momentum Das österreichische Porsche Kundenmagazin
2021 /
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HOCHLEISTUNGSSAUGER Der neue 911 GT3
ZWEITER STREICH Der neue Taycan Cross Turismo DURCHGEBOXERT 25 Jahre Porsche Boxster
Inhalt 08
Der zweite Streich Der neue Taycan Cross Turismo 14
Motorsport Saisonstart 18
Wir vermissen dich, Walter! Ein Nachruf auf Walter Lechner sen. 19
Interview mit Robert und Walter Lechner jun. Die Zukunftspläne von Lechner Racing 22
Hochleistungssauger Der neue 911 GT3 28
Carpe secundum Die Uhr zum GT3 32
Durchgeboxert 25 Jahre Porsche Boxster 40
Eventübersicht Porsche Experience 2021
„Unter Druck entstehen nicht selten Kostbarkeiten.“ 25 Jahre Porsche Boxster
→ Seite 32
GT3 Impressum Eigentümer und Verleger: Porsche Austria GmbH & Co OG, Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg. Herausgeber: Dr. Helmut Eggert. Redaktionsleitung: Mag. Joachim Wald, MSc. Layout: BAZZOKA Creative GmbH, Stelzhamerstraße 5a, 5020 Salzburg. Text: Christian Kerbler, Dr. Gerhard Kuntschik, Mag. Joachim Wald, MSc., Jürgen Pürstinger Grundlegende Richtung: momentum ist die österreichische Porsche Kundenzeitschrift rund um die Themen Porsche Produkte und Dienstleistungen, Lifestyle, Veranstaltungen usw. Druck: Samson Druck GmbH, 5581 St. Margarethen 171. Alle Preisangaben in diesem Heft: unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. und NoVA (inkl. § 6a NoVAG, Fracht sowie länderspezifischer Fahrzeugausstattung bei Fahrzeugpreisen). Die im Heft angegebenen Verbrauchs- und CO2-Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Druck- und Satzfehler sowie Preis änderungen vorbehalten.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser! Jede Generation hat ihre Vorbilder – so auch die nunmehr siebte Auflage des GT3. Alles begann 1999 mit der Modellreihe 996 mit 360 PS aus 3,6 Litern Hubraum. Der erste GT3 war geboren, der legitime Nachfolger der RS Modelle! Walter Röhrl umrundete mit dem fein komponierten Gesamtpaket die Nürburgring-Nordschleife erstmals in unter acht Minuten. Heute, etwas mehr als 20 Jahre später, erledigt der GT3 der Modellreihe 992 diese bei Sportwagen als „Währung“ geltende Übung in unter sieben Minuten! Aber Zahlen sind nur die eine Seite der Medaille – Emotion als Maßgabe für unsere Ingenieure ist die andere. Und die kommt hier wahrlich nicht zu kurz! Bis 9.000 U/min dreht der Saugmotor, die maximale Leistung liegt bei 510 PS, die
Beschleunigung von null auf 100 km/h erfolgt in 3,4 Sekunden. Atemberaubend! All jenen GT3 Kunden, die sich gar nicht mehr von ihrem Fahrzeug trennen können, bietet Porsche Design einen Chronographen im jeweils individuell auf ihren GT3 abgestimmten Design an. Näheres zum Auto wie zur passenden Uhr sowie weitere interessante Themen finden Sie in dieser Ausgabe unseres Magazins. Viel Freude beim Lesen! Herzlichst
Dr. Helmut Eggert Geschäftsleitung Porsche Österreich 3
Alles zum neuen 911 GT3 finden Sie ab Seite 22.
Seite
Warm-up momentum
1 ORIGINALE 06 Ein Katalog und ein Sammlerstück Mehr als 70 Prozent aller jemals gebauten Porsche fahren heute noch. Damit jeder Porsche auch im Detail ein Porsche bleibt, kümmert sich Porsche Classic um die Versorgung mit Originalteilen. Die Teile stehen weltweit in Porsche Zentren zum Verbau im Kundenauftrag oder passionierten Schraubern zum Selbsteinbau zur Verfügung. Mehr als 52.000 Porsche Classic Originalteile sind aktuell bei den Porsche Classic Partnern bestellbar. Jedes Jahr wird der Bestand um rund 300 Neuauflagen erweitert. Interessante Blicke hinter die Kulissen der Originalersatz- und -zubehörteile und ein puristisches Layout im Stil eines klassischen Werkstatt-Handbuches bietet der Porsche Classic Katalog „ORIGINALE: Teile, Typen, Technik“. ORIGINALE 06 ist ab sofort kostenfrei in den Porsche Zentren und den Porsche Service Zentren erhältlich. Die sechste Ausgabe bildet den Abschluss der ersten „ORIGINALE“-Reihe. Im Laufe des Jahres folgen die nächsten Ausgaben mit einem weiterentwickelten Konzept. 6
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Warm - up
Die Porsche Approved Garantie Versicherung Es ist gut, wenn man sie hat, wenn man sie braucht 1, 2 oder 3 Jahre – das sind die Auswahlmöglichkeiten, wenn Sie für Ihren serienmäßigen Porsche eine individuelle Porsche Approved Garantie Versicherung abschließen. Die Versicherungsdauer ist unter anderem abhängig vom Fahrzeugalter und zeitlich begrenzt. Es werden 100 % der Lohn- und Materialkosten bis zum Fahrzeugzeitwert von der Reparatur übernommen, wenn es sich um den Funktionsausfall eines versicherten Bauteils handelt. Kosten für Verschleißteile wie beispielsweise Bremsen und Reifen sind verständlicherweise nicht gedeckt. Infos unter: www.porsche.at/ porsche-approved oder bei Ihrem Porsche Partner.
Die Porsche Mobilitätsgarantie 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag für Sie da
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Kommt die Fahrbereitschaft Ihres Porsche im wahrsten Sinne des Wortes zum Erliegen, hilft der Porsche Notruf im In- und Ausland kompetent weiter. Im Idealfall kann das Fahrzeug bereits vor Ort wieder fahrtüchtig gemacht werden. Sollte das nicht möglich sein, wird Ihr Porsche zum nächstgelegenen Porsche Partner gebracht. Und Sie werden nach Möglichkeit mobil gehalten oder es wird die Übernachtung bezahlt. Gleiches gilt übrigens auch bei einem Fahrzeugdiebstahl. Um in den Genuss der Leistungen der Porsche Mobilitätsgarantie zu kommen, ist es lediglich erforderlich, dass die Wartungen nach Herstellervorgaben in einem Porsche Zentrum bzw. Porsche Service Zentrum in Österreich durchgeführt werden. Weitere Infos zu den Leistungen der Porsche Mobilitätsgarantie erhalten Sie unter www.porsche.at/porsche-mobilitaetsgarantie oder bei Ihrem Porsche Partner. Die Porsche Notrufnummer +43 1 714 43 44
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Tayc an Cro ss Turism o
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Der zweite Streich Gebt die Ampere her! Oh je ... das Wortspiel ist seit jeher des kundigen Schreibers willige Geliebte. Doch gebt Obacht! Denn dem kurzweiligen Schenkelklopfer folgt nicht selten ein schaaaales Gefühl im Mund. Also frei nach der amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer: „Protect me from Watt I Volt!“. Die getreuen Follower meiner momentum-Stories spüren schon ... jetzt quält er sich mit der Einleitung und versucht dabei auch noch besonders geistreich zu sein. Dabei genügt doch ein Blick auf den „geladenen“ Gast dieser Geschichte, um alles klar zu machen: gestatten ... Taycan Cross Turismo! Text → Christian Kerbler
Fotos → Porsche AG
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Der Sommer kommt ... alles wird wieder lichter, wärmer, feiner, wäre da nicht dieser kleine Störenfried, der uns jetzt schon ein Jahr lang an allen Fronten herausfordert, unsere Art zu leben, unser ganzes Wertesystem hinterfragt. Einfache Antworten auf drängende Fragen aller Art gibt es nicht mehr: Fraktale beherrschen unsere Welt, ein Kaleidoskop an vielfältigen Realitäten ... oder banaler formuliert: ein Cocktail, ein Mischmasch, eine mehr oder weniger wilde Mischung, aus der (ob man will oder nicht) Neues entsteht. Wir arrangieren uns schon Jahrzehnte in Patchwork-
Familienstrukturen, mixen aktuell im Home-Office das Private mit dem Geschäftlichen, kombinieren die Designerjeans mit dem Holzfällerhemd aus dem 1-Euro-Shop und kaufen gerne alle alles ein zum „Ehschowissen-Preis“. Got the idea? Also nochmal: Der Sommer kommt ... und mit ihm liefert der zweite Streich in der Porsche Elektrifizierungsstrategie gleich noch einen semantischen Diskurs.
↑ Was für eine Kehrseite! Der neue Taycan Cross Turismo ist optisch ohne jeden Zweifel ein echtes CUV (Cross Utility Vehicle).
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Was ist es? Was es ist! Zwei Worte sind es, die jedem autoaffinen Beobachter beim Anblick des neuen Taycan Cross Turismo sofort durch die Ganglien stromern. Doch wer ganz banal „Kombi“ oder etwas neumodischer „Crossover“ denkt, riskiert hochgezogene Augenbrauen oder Schlimmeres aus dem Marketing ... deshalb (ich arbeite wirklich GERNE für Porsche, ehrlich!) verwenden wir ab sofort die offizielle Bezeichnung CUV (Ceeeee Youuuu Veeee!) oder ausgeschrieben Cross Utility Vehicle. Ganz sicher bin ich mir bezüglich der Aussprache aber nicht: Denn „See You Vehicle“ also „Hingucker“ dürfte bei den optischen Qualitäten dieses ansprechenden Hinterns auch zutreffen. Das Design mit der sportlichen Flyline, der flachen Heckscheibe und der großen Heckklappe wurde fast unverändert von der Studie „Mission E Cross Turismo“ übernommen, die 2018 auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert wurde. Natürlich basiert auch der CUV auf der hauseigenen J1-Elektroplattform. Die technischen Features inklusive der genialen 800-Volt-Bordnetzarchitektur sind also weitgehend ident.
Mehr Cross, mehr Utility Das ist die extrem eingedampfte Conclusio, wenn man den „normalen“ Taycan als Referenz hernimmt: Beim Packaging des CUV haben die Ingenieure ganz ordentlich in das Regal mit den tollen Teilen gegriffen. Damit gelegentliche Ausflüge in rauere Gefilde problemlos vonstattengehen können, haben alle Cross Turismo Modelle Allradantrieb und ein neues Fahrwerk mit adaptiver Luftfederung inkl. PASM und Smart Lift serienmäßig an Bord. Die zwei Zentimeter mehr Boden-
freiheit in Serie können auf Wunsch mit dem feschen optionalen Offroad Design Paket noch um einen weiteren Zentimeter nach oben geschraubt werden. Modellspezifische Bauteile wie Felgen, Radlaufblenden, Bug- bzw. Heckunterteil und die Seitenschweller verstärken den eigenständigen Offroad-Charakter des Taycan Cross Turismo. Das schnittige Shooting Break Heck (autsch! Darf man, glaub ich, auch nicht sagen!?) kommt natürlich auch dem Platzangebot zugute: Der CUV bietet den 11
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Fondpassagieren um 45 mm mehr Kopffreiheit als der Viertürer. Das Kofferraumvolumen steigt bei umgelegten Rücksitzen im Vergleich um saftige 400 Liter. Und wie es der Zufall so will, präsentiert man zeitgleich mit dem neuen Auto auch gleich zwei hochwertige E-Bikes (eBike Sport & eBike Cross) und einen perfekt passenden Fahrradträger. Darüber hinaus ist in Verbindung mit dem optionalen PanoramaFestglasdach eine Dachreling zu haben, die nicht nur super aussieht, sondern auch eine Dachbox tragen kann. Da kann man schon ins Grübeln kommen, in Gestalt welcher Gerätschaften der aktive Lifestyle an Bord des Taycan Cross
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Turismo kommen darf: Kinderwagen, Camping-Equipment, E-Scooter, Modellflugzeug, Surfboard, Standup-Paddledings ... oder als Kontrast vielleicht doch eher ein firmer Jagdhund samt fein gouachiertem Schrotflintenpärchen aus britischer oder italienischer Fertigung? Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Persönlichkeiten hinter dem Lenkrad. Nur eines bleibt: Die unvergleichliche Fahrdynamik, die sonst kein anderes Elektroauto auf diesem Planeten zu bieten imstande ist. Punkt.
Bring mich zum Schotter Das Antriebskonzept des Taycan bleibt
im Prinzip unverändert. Zwei permanent erregte Elektromotoren versorgen je eine Achse. Über Torque Vectoring werden alle vier Räder, abhängig von der Fahrsituation und dem Gripniveau, einzeln mit dem jeweils maximal möglichen Drehmoment versorgt. Für unwegsames Gelände kann über den Drive Mode Schalter am Lenkrad der neue „Gravel Modus“ aktiviert werden. Die Arbeitsweise des Antriebs ist dabei so gestaltet, dass das Fahrzeug auf schlechten Wegen bestmöglich zu dosieren ist. Das Zwei-Gang-Getriebe schaltet traktionsoptimiert und der Allradantrieb ist stets aktiv. Traktionsoptimiert bedeutet konkret, dass der Fokus des Schaltablaufes auf möglichst genauer
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↑ Nur weg ist das Ziel! Dank serienmäßigem Allradantrieb, robustem und höhergelegtem Fahrwerk plus „Gravel Modus“ kennt der neue Taycan Cross Turismo kein Halten.
Momentensteuerung und weniger auf hoher Schaltgeschwindigkeit liegt. Zudem ist die Anfahrverteilung an Steigungen bei niedrigeren Geschwindigkeiten (Kriechen) traktionsoptimiert für schlechten Untergrund. Wesentlich ist hierbei die geregelte, beim Turbo und Turbo S serienmäßige Hinterachssperre, die im Fall von Verschränkungen bei niedrigen Geschwindigkeiten deutlich mehr Sperrmoment und damit Traktion bereitstellt. Die Kühlung der Antriebskomponenten erfolgt, vergleichbar dem Sport Modus, performanceorientiert. Bei der Steuerung des Fahrwerks nimmt der Gravel Modus erwartungsgemäß auch Einfluss: Dämpfer und Federraten, Porsche Stability Management (PSM), Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus) sowie Porsche Traction Management (PTM) werden schlechtwegespezifisch angesteuert. So agiert z. B. die virtuelle Längssperre des PTM traktionsoptimiert, u. a. durch die Begrenzung der Differenzdrehzahlen zwischen Vorder- und Hinterachse. Also eher was zum Klettern und weniger zum spaßigen „Hinternraushängen“. Damit der Freizeitspaß nicht abrupt irgendwo im Nirwana endet, wird in allen Cross Turismo Modellen die große Performance Batterie Plus mit 93,4 kWh verbaut. An einer 270-kW-Schnellladestation dauert „volltanken“ damit nur knapp 30 Minuten.
Der Cross Turismo ist wie der reguläre Taycan in vier Eskalationsstufen zu haben: Der Turbo S leistet im Overboost maximal 560 kW/761 PS und schafft im WLTP-Zyklus bis zu 419 Kilometer. Als Turbo stehen dem Piloten 500 kW/680 PS und bis zu 452 Kilometer Reichweite zur Verfügung. Im Taycan 4S sind es 420 kW/571 PS und 452 Kilometer. Das Basismodell kommt auf eine Peak-Performance von 350 kW/476 PS und eine Reichweite von 456 km. Den Spurt von null auf 100 km/h absolviert der Turbo S in 2,9 Sekunden, nach 9,7 Sekunden reißt der Tacho die 200-km/h-Marke.
Hey Porsche! Innige Verbundenheit herrscht im Cockpit, das natürlich auch sämtliche Info- und Entertainmentgadgets beherbergt. Mit der Phrase „Hey Porsche“ kann der Voice Pilot direkt per Sprachbefehl aktiviert werden. Gespräche im Fahrzeug werden erst dann online verarbeitet, nachdem das PCM diese Phrase erkannt und den Voice Pilot aktiviert hat. Mit dem Voice Pilot lassen sich auch ausgewählte Fahrzeugfunktionen wie die Massagefunktion, die Sitzheizung oder die Ambientebeleuchtung bequem per Sprache steuern.
Was haben wir da also: Die unbestrittenen Qualitäten eines Taycan, aufgewertet mit Sitzkomfort und Stauraum, dazu mehr Souveränität auf schlechten Wegen. Egal welche Richtung das Leben auch einschlägt ... mit diesem Auto sind wir vorbereitet! Der Verkauf in Österreich startet im Sommer. Die Preisliste bei € 96.990,–*. *Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA, MwSt., inkl. länderspezifischer
Ausstattung und Fracht. Stand: März 2021
Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte Taycan 4 Cross Turismo: Stromverbrauch kombiniert 22,4 – 26,4 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 0 g/km Taycan 4S Cross Turismo: Stromverbrauch kombiniert 22,6 – 26,4 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 0 g/km Taycan Turbo Cross Turismo Stromverbrauch kombiniert 22,6 – 25,9 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 0 g/km Taycan Turbo S Cross Turismo Stromverbrauch kombiniert 24,4 – 26,4 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 0 g/km www.porsche.at
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Klaus Bachler: Saisonstart in Topform Der Steirer führte im DubaiMarathon und griff in Daytona nach dem Sieg, ehe Defekte auftraten. Doch seine Leistungen stimmten. Text → Gerhard Kuntschik Fotos → Porsche AG
↑ Klaus Bachler im 911 GT3 R von Wright Motorsports (#16) Laurens Vanthoor.
Da wäre mehr möglich gewesen: Nämlich Siege in den ersten beiden LangstreckenHighlights der jungen Saison. Doch Klaus Bachler – „Porsche Program Driver“ aus Unzmarkt – hatte zweimal nicht das Glück des zweifellos Tüchtigen. Immerhin: Eindruck machte der 29-Jährige jedenfalls.
Führungsrunden in Dubai In den 24 Stunden von Dubai war Bachler im 911 GT3 R von Herberth Motorsport sehr flott unterwegs: Nach der Pole Position von Teamkollegen Sven Müller (GER) lag er als Startfahrer in den ersten zwei Stunden in Führung. Danach kamen die „Gentlemen“ im ProAm-Modus an die 14
Reihe, hielten den Porsche aber in der Führungsgruppe. Eine leichte Kollision hatte Wirkung, denn als Bachler nach rund acht Stunden wieder am Steuer saß, wurde er von einem defekten Radlager und Lenkungsproblemen aus dem Rennen geworfen, in dem er durchaus Siegchancen gehabt hätte. „Das war Pech, aber wir sahen, dass wir mit einem Topauto ganz vorn mitfahren konnten“, resümierte der Steirer.
„Kollateralschaden“ in Daytona Wenig später stand schon der Auftakt der IMSA-Serie (US-Sportwagenmeisterschaft) in Daytona auf Bachlers Kalender.
Im Porsche 911 des amerikanischen Wright-Teams kämpfte er mit Porsche Werkfahrer Patrick Long, Trent Hindman und Jan Heylen um den Sieg in der am stärksten besetzten GTD-Klasse. Am Ende wurde das Quartett als Vierte klassiert, doch Bachler meinte: „Wir waren bei einem heftigen Unfall ein Kollateralschaden, hatten Glück, überhaupt weiterfahren zu können. Am Ende fehlten ein paar Sekunden auf das Podium.“ Das beste Porsche Ergebnis in der 59. Auflage der 24 Stunden von Daytona war ein kleiner Trost. Und auch, dass es im IMSA-Endurance-Cup wichtige Punkte gab, nicht nur für den Endrang, sondern auch für den Stand nach sechs Stunden. Bachler ist in dieser Saison mehr als ausgelastet. Im Februar war er noch in der Asian Le Mans-Serie in einem GT3-Porsche in Dubai und Abu Dhabi unterwegs, dann stehen in Europa vier Rennen der Nürburgring-Langstreckenserie (früher VLN) und Einsätze im GT Masters sowie in der GT World Challenge (und zwar im EnduranceCup) auf dem Programm – und mit den 24 Stunden auf dem Nürburgring natürlich ein weiterer Marathon, genauso wie für Lietz.
Mot or sp or t
Lietz‘ Rennwagen wird gerammt Auch Werkfahrer Richard Lietz (NÖ) hatte mit seinen Teamkollegen Gianmaria Bruni, dem Wahl-Vorarlberger Kévin Estre und Cooper MacNeil fast unglaubliches Pech: Startfahrer Estre wurde vor Rennfreigabe von einem BMW gerammt, die Reparatur dauerte 14 Runden. Womit das Rennen für die WeatherTech-Mannschaft schon in der
Startphase gelaufen war. Die vier holten in der GTLM-Klasse noch fünf Runden auf, wurden am Ende aber „nur“ als Sechste klassiert. Lietz schilderte das Rennen so: „Der Start war mehr als abenteuerlich. Kévin saß am Steuer und kam völlig unverschuldet zum ‚Handkuss‘, dabei wurde das Auto erheblich beschädigt. Das Team hat toll gearbeitet und alles repariert, aber der Rückstand war einfach zu groß. Wir hatten eine perfekte Strategie und konnten
dadurch immerhin fünf Runden wiedergutmachen. Aber mit der Spitze hatten wir leider gar nichts mehr zu tun. Dafür hätte es erheblich mehr Safety-Car-Phasen gebraucht. So ist es halt Platz sechs geworden.“
WEC Start verschoben Der Start in die Langstrecken-WM (WEC) hat sich Corona-bedingt (Reisebeschränkungen) verschoben, so werden auch Lietz/ Bruni im Werk-911 RSR nach derzeitigem Stand Anfang April in Portimao (statt Mitte März in Sebring) beginnen. Aber nicht nur die Porsche Langstrecken-WM-Piloten müssen auf den Saisonstart länger warten, auch das Team in der ABB Formel E mit Pascal Wehrlein und André Lotterer ist fast laufend mit Neuansetzungen im Kalender konfrontiert. Nach dem Doppel in Ad Diriyah (Saudi-Arabien) mit der Premiere des ersten Nachtrennens der Elektroserie wurde das Programm angepasst. Der ursprünglich für Jänner in Santiago geplante Saisonstart wurde auf Anfang Juni verschoben. In Europa soll es am 10. April in Rom und am 24. April in Valencia weitergehen. Die Formel E plant heuer 15 Rennen.
↑ Richard Lietz teilte sich den 911 RSR von WeatherTech Racing in Daytona mit seinen Kollegen Gianmaria Bruni, Kévin Estre und Cooper MacNeil.
↑ Tagsüber strahlender Sonnenschein und nachts eine spektakuläre Flutlichtkulisse: Das 24-Stunden-Rennen von Daytona ist für unsere österreichischen Rennfahrer eine angenehme Dienstreise. ← Lietz verfolgt während seiner Rennpause gespannt das Geschehen in Daytona.
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Hist o C up
Der Histo Cup startet in die 24. Saison
Highlight ist der Porsche Classic Cup
Nach einem schwierigen, dennoch erfolgreichen Jahr 2020, macht sich der Histo Cup daran, seinem internationalen Ansehen wieder gerecht zu werden: Ein neuer Rennkalender, neue Einteilungen und eine neue Formelserie stehen auf dem Programm. Text → Histo Cup
Fotos → Histo Cup
Das Histo Cup Saisonopening kehrt wieder zurück in die Steiermark nach Spielberg. Leider werden wohl zumindest die ersten beiden Veranstaltungen noch ohne Publikum vor Ort durchgeführt werden müssen. Ab Mitte der Saison 2021 rechnet Organisationschef Michael Steffny wieder mit dem so vermissten Publikum im Fahrerlager und auf den Tribünen: „Vielleicht ist es schon in Salzburg bei der dritten Station von 28. bis 30. Mai 2021 soweit.“
Porsche Classic Cup Nach dem endgültigen Aus für den Porsche Alpenpokal wurde 2018 zum ersten Mal dieser neue „historische“ Markenpokal ausgeschrieben. Startberechtigt sind alle „luftgekühlten“ Porsche der Typen 911, 914, 964 und 993 sowie die Transaxle Modelle 924, 928, 944 und 968. 2019 und 2020 waren bereits über 40 Fahrer am Start. Auch die Kategorie der schnellen Gleichmäßigkeit erfreute sich 2020 größter Beliebtheit. Gleich 24 Porsche Piloten matchten sich um den Gesamtsieg. Für 2021 ist eine weitere Steigerung der beiden Serien geplant. In der Rennklasse haben sich bereits einige „Neue“ mit sehr schönen 911ern eingeschrieben. Neben den historischen Porsche Fahrzeugen im Porsche Classic Cup sind auch die aktuelleren 996, 997 und 991 Rennfahrzeuge in den Rennserien „Young Timer“ und „Touring Car Open“ sehr zahlreich und erfolgreich vertreten. 16
PHC Terminkalender 2021 → Österreich 09. bis 20. April, Salzburgring 28. bis 30. Mai, Mozartpreis Salzburgring 17. bis 19. September, Bosch Race Salzburg → Tschechische Republik 23. bis 25. April, Brünn → Kroatien 18. bis 20. Juni, Rijeka – Grobnik → Ungarn 09. bis 11. Juli, Pannoniaring → Slowakei 13. bis 15. August, Slovakiaring → Italien 08. bis 10. Oktober, Adria int. Raceway
Por s ch e S print C h alle n ge C e ntral Europ e
Porsche Sprint Challenge Central Europe Willkommen im Club Die Porsche Sprint Challenge Central Europe (PSCCE) geht 2021 in die dritte Runde – erstmals auch mit dem Porsche 911 GT3 Cup und auf zwei Formel-1-Rennstrecken. Text → Lechner Racing Fotos → Lechner Racing
Das innovative Format des Porsche Markenpokals, organisiert von Lechner Racing, hat auch im neuen Jahr viel zu bieten: Neben dem Porsche 718 Cayman GT4 ist ab 2021 auch der Porsche 911 GT3 Cup mit am Start. Vom ambitionierten Youngster bis zum routinierten GT-Champ findet damit jeder den von ihm gesuchten Nervenkitzel. „Wir freuen uns darauf, diese Boliden in einem Rennen zu sehen. GT3 und GT4 haben wir schon in der Porsche Sprint Challenge Middle East vereint, nun erweitern wir auch in Central Europe das Angebot“, so Sporting Director Robert Lechner über den Neuzugang.
Bewährte Neuerungen Ob man den GT3- oder GT4-Rennwagen mietet oder mitbringt, bleibt den Teilnehmern selbst überlassen. Um Chancengleichheit für alle zu gewährleisten, werden die Porsche Rennwagen, die zuletzt zum siebenten Mal in Folge die Teamwertung im Porsche Mobil 1 Supercup für sich entscheiden konnten, an der Strecke vom Erfolgsteam Lechner Racing betreut. Wer möchte, kann sich das Cockpit auch mit einem zweiten Piloten teilen. Erfahrene Instruktoren helfen sowohl Neulingen als auch Profis, dem Limit sicher ein Stück-
chen näher zu kommen. „Technisches und fahrerisches Know-how, aber auch österreichisches Ambiente warten auf unsere Teilnehmer“, erklärt Technical Director Walter Lechner jr., der damit die Erfolgsformel des Salzburger Familienunternehmens verrät.
Highlights in Serie Die PSCCE Roadshow 2021 führt die Pilotinnen und Piloten auf die schönsten Strecken Zentraleuropas. Saisonstart ist in Österreich auf dem Red Bull Ring, gefolgt vom modernen Slovakiaring. Zur Jahresmitte hin wird auf dem fahrerisch attraktiven Kurs im polnischen Poznan gefahren, bevor es auf der Formel-1-Piste auf dem Hungaroring zur Sache geht. Das Finale steigt auf dem Autodrom Most nahe der tschechischen Hauptstadt Prag. Das Programm bei allen Events ist umfangreich: exklusive Test- und Trainingszeiten, zwei halbstündige Sprints und ein 100-MeilenLangstreckenrennen. Motorsportbegeisterten Kunden bietet Lechner Racing zudem unvergessliche GT4 Experiences an, die das Eventprogramm perfekt abrunden.
PSCCE Terminkalender 2021 → Österreich 28./29. Mai, Red Bull Ring → Slowakei 11. /12. Juni, Slovakiaring → Polen 09./10. Juli, Tor Poznan → Ungarn 13./14. August, Hungaroring → Tschechische Republik 03./04. September, Most
Mehr zur Clubsport-Serie auf www.porschesprintchallenge.com 17
Wir vermissen dich, Walter! Walter Lechner 1949 – 2020
„Mein Papa hatte ein buntes und cooles Leben, und auf das, was er alles geschafft hat, bin ich sehr stolz.“ Das sind die sehr persönlichen Worte von Robert Lechner, nachdem sein Vater vergangenen Dezember im 72. Lebensjahr nach kurzer schwerer Krankheit für immer friedlich eingeschlafen ist. Walter Lechner konnte seine letzten Tage zu Hause im Kreise seiner Familie verbringen. Es blieb Zeit, sich zu verabschieden, und trotzdem ging alles viel zu schnell. „Das Herz des österreichischen Motorsports schlägt nicht mehr“, schrieb Gerald Enzinger in seinem Nachruf und bezog sich dabei sowohl auf seine eigene Karriere als auch auf den Einfluss, den Walter Lechner senior auf so viele Rennfahrer hatte: Roland Ratzenberger, Stefan Bellof, Franz Tost, Alexander Wurz oder Toto Wolff. Sie alle hat Walter geprägt und geformt. Sie alle gingen durch die Lechner Racing School. Diese hatte Walter 1975 als Quereinsteiger gegründet und war dafür sogar bereit, seine Lokale in Salzburg aufzugeben. Ein riskanter Schritt, der sich aber auszahlen sollte. Walter Lechner war es übrigens auch, der Toto Wolff nahegelegt hat, das „Rennfahren sein zu lassen“ und es stattdessen als „Manager im Motorsport“ zu versuchen. Die Fortsetzung der Geschichte ist bekannt.
Die enge Verbindung zu seinen Söhnen sollte bis zu seinem Abschied bestehen bleiben – nicht nur emotional, sondern auch im gemeinsamen Motorsport-Engagement. Unter Mitwirkung von Robert und Walter junior war Walter Lechner der erfolgreichste Teambesitzer im renommierten Porsche Supercup. In den vergangenen 16 Jahren haben elfmal Lechner-Piloten gewonnen, zuletzt siebenmal in Serie.
Parallel zu seiner Racing School fuhr Walter Lechner auch selbst 20 Jahre lang Rennen. Er wurde beispielsweise mehrmals Europameister und ging im legendären Camel-Design Porsche 962 C in Le Mans an den Start, um nur zwei der Höhepunkte seines Lebens zu nennen. Seine Frau Christine und die beiden Söhne Robert und Walter junior waren bei den meisten Rennen dabei. „Aus dem Wohnwagen heraus hat die Mama das Team versorgt und wir Kinder haben mitgeholfen beim Felgenputzen“ erzählt Robert über seine Kindheit.
Sein Lebenswerk wird nun von seinen beiden Söhnen Robert und Walter junior weitergeführt – dazu mehr auf den folgenden Seiten.
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Im April 2019 – kurz nach seinem 70. Geburtstag – wurde Walter Lechner im Rahmen der Leonidas-Gala für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Die Laudatio hielt sein langjähriger Freund Hans-Joachim Stuck. Ein ganz besonderer Moment für die ganze Familie Lechner.
Wir werden Walter in Erinnerung behalten. Seine freundliche Art, sein herzliches Wesen, sein Talent als Netzwerker, seine Bodenständigkeit und Ehrlichkeit. Adieu Walter!
Int er view mit Rob er t un d Walt er L e chn er jun.
Die Fortsetzung einer
Erfolgsstory Zum Benzingespräch bei Lechner Racing Interview → Dr. Helmut Eggert, Herausgeber / Joachim Wald, Chefredakteur Fotos → BAZZOKA CREATIVE
Die Geschichte der Familie Lechner im Motorsport ist eine ebenso spannende wie erfolgreiche. Walter Lechner senior hat sein Unternehmen bis zuletzt selbst geführt und war in den letzten Jahren der mit Abstand erfolgreichste Teamchef im Porsche Supercup. Seine beiden Söhne Robert und Walter junior haben bereits vor 15 Jahren ihr eigenes Unternehmen gegründet, haben ihren Vater aber auch immer schon bei diversen Projekten unterstützt. Nach dem Tod von Walter Lechner senior werden sie die Agenden des Papas übernehmen. Wir haben Robert und Walter junior in ihrem Headquarter in Thalgau besucht und mit ihnen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gesprochen. Helmut Eggert: Das vergangene Jahr war für euch ein äußerst schwieriges. Die vielen Absagen und Verschiebungen im Rennkalender habt ihr gut gemeistert, doch dann ist knapp vor Weihnachten euer Vater Walter Lechner senior nach kurzer und schwerer Krankheit gestorben. Wie habt ihr diese Zeit gemeistert? Walter Lechner jun.: Wir tun uns noch schwer, das alles zu verarbeiten. Wir haben die schlechte Nachricht von der Krankheit unseres Vaters bekommen und hatten vier Monate Zeit, um uns darauf vorzubereiten. Wobei man sich ohnehin nicht wirklich darauf vorbereiten kann. Unser Papa war ein Kämpfer und hat zum Zeitpunkt der Diagnose nicht aufgegeben, sondern noch gehofft und geglaubt, dass er wieder gesund wird. Es kam leider anders und es ging dann alles auch sehr schnell. Wir können aber sehr stolz auf das Erbe schauen, das er uns im Motorsport hinterlassen hat. 19
Int er view mit Rob er t un d Walt er L e chn er jun.
↑ Dr. Helmut Eggert
Robert Lechner: Das stimmt. Obwohl es eine traurige Zeit war, waren wir auch relativ schnell wieder mit Stolz und Motivation erfüllt und wollen den Namen Lechner und die damit verbundene Handschlagqualität natürlich weiterführen. Helmut Eggert: Wenn wir noch einmal in die Anfangszeit zurückblicken. 1975 hat euer Vater mit dem Motorsport begonnen. Wie hat damals der Alltag der Familie Lechner ausgesehen? Robert Lechner: Vor dem Motorsport hat unser Papa sehr viele Dinge gemacht. Von der eigenen Diskothek, wo er als DJ aktiv war, bis hin zur eigenen Skihütte. Unsere Mama war 45 Jahre an der Seite unseres Vaters, hat den Papa bei allem unterstützt, was er gemacht hat. Später eben auch, als er unbedingt Motorsport machen wollte. Wir waren immer alle zusammen auf der Rennstrecke und unsere Mama hat für das ganze Team aus dem Wohnwagen heraus gekocht. Mein Bruder und ich haben den Motorsport quasi schon mit der Muttermilch mitgekriegt. Als der Papa in Le Mans mit dem Porsche 962 C gefahren ist, wurde uns aber erst so richtig bewusst, dass er ein richtiger Rennfahrer ist. Joachim Wald: Hatte euer Vater immer schon einen so starken Bezug zur Marke Porsche? Walter Lechner jun.: Ja, die Verbindung zu Porsche war immer schon sehr eng. 20
Ich kann mich an eine Szene erinnern, da hat uns der Papa Ende der 80er-Jahre mit einem 911 vom Fußballtraining abgeholt. Es war schon dunkel und es regnete in Strömen. Robert und ich sind hinten drinnen gesessen und der Papa ist gefahren wie ein Henker. Und hat immer wieder gesagt: „Wahnsinn, wie gut das Auto liegt“.
Robert Lechner: (Grinst) Genau. Solange die Rolling Stones noch spielen, macht er auch noch weiter. Deshalb wollten wir mit unserem Unternehmen unseren eigenen Weg einschlagen. Aber uns war klar: Wenn der Papa mal etwas nicht mehr machen will, integrieren wir step by step diese Projekte bei uns. Wir wollten ihn das machen lassen, was ihm Spaß macht und was er gut macht.
Helmut Eggert: Viele Rennsiege später hat euer Vater dann erfolgreich den Umstieg vom Rennfahrer zum Rennstallbesitzer geschafft. Wie habt ihr diesen Weg erlebt?
Joachim Wald: Als einen der ersten Teilbereiche habt ihr 2009 die Lechner Racing School übernommen. Wie kam es dazu?
Walter Lechner jun.: Der eigene Rennstall hat immer schon eine wichtige Rolle gespielt. Ganz einfach deswegen, weil er ohne den selber nicht Rennen fahren hätte können. Er hat gleich zu Beginn festgestellt, dass auch andere das machen wollen, was er machen will. Und zwar Leute, die Geld hatten, im Gegensatz zu ihm. Also kaufte er lieber zwei oder drei Autos und suchte sich zwei andere Fahrer, die seine eigenen Kosten mitfinanzierten. Helmut Eggert: Dann hat es ja ein bisschen gedauert, bis Walter Lechner sen. auch als Teamchef den Weg zur Marke Porsche gefunden hat, oder?
Robert Lechner: Alicia Keys besuchte ein Training von uns am Salzburgring. Letztendlich war sie dann in einem Overall der Lechner Racing School österreichweit am Titelblatt der Kronen Zeitung. Damit war ihm klar, dass wir Dinge auch genauso gut machen können wir er und dass er sich um die Racing School nicht mehr kümmern muss. Helmut Eggert: Einige Jahre später, nämlich 2013, 2014 und 2015 seid ihr als Rennteam sogar im Carrera Cup gegen euren Vater angetreten. Also Lechner gegen Lechner. Wie hat das euer Vater aufgenommen?
Walter Lechner jun.: Als der Papa offiziell seine Karriere beendet hat, hat Porsche eine Zeitlang keine große Rolle gespielt. Als es bei mir im Formel-Sport nicht mehr weitergegangen ist, weil die Budgets zu hoch waren und es zu wenig Sponsoren gab, war relativ schnell klar, dass der Porsche Cup ein super Umfeld wäre. Die Angebote der besten Teams waren aber sehr teuer und er meinte, dass wir um dieses Geld selber auch ein Team machen können. Das war damals der Startschuss unserer Teilnahme am Porsche Supercup und Porsche Carrera Cup. Joachim Wald: Ihr beide habt bereits 2005 euer eigenes Unternehmen – Lechner Racing mit Sitz in Thalgau – gegründet. Seid ihr überhaupt davon ausgegangen, dass euer Vater irgendwann in Rente geht? Helmut Eggert: Er hat auch immer gesagt: Wenn Mick Jagger nicht abtritt, warum sollte er dann abtreten.
↑ Walter Lechner jun.
Robert Lechner: Wir sind als Firma viel schneller parallel zum Unternehmen unseres Vaters gewachsen und andererseits hat unser Papa nie aufgehört. Und so hat es sich ergeben, dass wir auch irgendwann ein Supercup Team gehabt haben. In Austin ging es dann 2014 gegen unseren Vater um die Teamwertung. Letztendlich haben
Int er view mit Rob er t un d Walt er L e chn er jun.
Helmut Eggert: Wie sieht konkret euer Programm für 2021 aus? Walter Lechner jun.: Im Bereich Rennsport machen wir heuer das größte Programm, das es bei Lechner Racing jemals gegeben hat. Wir nehmen als Team am Porsche Supercup teil, am Porsche Carrera Cup Frankreich und bei den GT Open mit einem oder sogar zwei Porsche GT3 R. Robert Lechner: Und natürlich organisieren wir unsere beiden eigenen Rennserien, die Porsche Sprint Challenge Middle East und Central Europe. Joachim Wald: Im Supercup konntet ihr den Sponsorvertrag mit BWT verlängern?
wir die Teamwertung gewonnen, sind mit unserer Truppe nach Las Vegas geflogen und unser Vater ist mit seiner Truppe wieder heimgeflogen. Das war für uns Söhne aber auch sehr wichtig. Helmut Eggert: Wie hat euer Vater damals reagiert? Walter Lechner jun.: Er hatte sicherlich gemischte Gefühle. Er war auf der einen Seite stolz und auf der anderen Seite war er ein Racer und ein Löwe. Und ein Löwe akzeptiert nicht, dass er von einem jungen Löwen verdrängt wird. Helmut Eggert: Wie hat es sich eigentlich ergeben, dass euer Vater in Middle East eine eigene Porsche Rennserie aufgebaut hat? Robert Lechner: Das war parallel zu unserer Firmengründung im Jahr 2005. Der Porsche Supercup hatte ein Gastspiel in Bahrain auf Einladung des Königshauses. Mein Vater hat damals schon die sich bietenden Möglichkeiten erkannt. Durch das Klima ist die Saison antizyklisch im Vergleich zu Europa. Er konnte seinen Mitarbeitern somit einen Ganzjahresjob anbieten. Das Team Lechner hat damals das Rennen gewonnen und er gewann gleich großes Ansehen und baute Freundschaften auf. Joachim Wald: Bahrain wurde für euren Vater fast zur zweiten Heimat.
Veranstaltet ihr auch deswegen dort das Gedenkrennen für ihn? Robert Lechner: Ja, genau. Das Walter Lechner Memorial Race in Bahrain ist uns wirklich eine Herzensangelegenheit. Wir waren im November noch mit unserem Vater gemeinsam dort und haben Momente erleben dürfen wie damals im Familienurlaub. Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Zeit gehabt haben. Helmut Eggert: Was ist eure Zukunftsvision von Lechner Racing? Walter Lechner jun.: Wir haben ja schon bewiesen, dass wir für Porsche Motorsport auch im Bereich Dienstleister und Zulieferer gute Arbeit leisten können. Wir werden versuchen, das weiter auszubauen. Im Motorsport wollen wir gewisse Projekte verfeinern und eventuell auch gezielt verkleinern. Und wir wollen Lechner Racing im Bereich der Langstrecke weiterentwickeln.
Robert Lechner: Das stimmt. In der Zeit, in der wir leben, ist es nicht selbstverständlich, dass sich Partner von sich aus melden und sagen, dass sie gerne weitermachen möchten. Das wissen wir natürlich sehr zu schätzen. Helmut Eggert: Gibt es abschließend noch etwas, das ihr den momentum Lesern noch mitteilen möchtet? Robert Lechner: Ja. Wir waren wirklich total überwältigt von der Anteilnahme der gesamten Porsche Community nach dem Tod unseres Vaters. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Auch Dr. Wolfgang Porsche hat uns geschrieben – was uns sehr gerührt hat. Vielen Dank dafür!
Joachim Wald: Das heißt, wir werden Lechner Racing bald in Le Mans sehen? Robert Lechner: In Le Mans als Team teilzunehmen, wäre auf jeden Fall ein Ziel von uns. Wir glauben, das ist der richtige nächste Schritt. Der Papa hat 1975 mit dem Motorsport angefangen. Eine Teilnahme in Le Mans zum 50. Jubiläum im Jahr 2025 wäre ein tolles Ziel.
↑ Robert Lechner
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911 GT3
Bruttoglücksprodukt Zauberei & Hexenwerk. Willkommen in der Welt der flüchtigen Zehntelsekunden, der beleidigten Nackenmuskeln und der fast am Rande des Irrsinns fiebrig glänzenden Augen. Was wir erleben, kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Hier sind dunkle Mächte am Werk, die wir schon an Bord der ersten Generation nur unzureichend begriffen haben. Jetzt kommt der siebte ... nein, nicht Höllenkreis, sondern Höllenkreisch. Bitte anschnallen ... der neue GT3 ist da. Text → Christian Kerbler Fotos → Porsche AG
911 GT3
Oft denk ich auf der Alltagsreise der Nacht, und dass ein Traum mir frommt, der mir mit Lippen, kühl und leise, die schwüle Stirne küssen kommt. Dann sehn ich mich, die Sterne glänzen zu sehn. – Der Tag ist karg und klein, die Nacht ist weit, hat Silbergrenzen und könnte eine Sage sein. Rainer Maria Rilke
911 GT3
↑ Blaues Wunder: Das Destillat aus Jahrzehnten Rennsporterfahrung und Hunderten Siegen ... bis zu 150 Prozent mehr Abtrieb! Schon im Stillstand atemberaubend.
Wir bewegen uns gesellschaftlich ja zweifelsohne in eine Richtung, in der die eine Hälfte der anderen Hälfte hysterisch kreischend genau das verbietet, was ebenjene gerade fein findet. So weit, so bekannt. Und noch ein Gedanke: Was passiert eigentlich, wenn wir alle autonom unterwegs sind und niemand mehr einen Strafzettel kassiert? Wie kompensiert der Herr Finanzminister diese fehlenden Steuereinnahmen? Ist doch klar: Mit einer Spaßsteuer für Spielverderber, Rechts24
bremser und Mopedauto-Käufer. Außerdem wählen wir einen solventen Mitbürger wie z. B. einen gewissen Salzburger „Brausebaron“ zum Spaßminister ... der baut dann überall kleine Rennstrecken, wo sich Herr und Frau Österreicher gegen eine geringe Gebühr und unter Anleitung mal so richtig austoben können. Porsche stellt dafür dankenswerterweise ein paar knallbunte GT3 zur Verfügung. Ei, wie spaßig! Ich setze gerade den Helm auf und hab mir einen quietschgelben aus-
gesucht ... freue mich auf 510 PS und den megacoolen Saugersound, drücke den Startknopf ... beeeeeeeep, beeeeeeeep, beeeeeeeeep ... !!!??? Oh, nein, nicht jetzt ... Sh ...!!! Der Wecker reißt mich unsanft aus meinem sehr realen (nein, nicht surrealen) Wunschtraum. Hey, haltet mich ruhig für verrückt ... ich sage nur: Bhutan und Bruttoglücksprodukt!
911 GT3
In knapp über zehn Sekunden von 0 auf 200 km/h Nordschleife: 6:55.002 Glück ist bei Porsche Motorsport ja jetzt nichts, worüber irgendjemand auch nur eine Sekunde nachdenkt. Hier geht’s eindeutig eher um harte Fakten, minutiöses Entwickeln und das ewige Rennen gegen die Stoppuhr. Apropos Stoppuhr – bei der Erprobung eines neuen GT3 ist das kein gänzlich unnötiges Accessoire.
↑ Pfidschipfeil: Rundstrecken-Vollstrecker mit Kennzeichenhaltern. Der knapp 1.400 kg leichte neue GT3 zeigt vor allem auf der Rennstrecke, was er zu leisten imstande ist.
Woher kommt so viel Vorsprung? Schauen wir uns doch mal kurz an, was sich technisch getan hat. Leichtbau, schwer begeisternd
↑ Keep on movin‘: Schon beim Anschauen der Bilder meint man, das Auto schreien zu hören. Absoluter Kaufzwang für alle, die auch nur einen Tropfen Rennbenzin im Blut ... und das nötige Kleingeld dazu haben.
O-Ton Porsche: „Wie schon bei den Vorgängern wurde auch der aktuelle GT3 auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings abgestimmt. Oft als härteste Rennstrecke der Welt bezeichnet, ist sie die Referenzumgebung, wenn es um den Feinschliff des Setups geht. Genauso wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Rundenzeit als sichtbares und vergleichbares Endresultat. Am Ende einer intensiven Entwicklungsphase ist sie für die Ingenieure mehr als nur eine Zeit. Eine deutliche Verbesserung der Rundenzeit auf der Nordschleife ist ein Statement. Ein Statement, das ohne jegliche Diskussion Bestand hat und ja auch den direkten Vergleich mit anderen Sportlern ermöglicht.“
Im Zuge der finalen Abstimmungsarbeiten durchbricht der neue 911 GT3 also die 7-Minuten-Schallmauer (nach neuem Streckenlayout mit 20,8 km). Die Uhr bleibt bei exakt 6:59,927 Minuten stehen. Die kürzere, bisher als Vergleichsmaßstab hergenommene Runde mit 20,6 km absolviert er in 6:55,2 Minuten und ist damit um beeindruckende 17,5 Sekunden schneller als die Generation 991 II. Das liest sich so locker flockig ... wenn man sich aber vorstellt, dass das Auto in knapp über zehn Sekunden von null auf 200 km/h beschleunigt, dann kriegt man ein Gefühl dafür, wie viele Meter in dieser Viertelminute stecken.
Im Spannungsfeld zwischen gesetzlichen Vorgaben und den Komfortwünschen der Kunden ist es schwer, ein Auto leicht zu bauen. Selbst in einem so performancefokussierten Fahrzeug wie dem GT3 möchte man heute auf diverse Annehmlichkeiten nicht mehr verzichten. Schließlich haben mittlerweile schon die echten Renner Klimaanlagen verbaut. Unter diesen Gesichtspunkten sind die 1.418 Kilo, die der neue GT3 als Schalter wiegt, eine Wucht. Gerade mal fünf Kilogramm mehr hat der Neue auf die Hüften gepackt. Der Aufwand dieser Diät ist gigantisch. Aluminium, so weit das Auge reicht, dazu Kohlefaser, wo immer es technisch sinnvoll und machbar ist. Erstmals kommt besonders dünnes und leichtes Glas für Frontseiten und Heckscheibe zum Einsatz. Die serienmäßige LiFEPO4-Batterie spart alleine zehn Kilo Gewicht über der Vorderachse. Wer auf weitere 20 Ah verzichten kann, spart nochmal 3,5 Kilo. 25
911 GT3
Breitere Spur, neue Vorderachse Die wichtigste Neuheit unter dem Alukleid ist die direkt aus den aktuellen Rennern GT3 Cup und RSR übernommene Doppelquerlenker-Vorderachse. Im Zusammenspiel mit der steifen Karosserie, dem tiefen Schwerpunkt und der verbreiterten Spur legt Porsche auch in Sachen Querdynamik noch einen ordentlichen Schippel drauf. Hinten bleibt die bewährte Mehrlenkerachse, sie wird jedoch noch aufwändiger gelagert und steht damit ihrem Pendant an der Front in nichts nach. Wer will, kann rundum Höhe, Radsturz und Stabis an die Gegebenheiten der Strecke anpassen. Trotz steiferer Federn ermöglicht die neue Vorderachse mit einer neuen Generation variabler Stoßdämpfer eine noch weitere Spreizung zwischen Sportlichkeit und Komfort.
Der siebte Kreisch der Hölle Der höllenkundige Dante Alighieri hätte seine Freude am Saugersound des neuen GT3. Dafür wurde der bestehende 4.0-Liter-Saugboxer nicht nur akustisch (um zehn Kilo leichterer Edelstahlauspuff) optimiert. Schließlich darf man bei möglichen Drehzahlen bis 9.000/min. nichts dem Zufall überlassen. Neue Motorlagerpunkte an den Zylinderköpfen binden den 26
Motor steifer an die Karosserie und leiten Vibrationen besser ab. Die Ventilsteuerung kommt ohne hydraulischen Ventilspielausgleich aus und ist so wesentlich härter im Nehmen. Ein weiteres technisches Gustostückerl sind die sechs Einzeldrosselklappen, die zusätzlich zum zentralen Lufteinlass zum Einsatz kommen. Da die Einzeldrosselklappen deutlich näher an den Einlassventilen und somit auch am Brennraum sitzen, werden das Ansprechverhalten und die Dosierbarkeit des Motors damit spürbar verbessert. Und last not least greift auch die Ölversorgung des Motors auf Prinzipien des Motorsports zurück. Schließlich muss der gute Saft auch kurz vor dem roten Bereich und bei gleichzeitig massiver Quer- und Längsbeschleunigung zuverlässig an die Schmierstellen
gelangen. Deshalb arbeitet im GT3 eine Trockensumpfschmierung mit sieben Absaugstufen. Die hochbelasteten Pleuellager werden über eine zentrale Öleinspeisung in die Kurbelwelle direkt von der Ölpumpe versorgt. Als Resultat all dieser Maßnahmen stehen satte 510 PS und 470 Nm Drehmoment zur Verfügung. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h erledigt der neue GT3 in der PDK-Version damit in 3,4 Sekunden (manuelles Schaltgetriebe 3,9 Sekunden), Topspeed 320 km/h. Geschaltet wird wahlweise über ein kürzer übersetztes SiebengangPDK (wieder mit echtem Schalthebel) oder ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe. Hier lässt sich auf Knopfdruck der AUTO BLIP, eine automatische Zwischengasfunktion, aktivieren.
911 GT3
abgedunkelte Hauptscheinwerfer samt passenden Exklusiv Design-Heckleuchten oder in Indischrot bzw. Sharkblue lackierte Felgenränder. Im Interieur setzen Ausstattungsdetails wie die Zifferblätter für Drehzahlmesser und Sport Chrono-Stoppuhr, Sicherheitsgurte und Zierleisten elegante Akzente in Wagen- oder Wunschfarbe. So exklusiv wie der 911 GT3 selbst ist auch der individuelle Chronograph, den Porsche Design Fahrern und Fahrerinnen des Hochleistungssportwagens exklusiv anbietet. Wie sein motorisiertes Vorbild setzt dieser auf dynamisches Design, konsequente Performance und hochwer-
Aerodynamik für Fortgeschrittene Mehr als jemals zuvor bei einem Serienauto haben die Entwickler beim neuen GT3 auf eine effiziente Aerodynamik geachtet. Die optisch auffälligste Veränderung thront über dem Heck. Der massive Heckspoiler ist ja schon seit der ersten Generation ein traditionelles Erkennungszeichen ... diesmal hat sich jedoch die Montage den bei den aktuellen GT-Fahrzeugen herrschenden Trends angepasst. Der einstellbare Carbonflügel wird erstmals von oben über eine so genannte „Swan-Neck“-Anbindung gehalten. Am Vorderwagen leitet das Bugteil mit einstellbarem Frontdiffusor und Sideskirts die Luft optimal um die Vorderräder. Der komplett verkleidete Unterboden reduziert den Luftwiderstand und hilft, den großen Diffusor im Heck optimal anzuströmen.
Das Ergebnis: 50 Prozent mehr Abtrieb im Straßenbetrieb. Im Racing-Mode sind es sogar bis zu 150 Prozent. Da muss sich die Wahrnehmung für Kurvengeschwindigkeiten und Bremspunkte erst mal drauf einstellen. Der rassige Rest ist einfach Porsche pur. Von den beiden neuen Abluftöffnungen über die athletische Seitenansicht bis zum gewaltigen Heck. Form folgt beim GT3 immer der Funktion und raubt uns nebenbei auch noch den Atem.
tige Verarbeitung. Sein Gehäuse spiegelt die Nähe zum Motorsport wider: Wie die Pleuel des GT3-Motors besteht es aus widerstandsfähigem und leichtem Titan. Die Uhr wird von einem individuellen Aufzugsrotor angetrieben, der den 911 GT3-Rädern nachempfunden ist. Der ZiffernblattFarbring kann in den Lackfarben des 911 GT3 gestaltet werden.
Individualisierung als persönliches Statement Genug ist nicht genug ... das wusste schon Konstantin Wecker in den 1980ern. Gerade bei GT-Modellen von Porsche wünschen sich immer mehr Kunden individualisierte Ausstattungen. Und da kommt die Porsche Exclusive Manufaktur ins Spiel. Unter dem Motto „‚Geht nicht‘ gibt‘s nicht“ bietet man hier extrascharfe Leckerlis wie ein Leichtbaudach aus Sicht-Carbon,
Porsche bietet den neuen 911 GT3 in Österreich ab € 216.838,–* an. Die Auslieferung beginnt im Mai 2021. *Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA, MwSt., inkl. länderspezifischer
Ausstattung und Fracht. Stand: März 2021
Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte 911 GT3/PDK: Kraftstoffverbrauch kombiniert 13 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 294 g/km 911 GT3/Schaltgetriebe: Kraftstoffverbrauch kombiniert 12,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 293 g/km www.porsche.at
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Por s ch e D e sign
HÖCHSTLEISTUNG AM HANDGELENK Stuttgart. Der Porsche 911 GT3 steht für alles, was einen echten Sportwagen ausmacht: die Jagd um jede Hundertstelsekunde, den Kampf um jedes Gramm weniger Gewicht, das Gefühl von purem Adrenalin. Diese Rennsportperformance hat Porsche Design in einen individuellen Chronographen übersetzt, der ausschließlich Käufern eines 911 GT3 vorbehalten ist: den Porsche Design Chronograph 911 GT3. Text → Porsche Design
Rennsportdesign bis ins kleinste Detail Wie sein motorisiertes Vorbild begeistert der neue Porsche Design Chronograph 911 GT3 mit sportlichem Design, konsequenter Performance und hochwertiger Verarbeitung. Die enge Verbindung von Zeitmesser und Sportwagen wird auf den ersten Blick deutlich. Signifikante Designmerkmale, ausgewählte Materialien und Leistungseigenschaften des 911 GT3 prägen die Konzeption und Umsetzung der Uhr. Der Hightech-Werkstoff Titan entstammt dem Leichtbauprinzip im Motorenbau, Farboptionen und Materialauswahl orientieren sich an der Ausstattung des Fahrzeugs. Der Porsche Design Chronograph 911 GT3 wird in zwei Ausführungen angeboten: als sportliche Variante mit appliziertem Zifferblatt-Farbring in auffälligem Sharkblue und als puristische Version mit Farbring in klassischem Schwarz. Beide Modelle zeichnen sich, wie für Porsche Design Zeitmesser üblich, durch ihre optimale Ablesbarkeit 28
Fotos → Porsche Design
aus: Wie im Cockpit stechen auf schwarzem Hintergrund die Zeiger und Indizes in Weiß und Gelb sofort ins Auge. Getragen wird der Chronograph an einem Band aus echtem Porsche Fahrzeugleder mit „GT3 Prägung“ und Nähten in Kontrastfarben – je nach Ausführung in Sharkblue oder GTSilber. Durch das innovative Bandschnellwechselsystem lässt sich das Armband, mitgeliefert in Größe M und L, einfach und komfortabel austauschen, ohne dass zusätzliches Werkzeug benötigt wird.
Präzision trifft Performance Nicht sofort ersichtlich, aber unverkennbar aus dem Motorsport abgeleitet ist auch das Uhrwerk. Das Porsche Design Kaliber WERK 01.200 mit Flyback-Funktion fasst Starten, Stoppen und Nullstellen in einem Vorgang zusammen und macht den Chronograph 911 GT3 damit zum perfekten Begleiter für die Rennstrecke. Es ist COSC-zertifiziert – ein Prädikat, mit dem nur die genauestens laufenden Uhren aus-
gezeichnet werden. Das Werk wird durch einen individuellen Aufzugsrotor angetrieben, der dem Design der Porsche 911 GT3 Räder nachempfunden ist. Der GT3 Felgenrotor ist in sechs Farbausführungen analog der Fahrzeugkonfiguration exklusiv für diesen Chronographen und damit nur für 911 GT3 Besitzer verfügbar. Vollendet wird jeder Rotor mit einem sportlichen, miniaturisierten Zentralverschluss mit silbernem GT3 Logo. Auch das Gehäuse spiegelt die Nähe zum Hochleistungsmotorsport. Es ist aus widerstandsfähigem, leichtem und hypoallergenem Titan gefertigt – genau wie die Pleuel im Motor des Porsche 911 GT3. Hightech-Bauteile wie diese Titan-Pleuel finden üblicherweise nur in den teuersten Rennmotoren Verwendung. Der Porsche Design Chronograph 911 GT3 ist ab einem Preis von € 7.750,- (UVP) für Besitzer des Porsche 911 GT3 erhältlich. Die Lieferzeit liegt zwischen acht und zwölf Wochen. Mehr Informationen zum Porsche Design Chronograph 911 GT3 und dem Bestellvorgang finden sich auf www.porsche-design.com/911GT3
Por s ch e D e sign
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Editor's Choice Porsche Design Smartwatch by Huawei Mit Saphire-Glas, leichtem Titan-Rahmen, Titan-Armband mit Schnellöffnungsfunktion für bequeme und schnelle Längenanpassung, hautfreundlicher Keramikrückseite, Butterfly-Armband, variablen Displaydesigns für individuelle Looks, 24-Stunden-Pulsmesser, Sauerstoffsättigungs-Monitoring, 17 verschiedenen Workout-Modi und 85 benutzerdefinierten Modi und induktiver Ladefunktion. Auch für iOS und Android Smartphones geeignet. € 695,–
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Por s ch e Driver 's S e le ct ion
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25 Jahre Por s ch e B oxst er
Durchgeboxert Unter Druck entstehen nicht selten Kostbarkeiten. Und das passiert, wie man noch sehen wird, in dieser Story nicht im Erdinneren (Kohlenstoff – Druck – Diamanten … u know), sondern oben drauf ... und rundherum. Wir nehmen den 25. Geburtstag des Boxster mitsamt daraus resultierender Sonderedition zum Anlass, die Genese des knackigen Porsche Roadsters etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Text → Christian Kerbler
Fotos → Porsche AG
1993 – 96 Wir schreiben die ersten Jahre eines Jahrzehntes, das retrospektiv nicht gerade für seine stilistische Geschmackssicherheit in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Die Yuppies der 1980er haben sich mit ihren erspekulierten Vermögen zur Ruhe gesetzt. In Deutschland folgt auf den Wendejubel schön langsam der saftige Kater. Die Jugend dröhnt sich ihre mangelnden Perspektiven mit bunten Tabletten und stampfenden Bassdrums weg. Jüngere Baujahre in der Leserschaft mögen sich im Internet auf Spurensuche begeben ... dazu nur zwei kleine Tipps zum Googlen: „Ski WM 1991 Teamkleidung“ oder „H.P. Baxxter“. Das tut dann einmal in den Augen UND einmal in den Ohren weh.
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25 Jahre Por s ch e B oxst er
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25 Jahre Por s ch e B oxst er
Boxster – die Essenz des Autofahrens Doch Schluss mit dem Sarkasmus ... wie immer gibt es auch Lichtblicke, visionäre Entscheidungen, die ein Vierteljahrhundert später einen Klassiker ins beste Licht rücken, der heute mehr denn je die Essenz des Hauses Porsche aus dem automobilen Mainstream destilliert. Und der die Menschen hinter dem Lenkrad auf jedem Meter daran erinnert, was Autofahren wirklich bedeutet: pure Freude an der (Fort)Bewegung. Zen-artige Konzentration. Rhythmische Sportgymnastik, die Geist und Körper auf jedem Meter miteinander verschmilzt. Wenn der Tanz über die Pedale die Physik zum Tango auffordert und das Popometer den Input an der Lenkung diktiert, dann muss kein Navischirm den Weg weisen, muss kein automatischer Angstbremser die Linie verhageln, muss kein Automat die Gänge sortieren ... alles, was es braucht, sind ein Sechszylinder-Boxer, sechs Gänge, zwei kuschelige Sitzschalen, ein Briefschlitz fürs Gepäck und kein Dach über dem Kopf.
Okay ... runter vom Gas ... Leerlauf ... durchatmen! Eine mutige Strategie rettet Porsche Denn der Weg zur Ikone war ein durchaus steiniger. Was man selbst als gusseiserner Fan recht leicht vergisst, ist die Tatsache, dass es in der Geschichte des Hauses immer mal wieder ordentlich Brösel gab: falsche Personalentscheidungen und schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen (niedriger Dollarkurs) führten die damals noch relativ kleine Firma Porsche mehrmals an den Rand eines kapitalen Kolbenfressers. In den 1990ern bringen sinkende Verkaufszahlen und viel zu hohe Produktionskosten der technisch jeweils komplett eigenständigen 34
Modellreihen 911, 944/968 und 928 den Laden in Schieflage ... die Geier kreisen ... Übernahmegerüchte machen die Runde. Womit die Flederanten nicht gerechnet haben: Drei schlaue Macher haben einen Plan. Wendelin Wiedeking (damals noch Vorstand Produktion und Materialwirtschaft), Dieter Laxy (Vertrieb) und Horst Marchart (Forschung & Entwicklung) entwickeln rund um die neue Elferbaureihe 996 eine Gleichteile-Strategie und zielen mit dem deutlich günstigeren Boxster als Mittelmotor-Zweisitzer auf ein neues Marktsegment. 1993 wird die Studie „Boxster Concept“ auf der NAIAS in Detroit zum ersten Mal dem staunenden Publikum gezeigt. Unter der Ägide von Design-Chef Harm Lagaay werkt Gestalter Grant Larson an der Formgebung des 986er Urmodells, das drei Jahre später optisch nur leicht verändert in die Schauräume rollt und sich seitdem wie geschnitten Brot verkauft.
25 Jahre Por s ch e B oxst er
In der Mitte ruht die Kraft – aber warum eigentlich? Mit der aktuellen 982er-Baureihe ist derzeit schon die vierte Boxster-Generation am Werk. Trotz tiefgreifender technischer Hege und Pflege, diverser Motorenkonzepte und stilistischer Feinschleiferei ist der Charakter des Boxster stets unverwässert der gleiche geblieben. Die unvergleichliche Agilität liegt in den Mittelmotor-Genen: Die erfolgreiche Ahnenreihe, mit der Porsche über die Jahrzehnte hinweg jede Menge Erfahrungen und Rennsiege sammeln konnte, beginnt beim ersten je gebauten Porsche, der „Nummer 1“, und reicht über den 550 Spyder und den 718 RSK bis hin zum gewaltigen 917 und weiter zum letzten Le Mans Sieger 919 Hybrid. Dank dieser imposanten Vorfahren darf auch heute noch jeder Boxster-Kunde mit dem Motor zwischen den Achsen der Massenträgheit ein Schnippchen schlagen und ein höchst agiles Einlenkverhalten genießen. Das im Grenzbereich stets etwas heikle Fahrverhalten der Mittelmotorkonstruktion wird mittlerweile längst durch Helferlein wie ESP oder TorqueVectoring in Zaum gehalten.
Technisch orientiert sich das Sondermodell am 718 GTS 4.0. Der Sechszylinder-Sauger leistet 400 PS. Geschaltet wird wahlweise händisch oder via PDK. Von null auf 100 km/h in vier Sekunden, Topspeed 293 km/h. Feine Extras wie PASM (Porsche Active Suspension Management) inkl. zehn Millimeter Tieferlegung und PTV (Porsche Torque Vectoring) sind hier serienmäßig an Bord.
Boxster 25 Jahre – selten schön und immer schnell Ein Vierteljahrhundert ist allemal ein guter Grund zu feiern. Die Edition „25 Jahre“ ist auf 1.250 Stück limitiert und hält sich optisch eng an die Studie „Boxster Concept“ aus dem Jahr 1993. Genau wie damals prägt der Kontrast zwischen der Grundfarbe „GT-Silbermetallic“ und den Akzenten in „Neodym“ (kupferbraundunkelgold!?) den stimmigen Auftritt. Diverse feine Schriftzüge und andere visuelle Leckerlis sorgen dafür, dass man niemals vergisst, wofür man sein Geld ausgegeben hat. Auf Wunsch ist der Jubel-Boxster auch in Tiefschwarzmetallic oder Carraraweißmetallic zu haben. Dach und Innenausstattung sind wie beim Original in Rot gehalten, dürfen aber auch in Schwarz bestellt werden.
Bestellt werden darf schon seit Mitte Jänner. Geliefert wird ab Ende März. So sputet euch, ihr Glücklichen ... Fahrvergnügen und Werterhalt werden sich die Waage halten. Die Preise in Österreich beginnen bei € 119.328,–*. *Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA, MwSt., inkl. länderspezifischer Ausstattung und Fracht. Stand: März 2021
Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte Boxster 25: Kraftstoffverbrauch kombiniert 10,1 – 10,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 230 – 247 g/km www.porsche.at
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Tequipment
gültig bis 31. Juli 2021
Frühjahr/Sommer 2021
Porsche
Das gesamte Angebot an Aktionsartikeln finden Sie auch auf www.porsche.at/tequipment
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Dachbox ↑
Abschließbare Kunststoffbox. Beidseitig zu öffnen. Für alle Modelle mit Dachtransportsystem.
Basisträger Dachtransportsystem Zwei abschließbare Quertraversen aus Aluminium. Passend für alle Porsche Aufsatzmodule (z. B. Dachbox, Fahrradhalter, Rennradhalter, Ski-/Snowboardhalter). Traglast: modellspezifisch.
Dachbox mit 520 Liter Volumen (958 044 000 12)
Hinweis: Bitte beachten Sie die modellspezifischen Besonderheiten sowie die Hinweise in Ihrer Fahrzeug-Betriebsanleitung.
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Spezifikationen
Teilenummer
Listenpreis
Aktionspreis
911 (992)
992 860 159 OK1
499,–
439,–
911 (991 II)
991 801 105 00
459,–
409,–
Taycan
9J1 860 159 OK1
469,–
419,–
Panamera Sport Turismo (G2 II)
974 860 159 9B9
499,–
449,–
Panamera (G2 II / G2)
971 860 159 B
499,–
439,–
Panamera (G1 II / G1)
970 801 111 00
459,–
399,–
Macan (II)
95B 860 019 C
309,–
279,–
Cayenne (E3)
9Y0 860 019
379,–
329,–
Cayenne Coupé (E3)
9Y3 860 019 B
469,–
419,–
Cayenne (E2 II / E2)
958 044 000 10
339,–
299,–
statt € 959,–
ab € 849,–
Dachbox mit 320 Liter Volumen (958 044 000 25)
ab € 679,–
statt € 889,–
Fahrradheckträger Abschließbarer, klappbarer Aluminium-Heckträger in Schwarz für bis zu 2 Fahrräder (maximales Gewicht pro Fahrrad: 30 kg). Der Abklappmechanismus ermöglicht auch mit montiertem, beladenem Fahrradheckträger das vollständige Öffnen der Heckklappe.
Hinweis: Nur in Verbindung mit der Anhängezugvorrichtung. Zum Schutz der Fahrräder wird die Verwendung der optionalen Hitzeschutzblenden empfohlen. Fahrradheckträger - für Macan, Cayenne und Panamera (95B 044 801 07) statt € 769,–
ab € 679,80
Por s ch e Te S equipm i t e nt it e nt el
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Fahrradhalter für Dachtransportsystem Zum sicheren Transport von Fahrrädern am Dachtransportsystem. Bitte beachten Sie die ausführlichen Produktbeschreibungen im Tequipment Finder. Fahrradhalter für gängige Fahrräder (95B 044 800 06)
ab € 139,90
statt € 159,–
Fahrradhalter für Rennrad mit Schnellspannvorrichtung für die vordere Gabel (95B 044 800 08)
ab € 199,–
statt € 219,–
Boxster/Cayman ←
Taycan
Heckleuchten abgedunkelt Innenbauteile partiell in Schwarz, partiell transparent ausgeführt. Funktion und Formgebung entsprechen dem Serienstand. (982 044 900 00) statt € 799,–
ab € 709,–
911
→ Sportendrohre schwarz 2 Doppelendrohre in eigenständigem Design, hochglänzend. In Schwarz.
↑ Hinweis: Nicht in Verbindung mit Sportabgasanlage. (992 044 202)
Kompaktladesäule
ab € 759,–
statt € 859,–
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Porsche Mobile Charger Connect Ladegerät mit 5-Zoll-Touchdisplay, das Sie mit handelsüblichen Industriesteckdosen verbinden können. Es verfügt über eine Leistung von bis zu 22 kW. Das Gerät lässt sich über Ihr WLAN konfigurieren und bedienen. Bitte beachten Sie die ausführlichen Produktbeschreibungen im Tequipment Finder. Porsche Mobile Charger Connect für Ladedock (7PP 915 706 A) statt € 1.469,–
ab € 1.409,–
Haltevorrichtung bestehend aus: Rahmen in Aluminium mit schwarzer Front und silberfarbenem „PORSCHE“ Schriftzug. Das Design ist auf den Porsche Mobile Charger Connect abgestimmt. Die Ladesäule kann frei stehend, auf einem stabilen Untergrund fixiert aufgestellt werden (Maße: Höhe 167 cm, Breite 19 cm, Tiefe 15 cm). Sie ist abschließbar und das Ladegerät entnehmbar. Bitte beachten Sie die ausführlichen Produktbeschreibungen im Tequipment Finder.
Porsche Mobile Charger Connect für Ladedock (971 044 030)
(971 044 030)
statt € 1.469,–
statt € 1.279,–
ab € 1.409,–
ab € 1.119,–
Nähere Informationen zum kompletten Tequipment Produktprogramm finden Sie online im Tequipment Zubehör Finder unter: www.porsche.at/tequipment. Die Kosten für eine eventuell anfallende Montage sind im Preis nicht inbegriffen. Alle Preise in EUR inkl. gesetzlicher MwSt. Aktionspreise sind gültig vom 01.03.2021 bis zum 31.07.2021 bei allen teilnehmenden Porsche Zentren bzw. Porsche Service Zentren in Österreich. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Gültig solange der Vorrat reicht. Bitte beachten Sie, dass sich durch Sonderausstattungen und Zubehör relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und sich dadurch abweichende Verbrauchswerte und CO 2 -Emissionen ergeben können. Abbildungen können weiteres ev. erforderliches Zubehör oder nur für Fotozwecke eingesetzte Dekomaterialien zeigen.
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S e itsech Por nteitTe e l quipm e nt
Panamera
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Sportabgasanlage Sportabgasanlage mit geänderten Schalldämpfern. Inkl. Sportendrohre: schwarz (Hochglanz).
Hinweis: Der Sport-Sound ist manuell aktivier-/ deaktivierbar. (971 044 201 B) statt € 3.679,–
ab € 3.329,–
Macan
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Anhängezugvorrichtung Kugelkopf der Anhängezugvorrichtung kann auf Knopfdruck elektrisch aus- und eingeklappt werden, max. Zuglast 2.000 kg für Macan und 2.400 kg ab Macan S (gebremster Anhänger) bzw. 750 kg (ungebremster Anhänger), max. Stützlast 80 kg für Macan und 96 kg ab Macan S. Mit 13-poliger Steckdose. (95B 044 802 34) statt € 2.139,–
ab € 1.799,–
Cayenne
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Kofferraumwanne
Lederpflegeset
Passgenaue Schutzwanne mit „PORSCHE“ Schriftzug. Wasserdicht und abwaschbar.
Reinigungs- und Pflegemittelset für das Porsche LederInterieur in einer praktischen Tragetasche. Enthält Lederreiniger (100 ml), Lederpflege (100 ml), Schwämme und Tücher.
flach (9Y0 044 001) statt € 129,– hoch (9Y0 044 000) statt € 199,–
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ab € 114,–
(000 044 004 01)
ab € 169,–
statt € 66,90
ab € 64,90
Por s ch e Te S equipm i t e nt it e nt el
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Rückenlehnenschutz Vermeidet die Verschmutzung oder Beschädigung der Rückseiten der Sitze durch verschmutzte Schuhe der Fondpassagiere. Er wird einfach mittels Magnetclip und Haken unten montiert. (95B 044 008) statt € 35,90
ab € 31,70
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2-in-1 Displayreiniger
Kofferraumbox (faltbar)
Sorgt für saubere Touchscreens ohne Schmutz oder Fingerabdrücke. Auch für Smartphones und Tablets geeignet
Die funktionale und faltbare Box aus Polyester bietet ein Fassungsvermögen von bis zu 32 Liter und dient im ausgebreiteten Zustand als zusätzliche Schutzunterlage im Kofferraum.
(000 044 002 51) statt € 21,48
ab € 15,90
(95B 044 009) statt € 39,90
ab € 34,90
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Porsche Kid Seat i-Size Geeignet für Kleinkinder zwischen 76 cm und 105 cm. Er kann ab 15 Monaten bis zu einem Alter von 4 Jahren und einem Maximalgewicht von 22 kg verwendet werden. Die Befestigung des Kindersitzes erfolgt mit dem ISOFIX-System sowie über den Top-Tether (Zusatzgurt) für optimale Stabilität. Bitte beachten Sie die ausführlichen Produktbeschreibungen im Tequipment Finder. (971 044 052) statt € 549,–
ab € 485,–
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Komfortbezug für den Porsche Kid Seat i-Size Komfortbezug für die Porsche Kindersitzmodelle. Er dient als zusätzlicher Kindersitzüberzug, um den Sitzkomfort Ihres Kindes insbesondere an heißen Tagen zu erhöhen. (971 044 066) statt € 65,90
ab € 57,90
Nähere Informationen zum kompletten Tequipment Produktprogramm finden Sie online im Tequipment Zubehör Finder unter: www.porsche.at/tequipment. Die Kosten für eine eventuell anfallende Montage sind im Preis nicht inbegriffen. Alle Preise in EUR inkl. gesetzlicher MwSt. Aktionspreise sind gültig vom 01.03.2021 bis zum 31.07.2021 bei allen teilnehmenden Porsche Zentren bzw. Porsche Service Zentren in Österreich. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Gültig solange der Vorrat reicht. Bitte beachten Sie, dass sich durch Sonderausstattungen und Zubehör relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und sich dadurch abweichende Verbrauchswerte und CO 2 -Emissionen ergeben können. Abbildungen können weiteres ev. erforderliches Zubehör oder nur für Fotozwecke eingesetzte Dekomaterialien zeigen.
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Erleben Sie mit uns die Faszination Red Bull Ring Nach zwei Jahren auf dem Salzburgring bieten wir unsere Fahrtrainings für Einsteiger, Fortgeschrittene und ambitionierte Hobbyrennfahrer heuer wieder auf dem Red Bull Ring an. Unsere Porsche Track Experience Events sind die ideale Möglichkeit, Ihr fahrerisches Können in einem sicheren Umfeld massiv zu erweitern. Von der Fahrzeugbeherrschung bis hin zur Perfektion der Ideallinie auf der Rennstrecke: Unsere erfahrenen Instrukteure führen Sie Schritt für Schritt auf ein neues Level. Auch in diesem Jahr veranstalten wir unsere Trainings wieder rund um die Porsche Sprint Challenge Central Europe – eine Rennserie von Porsche Motorsport und Lechner Racing. Authentische Rennsportatmosphäre ist also garantiert. Ergreifen Sie die Gelegenheit und sichern Sie sich einen der begehrten Startplätze. Corona-bedingt ist eine Verschiebung der Events nicht auszuschließen. In diesem Fall können Sie aber selbstverständlich kostenlos stornieren.
Kurzübersicht
Precision Training Sportliches Fahren für Rennstrecken-Einsteiger.
1 Tag
keine Voraussetzung
Anmeldedetails
€ 911,–*
26. Mai 2021 auf dem Red Bull Ring
Fahrzeug
eigener Boxster, Cayman oder 911
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Das Precision Training steht ganz im Zeichen des Fahrzeughandlings. Unter professioneller Anleitung lernen Sie unter anderem die richtige Lenk- und Blicktechnik, effektives Bremsen, Lastwechselsituationen sowie Unter- und Übersteuern. Das Highlight dieses Trainings ist das „geführte Fahren“ auf dem Red Bull Ring. Dabei trainieren Sie exaktes Lenken, dosiertes Bremsen und kontrolliertes Beschleunigen. Dies wird Ihr Fahrkönnen erheblich steigern und für unvergessliche Erinnerungen sorgen.
Por s ch e Track E xp erie n c e Eve nt s 2021
Kurzübersicht
2 Tage
Voraussetzung: Precision Training
Anmeldedetails
Performance Training
€ 1.790,–*
27.–28. Mai 2021 auf dem Red Bull Ring
Rennstreckentraining für Fortgeschrittene. Wenn Sie das Precision Training bereits absolviert haben, erwartet Sie die nächste Stufe: Das zweitägige Performance Training ist die ideale Gelegenheit, Ihren Grenzbereich zu erweitern. Runde für Runde perfektionieren Sie punktgenaues Anbremsen sowie das Vermeiden von unnötigen Lenkbewegungen. Ein weiteres Highlight dieses Trainings ist das „freie Fahren auf dem Ring“ – die Gelegenheit, Ihre Kenntnisse über den gesamten Streckenverlauf hinweg noch weiter zu verfeinern.
Fahrzeug
eigener Boxster, Cayman oder 911
Kurzübersicht
1 Tag
Voraussetzung: Performance Training
Anmeldedetails
€ 992,–*
30. Mai 2021 auf dem Red Bull Ring
GT Trackday Maßgeschneidertes Training für GT- und Turbo-Fahrer.
Fahrzeug
GT-Modelle (GT3, GT4, GTS) und Turbo-Modelle
Dieses Training wurde konzipiert für GT- und Turbo-Besitzer, die bereits Rennstreckenerfahrung haben. Als Instrukteure sind ausschließlich erfahrene Rennfahrer im Einsatz. Nach kurzem Kennenlernen der Rennstrecke – in Form von einigen geführten Runden – besteht der Hauptteil des Trainings aus freiem Fahren. Die Gruppengröße ist limitiert, somit bleibt genügend Zeit für das individuelle Coaching durch unsere Instrukteure.
* Preis beinhaltet komplette Verpflegung: Frühstück, Mittag- und Abendessen. Ohne Nächtigung. Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie Hotelempfehlungen.
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Por s ch e S afet y Fahr sich erh e it strainin g
Porsche Safety Kostenloses Fahrsicherheitstraining bei jedem Neuwagenkauf Mit dem eintägigen Fahrsicherheitstraining „Porsche Safety“ möchte Porsche Österreich einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Deshalb liegt jedem Neuwagen ein kostenloser Gutschein für das Training im Wert von € 299,- (inkl. MwSt.) bei. Eine Anmeldung zu Porsche Safety ist natürlich auch ohne Gutschein jederzeit möglich. Den Porsche Safety Gutschein finden Sie in der Bordmappe Ihres Fahrzeuges. Das Training wurde gemeinsam mit Experten der ÖAMTC Fahrtechnikzentren entwickelt. Themenschwerpunkt ist das Handling Ihres Porsche in verschiedensten Fahrsituationen. Die Gruppengröße ist auf maximal zehn Personen beschränkt. Safety eignet sich für neue Porsche Besitzer ebenso wie als Auffrischungskurs oder für Familienmitglieder, die den Porsche ebenfalls regelmäßig fahren. Heuer findet auch wieder ein Solo-Termin für weibliche Porsche Fahrerinnen statt, bei dem Sie in entspannter Atmosphäre Ihren Porsche noch besser kennenlernen können. 42
Die Österreich-Termine: Freitag, 21. Mai 2021 Innsbruck – ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Donnerstag, 17. Juni 2021 Teesdorf – ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Freitag, 18. Juni 2021 Teesdorf – ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Ladies Safety, nur für Damen! Samstag, 19. Juni 2021 Teesdorf – ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Freitag, 3. September 2021 Saalfelden – ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Anmeldung und Infos auf www.porsche.at/safety
Die Tequipment Highlights Frühling/Sommer 2021 Jetzt entdecken im Tequipment Finder.
Finden Sie das passende Original-Zubehör von Porsche für Ihr Fahrzeug. www.porsche.at/tequipment
P U R E R S P O R T S G E I S T. Z U J E D E R Z E I T. Leistung – seit jeher fester Bestandteil der Porsche DNA. Mit dem neuen Porsche Panamera und dem Porsche Taycan wird das für Performance- Enthusiasten unverzichtbare Sport Chrono Paket erstmals um einen Zeitmesser in Manufakturausführung aus dem Hause Porsche Design erweitert. In Verbindung mit ihm erscheint die neue Sport Chrono Collection: exklusive, COSC-zertifizierte Uhren, die mit Porsche Design Uhrwerken ausgestattet sind und die Porsche Performance an das Handgelenk des Trägers bringen.
SPORT CHRONO COLLECTION
porsche-design.com/sportchrono-collection
STEFFL THE DEPARTMENT STORE | Kärntner Straße 19, 1010 Wien | (01) 930 560 | office@steffl-vienna.at | JUWELIER HÜBNER | Schmidtgasse 16, 4600 Wels | (07242) 211 7 17 wels@uhrenhuebner.at | JUWELIER NADLER | Linzer Gasse 11, Getreidegasse 48, 5020 Salzburg | (0662) 875 41 61 | juwelier@nadler.at | JUWELIER MAYRHOFER | Hauptplatz 22, 4020 Linz | (073277) 56 49 | office@juwelier-mayrhofer.com | JUWELIER KRÖPFL | Hauptstraße 28, 7000 Eisenstadt | (02682) 624 05 | juwelier.kroepfl@aon.at | JUWELIER PRÄG Marktstraße 18, 6850 Dornbirn | (05572) 223 74 | juwelier@praeg.at | JUWELIER THOMAS | Burg gasse 5, 8600 Bruck an der Mur | (03862) 411 53 | verkauf@juwelier-thomas.at