momentum Das österreichische Porsche Kundenmagazin
2021 /
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PERFEKT ELEKTRISCH Taycan GTS & GTS Sport Turismo
PERFEKT IRRATIONAL Der Cayman GT4 RS PERFEKT KOMPONIERT Die Panamera Platinum Edition
Inhalt 08
Eklektisch Elektrisch Der neue Taycan GTS & GTS Sport Turismo 16
Motorsport Aktuelles 19
24 x Freude schenken Geschenktipps aus der Porsche Driver‘s Selection 24
Perfekt komponiert Die neue Panamera Platinum Edition 28
Architects, electrified Roadtrip nach Zuffenhausen und noch weiter 34
Feuer frei Der neue Cayman GT4 RS 40
Porsche Clubs Der PC Pinzgau und die Classic Expo Salzburg 42
Porsche Tequipment Zubehör-Highlights für den Winter
Adrenalinschübe, die niemals nachlassen Im Taycan GTS
→ Seite 08
GT4 RS: perfectly irrational Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser! Impressum Eigentümer und Verleger: Porsche Austria GmbH & Co OG, Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg. Herausgeber: Dr. Helmut Eggert. Redaktionsleitung: Mag. Clemens Rajal Layout: BAZZOKA Creative GmbH, Stelzhamerstraße 5a, 5020 Salzburg. Text: Christian Kerbler, Dr. Gerhard Kuntschik, Mag. Clemens Rajal. Grundlegende Richtung: momentum ist die österreichische Porsche Kundenzeitschrift rund um die Themen Porsche Produkte und Dienstleistungen, Lifestyle, Veranstaltungen usw. Druck: Samson Druck GmbH, Samson Druck Straße 171, 5581 St. Margarethen. Alle Preisangaben in diesem Heft: unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. und NoVA (inkl. § 6a NoVAG, Fracht sowie länderspezifischer Fahrzeugausstattung bei Fahrzeugpreisen). Die im Heft angegebenen Verbrauchs- und CO2-Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Druck- und Satzfehler sowie Preis änderungen vorbehalten.
Wer definiert eigentlich, was rational ist, wie weit zu weit ist oder wo die Grenzen liegen? Lauter gute Fragen, auf die wir Antworten gefunden haben, die womöglich nicht ganz der Norm entsprechen. Wohl aber dem, was bei Porsche der Normalfall ist. Nämlich ein Hochleistungsderivat auf den Asphalt zu stellen, welches auf emotionale Weise das „innere Kind“ anspricht – einen Sportwagen, der nicht die Vernunft, sondern die Emotion in den Vordergrund stellt! Ein Tracktool mit tiefem Schwerpunkt, Mittelmotorkonzept und höchster Agilität sowie sportlicher Schärfe im Design. So ganz und gar rational ist das alles nicht immer und in jeder Sekunde. Aber perfekt? Jederzeit! Eben ein GT4 RS – perfectly irrational!
Deutlich rationaler sind die weihnachtlichen Geschenkideen, die unser Redaktionsteam für Sie zusammengetragen hat und die das Herz jedes Porsche Enthusiasten höherschlagen lassen, oder unsere AntiAging-Aktion, bei der Ihr Klassiker bis März bei uns „frühjahrsfit“ gemacht wird. Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen im Namen der österreichischen Porsche Organisation ein frohes Fest, ein gutes neues Jahr und gute Unterhaltung beim Lesen! Ihr
Dr. Helmut Eggert Geschäftsleitung Porsche Österreich
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The Porsche Jump
1960 entstand am Flexenpass ein Foto – und ging um die Welt: Ein Skiläufer springt über einen Porsche 356, der zwischen haushohen Schneewänden parkt. Ein Sinnbild für den Geist jener Tage, als Mut, Sportsgeist und vor allem Lebensfreude nach schweren Jahrzehnten zurückgekehrt waren. Aber auch ein Ebenbild der Marke Porsche und ihrer Attribute. Der Springer in perfekter Pose war der österreichische Skirennläufer Egon Zimmermann. Der zweite Protagonist – der Porsche 356 – hat ebenfalls Ewigkeitswert. Mit dem Erfolgsmodell begann der internationale Aufstieg der damals noch jungen Sportwagenfirma. Das Foto sei aus einer Laune heraus entstanden, berichtet Egons Bruder Karlheinz Zimmermann: Als eine mächtige Lawine ohnehin die Passstraße versperrte, bot sich die seltene Gelegenheit.
Seite
Auf dem Timmelsjoch macht sich Aksel Lund Svindal bereit. Vier Kameraleute gehen in Position. Alles muss stimmen, denn das ikonische Bild von 1960 soll noch einmal entstehen. „Die letzten zehn Meter sind die wichtigsten. Da darfst du keinen Fehler machen“, erklärt der 38-jährige Norweger später im Gespräch. Unter ihm steht diesmal kein 356, sondern ein neptunblauer Porsche Taycan Turbo, der erste rein elektrische Sportwagen aus Zuffenhausen. Jeder am Set der Neuauflage spürt die Größe des Augenblicks. Karlheinz Zimmermann denkt in diesem Moment an seinen Bruder Egon: „Wenn er noch leben würde, wäre er heute hier.“ Und Lutz Meschke, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Porsche AG, ergänzt: „Wir haben heute Geschichte fortgeschrieben. Sich nicht auf Erfolgen auszuruhen, sondern immer wieder den Sprung zu wagen, immer wieder die Grenzen zu verschieben – das macht uns aus.“ Das trifft sicherlich auch auf Aksel Lund Svindal zu, der gemeinsam mit Lutz Meschke in der MOONCITY Salzburg zum Pressegespräch lud, ehe er – im Bild mit Ferdinand und Wolfgang Porsche – im Hangar-7 die Premiere seines jüngsten Films „AKSEL“ feierte.
Warm-up momentum
Ein Hauch Le Mans in den Alpen Das im Januar 2021 durch einen Großbrand vernichtete Motorradmuseum in Hochgurgl erstrahlt seit November in neuem Glanz. Mit dabei: die Sonderausstellung „Die Porsche Erfolgsstory in Le Mans“, bei der einige der historischen Siegerwagen des Langstreckenklassikers gezeigt werden. Seit 1951 hat Porsche 108 Klassensiege und 19 Gesamtsiege bei den 24 Stunden von Le Mans errungen und ist damit die erfolgreichste Marke des Rennens. Ein Ausflugstipp, der bei der nächsten Fahrt ins Ötztal nicht fehlen darf! Mehr Infos unter: www.crosspoint.tirol
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Warm - up
Denkfabrik für die Mobilität von heute und morgen Vor 50 Jahren wurde das Entwicklungszentrum Weissach in Betrieb genommen. Mittlerweile sind 6.700 Mitarbeiter am Standort in der Nähe von Zuffenhausen beschäftigt, wo unter anderem der Prototypenbau, eine eigene Teststrecke und eine Klimakammer, die Bedingungen von minus 40° bis zu plus 90° Celsius simuliert, untergebracht sind. Zum runden Geburtstag umfasst das Entwicklungszentrum eine Fläche von rund 900.000 Quadratmetern – bis 2025 wird das Werksgelände um weitere 12 Hektar erweitert.
Porsche Belegschaft erfüllt Wünsche
3 An Ihren Hintern angepasst
Der erste Porsche Virtual Run hat 200.000 Euro für die MakeA-Wish-Foundation eingebracht. Weltweit haben sich mehr als 2.300 Porsche Mitarbeiter zwischen 17. September und 3. Oktober 2021 in Bewegung gesetzt. Insgesamt wurden dabei 67.559 Kilometer erlaufen, wobei jeder Kilometer von der Porsche AG mit einem Spendenwert von 3 Euro belohnt wurde. Mehr Infos unter: www.make-a-wish.at
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Auf den Fahrer angepasste Sitze sind im Motorsport schon lange Standard. Jetzt bietet Porsche den 3D-Druck Bodyform Vollschalensitz mit anpassbaren Härtegraden ab Werk – und natürlich mit Straßenzulassung. Die tiefere Sitzposition und noch stärkere Führung der Oberschenkel, die passive Klimatisierung durch die 3D-gedruckte Gitterstruktur und nicht zuletzt das acht Prozent geringere Gewicht überzeugten auch die Porsche Werkstestfahrer. Mehr Infos unter: tequipment-finder.porsche.com
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Eklektisch elektrisch
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To improve is to change; to be perfect is to change often. Winston S. Churchill
Tayc an GT S Mo de lle
↑ Messerscharf: Athletisches SportDesign zeigen das Bugoberteil und die schwarzen Schwellerverkleidungen mit „GTS“ Schriftzug.
Mit dem berühmten Satz „Zwei Seelen wohnen, ach in meiner Brust!“ legte der alte Herr Goethe schon 1808 seinem Faust eine gewisse Zerrissenheit zwischen Gefühl und Vernunft in den Mund. Aber: Widersprüche lassen sich DOCH gelegentlich unter einen Hut bringen. Zumindest wenn hinten Porsche draufsteht. Mit dem neuen Taycan GTS in Form der ebenfalls neuen Karosserievariante „Sport Turismo“ geht das sogar auf zwei Argumentationsebenen: Individuelle Sportlichkeit ohne schlechtes Gewissen und agiles Handling mit mehr Platz für Business, Hobbies oder Familie. Text → Christian Kerbler
Fotos → Porsche AG
Klingt nach der Quadratur des Kreises, oder? Und gerade davon, prinzipiell unversöhnliche Antipoden auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, verstehen die Techniker und Ingenieure in den Porsche Entwicklungszentren eine Menge. Warum ist das so? Weil erst der genau ausbalancierte Kompromiss zwischen Gegensätzen in Summe den perfekten Sportwagen ergibt. In Zuffenhausen und Weissach waren sie schon immer gut im Entwickeln von smarten Lösungen, die Effizienz und Fahrspaß auf einen Nenner bringen. Das beginnt bei den berühmten (und heute als Klassiker unbezahlbaren) „Giant Killers“, die seit den 1950er10
Jahren Porsches Ruf als Sportwagenschmiede prägen. Schon früh legen sich vor allem in den USA vergleichsweise brustschwache 356 Speedster und später 550 Spyder mit den dortigen hubraumund PS-starken V8-Sportlern an. Und werden aufgrund ihrer Agilität und ihres niedrigen Gewichts am Ende oft die lachenden Sieger. Bis Porsche sich in den 1970ern unter der technischen Führung von Ferdinand Piëch dafür entscheidet, mit dem 917 in der „Fünfliter-Liga“ mitzuspielen, ist der Mythos von den Porsche PS, die „doppelt zählen“, längst in der Welt. Und irgendwie fühlt sich das heute immer noch genauso an.
Tayc an GT S Mo de lle
↑ Reiches Erbe: Schon seit den frühen 1960erJahren verkörpern die drei Buchstaben GTS den genetischen Code, der das Porschefahren so einzigartig macht. ← Rot sehen: Das optional erhältliche InterieurPaket GTS gibt dem Fahrzeug innen den letzten Schliff. Die farbigen Akzente sind in den Farbtönen Karminrot oder Kreide zu haben.
GTS: Oder ... einfach mal die Seele taumeln lassen Was definiert eigentlich einen Gran Turismo Sport? Das Kürzel GTS durchlebte einen Gesinnungswandel: Bezeichneten die drei Buchstaben einst ein Mehr an Komfort in einem rassigen Sportwagen, wandelten sie sich mit der Zeit zum Etikett für ein Mehr an rassigem Sport – bei gewohnt hohem Komfort. Erster seiner Art war der 911 (997) GTS aus dem Jahr 2007. Und jetzt steht mit dem Taycan GTS
endlich auch erstmals ein rein elektrischer Porsche in dieser ehrenvollen Ahnenreihe.
Aller guten Dinge sind drei Mit dem Taycan Sport Turismo umfasst die Modellfamilie nun insgesamt drei Karosserievarianten. Der Neue richtet sich an diejenigen, die sich ähnlich viel Alltagstauglichkeit wie beim Taycan Cross Turismo wünschen, aber nicht auf die „Onroad“Performance der Taycan Sportlimousine
verzichten möchten. Mit dem Taycan Cross Turismo teilt der Taycan Sport Turismo die sportliche Silhouette mit der nach hinten abfallenden Dachlinie und das funktionale Format. Die Kopffreiheit im Fond liegt auch hier über 45 Millimeter über dem Wert der Taycan Sportlimousine, das Ladevolumen unter der großen Heckklappe beträgt mehr als 1.200 Liter. Auf Offroad-DesignElemente verzichtet der Taycan Sport Turismo jedoch.
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Tayc an GT S Mo de lle ← Raumgleiter: Als dritte Karosserievariante in der Taycan Familie richtet sich der Sport Turismo an all jene, die sich ähnlich viel Alltagstauglichkeit wie beim Taycan Cross Turismo wünschen, aber nicht auf die „Onroad“-Performance der Taycan Sportlimousine verzichten möchten. → Her mit dem Alltag: Die große Heckklappe erleichtert den Zugang zum größeren Laderaum. Bei umgeklappter Rückbank fasst der Taycan Sport Turismo bis zu 1.212 Liter Ladevolumen.
Optik: Typisch GTS Beide Taycan GTS Modelle sprechen eine gemeinsame Formensprache: Geschärft wird die athletische Optik durch das serienmäßige SportDesign Bugoberteil in eigenständigem Design und durch die schwarzen Schwellerverkleidungen mit „GTS“ Schriftzug. Das optionale SportDesign Paket Carbon betont die Bestform zudem mit Einlegern aus Carbon und dem GTS spezifischen Heckdiffusor in Schwarz mit seitlichen Carbonfinnen. Gerollt wird serienmäßig auf exklusiven 20-Zoll Turbo S Aero Design-Rädern in Schwarz Seidenglanz. Auch im Innenraum wird die schnelle Verwandtschaft zitiert: Das Interieur begeistert mit Race-Tex an den Sitzmittelbahnen vorne und hinten sowie der Mittelkonsole. Darüber hinaus sind zahlreiche Elemente mit edlem Glattleder in Schwarz bezogen. Optional kann das nachhaltig gegerbte Clubleder OLEA oder die lederfreie Ausstattung mit innovativem Textilmaterial in 3D-Optik gewählt werden.
Gib Vollglas! Als besondere Premiere wird mit der Einführung des Taycan GTS zum ersten Mal das Panoramadach mit Sunshine Control optional verfügbar. Das mehrschichtige
Glasdach mit einer schaltbaren Flüssigkristallfolie teilt sich in neun Segmente und kann auf Knopfdruck ohne wahrnehmbare zeitliche Verzögerung klar oder matt geschaltet werden. Mit dieser neuen Technik sind die beiden coolen Streifenmuster „Semi“ und „Bold“ möglich, die 40 bzw. 60 Prozent Schatten bieten. Zusätzlich kann per Touch-Funktionalität ein „Rollo-Lauf“ simuliert werden. Durch den mehrschichtigen Aufbau des Glasdaches mit hochwirksamem UV- und IR-Schutz ist der Wärmeeintrag in das Fahrzeug so gering, dass kein mechanisches Rollo mehr gebraucht wird.
Über 500 km Reichweite GTS bedeutet auch und vor allem, dass es den Passagieren beim Beschleunigen die Tränen der Rührung waagerecht aus den Augenwinkeln zieht. Im vorliegenden Fall erledigen den Job zwei permanenterregte Synchronmaschinen mit einer Gesamtleistung von 517 PS (maximal 598 PS im Overboost der Launch Control) und einem maximalen Drehmoment von 850 Nm. Die Energie kommt serienmäßig aus der großen Performancebatterie Plus mit einem Brutto-Energiegehalt von 93,4 kWh. Damit ist der GTS der erste Taycan, der nach WLTP über 500 km Reichweite bietet. Der Sport Turismo bleibt mit 490 km nur hauchdünn unter dieser Marke. Der Sprint von 0 auf 100 km/h wird in 3,7 Sekunden erledigt, bis auf 200 km/h vergehen gerade mal 12 Sekunden. Damit die Leistung auch
querdynamisch gut über die Runden kommt, wurden Fahrwerk und Bremsanlage an die GTS Power angepasst. Doch damit noch nicht genug.
Augen- UND Ohrenschmaus Porsche und der Klang ... das ist eine ganz besondere Liebesbeziehung und die muss nicht enden, nur weil kein Auspuff mehr brüllt. Um den GTS von anderen Taycan Modellen abzugrenzen, darf jener mit einem speziell komponierten „Sounddesign“ an den Start gehen. Die Lautstärke des Porsche Electric Sport Sound ist beim Taycan GTS außen und innen höher. Zudem klingt der Sound satter und druckvoller. Trotz aller Veränderungen ist der Porsche Electric Sport Sound weiter eindeutig als Porsche BEV-Sound zu erkennen.
Tolle Optik, feiner Klang und fette Fahrleistungen, was will man mehr? Los geht es mit Taycan GTS und Taycan GTS Sport Turismo ab € 134.888,– bzw. ab € 135.848,–. Beide Modellvarianten rollen im Frühjahr 2022 zu den Händlern. Weitere Motorisierungen für den Sport Turismo werden folgen. Wir freuen uns darauf! Taycan GTS Modelle: Stromverbrauch kombiniert 20,3 – 24,1 kWh/100 km CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km www.porsche.at
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BACK TO
THE ROOTS AM ANFANG WAR DER SPORTWAGEN
Text → Porsche Design Fotos → Porsche Design
Das zumindest gilt für die Schöpfungsgeschichte des legendären Chronograph I von Porsche Design. Inspiriert von den funktionalen Instrumenten des 911 und von Porsche Rennfahrzeugen, wurde er nach seiner Einführung 1972 zu einem Welterfolg. Sein mattschwarzes Zifferblatt und Gehäuse sowie die weißen Indizes und Zeiger garantieren optimale Ablesbarkeit. Ebenfalls vom Cockpit ans
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Handgelenk transferiert wurde der rote Stopp-Sekundenzeiger, der sich an den Drehzahlmesser in Porsche Fahrzeugen anlehnt. Damit liegt den wesentlichen Bestandteilen des Chronograph I eine kompromisslose Designsprache zugrunde: form equals function. Porsche DNA am Handgelenk zu tragen, hat sich im Uhrensegment als exklusives Erlebnis etabliert und lebt in Form der Timepieces
bis heute fort. Nun ist es an der Zeit, den Kreis zu schließen – und die Gestaltungsprinzipien vom Handgelenk wieder zurück ins Fahrzeug zu bringen. Mit dem neuen Sport Chrono Paket mit Porsche Design Subsecond-Uhr kehrt Porsche Design dahin zurück, wo alles seinen Anfang fand: in die Fahrzeuge selbst.
Por s ch e D e sign Tim e pie c e s
Uhr und Sportwagen – untrennbar miteinander verbunden Die Porsche Design Sport Chrono Collection übersetzt – ganz in der Tradition des Chronograph I – reduziertes Design an das Handgelenk des Trägers. Dieser entscheidet auch, auf welche Weise sein Uhrenmodell das Fahrzeugdesign aufgreift und ans Handgelenk bringt: Als Subsecond-Chronometer (Durchmesser 39 mm oder 42 mm) oder als Chronometer mit ChronographenFunktion (Durchmesser 42 mm). Die Sport Chrono Subsecond ist mit dem Porsche Design Kaliber WERK 03.200 ausgestattet, das über eine Anzeige der laufenden Sekunde bei 6 Uhr verfügt. In den Farbkombinationen Titanium & Black, Titanium & Blue oder Titanium & Brown überzeugt sie nicht nur mit ihrem stilvollen, reduzierten Design, sondern auch mit einem hochwertigen, sehr widerstandsfähigen Titangehäuse. In der Chronographen-Version arbeitet das Porsche Design Kaliber WERK 01.100, das zusätzlich über eine Stopp-Funktion verfügt. Durch den transparenten Boden kann die unverwechselbare Kombination aus Liebe zum Detail und technischem Know-how bewundert werden. Beide Uhrwerke sind – wie alle Porsche Design Kaliber – für höchste Präzision COSC-zertifiziert.
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ENTSCHEIDUNG
↑ Vor dem Feindkontakt noch auf Titelkurs: Michael Christensen beim Saisonfinale in Bahrain
auf den letzten Metern Zweiter Platz in der Langstrecken-WM, Doppelsieg in der IMSA: ein Saisonfinale mit gemischten Gefühlen. Text → Gerhard Kuntschik
Fotos → Porsche AG
58 Rennstunden dauerte die Saison in der Langstrecken-WM (WEC), und bis eine Viertelstunde vor dem Ende lagen die Werksfahrer Kévin Estre (FR) und Neel Jani (CH) mit Michael Christensen (DK) als drittem Fahrer im 8-Stunden-Rennen von Bahrain in Führung. Dann aber passierte das, was der neue Porsche Sportchef Thomas Laudenbach als „traurigen Tag für den Motorsport“ bezeichnete: Der hinter Christensen fahrende WM-Rivale Alessandro Pier Guidi (IT) touchierte den 911 RSR und zwang ihn in einen Dreher. Die Folgen waren einzigartig: Der Ferrari Pilot erhielt Anweisung, mit Christensen die Plätze zu tauschen, doch bevor es 16
dazu kam, fuhr der Däne zu einem schnellen Tankstopp an die Box. Die von der Rennleitung ausgesprochene Strafe gegen Pier Guidi wurde wieder zurückgezogen, der Italiener raste weiter und gewann das Rennen – und den WM-Titel gemeinsam mit James Calado (UK). Porsche überlegte einen Protest gegen die Wertung, verzichtete aber später darauf. Somit wurde der GT-WM-Titel bei Fahrern und Herstellern auf nicht gerade sportliche Art entschieden. „Unser Mitbewerber hat unser führendes Fahrzeug umgedreht und auf diese Weise gewonnen. Dass die Rennleitung zunächst eine Strafe ausge-
sprochen und dann wieder zurückgenommen hat, können wir nicht nachvollziehen. Größter Respekt gebührt unseren Fahrern und der gesamten Mannschaft. Alle haben fair und sauber über acht Stunden gekämpft“, erklärte Laudenbach.
↓ Richard Lietz beendet die Saison auf dem dritten WM-Rang.
Mot or sp or t
↑ Nach dem Start führte Pole-Setter Klaus Bachler. Foto: ADAC Motorsport ← Ein gebührender Abschied für den 911 RSR: der Doppelsieg in der GTLM-Klasse
Der Ybbsitzer Richard Lietz mit der Nummer 91 hatte in der zweiten Rennhälfte viel Pech. Der 911 RSR von Bruni (IT), Lietz und Makowiecki (FR) übernahm in den ersten vier Stunden mehrfach die Führung, fiel aber durch einen zusätzlichen Boxenstopp zurück. Lietz beendete die WM mit Partner Gianmaria Bruni im zweiten 911 RSR nach Rang vier im Finale auf dem dritten Endrang: „Ich glaube, man kann gar nicht lange genug Motorsport machen, um alles gesehen zu haben. Das ganze Rennen war spannend und schön zu verfolgen – bis zum Kontakt in der Endphase. Was danach kam, war
aus meiner Sicht sportlich sehr fraglich.“ Sein in Vorarlberg lebender Teamkollege Estre meinte: „Wir haben hart und fair gekämpft, lagen verdient an der Spitze. Ein paar Minuten vor dem Ende kam es zur Kollision mit dem Ferrari. Zunächst gab es die Entscheidung der Rennleitung, dass er uns den ersten Platz zurückgeben muss. Während wir zum fälligen Tankstopp fuhren, wurde diese Entscheidung dann annulliert und wir haben unsere Position nicht zurückerhalten. Ich finde das nicht fair.“
schen Sportwagenmeisterschaft IMSA im „Petit Le Mans“ von Road Atlanta: Mit einem Doppelsieg durch MacNeil (US)/ Campbell (AU)/Jaminet (FR) vor Estre/ Christensen/Makowiecki verabschiedete sich der 911 RSR aus dieser beliebten Serie, in der die GTLM-Klasse 2022 nicht mehr ausgeschrieben wird. Die Bilanz von Porsche und den Kundenteams in den letzten acht Jahren der IMSA: Sieben Meistertitel, fünf Triumphe im Endurance Cup (aus den vier Langstreckenrennen in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Road Atlanta) und 24 Rennsiege. 2022 wird ein Übergangsjahr: Porsche wird die Kundenteams in den Klassen GTD Pro und GTD mit den 911 GT3 R unterstützen, ehe 2023 mit dem LMDh-Prototyp eine neue Ära in WEC und IMSA beginnen wird.
Etwas Entschädigung erlebten die Porsche Teams beim Saisonfinale der amerikani17
Mot or sp or t
GT Masters: Bachler, Preining im Finale stark Im Finale des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring konnte sich der Judenburger Klaus Bachler einmal mehr in Szene setzen und stellte seinen Herberth Porsche auf die „Pole“. Im letzten Rennen der Saison gab es für ihn und Werksfahrerin Simona de Silvestro (CH) Platz sieben. Tags zuvor hatte der Porsche Young Professional Thomas Preining (AT) mit Christian Engelhart (DE) im Bernhard-911 GT3 R mit Platz drei aufgezeigt. In der Endwertung wurde der Linzer 13., Bachler belegte Platz 23 unter 42 Piloten mit Punkten. Im Porsche Carrera Cup Deutschland belegte der Steirer Christopher Zöchling (Fach Auto Tech) den fünften Endrang unter 26 Konkurrenten.
Viel Ehrgeiz beim neuen Sportchef Thomas Laudenbach, der Nachfolger von Fritz Enzinger, blickt nach der Enttäuschung im WEC-Finale mit Zuversicht nach vorne.
↑ Thomas Laudenbach beerbt als neuer Porsche Motorsportchef nach zehn Jahren den Österreicher Fritz Enzinger. → Die Studie Mission R: ein Sinnbild für den vollelektrischen GT-Rennwagen der Zukunft
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Formel E, Langstrecke und – Formel 1? „Wir arbeiten intensiv an der Vorbereitung der nächsten Saison der ABB Formel E-WM“, erklärte Thomas Laudenbach kürzlich in einer Journalistenrunde. Auch am Gen3-Auto (ab Saison neun, 2023) werde gearbeitet, ohne dass es bisher eine formelle Bestätigung des Antretens gegeben hat. „Die Resultate der Saison sieben waren nicht gerade die, die wir anstrebten. Aber wir wissen, woran wir arbeiten müssen. Wir müssen unser Auto besser auf die Streckenbedingungen einstellen und die Konstanz verbessern“, erklärte der 53-Jährige. An den Piloten Pascal Wehrlein und André Lotterer (beide DE) gäbe es keine Zweifel: „Beide haben das Zeug, FE-Meister zu werden.“ Eine kommende elektrische GT-Serie sei für Porsche als Hersteller von GT-Fahrzeugen sehr interessant, erklärte Laudenbach, doch wisse man noch zu wenig: „Es ist offen, in welchem Rahmen diese Serie fahren würde, und bei mehr technischer Freiheit sind hohe Kosten zu befürchten.“ Was Laudenbach aber definitiv ankündigte: Die Elektrifizierung wird auch in den Modellen für den Kundensport kommen.
Zu den latenten Gerüchten über einen Einstieg Porsches als Antriebspartner eines bestehenden Teams in die Formel 1 mit Beginn der neuen Motorenformel (2025/2026) erklärte Laudenbach:
„Der Wert der Formel 1 in puncto Marketing und PR ist unbestritten. Wir schauen uns das Thema im Konzern ernsthaft an.“ Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen, es gehe um folgende Punkte: „Der Motorsport muss für die Serie relevant bleiben, die Elektrifizierung muss also stärker betont werden. Auch in der Formel 1. Zweitens: Es muss eine Kostenkontrolle geben. Das Budget Cap ist schon ein erster Ansatz, ein solches Limit muss auch bei den Antrieben kommen, es ist in Diskussion. Und schließlich macht ein Einstieg nur Sinn, wenn es eine Reglementänderung gibt, die bedeutet, dass alle Mitbewerber auf gleicher Basis beginnen können.“
Porsche
Driver's Selection
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Porsche Weinflaschenverschluss
Zum praktischen Verschließen von Weinflaschen. Design in Anlehnung an den Porsche Zentralverschluss. WAP0501200G | € 40,–
Porsche Thermobecher Hochwertiger Thermobecher aus doppelwandigem Edelstahl, Karminrot lackiert. Füllvolumen ca. 450 ml. WAP0506120NTBK | € 45,– 19
Por s ch e Driver ‘s S e le ct ion
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Por s ch e Driver ‘s S e le ct ion
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Porsche Mütze und Schal Set bestehend aus Strickmütze und Schal mit reflektierendem „PORSCHE“ Label in Dunkelgrau meliert. 50 % Merinowolle, 50 % Acryl. WAP9400010K | € 99,– 21
Por s ch e Driver ‘s S e le ct ion
PORSCHE DESIGN Smartwatch Die Smartwatch passt sich perfekt Ihrem dynamischen Lifestyle an. Sie unterstützt präzises Datentracking, die 24-Stunden-Herzfrequenz-Erkennung meldet, wenn sich die Herzfrequenz verändert. Im Sport liefert die Smartwatch viele hilfreiche Informationen und auch nachts wird die Schlafqualität beobachtet. Anrufe können über die Watch empfangen, abgewiesen oder stummgeschaltet werden. GPS, Nachrichten-Benachrichtigung und Musikwiedergabe runden das beeindruckende Leistungsspektrum ab. WAP0710100M0SM | statt € 695,– nur € 599,–
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Robuste Montagehandschuhe (1 Paar) in Porsche Classic typischem Design. Für den Einsatz in- und außerhalb der Werkstatt. In den Größen 8, 9 und 10 erhältlich.
Geeignet für alle Fahrzeuge mit 6V- oder 12V-Batterie. Mit Lade- und Wartungsmodus, LED-Beleuchtung in der Polklemme und beleuchtetem Porsche Wappen.
Für Porsche 911 G 1974 – 1982 geeignet. Optik im Stil der späten 1970er-Jahre. Echtleder mit Stoff.
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29,90
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149,–
Unverbindlich empfohlene, nicht kartellierte Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt., zuzüglich Montagekosten und allfällig erforderlichem Einbaumaterial. Preise gültig solange der Vorrat reicht bzw. längstens bis 15. März 2022.
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379,– 23
Perfekt
KOMPONIERT
„Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.“ Gustav Mahler
Pan am era P l at inum Edit ion
Wie klingt eigentlich der Soundtrack zu Ihrem Leben? Wer hat ihn komponiert? Dudelt er im Hintergrund wie ein Radiogerät, das man vergessen hat auszuschalten? Oder läuft er präsent im Vordergrund wie die Tonspur zu einem guten Film? Schon mal darüber nachgedacht, was eine perfekte Komposition mit einem perfekten Hochleistungsautomobil gemeinsam hat? Eine, die Harmonie, Reife und nicht zuletzt Beständigkeit hat, um die Zeit zu überdauern? Ladies & Gentleman: Die neue Panamera Platinum Edition! Text → Christian Kerbler
Fotos → Porsche AG
Pan am era P l at inum Edit ion
Was kommt nach Bronze, Silber, Gold? Genau, Platin! 30.000 Singles, 15.000 Alben, 10.000 DVDs ... klingt in Zeiten von Streaming und Downloads etwas anachronistisch, war aber vor nicht allzu langer Zeit der Indikator für den Erfolg eines Musikstücks. Platin ist selten – und viel seltener als Gold. Platin passt perfekt zu Porsche und zum Panamera, der schon lange die Rolle des „Edelmetalls“ in der Zuffenhausener Fahrzeugpalette spielt.
Porsche für vier – eine raumgreifende Geschichte Platz für vier Erwachsene. Dieses Thema wird bei Porsche von den Ingenieuren schon seit den 1950ern immer wieder aufs Tapet gebracht: Als erster Versuch, mehr Raum hinter die Vordersitze zu zaubern, darf der Typ 530 gelten, ein auf dem 356er basierender Zweitürer mit längerem Radstand und angehobener Dachpartie. Im September 1984 schenkte man Ferry Porsche zum 75. Geburtstag einen verlängerten 928, den er sogar eine Weile als Dienstwagen nutzte. Vier Türen traute man sich erstmals vier Jahre später anzudenken, als der „Familiensportwagen“ 989 nur hauchdünn an der Serienfertigung vorbeischrammte. Das Layout „Coupé-Limousine mit Platz für vier Erwachsene und V8-Frontmotor“ weist schon mal in die richtige Richtung. Das tat auch das von Harm Lagaay entwickelte Design: Es definierte die zukünftige Formensprache von Porsche und tauchte am 968, am heute als Ikone verehrten Porsche 911 (993) und bis hin zum 996er auf. Dennoch stand das Projekt nie unter einem guten Stern. Die Entwicklungskosten wollte Porsche in den damals schwierigen Zeiten nicht stemmen. So wurde das Projekt im Jänner 1992 letztendlich wieder eingestellt. Rund um die Jahrtausendwende begannen wieder einmal neue Gedankenspiele zum alten Thema. Porsche Boss Wendelin Wiedeking hatte Porsche zurück auf die Überholspur geführt, nun schwebte ihm eine Verbreiterung des Produktportfolios vor. Dass das wie verrückt boomende China Luxuslimousinen deutscher Provenienz, wenn möglich mit langem Radstand, liebte, hatte dem Projekt sicher nicht geschadet. 2009 feierte der Panamera sein Debüt, nicht zufällig, in Shanghai.
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↑ Exklusiver Auftritt: Die neue Panamera Platinum Edition punktet durch edles Design und hochwertige Ausstattung. ↑ Schöne Rücken entzücken: Am Heck unterscheiden die Schriftzüge in Platinum Seidenglanz und die schwarzen Details die neue Edition vom „normalen“ Panamera.
Die Grundidee: zuhören, lernen, komponieren Bei Porsche steht der enge Kontakt zur Kundschaft seit jeher im Fokus aller Bemühungen. Denn mal ehrlich: Wer sich einen Panamera leistet, der weiß in aller Regel ganz genau, was er will. Die Grundidee greift das Konzept der erfolgreichen ersten Panamera Platinum Edition von 2012 wieder auf und entwickelt dieses weiter. Gemeinsam mit Design- und Marktexperten wurde für die neue Edition eine stimmige und exklusive Serienausstattung zusammengestellt. Sie basiert auf den Konfigurationen von zehntausenden Panamera Fahrerinnen und Fahrern und spiegelt deren Leidenschaft für große und kleine Highlights wider. Das Ergebnis betont den dynamischen Charakter und die Positionierung der Modellreihe auf progressiv-stilvolle Weise.
Pan am era P l at inum Edit ion
Akzente in Platinum und sehr viel mehr Das Exterieur wird durch spezifische Akzente in Platinum Seidenglanz definiert: Dazu gehören neben den serienmäßigen 21-Zoll Sport-Rädern auch die Luftauslassblenden hinter den Vorderrädern und der „PORSCHE“ Schriftzug plus Modellbezeichnung am Heck. Passend dazu sind die Seitenscheibenleisten und die Sportendrohre in Schwarz Hochglanz ausgeführt. Die Exklusivität des Interieurs wird vor allem von den serienmäßigen Komfortsitzen mit elektrischer 14-Wege-Verstellung, dem schwarzen Dekor aus gebürstetem Aluminium und den Türeinstiegsblenden mit „Platinum Edition“ Schriftzug hervorgehoben.
↓ Erster Versuch: Mit dem Typ 530 erprobte Porsche schon in den 1950er-Jahren die Erweiterung des Platzangebotes auf vier Erwachsene. ↓ Edles Ambiente: Hochwertigste Materialien und der klassisch-zeitlose Porsche Look treffen in der Platinum Edition auf dunkle Akzente aus gebürstetem Aluminium.
Zur umfangreichen Serienausstattung gehören auch LED-MatrixHauptscheinwerfer inkl. PDLS Plus, die adaptive Luftfederung inkl. PASM, das BOSE® Surround-Sound-System, automatisch
↑ Bestens verbunden: Mit der Platinum Edition kommt auch das aktuellste Softwareupdate des PCM inkl. Android Auto™ Wireless und die direkte Integration des Streamingdienstes Spotify.
abblendende Außenspiegel, das Panorama Dach, der ParkAssistent mit Rückfahrkamera und bei den Hybrid-Modellen der On-Board AC-Lader mit 7,2 kW Ladeleistung. Natürlich lässt sich die neue Platinum Edition des Panamera darüber hinaus mit weiteren Highlights aus dem Sonderausstattungsprogramm auf den persönlichen Soundtrack jedes Kunden abstimmen. Durch das uneingeschränkte Individualisierungs- und Farbangebot bleiben keine Wünsche offen. Als besonders stilvolles Goodie darf die analoge Uhr gelten, die bei jeder Panamera Platinum Edition oben am Armaturenbrett thront. Im Bereich Infotainment und Porsche Connect profitieren ab der Platinum Edition alle neuen Panamera Modelle von der nächsten Generation des Porsche Communication Managements. Mit dabei sind viele Verbesserungen und neue Features wie die Integration von Spotify und Android Auto™ Wireless.
Der Porsche Panamera 4 E-Hybrid Platinum Edition ist in Österreich ab sofort ab € 127.946,– bestellbar*. Die Auslieferungen beginnen Ende Jänner 2022. Da bekommt der Spruch vom „guten neuen Jahr“ gleich eine ganz neue, edel glänzende Bedeutung! *Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA, MwSt., inkl. länderspezifischer Ausstattung und Fracht. Stand: 17. November 2021
Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP) Panamera 4 E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,0 – 2,5 l/100 km, Stromverbrauch kombiniert 22,6 – 24,4 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 45 – 57 g/km www.porsche.at
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Architects, electrified
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Archit e ct s , e le ctrif ie d
Was verbindet Sportwagen mit Architektur? Die Beschleunigung ist es schon mal nicht. Doch beide versuchen, durch ihr Design eine Kombination aus perfekter Funktion und zweifelloser Emotion zu schaffen, die im besten Fall Generationen und Epochen überdauert. momentum bot einem kleinen Kreis österreichischer Architekten die Gelegenheit, die fahrdynamische Seite dieses Vergleichs zu erleben – und zwar bei einem Roadtrip von Salzburg nach Stuttgart mit einem höchst elektrisierenden Fuhrpark. Text → Clemens Rajal Fotos → Porsche Austria
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Archit e ct s , e le ctrif ie d
↑ Breite Palette: Ein ausgewogener Mix aus vollelektrischen Taycan und Taycan Cross Turismo geht auf Reisen. → Erster Erfahrungsaustausch: Wir suchen ein Synonym für „Benzingespräch“.
Salzburg, 07:30 Uhr: 3G-Kontrolle, ein kurzer Kaffee und es kann losgehen. In aller Kürze wird die Route bis zur Autobahnauffahrt besprochen, um keine wertvollen Minuten im Salzburger Morgenstau am Stadtrand zu verlieren. Der erste Abschnitt sollte schnell hinter uns liegen – die gut 140 Kilometer bis nach Unterhaching vergehen mit bis zu 761 PS ja quasi wie im Flug. Die Flyby-Fotos aus dem benzingetriebenen Begleitfahrzeug erweisen sich als schwieriger als gedacht: Denn ohne vom Verkehr oder Tempolimit ausgebremst zu werden, ist die Taycan Flotte lautlos auf und davon. In puncto Ladestationen müssen wir neidvoll zugeben: Hier sind uns die bayerischen Nachbarn ein ganzes Stück voraus. 20 Stück 300-kW-Schnelllader erwarten uns auf einem Fleck, noch dazu frei und ausschließlich mit Ökostrom aus dem örtlichen Netz und der PV-Anlage auf der Überdachung versorgt. Wer in der Ladepause E-Mails checkt, kann das sogar im kostenlosen, schnellen WLAN erledigen. 30
Ebenfalls in Reichweite hätte sich der kürzlich eröffnete Innovationspark Zusmarshausen angeboten, der mit aktuell 72, später ganzen 144 Ladepunkten größte Ladepark Europas. Wir bleiben lieber im kleinen Rahmen, wechseln die Straßenseite und entscheiden uns für einen großen Cappuccino mit knusprigem Croissant bei der Burgerkette des Vertrauens – der Verzehr dieser Kombination entspricht nämlich in etwa der Ladedauer für die bisher verbrauchten 35 Prozent Akkuladung.
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← HPC: An der 300-kW-Ladesäule fließen die Elektronen, die uns nach Stuttgart bringen. ↓ Im Herzen von Porsche: Die Skulptur „Inspiration 911“ steht im Zentrum des Porsche Werksgeländes.
Bis zur 500 Meter entfernten Autobahnauffahrt hält der inzwischen voll aufgeladene Konvoi, danach ist wieder jeder auf sich allein gestellt – was dank Beifahrer, Roadbook und der freundlichen Dame im Navi kein Problem darstellt. Die fast leere linke Spur lässt den rechten Fuß deutlich schwerer werden, aber natürlich nur, wenn es auch erlaubt ist. Ein Anblick, der am Morgen noch für Aufsehen sorgte – der österreichische Porsche Konvoi –, weicht bei der Ankunft in Stuttgart-Zuffenhausen völliger Normalität. Im Stadtteil mit der vermutlich höchsten Porsche Dichte der Welt braucht es schon das gelegentliche Aufheulen eines Carrera GT mit dem für Le Mans entwickelten 5,7-Liter-V10-Motor, um die Blicke auf sich zu ziehen. Der Kenner weiß natürlich: Hätten wir ihn auf abgesperrter Straße an einer Ampel getroffen, hätte unser Taycan Turbo S den Standardsprint von 0 auf 100 eine gute Sekunde oder mehr als ein Viertel schneller als der Supersportwagen absolviert.
Nächster Programmpunkt: Das Porsche Museum. Während für den Porsche Aficionado der Weg das Ziel und das Museum die willkommene Hintergrundinformation zum Mythos Porsche darstellt, sticht unseren Gästen natürlich das architektonische Design des Gebäudes ins Auge. Im Jahr 2004 wurde der Entwurf des Wiener Architekturbüros Delugan Meissl Associated Architects von der Porsche AG unter ganzen 170 Einreichungen zur Umsetzung ausgewählt. Am 31. Jänner 2009 öffnete das Porsche Museum seine Tore für Besucher, die seit-
dem rund 100 Fahrzeuge und doppelt so viele Kleinexponate bestaunen können. Mehr als fünf Millionen Besucher waren mittlerweile vor Ort. Allerdings wird man schon vor dem Betreten des Gebäudes von der Aura des 911 eingefangen: Die Skulptur „Inspiration 911“ thront 25 Meter hoch in der Verkehrsinsel vor dem Museum und trägt ein F-Modell (1970), ein G-Modell (1981) und einen 991/II (2015) der legendären 911er-Serie.
Hat man das Porsche Museum einmal betreten, warten – architektonisch feinstens aufbereitet – mehrere Ebenen der Automobilgeschichte. Links sitzt das Zündschloss (oder auch der Startknopf) in einem Porsche – dieser Aspekt wird auch im Museum weitergetragen: Wer linksherum läuft, folgt der Chronologie spiralförmig bis ganz nach oben, wo man von den aktuellsten Modellen aus Serie und Motorsport auf die Anfänge der Marke nach unten blicken kann. 31
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„Bis vor wenigen Jahren wäre ein derartiges Projekt aufgrund seiner statischen und konstruktiven Komplexität nahezu unbaubar gewesen“, schilderte Martin Josst, heute Partner bei DMAA, noch kurz vor der Eröffnung in einem Interview. Als „die Aufgabe, die durch eine Marke wie Porsche ausgelösten Emotionen in eine architektonische Sprache zu übersetzen“
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beschrieben die beiden Gründer Roman Delugan und Elke Delugan-Meissl damals die Motivation hinter der Bewerbung für das Projekt: „Begriffe wie ‚Mobilität‘ und ‚Dynamik‘ treffen den Kern unseres architektonischen Zugangs. Die räumliche Organisation, das Leitsystem, Wegrelationen, Räume unterschiedlicher Zonierungen implementieren die Auseinandersetzung mit Geschwindigkeit und Bewegung.“ Und eines muss man den Planern zugestehen: Auch wer zuvor nichts mit Architektur am Hut hatte, ist nicht nur von den Exponaten, sondern auch von der Bauweise fasziniert.
Unser Weg führt uns nun von Stuttgart aufs Land hinaus, direkt in den Schwarzwald, wo uns einsame Landstraßen in den 150 Einwohner zählenden Ortsteil Lauterbad im Süden von Freudenstadt leiten. Die unter dem Stern der Architektur stehende Ausfahrt befasst sich auch mit Innenräumen, und so trifft es sich gut, dass im Nachbarort der Möbelhersteller Rolf Benz beheimatet ist. Die Schlagworte „wegweisendes Design, innovative Funktionalität und höchste Qualität“ bilden eine gewisse Verwandt-
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↑ Weniger Seitenhalt als im Taycan, dafür etwas weicher gepolstert: die Ausstellungsstücke im Rolf-Benz-Showroom ← Rolf-Benz-CEO Jürgen Mauß führt persönlich durch den Showroom.
schaft zur Marke Porsche, weswegen wir uns auf einen Abstecher nach Nagold machen. Sitzmöbel verlangen einen enorm hohen Designanspruch:
„Wir dürfen Design nicht nur auf Form und Schönheit reduzieren, sondern müssen den Benutzer ins Zentrum stellen. Für mich muss gutes Design den Benutzer erfreuen und funktional sein“, so Rolf-Benz-Chefdesignerin Bettina Hermann. Vom berühmten „Wetten dass..?“-Sofa über Hoteleinrichtungen bis hin zur Flughafenlounge – die Palette wächst stetig. Auch die Arbeit mit Fahrzeugen ist kein Neuland. In Zusammenarbeit mit einem Fahrzeugveredler wurde der unverwechselbare Rolf-Benz-
Look vom Wohnzimmer in einen Porsche Cayenne übersetzt. Eine spannende Aufgabe, aber auch eine große Herausforderung für Bettina Hermann: „Starke Klima- und Temperaturschwankungen, enorme Lichteinstrahlung – mit diesen Extremanforderungen müssen unsere Materialien dauerhaft zurechtkommen. Qualität ist hier das A und O. Vor besondere Herausforderungen stellten uns die Autositze.“ Diese sollten nämlich die eher legere Polsterung eines Sofas erhalten, was letzten Endes auch gut gelungen sei. Die Heimreise kündigt sich an. Nach der Mittagspause trennen uns noch knapp 500 Kilometer von der Heimat. Unseren letzten Ladestopp verbinden wir erneut mit einem Cappuccino im Süden Münchens, bevor uns das Abendrot nach Salzburg begleitet. Diesmal ohne Snack, denn im optimalen Ladezustand reicht uns schon eine gute Viertelstunde, um die Akkus wieder auf 80 Prozent zu laden. Ein letztes Mal lautlos beschleunigen – voller Inspiration für ein neues Heim samt neuen Möbeln und neuem Taycan in der Garage.
Unser Dank für die freundliche Unterstützung gebührt an dieser Stelle dem Magazin Architektur Aktuell, Rolf Benz und unseren Kollegen im Porsche Zentrum Stuttgart.
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Feuer frei „Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit!“ Leitspruch der Wiener Künstlervereinigung „Secession“
C aym an GT4 R S
„Somebody bring me some water, Can't you see I'm burning alive? Can't you see my baby's got another lover? I don't know how I'm gonna survive! Somebody bring me some water, Can't you see it's out of control? Baby's got my heart and my baby's got my mind, But tonight the sweet devil, the sweet devil's got my soul.“ Bring me some Water, Melissa Etheridge, 1988
C aym an GT4 R S
↑ Grauer Star: Die Front des Cayman GT4 RS wird dominiert von der Bugverkleidung mit verstellbarem Frontdiffusor und den diversen Kühllufteinlassen für Motor und Bremsen. Optional erhältlich sind die megacoolen 20-Zöller in Indigoblau.
Jetzt mal abgesehen von Lagerfeuern, verkohlten Käsekrainern und „Kumbaya my Lord“ auf der Gitarre: Gibt es eine schönere Form der Umwandlung von brennbarem Material in Genuss mithilfe der Thermodynamik? Sicher sind da draußen noch die einen oder anderen Leser, die die exakt getimte Choreographie von flitzenden Kolben, rotierenden Nockenwellen und funkenden Zündkerzen zu begreifen, mit den Ohren zu genießen und mit dem Hintern zu bändigen wissen. Erfahrung kann hinter dem Volant des neuen Cayman GT4 RS nicht schaden. Text → Christian Kerbler
Fotos → Porsche AG
Low Carb(on) Diät und Organspende vom GT3 Man dankt dem edlen Spender, der dem kleinen Bruder erlaubt, mit dem identen Vierliter-Sechszylinder-Sauger auf die Jagd nach Kurvenräubern zu gehen. Bei den vorliegenden Daten bleibt nicht mal das Papier geduldig: Die maximale Leistung liegt bei 500 PS, das maximale Drehmoment bei 450 Nm. Kenner merken auf! 10 Pferdchen weniger am Start als der 911 GT3? Das riecht aber verdächtig nach Stallregie! Mitnichten: Denn nachdem das Aggregat vom Heck- ins Mittelmotorfach wechselt, ist eine Anpassung der Abgasführung notwendig. Und an diesem Punkt geht dann etwas Spitzenleistung flöten. Auch die kleinen hinteren Seitenscheiben müssen dran glauben. 36
Sie machen Platz für die Lufteinlässe des Motors. Was sich also in Sachen Ansauggeräusch nur knapp 30 cm hinter den Köpfen von Fahrer und Beifahrer abspielt, darf bei einem Drehzahllimit von 9.000/min. getrost als „große Oper“ bezeichnet werden. Dazu einmal mehr Chefentwickler Andreas Preuninger: „Ich glaube, wir haben noch nie ein Auto gebaut, das einen dermaßen anschreit!“ Und dabei mit gerade mal 1.415 kg Leergewicht dermaßen abgeht. Im Vergleich zum GT4 hat der RS 35 kg abgespeckt. Erreicht wird diese Gewichtsabnahme durch den Einsatz von Carbon bei der Fronthaube und den vorderen Kotflügeln. Leichtere Teppiche (!) sparen ebenso Gewicht wie die Reduzierung des Dämmmaterials. Die Heckscheibe besteht aus dünnem Leichtbauglas. Leichtere Türverkleidungen mit textilen Öffnerschlaufen und Netzen an den Ablagefächern runden die Suche nach jedem überflüssigen Gramm ab.
C aym an GT4 R S
↑ Wenn leicht nicht reicht: Das erstmals für die 718-Baureihe verfügbare Weissach-Paket rückt den GT4 RS mit viel Sichtcarbon, Schalensitzen und Überrollkäfig noch näher an den Motorsport.
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C aym an GT4 R S
Form follows performance – neue Bestzeit auf der Nordschleife Im Zusammenspiel mit dem serienmäßigen Sport-PDK ballert der Motor den GT4 RS in gerade mal 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Eingefleischte Fans von manuellen Schaltgetrieben müssen jetzt ganz stark sein: Es wird hier nämlich keines geben. Dafür kann die hohe Schule des „Linksbremsens“ mit regelmäßigem Training zur Perfektion geführt werden. Beim engagierten Betätigen des Gaspedals halten sich Motorleistung und Luftwiderstand erst bei 315 km/h die Waage. Und wie es sich für einen RS aus dem Hause Porsche gehört, hat man auch den Cayman durch die grüne Hölle der Nürburgring-Nordschleife geschickt. Porsche „Urgestein“ Jörg Bergmeister hat mit einer Zeit von 7:09:300 dem „normalen“ GT4 knapp 24 Sekunden runtergeknabbert. Schneller ist nur noch der 911 GT3 – und das auch nur um 10 Sekunden. Damit sich ein Auto dermaßen effizient in den Asphalt verbeißen kann, müssen freilich alle Systeme fein gerastert ineinandergreifen. Betrachtet man das Styling von außen, wird rasch klar, dass hier die Funktion die Form diktiert. Erster Eyecatcher ist der feststehende Schwanenhals-Heckflügel, den man in dieser Form auch am GT3 und am GT Renner 911 RSR findet. Er teilt sich die Anpress-Arbeit mit dem optimierten Unterboden, den markanten vorderen Radhausentlüftungen, einem verstellbaren Frontdiffusor mit größerer Buglippe und Sideblades sowie einem starren Pedant am Heck. Dergestalt schaut der neue Cayman GT4 RS nicht nur sensationell aggressiv aus der Wäsche – er macht sie auch ganz gerne mal nass: Fürs Transpirieren muss sich hier jedoch niemand genieren! 38
↑ Dicke Lippe: Heckwärts spielt der neue Carbon-Heckspoiler mit Schwanenhalsaufhängung aus Leichtmetall die Hauptrolle. Für mehr Grip wurde das PASM neu abgestimmt und 30 mm tiefergelegt. ↑ „Bei der Entwicklung haben wir dem GT4 RS alles mit auf den Weg gegeben, was einen echten RS auszeichnet: Leichtbau, mehr Abtrieb, eine höhere Motorleistung und natürlich ein noch direkteres Fahrverhalten. Die fantastische Rundenzeit von 7:09:300 auf der Nordschleife ist der eindrucksvolle Beweis dafür, wie deutlich sich diese Verbesserungen bei der Fahrdynamik bemerkbar machen.“ Andreas Preuninger, Leiter GT-Fahrzeuge
C aym an GT4 R S
Dabei kann man sich immer darauf verlassen, dass das Fahrwerk cool bleibt: Als unerbittlich exakte Führungskraft übernehmen Kugelgelenke die um 30 mm tiefergelegte Kinematik an Vorder- und Hinterachse. Dämpfer, Federn, Stabilisatoren und alle Regelsysteme erhalten eine extraknackige Abstimmung. Hinten ersetzt ein mechanisches Sperrdifferenzial die über Bremseingriffe an einzelne Räder arbeitende elektronische Variante. Ein sinnvolles Extra stellt der optional erhältliche Noselift dar. So verlieren steile Auf- oder Abfahrten und lästige Speedbumps schnell ihren Schrecken.
Weissach-Paket und eine ganz besondere Uhr Das erstmals in der Geschichte der 718-Baureihe optional erhältliche Weissach-Paket verleiht dem GT4 RS einen noch sportlicheren Auftritt. Hier sind Details wie der Frontdeckel, alle Lufteinlässe und Kühllufteinlassblenden, Airboxdeckel, Außenspiegel-Oberschalen und der Heckflügel in Sichtcarbon ausgeführt. Die leichten Titan-Endrohre am Auspuff sind im Design an die Optik des Porsche 935 angelehnt. Auch der geschraubte Überrollkäfig ist aus Titan. Im Interieur kommt als Material verstärkt Race-Tex zum Zug und auf der Heckscheibe prangt ein großer
„PORSCHE“ Schriftzug. Nur für den Fall, dass Überholte nicht genau wissen, was da gerade brüllend vorbeigeflogen ist. Sinnvoll: Mit dem Weissach-Paket sind anstelle der serienmäßigen AluminiumSchmiederäder gegen Aufpreis 20 Zoll große Magnesiumräder bestellbar. Diese lassen sich mit noch klebrigeren R-SpecReifen besohlen und reduzieren nebenbei die handlingkritischen ungefederten Massen um gigantische 10 kg. So sportlich wie das Fahrzeug ist auch der Porsche Design Chronograph 718 Cayman GT4 RS, den Porsche Design Käufern des Fahrzeugs exklusiv anbietet. Wie sein motorisiertes Vorbild setzt die Uhr mit Titangehäuse auf Leichtbau und Performance. Der Aufzugsrotor ist den Rädern des Sportwagens nachempfunden und in verschiedenen Farben, analog zur Fahrzeugkonfiguration, wählbar.
Cayman GT4 RS Clubsport: Asket mit Öko-Vision Für alle, die lieber auf abgesperrten Rundstrecken herumtoben oder gar echte Rennluft schnuppern wollen, bietet die parallel zum GT4 RS präsentierte Clubsport-Variante die passende Einstiegs-
droge für zahlreiche internationale Rennserien. Noch leichter, noch steifer und innen komplett ausgeräumt präsentiert sich der Breitensportler ansonsten technisch simultan zum Straßenauto. Einige der Aero-Anbauteile sind, so wie Teile der Karosserie, erstmals aus einem Naturfaser-Verbundwerkstoff auf Flachs-Basis gefertigt (NFK). Das betrifft Türen, Kotflügel, Fronthaube und sogar das Lenkrad. Zusätzlich hat Porsche verlautbart, dass man im Rennsport (und in den Porsche Experience Zentren) verstärkt die Nutzung von ökologisch neutral gewonnenem E-FuelTreibstoff pushen möchte. Da kann man sich das aufkeimende schlechte Gewissen auch gleich wieder sparen – ohne Stress einen Gang zurückschalten und sich eingehüllt in einer herrlichen Klangwolke wie ein Schneekönig auf den Frühling 2022 freuen!
Der neue Porsche 718 Cayman GT4 RS kann ab sofort zu einem Grundpreis von € 193.608,– bestellt werden – die Auslieferung beginnt im Frühjahr 2022. Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP) 718 Cayman GT4 RS: Kraftstoffverbrauch kombiniert 13,2 l/100 km CO2-Emissionen kombiniert 299 g/km www.porsche.at
↓ Funktional und doch edel: Im Cockpit lenkt nichts vom Fahrerlebnis ab. Schwarz dominiert, Gelb setzt Akzente. Gegen die leichten Vollschalensitze hat die Fliehkraft keine Chance.
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Por s ch e C lub P inzgau
Die Gründungsfeier des Porsche Club Pinzgau
Porsche Clubs
Seit 2015 bemühte man sich im Pinzgau, einen Porsche Club zu gründen. Mit 1. Juli 2020 erhielt der Porsche Club Pinzgau die offizielle Anerkennung der Porsche AG als Club mit der Nummer 352 in der weltweit geführten Liste. Nun folgte nach langer Verschiebung die Gründungsfeier.
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Die Gründungsausfahrt mit 42 Fahrzeugen führte am 12. September 2021 von Kaprun nach Zell am See auf Schloss Prielau, wo die Feier nach einjähriger Verschiebung stattfand. Präsident Siegfried Mariacher begrüßte neben den zahlreichen Mitgliedern und Ehrengästen aus der Porsche Szene auch Prominenz aus dem Motorsport. Einen Sonderapplaus erhielten der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl und sein Beifahrer Christian Geistdörfer, die die Gründungsfeier des Porsche Club Pinzgau mit ihrer Anwesenheit krönten. Besonderer Dank galt Sandra Siegloch und Claudia Schäffner von der Porsche Club Betreuung der Porsche AG in Stuttgart, dem Präsidium des Porsche Club Verban-
↑ Die Gründer des Porsche Club Pinzgau mit Vertretern des Porsche Club Verbandes Österreich, v.l.n.r.: Kassier Peter Scherer, Sportwart Hermann Reitsamer, Fritz Mladek (PCVÖ), Zeugwart Gerald Hartl, Sportwart Helmut A. Fersterer, Präsident Siegfried Mariacher, Webmaster Fritz Kühmayer, Schriftführerin Gabi Fersterer, Vizepräsident Helmut Fersterer, Bernhard Bügelmayer (PCVÖ)
des Österreich sowie dessen ehemaligem Präsidenten Dipl.-Ing. Herbert Demanega, welcher die Clubwerdung stets positiv bis zum Ziel begleitete. Der noch junge Porsche Club Pinzgau ist aufgrund der Qualität der zahlreichen und vielfältigen Aktivitäten seiner überaus kommunikativen Mitglieder in der Porsche Community bereits entsprechend integriert. Neben dem intensiven jährlichen Clubgeschehen war der Porsche Club Pinzgau unter anderem Mitveranstalter der 4. Internationalen Porsche Tage in Zell am See-Kaprun von 2. bis 5. September 2021. momentum wünscht dem jüngsten Porsche Club weiterhin viel Erfolg und allzeit gute Fahrt!
C l assic E xp o
↓ Beim gemeinsamen Auftritt auf der Classic Expo, v.l.n.r.: Helmut Fersterer Sen. (Porsche Club Pinzgau), Dr. Helmut Eggert (Porsche Austria GmbH & Co. OG), Georg Silbermayr, Siegfried Mariacher (Porsche Club Pinzgau)
© Philipp Habring, MZS
Chrom, Glanz & Nostalgie Der Tacho der Salzburger Oldtimermesse Classic Expo zählt bereits 18 Jahre – Jahr um Jahr öffnet sie ihre Garagentore und lädt ihre Besucher dazu ein, Automobilgeschichte aus den verschiedensten Jahrzehnten zu erleben. Heuer fand sie zum zweiten Mal unter besonderen Umständen statt. Das Event bot in einer Zeit der Messe-Absagen heiß ersehnte Oldtimer zum Bewundern und Nicht-Angreifen. Seit jeher ist das Herzstück der Marke Porsche, der 911, in sämtlichen Modellreihen ein vielgesehenes Exponat auf der Classic Expo – bei den zahlreichen PrivatAusstellern genauso wie beim Gebrauchtwagenmarkt und der Dorotheum-Auktion. An vorderster Front mit dabei: Die Porsche Clubs Österreich, die ebenfalls mit einem
Stand voller liebevoll aufbereiteter Porsche Modelle aus vergangenen und aktuellen Zeiten vertreten waren. Der frisch gegründete Porsche Club Pinzgau übernahm dabei den Auf- und Abbau sowie die Betreuung des Messestandes. „Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Clubs und Vereinen hat einen großen Stellenwert für uns. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Branche und diejenigen, die die Szene mit am Leben erhalten“, betont Classic-Expo-Gründer Hermann Schwarz. „Dank der großartigen Disziplin unserer Besucher hinsichtlich des 3G-Checks sowie im Zusammenspiel aller beteiligten Kollegen dürfen wir auf ein äußerst erfolgreiches Messewochenende zurückblicken“, freut sich Messe-Geschäftsführer DI (FH) Alexander Kribus, MBA.
© Drehwerk
Der volle Kofferraum an schönen Erinnerungen dient als perfekter Zündfunken für die Planungen im nächsten Jahr. Die Classic Expo wird von 14. bis 16. Oktober 2022 in die nächste Runde starten. Mehr Infos unter: www.classicexpo.at 41
Tequipment
Winter Highlights
Porsche
Das gesamte Angebot an Zubehörartikeln sowie ausführliche Produktbeschreibungen finden Sie auf www.porsche.at/tequipment
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Basisträger Dachtransportsystem
Ski-/Snowboardhalter, ausziehbar
Teilenummer 971860159B
Teilenummer 95B044830
2 abschließbare Quertraversen aus Aluminium. Die maximale Dachlast beträgt 75 kg. Geeignet für Porsche Tequipment Transportaufsätze. Hinweis: Bei montiertem Dachtransportsystem kann das Dach nicht geöffnet werden.
Für bis zu 5 Paar Ski oder 2 Snowboards (ca. 60 cm Ladefläche). Die praktische Ausziehfunktion ermöglicht ein komfortables Be- und Entladen. Nur in Verbindung mit Basisträger Dachtransportsystem.
€ 499,–
ab € 269,–
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Skisack
ParkDistance Pads
Teilenummer 9Y0044021
Teilenummer 00004400130
Entnehmbarer Skisack zum praktischen Transport mehrerer Paar Ski oder Snowboards. Der Skisack besteht aus wasserundurchlässigem Material und ist auch außerhalb des Fahrzeugs verwendbar. Fahrzeugspezifisch entwickelt und auf Crashsicherheit getestet. Durch die Gurtanbindung können Skier und Snowboards damit sicher transportiert werden.
Für die stilvollste Art, den eigenen Porsche in der Garage zu positionieren: Die ParkDistance Pads, entworfen vom Studio F. A. Porsche in Zell am See.
Maße: ca. 200 x 20 x 40 cm (Länge x Breite x Höhe)
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e Aktionpreis gültig bis 2 31. März 2
Hinweis: Nur zur Verwendung im Innenbereich geeignet. € 149,–
Por s ch e Te quipm e nt
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Porsche Rear Seat Entertainment Teilenummer 9Y0088008
Ein an der Rückenlehne des Vordersitzes befestigter, hochauflösender und entspiegelter 10-Zoll-Touchscreen. Das Porsche Rear Seat Entertainment System ist entnehmbar und somit sowohl im als auch außerhalb des Fahrzeugs komfortabel nutzbar. ab € 1139,–
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Porsche Bluetooth Kopfhörer Teilenummer 97055831800
Ermöglicht ein kabelfreies Hörvergnügen und lässt sich über die Bluetooth-Schnittstelle an das Porsche Rear Seat Entertainment sowie andere Entertainment Systeme anbinden.
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Schneeketten Teilenummer 971044690A
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2 Stück mit feingliedriger Kette. Hinweis: Die Schneeketten dürfen nur an der Hinterachse montiert werden.
Eiskratzer mit Teleskoparm
€ 329,–
Teilenummer 95B044005
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Allwetter-Fußmatten Teilenummer 971044800 1E0
2x vierteiliger Satz in ansprechendem Design mit Fahrzeugsilhouette und „PORSCHE“ Schriftzug. Verrutschsicher und wasserundurchlässig mit hochgezogenem, umlaufendem Rand. € 159,–
Sorgt für freie Sicht bei Eis und Schnee. Mit der integrierten Reinigungsvorrichtung können Sie auch Ihre Wischblätter unkompliziert von Eis befreien. Die Schneeschaufel mit gummierten Rändern hilft dabei, auch große Schneemassen vom Fahrzeug zu räumen und mit dem verlängerbaren Teleskoparm werden schwer zugängliche Stellen erreichbar. € 24,90
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