60 JAHRE 911 Jubiläum einer Ikone SPIELTRIEB Der neue 718 Spyder RS TURBO Der stärkste Cayenne aller Zeiten 03 2023 /
TURBO
Der stärkste Cayenne aller Zeiten → Seite 22
Inhalt
08
Spieltrieb
Der neue Porsche 718 Boxster Spyder RS
12
Sweet 60
60 Jahre Porsche 911 – Jubiläum einer Ikone
20
Der Chronograph 1 –911 S/T Heritage
Die Uhr zum 60-Jahr-Jubiläum des 911
22
Abenteuer mit Turbo
Der stärkste Cayenne aller Zeiten
26
Porsche Events
Festival of Dreams, Porsche Track Tour und Porsche Track Icons
32
Virtueller Rennsport
Der Porsche Sim Racing Cup Austria
34
Porsche Golf Cup Austria
Das große Finale
36
Porsche Sternfahrt
Freunde fürs Leben
38
Porsche Origins
Via Culinaria – auf Genussreise durchs SalzburgerLand
40
Motorsport
Auf Erfolgskurs in der Formel-E-WM, DTM und im Porsche Supercup
44
Ikonen kennen kein Alter
Porsche Anti-Aging und Soul Garage
46
Porsche Tequipment
Zubehör-Highlights für Herbst & Winter
60 Jahre
Impressum
Eigentümer und Verleger: Porsche Austria GmbH & Co OG, Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg. Herausgeber: Dr. Helmut Eggert.
Redaktionsleitung: Mag. Clemens Rajal
Layout: BAZZOKA Creative GmbH, Stelzhamerstraße 5a, 5020 Salzburg.
Text: Christian Kerbler, Dr. Gerhard Kuntschik, Mag. Clemens Rajal.
Grundlegende Richtung: momentum ist die österreichische Porsche Kundenzeitschrift rund um die Themen Porsche Produkte und Dienstleistungen, Lifestyle, Veranstaltungen usw.
Druck: Samson Druck GmbH, Samson Druck Straße 171, 5581 St. Margarethen.
Alle Preisangaben in diesem Heft: unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. und NoVA (inkl. § 6a NoVAG, Fracht sowie länderspezifischer Fahrzeugausstattung bei Fahrzeugpreisen).
Die im Heft angegebenen Verbrauchs- und CO2-Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Druck- und Satzfehler sowie Preisänderungen vorbehalten.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser!
Frankfurt im September 1963: Am Stand von Porsche wird auf der IAA der Nachfolger für den bereits in die Jahre gekommenen 356 präsentiert: der 901. Anfänglich erfreut er sich über wenig Euphorie seitens Presse und Publikum. Aber über die Jahre eroberte der mittlerweile in 911 umgetaufte Sportwagen eine weltweite Fangemeinde. Heute gilt der 911 als Synonym für den Sportwagen schlechthin. Ob in der luftgekühlten Version oder als „watercooled“, als Sauger oder als Turbo, als Rennwagen für die Rundstrecke oder als Rallye-Fahrzeug –der 911 macht immer eine gute Figur.
Wie hat es einst Ferry Porsche so treffend formuliert: „Der 911 ist das einzige Auto, mit dem man von einer afrikanischen
Safari nach Le Mans, dann ins Theater und anschließend auf den Straßen von New York fahren kann.“
Was auch immer die Zukunft antriebsseitig bringen mag, E-Fuels, Hybrid, E-Antrieb: „Das letzte Auto, das gebaut werden wird, wird ein Sportwagen sein.“ (Ferry Porsche). Wir gratulieren unserer Markenikone zum 60er und freuen uns auf viele weitere Generationen!
Gute Unterhaltung beim Lesen!
Dr. Helmut Eggert Geschäftsleitung Porsche Österreich
Ihr
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911
Mission X MISSION
Mit einer neuen Konzeptstudie lässt Porsche legendäre Rennwagen und Hypercars aus verschiedenen Epochen der Markengeschichte wieder aufleben und überführt diese in die Zukunft: Der Mission X steht für höchste Performance und modernen Luxus. Seine Vorgänger waren Meilensteine in der Welt der Supersportwagen – und diesem Anspruch bleibt Porsche treu. Die Vision: Der vollelektrische Mission X soll das schnellste straßenzugelassene Fahrzeug auf der NürburgringNordschleife werden.
MISSION X
Seite
Warm-up momentum
Kunstauktion für Kinderhospiz
Zum 75. Geburtstag der Marke Porsche kreierte der burgenländische Maler John Petschinger aus einem 911 Frontdeckel ein farbenfrohes Kunstwerk (momentum 02/23), das im Rahmen des Festival of Dreams am Salzburgring ersteigert werden konnte. Der Auktionserlös von € 16.000,– wurde im September 2023 an Harald Jankovits, den Geschäftsführer des Kinderhospizes Sterntalerhof in Loipersdorf übergeben. „Mich hat die Arbeit von John Petschinger seit unserem ersten Treffen begeistert. Porsche mit so einem einzigartigen Kunstobjekt und dazu einem richtig guten Zweck verbinden zu können, trifft sich perfekt“, freut sich Jürgen Lenzeder, Leiter Vertrieb & Marketing bei Porsche Austria.
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Autofahren im letzten Paradies Der Porsche
197 Teilnehmer waren Ende Juli bei der 31. Ennstal-Classic mit dabei. Zum 75. Jubiläum der Marke Porsche am Start: Renngrößen wie Richard Lietz und Hans-Joachim Stuck, Skistar Aksel Lund Svindal und allen voran Dr. Wolfgang Porsche. Den Gesamtsieg nach mehr als 900 Kilometern holten sich Helmut Schramke und Peter Umfahrer auf einem Jaguar XK150 aus dem Jahr 1960 – und das bereits zum vierten Mal. Die 32. Auflage der Ennstal-Classic ist bereits fixiert und wird von 17. bis 20. Juli 2024 stattfinden.
Mehr Infos unter: www.ennstal-classic.at
Ferdinand Alexander Porsche hat mit dem Porsche 911 einen der bekanntesten Sportwagen der Welt gestaltet, und noch heute fließen seine markante Handschrift und seine Prinzipien in die Produktgestaltung bei Studio
F. A. Porsche ein. Der Saunahersteller KLAFS und Studio
F. A. Porsche präsentieren nun zusammen ein neues Saunakonzept: die Sauna S11. Erleben Sie eine Sinnesreise zwischen Wärme, Licht und Klang – die auf 999 Stück limitierte S11 ist ab sofort erhältlich.
Tore für Charity
Die RB Fußball Akademie Salzburg gewinnt den dritten Porsche Fußball Cup, der im Rahmen der Förderaktion „Turbo für Talente“ jährlich stattfindet. In einem packenden Finale besiegten die Österreicher den Gastgeber VfB Stuttgart vor rund 1.300 Zuschauern mit 2:1. Für jedes erzielte Tor des U15-Turniers sah die Porsche AG eine Spende vor, die sich zum Ende hin auf € 60.000,– summierte. Zugute kommt das Geld in diesem Jahr dem Landessportverband Baden-Württemberg e.V.
Mehr Infos unter: www.turbofuertalente.de
unter den Saunen
3 2
4
7 Warm-up
© Ennstal-Classic
© KLAFS
SPIEL TRIEB
Ohne Fantasie kann das Leben gar nichts. Denn das Einzige, was dann übrig bleibt, ist öder Pragmatismus – und der braucht für seine Verbringung von einem Ort zum nächsten sicher keinen Boxster. Schon gar nicht die extremste und womöglich letzte Version mit Verbrennungskraftmaschine. Willkommen in der verrückten Welt des Porsche 718 Boxster Spyder RS!
Broke Went Some Broke
Text → Christian Kerbler Fotos → Porsche AG
Rode down the highway
„Rode down the highway Broke the limit, we hit the town
Went through to Texas, yeah, Texas, and we had some fun
We met some girls
Some dancers who gave a good time
Broke the limit, we hit the town through to Texas, yeah, Texas, and we had some fun
Broke all the rules“
We met some girls dancers who gave a good time
„Thunderstruck“, AC/DC
Broke all the rules
Dieses Auto mag für manche unvernünftig, für manche vielleicht sogar irrational erscheinen. Und dennoch ist der Spyder RS für all die Motorsport-Enthusiasten da draußen der Höhepunkt einer Ära. Er steht den ruhmreichen Vorfahren in nichts nach und bildet einen mehr als würdigen Abschluss als letztes 718-Derivat mit Verbrennungsmotor. Die Idee eines extrem puristischen, offenen Sportwagens mit außergewöhnlichem Design, hochdrehendem Sechszylinder-Sauger und emotionalem Fahrerlebnis ist dabei ja nicht neu. Werfen wir einen kurzen Blick in die Vergangenheit.
Der Urahn: 718 RS 60 Spyder
Auch wenn der originale 718 RS 60 Spyder mit 63 Lenzen schon längst seine wohlverdiente Sportler-Pension im Museum genießt, hat er es doch immer noch faustdick unter der leichten Alu-Karosserie. Denn die Ideen, die die Ingenieure und Gestalter Anfang der 1960er-Jahre mit diesem Rennwagen verwirklichten, ent-
puppten sich im Nachhinein als der „goldene Schnitt“ in Sachen Performance und Fahrspaß. Denn es muss ein Riesenspaß gewesen sein, die gerade mal 550 kg leichte Flunder mit dem bis zu 160 PS starken Fuhrmann-Vierzylinder hinter den Sitzen um eine Rundstrecke oder auf einen Berg hinauf zu scheuchen.
30 Jahre später ...
1993 zeigt Porsche auf der Detroit Autoshow dem verblüfften Publikum einen
silbrig glänzenden, knackigen MittelmotorRoadster mit deutlichen Reminiszenzen an die „Swinging Sixties“. 1996 kommt mit dem 986 dann das Serienmodell. Der Boxster ist geboren und entwickelt sich neben dem 911 recht rasch zu einer der tragenden Säulen, auf denen Porsche nach schwierigen Jahren ein stabiles wirtschaftliches Fundament bauen kann.
Und nochmal
30 Jahre später ...
Jetzt tritt uns also der neue Spyder RS ins Kreuz. Wir straffen uns kurz, machen uns auf das Ärgste gefasst und gustieren mit wohligem Schaudern die technischen Daten: Der Motor, das war ja zu erwarten, kommt in Gestalt des frei atmenden Vierliter-Sechszylinder-Boxers aus dem 911 GT 3 Cup zu uns. Wer sich die Details ansieht, erkennt feinsten Rennmotorenbau: Einzeldrosselklappen, Trockensumpfschmierung, Titanpleuel, starrer Ventiltrieb. Analog zur überdachten GT4 RS-Version leistet das Aggregat auch hier 500 PS, darf bis 9.000/min. gedreht werden und stemmt dabei maximal 450 Nm Drehmoment auf die geschmiedete Kurbelwelle.
Der Sprint von 0 auf 100 km/h ist in rasanten 3,4 Sekunden erledigt. Topspeed 308 km/h. Mit gerade mal 1.410 kg Trockengewicht hat der RS im Vergleich zum Spyder satte 40 kg abgenommen –ergibt nach Adam Riese ein Leistungsgewicht von gerade mal 2,82 PS pro Kilogramm. Die Gänge sortiert blitzschnell ein kurz übersetztes PDK in Sportabstimmung.
Für den entsprechend direkten Kontakt mit dem Asphalt haben die Mannen rund um Projektleiter Andreas Preuninger gleich ein um 30 mm tiefergelegtes Rundstreckenfahrwerk eingebaut. Alle Lagerpunkte laufen in reibungsarmen Kugelgelenken. Spur, Sturz und Stabis lassen sich frei einstellen. An der Hinterachse übernimmt eine mechanische Quersperre unterstützt vom elektronischen PTV (Porsche Torque Vectoring) die Verteilung der Antriebsmomente. Das Ganze rollt auf 20-Zoll-Leichtmetallfelgen oder Magnesium-Schmiederädern (Teil des optionalen Weissach-Pakets).
10 718 Spyder RS
← Wie angegossen: Vollschalensitze aus sehr leichtem CfK in Sichtcarbon bieten einen optimalen Seitenhalt bei sehr geringem Gewicht.
Großes Kino ... nicht nur zwischen den Ohren
Dass das äußere Erscheinungsbild des RS den technischen Daten in nichts nachsteht, versteht sich von selbst. Die aerodynamisch optimierte Karosserie ist nicht nur effizient, sie sorgt auch für Gänsehaut beim Betrachter. An der Front sorgt die Bugverkleidung mit integrierten Kühlluftöffnungen und Lufteinlassgittern für MotorsportAtmosphäre. Die Lufteinlässe für den Motor sitzen wie beim GT4 RS links und rechts hinten über den Türen. So ist das konzertante Atem- bzw. Ansauggeräusch des Sechszylinders omnipräsent und trägt seinen nicht unerheblichen Teil zur rauen Faszination dieses Vollblut-Sportlers bei.
↑ Sonnensegel: extrem leicht und platzsparend für ein besonders emotionales Fahrgefühl.
Am Heck versteckt sich das leichte, mehrteilige Verdeck unter einem Alu-Deckel mit zwei dynamisch ausgeformten „Streamlinern“. Der feststehende Heckspoiler schließt gemeinsam mit dem schwarzen Heckunterteil die optischen Festspiele ab.
Dach ohne Schaden
„Ein Cabrio ist ein geschlossenes Fahrzeug, das man offen fahren kann. Ein Spyder ist ein offenes Fahrzeug, das man zur Not auch geschlossen fahren kann.“ Sollte es tatsächlich mal regnen, wird das Leichtbau-Verdeck gemeinsam mit dem quer eingebauten Wetterschott mit integrierter Glasscheibe komplett dicht.
Auf jeden Fall völlig dicht sind all jene, die beim Händler ihres Vertrauens schon einen Spyder RS in Auftrag gegeben haben. Das sprichwörtliche „G’riss“ um den sexy Flachmann toppt nicht mal die Nachfrage nach Karten für ein Taylor-Swift-Konzert. Wer einen bekommt, darf den Basispreis von € 217.438,– als gewinnbringende Investition in die Zukunft sehen. Da kann man dann schon ein bissl neidisch werden.
Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP)
Porsche 718 Spyder RS: Kraftstoffverbrauch kombiniert 13,0 l/100 km
CO₂-Emissionen kombiniert 294 g/km
www.porsche.at
↑ Mit dem Weissach-Paket lässt sich die Optik des 718 Spyder RS weiter schärfen –zum Beispiel mit dem Frontdeckel in Sichtcarbon und mit Teillackierung.
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718 Spyder RS
Just around the corner, half a mile to heaven
Strong enough to hold you, starved for some affection
Darling come quickly, come ease my mind
For my prayers have not been answered in a long time
„Just around the corner“, Cock Robin
60 Jahre Porsche 911
Walter Röhrl (wir kommen im Verlauf der Geschichte noch einmal auf ihn zurück) hat mal gesagt: „Autos kann man nicht wie Menschen behandeln, Autos haben Gefühle!“ Was wäre also, wenn ein äußerst emotionaler GT3 RS im stürmischen Rausch der Liebe ein Kind mit einem GT3 Touring zeugen würde? Heraus käme wohl so etwas wie der neue 911 S/T. Ein lieber Vergleich, nur dienlich einer ersten Einordnung des neuesten Elfer-Derivats, das sich als vierte Perle in die Kette der limitierten „Icons of Cool“-Sondermodelle einreiht. Was der Neue so drauf hat, schauen wir uns jetzt an.
↑ 60 Jahre einer bunten Modellgeschichte: Vom Ur-Elfer über das G-Modell, 964, 993, 996, 997, 991 bis hin zum aktuellen 992.
Text → Christian Kerbler Fotos → Porsche AG 14
Kenner der Materie halten beim Kürzel S/T kurz inne und denken sofort an die 1960er. Denn wie so oft im Hause Porsche ist ein Brückenschlag zu den Heldentaten vergangener Jahrzehnte immer nur einen Zwischengasstoß entfernt. Die Entstehungsgeschichte des allerersten S/T böte wie fast immer schon genug Stoff für eine eigene Geschichte, ist aber, wie wir sehen werden, schon relevant für die Wiederauferstehung 2023. Vor genau 60 Jahren trägt es sich zu, dass eine noch recht kleine, feine Sportwagenmanufaktur in Frankfurt auf der IAA mit dem Porsche 901 den Nachfolger seines ersten Überraschungserfolges namens 356 vorstellt. Ein Jahr später, man kennt die Legende, wird aus markenschutzrechtlichen Gründen aus dem 901 der 911.
Der Start einer im Automobilbau bis heute einzigartigen Erfolgsgeschichte! Der Ur-Elfer – das „F-Modell“ – wird bis 1973 über 80.000-mal gebaut.
Am Anfang war das „R“
Schon bald nach der Premiere des Elfers macht man sich in Weissach Gedanken, wie man mit dem 911 an die rennsportlichen Erfolge des 356 heranreichen könnte. Porsche Mitarbeiter Rolf Wütherich (ja genau, der Beifahrer von James Dean!) fasst in einem Versuchsbericht vom Herbst 1966 das Ziel des Projektes 911 R zusammen: „Es soll ein Fahrzeug gebaut werden, das im Leistungsgewicht unserer derzeitigen Konkurrenz überlegen ist.“ Im Oktober 1966 wird ein erster solcher Leichtbau-Versuchswagen vom Typ 911 R (R = Racing) aufgebaut und erfolgreich getestet. 1967 entstehen vier weitere Prototypen des 911 R. Im Zuge einer extraradikalen Diät werden die Haubendeckel, die vorderen
Porsche „60Y 911“ Lederjacke
Erhältlich für Damen in Hellgrau oder für Herren in Cognac.
WAP4130XS-XXL0R60Y für Damen | € 799,–
WAP4140XS-3XL0R60Y für Herren | € 799,–
Porsche „60Y 911“
Schlüsselanhänger Wappen
Hochwertig verarbeitetes Wappen auf Echtleder in Blau. Metallring fasst alle Porsche Fahrzeugschlüssel. Made in Germany.
WAP0500400RSAS | € 35,–
↑ R = Racing: einer der wenigen 911 R, hier bei der Tour de France für Automobile 1969.
15 60 Jahre Porsche 911
Kotflügel, die Türen und Stoßstangen aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt. Die Frontscheibe besteht aus 4 mm Dünnglas, die übrigen Scheiben aus Plexiglas. Im leergeräumten Innenraum entfallen zwei der fünf Instrumente, Aschenbecher und Zigarettenanzünder fliegen genauso raus wie die Beifahrer-Sonnenblende. Den Job der Fensterkurbeln übernehmen schlichte Lederriemen. Am Ende pendelt sich der Zeiger der Waage bei 800 kg ein. Gegenüber einem serienmäßigen 911 S mit 1.030 kg eine Gewichtsreduzierung von satten 230 kg. Porsche baut 19 Autos mit 2,0-Liter-Motor und 210 PS (Leistungsgewicht: 3,8 kg pro PS!), traut sich die für eine Homologation nötigen 500 Stück aber nicht zu.
Das Kürzel „ST“ für die Wettbewerbsausführung des 911 S taucht dann intern erstmals 1969 auf. Eine „offizielle“ Verwendung hätte zu erheblichen Formalitäten und Papierkram inkl. separater Typisierung und einer extra „ST“-Homologation geführt. Das wollte sich niemand antun. Stattdessen wurden die 25 gebauten Autos für die „Gruppe 3“ zugelassen. Am Höhepunkt der
technischen Entwicklung holen die WerksST, die 1972 in Le Mans antreten, aus 2,5 Litern Hubraum irre 270 PS.
bei allen derzeitigen Sachzwängen erfolgreich in die Gegenwart? Kein leichter Job, den die Mannen um GT-Chefentwickler Andreas Preuninger aber einmal mehr mit Bravour gestemmt haben: „Wir verstehen den 911 S/T als ein Geburtstagsgeschenk, das wir uns und den Freunden der Marke Porsche zum 60. Geburtstag des Elfers gemacht haben. Beim S/T fokussieren wir uns auf pure Fahrfreude, das Auto ist der perfekte Kurvenjäger – das Gerät für die gepflegte Sonntagmorgen-Runde, für die man bislang regelmäßig das Motorrad aus der Garage geholt hat.“
Es versteht sich natürlich von selbst, dass die wenigen überlebenden originalen ST mit Rennhistorie heute Kronjuwelen-Status genießen und viele Millionen wert sind.
Leicht ist kein leichter Job
Wie holt man also die dermaßen dicht gewobene Faszination der Vergangenheit
Und weil so oft die Rede von Kurven ist, erscheint es nur stimmig, dass die Testfahrer zur Erprobung eine wunderschöne, südlich gelegene, zu Italien gehörige Insel stürmten, wo kaum eine Gerade länger als einen Wimpernschlag dauert. Porsche Edeltester Walter Röhrl wird nach einer Runde im neuen 911 S/T mit den Worten zitiert: „Das ist das beste Auto, das ich je in meinem Leben gefahren bin!“
Das Lob aus berufenem Munde und die Zutaten zum historischen Rezept machen
↑ Leichtbau ringsum: Frontdeckel, Kotflügel, Türen und Dach aus mit Kohlefaser verstärktem Kunststoff, gepaart mit Leichtbauverglasung in allen Richtungen.
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↑ Geboren 1972, restauriert 2016: Ein 911 ST, der einst in Le Mans und bei der Targa Florio zum Einsatz kam.
in der Tat Appetit auf einen flotten Test: Technisch basiert der S/T auf dem GT3 mit Touring-Paket. Der 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxer aus dem GT3 RS leistet 525 PS, stemmt 465 Nm Drehmoment auf die Hinterräder und darf bis 9.000/min. gedreht werden! Die erste Besonderheit des S/T im Vergleich zu seinen RS-Brüdern liegt in der Kraftübertragung: Hier darf der Fahrer Hand an ein manuelles Sechsgang-Sportschaltgetriebe anlegen, das in Verbindung mit einer besonders leichten Kupplung samt Einmassenschwungrad für extraagile Gasannahme sorgt und 27 kg an Gewicht einspart. Die leichte Abgasanlage aus Edelstahl trägt genauso zur Schlank heitskur bei wie die ultraleichte LithiumIonen-Batterie.
Zu den Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden. 0 auf 200 in 11,2. Topspeed: 300 km/h.
Neben dem Einsatz von Leichtbaumaterialien an der Karosserie und im Fahrwerk sorgt der Verzicht auf die Hinterachslenkung für enorme Einsparungen. In der Summe aller Maßnahmen stoppt die Waage bei einem Gesamtgewicht von 1.380 kg. Damit ist der 911 S/T mit einem Leistungsgewicht von 2,63 kg/PS das leichteste Derivat der Baureihe.
↓ Teil der Gewichtsreduktion: Die Leichtbau-EdelstahlSportabgasanlage mit zwei zentralen Endrohren versteckt hinter dem besonders aerodynamischen Heckdiffusor.
Thermobecher
Hochwertiger Thermo-Isolierbecher aus doppelwandigem Edelstahl. Fassungsvermögen: 450 ml. Spülmaschinengeeignet. Farbe: blau-metallic.
WAP0506230RTHB | € 50,–
oder Espressotasse.
WAP0500010R0CP | € 32,–
WAP0500020R0EC | € 25,–
Porsche „60Y 911“
17 60 Jahre Porsche 911
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. Alle Angaben vorbehaltlich Druckund Satzfehler. Gültig, solange der Vorrat reicht. Preisänderungen vorbehalten. Porsche Austria GmbH & Co. OG.
Schlicht und ergreifend
Die Optik des S/T überzeugt durch wuchtige Schlichtheit im gelungenen Zusammenspiel mit den klassischen Akzenten in Silber und Schwarz. Auch innen ist Purismus angesagt: Leichte Vollschalensitze mit einer Kombination aus schwarzem Leder und edlem Nadelstreif-Stoff passen da ebenso perfekt wie die Leichtbau-Türverkleidungen und der optionale Überrollbügel aus Sichtkarbon.
Optionales Sixties-Flair
Das Heritage Design Paket „60 Jahre 911“ bietet zahlreiche einzigartige Design- und Ausstattungsmerkmale. Basis des Pakets ist die Lackierung in Shorebluemetallic, alternative Serienfarben und „Farbe nach Wahl“ sind auf Wunsch bestellbar. Die hochwertige Exterieur-Beklebung im historischen Motorsportdesign gibt dem 911 S/T seinen ganz eigenen Charakter. Dabei ist die Farbausführung immer mit der gewählten Felgenfarbe identisch – in Ceramica oder in Silber. Die Grafik besteht aus zwei Elementen: dem „Lollipop“ und dem PORSCHE Schriftzug. Hier kann jeder
Kunde seine individuelle Startnummer entweder direkt ab Werk oder über Porsche Tequipment von 0 bis 99 frei wählen. Für einen minimalistischen Look darf beides weggelassen werden.
Als besonders nettes Detail findet sich an der Front das historische Porsche Wappen, die Modellbezeichnung „911 S/T“ sowie der PORSCHE Schriftzug sind in Gold ausgeführt, so wie es bei den ersten 911-Modellen auch der Fall war. Obendrein enthält das Paket ein Indoor-Car-Cover mit dem „60 Jahre 911“-Logo. Im Interieur enthält das Heritage Design Paket „60 Jahre 911“ eine umfangreiche Erweiterung der Lederumfänge in der zweifarbigen Kombination von Semianilin-Leder in Classic Cognac und schwarzem Glattleder.
Falls Sie nicht schon längst Ihre Order platziert haben, hier noch Folgendes:
Der Porsche 911 S/T darf ab sofort zu einem Preis ab € 410.073,– bestellt werden. Das Heritage Design Paket schlägt mit € 24.364,– zu Buche. Der dazu passende „Chronograph 1 – 911 S/T“ von Porsche Design Timepieces kommt auf € 11.950,–. Das einzig schwere an diesem Auto ist wohl die Finanzierung …
Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP)
Porsche 911 S/T:
Kraftstoffverbrauch kombiniert 13,8
l/100 km
CO₂-Emissionen kombiniert 313 g/km
www.porsche.at
↑ Gewaltiges Erbe: Das goldene Grillbadge ist ebenso Teil des Heritage Design Pakets wie die Lederschalensitze in Classic Cognac mit Nadelstreifen oder die frei wählbare Startnummer.
18 60 Jahre Porsche 911
↑ Sechs kurz übersetzte Gänge sorgen für besonders sportliche Schaltcharakteristik – auf Knopfdruck mit automatischem Zwischengas.
Anderer Antrieb.
Gleiche Seele.
Seit 75 Jahren steht die Marke Porsche für wahr gewordene Träume. Ferry Porsches Traum vom perfekten Sportwagen treibt das Unternehmen bis heute an, und mit dem Taycan ist Porsche in das elektrische Zeitalter aufgebrochen. Für uns Grund genug, das Jubiläum mit einem besonderen Angebot zu feiern: mit dem 75 Jahre Porsche Jubiläumsleasing exklusiv für Taycan Modelle.
Das Angebot ist limitiert und nur für begrenzte Zeit verfügbar. Ihr Porsche Zentrum hält gerne ein individuelles Angebot für Sie bereit.
20,3–23,3
0
Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 (in der gegenwärtig geltenden Fassung) im Rahmen der Typengenehmigung des Fahrzeugs auf Basis des neuen WLTP-Prüfverfahrens
Taycan GTS – Stromverbrauch kombiniert:
kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert:
g/km. Stand 09/2023.
ermittelt.
Gänsehaut seit 1963. Und rund um die Uhr.
Legende, Mythos, Ikone: Der 911 gilt seit 60 Jahren als Inbegriff aufregender Designund Ingenieurskunst. Wer hinter seinem Lenkrad Platz nimmt, kann gar nicht anders, als ihm zu verfallen. Gezeichnet vom jungen Ferdinand Alexander Porsche, eroberte der zunächst auf das Kürzel 901 getaufte Nachfolger des 356 von Beginn an die Herzen der Sportwagen-Fans.
Darunter auch der 911 S/T 2.4., der unter dem Einsatz von motorsporterprobten Leichtbauteilen auf Basis des 911 S für den Rennsport entwickelt wurde und im Jahr 1970 den Puls vieler Porsche Enthusiasten besonders beschleunigte.
Referenzierend auf diese legendäre Variante des 911 gibt es nun zum 60-jährigen Jubiläum des 911 den neuen 911 S/T – streng limitiert auf 1.963 begehrte Exemplare. Passend dazu präsentiert Porsche Design den Chronograph 1 – 911 S/T, der in zahlreichen Details die charakteristischen Merkmale seines motorisierten Ebenbilds aufgreift und an Ihr Handgelenk bringt. Der von Hand gefertigte Chronograph aus der Porsche eigenen Uhrenmanufaktur im Schweizer Solothurn ist exklusiv Besitzern des neuen 911 S/T vorbehalten und zu einem Preis von € 11.950,– (UVP) in Porsche Zentren sowie in Porsche Design Stores bestellbar.
Die permanente Weiterentwicklung und Optimierung aller Komponenten für noch mehr Performance auf der Rennstrecke und alltagstauglichen Komfort – unter Einhaltung aller weltweit gültigen, laufend verschärften Auflagen für Sicherheit und Abgasentwicklung – gehörte von Beginn an zum Erfolgsrezept des Elfers. So entstanden vom G-Modell über den 964 bis zum heutigen 992 immer neue Generationen des legendären Porsche.
Zwei Designikonen, untrennbar vereint
„Mir ging es darum, eine Uhr passend zum Auto zu kreieren.“ Wie der erste 911 stammte auch der ikonische Chronograph I aus der Feder von Prof. F. A. Porsche – und stand Pate für diese Jubiläumsedition. Daher ist es nur folgerichtig, dass das
Text → Porsche Design Fotos → Porsche Design
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Porsche Design Timepieces
Leichtbaukonzept des Porsche 911 S/T auf das Gehäuse des Chronographen übertragen wurde, welches aus leichtem Titan gefertigt ist. Die hochwertigen Details des Ziffernblattes und der Rehaut in Schwarz referenzieren auf die Anzeigeinstrumente des 911 S/T. So ist die gesamte Minuterieskala auf der Rehaut im Heritage-Drehzahlmesser-Look gehalten – inklusive rot hervorgehobener „60“ zur Markierung des Jubiläums. Alle weiteren Zahlen sowie Tag und Datum vervollständigen den Look in Phosphorgrün.
Der weiße Stoppsekundenzeiger greift die Zeigerfarbe des Drehzahlmessers auf. Der Minuten- und der Stundenzeiger verraten Ihnen dank Superluminova-Leuchtmasse auch bei Dunkelheit, was der Chronograph geschlagen hat. Ein aufgedrucktes Schaltschema in Silber für den Chronograph 1 –911 S/T und in Gold für den Chronograph 1 – 911 S/T Heritage unterstreicht die enge Verbindung zum handgeschalteten Sondermodell. Ebenfalls direkt vom Schaltschema abgeleitet ist die Schriftart der Buchstaben H, M und S für Stunden, Minuten und Sekunden.
Unschlagbar faszinierend –auf der Rennstrecke und am Handgelenk
Im Inneren des Titangehäuses übernimmt diese Aufgabe das Porsche Design Flyback Chronographen Kaliber WERK 01.240 mit COSC-Zertifizierung – einem Prädikat, mit dem nur außerordentlich präzise laufende Uhren ausgezeichnet werden. Dabei greift ein fein justiertes Rädchen ins andere, genau wie beim streng limitieren Vorbild mit manuellem 6-Gang-GT-Sportschaltgetrieb und Hochdrehzahl-Saugmotor.
Geschützt hinter einem klaren, siebenfach entspiegelten Saphirglas-Sichtfenster wird das Uhrwerk von einem Rotor in Optik des Magnesiumrads angetrieben –wahlweise in den Farben Brillantsilber, Darksilver (seidenglanz) oder Schwarz (seidenglanz).
Für den Chronograph 1 – 911 S/T Heritage stehen die Farben Ceramica (seidenglanz) und Brillantsilber zur Auswahl. Im Zentrum der Aufmerksamkeit: die Rotorkappe mit S/T Grafik-Druck in Brillantsilber für den Chronograph 1 – 911 S/T oder mit historischem Porsche Wappen für die Heritage-Ausführung. Um unverkennbar zu machen, dass es sich um Ihr Fahrzeug und Ihren Chronographen handelt, finden Sie Ihre Limitierungsnummer in Form einer Lasergravur auf dem Titanboden an der Gehäuserückseite.
Form und Funktion
Wenn man die Funktion einer Sache überdenkt, ergibt sich die Form manchmal wie von allein. Dadurch wirkt alles wie aus einem Guss –selbst wenn es aus Leder ist. Die Lederbänder interpretieren das Leichtbaukonzept des 911 S/T mit einer symmetrischen Lochmusterung, die auf jedes unnötige Milligramm verzichtet.
So verbindet sich traditionelle Handwerkskunst mit moderner Motorsport-Technologie. Das hierzu verwendete Fahrzeugleder und Interieurgarn formt aus
Sportwagen und Chronograph eine noch engere Einheit. Auch das Titanband inklusive Faltschließe mit gelasertem Porsche Design Logo führt das Leichtbaukonzept konsequent fort und minimiert das Leistungsgewicht auf Ihrer nächsten schnellen Runde. Doch egal, für welche Ausführung Sie sich entscheiden: Sie tragen in jedem Fall die Geschichte von 60 Jahren 911 am Handgelenk.
mit Abenteuer TURBO
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Den gepflegten nostalgischen Blick nach hinten in allen Ehren, aber seien wir mal ehrlich ... Fortschritt ist schon cool, oder? Im CERN irrlichtern Z-Bosonen durch die Gegend, diverse Start-ups arbeiten erfolgversprechend an der Kernfusion und bei Porsche braucht der stärkste Cayenne aller Zeiten jetzt noch weniger Sprit!
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Text → Christian Kerbler Fotos → Porsche AG
An Bord der aktuellen Generation von Plug-in-Hybriden ergänzen sich Strom und Benzin so perfekt wie „Milchi“ und „Schoki“ in der Kinderriegel-Werbung. Dank der gnadenlosen heimischen KfzSteuern sind in Österreich ohnehin schon geschätzt 99 von 100 angemeldeten Cayennes mit Benzin UND E-Motor unterwegs. Der neue Turbo E-Hybrid setzt im Vergleich zum Vorgänger Turbo S E-Hybrid in Sachen Performance und Effizienz noch jeweils ein Hakerl in der Kategorie „höher, schneller, weiter“.
Mehr Fahrdynamik, mehr Reichweite
Let’s get into it! Nach dem umfassenden Facelift im Frühjahr krönt Porsche das Topmodell der dritten Generation des Sportwagens unter den SUVs mit eindrucksvollen Zahlenreihen. Wie bisher als Plug-in-Hybrid unterwegs, wurden beim Neuen beide Antriebssysteme in Sachen Power, Reichweite und Ladetechnik optimiert. Als Ergebnis powert die elektrische Antriebseinheit jetzt mit
My body's weak I'm on the run
No time to sleep I've got to ride
Ride like the wind
To be free again
„Ride like the Wind“, Christopher Cross
130 kW (175 PS) von unten raus. Dazu addieren sich satte 599 PS aus dem umfangreich weiterentwickelten Biturbo-V8 mit unveränderten vier Litern Hubraum. Wenn beide Aggregate gemeinsam von der Leine gelassen werden, ergibt das in Summe eine Systemleistung von 544 kW (739 PS) und, fast noch wichtiger, ein maximales Drehmoment von 950 Newtonmetern. Damit lässt sich trefflich jede Art von Untergrund in Falten legen!
Die daraus hervorgehenden Fahrleistungen sind nicht weniger beeindruckend: Der Sprint von 0 auf 100 km/h wird in 3,7 Sekunden zu den Akten gelegt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 295 km/h. Im Vergleich zum Vorgänger bietet der neue Cayenne Turbo E-Hybrid mehr elektrische Reichweite bei gleichzeitig deutlich verkürzten Ladeintervallen. Die unter dem Ladeboden des Kofferraums untergebrachte Hochvolt-Batterie fasst nunmehr 25,9 kWh und ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von bis zu 82 km. Angedockt an eine passende Wallbox oder Ladesäule dauert der Recharge dank des neuen 11-kW-Onboard-Laders weniger als zweieinhalb Stunden.
It is the night
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Bullige Optik, neues GT-Paket fürs Coupé
Den optischen Auftritt von SUV und Coupé prägt ein exklusives, den Turbo Modellen vorbehaltenes Bugteil mit vergrößerten Kühlluftöffnungen und schwarz glänzenden Airblades. Am Heck dominieren zwei Doppelendrohre aus Edelstahl die Szenerie, seitlich fallen die rot lackierten Bremssättel ins Auge. Wer auch noch das letzte Fitzelchen an Fahrleistung rauspressen möchte, wählt zum Cayenne Coupé Turbo E-Hybrid auch noch das neue GT-Paket. Es ersetzt den in Europa aufgrund von gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht mehr erhältlichen Cayenne Turbo GT. Wer das Hakerl in der Aufpreisliste ankreuzt,
bekommt vollständig neu abgestimmte Regelsysteme, 10 mm weniger Bodenfreiheit und breitere Vorderräder mit mehr Radsturz. Dergestalt optimiert, lenkt das Auto präziser und williger ein und nimmt mehr Speed in die Kurven mit. Ein leichtes Carbon-Dach senkt zusätzlich das Gewicht und den Schwerpunkt. Damit das Plus an Speed auch souverän abgebaut werden kann, ist die Keramikbremse PCCB ebenfalls Teil des Pakets.
Außen kommen ein GT-spezifisches Bugteil mit schwarzen Akzenten, schwarze Radhausverbreiterungen, Carbon-Sideblades am Heckspoiler, Carbon-Diffusor und mittig angeordnete Doppelendrohre aus Titan zum Einsatz. Mit GT-Paket fräst das
Coupé nochmal ein Zehntelchen von der 0-auf-100-km/h-Zeit runter und darf mit 305 km/h die magischen 300 knacken.
Die neuen Cayenne Turbo E-Hybrid Modelle dürfen ab sofort bestellt werden. In Österreich startet die Preisliste ab € 179.729,–. Das Coupé startet bei € 183.265,–. Wird das optionale GT-Paket geordert, werden beim Coupé ab € 212.195,– fällig.
Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP)
Porsche Cayenne Turbo Modelle: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7–2,0 l/100 km
Stromverbrauch kombiniert 29,9–31,8 kWh/100 km
CO₂-Emissionen kombiniert 39–46 g
www.porsche.at
↓ Im Turbo Serie: Adaptive 18-Wege Sportsitze in schwarzem Glattleder mit Turbo-Schriftzug.
↑ Lautsprecher: Der 4,0-Liter-Biturbo-V8 meldet sich durch zwei turbospezifische Doppelendrohre in Edelstahl gebürstet zu Wort.
↑ Markant: Größere Kühlluftöffnungen, neue Bugleuchten und rote Bremssättel lassen den Cayenne Turbo selbstbewusst auftreten.
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Cayenne Turbo E-Hybrid
FESTIVAL of Dreams
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Anlässlich des 75. Geburtstages der Marke kam die österreichische Porsche Community am Salzburgring zusammen, um gemeinsam zu feiern – mit spannenden MotorsportEvents, Live-Musik, eigenen Runden auf der Rennstrecke und natürlich unzähligen Porsche Sportwagen vom 356 bis hin zum Taycan.
Der vielzitierte Traum, den sich Ferry Porsche vor 75 Jahren mit dem Porsche 356 „Nr. 1“ erfüllt hat, prägt die Marke bis heute. Ganz unter dem Motto „Driven by Dreams“ stand somit auch die Geburtstagsfeier am Salzburgring. Begleitet von den Fahrtrainings der Porsche Track Experience, den Rennen der Porsche Sprint Challenge, dem Finale des Porsche Sim Racing Cups und noch vielen Programmpunkten mehr, wurde das Jubiläum nahezu eine ganze Woche mit mehr als 700 Gästen zelebriert. Sie alle waren eingeladen, sich auf dem schnellsten Gästebuch Österreichs zu verewigen: Einem 911 GTS im „75 Jahre Porsche“-Design.
↓ Momente zum Festhalten: 75 Jahre Porsche feiert man schließlich nur einmal im Leben.
Text → Porsche Austria Fotos → Porsche Austria
27 Events | Festival of Dreams
← Viel zu sehen: Vom F-Modell bis zum Le-Mans-Rennwagen konnten zahlreiche Porsche live bestaunt werden – samt fundierter Erklärung, was das Fahrzeug schon alles erlebt hat.
Eines der Highlights war für viele Gäste die Fahrt im 911 GT3 RS Renntaxi, in dem die Porsche Instrukteure zeigen konnten, wozu der GT3 RS – von kundiger Hand geführt –in der Lage ist.
Natürlich wurde das Porsche Jubiläum nicht nur in Österreich, sondern auf der ganzen Welt gefeiert – unter anderem auch bei den 24 Stunden von Le Mans, beim Festival of Dreams am Hockenheimring oder bei der abendlichen Geburtstagsfeier am Porsche Werksgelände in Stuttgart-Zuffenhausen, wo Dr. Wolfgang Porsche treffend formulierte:
„Porsche verwirklicht Träume. Immer wieder gelingt es uns aufs Neue, unsere Kunden zu überraschen und zu begeistern. Mit faszinierendem Design. Mit wegweisender Technologie. Mit überzeugender Qualität. Seit 75 Jahren.“
Das Festival of Dreams hat gezeigt: Kein Traum ist wie der andere. Sie aber miteinander zu teilen, löst besonders viel Freude aus. Ein Festival für Fans, Freunde und Fahrer – für alle, die Porsche lieben.
↑ Eine vollelektrische Testfahrt durchs SalzburgerLand gab es für die Teilnehmer des Taycan Testivals. Die Testflotte im „Driven by Dreams“-Design verdreht dabei einige Köpfe.
↑ Porsche Sprint Challenge Central Europe: Vom ersten Lauf weg dominiert Colin Bönighausen das Rennwochenende vor Clemens Stadler. Der dritte Platz in Lauf 1 geht an Herbert Geiss.
↑ Ehrenrunde: Robert Lechner bewegte den 962C, mit dem einst Vater Walter Lechner Rennsiege einfuhr.
28 Events | Festival of Dreams
↑ Oben und Mitte links: Die Fahrtrainings der Porsche Track Experience sind der beste Weg, die eigenen Fahrkenntnisse auf das nächste Level zu bringen.
↑ Mitte rechts: Kein Geburtstag ohne Torte: Die abendliche Geburtstagsfeier fand stilgemäß an der Rennstrecke statt.
← Taxi! Am Beifahrersitz im 911 GT3 RS sieht und spürt man, was Fahrzeug und erfahrener Porsche Instrukteur leisten können.
29 Events | Festival of Dreams
Lust auf mehr
Lassen Sie den Alltag meilenweit hinter sich –am Steuer eines Porsche und am besten auf einer anspruchsvollen Rennstrecke.
Die Porsche Track Tour macht von 9. bis 17. Oktober Station am Red Bull Ring und bietet allen Absolventen der Precision und Performance Trainings die Möglichkeit, ihren Fahrstil auf das nächste Level zu bringen.
Beim Master Training, Master GT oder dem GT Trackday werden Ihre Fahrfertigkeiten unter fachkundiger Anleitung rennerfahrener Instrukteure unter die Lupe genommen und weiterentwickelt. Freuen Sie sich auf maximalen Trainingserfolg, grenzenlosen Fahrspaß und Adrenalin auf ganzer Linie. Auf Wunsch wird Ihr persönlicher Fahrstil per Videoanalyse untersucht, alte Gewohnheiten werden ausgemerzt und somit wird Ihre Fahrsicherheit auf und abseits der Rennstrecke verbessert. Das alles wahlweise in Ihrem eigenen Porsche oder einem unserer Mietfahrzeuge, bei denen Sie unter verschiedenen GT- sowie RS-Modellen und sogar Rennfahrzeugen wie dem GT3 Cup wählen können.
TERMINE
Master Training 14. & 15.10.2023
Master GT Training 09. & 10.10.2023
Master GT3 RS Training 15. – 17.10.2023
GT Trackday & 12. & 13.10.2023, GT Trackday Racecar ein- oder zweitägig
Anmeldung unter: www.porsche.at/experience
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Fotos → Porsche AG
30 Events |
Tour
Porsche Track
Wer sich allerdings noch nicht entscheiden kann, welches Porsche Modell es zukünftig sein soll, dem sei das neue Format Porsche Track Icons ans Herz gelegt:
Beim geführten Fahren auf der Rennstrecke, einer Roadtour und exklusiven Workshops erleben Sie hautnah, was einen Porsche im Kern zu einem Porsche macht. Vergleichen Sie die verschiedenen Antriebs- und Modellkonzepte aktueller Sportwagen-Ikonen zwischen dem elektrisch angetriebenen Taycan Turbo S, dem 911 GT3, dem Mittelmotor-Sportler 718 Cayman GT4 RS und dem Topmodell 911 GT3 RS mit dem wohl emotionalsten Sound der Modellgeschichte.
TERMIN 11.10.2023
Anmeldung unter: www.porsche.at/trackicons
Sichern Sie sich gleich einen der begehrten Plätze –denn die Teilnehmerzahl ist limitiert.
31 Events |
Icons
Porsche Track
VIRTUELLER RENNSPORT
Der Porsche Sim Racing Cup Austria
Porsche und Rennstrecke: Das gehört zusammen. Real oder virtuell? Für uns kein Unterschied, denn in den modernen Fahrsimulatoren der österreichischen Porsche Zentren können Sie sich wie ein Rennfahrer fühlen: Anspannung vor dem Qualifying. Adrenalingeladene Konzentration am Start. Packende Zweikämpfe im Rennen. Und schließlich das Hochgefühl, wenn Sie Ihre Mannschaft zum Sieg führen!
Zum ersten Mal wurden heuer die Pforten aller österreichischen Porsche Zentren geöffnet, um das schnellste 4er-Team Österreichs in den neuen Porsche Rennsimulatoren zu ermitteln. Nach einer freien Trainings- und Qualifikationsphase stellten sich 32 Qualifier ihrer nationalen Konkurrenz und kämpften in zwei Rennläufen um wertvolle Punkte. Gleiche Hardware, gleiches Fahrzeug und gleiches Fahrwerk-Setup garantierten dabei Chancengleichheit für alle Teilnehmer. Sie vertraten ihr Porsche Zentrum österreichweit, während ihr persönlicher Fanclub die Rennen live im Porsche Zentrum oder im Online-Stream miterleben konnte. Ob Rad-an-Rad-Duell oder Start-Ziel-Sieg: Spannende Rennaction stand auf der Tagesordnung – genauso wie im realen Rennsport.
Text → Porsche Austria Fotos → Porsche Austria
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Vor dem letzten Rennlauf fand sich die Mannschaft des Porsche Zentrums Wien Nord an der Spitze der Teamwertung, die aber weiterhin offen blieb.
Zum Finale lud Porsche Austria – wie sollte es anders sein – auf eine Rennstrecke ein: Umgeben von Motorensound, Action und Rennluft beim Porsche Festival of Dreams am Salzburgring wurde das Porsche Zentrum Wien Nord seiner Favoritenrolle gerecht und gewann souverän den ersten Porsche Sim Racing Cup Austria – dicht gefolgt von den Nachbarn aus dem Porsche Zentrum Wien-Liesing und dem Porsche Zentrum Oberösterreich.
Günther Ullrich, Porsche Zentrum Wien Nord
Lust auf mehr?
Die nächste Runde des Porsche Sim Racing Cup Austria startet im November 2023. Wir halten Sie im Porsche Austria Newsletter, unter www.porsche.at/ simracing sowie vor Ort in Ihrem Porsche Zentrum zu den Rennterminen auf dem Laufenden. Die Porsche Rennsimulatoren sind zu den regulären Öffnungszeiten der österreichischen Porsche Zentren zugänglich –Ihr persönlicher Berater unterstützt Sie gerne.
Die Sieger
1. PLATZ: Porsche Zentrum Wien Nord Philipp Berger, Christian Haase, Matthias Hason, Sascha Halek
2. PLATZ: Porsche Zentrum Wien-Liesing Arpad Hötschl, Leopold Mager, Robert Pesevski, Pascal Cerny
3. PLATZ: Porsche Zentrum Oberösterreich Ulrich Hartwig, Manuel Schischek, Leonard Pospichal, Mario Stürmer
Der Teamspirit hat uns zum Sieg geführt. Unsere Fahrer haben sich schon in der Vorbereitung gegenseitig zu Höchstleistungen gepusht.
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Porsche Sim Racing Cup
Das große Finale
Porsche Golf Cup Austria
Der Porsche Golf Cup ist eine der traditionsreichsten Golf-Kundenturnierserien der Welt. Über mittlerweile 35 Jahre hinweg hat sich der Porsche Golf Cup zu einer internationalen Größe im Golfsport entwickelt, an der sich jährlich rund 20 Länder beteiligen. Seit 2014 treten auch in Österreich jährlich die besten Golfer unter den Porsche Kunden gegen- und miteinander an.
Mit insgesamt mehr als 650 Teilnehmenden bei den Qualifikationsturnieren der österreichischen Porsche Zentren konnte heuer ein neuer Teilnehmerrekord erzielt werden. Die Sieger der Bruttowertung sowie der drei Nettokategorien aus den Bundesländern wurden zum großen Finale im Golfclub Am Mondsee eingeladen, wo sich nicht nur zeigen sollte, wer den Porsche Golf Cup Austria für sich entscheidet, sondern auch, wer Österreich beim kommenden Weltfinale auf Mallorca vertreten wird, das jedes zweite Jahr ausgetragen und somit im Frühjahr 2024 stattfinden wird. Nach dem österreichischen Gesamtsieg in der Einzelwertung im Jahr 2022 sind die Erwartungen an das Team Aust-
ria hoch: Rene Zimmermann (1. Platz Brutto), Imre Vastagh (1. Platz Netto A), Dominik Prousek (1. Platz Netto B) und Roman Lurf (1. Platz Netto C) werden beim Porsche Golf Cup Weltfinale teilnehmen und mit etwas Glück den Wanderpokal nach Österreich holen.
„Das internationale Flair beim World Final ist begeisternd. Trotz unterschiedlicher Herkunft aus Ländern der ganzen Welt gibt es zwei Leidenschaften, die alle Teilnehmer vereinen und so eine gemeinsame Sprache bilden: Porsche und Golf“, beschreibt Jürgen Lenzeder die Atmosphäre. momentum wünscht dem Team Austria viel Erfolg!
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Der Porsche Golf Circle
Neben dem Porsche Golf Cup bietet der Porsche Golf Circle eine internationale Gemeinschaft, in der sich golfbegeisterte Porsche Enthusiasten aus aller Welt zusammenfinden, um ihre Faszination für Porsche und Golf zu teilen. Bei exklusiven Events rund um den Globus erleben die Mitglieder nicht nur das Golfspiel, sondern auch eine einzigartige Perspektive. Infos und Termine zum Porsche Golf Circle finden Sie unter www.porsche.at/golfcircle und in der Porsche Golf Circle App.
↑ V. l. n. r.: Jürgen Lenzeder, Clemens Rajal (beide Porsche Austria) mit den Welt-Finalisten Imre Vastagh, Roman Lurf, Rene Zimmermann und Dominik Prousek.
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← Durch den Abend führte Moderator und ebenso Golfer Rainer Pariasek.
Porsche Golf Cup
Freunde fürs Leben
Gemeinsam mit Gleichgesinnten lässt sich das Porschefahren noch viel besser genießen als allein – wie die Porsche Freunde bei einer Sternfahrt zum Porsche Automuseum Pfeifhofer nach Gmünd beweisen.
Dr. Franz Kampelmühler, einst in den goldenen 80er-Jahren Porsche Motoreningenieur, liegt die Freundschaft unter Porsche Fahrern am Herzen. Als Mitglied der Betriebssportgruppe „Freunde luftgekühlter Boxermotoren“ organisiert er regelmäßig überregionale Ausfahrten. Nichts liegt daher näher, als den 75. Geburtstag der Marke Porsche in ihrer Geburtsstätte, dem kärntnerischen Gmünd, mit einer Sternfahrt zu feiern. Bei den Teilnehmern handelt es sich überwiegend um aktive oder ehemalige Porsche Werksmitarbeiter (darunter durchaus prominente Ingenieure, Vorstände und
Text → Porsche Austria Fotos → Porsche Austria
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↑ Treffen der Generationen: Sowohl Fahrzeuge als auch Porsche Freunde aller Altersklassen trafen sich auf der Turracher Höhe, einer der ehemaligen „Teststrecken“ von Ferry Porsche.
Rennsportgrößen) sowie um Vertreter heimischer Porsche Clubs. Auf dem Programm der fünftägigen Sternfahrt stehen neben dem Besuch historischer Teststrecken zahlreiche Alpenpässe, eine Fahrversuchsrallye und natürlich das Porsche Automuseum Pfeifhofer samt Pförtnerhaus – die Wiege der Marke Porsche. momentum war bei spätsommerlichem Cabrio-Wetter auf der Turracher Höhe mit dabei.
Dieser Anblick lässt Porsche Herzen höherschlagen
Von 356 1600 bis zu 911 GT3 RS (992) und Taycan waren dort nahezu alle Fahrzeug- und Antriebskonzepte der Porsche Historie vertreten – ein Anblick, der das Porsche Herz höherschlagen lässt. „Alle Modelle, die heute hier stehen, haben eines gemeinsam: Sie waren zu ihrer Zeit Vorreiter der Technik und ihre Fahrer haben sich damit einen lang ersehnten Traum erfüllt. So wie einst Ferry Porsche“, erzählt Jürgen Lenzeder, Leiter Vertrieb & Marketing bei Porsche Österreich. momentum wünscht den Porsche Freunden weiterhin gute Fahrt!
↑ Pflichtbesuch: Das liebevoll restaurierte Pförtnerhaus, das ehemalige Porsche Konstruktionsbüro.
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Porsche Sternfahrt
Via Culinaria
Auf Genussreise durch das SalzburgerLand
Was liegt zum Saisonabschluss näher, als die herbstlich-bunte Landschaft der eigenen Heimat mit dem Sportwagen zu erkunden? Entdecken Sie auf einer mehrtägigen Genussreise kulinarische Highlights und beeindruckende Aussichtspunkte, die Porsche gemeinsam mit dem SalzburgerLand für Sie gefunden hat:
Landhotel Erlhof, Zell am See
Das erste Ziel ist das Landhotel Erlhof, ein familiengeführter „Via Culinaria“-Betrieb, in dem Familie Brüggler auf der wunderschön gelegenen Sonnenterrasse des Restaurants Erlhof mit Ausblick über den Zeller See einen Mittagslunch kredenzt. Hier gibt es – zubereitet aus frischen Produkten hauptsächlich regionaler Herkunft – traditionelle österreichische Köstlichkeiten wie Almferkel-Sülze, Wiener Tafelspitz, Innviertler Bauernente oder Salzburger Nockerl.
Großglockner
Bestens gestärkt geht es nun über Bruck und Fusch bis zur Mautstelle der Großglockner Hochalpenstraße. Entlang der 48 Kilometer langen Passstraße, die mit ihren 36 Kehren direkt ins Zentrum des größten Nationalparks Österreichs führt, sind viele Highlights zu sehen. Wussten Sie etwa, dass die Großglockner Hochalpenstraße schon 1948 als Teststrecke für Renn- und Straßenwagen genutzt wurde?
Auf 2.369 Metern Höhe – direkt an der Großglockner Hochalpenstraße – bietet das Besucherzentrum der Kaiser-Franz-JosefsHöhe die höchstgelegene Automobilausstellung der Welt, welche die Erfolgsgeschichte der Marke und den Anspruch für die Zukunft
von Porsche darlegt. Die Ausstellung „Driven by Dreams –75 Jahre Porsche Sportwagen“ schildert die langjährige Unternehmensgeschichte der Familie, die von Pioniergeist, Träumen und Wagnissen geprägt ist. Weiter geht es zum im Frühjahr eröffneten F.A.T. Mankei, dem ehemaligen Mankeiwirt, den Ferdinand „Ferdi“ Porsche zur neuen Anlaufstelle für Automobilund Porsche Begeisterte umgebaut hat. Die Großglockner Hochalpenstraße ist je nach Witterung bis Anfang November befahrbar. Tipp: Holen Sie sich Ihren Porsche Origins Sticker bei der KaiserFranz-Josefs-Höhe und F.A.T. Mankei ab.
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Weyerhof, Bramberg
Es geht nicht die gleiche Strecke zurück, sondern über Heiligenblut nach Lienz und anschließend retour in den Pinzgau, über die Felbertauernstraße nach Mittersill und nach Bramberg zum Weyerhof. Dieser wird in siebter Generation von Familie Meilinger geführt und ist idyllisch in der Nähe des Habachtals in Bramberg am Wildkogel gelegen.
Bei Küchenchef Franz Meilinger tauchen Sie mit regionalen Zutaten aus dem SalzburgerLand in die alpine Küche des „Via Culinaria“-Betriebes ein. Im Zentrum seiner Kreationen stehen Geschmack, Kreativität und eine zeitgemäße Interpretation gepaart mit einem wertschätzenden Umgang mit den wertvollen Lebensmitteln.
Nationalparkwelten, Mittersill
Nach einer erholsamen Nacht im Weyerhof startet der neue Tag mit dem Besuch der Nationalparkwelten Mittersill. Dort erleben Sie auf 1.800 Quadratmetern in zehn Naturräumen die Vielfalt des größten Schutzgebietes der Alpen. Lassen Sie sich vom 360-Grad-Panoramakino in einem der modernsten Nationalparkzentren Europas begeistern und entdecken Sie den alpinen Lebensraum hautnah.
Döllerers Genusswelten, Golling
Der nächste Halt befindet sich in Golling. Die Betriebe der Familie Döllerer sind bis über die Landesgrenzen bekannt. Der Spitzenkoch Andreas Döllerer verwöhnt seine Gäste mit „Cuisine Alpine“, die er persönlich in Vollendung zelebriert und kredenzt. Im gleichen Haus befindet sich das Hotel, dessen Zimmer als Rückzugsorte gemütlich eingerichtet sind. Der perfekte Platz, um eine weitere Nacht einzuplanen.
Winterstellgut, Annaberg und Postalm
Nach einem ausgiebigen Feinkost-Frühstück in Döllerers Genusswelten geht es über die A10 von Golling nach Hüttau und von dort nach Annaberg im Lammertal, wo Sie im „Via Culinaria“-Betrieb Winterstellgut bei einer kleinen Kaffeepause den Ausblick
auf das Tennengebirge genießen. Von dort fahren Sie entlang der Postalmstraße auf die Postalm, das größte zusammenhängende Almgebiet Österreichs. Das zweitgrößte Hochplateau Europas lädt mit seinen zahlreichen Wanderwegen zum Spazieren ein, alle Almhütten bieten fantastische Jausen mit selbstgemachten Almprodukten – und das bei wunderbaren Ausblicken auf Fauna, Flora und Berggipfel der Umgebung.
Schlossfischerei Fuschl, Fuschl
Der letzte Stopp der Genussreise befindet sich am malerischen Fuschlsee. Die Schlossfischerei Fuschl zeichnet sich durch geräucherte Forellen und Saiblinge aus, die von Fischermeister Gerhard Langmair täglich zubereitet werden.
Das SalzburgerLand hat noch weitere kulinarische Höhepunkte zu bieten. Holen Sie sich in Ihrem Porsche Zentrum den neuen „Via Culinaria“-Guide und entdecken Sie mehr Highlights im SalzburgerLand.
Sie wollen Ihren Roadtrip verlängern? Unsere Porsche Origins Standorte freuen sich über Ihren Besuch. Mehr Infos unter: www.porsche.at/origins
Porsche Origins 39
Ein Weltmeister und ein Titelanwärter
Jake Dennis wird mit Porsche Antrieb Champion der Formel-E-WM und Thomas Preining geht als Führender in die zweite Saisonhälfte der DTM.
„Solang der Champion einen Porsche fährt, kann es mir egal sein, wer“, wurde Porsche FE-Leiter Florian Modlinger vor der Saison zitiert. Nach langer doppelter Tabellenführung bei Fahrern und Teams fällt das Resümee des Porsche Werksteams am Ende von Saison neun der ABB FIA Formel-E-WM zwiespältig aus. Vor allem, weil Pascal Wehrlein nach den ersten Rennen klar auf Titelkurs fuhr –aber im Finish zurückgeworfen wurde, weil mäßige Qualifyings mit entsprechenden mittleren Startplätzen Topergebnisse verhinder-
ten. So jubelten Jake Dennis und sein Avalanche Andretti Team über den ersten WM-Titel eines Briten in der Elektroserie – auch dank des zuverlässigen und effizienten Antriebsstrangs von Porsche.
„In der Formel E waren wir schon vor einigen Jahren nahe am Titel, der uns damals im letzten Rennen entglitten ist. Wir gingen also mit dem nötigen Selbstbewusstsein in diese Saison. Porsche hat einen tollen Job mit dem Antriebsstrang gemacht, wir konnten damit das Maximum herausholen“, erklärte Andretti in London.
Text → Gerhard Kuntschik Fotos → Porsche AG
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Vier Siege des Werks-99X Electric und bis zum Finale um die Titel zu kämpfen, waren für Projektleiter Florian Modlinger dennoch Gründe für eine positive Bilanz: „Wir sind als Team stärker geworden. Im Vergleich zum Vorjahr haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht und uns unter den Topteams etabliert.“ Am Ende standen in der Fahrer-WM die Plätze vier für Pascal Wehrlein und neun für António Félix da Costa zu Buche, in der Teamwertung wurde Porsche unmittelbar hinter Andretti Vierter. Das Formel-E-Engagement von Porsche wurde indes bereits um weitere zwei Jahre bis zur Saison 2025/26 verlängert.
Zweiter Sieg in den USA für Porsche 963
In der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft IMSA läuft es für die PorschePenske 963 weiter gut. In Laguna Seca erreichten Tandy/Jaminet mit Platz zwei das Podium. Noch besser lief es zuerst für das britisch-französische Duo in den Sechs Stunden von Watkins Glen, in denen es als Erstes ins Ziel kam. Doch Stunden später die Ernüchterung: Strafe und Rückversetzung, weil der Unterboden nicht die Mindestdicke aufwies (was wohl auf Abschürfungen beim Fahren über die Randsteine hervorgerufen worden war).
In Mosport nahe Toronto gab es Rang vier für den 963 des Kundenteams JDC Miller, der damit vor den beiden Werksautos auf
den Plätzen fünf und sechs ins Ziel kam. Den zweiten Saisonsieg schaffte PorschePenske dann wirklich auf dem selektiven Road-America-Kurs in Wisconsin, auf dem Nasr/Campbell dominierten.
Preining in Topform
Thomas Preining hat gute Chancen, erster DTM-Champion für Porsche zu werden. Der Linzer Werksfahrer, der schon 2022 auf dem Norisring und auf dem Red Bull
Strafe) und seinem zweiten Norisring-Sieg verteidigte. Auch auf dem Nürburgring schaffte Preining als Dritter einen Podestplatz, im zweiten Lauf wurde er Fünfter. Die Tabellenführung verlor er am Hitzewochenende auf dem Lausitzring, als er durch eine Strafe nach einer leichten Berührung vom Kampf um die Spitze ans Ende des Feldes zurückgereiht wurde. Rang vier am Sonntag reichte dann nicht für die Gesamtführung, doch Preining hat als Tabellenzweiter in den letzten sechs Rennen weiterhin Titelchancen.
Auch Bachler weiter erfolgreich
In der IMSA fahren der Steirer Klaus Bachler und sein französischer Pfaff-Teamkollege Patrick Pilet weiter auf Erfolgskurs: Platz drei in Laguna Seca, Rang fünf trotz eines Reifenschadens in Watkins Glen, als Zweite in Mosport erneut auf dem Podest und eine Woche später in Lime Rock als Dritte wieder auf dem Siegertreppchen. Schließlich beendeten Bachler/Pilet das Rennen in Road America als Vierte.
Ring die ersten DTM-Siege für die Stuttgarter geholt hatte, beweist auch heuer seine hervorragende Form: Mit den Plätzen sieben und zwei in Zandvoort holte der 25-Jährige erstmals die Tabellenführung, die er in Nürnberg mit Platz zwölf (nach
Pech hatte der Unzmarkter im 24-StundenKlassiker auf dem Nürburgring, als Teamkollege Sven Müller nach einer Kollision mit dem Falken-911er ausschied. Einen Gaststart in der GT World Challenge Asia in Suzuka beendete der Steirer als Erster –womit er in dieser Saison schon auf drei Kontinenten siegte.
↑ Auf Erfolgskurs: der Steirer Klaus Bachler.
↑ Start-Ziel-Sieg: Felipe Nasr und Matt Campbell holen in Road America den zweiten Saisonsieg für den 963.
41 Motorsport
↑ Weiter mit Titelchancen: Thomas Preining.
Der neue Champion
Der 31. Fahrertitel im Porsche Supercup geht an Bastian Buus, den erst 20 Jahre jungen Porsche Junior vom Team BWT Lechner Racing. Damit sichert sich die österreichische Mannschaft auch zum 13. Mal den Gesamtsieg in der Teamwertung des Porsche Supercup.
Turbulenter hätte die ohnehin spannende 31. Saison des Porsche Supercup kaum zu Ende gehen können. Die Entscheidung in der Gesamtwertung fiel buchstäblich auf den letzten Metern des Finales im norditalienischen Monza. Die winzige Differenz von 0,4 Sekunden entschied den Titelkampf zwischen Bastian Buus und Larry ten Voorde zugunsten des Porsche Juniors aus Dänemark. „Das war das mental härteste Rennen meines Lebens, eine wahre Achterbahnfahrt“, verriet Bastian Buus nach dem 14-Runden-Krimi auf der Formel-1-Rennstrecke nahe Mailand. Vor dem Start war klar: Ein elfter Rang würde für den Titelgewinn ausreichen. Doch nach einem Dreher fand sich Buus schon in der zweiten Runde am Ende des Feldes wieder. „Ich habe dabei den Motor abgewürgt und es
hat gefühlt eine Ewigkeit gedauert, bis ich weiterfahren konnte“, beschrieb er die Sekunden abseits der Piste.
Teamwork für Tagessieg und Meisterschaft
Gleichzeitig kämpfte sein Teamkollege Harry King um den Rennsieg, behielt dabei die Nerven und rettete einen knappen Vorsprung auf Larry ten Voorde ins Ziel – und sicherte so auch den Meisterschaftssieg von Buus ab. „Jedes Mal, wenn ich einen Vorsprung auf Larry herausgefahren hatte, machte das Safety-Car diesen Vorteil wieder zunichte. Aber mein Auto war heute schnell genug, um ihm nicht wirklich eine Chance zu lassen“, lobte King die Arbeit der Lechner-Racing-Mannschaft. Die in Thalgau bei Salzburg beheimatete, vom legendären Walter Lechner gegründete Mannschaft feierte bereits den 13. Teamtitel im Porsche Supercup. „Ich habe schon viel erlebt, aber dieses Finale war wirklich Hollywood-Material“, kommentierte Teamchef Robert Lechner.
Text → Porsche Austria Fotos → Porsche AG
Das
war das härteste Rennen meines Lebens, eine wahre Achterbahnfahrt.
Motorsport 42
Bastian Buus
„Ich bin unglaublich stolz auf Bastian Buus, den jüngsten Supercup-Champion aller Zeiten. Aber auch Harry King hat eine sehr starke Saison vorgelegt und mit drei Siegen viel zu unserem Titel beigetragen. Ich bin glücklich und stolz darüber, was wir heuer alles gemeinsam erreicht haben, und nach diesem Finale starten wir schon morgen in die nächste Saison.“ momentum gratuliert dem heimischen Rennteam!
Ich habe schon viel erlebt, aber dieses Finale war wirklich Hollywood-Material.
Teamchef Robert Lechner
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↓ Jüngster Supercup-Champion aller Zeiten: der erst 20-jährige Däne Bastian Buus.
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1) Das Porsche Wappen ist eine eingetragene Marke der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Die Benutzung einer Marke im geschäftlichen Verkehr ohne Zustimmung des Markeninhabers kann eine rechtswidrige Handlung darstellen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass mit dem Verkauf des Produkts keine Zustimmung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG zu einer Benutzung im geschäftlichen Verkehr verbunden ist. Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG behält sich die Verfolgung von Markenrechtsverletzungen vor.
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LED-Türprojektoren PORSCHE Schriftzug
Teilenummer 9Y0044911A
Zwei Stück zur Anbringung in den Seitentüren. Projektion eines weiß leuchtenden PORSCHE Schriftzugs auf Fahrer- und Beifahrerseite.
€ 149,–
Fahrradheckträger
Teilenummer 9J0813601
Abschließbarer, zusammenklappbarer Fahrradheckträger in Schwarz (matt) mit PORSCHE Schriftzug. Geeignet für den Transport von zwei Fahrrädern oder E-Bikes. Der gedämpfte Abklappmechanismus ermöglicht auch mit beladenem Fahrradheckträger das problemlose Öffnen der Heckklappe.
Hinweis: Nur für Fahrzeuge mit Vorrüstung Fahrradheckträger (Bestell-Nr. NG1). Auch für weitere Modelle verfügbar.
€ 2.559,–
Rückenlehnenschutz
Teilenummer 95B044008
Vermeidet die Verschmutzung oder Beschädigung der Rückseiten der Sitze durch verschmutzte Schuhe oder Tritte der Fondpassagiere. Montage durch Magnetclip und Haken. Vier integrierte Taschen bieten zusätzlichen Stauraum.
€ 31,90
Kofferraumbox (faltbar)
Teilenummer 95B044009
Funktionale und faltbare Box aus Polyester mit bis zu 32 Litern Fassungsvermögen. Abwaschbar und leicht zu reinigen.
€ 35,90
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2023 ←
Entdecken Sie weiteres Porsche Tequipment im Porsche Tequipment Zubehörfinder.
gültig
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Porsche Junior Seat i-Size
Teilenummer 971044053
Der Porsche Junior Seat i-Size ist geeignet für Kinder zwischen 100 cm und 150 cm. Befestigung mit ISOFIX-System oder über Fahrzeugsicherheitsgurt. Darf bei Körpergröße 135–150 cm auch als Sitzerhöhung ohne Rückenlehne verwendet werden. Mehrfach verstellbare Sitzpositionen, integrierte Kopfstützenverstellung, integrierter Seitenaufprallschutz.
3,5–12 Jahre | 100–150 cm | 15–36 kg
Kindersitzunterlage
Teilenummer 9Y004480180
€ 359,–
Robuste Unterlage zum Schutz vor Verschmutzungen und Beschädigungen des Fahrzeugsitzes (Sitzfläche und Rückenlehne). Verwendbar mit allen Porsche Kindersitzen und der Hundetransportbox, auch in Verbindung mit ISOFIX-Anbindung.
3,5–12 Jahre | 100–150 cm | 15–36 kg
Kofferraumbox für Hunde
Teilenummer 9Y0044892 – schmal (bis 18 kg)
Teilenummer 9Y0044891 – breit (bis 40 kg)
€ 47,90
Hundetransportbox
Teilenummer 9Y0044890
Mit den Porsche Kofferraumboxen können Hunde verschiedener Größen einfach und sicher transportiert werden. Faltbar, besonders leicht und in kürzester Zeit aufgepumpt.
Hält Kratzern, Bissen, Schmutz und Flüssigkeiten zuverlässig stand und kann von innen und außen komplett mit Wasser abgewaschen werden.
Maßgeschneidert für den Kofferraum von Porsche Macan und Cayenne.
Schmal € 719,–Breit € 769,–
Mit der Porsche Hundetransportbox können Vierbeiner bis 8 kg einfach und sicher im Fahrzeuginnenraum transportiert werden. Wird per ISOFIX-/Latch-Anbindung auf dem Fahrzeugsitz fixiert. Inkl. keilförmige Kissen, um die Neigung der Fahrzeugsitze auszugleichen.
€ 489,–
Zubehör oder nur für Fotozwecke eingesetzte Dekomaterialien zeigen.
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Nähere Informationen zum kompletten Tequipment Produktprogramm finden Sie online im Tequipment Zubehörfinder unter: www.porsche.at/tequipment . Die Kosten für eine eventuell anfallende Montage sind im Preis nicht inbegriffen. Alle Preise in Euro inkl. 20 % MwSt. Aktionspreise sind gültig bis 31. Dezember 2023 bei allen teilnehmenden Porsche Zentren bzw. Porsche Service Zentren in Österreich. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Gültig, solange der Vorrat reicht. Bitte beachten Sie, dass sich durch Sonderausstattungen und Zubehör relevante Fahrzeugparameter wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und sich dadurch abweichende Verbrauchswerte und CO 2 -Emissionen ergeben können. Abbildungen können weiteres ev. erforderliches
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Räder & Reifen
Die passenden Winterkompletträder für Ihren Porsche
Macan III
20-Zoll Macan S Winterkomplettradsatz lackiert
in Titandunkel glanzgedreht
Teilenummer 95B044650D
Einteilige Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design in Titandunkel glanzgedreht mit Michelin Pilot Alpin 5 SUV Bereifung.
(statt Listenpreis € 5.679,–) € 4.827,–*
Hinweis: Nur in Verbindung mit Radlaufabdeckung (Teilenummer 95B04480005) und nicht in Verbindung mit Schneeketten.
Cayenne (E3) Coupé
20-Zoll Cayenne Sport Winterkomplettradsatz
Teilenummer 9Y0044610C
Einteilige Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design und Michelin Pilot Alpin 5 Bereifung.
5.125,–*
Hinweis: Nicht in Verbindung mit Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB).
Cayenne (E3) SUV
21-Zoll RS Spyder Design Winterkomplettradsatz
Teilenummer 9Y0044632H
Einteilige Leichtmetallräder in Rennsportoptik und Michelin Pilot Alpin 5 Bereifung.
(statt Listenpreis € 7.319,–) € 6.221,–*
Hinweis: Nur in Verbindung mit Radhausverbreiterungen lackiert (Cayenne Coupé Modelle: Teilenummer 9Y0044820A).
21-Zoll RS Spyder Design Winterkomplettradsatz
Teilenummer 9Y0044633C
Einteilige Leichtmetallräder im RS Spyder Design und Michelin Pilot Alpin 5 SUV Bereifung. Lackiert in Schwarz (hochglanz) mit glanzgedrehten Stirnflächen.
(statt Listenpreis € 7.319,–) € 6.221,–*
Hinweis: Nur in Verbindung mit Radhausverbreiterungen (Cayenne Coupé Modelle: Teilenummer 9Y0044820A).
Cayenne (E3 II) Coupé
Sollte die Rad-Reifen-Kombination nicht in Ihren Fahrzeugpapieren enthalten sein, fordern Sie bitte eine Herstellerbescheinigung bei Ihrem Porsche Partner an.
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VA: 9 J x 20 ET 26 HA: 10 J x 20 ET 19 265/45 R20 104V M+S 295/40 R20 106V M+S
VA: 9 J x 20 ET 50 HA: 10,5 J x 20 ET 64 VA: 9,5 J x 21 ET 46 HA: 11 J x 21 ET 49 275/45 R20 110V XL 305/40 R20 112V XL 285/45 R21 113V XL 305/40
113V XL
R21
C C 70 A C C 70 A C D 74 B C D 73 B ↓
Listenpreis
C C 71 B C C 73 B
(statt
€ 6.029,–) €
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VA: 9,5 J x 21 ET 46 HA: 11 J x 21 ET 49 275/40 R21 107V XL 305/35 R21 109V XL
D C 70 A C C 70 A 48
20-/21-Zoll Carrera S Winterkomplettradsatz
Teilenummer 992044601B
Leichtmetallräder in dynamischem 10-Speichen-Design mit offenen Speichen und Michelin Pilot Alpin 5 Bereifung.
Listenpreis € 7.389,–) € 6.281,–*
911 (992)
21-Zoll Panamera SportDesign Winterkomplettradsatz
Teilenummer 971044600E
Leichtmetallräder in Rennsportoptik mit Pirelli Sottozero III Bereifung. In Silber lackiert.
(statt Listenpreis € 8.549,–) € 7.267–*
Panamera (G2 II)
Das gesamte Angebot an Winterkompletträdern finden Sie unter: www.porsche.at/tequipment
718 Boxster / 718 Cayman (982)
Darstellung der Reifenlabel-Parameter:
B C 71 B
18-Zoll Boxster Winterkomplettradsatz
Teilenummer 98204460006
Leichtmetallräder in puristischem 5-Speichen-Design mit Pirelli Sottozero II Bereifung.
Hinweis: Schneekettenfreigang an der Hinterachse.
Taycan
Nasshaftung
Kraftstoffeffizienz
Schneegriffigkeit
Rollgeräusche-Klasse
Externe Rollgeräusche in dB(A)
20-Zoll Taycan Turbo Aero
Winterkomplettradsatz
Eisgriffigkeit
Teilenummer 9J1073601C - Pirelli | 9J1073600C - Goodyear Aerodynamisch optimierte Leichtmetallräder in 5-Speichen-Design mit Rennsportoptik, lackiert in Schwarz (hochglanz) mit glanzgedrehter Stirnfläche. Mit Pirelli P-Zero Winter oder Goodyear UltraGrip Performance Gen1 Bereifung.
(statt Listenpreis € 6.799,–) € 5.779,–*
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. Die Kosten für eine eventuell anfallende Montage und Montagematerial sind im Preis nicht inbegriffen. Aktionspreise für Porsche Winterkompletträder und Zubehör gültig bis 31. März 2024 bzw. solange der Vorrat reicht. In allen teilnehmenden Porsche Zentren bzw. Porsche Service Zentren in Österreich. Bitte beachten Sie etwaige fahrzeug-/reifenspezifische technische Hinweise. Ihr Porsche Zentrum informiert Sie gerne. *Die Radnabenabdeckungen sind nicht im Lieferumfang enthalten. Alle abgebildeten Komplettradsätze tragen das „3PMSF“-Symbol und sind gesetzlich für den Winterbetrieb geeignet.
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Listenpreis €
(statt
3.299,–) € 2.804,–*
VA: 8 J x 18 ET 57 HA: 9,5 J x 18 ET 49 235/45 R18 94V M+S 265/45 R18 101V M+S
VA: 8,5 J x 20 ET 53 HA: 11 J x 21 ET 66 VA: 9,5 J x 21 ET 71 HA: 10,5 J x 21 ET 71 245/35 R20 95V XL M+S 295/30 R21 102V XL M+S 275/35 R21 103V XL M+S 315/30 R21 105V XL M+S
D C 72 B C D 69 A C B 73 B C B 75 B ↓
(statt
D C 72 B D C 73 B
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VA: 9 J x 20 ET 54 HA: 11 J x 20 ET 60 245/45 R20 103V XL 285/40 R20 108V XL C C 71 B C C 73 B
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Porsche Heritage Sonnenbrille
Die zeitlose Sonnenbrille basiert auf der berühmten Pilotenbrille P´8508 und überzeugt durch ultraflexible Bügel in modernem Retro-Stil.
WAP0750010PHRT | € 250,–
Porsche 911 Lautsprecher
Dieser High-End-Bluetooth Speaker ist optisch der Endrohrblende des 911 GT3 (992) nachempfunden. Die Bluetooth® 5.0- und Qualcomm® aptX™ HD-Technologie sorgt für beeindruckenden Klang. Weitere 911 Speaker 2.0 können gekoppelt werden. Bis zu 16 Stunden Akkulaufzeit.
WAP0501100PSPK | € 459,–
Porsche Schlüsselanhänger „Wappen“
Jeder Porsche trägt es. Warum sollten Sie es nicht auch tragen? Hochwertig verarbeitetes Wappen auf Echtleder. In verschiedenen Farben erhältlich.
WAP0500900E | € 35,–
Porsche Herren-Geldbörse
Aus hochwertigem Rindsleder mit Porsche Wappen aus Metall. 12 Steckfächer, Münzfach mit Druckknopf und Geldscheinfach hinten.
WAP0300200NGBH | € 109,–
Porsche Design Koffer
Der Trolley in Bordgepäckgröße begeistert mit einem Gewicht von nur 3,0 kg und seinem dynamischen Look. Kugelgelagerte leichtläufige Rollen und ein mehrstufiges Gestänge mit ergonomischem Griff sorgen für die passende Performance.
4056487000176 | € 475,–
Porsche Motorsport Sitzfass
Sitzfass aus einem originalen Ölfass mit HighendLackierung und hochwertigem Dekor.
Gepolsterte Sitzfläche. Für Indoor und Outdoor geeignet. Höhe: 60 cm, Durchmesser: 40 cm. Made in Germany.
WAP0501080RLMDN | € 339,–
Porsche Thermotrinkflasche
Doppelwandige Porsche Thermotrinkflasche in weißer Pulverbeschichtung mit Lasergravur.
WAP0506220PTHF | € 50,–
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. Alle Angaben vorbehaltlich Druckund Satzfehler. Gültig, solange der Vorrat reicht. Preisänderungen vorbehalten. Porsche Austria GmbH & Co. OG.
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Porsche eBikes
Ein eBike, dass jeden Spaß mitmacht und zugleich ein seriöses, puristisches Äußeres pflegt: Entdecken Sie das adrenalingeladene Porsche Gefühl auf zwei Rädern. Bereit, Ihren ganz persönlichen Lifestyle zu elektrisieren. Für detaillierte Infos zu Ausstattung und Funktionalität wenden Sie sich bitte an Ihr Porsche Zentrum.
Porsche eBike „Cross“
Das neue Porsche eBike „Cross“ führt Sie sicher durch den Alltag, doch erst abseits des Asphalts entfaltet es seine wahre Stärke. Jedes einzelne seiner hochwertigen Bauteile wurde für die Fahrt in unwegsamem Gelände ausgelegt.
WAP066EBS0P00S (156–170 cm)
WAP066EBS0P00M (168–182 cm)
WAP066EBS0P00L (180–194 cm)
UPE inkl. MwSt. | € 10.000,–
Porsche eBike „Performance“
Und jetzt NEU: Das eBike „Performance“ mit noch spezifischeren Komponenten und in der Excellence Version in ausgewählten Fahrzeugfarben erhältlich*.
Größe S (156–170 cm)
Größe M (168–182 cm)
Größe L (180–194 cm)
UPE inkl. MwSt. | ab € 12.900,–
Abbildung zeigt Excellence Variante.
Porsche eBike „Sport“
Das neue Porsche eBike „Sport“ zitiert nicht nur im Design die legendäre Flyline des 911, sondern wurde auch mit derselben Leidenschaft zum Detail gefertigt. Das hohe Level der Komponentenintegration sorgt für eine ideale Balance zwischen Performance und Eleganz.
WAP066EBT0P00S (156–170 cm)
WAP066EBT0P00M (168–182 cm)
WAP066EBT0P00L (180–194 cm)
UPE inkl. MwSt. | € 11.500,–
* Bitte beachten Sie eine Lieferzeit von rund 6-8 Wochen aufgrund der individuellen Lackierung. In den Farben „Ruby Star“, „Shade Green“, „Shark Blue“, „Ice Grey”, „Carmine Red” und „Mamba Green” erhältlich.
Mehr Infos und weitere Accessoires erhalten Sie in Ihrem Porsche Zentrum, Porsche Service Zentrum oder unter: https://e-shop.porsche.at
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As
unique as you and your dreams.
911 Turbo (WLTP): Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) kombiniert 12,3–12,0; CO₂-Emissionen (in g/km) kombiniert 279–271; Stand 01/2023