01/02 . 2015
P.b.b. GZ02Z030852M PRODUKT Verlag GmbH & Co KG 2100 Korneuburg, Kirchengasse 4–6 „Nicht retournieren“ € 3,10
GETRÄNKE
10 Waterfront Mineralwasser- und NearwaterNeuheiten
34 Das Styria Beef Frisch, fleischig, steirisch
CONVENIENCE
SERIEN & STANDARDS 4 5 6 7
Redaktorial Personalia Launchmonitor Produkt des Monats
TIEFKÜHLKOST EIS
18 Flotte Welle TK-Produkte für die Mikrowelle
MOPRO 36 Im Portrait PRODUKT Champion Berger
FRISCHE
NEWS 08 Das Geschäft mit dem Müll ARA-Vorstand Ing. Werner Knausz im Interview
FOOD 13 Rosige Zeiten Line Extension bei „Traubisoda“ 26 Viel passiert Cremige Konfitüren im Trend 28 Wir sind Kaiser Die AMA-Käsekaiser 2015
SÜSSWAREN SNACKS GRUNDNAHRUNG REFORM
22 Kein Sommer wie damals Eis-Start 2015 46 Auf der Schokoladenseite Nachhaltiger Kakao auf dem Vormarsch
FOOD NONFOOD
64 Es bleibe Licht Innovative Grabkerzen von „Ambrosius“
43 Auf ganzer Linie Mehr von „Weight Watchers“ 44 Sweet & greet Eindrücke von der ISM
BABYPFLEGE KOSMETIK HYGIENE WASCHMITTEL REINIGER HEIM HAUSHALT
NONFOOD 67 Klebenswerk Umweltfreundliche Verpackung für „Uhu“
62 Lukrative Plagegeister News bei Insektiziden
GASTRO
GASTRO
73 Initialzündung Hagleitner expandiert
BABYNAHRUNG
HEIMTIER GARTEN
GETRÄNKE
FOOD
AUSSTATTUNG 70 Heimat großer Spirits Gin und Whisky aus Österreich 68 Flaschenpost Genial zu Osterschinken
TECHNIK
REDAKTORIAL
4
Wetterfühligkeiten Der Februar steht – zumindest was die Außenwerbung betrifft – traditionell ganz im Zeichen der Marke. Der Verband der österreichischen Markenartikel-Industrie tritt alljährlich dazu an, Marken, ihre Bedeutungen und ihre Leistungen plakativ in Erinnerung zu rufen. Auf der Homepage des Verbandes findet sich das Mission Statement dazu wie folgt: „Die Marke steht für Innovation und Qualität, die Marke trägt die Verantwortung dafür, dass dem Konsumenten ein optimales Preis- und Leistungsverhältnis zur Verfügung gestellt wird. Die Marke verändert das Leben, macht es vielfältiger, bunter und fröhlicher. Die Marke forscht und bezieht ihre Kraft aus der Innovation und nicht aus der Imitation.“ PRODUKT widmet sich seit 16 Jahren sehr fokussiert den abwechslungsreichen Launches der Herstellermarken und gerade der heurige Jahres-Beginn zeigt deutlich, wie ungebremst deren Innovationskraft ist: In dieser Ausgabe präsentieren u. a. die gesamte Eis-Branche, aber auch die Mineralwasser-Markenhersteller und die Insektizide-Industrie ihre Neuheiten und Strategien für die Saison. Alle drei genannten Märkte haben dabei eines gemeinsam: die Abhängigkeit vom Wetter. Und nachdem der letzte Sommer mit ähnlichen Temperaturen wie der milde 2013/14er Winter aufwartete, verwundert es nicht, dass auch die Kaufakte bei Kleineis, Durstlöschern und InsektenAbwehr im letzten Jahr massiv zurückhaltender ausfielen. Allerdings muss man auch eines sehen: Die Kategorie Eis ist seit Jahren beständig und zuverlässig gewachsen und der Insektizide- sowie der Wassermarkt haben ebenfalls gute Jahre hinter sich. Die Einbrüche fanden also auf einem sehr hohen Niveau statt und lassen sich recht schlüssig mit dem Grau-in-Grau des vergangenen Sommers erklären. Und eindeutig nicht mit einem Mangel an spannenden Produkt-Konzepten, hinter denen viel Qualität, Forschung und Innovation steht. In diesem Sinne: Wir wünschen Ihnen und der Markenartikel-Branche – und natürlich auch uns selbst – schon jetzt einen besonders sonnigen Sommer und weiterhin Sortimente, die das Leben vielfältig, bunt und fröhlich gestalten.
Foto: fotolia.com
Kiki Sabitzer
IMPRESSUM MEDIENINHABER: PRODUKT VerlagGmbH & Co KG, Kirchengasse 4-6, A-2100 Korneuburg HERAUSGEBER UND CHEFREDAKTION: Michael Schubert REDAKTION: Mag. Brigitte Drábek, Mag. Quirina Sabitzer, Mag. Pia Moik, Mag. Monika Pichlbauer REDAKTIONSSEKRETARIAT: Sonja Zauner, Andrea Oswald, Tel.: 02262/71746, Fax: DW 30, Email: redaktion@produkt.at GRAFIK/LAYOUT/REPRO: produktiv, A-2100 Korneuburg SPECIAL-EFFECTS: Rudolf Koch DRUCK: Ueberreuter Print GmbH Für beigestellte Bilder und Daten wird keine Haftung übernommen. Angeführte Produkt-Preise verstehen sich als empfohlene Verkaufspreise.
Michael Schubert Mag. Brigitte Drábek Mag. Quirina Sabitzer Mag. Pia Moik Mag. Monika Pichlbauer
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Fragen zu Ihrem Abo und Heftbestellungen unter Tel. +43 2262/71746
PRODUKT 01/02. 2015
NEWS 5
VON A BIS Z Herstellermarken wie „Hansaplast“, „Schartner Bombe“ oder „Bresso“ sind aktuell nicht zu übersehen: Die 19. Kampagne des Markenartikelverbands setzt abermals ein starkes Zeichen und inszeniert 32 Brands der 19 Verbands-Mitglieder als Marken-Alphabet.
M
it einem Brutto-Werbewert von ca. 2,9 € Mio. werden sämtliche Kanäle – Plakat, Rolling Boards, City Lights, Printmedien, TV und Online – bespielt. Damit dürfte es sich, volumens- und wertmäßig, auch um die größte Plakataktion innerhalb eines Monats im Jahr 2015 handeln. Das Motto der diesjährigen Aktion ist „Das Alphabet der großen Marken“. Dabei werden die Anfangsbuchstaben der Markennamen mit dem Kernversprechen verbunden präsentiert: „N… wie Hautpflege“ oder „G… wie Hopfen und Malz“ bringt die Leistung, die eine Marke erbringt – nämlich präzise und signalhaft Orientierung zu schaffen – auf den Punkt. Mariusz Jan Demner (DMB): „Marken sind das A und O des Alltags. So steht das D von Darbo für Fruchtgenuss, das P von Persil für Waschkraft und das S von Schartnerbombe für Bomben-Erfrischung.“ ZUR RICHTIGEN ZEIT. Günter Thumser, Henkel CEE-Chef und Präsident des Markenartikelverbandes, wies bei der Präsentation der Kampagne auch auf die Ergebnisse einer gemeinsam mit der WU Wien durchgeführten Studie hin. Dabei wurden die Einflussfaktoren auf die Markenwahl junger Erwachsener in ausgewählten Produktgruppen untersucht. Das durchaus überraschende Ergebnis zeigt, dass die Markenverwendung der Eltern sowie persönliche Empfehlungen bei der Markenwahl eine bedeutende Rolle spielen. Und, dass massenmediale Werbung sowie auch die Produktpräsentation am PoS einen deutlich größeren Einfluss haben als die Online-Kommunikation. Thumser: „Interessant für uns war auch, dass die Herstellermarken bei der Frage nach der Markenpräferenz bei den jungen Erwachsenen klar besser abschneiden als die Handelsmarken.“ In Zeiten eher zurückhaltender Kaufneigung hat die Markenartikelindustrie auch im abgelaufenen Jahr ihre Werbeinvestitionen um 5,8% auf über 800 Mio. € gesteigert. Thumser: „Natürlich wissen wir, dass diese Investitionen auch gerechtfertigt und notwendig sind, denn der Wettbewerb, dem Markenartikel ausgesetzt sind, hat in den letzten Jahren bekanntlich stets zugenommen.“ ks
V.l.n.r.: Mariusz Jan Demner (DMB), Günter Thumser (Präsident MAV), Ernst Klicka (GF MAV)
PERSONALIA KOLARIK & LEEB. Kolarik & Leeb stellt mit März 2015 seine Geschäftsführung neu auf. Nach dem Abgang von Matthias Ortner folgt ihm Martin Hochebner in der Position als Geschäftsführer nach. Hochebner war zuvor Gastro-Verkaufsleiter bei der Vöslauer Mineralwasser AG und wird bei Kolarik & Leeb gemeinsam mit Gerfried Kusatz das Geschäftsführungsteam bilden.
METRO. Marcus Schlich ist seit Jahresanfang neuer Head of Marketing & Branding bei Metro Cash & Carry Österreich. Der 41-jährige Essener war bereits zwischen 2007 und 2009 erstmals in der Metro-Gruppe tätig. 2013 kehrte der Handelsprofi schließlich zu Metro zurück, um in Österreich die Position des Head of Offermanagement Non-Food zu übernehmen.
UNILEVER. Harald Melwisch löste mit 1. Februar Sonja Gahleitner an der Spitze von Unilever Österreich ab, welche das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Melwisch ist bereits seit 1993 bei Unilever tätig. Er wird weiterhin – wie zuletzt – zusätzlich die Marketingaktivitäten für den Lebensmittelbereich in der gesamten DACH-Region verantworten. Seit Anfang des Jahres ist Nikolaus Huber bei Unilever Austria als zweiter Verkaufsdirektor (neben Christian Kratky) tätig. Er folgt Ulrich Gröger nach, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Huber ist bereits seit mehr als zehn Jahren für Unilever tätig und konnte in verschiedensten Marketing- und Verkaufsfunktionen im In- und Ausland umfangreiche Erfahrungen sammeln.
WALDQUELLE. Bei der Waldquelle hat vor kurzem nicht nur Thomas Schmidt die Verkaufs- und Marketingleitung übernommen sowie die Prokura erhalten, auch im Außendienst gibt es personelle News: So hat Michael Hild die Leitung des Außendienstes übernommen. Der 44-jährige Kärntner ist bereits seit 2005 für die Waldquelle tätig, bereits seit 1991 ist er in der Lebensmittelbranche verankert. WANZL. Seit Beginn des Jahres ist Dr. Klaus MeierKortwig (Bild) Vorsitzender der Geschäftsführung der Wanzl Unternehmensgruppe. Der 45-Jährige ist bereits seit Mai 2014 Teil der Geschäftsführung und hier für die Unternehmensentwicklung verantwortlich. Bisher in dieser Position war Gottfried Wanzl, der als Vorsitzender in den Aufsichtsrat wechselte und nun auch in dieser Position die Nachfolge seines Vaters und Firmengründers Rudolf Wanzl antritt. 01/02 . 2014 PRODUKT
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monitor Die aktuellen
Marketagent.com befragt für jede Ausgabe von PRODUKT jeweils 500 Konsumenten online über ihre Meinung zu den vielversprechendsten aktuellen Produktvorstellungen.
FOOD
1. Magnum Pink & Black
26,8
2. Mövenpick frozen Yogurt 23,5 3. Casali Crispies
20,3
4. hohes C Plus Eisen
18,9
5. Cremissimo Zitrone
17,6
26,8
23,5
20,3
18,9
17,6
NONFOOD
Kaufbereitschaft 1. Uhu flinke flasche ReNature
18,7
2. Gillette ProGlide Flexball
16,8
3. Nivea Protect & Shave
15,8
4. Frosch Aktiv-Sauerstoff Fleck-Entferner
15,6
5. vileda windo matic
15,0
18,7
16,8
15,8
15,6
Aus den Marktforschungsdaten des launchmonitors gewinnen wir aussagekräftige Benchmarks für die Ermittlung der „launch leader“ – also jener herausragenden Produkteinführungen, die sich mit den Top 10 Prozent ihrer Kategorie (z.B. TK, Eis, Pflegende Kosmetik, …) messen können. Basis sind sämtliche abgefragten Produktvorstellungen der letzten 7 Jahre. Nähere Infos unser www.produkt.at PRODUKT 01_2014
15,0
bewertet mit „auf jeden Fall kaufen” in Prozent
Kaufbereitschaft
bewertet mit „auf jeden Fall kaufen” in Prozent
Produkteinführungen
MARKTFORSCHUNG 7
O PT I S C H E R E I N D R U C K Top-Box: sehr gut bei 5-stufiger Skalierung, in Prozent
1. Mövenpick frozen Yogurt
32,3
2. Magnum Pink & Black
30,8
3. Jaukerl
22,9
4. hohes C Plus Eisen
22,1
5. Danone m&m’s mix
20,3
5. Casali Crispies
20,3
ʹ= ʪ= ɛ= ɓ= Ɂ= Ɂ=
des Monats (aus Ausgabe 11/12 2014) Aus allen Produktvorstellungen der letzten Ausgabe haben die Handelsentscheider wieder ihre Top-Favoriten gewählt.
N E U H E I T / I N N OVAT I O N Top-Box: bewertet mit „sehr innovativ“, in Prozent
1. Magnum Pink & Black
27,0
2. Mövenpick frozen Yogurt
20,9
3. true fruits green smoothie
19,5
4. Jaukerl
19,1
5. hohes C Plus Eisen
18,7
ʄ= ɇ= ȹ= ȵ= ȱ=
A N G E B OT S B E R E I C H E R U N G Top-Box: bewertet mit „sehr große Bereicherung“, in Prozent
1. hohes C Plus Eisen
18,9
2. Magnum Pink & Black
18,7
3. Mövenpick frozen Yogurt
18,5
4. true fruits green smoothie
17,8
5. Cremissimo Zitrone
16,8
ȳ= ȱ= ȯ= Ȩ= Ȟ=
So bunt und fröhlich wie der eben zu Ende gegangene Fasching sind auch die drei „Kotányi Kindermühlen“, die diesmal das Siegerstockerl als Food-Produkt des Monats erobern konnten. Das ganze Jahr über wollen jetzt „Hasyi Keksstreusel“, „Tyiger Tomatenflocken“ und „Chamälyion Chocoperlen“ auch bei Kindern die Lust auf gutes, mit Kotányi-Produkten verfeinertes Essen wecken. Der Spaß fängt freilich bereits beim Zusammenbauen der „Kindermühlen“ an. Der Inhalt der drei Mühlen schließlich macht den Kindern bestimmt genauso viel Freude wie die Mühlen selbst mit ihrem Hasen-, Tiger- und ChamäleonKopf. Schließlich eignen sich die Tomatenflocken, Keksstreusel und Schokoperlen ideal zum Verfeinern von Lieblingsgerichten wie Spaghetti und Eiscreme.
O PT I S C H E R E I N D R U C K Top-Box: sehr gut bei 5-stufiger Skalierung, in Prozent
1. Gillette ProGlide Flexball
21,7
2. Nivea Men Active Clean
19,5
3. Axe Black
19,3
4. Nivea Protect & Shave
18,9
5. L’Oréal El Vital Öl Magique
17,2
ɏ= ȹ= ȷ= ȳ= Ȣ=
N E U H E I T / I N N OVAT I O N Top-Box: bewertet mit „sehr innovativ“, in Prozent
1. Gillette ProGlide Flexball
20,1
2. vileda windo matic
19,3
2. Uhu flinke flasche ReNature
19,3
4. Nivea Men Active Clean
17,4
5. Vandal Schneckenfalle
16,0
ȿ= ȷ= ȷ= Ȥ= Ȗ=
Strapazierte Lippen, die aufgrund des Wechsels zwischen Kalt und Warm spröde sind, haben vielleicht beim einen oder anderen Entscheidungsträger den Ausschlag gegeben, die „Labello Lip Butter Original“ zum Non Food-Produkt des Monats zu küren. Bereits vor zwei Jahren führte Labello erfolgreich die „Lip Butter Vanilla & Macadamia“ ein. Nun hat man die Variante „Original“ für all diejenigen nachgereicht, die es gerne simpel und klassisch mögen. Mit einer reichhaltigen Textur aus Sheabutter, Mandelöl und Hydra IQ versorgt die „Lip Butter“ die Lippen mit Feuchtigkeit und pflegt sie während der letzten kalten Wochen des Jahres noch ideal, damit jedermann mit zarten, weichen Lippen wieder in den Frühling starten kann.
A N G E B OT S B E R E I C H E R U N G Top-Box: bewertet mit „sehr große Bereicherung“, in Prozent
1. vileda windo matic
18,7
2. Nivea Protect & Shave
16,8
3. Gillette ProGlide Flexball
15,8
4. Uhu flinke flasche ReNature
15,6
5. Nivea Men Active Clean
15,0
ȱ= Ȟ= Ȕ= Ȓ= Ȍ=
01/02 . 2015 PRODUKT
8 NEWS
DAS GESCHÄFT MIT DEM MÜLL Mit Beginn des Jahres wurde der Markt für die Entsorgung des Haushaltsmülls geöffnet. Sechs Anbieter rittern nun um unsere lukrativen Abfälle. Zudem tritt Mitte 2015 die Abgrenzungsverordnung in Kraft, die die Aufteilung von Haushalts- und Gewerbeverpackungen neu regelt. ARA Vorstand Ing. Werner Knausz schildert im Interview, welche Änderungen dadurch auf die Wirtschaft zukommen und wie die ARA als ehemaliger Monopolist mit der neuen Situation umgeht. Die ARA hat das erste Mal Konkurrenz im Haushaltsbereich. Wie sieht die ARA die neue Situation? Als bisher einziger Anbieter werden wir selbstverständlich Marktanteile verlieren. Wie viel, ist jedoch offen. Wir gehen nicht von Erdrutschen aus. In den ersten zwei Quartalen nach der Marktöffnung rechnen wir mit einem Marktanteil von 85–90%. Was sich dann einstellt, wird sich zeigen. In der ARA Gruppe gehen wir mittelfristig sogar von einem Wachstum aus. Was für uns schwieriger zu erklären ist, ist die Tatsache, warum erst einmal alles teurer wird. Was wird teurer? Mit dem Inkrafttreten der Abgrenzungsverordnung im Juli 2015 wird im Grunde die Produzentenverantwortung ausgeweitet. Die besagt, dass der Abfüller einer Verpackung auch die Entsorgungskosten tragen muss. Deshalb bezahlten Unternehmen bisher für die Entsorgung jenes Mülls, der über die getrennte Sammlung zusammen kam. Allerdings landet nicht jede Verpackung in der getrennten Müllsammlung. Allein in Ostösterreich findet man rund 15% der Verpackungen im Restmüll. Und der wird über die Gemeinden von der kommunalen Restmüllgebühr getragen. Darum hat man sich geeinigt, dass in Zukunft die Verantwortung der Wirtschaft ausgeweitet wird, was zusätzliche 20 Mio. € pro Jahr bedeutet.
PRODUKT 01/02 . 2015
Damit bleibt unterm Strich also weniger für die Betriebe? Damit verteuert sich eine Verpackung für die Produzenten um rund 15%. Und das wird auch nicht über eine Marktöffnung abzufedern sein. Die Hersteller werden die höheren Preise wohl an den Handel weitergeben und der wiederum an die Konsumenten. Damit tragen auch diese Teuerung wir als Verbraucher. Wie sieht es generell mit dem Müllaufkommen in den nächsten Jahren aus? Was glauben Sie? Ist es bisher mehr geworden oder weniger? Ich denke es ist mehr geworden. Subjektiv gesehen haben Sie sicher recht. Tatsächlich hatten wir gewichtsmäßig 2013 zum ersten Mal mehr Verpackungsaufkommen als 1991, obwohl die Wirtschaft im selben Zeitraum um fast 52% zugenommen hat. Die Verpackungen sind aber jedenfalls anzahlmäßig mehr geworden. Das liegt an unserem Lebensstil. Heute gibt es viele kleine Haushalte, damit werden große Mengen immer seltener gekauft. Wer kauft heute noch einen Liter Joghurt? Die Industrie hat jedoch ihre Hausaufgaben gemacht, es wird in der Verpackungstechnologie darauf geachtet, möglichst leichte Verpackungen herzustellen. Man zahlt weniger für den Materialeinsatz und auch die Entsorgung wird so billiger. Vor
zehn Jahren war eine PET-Flasche um rund 30% schwerer als heute. Sogar Glasflaschen sind um 20% leichter geworden. Dieser Einsparungseffekt bewirkte mehr als das Steigen der Anzahl der Verpackungen. Wie schneidet das österreichische Müllsammelsystem im internationalen Vergleich ab? Die EU hat vor einiger Zeit die Siedlungsabfallwirtschaft aller beigetretenen Länder untersucht. 42 Punkte wären nach diesem Ranking als absoluter Highscore zu erreichen gewesen. Österreich hat damals gemeinsam mit Holland den ersten Platz belegt und 39 Punkte erreicht. Dann kam lang nichts und irgendwann alle anderen Länder. Im Gewerbebereich schneiden wir wahrscheinlich sogar noch besser ab, nur der Abstand zu den anderen Ländern wird wohl nicht so groß sein. Die ARA hat ihre Kunden in der Vergangenheit oft sehr genau geprüft. Wie wird das nun bei der Konkurrenz gehandhabt werden? Jetzt unterliegen wir den gleichen Bedingungen. Schließlich ist der Sinn hinter den Kontrollen die Minimierung von Trittbrettfahrern. Das sind Unternehmen, die Verpackungen auf den österreichischen Markt bringen und bei keinem der Systeme bezahlen. Das Traurige ist, dass Unternehmen, die für die Entsorgung ihrer Verpackungen im Sinne der Produzentenverantwortung brav bezahlen, aufgrund des Umlagesystems auch für den Mitbewerb mitbezahlen, wenn diese keine Gebühren entrichten. Wie sieht die Trittbrettfahrerquote in Österreich aus? Wir sind über die Jahre zu den weltweit niedrigsten Trittbrettfahrerquoten gekommen. Im
NEWS 9
Vorjahr hatten wir gemessene 9%. Das ist extrem wenig. Die Deutschen zum Beispiel haben derzeit einen Anteil von circa 50%. Deshalb sind diese Überprüfungen auch so wichtig. Denn wenn es niemand kontrolliert, wird sich auch niemand daran halten. Um welche Kontrollen geht es hier? Zuerst wird geprüft, ob der Inverkehrsetzer eines Produktes bei der ARA oder einem anderen System lizensiert ist. Und wenn er lizensiert ist, muss kontrolliert werden, ob er auch für die gesamte Mengen bezahlt, die er auf den österreichischen Markt bringt. Bisher hat diese Kontrollen die ARA über Wirtschaftsprüfer selbst gemacht. In Zukunft wird das die neue Verpackungskoordinierungsstelle machen, die im Umweltbundesamt angesiedelt ist. Eine zweite Prüfung kontrolliert, ob das jeweilige Müllentsorgungssystem – wie zum Beispiel die ARA – auch die richtigen Zahlen an das Ministerium weiter leitet. Haben Trittbrettfahrer also nun leichteres Spiel? Wenn alle Kontrollen ordnungsgemäß funktionieren, nicht. Dass es komplizierter wird, ist klar. Das bringt Vielfalt eben mit sich. Denn bisher musste nur überprüft werden,
ob jemand bei der ARA einbezahlt oder nicht. Heute gibt es im Minimum noch vier weitere Möglichkeiten.
paar Monaten komplett geändert. Wir haben rechtzeitig darauf reagiert und haben zum einen im vergangenen Jahr die ARA Akademie eingerichtet. Darüber hinaus haben wir eine neue Firma gegründet, die ARA Plus – unsere neue Servicemarke, die unsere gesamten konzernweiten Lösungen anbietet und vertreibt. Denn wir sind ja keine Abfallwirtschafter mehr, sondern Ressourcenmanager. Bei einigen Unternehmen sind wir bereits so weit im Tagesgeschäft integriert, dass unsere Leute neben der Produktionsmaschine stehen und sparen helfen. Wenn zum Beispiel bei der Kuchenproduktion ein Sack platzt, hat man früher alles einfach zusammen gekehrt und in den Restmüll geworfen. Restmüllentsorgung ist aber sehr teuer. Wenn man das Plastik extra entsorgt, zahlt man dafür halt ein bisschen. Und wenn ich es gescheit mache, bekomme ich vielleicht sogar noch etwas für den Kuchen, weil ich ihn als Futter verkaufe. Das bieten wir zum Beispiel vor Ort in den Unternehmen an.
Wie sehen dank dieses geänderten Szenarios die Zukunftspläne der ARA aus? Mit diesen Änderungen ist ja kein Stein auf dem anderen geblieben. Für einen Mitarbeiter hat sich damit die Welt innerhalb von ein
Für wen sind diese Lösungen interessant? Für Industrie, Großgewerbe, Handel und auch alle Importeure, da es auch für sie sehr große Änderungen im Verpackungsbereich gibt. pm
ARA Vorstand Werner Knausz sieht der neuen Konkurrenz im Haushaltsbereich gelassen entgegen.
DA GIBT'S DAS Schöne Zahlen gibt es für wogibtswas.at: In nur einem Jahr konnte sich das Aktionsportal auf über 1,6 Mio. Visits im Monat Dezember mehr als verdoppeln. Bemerkenswert ist dabei der mittlerweile extrem hohe mobile Nutzungsgrad von 67,7%.
M
ag. Oliver Olschewski, GF von wogibtswas.at: „Über 250.000 Konsumenten haben sich unsere App bereits heruntergeladen. Das zeigt, dass unser Aktionsportal bei den Verbrauchern massiv an Stellenwert und Beliebtheit gewonnen hat. Alle Nutzungszahlen zeigen stark nach oben. Wir haben unsere ambitionierten Erwartungen übertroffen.“ Die Ergebnisse machen auch deutlich, dass sich Konsumenten über Preisaktionen des Handels längst nicht mehr nur in traditioneller Form informieren, sondern aktiv unterwegs oder auch vor Ort im Geschäft entscheiden, wo und was gekauft wird. Logisches Resultat dieser Veränderung ist natürlich die hohe mobile Nutzungsrate von 67,7% bei wogibtswas.at.
PRÄSENT. Ein Grund für den massiven Anstieg der Visits und User war sicher die Präsenz im TV. Olschewski: „Mit TV-Werbung haben wir im letzten Jahr große Erfolge gefeiert und einen enormen Sprung bei der Bekanntheit unseres Portals und unserer App gemacht.“ Mit dem Ziel, diese Position weiter auszubauen und die angebotenen Dienstleistungen weiter in den Köpfen der Verbraucher zu verankern, wird auch jetzt wieder in TV-Werbung investiert. Schließlich hat sich das wogibtswas. at-Team für 2015 viel vorgenommen. Olschewski: „Unsere vormals mit Zweifel quittierten Prognosen werden Realität. Wogibtswas.at hat die Flugblätter und Aktionen des Handels auf eine neue, digitale Bühne gehoben. Umso mehr werden wir dieses Jahr daran weiterarbeiten, uns als die zeitgemäße Antwort auf Flugblätter zu etablieren.“ ks
01/02 . 2015 PRODUKT
10 FOOD
Foto: fotolia.com - K.-U. Häßler
WATERFRONT
Der wettermäßig recht durchwachsene Sommer 2014 hat sich bei den Österreichern nicht nur auf die Stimmung, sondern naturgemäß auch auf den Durst geschlagen und der Mineralwasser-Branche (ebenso wie dem restlichen AF-Getränke-Markt) ein Minus beschert. Bei genauerer Betrachtung kann sich das Ergebnis dennoch sehen lassen – ebenso wie die aktuellen Neueinführungen.
E
s liegt in der Natur der Sache, dass bei niedrigeren Temperaturen weniger getrunken wird. So ist es keineswegs mangelnder Aktivität der Getränkehersteller anzulasten, dass die Absätze des Mineralwasser- und Nearwater-Marktes letztes Jahr etwas bescheidener ausfielen als im Jahr zuvor. Die Österreicher hatten schlicht weniger Durst. Genauer gesagt um 4,5% – so hoch fiel im Nielsen-Universum nämlich 2014 das Minus aus, wertmäßig betrachtet schlug sich die Zurückhaltung mit -2,6% zu Buche. Lt. Daten des Getränkeverbands betrug das MengenMinus nur 2,9%. Insgesamt erreichte die Mineralwasserbranche mit diesen Werten jedenfalls etwa das Niveau von 2012 und er-
zielte somit sogar das drittbeste Ergebnis seit dem Jahr 2000 – und das trotz widriger Umstände aufgrund einer Jahreszeit, die ihrem Namen nicht gerecht wurde. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass der Grundtenor der Branche recht positiv ist. Schließlich gibt es ja auch wirklich viel Erfreuliches über die vergangene Saison zu berichten. Wie etwa über Vöslauers gelungenes Glas-Comeback: Die innovative 1L-Mehrwegflasche in der praktischen Splitkiste kommt bei den Konsumenten super an. Seit Oktober ist sie flächendeckend erhältlich und konnte im Bereich Glas Mehrweg auf Anhieb einen Marktanteil von 11,4% erreichen (Nielsen, KW 48/2014). „Wir können mit den ersten Zahlen zufrieden sein, sind uns aber bewusst, dass es längere Zeit
STILL, STILL, STILL Betrachtet man die Entwicklungen am Mineralwasser-Markt hinsichtlich des CO2Gehalts, so stechen zwei Fakten unweigerlich ins Auge: Zum einen macht das Segment „mit CO2“ immer noch rund die Hälfte des Marktes aus (Nielsen, Menge, 2014). 22,2% entfallen auf die Kategorie „wenig CO2“, 14,5% sind „ohne“ und für 13,1% sind schließlich die Nearwater-Produkte verantwortlich. Potential sehen die Hersteller vor allem bei stillen Wässern, die als echte Wachstumshoffnung gelten.
PRODUKT 01/02 . 2015
dauert, bis das Potential der Glasmehrwegflasche in der Splitkiste voll ausgeschöpft ist“, meint dazu Vöslauer Vorstandsvorsitzender Alfred Hudler. AUSGEBAUT. Good news gibt es auch von der Waldquelle: Thomas Schmidt, Leitung Marketing und Verkauf berichtet, dass das Kobersdorfer Mineralwasser seinen mengenmäßigen Marktanteil um 1,2 Prozentpunkte ausbauen konnte und meint weiter: „Besonders freut uns die Entwicklung von ‚Waldquelle‘ im Bereich 0,5L PET mit +5% im Absatz und Umsatz. Aber auch das neue Format ‚Nimm´s Leicht‘ (Anm.: 0,75L im praktischen 4er-Tray) wird von den Konsumenten sehr gut angenommen.“ Für das aktuelle Jahr hofft das Waldquelle-Team natürlich auf einen heißen Sommer, überlässt die Abverkäufe aber nicht dem Wetter, sondern greift der starken Marke auch erneut werblich unter die Arme: So wird die „Waldquelle“ auch 2015 wieder im TV vertreten sein. CHIC. Auch die Römerquelle gibt an, ihren Marktanteil im letzten Jahr ausgebaut zu haben, und zwar auf 13,3% (Nielsen, Wert, LEH inkl. H/L). Stolz ist man hier aber auch auf die tolle Performance der „Römerquelle“-Designflasche in der Gastronomie, wo heuer die Programme „Römerquelle und Kaffee“ oder „Römerquelle und Wein“ fortgesetzt werden sollen. HERKUNFT. Große Pläne für das heurige Jahr hat man auch bei Gasteiner. Der Markenkern, also die Herkunft aus dem Nationalpark
12 FOOD
Hohe Tauern, soll verstärkt kommuniziert werden, u.a. auch mit attraktiven PoS-Promotions. Bei der Peterquelle stehen heuer ebenfalls wieder zahlreiche Maßnahmen auf dem Programm: So wird die steirische Marke u.a. in Printmedien, via Sponsoring sowie im Rahmen von Cross Media Kampagnen unterstützt. Laut einer Studie von market.at liegt „Peterquelle“ übrigens derzeit auf Platz 5 der beliebtesten Mineralwässer Österreichs. Der offenbar bereits hohe Sympathiefaktor der Marke soll heuer noch weiter ausgebaut werden. TÄUSCHEND. Die exquisite Mineralwassermarke „evian“ betont ihren Premiumanspruch aktuell mit einer neuen Limited Edition, wobei „evian“ bei der Gestaltung mit den KreativDirektoren des Modehauses Kenzo kooperiert hat. Herausgekommen ist ein unverwechselbares Design, das den Blick auch mittels optischer Täuschungen auf sich lenkt. Erhältlich in der 0,75L-Flasche über den Vertrieb von Top Spirit. NAHE VERWANDTE. Für geschmackliche Vielfalt sorgen die Mineralwasserhersteller auch heuer wieder mit einigen Neuheiten im Nearwater-Bereich, der den viel zu kühlen Sommer 2014 natürlich ebenfalls zu spüren bekommen hat – das Minus betrug hier 6,7%
im Wert bzw. 7,6% in der Menge (Nielsen, exkl. H/L, 2014). Zum Glück scharren bereits vielversprechende Neuheiten in den Startlöchern. Ein eindeutiger Trend ist hier der Einsatz von vertrauten Geschmacksrichtungen statt unbekannter Exoten. So bringt etwa Nearwater-Marktführer „Römerquelle emotion“ (38,9% Marktanteil lt. Nielsen, Wert, YTD KW 52/14) die Variante „apfelessig/holunder“ – eine der ersten „emotion“-Sorten überhaupt – zurück in die Getränkestraßen. Das Comeback wurde bereits seit längerem von Konsumentenseite eingefordert. Nun ging die Variante als klarer Sieger einer FacebookAbstimmung hervor und ist deshalb ab Ende Februar wieder erhältlich. FAVORITEN. Bei „Vöslauer“ geht man ebenfalls auf Nummer Sicher und verwendet heuer zwei der beliebtesten Obstsorten Österreichs. Lanciert werden nämlich die „Vöslauer Balance Juicy“-Varianten „Golden Delicious“ sowie „Birne“. Die beiden Newcomer haben einen Fruchtsaftanteil von 8 bzw. 10% und sind mit 17 bzw. 19 kcal pro 100ml kalorienarm. Zur Unterstützung wird es eine umfassende Mediakampagne sowie Samplings geben. ERSTMALS LIMITIERT. Seit jeher setzt auch die Waldquelle auf vertraute Früchte – ein Konzept, das sich bezahlt gemacht hat:
Artenvielfalt 2013 hat man sich bei Stiegl vorgenommen, den Anbau von Urgetreidesorten um 5% zu steigern – und dieses Ziel wurde mit einer Steigerung um 13% weit übertroffen. Auf dem Stiegl-Gut Wildshut wachsen Sorten wie Alpine Pfauengerste, Schwarze Nacktgerste, Bourdeaux Weizen, Schwarzhafer oder Dinkel. Die Biodiversität soll sukzessive weiter gesteigert werden. „Schlussendlich wollen wir in Wildshut zu 100% Urgetreide anbauen“, kündigt Stiegl-Eigentümer Dr. Heinrich Dieter Kiener an. Den Nachhaltigkeits-Gedanken lebt Stiegl auch in Sachen Mobilität: Durch Spritspartrainings in allen Niederlassungen sowie die laufende Modernisierung der Fahrzeugflotte konnten etwa 2013 insgesamt 130 Tonnen CO2 eingespart werden – dies entspricht ca. 167.000 nicht gefahrenen Lkw-Kilometern. Diese Leistung wurde erst kürzlich vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit dem klimaaktivPreis honoriert.
PRODUKT 01/02 . 2015
Der Marktanteil von „Waldquelle Frucht“ ist mengenmäßig zuletzt um 2,1 Prozentpunkte auf 15,2% gestiegen (Nielsen, Nearwater, LEH exkl. H/L). Und auch die letzte Line Extension, nämlich die Sorte „Himbeere“, lieferte eine vielversprechende Performance ab. Heuer setzt man erstmals auf eine Limited Edition: Zwei Sorten, natürlich ebenfalls basierend auf vertrauten Früchten, sollen das Segment zum Wachsen bringen. ELEMENTAR. Gasteiner hat seine Nearwater-Range im Vorjahr einen Relaunch unterzogen – und damit offenbar Wirkung erzielt. Der Anteil der „elements“-Linie am Nearwater-Markt hat sich seitdem verdoppelt. Schon im Frühjahr soll eine neue Sorte hinzukommen, deren Launch mit einer umfangreichen ATL-Kampagne begleitet wird. MIX IT. Bei der Peterquelle kündigt man für heuer ebenfalls interessante Neuheiten an. Letzter Neuzugang des Sortiments war mit „MiRa“ ja ein Rhabarber-Apfel-Mix, der jedenfalls bereits viele Fans gefunden hat. HOFFEN. Auswahl haben die Konsumenten also wieder reichlich. Bleibt uns nur noch, auf einen traumhaft sonnigen, durstmachenden Sommer zu hoffen – das würde wohl nicht nur die Mineralwasser-Erzeuger freuen. bd
Sicher unterwegs Im Rahmen einer Promotion unter dem Motto „Das Leben aktiv genießen“ streicht die Brau Union einmal mehr die Vorzüge von „Schlossgold“ – nämlich voller Biergeschmack ohne Alkohol – heraus. Beim begleitenden Gewinnspiel werden in Kooperation mit der ÖAMTC Fahrtechnik unter allen Teilnehmern fünf Aktiv- und Offroad-Trainings im FahrtechnikZentrum Saalfelden inkl. zwei Übernachtungen sowie Teilnahme am „Bierkulinarium“, einem mehrgängigen Menü mit Bierbegleitung, verlost. Darauf wird auch direkt am PoS aufmerksam gemacht, und zwar durch unterschiedliche Werbemittel sowie Sechserträger im Promotion-Look. Das Gewinnspiel selbst läuft direkt auf den Flaschen: Auf der Rückseite der Etiketten sind im Aktionszeitraum unterschiedliche Tachostände aufgedruckt. Diese gilt es bis zur erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h zu sammeln und einzuschicken. Teilnahmeschluss ist der 1. Mai 2015.
ROSIGE ZEITEN Die Kultlimo „Traubisoda“ befindet sich ganz klar auf Erfolgskurs. Nun sollen eine Line Extension sowie ein behutsamer Relaunch die positive Entwicklung weiter vorantreiben.
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eit dem Erwerb der „Traubisoda“Markenrechte vor gut zehn Jahren, kümmert man sich bei der Waldquelle Kobersdorf gebührlich, also sehr intensiv, um diese traditionsreiche Getränke-Brand – was sich in einer starken Distribution und kontinuierlichen Zuwächsen niederschlägt. Auch für 2015 hat sich Thomas Schmidt MSc, der im Unternehmen für den nationalen Verkauf sowie das Marketing verantwortlich ist, wieder einiges vorgenommen, um „Traubisoda“ weiter kräftig zu pushen. So wird die bisher aus den Sorten „Klassik“ und „Rot“ bestehende Produktpa-
„Vor allem für jüngere Leute bieten wir mit unserer neuen Sorte ,Traubisoda Rosè‘ eine alkoholfreie Abwechslung.“
Thomas Schmidt MSc, Leitung Verkauf/Marketing Waldquelle
lette dieser Tage um die Variante „Rosé“ erweitert, die natürlich einerseits ein echter Hingucker ist und andererseits auch geschmacklich einiges zu bieten hat. Diese Line Extension soll dazu beitragen, neue Konsumentenschichten anzusprechen und „Traubisoda“ auch einer jüngeren Zielgruppe schmackhaft zu machen.
BESSER. Zusätzliche Impulse soll aber auch ein Relaunch der nunmehr aus drei Varianten bestehenden Range liefern. Upgradings gibt es sowohl bei den inneren als auch den äußeren Werten der „Traubisoda“-Produkte. So wurden die Rezepturen der beliebten Sorten „Klassik“ und „Rot“ verfeinert, wodurch beide nun noch „traubiger“ und spritziger schmecken sollen. Außerdem kommt ab sofort beim gesamten Sortiment eine transparente Flasche zum Einsatz, damit der Konsument von der authentischen Farbe der jeweiligen Sorte direkt angesprochen wird. Noch intensiver und somit aufmerksamkeitsstärker fällt der Rot-Ton des „Traubisoda“Schriftzugs auf dem Etikett aus. Auf die historischen Wurzeln des Produkts weist man mit dem deutlichen Zusatz „seit 1930“ hin. In diesem Jahr wurde „Traubisoda“ nämlich aus der Taufe gehoben, übrigens vom Winzer Lenz Moser, der damals mit der Kombination aus Traubensaft und Sodawasser eine alkoholfreie Alternative zu Wein anbieten wollte und den Vertrieb über Heurigenlokale gestartet hat. Nach mehreren erfolgreichen Jahrzehnten verschwand „Traubisoda“ Mitte der 80er-Jahre im Zuge der Neuausrichtung von Lenz Moser vom Markt. Das Comeback im LEH fand erst 1998 statt, und seit 2004 hat wie gesagt die Waldquelle „Traubisoda“ unter ihren Fittichen, was der Kult-Marke sichtlich gutgetan hat. ALT & JUNG. Welche bedeutende Rolle die Mitarbeiter für die erfolgreiche Entwicklung der Produkte aus dem Hause Waldquelle haben, wurde kürzlich bei einem Festakt in Wien deutlich, wo Geschäftsführer Gerhard Forstner von Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner die „Nestor Gold bewegt“-Urkunde entgegennehmen durfte. Damit wurden die Bemühungen der Waldquelle rund um altersgerechte Arbeitsplätze und ein harmonisches Miteinander aller Generationen gewürdigt. bd
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Traubisoda Rosé
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Vöslauer Balance Juicy
DURCH DIE ROSA BRILLE
ÄPFEL MIT BIRNEN
Ergänzend zu den beiden erfolgreichen „Traubisoda“-Sorten „Klassik“ und „Rot“ bringt die Waldquelle nun eine „Rosé“-Variante auf den Markt. Mit der Neueinführung geht ein Relaunch der gesamten Range einher. So wurden die Rezepturen verfeinert, außerdem wird das Kultgetränk jetzt in einer transparenten Flasche mit noch aufmerksamkeitsstärkerem Logo angeboten, in der der Inhalt noch besser zur Geltung kommt.
Vöslauer pfeift auf Redensarten und vergleicht ab sofort ganz bewusst Äpfel mit Birnen. Denn „Golden Delicious“ und „Birne“ sind die beiden neuen „Vöslauer Balance Juicy“-Geschmacksrichtungen. Erstere punktet mit einem Fruchtsaftanteil von 8%, letztere hat sogar 10% Fruchtsaftanteil. Beide Produkte sind für auch Veganer geeignet und wie die anderen zwölf Sorten in der 0,75LPET-Flasche erhältlich.
Römerquelle emotion
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Jaukerl
COMEBACK AUF WUNSCH
SPRITZIG
Auf vielfache Nachfrage bringt die Römerquelle heuer eine der ersten „emotion“-Sorten zurück in den Handel: In Kürze steht die Variante „apfelessig ❘ holunder“ wieder zur Verfügung. Sie ging als klarer Sieger einer Abstimmung auf Facebook hervor und wird ab Ende Februar sowohl in der praktischen 0,5L-PET-Flasche für unterwegs als auch im 1L-PET-Gebinde fürs Büro oder zu Hause erhältlich sein.
V Valora Trade startet mit einer Getränke-Innovation ins neue Jahr. Das in vier Geschmacksv varianten erhältliche „Jaukerl“ ist ein Molkev Drink mit Fruchtgeschmack, wobei die Molke aus Alpenmilch stammt. Die fruchtigen Geschmacksrichtungen sind Ananas, Mango, Kiwi-Erdbeer und Heidelbeer. Abgefüllt sind die erfrischenden, in Österreich hergestellten Drinks in farbenfrohen 250ml-Dosen.
true fruits green smoothie
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Ubuntu
ES GRÜNT SO GRÜN
FAIRES COLA
Seinen zweiten grünen Smoothie bringt nun der Bonner Smoothie-Experte True Fruits auf den Markt. „true fruits green smoothie rucola & minze + chlorella“ besteht zu 15% aus Grünzeug und zu 85% aus Früchten wie Birne, Apfel und Mango, punktet also mit überwiegend fruchtigem Geschmack. Der erste „true fruits“-Smoothie ohne Banane ist ab Ende Februar in der 250mlGrünglasflasche fürs Kühlregal erhältlich.
Natural Beverages ist der größte englische Hersteller alkoholfreier Fairtrade-Getränke und Lizenznehmer der Marke „Ubuntu“. Unter ebendieser kommt nun ein fairtrade-zertifiziertes Cola auf den Markt, mit dem man vor allem die Zielgruppe der 20- bis 32-Jährigen ansprechen will. Das „Ubuntu Cola“ hat in Geschmackstests bereits hervorragende Ergebnisse erzielt, aber auch in Sachen Kaufbereitschaft.
hohes C Plus
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Hirter Bio Hanfbier
ZUSATZNUTZEN
BI(ER)O
Fruchtsäfte mit Mehrwert lanciert Eckes-Granini nun mit zwei neuen Sorten der „hohes C Plus“Range. Die Variante „Magnesium & B-Vitamine“ mit Orange, Traube und Limette unterstützt den Energiestoffwechsel und die Muskelfunktion. „hohes C Plus Eisen“ mit Apfel, Granatapfel und Himbeere fördert die Bildung roter Blutkörperchen und trägt zu einer Verringerung von Müdigkeit bei.
Das Prädikat „Bio“ hält nach und nach auch beim Bier Einzug. Die Brauerei Hirt aus Kärnten hat nun das „Hirter Bio Hanfbier“ lanciert, dessen Rohstoffe aus heimischem, biologischem Anbau stammen, das Wasser stammt, wie bei allen „Hirter“-Bieren, aus den Hanslbauerquellen im Wasserschutzgebiet. Das Bier hat einen lieblichsüßen Abgang und ist in 0,33L-Flaschen im 6erKarton erhältlich.
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Cräftiges Jahr 2014 war ein gutes Jahr aus Sicht der niederösterreichischen Privatbrauerei Zwettl. Neben einem stabilen Umsatzergebnis von 23,4 Mio. € mit einer minimalen Steigerung freut man sich bei den Waldviertlern vor allem über die aufgegangene Strategie. Dazu BrauereiChef Mag. Karl Schwarz: „Biere mit Ecken und Kanten sind unsere Kernkompetenz. Wir freuen uns, dass unsere Bemühungen um Spezialbiere den Geschmack der heimischen Konsumenten treffen.“ Schwarz spielt damit auf den Trend zu untypischen Bieren und Craft Bieren an, der 2014 großes Thema war. So entwickelte sich laut der Brauerei etwa das im Herbst präsentierte „Momentum“-Doppelbock zu einem Bestseller, von dessen 0,75L-Flasche nur noch Lagerbestände verfügbar sind. Weitere Erfolgsstories schrieben im Vorjahr das „Saphir Premium Pils“ mit einem 9% Mengenwachstum sowie das „Zwickl“ mit plus 9%. Und auch die zum Unternehmensverbund gehörende „Bierwerkstatt Weitra“, deren „Hadmar – das Bio Bier“ weiter zulegen konnte, hat Grund zur Freude. Am meisten „Zwettler“-Bier wurde zuletzt in Niederösterreich konsumiert, gefolgt von Wien und Oberösterreich.
(W)einkaufen leicht gemacht Weinexperte Alexander Jakabb präsentierte kürzlich die Sieger der 2015er-Ausgabe des Pocket-Guides „Weinkaufen im Supermarkt“. In den einzelnen Kategorien konnten Wegenstein (Gesamtsortiment), Domäne Wachau (Weißwein), Hans und Christine Nittnaus (Rotwein), die Spar-Marke „Goldstein“ (Süßwein) und Lenz Moser als Aufsteiger des Jahres überzeugen. Insgesamt stellt Jakabb fest: „Noch nie war die Weinqualität im LEH so ausgezeichnet wie jetzt!“. Willi Klinger, GF der ÖWM ergänzt: „Der LEH ist in den letzten Jahren eine sehr wichtige Säule im Vertrieb österreichischer Weine geworden. Herr und Frau Österreicher erwarten exzellente Qualitäten und sind bereit, auch im Supermarkt etwas mehr auszugeben, weil die Qualität stimmt. Das ist eine win-win-Situation für unsere Winzer, die Kunden und den Handel gleichermaßen.“ Schon heute werden lt. GfK-Zahlen aus 2013 fast 70% der Weinmengen für zu Hause über den LEH verkauft.
16 FOOD
Zwettler Luftikus
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MIT OHNE
WEIN MIT KICK
Die Nachfrage nach alkoholfreiem Bier steigt nach wie vor, und rechtzeitig vor der wärmeren Jahreszeit bringt nun auch die Waldviertler Privatbrauerei Zwettl ihr erstes alkoholfreies Bier auf den Markt. „Zwettler Luftikus“ punktet mit einem milden, leicht fruchtigen Aroma und feinen Malz- sowie Hopfennoten. Ab März ist es in der 0,5L-Mehrwegflasche im 6er-Träger bzw. in der 20er-Kiste erhältlich.
Tchibo Cafissimo Teatime
Andrés Iniesta Ai.8
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Weinimporteur Christian Greber präsentiert ab sofort exklusiv das Wein-Portfolio eines absoluten Superstars: Der Spanier Andrés Iniesta, bekannt insbesondere als Spitzenfußballer, betreibt nun mit seiner Familie das Weingut „Bodega Iniesta“ in Kastilien. Für dessen vier „Ai.8“-Weine – den „Young White“, „Young Red“, „Selección“ und „Premium“ – stand Iniestas Trikot-Nummer beim FC Barcelona Pate.
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Caffè Vergnano 1882
EINGEKAPSELT
MEHRWERT
Bei „Tchibo Cafissimo“ ist Nomen ab sofort nicht mehr Omen. Denn für das Heißgetränkesystem von Tchibo sind jetzt auch Tee-Kapseln erhältlich. Zum „Cafissimo Teatime“-Launch kann man zwischen den zertifiziert nachhaltigen Sorten „Pure Black“-Schwarztee, „Rooibos Vanilla“ sowie der Früchteteemischung „Fruit Harmony“ mit Erdbeer-Himbeer-Geschmack wählen, allesamt in der bewährten 10er-Packung.
Caffè Vergnano lanciert im Rahmen seiner Nespresso-kompatiblen Serie „1882 Èspresso“ eine neue Kapsel: „More Crema“-Kapseln verfügen über einen Alu-Deckeln und stehen für italienischen Espresso mit noch mehr anhaltender Crema. Die neue Linie ist in sieben Sorten im 10er-Karton erhältlich – „Cremoso“, „Arabica“, „Intenso“, „Lungo Intenso“, „Dec“, „Espresso Macchiato Cortado“ und „Bio“.
iglo Dampf-Frisch
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iglo Meeresküche Ofenvariation
GAR SCHNELL
MANTEL-KOLLEKTION
Iglo baut die erst kürzlich lancierte „DampfFrisch“-Range um zwei Sub-Linien mit insgesamt sechs Artikeln massiv aus. Neben den bereits eingeführten „Dampf-Frisch“-Gemüsemischungen setzt der Marktführer jetzt einerseits auf Pasta-Fertiggerichte und bringt andererseits die bislang erhältlichen „Gemüse-Reis-Pyramiden“ ins innovative „Dampf-Frisch“-Format. Der Clou der Innovationen ist die praktische Verpackung, die mit einem DampfVentil ausgestattet ist und daher ohne zu öffnen in die Mikrowelle gelegt wird. Auf diese Weise werden die tiefgekühlten Speisen besonders schonend gegart und überzeugen sowohl mit ihrer Konsistenz als l auc auch optisch. Ab sofort erhältlich sind die „Dampf-Frisch Pasta“-Variationen „alla Toskana“ „Damp (mit m mediterranem Gemüse und Tomatensauce), „alla Pr Primavera“ (mit Broccoli, Erbsen und Käsesauce) sowie „al Pesto“ (mit Paprika, Zucchini, Fisolen und Pestosauce). Die Reismischungen sind in den Sorten „Goldene Mischung“, „Grüne Mischung“ und „Champignon“ zu haben. „iglo Dampf-Frisch“ wird ganzjährig werblich unterstützt.
Panierter Fisch – insbesondere wenn er für die Zubereitung im Backrohr geeignet ist – ist bei den Konsumenten stets beliebt. Iglo stillt diesen Appetit gerne und erweitert sein „Meeresküche“Angebot um zwei „Ofenvariationen“, die mit fein gewürzten Panaden („Focaccia-Kräuter Mantel“ und „Zitronen-Pfeffer Mantel“) sowie der sauberen und gesunden Zubereitung im Backrohr punkten.
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iglo Vollkorn
WERTVOLLE BRÖSEL Auch die beliebten „iglo Fischstäbchen“ und „Hühner Nuggets“ erhalten eine neue PanadenVariante. Die Klassiker sind ab sofort zusätzlich mit einem Mantel aus Vollkornweizenbröseln in den TK-Vitrinen präsent. Mit dieser Innovation liegt Iglo voll im Trend und spricht – im grünen und sehr wertigen Packungsdesign – neue Zielgruppen an. Eine intensive Werbekampagne sorgt zusätzlich für schnelle Zugriffe.
FOOD 17
iglo
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Dr. Oetker Bistro Petite Baguette
COMEBACK
LIEGT AUF DER HAND
Für Schwung sorgt der CategoryLeader auch mit den nur für kurze Zeit erhältlichen Saison-Produkten „Cremespinat Bärlauch“ und „Gemüse à la Creme Frühlingsauslese Bärlauch“. Und auf Wunsch der Konsumenten sind die „Mehlspeistraum Nougattascherl mit feiner Nuss-Nougat-Creme“ ab sofort wieder für die TK-Vitrinen des Handels erhältlich.
Zu den zwei bisher erhältlichen „Dr. Oetker Bistro Petite Baguette“-Sorten „Salami“ und „Spéciale“ gesellen sich jetzt zwei echte Party-Varianten. Die MiniBaguettes kommen vegetarisch-hitzig als „Fromage & Jalapeño“ (mit aromatischem Chili und Paprika) sowie in der amerikanisch inspirierten Sorte „Hot Dog“ mit einem Belag aus Würstchenstreifen und Gewürzketchup.
R&R IceCream & Mondelez
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Nestlé Smarties Party Cake
MARKANTE GRÖSSEN
PARTYSPASS
Für die neue „Mondelez“-Becher-Range setzt R&R IceCream voll auf den anhaltend starken Pint-Trend und kombiniert diesen mit den drei Power-Marken „Milka“, „Daim“ und „Oreo“. Die Premium-Angebote zeichnen sich durch Rezepturen mit extra vielen Stückchen und Originalzutaten aus und die „Milka“-Sorte „Cashew & Caramel“ überrascht zudem mit leckeren nussig-salzigen Bissen. UVP : € 3,69.
Mit einem Tiefkühl-Neuprodukt lässt Nestlé einen Kindertraum wahr werden. Der „Smarties Party Cake“ vereint alles, was Kids lieben und eignet sich somit ideal für Kinderpartys: Bunte „Smarties“-Schokolinsen zieren den mit kakaohaltiger Fettglasur überzogenen Marmorkuchen aus hellem und dunklem Rührteig. Geliefert wird der 430g-Kuchen im Karton zu 6 Stück.
Foto: fotolia.com - bergamont
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FLOTTE WELLE TK-Markt- und Innovationsführer Iglo baut sein erst kürzlich gelaunchtes „Dampf-Frisch“-Sortiment weiter aus und setzt damit auf Dampfgaren in der Mikrowelle. Dabei steht er nicht alleine da. Die schonende, schnelle und geschirrsparende Zubereitungs-Methode dürfte gute Entwicklungs-Chancen haben.
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or gut 13 Jahren präsentierte Iglo schon einmal – damals unter dem Namen „hot & steamy“ – eine neuartige Mahlzeiten-Range, die nach dem Dampfgar-Prinzip funktionierte. Auch wenn das Garergebnis schon damals ein knackiges war, dürfte der österreichische Markt zu dieser Zeit noch nicht reif für die Innovation gewesen sein. Ganz anders als in den USA. Dort zeigten sich die Verbraucher begeistert, was dazu führte, dass sich auf diesem Markt TK-Produkte fürs schonende Dämpfen in der Mikrowelle bis heute breit durchgesetzt haben. 2011 gelang es Iglo jedoch mit der Lancierung der „GemüseReis Pyramide“, die pro Packung zwei separate Dampfgar-Beutel mit Reis-Beilagen bietet, das Thema wieder neu zu etablieren. Ende 2014 folgte der Launch der „Dampf-Frisch“-Range, die einen Schritt weiter geht: Hier gibt es keine Unterverpackungen mehr, sondern der gekaufte Beutel, der ein Dampf-Ventil enthält, wird ungeöffnet in die Mikrowelle gegeben und erhitzt. Aktuell bringt Iglo die „Gemüse-Reis Pyramiden“ unter das „Dampf-Frisch“-Dach und lanciert zusätzlich zu den Produkten der ersten Launch-Welle (Gemüsemischungen) jetzt auch „Dampf-Frisch“-Pasta-Gerichte in drei ansprechenden, vegetarischen Varianten (siehe Produktvorstellung auf S. 16). Allesamt zeichnen sie sich durch eine sehr hohe Qualität aus, die aus der vitamin- und konsistenzschonenden Dampfgar-Methode resultiert.
EINFACH. Der TK-Markt hat sich in den letzten zehn Jahren enorm verändert. TK-Fertig-
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gerichte für die Mikrowelle (in der Schale) sind heute eine wichtige Säule in den TK-Vitrinen des Handels. Die Konsumenten schätzen die rasche und unkomplizierte Zubereitung und haben Vertrauen in die Methode gefasst. Der Schritt in Richtung Dampfgaren in speziellen Beuteln in der Mikro ist daher jetzt ein deutlich anderer. Zusätzlich unterstützt Iglo das Thema mit einer breit angelegten Werbekampagne, Erstkauf-Aktivierung mit GratisProdukten und natürlich mit interessanten „Dampf-Frisch“-Varianten – das dürfte mögliche Kaufhürden rasch überwindbar machen. HAT ES IN SICH. Die Mikrowelle als Zubereitungs- bzw. Regenerier-Methode für bereits fertig gegarte Angebote ist in der Gastronomie längst ein fixer Bestandteil des KüchenAlltags. Schließlich kann man mit TK-Kreationen das Angebot auf der Speisekarte einfach erweitern, ohne das Risiko einzugehen, dass wertvolle Ware verdirbt. Eine bekannte Größe und verlässlicher Partner im GastronomieBusiness ist das österreichische Familienunternehmen Weinbergmaier. Der TK-Profi beschäftigt sich bereits länger und intensiv mit dem Prozess des Dampfgarens in der Mikrowelle. Anstoß dazu gab die große Nachfrage nach glutenfreien Produkten, die ja aufgrund der Gefahr der Kontamination in der GastroKüche entweder in eigenen Kochgeräten oder schutzverpackt gegart werden müssen. Das für diesen Zweck entwickelte Know-how setzt Weinbergmaier seit kurzem auch für eine Dessert-Linie für den LEH ein. Die innovative „fix&fertig“-Range – bestehend aus
„Marillenfruchtknödel“, „Nougatknödel“ und „Kaiserschmarren“ – bietet komplett fertig gegarte und gebröselte Knödel sowie flaumigen „Kaiserschmarren“ in so genannten „Oven Bags“. Diese Beutel werden einfach mit der Gabel eingestochen und die Gerichte anschließend in kürzester Zeit im Mikrowellengerät erwärmt. Zusätzlich dazu können sie aber auch im Backrohr (ebenfalls im Beutel) gewärmt werden. Das Ergebnis überzeugt jedenfalls in beiden Fällen: Die Produkte gelingen flaumig und lecker, und das bei minimalem Aufwand und ohne Geschirr-Verbrauch. GERM GESEHEN. Dass Knödel auch in der Mikrowelle zubereitet werden können, haben die Verbraucher übrigens bereits bei „Toni Kaiser“ gelernt. Das österreichische Kult-Produkt, der „Toni Kaiser Germknödel“ ist nämlich seit längerem mikro-tauglich. Allerdings kommt er nicht mit einer extra dafür konzipierten Folie, sondern muss mit einem tauglichen Gefäß abgedeckt werden. Im Gastronomie-Sortiment bietet Bauernland neben zahlreichen Strudeln noch viele weitere Produkte, wie etwa „Apfel“- oder „Heidelbeerschmarrn“ für diese unkomplizierte Zubereitungsart. QUICKY. Und dass die Zubereitung direkt in einer Verpackung den Konsumenten eigentlich bekannt sein müsste, lassen die bereits länger am Markt befindlichen „Golden Quicks“-Mikrowellenpommes von 11er vermuten. Und auch dabei ist die problemlose Zubereitungs-Methode ein echtes Kaufargument. Schließlich lassen sich mit all den genannten Angeboten vielfältige Verzehr-Momente und Zielgruppen abdecken: Menschen im Büro, Single- und Kleinhaushalte oder auch Familien, die schnell ein feines Dessert verzehren möchten. ks
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Mövenpick frozen Yogurt
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ON TOP
EINGETÜTET
Frozen Yogurt hat in den letzten Jahren immer mehr Fans gewonnen. Mit zwei neuen „Mövenpick“ Impulseis-Varianten bedient nun auch Nestlé Schöller diesen Trend. „Mövenpick frozen Yogurt Red Fruit Cookie“ (mit Waldbeersauce und Schoko-Cookies) und „Mövenpick frozen Yogurt Caramel Almond“ (mit Karamellsauce und Mandelstückchen) punkten mit 50% Joghurtanteil sowie mit im durchsichtigen Deckel separat untergebrachten Toppings.
Nestlé Pirulo Pine Apple
Mövenpick Chocolat Creation
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Die neue Stanitzeleis-Sorte von „Mövenpick“ wird insbesondere Karamell-Fans erfreuen. „Mövenpick Chocolat Creation Caramel Chocolat“ ist eine Komposition aus Karamellund Vanilleeis mit Schichten aus knackiger Schokolade und Karamellsauce in einer Waffeltüte. Die neue Kreation ist sowohl für die Impuls-Eistruhe erhältlich als auch im Vierer-Multipack zum zu Hause genießen.
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Mövenpick Citronen Sorbet
KINDERKRAM
FRISCHEKICK
Nestlé zeigt auch diesen Sommer wieder ein Herz für Kinder. Denn „Nestlé Pirulo“, die beliebte Stiel-Eis-Range für die Kleinen, bekommt Zuwachs. Neu im Bund ist für die Impuls-Eistruhe „Pirulo Pine Apple“ mit Sorbet aus Ananas- und Apfelgeschmack. Und ab sofort im Multipack erhältlich sind die beliebten Sorten „Pirulo Tropical“ mit vier und „Pirulo Water Melon“ mit fünf Stiel-Eisen pro Packung.
Einen fruchtigen Sommerklassiker bringt Nestlé Schöller nun unter seiner PremiumMarke „Mövenpick“ auf den Markt. „Feine Eis Creationen Citronen Sorbet“ wird mit sizilianischen Zitronen hergestellt und ist insbesondere an heißen Sommertagen eine angenehm erfrischende Alternative zu Eiscreme. Die neue „Mövenpick Feine Eis Creationen“-Variante ist in der 900ml-Haushaltspackung erhältlich.
Mövenpick
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Magnum Pink & Black
STÄDTETRIP
EMPATHISCH
Innovationen am laufenden Band kommen diese Saison wieder von „Mövenpick Feine Eis Creationen“ auf den Markt. Neben der „Eis Creation des Jahres Heidelbeer Sahne“ entführt Mövenpick geschmacklich nach Spanien in Form von Mandeleis mit Orangensauce und kandierten Mandeln unter dem Namen „Barcelona Mandel Orange del Sol“. Beide Kreationen sind in der 850ml-Haushaltspackung erhältlich.
Ein Grund für den beständigen „Magnum“-Erfolg ist die alljährliche Lancierung spannender Varianten. 2015 steht unter dem Motto „Mein Magnum. Mein Moment“ und bietet mit „Magnum Pink Himbeere“ und „Magnum Black Espresso“ das passende Eis für recht unterschiedliche Stimmungslagen. Verspielt und frech in Rosa (mit Himbeereis und -Sauce) oder elegant und kultiviert in Schwarz (mit Arabica-Espresso-Sauce und Vanilleeis).
Magnum Yoghurt Fresh
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Cornetto Taco
JOGHURT MIT STI(E)L
BISSFEST
Frozen Yogurt wird auch in dieser Saison sprichwörtlich in aller Munde sein. Eskimo setzt den frischen Trend bei „Magnum“ um und präsentiert auf diese Weise eine innovative Variante für den Impulseis-Bereich. Bei „Magnum Yoghurt Fresh“ wird Eis mit 17% Joghurt-Anteil mit einer fruchtigen Himbeersauce und dem obligatorischen „Magnum“-SchokoladenMantel kombiniert.
Mit „Cornetto Taco“ setzt Eskimo auf den weiterhin starken Trend nach eiskalten Snacks. Die knusprige Waffel, die nur teilweise mit Schokolade und Nüssen überzogen ist und damit gut und sauber in der Hand liegt, ist mit karamelldurchzogenem Eis mit Obers-Geschmack gefüllt. Für alle, die Eis lieber abbeißen als schlecken, und sich mit süßem Karamell ud Nüssen stärken möchten.
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KEIN SOMMER WIE DAMALS Im (Nicht-) Sommer 2014 hat sich die sonst wachstumsfreudige Kategorie Eis schwer verkühlt. Jetzt stehen die Markenartikler allerdings wieder gefasst in den Startlöchern und präsentieren ihre Neuheiten und Konzepte für das aktuelle Jahr. Freilich mit ein paar wetterfesten Strategien.
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is Juni des vergangenen Jahres freuten sich die Eis-Brands und der Handel über sehr vielversprechende Umsätze. Doch dann kam es bekanntlich anders: Kälte und Regen stoppten den Eis-Impuls, die Umsätze froren sprichwörtlich ein. Das Ergebnis: Der Gesamt-Eismarkt schloss mit einem Minus von 10,5 Mio. € ab (Nielsen LH inkl. H/L, Eis total Umsatz, 2013 vs. 2014), was einem prozentuellen Rückgang von 7,6% entspricht. Am schwersten traf es die besonders wetterfühlige Kategorie Impuls-Eis (–10%, Nielsen, YTD, KW 48, LEH inkl. H/L), während Haushaltspackungen noch mit einem blauen Auge (–2%, Nielsen, YTD KW 48, LEH inkl. H/L) davon kamen – was klar zeigt, dass Eis weniger unterwegs, sondern verstärkt im wettergeschützten Zuhause verzehrt wurde. BREIT GEFÄCHERT. Markt-Leader Eskimo stellt sich in diesem Jahr gewohnt breit auf und präsentiert Eis-Kreationen für alle Lebenslagen. Allerdings nicht ohne dabei auf das wichtige Kern-Sortiment zu vergessen. Schließlich sind Klassiker wie etwa „Twinni“ nicht nur relativ wetterfest, sondern werden zudem von Generation zu Generation weitergegeben. Was übrigens auch auf Wiedereinführungen, also Retro-Eissorten zutrifft. „Tschisi“ hat es vorgemacht, jetzt, 2015, kommt der kultige „Plattfuß“ (erstmals 1981 auf Österreichs „Eskimo“-Tafeln präsent) wieder in die Truhen und soll an diesen Erfolg anknüpfen. Flankiert wird das Kult- und Kinder-Eis mit Schokozehe von der Neuheit „Music Tornado“, die mit blauem Zuckerwatte-Eis und Pfeifenstiel auf sich aufmerksam macht. Die größeren Eis-Fans sollen z.B. mit dem neuen „Magnum“-Konzept
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„Pink & Black“ oder dem Kooperations-Produkt „Cornetto Cookies & Dream inspiriert von Bahlsen“ aus der Reserve gelockt werden. Dem Frozen Yoghurt-Trend kommt man mit der „Magnum“-Variation „Yoghurt Fresh“ entgegen und bringt damit den Trend ins Stieleis-Format. Besondere Aufmerksamkeit hat man 2015 aber auch den Familien-Packungen gewidmet. Und das zu recht, denn dieses Eis-Segment hat sich in der vergangenen Saison nicht nur besonders gut geschlagen, sondern zeichnet sich auch durch einen enorm hohen Anteil an Eigenmarken-Angeboten aus. Dementsprechend lanciert Eskimo drei sehr ansprechende „Cremissimo“-Spezialitäten-Variationen und die „Cremissimo“-Basis-Sorte „Zitrone“. SCHIRMHERRSCHAFT. Nestlé Schöller, besonders stark im Out-of-home-Bereich, hat das vergangene Jahr mit Distributionserweiterungen im LEH trotz schlechtem Wetter insgesamt relativ gut gemeistert. Die Ausfälle in den Bädern konnten einerseits mit anderen „Schöller“-Angeboten in der Gastronomie (wie Desserts und Kuchen) und andererseits mit einem Wachstum im LEH von 40% (Nielsen, exkl. H/L, Wert 2013 vs. 2014) ausgeglichen werden. Für die aktuelle Saison setzt man daher weiterhin auf die erfolgreiche Strategie zwischen einem starken Auftritt in den Bädern mit weithin sichtbaren „Schöller“Schirmen und deren Strahlkraft bis in die Filialen des LEH. Aber auch Innovationen hat man natürlich im Gepäck. Allen voran sei hier die Lancierung von „Mövenpick frozen Yogurt“ mit einem Joghurtanteil von 50% sowie im Deckel separat untergebrachten Toppings genannt. Zusätzlich wird das Kindereis-Portfolio mit „Pirulo“ nicht nur mit einer tropischen
Neuheit erfrischt, sondern gemäß den „Nestlé Nutritional Foundation“-Richtlinien weiter überarbeitet. Neben den bereits im Nährwert und Zuckergehalt optimierten Sorten wie u.a. „Kaktus“, „Milk Flip“ oder „ Pirulo Wassermelone“ entspricht jetzt auch der Klassiker „Bum Bum“ den strengen Kriterien und erhält daher das „Quality for Kids“-Logo. Das starke Familienpackungs-Portfolio startet ebenfalls mit neuen „Mövenpick“-Kreationen sowie der Single-Sorte „Mövenpick Citronen-Sorbet“ in den Sommer. BRAND-HEISS. R&R Ice Cream ist 2015 mit zwei starken Confectionary-Linien nicht zu übersehen: Einerseits präsentieren sich die „Mondelez“-Kreationen mit den Marken „Milka“, „Oreo“ und „Daim“ jetzt im absatzstarken Segment der 400- bis 500ml-Becher und werden zusätzlich um ein „Daim“- Eishörnchen erweitert. Und andererseits startet „Mars“-Icecream mit überarbeiteten Rezepturen für den „Twix“- sowie für den „Bounty“Eisriegel. Beide kommen jetzt mit noch mehr keksigen bzw. exotischen Zutaten den Verbraucher-Wünschen entgegen. FRECHE BECHER. Über ein überaus gutes Wachstum darf sich „Ben & Jerry´s“ freuen: Das Premium-Angebot wuchs im LEH mit viel Humor und besonders reichhaltigen Eis-Kreationen zweistellig. 2015 will man den Verbrauchern noch mehr „auf den Keks gehen“ und präsentiert zwei „cookie cores“, einmal mit Schoko-Cookies und -Eis und einmal mit Spekulatius und Karamelleis. Wie anziehend das Pint-Segment auf die Verbraucher – auch bei Schlechtwetter – wirkt, lässt sich an der Performance von „Häagen-Dazs“ erahnen. Trotz rückläufigem Markt konnte die Premium-Marke in Menge und Wert wachsen. Neue Sorten und v.a. das Qualitäts-Versprechen 100% Milch und Sahne sollen dafür Sorge tragen, dass dieser Kurs auch 2015 beibehalten wird. ks
24 FOOD
Cornetto Cookies & Dream
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BAHLSEN FÜR DIE SEELE
WIE EH UND JE
Cookies – die amerikanische, großformatige Version von Keksen, erfreuen sich seit einiger Zeit bei den heimischen Verbrauchern großer Beliebtheit. Eskimo setzt für „Cornetto“ auf den genussvollen Trend und lanciert in Zusammenarbeit mit Bahlsen das Eis-Stanitzel in der Version „Cornetto Cookies & Dream inspiriert von Bahlsen“.
Cremissimo
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Eskimo Plattfuß
Nach dem erfolgreichen „Eskimo Tschisi“-Comeback sorgt auch diese Saison ein Retro-Eis für Kindheitserinnerungen und nostalgische ImpulsKäufe bei den Konsumenten. Bereits in den 80ern schaffte der „Plattfuß“ – mit einem Strudel aus Eis mit Vanille- und Erdbeergeschmack sowie obligatorischer Schokozehe – rekordverdächtige Abverkaufszahlen. Die werden jetzt natürlich wieder angestrebt.
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Cremissimo Zitrone
FRUCHTSCHALEN
ALLES-KÖNNER
Bei „Cremissimo“ stehen die Zeichen in dieser Saison auf Frucht und Nuss: Das Premium-Sortiment mit Eissalon-Optik wird um die drei Sorten „Heidelbeer Traum“, „Erdbeer-Baiser Kuss“ und „Zarte Pistazien Verführung“ erweitert. Damit werden drei Geschmacksrichtungen lanciert, die von den Österreichern besonders stark nachgefragt werden.
Neben aufwendigen und servierfertigen „Cremissimo“-Kreationen mit EissalonOptik, schätzen Konsumenten auch BasisSorten der starken Marke. Schließlich lassen sich diese perfekt für individuelle Desserts einsetzen und nach Lust und Laune servieren. Mit der Neuheit „Cremissimo Zitrone“ steht jetzt beispielsweise ein Produkt zur Verfügung, das sich besonders gut in einem Glas Sekt macht.
Appel Création des Jahres
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rinatura Bio Brotaufstrich
HERINGSSCHMAUS
STREICHFÄHIG
Auch dieses Jahr macht Appel wieder mit einer „Création des Jahres“ Lust auf Hering. 2015 steht die Geschmacksrichtung „Tomate-Oregano mit Rosmarin verfeinert“ am Speiseplan – Heringsfilets aus nachhaltiger Fischerei in würziger Tomaten-Oregano Sauce und mit einem Hauch Rosmarin in der 200g-Dose. Unterstützt wird die Produkteinführung durch PoS-Aktivitäten wie Verkostungen und Erlebnis-Aufbauten.
Der Vegan-Trend reißt nicht ab und auch Rila Feinkost-Importe erweitert nun sein 170 Produkte umfassendes „rinatura Bio“-Sortiment um zwei weitere vegane Spezialitäten. Ab sofort erhältlich sind „rinatura Bio Brotaufstrich mexikanisch“ sowie „rinatura Bio Brotaufstrich Hokkaido-Kürbis“ im 125g-Glas. Beide Produkte sind vegan, somit auch ei- und laktosefrei und darüber hinaus glutenfrei.
Kikkoman
relaunch
launch
Lien Ying Premium Sojasauce
MULTIKULTI
FERNÖSTLICH
Rein und natürlich waren die Zutaten der „Kikkoman“-Saucen schon immer. Nun erweitert Kikkoman den Kreis potentieller Konsumenten einmal mehr: Da die Rezeptur der „Kikkoman Glutenfreie Sojasauce“ ein wenig modifiziert wurde, ist die Sojasauce ab sofort auch für die islamische Küche geeignet. Denn durch das Ersetzen der bisherigen Zutat Alkohol durch Essig ist die Sauce jetzt auch halal-zertifiziert.
Mit einer chinesischen Sojasauce erweitert Rila Feinkost Importe nun das Asia-Sortiment von „Lien Ying“. Die „Lien Ying Premium Sojasauce“ ist eine natürlich gebraute Sojasauce, die frei von künstlichen Farb- und Aromastoffen ist. Ansprechend ist auch die Verpackung – eine 150ml-Flasche im attraktiven, modernen Design. Optimales Dosieren ist dank des zweiseitigen Ausgießers möglich.
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Foto: istockphoto.com – Tina Rencelj
26 FOOD
VIEL PASSIERT Impulse für den heimischen Konfitüren-Markt gab es zuletzt auffallend häufig in fein passierter Form. Kein Wunder, eignen sich die fruchtigen Aufstriche mit der besonders cremigen Konsistenz doch optimal für vielerlei Verwendungszwecke – und zur Ansprache neuer Zielgruppen.
M
anchen kann es gar nicht stückig genug sein. Und für diese Zielgruppe stehen ja auch zahlreiche entsprechende Konfitüren-Varianten zur Verfügung. Eine nicht zu unterschätzende Anzahl der Konfitüren-Liebhaber mag es aber lieber samtig-cremig und ohne Stückchen bzw. Kerne. Man denke etwa an die bedeutende Käuferschicht der Familien, in denen liebend gerne fruchtig gefrühstückt wird, jedoch zumindest die Kids auf Stückchen auf dem Semmerl lieber verzichten. Aber auch beim Kochen und Backen greifen viele Konsumenten lieber zu fein passierten Produkten, die sich besonders leicht verarbeiten lassen, etwa in Rouladen, Palatschinken oder auch beim Kekserlbacken. Für die Hersteller stellt das Passieren klarerweise einen zusätzlichen Arbeitsschritt dar. Insbesondere bei Produkten, für die auch die Kerne entfernt werden, entstehen also zusätzliche Kosten. Demgegenüber steht ein sehr breites Qualitätsspektrum, aus dem die Erzeuger bei der Herstellung von passierten Konfitüren wählen können. Nachdem dies aber letztlich natürlich im Geschmack Ausdruck findet, entscheiden sich gottlob die meisten Markenartikler für Basisprodukte mit hoher Güte. Wie etwa die Unterweger Früchteküche, die uns mit zwei Beispielen deutlich gemacht hat, wie individuell die RohstoffEntscheidung für jedes einzelne Produkt getroffen werden muss. So kommen einerseits vollreife Kittseer-Marillen zum Einsatz, die so weich sind, dass sie für ein stückiges Produkt gar nicht mehr in Frage kämen, dafür aber mit ganz besonderem Aroma punkten. Beim
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„Wildpreiselbeer Fruchtaufstrich“ hingegen werden die besten freirollenden Preiselbeeren fein passiert, weil das in diesem Fall für das geschmacklich beste Endergebnis sorgt. HOCHWERTIG. Wer also meint, dass fein passierte Produkte generell die billigere Lösung wären, der irrt. Ganz im Gegenteil: Viele Hersteller setzen gerade in diesem Bereich auf Hochwertigkeit und Produkte mit besonderem Genuss-Faktor. Darbo etwa lancierte letztes Jahr die erfolgreiche Variante „Sanddorn-Orange“ im 450g-Glas. Heuer stehen beim Konfitüren-Marktführer – „darbo“ steht für stolze 59,7% der Konfitüren-Umsätze (Nielsen, LEH Total exkl. H/L) – hingegen kleinere Formate auf dem Launch-Programm: Seit Jänner werden die erfolgreichsten „Naturrein“-Konfitüren in einem kleineren 225g-Glas angeboten. Neben den „Garten Erdbeeren“ mit stückiger Konsistenz setzt man dabei auch auf zwei fein passierte Varianten, nämlich „Rosen Marillen“ sowie „Himbeeren“. Zielgruppe dieses neuen Trios sind naturgemäß Single- und Zweipersonenhaushalte, die von dem Kauf größerer Konfitüren-
Marktgeschehen Die gute Obsternte 2013 hat die Österreicher motiviert, verstärkt ein-
gläser bisher Abstand genommen haben. Wie immer wird die Marke „darbo“ heuer werblich wieder kräftig unterstützt, und zwar via TV, Kino sowie online. Gezeigt wird der aktuelle „darbo“-TV-Spot, ergänzt um eine Allonge für das neue 225g-Sortiment. Insgesamt sollen mit dieser Kampagne 64,8 Mio. Bruttokontakte erreicht werden. Und natürlich sind auch wieder vielfältige PoS-Maßnahmen geplant. FEINHEITEN. Umfangreiche Werbeunterstützung gab auch Julius Meinl seinen jüngsten Neuheiten mit auf den Weg: Vergangenen Herbst kamen nämlich die Linien „Die Fruchtige“ (im 250g-Glas) sowie „Die Feine“ (im 500g-Glas) auf den Markt. Letztere beinhaltet besonders fein passierte Konfitüre, die man ganz bewusst in einem größeren Gebinde mit weiter Öffnung offeriert, um sie auch den Bedürfnissen von Hobbybäckern und -köchen anzupassen. FÜR DIE KÜCHE. Auch in der Unterweger Früchteküche bemerkt man, dass fein passierte Produkte vor allem in der Kekserl- und Krapfenzeit beliebt sind, wenn sowohl Konditoren als auch Hausfrauen und -männer verstärkt zu Konfitüre mit cremiger Konsistenz greifen. Die letzten fein passierten Neuheiten aus der Unterweger Früchteküche waren zwar keine Konfitüren im engeren Sinn, sollen hier aber trotzdem nicht unterwähnt bleiben: Lanciert wurden Ende letzten Jahres neben „Wildpreiselbeer Fruchtaufstrich“ auch ein „Quitten-Apfel Gelee“ im 160g-Glas.
zukochen. Und darunter hat im Jahr darauf der Konfitürenabsatz gelitten: Der Markt entwickelte sich mengenmäßig um 6,4%, wertmäßig um 5,7% rückläufig (Nielsen, LEH Total exkl. H/L, 2014).
BIO. Zuegg widmet dem Thema fein passiert seit letztem Jahr die eigene Linie „Cremosa“. Diese steht für Fruchtaufstriche, die sich nicht nur durch eine cremige Konsistenz, sondern auch durch Bio-Qualität auszeichnen. bd
Yutaka
launch
SCHLICHT JAPANISCH Neu im Vertrieb von Winkelbauer ist ein Komplett-Sortiment für die authentisch japanische Küche. Die Marke „Yutaka“ hat ihren Ursprung in Japan und ist heute ein wichtiger Lieferant der europäischen Gastronomie. Das in „Japanische Küche“ und „Sushi“ gegliederte Sortiment bietet sowohl klassische Zutaten wie „Soy Sauce“ und „Rice Vinegar“ als auch Nonfood-Innovationen wie beispielsweise einen „Sushi Maker“.
Weight Watchers
launch
STREICH-EINHEIT Auch wenn man auf seine Figur achtet, muss man nicht auf alles verzichten, nicht einmal auf Süßes. Schließlich gibt es ab sofort unter der Marke „Weight Watchers“ ein Portfolio an vernünftigen Alternativen zu herkömmlichen Produkten. So zum Beispiel die „Versüßt den Tag Schoko-Nuss Creme“, die mit einem attraktiven Nährwertprofil, ohne Süßungsmittel, Farbstoffe, Aromen und Palmfett auskommt.
darbo Naturrein
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KLEINFAMILIE Der steigenden Zahl der Single- und Kleinhaushalte Rechnung tragend bietet Darbo seine beliebtesten „Naturrein“-Konfitüren ab sofort auch in einer kleineren Variante an. Die Sorten „Rosen Marillen“, „Himbeeren“ (beide fein passiert) sowie „Garten Erdbeeren“ (stückig) stehen jetzt auch im 225g-Glas zur Verfügung – ideal für alle, denen die herkömmlichen Größen schlicht zu viel waren.
inzersdorfer
launch
NEUES BASIS-FORMAT Konserven-Spezialist Inzersdorfer nutzt sein Know-how ab sofort für eine innovative BasisRange. „Meine beste Basis“ kommt im Gegenteil zu bisherigen Angeboten in diesem Segment nicht in trockener, sondern in flüssiger Form. Zu haben sind die Geschmacksrichtungen „Paprikahendl“, „Pasta Asciutta“, „Gulasch“ und „Hühnercurry“. Die Range wird in Österreich hergestellt und ist gluten- sowie laktosefrei.
WIR SIND KAISER Den großen Einsatz, den Produzenten ebenso wie Händler in Sachen Käsequalität und -kultur leisten, würdigte die AMA kürzlich wieder mit dem Käsekaiser. Was die Preisträger angeht, so sind diese heuer ebenso vielfältig wie die heimische Käselandschaft selbst.
I
m stimmungsvollen Rahmen des Casinos Baden fieberte das Who is who der heimischen Molkerei-Branche diesmal der Verleihung der begehrten Statuetten entgegen. Wie gewohnt wurden diese einerseits für die besten Produkte in zehn verschiedenen Kategorien vergeben und andererseits für die schönsten Käsetheken des heimischen Handels. Die Preisträger finden Sie übersichtlich
den Innovationen – gibt es zehn verschiedene Preisträger, die übrigens heuer erstmals im Rahmen einer zweitägigen Jurysitzung ermittelt wurden. EHRENWERT. Weiters hat die AMA-Marketing auch wieder den Ehrenkäsekaiser vergeben, wie immer an eine Persönlichkeit, die sich durch ihr besonderes Engagement rund
melier des Jahres“ wiederum wurde Dietmar Wernitznig, der sich im Rahmen seiner Tätigkeit als Praxislehrer an der Tourismusschule Bad Hofgastein um die Käsebegeisterten von morgen kümmert und seine Schüler 2007 und 2009 zum Sieg beim Käsekennerwettbewerb geführt hat. BEDEUTUNGSVOLL. Vergeben wird der Käsekaiser übrigens bereits seit 1996. Dass hinter dem Titel mehr steckt als bloß eine Statuette, findet auch Bundesminister Andrä Rupprechter: „Bei der Kür zum Käsekaiser werden jährlich die Besten der Besten ausgezeichnet. Ihre Vorbildwirkung stärkt das
DIE BESTEN KÄSE-PRODUKTE Kategorie
Produkt
Hersteller
Frischkäse
Schlierbacher Bio Ziegenfrischkäse Natur
Käserei Stift Schlierbach
Weichkäse
Kräuter-Binkerl
Pranz Josef und Ulrike
Schnittkäse mild-fein
SalzburgMilch Almkönig
SalzburgMilch
Schnittkäse g´schmackig
Murtaler
Obersteirische Molkerei
Schnittkäse würzig-kräftig
Ländle Klostertaler
Vorarlberg Milch
Hartkäse
Mölltaler Almkäse
Kärntnermilch
Bio-Käse
Berggold Bio Camembert
Geschwister Bantel
Schaf, Ziege & Co.
Schärdinger Gourmet Ziegenkäse
Tirol Milch
aufgelistet in untenstehenden Tabellen. Die Siegertitel hat sich die Branche heuer jedenfalls gut aufgeteilt: Bei zehn verschiedenen Produkt-Kategorien – von Frischkäse über Spezialitäten von Schaf & Ziege bis hin zu
um die Käsekultur Österreichs verdient gemacht hat. Der Titel ging diesmal an den AMAExportmanager Reinhard Schuster, dem die Förderung von heimischem Käse in Deutschland ein besonderes Anliegen ist. „Käsesom-
DIE SCHÖNSTEN KÄSE-VITRINEN Kategorie
Preisträger
Lebensmittelhandel bis 600m2
Spar Supermarkt, Leonfelder Straße 123, 4040 Linz
Lebensmittelhandel bis 1.600m2
Eurospar, Ressavarstraße 1, 8230 Hartberg
Lebensmittelhandel über 1.600m2
Merkur, Südpark 1, 9020 Klagenfurt
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Vertrauen der Konsumenten und inspiriert die gesamte Branche.“ AMA-Marketing Geschäftsführer Michael Blass ergänzt: „Es sind Eigenschaften wie Kompetenz, Erfahrung, Innovationsgeist, Engagement und viel Herz, die jene Menschen beschreiben, die uns zu einer Käsenation machen. Inzwischen sind es viele Käseliebhaber, die Qualität und Vielfalt zu schätzen wissen. Es ist uns eine Ehre, alljährlich jene großen Könner auf die Bühne zu bitten und sie mit dem begehrten Käse-Kaiser auszuzeichnen.“ bd
30 FOOD
FläschchenQueen
WEITER WACHSEN Die ARGE Heumilch zog kürzlich Bilanz über das Jahr 2014 – und diese fiel erfreulich aus. Einmal mehr konnten die Umsätze der Heumilchprodukte kräftig zulegen.
O
bmann Karl Neuhofer ist mit dem letzten Jahr durchaus zufrieden – die Vorhaben der ARGE Heumilch wurden allesamt erreicht: „Unser Ziel ist es, die Nachfrage nach österreichischer Heumilch zu steigern und die Wertschöpfung für unsere Bauern zu sichern und auszubauen. Das ist uns im Vorjahr wieder gelungen.“ So war Heumilch wieder zu 100% in der Vermarktung, wobei die Lieferungen mit einem Zuschlag von 5 Cent pro Kilogramm rechnen durften. Insgesamt wurde – bei einer Produktionsmenge von 430 Mio. kg Milch ein Mehrwert von 17 Mio. € für die Heumilchbauern realisiert. „Diesen Wert wollen wir weiter verbessern“, kündigt Obmann Neuhofer an.
ZUGELEGT. Die Marktentwicklung war jedenfalls 2014 wieder vielversprechend: Heumilchprodukte erzielten laut Angaben der ARGE ein Umsatzplus von 7,5%, bei Käse waren es sogar 9%, während der MoPro-Gesamtmarkt „nur“ um 5% zugelegt hat. Der Absatz bei Heumilchprodukten blieb im Vergleich zu 2013 konstant. AUSBLICK. Heuer will man sich in der ARGE Heumilch auf die Zusammenarbeit mit dem Lebensmittelhandel fokussieren. „Außerdem werden wir unsere erfolgreichen Marketingaktivitäten fortsetzen. Im Mittelpunkt steht die Kommunikation der inneren Werte von Heumilch: Genuss und Nachhaltigkeit“, so Koordinator Andreas Geisler. Apropos Nachhaltigkeit: Wer Informationen rund um den Ressourcenverbrauch und die Umwelteinwirkungen der Heumilcherzeugung sucht, findet diese in der Fibel „…wie Heumilch die Umwelt schont“, die auf www.heumilch.at kostenlos bestellt werden kann. bd
ARGE-Heumilch Obmann Karl Neuhofer und Koordinator Andreas Geisler freuen sich über Umsatzzuwächse.
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Danone hat sich als Testimonial für „Actimel“ einen Promi geangelt, der derzeit vielerorts hoch im Kurs steht: Ab sofort weist TV-Liebling Guido Maria Kretschmer, bekannt aus Formaten wie „Shopping Queen“ und „Das Supertalent“, die Konsumenten darauf hin, was man für ein gutes Immunsystem tun kann. Er ist bereits seit 2014 „Actimel“-Markenbotschafter in Deutschland, nun wurde die Zusammenarbeit auch auf den österreichischen und Schweizer Raum ausgebaut. „Guido meistert die Herausforderungen seines Alltags gelassen, mit guter Laune und achtet dabei auf sich und seine Gesundheit. Genau das macht ihn zum perfekten ‚Actimel‘-Botschafter“, freut sich Stephan van Kuik, Geschäftsführer von Danone Österreich und Schweiz. Und auch für Kretschmer selbst scheint die Zusammenarbeit stimmig zu sein: „Ich fühle mich in Österreich richtig wohl und kann dort neue Energie für meine Arbeit tanken. Und genau das Wohlfühlen und Energie sammeln verbinde ich auch mit ‚Actimel‘. Daher finde ich es toll, jetzt auch ‚Actimel‘-Markenbotschafter in Österreich zu sein.“ Letztes Jahr hat Kretschmer übrigens die Romy in der Kategorie „Beste Unterhaltung“ gewonnen, was die Bekanntheit und Beliebtheit des Stars hierzulande natürlich noch einmal unterstreicht.
Rein pflanzlich Als erstes Unternehmen der Welt bietet der finnische Molkereibetrieb Valio in Kooperation mit Tetra Pak Produkte in Kartonverpackungen, die allein aus pflanzlichen Materialien hergestellt werden. „Tetra Rex bio-basiert“ ist die weltweit erste Kartonverpackung, die zu 100% aus erneuerbaren Materialien – pflanzenbasierten Kunststoffen und Karton – besteht. Die Produkte werden in 1L-Verpackungen mit „TwistCap OSO 34“-Verschluss erhältlich sein, die Abfüllung erfolgt mit einer herkömmlichen Tetra Pak-Anlage. „Dieser Meilenstein ist das Ergebnis großen Engagements. Denn der Anteil erneuerbarer Materialien wurde im Laufe der Jahre nach und nach erhöht“, so Charles Brand, Executive Vice President of Product Management & Commercial Operations bei Tetra Pak. In einer bis Mitte März laufenden Testphase bietet der Molkereibetrieb die neue Kartonverpackung mit einem Milchgetränk der Marke „Valio Eila“ im finnischen Einzelhandel an. Auf Basis der Verbraucher-Rückmeldungen wird dann entschieden, ob künftig auch weitere Produkte in der neuen „Tetra Rex“Verpackung verkauft werden.
FOOD 31
Cahill’s Irish Whiskey Cheese
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Zott Sahne Joghurt Saison
AROMATISCH
FRÜHLINGSERWACHEN
Eine weitere Käse-Innovation findet sich jetzt im Vertrieb von Irish Land. „Cahill’s Original Irish Whiskey Cheese“ ist eine durch und durch irische Spezialität: ein vom Farmer-Ehepaar Cahill aus Weidemilch in traditioneller Handarbeit produzierter, sechs Monate lang gereifter, fein-würziger Cheddar, verfeinert mit Whiskey aus einer der ältesten irischen Destillerien, der Old Kilbeggan Distillery.
Schon jetzt läutet die Molkerei Zott die Frühlingssaison mit drei neuen limitierten „Sahne Joghurt mild“ Sorten ein. „Balance Himbeer-Vanilla“ ohne Zuckerzusatz, „Blutorange“ sowie ganz neu „Brombeer-Holunder“ sind die Geschmacksrichtungen der aktuellen „Saison“-Range. Die alljährlich beliebten Frühlingssorten sind ab sofort wieder im charakteristischen 150g-Pokalbecher erhältlich.
Danone Actimel
relaunch
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Danone m&m’s mix
STARKES TEAM
BRAND-NEU
Danone erfreut seine jungen Konsumenten dieses Jahr mit einem Relaunch der „Actimel“ Kids-Linie. Denn das Design der „Team Actimel“-Flaschen wurde der Flaschenhöhe der gesamten „Actimel“-Range angepasst. Jede Sechserpackung enthält Flaschen mit drei verschiedenen Charakteren in den zwei Geschmacksrichtungen „Erdbeere-Banane“ und „Himbeere“ sowie Spielkarten für 3D-Kämpfe.
Konsumenten lieben Co-Brandings und so fügt Danone seiner Kooperation mit Mars ein weiteres Produkt hinzu. Neben den beliebten Joghurt-Varianten „Twix-“, „Mars-“ und „Bounty-mix“ ist nun auch das „m&m’s mix“-Joghurt erhältlich. Darüber hinaus sind alle vier Geschmacksrichtungen ab sofort in Monokartons erhältlich, wodurch die jeweiligen Märkte im Einkauf noch besser kalkulieren können.
Danone Activia
relaunch
promotion
Danone FruchtZwerge
BEGRÜNUNG
ZWERG-WERK
Mit einem optimierten Packungsdesign startet „Activia“ zu Jahresbeginn neu durch. Danone sorgt mit einem neuen Logo sowie einem anderen Grün-Ton der Packungen für starke Visibilität im Regal. Gleich im 1. Quartal wird die Brand auch mittels Kampagne (u.a. im TV) unter dem Motto „Jetzt neu beginnen und wohlfühlen von innen“ unterstützt – ideal für alle, die nach den Feiertagen gute Vorsätze haben.
TV-Support sowie unterschiedliche On-packAktivierungen sollen das Wachstum der „Danone FruchtZwerge“, die zuletzt wertmäßig um 16% zulegen konnten (Nielsen, LEH exkl. HD, aufl. Jahr 2014 vs. 2013) weiter vorantreiben. So wird etwa der „FruchtZwerge“-Drink aktuell in verschiedenen Tierforscher-Designs angeboten, auf den „FruchtZwergen“ zum Löffeln finden sich hingegen von KW 4 bis 12 „magische Tierkarten“.
Lätta & Butter
launch
relaunch
Becel Vital
2 IN 1
REIN PFLANZLICH
Für alle, die die besondere Frische und Leichtigkeit von „Lätta“ ebenso schätzen wie den natürlichen Geschmack von Butter, lanciert Unilever mit „Lätta & Butter“ nun ein neues Produkt mit 39% Fett. „Lätta & Butter“ ist direkt aus dem Kühlschrank streichfähig und im transparenten 225g-Becher mit buntem Schriftzug besonders aufmerksamkeitsstark. Unterstützt wird die Neuheit durch eine umfangreiche Kampagne.
Dank einer leicht modifizierten Rezeptur darf „Becel Vital“ nun das vom Vegetarierbund herausgegebene Vegan-Label tragen, was das Produkt für eine zusätzliche Käuferschicht interessant macht. „Becel Vital“ ist eine pflanzliche Alternative zur Halbfettbutter und enthält mehrfach ungesättigte Fettsäuren aus Sonnenblumen, Leinsamen und Raps, die ein gesundes Herz-Kreislauf-System unterstützen können.
01/02 . 2015 PRODUKT
32 FOOD
Dancing Cow
launch
launch
Ehrmann Almighurt
FRÜHSTÜCK 2.0.
TAKE-AWAY
Ein ganzes Frühstück in einem einzigen Fläschchen präsentiert nun TSC unter der Marke „Dancing Cow“. Denn der „1-Minute Breakfast“Drink enthält Proteine, Kohlenhydrate, Kalzium, Vitamine und Cerealien – und somit die wesentlichen Bestandteile für einen gehaltvollen Start in den Tag. Die innovative Frühstücksalternative ist zunächst in den beiden Geschmacksrichtungen „Banana“ und „Choco“ erhältlich.
Zum Beginn des neuen Jahrs präsentiert Ehrmann eine absolute Produktinnovation: ein Fruchtjoghurt für unterwegs. „Almighurt praktisch & lecker“ kommt im März in vier fruchtigen Sorten im 100g-Quetschbeutel auf den Markt. Geliefert werden pro Karton 14 Beutel, 2-fach sortiert. Mit Maßnahmen in TV, online, Social Media sowie am PoS wird der Produktlaunch umfangreich unterstützt.
Meggle Kräuter-Butter
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launch
Meggle Feine Sahne
TEUFLISCH
VERFEINERT
Meggle lanciert für die kommende Grillsaison eine besonders scharfe Variante seiner beliebten „Kräuter-Butter“. „Meggle Kräuter-Butter Diablo“ heißt die ab April erhältliche Saison-Edition in der 125g-Rolle. Die mit pikantem Paprika-Chili verfeinerte Kräuterbutter verleiht Grillgerichten das gewisse feurige Etwas. Unterstützt wird die Produkteinführung durch Aktivitäten am PoS und in den Medien.
Mit zwei Neuprodukten erweitert Meggle ab April nun seine Range an Sahnespezialitäten. „Meggle Feine Sahne zum Kochen“ aus feinem Rahm ist mit 15% Fett besonders leicht. „Meggle Feine Schlagsahne“ lässt sich schnell aufschlagen und hat dann hohe Standfestigkeit. Beide Produkte sind in wiederverschließbaren 225g-Kunststoffflaschen erhältlich, der Launch wird von zahlreichen Maßnahmen unterstützt.
Keck's Leckereien
launch
relaunch
Emmi Choco Latte
KECKER KÄSE
SCHICKE SCHOKI
Die neuen „Keck´s Käsle“ sind die erste Produktlinie der neuen Marke „Keck´s Leckereien“ der Trüffel Manufaktur. Diese knüpft an den bisherigen hauseigenen Bestseller, die „Trüffelperle“, erfolgreich an und stoßen in Österreich, Deutschland und der Schweiz auf Begeisterung. Die lustigen, bunten Hartkäsekugeln Hartk Har tkäsek tkä tk se ugeln zum Raspeln und Reiben wiegen sek kecke 60g und sin sind in sechs verschiedenen, kreativen Sorten e erhältlich. „Chili“ oder „Bärlauch“ zum Beispiel sind iideal zum Verfeinern von Pasta, Risotto, Salaten oder auch Gegrilltem. Die exotische Vari Variante, „Ingwer/Garam Masala“, schmeckt vor allem auf einem gegrillten Fischfilet. „Dreierlei Pfeffer“ hingegen macht sich gut auf einem feinen Grillsteak. Und die süße Richtung – „Papaya/Kokos“ – verfeinert Crêpes, Eis oder andere Nachspeisen wie gegrillte Bananen.
Emmi hat seinem „Choco Latte“ vor dem Start der Hochsaison ein Make-over verpasst. „Emmi Choco Latte“ ist jetzt im neuen, stylisch designten Becher erhältlich. Bewährt ist der Inhalt, der am besten nach kurzem Schütteln schmeckt: beste Milch mit hochwertiger Schweizer Schokoladencouvertüre. Der erfrischende Schokodrink to-go im neuen Look ist ab sofort für das Kühlregal erhältlich.
PRODUKT 01/02 . 2015
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Prima Donna
GEHOBELT Vandersterre Holland offeriert die beliebte Käse-Spezialität „Prima Donna“ ab sofort auch in gehobelter Form (ideal für den Einsatz in der kalten oder warmen mediterranen Küche), und zwar in einer attraktiven 90g-Tüte mit praktischem Zip-Verschluss. Mit der Neueinführung will man neue convenience-orientierte Zielgruppen ansprechen. Die Verkaufseinheit besteht aus zehn Tüten im Karton.
SERIE:
Qualitätsprogramme AUS ÖSTERREICH
FRISCH, FLEISCHIG, STEIRISCH Die Steiermark ist nicht nur die Heimat knackiger Kronprinz-Äpfel und jene des tiefgrünen Kernöls, sondern auch Schauplatz eines der engagiertesten und erfolgreichsten heimischen Bio-Programme am Frischfleischsektor. Für das Label „Styria Beef“, aber auch für die Bio-Schiene eines Handelsriesen sowie für die gehobene Gastronomie wird dort Fleisch der Kategorie Jungrind in einer beneidenswerten Qualität produziert und vermarktet.
D
ie Marke „Styria Beef“ steht nicht nur für die Herkunft der meisten Tiere – einige stammen übrigens auch aus den Nachbarregionen in Kärnten und Niederösterreich –, sondern vor allem für eine strikt biologische Produktionsweise sowie die besonders tierfreundliche und naturnahe Mutterkuhhaltung auf Weiden und Almen. Diese Mutterkuhhaltung schreibt etwa vor, dass die Kälber mit den Kühen im Familienverband leben und die Milch direkt bei der Mutter nach Lust und Laune saugen können. Dazu fressen sie schon ab dem zweiten Monat das würzige Gras der Almen sowie etwas Heu und Getreide – alles vom eigenen Hof, gentechnikfrei und biologisch produziert, versteht sich. Verringert sich die Milchmenge am Ende der sogenannten Laktationszeit, wird
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der Anteil an Raufutter entsprechend größer und auch Kraftfutter zugefüttert. Futterzusatzstoffe, Wachstumsförderer etc. sind strikt verboten. HALTUNG. Von April bis Ende Oktober sind die Tiere bei den Styria Beef-Betrieben tatsächlich durchgehend auf der Weide, in der kühleren Jahreszeit dann im Laufstall mit eingestreuten Liegeflächen. Und tagsüber sind sie sogar im Winter oft im
vorgeschriebenen Auslauf, denn selbst im Schnee genießen Kühe und Kälber gerne die Bewegung unter freiem Himmel. Die männlichen Kälber werden übrigens schon jung schmerzfrei kastriert, um die Fleischqualität, aber auch das Sozialverhalten positiv zu beeinflussen. Die alljährliche Befruchtung der Mutterkühe übernimmt bei Styria Beef ein Stier auf der Weide und nicht das Instrumentarium des Veterinärs. Diese Stiere sind übrigens der guten Bemuskelung wegen meist Limousin-Rinder, die Mutterrasse ist in der Regel Fleckvieh. Diese genetische Basis sowie vor allem die tierfreundliche und naturnahe Haltung ergeben zusammen mit der speziellen
FLEISCH
Die Bauern Der Mötschlmeierhof liegt in der Gemeinde Oberaich im Herzen der Steiermark, zwischen den Bezirksstädten Bruck/Mur und Leoben, eingebettet von saftig-grünen Wiesen und Feldern. Hier lebt und arbeitet die Familie Lanzer seit Generationen – seit der Hofübernahme durch Barbara Lanzer und ihren Mann Thomas sogar ausschließlich biologisch. Das gilt nicht nur für die 40 Fleckvieh-Mutterkühe, den Limousin-Stier und deren Kälber, sondern für die ganze Landwirtschaft. Denn die Lanzers betreiben auch Bio-Ackerbau und vermarkten neben Feldgemüse vor allem Dinkel, Einkorn, Weizen und Roggen. Vier Kinder zwischen sechs und elf Jahren haben die Lanzers – und diese sollen in Zukunft ebenfalls „die Möglichkeit haben, auf gesundem Boden, mit unbelastetem Wasser gesunde Lebensmittel herzustellen“, hat sich die junge Familie schon vor zwölf Jahren vorgenommen und den Betrieb konsequent umgestellt. Dieses Engagement endet auch nicht an den eigenen Grundgrenzen, sondern gilt der gesamten Region. Denn Thomas Lanzer-Breitfuß ist nicht nur ambitionierter Bio-Bauer, sondern auch Obmann des Steirischen Fleischrinderverbandes und Obmann der Styria Beef, deren Geschäfte er gemeinsam mit Stefan Eisenberger führt.
Ernährung und dem jungen Schlachtalter von maximal zwölf Monaten eine ganz besondere Fleischqualität: feinfasrig, bindegewebsarm und gut marmoriert. Und da dieses Fleisch von Haus aus zarter ist als herkömmliches Rindfleisch, sind auch die Reifezeiten für Kurzbratteilstücke
kein Thema. Die vorgeschriebenen zehn Tage Mindestreifung sowie jene Zeit, die das Fleisch portioniert und im Vakuum verpackt vom Schlachthof bis zum Endverbraucher unterwegs ist, reichen in der Regel vollkommen aus.
Die Region Der Teil des Murtales, in dem die Jungrinder der Lanzers aufwachsen, ist wie geschaffen für die extensive Weidewirtschaft. Zwischen dichten Wäldern liegen saftige Wiesen und Almen – daher sind hier seit Urzeiten Rinder die wichtigsten Nutztiere und neben der Milchproduktion hat auch die Rindermast eine jahrhundertealte Tradition. Kleinstrukturierte Bauernhöfe in Streulage prägen das Erscheinungsbild der Landschaft. Die Region ist auch als Bio-Region bekannt, bekennen sich doch viele Bauern hier zu einer rein biologischen Landwirtschaft. Neben der Landwirtschaft bildet auch die Holzindustrie eine wichtige Einnahmequelle.
FAKTEN & BEZUGSQUELLEN. Bereits seit 1994 wird in dieser Region Bio-Rindfleisch produziert, heute liefern die rund 700 Mitgliedsbetriebe des Steirischen Fleischrinderverbandes jährlich etwa 3.500 Jungrinder an einen Schlachthof-Partner, der auch Logistik und Vertrieb für „Styria Beef“ beisteuert. Die Erzeugungsrichtlinien der Marke schreiben strenge Kontrollen und Audits durch zugelassene Kontrollstellen vor, der Weidegang und die Haltung im Laufstall mit ausreichendem Platzangebot sind verpflichtend. Ein Drittel und manchmal sogar die Hälfte der Bio-Jungrindproduktion der Steirer kommt übrigens unter der Marke „Ja! Natürlich“ als „Bio-Weide-Jungrind“ in die Regale von Merkur und Billa, aber auch über den Kärntner Fleischspezialisten Karnerta und die Fleischhauerei Burgstaller ist „Styria Beef“ erhältlich. Ein beachtlicher Teil der Tonnagen wird direkt von den Betrieben vermarktet, denn die steirischen Bio-Bauern liefern in den regionalen Handel, haben aber auch sehr viele Stammkunden, die für das Fleisch der Jungrinder von der Alm mitunter auch weite Wege auf sich nehmen. Unter www.styria-beef.at findet sich eine Liste jener Direktvermarkter, die Pakete zu 5 und 10 Kilogramm anbieten. Noch einfacher hat man es da als regionaler Gastronom, denn in den steirischen C&CMärkten der Metro und bei Gastro Haring ist „Styria Beef“ sehr gut vertreten.
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36 FOOD
DIE PRODUKT CHAMPIONS
SCHINKEN-DYNASTIE Mit dem „Cranberry-Schinken“ gelang es dem Sieghartskirchner Familienunternehmen im Herbst des Vorjahres wieder einmal, den PRODUKT Champion in Gold zu erlangen. Der 15. Gewinner aus dem Hause Berger im Übrigen, denn die Niederösterreicher zählen gemeinsam mit einem großen Wiener Traditionsunternehmen zu den Rekord-Gewinnern des begehrtesten österreichischen Preises für Wurst- und Fleischwaren, den wir bereits seit 13 Jahren vergeben.
D
ie Jury hatte in der Kategorie Theke die Qual der Wahl zwischen neun Produkten, die bereits aus einem vorangegangenen Selektionsverfahren aus all den Einreichungen, die bei uns eingelangt waren, gefiltert waren. Trotz des hohen Niveaus der Kandidaten – und immerhin fünf davon waren Schinkenprodukte! – konnte der „CranberrySchinken“ nicht nur bei den Kriterien Schnittbild, Textur etc. überzeugen, sondern war auch bei der Sensorik (Geruch & Geschmack) unterm Strich die Nr. 1 des 28-köpfigen Expertenteams, das die Produkte verkostete und bewertete. Ganz abgesehen vom Packaging und der werblichen Unterstützung, die beim Berger-Produkt ebenfalls weit überdurchschnittlich bewertet wurden. Der Cranberry-Schinken ist freilich nicht die einzige Schinkenspezialität, für die Berger bekannt ist. Über 30 verschiedene Varianten hat das Unternehmen permanent im Sortiment, dazu kommen noch die wechselnden Saisonsorten, sodass in Summe 45 Schinken im Berger-Portfolio zur Wahl stehen. Zusätzlich produzieren die Niederösterreicher noch 15 weitere Schinkenspezialitäten für Handelsmarken und die Gastronomie.
V.l.n.r.: Mag. Gaby Kritsch (Vertrieb/Marketing), Herta Berger (Produktentwicklung), Mag. Rudolf Berger (Geschäftsführung) und Gattin Claudia Berger (Einkauf/Filialen)
Berger-Facts Der niederösterreichische Familienbetrieb Fleischwaren Berger Gesellschaft m.b.H. & Co.
Und ständig wird an diesem Sortiment gefeilt: „Wir haben jeden Tag um 10 Uhr eine Produktverkostung mit circa 15 Leuten im Haus. Hier wird gemeinsam alles durchprobiert, und jeder darf mitreden und mitdenken“, erklärt Mag. Gaby Kritsch, im Familienunternehmen für Verkauf und Marketing zuständig. Zum Teil kommen die Ideen aus dem Hause Berger selbst, zum Teil tragen aber auch Kunden ihre Anliegen an das Unternehmen heran.
KG mit Sitz in Sieghartskirchen im Bezirk Tulln wird in vierter Generation von Mag. Rudolf Berger gemeinsam mit seiner Frau Claudia Berger und seiner Schwester Mag. Gaby Kritsch geführt. 125 Jahre Erfahrung, Kompetenz und Tradition feiert man heuer bereits – gemeinsam mit 450 Mitarbeitern und einer Vielzahl von Partnern und Kunden. Jährlich werden knapp 20.000 Tonnen Fleisch zu Schinken- und Wurstprodukten verarbeitet und 6.100 Tonnen Frischfleisch verkauft. Berger ist zweitgrößter Arbeitgeber im Bezirk Tulln und erwirtschaftete 2013 einen Jahresumsatz von 127 Mio. €, davon 90% in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über den Lebensmitteleinzel- und Großhandel, die vier Eigenfilialen sowie drei Berger-Abholmärkte. Seit 2009 setzt Berger aktiv auf regionale und nachhaltige Fleisch- und Schinkenproduktion.
PRODUKT 01/02 . 2015
SCHINKEN-CHAMPIONS. So viel Schinken-Kompetenz trägt Früchte. Nicht nur beim beeindruckenden Marktanteil im Segment, sondern auch beim Kampf um den PRODUKT Champion allein in den letzten Jahren: 2014 gewann Bergers „Pfeffer-Schinken“ Silber in der Kategorie Selbstbedienung, der „Backofen-Leberkäse“ wurde in der Kategorie Klassik mit Bronze ausgestattet. Im Jahr 2013
FOOD 37
2014 THEKE
1. P L AT Z
SCHINKEN-TRADITION. Bereits in den 1970er Jahren hatte das Familienunternehmen den Weitblick, seinen Schwerpunkt auf die Schinkenproduktion zu verlagern. Heute verarbeitet Berger täglich 3.500 Schlögel im Werk in Sieghartskirchen zu Schinken. Und um alle Teile der Schlachttiere aus der Region zu verarbeiten, werden auch Wurstprodukte sowie Frischfleisch hergestellt und vermarktet. Täglich verlassen daher rund 20 LKWs voller Schinken, Wurst und Fleisch das Werk. Den Grundstein für den Erfolg von Berger bildet der hohe Anspruch an Qualität. Standardisierte Prozesse und laufende interne und externe Kontrollen sichern die Produktqualität. GF Rudolf Berger: „Natürlich ist hochwertiges Fleisch die Basis jedes guten Schinkens. Wir setzen aber auch bewusst auf erfahrene Mitarbeiter und langjährige Lieferanten, denn Schinken braucht Erfahrung.“ Bei Berger zerteilen Fleischer die Schweineschlögel fachgerecht in Edelteile, diese werden fein zugeputzt und verlassen erst nach genauer Kontrolle die Zerlegeabteilung. Und auch das Pökeln braucht Sorgfalt, Zeit und Aufmerksamkeit. So wird das Fleisch viele Stunden im sogenannten „Tumbler“ bewegt – die Bewegung lässt den Eiweißaufschluss zu und fördert den Zusammenhalt der Fleischteile. Die Würzungen werden durchwegs händisch aufgetragen und die Schinken danach – ebenfalls manuell – in die typischen Formen eingelegt. Anschließend werden die Schinken gekocht, gebraten oder geräuchert. „Das kann kein Roboter – nur das menschliche Auge und die Fachexpertise unserer Mitarbeiter sorgen für die perfekte Zusammenstellung der Schinkenteile“, ist Rudolf Berger überzeugt.
REGIONAL.OPTIMAL. Berger punktet auch mit dem regionalsten Schinken Österreichs: Unter dem Label „regional.optimal.“ wird ja ausschließlich Fleisch von garantiert gentechnikfrei gefütterten Schweinen aus dem unmittelbaren Umfeld des Werkes im Bezirk Tulln verarbeitet. Die Anzahl der Bauern, die für dieses Programm an Berger liefern, hat sich zuletzt auf 40 erhöht – insgesamt wurden schon 2013 fast 190 Tonnen an regionalem Schweinefleisch zu vier verschiedenen Schinken-Spezialitäten und Frischfleisch mit dem „regional.optimal.“-Etikett verarbeitet. Letztendlich stimmen sogar Rohstoffquelle und Absatzmarkt überein. „Für uns heißt Regionalität, dass wir auch im Export einen gedachten Kreis von rund 600 Kilometern um unser Werk ziehen und nicht anstreben, unsere Produkte in die halbe Welt zu liefern“, beschreibt Rudolf Berger seine Philosophie.
Die Cranberry Unverwechselbar in ihrem herbsüßen Geschmack und wegen der in ihr enthaltenen Antioxidantien und Pflanzenstoffe wird die Cranberry auch als Heilfrucht sehr geschätzt und fand den Weg von ihrer Heimat in Nordamerika zu uns nach Europa. Hierzulande wird sie gerne mit der Preiselbeere verwechselt, ist jedoch etwas süßer als diese und deutlich größer.
Fotot: ExQuisine - fotolia.com
hingegen wurde der „Wiesenkräuter-Schinken“ (Kategorie Theke) ebenfalls mit Silber prämiert. 2012 brachte der „Trüffelschinken“ Gold (in der Kategorie Theke) ein, und ebenfalls Gold in dieser Kategorie bekam 2011 der „Senfschinken“. Dies ist jedoch nur ein kurzer Auszug der Preise, die Berger beim PRODUKT Champion im Laufe der Jahre eingeheimst hat.
01/02 . 2015 PRODUKT
38 FOOD
Wiesbauer Würstel Mix
launch
launch
Loidl Salami Pralinen
DOPPELT HÄLT BESSER
KLEIN ABER OHO
Eine kreative Produktidee kommt von der „Landmetzgerei Senninger“, dem Würstel-Spezialisten im Hause Wiesbauer. In einer 2x200g Doppelkammerpackung befindet sich in zwei getrennten Vakuumkammern je ein Paar Frankfurter und ein Paar Debreziner. Damit ist der „Würstel-Mix" wie geschaffen für Würstel-Freunde in kleineren Haushalten, denn beide Kammern können separat geöffnet werden.
Die bestehenden Sorten („Klassik“ und „Chili“) der „Salami Pralinen“ von Loidl werden durch die Geschmacksrichtungen „Parmesan“ und „Olive“ ergänzt. Der würzige Parmesan harmoniert dabei mit den Aromen der naturgereiften Mini-Salamis. Die schwarzen Oliven bringen mediterrane Nuancen in das Produkt. Beide Sorten sind in der hochwertigen Schale mit Wiederverschluss verpackt.
Wegschaider
launch
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Club de Variedades Vegetales
FRISCH AM TISCH
MANDARINEN-NEUHEIT
Für die Feinkost-Theke gibt´s nun zwei feine Salate mit einem neuen Konzept, nämlich den „Wurst“- und „Rindfleischsalat“ von Wegschaider. Ziel war es, Salate einfach und schnell bei gleichbleibender Qualität und Haltbarkeit zuzubereiten. Die Take-Away-Salate sind essfertig, es müssen jedoch Zwiebel und Paprika beigefügt werden. So wird tagesfrische Qualität gewährleistet.
Gute Nachrichten für Obst-Liebhaber: Der Club de Variedades Vegetales Protegidas (CVVP) überrascht die Obst- und Gemüsebranche mit der Mandarine „Clemcott“, einer Auslese der Varietät Nadorcott. Noch bis Ende April ist diese einzigartige Mandarine heuer erhältlich. Die intensive Farbe, die Balance zwischen Süße und Säure und die leichte Schälbarkeit zählen zu den Haupteigenschaften der „Clemcott“.
Hotwagner
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launch
Rügenwalder Mühle
EI...NFACH ANDERS
FLEISCHLOS SPICKEN
Von Hotwagner sind vier neue Sorten des neuen „Ei Gourmet Aufschnitt“ erhältlich. Die je zwei klassischen („Schinken“, „Lachs“) und zwei vegettarischen Varianten („Schnittlauch“, „Peppadew“) sind gluten- und laktosefrei und kommen ohne Geschmacksverstärker und Farbstoffe aus. Auch werden ausschließlich Eier aus Bodenhaltung verarbeitet. Erhältlich ist das schnittfeste Produkt in der 80g-Packung.
Die „Vegetarischen Schinken Spicker“ der „Rügenwalder Mühle“ sind nun über den HotwagnerVertrieb in der 80g-Packung und in den Sorten „Mit bunter Paprika“ und „Schnittlauch“ auch am heimischen Markt erhältlich. Statt Fleisch wird hier wertvolles Rapsöl und hochwertiges Protein verwendet. Alle vegetarischen Produkte der „Rügenwalder Mühle“ sind mit dem Europäischen V-Label gekennzeichnet.
Meggle Baguette
relaunch
promotion
Meggle Grillparty!
OHLALA
PARTYSTIMMUNG
Einen umfangreichen Relaunch hat Meggle seiner Premium-Baguette-Range verpasst. Sowohl „Meggle Laugen Baguette“ in den Varianten „Kräuterbutter“ und „Schnittlauchbutter“ als auch „Meggle Steinofen Ciabatta Mediterrane Tomate“ sind jetzt mit mehr Füllung und verbesserter Rezeptur erhältlich, was auch auf der neu gestalteten Packung deutlich erkennbar ist. Ein Vermarktungspaket begleitet den Relaunch.
Die Zeit bis Ende August stellt Meggle dieses Jahr unter das Motto „Grillparty!“. Im Rahmen einer Handelspromotion inkl. Gewinnspiel unterstützt das bayrische Molkerei-Unternehmen mit Markenbotschafterin Helene Fischer seine grillaffinen Produkte „Kräuter-Butter“, „Baguette“, „Steinofen Ciabatta“ und „Grill- & Pfannen Kartoffel“. Dazu erhältlich sind aufmerksamkeitsstarke PoS-Materialien.
PRODUKT 01/02 . 2015
FOOD 39
EIN STÜCK HOFKULTUR Mit einer Vision, die den Tieren den Hof macht, startet Hütthaler ins neue Jahr. Natürliches, stressfreies Aufwachsen von Nutztieren unter der Einhaltung transparenter Grundsätze steht hier im Vordergrund.
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er oberösterreichische Fleisch- und Wurstproduzent Hütthaler hat sich für 2015 viel vorgenommen. Mit dem neuen Projekt „Hofkultur“ will das Traditionsunternehmen idealen Bedingungen der Nutztieraufzucht Rechnung tragen. Denn der kritische Konsument von heute möchte vor allem eines beim Fleischkauf haben – ein gutes Gefühl. Deshalb will er wissen, wo das Produkt herkommt. Und im Idealfall sind dies heimische Tiere, die natürlich und stressfrei aufwachsen. MUSTERHOF. Das Herzstück dieser Vision ist der „Hofkultur“-Musterhof in Oberösterreich, betrieben von Philipp Hütthaler. Dieser schafft die Verbindung zwischen dem bestehenden Familienbetrieb und dem Wunsch, die Standards der Tierhaltung zu heben, um so zu erstklassiger und verantwortungsvoller Qualität zu kommen. GRUNDSÄTZE. Seit 2014 wird bereits intensiv am Musterhof gewerkt und gearbeitet. Derzeit werden die Stallungen gerade um-
und ausgebaut, damit sie den vorab festgelegten „Hofkultur“-Grundsätzen entsprechen: größere Ställe, viel Auslauf, langsameres Wachstum, Naturfutter aus eigenem Anbau, ausschließlich Tiere aus heimischer Züch-
Power im Familienunternehmen: Florian, Dagmar, Claudia, Herbert und Philipp Hütthaler
tung, Verzicht auf Medikamenteneinsatz, extrem kurze Transportwege und Verzicht auf Treibhilfen. So ist gesichert, dass jedes Tier der „Hofkultur“ natürlich, gesund und stress-
frei aufwachsen kann. So gibt es in der „Hofkultur“ auch keine Anbindeställe, sondern ausschließlich Laufställe. Die sind doppelt so groß wie von der EU vorgeschrieben und bieten Auslauf an der frischen Luft. Denn gerade für Rinder ist der tägliche Auslauf wichtig. Er fördert die Gesundheit, und durch die Trennung zwischen Fress- und Liegeplätzen wird das Sozialverhalten der Herdentiere verbessert. LANGSAMES WACHSTUM. Für die Qualität der Aufzuchtbedingungen spielt langsames Wachstum eine Rolle. So werden den „Hofkultur“-Vertragslandwirten abseits des Musterhofes Abschläge für zu schwere Tiere verrechnet. Das soll den Tieren Zeit zum Wachsen geben und gleichzeitig zu einer noch höheren Fleischqualität führen. „,Hofkultur‘ ist damit ein Name, der für eine Vision und die Leidenschaft zum Leben steht. Mit langer Tradition, denn dahinter steht eine Familie, die seit 1897 zu den führenden fleischverarbeitenden Betrieben Österreichs gehört. Sie hat ihr Familienwissen zusammengetragen und eine Vision verfasst, die ein starkes Bewusstsein für die nachfolgenden Generationen und die Umwelt, in der wir leben, zeigt“, ist Geschäftsführer Florian Hütthaler überzeugt. AKTION IN BEWEGUNG. Um alle Zielgruppen zu erreichen, wurde die Webseite www. hofkultur.at eingerichtet. Hier kann man dem Musterhof beim Wachsen zusehen und findet alle Informationen zum „Hofkultur“-Projekt. In Kürze wird auch ein Blog die Entwicklung dokumentieren. pm
40 FOOD
Jomo
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erlenbacher Single-Packs
SCHNITTIG
SÜSSE FLOTTE
Vier limitierte Schnitten-Editionen bringt Kuchenbäcker Jomo alljährlich auf den Markt – eine zu jeder Jahreszeit – und sorgt so für saisonale Abwechslung im Kuchenregal. Für die aktuelle Wintersaison wurde die „Jomo Schoko-Orangen Schnitte“ – gefüllt mit Schokoladencreme und verfeinert mit kleinen Orangenschalenraspeln – lanciert, welche jetzt verpackt zu 250g erhältlich ist.
Nicht immer ist Zeit, sich zum Snacken gemütlich hinzusetzen. Und so hat Nestlé nun drei süße „erlenbacher“-Snacks als Single-Packs entwickelt. Die „Double-Chocolate-Schnitte“ aus Schokolade-Rührteigboden mit Schokocreme, der „Mandelkuchen“ aus Mandelmasse auf Mürbteigboden sowie die „Apfelschnitte“ aus Rührteigboden mit Äpfeln sind verpackt à 83g ideal für das To-Go Geschäft.
Haubi‘s Marillenkrapfen
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relaunch
NEXT GENERATION
HAUBENKRAPFEN
Bisher unter der Marke „Winkelbauer Original Bagel“ erhältlich, wird das Gebäck amerikanischen Stils jetzt in das „Marc´s“-Sortiment des Delikatessen-Vertriebs eingegliedert. Zeitgleich wurde auch an der Rezeptur gearbeitet, die ab sofort ohne Palmöl auskommt. Erhältlich sind nach wie vor eine Variante mit Sesam und eine „Natur“-Ausführung. Eine Packung enthält vier „Marc´s“-Bagels.
Darüber, dass zum Fasching auch Faschingskrapfen gehören, ist sich wohl ganz Österreich einig. Der Mostviertler Gebäckspezialist Haubi’s bringt nun rechtzeitig zur KrapfenHochsaison ein durch und durch österreichisches Produkt auf den Markt. „Original Wachauer Marillenkrapfen“ werden hergestellt aus 100% heimischem Mehl, Marmelade aus original Wachauer Marillen und österreichischen Eiern.
deli dip Guacamole
Marc´s Bagels
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Weight Watchers
AUTENTICO
TAKE IT EASY
Die „deli dip“-Range aus dem Hause Winkelbauer, bekannt für schmackhafte orientalische FrischeSpezialitäten, öffnet sich jetzt auch anderen kulinarischen Kulturen. Den Start macht eine in Mexiko aus Hass-Avocados hergestellte „Guacamole“. Dank eines speziellen Produktionsverfahrens und tiefgekühltem Transport kommt der leckere Dip ohne Konservierungsstoffe aus und punktet mit seinem authentischen Geschmack.
Unter der Marke „Weight Watchers“ präsentiert Winkelbauer als Lizenznehmer für Österreich aktuell ein umfassendes Lebensmittel-Portfolio für eine ausgewogene Ernährung. Nicht fehlen dürfen dabei natürlich Salate. Und die gibt es einerseits in der transparenten Shaker-Frischeverpackung mit beigepackter Gabel („Zum Aufgabeln“) und andererseits als Feinkostsalate („Lecker drauf“) im taillierten Schalen-Format.
Weight Watchers
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VERNÜNFTIGE WAHL Figurbewusste und an einer ausgewogenen Ernährung interessierte Verbraucher finden ab sofort besonders einfach auch entsprechende Angebote für ein feines, belegtes Brot. Drei „Weight Watchers“-Wurst-Aufschnitte, vier Aufstriche und eine Streichwurst im markanten Design des bekannten Diät-Experten helfen nämlich bei der Orientierung. Im Vertrieb von Lizenzpartner Winkelbauer.
PRODUKT 01/02 . 2015
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Weight Watchers Zum Anbeißen
LEICHTER AUFGABELN Für die schnelle aber dennoch vernünftige Mahlzeit ohne schlechtes Gewissen stehen in Kürze unter der Marke „Weight Watchers“ auch „Zum Anbeißen Mini-Frikadellen“ zur Verfügung. Sechs saftige kleine Fleischbällchen aus magerem Schweinefleisch finden in einer 180g-Packung Platz. Für den runden Geschmack sorgt eine feine Würzung mit Zwiebeln, Senf und Kräutern.
FOOD 41
DONAU-SOJA: AUF EI FOLGT SCHWEIN Ein Jahr nach der Fütterungsumstellung der österreichischen Legehennen auf „Donau Soja“ folgt die nächste Branche. Mit Hütthaler und Schirnhofer stellen zwei große Schweineproduzenten Teile ihrer Produktion auf „Donau Soja“ um.
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ank seines guten Eiweißgehaltes ist Soja als Futtermittel hierzulande praktisch nicht mehr wegzudenken. Importe sind jedoch teuer, wenig nachhaltig und schlecht kontrollierbar. Deshalb wurde im Jahr 2012 der „Verein Donau Soja“ gegründet. Firmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zählen zu den Mitgliedern und fördern
den Anbau dieser Pflanze in der Donauregion. 2014 wurden 36.500 t „Donau Soja“ verkauft. Der Großteil davon landete im Magen der österreichischen Legehennen, deren Fütterung auf „Donau Soja“ umgestellt wurde. Ein mutiger Schritt, der den Konsumenten gefiel, freut sich Michael Wurzer, Geschäftsführer der Geflügelwirtschaft Österreich (ZAG). Nun stellen
Michael Wurzer (GF der ZAG), DI Franz Kneißl (Prokurist Fa. Schirnhofer), Florian Hütthaler (GF Fa. Hütthaler) und Matthias Krön (Obmann Verein Donau Soja)
Fleisch oder fleischlos? Die Zahl der Flexitarier, die Fleischprodukte unregelmäßig und nicht täglich konsumieren, ist im Steigen. 40% der Österreicher verzichten ab und zu bewusst auf Fleisch. Das zeigt eine repräsentative Untersuchung der Karmasin Motivforschung im Auftrag der Firma Landhof, die auch „die Ohne“ im Programm hat. Ein guter Grund also, um die Zielgruppe auszuloten. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung liegt der Flexitarieran-
teil übrigens bei den über 50-jährigen bei 46%, gefolgt von den 31- bis 50-jährigen mit 38%. Mit über 72% Frauenanteil sind die Flexitarier mehrheitlich weiblich. Der Großteil der Österreicher konsumiert drei bis vier Mal pro Woche Fleisch- und Wurstwaren. Ein Drittel der männlichen Befragten gibt sogar an, fast täglich Fleischund Wurstwaren zu essen. Bei Frauen waren es 11%.
mit den Firmen Schirnhofer und Hütthaler auch zwei große Unternehmen im Fleischbereich mit Beginn dieses Jahres Teile ihrer Schweineproduktion um. CODEX-KOMPATIBEL. Die Vorteile liegen auf der Hand. „Zum einen will der Konsument wissen, wie nachhaltig die Tierfütterung ist. Zum anderen entspricht ‚Donau Soja‘ den strengen Vorschriften des österreichischen Lebensmittel-Codex, den Pestizid-Auflagen der EU, den europäischen sozial- und arbeitsrechtlichen Standards und er ist GVO-frei“, so Matthias Krön, Obmann des Vereins Donau Soja. „Für uns war relativ bald klar, dass wir im Donau Soja-Projekt einsteigen“, erzählt Karl Schirnhofer, Geschäftsführer der Firma Schirnhofer. Ähnlich sieht dies die Firma Hütthaler. „Die gesamte Wertschöpfungskette der Zucht-, Mast-, Verarbeitungs- und Vertriebsschiene ist nun bereits ‚Donau Soja‘zertifiziert“, erzählt Geschäftsführer Florian Hütthaler. Für 2015 plant das Unternehmen, rund 250t Wurst- & Schinkenprodukte auf „Donau Soja“-Auslobung umzustellen. pm
42 FOOD
Weight Watchers
launch
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Napoli Dragee Keksi
AUSGETRICKST
BLAUPAUSE
Produkte der Marke Weight Watchers (im Vertrieb von Winkelbauer) müssen nicht immer das leichteste Produkt am Markt sein, wohl aber das vernünftigste. Vernünftig ist es beispielsweise, wenn man nur ein oder zwei Kekse anstatt die ganze Packung isst. Bei den „Versüßt den Tag Cookies“, „Schoko-Keks Riegel“ und der „Karamell-Schoko Waffel“ wird einem das, dank Unterverpackungen, ganz leicht gemacht.
Es ist wieder soweit – ab sofort ist das „Keksi des Jahres“, das „Napoli Dragee Keksi“ seit 2009 alljährlich präsentiert, erhältlich. Und 2015 steht im Zeichen der Sorte „Heidelbeere“. Rein optisch sieht die Jahressorte aus wie ein klassisches „Dragee Keksi“, allerdings mit Heidelbeergeschmack, mit dem Manner dem Wunsch vieler Konsumenten nach einer fruchtigen, nicht zu süßen Variante entspricht.
Casali Crispies
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relaunch
Casali Schoko-Bananen
KNUSPERKUGELN
FAIREDELT
Perfekt zum Naschen unterwegs eignen sich die neuen „Casali Crispies“. Diese sog. Getreideextrudate kommen mit einer Fruchtkomponente sowie einer Schoko-Hülle, wobei zwei Sorten zur Auswahl stehen. Der Knusperkern der Variante „Banana“ ist von Milchschokolade überzogen, während bei der Geschmacksrichtung „Cranberry“ weiße Schokolade zum Einsatz kommt. Erhältlich im wiederverschließbaren Standbeutel.
Ein echtes Nachhaltigkeits-Upgrade haben jetzt die „Casali Schoko-Bananen“ erfahren. Sie dürfen ab sofort das Fairtrade-Siegel auf der Packung tragen. Sowohl Kakao als auch Bananen und Zucker sind nun fairtrade-zertifizierten Ursprungs – ein wichtiger Beitrag für eine Verbesserung der Situation der Kleinbauern und Arbeiter in den Herkunftsgebieten und für viele Konsumenten sicher ein triftiges Kaufargument.
Manner
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promotion
kinder
GEBURTSTAGSGESCHENK
VERSPIELT
Im Jubiläums-Jahr – Manner wird heuer 125 – macht die Traditionsmarke mit spannenden Aktivitäten auf sich aufmerksam. Ab KW 8 stehen etwa die klassischen „Manner Neapolitaner“-Schnitten in einer attraktiven 600g-Dose zur Verfügung, quasi als Geburtstagsgeschenk. Geschmackliche Abwechslung gibt’s ab KW 17 in Form der Sorte „Cocos“, deren Comeback von Konsumenten bereits intensiv herbeigewünscht worden ist.
Ferrero schafft im Rahmen einer Kooperation mit „Sony Playstation“ zusätzlichen Kaufanreiz für „kinder Bueno“, „kinder Country“, „kinder Riegel“, „Milchschnitte“, „kinder Pingui“ und „duplo“. Auf den Packungen dieser Produkte finden sich derzeit Codes, die den Teilnehmern z.B. die Chance auf den Gewinn von „PS4“-Konsolen oder „PS Vita“ eröffnen. Nähere Infos gibt’s auf www. ferrero-ps4.com.
Haribo Ringe
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Haribo Hitparade
HERR DER RINGE
BEST OF
Zwei verschiedene Sorten an Ringen präsentiert Haribo jetzt als Neuprodukt. Ob Süß oder Sauer – bei den beiden Varianten an zweilagigen Fruchtgummis ist für jede Naschkatze etwas dabei. „Haribo Pfirsich-Ringe“ werden besonders bei Süßen punkten. Für Liebhaber saurer Naschereien wiederum sind die „Haribo Apfel-Ringe“ mit drei Apfelaromen ideal. Zum Launch ist ein Display à 60x 175g-Beutel erhältlich.
„Haribo“-Fans müssen sich nicht mehr unter ihren Fruchtgummi-Lieblingsprodukten für eines entscheiden. Denn die neue „Haribo Hitparade“ ist quasi ein Best-of der „Haribo“-Lieblinge. Der 200g-Beutel im Disco-Look ist gefüllt mit einer fruchtigen Mischung aus „Goldbären“, „Happy Cola“, „Quaxi“, „Happy Cherries“ und „Liebesherzen“. Ein QR-Code für einen Klingelton sorgt für zusätzliche Kaufimpulse.
PRODUKT 01/02 . 2015
FOOD 43
AUF GANZER LINIE Weight Watchers startet in Österreich jetzt mit einem deutlich vergrößerten Angebot voll durch. Mit dem Diätexperten kooperieren die Firmen Winkelbauer und Gastina als Lizenznehmer für die unterschiedlichen Produktgruppen.
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ereits seit 2009 ist ein ausgewähltes Sortiment an „Weight Watchers“Nasskonserven und Feinkostsalaten über den Vertrieb von Winkelbauer erhältlich. Jetzt wird dieses massiv um die unterschiedlichsten Lebensmittelangebote, wie frische Shaker-Salate, Wurstwaren, Süßwaren, Brotaufstriche und gekühlte Fertiggerichte (aus dem Hause Gastina) ausgebaut. DIE PHILOSPHIE. Weight Watchers steht seit 40 Jahren für Abnehmen mit Genuss, Alltagstauglichkeit und Flexibilität. Das Ziel ist eine ausgewogene und zugleich unkomplizierte Ernährung und das Erreichen bzw. Halten eines gesunden Körpergewichts. Allerdings ohne dabei auf den Geschmack zu
verzichten. Dementsprechend ist es nicht das Ziel von Weight Watchers mit seinen Lizenzpartnern immer das Produkt mit dem niedrigsten Energiegehalt am Markt zu entwickeln. Vielmehr sollen die Angebote stets die optimale Balance zwischen Geschmack und ernährungsphysiologischem Vorteil bieten.
zeptur, lecker schmecken. Ganz bewusst wird übrigens auf den Einsatz von künstlichen Süßungsmitteln, Geschmacksverstärkern und Aromen verzichtet. Stattdessen helfen kleine Tricks beim Abnehmen: Zum Beispiel werden Kekse und Cookies einfach in optimale Portionen unterverpackt und helfen auf diese Weise beim Einteilen der süßen Ration.
IMMER DA. Insgesamt geht es also einfach um eine vernünftige und genussvolle Ernährung. Der Verbraucher soll möglichst für jeden Verzehranlass eine „Weight Watchers“Alternative im Regal entdecken und sich darauf verlassen können, dass die Produkte eine gute und gesunde Wahl sind. Und dass sie obendrein, trotz der kalorienoptimierten Re-
AKTIVIERUNGEN. 2015 sorgen neben zwei großen Promotionaktionen mit Gewinnspiel auch reichweitenstarke Kooperationen mit dem LEH sowie ein Online-Auftritt und die Präsenz bei Weight Watchers-Treffen für frische Kaufimpulse. Gestreut über die unterschiedlichen Kanäle sollen insbesondere Neuverwender angesprochen werden. ks
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SWEET & GREET Auf der eben zu Ende gegangenen ISM gab es wieder einige spannende Neuheiten zu entdecken, aber auch ganz klare Trends festzustellen, die in der Süßwarenbranche in den nächsten Jahren wohl weiter an Bedeutung gewinnen werden.
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as Kölner Messezentrum war von 1. bis 4.2. wieder Plattform der internationalen Süßwarenbranche. Mehr als 1.500 Aussteller hatten Bewährtes und Neues im Gepäck, das von den recht zahlreich erschienenen Fachbesuchern begutachtet wurde. Der wohl am klarsten zu beobachtende Trend des heurigen Jahres ist dabei jener zu kleinen Einheiten bzw. kleinen Formaten. MiniaturVersionen bekannter Produkte sowie auch zahlreiche neue „Minis“, „Bites“ oder anders benannte Häppchen prägten das Messebild – und machten uns (und künftig sicher auch den Konsumenten) das Zugreifen leicht. Und auch zum Mitnehmen für unterwegs eignen sich die neuen handlichen Packungsformate, die vielerorts anzutreffen waren, bestens. Man denke nur an die „Casali Crispies“, von denen wir uns natürlich am Manner-Messestand selbst überzeugt haben. Kleinformate bzw. kleine Verpackungseinheiten sind auch im Gebäckbereich en vogue, wie etwa bei Kuchenmeister, der seine „Schnecken“ künftig in der praktischen Einzelpackung statt wie bisher in einer 3er-Einheit anbietet und damit voll am Puls der Zeit liegt. Denn in kleineren Haushalten, derer es ja bekanntlich immer mehr gibt, kommen SingleGrößen einfach besser an und erleichtern die Kaufentscheidung, schließlich soll ja auch nichts weggeschmissen werden.
PRODUKT 01/02 . 2015
FARBENFROH. Wie immer auf der ISM ging es natürlich auch bunt und verspielt zu. Die Hersteller überraschten vielfach mit aufmerksamkeitsstarken Farben auf Produkten, die man ansonsten ganz anders gewöhnt ist. Wie z.B. das „CrazyPopcorn“ von der gleichnamigen Firma, das in knalligem Pink (Himbeer) oder grellem Gelb (Curry), abgefüllt in einer hochwertigen – für Popcorn wiederum vergleichsweise kleinen – Verpackung ein echter Hingucker war. Generell versuchten viele Aussteller, an sich bekannte Produkte mit kreativen Packaging-Lösungen ins Rampenlicht zu rücken. Eine interessante Idee entdeckten wir etwa am Stand der Bärenbande, die Fruchtgummi in Miniatur-Kartonsteigen präsentierte, wie man sie sonst eher aus der Obstabteilung kennt. Dass ungewohnte Wege erfolgversprechend sein können, durften wir am Stand von Heimatgut erfahren, wo wir unser LieblingsProdukt der diesjährigen Messe entdeckt haben: Wirsing-Chips nämlich, und allen, die sich fragen, ob das schmecken kann, sei gesagt: Ja, sogar erstaunlich gut – je nach Sorte nach Senf, italienischen Kräutern, Sour Cream oder mediterran, was mit dem zurückhaltenden Aroma des Wirsings überaus gut harmoniert. Die Chips sind darüber hinaus glutenfrei sowie vegan, was uns zu einem weiteren spürbaren Trend bringt – nämlich
ISM-Tren ds • Kleine V erpackun gseinheit • Bitesize en s • Farbensp iel • vegetari sch/vega n • glutenfr ei/laktose frei
der Anpassung von Süßwaren und Snacks an besondere Ernährungswünsche bzw. -bedürfnisse. So wurde vielerorts stolz das Prädikat „vegan“ oder „vegetarisch“ ausgelobt, etwa am Stand von Katjes, denn der Fruchtgummi-Hersteller hat ja sein Sortiment nun auch in Österreich komplett auf eine Rezeptur ohne tierische Gelatine umgestellt. Auch bei Trolli zeigte man uns Neuheiten, die diesem Trend entsprechen. Und am Stand von Snack-Experte Xox erwartete uns eine neue Linie an Snacks, die nach Halal-Vorgaben produziert werden. Die Schlagworte glutenfrei bzw. laktosefrei sind uns ebenfalls bereits deutlich häufiger untergekommen als in vergangenen Jahren und dürften von den Herstellern künftig noch stärker in ihrer Sortimentsgestaltung berücksichtigt werden. FAZIT. Für uns, die wir gute und auffällige Produktideen ja generell als das Um und Auf erfolgreicher Geschäfte erachten, ist die ISM natürlich ein Schlaraffenland. Inspiriert von vielen erfolgversprechenden Konzepten, die wir auf dieser Messe kennenlernen durften, wünschen wir uns, dass möglichst viele der spannenden Neuheiten auch ihren Weg in den Handel finden und dort die Konsumenten zum Staunen und Genießen bringen. bd
FOOD 45
Reber Mozart Kugeln
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Katjes Grün-Schnabel
PAAR-THERAPIE
GRÜNE WELLE
Mit einem starken Duett ergänzt Reber nun sein Angebot an „Mozart Kugeln“. Hier werden nämlich Constanze und Wolfgang Amadeus Mozart in einer Packung miteinander vereint, wobei Constanze für eine Hülle aus Alpenmilch-Schokolade steht und „Wolferl“ für Zartbitter-Schokolade. Zur Auswahl stehen eine Einheit mit zwölf Stück sowie – ideal als kleines Präsent – eine 2er-Packung.
Katjes hat mittlerweile sein gesamtes Sortiment auf Rezepturen ohne tierische Gelatine umgestellt. Und auch der jüngste Sortimentszugang trägt auf der Packung stolz das Bekenntnis „I love Veggie!“. Die Rede ist vom „Katjes Grün-Schnabel“ – kleinen Vogelköpfen mit grünen Schnäbeln, die sich durch ihren tropischen Geschmack auszeichnen. Die „Katjes“-Produkte werden heuer wieder kräftig im TV beworben.
Leibniz Black’n White
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Leibniz Cream Team
AUSSERGEWÖHNLICH
DREAMTEAM
Neues Jahr, neue limitierte „Leibniz Unsere Choco des Jahres“-Edition. Nur für kurze Zeit – nämlich noch bis Ende Februar – ergänzt „Black’n White“ die drei „Leibniz“-Stammsorten „Choco Vollmilch“, „Choco Edelherb“ und „Choco Caramel“. Die außergewöhnliche Schwarz-Weiß-Kreation präsentiert den klassischen „Leibniz“-Keks erstmals als Kakaokeks und kombiniert ihn mit weißer Schokolade.
Ob Team Schoko oder Team Milchcreme – ab sofort muss sich keine Naschkatze mehr entscheiden. Denn Leibniz bringt im Februar das „Cream Team“ neu auf den Markt. Die wiederverschließbare 150g-Mixpackung enthält Mini-Doppelkekse – je zwei kleine Butterkekse mit Creme-Füllung – in den beiden Geschmacksrichtungen „Tasty Choco“ und „Creamy Milk“. PoS-Zweitplatzierungen unterstützen den Launch.
Bahlsen Messino
promotion
promotion
Toffifee Sixpack
MEHRWERT
SECHS SELL
„Bahlsen Messino“ versüßt das Leben nicht nur im wörtlichen Sinn, sondern für einen glücklichen Gewinner bald auch finanziell. Nämlich dank seiner aktuellen Promotion, in deren Rahmen einmal € 1.000,– monatlich für ein ganzes Jahr lang gewonnen werden können, sowie weiters zehnmal jeweils ein „Messino“-Jahresvorrat. Ausgelobt wird das Gewinnspiel auf der auffälligen „Messino“-Promotionpackung.
Im Speziellen für Familien kann der „Toffifee“-Vorrat oft nicht groß genug sein. Besonders praktisch ist für Heavy User der neue „Toffifee Sixpack“, der ab April als Limited Edition angeboten wird. Er enthält sechs Packungen à 125g sowie drei Gratistickets für jeweils drei zahlende Begleitpersonen in unterschiedlichen Freizeiteinrichtungen, wie z.B. Madame Tussauds oder Legoland.
nimm2 Lachgummi
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merci
IN OSTERFORM
FESTLICH
Als Österreichs Nr. 1 Fruchtgummi mit Vitaminen (LEH Total exkl. H/L, Absatz, YTD KW 44/2014) darf „nimm2 Lachgummi“ in den heimischen Osternesterln natürlich nicht fehlen. Dies gilt ab sofort noch stärker als bisher, offeriert Storck die beliebte Nascherei doch heuer erstmals mit neuen Formen wie Hasenohren und zweifärbigen Ostereiern im attraktiven grünen Osterbeutel.
Alle, die das nahende Osterfest nutzen möchten, um ihren Lieben einmal „Danke“ zu sagen, haben heuer wieder eine große Auswahl unter dem „merci“-Markendach. So werden etwa die „merci Finest Selection“-Packungen österlich mit Margeriten gestaltet, außerdem gibt es von „merci“ beispielsweise auch wieder einen Osterhasen, die „Feinen Ostereier“ sowie „Herzen“ in drei verschiedenen Sorten.
01/02 . 2015 PRODUKT
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Waren bis vor einigen Jahren diverse Nachhaltigkeits-Gütesiegel noch ein Kriterium, das maximal für einige Ökos und sogenannte Gutmenschen einen Kaufanreiz bot, findet man inzwischen kaum mehr eine kakaohaltige Süßware ohne ein solches.
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in Grund dafür: Die Realität hat die Süßwarenhersteller eingeholt. Nicht nur, dass der durchschnittliche Konsument kritischer geworden ist, ist die Tatsache, dass Kakao ein knappes Gut werden wird, ein nicht allzu weit in der Zukunft liegendes, äußerst reales Szenario. Der Zeitpunkt, um vor diesem ernsten Hintergrund beim Konsumenten Sympathiepunkte zu sammeln, könnte allerdings – und das ist die positive Seite der Medaille – nicht günstiger sein. Denn laut dem brandaktuellen, diesen Jänner veröffentlichten Special Eurobarometer 421-Report sind mittlerweile hierzulande überdurchschnittliche 66% der Österreicher bereit, für fair gehandelte Lebensmittel sowie sonstige Produkte aus Entwicklungsländern mehr zu zahlen, um so die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort zu verbessern (EU-weit sind es immerhin noch beachtliche 49%). Und 13% der heimischen Konsumenten würden sogar bis zu 10% mehr für derartige Produkte ausgeben, womit Österreich auf Platz zwei aller EU-Länder liegt.
ein grobes Ressourcen-Problem bekommen, wenn nicht umgehend ein Umdenken stattfindet. Da sind sich sämtliche großen Produzenten sowie die heimischen Player einig mit den in diesem Bereich tätigen NGOs wie Fairtrade, UTZ Certified und Rainforest Alliance. Das düstere Szenario stellt sich so dar, dass die Erträge aufgrund klimatischer Veränderungen sowie einer Überalterung der Pflanzen abnehmen, was zur Folge hat, dass dringend notwendige Investitionen nicht getätigt werden. Junge Menschen sehen daher immer weniger Perspektive im Kakaoanbau, weshalb der Altersdurchschnitt bei den Bauern bereits über 50 Jahre beträgt, und das bei einer weit niedrigeren Lebenserwartung als in Industrieländern. Dementsprechend haben inzwischen nahezu alle Markenartikler im Süßwarenbereich mehr oder weniger fortgeschrittene Strategien am Start, die alle auf dasselbe Ergebnis abzielen, nämlich die Bedingungen in den KakaoanbauLändern zu verbessern und so den Nachschub an ausreichendem Kakao in bester Qualität für die Zukunft abzusichern.
FÜNF VOR ZWÖLF. Gute Aussichten also für die Süßwarenhersteller in kritischen Zeiten. Denn die Kakaobranche wird demnächst
FAIRE ÖSTERREICHER. Eine naheliegende Maßnahme ist hier natürlich, auf die Expertise von Organisationen zurück zu greifen, die sich
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schon viele Jahre mit oben genannter Problematik befassen und die vor Ort in Westafrika, Lateinamerika und Asien bestens vernetzt sind. Deren Herangehensweise und Programme unterscheiden sich zwar im Detail, am selben Strang ziehen sie allerdings freilich alle in Hinblick auf die Ziele, nämlich die Verbesserung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Situation vor Ort. Fairtrade verleiht eines der weltweit bekanntesten Gütesiegel. Einer der Fairtrade-Pioniere hierzulande ist die Zotter Schokoladen Manufaktur, die bereits seit 2004 FairtradePartner ist. Für Josef Zotter ist das eine Frage der Haltung, denn er ist überzeugt: „Eine 100g-Schokolade unter 1€ darf es eigentlich gar nicht geben, das ist Raubbau an der Umwelt und den Menschen in den südlichen Ländern.“ Überhaupt sind die österreichischen Süßwarenhersteller vorbildlich in Sachen nachhaltiger Kakao, insbesondere seit Fairtrade letztes Jahr ergänzend zu seinem klassischen Gütesiegel noch ein Programmsiegel für Kakao eingeführt hat. Dieses darf nun auch Produkte schmücken, welche lediglich Fairtradezertifizierten Kakao enthalten. Eine Chance, die die Heindl GesmbH als erster heimischer Markenartikler im Oktober letzten Jahres auch gleich ergriffen hat und nun sämtliche „Heindl“- und „Pischinger“-Produkte nur noch mit 100% Fairtrade-Kakao erzeugt. Und auch die „Niemetz Schwedenbomben“ sowie die „Manja“- und „Swedy“-Riegel sind seit Ende 2014 Fairtrade Cocoa Program-zertifiziert.
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AUF DER SCHOKOLADENSEITE
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Überhaupt gänzlich Fairtrade-zertifiziert werden künftig die „Casali Schoko-Bananen“ sein, deren Produktion mit Fairtrade-Kakao, -Zucker sowie -Bananenmark im Februar erstmals startet. Manner setzt damit seine Nachhaltigkeitsstrategie fort, welche bereits 2011 gestartet wurde und 2012 in der Partnerschaft mit dem niederländischen UTZ Certified-Programm mündete. Seitdem werden sämtliche „Manner“-Schnittenprodukte ausschließlich aus UTZ-zertifiziertem Kakao hergestellt. Bis 2020 sollen dann die Markenprodukte aus dem Hause Manner komplett auf 100% nachhaltigen Kakao umgestellt sein. Mit Spitz setzt ein weiteres heimisches Unternehmen auf UTZ Certified und somit für alle „Auer“- und „Blaschke“-Produkte zu 100% auf Kakao aus nachhaltigem Anbau. AUSGEZEICHNET. UTZ Certified konnte in den letzten Jahren generell viele Partner in der Markenartikel-Industrie gewinnen. So stieg zwischen Jänner und August 2013 das weltweite Verkaufsvolumen von UTZzertifiziertem Kakao gegenüber demselben Zeitraum im Vorjahr auf mehr als das Doppelte – von 82.796t auf 236.472t. Anteil an diesem erfreulichen Ergebnis hat unter anderem Bahlsen, wo seit Ende 2014 sämtliche
„Bahlsen“- und die schokolierten „Leibniz“Produkte das UTZ Certified-Siegel tragen. Auf ausschließlich UTZ-zertifizierten Kakao setzt weiters Griesson – De Beukelaer, und das bereits seit 2012. Dritter im Bunde der großen Kakao-SiegelProgramme ist die Rainforest Alliance. Deren Siegel tragen etwa einige „Suchard“-Tafelschokoladen von Mondelez. DO IT YOURSELF. Als einer der Big Player geht Mondelez jedoch seit 2012, so wie die meisten der Großen in der Branche, einen eigenen Weg mit einem eigenen Nachhaltigkeits-Programm: Cocoa Life. Denn aufgrund der großen benötigten Kakaomenge, so die einhellige Aussage, möchte man auch die Kontrolle über den gesamten Prozess von der Bohne bis zum fertigen Produkt behalten. So bündelt Nestlé seine Maßnahmen im Nestlé Cocoa Plan, dessen Logo in Österreich seit 2011 auf dem „KitKat“-Riegel abgebildet ist, und Mars hat die Sustainable Cocoa Initiative gestartet, in deren Zuge mit Ende 2013 30% des Bedarfs mit nachhaltigem Kakao gedeckt werden konnten und deren Ziel es ist, ab 2020 nur noch mit nachhaltigem Kakao zu produzieren. Lindt engagiert sich mit seinem Farming Pro-
gram besonders im westafrikanischen Ghana. Vor Ort arbeitet man mit der gemeinnützigen Organisation Source Trust zusammen – mit welcher ebendort auch Camille-Bloch kooperiert. Dank der für den eingekauften Kakao von Lindt ausgezahlten Prämie finanziert Source Trust in den Gemeinden diverse Projekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen. Vielversprechend ist auch das El Cacao Eigenanbau-Projekt von Ritter Sport. 2012 wurden in Nicaragua 2.500ha ehemaliges Brachland gekauft, von denen 1/3 zum Schutz der Biodiversität als Regenwald belassen bzw. aufgeforstet wurde und 2/3 als Anbaufläche bearbeitet werden. 2017, so hofft man, soll El Cacao den ersten Kakao für die Schokoladenproduktion liefern und langfristig 30% des Bedarfs für Ritter Sport liefern. Viele Wege also sollen zum gleichen Ziel führen, nämlich die Schokoladenproduktion langfristig zu sichern und somit den Konsumenten weiter glücklich zu machen – denn das soll Schokolade ja bekanntlich können. Eine Zwischenbilanz wird man in fünf Jahren ziehen können, also 2020 – das Jahr, das sich nahezu sämtliche große Produzenten für die Komplettumstellung auf nachhaltig produzierten Kakao als Ziel gesetzt haben. mp
Schweizer Stärke
Seitenwechsel
Anlässlich der ISM sprach Volker Kremser, Exportleiter des Schweizer Schokoladen-Herstellers Camille Bloch, über seine Erwartungen für das Jahr 2015: „Sowohl die Leadmarke ‚Ragusa‘ als auch ‚Camille Bloch‘ wuchsen 2014 zweistellig. Und für 2015 sind mindestens ebensolche Zuwächse geplant.“ Insbesondere freut sich Kremser über die starke Performance von „Ragusa Blond“, die neue zusätzliche Zielgruppen gewonnen hat. Weiterhin setzt man v.a. auf Degustationen, um den Konsumenten die Schweizer Schokoladequalität näherzubringen. Was die Aufwertung des Schweizer Franken betrifft, die den Schweizer Unternehmen Schwierigkeiten im Exportgeschäft bereitet, so kündigte Mitinhaber Daniel Bloch an, an der langfristig ausgerichteten Strategie festzuhalten, die u.a. eine Erweiterung der Produktionskapazitäten und der Gebäude-Infrastruktur in den nächsten zwei Jahren mit einschließt.
Mars liefert aktuell mit unterschiedlichen Aktivitäten Impulse für den Süßwarenmarkt und pusht seine starken Brands durch vielfältige Maßnahmen. So wurden etwa bei „Twix“ Neuwahlen ausgerufen. Nachdem aus der letzten Promotion, bei der die Konsumenten aufgerufen waren, für das rechte oder linke „Twix“ abzustimmen, letzteres als knapper Sieger hervorging, will die andere Seite nun eine Revanche und fordert eine neuerliche Abstimmung. Diesem Wunsch kommt Mars gerne nach, lassen sich damit doch die Absätze sicher weiter kräftig ankurbeln. Letztes Jahr konnte „Twix“ um satte 32% zulegen (Nielsen, Wert, LEH inkl. H/L, YTD KW 20). Auch in Sachen Haushaltspenetration hat der Riegel kräftig zugelegt: Diese lag im ersten Quartal 2014 bei 8,9% – und damit 3,4 Prozentpunkte über dem Vergleichszeitraum 2013. Die Neuwahlen werden das ihrige tun, diesen Wert weiter zu steigern. Natürlich tobt der Wahlkampf auch medial und direkt am PoS, z.B. mittels auffälliger Zweitplatzierungen. Selbstverständlich werden auch andere süße Marken von Mars weiter forciert: So läuft etwa im März wieder eine „9+1 gratis“-Aktion bei „Balisto“, „Milky Way“ und „Bounty“. Und „Amicelli“ gibt es demnächst als In/Out-Artikel wieder im beliebten 400g-Doppelpack, und zwar im eleganten Frühlingsdesign, ideal zum Verschenken.
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48 FOOD
Knoppers Erdbeer-Joghurt
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nimm2 Lachgummi Apfellinge
SOMMERWAFFEL
BUNTES LÄCHELN
Diesen Sommer macht „Knoppers“ mit einer Limited Edition von sich reden. Statt wie gewohnt mit Nougatcreme, steht „Knoppers“ im Mai und Juni auch mit einer Erdbeer-Joghurt-Creme zur Verfügung und soll in dieser Form eine saisonale Abwechslung zur Standard-Variante darstellen. „Knoppers“ konnte zuletzt mengenmäßig um 20% zulegen (Nielsen, 2014) und dürfte durch diese Limited Edition weiter wachsen.
Storck sorgt wieder für Abwechslung im Fruchtgummi-Segment und lanciert die „nimm2 Lachgummi Apfellinge“. Dahinter stecken Lachgesichter in sechs farbenfrohen Varianten. Nomen est omen – die „Apfellinge“ schmecken nach frischen Äpfeln und bestehen aus 5% natürlichem Fruchtsaft. Unterstützung erhält die Neueinführung u.a. durch einen TV-Spot, der ab Juni mit über 50 Mio. Kontakten zu sehen sein wird.
Look-O-Look Pizza
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Manja & Swedy
EKELPAKET
RIEGEL MIT SIEGEL
Der Ekel-Faktor ist gänzlich beabsichtigt beim neuen Produkt von „Look-O-Look“. Denn passend zum immer wieder beliebten TV-Event „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ (besser bekannt als das Dschungelcamp) wurde die „Pizza“ gelauncht – eine süße Candy-Pizza, belegt mit allerlei Fruchtgummi-Getier und verpackt in einen stilechten Pizza-Karton. Ideal für lustige Fernsehabende.
Die Nussriegel „Manja“ und „Swedy“ gelten als echte Klassiker unter den heimischen Süßwaren. Nun bietet die Heidi Chocolat AG Niemetz Schwedenbomben Niederlassung Österreich die beiden Kulthits in 20g-Einheiten in 2er-, 3er- bzw. 4er-Multipackungen an, und zwar im aufmerksamkeitsstarken Retro-Design. Ein weiteres Upgrading: Sowohl „Manja“ als auch „Swedy“ tragen jetzt das „Fairtrade“-Kakao-Siegel.
Milka Lila Liebling
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launch
Milka Kuh
CHANCE AUF PLÜSCH
KUHL FÜR OSTERN
Drei potentielle Lieblingsschokoladen und einen Schokoklassiker gibt es jetzt als limitierte „Milka Lila Liebling“-Auflage. „Alpenmilch“ sowie die Geschmacksrichtungen „à la Vanille-Pudding“, „Karamell“ und „Milchcrème mit Haselnusskrokant“ kommen im Design der neuen „Milka Lila Liebling“-Promotion auf den Markt, in deren Rahmen 11.111 der beliebten „Milka“-Plüschkühe gewonnen werden können.
Lila, die „Milka“-Kuh ist mit fast 100% Bekanntheit praktisch jedem Österreicher ein Begriff. Heuer darf sie auch Teil des Ostersortiments sein, natürlich aus zarter „Milka“-Alpenmilchschokolade. Zur Verfügung steht die „Milka Kuh“ einerseits als Mini-Ausführung im Sackerl, bei der jede Schokokuh einzeln verpackt ist, oder aber als süßer Anhänger, z.B. für die Dekoration des Osterstraußes.
Milka Hasenbande
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Milka Eier
INS NEST GEHOPPELT
ALLERL-EI
Lustig geht es rund um das heurige Osterfest bei der „Milka Hasenbande“ zu. Die kleinen Schmunzelhasen mit bunter Kleidung werden sicher in vielen Nesterln ein Highlight darstellen. Ein nettes Präsent sind aber auch die „Milka“-Ostertäfelchen mit Milchcrème-Füllung. Sie sind einzeln eingewickelt und bieten sich mit sechs bunten Ostermotiven auch perfekt zum Teilen und Tauschen an.
Eier haben auch in süßer Form zu Ostern Hochsaison. Deshalb finden sie zu Ostern alljährlich Eingang ins „Milka“-Sortiment, wobei heuer vielversprechende neue Sorten zur Verfügung stehen. Die Konsumenten haben die Wahl zwischen den Varianten „Milka & Oreo“, „Milka & Daim“ sowie „Milka & Keks“. Apropos Ei: Natürlich dürfen auch die beliebten „Milka Löffel-Eier“ heuer nicht im Portfolio fehlen.
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NESTSELLER Mit Ostern naht eines der wichtigsten Saison-Highlights für die SüßwarenBranche. Inszenierungs-Experte Storck liefert selbstverständlich wieder eine ganze Reihe passender Produkte sowie alle Materialien für einen perfekten Auftritt am PoS.
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ls klassisches Familienprodukt spielt natürlich „Toffifee“ hier eine besonders große Rolle. Die beliebte Praline steht heuer in drei neuen Designs zur Verfügung. Perfekt als Bestückung für das Osternest eignen sich aber auch der „Toffifee Bunny“ sowie die 48er-Packung mit der lustigen Bastel-Bande. Für die Fruchtgummi-Fans unter den Nesterlsuchern offeriert Storck dieses Jahr den „nimm2 Lachgummi“ erstmals mit neuen Formen, genauer gesagt Hasenohren und zweifärbigen Ostereiern, im attraktiven
grünen Osterbeutel. Und nachdem besondere Feste für viele Österreicher auch einen idealen Zeitpunkt darstellen, um ihren Lieben wieder einmal „Danke“ zu sagen, hat man sich für „merci“ ebenfalls jede Menge österliche Highlights überlegt. So werden etwa die „Finest Selection“-Packungen im MargeritenDesign auftreten. Außerdem können alle, die etwas ganz Persönliches schenken möchten, auf www.merci.at selbst eine Packung gestalten, ganz individuell – z.B. mit einem hochgeladenen Foto und ein paar lieben Worten.
HASE & EI. Auch heuer wieder Teil des OsterSortiments sind der „merci“-Osterhase sowie die „merci“-Ostereier. In der kleineren Variante finden sich die Sorten „Milch-Praliné“, „EdelVollmilch“, „Edel-Nougat“ und „Herbe Sahne“, während die Konsumenten bei den (größeren) „Feinen Ostereiern“ die Wahl zwischen „Mandel-Milch-Nuss“, „Edel-Nougat“ und „Praliné“ haben. Weiters stehen auch frühlingshafte „merci Herzen“ sowie „merci Petits“ im Osterhasen-Look und „merci Crocant“ in einer eiförmigen Verpackung zur Verfügung. bd
SCHNITTIGES JUBILÄUM Manner wird 125 Jahre – und feiert dieses Jubiläum mit einer ganzen Reihe an Aktivitäten rund um die beliebte Schnitte.
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Umsatz ahoj!
m Jahr 1890 gründete Josef Manner ein Süßwarengeschäft am Wiener Stephansplatz und legte damit den Grundstein für ein Traditionsunternehmen, dessen Produkte mittlerweile Kultstatus haben. Bis heute ist die rosa „Manner“-Schnitte die beliebteste Waffel und auch jenseits der österreichischen Grenzen – in mehr als 50 Ländern – im Süßwarenregal zu finden. Eine Tatsache, die Dr. Carl Manner, Aufsichtsratsvorsitzender und Enkel des Firmengründers, zurecht stolz macht: „Chocolade für alle lautete die Devise des Großvaters, als er die Firma gegründet hat. Qualität und beste Zutaten waren sein oberstes Gebot und das hat sich auch nach 125 Jahren nicht geändert.
Bis heute steht Manner für Süßigkeiten mit höchstem Qualitätsanspruch, die nach Originalrezepturen und mit besten Zutaten hergestellt werden.“ Und die von den Konsumenten sehr geschätzt werden. „Den besonderen Geburtstag möchte Manner deshalb auch zum Anlass nehmen, um sich bei den treuen Fans zu bedanken, und zwar im Rahmen einer Kampagne unter dem Motto ‚Dank euch sind wir so viel mehr als nur eine Süßigkeit‘“, kündigt Marketingleiter Mag. Ulf Schöttl an. In den neuen TV-Spots, die in zwei Wellen (ab März und ab Juni) on Air sein werden, führt der sog. Mannerfakteur durch die Geschichte des Unternehmens und weckt damit sicher bei vie-
Bei Katjes tut sich im noch jungen Jahr 2015 einiges, wie wir am Messestand auf der ISM erfahren durften. So nimmt man ab sofort den Vertrieb der beliebten Marke „Ahoj“ selbst in die Hand und will die kultigen Produkte in Zukunft kräftig pushen. Was die Marke „Katjes“ angeht, die ja mittlerweile auch in Österreich komplett auf vegetarische Rezepturen umgestellt wurde, so erhält auch diese heuer wieder massive Marketing-Unterstützung: Es soll rund doppelt so viel in TV-Werbung investiert werden wie 2014. Ein adaptiertes Logo mit Herzchen soll die Konsumenten außerdem verstärkt auf der Gefühlsebene ansprechen.
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len Kindheitserinnerungen. Das Jubiläum wird aber auch direkt auf allen Waffel- und Schnitten-Packungen des Traditionshauses thematisiert. Dem noch nicht genug gibt es ab KW 8 zur 8er-Packung der „Manner Neapolitaner“ eine hochwertige Jubiläumsdose gratis als Geburtstagsgeschenk dazu. Und im Rahmen einer Promotion erfüllt Manner von KW 17 bis KW 42 außerdem „rosa Träume“ der Konsumenten. Einem besonders häufig geäußerten Konsumentenwunsch – dem Comeback der belieben „Cocos“-Schnitte – hat man sich schon vorab angenommen: Sie wird ab KW 17 wieder erhältlich sein, wie sie auch in der Produktvorstellung auf Seite 42 nachlesen können. FAIRSPRECHEN. Was „Casali“ angeht, so gibt es ebenfalls spannende Neuerungen zu berichten: Hier liefern nicht nur die neuen „Crispies“ Impulse, sondern auch ein Nachhaltigkeits-Upgrade der „Original Schoko-Bananen“. Diese dürfen künftig das „Fairtrade“-Siegel tragen, da sowohl Kakao, Bananen als auch Zucker aus fairem Handel stammen. Näheres dazu finden Sie in unserem Special zum Thema „Nachhaltiger Kakao“ ab Seite 46. bd
FOOD 51
Trolli Bunte Kuh
launch
relaunch
Pez Sour Mix
AUGENWEIDE
MACHT LUSTIG
Eine interessante Neuheit für FruchtgummiLiebhaber haben wir auf der ISM am Trolli-Stand entdeckt, denn dort weidete die „Bunte Kuh“. Diese Schaumzucker-Fruchtgummibonbons sind auch für Vegetarier geeignet, da sie ohne tierische Gelatine hergestellt werden. Die Kühe sind wie von Trolli gewohnt besonders detailreich gestaltet und stechen mit ihrer bunten Optik im Süßwaren-Regal sofort ins Auge.
Saure Naschereien stehen derzeit bei Groß und Klein hoch im Kurs. „Pez“ wird diesem Trend mit dem „Sour Mix“ gerecht. Dieser hat auch den für Kinder wichtigen Fun-Faktor mit an Bord: Beim Verzehr färbt sich die Zunge blau. Ab sofort werden die Candies in einem neuen Verpackungsdesign angeboten, das das Produkt noch aufmerksamkeitsstärker macht und sicher viele zum Zugreifen animiert.
Twix
promotion
promotion
Balisto
NEUWAHLEN
ZEHNKAMPF
Nachdem „Twix“ die Konsumenten letztes Jahr aufgerufen hatte, für das linke oder das rechte „Twix“ abzustimmen, ging das linke als Sieger aus dieser Wahl hervor. Wie häufig in der Politik fordert auch hier der Verlierer Neuwahlen – und diese werden heuer ausgetragen. Wer teilnimmt, hat die Chance € 3.000,- zu gewinnen, wobei die Promotion im TV, über Plakatwände, am PoS sowie im Social Media-Bereich kommuniziert wird.
Im März sorgt Mars wieder für süße Kaufimpulse, denn dann ist es – aufgrund des großen Erfolges dieser Aktion – wieder einmal Zeit für die „9+1 gratis“-Bonuspacks. Sowohl „Balisto“ als auch „Milka Way“ und „Bounty“ werden im Aktionszeitraum in diesem attraktiven Packungsformat angeboten. Zu finden sind die Produkte auf passenden Displays, die die Marken am PoS gekonnt in Szene setzen.
Styx Taste & Beauty
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relaunch
Soletti
SCHÖNE SCHOKO
FRISCHEKUR
Im Herzen des niederösterreichischen Pielachtals ist die Marke „Styx Taste & Beauty“ beheimatet. Früher stand diese v.a. für Naturkosmetik – mittlerweile werden aber auch besondere Schokolade-Kreationen angeboten, die jeweils mit regionalen Spezialitäten veredelt werden. Brandneu sind etwa die Varianten „Milchschokolade mit Apfel“ oder „Edelbitterschokolade mit Dirndl“.
Frisch herausgeputzt zeigt sich „Soletti“ ab sofort in der Öffentlichkeit. Die Umstellung der Packungen auf die neue Lebensmittelverordnung wurde zum Anlass für einen Packungsrelaunch genommen. Die Verpackungsfolie wurde zu Gunsten von mehr Frische überarbeitet, das Logo sanft modernisiert, „Joe Soletti“ neu eingekleidet und eine Produktabbildung ersetzt jetzt das Sichtfenster.
Kelly’s Rabbits
launch
launch
Kelly’s Furiosi
HOPPELDIPOPPEL
SNACKOMIO
Zu Ostern kommen dieses Jahr erstmals auch die Nicht-Süßen auf ihre Rechnung. Denn Kelly lanciert mit den „Kelly’s Rabbits“ einen salzigen Ostersnack – knusprige Häschenformen aus Kartoffelteig, zubereitet in Sonnenblumenöl und ohne künstliche Geschmacksverstärker. Zur Einführung rückt ein attraktives PoS-Display das pikante Saison-Produkt in der bisher sehr süßen Osterzeit ins richtige Licht.
Italienurlauber werden sich besonders über den neuen „Kelly’s“-Produktlaunch freuen. Denn die bei unseren südlichen Nachbarn so beliebte Kombination aus Mais-Knabbergebäck mit Käse kommt jetzt auch hierzulande als „Kelly’s Furiosi“ auf den Markt: Maissticks mit Käsegeschmack. Der best American Quality entsprechend ist das „Furiosi“-Verpackungsdesign wiederum von Las Vegas inspiriert.
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KEKS-APPEAL Mit einem umfangreichen Paket an Launches und Marketing-Maßnahmen startet Bahlsen ins heurige Jahr. Innovationen am laufenden Band sind also 2015 garantiert.
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014 war Bahlsen für 25,4% des umkämpften Keksmarktes verantwortlich und damit weiterhin Marktführer (Nielsen, LEH total exkl. H/L, Wert). Betrachtet man Keks und Waffelmarkt zusammen, so hält Bahlsen daran einen Anteil von 18,6%. Diese starken Positionen will man natürlich auch 2015 verteidigen – und hat sich zu diesem Zwecke einiges einfallen lassen. Wie etwa die „Bahlsen Messino“-Promotion, die den Konsumenten die Chance auf einen Gewinn
von € 1.000,- monatlich – ein ganzes Jahr lang – eröffnet. An Innovationen unter der Marke „Bahlsen“ kündigt man „Mini Cookies“, „Cookies White Chocolate & Lemon“ sowie einen „XL-Brownie“ an. Außerdem bietet Bahlsen ab Mai mit den „Conies“ und den „Happy Cakes“ auch zwei Kinderprodukte unter der beliebten Marke an. GELB. Was „Leibniz“ angeht, so sorgt hier seit kurzem das „Cream Team“ – ein Sandwich-
Waffel-Schein Das Traditionsunternehmen Auer feiert heuer sein 95-jähriges Bestehen. Bereits seit 1920 produziert der Waffel-Experte Klassiker wie „Tortenecken“ oder „Baumstämme“, wobei hier anfangs der Zufall Regie führte: Rudolf Auer wollte damals eigentlich große Oblatentorten produzieren, allerdings gingen diese zu Bruch – und fanden prompt als „Tortenbruch“ begeisterte Abnehmer. Vor dem zweiten Weltkrieg wurde das Kultprodukt in „Tortenecken“ umbenannt. Später wurde das Portfolio um Eiswaffeln, Waffelblätter und Eierbiskotten ergänzt. Dass Traditions- mit Trendbewusstsein vereinbar ist, bewies man in jüngerer Vergangenheit mit Neueinführungen wie dem „Baumstamm MiniDuo“ oder den „Tortenecken nach Sacher Art“. „Wir sind stolz, schon seit mittlerweile über neun Jahrzehnten fester Bestandteil der österreichischen Genusskultur zu sein“, meint Marketingleiterin Jutta Mittermair. „Dabei werden wir auch weiterhin Produkt-Innovationen im Sinne des heimischen Gaumens kreieren“, kündigt Mittermair an. Die nächsten „Auer“Innovationen scharren jedenfalls bereits in den Startlöchern.
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Keks mit Cremefüllung – für Abwechslung. Um Impulse in den Sommermonaten zu schaffen, weist man die Konsumenten im Mai mittels speziellem Verpackungs-Design darauf hin, dass „Leibniz Choco“ aus dem Kühlschrank besonders erfrischend schmeckt. Für Dynamik sorgen aber auch unterschiedliche „Leibniz“ Limited Editions sowie sicherlich das Kinderkeks „Leibniz Minions“, passend zum gleichnamigen Filmstart. ECHT. Spannende Neueinführungen sind auch für das „Kornland“-Sortiment geplant. Ab Mai wird es zwei neue „Echt Guat“-Riegel geben, und zwar in den Geschmacksrichtungen „Cranberry“ und „Nuss Schoko“, die sich beide durch einen hohen Ballaststoffgehalt auszeichnen. Seit Anfang des Jahres ist „Kornland“ übrigens auch im Social Media-Bereich aktiv. bd
Nesterl in Lila Ostern gilt als eine der umsatzstärksten Zeiten für die Süßwaren-Branche. Kein Wunder, dass man sich also auch bei Mondelez heuer wieder einiges hat einfallen lassen, um beim Nesterlsuchen keine Langeweile aufkommen zu lassen und die Marke „Milka“ außerdem auch mit einer neuen Kampagne forciert. Darin werden die Österreicher einmal mehr aufgefordert, ihre zarte Seite zu zeigen und heuer zu Ostern mal für jemand anderen zu suchen. Dazu passen perfekt die „Milka“Neuheiten, die sich allesamt auch perfekt zum Teilen und Verschenken eignen. Wie etwa die „Milka“-Kuh, die heuer in einer Mini-Ausführung im Sackerl oder als Anhänger zu süßen Dekozwecken angeboten wird. Auch den beliebten Schmunzelhasen gibt´s heuer in neuer Form: einerseits mit Knusperstückchen und andererseits als Teil der „Milka Hasenbande“. Diese und noch einige weitere Osterprodukte treten heuer im neuen Design auf, passend dazu wurde auch der Markenauftritt am PoS adaptiert.
FOOD 53
xox Party-Pommes Snack
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Seeberger
IN PARTYLAUNE
NUSSIG
Ab sofort stehen die beliebten „xox Pommes“ auch in einer Variante „mit Meersalz“ zur Verfügung, und zwar in der extra großen 250gPartypackung. Die Knabber-Pommes werden nur mit bestem Sonnenblumenöl und ohne Geschmacksverstärker hergestellt. Passend dazu offeriert man auch vier verschiedene Dips in den Geschmacksrichtungen „Salsa“, „BBQ“, „Green Pepper“ sowie „Cheese“.
Seeberger erweitert sein Sortiment an nussigen Snacks. Im Bereich salziger Snacks sind jetzt neben den Kalifornischen auch „Persische Pistazien“ erhältlich, welche sich durch kräftiges Aroma und eine mandelartige Süße auszeichnen. Verfügbar sind die Varianten „Gesalzen“ und „Pfeffer und Salz“. Für Liebhaber süßer Snacks bietet Seeberger außerdem ab sofort das ganze Jahr über „Gebrannte Mandeln“ an.
Bruschette Maretti
launch
promotion
Uncle Ben´s
EIN BISS(CH)EN BROT
DER REIS IST HEISS
Perfekt zu Wein und Käse, aber auch als kleiner Snack zwischendurch ein Leckerbissen, sind die Brot-Chips „Bruschette Maretti“. Die italienische Knabberei ist in sechs unterschiedlichen Sorten, beispielsweise „Mushroom & cream“ oder „Roasted garlic“, erhältlich und macht mit einem auffälligen Packungsdesign auf sich aufmerksam. Den Vertrieb der Marke in Österreich hat Kattus übernommen.
Anlässlich des chinesischen Neujahrs (19.2.) macht „Uncle Ben´s“ den Konsumenten im Rahmen einer Promotion Lust auf Reis. Jede „Uncle Ben´s“-Packung beinhaltet im Aktionszeitraum eine Gewinnchance, wobei 20 „Le Creuset“-Woks sowie 30 „Uncle Ben´s“-Spezialitäten-Packages verlost werden. Unterstützung für die Promo gibt´s via TV, im „Uncle Ben´s“-Magazin, auf auffälligen Displays sowie online.
Recheis Goldmarke
relaunch
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Fuchs
DEZENT
VERSCHLUSS-PLUS
Erstmals seit 2009 gönnt Recheis seiner „Goldmarke“ wieder einen Packungsrelaunch. Nachdem das „Recheis“-Logo bereits vor zwei Jahren leicht adaptiert wurde, hat man nun das Design der „Goldmarke“-Verpackungen ebenfalls sanft überarbeitet. Gleich geblieben ist das prägnante Rot, neu ist die klarere Herausarbeitung der Produktvorteile mit Produktabbildungen und dem Hinweis auf österreichische Eier.
Das 1952 gegründete Gewürz-Unternehmen Fuchs präsentiert sich in Österreich seit kurzem mit einem eigenen Vertrieb (vormals im Portfolio von Maresi) und lanciert im Zuge dessen eine innovative Verpackungsvariante. Die neue Range im transparenten UV-beständigen Beutel bietet gleich mehrere Vorteile. Zum einen werden die Verbraucher den praktischen Verschluss-Clip für eine saubere Aufbewahrung schätzen. Zum anderen kommen dem Handel, aber auch den Konsumenten die kleinen und schmal gehaltenen Packs zu Gute. Sie offerieren nämlich auch Single- und Pärchen- Haushalten ein optimales Größen-Angebot und garantieren dem Handel eine perfekte Ausnutzung der vorhandenen Verkaufsfläche. Trotz aller Sparsamkeit bei der Packungsgröße, darf man sich jedoch über interessante Lektüre und Informationen zu den Gewürzen freuen: Ein aufgeklebtes Leporello enthält nämlich alles Wissenswerte zum Produkt sowie einen QR-Code mit Zugriff auf das „Fuchs“Rezepte-Portal. Erhältlich sind zahlreiche EinzelGewürze, Gewürzmischungen, Pfeffer-Varianten und Kräuter.
Bio-leben Alpenlinsen
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IM AUFWIND Hülsenfrüchte erleben im Rahmen geänderter Ernährungsweisen, wie dem Trend nach veganen und vegetarischen Lebensmitteln, ein wahres Comeback. Gefragt sind hier natürlich insbesondere heimische und bio-zertifizierte Angebote, wie das „Bio-leben“-Sortiment aus dem Hause Lemberona. Das innovative Unternehmen lancierte kürzlich die erst 2014 erstmals geernteten österreichischen Belugalinsen „Bio-Alpenlinsen“.
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Angelika Raidl Holzkohlenöl
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L´Oréal Skin Perfection
RAUCHIG
WACHMACHER
Fans von Grillgeschmack kommen jetzt auch an Tagen, an denen der Griller nicht angeworfen wird, auf ihre Kosten. Denn Angelika Raidl hat nun ein „Holzkohlenöl“ entwickelt, das ab sofort verfügbar ist. Das mit verglühter Holzkohle aromatisierte Sonnenblumenöl ist ideal für alle Speisen, denen der typische Grillgeschmack verliehen werden soll. Die Öl-Spezialität ist in der 250mlFlasche erhältlich.
L´Oréal Paris erweitert mit der hautoptimierenden Tagespflege, „Anti-Müdigkeit Tag“ das „Skin Perfection“-Portfolio. Die Formel mit tönenden Chromatic-Mikroperlen lässt Müdigkeits-Erscheinungen wie fahlen Teint oder Augenringe im Handumdrehen verschwinden und zusätzlich sorgen Vitamin B5 und E für durchgehende Feuchtigkeit und schließlich für glattere Haut und entspanntere Gesichtszüge.
la prairie Cellular
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Olaz Regenerist Luminous
ABWEHRKRÄFTE
ERHELLEND
Auf Basis zweier Schweizer Alpenpflanzen und einer Algenart (Lila Steinbrech, Alpenglöckchen und Schneealge) entwickelte La Prairie die „Cellular Swiss Ice Crystal“-Hautpflege-Kollektion aus „Cream“ und „Dry Oil“. Jetzt wird die Serie um eine „Eye Cream“ und eine „Emulsion“ erweitert, die neben dem zentralen „Ice Crystal“-Komplex mit Zwerg-Seifenkraut erste Anzeichen der Hautalterung bekämpfen.
Olaz erweitert die Pflegelinie „Regenerist Luminous“ um zwei Produkte. Ab sofort stehen auch ein „Perfektionierendes Serum“ sowie eine „Aufhellende & Schützende Creme“ zur Verfügung. Beide können dunkle Flecken nach und nach sichtbar aufhellen und sollen so für einen ebenmäßigen und strahlenden Teint sorgen. Anti-Oxidantien schützen die Haut zusätzlich vor freien Radikalen.
essiespa manicure
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Nivea creme smooth
HANDARBEIT
SMOOTHY
Wenn der nächste Maniküre-Termin noch auf sich warten lässt, kann man mit der Pflegeserie „essiespa manicure“ selbst Hand anlegen. Mit dem „starter scrub“-Peeling und der „many many mani“-Handcreme präsentiert Essie eine Profi-Linie für zu Hause. Nachdem mit dem Handpeeling abgestorbene Hautschüppchen entfernt werden, sorgt die Handcreme für das perfekte Finish.
Shea Butter verfügt über einen hohen Fettanteil und spendet der Haut zusätzlich Vitamin A, E und F, die wiederum einen wichtigen Beitrag zur Zellerneuerung leisten. Bei der neuen „Nivea creme smooth“-Cremedusche sorgt sie für ein entsprechend samtweiches Hautgefühl und – in Kombination mit dem milden Duft der Neuheit – für ein angenehm erfrischendes Duscherlebnis.
Nivea In-der-Dusche
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Nivea Men Active Clean
STRAFF DUSCHEN
SAUBER-MANN
Nivea ergänzt die innovative „In-der-Dusche“-Serie um die Variante „Q10 Hautstraffende Pflege“. Wie auch die anderen Produkte der Linie wird die Body Lotion nach der Reinigung in der Dusche aufgetragen, eingearbeitet und anschließend abgewaschen. „Nivea In-der-Dusche Q10 Hautstraffende Pflege“ vereint Peeling, Hautstraffung und Erfrischung dank einer Formel mit Q10, MassagePerlen und Menthol.
Sicher sauber sollte Mann ab sofort mit dem neuen „Nivea Men Active Clean“ werden: Aktivkohle, mit ihrer hohen Absorptionsfähigkeit, wirkt bei diesem Duschgel nämlich wie ein Schmutzmagnet. Spuren und Gerüchen aufgrund schweißtreibender Tätigkeiten sollte auf diese Weise erfolgreich der Garaus gemacht werden – für ein erfrischtes und hygienisches Gefühl nach dem Duschen.
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NONFOOD 55
Dove
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Axe Black
MEEEHR SCHAUM
GEHT ES RUHIGER AN
So richtig Spaß macht Duschen vor allem dann, wenn es ordentlich schäumt. Allerdings können gerade wertvolle Pflegestoffe die erwünschte Schaumbildung massiv verringern, weshalb vor allem milde Pflegeduschen selten über einen überschäumenden Charakter verfügen. Dieses Dilemma löst Dove jetzt unter dem Motto „Mehr Schaum, mehr Milde, mehr Pflege“ bei seinen „Pflegeduschen“ mit einer neuen Technologie. Sie punkten mit milden Waschsubstanzen (gegen ein Austrocknen der Haut) und überzeugen dennoch mit einer cremig-schaumigen Konsistenz. „Wir kombinieren hierfür die bewährte NutriumMoisture-Technologie mit unserem mildesten Reinigungs-System. Für weichere, geschmeidigere Haut nach nur einmal Duschen“, erklärt Sarah Schüddekopf, Hautexpertin bei Dove. Zusätzlich zu dieser neuen Formulierung, die ab sofort umgesetzt wird, wird das Portfolio um die „Pflegedusche“-Varianten „go fresh revitalize“ mit Mandarine- und Tiaréblütenduft und „Tägliches Creme-Peeling Reichhaltige Pflegedusche“ erweitert.
Das neue „Axe Black“ setzt voll auf das Thema Zurückhaltung und natürliches Selbstbewusstsein. Präsentiert wird die Pflegeserie in einem reduzierten monochrom schwarzen Design, dezent-aromatisch ist auch der Duft und natürlich wird das Thema auch in der Werbekampagne entsprechend umgesetzt. Erhältlich als Bodyspray, Pumpspray, Duschgel, Styling-Schaum, Styling Clay und After Shave.
blend-a-med 3D White Luxe
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Rexona men Invisible
SPURENLOS Es ist schlicht ärgerlich, wenn man nach der Dusche in sein schwarzes Shirt schlüpft und dann feststellt, dass das eben aufgetragene Deo weiße Spuren hinterlassen hat. Ebenso erfreut es natürlich wenig, wenn weiße Kleidung mit gelben Flecken aufwartet. Mit dem neuen „Rexona men Invisible“ sollten diese Ärgernisse – dank einer neuen Technologie – der Vergangenheit angehören.
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Nivea Shave
WEISSE ENTSCHEIDUNG
GLATTER LAUNCH
Die Zahncreme „blend-a-med 3D White Luxe“ erhielt kürzlich eine neue Formulierung mit verbesserter Wirksamkeit. In nur fünf Tagen soll sie bis zu 90% aller Oberflächenverfärbungen entfernen. Die sog. „Whitelock“-Technologie schützt die Zähne mit einem Film langfristig gegen neue Verfärbungen. Als Markenbotschafterin für „blend-a-med“ ist übrigens ab sofort Pop-Ikone Shakira im Einsatz.
Ein essentielles Thema in der Damen-Welt ist seit vielen Jahren die weibliche, möglichst irritations-freie Rasur. Nivea steigt jetzt in diesen Bereich ein und lanciert mit „Nivea Shave“ eine Rasur-Linie, deren Herzstück ein Schwinggelenk-Rasierer mit fünf Klingen ist. Flankiert wird er vom „Protect & Shave“Rasiergel, „Shower & Shave“-Duschgel sowie der beruhigenden „After Shave“-Body Lotion.
Mornin´ Glory
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Gillette ProGlide
GUTER START
GLEITZEIT
Ab sofort sind die Produkte des Berliner Startups „Mornin´ Glory“ auch im österreichischen DFH präsent. Zu haben sind eine „Rasiercreme“ speziell für die Bedürfnisse empfindlicher Haut, ein „Rasiergel“ mit Fruchtsäuren, Seidenproteinen und pflanzlichen Extrakten sowie ein „After Shave-Balsam“ mit Aloe Vera, Menthol und fünf natürlichen Ölen. Alle Produkte werden in Italien erzeugt.
Dank der „Flexball“-Technologie soll die Rasur mit dem „Gillette ProGlide“ noch effektiver als bisher vonstatten gehen. Ein Drehgelenk maximiert den Hautkontakt, zudem sorgt eine eingebaute Feder für seitliche Drehbarkeit, wodurch ein 3D-Bewegungsradius entsteht. Somit erwischt man selbst an schwierigen Stellen jedes Barthaar. Ergänzend stehen drei „Gillette ProGlide“-Rasiergele zur Verfügung.
01/02 . 2015 PRODUKT
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Gillette Venus Embrace
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Nivea fresh energy
NIMMT DEN DRUCK
FETT WEG
Um Hautirritationen nach der Rasur zu vermeiden, wurde der „Gillette Venus Embrace sensitive“ entwickelt. Er verfügt über fünf Klingen und einen beweglichen Klingenkopf. Dieser ermöglicht die Rasur mit weniger Druck, wodurch Irritationen vorgebeugt wird. Ein Feuchtigkeitsband mit einem Hauch Aloe Vera sorgt für reibungsloses Gleiten. Praktisch ist auch der ergonomisch geformte Griff.
Speziell für die gründliche und gleichzeitig sanfte Pflege von fettigem Haar lanciert Nivea das „Anti-Fett Shampoo fresh energy“. Belebender Zitronenmelisse-Extrakt sorgt dabei für zuverlässige Frische und reinigt besonders mild. Die Neuheit, die die wachsende Nachfrage nach speziellen Anti-Fett-Produkten abdecken soll, ist für die tägliche Anwendung und die ganze Familie geeignet.
syoss Anti Schuppen
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syoss Supreme Selection Oleo Rich
BEFREIT
GESCHMEIDIGST
Mit einer Pre-Shampoo-Kur und einem Antischuppen-Shampoo bietet Syoss ab sofort Hilfe gegen Schuppen. Für „syoss Platin Control 100 Extrem“ kommt ein Platin-Standard Zinkpyrithion-System zum Einsatz, das mit seiner antibakteriellen und fungiziden Wirkung das Problem bei der Wurzel fasst. Die Pre-Kur wird vor dem Waschen aufgetragen und unterstützt die Wirkung des Shampoos.
Wertvolle Öle sorgen nicht nur für eine glänzende Haarpracht, sondern versorgen insbesondere trockenes, strohiges Haar mit der gewünschten Pflege. Syoss lanciert jetzt mit „Supreme Selection Oleo Rich“ eine entsprechende Serie (Shampoo, Spülung und Maske), die mit einer zehnmal höheren Konzentration an Öl (im Vergleich zu „syoss Oleo Intense“) aufwartet und nicht beschwerend wirkt.
Schwarzkopf Gliss Kur
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L’Oréal El Vital Öl Magique
KURIEREND
IN SERIE
Auch in Sachen Haar-Kuren sind Öle als wert- und wirkungsvolle Hilfe gegen Spliss ein großes Thema. Schwarzkopf erweitert daher die bestehende „Gliss Kur Oil Nutritive“-Linie um zwei neue Produkte. Die Blitzhelfer „Gliss Kur Oil Nutritive 30sek. Keratin-Öl-Maske“ und „Dream Hair schwereloses Öl“ nähren mit acht unterschiedlichen Ölen feines bis normales Haar ohne es zu beschweren und verhelfen so zu einem perfekten Look.
L’Oréal Paris setzt mit „El Vital Öl Magique“ ebenfalls auf Öl und bietet ab sofort eine komplette Haarpflege-Serie. Dabei kommen sechs Mikro-Öle, die die Haarfaser intensiv pflegen, zum Einsatz. Zu haben sind ein Shampoo und eine Spülung sowie zusätzlich zur intensiven Bändigung und Nährung eine „Balsam-Maske“, die die Haarfaser beruhigt und mit Lipiden versorgt.
Garnier Fructis
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head & shoulders Instant
GRIFFIG
PROMPTE HILFE
Plattes Haar, das sich nur schwer stylen lässt, verleiht dem Gesicht meist keinen schönen Rahmen und ist für viele Frauen ein echtes Ärgernis. Mit „Garnier Fructis Pracht Auffüller“ wird dieses Problem jetzt mit den Inhaltstoffen Fibra-Cylane und Granatapfel-Extrakt bekämpft. Ersterer sorgt für mehr Griffigkeit und Üppigkeit und die fruchtige Komponente verspricht Geschmeidigkeit und Schwung.
Sofortige Linderung bei Kopfhautproblemen verspricht die neue „Instant“-Pflegeserie von „head & shoulders“. Dank On-Contact-Technologie wirken die Inhaltsstoffe bei Kontakt mit Wasser in Sekundenschnelle, schaffen bei irritierter oder juckender Kopfhaut sofort Abhilfe und bekämpfen auch Schuppen effektiv. Zur Verfügung stehen mehrere Shampoos sowie ein Tonic, das im trockenen Haar angewendet wird.
PRODUKT 01/02 . 2015
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got2be Föhnomenal
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Schwarzkopf stylist Ultîme
SCHNELLE RETTUNG
INSIDERWISSEN
Wer morgens wenig Zeit hat und dennoch auf einen heißen Look nicht verzichten möchte, könnte mit der „got2be Föhnomenal“-Haarstyling-Linie glücklich werden. Für ein perfektes Ergebnis wird das „express dry Styling Spray“ mit Hitzeschutz bzw. das „quick shape Mousse“ für flexiblen Halt zum Föhnen aufgetragen. Lang anhaltende Styles und schnelle Trocknung verspricht das „fast finish Haarspray“.
Für die Haarstyling-Linie „styliste Ultîme“ hat sich Schwarzkopf einen echten Profi ins Haus geholt. Claudia Schiffer lieferte ihr Know-how für die Erfüllung der fünf wichtigsten Styling-Wünsche von Frauen. Starken Halt gibt „Amino-Q Hold“, Volumen bietet „Biotin+ Volume“, perfekten Glanz verleiht „Crystal Shine“, texturierend wirkt „Sea Salt Beach Look“ und gegen Frizz hilft „Satin Frizz Control“.
syoss Coloration
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ÖLFARBEN
HAST DU TÖNE!
Seit ihrer Einführung begeistert „Garnier olia“ Colorations-Verwenderinnen mit einer effektvollen Farbkraft basierend auf einer innovativen Öl-Technologie. Die Pflegeformel basiert, anstatt auf Wasser, zu 60 Prozent auf Ölen, die unter anderem aus Sonnenblume, Kamille und Passionsblume gewonnen werden. Jetzt wird die „olia“-Serie um zwei kräftige Rottöne erweitert.
Syoss präsentiert aktuell dauerhafte Tönungen, die mit einer innovativen Formel eine Aufhellung und die Coloration von dunklem Haar in nur einem Schritt ermöglichen. Unter der Sublinie „Vibrant Colors“ stehen drei Varianten zur Verfügung, die das Haar um bis zu zwei Nuancen aufhellen und so die Durchdringung mit den effektiven Pigmentmischungen und ein strahlendes Ergebnis ermöglichen.
Dado Sens Sun Kids
Garnier olia
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L´Oréal Paris Mega Volume
FÜR DEN SONNEN SCHEIN
SCHWÄRZEST
Extra für die besonders empfindliche Kinderhaut erweitert Dado Sens sein Sonnen-SchutzPortfolio. „Dado Sens Sun Kids“ mit SPF 50 bietet wasserfesten Schutz mit wertvollen pflanzlichen Inhaltsstoffen. Antioxidantien wie Astaxanthin, das in seiner Wirkung wesentlich stärker als Vitamin E ist, sorgen für eine optimale Pflegewirkung. Die Neuheit eignet sich für Kinderhaut sowie bei Neurodermitis und Psoriasis.
Letztes Jahr hat L´Oréal Paris mit großem Erfolg „Mega Volume Collagene miss manga“-Mascara eingeführt. Nun wird dieser die Variante „Black Angel“ zur Seite gestellt. Bei der Neuheit sorgen Neo-Pigmente für ein intensives Schwarz und einen wirkungsvollen Augenaufschlag. Die 360°-Bürste mit biegsamem Bürstenstab macht das Auftragen der Wimperntusche besonders einfach.
Maybelline New York
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Maybelline New York Baby Lips
IN REIH UND GLIED
ELEKTRISIEREND
Da Wimpern nicht in einer einzelnen Reihe wachsen, sondern auf unterschiedlichen Ebenen, kommt ein lückenloses und volles Ergebnis nur dann zustande, wenn alle gleichermaßen von Mascara umhüllt werden. Ganz einfach gelingt das mit der „Lash sensational“-Wimperntusche aus dem Hause Maybelline New York. Die innovative Bürste entfaltet die feinen Härchen und hüllt jedes einzelne in tiefes Schwarz.
Die „Baby Lips“-Kollektion erhält auffälligen Nachwuchs: Zwei „Baby Lips Electro“-Varianten in Neonfarben („Strike a Rose“ und „Pink Shock“) erweitern das Lippenpflegesortiment aus dem Hause Maybelline New York. Strahlend leuchtende Farbpigmente sorgen dabei für frischen Pepp und die regenerierende Formel mit Honig, Kollagen und hochkonzentrierter Sheabutter verleiht samtweiche Haut.
PRODUKT 01/02 . 2015
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GLATTER LAUNCH Nivea steigt mit „Nivea Protect & Shave“ in das Rasur-Business ein. Das Herzstück der vierteiligen Range ist ein 360°-Schwinggelenk-Einwegrasierer, der sich den variantenreichen weiblichen Formen sanft anpasst.
D
er Damen-Rasur-Markt, bisher von Marken dominiert, die ihr Herren-Rasur-Portfolio in den letzten Jahren um Produkte für die Damenwelt erweitert hatten, wird damit um einen Player vielfältiger. Der Einstieg des Hautexperten erfolgt natürlich nicht ohne die haarige Angelegenheit vorher genau unter die Lupe genommen zu haben. Die „Nivea“-Forschung hat sich lange und intensiv mit dem weiblichen und männlichen Haar beschäftigt und die speziellen Anforderungen quasi von der Wurzel aus untersucht. Dabei wurden die Haardichte, das Haarwachstum und -dicke sowie die Haaraus-
trittswinkel an verschiedenen Körperstellen untersucht. Dr. Yvonne Neumann, Forschung & Entwicklung Beiersdorf: „Die Resultate lieferten uns die entscheidende Grundlage, um den einzigartigen „Nivea“-Rasierer und die dazugehörige Pflegeserie zu entwickeln. Wir wissen jetzt sehr genau, welche Rasur für Frauen optimal ist.“ BESCHWINGT. Auf dieser Basis präsentiert Nivea einen Schwing-Gelenkrasierer mit fünf Klingen, der sich präzise allen weiblichen Kurven und Kürvchen – egal ob an den Beinen (Knie und Knöchel!), in den Achseln oder der
besonders sensiblen Bikini-Zone – anpasst. Der „Protect & Shave“-Rasierer punktet aber nicht nur mit Flexibilität, sondern auch mit einem integrierten Hautpflegekissen mit Aloe Vera und Vitamin E. Das Pad bildet beim Rasieren einen Gleitfilm auf der Haut, der das Prozedere besonders sanft gestaltet. Für einen sicheren Halt, auch unter der Dusche, sorgt schließlich der ergonomische Griff. Es wäre aber nicht Nivea, wenn dem Einwegrasierer (erhältlich im Blister zu je drei Stück) nicht auch eine speziell abgestimmte HautPflege-Linie zur Seite gestellt werden würde. Der gängigen Praxis, die tägliche Rasur unter der Dusche zu erledigen, kommt dabei das „Nivea Shower & Shave“-Duschgel mit extra cremigem Schaum entgegen. Jenen, die auf Rasiergel schwören, bietet Nivea das „Protect & Shave Rasiergel“ mit Vitamin E, Kamillen- und Magnolienextrakt für eine gleichermaßen sichere sowie gründliche Rasur. Da die Haut trotz aller Bemühungen auf Rasur immer mit Stress reagiert, empfiehlt es sich, im Anschluss eine pflegende Body-Lotion, wie etwa „Nivea After Shave“ aufzutragen. Die nicht fettende Formel mit Panthenol beruhigt die Haut und spendet Feuchtigkeit. Mit diesem Rundum-Glatt-Paket steigt Nivea – zeitgerecht vor der Bade- und Kurze-RöckeSaison – in den Rasur-Markt ein. ks
SPRUDELND VOR IDEEN Mit der Erfindung des ersten elektrischen Wasserkochers mit automatischer Abschaltung setzte „Russell Hobbs“ vor 60 Jahren einen echten Meilenstein, und zwar sowohl in technologischer Hinsicht als auch in Sachen Design.
I
m Jahr 1955 gelang Bill Russell und Peter Hobbs ein wahrlich genialer Coup. Sie entwickelten den ersten elektrischen Wasserkocher und haben damit den Küchenalltag richtiggehend revolutioniert. Den runden Geburtstag des praktischen Geräts, das heute in fast keinem Haushalt mehr fehlen darf, feiert „Russell Hobbs“-Markeninhaber Spectrum Brands heuer ausgiebig. So kommt anlässlich des Jubiläums etwa eine eigene FrühstücksSerie auf den Markt. Das Herzstück der „Legacy Breakfast Collection“ ist – natürlich – ein Wasserkocher. Dieser vereint eine gehörige Portion Retro-Chic in Rot, Schwarz und gebürstetem Edelstahl mit vielen praktischen Vorzügen. So verfügt der aus poliertem
Edelstahl gefertigte Kessel etwa über einen ergonomisch geformten Griff für einfaches Ausgießen und komfortables Tragen, 2.400 Watt Leistung und eine Schnellkochfunktion für kleinere Wassermengen. Ausgeklügelte technische Features finden sich auch bei den anderen Geräten der „Russell Hobbs Legacy“Serie, wie etwa bei der „Legacy“-Kaffeemaschine, die nicht nur das Kaffeepulver in der Mitte des Filters, sondern dessen gesamten Inhalt überbrüht und so für ein besonders aromatisches Ergebnis sorgt. Oder auch beim „Legacy“-Toaster, der den Toastscheiben dank eng aneinander liegenden Heizdrähten besonders schnell zum individuell einstellbaren Bräunungsgrad verhilft. bd
01/02 . 2015 PRODUKT
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Maybelline New York
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Dr. Hauschka Foundation
ERLEICHTERUNG
PERSÖNLICHE NUANCE
Mit dem neuen „dream Wonder Nude“ löst Maybelline New York zwei Probleme auf einmal. Dank der 12mal dünneren Fluid-Touch-Formel lässt sich das Make-Up nicht nur leichter dosieren, sondern verschmilzt bereits beim Auftragen mit dem Teint. Trotz der leichteren Konsistenz verfügt „dream Wonder Nude“ mit mikrokaschierenden Pigmenten über eine gute Deckkraft für eine perfekte Korrektur des Hautbildes.
Die „Dr. Hauschka Foundations“ für einen ebenmäßigen, aber natürlichen Teint tauschen ab sofort die „Dr. Hauschka Translucent Make-ups“ ab. Hinter der Einführung steckt nicht nur ein neuer Name und ein wertigeres Packungsdesign, sondern auch eine komplett überarbeitete Formulierung mit Mineralpigmenten, Heilpflanzenauszügen und pflanzlichen sowie ätherischen Ölen.
L´Oréal Super Liner
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Max Factor
RAUCHZEICHNER
GLAMOURÖS
Eine spezielle Herausforderung beim AugenMake-Up stellt der Smokey Eye-Look dar, der einen besonders verruchten Augenaufschlag garantiert. Mit „Super Liner smokissime“ soll das Prozedere jedoch jetzt deutlich vereinfacht werden: Der Eyeliner bringt eine pudrige, gut gleitende Textur in eine praktische Stiftform mit Präzisionsspitze (zum Definieren) und abgerundeten Seiten (für das Verwischen der Farbe).
Die neue 3in1-Mascara „Masterpiece Glamour Extensions“ von „Max Factor“ verleiht lange, voluminöse und tiefschwarze Wimpern und sorgt so für einen glamourösen Augenaufschlag. Ein innovatives schmales Bürstchen sorgt für einen perfekten Auftrag der Formulierung. Dank der eng aneinander liegenden, kürzeren Borsten wird jede Wimper direkt am Ansatz erfasst und bis zur Spitze umhüllt.
always discreet
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DISKRETE HILFE
KLEIDERPFLEGE
Eine von drei Frauen ist zumindest gelegentlich von Blasenschwäche betroffen. Hilfe bietet Betroffenen die neue „always discreet für Blasenschwäche“. Ein feminines Design sorgt beim Einkauf für höchste Diskretion. Außerdem sind die Produkte sehr verlässlich: Sie können zweimal mehr Flüssigkeit absorbieren als im Normalfall nötig ist. Zur Auswahl stehen Slipeinlagen, Binden und Höschen.
Pril Limited Edition
Silan Soft & Oils
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Reichhaltige Öle sind derzeit einer der größten Trends in der Kosmetik. Davon inspiriert lanciert Henkel nun eine neue „Silan“ Weichspüler-Serie. „Soft & Oils“ pflegt die Kleidung mit schützenden Duftölen und sorgt für weiche, angenehm duftende Fasern. Neu ist auch die Verpackung – eine transparente Flasche im modernen Design. Erhältlich ist die neue Range ab sofort in den Varianten „Gold“ und „Blau“.
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Frosch Oase
ULTRAGOLD
FRÜHLINGSGEFÜHLE
Henkel feiert 60 Jahre „Pril“ in Österreich und hüllt das Spülmittel in festliches Gold. Genauer gesagt das „Pril Ultra Konzentrat“, das jetzt als durch und durch goldene Limited Edition erhältlich ist. Die 450ml Gold-Flasche punktet durch eine aufmerksamkeitsstarke Optik, das Produkt selbst durch die konzentrierte Formel mit Aktiv-Substanzen und Enzymen zum Beseitigen von Fett sowie Stärkeresten.
Frosch lässt bereits jetzt den Frühling in den Wohnungen seiner Konsumenten Einzug halten. Denn mit den „Frosch Oase Raumerfrischer“Duftrichtungen „Alpenfrühling“ und „Magnolienblüte“ sind nun zwei neue „Limitierte Design-Edition“-Varianten erhältlich, die für frühlingshafte Stimmung sorgen. Die Glasflakons der beiden Duftnoten sind zudem mit einer von fünf positiven Botschaften geschmückt.
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NONFOOD 61
Frosch Fleck-Entferner
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vileda windo matic
MAKELLOS
STREIFENFREI
Umweltschonend Flecken entfernen ist jetzt mit dem neuen „Frosch Aktiv-Sauerstoff Fleck-Entferner“ möglich. Durch die Wäschevorbehandlung damit wird die Waschkraft des Waschmittels verstärkt und Obst-, Gemüse-, Kaffee-, Tee-, Gras- oder Rotweinflecken werden effektiv und schonend entfernt. Geeignet ist der Fleckenentferner auf rein pflanzlicher Basis für alle farbechten Textilien außer Seide.
Es gibt schönere und einfachere Arbeiten als Fensterputzen. Umso dankbarer nehmen die Österreicher Lösungen an, die ihnen den Arbeitsaufwand erleichtern. Darauf zielt der neue „vileda windo matic“ ab. Er funktioniert ähnlich wie ein Handstaubsauger: Zuerst müssen die Fenster bzw. andere glatte Oberflächen wie z.B. Spiegel nass abgewischt werden. Anschließend kann mit „vileda windo matic“ die restliche Flüssigkeit samt den darin enthaltenen Schmutzpartikeln aufgesaugt werden. Dank gleichmäßiger Saugkraft und der bereits bewährten „vileda“-Gummilippe arbeitet das Gerät sehr effektiv und hinterlässt ein streifenfreies Ergebnis. Ein flexibler Kopf ermöglicht Oberflächenkontakt selbst an Ecken und Kanten. Praktisch ist, dass das Gerät ohne Kabel arbeitet und somit sehr flexibel einsetzbar ist, wobei mit einer Aufladung eine Fläche von bis zu 60m2 gereinigt werden kann. Der Schmutz-
vileda Steam
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MACHT DAMPF Mit dem „vileda Steam“ können Böden ganz ohne chemische Reinigungsmittel gründlich und hygienisch gesäubert werden. Der MikrofaserBezug sorgt für ein streifenfreies Ergebnis und die Anwendung ist denkbar einfach: den 400ml-Wassertank mit sauberem Wasser füllen, 15 Sekunden warten und dann bis zu 28 Minuten putzen. Der „vileda Steam“ verfügt über ein sechs Meter langes Kabel.
Vileda 100°C Hot Spray
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wasserbehälter fasst etwa 100ml und kann zum Entleeren bzw. Reinigen ganz einfach entnommen werden. Im Einführungszeitraum liegt dem „vileda windo matic“ ein Tuch zum Einwaschen gratis bei.
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Remington
HOT SHOTS
STRAIGHT
Gänzlich ohne Kabel funktioniert der „vileda 100°C Hot Spray“. Dieses Reinigungsgerät sprüht heißes Wasser, das innerhalb von 90 Sekunden zum Kochen gebracht und dann mittels Hebel auf den Mikrofaserbezug aufgesprüht wird. Danach kann 30 Minuten lang mit über 90°C gereinigt werden. Der „vileda 100°C Hot Spray“ ist leicht zu manövrieren und auf allen glatten Böden einsetzbar. Ideal auch für Allergiker.
Mit dem Haarglätter „Remington Pro-Ion Straight S7710“ lassen sich selbst „schwierige“ Mähnen problemlos glätten. Frizz, Kräuselungen oder elektrisch aufgeladenes Haar gehören mit diesem Gerät der Vergangenheit an, stattdessen hinterlässt der „S7710“ gesund aussehendes Haar mit strahlendem Glanz. Besonders praktisch ist das digitale Display, auf dem die aktuellen Einstellungen ablesbar sind.
Russell Hobbs Legacy
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Russell Hobbs Buckingham
CHIC & PRAKTISCH
WIE BEI ROYALS
An Anlässlich des 60. Geburtstags des elektrischen Wasserkochers, mit dem Russell Hobbs damals Wa den Küchenalltag revolutioniert hat, bringt man jetzt die Frühstücks-Serie „Legacy“ auf den Markt. Diese besteht aus einem Wasserkocher, einer Kaffeemaschine sowie einem Toaster, die allesamt in Rot, Schwarz und Edelstahl zur Verfügung stehen und über zahlreiche praktische Gimmicks verfügen.
Die neue „Buckingham“-Serie aus dem Hause Russell Hobbs bringt einige innovative Ausstattungsmerkmale mit sich. Zur Verfügung stehen digitale Filter-Kaffeemaschinen, mit denen sich besonders aromatischer Kaffee machen lässt, Wasserkocher, die besonders leise arbeiten und Toaster, die selbst bei morgendlicher Eile schnell genug sind. Darüber hinaus fallen die Modelle alle sehr elegant aus.
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LUKRATIVE PLAGEGEISTER Der durchwachsene Sommer 2014 hat auch dem Insektizid-Markt einiges abverlangt. Nach einem, was das Insektenvorkommen angeht, insgesamt schwachen Jahr, blieben die Umsätze lt. Nielsen 8,3% hinter jenen von 2013 zurück, dennoch gab´s nicht viel zu jammern.
R
eden wir übers Wetter: Der letzte Winter war mild und auch der Frühling konnte sich im Großen und Ganzen noch sehen lassen. Somit schwirrten und krabbelten diverse Plagegeister im ersten Halbjahr recht fleißig aus – die Umsätze mit Insektiziden befanden sich demzufolge sogar bis Anfang August auf einem guten Niveau. Der kalte und verregnete Sommer ließ uns von Insekten nicht viel spüren – vor allem Gelsen und Wespen blieben aus – was schließlich zu besagtem Umsatzrückgang führte. Insgesamt lagen die Geschäfte jedoch trotzdem auf einem hohen Niveau – die Jahre 2011 und 2012 konnten deutlich übertroffen werden. Bestimmte Segmente taten sich besonders positiv hervor: Fliegen beispielsweise gab es in überdurchschnittlich hoher Zahl – und wurden auch dementsprechend häufig bekämpft. Bei den Gelsen kehrte nach dem Hochwasser-Jahr 2013 praktisch wieder Normalität ein. Und in Sachen Ameisen schrammten die Umsätze knapp am Top-Niveau von 2013 vorbei. VERTRAUENSWÜRDIG. Unangefochtener Marktführer bei Insektiziden ist weiterhin „Vandal“ aus dem Hause Niernsee. Die Marke, die regelmäßig werblich im TV unterstützt wird, konnte ihren Marktanteil in fast allen Segmenten weiter ausbauen. Ein Grund dafür ist die hohe Markentreue der Konsumenten,
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dezentes Design auszeichnet. Ein Stecker reicht für Räume mit bis zu 30m3 aus, wobei in der Packung ein Stecker und ein Nachfüller enthalten sind.
die den Produkten immer wieder vertrauen. Denn Wirkung ist in diesem Bereich das, was zählt. Nur was wirklich hilft, wird erneut gekauft. Und so setzt „Vandal“ natürlich auch heuer wieder auf Neuheiten, die sich vor allem durch Verlässlichkeit auszeichnen, wie etwa die „Vandal Wespenfalle“, die insektizidund giftfrei ist, also nur mit einem Lockstoff arbeitet. Die einmal angelockten Wespen können dann aus dem entsprechend konstruierten Behälter schlicht nicht mehr hinaus. Auf dem gleichen Prinzip funktioniert die ebenfalls neue „Schneckenfalle“, die sich ideal für die Terrasse oder auch für Gemüsebeete eignet. Für beide Produkte sind Nachfüllungen erhältlich, denn natürlich lassen sich die Behälter einfach entleeren und wiederverwenden.
PUNKTLANDUNG. Auch Scotts sagt lästigen Fliegern und Kriechern heuer wieder den Kampf an und lanciert entsprechende Neuheiten, wie z.B. den „Celaflor UngezieferSpray“. Dieser kommt mit praktischem KombiSprühkopf, der es ermöglicht, nicht nur großflächig, sondern auch punktgenau in Fugen und Ritzen zu sprühen. Der Spray wirkt sofort, aber zugleich auch langanhaltend für bis zu drei Monate. Speziell gegen Flugattacken in der Küche wurde der „Nexa Lotte Fruchtfliegen-Köder“ entwickelt. Hat man die unbeliebten Tierchen einmal im Haus – z.B. als Larven über gekauftes Obst eingeschleppt – wird man sie nur schwierig wieder los. Abhilfe soll der neue Köder schaffen, der mit einem natürlichen Lockstoff arbeitet und auch direkt neben Lebensmitteln aufgestellt werden kann.
DUFT-WAFFE. Bei den Neuheiten von „Raid“ (SC Johnson) setzt man heuer voll und ganz auf den Duft von Eukalyptus und lanciert drei verschiedene Produkte, die ätherisches Öl enthalten, das Insekten auch auf natürliche Weise vertreiben soll. Der „Raid InsektenSpray“ etwa wirkt gegen fliegendes Ungetier wie Fliegen, Mücken und Tigermücken, während der „Ameisen-Spray“ nicht nur gegen Ameisen, sondern auch gegen Schaben, Silberfischchen und Spinnen wirkt. Weiters ist ein „Mücken-Stecker“ erhältlich, der langanhaltenden Schutz vor Stechattacken bietet und sich darüber hinaus durch ein modernes,
BEWÄHRTES. In der Küche können auch Lebensmittel-Motten eine echte Plage darstellen, derer man nur schwer wieder Herr wird. „Aeroxon“ hat für solcherlei Situationen eine „Lebensmittel Mottenfalle“ im Portfolio. Diese zählt mit einem Umsatzplus von 15% im Jahr 2014 zu den Topsellern des Unternehmens und wird demzufolge natürlich auch heuer wieder angeboten. Die letzten Neuheiten waren ein „Textilschutz Säckchen“, „DuftMottenschutz“ sowie ein „Biotonnen Pulver“. Darüber hinaus sind für heuer keine Launches geplant, da man sich auf die bestehenden Produkte konzentriert. bd
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ES BLEIBE LICHT Das Thema Grab-Pflege liegt den Österreichern am Herzen. Insbesondere bei Grablichtern gibt es jedoch sehr unterschiedliche Qualitäten und zuweilen Billig-Lösungen, die die Konsumenten mit ihrer mangelhaften Brenndauer sogar verärgern. Neue Wege geht man diesbzgl. nun bei der Marke „Ambrosius“, die einen einzigartigen USP hat.
W
enn liebe Angehörige oder Freunde nicht mehr sind, dann weckt das in uns üblicherweise den Wunsch, ihnen dennoch ein würdiges Andenken und einen liebevoll gepflegten Platz für die letzte Ruhe zu bewahren. Nicht nur zu Allerheiligen wird drauf geschaut, dass keine welken Blumen den Eindruck stören und vor allem natürlich, dass der Verstorbene ein Lichterl bei sich hat. Nachdem jedoch kaum jemand Zeit und Muße hat, täglich auf dem Friedhof nach dem Rechten zu schauen, sind hier verlässliche und möglichst langfristige Lösungen gefragt. Denn es ist in der Tat ärgerlich, wenn die angeschaffte große Kerze offensichtlich nach wenigen Stunden ausgegangen ist, obwohl mehrtägige Brenndauer versprochen wurde. Die Schuldigen sind gar häufig schlicht Regen oder Wind, die das nicht ausreichend geschützte Licht verfrüht auslöschen. REGENFEST. Im Sortiment der Firma Niernsee findet sich jedoch eine Kerzen-Range, die dem Durchschnittsprodukt weit überlegen ist und die laufend weiter verbessert
d zwar wa un war nte ter der de er M arke ark ke „„Ambrosius“. A wird – und unter Marke embe m r2 014 4 sind i n näm nä licch alle GrabSeit Dezember 2014 nämlich lichter dieser eser err Brand mit integ integrierten grie r rtt RegenAblaufrinnen nen ausgestattet, die so gefinkelt konstruiert rt sind, dass Nässe kein keine Chance mehr hat, t, ins Innere einzudring einzudringen. Selbst
unter einer laufenden Wasserleitung brennt die Kerze unbeeindruckt weiter, wovon wir uns selbst überzeugen durften. Dieser USP – „Ambrosius“-Kerzen sind weltweit die ersten mit dieser Art von Ablaufrinnen – wird natürlich auch deutlich ausgelobt, und zwar mittels eines Etiketts, das gut sichtbar oben auf der Kerzenabdeckung aufgeklebt ist und einfach vor Gebrauch entfernt wird. Der Vorteil des „Ambrosius“-Sortiments gegenüber anderen Produkten wird somit direkt am PoS eindeutig kommuniziert. Auch vor Wind ist das Licht übrigens optimal geschützt – und zwar dank eines neuartigen Randes, der kein Lüftchen zur Flamme vorlässt. Aber auch darüber hinaus haben „Ambrosius“-Grablichter viele Vorzüge. So ist etwa die ausgelobte Brenndauer bei allen Lichtern notariell beglaubigt. Zum Einsatz kommen hochwertige Kompo-Öllichter, die selbst bei niedrigen Temperaturen vollständig ausbrennen. KLASSISCH ODER MODERN. Das „Ambrosius“-Sortiment ist besonders umfangreich und bietet für jeden Anlass sicher die richtige Kerze. Zur Auswahl stehen sowohl 4- als auch 7-Tages-Lichter, beide in unterschiedlichen Motiven, wobei neben klassischen Varianten auch etwas modernere Bilder angeboten werden, um die unterschiedlichen Vorstellungen der Konsumenten abzudecken. bd
Sichtbar Hunde wollen auch bei Schlechtwetter und Dunkelheit ins Freie – da gilt es aber für ihre Besitzer, besonders auf die Sicherheit der Vierbeiner zu achten, insbesondere in städtischen Gebieten, in denen stärkerer Verkehr herrscht. Aber auch auf freien Flächen, wo sich die Hunde austoben dürfen, ist es wichtig, den eigenen Liebling im Auge behalten zu können. Karl Weissenbacher vom Messerli Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Universität Wien weist auch auf die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen bei Spaziergängen in der Dunkelheit hin: „Sicherheit hat oberste Priorität! Es ist die Aufgabe
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verantwortungsbewusster ortungsbewusster Hundeh Hundehalter, durch Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel Leuchthalsbänder, die Sichtbarkeit und somit die Sicherheit zu erhöhen.“ Und hier kommt „Beneful“ ins Spiel: Bis Mitte März haben Konsumenten die Möglichkeit, auf den 1,5kg- und 1,4kg-Packungen der Sorten „Original“, „Wohlfühlgewicht“ und „Kleine Genießer“ leuchtende Anhänger für das Halsband oder Brustgeschirr sowie leuchtende Armbänder zu erwerben. Außerdem gibt es auf den 14kg- bzw. 15kg-Säcken hochwertige Leucht-Hals- und -Armbänder als Geschenk.
Maggie Entenfellner, Karl Weissenbacher von der VetMed-Uni Wien und Bernersennenrüde Podo
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Uhu flinke flasche
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GRÜN KLEBEN
INTUITIV
Uhu erweitert sein „ReNature“-Sortiment und offeriert ab sofort auch die „flinke Flasche“ in einem besonders nachhaltigen Behältnis: Der Behälter des Vielzweckklebers besteht zu 88% aus BioKunststoff, der aus nachwachsendem Zuckerrohr gewonnen wird. Die Flasche ist vollständig recycelbar und nachfüllbar. Und der Klebstoff selbst besteht zu 70% aus naturbasierten Inhaltsstoffen ohne Lösungsmittel.
Vandal Wespenfalle
sodastream Play
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Neue Impulse im Bereich Trinkwassersprudler liefert Sodastream nun mit dem Modell „Play“. Dieses wurde vom Schweizer Designer Yves Béhar entworfen und steht in Schwarz und Weiß zur Verfügung. Das minimalistische Design ermöglicht eine intuitive Handhabung. Bereits vor der Markteinführung in Österreich wurde das clevere Design mit dem Interior Innovation Award 2015 ausgezeichnet.
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Vandal Schneckenfalle
VERLOCKENDE FALLE
ENDE DER SCHLEIMSPUR
Mit der „Vandal Wespenfalle“ steht ab sofort eine insektizid- und giftfreie Möglichkeit zur Verfügung, den lästigen – und zuweilen auch gefährlichen – Störenfrieden den Garaus zu machen. Die Falle wirkt dank altbewährter Fangmethode und einem inkludierten Lockstoff effektiv (übrigens auch gegen Fliegen) und ist dank der erhältlichen Nachfüllungen praktischerweise wiederverwendbar.
Leidgeprüften Hobbygärtnern macht „Vandal“ heuer mit einer neuen Schneckenfalle Hoffnung. Diese ist insektizid- und giftfrei und wirkt lediglich mit einem effektiven Lockstoff-Konzentrat. Die Falle ist einfach zu entleeren, nachfüllbar und somit wiederverwendbar und eignet sich ideal zum Einsatz in Gemüsebeeten, auf Terrassen etc. Ein weiterer Vorteil: Der Behälter ist auch einfach zu reinigen.
Raid mit Eukalyptusöl
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Celaflor Ungeziefer-Spray
HAUSMITTEL
ZIELSICHER
Eukalyptus-Öl ist seit langem für seine antiseptischen und insektenabwehrenden Eigenschaften bekannt. „Raid“ verwendet es heuer für zahlreiche neue Produkte, wie z.B. einen „Insekten-Spray“ (gegen fliegende Insekten), einen „Ameisen-Spray“, der auch vor Schaben, Silberfischchen und Spinnen schützt, sowie einen „Mücken-Stecker“ für langanhaltenden Schutz vor lästigen Mücken und Tigermücken.
Gegen ungebetene Besucher kann man ab sofort auf den „Celaflor Ungeziefer-Spray“ von Scotts zurückgreifen. Dieser ist dank einzigartigem Kombi-Sprühkopf komfortabel in der Handhabung und kann auch für Ritzen und Fugen verwendet werden, um schwer bekämpfbares Ungeziefer zu erreichen. Praktisch: Das Produkt verfügt über eine Sofort- und Langzeitwirkung bis zu drei Monate.
Nexa Lotte
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Heidi´s Best Detox
OBSTSCHUTZ
VERSORGUNGSHILFE
Eine Fruchtfliegen-Plage hat wohl jeder von uns schon mal erlebt, bald haben die Plagegeister wieder Hochsaison. Zum Vorbeugen und Bekämpfen eignet sich der „Nexa Lotte Fruchtfliegen Köder“. Dieser ist insektizidfrei und wirkt mit einem natürlichen Lockstoff. Der Köder ist anwendungsfertig und kann direkt neben dem Obst aufgestellt werden. Dort wirkt er bis zu acht Wochen gegen lästige Küchenmitbewohner.
Mit „Heidi´s Best Detox“ lancierte die Firma S.L. Leitner kürzlich ein Nahrungsergänzungsmittel für Tiere, das bei gesundheitlichen Problemen zuträglich sein soll. Dank Darreichung in Pulverform kann „Heidi´s Best Detox“ einfach unters Futter gemischt werden. Ebenfalls neu speziell für Hunde sind etwa der Mix „Heidi´s Best Gemüse + Kräuter + Beeren“ sowie ein „Vitalöl“ mit hochwertigen Omega-Fettsäuren.
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NONFOOD 67
KLEBENSWERK Mit der Einführung des es „Uhu stic ReNature““ hat Uhu let letztes Jahr neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigk Nachhaltigkeit gesetzt. zt. Nun wird das erfolgreiche Konzept auf einen weiteren eiteren Tops Topseller ausgedehnt. gedehnt.
I
mmer noch werden rund d 90% der K Kunststoffe aus Erdöl hergestellt lt – jährlich w werden auf diese Weise mehr als 250 Mio. T Tonnen Öl verbraucht. Dass es auch anders ge geht und selbst kleine Produkte einen großen Beitrag zur Schonung knapper fossiler Ressourcen sowie zum Schutz der Umwelt leisten können, hat Uhu mit seinem „ReNature“-Konzept, das letzten Herbst an den Start ging, eindrucksvoll bewiesen. Erstes Mitglied dieser nachhaltigen Linie war der „Uhu stic ReNature“, dessen Behälter zu 58% aus nachwachsendem Bio-Kunststoff besteht, der wiederum aus nachhaltig angebautem Zuckerrohr gewonnen wird. Im Vergleich zum herkömmlichen Packaging bedeutet dies eine Reduktion der CO2-Emissionen um 46% und einen um 48%
reduzierten fossilen Rohstoffverbrauch – ein richtungsweisender Ansatz, der bereits offizielle Anerkennung erfuhr, etwa durch die Auszeichnung mit dem Österreichischen Umweltzeichen durch das Lebensministerium. Außerdem wurde der „Uhu stic ReNature“ vom PBS Industrieverband zum „Produkt des Jahres 2014“ in der Kategorie Nachhaltigkeit gewählt. Und auch die Konsumenten haben auf das Nachhaltigkeits-Upgrading sehr positiv reagiert. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass die „ReNature“-Range schon jetzt
wachs erhält: Ergänzend zu den besteZuwachs nden 8g- und 2 henden 21g-Formaten kommt dieser ge noch eine größere 40g-Variante des Tage hu stics“ auf de „Uhu den Markt. WÄCHST (NACH). Dies ist jedoch nicht die einzige Neuheit im „ReNature“-Sortiment: Ab sofort bietet Uhu auch einen Flüssigkleber, genauer gesagt, die „flinke flasche“ in einem Behältnis aus nachwachsenden Rohstoffen an. Der Bio-Kunststoffanteil liegt in diesem Fall sogar bei 88%. Ganze 50 Tonnen CO2 und 100 Barrels Rohöl pro Jahr werden auf diese Weise eingespart. Ein weiteres Plus: Die Flasche ist vollständig recycelbar und nachfüllbar. Und sogar der Klebstoff selbst besteht zu 70% aus naturbasierten Inhaltsstoffen ohne Lösungsmittel und ist zudem dermatologisch getestet. Unverändert ist übrigens das breite Einsatzspektrum der „flinken flasche“: Der Vielzweckkleber eignet sich für Papier, Karton, Holz und viele weitere Materialien. Dank des praktischen Drehklebeknopfes lassen sich mit „Uhu flinke flasche ReNature“ präzise Punkte und Striche ebenso kleben wie große Flächen. Für alle, die viel zu kleben haben, empfiehlt sich die 100g-Flasche, alternativ steht aber auch eine 40g-Einheit zur Verfügung. bd
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68 GASTRONOMIE
Pinot Noir 2011 Feiler-Artinger, Burgenland netto: € 9,60
Tina Stark, Kastner
Gr. Veltliner Kittmannsberg 2010 Hiedler, Niederösterreich netto: € 11,85
Welschriesling 2013 Tschermonegg, Steiermark netto: € 5,66 Reserve Grüner Veltliner 2013 Hess, Niederösterreich netto: € 9,90 Josef M. Schuster, Del Fabro
Hochsteinriegl 2013 Wohlmuth, Steiermark netto: € 14,20
Sandgrube 13 2013 Winzer Krems, Niederösterreich netto: € 3,99 Nr.4 Heideboden Weiss 2013 Thomas Lehner, Burgenland netto: € 7,09 Maestro 2012 J. Heinrich, Burgenland Metro Cash & Carry netto: € 13,59
Mariella Kraft,
Welschriesling 2013 Hernach, Steiermark netto: € 4,90 Veltliner & Co 2013 Alphart, Niederösterreich netto: € 5,10
Birgit Schwendner,
Grauburgunder Straden 2013 Krispel, Steiermark netto: € 7,30
PRODUKT 11/12 01/02 . 2014 2015
PRODUKT Berger-Wedl
GENIAL ZUM OSTERSCHINKEN Geselchtes und Schinken sind – nicht nur zu Ostern – beliebte Hauptdarsteller der österreichischen Festtagsküche. Zwar wird bekanntlich nichts so heiß gegessen wie gekocht – aber warm und mit einer klassischen Gemüsegarnitur serviert, verlangt auch ein dezent geräucherter und frisch gekochter Beinschinken nach einer ganz anderen Weinbegleitung als kalt aufgeschnittener von der Feinkosttheke.
W
eil so ein frisch gekochter (oder auch im Brotteig gebackener) Schinken ist tatsächlich um einiges intensiver und komplexer im Geschmack als aus dem Kühlschrank. Und lange nicht so harmoniebedürftig, wie man vielleicht meinen könnte. Das bekamen auch einige der eingereichten Kandidaten zu verspüren, die alleine oder in einer anderen Umgebung gut bis großartig sein mögen, zum Schinken jedoch nicht optimal passten. Und auch die Sorte sowie der Preis allein machen es hier offensichtlich nicht – denn unter den Grünen Veltlinern etwa, die vielen der Experten in diesem Kontext eingefallen waren, gab es viel Licht, aber auch lichten Schatten. Und unser Führungsquartett war diesbezüglich sowie in Sachen Preisklasse völlig inhomogen. UNSERE TOPFAVORITEN. Sieger bei allen JurorInnen war dann aber letztlich doch ein Veltliner der Oberklasse. Hiedlers „Grüner Veltliner Kittmannsberg 2010“, trotz seiner Reife von überragender Frische und Präsenz. Sein schöner, intensiver Extrakt passte einfach perfekt zum Schinken, und auch nach einer halben Stunde im Glas zeigte der Niederösterreicher keinerlei Ermüdungserscheinungen.
Knapp dahinter konnte sich in der Endabrechnung der delikate „Grauburgunder Straden 2013“ vom steirischen Winzer Krispel platzieren, der uns nicht nur mit seinem intensiven Orangeton überraschte (der weit mehr als sortentypisch ist), sondern auch mit einer vielschichtigen Eleganz, die hervorragend zu unserem edlen Schinken von Gissinger passte. Der Preis-Leistungs-Sieger kam mit der Absender-Adresse „Sandgrube 13“ aus Krems und war ein äußerst angenehmer Riesling, der nach mehr schmeckte. Auch nach mehr Geld, denn um knapp € 4,– wird einem von der Winzergenossenschaft da ganz schön viel Wein geboten, der noch dazu sehr gut mit dem Schinken kann. Und dann gab es da auch noch einen Rotwein, der das tatsächlich ebenfalls fertigbrachte. Während die anderen Roten hauptsächlich an ihrer Tanninfracht scheiterten, die zu dem Fleisch durch die Bank als eher unangenehm empfunden wurde, konnte der „Maestro 2012“ von Heinrich vor allem jene begeistern, die schon prinzipiell eher zu Rot tendieren. Als Solist ohnehin ein Gedicht, ist der ausgewogene Burgenländer auch zum Schinken sehr zu empfehlen. ms
Foto; fotolia.com - A_Lein
zweigelt classic 2013 Netzl, Niederösterreich netto: € 4,99
GASTRONOMIE 69
Fentimans 19:05 Herbal Tonic
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Farthofer
SUBTIL
SINGULÄR
Neu im Vertrieb von Ammersin und im Gastronomie-Getränkefachhandel erhältlich ist „Fentimans 19:05 Herbal Tonic“. Der milde Mixer bringt erdige Noten von Yssop, Wacholder und Myrte sowie zarte Aromen der Limettenblüte und die Schärfe von Chinin ins Glas. Perfekt harmoniert das Tonic mit handwerklichen Premium-Gins und -Vodkas. Der Name „19:05“ würdigt das Gründungsjahr des Unternehmens. www.ammersin.at
Josef Farthofer, zuletzt für seinen „O-Vodka“ von höchster Stelle (IWSC) als weltbester Vodka geehrt, überrascht jetzt mit österreichischen, drei Jahre gereiften Single Whiskys aus unterschiedlichen Getreiden. „Single Malt Barley“ aus gemälzter Bio-Gerste und in einem gebrauchten Weinbrandfass gelagert, bringt eine charmante Süße mit. Der „Whisky Single Grain Wheat“ aus Weizen des elterlichen Hofes wird nach dem Destillieren über drei Glockenböden in einem gebrauchten „Mostello“-Fass gelagert. Er präsentiert sich etwas weicher, zugänglicher und erinnert so manchen Experten eher an einen amerikanischen Bourbon als an einen schottischen Single Malt. Bemerkenswert sind auch die ausgesprochen hübschen Flaschen mit floralen Elementen und Glaskorken. Neben diesen zwei Neuheiten hat Farthofer aktuell noch einen „Single Grain Oat 2011“ im Fass. Dieser darf noch bis Ende des Jahres in aller Ruhe reifen. www.mostelleria.at
Plymouth Sloe Gin
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TRENDSETTER Ein neuer Gin-Trend zeichnet sich ab: Sloe Gin. Und Pernod Ricard lanciert in Österreich nun einen solchen von einer der traditionsreichsten Gin-Marken. „Plymouth Sloe Gin“ folgt der britischen Tradition vollständig natürlicher FruchtGins. Der Ansatzlikör aus vollreifen, milden Schlehen besticht durch eine fruchtige Note mit einem Hauch von Mandel und hat einen Alkoholgehalt von 26% Vol. www.pernod-ricard-austria.com
Keckeis Gin
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Ron Zacapa Reserva Limitada
FREIE FAHRT
RARITÄT
Österreichische Destillerien wie z.B. Keckeis präsentieren in Sachen Gin, Vodka und Whisky aktuell tolle Qualitäten und beweisen zusätzlich ein Händchen beim Flaschen-Design. Der „Keckeis Gin“ kommt puristisch und klar als London Dry Gin mit einem ausgeprägten Wacholdergeschmack sowie Koriander- und Zitrus-Zesten-Aromen daher. Und die knallig grüne Flasche sagt eindeutig: „Go!“. www.destillerie-keckeis.at
Jedes Jahr lanciert Ron Zacapa eine „Reserva Limitada“ mit einem anderen Blend – dieses Jahr zum zweiten Mal auch in Österreich. Dieser exklusive Rum ist langsam gereift und mit Handwerkskunst aus einer Vielzahl erlesener Rumsorten mit unterschiedlichen Eigenschaften gefertigt. Die besonders weiche limitierte Edition besticht aufgrund subtiler Kräuteressenzen durch hohe Komplexität. www.diageo.com
Bulldog London Dry Gin
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Trojka
RASSEHUND
EIDGENÖSSISCH
„Bulldog London Dry Gin“ – neu im Vertrieb von Top Spirit – ist ein britischer Gin mit hohem Qualitätsanspruch und zählt mittlerweile zu den am schnellsten wachsenden Premium Gins. Ansprechend ist auch das auffällige, schwarze Flaschendesign. Am Opernball 2015 präsentierte Top Spirit den hervorragend mixbaren Neuzuwachs mit einer eigenen „Bulldog“-Bar. www.topspirit.at
Die Schweizer Vodkalikör-Marke „Trojka“ lässt wieder mit zwei neuen Sorten aufhorchen. Ab sofort präsentiert Kattus „Trojka Caramel“ sowie als Limited Edition den cremig-weißen „Trojka Snow Freak“ mit Erdbeer-Geschmack auch in Österreich. Ersterer ist ab sofort Teil des „Trojka“-Standardsortiments. Die Winteredition wird in der Folge als „Trojka White Cream“ ebenfalls ins Standardsortiment übernommen. www.kattus.at
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Das Fruchtbrand-Land Österreich entpuppt sich als äußerst begabt bei der Lancierung der beiden aufstrebenden Spirituosen Gin und Whisky. Eine geschmacklich einheitliche Linie gibt es dabei nicht – dafür aber hohe Qualitäten, Vielfalt und Kreationen, die optisch alles andere als fad sind.
M
it viel Know-how und modernsten Brennanlagen ausgestattet, verfügen die österreichischen Brenner über das optimale Rüstzeug, um qualitativ mit internationalen Marken mithalten zu können. Gepaart mit einer gesunden Portion Neugier und viel Experimentierfreudigkeit ergibt das Kreationen, die sich deutlich vom Mainstream absetzen. Und schließlich beweisen die österreichischen Hersteller nicht nur bei den Drinks selber guten Geschmack, sondern auch was die optische Umsetzung der Kreationen betrifft. So viel vorne weg, jetzt aber ein kleiner Streifzug durch die Innovationen der österreichischen Gin- und WhiskyLandschaft.
und für Wien kommt mit holundrigen Noten und äußerst trinkfreudig daher. Koller selbst bezeichnet den lieblichen Stil als Vienna dry und empfiehlt „Wien Gin“ nicht nur mit Tonic zu trinken, sondern auch anderen klassischen Österreichern als Mixer eine Chance zu geben. Serviert mit „Schartner Bombe“ als Wiener Bomberl oder mit „Almdudler“ als Wiendudler passt der Gin in die unterschiedlichsten Gastronomie-Konzepte. Koller: „Wir haben sogar Kunden, die unseren Gin zum Schweinsbraten empfehlen! Perfekt passt er aber auch
am Naschmarkt und sogar außerhalb Wiens – zum Beispiel im Burgenland oder in WestÖsterreich ist man begeistert davon.“ GREEN. Ebenfalls erst kurz am Markt und bereits in einigen Top-Bars im Standard-Sortiment ist der „Keckeis Gin“ der gleichnamigen Destillerie. Harald Keckeis, der sich bereits mit seinen Whiskys profilieren konnte, erzählt über die Entstehung des Gins: „Nach längerer Recherche, vielen Verkostungen und Gesprächen mit renommierten Barkeepern war schnell klar, dass es ein klassischer London Dry Gin mit Aromen wie Wacholder, Koriander und Südfrüchten sein wird.“ Nach unzähligen Probe-Bränden wurde der Gin mit seinem sehr ausgeprägten Geschmack nach Wacholder, Koriander, Zitruszesten und Blüten
Warum österreichischer Gin & Whisky? Gin hat aus England und Whisk(e)y – je nach Einstellung – aus Schottland, Irland oder
GAR NICHT BIEDER. Florian Koller, einer der drei Kesselbrüder und Ammersin-Mitarbeiter kommt richtig in Fahrt, wenn es um seinen „Wien Gin“ geht. Immerhin handelt es sich dabei um ein freundschaftliches Gemeinschafts-Projekt, das mit viel Begeisterung und Liebe in Angriff genommen wurde und weniger, um damit reich und berühmt zu werden. Und das merkt man der erst kürzlich präsentierten Spirituose in BiedermeierAufmachung auch an. Der charmante Gin aus
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den USA zu stammen? Muss nicht sein! Wer seine Gäste kulinarisch mit regionalen Schmankerl verwöhnt, kann auch in Sachen Spirituosen ruhig einen Blick um die Ecke wagen. Perfekt positioniert sind österreichische Bar-Spirituosen natürlich überall dort, wo internationale Gäste verkehren. Vorreiter bei dieser Thematik ist zum Beispiel das Hotel Imperial, das bereits länger Österreicher im Bar-Sortiment hat. Aber auch Lokale ohne internationales Jet-Set-Aufkommen liegen nicht falsch, wenn sie Austrian Spirit präsentieren. Schließlich handelt es sich dabei meist um auffällige Raritäten, die echte Geschichten zu erzählen haben. Oder wie Rafael Topf vom Getränkehandel Del Fabro es ausdrückt: „Hinter jeder dieser Flaschen steht eine echte Type.“ Im Del FabroSortiment findet man zahlreiche spannende österreichische Produkte, neben Gin und Whisky natürlich auch Rum und Vodka.
Foto; fotolia.com – Foto 5000
HEIMAT GROSSER SPIRITS
GASTRONOMIE 71
in puristisch gehaltene, knallgrüne Flaschen gefüllt und den Kunden als heimische GinAlternative vorgestellt.
präsentiert und im Herbst komplettiert eine neue Roggenwhisky-Kreation das vielfältige „J. Haider“-Angebot.
YELLOW. Ausgefallener wird es bei der Feindestillerie Krauss. Aktuell wird ein Safran-Gin als limitierte Edition präsentiert. Das färbende Gewürz für den „Gin+Saffron“ stammt aus dem Burgenland und ergänzt den intensiven Wachholdergeschmack um würzige bis leicht süß-bittere GeschmacksKomponenten.
TEAMARBEIT. Jasmin Haider setzte auch die Initiative zur Gründung der Austrian Whisky Association. Seit 2012 bündelt die AWA 13 der insgesamt über 30 österreichischen Whiskyhersteller und sieht ihre Aufgabe in der Stärkung der Wertschätzung für Whisky und der Förderung der heimischen Whisky-Kultur. Im Mittelpunkt steht dabei der gemeinsame Auftritt nach außen bei gleichzeitiger Betonung der Individualität jedes einzelnen Betriebes. Mitglieder sind u.a. die Destillerien Keckeis, Pfanner, Pfau, Rogner und Weutz. Wobei sich zum Beispiel Pfanner aktuell über die Auszeichnung der IWSC für seinen „Single Malt Whisky Classic“ als bester österreichischer Whisky freuen darf. Neben Whisky, den Pfanner seit 2005 produziert, gibt es seit letztem Jahr mit „Pure Gin“ auch einen „Pfanner“-Gin und seit 2013 einen Premium Rum, der – in alten Eichenfässern gelagert – mit einer runden und kräftigen Aromatik punktet. Weniger puristisch, sondern eher ausgefallen sind die Produkte der südsteirischen Destille-
BLUE & RED. Bereits länger im Gin- und natürlich im Whisky-Business tätig ist Edelbrenner Reisetbauer. So zählt „Blue Gin“ schon lange zu den fixen Größen am heimischen Spirituosen-Markt. Abwechslung gibt es aber auch hier: Letztes Jahr präsentierte Reisetbauer gemeinsam mit seinem Vertriebspartner Kattus „Sloeberry Blue Gin“ aus Bio-Schlehen. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit des Rohstoffes ist er allerdings nur in limitierter Auflage erhältlich. Wer ihn ergattern kann, darf sich jedoch über Gin Tonics der besonderen Art freuen, denn die leuchtend rote Spirituose bringt nicht nur Farbe, sondern auch viel Geschmack ins Glas. WALDVIERTLER. Auch in der 1. Whiskydestillerie Österreichs, der Destillerie Haider wurde im vergangenen Jahr dem aufstrebenden Thema Gin Aufmerksamkeit gewidmet. Gemeinsam mit dem Bio-Gewürz-Experten Sonnentor und der Privat-Brauerei Zwettl brachte man mit „BB Dschin“ eine Bio-Spirituose auf Basis von Bio-Bierbrand und Bio-Kräutern heraus. „Doch“, so Jasmin Haider, Junior-Chefin der Destillerie, „unser Hauptaugenmerk liegt natürlich weiterhin beim Whisky.“ 1995 wurde am Waldviertler Roggenhof erstmals Whisky gebrannt und drei Jahre später abgefüllt. Das Unternehmen spezialisierte sich anschließend schnell auf das damals sehr nischige Thema Roggen-Whisky, hat aber natürlich auch Single Malts im Sortiment. Aktuell zeigt sich die Nische stark nachgefragt, weshalb bereits 70% der Produktion Roggenund Roggenmalz-Whiskys ausmachen. Im Jubiläumsjahr 2015 darf sich die Destillerie über die schöne Entwicklung freuen: Im ersten Jahr wurden noch zehn kleine Fässer gefüllt, heute werden durchschnittlich 100 Fässer pro Jahr mit 225L hergestellt. Um das Jubiläum angemessen zu feiern, wird in Kürze eine auf 200 Flaschen limitierte Jubiläumsabfüllung eines 10-jährigen „Original Rye Whisky J.H.“
rie Weutz. Allen voran der „Weutz Single Malt Hot Stone“, der mit 1000° heißen Basaltsteinen zur Karamellisierung des Zuckers hergestellt wird und sich durch seine rauchig-nussige Würze auszeichnet. VOLL IN FAHRT. Josef Farthofer aus Öhling im Mostviertel (bekannt geworden mit seiner „O“-Serie) setzt bei Whisky wiederum auf den Einsatz unterschiedlichster Getreide-Arten. Aktuell präsentiert er eine Rarität aus BioGerste und einen „Single Grain Wheat“ aus Weizen. Noch im Fass, aber Ende des Jahres erhältlich, ist der „Single Grain Oat“. Alle Whiskys, wie auch die Edelbrände im FarthoferSortiment kommen neuerdings in optisch überarbeiteten sehr eleganten Flaschen mit floralen Elementen. SINGULÄR. Hans Reisetbauer, der sich ebenfalls bereits seit 1995 dem Thema Whisky widmet, setzt weniger auf unterschiedliche Getreidesorten, denn auf das Thema Alter und Reifung seiner Single Malts. Im Repertoire gibt es daher sowohl einen siebenjährigen als auch bereits einen „12 years Single Malt“, der in Trockenbeerenauslese-Fässern reifen durfte. ks
Gut gewachsen Die Firmengruppe Kastner vermeldet für 2014 ein Umsatzwachstum von 5,6% auf 199 Mio. €. Um die hohe Kundenzufriedenheit und Markenbekanntheit weiter auszubauen, startet jetzt eine neue Werbekampagne. In Zuge dessen präsentieren sich sowohl das „Kastner“-Flugblatt als auch sämtliche Fachgroßhandels-Kataloge neu und auch die „Kastner“-Abholmärkte rüsten auf den neuen Markenauftritt um. Im Pilotmarkt in Krems, der vor kurzem umgebaut wurde, kann das neue Shopkonzept, das als Vorlage für die sukzessive Modernisierung der Standorte dient, bereits bestaunt werden. Eine große Glasfront, in Anthrazit gehaltene Fassaden mit weithin sichtbarem „Kastner“-Logo und eine angenehme Einkaufs-Atmosphäre zeichnen die Neugestaltung des Marktes aus.
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Lavazza Espresso
relaunch
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Nestlé Schöller Backwaren
ALLES NEU
STARKE MARKE
Lavazza relauncht seine Gastronomie-Kaffeemischungen. Als erstes sind die „Lavazza Espresso“Sorten dran, welche ab sofort in der neuen, nachtblauen Packung erhältlich sind. Auf dieser sind nun die Geschmacksnote „Aromatico“ bzw. „Equilibrato“ sowie diverse Nachhaltigkeitssiegel deutlich sichtbar. So ist etwa die Mischung „Pienaroma“ jetzt mit dem Rainforest Alliance Siegel ausgezeichnet. www.lavazza.at
Nestlé hat für sein Backwaren-Segment eine neue Heimat geschaffen und unterstreicht so einmal mehr seine Ansprüche nach hoher Qualität, hochwertiger Optik sowie raffinierten Rezepturen für die Gastronomie. Unter der frisch lancierten Marke „Nestlé Schöller Backwaren“ inklusive neuem Logo sind ab sofort alle Gastro-Backwaren zusammengefasst. www.nestle-schoeller.at
Délifrance Baguette Rustique
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Haubi´s Jour Mix
KÖRNIG
JOUR FIX
Dem Trend zu ballaststoffreicher und dennoch genussvoller Ernährung entsprechend lanciert Délifrance nun das „Baguette Rustique“. Hergest stellt mit Roggen- sowie Weizensauerteig enthält es a auch Leinsamen, Hirsekörner, Mohnsamen und Kü Kürbiskerne. Das vorgebackene Baguette mit knuspri knuspriger Kruste und locker-leichter Krume ist 51c 51cm lang und wiegt 280g, geliefert wird es im Karton zu 32 Stück. www.delifrance.de
Die Bäckerei Anton Haubenberger sorgt aktuell mit einem pikanten und einem süßen „Jour-Mix“ für entspannte SeminarPausen und Kaffee-Jausen. Für Naschkatzen stehen in der Mischkiste kleine „Topfenschnecken“, „Nusskronen“ und „Kirschtascherl“ zur Wahl. Gäste, die es lieber deftiger mögen, sind mit Mini-„Knoblauchstangerl“, -„Speckstangerl“ und -„Gemüseweckerl“ perfekt bedient. www.haubis.at
Nestlé Penguins
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Mövenpick Vanille Aprikose
ÜBERRASCHEND
GESCHMACKSEXPLOSION
Insbesondere für kleine, aber auch für große Gäste präsentiert Nestlé jetzt ein Eisdessert exklusiv für die Gastronomie. Der „Nestlé Penguins of Madagascar“-Eisbecher steht ganz im Zeichen des Zeichentrick-Hits, der Ende letzten Jahres die Kinokassen klingeln ließ. Neben Eiscreme mit Vanille- und Schokoladengeschmack enthält jeder Surprise-Cup zudem eine kleine Überraschung. www.nestle-schoeller.at
Eine von der Zusammensetzung her außergewöhnliche „Mövenpick“-Kreation präsentiert Nestlé Schöller für die neue Eis-Saison. „Mövenpick Vanille Aprikose Rosmarin“ ist eine überraschende Kombination aus Vanilleeis und Fruchteis mit Marillenstückchen, abgerundet mit einem Hauch Rosmarin. Die harmonische Premium-Eiskomposition für die Gastronomie ist in der 5L-Wanne lieferbar. www.nestle-schoeller.at
Mövenpick
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Carte D´Or Haselnuss-Krokant
JAHRESHIGHLIGHT
MIT KNUSPERSTÜCKCHEN
Kein Jahr ohne neue „Mövenpick Eis Creation des Jahres“ – eine alljährlich besonders cremige, mit kleinen Stückchen verfeinerte Eiskomposition. Die Kreation 2015 lautet „Heidelbeer Sahne“, bei der Heidelbeereis mit Heidelbeerstückchen auf Sahne trifft. Wie alle „Mövenpick“ Gastronomieeis-Sorten ist auch diese fruchtige Premiumeis-Variante in der 5L-Wanne erhältlich. www.nestle-schoeller.at
Haselnuss-Eis gehört zu den klassischen und stets sehr beliebten Eis-Sorten. Neuen Pepp, im wahrsten Sinne des Wortes, verleiht Eskimo dem Klassiker mit der Variation „Carte D´Or Haselnuss-Krokant“. Neben dem cremigen Nuss-Eis bietet sie feine karamellisierte Haselnussstückchen. Die Innovation schmeckt außerdem nicht nur im Sommer, sondern eignet sich auch für herbstliche Eis-Kreationen. www.eskimo.business.at
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GASTRONOMIE 73
Initial-Zündung Der Pinzgauer Reinigungs- und Waschraum-Profi Hagleitner übernimmt die
Leider nichts
Sparte Hygiene-Produkte der Initial Hygiene Austria. Mit dieser Akquise setzt
Während die Alles für den Gast Herbst in Salzburg jedes Jahr aus allen Nähten platzt und die gesamte Branche zusammenbringt, leiden die Frühjahrs-Gastronomiemessen von Reed Exhibitions unter schwindendem Interesse. Als Konsequenz daraus wurde nun die für 26. bis 28. April anberaumte Alles für den Gast Frühjahr (inklusive der Parallel-Veranstaltungen Hotel Investment Days und Pro Entertainment) in Salzburg kurzfristig abgesagt. DI Matthias Limbeck, GF Reed Exhibitions Messe Salzburg: „Wir haben uns diese Entscheidung, die wir außerordentlich bedauern, nicht leicht gemacht. Aber mit Blick auf unsere Verantwortung gegenüber der Ausstellerschaft und dem Fachpublikum hatten wir keine andere Wahl.“ Limbeck betont weiters, dass diese Entscheidung weder auf die Herbst-Veranstaltung in Salzburg noch auf die im 2-Jahres-Rhythmus stattfindende Hotel & Gast Wien Einfluss hat. Die Alles für den Gast Herbst in Salzburg findet wie geplant von 7. bis 11. November statt und im Frühjahr 2016 steht die Hotel & Gast Wien auf dem Programm.
des Unternehmens: „Steigende Hygieneanforderungen bei den Kunden er-
das innovative Unternehmen seinen Wachstumskurs fort und baut seine Position als österreichischer Marktführer weiter aus. Hans Georg Hagleitner, GF fordern ein Mehr an Innovation und Service. Durch den Firmenkauf schaffen wir ein noch dichteres Servicenetz in Österreich. Mit dieser Nähe zum Kunden und der Hygienekompetenz unserer Mitarbeiter können wir die bestmögliche Servicequalität bieten.“ Die Mitarbeiter in Verkauf und Telesales werden mit der Firmenakquise in die zu diesem Zweck neu gegründete Hagleitner Hygiene Service GmbH eingegliedert. Das österreichische Familienunternehmen ist in zwölf Ländern mit eigenem Direktvertrieb tätig, beschäftigt 950 Mitarbeiter und erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 83,7 Mio. €, was einem Wachstum von 5% entspricht. In der Produktentwicklung fokussiert man sich auf Wirtschaftlichkeit, Design, einfache Anwendung, Sicherheit, NTA-, EDTA- und phosphatfreie Produkte für Küche und Wäsche.
74 GASTRONOMIE
Carte D´Or Lemon Pie
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Carte D´Or Selection
KUCHEN SCHLECKEN
ANZIEHEND
Inspiriert vom britischen Lemon Pie präsentiert Eskimo unter der Marke „Carte D´Or“ den Gastronomiekunden heuer ein besonderes Geschmackserlebnis. „Carte D´Or Lemon Pie“ bringt den zitronig-cremigen Kuchen nämlich gekonnt ins eisige Format. Die süßen und zitronigen Noten laden dazu ein, kreative Desserts – etwa in Kombination mit warmen MiniKuchen – zu kreieren. www.eskimo.business.at
Im 5,5L-Wannenformat mit ansprechender Eis-Salon-Optik ergänzt unter anderem eine Kombination aus sauren und cremig-süßen Geschmacksnoten das „Carte D´Or Selection“-Sortiment. „Spagnola/Sauerkirsch Vanille“ spricht sowohl Fruchteis-Liebhaber als auch Creme-Eis-Fans gleichermaßen an und bringt frische Akzente in die Eis-Vitrine. www.eskimo.business.at
Senna Dressing
relaunch
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efko
FRISCHEKUR
SAURE GURKENZEIT
Senna hat das Verpackungsdesign sowie auch die Packungseinheiten seiner Dressings überarbeitet. Zusätzlich zu den 25ml- sind nun auch 75ml-Portionspackungen sowie 2,5L Bag-in-Boxen und 3L-Eimer erhältlich. Das Sortiment wurde weiters um die neuen Sorten „Kürbiskernöl Balsamico Dressing“ und „Thousand Island Dressing“ erweitert. www.senna.at
Einer der wohl ungebrochen beliebtesten Snacks von Frau und Herrn Österreicher ist das Wurstsemmerl. Und am besten schmeckt eine Wurstsemmel natürlich mit einem Essiggurkerl. Besonders praktisch zum Belegen, Garnieren, Dekorieren und zur Weiterverarbeitung sind die neuen „efko Wurstsemmel-Gurkenzungen“ – in Längsscheiben geschnittene, heimische „efko Delikatess Gurken“ im 4.400g-Eimer. www.efko.at
Tork Matic
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HANDLICH
PRICKELND
Tork hat seinen „Tork Matic“-Sensorspender für Rollhandtücher noch bedienerfreundlicher gestaltet. Äußerlich großteils unverändert, punktet er jetzt mit einem Icon auf der Front, das klar anzeigt, dass es sich um einen Sensorspender handelt. Diverse Verbesserungen erleichtern darüber hinaus den Wartungs- und Nachfüllprozess und ermöglichen so eine effizientere Programmierung. www.tork.at
Schönwald Allure
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VIELE ALLÜREN Porzellan mit Designanspruch präsentiert Schönwald mit seiner neuen Linie „Allure“ im cremeweißen Farbton BoneWhite. Gefertigt aus der Hartporzellanmasse Noble China punktet es mit Feinheit bei gleichzeitig hoher Schlagfestigkeit. Neben vielseitig kombinierbaren Geschirrteilen sind auch Highlight-Artikel wie eine Salz- und Pfeffermühle oder eine Gourmetkaraffe erhältlich. www.schoenwald.at
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Riedel Veritas
Champagner hat mittlerweile immer Saison. Doch im Gegensatz zu früher trinkt der Connaisseur Champagner nicht mehr aus der Flöte, sondern einem bauchigeren Glas. Und so hat Riedel nun erstmals ein Champagner Weinglas im Rahmen seiner „Veritas“-Linie entwickelt. Durch die rund geschwungene Form mit größerem Mundranddurchmesser kann sich das Aroma des Champagners optimal entfalten. www.riedel.com
relaunch
Rieber thermoport 4.0
TRANSPORTFERTIG Der „Rieber thermoport“ ist in Sachen Speisentransport und -handling bereits ein Klassiker. Nun wurde er einmal mehr zum „thermoport 4.0 1000 KB“ überarbeitet und somit „°Check“ready gemacht. Er verfügt jetzt serienmäßig über einen QR-Code und eine Serialnummer. Mittels QR-Code können Abläufe in der Speisenverteilung und des Transports organisiert werden. www.rieber.at