Produkt_2024_11-12

VERGESSEN WIR’S!

Wir alle freuen uns schon auf Weihnachten. Gemütliches Beisammensein mit der Familie, ein paar Tage Freizeit, Kekse, Geschenke, gutes Essen und hier und dort ein feines Gläschen Sprudel…, da sind wir doch eigentlich alle gern dabei. Sieht man sich jedoch die Ergebnisse des WIFO & HV Konjunkturberichts an, stellt sich einem schon die Frage: Wie „gemütlich“ wird das Weihnachtsgeschäft dieses Jahr? Das zweite Rezessionsjahr in Folge bereitet der Branche mittlerweile ganz schön Kopfzerbrechen. Die Konsumlaune der Österreicher:innen ist gelinde gesagt im Keller – auch wenn sich der LEH zuletzt etwas stabilisieren konnte, die leichten Umsatzzuwächse können lt. Handelsverband die Kostensteigerungen nicht kompensieren. Jene der Produzenten ergo auch nicht. Und das, obwohl die Haushaltseinkommen stark gestiegen sind. Wohin fließt das Plus am Konto? Und warum?

Die Sparquote, so prognostiziert das WIFO, wird 2024 bei 11,4% liegen, also deutlich höher als im Normalfall und nur wenig geringer als im Corona-Jahr 2020, als man weder shoppen noch verreisen konnte. Die Fachleute nennen das „Angstsparen“. Ein Begriff, der gar nicht gut zur heiß

ersehnten positiven Konsumlaune passt. Der aber wohl recht deutlich ausdrückt, wie verunsichert die Verbraucher:innen mittlerweile sind - eine verständliche Reaktion auf die Ereignisse und Unsicherheiten der letzten Jahre. Dennoch, manchmal habe ich schlichtweg den Eindruck, dass die allermeisten von uns überhaupt nicht in Beziehung setzen, dass z.B. Lebensmittel zwar eindeutig teurer geworden sind, wir aber aufgrund der letzten Lohnerhöhungen auch genug Geld dafür haben, sie uns zu leisten. Als ob das eine mit dem anderen nichts zu tun hätte… Wir freuen uns über das Mehr am Konto und legen es brav aufs Sparbuch, anstatt es für vernünftig produzierte Lebensmittel – und all ihre Vorlieferanten - auszugeben. Vielleicht hilft da, wie so oft, einfach nur warten? Warten, bis man vergessen hat, wie viel die Milch bisher gekostet hat, warten bis die Verbraucher:innen keinen Vergleich mehr anstellen? Vielleicht hilft auch ein wenig die Weihnachtsstimmung (und das Weihnachtsgeld), um etwas zuversichtlicher ins Geldbörserl zu greifen? Wir hoffen es jedenfalls, schreiben es ganz oben auf unsere Wunschliste und senden es, wenn’s sein muss, auch ans Universum!

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten & einen guten Jahres-Endspurt, liebe Leser:innen!

Ihre Kiki Sabitzer

Brigitte Drabek_bd Karl Schilling_ksch Kristin Pfeifer_kp Heike Weiss Sonja Zauner

MEDIENINHABER: PRODUKT BrandNews GmbH, Kirchengasse 4-6, A-2100 Korneuburg HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRUNG: Brigitte Dràbek, Kiki Sabitzer, Sonja Zauner

REDAKTION: Brigitte Dràbek, Kiki Sabitzer, Karl Schilling, Kristin Pfeifer • GRAFIK/FOTOREDAKTION: Heike Weiss • BILDBEARBEITUNG: Rudolf Koch • REDAKTIONSSEKRETARIAT: Sonja Zauner, Tel.: 02262/71746, Fax: DW 30 • Email: redaktion@produkt.at • DRUCK: Sandler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG • Für beigestellte Bilder und Daten wird keine Haftung übernommen • Angeführte ProduktPreise verstehen sich als empfohlene Verkaufspreise.

Serien & Standards

06 Launchmonitor 11 Personalia

70 Lieblingsprodukt

70 Produkt des Monats

08 Neues Jahr, neues Glück? Meinungen aus der Branche

10 Kein Kreislauf-Stillstand ARA Circular Economy Barometer

36 Kurvig Top Spirit über Spirituosen

42 Heuphorisch 20 Jahre ARGE Heumilch

46 Saftige Potentiale Schinken-Trends

51 Immer auf der Gästeliste Aktivitäten von Storck

53 Anlassbezogen Weihnachten mit Haribo

54 135 Jahre Kompetenz Jubiläum bei Recheis

57 Weiter aufwärts Schär wächst mit Glutenfrei

59 BBQ-Diamonds Literatur von Weber

60 Einwegpfand am Start Was ist zu beachten?

61 Rücknahmefit Einwegpfand im C&C-Bereich

63 Flaschendrehen Was bestellt die Redaktion?

66 Die Leitfunktion bestätigt Das war die Alles für den Gast

12 PRODUKT Pinnwand Das Jahr kurz notiert

14 best launches - die Grundlagen

15 best launches – die Sieger

Tiefkühlkost Eis

Convenience

MoPro

Frische

Süßwaren Snacks

Grundnahrung Reform

Babynahrung

Babypflege

Kosmetik Hygiene

Waschmittel Reiniger

Heim Haushalt

Heimtier Garten

Getränke Food Ausstattung

Technik

Kaufbereitschaft

Fragestellung: „Angenommen, Sie würden die folgenden Produkte zu einem angemessenen Preis vorfinden: Wie wahrscheinlich würden Sie diese kaufen?“ Top-Box: bewertet mit „würde ich auf jeden Fall kaufen“ (5-stufige Skalierung) in Prozent

1. efko Gurken Stixx 30,2%

2. Recheis Vollkorn Mini Penne 24,0%

3. Ben & Jerry’s Spectacu-love 23,7%

4. Actimel 3in1 22,5%

5. Frosta 13 Cornflakes-Stäbchen 21,3%

befragt für jede Ausgabe von PRODUKT jeweils 500 Konsument:innen online über ihre Meinung zu den vielversprechendsten aktuellen Produktvorstellungen.

Kauf-Motive

Fragestellung: „Bitte geben Sie an, mit welchem dieser Begriffe Sie die jeweiligen Produkte am ehesten assoziieren.“

Geselligkeit

1. Stiegl Bio-Bock 44,8%

2. Stiegl Christkindl 44,2%

3. Berliner Luft Crème brûlée 44,0%

Prestige

1. Liebherr-Hausgeräte Vinidor 34,8%

2. Maybelline New York Lifter Gloss 17,9%

3. Neft Vodka 15,0%

Funktionalität

1. Tante Fanny Dinkel Quiche & Tarteteig 39,4%

2. Batiste Sensible Kopfhaut 36,2%

3. Bona Pflanzencreme 34,8%

Gesundheit

1. Actimel 3in1

Activia Pfirsich & Maracuja

nöm Pro joghurtdrink

Belohnung

1. Ben & Jerry’s Spectacu-love

2. Heindl Vegan

3. Ölz Marillen Krapferl

Probierinteresse

Entspannung 1. Styx wildrose shampoo

Weleda Rosmarin

Nivea Rebalance & Clear-Serum

Fragestellung: „Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Möglichkeit, 3 Produkte auszuwählen, um sie kostenlos zu probieren. Welche würden Sie auswählen?“ Produkte, die am häufigsten genannt wurden:

Ben & Jerry’s Spectacu-love

Neues Jahr, neues Glück?

2024 war für die FMCG-Branche ein weiteres hartes Jahr – und die Aussichten für das kommende sind auch nicht friktionsfrei. Wir haben die relevanten Interessenvertreter:innen gefragt, welche Themen aus ihrer Sicht besonders im Fokus stehen werden und wo man sich Veränderungen wünscht:

MARKENARTIKELVERBAND

Günter Thumser

Geschäftsführer Markenartikelverband

Das neue Jahr wird – trotz vieler Vorankündigungen – mit einem Paukenschlag beginnen: Das neue Pfandsystem wird viele Getränke vom Start weg um € 0,25 verteuern. Was dabei übersehen wird: Dadurch wird den österreichischen Haushalten 2025 einmalig die beachtliche Summe von rund 600 Mio. € an Kaufkraft entzogen!

Für die Unternehmen stellen die jüngst in ungekannter Dichte und Granularität erlassenen EURegularien im Umfeld des „Green Deal“ eine enorme Bürde dar. Hier ist die künftige Regierung dringend aufgefordert, auf EU-Ebene ein rasches Überarbeiten dieses Bürokratie-Tsunamis einzufordern: Zumindest vereinheitlichte und interdependente Berichtsstrukturen zwischen allen neuen Regularien sollten selbstverständlich sein – genauso wie frühzeitig erlassene, detaillierte Umsetzungsrichtlinien und verbindlicher Rechtsrahmen.

Zu guter Letzt – alle Stakeholder sollten an einer Wiederbelebung der Konsumfreude, an einer positiven Gesamtstimmung mitwirken. Die Markenartikel-Hersteller werden hier mit zahlreichen innovativen Produktideen vorangehen, der Handel könnte seine hohen Investitionen in das Einkaufs-Erlebnis in den Vordergrund rücken (ohne permanent den Preis-Fokus zu strapazieren und damit zusätzlich zu verunsichern), die neue Regierung sollte durch geeintes Anpacken der wirklichen Probleme beruhigen – ohne durch neue Steuern noch mehr Konsumlaune zu beschädigen!

Nachdem die Teuerungswelle verebbt ist, hoffen wir für 2025 endlich auf eine Erholung der Konsumnachfrage. Diese wäre höchst notwendig, denn der Kostendruck bleibt enorm. Mit Jahresbeginn 2025 startet das neue Pfandsystem für Einweg-Getränkeverpackungen, für das der Handel in einem Herkulesakt seine Filialen umgerüstet hat. 2025 werden wir auch eine neue Regierungskonstellation erleben. Wir hoffen, dass diese endlich die notwendigen Reformen angeht. Die dringendsten Schritte wären eine umfassende Entbürokratisierung, eine Entlastung bei den Arbeitskosten und Maßnahmen, die uns vor der unfairen Konkurrenz durch Online-Plattformen aus dem asiatischen Raum schützen. Nur so können wir unsere Arbeitsplätze und unser Sozialsystem absichern.

Die Unternehmen sind weiterhin stark damit beschäftigt, die Flut an neuen europarechtlichen Regulierungen zu bewältigen. Zwischen 2019 und 2024 sind in der EU 13.000 Rechtsakte verabschiedet worden, verglichen mit 3.500 Gesetzestexten und 2.000 Beschlüssen auf Bundesebene in den USA. Lieferketten-Sorgfaltspflicht, Verpackungsverordnung, Ökodesign-Verordnung, Zahlungsverzugsverordnung – das ist nur ein Auszug der rechtlichen Themen, die uns in den letzten Monaten beschäftigt haben und wohl auch nächstes Jahr weiter beschäftigen werden. Immerhin die Entwaldungsverordnung konnte auf den letzten Metern noch gestoppt werden. Es ist an der Zeit, dass wir diesen Regulierungs-Tsunami stoppen, damit wir uns wieder auf unser Kerngeschäft konzentrieren können.

HANDELSVERBAND

Rainer Will Geschäftsführer Handelsverband

LANDWIRTSCHAFTSKAMMER

Josef Moosbrugger

Präsident Landwirtschaftskammer Österreich

Die Bandbreite an gemeinsamen Herausforderungen, aber auch Gegensätzen wird 2025 größer: Die gesamte Wertschöpfungskette trifft das Faktum, dass Aufwendungen für Bürokratie, Dokumentationssysteme und Transparenz weiter massiv steigen. Auch hören wir tagtäglich, was noch für Umwelt, Tierwohl und Produktqualität getan werden soll. Gleichzeitig wird kritisiert, dass alles zu teuer ist. Die Aktionitis erlebt ständig neue Hochblüten. Verbunden mit hohen Produktionskosten bringt das unsere Höfe enorm unter Druck. Dass mittlerweile etwa manche Bioprodukte billiger verkauft werden als konventionelle, ist schädlich und kurzsichtig. Preisniveau und Kostenwahrheit von Biolebensmitteln werden dadurch nachhaltig beschädigt und die Anreizwirkung des Marktes geht für unsere bäuerlichen Betriebe verloren. Statt dem ständigen Verschleudern von Qualitätslebensmitteln brauchen wir eine nachhaltige Mehrwert-Strategie in der gesamten Wertschöpfungskette. Auch das Thema Haltungsformenkennzeichnung bzw. Qualitätsstufen ist ein herausforderndes, bei dem die Bauern und Bäuerinnen mitreden müssen.

Der Schutz unserer kleinen Strukturen wird gerne von der Politik strapaziert, sollte aber auch in der Realität forciert werden. Dazu brauchen wir v.a. eine Entbürokratisierung auf EU-Ebene, mehr Marktorientierung statt Populismus puncto Produktionsstandards und eine bessere Herkunftskennzeichnung, um uns von Billigimportware abgrenzen zu können. Im Sinne aller fände ich auch mehr Marketing für regionale Qualitätslebensmittel wichtig. Das zelebrieren andere Länder deutlich besser.

Auch wenn die Inflation stark zurückgegangen ist, bleibt das Thema Teuerung 2025 relevant. So wird mehr zu Aktionen und Eigenmarken gegriffen oder auf bestimmte Lebensmittel verzichtet. Die Branchenuntersuchung Lebensmittel der BWB 2023 zeigte: Der Handel hat die Margen nicht erhöht, Lieferanten seien allerdings zum Teil von unfairen Praktiken betroffen. Auch der sog. „Österreich-Aufschlag“ wurde festgestellt. Die BWB vermutet als einen wesentlichen Faktor länderspezifische Preisstrategien v.a. internationaler Lebensmittel-Konzerne. Aus unserer Sicht bildet diese Preispolitik eine Beeinträchtigung des Wettbewerbs und eine Benachteiligung der österreichischen Haushalte. Wir sind daher an die Europäische Kommission herangetreten, die diese Praktiken untersuchen und Maßnahmen ergreifen soll.

Ein weiteres wichtiges Thema ist eine bessere Nährwert-Kennzeichnung durch den Nutriscore. Durch eine verständliche Lebensmittelkennzeichnung sollen Konsument:innen gute Entscheidungen beim Einkauf treffen können. Eine offenere Haltung der Lebensmittelindustrie gegenüber einer EU-weiten Regelung wäre wünschenswert. Konsument:innen wünschen sich neben leistbaren Preisen gesunde, regionale, nachhaltig produzierte, tierwohlgerechte Lebensmittel. Hier geht es auch um Ehrlichkeit. Die neuen EU-Regeln gegen Greenwashing kommen zur rechten Zeit und werden letztlich zu mehr Konsument:innenvertrauen in nachhaltigkeitsbezogene Angaben führen. Dies gilt auch für Angaben zu Tierwohl.

Gabriele Zgubic Abteilungsleiterin Konsumentenpolitik, AK Wien

Der ARA Circular Economy Barometer

Kein Kreislauf-Stillstand

Der ARA Circular Economy Barometer zeigt an, auf welchem Niveau sich das Engagement heimischer Unternehmen in Sachen Kreislaufwirtschaft befindet. Die aktuellen Werte bescheinigen diesbzgl. ein Allzeithoch.

Bereits zum sechsten Mal ließ die Altstoff Recycling Austria AG von GfK einen Index erstellen, der den Status quo der Kreislaufwirtschaft in österreichischen

Unternehmen darstellen soll. Trotz des bekanntlich schwierigen wirtschaftlichen Umfelds sind die Zahlen dazu erfreulich, wie ARA-Vorstandssprecher Harald Hauke aus-

BRING(T) PROSPEKTE

Die Einkaufslisten-App Bring! bietet jetzt auch die Integration von Prospekten. Werbeflugblätter des Lebensmitteleinzelhandels, Drogerien sowie Baumärkte werden fortan in einem eigenständigen Format im Angebotsbereich der App bereitgestellt. Die dafür benötigte Infrastruktur basiert auf der unternehmenseigenen Schweizer Angebote-App Profital. Seit 2023 wird diese in der Schweiz erfolgreich für die Integration von Prospekten in der Bring!App genutzt und ist dort Marktführer in der digitalen Angebotskommunikation. Das bewähr-

führt: „Der Anteil an Betrieben, die Konzepte der Kreislaufwirtschaft implementiert haben und aktiv nutzen, hat dieses Jahr mit 83% einen neuen Höchstwert erreicht.“ Insbesondere in den vergangenen Monaten hat sich hier nochmal viel getan. Hauke: „Im Jahr 2023 lag der Wert noch bei 76%.“ Hier ändert sich also viel in kurzer Zeit. Aufholbedarf haben vor allem noch die kleineren Firmen, denn, so Hauke: „Unter den mittleren und großen Unternehmen nutzt oder plant fast jeder Betrieb Circular Economy.“ Und diese erwarten sich von der Politik, dass die Rahmenbedingungen für Nachhaltigkeit weiter optimiert werden: Für 67% der Unternehmen ist es wichtig, dass die neue Bundesregierung in Österreich in das Thema Kreislaufwirtschaft investiert und das Thema im Regierungsprogramm hat. Schließlich ist insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen eine steigende Bereitschaft, in Circular Economy zu investieren, festzustellen. „Die größten Hürden für die Umsetzung bleiben die fehlende Information zur Substitution von Rohstoffen, die komplexe Gesetzgebung sowie die hohen Kosten“, so Anna Kulnig, Senior Client Business Partner bei NiQ/GfK.

ÜBERTROFFEN. Gängige Maßnahmen, die im Sinne der Kreislaufwirtschaft von den Unternehmen implementiert oder ausgebaut werden, sind etwa der Einsatz von Recyclingmaterial, Wiederverwendung oder Abfallvermeidung und -management. Insgesamt ergibt sich so für 2024 ein Wert von 59,1 im Circular Economy Barometer, der jenen des Vorjahres (57) deutlich übertrifft. bd

Die Entwicklung des ARA Circular Economy Index

te Modell wird nun auf die gesamte DACH-Region ausgeweitet. Werbetreibende erhalten so einen direkten Zugang zu mehr als 3,2 Millionen Nutzer:innen aus der DACH-Region, davon etwa 230.000 in Österreich, die sie mit ihren Werbeprospekten bei der Einkaufsplanung erreichen können. Mit MPreis, Billa und dm nutzen erste Partner in Österreich das neue Modell, in Deutschland wird mit Kaufland, Penny und Netto Marken-Discount kooperiert.

Die Integration von Prospekten in der Bring!-App wird auf die gesamte DACH-Region ausgeweitet

DATENDRANG

Damit die Warenübernahme im Handel oder Listungen in Onlineshops reibungslos vonstattengehen können, müssen die Daten im GS1 Sync Stammdatenpool in entsprechend guter Qualität eingepflegt werden. Unternehmen, die sich diesbzgl. durch herausragendes Engagement auszeichnen, werden von GS1 alljährlich mit dem GS1 Sync Star Award prämiert. Heuer ging die Auszeichnung an die steirische Manufaktur Gölles, die Brauerei Murau sowie den Wiener Fleischermeister Radatz. Worauf muss man aber bei der Stammdatenpflege denn überhaupt achten? Hier ist u.a. die zeitliche Komponente wichtig, wie GS1 Austria GF Gregor Herzog ausführt: „Das bedeutet, dass bestenfalls schon vor der Einführung eines neuen Produkts im Handel die Stammdaten elektronisch bereitgestellt werden, was eine wesentliche Erleichterung für die Planbarkeit der internen Prozesse des Handels darstellt.“

Diese Trophäen für erstklassige Stammdatenqualität gingen kürzlich an Gölles, Murauer und Radatz.

REFOCUS CONSUMER

Unter dem Motto „reFocus Consumer“ fand am 21. November der diesjährige ECR Tag statt. Das Who is Who der FMCG-Branche nutzte die Veranstaltung zum Informationsaustausch und Networking. Die Keynotes widmeten sich auf unterschiedliche Weise der Frage, ob die Bedürfnisse der Konsument:innen genug im Fokus stehen. Christian Mikunda, Gründer von CommEnt, beispielsweise offenbarte Geheimnisse der Ladendramaturgie. Alexander Graf, CEO Spryker, beschrieb, warum chinesische Plattformen in Europa dermaßen boomen. Und Urs Burgermeister, Creative Strategist bei Inmind, deckte in seinem Vortrag häufige Fehler in der Markenpositionierung auf und beschrieb natürlich auch gleich, wie es richtig geht. Den gewohnt launigen Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion von Hans Böhm, Generaldirektor Brau Union Österreich, Cordula Cerha, WU Wien, Birgit Walia, GF YouGov Consumer Panel Austria GfK, sowie Johannes Holzleitner, GF Interspar Österreich. Moderiert wurde die Runde von Armin Wolf, der vor seinem Auftritt feststellte, dass er wohl der letzte im Raum war, der noch Krawatte trug, und sie deshalb alsgleich ablegte.

AMBER BEVERAGE

Nach über 20 Jahren hat Markus Panzl, Gründer von Amber Beverage Austria, auf eigenen Wunsch die Geschäftsführung des Unternehmens an Marco Weber übergeben. Weber bringt 14 Jahre Erfahrung in der FMCG-Branche mit, vor seinem Wechsel war er Country Manager Austria bei Diageo.

ARA

Neben Vorstandssprecher und Vertriebsvorstand Harald Hauke tritt ab sofort Thomas Eck als Vorstand für Produktion, IT und Finanzen in das ARAFührungsteam ein. Der gebürtige Wiener verfügt über umfassende Branchenkenntnisse, insbes. im Bereich Verpackungslösungen und Recycling.

ECKES-GRANINI

Karin Stainer ist ab sofort als GF von Eckes-Granini Austria im Einsatz. Sie bringt eine umfassende Expertise in der Getränke- und Lebensmittelbranche mit, war sie doch in den vergangenen 30 Jahren für große Namen wie Nestlé, Danone, Pago, Römerquelle, Griesson de Beukelaer und Milford tätig.

ESTYRIA NATURPRODUKTE

Thomas Linhardt hat die Führung des Vertriebsteams der Estyria Naturprodukte (u.a. „Steirerkraft“) übernommen. Der LEH ist für den 52-Jährigen kein Neuland, Linhardt war viele Jahre bei der Agrana tätig. Den Fokus möchte er auf die Stärkung der Marke sowie den Ausbau der Kunden legen.

JDE PEET‘S

Neuer GM für das Professional-Geschäft von JDE Peet’s in der DACH-Region ist Alexander van Gils. Er folgt auf Andreas Windler, der seine berufliche Zukunft außerhalb des Unternehmens fortführt. Alexander van Gils war zuletzt für Heineken in Deutschland als Sales Director beschäftigt.

MIELE ÖSTERREICH

Mit Jänner 2025 wird Monika Eder, aktuell Director Finance, Administration & Logistics, neue GF von Miele Österreich. Sie möchte die erfolgreiche Ausrichtung von Miele Österreich weiter vorantreiben. Sandra Kolleth, die das Unternehmen bisher geleitet hat, wird Miele 2025 verlassen.

NESPRESSO ÖSTERREICH

Der Retail-Stratege Loïc Barde ergänzt das Management bei Nespresso Österreich. Der gebürtige Schweizer verantwortet als Commercial Director B2C das Retail-, Trade- und E-Commerce-Geschäft. Loïc Barde verfügt über langjährige Erfahrung im Einzelhandel und ist seit 2011 für Nespresso tätig.

P���t����te� J�d����es

GEFLUTET: Der Klimawandel wird verdammt spürbar – u.a. mit einem Jahrhunderthochwasser in unserer unmittelbaren Umgebung. Geflutete Keller, Leitungswasserverkeimungen und auch der Weg in die Arbeit war erschwert. Gesperrte Straßen ließen uns Umwege nehmen, Verspätungen bei den Öffis sorgten für laaaaaaange Wartezeiten, und der Radweg in Richtung Redaktion war von Abertausenden angeschwemmten Kürbissen versperrt…

BEI PRODUKT GEHT´S UM MARKEN, MARKEN UND MARKEN. AUCH WENN´S EIGENTLICH GAR NICHT UM MARKEN GEHT. UNSER LIEBLINGSFEHLER DES HEURIGEN JAHRES PASSIERTE, ALS WIR EIGENTLICH VON NIVEAU SPRECHEN WOLLTEN, STATTDESSEN ABER „NIVEA“ NIEDERGESCHRIEBEN HABEN.

HEFT-THEMA :

Best of 2024

VERINNERLICHT: Wir bemühen uns hier inständig um eine inklusive, aber zugleich leserliche Sprache. Im Zweifelsfall gilt hier- orts die 10-Sekunden-Regel: Formulie- rungen, über die man länger nachdenken muss, bleiben ungegendert. � In unseren Köpfen ist das Thema aber omnipräsent und bescherte uns heuer Stilblüten wie „Hautpfleger:innen“, wo es doch eigentlich nur um Hautpflege gehen hätte sollen.

JAUSE IN „SCHIRNHOFERGEORGIENSTEIRERSCHINKEN“ ZUR JAUSE BEIM WANDERN – WAS NACH EINEM SCHÖNEN SONNTAG IN ÖSTERREICH KLINGT, IST EINER KOLLEGIN INMITTEN DER PRÄCHTIGEN 5.000ER DES KAUKASUS- GEBIETS IN GEORGIEN KREDENZT WORDEN. MANCHMAL MUSS MAN EBEN GANZ SCHÖN WEIT GEHEN, UM ÖSTERREICHISCHE MARKEN WIEDER ZU FINDEN.

GRUNDLAGEN

PRODUKT best launches

In PRODUKT finden Sie Ausgabe für Ausgabe all jene Neuheiten großer und kleiner, altbekannter und brandneuer Marken, die die Regale des Lebensmittel- und Drogeriefachhandels bereichern. Im Hintergrund lassen wir diese aber auch durch eine Marktforschung laufen. Das Ergebnis ist einerseits die launchmonitor-Wertung (zu finden auf den vordersten Seiten jeder Ausgabe) und andererseits eine umfassende Jahreswertung: unsere best launches.

Zgroben

u jenen Produkten, die wir Ihnen in den grauen und weißen Kästen, ordentlich gegliedert nach Warengruppen, in jeder Ausgabe präsentieren, holt Marketagent für uns online die Meinung der Konsument:innen ein. Diese bekommen ein PackungsFoto und eine kurze Beschreibung vorgelegt und können die Konzepte im Anschluss hinsichtlich unterschiedlicher Kriterien bewerten. Heraus kommt dabei der launchmonitor zu den aktuellen Neuheiten (in dieser Ausgabe zu finden auf den Seiten 6 und 7). Während der launchmonitor einen groben Überblick über die Bewertung sämtlicher Neuvorstellungen der jeweiligen Ausgabe aus dem Food- und Nonfood-Bereich darstellt, gehen wir bei den best launches in die Tiefe. Hier ermitteln wir jedes Jahr jene Neuheiten, die innerhalb ihrer Kategorie mit den höchsten Werten in Sachen Kaufanreiz glänzen.

dest präsentieren, sind jene, die unter allen abgefragten Produkten ihrer Kategorie am allerbesten abgeschnitten haben, die Category Champions also.

FACTBOX

DATENLAGE

• Basis: Online-Umfragen durch Marketagent.com, durchgeführt 8x im Jahr zu jeder PRODUKT-Ausgabe

• Kriterium: Kaufbereitschaft

• n=500

• Respondent:innen: web-aktive Personen aus Ö zw. 14 und 69 Jahren

AUF JEDEN FALL. Die Sieger ermitteln wir in diesem Fall auf Basis der sog. Top-Box-1-Angaben, das heißt auf Basis des Anteils jener Konsument:innen, die das jeweilige Produkt „auf jeden Fall kaufen“ möchten. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Werte hier je nach Warengruppe recht unterschiedlich ausfallen. Ein neues Eis weckt nun mal bei einem größeren Teil der Bevölkerung Begehrlichkeit als eine neue Babynahrung, die klarerweise nur frischgebackene Eltern anspricht. Die Produkte, die wir Ihnen auf den folgenden Seiten am Siegerpo-

WAS ZIEHT. Insgesamt lässt sich sagen, dass unsere best launches immer auch ein sehr klares Abbild aktueller Trends sind und schön aufzeigen, was gerade „zieht“. Zuckerfreie Rezepturen, Bio, eine conveniente Zubereitung, gesund oder auch außerordentlich genüsslich anmutende Zutaten und natürlich – ganz wichtig – eine ansprechende Optik sind hier eindeutig Faktoren, die zu Top-Noten führen. Immer wichtiger wird auch eine nachhaltige Verpackung, die viele unserer Siegerprodukte auszeichnet. Brandneu in der Wertung, weil wir hier natürlich auch die Realität in den SupermarktRegalen abbilden möchten, sind heuer eigene Kategorien für pflanzliche Alternativen zu Milch- sowie zu Fisch-, Fleisch- und Wurstprodukten.

SIEGERSTRECKE. Nun wollen wir Sie aber nicht mehr länger auf die Folter spannen: Schmökern Sie sich durch unsere 20 Seiten lange Siegerstrecke, um zu erfahren, was die Konsument:innen unbedingt haben möchten. Allen frisch gebackenen best launches bzw. den Unternehmen und Menschen, die dahinter stehen und viel Zeit, Geld und Arbeit in die Entwicklung ihrer Neuheiten gesteckt haben, gratulieren wir an dieser Stelle ganz, ganz herzlich – seien Sie stolz auf sich! bd

KATEGORIE

Alkoholfreie Getränke

1. Platz: Vöslauer Holunderblüte

2. Platz: Capri-Sun zero .................................................................................

3. Platz: Vöslauer Balance Juicy Granatapfel-Hibiskus Plus Eisen

So ein Holler“, dachte sich angesichts der Einführung von „Vöslauer Holunderblüte“ offensichtlich niemand. Ganz im Gegenteil: 29,2% kündigten in unserer Marktforschung an, dieses Getränk sicher kaufen zu wollen – und damit holt sich Vöslauer bei den diesjährigen best launches in der Kategorie „Alkoholfreie Getränke“ ganz klar die Goldmedaille. Warum die neue Variante einen derart großen Kaufanreiz ausübt, erklärt sich Yvonne Haider-Lenz, Leiterin Marketing, Unternehmenskommunikation und Innovation bei Vöslauer, folgendermaßen: „Wir sind mit unseren Produkten stets am Puls der Zeit und beobachten einen anhaltenden Trend zum gesteigerten Gesundheitsbewusstsein. Mit ‚Vöslauer Flavours Holunderblüte‘ stillen wir den Durst nach Sommer – pure Erfrischung ohne Kalorien, ohne

„Die Auszeichnung als best launch bestätigt: Wir löschen den Durst der Zeit.“

Yvonne Haider-Lenz, Vöslauer

Zucker, ohne Zuckerersatz und ohne Konservierungsstoffe. Die Auszeichnung als best launch bestätigt: Wir löschen den Durst der Zeit. Darüber freuen wir uns außerordentlich. Als führende Marke im NearWater-Bereich setzen wir alles daran, unsere Konsument:innen mit innovativen Geschmacksrichtungen zu überraschen und zu überzeugen. Dabei bleibt es für uns selbstverständlich, auf 100% rePET bei all unseren Einwegflaschen zu setzen.“

KEINE NULLNUMMER. Platz 2 – und das ist in unserem Jahresranking eher ungewöhnlich – geht an ein Kinderprodukt. Erklären lässt sich das wohl insbesondere dadurch, dass hier versucht wurde, die Bedürfnisse von Eltern und Nachwuchs gleichermaßen zu erfüllen. Die Rede ist von der zuckerfreien Variante eines Klassikers: „Capri-Sun zero“. Dazu Judith Förster, Head of Marketing bei Capri-Sun: „Wir wissen, dass Verbraucher:innen zunehmend nach zucker- und kalorienreduzierten Produkten suchen, insbesondere wenn Eltern für ihre Kinder einkaufen. Wir geben ihnen jetzt auch bei ‚Capri-Sun‘ die Wahl und freuen uns, mit der ‚Capri-Sun zero‘ eine erfrischende, nahezu zuckerfreie Alternative anzubieten, die hervorragend schmeckt und in der beliebten Geschmacksrichtung Multivitamin erhältlich ist.“ Die Einführungsphase ist derart gut gelaufen, dass man nun bereits an weiteren „zero“Produkten arbeitet. Förster: „Nach einem erfolgreichen Marktstart der ‚Capri-Sun zero‘ in der Sorte Multivitamin bekommt die ‚zero‘-Familie 2025 Zuwachs. Die beliebte Erlebnissorte ‚Monster Alarm‘ wird als nahezu zuckerfreie Variante im 200ml-Standbodenbeutel das Sortiment erweitern. Die Sorte ‚zero Multivitamin‘ wird es künftig auch im wiederverschließbaren 330ml-Trinkbeutel geben, und bei den ‚CapriSun‘-Sirupen wird die Sorte ‚Fairy Berry zero‘ zur Range hinzukommen. So wollen wir in Zukunft eine größere Auswahl an zuckerreduzierten Produkten anbieten – für alle, die auf Zucker, aber nicht auf den ‚CapriSun‘-Trinkspaß verzichten möchten.“

PLUS. Unser diesjähriger Platz 3 geht ebenfalls an Vöslauer – und zwar an ein Produkt mit besonderem Gesundheitsplus, nämlich „Vöslauer Balance Juicy Granatapfel-Hibiskus Plus Eisen“. Yvonne Haider-Lenz erklärt die Hintergründe dieses Launches: „Eisenmangel ist weltweit die häufigste Mangelerscheinung – und auch in Österreich ein großes Thema. Deshalb haben wir die neue ‚Vöslauer Balance Juicy‘-Sorte entwickelt: Ein duftender Mix aus blumigen und fruchtig-herben Noten, der täglich wertvolles Eisen liefert. Damit bieten wir unseren Konsument:innen ein Getränk, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut tut. Unsere ‚Vöslauer‘-Sorten mit dem extra Plus erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, was der Stockerlplatz bei den best launches bestätigt.“

KATEGORIE

1. Platz: Gösser Biostoff

2. Platz: Stiegl Hausbier Almrausch ...........................................................

3. Platz: Ottakringer Lager

aus 100% österreichischen Bio-Rohstoffen, wie Bio-Hopfen aus dem Mühlviertel und heimischer Bio-Gerste, setzt „Gösser Biostoff“ ein Zeichen für nachhaltigen Biergenuss.

Die drei Spitzenplatzierungen im PRODUKT best launch-Ranking der Kategorie „Bier“ teilen sich drei unterschiedliche Marken, die einmal mehr die Vielfalt der heimischen Brau-Branche unterstreichen. Dabei fällt auf, dass Gold und Silber an zwei Bio-Produkte gehen.

RIGHT STUFF. Die Krone in der Kategorie „Bier“ konnte sich „Gösser Biostoff“ mit 12,6% Kaufbereitschaft sichern. Mit dem heuer eingeführten Neuprodukt setzt die Traditionsmarke „Gösser“ auf Bio-Qualität: Das neue Bio-Lagerbier ist u.a. in der innovativen 0,33L-Mehrwegflasche erhältlich und erfüllt den Wunsch vieler Konsument:innen nach umweltfreundlichen Verpackungslösungen. Die praktische

„Biologische Produkte sind im Zentrum der Gesellschaft angekommen. Mit ,Gösser Biostoff‘ bieten wir ein BioLagerbier, das nicht nur durch seine zertifizierte Bio-Qualität und seinen Geschmack überzeugt, sondern auch durch die innovative Mehrweg-Kleinflasche, die gerade bei jungen Erwachsenen gut ankommt.“

Michael Wallner, Marketing Director Brau Union Österreich

Kleinflasche wurde gemeinsam mit Vetropack entwickelt und ermöglicht eine leichtere Handhabung – besonders in der handlichen 12er-Kiste. Damit spricht „Gösser“ gezielt eine jüngere Zielgruppe an, für die Bio-Qualität und Convenience zentrale Themen sind. Gebraut

NATURVERBUNDEN. Das naturtrübe Zwickl „Stiegl Hausbier Almrausch“, das auch als Bio-Produkt des Jahres 2024 ausgezeichnet wurde, sorgt mit seiner besonderen Aromatik für Biergenuss mit einer „Brise Wald“ und überzeugt auch optisch mit seiner funkelnd kupferroten Farbe im Glas. Dass diese Attribute ankommen, zeigt die Silbermedaille bei den PRODUKT best launches mit einer abgefragten Kaufbereitschaft von 10,7%. Stiegl sorgt mit seinen Bierspezialitäten immer wieder für besondere Geschmackserlebnisse. Inspiration für das „Stiegl Hausbier Almrausch“ lieferte eine Kooperation mit Schüler:innen der Tourismusschulen Klessheim.

„Die PRODUKT best launches sind jedes Jahr ein wichtiger Indikator dafür, welche Neuprodukte bei den Konsument:innen besonders gut ankommen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir hier in den vergangenen Jahren wiederholt mit TopPlatzierungen präsent waren und auch heuer mit unserem ,Stiegl Hausbier Almrausch‘ wieder ganz vorne im Spitzenfeld mit dabei sind.“

Dr. Dieter Moser, GF Stiegl

MODERN. Das „Ottakringer Lager“ ist die moderne Interpretation der Wiener Brauerei des Bierstils „bayrisch hell“, womit man ein „frisches Bier am Puls der Zeit“ schaffen wollte, sagt Ottakringer-GF Markus Raunig. Dass die Rich tung stimmt, bestätigen 10,5% Kaufbereitschaft bei den PRODUKT best launches und somit der 3. Platz. Das „Ottakringer Lager“ ist bewusst etwas leichter und mit reduziertem Alkoholgehalt entwickelt worden. „Es passt perfekt zu den heutigen Ansprüchen an einen bewussten und verantwortungsvollen Konsum. Hinzu kommt die innovative Verpackungslösung in der Form unserer kompakten ‚11er-Kiste‘, die sich sowohl für den Transport in urbanen Umgebungen als auch für die platzsparende Lagerung ideal eignet. Diese handliche Verpackungsgröße spricht vor allem Konsument:innen an, die kleinere Biermengen bevorzugen und gleichzeitig Wert auf einfache Handhabung legen“, so Raunig. Die bisherigen Entwicklungen sind äußerst vielversprechend. Sowohl aus dem Handel als auch aus der Gastronomie hat man laut dem GF durchwegs positives Feedback erhalten: „Die nationale Listung im Einzelhandel zeigt, dass unser ,Ottakringer Lager‘ bei den Konsument:innen sehr gut ankommt, und auch das Feedback während der Promotiontouren im Sommer durch Österreich bestätigt das breite Interesse.“

KATEGORIE

Wein/Schaumwein/ Spirituosen

Süßes scheint in diesem Jahr im Spirituosenregal besonders gut angekommen zu sein. Jedenfalls darf sich Diageo mit Platz 1 und 3 für „Baileys“ gleich über zwei Stockerlplätze freuen. Platz 2 unserer best launches ist ebenfalls süß, allerdings wie man es sich für eine Aperitivo Veneziano wünscht, leuchtend orange. Das Besondere: Der „Mionetto Aperitivo“ aus dem Hause Henkell Freixenet ist wahlweise mit und ohne Alkohol erhältlich.

KATEGORIE

Heißgetränke

„Wir freuen uns, dass unser ‚Mionetto Aperitivo‘ und die alkoholfreie Variante so gut ankommen. Durch die Flexibilität in der Zubereitung – ob klassisch, mit wenig Alkohol oder alkoholfrei – bedienen wir unterschiedliche Verbraucher:innengruppen und erweitern unsere Marktpräsenz im Aperitif-Segment. Diese Produkte unterstreichen unsere Strategie, traditionelle Genusskultur mit modernen Konsumtrends zu verbinden.“

Philipp Gattermayer, GF Henkell Freixenet Austria

In der Kategorie „Heißgetränke“ sicherten sich zwei Tee-Getränke die Plätze 1 und 2: Hier konnte „Teekanne Bio Früchtegarten OrangeIngwer“ mit einer Kaufbereitschaft von 19,4% das Siegertreppchen für sich beanspruchen. Mit 16,9% sicherte sich „Twinings Apple & Cinnamon“ Platz 2. „,Twinings‘ blickt auf über 300 Jahre Tradition zurück und ist heute Marktführer im österr. Schwarzteesegment. Nun erweitert man sein Angebot im Kräuter- und Früchtetee-Segment und hat neue Sorten, wie bspw. ,Apple & Cinnamon‘, auf den Markt gebracht“, erklärt Andreas Nentwich, GF Maresi Austria. Der 3. Platz geht an einen Kaffee, und zwar an „Tchibo Aromatico Classico“ als ganze Bohne.

„,Twinings Apple & Cinnamon‘ schafft eine beruhigende und winterliche Atmosphäre – perfekt für die kalte Jahreszeit. Nach einem erfolgreichen Soft-Launch mit guten Verkaufszahlen wird die neue Sorte nun auch bei weiteren Händlern gelistet.“

Andreas Nentwich, GF Maresi Austria

KATEGORIE

1. Platz: iglo Mehlspeistraum Topfenknödel mit saftiger Mohnfülle 23,7%

2. Platz: iglo Röstgemüse Wok Mix

3. Platz: iglo Ideenküche Natur

WKATEGORIE

enn es um die abgefragte Kaufabsicht geht, dann gehen bei den PRODUKT best launches Game, Set und Match in der Kategorie „Tiefkühlkost“ mit gleich drei Podiumsplätzen an iglo: Den 1. Platz belegt „iglo Mehlspeistraum Topfen Knödel mit saftiger Mohnfülle“ mit 23,7% Kaufabsicht, der 2. Platz geht an „iglo Röstgemüse Wok Mix“ (21,2%) sowie Platz 3 an „iglo Ideenküche Natur Protein Mix“ (21,0%). „Mit einer spannenden Kombination aus Mohn und Topfen erweitert der Sieger der Kategorie ganz neu die süßen iglo-Knödel-Klassiker. Die beiden ausgezeichneten Gemüsemischungen überzeugen durch ihre Vielseitigkeit und bringen Freude auf die Teller“, analysiert Iris Ruschak, Head of Marketing iglo Austria, und ergänzt: „Bereits die Einführungsphase hat gezeigt, dass die Neuprodukte positive Impulse in die Kategorie bringen und das iglo-Sortiment erfolgreich erweitern. So hat sich bspw. der ‚Protein Mix‘ schon nach kurzer Zeit unter den Top 3-Produkten in der ‚Ideenküche‘-Range platziert.“

1. Platz: Cornetto Soft Stracciatella & Caramel

2. Platz: Twix Ice Cream

3. Platz: Magnum Euphoria Pink Lemonade & Chill Blueberry Cookie

In der Kategorie „Eis“ darf sich Unilever über tolle Ergebnisse freuen: Platz 1 mit 29,2% Kaufabsicht geht an „Cornetto Soft Stracciatella & Caramel“, Platz 3 (26,8%) ex aequo an „Magnum Euphoria Pink Lemonade“ bzw. „Magnum Chill Blueberry Cookie“. Andrea HuberSchallmeiner, Category Lead Ice Cream Unilever Austria: „,Cornetto‘ ist die Nr. 1 im Tütensegment und hat mit ,Cornetto Soft Stracciatella & Caramel‘ die Top Multipackungs-Innovation 2024 gestellt. ,Magnum‘ inspirierte mit ,Magnum Euphoria Pink Lemonade‘ und ‚Magnum Chill Blueberry Cookie‘ dazu, sich auf eine belebende Genussreise zu begeben. Die neuen ,Magnum‘-Varianten vereinen Eis mit einem innovativen Sorbet-Kern und knackiger Schokolade.“ Den 2. Platz sicherte sich „Twix Ice Cream“ mit 27,7% Kaufbereitschaft. Verena Gumpoldsberger, Customer Development Head Mars Wrigley: „,Twix‘-Eiscremeriegel sind besonders beliebt, etwa um sich selbst zwischendurch zu belohnen. Im attraktiven Multipackformat eignen sie sich ideal für den gemeinsamen Genuss. Hergestellt aus 100% verifiziertem Kakaobezug, ohne künstliche Farbstoffe und Aromen und mit 100% erneuerbarem Strom, versprechen unserer Eiscremeriegel zudem nachhaltigen Genuss.“

KATEGORIE Convenience

1. Platz: Haas Vanillesauce ohne Aufkochen

2. Platz: Felix Curry Gewürzketchup ..........................................................

3. Platz: Tiroler Früchteküche Dekoglas

WBereich gibt es dieses Produkt übrigens bereits seit über fünf Jahren, insbesondere aufgrund der schnellen und simplen Zubereitung wird es von vielen Gastronom:innen gerne benutzt. Heuer wollte man die Produktvorteile aber auch den Endverbraucher:innen nicht mehr vorenthalten. Ofner: „Der Produktlaunch des LEH-Produktes just zur Apfelstrudelsaison war für uns sehr zufriedenstellend, die Abverkäufe entwickeln sich positiv. Der Artikel wird im kommenden Jahr als Aktionsartikel zu thematischen Schwerpunkten im Handel zu finden sein. Mittelfristig soll im Handel eine Regalplatzierung erreicht werden.“

„Das Thema Convenience im Alltag wird in unserer schnelllebigen Gesellschaft immer bedeutender.“

Corinna Ofner, Senior Product Manager Marke Haas

„Der Produktlaunch der ‚Haas Vanillesauce ohne Aufkochen‘ just zur Apfelstrudelsaison war für uns sehr zufriedenstellend, die Abverkäufe entwickeln sich positiv.“

Corinna Ofner, Senior Product Manager Marke Haas

ie im Handel ist die Kategorie „Convenience“ auch in PRODUKT eine besonders vielfältige, die von Saucen über Fertiggerichte und Sauergemüse bis hin zu Konfitüre und Honig allerhand abdeckt. Entsprechend divers präsentiert sich alljährlich auch unser best launch-Siegerpodest in dieser Warengruppe. Platz 1 geht diesmal an ein Produkt, das dem Kategorie-Namen in jeder Hinsicht gerecht wird: nämlich die „Haas Vanillesauce ohne Aufkochen“, die – nomen est omen – durch ihre besonders unkomplizierte Zubereitung punktet. Corinna Ofner, Senior Product Manager Marke Haas: „Das Thema Convenience im Alltag wird in unserer schnelllebigen Gesellschaft immer bedeutender. Wichtig ist, dass Convenience aber nicht länger mit ungesund gleichgesetzt wird. Produktattribute wie wenig Zucker, reduzierter Fettgehalt oder pflanzliche Alternativen stehen hoch im Kurs. Mit der ‚Haas Vanillesauce ohne Aufkochen‘ wird im Handumdrehen ein schneller Begleiter für süße Köstlichkeiten zubereitet. Das Produkt kann mit klassischer Vollmilch, aber auch Halbfettvarianten oder pflanzlichen Alternativen zubereitet werden. Der Zuckergehalt wird von den Zubereitern individuell nach persönlichem Geschmack bestimmt. Die Packungsgröße von 4 Portionen à 125ml ist zudem für eine vierköpfige Familie ausreichend.“ Im Horeca-

MEHR ALS TOMATE. Platz 2 und somit der Titel best launch in Silber, geht in der Kategorie „Convenience“ an eine Kreation von Felix Austria, mit der man im Frühling Abwechslung für die Grillsaison geliefert hat. Konkret handelt es sich um das „Felix Curry Gewürzketchup“, bei dem der klassische Tomaten-Dip durch die Beigabe von Curry einen exotischen Twist erfährt. Die Kombination der trendigen Gewürzmischung mit der typischen Fruchtigkeit des Ketchups passt nicht nur zu Gegrilltem, sondern auch zu Pommes oder vielerlei Snacks.

DEKORATIV. In kaum einem Segment befinden sich Markenprodukte in so engem Mitbewerb zu Selbstgemachtem wie im Konfitüren-Bereich. Produkte mit Charakter „wie hausgemacht“ stehen deshalb hier besonders hoch im Kurs. Darauf zielte auch die „Tiroler Früchteküche“ mit jenem Launch ab, der in unserer Jahreswertung Platz 3 ergattert hat: Die Rede ist von einer sechs Sorten (Marille, Erdbeere, Himbeere, Heidelbeere, Waldfrucht und Preiselbeere) umfassenden Konfitüren-Range in einem kleinen Dekoglas (Inhalt: 460 bzw. 440g). Dieses kommt mit einem Papieretikett über dem Deckel, das an einen Stoffüberzug erinnert und somit für eine besonders ansprechende Optik und einen Charme wie selbstgemacht sorgt.

KATEGORIE

1. Platz: HiPP Mini Hafer-Herzen

2. Platz: HiPP Bircher Müsli im Quetschbeutel.........................................

3. Platz: HiPP Waschschaum-Ente Limited Edition

Alleine auf weiter Flur in der Kategorie „Baby“ ist auch dieses Jahr HiPP: Alle drei Stockerlplätze gehen an die starke Marke, die neben konstanter Qualität mit vielen Innovationen auf sich aufmerksam macht. Auf Platz 1 landet mit den „HiPP Mini Hafer-Herzen“ ein Snack-Angebot, das mit Hafer und in Herzform wohl nicht nur die kleinen Konsument:innen, sondern auch deren Eltern begeistert. Platz 2 punktet mit Convenience: „HiPP Bircher Müsli“ im Quetschbeutel macht das Essen unterwegs zum Kinderspiel – schließlich geht’s hier ohne Löffel und Patzen zur Sache. Und Platz 3 ist einfach eine Augenweide im Badezimmer: Die „HiPP Waschschaum-Ente“ – im Original einfach gelb – begeistert als Limited Edition im blauen Piraten- bzw. pinken Feen-Look die Shopper:innen.

KATEGORIE

MolkereiProdukte

1. Platz: Schärdinger Berg Bauern Joghurt im Portionsglas................

2. Platz Schärdinger Berg Bauern Joghurt im Mehrweg-Glas

3. Platz: nöm Cremix Cheesecake

Bergbauern‘-Sortiment Anfang diesen Jahres einem Relaunch unterzogen. Das neue klare und naturnahe Design trägt sicher neben dem überzeugend cremigen und natürlichen Geschmack zusätzlich zur hohen Konsument:innenakzeptanz bei.“

Wenn „Schärdinger Berg Bauern Joghurt“ auf einer Fruchtschicht platziert und im Portionsglas angeboten wird, dann weckt das ohne Zweifel Begehrlichkeit. Kein Wunder, es handelt sich um ein rundum hochwertiges Konzept mit extrem hohem Appetite Appeal. Die heuer erfolgte Line Extension um die Variante „Himbeer-Vanille“ fand deshalb wenig überraschend auch bei den für unsere Marktforschung befragten Konsument:innen großen Anklang: Mit 27,5%, die dieses Produkt auf jeden Fall kaufen möchten, ist es in Sachen Kaufanreiz die stärkste MoPro-Neueinführung des Jahres. Berglandmilch Geschäftsführer Josef Braunshofer erklärt sich die hohen Beliebtheitswerte so: „Overall am wichtigsten: die hohe Zugkraft der Marke ‚Schärdinger‘! Die Konsument:innen wissen, bei ‚Schär-

„Das klare und naturnahe Design trägt neben dem überzeugend cremigen und natürlichen Geschmack zusätzlich zur hohen Konsument:innenakzeptanz bei.“

Josef Braunshofer, GF Berglandmilch

dinger‘ bekommt man die Milchprodukte mit dem besten Geschmack und höchstem Genusspotenzial! Den hohen Kaufanreiz beim Kleinglas ‚Himbeer-Vanille‘ macht sicher das kleine Portionsglas an sich aus, das hohen Appetite Appeal und Wertigkeit ausstrahlt. Die Sorte weckt Assoziationen zur allseits beliebten Eissorte ‚Heiße Liebe‘, die hohes Genusspotenzial und sommerliche Glücksgefühle in den Köpfen der Konsument:innen hervorruft. Somit der perfekte kleine BelohnungsSnack für zwischendurch. Zudem wurde ja das gesamte ‚Schärdinger

BEERE AM MEHRWEG. Auch auf Platz 2 findet sich ein Produkt aus dem Hause Berglandmilch, wobei hier sicher ebenfalls der PackagingAspekt maßgeblich für die Top-Noten war. Die Rede ist vom „Schärdinger Berg Bauern Erdbeer Joghurt“ im Mehrweg-Glas. Dazu GF Josef Braunshofer: „Beim 450g-Berg Bauern Erdbeer Joghurt‘ ist sicher nach wie vor das nachhaltige Mehrweg-Glas ein maßgebliches Kaufkriterium. Aber auch hier trägt natürlich das neue Design zur hohen Konsument:innenakzeptanz bei. Unser ‚Berg Bauern Joghurt‘ überzeugt zudem mit erlesenen Erdbeeren, extra-cremiger Konsistenz und natürlicher Frische. Die Basis dafür liefert der beste Rohstoff, feinste Bergbauernmilch von Österreichs Almen.“ Beide prämierten Produkte überzeugen auch am Markt. Braunshofer: „Die Gewinnersorten haben sich gut ins ‚Berg Bauern‘-Sortiment integriert und werden von den Konsument:innen sehr gut angenommen.“

„Die Gewinnersorten haben sich gut ins ‚Berg Bauern‘-Sortiment integriert und werden von den Konsument:innen sehr gut angenommen.“

Josef Braunshofer, GF Berglandmilch

MIT KUCHEN. Ein Produkt mit ausgesprochen hohem Genussfaktor holte sich in unserer Jahreswertung Bronze, nämlich „nöm Cremix“ in der „Cheesecake Edition“. Die NÖM holt hier die österreichische Mehlspeisküche ins Kühlregal und kombiniert Joghurt mit leichter Zitrusnote („Lemon Cheesecake“) bzw. fein-nussigem Karamell („Caramel Cheesecake“) sowie luftigen Kuchenstückchen – ein Konzept, bei dem 23% der Verbraucher:innen auf jeden Fall zuschlagen möchten.

KATEGORIE

Alternativen zu Milchprodukten

1. Platz: Rupp Veinschmecker Tomate-Basilikum

2. Platz: Oatly Barista Edition 1,5L ..............................................................

3. Platz: Oatly Barista Edition Lighter

kampagne, die 10 Mio. Impressionen erzielen wird, setzen wir einen starken Akzent.“

Sie, geschätzte Leser:innen, sind gerade Teil einer Uraufführung: Der steigenden Präsenz in den Regalen des Handels geschuldet, haben wir mit dem heurigen Jahr auch pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten (ebenso wie zu Fisch-, Fleisch- und Wurstprodukten) als eigene Kategorie in die best launches aufgenommen. Denn Innovationen gab es in diesem Bereich 2024 zuhauf. Jene, die für unsere befragten Konsument:innen den größten Kaufanreiz ausübte, war „Rupp Veinschmecker Tomate-Basilikum“. Mit dieser mediterranen Variante ergänzte Rupp heuer sein veganes Aufstrich-Sortiment und berichtete uns, dass sie seit ihrer Markteinführung eine durchwegs positive Resonanz erfahren hat. „Die Auszeichnung als best launch 2024 durch die Fachzeitschrift PRODUKT unterstreicht den erfolgreichen

„Die Auszeichnung als best launch 2024 durch die Fachzeitschrift PRODUKT unterstreicht den erfolgreichen Marktstart und die hohe Akzeptanz von ‚Rupp Veinschmecker TomateBasilikum‘ bei den Konsument:innen.“

Markus Kuntner, Sales Manager Rupp

Marktstart und die hohe Akzeptanz bei den Konsument:innen“, freut sich Markus Kuntner, Sales Manager bei Rupp, und fügt noch hinzu: „Das Produkt ist die perfekte Ergänzung zu den beiden Aufstrichen ‚Natur‘ und ‚Kräuter‘ und zu unserer milden Reibkäsealternative.“ Nächstes Jahr will man die Bekanntheit der veganen Linie weiter steigern. Kuntner: „Bereits zum Jahresbeginn starten wir erneut mit einer umfangreichen Veganuary-Kampagne. Mit einer eindrucksvollen Digital-

GROSS-ARTIG. Platz 2 bei unserer pflanzlichen best launch-Premiere ergatterte Oatly, und zwar für ein Produkt mit wahrer Größe. Das Unternehmen lancierte nämlich den Bestseller „Oatly Barista Edition“ kürzlich auch in einer größeren Verpackungseinheit. Dazu Roland Griesebner, General Manager Oatly DACH & Polen: „Für uns war es nur logisch, Österreichs beliebtesten Pflanzendrink, die ‚Oatly Barista Edition‘, endlich im Großformat zu launchen. Der Haferdrink ‚Barista Edition‘ in der 1,5L-Packung ist die perfekte Wahl für Mehrpersonenhaushalte, die Gastronomie und all jene, die gar nicht genug von unserem vielseitigen aufschäumbaren Klassiker bekommen können. Ein weiterer Meilenstein in unseren Bestrebungen, Produkte auf unterschiedliche Bedürfnisse und Verwendungsanlässe maßzuschneidern, sodass überall dort, wo man Kuhmilch bekommt, auch ‚Oatly‘ als klimabewusste Option verfügbar ist – von der 20ml-Portionsgröße bis hin zum XL-Getränkekarton.“

NAH DRAN. Ganz ähnlich geht es auf Platz 3 zu, den ebenfalls Oatly einheimsen konnte – auch in diesem Fall für eine Milchalternative, die speziell für die Verwendung im Kaffee kreiert wurde. Roland Griesebner: „Mit dem ‚Oatly Haferdrink Barista Edition Lighter Taste‘, der den Kaffeegeschmack noch mehr in den Vordergrund rückt, beweisen wir einmal mehr, dass wir Trends aufspüren und ganz genau auf die

„Mit dem ‚Oatly Haferdrink Barista Edition Lighter Taste‘ beweisen wir einmal mehr, dass wir Trends aufspüren und ganz genau auf die Bedürfnisse unserer Café-Community hören.“

Roland Griesebner, General Manager Oatly DACH & Polen

Bedürfnisse unserer Café-Community hören. Tierische Milchprodukte durch pflanzliche Angebote zu ersetzen, soll so einfach wie möglich sein – daher sehen wir uns hier in der Verantwortung, das absolut beste Geschmackserlebnis auf dem Markt zu bieten. Besonders wichtig für Konsument:innen, die zum ersten Mal Haferdrink probieren, um sie so auch weiterhin für die Kategorie zu begeistern.“

KATEGORIE Frische

1. Platz: Ölz Buchty à la Germknödel

2. Platz: Ölz Frühstücks Brötle 100% pflanzlich .......................................

3. Platz: Ölz Schnittbrote

Alle drei best launches-Stockerlplätze in der Kategorie „Frische“ gehen heuer nach Dornbirn an Ölz Der Meisterbäcker. Die starke Marke zeichnet sich durch eine perfekte Mischung aus konstanten Bestseller-Produkten und laufenden Innovationen aus – garniert mit einer dauerhaften Werbepräsenz. Das macht sich offenbar bezahlt. Platz 1 geht an „Buchty à la Germknödel“, die Kombination aus zwei Mehlspeisklassikern erfreut sich auch tatsächlich einer stetig steigenden Nachfrage und Dauerlistungen im LEH. Gleiches gilt für Platz 2, „Frühstücks Brötle 100% pflanzlich“, und Platz 3 geht an die neu eingeführte „Schnittbrote“-Range.

Die positive Resonanz auf die ‚Frühstücks Brötle 100% pflanzlich‘ zeigt, dass pflanzliche Alternativen kein Nischenthema mehr sind, und bestärkt uns, neue innovative Produkte für das vegane Sortiment zu entwickeln.“

Simon Greiner, Produktmanager, Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG

FKATEGORIE

Fleisch & Wurst

1.Platz: Wiesbauer Bergsteiger mit Schärdinger Bergbaron ..............

2.Platz: Radatz Steirerkäs‘ Krainer

3.Platz: Radatz Käsekrainer Wurst ............................................................

– von heimischen Tieren. Erhältlich ist die „Wiesbauer Bergsteiger mit Schärdinger Bergbaron“ im 250 g-Stück und als Knabber-Stangerl im handlichen 4er-Pack (80g). Durch das sorgsame Braten und die traditionelle Räucherung der „Bergsteiger“ wird übrigens auch der Käse auf natürliche Weise haltbar gemacht, sodass die Dauerwurst-Innovation wie gewohnt ungekühlt lagerbar ist. Für „Schärdinger“ ist dies ein absolutes Novum und ein erster Schritt in eine neue Produktkategorie.

ür den Jahressieger in der Kategorie „Fleisch & Wurst“ haben sich zwei Lieblingsprodukte der heimischen Verbraucher:innen zusammengetan: Die „Original Wiesbauer Bergsteiger“ und der „Schärdinger Bergbaron“. Sie ergeben zusammen eine unverwechselbare Dauerwurst-Spezialität, die mit voller Markenkraft bei unseren Befragten spontane Zustimmung fand. Und nicht nur bei denen, auch der Handel reagierte – ebenso spontan – mit nationalen Listungen der Neuheit.

GUT KOMBINIERT. Die „Wiesbauer Bergsteiger mit Schärdinger Bergbaron“ ist aber auch ein Perfect Match auf vielen Ebenen: Geschmacklich harmoniert der mild-cremige „Bergbaron“ perfekt mit der würzi-

„Die breiten nationalen Listungen und die sensationell erfolgreiche Markteinführung zeigen: Zwei bekannte Marken wie ‚Wiesbauer‘ und ‚Schärdinger‘ zusammenzubringen, bietet einen Mehrwert für alle – nicht nur für die Konsument:innen, auch für die Handelspartner.“

Thomas Schmiedbauer, Vorstandsvorsitzender der Wiesbauer Holding AG

gen „Bergsteiger“, optisch setzen beide Marken schon immer auf das Karomuster – der eine in Blau, der andere in Gelb und Grün –, und bei den Zutaten ist Österreich die Herkunft der Wahl. Für letzteres steht übrigens auch das AMA-Gütesiegel auf dem Produkt: Sowohl das für die Wurst verarbeitete Rind- und Schweinefleisch als auch die gentechnikfreie Milch für den Käse stammen – garantiert und kontrolliert

KÄSEKRAINER-KOMPETENZ. Wurst und Käse – das passt einfach perfekt zusammen und scheint dieses Jahr bei unseren Befragten ganz besonders gut angekommen zu sein. Schließlich belegt Radatz mit dem Überthema Käsekrainer – und unter der Prämisse „Qualität vor Quantität“ – Platz 2 und 3. Silber geht an die „Radatz Steirerkäs‘ Krainer“. Franz Radatz: „Die ‚Radatz Steirerkäs‘ Krainer‘ sind eine Hommage an unsere steirischen Freunde. Diese Wurst wird mit echtem Murtaler Steirerkas hergestellt, was ihr einen unverwechselbaren Geschmack verleiht.“ Platz 3 geht an die „Radatz Käsekrainer Wurst“, eine Jausenwurst für die Bedientheke, die das beliebte Grillwürstel für den kalten Genuss verfügbar macht. Franz Radatz erzählt: „Die ‚Käsekrainer Wurst‘ war ein großer Erfolg im Rahmen eines ÖsterreichSpecials, wo sie als typisch österreichische Wurst in einem Weckerl angeboten wurde. Darüber hinaus weckt sie auch Interesse über die Grenzen Österreichs hinaus. Für das kommende Jahr planen wir, die Verfügbarkeit gezielt auszubauen und dabei weiterhin höchste Qualität zu gewährleisten.“

„Seit ihrer Einführung hat sich die ‚Käsekrainer Wurst‘ hervorragend entwickelt und erfreut sich großer Beliebtheit. Für das kommende Jahr planen wir, die Verfügbarkeit gezielt auszubauen und dabei weiterhin höchste Qualität zu gewährleisten."

Franz Radatz, Geschäftsführer Radatz Feine Wiener Fleischwaren

KATEGORIE

Alternativen zu

1. Platz: Eat Happy mit planted.

2. Platz: Revo The Filet

3. Platz: Wiesenhof Bruzzzler veggie Berner Style

Pflanzliche Alternativen zu Fleisch und Fisch kommen eindeutig in der Masse an, und es erreichen uns gerade hier besonders viele Innovationen. Daher geben wir diesen auch bei unseren best launches ab sofort entsprechend Raum. Über die höchste Zustimmung durch unsere Befragten kann sich Eat Happy für eine „Quinoa Bowl mit planted. chicken“ freuen. Sandra Steinmetz, Head of Marketing & Communication: „Wir verschließen unsere Augen nicht vor diesem Trend. Bei uns ist für jeden Geschmack und jeden Ernährungsstil etwas dabei.“ Platz 2 geht an eine Innovation aus dem 3DDrucker: „Revo The Filet“. Robin Simsa, CEO Revo Foods: „‚The Filet –Inspiriert von Lachs‘ ist dank der Revo-Technologie wirklich einzigartig lecker. Wir glauben, dass Nachhaltigkeit und Genuss Hand in Hand gehen müssen.“ Platz 3 geht schließlich an „Wiesenhof Bruzzzler veggie Berner Style“. Axel Ringhoff, GF Wiesenhof: „Wir freuen uns über einen ausgezeichneten 3. Platz! Wir merken anhand der Nachfrage und auch an unseren Absatzzahlen, dass sich die Verbraucher:innen für vegane Grillprodukte interessieren und diese testen möchten.“

KATEGORIE

Süßwaren

1. Platz: Amicelli Milch Crème & Ritter Sport Duo................................... 26,2%

2. Platz Knoppers Goodies 25,9%

3. Platz: Niemetz Schwedenbomben Tafel ...............................................

KATEGORIE Snacks

ass „Amicelli“ heuer in der Variante „Milch Crème“ in den Handel kamen, fanden die Konsument:innen richtig gut. Ebenso gut wie Ritter Sports Idee, zwei Schokolade-Füllungen in eine Riesentafel namens „Ritter Sport Duo“ zu packen. Diese beiden Produkte belegen heuer ex aequo Platz 1 unserer best launches. „Die Kombination zweier Sorten in einer Großtafel bringt eine echte Innovation in den Tafelschokolademarkt“, so GF Wolfgang Stöhr über „Ritter Sport Duo“. Silber geht an „Knoppers Goodies“ – eine Innovation, die sich am Markt bereits bewährt hat. Lisa-Maria Ferstl, Storck Business Unit Director Österreich: „Vom Fleck weg avancierten die ‚Knoppers Goodies‘ zum umsatzstärksten Einzelprodukt am Small Bites Markt. Mit der sensationellen Rotation von 6,9 Packungen haben die ‚Goodies‘ ein starkes Wachstum der gesamten Kategorie generiert.“ Auf der dritten Stufe des Siegerpodests findet sich die „Niemetz Schwedenbomben Tafel“, mit deren Performance in der Einführungsphase man ebenfalls zufrieden ist. Helena Romanek, Head of Marketing bei Niemetz: „Das erste Feedback aus dem Markt ist sehr positiv. Wir verzeichnen hohe Probierkäufe!“

Äußerst reizvoll finden die Verbraucher:innen den Launch der „Lorenz Crunchips Sour Cream Geschmack“, die in der Kategorie „Snacks“ Platz 1 ergattern konnten – und darauf ist man bei The Lorenz Bahlsen Snack World zurecht stolz. Ulrike Zoller, Marketing Director Austria: „Diese Auszeichnung und die positive Entwicklung der Sorte seit Einführung bestätigen uns einmal mehr, dass wir mit unseren ‚Crunchips‘-Innovationen den Geschmack der Konsument:innen treffen.“ Silber holte sich hier die „Landgarten Bio Edelnuss Selektion“. Marketing Managerin Olivia Trombitas-Meissel: „Was diesen Snack besonders auszeichnet, ist die sorgfältige Auswahl an Bio-zertifizierten Nüssen, die für ihre Natürlichkeit und ihren unverfälschten Geschmack stehen.“ Auch auf Platz 3 findet sich heuer Bio-Qualität, nämlich die „El Origen Organic Chips“, die je nach Sorte („Sour Cream & Onion“, „Cheese“ sowie „BBQ Flavour“) aus Maniok oder Kochbanane hergestellt werden.

KATEGORIE

Grundnahrung

1. Platz: Fini’s Feinstes Original mit Weizenkeim

2. Platz: Fini’s Feinstes Weizenmehl mit AMA-Gütesiegel .....................

3. Platz: Barilla Suppenpasta

Produkte in der Kategorie „Grundnahrung“ – also etwa Zucker, Öle oder auch Nudeln – sind eigentlich nicht unbedingt jene Artikel, die mit großer Impulskraft einen unwiderstehlichen plötzlichen Kaufdrang auslösen. Ganz anders dieses Jahr: Den höchsten und auch den zweithöchsten Wert in Sachen Kaufabsicht über alle Kategorien hinweg hat heuer GoodMills mit „Fini’s Feinstes“ erzielt. Wobei die Tatsache, dass in den „Fini’s Feinstes“-Mehlen die volle Kraft des Weizenkeims steckt, noch vor der AMA-besiegelten österreichischen Herkunft landete. Platz 3 geht an Barilla für den Launch der SuppenpastaLinie. Matthias Spiess, GF Barilla Austria: „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung unserer Suppenpasta!“

„Wir haben bessere Werte als Eis oder Schokolade? Voll krass! Das freut uns wirklich sehr!“

Harald Lang, Marketing-Manager GoodMills Österreich

KATEGORIE

EKATEGORIE Hygiene-

in echter Klassiker aus dem Hause Beiersdorf landet dieses Jahr auf dem ersten Platz unserer best launches in der Kategorie „Kosmetik“: Die „Nivea Creme“ als „Winteredition 2024“. Aber nicht nur die Optik mit saisonalen Designs, sondern auch das nachhaltige Material – recyceltes Aluminium – dürfte unsere Befragten überzeugt haben. Alvaro Alonso, General Manager Beiersdorf Österreich & Osteuropa: „Die ‚Nivea Creme Winteredition 2024‘ ist ein Beispiel dafür, wie nachhaltige Innovation und traditionsreiche Hautpflege Hand in Hand gehen. Mit der Umstellung auf recyceltes Aluminium setzen wir ein starkes Zeichen, um unser Portfolio nachhaltiger zu gestalten, ohne auf die geliebte Pflegequalität unserer Ikone zu verzichten.“ Dieses Engagement goutierten die Verbraucher:innen mit spontaner Kaufbereitschaft. Platz 2 und 3 wiederum gehen an Henkel Consumer Brands für die Marke „Fa“, die laufend mit Duschgel- und Deo-Varianten für Abwechslung bei der Körperpflege sorgt. Dieses Jahr überzeugten insbesondere die Produktkonzepte „Fa French Happy Hour“ und „Fa Kanada“. Wir gratulieren den Preisträgern recht herzlich!

Das Siegerstockerl im Bereich „Hygienepapiere“ geht heuer komplett an Essity, wenngleich für unterschiedliche Marken und Produktkonzepte. Gold holte sich „Cosy Blütentraum“ – ein WC-Papier in sommerlichem Apricot mit floralem Duft. „Zu Platz 1 und passend zum Produkt sagen wir: Vielen Dank für die Blumen! Es liegt sicherlich am Gesamtpackage, dass diese saisonal limitierte Edition so sehr überzeugen konnte“, meint Dena Najafipour, Brand Manager Cosy bei Essity. Silber geht an die Taschentuch-Edition „feh My 1001 Moments“, die auf schöne Momente zuhause anspielen soll. „Zu den emotionalen Aspekten kommt hinzu, dass die Edition auch die Ansprüche an ein schönes Zuhause erfüllt“, ist Anika Groß, Brand Manager feh, überzeugt. Im Falle von „Zewa mit Stroh-Anteil“ haben wohl v.a. Nachhaltigkeits-Argumente überzeugt. „Mit dieser Neuheit ist es gelungen, umweltbewusster zu agieren und gleichzeitig vertraute, hochwertige Qualität zu liefern“, so Dena Najafipour, Brand Manager Zewa.

KATEGORIE

Heim/ Haushalt

WKATEGORIE

enn geklebt wird, dann ist es wichtig, dass die Verbindung der Materialien hält. Doch es gibt Situationen, wo starke Klebkraft nicht (mehr) gewünscht ist, z.B. wenn Kleber auf die Kleidung gelangt ist. Für diese Anlässe brachte Henkel den „Loctite Klebstoff Entferner“ auf den Markt – und wurde dafür mit Platz 1 bei den best launches belohnt. Orsolya Wintsche, Country Managerin Österreich Adhesive Technologies I Consumer & Craftsmen: „Das Produkt wird von den Verbraucher:innen sehr gut wahrgenommen, da es Kleberückstände effizient und sicher entfernt.“ Silber geht an das „Toppits Backpapier für Heißluftfritteusen“, das die Zubereitung im Air Fryer noch sauberer vonstattengehen lässt. Auf Platz 3 folgt eine Neuheit von SC Johnson: Die „Raid Essentials Lichtfalle“ ist ein innovativer Insektenschutz für die Steckdose. Die Falle lockt fliegende Insekten mit einer Kombination aus blauem LED- und UV-Licht an und fängt sie auf einer Klebekarte ein. Sie kann in allen Innenräumen verwendet werden.

Für Vierbeiner und Handelsentscheider:innen nur das Beste landet auf unserem best launch-Siegerpodest, z.B. die „Dreamies Shakeups Multivitamins“, die Platz 1 ergattern konnten und bereits bestens angenommen wurden: „Wir sehen, dass sich die ‚Dreamies Shakeups‘ großer Beliebtheit erfreuen. Die Produkte werden auch im nächsten Jahr mit starken Aktivierungen und Mediabudget unterstützt“, so Heike Lommatzsch, Market Strategy & Deployment Director, Mars Pet Nutrition. Silber gab’s heuer gleich zweimal: einerseits für die „Felix Tasty Nuggets“, die sich an aktuellen Markttrends orientieren. Marius Baumeister, BEO Nestlé Purina Petcare: „‚Tasty Nuggets' wurden im 2. Quartal dieses Jahres im österreichischen Markt im 50g- und 180g-Format gelistet und sind sehr gut im Markt angenommen worden.“ Direkt daneben auf dem Siegertreppchen stehen die „Goodies für Katzen“ von The Goodstuff, gefolgt von einem weiteren Produkt dieser Marke, nämlich „Adult Dogs Lamm“ – einem Single-Protein-Trockenfutter für Hunde. Von The Goodstuff hört man dazu Erfreuliches: „Die Produkte haben sich binnen kürzester Zeit zu Schnelldrehern entwickelt.“

KATEGORIE

Waschmittel/ Reiniger

1. Platz: Frosch Maschinengeschirrspül-Gel All-in-1

2. Platz: Somat Excellence Premium 5in1 Caps .......................................

3. Platz: Persil Tiefenrein Expert

VFlorian

F. Iro, GF Erdal

on Maschinengeschirrspül- und Waschmitteln erwartet man, dass sie zuverlässig reinigen, den Aufwand möglichst gering halten – etwa indem mehrere Komponenten in einem Produkt vereint werden – und dabei auch noch Umwelt und Klima schonen. Unser Siegerpodest bildet diese Konsument:innenwünsche sehr deutlich ab. Platz 1 geht an das „Frosch Maschinengeschirrspül-Gel All-in-1“, mit dem Erdal heuer seine ökologisch ausgerichtete Linie erweiterte. Geschäftsführer Florian F. Iro: „Die Platzierung als best launch freut uns sehr und bestätigt unsere Vision, innovative und alltagstaugliche Produkte zu entwickeln. Der hohe Kaufanreiz unseres ‚All-in-One Gels‘ liegt in seiner herausragenden Kombination aus Reinigungskraft, Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Die positive

„Die Platzierung als best launch freut uns sehr und bestätigt unsere Vision, innovative und alltagstaugliche Produkte zu entwickeln.“

FÜR HARTNÄCKIGES. Auf Platz 2 liegt besagten Verbraucheranforderungen exakt entsprechend ein echter Problemlöser. Und zwar insbesondere für Fälle, in denen – wer kennt das nicht – der Geschirrspüler nicht direkt nach dem Essen eingeräumt und eingeschaltet wird. Dazu Pia van Saanen, Marketing-Leitung Henkel Consumer Brands: „Unser Alltag hat uns meist gut im Griff. Dabei versuchen wir die Balance zwischen Arbeit, Familie und Self-Care so gut wie möglich zu wahren. Doch bei all dem Trubel kann der Haushalt und schmutziges Geschirr schon mal zu kurz kommen. Mit den neuen ‚5in1 Excellence Premium Caps‘ ist das kein Problem, denn sie sind für bis zu 72 Stunden eingetrocknete, hartnäckige Essensreste konzipiert. Dieses ProduktVersprechen macht den hohen Kaufanreiz von ‚Somat Excellence Premium 5in1 Caps‘ aus. Durch den Launch im April 2024 konnten wir in der Kategorie Maschinengeschirrspülmittel zur starken Caps-Entwicklung am Markt beitragen. Auch 2025 wird das Produkt via Media, konkret TV und Online, sowie Sampling stark unterstützt werden.“

„Die ersten Ergebnisse zu dieser Range sind sehr vielversprechend.“

Pia van Saanen, Marketing-Leitung Henkel Consumer Brands

Resonanz am Markt – sowohl in Form wachsender Verkaufszahlen als auch durch hervorragendes Feedback – bestärkt uns, weiter in Qualität und Innovation zu investieren. Für das kommende Jahr planen wir, die Produktverfügbarkeit auszubauen, neue Verpackungsformate einzuführen und gezielte Marketingkampagnen umzusetzen, um noch mehr Kund:innen zu begeistern.“

PROFI. Bronze geht ebenfalls an Henkel, und zwar für ein Produkt, bei dessen Entwicklung man seine umfassende Waschmittel-Expertise im wahrsten Sinne des Wortes eingebracht hat. Die Rede ist von der Linie „Persil Tiefenrein Expert“. Deren Anspruch ist nicht weniger als „Wenn’s perfekt werden soll“. Marketingleiterin Pia van Saanen ist von der Innovationskraft dieses Launches vollends überzeugt: „‚Persil‘ hat 2024 das Wascherlebnis mit der neuen ‚Tiefenrein Expert‘-Reihe auf ein neues Level gebracht.“ Eine zielgerichtete FleckenentfernungsTechnologie soll für perfekte Reinigungsergebnisse sorgen. Zudem wurde die sog. ‚Expert Freshness‘ speziell dafür entwickelt, um der Wäsche einen besonderen Frischeduft zu verleihen. Aber auch Personen mit empfindlicher Haut macht man mit „Persil Tiefenrein Expert“ ein passendes Angebot: Die Variante „Expert Sensitive“ wurde genau auf deren Bedürfnisse abgestimmt. Die Linie umfasst jedenfalls mehrere Produkte für jeweils unterschiedliche Anforderungen. Van Saanen: „Genau diese Vielfalt im Sortiment bietet den Konsument:innen die Möglichkeit, genau die richtige Variante für die eigenen Bedürfnisse beim Wäschewaschen zu nutzen.“ Und das wird am Markt sehr gut angenommen: „Die ersten Ergebnisse zu dieser Range sind sehr vielversprechend“, wie Pia van Saanen verrät.

Ifco Nestor LEICHT GEMACHT

Paboco GANZ AUS PAPIER

Unter dem Namen „Nestor“ bietet Ifco eine ultraleichte, wiederverwendbare Kunststoffpalette an. Dank des besonderen Designs können 1.386 leere Paletten in einem Lkw transportiert werden – zweieinhalb mal so viel wie bei herkömmlichen Holzpaletten. „Nestor“-Paletten wiegen 14kg und verfügen für größere Stabilität und sicheres Stapeln über breitere Füße.

Koehler Paper TROCKEN WIRD NASS

Gemeinsam mit dem Tierfutter-Startup Wynn Petfood hat Koehler Paper eine Papierverpackung für Nassfuttermischungen umgesetzt.

Alle Futtermischungen und funktionalen Snacks des Unternehmens werden ab sofort in 100% Papier verpackt, wobei die Mischungen zu Hause mit Wasser angerührt werden. Das Papier verfügt über eine hervorragende Sauerstoff-, Mineralöl- und Fettbarriere.

Stiegl WEIHNACHTSKLASSIKER

Wenn draußen die Temperaturen sinken und die Abende zum gemütlichen Beisammensein mit Kerzenlicht und Lebkuchen einladen, dann ist es auch wieder Zeit für das „Christkindl“, das Honey Amber Ale aus der Stiegl-Hausbrauerei. Die obergärige Bio-Bierspezialität sorgt festlich und süß für herzerwärmenden Biergenuss in der Adventund Weihnachtszeit. Für festlichen Trinkgenuss sorgt auch der „Stiegl Bio-Bock“. Die monatelange, kalte Reifung verleiht dieser Salzburger Bierspezialität ihren besonderen Geschmack. Das kräftige Original in Bio-Qualität ist gehaltvoll, vielschichtig und samtweich am Gaumen und präsentiert sich mit vollem Körper und einem wärmenden, langen Abgang. Das weihnachtliche Stiegl-Hausbier „Christkindl“ ist bis Ende Dezember in der 0,75L-Einwegflasche online auf www.stiegl-shop.at sowie im ausgewählten LEH erhältlich. Der „Stiegl Bio-Bock“ ist ebenfalls bis Ende Dezember in der neuen, handlichen 0,33LMehrwegflasche im Handel sowie im Stiegl-Onlineshop verfügbar. In der Gastronomie kann man die beiden Weihnachtsklassiker von Stiegl aus der Flasche sowie frisch vom Fass genießen.

Als Resultat einer Entwicklungszusammenarbeit von Paboco und Blue Ocean Closures wurde kürzlich die nach eigenen Angaben weltweit erste marktreife Papierflasche mit Papierverschluss vorgestellt. Das Gesamtgewicht einschließlich Kappe beträgt weniger als 16g, das der HDPE-Barriere weniger als 2g. Dank der dünnen Barriere ist die Flasche wie eine Papierverpackung recycelbar.

le melo VÖLLIG AUFGELÖST

Sportgetränke sollen – so die Meinung von Profi- und Hobbysportler:innen – funktional sein und gut schmecken. An diesen Anforderungen lehnte man sich bei der Entwicklung von „le melo“ an. Das Ergebnis ist ein sechs Sorten umfassendes Portfolio aus verschiedenen Stickpacks, deren Inhalt in 500ml Wasser aufgelöst wird. „le melo“ liefert 1.000mg Elektrolyte und mehr als 13 funktionale Inhaltsstoffe.

Valensina Orange VERKLEINERT

Wetterextreme während der Blütezeit sowie „Citrus Greening“, eine durch Bakterien ausgelöste Baumkrankheit, mindern derzeit Qualität und Ertrag bei der Orangenernte, während die Nachfrage ungebrochen hoch ist. Die Folge: extreme Anstiege der Rohwarenpreise. Valensina reagiert darauf mit einem kleineren Gebinde: „Orange“ sowie „Milde Orange“ gibt es künftig in der 700ml- (statt 1L-)Einheit.

Freixenet Cordón Negro FEIERLICH

Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum des ikonischen „Freixenet Cordón Negro“ präsentiert sich der Premium-Cava im neuen Look: Mit einem modernisierten Flaschendesign und einem frisch überarbeiteten Markenlogo unterstreicht der neue Auftritt die Wertigkeit des Produkts. Eine schlanke Banderole und die minimalistische Optik mit goldenen Schriftzügen sorgen für ein elegantes Erscheinungsbild.

Rot-Weiß & Rot-Weiß-Rot

Getränke für den heimischen Markt werden von Coca-Cola seit 95 Jahren auch in Österreich produziert – und stehen – so die Ergebnisse einer aktuellen Studie –damit für Wertschöpfung in enormer Höhe.

Begonnen hat alles im Jahr 1929, freilich auf vergleichsweise niedrigem Niveau: Heinrich Ganahl aus Bludenz produzierte damals als erster heimischer Abfüll- und Vertriebspartner die ersten 24.000 Flaschen „Coca-Cola“ für Österreich. Heute verkauft Coca-Cola HBC Österreich 471 Mio. L Getränke pro Jahr, wobei vier von fünf in Österreich verkauften Produkten im Produktions- und Logistikwerk im burgenländischen Edelstal abgefüllt werden. Die Relevanz für die österreichische Wirtschaft ist enorm, und zwar in vielerlei Hinsicht: Zwei Drittel der Getränke werden im heimischen Handel vertrieben, ein Drittel in Gastronomie, Restaurants und Cafès konsumiert. Insgesamt sind 900 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt. 150 Mio. € wurden

während der vergangenen zehn Jahre in das lokale Geschäft investiert. „Bei Ein- und Verkauf kooperieren wir stark mit der österreichischen Wirtschaft und leisten für unsere Umsätze und Aufwendungen natürlich Steuerzahlungen an den österreichischen Staat“, ging General Manager Herbert Bauer bei der Studienpräsentation ins Detail. Apropos Detail – hier kommen noch einige beeindruckende Zahlen aus dem rot-weiß-roten Coca-Cola-System: Das Unternehmen bezieht jedes Jahr Waren und Dienstleistungen von österreichischen Lieferanten im Wert von 142 Mio. €. Jeder der 900 Coca-ColaJobs wird mit 16 weiteren Arbeitsplätzen entlang der Wertschöpfungskette assoziiert. Dem Land fühlt man sich aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial verpflichtet. Mit dem

LICHTBLICK

Das Herbstfest der Weinkellerei Lenz Moser ist für viele in der Branche ein echter Fixpunkt. Dieses Jahr stand es ganz im Zeichen der Wertschätzung, was sich gleichermaßen auf einen sehr guten Jahrgang 2024 als auch auf das Vertrauen der vielen langjährigen Partner:innen, Wegbegleiter:innen und das Engagement der Mitarbeiter:innen bezog. Als neuer Weinpate verlieh Kabarettist Gery Seidl bei dieser Zeremonie dem „Grünen Velt-

General Manager Herbert Bauer fasste Coca-Cola HBC Österreich in Zahlen.

Get active Social Business Award vergibt man den größten Sozialinnovationspreis des Landes, mit dem soziale Start-ups eine Anschubfinanzierung bekommen können.

FÜR DICH. Die regionale Verankerung wird übrigens derzeit auch direkt auf den Produkten kommuniziert: Die Etiketten der 0,33L-Mehrwegglasflaschen von „Coca-Cola“ und „CocaCola zero“ tragen derzeit die Botschaft „Aus Österreich für dich“. bd

Der Coca-Cola-€

Von jedem Euro, den Konsument:innen für Getränke aus dem Hause Coca-Cola ausgeben, ergehen:

• 42 Cent an den Staatshaushalt

• 20 Cent als Gehälter an heimische Haushalte

• 17 Cent an unterschiedliche Geschäftspartner

liner Selection 2024“ den Namen „Lichtblick“. Seidl gilt als Botschafter für das Charity-Projekt „Lichtblickhof“. Ein ebenfalls feierlicher Programmpunkt des Lenz Moser Herbstfests war die Überreichung von Spenden für karitative Engagements, u.a. an Licht ins Dunkel und Auro Danubia. Auf das traditionelle Feuerwerk wurde dieses Jahr erstmals – und zu Gunsten von Spenden – verzichtet.

Kabarettist Gerry Seidl und der Abt des Stifts Melk, Georg Wilfinger, verliehen dem „Grünen Veltliner Selection 2024“ den Namen „Lichtblick“.

Kurvig

Der Trend der letzten Jahre setzt sich auch heuer weiter fort: Die Umsatzkurve bei Spirituosen im LEH zeigt weiter nach unten. Marktführer Top Spirit wagt dennoch einen Blick mit uns auf die Entwicklung der letzten Monate.

Sei es Sparsamkeit, gesundheitliche Aspekte oder mehr außer Haus-Konsum, Fakt ist: Auch dieses Jahr verliert die Kategorie Spirituosen weiter an Um- und Absätzen. Eugen Lamprecht, Sprecher und Mitglied der Geschäftsführung bei Schlumberger/ Top Spirit: „In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld, geprägt von allgemeiner Kaufzurückhaltung, setzt sich der NegativTrend des Vorjahres im Spirituosenbereich fort. Konsument:innen achten vermehrt auf ihr Geld, was die Absatzentwicklung in mehreren Spirituosenkategorien beeinflusst, auch wenn Top Spirit in einzelnen Kategorien besser performt als der Markt.“

GEGEN DEN TREND. So hat etwa das wichtige Segment „Vodka“ heuer bis Kalenderwoche 36 um 5,1% im Absatz und 0,8% im Umsatz verloren (Nielsen, exkl. H/L). Lamprecht: „Trotz dieses Rückgangs erzielt unsere Marke ‚Stolichnaya‘ ein bemerkenswertes Wachstum von +24,6% im Absatz. Das stärkt unsere Position in dieser Kategorie.“ Der Weinbrandmarkt zeigt eine ähnliche Dynamik: Während das Gesamtsegment ein Volumen-Minus von 3,5% verzeichnet, konnte „Metaxa“ ein Plus von 16,8% im Absatz realisieren.

STRUKTURIERT

Schlumberger hat kürzlich eine umfassende Neustrukturierung in den Bereichen Marketing und Vertrieb erfolgreich abgeschlossen. Unter der Gesamtleitung des langjährigen Marketingdirektors Florian Czink wurde das Marketingteam neu organisiert und in zwei zentrale Einheiten – „Brand“ und „Market“ –gegliedert. An deren Spitze stehen mit Bettina Ullmann und Nicole Cappato zwei erfahre-

HARTE ZAHLEN. Auch ehemalig aufstrebende Segmente wie Gin verlieren heuer deutlich: Das Absatz-Minus beträgt hier bis KW 36 7,1%. Ebenfalls rückläufig ist der Whisky-Markt (4,1% im Absatz bis KW 40), etwas moderater ist der Verlust bei Likören, hier geht das Volumen um 3,2% zurück.

POTENTIALE? Alkoholfreie und alkoholreduzierte Drinks werden gleichzeitig immer beliebter. So sind Aperitivo und Spritz-Drinks klare Favoriten der Verbraucher:innen. Lamprecht: „Und das aus gutem Grund. Sie stehen für Leichtigkeit, gesellige Momente und bieten zugleich eine genussvolle Option mit geringerem Alkoholgehalt.“ Potentiale sieht man bei Top Spirit für Limoncello und auch Wermut, die beide perfekt in den Aperitivo-Trend hineinspielen. Lamprecht: „In unserem Sortiment legen wir großen Wert auf eine stetig wachsende Aperitivo-Vielfalt. Das entspricht nicht nur der steigenden Experimentierfreude der Konsument:innen, sondern auch der wachsenden Bedeutung dieses Segments in Gastronomiekarten, die immer breiter und kreativer werden.“

FÜR DEN ENDSPURT. Die letzten Wochen des Jahres sind natürlich auch für die Umsätze

Ein Muss im Weihnachtsgeschäft: Spirituosen in Geschenksets und Special Editions zum Verschenken und für festliche Runden zu Hause.

bei Spirituosen entscheidend. Geschenkverpackungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Bei Top Spirit setzt man hier etwa auf „Mozart“, den es in Geschenksets mit hochwertigen Tumblern gibt. „Monkey Shoulder Whisky“ kommt mit einem stylischen Highball-Glas im Geschenkkarton. Und „Stolichnaya“ präsentiert sich vor Weihnachten in einer „Frosted Bottle“-Limited Edition im Markt. ks

Lamprecht, Sprecher und Mitglied der Geschäftsführung von Schlumberger/Top Spirit, freut sich über positive Ausreißer im herausfordernden Spirituosen-Markt.

ne Führungskräfte mit Brand ManagementBackground. Auch der Gastronomie-Vertrieb, der nun von Samuel Schwalb geführt wird, wurde neu strukturiert.

Bettina Ullmann kümmert sich um die Marketing-Einheit „Brand“ und Nicole Cappato um den Bereich „Market“. Samuel Schwalb verantwortet den Gastronomie-Vertrieb.

Eugen

IN STIMMUNG

Pernod Ricard Austria nimmt die Weihnachtszeit als Anlass, sein Markenportfolio im Handel, aber auch stimmungsvoll auf Adventmärkten zu unterstützen. Neben zahlreichen Geschenkverpackungen – etwa „Malfy Gin“ mit Glas an Bord, „Jameson Black Barrel“ mit Tumbler oder „Chivas Regal 12yo“

MAGNETISCH

Mit der Kampagne „Die Nacht braucht alle“ und der aktuellen Limited Edition bringt „Jägermeister“ jetzt die Vielfalt des Nachtlebens auf die Straßen von Wien – für kurze Zeit sogar zum Mitnehmen. Kleinstflaschen-Mag-

BIO ODER NACHHALTIG

Seit 2008 besteht die gesetzliche Appellation Kamptal DAC. Nun hat das Kamptal bedeutende Neuerungen eingeführt: Ab dem Jahrgang 2025 müssen alle Weine, die als „Kamptal“ etikettiert werden, entweder biologisch oder nachhaltig zertifiziert sein. Damit geht das Kamptal ganz klar einen Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit, sowohl was die Bewirtschaftung der Weinberge als auch

STARKES WACHSTUM

Das familiengeführte und international vielfach prämierte Champagnerhaus Laurent-Perrier (in Österreich im Vertrieb von Johann) berichtet über einen bemerkenswerten Erfolg in Österreich: Lt. IWSRMarktanalyse 2023 belegt „Laurent-Perrier“ im Segment Super- und Ultra-Premium den

mit Highball-Glas –, die die Sortimente des Handels zieren, trifft man den französischen Weinaperitif „Lillet“ vermehrt an Punschständen an. „Unsere französischen Klassiker sind auch in der kalten Jahreszeit bei vielen Genießer:innen äußerst beliebt. Deshalb bieten wir die „Lillet“-Hot Punch Drinks inzwischen als köstliche Alternative zu traditionellem Punsch und Glühwein an“, so Maike Hubrich, Brand Ambassador von Lillet.

nete verwandelten die Wiener City-Lights in heiße Sammel-Hotspots. „Unsere Kampagne soll Emotionen wecken und verbinden. Mit den Sammel-Magneten werden Konsument:innen zur Community – sie gestalten mit und zeigen, dass die Nacht alle braucht“, erklärt Sophie Zorn, Jägermeister Brand Managerin bei Liquid Spirits.

was die internationale Vermarktung betrifft. Insgesamt 550 Weingüter bewirtschaften 3.560 Hektar im Kamptal, das drittgrößte Weinbaugebiet Österreichs. 55% der Rebfläche sind mit Grünem Veltliner und 10% mit Riesling bepflanzt. Die Burgunder-Sorten machen derzeit insgesamt rund 5% aus. Der Anteil der im Kamptal gewachsenen Weine, die als Kamptal DAC auf den Markt kommen, beträgt derzeit (Jahrgang 2023) rund 40%. Der Anteil der exportierten Weine beträgt im Kamptal mehr als 25%. Damit ist es das österreichische Weinbaugebiet, das am stärksten in den internationalen Märkten vertreten ist.

ausgezeichneten zweiten Platz und unterstreicht damit die seit Jahren wachsende Beliebtheit der Marke. Damit hat sich „Laurent-Perrier“ in Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessert. Mit 9,9% Marktanteil in Österreich hat das Champagnerhaus im Vergleich zu 2022 um 0,7% und zu 2021 um 2% Prozent zugelegt. „Der zweite Platz im österreichweiten Champagner-Ranking ist ein Meilenstein und unterstreicht die langjährige Erfolgsgeschichte des Champagnerhauses“, betont Marlies Nitschmann, Head of Marketing bei Johann.

Pommery GUTER STOFF

Ein echter Blickfang für das Weihnachts-Sortiment: Für ihre aktuelle Limited Edition setzt die Champagner-Marke „Pommery“ heuer auf das Thema Batik. Die Geschenkkartons für „Pommery Batik“ – in den Varianten „Brut“, „Rosé“, „Elixir“ und „Grand Cru“ – präsentieren sich dementsprechend bunt und vielfältig, eben genauso, wie man es von dem traditionellen indonesischen Textilfärbeverfahren kennt.

Berliner Luft Crème brûlée FRISCHLUFT

2025 startet Schilkin mit dem Launch einer goldschimmernden „Berliner Luft“-Variante: „Berliner Luft Crème brûlée“ verbindet angenehm weiche Karamellnoten mit der typischen Frische des Pfefferminz-Likörs. „Berliner Luft Crème brûlée“ (18 Vol.%) wird in aufwendig gestalteten 6er-Kartons für die 0,7L-Flasche ausgeliefert. Der Handel wird zudem mit 72er- und 108er-Displays unterstützt.

Absolut Warhol Edition INSPIRIEREND

In Kooperation mit der Andy Warhol Foundation for the Visual Arts bringt Absolut Vodka eine limitierte Edition auf den Markt, die von Warhols wieder entdecktem Bild „Absolut Blue“ inspiriert wurde. Die Flasche soll die Kraft künstlerischer Weiterentwicklung symbolisieren und erscheint zum fast 40-jährigen Jubiläum der ersten Zusammenarbeit zwischen Absolut Vodka und dem amerikanischen Künstler.

ackerl

ABGERUNDET

Zur Herbstsaison verpasst Weinbergmaier den drei pikanten „ackerl“-Knödelvariationen „Kartoffel Knödel“ (vegan), „Semmel Knödel“ und „Wurst Knödel“ einen neuen Look. Das frische, moderne Design soll die Attraktivität im Tiefkühlregal steigern und somit die Aufmerksamkeit neuer Kund:innen gewinnen. Erhältlich sind die „ackerl“-Knödel in der 10er-Familien-Packung; also ideal zur Bevorratung.

Jägermeister DIVERSIFIZIERT

Unter dem Motto „Die Nacht ist divers und voller Individuen“ präsentiert Liquid Spirits die allererste „Jägermeister“-Sonderedition für die kultigen Kleinflaschen. Die sogenannten „Mini-Meister“ zeigen unterschiedliche Party-People, wobei erst drei aneinander gereihte „Jägermeister“Fläschchen einen vollständigen Charakter ergeben. Die Designs stammen vom Wiener Tattoo-Künstler Maximilian Höllrigl.

Neft Vodka GEFASST

„Neft“ ist ein Vodka aus Österreich, der aus mineralreichem Bergquellwasser und einer alten, robusten Roggensorte hergestellt wird. Die Spirituose zeichnet sich durch ihr frisches und raffiniertes Geschmacksprofil aus und ist überraschend weich. Überraschend ist auch das Packaging: Ein unzerbrechliches Fass macht den Vodka am PoS oder auch zuhause zum echten Blickfang.

Ben & Jerry’s Spectacu-love EAT LOVE

Auch in der Weihnachtszeit ist „Ben & Jerry’s“Zeit, und für neue Liebe ist gesorgt. Denn jeder 465ml-Becher der neuen Sorte „Spectacu-love“ steckt voller Love für alle „Ben & Jerry’s“-Fans. Die crunchy und creamy Texturen vereinen sich zu einer Geschmacksexplosion, die man so schnell nicht mehr vergessen wird. Schließlich will und kann man dieser Mischung aus „Sweet Cream“-Eiscreme mit Zimt-Flavour, knusprigkaramellisierten Cookie-Chunks und soft-karamellisierten Cookie-Swirls einfach nicht widerstehen. Wie alle Eissorten von „Ben & Jerry‘s“ wird „Spectacu-love“ ausschließlich aus fair gehandelten Zutaten hergestellt. Damit trägt „Ben & Jerry‘s“ nicht nur seit über einem Jahrzehnt zur Nachhaltigkeit bei, sondern sorgt mit besten Zutaten auch immer für absolut köstliche Geschmackserlebnisse. Für noch mehr Nachhaltigkeit sorgt auch die Verpackung, denn die Becher bestehen aus recycelbaren Materialien und sind aus verantwortungsvollen Rohstoffquellen hergestellt. So können „Ben & Jerry‘s“-Fans ihr Lieblingseis mit einem noch besseren Gewissen genießen.

Essiggurkerlvielfalt

Die neuen „efko Gurken Stixx“ im 720ml-Glas erweitern das umfangreiche efkoSortiment, das mit rund 17 verschiedenen Essiggurkensorten die Regale des Handels bespielt. Somit ist für jeden Geschmack die passende Variante dabei.

Die Einsatzmöglichkeiten für die neuen „Gurken Stixx“ sind vielfältig: Ob als Beilage zum Grillen, als Fingerfood auf der nächsten Party oder als Snack für zwischendurch – die „efko Gurken Stixx“ sind ein echter Allrounder. „Mit den neuen ,Gurken Stixx‘ erweitern wir unser Essiggurkensortiment um ein weiteres Top-Produkt und bleiben gleichzeitig der Tradition und Verantwortung gegenüber der Region treu. Bei efko steckt in jedem Glas Gurken Qualität und Regionalität“, sagt efko Geschäftsführer Thomas Krahofer.

SORGFALT. Die großen Gurken werden geviertelt und sorgfältig von Hand eingelegt. Durch die handverlesene Verarbeitung bleiben die natürliche Frische und der volle Geschmack der 100% österreichischen Gurken erhalten. Die süß-saure Marinade verleiht den Gurken eine geschmackvolle Würze und sorgt für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.

HANDARBEIT. In jedem Glas efko-Gurken steckt viel Arbeit, Know-how und persönlicher Einsatz von Landwirt:innen und

Ready for take off: Damals wie heute werden die efko-Gurken von Hand geerntet. Dabei liegen die Erntehelfer:innen auf dem sogenannten „Gurkerlflieger“.

Mitarbeiter:innen. Von Mitte Juni bis Ende August findet die jährliche Gurkenernte bei Österreichs führendem Sauergemüsehersteller statt. Da die Pflanzen zu empfindlich für eine maschinelle Ernte sind, werden sie von den Erntehelfer:innen liegend auf dem sogenannten „Gurkerlflieger“ geerntet. Auch in der Saison 2024 wurden österreichische Gurken in Handarbeit geerntet und schonend weiterverarbeitet. Dank der kurzen Wege vom Feld ins Glas bleiben die Gurken besonders knackig, und der frische Geschmack wird optimal bewahrt – das zeichnet die heimischen efko Gurken aus. „Ob ,Schlemmer Gurken‘ in verschiedenen Geschmacksrichtungen, milchsauer vergorener ,Salzgurken Topf‘, ganz klassisch in altbewährter Tradition, bis hin zur trendigen ,Pur‘-Linie, die ohne Zuckerzusatz und Süßungsmittel auskommt – im efko-Sortiment finden sich zahlreiche geschmackvolle Rezepturen“, weiß Thomas Krahofer. ksch

tsefko erweitert sein vielfältiges Essiggurkensortiment: die neuen „efko Gurken Stixx“

Frosta 13 Cornflakes-Stäbchen FISCH UND CEREALIEN

Neu in der Frosta-Fischstäbchen-Familie sind die „13 Cornflakes-Stäbchen“. Die Stäbchen werden aus Alaska-Seelachs-Filet hergestellt. Er stammt aus einer Fischerei, die nach den Richtlinien des Marine Stewardship Council (MSC) zertifiziert wurde. Die Panade besteht aus ungesüßten Cornflakes – nach Frosta-Reinheitsgebot ohne Lecithin. Die Stäbchen sind geeignet für Airfryer, Pfanne und Ofen.

Händlmaier

EXQUISITE NOTE

Zur festlichen Jahreszeit präsentiert Händlmaier „Süßer Senf mit Trüffel“. Das Produkt verbindet dabei den Geschmack des bekannten „Händlmaier“ süßen Senfs mit dem charakteristischen Aroma des Trüffels. Ideal für besondere Anlässe, veredelt die neue Kreation des Regensburger Senf- und Saucenspezialisten sowohl Fleischund Wurstspezialitäten als auch Käsevariationen mit einer festlichen Note.

efko Gurken Stixx GURKEN-ALLROUNDER

Ob „Schlemmer Gurken“ in verschiedenen Geschmacksrichtungen, milchsauer vergorener „Salzgurken Topf“, ganz klassisch in altbewährter Tradition, bis hin zur trendigen „Pur“-Linie, die ohne Zuckerzusatz und Süßungsmittel auskommt – im efko-Sortiment finden sich zahlreiche geschmackvolle Rezepturen. Die neuen „efkoGurken Stixx“ stehen denen in nichts nach und erweitern das bereits große efko-Portfolio, das sich mit rund 17 verschiedenen Essiggurkensorten präsentiert. Die Einsatzmöglichkeiten für die neuen „Gurken Stixx“ sind vielfältig: Ob als Beilage zum Grillen, als Fingerfood auf der nächsten Party oder als Snack für zwischendurch – die „efko Gurken Stixx“ sind ein echter Allrounder und schmecken immer. „Mit den neuen ,Gurken Stixx‘ erweitern wir unser Essiggurkensortiment um ein weiteres Top-Produkt und bleiben gleichzeitig der Tradition und Verantwortung gegenüber der Region treu. Bei efko steckt in jedem Glas Gurken Qualität und Regionalität“, sagt efko Geschäftsführer Thomas Krahofer.

Maggi

ASIEN AM TELLER

Asiatische Gerichte erfreuen sich großer Beliebtheit. Viele Genießer:innen wollen die internationalen Rezepte auch zu Hause schnell und unkompliziert nachkochen. Genau für sie bringt jetzt „Maggi“ die 10 Minuten-Saucen in den Sorten „Japanese Style Saucy Teryaki“, „Chinese Style Süß-Sauer“, „Chinese Style Sweet Chili“ und „India Style Tikki Masala“ ins Regal. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Für das gewünschte Gericht Fleisch oder Fleisch und Gemüse anbraten, die Sauce dazugeben und mit Reis servieren – und fertig. Für den authentischen Geschmack sorgen die Ideen eines Profikochs aus der eigenen Entwicklungsküche der Foodmarke in Singapur. Der „Maggi“-Koch entwickelt Rezepte für den asiatischen Markt, die auf der chinesischen, thailändischen, indischen sowie japanischen Küche basieren. Eine Expertise, die sich jetzt auch im neuen Sortiment in Österreich schmecken lässt. Die Saucen stellen in der Rezeptur natürliche Zutaten in den Mittelpunkt und begeistern durch Geschmack, der nicht zu scharf ist. Unter den vier Saucen ist für die gesamte Familie etwas dabei.

Luise Händlmaier AKZENTUIERT

Als limitierte saisonale Edition bietet die neue „Luise Händlmaier Cumberland Sauce“ eine aromatische Möglichkeit für all jene, die ihre Gerichte kreativ verfeinern und den Geschmack des Winters voll auskosten wollen. Ursprünglich in der britischen Küche für Wildgerichte und Pasteten verwendet, setzt die feine Würzsauce im 320ml-Glas auch zu Käse – und selbst bei Desserts – kulinarische Akzente.

alpro Protein STARK GEMACHT

Wer sich eine Zusatzportion Proteine auf rein pflanzliche Weise holen will, kann dies ab sofort auch in Form einer eigens dafür entwickelten „alpro“-Range tun. Die „Protein“-Linie besteht aus zwei Joghurtalternativen, zwei 250mlDrinks („Karamell Kaffee“ und „Schokolade“), zwei 1L-Drinks („Natur“ und „Schokolade“) sowie zwei „High Protein Puddings“ (200g, „Vanille“ und „Dunkle Schokolade“).

Reife-Leistung

Bei der Käsekaiser-Gala hat die AMA kürzlich wieder jene Käse ausgezeichnet, die in ihrem Qualitätswettbewerb überzeugen konnten.

Der Prämierung ging eine anspruchsvolle Jurysitzung voraus: 163 Produkte von 17 Unternehmen wurden eingereicht und beurteilt. In einem ersten Schritt wurde jeder Käse von mindestens acht Käse-Sommelièren bzw. -Sommeliers beurteilt, darauf folgte eine weitere Begutachtung durch Experten-Juror:innen, anhand derer die Preisträger ermittelt wurden. Insgesamt wurden die AMA-Käsekaiser-Statuetten in elf Kategorien verliehen. Und das sind die Preisträger:

Kategorie Siegerprodukt

Frischkäse Schärdinger Gervais

Weichkäse Berggold Camembert

Schnittkäse mild-fein Schärdinger Bergbaron

Schnittkäse g’schmackig Schärdinger Moosbacher

Schnittkäse würzig-kräftig Schärdinger Original Dachsteiner

Hartkäse bis 5 Monate Bergkäse, Obersteirische Molkerei

Hartkäse älter als 5 Monate Erzherzog Johann, Obersteirische Molkerei

Bio-Käse Bio Wiesenmilch Rahmkäse, Kärntnermilch

Käsespezialität Schärdinger Winzer Rosé

Käseneuheit Die Käsemacher Cheese Cake Marille

Deutscher Fachhandel Schärdinger Original Dachsteiner

Ausgezeichnet: die neuen AMA-Käsekaiser-Preisträger

Heuphorisch

Seit 20 Jahren werden Heumilch-Produkte von der ARGE Heumilch erfolgreich vermarktet. Zum Jubiläum darf man sich über deutliche Steigerungen in Sachen Wertschöpfung, Absatz und Bekanntheit freuen.

Als sich im Jahr 2004 die österreichischen Heumilchbäuer:innen und -verarbeiter zusammengeschlossen haben, stand im Fokus, die Wertschöpfung für alle Partner zu erhöhen, alle Beteiligten zu unterstützen und natürlich den Konsument:innen beste Käsespezialitäten anbieten zu können. Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch Öster-

UNTER BEOBACHTUNG

Nachhaltigkeits-Expert:innen sind gefragt wie nie zuvor. Die Sustainability People Company hat kürzlich die 20 beeindruckendsten Aufsteiger:innen dieses Bereichs prämiert. Unter den Ausgezeichneten – als einzige Nach-

KÄSE-KAPAZITÄTEN

Die Gmundner Molkerei will ihre Kapazitäten ausbauen und investiert deshalb einen zweistelligen Millionenbetrag in eine hochmoderne Käserei. Bereits beim Neubau in den Jahren 2019 und 2020 wurde diese Erweiterung vorgesehen, nun geht es in die Umsetzung. Und diese wird auch neue Käsefertiger, Pressanlagen, eine Salzbadanlage sowie effizientere

reich: „Da wir unsere gesteckten Ziele laufend übertroffen haben, können wir heute stolz auf unsere rot-weiß-rote Agrar-Erfolgsgeschichte sein.“ Er gießt die kontinuierlichen Zuwächse in beeindruckende Zahlen: „Seit Beginn der Vermarktungsoffensive 2009 konnte der Absatz von 18.500 Tonnen auf 46.500 Tonnen um 150% erhöht werden. Im Laufe der letzten

Christiane Mösl, GF, und Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch

20 Jahre hat sich der Heumilchzuschlag aufgrund unserer Arbeit für die Heumilchbetriebe erfreulich entwickelt. Der Mehrwert für die Heumilchbäuerinnen und -bauern liegt heute bei knapp 21 Mio. € pro Jahr. Unser erklärtes Ziel ist es, dieses hohe Niveau zu halten.“

BEKANNT. Auch das Fazit von Christiane Mösl, GF der ARGE Heumilch Österreich, fällt sehr positiv aus: „Durch unsere Initiative ist es gelungen, Heumilch und Bio-Heumilch als eigenständige Milchsorten in Österreich und Deutschland zu etablieren. Die Bekanntheit der Heumilch hat sich in Österreich auf fast 90% erhöht.“ Die gesamte verfügbare Heumilchmenge ist übrigens in entsprechender Vermarktung – mit einem Exportanteil von 60%, wobei hauptsächlich Käsespezialitäten nach Deutschland verkauft werden. Im Jubiläums-Jahr konnte die ARGE Heumilch noch einen weiteren Meilenstein setzen: So wurde die „traditionelle Heuwirtschaft im österreichischen Alpenbogen“ von den Vereinten Nationen zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe ernannt. „Eine großartige Bestätigung für die Arbeit unserer Heumilchbetriebe und -verarbeiter“, so Karl Neuhofer. bd

haltigkeitsmanagerin eines österreichischen Unternehmens – war auch Diana Reuter, die für die Nachhaltigkeitsagenden der Henndorfer Privatkäserei Woerle verantwortlich zeichnet. Sie wurde auf die Watchlist der Sustainability People Company und somit in ein starkes Netzwerk von Nachhaltigkeitsexpert:innen aufgenommen.

Eine ausgezeichnete Nachhaltigkeitsmanagerin: Diana Reuter, Woerle.

Verpackungslinien mit sich bringen. „Diese Investition ist ein klares Bekenntnis zu unserem Standort und somit gleichermaßen zu unseren Milchlieferant:innen, Mitarbeiter:innen und Kund:innen“, unterstreicht Geschäftsführer Stefan Stein.

Stefan Stein und Christoph Engl, GFs der Gmundner Molkerei, wollen und können künftig noch mehr Käse verkaufen

Südobst MACHT SAUER LUSTIG

Vor mehr als 70 Jahren im Südburgenland als Genossenschaft gegründet, kehrt „Südobst“ nun als frische Marke in den Handel zurück. Die Brand steht für Sauergemüse wie eingelegte Gurkerl, Pfefferoni, Silberzwiebel und Salate im Glas, aber auch für vier Hülsenfrucht-Variationen in der Dose. „‚Südobst‘ ist dabei eine Marke zum attraktiven Preis, die gute Produkte mit einem peppig bunten Auftritt anbietet – und damit auch das Sauergemüse-Regal aufpeppen wird“, so Jürgen Hagenauer, Südobst Geschäftsführer. Im Detail umfasst das Sortiment im Glas „Jausengurkerl“ (630 und 390ml), „Kleine Gurkerl“ (390ml), „Gurkensticks“ (390ml), „Sandwich Gurken“ (390ml), „Rote Rüben Salat“ (630ml), „Pusztasalat“ (630ml), „Bohnensalat“ (390ml), „Krachpfefferoni“ (630ml), „Pfefferoni scharf“ (390ml) sowie „Silberzwiebel“ (390ml). In der Dose sind „Bio Rote Bohnen“, „Bio Weiße Bohnen“, „Bio Kichererbsen“ sowie „Bio Linsen“, jeweils in der 400g-Einheit, zu haben.

alpro This is not M*lk

KAFFEEBEGLEITER

Unter dem Titel „This is not M*lk” offeriert „alpro” verschiedene Milchalternativen, die sich auf die Fahne heften, dem Original ziemlich, ziemlich nahe zu kommen. Ab sofort umfasst die Range auch eine „Barista Edition“, die in der 1LPackung angeboten wird und ganz auf die Verwendung in Kaffee ausgerichtet ist. Sie ist arm an gesättigten Fettsäuren, aber reich an Calcium und Vitamin D2.

Actimel 3in1

GUT VERSORGT

Fast schon ein Komplettpaket für die Versorgung mit Nährstoffen bietet Danone nun mit „Actimel 3in1“. Bei dieser besonderen „Actimel“-Subline deckt ein Fläschchen 100% des Tagesbedarfs an Vitamin D. Außerdem ist der Drink mit Magnesium und Vitamin C angereichert. Erhältlich in den Sorten „Heidelbeere & Brombeere“ sowie „Pfirsich & Maracuja“.

Desserta Hellas Feta GREEK NICHT GENUG

Activia

DRINK POSITIVE

Danone packt die verdauungsunterstützende Wirkung von „Activia“ jetzt in zwei neue Drinks. Zu haben sind die Geschmacksrichtungen „Erdbeere Kiwi“ sowie „Pfirsich Maracuja“. Beide enthalten den für die Marke einzigartigen Mix aus fünf verschiedenen Joghurtkulturen, der positive Auswirkungen auf den Körper haben soll. Angeboten werden die Drinks in der 280gFlasche.

Schärdinger Protein Traum BLEIBT KEIN TRAUM

Ein sportlicher Body ist für viele Österreicher:innen ein Traum, für „Schärdinger“ ist es hingegen ein „Protein Traum“. Die gleichnamige Linie erhält nun Verstärkung in Form der Sorten „Vanilla“ sowie „Cookies & Cream“, die beide mit einem hohen Genussfaktor punkten. Sie haben jeweils 35g Protein an Bord, sind laktosefrei und kommen darüber hinaus ohne zugesetzten Zucker aus.

nöm Pro joghurtdrink

SCHUSS UND TREFFER

Die Berglandmilch bringt nun mediterrane News in den Handel: Unter der Marke „Desserta Hellas“ offeriert man Feta, der aus Schafs- und Ziegenmilch nach original griechischer Tradition hergestellt wird. Der Käse eignet sich beispielsweise für Aufläufe, Pasta-Gerichte oder auch einen griechischen Salat. Neben der Original-Variante ist auch eine laktosefreie Ausführung erhältlich.

High Protein Trinkjoghurt mit Erdbeergeschmack offeriert die NÖM ab sofort im ShotFormat als „nöm Pro joghurtdrinks“. Diese enthalten Lactobacillus acidophilus sowie 100 Mio. Bifidobakterien. Zudem hat jeder Shot 56mg Magnesium und somit die Mindesttagesmenge für eine gute Muskelfunktion an Bord. Jedes 100g-Fläschchen liefert 8g Protein. Erhältlich in der 4er-Packung.

nöm Pro 35 pistachio style KRAFTLACKERL

Für alle, die sich ihre Extraportion Eiweiß gerne auf flüssige Weise holen, wird das „nöm Pro“Sortiment jetzt um einen Proteindrink in der Variante „pistachio style“ erweitert. Die neue Sorte zeichnet sich durch ihren fein nussigen, aber zugleich gehaltvollen Pistaziengeschmack und die cremige Konsistenz aus. Eine Flasche liefert 35g Protein, der Drink ist außerdem fettarm und laktosefrei.

nöm Mix

GUT UMMANTELT

Auch Klassiker müssen mit der Zeit gehen – insbesondere wenn es um Nachhaltigkeits-Belange geht. Und so wird nun „nöm Mix“ einem Relaunch unterzogen, der für eine bessere Kreislaufwirtschafts-Tauglichkeit sorgt. Das Joghurt ist ab sofort im transparenten Becher mit Kartonmantel erhältlich. So wird Kunststoff eingespart und durch den Karton zugleich die Stabilität gewahrt.

Tante Fanny Blätterteig DRAUFGABE

Der Klassiker unter den Frischeteigen und der Bestseller im „Tante Fanny“-Sortiment, der Blätterteig, ist seit kurzem in noch besserer Qualität erhältlich. Zum einen punktet der Teig jetzt mit weniger Salz und Fett, zum anderen überzeugt er dank des dickeren Teigblattes mit einem noch besseren Backergebnis. Außerdem gibt es von dem Allroundtalent jetzt mehr: nämlich 300g statt bisher 270g Packungsinhalt.

Tante Fanny IN DINKEL

„Tante Fanny Quiche- & Tarteteig“ gibt es ab sofort auch in einer Ausführung mit 100% Dinkelmehl. Damit reagiert Tante Fanny auf die steigende Beliebtheit des Getreides, die sich darin zeigt, dass gerade Neuheiten mit Dinkel besonders gut von den Verbraucher:innen angenommen werden. Mit dem Frischteig gelingen herzhafte Quiches, süße Tartes oder auch kreativ gefüllte Galettes garantiert und im Handumdrehen.

nöm fasten Kakao

LEICHTE FAIRSUCHUNG

Kakaogenuss auf die leichte Art lanciert die NÖM nun innerhalb des „nöm fasten“-Sortiments. Der „nöm fasten Kakao“ ist kalorienund fettarm, kommt ohne Zuckerzusatz aus und ist ungekühlt haltbar. Zum Einsatz kommt dabei Fairtrade-Kakao. Angeboten wird die Neuheit in der 350g-Flasche in typischem Lila, in der sich der Drink auch optimal für den Konsum on-the-go eignet.

Sushinie Onigiri ÜBERZEUGEND

Mit der Marke „Sushinie“ bringt Winkelbauer jetzt jede Menge Asia-Flair ins Ultrafrische-Regal. Lanciert werden „Sushinie Onigiris“ – typisch japanische Snacks aus Reis in Dreiecks-Form, die unterschiedlich gefüllt und von einem gerösteten Algenblatt umhüllt sind. An den Start gehen zunächst zwei Sorten („Sesame Chicken Onigiri“ und „Thunfisch-Créme Onigiri“) in einer 110g-Verpackung.

Wiesbauer Relaunch ANSPRECHEND

Optisch rundum erneuert präsentiert sich jetzt das Slicer-Sortiment von Wiesbauer. Der neue Look soll die Markenwerte der Wurstspezialitäten noch besser unterstreichen und die Sichtbarkeit der starken Brand erhöhen. Um nicht nur mit den Produkten selbst, sondern auch mit deren Verpackungen punktgenau den Geschmack der Verbraucher:innen zu treffen, ging dem Relaunch eine umfassende Marktforschung voraus. Dabei wurden die Konsument:innen nicht nur direkt gefragt, sondern es wurde zusätzlich auch ein fMRT-Hirnscanning eingesetzt. Dieses Verfahren ermöglicht es, die Gehirnströme mittels Magnetresonanztomographie sicht- und messbar zu machen. Dadurch kann die direkte Kaufabsicht der Testpersonen ermittelt werden. Ausgehend von den Ergebnissen wurde das neue Design gezielt umgesetzt: Es ist frisch, modern und dabei bewusst reduziert gehalten. Klare Linien und gut lesbare Sortenbezeichnungen ermöglichen eine einfache Orientierung am PoS. Gleichzeitig sorgen das für Wiesbauer typische Karomuster und ein größeres Logo für Wiedererkennung.

Saftige Potentiale

Kochschinken ist und bleibt das beliebteste Fleischerzeugnis der Verbraucher:innen. Langweilig wird dieses Segment obendrauf nie, denn neue Varianten, die weitere Entwicklung von Bio-Sortimenten und das Thema Transparenz bieten einiges an Chancen und Herausforderungen.

Fürs Sonntagsfrühstück, das Jausensemmerl, als Belag auf Pizza oder als Zutat in Gerichten wie Schinkenfleckerl – Kochschinken ist ein Must Have in Österreichs Haushalten. Daran ändert auch die Verschiebung hin zu pflanzlichen Lebensmitteln nichts, die Absatzmengen sind konstant bis leicht steigend: Mit 11.220T jährlich verkaufter Menge (RollAMA 2024, Menge 2023) ist Schinken schließlich der Spitzenreiter unter den Fleisch- und Wurstwaren in Österreich. Ein Umstand, der die Erzeuger natürlich erfreut, denn sie alle widmen ihren Sortimenten viel Aufmerksamkeit.

KLASSIKER. Obwohl gerade Schinken durch besonderen Varianten-Reichtum auffällt, die

Bestseller sind dennoch oft die langbewährten Klassiker. Rudolf Berger, GF Fleischwaren Berger: „Natürlich sind neue Geschmacksrichtungen immer spannend, nachdem aber seit geraumer Zeit die Klassiker im Schinkensegment sehr beliebt sind, bieten wir diese verstärkt an.“ Die Konsument:innen greifen bei Berger am liebsten zu „Backofen Schinken“, „Traditions-Beinschinken“ oder „Wellness Schinken“. Berger: „Diese vertrauten Geschmacksrichtungen kommen einfach gut an – sie bieten Verlässlichkeit.“ Rund 20 Sorten umfasst das „Wiesbauer“-Schinkensortiment, die beliebtesten sind der „Butter Schinken“, der rustikal geräucherte „Birkenrauch Schinken“ und der „Prosecco Schinken“. Thomas

Schmiedbauer, Aufsichtsratsvorsitzender der Wiesbauer Holding AG: „Es zeigt sich, dass bei der Kaufentscheidung guter Geschmack und kontinuierliche Qualität noch immer an oberster Stelle stehen. Diese Kontinuität ist unser Erfolgsgeheimnis.“ Die gut sortierte Frischetheke bzw. das SB-Regal sollte demnach einen guten Mix aus starken Klassikern und interessanten Neuheiten bieten. Apropos – zur Frage SB oder Theke: Artikel für die Selbstbedienung gewinnen wohl weiter an Bedeutung, insbesondere für die Markenartikel-Anbieter, die hier mit ihren gut sichtbaren Brands bei den Verbraucher:innen punkten können.

BESIEGELT. Zukunftsträchtige Themen der Produktentwicklung sind neben neuen Geschmacksrichtungen insbes. Bio-Varianten. Allerdings wächst dieser Bereich nur langsam und die Produkte werden zumeist unter den Eigenmarken des Handels vertrieben. Der Bio-Anteil präsentiert sich somit deutlich unter Durchschnitt: Während Bio im (RollAMA-) Gesamtmarkt bei etwa 11% liegt und Spitzenreiter-Produkte wie Trinkmilch fast schon zu

einem Drittel in Bio-Qualität gekauft werden, sind nur knapp über 3% des Wurst- und Schinken-Absatzes biologisch zertifiziert. Als Gründe werden insbesondere die deutlich höhe-

|| Es zeigt sich, dass bei der Kaufentscheidung guter Geschmack und kontinuierliche Qualität noch immer an oberster Stelle stehen. Diese Kontinuität ist unser Erfolgsgeheimnis.||

Thomas Schmiedbauer, Aufsichtsratsvorsitzender der Wiesbauer Holding AG

ren Kosten, die eingeschränkte Rohstoff-Verfügbarkeit und die zu geringe Nachfrage der Verbraucher:innen genannt. Bettina Harich, Verkauf bei Sonnberg Biofleisch: „Bio-Schinken ist in der Produktion teurer, da er höhere Qualitätsstandards erfüllen muss und etwa die Futterkosten höher sind. Das spiegelt sich im Preis wider, und da Bio-Schinken teurer ist, ist auch die Nachfrage geringer.“ Aber nicht nur

der Preis, sondern eben auch die Rohstoffverfügbarkeit drosseln das Bio-Wachstum. Franz Radatz: „Wir sehen ein steigendes Interesse der Konsument:innen an Bio-Produkten, bieten bereits einige Bio-Schinken an und planen das Sortiment weiter auszubauen. Allerdings ist die Verfügbarkeit von Rohmaterial eine entscheidende Frage. Das Segment kann insgesamt nur im Rahmen der Verfügbarkeit erweitert werden.“

POSITIV GESTIMMT. Fleischwaren Berger, einer der größten Bio-Produzenten des Landes, ist aber dennoch zufrieden mit der bisherigen Entwicklung. Verkaufs- und Marketingchefin bei Berger, Gaby Kritsch: „Wir sind stolz und dankbar, dass wir Bio-Produkte für einige Handelsmarken produzieren dürfen. Unter der Marke ‚Berger‘ bieten wir zudem den ‚Bio Wellness-Schinken‘ an, der im Frühjahr ein neues Layout bekommen hat. Seither konnte der Absatz merklich gesteigert werden.“ Und auch Sonnberg Biofleisch ist mit der Entwicklung zufrieden. Harich: „In den letzten Monaten haben sich unsere Bio-Marke und unsere Produkte äußerst positiv entwickelt. Das zeigt deutlich, dass die Menschen beim Einkauf bewusster auf Qualität und Nachhaltigkeit achten.“

|| Wir sehen ein steigendes Interesse der Konsument:innen an Bio-Produkten. Allerdings ist die Verfügbarkeit von Rohmaterial eine entscheidende Frage.||

Franz Radatz, GF Radatz Feine Wiener Wurstwaren

GEKENNZEICHNET. Weitere große Themen in der Branche sind Herkunfts- und Haltungskennzeichnungen der Produkte. Wobei sich die Hersteller überwiegend für transparente und verpflichtende Regelungen aussprechen. Rudolf Berger: „Wir begrüßen Forderungen nach Kennzeichnung der Herkunft der Rohstoffe, denn unserer Meinung nach muss die Herkunft für Kund:innen auf den ersten Blick erkennbar sein. Ähnlich wie bei verpacktem Fisch, wünschen wir uns im Lebensmittelhandel eine verpflichtende Kennzeichnungsverordnung für alle Produkte – verpackt oder unverpackt, verarbeitet oder nicht.“ Auch bei

Radatz sieht man das so, Franz Radatz merkt aber zusätzlich an: „Kritische Punkte für die Hersteller sind hierbei natürlich die zusätzlichen Kosten und der Aufwand bei der Umsetzung der Transparenzmaßnahmen. Außerdem wäre eine europaweit einheitliche Regelung für exportorientierte Firmen wichtig, um eine konsistente und wirtschaftlich sinnvolle Vermarktung sicherzustellen.“ Dass Produkte, die den Verbraucher:innen die Einhaltung von Tierwohlkriterien garantieren, gut ankommen, weiß man bei Hütthaler, wobei man sich auch der nötigen Investments bewusst ist. Hans Kunze, Verkauf Hütthaler: „Wir begrüßen das Thema Tierwohl und die Forderung nach mehr Transparenz in Bezug auf Haltung und Herkunft sehr und sind in diesem Bereich mit unserem Musterhof und dem etablierten ‚Hofkultur‘-Programm Vorreiter. Durch die ‚Fair Hof‘-Handelsmarke ist eine Nische entstanden, die bei den Verbraucher:innen zunehmend Anklang findet. Herausfordernd für die Hersteller sind jedoch die höheren Produktionskosten und die Notwendigkeit, bestehende Prozesse anzupassen, um den Anforderungen gerecht zu werden.“

NEUES & FESTLICHES. Jetzt, in den letzten Wochen des Jahres, steht Schinken ganz besonders im Fokus: Festliche Varianten und Ver-

VOR ORT

Die Vulcano-Schinkenmanufaktur im südoststeirischen Auersbach ist wieder vollständig in Familienbesitz. Laura Habel, Tochter von Eigentümer Franz, ist als Gesellschafterin eingestiegen und bringt sich nun verstärkt mit ein. Im Zuge dessen stellt sich das Unternehmen neu auf. Franz Habel bleibt die treibende Kraft hinter Vulcano, während Tochter Laura Habel als neue Gesellschafterin mit ihrem Marketing-Knowhow und innovativen Ideen die Marke weiter ausbauen will. Der direkte Kundenkontakt und das Einkaufserlebnis vor Ort werden wesentliche Bestandteile der neuen Ausrichtung. Franz Habel: „Wir wollen unsere Kund:innen nicht nur mit unseren Produkten begeistern, sondern auch mit authentischen Einblicken in unsere Arbeit und die Herkunft unserer Zutaten.“ Die Partnerschaften mit dem Handel bleiben selbstverständlich aufrecht. Habel: „Trotz des verstärkten Engagements im Endkundengeschäft bleibt Vulcano weiterhin ein zuverlässiger Partner im Lebensmittelhandel und in der Gastronomie“, unterstreicht Franz Habel die Wichtigkeit von stabilen Handelsbeziehungen.

packungen sorgen für Abwechslung im LEH. Perfekt für diese Zeit sind z.B. die vor wenigen Monaten eingeführten sous-vide gegarten Spezialitäten, „Original Wiesbauers Schinken“ und „Original Wiesbauers Braten“, die von den Konsument:innen bereits sehr gut angenommen werden. Oder, auch von Wiesbauer, der „Festtagsaufschnitt“ mit einer Kombination aus beliebten „Wiesbauer“-Schinken sowie -Wurst.

|| Wir begrüßen Forderun-

gen nach Kennzeichnung der Herkunft der Rohstoffe, denn unserer Meinung nach muss die Herkunft für Kund:innen auf den ersten Blick erkennbar sein.||

Rudolf

Berger, GF Berger Fleischwaren

SCHÖN GEMACHT. In einem neuen Verpackungsdesign präsentieren sich die SchinkenSpezialitäten von Frierss: Das neue Packaging überzeugt im Regal mit einem ansprechen Design, genussvollen Produktbildern und großem

Schinkenerlebniswelt: Vulcano wird in Zukunft verstärkt Verkostungen, Führungen und Veranstaltungen anbieten.

Sichtfenster. Christoph Frierss, GF Frierss: „Das Feedback der Kund:innen ist großartig. Das neue Design spiegelt die hohe Produktqualität wider und kommuniziert die Genuss-Dimension noch stärker.“

ANZIEHEND. Bei Radatz bietet man zu den Festtagen neben den bewährten Aufschnittvarianten auch Spezialitäten-Schinken mit Honig-Zirbe, Uhudler, Preiselbeere, Trüffel und einen zarten „Spanferkelschinken“ an.

GUTE PRÄSENZ. Neue Produkte sind bei Berger in der Pipeline, aktuell freut man sich aber auch über den neuen Look, den der „Berger Trüffel Schinken“ erhalten hat und in diesem Outfit mittlerweile breit im LEH gelistet ist. Auch der „Berger Rosmarin Schinken“, der ein saisonaler Bestseller in den Bedientheken war, ist nun dauerhaft im SB-Regal erhältlich und wird sehr gut nachgefragt.

FAZIT. Die Verbraucher:innen lieben Schinken. Neben kontinuierlicher Qualität, bestem Geschmack und spannenden saisonalen Varianten wird in Zukunft wohl auch das große Überthema „Transparenz“ an Bedeutung gewinnen. Man darf gespannt sein, wie die politischen Rahmenbedingungen dafür konkret aussehen werden. ks

Vulcano ist wieder zu 100% in Familienbesitz, Laura Habel steigt in das Unternehmen ihres Vaters Franz Habel ein.

„Handl Tyrol Veggie“: Für alle, die gerne auch mal fleischfrei unterwegs sind.

Karl Christian Handl ist zufrieden mit der bisherigen Entwicklung der „Veggie“-Linie.

Vegane Zwischenbilanz

Seit über einem Jahr ist Handl Tyrol mit der veganen „Veggie“-Linie am Markt präsent. Hinter diesem Launch steht kein kurzfristiger Ausflug des traditionellen Speck-Erzeugers, sondern ein langfristiges Investment. Die Ausweitung des Portfolios nehmen wir als Anlass für eine Zwischenbilanz.

Rund 5 Mio. € Investment und einiges an Entwicklungsarbeit sind in die „Veggie“Linie aus dem Hause Handl Tyrol geflossen. Die veganen Snacks werden in einer eigens errichteten, separaten Produktionsstätte, fernab von der herkömmlichen Produktion erzeugt und ihrer Einführung ist eine intensive Marktforschung vorangegangen. Mehr als ein Jahr nach dem Launch resümiert Karl Christian Handl: „Wir haben die Veggie-Linie seit April 2023 im Handel und haben damit klar den Zeitgeist getroffen. Im Durchschnitt stellen wir eine stabile Nachfrage für die Produkte fest und sehen uns in unserer Entscheidung bestärkt.“ Die Zahlen zeigen das auch: Für das Jahr 2024 geht Handl von einer Produktionsmenge von etwas über 300 Tonnen „Veggie“-

Snacks und rund 5 Mio. € Umsatz aus. Handl: „Wir können also zufrieden sagen, dass unsere Erwartungen bisher erfüllt wurden.“ Zukunftsweisend investiert das Unternehmen weiterhin in die Forschung rund um pflanzliche Proteine. In Zusammenarbeit mit HiWeiss, einem Spezialisten für hochwertige Pflanzenproteinisolate und -konzentrate aus Italien, legt Handl Tyrol etwa einen besonderen Fokus auf eine nachhaltige, gentechnikfreie Soja-Gewinnung. „Wir wollen beim Thema Plant Based-Protein ein relevanter Player werden“, setzt Handl die Maßstäbe hoch.

AUSGEBAUT. Kürzlich wurde die „Veggie“-Linie weiter ausgebaut. Neben „Veggie Sticks“ und „Tyrolini“ in unterschiedlichen Ge-

Jetzt neu: „Veggie Almjäger“ als Alternative zu klassischen „Landjäger“.

schmacksrichtungen sind jetzt auch „Veggie Almjäger“ – als Pendant zur klassischen „Landjäger“ – erhältlich. Handl: „Ziel war es, eine pflanzliche Alternative zu schaffen, die dem fleischigen Original in nichts nachsteht. Das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen: Die ‚Veggie Almjäger‘ bieten ein überraschendes Geschmackserlebnis, das dem würzigen Charakter der traditionellen ,Landjäger‘ sehr nahekommt.“ Erhältlich sind die typisch kantigen „Veggie Almjäger“ in den Varianten „klassisch“ und „würzig pikant“.

DAS KLASSISCHE GESCHÄFT. Lohnerhöhungen, drastisch gestiegene Kosten für Energie und den Rohstoff Fleisch sowie die Preissensibilität der Verbraucher:innen haben die Fleisch-Branche in den letzten Monaten schwer gefordert. Auch Handl Tyrol. Dennoch bleibt Karl Christian Handl positiv: „Das Marktumfeld ist nach wie vor kein einfaches. Trotzdem haben sich die Umsätze im ersten Halbjahr 2024 positiv entwickelt.“ 2023 konnte das Unternehmen mit 703 Mitarbeiter:innen einen Umsatz von 196,3 Mio. € Euro erzielen. Der Exportanteil erreichte knapp 70%. ks

Ölz Marillen Krapferl LANG-KRAPFEN

Unter dem Motto „Auch länglich eine runde Sache“ lanciert Ölz jetzt „Marillen Krapferl“, die flaumig, leicht und fruchtig-süß ganz ähnlich wie Krapfen anmuten. Da sie allerdings im Ofen goldbraun gebacken werden (und nicht in Öl wie Krapfen), haben sie natürlich einen niedrigeren Fettgehalt. Die Krapferl sind vegan, einzeln verpackt und somit perfekt als Jause für unterwegs geeignet.

woogie freaky rope SEILSCHAFT

Neu im Süßwaren-Sortiment von Gunz ist ab sofort das „woogie freaky rope“. Dahinter steckt eine Fruchtgummi-Schlange, die sich durch ihre farbenfrohe Optik auszeichnet und außerdem von bunten Zucker-Perlen umhüllt ist. „freaky rope“ punktet mit dem vor allem bei Kindern äußerst beliebten Erdbeergeschmack. Erhältlich im Karton à 24 Stück.

Werther’s Original PARTY-OUTFIT

Für den Jahreswechsel werfen sich die „Werther’s Original Blissful Caramel Bites“ in Schale. Beide Sorten („Crunchy“ und „Cookie“) zeigen sich dann im auffälligen Silvester-Design. Die inneren Werte bleiben freilich unverändert: Die Small Bites kommen mit einem leichten Kern, der von „Werther’s“-Karamell umhüllt ist. Erhältlich im Mono-Regalkarton sowie im zweifach sortierten Display.

woogie Mini Marshmallows KLEINIGKEIT

Mit einer neuen Schaumzuckerware sorgt Gunz nun für Abwechslung innerhalb des Portfolios der Süßwarenmarke „woogie“. Unter ebendieser präsentiert man „Mini Marshmallows“. Im handlichen 100g-Beutel finden sich MiniaturMarshmallow-Stückchen in Pink und Weiß. Diese eignen sich nicht nur zum Naschen, sondern auch zum Dekorieren oder als Topping für Kakao.

Heindl Vegan TAFEL OHNE TIER

Die Confiserie Heindl hat gemeinsam mit dem Kulinarikexperten und Influencer Hank Ge vier Tafelschokoladen entwickelt, die zur Gänze ohne tierische Inhaltsstoffe auskommen. Zu haben sind vier vegane Sorten, nämlich „Salted Caramel“, „Almond“, „Mozart“ sowie „Crunchy Hazelnut“, die alle mit einer dezenten Salznote kommen. Angeboten werden sie jeweils als 60g-Tafel.

Werther’s Original Popcorn DRESS FOR SUCCESS

Pom-Bär Crizzlies

BÄREICHERUNG

Mit den „Pom-Bär Crizzlies“ kommen nun die ersten Stapelchips in Bärenform in den Handel. Angeboten werden die „Crizzlies“ in den Sorten „Original“, „Paprika“ und „Sour Cream“, jeweils in der 150g-Dose, die für eine platzsparende Lagerung sorgt und den Inhalt vor Bruch schützen soll. Wie gewohnt sind die Chips palmölfrei, vegetarisch und ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe.

Das „Werther’s Original Popcorn“ hat sich schon mal sein Party-Outfit für Silvester bereitgelegt. Die Range tritt rund um den Jahreswechsel wieder in limitierten Design-Editions auf, und zwar mit gold-schimmernden Elementen, die für einen edlen Auftritt sorgen. Für die passende Präsentation am PoS gibt es monosortierte Regalkartons (12x140g) sowie zweifach sortierte Displays (72x140g).

Kelly’s Festtags Chips EDEL-KNABBEREI

Wem herkömmliche Chips auf der Weihnachtstafel zu profan sind, dem serviert Kelly heuer „Festtags Chips“. Diese werden aus der Erdapfelsorte „Violett Star“ hergestellt (natürlich mit österreichischer Herkunft), die sich durch ihren besonderen lila Look auszeichnet. Die Erdäpfel werden nicht geschält und etwas dicker geschnitten, dadurch sind die „Festtags Chips“ besonders knusprig.

Bärige Unterstützung für „nimm2“

Immer auf der Gästeliste

Während im Hause Storck das Party-Outfit für Silvester längst bereit liegt, hat man auch für die ersten Wochen des neuen Jahres 2025 bereits viel vor. „Werther’s“, „Super Dickmann’s“ und „nimm2“ werden jeweils mit unterschiedlichen Aktivitäten forciert.

Werfen wir zunächst einen Blick ins Süßwaren- und Snack-Regal im Jahres-Finale. Hier wird deutlich, dass Storck auch Silvester als Umsatzgelegenheit zu 100% nutzen möchte. Dafür hat man einerseits (wie bereits letztes Jahr) das „Werther’s Original Popcorn“ in ein glamouröses Packaging gesteckt. In Glanzoptik und mit gold-schimmernden Designs wird das Popcorn zum Hingucker am PoS und soll so für zusätzliche Rotationen und On-top-Verkäufe zum Jahresende sorgen. Den glanzvollen Auftritt im Regal liefert Storck im monosortierten 12x140g-Regalkarton, als aufmerksamkeitsstarke Zweitplatzierung steht ein zweifach-sortiertes 72x140g-Display mit den

Sorten „Caramel“ und „Salted Caramel“ zur Verfügung. Doch nachdem man selten allein auf eine Party geht, legen auch die „Werther’s Original Blissful Caramel Bites“ rechtzeitig zum Jahreswechsel ihr festlichstes Outfit an. Diese Silvester-Edition kann ebenfalls in Mono-Regalkartons („Cookie“: 16x140g, „Crunchy“: 12x140g) sowie im zweifach sortierten Display (120x140g) präsentiert werden. Als dritter Partygast betritt „Super Dickmann’s“ die Tanzfläche, und zwar gleich in zwei luxuriös anmutenden Designs.

AM BALL. Ist der Jahreswechsel geschafft, geht es wieder sportlich zu, denn im Jänner folgt mit dem Superbowl die zweit-

„Werther’s“ ist ready to party. Mit „Dickmann's“ bereit für den Fasching.

Der Superbowl ist bereits die zweitwichtigste Popcorn-Saison.

stärkste Popcornsaison des Jahres. Und diese will Storck natürlich entsprechend nutzen bzw. forcieren. Rechtzeitig zum Finale der amerikanischen Profi-Footballliga ist das „Werther’s Original Popcorn“ in den Sorten „Classic“ und „Salted Caramel“ mit 10% Gratisinhalt zur Standardgröße erhältlich. Um die zumeist jungen Superbowl-Fans am PoS entsprechend abzuholen, werden die Produkte in anlassbezogen gestalteten Displays präsentiert.

VERKLEIDET. Auch bei den Faschingspartys des Landes will Storck natürlich mit dabei sein, z.B. mit „Super Dickmann’s“ oder der Limited Edition „Berliner“ (mit Himbeerfüllung und Kokos-Topping), die beide im Faschingsdesign angeboten werden.

BÄREIT. Auch die breite Welt von „nimm “ legt man den Konsument:innen gleich zu Beginn des neuen Jahres ans Herz. Die „nimm “Bonbons, „nimm Lachgummi“ und „nimm Lolly“ können dann in einer auffälligen, farbenfrohen Rund- oder Palettenplatzierung samt Kuschelbraunbär als Eyecatcher präsentiert werden. Mit dem seit jeher rein pflanzlichen „nimm soft“ hat man dabei übrigens auch schlagkräftige Argumente für den Veganuary mit an Bord. bd

Gehen immer

Weihnachtszeit ist Kekszeit. Im LEH sind Kekse jedoch das ganze Jahr über gefragt – z.B. jene aus dem Hause Mondelez, wo man gerade für frischen Wind im „Oreo“Sortiment sorgt.

Tatsächlich gibt es bei Cookies & Co. keinen auffallenden Peak im Jahresverlauf.

„Kekse sind das ganze Jahr über beliebt – ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, sie passen einfach immer“, findet Laura EckerSperlich, Senior Manager CGA DACH bei Mondelez. Mit +14,3% hat der Keksmarkt in Österreich zuletzt jedenfalls wertmäßig ordentlich zugelegt (NielsenIQ Market Track, Kekse/Bis-

ROSA RUNDEN

Nach einigen Jahren Pause dreht heuer im Advent wieder die „Manner“-Straßenbahn ihre Runden auf der Ringstraße in Wien. Auch für süße Verpflegung an Bord ist in der weihnachtlich geschmückten Straßenbahn gesorgt

Fährt wieder: die „Manner“-Bim

kotten exkl. Eigenmarken, LEH inkl. H/L, FY 2023). Mondelez ist mit seinen Marken „Milka“, „Oreo“ und „Mikado“ der stärkste Wachstumstreiber des Segments und konnte seinen Marktanteil nochmal um 1,4 Prozentpunkte ausbauen. Im Unternehmen freut man sich über eine besonders starke Nachfrage mehrerer sog. „Hero-Produkte“. „Milka Choco Wafer“ etwa konnte in Sachen Umsatz vs. Vorjahr

um 49,1% zulegen, bei den „Milka Cookie Sensations“ verzeichnete man ein Plus von 46,7%. Und auch bei der Kultmarke „Oreo“ zeigen die Verkaufszahlen steil bergauf: Die Zuwächse betrugen hier +19,6% (NielsenIQ MarketTrack, Kekse/Biskotten & Waffeln/Schnitten, Umsatz, Mondelez Brands, LEH inkl. H/L, FY 2023).

KAKAO-WOW. Mit einem Rezeptur-Relaunch bei „Oreo“ sorgt Mondelez nun für ein qualitatives Upgrade. So enthält der Kult-Keks ab sofort mehr Kakao und soll dadurch den sich wandelnden Geschmack der Konsument:innen noch besser treffen. Zusätzliche Impulse liefert man außerdem nächstes Jahr mit einer lokalen „Oreo“Kampagne inkl. Gewinnspiel, bei der die Österreicher:innen dazu aufgerufen werden, den „Twist“ in den Alltag zu integrieren und Gewohnheiten auf den Kopf zu stellen. Als Preise winken Reisen nach Wien oder New York sowie unterschiedliche Sofortgewinne. Im Sortiment wird es ebenfalls bald weitere News geben: So hat Mondelez angekündigt, dass „Oreo“ 2025 auch in der limitierten Edition „Gingerbread“ verfügbar sein wird. bd

„Oreo“ enthält jetzt noch mehr Kakao.

Coming soon: „Oreo Gingerbread“

© AtlasStudio/shutterstock

Haribo macht auch zu Weihnachten Kinder froh (und Erwachsene ebenso).

Anlassbezogen

In der Weihnachtszeit gibt es viele Anlässe, bei denen gerne Süßes genossen, geschenkt und somit gekauft wird. Haribo nutzt das Potential dieses Saison-Highlights heuer gleich mit mehreren Xmas-Artikeln.

Von fix-fertig befüllten oder selber gestalteten Adventkalendern über Nikolo-Sackerl, Christbaumbehang bis zu süßen Weihnachtsgeschenken oder Mitbringseln zu Feiern im Advent – zu all diesen Gelegenheiten steht Süßes bei den Österreicher:innen hoch im Kurs. Natürlich machen sowohl der Kauf als auch das Verschenken mehr Spaß, wenn die Produkte optisch und/oder inhaltlich ganz auf die Weihnachtszeit abgestimmt sind. Und diesbzgl. hat sich Haribo ordentlich ins Zeug gelegt und ist derzeit mit drei Limited Editions und dem „Haribo Adventkalender“ im Handel bzw. mittlerweile auch schon in zahlreichen Haushalten vertreten. Letzterer bietet – aufgeteilt auf 24 Türchen – 300g an unterschiedlichen „Haribo“-Produkten in Mini-Beuteln, hat aber darüber hinaus noch ein besonderes Special zu bieten, das bei den Kids super ankommen dürfte: Der Kalender leuchtet nämlich im Dunkeln.

FROHE WEIHNACHTEN! Das ist aber noch längst nicht alles. Das „Haribo“-Sortiment wurde für den Advent außerdem auch im Beutel-Bereich entsprechend erweitert. So kann man heuer beispielsweise „Frohe Weihnachten“ mit einem gleichnamigen Produkt wünschen. In der festlich gestalteten Packung findet sich ein Mix aus Frucht- und Schaumgummi in klassisch weihnachtlichen Formen, wie z.B. Sternen oder Tannenbäumen.

WICHTEL. Der Brauch ist zwar hierzulande noch relativ jung, dennoch gehören Wichtel mittlerweile auch in vielen österreichischen Familien zum Weihnachtsalltag und treiben dort unterhaltsamen Schabernack mit den Kindern. Haribo greift dieses Thema ebenfalls auf und lanciert die „Wichtelbande“, die freche Kerlchen in unterschiedlichen Motiven und mit weihnachtlichen Aromen (wie Früchtepunsch, Winterapfel, Johannisbeere, Winterorange und Kirsche) umfasst.

HEROISCH. Mit einem weiteren Weihnachtsprodukt widmet sich Haribo auch all jenen, die gerne vegetarisch naschen. Bei den „Haribo Winterhelden“ setzt man nämlich auf eine Rezeptur ohne Gelatine und spricht somit auch diese Zielgruppe optimal an. Tierisch ist der Inhalt trotzdem – allerdings nur hinsichtlich der Motive: Hinter den „Winterhelden“ stecken nämlich Rentiere, Pinguine, Eichhörnchen und Bären mit dem Geschmack von Apfel, Zitrone oder Orange.

XMAS AM POS. Natürlich hat man sich auch für die Präsentation des weihnachtlichen Sortiments am PoS etwas überlegt: Die limitierten Editionen sind auf einem aufmerksamkeitsstarken, dreifach sortierten Display erhältlich. Ergänzt wird das Promotion-Sortiment noch um die „Haribo Merry Christmas“-Mini-MaxiBeutel, die auf einem 250g-Beutel-Display verfügbar sind. bd

Haribos Weihnachtssortiment:

• Haribo Adventkalender

• Frohe Weihnachten

• Wichtelbande

• Winterhelden (vegetarisch)

• Merry Christmas (Mini-Maxi-Beutel)

135 Jahre Kompetenz

Seit 1889 stellt Recheis in Hall in Tirol hochwertige Teigwaren her. Dieses Jahr hat man also den 135-jährigen Geburtstag gefeiert – Peter Dellemann, Marketing- und Verkaufsleiter bei Recheis, gibt einen kurzen Überblick über Aktivitäten und Geschäftsentwicklung im Jubiläumsjahr.

PRODUKT: Wie geht es den Teigwaren-Um- & Absätzen im österreichischen LEH?

Dellemann: Drücken wir es in Zahlen aus: Der Gesamtmarkt wächst YTD bis KW 40 um ca. 2% im Wert und um ca. 3% in der Menge. Mit mehr als 48 Mio. kg pro Jahr ist somit das Absatzvolumen nach wie vor knapp 10% über dem VorCorona-Niveau.

PRODUKT: Welche Segmente sorgen für das Wachstum?

Dellemann: Den stärksten prozentuellen Zuwachs haben glutenfreie Teigwaren und Nudeln mit Dinkel, wobei glutenfreie Teigwaren einen Anteil von ca. 2,5% und Dinkelnudeln einen Anteil von ca. 10% am Teigwarenmarkt haben.

PRODUKT: Und wie geht es Recheis in diesem Umfeld?

Dellemann: Recheis blickt auf 135 Jahre zurück, in denen das Traditionsunternehmen die österreichische Esskultur mit seinen Nudelprodukten maßgeblich mitgestaltet hat. 135 Jahre nach der Gründung der ersten Teigwarenmanufaktur Österreichs ist Recheis nach wie vor die Nummer 1 in Österreich. Das erreichen wir mit unseren natürlichen, hochwertigen Produkten, konstanter Weiterentwicklung und dem um-

Jetzt neu im Recheis-Sortiment: „Chili Knoblauch Spaghetti N°5“ für feurige Gerichte und mehr Farbe am Teller.

sichtigen Umgang mit Umwelt und vorhandenen Ressourcen. Im Segment Dinkel hat Recheis einen Marktanteil von knapp 50% (Anm.: Nielsen, LEH exkl. HL) und bei glutenfreien Teigwaren sind es aktuell ca. 25%. Im Bereich glutenfreier Teigwaren haben wir noch Distributionslücken, die wir 2025 hoffen schließen zu können.

PRODUKT: Sie erwähnen das große Thema Nachhaltigkeit – welche Punkte sind hier bei Ihnen im Unternehmen wichtig?

Dellemann: Recheis stellt in Hall – im Herzen Tirols – seit 1889 hochwertige Teigwaren her. Für unsere Markenprodukte unseres „ÖsterreichSortiments“ verwenden wir zu 100% österreichische Zutaten. Dafür setzen wir auf den Ausbau der Vertragslandwirtschaft und auf herkunftsgesicherte Eier aus Österreich. Höchste heimische Qualität und die Förderung der Regionalität stehen dabei im Mittelpunkt. Als Tiroler Familienunternehmen schätzen wir die natürliche Umgebung, in der wir leben und arbeiten dürfen. Wir sind uns bewusst, dass wir damit sorgsam umgehen und auch etwas zurückgeben müssen. Die Regionalität ist dabei ein wichtiger Baustein, der sich positiv auf den ökologischen Fußabdruck auswirkt. Wir sind stolz, dass unser Unternehmen und unsere Produkte seit 2018 CO2-neutral sind.

Peter Dellemann, Marketing- und Verkaufsleiter, ist stolz auf die Nummer 1-Position von Recheis am Teigwarenmarkt.

PRODUKT: Und was tut sich im sensiblen Bereich Verpackungen?

Dellemann: Wir entwickeln uns auch im Verpackungsbereich laufend weiter und haben in den letzten Jahren viele Fortschritte erzielen können: Unsere leichten Kunststoffverpackungen sowie auch unsere Papierverpackungen –„Recheis Low Carb“-Produkte werden bereits seit vier Jahren in umweltfreundlichen Papierverpackungen verpackt – bieten ein Höchstmaß an Schutz und sind durch ihre Recyclingfähigkeit eine gute Lösung.

PRODUKT: 135 Jahre Recheis – wie haben Sie das Jubiläum umgesetzt?

Dellemann: Das 135 Jahre Jubiläum haben wir sehr vielfältig umgesetzt: Zum einen gab es im LEH bei insgesamt neun „Goldmarke“- und „Vollkorn“-Sorten eine Überfüllung und zum andern ein Jubiläumsgewinnspiel mit hochwertigen Preisen. Beides wurde natürlich am PoS über aufmerksamkeitsstarke Zweitplatzierungen kommuniziert. Aber auch ein gratis Rezeptheft gab es und im Herbst haben wir einen Schwerpunkt auf Radio und Online gelegt. Zu guter Letzt haben wir auch noch eine Spendenaktion umgesetzt.

PRODUKT: Vielen Dank für das Gespräch! ks

Dank 40.000 verkaufter „Herzerl Nudel“Kooperationspackungen konnte eine Spende von € 10.000,- überreicht werden.

Bona Pflanzencreme BUTTER-ALTERNATIVE

„Bona“ bringt mit der „Bona Pflanzencreme“ eine Neuheit in den Handel, die mit ihrer veganen Rezeptur und einem feinen Buttergeschmack punktet. Dank der flüssigen Konsistenz lässt sie sich perfekt über Lebensmittel verteilen, die im Airfryer gegart werden. Cremig fein und buttrig im Geschmack, empfiehlt sie sich aber auch als pflanzliche Alternative zu Butter beim Kochen, Braten und Backen.

Recheis Spaghetti CHILLIG

Mit den „Chili Knoblauch Spaghetti N°5“ lanciert Recheis eine limitierte Sonderedition mit Geschmack. Die Kombination aus angenehmer Schärfe und feinem Knoblaucharoma ist harmonisch abgestimmt und bringt eine schöne Farbe in jedes Gericht. Hergestellt aus 100% Hartweizengrieß, werden die Gewürzteigwaren mit natürlichem Chili- und Knoblauchpulver veredelt. Erhältlich als 400g-Packung.

Recheis

Vollkorn

Mini Penne TUTTO PENNE

Teigwaren-Marktführer Recheis bringt mit „Vollkorn Mini Penne“ eine weitere Vollkorn-Nudel-Sorte in den Handel. „Vollkorn Mini Penne“ zeichnen sich durch ihre helle Farbe und den feinen Geschmack aus und sprechen damit alle an, die sich zwar Vollkorn am Teller wünschen, aber dennoch nicht auf die typischen optischen und geschmacklichen Eigenschaften herkömmlicher Nudeln verzichten möchten.

Schär Baguettini Vollkornmehl VOLLES PROGRAMM

Wer heute an Zöliakie oder einer Weizenunverträglichkeit leidet, muss sich immer seltener in Verzicht üben. Dafür sorgt u.a. die wichtigste Marke im Segment, der Glutenfrei-Spezialist „Schär“. Aktuell finden sich wieder einige Neuheiten im Sortiment. So z.B. die „Backmischung Vollkornbrot“ mit Sauerteig, das „XL Ciabatta“ oder auch die ballaststoffreichen „Baguettini mit Vollkornmehl“.

Pasta-Premium

Nach Jahren, die als einzigartig herausfordernd gelten dürfen, setzt Barilla jetzt deutliche Zeichen in Richtung Premiumisierung. Matthias Spiess, GF Barilla Austria, im Kurz-Interview zum Teigwarenmarkt.

PRODUKT: Wie ist das Jahr 2024 bisher für Barilla in Österreich verlaufen?

Spiess: Im laufenden Jahr konnten wir uns innerhalb der Kategorie Teigwaren behaupten und unsere Marktanteile im traditionellen Handel (exkl. Discount) im Wert sowie im Absatz steigern. Wir können eine deutliche Steigerung des Absatzes bei unseren Teigwaren verzeichnen, sowohl bei unserer „Barilla Classic“-Produktlinie in der ikonischen blauen Box als auch insbesondere bei unseren Premium-Teigwaren. Die Produktlinie „Al Bronzo“ wuchs um beeindruckende +36,5% und „Collezione“ konnte mit +22,5% ebenso dynamisch im Wert wachsen. Glutenfreie Pasta entwickelt sich auch positiv in Menge und Wert gegenüber dem Vorjahr. Wir sind stolz

SÜSSER REPORT

Der Tag der Gewürze, der 24. Oktober, ist für Kotányi auch heuer wieder Anlass gewesen, im Rahmen des „Kotányi Gewürz-Reports 2024“ die Österreicher:innen zu ihren persönlichen Würzgewohnheiten zu befragen – dieses Jahr erstmals mit Fokus auf vermeintlich „süße“ Gewürze wie Vanille, Zimt, Muskatnuss etc. Die wichtigsten Ergebnisse: 41% der Österreicher:innen greifen mehrmals pro Woche zu Vanille, Zimt & Co, um Süßspeisen, Desserts und Getränke zu verfeinern. Das macht Zimt und Vanille zu den Gewürzlieblingen 2024.

auf das, was wir erreicht haben, und freuen uns darauf, auch in Zukunft köstliche und qualitativ hochwertige Produkte für unsere Konsument:innen anzubieten.

PRODUKT: Ihre Erfolgs-Strategie für die Zukunft?

Spiess: Langfristig ist es unser Interesse, gemeinsam mit den Handelspartnern nachhal-

Wird auch im neuen Jahr wieder stark werblich unterstützt: „Barilla al Bronzo“ – jetzt in einer neuen Verpackung.

„Hochwertige Gewürze für die süße Küche erkennt man an einer Reihe von Qualitätsmerkmalen wie Farbe oder Geruch – für alle gilt aber, dass sie einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen aufweisen müssen, um Gerichten geschmackliche Tiefe zu verleihen“, verrät Elisabeth Voltmer, Head of Quality Management & Product Development bei Kotányi. Herausragende Qualität macht Gewürze dann auch zur Kostbarkeit, die man mit Bedacht auswählen sollte. Und das tun die Österreicher:innen – 58% achten beim Kauf auf ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis, 40% auf eine praktische Verpackung und 38% ist es wichtig, dass nur natürliche Inhaltsstoffe enthalten sind.

tiges Kategoriewachstum zu realisieren und Umsatzpotentiale auszuschöpfen. Unser Ziel ist es, unsere Premium-Initiativen und Produkteinführungen „Barilla Al Bronzo“ und „Barilla Pesto“ in vollem Umfang zu unterstützen und damit das Premiumsegment der Kategorien weiter auszubauen. Premiumisierung ist ein Hauptelement unserer langfristigen Wachstumsstrategie, so haben wir in den letzten Jahren unser Premiumgeschäft konsequent ausgebaut – im Mittelpunkt stehen dabei unsere Konsument:innen und ihre Bedürfnisse.

PRODUKT: Ein Beispiel dafür?

Spiess: Aktuell setzen wir unseren Wachstumstreiber „Al Bronzo“ neu in Szene. Wir haben das Produktdesign überarbeitet, stellen die perfekte Saucenhaftung und die raue Textur verstärkt in den Vordergrund und bieten die Ausformungen ab sofort in einer neuen 500gVerpackung an. Anfang 2025 werden wir die „Al Bronzo“-Linie mit einer großangelegten Werbekampagne begleiten.

PRODUKT: Danke für das Gespräch! ks

Matthias Spiess, GF Barilla Austria, setzt auf Premium-Angebote für ein nachhaltiges Kategoriewachstum.

Desserts, Marmeladen und Chutneys: Süße Gewürze für deren Zubereitung liegen lt. Kotányi Gewürz-Report voll im Trend.

Weiter aufwärts

Matthias Müller-Thederan, Area Director Central Europe bei Dr. Schär, ist überzeugt vom Potential glutenfreier Angebote in den Sortimenten des Handels.

Das Segment „Glutenfrei“ ist und bleibt ein Wachstums-Bereich im LEH – das bestätigt auch Matthias Müller-Thederan, Area Director Central Europe bei Dr. Schär. Ein eigener Vertrieb in Österreich soll das Wachstum jetzt zusätzlich stärken.

PRODUKT: Wie entwickelt sich der Markt für glutenfreie Produkte in Österreich?

Müller-Thederan: Rundum erfreulich: Der Markt für glutenfreie Produkte wächst auch in Österreich kontinuierlich. Konkret heißt das: Er stieg im letzten Jahr im hohen einstelligen Bereich. Diesen Aufwärtstrend muss man als langanhaltend beschreiben. Wir beobachten schon seit einigen Jahren eine überaus positive Entwicklung: Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine glutenfreie Ernährung. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Zum Beispiel medizinische Notwendigkeit oder persönliche Überzeugung. Die steigende Nachfrage hat dazu geführt, dass das Angebot an glutenfreien Produkten in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat.

PRODUKT: Wieviel Platz wird dem Thema „Glutenfrei“ mittlerweile eingeräumt? Kann man sich als Betroffene:r darauf verlassen, dass man glutenfreie Alternativen zu herkömmlichen im LEH findet?

Müller-Thederan: Wir sind da auf einem guten Weg zu noch mehr Vielfalt. Die Nachfrage steigt, der Markt wächst. Es gibt aber auch noch Herausforderungen. Unsere Konsument:innen berichten uns, dass in einigen Regionen Österreichs die Sortimentstiefe noch sehr überschaubar ist. Das heißt, die Basisprodukte sind zwar vorhanden, aber die Auswahl ist eher gering. Daran arbeiten wir gerade intensiv.

PRODUKT: Wie entwickelt sich Ihre Marke in diesem Umfeld?

Schär punktet laufend mit glutenfreien Neuprodukten bei den Verbraucher:innen. Aktuell z.B. mit „Vitaminbrot“, „Backmischung Vollkornbrot“ und „Crispies Paprika“.

Müller-Thederan: Die Entwicklung der Marke „Schär“ ist gerade sehr dynamisch. Im vergangenen Jahr wuchs „Schär“ im Lebensmittelhandel in Österreich sowohl beim Absatz als auch beim Umsatz überproportional zum Markt, und „Schär“ ist weiterhin klarer Marktführer. Wir reagieren darauf auch vertrieblich: Seit Oktober 2024 haben wir wieder einen direkt aus Österreich heraus agierenden Vertrieb. Dies wird das Wachstum der Marke zusätzlich stärken.

PRODUKT: Gibt es aktuell Produkt-Neuheiten oder Relaunches?

Müller-Thederan: Wir arbeiten laufend an Marktneuheiten für Österreich. Von unseren Konsumentinnen und Konsumenten wissen wir, wie groß ihr Interesse an neuen Produkten ist. Unsere Innovations-Highlights des Jahres sind u.a. das „Vitaminbrot“, ein ballaststoffreiches Brot mit Reismehl, Sonnenblumenkernen und getrockneten Karotten, oder auch „Crispies Paprika“, der perfekte glutenfreie Snack aus Erbsen. Österreichische Konsument:innen achten außerdem immer mehr auf Nachhaltigkeit. Darauf reagieren wir sehr aktiv. Unsere „Schär Meisterbäcker“-Brote zum Beispiel präsentieren wir ab sofort in einer neuen umweltfreundlichen Verpackung, bei der wir 38% Plastik einsparen konnten. Ein wichtiger Schritt zu weniger Umweltbelastung.

PRODUKT: Besten Dank für das Gespräch! ks

Nivea Derma Skin REINEMACHER

Die „Nivea Derma Skin Clear“-Serie erhält nicht nur ein Update, das die Produkte noch effektiver macht, sie wird auch um ein neues Produkt erweitert. Zusätzlich zu „Waschgel“, „Night Exfoliater“, „Refining Toner“ und „Gesichtspeeling“ ist das „Rebalance & Clear“-Serum erhältlich. Mit Pro-Vitamin B5, Niacinamiden und Hyaluronsäure sorgt es für ein verbessertes Hautbild und stärkt die Hautbarriere.

Die Naturkosmetik-Marke „Styx“ erweitert ihr Haarpflege-Portfolio um das „wildrose shampoo“. Es gibt dem Haar mit der ausgleichenden Wirkung der Wildrose Frische und Glanz. Die milde Haarwäsche mit dem cremigen Schaum wird begleitet vom blumigen Duft der Damascena Rose. Dank des Repair Komplex mit Meeresalge erhält auch strapaziertes und sehr trockenes Haar wieder neuen Schwung.

Batiste Sensible Kopfhaut SENSIBELCHEN

Schnell frische Haare ohne Haarwaschen, das ist jetzt auch für Menschen mit sensibler Kopfhaut kein Problem mehr. Das neue „Batiste Trockenshampoo für sensible Kopfhaut“ ist parfümfrei und dermatologisch getestet. Es absorbiert sanft überschüssiges Fett, sodass sich die Kopfhaut frisch anfühlt und das Haar sofort sauberer aussieht. Einfach aufsprühen, einmassieren und ausbürsten.

Maybelline New York Lifter Gloss BRILLANT

Dank einer Formulierung mit Hyaluronsäure verleiht der neue „Maybelline New York Lifter Gloss“ nicht nur einen brillanten Glanz, sondern versorgt die Lippen gleichzeitig mit viel Feuchtigkeit. Die Lippen wirken gepflegt und schimmern natürlich dezent. Das sorgt für ein gesundes Aussehen – ganz ohne klebriges Gefühl oder aufwändige Anwendung. Erhältlich in zehn Nuancen, von Nude bis Brombeere.

Foamie Konzentrat

KONZENTRIERT

Mit den „Foamie Konzentraten“ sind jetzt Haarpflege-Produkte (Shampoos und Conditioner für „Reparatur“ bzw. „Feuchtigkeit“) der Marke erhältlich, die auf eine neuartige Balsamkonsistenz setzen. Die Formulierung ist dreimal konzentrierter als herkömmliche flüssige Produkte. Die umweltfreundliche, weil wasser- und transportsparende Lösung ist in einer 100% recycelbaren Tiegel-Verpackung erhältlich.

Weleda Rosmarin KRAFTVOLL

Schon in der Antike wurde Rosmarin wegen seiner belebenden Eigenschaften geschätzt. Jetzt greift Weleda auf die kostbare Pflanze zurück, um Haar und Kopfhaut natürlich zu revitalisieren. In den Handel kommt eine komplette Pflegeserie mit Shampoo und Conditioner, die mit der konzentrierten Kraft von Bio-Rosmarinöl strapaziertem und feiner werdendem Haar neue Energie und Vitalität schenkt.

Liebherr-Hausgeräte VINOPHIL

Die neuen Weintemperierschränke von LiebherrHausgeräte vereinen Design, Technologie und Funktionalität, um anspruchsvollsten Geschmäckern gerecht zu werden. Mit einem hohen Level an Ingenieurskunst sind die neuen Serien „Vinidor“ und „Vinidor Selection“ eine Hommage an das Handwerk und die Leidenschaft der Winzer. Die Schränke der „Vinidor-Serie“ bieten einfache Bedienung, die Möglichkeit zur ansprechenden Präsentation und optimale Temperierung. Genießer:innen mit noch höheren Ansprüchen finden in den Geräten der „Vinidor Selection“-Serie neben optimaler Temperierung außerdem eine Lagerzone, „FlexFit“-Ablageflächen aus Holz, ein Sommelier-Board sowie zusätzliche Sicherheitsmerkmale. Dank „TempProtect Plus“ messen die Weintemperierschränke die Temperatur mit zwei Sensoren und bieten damit doppelte Gewissheit, dass die Weine stets vor Temperaturschwankungen geschützt sind. Die Liebherr-Weintemperierschränke sind laut Unternehmen die „energieeffizientesten ihrer Klasse“: Während die Glastürmodelle die Energieeffizienzklasse F erreichen, befinden sich die Volltürmodelle sogar in Klasse E.

Styx wildrose shampoo ROSIGE ZEITEN

Weber hat mit dem Kochbuchautor Manuel Weyer die „Weber’s Diamond Edition Best of BBQ“ verfasst – ein Muss für jeden Grillfan.

BBQDiamonds

Pünktlich zur festlichen Jahreszeit bringen Weber und der renommierte Kochbuchautor Manuel Weyer eine exklusive Auswahl ihrer liebsten BBQRezepte in gebundener Form heraus.

Das neue Rezeptbuch bietet Grillfans auf 360 Seiten eine Fülle an Inspirationen für das perfekte Grillerleb-

TISCHKULTUR

Die Marke „Nuri“ macht eine Zeitreise und bringt den Sardinenheber ins 21. Jahrhundert. Beeindruckt von der Vielfalt und der handwerklichen Präzision dieser Objekte, begann Markeneigentümer Jakob Glatz vor etwa zehn Jahren, verschiedene Varianten dieses Besteckstücks zu sammeln. Dabei entstand die Idee, die historische Gabel wieder auf den Tisch von heute zu bringen – neu interpretiert, mit zeitloser Eleganz und moderner Robustheit. Das Design des „Nuri“-Sardinenhebers ist fein genug, um die zarte Textur der Sardi-

CRM NACH MASS

Die MTH Retail Group, zu der u.a. Marken wie „Libro“ und „Pagro“ gehören, setzt künftig auf die Expertise von Premedia. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird Premedia eine umfassende Customer Data Plattform (CDP) sowie eine maßgeschneiderte CRM-Lösung speziell für „Libro“ und „Pagro Diskont“ implementieren. Während „Libro“ besonders auf die Bedürfnisse von Familien und Schüler:innen eingeht, richtet sich „Pagro Diskont“ sowohl an Privat- als auch an Geschäftskunden und bietet ein breites Sortiment an Büromaterial, Haushaltswaren und ein umfangreiches Sor-

nis sowie wertvolles Expertenwissen. „Wir freuen uns, dass wir allen Grillfans das erste ‚Weber’s Diamond Edition Best of BBQ‘-Re-

zeptbuch präsentieren dürfen. In dem Nachschlagewerk werden alle Fragen zum Thema BBQ beantwortet, und dazu gibt es eine ordentliche Menge großartiger Gerichte, Klassiker wie Neukreationen, die einfach nur Spaß machen.

VIELFÄLTIG. „Ein absolutes Must-have für alle Grillfans“, schwärmt Autor Manuel Weyer. So können sich Wild-Liebhaber:innen auf „Hirschrücken-Zimtspieße“ mit ApfelSellerie-Gemüse und eingelegten Cranberries freuen, während Fleisch-Fans mit „Double Planked Picanha“ oder „Rinderfilet mit Trüffelbutter“ verwöhnt werden. Auch Vegetarier:innen kommen mit kreativen Ideen wie „Portobello-Gyros mit Zaziki“ oder „Gegrilltem Erbsenkotelett“ ganz auf ihre Kosten. Vegetarische Genüsse wie „Gefüllte Jalapeño-Paprika mit Cheddar“ runden das Angebot ab, und zum süßen Abschluss locken „Tiroler Schneenockerl“ als Dessert. ksch

nen zu respektieren, aber gleichzeitig robust genug für den Alltag. Für Jakob Glatz repräsentiert die „Nuri“-Sardinengabel mehr als nur Besteck: „Mit jeder Dose ,Nuri‘ kann man das Meer, die Arbeit, die darin steckt, und die Liebe derjenigen schmecken, die sie hergestellt haben. Für mich ist die ,Nuri‘-Sardinengabel ein Tribut an die Generationen, die die Kunst der handgemachten Konserven am Leben erhalten. Sie soll eine Feier des Miteinanders rund um den Tisch sein – ein Moment, in dem wir Geschichten teilen und gemeinsam Erinnerungen schaffen.“

Für den festlichen Tisch: Der „Nuri“Sardinenheber als Einzelgabel sowie als stilvolle Geschenkbox.

timent an Bastel- und Kreativmaterialien. Ziel des Projekts ist es, die bestehenden Datensilos aufzubrechen und sämtliche Kundeninformationen in Echtzeit auf einem zentralen Kundenprofil zusammenzuführen. Dadurch soll die personalisierte Kundenansprache der beiden Marken über sämtliche Kommunikationskanäle hinweg deutlich optimiert werden. „Durch die nahtlose Integration aller Touchpoints wird es möglich, sämtliche Kundeninteraktionen, von der Kasse bis hin zu digitalen Touchpoints, wie dem Webshop oder dem Newsletter, zu personalisieren und zu orchestrieren“, erklärt Ulrike Kittinger, Geschäftsführerin von „Libro“ und „Pagro Diskont“.

Die MTH Retail Group stellt am Firmensitz in Guntramsdorf mit den Tools von Premedia die Weichen für eine zielgerichtete Kundenansprache.

Einwegpfand

am

Start

Von der Einführung des Einwegpfandes sind auch Gastronomiebetriebe betroffen. Wir haben bei Monika Fiala und Simon Parth, den GFs der Recycling Pfand Österreich, nachgefragt, was jetzt zu beachten ist.

PRODUKT: Ab 2025 gibt es auch in Österreich ein Pfand auf Einweggebinde – bitte fassen Sie die wichtigsten Eckdaten für unsere Leser:innen nochmal zusammen.

Simon Parth: Das Pfand gilt für alle Getränkearten mit Ausnahme von Milch und Milchmixgetränken und für alle Gebinde aus Kunststoff oder Metall mit einem Füllvolumen zwischen 0,1 und 3 Liter. Die Pfandhöhe beträgt einheitlich 25 Cent, alle Pfandgebinde sind mit einem einheitlichen Pfandsymbol gekennzeichnet.

PRODUKT: Was bedeutet das konkret für Gastronomiebetriebe im täglichen Geschäft?

Parth: In Betrieben, in denen Produkte ausschließlich vor Ort konsumiert und die Getränke nicht mitgenommen werden, muss der Pfandbetrag nicht weiterverrechnet werden, sie sind daher keine Rücknehmer:innen. Der Einkauf erfolgt aber immer mit Pfand und die abservierten Flaschen und Dosen müssen retourniert werden, um den Pfandbetrag retour zu bekommen. Gastronomie mit Take-Away ist zur Rücknahme verpflichtet und muss den Pfandbetrag an die Konsument:innen weiterverrechnen. Take-Away Verkaufsstellen wie Bäckereien oder Imbissstände müssen als manuelle Rücknehmer nur die verkaufsüblichen Mengen pro Verkaufsakt in den verkauften Verpackungen und Füllmengen zurücknehmen, das allerdings von allen Marken.

PRODUKT: Gibt es Ausnahmen/Sonderregelungen für kleine Betriebe, wie etwa Würstelstände?

Fiala: Auch kleine Betriebe müssen prinzipiell zurücknehmen, jedoch gelten für manche Verkaufsstellen – unabhängig von deren Größe – Sonderregelungen, wenn der Verkaufsstandort an einem hoch frequentierten Standort gelegen ist. Dort können sich die Betriebe darauf einigen, eine gemeinsame Rücknahmestelle einzurichten. Das kann ein Rücknahmeautomat in einer Filiale eines Su-

Monika Fiala und Simon Parth, Geschäftsführer Recycling Pfand Österreich

permarktes sein, sofern mit dem Supermarktbetreiber eine Vereinbarung getroffen wurde.

PRODUKT: Welche Möglichkeiten gibt es für Gastronom:innen für die Rückgabe und Abholung der betroffenen Gebinde?

Parth: Als manueller Rücknehmer sammeln die Gastronom:innen die leeren Verpackungen in den Säcken, die von EWP Recycling Pfand Österreich kostenlos zur Verfügung gestellt werden, wenn sich der Betrieb registriert hat. Sind die Säcke voll, werden sie plombiert und z.B. von Lieferpartnern direkt von Recycling Pfand Österreich abgeholt und zur Zählstelle gebracht, wo die Rückerstattung des Pfandbetrags beauftragt wird. Viele Lieferanten, z.B. Großhändler, nehmen als Recycling Pfand Österreich-Tarifpartner die vollen Sammelsäcke bei ihren Lieferungen wieder retour.

PRODUKT: Wie sollen sich Gastronom:innen auf das Einwegpfand vorbereiten?

Fiala: Als Rücknehmer:in sollten Gastronom:innen den Betrieb so bald wie möglich im Online-Portal von Recycling Pfand Österreich registrieren. Die Registrierung und die Unterzeichnung des Rücknehmervertrags sind notwendig, um die kostenfreien Sammelsäcke und Plomben zu bestellen und die Abrechnung der Pfandbeträge und Aufwandsentschädigungen zu ermöglichen. Wir empfehlen auch, mit dem jeweiligen Lieferpartner zu sprechen oder sich auf www.recyclingpfand.at zu informieren, welche Tarifpartner die Sackabholung erledigen. Ist der Getränkelieferant kein Tarifpartner, so kann die Abholung auch direkt über Recycling Pfand Österreich erfolgen.

PRODUKT: Vielen Dank für das Gespräch! bd

Das ungekürzte Interview finden Sie auf:

www.produkt.at

Rücknahmefit

Mit 1. 1. 2025 gilt in Österreich ein vom Klimaschutzministerium vorgeschriebenes Pfandsystem für Einweggetränkeverpackungen aus Kunststoff und Metall.

Die Umstellung könnte im Außer-HausBereich herausfordernd werden. Daher hat PRODUKT von Transgourmet, Wedl und Metro erfahren, welche Maßnahmen für den „Tag X“ vorgesehen sind.

AUTOMATION. Für Abholkunden stehen bei Transgourmet ab Jänner in allen 16 Standorten moderne Trommelautomaten für die Rückgabe bereit. „Die gesammelten Gebinde einfach einwerfen, Pfandbon erhalten und an der Kassa ablösen. Der Automat registriert und zählt die Gebinde. Zustellkunden können die gesammelten Einweggebinde entweder den Fahrern im Zuge der Belieferung mitgeben; oder aber von einem EWP-Logistikpartnerunternehmen abholen lassen“, sagt Thomas Panholzer, GF Transgourmet Österreich.

PROZESSORIENTIERT. Bei Wedl werden die Waren mit und ohne Pfand parallel geführt,

„Wir sind überzeugt davon, dass alle Maßnahmen, die unser Klima schützen, wichtig, wertvoll und vor allem alternativlos sind. Daher begrüßen wir auch Pfand auf EW-Getränke – obwohl dadurch natürlich Mehraufwände zu bewältigen sind. Wir machen unseren Kund:innen die Rückgabe so einfach wie möglich – und zwar unabhängig davon, ob es sich um Abhol- oder Zustellkunden handelt: Ab 1. 1. 2025 können Getränkeverpackungen aus Alu und Plastik mit einer Füllmenge von 0,1 bis 3L in unseren Standorten oder im Zuge der Zustellung retourniert werden.“

was die Verrechnung an Kassen und in der Kommissionierung erschwert. „Der Austausch von über 400 Produkten erfordert zusätzliche Kommissionsplätze, die nicht überall verfügbar sind. Besonders die manuelle Rücknahme verlangt nach großer Sorgfalt, um Pfandgebinde korrekt zu identifizieren und Missverständnisse im Kundenkontakt zu vermeiden. Mit gezielten Schulungen und klaren Prozessen arbeiten wir daran, diese Herausforderungen zu meistern“, erklärt Florian Braun, Supply Chain Manager Wedl.

EINFACH. Ab Jänner 2025 setzt Metro Österreich auf Pfandautomaten, die für die Kund:innen den Rückgabeprozess erleichtern und beschleunigen. Thierry Guillon-Verne, CEO Metro Österreich, dazu: „Wir investieren sehr viel in das neue Pfandsystem und wollen auch hier der gewohnt verlässliche Partner sein.“ ksch

„Wir haben umfassende Maßnahmen ergriffen, um unsere Märkte optimal auf die Einführung des Einwegpfands vorzubereiten. In Villach, Vöcklabruck und Wien werden Automaten installiert, während die finalen Planungen für die anderen Standorte noch laufen. Unsere Kund:innen werden durch gezielte Informationsschreiben unterstützt, während wir interne Verfahrensanweisungen für Kassenprozesse und Logistik (Lager, Fuhrpark etc.) erarbeiten. Bei Bedarf schulen wir unsere Mitarbeiter:innen, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.“

für Gastronomie & Hotellerie

Palais Mailberger Hof Zukunft

Im Frühling 2025 öffnet sich ein neues Kapitel in der Geschichte des Palais Mailberger Hof, wenn Schiehser Hotels das Palais als bereits 18. Haus der Gruppe in die Zukunft führt. Zu den Highlights des Hauses zählt der begrünte Innenhof sowie die Champagner-Bar „Crux“.

Bruderherz in Fiss

16 Punkte und 3 Hauben

Dem Restaurant Bruderherz wurde mit 16 Punkten die dritte Haube verliehen. Der Gourmettempel im Boutique Hotel Das Marent in Fiss in Tirol zählt zu den TopAufsteigern im aktuellen Gault&Millau. Ein großer Erfolg für das Team rund um Küchenchef Christian Marent.

Rainer Gruppe

Expansion

Mit zwei Hotels in Wien und einem in Brunn/Gebirge gehört die Rainer Gruppe zu den größten Hotel-Betreibern in der Bundeshauptstadt. Durch die Übernahme von vier Hotels in Deutschland (3 in München; 1 in Berlin) baut man das Engagement im Hotelgeschäft weiter aus.

Cellini

Neueröffnung

Mit dem Cellini (und dem international erfahrene Küchenchef Carlo Neumann) zieht ein neuer Stern am Wiener Gastro-Himmel auf – ein unkonventionelles, lässiges Restauranthighlight, das mediterranen Lebensstil und Spitzenküche vereint.

Hotel Aviva****s make friends Nachwuchsförderung

Das Hotel Aviva****s make friends wurde mit dem renommierten INEO-Gütesiegel der Wirtschaftskammer Oberösterreich ausgezeichnet. Diese Anerkennung unterstreicht das besondere Engagement und die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung des Mühlviertler Hotels.

Thomas Panholzer, GF Transgourmet Österreich

Florian Braun, Supply Chain Manager Wedl

Sarti Rosa FRÜHLINGSBOTE

Campari Austria erweitert sein Aperitif-Portfolio jetzt um „Sarti Rosa“. Der neue Aperitif überzeugt durch eine fruchtige Mischung aus Blutorange, Mango und Passionsfrucht, abgerundet mit einer dezenten Bitternote. Mit seiner leuchtend pinken Farbe und dem frischen Geschmack eignet sich „Sarti“ perfekt für Spritz-Varianten. Der Likör ist ab sofort für die Gastronomie erhältlich. www.campari.com

Stieglgut Wildshut Bio Perlage UNBOXING

Die „Wildshut Bio Perlage“ (0,75L) von Stiegl ist weder Bier noch Schaumwein, sondern eine raffinierte Komposition in Anlehnung an ein französisch-belgisches Brut de Bière. Dabei entfalten sich handverlesene Bio-Zutaten vom Stiegl-Gut Wildshut und selektierte Hefe aus der Champagne – jetzt erhältlich in der Geschenkbox mit zwei Gläsern. www.stiegl-shop.at

Afro Coffee XL ENTWICKLUNGSARBEIT

Ein Drittel des gesamten Kaffees in Österreich wird in Kapseln verkauft. Trotz des großen Marktpotentials gab es von Premium-Anbieter Afro Coffee bisher keine Kapseln. Das hat sich nun geändert, denn mit Herbst 2024 hat Afro Coffee sein Sortiment erstmals auch um den Bereich Kapseln ausgedehnt. Nach zwei Jahren Entwicklung gibt es jetzt die ersten Kaffeekapseln von Afro Coffee. Die Kapseln sind in den Sorten „Dark & Elegant“, „Strong & Earthy“, „Mild & Aromatic“ sowie „Mild & Aromatic Decaf“ erhältlich. Der Kaffee dafür wird schonend geröstet, wodurch auch alle Sorten ihre eigene, typische Aromatik entwickeln können. Sie entsprechen in Geschmack, ökologischer und sozialer Hinsicht allen Qualitätsstandards, für die Afro Coffee steht: erstklassiger Geschmack, ökologischer Anbau und verantwortungsvolle Zusammenarbeit. Afro Coffee steht überdies für Lebensfreude, Fairness, Partnerschaft, Gemeinsamkeit – und für die Leidenschaft für erstklassigen Kaffee. Nun ist es Gastgeber:innen auch möglich, den Gästen Afro Coffee aus der Kapsel bereitzustellen. https://afrocoffee.com

Hugl Große Reserve UNVERGLEICHLICH

2018 erntete Christina Hugl Grünen Veltliner aus drei Top-Lagen im Kamptal, im Weinviertel und in der Wachau, um diese einzeln nach der höchstmöglichen Methode als „Große Reserve“Sekt zu vinifizieren. Nach vier Jahren Reifung und Lagerung ist die „Riedenkollektion – Große Reserve 2018“ jetzt erhältlich, wobei die drei Sekte, trotz gleicher Machart, komplett unterschiedlich schmecken. www.christinahugl.at

Stieglgut Wildshut Sonnenkönig ROYALE SCHAUMKRONE

Stiegl präsentiert mit der neuen Jahrgangsedition „Wildshut Bio Sonnenkönig Barrique XXIV“ wieder eine außergewöhnliche Reifebier-Spezialität. Die funkelt in seidenmattem Goldgelb im Glas und duftet nach reifen Äpfeln, Mandarinen, Marzipan, Nelke und subtilen Eichenholznten. Der auf 2.800 Stück limitierte „Wildshut Bio Sonnenkönig Barrique XXIV“ ist in der 0,75L-Flasche erhältlich. www.stiegl.at

Oatly Haferdrink KOMPAKTKLASSE

Der „Oatly“-Haferdrink für Kaffee und Tee in Portionsgröße ist das bisher kleinste Format der „Oatly“-Haferdrinks und eignet sich perfekt für den Einsatz in der Gastronomie: egal, ob auf den Schienen, in der Luft, im Hotel oder Büro. Die Portionsgrößen sind auch die optimale Lösung, wenn reguläre Packungen zu groß sind, und sie können so auch helfen, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. www.oatly.com

Nespresso Professional KOMPOSTIERBAR

Die neuen papierbasierten Kapseln von Nespresso bestehen zu 82% aus Papierzellstoff und bieten dasselbe hochwertige Geschmackserlebnis wie die Kapseln mit 80% recyceltem Aluminium. Die sechs speziell entwickelten Kaffeevarietäten ermöglichen dem Gast ein nachhaltiges Kaffeeerlebnis (am Zimmer). Die kompostierbaren Kapseln sind mit „Nespresso Original“-Maschinen kompatibel. www.nespresso.com

Flaschendrehen

ZWEI DRINKS IM WETTBEWERB – WAS BESTELLT DIE REDAKTION?

Berliner Luft

Die letzte Verkostung des Jahres steht ganz im Zeichen ausgelassener Feierstimmung. Ein Partyklassiker trifft auf eine neue Variante. Im Duell der Geschmäcker treten an: die Original „Berliner Luft“ gegen die „Berliner Luft Crème Brûlée“ – beide aus dem Hause Schilkin.

AUFTRETEN. Die beiden Flaschen stechen mit ihrem Design im DDR-Retro-Charme sofort ins Auge – das kann gefallen oder nicht –die Aufmerksamkeit aller Betrachter:innen ist den beiden Kandidaten auf jeden Fall sicher. Insbesondere die „Crème Brûlée“-Variante lässt aufgrund der verspielten Karamelldessert-Verzierungen sofort Party-Stimmung aufkommen. Die Verkostungsrunde fühlt sich fast automatisch um ein paar Jahrzehnte verjüngt – und das wird von allen Jurymitgliedern positiv bewertet.

DUFT. Der olfaktorische Eindruck benötigt dieses Mal kein angestrengtes Schnuppern – aus beiden Gläsern kommt uns ein intensiver Duft dessen entgegen, was uns geschmacklich erwartet: frische Pfefferminze bzw. karamellige Crème Brûlée. Und schon beginnt das erste Mitglied der Verkostungsrunde leise zu singen: „Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft…“ Es dauert nicht lange, bis ein zweites Mitglied miteinsetzt. Wir notieren einen weiteren Punkt auf der Feierlaune-Skala.

Berliner Luft Crème Brûlée

GESCHMACK. „Das schmeckt nach Party!“, lautet das erste – zugegebenermaßen nicht sonderlich professionelle – Urteil einer Verkosterin, nach dem ersten Nippen am Original. Aber das Urteil bringt es auf den Punkt, sind sich alle einig. „Und frisch fühlt man sich nach einem Gläschen auch noch“, meint eine Kollegin augenzwinkernd. Allerdings: Pfefferminze begeistert nicht alle in der Runde. Und zumindest eine gewisse Pfefferminz-Affinität ist bei diesem Level an Geschmacksintensität durchaus geboten. Wir wenden uns der „Crème brûlée“-Variante zu. „Ich bin überrascht, dass Minze und Karamell derart gut funktioniert – die Kombination aus Frische und Süße kommt richtig gut!“, entfährt es einem überraschten Jurymitglied, „mein jugendliches Ich hätte dieses flüssige Lüftchen beim Partymachen extrem gefeiert…“

FAZIT: Wir sind uns einig: Die Hauptzielgruppe der beiden Kandidaten ist wohl eher etwas jünger und partyfreudig – oder fühlt sich zumindest so. Und wenn nicht vor dem „Berliner Luft“-Genuss, dann definitiv danach. Beide Kandidaten sind intensive Stimmungsmacher – welche Variante man bevorzugt, ist schlussendlich reine Geschmackssache. Wie die finale Abstimmung zeigt, sind wir in der Redaktion wohl eher von der süßen Sorte.

DIE ENTSCHEIDUNG: 4:1 für „Berliner Luft

Crème Brûlée"

Kandidat 1

Berliner Luft:

Der frische Pfefferminzlikör ist seit Jahren ein absolutes Kultgetränk in der Partyszene. Gut gekühlt ist „Berliner Luft“ ein beliebter Shot – der Likör eignet sich aber auch hervorragend zum Mixen von stylishen Cocktails und Longdrinks aller Art. „Berliner Luft“ ist vegan und hat einen Alkoholgehalt von 18 Vol.%

Kandidat 2

Berliner Luft Crème Brûlée:

„Berliner Luft Crème Brûlée“ ist eine neue Variante der „Berliner Luft“ (erhältlich ab Jänner 2025) – und diese schimmert nicht nur in goldenen Karamelltönen; auch geschmacklich verbindet sie den frischen Pfefferminzgeschmack der Original„Berliner Luft“ mit weichen Karamellnoten – ganz nach dem Motto: „Pfefferminz berührt dich – Karamell verführt dich“. So wie das Original ist auch die Crème BrûléeVariante vegan und hat einen Alkoholgehalt von 18 Vol.%

Schon gewusst?

Mit „Berliner Luft“ lässt sich im Handumdrehen ein „Berliner Mojito“ zaubern! Einfach in ein Glas Minzblätter und 3cl frischen Limettensaft geben, umrühren und ein paar Spritzer Sodawasser sowie Crushed Ice hinzufügen. Erneut umrühren und das Glas mit 8cl „Berliner Luft“ und Sodawasser auffüllen!

eingereicht von

Schilkin

Frischer und sorgfältig ausgewählter, fermentierter Trester ohne Stiele: Der erste Schritt für höchste Qualität bei Nonino.

Antonella Nonino legt Hand an. In den Kesseln wird der Trester erhitzt – der Beginn der diskontinuierlichen Destillation.

Tanti Auguri, ÙE!

Grappa aus dem Hause Nonino ist jedem ein Begriff. Aber auch der Traubenbrand „ÙE“, der heuer sein 40-jähriges Bestehen feiert, ist kein Unbekannter. Wir waren zu Gast bei Nonino in Percoto (Friaul, Italien) und durften tief in die feine, italienische Destillations-Kunst eintauchen.

Grappa, italienischen Tresterbrand, gab und gibt es viele. Die Familie Nonino allerdings hat ihn, wie Antonella Nonino gerne sagt, vom „Aschenputtel“ in eine „Königin der Destillate“ verwandelt. Grundlegend dafür: die Leidenschaft für Qualität der Familie Nonino. Für „Grappa Nonino“ wird nur frischer Trester, und zwar reinsortig – und nicht wie sonst üblich unterschiedliche Traubenrückstände –handwerklich destilliert. Dadurch lässt sich sanft der typische Geschmack der jeweiligen Sorte im Grappa erkennen, eine Wende in der Geschichte des Grappas. Erstmalig präsentierte das Unternehmen diese Inno -

Auf Lager: Sowohl Grappa als auch Traubenbrände lagern bei Nonino in Barrique bzw. Small Batches, um ihr Aroma optimal zu entfalten.

vation, den „Monovitigno Grappa“ aus Picolit-Trester, im Jahr 1973 und läutete damit eine komplett neue Ära für den „Arme Leute Schnaps“ ein. Heute bietet Nonino eine Reihe unterschiedlichster hochqualitativer Grappas an, etwa unter der reinsortigen „Monovitigno“-Linie Varianten aus Chardonnay oder Muskateller genauso wie aus autochthonen Rebsorten (etwa aus Schioppettino und Ribola), oder auch fassgereifte „Riserva“-Qualitäten und feine Blends. Dieses Upgrade eröffnete der Marke schließlich auch eine internationale Karriere: „Nonino Grappa“ (in Österreich im Vertrieb von Top Spirit) wird heute in vielen Ländern au -

Antonella Nonino präsentiert „ÙE Monovitigni Aged 5 years“-Limited Edition zum 40-jährigen Jubiläum des Traubenbrandes.

In den Kupferdestillen werden die Destillate aufgefangen. Wobei natürlich nur das Herz schließlich weiterverarbeitet wird.

ßerhalb Italiens aufgrund seiner besonderen Reinheit und Güte geschätzt.

DIE GANZE TRAUBE. 1984 schließlich setzen die Noninos einen weiteren Meilenstein in ihrer Geschichte: Giannola und Benito Nonino destillierten die Schale, das Fruchtfleisch und den Saft der Trauben in einem Vorgang. Es entstand der Traubenbrand „ÙE“, der den Geschmack von Weinbrand mit dem Charakter von Grappa kombiniert. Zur Herstellung wurden neue Gär- und Destillationsmethoden entwickelt sowie spezielle Brennkolben verwendet, die Benito Nonino optimiert hatte. Und schließlich musste noch die italienische Bürokratie gemeistert werden: Die Genehmigung des Ministeriums zur Produktion des Traubenbrands wurde auf ausdrücklichen Antrag der Noninos nach Überwindung zahlreicher Hindernisse letztlich aber erteilt. Damit stand dem neuen Produkt, das jetzt nach 40 Jahren nicht mehr aus dem Sortiment wegzudenken ist, nichts mehr im Wege. Wir gratulieren zum Jubiläum. ks

Antonella Nonino und das Top-Spirit-Team: Hartmut Kleinecke, Vertrieb, Elisa Pirker, Brand Manager, und Alex Ludwig, Kommunikation.

Klimaschutz im Kochtopf

Hilcona präsentiert die weltweit erste öffentliche Rezeptdatenbank für den Foodservice-Bereich, die sowohl Klima- als auch Nutri-Scores integriert. So wird klimaschonend kochen ganz einfach.

Die Datenbank mit mehr als 700 Rezepten ermöglicht den Nutzer:innen einen Einblick in den CO2-Fußabdruck und den Nutri Score vieler Gerichte. Sie wird wissenschaftlich von Eaternity begleitet und monatlich sowie saisonal aktualisiert, um stets aktuelle und präzise Daten zu gewährleisten. Nach einem Jahr intensiver Tests mit registrierten Nutzer:innen ist die Datenbank ab sofort für alle Interessierten ohne Registrierung auf foodservice.hilcona.com zugänglich. Axel Dröge, Projektleiter und Hilcona Foodservice Manager Concept Development:

„Wir haben die bewährte Klimadatenbank von Eaternity mit unserer umfangreichen Rezeptdatenbank verknüpft. Neben der Regionalität setzen viele Gastronom:innen heute auch auf eine nachhaltige Menüplanung. Alle Köch:innen können sich jetzt auf einfache Weise für die Umwelt engagieren.“

GUT ENTWICKELT.

Die Hilcona Gruppe feierte zudem vor kurzem das 10-jährige Jubiläum ihrer Competence Center, die ins Leben gerufen wurden, um die Innovationskraft und kulinarische Kompetenz des Unternehmens

Manuel Klarmann, CEO und Co-Founder von Eaternity, und Axel Dröge, Manager Concept Development, Hilcona Foodservice.

zu stärken. Was als kleines Projekt begonnen hatte, sind heute leistungsstarke Teams, die laufend neue Maßstäbe rund um Produkte, Verpackungen, Technologien, Kulinarik und Nachhaltigkeit setzen. „Viel Kompetenz-Erweiterung gab es durch neue Teams z.B. in Sachen technologische Entwicklung, Verpackungen und auch mit der Gründung des internen Hilcona Startups The Green Mountain“, erläuterte Rainer Hoop als Leiter Innovation und Qualität der Hilcona Gruppe. ks

Klimaschonend kochen einfach gemacht mit der Hilcona Rezeptdatenbank.

Die „Alles für den Gast“ wurde heuer zum ersten Mal vom Messezentrum Salzburg durchgeführt und stand ganz im Zeichen der Gastlichkeit.

Die Leitfunktion bestätigt

Die „Alles für den Gast“-Messe in Salzburg hat einmal mehr gezeigt, dass sie zu Recht als Leitmesse der Branche gilt. Die neue Führung hat sich den aktuellen Herausforderungen von Gastronomie und Hotellerie angenommen und das Messeprogramm entsprechend gestaltet.

Mit 711 Ausstellern (2023: 629) und 35.972 Fachbesucher:innen (2023: 35.451) erfreute sich der Event vom 9. bis 13. November auch dieses Jahr großen Zuspruchs und gab entscheidende Impulse für die zukunftsorientierte Entwicklung der Branche – v.a. in den Bereichen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Nachwuchsgewinnung. „Die ‚Alles für den Gast‘ wurde heuer zum ersten Mal vom Messezentrum Salzburg veranstaltet und stand ganz im Zeichen der Gastlichkeit“, so Alexander Kribus, GF der Messezentrum Salzburg GmbH.

ERLEBNIS. Spülspezialist Winterhalter konzentrierte sich auf der „Alles für den Gast“ 2024 auf brillante, hygienesichere und polierfreie Ergebnisse, maßgeschneiderte Systeme sowie Fullservice-Lösungen, die sich über Jahrzehnte bewährt haben. „Winterhalter hat gezeigt, wie das mit dem Spülen richtig geht“, resümiert Patrick Mangelberger, Vertriebsleitung Winterhalter Österreich. So hat man den Besucher:innen auch die Fragen beantwortet: „Welche Maschine zu welchem Betriebstyp passt, ob 8.000 Teller pro Stunde mit einer Mehrtank-Bandtransportspülmaschine oder bis zu 355 Körben/Stunde, bestückt mit Tellern, Tassen, Gläsern, Besteck und Tabletts, mit einer Mehrtank-Korbtransportspülmaschine

gespült werden sollen – das konnten wir den Messebesucher:innen anhand einer Baukastengrafik bis ins Detail demonstrieren. Dabei haben sie die modulare Architektur für höhere Flexibilität gezeigt bekommen sowie unsere Effizienz-Features für höhere Wirtschaftlichkeit, die Hygienehighlights für mehr Sicherheit, die Technik für ein besseres Spülergebnis und den Bedienkomfort für angenehmere Arbeitsbedingungen“, so Mangelberger.

HELFERLEIN. Die in Salzburg präsentierte neue Ecolab-Produktlinie „MAXX Synbiotic“, bestehend aus Allzweck-, WC-, Boden- und Sanitärreinigern, wird die Reinigungsbranche nachhaltig verändern. Die Produkte sind vollständig biologisch abbaubar und sorgen dafür, dass nicht nur die Geruchsquellen beseitigt, sondern auch Substanzen abgebaut werden, die in Zukunft unangenehme Gerüche verursachen könnten. Im Unterschied zu herkömmlichen probiotischen Reinigern enthalten die Produkte der „MAXX Synbiotic“-Produktlinie nicht nur rund 50 Mrd. Probiotika/Liter, die Enzyme produzieren und damit gezielt Verschmutzungen abbauen. Sie enthalten auch Präbiotika, Zuckerstoffe, die als Aktivator und Energiequelle für die Probiotika dienen. Diese Zucker ermöglichen es den Mikroorganismen, sofort und anhaltend weiter zu reinigen. Man

Durch einfaches Scannen des QR-Codes auf der Maschine erhalten Winterhalter-Kund:innen Zugang zum digitalen Servicebereich.

könnte also sagen, dass Schmutz ihr Superfood ist und ihr Lebenszweck darin besteht, für ständige und dauerhafte Sauberkeit zu sorgen.

NEUER GLANZ. Seit vielen Jahren ist die Salzburger Fachmesse „Alles für den Gast“ ein Fixpunkt im Kalender der Stieglbrauerei, um sich mit den Gastronomie-Partner:innen auszutauschen und spannende Neuprodukte vorzustellen. Am Stiegl-Stand, der heuer im neuen Design glänzte, präsentierte man sich selbstbewusst als verlässlicher Partner der Gastronomie. Mit der gesamten Stiegl-Biervielfalt im Gepäck sowie einigen attraktiven Anziehungspunkten am Messestand lud man zum Verkosten und Genießen ein. Wer sich zwischendurch eine erfrischende, jedoch alkoholfreie Auszeit vom Messerummel gönnen wollte, war an der „Stieglitz“-Bar genau richtig. Mit dem ProduktLaunch der „Stieglitz“-Limonaden hat sich Stiegl heuer in einem neuen Marktsegment positioniert und damit auf einen immer stärker zu beobachtenden Trend reagiert.

BESONDERE MOMENTE. Metro Österreich präsentierte auch bei der diesjährigen Messe in Salzburg das Profi-Sortiment, UltrafrischeExpertise und die Leidenschaft, mit der in der Gastronomie besondere Momente gelingen. „Auch heuer haben wir auf der ,Gast‘ gezeigt: Hier ist Metro! Für das Get-together der Gastronomie, Hotellerie und Lebensmittelindustrie haben wir uns dazu entschieden, Fleisch, Frisch-Fisch, Obst und Gemüse besonders in den Vordergrund zu stellen“, sagt Metro Österreich-CEO Thierry Guillon-Verne. Zum zweiten Mal in Folge wurde zudem gemeinsam mit dem „Wirtshausführer Österreich“ der „Preis für Nachhaltig Wirten“ vergeben.

Der Stiegl-Stand war ein beliebter Treffpunkt, um sich eine genussvolle Auszeit vom Messegeschehen zu gönnen – „Mit“ oder „Ohne“.

REVOLUTIONÄR. „Tork“, eine Marke von Essity und weltweit im Bereich professioneller Hygiene tätig, unterstützt mit der Einführung von „Tork OptiServe“ (S.69) das Facility Management und Reinigungsteams dabei, ihre Effizienz zu verbessern und Umweltbelastungen zu verringern. Das hülsenlose Toilettenpapier erzeugt deutlich weniger Abfall im Vergleich zu herkömmlichen Produkten mit Umverpackungen und Papphülsen, wie in Salzburg zu bestaunen war. Dadurch können Nachhaltigkeitsziele besser erreicht werden. Das „Tork OptiServe“System bietet eine Vielzahl an Spenderoptionen für die kompakten und hülsenlosen Rollen. So können Reinigungsteams eine einheitliche Lösung für die gesamte Einrichtung nutzen.

INNOVATIV. Nespresso Professional gab auch dieses Jahr auf der Messe umfassende Einbli-

Metro und der Wirtshausführer vergaben wieder den „Preis für Nachhaltig Wirten“: Der Gasthof Mohren in Rankweil wurde als bestes Stadtwirtshaus ausgezeichnet.

Hobart hat die Geräte seiner Einsteigerlinie „ecomax“ weiter optimiert, überdies darf man sich über zwei neue Modelle freuen.

cke in seine jüngsten Innovationen und nachhaltigen Kaffeelösungen für den HoReCa-Bereich. Neu ist u.a. die „Home Compostable“Collection: heimkompostierbare Kapseln auf Papierbasis (S.62). „Die ,Home Compostable‘Collection beweist erneut, dass Nachhaltigkeit und Kaffeegenuss für uns bei Nespresso Hand in Hand gehen. Die Kaffeevarietäten sorgen für vollen Kaffeegenuss in der gewohnten Qualität und eignen sich ideal für den Einsatz in Hotelzimmern, am Empfang oder in Meetingräumen“, so Alexander Priester, Commercial Director von Nespresso Professional Österreich.

OPTIMIERT. Reduzierte Verbräuche, effiziente Spülprogramme sowie eine intuitive Bedienung – und all das zu einem konsument:innenfreundlichen Preis: Ganz nach dem Motto „Low price, high performance“ hat

Die Essity-Marke „Tork“ hat ihre Spender für hülsenloses Toilettenpapier weiterentwickelt und auf der Messe das „Tork OptiServe“ Spendersystem präsentiert.

Alexander Priester, Commercial Director von Nespresso Professional Österreich, freut sich über die neue „Home Compostable“-Collection.

Spülmaschinenhersteller Hobart fast alle Modelle seiner Einsteigerlinie „ecomax“ (S.69) weiter optimiert und zwei neue Modelle entwickelt, um das Spülen in der Küche noch einfacher und effizienter zu gestalten. Die robusten und zuverlässigen Spülmaschinen bieten Fachhändlern, Gastronomen, Hoteliers und im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung eine Ergänzung oder preiswerte Alternative zu Premium-Lösungen. Dabei garantiert Hobart auch bei seinen budgetorientierten Maschinen absolute Hygienesicherheit.

AUSBLICK. Die „Alles für den Gast“ wird 2025 vom 8. bis 11. November 2025 im Messezentrum Salzburg stattfinden. Erneut sollen spannende Wettbewerbe, innovative Produkte und inspirierende Gespräche zahlreiche Aussteller sowie Fachbesucher:innen anlocken. ksch

Die „MAXX Synbiotic“-Produktlinie von Ecolab, die Serie für die professionelle Oberflächenreinigung, reinigt weiter und weiter und weiter …

The Standard 1894 Vodka GLOCKENSPIEL

Unverfälschte Reinheit kennzeichnet „The Standard 1894 Vodka“. Der milde Geschmack sowie sanfte Getreidenoten sorgen für ein volles, cremiges Mundgefühl. Vodka-Kenner:innen wird die Form und das Design der Flasche bekannt vorkommen, denn hinter der Marke steckt der seit Jahrzehnten etablierte „Russian Standard“ aus St. Petersburg. Heute wird dieser in Italien produziert. Die Zutaten und auch die gesamte Verpackung stammen aus Europa. Die besondere Form der Flasche ist einer 200 Tonnen schweren Glocke nachempfunden, die am Fuße des Glockenturms von Iwan dem Großen in Moskau steht. Das markante Logo zeigt einen Bären und einen Adler. Der Bär symbolisiert Stärke und Entschlossenheit. Der Adler hingegen steht für Dynamik und Intelligenz und schmückte viele Generationen lang kaiserliche Wappen. „The Standard 1894 Vodka“ wird auch von Barkeepern als Mix-Vodka geschätzt: Er ist beste Basis für schmackhafte Cocktails wie bspw. einem Vodka Mule mit Ginger Beer. Seit Oktober ist Ammersin der offizielle Importeur und Vertriebspartner von „The Standard 1894“. https://ammersin.at/

Pflanzerei Gitti Gans GANS BESONDERS

Die Ganslzeit ist zwar gerade vorbei, kann aber jederzeit – ganz tierfreundlich – mit der veganen „Gitti Gans“ von der Pflanzerei verlängert werden. Die pflanzlichen Martinigansl-Keulen sind außen goldbraun, innen zart und saftig. Die spezielle Bratenkruste ist dünn und knusprig, alles in allem also eine perfekte Martinigans für alle Voll- und Teilzeit-Veganer. www.die-pflanzerei.com.

Risso Chanty Chef Vegan NEUE

LÖSUNG

Mit dem „Risso Chanty Chef Vegan“ im 10L-Gebinde bietet Vandemoortele Köch:innen und deren Teams die Möglichkeit, alle Ernährungsformen zu bedienen, ohne aber auf Qualität und Genuss verzichten zu müssen. Die vegane Obersalternative – 15% Fettgehalt, E-Nummernfrei, palmfrei und lactosefrei – eignet sich zum Kochen und verfeinert Suppen, Saucen, Gratins und Pasta-Gerichte. www.vandemoortele.com

Ideal zur (Vor-)Weihnachtszeit präsentiert Vandemoortele den „Christmas Donut“ mit roten und grünen Zuckerstreuseln und einem Tannenbaum-Print aus weißer Fettglasur. Der „Christmas Donut“ hat ein Gewicht von 55g und wird in Kartons zu je 36 Stück (3 x 12 Stück) geliefert. Nach einer Auftauzeit von 30 bis 60 Minuten bei Raumtemperatur ist der Donut sofort servierfertig. www.vandemoortele.com

Koppert Cress Tahoon Tops TOP OF THE TOPS

Friesenkrone Bullar INTENSIVIERUNG

Friesenkrone verordnet seinen Bratspezialitäten eine Intensivkur nach nordischer Tradition: „Bratheringe“, „Bratfilets“ und „Bratröllchen“ kommen jetzt mit einem noch intensiveren, leicht süßwürzigen Geschmack daher. Neu sind „Küstenbullar“, saftige Mini-Heringsfrikadellen, die sich durch ihren saftigen Biss auszeichnen. Die „Friesenkrone-Bratspezialitäten“ gibt es in 2,5kg- und 1kg-Packungen. www.friesenkrone.com

Die „Tahoon Tops“ von Koppert Cress präsentieren sich mit einem subtilen Hauch von Pilzen, gebratenen Zwiebeln und pikanten Nüssen. Damit bieten diese Kressespitzen ein reichhaltiges und erfüllendes Waldgeschmackserlebnis, bei dem auch umami nicht zu kurz kommt. Die „Tahoon Tops“ passen gut zu Wild und Käse oder machen kombiniert mit Tapenade, Öl und Saucen eine tolle Figur. www.koppertcress.com

Délifrance Käse-Schinken-Rolle SNACK 'N' ROLL

Mit der neuen „Käse-Schinken-Rolle“ (130g) verbindet Délifrance Backkunst mit unkompliziertem Genuss: So sorgt die „Käse-Schinken-Rolle“ in Bistros und Cafés in Kombination mit einem Salat ohne großen Aufwand für einen schnellen Mittagstisch. Nach 23 Min. bei 180 °C im Backofen ist der TK-Snack, der ohne künstliche Farb- und Aromastoffe auskommt, für die Gäste servierfertig. www.delifrance.de

Salomon SMASH IT UP

Aufgetaut sind die „Smash Burger“ von Salomon FoodWorld in zwei Minuten servierfertig; tiefgekühlt dauert es vier. Die flache Form der Patties sorgt für eine gleichmäßige Garung und erlaubt vielfältige kreative Variationen mit verschiedenen Toppings und Saucen. Egal, ob mit klassischem Käse, Bacon oder einer veganen Alternative – der „Smash Burger“ bietet Vielfalt. www.salomon-foodworld.com

Tork OptiServe GANZHEITLICH

Das hülsenlose Toilettenpapier aus dem „Tork OptiServe“-System erzeugt deutlich weniger Abfall als herkömmliche Produkte mit Umverpackungen und Papphülsen. Dadurch können Nachhaltigkeitsziele besser erreicht werden. Das „Tork OptiServe“-System bietet zudem eine Vielzahl an Spenderoptionen für die kompakten und hülsenlosen Rollen. So erhalten Reinigungsteams eine ganzheitliche Lösung. www.tork.at

Saro Gastro-Products EFFIZIENZSTEIGERUNG

Die neue „Pro-Serie“ von Saro Gastro-Products aus Emmerich am Rhein umfasst verschiedene Kühlschränke, Getränkekühlschränke, Kühllagerschränke und Kühltische sowie Eiswürfelbereiter. „Für die Geräte der ,Pro‘-Serien haben wir unter anderem effektivere Kompressoren und eine verbesserte Isolierung eingebaut“, erklärt Saro Gastro-Products-GF Pieter Derksen aus. Das führt zu einer deutlichen Steigerung der Energieeffizienz. „Wir wollen jedem Betrieb im Gastgewerbe die bedarfsgerechte Ausstattung mit hochwertiger Technik und Betriebseinrichtung zu fairen Preisen ermöglichen“, betont auch Clemens Hardering, Vertriebsleiter bei Saro Gastro-Products: „In der Branche genießen wir großes Vertrauen und arbeiten seit Jahren mit denselben Lieferanten zusammen. Auf diese Weise gewährleisten wir eine schnelle Lieferung, einen zuverlässigen Vor-Ort-Service sowie eine 24-monatige Garantie auf alle Geräte.“ Das komplette Sortiment ist über die firmeneigene Website einsehbar und über den Fachhandel auch in Kleinstmengen bestellbar. www.saro.de

Hobart FAMILIENZUWACHS

Zwei neue Modelle erweitern die „ecomax Plus“-Familie von Hobart. Sie wurden entwickelt, um das Spülen in der Küche noch einfacher und effizienter zu gestalten. Das sind die extra tiefe Untertischspülmaschine „F515 L“ sowie die Haubenspülmaschine „H615“. Die Geschirrspülmaschine „F515 L“ ist optimal für Cafés, Schnellrestaurants sowie Bäckerei- und Metzgereifilialen geeignet, denn sie punktet neben vielen weiteren Funktionen vor allem mit einer extra tiefen Waschkammer, mit der Euronorm Tabletts, Kisten und Behälter in der Größe 600x400mm gespült werden können. Mit dem allseitigen Maschinengriff und der Ein-KnopfBedienung der Haubenspülmaschine „H615“ ist die Bedienung ganz einfach und intuitiv. Auch der Wasserverbrauch kann sich sehen lassen: Mit nur 2,2L ist sie sehr sparsam. Die robusten und zuverlässigen Spülmaschinen bieten Fachhändlern, Gastronomen, Hoteliers und im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung eine Ergänzung oder preiswerte Alternative zu Premium-Lösungen und sind ab sofort im Handel erhältlich. www.hobart.de

Thermomix TM6 WEIHNACHTSGLANZ

Pünktlich zur Weihnachtszeit zieht auch in der Küche festliche Stimmung ein: Denn der „Thermomix TM6“ erstrahlt jetzt in einem exklusiven Design in limitierter Stückzahl. Der „Thermomix TM6“ wird als Special Edition „Sparkling White“ in einem elegant schimmernden Weiß bis 29. 12. 2024 in Österreich erhältlich sein –mit einem zweiten Mixtopf und dem „Thermomix Gemüse Styler“. www.thermomix.at

maxx pro ConvoSense OPTIMIERUNG

Mit der „maxx pro ConvoSense“-Linie bringt „Convotherm“ mehr Effizienz, Qualität und Profitabilität in den Lebensmitteleinzelhandel. Die intelligente Garguterkennung optimiert an der heißen Theke Prozesse, reduziert Schulungskosten und spart Ressourcen bei optimalen Garergebnissen. So vertraut Rewe bereits in über 700 Standorten auf über 1.800 „maxx pro Bake ConvoSense“-Geräte. www.welbiltde.com

PRODUKT DES MONATS

Aus allen Produktvorstellungen der letzten Ausgabe [10/2024 ] haben die Handelsentscheider:innen ihre Top-Favoriten gewählt.

Kategorie Food: Niemetz Schwedenbomben

LIEBLINGS PR DUKT

Das ganz persönliche Lieblingsprodukt der aktuellen Ausgabe –diesmal von Karl Schilling

Die „Niemetz Schwedenbomben“ verändern sich oder besser gesagt ihre Form und treten jetzt in der Sorte „Kokos“ auch als Tafel auf. Diese Innovation schmeckt den Handelsentscheider:innen nicht nur, sondern sie findet auch optisch großen Anklang – was eigentlich nicht verwundert, denn bekanntlich isst das Auge ja mit.

Kategorie Nonfood: Glem Men Koffein Booster

Über Japan an sich weiß ich eher wenig. Gerade mal, dass „Konnichiwa!“ die übliche Begrüßung im Land der aufgehenden Sonne ist und die Zahlen eins, zwei, drei auf japanisch „ichi“, „ni“ und „san“ heißen. „Onigiri“ ist auch japanisch, damit sind kleine mit Seetang umhüllte Reissnacks gemeint – das habe ich mir sagen lassen. Denn ich kannte die eigentlich nicht. Glücklicherweise hat sich das jetzt geändert, da Winkelbauer mit der Marke „Sushinie“ diese typischen japanischen Happen in Österreich gelauncht hat. Derweil in den zwei Sorten „Sesame Chicken Onigiri“ und „Thunfisch-Créme Onigiri“. „Arigatou gozaimasu“ kann ich da nur dankend erwidern (ich gebe zu, das habe ich gegoogelt). Die Packung der Onigiris lässt sich einfach öffnen, Reis und Zutaten haben den richtigen Biss, ebenso das geröstete Noriblatt, das, in Sojasauce getaucht, gerade so viel davon aufnimmt, dass der Crunch nicht verloren geht. Mein Liebling ist die Variante mit Huhn. Mein Fazit dazu, und jetzt wird’s wienerisch: Das schmeckt richtig leiwand. Was auf (Neu)Deutsch so viel bedeutet wie #lieblingsprodukt.

Frei nach Herbert Grönemeyer: „Männer kriegen keine Kinder, Männer kriegen dünnes Haar.“ Das ist zum Haareraufen, zumindest sofern noch welche vorhanden sind. Das „Glem Men Koffein Booster Shampoo“ wurde daher entwickelt, um die Haarwurzel zu aktivieren sowie Dichte und Kraft des Haares zu steigern. Das feiern die Handelsentscheider:innen.

Das „Lieblingsprodukt“ wird aus all j enen Neuheiten gewählt, bei denen wir die Gelegenheit bekommen, sie selbst zu probieren.