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s gibt historische Ereignisse, die ganze Generationen und deren Nachfahren prägen können: den Beginn des Ackerbaus beispielsweise.

Oder technische Umwälzungen wie die Erfindung des elektrischen Lichts oder der modernen Telekommunikation. Oder Weltkriege. Das waren einschneidende Abschnitte in der Geschichte der Menschheit; daran ist wenig zu rütteln.

Nun steht ein weiterer Meilenstein unserer Evolution bevor. Und nein, er hat erstaunlicherweise rein gar nichts mit unserer vermutlich formidablen Politik und dem aktuellen Weltgeschehen zu tun. Auch geht es nicht um wettertechnische Kapriolen oder gefährliche Klimaveränderungen.

Weit gefehlt.

Nein, der wahre Grund, warum man sich auf eine völlig neue Zeitrechnung gefasst machen muss, ist ein ganz anderer: Eine neue Episode von Star Wars läuft am 17. Dezember in unseren Kinos an.

Und damit wird nichts mehr so sein wie vorher. Wenn Star Wars – Das Erwachen der Macht erst mal ein paar Tage läuft, wird kein Stein auf dem anderen bleiben.

Das Aussterben der Dinosaurier wird sich daneben wie ein kleiner matter Fleck auf der Christbaumkugel ausnehmen; selbst die aus eigener Kraft gelöste Fahrkarte zur Fußball-EM wird für einige Zeit kaum jemanden mehr interessieren. Zu Recht.

Denn es geht um Star Wars! STAR WARS! EPISODE VII! Hallo!? Wundert sich denn niemand, warum alles um uns herum so verdächtig ruhig ist? Hört denn niemand den Countdown, der mit nahezu unhörbarer Stimme ohne Unterlass geflüstert zu werden scheint? Wieso sitzen

überhaupt noch alle so entspannt in ihren diversen Sesseln, Autos, Büros, Vorlesungssälen und Klassenzimmern? STAR WARS EPISODE VII, VER$%$&% NOCH MAL! Okay, durchatmen. Ruhe bewahren. Puls kontrollieren. Yogaatmung initiieren. Notfalls die Nähe eines Defibrillators suchen.

Alles wird gut.

Für Fans und Nerds bricht jetzt natürlich ein völlig neues Zeitalter an. Wer bislang die heiligen Dialoge der vorangegangenen Filme mitsprechen und sich so mit dem Nimbus der Allwissenheit umgeben konnte, darf sich jetzt eine Runde brausen gehen – und brav die neuen besten Sager einstudieren. Die alten Highlights werden jedenfalls nicht leicht zu übertrumpfen sein: „No, I’m your father!“ muss man erst einmal toppen können.

John Boyega, unser smarter Titelstar, war beispielsweise noch längst nicht auf der Welt, als George Lucas seine geniale Vision in drei Teilen auf die Leinwand brachte.

Der Schreiber dieser Zeilen hingegen durfte bei Erscheinen von Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter im Jahre 1983 mit seiner Oma ins Kino, um das Gesprächsthema Nr. 1 mit großen, vor Ekstase geweiteten Pupillen selbst zu erleben.

Als die Lichter im Kinosaal wieder angingen, waren Oma und Enkel gleichermaßen begeistert, und wann immer in den nächsten Jahrzehnten irgendwo auch nur ein Wort von Star Wars erwähnt wurde, bekam die Oma ein entrücktes Glitzern in den Augen. Das – mittlerweile erwachsene – Enkerl natürlich sowieso.

Ganz ehrlich: Die Erfindung des elektrischen Lichts hat mich deutlich weniger beeindruckt. Sorry, Edison.

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Junger Jedi dezember 2015

Er hat die ultimative Traumrolle: John Boyega spielt den desertierten Stormtrooper und in Folge zum Jedi konvertierten Finn in Star Wars – Das Erwachen der Macht – siehe Coverstory ab Seite 20!

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Dot.022 IST DA JEMAND? 042 By the sea 042 Melodie des Meeres 043 Suite Française – Melodie der Liebe 044 Point Break 045 Alles unter Kontrolle 046 Die Vorsehung 047 Legend 048 Das brandneue Testament 049 Love 3D

031 MOVIE 015 Opening Credits 016 Leinwandflirren 018 UNENDLICHE WEITEN Star Wars – Das Erwachen der Macht 020 Red Carpet-Premiere von „Star Wars“ in London 024 The Revenant – Der Rückkehrer 026 Der kleine Prinz 028 WIEDERSEHENSFREUDE Heidi 030 Die Peanuts – Der Film 031 Knock Knock 032 Creed – Rocky’s Legacy 033 REALITY CHECK Dämonen und Wunder – Dheepan 034 Carol 036 The Danish Girl 038 Unfriend 039 Der große Tag – Le Grand Jour 040 Mediterranea – Refugees Welcome? 040 Joy – Alles außer gewöhnlich 041

ERZÄHL MIR WAS 050 Die dunkle Seite des Mondes 050 Louder Than Bombs 051 Gut zu Vögeln 052 Ich bin dann mal weg 052 Mr. Holmes 053 Die 5. Welle QUALVERWANDTSCHAFTEN 054 Unter Freunden 054 Mistress America 054 The Big Short 055 Bruder vor Luder KIDS & FAMILY 056 Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft 057 Die Winzlinge – Operation Zuckerdose arthaus 058 Unsere kleine Schwester; Umrika; Kocan Kadar Konu: Dirilis; Schweizer Helden; Mademoiselle Hanna ...; Hello, I am David; Les Pêcheurs de Perles HEIMWERK 060 Home Entertainment 067 Cineplexx2go – Video on Demand 068 Filmkost 008 Gossip: Herzeigen!

112 Rocker: Markterei

John Boyega. Angelina Jolie. Brad Pitt. Cate Blanchett. Leonardo DiCaprio.

Isabelle Huppert. Keanu Reeves. Jennifer Lawrence. Anthony Hopkins.

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New Releases Rihanna Børns Coldplay

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LIFESTYLE 081 Fashion News Trend: Faux-Fur-Jacken Starstyle: Lupita Nyong‘o Wie das glitzert!

Beauty News Hübsch verpackt Schenk ihm was!

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Zwischensequenz Rainbow Six Siege Xenoblade Chronicles X WWE 2K16

099 PLANER 100 102 103 103 104 104 105 106 108

The Cure Rock in Vienna 2016 The BossHoss – Gewinnspiel Rihanna Big Mountain Hochfügen Snowboard-Weltcup Bad Gastein GoPro-Gewinnspiel & White Style in Leogang Eventplaner Wien Eventplaner Bundesländer

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Enya. David Guetta. Charlie Puth. Iggy Pop. Iron Maiden. Rammstein. Suede.

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Dank Instagram und Co. dürfen uns die Promis allzeit zeigen, was sie können. Und was sie haben.

Und wie sie sich hegen und pflegen.

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Rechts: Brad Paisley, William Shatner und Carrie Underwood geben ein schräges Trio ab: Der verhärmt aus der Storm Trooper-Uniform schauende Kirk birgt hohen Gruselfaktor. Unten: Auch Pharrell Williams und J. Timberlake scheint es zu gruseln.

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Eine immer noch tadellose Zunge hat hingegen die munter radelnde Madonna.

Sie macht Miley in puncto Posing damit alle Ehre. Signature Style! Lady GaGa führt wiederum eindrucksvoll vor, wie elgant man seinen Mittelfinger belüften kann. Na ja, Hauptsache, die Stars haben Spaß mit den Fotografen.

Und umgekehrt.

© Photo Press Service

Und noch mal Pharrell Williams: Wir gehen jetzt mal vorsichtshalber fix davon aus, dass es sich hierbei wohl um eine temporäre Zahnverschönerung handelt. „Pimp my Gebiss“ schön und gut – aber übertreiben braucht man‘s mit den Gangster-Grillz auch wieder nicht. Wo er doch eh so schöne Zähne hat, der Bub.

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Links: Ben Stiller hat nicht nur unlängst seinen 50er gefeiert, sondern dreht soeben die letzten Szenen von Zoolander II. Große Freude, das wird mit Sicherheit ein herrlich fetzendepperter Film – Blue Steel, anyone?

Daneben: Paris Hilton im Privatjet. Andere müssen U-Bahn fahren – wie zum Beispiel Zac Efron. Nächstens besser mit gültigem Fahrausweis, Bursche!

Links: Für manche mag dieses Bild ein klassischer Fall von „TMI“, also „too much information“ sein: Charli XCX teilt ihre intimsten Momente mit uns. Danke! Fast noch verstörender ist dies Bildnis von Vin Diesel, der entweder hardcore off-season unterwegs ist oder eine Bulking-Phase hat. Oder beides.

© Photo Press Service

Körperpflege – man gönnt sich ja sonst nichts: Cristiano Ronaldo scheint nicht ganz überzeugt zu sein; während Sean Diddy Combs regelrecht high dreinschaut. Anne Hathaway hingegen hat nun vermutlich die Haare schön. Und Ashley Tisdale? Lässt sich lasern. Voll Star Wars!

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Wir freuen uns für Victoria Justice: Es ist ein Faultier geworden! Warum auch nicht. Unterhalb: Lena Meyer Landrut zieht einen klassischen Froschkönig (allerdings nach Disney) ab. Gut, dass sie sich nicht an die Vorlage der Brüder Grimm gehalten hat: Dann würde der Frosch jetzt nämlich an der Wand picken.

Oben: Bring mir diesen Sam Smith, soll der Wookiee angeblich geknurrt haben. Bitte sehr, hier ist er. Sehr kuschelig!

Beide nämlich. Rechts: Lewis Hamilton entwickelte sich schon vor einiger Zeit vom weltbesten Rennfahrer zum Hipster und wird nun immer mehr zum Exzentriker. Nettes Hobby eigentlich, die Falknerei – wer weiß, vielleicht löst Lewis damit einen Boom aus.

Zeig, was in dir steckt! Österreichs Top-Adresse für ein Studium in den Bereichen Informatik, Kommunikation und Medien – die FH OÖ Campus Hagenberg – verlost 2 x Apple TV der neuen 4. Generation mit je 32 MB

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ilme und Musik kannst du heute jederzeit und überall genießen.

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Im Dezember sind wir auch im Kino

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THE DANISH GIRL. Gut zu Vögeln. CAROL. JOY – ALLES AUSSer GEWÖHNLICH. Dheepan.

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Bestenliste

text: Alexandra zawia

Opening Credits

In The Big Short will Christian Bale als Hedgefonds-Manager mit Gewissen unbescholtene Bürger vor den fiesen Machenschaften diverser Börsianer (Brad Pitt, Steve Carell) retten. Besonders die Wall Street und die damit verbundenen Abgründe sind beliebt im Kino. Geniale „Börsenfilme“ sind:

Euphorischer Moment: der erste Blick

© Filmladen

Wall Street (1987) Regisseur Oliver Stone entwirft mit der Figur Gekko (Michael Douglas) ein bitteres Porträt eines Finanzhais, der im New York des Jahres 1985 aus den schmutzigsten Geschäftsgewässern die Goldbarren an Land zieht.

So schnell, so flüchtig, aber so viel, so wahnsinnig viel liegt in diesem ersten Blick, mit dem man – wenn Amor es verdammt gut mit einem meint – während eines einzigen, ganz kurzen Moments unvermittelt und direkt in die Seele eines anderen Menschen schauen kann und sich ohne jede Widerstandsmöglichkeit darin verlieren muss. Carol (Cate Blanchett) und Therese (Rooney Mara) sind in Todd Haynes großartiger Filmadaption Carol (S. 36) nach dem Patricia Highsmith-Roman „Salz und sein Preis“ in so einem Moment unfassbar glücklich gefangen – ohne zu verstehen, was mit ihnen gerade passiert – bevor ein paar Sekunden später die Realität im Trubel eines Einkaufszentrums wieder fortsetzt. Wie eine gewagtere Variante von Ridley Scotts legendärem Thelma und Louise aus dem Jahr 1991 kann man diesen Film auch lesen: Während dort zwei „beste Freundinnen“ intime Momente teilen, die unter anderem nicht zuletzt dadurch ausgelöst werden, dass sie sich gegen einen Kleinganoven (Brad Pitt!) verbünden, versuchen Carol und Therese im sittenstrengen New York der 1950er-Jahre eine gemeinsame Liebe zu leben, die sie nicht erahnen konnten. Wie beide daran wachsen und schließlich vor allem zu sich selbst finden, geht natürlich weit über einen Moment hinaus.

Trivia Abgesehen von Spielen haben manche Schauspieler auch noch ganz unbekannte Talente, und die verraten sie besonders gerne in Late-Night-Talkshows: Colin Farrell (The Lobster) zum Beispiel ist exzellent im Line Dancing, Supermodel und Jungdarstellerin Cara Delevigne (Margos Spuren) ist eine begnadete Beat-Boxerin, Matthew

The Wolf of Wall Street (2013) Martin Scorsese lehnte diesen Film an die Autobiografie des Brokers Jordan Belfort an. Leonardo DiCaprio spielt ihn hervorragend und so tief sinkend, dass die Szene, in der er im Drogenrausch in sein Auto zu steigen versucht, sofort Kino-Kult-Geschichte wurde.

Der große Crash – Margin Call (2011) Kevin Spacey und Demi Moore spielen in diesem Film von J.C. Chandor über Menschen, die für die Finanzkrise 2008 verantwortlich waren.

„Was hat der schon geleistet? Außer sich an ein Kreuz nageln zu lassen, meine ich?”

Gott geht in der Satire „Das brandneue Testament” mit seinem Sohn Jesus ganz schön hart ins Gericht.

Morrison (What To Expect When You’re Expecting) hat das Hebammen-Handwerk tatsächlich im echten Leben von seinem Vater gelernt, Pierce Brosnan (James Bond a.D.) beherrscht den Trick des Flammen-Schluckens, und Taylor Lautner (Twilight) kann ... Trauben mit seinem Mund auffangen.

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Leinwandflirren

Hop and Drop

Now and then: Johnny Depp

Ende der 1980er-Jahre mit 21 Jump Street bekannt geworden, aus den 90ern vor allem als Edward mit den Scherenhänden in Erinnerung und später als crazy Captain Jack Sparrow dem Fluch der Karibik erlegen: Johnny Depp ist mit 52 Jahren ein unabdingbarer Teil der Popkultur.

Gut, unlängst fiel er auf, weil er, als er eine Pressekonferenz verschlief (?) zur Entschuldigung vorbrachte, er habe in seinem Hotelzimmer einen Chupacabra (ein lateinamerikanisches Fabelwesen, das aussieht wie eine Ziege, aber sich verhält wie ein Vampir) bekämpfen müssen. Seine Beziehungen mit Winona Ryder, Kate Moss oder Vanessa Paradis, mit der er zwei Kinder hat, scheiterten (vermutlich) aus anderen Gründen. Seine aktuelle, 23 Jahre jüngere Partnerin Amber Heard lernte er jedenfalls bei den Dreharbeiten zu einem Film mit dem Titel Rum Diary kennen ...

1987

1990

Pizza Machen ist Kunst!

Nach seiner ... nun ja, nennen wir es „Performance“, in der sich Shia LaBeouf drei Tage lang alle seine eigenen Filme in einem Kino chronologisch rückwärts angeschaut hat und dabei sein Gesicht, sprich: seine Reaktionen darauf filmen ließ, offenbarte er nun den tieferen Sinn dieses Projekts: „Niemand wird als Künstler geboren – oder jeder wird als Künstler geboren. Du bist ein Künstler, wenn du diesen Drive spürst, eine totale Hingabe an etwas, in dem du wirklich gut bist. Pizza Machen kann zum Beispiel Kunst sein.“

IN PRODUCTION

Nach The Age of Ultron sollen alle Superkräfte einheitlich kontrolliert werden. Das spaltet die Lager, und Robert Iron Man Downey Jr befindet sich plötzlich mit Chris Evans im Captain America: Civil War.

2003

LOVE INTEREST

Bereits bei den Dreharbeiten zu Pearl Harbor wurde Kate Beckinsale und Ben Affleck ein Affärchen angedichtet.

Nun, 14 Jahre später, sollen die beiden – nach ihren jeweiligen kürzlichen Scheidungen, er von Jennifer Garner, sie von Len Wiseman – wieder zueinandergefunden haben. „Beffleck“ oder „Affinsale“? Man wird‘s erfahren.

2015

Auch Fische gehen mit der Zeit, und so bekommt nach Nemo nun auch Dory ihre verdiente Screentime: In Finding Dory (Stimme: Ellen DeGeneres) gibt es ein Wiedersehen – auch wenn Dory sich ziemlich sicher nicht erinnern kann.

Benedict Cumberbatch bleibt seinem (schauspielerischen) Hang zu exzentrischen Typen treu: In Doctor Strange wird er nach einem Skript von u. a.

Joshua Oppenheimer (The Look of Silence) im Cast mit Rachel McAdams, Mads Mikkelsen und Tilda Swinton einen superarroganten Chirurgen spielen, der einen Zauberer trifft und von ihm lernt, die Welt gegen das Böse zu verteidigen.

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text: Alexandra Zawia

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Strengste Geheimhaltung und kaum erträgliches Warten: Wechselt Luke Skywalker auf die dunkle Seite der Macht?

UNENDLICHE

WEITEN

STAR WARS – DAS ERWACHEN DER MACHT KINOSTART 17.12., USA 2015, REGIE J.J. Abrams, MIT Daisy Ridley, John Boyega, Oscar Isaac, Adam Driver, Harrison Ford, Carrie Fisher, Mark Hamill, Andy Serkis, Simon Pegg FILMLÄNGE 136 Min., © 2015 Lucasfilm Ltd. & TM., Walt Disney Studios

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his. – Das erste Wort, das im neuen Star Wars Film zu hören sein wird, klingt beinahe wie „Sith“, der Name der Erzfeinde der Jedi, und von Anfang an unheimlich und gigantisch wird die Bedrohung sein, die in Episode 7: Das Erwachen der Macht von der dunklen Seite ausgeht.

IM KANON Einen Zeitsprung macht dieser Film nun wieder innerhalb des Kanons der Saga: Nachdem die – erst in den vergangenen paar Jahren neu hinzugekommenen – Episoden I–III vor der Original-Trilogie ansetzten, mit der Regisseur George Lucas unter dem Titel Krieg der Sterne 1977 erstmals den milchgesichtigen JediRitter Luke Skywalker (Mark Hamill) und ein groß gewachsenes Wuschelmonster vorstellte, das er mit einem schneidigen Typen namens Han Solo (Harrison Ford) „vor langer Zeit durch eine weit, weit entfernte Galaxis“ in einem „Millennium Falken“ raumschiffen ließ, um – okay, wir brechen das jetzt

ziemlich brutal runter – eine gewisse Prinzessin Leia (Carrie Fisher) aus den Fängen des grauenhaft grausamen Jabba Hutt abzuholen und nebenbei ein paar Storm Trooper zu bekämpfen im Versuch, das Imperium zu zerschlagen, und dann noch Luke seinen Vater (und seine Schwester!) finden ließ, führte Lucas, der Pionier der „Space-Opera“, der Meister des Sternenkriegs-Heldenepos bei dieser Episode nun erstmals nicht mehr selbst Regie.

ALT UND NEU An seiner Stelle übernahm der USamerikanische Regisseur J.J. Abrams, der unter anderem mit seinen Filmen Mission: Impossible III und Super 8 sein Faible für die Kombination von Fantasie und Action zeigte, vor allem aber mit Star Trek und Star Trek: Into Darkness bewies, dass er diese beiden Komponenten auch im All zum, nun ja, explosiven Feuerwerk verbinden kann.

Zusammen mit dem langjährigen Star Wars-Drehbuchautor Lawrence Kasdan

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setzt Abrams in Das Erwachen der Macht nicht nur besagte Original-Trilogie fort, die immer als die wichtigere und Generationen prägende angesehen wurde (was besonders diesen Teil mit unerträglicher Spannung erwarten ließ), sondern er verbindet darin auch die „alte“ Heldengeneration mit einer neuen, sehr jungen.

ERSTE ORDNUNG In Das Erwachen der Macht schließen sich die verbliebenen Kräfte des Imperiums in einer Organisation namens „The First Order“ zusammen. Aber wie muss man sich diese vorstellen? „Wir überlegten, was passiert wäre, wenn die Nazis alle nach Argentinien gegangen wären und wieder zusammengearbeitet hätten“, umreißt es Abrams.

Dabei habe man die grundsätzliche Ausrichtung der „First Order“ diskutiert: „Was könnte aus so etwas entstehen? Könnte The First Order als Gruppe bestehen, die das Imperium bewundert?

Könnte die Arbeit des Imperiums als unvollendet betrachtet werden? Und könnte Vader als Märtyrer dienen? Könnte das Bedürfnis bestehen, das zu beenden, was noch offen ist?“ Klar scheint somit jedenfalls, dass „The First

„Wir überlegten, was passiert wäre, wenn alle Nazis wieder zusammengearbeitet hätten.“ J.J. Abrams Order“ weit mehr sein wird, als ein paar versprengte Überbleibsel des Imperiums.

Eine der meistdiskutierten Figuren der neuen Trilogie ist zweifellos bereits jetzt Kylo Ren, gespielt von Adam Driver (Girls, Inside Llewyn Davis) und auch um ihn ranken sich bereits die wildesten Spekulationen. Abrams gab bis jetzt nur so viel preis: „Kylo Ren ist kein Sith“, was erklärt, warum die Figur auch nicht den Titel „Darth“ führt. „Er arbeitet unter Supreme Leader Snoke, der eine mächtige Figur auf der dunklen Seite der Macht ist“, so Abrams.

Snoke übrigens wird im Performance-Capturing-Verfahren von Andy Serkis gespielt. Wie dessen digitales Alter Ego aber aussehen wird, ist ebenfalls bis zum Filmstart streng geheim.

Ren, der mit seiner Maske trotz allem stark an Darth Vader erinnert, sei „nicht der prototypische, sich den Bart zwirbelnde Bösewicht, sondern eine viel komplexere Figur“, sagt Abrams.

Neben Kylo Ren ist außerdem

Captain Phasma (Gwendoline Christie, bekannt als Brienne of Tarth aus Game of Thrones) die Anführerin der neuen imperialen Organisation.

DESERTEUR Eine weitere beziehungsweise extrem wichtige Figur wird ein gewisser Finn sein, gespielt von John Boyega, der bisher in Attack The Block glänzen konnte. Er ist (so legten es nicht zuletzt die Trailer nahe) ein Storm Trooper, der von der Ersten Ordnung desertiert ist und zur guten Seite der Macht überlaufen will. Auf der Suche nach Gleichgesinnten trifft er auf Rey (Daisy Ridley), die auf dem Wüstenplaneten Jakku lebt, wo sie sich auf einem Schrottplatz für Raumschiffe durchs Leben boxt.

Ganz spezielle Gerüchte, die nach der Veröffentlichung eines Star-Wars-Puzzles auf Amazon hochkochten, behaupten übrigens, dass Finn der Sohn von Lando Calrissian sei, ein guter Freund von Han Solo.

Mit Sicherheit aber trifft diese junge Generation in diesem Film DOT.movie 21

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auf die Helden der ersten Stunde, R2-D2 und C-3PO inklusive: Etwa 30 Jahre nach der Schlacht von Endor angesiedelt, soll nun die Republik wiederaufgebaut werden. Ein Teil der Handlung könnte dabei erneut auf dem Planeten Tatooine spielen, das legen zumindest Setbilder von den Drehplätzen nahe. ÜBERLÄUFER Am meisten beunruhigte im Vorfeld jedoch, dass Mark Hamill weder unter den dargestellten Jedis auf den bisherigen Filmplakaten zur neuen Episode noch im Trailer zu finden war. Bereits vor Jahren hatte Hamill in mysteriösen Andeutungen über die Zukunft von Luke gesprochen: „Ich glaube, er wird eines Tages auf die dunkle Seite der Macht wechseln.

Mir scheint das auch der logische Weg, wie es enden sollte. Das wäre der zentrale Moment. Ich würde zurückkommen und hätte Han Solo im Fadenkreuz. Ich würde versuchen, ihn, die Prinzessin oder eine andere beliebte Figur zu töten“, sagte Hamill damals. „Prinzessin“ würde Leia Organa in diesem Film allerdings nicht mehr gerufen, so Carrie Fisher selbst: „Sie wird General genannt, aber ... es gibt einen Moment im Film, in dem einer der Figuren doch das Wort ‚Prinzessin‘ herausrutscht.“ Leia stehe unter

großem Druck: „Sie ist noch voll von ihrer Sache überzeugt, aber ich denke, sie fühlt sich zu einem gewissen Grad besiegt, müde und sauer.“ Es habe sich historisch angefühlt, sagt Regisseur Abrams, Carrie Fisher und Harrison Ford gemeinsam am Set zu haben. Die Dreharbeiten seien zwar nicht einfach gewesen – beispielsweise hatte Ford an seinem zweiten Tag einen Unfall –, doch es sei eine großartige Erfahrung gewesen.

GENIESTREICH Großartig ist eine „Star WarsErfahrung“ in jedem Fall, und wer hätte einst gedacht, dass diese „Weltall-Seifenoper“, wie George Lucas sie selbst immer nennt, jemals so großen Erfolg haben würde? Als er nämlich 1973 seine Idee eines fantastischen Weltraummärchens mit dem Titel „The Adventures Of Luke Starkiller“ zu Papier brachte, stieß er bei den großen Filmstudios damit auf wenig Gegenliebe.

Als das Projekt dann doch über viele Umwege finanziert worden war und schließlich ins Kino kam, geschah dies nur unter einer besonderen Strategie: Weil wirklich niemand an einen finanziellen Erfolg dieses Films glaubte, wurden die US-Kinobetreiber damals dazu verpflichtet, Star Wars gemeinsam mit dem Film Jenseits von Mitternacht ins Programm aufzunehmen, die Bestseller-Ad-

aption mit Susan Sarandon, der man ein sehr gutes Einspielergebnis prognostizierte.

Doch dann kam (bekanntermaßen) alles ganz anders: „Star Wars“ schlug ein wie eine Bombe, und von da an gab es nur noch eine Steigerung des Hypes. Denn irgendwie hatte George Lucas mit seiner Mixtur aus strahlenden Helden, fiesen Schurken, schönen Prinzessinnen, Magie, Schwertduellen und opulenten Schlachten einen perfekten Weg gefunden, typische Fantasy-Elemente in das Genre der Science-Fiction zu überführen und etwas Neues zu schaffen. Überaus wichtig war in diesem Zusammenhang natürlich die Qualität der Spezialeffekte.

IM WANDEL Die beiden bereits vorliegenden Trilogien unterscheiden sich voneinander stark: Der Ton der ersten Trilogie (Episode IV–VI) ist sehr nostalgisch und mit vielen Bezügen zu den Abenteuerfi lmen der Goldenen Ära Hollywoods versehen. Die neu addierten drei Prequels orientieren sich in kühlen und düsteren Bildern eher an Actionstreifen aus Hongkong oder Filmen wie der Matrix-Trilogie.

Auch die Figur Darth Vaders hat sich im Laufe der Filme verändert: Anfänglich wirkt er wie eine Art Comic-Schurke, aber danach tritt Vader als Kindermörder auf; er

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ähnelte zuletzt sogar einer Figur wie Hannibal Lecter.

Die Bürde, auch noch die ursprünglich angekündigte SequelTrilogie zu drehen, wollte sich George Lucas – auch wegen der sehr gemischten Reaktionen auf die drei neuen Teile – nun nicht mehr aufladen, aber namhafte Regisseure wie David Fincher

oder Guillermo del Toro standen bereit, mussten dann allerdings aufgrund von Terminkollisionen ablehnen.

Auch J.J. Abrams ist nur für diese siebte Episode engagiert worden. Für Episode VIII wurde Regisseur Ryan Johnson (Looper, Breaking Bad) engagiert und hat bereits zu fi lmen begonnen.

SPIN-OFFS Während die drei Teile der SequelTrilogie nun also im zweijährigen Abstand in die Kinos kommen, sollen in den Jahren dazwischen – also 2016, 2018 und 2020 – jeweils Spin-offs mit ausgewählten Charakteren aus dem Star WarsUniversum die Kinos füllen. Den Anfang der Star Wars AnthologyReihe wird am 15. Dezember 2016 Rogue One machen, in dem Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit) in die Rolle einer X-Wing-Pilotin schlüpfen wird.

2018 soll dann Gerüchten zufolge der bei den Fans überaus beliebte Kopfgeldjäger Boba Fett in seinem ersten Solo-Abenteuer zu sehen sein. Die Anthology allerdings wird zum Expanded Universe, also nicht zum offiziellen Kanon gehören.

Denn, wie sagt George Lucas: „Auch wenn sich alles verändert, soll doch alles gleich bleiben, das ist es, was die Leute wollen.“

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laden zur Red Carpet-Premiere in London von

Jedi-Ritter, Storm Trooper, sprechende Roboter, vielleicht ein paar Ewoks und zumindest

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irka 30 Jahre nach dem direkten Vorgänger Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter setzt Star Wars – Das Erwachen der Macht die Saga endlich fort und wird von dem neuen und jungen Schauspieltrio Daisy Ridley, John Boyega und Oscar Isaac getragen, um die herum ein böser Krieg tobt. Aber auch die ehemaligen Star-Wars-Helden wie Harrison Ford, Mark Hamill und Carrie Fisher werden wieder in ihren alten Rollen zu sehen sein.

GEHEIME HANDLUNG Obwohl die Rebellen den zweiten Todesstern zerstört haben und der Imperator sowie sein Handlanger

ein Imperator werden sich am 16.12. in London versammeln, denn endlich wird die Macht erwachen: Bei der glamourösen Europa-Premiere von Star Wars – Das Erwachen der Macht werden die größten Stars der bedeutendsten Science-Fiction-Saga mit dabei sein – und womöglich auch du? Denn noch vor dem regulären österreichischen Kinostart am 17.12. ermöglichen es Ö3,

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Mit ein bisschen Glück schicken wir dich und deine Begleitung nach London zur atemberaubenden Premiere von Star Wars – Das Erwachen der Macht.

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Darth Vader tot sind, existiert das Imperium unter dem Namen „Erste Ordnung“ weiter. Davon aber ahnt Rey (Daisy Ridley) auf dem Wüstenplaneten Jakku nichts.

Sie verbringt ihre Tage damit, die karge Landschaft nach Schrott abzusuchen, den sie verkauft. Sie ist allein, wartet auf ihre Familie – bis sie die Bekanntschaft von Finn (John Boyega) macht, einem ehemaligen Storm Trooper, der Fahnenflucht begangen hat. Rey und Finn gehen gemeinsam auf ein Abenteuer, das sie mit dem Fliegerass des Widerstands, Poe Dameron (Oscaar Isaac), und den legendären Rebellenhelden Han Solo (Harrison Ford) und Genera-

lin Leia zusammenbringt – und sie ins Visier finsterer Gestalten wie der gnadenlosen Storm TrooperAnführerin Captain Phasma (Gwendoline Christie) und des sinistren Kylo Ren (Adam Driver) geraten lässt. Ren, Mitglied eines mysteriösen Ritterordens und Diener des machtvollen Strippenziehers Supreme Leader Snoke (Andy Serkis), will die Mission vollenden, die Darth Vader einst begann …

Die ganze Geschichte ab 17.12. im Kino – oder eben bereits am 16.12. bei der Premiere in London.

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Überleben

Brutal und schonungslos: Leonardo DiCaprio und Tom Hardy prallen in der gnadenlosen Wildnis aufeinander.

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eonardo DiCaprios bisher härteste Rolle“, hieß es im Vorfeld zu The Revenant – Der Rückkehrer nun bereits mehrfach, nicht zuletzt auch aus seinem eigenen Mund. Und so unglaubwürdig klingt das nicht, immerhin wird er in diesem neuen Film des mexikanischen Regisseurs Alejandro González Iñárritu (Birdman, Biutiful) als der legendäre Forscher und Abenteurer Hugh Glass während seiner Reisen durch die Weiten der USA in den 1820ern in einem unachtsamen Moment von einem Grizzlybären angegriffen und aufs Schlimmste zugerichtet. Glass schwebt in Lebensgefahr, und seine Begleiter, unter ihnen Glass’ engster

Vertrauter John Fitzgerald (Tom Hardy) und der junge Jim Bridger (Will Poulter), glauben nicht, dass er den Vorfall überleben wird. Als sie dann auch noch Ureinwohner in der Nähe ihres Lagers erspähen, überlegen sie nicht lange. Sie nehmen dem Schwerverwundeten Gewehr, Messer und all seine weitere Ausrüstung ab und überlassen ihn neben einem bereits ausgehobenen Grab sich selbst. Doch Glass überlebt und schwört allen, die ihn zurückgelassen haben, gnadenlose Rache – auch seinem einst besten Freund John. Doch zuerst muss er sie wiederfinden.

Glaubt man den kursierenden Gerüchten, hatte es die Verfilmung des Romans „Der Totgeglaubte“

THE REVENANT – DER RÜCKKEHRER KINOSTART 15.01., USA 2015, REGIE Alejandro González Iñárritu, MIT Leonardo DiCaprio, Tom Hardy, Will Poulter, Paul Anderson, Brendan Fletcher, FILMLÄNGE 151 Min., © Centfox

von Michael Punke aus dem Jahr 2003, der von wahren Begebenheiten realer Personen inspiriert war, bereits während der Vorbereitungsphase ziemlich in sich. In erneuter Zusammenarbeit mit dem genialen Kameramann Emmanuel Lubezki (u.a. mit Birdman für einen Oscar nominiert) bestand Iñárritu darauf, dass ohne künstliches Licht, an echten Schauplätzen und in chronologischer Reihenfolge gedreht wurde. Vor allem der

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letzte Punkt trug mit dazu bei, die Produktionskosten beträchtlich in die Höhe zu schrauben.

TIEF IN DIE INSTINKTE Doch auch die Drehbedingungen vor Ort verlangten dem Team alles ab: Überwiegend in den ländlichen und tief verschneiten Gebieten Kanadas wie Calgary und Burnaby gedreht, wechselte Iñárritu allerdings auch zu Schauplätzen in den USA und für die finalen Szenen nach Ushuaia, der südlichsten Stadt Argentiniens.

Das unwegsame Gelände verlangte nach besonderen Maßnahmen, und so wurden eigens Experten für Helikopter-Operationen, Bergsteigen, Bären-Verhalten, Wildwasser und Kälte engagiert. Die mit den Dreharbeiten verbundenen Strapazen für die Crew wurden dem Regisseur von vielen Seiten zum Vorwurf gemacht, waren Iñárritu zufolge jedoch notwendig

für das Gelingen des Films: „Mein Anliegen war, eine Geschichte zu erzählen, die in einer Zeit spielt, in der das Wort ‚Reise‘ noch eine echte Bedeutung hatte“, so Iñárritu. „Ich meine die Wildnis – ein unerforschtes Gebiet, wo Menschen aus verschiedenen Kulturen, die Natur und alle Geschöpfe sich im Kampf ums Überleben befinden.

Dies ist das Abenteuer eines Mannes, der das Unvorstellbare überlebt hat – durch eine lange äußere Reise auf der Suche nach

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Rache und durch eine innere Reise zum Verständnis dessen, was er verloren hat und wiedergewinnen will. Ich wollte diese Geschichte erzählen, ohne mich auf Spezialeffekte zu verlassen. Ich habe fünf Jahre damit verbracht, nach den kraftvollsten und unberührtesten Landschaften zu suchen. Und ich bin überzeugt, dass das auch notwendig war, um wirklich tief in den Instinkten der Zuschauer anzukommen.“ www.therevenant-derfilm.at

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Vom Regisseur von The Fighter, Silver Linings und American Hustle

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text: Alexandra Zawia

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UNENDLICHE

WEITEN

Magisches Abenteuer

ür einen abendfüllenden Spielfilm ist das Büchlein vom „Kleinen Prinzen“ nach der Geschichte von SaintExupéry eigentlich viel zu kurz.

Aber Regisseur Mark Osborne (Kung Fu Panda) und seine Drehbuchautoren Irena Brignull (Die Boxtrolls) und Bob Persichetti (Shrek 2) machten daraus für die große Leinwand nicht nur eine weitgehend werkgetreue Adaption der originalen Geschichte, sondern verankern sie gleichzeitig auch in einem zeitgemäßen Rahmen.

Ein kleines Mädchen (Stimme im Original: Mackenzie Foy) wird von seiner Mutter (Rachel McAdams) aufs Erwachsensein vorbereitet – der Alltag der Kleinen, ihr Werdegang, einfach alles ist bis ins Detail durchgeplant, und so hat sie jeden Tag ein immenses Pensum vor sich, das es abzuarbeiten gilt.

Doch dann wird das Mädchen vom exzentrischen, herzensguten Nachbarn (Originalstimme: Jeff Bridges) abgelenkt, einem in die Jahre gekommenen Expiloten, der ihr eine abenteuerliche, fantasievolle Geschichte erzählt: Der Nachbar musste vor langer Zeit in einer Wüste notlanden und traf dort den kleinen Prinzen (Riley Osborne) – einen Jungen

Das legendäre Kinderbuch von Antoine de Saint-Exupéry erstmals als Animationsfilm. von einem anderen Planeten, der viele fremde Welten bereist hatte.

Das kleine Mädchen startet in ein eigenes magisches und emotionales Abenteuer und darf auf diese Weise endlich wieder Kind sein …

FANTASTISCH Von Antoine de Saint-Exupérys Kinderbuch, der sein 1943 erstmals veröffentlichtes Werk selbst illustriert hatte und dessen Tod ein Jahr später lange mysteriös blieb, gab es bisher zahllose Hörspielfassungen, eine Bühnenversion und

mehrere Verfilmungen – aber bis jetzt keinen Kinoanimationsfilm.

Osborne und sein Team setzten die Erzählung im Stop-MotionVerfahren mit wunderbaren Papierfiguren um. In liebevoller Kleinarbeit hat man die (später CGI-animierten) Szenen gestaltet, die in der größeren Handlung mit realistischen Hintergründen bezaubernde Kleinode sind.

Gerade die Kraft der Fantasie ist es, für die Der kleine Prinz plädiert – und natürlich für das, was ihm der Fuchs (in der deutschen Version gesprochen von Matthias Schweighöfer) mit auf den Weg gibt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ http://film.info/derkleineprinz

DER KLEINE PRINZ KINOSTART 11.12., F 2015, REGIE Mark Osborne, MIT Mackenzie Foy, Jeff Bridges, Rachel McAdams, Riley Osborne, FILMLÄNGE 107 Min., © Warner Bros.

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FREUDE

ren dürfen. Aber 2012 erschien eine neue Peanuts-Geschichte als Comic, verfasst von Schulz’ ehemaliger Kollgegin – und wenig später verfassten auch sein Sohn Craig und sein Enkel Brian gemeinsam mit Cornelius Uliano das Drehbuch zum mittlerweile fünften Peanuts-Kinofilm.

Mit Regisseur Steve Martino (Ice Age 4 – Voll verschoben, Horton hört ein Hu) fanden die Erben zudem jemanden, der den Geist der Comicstrips bewahrte und trotz moderner 3D-Technik eine angenehm altmodische und warmherzige Animationskomödie schuf.

Liebe

Eine neue „Peanuts“-Verfilmung: Angenehm altmodisch, aber in 3D.

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DIE PEANUTS – DER FILM KINOSTART 24.12., USA 2015, REGIE Steve Martino, MIT Noah Schnapp, Bill Melendez, Francesca Capaldi, FILMLÄNGE 88 Min., © Centfox

it seinen gezeichneten Geschichten um eine Handvoll Vorortkinder, die er „Peanuts“ nannte und die sich außerhalb der Welt der (sprachlosen) Erwachsenen behaupten müssen, verarbeitete der legendäre Schöpfer Charles M. Schulz auch seine eigene Kindheit im Mittleren Westen der USA. Seine ersten Comicstrips mit den charakteristischen Kugelkopf-Figuren erschienen bereits 1947, und von 1950 bis ins Jahr 2000 waren sie täglich fixer Bestandteil in vielen Zeitungen weltweit.

Schulz’ Alter Ego ist Charlie Brown, ein sympathischer Pechvogel, der meistens auf die Nase fällt – egal, was er probiert.

Als Schulz nach 17.897 gezeichneten Comicstrips im Alter von 77 Jahren vor 15 Jahren starb, verbot sein Testament, dass andere Zeichner sein Werk fortfüh-

ALLE LIEBEN CHARLIE In der Geschichte selbst geht es um traditionelle Themen wie Familie und Freundschaft: Charlie Brown (Stimme im Original: Noah Schnapp) ist an seiner Schule nicht nur der ewige Außenseiter, sondern eben ein „echter Loser“. Nur sein treuer Hund Snoopy (Bill Melendez) und sein bester Freund Linus (der mit der Kuscheldecke, Alexander Garfin) stehen immer zu ihm. Als nebenan ein kleines rothaariges Mädchen (Francesca Capaldi) einzieht, ist es um Charlie Brown geschehen: Er ist bis über beide Ohren verliebt!

Dumm nur, dass er sich vor lauter Nervosität in ihrer Gegenwart immer am liebsten unsichtbar machen würde. Als Charlie aufgrund einer Verwechslung die beste Punktezahl in einem Schultest erzielt, wendet sich jedoch das Blatt. Plötzlich ist der notorische Pechvogel selbst beliebt – und eine wahre Hysterie um seine Person entbrennt. www.diepeanuts-derfilm.de

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HEIDI KINOSTART 11.12., CH/D 2015, REGIE Alain Gsponer, MIT Anuk Steffen, Bruno Ganz, Quirin Agrippi, Isabelle Ottmann, FILMLÄNGE 111 Min., © Const/Studio Canal

Komm zurück!

Bruno Ganz ist der zottelige Almöhi in dieser sehr gelungenen „Heidi“-Verfilmung.

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unkle Tannen, grüne Wiesen im Sonnenschein, Heidi, Heidi, brauchst du zum Glücklichsein, Hollaria ...“ – harter Schnitt. Die neue Verfilmung der beiden Buchvorlagen „Heidis Lehr- und Wanderjahre“ und „Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“ von Johanna Spyri aus den Jahren 1879 und 1880 durch Regisseur Alain Gsponer habt beachtlich wenig mit romantischer Verklärung oder gar Verkitschung zu tun. Die großartige, Generationen prägende TV-Anime-Serie von Hayao Miyazaki über Heidi, das kleine Waisenmädchen, das mit seinem Goßvater, dem Almöhi, abgeschieden in einer kleinen Holzhütte in den Schweizer Bergen lebt, wird in seiner Adaption ein überzeugendes Kinderdrama.

Mit ihrem besten Freund, dem Geißenpeter (Quirin Agrippi) hütet Heidi (Anuk Steffen) die Ziegen und führt ein unbeschwertes Leben. Doch eines Tages wird sie von ihrer Tante Dete (Anna

Schinz) aus der Almidylle und vom Großvater (Bruno Ganz) weggerissen und nach Frankfurt gebracht: Dete hat sie in die Familie des wohlhabenden Herrn Sesemann (Maxim Mehmet) verkauft, wo sie die Spielgefährtin für die im Rollstuhl sitzende Tochter Klara (Isabelle Ottmann) sein soll und unter der Aufsicht des strengen Kindermädchens Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler) lesen und schreiben lernen muss.

Zwar freundet sich Heidi schnell mit Klara an – ihre Sehnsucht nach den geliebten Bergen und ihrem Großvater wird aber immer stärker, und Heidi leidet sehr.

SCHROFF UND UNGEZÜGELT Auch bei Regisseur Alain Gsponer (Das kleine Gespenst) ist Heidi knopfäugig und liebenswürdig, aber sie ist auch unbändig freiheitsliebend, zerzaust. Passend zu ihrem eigenständigen Verhalten legt er den Tenor des Films an: schroff, ungezügelt, mitunter hart.

Bruno Ganz spielt hervorragend

den zotteligen Einsiedler Almöhi, der den Clash zweier Welten nur ahnen kann: In Frankfurt das gehobene Bürgertum des deutschen Kaiserreichs, das durch Etikette und strengen Gehorsam fast an Faschismus gemahnt, auf der Alm die freie Natur, nach der sich Heidi so sehnt.

(Für Kinder unter sechs Jahren ist diese unumwundene Adaption eventuell nicht geeignet, für alle, anderen aber umso mehr.) www.heidi.studiocanal.de DOT.movie 31

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Tastfreundschaft

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eanu Reeves (Matrix, Gefährliche Brandung, Bram Stoker’s Dracula, Im Auftrag des Teufels) musste im Laufe seiner beachtlichen Schauspielkarriere bereits so einige Widersacher abwehren: menschliche Maschinen, Vampir-Lords, Hundemörder oder eben Satan himself. Mit zwei jungen Flugbegleiterinnen allerdings bekam er es noch nie zu tun (zumindest nicht im schlechten Sinne), bis jetzt: In Eli Roths (Hostel, Cabin Fever) neuem Horrorfilm Knock Knock stehen eines Nachts zwei hübsche Damen vor Evan Webbers (Reeves) Tür des schmucken Häuschens in Kalifornien, wo er mit seiner Frau Karen (Ignacia Allamand) und den gemeinsamen Kindern (Daniel Baily, Megan Baily) als Architekt das perfekte Leben führt.

Ausgerechnet an diesem Wochenende allerdings ist die liebe Familie zum Strand gefahren, während er leider an dem neuen Gebäudeent-

Keanu Reeves muss sich in Eli Roths „Knock Knock“ gegen zwei attraktive Damen wehren. wurf für einen großen Auftraggeber werken muss. Abends wütet ein Sturm, und plötzlich klopft es: Zwei junge, attraktive Frauen stehen draußen und bibbern vor Kälte. Auf dem Weg zu einer Party wären sie in der falschen Gegend abgesetzt und zu allem Überfluss vom Regen überrascht worden.

Evan bittet Genesis (Lorenza Izzo) und Bel (Ana de Armas) rein, aber

KNOCK KNOCK KINOSTART 31.12., USA/Chile 2015, REGIE Eli Roth, MIT Keanu Reeves, Lorenza Izzo, Ana de Armas, FILMLÄNGE 100 Min., © Constantin

seine Vorstellungen von einem netten Abend decken sich nicht ganz mit denen der Mädels ...

SEXY ENTMANNUNG Eli Roth, der sich bisher ebenfalls wenig um Zumutungsgrenzen kümmerte, aber innerhalb des Horrorgenres perfekt operierte, zeigt mit Knock Knock einen (für seine Verhältnisse) überraschend unblutigen, aber pechschwarzen Psychothriller, der durchaus gewollt in die Satire kippt, was vor allem an den zwei Mädels liegt. Schnell entpuppen sich die nämlich als anarchistische „psycho bitches“ und drehen die sonst so festgefahrenen Geschlechterrollen und damit verbundenen Machtverhältnisse (in der Gesellschaft wie im Horrorfilm) kurzerhand um: Nicht nur als Hausbesitzer, sondern vor allem als Mann ist Evan hier vollkommen unterlegen, denn Genesis und Bel beherrschen ihr Spiel nach allen Regeln der Lust. facebook.com/knockknockmovie

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FREUDE

Rocky als Trainer

Im Boxhandschuh viel Liebe: Sylvester Stallone fördert neue Talente.

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kay, Sly Stallone kehrt auch in diesem Film nicht in den Boxring zurück, aber unvergessen genug sind seine legendären Auftritte als Rocky. In einem soliden Spin-Off erzählt nun der erst 29-jährige Regisseur Ryan Coogler die Geschichte ganz neu. Mit seinem ersten Spielfilm Fruitvale Station machte Coogler übrigens bereits vor zwei Jahren auf sich aufmerksam: Der talentierte Michael B. Jordan spielte darin einen jungen Afroamerikaner, der sich gegen viele Widerstände um ein gutes Leben bemüht, und er ist auch in Cooglers neuem Film Creed – Rocky’s Legacy der zentrale Protagonist, Adonis Johnson.

Als junger Boxer kämpft der vor allem mit seiner Sehnsucht, seinen leiblichen Vater kennenzulernen. Als Ausgleich zum langweiligen Bürojob, von dem ihn nur seine Freundin (Tessa Thompson) etwas ablenken kann, betreibt er illegale Boxkämpfe in Tijuana. Eines Tages zieht es ihn nach Philadelphia, wo Apollo Creed vor Jahren das legendäre Match gegen

einen damals noch jungen, aber bereits als nur schwer besiegbar geltenden Neuling, Rocky Balboa (Sylvester Stallone), bestritt.

Tatsächlich gelingt es Adonis, Rocky aufzuspüren und ihn dazu zu überreden, sein Trainer zu werden. Gut so, denn schließlich gilt es, den amtierenden Boxmeister „Pretty“ Ricky Conlan (Tony Bellew) zu schlagen, und das wird nun wahrlich kein Kindergeburtstag. www.facebook.com/creedmovie

CREED – ROCKY’S LEGACY KINOSTART 15.01., USA 2015, REGIE Ryan Coogler, MIT Michael B. Jordan, Sylvester Stallone, Tessa Thompson, FILMLÄNGE 132 Min., © Warner Bros.

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REALITY

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text: Alexandra Zawia

Im Pariser Vorstadt-Ghetto

„Dämonen und Wunder – Dheepan“ erzählt von einer Flüchtlings-Scheinfamilie und dem Wunsch nach einem besseren Leben. Dafür gab’s die Goldene Palme in Cannes.

Betreuerin des dementen Habib (Faouzi Bensaïdi) wird, dessen Wohung allerdings schon länger von einer Waffendealer-Gang in Beschlag genommen wurde.

DÄMONEN UND WUNDER – DHEEPAN KINOSTART 11.12., F 2015, REGIE Jacques Audiard, MIT Antonythasan Jesuthasan, Kalieaswari Srinivasan, Claudine Vinasithamby, Faouzi Bensaidi, Marc Zinga, FILMLÄNGE 109 Min., © Filmladen

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er Übersetzer, der Dheepan (Antonythasan Jesuthasan) beim ersten Gespräch mit der Asylbehörde zur Seite gestellt wird, lügt gleich einmal. Dheepan sei ein Opfer, erzählt er der Dame im Büro, er sei vor dem Krieg in Sri Lanka geflohen. Tatsächlich kämpfte Dheepan auf Seiten der Tamil und schreckte vor kaum einer Gräueltat zurück. Weil die Tamil Tigers aber in den letzten Kämpfen unterlagen und ihr Ziehl eines von Sri Lanka unabhängigen Staates nicht erreichten, reagiert Dheepan rechtzeitig und flüchtet

nach Frankreich. Um dort eine bessere Chance auf Asyl zu haben, schließt er sich mit der jungen Frau Yalini (Kalieaswari Srinivasan) und dem Waisenmädchen Illayaal (Claudine Vinasithamby) zu einer Scheinfamilie zusammen, und der Plan scheint aufzugehen, zumindest in Jacques Audiards (Ein Prophet, Der Geschmack von Rost und Knochen) neuem Film Dämonen und Wunder – Dheepan: Das Trio bekommt eine Wohnung in einer Sozialbausiedlung am Pariser Stadtrand, und Dheepan kann dort als Hausmeister arbeiten, während Yalini

KRITIK AN DER POLITIK Schnell wird die Siedlung zum erneuten Kriegsschauplatz zwischen Gangs und Gutgesinnten, und Dheepan gerät (nicht zuletzt in einem fulminanten Showdown) zwischen die Fronten. Der Ausweg soll ihm gelingen, denn er kam nach Europa, um seine brutale Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Audiard drehte diesen Film vor Ort und mit Darstellern aus Sri Lanka. „Momentan wäre es bestimmt schwieriger, für sie Visa zu bekommen“, sagt er, natürlich ebenfalls voll im Bewusstsein der aktuellen dramatischen Lage in Frankreich. Dass sein Film bewusst Kritik an der französischen Einwanderungs- und Sozialpolitik übe, sieht Audiard nicht, vielmehr habe ihn „die Geschichte einer Familie, die Geschichte einer Liebe“ interessiert und „wie man sich auf fremdem Territorium zurechtfinden kann, nachdem man die Heimat verlassen musste“. www.daemonenundwunder. weltkino.de

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text: Alexandra Zawia

Dreams are their reality

Cate Blanchett und Rooney Mara spielen großartig ein lesbisches Pärchen im sittenstrengen New York der 1950-Jahre.

CAROL KINOSTART 18.12., GB/USA 2015, REGIE Todd Haynes, MIT Cate Blanchett, Rooney Mara, Kyle Chandler, Sarah Paulson, FILMLÄNGE 118 Min., © Filmladen

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eute immer noch nicht anstandslos akzeptiert sind gleichgeschlechtliche Beziehungen. Auch im New York der 1950er-Jahre war das nicht besser, obwohl es dort, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, eine Aufbruchs- und Übergangsphase gab. Zwei höchst unterschiedliche Stimmungen dominierten die US-amerikanische Gesellschaft: Paranoia und Optimismus. Zwar gründete sich mit der Mattachine Society damals die erste Organisation, die sich dezidiert dem Kampf für die Rechte Homosexueller widmete, doch Schwule und Lesben wurden als Sympathisanten des Kommunismus und „subversive Objekte“ gebrandmarkt und verloren allein aufgrund eines „Verdachts“ oft genug Job und Familie. „Es herrschte eine latente Atmosphäre der Unterdrückung“, erklärt Regisseur Todd Haynes (Mildred Pierce, Dem Himmel so fern, I’m not there), der mit seinem neuen Film Carol den den eine Generation prägenden Roman Salz und sein Preis aus dem Jahre 1953 von Patricia Highsmith verfilmte.

ENDE DES VERSTECKENS Die damals 30-jährige Autorin hatte das Buch unter dem Pseudonym Claire Morgan publiziert, wohl auch, weil die Geschichte um die verheiratete Mutter Carol (Cate Blanchett), die als noble Kundin zufällig auf die etwa 20 Jahre jüngere Verkäuferin (und passionierte Fotografin) Therese Belivet (Rooney Mara) trifft, in gewisser Weise autobiografisch gefärbt ist. Beide Frauen fühlen sich sofort zueinander hingezogen und entwickeln schnell eine Beziehung, auf die weder Carol noch Therese vorbereitet sind. Rasch geraten sie

damit ins Visier nicht nur ihrer eifersüchtigen Partner, sondern insbesondere Carol auch in das der Familienobsorge, die ihr im Falle der Scheidung von ihrem Mann Harge (Kyle Chandler) das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter entziehen würde.

Haynes adaptierte den Roman in atemberaubend detailgetreuer Ausstattung. Von der Mode über die Architektur wurde jedes formale Element der Geschichte hingebungsvoll umgesetzt, um ein authentisches Bild einer Gesellschaft im Wandel zu zeichnen. Vor allem aber gelingt Haynes auch durch die inszenatorische Reduktion auf seine beiden grandios agierenden Hauptdarstellerinnen, eine Atmosphäre zwischen albtraumhaftem Eingesperrtsein und Hoffnung auf eine bessere Realität zu erzeugen. www.carolfilm.com

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Alice Vikander liebt bedingungslos in diesem umwerfend gespielten Transgender-Drama.

Lili soll man Rosen streuen

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ch kämpfe gegen die Voreingenommenheit des Spießbürgers, der in mir eine Abnormität sucht. Wie ich jetzt bin, so bin ich eine ganz gewöhnliche Frau.“ Die Frau, die diese Worte 1931 sprach, kam 1882 als Mann im dänischen Vejle auf die Welt und wurde auf den Namen Einar Wegener getauft.

Als Wegener es später längst als Landschaftsmaler zu Ansehen gebracht hatte, beschloss er, nicht länger im falschen Körper gefangen zu bleiben: Als medizinisches Novum ging Einars operative Geschlechtsumwandlung als „Großtat allerersten Ranges“ in die Geschichte des Landes ein. Basierend auf dem davon inspirierten Bestseller von David Ebershoff hat nun Regisseur Tom Hooper (The King’s Speech, Les Misérables) The Danish Girl als packenden Kinofilm adaptiert.

Die Geschichte beginnt beschaulich: Einar Wegener (Eddie Redmayne) führt mit seiner Frau

THE DANISH GIRL KINOSTART 07.01., USA/GB/D 2015, REGIE Tom Hooper, MIT Eddie Redmayne, Alicia Vikander, Amber Heard, Matthias Schoenaerts, Ben Whishaw, FILMLÄNGE 120 Min., © Universal

Gerda (Alicia Vikander), ebenfalls Malerin, ein bewegtes Künstlerleben im Kopenhagen der Zwanzigerjahre. Die Ehe der beiden ist glücklich, bis Einars Leben eines Tages eine grundlegende Änderung erfährt: Als Gerdas Modell verhindert ist, bittet sie ihren Mann, sich von ihr als Frau verkleidet porträtieren zu lassen.

Einar gelingt die Verkörperung einer Frau so gut, dass Gerda die Figur völlig begeistert „Lili“ tauft und fortan immer häufiger gemeinsam mit ihrem Mann dieses Rollenspiel auslebt. Doch für Einar ist Lilli sehr bald mehr als nur eine Rolle, er entdeckt in ihr seine wahre Identität. Er entschließt sich zu einer geschlechtsangleichenden Operation, um fortan als Frau le-

ben zu können. Doch was bedeutet das für die Ehe der Wegeners?

MUT ZUM LEBEN Mutig verkörpert Eddie Redmayne in dem subtilen Melodram die Transgender-Ikone Lili Elbe. Nach dem Oscar für seine Darstellung des ALS-kranken Astrophysikers Stephen Hawking in Die Entdeckung der Unendlichkeit meistert der Brite erneut körperliche Veränderungen. Grandios taucht Regisseur Hopper die feinfühlige Tragödie ins sanfte Licht eleganten Jugendstil-Dekors. Stilvoll feiert er die Geburt der Identität aus der Selbstdarstellung. Sein Plädoyer für bedingungslose Liebe und Toleranz funktioniert jedoch vor allem durch die aufopferungsvolle Liebe der vom schwedischen Shootingstar Alicia Vikander (Ex Machina) großartig dargestellten Ehefrau. www.danishgirl-film.com

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Kein netter Chat „Unfriend“ ist Social-Media-Horror à la „Ich weiß, was du letzten Sommer im Internet getan hast“

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irtuelles Stalking, Mobbing und Trolling kennen viele nicht nur vom Hörensagen, und für den Horrorfilm eignet sich das Thema besonders gut, um ganz zeitgemäß alltägliche Schreckensszenarien zu entwerfen und menschliche Abgründe auszuloten. In den Skype-Gruppenchat einer Highschool-Clique klinkte sich zum Beispiel zuletzt in Unfriended (Unknown User) von Regisseur Levan Gabriadze (Lucky Trouble) der Geist einer in den Tod getriebenen Schülerin ein, um Rache zu nehmen.

In Unfriend des deutschen Schauspielers und Regisseurs Simon Verhoeven (Männerherzen) gerät nun die Studentin Laura (Alycia Debnam-Carey) in Gefahr.

Jeden Tag trifft sie sich online mit ihren zahlreichen Freunden, doch eines Tages kommt eine ihrer Kommilitoninnen auf mysteriöse Art zu Tode. Plötzlich scheinen sich Lauras virtuelle und physische Welt immer mehr – und immer tödlicher - zu überschneiden. Eine Chat-Nachricht hier, eine Google-Recherche da, ein You-Tube-Video dort, und schon flirren böse Erinnerungen und schreckliche Ereignisse über den Schirm und brechen in ihren Alltag ein. Social Media, doch ein Tor zur Hölle? www.simonverhoeven.com/news/unfriend

C INEPL EX X EV EN TK A LEN D ER MITTERNACHTSPREVIEW

16.12. 2015 (auf 17.12.2015)

„STAR WARS: DAS ERWACHEN DER MACHT“ Seht den Film in IMAX Immersive Sound 3D, in 3D Dolby Atmos, im Dolby Cinema und auch in Original Version.

FAMILY DAY

13.12.2015, von 13.30 bis 17.00 Uhr Kino um € 4,50 (bzw. € 5,50 bei 3D) Wähle aus drei verschiedenen Kinderfilmen und genieße dazu ein gratis Getränk und eine gratis Süßigkeit.

MENS NIGHT

21.01.2016, 20.30 Uhr „POINT BREAK“ in 3D Nur € 9,30 für das Kinoticket inkl. Red Bull und M&M’s.

LADIES NIGHT

UNFRIEND KINOSTART 08.01., D 2016, REGIE Simon Verhoeven, MIT Alycia Debnam-Carey, Brit Morgan, William Moseley, FILMLÄNGE 92 Min., © WarnerBros.

14.01.2016, 20.15 Uhr

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Weitere Infos zu allen Cineplexx Events findest du online und mobil unter www.cineplexx.at/events

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REALITY

CHECK

Aus eigener Kraft DER GROSSE TAG – LE GRAND JOUR KINOSTART 11.12., F 2015, REGIE Pascal Plisson, Dokumentation, FILMLÄNGE 86 Min., © Constantin/WildBunch

Der härteste Test ist immer noch die Wirklichkeit.

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inder, die freiwillig lernen? Aber ja: Nach dem großen Erfolg seines Films Auf dem Weg zur Schule gelingt Regisseur Pascal Plisson auch mit

Der große Tag ein frischer Blick auf das Glück, das im Lernen liegen kann.

Dieses Mal haben vier Mädchen und Buben aus unterschiedlichen Ecken der Welt Großes vor, denn auch ihre Motivation und ihr Durchhaltevermögen müssen ausgleichen, was ihnen sonst im Alltag fehlt: Geld etwa. Nidhi aus Indien übt deshalb jeden Tag rechnen, damit sie eines Tages als Ingenieurin arbeiten kann. Albert aus Kuba trainiert hart, um irgendwann Box-Champion zu werden.

Deegii aus der Mongolei findet Schlangenmenschen toll und ist deswegen sehr diszipliniert, weil sie als Akrobatin an einer begehrten Artistenschule aufgenommen werden will. Ben aus Uganda will später als Ranger in einem Nationalpark arbeiten. Dazu muss auch er einige Prüfungen bestehen. Alle vier haben Träume, und alle vier wollen sie aus eigener Kraft verwirklichen. Die Hoffnungen sind groß, aber auch mit Zweifeln müssen die Kinder umzugehen lernen. www.constantinfilm.at/kino/le-grandjour-der-gosse-tag.html

Einwandern und austauschen Nicht nur in der gegenwärtigen Situation der Migration ist „Mediterranea - Refugees Welcome?“ ein filmischer Appell an die Menschlichkeit.

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uch wenn die realen Ereignisse, auf denen Jonas Carpignanos Film Mediterranea basiert, schon fünf Jahre zurückliegen, könnte das Flüchtlingsdrama nicht zeitgemäßer sein.

Auch aus diesem Grund hat man ihn wohl nun mit dem Verleih-Zusatztitel Refugees Welcome? versehen. Die Geschichte dreht sich um Ayiva (Koudous Seihon): Er verlässt sein Heimatland Burkina Faso, um eine neue Existenzgrundlage in Europa zu finden und so auch besser für seine Tochter und seine Schwester sorgen zu können. Über Kontakte zu einem Schmugglerring schafft er es gemeinsam mit seinem besten Freund Abas (Alassane Sy) auf ein Flüchtlingsboot.

Als dieses allerdings kentert, kostet es die beiden viel Kraft, lebend an die italienische Küste zu kommen.

Dort müssen sie dann auch feststellen, dass die harte Realität für afrikanische Einwanderer in Italien

MEDITERRANEA - REFUGEES WELCOME? KINOSTART 08.01., I/F/USA/D/Katar 2015, REGIE Jonas Carpignano, MIT Zakaria Kbiri, Koffi Appiah, Fallou Fall, FILMLÄNGE 110 Min., © Filmladen

weitaus düsterer aussieht, als sie es sich anhand der enthusiastischen Nachrichten ihres Freundes Mades (Adam Gnegne) ausgemalt hatten.

Zusätzlich bringen aufkommende fremdenfeindliche Unruhen die Freunde schon bald in große Gefahr … filmladen.at/film/mediterranea

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Mission Wischmop Jennifer Lawrence, Bradley Cooper und Robert De Niro endlich wiedervereint.

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ever Change A Winning Team, heißt es nicht nur im Showbiz, und so ist David O. Russells neuer Film Joy – Alles außer gewöhnlich nach Silver Linings und American Hustle bereits seine dritte Zusammenarbeit mit Bradley Cooper, Jennifer Lawrence und Robert De Niro.

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WUNDERWUZZI Jetzt geht es um Magisches, nämlich den Miracle Mop: Mit der Geschichte um die (echte) Joy Mangano und ihre lukrative Erfindung aus dem Jahr 1990 spannt Russell einen Ereignisbogen über vier Generationen Chaosfamilie. Mangano, die eines Tages die Idee zum sich selbst auswringenden Wischmopp hatte, wurde damit eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen der USA und avancierte zur berühmten Teleshopping-Queen.

Wie auf den Leib geschrieben scheint diese Geschichte für Jennifer Lawrence. Nicht nur ist sie „im Jahr des Wischmops“ (also 1990) geboren, sie ist auch jemand, der man die matriarchalische Führung einer Firma, wie es Mangano mit der Etablierung einer weiblichen Business-Dynastie anstrebte, ohne Weiteres zutraut. www.joy-derfilm.at JOY – ALLES AUSSER GEWÖHNLICH KINOSTART 01.01., USA 2015, REGIE David O. Russell, MIT Jennifer Lawrence, Bradley Cooper, Robert De Niro, Virginia Madsen, FILMLÄNGE 107 Min., © Fox DOT.movie 41

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Gemeinsam einsam

Brangelina in einem Film von Angelina – über ein Ehepaar, das auseinanderdriftet.

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rankreich in den 1970ern: Die ehemalige Tänzerin Vanessa (Angelina Jolie Pitt) reist mit ihrem Ehemann, dem amerikanischen Schriftsteller Roland (Brad Pitt), durchs Land. Roland kämpft mit einer Schreibblockade und das desillusionierte Paar mit einer Ehekrise, und auf der Reise driften sie noch weiter auseinander. Eines Tages aber checken sie in einem Hotel in einem malerischen Küstenstädtchen ein. Dort lernen sie das frisch verliebte, junge Pärchen Lea (Melanie Laurent) und François (Melvil Poupaud) kennen. Vanessa und Roland verbringen etwas Zeit mit ihren neuen Bekannten, was ihre eigene Routine aus gegenseitigem Anschweigen und Rolands Trinkabenden etwas auflockert, aber wirklich entkommen können sie ihr offenbar nicht ...

Die Geschichte zu By The Sea hat Angelina Jolie bereits lange vor ihrem Regiedebüt In the Land of Blood and Honey und den Dreharbeiten zu ihrem zweiten Film, dem Weltkriegsdrama Unbroken, geschrieben: „Ich suchte eine Möglichkeit, dem Thema Trauer auf den Grund zu gehen“, so Jolie, „und zwar in all seinen Facetten. Also erfand ich Menschen, die noch nicht wissen, was Trauer ist, solche, die zugelassen haben, dass sie Besitz von ihnen ergreift und wieder andere, die einen Weg gefunden haben, die Trauer zu überwinden.“ www.bytheseamovie.net

BY THE SEA KINOSTART 10.12., USA 2015, REGIE Angelina Jolie Pitt, MIT Angelina Jolie Pitt, Brad Pitt, Mélanie Laurent, Melvil Poupaud, Niels Arestrup, FILMLÄNGE 132 Min., © Universal Pictures

Das Lied von dort Ein Robbenmädchen, das sich in einen Menschen verwandelt und ihr Bruder bewegen sich zwischen zwei Welten.

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in wirklich perfekter Kinofilm für die Zeit, die besonders am Tag des Heiligen Abends noch langsamer zu vergehen scheint als sonst – zumindest empfindet man das als Kind so. Der zauberhafte Animationsfilm Melodie des Meeres von Regisseur Tomm Moore (Das Geheimnis von Kells) erzählt die Geschichte vom kleinen Ben und seiner Schwester Saoirse: Sie können in der magischen Muschel, die ihnen ihre verstorbene Mutter hinterlassen hat, das Meer rauschen hören. Als Bens Schwester der Muschel eine wundersame Melodie entlockt, tauchen die Kinder in ein Märchen ein: Denn Saoirse ist in Wirklichkeit ein Robbenmädchen, das an Land lebt.

Eine alte irische Sage über zwei Welten, dem Meer und dem Land, zwischen denen sich Saorise entscheiden muss. Moore adaptiert das alte Märchen modern und greift dabei auf die Figuren der Selkies aus der traditionellen schottischen und irischen Mythologie zurück. Darin verwandeln sich Robben, die an Land kommen in Menschen.

Künstlerisch besonders hochwertig, aber auch rührend und berückend, war Moore damit 2015 in der Kategorie Bester animierter Spielfilm für den Oscar nominiert. www.facebook.com/DIEMELODIEDESMEERES

MELODIE DES MEERES KINOSTART 24.12., IE/LU/BE, 2014, REGIE Tomm Moorr, MIT Frida Hallgren, Niklas Falk, Ylva Lööf, Jakob Oftebro, FILMLÄNGE 93 Min., © Polyfilm

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Unterschlupf Michelle Williams, Kristin Scott Thomas, Sam Riley und Matthias Schoenaerts in einer melodramatischen Nazi-Macht-Rochade.

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The white Rabbit Jobname: Unbenannt-7

ehrere Flüchtlinge aus Paris, die in einem Dorf eintreffen und Unterkunft suchen.

Klingt wie ein kleiner Plot-Twist in der aktuellen Situation, spielt in Saul Dibbs (Die Herzogin) neuem Film Suite Française – Melodie der Liebe aber während des Zweiten Weltkriegs zur Zeit der Besatzung.

Als Frankreich kapituliert, flüchtet nämlich nicht nur die Pariser Bevölkerung aufs Land, sondern auch die Soldaten. Die Dorfbewohner werden deswegen angewiesen, „Hausgäste“ aufzunehmen. Einer der Flüchtlinge, der deutsche SS-Offizier Bruno von Falk (Matthias Schoenaerts), findet bei der Familie Angellier Unterschlupf, die momentan nur aus der jungen Lucille (Michelle Williams) und ihrer dominanten Schwiegermutter Madame Angellier (Kristin Scott Thomas) besteht.

EIN LIEBER NAZI Die Dinge werden schnell kompliziert, denn nicht nur, dass Lucille schon länger den flüchtigen Bauern Benoit (Sam Riley) versteckt hält, von Falck und sie fühlen sich allmählich auch zueinander hingezogen ... www.constantinfilm.at/kino/suite-francaise.html

SUITE FRANÇAISE – MELODIE DER LIEBE KINOSTART 15.01., GB/F/BE/CN 2015, REGIE Saul Dibb, MIT Michelle Williams, Kristin Scott Thomas, Matthias Schoenaerts, Sam Riley, Ruth Wilson, Heino Ferch, Tom Schilling FILMLÄNGE 108 Min., © Constantin DOT.movie 43

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Adrenalin!

Verdeckte Ermittlungen in der Extremsport-Szene

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sthetisch herausragend und getragen von einer atmosphärischen Mystik inszenierte die US-amerikanische Regisseurin Kathryn Bigelow (The Hurt Locker, Zero Dark Thirty) 1991 ihren Film Point Break (Gefährliche Brandung), in dem Keanu Reeves einen jungen FBI-Agenten spielte, der sich in die Surferszene einschleust, um bei den Ermittlungen zu einer Reihe von Banküberfällen weiterzukommen. Dabei unterlag er – verständlicherweise – der Faszination des Anführers der Surfer, dem charismatischen Bodhi, damals gespielt von Patrick Swayze, gerade vier Jahre nach dessen internationalem Durchbruch mit seiner Rolle in Dirty Dancing. „Inspiriert“ von diesem stark nachwirkenden Film drehte Regisseur Ericson Corel nun ebenfalls ein Drama mit dem Titel Point Break. Dafür wandelte er die Geschichte „zeitgenössisch“ ab und

spitzte sie auf den Slogan „Find your inner Breaking Point“ hin zu, der die Frage aufwirft, wie weit man bereit ist, zu gehen.

THE INNER BREAKING POINT Eine Gruppe von Kriminellen unternimmt hier ausgeklügelte Überfälle auf große Unternehmen.

Damit bedrohen sie die internationalen Finanzmärkte immer stärker und werden schließlich sogar als Terrorgruppe eingestuft. Daraufhin wird der FBI-Agent Johnny Utah (Luke Bracey) auf die Gang angesetzt. Wegen der Waghalsigkeit und der Dreistigkeit ihrer Überfälle ist er überzeugt, es müsse sich um eine Gruppe Extremsportler handeln. Johnnys Vorgesetzte sind zuerst skeptisch, geben ihm aber schließlich eine Chance und schleusen ihn undercover in die Szene ein.

Bald macht Utah dort die Bekanntschaft mit Bodhi (Edgar Ramirez) und dessen Kumpels

Chowder (Tobias Santelmann) und Grommet (Matias Varela), in denen er die Übeltäter gefunden zu haben glaubt. Schnell gewinnt er ihr Vertrauen, und sie weihen ihn in ihre Machenschaften ein.

Doch für Johnny wird es immer schwieriger, die Grenze zwischen Recht und Unrecht zu ziehen, und die Sucht nach einem neuen Adrenalinkick hat auch ihn schnell im Griff. Gerade auch der charismatische Strippenzieher Bodhi zieht ihn zusehends in seinen Bann, und auch die schöne Samsara (Teresa Palmer) bringt seine Entschlusskraft ins Wanken. Bis zum Breaking Point ist es dann nur noch eine Frage weniger Entscheidungen. facebook.com/PointBreakMovie POINT BREAK KINOSTART 21.01., USA 2015, REGIE Ericson Corel, MIT Luke Bracey, Edgar Ramirez, Ray Winstone, FILMLÄNGE 113 Min., © Constantin/ Concorde

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Immer und überall

Totale Überwachung für die Sicherheit?

Die Dokumentation „Alles unter Kontrolle“ sucht eine Antwort.

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ir wissen, wer Sie sind“ – so wird man begrüßt, wenn man auf die Homepage des neuen Films des österreichischen Regisseurs Werner Boote (Plastic Planet, Population Boom) klickt. Auf einen Blick aufgelistet stehen da sichtbar gemacht: IP-Adresse des Geräts, mit dem man gerade surft, die Url der zuletzt besuchten Seite und der Standort, an dem man sich befindet. Mit seiner neuen Dokumentation fragt Boote genauer nach, wem das eigentlich wirklich nützt, wenn Facebook, Amazon und Google uns rund um die Uhr den Zugang zur bequemen digitalen Welt liefern und überall Überwachungskameras auf der Straße für unsere Sicherheit sorgen. Wer sammelt unsere Fingerprints, Iris-Scans, Vorlieben beim OnlineShopping und was wir in den sozialen Netzwerken teilen? Und kümmert uns das noch? Oder opfern wir die Privatsphäre mittlerweile gern im Austausch für „mehr Sicherheit“?

Wie immer sehr neugierig und mit persönlichem Zugang machte sich Boote auf den Weg rund um den Globus, um die „schöne neue“ Welt der totalen Kontrolle zu erkunden. Ein aufrüttelnder Film über die totale Überwachung, die uns schon gar nicht mehr auff ällt. www.allesunterkontrolle.at ALLES UNTER KONTROLLE KINOSTART 25.12., Ö 2015, REGIE Werner Boote, DOKUMENTATION, FILMLÄNGE 93 Min., © Thimfilm

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Böser Bube

Wer ist die Katz und wer die Maus?

Colin Farrell in einem spanneden Versteckspiel mit Anthony Hopkins.

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enschen mit visionären Vorahnungen sind perfekte Figuren für das Kino: Visuell sind einem Regisseur bei der Umsetzung von Visionen kaum Grenzen gesetzt – außer den budgetären natürlich. Im Falle der Inszenierung von Die Vorsehung durch den brasilianischen Regisseur Afonso Poyart (2 Coelhos) jedenfalls markierte Geld nicht die primäre Grenze.

In einer dementsprechend ausgefeilt düsteren Atmosphäre lässt er die FBI-Agenten Joe Merriwether (Jeffrey Dean Morgan) und Katherine Cowles (Abbie Cornish, Sucker Punch) während ihrer Ermittlungen in einer Serie mysteriöser Mordfälle im Dunklen tappen. Weil sie nicht und nicht weiterkommen, beschließt Merriwether, seinen alten Freund, den Psychoanalytiker Dr. Clancy (Anthony Hopkins), um Hilfe zu bitten, da dieser über hellseherische Fähigkeiten verfügt, die schon für entscheidende Hinweise in dem einen oder anderen kniffligen Fall gesorgt haben. Obwohl Clancy anfangs zögert und Cowles ihre Zweifel an seinen angeblich übersinnlichen Kräften äußert, willigt der Arzt schließlich ein, Merriwether und seine Partnerin zu unterstützen.

Dank seiner Visionen erkennt Clancy schon bald ein bislang

verborgenes Muster unter den Mordopfern, und allmählich kommen sie dem geheimnisvollen Täter (Colin Farrell, Phone Booth, True Detective) tatsächlich auf die Spur. Der allerdings scheint ihnen in jeder Hinsicht überlegen zu sein.

KOKETTER LECTER Nach einem Drehbuch von Sean Bailey (Produzent von Tron: Legacy) und Ted Griffin (Ocean’s Eleven) und in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Beau Flynn (Requiem For A Dream, San Andreas) kann sich vor allem das genial agierende Schauspielensemble hier voll entfalten. Jeffrey Dean Morgan (Watchmen) und Abbie Cornish harmonieren

perfekt als ungleiches Agentenduo; die Hauptattraktion ist aber der charismatische Scene-Stealer Anthony Hopkins: Einerseits kokettiert er mit seiner glorreichen Hannibal-Lecter-Vergangenheit, gibt den paranormal begabten und undurchsichtig-mürrischen Psychiater-Kauz Clancy andererseits jedoch sehr glaubhaft und durchaus auch mit Skrupeln und Verantwortungsgefühl ausgestattet. www.concorde-film.de/home/ DIE VORSEHUNG KINOSTART 01.01., USA 2015, REGIE Alfonso Poyart, MIT Anthony Hopkins, Jeffrey Dean Morgan, Abbie Cornish, FILMLÄNGE 101 Min., © Constantin/Concorde

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Psychopath Brachial schwarzhumoriges GangsterBiopic mit einem exzellenten Tom Hardy in einer Doppelrolle.

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m grandios-genialen Mad Max: Fury Road hat er trotz Titelrolle gerade noch Charlize Theron den Vortritt überlassen, in Legend aber ist der doppelte Tom Hardy (The Dark Knight Rises) nun die absolute Hauptattraktion und ein definitiver Anwärter für die kommenden Oscars.

In dem grellen Gangster-Biopic von Regisseur Brian Helgeland (Payback, Oscar für das Drehbuch von L.A. Confidential) spielt Hardy die Zwillingsbrüder Ronnie und Reggie Kray, die sich im Londoner East End der 1960er mit ihren rücksichtslosen Methoden die Macht gesichert haben. Obwohl sie Zwillinge sind, könnten sie – abgesehen von ihrer gewalttätigen Natur – verschiedener kaum sein: Während der attraktive Reggie seine dunkle Seite mit seinem Charme kaschiert, ist der psychisch gestörte Ronnie absolut unberechenbar. Als Reggie sich in die angehende Sekretärin Frances (Emily Browning) verliebt und sie schließlich sogar heiratet, will er das Kray-Imperium nach dem Vorbild der LasVegas-Mafia auf solidere Säulen stellen, während sich Ronnie die guten alten Gangster-Tage zurückwünscht, in denen noch alle Probleme ganz einfach und simpel mit Gewalt gelöst wurden.

PROVOKANT Tom Hardys bizarre Auftritte als Ronnie prägen diesen Film und brennen sich ein. Schwärzer war Humor im Mainstream-Kino schon lange nicht mehr. www.legend-der-film.de

LEGEND KINOSTART 08.01., USA 2015, REGIE Brian Helgeland, MIT Tom Hardy, Emily Browning, David Thewlis, Chazz Palminteri, FILMLÄNGE 131 Min., © Constantin/StudioCanal

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texte: Alexandra Zawia

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Gott wohnt in Brüssel

ut, sagen wir: Gott ist ein Mann. Sagen wir auch, er sei ein Bürger Belgiens und führe ein ganz normales Leben. Mit Ehefrau (Yolande Moreau) und Tochter, Ea (Pili Groyne). In Brüssel. Dort arbeitet er (Benoît Poelvoorde) und hat außerdem sichtlich Spaß daran, seiner menschlichen Schöpfung den Alltag zu versauen. Zu den biblischen Zehn Geboten hat er sich nämlich längst mehr als 1000 brandneue ausgedacht: „Marmeladenbrote müssen immer mit der bestrichenen Seite auf dem Fußboden landen“, zum Beispiel. Oder: „Das Telefon soll immer dann klingeln, wenn man sich gerade in die Badewanne gesetzt hat und der Wecker stets zehn Minuten, bevor man halbwegs ausgeschlafen wäre“.

Seine Frau hat das zu lange mitgemacht, um sich noch darüber aufzuregen. Nun, sie kann auch nicht, denn ihr „Göttergatte“ hat ihr vor Jahren verboten, zu sprechen. Nur seine aufgeweckte Tochter Ea stellt sich zusehends gegen den Herrn Gebieter. Heimlich hackt sie sich in seinen Computer und verschickt eine SMS-Lawine,

Spitze Religionssatire in weißen Tennissocken, mit Catherine Deneuve in einer Nebenrolle mit der allen Menschen ihr exaktes Todesdatum mitgeteilt wird. Fortan ist die Welt nicht mehr dieselbe – denn jetzt möchte jeder die ihm verbliebene Zeit so intensiv wie möglich auskosten, sofort.

RESPEKTLOS? Die Gretchenfrage, worüber Kino sich lustig machen darf, ignoriert Regisseur Jaco van Dormael hier so absurd überhöht und komödiantisch gelungen, dass auch

Gottessätze wie jene über seinen verstorbenen Sohn Jesus spitze Satire sind: „Was hat er schon erreicht? Er wurde an ein Gestell genagelt!“ Über das Konzept Gott zu lachen und sich über die Bibel lustig zu machen, bleibt Ausdruck von Meinungsfreiheit – und Religionen ganz allgemein einen persiflierenden und entblößenden Spiegel vorzuhalten, ist im Grunde Aufgabe einer funktionierenden Denkkultur.

Als Zumutung mögen das manche empfinden, aber das ist verständlich, denn ein Typ in weißen Tennissocken und Adiletten, wie er im modisch fragwürdigen Bademantel und zerzaustem Wildwuchs auf dem Kopf durch die Wohnung streift und dabei Allmachtsfantasien propagiert, ist ja tatsächlich kein schöner Anblick. www.dasbrandneuetestamentderfilm.de

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DAS BRANDNEUE TESTAMENT KINOSTART 15.01., USA 2015, REGIE Jaco van Dormael, MIT Benoît Poelvoorde, Yolande Moreau, Catherine Deneuve, FILMLÄNGE 115 Min., © Luna

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revenan

Es war einmal die Liebe Erst zwei, dann drei, dann niemand hier.

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eit seiner Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes im Mai dürfte sich herumgesprochen haben, dass man in Gaspar Noés neuem Film Love etwas zu sehen bekommt, das sonst eher im Pornogenre zu finden ist: eine Ejakulation (wie der gesamte Film in 3D gefilmt) „direkt in das Gesicht des Zuschauers“ bzw. der Zuschauerin. So performt der Protagonist Murphy (Karl Glusman)

an einer Stelle, allerdings ist das nur ein (wörtlicher) Höhepunkt in dem 140 Minuten langen Film.

Die Geschichte, die Frankreichs Skandalregisseur Noé (Irreversibel, Enter the void) hier erzählt, ist betont emotional und oftmals anrührend in ihrer Einfachheit: Murphy und Electra (Aomi Muyock) haben eine leidenschaftliche, von Drogenexzessen und viel Sex bestimmte Beziehung, allerdings durchzogen

von starken Eifersuchtsanfällen beiderseits. Eines Tages holen sie sich ihre hübsche Nachbarin Omi (Klara Kristin) für einen Dreier, was – selbstredend – nicht ohne Folgen bleibt: Murphy beginnt eine heimliche Beziehung mit Omi, und die Probleme potenzieren (!) sich, als sie von ihm schwanger wird. Electra verlässt Murphy daraufhin, was dieser leider so gar nicht verkraften kann ... www.love-lefilm.com

LOVE KINOSTART 01.01., USA 2015, REGIE Gaspar Noé, MIT Karl Glusman, Aomi Muyock, Klara Kristin, FILMLÄNGE 140 Min., © Thimfilm/Alamode

EIN FILM VON

ÜBERLEBEN IST DER HÄRTERE TOD

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IM VERLEIH DER TWENTIETH CENTURY FOX. © 2015 TWENTIETH CENTURY FOX. ALLE RECHTE VORBEHALTEN. EIGENTUM VON FOX. NUR ZUM GEBRAUCH IN DER WERBUNG. VERKAUF, VERVIELFÄLTIGUNG ODER WEITERGABE STRENG VERBOTEN.

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Das Tier im Anwalt

DIE DUNKLE SEITE DES MONDES KINOSTART 15.01., D/LUX 2015, REGIE Stephan Rick, MIT Moritz Bleibtreu, Nora von Waldstätten, Jürgen Prochnow, FILMLÄNGE 97 Min., © Thimfilm/Alamode

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n der Verfilmung des Bestsellers von Martin Suter spielt Moritz Bleibtreu (Elementarteilchen, Das Experiment) Urs Blank, einen überaus erfolgreichen Wirtschaftsanwalt, ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft,

Moritz Bleibtreu trifft auf Magic Mushrooms der unangefochtene Star auf seinem Gebiet. Doch eines Tages wirft ihn der Selbstmord eines Geschäftskollegen völlig aus der

Bahn: Angeblich hat er sich wegen seiner harten Verhandlungstaktik das Leben genommen. Blanks beruflicher Erfolg und auch sein privates Glück mit Frau Evelyn (Doris Schretzmayer) beginnen plötzlich zu wanken. Da trifft er die unkonventionelle Lucille (Nora von Waldstätten), von der er sich sofort magisch angezogen fühlt und die ihn in ihre Welt entführt: Sie überredet ihn zu einem Trip auf halluzinogenen Pilzen – mit weitreichenden Folgen. Denn unter Drogen kann Blank seine Aggressionen und Instinkte nicht mehr kontrollieren und schreckt selbst vor Mord nicht zurück.

Blank braucht dringend ein Gegenmittel, und um es zu finden, zieht er sich in den Wald zurück.

Seinen Feinden kommen die Schwierigkeiten gerade recht: Pius Ott (Jürgen Prochnow, Das Boot, Da Vinci Code), ein Geschäftspartner, hatte schon länger vor, Urs loszuwerden. www.facebook.com/dsdmfilm

Reden ist Gold

Ein Familiengeheimnis zieht immer weitere Kreise

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ls der erwachsene Jonah (Jesse Eisenberg, The Social Network) nach längerer Zeit seinen Vater Gene (Gabriel Byrne, The Usual Suspects) und seinen Bruder Conrad (Devin Druid) wieder einmal besucht, geschieht dies aus traurigem Anlass: Vor drei Jahren starb ihre Mutter, Genes Ehefrau, Isabelle (Isabelle Huppert) bei einem Autounfall. Sie war eine renommierte Kriegsfotografin, und nun will Jonah eine große Werkschau ihrer besten Fotografien vorbereiten. Gleichzeitig soll in der New York Times ein Nachruf auf sie erscheinen, der ungewollte Details birgt. Während Jonah in Isabelles Vergangenheit stöbert, driftet Conrad immer mehr in seine Video-Game-Welt ab. Allmählich

aber holt die Gegenwart alle drei sehr unsanft ein.

Der norwegisch Regisseur Joachim Trier landete mit seinem zweiten Film Oslo, 31, August vor vier Jahren einen ersten Achtungserfolg; Louder Than Bombs ist nun seine erste internationale Koproduktion.

In verzweigten Erzählsträngen und großartig fotografiert, erzählt er hier von Entfremdung und Wiederannäherung. Und davon, dass Geheimnisse dem Frieden oft im Weg stehen. facebook.com/louderthanbombsmovie LOUDER THAN BOMBS KINOSTART 07.01., N/F/DK 2015, REGIE Joachim Trier, MIT Isabelle Huppert, Gabriel Byrne, Jesse Eisenberg, FILMLÄNGE 109 Min., © Stadtkino

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textE: Alexandra Zawia ERZÄHL MIR WAS

Sex oder Liebe?

Strand!

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Beziehungslust und Liebesfrust taugen immer wieder für eine „antiromantische“ Komödie.

ist du eigentlich gut zu Vögeln?“, ist durchaus eine Frage, die man besonders in Zeiten, da Umwelt- und Tierschutz als hip gelten, schon mal jemandem stellen kann. Es empfiehlt sich allerdings auf den Kontext zu achten: Beim wöchentlichen Treffen der keuschchristlichen Veganer etwa versteht man das bestimmt richtig. Am Samstagsabend-Konzert im Flex dagegen kommt da eventuell die „falsche“ Botschaft rüber.

Obwohl: Vielleicht meint man ja genau das. Ja, das Eine, das (prinzipiell) nichts mit fliegenden Tieren zu tun hat. So wie in Mira Thiels Film Gut zu Vögeln zum Beispiel, der als „antiromantische Liebeskomödie“ beworben wird und in dem sich die Leute halt auch mal nehmen, was sie so wollen.

Wie die Society-Reporterin Merlin (Anja Knauer) zum Bei-

spiel, die kurz vor der Hochzeit von ihrem Verlobten sitzengelassen wird. Schnell entschlossen zieht sie in das freigewordene WG-Zimmer ihres Bruders Simon (Max Giermann), der gerade mit Frau und Baby am Nestbauen ist.

Mitbewohner Jacob (Max von Thun), ein Barkeeper, der jede Nacht eine andere im Bett hat, ist von dem heulenden Häufchen Elend in seiner ehemaligen JungsWG zunächst gar nicht begeistert, doch dann macht er es sich zur Aufgabe, Merlin von ihrem Liebeskummer zu befreien.

PUTZEN GEGEN TRAURIGKEIT? Putzen gegen Traurigkeit und ein One-Night-Stand sind einige der Ideen, die er in petto hat – und die nicht unbedingt einer Überprüfung standhalten, allerdings geht der Schnelle-Sex-Plan doch irgendwie auf, und er setzt damit ein Beziehungskarussell in Gang,

das ganz schnell außer Kontrolle gerät.

Als Flucht-Szenario plant Jacob einen Männertrip zum Ballermann. Doch dann kommt Merlin einfach ohne Einladung mit ...

In einer Reihe mit Filmen wie Trainwreck oder auch Das merkwürdige Verhalten der Großstädter zur Paarungszeit mischt Gut zu Vögeln ein wenig Derbheit mit Witz und einem kleinen bisschen Emanzipation.

Schwierig bleibt er jedenfalls, der Mittelweg zwischen Beziehungsphobie und romantischer Sicherheitsvorstellung. www.constantin-film.de/kino/gutzu-voegeln GUT ZU VÖGELN KINOSTART 15.01., D 2016, REGIE Mira Thiel, MIT Anja Knauer, Max von Thun, Kai Wiesinger, Christian Tramitz, Oliver Kalkofe, Sonja Kirchberger, FILMLÄNGE 92 Min., © Constantin DOT.movie 51

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ERZÄHL MIR WAS

Gegangen, um zu bleiben

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Harpe Kerkelings Bestseller „Ich bin dann mal weg“ nun auch als Film.

ehntausende klickten den Trailer zu Ich bin dann mal weg allein in den ersten beiden Tagen an, als der anderthalbminütige Clip zur Verfilmung des Bestsellers von Harpe Kerkeling unter der Regie von Julia von Heinz vor ein paar Mona-

Überliefert

Feinfühlig erzählt Mr. Holmes vom Altern und von Freundschaft.

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uch Detektive sind vor den Spuren des Alters nicht gefeit. In Bill Condons (Inside WikiLeaks) neuem Film hat es Sherlock Holmes (Ian McKellen, Der Herr der Ringe, X-Men) mittlerweile auf stolze 93 Jahre gebracht. Zurückgezogen lebt er in seinem Landhaus in Sussex.

Dort erreichen ihn immer noch Heldengeschichten, die im Kino über ihn erzählt werden, aber das meiste davon ist glattweg erfunden! Nie trug er etwa die legendäre Kappe, und überhaupt bevorzugte er schon immer Zigaretten und keine Pfeifen!

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Pilgerwanderung entlang des Jakobswegs niedergeschrieben und damit das erfolgreichste deutsche Sachbuch der Nachkriegszeit gelandet. Im Film spielt nun Devid Striesow den Comedian, der eines Tages auf der Bühne zusammenbricht.

Um sich vom offensichtlichen Burn-out zu erholen beschließt er, in Erinnerung an seine gläubige Omma (Katharina Thalbach) den Jakobsweg entlangzupilgern. Im französischen Saint-Jean-Pied-dePort angekommen, lernt er andere Pilgerinnen kennen: die zurückhaltende Stella (Martina Gedeck), die Journalistin Lena (Karoline Schuch) und den südamerikanischen Lebenskünstler Americo (Biro Ünel), die den Sportmuffel wieder auf Kurs bringen. warnerbros.de/kino/ich_bin_ dann_mal_weg.html

ten veröffentlicht wurde. Wenig überraschend ist bereits jetzt ein weiterer Film nach der Vorlage von Kerkelings Autobiografie „Der Junge muss an die frische Luft“ in Planung.

Im Jahr 2006 hatte der deutsche Entertainer die Erlebnisse seiner

ICH BIN DANN MAL WEG KINOSTART 25.12., D 2015, REGIE Julia von Heinz, MIT Devid Striesow, Martina Gedeck, Karoline Schuch, FILMLÄNGE 100 Min., © Warner Bros.

Seine Haushälterin Mrs. Munro (Laura Linney, The Truman Show) hält derweil das Haus instand und den alten Mr. Holmes halbwegs bei Gesundheit. Als passionierter Bienenzüchter will der das Imkern nicht lassen und weist auch bald ihren kleinen Sohn Roger (Milo Parker) in die Honig-Kunst ein.

Manches Mal jedoch holen Mr. Holmes besondere Erinnerungen an alte Fälle ein – insbesondere an diesen einen, in dem eine wunderschöne Frau in Gefahr war. Sein Gedächtnis schwindet, aber Roger hat schon längst begonnen, selbst zu recherchieren ... www.mrholmesfilm.com

MR. HOLMES KINOSTART 25.12., GB/USA 2015, REGIE Bill Condon, MIT Ian McKellen, Laura Linney, Milo Parker, FILMLÄNGE 104 Min., © Thimfilm

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Bad Vibes

Eine neue Jugendbuch-Verfilmung steht am Start: Dieses Mal heißt es Menschen gegen Aliens.

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ie die Twilight-Reihe oder die Tribute von Panem-Filme basiert auch Die 5. Welle auf einer erfolgreichen Buchreihe für Jugendliche. Nach Vampiren und nächsten Mitmenschen sind allerdings nun extraterrestrische Wesen die erklärten Feinde: Der Film (wie das Buch) setzt ein, als Aliens bereits mehrere Angriffswellen auf die Erde geschickt und die Weltbevölkerung so weit dezimiert haben, dass nur wenige Menschen übrig blieben.

Welchen Grund die Außerirdischen für diesen Vernichtungsschlag hatten, weiß niemand.

Vier Wellen mussten die Menschen bereits ertragen, und die fünfte steht kurz bevor. Mitten im apokalyptischen Chaos hat Cassie (Chloë Grace Moretz, The Equalizer, Kick-Ass) es bisher geschafft, zu überleben. Streng befolgt sie eine goldene Regel:

Vertraue niemandem. Denn die außerirdischen Invasoren können sich als Menschen tarnen, und so ist jede Begegnung mit einem vermeintlichen Überlebenden eine potenzielle Gefahr. Also bleibt Cassie allein – bis sie Evan Walker (Alex Roe, The Calling) trifft. Er wirkt undurchschaubar und sehr mysteriös, ist aber wahrscheinlich die letzte Hoffnung, um Cassies Bruder zu retten. Cassie muss sich nun entscheiden, zwischen Vertrauen oder Verzweiflung, Beharrlichkeit oder Aufgabe, Leben und Tod. SCI-FI-TRILOGIE Seit 2013 hat Autor Rick Yancey zwei Bände seiner eher düsteren Science-Fiction-Saga veröffentlicht, „Die fünfte Welle“ und „Das unendliche Meer“. In den USA erscheint im Mai 2016 der dritte und letzte Band „The Last Star“. In drei Teilen wurden demnach auch

die Verfilmungen fürs Kino geplant, wobei hier auch Schauspieler Tobey Maguire (Spiderman) mit seiner Produktionsfirma Material Pictures ein Wörtchen mitzureden haben wird.

Regisseur J. Blakeson, bekannt für seinen Film The Disappearance of Alice Creed, hat zumindest mit diesem ersten Teil eine spannende und bildgewaltige Umsetzung geschafft. Die Dialoge des Buches wirken bereits beim Lesen wie ein Filmskript und kommen in der Adaption durch Drehbuchautorin Susannah Grant (28 Days, Erin Brockovich) noch packender zur Geltung. facebook.com/5thWaveMovie

DIE 5. WELLE KINOSTART 15.01., USA 2015, REGIE J. Blakeson, MIT Chloe Grace Moretz, Liev Schreiber, Nick Robinson, Alex Roe, FILMLÄNGE 110 Min., © Sony DOT.movie 53

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Segelboot der Streitigkeiten Freunde kann man sich aussuchen.

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Jahr gemeinsam ihren Sommerurlaub. Ja, die Frauen dürfen auch mit, allerdings gestaltet sich das dieses Mal zum Problem. Extra ein Segelboot gechartert, wagen sie sich zu sechst hinaus ins Meer der

ie drei (mittlerweile beinahe schon wörtlich) alten Freunde Richard (Daniel Auteuil), Gilles (Gérard Jugnot) und Philippe (François Berléand) verbringen seit 40 Jahren jedes MISTRESS AMERICA – 11.12.

Sie haben’s wieder getan, und das ist gut so: Regisseur Noah Baumbach (Frances Ha, Gefühlt Mitte Zwanzig) und Schauspielerin Greta Gerwig, auch mal eine Woody-Allen-Muse, schrieben wieder gemeinsam ein Drehbuch und machten daraus die Komödie Mistress America, in der Gerwig in gewohnt liebenswert-chaotischer Manier durch ihr Leben stolpert.

Dieses Mal steht zuerst allerdings die 18-jährige Tracy (Lola Kirke) im

Vordergrund. Gerade nach New York gezogen, um dort ihr Literaturstudium in Angriff zu nehmen, fühlt sie sich schnell fremd und einsam. Zum Glück wohnt Tracys zukünftige Stiefschwester, die bald 30-jährige Brooke (Greta Gerwig), nicht weit weg. Brooke scheint den Lebenstraum aller libertärakademischen Großstädterinnen verwirklicht zu haben. Aber allmählich dämmert es Tracy (und Brooke selbst), dass das nur Fassade ist. http://www.fox.de/mistress-america

Alle gegen einen

Brad Pitt, Ryan Gosling und Steve Carell als skrupellose Banker gegen Christian Bale als korrekten Manager.

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o werden die waghalsigsten Geschäfte geschlossen und ganze Existenzen vernichtet oder gemacht, je nachdem wie die Wirtschaft boomt? Richtig, an der Börse.

Adam McKays (The Yes Men, Der Knastcoach, The Ant-Man) Film The Big Short setzt 2005 ein (fünf Jahre vor dem letzten großen Crash

also), als in den USA sogar Arbeitslose mit hervorragenden Renditen und minimalem Risiko zu Villenbesitzern werden konnten, spekulierten sie nur halsbrecherisch genug.

Harmonie, doch es dauert nicht lange, bis der Lagerkoller schleichend, aber zunehmend um sich greift und die kleinsten Kleinigkeiten zum Drama werden lässt.

Besonders Richards neue (und um einiges jüngere) Freundin Daphnée (Mélanie Doutey) gibt der Clique Anlass für allerlei Sticheleien und viel Eifersucht.

Im Zuge dieser turbulenten Auseinandersetzungen kommen auch andere Wahrheiten ans Licht, welche die lang gewachsenen Freundschaften tatsächlich auf eine harte Probe stellen. Als dann auch noch ein gewaltiger Sturm aufzieht, fehlt nur noch ein Feuer auf dem Dach. facebook.com/UnterFreunden.DerFilm UNTER FREUNDEN KINOSTART 01.01., F 2015, REGIE Olivier Barou, MIT Daniel Auteuil, Gérard Jugnot, Francois Berléand, FILMLÄNGE 91 Min., © Filmladen

Die liebe Stiefschwester Der Hedgefond-Manager Michael Burry (Christian Bale) ahnt, dass die Finanzwelt unmittelbar vor einem gigantischen Crash steht, aber führende Trader, Bankenbosse und Investoren (Steve Carell, Ryan Gosling, Brad Pitt) wollen von seinen Prognosen nichts wissen. Burry ersinnt einen Plan ... www.thebigshortmovie.com

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QUALVERWANDTSCHAFTEN

Dicker als Wasser

Eine Fame Bitch bringt DieLochis in ihrem ersten Kinofilm ordentlich ins Schleudern. Aber Bruder vor Luder! Oder?

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ie Zwillingsbrüder Heiko und Roman Lochmann, Jahrgang 1999, wurden auf YouTube als DieLochis bekannt. Sie coverten und parodierten bekannte Songs, bevor sie auch mit eigener Musik Erfolg

hatten. „Durchgehend online“ war ihr erster Song, der in die Charts kam – Bruder vor Luder ist ihr erster eigener Kinofilm, und damit streben sie nichts Geringeres als die Kinosaal-Herrschaft an: Physischer Applaus statt Klicks, danach trachten sie (im Film jedenfalls), also planen sie ihr erstes, eigenes Konzert. Doch das so stabile, von Vertrauen und Verlässlichkeit geprägte Verhältnis der Brüder gerät in Gefahr, als sich Jessy (Milena Tscharntke), die Schwester von Bella (Tara Fischer), die ja in Roman verliebt ist, zwischen die Jungs drängt und sich Heiko angeln will. Jessy als echte „Fame Bitch“ tut alles, um Heikos Aufmerksamkeit zu erwecken, und für den Verknallten ist seine YouTube-

ALLES UNTER KONTROLLE

BRUDER VOR LUDER KINOSTART 25.12., D 2015, REGIE Heiko Lochmann, Roman Lochmann, Tomas Erhart, MIT Heiko Lochmann, Roman Lochmann, Milena Tscharntke, FILMLÄNGE k.A.

Karriere plötzlich nicht mehr wichtig, was das geplante Konzert ernsthaft zu gefährden scheint.

Klar, dass Roman auf ihren eingeschworenen Grundsatz „Bruder vor Luder“ pocht. Mal sehen, wie lange noch... www.brudervorluder-film.de

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Aus unseren Taten werden Daten.

Der neue Film von Werner Boote.

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Keine Frage der Größe

Direktorin geschrumpft! Klingt nach schulfrei, ist aber erst einmal ein Film.

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bermächtig groß kommen einem in der Schule die Lehrer schon einmal vor, allen voran die Direktorin oder der Direktor, mit all der Macht, die sie zu haben scheinen und der gelegentlichen Angst, die man vor einer Prüfung spürt. Manche scheinen ja vergessen zu haben, wie es war, klein zu sein. Moment, wörtlich war das jetzt nicht gemeint!

Es ist eine gern verwendete Idee im Kino: Menschen schrumpfen zu lassen und dann – meist höchst amüsiert – dabei zuzusehen, wie sie in der realen Welt über ungeahnte Probleme stolpern.

Regisseur Sven Unterwaldt, Jr. (7 HILFE, ICH HABE MEINE LEHRERIN GESCHRUMPFT KINOSTART 18.01., D/ AT 2015, REGIE Sven Unterwaldt, Jr., MIT Oskar Keymer, Lina Hüesker, Georg Sulzer, Anja Klinger, Axel Stein, Michael Ostrowski, Johannes Zeiler, FILMLÄNGE 101 Min., © Sony

Zwerge, Ottos Eleven) setzte das mit seinem neuen Film Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft um. Basierend auf dem Roman von Sabine Ludwig hat er diese deutschösterreichische Koproduktion „einen Hauch jünger angesetzt“ als die Vorlage, wie er sagt.

PROBLEME VERKLEINERN Die nervige Direktorin eines Gymnasiums (Anja Klinger), die besonders den elfjährigen Felix (Oskar Keymer) auf dem Kieker zu haben scheint, ist eines Tages plötzlich nur noch 15 Zentimeter groß! Felix soll sie geschrumpft haben. Dabei weiß er aber selbst nicht, wie das passiert sein soll.

Ob es vielleicht etwas mit dem Geist des Schulgründers (Otto Waalkes) zu tun hat? Das „Problem“ jedenfalls hat er nun am Hals, genauer gesagt im Rucksack. Denn da steckt die kleine Direktorin jetzt und schimpft immer noch.

Gemeinsam mit seiner Freundin Ella will er versuchen, sie wieder auf ihre normale Größe wachsen zu lassen, dabei stößt er allerdings auf vehementen Widerstand seines Rivalen Mario (Georg Sulzer) und dessen Vater (Justus von Dohnányi). Wenig verwunderlich, denn die Schulleiterin hört auch als Mini-sie nicht auf zu nerven. „Wir haben das Buch noch einmal komplett überarbeitet und dabei auch neue Stränge reingeschrieben, sodass die Geschichte nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene anspricht“, betont Unterwaldt. Und für eine Rekapitulation ist es nie zu spät. „Ich bin mir sicher, da finden sich etliche witzige und aufschlussreiche Überschneidungen, wie Kinder die Schule erleben und wie ihre Eltern sie erlebt haben.“ www.lehrerin-geschrumpft.de/site

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KIDS

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Träumende Insekten räumen auf Der originelle Animationsfilm „Die Winzlinge – Operation Zuckerdose“ spielt in realem Setting.

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ieser ungewöhnliche, sehr originelle Kinderfilm entführt sein Publikum in den Mikrokosmos einer Blumenwiese und anderer Naturlandschaften, in denen animierte Insekten ein aufregendes Abenteuer erleben.

Es gibt hier keine Fabelwesen, und Menschen kommen nur ganz am Anfang vor, aber dass sie nicht weit sind, bemerken die Tiere anhand

zahlreicher zurückgelassener Gegenstände und auch eines Autos auf einer Serpentinenstraße, die sie überqueren. Der von Thomas Szabo und Hélène Giraud inszenierte Film wird ganz ohne Worte erzählt. Die Insekten kommunizieren dennoch per Lautsprache wie Menschen und sind sogar fähig, zu träumen. Das französische Regie- und Autorenpaar bleibt mit

DIE WINZLINGE – OPERATION ZUCKERDOSE KINOSTART 01.01., F/BE 2013, REGIE Thomas Szabo, Hélène Giraud, ANIMATION, FILMLÄNGE 88 Min., © Einhorn Filmverleih

diesem Spielfilmabenteuer dem Konzept ihrer TV-Serie „Minuscule“ treu und versetzt die toll animierten Tierfiguren in eine reale Naturumgebung, was eine perfekte Mischung ergibt, die viel Spaß macht und gleichzeitig ernst zu Nehmendes erzählt.

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© 2015 Twentieth Century Fox Film Corporation. All Rights Reserved. PEANUTS © Peanuts Worldwide LLC © 2015 Twentieth Century Fox Film Corporation. PEANUTS © Peanuts Worldwide LLC.

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arthaus UNSERE KLEINE SCHWESTER KINOSTART 18.12., JAPAN 2015, REGIE Hirokazu Kore-eda, MIT Haruka Ayase, Masami Nagasawa, Kaho, Suzu Hirose, FILMLÄNGE 128 Min., © Stadtkino

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ft und scheinbar spielerisch bewegen sich die Filme des japanischen Regisseurs Hirokazu Kore-eda (Like Father Like Son) im Familienkosmos, wie er durch eine Kultur definiert ist, in der man nicht alles ausspricht.

© Stadtkino Filmverleih, Cineplexx, Polyfilm, Filmladen, Thimfilm, www.kinostar.com

Plus Eins

So lässt sich auch sein neuer Film Our Little Sister, der auf einem Manga von Akimi Yoshida basiert, auf den ersten Blick als niedlich anschauen, doch innerhalb nur kurzer Momente passieren hier immer wieder dramatische Wendungen oder werden immens wichtige Lebensentscheidungen getroffen, mit weitreichenden Konsequenzen:

Als sie beim Begräbnis ihres längst entfremdeten Vaters auf ihre Halbschwester Suzu treffen, beschließen die drei Schwestern Yoshino, Sacci und Chika, die schon lange allein zusammenwohnen, sie bei sich aufzunehmen. Ein Schritt nicht nur in Suzus Zukunft, sondern auch in die teils schmerzvolle Vergangenheit der älteren Schwestern – auf eine Versöhnung zu.

Mögliche Antworten und Fragen über Sicherheiten und Definierbarkeit von Zusammengehörigkeit überlässt Kore-eda auch in diesem Film bewusst jener hintergründigen Diffusion, wie sie Gefühle nun einmal mit sich bringen.

UMRIKA – 11.12. Ein ganzes indisches Dorf ist stolz auf den jungen Mann Udai (Prateik Babbar), den es Mitte der 1980er in die USA zieht, nach „Umrika“. Als plötzlich nichts mehr von ihm zu hören ist, stürzt seine Mutter in tiefe Trauer – bis Briefe ankommen, in denen sie liest, welch großen Erfolg Udai in Amerika hat.

Eine außergewöhnliche Geschichte von Freundschaft, Heimat und der großen Sehnsucht nach einem Ort, an dem alles so viel besser zu sein scheint. Leicht und beschwingt beschreibt der indische Regisseur Prashant Nair, wie wichtig Träume sind und dass sie Hoffnung geben können, wenn man sie teilt.

KOCAN KADAR KONUS DIRILIS – 08.01. Kaum hat sich Efsun gegen ihre Familie durchgesetzt und sie dazu gebracht, ihre große Liebe Sinan zu akzeptieren, muss sie sich nun nicht nur mit ihrer eigenen chaotischen Sippschaft herumschlagen, sondern auch mit

der von Sinan. Vor allem Großmutter Cavide macht Efsun das Leben schwer. So steht die junge Braut vor der Entscheidung, ob sie wirklich eine Hochzeit möchte, bei der alle anderen mehr zu sagen haben als sie selbst.

SCHWEIZER HELDEN – 25.12.

Sabine, eine seit Kurzem alleinstehende Hausfrau, findet sich (in dieser Komödie von Peter Luisi) über die Weihnachtszeit alleine wieder. Um bei ihrer Familie Anerkennung zu gewinnen, will sie mit einer Gruppe von Asylbewerbern die Geschichte von Wilhelm Tell aufführen, doch: Die

Asylbewohner haben wahrlich ihre eigenen Probleme. Als die Tell-Aufführung plötzlich ins mediale Scheinwerferlicht gerät, geht Sabine an ihre Grenzen und darüber hinaus, um das Theaterstück zum Erfolg zu führen. Erst danach merkt sie, was wirklich zählt.

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MADEMOISELLE HANNA UND DIE KUNST NEIN ZU SAGEN – 15.01.

Die 30-jährige Hanna ist eine charmante, attraktive Frau, die in Paris ihre Freiheit genießt, während ihr Bruder sich streng an den Koran hält und mit Frau und Kindern nach wie vor bei seinen Eltern lebt. Eines haben sie aber gemeinsam: Sie können nicht Nein sagen. Für Hanna, die in einer Personalabteilung arbeitet, wird das vor allem dann zum Problem, wenn sie mal wieder einen Mitarbeiter feuern muss. Ihre Kompensationsstrategie: Sie schläft mit den Gefeuerten, damit die sich am Ende über ihre Entlassung freuen. Erst als sie den Arzt Paul kennenlernt, merkt Hanna, dass wahre Liebe keine Gegenleistung kennt.

MIT DEN STIMMEN VON TIL SCHWEIGER UND MATTHIAS SCHWEIGHÖFER

HELLO I AM DAVID – 25.12.

Er ist einer der außergewöhnlichsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit: die Pianisten-Legende David Helfgott. Nach 11 Jahren in einer psychiatrischen Klinik schaffte er es mit Hilfe seiner großen Liebe Gillian zurück ins Leben und auf die Konzertpodien dieser Welt. David Helfgott spielt, was er fühlt, sagt, was er denkt und berührt Menschen – im wahrsten Sinne des Wortes.

In Hello I Am David – Eine Reise mit David Helfgott. begibt sich die Filmemacherin Cosima Lange in die Welt dieses speziellen Künstlers.

CINEPLEXX OPERA

LES PÊCHEURS DE PERLES

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it dem Kinoticket auch diesen Monat in die Metropolitan Opera New York. Am Spielplan steht Les Pêcheurs de Perles, eine „exotische“ Oper, wie sie im Zuge des Exotismus im 19. Jahrhundert der entlegenen Schauplätze und der scheinbar fremdländischen musikalischen Elemente wegen groß in Mode war. 1863 erhielt Georges Bizet vom Direktor des Pariser Théâtre Lyrique den Auftrag, ebenfalls ein derartiges Stück zu komponieren – es war Bizets erste große Oper, die er präsentieren durfte. Die Dreiecksgeschichte aus der Feder der Librettisten Cormon und Carré bot fremde Rituale und schöne Eingeborene, zwischen denen aber universell verständliche Gefühlsstürme entfacht werden. www.cineplexx-opera.at Ab 16.01. im Kino.

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AUFREGENDES HEIMKINO HEIM WERK

ROGUE NATION

BROADWAY THERAPY

SELF/LESS

Ethan Hunts (Tom Cruise) fünfte Mission erweist sich als die vielleicht unmöglichste seiner langen Karriere: Nachdem das Pentagon die IMF aufgelöst hat, ist er ohne jegliche Unterstützung der Regierung dem geheimnisvollen „Syndikat“ auf der Spur, das sich bald als sein bislang mächtigster Gegner erweisen wird.

Ab 17.12. im Handel.

Am Set seines neuen Theaterstücks formiert sich vor den Augen des Dramatikers eine ménage à trois zwischen seiner eigenen Frau, ihrem Ex-Liebhaber und dem ehemaligen Callgirl, das er selbst für das Stück besetzte. Peter Bogdanovichs neue Komödie bringt Imogen Poots, Owen Wilson und Jennifer Aniston zusammen.

Ab 22.12. im Handel.

Auch sein Reichtum bietet dem milliardenschweren Unternehmer Damian (Ben Kingsley) keine Garantie für ein langes, gesundes Leben: Um seine Krebserkrankung zu besiegen, begibt er sich in die Hände einer geheimen Organisation. Dort lässt er sein Bewusstsein in einen anderen, jüngeren Körper übertragen.

Ab 23.12. im Handel.

ROCKY IS BACK

X-MEN DER ZUKUNFT

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rund zu feiern hat man als Boxer, wenn es gerade gut läuft – oder wenn man sich längst (freiwillig) zur Ruhe gesetzt hat. Passend zum 40-jährigen Jubiläum der Kult-Franchise „Rocky“ und rechtzeitig zum Kinostart des SpinOffs der legendären Saga mit dem Film „Creed“, 60 DOT.MOVIE

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kehrt Sylvester Stallone zurück: Vom ersten Film, in dem ihm der Weg zu Ruhm und Ehre noch verwehrt schien, über seinen gloriosen Aufstieg bis zum sechsten Teil über sein fulminantes, letztes Comeback.

Alle sechs „Rocky“Filme in einer Box. Jetzt als Blu-ray und DVD.

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ugh Jackman fährt noch einmal die Krallen aus: In „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ kämpft das ultimative X-Men-Ensemble auf zwei Zeitebenen ums Überleben. Die beliebten Charaktere der originären „X-Men Trilogie“ verbinden sich mit ihren Vorgängern aus „X-Men: Erste Entscheidung“ für einen alles entscheidenden Kampf, der die Vergangenheit verändern muss, um nichts weniger als unsere Zukunft zu retten.

Die „X-Men: Cerebro Collection“ vereint alle 7 Teile der Marvel Saga. Jetzt als Blu-ray und DVD.

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DIE CHAOS-QUEEN

© 2015 Twentieth Century Fox Home Entertainment.

Die sympathischste WG seit Langem wird glücklicherweise immer noch nicht (ganz) erwachsen.

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ie hinreißende vierte Staffel von New Girl zeigt, wie lustig und trügerisch Liebe sein kann. Jess (Zooey Deschanel) versucht als frischgebackene Single-Lady den neuen britischen Lehrerkollegen mit dem sexy Akzent zuerst zu meiden und dann doch für sich zu gewinnen. Der ewig unentschlossene Schmidt (Max Greenfield) lässt sich derweil mit einer ehrgeizigen Stadträtin ein, während der stets häuslich orientierte Nick (Jake Johnson) einfach nur eine Frau möchte, die genauso ist wie er. Der Rest der Gang stellt sich auch wieder einigen Herausforderungen: Winston (Lamorne Morris) fungiert neuerdings als Nachbarschafts-Cop und versucht zu beweisen, dass er ein wahrer Draufgänger ist. Und Coach (Daymon Wayans, JR.) ist auf der – eher aussichtslosen – Suche nach einer Frau, die er noch nicht gedatet hat. Außerdem werden die kuriosen Hintergründe zu Jess’ zweitem Vornamen aufgedeckt.

Das liebenswerte Ensemble balanciert auch in der vierten Staffel auf dem schmalen Grat zwischen reifem Verhalten und leichtem Wahnsinn. Und apropos

Wahnsinn: Wird Cece (Hannah Simone) je ihre Gefühle für Schmidt zugeben?

ROMANTIK-CLASH Erneut vom Widerstand gegen das zweckbestimmte Leben ausgezeichnet, wie er Generationen unfreiwillig großer Jungs und großer Mädels prägt, ist New Girl – Season 4 alltags-erotisch aufgebrezelt durch Hauptdarstellerin Zooey Deschanel und ihrer liebenswert-tollpatschigen und sehr sensiblen Art. Vor allem ihr Clash mit der harten Realität taugt immer wieder für ordentliche Späße, und so langsam scheint es, dass aus Jess tatsächlich eine Heldin mit eigener Agenda werden kann. Seit jeher unterstützt durch ihre großartigen Darstellerkollegen, allen voran Jake Johnson, macht auch sie diese Serie zu einem einzigartigen Spagat zwischen ironischem Generationen-Porträt und romantischer Farce.

Die komplette vierte Staffel von „New Girl“ ist jetzt als DVD und Digital HD erhältlich.

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www.foxfilm.at © 2015 Twentieth Century Fox Home Entertainment.

HEIM WERK

Boy needs Girl

Mitreißende Sinnsuche an der Schwelle zum Erwachsenwerden: „Margos Spuren“

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rst war es Das Schicksal ist ein mieser Verräter, dann kam mit Margos Spuren die nächste Verfi lmung eines Bestsellers von John Green in die Kinos. Erneut geht es darin um Freud und Leiden von Teenagern, um die großen Fragen des Lebens, um die Suche nach sich selbst. Klassische Themen, auf mitreißende Weise erzählt.

Starmodel Cara Delevingne spielt das mysteriöse Nachbarsmädchen Margo, das mit dem Jungen Quentin „Q.“ (Nat Wolff ) seit ihrer gemeinsamen Kindheit ein dunkles Geheimnis teilt: Damals

fanden sie zusammen die Leiche eines Selbstmörders, und noch am gleichen Abend war Margo an Quentins Fenster geschlichen, um ihm die Schlüsse aus ihren Nachforschungen zu präsentieren – und dann abzutauchen. Erst nach neun Jahren sehen sich die beiden wieder.

Längst haben sie sich auseinandergelebt, doch dann will Margo erneut mit ihm losziehen, um sich an denjenigen zu rächen, die sie enttäuscht haben. Quentin folgt ihr in das nächtliche Abenteuer, doch am nächsten Tag ist Margo plötzlich erneut verschwunden. Das Mädchen, das schon öfter von zu Hause ausgerissen ist, bleibt dieses Mal unauffindbar und kann auch von der Polizei nicht aufgespürt werden. Aber sie hat Spuren hinterlassen, die nur für Quentin bestimmt zu sein scheinen. Also entschließt er sich, das Rätsel um Margo zu lösen und sie wiederzufinden.

KONGENIAL ADAPTIERT Die Selbstfindung an der Schwelle zum Erwachsensein ist ein klassisches Thema von Büchern bzw. Filmen für Jugendliche und allzu leicht gerät es didaktisch.

Doch die Qualität des Buches von John Green, das von Drehbuchautor Scott Neustadter und Regisseur Jake Schreier kongenial auf die Leinwand übertragen wurde, umgeht dies sehr intelligent: Q.s Sinnsuche ist mitreißend inszeniert, die Träume und Wünsche, aber auch die Missverständnisse und Probleme von Jugendlichen sind authentisch eingefangen.

Im Kern steht dabei immer die Metapher der „Paper Towns“, wie der Originaltitel lautet: Städte, die nur auf dem Papier existieren, die eigentlich eine Illusion sind. Ganz so, wie eben auch manche Vorstellungen eines vermeintlich richtigen Lebens eine Illusion sind. „Margos Spuren“ ist ab sofort als Bluray, DVD und Digital HD erhältlich.

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James Bond Die James Bond-Filme sind seit jeher viel mehr als eine Geheimagenten-Saga. Die Interieurs alleine wären schon Stunden der Betrachtung wert, aber dann noch die Autos! Ach ja, auch Männer, meist sehr gut aussehende, kamen in den mittlerweile 23 Filmen der grandiosen Reihe immer wieder vor, wie Daniel Craig zuletzt in Spectre bewies.

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Zu Weihnachten, aber nicht nur dann, eignen sich die neuen Box-Sets bestens als Geschenke.

Kevin allein zu Haus Wie Kevin (Macaulay Culkin) damals, vor mittlerweile 25 Jahren, telefonisch eine Pizza bestellen konnte, obwohl ja von den Einbrechern, die ihn „Allein zu Haus“ heimsuchten, alle Leitungen gekappt wurden, kann man eventuell nun klären: Zum Jubiläum gibt es alle fünf Filme in einer Kollektion, zum ersten Mal auch mit „Allein Zu Haus – Der Weihnachts-Coup“.

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Lego Star Wars „Step on a Lego!“ soll man ja nur seinen Feinden wünschen, aber spätestens zum neuen Star Wars-Film möchte man alle wieder zusammenhaben. Erstmals gibt es nun alle drei animierten Abenteuer der kongenialen Plastik-Alter-Egos von Yoda, Luke und den Padawans auf der Jedi-Akademie bis zum Krieg mit den Sith in einer Box. Jetzt als DVD.

Nachts im Museum Der grandiose Schauspieler Robin Williams prägte die US-amerikanische Komödie wie kaum ein anderer, zwischen Melancholie und Klamauk. Eine seiner bekanntesten Rollen spielte er in den Nachts im Museum-Filmen, die nun gesamMuseum melt erhältlich sind. Ben Stiller ergänzt die fantastischen Abenteuer im tagsüber versteinerten Setting.

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heim werk

Veränderungen in Serie: news & releases

THE KNICK

Sterblichkeit unter den Patienten und zusätzlich noch mit finanziellen Problemen konfrontiert.

Nicht nur das ein Grund, warum Thackery drogensüchtig ist.

Zu seinem Team gehören noch Dr. Everett Gallinger (Eric Johnson), der Assistenzarzt Dr. Bertram „Bertie“ Chickering Jr. (Michael Angarano) sowie Algernon Edwards (Andre Holland), der als Afroamerikaner mit Rassismus zu kämpfen hat.

Bereits die erste Staffel war ein durchschlagender Erfolg unter Kennern des realistischen und teilweise brutalen, aber gleichzeitig sehr sensiblen Dramas, das zudem von den Umwälzungen einer ganzen Epoche erzählt.

Kongenial gespielt und in Szene gesetzt ist das packende Drama The Knick, bei dem US-Regisseur Steven Soderbergh (Magic Mike, Ocean’s 11-13, Erin Brockovich) Regie führte und Clive Owen (Gosford Park, Sin City) hervorragend die Rolle des Chirurgen Dr. John Thackery verkörpert, der am Knickerbocker Hospital im

New York des Jahres 1900 tagtäglich Medizingeschichte schreibt: Zu jener Zeit sind viele Medikamente und Operationsverfahren noch gar nicht entdeckt oder noch nicht wirklich ausgereift: Man probiert, man scheitert, man verzweifelt und macht weiter: In ihrer Arbeit sind die Ärzte und Krankenschwestern mit extrem hoher

Dr. Who

THE LEFTOVERS

TEEN WOLF

Nun auch auf Deutsch gibt es die bereits neunte Staffel über den mysteriösen Außerirdischen namens „Der Doctor“ zu sehen, der mit seinem Raumschiff, der TARDIS (Time and Relative Dimension in Space), das von außen aussieht wie eine englische NotrufTelefonzelle aus den 60er-Jahren, durch Raum und Zeit fliegt. Dieser Time Lord vom Planeten Gallifrey ist mittlerweile 2000 Jahre alt.

Es kam es zu einem Ereignis, bei dem 140 Millionen Menschen weltweit verschwanden. Auch in der zweiten Staffel der Serie kann sich die Menschheit das Phänomen nicht erklären, es herrscht aber die Meinung vor, dass es sich dabei um ein Ereignis handelt, das die Bibel als Jüngstes Gericht beschreibt.

Aber nach welchen Kriterien wurden einige zurückgelassen?

Zu sehen auf Sky Atlantic.

Das Senior Year neigt sich dem Ende zu, und Scott (Tyler Posey), Stiles (Dylan O‘Brien), Lydia (Holland Roden), Malia (Shelley Hennig) und Liam (Dylan Sprayberry) kommen ins Grübeln, denn es könnte sein, dass sie in Zukunft getrennte Wege gehen. Immerhin zieht es das Rudel in verschiedene Richtungen.

Staffel 5 ist seit 1. Dezember auf Amazon Prime zu sehen.

Die zehnteilige Staffel 1 ist als VOD erhältlich, die ebenfalls zehnteilige zweite Staffel ist auf Sky Atlantic HD sowie ZDFneo zu sehen.

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DAS NEUE VOD-SERVICE – NEUHEITEN IM DEZEMBER

THE GALLOWS Bei einer Theatervorstellung in einer Highschool in Nebraska war der Schüler Charlie Grimille 1993 für den Hauptdarsteller eingesprungen, hatte sich jedoch am Ende des Stückes versehentlich erhängt. Zwanzig Jahre später will man das Stück „The Gallows“ neu aufführen.

Damit wird aber nicht nur der Geist der Kunst wiedererweckt ...

Ab 25.12. als VOD zu sehen.

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VACATION – WIR SIND DIE GRISWOLDS

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Die nächste Generation der Griswolds ist da. Rusty Griswold (Ed Helms) tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Damit die Familie wieder mehr zusammenrückt, macht er mit seiner Frau Debbie (Christina Applegate) und ihren beiden Söhnen eine Reise zur „Walley World“, Amerikas beliebtestem Familien-Erlebnispark.

Ab 11.12. als VOD zu sehen.

Mitte der 80er-Jahre gehören die Straßen von Compton in L.A. zu den gefährlichsten der USA. Als Hauptstadt der Gangs steht L.A. einsam an der Spitze mit der höchsten Mordrate des Landes. Fünf junge Männer beginnen, ihre erschreckenden Erfahrungen aus diesem Viertel in radikal ehrliche Musik zu verwandeln.

Ab 01.01. als VOD zu sehen.

CODENAME U.N.C.L.E.

uy Ritchies moderne Variante der äußerst erfolgreichen TV-Serie aus den 1960erJahren punktet nicht nur mit Henry Cavill (Man of Steel) alias Napoleon Solo und Armie Hammer (The Social Network) alias Illya Kuryakin in den Hauptrollen. Anfang der 1960er-Jahre, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, müssen CIA-Agent Solo und KGB-Agent Kuryakin ihre jahrelangen

Feindseligkeiten überwinden, um gemeinsam gegen ein geheimnisvolles internationales Verbrechersyndikat vorzugehen, das durch die massive Produktion von Atomwaffen das empfindliche Gleichgewicht der Supermächte bedroht.

Die Agenten haben zunächst nur einen Anhaltspunkt: die Tochter eines verschwundenen deutschen Wissenschaftlers. Nur er kann ihnen helfen, sich in das Syndikat einzuschleu-

sen. Die Suche nach dem Verschollenen erweist sich als Wettlauf gegen die Zeit, denn die globale Katastrophe naht.

Ab 04.12. als VOD zu sehen.

Als erste Kinokette im deutschsprachigen Raum hat Cineplexx – mit dem VOD-Anbieter CHILI – sein Angebot auf Kino in den eigenen vier Wänden erweitert. Cineplexx2go läuft ganz ohne Abopflicht, ohne Anmeldegebühr, ohne Bindungszeiten – zu Hause und unterwegs.

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Lieferdienst für die Familie Cohen aus O.C. California Weihnachtsmenü der Cohens: 1 Flasche Chardonnay und den Bestellservice Ihres Vertrauens

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O.C., CALIFORNIA – THE OC USA 2003–07, IDEE Josh Schwartz, MIT Adam Brody, Peter Gallagher, Kelly Rowan, Rachel Bilson, © Warner Home Video. Als DVD erhältlich.

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as möchtest du lieber haben?

Willst du eine Menora oder eine Zuckerstange? Hm? Weihnachten oder Chanukka?“, will Seth von seinem Freund und Pflegebruder Ryan wissen. Ryan ist überfordert. Die Weihnachtstradition seiner eigentlichen Familie sah Gebrüll und Trunkenheit vor, und hier, in seinem neuen Zuhause, werden die Festtage als die beste Zeit des Jahres angepriesen. Die Frage war ohnehin nur rhetorisch, denn Seth, der selbst dem gerne „loslabernden“ Rainald Goetz die Show stehlen würde, hat gute Nachrichten für den wortkargen Ryan: „Keine Sorge, mein Freund, in diesem Haus brauchst du dich nicht zu entscheiden. Ich möchte dich nämlich in etwas einführen, das den schönen Namen …

Weihnukka trägt.“ Weihnukka, das bedeutet acht Tage mit Geschenken, gefolgt von einem Tag mit vielen, vielen Geschenken. Hat man, wie in der Fernsehserie O.C., California, ein Familienmitglied wie den immer auf seinen eigenen Vorteil bedachten Teenager, der die Regeln neuer Feiertage festlegt, hat man (man denke nur an die Geschenkebeschaffung!) auch wenig Zeit, sich außerdem noch ums Essen zu kümmern. Und so ist bei den Cohens zwar immer der Wille vorhanden, da aber Serienschöpfer Josh Schwartz auch allerhand Dramen aus der Welt der Reichen und Schönen von Orange County zu erzählen hat, geht das mit dem

Selbstgekochten dann doch meistens schief. Weil amouröse Verstrickungen dazwischenkommen. Weil die Generationen streiten. Weil sich Teenager davonstehlen. Oder weil, wie das Drehbuch nicht müde wird zu betonen, die Dame des Hauses nicht kochen kann und manches Mal außerdem schon zu betrunken ist, das Rezept im Auge zu behalten. Zu Thanksgiving und Weihnachten gibt es also Bestelltes vom Chinesen, dazu einen ambitionierten Schluck Chardonnay, und in der Luft liegt ein Hauch von Verbranntem. Während wir das in diesem Monat nach unserem Geschmack adaptieren, sprich: Während wir die Beine hochlegen, uns unserer Guilty Pleasure, nämlich dem TV-Trash, hingeben (wozu sind die Feiertage sonst da?) und darauf warten, dass „Rita“ mit unserem Essen angeradelt kommt (www.ritabringts.at), haben wir Zeit, darüber nachzudenken, wie sich all die Serienfiguren, vor allem die in melodramatischen Formaten, das ganze Jahr über für uns abstrampeln. Wie viele Amokläufe mussten die Figuren aus Grey’s Anatomy in Summe miterleben? Wie oft war Lily in Gossip Girl verheiratet? Wie oft mehrmals mit demselben Mann? Wie viele Plot Points passen in das Leben der durchschnittlichen Soap-Figur? Wir danken jedenfalls für all die Mühe und wünschen (uns) neben himmelschreiend haarsträubenden Drehbüchern (allen) ein frohes Weihnukka.

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9 seiten Dot.Music Hund Ja, man darf David Bowie ruhig als „alten Hund“ bezeichnen – und zwar mit ganz viel Respekt und Ehrfurcht. Denn wo andere, ähnlich verdienstvolle Künstler längst entweder a) in Pension oder b) mit der manischen Reproduktion ihrer früheren Werke beschäftigt sind, kommt Bowie mit einem magischen neuen Song namens ★ (sprich: Blackstar) daher, der ein Vorbote des am Geburtstag des Meisters erscheinenden Albums ist. Diese zehn Minuten – so lange dauert der Song! – haben es in sich. Hut ab. davidbowie.com

Katz’

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er Mann hatte eine erfolgreiche Powerpunkband, bis ihn seine Vergangenheit eingeholt hat – nämlich die 1980er-Jahre. Das mag für die Fans der rockigen Abteilung ein veritabler Schock gewesen sein; für Liebhaber des Chrom-, Neon-, und Koksjahrzehnts ist das Œuvre von Lovecat wiederum einfach großartig: Als Vorbote zum im März 2016 erscheinenden Album The Great Catsby wurde soeben die Single Song For Eternity (feat. Jill Possible) veröffentlicht. Es wurde auch schon wirklich Zeit! iamlovecat.com

Coldplay. rihanna. Royal Republic. Børns. David Guetta. Charlie Puth. Madcon.

Enya. Jess Glynne. Tindersticks. Suede. A Life a Song a Cigarette. The Vamps.

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Das wird keine stille Nacht Alles schläft – von wegen! Das Gegenteil ist der Fall: Wir läuten lautstark 2016 ein, und zwar mit einer Wagenladung dicker Beats, knackiger Bässe und frischer Töne. jess glynne take me home Lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis Jess Glynne auch bei uns die Charts anführt: Ihre Stimme ist exzellent und eigenständig, ihre Performance umwerfend. Auch mit diesem Song zeigt sie wieder, was sie auf dem Kasten hat. 2016 könnte definitiv ihr Jahr werden. madcon keep my cool Nach ihrem überraschenden Megasommerhit Don’t Worry zeigen die beiden dezent durchgeknallten und überaus sympathischen Typen, dass sie auch weiterhin hittauglich bleiben: Recht funky geht‘s in der neuen Single zu, und das Video geizt nicht mit unterhaltsamen Schmähs. Achtung: Geht sofort ins Ohr – Wurmgefahr! royal republic When I see you dance with another Yep, die können rocken, die Burschen aus Schweden. Aber das haben wir eh schon längst bemerkt, dass da oben im Norden die Fahne des Rock ’n’ Roll hochgehalten wird.

Der Vorbote zum neuen Album kommt jedenfalls flott daher, besticht mit angerauter Gitarren- und Schlagzeugarbeit und fährt direkt ins Tanzbein. Was ja wohl kein Fehler sein kann.

„Ich bin immer noch kaputt genug, um einen guten Song zu schreiben.“ Brett Anderson von Suede

suede outsiders OMG, Brett Anderson! Suede haben ebenfalls ein neues Album in der Tasche; vorab gibt es erst einmal diese feine Single, die sich – mit Verlaub – ein wenig wie Placebo anhört und dennoch auch wie Suede. Das Recht der Älteren haben sie.

the Vamps wake up Mittlerweile sind die Goldjungs bei ihrem zweiten Album angelangt – nach einem Karrierestart, der einem Märchenbuch entnommen sein könnte: Kennenlernen, Spaß an der Musik, Social Media, Plattenfirma, ausverkaufte Hallen. Tja: So einfach kann es gehen mit dem Pop-Stardom. Wer traut es sich nachzumachen? enya dark sky island Der monatliche Preis für „also damit haben wir wirklich nicht gerechnet“ geht an das gelungene Comeback der keltischen Esoterikschrulle Enya. Das mag jetzt vielleicht abwertend klingen, ist aber gar nicht so gemeint: Mit ihren Klassikern aus den 1980er-Jahren hat sie unvergängliche Popsongs geschaffen – und das noch dazu mit einem sehr eigenen Stil. tindersticks the waiting room Und auch die Tindersticks weilen schon einige Jährchen auf diesem Planeten: Als Indieband gefeiert, bevor es das Wort „Indie“ überhaupt gab, geben sie nun ein durchaus kräftiges Lebenszeichen von sich. Wer sie wieder mal live sehen will: Am 9. März 2016 hat man im Konzerthaus in Wien die Möglichkeit dazu. a life, a song, a cigarette all that glitters is not gold Die wunderbaren ALASAC mit einem neuen Album: Wer sie noch nicht kennt, unbedingt mal reinhören. Und nein, das sagen wir nicht nur so. Zahlt sich aus!

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„I don’t do this for the money, I don’t do it for record sales, I don’t really care about that, I just want to make beats.“ David Guetta

CHARLIE PUTH ONE CALL AWAY Dieser Bub wird die Herzen der stolzesten Frauen brechen, so viel steht fest.

Aber nicht, weil er so stürmisch und so leidenschaftlich ist, sondern weil er ein verflixt genialer Musiker ist – und eine Stimme zum Niederknien hat. Sein erstes Album wurde auf Jänner 2016 verschoben; wir werden in der kommenden Ausgabe genauer darüber berichten.

Faktum ist jedenfalls, dass dieser junge Mann nicht nur talentiert, sondern nahezu begnadet ist. Man darf sehr gespannt sein, wie sich das Jahr 2016 für Puth entwickeln wird. Die Vorabsingle ist ein effizienter Schmachtfetzen – aber auch das ist bekanntlich eine Kunstform.

DAVID GUETTA LISTEN AGAIN Ah, der David! Gut schaut er aus, der alte Haudegen. Und vermutlich denkt er sich beim 986. medialen Verriss ein herzhaftes „haters gonna hate“, womit er zweifelsfrei recht hat. Denn eines kann man dem seit seiner Kindheit an den Plattentellern stehenden Franzosen nicht vorwerfen: Dass er nicht ein großartiges Gespür für die Auswahl seiner Helfer und Interpreten hat. Man denke an die fantastische Sia, die durch ihn auch außerhalb von Känguruland bekannt wurde. Folgerichtig ist sie bei der Neuauflage seines letzten Albums wieder mit dabei – wie auch einige andere neue Songs und Mixes. Lieblingstracktitel: The Death of EDM. Hehehe :)

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Gefährliches Alter

Überraschung! Oder auch nicht: Bis zuletzt hüllte sich der Superstar in Schweigen. Nun soll es aber so weit sein – der Release von Rihannas achtem Studioalbum steht bevor.

Ein modernes Märchen Begonnen hat RiRis Karriere ganz klassisch mit einem Demotape. Allerdings einem Demo, das bereits hohen qualitativen Ansprüchen gerecht wurde. So sah das auch der Produzent Evan Rogers, dem sie es übergab – und der prompt nicht ihre Mädchenband, sondern sie selbst als Soloartist erkannte. Der Rest ist Geschichte: Rogers und Carl Sturken nahmen mit Rihanna ein weiteres Demo mit vier Songs auf, darunter bereits ihr erster Hit Pon de Replay – das war 2003.

Rihanna war damals gerade mal 15 Jahre alt.

12 Jahre später steht sie vor

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ie Popwelt kennt Stars, Sternchen, Evergreens, Wannabes, Ex-Stars – und dann gibt es Rihanna, die seit einigen Jahren unantastbar und uneinholbar am Olymp des Pop verweilt.

Sie gilt als die am härtesten arbeitende Frau im Musikbusiness, und die Statistik gibt ihr recht: Sie hat durchschnittlich alle 3,7 Monate einen Nummer-eins-Hit. Das ist eine mehr als nur respektable Leistung der 27-jährigen Robyn Rihanna Fenty aus Saint Michael, Barbados. Und fast hätte man sich in den letzten Jahren ein wenig Sorgen gemacht – schließlich ist die Pause zwischen dem Vorgänger Unapologetic und dem nun erscheinenden Werk Anti die bislang längste in der Karriere der wandlungsfähigen Künstlerin: Dreieinhalb Jahre sind seit dem Erscheinen ihres letzten Albums vergangen. Jahre, die mit kreativer Schaffenspause und ein wenig Erholung begründet wurden.

der Veröffentlichung ihres achten Albums und hat so ziemlich alles erlebt, was man im Popbiz erleben kann: Ausverkaufte Hallen, Drogenkonsum, häusliche Gewalt.

Ihrer Musik hat das bislang noch nicht geschadet; sie selbst behauptet außerdem, dass die Krisen sie mental und menschlich gestärkt haben. Auch ihrer Karriere haben etwaige Ausrutscher keinerlei Abbruch getan.

The Club of 27 Als großer Fan der Künstlerin – so, jetzt ist es raus; ich habe mich geoutet – hatte der Schreiber dieser Zeilen schon etwas Angst bekommen. Rihanna als ultimative Jetsetterin, Rihanna mit Drogen in Verbindung gebracht, Rihanna dies, RiRi das – und dann die albumtechnische Auszeit.

Wir dürfen vermutlich das Wissen um den „Club of 27“ voraussetzen. Falls nicht: Im Alter von 27 starben Amy Winehouse, Kurt Cobain, Janis Joplin, Jimi Hendrix, Jim Morrison und einige andere Ausnahmetalente der Musikszene.

Sie alle waren überdurchschnittlich talentiert und erfolgreich. Wie auch Rihanna.

Die gute Nachricht: Im Februar

wird sie 28, und damit dürfte das „schwierige Alter“ überwunden sein. Musikalisch tobt sie sich jedenfalls mehr denn je aus und geht an ihre Grenzen. So soll Anti, ihr neues Album, stilistisch noch abwechslungsreicher werden; mittlerweile wurde der Release aber schon einmal verschoben, weil Rihanna mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden war. Zum jetzigen Zeitpunkt sollte das Album schon seit einigen Tagen erhältlich sein – doch auch jetzt weiß noch niemand Genaueres.

Angepeilt war der 4. Dezember; Gerüchte besagen allerdings, dass es vielleicht noch bis Anfang 2016 dauern könnte.

Hochkarätige Besetzung Um eines braucht sich RiRi allerdings keine Gedanken machen – nämlich um ihre Mitstreiter bei den Aufnahmen von Anti: Neben vielen anderen Produzenten sind Kanye West, Alex da Kid, Deputy, Paul McCartney, David Guetta und Rodney „Darkchild“ Jerkins mit von der Partie. Das dürfte definitiv für die gewünschte Abwechslung sorgen.

Drei Songs, die sich auf Anti wiederfinden, kennt man ohnehin schon; nämlich FourFiveSeconds, Bitch Better Have My Money und American Oxygen. Dennoch darf man durchaus auf das restliche Tracklisting gespannt sein. Wer sie übrigens live sehen will, hat am 10. August im Rahmen der Anti World Tour im Ernst-Happel-Stadion die Möglichkeit dazu. Aber Beeilung: Der Ticketverkauf hat am 3. Dezember begonnen. rihannanow.com

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„I don’t do things for the response or for the controversy.

I just live my life.“ Rihanna DOT.music 75

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Melodienzauberer

Schräge Biografie, fescher Typ, großartige Songs: Der 23-jährige Børns setzt auf große Emotionen und ist damit erfolgreich. Im Jänner erscheint sein Debütalbum. der sollte vielleicht an dieser Stelle aufhören, diesen Artikel zu lesen.

Wer hingegen sehr wohl auf großes Gefühlstennis steht, der sollte sich wiederum schleunigst ein paar Songs des Buben genehmigen und sich Dopamine – so der Titel seines Debütalbums – genauer anhören.

© Universal Music

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igentlich heißt er ja Garrett Borns; den skandinavischen Zwielaut „ø“ dürfte er sich aus modischen Gründen zugelegt haben. Aber der Erfolg gibt ihm Recht: So bleibt sein Name Børns besser in Erinnerung. Wobei: Merken kann man sich den ätherischen Kerl nicht nur aufgrund seines Namens und seines markantromantischen Aussehens, sondern vor allem wegen seiner Musik. Die ist nämlich ziemlich selbstbewusst und vor allem – schön.

Wer mit dramatischen Popsongs, großen melodischen Bögen und einer streckenweise an Matthew Bellamy gemahnenden Stimme nichts anfangen kann,

Zaubern muss man können Der Bezug in der Headline zum magischen Handwerk hat einen konkreten Grund: Børns, der aus dem beschaulichen Örtchen Grand Haven in Michigan stammt, war nämlich im Alter von 10 Jahren bereits professioneller Zauberer.

Mit 13 gewann er den renommierten National Scholastic Art Award und besuchte in Folge das Kendall College of Art and Design. Denn Kunst war das, was ihn von früher Kindheit an interessiert hat – das merkt man seiner Musik an. Und das ist ohne Abstriche positiv gemeint.

Irgendwann ist er dann nach New York gezogen, doch es sollte einen weiteren Ortswechsel benötigen, bis der große Erfolg sich einstellen wollte: Eigentlich wollte Børns in Los Angeles nur Urlaub machen und sich eine Auszeit nehmen – doch binnen kurzer Zeit verliebte er sich in die Stadt und ihre Vibes. Er beschloss, zu bleiben.

Eine gute Entscheidung, denn wenige Wochen nach seiner Übersiedlung schrieb er mit 10.000 Emerald Pools den Song, der ihm schlagartig ein größeres Publikum verschaffen sollte.

Botenstoffe Denn mit diesem Song hat er sich nicht nur viele neue Fans gemacht, sondern auch den Soundtrack zur neuen Vodafone-Kampagne geliefert – was ihm vermutlich noch viel mehr Fans verschaffen wird.

Warum sein Album Dopamine heißt, lassen wir ihn selber erklären: „Viele der Songs auf meinem Album handeln davon, jemanden ‚haben‘ zu wollen, aber nicht zu bekommen: Es sind Komm-zurückzu-mir-Songs, Ich-wünschte-wirwären-zusammen-Songs. Und sie alle sind von dieser chemischen Verbindung zu einem anderen Menschen inspiriert; insofern dreht sich also wirklich alles auf dem Album um Dopamin.“ bornsmusic.com

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text: Peter Zirbs

Schluss mit Heulen

Die einen lieben sie, die anderen hassen sie – kalt lassen sie allerdings niemanden: Coldplay haben nun endlich die pure Freude am Leben (wieder-)entdeckt. Neues Album!

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s war ein weiter Weg von der Studentenband im Jahre 1996 bis zum heutigen Superstarstatus, doch bei allem Erfolg kann man eines der Band sicher nicht vorwerfen: dass sie sich nicht musikalisch treu geblieben ist. Klar, Experimente gab’s immer wieder, aber die Ergebnisse haben eigentlich eher dazu beigetragen, einen eigenen Sound zu festigen.

Ob da nun Britpop im Allgemeinen oder die Beatles, Radiohead und Pink Floyd im Speziellen herauszuhören sind, ist da auch schon egal.

Faktum ist und bleibt, dass die Heulboje Chris Martin nicht nur ein begnadeter Sänger, sondern auch ein ebensolcher Songwriter ist. Zwar war er die letzten Jahre eher dank seiner – mittlerweile gescheiterten – Ehe mit Gwyneth Paltrow in den Medien omnipräsent, aber auch das kann man sich als Frontmann einer der erfolgreichsten Rockbands wohl nicht wirklich aussuchen.

Das neue Album A Head Full Of Dreams ist nicht nur ihr siebentes reguläres Studioalbum, sondern vielleicht auch ihr letztes.

Chris Martin verglich es mit dem letzten Band der Harry PotterRomane – nicht ganz unoriginell.

Andererseits bräuchte die Band den kreativen Druck eines letzten Albums, um bei den Aufnahmen alles geben zu können. Tja, so hat halt jeder seine Motivationstricks.

Die neue Fröhlichkeit Womit man aber eher weniger gerechnet hat, ist die plakativ zur Schau gestellte Freude am Leben: So lässt sich die Band während einer bunten Farbpulverschlacht ablichten und legt dabei eine Grins- und Lächeloffensive vor, die man so bei Coldplay ganz bestimmt noch nicht gesehen hat.

Warum das so ist, verrät Chris Martin persönlich: „Weil wir mit Ghost Stories nicht auf Tour waren, haben wir versucht, den Spaß und die Aufregung, die das Livespielen mit sich bringen, komplett in ein Album zu packen, eben in A Head Full Of Dreams.

Denn manchmal, wenn du nach einer Tournee ins Studio gehst, bist du ein bisschen müde, wohingegen wir bei der Arbeit am neuen Album immer munterer und aufgeregter wurden. Wir dachten, vielleicht könnten wir, wenn wir hiermit fertig sind, mal wieder draußen in der Welt vorbeischauen.“ So gilt der Vorgänger als intimes Album, dem laut der Band am besten im Schlafzimmer gelauscht werden sollte – und das neue Werk als das Gegenteil dieser Intimität.

Und vermutlich sollte man als Fan gar nicht zu viel über die Entstehung eines Coldplay-Albums nachdenken, denn „vor ungefähr drei Jahren wachte ich auf und eine Stimme im Universum sagte mir: Ihr sollt ein Album namens

Ghost Stories machen und danach ein Album mit dem Titel A Head Full Of Dreams. Ich bat dann den Rest der Band, die Alben so zu nennen, und sie stimmten zu“, gibt Chris Martin Einblick in seine – ähem, nennen wir es recht intuitive – Arbeitsweise.

Farbenfroh Auch musikalisch ist die neue Coldplay-Ära sehr bunt und fröhlich, und dagegen ist ja auch wohl

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nichts einzuwenden. LangzeitKumpelfreundin Beyoncé hat übrigens einen Gastauftritt, nämlich auf dem Song Hymn For The Weekend. Ansonsten hat man sich bei den Recordings zum Album wenig festgelegt: Aufgenommen wurde in diversen legendären Studios in den USA und in England. Besonders beeindruckt haben Chris Martin zwei der Studios: „Henson Studios wurden von Charlie Chaplin

gebaut, um 1910 oder 1920 herum, etwa vor hundert Jahren also, und es verströmt diese wunderbare Atmosphäre von Kreativität. Und Air Studios sind die Studios, die

George Martin (Toningenieur u. A. der Beatles; Anm. d. Red.) aufgebaut hat.“ Tja, so lässt es sich allemal Spaß haben – über das nötige Kleingeld für diese Gaude wollen wir pietätvoll den Mantel des Schweigens breiten. Denn Coldplay haben ein neues Album gemacht. Und das ist, was zählt. Anspieltipp: die neue Single Adventure Of A Lifetime. coldplay.com DOT.music 79

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Ob Musik, Mode oder Düfte: Was Gwen Stefani angreift, wird zum Erfolg. Da wird das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Urban Decay wohl keine Ausnahme machen. Die Eyeshadow Palette vereint einen exklusiven Mix aus abgefahrenen Nude-Tönen und Schmuckfarben zum Blenden, allesamt vom prominenten Make-up-Junkie höchstpersönlich ausgewählt. Schnell zuschlagen! Um ca. € 55,– in ausgewählten Marionnaud- und Douglas-Filialen, sowie auf www.marionnaud.at und www.douglas.at

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em Charme dieser legendären Videospielikonen kann sich kaum jemand entziehen; ganz egal, wie viele Kerzen auf der letzten Geburtstagstorte montiert waren. So gilt dieser Tipp Eltern und Kindern gleichermaßen, denn Spaß mit Mario & Luigi: Paper Jam Bros. (Nintendo 3DS) werden mit Sicherheit beide Parteien haben. Im neuen Ableger geht es darum, dass von unseren Helden wie auch vom bösen Bowser zweidimensionale papierene Doppelgänger existieren. Schuld daran ist eine Verzwirblung der Universen; es gilt, diesen Zustand wieder zu entwirren. Klassisch und ohne Abstriche empfehlenswert. nintendo.at

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PARTY BIS ZUM UMFALLEN

Wenn draußen die Temperaturen fallen, steigt drinnen die Lust zu feiern. Und wie jedes Jahr stellt sich zur Festtagssaison vor allem die eine Frage: Was zieh ich bloß an? Mit Glitzer und Glamour liegt man jedenfalls selten falsch. Das Paillettenkleid von Bik Bok (€ 49,95) sorgt für ordentlich BlingBling und funkelt immer noch, wenn das Silvesterfeuerwerk längst vorbei ist. Nicht weniger glamourös zeigt sich das Trägertop, das mit silberfarbenen Pailletten nur so übersät ist (€ 34,95). www.bikbok.com

Glitzersterne Sternenkriege

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S‘CHRISTKIND KOMMT MOON WALK

Wie viele Menschen verfolgte auch Giancarlo Zanatta 1969 fasziniert die erste Mondlandung. Was ihm dabei am meisten imponierte: die Schuhe, die ihn schließlich zu den mittlerweile weltbekannten Moon Boots inspirierten. Die klobigen Winterstiefel zeigen sich nun – pünktlich zum Kinostart – im Star WarsDesign: Für Männer gibt’s z.B. die knöchelhohen Boots „LEM“ im „Sturmtruppen-Soldaten“-Look (€ 149,–), für Damen brechen mit dem C-3PO-Modell goldene Zeiten (€ 149,–) an, und auch Kinderfüße bleiben im blauen Star Wars DroidDesign lange warm (€ 79,–). www.moonboot.com

In Großbritannien sind Weihnachtspullis so beliebt, dass ihnen am 18. Dezember sogar ein eigener Tag gewidmet ist. Wer in die Tradition miteinstimmen mag und den größtmöglichen Kitschwahnsinn aus dem schönsten Fest des Jahres herausholen möchte: Im uppers & downers gibt‘s die wunderbar hässlichen Christmas Sweaters des Kultlabels Tipsy Elves für sie und ihn.

Um je € 59,–. www.uppersanddowners.com

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FASHION

Es ist so flauschig!

Selten war es so trendy, Fakes zu tragen. In Sachen Wärme und Glamour stehen die stylischen Faux-Fur-Jacken echtem Pelz in nichts nach. Gutes Gewissen inklusive!

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1 VERO MODA Kurze Kunstfelljacke mit schwarz-grauem Farbverlauf um € 99,95, www.veromoda.com 2 NEW YORKER Kuscheliger Kurzmantel ohne Kragen in Rosa um € 59,95, www.newyorker.de 3 ZARA Kragenlose Jacke in beige-brauner Felloptik um € 39,99, www.zara.com 4 TALLY WEIJL Gemusterte Jacke in Pelzoptik mit dickem Kragen um € 79,99, www.tally-weijl.com 5 JONES Zotteliger Mantel „Cuore“ mit langen Fransen und Querstreifen um € 279,90, www.jones-fashion.com

Auch wenn sich Demi Moore locker einen echten Pelz leisten r könnte, schlüpft sie diesen Winte lieber in die künstliche Version.

Hier für ihren neuesten Film Blind.

6 ONLY Puderfarbener Mantel ohne Kragen mit verstecktem Häkchenverschluss um € 89,95, www.only.com 7 SELECTED Schwarze Kunstfelljacke mit abfallendem Revers und verdecktem Karabinerverschluss für einen eleganten Look um € 199,95, www.selected.com 8 H&M Rosa-violette Kurzjacke aus changierendem Fellimitat mit Häkchenverschluss und Satinfutter um € 69,99, www.hm.com 9 VILA Weiche Fake-Fur-Jacke in Teddybär-Braun um € 119,95, www.vila.com

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Seit Lupita Nyong’o 2014 den Oscar erhielt, reißen sich Filme- und Modemacher gleichermaßen um sie. Die Schauspielerin (bald in Star Wars) im Style-Check.

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2014 wählte das amerikanische „People“Magazin Nyong’o zur schönsten Frau der Welt. Da kann man sich ruhig auch in einen dicken schwarzen Mantel hüllen ...

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1 NEW YORKER Schwarzer Filzhut um € 12,95, www.newyorker.de 2 PRADA Klassische Pilotenbrille in Schwarz um € 175,–, www.prada.com 3 VILA Schwarzer Mantel „Vimmie“ mit schmaler Taille und weitem Unterteil um € 99,95, www. vila.com 4 C&A Flauschiger Schal in strahlendem Gelb um € 15,–, www.c-anda.com 5 LEVI‘S Mittelblaue Jeans „721 High Rise Skinny“ um € 109,95, www. levi.com 6 TIMBERLAND Schwarze Stiefeletten mit Keilabsatz und umklappbarem Schaft um € 148,90, www.sarenza.de

Dass Poncho Trend ist, ist auch an Lupita nicht vorüber gegangen. Kombiniert mit schwarzen Basics aus hochwertigen Materialien macht sie daraus einen stylischen Everyday Look.

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1 SELECTED Schwarzer Wollhut um € 39,95, www.selected.com 2 MIQUELLA Cascade-Ohrringe mit hellblauen Kristallen von Swarovski um € 119,–, www.cadenzza.at 3 COMMA Weicher Strickpullover mit Rollkragen um € 69,99, www.comma-store.at 4 H&M Schwarz-weiß gestreiftes Cape mit Fransen um € 39,99, www.hm.com 5 DIESEL Beschichtete Leggings mit feinem Rautenmuster um € 190,–, www.diesel.com 6 GRACELAND Schwarze Chelseaboots um € 34,90, www.deichmann.com

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Bonita Lupita 1

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Nach Hollywood erklomm Lupita Nyong‘o auch den Beauty-Olymp.

Letztes Jahr wurde sie als erste dunkelhäutige Lancôme-Botschafterin vorgestellt.

MAC Für verführerische Lippen in dunklem Burgunderrot: Lipstick im Farbton Heavy Petting aus der Dark Desires-Kollektion um € 20,50.

LANCÔME Die schönsten, festlichsten Winterfarben versammelt in einer edlen Palette für Augen und Lippen: La Palette 29, Faubourg Saint Honoré um ca. € 55,–.

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Andere verwenden ihn zur Tarnung, bei Lupita Nyong’o wurde er zum Markenzeichen: Ohne Hut geht die Schauspielerin nämlich nur selten aus dem Haus.

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1 H&M Dunkelblauer Wollhut mit Ripsband um € 29,99, www.hm.com 2 BIJOU BRIGITTE Goldfarbene Ohrstecker um € 6,95, www.bijou-brigitte.net 3 NOISY MAY Mintfarbener Mantel mit großen Vordertaschen im Teddyfell-Look um € 79,95, www.noisymay.com 4 COS Rollkragenkleid aus dunkelblauer Merinowolle um € 89,–, www.cosstores.com 5 FOSSIL Camelfarbene Satchel Bag „Sydney“ um € 149,–, www.fossil.com 6 CLARKS Dunkelblaue Pumps aus Veloursleder mit T-Steg um € 99,95, www.clarks.de

Fehlenden Mut, etwas Neues auszuprobieren, kann man der Kenianerin wirklich nicht vorwerfen. In Sachen Make-up darf’s ruhig auch mal knallig zugehen, z.B. in Blau.

ESSENCE Für Farbakzente in intensivem Dunkelrot: Lipgloss all that greys im Farbton 01 roaring red um € 1,99. YVES SAINT LAURENT Kann als Eyeliner oder als Lidschatten verwendet werden: Marineblauer Couture Kajal N° 2 Bleu Cobalt um ca. € 28,–.

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Keine Party ohne Pailletten! Weil die noch glitzern und funkeln, wenn Diskokugel und Sprühkerzen schon lange Pause machen. Und so kombiniert man die Glanzstücke ...

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Dakota Johnson Kate Hudson

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1 VERO MODA Hingucker-Minikleid mit Dreiviertelärmeln und funkelnden Pailletten in zwei Farben um € 59,95, www.veromoda.com 2 H&M Offener Kurzblazer aus schwarzem Chiffon mit Fransen im Rücken und an den Ärmeln um € 39,99, www.hm.com 3 TALLY WEIJL Schwarzer Haarreifen mit schimmernden Öhrchen um € 4,99, www.tally-weijl.com 4 MORE TO ADORE Vergoldeter Ring mit einer weißen Perle und mehrfarbigen Kristallen von Swarovski um € 49,–, www.cadenzza.at 5 BIK BOK Schwarze Boxtasche aus Acryl mit goldfarbenem Kettenriemen um € 29,95, www.bikbok.com 6 GRACELAND Schwarze Party High Heels mit raffinierten Cut Outs aus der Sylvie Meis-Kollektion um € 24,90, www.deichmann.com

Lily Aldridge & Lily Donaldson Lauren Pope

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Wie das glitzert!

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1 SWATCH Schwarze Uhr „Chalkboard Love“ mit glitzernden Stundenpunkten um € 75,–, www.swatch.com 2 ZIGN Booties mit Blockabsatz und seitlichem Zippverschluss um € 119,95, www.zignshoes.com 3 NKD Funkelnde Statementkette um € 9,99, www.nkd.com 4 FRED DE LA BRETONIÈRE Elegante, raffinierte Handtasche aus beigem Leder um € 249,95, www.freddelabretoniere. de 5 LEVI‘S Naturfarbene Bluse „One Pocket Shirt“ aus klimaregulierendem Gewebe um € 69,95, www.levi.com 6 VILA Zweilagiger Rock mit blauen, schwarzen, silbernen und goldenen Pailletten um € 69,95, www.vila.com 7 HESS NATUR Kurz-kastiger Pullover aus reiner Schurwolle mit Reißverschluss im Nacken um € 129,–, www.hessnatur.com

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1 ASOS Burgunderroter Filzhut mit schmalem Band um € 29,99, www.asos.de 2 SELECTED Schimmerndes Paillettenoberteil mit geometrischem Muster um € 79,95, www.selected.com 3 PANDORA Weihnachtliche Zuckerstangen, Rentiere, Christbäume & Co. fürs Handgelenk: Armband um € 59,–, Charms ab je € 39,–, www.pandora.net 4 TEZENIS Jogginghose mit elastischem Taillenbund und Crackled-Beschichtung um € 14,90, www.tezenis.com 5 CAJOY Winterliche Ohrringe „Snow Crystals“ mit Kristallen um € 39,99, www.cajoy.com 6 NEW YORKER Rote Beuteltasche mit Fransen um € 29,95, www.newyorker.de 7 BUFFALO Silbern glitzernde Party Heels mit Stilettoabsatz in Spiegellackoptik um € 99,95, www.humanic.net

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DER DUFT DES DAVID

David Beckham ist wohl das, was man gemeinhin unter einem Tausendsassa versteht: Fußballikone, Werbetestimonial, Vorzeige-Ehemann und -Vater und der Grund, weshalb es der Begriff „Metrosexualität“ vor über 10 Jahren in das Vokabular der Massen geschafft hat. Irgendwie logisch, dass er auch ins Duftgeschäft eingestiegen ist. Die Partnerschaft mit Kosmetikkonzern Coty besteht seit über 10 Jahren und bringt nun Beyond hervor, einen einzigartigen, frischen Duft, der Grapefruit, Kardamom und Mojito-Akkorde mit Rosengeranie, schwarzem Pfeffer, Zedernholz, Leder, Patchouli und Vanille vereint. 40 ml Eau de Toilette um € 16,99. www.beckham-fragrances.com

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Ikonenhaft Glanz & Gloria

UNVERKENNBAR

Wer den Look von Dita von Teese nachschminken möchte, braucht vor allem eines: den perfekten roten Lippenstift. In Kooperation mit MAC hat die Burlesque-Queen nun ihren ganz persönlichen Farbton kreiert – ein sattes, lebendiges Paradeiserrot mit glossigem Finish. Wie man diesen Lippenstift in gewohnt perfekter von-Teese-Manier aufträgt, erklärt die Beautyikone in ihrem neuen Buch „Your Beauty Mark – The Ultimate Guide to Eccentric Glamour“, das Anfang Dezember erschienen ist.

Der Lippenstift ist ab 16. Dezember 2015 exklusiv online um € 22,50 erhältlich. www.maccosmetics.at

WEIHNACHTSPUTZ

Wann, wenn nicht zu Weihnachten, darf Make-up luxuriös glitzern, funkeln und glänzen. So wie die Météorites Flocons Enchantés Puderperlen aus der Guerlain Holiday Make-up Kollektion. Versteckt unter einer feinen und großzügigen Puderquaste offenbart die entzückende Schneekugel ihren kostbaren Inhalt: magische Météorites-Perlen, die Gesicht und Dekolleté wie von Zauberhand verschönern. Zum ersten Mal dabei: Sterne aus schillernden Glanzpartikeln, die das Licht reflektieren. Aufgetragen ergeben die kleinen Highlighter einen ebenmäßigen, strahlenden, leicht schimmernden Look mit superfeinen Goldpartikeln. Um € 136,–. www.guerlain.com

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IM BESTEN LICHT ERSTRAHLEN

Wie kaum ein anderer Edelstein steht der Amethyst für Extravaganz und Einzigartigkeit. Sein intensiver Violett-Ton war Inspiration für die neue Sonicare DiamondClean Amethyst Edition von Philips, die mit bis zu 62.000 Bürstenkopfbewegungen in der Minute, fünf Putzprogrammen und diamantförmigen Filamenten Plaque und Verfärbungen besonders effizient entfernt. Daneben ist das stylische Powertool mit seinem Ladeglas auch ein echter Blickfang in jedem Badezimmer. Um € 229,99. www.philips.at

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Paris Hilton

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chen Paris Hilton hat den weihnachtli on bereits Geschenke-Shopping-Marath . Für wen Anfang November eingeläutet ? Na für sie so viel einpacken hat lassen sich selbst natürlich ...

Hübsch verpackt

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Duftend, pflegend und einfach schön: Wenn sich diese Packerln nicht gut unter dem Christbaum machen, wissen wir auch nicht ...

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1 DR. HAUSCHKA Verwöhnt mit samtig-warmem Duft nach Sandelholz und Lavendel: Set „Kleine Auszeit“ mit Moor Lavendel Bad, Lavendel Sandelholz Körperbalsam, Lavendel Sandelholz Duschbalsam und Moor Lavendel Pflegeöl um € 9,–, www.dr.hauschka.com 2 CHLOÉ Eine blumig-frische Liebeserklärung an alle Sinne: Chloé Love Story Set mit 50 ml Eau de Parfum und 100 ml Bodylotion um € 80,–, www.chloe.com 3 ORIGINS Ingwer weckt die Lebensgeister und sorgt für neue Energie.

Cozy Comforts Set mit Ginger Burst Savory body wash, Ginger Souffle Whipped body cream, Salt Suds Foaming body wash und Smoothing Souffle Whipped body cream um € 39,–, www.origins.at 4 O‘RIGHT Shampoo und Conditioner verleihen dem Haar mehr Fülle und Vokumen, das Golden Rose Haaröl sorgt für Glanz und Leuchtkraft, und die Ge-

schenkbox kann mit der mitgelieferten LED-Lampe zur Laterne umfunktioniert werden: Goji Berry Set mit Handtuch um € 90,–, www.oright.at 5 BURT‘S BEES Schmückt den Christbaum und pflegt beanspruchte Lippen und Hände mit natürlichen Inhaltsstoffen: Set, bestehend aus dem Beeswax Lip Balm und der Hand Salve um € 8,95, www.staudigl.at 6 BIJOUX COSMETIQUES Für prickelnde Stunden zu zweit mit dem Duft nach dunkler Schokolade: Massageset „Wanderlust Dark Chocolate“ mit zwei Ölen, Gel, Lipgloss, Federtickler und Satinfesseln um € 29,90, www.amorelie.at 7 NUXE Weihnachtsset aus der Linie „Prodigieuse“ mit intensiv pflegendem Öl mit und ohne Goldschimmer für Körper und Haar, verwöhnender Feuchtigkeitspflege und herrlich duftender Duftkerze.

Um € 34,90, www.nuxe.com

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Mit wem Hayden Christensen ist dieses Jahr Weihnachten feiert, ziemlich klar; schließlich ist es das erste für Tochter Briar Rose. Und nachdem der Kleinen Geschenke noch ziemlich wurscht sind, hat l er lieber was für Freundin Rache Bilson besorgt – und für sich selbst.

Hayden Christensen

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Schenk ihm was!

Da braucht Mann nicht lange überlegen: Praktische Beautypackages verschönern nicht nur das Weihnachtsfest.

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Gewinne eines von 10 AXE Gold Temptation Travel Collection-Geschenksets mit Umhängetasche, Bodyspray, Shower Gel und Eau de Toilette: gewinn@pph-media.at oder www.cineplexx.at.

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7 6 1 DIESEL Orientalisch-holziger, ledriger Duftmix für mutige Männer: Only the brave Eau de Toilette plus Duschgel in einer mit Nieten verzierten Metallbox um ca. € 43,–, www.diesel.com 2 BRAUN Dank innovativer MicroComb-Technologie entgeht ihm kein Haar, und er ist schneller als je zuvor: Braun Series 3 3040s mit gratis Scherelement um € 119,99, www. braun.de 3 GILLETTE Erweckt den James Bond in jedem Mann und sorgt für eine ultimativ präzise Rasur: Gillette ProGlide Flexball 007 SPECTRE Geschenkset um € 19,99, www.gillette.de 4 VICHY HOMME Belebt und spendet Feuchtigkeit: Hydra Mag C+ Duschgel für Körper und Haare sowie Feuchtigkeitspflege Anti-Müdigkeit im Set um ca. € 32,–, www.vichy.at

5 AXE AXE Gold Temptation kombiniert Süße mit Frische: Exotische Gewürze wie Ingwer, Koriander, Kardamom und Pfeffer vereinen sich mit Moschus, Vanille, Bernstein und zart schmelzender Schokolade.

Bodyspray, Shower Gel und Eau de Toilette im Set mit cooler Umhängetasche um € 14,99, www.axe.at 6 S.OLIVER Riecht würzig-frisch nach Grapefruit, Salbei und grünen Moosen: Outstanding Men Set mit Eau de Toilette, Duschgel und Deo um € 24,–, www.soliver.at 7 NIVEA MEN X-Mas Bag Sensitive für sensible Männerhaut: Pflegedusche, After Shave Balsam und Nivea Men Creme in einer praktischen Tasche um ca. € 14,49, www.nivea.at

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TEXT: PETER ZIRBS

Zwischensequenz

Pawlow lässt grüßen

DLC Runterladbare Inhalte.

Heute gibt es mal etwas richtig Ausgefallenes für Simulanten – nämlich zwei Add-ons für den Omnibussimulator OMSI 2 von Aerosoft. Diese zwei Addons sind deshalb interessant, weil sie die Wiener Buslinien 24A und 23A in mehreren Varianten sowie die dazu passenden Hoch- und Niederflur-Busse bieten.

Die anspruchsvolle Streckenführung wurde mit vielen Original-Objekten und Details wirklichkeitsnah nachgebildet und bietet nicht nur authentisches Wiener Flair, sondern vor allem langanhaltenden Fahrspaß für Anfänger und Fortgeschrittene. Folgerichtig heißen sie Wien 1 – Linie 24A und Wien 2 – Linie 23A. Gute Fahrt!

Das hätte man sich wirklich denken können: Keine 72 Stunden nach den Vorfällen in Paris wurden erste Stimmen laut, die einen Zusammenhang zwischen terroristischen Attentaten und dem Spielen von GTA und Co. herstellten.

Das waren allerdings nicht irgendwelche Stimmen, sondern sogenannte „Experten“, die da ihre durchaus seltsamen Ansichten absondern durften.

Und irgendwie ist das ja auch ein spannender Gedanke – wenn er auch nicht neu ist, denn Bücher-, Film- und Musikverbote gab es ja bereits einige in den letzten paar Jahrhunderten. Und wir können vermutlich froh sein, dass die RAF seinerzeit keine Möglichkeit gehabt hat, Counter Strike oder Quake zu spielen. Aber wer weiß, vielleicht haben sich Baader, Meinhof und Ensslin mit Pong gewaltbereiter gemacht.

Aber die Killerspiel-„Logik“ hat natürlich auch etwas Bestechendes. Wer ist denn für Pleten, Pech und Pannen verantwortlich? Wer führt denn Kriege und liefert Waffen an alle Beteiligte? Genau, die lieben Politiker sind’s.

Das müsste man sich also genauer anschauen. Nämlich welche TV-Serien Politiker sehen, welche Bücher sie lesen und welche Musik sie hören. Nach den Schlussfolgerungen der Killerspielexperten müsste dann nämlich einiges verboten werden: klassische Musik, Fernsehserien, Filme und Literatur.

Denn offenbar unterstützen die genannten Medien die grassierende Radikalisierung in hohem Maße. Oder haben wir da etwas falsch verstanden?

TOOLS FÜR DIE ELITE Eine ziemlich geniale Idee haben die Leute von iCracked gehabt – und zwar in Kalifornien vor rund 5 Jahren: iCracked repariert beschädigte Smartphones rasch und flexibel. iCracked gibt’s ebenso bei uns in Österreich; passend zum Weihnachtsfest kann man von iCracked nun auch DIY-

Reperaturkits verschenken. Mit diesen Kits ist es ganz einfach, zerstörte Displays, Wasserschäden und Batteri-

en selbst auszutauschen. Die DIY-Kits enthalten nicht nur die entsprechenden Ersatzteile, sondern auch hochwertiges Werkzeug sowie Schritt-für-Schritt Lehrvideos – und eine lebenslange Garantie. Wer zu faul zum Selberbasteln ist, kann die iCracked-Reparatur verschenken. de.icracked.com

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Über dem Regenbogen

Nach einer nicht unturbulenten Vorlaufzeit ist es nun soweit: Der taktische Shooter von Ubisoft kommt mit einer Vielzahl von Möglichkeiten – und ist für Online optimiert.

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as ist die vielleicht einzige schlechte Nachricht für die Fans von Tom Clancy’s Rainbow Six Siege: Singleplayer dürfen zwar in bestimmten Trainingsmodi ihre Skills verbessern; eine eigene Kampagne für Einzelspieler gibt es allerdings nicht.

So richtig sinnvoll ist der taktische First-Person-Shooter ohnehin erst online und mit mehreren „echten“, also menschlichen Mitstreitern und Gegnern. So gesehen lässt sich das Singleplayer-Manko ganz gut verschmerzen. Und wenn die Streichung der Einzelspielerkampagne deshalb erfolgt ist, um den Multiplayer noch besser zu machen und die vorhandenen Ressourcen in das Online-Spielerlebnis zu buttern, dann wäre das ja auch durchaus intelligent.

Schließlich haben wir oft genug erlebt, dass halbherzige Kampagnen und Features ein prinzipiell gutes Spiel ruiniert haben. Dann also lieber gleich cutten und sich aufs Wesentliche konzentrieren.

CALLING THE OPERATOR Als Spieler entscheidet man sich für einen der Operatoren der Antiterroreinheit Rainbow. Damit wird schon eine taktische Grundentscheidung getroffen, denn die zahlreichen Operatoren haben spezielle Fähigkeiten: So kann beispielsweise Operator Twitch mit seiner Drohne Gegner in einen elektrischen Schockzustand versetzen; Operator Smoke wiederum zieht den Gegnern mit Giftgas-Granaten Lebensenergie ab.

Generell ging es den Entwicklern darum, das Teamplay zu fördern.

So sollten Einsätze ordentlich geplant werden – aber auch während der knackigen Missionen, die mit einem Zeitlimit zusätzlich spannend gehalten werden, sollte man unbedingt mit seinen Mitspielern agieren, und keine Ego-Show abziehen: das hätte in den meisten Fällen nämlich fatale Folgen.

Die drei Standbeine des Spieles sind laut dem Hersteller Teamplay, Taktik und die Spannung während

der Aufgaben. Ein weiterer Punkt bei Rainbow Six Siege sind wiederum die zerstörbaren Umgebungen: Dabei geht es nicht um die Optik, sondern ebenfalls um eine taktische Komponente. Gegner lassen sich nämlich überrumpeln, wenn man sie in einen Hinterhalt lockt und dann durch die Fenster einmarschiert.

ZERSTÖRUNGSWUT Neben den zerstörbaren Elementen gibt es Barrieren, die sich nur schwer kaputtmachen lassen. Sie werden zum Schutz und zum Blockieren verwendet – mit den geeigneten Werkzeugen wie zum Beispiel Hämmer können auch sie geknackt werden.

Technisch und vom Gameplay her hat man viel in die Entwicklung von Tom Clancy’s Rainbow Six Siege (PC, PS4, Xbox One) gesteckt: Es sieht ausgezeichnet aus und birgt mit seinem UpgradeSystem längerfristigen Spielspaß. ubisoft.de DOT.GAMES 93

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Feiner Stoff

Für Wii U ist soeben ganz exklusiv ein echtes Konsolen-Highlight erschienen – und das ist vor allem in spielerischer und optischer Hinsicht ganz besonders fein.

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s gibt sie, die Fans der Nintendo Wii U: Für manche ist sie die kultige Zweitkonsole, für andere wiederum der unkomplizierte, familientaugliche Zugang zur Videospielwelt. Wenn es da nicht diesen kleinen, aber bitteren Wermutstropfen gäbe – nämlich das nicht unbedingt riesige Angebot an Titeln.

Allerdings könnte man hier anmerken, dass Quantität ja nicht unbedingt Qualität bedeutet. Und so dürfte die Nintendo-Politik bezüglich ihrer aktuellen Konsole eher „Klasse statt Masse“ lauten. Im September erschien der grandiose Super Mario Maker, der allen Mario-Fans die Möglichkeit bietet, selbst knifflige Levels zu gestalten – und sie mit anderen Spielern zu teilen.

Und das ist nichts weniger als ein Traum, der nach Jahrzehnten endlich wahr wurde.

Nun ist ein weiterer feiner Titel für die Wii U erschienen, und er dürfte nicht nur, aber auch die Fans packender SciFi-Rol-

lenspiele ansprechen. Xenoblade Chronicles X heißt er, und die Entwicklungsgeschichte der Xenoblade-Saga führt uns zurück ins Jahr 2007, als die Arbeiten am Vorläufer begonnen hatten. Zuerst wurde dieses Prequel in Japan veröffentlicht, doch bald darauf kamen auch Europa, Australien und mit einem Jahr Verzögerung auch Amerika in den Genuss der eigenständigen und sehr liebevoll gemachten Spielwelt.

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FÜR JAPANOPHILE Das mag auch daran liegen, dass japanische Popkultur in den letzten Jahren einen kräftigen Hype erfahren hat: War es zuvor noch ein überschaubarer Haufen an Anime-Fans, so hat sich das Blatt längst gewendet: Immer mehr Menschen haben die Kunstfertigkeit und Originalität des japanischen Zeichenstils liebgewonnen – somit finden auch japanische Rollenspiele ein größeres Publikum.

Und diese Menschen kommen bei Xenoblade Chronicles X voll auf ihre Kosten: In einer wunderschönen, riesigen offenen Welt erkundet man einen Planeten. Doch das passiert natürlich nicht ohne Gefahren. Außerirdische und andere seltsame Kreaturen machen aus der Erkundung nämlich alles andere als einen gemütlichen Spaziergang.

Apropos Spaziergang: Zu Fuß muss hier keiner gehen. Wozu gibt es Mechs? Unser mechanisches Kampf- und Fortbewegungsmittel nennt sich Skell und leistet uns gute Dienste – ob im Singleplayer oder beim Zusammenschluss mit einem Online-Team, mit dem man Informationen über Gegenstände und Missionen teilen kann.

AUFRÜSTEN UND VERBESSERN Wie in einem RPG üblich, gilt es, Waffen und Verteidigung ständig zu verbessern und aufzurüsten. Dank unterschiedlichster offensiver und defensiver Fähigkeiten – im Spiel „Arts“ genannt – können die Spieler ihre persönlichen taktischen und strategischen Vorlieben in die Tat umsetzen.

Die Möglichkeiten zur Waffen- und Charakteranpassung sind jedenfalls vielfältig und lassen viel Freiraum für den eigenen Geschmack. Technisch ist das Spiel wie erwartet – und

erhofft – ausgezeichnet umgesetzt; man merkt, dass hier ganz besonders viel Herzblut in die Umsetzung geflossen ist.

Und weil wir gerade von der Umsetzung sprechen: Optisch ist Xenoblade Chronicles X ein echtes Schmuckstück geworden: Tolle Umgebungen, ein eigener grafischer Style und ebenso mitreißend gestaltete Charaktere zeichnen den Titel aus.

Man muss nicht zwangsläufig ein Fan dieses Stils sein, um das Spiel zu mögen. Es ist allerdings gut möglich, dass es manche Spieler dank der sehr gelungenen Umsetzung noch werden. Und wie bereits eingangs erwähnt: Für die Wii U ist es ein ausgesprochenes Schmankerl. www.nintendo.at

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text: peter zirbs

Wenn die Glocken läuten

Besinnungslosigkeit statt Besinnlichkeit: Wrestling erfreut sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit; die Show um Charaktere, Moves und Intrigen hat Generationen geprägt.

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as sind wir nicht gesessen vor dem TV-Gerät und haben mit den vermeintlich brutalen Helden des Wrestlingzirkus mitgefiebert! In den 1980er-Jahren war das, und ganz sicher waren wir uns nicht, ob das nun „echt“ war, was wir da sahen oder doch nur eine riesengroße Show. An der Stärke und Monstrosität der Protagonisten haben diese Überlegungen allerdings nichts geändert: Die Typen waren ja wirklich trainiert und wahre Tiere, ihre Fiesheit zumindest großartig gespielt, und die Fights und Intrigen fesselten uns gewaltig.

Und wir waren mit Sicherheit nicht die Einzigen, die Wrestling fasziniert hat: Überfüllte Hallen bei den diversen Touren zeugen von der Beliebtheit dieser Mischung aus Sport und Theater.

Die Wurzeln lassen sich auch in Wien zurückverfolgen; die Catcher am Heu-

markt wären in Amerika wohl allesamt erfolgreiche Wrestler geworden. Denn die Zutaten sind ähnlich: Muskelberge, übertrieben zur Schau gestellte Brutalität und das Kasperl-und-Krokodil-Prinzip: Vor dem Kampf muss klar sein, wer der eigentlich Böse und wer der Held ist.

Letzterer muss zwar nicht zwangsläufig gewinnen, aber zumindest bleibt das Publikum bei so einem Cliffhanger dran und möchte auch den nächsten Fight erleben.

Virtuell in die Gosch’n Klar, dass Wrestling auch für Videospielumsetzungen höchst interessant ist – und das schon seit Ewigkeiten. Die wohl bislang beste Umsetzung kommt aktuell aus dem Hause 2K und ist ein echtes Gustostückerl für alle Fans: WWE 2K16 ist nämlich nicht nur eine akkurate Virtualisierung des Wrestlingsports, sondern hat noch einiges mehr zu bieten.

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Denn es ist mit dem größten Roster aus Superstars, Diven und Legenden der bislang authentischste und vor allem umfassendste Titel der WWE-Reihe. Über 120 spielbare Charaktere, einschließlich Cover-Superstar Stone Cold Steve Austin sowie den WWE-Superstars Seth Rollins, Daniel Bryan, Brock Lesnar, Dwayne „The Rock” Johnson, Undertaker und Dean Ambrose, der WWE-Diva Paige und NXT-Superstar Finn Bálor, warten auf die Spieler, und auch sonst hat sich einiges getan seit dem letzten Release.

MEHR GAMEPLAY Was wäre Wrestling ohne dramatische Geschichten? Richtig: nur halb so lustig.

Deshalb hat man WWE 2K16 wieder den beliebten storybasierten Modus spendiert; so lassen sich mehr als 25 Kultmomente in der Karriere von Stone Cold Steve Austin noch einmal erleben, inklusive Matches gegen The Rock, The Undertaker, Bret Hart, Shawn Michaels und Mr. McMahon.

Klassische WWE-Aufnahme würzen diesen Modus – und erreichte Ziele werden mit zusätzlichen legendären Charakteren, Einzügen, Kleidungsstücken, Match-Typen und weiteren Objekten belohnt.

Auch cool ist der umfangreiche Editor: Mit ihm können erstmals nicht nur Diven, Superstars und Einzüge gestaltet werden, sondern auch Gesichter und Tatoos mit importierten eigenen Fotos und Logos überzogen werden.

ALLEIN ODER ZU MEHRT Ob Karrieremodus oder Multiplayer – WWE 2K16 hat gameplaytechnisch jedenfalls kräft ig eins draufgelegt: So gibt es haufenweise neue Möglichkeiten und Matchtypen beim WWE Live-Spiel; und während nach passenden Gegnern gesucht wird, kann man schon mal seinen eigenen Charakter aufwärmen.

2K Tonight ist eine weitere Möglichkeit, ins Spiel einzusteigen; dazu kommen Teambuildings und private Matches.

Das Teilen diverser Community-Inhalte gehört ohnehin längst zum guten Ton des Spieles.

Gepaart mit einer äußerst soliden technischen Umsetzung und feiner Optik ergibt das wie eingangs erwähnt ein mitreißendes Wrestlingerlebnis, das es so bisher noch nicht gegeben hat – und zwar für PS4, Xbox One, PS3 und Xbox 360. wwe.2k.com DOT.GAMES 97

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© Viacom Overseas Holdings C.V. © 2015 Viacom International Inc. Alle Rechte vorbehalten.

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13 seiten Dot.planer Roxette beherrschen ihr PopMetier wie kaum eine andere Formation. Nun kehrt das schwedische Zweiergespann 2016 zurück nach Österreich, um im Sommer die malerische Kulisse der Burg Clam zu beehren. www.clam.at, Burg Clam, Sperken 1, 4352 Klam bei Grein, 02. Juli 2016, 19:30 Uhr, VVK: ab € 69,90

Auf eigenen Wegen Abseits von ausgetretenen Pfaden seinen eigenen Weg als Erster durch die frische Schneedecke zu ziehen, ist wohl das schönste Wintersporterlebnis. Mit dem Offtrack Cruising hat Fischer diesen Traum nun auf Skier gestellt. Es braucht keine Berge und metertiefen Schnee, um das Offtrack-Erlebnis genießen zu können.

Eine Schneeauflage von fünf bis zehn Zentimetern und je nach Geschmack das passende Gelände reicht völlig aus, um seine Tour zu starten. Ski, Schuhe und Bindung sind daher speziell auf das Langlaufen im Gelände abseits gespurter Loipen abgestimmt und eröffnen völlig neue Möglichkeiten, unberührte Winterlandschaften sportlich zu erleben. www.fischersports.com

© Fischer Sports GmbH

Roxette

The Cure. Rihanna. The Bosshoss. Donots. Ernst Molden. Wirtz. Rammstein.

Iggy Pop. Junius Meyvant. Iron Maiden. Roland Düringer. Christina Stürmer.

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The Cure

Wer hätte das gedacht? Nach achtjähriger Tour-Abstinenz beehren die New Wave-Legenden im Spätherbst 2016 die Bundeshauptstadt.

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INFO: www.oeticket.com, Marx-Halle, Karl-FarkasGasse 19, 1030 Wien, 26. Oktober, 20:00 Uhr, VVK: k 70,–

m die britische Formation rund um Sänger Robert Smith in den letzten Jahren live zu erleben, musste man eine Reise zu den größten Festivals Europas wie dem Hurricane & Southside, Primavera oder Roskilde in Kauf nehmen. Manch treuer Fan hat schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass The Cure nach achtjähriger Tourpause überhaupt wieder auf die Bühne zurückkehren. Das heimische Publikum kann sich jetzt umso mehr freuen, denn die Band hat im Zuge ihrer 30 Shows umfassenden Headliner-Tour immerhin auch eine Österreich-Show in Wien angekündigt. Insgesamt 17 Länder werden die New Wave-Helden ab Oktober 2016 bereisen. Der Startschuss fällt am 7. Oktober in Helsinki, das Finale bestreiten die Musiker am 1. Dezember im Wembley-

Stadion in London. Für das Wien-Konzert wurde die Marx-Halle gewählt, in der die Gruppe am 26. Oktober 2016 zur umfassenden Werkschau lädt. Die 1978 gegründete Formation wird ihre Fans auf eine Reise durch 37 Jahre Bandgeschichte schicken und neben Hits wie „Friday I’m in love“, „Boys don’t cry“, „A Forest“ und „The Lovecats“ auch noch unveröffentlichtes Songgut präsentieren. The Cure gelten weltweit als eine der wichtigsten Wegweiser und als Initialzündung der Gothic-Bewegung. Mit ihrer einzigartigen Spielart, den typischen Gitarrenklängen und spartanischen Synth-Einsätzen, hat die Gruppe für das Rock- und Indiegenre neue Maßstäbe gesetzt. Dass die Briten es noch immer draufhaben, werden sie in Wien unter Beweis stellen. Support: Die Post-Rocker von The Twilight Sad.

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textE: daniela horvath

Rock in Vienna 2016

Nach einem erfolgreichen Startschuss in diesem Jahr läutet das junge Rock in Vienna-Festival 2016 die zweite Runde ein. Rock-Fans dürfen sich schon auf jetzt auf ein bombastisches Line-up freuen.

www.rockinvienna.at, Donauinsel Wien/Floridsdorfer Brücke, 1210 Wien, 03. bis 05. Juni 2016, Tagesticket: ab k 69,90, Festivalpass: ab k 179,90

I

m kommenden Frühsommer wird die Wiener Donauinsel einmal mehr zum Mekka für Musikbegeisterte, wenn das Rock in Vienna-Festival von 3. bis 5. Juni 2016 die coolsten Rock-Acts in die Bundeshauptstadt holt. Noch besser, noch härter und noch kompromissloser verspricht die zweite Ausgabe zu werden, und das bisherige Line-up kann sich wirklich sehen lassen. Am Freitag bringen die Neue Deutsche Härte-Vorläufer Rammstein die Insel zum Beben. Weiters wurden für den ersten Festivaltag die Teu-

felschellisten von Apocalyptica und die Gruppen Eisbrecher und Pain bestätigt.

Am Samstag bildet niemand Geringerer als Rock-Ikone Iggy Pop die Speerspitze des Festivals, der mit Mando Diao und Graveyard zwei würdige Vorboten bekommt. Für einen gebührenden Abschluss sorgt am Sonntag die Rock-In-stitution Iron Maiden und erhält dabei Unterstützung von den Teutonen-Trashern von Kreator und den vom Metalhammer zur „besten deutschen Band“ gekürten Powerwolf. www.rockinvienna.at Iron Maiden

Rammstein

Iggy Pop 102 DOT.planer

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Deutschlands berühmteste Großstadtcowboys nehmen mit neuem Album „Dos Bros“ Kurs auf Wien.

INFO: www.stadthalle.com, Wiener Stadthalle, Halle D, Roland-RainerPlatz 1, 1150 Wien, 23.April 2016, 19:30 Uhr, VVK: € 49,00

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse.

The BossHoss

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wei Jahre nach ihrem letzten musikalischen Coup melden sich die Jungs von The BossHoss lautstark zurück und bestreiten mit dem satt bepackten Doppelalbum „Dos Bros“ völlig neue Soundpfade. Auf dem facettenreichen Werk vereinen die deutschen Cowboys Elemente ihres markanten Signature-Sounds aus Country, Southern Rock und Blues und bringen diese in ein modernes Pop-Konzept. ARCADIA LIVE und DOT.magazine verlosen exklusiv 4x2 Tickets für dieses Konzertereignis. Wer die Coun-

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try-Helden live in Wien erleben möchte, hat jetzt die Chance dazu.

Einfach die folgende Gewinnspielfrage beantworten oder unter www.cineplexx.at teilnehmen und mit ein bisschen Glück Tickets gewinnen.

Gewinnspielfrage Wie lautet der Titel des 2005 erschienenen The BossHoss-Debüt?

A) Do or Die B) Stallion Battalion C) Internashville Urban Hymns

Im Sommer 2016 beglückt PopSirene Rihanna ihre österreichischen Fans mit einem Wien-Konzert.

N Rihanna

eues Album, neue Tour: Auf ihrer „ANTI“-Konzertreise bekommt die mehrfache Grammy-Gewinnerin prominente Unterstützung. Die beiden Top-Acts Big Sean und The Weeknd werden als Vorprogramm die Europa-Konzerte der Pop-Prinzessin fulminant eröffnen – damit ist der erfolgreichen R&B-Sängerin der Neid ihrer Kolleginnen sicher. Unangefochtener Hauptact bleibt natürlich Rihanna, die mit unzähligen Hits und Ohrwürmern das Wiener Publikum mit heißen Outfits und einer atemberaubenden Liveshow begeistern wird. Wer sich noch Tickets sichern will, muss jetzt schnell sein. Der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren.

INFO: www.oeticket.com, Ernst-Happel-Stadion, Meiereistraße 7, 1020 Wien, 10. August 2016, VVK: ab € 69,90

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It´s On!

Beim Big Mountain in Hochfügen will sich die Nachwuchselite mit „fetten Lines und sicken Tricks“ für die World Tour empfehlen.

On the Edge

Beim Weltcup in Bad Gastein geben sich unsere Boarder-Pros am 8. und 9. Jänner die Kante.

B

eim Weltcup in Bad Gastein geben sich unsere Boarder-Pros am 8. und 9. Jänner die Kante. Der Parallelslalom gilt als Paradedisziplin im österreichischen Snowboardsport.

Neben Weltmeistergrößen wie Sigi Grabner und Claudia Riegler – die übrigens im zarten Alter von 41 Jahren bei der WM 2015 am Kreischberg ihren letzten Erfolg feiern konnte – darf

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Highlight ist mit der gefürchteten Hochfügener Ostwand und einem Gefälle bis zu 40 Prozent ein „Big Mountain“ mit Top-Bewertung im Kalender. Das felsdurchsetzte „Face“ bietet der internationalen Nachwuchselite der Freerider und Freeriderinnen zahlreiche Möglichkeiten für spektakuläre Lines. Doch nur Rider/-innen mit einem umfangreichen Trick-Arsenal, innovativem Style, Kreativität und Fahrkönnen auf Spitzenniveau werden in der

man auch auf unsere Olympiasiegerin Julia Dujmovits gespannt sein. Sie holte nämlich in Bad Gastein schon einmal bei den Snowboard-Jugendweltmeisterschaften Gold und im Weltcup zweimal Silber. Daher hat sie den Hang in guter Erinnerung: „Gastein habe ich als Jugendliche nicht nur gewonnen, ich habe dort überhaupt zum ersten Mal ein Rennen gesehen. Das Besondere ist, dass der toll organisierte Traditionsevent mitten im Ort stattfindet und die vielen Zuseher unglaublich Stimmung machen. Das Heimrennen bei Nacht unter Flutlicht lockt alle Gäste des Ortes zur Piste,

Lage sein, die Jury zu beeindrucken, um sich das Preisgeld in Gesamthöhe von 10.000 Euro und wichtige World-Tour-Punkte zu holen. Das 70 Rider umfassende Starterfeld wird daher auch den Zuschauern garantiert eine tolle Performance bieten – denn die können den Contest auf der 8er Alm hautnah mitverfolgen. bigmountain-hochfuegen.com

um die Fahrerinnen und Fahrer anzufeuern. Die Entscheidungen sind auch immer sehr spektakulär, da der Hang sehr anspruchsvoll ist und man voll attackieren muss – sicher nix zum brav Fahren!

Super spannend wird sicher auch der Teambewerb – darauf freu ich mich besonders!“ www.gastein.com

© GASTEINERTAL TOURISMUS GMBH

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ie Freeride-Saison hat begonnen, und zahlreiche Events sind „ready to go“. Um sich auf der World Tour einen Namen zu machen und zum Beispiel in Fieberbrunn von 6. bis 11. März starten zu dürfen, heißt es, vorher die Qualifier-Serie zu bestreiten, um Punkte zu sammeln. Ganz viele davon gibt es am 30. Jänner beim renommierten 4* FWQ Big Mountain Hochfügen presented by Dynastar/Lange zu holen. Das Tour-

Die Olympiasiegerin will wieder feiern

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Und ... Action!

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse.

m für das Weihnachtsfest und eure Wintersessions gerüstet zu sein, verlost SP GADGETS ein feines Action-CamPackerl: Mit dabei sind die neue – „klein, aber oho“ – GoPro® HERO4 Session mit einem SP GADGETS Remote Pole. Darauf kannst du nicht nur die GoPro®, sondern mit dem SP GADGETS Phone Mount auch dein Handy als Bildschirm oder Kamera einspannen. Mit dem robusten, ergonomischen Griff hast du deine Action-Cam fest im Griff und auch mit Fernbedienung die absolute Kontrolle über deinen Shoot. Damit alles safe verpackt ist, wird das SP GADGETS POV Session Case ebenfalls mitgeliefert.

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Happy Birthday White Style Der einzigartige Mountainbike-Event auf Schnee wird zehn

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© Norbert Szasz

chnee und Slopestyle funktionieren nur auf Ski und Snowboards? Weit gefehlt.

Der White Style in Saalfelden

Leogang beweist seit mittlerweile zehn Jahren das Gegenteil. Mit dem Mountainbike wagten sich damals ein paar Freaks in den

Leoganger Nitro Snowpark, der bis dato nur Wintersportlern vorbehalten war. Die Gaps waren „nur“ sechs bis zehn Meter weit, und der ungewohnte Untergrund erschwerte den Kurs zusätzlich.

Der Wiener Niki Leitner sicherte sich damals unter anderem mit einem Superman Seatgrab den Sieg.

Mittlerweile hat der Event in der FMB Tour den hohen Silver-Status erreicht, was die weltbesten Fahrer nach Leogang lockt, um auf den mächtig gewachsenen Obstacles aus Schnee zu zeigen, was sie für das kommende Jahr in petto haben. Am 29. Jänner 2016 feiert der FMB Silver Event Jubiläum, und die besten Slopestyler der Welt werden es sich nicht nehmen lassen, ein Feuerwerk an Tricks in die Luft zu zaubern. Zur Feier des Tages kann sich jeder beim Scott Snow Downhill Race selbst auf den Schnee wagen und sogar an dem White Style-Kurs mitbauen. bike.saalfelden-leogang.com facebook.com/White.Style.Leogang DOT.PLANER 105

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Blind Petition Ein großer Live-Abend unter der Flagge des Rock ‘n‘ Roll. Mit den Mostviertlern Nostalgia, den Grazern Badhoven und den Gruppen Blind Petition und Kiss Forever.

INFO: www.planet.tt, Szene Wien, Hauffgasse 26, 1110 Wien, 12. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 23,50

Corvus Corax Corvus Corax zählt zu den Fixsternen der deutschen Mittelalterszene und ist auch unter dem Namen Könige der Spielleute bekannt. Mit ihrem neuen Album „Live 2015“ sind sie in Wien zu sehen.

Donots Z

um 21-jährigen Bandbestehen legen die Donots mit ihrer neuen Platte „Karacho“ ihr bislang stärkstes Album vor – und zugleich auch das erste, das sie in deutscher Sprache aufgenommen haben. Ganz unerwartet kam der Wechsel der Sprache nicht, vielmehr war ein Zufall daran schuld. Die Initialzündung war die Zusammenarbeit mit Rise-Against-Sänger Tim McIlrath, mit dem die Band den deutschsprachigen Song „Das Neue bleibt beim Alten“ aufgenommen hat. Was bis dahin nicht geplant war, machte der Gruppe plötzlich so viel Spaß, dass kurzerhand ein Album daraus entstand. Das

Ergebnis kann sich jedenfalls hören lassen.

Die kritische Haltung, die Punkrock-Wurzeln und das Anprangern der Gesellschaft ziehen sich wie auch bei den Vorgängerwerken durch die Platte. Für Fans bestehen zahlreiche Gelegenheiten, Auszüge aus dem neuen Album live in Aktion zu erleben.

Einen Termin hat die Punkrock-Gruppe auch in Wien fixiert, wo sie Ende Dezember die Bühne der Arena rocken wird.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 18. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: € 28,90

Ernst Molden & Friends

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INFO: www.porgy.at, Porgy & Bess, Riemergasse 11, 1010 Wien, 16. Dezember, 20:30 Uhr, VVK: € 28,–

as Wienerlied ist das Steckenpferd des Singer-Songwriters. Ernst Molden wurde 1967 in eine Wiener Literatenund Publizistenfamilie hineingeboren und hat sein Schreibtalent quasi in die Wiege gelegt bekommen. Das Kulturleben hat der Musiker von verschiedenen Seiten kennengelernt.

Er arbeitete als Polizeireporter und Dramaturg, ist Essayist und Theater-, Liederbuch- und Hörspielautor.

Vor allem aber tritt Molden als Musiker in Erscheinung. Seit Anfang der 90er-Jahre hat der Künstler maßgeblich zur Revitalisierung der Wienerlied-Szene beigetragen. Seine letzten Studioalben, darunter „Ho rugg“, das mit den Musikerkollegen Resetarits, Soyka & Wirth entstanden ist, und „Unser Österreich“ mit dem Nino aus Wien, brachten ihm den Ruf des „Leonhard Cohen von Wien“ ein. Gemeinsam mit Letzterem wird er sich bei seinem Porgy-Auftritt dem heimischen Liedgut der 1970er- und frühen 1980er-Jahre widmen und Arbeiten von Wolfgang Ambros, André Heller, Falco und Ludwig Hirsch neu interpretieren und vom Lack der Vergangenheit befreien.

INFO: www.planet.tt, Szene Wien, Hauffgasse 26, 1110 Wien, 13. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 25,60

Alex Calder Der 23-jährige Singer-Songwriter aus Montreal ist bei dem In-Label Captured Tracks unter Vertrag und bezaubert sein Publikum mit sphärischem Gitarrenpop.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 14. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 9,30

Arkona Russischer Pagan-Metal in seiner urtypischsten Form. Mit ihrem aktuellen Album „Yav“ ist die Gruppe rund um Sängerin Maria Archipowa in Wien zu sehen.

INFO: www.planet.tt, Szene Wien, Hauffgasse 26, 1110 Wien, 14. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 22,30

Eloui Die Multiinstrumentalistin Eloui präsentiert ihr neues Album „Tangles And Loose Ends“.

Darauf treffen elektronische Sounds und Beats auf opulente Streicher- und Bläserarrangements.

INFO: www.oeticket.com, ORF RadioKulturhaus, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien, 14. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 18,70

Swallow the Sun Melodic Death-Metal aus dem hohen Norden: Die Finnen Swallow The Sun haben sich seit ihrer Gründung 2010 eine große Fanschar erspielt.

INFO: www.viper-room.at, Viper Room, Landstraßer Hauptstraße 38, 1030 Wien, 15. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 20,30

Kadavar Das deutsche Trio hat sich den Genres Stoner- und Psychedelic-Rock verschrieben. Bei ihrem Wien-Konzert präsentiert die Band ihr neues Album „Berlin“.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 15. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 28,90

Shantel & Bucovina Club Orkestar Im Zuge seiner „Viva Diaspora“-Tour macht der deutsche Künstler Shantel auch einen Abstecher nach Wien.

INFO: www.wuk.at, WUK, Währinger Straße 59, 1090 Wien, 17. Dezember, 21:00 Uhr, VVK: H 22,–

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Callejon Die Düsseldorfer Metal-Institution begibt sich auf ausgedehnte Konzertreise, um ihr neues Studioalbum „Wir sind Angst“ vorzustellen. Für den Support sorgen die Schweden Adept und der Berliner Künstler Tamas.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 17. Dezember, 19:30 Uhr, VVK: H 29,–

Kompasse Nord Fünf Freunde aus Kärnten und der Steiermark haben sich zusammengetan, um gemeinsam das nächste Zeitalter des Deutschrocks einzuläuten.

INFO: www.b72.at, B72, Hernalser-GürtelBogen 72, 1080 Wien, 17. Dezember, 20:30 Uhr, VVK: H 7,10

Alkbottle Die fünf Wiener Hard-Rock-Urgesteine l aden ihre Fans zur vorweihnachtlichen „Fett wia Christkindl“-Sause ins Wiener Gasometer.

INFO: www.planet.tt, Bank Austria Halle Gasometer, Guglgasse 8, 1110 Wien, 19. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 30,90

Mary Broadcast Sängerin Mary Broadcast verzaubert das Publikum im Rahmen des „musikalischen Adventkalenders“ mit einem facettenreichen Sound aus Pop, Funk und Soul.

INFO: www.vindo.at, Café Vindobona, Wallensteinplatz 6, 1200 Wien, 20. Dezember, 19:30 Uhr, VVK: H 11,–

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Wirtz

r macht Rock mit Herz und Seele.

Das spürt man nicht nur auf der neuen Platte und dem fünften Studioalbum „Auf die Plätze, fertig, los“, sondern vor allem bei seinen energiegeladenen Liveshows. Bekannheit erlangte der Singer-Songwriter Ende der 90er-Jahre als Frontmann der deutschen Rock-Formation Sub7even, mit der er bis 2007 erfolgreich unterwegs war. Seither ist Wirtz als Solokünstler unterwegs und hat, nachdem er fernab der Öffentlichkeit an seinem neuen musikalischen Ich gebastelt hat, 2008 sein erstes Werk „11 Zeugen“ veröffentlicht. Der Nachfolger „Erdling“ erschien im Folgejahr und stieß ebenso wie das Debüt auf durchwegs positive Kritik. Den bislang größten Erfolg feierte Wirtz jedoch mit seinem dritten Studioalbum aus dem Jahr 2011 „Akustik Voodoo“, das bis auf Platz fünf der deutschen Charts klettern konnte. Mit seiner neuesten Platte möchte der Künstler nun an diesen Erfolg anknüpfen und lädt Freunde der deutschsprachigen Musik ein, sein neues Songgut live zu erleben. Auf seiner ausgedehnten Tournee hat der sympathische

Sänger auch einen Zwischenstopp in der Bundeshauptstadt eingeplant und wird im Dezember das Wiener Flex bespielen.

INFO: www.flex.at, Flex, Donaukanal/ Augartenbrücke, 14. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: € 25,–

Junius Meyvant

Maeckes Rapper und Hip-Hop Produzent Maeckes wurde als Teil der Gruppe Die Orsons bekannt. Auf Solopfaden schlägt der Deutsche andere Töne an und überzeugt mit seinem virtuosen Gitarrenspiel.

INFO: www.wuk.at, WUK, Währinger Straße 59, 1090 Wien, 21. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 24,90

Razz Was die Gruppe Razz mit ihrem experimentellen Mix aus alternativem Indie und Rock auf die Bühne bringt, ist groß und steht etablierten Rock-Bands in nichts nach.

JaJaJa Festival

INFO: www.b72.at, B72, Hernalser-GürtelBogen 72, 1080 Wien, 03. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 14,–

Lambert Der Kalifornier trat erstmals durch seine Teilnahme an der Castingshow American Idol ins Rampenlicht. Mit „The Original High“ erschien heuer bereits sein drittes Album.

INFO: www.oeticket.com, ORF RadioKulturhaus, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien, 11. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 18,70

Mono & Nikitaman Nach drei Jahren präsentieren Mono & Nikitaman endlich ihr neues Album mit dem Titel „Im Rauch der Bengalen“.

INFO: www.arena.co.at, Arena Wien, Baumgasse 80, 1030 Wien, 15. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 24,50

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inmal mehr lädt das JaJaJa-Festival zu einer abendlichen Entdeckungsreise in den Norden ein. Das Festival stellt Newcomer und großteils unbekannte Bands aus Island, Norwegen, Finnland und Dänemark vor. Seinen Anfang hat das Festival 2010 mit der „Spot on Denmark“-Serie genommen, ist mittlerweile zum Fixpunkt im winterlichen Konzertkalender des WUK geworden und hat zu Entdeckungen der Rangleklods, We Saints Go Machine und vielen weiteren Künstlern geführt. Im Jahr 2016 präsentiert das Festival den isländischen Soundzauberer Júníus Meyvant, der sich dieses Jahr klammheimlich zum neuen Exportschlager

seines Heimatlandes gemausert hat und sein Album „Color Decay“ vorstellen wird.

Weiters sind bereits Auftritte der Gruppen The Scenes und Farao bestätigt, weitere Programmpunkte folgen in Kürze. Eines steht jedenfalls schon fest: Der Konzertabend wird den perfekten skandinavischen Stimmungsboden von melancholischen Sounds bis hin zu Party-Beats spannen und die heißesten neuen Acts auf die Bühne des Wiener WUK zaubern.

INFO: www.wuk.at, WUK, Währinger Straße 59, 1090 Wien, 29. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: € 18,70

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Coffeeshock Company Mit der Coffeeshock Company und Max Schabl & Sando sind hier zwei Schwergewichte der burgenländischen Musikszene zu sehen.

burgenland Irish Christmas Concert folk Zum 20. Jubiläum holt die veranstaltungsreiche Guinness Irish Christmas die Folk-Prominenz der grünen Insel in die Cselley Mühle.

Zelebriert wird die heurige Ausgabe mit Bands und Szenegrößen wie The Rambling Boys, Michelle Burke Band und Tim Edey & Brendan Power. Als Special Guest präsentiert Tänzerin Edwina nig Eochaidhean den klassischen Tanzstil Irlands.

INFO: www.kinooberpullendorf.at, Kino Oberpullendorf, Hauptstraße 55, 7350 Oberpullendorf, 23. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 12,–

Xmas Special Party Auf vier Floors wird hier der Adventausklang gefeiert. Für Stimmung sorgt ein LiveAuftritt der Formation Elektro Guzzi.

INFO: www.cselley-muehle.at, Cselley Mühle, Sachsenweg 63, 7064 Oslip, 25. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 9,–

The Rambling Boys

Kamaparty Die legendäre Kamaparty begeistert mit groovigen Elektrobeats, die von den DJs Ewald Tatar und Michi Graf serviert werden.

INFO: www.cselley-muehle.at, Cselley Mühle, Sachsenweg 63, 7064 Oslip, 19. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 26,–

Roland Düringer kabarett

14. Kuga-Ball Mit dem Motto „Kuga in Love“ steht der diesjährige Ball voll und ganz im Zeichen der Liebe.

Mit seinem neuen Programm „Weltfremd?“ fasst Kabarettist und Schauspieler Roland Düringer fünf Jahre Vortragsarbeit zusammen, ergänzt, erweitert und bringt komplexe Zusammenhänge auf den Punkt. Er fordert kritisches Denken und Selbstreflexion und sucht dabei stets den Dialog mit seinem Publikum. Ein anregender Abend, Wachrüttler und Mutmacher für alle „Weltfremden“.

INFO: www.kuga.at, KUGA, Parkgasse 3, 7304 Großwarasdorf, 09. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 19,–

INFO: www.cselley-muehle.at, Cselley Mühle, Sachsenweg 63, 7064 Oslip, 19. Februar 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 23,–

INFO: www.oho.at, Offenes Haus Oberwart, Lisztgasse 12, 7400 Oberwart, 25. Dezember, 20:30 Uhr, AK: H 6,–

kärnten Christina Stürmer pop Seit 2003 gilt Christina Stürmer als Aushängeschild der österreichischen Popmusik und steht wie kaum ein anderer Künstler für den Erfolg über die heimischen Landesgrenzen hinaus. Mit ihrem aktuellen Album „Gestern.

Heute“ erwartet den Zuhörer ein Best-of-Album, das alle musikalischen Meilensteine der Musikerin bündelt und in einem abwechslungsreichen Werk zusammenfasst.

INFO: www.oeticket.com, Messehalle 4, Messeplatz 1, 9020 Klagenfurt, 26. März 2016, 19:30 Uhr, VVK: H 37,50

Blackout Problems pop-rock In seiner jungen Bandgeschichte hat das RockTrio bereits viel erreicht und unter Beweis gestellt, dass es sich mit Herz und Seele der Musik verschrieben hat. Nach dem erfolgreichen Debütalbum „Life“ legt die Gruppe mit „Holy“ nun einen neuen Longplayer nach, der zwar international klingt, jedoch ohne Posen auskommt. Große Melodien treffen hier auf eine gute Portion Straightness.

INFO: www.stereoclub.at, Stereoclub, Viktringer Ring 37, 9020 Klagenfurt, 11. März 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 10,–

Gilby Clarke Das ehemalige Guns N‘ Roses-Mitglied ist erstmals mit einer Werkschau im Bluesiana zu Gast.

INFO: www.bluesiana.net, Bluesiana, Franzosenallee 9, 9020 Velden am Wörthersee, 20. Dezember, 20:30 Uhr, VVK: H 39,–

Ian Siegal Sympathisch und unkonventionell: Der Brite gilt als größte Blues-Sensation des letzten Jahrzehnts. Neues Album: „One Night in Amsterdam“.

INFO: www.bluesiana.net, Bluesiana, Franzosenallee 9, 9020 Velden am Wörthersee, 28. Dezember, 20:30 Uhr, VVK: H 23,–

NYE In Your Face Der Resident-Club In Your Face zelebriert das Ende des Jahres mit einer ausgelassenen Party und Drum & Bass-Klängen.

INFO: www.stereoclub.at, Stereoclub, Viktringer Ring 37, 9020 Klagenfurt, 31. Dezember, 22:00 Uhr, AK: H 5,–

Glenn Miller Orchestra Mit seinem neuen Longplayer „The History of Big Bands“ ist das Glenn Miller Orchestra in Klagenfurt zu Gast. Ein Leckerbissen für Liebhaber der Swing-Ära.

INFO: www.konzerthaus-klagenfurt.at, Konzerthaus Klagenfurt, Mießtaler Straße 8, 9020 Klagenfurt, 06. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: ab H 21,–

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Benjamin Schmid An diesem Konzertabend werden Genregrenzen gesprengt und neben Werken von Friedrich Gulda und Duke Ellington die Suite zu Leonard Bernsteins „West Side Story“ präsentiert.

niederösterreich Russkaja ska Im Juli diesen Jahres erschien ihr neuer Longplayer „Peace, Love & Russion Roll“ – der Name ist hier Programm. Die Formation Russkaja hat in den letzten Jahren ihren ganz eigenen Stil kreiert: Ein abwechslungsreicher Mix aus Balkan, Metal, Polka, Rock ’n’ Roll und Metal, mit dem die Turbopolka-Combo in ihrer Wahlheimat Österreich eine große Bekanntheit erlangt hat.

INFO: www.festspielhaus.at, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, 3109 St. Pölten, 11. Dezember, 19:30 Uhr, VVK: ab H 13,50

Ernst & Christoph Grissemann Schräg, lustig und besinnlich: Das VaterSohn-Gespann hat unterhaltsame Weihnachtsgeschichten gesammelt, das es an diesem Abend unterhaltsam vortragen wird.

INFO: www.w-house.at, Warehouse, Kelsengasse 9, 3100 St. Pölten, 26. Dezember, 22:00 Uhr, VVK: H 19,80

INFO: www.cinema-paradiso.at, Cinema Paradiso Baden, Beethovengasse 2, 2500 Baden, 15. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 17,–

Bluesmopolitans

Emerson, Lake & Palmer Symphonic Songs der britischen Rockband werden vom japanischen Jazzpianisten Yosuke Yamashita zu klassischen Werken adaptiert.

Blues & soul

Limuka Livemusik-Karaoke mit einer breiten Songauswahl aus mehr als 200 Titeln.

Seit vielen Jahren touren die Local-Heroes aus St. Pölten bereits quer durch Europa und begeistern mit ihren ausgelassenen BluesShows eine immer größer werdende Fanschar – und das weit über die Landesgrenzen hinaus.

Bei Konzerten der „Bluesmos“ steht die Spielfreude im Vordergrund. So sind spontane Jam-Einlagen keine Seltenheit bei den LiveAuftritten der versierten Gruppe.

INFO: www.cinema-paradiso.at, Cinema Paradiso Baden, Beethovengasse 2, 2500 Baden, 19. Dezember, 21:30 Uhr, AK: H 6,–

INFO: www.cinema-paradiso.at, Cinema Paradiso Baden, Beethovengasse 2, 2500 Baden, 05. Jänner 2016, 22:00 Uhr, VVK: H 10,–

INFO: www.festspielhaus.at, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, 3109 St. Pölten, 17. Februar, 19:30 Uhr, VVK: ab H 13,50

oberösterreich Düsenfried & The Stuffgivers Düsenfried and the Stuffgivers sind eine schlagfertige Formation aus Österreich, die hochenergetischen Funksound mit einer unglaublichen Power auf die Bühne bringen.

Mit ihrem neuen Studiolbum „Go to get the Funk back on the Dancefloor“ ruft die Gruppe endgültig die Funk-Revolution aus und liefert dem musikbegeisterten Publikum fette Grooves und freshe Hooks.

INFO: www.posthof.at, Posthof, Posthofstraße 43, 4020 Linz, 17. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 20,30

Ages electro Mit „Roots“ legt die oberösterreichische Gruppe ihr lang erwartetes Debütalbum vor.

Das Werk verknüpft gekonnt Reminiszenzen an die musikalische Vergangenheit der Band als A.G. Trio und mischt sie mit verspielten, entschleunigten Beats und melodischen PopAnsätzen. Ihren neuen Sound präsentiert die Formation erstmals Anfang Jänner den Linzer Fans im Posthof.

INFO: www.posthof.at, Posthof, Posthofstraße 43, 4020 Linz, 22. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 18,–

Shantel & Bucovina Club Orkestar Seit über 10 Jahren jettet Shantel fast permanent durch die Welt, um mit seinem Bucovina Club Orkestar die größten Festivals und angesagtesten Clubs zu rocken. Neues Album: „Diaspora“.

INFO: www.posthof.at, Posthof, Posthofstraße 43, 4020 Linz, 14. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 24,70

Colour Haze Fünf Bands sorgen hier an einem Abend für beste Rockstimmung. Für Liebhaber der Genres Stoner- und Psychedelic-Rock.

INFO: www.posthof.at, Posthof, Posthofstraße 43, 4020 Linz, 19. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 24,70

Silvesterfest Zu Silvester knallen im Musiktheater Linz die Korken. Mit dem Johann-Strauß-Ensemble und der Operette „Die lustige Witwe“.

INFO: www.oeticket.com, Musiktheater, Am Volksgarten 1, 4020 Linz, 31. Dezember, 22:00 Uhr, VVK: ab H 84,–

Netboy Das WorldWideWeb-Jugenddrama „Netboy“ von Petra Wüllenweber feiert in Linz Premiere. Ein Muss für ein theaterbegeistertes Publikum.

INFO: www.u-hof.at, U-Hof, Landstraße 31, 4020 Linz, 15. Jänner 2016, 11:00 Uhr, VVK: H 8,40

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Operation: Mindcrime Unterschiedliche Künstler des Rockgenres treffen hier aufeinander, um gemeinsam das Queensryche Album „Operation: Mindcrime“ zu performen.

salzburg Eamonn McCormack blues Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter dem sympathischen Musiker Eamonn McCormack, der mit seiner Band und ihrem eigenen Fabrikat aus High Energy Irish Blues Rock quer durch die Clubs und Festivals Europas faszinierte Zuschauer hinterließ. Mit Auszügen aus seinen beiden Alben „Heal My Faith“ und „Kindred Spirits“ ist der Künstler im Rockhouse Salzburg zu Gast.

INFO: www.rockhouse.at, Rockhouse Salzburg, Schallmooser Hauptstraße 46, 5020 Salzburg, 15. Dezember, 19:00 Uhr, VVK: H 36,–

The Floyd Council Die Pink Floyd Tribute Band besteht aus zehn exzellenten Musikern, die mit aufwendiger Licht-, Ton- und Videotechnik den Konzertabend zu einem einmaligen Erlebnis machen.

INFO: www.rockhouse.at, Rockhouse Salzburg, Schallmooser Hauptstraße 46, 5020 Salzburg, 14. Dezember, 20:30 Uhr, VVK: H 16,90

INFO: www.rockhouse.at, Rockhouse Salzburg, Schallmooser Hauptstraße 46, 5020 Salzburg, 19. Dezember, 20:30 Uhr, VVK: H 22,50

Manu Delago

LGoony & Crack Ignaz Ein ausgewogener Musikmix, der sich zwischen Hip-Hop und Trip-Hop bewegt.

pop

Der Nino aus Wien Der Singer-Songwriter-Kapazunder spielt Songs aus seinem Doppelalbum „Träume“ und „Bäume“.

Bei Musikgrößen wie Björk, Anoushka Shankar und dem Cinematic Orchestra ist der Tiroler Künstler essenzieller Bestandteil der Band.

Jetzt meldet sich der talentierte Hang-Virtuose mit seinem neuen Soloalbum „Silver Kobald“ zurück. Darauf präsentiert Manu Delago ein famoses Wechselspiel aus experimentellem Pop, detailverliebter Elektronik und klassischer Kammermusik.

INFO: www.argekultur.at, ARGEkultur, UlrikeGschwandner-Straße 5, 5020 Salzburg, 22. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 17,60

INFO: www.argekultur.at, ARGEkultur, UlrikeGschwandner-Straße 5, 5020 Salzburg, 16. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 22,50

INFO: www.rockhouse.at, Rockhouse Salzburg, Schallmooser Hauptstraße 46, 5020 Salzburg, 21. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 15,40

steiermark Bilderbuch pop So muss Pop: Die vier Jungs von Bilderbuch haben sich mit ihrem ganz eigenen Stil zwischen Pop, Hip-Hop, Indie und R&B den Titel als Band der Stunde erspielt. Mit ihrem dritten Longplayer „Schick Schock“ wurde das Quartett aus Kremsmünster mit einer goldenen Schallplatte belohnt und geht nun auf ausgedehnte Tour, um den deutschsprachigen Pop zu retten.

INFO: www.spielstaetten.at, Orpheum Graz, Oprheumgasse 8, 8020 Graz, 10. Jänner 2016, 19:00 Uhr, VVK: H 29,60

Frank Turner & The Sleeping Souls

Doro Die Heavy Metal-Band feiert heuer ihr 25-jähriges Bandbestehen mit einer ausgedehnten Clubtour.

INFO: www.explosiv.at, Club Explosiv, Bahnhofgürtel 55a, 8020 Graz, 16. Dezember, 19:00 Uhr, VVK: H 31,50

Olexesh Obwohl sein letztes Erfolgsalbum gerade mal ein halbes Jahr alt ist, meldet sich Olexesh schon wieder mit dem neuen Mixtape „Straßencocktail“ zurück.

INFO: www.popculture.at, PPC, Neubaugasse 6, 8020 Graz, 22. Dezember, 19:00 Uhr, VVK: H 19,50

Moonbootica Das Zweiergespann ist bekannt für Clubmusik-Beats und Live-Sets, bei denen keine Tanzfläche leer bleibt.

INFO: www.popculture.at, PPC, Neubaugasse 6, 8020 Graz, 22. Jänner 2016, 22:00 Uhr, VVK: H 12,–

„Positive Songs for Negative People“ – das ist nicht nur der aktuelle Albumtitel, sondern auch das Credo von Frank Turner. Der britische Singer-Songwriter ist seit 2005 mit seiner Backingband The Sleeping Souls musikalisch und vor allem höchst erfolgreich unterwegs.

Wie gut die Formation live harmoniert, wird sie bei ihrem Auftritt im Orpheum Graz unter Beweis stellen.

MoTrip Wenn Rap-Fans hierzulande in den letzten Jahren eine Platte herbeigesehnt haben, dann ist es mit Sicherheit das neue Album „Mama“ von MoTrip, einem der wichtigsten Vertreter der deutschen Rap-Szene.

INFO: www.spielstaetten.at, Orpheum Graz, Oprheumgasse 8, 8020 Graz, 24. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 29,00

INFO: www.popculture.at, PPC, Neubaugasse 6, 8020 Graz, 29. Jänner 2016, 19:00 Uhr, VVK: H 24,10

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Donots Die Donots veröffentlichen ihr zehntes Album „Karacho“ und begeben sich auf ausgedehnte Jubiläumstour.

tirol Therion metal

INFO: www.weekender.at, Weekender Club, Tschamlerstraße 3, 6020 Innsbruck, 16. Dezember, 19:00 Uhr, VVK: H 24,70

Die nordische Formation Therion zählt zu den besten Bands des Symphonic Metal-Genres.

Auf ihrer aktuellen Tour spielt die Gruppe ein Best-Of-Set aus ihren letzten drei Longplayern „Vovin“, „Lepaca Kliffoth“ und „Theli“. Als besonderer musikalischer Leckerbissen und Supportband ist mit „Luciferian Light Orchestra“ das neue Projekt von Metal-Koryphäe Christofer Johnsson zu sehen.

White Miles Ein Abend im Zeiches des Blues-Rock-Genres mit den Gruppen White Miles, The Vibes und Don Vito.

INFO: www.pmk.or.at, p.m.k., Viaduktbögen 19, 6020 Innsbruck, 17. Dezember, 21:00 Uhr, VVK: H 11,–

INFO: www.weekender.at, Weekender Club, Tschamlerstraße 3, 6020 Innsbruck, 21. Jänner 2016, VVK: H 28,60

Andreas Bourani Andreas Bourani reist 2016 mit der „HeyTour“ durch Österreich und macht einen Zwischenstopp im Congress Innsbruck.

Will and the People rock

INFO: www.congress-innsbruck.at, Congress Innsbruck, Saal Dogana, Rennweg 3, 6020 Innsbruck, 18. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 32,40

Che Sudaka Che Sudaka gilt rund um den Globus als Flaggschiff der Mestizo-Musik. Mit seiner aktuellen Platte „Hoy“ ist der Sänger in Innsbruck zu sehen.

Jamie Cullum hat sich bereits als Fan der Formation geoutet. Mit ihrem dritten Longplayer „Whistleblower“ will die britische Rockgruppe nun auch das österreichische Publikum für sich gewinnen. Mit ihrer eigenwilligen Melange aus Rock und Reggae, die sie gekonnt mit Einflüssen des Ska- und Punk-Genres mischen, ist die Gruppe im Weekender Club in Innsbruck zu Gast.

INFO: www.weekender.at, Weekender Club, Tschamlerstraße 3, 6020 Innsbruck, 29. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 18,–

INFO: www.weekender.at, Weekender Club, Tschamlerstraße 3, 6020 Innsbruck, 28. Jänner 2016, 19:00 Uhr, VVK: H 13,60

vorarlberg Glen Hansard folk Den meisten Fans dürfte der irische Musiker und Singer-Songwriter spätestens seit dem oscarprämierten Film „Once“ bekannt sein, in dem der Sänger die Hauptrolle übernommen und darüber hinaus auch noch den fantastischen Sountrack beigesteuert hat.

Derzeit ist der Tausendsassa mit seinem neuen Soloalbum „Didn’t He Ramble“ auf Tour.

INFO: www.kongresskultur.com, Festspiel- und Kongresshaus, Platz der Wiener Symphoniker 1, 6900 Bregenz, 25. Februar 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 39,90

Paul Kalkbrenner elektro Seine Rolle als DJ Ickarus im Hauptstadt-Techno-Drama „Berlin Calling“ war dem Musiker auf den Leib geschrieben: Ickarus wie auch sein Alter Ego Paul Kalkbrenner agieren inzwischen längst über die Berliner Stadtgrenzen hinaus souverän im internationalen DJ-Jetset.

Bei seinem Auftritt in Bregenz präsentiert der Künstler neues und altbekanntes Material.

INFO: www.kongresskultur.com, Festspiel- und Kongresshaus, Platz der Wiener Symphoniker 1, 6900 Bregenz, 26. Februar 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 39,90

Brendan Adams Gefühlvolle Musik und akustische Gitarrenklänge bestimmen den Sound des südafrikanischen Sängers.

INFO: www.spielboden.at, Spielboden Dornbirn, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn, 22. Dezember, 21:00 Uhr, VVK: ab H 11,90

Kool Savas Deutsch-Rap vom Feinsten steht hier am Programm, wenn Kool Savas mit seiner aktuellen Platte „Märtyrer“ das Conrad Sohm zum Beben bringt.

INFO: www.conradsohm.com, Conrad Sohm, Boden 1, 6850 Dornbirn, 29. Dezember, 20:00 Uhr, VVK: H 30,–

Therapy?

Mit ihrem aktuellem Longplayer und 18. Album „Disquiet“ kommt die britische Rockband Therapy? für ein Konzert in den Spielboden Dornbirn.

INFO: www.conradsohm.com, Conrad Sohm, Boden 1, 6850 Dornbirn, 23. Jänner 2016, 20:00 Uhr, VVK: H 24,10

The Sorrow & From Scratch Seit Herbst 2007 stellt die junge Metalband The Sorrow aus Vorarlberg in Österreich die Metalwelt auf den Kopf. Live gibt es die Gruppe bald in Dornbirn zu sehen.

INFO: www.spielboden.at, Spielboden Dornbirn, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn, 06. Februar 2016, 21:00 Uhr, VVK: H 18,50

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interview: Peter Zirbs am 02. dezember 2015

Die Renaissance des Marktes Auf seinen Reisen hat Thomas de Martin viele Eindrücke gesammelt – besonders prägende Eindrücke haben Märkte bei ihm hinterlassen: Sie gaben den Anstoß für die Markterei.

Produkten präsentiert und ausgewählte Nahrungsmittelproduzenten, Köche, kleine lokale Manufakturen und Food-Truck-BetreiberInnen aus Wien und Umgebung ins Rampenlicht gerückt.

Ziel war immer das Aufbauen einer Markthalle, die jeden Tag offen steht und neben dem kulinarischem Angebot ein Ort des Austauschs wird – ein Platz, an dem sich Menschen treffen, entspannen, miteinander reden und so ganz nebenbei direkt bei den Produzenten einkaufen können. Mit der Markterei in der Alten Post, die als Zwischennutzungskonzept bis Mitte April benutzt werden kann, ist das Team um Thomas de Martin diesem Ziel einen großen Schritt näher gekommen. Wir haben ihn zum Interview geladen.

Thomas de Martin ist seit 15 Jahren in der Kreativbranche tätig; doch eigentlich hat er Humanmedizin studiert. Nach seiner Ausbildung hat er allerdings nicht die Ärztelaufbahn eingeschlagen, sondern den Wiener Privatradiosender 98.3 Superfly mitaufgebaut und die Vienna Design Week mitorganisiert.

Mit seiner Agentur Buero de Martin (www.buerodemartin.at) erstellt er Kreativ,- und Vermarktungskonzepte, unterstützt Unternehmen in ihrer Positionierung und kulturellen Engagement und entwickelt Immobilienzwischennutzungskonzepte.

De Martin versucht bereits seit Jahren, sich möglichst bewusst zu ernähren – er möchte wissen, wo die Lebensmittel herkommen und wie sie erzeugt wurden. Als Anhänger der Slow Food-Initiative haben Märkte als Stätten des Genusses, der hochqualitativen Lebensmittel und der sozialen Begegnungen schon länger großen Reiz auf ihn ausgeübt. So entstand die Idee der Markterei: Seit September 2014 hat die Markterei als Testphase im Monatsrhythmus an wechselnden Standorten eine bunte Mischung aus hochwertigen, vorrangig regionalen

DOT.: Wie entstand die Idee zur Markterei?

Ich denke, es war eine Kombination aus Aha-Erlebnis und der Tatsache, dass ich den Bedarf gesehen habe.

Ich war und bin gerne und viel auf Reisen. Ob London, Bangkok, Tokio, Madrid oder Stockholm: Der erste Weg hat mich immer schon zu allererst auf den lokalen Markt geführt.

Gerüche, Gewohnheiten, Kultur – am Markt bekommt man meiner Meinung nach den besten ersten Eindruck, wie die Menschen leben, worauf sie achten und was die lokale Küche ausmacht. Aber auch Umgangsformen sind zu beobachten.

Was unterscheidet Märkte?

Neben Outdoor-Märkten haben viele Städte Markthallen, nur Wien hat seit Jahren keine mehr. Man denke an die Markthallen in Madrid und

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Barcelona: Das sind Orte, an denen Menschen einkaufen, aber auch in der Mittagspause zum Essen kommen, und sich nach der Arbeit auf Tapas und auf das ein oder andere Achterl Wein treffen. Wien hat tolle Märkte, aber das Lokalkolorit ist bei vielen der öffentlichen Märkte verloren gegangen – und das, obwohl es in Österreich fantastische Produzenten gibt. Dies wollte ich ändern und habe die Markterei gegründet.

Die neue Location in der Alten Post – wie kam es dazu?

Ich habe lange nach einem passenden Ort gesucht, viele leerstehende Immobilen besichtigt und unzählige Termine mit Immobilienbesitzern gehabt. Wichtig ist eine gute öffentliche Erreichbarkeit für die Besucherinnen und Besucher. Außerdem muss es für die Produzenten möglich sein, ihre Ware problemlos anzuliefern. Aber vor allem braucht eine Markthalle Flair. All diese Voraussetzungen erfüllt die Alte Post: Die denkmalgeschützte Halle und die Nebenräume mit ansprechenden Gewölben bieten ein stimmungsvolles Grundambiente. Betreten wird der Indoor-Bereich über einen teilweise überdachten Innenhof; so können wir auch im Außenbereich für unsere Food-Truck-BetreiberInnen bei Regen oder Schneefall überdachte Freiflächen bieten.

Eine architektonische Herausforderung?

Markterei in der Alten Post Dominikanerbastei 11, 1010 Wien, 23. Jänner bis Mitte April 2016 jeden Freitag und Samstag www.markterei.at www.facebook.com/diemarkterei www.buerodemartin.at

In- und Outdoor-Bereich wurden von uns in Zusammenarbeit mit dem Architekturkollektiv mostlikely und den Tischlern von Mo-Ni-Ka gestaltet und adaptiert. Ein Holzmöbelstück wurde entworfen, das durch Auf- und Nebeneinanderstapeln verschiedenste Funktionen (Sitzmöbel, Stehtisch, Regal und Marktstand) erfüllen kann. Die verwendeten, nachhaltig zertifizierten Hölzer stammen, ganz dem Konzept der Markterei entsprechend, aus Österreich.

Bleibt ihr in der Alten Post?

Ja, die Markterei bleibt bis Mitte April in der Alten Post. Danach werden wir voraussichtlich weiterziehen – die nächste Location gibt es bereits.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback könnte nicht besser sein. Die Standler sind sehr zufrieden! In der Markterei-Markthalle kommen die ProduzentInnen mit vielen Interessierten in Kontakt, und machen – was natürlich auch wichtig ist – guten Umsatz. Die BesucherInnen sind vom Flair der Halle, der Auswahl der Produzenten und der Qualität der Produkte begeistert; wir bekommen viele E-Mails und Facebook-Nachrichten, die uns in unserer Arbeit bestätigen und uns durchaus auch ein wenig stolz machen.

© Kollektiv Fischka/Kramar; Alexander Gotter, Tina Bauer/www.tina-bauer.com

Wie gestaltete sich die Umsetzung von der Idee zur Realität?

Jedes Projekt hat seine Herausforderungen und Hürden, die genommen werden müssen. Die Markterei ist ein großer organisatorischer Aufwand; eine passende Location zu finden, war sicherlich eine der größten Hürden. Behördliche Auflagen müssen erfüllt werden, außerdem steckt viel Recherchearbeit in dem Projekt: Einerseits mussten die Produzenten gesucht werden, andererseits bin ich in viele Städte geflogen und habe Markthallen besichtigt, um mich inspirieren zu lassen und um deren Betreiber zu treffen.

Kommunikation macht ebenfalls einen großen Teil der Arbeit aus: Die vielen Fragen der Produzenten wollen beantwortet werden. Da die Markterei in der Alten Post ein Zwischennutzungskonzept ist, und wir den Ort also nur auf Zeit nutzen können, ist natürlich auch

viel Aufwand in Vermarktung und Pressearbeit geflossen.

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DAS 23. DOT.

erscheint am 21. Jänner 2016

Quentin Tarantino und ein prominent besetzter InstantKultfilm: The Hateful Eight versammelt Kopfgeldjäger, Gangster und arglose Passagiere in einer einsamen Hütte. Besser ergeht es Deadpool alias Waffe XI aus Wolverine. Er kommt mit eigenem Spin-Off – und Ryan Reynolds. Musikalisch könnte 2016 das Jahr zweier junger Männer werden: Charlie Puth und Troye Sivan heißen sie.

Impressum Coverfoto © Lucasfilm 2015. DOT.magazine erscheint monatlich mit einer Auflage von 220.000 Exemplaren österreichweit in der PPH Media Verlag GmbH, OttoBauer-Gasse 6, 1060 Wien Telefon: +43 1 235 13 66-800 Fax: +43 1 235 13 66-999 E-Mail: office@pph-media.at Distribution: Österreichweit in allen Constantin- & Cineplexx-Kinos, 125 McDonald’s-Restaurants und allen Star Movie Kinos. Herausgeber & Geschäftsführer: Lorin Polak Marketing & Mediaberatung: Michael Martinek Chefredaktion & Chefin vom Dienst: Nicole Albiez Redaktion- und Mediaberatung: Daniela Horvath & Georg Peter Musik & Games: Peter Zirbs Fashion & Beauty: Kim Sztrakati Eventplaner: Daniela Horvath Sport: Wolfgang Heckel Assistentin der Redaktion: Natascha Holba Lektorat: Gudrun Likar Vertriebsleitung: Georg Peter Grafik & Design: Osutoria Holding GmbH Produktion: Die Stadtdrucker Fotos: Filmverleiher, Plattenfirmen, Veranstalter, Fotoagenturen und diverse Fotografen. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Fotocredits im Eventkapitel werden durch den Vermerk „Veranstalter” im Impressum abgegolten. Einzelne Fotocredits im Eventbereich werden nur auf ausdrücklichen schriftlichen Wunsch des Urhebers abgedruckt. Nachträgliche Honorarforderungen für nicht veröffentlichte Fotocredits werden nicht anerkannt.

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