Produkt 7/2024

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ES WAR EINMAL…

Jetzt ist es also doch schiefgegangen und die Türkei hat unseren Traum vom (Viertel-)Finale unsanft beendet. Aber bis dahin war es tatsächlich, verzeihen Sie die abgedroschene Phrase, ein Sommermärchen. Laue Abende, Ferien und Urlaubszeit sowie der lässige Lebensstil des Juli haben die Wochen der Fußball-EM auf höchst angenehme Weise umrahmt. Was aber das Schönste daran war, war die gemeinsame Euphorie: die Abende vorm Fernseher oder vor der Leinwand im Freundes- oder Familienkreis, der Fixpunkt der morgendlichen Nachbesprechung der Matches im Büro und die grundlegend positive Stimmung. Kein Wunder: Gregoritsch, Baumgartner, Sabitzer (nein, nicht verwandt mit meiner lieben Kollegin Kiki) & Co. spielten dermaßen beherzt, dass es sogar viele bisherige Fußball-Verweigerer mitgerissen hat. Und auch, wenn Sie diese Ausgabe möglicherweise erst nach dem Finale erreicht, muss einmal gesagt werden, dass die erbrachte Leistung unserer National-Elf, selbst wenn es mit dem EMSieg nicht geklappt hat, Gewicht hat – auch für die FMCG-Branche.

In meinem erst kürzlich aufgeräumten E-MailPosteingang befinden sich derzeit 250 Nachrichten resp. Pressemitteilungen, in denen das Wort „Fußball“ vorkommt. Und schon in den Wochen vor der EM war die Balldichte am PoS

außerordentlich hoch: Von Schokoschirmchen und Katzenzungen über – eh klar – Bier, Cola, Energydrinks, Chips, Würstel bis hin zu Schwedenbomben zeigten sich diesen Frühsommer unglaublich viele Produkte im sportlichen Look. Neben Verpackungen in Fußball-Designs oder mit den Konterfeis der Kicker standen auch zahlreiche Zweitplatzierungen ganz im Zeichen des Kickens. Und auch eine große Zahl an Gewinnspielen widmete sich heuer der EM im weiteren oder engeren Sinn. Denn: Ja, es macht Spaß, sich ein rot-weiß-rotes Trikot anzuziehen und beim Private oder Public Viewing aus einer Dose mit dem Lieblingsspieler zu schlürfen. Markenartikler berichten von zweistelligen Zuwächsen während der EM-Wochen.

Deshalb - auch, wenn unsere Mannschaft letztlich an den Türken nicht vorbeikam: Es war grandios und nicht nur die Fans, sondern auch der Lebensmittelhandel dürfen aus dieser EM wohl in jedem Fall zufrieden und mit stolzgeschwellter Brust hervorgehen.

Ob Fußball-Fan oder nicht: Wir wünschen Ihnen an dieser Stelle Ihr ganz persönliches Sommermärchen, gute Umsätze auch nach der EM sowie hoffentlich auch einige freie Tage, für die wir Ihnen natürlich diese Ausgabe von PRODUKT als Urlaubslektüre ans Herz legen.

Brigitte Drabek_bd

MEDIENINHABER: PRODUKT BrandNews GmbH, Kirchengasse 4-6, A-2100 Korneuburg

HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRUNG: Brigitte Dràbek, Kiki Sabitzer, Sonja Zauner

REDAKTION: Brigitte Dràbek, Kiki Sabitzer, Karl Schilling, Kristin Pfeifer • GRAFIK/FOTOREDAKTION: Heike Weiss • BILDBEARBEITUNG: Rudolf Koch • REDAKTIONSSEKRETARIAT: Sonja Zauner, Tel.: 02262/71746, Fax: DW 30 • Email: redaktion@produkt.at • DRUCK: Sandler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG • Für beigestellte Bilder und Daten wird keine Haftung übernommen • Angeführte ProduktPreise verstehen sich als empfohlene Verkaufspreise.

Kiki Sabitzer_ks Karl Schilling_ksch Kristin Pfeifer_kp Heike Weiss Sonja Zauner

Serien & Standards

Nonfood

Kaufbereitschaft

Fragestellung: „Angenommen, Sie würden die folgenden Produkte zu einem angemessenen Preis vorfinden: Wie wahrscheinlich würden Sie diese kaufen?“ Top-Box: bewertet mit „würde ich auf jeden Fall kaufen“ (5-stufige Skalierung) in Prozent

1. Schärdinger Berg Bauern

Portionsglas Himbeer-Vanille

2. nimm2 Lachgummi Cola Flaschies

3. Schärdinger Berg Bauern Erdbeer Joghurt im Mehrweg-Glas

4. Manja & Swedy Knusperriegel

5. Haribo Happy Lemonade

befragt für jede Ausgabe von PRODUKT jeweils 500 Konsument:innen online über ihre Meinung zu den vielversprechendsten aktuellen Produktvorstellungen.

Kauf-Motive

Fragestellung: „Bitte geben Sie an, mit welchem dieser Begriffe Sie die jeweiligen Produkte am ehesten assoziieren.“

Geselligkeit

1. Käsemacher Wiesnteller 40,8%

2. Huber‘s Cheddar-Speck-Griller 36,0%

3. Professorado Rum 32,6%

Prestige

1. Red Bull Organics Fizzy Peach 15,8%

2. Nivea Q10 Dual Action Serum 12,5%

3. Prime Strawberry Banana 12,3%

Funktionalität

1. Somat Excellence Premium 5in1 Caps 78,1%

2. Drano Biologisch Abbaubarer Rohrreiniger 76,6%

3. Blue Star Limited Edition 73,0%

Gesundheit

1. frank Bio Ingwer Shot

2. tetesept Baby Zähnchen Gel

3. Beba mit neuer Rezeptur 36,0%

Belohnung

1. Manja & Swedy Knusperriegel 72,5%

2. Haribo Happy Lemonade 68,1%

3. nimm2 Lachgummi Fluffies 66,6%

Entspannung

Probierinteresse

1. Teekanne Kindertee Prinzessin Lillifee

2. Styx aloe vera Körperpeeling

3. Happy gum

Fragestellung: „Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Möglichkeit, 3 Produkte auszuwählen, um sie kostenlos zu probieren. Welche würden Sie auswählen?“ Produkte, die am häufigsten genannt wurden:

Manja & Swedy Knusperriegel

Schärdinger Berg Bauern Portionsglas Himbeer-Vanille

Schärdinger Berg Bauern Erdbeer Joghurt im Mehrweg-Glas

HEFT-THEMA Jung bis Alt WER BRAUCHT WAS?

Alt shoppt anders

Wie viel Einfluss hat das Alter auf das Einkaufsverhalten? Darüber haben wir mit Marketagent GF Thomas Schwabl gesprochen. Und der muss es wissen, schließlich hat er dem Generationenvergleich erst kürzlich eine eigene Studie gewidmet.

PRODUKT: Dass es im Einkaufsverhalten zwischen Jung und Alt Unterschiede gibt, ist klar, aber wo ist denn der größte?

Schwabl: Wenig überraschend gibt es einen signifikanten Unterschied in Sachen Experimentierfreudigkeit. 78% des Konsument:innenNachwuchses verorten sich selbst als experimentierfreudig, und folglich landen auch im Schnitt 23% völlig neue Produkte im Einkaufskorb. Bei den älteren Kund:innen teilt lediglich rund die Hälfte diese Innovationsfreude, und daher besteht auch ein typischer Wochenendeinkauf zu 86% aus bereits gut bekannten Produkten. Weitere zu erwartende, aber sehr deutliche Befunde zeigen sich bei einer Analyse der Online-Käufe oder aber auch bei fleischlosen Ersatzprodukten.

PRODUKT: Ist man sich denn zwischen Jung und Alt in Sachen Nachhaltigkeit einig?

Schwabl: Nicht ganz! Älteren Österreicher:innen sind beispielsweise die Herstellung im eigenen Land und die Regionalität auffallend wichtiger; Bio-Produkte und vegane Produkte punkten hingegen stärker bei den unter 35-Jährigen.

PRODUKT: Aus der Klischeekiste: Die Jungen

kaufen online und die Alten beim Greißler –wieviel davon stimmt?

Schwabl: Wirft man einen Blick auf die eCommerce-Ablehner, dann sind das bei den Jungen vier von zehn und bei den Best Agern sechs von zehn. Aber nicht nur die Verweigerungsquote und die Nutzungsintensität bestätigen dieses Klischee. Jüngere Konsument:innen nehmen deutlich mehr Vorteile des Online-Kaufes wahr und haben bis dato auch weniger schlechte Erfahrungen damit gemacht.

PRODUKT: Hinsichtlich Werbung/Kommunikation – wie sind die unterschiedlichen Zielgruppen am besten erreichbar?

Schwabl: Auch hier können erwartete Muster bestätigt werden. Lineares Fernsehen und Print sind bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen aussterbende Gattungen, und selbst E-Mail wird zunehmend durch die Nutzung von Messenger Diensten und Social Media verdrängt. Nichtsdestotrotz hält sich das klassische Prospekt beharrlich, wenngleich auch hier die digitalen App-Varianten zunehmend in den Fokus rücken.

PRODUKT: Wie sieht es hinsichtlich Produkt-

innovationen aus – welche Zielgruppe ist offener für Neues?

Schwabl: Die Experimentierfreudigkeit ist ganz klar der Jugend zuzuschreiben und zieht sich nicht nur durch alle Warengruppen, sondern ist auch mit Abstand der signifikanteste Unterschied zwischen den Generationen. Frei nach dem schottischen Spruch „Einem alten Hund lehrst du keine neuen Tricks“ wünschen sich mehr als die Hälfte der über 55-Jährigen keinerlei Produktinnovationen. Bei der GenZ sind dies gerade einmal 20%.

PRODUKT: Danke für das Gespräch! bd/ks

Marketagent GF Thomas Schwabl weiß um das Shopping-Verhalten der unterschiedlichen Generationen.

Eine abnehmende Geburtenrate, Alterung der Gesellschaft sowie der Faktor Zuwanderung verändern die Bevölkerungsstruktur. Während 1950 nur ein Zehntel der Personen in Österreich und Deutschland über 65 war, war dieser Anteil 2021 bereits doppelt so hoch. Der nahende Abschied der Babyboomer-Jahrgänge (1955 bis 1969) aus dem Berufsleben wird ebenfalls Spuren hinterlassen. Denn der demografische

Wandel Jung bis Alt

Im

ALTERNATIVENREICH

Die Innovationstätigkeit im Bereich pflanzlicher Alternativen zu tierischen Produkten ist groß – und das wird auf der kommenden Anuga durch eine eigene Fachmesse für dieses dynamische Segment abgebildet. „Alternative Produkte sind kein kurzlebiger Trend, sondern die Zukunft der Ernährung. Der Markt wird nicht nur durch die Nachfrage der Verbraucher:innen vorangetrieben, sondern gleichermaßen durch bahnbrechende technologische Innovationen“, erklärt Jan Philipp Hartmann, Director der Anuga. Und so

Wandel verändert naturgemäß auch die Nachfrage am Lebensmittel-Markt. „Wie und was wir essen, hängt stark von unserem beruflichen, sozialen und privaten Umfeld, von der verfügbaren Zeit und der Haushaltsgröße ab. Sozialisation und Zeitgeist tun ihr Übriges bei der Formierung der Essgewohnheiten“, so Marlies Gruber, Geschäftsführerin des Forum. Ernährung heute (kurz: f.eh.).

Wer in der Zeit von 1945 bis 1955 geboren ist, der gehört der sog. „Silent Generation“ an. Diese ist nicht mehr am Arbeitsmarkt aktiv und wurde in ihrer Jugend vom wirtschaftlichen Aufschwung geprägt. Oft heißt es, dass diese Generation gerne mit statt gegen das System arbeitet und generell lieber auf Nummer sicher geht. Auch eine Hands-on-Mentalität, Fleiß, Loyalität und Disziplin werden

will man Produkten aus Insekten, Algen, Pilzen u.Ä., aber auch zellkultiviertem Fleisch in Form der „Anuga Alternatives“ eine eigene Bühne bieten. Ergänzend zu den entsprechenden Ausstellerständen werden Insights auch im Rahmen von Webinaren, Workshops und Speaker Events vermittelt. Bis 30. September läuft noch die Frühbucherphase für Aussteller.

ANUGA 2025

� inkl. neuer Fachmesse Anuga Alternatives � 4.-8. Oktober 2025 � www.anuga.de

der Silent Generation gerne zugeschrieben. Tendentiell verfügen die Zugehörigen über eine gute Kaufkraft. Werbung gegenüber sind sie nicht so kritisch und auch nicht genervt wie jüngere Zielgruppen. Schließlich ist man es vom klassischen Fernsehen gewohnt, dass Werbeblöcke nicht übersprungen werden können. Eine der prägendsten Technologien für die Silent Generation war das Telefon.

Silent Generation
Jung bis Alt
© Ingo Bartussek/shutterstock

Die Innovation „DS Smith Lift up“ soll dazu beitragen, Kunststoff einzusparen.

Nicht nur als Verpackung von Obst und Gemüse steht Wellpappe hoch im Kurs.

Wächst und wächst nach

Papier und Karton im Allgemeinen sowie Wellpappe im Speziellen erfreuen sich als Verpackungsmaterial bei den Konsument:innen eines sehr positiven Images. Wir haben im Gespräch mit Dieter Glawischnig, Managing Director bei DS Smith Packaging Austria, die Vorteile, aber auch die Grenzen des Materials hinterfragt.

PRODUKT: Was sind die großen Vorteile von papierbasierten Verpackungen im Handling, von der Herstellung über den Transport bis zu den Endverbraucher:innen?

Glawischnig: Wellpappe bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Sie kann flexibel an unterschiedliche Verpackungsanforderungen angepasst werden und gewährleistet einen wirksamen Schutz vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Licht und Luft. Ihr geringes Gewicht senkt zudem die Transportkosten. Durch die Möglichkeit, Wellpappe flexibel zu bedrucken, können Markenartikler ihre Produkte ansprechend präsentieren und die Markenidentität stärken. Darüber hinaus sind Verpackungen aus Wellpappe oft kostengünstiger als andere Materialien wie etwa Kunststoff oder Metall, ohne dabei an Qualität oder Funktionalität einzubüßen.

PRODUKT: Und wie steht Wellpappe in Sachen Nachhaltigkeit da?

Glawischnig: Wellpappe basiert auf pflanzlichen Rohstoffen und ist biologisch abbaubar, was sie zu einer umweltfreundlichen Verpackungslösung macht. Sie wird aus recycelten Fasern oder Fasern aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern hergestellt und ist somit eine ökologisch sinnvolle Alternative zu nicht abbaubaren Kunststoffen. Die einfache Re-

cyclingfähigkeit von Wellpappe reduziert den Bedarf an neuen Rohstoffen und minimiert die Abfallmenge. Darüber hinaus bewirken die Faltbarkeit der Wellpappe und deren vergleichsweise geringes Gewicht einen niedrigeren Treibstoffverbrauch, weniger Platzbedarf und weniger Emissionen beim Transport.

PRODUKT: Wo sind die Grenzen für Papier/Karton als Verpackungs-Material – wofür ist es nicht geeignet?

Glawischnig: Wellpappe erweist sich als äußerst vielseitig, stößt aber auch unter bestimmten Bedingungen wie hoher Feuchtigkeit, extremer Hitze oder sehr hohem Gewicht an ihre Grenzen. Gerade im Bereich der Primärverpackungen kann sie daher nicht immer alle gängigen Materialien wie Glas, Metall oder Kunststoff vollständig ersetzen. In Kombination mit diesen Materialien, z.B. als Umverpackung für PET-Flaschen, bietet sie jedoch eine attraktive Möglichkeit, die Substitution von Kunststoffen auch in diesem Bereich kontinuierlich voranzutreiben.

PRODUKT: Wie sind denn die Zukunftsaussichten der Papierbranche zu beurteilen?

Glawischnig: Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungslösungen hält weiter an und wurde durch gesetzliche Vorgaben

Auch als Umverpackung für Flaschen können Karton-Lösungen zum Einsatz kommen.

wie z.B. die kürzlich verabschiedete EU-Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (PPWR) mit ihren überarbeiteten Recyclingund Wiederverwendungszielen gepusht. Dies lässt weiteres Wachstum und einen erhöhten Innovationsbedarf im Wellpappensektor erwarten.

PRODUKT: Auf welche Verpackungsinnovation aus Papier/Karton aus Ihrem Unternehmen sind Sie besonders stolz?

Glawischnig: Wir haben gemeinsam mit CocaCola HBC Österreich ein Projekt gestartet, um Kunststoffgriffe für 1,5L-PET-Softdrink-Multipacks durch Umverpackungslösungen aus Wellpappe zu ersetzen. Die innovative Verpackungslösung „DS Smith Lift Up“ ist ein zu 100% recycelbarer Griff aus Wellpappe, der die Tragefunktion verbessert und, zusammen mit anderen Partnern, zu einer auf Kraftpapier und Karton basierenden Lösung beiträgt, mit der Coca-Cola HBC Österreich jährlich rund 200 Tonnen Kunststoff einspart.

PRODUKT: Vielen Dank für das Gespräch! bd

Dieter Glawischnig, Managing Director bei DS Smith Packaging Austria

Sortieren im großen Stil

Es ist ein Meilenstein für die Kreislaufwirtschaft: In Oberösterreich wurde Europas modernste Sortieranlage für Leichtverpackungen eröffnet - diese spielt in Sachen Recycling alle Stückerl.

Ein Jahr lang wurde gebaut und auch ein mehrmonatiger Probebetrieb wurde bereits erfolgreich absolviert, dann konnte die Anlage namens TriPlast in Ennshafen offiziell durchstarten. Sie hat große Aufgaben vor sich, schließlich hat sich Österreich zum Ziel gesetzt, das Recycling von Kunststoffverpackungen bis 2025 zu verdoppeln. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die neue Sortieranlage leistet hierfür einen wichtigen Beitrag, weil sie Materialien für das anschließende Recycling aufbereitet und so die wertvollen Rohstoffe nicht verloren gehen. Die neue Anlage ist damit ein wichtiger Baustein für die österreichische Kreislaufwirtschaft und stärkt gleichzeitig den Klimaschutz.“

GROSS. Die Hard Facts sind in der Tat beeindruckend: TriPlast ist dreimal so groß wie bestehende Anlagen in Österreich. Die Kapazität

Wer irgendwann zwischen 2010 und heute geboren wurde bzw. wird, gehört der Generation Alpha an – der ersten Generation, die komplett im 21. Jahrhundert aufwächst. Geprägt werden die Alphas von modernster Technologie – von Social Media

BEREIT

Bei Getränken sind Kartons ja eine gängige Verpackungslösung. Aktuelle Konsument:innentests in Deutschland, Großbritannien und Schweden zeigen, dass Kartonverpackungen aber auch bei NonfoodProdukten gefragt sind. Über nahezu alle Produktkategorien (wie z.B. flüssige Handseife, Spülmittel oder Flüssigwaschmittel)

Jung bis Alt

TriPlast in Zahlen

Kapazität:

100.000 Tonnen pro Jahr

2,5km Förderband

liegt bei 100.000 Tonnen Kunststoff- und Metallverpackungen pro Jahr bzw. 20 Tonnen pro Stunde, die derart aufbereitet werden, dass sie sich anschließend zu Rezyklat weiterverarbeiten und in Folge wieder für die Herstellung neuer Verpackungen oder anderer Produkte einsetzen lassen. Breit sind die Möglichkeiten, was die Materialien angeht: Mehr als 20 verschiedene Rohstoffe können bei TriPlast recycelt werden. Im Anschluss werden daraus beispielsweise wieder Shampoo-Flaschen, Kanister, Folien oder Bauteile für die Automobil- und Elektroindustrie. ARA Vorstandssprecher Harald Hauke hielt bei der Eröffnung fest: „Wir wollen damit die Rohstoffabhängigkeit Österreichs reduzieren und der Industrie hochwertige Rohstoffe zur Verfügung stellen.“ Außerdem wurden mehr als 60 neue Green Jobs geschaffen – mehrere Mitarbeiter:innen werden noch gesucht. Näheres dazu unter www.triplast.at. bd

160km Kabel

Investment: 65 Mio. €

bis künstlicher Intelligenz sind sie überall firm, schließlich ist eine Welt ohne Smartphone für nach 2010 Geborene nicht mehr vorstellbar. Die jüngste Generation blickt skeptisch in die Zukunft und hat ein ausgeprägtes Nachhaltigkeits-Bewusstsein.

hinweg wäre mehr als die Hälfte der Befragten in Deutschland und Großbritannien bereit, flüssige Nonfood-Produkte in einem Giebelkarton zu kaufen. 97% der befragten Personen in Schweden bevorzugten die beim Test eingesetzte D-PAK-Kartonverpackung (Elopak) gegenüber handelsüblichen Nachfüllbeuteln aus Plastik.

Kartonverpackungen können auch bei Nonfood-Produkten zum Einsatz kommen.

Generation Alpha
Große Freude bei allen Beteiligten: Österreichs modernste Sortieranlage wurde eröffnet.

für Einweg

Das Einwegpfand im Handel naht in Riesenschritten – und mit ihm eine Menge an Veränderungen und Herausforderungen für das Personal ebenso wie für die Konsument:innen. Eine Innovation von Tomra soll das Handling in Sachen Gebinde-Rückgabe aber deutlich erleichtern.

Eines ist klar: Sobald das Einwegpfand verpflichtend umgesetzt wird (also ab 1.1.2025), werden sowohl Frequenz als auch Menge an den Rückgabeautomaten ordentlich in die Höhe gehen. Denn dann sind zusätzlich zu den Mehrweg-Gebinden, die ja ohnehin bereits retourniert wurden, auch Kunststoff-Flaschen und Aludosen zurückzunehmen, die zwar nicht wiederbefüllt, aber wiederverwertet werden sollen. Insbesondere für den Lebensmittelhandel gilt es, sich auf diese neue Situation rechtzeitig vorzubereiten – das heißt natürlich in den allermeisten Fällen, die Technik auf den neuesten Stand zu bringen. Wir durften bei Eurospar Prauchner in Pöchlarn eine Automaten-Lösung inspizieren, die Tomra in enger Zusammenarbeit mit Spar entwickelt hat und die die Rücknahmeprozesse um das Siebenfache beschleunigen soll. Die Rede ist vom Modell „RollPac“. Durch die vertikale Ausrichtung ist dieser Automat besonders platzsparend, bietet aber auch im Handling handfeste Vorteile: Nachdem die Konsument:innen die Flaschen oder Dosen eingeworfen haben, werden diese verdichtet und in jenen Rolltainern gesammelt, die ohnehin im Handel etab-

OFFEN FÜRS PFAND

Im Auftrag von Tomra hat das Market-Institut die Österreicher:innen zu ihrer Einstellung rund um Pfandsysteme befragt. Dabei wurde bestätigt, dass mehr als drei Viertel der Österreicher:innen Nachhaltigkeit und Recycling inkl. des Themas Pfandsystem als wichtig erachten. 76% befürworten dezidiert das Einwegpfand im Handel. Die Überzeugung dafür steigt übrigens mit dem Lebensalter. Recht einig ist man sich mit dem Wunsch nach sauberen und funktionstüchtigen Pfandautomaten, den in der Studie 91% der Befragten geäußert haben.

liert sind. Die Rolltainer müssen dafür einfach nach der Warenanlieferung mit einem Plastiksack versehen und in den „RollPac“ geschoben werden. Ist der Sack voll mit verdichteten Einweggebinden, wird der gesamte Rolltainer an das Logistikzentrum des Händlers retourniert – Sackwechsel sind also nicht nötig. In jenen fünf Märkten, in denen der „Tomra RollPac“ testweise bereits im Einsatz war, haben Messungen gezeigt, dass der Wechsel des Rolltainers nur 20 Sekunden dauert und damit sieben Mal schneller ist als in Systemen ohne Rollbehälter. Das Feedback vom Personal, das bereits Erfahrung mit dem „RollPac“ sammeln konnte, fällt entsprechend positiv aus. Insbesondere der kraftsparende Wechsel wurde positiv hervorgehoben. Christian Prauchner, Eigentümer von Eurospar Prauchner, ist auch hinsichtlich der Zuverlässigkeit voll des Lobes: „Wir hatten in der Testphase keinen einzigen Ausfall!“

GUT GENUTZT. Auch bei Tomra selbst ist man auf diese Maschine sichtlich stolz – Managing Director Tor Martin Myrhaug: „‚Tomra RollPac‘ ist unser kompaktestes Pfandraumsystem. Unser erstes vertikales Hintergrundsystem be-

TOMRA ROLLPAC:

• Höhe: 260cm, flexibles Layout

• kompatibel mit bestehenden Front-EndLeergutrücknahmesystemen wie „Tomra T9“, „T8“ sowie mit Pfandraumelementen wie Leerguttisch, Kistenfördersystemen u.v.m.

wältigt ein maximales Volumen an Flaschen und Dosen auf kleinstem Raum, sodass der Handel den Pfandraum oder die Verkaufsfläche optimal nutzen kann. Das bedeutet: größere Mengen sammeln und gleichzeitig betrieblichen Aufwand reduzieren, damit Mitarbeitende mehr Zeit und Energie in die Betreuung der Kundschaft investieren können.“ Was gerade in der Anfangsphase des Einwegpfandes sicher nötig sein wird – schließlich wird bei der Rückgabe v.a. in den ersten Monaten sicher die eine oder andere Frage der Konsument:innen zu beantworten sein. bd

Sind bereits fürs Einwegpfand gerüstet: Gudbrand Arnesen (Tomra), Christian Prauchner vom Eurospar Prauchner in Pöchlarn, Gerald Geiger (Spar), Tor Martin Myrhaug (Tomra) und Andreas Kellner (Spar).

Jung bis Alt

Generation Y

Die „Generation Y“ (kurz „Gen Y“) oder „Millennials“ bezeichnet die Generation, die im Zeitraum der frühen 1980er bis zu den späten 1990er Jahren geboren wurde. Der Buchstabe Y wird wie das englische why („warum“) ausgesprochen und soll auf die bei diesen Menschen teils stark ausgeprägte Neigung zum Hinterfragen hindeuten. Ihnen wird überdies nachgesagt, sinnerfüllende Arbeit und Freizeit mit einem hohen Maß an sozialer Sicherheit verbinden zu wollen. In den Augen dieser Generation scheint alles eine Frage der individuellen Prioritätensetzung zu sein. Die Generation Y gilt als überwiegend gut ausgebildet, ihre Angehörigen besitzen oft einen Hochschulabschluss. Sie zeichnet sich auch durch einen technikaffinen Lebensstil aus. Die Generation musste sich bisher permanent mit Krisen auseinandersetzen: Afghanistankrise, Irakkrise, Klimakrise, Wirtschaftskrise, Bildungskrise, Finanzkrise, Euro-Krise, Coronakrise etc.

MUSIKALISCH

Seine tiefe Leidenschaft für Musik bringt Gasteiner GF Walter Scherb nun mit der Gründung der „Infinity Music Tour“ zum Ausdruck. Ziel sei es, so Scherb, die heimische Eventszene durch innovative Konzepte und professionelle Organisation zu bereichern. „Mit der Unterstützung von ‚Gasteiner‘ und einem umfangreichen Programm, das nationale und internationale Künstler:innen umfasst, möchten wir neue Standards setzen und die Musiklandschaft in Österreich nachhaltig prägen“, kündigt Scherb an. Dies soll nicht nur als Host eigener Veranstaltungen passieren, sondern auch durch Unterstützung namhafter Events, wie etwa dem Frequency Festival, sowie im Rahmen der sog. Sound Truck Tour, bei der Marktplätze und Gastronomiebetriebe in mobile Konzertbühnen für kostenfreie Musikveranstaltungen verwandelt werden.

ALOIS DALLMAYR

Nach 46 Jahren zieht sich Wolfgang Wille als Geschäftsführer der Dallmayr Gruppe zurück. Seine Nachfolge als persönlich haftender Gesellschafter übernimmt Johannes Dengler, der das Unternehmen künftig gemeinsam mit dem Partner Florian Randlkofer leitet. Dengler ist seit 22 Jahren in leitenden Funktionen bei Dallmayr tätig.

BRAU UNION ÖSTERREICH

Daniela Winnicki hat die Agenden von Gabriela Maria Straka als Director Corporate Affairs und Mitglied der Geschäftsleitung der Brau Union Österreich übernommen. Davor verantwortete Winnicki die globale Transformationskommunikation bei Bayer Pharma in Berlin. Die Österreicherin war Mitglied des österreichischen PR-Ethikrates.

DESTINO

Michael Waidacher, ehemals Geschäftsführer der Gmundner Molkerei, hat sich nun mit einer Beratungsfirma für die Lebensmittelindustrie selbstständig gemacht. Destino Food Consulting fokussiert sich auf die strategische Beratung, um Klein- und Mittelbetrieben sowie Start-ups den Weg zu ebnen, ihre Marktposition zu festigen und auszubauen.

ESTYRIA

Mit April 2024 hat Christian Briggl als neuer Geschäftsführer gemeinsam mit Martina Hubmann die Leitung der Estyria Naturprodukte GmbH (u.a. „Steirerkraft“) übernommen. Mit umfangreicher Erfahrung sowie einem breiten Netzwerk bringt das GFDuo neben fachlichem Know-how frischen Wind ins Unternehmen.

MANNER

Julia Hrabal hat die Marketingleitung der Josef Manner & Comp. AG übernommen. Die 48-Jährige war zuvor als Director Country Brand Management bei Manner tätig. Sie folgt Rainer Storz nach, der das Unternehmen verlässt. Hrabal verantwortet nun u.a. die Bereiche Brand Management, Produktentwicklung/Innovationsmanagement und Trade Marketing.

NESPRESSO ÖSTERREICH

Claudia Memminger ist die neue GF von Nespresso Österreich. Sie folgt auf Daniel Schneider, der in die Schweiz zurückkehrt, um Schlüsselprojekte weiterzuentwickeln. Claudia Memminger war zuletzt seit März 2020 Marketing Director bei Nespresso Deutschland, wo sie ein schlagkräftiges Marketingteam aufbauen konnte.

Machen und fördern Musik: Julius & Julius von Coverrun, Gasteiner GF Walter Scherb und Sängerin Lika Doss.

Poly-Clip UM DIE WURST

Mondi FÜR UNTERWEGS

Mit dem Siegel-Clip-Automat TSCA 120 kann Poly-Clip System nun Verpackungslösungen für Wurst-Snacks im Bereich Tiernahrung herstellen, die sich mit Easy-Opening-Funktion einfach ganz ohne Werkzeug von Hand öffnen lassen. Die Aufreißhilfe wird von den Verbraucher:innen bequem über die Siegelnaht hinweg aufgezogen, anschließend kann der Inhalt problemlos entnommen werden.

Unter dem Namen „TrayWrap“ präsentiert Mondi eine neue Packaginglösung, die statt KunststoffSchrumpffolien zum Schutz während des Transports eingesetzt werden kann. Die Papierverpackung namens „TrayWrap“ wird mit einigen Klebepunkten an der Unterseite einer Wellpappschale befestigt und verfügt über vorgestanzte Faltpunkte für Stabilität. Sie ist unbeschichtet und vollständig recycelbar.

HAFTERLEICHTERUNG

Eine Idee von Sealpac soll z.B. Wurstscheiben einen aufmerksamkeitsstarken Auftritt am PoS bei deutlich reduziertem Kunststoffeinsatz ermöglichen. Die Neuheit besteht aus einem flachen Kartonträger, der mit einer hauchdünnen Kunststoffschicht überzogen ist. Die Oberfolie kann zum Servieren vollständig abgezogen werden, haftet aber auch danach mehrfach – für eine hygienische Aufbewahrung.

Prime

PRIME-TIME

Es gibt schon wieder News vom hippen Hydration Drink „Prime“, der insbesondere in der jungen Zielgruppe eine große Fangemeinde hat: Der jüngste Neuzugang im Sortiment ist die Variante „Strawberry Banana“, die mit ihrem Farbverlauf von Gelb bis Rosa einen starken Auftritt im Regal hinlegt. Wie gewohnt kommt auch bei dieser Variante 10% Kokoswasser zum Einsatz.

frank Bio Ingwer Shot KUR-PACKUNG

Shots sind bei vielen Österreichern zur Routine für eine Extraportion Vitamine geworden. Damit sich die gewünschte Dosis noch einfacher shoppen lässt, gibt es die „frank Bio Ingwer Shots“ nun auch als „Tages-Kur“. Diese beinhaltet drei Varianten für unterschiedliche Tageszeiten: „Immunity“ (mit Vitamin C) für den Morgen, „Energy“ (mit Koffein) für mittags sowie „Relax“ (mit Ashwagandha) für den Abend.

State Energy VOLLTREFFER

fritz-kola mischmasch

MISCHEN COMPLETE

Nach einem Relaunch präsentiert „fritz-kola“ seinen Frucht-Cola-Mix „mischmasch“ in verbesserter Form. Die neue Rezeptur sorgt für einen noch intensiveren Cola-Geschmack, bringt aber auch einen hohen Fruchtanteil von 8% mit sich, wobei hier der Saft von Orange, Zitrone und Mandarine zum Einsatz kommt. Auch das Design wurde überarbeitet. Für den LEH ist „mischmasch“ in der 0,5L- sowie 0,33L-Glasflasche erhältlich.

Die dänische Marke „State“ ist in Österreich ab sofort auch mit einem Energy Drink vertreten (Conaxess Trade Austria). „State Energy“ startet in einer besonderen Variante durch, nämlich mit dem Konterfei von Marcel Sabitzer, der eine Partnerschaft mit „State“ eingegangen ist. „State Energy“ enthält neben Koffein, Vitaminen und grünem Tee auch die Zuckerart Palatinose, die für länger anhaltende Energiezufuhr sorgt.

share

WEITER WEG

Produkte der Marke „share“ beinhalten eine Spende – somit lässt sich mit dem Kauf unterschiedlicher Produkte des täglichen Bedarfs auf ganz bequeme Weise Gutes tun. Neu im Portfolio ist das „Stille Mineralwasser“ im 0,5LGetränkekarton, mit dem auch daran erinnert werden soll, dass viele Menschen auf der ganzen Welt kilometerweit gehen müssen, um sauberes Trinkwasser zu bekommen.

Sealpac
Strawberry Banana

In Bewegung

Die Sport-Marke „Peeroton“ wird heuer 30. Aus diesem Anlass haben wir mit Geschäftsführer Reinhard Möseneder darüber geplaudert, was die Brand den österreichischen Sportler:innen zu bieten hat – und wie viel Potential ein Profi-Produkt im LEH hat.

Wolfgang Peer gründete 1994 das Unternehmen Peeroton mit der Vision, all jene zu unterstützen, die sich ein persönliches Leistungsziel gesteckt haben. Im Spitzensport fanden die „Peeroton“-Produkte – von Sportgetränken bis zu Sportnahrung – rasch Anklang, und bis heute vertrauen viele Profis der Marke. So ist „Peeroton“ z.B. seit 2012 offizieller Ausstatter des Olympic Teams Austria. Auch in der Zielgruppe der Hobbysportler:innen sieht GF Reinhard Möseneder großes Potential, weshalb er die Präsenz seiner Marke im LEH weiter vorantreiben möchte. Aber was konkret hat diese den Konsument:innen zu bieten? Möseneder: „Unsere Produkte zeichnet folgendes aus: der Geschmack, die Wirkung bzw. Funktion, die Verträglichkeit und die langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Spitzenprodukten in Apotheken-Qualität.“ Zur Frage, ob die Profiprodukte bei Hobbysportler:innen überhaupt sinnvoll bzw. nötig sind, meint Möseneder: „Hobbysportler:innen sollen sich genauso wie Spitzensportler:innen versorgen. Wir vergleichen dies mit der Autoindustrie: Viele Innovationen aus der Formel 1 wurden danach in die Serienfahrzeuge eingebaut.“

RICHTIGE WAHL? Ein wenig Basiswissen ist für die Wahl des richtigen Produktes aber nö-

KLIMASCHUTZ ZAHLT SICH AUS

Die Schwerpunkte der Mautner Markhof-Klimapolitik liegen auf der ressourcenschonenden Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte und der kontinuierlichen Reduktion der wichtigen Ressourcen Wasser, Energie und CO2. Im Jahr 2010 wurde im Rahmen der ersten Teilnahme an „OekoBusiness Wien“ überdies ein Umweltmanagementsystem im Unternehmen implementiert. „Projekte, die in den Klimaschutz einzahlen, sind ein sehr wich-

tig, schließlich ist Sportgetränk nicht gleich Sportgetränk. Isotonische Getränke seien, so Möseneder, aufgrund ihrer Zusammensetzung bei einer Bewegungsdauer von weniger als 60 Minuten nicht zielführend, da man damit mehr Kalorien zu sich nimmt als man verbrennt. In diesen Fällen seien hypotone Getränke sinnvoller. Dahinter stecken zuckerfreie Elektrolytgetränke, die den Körper schnell mit Flüssigkeit und den wesentlichen Elektrolyten versorgen, aber ohne Kalorien. „Peeroton“ offeriert beides, sieht aber in letzterem Bereich die größeren Wachstumschancen. Möseneder: „Gerade das hypotone Segment hat ein Riesenpotential, das man in den USA und UK schon frühzeitig erkannt hat. Der österreichische LEH hinkt da nach. Warum ‚Hypotonic‘? Da über 90% der Sportler:innen in ihrem täglichen Training nicht mehr als 60 Minuten aktiv sind. Seitdem wir mit unserem ‚Hypotonic‘ in Österreich eingestiegen sind, der sich auf den Sportgetränke-Markt draufgesetzt hat, wurde der Markt belebt und alle bisherigen Teilnehmer:innen wurden aktiver.“ Hinter besagtem „Peeroton Hypotonic“, das in Österreich produziert wird, steckt ein zuckerfreies Sportgetränk auf Teebasis, das die wesentlichen Flüssigkeits-Bedürfnisse bei einem Training bis zu einer Stunde abdeckt. Die jüngste Neuheit im Sortiment

Harald Christ und Christa Novak aus dem Mautner Markhof-Team freuen sich über die bereits 14. „OekoBusiness Wien“-Auszeichnung.

Ideal für Trainings bis zu einer Stunde: „Peeroton Hypotonic“

ist die Variante „Racing Blue“ (mit HimbeerGeschmack, auf Schwarztee-Basis), welche auf Teein-Basis setzt, aber auch über antioxidative Eigenschaften verfügt. Reinhard Möseneder hat auch an diesen Launch hohe Erwartungen: „‚Hypotonic Racing Blue‘ hat aufgrund von Konsument:innen-Befragungen ein großes Potential. Von 10 Befragten sind 9 sehr überzeugt davon, dass dies ein wirklich gutschmeckender Durstlöscher, ist und das auch noch ohne Zucker.“ Bereits vor Einführung der neuen Sorte lief es für „Peeroton“ am Markt richtig gut: Die Marke konnte zuletzt um 29,8% zulegen (Nielsen, LEH+DFH, Wert, KW16 MAT YA). Zahlreiche Aktivitäten, insbesondere Samplings und Verkostungen bei Lauf-Events, sollen die Marke im Jubiläums-Jahr weiter voranbringen. bd

Peeroton GF Reinhard Möseneder sieht vor allem für hypotone Sportgetränke am österreichischen Markt viel Potential.

tiges Thema bei uns im Unternehmen, für das wir uns immer Zeit nehmen. Dazu gehört ein schonender Umgang mit all unseren Ressourcen genauso wie regionale Partnerschaften und transparente Lieferwege entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das Umweltprogramm der Stadt Wien ist dabei ein wertvoller Ideengeber und Partner, der unterstützt und verbindet“, so Jürgen Brettschneider, GF Mautner Markhof GmbH. Für seine Bemühungen wurde das Wiener Unternehmen erneut, und das bereits zum 14. Mal, mit der „OekoBusiness Wien“-Auszeichnung geehrt. Die Urkunde nahmen Harald Christ und Christa Novak aus dem Mautner Markhof-Team entgegen.

HEFT-THEMA Jung bis Alt WER BRAUCHT WAS?

Fun mit Vernunft

Kindergetränke müssen den Spagat erfüllen, zwei konträren Zielgruppen gleichermaßen zu gefallen: Gefragt sind Produkte mit Fun-Faktor für die Kids und vernünftigen Argumenten für die Eltern. Wir haben uns angeschaut, wie die Markenartikler mit dieser Herausforderung umgehen und womit man bei Groß und Klein heute punkten kann.

Wer Kinder hat (oder mit offenen Augen durch den Supermarkt geht), weiß, dass die Getränkeauswahl spätestens im Kindergartenalter oft zwangsläufig von den Kids mitbestimmt wird. Idealerweise überzeugen die bunten Drinks aber natürlich auch die Eltern, die ja letztlich doch die (wieder)kaufentscheidende Instanz sind. Doch beginnen wir mit den Kleinen. Was spricht die Kids von heute an? „Kinder lieben Farben –

entsprechend bunt und fröhlich sind die Verpackungen“, schildert Reinhard Grießler, GF Egger Getränke, wo man auf Lizenzprodukte mit Figuren wie Peppa Pig, My Little Pony und PJ Masks setzt, denn, so Grießler: „Als erfolgsbringend erweist sich die Integration von ‚Alltagshelden‘ der Kinder aus Filmen und Serien.“ Bei Höllinger sieht man das ähnlich: „Besonders beliebt sind bei Kindern Disney-Figuren sowie Marvel-Comics mit ikonischen Su-

perhelden. Kindliche Abbildungen mit Tieren sind ebenso beliebt“, so GF Gerhard Höllinger. „Themenbezogene Verpackungen wie Hello Kitty, Minions, LOL Surprise oder Paw Patrol sprechen die Kids an“, ist auch Reinhard Mülleder, Commercial Director bei Conaxess Trade Austria, überzeugt. „Früher wie heute gilt: Die Verpackung muss den Kids Spaß machen“, meint Judith Förster, Senior Marketing Managerin bei Capri-Sun, wo man u.a. auf den ikonischen Standbodenbeutel mit Strohhalm setzt.

WAS IST DRIN? Bei den Erwachsenen fallen die Prioritäten freilich anders aus. Zumindest bei Durstlöschern, die regelmäßig getrunken werden, stehen ernährungsphysiologische Argumente ganz weit oben. „Prinzipiell wird seitens Ernährungsexpert:innen empfohlen, dass Kinder Wasser, Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees trinken sollten“,

so Gerhard Höllinger. „Wir wollen mit ‚Vöslauer Junior‘ Eltern dabei unterstützen, Kinder für das Wassertrinken zu begeistern“, schildert Yvonne Haider-Lenz, Leiterin Marketing, Unternehmenskommunikation und Innovation bei Vöslauer. Aber: „Damit Kinder ausreichend trinken, ist oft etwas Geschmack im Getränk wichtig“, weiß Christian Eibl, GF Healthy Kids. Doch Saft und Limo müssen sich – insbesondere wenn sie sich an Kinder richten – heutzutage immer öfter einer Überprüfung ihrer Inhaltsstoffe stellen. Zwar gibt es keine gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der Zusammensetzung von Kindergetränken, doch die

|| Früherwieheutegilt:Die VerpackungmussdenKidsSpaß machen.||

Eltern werfen immer öfter einen kritischen Blick auf die Zutatenliste. Denn, so Maurice Windisch, CEO Housemix: „Heutzutage legen Eltern großen Wert auf gesunde, nachhaltige und hochwertige Getränke für ihre Kinder.“ Ähnlich nimmt man das bei Healthy Kids wahr. GF Christian Eibl: „Bio-Qualität, kein Zuckerzusatz, keine künstlichen Zusätze und kalorienarme Getränke sind besonders gefragt.“ Und bei Schloss Raggendorf („Ritter Party“) ist man ebenfalls überzeugt, dass der Trend sich definitiv hin zu Kindergetränken mit gesunder Anmutung entwickelt. Insbesondere der Zuckergehalt steht dabei im Fokus, weshalb die Markenartikler hier natürlich um Zurückhaltung bemüht sind. „Unsere Kindergetränke wurden so konzipiert, dass sie der Sipcan-Schulkantinenverordnung entsprechen. Unsere Produkte ‚Peppa Pig‘, ‚My Littly Pony‘ und ‚PJ Masks’ enthalten aktuell mit 6 bis 7g Zucker pro 100ml wesentlich weniger Zucker

als so manche Mitbewerber-Produkte, dennoch arbeiten wir bereits an neuen Varianten mit weniger Zucker“, berichtet Egger-GF Reinhard Grießler. Auch bei Conaxess Trade Austria erzählt man uns, dass den Herstellern ein niedriger Anteil an zugesetztem Zucker wichtig sei und etwa durch einen höheren Fruchtanteil in den Getränken erreicht werde. Der neue „Die drei ??? Vitamindrink“ etwa enthält nur natürlichen Zucker aus Fruchtsäften, was den Richtlinien des WHO-Nährwertprofil-Modells entspricht. Der Verzicht auf Zucker ist dabei längst international spürbar: „Laut einem Bericht von Statista hat der weltweite Markt für Kinder-/Teenager-Getränke im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 23 Mrd. US-$ erreicht. Besonders deutlich ist der Anstieg bei Getränken ohne zugesetzten Zucker und mit natürlichen Inhaltsstoffen“, weiß Maurice Windisch, CEO Housemix. Generell ist es sinnvoll, Kindergetränke vernünftig einzusetzen, wie man das etwa von Klosterquell Hofer hört. Marketing Director Timm Hildebrandt: „‚Dreh und Trink‘ ist die besondere Belohnung für zwischendurch und kein Wasserersatz, so wie alle zuckerhaltigen Getränke es sein sollten. Die Balance macht es aus.“

im Steigen begriffen. Haider-Lenz, Vöslauer: „Über alle Produktkategorien hinweg ist ein ressourcenschonendes Gebinde wichtig. Auch bei unseren Kindergetränken ‚Vöslauer Junior‘ und ‚Vöslauer Baby‘ setzen wir auf 100% rePET.“ „Die Flaschen unserer hochwertigen Markenprodukte sind aus 100% recyceltem PET-Material“, berichtet auch Christian Eibl von Healthy Kids. Bei „Capri-Sun“ liefert man ebenfalls nachhaltige Argumente: „Unser Standbodenbeutel ist 80% leichter als eine vergleichbare PET-Flasche. Mit unseren neuen Monomaterial-Beuteln, die zu 95% recyc-

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Bio-Qualität,keinZuckerzusatz,keinekünstlichenZusätze undkalorienarmeGetränkesind besondersgefragt.

ChristianEibl,GFHealthyKids

GUT VERPACKT. Ein gutes Argument für die Eltern ist aber auch die richtige Verpackung, die im Idealfall mit Convenience-Vorteilen (wie Eignung für den To-Go-Konsum) gleichermaßen punktet wie mit NachhaltigkeitsAspekten. „Unsere Flaschen können auch von kleinen Kinderhänden gut gehalten werden, und der Sport-Verschluss verhindert unerwünschtes Verschütten“, hält etwa Yvonne Haider-Lenz, Vöslauer, fest. Für die Kindergetränke aus dem Hause Egger gilt: „Die handliche 0,25L-Flasche hat eine extra tiefe Griffmulde für kleine Kinderhände, der Sportverschluss ist einfach wiederverschließbar“, so GF Reinhard Grießler. Für Partygetränke gelten nochmal andere Maßstäbe, weshalb „Ritter Party“ (Schloss Raggendorf) mit Drehverschluss und TopCap versehen ist und nicht mit einem herausspringenden Korken. „Wichtig ist, dass die Packung unzerbrechlich und gut für unterwegs geeignet ist“, meint auch Gerhard Höllinger, der seine Schulsäfte (60% Fruchtdirektsaft und 40% stilles Wasser) im Trinkpäckchen mit Papierhalm anbietet, das perfekt in die Jausenbox passt. „Bei den Verpackungen wird auf Bruchsicherheit sowie auf eine ideale Portionsgröße geachtet“, bemerkt auch Healthy Kids GF Christian Eibl. Aber natürlich wird auch der Faktor Nachhaltigkeit hier immer wichtiger und der Anteil an recyclingfähigen Gebinden bzw. solchen, die aus Recyclingmaterial hergestellt werden, ist

lingfähig sind, erfüllen wir den Wunsch nach nachhaltigen Lösungen“, so Senior Marketing Managerin Judith Förster, um nur einige Nachhaltigkeits-Beispiele zu nennen.

BUNTE NEWS. Nachdem Kinder im Normalfall nicht nach Einkaufsliste shoppen und für optische Hingucker besonders empfänglich sind, lässt sich die junge Zielgruppe mit Produktneuheiten gut abholen – und derer gibt es heuer einige: Rauch etwa schickte kürzlich „Rauch Yippy Cola“ an den Start, genauer gesagt zwei koffein- und blubberfreie Cola-Frucht-Mixes. Neu im Portfolio von Winkelbauer ist die Linie „Surprise Drinks“, bei der die Flaschen in einer daran befestigten Kapsel ein Spielzeug mit an Bord haben. Eher an die etwas älteren Kids richtet sich hingegen der „OMG Bubble Tea“, der ebenfalls ab sofort über Winkelbauer zu beziehen ist. Bei Conaxess Trade hält gerade der bereits erwähnte „Die drei ??? Vitamindrink“ in der 250ml-Aludose Einzug ins Sortiment, und „Dreh und Trink“ macht mit der Geschmacksrichtung „Bubblegum“, diesmal ganz in Rosa, von sich reden. „Capri-Sun“ lancierte kürzlich nicht nur die nahezu zuckerfreie Variante „Zero Multivitamin“ im 200ml-Standbodenbeutel, sondern auch den Sirup „Monster Alarm“. Und bei Healthy Kids bringt man ergänzend zum noch jungen „hejo! Bio Barbie Pink Drink“ im August den „hejo! Bio Die Eiskönigin Beerenzauber“ auf den Markt. Somit wird das Kindergetränke-Regal noch ein wenig bunter als es ohnehin schon ist. bd

Erfrischt

„Crodino“, der alkoholfreie italienische Aperitif aus dem Hause Campari, kommt jetzt im frischen Design und in einer neuen Verpackungseinheit: Ab sofort sind die Fläschchen in einer praktischen Dreierpackung erhältlich.

Crodino“ sorgt mit seinem erfrischend herben Geschmack und seiner Spritzigkeit für italienisches Lebensgefühl, ganz egal wo man gerade ist. Seit fast 60 Jahren ist der alkoholfreie Aperitif mit einem Mix aus hochwertigen Gewürzen, Hölzern, Wurzeln und Kräutern im Heimatland Italien eine beliebte Alternative zu alkoholischen Aperitivos und führend in seiner Klasse. „Crodino“ gibt es in den beiden Geschmackssorten „Biondo“ und „Rosso“ – der eine etwas würziger, der andere eine Spur süßer. Campari bietet „Crodino“ ab sofort

ERFOLGREICHE TEEZEIT

Das Salzburger Unternehmen Teekanne hat sein Geschäftsjahr kürzlich abgeschlossen. Der Brutto-Gesamtumsatz konnte um 7,3% auf 182,2 Mio. € gesteigert werden. Auch hinsichtlich der produzierten Menge verzeichnet das Unternehmen einen leichten Anstieg. In Österreich war das Teegeschäft mengenmäßig aufgrund des warmen Winters leicht rückläufig. Ein starkes Wachstum verzeichnet Tee-

Für den alkoholfreien

Aperitivo-Moment: „Crodino Biondo“ mit Soda und Eis.

in einer Dreierpackung an. Das macht ihn noch mobiler und flexibler: Die schlanke Einheit lässt sich perfekt auch in kleineren Kühlschränken (sogar in den Campingmobil-Versionen) verstauen und passt in jede Bade-Tasche bzw. in den Picknick-Korb. Die drei Flaschen zu je 17,5cl reichen jeweils – am besten mit einem Schuss Soda und Eiswürfel serviert – für ein Getränk aus. Zudem wurde auch das Design überarbeitet, um den Verbraucher:innen ein noch ansprechenderes Gesamterlebnis zu bieten – natürlich ohne den Geschmack zu verändern.

ENTGEGENKOMMEN. Mit der neuen Verpackungseinheit will Campari die Bedürfnisse der Konsument:innen erfüllen und reagiert auf die steigende Nachfrage nach alkoholfreien Alternativen. Aber auch Verbraucher:innen, die gerne besonders leichte alkoholische Getränke konsumieren, greifen bei „Crodino“ gerne zu: Mit einem Schuss Prosecco und Soda serviert hat man einen „ungefährlich“ erfrischenden Drink für laue Sommerabende zur Hand. ks

kanne mit Teebeuteln für den Kaltaufguss. „Der Einstieg in den Kaltgetränkebereich hat sich bewährt. Damit konnte auch die Saisonalität des Teegeschäfts etwas abgebaut werden. Wir sind mit der Entwicklung in diesem Segment sehr zufrieden, allein in den vergangenen drei Jahren hat sich der Umsatz hier verdoppelt“, freut sich Thomas Göbel, GF Teekanne Österreich & CEE. Mitverantwortlich für die positive Entwicklung ist auch der gute Absatz im Außer-Haus-Bereich, der rund 20% des Inlandgeschäfts ausmacht. So werden seitens der Gastronomie und Hotellerie mittlerweile deutlich mehr Tees im Premiumsegment nachgefragt.

Tchibo hat im April 2024 gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut GfK 1.008 österreichische Kaffeetrinker:innen ab 15 Jahren zu ihrem Konsumverhalten befragt. Das Ergebnis spiegelt der „Tchibo Kaffeereport“ wider. Fest steht, in Österreich wird regelmäßig Kaffee getrunken –und zwar von 73,4% täglich, 45,9% lassen sich das Heißgetränk sogar mehrmals am Tag schmecken. In der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen wird mit 3,16 Tassen

Heimische Kaffeevorlieben

pro Tag am meisten Kaffee getrunken, die 15- bis 29-Jährigen trinken mit 2,12 Tassen am wenigsten. Heuer erstmals abgefragt wurde auch der Kaffeekonsum unterwegs, da Tchibo mit der „myCoffeeCup“Lösung auch eine Coffee-to-go-Variante in vielen Filialen anbietet. So fand man heraus, dass sich 47% zumindest manchmal einen Kaffee für unterwegs gönnen, hier haben die 30- bis 39-Jährigen mit 66,4% die Nase vorn.

Der neue Dreierpack in der Sorte „Crodino Rosso“.
Thomas Göbel, GF Teekanne Österreich & CEE, ist mit dem abgeschlossenen Geschäftsjahr zufrieden.

Spezi COME ON BOARD

Im Rahmen einer Sommer-Promotion verlost „Spezi“ heuer 50 gebrandete Premium-SUP-Boards der Marke „Glory Boards“ inkl. eines „Spezi“-Monatsvorrates. Die Mechanik ist simpel: „Spezi“ kaufen und danach die Rechnung hochladen und gewinnen. Das Gewinnspiel wird direkt auf allen Etiketten der 0,5L-, 1L- und 1,5L-Flaschen kommuniziert, aber auch via 24-Bogen-Plakaten, Digilights und Display-Aufstellern.

Radler Wassermelone

SUMMERFEELING

Schon im Vorjahr hat Ottakringer seinen „Radler Wassermelone“ für den Sommer präsentiert. Und weil der Bier-Mix einfach so gut angekommen ist, geht die Limited Edition in die nächste Runde und ist auch 2024 in den Sommermonaten erhältlich. Der Radler präsentiert sich in der Dose mit 2 Vol.% Alkoholgehalt, 40% „Ottakringer Helles“ und 60% Wassermelonen-Limonade mit echtem Wassermelonen-Saft.

Professorado Rum KARIBISCH

Mit „Professorado“ holt BrandzUp eine RumMarke des Spirituosenherstellers St. Nicolaus auf den heimischen Markt. Den Start machen die beiden Qualitäten „Carribbean Original“ und „Origins“. Ersterer ist ein aromatischer Blend ausgewählter Rums aus Panama, Jamaica, Nicaragua und der Dominikanischen Republik, zweiterer zeichnet sich durch einen dominanten Anteil aus venezolanischem Rum aus.

Alpeneis Tiroler Quellwasser EISKALT

Ager lanciert mit „Alpeneis“ jetzt ConvenienceEis aus frischem Quellwasser aus den Tiroler Bergen für den Einzel- und Gastronomiegroßhandel. Erhältlich sind Hohlkegel-Eiswürfel, die aufgrund ihrer großen Oberfläche für einen raschen Kühleffekt sorgen, und Crushed Ice, das perfekt für Cocktails wie Caipirinhas oder Mojitos geeignet ist. Beide werden in 2kg- bzw. 10kg-Säcken angeboten.

Red Bull Organics PEACH ON THE BEACH

Mit einer neuen Variante bei „The Organics“ will Red Bull nun Lust auf den Sommer machen. Die Premium-Linie an kohlensäurehaltigen und bio-zertifizierten Erfrischungsgetränken wird um die Variante „Fizzy Peach“ ergänzt. Diese schmeckt nach Pfirsich mit einer prickelnden Zitronennote und ist in der 250ml-Dose erhältlich – allerdings nur vorübergehend, nämlich von Juli bis Oktober.

night Secco SPASSMACHER

Mit dem „Fun Mix“ ist ab sofort eine Packung erhältlich, die alle drei „night Secco“-Varianten enthält. Die Verpackungsvariante für die weinhaltigen Cocktails eignet sich optimal als Mitbringsel, für die Picknicktasche oder einfach zum Probieren. Sie enthält jeweils eine 200mlFlasche der drei „night Secco“-Sorten „Himbeer“, „Mango“ und „Granatapfel-Hanf“. Zu beziehen über DeBa New Brands.

Teekanne Prinzessin Lillifee AB INS FEENREICH

Um den Trinkspaß bei den Kleinsten zu erhöhen, launcht Teekanne den neuen Kindertee „Prinzessin Lillifee“. Das Neuprodukt setzt auf den Geschmack von Äpfeln, Hibiskus sowie Beeren und verspricht Trinkgenuss pur. Die „Prinzessin Lillifee“Früchteteemischung enthält ausschließlich natürliche Zutaten, kommt ohne Zucker aus, ist laktosefrei, glutenfrei und vegan – ideal für kleine Genießer:innen.

Dr. Karg´s Rustinis RUSTIKAL-SNACK

Mit den „Rustinis“ offeriert Dr. Karg´s einen Snack aus Vollkornteig, der mit natürlichen Zutaten verfeinert und dann im Stikken-Ofen gebacken wird. Nun hat die Linie ein neues Design erhalten. Der Beutel ist besonders aufmerksamkeitsstark und punktet mit hohem Appetite Appeal. Zu haben sind die Sorten „Bergkäse & Wiesenkräuter“, „Kümmel & Meersalz“, „Bio Tomate & Emmentaler“ sowie „Bio Rosmarin & Meersalz“.

HEFT-THEMA

Jung bis Alt WER

BRAUCHT WAS?

Die Eissparte von Unilever Austria darf sich über einen gelungenen Start in die Eissaison 2024 freuen – nicht nur, dass das Wetter dabei wohlwollend unterstützt, auch die Neuheiten wurden wieder gut angenommen.

(K)Eine Altersfrage

Auch wenn Eisspaß bei jeder Altersgruppe beliebt ist, macht es doch Sinn, etwaige Unterschiede herauszuarbeiten. Gegenüber PRODUKT erklärt Andrea Huber-Schallmeiner, Category Lead Ice Cream, Unilever Austria, wo man hier differenzierter vorgeht.

PRODUKT: Welche Ihrer Eis-Produkte richten sich dezidiert an eine jüngere Generation und welche an Erwachsene?

Huber-Schallmeiner: Wir bieten ein breites Portfolio an. Für jedes Alter, jeden Geschmack und für jede nur erdenkliche Situation, wo man gerne ein Eis kaufen und essen möchte. Unsere Produkte sind daher generationsübergreifend sehr beliebt.

PRODUKT: Gibt es rechtliche Rahmenbedingungen für Produzenten, wenn es um den Bereich „Kinder“ geht?

Huber-Schallmeiner: Bei den Eisprodukten in unserem Sortiment, deren Rezepturen speziell auf die jüngere Zielgruppe abgestimmt sind, wie z.B. „Twister“, haben wir sehr strikte Regelungen: So hat sich Unilever dazu verpflichtet, Kindereis-Produkte verantwortungsbewusst zu kommunizieren, zu verkaufen und zu entwickeln; das bedeutet u.a., dass jedes der gekennzeichneten Produkte pro Portion nicht mehr als 110kcal, nicht mehr als 3g gesättigte Fettsäuren und nicht mehr als 12g Gesamtzucker enthält. Aber nicht nur bei Kindern: Im Rahmen unserer „Future Foods“-Initiative ha-

ben wir auch ganz generell Zucker- und Kalorienziele für unser verpacktes Speiseeisportfolio festgelegt. Das heißt: Bis 2025 sollen 95% davon nicht mehr als 22g Gesamtzucker pro Portion enthalten und 95% nicht mehr als 250kcal pro Portion. 2023 lagen wir hier schon bei 89%.

PRODUKT: Wo liegen die Unterschiede bei der Ansprache der Zielgruppe?

Huber-Schallmeiner: „Eskimo“-Eis steht für Genuss, Kindheitserinnerungen, Freude, Spaß, Sommer, Sonne und hat die wunderbare Wirkung, dass wir uns beim Eisessen sofort besser fühlen. Diese „transformative Wirkung auf die Stimmung“ hat auch eine aktuelle Umfrage bestätigt. Und jede:r verbindet auch ganz persönliche Momente mit der jeweiligen Lieblingsmarke. In der ganzen Brandbreite von „Twinni“ über „Cremissimo“ bis „Magnum“ oder „Ben & Jerry’s“ sind unsere Marken natürlich auch unterschiedlich positioniert.

PRODUKT: Wie ist die bisherige Eissaison für Unilever angelaufen?

Huber-Schallmeiner: Wir hatten einen sehr erfreulichen Start in die Saison. Unsere Neu-

heiten wurden wieder gut angenommen und im Vergleich zum verregneten April im Vorjahr, hat uns das schöne Wetter heuer in April und Mai einen zusätzlichen Push gegeben. Die Eissaison ist aber noch lange nicht vorbei. Ein endgültiges Resümee werden wir erst zum Jahresende ziehen können. Bis jetzt sind wir aber sehr zufrieden.

PRODUKT: Was ist für 2024 von Unilever noch geplant? Wie werden Sie die „heiße“ Eis-Phase im Sommer gestalten; wie das Saisonfinale?

Huber-Schallmeiner: Wir sind mitten in der Eissaison und haben daher noch so einiges vor. So hat Mitte Juni eine große „Cornetto“-Kampagne gestartet. Und auch im Herbst werden wir einen Schwerpunkt setzen – man darf also gespannt bleiben.

PRODUKT: Das bleiben wir, Dankeschön. ksch

Andrea Huber-Schallmeiner, Category Lead Ice Cream, Unilever Austria

Eissparte

Jung bis Alt

ANLASSBEZOGEN

Wenn es um „eisige“ Genussmomente geht, dann steht bei Reto Luechinger, GF Froneri Austria GmbH, weniger das Alter, sondern mehr der Anlass im Fokus.

PRODUKT: Welche Ihrer Eis-Produkte richten sich dezidiert an eine jüngere Generation und welche an Erwachsene?

Luechinger: Wir glauben, dass Eiscreme ein Genuss für alle Generationen ist. Viele unserer Produkte sprechen daher Zielgruppen mit einem breiten Altersspektrum an. „Pirulo“ hat wegen seiner verspielten Optik aber viele jüngere Fans.

PRODUKT. Wie unterscheiden sich die Zielgruppen und deren Bewerbung?

Luechinger: Bei der Vermarktung spielen für uns eher die Anlässe, zu denen Eis gegessen wird, eine Rolle, und nicht so sehr das Alter der Zielgruppe. Die „Pirulo“-Produkte sind bspw. eine fruchtige Erfrischung für zwischendurch. Das Eis von „Mövenpick“ inspiriert mit tollen Sorten für den Eisgenuss zu Hause. Und bei „Nuii“ stehen landestypische Zutaten im Mittelpunkt. Ein Genuss, mit dem man sich selbst verwöhnen kann.

PRODUKT: Gibt es Unterschiede bei den Zutaten zwischen Jung und Alt?

Luechinger: Bei unseren Rezepturen achten

Laut Reto Luechinger, GF Froneri Austria GmbH, entwickelt sich Froneri in Österreich „besser als der Markt. Wir sehen ein gutes Wachstum bei allen unseren Marken.“

wir grundsätzlich auf Qualität und guten Geschmack. Da machen wir bei keiner Zielgruppe einen Unterschied. Ein „Pirulo“-Eis hat z.B. immer weniger als 110kcal. Die Rezepturen orientieren sich an unseren unternehmensinternen Ernährungsrichtlinien. Deshalb verwenden wir bspw. nur natürliche Aromen und, wo immer möglich, Zutaten aus Früchten.

PRODUKT: Gibt es rechtliche Rahmenbedingungen für Produzenten, wenn es um den Bereich „Kinder“ geht – wie handhabt das Froneri?

Luechinger: Wir orientieren uns an den gesetzlichen Vorgaben, die grundsätzlich für Speiseeis bzw. Lebensmittel gelten. Darüber hinaus haben wir unternehmensinterne Ernährungsrichtlinien definiert, die uns als Orientierung dienen.

PRODUKT: Wie ist die bisherige Eissaison für Froneri angelaufen?

Luechinger: Wir hatten einen super Start in den Frühling. Das schöne Wetter hat sich positiv auf den gesamten Eismarkt ausgewirkt. Im Moment macht uns aber das durchwachsene Wetter zu schaffen. Wir hoffen, dass sich das bald ändert und die Saison insgesamt positiv ver-

läuft. Generell ist zu sagen: Die gesamte Eiskategorie wächst. Froneri entwickelt sich in Österreich sogar besser als der Markt. Wir sehen ein gutes Wachstum bei allen unseren Marken. Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Bereich Fruit & Fun, wo wir z.B. mit „Pirulo“ einige Neuheiten auf den Markt gebracht haben.

PRODUKT: Wie werden Sie die „heiße“ Eis-Phase im Sommer gestalten?

Luechinger: Wir sind mit unseren Marken die ganze Saison über sehr aktiv. Dazu gehören bspw. Verkostungen in ausgewählten Märkten, Sampling-Aktionen für unser „Nuii“- und „Milka“-Eissortiment oder Eisstände auf Events wie „Electric Love“ oder „Frequency“.

PRODUKT: Vielen Dank für die Einblicke. ksch

Transparent

Wer wissen will, woher das Basilikum für die „Barilla“-Pesti kommt, der kann das ab sofort mit nur wenigen Klicks: Ein einfacher Scan des QR-Codes öffnet die Tür zu Informationen über Anbau, Ernte und Produktion.

Bereits seit 2020 bezieht Barilla ausschließlich 100% italienisches Basilikum, das entsprechend den Nachhaltigkeitskriterien des ISCC Plus-Zertifizierungssystems kultiviert wird. Mit der eigens kreierten „Carta del Basilico“ garantiert Barilla für Nachhaltigkeit, den Erhalt der Biodiversität und die Förderung landwirtschaftlicher Betriebe und Gemeinschaften. Um diese hohen Standards auch für die Konsument:innen sichtbar zu machen, bildet man nun den QR-Code auf den Gläsern ab, der – dank Blockchain-Technologie – absolute Transparenz der Produktherkunft gewährleistet. Ein einfacher Scan des Codes

auf dem Etikett führt zu einer Web-App, in der die Losnummer, die sich auf dem Deckel des Glases befindet, eingegeben wird. Das ermöglicht den Zugriff auf Informationen über Landwirt:innen, Anbau- und Produktionsorte sowie die Ernte- und Produktionsdaten. Das Projekt wurde durch die enge Zusammenarbeit mit den langjährigen Lieferant:innen ermöglicht, die dafür natürlich genauestens erfasst und dokumentiert wurden.

DIREKT. Matteo Gori, Global Marketing Director Pesto Barilla: „Der QR-Code auf dem Etikett und die Blockchain-Nachverfolgbarkeit

Stabil durchgekommen

Darbo präsentierte Ende Juni die Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 – erfreulicherweise stand vor vielen davon ein Plus.

Ganz easy waren die vergangenen Monate natürlich auch für Darbo nicht. Vorstandsvorsitzender Klaus Darbo: „Auch wenn die Herausforderungen mit volatilen Rohstoffmärkten nicht kleiner werden, sind wir stabil durch die vergangenen Jahre gekommen. Letzte pandemiebedingte Verschiebungen haben sich ausgeglichen, unser Absatz Richtung Gastronomie hat das Vor-Corona-Niveau wieder erreicht.“ Insgesamt erwirtschaftete das Familienunternehmen einen Umsatz von 189,5

Mio. € und lag somit 12,1% über Vorjahr. Weiterhin hält man mit satten 62% (Quelle: Darbo) die Marktführerschaft bei Konfitüren, auch bei Honig ist man weiterhin die Nr. 1. Im Sirup-Bereich ist Darbos Marktanteil etwas zurückgegangen.

GRENZENLOS. Zuwächse gab es auch bei der Exportquote: Diese ist auf fast 60% gestiegen (vgl. 2022: 55,5%). Zurückzuführen ist das Plus bei den Auslandsgeschäften einerseits auf große Bestellmengen aus Deutschland,

ermöglichen es uns, den Verbraucher:innen noch näher zu sein. Wir können die Qualität einer hervorragenden Lieferkette transparent kommunizieren und gesicherte Informationen anbieten.“ Das nachhaltig angebaute Basilikum wird übrigens ausschließlich im Morgengrauen geerntet und direkt angeliefert. Um die Frische zu bewahren, wird die aromatische Zutat sofort verarbeitet und es vergehen nur knapp drei Stunden bis zur abschließenden Konservierung durch eine milde Wärmebehandlung. All diese Schritte, vom Anbau bis zum fertigen Produkt, sind ab sofort individuell für jedes Glas „Barilla Pesto“ mit Basilikum nachverfolgbar. ks

Von Tirol aus beliefert Darbo mittlerweile 55 Länder.

vor allem aber auf die Wachstumstreiber Italien, mittlerer Osten und Asien. Insgesamt beliefert man derzeit von Tirol aus 55 Länder, wobei Supermarktketten und Gastronomiebetriebe ebenso zu den Kunden zählen wie Konditoreien, Bäckereien und Molkereien. „Die Diversifizierung, sowohl geografisch als auch nach Marktsegmenten, hat uns sicher durch die wirtschaftlich wechselvollen letzten Jahre getragen. Noch mehr aber der Einsatz unserer mittlerweile mehr als 400 Mitarbeiter:innen, die mit Fleiß und Loyalität wieder Großartiges geleistet haben“, so Klaus Darbo.

AUSBLICK. Was die nähere Zukunft angeht, so setzt man bei Darbo große Erwartungen in den kürzlich lancierten „darbo Haselkuss“ – eine Nougatcreme in der Dosierflasche, die in der Gastronomie und Hotellerie bereits bestens etabliert ist und aufgrund der großen Nachfrage nun auch im LEH durchstarten soll. Unsicher blickt man hingegen der Obsternte entgegen. Klaus Darbo: „Wechselnde Klimabedingungen haben die Märkte in den letzten Jahren unberechenbarer gemacht. Trotzdem gehen wir von unserem Qualitätsversprechen auch in Zukunft nicht ab.“ bd

Shan’shi Shiitake TIPPTOPP(ING)

Die zwei neuen „Shiitake Toppings & Mix-in“Varianten von Shan’shi bringen jetzt viel Geschmack in Bowls, Nudeln und vielfältige AsiaGerichte. Die Gläschen beinhalten klein gehackte in Öl eingelegte Shiitake Pilze, die mit Sesam, Gewürzen und Ingwer verfeinert sind. Während die Sorte „Shanghai Style“ mild und angenehm im Geschmack ist, punktet „Peking Style“ dank Chilis mit einem Schärfe-Kick.

efko Delikatess Gurken

RUNDFAHRT

Die „Delikatess Gurken“ von efko sind sowohl Genuss als auch ein Stück Heimat, das man überallhin mitnehmen kann – bspw. auf die Radtour, denn man präsentiert sich passend zur Saison im bunten Radfahr-Outfit. Damit zieht efko die Blicke in den Regalen auf sich, ebenso als Zweitplatzierung direkt am PoS. Ergänzend wird das Thema auf Social-Media-Kanälen mit einem spannenden Gewinnspiel beworben.

Genusskoarl Bio-Shiro Miso Ö-MAMI

Nach „Kichererbsen Miso“ und „Mugi Miso“ präsentiert „Genusskoarl“ Severin Traugott jetzt die Umami-Kreation „Bio-Shiro Miso“ mit Reis aus Niederösterreich. Die Würzpaste besteht aus vier biologischen und regionalen Rohstoffen, ohne jegliche Zusatz- oder Konservierungsstoffe. Überdies ist die „Bio-Shiro Miso“ vegan und glutenfrei und erfüllt somit ein breites Spektrum an Ernährungsbedürfnissen.

Käsemacher Wiesnteller GUT KOMBINIERT

Rechtzeitig vor der Oktoberfest- und Wiesnzeit im Herbst bringen Die Käsemacher den passenden Snack auf den Markt. Für den „Wiesnteller“ werden Liptauer, Salami-Sticks und MiniBrezel in einem 3-Kammer-Teller kombiniert – ganz convenient schon ready to serve. Der Liptauer wird mit Brimsenzubereitung und knackigem Gemüse hergestellt und eignet sich perfekt zum Dippen.

WAS?

HEFT-THEMA Jung bis Alt WER BRAUCHT

Bei „Inzersdorfer“ greifen alle Generationen zu.

Passt für jung und später

„Inzersdorfer“ hat mit seiner 150-jährigen Geschichte bereits viele Generationen begleitet und ist als Marktführer konstant für unterschiedlichste Altersgruppen relevant. Wir haben die Maresi Brand Managerinnen Martina Riebenbauer und Corina Drabek gefragt, wie die Marke jung bleibt, aber gleichzeitig auch ältere Semester überzeugt.

PRODUKT: Welche Konsument:innenbedürfnisse erfüllt „Inzersdorfer“ über alle Altersgruppen hinweg?

Riebenbauer: „Inzersdorfer“ versorgt Konsument:innen verlässlich mit traditioneller Hausmannskost, die gut schmeckt und in Österreich hergestellt wird. Die Produkte bieten eine Hilfestellung im Alltag, indem die Zubereitung einfach, schnell und gelingsicher ist. Zudem sind die Produkte mobil, robust und ungekühlt haltbar. Die Range umfasst rund 80 Artikel in den Warengruppen Fertiggerichte, Suppen, Aufstriche und Sugo – somit ist für jede Person in jedem Alter und für jeden Geschmack etwas dabei.

PRODUKT: So eine traditionsreiche Marke jung zu halten und neue Generationen zu begeistern, ist nicht einfach – wie schafft man es, dass „Inzersdorfer“ auch für Junge interessant ist?

Drabek: Neben kontinuierlichen Line Extensions, die den Anforderungen der jüngeren Zielgruppe entsprechen, und den beiden Subbrands „Pure Beef“ und „Pure Green“ wird durch unterschiedliche Kommunikationsmaßnahmen auch die junge Zielgruppe erreicht. Auf Streaming- und Online Plattformen sind wir mit Videospots vertreten und arbeiten mit Influencern zusammen. In Studentenwohnheimen in Wien haben wir in der Vergangen-

heit Produktsamplings mit einer Plakatkampagne umgesetzt. Dieses Jahr greifen wir zudem die EM thematisch auf und kooperieren mit einem österreichischen Radiosender mit junger Zielgruppe. Aber auch in der Zukunft haben wir viel vor, um weiterhin jung zu bleiben. Der Fokus wird hier auf einer neuen Kampagne und entsprechenden Kanälen liegen.

PRODUKT: Mit „Pure Beef“ und „Pure Green“ greift die Marke moderne Ernährungs-Themen wie Regionalität und Vegan auf – wie entwickeln sich diese Produkte?

Riebenbauer: Durch die Einführung der Subbrand „Pure Beef“ ist es gelungen, neue Zielgruppen anzusprechen. Durch den hohen Anteil an österreichischem Rindfleisch konnte ein USP am Regal geschaffen werden. Und mit der veganen Linie „Pure Green“ gelingt es, den Trend zum Flexitarismus und Veganismus aufzugreifen. Für die kommenden Jahre ist auch ein weiterer Ausbau der Range geplant.

PRODUKT: Was sind die neuesten Produkte?

Drabek: Da tut sich tatsächlich einiges: Um dem Wunsch nach cleanen Rezepturen ohne Geschmacksverstärker, Farbstoffen, Palmöl und Stabilisatoren gerecht zu werden, haben wir in den vergangenen Monaten unser Fertiggerichte-Portfolio überarbeitet und unsere Rezepturen angepasst. Zudem gab es zuletzt

einen Relaunch der „Junior“-Aufstriche und den Launch des „Kümmelbraten“-Aufstrichs sowie von „Fleischbällchen in Paradeissauce“. Neu ist auch „Pure Beef Hot Chili & Jalapeño“Sugo.

PRODUKT: Könnte man „Inzersdorfer“ als generationenübergreifend ev. sogar -verbindend bezeichnen?

Drabek: „Inzersdorfer“ ist schon aufgrund seiner über 150-jährigen Geschichte eine generationenübergreifende Marke, mit der viele Österreicher:innen schon in ihrer Kindheit in Berührung gekommen sind und diese lieben gelernt haben. Mit unserem breiten Sortiment haben wir Produkte für alle Altersgruppen und können somit einen generationsübergreifenden Mittagstisch anbieten.

PRODUKT: Und noch als Hardfact: Wie geht es der Marke und den Segmenten, in denen sie präsent ist, generell?

Riebenbauer: „Inzersdorfer“ ist seit Jahrzehnten Marktführer bei Fertiggerichten, worauf wir sehr stolz sind. Aktuell halten wir bei einem Marktanteil von 55%*. Auch im Bereich Fleischsugo Ungekühlt wachsen wir mit unseren „Pure Beef“-Sugos seit der Einführung 2019 deutlich dynamischer als der Markt und halten mit nur drei Sorten einen Marktanteil von 11%.**

PRODUKT: Besten Dank für das Gespräch! ks

* NielsenIQ, LEH inkl. H/L, Fertiggerichte Ungekühlt Nass, Umsatz, MAT 2024 bis 24.3

**NielsenIQ, LEH inkl. H/L, Fleischsughi, Umsatz, YTD 2024 bis 24.3

Steuern bei Maresi die Power-Brand „Inzersdorfer“: Corina Drabek und Martina Riebenbauer.

Jung bis Alt

WER BRAUCHT WAS?

Vielfalt garantiert den perfekten Start in den Tag: Mit einem breiten Sortiment an Cerealien kann Nestlé die Bedürfnisse und den Geschmack der österreichischen Frühstücker:innen abdecken.

Morgens geht’s los

Beim Frühstück unterscheiden sich die Vorlieben von Kindern und Erwachsenen deutlich. Filip Svensson, Business Development Manager CPW Nestlé Österreich, weiß, worauf es bei der Gestaltung des Cerealien-Sortiments ankommt.

PRODUKT: Was sind die größten Unterschiede beim Frühstück zwischen Kindern und Erwachsenen?

Svensson: Der Unterschied liegt in den verschiedenen Vorlieben und Ernährungsbedürfnissen. Während Kinder stärker auf den Geschmack achten, bevorzugen Erwachsene oft ein Frühstück mit einem hohen Vollkornanteil, so wie in unseren „Cheerios Multi“ präsent.

PRODUKT: Welche Produkte in Ihrem Cerealien-Sortiment sind eher für eine jüngere Zielgruppe gedacht; welche für Erwachsene?

Svensson: Das Tolle an unserem CerealienSortiment ist, dass unsere Produkte der ganzen Familie schmecken. Mit unserem breiten Sortiment können wir die Bedürfnisse und den Geschmack jedes Familienmitglieds abdecken. Während unser Schokosegment stärker die ganze Familie adressiert, sind unsere „Fitness“und „Clusters“-Produkte vor allem bei den Erwachsenen beliebt.

PRODUKT: Gibt es Rituale beim Frühstück, die ein „Leben lang“ gleichbleiben?

Svensson: Ja, es gibt Rituale beim Frühstück,

Jung bis Alt

die ein „Leben lang“ gleichbleiben können. Zum Beispiel kann das gemeinsame Frühstück mit der Familie oder das Genießen einer bestimmten Mahlzeit oder eines bestimmten Getränks zu einem festen Bestandteil der Morgenroutine werden. Grundsätzlich versuchen wir das Frühstück mit unserem Ansatz „BREAKfast“ immer wieder neu und abwechslungsreich zu gestalten. So haben wir letztes Jahr unser „KitKat Cereal“ auf den Markt gebracht.

PRODUKT: Wo liegen die größten Unterschiede bei der Produktgestaltung für Jung bzw. Alt?

Svensson: Die größten Unterschiede bei der Produktgestaltung liegen in den Geschmackspräferenzen und den Nährstoffbedürfnissen. Bei Produkten für Kinder achten wir, darauf, dass sie den ernährungsphysiologischen Bedürfnissen von Kindern entsprechen.

PRODUKT: Worauf legen Kinder Wert, worauf Erwachsene?

Svensson: Kinder legen oft Wert auf Geschmack und Spaß. Erwachsene hingegen legen oft mehr Wert auf gesunde Inhaltsstoffe, einen ausgewogenen Nährwert und u.a. auch auf spezielle Ernährungsbedürfnisse.

PRODUKT: Wie unterscheiden sich die verwendeten Zutaten hinsichtlich Vorlieben bei der Zielgruppenansprache?

Svensson: Bei Produkten für Erwachsene können wir uns auf Vollkornoptionen, ballaststoffreiche Zutaten und eine größere Vielfalt an Geschmacksrichtungen konzentrieren.

PRODUKT: Vielen Dank für das Gespräch. ksch

Die Nachkommen der Babyboomer werden als Generation X zusammengefasst, geboren zwischen den Jahren 1965 und 1980. Sie sind in unsicheren Zeiten aufgewachsen, haben zum Beispiel Rezessionen und steigende Arbeitslosigkeit erlebt und legen daher viel Wert auf Sicherheit, aber auch Eigenständigkeit. Im Vergleich zu den Babyboomern sind sie keine Workaholics, sondern wissen eine gute WorkLife-Balance zu schätzen. Prägende Ereignisse waren u.a. der Fall der Berliner

Mauer und vor allem eins: Die Gen X erlebte den Aufstieg der Computertechnologie und

des Internets, aber eben nicht von Kindheit an.

Die Gen X zeichnet sich durch ein ausgeprägtes Konsumverhalten, eine solide Markenaffinität und eine Offenheit für Statussymbole aus, und sie hat in aller Regel ein gutes Einkommen und eine entsprechend ausgeprägte Kaufkraft. Doch: Impulskäufe sind die Ausnahme. Normalerweise investiert die Generation X viel Zeit in die Suche nach dem bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Generation X

Mehr als erlaubt

Hannes Winkelbauer, GF und Eigentümer des gleichnamigen Markenvertriebs, ist 60 Jahre alt geworden. Eine gute Gelegenheit, mit ihm einen Rückblick auf viele Jahre in der FMCGBranche zu werfen.

Wer Hannes Winkelbauer kennt, und das tun viele in der Branche, weiß: zu plaudern gibt es immer viel. Gerade wenn sich das Gespräch um Nahrungsmittel, Marken und Genuss ganz generell dreht, geht Winkelbauer der Stoff nicht aus. Auch mit 60 Jahren und knapp 30 davon in dem vom Vater gegründeten Unternehmen nicht. Damit wird schnell klar: Hier ist der Beruf Berufung geworden und das Firmenmotto „delikat essen“ Programm.

BASIS. Fragt man Winkelbauer jedoch nach Meilensteinen und den Grundlagen seines Erfolges, kommt eine zweite Komponente des Geschäftsmannes zutage: der Sinn und Zweck einer fundierten Ausbildung. Winkelbauer: „Ausbildung – in meinem Fall eine wirtschaftliche und fachliche, ist immens wichtig. Mit der Konsequenz, jede Arbeit, die man anderen anschafft, auch selber erledigen zu können.“ Wobei Winkelbauer sofort auch auf die Notwendigkeit, Fehler zu machen, hinweist und auf den nächsten für ihn wichtigen Punkt eingeht:

Auch außerhalb des Familienbetriebs zu arbeiten. Winkelbauer war nämlich nicht ausschließlich im väterlichen Betrieb, der mittlerweile übrigens seit 95 Jahren besteht, tätig, sondern hat in jungen Jahren beim damals größten Obst-Importeur Österreichs, der Firma Ahorner, „fremdgearbeitet“, wie er es ausdrückt.

LEARNINGS. Winkelbauer: „Woanders zu arbeiten gibt Objektivität. Ich habe bei Ahorner, der Marken wie ‚Chiquita‘ oder ‚Neuseeland Kiwi‘ hatte, große Bewegungen gesehen und natürlich den Umgang mit dem organisierten Handel kennengelernt.“ Eine wichtige Voraussetzung für den heutigen Erfolg des Unternehmens. Ein Dialog mit einem Einkäufer am Großgrünmarkt ist Winkelbauer gut in Erinnerung: „Ich habe gesagt ‚Schauen Sie, die Trauben san schee (schön, Anm.).‘ und der Kunde antwortete: ‚mei Frau is schee (schön, Anm.). Was kosten die Trauben?‘.“ Damit war für den jungen Berufsanfänger eindrücklich geklärt, dass das Thema Preisgestaltung ein essentielles in der Geschäftswelt sein würde.

Bringt Vielfalt, Geschmack und ein „Gspür“ für Trends in den Handel: Hannes Winkelbauer, GF und Eigentümer Winkelbauer.

EINSTIEG. Nach einem finanziell unglücklichen Ausflug in die Welt des Bananenhandels („Da hab ich viel Geld liegen lassen.“) stieg Winkelbauer schließlich 1996 in das Familienunternehmen ein und erweiterte das Vertriebssortiment. Winkelbauer: „Ein bisschen war unser Motto damals – und ist es eigentlich auch heute noch – schmecken muss es in jedem Fall.“ Es kamen Marken wie „Finn Crisp“, „Seeberger“ oder auch „Sandro Vanini“-Feigensenf an Bord, die heute zu den Fixstartern im Handel zählen. Viele gingen aber auch wieder. Winkelbauer: „Manche Marken laufen sich tot, werden zu teuer oder es verändern sich schlicht die Verhältnisse.“ „Heinz“ hat man nach vielen gemeinsamen Jahren ziehen lassen, aktuell wechseln „benco“ und „Suchard Express“ zum neuen Eigentümer Krüger. Aber genauso kommen auch Marken oder gar ganze kulinarische Welten hinzu. Ein Steckenpferd von Winkelbauer ist etwa das Thema Ethno-Food, das mit Spezialitäten von „Blue Elephant“, „Yutaka“ oder auch „Everest“Reis bespielt wird. Und nicht zuletzt ist man ganz besonders mit der Entwicklung von „deli dip“ sehr zufrieden. Winkelbauer: „Da waren wir früh dran und liefern insbes. bei Hummus eine super Qualität.“

AUSBLICK. Mittlerweile umfasst das Vertriebssortiment rund 35 Marken mit 500 Artikeln in 12 Kategorien (gekühlt, ungekühlt und Non-Food). In den nächsten Jahren will man etwas mehr in Richtung Getränke gehen und die Frische vertiefen bzw. mit spannenden Neuheiten erweitern. Winkelbauer: „Leider habe ich mehr Ideen, als man mir erlaubt. Und nicht alles ist immer sachlich argumentierbar. Aber im Optimalfall vertrauen unsere Kund:innen auf unser Gespür.“

In diesem Sinne: Auf viele weitere genussvolle Jahre! ks

HEFT-THEMA

Jung bis Alt

WER BRAUCHT WAS?

Für gutes Wachstum

Freilich können Kinder jedes „herkömmliche“ Milchprodukt genauso genießen wie Erwachsene. Mehr Spaß für die Kids sowie praktische Vorteile auch für die Eltern bieten die Molkereien aber mit speziellen Kinder-Milchprodukten.

Milch und Milchprodukte sind reich an Calcium, das für den Aufbau von Knochen und Zähnen benötigt wird, enthalten aber auch hochwertiges Eiweiß. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung empfiehlt zwischen dem zweiten und dem zehnten Lebensjahr eine Aufnahme von 300 bis 400ml bzw. g Milch oder Milchprodukte pro Tag. Die Nationale Ernährungskommission rät Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren zu bis zu drei Portionen Milch- und Milchprodukten täglich. Und diese sollen im Idealfall nicht nur schmecken, sondern auch Spaß machen und den Eltern das Gefühl geben, ihren Nachwuchs mit einem hochwertigen Lebensmittel zu versorgen. Dieses Konzept kommt an: Nach einem leichten Absatzrückgang im Jahr 2023 (-0,6%) haben sowohl die Mengen (+3,1%) als auch die Umsätze (+7,1%) zuletzt wieder angezogen (Nielsen, FY 23 vs. 22 bzw. MAT L52W).

ANPASSUNGSFÄHIG. Ein echter Klassiker für Kids sind natürlich die „FruchtZwerge“ von Danone. Dabei haben sich vor allem die inneren Werte dieses 1981 lancierten Produkts über die Jahrzehnte ganz schön geändert, denn die Rezeptur wurde kontinuierlich angepasst. Und so enthalten die „FruchtZwerge“ heute 40% weniger Zucker und 68% weniger Fett als zum Zeitpunkt ihrer Einführung. Praktisch für das Handling sind die stichfeste Konsistenz und das kleine Becherformat, die für kleckerfreien Genuss sorgen. Nachdem der Trend zum On-the-go-Konsum auch vor Familien nicht Halt macht, gibt es die „FruchtZwerge“ auch im Quetschbeutel, wobei dieser Joghurt-Snack acht Stunden ungekühlt genießbar ist, wodurch er gerne auch als Jause für Kindergarten oder Schule zum Einsatz kommt. Außerdem offeriert Danone mit „Actimel Kids“ auch ein Produkt, das dabei helfen soll, das Immunsystem der Kleinen zu stärken.

AUS DEM PACKERL. Die Berglandmilch hat für die junge Zielgruppe die „Lattella“-Fruchtmolke in einer kindgerecht gestalteten 200mlPackung samt Strohhalm im Portfolio. Aber auch der „Tirol Milch Kakao“ (ebenfalls in der 200ml-Packung) erfreut sich insbesondere als Schulmilchgetränk großer Beliebtheit. Der zugesetzte Zucker liegt hier unter 4%, zusammen mit dem natürlich vorkommenden Milchzucker ergibt sich ein Gesamtzuckergehalt von 8,4g/100ml, was den Richtlinien für Schulmilchgetränke entspricht.

MIT MAUS. Auch bei der SalzburgMilch hat man den Zuckergehalt seiner Produkte genau im Blick und erfüllt mit der „Alex SchokoMilch“ sowie der „Lisa Vanille-Milch“ schon jetzt die neuen SIPCAN-Kriterien, die erst ab 2027 gelten. Die auf den Packungen abgebildete Maus wurde übrigens vom Künstler Franz Basdera entworfen und scheint ebenso wie der Inhalt weiterhin gut anzukommen: „Im Schnitt konnten wir in Österreich bei den von uns hergestellten Schoko- und Vanilledrinks den Absatz 2023 um gut 10% steigern, bei ‚Alex Schoko-Milch‘ und ‚Lisa Vanille-Milch‘ lagen wir sogar noch deutlich darüber, berichtet Florian Schwap, Head of Marketing & Innovation bei der SalzburgMilch. bd

Milch und jetzt noch mehr

Die ehemalige Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) stellt sich breiter auf und holt auch vor- und nachgelagerte Unternehmen und Organisationen an Bord.

Zum Ausdruck gebracht wird die Neuausrichtung auch durch einen neuen Namen. Die Branchenvertretung tritt künftig als Milchverband Österreich (MVÖ) auf. Inhaltlich will man sich noch stärker auf das Lebensmittel Milch sowie die Aspekte Nachhaltigkeit (u.a. Stichwort AMA-Modul „Tierhaltung plus“, siehe Seite 31) und Versorgungssicherheit fokussieren. Dies bedarf einer Zusammenarbeit über die Molkereien hinweg – man denke etwa an die Bereiche Verpackung oder Zulieferer von Rohstoffen. Vertreter vor- und nachgelagerter Bereiche können nun als außerordentliche Mitglieder Teil der MVÖ sein.

BILANZ. Bei der Pressekonferenz, auf der die Details zur Neuausrichtung bekanntgegeben wurden, zog MVÖ-Präsident Helmut Petschar auch Bilanz und berichtete von einer Trendwende. Nach hohen Notierungen für Milchprodukte im Jahr 2022 kam es zuletzt zu Rückgängen, zugleich war die Branche mit hohen Kostenbelastungen konfrontiert. Ende 2023 sowie heuer waren bei Milchprodukten dennoch Preisrückgänge zu beobachten. Die Menge der angelieferten Milch ist 2023 um 1% auf 3,53 Mio. t gestiegen. Der Biomilch-Anteil betrug 18% – weiterhin der höchste Wert in der EU. Die Erzeugerpreise haben im Jahresschnitt etwas zugelegt. Der durchschnittliche Auszahlungswert lag 2023 bei 58,52 Cent (vgl. 2022: 56,72 Cent) für Milch mit natürlichen Inhaltsstoffen inkl. USt., für gentechnikfreie Qualitätsmilch wurden im Schnitt 49,06 Cent/kg erzielt. Die Umsätze der Milchverarbeiter sind um 4,5% auf 3,97 Mrd. € gestiegen, was v.a. auf Preiserhöhungen, aber auch auf Mengenzuwächse zurückzuführen ist (z.B. bunte Palette +1,3%, Käse +1,4%). In der weißen Palette gab es einen Rückgang um 0,4%, bei Butter um 7%. Die Ertragslage der Molkereien war mit einem Ergebnis vor Steuern von 0,05% (bez. auf den Umsatz) weiterhin knapp. Erneut rückläufig entwickelt sich die Zahl der Milchbäuer:innen (-3,3% auf 22.419). bd

Milch in Ö 2023

Konsum pro Kopf: 83L

Umsatz: 3,97 Mrd. € (+4,5%)

Ertragslage: 0,05% (vor Steuern)

Zahl der Milchbäuer:innen: 22.419 (-3,3%)

ds. Anlieferung je Landwirt:in: 157,6t (2022: 151t)

Milchkuhbestand: 543.032 (-1,4%)

ds. Milchlieferleistung pro Kuh: 6.508kg

Die fünfte Woerle-Generation ist durch das Geschwistertrio Silvia und Gerrit Woerle sowie Sonja Kopfsguter im Unternehmen vertreten.

Familien-Feier

Nach 135 Jahren ist die Privatkäserei Woerle weiterhin in Familienbesitz. Und so konnten die Ururenkel des Firmengründers kürzlich das Jubiläum gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen begehen.

1889 legte Johann Baptist Woerle mit der Eröffnung seiner Emmentaler-Käserei den Grundstein für das Unternehmen. Heute steht Gerrit Woerle als Vorsitzender der Geschäftsführung an dessen Spitze. Seine Schwester Silvia Woerle ist verantwortlich für die Unternehmenskommunikation und Sonja Kopfsguter ist als Gesundheitsbeauftragte ebenfalls an prägender Stelle im Betrieb tätig. „Als Familienunternehmen pflegen wir besondere Beziehungen zu unseren Mitarbeiter:innen. Daher bin ich sehr froh, dass meine beiden Schwestern

Bereiche verantworten, in denen sie ein offenes Ohr für die Menschen haben, die zum Teil bereits in zweiter oder dritter Generation bei uns tätig sind.“ Auch mit vielen seiner Milchlieferant:innen ist Woerle bereits seit Generationen verbunden. Handschlagqualität und langfristige Partnerschaften sind für die Woerles bis heute zentrale Parameter.

LEBENSWERT. Nachhaltiges Wirtschaften zählt ebenfalls seit jeher zu den Unternehmenswerten. „Denn eine artenreiche, fruchtbare Umwelt sowie Rohstoffe, die im Einklang

Im Rahmen des Projektes „Artenvielfalt in Bauernhand“ wurden bereits 1.000 Lebensräume für mehr Artenvielfalt geschaffen.

mit der Natur gewachsen sind bzw. Milch, die von gesunden Milchkühen stammt, sind die Voraussetzungen dafür, dass wir qualitativ hochwertige Naturkäsespezialitäten produzieren können“, so Gerrit Woerle. Ein Beispiel für ein entsprechendes Projekt ist die 2020 angelaufene Initiative „Artenvielfalt in Bauernhand“, bei der die Schaffung von zusätzlichen Lebensräumen für mehr Artenvielfalt in Österreichs größter zusammenhängender Heumilchregion im Mittelpunkt steht. Kürzlich konnte direkt am Firmengelände in Henndorf der 1.000. Lebensraum angelegt werden. Dabei haben Mitglieder der Unternehmensleitung selbst Hand angelegt und zwei Benjeshecken (Anm.: Hecke aus Totholz) sowie eine Trockensteinmauer gebaut, die nun als Kleinhabitate dienen sollen. Dass diese engmaschig vorkommen, ist übrigens in Sachen Biodiversität wichtig, da kleinste Insekten oft nur Distanzen von bis zu 100 Metern überwinden. bd

IN ECHT

Auch diesen Sommer will die ARGE Heumilch die Konsument:innen auf die Vorzüge von Heumilch-Produkten durch eine Kampagne aufmerksam machen. Diesmal stehen dabei die Heumilchbäuerinnen und -bauern im Mittelpunkt. Passend zum Claim „Heumilch. So macht

man Milch.“ werden authentische Bilder aus der Heuwirtschaft gezeigt, wobei sich in den unterschiedlichen Sujets die drei Themen Genuss, Nachhaltigkeit und Tierwohl widerspiegeln. Mit realen Situationen aus dem LandwirtschaftsAlltag soll die Bekanntheit von Heumilch-Produkten in Österreich weiter gesteigert werden.

Bei der aktuellen Heumilch-Kampagne setzt man auf reale Szenarien.

Unterschritten

Zuckerreduktion steht bei ernährungsbewussten Konsument:innen besonders im Fokus und wird deshalb von der SalzburgMilch seit Jahren in ihren Produkten vorangetrieben. Nun hat das Unternehmen diesbzgl. einen weiteren Meilenstein erreicht.

Hinter dem Namen SIPCAN steht eine wissenschaftliche Institution, die sich für gesundheitsfördernde Ernährung einsetzt und die der Industrie basierend auf neuesten Forschungsergebnissen immer wieder Richtwerte hinsichtlich der Zusammensetzung bestimmter Produkte liefert. Kürzlich wurden neue SIPCAN-Orientierungskriterien veröffentlicht, die ab 2027 gelten werden – und wie sich herausgestellt hat, liegen viele

„SalzburgMilch Premium“-Produkte schon jetzt darunter. Sämtliche Frucht- und Trinkjoghurts, Fruchtmolken sowie Schoko- und Vanillemilch enthalten weniger als die empfohlene Höchstmenge von 10,5g Zucker pro 100ml bzw. mg.

DEZENT. Andreas Gasteiger, Geschäftsführer der SalzburgMilch: „Dass so viele unserer ‚Premium‘-Produkte schon heute die strengen Grenzwerte der Zukunft erfüllen, unter-

NOCH WOHLER

Gemeinsam mit der AMA-Marketing hat die Milchwirtschaft das neue AMA-GütesiegelModul „Tierhaltung plus“ entwickelt, das seit Jahresbeginn sukzessive ausgerollt wird. Nun ist es soweit, dass das neue Label auch für die Konsument:innen sichtbar wird, denn es halten die ersten damit gekennzeichneten Packungen von Milch und Milchprodukten Einzug in den Handel. Und wofür steht nun „Tierhaltung plus“? Peter Hamedinger, Marketingmanager Milch und Milchprodukte in der AMA-Marketing: „‚Tierhaltung plus‘ bringt

100 JAHRE KÄSE

Im Jahr 1924 gründete Bruder Leonhard die Käserei Schlierbach, somit wird in den altehrwürdigen Mauern des Stifts Schlierbach genau seit einem Jahrhundert Käse produziert. Dieses ganz besondere Jubiläum wurde natürlich entsprechend gefeiert – samt Gottesdienst, einer bewegenden Rede von

Schon jetzt enthalten diese „SalzburgMilch“Produkte weniger Zucker als in den SIPCAN-Richtwerten ab 2027 empfohlen.

mauert den Erfolg unserer Bemühungen, Genuss und ausgewogene Ernährung miteinander zu vereinen.“ Und wer sich nun fragt, ob die Konsument:innen ob der verringerten Zuckermenge irritiert sein könnten, dem sei gesagt, dass die Rezeptur-Anpassung behutsam und kontinuierlich über die letzten Jahre vor sich ging – somit blieb genug Zeit, den Gaumen unauffällig an den verringerten Zuckergehalt zu gewöhnen. bd

zahlreiche Verbesserungen in der Tierhaltung. Dazu gehören mehr Bewegung für die Tiere an mindestens 120 Tagen im Jahr auf der Weide, auf der Alm oder im Stall sowie verpflichtende Scheuermöglichkeiten mit Scheuer- und Kratzbürsten.“ Außerdem müssen die Betriebe künftig am erweiterten Tiergesundheitsmonitoring des Tiergesundheitsdienstes teilnehmen, insbesondere um die Eutergesundheit zu überwachen. Und die verwendeten Futtermittel dürfen kein Palmöl, Palmkernöl oder daraus hergestellte Fette enthalten.

Die ersten Packungen mit dem Label „Tierhaltung plus“ sind ab sofort im Handel.

Geschäftsführer Friedrich Mitterhumer und Beiträgen unterschiedlicher Künstler. Außerdem wurde im Rahmen der Veranstaltung der neue „Schlierbacher 3 Milch Camembert“ – ein Weichkäse aus Bio-Kuh-, Bio-Schaf- und BioZiegenmilch – präsentiert.

Brandneu zum 100er: der „Schlierbacher 3 Milch Camembert“

Starker Auftritt

Norbert Marcher, GF Marcher Fleischwerke, setzt aktuell mit einer Foto-Kampagne ein starkes Zeichen für das Fleischerhandwerk und seine Mitarbeiter. Schlächter, Zerleger und Fleischverarbeiter wurden dafür unter dem Motto „Wertvoll“ von Inge Prader abgelichtet.

Knapp 60kg Fleisch verzehrt der durchschnittliche Österreicher pro Jahr, und das mit großem Genuss. Den Weg vom Schwein zum Schnitzerl verdrängt man jedoch gerne bzw. setzt auf romantische Vorstellungen, die schnell ins Wanken kommen, wenn z.B. ein Skandal das Bild erschüttert. Und auch über die Mitarbeiter:innen, ohne die die heimische Lebensmittelversorgung nicht denkbar wäre, denkt man eher selten nach. Dem möchten die Marcher Fleischwerke, das größte Unternehmen der heimischen Fleischbranche, jetzt entgegenwirken und rücken ihre Schlachthofmitarbeiter mit einer auffälligen Kampagne ins Rampenlicht. Norbert Marcher, Geschäftsführer der Marcher Fleischwerke, erklärt: „Uns ist wichtig, der breiten Öffentlichkeit einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Gerade die Schlächter sind in unserem Betrieb die Schlüsselstelle, ohne deren Arbeit die restliche Wertschöpfungskette zum Erliegen kommen würde. Für diese Arbeit müssen sie nicht nur das erforderliche Knowhow und die notwendigen Fertigkeiten mitbringen, sondern vor allem auch menschliche Qualitäten, die für diese anspruchsvollen Tätigkeiten unerlässlich sind.“

GESUCHT. Die Mitarbeiter:innen eines Schlachtbetriebs sind essentiell, der Job aber

sowohl äußerst anspruchsvoll als auch gesellschaftlich nicht unbedingt angesehen. Es wundert daher nicht, dass Facharbeiter:innen in dieser Branche verzweifelt gesucht werden. Marcher: „Fleischfacharbeiter:innen sind seit jeher ein Mangelberuf, deshalb setzen wir schon seit langem auf Kolleg:innen aus dem benachbarten Ausland.“ Als Mitarbeiter:innensuche möchte Marcher die Kampagne aber dennoch nicht verstanden sehen. Marcher: „Unsere Kampagne zielt nicht in erster Linie darauf ab, neue Mitarbeiter:innen zu gewinnen, sondern darauf, den bestehenden Wertschätzung auszudrücken – und für Transparenz zu sorgen.“

MUTIG? Die von Inge Prader produzierten Schwarz-Weiß-Bilder zeigen die Fachkräfte samt Werkzeug und in Arbeitsmontur. Es sind starke Fotos, die Respekt einflößen und eine Kampagne, die durchaus als mutiges Statement wahrgenommen werden kann. Marcher: „Wir als Gesellschaft haben den Bezug zur Herstellung von Lebensmitteln zunehmend verloren und sind beunruhigt, wenn wir mit Bildern konfrontiert werden, die wir nicht einordnen können. Die Kampagne wird aber auch als mutig empfunden, weil sie Menschen vor den Vorhang holt, deren Aufgabengebiet gesellschaftlich nicht hoch angesiedelt ist. Auf den Bildern ist aber sichtbar, dass die Personen stolz auf ih-

ren Beruf sind – das ist für den/die Betrachter:in spürbar und gleichzeitig irritierend.“

TRANSPARENT. „Das Wissen“, so Marcher weiter, „dass die Schlachtung eines Tieres notwendig ist, um eine Leberkässemmel zu essen, ist in den Hintergrund gerückt.“ Im Sinne maximaler Transparenz bietet das Unternehmen daher auch an, einer Schlachtung via Livestream beizuwohnen. Marcher: „Diese Möglichkeit bieten wir in Graz bereits seit 2016 an, weil wir es als wichtigen Schritt – auch intern – in Richtung Transparenz sehen. Schlachtbetriebe stehen immer wieder in der öffentlichen Kritik – wenn man sich hier offen und gesprächsbereit zeigt, kann man viele Ressentiments ausräumen.“ Für dieses Angebot gibt es übrigens viel Anerkennung, „allerdings“, so Marcher, „wird es kaum angenommen, weder von Medien noch von Privatpersonen. Alleine, dass es die Möglichkeit gibt, wird scheinbar ausreichend positiv aufgenommen.“ ks Mehr Infos finden Sie unter:

Norbert Marcher, GF Marcher Fleischwerke, und Fotografin Inge Prader präsentieren die „Wertvoll“-Kampagne.

HEFT-THEMA Jung bis Alt WER BRAUCHT

WAS?

Nachwuchs bei Wiesbauer

Mit der neuen „Extra Happy“-Range präsentiert

Wiesbauer aktuell eine speziell für Kinder konzipierte Linie. Während Aufmachung und Geschmack die Kids ansprechen, überzeugen Eigenschaften wie die Verwendung von 100% Fleisch aus Österreich und ein geringer Fettgehalt die Eltern.

Mit diesem bunten Launch besetzt

Wiesbauer eine Nische, die in Österreich noch Luft nach oben hat. Thomas Schmiedbauer, GF, über die Idee zum Produkt: „Wir haben uns den Markt in Deutschland angesehen, wo ein breites Sortiment an Kinderprodukten angeboten wird. Im österreichischen LEH hingegen ist das Ange-

GEGENSÄTZE

Mit dem AMA-Forum Fleisch und dem AMAForum Milch lädt die Agrarmarkt Austria einmal im Jahr zum großen Stelldichein der Branche. Heuer standen die Foren unter dem Motto „Werte im Wandel – Welt der Gegensätze“ und beschäftigten sich mit dem Wert

schmacksnote und andererseits als bunte Farbkleckse eine auffällige und verspielte Optik.“ Aber insbesondere das Packungsdesign ist natürlich ganz entscheidend, wenn man eine junge Zielgruppe ansprechen möchte. Hier setzt Wiesbauer auf Emojis als Eyecatcher auf den Packungen.

bot sehr überschaubar, insbesondere im Frischwurst-Bereich.“ Die Wahl fiel natürlich auf Extrawurst, denn gerade die ist bei Kindern sehr beliebt. Neben der klassischen Version sind auch noch zwei Varianten, nämlich „Gurkerl“ und „Ketchup“, erhältlich. Schmiedbauer: „Die enthaltenen Stückchen verleihen der Wurst einerseits eine frische Ge-

INNERE WERTE. Produkte für Kinder sollen aber nicht nur Spaß und gute Laune verbreiten, sie sollten insbesondere den Vorstellungen der Eltern entsprechen, die natürlich auf die Gesundheit ihrer Kinder achten. Die Qualität des Produkts muss daher einwandfrei sein. Die Basis für „Extra Happy“ bildet bestes, mageres Fleisch, das zu 100% aus Österreich stammt. Bei der Rezeptur wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, den Salz- und Fettgehalt (auf nur 3% Fett) zu reduzieren, ohne dabei den Geschmack zu beeinträchtigen. Alle Sorten kommen zudem ohne Farbstoffe aus und sind gluten- und laktosefrei. Schmiedbauer: „Die Reaktionen der Handelspartner waren durchwegs positiv, vor allem was die Aufmachung bzw. das Design betrifft. Entsprechend groß ist das Interesse. Erste Listungen konnten bereits fixiert werden, weitere Listungsgespräche sind noch im Laufen.“ ks

und der Wertschätzung tierischer Lebensmittel. Christina Mutenthaler-Sipek: „Die AMAMarketing geht mit den Branchen weiterhin gemeinsam den Weg in die Zukunft und fungiert als Brückenbauer zwischen Landwirtschaft und Verarbeitung bis hin zu den Konsument:innen. Es freut mich sehr, dass uns das auch beim diesjährigen AMA-Milchforum gelungen ist.“

Schärdinger Berg Bauern VON OBEN

Die Berglandmilch präsentiert ihre Bergbauern-Linie jetzt im neuen Look. Die ehemals zum „Berghof“-Sortiment zugehörigen Produkte werden nun als „Berg Bauern“-Milch bzw. -Joghurt angeboten. Neu im Portfolio ist ein Naturjoghurt auf Früchten in der Sorte „HimbeerVanille“ im Portionsglas, bei den Fruchtjoghurts im Mehrwegglas sind die Varianten „Erdbeere“ sowie „Himbeer-Vanille“ neu hinzugekommen.

Rupp Veinschmecker SOMMER AUFS BROT

Stainzer Milch GANZ IN GRÜN

Um die „Stainzer Milch“-Range noch stärker als steirische Regionalmarke am PoS zu positionieren, hat die Berglandmilch die gesamte Linie (Milch, Topfen, Butter, Schlagobers,…) nun einem Design-Relaunch unterzogen. Mit dem neuen Look (jetzt ganz in Grün) sollen die Markenidentität sowie die zentralen Werte Herkunft und Regionalität unterstrichen werden. Auch das Logo wurde überarbeitet.

Erlebnis

Sennerei Zillertal ALMÄCHTIG

Eine sommerlich anmutende Variante erweitert nun Rupps pflanzliches Aufstrich-Sortiment: Die Linie „Rupp Veinschmecker“ erhält nämlich Zuwachs in Form der Geschmacksrichtung „Tomate Basilikum“, die sich durch ihre mediterrane Note auszeichnet. Wie gewohnt wird auch diese auf Kokosfettbasis hergestellt. Sie eignet sich als Brotaufstrich, aber auch zum Verfeinern von Gerichten oder als Basis für Saucen.

Jomo GLEICH VEG

Die Jomo Zuckerbäckerei präsentiert erstmals einen veganen Guglhupf: Der „Vegane Guglhupf Stracciatella“ kommt im Mini-Format (250g) und wird natürlich ohne Ei gebacken. Um geschmacklich und hinsichtlich Flaumigkeit dem Original um nichts nachzustehen, wurde viel Entwicklungszeit und -arbeit in die Rezeptur gesteckt. Bei diesem Kuchen können nun alle zugreifen – Veganer oder Nicht-Veganer.

Eat Happy Onigiri DREIECKIG

Von Juni bis September sind die Milchkühe der Erlebnis Sennerei Zillertal-Bäuer:innen auf Sommerfrische auf den Almen im Zillertal. Deshalb wird die Milch zu dieser Zeit dort eingesammelt und zu „Almmilch“-Produkten verarbeitet. Neben Trinkmilch sind auch „Graukäse“, „Naturjoghurt“ und „Buttermilch“ erhältlich. Die Almmilch zeichnet sich durch ihren hohen Gehalt an Alpha-Linolsäure und Omega-3-Fettsäuren aus.

Metzgerei Huber CHEESE-KRAINER

Mit der Neuheit „Onigiri“ bringt Eat Happy ein weiteres japanisches Trendprodukt in den Handel. Der Reissnack ist klein, dreieckig und in drei Geschmacksrichtungen („Lachs & Wasabi“, „Teriyaki Huhn“ und „Tuna & Mayo“) erhältlich. Die in Seetang eingewickelten und mit Füllung versehenen „Onigiri“-Reis-Ecken werden zum Start in rund 200 Standorten in Wien, Niederösterreich und Burgenland angeboten.

Mit „Huber‘s Cheddar-Speck-Griller“ präsentiert die Metzgerei Huber Grillwürstel, die mit Cheddar und gebratenem Kitzbüheler Speck verfeinert sind. Die Variation der klassischen Käsekrainer bringt aromatische Abwechslung auf den Grill. Wie alle Würste der Traditionsmetzgerei werden auch die „Cheddar-Speck-Griller“ ausschließlich aus österreichischem Qualitätsfleisch hergestellt.

Haribo GETRÄNKEKARTE

„Flaschen zum Vernaschen“ bietet Haribo diesen Sommer in Form von vier unterschiedlichen Produkten – allesamt inspiriert aus der Getränkewelt – an. Die Rede ist von den Klassikern „Happy Cola“ und „Almdudler“ sowie von zwei neuen Limited Editions: „Happy Lemonade“ mit dem Geschmack fruchtiger Limos sowie „Bitter Lemon & Friends“ mit verschiedenen BitterAromen.

Haribo EXOTISCH

Mit zwei Limited Editions sorgt Haribo für Sommer-Feeling im Fruchtgummi-Regal. So wird die „Tropifrutti“-Linie um die Variante „Typ Joghurt“ ergänzt, die sich durch ihre softe Konsistenz auszeichnet. Außerdem liefert die Neuheit „Haribo Mhmmaracuja“ eine Portion Exotik. Für eine aufmerksamkeitsstarke Präsentation empfiehlt sich das Display mit den beiden Limited Editions sowie dem Klassiker „Tropifrutti“.

Manja & Swedy Knusperriegel

FÜR UNTERWEGS

Als Snack to go lanciert Niemetz nun „Manja“ und „Swedy“ als „Knusperriegel“. Die beiden Riegelvarianten werden mit Honigwaffel hergestellt und sind auf den österreichischen Geschmack zugeschnitten. Nach der Sortimentserweiterung in Richtung Schokoladetafeln (2022) und Pralinen („Manja Kugerl“, 2023) ist dies der nächste Schritt, um den Konsument:innen noch mehr Vielfalt und Convenience zu bieten.

Rossana Pistacchio SÜSSER ITALIENER

Der italienische Zuckerl-Klassiker „Rossana Pistacchio“ ist ab sofort über den Vertrieb von Brandzup auch in Österreich erhältlich. Das Bonbon richtet sich mit seinem cremigen Herz aus sizilianischen Pistazien höchster Qualität an anspruchsvolle Zuckerl-Fans. Und die Marke „Rossana“ besticht mit ihrer traditionsreichen fast 100-jährigen Geschichte und dem italienischen Flair.

nimm2 soft KnallRot BEÄNGSTIGEND

Storck rüstet sich für das Saisonhighlight Halloween und bringt die Limited Edition „nimm2 soft KnallRot“ wieder in den Handel. Als Mix der Geschmacksrichtungen schwarze Johannisbeere, Kirsche und Erdbeere soll diese einmal mehr für On-top-Umsätze sorgen. Praktisch: Die Kaubonbons sind einzeln verpackt. Am PoS soll ein Dekopaket samt Hexe Lilly für schaurig-schöne Einkaufslaune sorgen.

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Frischer Look

Nachdem Paul Steyrer kürzlich zu Ölz der Meisterbäcker gewechselt ist, kommt mit Mathias Geyer ein neuer Mann an Bord der Jomo Zuckerbäckerei. Wir haben mit ihm über Ziele, vegane Kuchen und das neue „Jomo“-Design gesprochen.

PRODUKT: Sie sind absolut kein Neuling in der FMCG-Branche – was macht die ZuckerbäckerBranche so spannend?

Geyer: Ich war kürzlich auf einem Kongress, bei dem ein Redner Nahrungsmittel als Teil unserer Identität beschrieben hat. Die Aussage gefiel mir gut, weil so viel Wahres darin steckt. Ich würde in unserem Fall sogar noch einen Schritt weitergehen und behaupten, dass wir mehr als nur einen Kuchen produzieren. Wir stellen ein Produkt her, das in der Regel Vorfreude auf ein zukünftiges Ereignis bereitet, etwa ein Fest oder ein anderes schönes Erlebnis. Das kann nicht jedes Produkt von sich behaupten!

PRODUKT: Was sind die größten Herausforderungen, mit denen sich Unternehmen wie Jomo konfrontiert sehen?

Geyer: Wie bei allen Herstellern waren auch für uns die ausufernden Rohstoffpreisentwicklungen in den vergangenen Jahren am Markt eine enorme Herausforderung. Mein Vorgänger, Paul Steyrer, hat hier gemeinsam mit dem Team einen sehr guten Job gemacht, so dass wir gut aufgestellt sind und mit den Handelsbetrieben im partnerschaftlichen Austausch waren. Den-

Von Kuchen über Rouladen bis hin zu den Schnitten: „Jomo“ gönnt sich einen optischen Relaunch.

noch gibt es weiterhin höchst volatile Rohstoffe, Stichwort Kakao, um nur einen zu nennen. Eine weitere Herausforderung für Backbetriebe, insbesondere für mittelständische, wie wir es sind, ist das Erkennen nachhaltiger Trends. Diese können produktionsseitig mitunter ein hohes Investment erfordern, da sollte man schon eine Portion Sicherheit mitbringen.

PRODUKT: Welche Ziele haben Sie für die Marke?

Geyer: Da könnten wir jetzt viel Zeit verbringen, um die Frage zu beantworten. Ein zentrales Ziel ist sicherlich die Stärkung der Visibilität unserer Marke und die erhöhte Außenwahrnehmung. Jomo gibt es seit über 60 Jahren, und ich kann nach dutzenden Verkostungen im In- und Ausland mit Fug und Recht behaupten, dass wir qualitativ im absoluten Spitzenfeld mitspielen. Die Marke transportiert diese Wertigkeit und das Gefühl aktuell noch nicht ausreichend. Das möchte ich gerne gemeinsam mit meinem Team ändern!

PRODUKT: Ein erster Schritt dabei ist der aktuelle Verpackungsrelaunch?

Geyer: Ja, der Verpackungsrelaunch ist ein ers-

Erstmals gibt es mit dem „Guglhupf Stracciatella“ im Mini-Format auch einen veganen Kuchen bei „Jomo“.

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ter Schritt zu einem neuen Markenauftritt, der durch einen frischen, modernen Look gekennzeichnet ist. Das neue Design stärkt die Marke und hebt sie gleichzeitig von anderen, insbesondere Eigenmarken, ab.

PRODUKT: Wo sehen Sie die größten Potentiale?

Geyer: Ein großes Potential stellt für uns nach wie vor der Export dar. Wir können hier auch heuer zweistellig wachsen und sehen weiterhin gute Möglichkeiten, das Geschäft auszubauen. Wir tüfteln auch gerade an einigen Produktneuheiten, bei denen ich attraktive Absatzpotentiale sehe. Es gibt diverse Ernährungstrends, die in der Backwarenbranche noch nicht angekommen sind – Zeit, dies zu ändern!

PRODUKT: Dazu zählt vermutlich auch der vegane Lebensstil, den Sie mit dem ersten rein pflanzlichen Produkt von Jomo ansprechen?

Geyer: Ja, aktuell werden die veganen Bedürfnisse am Feinbackwarenregal noch unzureichend bedient. Durch die Einführung einer innovativen veganen Alternative können wir sowohl Veganer:innen ansprechen als auch Flexitarier:innen eine Innovation anbieten. Darüber hinaus bieten vegane Produkte auch neue Kooperationsmöglichkeiten. Eine Umsatzsteigerung steht dabei nicht im Vordergrund. Vielmehr wollen wir zeigen, dass wir auf sich ändernde Marktanforderungen mit entsprechend innovativen Produkten reagieren können.

PRODUKT: Vielen Dank für das Gespräch! ks

Mathias Geyer, neuer Geschäftsführer der Jomo Zuckerbäckerei, setzt auf mehr Sichtbarkeit für die Marke.

Schnittstelle

Das Programm Nestlé Income Accelerator soll Kakaobäuer:innen durch unterschiedliche Maßnahmen dabei helfen, ihre Einkommenssituation zu verbessern. Und es greift, wie ein aktueller Bericht festhält.

Hilfestellungen lieferte man etwa zum Thema Baumschnitt. Und dies führt auf den Kakaofarmen zu einem Anstieg der Kakaoerträge um satte 32%. Das Gesamtnettoeinkommen der Haushalte, die am Programm teilnehmen, stieg um 38%, wie das KIT-Institut ermittelt hat. Dafür wurde eine Stichprobe von 2.000 Haushalten in 28 Kooperativen in der Elfenbeinküste untersucht. Doch es gab noch weitere Verbesse-

rungen – etwa im Bereich Schulbesuchsquote, die einen zentralen Schwerpunkt des Income Accelerators darstellt. So ist der Anteil der Kinder, die die Schule besuchen, um 10% gestiegen. Ebenfalls erheblich zugenommen hat der Anteil an Haushalten, die in kleine Unternehmen wie landwirtschaftliche Verarbeitungsbetriebe, Boutiquen, Friseurläden oder Seifenherstellung investieren, und zwar von 21% auf 55%. Bedeutende Fortschritte gibt es

Am PoS in Pose

Der Nestlé Income Accelerator hat die Einkommen der Kakaobauernfamilien verbessert.

auch bei der finanziellen Inklusion von Frauen zu vermelden: Die Zahl der Frauen, die sich bei den Village Savings and Loans Associations anmelden, um Spar- oder Kreditmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, ist um 52% gestiegen.

AUSBAUFÄHIG. Darell High, Global Cocoa Manager bei Nestlé, ist mit dem Output des Programms hochzufrieden: „Der Test des Nestlé Income Accelerator Programms im großen Umfang hat die ersten Ergebnisse bestätigt, die wir in der Pilotphase gesehen haben. Das Programm verändert die Art und Weise, wie Kakao angebaut wird.“ Und er kündigt an: „Wir weiten das Programm nun auf 30.000 landwirtschaftliche Haushalte aus und werden weiterhin über unsere Fortschritte berichten.“ Bis 2030 soll das Programm dann rund 160.000 Familien in der globalen Kakaolieferkette von Nestlé erreichen. bd

Mit dem Schulstart und wenig später Halloween stehen die beiden herbstlichen Süßwaren-Saisonhighlights bevor. Storck ist für beide Anlässe bereits bestens gerüstet.

Wenn die Sommerferien sich dem Ende zuneigen, gilt es in vielen Familien, die Schultüten zu befüllen. Um den Konsument:innen dafür die Marken aus dem Hause Storck ans Herz zu legen, setzt man wieder auf starke Themen-Platzierungen

im Handel. Das „Back 2 School“-Dekopaket hat diesmal neben Rotationsbringern von „nimm2“, „Toffifee“ und „Knoppers“ auch einen trendigen „nimm 2“-Outdoor-Rucksack als Eyecatcher mit dabei und wird sicher für zahlreiche Impulskäufe sorgen.

Storck liefert Hingucker am PoS für den Schulstart und für Halloween.

SÜSSES ODER SAURES? Gruselig wird es hingegen bereits in den Wochen vor Halloween am PoS zugehen. Denn auch wenn sich die Haushalte für den 31. Oktober mit Süßem eindecken, dürfen die Storck´schen Marken natürlich nicht fehlen. Am PoS werden sie deshalb mit einem passenden, aufmerksamkeitsstarken Dekopaket in Szene gesetzt, bei dem die Hexe Lilly die Blicke der Kinder auf sich lenken wird. Ein besonderes Gimmick stellen die hochwertigen Halloween-Stoffbeutel dar, die, solange der Vorrat reicht, zur freien Entnahme für jede:n Shopper:in zur Verfügung stehen. Was deren Befüllung angeht, so kann man auch heuer wieder auf die „nimm2 soft“-Limited Edition „KnallRot“ zurückgreifen, mit der die Bonbon-Marke Nr. 1 erneut Impulse für einen Umsatz-Uplift liefert (NielsenIQ RMS, LH inkl. Hofer/Lidl, Bonbons inkl. Kaubonbons, Absatz, 2023). Auf großes Interesse werden aber sicher auch die beiden „nimm 2 Lachgummi“-Neuheiten stoßen, die Storck bereits im Sommer lanciert, nämlich die „Cola Flaschies“ sowie die „Fluffies“ (detaillierte Produktvorstellung siehe Seite 38), mit denen Storck einmal mehr seine Qualitäten als Innovator demonstrieren möchte. bd

nimm2 Lachgummi MEHR ZUM LACHEN

Im August erhält das „nimm2 Lachgummi“-Portfolio (Storck) Zuwachs durch gleich zwei Fruchtgummi-Neuheiten. Bei den „Cola Flaschies“ wird Cola mit Fruchtgeschmack kombiniert, wobei sechs verschiedene Kombinationen (mit Zitrone, Orange, Apfel, Brombeere, Kirsche sowie Pfirsich-Maracuja) im Beutel enthalten sind. Die ebenfalls neuen „Fluffies“ erfüllen in Sachen Konsistenz, was ihr Name verspricht. Sie sind leicht bezuckert, mit Joghurt verfeinert und in den Sorten Apfel, Kirsche, Erdbeere, Blaubeere, Zitrone und Pfirsich-Maracuja zu haben. Verfügbar sind die „Cola Flaschies“ im 21er monosortierten Regalkarton. Die „Fluffies“ gibt´s im 14er Regalkarton, ebenfalls monosortiert. Auch ein zweifach sortiertes 252er-Display steht zur Verfügung. Ein Dekopaket inkl. einem Handtuch als Incentive soll alle Blicke auf die „nimm2 Lachgummi“-Produkte lenken.

merci Black & White SCHWARZ WEISS DENKEN

Gegensätze sollen auch im kommenden Herbst wieder Umsätze anziehen, denn dann tritt bei „merci Finest Selection“ wieder die Limited Edition „Black & White“ auf den Plan. Bereits zum vierten Mal lockt diese mit optisch kontrastreichen Sorten wie „Cookies & Cream“, „Mousse au Chocolat“, „Mandel Crème“ und „Mandel Crisp“. Verfügbar im Regalkarton, Bodenaufsteller sowie im Display.

Toffifee White Chocolate WHITER GEHT´S

Als Limited Edition konnten die Konsument:innen von „Toffifee White Chocolate“ einfach nicht genug bekommen und so nimmt Storck diese Variante nun dauerhaft ins Portfolio auf. Die Kombination aus Karamell, Haselnuss, heller Creme und weißer Schokolade spricht neue und vor allem jüngere Käufer:innen an und verspricht dadurch On-top-Umsätze. Verfügbar ab Juli in der 125g-Packung.

Werther´s Original Popcorn SÜSS & SALZ

In Sachen süßes Popcorn ist „Werther´s Original“ die klare Nr. 1 am Markt. Nun wird die Linie um eine weitere Sorte ergänzt, nämlich „Salted Caramel“. Dafür wird das Popcorn mit zartschmelzendem, leicht gesalzenem Karamell umhüllt, was dem Snack eine besondere Note verleiht. Angeboten wird die neue Sorte in monosortierten Regalkartons mit 12x140g sowie im zweifach sortierten Display mit 72 Packungen.

share Bio Linsen Chips HILFREICH SNACKEN

Beim Snacken Gutes tun lässt sich beispielsweise mit den neuen „share Bio Linsen Chips“. Diese Knabberei kommt mit einem Linsenanteil von 65% und stellt dadurch eine gute Protein- und Ballaststoffquelle dar. Die Chips sind frei von Konservierungsstoffen und vegan, außerdem haben sie 35% weniger Fett als frittierte Linsensnacks. Für jede Packung wird eine Mahlzeit an Menschen in Not gespendet.

Werther´s Original Popcorn WINTERLICH

Wenn es dann in ein paar Monaten wieder kühler wird, dürfen Zimtaromen als Saison-Impulse nicht fehlen – auch im Snack-Regal. Storck bringt deshalb im Oktober eine entsprechende Limited Edition des „Werther´s Original Caramel Popcorn“ in den Handel. Bei der Variante „Zimt Crunch“ wird knuspriges Popcorn von Karamell umhüllt und mit einer Kombination aus Keks und Zimt getoppt.

El Origen CHIP, CHIP, HURRA

Mit den Chips-Varianten „Sour Cream & Onion“, „Cheese“ sowie „BBQ Flavour“ sorgt die Marke „El Origen“ (vom 2019 gegründeten gleichnamigen Start-up) seit Kurzem für Abwechslung im Snack-Regal. Die Chips werden aus Maniok oder Kochbanane hergestellt, sind allesamt vegan, bio-zertifiziert und frei von Palmöl sowie Gluten. Je nach Sorte sind sie in der 60g- bzw. 80gPackung erhältlich.

Mit Fini

am

Feld

Klimawandel, Nachhaltigkeit und die Frage, wie die globalen Rohstoffmärkte unsere regionale Getreidelandwirtschaft in Österreich beeinflussen, standen im Mittelpunkt des diesjährigen Feldtages von „Fini´s Feinstes“.

Österreich ist in Sachen Mehl bzw. Getreideanbau ein kleiner, aber sehr feiner Player – und auch wenn bei uns, trotz etwas rückläufiger Anbauflächen, die Versorgungssicherheit gegeben ist, ein Blick auf die Weltmärkte ist nicht zuletzt in Hinsicht auf die Preisentwicklung essentiell. Stefan Weinwurm, Getreideeinkaufsleiter GoodMills Österreich, der die Expertenvorträge des Fini´s Feinstes-Feldtages eröffnete, erzählt: „Insgesamt ist die Weizenproduktion in diesem Jahr rückläufig, weil EU-weit die Weizenanbauflächen rund 1,2 Millionen Hektar weni-

Sonnige Aussichten

Mit einer Investitionssumme von über 30 Mio. € macht sich die VFI Oils for Life fit für die Zukunft: Die ausgebaute Ölmühle Ennsdorf ist nicht nur die größte Bio-Ölmühle Europas, sondern setzt auch in Sachen Nachhaltigkeit höchste Standards.

Marken wie „Kronen Öl“, „Bona“, „Frivissa“ oder „Osolio“ – sie alle werden von VFI Oils for Life, einem österreichischen Familienbetrieb und Hidden Champion der heimischen Lebensmittelindustrie, hergestellt. International hat sich die VFI insbesondere im Bereich Bio-Pflanzenöle einen Namen gemacht. Und in genau diesen Bereich investiert man jetzt mit dem Ausbau des Standorts Ennsdorf. Die größte Ölmühle Europas wird künftig bis zu 100.000t Ölsaaten verarbeiten und neben Bio-Ölen (u.a. unter den Marken „Ja, natürlich“, „dennree“ und „Bio Bonella“) auch

ger sind. Zum Vergleich: Das sind rund 5x die gesamte Anbaufläche in Österreich, die heuer mit rund 241.000 Hektar auch einen leichten Rückgang verzeichnet.“

AMA UND SBTI ALS USP. Insbesondere auf die Brot- und Backwarenhersteller Österreichs kommen aber neben der Preisfrage auch noch weitere Herausforderungen zu: Denn das Thema Nachhaltigkeit macht freilich auch vor ihnen nicht halt. Welche regulatorischen Anforderungen sich hinter Begriffen wie SBTI, EU Taxonomie, CSRD und Carbon Footprint ver-

Heinrich Grausgruber (BOKU) und Peter Markom (Betriebsleiter Bio-Stadtgut Laxenburg) erläuterten, was guten Weizen ausmacht.

stecken, war Inhalt des Impulsvortrags von Andreas Kugler der GoodMills Group. Fakt ist: Jeder Betrieb sollte sich frühzeitig vorbereiten und fundierte Nachhaltigkeitsziele formulieren, um aus dem Mehraufwand einen langfristigen Nutzen zu generieren. Zum Abschluss informierte GoodMills GF Peter Stallberger über das AMA-Gütesiegel, das jetzt auch für Getreide und Getreideprodukte als Herkunfts- und Qualitätsgarant eingesetzt werden kann. Bei einer abschließenden Besichtigung der Felder des Bio-Stadtgutes Laxenburg gaben die Experten, Betriebsleiter Peter Markom und Heinrich Grausgruber (Universität für Bodenkultur Wien), spannende Einblicke zu Weizensorten, Bodenbeschaffenheit und den Unterschieden zwischen konventioneller und ökologischer Landwirtschaft. Wichtigste Conclusio dabei: Alle Glieder der Wertschöpfungskette sind gefordert, sich gemeinsam für den Erhalt gesunder Ackerböden und eine nachhaltige Landwirtschaft einzusetzen. ks

Sonnenblumenkerne und Tierfutter (Presskuchen) produzieren.

DURCHDACHT. Die Ölmühle soll aber nicht nur ein Vorzeigebetrieb in Sachen Produktqualität sein, sondern auch Standards hinsichtlich Klimafreundlichkeit setzen. So werden die Schalen der Sonnenblumenkerne und weitere Reststoffe in der eigens errichteten Biogasanlage zu Energie für die Anlage umgewandelt. In Vergleich mit einer Anlage, die auf Erdgas setzt, spart die neue Mühle bis zu 3.000t fossiles CO2 ein. Und auch die Gärreste der Anlage bleiben nicht ungenutzt: Sie werden als Bio-Dünger für Bio-Feldfrüchte eingesetzt. Florian Rauch: „Wir schlagen ein neues Kapitel in der Herstellung von Bio-Lebensmitteln in Europa auf. Mit der neuen Ölmühle Ennsdorf wird VFI Oils for Life seine Stellung als führender Bio-Ölsaaten-Verarbeiter weiter ausbauen und für die österreichische BioLandwirtschaft ein notwendiger und willkommener Abnehmer sein.“ ks

Die VFI-Geschäftsführung: Wolfgang Ahammer, Matthias Lachner, Dirk Vollertsen und Florian Rauch (Inhaber und GF).

HEFT-THEMA

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WER BRAUCHT WAS?

Bestens umsorgt

Die schlechte Nachricht zuerst: So wenige Geburten wie 2023 gab es in Österreich seit Ende des 2. Weltkrieges nicht mehr. Mit dieser Ausgangslage kämpfen die Markenartikler, die sich um die Ernährung und Pflege der kleinen Racker kümmern.

Mit einem neuerlichen Rückgang der Geburtenrate 2023 um 6,1% kamen im letzten Jahr 77.605 Kinder in Österreich zur Welt. Damit fiel die Geburtenbilanz (der Saldo aus Lebendgeborenen und Gestorbenen) zum vierten Mal in Folge negativ aus und die Gesamtfertilitätsrate lag mit 1,32 Kindern pro Frau knapp unter dem Allzeit-Minimum von 1,33 Kinder im Jahr 2001. Für die Hersteller von Babynahrung und -pflege bedeutet das freilich, dass auch der Bedarf an ihren Erzeugnissen sinkt. Sollte man jedenfalls meinen, denn nicht alle Segmente sind rückläufig. Während der Gesamtmarkt Milchfertignahrung um -5,4% im Umsatz geschrumpft ist (Nielsen, LH+DFH, YTD KW 16/2024), zeigt sich am Babypflege-Markt ein stetiges Wachstum, zuletzt mit einem Plus von 6% (Nielsen, w.o.).

INTENSIVE BINDUNG. Was hinter diesen Zahlen steckt? Während sich die sinkenden Geburtenraten mit der herrschenden wirtschaft-

lichen Unsicherheit, dem Ukraine-Krieg und Zukunftssorgen u.a. aufgrund des Klimawandels erklären lassen, verstecken sich hinter den Marktzahlen weitere Aspekte. So sank der Umsatz bei Milchfertignahrung trotz Preiserhöhungen auch noch aus einem anderen Grund. Maximilian Reiff, Head of Corporate Affairs, Danone Österreich: „Das Babynahrungsgeschäft ist leicht rückläufig, hauptsächlich getrieben durch die niedrigen Geburtenraten in den letzten Jahren und aufgrund einer allgemeinen Entwicklung in Richtung einer Verlängerung der Stillzeit bei Müttern.“ Eine gute Nachricht, denn Stillen, darüber ist man sich einig, ist das Beste für Babys Wohlergehen. Dieses steht wohl auch beim BabypflegeMarkt im Fokus. Hier wachsen alle Segmente, etwa allgemeine Pflege & Reinigung (+7%), Pflegetücher (+5%) oder das kleine Segment Sonnenschutz (+40%). Spannend ist aber auch, dass Windeln, die ja eigentlich, ähnlich wie Babynahrung, im Gleichklang mit der Geburten-

rate sein müssten, ebenfalls wachsen. Bei HiPP stellt man dazu fest: „Der Windelmarkt unterliegt einem stetigen Wachstum, wobei der Markt vor allem über die großen Windelgrößen und die Pants wächst. Daraus kann man schließen, dass das Trockenwerden ein zentrales Thema ist und dementsprechend Windeln länger getragen werden, teils bis zum Schulanfang.“ Es scheint also, zusammenfassend, dass den Kleinen insgesamt mehr Zeit für ihre Entwicklung gegeben wird, mit der Konsequenz, sie länger an der Brust zu nähren und weniger Druck in Sachen Töpfchen zu machen.

WIE BEI MUTTERN. Jene kleinen Erdenbürger, die aus welchen Gründen auch immer nicht (mehr) gestillt werden, können sich auf die Sorgfalt und die wissenschaftlichen Fortschritte im Bereich Babynahrung verlassen. Schließlich zeichnet sich dieser Bereich dadurch aus, dass man den Kleinen nur das Allerbeste will. Innovationen bei Milchfertignahrung sind hochkomplex, verfolgen jedoch klar das Ziel, dem Original, also der Muttermilch, möglichst nahe zu kommen. So setzt etwa Danone mit der Marke „Aptamil“ bei seiner letzten Innovation „Aptamil Care 2 Folgemilch“ auf eine besondere Nährstoffkombination mit Bifidus Breve, einer Bakterienfamilie, die natürlicherweise im Darm von Säuglingen vorkommt,

und den Nutri-Ballaststoffen GOS/FOS. Diese Nahrung ist insbesondere für Babys, die per Kaiserschnitt geboren wurden, geeignet, da ihnen u.a. der Kontakt zu Bifidobakterien aus dem Vaginalsekret der Mutter fehlt. Besonders stolz ist man aber auf den Klassiker „Aptamil Pronutra 2 Folgemilch“. Sie ist seit Jahren Österreichs Nummer 1-Folgemilch und punktet mit ihrer bewährten und stets weiterentwickelten Rezeptur, basierend auf 50 Jahren Muttermilchforschung. Das hat Eltern überzeugt, was eine Weiterempfehlungsrate von 94% belegt. Über die größten MarktanteilsZuwachsraten freut man sich wiederum bei Nestlé Nutrition mit der Marke „Beba“. Lorraine Richard, Business Manager Nutrition Nestlé Österreich: „‚Beba‘ ist die Marke mit den größten Zuwächsen im Umsatz-Marktanteil und die einzige Marke, die in allen Segmenten – von Anfangs- bis Spezialnahrung – dazugewinnt.“ Aktuell präsentiert man eine Weiterentwicklung bei „Beba Folgenahrung“ und „Supreme Folgenahrung“ mit einem neuen HMO-Komplex (siehe auch Seite 42).

AUF DIE LÖFFEL. Bald stehen im Babyleben dann neben Brust oder Fläschchen auch Breie am Menü. Neben den bewährten Marken ist seit 2021 auch die junge Brand „Freche Freunde“ mit der erst vor wenigen Jahren lancierten „Freche Freunde Baby“-Range am Markt erhältlich. Anna Brunstein, Marktstrategie und Management bei Freche Freunde: „Wir befinden uns nach wie vor im Markenaufbau. Schließlich muss man das Vertrauen der Eltern erst gewinnen. Das braucht Zeit. Wir nehmen diese Herausforderung aber gerne an, denn wir wollen mit unseren modernen Rezepturen für frischen Wind im Babyregal sorgen.“ (Neuheiten siehe Seite 42).

PROFISAUGER. Mit „mam“ steht Eltern eine österreichische Marke im Bereich Schnuller und Sauger zur Verfügung, die weltweit Ansehen aufgrund ihrer Innovationen und Qualität genießt. Georg Ribarov, Marketingmanager MAM: „Als österreichische Marke freuen wir uns natürlich, dass wir zu den Marktführern zählen dürfen. Durch Innovationen in Produkt und Design gelingt es uns auch, dies trotz der angespannten Lage – etwa aufgrund des Geburtenrückgangs oder der Kosten – beizubehalten.“ Bei „mam“ steht seit jeher das Motto „form follows function“ im Zentrum, aber auch die Optik ist ein Thema. Ribarov: „Ehrlicherweise geht es bei Schnullern auch darum, dass das Produkt den Eltern, in Kombination mit der Babykleidung oder auch nur für sich, gefällt.“ Neue Designs, die mit der (Baby-)Mode gehen, sind daher, neben den gesundheitlichen und sicherheitstechnischen Eigenschaften, unerlässlich.

STREICHELEINHEITEN. Ist das Kleinchen satt und zufrieden, fehlt nur noch die Pflege des Rackers. Und die nehmen Österreichs Eltern durchaus ernst, was die positive Entwicklung des Marktes (+6%) zumindest vermuten lässt. Dabei geht es bei weitem nicht nur um die reine Hygiene. Bei HiPP stellt man dazu fest: „Babypflege bedeutet psychologisch mehr als nur rein körperliche Pflege. Sie findet immer vor dem Hintergrund der Mutter-Kind-Beziehung statt, mit dem Ziel, sowohl die Bindung als auch die Autonomiebestrebungen von Mutter und Kind gleichzeitig zu bedienen. Dabei vertrauen Eltern insbesondere auf bekannte und verlässliche Marken, sie geben Halt, vermitteln Entlastung und ermöglichen eine gewisse Delegation der Verantwortung.“ Essentiell ist dabei natürlich, dass alle Inhaltsstoffe sicher und für die zarte Haut verträglich sind: so wie

Jung bis Alt

etwa die letzte Neuheit aus dem Hause HiPP, die „HiPP Babysanft Soft & Pur Feuchttücher“. Die mikroplastikfreien Tücher bestehen aus pflanzenbasierten Fasern mit einer saugfähigen Schwämmchenstruktur, Wasser und einer milden, parfumfreien Lotion mit Bio-Mandelöl.

ZUWACHS. Und auch einen noch relativ jungen Player – allerdings mit einer bekannten Marke – gibt es im Bereich Babypflege: „tetesept“ kann mit seinen aus dem Badebereich bekannten Eigenschaften auch bei Eltern punkten. Franz Pogatsch, GF Merz Lifecare Austria: „Seit Herbst 2023 begleiten wir mit der neuen Produktserie ‚tetesept Baby‘ auch Eltern in ihrem aufregenden Alltag mit ihrem Baby.“ Die Rezepturen für Produkte wie „Erkältungszeit Bad“ oder „Wind & Wetter Balsam“ verbinden moderne Pflanzenkunde mit fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und enthalten spezielle Kombinationen aus hochwertigen zertifizierten Bio-Pflanzenstoffen sowie bewährten Inhaltsstoffen in Apotheken-Qualität. Neu sind jetzt „Zähnchen Gel“ und „Bäuchlein Tropfen“ (S. 42). Mit der bisherigen Entwicklung ist man sehr zufrieden. Pogatsch: „Die Entwicklung verläuft seit dem Launch äußerst positiv und hat sogar unsere durchaus optimistischen Erwartungen übertroffen.“ In der Wintersaison konnte sich die Marke einen Marktanteil von knapp 4,5% im Bereich Reinigung und Pflege sichern und gehört somit zu den Top 4 Herstellermarken des Segments.

VERTRAUENSSACHE. Insbesondere letzteres Beispiel zeigt: Wenn es um den Nachwuchs geht, vertraut man der Sorgfalt und dem Know-how einer starken Marke gerne. Im Bereich Baby-Nahrung und -Pflege sind daher Hersteller-Brands weiterhin stark gefragt. ks

Der Generation „Z“ (kurz „Gen Z“; umgangssprachlich „zoomer“) werden überwiegend jene Menschen zugerechnet, die zwischen 1997 und 2012 zur Welt gekommen sind, eine allgemein gültige zeitliche Abgrenzung gibt es allerdings nicht. Die Angehörigen der Generation Z gelten als umwelt- und gesundheitsbewusst. Bei Reisen übernachten sie gern bei Freund:innen oder Familienangehörigen. Bei Einkäufen zahlen sie häufig digital. Typische „Z-ler“

oder „Zetties“ treffen selten Kaufentscheidungen, ohne sich zuvor mit ihren Freund:innen online und offline zu beraten. Online-Shopping bietet ihnen nicht im ausreichenden Maße die Möglichkeit, Produkte anzufassen und die sofortige Befriedigung ihrer Bedürfnisse. Grundsätzlich sind sie aber gegenüber neuen Retail-Konzepten sehr aufgeschlossen. Die Covid-19-Pandemie hatte für viele in der Generation eine Reduzierung der sozialen Kontakte zur Folge. Diese wurden zum Teil durch die Nutzung von sozialen Medien ausgeglichen.

Generation Z

Happy gum KAU'S WEG

Mit „Happy gum“, den Kaugummis mit reinem Lavendelöl, lässt sich Stress einfach wegkauen. So die Idee hinter der innovativen Neuheit aus Österreich. Beim Kauen werden die sekundären Pflanzenstoffe im Lavendelöl über die Mundschleimhaut aufgenommen, was zu einer ausgeglichenen Stimmung beitragen kann. Ein Kaudragee beinhaltet 6mg Lavendelöl sowie B-Vitamine (B3, B5, B7) und Zink.

Freche Freunde Baby ZUWACHS

Vor drei Jahren wurde die Marke „Freche Freunde“ um die Subrange „Baby Freche Freunde“ erweitert. Auch für die Beikost-Gläschen gilt, dass ausschließlich Bio-Zutaten verarbeitet werden und kein Salz oder Zucker zugesetzt wird. Die Linie wurde kürzlich um pflanzliche Alternativen zum klassischen Milchreis, zwei Frucht-Gläschen mit Joghurt sowie ein Gläschen mit einer Fruchtkombi erweitert.

tetesept Baby ALLES WIEDER GUT

Die „tetesept Baby“-Pflege wurde kürzlich um zwei neue Produkte ausgebaut, die typische Baby-Wehwehchen im Fokus haben. So bietet das neue „tetesept Baby Zähnchen Gel“ mit Aloe Vera, Nelke und Kamille rein pflanzliche Unterstützung beim Zahnen. Und die „tetesept Baby Bäuchlein Tropfen“ helfen mit dem bekannten Wirkstoff Simeticon bei lästigen Blähungen und Säuglingskoliken.

Nivea Luminous630 CC Fluid DEZENT

Die erfolgreiche „Nivea Cellular Luminous630“Anti-Pigmentflecken-Linie wird jetzt um eine Produktlösung an der Schnittstelle von Hautpflege und Kosmetik erweitert: Das neue „Nivea Cellular Luminous630 3-in-1 CC Fluid“ deckt dunkle Flecken ab, reduziert sie und schützt gleichzeitig vor der Entstehung neuer Flecken. Erhältlich in den drei Nuancen „light“, „medium“ und „deep“ für ein optimales Ergebnis.

Beba NEUE GENERATION

Nestlé Nutrition entwickelt sein Säuglingsnahrungs-Sortiment weiter: „Beba Original“- und „Beba Supreme“-Folgenahrungen enthalten ab sofort neben dem speziellen „Beba“-Proteinkonzept fünf weitere innovative HMOs- (statt bisher nur einem). Die komplexen Kohlenhydrate kommen natürlicherweise nur in Muttermilch vor und spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Darmflora.

Healthy Kids hejo! Bio Paw Patrol VORBEREITUNG

Mit dem „hejo! Bio Paw Patrol Helden ABC“ von Healthy Kids kommt ein neuer Snack für Kinder (ab 3 Jahren) in den Handel: Die Laugen-DinkelKnabberei ist in Form von Buchstaben gefertigt und regt dazu an, sich spielerisch an den Schulstart anzunähern. Natürlich ist auch dieser Snack ausschließlich aus Bio-Zutaten gefertigt. Das Paw Patrol-Design sorgt für Aufmerksamkeit bei den Kids.

Nivea Q10 Dual Action Serum MEILENSTEIN

„Nivea“ präsentiert mit der Neuheit „Q10 Dual Action Serum“ erstmals ein Serum, das mit Glycostop als Wirkstoff den Auswirkungen der Glykation auf der Haut entgegenwirkt. Einflüsse wie Stress, zu wenig Schlaf oder Sonneneinstrahlung können die Haut massiv beeinflussen. Aber auch ein Überschuss an Zucker schwächt das Kollagen und Elastin der Haut und führt dazu, dass die wichtigen Stützfasern ihre natürliche Funktion verlieren. Das bedeutet einen Elastizitätsverlust und somit eine Ursache für Falten. Dieser Verzuckerungsprozess ist eine natürliche und irreversible chemische Reaktion, bei der sich Zuckermoleküle mit Proteinen oder Lipiden unlösbar verbinden, was zur Bildung sog. fortgeschrittener Glykationsendprodukte führt und Auswirkungen auf die Gesundheit und Funktionalität der Haut hat. Glycostop sowie pures Coenzym Q10 im „Nivea Q10 Dual Action Serum“ beugt diesen Schäden vor und mindert bereits bestehende Falten von innen heraus. In Kombination mit der „Nivea Anti-Falten Q10 Tagespflege LSF 15“ wirkt das Serum lt. Tests 4x effektiver als die Tagespflege allein.

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WER BRAUCHT WAS?

Keine Alterserscheinungen

Gesichtspflege, insbesondere das Segment Anti-Aging, ist ein Garant für Innovationen und Weiterentwicklungen. Das zeigen z.B. die Neuheiten, die Beiersdorf unter der Marke „Nivea“ laufend präsentiert.

Mit über 25 Jahren Erfahrung in der AntiFalten-Forschung gehört „Nivea“ zu den Anti-Aging Pionieren und wird bis heute nicht müde, immer neue Technologien für ein frisches und junges Aussehen zu präsentieren. Dahinter steht freilich ein Investment in Forschung und Entwicklung, für das Beiersdorf bekannt ist. Eine der wichtigsten Entwicklungen der Marke ist der Anti-PigmentfleckenWirkstoff „Luminous630“. Seit der Einführung von „Nivea Cellular Luminous630 Anti-Pigmentflecken Serum“ im Jahr 2020 wurde der patentierte Wirkstoff weltweit von mehr als einer Million Frauen bei der Behandlung von Pigmentflecken aller Art eingesetzt. Das Produkt avancierte damit zur weltweiten Nummer 1 in diesem Bereich. An diesem Erfolg arbeiteten die Beiersdorf-Wissenschafter:innen

rund zehn Jahre lang und erforschten mehr als 50.000 Inhaltsstoffe. Der letztlich präsentierte Wirkstoff „Luminous630“ wirkt vorhandenen Pigmentflecken entgegen und hilft der Entstehung neuer Pigmentflecken vorzubeugen. Aktuell wird die Serie wieder um Neuheiten wie u.a. dem „Nivea Cellular Luminous630 AntiPigmentflecken 2-in-1 Anti Age & Altersflecken Serum“ erweitert. Innovationen wie diese wirken sich natürlich nicht nur auf die Haut, sondern auch auf den Geschäftserfolg aus. Alvaro Alonso, General Manager Beiersdorf Austria & Eastern Europe: „Wir sind sehr zufrieden und stolz, dass ‚Nivea‘ weiterhin einer der Hauptwachstumstreiber innerhalb unserer Kategorien im Markt ist, vor allem durch die Gesichtspflege und die ‚Luminous630‘-Produktreihe, die sich toll entwickelt.“

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SÜSSE ZEITEN. Zucker ist ja generell ein großes Thema der FMCG-Branche – jetzt steht er auch als Verursacher von Falten im Fokus der Gesichtspflege-Forschung. Und auch hier tut sich „Nivea“ als Pionier hervor: Mit dem Wirkstoff Glycostop, der im neuen „Q10 Dual Action Serum“ eingesetzt wird, ist erstmals ein Produkt am Massenmarkt erhältlich, das dem Effekt der Verzuckerung (Glykation) entgegenwirkt (siehe Produktvorstellung Seite 42).

WER & WANN. Sowohl das Alter als auch das Geschlecht machen freilich einen Unterschied bei der Hautpflege. So benötigt sehr junge Haut weder die reichhaltige Pflege noch die Wirkstoffe von Anti-Age Produkten. Um junge Haut zu schützen, empfiehlt man bei „Nivea“ lediglich die regelmäßige Anwendung von Sonnenschutz. Männer haben wiederum ganz spezielle Hautbedürfnisse, wie eine dickere Haut, die einen besseren Schutz gegen äußere Einflüsse bietet und später jedoch dann deutlicher altert. Die Haut neigt jedoch auch zu mehr Talgproduktion und kann dadurch öliger sein. Leichte Texturen und Produkte, die helfen, die Talgproduktion zu regulieren, sind daher beliebt. Für „Nivea Men“ wurde eine breite Palette von Produkten entwickelt, die speziell auf diese Bedürfnisse abgestimmt sind. ks

„Nivea“ gilt als Anti-Aging-Pionier

Zu den Babyboomern zählen die Geburtsjahrgänge von Mitte/Ende der 1940er bis Mitte der 1960er-Jahre. Sie haben das Wirtschaftswunder, geringe Arbeitslosenquoten und ein Gefühl der Sicherheit miterlebt. Erstmals hatten alle sozialen Schichten Zugang zu Bildung, und auch Frauen mischten zunehmend am Arbeitsmarkt mit. Neben dem Aufwärtstrend haben die Babyboomer allerdings auch ein paar Einschnitte erleben müssen. Die Stichworte sind Waldsterben, Ozon-

loch oder auch die Abnahme des Wirtschaftswachstums und eine steigende Arbeitslosig-

keit. Der Fernseher hat etwa Mitte der 70er Jahre Einzug in die Haushalte gehalten. Die Generation definiert sich vor allem über Arbeit und hat den Begriff „Workaholic“ geprägt. Babyboomer gelten als genuss- und markenorientiert – und sie verfügen über ein relativ hohes durchschnittliches Einkommen. Allerdings ist bzw. geht diese Generation gerade in Pension – eine Herausforderung für Unternehmen, die Volkswirtschaft und das gesamte Pensionssystem.

Babyboomer

Nivea Sun Gesicht FACE IT

Den Sommer begrüßt „Nivea“ mit zwei Gesichtspflege-Produkten für ein sorgenfreies Sonnenbaden: „Nivea Sun UV Gesicht Derma Skin Clear Fluid LSF 50+“ ist optimal für alle, deren Haut zu Unreinheiten neigt. „Nivea UV Gesicht Invisible Daily Fluid LSF 50+“ wiederum ist ein ultraleichter, nicht fettender Sonnenschutz, der die Haut vor Schäden und vorzeitiger Alterung durch UVA-/UVB-Strahlen schützt.

Nivea Micellar Water RUBBEL-AUS

Reiben und Rubbeln, um die Gesichtshaut von Make-Up und Schmutz zu befreien, war gestern. „Nivea“ stellt mit den beiden neuen „Micellar Water + 5% Serum“-Varianten („Regeneration“ und „Skin Glow“) Produkte für eine effektive Reinigung vor, die gleichzeitig intensiv pflegen. Angereichert mit 5% Serum bringen sie die Haut zum Strahlen und unterstützen ihre Regeneration über Nacht.

Styx aloe vera Körperpeeling BEFREIEND

Körperpeelings, die unter der Dusche angewendet werden können, sind eine ganz spezielle Wohltat für die Haut: Das Peeling befreit die Haut von alten, abgestorbenen Hautschüppchen, sie wird besser durchblutet, sieht erfrischt aus und fühlt sich zart an. Neu im Sortiment der Naturkosmetik-Marke „Styx“ ist jetzt das „aloe vera Köperpeeling“, das eine hautberuhigende und regenerative Wirkung hat.

Fa Men Spicy Bergamot SPORTLICH

Für aktive Männer gedacht ist das neue „Fa Men Spicy Bergamot“, das mit seinem zeitlosen Bergamot-Duft punktet. Dank der Enhanced Freshness-Technologie ist ein langanhaltendes Frischegefühl garantiert. Als 2-in-1-Variante für Körper und Haare ist „Fa Men Spicy Bergamot“ ein praktischer Körperpflege-Begleiter in jeder Sporttasche. Erhältlich ist es als Duschgel und Deospray.

Nivea Sun babies & kids SONNENKIND

Die neue „Nivea Sun babies & kids Sensitiv Schutz Lotion LSF 50+“ bietet speziell schutzbedürftiger Baby- und Kinderhaut ab dem Alter von sechs Monaten einen hochwirksamen und sofortigen UVA- & UVB-Schutz, der das Risiko sonnenbedingter Allergien und Hautirritationen reduziert. Die „babies & kids“-Sonnenpflege ist auch für zu Neurodermitis neigende Haut geeignet, sie ist parfümfrei und extra wasserfest.

Garnier Pro-Retinol Serum-Maske

ANREGEND

Wer feinen Linien als subtile Zeichen der Hautalterung entgegenwirken möchte, der kann zur neuen „Garnier Pro-Retinol Serum-Maske“ greifen: Sie glättet die Haut mit Pro-Retinol, spendet mit Glycerin intensiv Feuchtigkeit und stimuliert mit Acai-Extrakt die Regeneration. In nur 15 Minuten verhilft die „Pro-Retinol Serum-Maske“ zu einer erfrischten und geschmeidigeren Haut mit einem leichten Glow.

Fa Feel Refreshed FRISCH GEDUSCHT

Das neue „Fa Feel Refreshed“ mit fruchtig-süßem Passionsfrucht- und Kokosnusswasser-Duft belebt die Haut und sorgt für ein lange anhaltendes Frischegefühl auch an sehr warmen Tagen. Das Deo bietet bis zu 48 Stunden Schutz vor geruchsverursachenden Bakterien und eine dermatologisch getestete, hautfreundliche Formel. „Fa Feel Refreshed“ mit Passionsfrucht & Kokosnusswasser-Duft gibt es als Duschgel und Deo.

L'Oréal Paris Lumi Glotion SUNKISSED

Die unbeschwerte und samtige Formel der neuen „L'Oréal Paris Lumi Glotion“-Foundation verleiht der Haut einen natürlichen, frischen Glow und bringt den Teint mit zart schimmernden Pigmenten zum Strahlen. Eine Anwendung kann sowohl alleine als auch in Kombination mit einer anderen Foundation erfolgen. Dank Glycerin und Sheabutter sorgt „Lumi Glotion“ für den besonderen glowy Look.

Batiste 24H Active & Fresh REAGIERT

Bei einem sehr aktiven Lebensstil kann es schon mal eine Herausforderung sein, Zeit fürs Haarewaschen und -stylen zu finden. Für diesen Zweck gibt es mit den neuen Trockenshampoos von „Batiste“ ein gutes Angebot: Die Varianten „24H Active“ und „24H Fresh“ verfügen über eine schweiß- bzw. berührungsaktive Technologie. Schweiß wird absorbiert und ein frischer Duft verleiht ein sauberes Gefühl.

Perlweiss Up White MUND-ART

Seit bereits 40 Jahren steht „Perlweiss“ für ein strahlend weißes Lächeln. Neu präsentiert wird nun die im Street Art-Look designte Linie „Up White“. Die Zahncreme entfernt mit einer Formulierung aus Micro-Polishern und Backnatron zuverlässig Verfärbungen. Die hochwirksamen Inhaltsstoffe sorgen für um bis zu drei Stufen weißere Zähne in sechs Wochen, das belegen die Ergebnisse begleitender klinischer Studien.

hagi

SCHÄUMEND SANFT

Die Hygienefirma Hagleitner baut das Privatkundengeschäft aus und ist jetzt mit der Marke „hagi“ mit zwei Artikeln österreichweit bei dm gelistet. Konkret handelt es sich dabei um den Popo Schaum „hagi care“ sowie den Hände Desinfektionsschaum „hagi desinfect“. Der trägt ein Prädikat der deutschen Dermatest GmbH, deren „Fünf-Sterne-Gütesiegel“ mit höchstmöglicher Hautverträglichkeit wirbt.

Tena discreet Duo Pack DOPPELTER SCHUTZ

Praktisch: Die Schnelldreher aus dem „Tena“-Sortiment – „discreet Ultra Mini“, „discreet Normal“, „discreet Extra“ sowie „discreet Extra Plus“ –sind ab sofort im Doppelpack erhältlich. Die handlichen Großpackungen sollen für maximale Aufmerksamkeit am Regal sorgen und neue Käuferinnengruppen bedienen. Sie werden zusätzlich zu den weiterhin erhältlichen Einzelpackungen angeboten.

invisibobble NEUE GEFILDE

Die Marke „invisibobble“ ist bekannt für innovative Haar-Accessoires. Um durch die gesamte Styling-Routine zu begleiten, geht man jetzt den nächsten Schritt und präsentiert die neue „happyhealthyhair“-Styling-Linie mit sechs Styling-Produkten. Erhältlich sind: Schaumfestiger, Föhnspray, zwei Haarsprays („Power Hold“ und „Extra Shine“), Trockenshampoo und eine 5-in-1 Styling-Creme.

Gillette Venus & Rifle Paper AUFGEBLÜHT

Damit die Hautpflege-Routine noch mehr Spaß macht, gibt es „Gillette Venus“-Rasierer nun dank einer Kooperation mit der Lifestyle-Marke „Rifle Paper Co.“ in einer Limited Edition im Blumen-Design. Die Illustrationen sind handgemalt, der Klingenkopf sorgt mit fünf Klingen und pflegenden „SkinElixir“-Gleitstreifen für eine makellose und zugleich schonende Rasur. Erhältlich in einer Kartonverpackung.

Tena Silhouette Plus White KOMFORTABEL

Mit der neuen „Tena Silhouette Plus White“ steht Personen mit Blasenschwäche nicht nur ein praktischer Problemlöser zur Verfügung, sondern auch ein Produkt, das für Wohlbefinden und Selbstbewusstsein sorgt. Die hüfthohe Einwegunterwäsche ist besonders dünn und hat eine anschmiegsame Absorptionszone. Sie bietet verlässlichen Schutz und Komfort bei mittlerer bis stärkerer Blasenschwäche.

o.b. Periodenslip ANZIEHEND

Ab sofort gibt es von der Marke „o.b.“ nicht nur Tampons, sondern auch waschbare Periodenslips. Der „o.b. Periodenslip“ ermöglicht lt. Studien bis zu zwölf Stunden Schutz und absorbiert bis zu zweimal mehr Blut als herkömmliche Periodenunterwäsche. Und diese Saugleistung behält der Slip auch nach 60 Wäschen, so die Studien. Erhältlich ist das Produkt als klassischer schwarzer Slip in vielen Größen.

Cool-down-Phase

In den Geschirrspülern der heimischen Haushalte geht es immer kälter zu – am MGSM-Markt dafür umso heißer. Der Wunsch nach höchster Convenience und zugleich größtmöglicher Nachhaltigkeit sorgte zuletzt für starke Umsatz-Zuwächse.

Insgesamt war der Markt für Maschinengeschirrspül-Produkte 2023 85,2 Mio. € schwer. Den Löwenanteil davon machten mit einem Umsatz von 65,5 Mio. € die Reiniger aus, hinzu kamen noch 19,7 Mio. € durch Systemprodukte wie Salz, Klarspüler oder Maschinenreiniger (Nielsen, AT Total, 2023). Zuletzt hat sich vor allem das Reiniger-Segment (bestehend aus den Unterkategorien Tabs, Caps, Pulver, Gel) weiter dynamisch entwickelt und um 12,7% zugelegt (Nielsen, AT Total, YTD 20/2024). „Hinter diesen Zahlen sehen wir vor allem eine Entwicklung hin zur Premiumisierung, das heißt: ein stärkeres Konsument:innenbedürfnis nach Caps und Gel, wobei Caps generell in dieser Kategorie mit den meisten Innovationen unterstützt

swerden“, erläutert Hannah Schubert, Brand Manager Dishwashing Österreich bei Henkel Consumer Brands. Tatsächlich sorgen laufende technologische Upgrades für immer bessere Ergebnisse und somit in weiterer Folge dafür, dass man dem Geschirrspüler auch immer öfter schwierigere Aufgaben zutraut. Schließlich ist dies auch die einhellige Botschaft der Markenartikler. Henkel etwa liefert mit den „Somat Excellence Premium 5in1 Caps“ eine Neuheit, die auch bis zu 72 Stunden lang eingetrockneten Essensresten Herr werden soll, sogar im Ecooder Kurz-Programm, wodurch spürbar Energie eingespart werden kann. P&G schlägt mit „Fairy“ in eine ähnliche Kerbe und vermittelt den Konsument:innen: „Vorspülen war gestern!“.

Zwei verbesserte „Fairy Platinum Plus“-Varianten („Anti-Dull“ für langanhaltenden Glanz, „Deep Clean“ für Tiefenreinigung) verfügen über 30% mehr Amylase-Enzyme für bessere Stärkelösung, was insbesondere bei der Entfernung von Verschmutzungen durch Nudeln, Kartoffeln oder Reis hilfreich sein soll. Neben einem natürlicheren Duftprofil haben die Tabs eine voll recyclebare und optimierte Verpackung erhalten. Veränderungen bei der Füllmenge führen zu 15% weniger Verpackungsmüll. Denn natürlich spielen Nachhaltigkeits-Argumente auch abseits der Spültemperatur im MGSM-Bereich eine immer gewichtigere Rolle.

GEL(E)ISTET. Die Öko-Marke „Frosch“ (Erdal) baut ihr Angebot im MSGM-Bereich ebenfalls aus, denn: „Generell zeigen die Verbraucher:innen ein stetig wachsendes Interesse an nachhaltigen Produkten“, so Erdal GF Florian F. Iro. „Das spiegelt sich auch im Bereich der Reinigungsprodukte wider, bei denen umweltfreundliche, biologisch abbaubare und wiederverwendbare Lösungen immer beliebter werden.“ Zugleich bemerkt man aber auch bei „Frosch“ weiterhin den Konsument:innenwunsch nach convenienten Produkten, die einfach in der Handhabung und auch bei der Dosierung sind. „Diesen Konsument:innenwünschen werden wir mit dem neuen ‚Frosch Maschinengeschirrspül-Gel All-in-1‘ gerecht“, so Iro. Das Gel wird in einer Flasche aus 100% Altplastik angeboten, aus der es sich flexibel dosieren lässt. Die verwendeten Tenside stammen aus pflanzlichen Rohstoffen aus europäischem Anbau.

© Tatyana Vyc/shutterstock

||Wirseheninder KategorieMGSM eineEntwicklunghin zurPremiumisierung.||

GUTER RAT IST BILLIG. Natürlich sind alle Produktneuheiten und Relaunches derart konzipiert, dass sie auch bei niedrigeren Temperaturen und in kürzeren Waschgängen optimale Ergebnisse liefern, schließlich entsteht der größte Teil des ökologischen Fußabdrucks von MGSM-Produkten erst bei der Anwendung. So ist der Tipp, kühler und kürzer zu spülen, mittlerweile auch Teil vieler Kommunikations-Maßnahmen. „Die wichtigsten Marken haben alle einen Nachhaltigkeitsapproach in ihre Kommunikation integriert, z.B. in TV-Spots oder via Packaging“, berichtet Hannah Schubert von Henkel. Auch „Somat“ betont ein Einsparungspotential in Höhe von 45% beim Wechsel zu einem EcoProgramm.

(MUSTER)GÜLTIG

Die EMAS-Zertifizierung (eco-management and audit scheme) steht für vorbildliches Umwelt-Management. Das Henkel-Werk in Wien, wo flüssige Wasch- und Reinigungsmittel von „Persil“, „fewa“, „Silan“, „Pril“ und „Clin“ produziert werden, hat nun deren Revalidierung gemeistert. Erstmals erlangte Henkel die Zertifizierung 2018. Seitdem wurden zahlreiche weitere Verbesserungen in Sachen Energieeffizienz erreicht. So ging im Vorjahr beispielsweise eine Photovoltaik-

||

DieAussichten fürdasaktuelle Jahrsindsehrvielversprechendundpositiv.||

KOMMT AN. Die stetigen Bemühungen der Markenartikler um mehr Convenience und mehr Nachhaltigkeit wissen die Konsument:innen offenbar zu schätzen. Mit der Performance ihrer Brands geben sich die Hersteller durchwegs zufrieden. „‚Somat‘ ist die Nr. 1 am MGSM-Markt im Jahr 2023 mit 32,7% Marktanteil (Anm.: Wert) und somit in diesem Umfeld sehr erfolgreich und an den Konsument:innenbedürfnissen orientiert, wie der schon erklärte Launch von ‚Somat Excellence Premium 5in1‘ zeigt“, berichtet Hannah Schubert, Henkel. Auch über „Frosch“ berichtet man uns bei Erdal nur Gutes: Die Marke sei im MGSM-Bereich im Zeitraum Jänner bis Mai 2024 vs. Vorjahr im Drogeriefachhandel im hohen zweistelligen Bereich gewachsen. „Die Aussichten für das aktuel-

Stolz: Henkel-SHE-Manager Christian Weiser (Mitte) mit seinem Team Bernhard Cada und Benedict Mayer

||‚Fairy‘hatseitdemLaunch imJahr2022kontinuierlich zumWertwachstum derKategoriebeigetragen.||

le Jahr sind sehr vielversprechend und positiv“, so Iro. Und von P&G hört man: „‚Fairy‘ hat seit dem Launch im Jahr 2022 kontinuierlich zum Wertwachstum der Kategorie beigetragen – durch stetige Produktverbesserungen, die Konsument:innen von Pulvertabs zu multifunktionalen Caps haben wechseln lassen“, so Country Manager Christian Zimlich. Mit Innovationen, die auf noch zuverlässigere Ergebnisse ohne händische Vorarbeit und zugleich noch mehr Nachhaltigkeit abzielen, lassen sich die Konsument:innen also gerne überzeugen. Zugleich nehmen sie natürlich auch die Möglichkeit zur Einsparung bei Energiekosten an: Mehr als die Hälfte der Österreicher:innen spült bereits im Öko-Programm – Tendenz steigend. bd

Anlage in Betrieb, außerdem wurden Produktionsprozesse optimiert. Schon stehen die nächsten Maßnahmen auf dem Plan: Es werden etwa die Installationsmöglichkeiten weiterer PV-Module überprüft. In der zweiten Jahreshälfte 2024 ist auf einer Abfülllinie die Inbetriebnahme eines neuen Sleever-Dampf-Aggregats geplant, mit dem die Ummantelung der Kunststoff-Etiketten auf den Flaschen durchgeführt werden soll. „Bei dieser innovativen Technologie wird Dampf nicht mit Erdgas, sondern mit Strom erzeugt“, erläutert Christian Weiser, SHE-Manager bei Henkel.

Cosy Blütentraum NICHT UNVERBLÜMT

Der „Cosy“-Tiger offenbart eine Schwäche für blumige Düfte und Designs und zeigt sich diesen Sommer auf der Limited Edition „Blütentraum“ in einem zart Apricot-farbigen Umfeld. Das Toilettenpapier trägt den Farbton Peach Fuzz und kommt mit sommerlich-blumigem Duft. Auf der Packung zeigt sich der Tiger als Blumenkind, wodurch der „Cosy Blütentraum“ Groß und Klein ansprechen will.

Somat Excellence Premium FÜR

HÄRTEFÄLLE

Eine Lösung für Situationen, in denen das Geschirr nach dem Essen mal länger herumsteht, liefert nun Henkel mit den neuen „Somat Excellence Premium 5in1 Caps“. Diese sind speziell für bis zu 72 Stunden lang eingetrocknete Essensreste konzipiert, denen sie selbst im Eco- oder Kurz-Programm Herr werden sollen. Somit können sie helfen, Wasser und bis zu 20% Energie einzusparen.

Drano

BITTE FREI MACHEN

Wenn das Wasser nur mehr langsam abfließt, ist es an der Zeit, das Rohr wieder frei zu machen. Hilfe dabei gibt´s jetzt von SC Johnson in Form einer Produktneuheit: „Drano Biologisch Abbaubarer Rohrreiniger“ eignet sich für alle Rohre und hat eine biologisch abbaubare Produktformel sowie fünf Stunden Wirkung. Er enthält weder Bleichmittel noch Duftstoffe und wird in einer Flasche aus 50% Recycling-Plastik angeboten.

Dr. Beckmann Magic Leaves ERLEICHTERUNG

Dr. Beckmann fügt den „Magic Leaves“-Waschmittel-Blättern jetzt weitere Reinigungslösungen hinzu: Die innovativen Reinigungsblätter sind damit auch für das WC bzw. für Boden- und als Allzweckreiniger erhältlich. Die Idee ist immer dieselbe: Die Blätter werden im Wasser aufgelöst (im Kübel oder im Standwasser des WCs) und enthalten alles, was man für eine gründliche Reinigung benötigt.

Blue Star EINGEBLÄUT

Mit einer neuen Limited Edition bei „Blue Star“ will Henkel nun den richtigen Duft für die warme Jahreszeit in die heimischen Toiletten bringen, und natürlich auch mit optischen Argumenten überzeugen. Dabei setzt man auf eine farbenfrohe Kugelkombination, wobei beim Spülen das Wasser in einem kräftigen Blauton gefärbt wird. „Blue Star“ bekämpft schlechte Gerüche und sorgt für langanhaltende Sauberkeit.

Substral Naturen Acetum GUTER STOFF

Substral Schneckenkorn FRASSSCHUTZ

Wer seine Pflanzen vor Schneckenfraß schützen möchte, dem offeriert Evergreen Garden Care nun die passende Neuheit von „Substral“. Das „Schneckenkorn Limex Ultra“ basiert auf dem mineralischen Wirkstoff Eisen-III-Phosphat, der für die Anwendung im ökologischen Landbau zugelassen ist. Zwischen der Anwendung und der Ernte von Gemüse und Obst ist keine Wartezeit nötig.

Sog. Grundstoffe sind keine Pflanzenschutzmittel im eigentlichen Sinne, stellen aber wertvolle Helfer bei der Schädlingsbekämpfung, Pflanzenstärkung und Unkrautbeseitigung dar. Auch „Substral“ setzt mit verschiedenen Produkten auf die frei (ohne Selbstbedienungsverbot) verkäuflichen Grundstoffe. Neu im Sortiment ist nun „Substral Naturen Grundstoff Acetum“ (gegen Unkraut) in der Sprühflasche.

Chewies mit Käse FÜR HUNDSTAGE

Sowohl „Kaukäse“ als auch „Käsepops“ der Marke „Chewies“ (Pets Nature GmbH) wurden einem Relaunch unterzogen und präsentieren sich nun im neuen Design sowie mit neuer Rezeptur. Der „Kaukäse“ (erhältlich in den Sorten „Natural“, „Rind“ und „Hirsch“) bietet weiterhin langanhaltenden Kauspaß. Die „Käsepops“, die in den gleichen Sorten angeboten werden, hingegen stellen einen luftigen Snack dar.

HEFT-THEMA

Jung bis Alt

WER BRAUCHT WAS?

Klare Konzepte

Die DoN group hat zahlreiche Gastronomie-Konzepte im Portfolio und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter:innen. Stephanie Tacho, Head of Marketing & Communications, erklärt im Gespräch mit PRODUKT die Erfolgsfaktoren des Unternehmens.

PRODUKT: Was sind die größten Unterschiede innerhalb der Gästezielgruppen?

Tacho: Die Unterschiede liegen in den Bedürfnissen, Interessen und Verhaltensweisen. Dementsprechend angepasst ist der Kommunikations- und Produktmix entlang der Guest Journey. Dies fängt beim Pricing mit speziellen Family-Bundles an und geht bis hin zu interaktiven Infotainment-Tools im Restaurant, um die Kinder während des Aufenthalts bei Laune zu halten und den Eltern ein ruhiges Essen zu ermöglichen. Bei (jungen) Erwachsenen unterscheidet man natürlich auch zwischen dem Motivationsfaktor und dem Anlass des Restaurantbesuchs.

PRODUKT: Was sind aus Sicht von DoN derzeit Trends?

Tacho: Ein wesentlicher Trend ist der zunehmende Fokus auf Plant-based und Fleischersatzprodukte. Die Fusionsküche gewinnt ebenfalls an Popularität. Trends werden sehr stark durch Social Media geprägt, initiiert und v.a. verbreitet. Sowohl die Optik der Speisen und Getränke als auch des Gastraums ist in dieser Hinsicht essentiell.

PRODUKT: Worauf legen Kinder und Jugendliche mehr Wert, worauf Erwachsene?

Tacho: Jugendliche achten vor allem auf den Preis und das „Look & Feel“ der gesamten Marke oder Location. Sie bevorzugen ein ansprechendes und modernes Ambiente, das ihren Lifestyle widerspiegelt, den sie auch auf Social Media teilen möchten – das Smartphone ist also immer ein enger Begleiter. Besonders wichtig ist für diese Zielgruppe ein einfacher Bestellprozess, der idealerweise sogar ohne persönlichen Kontakt auskommt. Bestelldisplays und digitale Lösungen, die eine schnelle und unkomplizierte Bestellung ermöglichen, sind bei dieser Zielgruppe besonders beliebt. Erwachsene Gäste legen mehr Wert auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie achten darauf, dass die gebotene Qualität den Preis rechtfertigt. Darüber hinaus spielen die Auswahl und

Qualität der Zutaten eine große Rolle für sie. Frische, regionale und hochwertige Zutaten sind für erwachsene Gäste ein entscheidender Faktor. Der Geschmack der Speisen steht ebenfalls im Vordergrund. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Service und Gästefreundlichkeit. Erwachsene schätzen einen zuvorkommenden und professionellen Service, der ihr gastronomisches Erlebnis angenehm und stressfrei gestaltet.

PRODUKT: Was muss man potentiellen Arbeitssuchenden heute bieten?

Tacho: Die erfolgreiche Ansprache von Arbeitssuchenden erfordert eine sorgfältige Planung, der Gesamtauftritt muss die Zielgruppe ansprechen. Gleichzeitig ist auch die Bereitschaft gefordert, sich in gewisser Weise in seinen Anforderungen an die Bedürfnisse und Erwartungen potentieller Kandidat:innen anzupassen. Bei DoN versuchen wir nach Möglichkeit, diesen Ansprüchen gerecht zu werden, um neue Talente zu gewinnen, aber auch, um das bestehende Team langfristig an uns zu binden. ksch

Lesen Sie das vollständige Interview auf

Stephanie Tacho, Head of Marketing & Communications DoN

Flaschendrehen

ZWEI DRINKS IM WETTBEWERB – WAS BESTELLT DIE REDAKTION?

Nicht nur zwei, sondern gleich drei sommerfrische Kandidat:innen machen aus dem üblichen Verkostungsduell ein Triell! Drei Wine Spritz Varianten mit je 5,8 Vol.% aus dem Hause Schlumberger unter der Marke „Hochriegl“ bereiten uns ein ebenso farbenfrohes wie vergnügtes Degustieren. Es treten an: „Betty“ gegen „Hugo“ gegen „Rosie“ – und um für noch mehr Abwechslung zu sorgen, gibt es alle Varianten sowohl in der 0,75L-Glasflasche als auch in der 250ml-Dose.

AUFTRETEN. Bunt, fancy und modern – alle drei Kandidat:innen posieren absolut stylish (sowohl im Flaschen- als auch im Dosenoutfit) auf unserem Besprechungstisch. Mit „Rosie“, „Betty“ und „Hugo“ stehen drei Getränke mit Persönlichkeit zur Auswahl – und das finden sämtliche Jurymitglieder großartig, denn mit einer „Rosie“ oder einem „Hugo“ macht man doch gleich noch lieber Party als mit „einer Flasche Sprudel“.

GESCHMACK. Wir nehmen unseren Verkostungsauftrag ernst, daher verkosten wir nicht nur die drei Kandidat:innen gegeneinander, sondern testen zusätzlich, ob die Verpackung einen Geschmacksunterschied macht. Die Antwort: ein klares „Jein“. Soll heißen: Während ein Teil der Verkostungsrunde überzeugt ist, dass der Geschmack der drei Drinks aus der Dose intensiver sei, meint der andere Teil keinen Un-

terschied wahrnehmen zu können. Einigkeit herrscht in der Gesamtwertung: Alle SpritzVarianten überzeugen durch charmante Fruchtigkeit, fröhliches Sprudeln und eine akzeptable Süße. Nur eine Verkosterin widerspricht beim dritten Punkt, nippt aber trotzdem brav weiter am „Hugo“. Schnell hat jeder seinen Favorit gefunden – auf wen die Wahl fällt, ist letztendlich eine reine Geschmacksfrage, denn wir empfinden alle Kandidat:innen als ausgewogen, fruchtig-frisch und angenehm prickelnd.

ANLASS. Wir sehen die drei Drinkvarianten sowohl bei Veranstaltungen als auch bei Street Food Trucks oder in Strandbars hoch im Kurs. Gereicht werden sie uns im Idealfall als Aperitif, sind wir uns einig; dementsprechend wünschen wir uns begleitend dazu klassische Vorspeisen wie Bruschetta, Grissini mit Rohschinken oder auch Thunfisch Tramezzini.

FAZIT: Vielleicht liegt es an den sympathischen illustrierten Darstellungen von „Rosie“, „Betty“ und „Hugo“, weshalb uns die Wahl diesmal besonders schwerfällt. „Ich möchte betonen, dass ich meine Entscheidung für „Betty“ treffe und nicht gegen „Hugo“ oder „Rosie“, bringt eine Verkosterin den Mehrheitsentscheid auf den Punkt, „und zwar in der Dose – einfach, weil das noch eine Spur cooler ist.“

DIE ENTSCHEIDUNG: 4:1:0 für „Betty“ kp

Kandidat 1

Hochriegl Wine Spritz

Betty Bitter Orange

Bitter und trotzdem fruchtig süß: Diese Komposition zeichnet „Betty“ aus. Durch die feine Orangen-Note entsteht ein dezent herber Geschmack, der in Verbindung mit der fruchtigen Süße und dem leichten Prickeln des Schaumweins bittersüße Sommergefühle entfacht. Das feine Orange erinnert an malerische Sonnenuntergänge an lauen Frühlings- und Sommerabenden. Am Gaumen ist „Betty“ frisch, mit einem angenehmen Hauch von Zitrusschale.

Kandidat 2

Hochriegl Wine Spritz

Hugo Elderflower Mint

Die beliebte Kombination aus aromatischen Holunderblüten, erfrischender Minze und jeder Menge Spritz bereitet Fans des gleichnamigen Sommerdrinks schon seit Jahren prickelnde Freude. „Hugo“ enthüllt einen intensiven Duft von Holunderblüte, natürlich und zart. Die Balance im Mund ist subtil zwischen Süße und origineller Frische und lädt sowohl in der Glasflasche als auch in der Dose jederzeit zum Nachschenken ein.

Kandidat 3

Hochriegl Wine Spritz

Rosie Peach Rosemary

Mit fruchtiger Frische nach weißem Pfirsich und dezenter Rosmarin-Note hebt sich „Rosie“ geschmacklich deutlich von anderen Frizzante-Variationen ab. Der prickelnde Rosé Wine Spritz bezaubert außerdem mit seiner zart-rosa Farbe. „Rosies“ sanftes Sprudeln eignet sich perfekt, um einen gemütlichen Sommertag prickelnd ausklingen zu lassen.

eingereicht

von

Schlumberger / Hochriegl

Betty Bitter Orange Hugo Elderflower Mint
Rosie Peach Rosemary DerSieger der Redaktion

für Gastronomie & Hotellerie

Mewa

Spatenstich

Im Mai erfolgte in Schwechat der Spatenstich für den Putztuch-Service-Betrieb von Mewa. Das Unternehmen will damit ab Ende 2025 seine Kapazitäten erweitern und die steigende Nachfrage nach Mehrwegputztüchern für B2B-Kunden bedienen.

Metro Shopdesign

Die „Gastro Shops“ in allen Metro-Standorten werden neugestaltet und so konzipiert, dass sie zu einem One-Stop-Shop für das Non-Food-Gastrosortiment werden. Vom Profi-Herd über den Geschirrspüler bis zur Kochschürze findet sich künftig alles übersichtlich auf einer Verkaufsfläche.

Eurogast KI-Pionier

Eurogast setzt im Großhandel auf generative KI. Mit dem Service „Best.Friend Voice“ kann man die Bestellungen per Spracherkennung aufgeben. Die KI erkennt die Produkte, gleicht diese mit dem über 40.000 Artikel umfassenden Eurogast-Sortiment ab und nutzt die Einkaufshistorie.

Austria Center Vienna Comeback

Das Austria Center Vienna blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. So erreichte man mit rund 18,4 Mio. € Umsatz aus Veranstaltungen sowie knapp 88.000 internationalen Teilnehmer:innen nach der Pandemie sogar erstmals wieder die Werte aus dem Rekordjahr 2018.

Transgourmet Kärntner Doppelpack

Großhändler Transgourmet expandiert erneut und eröffnete in Klagenfurt, der zweiten Dependance nach dem Markt in Villach, den neuen Transgourmet Abholund Zustellstandort. Insgesamt wurden rund 35 Mio. € investiert.

Vivatis-CEO Gerald Hackl: „SV Österreich und Gourmet verbindet der hohe Qualitätsanspruch und die jahrelange Kompetenz in der Gemeinschaftsverp egung.“

GV-Power

Die zur österreichischen Lebensmittelgruppe Vivatis gehörende GMS Gourmet GmbH erweitert mit der Übernahme der SV Österreich GmbH ihr Angebotsspektrum.

Aktuell vertrauen in der Betriebsverpflegung rund 3.000 Kund:innen auf das „Gourmet Business À la Carte Menü“System. Außerdem betreibt das Unternehmen rund 100 Betriebsrestaurants. Jetzt kommen durch den Kauf der SV Österreich rund 50 weitere Standorte mit Küche vor Ort dazu. Im Bereich Care Catering versorgt Gourmet rund 100 Einrichtungen mit maßgeschneiderten Menüs aus seinen beiden zentralen Frischküchen.

Durch den Unternehmenskauf wird dieses Angebot um mehr als 20 Care Catering-Standorte mit Küche vor Ort ergänzt. „Wir freuen uns besonders über das entgegengebrachte Vertrauen und die Möglichkeit, die Standorte der SV Österreich GmbH weiterführen zu dürfen. Die Übernahme ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Wachstumsstrategie“, erklärt Gerald Hackl, Vorstandsvorsitzender Vivatis Holding AG. ksch

Erfolgskonzept

Die Tafel Österreich hat gemeinsam mit Kastner und Pacovis vor zehn Jahren die „TafelBox“ entwickelt. Jetzt präsentiert sich die „TafelBox 2.0“ in modernem, noch nachhaltigerem Design.

Die „TafelBox“ macht einfach Sinn: Gäste können gutes Essen in der Take-awayBox nach Hause transportieren und werden so zu Lebensmittelretter:innen. Pro Box gehen 20 Cent an Die Tafel Österreich und kommen so unmittelbar Armutsbetroffenen zugute.

Die Protagonisten der „TafelBox“ v. l. n. r.: Stefanie Lehrner (United against Waste), Albin Lintner (Pacovis), Bernd Schlacher (Gastronom), Alexandra Gruber (Die Tafel Österreich), Christof Kastner (Kastner) und Peter Dobcak (WK Wien).

Alexandra Gruber, GF Die Tafel Österreich: „Betriebe müssen ihr sorgsam zubereitetes Essen nicht kübeln. Gäste kommen zuhause noch in den Genuss feiner Speisen; Klima und Umwelt profitieren von weniger Abfällen und CO2-Emissionen. Und armutsbetroffene Menschen können durch Die Tafel Österreich kostenfrei mit hochwertigen Lebensmitteln versorgt werden.“ In den vergangenen zehn Jahren wurden über 200.000 „TafelBoxen“ an mehrere tausend Gastronomie- und Hotellerie-Betriebe österreichweit verkauft – das entspricht gesamt mehr als 100 Tonnen geretteten Lebensmitteln. ksch

fabia Wiener Werte

WIEN IN DER TASSE

Die österreichische Marke „fabia“, die Segafredo Zanetti exklusiv in Salzburg für die Gastronomie röstet, launcht für Fans der Wiener KaffeehausTradition ein neues Bio & Fairtrade Produkt. So hat Röstmeister Lucas Kobald mit „fabia Wiener Werte“ eine hochwertige Bio & Fairtrade Mischung aus Arabica- und Robusta-Bohnen kreiert. Sie ist das erste Bio & Fairtrade-Produkt im „fabia“ Sortiment. Die Mischung ist nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern auch ein Statement für mehr Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Die neue Sorte „Wiener Werte“ wurde – wie alle „fabia“-Produkte – exklusiv für professionelle Gastgeberinnen und Gastgeber kreiert, die ihren Gästen etwas Besonderes servieren möchten. Im Geschmack besticht die Mischung mit einem sanften Aroma, das an Trockenfrüchte erinnert, also optimal geeignet für die Zubereitung aller Wiener Kaffeespezialitäten. Die neue Sorte passt perfekt ins Kaffeehaus oder Restaurant und eignet sich optimal als Begleiter zu Desserts, Mehlspeisen sowie für den Kaffee-Genuss zwischendurch. www.fabia.at

Kattus Spumante

ITALIENER

Aus italienischen Trauben, aber in Österreich vom Traditions-Sekthaus Kattus veredelt, kommt jetzt mit dem „Kattus Spumante“ ein brandneuer Sprudel für die Gastronomie in den Handel. Der Schaumwein harmoniert mit Pasta, Fisch, Salaten und hellem Fleisch und ist mit seiner fruchtigen Note vielseitig einsetzbar. Das reduzierte Design sorgt für einen edlen Auftritt. www.kattus.at

Die Marke „Laurent Truffer“ steht unter anderem für Schaumweine (Traubensaft aus Muscat) ohne Alkohol in Weiß und Rosé. Die Moste werden um den Gefrierpunkt gelagert, häufig steril filtriert und auf Wunsch ohne SO2 abgefüllt. In der Nase präsentieren sich fruchtige Noten von Muskateller, weißen Blumen und Weinbergpfirsich. Am Gaumen lassen sich frische und süße Aromen ausmachen. www.derksen.at

Gräf’s Fruity Mix

DIE MISCHUNG MACHT

‘S

Fruchtige Abwechslung bietet jetzt die Destillerie Dr. Rauch: Mit dem „Gräf‘s Fruity Mix“ kommt eine Sortierung in den Getränkehandel, die 25 Mini-Fläschchen in fünf Likör-Sorten enthält. Die noch jungen Geschmacksrichtungen „Gräf’s Melon-Mint“, „Rote Grütze“ und „Kokos-Ananas“ treffen auf die Neuheit „Blaubeere“ und den Klassiker „Sex on the Beach“-Likör. www.graefs.de

Gräf’s Blaubeere BLAUMACHEN

Das Likör-Portfolio von „Gräf’s“ bekommt Zuwachs: „Gräf´s Blaubeere“ punktet mit einem Mix aus Blaubeeren, einem Hauch Vanille und einem harmonischen Spiel aus Süße und Säure. Der Alkoholgehalt von 15 Vol.% passt perfekt zu sommerlich-leichten Cocktails. So schmeckt der Likör insbesondere in Kombination mit Schaumwein als fruchtige Spritz-Variante. Erhältlich in der 0,5L-Flasche. www.graefs.de

Le Sirop de Monin Cinnamon Roll ZIMTIG

Zimtgebäck erfreut sich in vielen Cafés großer Beliebtheit – insb. die klassische Zimtschnecke sticht da hervor. „Le Sirop de Monin Cinnamon Roll“ fängt ihren süßen Brioche-Geschmack mit den intensiven Noten von Zimt, Butter und braunem Zucker ein. Am besten passt der Sirup in Kaffeespezialitäten, Cocktails und ist gemeinsam mit braunen Spirituosen und Apfelprodukten einzusetzen. www.derksen.at

Kyrö Malt Oloroso VEREINTE NATIONEN

Der aus Isokyrö in Finnland stammende „Kyrö Malt Oloroso“ ist ein Whisky, der zuerst in neuer amerikanischer Weißeiche und Ex-Bourbon-Fässern reifen darf, um sein Finish von ehemaligen Oloroso-Sherry-Fässern zu erhalten. Das Ergebnis darf sich über 47,2 Vol.% Alkoholgehalt freuen, ebenso über fein ausbalancierte Noten von Roggenbrot, Honig, Rosinen und Nüssen am Gaumen mit pfeffrigem Abgang. www.derksen.at

Mit der Flächendesinfektion „holludes Culina“ lassen sich Oberflächen in einem Arbeitsschritt reinigen und desinfizieren.

Die Winterhalter „All-in-one-Systemlösung“ spült bis zu 120 Besteckteile, spült sie nach und trocknet sie anschließend.

SAUBERMACHER

Hygienesicherheit ist unerlässlich im Außer-Haus-Bereich – insbesondere in der Küche, wo mit Lebensmitteln hantiert wird, und der Spülküche, wo Gläser, Besteck und Geschirr für Gast und Personal aufbereitet werden.

In Gastronomie und Hotellerie ist hygienisch reine Sauberkeit auf den ersten Blick nicht zu erkennen – und dennoch muss sie da sein.

GANZHEITLICH. Bei Ecolab rät man dazu, grundsätzlich „das Einmaleins der Küchenhygiene“ zu beherrschen: Hände waschen. Lebensmittel durchbraten und richtig aufbewahren. Arbeitsflächen abwischen. Kreuzkontamination vermeiden. Reinigen des Schneidebretts nach jedem Gebrauch. Sorgsame Müllentsorgung. Kühlschränke und -häuser sauber halten. Spülbecken täglich gründlich reinigen. Hierfür kennt Robert Diede, Sales Development Manager Institutional FSH,

Das Sortiment von Ecolab beinhaltet hygienesichere Produktprogramme für sämtliche Bereiche in Gastronomie und Hotellerie.

Ecolab Deutschland, die passenden Produkte: „,Smartpower‘, die Produktlinie in Blockform für das Geschirrspülen, ,KitchenPro‘, die Systemlösungen für die Küchenhygiene, und ,Nexa‘, das Programm für Händehygiene, sowie die im Gesundheitswesen bestens erprobten Händedesinfektionsmittel ,Skinman Soft Protect‘ und ,Skinman Soft Protect FF‘. Als Flächendesinfektionsmittel und zur Schnelldesinfektion setzen wir ,Sirafan Speed‘ und das klassische ,Mikroquat‘ ein, um ein hygienesicheres Gesamtumfeld zu schaffen.“

PUNKTGENAU. Für die Küche hat sich Hagleitner das digitale Dosiersystem „integral 4Pure/

Für die Küche hat Hagleitner das digitale Dosiersystem „integral 4Pure/Mix“ mit fünf hochkonzentrierten Reinigern konzipiert.

Die „MasterLine“ von Miele steht für glänzendes Geschirr und erstklassige Hygiene in Hotelbetrieben und Restaurants.

Mix“ ausgedacht. Fünf hochkonzentrierte Reiniger kann „integral 4Pure/Mix“ entweder pur oder als fertig vermischte Anwendungslösung abgeben: Fettlöser, Grillreiniger, Handspülmittel, Küchenbodenreiniger sowie desinfizierenden Küchenreiniger. Das Hagleitner-Gerät dosiert punktgenau ohne Schwankungen; dabei sendet es Daten in Echtzeit über Abgabemenge, Füllstand, Standort und Servicebedarf. Einstellen und verwalten lässt sich der Spender nicht nur vor Ort, sondern auch via App.

ÖKO-BUSINESS. Als wichtigen Trend bei der Reinigungschemie sieht Werner & Mertz Professional ökologische Produkte. GF Manuel Habicher: „Besonders bei Fettlösern kommen Produkte mit einem niedrigeren pH-Wert zum Einsatz, was die Arbeitssicherheit erhöht. Hochkonzentrate werden bevorzugt, um Lagerkapazitäten zu reduzieren.“ Das Werner & Mertz Professional-Sortiment umfasst eine breite Palette an ökologischen Reinigungsprodukten, die für den Einsatz im Geschirrspüler sowie für die Oberflächenreinigung in der Küche entwickelt wurden.

Werner & Mertz Professional bietet ökologische Reinigungsprodukte für Geschirrspüler sowie die Oberflächenreinigung.

SCHONEND. Für Hollu ist eine saubere Küchenumgebung entscheidend: „Mit unserer Flächendesinfektion ,holludes Culina‘ lassen sich Oberflächen in einem Arbeitsschritt reinigen und desinfizieren. Auch Küchengeräte wie Eiswürfel- oder Eismaschinen, in denen oftmals sensible Materialien verbaut sind, können damit gereinigt werden. Das Produkt schont die Materialien und wurde für alle wasserbeständigen Oberflächen und Bodenbeläge in Küchen und lebensmittelverarbeitenden Betrieben entwickelt“, sagt Markus Wendlinger, Hollu Geschäftsleiter Vertrieb & Service.

GLÄNZEND. Dank Weiterentwicklungen über Jahrzehnte bietet Winterhalter eine All-in-one-Systemlösung, mit der in wenigen Minuten bis zu 120 Besteckteile gespült, nachgespült und getrocknet werden können. Die Systemlösung besteht aus Maschine, Wasseraufbereitung, Korb und Spülchemie. „Beim Besteckspülen setzen wir auf eine intelligente Systemlösung ohne weitere Zusatzgeräte oder spezielle Mechanik, weil das Ergebnis perfekt ist. Und weil wir unseren Kunden eine möglichst einfache, schlanke und kostengünstige Lösung anbieten möchten“, erklärt Patrick Mangelberger, Vertriebsleitung Winterhalter Österreich. Beim Spülen sorgen Wasser und ein spezieller Besteckreiniger dafür, dass die Verschmutzungen effektiv gelöst werden. Bei Edelstahl empfiehlt er den hochkonzentrierten Flüssigreiniger „F 420 e“; bei Silber den materialschonenden Reiniger „F 720 BLUe“.

MEISTERLICH. Die Gewerbespülmaschinen von Miele der Serie „MasterLine“ nutzen für jede Programmphase frisches Wasser und entfernen mit hohen Temperaturen nicht nur Verschmutzungen, sondern auch Viren und Bakterien. Im Arbeitsalltag sorgen kurze Laufzeiten für effiziente Abläufe. Die Geräte eignen sich somit bestens für Hotels und Restaurants. Optional verfügbare Spezialkörbe sorgen für eine sichere Positionierung von Pizzatellern, langstieligen Weingläsern und Bierkrügen. Zudem steht für 16 Flaschen und andere Hohlkörper wie Thermoskannen oder Vasen ein passender Korb zur Verfügung.

EFFIZIENT. Im Außerhaus-Bereich nimmt Besteck-Polieren sehr viel Zeit in Anspruch. Besteckpoliermaschinen hingegen blockieren kostbaren Platz und kosten viel Geld. „Deshalb haben wir bei Hobart unsere Untertischspülmaschinen weiterentwickelt, um beide Funktionen zu vereinen: Spülen und Polieren mit nur einer Maschine. Das neue optionale Feature ,Besteck Premium‘ macht manuelles Besteck-Polieren überflüssig“, erklärt Markus Bau, Direktor Food Service bei Hobart. Damit können Gastronom:innen deutlich mehr Zeit und Personal in der Küche einsparen.

Hobart ermöglicht mit seinen weiterentwickelten Untertischspülmaschinen jetzt Spülen und Polieren mit nur einem Gerät.

INDIVIDUELL. Küche und Spüle bilden das Herzstück im Betrieb – vor allem dort sind Sauberkeit und Hygiene konstant auf hohem Niveau zu halten. ksch

Stiegl Hausbier Rosamunde THEKEN-HIT

Zu Saisonbeginn präsentiert man bei Stiegl das saisonale Hausbier „Rosamunde“ mit neuem Etikett. Ob pur oder als Bier-Cocktail gemixt – die fruchtig-spritzige Bierspezialität erfüllt alle Voraussetzungen, um auch in diesem Jahr wieder ein echter Sommerhit zu werden. Das Stiegl-Kreativ Bio Hausbier „Rosamunde“ ist bis September in der 0,75L-Einweg-Flasche sowie im Fass erhältlich. www.stiegl-shop.at

Carte D'Or Professional DESSERTKREATIVITÄT

Die neuen Toppings „Crunchy Topping White Chocolate Flavour“ und „Salted Caramel Topping“ von „Carte D’Or Professional“ wollen diesen Sommer für noch mehr Abwechslung sorgen. Erhältlich sind die Nachspeisen-Toppings in praktischen Flaschen, die beim „Crunchy Topping White Chocolate Flavour“ 900g und bei „Salted Caramel Topping“ 1kg enthalten. Durch das schlanke Flaschendesign sind sie einhändig dosier- und dressierbar und garantieren damit eine Erleichterung im hektischen Alltag. Professionelle Gastgeber:innen können somit ohne zeitlichen Mehraufwand Desserts effizient und vielfältig abrunden. Unilever Food Solutions & Eskimo hält auch Rezeptvorschläge bereit: Mit „Crunchy Topping White Chocolate Flavour“ lassen sich ganz klassisch Eissorten unkompliziert mit einem schokoladenartigen Mantel dekorieren. Das flüssige „Salted Caramel Topping“ ist hingegen nicht nur gut mit Toffee- und Vanille-Eis kombinierbar, sondern passt zudem zu Desserts, die eine salzige Komponente, wie bspw. Brezel-Stückchen, beinhalten. Auch Waffeln und Kuchen lassen sich damit ideal abrunden. ufs.com/crunchytopping

The Green Mountain Smash Burger ZUM PLATTMACHEN

Smash Burger liegen voll im Trend. Dabei wird das Patty nicht sanft gegrillt, sondern bei ordentlich Hitze auf der Grillplatte schön flach gemacht. Für alle, die das auch rein pflanzlich ausprobieren möchten, lanciert „The Green Mountain“ jetzt eine individuell portionierbare „Smash Burger“-Zubereitung. Sie kann natürlich auch für andere Formen (z.B. Cevapcici) eingesetzt werden. www.thegreenmountain.ch

Bridor SÜSSE VIELFALT

Vor dem Sommer bringt Bridor frischen Wind ins süße TK-Sortiment. So erstrahlen die „Pasteis de Nata“ in einer neuen, raffinierten Rezeptur, und die eleganten „Macarons“ aus der Bridor-Kollektion „Die Köstlichkeiten“ bieten Sommeraromen für den Genuss an heißen Tagen. Beides sind Spezialitäten von Bridor, die sich schnell auf jede Karte setzen lassen und das Angebot bereichern. www.bridor.com

Aviko Falafel Bites BISSIG

Develey Cocktail Sauce COCKTAIL-ZEIT

Mit der „Develey Cocktail Sauce“ (Mautner Markhof Foodservice) kommt eine der beliebtesten Geschmacksrichtungen in der 875ml-Kopfstandflasche in die Profi-Küche. Damit wird die bereits sehr breite Saucen-Range ideal ergänzt. Der vegetarische Neuzugang passt in der ProfiKüche für moderne und auch ausgefallene (Eigen)Kreationen – genau das Richtige für professionelle Gastgeber:innen. www.mautner.at

Die tiefgekühlten „Falafel Bites“ von Aviko, sie sind vegan und halal-zertifiziert, bieten vielseitige Verwendungsmöglichkeiten (auch für Takeaway und Imbiss). Sie wiegen 12g/Stück und lassen sich so auch kalkulationssicher in das Angebot integrieren. Die „Aviko Falafel Bites“ sind perfekt für fleischfreie Angebote und begeistern urbane Foodies ebenso wie klassische Genießer. www.aviko.at

Develey Barbecue Sauce IM GROSSFORMAT

Neben der „Develey Cocktail Sauce“ finden Gastro-Profis eine weitere Ergänzung im Foodservice-Angebot von Mautner Markhof: Die „Develey Barbecue Sauce“ gibt es jetzt auch im praktischen 5kg-Kübel, um so die Dosierung noch unkomplizierter zu gestalten. Die rauchigwürzige, leicht süße und vegane Rezeptur ist außerdem für die Heißanwendung geeignet und lässt sich ungekühlt lagern. www.mautner.at

Délifrance Bergbauernbrot DER BERG RUFT

Vandemoortele My Style Donut INDIVIDUELLER STYLE

Zu leichten Sommergerichten passt das „Délifrance Bergbauernbrot, Semola“: Ob pur mit Olivenöl, zu Dips, Suppen, Salaten oder als Beilage zu Antipasti – das „Bergbauernbrot, Semola“ begeistert mit seiner lockeren, goldgelben Krume und knusprigen Kruste. Das Produkt ergänzt das „Bergbauernbrot“-Sortiment von Délifrance, wird tiefgekühlt geliefert, wiegt 500g und ist 36cm lang. www.delifrance.de

Hügli

KONZENTRATIONSÜBUNG

Hügli hält jetzt für Profi-Köch:innen vier flüssige Fonds bereit: „Rinderfond Konzentrat“, „Geflügelfond Konzentrat“, „Gemüsefond Konzentrat“ und „Fischfond Konzentrat“. Mit den Premium Fonds von Hügli spart die Küchen-Crew viel Zeit und Energie und hat dadurch mehr Zeit für die kreative Arbeit. „Intensiver Geschmack, sofort einsetzbar“, sagt Hügli Culinary Advisor Robert Herold. www.huegli.com

Recup MEHR-ERFOLG

Die „Recup“-Mehrweglösung basiert auf recyclebaren Pfandbechern und -schalen, den sog. „Recups“ und „Rebowls“. Jeder einzelne „Recup“ ersetzt bei jeder Nutzung Einwegbecher und kann ca. 1.000 Mal gespült werden; jede „Rebowl“ ersetzt Einwegverpackungen und kann ca. 500 Mal gespült werden. Das Mehrweg-Sortiment wurde gemeinsam mit Gastronomiepartner:innen entwickelt. https://recup.de/

Jura LIGHT-VARIANTE

Jura präsentiert mit dem Kaffeevollautomaten „Ena 5“ sowie dem „Light Extraction Process“ eine ganz neue Art, Kaffee zuzubereiten. Bei einer Brühtemperatur von nur 60°C entsteht ein einzigartiges Geschmacksprofil. Die neue „Jura Ena 5“ ist ein Coffee-only-Vollautomat, der die „Light Brew“-Zubereitung meistert –ebenso intensiven Espresso, heiß gebrühten Kaffee oder Cold Brew. https://at.jura.com/de

Mit dem „My Style Donut“ will Vandemoortele eine individuelle Note in die gastronomische Donut-Welt bringen. Unter dem Motto „Heute tragen wir bunt. Und Morgen?“ hat man den optimierten Naturdonut „My Style Donut“ eingeführt. Er ist genauso speziell wie der Gast, der ihn gerade genießt. Der „My Style Donut“ ist nach einer Stunde Auftauzeit bereit für die individuelle Veredelung. www.vandemoortele.com

EM-Currywurst FAN-ARTIKEL

„Kalbfleisch-König“ Hannes Hönegger hat mit seinem Partner, dem Tiroler Metzger Jürgen Horngacher, eine eigene Rezeptur für die „EM Currywurst“ entwickelt und bespielt damit seit Beginn der Fußballeuropameisterschaft in Deutschland fünf von zehn EM-Stadien. Generell sind die Produkte der beiden bei Großveranstaltungen und (Sport-)Events gefragte Leckerbissen. https://fleischerei-horngacher.at

Rational DATEN HIGHWAY

Mit moderner Datenanalyse und Künstlicher Intelligenz will Rational mit seinen neuen Digitalen Produkten „Schnittstelle Warenwirtschaft“ und „Ressourcen-Management“, ergänzend zu „Hygiene-Management Pro“, die Produktivität in Profi-Küchen erheblich steigern. So ermöglicht erstmals eine Schnittstelle zwischen Warenwirtschaftssystemen und den Rational-Kochsystemen, Garprogramme von der Warenwirtschaft an die vernetzten Geräte-Modelle „iVario Pro“ und „iCombi Pro“ zu senden. „Das ist eine völlig neue Art der Speisenproduktion“, erklärt Sebastian Lay, Director Product Digital Customer Solutions bei Rational: „Durch die Verbindung zwischen Koch- und Warenwirtschaftssystem wird die gesamte Speisenproduktion zentral am PC geplant und vorbereitet.“ Neben Effizienz und standortübergreifend hoher Qualität sind auch der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen sowie Kosteneinsparungen möglich. Denn das „Ressourcen-Management“ analysiert Daten zum Reinigungsverhalten, Energie- und Wasserverbrauch sowie zur Gerätenutzung und schickt monatlich einen Report per Mail an den Nutzenden. www.rational-online.at

LIEBLINGS PR DUKT PRODUKT DES MONATS

Aus allen Produktvorstellungen der letzten Ausgabe [05-06/2024] haben die Handelsentscheider:innen ihre Top-Favoriten gewählt.

Kategorie Food:

Radatz Fußball Wunder

Cordoba Mix

sDas ganz persönliche Lieblingsprodukt der aktuellen Ausgabe –diesmal von Brigitte Drabek

tSportliche Großveranstaltungen bieten eine Möglichkeit, mit Familie und Freunden den Griller anzuwerfen. Und weil es unter den Handelsentscheider:innen wohl auch fußballbegeisterte Grill-Fans gibt, hat der „Fußball Wunder Cordoba Mix“ von Radatz (mit drei Käsekrainern und zwei Bratwürsten) vollends überzeugt.

Kategorie Nonfood: Silan

sIch bin ja ei- gentlich kein Cola-Trinker. Mein Koffein hole ich mir in rauen Mengen aus Kaffee, den Durst lösche ich mit Wasser und zwischendurch gönne ich mir als Erfrischung ab und zu ein „Fanta“ oder einen „Almdudler“. Kürzlich hat aber fritz-kola sein frisch überarbeitetes „mischmasch“ präsentiert, bei dem Cola – oder in diesem Fall „kola“ – auf eine ordentliche Menge an fruchtigen Noten von Orange, Zitrone und Mandarine trifft. Das hat dann auch mir echt gut geschmeckt. Um diese Meinung sicherheitshalber zu überprüfen, hab ich mir am Tag nach der Produktpräsentation (und nach dem Aufstieg Österreichs Fußball-Herren ins Achtelfinale) noch ein „mischmasch“ gegönnt. Weise Stimmen hatten mir während der Pressekonferenz verraten, dass es auch ein ausgezeichnetes Katergetränk sei. Schließlich hat „mischmasch“ ordentlich Koffein an Bord und – was soll ich sagen – der Tag war trotzdem hart, aber ich habe ihn gut hydriert überstanden.

tHenkel hat die Rezeptur für „Silan“ konzentriert und kommt jetzt mit weniger Weichspüler pro Wäscheladung aus. Das gefällt den Handelsentscheider:innen, die ihre Begeisterung für die „Silan“-Konzentrate in der Beutel-Verpackung aus Monomaterial-PE, die 70% weniger Plastik-Einsatz erfordert, deutlich zum Ausdruck bringen.

fritz-kola mischmasch

Das „Lieblingsprodukt“ wird aus all jenen Neuheiten gewählt, bei denen wir die Gelegenheit bekommen, sie selbst zu probieren.

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