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Ein Weihnachtsfest für Teddy


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öffnet sich plötzlich ein Portal in eine fremde Welt. Eine Zauberwelt, in der Tim als Prinz Tamino losziehen muss, um die entführte Prinzessin Pamina (Asha Banks) zu befreien. An seiner Seite: der Vogelfänger Papageno (Game of Thrones-Star Iwan Rheon).
VERBEUGUNG VOR MOZART The Magic Flute – Das Vermächtnis der Zauberflöte verfolgt den noblen Ansatz, klassische Musik einem jungen Publikum näherzubringen. Dafür bedienen sich die Macher um Regisseur Florian Sigl aber nicht bloß ausufernder visueller Schauwerte, wie sie das Fantasy-Genre ja im Überfluss hergibt. Die gesamte Produktion ist eine Verbeugung vor Mozart und Schikaneder. Schauspieler, die gleichzeitig auch Sänger sind – wie etwa der Opernstar Morris Robinson, der in die Rolle des Sarastro geschlüpft ist –, hat auch Mozart damals für seine Aufführung bevorzugt. Ebenso hat der „mozarterfahrene“ Fahrid Murray Abraham (er spielte den Antonio Salieri in Miloš Formans oscar-prämiertem Amadeus) einen gewichtigen Auftritt. Menschen, die die Zauberflöte bisher eher vom Hörensagen kannten, bekommen „Das Vogelfängerlied“ in neuer Fassung dargebracht und erfreuen sich gleichzeitig an einer eigenständigen Abenteuergeschichte. Da verzeiht man auch, dass zwischendurch ein paar Harry-Potter- und Narnia-Vibes aufpoppen. www.TheMagicFlute.de
THE MAGIC FLUTE – DAS VERMÄCHTNIS DER ZAUBERFLÖTE KINOSTART 17.11., D 2022, REGIE Florian Sigl, MIT Jack Wolfe, Asha Banks, Iwan Rheon, Stéfi Celma, Morris Robinson, FILMLÄNGE 125 Min., © Constantin Film
Hoffnung auf Weihnachtswunder
Von den Sehnsüchten eines Bären: „Ein Weihnachtsfest für Teddy“.

Im obersten Regal des TombolaStandes sitzt ein hinreißender Teddybär und blickt auf die Weihnachtsmarktbesucher herunter. Unter ihnen ist die achtjährige Mariann, die sich nichts mehr wünscht, als dieses einzigartige Kuscheltier an ihrer Seite zu haben. Teddy aber hat eigene Wünsche: Er will die Welt sehen. Diesen Traum erfüllt ihm wohl eher ein reicher Besitzer – und nicht ein kleines Mädchen wie Mariann. Also sorgt Teddy dafür, dass ihn das Glücksrad in die richtigen Hände bringt. Nur hat er sich verschätzt: Anstelle der großen weiten Welt geht es in eine dunkle Scheune. Dort trifft er immerhin auf den Plüschigel Bolla, der ihm allmählich vermitteln kann, was wirklich wichtig ist im Leben. Und Mariann – die zu spät ein Tombolalos kauft, um Teddy zu erobern, hofft ihrerseits auch noch auf ein Weihnachtswunder …
Wieder verleiht der norwegische Schriftsteller Alf Prøysen Weihnachten eine wunderbar magische Note: Nach Plötzlich Santa und Elise und das vergessene Weihnachtsfest wird nun auch sein wohl kuscheligstes Weihnachtsabenteuer auf die Leinwand gezaubert. Der niedliche Kuschelbär wird vom beliebten Kinder-TV-Moderator Beni Weber (Woozle Goozle) gesprochen. #einweihnachtsfestfürteddy

EIN WEIHNACHTSFEST FÜR TEDDY – TEDDYBJØRNENS JUL KINOSTART 17.11., NO 2022, REGIE Andrea Eckerbom, MIT Marte Klerck-Nilssen, Mariann Hole, Jan Gunnar Røise, FILMLÄNGE 72 Min., © Polyfilm