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Tom Clancy‘s Rainbow Six Extraction
Über den Regenbogen
Nach ein wenig Verschieberei steht das Releasedatum seit einiger Zeit fest – es ist der 20. Jänner. Für Fans von taktisch-kooperativen Shootern aus der Ego-Perspektive aus mehreren Gründen eine Überlegung wert.
Eine vielleicht kleine Kaufentscheidungshilfe für Tom Clancy’s Rainbow Six Extraction ist ein Umstand, der bereits im November verlautbart wurde – nämlich dass der Preis des Titels für die Standardversion vom Start weg um gut ein Drittel günstiger sein würde als ursprünglich geplant. Das freut vor allem diejenigen, die ein bisschen aufs Börserl schauen müssen. Oder denen das Christkind vielleicht nicht ganz so hold war. Wie auch immer: Das Spiel selbst hat sogar schon eine Umbenennung hinter sich, denn aus dem ursprünglich geplanten „Quarantine“ wurde „Extraction“. Dazwischen war auch noch „Parasite“ im Gespräch, und das hätte den Inhalt auch schon ganz gut getro en. Denn es geht um eine Gefahr aus dem All, und ja, man darf auch Aliens dazu sagen. Allerdings tun uns die in diesem Fall tendenziell eher unfreundlichen Besucher nicht den Gefallen, ihre Eigenscha en zu behalten. Nein, sie verändern sich ständig und damit auch die Art der Gefahr, die von ihnen ausgeht.
MUTIERENDE ALIENS Zehn verschiedene Archetypen von Parasiten gibt es – und sie alle haben ihre unterschiedlichen Methoden, uns am Schlachtfeld das Leben schwer zu machen. Dazu kommt, dass diese G’fraster auch noch mutieren und sich daher weiterentwickeln. Die Antwort auf diese Bedrohung lautet allerdings nicht Lockdown, sondern Taktik und Wa eneinsatz: Gespielt wird kooperativ in Teams von ein bis drei sogenannten Operatoren. Jeder Operator hat ein spezi sches Set an Wa en und Fähigkeiten, die es zu erlernen und zu meistern gilt und die in einem neuen Fortschrittssystem verbessert werden können. Wichtig sind also Teamwork, genaue Kenntnisse über das einzusetzende Wa enarsenal und natürlich das taktische Vorgehen, für das die Spielserie bekannt und beliebt ist.
HÜBSCH ABWECHSLUNGSREICH Gespielt wird auf 12 Karten, die allesamt prozedural generierte Herausforderungen beinhalten – das bedeutet, dass die Teams bei jeder Runde neu gefordert sind und sich auf den Gegner beziehungsweise auf die Situation einstellen müssen. Das sorgt für langfristig spannendere Matches. Die 12 Eindämmungszonen sind durchwegs packend gestaltet und liefern abwechslungsreiche Aufgaben für die Teams. Ach ja: 18 spezialisierte Operatoren-Typen gibt es, die mit ihren unterschiedlichen Ausrichtungen wie etwa in Wa engattungen, Tarntechniken und taktischen Skills je nach Spielweise,
Gespielt wird auf 12 Karten, die allesamt prozedural generierte Herausforderungen beinhalten – das bedeutet, dass die Teams bei jeder Runde neu gefordert sind und sich auf den Gegner beziehungsweise auf die Situation einstellen müssen. Das sorgt für langfristig spannendere Matches. Die 12 Eindämmungszonen sind durchwegs packend gestaltet und liefern abwechslungsreiche Aufgaben für die Teams. Ach ja: 18 spezialisierte Operatoren-Typen gibt es, die mit ihren unterschiedlichen Ausrichtungen wie etwa Geschmack und Aufgabenstellung von den Spielerinnen und Spielern gewählt werden können.
Tom Clancy’s Rainbow Six Extraction (Windows, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series, Stadia, Luna) ist für Genre-Fans auf jeden Fall eine genauere Untersuchung wert – dem kommt auch die etwas überraschende Preispolitik sehr entgegen.