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IMMER UND ÜBERALL. GA OH NZ AB NE O

EDITORIAL Nicole Albiez

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ames Franco macht eine Vollbremsung. An dem verschneiten Winterabend konnte man nicht mit einer Rodel rechnen, der plötzlich auf die Fahrbahn schlittert. Auch die Mutter gibt dem von Franco gespielten Tomas Eldan keine Schuld daran, dass ihr Sohn gestorben ist – das wird dem jungen Mann aber trotzdem nicht helfen. Wie wird man Schuld, ein Trauma los? Wenn Wim Wenders mit Every thing will be fine einen seiner besten Filme inszeniert, ist ein Auto der Grund für die Risse im Seelenheil. Überhaupt ist das Auto der heimliche Hauptdarsteller dieser Ausgabe: Dass Pferdestärke in der Coverstory, die Fast & Furious 7 gewidmet ist, die Hauptrolle spielt, muss nicht weiter erwähnt werden, aber wohin man schaut: Allradantrieb, Verfolgungsjagden, manipulierte Fortbewegungsmittel. Jennifer Lopez gelingt es nicht, schon gar nicht auf der Fahrbahn, ihren Stalker, den Boy Next Door, abzuhängen; in Dreamworks’ jüngstem Streich Home bringt ein Alien das berühmte Fortbewegungsmittel des Menschen zum Schweben – auch wenn es dadurch zum UFO, einem ungewollten Flugobjekt, wird.

Im Stop-Motion-Film Shaun das Schaf nimmt das Abenteuer überhaupt erst durch einen fahrbaren Untersatz seinen Anfang: Die vierbeinigen Hofbewohner schubsen den schnarchenden Bauern im Wohnwagen auf die Reise. Unabsichtlich.

Also muss die Schafherde hinterher. In die Großstadt. Per Bus. „Und was ich nicht mag, ist, wenn die Fahrer in alten amerikanischen Filmen nicht auf die Straße sehen“, merkte JeanPierre Jeunets titelgebende Frontfrau in Die fabelhafte Welt der Amélie 2001 kritisch an. Die Filmemacher in dieser Ausgabe, nicht nur die amerikanischen, sehen das ähnlich. Abgesehen von Shaun

das Schaf, wo der Wohnwagen – weil aktuell gar nicht für Bewegung gedacht – ohne Steuermann auskommen muss, konzentrieren sich alle. Vielleicht auch, weil ein heute durchgetretenes Gaspedal mehr Stundenkilometer zustande bringt als ein früheres. Womit wir bei Geschwindigkeit wären, dem zweiten heimlichen Hauptdarsteller dieser Ausgabe: Das gilt für Die Bestimmung – Insurgent ebenso wie für das erst 2012 gegründete Filmfestival, von dem auf den letzten Seiten dieser Ausgabe die Rede ist: Ebenso rasant, wie LET’S CEE aus dem Boden geschossen ist, ging die Festivalgeschichte weiter.

Wir sind gespannt, wie sich das Festival weiterentwickeln wird, beim Tempo der Festivalleitung kann man sich trauen zu behaupten: Wir werden es bald sehen.

Bei so viel Inspiration rund um Tempo und Geschwindigkeit hat Cineplexx sich gleich selber in Bewegung gesetzt: Am 20.03. startet mit Cineplexx2Go ein umfangreicher, schlauer Video on Demand-Service, der noch mehr Filmerlebnis immer und überall, auch abseits von Kinosälen, möglich macht. Zum Start stehen bereits 1.600 Filme zur Verfügung; Cineplexx tritt aber weiter aufs Gas: Künftig werden es bis zu 5.000 Titel sein. Auf www.cineplexx.at/cpxx2go/ gibt‘s zur Feier des Starts einen Gratis-Probegutschein zu holen! Dort (wie auch in unserer nächsten Ausgabe) steht außerdem alles zum umfangreichen Angebot. Etwa auch zum „Superticket“, das Kino und Video on Demand aufs Lustvollste verbindet.

Nur einer in dieser Ausgabe drückt ostentativ auf die Bremse: Karl Markovics. In Superwelt wird das Auto auch mal stehen gelassen, um die Geschichte irrlichternd zu Fuß weiterzutragen. Die Protagonistin kehrt schlussendlich zurück – um im Auto eine Dose Kartoffelgulasch zu essen …

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ab 19. M채rz nur im kino! www.constantinfilm.at

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CONTENT

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MOVIE 015 Opening Credits 016 PFERDESTÄRKE Fast & Furious 7 018 Every thing will be fine 024 FREMDE WELTEN Superwelt 026 Die Bestimmung – Insurgent 028 Best Exotic Marigold Hotel 2 030 NAHEVERHÄLTNIS Der Nanny 032 The Boy Next Door 034 Ma Folie 035 Halbe Brüder 036 Cake 037 ARTHAUS Verstehen Sie die Béliers? 038 Eine Neue Freundin 039 Der Kleine Tod 040 Im Namen des ... 040 Aus einem nahen Land 040 Altman 040 Über die Jahre 040 Naked Opera 041 1001 Gramm 041 Drei Eier im Glas 041 Unter Blinden 041 KIDS & MEHR Shaun das Schaf 042 Mara und der Feuerbringer 044 Gespensterjäger 045 Home – Ein smektakulärer Trip 046 Home Entertainment 048

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Verwandlungskünstler unter sich: So sehen urbane Schafe aus. Die Bauernhofbewohner rund um das Schaf Shaun haben dafür gesorgt, dass der Bauer in Schwierigkeiten bzw. der Großstadt landet – jetzt müssen sie ihn eben wieder rausboxen.

Und für recht viel Unfug sorgen.

Gossip: Changes! 008 Rocker: LET’S CEE Filmfestival 096

PAUL WALKER. VIN DIESEL. JUDI DENCH. RICHARD GERE. JAMES FRANCO. JENNIFER ANISTON. JENNIFER LOPEZ. SHAILENE WOODLEY. MATTHIAS SCHWEIGHÖFER. PAUL „SIDO“ WÜRDIG.

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Hoodie Allen New Releases The Prodigy Marina and the Diamonds

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LIFESTYLE 063 Fashion News Trend: Tier-Shirts Starstyle: Iggy Azalea Flache Schuhlieblinge Beauty News Sportliche Pflege Blumige Düfte

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074 Games 074 075 076 078

Zwischensequenz Ori and the Blind Forest Mario Party 10 Final Fantasy Type-0 HD

081 PLANER 082 082 083 084 086 088 088 089 090 092

Olly Murs Rock in Vienna Nickelback Surf Worldcup Podersdorf Nightriders Snow Volleyball Der Weiße Rausch Vienna Air King Eventplaner Wien Eventplaner Bundesländer

The Prodigy. Marina and the Diamonds. Hoodie Allen. Baudelaire Express.

Tagtraeumer. Death Cab for Cutie. Manu Delago. parov stelar. Leslie Clio.

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Verlag

DOT-Magazin

Format (mm) Verlagsanpass.

Datum

170 x 240 mm

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19.03.2015

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IsoV2 27.02.2015

Gwyneth Paltrow ist nach der Trennung von Schnupfennase Chris Martin aufgeblüht: Endlich wieder Pizza statt makrobiotischem Algenmüsli.

Courtney Love sah auch schon mal fitter aus. Obwohl – nein, stimmt nicht.

Changes!

Schon Bowie und Dylan wussten: Alles ist in Veränderung, ganz speziell der Mensch. Aber ist es zum Besseren? Zum Schlechteren? Who cares!

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© Photo Press Service

Kleines Ratespiel: Wer ist das da in jungen Jahren?

Und wem gehören die Füße unten? Shakira ist‘s (oben) – die behandelten Füße unten wiederum sind von Katy Perry. Rechts: Kimye als Collage. Thihihi :D

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Jared Leto sieht mit seinem neuen Styling wirklich abgefahren aus – eine Mischung aus Bond-Bösewicht und S/M-Heino.

Doutzen Kroes und Gigi Hadid tun einfach so, als wär‘ nix.

Oben: Kim Kardashian reizt nicht mit ihren Geizen. Oder wie das heißt. Dennoch irgendwie beeindruckend. Ach ja: Unten haben wir sie gleich noch einmal, nämlich als Selfie- und Zungendouble von Miley Cyrus.

Man kann von ihm halten, was man will, aber Karl Lagerfeld ist schon ein cooler Hund.

Auf dem Bild oben (mit Baptiste Giabiconi) beweist er, dass er Lukes Vater ist – und somit Darth Vader. Links: Darth Lagerfeld mit Leia OrGaGa. Sie planen gerade die Inneneinrichtung des neuen Todessterns.

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Milka Ski Stars TINA MAZE

Oben sehen wir Miley C. mit Patrick Schwarzenegger, die sich in letzter Zeit auffallend gut verstehen. Die im 80iesAmi-Look ist ebenfalls unsere liebe Miley. Unten: Vielleicht die neuen Schwiegereltern von Miley, nämlich Arnold S. und die alten Bushs.

Gerne erinnert sich der hübsche Ski Star mit lila Helm unter dem Motto #rememberwhen auch an ihre Anfangszeiten im Skizirkus zurück.

Ihre ersten Erfolge durfte sie bereits während der Schulzeit feiern, als sie beim ersten FIS Rennen den ersten und zweiten Platz erreichte, obwohl sie als Nummer 121 und 125 an den Start ging. Heute ist Skifahren ihre Welt und ein großer Teil ihres Lebens. Sie erinnert sich immer wieder gerne an die guten aber auch die schlechten Dinge, die der Sport mit sich bringt. Dennoch war das Skifahren eine gute Schule für ihre

Persönlichkeit, wie sie selbst sagt und hat sie schließlich zu dem Menschen gemacht, der sie heute ist. Mehr über ihren Werdegang und ihre Sicht auf die Welt des Skizirkus findet man unter www. youtube.com/MilkaSkiStars.

Derzeit geht der diesjährige Weltcup ins Finale, und Tina Maze ist ganz vorne mit dabei. Wir drücken ihr die Daumen, dass sie nach der Saison 2012/13 erneut die große Kristallkugel mit nach Hause nehmen darf und so einen weiteren #Milkamoment erleben kann. Good Luck!

www.milkaskistars.com

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ine der wenigen Sportlerinnen im alpinen Skisport, die in allen Disziplinen antritt und als Milka Ski Star in lila Mission unterwegs ist: Tina Maze. Heuer konnte die Slowenin schon einige große Erfolge verzeichnen, darunter auch eine Gold-Medaille bei der Abfahrt der Ski-WM in Vail/Beaver Creek. Mit ihrem jubelnden „Siii!“, also „Ja“ über den Riesenerfolg ging dieses Ereignis als #Milkamoment in ihre Karriere-Geschichte ein.

© Photo Press Service

Irre, wie wandelbar dieser Lewis Hamilton ist: Langsam mutiert er uns noch zum Hip-Hopper, und das passt ihm eigentlich ausgezeichnet.

Posen kann er jedenfalls schon tadellos, und seine körperliche Form ist wohl auch nicht zu verachten.

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OMG, wie geil ist das denn: Ben Stiller und Owen Wilson drehen Zoolander 2. Blue Steel galore! Interessantes Camou-Pattern hat Ben da übrigens an – damit kann er sich extrem gut in einem Toys-R-Us verstecken.

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Oben: Robbie Williams scheint sich selbst nicht so ganz sicher zu sein, ob sein neuer Hairstyle das Rosa vom Ei ist.

Aber er kann eh machen, was er will – er ist immer cool. Nicht mehr ganz so cool ist hingegen Alec Baldwin: Diese Idylle mit Hunden und trautem Heim wirkt etwas ... nun ja, doch eher boch‘n.

Lady GaGa (oben) ist gerade dabei, den Band „Die lustigsten Stellungen beim Sex“ aus der Perlenreihe auszuprobieren. Sie behauptet allerdings, es sei nur Yoga. Ah ja.

Rechts sehen wir erneut Alec Baldwin – da war er aber noch einen Hauch jünger.

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Sie hat es sich schon mal gemütlich gemacht und ist in etwas Bequemes geschlüpft, unsere Rihanna.

Oder spielt sie Fifty Shades of RiRi?

Zoe Kravitz erholt sich nach der Fertigstellung ihres nächsten Filmes Insurgent. Der Blick, die Kokosnuss – wir verkneifen uns jetzt einfach mal alles, was uns dazu einfällt. Daneben – in mehrfacher Hinsicht: Brad Pitt, der auch schon taufrischer ausgesehen hat.

Links: Joan Collins und Lady GaGa. What a Team!

© Photo Press Service

Mariah Carey ist und bleibt ein echter Wonneproppen. Da weiß man gar nicht so recht, wer von den beiden am Bild kuscheliger ist. Gar nicht so kuschelig sieht Reese Witherspoon (unten) aus, wenn sie Besorgungen erledigt.

Ist ja auch eine toughe Sache, so ein Einkauf beim Greißler.

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Auch sehr leiwand: Endlich ein Bildnis der Künstlerin Madonna beim Kartendipp’ln!

Ob sie dabei Ana hot immer des Bummerl gesungen hat? Etwas unglücklich sieht auch das Bild (darunter) von Cameron Diaz und ihrem Kuschelbärli Benji Madden aus. Ob das mal gutgeht!

Gwen Stefani besucht eine Freundin und sieht dabei stilsicher und klassisch aus. Auch die 1980er hatten stylingwise durchaus ihre Reize – wie zum Beispiel (unten) Cindy Crawford und Claudia Schiffer.

Wie vielseitig doch Justin Bieber ist – sogar als Tennisspieler macht er gute Figur. An seinen Manieren sollte er allerdings noch ein wenig feilen. Britney Spears wiederum hat ihre schwierigen Phasen längst hinter sich gelassen – alles okay, hier gibt es nichts zu sehen!

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Von den Machern von Wallace & GroMit und chicken run

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37 seiten Dot.movie Jim Parsons ist nicht von dieser Welt

© 20th Century Fox

Jim Parsons hat in The Big Bang Theory und Zach Braffs Filmen (vor allem in Ritterrüstung in Garden State) einen bleibenden Eindruck hinterlassen – und nun in einem weiteren Betätigungsfeld: Er debütiert als Sprecher einer animierten Figur, leiht einem Außerirdischen seine Stimme. „Dies war die interessanteste Abwechslung, die ich als Schauspieler jemals hatte“, erklärt er: „Man hat das Gefühl, in einem schwarzen Loch zu verschwinden, in dem man mit der Figur ganz allein ist. Das ist einerseits etwas gruselig, macht aber auch großen Spaß. Ich habe das Aufnahmestudio jeden Tag schweißüberströmt verlassen!“ Dass sich der Schweißfluss lohnen würde, ahnte Regisseur Tim Johnson: „Jim hat eine unglaublich musikalische Stimme; genau das, was man für einen Animationsfilm braucht. Seine Stimme lässt sich einfach wunderbar animieren.“ – Weiteres Lob zu Home – Ein smektakulärer Trip steht auch auf S. 46 …

is 22.03. lockt Graz: mit der Diagonale, dem Festival des österreichischen Films. Den Auftakt liefert Karl Markovics Superwelt, Nikolaus Geyrhalter erhält eine Personale, „In memoriam“ gedenkt zweier im Vorjahr viel zu früh verstorbener wichtiger Regisseure des österreichischen Kinos – Florian Flicker und Michael Glawogger –, und die wundervolle französische Regisseurin Mia Hansen-Løve ist zu Gast! Eine Gelegenheit, in ihrer Anwesenheit ihren jüngsten Film Eden zu sehen oder etwa ihr kraftvolles Drama Der Vater meiner Kinder (2009): Chronik und Nachwehen eines Suizids. www.diagonale.at

© Martin Stelzl

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Den österreichischen Film feiern

FAST & FURIOUS 7. EVERY THING WILL BE FINE. SUPERWELT. DIE BESTIMMUNG. CAKE. HOME. THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2. THE BOY NEXT DOOR. DER NANNY. SHAUN DAS SCHAF.

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TEXT: NICOLE ALBIEZ

Opening Credits

Bestenliste Richard Gere zieht ins „Best Exotic Marigold Hotel“ ein. Wir spielen Tripadvisor und liefern filmische Hotelempfehlungen:

Wenn die Familie Bélier in der französischen Provinz ihren Käsemarktstand betreut (s. S. 38), dann floriert die Kommunikation, auch wenn nur eine der vier Béliers zu hören ist: Die 16-jährige Tochter ist das einzige Familienmitglied, das sprechen kann, somit ist sie das Sprachrohr in Richtung Kundschaft. Die visuell wahrnehmbare, manuell produzierte Gebärdensprache, die aus Gesichtsmimik, lautlos gesprochenen Wörtern und Körperhaltung besteht, ist nicht einheitlich: Die Zeitschrift Ethnologue zählt weltweit 137 Gebärdensprachen. Sie weisen wie alle natürlichen Sprachen Dialekte und Soziolekte auf. Die Béliers gebärden also anders als die knapp 10.000 gehörlosen oder schwerhörigen Menschen in Österreich. Deren Muttersprache ist die Österreichische Gebärdensprache, eine linguistisch vollwertige, natürliche Sprache mit eigener Grammatik und Syntax, die sich von der Grammatik der deutschen Lautsprache unterscheidet.

Würden sie sich mit den Béliers austauschen, würde das wohl über ASL (American Sign Language) oder International Sign passieren.

Namen würden per Finger-Alphabet buchstabiert: Das ist international einheitlich.

TRIVIA: New Detectives Matthew McConaughey und Woody Harrelson begeisterten als abgerockte Ermittler in True Detective. Eine Staffel lang. Wenn die Pulp-Detective-Serie in die zweite Runde geht, dann in neuer Besetzung. Der Drehstart im Februar brachte ganz andere Namen als die in den wilden Spekulationen genann-

Grande Hotel (2010) Lotte Stoops besucht für eine Doku das Grande Hotel in Beira, Mozambique: Der Luxus und die Versprechungen sind verschwunden, die nunmehrige Ruine ist Heimat für rund 2.500 Menschen geworden.

Sie leben ohne Wasser oder Strom …

Four Rooms (1995) Episodenweise (u.a. von Quentin Tarantino und Robert Rodriguez) wird in vier Zimmer geblickt und gezeigt, wie weitläufig die Job Description eines Hotelpagen (Tim Roth) ist: Man muss mitunter als Samenspender herhalten –für einen Hexenzirkel, zu dem auch Madonna gehört …

„Tell me a story where everything works out in the end for the evil witch.”

Jennifer Aniston arbeitet mit „Cake“ an einem neuen Image. ten (eigene Hoffnung: Jessica Chastain) aufs Tapet: Colin Farrell, Taylor Kitsch und Rachel McAdams geben kalifornische Gesetzeshüter, Vince Vaughn versucht auf den rechten Pfad zu kommen. Angeblich. Spätestens im Sommer wissen wir’s: Dann beginnt HBO mit der Ausstrahlung.

© Filmladen, Photo Press Vienna

Euphorischer Moment: Gebärdensprache

The Shining (1980) Auf ins Overlook Hotel in den Bergen von Colorado – wo Jack Nicholson als Jack Torrance wahnsinnig wurde. Wo gruselige Zwillingsmädchen auftauchten. Wir buchen „Room 237“ (nach der gleichnamigen Doku, die sich mit den unzähligen Verschwörungstheorien zu Kubricks Film beschäftigt).

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text: nicole albiez

PFERDE

STÄRKE

Chrom & PS

Paul Walker ist ein letztes Mal „Fast & Furious“: Mit Teil 7 muss sich das Stammensemble von einem Mitglied erster Stunde verabschieden. Ein würdiger Abschied.

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eal gefilmte, aufwendig choreografierte Stunts, schnelle Autos, Atem stockende Action: Die weltweit erfolgreiche Filmreihe Fast & Furious benötigt wohl keine erklärenden Worte mehr. Im April brettern Dominic Toretto (Vin Diesel) und Freunde ein siebtes Mal über die Leinwand.

Natürlich: Wer sich dem Street Racing

verschrieben hat, kommt nie mehr davon los. Erst recht nicht, wenn einem entschlossene Kontrahenten an den Fersen hängen: Im letzten Teil konnte Doms Team Widersacher Owen Shaw zwar ausschalten, was aber „Owens großer, böser Bruder“ nicht einfach so auf sich beruhen lassen wird: Ex-Berufskiller Ian (Jason Statham, The Expendables)

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schmiedet einen Racheplan. Drohung und Taten folgen auf dem Fuß: „Dominic Toretto? Sie kennen mich nicht, aber das werden Sie bald …“ Zum Beispiel, weil Doms Haus sogleich weggesprengt wird … Dom und Freunde haben also einen mächtigen und entschlossenen Gegner, ein „Monster“, zur Kampfmaschine ausgebildet. Werden Dom und seine Freunde, die inzwischen zur Familie zusammengewachsen sind, ohne Verluste gegen ihn ankommen? „Diesmal geht es nicht nur darum, schnell zu sein“, weiß Dominic – und legt mit seinen Liebsten los. Mit Vollgas. Aber präzise.

Es wird ein atemberaubend choreografierter Überlebenskampf, es ist, als würden Mensch und Auto miteinander

„tanzen“. Und die Stunts der Fast & Furious-Reihe, das wissen wir, haben noch nie leisegetreten. So ist es nicht verwunderlich, wenn Autos mit Fallschirm aus Flugzeugen jumpen oder plötzlich in den zweistelligen Geschoßen von Hochhäusern aufschlagen. Durch zerspringende Scheiben.

Das fulminante, atemlose, perfekt inszenierte Abenteuer (dafür sorgte dieses Mal James Wan, Saw, Conjuring – Die Heimsuchung) hat leider auch eine traurige Funktion: Die Serie nimmt Abschied von einem Stammmitglied erster Stunde, Paul Walker, der ausgerechnet bei einem Autounfall im Dezember 2013 sein Leben viel zu früh verlor … www.fastandfurious.at

FAST & FURIOUS 7 KINOSTART 13.03., Japan/USA 2015, REGIE James Wan, MIT Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Jason Statham, Kurt Russell, FILMLÄNGE 140 Min., © Universal Pictures International

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Was bisher geschah

Sie sind schnell und ungezähmt, aber trotzdem immer mal wieder dingfest zu machen: für die Kamera. Eine kurze Erinnerung an die bisherigen Teile von Fast & Furious, inhaltlich chronologisch geordnet – und nicht nach Produktionsjahr.

The Fast and the Furious 2001, Regie: Rob Cohen Eine Serie gewagter Truck-Entführungen beschäftigt das L.A. Police Department. Klar, dass diese Coups, die mitten auf den kalifornischen Highways über die Bühne gehen, nur von echten Profis durchgezogen werden können.

Also versucht Undercover-Cop Brian O’Conner (Paul Walker) in der illegalen Streetracing-Szene Fuß zu fassen. Nur blöd, wenn man sich dort mit dem legendären Fahrer Dominic anfreundet und sich in dessen Schwester Mia verliebt.

Ein Gewissensproblem für den Polizisten. Man soll bekanntlich seinem Herz folgen, und das hängt bei O’Conner eindeutig am Gaspedal. Er verhaftet Dom also nicht, sondern verhilft ihm im letzten Moment zur Flucht.

Turbo-Charged Prelude 2003, Regie: Philip Atwell Eine Sneak Peak: Der Kurzfilm erzählt von Doms Flucht in seinem umgemodelten Mitsubishi 3000 GT VR-4. Er fährt los, noch ehe LAPD und FBI nach ihm zu fahnden beginnen. Unterwegs drückt er in Straßenrennen das Gaspedal durch, die Polizei ist ihm immer auf den Fersen. Also sind auch Fahrzeugwechsel nötig: Einen Mit-

subishi Eclipse Spyder und Nissan Skyline GT-R R34 später ist die Welt wieder in Ordnung …

2 Fast 2 Furious 2003, Regie: John Singleton Brians Karriere hat Film 1 der Saga nicht unbeschadet überstanden, er wird suspendiert. Bis das FBI den ehemaligen Cop wieder undercover schickt, um einem korrupten Dealer das Handwerk zu legen. Er dockt sich in Miami an Verone Carter an. Das Vertrauen von jemandem wie Carter gewinnt man auf die harte Tour: Brian darf wieder in einen schnellen Schnitten steigen und Rennen fahren …

Los Bandoleros 2009, Regie: Vin Diesel Wer sind die Charaktere, die in Fast & Furious – Neues Modell.

Originalteile. die Straßen unsicher machen? Vin Diesel erzählt in einem Kurzfilm die Vorgeschichten zum Langfilm – und inszeniert auch, was der von ihm dargestellte, in der Dominikanischen Republik abgetauchte Dom so treibt. Wir sehen philosophierende NochKnackis, korrupte Lokalpolitiker, die „Entführung“ von Tanklastzügen und das erneute Auflackern der Romanze zwischen Dom und Letty (Michelle Rodriguez).

Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile.

2009, Regie: Justin Lin … die im Langfilm dann wieder abflaut: Dominic will seine langjährige Partnerin nicht gefährden.

Klappt nicht so gut, Letty wird ermordet, und Dom kehrt in die USA zurück. Dort arbeitet Brian inzwischen fürs FBI und ist verdeckt gerade mit einem neuen Drogenboss beschäftigt. Für diesen, Arturo Braga, arbeitet bald auch Dominic: Er möchte den Mörder von Letty finden. Die beiden früheren-Freunde-jetzt-Kontrahenten müssen zusammenarbeiten, um an ihr Ziel zu kommen. Nach verrichteter Arbeit verzichtet Dom auf eine weitere Flucht und wird zu 25 Jahren Haft verurteilt.

Fast & Furious Five 2011, Regie: Justin Lin Brian O’Conner hat sich für Dominics Seite entschieden – und die findet jenseits der Gesetze statt.

Gemeinsam mit Mia befreit Brian Dominic aus einem Gefangenentransport, anschließend setzt man sich nach Südamerika ab und etabliert sich dort auch gleich mit einem Knall: einem versuchten Raubüberfall. Also hat die muntere Truppe auch im Exil gleich eine ganze Menge Jäger am Hals: die

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örtliche Polizei, den Auftraggeber des Überfalls und den kompromisslosen Agenten Luke Hobbs (Dwayne Johnson) … Als wäre die Flucht nicht schon genug, plant die Truppe einen weiteren Coup, um sich absetzen zu können. Cliffhanger: Letty ist gar nicht tot?

FAST & FURIOUS 6 2013, Regie: Justin Lin Der Coup ist aufgegangen, Brian, Dominic und Co. führen – um 100 Millionen Dollar reicher – ein Leben in Saus und Braus, vermissen aber ihre „Heimat“. Die Möglichkeit einer Rückkehr in die USA

inkl. Straferlass stellt Luke Hobbs in Aussicht: Der Agent macht Jagd auf eine Organisation von zum Töten ausgebildeter Rennfahrer. Kopf der Bande: Owen Shaw. Unterstützt wird dieser von der totgeglaubten Letty. Shaw das Handwerk zu legen, glaubt Hobbs, klappt nur, wenn Profis gegen ihn antreten.

THE FAST AND THE FURIOUS: TOKYO DRIFT 2006, Regie: Justin Lin Auch in Tokio floriert die Straßenrenn- und Driftszene. Hier geht Sean Boswell (der in den USA eine Haftstrafe absitzen sollte) –

mit Autos von seinem Förderer Han – seiner Leidenschaft nach, lernt neue Techniken und kriegt es mit „Drift King“ Takashi zu tun, dessen Onkel Kamata die Yakuza anführt: nicht nur auf der Straße, sondern auch durch sein Interesse an Takashis Freundin Neela … Es warten ganz schön arge Herausforderungen: Vollgas bis zur Schmerzensgrenze auf einer Strecke, die sogar für Radfahrer manches Mal zu eng erscheint. Dom genießt einen Cameoauftritt: Er fordert Sean zum Rennen heraus. Der Teil wurde bereits 2006 produziert, setzt aber erst nach Teil 6 an.

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as Drift-Training bietet ein anspruchsvolles Programm für sportlich aktive Fahrer, die Fahrspaß und Fahrsicherheit mit seitlichem Vorwärtskommen verbinden wollen.

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GEWINNSPIELFRAGE Welche zwei Schauspieler besaßen 2001, vor Drehbeginn von FF1, keinen gültigen Führerschein?

A) P. Walker & M. Rodríguez B) M. Rodríguez & Vin Diesel C) J. Brewster & M. Rodríguez

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„Alles läuft zusammen!“

Vin Diesel ist als Dom der Dreh- und Angelpunkt des „Fast & Furious“-Franchise.

Der Actionstar über neue Ansätze und Emotionen, Regisseure und Mitstreiter.

DOT.: Mit jedem Film haben Sie noch mal was draufgelegt: Mehr Autos, größere Action, aber Sie haben immer größten Wert auf den emotionalen Ansatz gelegt.

Vin Diesel: Mein Ansatz beim Filmemachen ist immer der der Integrität – egal, ob es sich um ein Drama oder einen Actionfilm dreht. Die Idee, die Stunts und Actionszenen immer mehr zu übertreffen, macht Spaß und ist eine große Herausforderung, aber eine emotionale Beteiligung zu schaffen, einen Herzschlag, ist das, was die Saga von anderen Actionfilmen absetzt.

Mit dem jüngsten Teil wird wieder chronologisch weitererzählt …

Ja. Und die Tatsache, dass uns das Publikum erlaubt hat, in der Chronologie herumzuspringen und sich darauf eingelassen hat, hat uns beeindruckt. Mit Fast & Furious 7 befinden wir uns also erstmals nach den Geschehnissen von Tokyo Drift (Anm.: 2006 produziert). Das ist natürlich sehr

aufregend, denn wir treten über eine Grenze und begeben uns auf unbekannte Pfade. Außerdem werden einige der Mythologien von Fast & Furious aufgedeckt und bereits in früheren Teilen initiierte Motive aufgegriffen. Alles läuft zusammen.

Und das Motiv der Rache greift …

Wir haben uns sehr bewusst daran gemacht, uns direkt auf den vorherigen Film zu beziehen, indem wir hier den unvorhersehbaren Effekt dieser behördlichen Auftragsarbeit bearbeiten. Luke Hobbs hat Dom Toretto rekrutiert, um ein Problem in den Griff zu kriegen, das Typen wie Hobbs, Jungs mit Abzeichen, nicht in Ordnung bringen könnten. Wir wissen auch, dass Dom Toretto niemals an so was teilhaben würde, wir wissen aber außerdem, dass Dom Toretto ein Herz hat, eines, das für Letty schlägt.

So ist es der Regierung möglich, Dom und sein Team für eine Sache zu ködern, die sie normalerweise nie im Leben tun würden. Nur hat

das eben neue Feinde zur Folge, und diese Feinde wiederum haben Familien und Loyalitäten und ein Rachegefühl, das sie zu unserem Team führt. Wir haben bei der Saga in den letzten zehn Jahren nichts dem Zufall überlassen.

Man wird zum Beispiel auf bereits bekannte Charaktere stoßen, das ist einer der Gründe, warum dieser Film so viel Spaß macht.

Was hat Jason Statham zum perfekten Bösewicht gemacht?

Seine Coolness. Außerdem brauchten wir jemanden, der die Location, in der wir uns gerade zwei Stunden lang bewegt haben, repräsentiert, nämlich London.

Dem entsprach er auch. Wir wollten einen eindrucksvollen Charakter, aber einen, der anders ist als zum Beispiel ein Hobbs. Und Statham war außerdem der, den meine Facebook-Fans favorisierten. Wir haben lange trainiert, unsere Szenen sind sehr intensiv und nicht gerade die angenehmsten.

Zum Glück sind wir im wirklichen

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Leben Freunde, wir schauen aufeinander, denn die Intensität, die wir gegeneinander aufbauen mussten, war ziemlich tödlich …

Wir sind mit dem Franchise schon ziemlich herumgekommen, jetzt landen wir an einem ziemlich speziellen Ort: Abu Dhabi.

Ja. Das Publikum hat sich irgendwie schon an neue Locations gewöhnt, sie erwarten sich das und genießen es auch, mit den Charakteren, die sie schon so gut kennen, zu reisen. Wenn wir andere Länder und Kulturen besuchen, dann auch, um die Idee zu stärken, dass wir alle Weltbürger sind. … gut gekleidete Weltbürger dieses Mal …

Ja, James Wan (Anm.: der Regisseur) hatte die Idee, einen Hauch von Bond in unsere Welt zu bringen. Der Ansatz eines neuen Regisseurs ist sofort zu erkennen!

Warum ist die Wahl auf James Wan gefallen?

James Wan ist jemand, der ein Genre erobert hat. Er hat bewiesen, dass man das Horrorgenre nehmen und sehr erfolgreich damit sein kann. Er ist das neue Gesicht des Horrorfilms, und was so toll an ihm ist: Er will so viel mehr sein und machen. Er war also sehr aufgeregt, bei uns mitzumischen. Er hat eine Sensibilität beim Dreh, die zwingend notwendig war in Bezug auf die wiederkehrenden Elemente. Kapitel 7 beinhaltet so vieles, was davor passiert ist, und beschreitet gleichzeitig neue Wege. James Wan hat einige Szenen „anders“ geschossen – mit einer Spannung, die er auch in seiner Horrorwelt beherrscht.

Darf man fragen, was aus Dom und Letty wird?

Es wird eine intensive Fahrt. Als wir das erste Testscreening für Film 6 machten, war auch der 15-jährige Sohn meines Agenten dabei. Als er aus dem Film kam, sagte er: „Ich liebe ihn, ich liebe ihn sogar noch mehr als 5!“ Ich fragte ihn, was er besonders mochte, und er sagte: „Ich liebe die Beziehung von Dom und Letty.“ Das sagt also ein 15-jähriger Junge, von dem man eigentlich erwarten würde, dass er die Waffen und Abstürze gut findet. Und dann sagte er: „Ich habe nur eine Frage: Kriegt Letty jemals wieder ihre Erinnerung zurück?“ – Wenn ein 15-jähriger Junge aus einem riesigen Actionfilm kommt und fragt, ob Letty ihre Erinnerung zurückkriegen wird, weiß man, dass man auf dem richtigen Weg ist. Bei Fast & Furious 6 war der Anteil weiblichen Publikums erstmals seit Beginn der Saga sogar auch ein bisschen größer als die Zahl der Männer. Die weiblichen Vorbilder in der Serie sind sehr mächtig, schön, intelligent, unabhängig und stark, und ich glaube, Frauen gefällt es, sie zu sehen. Hier sind die Frauen keine Jungfrauen in Not, sondern an der Seite der Männer – und manchmal auch cooler als sie.

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text: nicole albiez

PFERDE

STÄRKE

Seele in 3D-Technik Wim Wenders hat einen kleinen, großen Film geschaffen und für eine Art Kammerspiel in 3D James Franco besetzt: „Every thing will be fine“.

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very thing will be fine“, stellt Wim Wenders tröstend in Aussicht, obwohl er seinem Helden keinen Seelenfrieden gönnen möchte. „Fine“ ist hier gar nichts. Was dem kanadischen Romanautor Tomas Eldan, den James Franco mimt, widerfährt, ist schnell abgesteckt: eine verschneite Landstraße, ein Winterabend, eine Rodel, ein Auto.

Die Vollbremsung kann nichts mehr retten, ein kleiner Junge ist tot. Wessen Schuld ist das? Seine?

Die Mutter, Kate (Charlotte Gainsbourg, Nymphomaniac), gibt ihm keine Schuld; sie gibt sie eher sich selbst, sie war zu sehr in einen Faulkner-Roman vertieft, als dass sie ihre Jungs rechtzeitig nach Hause kommandiert oder beaufsichtigt hätte. Nicolas ist tot, der etwas ältere Bruder, Christopher, lebt weiter.

Physisch einwandfrei, aber seelisch gezeichnet.

WENDEPUNKT Wim Wenders hat eine fein besetzte filmische Novelle nach dem Drehbuch des Norwegers Bjørn Olaf Johannessen (Nowhere Man) inszeniert, dreht in 3D (wie bereits einmal sehr gekonnt in Pina), hält seine Arbeit aber trotzdem bescheiden: Er verwendet 3D – gestaltet aber ein intimes Drama, das weniger an äußerlichem Relief als an inneren Abgründen interessiert ist. Durch den 3D-Effekt überhöht und verfremdet er.

Er stellt Überlegungen zu großen Themen wie Schuld, Vergebung und Trauer an, geht behutsam vor, dazu besucht er die Figuren immer wieder: Zwei, vier und weitere vier Jahre nach dem tragischen Ereignis interessiert er sich nicht nur für die Aufarbeitung des Traumas – er interessiert sich für Veränderungen, für Schritte, für Entwicklungen im Leben der drei Figuren. Die Frage der Schuld wird Tomas trotzdem nicht loswerden: Sein Leben entgleitet ihm, eine Beziehung zerbricht, er unternimmt sogar

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einen – halbherzigen – Selbstmordversuch. Schließlich verarbeitet der Autor in der Schaffenskrise den traumatischen Unfall zu einem Roman – darf er das?

Der Tod des Jungen wird zu seinem literarischen Durchbruch; schwer, damit zu leben. Noch schwerer mit den Ereignissen können Kate und Christopher leben … Und der Schrecken lauert überall.

PANZER MIT CHARME In James Franco (Spring Breakers, jüngst The Interview) hat Wim Wenders seine optimale Besetzung gefunden. Franco spielt den Mann, der an jenem verhängnisvollen Abend hinter dem Steuer saß; er spielt ihn mit einer faszinierenden Bandbreite: Er trägt einen Panzer, ist gleichzeitig ungeheuer verletzlich; ist unnahbar und isoliert, dann wieder der personifizierte Charme – aber charmant-distanziert.

Das werden die Frauen in seinem Leben (Rachel McAdams, Marie-Josée Croze) schwer ertragen: Bleibt bei diesem Mann denn alles äußerlich? Ist er selbst lediglich eine hohle Hülle?

Die Zeit heilt manchmal keine Wunden, aber sie bringt Perspektiven. Und will man Wenders Titel wörtlich nehmen, hat er nicht von allem, „everything“, gesprochen, sondern lediglich von „every thing“. www.cineplexx.at

EVERY THING WILL BE FINE KINOSTART 03.04., D/Can/F/SE/NO 2015, REGIE Wim Wenders, MIT James Franco, Charlotte Gainsbourg, Rachel McAdams, MarieJosée Croze, FILMLÄNGE 100 Min., © Warner Bros.

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FREMDE

WELTEN

SUPERWELT KINOSTART 20.03., A 2015, REGIE Karl Markovics, MIT Ulrike Beimpold, Rainer Wöss, FILMLÄNGE 120 Min., © Thimfilm

Erleuchtung unter Neonröhre

G

Ein irrlichternder, erratischer Ausbruch aus dem Alltag als Supermarktkassiererin: Karl Markovics gestaltet eine „Superwelt“.

abi Kovanda ist eine, für die sich das Kino selten interessiert: Eine österreichische Kleinstädterin, die, wenn sie nicht gerade im örtlichen Lebensmittel-Discounter Joghurt und Sonnenblumenöl abkassiert, den familiären Haushalt schmeißt. Gabi Kovanda ist die Figur gewordene Durchschnittlichkeit. Das kleinbürgerliche Gehege ist durch die Thujenhecke abgesteckt. Was um 20:15 Uhr im Fernsehen läuft, spielt in diesem Leben noch eine Rolle – dazu bügelt es sich außerdem gut. Doch dann, im Flackern des Neonröh-

renlichts des Supermarkts hat die Protagonistin eine Erleuchtung.

Sie hört eine Stimme, die sie aus ihrem unreflektierten Alltagstrott herausreißen wird. Die Zeichen erreichen sie überall: Sie liest sie im Surren des Kühlschranks oder in den Zeugen Jehovas, die vor dem Gartentor stehen und nach Gott fragen.

Erst wehrt sie sich nach Leibeskräften gegen die auch bedrohliche Stimme, verzweifelt beinahe an ihrer Verunsicherung und Paranoia, aber bald gibt sie nach und folgt dem Ruf. Sie wird die in Brand geratene Thujenhecke hin-

ter sich lassen und in die Freiheit, durch die Natur geistern – während ihre erwachsenen Kinder und besonders ihr Mann schwer irritiert sind, was in die Mama gefahren ist – die Pension ist doch nicht weit, dann hätte man eine Ruh gehabt …

HIER SPRICHT … GOTT Markovics begann in einem Supermarkt über seinen Zweitling (nach dem ganz famosen Atmen) nachzudenken: als eine Kassiererin, ihr Laufband mit Allzweckreiniger beackernd, entrückt ins Leere blickte. Dieser Moment wurde zur Superwelt, eine Begegnung des Alltäglichen, in Gestalt der Supermarktangestellten, „mit dem Absoluten“. Markovics’ Idee ist gewagt: „Gott“ – der glücklicherweise fürs Publikum stumm und unsichtbar bleibt – ergreift das Wort. Und die überforderte Gabi Kovanda (fein: Ulrike Beimpold) begibt sich auf die Suche nach einer Bedeutung. Lässt man sich auf dieses Szenario ein, wird man mit pointierten Dialogen, selbstironischen Erkenntnissen der Protagonistin und traumwandlerisch-unberechenbaren Momenten belohnt. www.superwelt.at

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WENN EIN HELD GEBRAUCHT WIRD, WETTE IMMER AUF BLART

KEVIN JAMES

www.sonypictures.at

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FREMDE

WELTEN

Alles bleibt anders

Shailene Woodley schlüpft wieder in die Rolle der Tris Prior: „Die Bestimmung“ geht in die zweite Runde.

L DIE BESTIMMUNG – INSURGENT KINOSTART 19.03., USA 2015, REGIE Robert Schwentke, MIT Shailene Woodley, Theo James, Kate Winslet, Ansel Elgort, Naomi Watts FILMLÄNGE 119 Min., © Constantin Film

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etztes Frühjahr führte der verfilmte Auftakt einer Bestsellertrilogie in eine dystopische Welt, ein Chicago, das kaum wiederzuerkennen war: Hier lebte eine Gemeinschaft von Menschen streng nach Talenten geordnet. Diese Form des überregulierten Zusammenlebens war der Tatsache geschuldet, dass vor den Toren der Stadt, die hermetisch abgeriegelt waren, der Krieg wütete: Der Erdball stand quasi in Flammen, und ein kleiner Teil der Spezies Mensch sorgte in einem abgeschlossenen Mikrokosmos durch eine Neuordnung der Dinge für einen Fortbestand ihrer Art. Nun lebten also die Menschen nach Fraktionen geordnet nebeneinander: die sozialen Selbstlosen (Altruan), die Ehrlichen (Candor), die Wissenden (Ken), die naturverbundenen Friedfertigen (Amite) und die als Polizei eingesetzten Furchtlosen (Ferox). Jedes Mitglied der Gemeinschaft darf – oder muss – mit 16 sein Schicksal wählen. Ein Problem für Beatrice: Der Eignungstest hatte für sie kein klares Ergebnis ausgespuckt, was sie zu verheimlichen versuchte – und was

Regierungsmitglied Jeanine (Kate Winslet) hält wenig davon, dass Unbestimmte wie Tris und Four selbstbestimmt leben. Zu gefährlich.

Stimmt das?

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sie auch verheimlichen sollte: In dieser konformistischen Welt werden mehrfach talentierte „Unbestimmte“ aus der Gesellschaft ausgestoßen, auf Beatrice würde ein Leben als Outlaw warten – also tarnte sie sich als Ferox, was eine herausfordernde Entscheidung war, glich die Ausbildung doch einem Action-Boot-Camp …

DIE ACHILLESFERSE NAMENS SCHULD Dass die mächtige Jeanine (Kate Winslet), Anführerin der Ken, nicht ganz koschere Ziele verfolgte, offenbarte sich bereits auf sehr blutige Weise in Die Bestimmung – Divergent. Nun sind Tris (Shailene Woodley) und ihr ehemaliger Ausbildner und jetziger Lebensgefährte Four (Theo James) auf der Flucht: Warum werden sie gejagt? Warum stellt Tris eine solche Bedrohung dar?

Wenn Die Bestimmung – Insurgent einsetzt, ist Tris geschwächt und angeschlagen: Sie erkennt sich selbst nicht mehr, trägt eine tonnenschwere Last auf ihren Schultern: Sie gibt sich die Schuld am Tod einiger geliebter Menschen, ihr Schuldgefühl ist die Achillesferse der eigentlich so willensstarken jungen Frau: Wohin sie kommt, sorgt sie für Verderben.

Wie schon in Divergent sind ein besonderer Reiz des treibenden Actionfilms die simulierten Räume, die er betritt: Mit halluzinatorischen Simulationen, in denen es ordentlich zur Sache geht und die nicht jeden lebend aus der Versuchsanordnung entlassen, wurde bereits während Tris’ „Ausbildung“ gespielt.

Auch jetzt wird dieser grenzenlose Raum eingesetzt, um die rätselhafte Welt zu erklären, die Bestsellerautorin Veronica Roth mit ihrer Saga erdachte. Ein Raum ohne Regeln, in dem alles möglich ist, bietet wunderbare Möglichkeiten für die Filmemacher: um die Handlung voranzutreiben, um gekonnt Wendungen zu setzen, um Unsicherheit in Sachen Realitätsebenen zu schaffen. Divergent hatte eine neue Welt aufgebaut (und ihre Bewohner etabliert) – nur um sie im zweiten Teil, Insurgent, niederzureißen. So ist Regisseur Robert Schwentke (R.E.D.), der Neil Burger ablöst, ein Film mit eigenem Ton und Anstrich gelungen – der die Saga aber konsequent weiterführt. www.thedivergentseries.com

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text: nicole albiez

Lebenslustige Pensionisten

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Das „Best Exotic Marigold Hotel“ expandiert! Neuzugang in der illustren Altersgemeinschaft: Richard Gere

ie oft können wir unser Leben neu anfangen?“, fragt Evelyn (Judi Dench) Muriel (Maggie Smith) und gibt sogleich selbst die Antwort darauf: „So oft wir wollen!“ Also wird es in der berühmtesten Alters-WG der Welt, die sich im indischen Jaipur niedergelassen hat, definitiv nicht ruhig: Sonny (Dev Patel) träumt – mit der Unterstützung der neuen Co-Managerin Muriel (Maggie Smith) – von einem zweiten „Best Exotic Marigold Hotel“, sein Haus platzt

nämlich – zu den Dauergästen wie Evelyn und Douglas (Bill Nighy) kommen nämlich auch Neuan-

kömmlinge wie Guy (Richard Gere) und Lavinia (Tamsin Greig) – aus allen Nähten. Während also ein zweiter Standort und eine Hochzeit geplant werden, gibt es den ganz alltäglichen Wahnsinn der bunten Truppe zu bewältigen: Beziehungen, Verehrer, Neuorientierungen. Aufs ins zweitbeste Marigold Hotel: in ein buntes, charmantes, lebhaftes Sequel, dem – wie schon dem Vorgänger – John Madden (Shakespeare in Love) seine Handschrift verleiht. bestexoticmarigoldhotel2-derfilm.at

„Leider war es zu gut, um Nein zu sagen.“ DOT.: Wie war’s, auf ein eingespieltes Team zu stoßen?

RICHARD GERE: Lustig, weil wir alle wie Rennpferde waren, die bereit und ungeduldig waren loszulegen, aber so, wie der Film konstruiert ist, dürfen jeweils nur ein, zwei Leute gemeinsam laufen, und die anderen halten sich im Hintergrund auf. John (Madden) schart seinen Cast fast die ganze Zeit über um sich, so bleiben alle Episoden lebendig: Man erzählt einen Teil seiner Geschichte manchmal auch nur dadurch, dass man durch eine Szene geht oder im Hintergrund sitzt. Es war für uns alle, die gewohnt sind, in jeder Szene eines Filmes zu sein, interessant, sich in ein Ensemble einzufügen.

Neu im „Best Exotic Marigold Hotel“ macht Richard Gere halt. Ein Gespräch mit dem frisch eingecheckten Gast …

Nimmt das dann auch einiges an Druck weg?

Ja, absolut. Man hängt viel ab, außerdem funktioniert alles nach indischer Zeitrechnung. Vergiss, dass du eine Uhr hast. Es ist ein En-

semble und irgendwie auch nicht, weil nicht alle miteinander interagieren, es gibt nur Überschneidungen. Maggie (Smith) und ich haben beispielsweise nur eine Szene, in der wir miteinander sprechen; mit Judi

(Dench) spreche ich, glaube ich, kein einziges Mal. Und trotzdem wirkt es im Film dann so gemeinschaftlich, weil wir uns am selben Ort bewegen und die Geschichten korrelieren: Johns Inszenierung fühlt sich so an, als ob jeder von uns immer präsent ist.

Ist das Marigold eine Art von Hotel, in dem man Sie finden könnte?

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FREMDE

WELTEN

Das ist ein unglaublich charmanter Ort. Einer mit Seele. Ich mag die riesiggroßen Hotels nicht, in die Millionen von Dollars geflossen sind. Sie sind zu groß, haben weder Seele noch Geschichte. Ich will mich an Orten aufhalten, die Seele haben.

Was halten Sie von der Idee, die Jahre des Ruhestands an einem Ort wie diesem zu verbringen?

Indien ist ein Ort, der sich mit der Idee von Vergänglichkeit beschäftigt. Im Westen behandeln wir das ungern, es wirkt ein bisschen so, als würde unsere gesamte Kultur das leugnen. Hier in Indien ist es ganz natürlich; dass Kinder und Familien verstehen, dass sie später die Verantwortung haben, sich um ihre Eltern zu kümmern und dass man

selbst später von seinen Kindern versorgt wird … Das gilt nicht nur innerhalb der Familie, sondern für die ganze Gemeinschaft. Es gibt ein tolles Gemeinschaftsgefühl in Indien.

Sie waren schon einige Zeit lang ein großer Fan von John Madden.

Es heißt, dass Sie schon länger Bemühungen angestellt haben, mit ihm zu arbeiten. Stimmt das?

Ich habe ihm über die Jahre einige … ziemlich viele … Drehbücher geschickt, und er wollte keines davon umsetzen. Also freute ich mich diebisch, als dieses Mal er mir ein Script zusandte – damit endlich ich mal die Möglichkeit hätte, Nein zu sagen. Leider war es zu gut, um Nein zu sagen (lacht).

Was bringt Sie immer wieder nach Indien zurück?

Anfangs war ich im Himalaya, diese Region kenne ich auch am besten, weil all meine Lehrer und die tibetanischen Gemeinden dort sind.

Den Großteil von Indien habe ich erst kennengelernt, als ich für HIV/ Aids-Projekte in Indien gearbeitet habe. Es war nötig, überall im Land tätig zu sein, weil jedes Gebiet seine eigenen Themen, Sitten, Medien und Sichtweisen hat, manchmal auch seine eigene Sprache. So habe ich Indien wirklich gut kennengelernt. Das war vor circa 10 Jahren.

Ich komme aber schon beinahe 40 Jahre lang her.

Es ist ein Ort wie kein zweiter.

Absolut. Man muss nur atmen, seine Uhr wegwerfen und sein. Man kann in Indien die Dinge nicht in Bewegung setzen. Die Züge starten mitunter um 2:43 in der Früh. Man muss einfach mitmachen und das Tempo annehmen.

THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2 KINOSTART 03.04., UK/USA 2015, REGIE John Madden, MIT Judi Dench, Bill Nighy, Dev Patel, Richard Gere, Maggie Smith, FILMLÄNGE 122 Min., © 20th Century Fox DOT.movie 31

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text: nicole albiez

Home Sweet Home Matthias Schweighöfer sabotiert Milan Peschel, Milan Peschel sabotiert Matthias Schweighöfer.

Der filmische Schlagabtausch nennt sich „Der Nanny“.

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er mit Quadratmetern seine Brötchen verdient, dem fliegen die Herzen nicht gerade zu. Besonders nicht, wenn man als Baulöwe über Grund und Boden verhandelt, den ein anderer (noch) sein Zuhause nennt. In diesem Fall muss Rolf (Milan Peschel) seine vier Wände räumen, um für das Großprojekt von Clemens (Matthias Schweighöfer) Platz zu machen. Und da Letzterer viel zu „beschäftigt“ ist, um vertragliche Fußnoten wie Rolf zu registrieren, weiß er bald darauf auch nicht, wen genau er da eigentlich engagiert …

SABOTAGEAKT Willkommen in einer turbulenten Komödie, in der jeder damit beschäftigt ist, einem anderen das Leben schwer zu machen: Clemens setzt Rolf auf die Straße, Rolf kommt, um sich zu rächen – er tut dies, indem er auch seinem Kontrahenten das Zuhause madig machen möchte: Er heuert als Nanny von Clemens’ Kindern an. Nur ahnt der

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rachsüchtige Neo-Pädagoge nicht, dass er sich damit auch selbst keinen Gefallen tut, denn Winnie und Theo sind nicht gerade pflegeleicht.

Ganz im Gegentil: Sie haben einen recht hohen Nanny-Verschleiß und den Plan, ihre erste männliche Nanny in Rekordzeit wieder loszuwerden. In ihren Methoden sind die beiden ebenso originell wie brutal. Don’t try this at home! Wie heißt’s so schön? So wie man plant und denkt, so kommt es nie – und ganz sicher nicht in Der Nanny.

DREH UNTER FREUNDEN Hitregisseur und Schauspieler Schweighöfer hat sich aufgemacht, uns das Lachen zu lehren, er tut das mit einem bewährten Kompagnon an der Seite – Milan Peschel und er standen bereits für Schlussmacher und Vaterfreuden gemeinsam vor der Kamera und hatten auch dieses Mal – so zeigen es die Videos vom Dreh, die Schweighöfer auf seine Facebook-Seite stellt – mächtig Spaß. Schweighöfer hat sich aber auch einen weiteren Freund zum Drehpartner gemacht, nämlich eine Hälfte von Joko & Klaas.

Moderator Joko Winterscheidt ist in seiner ersten größeren Kinorolle zu sehen: Er macht sich gut als windiger Immobilienhai. Gewitzte Momente mit einem Hauch von Gesellschaftskritik und noch mehr Slapstick sind garantiert. www.facebook.com/dernanny.film

NAHE VERHÄLTNIS DER NANNY KINOSTART 27.03., D 2015, REGIE Matthias Schweighöfer, Torsten Künstler, MIT Matthias Schweighöfer, Milan Peschel, Paula Hartmann, Arved Friese, Joko Winterscheidt, Veronica Ferres, Friedrich Liechtenstein, © Warner Bros.

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Mmmh!ühlviertel Woher das Rindfleisch für unsere Burger kommt?

Von der Kuh. Klar. Aber das Interessante für Gourmmmh!ets ist ja: Woher kommt die Kuh? Auch darauf haben wir eine Antwort: Aus unserer Heimmmh!at – zum Beispiel aus dem Mmmh!ühlviertel. Und das schmmmh!eckt man!

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NAHE VERHÄLTNIS

A Night to remember Guilty Pleasure: Ryan Guzman macht Jennifer Lopez die Hölle heiß. Sex, das wissen wir, wird im Horrorgenre standesgemäß bestraft …

E THE BOY NEXT DOOR KINOSTART 19.03., USA 2015, REGIE Rob Cohen, MIT Jennifer Lopez, Ryan Guzman, John Corbett, FILMLÄNGE 91 Min., © Universal Pictures

r kümmert sich um allfällige Reparaturen: Er weiß mit dem in Streik getretenen Garagentor ebenso gut umzugehen wie mit dem angeknacksten Selbstbewusstsein des Teenagers Kevin (Ian Nelson) – und auch Kevins Mutter, der in Trennung lebenden Claire, tut der Neue gut, kann der attraktive „boy next door“ – mehr männlich als jungenhaft – ihr doch eine Portion Bestätigung geben und von den emotionalen Verletzungen ablenken.

Ganz schön praktisch, so ein neuer Nachbar. Es wird eine unvergessliche Nacht zwischen dem attraktiven, jugendlichen Sixpack und der attraktiven, leicht angetrunkenen, etwas älteren Lehrerin, denn als Claires Höhepunkt am Morgen danach in Schuldgefühle umschlägt, driftet der Bilderbuch-Mommy-Porn ins Abseitige ab: in lustvollen B-MovieHorror.

BILDERBUCHSETTING MIT RISS Noah (Ryan Guzman aus Pretty Little Liars) ist fast noch ein Kind, es hätte nie so weit kommen dürfen, weiß die

Pädagogin, naturgemäß sieht dies das omnipotente Whizkid anders – und der Titelheld ist nicht der harmlose „boy next door“, als der er mit seinem gewinnenden Lächeln scheint, was man schon wissen sollte, als von verunglückten Eltern die Rede war, aber J.Lo als verletzte Claire entschied sich für die selektive Wahrnehmung. Für die besagten Muskeln, Schweiß und Lust und nicht für: Warum – genau noch mal –sind die Eltern verunglückt?

Nun erfährt sie schmerzhaft, dass sich ein obsessiver, grenzenloser junger Mann hinter dem Lächeln tarnt, eine Person, der die Realität gern entgleitet, eine, die es nicht verkraften kann, wenn die Beute – Claire – einen eigenen Willen hat. Vor allem, wenn diese Entscheidungsfreiheit ergibt, dass dem Ex (John Corbett als betrügender Ehemann Garrett) noch eine Chance gegeben und Noah in seine Schranken verwiesen wird. Noah teilt nicht gern. Und noch weniger gern verliert er.

Der pathologische Stalker kämpft um seine Beute, oder eigentlich kämpft er

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Freundschaft mit dem labilen Sohnemann von Claire). Immer dort, wo Claire nun ist, ist auch Noah – ob er sich nun tatsächlich an ihre Fersen heftet oder ihre Schulklasse mit fotokopierten Erinnerungen an die gemeinsame Nacht verschönert. J.Lo wird in der weiblichen Hauptrolle ordentlich auf Trab gehalten …

aufbrausend und in Rage gegen sie an: Blöderweise kennt er sich nicht nur mit Garagentoren aus, sondern auch mit IT und NLP, und so schummelt er sich in jeder Lebenslage in Claires Alltag.

In ihre Schulklasse (ermöglicht durch gekonntes Hacken), an ihren Familientisch (durch seine

GUILTY PLEASURE AM GARTENZAUN Sex – ob ungehörig oder nicht – wird im Horrorgenre bestraft, so auch in The Boy Next Door, wo einige Kollateralschäden zu beklagen sind. Wenn die Realitäten – und nicht das Wunschdenken – zwischen der sexy HighschoolLehrerin und dem männlichsten 19-Jährigen der Welt abgesteckt sind, dann nimmt der Thriller

Fahrt auf. Am Vorstadtgartenzaun entspinnt sich die „Guilty Pleasure“, zügig und halsbrecherisch inszeniert von Rob Cohen (The Fast and the Furious): Claire muss noch lernen, dass man im Kampf gegen Psychopathen besser nicht in den Keller geht. www.theboynextdoor.at

Toxische Liebesversprechen Der Romantik setzt Haneke-Schülerin Andrina Mracnikar ein Ende: mit „Ma Folie“.

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n einer Bar in Paris kommt es zu einer innigen Begegnung: Zwischen Hanna (Alice Dwyer, Lichter) und Yann (Sabin Tambrea, Ludwig II.) sprühen Funken.

Die Magie bleibt auch vorhanden, als Hanna längst zurück in Wien ihrem Alltag nachgeht: Yann

bedenkt Hanna per iPhone mit zauberhaften Kurzvideoessays.

Das Glück ist perfekt, als Yann nach Wien kommt. Vermeintlich.

Wären da nicht Eifersucht und Misstrauen, die Risse schaffen und das Miteinander zur Eskalation führen: Liebeserklärungen kippen

MA FOLIE KINOSTART 27.03., A 2014, REGIE Andrina Mracnikar, MIT Alice Dwyer, Sabin Tambrea, Gerti Drassl, Oliver Rosskopf, FILMLÄNGE 99 Min., © Filmladen

in Drohungen, Leidenschaft in Obsession, Sehnsucht in Paranoia, auch die Perspektive verrutscht: Was ist echt, was fügt Annas angstgetriebenes Kopfkino hinzu? „So wie sich die Figuren wandeln, kippen und schließlich anders sind, als man es von ihnen dachte, wandelt sich auch der Film“, so die Regisseurin, Haneke-Schülerin Andrina Mračnikar (Der Kärntner spricht Deutsch), die in ihrem ersten, sehr intensiven, meisterhaft inszenierten Spielfilm mit Leichtigkeit die Genres wechselt: Das Beziehungsdrama wird zum Thriller mit Horrorelementen. www.mafolie-film.com DOT.movie 35

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NAHE VERHÄLTNIS

Familienaufstellung

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Sido, Fahri Yardim und Teddy Comedy haben das Zeug zu Brüdern. Zumindest zu Halbbrüdern.

ie Wahrheit kommt ans Licht. Immer. Spätestens, wenn das Testament verlesen wird und so abstrus die Wahrheit auch klingen mag. In diesem Fall treffen beim Testamentsverwalter ein deutscher Familienvater mit Hang zum Trickbetrug, ein verwöhnter, strebsamer Türke und HALBE BRÜDER KINOSTART 09.04., D 2015, REGIE Christian Alvart, MIT Paul „SIDO“ Würdig, Fahri Yardim, Tedros „Teddy“ Teclebrhan, Mavie Hörbiger, Detlev Buck, FILMLÄNGE 116 Min., © Universal Pictures International

ein draufgängerischer, rappender Afrikaner aufeinander und erfahren, ohne im Geringsten darauf vorbereitet geworden zu sein, dass sie Halbbrüder sind und ihre gemeinsame Mutter, die ihre Kinder von drei unterschiedlichen Vätern zur Adoption freigegeben hat, gestorben ist.

Da das Erbe gewichtiger ist als Antipathie, wollen Julian (SIDO, Blutzbrüdaz), Yasin (Fahri Yardim, Irre sind männlich) und Addi (der Komiker Tedros „Teddy Comedy“ Teclebrhan, Die Mamba) zwar auseinander gehen, nur lässt sie der einzige gemeinsame Nenner nicht voneinander loskommen: Das gut versteckte Erbe wird nur dann griffbereit, wenn alle drei zusammenarbeiten.

Und mit Geld könnte man einiges bewegen: Musikkarrieren antreiben.

Oder das Inkassobüro handzahm machen.

Eine Schnitzeljagd quer durch Deutschland beginnt, die sie von Berlin nach Frankfurt, Köln, Hamburg und bis zur Insel

Fehmarn führt. Die Tour de Force trumpft mit dealenden Omas, Geldeintreibern, Versuchungen und leiblichen Vätern auf. Und der Erkenntnis, dass die drei vielleicht doch keine ganz schlechte Familie abgeben.

LUSTIGE GEHVERSUCHE Christian Alvart – bekannt für Filme wie Banklady, die Hollywoodproduktion Fall 39, Antikörper oder die Tatort-Episoden mit Til Schweiger – versucht sich im Komödiantischen und hat zur Verstärkung ein Team zusammengetrommelt, das definitiv nicht auf den Mund gefallen ist. Das zeigt sich beim Drehbuch, bei dem u.a. auch Michael Ostrowski seine Finger mit im Spiel hatte, bei der Besetzung und sogar auf der Facebook-Seite des Films – www. facebook.com/halbebrueder –, welche die drei Hauptdarsteller und Leinwandbrüder gemeinschaftlich moderieren. „Die Kombination ist ungewöhnlich, aber Gold wert“, freut sich der umtriebige Regisseur. „Man hat keine ruhige Minute, und ich hoffe, das kommt auch im Film rüber.“ www.halbebrueder.at

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Kein Stück vom Kuchen

Jennifer Aniston auf Painkillern: „Cake“ MATTHIAS schlägt einen bitter-zynischen Tonfall an.

SCHWEIGHÖFER

MATTHIAS SCHWEIGHÖFER MILAN PESCHEL

CAKE KINOSTART 10.04., USA 2014, REGIE Daniel Barnz, MIT Jennifer Aniston, Anna Kendrick, Sam Worthington, Felicity Huffman, William H. Macy, FILMLÄNGE 102 Min., © Warner Bros.

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ie Leiterin der Schmerzsyndrom-Selbsthilfegruppe (Felicity Huffman) sorgt sich darum, wie nahe den anderen der Selbstmord von Nina (Anna Kendrick) gegangen ist. Von Claire gibt’s eine Antwort zum Tod der Bekannten – eine zynische Aussage, die zu hochgezogenen Augenbrauen führt: „Sie ist von ‘ner Freewaybrücke gesprungen und auf einem Pritschenwagen gelandet, der nach Mexiko fuhr.

Ihre Leiche hing beim Zoll fest – ungefähr ‘ne Woche.

Super Aktion, Nina!“ Claire ist nicht viel mehr geblieben als Zynismus und Wut: Seit einem Unfall leidet sie unter chronischen physischen Schmerzen, um ihre Psyche ist es folglich nicht unbedingt besser bestellt.

Daniel Barnz erzählt vom Alltag einer einsamen, glücklosen Frau mit scharfer Zunge, die Geister zu sehen beginnt und wie besessen Ninas Tod untersucht.

Dies bedeutet auch, deren Mann (Sam Worthington) und Sohn auf die Pelle zu rücken. Die Kirsche auf dem Kuchen: Hauptdarstellerin Jennifer Aniston, die sich ganz auf die bitter-zynische Claire einlässt. www.Cake-derFilm.de

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Die richtigen Töne

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ARTHAUS

Ein neuer Feel-Good-Komödienhit aus Frankreich – „Verstehen Sie die Béliers?“ – verzaubert nun auch das Publikum in Österreich.

ffnen Sie sich, sehr gut, das ist es! Noch mal!“, ermuntert der Musiklehrer, Monsieur Thomasson, die talentierte Paula und bemerkt: „Das wollte wohl schon lange raus.“ Seit sich die 16-Jährige „geöffnet“ hat, steht ihr Leben Kopf. Eigentlich ist es so schon übervoll – mit den gehörlosen Eltern und deren Marktstand, an dem die Schülerin am Wochenende beim Käseverkauf mithilft, sowie den lokalpolitischen Bemühungen des Vaters –, nun kommt der Gesang dazu, eine geplante Schulvorführung, bei der ein Duett mit ihrem Schwarm Gabriel geplant ist, die Aufnahmeprüfung an der Maitrise de Radio

VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS? – LA FAMILLE BÉLIER KINOSTART 20.03., F 2014, REGIE Éric Lartigau, MIT Karin Viard, François Damiens, Louane Eméra, FILMLÄNGE 105 Min., © Filmladen

France in Paris und der zögerliche Versuch, die Familie von den Zukunftsplänen zu informieren.

Diese fänden weitab der französischen Provinz, der gemeinsamen Heimat, statt. Kann sie aber ihre Familie zurück-, irgendwie: im Stich lassen? Was wird aus der Bürgermeisterkampagne des Vaters? Und überhaupt: Was machen die Béliers ohne ihr Sprachrohr?

GEBÄRDENSPRACHE VS. SINGSTIMME Die junge Hauptdarstellerin Louane Emera ist nicht erst seit der Kinokomödie ein Publikumsliebling: Sie sang sich bereits 2013 – damals 16-jährig – bei

der Castingshow „The Voice“ in die Herzen und ins Halbfinale.

Nun folgt das äußerst gelungene, präzise Schauspieldebüt – Gebärdensprache inklusive. Der quirlige Film mit trockenem Humor, mitreißender Ehrlichkeit und Zärtlichkeit wurde – wie jüngst Monsieur Claude und seine Töchter – zum großen Erfolg in Frankreich. Kein Wunder, es ist ein Film, der die Töne trifft – ohne selber überflüssige zu verschwenden: Wenn Paulas Familie ihrem Schulkonzert beiwohnt, dann hört das Publikum, wie die Béliers es hören, die auch ohne Töne wenn auch nicht hören, aber doch verstehen können. Und doch wird Éric Lartigaus (Nachtblende) Porträt einer stillen, aber doch sehr lauten Familie keine Arbeit mit betroffenem Anstrich, sieht er in der Gehörlosigkeit der Familie doch eher das Potenzial für Slapstick: Lartigau inszeniert und erzählt mit ansteckender Leichtigkeit, mit beiläufigem Ernst, ohne sich selber zu ernst zu nehmen.

Feel Good aus Frankreich. www.verstehensiediebeliers-film.de

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Das bin doch ich!

Trauerarbeit, Identitätsfindung und neue Freundschaften: François Ozon weckt für „Eine neue Freundin“ neue Lust am Leben…

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ie Haustür ist nicht abgesperrt, was – zumindest im Film – einer Einladung zum Eintreten gleicht.

Allerdings muss sich die in Räume tapsende Filmfigur auf überfor-

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dernde (Horror-)Szenarien oder Fallen einstellen. Einen solchen Moment inszeniert auch François Ozon (8 Frauen) in seiner neuen Arbeit: Claire tritt in das Haus von David. Er war der Ehemann ihrer verstorbenen besten Freundin Laura, Claire hat versprochen, sich um ihn und seine Tochter zu kümmern. Nun tritt sie ein in seine Privatsphäre, und der verwischte, cineastische Schreckmoment, den Ozon aufbaut, hat viel mit Claires – bzw. einem „gesellschaftlichen“ – Blick zu tun: Sie findet den Freund, den Witwer, den Vater in einer unerwarteten Situation vor – nach „Erklärung“ jedoch verlangt nur der Blick von außen.

EINE NEUE FREUNDIN – UNE NOUVELLE AMIE KINOSTART 10.04., F 2015, REGIE François Ozon, MIT Anais Demoustier, Romain Duris, FILMLÄNGE 107 Min., © Thimfilm

Ozon erzählt in bester Hitchcock’scher Manier und mit Hilfe eines ganz famosen Gespanns – Romain Duris (L’auberge espagnole) und Anaïs Demoustier (Das bessere Leben) – von einer ungewöhnlichen Frauenfreundschaft … www.eineneuefreundin.weltkino.de

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DER KLEINE TOD

Hinter dem Titelhelden der australischen Komödie sind fünf Mittdreißiger-Paare her: „La petite mort“ meint den Orgasmus, und auf ihn steuern die erwähnten Paare in einer „mittelmäßigen Vorstadt“ mit Hilfe ungewöhnlicher Fantasien zu. Da werden Dolmetscherinnen für Gebärdensprache genötigt, in Sexhotlines zu lauschen, zwei geben sich dem Lieblingskulturthema des Jahres 2015 – der Unterwerfung – hin, bei einem anderen Paar wird der Schlaf zur essenziellen Komponente im Wort Beischlaf, wieder andere strapazieren die Tränendrüsen.

Josh Lawson erzählt vergnügt-gelassen von Sex. Gelungen! Ab 10.04. im Kino.

IM NAMEN DES … – 21.03.

Adam (Andrzej Chyra) widersteht den Avancen von Ewa – er schiebt das Zölibat vor. Dabei hat der Priester, der in der polnischen Provinz ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche leitet, einen ganz anderen Grund, den er sich nicht eingestehen will: Seine Vorliebe gilt nicht Frauen. Spätestens als er dem Außenseiter Łukasz begegnet, beginnt das Dorf zu tuscheln … Małgośka Szumowska ist, wenn sie Homosexualität in der katholischen Kirche und in ihrer polnischen Heimat thematisiert, ein bemerkenswertes und wundervoll unaufgeregtes Drama in zarten, aber starken Bildern gelungen.

AUS EINEM NAHEN LAND – 27.03.

Medienkünstler Manfred Neuwirth hat einen weiteren experimentellen, formal strengen Dokumentarfilm konzipiert: 24 Einstellungen, jede drei Minuten lang, eingefangen in der an der Donau gelegenen Gemeinde Kritzendorf. Das verlangsamt ablaufende Bild wird neben O-Tönen mit Musik von Christian Fennesz unterlegt.

Ein intensiver, aber verschobener Blick auf die „Heimat“.

ALTMAN – 03.04.

Wer war Robert Altman (1925–2006), der Mann hinter Filmklassikern wie M*A*S*H, Nashville, Short Cuts, Prêt-àporter und Gosford Park, der Zeit seiner 50 Jahre dauernden Karriere damit kämpfte, seine Filme zu finanzieren? Ron Mann spürt in einer umfassenden Dokumentation mit der Hilfe von Altmans Witwe Kathryn Reed Altman dem einflussreichen amerikanischen Regisseur nach.

ÜBER DIE JAHRE – 20.03.

2003 hat Nikolaus Geyrhalter von einer Textilfabrik im nördlichen Waldviertel erfahren, im Winter 2004 begann er zu dokumentieren – knapp vor dem Ende der Firmengeschichte. Er blieb dran: An einzelnen Protagonisten und was „über die Jahre“ mit ihnen geschehen würde. Zehn Jahre hat er schlussendlich immer wieder den Faden aufgegriffen: Das Projekt wuchs zur epischen Filmarbeit, die Arbeitslosigkeit, Neuorientierung, Hobbys, Verpflichtungen einfängt, die mit dem Zufall kollaboriert.

Auf dem Drehplan: die Unvorhersehbarkeit namens Leben.

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NAKED OPERA – 27.03.

Angela Christlieb folgt Marc. Der ist wohlhabend, unheilbar krank, umgibt sich mit hübschen Männern, Prunk und Opulenz und reist an den freien Wochenenden der „ultimativen Aufführung“ von Mozarts „Don Giovanni“ hinterher.

1001 GRAMM – 27.03.

Briefwaagen, Benzinpumpen, die Längen von Skisprungschanzen: Alles das ist Maries Hoheitsgebiet. Als Mitarbeiterin des norwegischen Eichamts kontrolliert sie Messgeräte im ganzen Land. Was auf dem Prüfstand eine schlechtere Figur machen würde als ihr Arbeitsinhalt: ihr Privatleben.

Das lässt sich weniger gut or-

ganisieren als in Längen- und Gewichtsangaben. Die Ehe: gescheitert. Der Ex entfernt ein Möbelstück nach dem anderen aus dem bis dato gemeinsamen, nun schrumpfenden Haushalt, und ihre Einsamkeit wächst.

Die Naturwissenschaftlerin – erdacht von Bent Hamer (Factotum, Kitchen Stories) – wird bald beginnen, ihr eigenes Leben neu zu kalibrieren …

© Filmladen (2), Polyfilm (2), Thimfilm (2), Stadtkino Filmverleih (1), Österreichisches Filmmuseum (1), poool Filmverleih (1)

DREI EIER IM GLAS – 10.04.

Dirk Stermann, Christoph Grissemann und Heinz Strunk durchleben, wenn sie sich schlechte Perücken aufsetzen, unter der Regie von Antonin Svoboda ihre Midlife Crisis: Scheitern verbindet, und so gründen drei Männer, die sich im „Saxofonkurs für Singles“ anfreunden, eine WG: „Barney Schweinheimer“, „Dragan Kuhl“ und „Michael Kiesel“ können zwischen Treppenlift-Werbespot, Besuch bei der berüchtigten Ribiselmörderin, Zwieback und Schnaps noch auf bessere Zeiten oder zumindest ein YouTube-Klickwunder hoffen. Das Team von Immer nie am Meer findet wieder zusammen: für Tod, Zerstörung und Klamauk.

UNTER BLINDEN – DAS EXTREME LEBEN DES ANDY HOLZER – 03.04.

Eva Spreitzhofer folgt einem Extrembergsteiger; sechs der herausfordernden „Seven Summits“ hat er schon bezwungen, was für einen Extrembergsteiger vielleicht nichts Besonderes ist, nur: Andy Holzer (46) ist der einzige professionelle Bergsteiger Europas, der nicht sehen kann.

Das eindrucksvolle Porträt zeigt, dass Holzer immer schon versucht hat, aus der Perspektive der Sehenden zu leben und sich nicht über sein Handicap zu definieren.

So war er immer schon an Orten anzutreffen, die „für Blinde“ ungewöhnlich sind. Etwa auch als Vortragender in Führungskräfteseminaren: Er erklärt Sehenden die Welt. Nicht nur Holzer spricht über sein Handicap, auch der Musiker George Nussbaumer kommt zu Wort – im Gespräch der beiden offenbart sich, wie unterschiedlich sie die Welt wahrnehmen. Äußerst spannend!

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TEXT: NICOLE ALBIEZ

& MEHR

Geknetetes Chaos Shaun, das Schaf, ist zurück und sorgt für Chaos auf der Leinwand: Es schmeißt sich – mit der gesamten Herde im Schlepptau – ins Großstadttreiben …

SHAUN DAS SCHAF – DER FILM KINOSTART 20.03., UK 2014, REGIE Richard Starzak, Mark Burton, FILMLÄNGE 85 Min., © Constantin Film

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chäfchen zu zählen, ist manchmal gar keine gute Idee – vor allem nicht, wenn man Bauer ist und die Schafe nicht imaginär sind, sondern am eigenen Hof leben, eines davon Shaun heißt und bekanntermaßen recht gewitzt ist: Dann dient nämlich das Springen der Schafe nur dazu, den Bauern schleunigst ins Land der Träume zu hieven, um unkontrolliert Unsinn anzustellen.

Shaun, das weltberühmte Schaf, taucht also wieder auf der Leinwand auf; das Team, das schon Wallace & Gromit und dem Federvieh in Chicken Run Leben einhauchte, hat – es ist anders auch kaum denkbar – das Allerbeste aus Knetmasse herausgeholt: Shauns Regiment am Hof bewirkt unbeabsichtigt, dass es den Bauern in die Großstadt verschlägt. Ohne dass der es merkt. Er rattert schnarchend in einem Wohnwagen von dannen, schuld daran sind seine vierbeinigen Schutzbefohlenen.

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Die haben aber zumindest ein schlechtes Gewissen, also ziehen sie los: Auf geht’s für Shaun, die restliche Schafherde und den Hund Bitzer in die Stadt, um den Bauern zu retten. Der pelzige Teamgeist ruft aber natürlich eine Reihe weiterer Probleme auf den Plan – urbane Tierfänger beispielweise …

DER FLEXIBLE EINSATZ VON SCHAFEN In Stop-Motion-Technik erlebt der Held aus dem Oscar-preisgekrönten Wallace & Gromit – Unter Schafen (1995) neue Abenteuer. Trickreich gilt es, ein neues Abenteuer zu bestehen. Das großstädtische Leben und seine „Hindernisse“ bieten natürlich eine wunderbare Spielwiese für die knetlustigen Kreativen von Aardman Animation: Wie bewegt sich eine Schafherde im urbanen Raum, wie tarnt sie sich, wo versteckt sie sich?

Shaun und seine Freunde entdecken als Verwandlungskünstler also ihre

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UNNÜTZES WISSEN ZU SHAUNS WELT: 1995 gab Shaun sein Filmdebüt in Nick Parks Oscar-prämiertem Kurzfi lm Unter Schafen. Die gekneteten Hauptdarsteller waren Wallace & Gromit – der Käse und Cracker-süchtige Erfi nder und sein schlauer Hund. Damals war Shaun ein Hilfe suchendes Opfer – es schlüpfte bei den beiden Helden unter, wurde geschoren … –, inzwischen ist Shaun ein gewitzter Held und die erfolgreichste Figur von Aardman Animation.

Seit 2007 läuft Shaun das Schaf als Serie im Fernsehen. Ein großer Publikumserfolg! In 170 Ländern werden die Abenteuer des gewitztesten Schafs der Welt verfolgt. Aktuell liegt der Stand bei 140 Folgen.

Shaun spricht nicht, ist also „Stummfi lmdarsteller“. Größtes Vorbild für die Macher: die unbewegte Miene von Buster Keaton.

modische Seite, schauen sich bei den Menschen die falschen Dinge ab und entwickeln unfreiwillig ihre Geschmacksknospen weiter.

Mit jedem Versuch der Tarnung und Mimikry ziehen die wit-

VON DEN MACHERN VON

zigen Landeier also noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Gut für uns: So kommt’s zu einem Culture Clash der spaßigsten Sorte – und zu einem sagenhaftem Chaos! www.shaundasschaf.de

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MARA UND DER FEUERBRINGER KINOSTART 03.04., D 2014, REGIE Tommy Krappweis, MIT Lilian Prent, Jan Josef Liefers, Esther Schweins, Anja Kling, Christoph Maria Herbst, FILMLÄNGE 94 Min., © Constantin Film

Drachen, Schwerter, Teenager

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Mara, 15, will einfach nur „normal“ sein. Es ist aber eigentlich auch ganz schön okay, eine Fantasyheldin zu sein …

hre Mutter ist auf der Suche nach Erleuchtung und schleppt Mara zu Erdmutterseminaren und Baumsprechstunden, in der Schule wird das Mädchen gehänselt, die dunklen Tagträume machen den Alltag auch nicht besser. Mara will das, was der durchschnittliche Teenager will: einfach nur „normal“ sein. Dabei wird die Außenseiterin bald erfahren, dass sie genau das Gegenteil davon ist: Ausgerechnet sie ist dazu berufen, die Welt zu retten. Denn ihre Träume, erfährt sie, sind gar keine – es sind Visionen, und sie, die Münchnerin Mara Lorbeer, ist eine Spákona, eine nordischgermanische Seherin … So weiß sie auch, dass Ragnarök, die Götterdämmerung, bevorsteht – und dass sie besser etwas unternimmt. Das Mauerblümchen wird erstarken; wird nicht nur in Visionen auf Halbgott Loki stoßen, der sich von seinen Fesseln befreien und Rache an den Göttern nehmen möchte. Sie wird es mit Feuerriesen, Drachen, mit „bärtigen Typen mit Schwertern“ zu tun bekommen.

Und mit einem Uni-Professor für germanische Mythologie, der sich

schon fast übertrieben freut, dass sein theoretisches Forschungsfeld nun sogar auch praktisch für ihn greifbar wird. Mara hat währenddessen noch anderes zu bekämpfen als überlebensgroße Gegner: Ihre eigenen Hemmungen, ihre Passivität – und die Versuchung, ihre neu gewonnene, magische Gabe negativ gegen die gemeinen Mitschüler einzusetzen. Sie ist doch kein Dark Lord, oder?

NAMHAFTE AUFTRITTE Tommy Krappweis ermöglicht seiner Buchtrilogieheldin auch auf der Leinwand ein FamilienFantasy-Abenteuer: Er verwandelte

den ersten Teil in ein Drehbuch, welches er auch selbst verfilmte.

Dafür hat er namhafte Unterstützung an seiner Seite: Neben Lilian Prent in der Titelrolle agieren etwa Jan Josef Liefers (als Uni-Prof), Christoph Maria Herbst (als Halbgott) und Esther Schweins (als Mama mit Esoterikfimmel). Sie alle helfen mit, Mara und der Feuerbringer zu einem charmanten Abenteuer mit Fantasy und Wortwitz zu machen, in dem selbst Drachentöter Siegfried aus der Nibelungensage (mitsamt Lindwurm) ein weiteres Abenteuer bestehen kann. www.facebook.com/mara.film

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GESPENSTERJÄGER KINOSTART 03.04., D/A/Irland 2015, REGIE Tobi Baumann, MIT Anke Engelke, Milo Parker, Bastian Pastewka, Christian Tramitz, Karoline Herfurth, Julia Koschitz, Christian Ulmen, FILMLÄNGE 99 Min., © Warner Bros.

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& mehr

Mittelmäßig unheimlich, unheimlich lustig

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Ein elfjähriger Angsthase, eine übellaunige Gespensterexpertin und ein Schleimgespenst werden zu einem Team aus Ghostbusters – oder zumindest versuchen sie’s: „Gespensterjäger“

it übernatürlichen Wesen hat nicht nur Mara zu tun, sondern auch der kleine Tom – aber hier geht es erst mal harmloser zur Sache.

Denn Hugo ist zwar ein Geist, aber einer, vor dem man sich nur „mittelmäßig“ fürchten muss.

Was Hugo natürlich sehr ärgert.

Er ist unheimlich – unheimlich lustig und ebenso anstrengend.

Das grüne Schleimgespenst landet im Keller von Tom, den alle für einen riesengroßen Angsthasen halten. Tom erschreckt sich auch bis ins Mark – bis sich das schleimtriefende Wesen als MUG herausstellt: ein mittelmäßig unheimliches Gespenst. In Toms Keller hat es sich nur ausgebreitet, weil es von einem gefährlichen Dämon, einem UEG (was Urzeitliches Eis-Gespenst heißt), aus seiner Gruselvilla verjagt wurde. Sieben Tage bleiben Hugo, um an seinen Spukursprungsort zurückzukehren, sonst wird er sich für immer auflösen. Und der Welt droht

außerdem eine neue Eiszeit. Keine Frage, dass Tom seinem neuen besten Freund helfen wird. Dafür braucht’s aber auch die Hilfe einer professionellen Gespensterjägerin.

Hedwig Kümmelsaft hat keine Lust, aber Zeit, wo sie doch nach einem kleinen „Zwischenfall“, der mit Schrumpfen zu tun hat, arbeitslos ist – und sie kann weder Geister noch Kinder leiden.

GANZ SCHÖN „SCHRÖCKLICH“!

Der von Cornelia Funke („Tintenwelt“) erdachte Bestseller-Held geistert nun – leicht umgemodelt und modernisiert – auch durchs Kino. Dafür sorgt Tobi Baumann (Vollidiot), also geht es ganz schön durchgedreht zur Sache: Christian Tramitz (Der Schuh des Manitu) schrumpft auf Tinkerbell-Größe, Tom munitioniert seine Spritzpistole mit Orangensaft auf, und von dem, was Hugo anstellt (nämlich viel), wollen wir besser erst gar nicht anfangen …

Dem mittelmäßig gruseligen Ge-

Nicht mal Tom muss sich vor Hugo fürchten. Außer vielleicht, dass kein Popcorn für ihn übrig bleibt.

spenst hat Bastian Pastewka seine Stimme geborgt, Julia Koschitz und Christian Ulmen werden zu Toms (Milo Parker) Eltern, in Anke Engelke steckt eine Hedwig Kümmelsaft, und auch Karoline Herfurth (Fack ju Göhte) kennt sich ziemlich gut mit Gespenstern aus. Der eisige Dämon sollte sich warm anziehen … www.gespensterjaeger-derfilm.de DOT.movie 45

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text: nicole albiez

Intergalaktische Komplizenschaft Netter Planet, den nehmen wir: Die Erde gehört bald den Boov!

HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP KINOSTART 27.03., USA 2015, REGIE Tim Johnson, MIT den Stimmen von Jim Parsons, Rihanna, Steve Martin, Jennifer Lopez, FILMLÄNGE 94 Min., © 20th Century Fox

I

hr neues Zuhause, die Erde, muss umgekrempelt werden, beschließen die Boov – und so macht sich das agile und selbstbewusste Alien-Völkchen an die muntere Planetenneuplanung und die Übersiedlung der Menschen – egal, was die davon halten. Das Menschenmädchen Tip (im Original gesprochen von Rihanna, die auch die Filmmusik beisteuert) hält zum Beispiel nicht übertrieben viel von der Zwangsbeglückung und schafft es, der Gefangenschaft und der Verfrachtung zu entkommen – nur um gleich auf

einen Boov zu treffen. Der hat die Stimme von Jim Parsons (The Big Bang Theory), ist ein Alien-Außenseiter, wurde verbannt und heißt „Oh“ – zumindest ist das der enttäuschte bis genervte Laut, den alle immer von sich geben, wenn das Kerlchen auftaucht. Er passt aber auch einfach nicht zu den anderen Boovs. In seiner Spezies ignoriert man einander so weit es geht, pflegt keine Freund-, Nachbarschaften oder familiären Bindungen. Und Oh hätte doch so wahnsinnig gerne soziale Nähe.

Tip und Oh ahnen es nicht sofort, aber das ungleiche Duo ist zu einer wundervollen Freundschaft bestimmt – und zu einer Komplizenschaft. Denn die beiden Flüchtlinge erfahren, dass weit mehr auf dem Spiel steht als eine gute intergalaktische Beziehung …

EINE SMEKTAKULÄRE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE. Schräger Vogel trifft auf abenteuerlustige Heldin, Alien auf Mensch. Da gilt es einige Missverständnisse auszuräumen und eine gemeinsame Sprache zu finden: Was ist ein Meerschweinchen? Warum vibriert es? Wie sollte sich ein Auto bewegen?

Und wie steuert man es, nachdem es von einem eifrigen Alien-Freund manipuliert wurde? Tip und Oh haben viel zu lernen:

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Was ein Zuhause bedeutet, was es heißt, anders zu sein, und Oh muss – neben dem Verfassen von Mails – vor allem lernen zu tanzen …

Das Zusammentreffen von Tip und Oh wurde von Tim Johnson (Ab durch die Hecke, Kung Fu Panda) für die Leinwand gestaltet, Johnson nennt das Abenteuer „die erste postapokalyptische animierte Road-Movie-Buddy-Komödie samt Invasion von Außerirdischen“ – und damit weiß man schon, wie bunt, wild, dicht, voll, schräg es in Home zugeht.

Seinen Anfang nahm der Film Home – Ein smektakulärer Trip im Haus des Regisseurs: Er las seinen beiden Söhnen – damals fünf und sieben Jahre alt – „Happy Smekday oder Der Tag, an dem ich die Welt retten musste“ vor. Die Geschichte von Kinderbuchautor Adam Rex machte mächtig Eindruck auf die Jungs, aber fast noch mehr auf deren Vater, der, als die Söhne schliefen, heimlich weiterlas – „bis ich es um zwei Uhr nachts durch hatte. Es ist eine so starke Freundschaftsgeschichte mit einer so komischen und verrückten Atmosphäre, und die Figuren sind großartig und machen Spaß.“ Da hat er recht. Und das gilt für das Buch genauso wie für die Leinwand. www.home-derfilm.at

KLICKTIPP vor dem Filmstart: „Almost Home – Fast Zuhause“ … googeln und auf den „Vorfi lm“ zu Home im Netz stoßen: Der Kurzfi lm von Todd Wilderman erzählt, wie die Boov nach einem freundlichen Planeten suchen.

Smekday.com Ein virtuelles Zuhause hat Buchautor Adam Rex seinen Figuren auf www.smekday.com gestaltet: Da können Menschen lernen, wie ihre Invasoren, ihr Kalender, ihre Feiertage und vieles, vieles mehr funktionieren.

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GROSSE SCHRITTE IM HEIMKINO

DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKINGJAY: TEIL 1 Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) wird im dritten Teil der Saga zum heroischen Postergirl im Aufstand gegen das Kapitol: Kriegsführung per Bild, die Propaganda läuft, ohne dass sich die Hoffnungsträgerin klar darüber wäre, ob sie den Rebellen rund um Präsidentin Coin (Julianne Moore) wirklich trauen kann … Ab 26.03. im Handel.

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All die düsteren Zukunftsprognosen für unseren Planeten sind eingetreten, also sucht Christopher Nolan (Batman Begins) nach Alternativen, die das Überleben der Menschen sichern soll: Matthew McConaughey wird durch Wurmlöcher geschickt – in ein visuell meisterhaftes, existenzialistisches, episches Abenteuer.

Ab 31.03. im Handel.

Christian Petzold führt ins Jahr 1945, ins zerbombte Berlin und zu den Trümmern einer Liebe: Alle halten Nelly (Nina Hoss) für tot, auch ihr Mann (Ronald Zehrfeld), der nicht glauben kann oder will, wen er erblickt. Er schlägt der vermeintlichen Doppelgängerin vor, Nelly zu spielen, um an ihr Erbe heranzukommen …

Ab 27.03. im Handel.

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as in Zoo-Tieren wirklich vorgeht, hat Madagascar zwar schon ausgiebig behandelt; das zweite Gesicht von vier berühmtberüchtigten Pinguinen ist allerdings einen genaueren Blick wert.

Bühne frei für eine militärisch organisierte Agenten-Gruppe: Die Pinguine aus Madagascar. Den Zoobesuchern zu winken dient

ihnen nämlich nur als Tarnung: So lassen sich ihre Geheimmissionen ungestört planen. Zum Beispiel gilt es, die perfiden Pläne eines größenwahnsinnigen Superschurken zu durchkreuzen, der damit beschäftigt ist, die Welt zu zerstören. Schräg und gewitzt gehen die coolsten Vögel der Filmgeschichte gegen ihn vor, sie wissen, wie man unterhält. Hinter jedem erfolgreichen Pinguin steht außerdem ein erfolgreicher Hip-Hopper: Die Fantastischen Vier sorgen wieder dafür, dass sich die Meister des Kamikazeangriffs austauschen können … Gut so!

Perfekt im Osternest: „Die Pinguine aus Madagascar “ ist ab 26.03. als Blu-ray 3D, Blu-ray, DVD und Digital HD erhältlich. Ebenfalls zu haben: „Madagascar 1–3“

© 20th Century Fox Home Entertainment

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR

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50 JAHRE LEICHTIGKEIT

Der filmische Welterfolg „The Sound of Music“ feiert seinen 50er.

Bester Grund für eine Neuauflage der DVD – und ein Wiedersehen mit der singenden, tanzenden Großfamilie Trapp!

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ie singt und tanzt ständig aus der Reihe. Die Oberin beginnt zu zweifeln: Hat Novizin Maria überhaupt das Zeug zur Nonne?

Also wird diese testweise ins pralle Leben geschickt, zum verwitweten Kapitän von Trapp, um dessen rege Kinderschar zu betreuen.

Militärisch streng ist der familiäre Alltag organisiert – bis eben der personifizierte frische Wind, Maria, auftaucht; ab da wird gesungen und getanzt, auch wenn das dem Familienoberhaupt (Christopher Plummer) wenig behagt. Vorerst …

Julie Andrews hatte schon 1964 mit Mary Poppins bewiesen, was für eine umwerfende Pädagogin in ihr steckt. Als Maria von Trapp spielte sich die Schauspielerin, die heuer ihren 80er feiert, 1965 erst recht in die Herzen des internationalen Publikums. Besonders in den USA und Lateinamerika strömten die Zuschauer immer und immer wieder ins Kino. Frei erfunden ist die Familie Trapp, die am Ende des Films vor den Nazis in die USA flüchtet und später als musizierende Großfamilie durch ihre neue Heimat tourt, nicht: Der Film, der im Jahr 1938 ansetzt, entstand nach den Memoiren der Maria von Trapp sowie dem Ruth Leuwerik-Film Die Trapp-Familie.

Das fünffach Oscar-preisgekrönte (u.a. als Bester Film) Musical von Robert Wise (West Side Story) wurde zu einem der meistgesehenen Filme der Filmgeschichte.

The Sound of Music erreichte etwa 1,2 Milliarden Zuschauer in aller Welt, und noch heute ist der Titel eine der ersten Assoziationen zu Österreich und Grund für „Pilgerfahrten“ ins Salzburgerland, wo „schnitzels with noodels“ und „crisp applestrudels“ (wie im Lied „My Favorite Things“ besungen) geordert werden und „Edelweiß“ als inoffizielle österreichische Hymne gehört wird.

Das Publikum in Deutschland und Österreich hat vielfach Nachholbedarf in Sachen Sound of Music – dabei bezieht sich selbst Lars von Triers Dancer in the

Dark auf das Kultmusical, und bei der diesjährigen Oscar-Verleihung brachte Lady Gaga ihm einen musikalischen Tribut. Optimale Gelegenheit bietet sich jetzt, wo zum 50-jährigen Jubiläum der Hollywood-Produktion die DVD neu aufgelegt wird: Ab ins Salzkammergut, zu 168 prall gefüllten Filmminuten und zu „the happiest sound in all the world“, wie der Kinotrailer damals versprach.

Frisch designt erschienen: die DVD von „The Sound of Music – Meine Lieder, meine Träume“. Der filmische Welterfolg ist natürlich auch auf Blu-ray erhältlich!

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Ziti al Forno für Tony Soprano

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THE SOPRANOS. USA 1999–2007, ENTWICKELT VON David Chase, MIT James Gandolfini, Lorraine Bracco, Edie Falco, Auf DVD erhältlich. © Warner Home Video

½ kg Ziti (notfalls Penne), 5 EL Parmesan, 5 EL Ricotta, ¼ kg Mozzarella (gewürfelt). Für das Sugo: Olivenöl, je ½ kg Schweinsripperln, Kalbsvögerl und Salsicce-Würste, 4 Knoblauchzehen, 2 EL Tomatenmark, 3 Dosen Tomaten, ½ l Wasser, Salz, Pfeffer, Basilikum. Für die Fleischbällchen: ½ kg gemischtes Faschiertes, 4 EL Brösel, 2 Eier, 1 TL gehackter Knoblauch, 4 EL Parmesan, 2 TL Petersilie, Salz, Pfeffer, Olivenöl

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ringt ein (überraschender) Besucher eine aufwendige Speise mit, dann weiß man, dass man ein Problem hat. Die unbestellte Essenslieferung ist mehr Befehl als Bitte, Widerrede undenkbar. Es ist perfide: Essen spendet optimalerweise Energie, gleichzeitig kostet die mitschwingende Forderung viel mehr davon.

Unnötig zu sagen, dass rund die Hälfte der Szenen der HBO-Serie The Sopranos mit Essen ausgestattet ist. Unvergessen: als MafiaHausfrau Carmela Soprano selbst zu den Mitteln des Clans greift und als Tiger Mom eine entfernte Bekannte, Joan, nach einem College-Empfehlungsschreiben für ihre Tochter fragt. Als leise Drohung führt sie Kuchen ins Feld.

Werden Zeichen missverstanden, muss man eben direkter werden: „I don’t think you understand. I want you to write the letter“, erfährt das zögernde Gegenüber. Als Joan dem Gefühl der Bedrohung Ausdruck verleiht, meint Carmela lapidar: „What threatening? I brought you a ricott’ pie and a high school

transcript so you could write a letter of recommendation for my little daughter in Georgetown.“ Bezeichnenderweise heißt die Episode, in der der Ricotta-Kuchen den Besitzer wechselt, „Schenken macht Freude“. Um der Ta(len)ten der Sopranos zu gedenken, gibt es heute die Leibspeise der italoamerikanischen Vorstadtmobster: Ziti al Forno. Das ist ganz schön aufwendig, verschwenderisch und schmeckt deftig. Kocht man sie für andere, ist es keine Drohung, sondern kann als unumwundener Angriff gewertet werden, quasi als das, was auf den Kuchen folgt. Die Attacke geht (laut „Sopranos Family Cookbook“) so: Für das Sugo Fleisch und Würste in Öl anrösten, beiseite stellen. Knoblauch bräunen, dann entfernen. Tomatenmark durchrösten, die Dosentomaten, Fleisch und Wasser zugeben.

Würzen und halb zugedeckt etwa zwei Stunden lang köcheln lassen.

Inzwischen alle Zutaten (außer Öl) für die Fleischbällchen vermischen. Kleine Bällchen formen und in Öl anbraten. Nach zwei

Stunden Fleisch und Würste aus dem Sugo entfernen, es aber inkl.

Fleischbällchen weitere 30 Minuten köcheln lassen. Dann wird die Hälfte des Sugos mit der al dente gekochten Pasta vermengt. Die andere Hälfte in eine Auflaufform füllen, Ricotta, Mozzarella und die Hälfte des Reibkäses darüber verteilen, danach auch die Pasta.

Oberste Schicht: der restliche Käse.

Mit Alufolie abgedeckt 45 Min. bei 220 Grad backen. Ohne Folie weitere 15 Min. gratinieren, vor dem Servieren 15 Min. zugedeckt ruhen lassen. Schmeckt am besten, wenn man dabei das Ende der Sopranos diskutiert. Lektüreempfehlung: http://shortlinks.de/9z22 DOT.movie 51

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9 seiten Dot.Music Ein paar Jahre lang hat tombo nach dem geforscht, was ihn in musikalischer Hinsicht fordert und fasziniert. Dabei herausgekommen ist das ausgezeichnete Album Raggamuffin Brass Orchestra – und schon der Titel verrät, wohin die Reise geht: von Wien über Kingston nach New Orleans. Wie das klingt? Wortgewaltig, mitreißend und rootsig; dass der Sound dabei dennoch frisch in die Gehörgänge prasselt, ist der Qualität der Kompositionen und den mitwirkenden Musikern zu verdanken. Wer auf außergewöhnliche Roots/Ragga/ Reggae-Tunes steht, sollte hier unbedingt reinhören. facebook.com/tombosound

Blech mit Wurzeln

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Mut mit Seele

as hat er gut gemacht, der Matthew E. White. Nimmt der mit Fresh Blood doch ganz zwanglos ein wunderschönes Americana-Album auf, das mit seinen Versatzstücken von Gospel, Soul, Folk und Blues nicht nur seine Hörerschaft begeistert, sondern auch die Fachpresse: Album des Monats in Rolling Stone und Mojo. Ganz so zufällig ist das ja auch nicht, denn mit Trey Pollard und Pat Dillet hat er sich für Produktion und Mix nicht unbedingt die Schlechtesten ihres Faches an Bord – sprich: ins Studio – geholt. Wer jetzt Biederes erwartet, täuscht sich gründlich; die Songs sind gewagt, mystisch und spannend. spacebombrecords.com

The Prodigy. Marina and the Diamonds. Hoodie Allen. Baudelaire Express.

Tagtraeumer. Death Cab for Cutie. Manu Delago. parov stelar. Leslie Clio.

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Kapuzenmusikant

Mit seinem neuen Album könnte der sympathische Kerl auch in unseren Breiten voll durchstarten – das Zeug dazu hat der singende Rapper und HipHopper jedenfalls.

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INTERVIEW: PETER ZIRBS, AM 6. MÄRZ 2015 IN HAMBURG.

ROBERT KRATKY DER Ö3-WECKER Täglich von 5 bis 9 Uhr

it People Keep Talking dürfte sich Hoodie Allen wohl auch bei uns eine größere Hörerschaft erschließen: Das 1988 als Steven Markovitz geborene Multitalent hat seinen spaßigen Künstlernamen noch aus seinen Teenie-Jahren; seinen Respekt in den USA hat er sich damit verdient, dass seine ersten EPs und Singles ohne Unterstützung durch Plattenfirmen in die iTunes- und Billboardcharts eingestiegen sind – wir haben den quirligen Musiker in Hamburg interviewt. hoodieallen.com

PHILIPP HANSA DER Ö3-WECKER

Täglich von 5 bis 9 Uhr

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ANSA CKER

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beeinflusst wie beispielsweise von Mark Ronson, Pharell, Timberland; wir haben aber nie kopiert, sondern alles zusammengemischt und unseren eigenen Flavour noch dazugegeben. Es ist also recht organisch gewachsen.

Das klingt recht befreit und inspiriert.

Ja, denn ich habe die Texte dazu auch immer im Anschluss geschrieben – es ist eigentlich nie mehr als eine Woche zwischen der Entstehung des Songs und den fertigen Lyrics vergangen. Natürlich waren wir von anderen Künstlern

Gab’s etwas bei den Aufnahmen, was du als anstrengend empfunden hast?

Ja, und zwar das Abmischen. Ich bin da nämlich immer gerne dabei, und das kann ganz schön nervig und fordernd sein. Aber wenn der Mix dann endlich passt, ist es ein wunderschönes Gefühl. Ach ja,

© Warner Music

DOT: Die Welt wartet gespannt auf dein Album. Wie waren die Aufnahmen?

Der älteste Song auf der Platte ist aus dem Jahr 2012, aber die meisten Tracks sind in einem Zeitraum von 12 Monaten entstanden. Die besten Songs sind eigentlich aus dem Nichts entstanden. Ich habe für das Album mit zwei Typen zusammengearbeitet, die den Großteil der Produktion erledigt haben. Der Ursprung eines Songs war immer etwas anderes – entweder eine Idee von mir oder eine Pianosequenz oder ein Drumbeat.

BENNY HÖRTNAGL DIE Ö3-MUSIK-SHOW

Täglich von 12 bis 14 Uhr

und das Sample Clearing (Wenn man fremde Samples verwendet, muss man dazu die Erlaubnis der jeweiligen Plattenfirma einholen.

Anm. d. Red.) war auch so eine Sache: Manche haben wir letztendlich nicht bekommen.

Habt ihr die Samples dann nachgespielt?

Das funktioniert leider nicht immer – manchmal ist dann einfach die Magie des Samples weg. Na ja, diese Songs mussten wir jedenfalls kübeln. Das war hart, aber es hat uns geholfen, einen Haufen anderer guter Songs zu komponieren.

Was fällt dir zu Österreich ein?

Ein Klischee, nämlich The Sound of Music. Und Schwarzenegger.

Man könnte The Sound of Schwarzenegger daraus machen.

Ich glaube, ich mag die Stimme von Julie Andrews dann doch lieber.

ELKE LICHTENEGGER DIE Ö3-PLAYLIST

Täglich von 14 bis 16 Uhr

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Frühlingsmaterial So, raus aus der muffigen Stube – hinein in den saftigen Frühling: Die ersten Sonnenstrahlen schmecken gleich noch mal so gut, wenn man sie reichlich mit frischen Tunes, Sounds und Beats würzt. parov stelar hooked on you Der Mann kommt nicht zur Ruhe, und das ist ja durchaus gut so – schließlich ist er sehr erfolgreich mit seinen unwiderstehlichen Grooves.

Obwohl immer noch für ihn der alte Spruch vom Propheten im eigenen Land gilt. Aber das wird ihm, gelinde gesagt, Blunz‘n sein: Das internationale Feedback ist großartig. florence + the machines what kind of man Sie hat sich im Laufe der Jahre in die künstlerische Topliga gespielt und gesungen; diesen Stunt hat sie geschafft, ohne sich musikalisch zu verbiegen.

Diese Single ist der Vorbote zum kommenden Album, und das neue Teil könnte durchaus wieder einen weiteren Meilenstein in ihrem Schaffen darstellen. madcon feat ray dalton don‘t worry Lange nichts gehört von den zwei coolen Jungs – ihr Überhit Beggin’ mit der zwingenden Hook von Frankie Valli lässt sich auch schwer toppen. Mit dieser Koop könnt‘s aber wieder klappen, denn ihr Gespür für fette Refrains und eingängige Lines ist unverändert. Mal sehen, ob sich die Fangemeinde noch an sie erinnern kann.

„We are cosmic law, we will survive at all. Eternal forgiving is our way of living.“ Baudelaire Express

baudelaire express cosmic law EP Die zwei dunklen Gesellen aus Wien klingen, als hätte es Joy Division, Sisters of Mercy und Co. nie gegeben: Dramatischer Synthpop mit einem Hauch von No- und Coldwave. Es wird melancholisch in schweren Akkorden geschwelgt – schön!

death cab for cutie kintsugi Auch diese Band ist schon lange mit dabei und hat wohl diverse Höhen und Tiefen des Musikgeschäfts miterlebt. Was aber fasziniert: Sie klingen nicht resignativ, sondern können jedes Mal aufs Neue musikalisch überraschen – und zwar ohne ihre Fans zu vergraulen.

Denn ihre Veränderungen sind nicht künstlich, sondern hübsch organisch. Spannend. manu delago silver kobalt Er steht mit Größen wie beispielsweise Björk auf der Bühne, er lebt in London, er spielt ein seltsames Instrument namens Hang (sieht aus wie ein Kugelgrill mit Dellen) – und er kommt eigentlich aus Tirol. Seine eigenen Werke veröffentlicht er auf Tru Thoughts, und die bürgen für Qualität. Reinhören, das kann was! selah sue reason Da bahnt sich etwas an, mit dem Album dieser exzellenten belgischen Künstlerin. Mit 20 Jahren hat sie bereits ein Duett mit Cee-Lo Green gesungen; sie spielte im Vorprogramm von Prince – und auch sonst streuen ihr berühmte Musikerkollegen gerne Rosen. Dementsprechend hoch liegen die Erwartungen.

Wir gehen davon aus, dass Selah sie erfüllen kann. stefanie heinzmann chance of rain Sie ist eigentlich ziemlich cool, die ungewöhnliche Schweizerin mit der starken Stimme. Das neue Album wird ihre Fanbase vermutlich erweitern, denn sie liefert da ein starkes Stück ab.

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„Meine Stimme ist mein Instrument. Mit ihr kann ich alles ausdrücken.“ Leslio Clio

leslie clio My Heart Ain’t Broken Leslie! Wo war sie eigentlich die letzten zwei Jahre? Zuerst liefert sie ein unglaubliches Album mit ebensolchen Hits ab, doch dann ist es plötzlich ruhig um sie geworden. War es die Liebe? Waren ausgedehnte Tourneen? Beides? Egal, denn demnächst kommt ein neues Album von ihr. Wer die sympathische, aber dennoch etwas eigenartige und sperrige Leslio kennt, darf sich schon mal freuen – sie ist nämlich wirklich etwas ganz Besonderes.

Und das hier ist die Vorab-Single zum Album: Wie immer bei Leslie ein Genuss.

tagtraeumer alles ok?!

Sie haben sich klammheimlich in die Gehörgänge vieler Österreicher geschlichen – ihre Songs werden im heimischen Radio auf und ab gespielt, und auch die deutschen Nachbarn haben schon kapiert, dass diese Jungs mit ihrer betont unauffälligen Art offenbar einen Nerv treffen. Okay, komplett neu erfunden haben sie die Popmusik vielleicht nicht, aber mit ihren direkten Texten sagen sie Dinge auf ihre ganz eigene Weise. Jetzt erscheint ihr Album, und es sieht so aus, als wären Tagtraeumer alles andere als eine musikalische Eintagsfliege.

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Die Wunderkinder schlagen zurück The Prodigy haben Breakbeats zum popkulturellen Allgemeingut gemacht – mehr als nur eine Pioniertat. Jetzt sind die Rave-Helden mit einem neuen Album zurück.

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ange ist es her: Vor gut 25 Jahren formierte sich die Truppe, damals noch mit leichten personellen Unterschieden, um die noch junge Acid House-Bewegung und speziell den ravenden Underground mit ihrem ganz eigenen Stoff zu versorgen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Rave- und Acid-Produzenten stand aber bereits damals die Verquickung von Song und Track im Vordergrund.

Nach der ersten Single Charly war es aber die Veröffentlichung von Out of Space, die The Prodigy auch außerhalb Englands Popularität verschaffte. Als dann einige wenige Jahre später ProducerLegende und ehemaliges Art of Noise-Mastermind Trevor Horn für eine Single mit Hand anlegte, gelang der weltweite Durchbruch: Firestarter heißt der Evergreen – er ebnete den Weg für eine bis heute anhaltende Karriere. Für den typischen Prodigy-Sound verantwortlich ist nach wie vor Liam Howlett; seine prägnanten Akkordfolgen und einprägsamen Synth-Hooks sind bis heute das musikalische Markenzeichen der Band.

Anlässlich des neuen Albums The Day Is My Enemy konnten wir ein rares Gespräch mit Liam Howlett ergattern. theprodigy.com

DOT: Hi Liam, wir haben das neue Album gehört – zwar klassisch The Prodigy, allerdings auch ein wenig punkiger.

Liam Howlett: Ja, das stimmt. Im Grunde ist es eine Reaktion auf das, was um uns herum passiert. Die ganze elektronische Musikszene ist mittlerweile Pop geworden: Von Rihanna über all die Rapper – sie alle bauen ihre Popsongs auf die Errungenschaften der früheren elektronischen Musik auf. Wir wollen mit The Prodigy zeigen, dass es auch noch eine andere, weniger poppige Seite gibt. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Reaktion jetzt herauszulassen. Vor drei Jahren wäre dieses Album noch nicht möglich gewesen. Jetzt ist die richtige Zeit dafür.

Ich finde den Sound auch etwas darker als zuvor.

Hm, vielleicht nicht unbedingt darker, aber härter, brutaler, attackierender. Wir haben die Songs das vergangene Jahr über aufgenommen – es ist eben eine direkte Reaktion.

4⁄4-Beats sind mittlerweile überall – selbst Raps haben kaum noch Hip-Hop-Grooves. Sind Breakbeats mittlerweile wieder Underground?

Ich habe ja prinzipiell nichts ge-

gen 4⁄4, sie sind der Ursprung der Dance Music – siehe Disco. Sie sind eine Art Ur-Beat, und auch Breakbeats bedienen sich ihrer Elemente. Auch bei EDM gibt’s coole Sachen. Aber Breaks und Drum ’n’ Bass sind immer Underground geblieben, bis heute. Sie haben eine elementare Kraft. Sie sind so etwas wie der Punkrock der Dance Music.

Gibt es den Rave Spirit noch?

Ich glaube, wer damals dabei war, bekommt es nicht mehr aus seinem System. Wir waren alle jung damals, und das hat uns geprägt.

Klar, im Laufe der Zeit kommen andere Einflüsse dazu, aber bei mir sind bis heute meine größten Inspirationen Rave, Public Enemy und Punkrock. Diese drei Elemente stecken immer noch in The Prodigy drinnen. Ich tu mir schwer mit dem „Früher war alles besser“-Gerede – wir hatten einfach das Glück, den Beginn einer völlig neuen Partykultur miterleben zu dürfen.

Das neue Album klingt rockiger – habt ihr mehr Gitarren verwendet?

Nein, denn vieles, was diesen typischen angriffslustigen Gitarrenklang ausmacht, ist in Wirklichkeit ein Synth, den wir durch Gitarrenverstärker und -effekte

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„Wenn ich im Studio einen neuen Song beginne, muss ich alleine sein.

Ich halte da niemand anderen aus.“

© Universal Music

Liam Howlett/The Prodigy

Interview: Peter Zirbs, Phoner am 7. Februar 2015 jagen. Hin und wieder haben wir tatsächlich einen Gitarristen im Studio, aber zwischen dem, was er spielt und dem Endergebnis liegen Welten. Wir biegen das so lange herum, bis es uns passt.

Was war die größte Herausforderung bei den Aufnahmen?

Die Band zusammenzuhalten.

Mein Job im Studio unterscheidet sich von Keiths Aufgaben – ich

übernehme im Studio die Führung, weil ich ja auch die Songs komponiere. Das kann für Keith manchmal etwas frustrierend sein – er will einen Track fertig machen, und ich komme schon mit dem nächsten. Es war eine ziemliche Spannung im Studio – Keith und ich hatten ein paar richtige Fights während der Aufnahmen.

Wir sind wie Brüder, weißt du?

Am nächsten Tag ist dann wieder

alles in Ordnung. Smooth laufen unsere Aufnahmen nie ab! Aber wir waren echt happy, als alles im Kasten war.

Kennst du eigentlich die Musicless Videos von Mario Wienerroither? Seine Versionen von Breathe und Firestarter? Er wohnt in Wien.

Ja, die kenne ich. Ich finde sie wirklich großartig. Super Sache.

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Interview: Peter Zirbs, Phoner am 2. Februar 2015

Diamantenes Fr端chtchen

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Die eigenwillige und durchaus spannende Künstlerin griechisch-walisischer Abstammung veröffentlicht ihr drittes Album und beschreitet darauf neue Wege.

DOT: Hi, Marina, schön mit dir zu plaudern. Sag, was war der Unterschied in der Herangehensweise bei der Entstehung von Froot im Vergleich zum Vorgänger?

Nun ja, ziemlich schwarz-weiß könnte man sagen. Also die Art der Entstehung war bei Froot schon sehr, sehr anders: Bei Electra Heart habe ich über einen Zeitraum von ungefähr sechs Monaten mit sehr vielen Leuten kollaboriert und alle Songs in dem halben Jahr geschrieben und aufgenommen.

Und bei Froot? War das komplett anders?

Da habe ich die Songs über den Zeitraum von eineinhalb Jahren geschrieben, ohne dass jemand anderer daran beteiligt war. Auch bei der Produktion lief es ziemlich konträr ab: Anstatt mit verschiedenen Produzenten habe ich Froot mit nur einem Produzenten innerhalb von drei Monaten aufgenommen. Das ist schon ein großer

© Warner Music

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arina and the Diamonds – allein schon der Name führt aufs Glatteis: Was sich wie eine Begleitband liest, ist in Wirklichkeit eine Anspielung auf ihren Nachnamen. Marina Diamandis heißt sie mit bürgerlichem Namen; bekannt wurde Marina vor rund drei Jahren mit dem Titel Primadonna vom Vorgängeralbum Electra Heart.

Darauf offenbarte sich ein Gesangs- und Songtalent mit erstaunlicher Bandbreite und ohne Berührungsängste, was poppige Produktionen anbelangt. Auf ihrem aktuellen Album Froot lässt sie wiederum andere Facetten durchschimmern. Ihre Zuhörerschaft hat sich mittlerweile deutlich vergrößert – und damit schafft Marina eine Art glaubwürdigen Spagat zwischen (Pop-)Kunst und Kommerz.

Unterschied für mich.

Wie wirkt sich das musikalisch aus?

Schwer zu beantworten. Ich finde, dass das neue Album durch die andere Herangehensweise einen ganz anderen Eindruck hinterlässt.

Damit bin ich sehr glücklich.

Electra Heart hatte dieses spannende Konzept der unterschiedlichen Frauenrollen, für die jeder Song stand. Wie sieht das Konzept hinter Froot aus?

Es gibt keines! Auch wieder ein großer Unterschied. Nein, diesmal sind die Songs im Laufe der Zeit sehr organisch gewachsen. Und letztendlich wäre es ja langweilig, wenn ich das Gleiche gemacht hätte wie vor drei Jahren. Aber halt – zumindest veröffentlichungstechnisch gibt es ein Konzept: Wer das Album vorbestellt hat, wurde monatlich mit einem neuen Song beliefert. Ich nannte es „Froot of the Month“.

Wie hast du die Produktion persönlich empfunden?

Oh, eigentlich als recht herausfordernd! Ich weiß nicht, ob es allen Musikerinnen und Musikern so geht, aber ich habe eine geringe Aufmerksamkeitsspanne. Wenn man also nur drei Monate Zeit hat, um sein Album im Kasten zu haben, muss man sehr, sehr fokussiert bleiben. Das ist nicht einfach für mich, denn das Einzige, was ich wirklich will, ist singen. Ich habe dabei aber eine Menge gelernt; zum Beispiel über Schlagzeuge – ich hab zuvor ja noch nie mit Live-Musikern aufgenommen. Das war schon

ein echter Thrill für mich.

Mit Primadonna bist du überall die Charts raufgeschossen – und dann habe ich nichts mehr von dir gehört. Wo war Marina in der Zwischenzeit?

Hm, ich ... Äh, wundere dich nicht, wenn du ein seltsames Geräusch hörst: Hier ist der Feueralarm losgegangen!

Hast du etwa geraucht?

Nein! Oder ja, doch; eigentlich schon, aber es hat hoffentlich nichts damit zu tun! Um auf deine Frage zurückzukommen: Ein Großteil meines Erfolges hat sich in Amerika abgespielt, also habe ich ausgiebig getourt, und zwar bis Mitte 2013. Danach bin ich zurück nach London, ich brauchte dann auch mal ein bisschen Freizeit für mich.

Schließlich war ich bis dahin vier Jahre auf Tour. Da gab’s danach auch privat einiges zu klären und zu regeln. Ich hatte endlich mal Ruhe.

Du bist griechischer Abstammung.

Hast du Zeit, Griechenland zu besuchen?

Ja, klar! Mein Vater lebt dort; ich fahre normalerweise zweimal im Jahr nach Athen. Ich liebe das Land.

Bist du dann auch auf den Inseln?

Wir stammen von der Insel Lefkada, da war ich also schon einige Male. Aber eigentlich sollte ich wirklich mehrere Inseln besuchen, ich hatte nur so wenig Zeit die letzten Jahre. Vielleicht besuche ich heuer Kreta im Sommer.

Wenn es keine Musik auf der Welt gäbe – was würdest du stattdessen machen?

Hm, dann wäre ich wohl Psychologin. Mich interessieren Menschen und warum wir uns so verhalten, wie wir es tun. In meinen Songs geht es ja auch um diese Thematik. marinaandthediamonds.com DOT.music 61

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17 seiten Dot.lifestyle Wie man sich eine moderne griechische Göttin vorstellen kann?

Wenn es nach Versace geht, in etwa so wie Lara Stone links im Bild: Mit wallendem Haar, hochgeschlitztem, weißen Kleid und goldenen Stiefeletten im Gladiatorenstil, die die Beine schier endlos erscheinen lassen, wirbt sie für das neue Parfum „Eros Pour Femme“. Das weibliche Pendant zum VersaceHerrenduft „Eros“ gibt sich feminin und elegant mit holzigblumigen Duftnoten.

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kay, höchsten Ansprüchen wird dieses kleine und sehr günstige Progrämmchen für Wii U wohl nicht gerecht werden. Aber immerhin lässt sich damit die familienfreundliche Konsole mit My Style Studio: Notebook auch für etwas anderes als Videospielen verwenden – nämlich als Mal-, Skizzen- und Zeichenbuch.

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Die bestbezahlte Sängerin sein reicht ihr nicht. Mit einer Gastrolle in „Fast & Furious 7“ gibt die rappende Australierin nun ihr Leinwanddebüt.

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Iggy liebt Shopping! Da kann auch schon mal ein Fehlkauf passieren: Eine Designerjacke für ca. 9.000 Euro hat sie bisher nur einmal am Weg ins Kino getragen.

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Immer wieder im Fokus: Iggys Po, der sogar eine eigene Facebook-Seite mit über 60.000 Likes hat. 2012 wurde er für eine Werbekampagne in Levi’s Jeans gesteckt.

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Zurückhaltung ist normal nicht Iggy Azaleas Stärke. Umso überraschender dieser glamouröse Look mit glitzernden Lidern und perfektem Teint.

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Freizügig und verrückt auf der Bühne, locker und bequem unterwegs. Hier schlapft Iggy am LAX Aiport in Los Angeles rum – mit Andy Warhol auf der Brust.

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Iggy ist immer für einen Hingucker gut. Und wenn das mal ausnahmsweise nicht ihr Outfit erledigt, springen gerne Augen und Lippen ein.

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Den Schuh flach halten Huch, da müssen wir glatt zweimal hinschauen. So gar nicht glatt unterwegs ist hier ... Leonardo diCaprio. Den dichten Rauschebart hat er sich nicht etwa aus Faulheit stehen lassen, sondern für seine Rolle als Hugh Glass in „The Revenant“.

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6 Auch wenn Reese Witherspoon noch so viel um die Ohren hat, es bleibt immer Zeit, die neuesten Trends zu shoppen.

Hier trägt sie ihre heiß geliebten „Court Majestic Sneakers“ von Nike – stilsicher ohne Socken, mit nackten Knöcheln.

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1 ADIDAS NEO Da sind sogar die drei Streifen weiß: Sneakers, bei Shoe 4 You um € 54,95, www.shoe4you.at 2 REEBOK „Freestyle Hi“ aus weißem Leder um € 80,–, www.reebok.at 3 LACOSTE Sneakers „Carnaby“ für cleanen Sporty-Chic, bei Humanic um € 89,95, www.humanic.net 4 NIKE „Air Max Thea“ mit federleichter Dämpfung um € 120,–, www.nike.com 5 ONITSUKA TIGER Inspiriert von den 1976er-Tennisschuhen: Sneakers „Lawnship“ um € 90,–, www.onitsukatiger.com 6 PUMA Version der kultigen „Match“-Sneakers aus der Tenniskollektion von 1974 um € 75,–, www.puma.com

1 VENICE Sportiv-coole Slipper in Blau mit weißer Gummisohle, bei Deichmann um € 29,90, www.deichmann.com 2 TOM TAILOR Jeansblaue SlipOns mit weißen Kontrastnähten, bei Shoe 4 You um € 39,95, www.shoe4you.at 3 UNITED NUDE Slip-ons mit grafischem Muster um € 139,–, www. unitednude.com 4 FRETONS Slipper aus taupefarbenem Rauleder um € 169,95, www.fretons.com 5 KEDS Lässige Canvas-Slipper mit Weltkartenmuster um € 60,–, www.keds.at 6 PEPE JEANS Slip-ons „Harry“ mit tropischem Blumenmuster um € 69,95, www.pepe.com

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Die neuen Schuhe sind vor allem eines: flach. Weiße Sneakers, Slip-ons, Espadrilles und Gesundheitslatschen – ohne die geht diesen Frühling nix!

Von Deutschland aus in die ganze Welt: Letztes Jahr haben es die Schlapfen von Birkenstock endgültig zum Trend-Item geschafft – und die Stars sind verrückt danach. Vanessa Hudgens hat es besonders die schwarze Lackversion angetan.

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In weiser Voraussicht ist Alessandra Ambrosio heute in die Espadrilles statt in die High Heels geschlüpft. Man weiß schließlich nie, wann das Kind die Lust, selbst zu gehen, verlässt. Und so ein Zweijähriger kann ganz schön schwer sein ...

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1 VENICE Espadrilles in Schwarz, bei Deichmann ab April um € 16,90, www. deichmann.com 2 MAYPOL Cremefarbene Espadrilles aus Leder, bei Stiefelkönig um € 64,95, www.stiefelkoenig.at 3 LACO‘S COLLECTION Maritime Espadrilles mit Lederquasten um € 105,–, www.lacoscollection.com 4 NEVER 2 HOT Mix aus Slip-ons und Espadrilles: Mit Reptiloptik, bei Jello ab Mitte April um € 19,95, www.jelloshoecompany.com 5 TONI PONS Mit extradicker Sohle und Leoprint, bei Salamander um € 69,90, www.salamander.at 6 ALDO Silberne Leder-Espadrilles um € 69,90, www.aldoshoes.com

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1 DESIGUAL Sandalen mit dicker Sohle und Mustermix um € 69,–, www. sarenza.de 2 PAPILLIO Blau geblümte Pantoletten um € 44,95, www.zalando.at 3 EVEN & ODD Schlapfen mit Reptilprint um € 17,95, www.zalando. at 4 GRACELAND Pantoletten in glänzendem Roségold, bei Deichmann, ab April um € 19,90, www.deichmann.com 5 BIRKENSTOCK Silberschimmernde Lackschlapfen mit drei Riemchen, bei Humanic um € 54,95, www. humanic.net 6 MARUTI Fellpantoletten im schwarz-weißen Zebralook, bei Görtz um € 69,95, www.goertz.at

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BEAUTY

UM EIN HAAR

Für perfektes Haarstyling zu Hause ist die Zeit meist knapp. Davon kann selbst die zweifache Mami Jessica Alba ein Liedchen singen.

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DAS ERSTE MAL

GlattSonniges verkehrt Gemüt

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Manche Mädchen beginnen bereits mit 10 Jahren, sich zu rasieren, einige mit 12 und andere mit 16 – andere wiederum nie. Um den Rasier-Einstieg zu erleichtern, gibt’s ab April den neuen Gillette Venus Embrace for Girls. Der trendy Rasierer ist besonders sanft und gründlich und kommt samt Info-Heft mit Tipps und Tricks für die erste Rasur.

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DER SONNE ENTGEGEN

Auch wenn es jetzt noch nicht danach aussieht: Der nächste Sommer kommt bestimmt!

Inzwischen schüren wir die Vorfreude mit den sonnigen Neuheiten aus der Sole di Capri-Linie von Lancaster: Eau de Toilette (€ 39,–) Bodylotion (€ 12,–) und Hair & Shower Gel (€ 12,–) liefern einen köstlichen Vorgeschmack auf warme Sonnentage und ausgedehnte Strandspaziergänge. www.lancaster-beauty.com

KONFETTIREGEN

Schöner kann man kaum in den Frühling starten: Inspiriert von buntem Konfetti zaubert „Le Prisme Visage Color Confetti“ von Givenchy mit transparenten und strahlenden Perlmutttönen einen frischen Teint. Und auch das Döschen bringt uns zum Strahlen: Denn die kleinen bunten Kügelchen lassen sich lustig mischen, schütteln und rasseln. Bei Marionnaud um € 52,99. www.marionnaud.at

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Für die Sporttasche

Matt Damon

1 ADIDAS Wenn’s besonders schnell gehen muss: Das 3in1 Hydra Sport Duschgel reinigt Körper, Gesicht und Haar. Um € 3,29, www.adidasbodycare. com 2 BIOTHERM HOMME Damit wirkt Mann selbst nach dem härtesten Training frisch: Total Recharge um ca. € 46,–, www.biotherm.at 3 SEBAMED FOR MEN Bindet Gerüche und hemmt geruchsbildende Bakterien während und nach dem Training: alufreies Deo Sensitive Roll-on um € 3,95, www. sebamed.at 4 AXE BLACK So hält die Frisur auch beim Sport: Casual Styling Clay mit Matt-Effekt um € 4,99, www.axe.at

Sommerkick fürs Haar Wenn der nächste Strand kilometerweit entfernt ist, tut’s auch das: Der Miracle Beach Waves Spray von Aussie zaubert den perfekten Beach Look ins Haar.

Und wenn der Urlaub bereits gebucht ist, gibt’s mit den neuen Aussie-Reisegrößen die idealen Begleiter.

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u liebst den lässigen Beach Look, aber die einzige Gelegenheit, in der du mit Meersalz in Berührung kommst, ist der Blick in dein Gewürzregal?

Oder gehörst du zu den Glücklichen, die die nächste Reise gebucht haben, bekommst aber jetzt schon die Krise, wenn du ans Kofferpacken denkst – da wie immer viel zu wenig Platz ist? Sommersorgen, die ab sofort der Vergangenheit angehören!

Mit dem Miracle Beach Waves Spray von Aussie (€ 6,99) schwappen die Wellen direkt zu dir. Der Spray enthält Extrakte aus nährstoffreichem Seetang und zaubert

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den perfekt zerzausten Beach Look.

Dafür sorgen zwei verschiedene Salze, die das Haar texturieren und sich wie eine frische Meeresbrise anfühlen – obwohl du gerade ziemlich weit vom salzigen Nass entfernt bist.

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Und so funktioniert’s: Schütteln, ein paar Spritzer aus ca. 30 cm auf das trockene Haar geben, einzelne Strähnen fixieren – und im Nu wirst du zum coolen Beach Babe.

PACK ALLES EIN! Wenn der Urlaub bereits in Sicht ist, wirst du diese Mini-Größen der Aussie-Pflegeprodukte lieben, denn sie lassen sich besonders platzsparend befördern – ohne bei der Pflegepower zu sparen. Das Miracle Moist Duo und der 3 Minute Miracle Reconstructor in den 75 mlReisegrößen (je € 2,79) verwöhnen strapaziertes Sommerhaar und schenken ihm Feuchtigkeit, die es nach ein paar Tagen in der Sonne so dringend braucht. Damit ist ein entspannter Sommer gesichert – egal, ob du ihn nach Hause holst oder schon längst in Gedanken im Flugzeug sitzt. www.aussiehair.com

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n derzeit das WohnzimImmer öfter tauscht Matt Damo nicht etwa, weil es mer gegen das Fitnessstudio. Aber versucht, für seine Rolle ihm so großen Spaß macht – er r in Form zu kommen. als Superagent Jason Bourne wiede

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Ein Strauß voller Düfte

Nicht nur was für Romantikerinnen: Mit den neuen blumigen Düften holen wir uns ein Stückchen Sommergarten auf die Haut. Mhmmm – einfach köstlich!

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h des BauFür Naomi Watts gehört der Besuc enendproernmarkts in Brentwood zum Woch Hut auf ihrem gramm einfach dazu. So wie der gt sie noch ...

Kopf. Nur bei den Blumen überle

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1 GIORGIO ARMANI Zarte Frische aus Birne, schwarzer Johannisbeere, Freesie und Mairose: Si, 50 ml EdT um ca. € 65,–. 2 MARC JACOBS Fruchtig-florale Mischung aus Passionsfrucht, Jasmin und lila Hölzern: Daisy Sorbet, 50 ml EdT um € 59,–. 3 TOMMY HILFIGER Inspiriert von sonnenwarmen Ringelblumenfeldern: Hilfiger Woman Flower Marigold, 30 ml EdP um € 34,95. 4 ISSEY MIYAKE Blumig-fruchtige Sommerversion des Klassikers mit einem Hauch Vanille: L‘Eau d’Issey, 100 ml EdT um € 60,–. 5 BETTY BARCLAY Leicht und sinnlich mit Pfingstrose, Maiglöckchen und Orangenblüte: Sheer Delight, 20 ml EdP um € 21,75. 6 BRUNO

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BANANI Kraftvoller Mix aus fruchtig-feinen Blüten und frechen Pfefferkörnern: Absolute Woman, 60 ml EdT um € 36,99. 7 LIO JO Orientalischfruchtige Komposition mit weißen Blüten aus Jasmin und Maiglöckchen: Liu Jo, 50 ml EdP um € 65,–. 8 SEE BY CHLOÉ Blumig, lieblich und frisch mit Gardenie, Orangenblüten und weißem Moschus: Si Belle, 50 ml EdP ab April um € 62,–. 9 JIMMY CHOO Gute-Laune-Duft mit dem Aroma roter Beeren und sanften Rosennoten: Blossom, 60 ml EdP um € 64,–.

10 CLINIQUE Wie ein taufrischer Morgen mit einem Mix aus Eis-gecrashten Früchten und zarten Blütenblättern: Happy in Bloom, 30 ml EdT um € 33,–.

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TEXT: PETER ZIRBS

Zwischensequenz Trash Culture Ähnlich wie in der Geschichte des Kinofilms kristallisiert sich nun auch bei Videospielen eine immer ausgeprägtere Kultur des Trash heraus – manchmal versteckter, manchmal offensichtlicher. Und das ist überhaupt nicht abwertend gemeint, im Gegenteil: Wir werten das als gutes Zeichen, wenn sich verschiedene Strömungen im prinzipiell schon sehr kommerzialisierten Gamesbiz etablieren.

Denn dadurch wird die Kulturform Videospiele vielfältiger, erwachsener und nicht zuletzt diskursfreudiger – das beweisen die Diskussionen der vergangenen Jahre, die mittlerweile das Level des simplen Shooterbashings verlassen und weltweit Spielerinnen und Spielern die Möglichkeit zur Meinungsäußerung geboten haben.

Trash in Games gab’s natürlich schon seit den Anfangszeiten; von billigen Fap-Games am C64 über Leisure Suit Larry bis hin zu GTA, Hotline Miami und Saints Row. Immer schon war dabei die Linie zwischen „Äh, die meinen das ja ernst“ und „Haha, herrlicher Zynismus“ eine dünne. Genau deshalb wirkt Trash anregend: Jeder muss sich selbst Gedanken über den Inhalt des Spiels machen; eine Gedankenvorgabe gibt es – im Gegensatz zu vielen anderen Spielen – bei den guten Trashgames eben nicht. Das wiederum löst Debatten aus, und Debatten können nur gut sein.

Und es lässt sich natürlich vortrefflich darüber streiten, wo denn nun genau diese Grenze verläuft. Und warum ein Spiel wie GTA zwar sarkastisch, politisch inkorrekt und dennoch großartig, ein Minarett-Ballerspiel hingegen aber einfach nur billigster Populismus ist. Damit über diesen Unterschied gesprochen wird, ist guter Trash als Vergleich notwendig.

Extrem viel Spaß macht er außerdem.

TOOLS FÜR DIE ELITE Geiles Gamingkeyboard von Turtle Beach: Das mechanische IMPACT 700 zeichnet sich durch die braunen Cherry-MX-Switches aus, die im Vergleich zu Konkurrenzprodukten in Deutschland hergestellt werden. Insgesamt legen die Entwickler von Turtle Beach Wert auf qualitativ hochwerti-

ge Bestandteile ihrer Tastaturen.

Lasergravierte Tasten mit regelbarer, roter Beleuchtung und zahlreichen Leuchtmodi ermöglichen eine Nutzung auch in dunkler Umgebung. Während die „Nightsky“Oberflächenweichbeschichtung Schutz gegen ein Zerkratzen der

DLC Runterladbare Inhalte.

Far Cry 4: Das Tal der Yetis. Nun ist sie erhältlich, die originelle downloadbare Erweiterung für Far Cry 4. Als Ajay versuchen wir nach einem Hubschrauberabsturz am Himalaja zu überleben – zu diesem Behufe übernehmen wir eine feindliche Relaisstation, die uns vor diversem Unbill schützen soll.

Doch da kommt ein mysteriöser Kult ins Spiel, der aufgeklärt werden will.

Damit nicht genug: Reinhold Messners beste Freunde a.k.a. Yetis tauchen auf und haben da auch noch ein paar Wörtchen mitzureden. Die unterhaltsame Handlung kommt in der frei erkundbaren Schneewelt des Himalajas und der ebenso schönen Landschaft Kyrats wunderbar zur Geltung – erhältlich ist der DLC für Xbox One, Xbox 360, PS3, PS4 und PC.

Tasten bietet, sorgt das abgerundete und in matt gehaltene Design des Gehäuses für edlen Look. 3,5mmBuchsen, zwei USB-Anschlüsse mit Stromversorgung für den Headset- und Mausanschluss sowie Anti-Ghosting und N-Key Roll-Over runden das Produkt ab. Das hat allerdings seinen Preis, nämlich empfohlene € 199,99.

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Kleiner Geist ganz groß

Es kommt nicht oft vor, dass eine heimische Spieleproduktion international für Aufsehen und positive Kritiken sorgt. In diesem Falle ist das auch absolut berechtigt.

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m Sektor der Indie-Games gibt’s zwar einige Titel mit heimischer Unterstützung; ein in Österreich kreiertes und entwickeltes Spiel für Xbox One, Xbox 360 und PC zählt allerdings eher zu den Seltenheiten des Videospielmarktes. Mit Ori and the Blind Forest ist dem Moon Studios-Team um Thomas Mahler aber genau das gelungen: Ein Titel, der bereits im Vorfeld satte Lorbeeren und in der Fachpresse begeisterte Kritiken einheimsen konnte.

Damit beweist Moon Studios, dass es tatsächlich möglich ist, qualitativ hochwertigen Spielestoff zu erfinden – und auch dementsprechend umzusetzen. Das könnte wiederum den dringend benötigten Motivationspush bei heimischen Entwicklern auslösen.

CLEVER UND KNIFFLIG Doch zurück zum Spiel an sich: Ori and the Blind Forest ist der Gattung der Jump & RunPlattformer zuzuordnen, wobei auch gewisse taktische Elemente eine Rolle spielen. So benötigt man bestimmte Gegenstände zum

richtigen Zeitpunkt, und auch die interessante Speicherfunktion, für die man Energie braucht, bringt taktischen Flavour ins Spiel.

Ein dreiteiliger Talentebaum, der sich für das Spiel unseren Vorlieben anpassen lässt sowie neue Fähigkeiten, die der kleine Ori von früh an lernt, sorgen für weitere Abwechslung und Veränderung. Die cleveren GameplayMechaniken lassen jedenfalls keine Wünsche offen und sind durch die Bank sinnvoll und unterhaltsam.

BEZAUBERND UND SCHÖN Zu den Highlights zählen aber definitiv auch das Charakterdesign sowie das Storytelling: Als kleiner Geisterlehrling Ori hat man eine große Verantwortung und schwierige Aufgabe übernommen – nämlich den Wald zu retten.

Nun darf man sich nicht allzu viele Twists im Plot erwarten, denn die Story ist relativ linear. Aber die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, berührt und macht süchtig.

In Kombination

mit dem gelungenen Gameplay und der wirklich bezaubernden grafischen Umsetzung ergibt das ein ganz eigenes Ori-Feeling, das man unbedingt mal ausprobiert haben sollte. Schließlich gehen Jump & Runs immer; egal, welches Genre man sonst sein liebstes nennt.

Wer Glück hat, kann sich übrigens sein exklusives Bundle rund um den Erscheinungstermin des Spiels schnappen: Für € 399,90 bekommt man eine Xbox One 500GB, einen Wireless-Controller, ein Chat-Headset, ein HDMI-Kabel und einen Download-Code für die Vollversion von Ori and the Blind Forest. oriblindforest.com DOT.GAMES 75

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text: peter zirbs

Mario lässt die Kühe steigen

Partyspiele sind längst nichts Neues mehr, dass sie verdammt viel Spaß machen, weiß man allerdings auch schon seit geraumer Zeit. Jetzt gibt’s frischen Stoff.

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ieser frische Stoff für Partyspieler trägt den Namen Mario Party 10 und wird die Besitzer einer Wii U ganz besonders freuen, denn schließlich ist die Konsole nicht unbedingt mit einer Flut an Spielen gesegnet. Klar, Masse ist nicht zwangsläufig ein Maßstab, und für eine Vielzahl von Titeln und Genres ist die Wii U ja im Grunde auch ursprünglich nicht gedacht.

Was die Wii U aber schon immer besonders gut konnte: unterhaltsame Spiele für alle Altersklassen liefern. Da ist Mario Party 10 keine Ausnahme – schließlich steht Nintendo im Allgemeinen und Klassiker wie Mario im Besonderen stets für unblutigen, aber dennoch fesselnden Spielspaß. Das ist beim zehnten Ableger der Minispielsammlung keinen Deut anders. Und unter uns gesagt: Blöd wären sie, die Entwickler, wenn sie die jahrzehntelange Erfolgsgeschichte leichtfertig ruinieren würden.

Bewährt, aber erweitert Nein, keine Angst – noch immer stehen der rasche Zugang und die gewohnt wahnwitzigen Spielmechanismen im Fokus der Sammlung von über 70 flotten Spielchen. Man hat aber ein paar technische Raffinessen eingebaut, die das Erlebnis noch vielfältiger und abwechslungsreicher gestalten. Zum Beispiel der Vier-gegen-Bowser-Modus, der für sympathisch-chaotische Action sorgt. Dabei übernimmt ein Spieler die Rolle von Bowser und muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln die Gegner überrumpeln.

Auch die Möglichkeit, seine amiibos an der Party teilnehmen zu lassen, ist neu.

Damit werden wieder eigene Minispiele aktiviert, die vor allem für Einzelspieler interessant sind. Also quasi Party für diejenigen, die gerade keine „echten“ Mitspieler zur Verfügung haben. Das dürfte aber eher eine Ergänzung zum

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eigentlichen Verwendungszweck von Mario Party 10 sein – der liegt nämlich mit Sicherheit im gemeinsamen Spielspaß.

Aber immerhin nützt man damit die NFC-Kompatibilität der Wii U, denn über diese Schnittstelle funktioniert das. Einfach die amiiboFigur über den NFC-Punkt am Wii U GamePad halten – und schon eröffnen sich neue Möglichkeiten.

FAIRNESS? HAHAHA! Wie auch bei Mario Kart ist der größte Spaß an der Chose die Mischung aus Geschick, Taktik und Verschlagenheit. Manche Zeitgenossen würden zu Letzterem auch „Schummelei“ oder „Hinterlist“ sagen.

Denn oft genug wähnt man seine Schäfchen im Trockenen, und bamm – irgendwer wirft einem etwas Seltsames vor die Füße, und vorbei ist es mit dem Gewinnen. Das ist zwar hart, macht aber tatsächlich einen großen Teil des Reizes aus.

Und weil wir Mario Kart erwähnt haben: Auch bei Mario Party 10 gibt es immer wieder die Möglichkeit zur Vehikelbenutzung – zu viel wollen wir aber nicht verraten. Die über 70 Spiele sind jedenfalls sehr abwechslungsreich und für alle Familienmitglieder geeignet.

SPASS FÜR ALLE Freigegeben ist Mario Party 10 ab sieben Jahren – nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Denn wir wissen aus eigenen Erfahrungen aus unserem Umfeld, dass Spiele wie dieses durchaus auch schon ältere Semester zu leidenschaftlichen Videospielern gemacht haben.

Bis zu fünf Partyspieler können an dem Vergnügen teilhaben, aber wie erwähnt, wurde auch an Einzelspieler gedacht.

Somit dürfte Mario Party 10 das rundeste und umfassendste seiner Art sein.

Ach ja: Pünktlich zur Veröffentlichung am 20. März erscheint auch ein nettes Bundle, das eine amiibo-Figur beinhaltet.

Und die kann ja nicht nur in technischer Hinsicht etwas, sondern ist für Fans von Mario, Luigi und Co. ein nettes Sammler-

stück. Wer also klassisch-kultigen Nintendo-Partyspaß für seine Wii U sucht, wird hier auf jeden Fall fündig. Und die Kids werden sich ebenfalls darüber freuen. nintendo.at DOT.GAMES 77

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Aaaww, Klassiku!

Für eingefleischte Rollenspielfans und Freunde des japanischen Videospielhandwerks erscheint dieser Tage ein ganz besonderes Prachtstück.

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enn man von Legenden der computerbasierten Unterhaltung spricht, fällt mit Bestimmtheit der Name Final Fantasy.

Längst ist die Marke mit ihren bislang 14 klassischen Ablegern und einer Vielzahl an Sidekicks in Gestalt anderer Genreprodukte wie Handyspiele, MMORPGs, AnimeSerien und abendfüllende Spielfilme zu einem weltbekannten Begriff geworden – und vermutlich ist Final Fantasy nicht ganz unschuldig daran, dass asiatische Zeichen- und Erzählkunst mittlerweile ihren Siegeszug auch in westlichen Gefilden angetreten hat.

Schon die Entstehungsgeschichte der FF-Serie -Serie ist spannend: Die nicht allzu große Entwicklerbude Square stand im Jahr 1987 bereits mit dem Rücken zur Wand – ein Spielehit musste her, sonst wäre die Company pleite. So kam es, dass

ein gewisser Hironobu Sakaguchi die Idee zu Final Fantasy hatte. Die 400.000 verkauften Einheiten waren nicht nur ein sensationeller Erfolg, sondern eine essenzielle Überlebenshilfe für die angeschlagene Spielefirma, die heute unter dem Namen Square Enix immer noch für die Produktion der Spieleserie verantwortlich ist.

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TYPE 0 POSITIVE Mit dem aktuellen Final Fantasy Type0 HD erfüllt Square Enix den Fans der packenden und wunderschönen Rollenspielserie eigentlich gleich zwei Herzenswünsche: Erstens ist es der erste Auftritt der Kultmarke auf PS4 und Xbox One, und zweitens war der Titel in technisch weniger polierter Form zwar schon ab 2011 erhältlich – aber ausschließlich am asiatischen Markt.

Dennoch handelt es sich nicht um eine unverschämte Resteverwertung, denn die westlichen Fans wollten das Spiel ohnehin; was lag also näher, als den Titel mit NextGen-Grafik ordentlich aufzupeppen und für die begeisterten Anime-RPGler verfügbar zu machen?

NEUE HÄRTE Was überrascht, ist die dezent darkere, brutalere Ausrichtung bei FF T0. Zwar ist dieser Schritt nicht übermäßig auffällig, aber dennoch überraschend. Das soll nicht heißen, dass Final Fantasy nun ein reines Hack & Slay geworden ist – nein, die neue Härte tut dem Titel sehr gut und wirkt zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt oder übertrieben.

Positiverweise bleiben uns nämlich die alten Tugenden erhalten; wer sich auf stimmungsvoll skizzierte Charaktere und große Momente freut, wird ebenfalls zufrieden sein.

EXZELLENTE UMSETZUNG Über die Story wollen wir naturgemäß nicht viele Worte verlieren, denn die macht ja einen großen Reiz des Spielerlebnisses aus. Daher sparen wir uns an dieser Stelle diverse Spoilereien und gehen direkt zur technischen und künstlerischen Umsetzung über – denn die ist sagenhaft.

Die Optik ist gewohnt qualitativ und äußerst kunstvoll – wäre Final Fantasy Type-0 HD eine reine Filmserie, wäre es an sich schon mitreißend. Da es aber ein Spiel ist, ist das Erlebnis gleich doppelt so reizvoll, wenn auch aufgrund der schieren Größe des Spiels gewisse technische Abstriche notwendig waren.

Ultimativ exzellent ist der Soundtrack, der mit seinen atmosphärischen Sequenzen für Gänsehaut und die richtige Begleitung der cineastischen Umsetzung sorgt. Auch hier bleibt kein Wunsch offen; NextGenKonsolenbesitzer kommen also voll auf ihre Kosten und erhalten mit Final Fantasy Type-0 HD ein echtes Videospiel-Epos. Übrigens: Beim Kauf des Titels erhält man ein Demo vom kommenden FF 15 – durchaus ein weiterer Grund, es sich zuzulegen. finalfantasytype0.com

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15 seiten Dot.planer Wu-Tang-Clan Mit dem Wu-Tang-Clan hält eines der revolutionärsten Hip-Hop-Kollektive der 90er-Jahre Einzug in Wien.

Am 16. Juni stellt die Formation aus New York ihr aktuelles Studioalbum „A Better Tomorrow“ bei einem Open-Air-Konzert in der Arena vor.

Beim Gamsleiten Kriterium werden auf dem heimlichen Wahrzeichen Obertauerns am 18. April wieder 30 Schatzkisten mit tollen Preisen vergraben. In einer davon ist sogar der Schlüssel zu einem BMW 2er Active Tourer. www.obertauern.com

© Obertauern Tourismus

Schatzsuche im Schnee

Olly Murs. muse. Nickelback. Olli Schulz. Nena. The Dandy Warhols. Unheilig.

Marino Formenti. Muchogusto. Sunrise Avenue. Deichkind. The Makemakes.

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OLLY MURS

Kreisch! Überflieger Olly Murs versüßt den Konzertfrühling mit seinen Superhits bei einem Stelldichein im Wiener Gasometer.

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it dem Ohrwurm „Heart Skips A Beat“ landete der sympathische Brite international Charterfolge. Sein aktuelles Studioalbum „Never Been Better“ führt Olly Murs Ende Mai nun ins Wiener Gasometer, um auch das heimische Publikum von seinen Entertainer-Qualitäten zu überzeugen. Wer beim Konzert des feschen Multitalents dabei sein will, hat jetzt die Chance, Tickets zu ergattern: FM Service und DOT.magazine

verlosen exklusiv 2x2 Tickets.

Einfach folgende Gewinnspielfrage beantworten, unter www. cineplexx.at teilnehmen und ins Rennen um die begehrten Tickets gehen.

GEWINNSPIELFRAGE Bei welcher britischen Castingshow ergatterte Olly Murs 2009 den zweiten Platz?

A) Starsearch B) The X Factor C) The Voice

INFO: www.planet.tt, Bank Austria Halle Gasometer, Guglgasse 8, 1110 Wien, 31. Mai, 20:00 Uhr, VVK: ab € 39,90

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse.

MUSE

Rock in Vienna

Ready to take off: Wiens neues Festival rockt mit internationalem Hammer-Line-up die Donauinsel.

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om 4. bis 6. Juni wird die Wiener Donauinsel zum Umschlagplatz für Musikbegeisterte, wenn das Rock in Vienna-Festival sein fulminantes Debüt feiert. Mit einem sensationellen Line-up holen die Veranstalter die größten Rockbands aller Zeiten in die Bundeshauptstadt: Als Headliner bilden neben den Metal-Urgesteinen Metallica das

britische Trio Muse und die USRock-Ikonen Kiss die Speerspitzen des Festivals. Weitere Top-Acts wie Incubus, Limp Bizkit, Faith No More, The Hives und viele weitere Künstler ergänzen die fetteste Rock-Party des Jahres. Blue Moon Entertainment und DOT.magazine verlosen exklusiv 2x2 3-TagesFestivalpässe für das Megaevent.

Einfach die folgende Gewinnspiel-

frage beantworten, unter www. cineplexx.at teilnehmen und mit ein bisschen Glück live dabei sein.

GEWINNSPIELFRAGE Wann erschien das Debütalbum „Showbiz“ der Gruppe Muse?

A) 1994 B) 2005 C) 1999 INFO: www.rockinvienna.at, Donauinsel Wien/Floridsdorfer Brücke, 1210 Wien, 04.–06. Juni, ab 14:00 Uhr, Tagesticket: € 79,90, Festivalpass: € 199,–

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Nickelback

Nach einem konzertreichen Sommer sorgt die Gruppe Nickelback mit einer Live-Performance in der Wiener Stadthalle für einen heißen Rocktober.

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www.stadthalle.com, Wiener Stadthalle Halle D, Dr.-RolandRainer-Platz 1, 1150 Wien, 29. Oktober, 19:30 Uhr, VVK: ab € 67,90

ur Jahrtausendwende legten die Kanadier mit dem Ohrwurm „How You Remind Me“ den Grundstein für ihren internationalen Erfolg. Nickelback verstehen das massenkompatible Musikgeschäft und zählen mit über 50 Millionen Tonträgern mittlerweile zu den erfolgreichsten Gruppen ihres Genres. Gut Ding braucht Weile: Als die Truppe im Jahr 1996 von den beiden Brüdern Chad und Mike Kroeger, deren Cousin Brandon sowie Ryan Peake gegründet wurde, mussten sie sich vorerst mit nationalem Erfolg zufriedengeben. Nach bandinternen Umwälzungen – Brandon Kroeger verließ die Band und wurde durch Ryan Vikedal ersetzt – wurde 1998 mit der Veröffentlichung ihres zweiten Studiowerks „The State“ erstmals ein Plattenlabel auf die Gruppe

aufmerksam. Schnurstracks folgten ein Plattenvertrag und eine professionelle Neuaufnahme des Albums, das in Kanada sogar mit Platin ausgezeichnet wurde.

Mit dem dritten Album „Silver Side Up“, das 2002 erschien, erhielten Nickelback letztendlich internationale Aufmerksamkeit und sind seither nicht mehr aus dem Rock-Olymp wegzudenken. Nach dreizehn Jahren und 23 Chartstürmern erschien kürzlich mit „No Fixed Address“ erneut ein hitverdächtiger Longplayer.

Mit der ersten Singleauskopplung „What Are You Waiting For“ haben Nickelback wieder die Charts erobert, nun folgt für Fans das nächste Highlight: Die Gruppe macht im Zuge ihrer Europatournee auch einen Abstecher in Wien, wo sie am 29. Oktober die Wiener Stadthalle bespielen werden.

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Surf worldcup 2014

© Martin Reiter, Rider: Mike Schitzhofer

Die große Surfparty

Es hat endlich ausgeschneit, und der Surf Worldcup feiert mit Zehntausenden Besuchern von 24.04. bis 03.05. die erste große Sommerparty.

Hang on Wenn aktuelle und ehemalige TopStars der Kite-Szene auf motivierte Local Riders treffen, dann steht der Kite Team Contest am Programm.

In 3er-Teams matchen sich 24 Männer und 12 Frauen auf spektakuläre Weise am Wasser. Dabei zeigen die Rider waghalsige Sprünge in schwindelerregenden Höhen ebenso wie radikale und schnelle Flugmanöver. Neu ist heuer auch das Fahrerlager, wo die Stars der Szene für ihre Fans zum Anfassen

Wenn Frau Holle all ihre Federn gelassen hat und ihren Bikini aus dem Kasten holt, feiert der Surf Worldcup am Neusiedler See den Sommerbeginn. nah sein werden. Bei Autogrammstunden und Meet & Greets kann vielleicht neben den Autogrammen der Rider auch noch ein Blick hinter die Kulissen gemacht werden.

Move on Nach der Kite-Action geht es mit dem Windsurf Freestyle Worldcup der PWA weiter. Die 48 besten Windsurfer der Welt starten ihre

Weltmeisterschaft bei uns in Österreich. Die Fahrer haben diese Disziplin mittlerweile auf ein Level gehoben, welches vor ein paar Jahren noch undenkbar, geschweige denn vorstellbar war. Die Tricks und Manöver, welche die Zuseher zu sehen bekommen, könnten so manchen zu einem Gravitationsverleumder werden lassen. Mit dabei sind sicherlich der 6-fache Weltmeister Jose Gollito Estredo aus Venezuela, Weltmeister Kiri Thode sowie Publikumsliebling Tonky Frans aus Bonaire. Natürlich wird auch Weltmeister und 4-facher Europameister Steven van Broeckhoven aus Belgien übers Wasser tanzen. Er bereitet sich jedes Jahr in Südafrika gemeinsam

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SURF WORLDCUP – Facts Ort: Podersdorf am See / Neusiedler See / Burgenland Datum: 24. April bis 03. Mai 2015 Website: www.surfworldcup.at Facebook: www.facebook.com/surfworldcup

Karten sind auf ntry.at/surfworldcupparty.at und in allen Raiffeisenbanken in Österreich erhältlich. Ermäßigung für Raiffeisen-Club-Mitglieder!

mit unserem österreichischen Freestyler Max Matissek auf die Saison vor. Mal sehen, was sich Max heuer wieder abgeschaut hat. Fix ist, dass alle Surfer über den Winter wieder atemberaubende neue Stunts geübt haben und in Podersdorf ihre Trickpremiere geben wollen.

Tricks am laufenden Band Bei der CHIEMSEE Tow-in Europameisterschaft ist Surfaction direkt am Strand garantiert. Mit einem Jetski werden die Rider auf Speed gezogen, um genau vor dem Publikum ihre Tricks zu zeigen.

Näher ran geht nicht mehr – zumindest nicht trocken. Lokalmatador Max Matissek gilt bereits als Tow-in-Spezialist und setzt auf

den Heimvorteil. Man darf daher gespannt sein, wer sich heuer den Titel holen wird.

Beach Summer Games Die höchste Turnierklasse des Volleyballsports macht von 24. bis 26.

April in Podersdorf halt und bietet die Möglichkeit, sich direkt bei den Profis was abzuschauen. Natürlich kann auch selber bei einem Schnuppertraining oder den TimeOut Beachcamps bei professionellen Trainingseinheiten mitge­beacht werden. Am 01.05. geht‘s dann beim bunten Beach Dodgeball-Turnier um die goldene Kugel.

Alle an Board Im riesigen JOYA Stand Up

© Martin Reiter, DMG

SurfBewerbe Fr., 24. bis So., 26. April: Kitesurf Team Contest Mi., 29. April bis So., 03. Mai: PWA Windsurf Freestyle Do., 30. April bis So., 03. Mai: CHIEMSEE Tow-in EM

Paddling Area kann man buchstäblich in See stechen. Wer bei den Contests auf den Geschmack gekommen ist und den Vortrieb lieber dem Wind überlässt, kann bei gratis Surfkursen von De Silva Windresort Kalpitiya in den Windsurfsport hineinschnuppern.

Trade Village Auf der sonnigsten und coolsten Einkaufsmeile können die Besucher jedes Jahr beim Surf Worldcup in Podersdorf flanieren. Sie vermittelt gleichzeitig ein Laufstegfeeling, wo die trendigsten Shorts, Bikinis, Brillen und Accessoires immer auch gleich ausgeführt werden können. www.surfworldcup.at DOT.planer 85

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Nightriders

© Martin Reiter / Rider Steven van Broeckhoven

Nicht nur nach der Night Session der Chiemsee Tow-in EM wird beim Surf Worldcup direkt am Strand abgefeiert.

www.surfworldcup.at

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bleibt kein Auge trocken. Die DJs heizen mit genialen Beats und coolen Grooves die Menge an, bis die Stimmung den Neusiedler See zum Kochen bringt. Danach wird auf den größten Surf-Partys der Welt so richtig abgefeiert! Die angesagtesten Clubs aus Wien bringen jede Menge Specials und Surprise-Acts mit nach Podersdorf.

© Surf Worldcup Podersdorf 2014 / Dominik Schallauer / www.shootit.at

enn die Sonne in den kitschig-genialen Sundowner-Modus wechselt und die Macht der Nacht den Himmel erobert, geht es erst so richtig los: Die Surfstars rühren beim Feuerwerk-finale der Chiemsee Tow-in EM den See am 30. April noch mal so richtig um, und auch bei der Beachparty

Surf Worldcup Partys Do., 23. April: SWC Kick Off Party (Tonis Martinskeller) Fr., 24. April: Big Opening, Ö3-Party, Cosmo (Passage) Sa., 25. April: Surf Circus, Desperados Specials, Retro (Passage) Mi., 29. April: Max Matissek & Friends Party (Tonis Martinskeller) Do., 30. April: Tow-In Night Session, Feuerwerk, Beachparty Fr., 01. Mai: Surfers Night, Ö3-Party, Club Fusion (Passage) Sa., 02. Mai: Grande Finale, Disco Fieber XXL, Vienna Calling (Passage)

Spätestens, wenn sich die Surfstars unter das Publikum mischen und bis in die Vormittagsstunden die vier Floors am Nightpark zur „area to be“ machen, werden die berühmt-berüchtigten Partys ihrem Ruf endgültig gerecht.

• Party

Floor: Das RUMreiche Bacardi Partyzelt ist heuer ein noch größeres Zirkuszelt mit komplett neuer Innengestaltung, zwei Bühnen und jeder Menge Special Effects.

Perfekt für die Ö3-Partys und zum Abfeiern zu den größten Partyhits aller Zeiten.

• Electro Floor: Mit dem Besten aus Dance, House und Electro kommt hier jeder auf seine Kosten! Die bekannten Club-Formate der Passage Wien – Vienna Calling, Retro, Cosmo & Club Fusion – sind zu Gast in Podersdorf.

• NEU! Der Surfers-Floor: Surfer-ALARM!! Der Floor mit der größten Dichte an Surfern!

Abrocken gemeinsam mit der Crew der PODO Surf-Bar. • NEU! Black Music Floor: Coole Drinks und fette Beats – ein Cocktail, der geshaked werden will!

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Die Snow Volleyball Tour hat die klassische Schneeballschlacht professionalisiert und spielt in den Alpen nun auf höchstem Niveau.

21. und 22.3. passend zur Mozartwoche bei der Flying Mozart groß aufgespielt. Dabei darf natürlich auch der Ö3-PistenBulli nicht fehlen. Nach dem fünften Stop in Kronplatz (IT) am 28. und 29.3. kommt es in St. Anton am Arlberg dann zum großen Finale. Unter Palmen, in Whirlpools und mit Cheerleadern wird auf über 2.000 m am 4.4. und 5.4. für eine Mega­ stimmung gesorgt und die „Kings & Queens of Snow“ werden gekürt. www.snowvolleyball.at

First Service Das Abenteuer Snow Volleyball begann 2008 in den Bergen

Wagrains, wo auf rund 1.850 m Seehöhe erstmals Netzpfosten im Schnee vergraben und Spielfeldlinien aufgezogen wurden. Der Event an der Bergstation Flying Mozart zog dabei hHunderte verwunderte und zugleich begeisterte Zuseher/-innen in seinen Bann und war der Start einer schlagkräftigen Eventserie. Nach den ersten Tourstops in der Schweiz, in Deutschland und Tschechien wird heuer beim vierten Tourstop am

© Thomas Leskoschek

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uf den Gipfeln der Schigebiete gastiert die Tour heuer zum ersten Mal in fünf verschiedenen Ländern.

In der Schweiz, in Österreich, Deutschland, Italien und Tschechien geht es für internationale Beachvolleyball-Profis um den Titel „King of Snow“.

Das Kultrennen geht heuer am 18. April mit einem Massenstart über neun Kilometer unpräparierte Pisten ins Tal. 500 internationale Skifahrer, Snowboarder und Telemarker werden sich von der Bergstation Valluga auf 2.650 Metern nicht nur packende Positionskämpfe mit spannenden Überhohlmanövern liefern, sondern auch sich selbst und den Berg überwinden müssen. Das gilt vor allem für den Zwischenaufstieg von 150 Metern, der gleich einmal die Spreu vom Weizen trennt, aber natürlich auch für die High-Speed-Passagen, in denen schon manch einer abgeworfen wurde. Die Schnellsten schaffen die Strecke unter acht Minuten und werden von Zehntausenden Zusehern begeistert begrüßt. www.stantonamarlberg.com

© TVB St. Anton am Arlberg / Josef Mallaun

Der WeiSSe Rausch

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texte: wolfgang heckel

Am „Radhausplatz“ geht’s rund m 11. und 12. April 2015 steht die österreichische Hauptstadt zum 10-jährigen Jubiläum des Vienna Air King wieder Kopf – zumindest aus Fahrersicht, wenn diese mit Backflips durch die Wiener Luft fliegen. Aber auch den Tausenden Zusehern wird bei freiem Eintritt der Kopf verdreht – denn die besten Mountainbike-Dirtjumper haben sich für den Silber-Event der FMB World Tour angekündigt, um „den Runden auf zwei Rädern“ mit atemberaubenden Stunts gebührend zu feiern. In den vergangenen beiden Jahren war die Vienna-AirKing Krone fest in den Händen von TREK Bikepro Brett Rheeder aus Kanada. Doch auch Sam Pilgrim wurde bereits „König der Luftikusse“ und will sich sicher auch den Jubiläumstitel schnappen. Das Fahrerfeld besteht aus 16 geladenen Top-Fahrern der FMB World Tour sowie etwa 50 Pre-Qualifikanten.

Erstmals bei einem Contest der FMBA-World-Pro-Tour wird mit der Spanierin Gemma Corbera sogar eine Frau über die vier gigantischen Kicker springen.

Im Finale kämpfen die besten 14 Fahrer, die sich im Qualifying durchsetzen konnten, dann um 12.000 Euro Preisgeld und wichtige FMB World Tour-Punkte. Bei der Panasonic Best Trick Competition gibt es außerdem weitere 2.000 Euro für die drei abgefahrensten Tricks abzustauben. Nach der langen Winterpause sind die Dirtjump- und Slopestyle-Größen auf alle Fälle immer heiß darauf, ihre neuesten Stunts in den Himmel zu zaubern. So wurde der Vienna Air King schon oft Schauplatz der waghalsigsten Weltpremieren. Eine

© Jan Faßbender

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Der Vienna Air King im Rahmen des Argus Bike Festivals geht zum zehnten Mal „on Air“.

Premiere ist auf alle Fälle fix – denn bei der Jubiläumsfeier wird erstmalig beim legendären Boardridersclub im LOFT abgetanzt.

Argus Bike Festival Der runde Geburtstag wird mit einer riesigen Fahrradmesse im

Rahmen des größten Bike-Festivals Europas auch mit vielen Überraschungen gebührend gefeiert. Neben einem vielseitigen Programm rund ums Radl wartet auf Groß und Klein eine enge Spannung. www.bikefestival.at www.vienna-air-king.at DOT.planer 89

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Alexander Marcus Der King des „Electrolore“ kehrt nach Wien zurück. Mit dabei hat er sein viertes Album und seinen avantgardistischen Mix aus elektronischer Tanzmusik und schlagerähnlichen, skurril anmutenden Texten.

INFO: www.wuk.at, Wuk, Währinger Straße 59, 1090 Wien, 20. März, 21:00 Uhr, VVK: ab H 32,60

Breins Cafe Georg Breinschmid hat mit den Künstlern Antoni Donchev und Vladimir Karparov die perfekte Besetzung für sein Jazzensemble gefunden. Gemeinsam interpretieren sie neue und alte Brein-Kompositionen.

Unheilig M

it ihrem neuen und zugleich letzten Album „Gipfelstürmer“ verabschieden sich Unheilig nach 15 Jahren Bandgeschichte musikalisch von ihren Fans. Das Konzeptalbum, das sowohl den Schlusspunkt setzt als auch den Bogen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spannt, ist ein perfekt arrangiertes und produziertes Werk im Cinemascope-Format geworden. Der Name ist hier Programm. So schaffte das Album nach dem Release Ende vergangenen Jahres auf Anhieb den Sprung an die Spitze der deutschen Charts. Auf den sechzehn Songs führt ein roter Faden durch das thematische

Konzept: die atemberaubende Welt der Berge bildet den inhaltlichen Rahmen für die Themen der durchdachten Nummern. Die Schreibpause von drei Jahren hat Frontmann der Graf dazu genutzt, seine Gedanken und Träume in spannende Geschichten und Songs zu verpacken. Das Resultat sind melancholische Werke mitten aus dem Leben, die Unheilig im Zuge ihrer „Gipfelstürmer“Tour mit ihren Fans teilen wollen.

INFO: www.stadthalle.com, Wiener Stadthalle Halle D, Dr.-Roland-Rainer-Platz 1, 1150 Wien, 06. April, 18:30 Uhr, VVK: € 57,50

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eit über 30 Jahren ist die deutsche Künstlerin Nena schon im Geschäft und veröffentlicht mit „Oldschool“ ihr 18. Studioalbum, mit dem die 54-Jährige mit ihrer eigenen Jugendlichkeit und dem Altwerden kokettiert. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit dem Rapper und Produzenten Samy Deluxe, der dem Werk den passenden Sound verpasst hat und die Kooperation mit der Künstlerin folgendermaßen auf den Punkt bringt: „Nena ist oldschool und immer noch relevant. Sie kann alles verkörpern, von Punkrock bis zu den schönsten Balladen und bleibt dabei immer authentisch.“ Ein gemeinsamer Auftritt vor drei Jahren legte den Grundstein und die Idee für das gemeinsame Schaffen und für das neue „Oldschool“-Album. Im März geht Nena, ihres Zeichens moderne RockRöhre und Multitalent, auf ausgedehnte Clubtour, um ihren Fans besonders nah zu sein. Die „Nena ganz nah“-Tour führt den „99 Luftballons“-Star durch 15 europäische Städte und auch in die Wiener Arena, wo sie gemeinsam mit ihren Fans in intimer Atmosphäre rocken wird.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 22. März, 20:00 Uhr, VVK: € 74,–

INFO: www.wienerkonzerthaus.at, Wiener Konzerthaus, Lothringerstraße 20, 1030 Wien, 21. März, 19:30 Uhr, VVK: ab H 29,90

Vienna Rock-On Die Wiener Bandszene ist laut und mehr als lebendig. Das beweist das Mini-Festival Vienna Rock-On, bei dem es fünf Wiener Bands in der Szene Wien krachen lassen.

INFO: www.planet.tt, Szene Wien, Hauffgasse 26, 1110 Wien, 21. März, 20:00 Uhr, VVK: H 13,50

Rock meets Classic Bereits zum sechsten Mal wird bei der renommierten Rock Meets Classic-Tour ein einzigartiges Konzerterlebnis aus legendären Rockhits und klassischer Musik geboten.

INFO: www.stadthalle.com, Wiener Stadthalle Halle D, Dr.-Roland-Rainer-Platz 1, 1150 Wien, 23. März, 19:30 Uhr, VVK: ab H 39,90

Majesty Mit ihrem neuen Werk „Generation Steel“ gehen die deutschen Power-Metaller gemeinsam mit den Gruppen Bloodbound und Evil Invaders auf Tournee.

INFO: www.aera.at, Aera, Gonzagagasse 11, 1010 Wien, 24. März, 19:15 Uhr, VVK: H 20,60

Retox Noise-Punk aus Südkalifornien. Das Quartett wird oft mit Szenegrößen wie Black Flag, Dead Kennedys und PIL verglichen.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 24. März, 20:00 Uhr, VVK: H 11,50

Teesy & Lot Teesy gilt als deutsche R&B-Hoffnung. Nach einer restlos ausverkauften Tour im letzten Jahr kommt Teesy gemeinsam mit seinem Labelkollegen Lot nach Wien.

INFO: www.chayafuera.com, Chaya Fuera, Kandlgasse 21, 1070 Wien, 24. März, 20:00 Uhr, VVK: H 19,20

Nena

Steel Panther Süffisant-ironische Texte, fette Riffs und eine gelungene 80er-Jahre-Parodie. Steel Panther loten gekonnt die Grenzen des guten Geschmacks aus.

INFO: www.planet.tt, Bank-Austria-Halle Gasometer, Guglgasse 8, 1110 Wien, 29. März, 20:00 Uhr, VVK: H 31,10

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Olli Schulz

July Talk Rock-Pop-Sound aus Toronto. Der Charme des Trios liegt in den gegensätzlichen Gesangsstimmen von Leah Fay und Peter Dreimanis.

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b Fernsehen, Radio oder Internet – Olli Schulz ist omnipräsent. In den vergangenen Monaten hat sich der Künstler vor allem als Sidekick von Joko und Klaas in der TV-Show „Circus HalliGalli“ und mit seiner eigenen Sendung „Schulz in the Box“ einen Namen gemacht. Umso mehr freut es den Hamburger, sich wieder seiner Leidenschaft, der Musik, zu widmen. Sein Talent als Singer-Songwriter konnte Schulz zuletzt vergangenes Frühjahr mit einer ausverkauften Deutschlandtournee unter Beweis stellen. Dank dem Release seines dritten Solo-Albums „Feelings aus der Asche“ gibt es auch für das Wiener Publikum wieder die Möglichkeit, sich von den LiveQualitäten des Musikers und Entertainers zu überzeugen. Melancholischer Indie-Pop trifft auf dem neuen Werk auf nachdenkliche wie amüsante Texte und wird bereits als sein musikalisch vielfältigstes und reichhaltigstes Album gehandelt. Fans können sich davon bei seinem Konzert im Wuk überzeugen.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 29. März, 20:00 Uhr, VVK: H 14,80

The Golden Grass Hier weht einem der Psychedelic-Sound der 1970er-Jahre um die Ohren. Mit ihrem selbst betitelten Debüt ist die Gruppe in Wien zu sehen.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 30. März, 20:00 Uhr, VVK: H 9,30

The Bunny Gang Nathen Maxwell ist als Bassist der Band Flogging Molly bekannt. Mit The Bunny Gang wechselt er das Genre und mixt Ska mit Dub- und Reggae-Parts.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 02. April, 20:00 Uhr, VVK: H 17,–

Hatefest 2015 Für Metal-Fans und die, die es noch werden wollen. Live on Stage: Six Feet Under, Marduk, Vader, Hate, Eisregen und Debauchery.

INFO: www.wuk.at, Wuk, Währinger Straße 59, 1090 Wien, 21. März, 20:30 Uhr, VVK: ab € 27,60

INFO: www.planet.tt, Bank-Austria-Halle Gasometer, Guglgasse 8, 1110 Wien, 03. April, ab 16:30 Uhr, VVK: H 39,40

The Dandy Warhols

Ben Khan Catchy Melodien zu schweren Beats. Ben Khan gilt zu Recht als Neo-Pop-Hoffnung Englands. Die Debüt-EP „1992“ gibt er bei seinem Wien-Konzert zum Besten.

INFO: www.fluc.at, Fluc-Wanne, Praterstern 5, 1020 Wien, 03. April, 21:00 Uhr, VVK: H 16,80

The Wombats Indie-Hypes sind zwar mit Vorsicht zu genießen, bei den sympathischen Jungs von The Wombats macht man jedoch gerne eine Ausnahme. Neues Album: „Gitterbug“.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 05. April, 20:00 Uhr, VVK: H 25,80

Django3000 Ende Jänner erschien mit „Bonaparty“ das neue Album der deutschen Truppe, die FolkPop und bayrische Mundart verbinden.

INFO: www.b72.at, B72, Hernalser-GürtelBogen 72, 1080 Wien, 09. April, 21:00 Uhr, VVK: H 20,90

Tanzwut Mittelaltermusik vermengt sich hier gekonnt mit Industrial-Rock und Metal-Klängen.

Neues gibt es auf dem aktuellen Album „Freitag der 13.“ zu hören.

INFO: www.planet.tt, Szene Wien, Hauffgasse 26, 1110 Wien, 11. April, 20:00 Uhr, VVK: H 21,20

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er kennt sie nicht, die Indie-Hymne schlechthin? Mit „Bohemian Like You“ gelang der US-Gruppe im Jahr 2000 der internationale Durchbruch, als eine Mobilfunkfirma den Song in die Ohren der gesamten Welt brachte. Doch bereits ein Jahr nach ihrer Gründung anno 1995 zündeten The Dandy Warhols mit dem Debüt „Dandy’Rule, Ok“ die erste Stufe ihrer Karriererakete. Nach neun erfolgreichen Alben dürfte man meinen, ein neues Werk wäre längst überfällig. In der Zwischenzeit vertrösten die Dandys ihre Fans zumindest mit einer gelungenen Live-Version des Erfolgsalbums „Thirteen Tales from Urban

Bohemia – Live at the Wonder Ballroom“.

Der Mittschnitt entstand während eines Konzerts anlässlich des 13. Jahrestages von dessen Erstveröffentlichung und enthält 14 Live-Versionen, bei denen sich Fans in optimaler Soundqualität vom Strudel der Power-Pop-Klänge mitreißen lassen können.

Eine ausgelassene Indie-Sause verspricht auch der Live-Auftritt in der Wiener Arena zu werden, bei dem die Shoegaze-Formation Suns of Thyme den Support bestreiten wird.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 03. April, 20:00 Uhr, VVK: € 28,90

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Janoska Ensemble Bei seinem Gastspiel in Eisenstadt bezeugt das Quintett sein internationales Renomee mit Musik aus den Genres Tango und Flamenco.

burgenland Young & Free Festival Beim Young & Free-Festival treffen die Speerspitzen des österreichischen Austro-Indie-Pop aufeinander. Für einen unvergesslichen Abend sorgen die Headliner und Kritikerlieblinge Wanda und Bilderbuch. Den Support bestreiten die Vater-Sohn-Formation Worried Man, Worried Boy, das burgenländische DeutschPop-Wunder Philipp & Julia sowie die Local Heroes The Blackwood Cherrycakes.

INFO: www.bgld-kulturzentren.at, Kulturzentrum Eisenstadt, Schubertplatz 6, 7000 Eisenstadt, 26.März, 19:30 Uhr, VVK: H 49,–

Madame Baheux World, Jazz und eine Prise Rock. Die Frauen-Formation Madame Baheux ist für ihre innovativen Arrangements bekannt.

INFO: www.oho.at, Offenes Haus Oberwart, Lisztgasse 12, 7400 Oberwart, 27.März, 20:00 Uhr, VVK: H 16,–

wanda

INFO: www.cselley-muehle.at, Cselley Mühle, Sachsenweg 63, 7064 Oslip, 18. April, 18:00 Uhr, VVK: H 5,–

Sunrise Avenue

Georg Kulis Rasante Stand-up-Comedy. Gernot Kulis ist mit seinem Soloprogramm „Kulisionen“ im Kuga zu Gast.

Rock-Pop

Caliber Club Ein Abend im Zeichen des Drum & Bass.

Für heiße Beats sorgen Jubei, OptiX, Cross over you und viele mehr.

Sie sind zurück: Nach zwanzig Jahren Bandgeschichte zieht die finnische Rock-Combo Zwischenbilanz und kommt im Zuge ihrer „Fairytales – Best of “-Tour 2015 für ein einziges Konzert nach Österreich. Mit im Gepäck hat die Gruppe ihr gleichnamiges Album mit vierzehn bekannten Tracks und drei Neukompositionen sowie ihrem aktuellen Rock-PopHit „You Can Never Be Ready“.

INFO: www.cselley-muehle.at, Cselley Mühle, Sachsenweg 63, 7064 Oslip, 28. März, 21:00 Uhr, AK: H 8,–

INFO: www.wiesen-festivals.at, Ottakringer Arena Wiesen, Schöllingstraße, 7203 Wiesen, 30. Mai, 19:00 Uhr, VVK: H 49,80

INFO: www.kuga.at, KUGA, Parkgasse 3, 7304 Großwarasdorf, 28. März, 20:00 Uhr, VVK: H 28,–

kärnten Muchogusto jazz Mit gerade mal 25 Jahren zählt Lukas Kranzelbinder bereits jetzt zu den vielversprechendsten Jazzmusikern des Landes. Die Quintettversion seiner im Jahr 2012 uraufgeführten Oper erzählt von den größten spanischen Helden aller Zeiten – verpackt in einen Abend voller heißblütiger Rumba-Klänge, verführerischem Jazz und leidenschaftlicher Surf-Rock-Musik der 1950er-Jahre.

INFO: www.jazz-club.at, Jazzclub Kammerlichtspiele, Kreuzung Adlergasse/Kardinalsplatz, 9020 Klagenfurt, 24. März, 20:30 Uhr, VVK: H 26,–

Manu Delago percussion & elektronik Manu Delago erlangte durch seine Virtuosität auf dem Instrument Hang weltweite Bekanntheit. Er tourte mit der isländischen Sängerin Björk um die Welt und teilte sich bereits eine Bühne mit dem London Symphony Orchestra.

Mit seiner Band ist der vielseitige Künstler nun in Klagenfurt zu sehen, wo er sein Publikum mit elektronischer Raffinesse und dynamischem Schlagwerk in seinen Bann ziehen wird.

INFO: www.jazz-club.at, Jazzclub Kammerlichtspiele, Kreuzung Adlergasse/Kardinalsplatz, 9020 Klagenfurt, 19. April, 20:30 Uhr, VVK: H 20,–

Soul Factor Fünf unterschiedliche Musiker begeistern an diesem Abend mit jazzigen Kompositionen und souligen Arrangements.

INFO: www.jazz-club.at, Jazzclub Kammerlichtspiele, Kreuzung Adlergasse/Kardinalsplatz, 9020 Klagenfurt, 26. März, 20:30 Uhr, VVK: H 20,–

Arstidir Die isländische Gruppe Arstidir vermischt Elemente der klassischen Musik, Progressive-Rock und Minimalismus zu ihrem ganz eigenen Sound.

INFO: www.brauhaus.breznik.at, Altes Brauhaus Breznik, 10.-Oktober-Platz 9, 9150 Bleiburg, 27. März, 20:00 Uhr, VVK: H 18,–

Christof Spörk Als Music-Comedy-Solist kombiniert Spörk bissige und schräge Satire mit lateinamerikanischen Rhythmen, Klassik, Klezmer-Musik und Schlagern.

INFO: www.ccv.at, Congress Center Villach, Europaplatz 1, 9500 Villach, 17. April, 19:30 Uhr, VVK: H 30,–

wellentanz Verschiedene Musikstile fließen hier zu einem kammermusikalischen Crossover zusammen. Mit Mercedes Echerer und dem Trio Folksmilch.

INFO: www.kultur-forum-amthof.at, Amthof, Amthofgasse 5, 9560 Feldkirchen, 09. April, 20:00 Uhr, VVK: H 17,–

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Canned Heat Canned Heat lassen mit ihrem mitreißenden Blues-Rock-Sound den Woodstock-Spirit wieder aufleben.

niederösterreich arstidir folk

INFO: www.oeticket.com, Stadthalle Ternitz, Theodor-Körner-Platz 2, 2630 Ternitz, 21. März, 20:00 Uhr, VVK: H 30,70

Island ist bekannt für seine lebendige Musikszene und hat Weltstars wie Björk oder Sigur Ros hervorgebracht. Arstidir heißt die neue musikalische Hoffnung vom nördlichen Ende Europas. Ihre Musik ist eine außergewöhnliche Zusammensetzung mit Einflüssen aus Rock, Indie, klassischer Kammermusik und isländischer Volksmusik, bei der ein breites Spektrum an Klanglandschaften im Vordergrund steht.

Borg Clubbing Das Borg Clubbing feiert seinen zweiten Geburtstag und verwandelt die Arena Nova mit einem internationalen Elektro-Lineup zur ultimativen Partylocation.

INFO: www.arenanova.com, Arena Nova, Rudolf-Diesel-Straße 30, 2700 Wiener Neustadt, 28. März, 21:00 Uhr, VVK: H 15,–

INFO: www.cinema-paradiso.at, Cinema Paradiso Baden, Beethovengasse 2a, 2500 Baden, 23. März, 20:00 Uhr, VVK: H 17,–

Superstars of Rock Rockbands der 70er- und 80er-Jahre stehen hier gemeinsam auf der Bühne. Mit Manfred Mann‘s Earthband, The Animals und The Sweet.

Marino Formenti klassik Pianist und Dirigent Marino Formenti wird von Kritikern als „Glenn Gould der zeitgenössischen Musik“ gefeiert und füllt regelmäßig Konzertsäle in New York, Paris oder London.

Eine gute Portion Virtuosität und eine Pilgerreise durch Jahrhunderte von Tastenmusik erwartet das Publikum bei seinem Konzert im Klangraum Krems. Mit Werken von Machaut, Bach, Liszt, Feldman und Pärt.

INFO: www.arenanova.com, Arena Nova, Rudolf-Diesel-Straße 30, 2700 Wiener Neustadt, 11. April, 18:00 Uhr, VVK: ab H 62,–

Alfred Dorfer Ein Balanceact zwischen Satire, Theater und Philosophie: Alfred Dorfer präsentiert sein Soloprogramm „fremd“.

INFO: www.klangraum.at, Klangraum Krems, Minoritenkirche, Minoritenplatz 4, 3500 Stein/ Donau, 03. April, 19:00 Uhr, VVK: H 26,–

INFO: www.oeticket.com, Gemeindezentrum Bad Erlach, Fabriksgasse 1, 2822 Bad Erlach, 11. April, 20:00 Uhr, VVK: H 26,–

oberösterreich Pressure festival Das Pressure-Festival geht in die nächste Runde und zelebriert heuer seinen zwölften Geburtstag mit zahlreichen Musikern aus den Genres Electronic, House und Techno.

Internationale und nationale Künstler wie Paul Kalkbrenner, Sven Väth, Modeselektor und weitere Acts verwandeln die beschauliche Hausruckgemeinde Neumarkt einmal mehr in ein Mekka für Elektronikliebhaber.

INFO: www.oeticket.com, Lederfabrik Wurmgelände, Bahnhofstraße 7, 4720 Neumarkt/Hausruck, 05. April, 21:00 Uhr, VVK: H 19,–

INFO: www.posthof.at, Posthof, Posthofstraße 43, 4020 Linz, 28. März, 20:00 Uhr, VVK: H 13,–

Attwenger Das heimische Zweiergespann spielt seit 25 Jahren einen abwechslungsreichen Musikmix zwischen Polka, Landler, Techno, Folk und Punk.

INFO: www.posthof.at, Posthof, Posthofstraße 43, 4020 Linz, 11. April, 20:00 Uhr, VVK: ab H 19,– Paul Kalkbrenner

Noppen Air 2015 festival Was vor zwanzig Jahren als kleines Feuerwehrfest begonnen hat, glänzt heute mit großen Namen und erfolgreichen Bands deutschsprachiger Musik. Neben einem Überraschungsheadliner sorgen heuer Naked Lunch, 5/8erln in Ehr’n und unzählige weitere Bands für Stimmung am Noppenhof und locken so einmal mehr Musikbegeisterte aus dem In- und Ausland nach Oberösterreich.

INFO: www.noppenair.at, Noppenhof, Buchholz 49, 4175 Neußerling, 24.-25. April, 17:00 Uhr, Festivalpass: H 32,–

Glass Animals Eingängigen Pop mit tropischem Flair, Percussion und Einflüssen aus dem aufblühenden New-Wave-R&B liefern die Jungs der UK-Formation Glass Animals.

East India Youth Ambient-Pop vom Feinsten: Hier treffen digitale Klangbilder auf analoge Geräusche, eingängige Rhythmen und die sanfte Stimme des Solokünstlers William Doyle. Ein zukunftsträchtiges Musikprojekt, von dem man noch einiges hören wird.

INFO: www.posthof.at, Posthof, Posthofstraße 43, 4020 Linz, 14. April, 20:00 Uhr, VVK: ab H 15,–

Stermann & Grissemann Die beiden Ausnahmekabarettisten stehen mit ihrem aktuellen Programm „Stermann“. auf der Bühne.

Naked Lunch

INFO: www.messe-ried.at, Messe Ried, KeineSorgen-Saal, Brucknerstraße 39, 4910 Ried im Innkreis, 17. April, 20:00 Uhr, VVK: ab H 25,20

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Kosmotron Genregrenzen sind der Künstlerfusion aus Salzburg fremd. Zwischen Jazz, Rock, Reggae und Afrobeat hat sich die Band ihren eigenen musikalischen Raum geschaffen.

salzburg The Makemakes rock-pop

INFO: www.jazzit.at, Jazzit Musik Club, Elisabethstraße 11, 5020 Salzburg, 02. April, 20:00 Uhr, VVK: H 13,60

Die Durchstarter vom Mondsee können demnächst vielleicht Eurovisionsluft schnuppern.

Gemeinsam mit fünf weiteren Künstlern kämpft das Trio um den heiß begehrten Startplatz für Österreich bei der 60. Ausgabe des Eurovision Songcontest. Die Chancen stehen jedenfalls gut, denn statt ihrem üblichen RockSound hat die Gruppe die Ballade „I am yours“ im Gepäck – ein Hit, der sofort ins Ohr geht.

The Dandy Warhols Alternative-Rock und Shoegaze sind das musikalische Steckenpferd der US-Gruppe aus Portland/Oregon.

INFO: www.rockhouse.at, Salzburg Rockhouse, Schallmooser Hauptstraße 46, 5020 Salzburg, 02. April, 20:30 Uhr, VVK: H 26,90

INFO: www.rockhouse.at, Salzburg Rockhouse, Schallmooser Hauptstraße 46, 5020 Salzburg, 15. April, 20:00 Uhr, VVK: H 18,70

Von Spar Mit ihrem aktuellen Album „Streetlife“ hat sich das Kölner Duo einmal mehr neu erfunden und begeistert nun mit griffigen Popsongs aus dem Synthesizer.

Martin Puntigam & Matthias Egersdörfer

Wanda Rotziger Indiesound: Als wahre Senkrechtstarter kann man die Formation Wanda bezeichnen, die vergangenes Jahr mit ihrem Debüt „Amore“ für Furore gesorgt haben.

Österreichpremiere: Der heimische Extremhumorist Martin Puntigam und der deutsche Grantler Matthias Egersdörfer machen erstmals gemeinsame Sache und präsentieren ihr Programm „Erlösung“. Ihre Flegeljahre haben sie endlich hinter sich gelassen und verstehen das Programm als Wiedergutmachung für alle Kränkungen der Vergangenheit, als Geschenk ans Universum und vor allem an die Frauen.

INFO: www.rockhouse.at, Salzburg Rockhouse, Schallmooser Hauptstraße 46, 5020 Salzburg, 09. April, 20:30 Uhr, VVK: H 15,80

INFO: www.argekultur.at, ARGEkultur, UlrikeGschwandtner-Straße 5, 5020 Salzburg, 26. März, 20:00 Uhr, VVK: H 22,50

INFO: www.rockhouse.at, Salzburg Rockhouse, Schallmooser Hauptstraße 46, 5020 Salzburg, 07. April, 20:00 Uhr, VVK: H 13,60

steiermark Deichkind electronic hip-hop Mit ihrem sechsten Album „Niveau Weshalb Warum“ hat die Band nun erstmals auch die Spitze der deutschen Albumcharts erklommen. Auf dem Werk klingen Deichkind wieder nach ordentlich Remmidemmi: Laut, frech und mit der richtigen Portion Selbstbewusstsein treffen hier trashige Reime auf dröhnende Disco-Beats. Das Publikum darf sich also auf die leider geilste Party des Monats freuen.

INFO: www.mcg.at, Stadthalle Graz, Messeplatz 1, 8020 Graz, 23. April, 20:00 Uhr, VVK: H 37,90

The Notwist indie-pop Sechs Jahre haben sich The Notwist Zeit genommen, um an ihrem neuen Album „Close to the Glass“ zu arbeiten. Entstanden ist daraus eine spannende Symbiose aus elektronischer Musik und filigranen Popstrukturen, die es mühelos mit allen Arbeiten seit ihrem Meisterwerk „Neon Golden“ aufnimmt, mit dem die Truppe im Jahr 2002 erstmals international auf sich aufmerksam machen konnte.

INFO: www.generalmusikdirektion.at, Generalmusikdirektion, Grieskai 74a, 8020 Graz, 25. März, 20:30 Uhr, VVK: H 27,–

Amaranthe Pop-Refrains treffen hier auf harte MetalRiffs. Mit „Massive Addictive“ hat die dänisch-schwedische Formation rund um Frontfrau Eliza Ryd ihr drittes Album am Start.

INFO: www.explosiv.at, Club Explosiv, Bahnhofgürtel 55a, 8020 Graz, 03. April, 19:00 Uhr, VVK: H 27,–

B-Tight Der Ex-Mitbewohner und Wegbeschreiter von Hip-Hop-King Sido zieht mit seinem kompromisslosen und humorvollen Rap erfolgreich sein eigenes Ding durch.

INFO: www.popculture.at, PPC, Neubaugasse 6, 8020 Graz, 17. April, 20:30 Uhr, VVK: H 17,50

Matakustix Zwischen Alpenländisch und Englisch bewegen sich die beiden Kärntner, die auf ihrer Tour das aktuelle Album „Gluatmugl“ vorstellen werden.

INFO: www.popculture.at, PPC, Neubaugasse 6, 8020 Graz, 17. April, 20:30 Uhr, VVK: H 11,–

Nowhere Train Bodenständiger Folk-Rock: Die österreichisch-amerikanische Allstar-Band spielt Auszüge aus dem neuen Studioalbum „Tape“, das am 10. April erscheinen wird.

INFO: www.spielstaetten.at, Orpheum Graz, Orpheumgasse 8, 8020 Graz, 23. April, 20:00 Uhr, VVK: H 14,60

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Dawa Gitarre, Cello, Cajón und zwei Stimmen.

Dieser Stilmittel bedienen sich Dawa, die für ihr Innsbruck-Konzert das brandneue Werk „Psithurisma“ im Gepäck haben.

tirol noisia

4 Years of Ruhestörung festival

Russian Circles Seit seinem 2006er-Debüt „Enter“ mischt das Trio aus Chicago mit seinem komplexen Postrock-Sound die internationale Musikszene auf.

Mehr als 20.000 Besucher in Summe, Dutzende Locations sowie über 50 internationale Künstler. Darauf blickt die Veranstaltung „4 Years of Ruhestörung“ zurück und feiert den vierten Geburtstag standesgemäß mit einem spannenden Line-up in der Olympiahalle Innsbruck. Als Headliner konnte das holländische DJ-Trio Noisia verpflichtet werden. Für eine heiße Partynacht ist hier gesorgt.

INFO: www.pmk.or.at, p.m.k., Viaduktbögen 19–20, 6020 Innsbruck, 04. April, 21:00 Uhr, VVK: H 15,40

INFO: www.olympiaworld.at, Olympiahalle, Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck, 21. März, 22:00 Uhr, VVK: H 24,70

Django 3000 Als Gispy-Disco bezeichnet das Quartett seine energetische Soundmixtur. Neues Album: „Bonaparty“.

Die Sterne

INFO: www.weekender.at, Weekender Club, Tschamlerstraße 3, 6020 Innsbruck, 28. März, 20:00 Uhr, VVK: H 15,80

rock-pop Wie nur wenige Künstler schafft es die Truppe aus Hamburg, komplizierte Sachverhalte in beschwingten Pop-Songs zu komprimieren.

Vergangenes Jahr erschien mit dem Titel „Flucht in die Flucht“ das zehnte Studioalbum der Hamburger. Nach dem ungewöhnlich discolastigen Vorgänger „24/7“ dominiert auf dem neuen Werk wieder der klassische SterneSound aus Rock, Pop und Funk.

INFO: www.weekender.at, Weekender Club, Tschamlerstraße 3, 6020 Innsbruck, 10. April, 20:00 Uhr, VVK: H 21,40

Landscapes & The Tidal Sleep Zwei der zurzeit angesagtesten europäischen Post-Hardcore Bands heizen an diesem Abend dem Publikum ein.

INFO: www.weekender.at, Weekender Club, Tschamlerstraße 3, 6020 Innsbruck, 28. April, 19:00 Uhr, VVK: H 21,40

INFO: www.pmk.or.at, p.m.k., Viaduktbögen 19-20, 6020 Innsbruck, 19. April, 21:00 Uhr, VVK: H 11,–

vorarlberg Jochen Distelmeyer lesung Blumfeld-Sänger Jochen Distelmeyer wechselt das Genre: Auf seiner musikalischen Lesereise präsentiert er seinen Debütroman „Otis“. In der modernen Odyssee treffen im Berlin der Gegenwart Männer und Frauen, Dichter und Dartspieler, Mythos und Politik aufeinander.

Mit „Otis“ entführt Distelmeyer seine Leser auf eine irrlichternde Reise durch eine Welt in der Schwebe.

INFO: www.spielboden.at, Spielboden, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn, 26. März, 20:30 Uhr, VVK: H 15,–

Dry the River folk-rock Die britische Combo bringt einen opulenten Mix aus Folk und Rock ins Conrad Sohm.

Ihr zweites Studiowerk „Alarms in the Heart“ schlägt nach ausgedehnten Tourneen auf der ganzen Welt das zweite Kapitel in der noch relativ jungen Geschichte der Band aus dem Süden Englands auf. Harte, atmosphärische Klänge treffen hier auf emotional aufgeladenen Rock. Ein echter Geheimtipp!

INFO: www.conrad-sohm.com,Conrad Sohm, Boden 1, 6850 Dornbirn, 16. April, 20:00 Uhr, VVK: H 19,–

Soul Kitchen 2015 Soulige Klänge auf hoher See. Ein zehnköpfiges Musikerkollektiv sorgt hier für bestes Entertainment.

INFO: www.oeticket.com, MS Sonnenkönigin – Eventschiff, Bregenzer Hafen, 6900 Bregenz, 11. April, 20:00 Uhr, VVK: ab H 51,–

Ryan O’Reilly Zwischen Americana und Irish-Folk. Ryan O‘Reilly sorgt mit seiner Band für einen beschwingten Abend im Conrad Sohm.

INFO: www.conrad-sohm.com,Conrad Sohm, Boden 1, 6850 Dornbirn, 15. April, 19:00 Uhr, VVK: H 10,80

Arstidir Die isländische Gruppe, die Indie-Folk-Klänge mit klassischer Musik vermischt, hat im Zuge ihrer Tour auch einen Abstecher in Vorarlberg eingeplant. Mit dabei: das neue Album „Hvel“.

INFO: www.loewensaal.at, Löwensaal Hohenems, Schweizer Straße 10, 6845 Hohenems, 25. März, 20:00 Uhr, VVK: H 24,10

Soweto Kinch Quartett Soweto Kinch schafft den Brückenschlag zwischen Jazz und Hip-Hop und begeistert derzeit auf Tour mit seinem fantastischen Quartett und außergewöhnlichem Sound.

INFO: www.spielboden.at,Spielboden, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn, 03. April, 20:30 Uhr, VVK: H 17,–

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© Robert Marcus Klump, Jakub Kavin, Vytas Neviera Visuals, LET’S CEE Olivia Wimmer

INTERVIEW: NICOLE ALBIEZ AM 24. FEBRUAR 2015

Es gibt viel zu sehen …

Steven Spielberg schickte eine Grußbotschaft, Al Jazeera berichtete ebenso wie die Stimme Russlands, und zahlreiche Gäste sind mit Goldenen Palmen oder Oscars geschmückt: Die Geschichte von LET’S CEE ist jung, aber rasant und beinahe unglaublich. Erst 2012 wurde das Filmfestival, das sich dem zentral- und osteuropäischen Film verschrieben hat, ins Leben gerufen. DOT. traf die unermüdlichen treibenden Kräfte hinter dem Event, die beiden Direktoren Magdalena Żelasko und Wolfgang P. Schwelle, zum Gespräch …

DOT.: Sie haben LET’S CEE erstmals 2012 veranstaltet. Die Bilanz von 2014 sprach von 107 Gästen, 91 Filmen in mehr als 110 Screenings, Oscar-Preisträgern, die Master Classes leiteten … Wie konnte das Festival so schnell wachsen? Żelasko: Das fragen wir uns auch. Meine ursprüngliche Idee war es ja, polnische Filme nach Wien zu bringen. Aber schon nach dem ersten Gespräch mit unserem Kinopartner Cineplexx war uns beiden klar, dass ein länderübergreifendes Projekt noch viel besser wäre. Immerhin beträgt der Anteil von Menschen mit Mi-

grationshintergrund in Wien bereits über 50 Prozent! Dann ging alles sehr schnell.

Die Pressekonferenz, in der wir das Vorhaben verkündet haben, war Ende März, das erste LET’S CEE, bei dem 32 Filme gezeigt wurden und wir 32 Gäste und mehr als 5.000 Besucher begrüßen konnten, war im Mai. Das konnte sich sehen lassen. Und wir wussten: Das Interesse des Publikums ist da!

Wie würden Sie das Kernanliegen von LET’S CEE beschreiben?

Schwelle: Wir wollen unseren Besuchern einzigartige Filmerlebnisse bieten.

Dadurch, dass wir ihnen die besten Produktionen aus dem CEE-Raum in Originalsprache und mit Untertiteln zeigen ebenso wie dadurch, dass wir sehr viele Filmemacher einladen, die nach der Vorführung für Fragen zur Verfügung stehen. Wir stehen als Festival aber darüber hinaus auch für einen klaren Wertekanon.

Der Gedanke der gelebten Toleranz steht bei uns beispielsweise ganz oben. So würden wir zum Beispiel einen Film wie Tal der Wölfe nicht zeigen, auch wenn wir damit vermutlich viele junge Männer ins Kino bringen könnten.

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Wie groß ist das Team, das das Festival stemmt? Żelasko: Es gibt uns beide und ein rund 15-köpfiges tolles Kernteam, das uns in den Monaten vor dem Festival sehr, sehr viel Arbeit abnimmt und von dem uns einige sogar das ganze Jahr über immer wieder unterstützen. Die meisten davon sind übrigens Frauen, deren Anteil liegt bei uns konstant bei über 80 Prozent.

Schwelle: Letztes Jahr haben wir uns bei der Preisverleihung per Namensnennung auf der Leinwand bei all jenen bedankt, die uns unentgeltlich so großartig geholfen haben. Das waren 476 Leute, von den Moderatoren, Redakteuren und Fotografen bis zu den Fahrern und Kassieren, die sich hier ehrenamtlich eingebracht haben.

Das klingt nach Improvisationsbedarf … Żelasko: Richtig, vor allem beim Sparen sind wir notgedrungen sehr kreativ. Wenn wir uns die Flugtickets für Gäste aus Zagreb oder Krakau nicht leisten konnten, dann haben wir sie einfach mit dem Auto abgeholt. Und wenn ein Film in letzter Sekunde aufgrund eines technischen Gebrechens in Island hängen bleibt und

© Johanna Rauch

Welche Visionen haben Sie rund ums Festival? Żelasko: Sehr viele! Ganz konkret überlegen wir derzeit etwa, ein „Best-Of “ unseres Festivals auf eine Tour in die Bundesländer und ins Ausland zu schicken.

Und wir wollen, dass die Filme aus dem Schulkino das ganze Jahr über verfügbar sind. Letztes Jahr war mit Branko Lustig ein doppelter Oscar-Preisträger und Holocaust-Überlebender zu Gast, der den Kindern nach dem Screening aus seinem Leben erzählt hat. So etwas ist unvergesslich und während des Jahres nicht zu wiederholen, aber die gezeigten Filme sind es wert, auch außerhalb des Festivalbetriebs gezeigt zu werden..

Schwelle: Wir planen zudem aktuell eine Branchenveranstaltung, ein Film Funding and Financing Forum, wo sich Filmemacher aus dem In- und Ausland informieren und kurzschließen können. Wenn wir die Finanzierung schaffen, dann wird das eine großartige Sache werden.

Eindrucksvoll: Branko Lustig, Holocaust-Überlebender und doppelter Oscar-Preisträger, erzählt beim Festival aus seinem Leben.

Das nächste Festival bereichert von 1. bis 11. Oktober Wien.

Um es stilgerecht anzupreisen, veranstaltet LET’S CEE einen Trailer-Wettbewerb. Infos auf www.letsceefilmfestival.com der zuständige Filmverleih in Istanbul gerade nicht erreichbar ist, weil dort ein viertägiges islamisches Fest zelebriert wird, dann muss man sich auch etwas einfallen lassen.

Wie steht es um die Finanzierung?

Schwelle: Die ist nach wie vor unser wunder Punkt. Wir sehen das Festival als riesige Chance und als klare Bereicherung für die Stadt Wien und für Österreich.

Dass die heimische Kulturpolitik den steigenden Bevölkerungsanteil der Migranten über weite Strecken immer noch ignoriert, ist unverständlich. Wien ist ein bisschen anders, die zuständige Kulturabteilung der Stadt hat uns im Vorjahr zum ersten Mal mit 45.000 Euro unterstützt.

Aber vonseiten des für Kulturangelegenheiten zuständigen Bundesministers Ostermayer kriegen wir nach wie vor keinen einzigen Cent.

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Das vierzehnte Dot. erscheint am 16. April 2015

Es ist wieder Zeit für einen gigantischen Großeinsatz, Zeit, Iron Man, Thor, Hulk, Captain America, Black Widow und Hawkeye zusammenzutrommeln, um das Ende der Erde abzuwenden: Avengers: Age of Ultron. Währenddessen spielt an einem anderen Erdteil Alex Garland mit künstlicher Intelligenz: Ex Machina. Ganz ohne KI kommt Leslie Clio aus – sie veröffentlicht ihr neues Werk Eureka. Auch Blur sind zurück, nämlich mit The Magic Whip.

Impressum Coverfoto Corbis Outline. DOT.magazine erscheint monatlich mit einer Auflage von 220.000 Exemplaren österreichweit in der PPH Media Verlag GmbH, Otto-BauerGasse 6, 1060 Wien Telefon: +43 1 235 13 66-800 Fax: +43 1 235 13 66-999 E-Mail: office@pph-media.at Distribution: Österreichweit in allen Constantin & Cineplexx Kinos, 125 McDonald’s-Restaurants und allen Star Movie Kinos. Herausgeber & Geschäftsführer: Lorin Polak Marketing & Mediaberatung: Michael Martinek Chefredaktion & Chefin vom Dienst: Nicole Albiez Redaktion- und Mediaberatung: Georg Peter Musik & Games: Peter Zirbs Fashion & Beauty: Kim Sztrakati Eventplaner: Daniela Horvath Sport: Wolfgang Heckel Assistentin der Redaktion: Natascha Holba Lektorat: Gudrun Likar Vertriebsleitung: Georg Peter Grafik & Design: Osutoria Holding GmbH Produktion: Die Stadtdrucker Fotos: Filmverleiher, Plattenfirmen, Veranstalter, Fotoagenturen und diverse Fotografen. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Fotocredits im Eventkapitel werden durch den Vermerk „Veranstalter” im Impressum abgegolten. Einzelne Fotocredits im Eventbereich werden nur auf ausdrücklichen schriftlichen Wunsch des Urhebers abgedruckt. Nachträgliche Honorarforderungen für nicht veröffentlichte Fotocredits werden nicht anerkannt.

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