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NEUE COMPLIANCE-REGELN Mit der EQS Group mehr Transparenz und Integrität

NEUE COMPLIANCE-REGELUNGEN: HANDLUNGSBEDARF FÜR UNTERNEHMEN

So sorgt die EQS Group für mehr Transparenz und Integrität

Die EQS Group zählt weltweit zu den wichtigsten Anbietern von regulatorischen Technologien in den Bereichen Investor Relations und Corporate Compliance. Tausende von Unternehmen rund um den Globus schaffen mit der EQS Group Vertrauen, indem sie komplexe Compliance-Anforderungen erfüllen, Risiken minimieren und transparent mit Stakeholdern kommunizieren. Achim Weick, Gründer und CEO der EQS Group, und Sascha Meier, Country Manager Switzerland, im Interview über Whistleblower, Nachhaltigkeit und den «War for Talents».

Interviewpartner: Achim Weick und Sascha Meier Autorin: Isabelle Riederer PRESTIGE BUSINESS: Was

sind die Kernkompetenzen der EQS Group?

Achim Weick: Seit der Gründung im Jahr 2000 ist es unsere wahre Leidenschaft, als Pioniere in der Digitalisierung von Unternehmensabläufen die Investor-Relations-, Kommunikations- und Corporate-Compliance-Officers besser darin zu machen, Vertrauen aufzubauen. Unsere Mission ist es, die besten digitalen Lösungen zu liefern, um Risiken zu minimieren, indem wir die lokalen Vorschriften einhalten und Stakeholder weltweit erreichen. Unsere Kunden sparen Zeit und Geld, indem Arbeitsabläufe digital abgebildet werden. Unser Geschäft basiert dabei grundsätzlich auf drei Megatrends: Digitalisierung, Regulierung und ESG.

Welche Produkte und Dienstleistungen bietet die EQS Group Unternehmen an?

Achim Weick: Unsere Produkte lassen sich in die folgenden drei Bereiche unterteilen: Corporate Compliance, Investor Relations und Nachhaltigkeit. Weltweit nutzen Tausende Unternehmen unsere Produkte, um Vertrauen zu schaffen, indem sie zuverlässig und sicher komplexe regulatorische Anforderungen erfüllen, Risiken minimieren und transparent über ihren Geschäftserfolg sowie dessen Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt berichten.

Welche Vorteile bieten digitale Compliance-Lösungen?

Achim Weick: Viele Prozesse lassen sich automatisieren und ermöglichen damit eine effiziente Pflichterfüllung. Diese intuitiven Workflows schaffen damit Freiräume für die Compliance-Manager, um die Aufgaben zu erledigen, die sich nicht digital abbilden lassen.

Welche Vorteile bietet das Compliance COCKPIT für Unternehmen?

Sascha Meier: Mit dem EQS Compliance COCKPIT bieten wir Module und automatisierte Workflows, um die Compliance-Verantwortlichen in ihrer Compliance-Journey zu unterstützen. Dazu gehört zum Beispiel das digitale Hinweisgebersystem EQS Integrity Line zum Melden von Missständen und Verstössen gegen interne Richtlinien sowie Policy-Management- und Kommunikationstools. Weitere Workflows bilden Genehmigungsprozesse für Geschenke und Einladungen, die Geschäftspartner-Prüfung oder das Risikomanagement ab. Das Ziel ist es, durch automatisierte Workflows Compliance-Risiken zu minimieren und die Kommunikation von Compliance-relevanten Themen mit Stakeholdern zu optimieren.

Im Gegensatz zur EU gibt es in der Schweiz aktuell noch kein nationales Gesetz für den Schutz von Whistleblowern. Warum sollten Schweizer Unternehmen trotzdem einen anonymen Hinweisgeberkanal implementieren?

Sascha Meier: Wir arbeiten bereits seit knapp 15 Jahren mit Compliance-Verantwortlichen in der Schweiz und Europa sowie mit Branchenexperten zusammen. Die Erfahrung zeigt, dass Hinweisgeber eine der wichtigsten Quelle zur Bekämpfung von Missständen in Unternehmen sind. Ein bekanntes, aktuelles Beispiel war hier die Aufdeckung des Finanzskandals bei Wirecard durch einen Whistleblower in Singapur. Cum-Ex und Panama Papers sind zwei weitere Beispiele von unzähligen Skandalen, die oftmals nur dank Hinweisgebern aufgedeckt werden konnten. Aus meiner Sicht ist es in der Schweiz vor allem aufgrund des nicht vorhandenen Schutzes von Hinweisgebern umso wichtiger, einen Kanal einzuführen, welcher anonyme Meldemöglichkeiten bietet, da die Hemmschwelle ansonsten sehr hoch ist.

Dass die nationale Gesetzgebung keinen Whistleblower-Schutz fordert und die EU-Hinweisgeberrichtlinie keinen Einfluss auf die Tätigkeit von Schweizer Unternehmen innerhalb der eigenen Landesgrenzen hat, bedeutet jedoch nicht, dass diese die EURegelungen ignorieren können. Vor allem für international agierende Konzerne in der Schweiz, die Niederlassungen oder Tochtergesellschaften mit mehr als 50Mitarbeitern im EU-Ausland unterhalten, besteht dringender Handlungsbedarf. Denn sie unterliegen mit ihren Auslandstöchtern EU-Recht und müssen deshalb einen internen Kanal einrichten, über den Compliance-Verstösse anonym gemeldet werden können.

Dies lässt sich auch gut durch unseren Whistleblowing Report 2021 nachvollziehen, welchen wir in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Graubünden erstellt haben. Wie wirkungsvoll und dringend erforderlich ein richtig ausgestaltetes und kommuniziertes Hinweisgebersystem ist, zeigt ein Blick in diese Studie: Demnach war im Jahr 2020 fast jedes dritte der befragten Unternehmen in der Schweiz von Missständen betroffen. Die Schäden waren teilweise beträchtlich: Den finanziellen Gesamtschaden durch Missstände beziffert ein Drittel der Schweizer Unternehmen mit mehr als 100’000Franken. Dies ist im Vergleich zum Whistleblowing Report 2020 eine deutliche Steigerung, denn im Jahr 2019 lag der finanzielle Gesamtschaden nur bei 21Prozent der Schweizer Unternehmen bei über 100’000Franken. Erfreulich dabei war jedoch, dass über 27.6Prozent der befragten Schweizer Unternehmen 80 Prozent des finanziellen Gesamtschadens aufdecken konnten.

Neben der EU-Whistleblower-Richtlinie gibt es auch einen Entwurf für ein EU-Lieferkettengesetz. Inwieweit sind Schweizer Unternehmen davon betroffen?

Achim Weick: Mit dem EU-Lieferkettengesetz werden Unternehmen in der EU dazu verpflichtet, Menschenrechte entlang ihrer Lieferketten einzuhalten. Betroffen vom neuen Lieferkettengesetz sind auch Firmen aus Drittstaaten, sofern sie die genannten Umsatzzahlen von 150Millionen Euro oder 40Millionen Euro auf dem europäischen Binnenmarkt erreichen.

Sascha Meier: Genau, Schweizer Unternehmen mit Niederlassungen in einem EU-Mitgliedsland, welche die genannten Umsatzzahlen erreichen, müssen ihre unternehmerischen Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette und in Bezug auf Menschenrechte und Umwelt erfüllen. Das Gesetz wird voraussichtlich 2023 im EU-Parlament verabschiedet und danach haben die EU-Mitgliedsstaaten zwei Jahre Zeit für eine nationale Umsetzung.

Wie funktioniert das IR COCKPIT? Welche Vorteile hat das digitale Inverstor-Relation-Management?

Achim Weick: Das EQS IR COCKPIT ist die digitale Plattform, die gesetzliche Meldepflichten, Investorendaten, Kontaktverwaltung und News-Distribution in einem Tool zusammenbringt und aufeinander abstimmt. Das IR COCKPIT wurde entwickelt, um die Arbeit von Investor-Relations-Verantwortlichen sicher und effizient zu gestalten – dank einfachen Workflows, besseren Ergebnissen und Mehrwerten für börsenkotierte Unternehmen und deren Investoren.

Was sind aktuell die grössten Herausforderungen in Ihrer Branche?

Achim Weick: Die zwei grössten Herausforderungen betreffen die Cyberkriminalität und den sogenannten «War for Talents».

Gezielte und hochkoordinierte Cyberangriffe haben in den letzten Jahren massiv zugenommen und die Angriffe auf die IT-Infrastruktur von Unternehmen, aber auch von Staaten und staatsnahen Betrieben werden immer raffinierter. Hier gilt es also, mit den kriminellen Aktivitäten stetig Schritt zu halten und die entsprechenden Investitionen in die IT-Sicherheit zu tätigen – umso mehr, wenn es um hochsensible Daten wie Insiderinformationen geht.

Zum «War for Talents»: Der Wettbewerb zwischen Unternehmen um die besten Kandidaten wird aufgrund des Fachkräftemangels immer härter. Fachkräfte fehlen insbesondere in Technologie-

berufen wie der Software-Entwicklung. Die Arbeitgeber kämpfen um diese hochqualifizierten Talente und müssen zunehmend in Massnahmen des Employer Branding investieren. Im Kampf um die besten Talente spielt neben den rein materiellen Angeboten auch das Image der Marke beziehungsweise des Unternehmens eine bedeutende Rolle. Wird der Arbeitgeber als ein innovatives Unternehmen mit gutem Image angesehen oder handelt es sich eher um ein Unternehmen mit einer negativen oder sogar ohne Wahrnehmung? Habe ich flexible Arbeitszeiten, welche im Einklang mit meiner Work-Life-Balance stehen, und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten? Basis für das Image eines Arbeitgebers ist die Identität: Hier muss man sich die Frage stellen, welche Werte, Prozesse, Benefits und Motivatoren besonders attraktiv für hochqualifizierte Talente sind.

Mit welchen Entwicklungen sehen sich Ihre Kunden aktuell und in den kommenden Jahren konfrontiert und welche Lösungen bietet die EQS Group diesbezüglich an?

Achim Weick: Hier wird es vor allem im Compliance-Bereich weitere gesetzliche und regulatorische Entwicklungen geben – vor allem Gesetze aus der Europäischen Union, welche auch auf Schweizer Unternehmen Einfluss haben könnten. Ein Beispiel ist das bereits zuvor erwähnte EU-Lieferkettengesetz.

Die EU stellt mit Blick auf den Klimawandel zudem einen neuen Rechtsrahmen für eine nachhaltige Wirtschaft auf, um das Ziel der Klimaneutralität im Jahr 2050 zu erreichen. Dazu gehört die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), eine Pflicht zur Berichterstattung von nichtfinanziellen Nachhaltigkeitskennzahlen. Die EU-Richtlinie soll bereits ab Januar 2024 für das Geschäftsjahr 2023 gelten und Unternehmen ab 250 Mitarbeiter betreffen. Im Rahmen der neuen Berichtspflicht werden sich über 50’000 Unternehmen in der Europäischen Union erstmals mit der Erhebung von Daten wie Carbon Footprint, Arbeitsbedingungen und Unternehmensethik im Einklang mit der ESG-Taxonomie beschäftigen, die als Grundlage für die Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts dienen.

Die Digitalisierung ist in den letzten Jahren rasant fortgeschritten. Wie hat sich dies auf die Tätigkeit und das Angebot der EQS Group ausgewirkt?

Achim Weick: Die Digitalisierung ist mittlerweile in allen Märkten auf dem Vormarsch. Als wir im Jahr 2000 begannen, steckte das Internet noch in den Kinderschuhen. Doch schon damals haben wir erkannt, dass digitales Arbeiten in einer sicheren Cloud-Umgebung die Zukunft ist. Aus diesem Grund ist unsere WorkflowPlattform EQS COCKPIT seit Beginn cloudbasiert. Dank digitaler Technik erfüllen unsere Kunden ihre Veröffentlichungspflichten und Dokumentationsanforderungen effizient. Gleichzeitig kommunizieren sie aktiv mit Investoren und Stakeholdern.

Bei der EQS Group arbeiten internationale und multikulturelle Teams eng zusammen. So stellen wir sicher, dass wir unsere

Achim Weick, Gründer und CEO der EQS Group.

Kunden mit globalem Wissen und modernster Technologie, die in unseren Technologiezentren in München und Kochi (Indien) entwickelt wird, optimal unterstützen. Für uns gilt: «Act locally, but think globally.»

Das Thema Nachhaltigkeit spielt für viele Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Wie kommt da die EQS Group mit ihrem Angebot ins Spiel?

Achim Weick: Aktuell entwickeln wir Software für das Management von ESG-Daten (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung), welche die Erfüllung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten entlang der Lieferketten von Unternehmen sowie eine regelkonforme Nachhaltigkeitsberichterstattung sicherstellt. Im Jahr 2021 haben wir im Vorstand und Aufsichtsrat entschieden, einen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2021 auf freiwilliger Basis zu erstellen, um uns auf eine Reise zu begeben, auf der wir unserer unternehmerischen, gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung gerecht werden wollen.

Gerade als gründergeführtes Unternehmen mit unseren historischen Governance-Wurzeln ist es unser besonderer Ansporn, ein Vorbild für Nachhaltigkeit zu sein. Und dabei denken wir nicht nur an unser Handeln als Marktteilnehmer, sondern vor allem an die Auswirkungen, die unsere Softwareprodukte haben: Wir unterstützen die Transformation hin zu einer CO2-neutralen Wirtschaft.

Zum Thema Datensicherheit und Cyberkriminalität: Wie schützen Sie die Daten Ihrer Kunden?

Sascha Meier: Die Verarbeitung von hochsensiblen Daten ist Teil unserer DNA seit Gründung der EQS Group im Jahr 2000. Sowohl im Compliance- als auch im IR-Bereich geht es um hoch-

Sascha Meier, Country Manager Switzerland bei der EQS Group.

sensible Daten, zum Beispiel Insiderinformationen. Für uns haben daher IT-Sicherheit und Datenschutz allerhöchste Priorität und wir investieren jährlich Millionenbeträge in die Datensicherheit. Die EQS Integrity Line wird ausschliesslich in europäischen ISO-27001-zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentren gehostet – für Schweizer Unternehmen bieten wir auch ein Datenhosting in der Schweiz an. Mit dem in diesem Zuge etablierten Information Security Management System (ISMS) schaffen wir verbindliche Prozesse und Verantwortlichkeiten über alle Unternehmensbereiche hinweg – von der IT-Entwicklung bis hin zum Support des Systems – und schützen so vertrauliche Daten vor Missbrauch, Verlust und Offenlegung. Die Verschlüsselungstechnologie verhindert zudem den Zugriff von unberechtigten Dritten auf die Daten – auch unsere Mitarbeitenden können diese nicht einsehen. Zudem führen wir regelmässig interne und externe Audits (zertifiziert nach ISAE 3000 Typ 1 & 2) sowie Penetrationstests unserer Systeme durch, um mögliche Schwachstellen zu entdecken.

Wie digital und cloudaffin sind eigentlich die Schweizer Unternehmen im Compliance-Bereich?

Sascha Meier: Mittlerweile sieht man definitiv eine fortschreitende Digitalisierung im Compliance-Bereich. Die von Deloitte und der Quadriga-Hochschule veröffentlichte Studie «The Future of Compliance 2019» zeigt: 23 Prozent der befragten Unternehmen setzen derzeit keinerlei IT-Tools für ihre ComplianceArbeit ein. Weitere 39 Prozent nutzen lediglich ein oder zwei Lösungen. Gleichzeitig ist der Trend für die Zukunft eindeutig: 71 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Anzahl an Softwarelösungen zunehmen wird. Die Entwicklung zu noch mehr digitalen Tools und automatisierten Workflows ist also klar ersichtlich. In der Schweiz sind auch die hohen Arbeits- und Lohnkosten ein Treiber für die fortschreitende Digitalisierung.

Welche Herausforderungen kommen auf die Unternehmen zu, die den Schritt in die Cloud endlich forcieren wollen?

Achim Weick: Um den Entscheid für oder gegen die CloudTechnologie fällen zu können, sollte der Geschäftsführer oder der IT-Verantwortliche die aktuellen Vorteile und Nachteile von Cloud Computing verstehen. Vorteile sind unter anderem niedrigere Betriebskosten, schneller Zugriff auf neue Technologien, hohe Skalierbarkeit, hohe Cybersicherheit beziehungsweise Sicherheitsexpertise und eine zuverlässige Infrastruktur mit Back-up-Lösungen. Zu den Nachteilen zählen Themen wie fehlendes Cloud-Know-how der eigenen IT-Abteilung, eventuell geringere Flexibilität im Vergleich mit einer eigenen IT-Infrastruktur, das Must-have einer zuverlässigen und schnellen Internetverbindung und natürlich regulatorische Anforderungen zum Datenschutz oder Datenverarbeitungsort.

Generell ist zu beobachten, dass sich KMU und Start-ups eher für eine reine Cloud-Infrastruktur entscheiden, während grössere Unternehmen aktuell eher eine Mischung aus beiden Welten bevorzugen.

Wie zufrieden sind Sie bisher mit dem Geschäftsjahr 2022?

Achim Weick: Die EQS Group erzielte in den ersten sechs Monaten Umsatzerlöse in Höhe von 29.92 Millionen Euro gegenüber 22.53 Millionen Euro im Jahr zuvor. Dies entspricht einem Zuwachs von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Im Segment Compliance konnte der Umsatz im ersten Halbjahr 2022 um 60 Prozent gesteigert werden. Im Segment Investor Relations gingen die Umsatzerlöse leicht um zwei Prozent zurück. Die jährlich wiederkehrenden Erlöse weisen auf Konzernebene im ersten Halbjahr eine Quote von 88 Prozent auf.

Die Verzögerungen bei der Umsetzung der EU-Hinweisgeberrichtlinie in nationales Recht verhinderte ein grösseres Wachstum. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir als grösster europäischer Anbieter eines digitalen Hinweisgebersystems überproportional von der zu erwartenden Welle profitieren werden, sobald in weiteren EU-Mitgliedsstaaten die nationale Gesetzgebung umgesetzt wird.

Sascha Meier: Wir haben dieses Jahr bei Schweizer Unternehmen einen grossen Trend gesehen, sich den gesetzlichen und regulatorischen Entwicklungen aus dem Ausland anzugleichen. Dies hat uns vor allem beim Thema Whistleblowing sehr geholfen. Das Geschäft in der Schweiz hatte einen grossen Einfluss auf die positive Geschäftsentwicklung der gesamten EQS Group in diesem Jahr.

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