Das Projekt «Cubique» von Brigitte Fässler und William Bejedi setzt soziale Themen tänzerisch um, Foto: © Brigitte Fässler → S. 14/15
unabhängig & vielseitig seit 1987
ProgrammZeitung CHF 9.00 | EUR 8.20
Kultur im Raum Basel
Dezember 2021 | Nr. 378
Es weihnachtet sehr ... auch in der Kultur Sabine Knosala
Im Dezember gibt es viele Möglichkeiten, sich kulturell auf die Feiertage einzustimmen. Drei Beispiele und ein besonderer Tipp aus dem reichhaltigen Angebot. Wie lange dauert es noch bis Weihnachten? Auch Erwachsene haben Freude an Adventskalendern – vor allem, wenn sie so originell gemacht sind wie jener von ReRenaissance: Hinter den Türchen des Papierkalenders, bedruckt in der Basler Papiermühle, befinden sich QR-Codes, mithilfe derer man sich 24 Videoclips mit Renaissance-Musik anschauen kann. Oder wie wäre es mit einem Museumsbesuch? So sorgen beispielsweise im Haus zum Kirschgarten, das zum Historischen Museum Basel gehört, historisch und modern geschmückte Weihnachtsbäume für ein feierliches Ambiente und veranschaulichen so eindrücklich verschiedene Epochen und Stilrichtungen von Baumschmuck. Dazu findet in allen drei Häusern des Historischen Museums ein weihnachtliches Begleitprogramm statt.
Historisch und modern geschmückte Weihnachtsbäume verleihen dem frühklassizistischen Haus zum Kirschgarten jetzt einen ganz besonderen Glanz, © Historisches Museum Basel, Foto: Philipp Emmel
Einen Klassiker unter den Weihnachtsfilmen präsentiert das Sinfonieorchester Basel in seiner Reihe «Concert & Cinema»: Es spielt die Musik von «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» für alle, die Kino und Konzert am liebsten gleichzeitig geniessen.
Kulturelle Geschenkideen. Auch die ProgrammZeitung widmet sich in ihrer Dezember-Ausgabe den kommenden Feiertagen: So versuchen wir das Erfolgsgeheimnis des «Triptychons» zu ergründen, das seit 1945 fast jeden Advent im Marionetten Theater Basel aufgeführt wird. Zudem geben wir Tipps für Musik-CDs aus Basel, die nicht nur unter dem Weihnachtsbaum Freude bereiten und stellen Biografien von historischen Persönlichkeiten zum Verschenken oder Selberlesen vor. Ausserdem finden Sie in der vorliegenden Ausgabe wie immer allerlei Veranstaltungstipps aus Film, Musik, Theater, Literatur, Kunst und Museen. Als Tandem ins Museum. Leider macht ein Ausstellungsbesuch aber nicht so viel Spass, wenn man allein ist – erst recht nicht in der besinnlichen Vorweihnachtszeit. Hier setzt das Projekt «TiM – Tandem im Museum» an: Freiwillige «TiM-Guides» begleiten eine ihnen fremde Person bei einem Museumsbesuch. Ziel ist die Begegnung von Menschen aus verschiedenen Lebenswelten und der Abbau von Schwellenängsten. In der ganzen Schweiz beteiligen sich bereits 80 Museen und 120 Guides an diesem Projekt. Zu einem Guide kommt man entweder auf der «TiM»-Homepage oder an einem der Schnupperanlässe im Dezember – beispielsweise im Haus zum Kirschgarten in Basel oder im Fricktaler Museum in Rheinfelden. Nun wünsche ich Ihnen einen Advent voll kultureller Inspirationen und anschliessend frohe Weihnachten! www.rerenaissance.ch www.hmb.ch www.sinfonieorchesterbasel.ch www.tim-tam.ch
INHALT Kultursplitter Redaktion Carte blanche Kulturszene Agenda Kurse und Workshops Impressum Kunsträume Museen Basel Museen Schweiz Bars und Restaurants
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Dezember 2021
ProgrammZeitung
5 7 21 26 50 71 71 73 75 77 78–79
M
KULTURSPLITTER MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (kolt), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)
Rettender Humor – makabrer Tanz
Reisende Krieger
Daniel Schreiber
Martin Zimmermann geht in seinem künstlerischen Schaffen menschlichen Figuren nach, die sich körperlich, sozial oder existenziell am Rande der Gesellschaft bewegen. Am 15.12. ist der Choreograf und Bühnenkünstler mit seiner neusten Kreation «Danse Macabre» im Kurtheater Baden zu Gast. Eine fragile Schicksalsgemeinschaft kämpft um ihr Überleben und das Einzige, was sie noch retten kann, ist ihr Humor.
Der «Mythos Samurai» lebt: Die Samurai-Schätze der weltbekannten Sammlung Barbier-Mueller kommen nach Bern. Das Bernische Historische Museum Bern erzählt anhand der 200 Helme, Rüstungen und Waffen die 700 Jahre dauernde Geschichte der japanischen Krieger. Kurator Alban von Stockhausen hat eine ganz eigenständige Ausstellung entworfen: Im Zentrum steht keine kunstgeschichtliche Schau, sondern ein historisch-einordnender Blick, der bis ins Heute reicht.
«Danse Macabre», Mi/Do 15./16.12., 19.30, Kurtheater, Baden, www.kurtheater.ch
«Mythos Samurai» Bernisches, bis 5.6.2022, Historisches Museum, Helvetiaplatz 5, Bern, www.bhm.ch
Im Januar 2020 bot das Hotel Beau Séjour in Luzern zum ersten Mal eine dreiwöchige Literaturresidenz an. Der erste Autor Daniel Schreiber arbeitete währenddessen an seinem Buch «Allein», das Ende September im Hanser Verlag Berlin erschienen und mittlerweile zum SPIEGEL-Bestseller avanciert ist. In einem Kapitel des Buchs des 43- jährigen Berliners spielen das Hotel Beau Séjour und die Gegend um den Vierwaldstättersee eine bedeutende Rolle. Am 1.12. kehrt Daniel Schreiber für eine Lesung ins Hotel Beau Séjour zurück, moderiert wird der Abend von Simone Meier («Kulturjournalistin des Jahres 2020»).
«Exposed» von Bryan Adams Nach David Lynch und der World Press Photo zeigt das IPFO Haus der Fotografie seine dritte Ausstellung mit «Exposed» des kanadischen Künstlers Bryan Adams. Sie besteht aus drei Fotoserien, die sowohl seine Arbeiten als auch seine humanitären Überzeugungen widerspiegeln. Gezeigt werden kontrastreiche Welten und Themenspektren, die thematisch von Berühmtheit und Glamour bis hin zu Not, Trauma und Krieg reichen. «Exposed», bis 6.2.2022, Haus der Fotografie, Kirchgasse 10, Olten, www.ipfo.ch
«Allein», Lesung, Mi 1.12., 19 h Hotel Beau Séjour, Luzern, www.beausejourlucerne.ch
Late Night WTF?! Eine Drag Super Queen und eine transsilvanische Möchtegern Comedy Queen tanzen, singen, spielen und fluchen gemeinsam mit hochkarätigen Gästen ein Liebeslied auf alle «Unnormalen». Einzigartig, hochpolitisch, gender-fluid und fucking glamourös – ein gnadenloses BIG BANG BOOM vor Weihnachten. Special Guests: Amelie Putain & Fiorella Lores. Late Night Drag: «I Was A Naughty Girl», 10.12., 19 h, Presswerk Arbon, www.presswerk-arbon.ch, www.latenightdrag.ch
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Dezember 2021
ProgrammZeitung
Adventskonzert mit Panflötenchor
Tanze, du Linie, zu meinem wilden Lied
Besser könnte man sich auf die bevorstehenden Weihnachtstage nicht einstimmen: Am 19.12. findet im SAL unter der Leitung von Robert Schumacher das traditionelle Adventskonzert des Liechtensteinischen Panflötenchors statt. Der Chor zählt übrigens über 60 aktive Spieler im Alter von 14 bis 84 Jahren. Die Adventskonzerte gehörten zu den Hauptauftritten des Panflötenchors und hat die Musiker schon weit über die Grenzen von Liechtenstein hinaus geführt.
Ulrich Harschs Antiquariat ist für ein Ort für Entdeckungen: Wer die Wendeltreppe des Ladens im Rathausdurchgang hochsteigt, landet in einem kabinettartigen Galerieraum. Bis Januar sind dort Zeichnungen und Grafiken aus dem Nachlass von Jeannette Baumgartner zu sehen. In ihrem Atelier in der Alten Kaserne hörte sie Jazz, afrikanisch und «schwarze» US-amerikanische Musik und übersetze die (ar)rhythmischen Klänge auf Papier.
Ein Ensemble, dass sich ganz der historischen Aufführung verschrieben hat, bringt die Musik zweier hochbegabter Freunde zusammen: Während eines Londoner Aufenthaltes begegnete einst der kleine Mozart dem Bach-Sohn Johann Christian – beim Klavierspiel ist eine Freundschaft entstanden. Diese feiert das zum Opernhaus Zürich gehörende Orchestra La Scintilla. Das Konzert steht unter der künstlerischen Leitung des renommierten Pianisten Kristian Bezuidenhout.
So 19.12., 17 h, SAL Schaan, www.panfloetenchor.li
Antiquariat und Galerie im Rathausdurchgang, Di bis Fr, 12–18.30, Sa 12–16 h, Stadthausstrasse 57, Winterthur www.antiquariat-harsch.ch
Mi 8.12., Einführung mit Elisabeth Baureithel 19.15, Konzert 20 h, Theatersaal, Theater Casino Zug, www.theatercasino.ch
Bach und Mozart
92.– CHF
Ein vielseitiges Geschenk für alle, die Sie mögen. Mit einem Geschenkabo der ProgrammZeitung bereiten Sie elfmal Freude für ein ganzes Jahr. Der monatliche Kulturüberblick für Basel und Region. Kultur, die uns bewegt. Geschenkabo 11 Ausgaben, CHF 92.— Vorname | Name Strasse | Nr. PLZ | Ort E-Mail Unterschrift
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Lebenssuche
Mumins-Erfinderin
Christian Fluri
Jacqueline Maurer
Das Neue Kino widmet sich dem Cinema italiano.
«Tove» ist das ergreifende Biopic über eine finnische Nationalheldin des 20. Jahrhunderts.
Die grösseren Kinos zeigen sie kaum noch, die italienischen Filme von heute. Doch der italienische Film, der sich noch immer an internationalen Festivals behauptet, zeigt sich vital wie eh und je. Deshalb ist es wichtig, dass Cinélibre, der Verband Schweizer Filmclubs, und Made in Italy, ein Verein professioneller Filmleute, mit dem Festival Cinema italiano durch die Schweiz tourt. Fünf Filme aus den beiden letzten Jahren – ausgezeichnete und teilweise preisgekrönte Regiearbeiten – sind im Neuen Kino im Basler Klybeckareal zu sehen. Die Filme erzählen Geschichten von Menschen, die nach dem für sie richtigen Leben suchen – verloren in einer heutigen Zeit, in der sich jeder im Wertechaos selbst orientieren muss. «Rosa pietra stella» von Marcello Sannino ist ein Film über Neapel, wie man es als Tourist nie sieht: eine Stadt der Armut, der Verlorenheit vieler Menschen, des täglichen Lebenskampfes im gesetzlichen Graubereich und der Immigranten – ein Film über die alleinerziehende Carmela, der stets das Jugendamt im Nacken sitzt und ihr das Sorgerecht für die Tochter zu entziehen droht. Ganz anders erzählt die Regisseurin Laura Chiossone die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter in «Genitori quasi perfetti» – sie tut es in einer Groteske. An der Kinderparty begegnen sich Eltern am Rande des Nervenzusammenbruchs.
Die Finnlandschwedin Tove Jansson (1914–2001) hat nicht nur die weltberühmten Trollfiguren der Mumins kreiert: Sie war eine multitalentierte Schriftstellerin und Künstlerin. Im Filmdrama «Tove» fokussiert die Regisseurin Zaida Bergroth auf Janssons dramatische Lebensphase von 1944 bis 1952, von ihrer Erfindung der Mumins bis zum internationalen Durchbruch. Nachgezeichnet wird die Zeit der persönlichen und professionellen Selbstfindung einer willensstarken Frau, die hartnäckig danach strebte, als freie Liebende und ernst zu nehmende Malerin wahrgenommen zu werden. Eine frühe Szene zeigt wirkungsvoll auf, dass Tove für die Fluidität der Geschlechterrollen einstand und gegen den klassischen Kunstgeschmack ihres Vaters, eines auf Stipendien angewiesenen Bildhauers, aufbegehrte: Als sie sich ganz selbstverständlich erstmals vor ihrem Geliebten Arno auszieht, meint er schüchtern, dass er nicht so skulptural aussehe wie die Statuen ihres Vaters. Tove erklärt: «Das Leben ist ein wundervolles Abenteuer. Man sollte es erforschen mit all seinen Drehungen und Wendungen.» Sinnbildlich dafür stehen die den Film rhythmisierenden Szenen, worin sie selbstvergessen allein oder an vielen Partys ausgelassen tanzt.
Fremde Welten. Einander fremde Welten treffen auch in Emiliano Corapis «L’amore a domicilio» und in Pietro Castellittos preisgekröntem Filmdebüt «I predatori» aufeinander. In der Konfrontation zwischen einer aufgeklärten intellektuellen und einer proletarisch neofaschistischen Familie geraten Wertesysteme in arge Turbulenzen. Und in Corapis Liebesgeschichte vernarrt sich ein Versicherungsmann in eine Frau, die wegen eines Bankraubes im Hausarrest sitzt. Der fünfte Film «Cosa sarà» von Francesco Bruni verknüpft Autobiografie mit Fiktion. Ein erfolgloser Regisseur muss erfahren, dass er an Leukämie leidet. Die Geschichte der Krankheit und eines ganz eigenen Kampfes dagegen wird ohne Mitleid fast komödiantisch erzählt. Als sechsten Film und gleichsam als Kontrast aus dem Jahr 1979 zeigt das Neue Kino zudem Giulio Paradisis Horror Science-Fiction «The Visitor».
Starkes Schauspiel und bemerkenswerte Ausstattung. Ziel war es, für den ersten Spielfilm über Finnlands Ikone eine persönliche Nähe zur Figur zu finden. Dazu recherchierte die Regisseurin in reichlich vorhandenen Dokumenten. Das 16-MillimeterFormat und die Kameraführung werden dem Anspruch nach Authentizität gerecht. Dasselbe gilt für den Cast, zuvorderst mit Alma Pöysti in ihrer ersten Hauptrolle, wofür sie Toves Körpersprache und ihren Mal- und Zeichenduktus erlernt hat. Neben den Kostümen und dem Make-up, das die Wandlung Toves zur gut verdienenden Künstlerin vermittelt, ist das SetDesign besonders gelungen. Als Atelier, in das man am liebsten direkt einziehen möchte, konnte sogar der Originalraum genutzt werden. Auch wenn Tove wiederholt bei der Arbeit gezeigt wird, macht der Film recht deutlich, dass er sich primär für ihr damals unkonventionelles Liebesleben interessiert. «Tove» läuft ab Do 2.12. in den Kultkinos Basel, www.kultkino.ch → S. 47
Cinema italiano: Do 2.12. bis Do 30.12., Neues Kino Basel, www.neueskinobasel.ch
Filmbild aus «I predatori»
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Dezember 2021
ProgrammZeitung
Filmbild aus «Tove»
Wann ist eine Mutter eine Mutter? Bruno Rudolf von Rohr
Naomi Kawase zeichnet in «Asa ga kuru» mit Fingerspitzengefühl die Gefühlswelt zweier Frauen nach, die Mutter desselben Kinds sein wollen. Inspiriert von Mizuki Tsujimuras Roman «Asa ga kuru» («Der Morgen erwacht») erzählt Naomi Kawase («Still the Water», «The Mourning Forest») in ihrem gleichnamigen Film die Geschichte eines Paars, das sich seinen Kinderwunsch nach erfolglosen Versuchen der künstlichen Befruchtung mit einer Adoption erfüllt. Sechs Jahre später bekommt es einen Anruf, in dem die biologische Mutter die Rückgabe ihres Kindes verlangt, das sie als Minderjährige auf Druck ihrer Familie zur Adoption freigeben musste. Was in seiner Anlage auf den ersten Blick als banale, aber spannungsgeladene Geschichte erscheint, entwickelt sich dank der inhaltlichen wie auch formalen Handschrift Kawases zu einer tiefgründigen Reise in die rätselhaften Innenwelten der Hauptfiguren, die durch das Kind schicksalhaft miteinander verbunden sind. Gemeinsam sind ihnen auch die Schamgefühle, ausgelöst durch die unterschwellige Stigmatisierung der Adoption in der japanischen Gesellschaft, die sie in einen echolosen Raum des Schweigens treibt. Der Schmerz des Paares über seine erfolglosen Versuche, Eltern zu werden, und jener der jungen Mutter über den Verlust ihres Kindes lässt Kawase ineinanderfliessen, indem sie die beiden Stränge der Geschichte im Filmschnitt immer wieder mit Vor- und Rückblenden miteinander verflicht. Die Autorin gibt sich damit die Zeit, sich den Lebenswelten der Protagonisten behutsam anzunähern, um sie dann auf subtile Weise zusammenzuführen.
Filmbild aus «Asa ga kuru»
Formal verschränkt Kawase hier zwei Handschriften: die ruhige, ja intime Kameraführung, so nah an den Personen, dass ihre Verunsicherung auf den Gesichtern zu lesen ist. Die andere, dokumentarische, bei der manchmal die Stimme der Regisseurin zu hören ist, versucht die gesellschaftliche Isolation, in die minderjährige Mütter gezwungen werden, aus nächster Nähe nachzuzeichnen. Obwohl selber noch Kinder sind sie ganz allein auf sich gestellt oder werden dazu gedrängt, ihre eigene Geschichte zu negieren, um wieder einen Platz in der Gesellschaft zu finden.
Empathischer Blick. Trotz der bildstarken Sprache hat der 140-minütige Film auch seine Schwächen. So wird die Romanze, welche die beiden Jugendlichen zu Eltern werden lässt, sehr klischeehaft skizziert. Auch Kawases Hang immer wieder mystifizierende Naturszenen symbolisch zum Sinnträger zu machen, wirkt manchmal etwas gewollt. Was einem in Erinnerung bleibt, ist Kawases empathischer Blick, der ihre Filme auszeichnet. Sie macht die Ängste und Grenzen dieser Mütter spürbar, ohne ein Urteil zu fällen oder die Zuschauenden dazu einzuladen. Kawase, selber übrigens ein Adoptivkind, vereint die beiden schliesslich in einem Akt der Versöhnung, der Hoffnung macht und einen neuen Blick auf die Mutterschaft eröffnet. «Asa ga kuru» läuft in den Kultkinos Basel, www.kultkino.ch
Wenn Bäume reisen … Stephanie Werder
Der Dokumentarfilm «Taming the Garden» widmet sich der Verwunderung und der Zerstörung, die ein Baumsammler in Georgien hinterlässt. Aufrecht auf einem Frachter stehend, zieht ein hoher Baum langsam übers Meer. Ein mächtiger Mann hat ihn gekauft und ausgraben lassen, um ihn in seinen privaten Garten zu verpflanzen. Für die Baumsammlung eines Superreichen werden an der Küste Georgiens gleich mehrere Bäume aus dem Boden gehoben und verschifft. «Taming the Garden» dokumentiert diese Reise mit kaum fassbaren, imposanten Bildern. Auf diese faszinierenden Bilder kann sich die georgische Regisseurin Salomé Jashi verlassen. In ihrem Dokumentarfilm verzichtet sie auf einen Erzählkommentar, was freilich nicht bedeutet, dass das Geschehen nicht bewertet würde. Besonders die Bauarbeiter und Dorfleute, die Jashi im Film zu Wort kommen lässt, geben der Geschichte der BaumVerschiebung eine sozialkritische Dimension. Denn mehr als für die technischen Einzelheiten der Grossbaum-Verpflanzung – übrigens eine mindestens 200 Jahre alte Praxis – interessiert sich der Film für die Auswirkungen auf die Betroffenen. Die einen sind mit dem Kauf der Bäume einverstanden und akzeptieren die skurrilen Kapriolen des reichen Mannes: Wer Geld hat, dürfe damit doch
ProgrammZeitung
Dezember 2021
8
Mit schrägem Humor gegen die Trostlosigkeit im Reservat Sabine Knosala
Die Serie «Reservation Dogs» zeigt schonungslos und witzig den Alltag von vier jungen Native Americans.
Filmbild aus «Taming the Garden»
tun, was er oder sie gerne möchte. Sie freuen sich über den finanziellen Zustupf und die eigens für den Transport neu gebauten Strassen. Andere wiederum erkennen, dass mit einem Baum nicht nur ein Schattenspender oder Sichtschutz verschwindet, sondern mit der Verpflanzung auch die Atmosphäre ihres Dorfs zerstört wird und Erinnerungen an vergangene Tage oder die Ahnen verloren gehen. Beim paradehaften Auszug der Bäume fliessen dementsprechend auch bittere Tränen. Das Thema der «Entwurzelung» kann kaum bildlicher angegangen werden.
Für Basler Filmpreis nominiert. Der ehemalige Premierminister von Georgien, Bidsina Iwanischwili, ist es, der die Verpflanzungen veranlasst. Leider wird der Baumsammler selber nicht zu seinen Visionen befragt: eine Perspektive, die der Film bequemerweise ausklammert. Angenehm ist wiederum, dass zurückhaltend auf die Ansichten der Betroffenen fokussiert wird. «Taming the Garden» ist eine bedächtig erzählte und dennoch aufregende Dokumentation, die sich, als Co-Produktion von Mira Film aus Basel und Zürich, ihre Nominierung für den Basler und den Europäischen Filmpreis verdient hat (Entscheide fallen nach Redaktionsschluss). «Taming the Garden»: So 5.12., 11 h, Spezialaufführung und Gespräch mit Regisseurin Salomé Jashi und Produzent Vadim Jendreyko, ab Do 9.12. regulär in den Kultkinos Basel, www.kultkino.ch → S. 47
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Dezember 2021
ProgrammZeitung
Eine Kleinstadt irgendwo im Nirgendwo in einem Reservat in Oklahoma: Hier leben die vier indigenen Jugendlichen Bear (D’Pharaoh Woon-A-Tai), Elora Danan (Devery Jacobs), Cheese (Lane Factor) und Willie Jack (Paulina Alexis). Gemeinsam wollen sie genug Geld auftreiben, um in Los Angeles ein neues Leben zu beginnen. Der Grund: Die Teenager möchten dem tristen Alltag entfliehen, der bereits ihrem Freund und fünften Gang-Mitglied Daniel das Leben gekostet hat, oder wie es Bear formuliert: «This place killed him» (dieser Ort hat ihn umgebracht). Doch ganz so einfach ist das nicht: Daher greift die Gang schon mal zu illegalen Mitteln und kapert beispielsweise einen Laster mit Chips, nur um nachher vom schlechten Gewissen geplagt zu werden und alles rückgängig machen zu wollen. Parallel dazu müssen sich die vier gegen eine rivalisierende Gang durchsetzen und haben auch mit den ganz normalen Problemen aller Teenager dieser Welt zu kämpfen wie etwa Abgrenzung vom Elternhaus oder Ärger in der Schule. «Reservation Dogs» heisst eine achtteilige Serie, die seit Mitte Oktober beim Streamingdienst Disney+ läuft. Der Titel ist eine Anspielung auf Tarantinos Erfolgsfilm «Reservoir Dogs» aus den 90ern, nur dass die Gangmitglieder hier bestenfalls Kleinstkriminelle sind und einen schwarzen Anzug nur bei der Gedenkfeier für ihren verstorbenen Freund tragen. «Reservation Dogs» ist eine Coming-of-Age-Story, bei welcher der Alltag der Jugendlichen im Vordergrund steht. So weit, so unspektakulär, wären die vier nicht Native Americans. So erfährt man beiläufig sehr viel über das Leben im Reservat, und das ist geprägt durch Armut, Alkohol- und
Drogenkonsum, Arbeitslosigkeit, ein schlechtes Gesundheitssystem und zerrüttete Familienverhältnisse. Das wäre für die Zuschauerinnen und Zuschauer kaum zu ertragen, würde die Serie dem nicht mit viel schwarzem Humor und Situationskomik begegnen, was der ernsten Thematik die Schwere nimmt.
Indigene vor und hinter der Kamera. Das ist auch ein Markenzeichen von Taika Waititi, einem der Macher der Serie, der früher auch als Comedian tätig war. Der Neuseeländer drehte neben Blockbustern wie «Thor: Tag der Entscheidung» auch Filme wie «Hunt for the Wilderpeople» (deutscher Titel «Wo die wilden Menschen jagen»), der ebenfalls mit kauzig-schrägem Humor von einem Jugendlichen erzählt, der mit schwierigen Verhältnissen zurechtkommen muss. Zudem wurde Waititi als Sohn einer weissen Mutter und eines Maori-Vaters das Gespür für die Problematik zwischen Einwanderern und Natives quasi in die Wiege gelegt. Daher erstaunt es nicht, dass er zusammen mit Sterlin Harjo, einem Native American, die «Reservation Dogs» realisiert hat. Die Serie wartet denn auch mit einem echten Novum auf: Sowohl die Personen vor der Kamera als auch dahinter sind Native Americans. Das ermöglicht einen realistischen Blick, sozusagen eine Innensicht, fernab von den Klischees der Weissen, die oft zwischen «böse Indianer» und «edle Wilde» hin- und herpendeln. Kurz: «Reservation Dogs» macht dank viel Sinn für absurde Situationen richtig Spass und das trotz ernstem Hintergrund. «Reservation Dogs»: 1. Staffel, 8 Folgen à 25 Min., verfügbar auf Disney+, www.disneyplus.com
Aus der Serie «Reservation Dogs»
Hohe Stimmkunst Christian Fluri
Ein neues Mini-Festival lässt im Don Bosco A-cappella-Gesang ertönen.
Reizüberflutung Thomas Meyer
Das Musiktheater «Subnormal Europe» im Gare du Nord wirkt wie ein grosses Videogame. Eine Aufnahmesession: Die Altistin Noa Frenkel steht vor Videoprojektionen, folgt den Anweisungen des Klangregisseurs Sebastian Schottke und des Komponistenduos, singt, spricht, bewegt sich, reflektiert dabei ihre Situation. Dabei entsteht ein vielschichtiges und verwirrendes Stück Musiktheater: «Subnormal Europe». Einfach ist es kaum zu erläutern, aber die Uraufführung hat bei der Münchner Biennale für Neues Musiktheater sogleich Begeisterung ausgelöst. Frenkels «komplizierte Gänge über die Bühne, schnell wechselnde Positionen und Gesten im Rhythmus der Bilder – beinahe schon Tanztheater –, dazu ihre Stimm- und Gesangsakrobatik machten die Zuschauer schwindeln», schrieb ein Kritiker. Und das ist durchaus gewollt. In dieser Reizüberflutung entgrenzt sich die Wahrnehmung. Belenish Moreno-Gil und Óscar Escudero, beide aus Spanien stammend, haben das Werk im Duo geschaffen. Sie bezeichnet sich als «post-composer, dramatist and musicologist», er als «post-composer playing with augmented sound, video and virtual spaces» – was darauf hindeutet, dass das Komponieren hier anders verstanden wird, nämlich im wörtlichen Sinn des lateinischen Worts «com-ponere» als Zusammensetzen unterschiedlicher Elemente und Arbeitsprozesse.
«Ich möchte das neue Musik- und Kulturzentrum Don Bosco mit musikalischen Inhalten füllen, die in Basel bislang kaum eine Rolle gespielt haben», erklärt Christoph Müller, Kulturmanager und Gründer des neuen Basler Zentrums, die Idee zum neuen Festival «Klassik Sterne A Cappella» zwischen Weihnachten und Neujahr. Es sei eine magische Zeit, in der es wenig Konzerte gebe. Und Müller, der sich selbst als A-Capella-Fan bezeichnet, ist überzeugt, dass ein Interesse für die hohe Kunst des reinen, unbegleiteten Gesangs vorhanden ist. Er stellte ein feierliches Programm zusammen und engagierte renommierte Ensembles für ein kleines Festival mit drei Konzerten und einem Workshop. Als Organisator fungiert das von ihm künstlerisch geleitete Hochrhein-Musikfestival.
Legendäres Ensemble aus England. Mit dem von Nigel Short geleiteten Tenebrae Consort kommt ein legendäres englisches Ensemble nach Basel. Müller spricht vom «Gipfel der A-cappella-Kunst». Das Ensemble gibt zum Schluss des Festivals ein Konzert und einen Workshop über Gesangskunst und die hohen Anforderungen, denen sich die Tenebrae-Sängerinnen und -Sänger stellen. Im Konzert mit Busse-Vertonungen der englischen Komponisten Orlando Gibbons (1583–1625) und Thomas Tallis (1505–1585) sowie der Äbtissin, Dichterin und Komponistin Hildegard von Bingen (1089–1179) wird das Ensemble vom Saxofonisten Christian Forshaw begleitet. In den Arrangements verbindet das Tenebrae Consort so Mittelalter und Renaissance mit unserer Zeit. Das deutsche Sextett Singer Pur eröffnet das Festival mit einem öffentlichen Singen. Geleitet wird es von Reiner SchneiderWaterberg, der nicht nur Mitglied des Ensembles ist, sondern auch Leiter mehrerer regionaler Chöre. Das Konzert danach gestaltet das Sextett mit Weihnachtsliedern aus aller Welt. Dem Komponisten Johann Sebastian Bach widmet Slixs seinen Abend. Das deutsche Gesangssextett, das in der Tradition der Swingle Singers steht, gehört laut Müller zu den besten A-cappella-Gruppen. Die zwei Sängerinnen und vier Sänger werden unter anderem Präludium und Fuge c-Moll sowie die GoldbergVariationen allein mit ihren Stimmen intonieren. Klassik Sterne A cappella: So 26.12. bis Mi 29.12., Don Bosco Basel, www.klassiksterne-acappella.ch
Grenzen verwischen. Ausgangspunkt der Performance sind älteste Audio- und Filmdokumente: die erste Tonaufnahme, die erste Bewegt-Filmsequenz oder eine Übertragung der Olympischen Spiele in Berlin 1936. Die Sängerin wird damit konfrontiert, ahmt nach, repliziert und verwischt damit die Grenze zwischen Dokument und Nachbildung in einer Art 3D-Videogame. Frenkel sagt, sie komme sich dabei vor wie eine Ninja-Kämpferin: Sie kontrolliert und wird kontrolliert. Jede ihrer Aussagen und Handlungen kann gegen sie verwendet werden. Die Person der Performerin beginnt zu verschwimmen. «Wir spielen damit wie verschiedene Welten, die der Sängerin und die des Technikers, aufeinanderprallen», meint Morena-Gil. Und: «Wir nutzen Europa als Aufhänger, um über die westliche Zivilisation zu sprechen», fügt Escudero hinzu, denn es gehe auch, wie der Titel sagt, um unsere Situation in der Welt, um Eurozentrismus und europäische Werte. «Wir sind gefangen in einem Netz», so der Komponist. «Subnormal Europe»: Fr 17.12., 20 h, Gare du Nord, Basel, www.garedunord.ch → S. 38 «Subnormal Europe», Foto: © Armin Smailovic
Das Sextett Singer Pur, Foto: Markus Amon ProgrammZeitung
Dezember 2021
10
Musikalische Weltklasse zum Verschenken Christian Fluri
Diese neuen Alben von Basler Musikschaffenden und Orchestern bereiten (nicht nur) an Heiligabend grosse Freude.
Bach – sensationell gespielt. Leila Schayeghs Einspielung der SoloSonaten und -Partiten von Johann Sebastian Bach ist schlicht brillant. Das Spiel der Basler Professorin für Barockgeige ist in jeder Figur packend, bewegend im Ausdruck, prägnant in Klang- wie Tempogestaltung und analytisch genau. Ihre Guarneri-Geige von 1675 hat einen warmen, betörenden Ton. Leila Schayegh lässt ihre Geige sprechen, singen, tanzen. Sie erzählt die je drei Sonaten und Partiten mit hoher Spannung so, dass sie dabei stets deren Struktur offen legt. Zauberhaft ist die Partita 2 mit der Allemande und der schwindelerregend tanzenden Giga, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die Violinistin erhält dafür den Diapason d’or 2021. Johann Sebastian Bach, «Sonatas and Partitas»: Leila Schayegh, Violine, Glossa 2021
Brahms – lebendige Geschichte. Dirigent Ivor Bolton, das Sinfonieorchester Basel und Pianist Alexander Melnikov imaginieren in ihrer Einspielung von Johannes Brahms’ 1. Klavierkonzert d-Moll die Uraufführung von 1859, sie kombinieren das Konzert mit Luigi Cherubinis «Éliza, ou le voyage aux glaciers du Mont SaintBernard (Overture)» – wie es schon Brahms tat. Melnikov spielt auf einem Blüthner Flügel von 1859, erreicht so einen trockeneren, wärmeren Klang, der Brahms näherkommt. Melnikov und das Orchester bauen in spannungsvoller Rhythmisierung und Klanggebung die Dramatik auf. Im Kopf entstehen Bilder von weiten und zerklüfteten Landschaften. Dazu passt Brahms’ «Tragische Ouvertüre». Auf diesem Album erscheint Brahms in neuem Licht. Johannes Brahms, «Klavierkonzert No.1, Tragic Overture», Cherubini, «Éliza (Overture)»: Alexander Melnikov, Ivor Bolton, Sinfonieorchester Basel, harmonia mundi 2021
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Dezember 2021
ProgrammZeitung
Zauberhafter Tag mit Haydn. Das Basler Projekt Haydn2032 schreitet voran. Immer neu durchleuchtet Dirigent Giovanni Antonini Haydns Partituren, arbeitet Ecken und Kanten der Musik heraus, ebenso den hintergründigen Humor. Die hervorragend edierte zehnte CD «Les heures du jour» verbindet die Sinfonien 6 (DDur), 7 und 8 (beide C-Dur) mit Mozarts Serenade No. 6 in D-Dur, «Serenata notturna». Einen zauberhafter Tag schenken uns Haydn, Antonini und sein Ensemble Il Giardino Armonico mit dem Erwachen der Natur in «Le Matin», dem Trubel und nachfolgender Ruhe in «Le Midi» sowie dem ausgelassenen Tanz und dem Sturm, der alles wegfegt, in «Le Soir». Haydn klingt aufregend und neu. Mit Mozart schreiten wir dann trommelnd in die Nacht.
Ergreifende Madrigalkunst. Die Sänger sitzen um einen Tisch und intonieren Madrigale. Die Mitte des 17. Jahrhunderts verschwindende Madrigalkunst hat Johannes Keller, Organist, Cembalist, Dirigent und Professor an der Schola Cantorum Basiliensis zusammen mit dem Vokalsextett Domus Artis neu aufleben lassen. Die CD mit Madrigalen von Michelangelo Rossi geht auf das Schola-Projekt zurück, in dem Systeme mit mehr als zwölf Tönen pro Oktave erforscht wurden. Hier wird wunderbar fünfstimmig, in engen Intervallen von Liebesschmerz und -leidenschaft gesungen – von Keller auf dem Arciorgano (36 Tasten pro Oktave) und dem Clavemusicum omnitonum (31 Tasten) begleitet: Herzergreifender Gesang, der sich ineinander verschlingenden Stimmen.
Joseph Haydn, «Haydn2032 No. 10, Les heures du jour»: Giovanni Antonini, Il Giardino Armonico, Alpha Classics 2021
«Madrigali al tavolino», Multitonale Madrigale von Michelangelo Rossi: Johannes Keller, Ensemble Domus Artis, Glossa, Schola Cantorum Basiliensis, 2021
Faszinierend dichte Klangwelten. Jannik Giger, Basler Komponist und Videokünstler, kreiert in seinen Musikinstallationen dichte Klangwelten. Die vier Stücke auf seinem Album «Krypta» komponierte er aus Probenmaterial, das er auf seinem Computer gefunden hatte. In «Orchester» (2018) schafft er aus den Aufnahmefetzen eigene Klanggebilde, die sich verdichten, abstossen, überlagern, befragen. Diese Musik entwickelt einen starken Sog. Das Titelstück (2019) erzählt mit boshafter Ironie von Dirigenten, Förderern und Tyrannen. «On one or with you?» ist ein spannungsvoller Dialog zwischen Neuer Musik des Ensembles Xasax und dem Renaissancegesang des Quartetts Thélème: eine fantastische Musik, in der sich Zeiten und Epochen auflösen.
Schubert – krönender Abschluss. Mit der unvollendeten Sinfonie No. 7 h-Moll vollenden Dirigent Heinz Holliger und das Kammerorchester Basel ihre Gesamtausgabe der Sinfonien von Franz Schubert. Die Kombination der Stücke macht Schuberts musikalische Entwicklung hin auf die Unvollendete hörbar und denkt dessen Musik ins Heute weiter. Eindrücklich erhalten Melancholie und innerer Aufruhr Klang – in der Unvollendeten wie in dem vom Komponisten Roland Moser orchestrierten Andante-Fragment von 1828. Mosers tiefgreifende Auseinandersetzung mit Schubert erleben wir in «Echoraum zu ‹Schuberts Begräbniß-Feyer›» – auch im Vergleich zum berührend intonierten Original für neun Blasinstrumente. Ein krönender Abschluss des Schubert-Zyklus.
Jannik Giger, «Krypta»: Xasax, Thélème, Kairos 2021
Franz Schubert, «Symphony No. 7 ‹Unfinished›»: Heinz Holliger, Kammerorchester Basel, Sony 2021
RELOADED Claus Perrig Ein junges dynamisches Team organisiert das Blues Festival Basel.
Musikwerkstatt Basel jubiliert Ruedi Ankli
Wer in Basel Musikunterricht nehmen will, findet seit 40 Jahren in der Musikwerkstatt eine bunte Palette an Angeboten. Der Einfluss der Musikwerkstatt Basel auf das lokale Musikgeschehen in den letzten Jahrzehnten ist nicht zu unterschätzen. 1981 durch den Pianisten Felix Bopp im Gundeldinger Quartier gegründet, ging sie 1986 zur Form einer Genossenschaft über, die trotz einigen Rückschlägen bis heute als basisdemokratisches Vorzeigemodell gilt. Die sechs Genossenschafterinnen und Genossenschafter, die als Lehrpersonen fungieren, entscheiden nach dem Prinzip der Selbstbestimmung gleichberechtigt in pädagogischen wie in finanziellen Belangen. Angeboten wird auf dem Areal des bürgerlichen Waisenhauses niederschwelliger Unterricht ohne akademischen Anspruch für alle und zu möglichst günstigen Preisen. Das Spektrum reicht von Klassik bis Rock, von Kirchenorgel bis Alphorn und fördert die freie Improvisation. «Dieser Anspruch bezieht sich nicht etwa nur auf den Free Jazz, sondern auch auf einen freien Umgang mit Traditionen jeder Art», erklärt Klavierlehrer Stephan Grieder. In die Musikwerkstatt kommen laut ihm auch Schülerinnen und Schüler, die nichts mit Noten zu tun haben wollen. Das Motto formuliert Grieder so: «Mit nichts anfangen, um irgendwohin zu kommen», oder: «Es ist weniger wichtig, was man spielt, als dass man es lustvoll spielt.»
Lehrpersonen treten auch selber auf. Ein zentrales Anliegen ist, dass alle Lehrpersonen auch selber Konzerte geben. Der nicht gewinnorientierte Unterricht ist laut Grieder ein Broterwerb, der die künstlerische Tätigkeit ermöglichen und fördern soll. So gibt es neben den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern auch 15 sogenannte Trabanten, also Aussenstehende, die sich nicht genossenschaftlich verpflichten, aber Kurse anbieten – etwa für Alphornblasen, Jodeln oder Rahmentrommeln. Ein besonderes Projekt ist «Tentofifteen» für 10- bis 15-jährige Kinder und Jugendliche, die in einem Orchester Stücke aus Jazz, Rock und Pop erarbeiten und damit auftreten. «Es ist weitsichtig angelegt, werden doch die Kinder vielleicht später auch mal Eltern und wollen ihrem Nachwuchs Musikunterricht zukommen lassen», meint Grieder. Gerade bei Jugendlichen kommen diese kollektiven Veranstaltungen sehr gut an, und oft werden die Teilnehmenden auch über diese Projekte hinaus weiter begleitet. Neben den kollektiven Kursprogrammen wird auch der Einzelunterricht für alle Altersschichten rege genutzt – von Kindern im Vorschulalter bis hin zur 92-jährigen Dame, die noch lustvoll Klavierunterricht nimmt.
Zwei Mal musste das Blues Festival Basel coronabedingt abgesagt werden, nun ist es endlich so weit: «Auch die 21. Ausgabe wird wieder grandios», versprechen die Organisatoren. Nach dem erfolgreichen Jubiläumsfestival 2019 zum 20-jährigen Bestehen trat die alte Garde ab und übergab die Leitung an Edo Löw aus Binningen und sein Team. Für das musikalische Programm zeichnet Astrid van der Haegen verantwortlich, Tochter des langjährigen Präsidenten und Gründers Louis van der Haegen. Interessanterweise konnte sie das Programm, das ursprünglich für April 2020 geplant war, mehrheitlich beibehalten, nur die Reihenfolge hat sich geändert. Eröffnung mit Lokalmatador. Eröffnet wird das Festival im Volkshaus von Lokalmatador David Rutschmann aus Lupsingen alias Chicago Dave. Er lernte zwar Buchhändler als bürgerlichen Beruf, besuchte jedoch nach der Lehre mehrmals die Metro Chicago und traf dort an Clubkonzerten Koryphäen wie Jimmy Johnson, den er sogar bei einer Schweizer Tournee als Gitarrist begleiten durfte. Mit seiner 2018 neu formierten Chicago Dave mo’ Blues-Band gewann er vorletztes Jahr souverän die Promo Blues Night. Mit Songperlen von B. B. King, James Cotton, Lucky Peterson und Herbie Hancock wird er die Bühne in Basel rocken. Weiter geht es mit dem bereits legendären Festival All Stars Blues Brunch: ein Blues-Läggerli besonderer Art, an dem diverse Musiker des Festivals zusammen jammen werden. Nicht fehlen darf auch die Promo Blues Night (mit freiem Eintritt), wo fünf Nachwuchsbands, darunter zwei aus der Region, sich um den Titel Promo Band 2021 bewerben. «Amacher meets Gerber» heisst ein Programmpunkt am letzten Festivalabend. Marc Amacher aus dem Berner Oberland und der Solothurner Philipp Gerber sind begnadete Entertainer und können mit und ohne Musik bluesige Geschichten erzählen. Allen Bluesfans ist der Name des vor fünf Jahren verstorbenen B. B. King ein fester Begriff. Mit seiner ehemaligen Liveband und dem US-Senkrechtstarter Michael Lee bietet das Blues Festival Basel nun zu seinem Abschluss ein historisches, generationen-übergreifendes Musikspektakel. Blues Festival Basel: Sa 18.12. bis Mi 22.12., Volkshaus Basel, www.bluesbasel.ch
David Rutschmann alias Chicago Dave, Foto: zVg
Jubiläumskonzerte: Cool Beans : Sa 4.12., 20 h Werkstattchor zum Thema «Mondesnacht»: Sa 11.12., 19.30 Duo fatale meets Roman Stolyar: So 12.12., 17 h Waisenhausareal, Theodorskirchplatz 7, Basel, www.musikwerkstatt.ch. Freier Eintritt, Anmeldung erforderlich unter info@musikwerkstatt.ch
Kurs für Alphornblasen in der Musikwerkstatt, Foto: Tim Delfs ProgrammZeitung
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Das Geheimnis eines Weihnachtsklassikers Sabine Knosala
Seit 1945 zeigt das Basler Marionetten Theater alle Jahre wieder das «Triptychon» von Felix Timmermans. An einem kalten Weihnachtsabend ziehen der Schafhirt Suskewiet, der Aalfischer Pitjevogel und der Hühnerdieb Schrobberbeeck als Heilige Drei Könige durchs Land und sammeln Almosen für sich selbst. Nachdem sich die drei im Schnee verirrt haben, treffen sie in einem verfallenen Bauwagen auf ein verarmtes Paar mit einem Baby. Ohne zu wissen warum, überlassen die selbsternannten Könige der Familie ihre gesamte Ausbeute. Mit leeren Händen, aber glücklich kehren sie nach Hause zurück. Geschrieben wurde das «Triptychon von den Heiligen Drei Königen» 1923 vom flämischen Schriftsteller Felix Timmermans (1886–1947). Nachdem der Sohn eines Spitzenhändlers anfänglich den Sinn des Lebens in Okkultismus und Spiritismus gesucht hatte, kam nach einer Krankheit die Wende: Timmermans veröffentlichte 1916 mit «Pallieter» sein bekanntestes Werk, in dem die Volksfrömmigkeit, aber auch die flämische Landschaft und ihre Bewohner eine grosse Rolle spielen. Das sollte sich in vielen seiner späteren Werke wie dem «Triptychon» wiederholen. Der Heimat-Schriftsteller war vor dem Zweiten Weltkrieg äusserst populär, führte ab 1928 zahlreiche Lesereisen nach Deutschland und in die Schweiz durch und trat bis 1939 in mehr als 140 Städten auf – oft sogar mehrfach. War das der Grund, warum das Basler Marionetten Theater kurz darauf das «Triptychon» in sein Programm aufnahm? «Klar ist nur, dass damals Stücke mit mystischen, moralischen und/oder religiösen Aspekten sehr beliebt waren», sagt Markus Blättler, künstlerischer Leiter des Basler Marionetten Theaters.
Wie eine Zeitblase. Seit 1945 wird das «Triptychon» nun jedes Jahr aufgeführt. Nur drei Mal gab es eine Ausnahme – so unter anderem 2020 wegen Corona. «Das Stück ist wie eine Zeitblase», meint Blättler. In rund 75 Jahren habe sich kaum etwas geändert: Anfänglich wurde der Weihnachtsklassiker noch von acht Figurenspielern, gleich vielen Sprechern und sechs Musikern aufgeführt. In den 60er-Jahren wurde der Ton dann auf Band aufgenommen und in den letzten Jahren di-
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Der Aalfischer Pitjevogel, der Schafhirt Suskewiet und der Hühnerdieb Schrobberbeeck erleben im «Triptychon» ihr ganz persönliches Weihnachtswunder, Foto: zVg
gitalisiert. «Dadurch hört man heute immer noch die gleichen Stimmen wie damals», betont der künstlerische Leiter. Auch die Holzfiguren sind dieselben wie 1945: Ihr Schöpfer Richard Koelner, der Gründer des Basler Marionetten Theaters, verbot in seinem Testament jegliche Veränderungen oder Erneuerungen. Einzig die Gelenke als Verbrauchsmaterial dürfen ersetzt werden. «Der Besuch des ‹Triptychons› ist für viele Menschen in Basel zu einer lieb gewonnenen Tradition geworden», so Blättler. Zwar
sollte «Das Gottes Kind» in den 60er-Jahren als weiteres Weihnachtsstück etabliert werden, es verschwand aber schnell wieder aus dem Repertoire. Nun wagt das Basler Marionetten Theater zumindest mit einer Produktion für Kinder einen neuen Versuch: «D Frau Holle macht Wienacht» ist eine Weihnachtsfassung des bekannten Grimm-Märchens. «Triptychon»: Fr 17.12., Sa 18.12., So 19.12., Mi 22.12., Do 23.12., jeweils 20 h (So 15 h), Basler Marionetten Theater, www.bmtheater.ch → S. 40
Adventskalender im Theater Basel ist zurück Für viele Baslerinnen und Basler ist der Adventskalender im Theater Basel ebenfalls ein Klassiker in der Vorweihnachtszeit: Nach coronabedingter Pause im letzten Jahr kann er jetzt in leicht abgeänderter Form wieder stattfinden: Vom 1. bis 23. Dezember erlebt das Publikum täglich um 17 Uhr im Foyer des Theater Basel Kostproben aus Ballett, Schauspiel und Oper. Neu braucht es für den Besuch ein Ticket für fünf Franken pro Person. Alle Einnahmen fliessen in das Projekt «Eins mehr», das Menschen einen Theaterbesuch ermöglicht, die ihn sich sonst nicht leisten könnten. Wer wissen möchte, was sich hinter dem nächsten «Türchen» verbirgt, findet das Tagesprogramm jeweils am Vorabend ab 18 Uhr im Internet. Adventskalender Theater Basel: Mi 1.12. bis Do 23.12., jeweils 17 h, Foyer Theater Basel, Infos und Vorverkauf unter www.theater-basel.ch/de/kalender
THEATERLEBEN
SPIEL SÜSSER, DU TOD
Dorothea Koelbing
Luisa Tschannen
Das Neue Theater bringt zwei bekannte Theatermacher auf die Bühne.
Martin Zimmermanns «Danse Macabre» ist ein tragikomisches Stück über das Freakige und Abnormale.
Nicht wegzudenken aus der Theaterszene in und um Basel sind seit Jahrzehnten die beiden Schauspieler Urs Bihler und Georg Darvas, die mit Herzblut, Fantasie und grossem Können unzähligen Theaterfiguren Leben eingehaucht haben. Den reichen Erfahrungsschatz ihres Lebens vergegenwärtigen sie jetzt auf der Bühne des Neuen Theaters in Dornach. In der Hausproduktion «Der Theatermacher» von Thomas Bernhard spielt Georg Darvas, der das Theater 20 Jahre zusammen mit Johanna Schwarz geleitet hat, den Theatermacher Bruscon, der polternd und hochtrabend anspruchvollstes Theater einfordert, obwohl die Bedingungen dafür mehr als ungünstig sind. Regisseur ist sein Sohn Jonas Darvas: «Ich wollte unbedingt, dass sich Georg Darvas mit einem Augenzwinkern beim Publikum bedankt, bevor er das Haus in junge Hände übergibt – nicht als Bühnenabschied, sondern als Verabschiedung als künstlerischer Leiter des Theaters ... eben als ein Theatermacher», erklärt er. In dem Stück gehe es um Fragen nach Sinn, Unsinn und Wahnsinn des Theaters, was sehr gut in die heutige Zeit passe: «In der Pandemie hat die Diskussion über die Wichtigkeit von Theater eine neue Bedeutung erhalten», ist Jonas Darvas überzeugt. Mosaik aus Texten, Liedern und Geplauder. Sehr persönlich ist auch der Liederabend «Früher wird alles besser» von Urs Bihler. «Er ist ein Urschauspieler», sagt Regisseurin Andrea Pfaehler. Seit Kindheit auf der Bühne zu Hause hat er nun gemeinsam mit ihr Momente aus seinem Künstlerleben gesammelt: Lieder, die er schon immer einmal singen wollte – zum Beispiel von Charles Aznavour, eigenen Lebensphasen anverwandelt, Passagen aus Rollen, Gedanken zum Theater überhaupt. Was war bisher los in diesem 77 Jahre langen Leben? Urs Bihler teilt seine Erfahrungen mit dem Publikum. «In Zeiten von Corona ist das Interesse am einzelnen Menschen wieder gestiegen, die Fragen an das eigene Leben nehmen zu», meint Pfaehler. Sie freut sich auf die Kombination von Tiefe und Leichtigkeit. Begleitet wird Urs Bihler von Lea Gasser mit dem Akkordeon. «Der Theatermacher»: ab Sa 27.11., 19.30 (Premiere) «Früher wird alles besser»: Mi 29.12. und Fr 31.12., jeweils 19.30
Ende Oktober dieses Jahr erhielt Martin Zimmermann den Schweizer Grand Prix für Darstellende Künste des Bundesamts für Kultur. Im Dezember kommt der 51-jährige Zürcher Choreograf, Theaterregisseur, Bühnenbildner und Performer nun mit seinem neusten Stück «Danse Macabre» in die Kaserne Basel. Dieses ist, wie bereits «Eins, zwei, drei», ein ideenreiches Chaos: Drei groteske Figuren in bizarren Kostümen, verkörpert durch Tarek Halaby, Dimitri Jourde und Methinee Wongtrakoon, tanzen und wüten sich entlang punkiger Narrative über die Bühne – komisch und hässlich zugleich. Die Bühne wird zur Mülldeponie und damit zur Metapher für die Aussortierten, das Nichtverwertbare. Dort treffen sich die drei Charaktere, geprägt von den vom Kleinbürgertum verpönten Tugenden wie schrägem Humor oder einer abstrusen Liebe zum ungefilterten Irrsinn der eigenen Innenwelt, und kämpfen jenseits der gesellschaftlichen Norm um ihr Überleben – ein Totentanz durch gesellschaftliche Reste, als würde dort, ölverschmiert, in Fetzen gekleidet und betört von den Abgasdämpfen, ihr letzter Tanz stattfinden. Darüber schwebt die Figur des Todes, verkörpert durch Martin Zimmermann selbst, der die drei immer wieder in ein Erleben hineinzerrt, wo «geteilte Realität» zu einer Erinnerung an einen längst vergangenen Sonntagsbrunch verblasst. «Das Tragikomische hat für mich die Wucht einer besessenen Macht: Es ist radikal, einschneidend scharf, einer Bosheit verpflichtet, aber auch schelmisch, exakt und rätselhaft», erklärt Martin Zimmermann. Diese Vielschichtigkeit bilde Inspiration und Ausgangspunkt seiner Arbeit. Visuelles Tanztheater ohne Worte. So kann «Danse Macabre» denn auch als visuelles Tanztheater mit spektakulären Bühneninstallationen und Elementen der Clownerie beschrieben werden, das ohne Worte, aber mit viel Rhythmus, Lärm und vor allem Humor funktioniert. Martin Zimmermann, «Danse Macabre»: Do 2.12. bis Sa 4.12., 20 h, Kaserne Basel, www.kaserne-basel.ch, www.martinzimmermann.ch → S. 41
Neues Theater, Dornach, www.neuestheater.ch → S. 43 «Der Theatermacher», Foto: zVg
«Danse Macabre», Foto: Basil Stuecheli
Getanzte häusliche Gewalt Sabine Knosala
Das Projekt «Cubique» von Brigitte Fässler und William Bejedi setzt soziale Themen tänzerisch um. Ein Paar ist frisch verliebt: Innig und zärtlich gehen die beiden miteinander um, doch schon bald kippt die Stimmung. Der Mann hat seine Agressionen nicht unter Kontrolle, lässt sie an seiner Partnerin aus. Sie ist verletzt und leidet, trotzdem kommt es zur Versöhnung: Nähe und Distanz, Liebe und Gewalt wechseln sich ab. Am Schluss bleibt die Frau am Boden liegen, die Kamera entfernt sich langsam. «Ne me quitte pas» heisst das eindrückliche Video über häusliche Gewalt, getanzt von Nadia Ladeiras und Dakota Simao, das vom Basler Paar Brigitte Fässler und William Bejedi produziert wurde. Die 41-jährige Fässler kommt aus den Bereichen Film, Fotografie und Medienkunst, der 34-jährige Bejedi, Sänger der Band Klischée, bringt Musik und Tanz als Background mit. Die Idee zum Tanzvideo mit Ladeiras und Simao entstand vor drei Jahren, als diese gerade die Schweizer Meisterschaft des Wettbewerbs «World of Dance» gewonnen hatten. «Häusliche Gewalt zieht sich quer durch alle Kulturen und sozialen Schichten», erklärt Bejedi, «darauf wollten wir mit den Mitteln des Tanzes aufmerksam machen.» Ladeiras und Simao hatten eine Bekannte, die selber körperliche Gewalt in einer Beziehung erlebt hatte. Zudem redeten Fässler und Bejedi mit Fachpersonen aus dem Frauenhaus, um der Komplexität des Themas gerecht zu werden. Mit der Performance aus dem Video gewannen Ladeiras und Simao noch im gleichen Jahr an der «World of Dance»-Weltmeisterschaft in Los Angeles den ersten Platz in zwei Kategorien.
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Frischer Wind im Eckhaus Vera Obertüfer
Aus dem Quartiertreffpunkt Lokal wird der Ideenraum für Kunst und Kultur Wabe.
Spontan erklärte sich der US-Tänzer Fudd darauf bereit, ein Video mit Fässler und Bejedi zu drehen. Gemeinsam mit seinen Söhnen tanzte er zum Thema «Vaterschaft». Als äusserer Rahmen diente wiederum der Kubus, der schon bei «Ne me quitte pas» als Abstraktion der eigenen vier Wände gedient hatte. Das Projekt «Cubique» war geboren: Fässler und Bejedi luden diverse Tänzerinnen und Tänzer ein, im Kubus ein soziales Thema tänzerisch darzustellen, wobei der Stil frei gewählt werden konnte. «Tanz hat auch eine narrative Seite. Es ist eine Universalsprache, die überall auf der Welt verstanden wird, und daher gut dafür geeignet, auch schwierige Inhalte zu vermitteln», sagt Fässler. Bejedi ergänzt: «Unser Ziel war es, Ästhetik und tänzerische Perfektion auch mit solchen Themen zu verbinden, die nicht so sexy und unterhaltsam sind.»
Auf Social Media veröffentlicht. So entstanden insgesamt acht Videos mit einer Länge zwischen drei und zehn Minuten, die mehrheitlich durch Eigenmittel finanziert wurden. «Ne me quitte pas» wurde bereits an Festivals, an der Fachhochschule Nordwestschweiz oder im Rahmen von Workshops und Diskussionsrunden gezeigt. So verwendete die Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Baselland das Video beispielsweise als Einstieg für eine Tagung mit Fachleuten aus Polizei, Strafvollzug und Politik. Die gesamte Serie wird seit Mai auf Social Media veröffentlicht, wobei «Ne me quitte pas» aus Anlass der internationalen Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» erst jetzt am 25. November aufgeschaltet wird. Den Abschluss bildet am 12. Dezember ein Video zur psychischen Gewalt in Beziehungen. www.cubique.ch, www.instagram.com/cubique_presents Ausserdem: Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen»: bis Fr 10.12., diverse Veranstaltungen schweizweit, www.16tage.ch
«Cubique», Foto: Brigitte Fässler
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Zwölf Jahre lang war das Lokal an der Hebelstrasse 108 in Basel ein lebendiger Quartiertreffpunkt, der von einer engagierten Gruppe von Anwohnenden getragen wurde. Im Frühjahr 2020 wurde bekannt, dass der Vorstand des bisherigen Vereins die Organisation abgeben möchte. Martin Wyss und Olivia Zaugg, die beide bereits viele Konzerte an diesem Ort gegeben und miterlebt hatten, ergriffen die Initiative, um diesen wertvollen Kulturort vor der Schliessung zu bewahren. Sie begannen, sich nach Gleichgesinnten umzuschauen. Es entstand ein sechsköpfiges Kollektiv junger Kulturschaffender aus den Bereichen Theater, Performance, Literarisches Schreiben, Szenografie und Musik. So verschieden ihre Disziplinen auch sind: Allen gemeinsam ist das Interesse am künstlerischen Austausch, eine grosse Portion Experimentierfreude sowie der Wunsch nach Begegnungs- und Freiräumen in der Stadt Basel. Aus dem Neugestaltungs-Prozess heraus entstand schliesslich Wabe – ein Ideenraum für Kunst und Kultur. Seit September 2021 finden in dem schönen Eckhaus im St. Johanns-Quartier wieder regelmässig Veranstaltungen statt.
Kulturelle Begegnungsfläche. Jeweils am ersten Donnerstag des Monats wird unter dem Motto «Kunst, die nicht im Weg steht» eine Ausstellung eröffnet. Im Dezember ist es die Künstlerin Ingvild Jervidalo, die den Raum frei nach ihren Vorstellungen gestalten darf. Die
einzige Vorgabe: Er soll auch noch für andere Veranstaltungen nutzbar bleiben. Ein Beispiel ist das Konzert von Mathilde Raemy am Cello und Alice Belugou an der Harfe, das am 16. Dezember stattfindet. Beide bauen erstmals elektronische Elemente in ihr Spiel mit ein. So entsteht eine einmalige, akustisch-elektronische «Saitenlandschaft». Das Wabe-Programm ist sehr vielfältig: Neben klassischen Formaten wird auch gerne über den Tellerrand hinaus geschaut. «Wir sind eine kulturelle Begegnungsfläche», meint Olivia Zaugg. Dem Kollektiv liegt es insbesondere am Herzen, neue künstlerische Formate zu finden und verschiedene Bereiche zusammenzuführen. Es soll geforscht werden können, und so bietet der Raum Platz für eigensinnige Darstellungsformen. Ebenfalls im Dezember findet beispielsweise zum ersten Mal das Format «KarteNoire 4056» statt. Drei Kunstschaffende aus Schauspiel, Musik und Literatur erarbeiten einzeln zu einer Themenvorgabe (diesmal «Deleted Scenes») einen Programmbeitrag. Für alle wird es eine Überraschung werden, was an diesem Abend zusammenkommt. «Durch die Vermischung von Sparten bemerken wir bereits eine Vermischung des Publikums», sagt Zaugg: «Das ist bereichernd und passiert hoffentlich immer häufiger.» Wabe – Ideenraum für Kunst und Kultur, Hebelstrasse 108, Basel: Programm auf www.facebook.com/wabe.basel und www.instagram.com/wabe.basel
Das Wabe-Team v.l.n.r.: Olivia Zaugg mit Anouk Urben, Olivia Ronzani, Pio Schürmann, Julia Rüegger, Martin Wyss, Foto: zVg
Historisches für den Gabentisch Dagmar Brunner
Eine Auswahl an neuen Büchern folgt den Spuren bedeutender Persönlichkeiten in der Schweiz und darüber hinaus. Frauengeschichte(n). In ihrem Porträtband «Lauter Frauen» würdigt die Solothurner Historikerin Caroline Arni zwölf markante Persönlichkeiten vom 15. bis 20. Jahrhundert. Nach dem Auftakt mit der eigenen Grossmutter folgen einige berühmt gewordene Frauen wie Anna Göldi, Meret Oppenheim und Emma Herwegh sowie unbekanntere wie die Äbtissin Katharina von Zimmern, die Schriftstellerin Catherine Colomb oder die als Sklavin geborene Pauline Buisson. Die an der Uni Basel lehrende Autorin sichtete viel historisches Material, erfand nichts, wählte aber aus und verdichtete die Funde zu kurzweiligen Erzählungen. Sie geben bewegende, überraschende und präzise Einsicht in soziale Verhältnisse und (Schweizer) Geschichte, die von engagierten, widerständigen, eigensinnigen Frauen mitgeprägt und gestaltet wurde. Ansprechende Zeichnungen begleiten die Texte, die zur Hälfte bereits im Magazin der NZZ erschienen sind. Caroline Arni, «Lauter Frauen», 12 historische Porträts: Verlag Echtzeit, Basel, 2021. 188 S. mit s/w-Zeichn. von Karoline Schreiber, gb., CHF 32
Impulsgeber. Unter dem Titel «Projekt Schweiz» hat der Journalist Stefan Howald einen umfangreichen Porträtband herausgegeben. 44 Autorinnen und Autoren wurden beauftragt, je eine Schweizer Persönlichkeit vorzustellen, die ihnen wichtig ist, weil sie dem Land entscheidende Impulse gegeben hat, aber vielleicht vergessen ist oder neu gesehen werden sollte. Mit kritischem Blick und viel Herzblut werden mannigfache Lebens-
läufe von mehr oder weniger bekannten Namen geschildert: So schreiben etwa Franz Hohler über Mani Matter, Susan Boos über Gertrud Kurz, Margrit Sprecher über Niklaus Meienberg, Patti Basler über Johanna Spyri, Jean-Martin Büttner über Albert Hofmann, Sibel Arslan über Iris von Roten und Friederike Kretzen über Robert Frank. Dabei zeigen sich Affinitäten zwischen gestern und heute, und die Ideen der Porträtierten laden zur Vertiefung und Entwicklung ein. Stefan Howald (Hg)., «Projekt Schweiz». 24 Porträts aus Leidenschaft: Unionsverlag, Zürich, 2021. 496 S., zahlr. Abb., gb., CHF 44
Sozialmensch. Viele attestierten ihm despotische Züge, schätzten ihn aber als herausragenden Politiker. Fritz Hauser (1884–1941) war als sozialdemokratischer Regierungsrat und Nationalrat überaus präsent und traf nachhaltige Entscheidungen. Er kam aus einfachen Verhältnissen, bildete sich zum Lehrer und Nationalökonomen aus und wurde schon früh politisch aktiv. Über zwei Jahrzehnte prägte der Workaholic die Basler Politik und setzte sich vehement für Bildung, Kultur, Sport und Soziales ein. Er förderte unter anderem die Gründung der staatlichen Witwen- und Waisenkasse der Volkshochschule, die Schaffung des Kunstkredits sowie den Bau des Kunstmuseums und des Kollegiengebäudes der Uni Basel. Zudem wirkte er als Finanz- und Wirtschaftspolitiker. Hauser war verheiratet, hatte vier Kinder und starb schliesslich an Diabetes. An den «Baumeister des Roten Basel» erinnert nun eine bebilderte Monografie, die in elf Kapiteln kennt-
nisreich lokale und nationale Geschichte einer Epoche zwischen Klassenkampf, Krieg und Krise vermittelt. Charles Stirnimann, «Baumeister des Roten Basel. Fritz Hauser in seiner Zeit». Christoph Merian Verlag, Basel, 2021. 327 S., kt., Abb., CHF 34 Ausserdem: Ausstellung über Fritz Platten, die Schweiz und den Kommunismus im 20. Jahrhundert: bis Fr 14.1., Unibibliothek Basel
Lebensreformer. Seine Ideen und Taten sind noch heute lebendig und sichtbar. In unserer Region etwa berufen sich Schulen, Heime, Kliniken, Landwirtschaftsbetriebe sowie das Goetheanum auf Rudolf Steiner (1961–1925). Eine gewichtige Bildbiografie bringt uns jetzt den Begründer der Anthroposophie und seine von enormen Umbrüchen gezeichnete Epoche näher. Über 800 Abbildungen haben die vier Herausgebenden zusammengetragen, die sie in acht Kapiteln mit Einführungen, erhellenden Bildlegenden und zeitgenössischen Zitaten aus Briefen und Büchern präsentieren. Die Texte und die historischen Fotos, Postkarten, Dokumente und Bilder geben reichen Einblick in Landschaften, Orte, Persönlichkeiten und Mentalitäten jener Zeit sowie in Steiners Entwicklung vom Kind aus ärmlichem Milieu über den Naturwissenschaftler und Forscher zum vielseitigen Lebensreformer. Für Kulturinteressierte ist der über mehrere Jahre erarbeitete Band eine wahre Fundgrube, und selbst Sachkundige dürften noch Neues entdecken. «Rudolf Steiner. Eine Bildbiografie», Hg. David Marc Hoffmann, Albert Vinzens, Nana Badenberg, Stephan Widmer. Rudolf Steiner Verlag, Dornach, 2021. 496 S., Abb., gb., CHF 98
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JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr Alphil ist ein Verlag mit jurassischen Wurzeln, der Industrie-, Wirtschaftsund andere Geschichte(n) schreibt. Wenn man den Blick in der Buchhandlung La Vouivre in Saignelégier über die Büchertische wandern lässt, fällt einem immer wieder auf, wie stark Lokales und Regionales Niederschlag in Veröffentlichungen von hoher Qualität findet. Man hat das Gefühl, dass die Jurassier ein besonderes Gen in ihrer DNA besitzen, das sie besonders neugierig auf ihre Geschichte, ihre Herkunft und ihre Traditionen macht. Der vor 25 Jahren von zwei Jurassiern in Porrentruy gegründete Alphil Verlag, inzwischen mit Sitz in Neuenburg, ist ein Beispiel dafür. Er überrascht nicht nur mit der Vielfalt und der hohen Kadenz seiner Veröffentlichungen, etwa 40 pro Jahr, sondern auch mit dem Anspruch, wissenschaftliche Erkenntnisse in Form von Essays, sorgfältig ediert und oft illustriert, einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Ein gutes Beispiel dafür ist der neue, von François Walter (Text) und Marco Zanoli (Karten) konzipierte «Atlas historique de la Suisse», der sich erstmals über drei Jahrtausende erstreckt und dem neusten Forschungsstand entspricht. Er ist vor Kurzem im Zürcher Verlag «Hier und Jetzt» auf Deutsch erschienen, genauso wie andere Publikationen zur Schweizer Wirtschaftsgeschichte aus dem Alphil-Verlag den Weg über den Röstigraben gefunden haben und umgekehrt. «Animateur socio-culturel». Alain Cortat, der Gründer und heutige Verlagsleiter, hat selber verschiedene Werke zur Industriegeschichte des Jurabogens veröffentlicht, wie das inzwischen vergriffene Buch zur Geschichte der bekannten Velo- und Töff-Fabrik Condor in Courfaivre. Doch im Gespräch unterstreicht er, dass sein Verlag nicht auf wirtschaftshistorische Ausrichtung reduziert werden darf. Cortat sieht seine Aufgabe breiter, nämlich in der Rolle eines «animateur socio-culturel», der sich «Kultur, Wissen und Erbe» als Motto auf die Verlagsfahne geschrieben hat. In unserer etwas geschichtsvergessenen Zeit nehme für ihn die kulturelle und historische Vermittlung, auch Sprachgrenzen überschreitend, einen immer wichtigeren Platz ein. «Historische Bücher sind gerade deshalb interessant und unabdingbar, weil sie Phänomene beschreiben, die auch für unsere Gegenwart relevant sind», begründet der Verlagsleiter. www.alphil.ch, www.hierundjetzt.ch
Reverenz an einen Steppenwolf Dagmar Brunner
Vor 75 Jahren erhielt Hermann Hesse den LiteraturNobelpreis. Nun ehrt Basel ihn mit einem Festival und einem Gedenkort. Basel war seine erklärte «Lieblingsstadt» und prägte sein Leben und Werk ganz entscheidend. Doch vor Ort erinnert nichts an seine Anwesenheit, nur Stadt- und Literaturführungen sowie einige Publikationen folgten bisher den Spuren des weltberühmten Schriftstellers. Dabei verbrachte Hermann Hesse (1877–1962) mehr als zehn Jahre hier, fünf davon als Kind. Denn schon seine Grosseltern und Eltern waren als Missionarspaare mit Basel verbunden, blieben aber berufshalber nicht in der Schweiz. Als Bub sprach er fliessend Baseldeutsch, später arbeitete er im Buchund Antiquariatshandel, wohnte an zehn verschiedenen Adressen dies- und jenseits des Rheins, schrieb für hiesige Zeitungen Rezensionen und hatte erste Erfolge als Schriftsteller – unter anderem mit «Peter Camenzind». Den «Steppenwolf» begann er 20 Jahre später ebenfalls in Basel. Ausserdem stammten zwei seiner drei Ehefrauen aus gutbürgerlichen Basler Kreisen: die Fotografin Mia Bernoulli, mit der er drei Söhne hatte, und die Sängerin Ruth Wenger, deren Mutter die Schriftstellerin Lisa Wenger und deren Nichte die Künstlerin Meret Oppenheim waren. Kurz: Hesse hat in Basel gelernt, gelitten, geliebt und ist zum bekannten Autor geworden. Er mochte die Beizen, die Altstadt und den Rhein, verehrte Nietzsche, Böcklin und Jacob Burckhardt. Und auch als er ab 1919 meistens im Tessin lebte, pflegte er weiterhin Kontakte mit Basler Verwandten und Freunden, bewahrte der Stadt lebenslang «Treue und Dankbarkeit». 1924 wurde der deutsch-gebürtige Dichter, Maler und Musikliebhaber definitiv Schweizer Staatsbürger und erhielt 1946 den Nobelpreis für Literatur, der ihm freilich nichts bedeutete.
Vielfältige Würdigung. Um Hermann Hesses reiche Bezüge zu Basel bekannter und sichtbar zu machen, haben vier initiative Köpfe im März einen Verein gegründet und widmen ihm nun ein Festival mit einem dichten Programm und prominenten Mitwirkenden. Angekündigt sind etwa Vorträge, Lesungen, Konzerte und Stadtführungen. Junge Stimmen vom Gymnasium Leonhard steuern das Literaturprojekt Hesse Heute bei, und das Deutsche Seminar der Universität stellt Pläne für ein neues Hesse-Handbuch vor. Neben dem Spielfilm «Steppenwolf», der 1973 unter anderem in Basel gedreht wurde, ist der neue Dokumentarfilm «Brennender Sommer» zu sehen, der gehaltvolle Einblicke in Hesses Biografie und Bedeutung vermittelt. Zudem wird am Nobelpreis-Tag ein intimer Winkel im Kleinbasel als Hermann-Hesse-Platz mit entsprechendem Schild eingeweiht. Ob dem Öffentlichkeitsscheuen solche Ehre wichtig gewesen wäre, bleibt offen. Vermutlich hätte er lieber auf seine Bücher verwiesen, die noch immer weltweit populär sind. Möge das Hesse-Plätzchen zu deren Lektüre einladen. Hermann-Hesse-Festival: Do 9.12. bis Sa 11.12., diverse Orte, www.hermann-hesse-basel.com → S. 44
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Hermann Hesse, 1925, Foto: Gret Widmann Dezember 2021
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Die mit dem Löffel Samuel Herzog
ISCHE LITERAR UMNE. OL REISEK
Postkarte aus Miyajima, Japan. Dass hier ein hölzerner Reislöffel mitten auf dem Weg liegt, erstaunt mich nicht. Miyajima ist ein Ort der Wunder, so steht es ja auch in meinem Prospekt. Seit ich die kleine Insel betreten habe, bin ich wieder und wieder an Rehen vorbeigegangen, die am Wegrand die zartesten Blätter vom japanischen Mädesüss rupften oder mit halb geschlossenen Augen im Gras lagen, verdauend voller Wonne und Vertrauen, dass ihnen nichts Böses geschehen werde. Wie aus einem Märchen kommt mir auch das rote Tor vor, das mitten in der Bucht den Eingang zum Itsukushima-Schrein markiert. Bei Flut steht das Tor metertief im Wasser, im Moment aber pilgern Familien und Touristen wie Ameisen an Pfützen vorbei in die Bucht hinaus mit dem Ziel, dieses Wahrzeichen japanischer Kultur zu umrunden – ein Symbol, das millionenfach auf Banknoten, Visitenkarten und T-Shirts durch die Welt getragen wird. Auch neben meinem Schreibtisch hängt seit Jahren die Reproduktion eines Farbholzschnitts von Utagawa Hiroshige, der eben diesen berühmten Übergang von der profanen Welt der Fischer zur sakralen Welt der Shinto-Priester von Miyajima zeigt.
Beliebtes Souvenir. Die kleine Insel gehört zu den drei Küstenszenerien, die der konfuzianische Gelehrte Hayashi Razan im 17. Jahrhundert in seinen Kanon der schönsten Landschaften Japans aufgenommen hat, weil die mit japanischen Rotkiefern, Eichen, Ahorn, Kirsch- und Pflaumenbäumen bewachsenen Hügel hier besonders sanft zum Meer hin abfallen oder sich vielmehr «in himmlischer Harmonie hingeben», wie es in meiner Broschüre heisst. Dass dieser fast noch taufrische Morgen mir ausgerechnet einen Reislöffel vor die Füsse legt, ist noch aus einem weiteren Grund keine Überraschung: Hölzerne Reislöffel sind das typische Souvenir von Miyajima – dies al-
lerdings nur weil Mönch Seishin keine Ahnung von Musik hatte. Um 1800 herum erschien dem Mann im Traum die Göttin Benzaiten, eine populäre Beschützergottheit. Sie hielt eine japanische Laute in der Hand. Der Mönch glaubte jedoch, eine Art Löffel zu sehen und als er wieder wach war, brachte er den Bewohnern von Miyajima die Herstellung von Shamoji bei, wie diese Reislöffel in Japan genannt werden. Heute verkaufen die Mönche von Miyajima diese Shamoji in allen Variationen: Einzelne sind bis zu einem Meter lang, andere sind aufwendig beschriftet, poliert oder dekoriert. Besonders kostbar wirkt mein Löffel nicht, es handelt sich wohl um das Basismodell, das man schon für den Preis einer Tüte Bonbons bekommt. Ich bücke mich und greife zu. In dem Moment aber rutscht der Löffel über den Boden davon, hebt ab, zappelt kurz vor meiner Nase hin und her, saust dann nach oben, flitzt über einen Ast und plumpst hinab in einen Busch am Wegrand, aus dem jetzt ein unterdrücktes Glucksen und Kichern ertönt. Ich schiebe einen Ast zur Seite und schaue in die Gesichter von zwei Buben in Schuluniform, die mir jetzt so haltlos vergnügt entgegenlachen, als sei das Leben für sie bloss ein Spiel, dass, man tunlichst nicht allzu ernst nehmen sollte. Ich bin auf den ältesten Trick der Welt hereingefallen, fühle mich ertappt in meiner Gier. Dabei wüsste ich gar nichts anzufangen mit so einem Löffel. Ich spüre, wie Ärger in mir hochsteigt. Doch er verpufft wie der Dampf über einer heissen Schale mit Reis. Ich lächle ins Gebüsch zurück. Und in dem Augenblick gleitet auch mir aller Ernst vom Gemüt, gebe ich mich für die Dauer von ein paar herrlichen Atemzügen in «himmlischer Harmonie» dem Spiel der Erde hin. Wie gesagt, Miyajima ist ein Ort der Wunder – nicht nur im Prospekt.
WELTSICHTEN Team Kolibri Mit «Ein Tag im Schnee» erscheint ein amerikanischer KinderbuchKlassiker endlich auf Deutsch. Als Peter eines Morgens aufwacht, liegt draussen Schnee. Aufgeregt macht er sich auf, mit seinem roten Kapuzenanzug die weisse Welt zu erkunden. Den ganzen Tag lang experimentiert Peter mit dem Schnee: Er zieht Fussspuren, baut Schneeengel, formt Schneebälle und träumt von einer Schneeballschlacht mit den grossen Jungs. Als er nach Hause kommt, kann er an nichts anderes mehr denken. Wird der Schnee morgen immer noch da sein? Sicherheitshalber hat er sich welchen in die Tasche gesteckt. Nach einem warmen Bad und nach dem Schlaf warten neue Abenteuer auf ihn. Diese berührende Geschichte wird begleitet von Illustrationen in schlichten Formen und klaren, leuchtenden Farben. Die Techniken – Collage mit Ausschnitten aus gemustertem Papierstoff und Wachstuch, handgefertigte Stempel, Tuschespritzer mit einer Zahnbürste – regen die Lesenden an, sich selber im Malen zu versuchen. Das Original erschien erstmals 1962 in den USA unter dem Titel «The Snowy Day». Es gilt als eines der wichtigsten amerikanischen Kinderbücher des 20. Jahrhunderts und wurde mit der Caldecott-Medaille für Illustration ausgezeichnet. Endlich wurde dieser Klassiker nun auch auf Deutsch publiziert. Schwarz sein als Selbstverständlichkeit. Dass Peter ein Junge mit schwarzer Hautfarbe ist, ist ganz selbstverständlich, wird hier jedoch erwähnt, weil Protagonisten mit einer anderen Hautfarbe als weiss immer noch eine Seltenheit in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur sind. Das war auch der Grund, dass Keats einen schwarzen Jungen zu seiner Hauptfigur machte. Er tat es, ohne es explizit hervorzuheben. In all den Kinderbüchern, die er illustrierte, kamen keine schwarzen Kinder vor. Keats setzte sich sein Leben lang für Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur ein. Er selber wurde als Jacob Ezra Katz geboren, liess sich jedoch ab 1947 in Ezra Jack Keats umbenennen, als Reaktion auf die antisemitischen Strömungen. Ezra Jack Keats (Text und Ill.), «Ein Tag im Schnee»: Aus dem Englischen von Christel Rech-Simon. Carl-Auer Verlag, Heidelberg, 2020. 32 S., gb., CHF 28.90 «Weltsichten» sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books: www.baobabbooks.ch
Torii Miyajima, Foto: Samuel Herzog
Ausserdem: «Himmelblau und Rosarot»: Liste mit 45 Empfehlungen für Kinder- und Jugendbücher ohne Rollenklischees, gedruckt oder online erhältlich unter www.gleichstellung.bs.ch/literaturliste
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WAHRE ARBEIT Raphael Zehnder «Verkannte Leistungsträger:innen» porträtiert Berufszweige, in denen hart gearbeitet, aber nicht viel verdient wird.
Ein scharfer Beobachter seiner Zeit Dagmar Brunner
Zum 200. Geburtstag von Fjodor M. Dostojewski würdigen diverse Veranstaltungen sein Leben und Werk. Vor knapp 100 Jahren warnte der englische Dichter Edmond Gosse eindringlich vor der Lektüre von Dostojewskis Büchern, sie seien «das Kokain und Morphin der modernen Literatur». Heute zählt der russische Schriftsteller zu den meistgelesenen Autoren der Welt. Neun Romane, zahlreiche Erzählungen und etliche (zum Teil umstrittene) Essays hat er verfasst, die zigfach übersetzt sowie vertont und verfilmt wurden. Und obwohl er keine 60 Jahre alt wurde, war sein Leben so dramatisch und vielschichtig wie seine Werke. Meisterhaft loten sie Russlands Wandel, existenzielle Fragen und seelisch-geistige Befindlichkeiten aus.
Frauen, Dämonen und toter Gott. Aus wohlhabender Moskauer Familie stammend, verlor Dostojewski schon als Jugendlicher seine Eltern, lernte Militäringenieur und studierte russische und französische Literatur. Mit 28 wurde er wegen revolutionärer Ideen verhaftet, zum Tod verurteilt und schliesslich zur Zwangsarbeit nach Sibirien verbannt. Danach kam er unter Polizeiaufsicht und durfte erst nach zehn Jahren nach St. Petersburg zurückkehren. Er war zweimal verheiratet, hatte vier Kinder und mehrere komplexe Beziehungen zu Frauen. Lange litt er unter finanzieller Not, ausserdem plagten ihn Epilepsie und Spielsucht. Einige Europareisen führten ihn unter anderem in die Schweiz und in die Basler Kunstsammlung, wo Holbeins «Toter Christus im Grab» ihn erschütterte. In den letzten Lebensjahren
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ging es ihm materiell besser, und er erhielt viel öffentliche Anerkennung. Nun widmen sich zu seinem 200. Geburtstag Basel, Freiburg und Baden-Baden Dostojewskis Leben und Werk. So präsentiert das Philosophicum Basel in Zusammenarbeit mit dem Zwetajewa-Zentrum der Universität Freiburg, dem IGK Kulturtransfer Freiburg–Moskau und dem Verein Iconarium ein spannendes Programm: In einer Ausstellung werden etwa die Frauenrollen in Dostojewskis Büchern und sein Menschenbild beleuchtet, die auch seine Vorstellungen über die Bestimmung Russlands prägten. Im Zentrum stehen zwei neue Filme, die einerseits biografischen Spuren folgen, anderseits Frauen von heute in St. Petersburg das Wort geben. Eine weitere Schau untersucht die Bildsprache der Ikonen; dabei sind auch kostbare russische Ikonen aus Dostojewskis Lebenszeit zu sehen. Die Ausstellungen werden von szenischen Lesungen, Konzerten, Vorträgen und Betrachtungen begleitet. Auch der Dokumentarfilm «Die Frau mit den 5 Elefanten» über die wunderbare DostojewskiÜbersetzerin Swetlana Geier wird wieder einmal gezeigt, und ein Workshop führt in die Ikonenmalerei ein. «200 Jahre Dostoevskij und russische Ikonen»: bis Fr 7.1.22, Philosophicum Basel (Filmvorführung Kultkino Atelier), www.philosophicum.ch Ausserdem: «Holbein und Dostojewski»: bis So 30.1.22, Kunstmuseum Basel, Hauptbau → S. 28 Fjodor M. Dostojewski, 1872, Gemälde von Wassili Grigorjewitsch Perow
Viele haben ihnen zu Beginn der Pandemie applaudiert, doch bald verschwanden sie wieder aus den Schlagzeilen: die «verkannten Leistungsträger:innen». So nennen die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja (Uni Göttingen) und ihr Kollege Oliver Nachtwey (Uni Basel) die Berufsleute, die auf einmal als «systemrelevant» galten. Der Beifall änderte an den Strukturen nichts. In diesem Buch berichten etwa Pflegepersonal, Kita-Mitarbeiterinnen, Lastwagenfahrer, in der Fleischindustrie Beschäftigte, in Restaurantküchen Arbeitende und Detailhandelsverkäuferinnen von ihrem Berufsalltag. Sie erzählen von Leistungsdruck, von Kontrolle, von Niedriglöhnen, von schweren, die Gesundheit belastenden Tätigkeiten. Solcher O-Ton ist eine der Stärken dieser «Berichte aus der Klassengesellschaft», 22 Studien über 22 Berufe, verfasst von ebenso vielen Autorinnen und Autoren. Sie vermitteln einen erhellenden Blick auf Teile der Schweizer und der deutschen Gesellschaft, die hart arbeiten und finanziell höchstens knapp über die Runden kommen. Auch im Hochlohnland Schweiz verdienen zehn Prozent der Werktätigen Tiefstlöhne, schreiben Mayer-Ahuja und Nachtwey im Vorwort. Dort spüren sie auch dem Begriff «Leistung» nach. Dessen Bedeutung habe sich radikal gewandelt, seit Helmut Kohl 1982 verkündete: «Leistung muss sich wieder lohnen!» Gemeint seien damit nicht die Anstrengungen der Menschen gewesen, die für die Gesellschaft Unentbehrliches, Lebenswichtiges leisten. Sondern Steuersenkungen für Firmen und Gutverdiener. Als Leistungsträger gelten seither «Unternehmer:innen, Manager:innen, Berater:innen und all diejenigen, die Geld, Einfluss und Erfolg hatten, egal ob diese selbst erarbeitet waren». An Anerkennung verloren. Teilweise fallen einem unweigerlich die «Bullshit Jobs» ein, die David Graeber beschrieb. Das Arbeitsethos und der Stolz der Arbeiterschicht verloren an Anerkennung. Und: In diesen verkannten Berufen wirken viele Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte. «Verkannte Leistungsträger:innen» ist eine Bohrung tief in die Gesellschaft, eine informative Studie über vernachlässigte Schichten des frühen 21. Jahrhunderts. Grosse Leseempfehlung! Nicole Mayer-Ahuja und Oliver Nachtwey (Hrsg.), «Verkannte Leistungsträger:innen – Berichte aus der Klassengesellschaft»: Edition Suhrkamp, Berlin, 2021. 567 S.
LEBENSECHT LEUTE BERUFS ULTURMK AUS DE RZÄHLEN HE IC E R E B EM AUS IHR TAG. L L A S IT ARBE
Peter Burri Die Ausstellung «Têtes à Têtes» in Colmar zeigt Raritäten von Lucas Cranach dem Jüngeren.
Ein Tag im Leben von … Aufgezeichnet von Stefan Boss
Stephan Grieder, Steinbildhauer. Zwischen 6 und 6.30 Uhr stehe ich auf, mache in meinem alten Holzofen Feuer und koche mir einen Tee. Ich wohne in einem alten Bauernhaus in Rünenberg. Nach dem Frühstück mache ich Rückgymnastik. Dann schalte ich den Computer ein, beantworte Mails und stelle mein Programm für den Tag zusammen. Zwischen 8 und 9 Uhr gehe ich in meine Werkstatt. Zu Fuss sind es nur fünf Minuten, sie befindet sich am Dorfrand von Rünenberg. Am Vormittag arbeite ich zum Beispiel an einem Grabstein, den mir die Angehörigen eines Verstorbenen in Auftrag gegeben haben. Das braucht meistens zwei drei Gespräche: Ich fertige zunächst eine Skizze des Steins an und allenfalls ein Tonmodell. Dann mache ich mich auf dem Vorplatz meines Ateliers an die Arbeit. Am liebsten arbeite ich mit regionalem Kalkstein wie Laufener oder Liesberger Kalk, weil er etwas weniger hart ist und sich leichter behauen lässt als Granit. Manchmal möchte die Kundschaft auch Granit aus Andeer oder Marmor aus dem Tessin, meist will sie jedoch Steine aus der Region. Mit Meissel und Hammer mache ich mich daran, den Stein in die gewünschte Form zu bringen. Für gewisse Arbeiten brauche ich einen Drucklufthammer oder eine Diamantfräse. Dabei gibt es viel Staub, und man ist froh, wenn man draussen arbeiten kann. Am Schluss schleife ich den Stein von Hand, das sieht besser aus, als wenn man es mit der Maschine machen würde. Ein Grabstein wiegt rund 150 Kilo. Um ihn auf dem Friedhof zu setzen, nehme ich deshalb einen Kollegen mit. Feste Mitarbeiter habe ich keine.
Das Mittagessen nehme ich gerne bei meinen Eltern ein. Mein Atelier befindet sich in ihrem Haus. Es ist sehr praktisch, sich an einen gedeckten Tisch setzen zu können. Manchmal gehe ich nach Hause und esse dort etwas.
Können in Kursen weitergeben. Am Nachmittag arbeitete ich bis vor Kurzem zusammen mit einem andern Steinbildhauer an einem alten Steinbrunnen an der Dorfstrasse in Rünenberg. Er hat durch die vielen Jahre Risse bekommen. Wir mussten eine dicke Kalkschicht abtragen, ihn reinigen und die Risse flicken. Dabei kamen wir oft mit Dorfbewohnern ins Gespräch – meist sehr unterhaltsam! Oder ich leite in meinem Atelier eine Frau an, die für ihre verstorbene Mutter einen Grabstein gestaltet. Ich gebe auch Steinbildhauerkurse für Laien, viele von ihnen kommen immer wieder. Ich bin nun seit 30 Jahren selbstständig, zuvor machte ich eine vierjährige Lehre als Steinbildhauer. Neben Steinen bearbeite ich auch Holz und präsentiere meine Objekte in Galerien und an Ausstellungen. Die nächste findet im April im Wegmattenpark Allschwil statt. Wenn ich am Abend nach Hause komme, ist es in meiner Wohnung kühl geworden, und ich muss im Holzofen erneut einfeuern. Ausklingen lasse ich den Tag mit einer Doku vor dem Fernsehen oder mit einem Glas Wein bei meiner Partnerin in Basel.
Die 13 Porträts stammen aus dem 16. Jahrhundert und dienten als Vorlage für spätere Ölgemälde, mit denen sich damalige Prominente verewigen wollten. Seit sie 2015 Lucas Cranach dem Jüngeren zugeordnet werden konnten, gelten sie als besonderer Schatz. Denn nur 20 solcher Tempera-Studien sind vom Wittenberger Meister erhalten, und diese 13 bilden ein einzigartiges Ensemble. Einst hatte sie ein Pariser Professor erworben, um sie für seinen Zeichenunterricht zu benützen. 1752 vermachte sein Sohn sie der Stadt Reims, wo sie im Zweiten Weltkrieg gut versteckt den Kunstraubzug der Nazis und die Bombardements überlebten. Da das dortige Kunstmuseum derzeit renoviert wird, war es bereit, das kostbare Gut nach Colmar auszuleihen. Dort hängen die Porträts jetzt im Musée Unterlinden in einem kleinen, abgedunkelten Kabinett. Und wie einen diese Menschen – zehn Männer, zwei Frauen und ein Kind – nun da ansehen, ist überwältigend. Man hat das Gefühl, sie so lebendig vor sich zu haben wie der Künstler. Man erkennt jedes Detail der Gesichter und Köpfe bis zum einzelnen Haar. Man ist gebannt von ihrem meist direkten Blick. Und dies, obwohl Cranach mit der Temperatechnik, die Pigmente und Leim verwendet, sehr schnell arbeiten musste und das Produkt nachher nicht mehr überarbeiten konnte. Dass diese Studien fast fotografisch echt und intensiver wirken als die späteren Ölbilder, belegen zwei zum Vergleich präsentierte Werke aus der Wittenberger Schule. Aktuelle Fotos als Kontrast. «Têtes à Têtes» heisst die Ausstellung, weil man in Colmar eine Schulklasse mit Wahlfach Fotografie einlud, sich mit den Exponaten aus Reims zu beschäftigen und heutige Elsässer Persönlichkeiten abzulichten. Darunter befindet sich auch der Sternekoch Marc Haeberlin von Illhaeusern. Aufgezogen auf lange Bahnen hängen diese Fotos nun vom Dach in den hohen Raum des einstigen Badehauses, das seit seiner Erweiterung durch Herzog & de Meuron zum Unterlinden-Museum gehört. Nur schon räumlich bildet diese gelungene fotografische Ergänzung einen wirksamen Kontrast zum engen Cranach-Kabinett. «Têtes à Têtes»: bis Mo 7.2.22, Musée Unterlinden, Colmar, www.musee-unterlinden.com
Porträt der Katharina von Braunschweig Grubenhagen, Gemälde von Lucas Cranach (1472–1553), Foto: C. Devleeschauwer
www.steingeist.ch
Der Steinbildhauer Stephan Grieder beim Reparieren eines alten Brunnens, Foto: zVg ProgrammZeitung
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«Revival of Space», 2021
CARTE BLANCHE VON THERESE WEBER JEDEN MONAT GESTALTEN KUNSTSCHAFFENDE EINE SEITE IN DER PROGRAMMZEITUNG. skn. Diesmal mit Therese Weber. Aufgewachsen in Röschenz hat die 68-Jährige, die als Professorin für ästhetische Bildung an der Fachhochschule Nordwestschweiz tätig war, ihr Atelier in Arlesheim. Immer wieder ist es die Vielschichtigkeit des Papiers, mit der sich Therese Weber beschäftigt. Ihr künstlerischer Werdegang führte sie in den 80er-Jahren zuerst in die USA – die Zeit der Aufbruchsstimmung der Paper Art. Forschungsreisen nach Asien und in den Kaukasus folgten. Aktuell setzt sich die Künstlerin mit prähistorischen Felsritzungen auseinander. So entstand auch die Installation «Revival of Space» auf der Insel Laxön in Schweden im vergangenen Sommer: Dafür inszenierte Weber ein Band aus Japanpapier, das sie zuvor mit Chinatusche und Eiskristallen bearbeitet hatte, zusammen mit den Felsritzungen aus der Bronzezeit. www.thereseweber.ch
KULT(O)UR DE SUISSE Dagmar Brunner Zwei Museen zeigen das reiche Œuvre von Meret Oppenheim. Es ist erfreulich, dass Museen zunehmend Kunst von Frauen präsentieren, wo sie freilich noch immer untervertreten sind. Gleich zwei Ausstellungen widmen sich nun dem vielseitigen Œuvre von Meret Oppenheim (1913–1985), die zwar schon in jungen Jahren berühmt wurde, aber weit mehr war als eine «Muse der Surrealisten». Ohnehin lehnte sie jede Vereinnahmung ab. Heute gehört die Künstlerin, die mit Basel eng verbunden war, zu den wichtigsten Schweizer Kunstschaffenden des 20. Jahrhunderts. Doch trotz des frühen Erfolgs musste sie lange auf die breite Anerkennung ihres Werks warten: Erst 1974 gab es hierzulande erstmals eine grosse Einzelschau in Solothurn. Im grafischen Kabinett des dortigen Kunstmuseums sind nun rund 100 Arbeiten auf Papier aus über 50 Jahren ausgestellt. Selbstbestimmt und innovativ. Zeichnungen, Aquarelle, Gouachen und Collagen, teilweise aus dem Museumsbestand sowie zahlreiche Leihgaben, veranschaulichen die Vielfalt von Techniken und Stilen, aber auch Oppenheims vielschichtige Grundmotive und Lebensthemen. Träume und Visionen, Naturskizzen und Selbstporträts hat sie festgehalten – mal zart oder kraftvoll, mal skurril oder poetisch – und sich auch intensiv mit verschiedenen Kulturen und Kunstrichtungen, mit Philosophie, Literatur, Zeit- und Geschlechterfragen auseinandergesetzt. 1975 bekam sie den Basler Kunstpreis und hielt eine flammende Rede für den eigenen Weg als Frau und Künstlerin. Die Schau in Solothurn ergänzt als Satellit die parallel stattfindende grosse Retrospektive im Kunstmuseum Bern, die in Kooperation mit zwei Museen aus den USA entstand. Etwa 200 Werke aus allen Lebensphasen sind zu sehen: Gemälde, Objekte, Skulpturen und Zeichnungen, wobei insbesondere das subtile Spätwerk noch wenig bekannt ist. Beide Ausstellungen werden von Veranstaltungen und neuen Publikationen ergänzt. Sie zeigen eine beeindruckend kreative Persönlichkeit, deren Œuvre überraschend aktuell ist. Meret Oppenheim, Arbeiten auf Papier: bis So 27.2.22, Kunstmuseum Solothurn, www.kunstmuseum-so.ch. Katalog bei Scheidegger & Spiess, 184 S., Abb., gb., CHF 46 Meret Oppenheim. Mon exposition: bis So 13.2.22, Kunstmuseum Bern, www.kunstmuseumbern.ch. Katalog bei Hirmer, 188 S., Abb., gb., CHF 49
Ein vielschichtiges Lebenswerk
Hans Remond, «Handbemalungen», 1983–1992, Polaroid
Iris Kretzschmar
Das Rappaz Museum ehrt den bald 90-jährigen Hans Remond und zeigt sein beeindruckendes Schaffen mit Bildern, Objekten und Plastiken. Weisse Handflächen, mit einem schwarzen Kreuz und Dreieck bemalt, schmücken die Einladungskarte. Da ist einerseits Haut, verletzlich und persönlich, andrerseits die anonyme geometrische Form. Die Gegensätze erzeugen ein Spannungsfeld und öffnen einen ganzen Fächer an bildnerischen Assoziationen. Fast wie Wundmale wirken die dunklen Zeichen auf der hellen Haut, scheinen intim und distanziert zugleich. Für Hans Remond (geboren 1932), der katholisch aufgewachsen ist, sind der Schmerz und das Kreuz wichtige Elemente, die konkret oder verschlüsselt seine Bildsprache bestimmen. Nicht nur sakrale Symbolik auch rituelle Bemalungen von Stammeskulturen klingen an oder konstruktive Strömungen aus Russland und den Niederlanden. Zeichen und Zahlen erscheinen auch auf komplexen Holzobjekten, die beweglich und in einer reduzierten Farbigkeit gehalten sind. Sie erinnern an überdimensionierte Architekturmodelle oder Spielzeuge und beeindrucken mit ihrer Wandelbarkeit der Erscheinung. Reduktion auf das Wesentliche, Komplexität und Vielschichtigkeit sind bezeichnend für das gesamte Kunstschaffen von Remond.
Raum, Fläche, Licht. Remonds Interesse an hell und dunkel, an Fläche und Raum beginnt mit den «Handbemalungen». In dieser Werkgruppe lotet der Künstler den Spielraum zwischen Malerei und Skulptur mit Polaroids aus. Hände mit schwarzen Linien werden spielerisch durch Drehung und Überlagerung so verschränkt, dass Plastisches und Malerisches zu neuen Bildgefügen finden. Für die Ausstellung im Rappaz Museum in Basel ist ein weisses Zimmer geplant, wo Bild, Objekt und Raum eine Symbiose in Weiss feiern. Ein Ort, wo Licht, Architektur und Farbe zu einem Kontinuum verschmelzen. Weiss als Zusammenzug von Buntheit zu einem einzigen lichthaften Ganzen, Weiss als Nullpunkt, als Neubeginn, als Farbe des Absoluten und Blick in die Unendlichkeit. Auch in Remonds Holzplastiken, Bildobjekten und Figurenkasten herrscht Weiss vor. Ebenso in den asketischen «Schnurbildern», Leinwänden, die rhythmisch mit einem orthogonalen Netz aus Schnüren überspannt sind. Weiss übermalt treten die Fäden als feines Relief nach vorne, spielen mit Licht und Schatten. Wie Saiten eines Instruments deuten sie minimale Klänge an, lassen die Imagination in die Welt der Töne wandern. Remond ist auch Musiker, bekannt für seine performativen Auftritte, seine Erkundungen des Raumes mit dem Saxofon. Wer das gerne erleben möchte, hat an der Museumsnacht im Januar die Gelegenheit, einem Konzert des Künstlers in der Ausstellung beizuwohnen – und das kurz vor seinem runden Geburtstag! Hans Remond 90 Jahre: Fr 17.12.21 (Vernissage 14–18 h) bis So 13.2.22, Mi/Do/Fr 14–18 h, Sa/So 13–17 h, Museumsnacht: Fr 21.1.22, 18–2 h, www.rappazmuseum.ch
Meret Oppenheim, Porträt mit Tätowierung, 1980, Hermann und Margrit Rupf-Stiftung, Kunstmuseum Bern © 2021, Pro Litteris Zurich
Ausserdem: Trinationale Kunstausstellung «Regionale 22»: bis 9.1.22, diverse Institutionen im Dreiland, www.regionale.org ProgrammZeitung
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Wir und das Tier Nana Badenberg
Vier Basler Museen beleuchten unterschiedliche Aspekte unseres Umgangs mit der Kreatur. Zärtlich, ja liebevoll umfangen archaisch anmutende Menschengestalten ein ihnen anheim gegebenes Opfertier. Dass dieses gleich geschlachtet wird, blendet der dargestellte Augenblick aus. Und doch verdeutlichen die kleinen Statuetten im Antikenmuseum schon im ersten Raum der Sonderausstellung die Ambivalenz der Mensch-Tier-Beziehung und auch ihre Brisanz. Fragen der Tierethik sind hochaktuell und zugleich so alt wie die menschlichen Kulturen, die immer schon ihrem tierischen Gegenüber begegneten: mit Ehrfurcht und Angst, Fürsorge und Tötung. Wir haben von Tieren gelernt: das Weben, den Hausbau, den Gesang, so bereits Demokrit, und haben sie für unsere Zwecke «gehalten» und genutzt. Vier Basler Museen beschäftigen sich derzeit in klug konzipierten Ausstellungen mit einem je eigenständigen Aspekt dieses Verhältnisses.
Domestikation, Mythologie und Einsatz im Alltag. Im Antikenmuseum beginnt es mit der Domestikation. Aus gefürchteten Wildtieren wurden Haustiere, für die der Mensch Verantwortung übernahm. Ein ungebändigter Teil allerdings kehrt in der Vorstellung von Mischwesen wieder – den Sirenen, Sphingen und Satyrn der klassischen Antike – und wird von mythologischen Helden bekämpft und gebannt. Das Museum der Kulturen beschreitet den umgekehrten Weg. Hier beginnt der Rundgang in der Gegenwart mit Kuscheltieren und Katzenkitsch. Auf diese artifizielle Nähe folgt die Auseinandersetzung mit dem «Nutzen» der Vierbeiner: als Arbeits- und Transporttier vor den Karren gespannt, als Nahrungslieferant gezüchtet und gemolken, aber auch geschlachtet und gejagt. Die Jagd mit ihrem ungleichen Kampf ist gar in einem Käfig exponiert: Speere, Pfeile, Netze und Fallen rücken so bedrohlich nahe, während aussen Videos zeigen, wie Tiere Menschen austricksen. Nach dieser Passage
Einblick in die Geschichtenecke im Historisches Museum Basel, © Historisches Museum Basel, Foto: Natascha Jansen
Geflügelte Löwen kommen in Bali häufig vor. Sie gelten als Reittiere von Gottheiten, © Museum der Kulturen Basel
geht es um rituelle Kämpfe und Handlungen: Tiermasken und Haiflüsterer, Amulette, Votivgaben und Heilmittel, die das Gleichgewicht der Natur und ihrer Wesen wiederherstellen sollen.
Nutzung für Arzneien und Musik. Tatsächlich wurden tierische Substanzen seit jeher als Heilmittel verwendet. Das zeigt das Pharmaziemuseum: Eselsmilch, Moschusbalsam oder Bibergeil, aber auch spanische Fliegen und Bienen. Magensteinen, vornehmlich von Ziegen, schrieb man bis ins 18. Jahrhundert hinein magische Kräfte zu, und Theriak war seit der Spätantike als Allheilmittel so beliebt wie geheimnisvoll in seiner Zubereitung, zu der es Myrrhe, Opium, Vipern bedurfte und vieles mehr. Nicht nur Arznei ist voll von animalischen Substanzen, auch in Musikinstrumenten klingt so manches Tierleben nach. Bereits 1650 schrieb Athanasius Kircher: «Ein ieglichs Thier hab nur eine Stim wans lebe/wann es aber todt sei/hab es unterschiedliche … weil die Thier schier in allen Gliedern Music-Instrumenta abbilden: Aus den Hörnern werden Blashörner/aus den Schienbeinen Pfeifen und Flöthen …» Basler Trommeln sind mit Kalbsfellen bespannt, Tasten aus Elfenbein absorbieren den Schweiss des Pianisten. Die Violinistin wiederum streicht mit Pferdeschweifhaaren – 120 bis 170 Stück, am besten von sibirischen oder mongolischen Tieren – über Darmsaiten, die optimalerweise von gesunden jungen Schafen stammen. Totes Tier für himmlische Klänge. Doch auch die Töne der lebendigen Tiere erklingen im Museum. Wer vom Walgesang begrüsst eintritt, kann Vogelstimmen lauschen, die der Mensch nachzuahmen oder eingesperrten Tieren zu entlocken sucht, oder zusehen, wie Kakadu Snowball zu rockigen Rhythmen tanzt. Überflüssig zu sagen, dass alle vier Schauen sich für die ganze Familie eignen. Im Musikmuseum gibt es eine eigene «Kinderspur», auf der Lieder erraten werden können, und im Antikenmuseum einen Kinderparcours: Vier Vitrinen sind eigens für die Jüngsten eingerichtet, die in einer wie ein Schattenspiel anmutenden Landschaft Tierminiaturen bestaunen und suchen dürfen. Und am Ende gibts eine Geschichtenecke. Viel Stoff zum Erzählen und Diskutieren. «Tierisch! Ein Thema – vier Ausstellungen»: www.tierischbasel.ch. Der gleichnamige Ausstellungskatalog ist erschienen bei Hatje Cantz, 192 S., br., CHF 39 «Tierisch! Tiere und Mischwesen in der Antike»: bis So 19.6.22, Di–So 11–17 h, Do/Fr. 11–22 h, Antikenmuseum Basel, www.antikenmuseumbasel.ch «Tierisch! Keine Kultur ohne Tiere»: bis So 20.11.22, Di–So 10–17 h, Museum der Kulturen Basel, www.mkb.ch → S. 45 «Tierisch! Der Klang der Tiere»: bis So 25.6.23, Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Mi–So 11–17 h, www.hmb.ch «Tierisch! Vom Tier zum Wirkstoff»: Fr 3.12.21 bis So 5.6.22, Di–So 10–17 h, Pharmaziemuseum Basel, www.pharmaziemuseum.ch → S. 46
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Dem Vergessen entrissen Michael Baas
Das Freiburger Augustinermuseum widmet sich dem Schwarzwälder Maler Johann Baptist Kirner. Vergessen werden: Dieses Schicksal ist auch im Kunstbetrieb verbreitet. Ein Beispiel ist Johann Baptist Kirner. 1806 in Furtwangen geboren und 1866 dort gestorben war er seit den 30er-Jahren des 19. Jahrhunderts ein populärer, auf dem Kunstmarkt etablierter deutscher Genre-Maler. Obwohl sein Realismus und die detaillierten Impressionen aus dem Alltag einfacher Leute im Rückblick einen Paradigmenwechsel, die Emanzipation von der feudal geprägten Historienmalerei, andeuten, ist er heute völlig ins Abseits geraten. Das Augustinermuseum rückt diesen «Künstler des aufkommenden Bürgertums», wie ihn Felix Reusse vom Kuratorenteam nennt, mit einer Doppelausstellung zum malerischen und zeichnerischen Werk nun wieder ins (regionale) Bewusstsein. Kirner stammte aus einer Schuhmacherfamilie und machte eine Lehre als Kutschenmaler und Lackierer; gleichwohl schaffte er 1822 den Sprung an die Kunstschule Augsburg und 1824 an die Kunstakademie München. Die Grossstadt blieb unterbrochen von einem Italienaufenthalt zwischen 1832 und 1837 auch sein Lebensmittelpunkt – selbst als badischer Hofmaler nach 1839. Im Grunde ist Kirner ein früher Vertreter des sozialen Aufstiegs durch Bildung und antizipiert mit dem Italienaufenthalt auch bildungsbürgerliche Ideale des 19. Jahrhunderts. Italien war denn auch ein zentraler Pol des Werkes. Gleichwohl blättert das von einer Schenkung inspirierte Ausstellungsprojekt nun das gesamte Œuvre auf.
Gemälde – von dokumentarisch bis romantisch verklärt. So spannt das unter dem Titel «Erzähltes Leben» mit rund 30 Gemälden sowie 120 Studien und Zeichnungen in der Ausstellungshalle präsentierte malerische Werk einen weiten Bogen: Da findet sich zum Einstieg in den Rundgang der Hofmaler, dessen Wirken ein Repräsentationsbild spiegelt, eine grossformatige Jagdpartie. Da wird der Heimat- und Schwarzwaldmaler gezeigt, der im Stil eines Dokumentaristen vom «gemeinen Leben» (Diderot) erzählt, mitsamt Interieur wie Stuben und Trachten. Da findet sich im Kapitel «Revolutionäre und Halunken» der Zeitgenosse, der politische Ereignisse wie die Badische Revolution aufgreift. Da gibt es den Karikaturisten, der an den französischen Zeitgenossen Honoré Daumier erinnert. Den breitesten Raum
Johann Baptist Kirner, «Italienische Hirtenfamilie», 1835, Privatbesitz, Foto: Axel Killian
nimmt gleichwohl Italien ein. Diverse Motive zeichnen ein romantisch verklärtes Bild des italienischen Landlebens und kultivieren dieses als Projektionsfläche deutscher Sehnsüchte. Kirner rückt anders als der 60 Jahre ältere Spanier Goya nicht Not und Elend in den Fokus, sondern bleibt eine Art malender Ethnologe. Dass seine Werke auch als Quelle der Forschung genutzt wurden, weiss Adila Garbanzo León als Kuratorin dieses Teils. Vor allem aber bereitet er Gemälde akribisch vor, konstruiert diese in einem Baukastensystem aus Skizzen und Studien. Diese aufwendigen Prozesse der Bildentstehung verdeutlicht die Ausstellung an mehreren Stationen und zeigt, dass Kirners Kunst – wie meist – weniger auf Genialität denn auf Arbeit und Handwerk basiert.
Zeichnungen – von tagebuchartig bis konzeptionell. Das im Haus der Graphischen Sammlung von Felix Reusse als eigenständige Kabinettausstellung mit gut 140 Exponaten präsentierte zeichnerische Werk gewährt unter dem Titel «Der Blick des Zeichners» noch mehr Einblicke in den Schaffensprozess. Stand in der akademischen Ausbildung da noch das klassische Erbe und das Nachahmen alter Meister wie Michelangelo und Raffael im Zentrum, entwickelt Kirner in einer fast rauschhaften Produktivität einen eigenen Stil. Das beginnt mit tagebuchartigen, ungefiltert aufs Papier gewor-
fenen Skizzen. Das setzt sich fort im konzeptionellen Zeichnen von Landschaften, Orten, Bauwerken, fragmentarischen Objektstudien, Szenarien und Typen wie dem Italiener mit Zipfelmütze: All das taucht teils im Copy-Paste-Verfahren später in Gemälden auf. Dazu kommen kolorierte Entwürfe und Milieustudien, die schon Bildcharakter zeigen. Diese thematisieren unter anderem das Vordringen der Maschinen – etwa der Eisenbahn. Sie blenden wie die Gemälde zwar die teilweise prekären Verhältnisse der Protagonisten aus, stecken aber voll hintersinniger Anspielungen auf die Moderne und ihre Zumutungen – wie eine von der Eisenbahn unterbrochene Prozession oder der salutierende Bahnwärter. Kirner zeigt sich so einerseits als früher Vertreter bürgerlicher Kunst, stösst andererseits seinen fürstlichen Mäzen nie vor den Kopf. Eine Strategie, die ihm zumindest wirtschaftlich entgegenkam: So wurde ein Gemälde des Schweizer Genre-Malers Jacques Alfred van Muyden, das Don Quijote zeigt, bis 2016 als Kirner-Werk ausgestellt, vermutlich weil es als solches besser zu verkaufen war. Vor dem Vergessen aber bewahrte auch das Kirner nicht. Doppelausstellung «Johann Baptist Kirner»: «Der Blick des Zeichners» bis So 30.1.22, Haus der Graphischen Sammlung. «Erzähltes Leben» bis So 27.3.22, Ausstellungshalle. Di–So 10–17 h, Fr bis 19 h, Augustinermuseum, Freiburg, www.freiburg.de/museen. Zu den Ausstellungen erscheint ein Katalog.
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ALPINE HOTELPERLE Dagmar Brunner Ein prächtiger Band dokumentiert die Geschichte des Hotels Kurhaus Bergün. Unübersehbar thront der imposante Jugendstilbau in der Landschaft. Erbaut von einem Zürcher Architekten, wurde er 1906 als Grand Hotel und Kurhaus Bergün eröffnet und war luxuriös ausgestattet, sogar ein Kino wurde eingerichtet. Wohlhabende Gäste sollten sich hier auf ihrem Weg nach St. Moritz an die Höhenluft gewöhnen können. Doch die 1903 eröffnete AlbulaBahnlinie machte keinen Zwischenhalt mehr nötig, die Reichen blieben weitgehend aus. Fortan bangte das Grand Hotel wiederholt um seine Existenz, nur vor und im Zweiten Weltkrieg (unter anderem als Soldatenunterkunft) gab es einen Aufschwung, aber 1949 verursachte ein Dachstuhlbrand grosse Schäden. Bald darauf wurde das Haus an die Gemeinde Bergün verkauft und stand drei Jahre lang leer, bis die christlich orientierte Genossenschaft für Familienherbergen sich einmietete und die Liegenschaft 1955 kaufte. Aus den Hotelzimmern entstanden 40 einfache und günstige Ferienwohnungen für Familien, wobei die Umnutzung die originale Bausubstanz glücklicherweise kaum zerstörte. Nachhaltige Erneuerung. Über 40 Jahre lang diente der Bau unter dem Namen Chesa Grusaida (Haus Alpenrose) als beliebte Familienherberge, wurde aber aus Geldmangel immer maroder. 2002 gründeten langjährige Stammgäste die Kurhaus Bergün AG, erwarben das Gebäude samt Umschwung und sanierten es in mehreren Etappen von Grund auf. Die sorgfältigen Renovationen und Modernisierungen erhielten prominente Anerkennung und Auszeichnungen. Heute zieht das Kurhaus wieder unter seinem alten Namen und mit eigenwilligem Betriebsmodell viele Gäste aus nah und fern an und ist für die Gemeinde ein Glücksfall. Seine wechselvolle Geschichte, die auch massgeblich von vielen Kulturschaffenden und Aktiven aus der Region Basel geprägt ist, ist in einem schön und aufwendig gestalteten Buch mit wunderbaren Fotos und lebendigen Texten festgehalten. Gleichzeitig wird in den neun Kapiteln, Interviews, Porträts und Streiflichtern kenntnisreich von der wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und touristischen Entwicklung des Landes erzählt. «Kurhaus Bergün. Der Traum vom Grand Hotel», Giaco Schiesser (Hg.), Roland Flückiger-Seiler, Corina Lanfranchi, Ralph Feiner (Fotos): Verlag Hier und Jetzt, Zürich, 2021. 280 S., Abb., kt., CHF 49
Landleben für Stadtmenschen Tilo Richter
Seit 100 Jahren gibt es die Wasserhaus-Siedlung in Münchenstein. Die Siedlung Wasserhaus hat einen prominenten Vorläufer in der gleichen Gemeinde: die Gartenstadt, ebenfalls in Münchenstein, aus dem Jahr 1913, bei der von den Plänen des Architekten Emil Dettwiler nur ein Bruchteil verwirklicht werden konnte. Die 1921 fertig gestellte Siedlung beim Wasserhaus galt als «liberaler Gegenentwurf» zum sozialistisch geprägten Freidorf in Muttenz, das vom Verband Schweizerischer Konsumvereine gegründet, vom späteren Bauhaus-Direktor Hannes Meyer gestaltet und bis 1919 erbaut wurde. Wie bei der Gartenstadt waren auch beim Wasserhaus die Ambitionen deutlich grösser. Fehlende Mittel führten aber hier wie dort zu einer Reduktion. Initiantin des Wasserhaus-Projekts war die Basler Vereinigung für industrielle Landwirtschaft und Innenkolonisation, die dafür 3,4 Millionen Franken beschaffen wollte. Damals beteiligte sich der Stadtkanton nicht an den Baukosten, weil die Wohnhäuser auf landschaftlichem Boden liegen sollten. Und der Landkanton steuerte nichts bei, weil die Bewohnenden ihr Geld in der Stadt verdienten. So blieb es bei einem Beitrag des Bundes von 425 000 Franken. Den grossen Rest der für das von 100 auf 60 Reihenhäuser redimensionierte Projekt benötigten 2 Millionen stemmten die Basler Chemiefirmen Geigy und Sandoz.
Sonne und Luft statt Kino und Wirtshaus. Erbaut wurde die «Kolonie Wasserhaus» nach einem Entwurf von Wilhelm Eduard Brodtbeck in nur 15 Monaten. Die Pläne basierten auf einem von Hans Bernoulli 1919 entwickelten Projekt. In die fertigen Häuser zogen Vorarbeiter und Angestellte der finanziell beteiligten Unternehmen ein. Südlich der Baufelder zwischen Birswuhr und Hammerschmiede kaufte man Pflanzland für die Selbstversorgung der Neumünchensteiner. Dies geschah ganz im Sinne der Vereinigung, über die 1923 zu lesen war: «Sie war von Anfang an der Meinung, dass es vor allem gelte, die Angestellten und Industriearbeiter und ihre Familien aus den hygienisch und moralisch ungesunden Mietskasernen der Städte hinaus aufs Land, an Sonne und Luft zu verpflanzen, und ihnen für ihre freie Zeit an Stelle von Vereinsmeierei, Kino und Wirtshaus eine gesunde und befriedigende Beschäftigung im Freien und die Freude an der Natur wieder zu verschaffen.» Fortschreiben der Architekturgeschichte. Inzwischen gibt es die Genossenschaft nicht mehr, die Häuser wurden in Privatbesitz überführt. So ging der alte Gedanke der wirtschaftlichen Gemeinschaft zwar verloren, doch die Siedlung als Ganzes hat sich erhalten. 1998 kamen sogar neue Bauten hinzu: Michael Alder und Hans-Peter Müller entwarfen vier Zeilen mit 20 Einfamilienhäusern, die das städtebauliche Gesamtbild der historischen Häusergruppe harmonisch ergänzen. Prominentester Bewohner der Siedlung Wasserhaus war übrigens Roger Federer, der hier seine Jugendjahre verbrachte, bevor er zum Tennis-Champion avancierte.
Fassadenansicht der Siedlung Wasserhaus von Architekt Brodtbeck, 1920. Aus der Broschüre «Die Baugenossenschaft Wasserhaus» von 1923.
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Naturhistorisches Museum Basel, David Bröckelmann und Salomé Jantz nehmen Sie bei «Gehrock und Tropenhelm» mit in die Vergangenheit ©NMB ➝ S. 45
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Kulturszene Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
FILM Kult.kino Stadtkino & Landkino
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THEATER | TANZ Barakuba Basler Marionetten Theater Goetheanum-Bühne junges theater basel Kaserne Basel Neues Theater Pup Up Theater im Teufelhof Vorstadttheater Basel
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KUNST Aargauer Kunsthaus, Aarau Fondation Beyeler Helvetia Art Foyer Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G Kunstforum Baloise Park Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Villa Renata
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MUSIK Ars Vivendi – Life As Art Baselbieter Konzerte Cantate Basel Konzertchor Capriccio Barockorchester Classiques! Im Landgasthof Riehen Ensemble Voces Suaves Gare du Nord Haus der Volksmusik Kammermusik um halb acht Kammerorchester Basel Kosmisonics – Rusconi – Padilla Kulturforum Laufen Kulturscheune Liestal La Cetra in Basel Mäd Book Verlag Basel Museum Kleines Klingental Musik-Akademie Basel Neues Orchester Basel Orgelkonzerte im Basler Münster ReRenaissance – Musik von 1400–1600 Pourchœur Sinfonieorchester Basel Théâtre de la Fabrik
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MUSEUM Dreiländermuseum Museum der Kulturen Pharmaziemuseum Basel Naturhistorisches Museum Basel
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DIVERSES Hermann Hesse Festival Volkshochschule beider Basel ProgrammZeitung
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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Art as Connection bis So 9.1.2022 In Reaktion auf die durch die Coronapandemie ausgelösten Erschütterungen gestaltet sich Art as Connection als eine experimentelle und offen angelegte Ausstellung. Sie reflektiert diese Ereignisse um Neues daraus entstehen zu lassen, gesellschaftliche Fragen aufzuwerfen und thematisiert gleichzeitig unsere Verbundenheit.
Auswahl 21 Aargauer Künstlerinnen und Künstler bis So 2.1.2022 Zum Jahresabschluss präsentiert das Aargauer Kunsthaus in Zusammenarbeit mit dem Aargauer Kuratorium die Auswahl 21. Die Werkschau der Aargauer Künstlerinnen und Künstler gibt einen Einblick in die formale und thematische Vielfalt des aktuellen regionalen Kunstschaffens. Die Jurys des Aargauer Kunsthauses und des Aargauer Kuratoriums haben unabhängig voneinander 49 Kunstschaffende und -kollektive eingeladen, ihre Werke zu präsentieren.
Installationsansicht Art as Connection 23.10.2021 – 9.1.2022, Aargauer Kunsthaus, Aarau An Unhappy Archive Part II Ausstellungskonzept und -gestaltung: Sabian Baumann und Karin Michalski
New Heads: Jacopo Belloni Förderpreis der HEAD – Genève bis So 2.1.2022 Der im Jahr 2012 gegründete Nachwuchsförderpreis New Heads bietet Künstlerinnen und Künstlern, die den Masterstudiengang Bildende Kunst an der HEAD – Genève absolviert haben, die Möglichkeit, ihre Werke in einem professionellen Kontext auszustellen. Dazu werden zwei Institutionen eingeladen, die Arbeit je einer Absolventin oder eines Absolventen auszuwählen und zu präsentieren. 2021 gastiert New Heads im Aargauer Kunsthaus. Prämiert wird das Schaffen von Jacopo Belloni (*1992 in Ancona, IT).
Öffentliche Führungen Öffentliche Führung. Art as Connection Sa jeweils 15:00 – 16:00 So jeweils 11:00 – 12:00 Jeden letzten Donnerstag im Monat jeweils 18:30 – 19:30 Sa 4. und So 5.12. Mit Brigitte Haas, Kunsthistorikerin
Sa 18., So 26. & Do 30.12.
Veranstaltungen Kuratorinnen-Führung. Art as Connection. Do 2.12., 18:30 – 19:30 Mit Bassma El Adisey, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Mitglied des kuratorischen Teams, und Mîrkan Deniz, Kunstschaffende
NEW HEADS im Gespräch: Jacopo Belloni So 5.12., 15:00 – 16:00 Jacopo Belloni, Träger des Förderpreises der HEAD – Genève, im Gespräch mit Bassma El Adisey, Kuratorin New Heads: Jacopo Belloni
Eine Runde mit … Do 9.12., 18:30 – 20:30 Dr. Katharina Ammann, Sabian Baumann, Silja Burch, Clare Goodwin, Bassma El Adisey, Hemauer/Keller, Nicolas Kerksieck, Laura Arminda Kingsley, RELAX (chiarenza & hauser & co), Gregory Stauffer, Max Treier, Rolf Winnewisser Ein offenes Gespräch mit neuen Spielregeln über Kunst und Krise
Künstlerinnen-Gespräch mit Roberta Müller zur Ausstellung Auswahl 21 Do 16.12., 18:30 – 19:30 Roberta Müller, Gast der Auswahl 21, im Gespräch mit Sabrina Negroni, Gastkuratorin Auswahl 21
Mit Astrid Näff, Kunsthistorikerin
Yoga im Kunsthaus
Öffentliche Führung. Auswahl 21
Mi 1., 8., 15. & 22.12., jeweils 12:15 – 13:15
Sa 11.12., 15:00 – 16:00 So 12. & 19.12., jeweils 11:00 – 12:00 Mo 27.12., 11:00 – 12:00
Einmal pro Woche verwandelt sich ein Ausstellungsraum im Aargauer Kunsthaus zu einem Ort der Ruhe, der Stille und des Glücks. Das jeden Mittwoch stattfindende Lunch-Flow-Yoga mit Janine Stampfli ist ideal, um Energie zu tanken und somit frisch und fröhlich in den Nachmittag zu starten.
Mit Astrid Näff, Kunsthistorikerin
Thursday is Danceday
Bild des Monats
Jeden Donnerstag, 17:30 – 18:30
Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Jeweils am ersten Dienstag des Monats, 7.12., 12:15 – 12:45 Mit Brigitte Haas, Kunsthistorikerin
Einmal pro Woche darf im Aargauer Kunsthaus getanzt werden! Gregory Stauffer verwandelt einen Ausstellungsraum in eine mit Clubbing Elementen ausgestatte Umgebung. Eine Einladung um sich in einem geschützten Raum zu bewegen, zu experimentieren, zu schwitzen und loszulassen. Gespielt wird jedes Mal ein anderer Musik-Mix, produziert von verschiedenen Musikschaffenden aus Aarau und Region.
Hinweis: Einlass ist nur zwischen 14 und 14:30 Uhr Mit Stephanie Amstutz und Rossely Belser, Vermittlerinnen
Kunst-Pirsch Kinder gehen auf die Pirsch durch das Kunsthaus Sa 4.12. 10:00 – 12:30 für 9- bis 13-jährige Kinder 13:30 – 15:30 für 5- bis 8-jährige Kinder Mit Rahel Lüchinger, Vermittlerin
Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau T +41 62 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10:00 – 17:00, Do 10:00 – 20:00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) und dem Schweizerischen Museumspass. Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.
Mit Christian Schuler und Lisa Engi, Kunstvermittler und Kunstvermittlerin ProgrammZeitung
Für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren Mo 6., 13. & 20.12., jeweils 14:00 – 16:30
Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen.
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Für Familien Kunst für Kleine
Freier Eintritt
Fr 10.12., 14:45 – 16:15
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Hemauer/Keller, 2020-04-27T13:23+02:00 aus der Serie Corona Skies (Zürich, Lutherwiese), 2020 Fotografie, variabel © Werk und Foto: Christina Hemauer und Roman Keller
KUNSTMUSEUM BASEL Aktuelle Ausstellungen Camille Pissarro. Das Atelier der Moderne bis So 23.1.2022, Neubau Die Ausstellung bietet einen Überblick über das Schaffen Camille Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenoss:innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Mary Cassatt, Edgar Degas und weiteren.
Führungen Jeden Samstag, jeweils 14:00 – 15:00 Führung mit dem Kurator Josef Helfenstein Mi 15.12., 18:30 – 19:30 Kosten: Eintritt + CHF 5
Tacita Dean. Antigone bis So 30.1.2022, Gegenwart Tacita Dean (*1965) zeigt die Schweizer Erstaufführung ihrer bisher komplexesten Arbeit «Antigone» (2018). Im einstündigen 35mm-Film wird der Name Antigone und dessen Bedeutung im Leben der Künstlerin verhandelt. Ergänzt wird die Präsentation durch weitere Filme, Fotografien, Fotogravuren und Kreidezeichnungen der britisch-europäischen Künstlerin.
Führung So 12.12., 15:00 – 16:00, Gegenwart Kosten: Eintritt + CHF 5
Making the World. Spirituelle Welten bis So 24.4.2022, Hauptbau Das Museum der Kulturen Basel und das Kunstmuseum Basel erschliessen in zwei Ausstellungen das Thema «Formung der Welt durch den Menschen». Im Kunstmuseum treffen europäische und aussereuropäische Objekte in vier Kapiteln aufeinander. Es geht um höhere Wesen, Anfänge, Übergänge und um Abwesendes.
Camille Pissarro, Chemin des Creux, Louveciennes, neige, 1872, Kunstmuseum Basel- Museum Folkwang, Essen, Foto: Julian Salinas
Rendez-vous am Mittag Di 14.12., 12:30 – 13:00 Mit dem Assistenzkurator Gabriel Dette Kosten: Eintritt Alle Ausstellungen und Sammlungspräsentationen finden Sie auf unserer Website: kunstmuseumbasel.ch/ausstellungen
Do the Right Thing Mi 1.12., 18:00 – 22:00, Kunstmuseum Basel | Neubau Anlieferung Am 1. Dezember performen Sarina Scheidegger und Kathrin Siegrist gemeinsam mit Laurie Mlodzik, Iva Wili und Franziska Baumgartner in der Performance-Bar «Do the Right Thing». Sie beschäftigen sich mit Sprache, Malerei, Kleidung, Performance und feministischer Theorie. Dazu Barbetrieb und Sounds von DJ Avem. Kostenlos
Adventsatelier So 5., So 12. & So 19.12., 10:00 – 16:00, Kunstmuseum Basel | Hauptbau Atelier Im Adventsatelier kann man mit unterschiedlichsten Techniken Geschenke und Verpackungen herstellen. Ob eine MiniPlastik gestalten oder mit selbstgefärbten Textilien Geschenke verpacken: Es ist für alle etwas dabei. Für jedes Alter, kostenlose Teilnahme
Szenische Führung zu «Holbein und Dostojewski» So 5., So 12. & So 19.12., 16:30 – 17:00, Kunstmuseum Basel | Hauptbau Die Schauspielerin Maria Thorgevsky und der Schauspieler Dan Wiener erzählen in einer szenischen Führung von Fjodor Dostojewskis Begegnung mit Holbeins Werk «Der tote Christus» im Kunstmuseum Basel 1868. Aus den Tagebüchern seiner Frau Anna Grigorjewna wissen wir, wie sehr das Kunstwerk den Schriftsteller beeindruckte. Später schrieb er in seinem Roman «Der Idiot» darüber. Kosten: CHF 15/5, Tickets: shop.kunstmuseumbasel.ch
Maria Thorgevsky und Dan Wiener bei der szenischen Dostojewski-Führung, Foto: Jonas Hänggi
Weitere Veranstaltungen Inspired by Miriam Cahn Do 2.12., 17:00 – 17:45, Kunstmuseum Basel | Hauptbau Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Eine Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar. Kosten: CHF 5
Sa 11.12., 14:00 – 16:30, Kunstmuseum Basel | Hauptbau Atelier Gestalte Weihnachtsgeschenke für deine Liebsten, inspiriert vom Museum. Alter: 7 bis 10 Jahre, Anmeldung via tours@kunstmuseumbasel.ch Kosten: CHF 15, mit Familienpass CHF 10
Rendez-vous am Mittag. Pieter Bruegel d. Ä.: Von Sünden und Lastern
Mittwochmatinée. Raunächte
Di 7.12., 12:30 – 13:00, Kunstmuseum Basel | Hauptbau Zwischengeschoss
Raunächte sind zwölf Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Gemeinsam gehen wir der Mythologie dieser Zeit nach, die Sammlung des Kunstmuseums bildet dabei den Ausgangspunkt dieser meditativen Führung.
Mit der Kuratorin Ariane Mensger Kosten: Eintritt
Kontrovers? Öffnungszeiten über die Festtage Das Kunstmuseum Basel ist am Freitag, 24. Dezember 2021 geschlossen und ansonsten täglich von Dienstag bis Sonntag von 10:00 – 18:00 geöffnet.
Kinderworkshop. Last Minute-Geschenke
Do 9.12., 17:00 – 17:45, Kunstmuseum Basel | Hauptbau
kunstmuseumbasel.ch
Eine Führung zu ausgewählten Werken in der Ausstellung «Cuno Amiet» mit der Kunstvermittlerin Seraina Werthemann.
Folgen Sie dem Museum auf
Kosten: CHF 5
Mi 15.12., 10:15 – 12:00, Kunstmuseum Basel | Hauptbau
Kosten: CHF 10/5* (*für Kinder / Jugendliche bis 16 Jahre, keine weiteren Vergünstigungen)
Weitere Veranstaltungen siehe: kunstmuseumbasel.ch/kalender ProgrammZeitung
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FONDATION BEYELER Ausstellungen Goya
Kunstvermittlung Kuratorenführung zu «CLOSE-UP»
bis So 23.1.2022 Die Fondation Beyeler widmet Francisco de Goya – einem der wichtigsten Wegbereiter der Moderne – in seinem 275. Geburtsjahr eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen. Selten gezeigte Gemälde aus spanischen Privatsammlungen werden in der Fondation Beyeler erstmals mit Schlüsselwerken aus namhaften europäischen und amerikanischen Museen und Privatsammlungen vereint sein. Die Ausstellung versammelt rund 70 Gemälde sowie mehr als 100 meisterhafte Zeichnungen und Druckgrafiken. Goyas Schaffen bietet heute wie schon zu Lebzeiten des Künstlers ein einzigartiges sinnliches und intellektuelles Erlebnis. Sein vielschichtiges und ambivalentes Werk stellt seit nunmehr zwei Jahrhunderten für viele Künstlerinnen und Künstler eine richtungsweisende Wegmarke dar. Die Ausstellung wird von der Fondation Beyeler in Zusammenarbeit mit dem Museo Nacional del Prado in Madrid organisiert.
Mi 1.12., 18:30 – 20:00 Auf einem Rundgang gibt die Kuratorin Theodora Vischer Einblick in ihre Arbeit für die Ausstellung «CLOSE-UP». Sie berichtet darin nicht nur von der Entstehung, Organisation und Planung der Ausstellung, sondern auch von den unterschiedlichen Künstlerinnen, ihrer Zeit, dem jeweiligen Werk und ihrer Bedeutung im Kunstkontext.
Young Studio Sa 4.12., 14:00 – 16:00 Im Young Studio erkunden Jugendliche und junge Erwachsene ab 15 Jahren gemeinsam mit einer Kunstvermittlerin die Ausstellung zu «Goya» und werden anschliessend selbst aktiv im Atelier.
Sketch it! Do 9.12., 10:00 – 11:00 Inspiriert von der Ausstellung «CLOSE-UP» sind alle Interessierten dazu eingeladen, Skizzen und Zeichnungen vor den Originalen festzuhalten. Die neun vertretenen Künstlerinnen inspirieren zu unterschiedlichen Herangehensweisen und zeichnerischen Experimenten rund um Porträts.
Philippe Parreno – La Quinta del Sordo, 2021 Einzig für die Ausstellung «Goya» hat der renommierte französische Künstler Philippe Parreno (geb. 1964) einen Film zu Goyas ikonischer Serie von vierzehn Gemälden, den Pinturas Negras (Schwarze Gemälde, 1819-1824), geschaffen, der im Rahmen der Ausstellung Premiere gefeiert hat. Die Fresken befanden sich ursprünglich im Landhaus Goyas und waren vermutlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Heute befinden sie sich in der Sammlung des Museo Nacional del Prado in Madrid, wo sie von Parreno gefilmt wurden.
CLOSE-UP. Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula ModersohnBecker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton
Open Studio Sa 11. & So 12.12., jeweils 10:00 – 18:00 Beim Open Studio zu «Goya» können Teilnehmende Druckkunst erleben und verschiedene Druckverfahren kennenlernen.
«Mit ihrem Blick» Dialogischer Rundgang Francisco de Goya, «Verkündigung (Anunciación)», 1785 Öl auf Leinwand, 280 × 177 cm, Privatsammlung, © Joaquín Cortés
Der dialogische Rundgang durch die Ausstellung «CLOSE-UP» ist jeweils einer der Künstlerinnen der Ausstellung gewidmet. Im gemeinsamen Gespräch geht es um den Blick der Künstlerin auf die Welt, sich selbst und ihr Werk, sowie um den sich wandelnden Blick auf ihr Schaffen.
Cindy Sherman (*1954) So 12.12., 15:00 – 16:00 Elizabeth Peyton (*1965) So 19.12., 15:00 – 16:00
bis So 2.1.2022 Im Zentrum der Ausstellung stehen neun Künstlerinnen, denen die Konzentration auf die Darstellung von Menschen, in Form von Porträts und Selbstporträts, gemeinsam ist und die mit ihrem Schaffen herausragende Positionen innerhalb der Geschichte der Moderne von 1870 bis heute vertreten. Das Interesse der Ausstellung gilt dem spezifischen Blick der Künstlerinnen auf ihre eigene Umgebung, der in Porträts ihrer selbst wie auch anderer zum Ausdruck kommt. In der Zusammenschau lässt sich erleben, wie sich der Blick der Künstlerinnen auf ihr Gegenüber seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis heute gewandelt hat, was sich in ihm widerspiegelt und was ihn auszeichnet.
Kuratorenführung zu «Goya» Mi 15.12., 18:30 – 20:00 Die Ausstellung «Goya» durch die Augen der Ausstellungsmacher betrachten? Das ermöglicht die Kuratorenführung mit Martin Schwander. Bei der Kuratorenführung wird nicht nur über die Konzeption der Ausstellung, deren Organisation und Planung, sondern auch über den jeweiligen Künstler, seine Zeit, die Entstehung der Werke und ihre Bedeutung gesprochen.
Neun Schauspielerinnen über neun Künstlerinnen Als Begleitprojekt zur Ausstellung laden kurze Filmporträts, interpretiert von neun internationalen Schauspielerinnen, namentlich Irène Jacob, Martina Gedeck, Luna Wedler, Meret Becker, Ángela Molina, Bettina Stucky, Romana Vrede, Maria Furtwängler und Valerie Pachner dazu ein, die vielfältigen Persönlichkeiten der Künstlerinnen aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/ close-up
Elizabeth Peyton, «Two Greek Girls + Peonies (Berlin)», 2011–2012 Öl auf Holz, 40,6 x 30,5 cm Privatsammlung © Elizabeth Peyton, Courtesy the artist and Gladstone Gallery, New York and Brussels
www.fondationbeyeler.ch
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KULTURSTIFTUNG BASEL H. GEIGER | KBH.G Ausstellung «Pablo Picasso – Seine Plakate» Die Leidenschaft des Universalkünstlers für das Plakat bis So 13.2.2022 Öffnungszeiten: Täglich (ausser Dienstag) von 11:00 – 18:00 Eintritt und Katalog sind kostenlos. «Pablo Picasso – Seine Plakate» ist die erste Ausgabe einer Ausstellungsreihe der Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G, die Basler Privatsammlungen vorstellt. Den Auftakt macht die Sammlung des Basler Galeristen Werner Röthlisberger, dessen Leidenschaft der Plakatkunst gehört. Zu sehen sind 55 Originalplakate von Pablo Picasso aus Röthlisbergers insgesamt 250 Plakate umfassenden Kollektion – in ihrer Vollständigkeit eine von lediglich zwei Sammlungen weltweit.
Picassos Plakatkunst in vier Schwerpunkten Die Ausstellung ist thematisch in vier Schwerpunkte unterteilt. Der Rundgang beginnt mit Plakaten aus Vallauris, dem verarmten Töpferstädtchen in der Nähe von Cannes, wo Picasso lange Jahre seinen Arbeits- und Lebensmittelpunkt fand. Bereits ab dem ersten Jahr nahm er an den Sommerausstellungen des lokalen Kunstgewerbes teil und entwarf in der Folge auch deren Plakate. Picassos Leidenschaft für den Stierkampf, die sich durch sein gesamtes Werk zieht, bildet ein zweites Kapitel in seinem Plakatschaffen. Ein weiterer Schwerpunkt ist Picassos Engagement für den Frieden gewidmet. Geprägt durch zwei Weltkriege sowie die Franco-Diktatur, entwirft er 1949 für den Weltfriedenkongress in Paris das ikonische Plakat mit der weissen Taube. Schliesslich sind auch eine Reihe von Ausstellungsplakaten für Künstlerfreunde zu sehen. Bei den meist kleinformatigen, für den Aushang in Cafés oder Buchhandlungen gedachten Plakaten, findet sich nicht nur eine Vielzahl an unterschiedlichen Motiven, sondern auch eine grosse Breite in Bezug auf angewandte Technik und Farbgebung.
Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G Spitalstrasse 18 | 4056 Basel T +41 61 262 01 66 info@kbhg.ch | www.kbhg.ch Ausstellungsansichten, Fotos: KBH.G ProgrammZeitung
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KUNSTFORUM BALOISE PARK Éduard Vuillard Im Louvre – Bilder für eine Basler Villa bis Fr 28.1.2022 Öffnungszeiten Kunstforum: 10:00 – 18:00 Führungen Di 7.12.2021 & Di 18.1.2022, jeweils 12:30 mit Voranmeldung an: isabelle.guggenheim@baloise.com Seit den späten 1990er-Jahren bieten die Ausstellungen im Kunstforum Baloise einen konzentrierten Einblick in die umfangreichen Bestände der firmeneigenen Sammlung an zeitgenössischer Kunst. Das neue Kunstforum Baloise Park wurde im Herbst 2020 mit einer Ausstellung von Thomas Schütte eingeweiht. Auf die Werkschau des Düsseldorfer Künstlers folgt mit der Ausstellung «Édouard Vuillard. Im Louvre – Bilder für eine Basler Villa» erstmals eine Präsentation, die keinen unmittelbaren Bezug zur Kunstsammlung der Baloise aufweist. Édouard Vuillard (1868–1940), der um 1900 zusammen mit seinen Freunden Pierre Bonnard und Félix Vallotton zu den kühnsten Wegbereitern der Avantgarde in Paris gehörte, hatte jedoch einen Bezug zudem Ort, an dem die Baloise 1983 ihren neuen Hauptsitz eröffnen sollte. Dem Bürohaus am Aeschengraben 21 (heute: Baloise Park Nord) hatte eine vom Basler Architekten Johann Jakob Stehlin d. J. 1859/60 in einer Parkanlage erbaute Villa weichen müssen. Diese war nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in das Eigentum des Basler Unternehmers Camille Bauer (1871–1935) und seiner Gattin, der gebürtigen Colmarerin Maria Bauer-Judlin (1882–1975), übergegangen. Den Abschluss der aufwendigen
Neueinrichtung der spätklassizistischen Villa bildete die Installation eines Gemäldezyklus, den Vuillard 1921/22 für das Vestibül geschaffen hatte. In vier Wandbildern, die einen Blick in Säle des Louvre und des Musée des Arts Décoratifs in Paris gewähren, entwarf Vuillard ein Panorama, das die Entwicklung der Kunst über die Jahrtausende hinweg zum Gegenstand hat – von der Antike bis zur französischen Rokokomalerei. In zwei Supraporten rückte der Künstler zudem seine eigene Kunstsammlung ins Licht.
Camille Bauer kam mit Vuillard durch seinen in Paris lebenden Schwager Albert Judlin in Kontakt. Der Gemäldezyklus in der Villa Bauer verdankte sich zwei getrennten Aufträgen. Einem ersten Auftrag im Herbst 1920 für zwei Gemälde im repräsentativen Hochformat («La Salle La Caze au Louvre» und «La Salle des Caryatides au Louvre») folgte binnen Jahresfrist ein weiterer für zwei etwas weniger grosse, über zwei Seitentüren angebrachte Wandbilder («Une salle de la galerie Campana au Louvre» und «Une salle du Moyen Âge au Musée des Arts Décoratifs») sowie für die beiden kleinen Supraporten («La Cheminée de Vuillard» und «La Table de Vuillard»). Es ist davon auszugehen, dass Vuillard freie Hand bei der Motivwahl hatte. Schon wenige Wochen nach der Auftragserteilung im Oktober 1920 weilte er im Louvre, um über ein geeignetes Sujet nachzudenken. Das Pariser Museum, in dem der Künstler seit seiner Jugend zahllose Stunden verbracht hatte, wurde nach der kriegsbedingten Schliessung vom Herbst 1914 im Januar 1919 zum Teil wieder öffentlich zugänglich gemacht. Sobald die Sujets der Bauer-Bilder feststanden, häuften sich Vuillards Besuche im Louvre. Der Grund hierfür lag in der grossen Anzahl von Skizzen, die für das Erfassen aller Einzelheiten der späteren Gemälde erforderlich waren. Édouard Vuillards «Au Louvre»-Zyklus ist von herausragender künstlerischer Qualität und faszinierendem inhaltlichem Reichtum. Dennoch haben die Fachwelt und die kunstinteressierte Öffentlichkeit bis anhin kaum Notiz davon genommen. Kurator der Ausstellung: Martin Schwander
www.baloiseart.com
HELVETIA ART FOYER High 5 Fünf Kunstschaffende im Dialog mit Werken aus der Helvetia Kunstsammlung Martin Chramosta, Daniel Karrer, Franziska Furter, Simone Holliger, Camillo Paravicini bis Do 30.12. | Eintritt frei Öffnungszeiten Art Foyer: Jeden Donnerstag 16:00 – 20:00
Helvetia Art Foyer Steinengraben 25, Basel www.helvetia.ch/artfoyer
Foto: Viktor Kolibàl
VILLA RENATA Random Guidelines Esther Ernst | Geneviève Morin | Lynne Kouassi | Manuel Market | Mattania Bösiger | Petra Soder Do 25.11. – So 19.12. Fr jeweils 16:00 – 20:00, Sa und So jeweils 13:00 – 17:00
Veranstaltungen Werkgespräch So 5.12., 16:00 Kuratorinnenführung Sa 11.12., 17:00 Anmeldung erforderlich unter: info@villa-renata.ch
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ProgrammZeitung
Die Villa Renata feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit der Gruppenausstellung Random Guidelines. Dabei beschäftigen sich sechs Kunstschaffende mit Entwürfen von Welten und Gegenwelten und zeigen imaginierte Räume, die aber immer einen Bezug zur Realität behalten und zum Teil eher verstörend denn versichernd wirken. Die Medien sind Malerei, Zeichnung und Installation. Es geht um Traumwelten, Fluchtwelten, deren Schnittstellen und die oftmals verwirrlichen Versuche, diese Räume zu kartographieren.
Villa Renata Socinstrasse 16, 4051 Basel www.villa-renata.ch
KUNSTMUSEUM OLTEN 37. Jahresausstellung der Solothurner Künstlerinnen und Künstler bis So 30.1.2022
Ueli Sager wortRaum im diensTraum Dienstraum #15 am Bahnhof bis So 30.1.2022
DER LIFT Digitale Vermittlung und überraschende Einblicke in die Museumsarbeit bietet unser Blog: derlift.tumblr.com
Die Jahresausstellung der Solothurner Kunstschaffenden findet abwechselnd in Olten und Solothurn statt. 2021 wird sie vom Kunstverein Olten im Kunstmuseum Olten ausgerichtet. Die Überblicksausstellung gibt einen Einblick in die lebendige und vielseitige Solothurner Kunstszene. Zahlreiche Veranstaltungen machen sie zur idealen Plattform für den Austausch mit und zwischen den Kunstschaffenden der Region. Am Samstag, 22. Januar 2022, stellen wir im Rahmen der Jahresausstellung zum zweiten Mal den Umgang mit Künstler*innenNachlässen im direkten Gespräch mit Kunstschaffenden und Angehörigen ins Zentrum. Den Dienstraum, unsere Dependance auf dem zentralen Perron Nr. 7 im Bahnhof Olten, hat der Aargauer Künstler, Wortjongleur und Textarbeiter Ueli Sager (*1947) mit Wortbildern, Anagrammen und Palindromen in einen WortRaum verwandelt.
Impression vom Anlieferungstag für die 35. Jahresausstellung 2019
Kunstmuseum Olten kunstmuseumolten.ch | derlift.tumblr.com Neue Öffnungszeiten: Di – Fr 12:00 – 17:00, Sa/So 10:00 – 17:00
POURCHŒUR MYSTERIUM Vokalensemble pourChœur und Christopher Jepson, Violoncello Leitung: Marco Beltrani und Samuel Strub Sa 4.12., 20:00, Paulskirche Basel So 5.12., 17:00, Peterskirche Basel
www.pourchoeur.ch
Im Dezember 2021 bringt pourChœur gemeinsam mit dem Cellisten Christopher Jepson das Projekt MYSTERIUM zur Aufführung. Zentraler Bestandteil des Programms ist die Auftragskomposition von Peter Zihlmann. Mit seinem dreiteiligen Stück für Chor und Cello stellt er dem christlich weihnachtlichen Programm die heidnische Wintersonnenwende entgegen. Das Konzertprogramm wird sich so von verschiedenen Seiten der Zeit um Weihnachten nähern und widmet sich derer besonderen Stimmung, egal, ob sie nun als religiöses Ritual oder als Lichterfest in der dunklen Jahreszeit gefeiert wird.
Ticketverkauf: www.pourchoeur.ch oder an der Abendkasse
© Arnaud Fernex
MUSEUM KLEINES KLINGENTAL «Der Weihnachtsstern» Bühnenmusik von Hans Huber zum Krippenspiel von Meinrad Lienert Mi 1. & Mi 15.12., jeweils 19:30
Der Schweizer Heimatdichter Meinrad Lienert verfasste um 1910 den Text zu einem besonderen Krippenspiel: Es sollte die Weihnachtsgeschichte auf eine ausgeprägt volkstümliche und schweizerische Art und Weise näherbringen. Das Stück entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten Hans Huber, welcher die Bühnenmusik beisteuerte – nach den beiden populären Basler Festspielen seine dritte. In sieben Bildern zeichnen Lienert und Huber die Weihnachtsgeschichte in einer Schweizer Berglandschaft nach. Konzert mit dem Ensemble «Les Voix» Basel, Andrea Wiesli (Klavier), Lea Meyer (Sopran) und Till Streit (Tenor) unter der Leitung von David Rossel Hans Huber (1852–1921): «Der Weihnachtsstern» (1912), Bühnenmusik zum Krippenspiel von Meinrad Lienert (1865–1933) Preis: CHF 30/25 (Abendkasse)
Foto: Marin Valentin Wolf
Museum Kleines Klingental Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel, T 061 267 66 25, www.mkk.ch
ARS VIVENDI – LIFE AS ART Ensemble RESONEZ Come, O Come – Warten und Erwarten: Alte Musik (12.–15. Jh.) Sa 4.12., 19:30, Dorfkirche Riehen So 5.12., 17:15, Reformierte Kirche Sissach Warten ist eine wahnsinnige Herausforderung, egal ob in der Liebe, im Advent oder in der Coronazeit. Wie wartest du? Wartest du gern? Der 2019 in Basel gegründete Verein «Ars vivendi – Life as Art» präsentiert ein Programm mit Mittelaltermusik zur Einstimmung in den Advent. Darin verbinden sich virtuose Instrumentalstücke aus dem 14. Jahrhundert, altenglische Carols und kunstvolle Lieder von Hildegard von Bingen und Guillaume de Machaut. In der Adventsmusik herrscht Vorfreude – dennoch ist warten angesagt – während in Machauts Liebeschansons Unruhe und Leid abwechseln mit Hoffnung und Zuversicht.
Als Spezialistinnen auf dem Gebiet bringen Marie Verstraete (Fidel und Blockflöten) und Angélique Greuter (Gesang) ihre Leidenschaft für dieses Repertoire und seine historischen Instrumente auch in kurzen erzählerischen Momenten nahe. Durch die architektonische Schönheit der ausgewählten Kirchen wird jedes Konzert zu einem Gesamterlebnis. Riehen: Freier Eintritt mit Kollekte Sissach: Abendkasse CHF 25 (Auszubildende CHF 15/Kinder gratis) Dauer: 75 Minuten, Familien willkommen. Ensemble RESONEZ, © Guy Verstraete
Reservationen www.avlaa.ch, reservation@avlaa.ch ProgrammZeitung
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KAMMERMUSIK UM HALB ACHT Berner Bläser Oktett & Friends Fr 10.12., 19:30, Martinskirche Wolfgang Amadeus Mozarts monumentalste Bläserserenade, die Gran Partita B-Dur KV 361, entstand um das Jahr 1782. Dieses aus 7 Sätzen bestehende grossartige Werk für zwölf Bläser und einen obligaten Kontrabass fasziniert auch nach mehr als 200 Jahren immer wieder von Neuem. Es gilt zurecht als bedeutendstes Werk dieser Gattung, das meisterhaft den Esprit von höfischer Tafelmusik, erfrischend-heiterer Oper und grossartiger Kammermusik verbindet und ist gleichwertig wie seine berühmten Sonaten, Streichquartette und Sinfonien. Das Konzert mit dem Berner Bläser Oktett & Friends verspricht einen Augenblick des Innehaltens in der oft hektischen Vorweihnachtszeit. Verpassen Sie deshalb diese einmalige Gelegenheit nicht!
www.khalbacht.com
CANTATE BASEL KONZERTCHOR Weihnachten 2021 – Mozart+ Grandios & Vollendet
Wolfgang Amadé Mozart, Missa in c, KV 427 («Grosse Messe in c-Moll »)
Sa 11. & So 12.12., jeweils 17:00, Theodorskirche Basel
Spätbarock und klassisch – zum Mitsingen Ulla Westvik & Kristine Jaunalksne: Sopran Jakob Pilgram: Tenor Capriccio Barockorchester Cantate Basel Konzertchor Tobias von Arb, Leitung
Mozarts Opus magnum in einer stilsicheren modernen Ergänzung durch den Pianisten und Harvard-Gelehrten Robert D. Levin. Hinterlassene Skizzen, frühere Messen und zeitgleiche oder wenig später geschaffene Kompositionen Mozarts waren ihm Inspiration für die Arbeit an den fehlenden Messsätzen.
Ergänzt und herausgegeben von Robert D. Levin
Weihnachtslieder
Es gelten die jeweils gültigen kantonalen Corona-Regeln. Tickets: CHF 55 / 45, Auszubildende mit Ausweis CHF 45 / 35 Online: www.kulturticket.ch Vorverkaufsstellen u.a. : Bider & Tanner mit Musik Wyler Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn
www.cantatebasel.ch
© 2021 Foto: Ursula Sprecher
CAPRICCIO BAROCKORCHESTER «Basse-partout» Dominik Wörner, Bass Dominik Kiefer, Leitung Arien, Sonaten und Sinfonien von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Christoph Graupner, Nicolaus Bruhns, u.a. Sa 8.1.2022, 19:30, Theodorskirche Basel
Zum Jahresauftakt rücken wir die Bassstimme ins Scheinwerferlicht, stand sie doch oftmals im Schatten der Sopranistinnen. Die italienische Barockoper verzichtete zunehmend auf tiefe Stimmen, also blieb den solistischen Bässen noch die lateinische Kirchenmusik. Im 17. Jahrhundert kam das Neue aus Italien, norddeutsche Musiker griffen die aktuellen Strömungen dankbar auf, und die späteren Kantatenkomponisten Bach und Graupner bildeten eindrucksvolle Synthesen aus alledem.
Reservieren Sie sich Ihren Platz unter www.capriccio-barock.ch oder Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96
NEUES ORCHESTER BASEL Neujahrszauber Teo Gheorghiu, Klavier Lorenz Schär, Magier Christian Knüsel, Leitung So 2.1.2022, 17:00, Stadtcasino Basel E. Elgar: «Wild Bears» aus: Der Zauberstab der Jugend E. Grieg: Klavierkonzert a-moll P.I. Tschaikowski: Nussknacker-Suite und weitere Neujahrs-Highlights der Musikliteratur
Neujahr – ein Moment in der Schwebe zwischen alt und neu, voller Glückwünsche und Träume. Das NOB feiert den Auftakt ins Jahr mit traditionellen Klassikern der Neujahrsliteratur aber auch mit Werken, die von Zauber- und Fantasiewelten inspiriert sind, wie Tschaikowskis «Nussknacker» mit den Abenteuern der kleinen Mascha. Am Klavier brilliert der renommierte Pianist Teo Gheorghiu mit Griegs virtuosem Klavierkonzert und passend zum Thema sorgt der Schweizer Zauberer Lorenz Schär für Momente des Staunens und der Illusion. Ein magischer Konzertabend voller Überraschungen!
Vorverkauf: Bider & Tanner, www.ticketino.com
www.neuesorchesterbasel.ch
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ProgrammZeitung
Der herausragende Pianist Teo Gheorghiu
ORGELKONZERTE IM BASLER MÜNSTER Bach in Basel: Glühwein und Toccaten Orgelkonzert bei Kerzenschein mit Andreas Liebig 1 3. Sonntag im Advent, So 12.12., 18:00, Basler Münster Das vorweihnachtliche Orgelkonzert des Basler Münsterorganisten war vor Corona zum wohl bestbesuchten Orgelkonzert der Region avanciert: 2019 fanden rund 1000 frohgestimmte Zuhörer den Weg über den Weihnachtsmarkt in’s Basler Münster. Auch wenn die Glühweingläser wieder draussen bleiben, berauschend ist der Klang der grössten und vielseitigsten Orgel der Region allemal, sei es bei Bachs berühmtem Triptychon Toccata, Adagio und Fuge C-dur oder der nicht minder mitreissenden Toccata von Charles-Marie Widor mit ihrem suggestiv-rhythmischen Drive. Nun ist es endlich wieder soweit: Münsterorganist Andreas Liebig lädt bei Kerzenschein zu Meisterwerken von J. S. Bach zu Advent und Weihnachten. Dabei gemahnt das strahlende Plenum der grossen Münsterorgel an den weihnachtlichen Gesang der Engel «Gloria in excelsis deo». Aber auch die innigen Klangfarben mit ihren zarten Flöten- und Zungenstimmen laden zu Besinnung und Einkehr im Weihnachtstrubel ein. Die ersten drei Sätze der bekannten Pastorale BWV 590 etwa lassen gleich einem weihnachtlichen Genrebild die Hirten mit ihren Schalmeien und Flöten ebenso lebendig werden wie die über dem Stall von Bethlehem schwebenden Engel in der abschliessenden munteren Gigue. Und wer mag, darf nach Bachs Orgelbearbeitungen nach Herzens Lust in beliebte Advents- und
Weihnachtschoräle einstimmen. Für Andreas Liebig ist es immer besonders erhebend, wenn dann vielhundertstimmiger Gesang den tausendjährigen Klangraum Münster erfüllt, sei es beim alten Hymnus «Veni redemptor gentium» in der Übersetzung Martin Luthers als «Nun komm, der Heyden Heilandt», beim mittelalterlichen «In dulci jubilo» oder bei Luthers «Kinderlied auff die Weyhnacht – Vom Himmel hoch, da komm ich her». Bachs Canonische Verænderungen über dieses eingängige Lied sind eines seiner letzten grossen Orgelwerke und werden altehrwürdiger Tradition zufolge vom silbrigen Glöckchenklang des Cymbelsterns gekrönt. Und als romantisches Intermezzo erklingt vor der abschliessenden Widor-Toccata die zauberhafte Flûte harmonique in Widors lyrischem Andante sostenuto aus der weihnachtlichen Symphonie gothique des französischen Orgelromantikers. Anschliessend bleibt auch dieses Jahr immer noch Zeit für einen Glühwein auf dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt des Münsterplatzes …
Nächstes Konzert: Faszination Orgel Epiphanias – Wie schön leuchtet der Morgenstern
Basler Münsterorgel, Foto: Eric Schmidt
So 8.1.2022, 18:00, Basler Münster Nach dem grossen Erfolg des letzten Epiphaniaskonzerts mit James O’Donnell (Westminster Abbey/London) ist nun der Münchener Meisterorganist Peter Kofler mit Couperin, Daquin, Buxtehude, Bach, Guilmant und Widor zu Gast.
Eintritt frei, Kollekte
www.basler-muensterkonzerte.ch
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KAMMERORCHESTER BASEL Der Struwwelpeter – eine Weihnachtsrevue für die ganze Familie Mo 6.12., 18:00, Mi 8.12., 16:00, Do 9.12., 18:00, Sa 11.12., 11:00 und 14:00, Don Bosco Basel Tickets: CHF 10 bis 16 Jahre, CHF 20 Erwachsene, Familienticket CHF 35 (max 2 Erw. & 4 Kinder)
Tickets: tickets@kammerorchesterbasel.ch, Hotline Mo – Do 10:30 – 12:30 Uhr, T 061 306 30 44 und bei Bider & Tanner
www.kammerorchesterbasel.ch
Die Älteren von uns kennen sie meistens noch, die Geschichte vom Struwwelpeter und den verschiedenen Episoden mit dem Zappelphilipp, dem bösen Friederich, dem Hans-guck-in-die-Luft, den schwarzen Buben, dem Daumenlutscher etc. Aber ist diese Geschichte heute überhaupt noch aktuell? Oh ja – und zumal, wenn sie musikalisch auf die Bühne gebracht wird, dann ganz bestimmt, als spannende Reise durch die Musikgeschichte, von Monteverdi über Haydn und Wagner bis zu Tango und Reggae. Im Zentrum des Geschehens: Das Struwwelpeter-Quartett vom Kammerorchester Basel, bestehend aus Konstantin Timokhine (Kompositionen, Arrangements und Horn), Eva Miribung (Violine und Banjo), Georg Dettweiler (Violoncello) und Jan Wollmann (Komposition, Trompete). Die vier haben sich mit der Mädchenkantorei Basel und weiteren musikalischen Gästen Verstärkung auf die Bühne geholt. Nach dem Erfolg bei zahlreichen Aufführungen des Klassenzimmerstücks und der seit diesem Jahr neu vorliegenden Hör-CD erscheint der Struwwelpeter jetzt in neuem Gewand: Als musiktheatralische Nummernrevue für die ganze Familie (ab 6 Jahren)! Unter der bewährten Regie von Salomé Im Hof begibt sich die haarsträubende Ikone der deutschsprachigen Wohnzimmerpädagogik augenzwinkernd auf die Theaterbühne, genauso temporeich wie witzig inszeniert, politisch hochaktuell und anregend aufbereitet ist sie als Weihnachtsrevue in Don Bosco Basel zu erleben! Steckt nicht in jedem von uns ein bisschen Struwwelpeter? Von grau zu bunt, von uniform zu divers, von brav zu wild, von Ordnung zu Chaos … bald heisst es wieder: Sieh einmal, hier steht er, pfui! der Struwwelpeter!
© Matthias Müller
© Georg Dettweiler ProgrammZeitung
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ENSEMBLE VOCES SUAVES Es ist ein Ros’ entsprungen Weihnachtsmusik der Renaissance und des Frühbarocks aus Italien und Deutschland Mo 27.12., 19:00, Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche Mit Werken italienischer und deutscher Komponisten des 16. und 17. Jahrhunderts flicht das Ensemble Voces Suaves einen musikalischen Weihnachtskranz. Das Programm enthält doppelchörige Festmusik venezianischer Meister, wie Baldassare Donato und Giovanni Gabrieli, neben Musik ihrer berühmteren deutschen Zeitgenossen, Michael Praetorius und Heinrich Schütz. Seite an Seite präsentiert es gross angelegte Motetten und einfache Kirchenlieder mit wunderschöner Renaissance Harmonisierung, und beschwört so die spezielle Atmosphäre dieses Festes herauf. Einerseits prächtig und feierlich, andererseits intim und demütig, spendet es Licht und Trost inmitten des Winters.
Voces Suaves Sopran: Lia Andres, Christina Boner | Alt: Jan Thomer, Javier Robledano-Cabrera | Tenor: Andrés Montilla-Acurero, Dan Dunkelblum | Bariton: Tobias Wicky | Bass: Davide Benetti Violine: Lathika Vithanage | Zink: Josué Melendez | Violone: Giovanna Baviera | Laute: Orí Harmelin | Orgel: Aki Noda
Vorverkauf www.kulturticket.ch, T 0900 585 887 (Mo – Fr, 10:30 – 12:30, CHF 1.20/ Min. ab Festnetz) Tickets erhältlich bei Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Kat 1: CHF 45 / CHF 40 red. | Studenten: CHF 15 an der Abendkasse
Weitere Informationen unter www.voces-suaves.ch
LA CETRA IN BASEL Händels «Messiah» mit Händelpreisträger Andrea Marcon Hana Blažíková, William Shelton, Jakob Pilgram & José Antonio Lopez Fr 10.12., 19:30, Stadtcasino Basel Der «Messiah» – interpretiert von den Barockspezialisten von La Cetra – gehört zum Basler Advent wie Weihnachtsmarkt und Basler Läckerli! Das prachtvolle Werk im Originalklang ist für die beiden Händel-versierten Ensembles von La Cetra, das Barockorchester und das Vokalensemble, immer ein Quell der Freude, bei dem die musikalische Qualität und der Enthusiasmus aller Musiker:innen für alle spürbar werden. Wieder als «Concerto partecipativo» im Sinne Händels konzipiert, wird das La Cetra Vokalensemble für die grossen Chornummern von einem grossen Laienchor und – darauf freuen wir uns ganz besonders – von zwei Schulchören begleitet. Vier hochkarätige Solisten werden zu hören sein: Hana Blažíková, eine der am meisten gefeierten Stimme in der Alten Musik, der französischen Countertenor William Shelton, der Basler Jakob Pilgram und der spanische Bass José Antonio Lopez. Andrea Marcon, Händel-Spezialist und diesjähriger Preisträger des Händel-Preises der Stadt Halle, wird das Programm leiten. Lassen Sie sich erfüllen von dieser Aufführung – ein weihnachtliches «Messiah»-Erlebnis auf allerhöchstem Niveau.
Musikalische Wellness «Blumen-Flores» Studio MusicArte am Leonhardsgraben 34 Fr 17. – So 19.12., je 16:30, 17:30, 18:30, 19:30 | Dauer: ca. 40 Minuten Musik und Malerei treffen sich bei uns im barocken «Studio MusicArte». Lernen Sie Maler wie Bartolomeo Bimbi, Rudolf Zender, Paul Sechaud oder Benjamin Vautier bei Musik von Couperin, Bach, Rameau, Telemann und Vivaldi hautnah kennen … Im November mit Karel Valter, Traversflötist und Dirigent, mit Gérman Echeverri Chamorro & Joan Boronat Sanz, Viola d’amore & Cembalo, sowie mit der Cembalistin Dubee Sohn. Gönnen Sie sich einen besinnlichen Moment vor Weihnachten mit barocker Musik in intimer Atmosphäre.
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La Cetra, © Caminiti
Vorschau: «La Merope» – mit Magdalena Kožená Do 3.2., 19:30, Martinskirche Basel La Cetra erweckt mit Giacomellis «La Merope» ein veritables barockes Meisterwerk wieder zum Leben. Bei der Uraufführung dieser Oper 1734 standen sich zwei der grössten Kastraten aller Zeiten gegenüber: Farinelli und Caffarelli. Unsere regelrecht stellar besetzte Basler Aufführung kann sich ohne Überheblichkeit mit jenem legendären Abend in Venedig messen, wobei wir uns ganz besonders über die erneute Zusammenarbeit mit Magdalena Kožená als Titelheldin freuen. Mit: Magdalena Kožená, Vasilisa Berzhanskaya, Kangmin Justin Kim, Carlo Vistoli u. a. Andrea Marcon, Leitung
Saison 2021-22 – jetzt Tickets sichern! Profitieren Sie mit unserem Mezzoforte-Abo schon ab drei Konzerten. Mehr Infos und VVK über www.lacetra.ch oder T 061 205 33 55 oder über Bider & Tanner
La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel Andrea Marcon, Künstlerische Leitung Leonhardsgraben 34, 4051 Basel www.lacetra.ch
SINFONIEORCHESTER BASEL Belcea & Yeol Eum Son Promenade mit Belcea Quartet, Yeol Eum Son (Klavier) So 5.12., 11:00, Gare du Nord K. Szymanowski: Streichquartett Nr. 1; A. Dvořák: Klavierquintett Nr. 2
BaZ hilft Weihnachtskonzert So 5.12., 11:00, Stadtcasino Basel, Musiksaal Das Sinfonieorchester Basel lädt ein zum alljährlichen Weihnachtskonzert zugunsten von «BaZ hilft». Mit Inna Fedorii (Sopran, OperAvenir), Nataliia Kukhar (Mezzosopran, OperAvenir), Hélio Vida (Leitung OperAvenir), Mädchenkantorei Basel, Marina Niedel (Einstudierung Mädchenkantorei Basel), Iryna Krasnovska (Klavier), John Fiore (Leitung), Werke von E. Humperdinck, W. A. Mozart, G. Rossini, J. Offenbach u.a.
Erfüllung Sinfoniekonzert Do 9.12., 19:30, Stadtcasino Basel, Musiksaal Wiederaufführung von Hans Hubers Oratorium «Weissagung und Erfüllung» nach etwa 100 Jahren sowie Samuel Barbers «Toccata Festiva». Vor dem Konzert Entdeckerprogramm mit Vorträgen und Podiumsgesprächen in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel. Mit dem Basler Gesangverein, der Knabenkantorei Basel, Maya Boog (Sopran), Eva Vogel (Mezzosopran), Mauro Peter (Tenor), Michael Nagy (Bariton), Christian Schmitt (Orgel), Duncan Ward (Leitung)
Vorverkauf Bider & Tanner, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch; Billettkasse Stadtcasino Basel / Tourist Info, T 061 226 36 30, tickets@stadtcasino-basel.ch sowie Sinfonieorchester Basel T 061 272 25 25, ticket@sinfonieorchesterbasel.ch oder www.sinfonieorchesterbasel.ch
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, © WDR/Degeto
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Concert & Cinema
Silvesterkonzert Kooperation mit dem Theater Basel
So 19.12., 15:00 & 18:00, Stadtcasino Basel, Musiksaal
Fr 31.12., 18:30, Stadtcasino Basel, Musiksaal
In der Reihe «Concert & Cinema» präsentiert das Sinfonieorchester Basel den Soundtrack beliebter Filmklassiker live zum Film. Ein Hör- und Sehvergnügen der aussergewöhnlichen Art.
C. Orff: «Carmina Burana» Mit dem Chor des Theater Basel, Álfheiður Guðmundsdóttir (Sopran), Karl-Heinz Brandt (Tenor), Kyu Choi (Bariton), Jonathan Stockhammer (Leitung), Ulrike Jühe (Regie)
Mit Aurelia Würsch (Sopran), Adrian Prabava (Leitung)
BASELBIETER KONZERTE 4. Konzert Quatuor Ébène
5. Konzert Giora Feidman, Klarinette Rastrelli Cello Quartett
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Werke von Joseph Haydn, Leoš Janáček und Robert Schumann Di 7.12.2021, 19:30 | Abo A und B Das regelmässig wiederkehrende Konzertereignis höchster Streichquartettkunst mit dem Quatuor Ébène in der Reihe der Baselbieter Konzerte ist ein klangstarkes Bekenntnis zu den Qualitäten, die ein klassisches Konzert ausmachen: Der traumwandlerisch sichere Umgang mit der denkbar schönsten Musik, die atemberaubende Interaktion zwischen den Akteuren und die Modernität ihres Auftretens nehmen uns gefangen und lassen uns beseelt zurück. Leoš Janáčeks 1. Streichquartett diente dem amerikanischen Regisseur Philip Kaufman als Filmmusik zu seinem Melodram «Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins», und selten passte ein klassisches Meisterwerk so gut auf eine filmische Romanadaption über eine zerrissene Liebesgeschichte zwischen Freiheit und Einheit, was wiederum das Thema für jeden Musiker ist, der sich für die Mitgliedschaft in einem Streichquartett entscheidet. «Haydn’s, Mozart’s, Beethoven’s Quartette, wer kennte sie nicht, wer dürfte einen Stein auf sie werfen? Ist es gewiss das sprechendste Zeugniss der unzerstörbaren Lebensfrische ihrer Schöpfungen, dass sie noch nach einem halben Jahrhundert aller Herzen erfreuen, so doch gewiss kein gutes für die spätere Künstlergeneration, dass sie in so langem Zeitraume nichts jenen vergleichbares zu schaffen vermochte», schrieb 1842 Robert Schumann über die Gattung Streichquartett und wagte sich im gleichen Jahr an die Komposition derselben.
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Beatles meet Klezmer – Klezmer meets Piazzolla Di 4.1.2022, 19:30 | Abo A Klezmer Bridges
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Baselbieter Konzerte www.blkonzerte.ch Verkauf: www.kulturticket.ch und Abendkasse Einzel CHF 38 / Schüler CHF 15 Schutzmassnahmen nach dem GGG Prinzip. Programmänderungen vorbehalten.
Eine Klarinette, die flüstert und singt, die ebenso von Melancholie als auch von überschäumender Lebensfreude erzählt. In Giora Feidmans Händen wird sein Instrument zur Botschafterin der weltumspannenden Sprache der Musik. Klezmer Bridges – treffender kann man es kaum sagen, und das immer wieder in viele musikalische Stile hinein. Denn bei aller stilistischen Offenheit ist der Klezmer für Giora Feidman stets die musikalische Mitte, der feste Dreh- und Angelpunkt, von dem aus er seine künstlerischen Brückenschläge vollzieht: hin zu anderen Traditionen, zu anderen Kulturen. Als kongeniale Partner stehen ihm für dieses Programm die Künstler des Rastrelli Cello Quartetts zur Seite, die in Liestal dank des VivaCello-Festivals bestens bekannt sind. Nicht nur im klassischen Fach mit allen Wassern gewaschen, erkunden die vier Ausnahme-Cellisten auch die bluenotelastigen Gefilde von Jazz, Blues und Gospel, verzaubern ihre Hörer mit andalusischem und lateinamerikanischem Kolorit, verwandeln sich auch schon mal in eine regelrechte Big Band und entfachen atemberaubende Feuerwerke der Improvisationskunst. Und dies alles in lebendigem Dialog mit Giora Feidman, dem legendären «König des Klezmer». Es sind im wahrsten Sinne musikalische Brückenschläge der Extraklasse – klangvoll, virtuos und ausdrucksstark. ProgrammZeitung
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MUSIK-AKADEMIE BASEL Mittagskonzert Haus Kleinbasel Musikschule Basel
zone expérimentale Hochschule für Musik FHNW
Mi 1.12., 12:30, Saal, Rebgasse 70
Mo 13.12., 19:30, Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Incontro Doppio Letizia Viola, Fagott; Michela Scali, Oboe; Giorgio Paronuzzi, Klavier Werke von J.F. Fasch, J.S. Bach, Luigi Tartagnini, André Jolivet
Workshop-Konzert Hochschule für Musik FHNW Sa 4.12., 17:30, Grosser Saal der Musik-Akademie Basel In den Workshop-Konzerten lernen die Studierenden die grossen Repertoire-Werke kennen. Im Dezember stehen Felix Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre op. 26 «Die Hebriden» und Franz Schuberts Sinfonie h-Moll D 759 «Unvollendete» auf dem Programm.
Schlagzeug-Ensemble-Konzert Musikschule Basel
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So 5.12., 17:00, Musik- und Kulturzentrum Don Bosco, Waldenburgerstrasse 34 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen aller Lehrpersonen der Musikschule Basel «CHIFFREN» von Domenico Melchiorre – Auftragskomposition der Musikschule Basel, Uraufführung. Umrahmt von Improvisationen der Schüler*innen
Das Ensemble zone expérimentale der Studienrichtung Performance zeitgenössische Musik gibt Einblicke in seine Arbeit mit neuer und neuester Kammermusik.
Focusyear Band 22, coached by Ingrid Laubrock 1 Jazzcampus Do 16.12., 19:30, Jazzcampus Club Die Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsaxophonistin Ingrid Laubrock ist 1970 in Deutschland geboren und lebt seit 2009 in Brooklyn. Sie spielte in Django Bates‘ Human Chain, mit Kenny Wheeler, Evan Parker, David Liebman und aktuell v. a. mit Kris Davis, Tom Rainey und Mary Halvoson. Alden Hellmuth (as), Roberto Nieva (as), Dima Bondarev (tp), Fernando Brox (fl), Julia Perminova (p), Yvonne Rogers (p), Thiago Alves (b), Aaron Dolman (dr)
First Symphony und Crescendolino 1&2 Musikschule Basel
MachtMusikPolitik Hochschule für Musik FHNW
So 5.12., 17:00, Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Di 7.12., 19:00, Musik-Akademie Basel, Zimmer 6-301
Ein Konzert unter der Leitung von Matthias Kuhn, Seraina Labhardt und Mathilde Raemy
Mittagskonzerte: Robert Schumann Hochschule für Musik FHNW Di 7. und Di 14.12., jeweils 12:10, Grosser Saal der Musik-Akademie Basel «Dissonanzen geben der Musik den schönsten Reiz, wie Schmerzen im Leben», schrieb Robert Schumann einst. Geniessen Sie die romantischen Klavier- und Kammermusikwerke und Lieder jeweils dienstags über Mittag, und starten Sie beseelt von Schumanns Musik in den Nachmittag.
MSJ Session Musikschule Basel Do 9.12., 19:30, Jazzcampus Club Die monatliche Werkschau der Musikschule Jazz
3. Flow Night Hochschule für Musik FHNW Do 9.12., 21:30, Nachtcafé Theater Basel Intimes Konzert-Setting und Open Stage kuratiert von María Muñoz López und Cris Arcos Cano (sonic space basel).
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Die Saxophonistin Ingrid Laubrock, Coach der Focusyear Band 22 – Bild Caroline Mardok
Wandel der Kritik und das Verhältnis zum Politischen. Zwischen Inklusion und Exklusion. Vortrag von Patrick Frank (Komponist und Kulturtheoretiker) und anschliessende Diskussion.
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Der Komponist Rudolf Kelterborn – Bild Nora Farronato
Gedenkkonzert für Rudolf Kelterborn 2 Hochschule für Musik FHNW Fr 17.12., 19:30, Grosser Saal der Musik-Akademie Basel Er galt als ein Musik-Denker und Komponist, in dessen Werken sich Emphase, Schönheit, Schmerz und Wortgewandtheit begegneten. Rudolf Kelterborn machte die Musik zum Mittelpunkt seines persönlichen Engagements. Im Gedenkkonzert für den im April verstorbenen früheren Direktor der Musik-Akademie Basel präsentiert das Ensemble Diagonal gemeinsam mit der Sopranistin Stefanie Knorr und dem Klarinettisten François Benda unter der Leitung von Jürg Henneberger einige von Kelterborns Werken.
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Schlagzeugkonzert der Musikschule Basel – Bild Benno Hunziker
Weitere Konzerte und Informationen musik-akademie.ch Wünschen Sie regelmässig unsere Konzertübersicht? veranstaltungen@mab-bs.ch, T 061 264 57 62
HAUS DER VOLKSMUSIK Hanneli Stubete mit Dani Häusler, Fränggi Gehrig, Andi Gabriel und Peter Gisler Sa 15.1.2022, ab 19:00 (Verpflegung ab 18:30), Gymnasium Leonhard (Mensa), Kohlenberg 17, 4051 Basel
2022 feiert die Hanny Christen-Sammlung ihr 20-jähriges Jubiläum. Der alljährliche Hanneli-Workshop (15. & 16. Januar 2022) des Hauses der Volksmusik findet deshalb in Basel, in der Heimat von Hanny Christen statt. Traditionsgemäss treffen sich die Kursteilnehmer:innen und Kursleiter am Samstagabend im Rahmen einer Stubete. Stubeteleiter Peter Gisler, Kontrabass (www.peter-gisler.ch) Andi Gabriel, Geige (www.andreasgabriel.ch) Dani Häusler, Klarinette (www.danihaeusler.ch) Fränggi Gehrig, Akkordeon (www.fraenggigehrig.com) Gäste mit und ohne Instrument sind herzlich willkommen. Reservation für ein Nachtessen bitte unter 076 494 05 13 bis 12 Uhr.
Infos & Anmeldungen für den Hanneli-Workshop 2022 unter
wwww.hausdervolksmusik.ch
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ProgrammZeitung
GARE DU NORD Camerata Variabile «Move it»
Óscar Escudero & Belenish Moreno-Gil «Subnormal Europe»
Do 2.12., 20:00 Die Camerata Variabile geht, im Rahmen von Culturescapes 2021 Amazonas, den Ursprüngen der Musik im Tanz mit «Move it» nach. Das Kammermusik-Ensemble bringt gemeinsam mit seinen Gästen verschiedene Perspektiven auf Volksmusik, Tango und Streichmusik auf die Bühne, die stark mit Südamerika in Verbindung stehen.
Fr 17.12., 20:00
Ensemble Phoenix Basel «James Joyce und die Musik» Fr 3. & Sa 4.12., jeweils 20:00 Jeweils um 19:00 Konzerteinführung Der Einfluss des literarischen Werks von James Joyce auf die Komponist*innen des 20. Jahrhunderts ist eminent. Der SchlussMonolog der Molly Bloom aus «Ulysses» liegt beispielsweise den Werken Rebecca Saunders «Skin» und «O, Yes & I» zugrunde. Als Uraufführung wird ein neues Werk des Komponisten Matthias Heep erklingen.
Belcea Quartet «Belcea & Yeol Eum Son» So 5.12., 11:00 Das Sinfonieorchester Basel und Gare du Nord laden wieder zum musikalischen Spaziergang am Sonntagmorgen ein. Gemeinsam mit der koreanischen Pianistin Yeol Eum Son führt das Belcea Quartet Antonín Dvoráks zweites Klavierquintett und Karol Szymanowskis erstes Streichquartett auf. Kinderbetreuung während der Konzerte gratis. Anmeldung erforderlich.
«Subnormal Europe» – Óscar Escudero und Belenish Moreno-Gil © Armin Smailovic
La Cage & Il Profondo «Un Renversement von Don Giovanni» Di 7.12., 20:00, 19:00 Publikumseinführung Mi 8.12., 20:00, im Anschluss Pot au feu Wie geht man mit einem alten Meisterwerk um, das angesichts aktueller Ethikmassstäbe inakzeptabel ist? «Un Renversement von Don Giovanni» geht der bildhauerischen Idee des Kippens nach – des Umstürzens, der Umkehrung von Objekten, Werten, Harmonien und Körpern, um die Frage der Moral in der Kunst zu untersuchen. Dazu werden u.a. die Partien von allen Interpret*innen unabhängig von Gender und Instrument aufgeführt.
Helga Karen (Klavier) «I will see you on the other side» So 12.12., 17:00 Stehen Künstler*innen vor einem schwierigen und herausfordernden Programm, fällt vor dem Bühnen-auftritt häufig der Satz «I will see you on the other side». Unter eben diesem Motto präsentiert die junge, finnische Pianistin Helga Karen mit ihrem Soloklavierabend Werke, die ihr besonders am Herzen liegen.
Ist es möglich, etwas technisch exakt zu replizieren, das analog stattgefunden hat? Ist ein Dokument nicht schon immer ein Dokument eines Dokuments? Wo endet die Wahrhaftigkeit und wo beginnt die Nachbildung? Die Komponist*innen, MultimediaKünstler*-innen und Performer*innen Óscar Escudero und Belenish Moreno-Gil gehen in «Subnormal Europe» diesen Fragen nach und schaffen eine ästhetisch faszinierende Performance, die sich mit audiovisuellen Fragmenten beschäftigt, den Spuren europäischer Gemeinschaft folgt und die Daten-Reizüberflutung in den Medien kongenial auf die Bühne bringt.
Symposium: «Hybrid Motors» Neue Formen zwischen live und virtuell im Musiktheater Fr 17. & Sa 18.12. Gemeinsam mit dem im Frühjahr 2021 gegründeten Schweizer Musiktheaternetzwerk «Mission Musiktheater Schweiz» und dem internationalen Netzwerk «MusicTheatreNOW» diskutieren wir hybride Formen des Musiktheaters zwischen live und virtuell und prüfen diese auch als eine neue Chance für den internationalen Austausch.
Gare du Nord Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf: www.garedunord.ch
CLASSIQUES! IM LANDGASTHOF RIEHEN EXTRAKONZERT Silvester: «Los Pájaros Perdidos»
Saison 2021/22 Kristian Bezuidenhout
L’Arpeggiata Christina Pluhar, Theorbe und Leitung Céline Scheen, Sopran Luciana Mancini, Mezzosopran Vincenzo Capezzuto, Altus Fr 31.12., 17:00, Landgasthof Riehen, Grosser Festsaal
Kristian Bezuidenhout, Pianoforte Orchestra La Scintilla (Barockorchester an der Oper Zürich) Di 7.12., 19:30, Landgasthof Riehen, Grosser Festsaal Zur Saisoneröffnung unserer beliebten Konzertreihe Classiques! im Landgasthof Riehen werden die beiden in hochachtungsvoller Freundschaft verbundenen Komponisten Johann Christian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart in einem farbigen und kontrastreichen Programm zusammengebracht. Komplettiert wird das Programm mit Werken Carl Philipp Emanuel Bachs, der als «empfindsamer Rebell» des musikalischen «Sturm und Drang» in die Musikgeschichte einging. Kristian Bezuidenhout, der australische Fortepianospieler, Cembalist und Pianist südafrikanischer Herkunft, gilt längst als Fachmann für die historische Aufführungspraxis und speziell für historische Tasteninstrumente. Erleben Sie den faszinierenden Pianisten zusammen mit dem «ECHO Klassik»-prämierten Orchestra La Scintilla, das – wie Bezuidenhout – auf historischen Instrumenten spielt.
Kristian Bezuidenhout, Foto: Marco Borggreve
Johann Christian Bach Sinfonie G-Dur, op. 3 Nr. 6
Carl Philipp Emanuel Bach
Tickets: kulturticket.ch (online, telefonisch oder an den Vorverkaufsstellen) Bitte informieren Sie sich vor der jeweiligen Veranstaltung auf unserer Webseite zu den aktuell geltenden Corona-Schutzmassnahmen:
Klavierkonzert C-Dur, Wq 20 H. 423 Sinfonia Es-Dur, Wq. 179 H. 654
Wolfgang A. Mozart Klavierkonzert Es-Dur, KV 2710 («Jeunehomme»)
Christina Pluhar und ihr international gefeiertes Alte Musik-Ensemble «L’Arpeggiata» sind gern gesehene und gehörte Gäste im Riehener Landgasthof. Ihre originellen, sparten- und epochenübergreifenden Programme versetzen sowohl Presse als auch Publikum immer wieder in Begeisterung. Ihr Silvesterprogramm «Los Pájaros Perdidos» ist ein faszinierender musikalischer Dialog zwischen virtuoser Barockmusik Spaniens und traditioneller südamerikanischer Volksmusik: Mit Jacaras und Fandangos aus Spanien, Joropos und Pájarillos aus Venezuela, Folías aus beiden Ländern, Canarios und Ciacconas zeigt das Ensemble die ganze Vielfalt im Schmelztiegel jener Zeit, als Spanien seine Macht bis nach Südamerika ausdehnte und europäische, südamerikanische und afrikanische Elemente miteinander verschmolzen.
Christina Pluhar, Foto: Michal Novak
www.swissclassics.ch ProgrammZeitung
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KOSMISONICS – RUSCONI – PADILLA Eine Klangwelt nach «Cosmicomics» von Italo Calvino Sa 4.12., 19:00 & So 5.12., 17:30 Matinée So 5.12., 11:00 Konzert/Konferenz mit Prof. Walter Salzburger, Evolutionsbiologie, Universität Basel, Naturhistorisches Museum Basel, Aula, Augustinergasse 2, 4051 Basel
Musik und Science-Fiction Texte auf deutsch, englisch und italienisch. Dauer: circa 75“ Konzept und Musik: Michèle Rusconi & Abril Padilla Anna Clementi (Stimme), Graham Valentine (Schauspiel), Estelle Costanzo (Harfe), Paula Sanchez (Cello), Miguel A. Garcia Martin (Schlagzeug)
«Auch ich war in einer bestimmten Periode ein Dinosaurier ... und ich bedauere es nicht.» Italo Calvino
Reservation und Information m.rusconi.p@gmail.com Tickets an der Abendkasse
THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Marco Zappa Quartett Konzert Sa 4.12., 20:00 Als Musiker, Multiinstrumentalist, Poet, Urgestein aus dem Tessin ist er mit seinem neuem Programm und neuer Band wieder auf Tour. Nach anderthalb Jahren Lockdown bringt sein neues Album «GrazieGuglielmo!» durch wunderbare Melodien und jazz-bluesige Arrangements und Improvisationen auch kritische Töne und tiefe Gedanken über das Leben zum Ausdruck. Begleitet wird er von Oliviero Giovannoni, Nic Angileri und Mad Mantello. EUR/CHF 30 | EUR/CHF 25 (reduziert)
MÄD BOOK VERLAG BASEL Balthasar Streiff Hornviecher Einblick in eine Sammlung von Hörnern, deren Geschichten und Klänge Buchvernissage Sa 4.12., 19:00, im Salon in der Markthalle Basel Man kennt Balthasar Streiff vom Duo Stimmhorn, von Hornroh Modern Alphorn Quartet oder als Alphorn- und Büchelsolist. Mit dem vorliegenden Text/Bild/MusikBand führt uns Streiff ein in seine Welt als Geschichtenerzähler, Instrumentenbauer und Klangtüftler. Er portraitiert die zwölf Lebewesen – Kühe, Ziegen und Schafe – die alle ihr Leben lassen mussten, erzählt deren Geschichten und erweckt sie durch das Spielen ihrer Hörner noch einmal zum Leben. Texte & Lesung: Balthasar Streiff Musik: Balthasar Streiff und Lukas Briggen (Tierhörner, Posaune) Fotos/Projektion: Muriel Steiner Edition: MÄD BOOK VERLAG BASEL Eintritt: CHF 30
Vorverkauf: www.altemarkthalle.ch/agenda oder: contact@streiffalphorn.ch
www.galeriemaeder.ch www.streiffalphorn.ch
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ProgrammZeitung
Foto: marcozappa.ch
Théâtre de la Fabrik 60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim, www.theatredelafabrik.com Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
RERENAISSANCE – MUSIK VON 1400 – 1600 Adventskalender Mi 1. – Fr 24.12., aus der Barfüsserkirche, Historisches Museum Basel Jeder Tag birgt eine neue klingende Überraschung; eine Serie von 24 moderierten, kurzen Videos mit Renaissancemusik belebt den Advent: Musik zum Mitsingen und andere Highlights aus den vergangenen Konzerten werden variantenreich mit Videoclips zum Josquin-Jahr kombiniert.
Modern und alt:
Glasfenster mit Engel und Trumscheit, Historisches Museum Basel, Foto © Peter Portner
Ein echter Adventskalender, vorne roter Karton im Papiermuseum bedruckt, mit 24 farbigen Fensterchen in die Renaissance-Musikwelt, hinten weisser Karton, mit Platz für eine Grussbotschaft gehört mit zum Angebot.
Informationen zum Online-Adventskalender und Bestellung der Printversion siehe:
www.rerenaissance.ch
Moderation: Grace Newcombe und Marc Lewon. Musiker:innen von ReRenaissance. Entwicklung Elizabeth Rumsey und Elisabeth Stähelin.
facebook.com/basel.rerenaissance youtube.com/c/rerenaissance
KULTURSCHEUNE LIESTAL Ala Fekra Projekt Weltmusik
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TRUMMER 2 «Familienalbum»
Sa 4.12., 19:00 und 20:45, Kulturscheune Liestal
Sa 11.12., 19:30 und 20:45, Kulturscheune Liestal
Patricia Dräger’s «Ala Fekra» spielen eine lebendige, mit Jazzelementen angereicherte Volksmusik, die bodenständige alpine Einflüsse mit einer sehnsüchtigen Brise orientalischer Musik verbindet. Kurz: Das Ensemble steht für Schweizerisch-ägyptische Mischklänge zwischen Volksmusik, Jazz und Worldmusic.
Der Mundart Singer und Songwriter Trummer präsentiert im heutigen Konzert sein neuestes Werk «Familienalbum». In diesem Werk stellt er sich Fragen wie: Was gehen uns unsere Eltern und unsere Familiengeschichte an? Im Trio werden die Songs vielseitig interpretiert, und gemeinsam gehen die Aufführungen des Familienalbums über reine Konzerte hinaus. Trummer (voc, g), Nadja Stoller (voc, div. Instrumente) und Samuel Baur (voc, perc)
Patricia Draeger (Akkordeon, CH), Amr Darwish (Violine, Ägypten), Mahmoud Desouki (Oud, Ägypten), Albin Brun (Sax, Schwyzerörgeli, CH), André Pousaz (b, CH) und Samuel Baur (perc, CH)
Stewy von Wattenwyl iTRO In The Giant’s Garden Di 7.12., 20:30, Kulturscheune Liestal Musik von bekannten Pianisten wie Thelonious Monk, Herbie Hancock oder Keith Jarrett bis zu heute schon fast vergessenen wie Sir Roland Hanna, Mal Waldron oder Ray Bryant: Musikalische Perlen, welche es nicht ins Great American Songbook geschafft haben. Stewy von Wattenwyl (p), Giorgos Antoniou (b) und Tobias Friedli (dr)
Kulturscheune Liestal Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1/2 Stunde vor Konzertbeginn.
Die Farben der Natur Kammermusik Konzert
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Kulturscheune zu Gast bei Bruder Klaus Do 16.12., 20:30, Kath. Kirche Bruder Klaus, Rheinstr. 20, Liestal Zum Ausklang des Jahres ein wunderbarer Kammermusikabend mit pastoraler Musik in den Tonarten B-Dur und Es-Dur. Die Ouvertüre bildet J. S. Bachs Partita Nr. 1 in B-Dur für Klavier, ein Werk von grosser musikalischer Poesie, aber auch höchster Lebensfreude und Virtuosität, dargeboten von der hinreissenden Pianistin Schaghajegh Nosrati. Dazwischen 2 Werke von F. Mendelsson und R. Schumann. Beschlossen wird der wunderbare Abend mit der Klarinettensonate in Es-Dur op. 120 Nr. 2 von Johannes Brahms, einem späten Meisterwerk. Toshiko Sakakibara (Klarinette) und Schaghajegh Nosrati (Klavier)
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BASLER MARIONETTEN THEATER Triptychon unser Weihnachtsklassiker seit 1945 Ensemble Basler Marionetten Theater Fr 17., Sa 18. & So 19.12. | Mi 22. & Do 23.12., jeweils 20:00, Sonntag 15:00 Gespielt wird mit Fadenmarionetten. Hochdeutsch. Ab 12 Jahren.
Dr glai Brinz – uff Baseldytsch Ensemble Basler Marionetten Theater Fr 31.12., 20:00, Sylvestervorstellung mit Apéro riche Gespielt wird mit Fadenmarionetten. Dialekt. Ab 12 Jahren.
D Frau Holle macht Wiehnacht Ensemble Basler Marionetten Theater Mi 1.12. | Sa 4. & So 5.12. | Mi 8.12. | Sa 11. & So 12.12. | Fr 31.12., jeweils 15:00, Sonntag 13:30 & 16:00 Gespielt wird mit Fadenmarionetten, Tischfiguren und den Holla Carol Singers. Dialekt. Für Kinder ab 5 Jahren. Zutritt zu allen Veranstaltungen und Vorstellungen ist nur mit einem gültigen Covid-Zertifikat (ausgenommen Kinder unter 16 Jahre) möglich! Weitere Infos: www.bmtheater.ch/corona-schutzkonzept/
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Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8, 4051 Basel, www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.ticketcorner.ch ProgrammZeitung
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KASERNE BASEL Martin Zimmermann (CH) Danse Macabre Do 2., Fr 3. & Sa 4.12., jeweils 20:00 In «Danse Macabre» inszeniert der Choreograf und Bühnenkünstler Martin Zimmermann drei fragile Figuren, die aus der gesellschaftlichen Norm herausgefallen sind und sich auf einer verlassenen Mülldeponie wiederfinden. Trotz Rückschlägen und zwischenmenschlicher Schwierigkeiten stehen die drei immer wieder auf, raufen sich zusammen und finden ungewohnte Auswege. Und wie immer, wenn es um die Existenz geht, ist der Tod nicht weit. Verkörpert von Martin Zimmermann selbst zieht er in diesem makabren Spiel die Fäden, sorgt für Überraschung, Aberwitz und Tragikomik. Im Rahmen von «Zirka Zirkus», in Kooperation mit Station Circus
Marc Oosterhoff (CH) & Owen Winship (US) Lab Rats Di 7. & Mi 8.12. jeweils 20:00 Der Choreograf Marc Oosterhoff und sein Komplize Owen Winship laden uns ein, Zeug*innen eines Austauschs zu werden, der sich zwischen ihnen, den Laborratten in ihrem Glaskäfig, entwickelt. Indem sie Verletzlichkeit, Unbeholfenheit und Risiko in Kauf nehmen, trotzen die Darsteller der Schwerkraft und wagen es, zu scheitern, während sie sich geduldig in ihrem gegenseitigen Verständnis weiterentwickeln. Lab Rats ist ein verschmitztes, intimes Stück voller sanfter Verspieltheit und virtuoser akrobatischer Kunststücke. Im Rahmen von «Zirka Zirkus», in Kooperation mit Station Circus
Sophia Kennedy (DE) Do 9.12. 20:00 (Doors) Die in den USA geborene und in Hamburg lebende Sophia Kennedy vereint höchst elegant und mit tiefem Verständnis von Pop, den Glam von Chanson mit dem Modernismus von Clubkultur. Auf ihrem neuen Album «Monsters» sind verstörend-schöne Songs zu hören, auf dem sie ihre Palette um Elemente von R&B erweitert und damit «in einer Liga mit PJ Harvey, St. Vincent oder Nadine Shah» (DER SPIEGEL) spielt. Support kommt von der Berner Footwork-Pop Queen Juki P2.
Martin Zimmermann – Danse Macabre © Basil Stuecheli
Kaserne Basel & Swisspeace (CH) Internationaler Tag der Menschenrechte – Thema Afghanistan Fr 10.12. ,18:00 (Doors) Zum «Int. Tag der Menschenrechte» laden wir gemeinsam mit der Friedensstiftung Swisspeace zu einem Abend über die aktuellen Entwicklungen in Afghanistan, aus der Perspektive afghanischer Künstler*innen, ein. Mit dabei sind der Filmemacher und Golden Globe-Gewinner Siddiq Barmak, der Musikproduzent Farhot und der Street-Art-Künstler und Leiter der Initiative «Art Lords» Omaid Sharifi. Durch den Abend führt Moshtari Hilal, visuelle Künstlerin und Mitgründerin des Recherche- und Kunstkollektivs AVAH (Afghan Visual Arts & History). Zum Ende der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, Geld an ausgewählte Projekte zu spenden, welche die afghanische Zivilgesellschaft unterstützen.
Erobique (DE) Di 28.12., 21:00 (Doors) Wenn es heisst «Erobique ist in der Stadt», freuen sich tanzwütige Menschen zwischen 18 und 80 auf verschwitzte, fast sakrale Stunden voller improvisierter Disco-Licks und haarsträubenden Gesangseinlagen. Die One-Man-Discoshow Erobique alias Carsten Meyer aus Hamburg ist ein wahrer Garant für euphorische und legendäre Nächte. Seit über 20 Jahren zieht er durch die Clubs. Selbst nennt er sich schlichtweg den «letzten Discopunk Deutschlands». Parallel dazu arbeitet Meyer an Theatern (z.B. Crisi di Nervi am Theater Neumarkt Zürich gemeinsam mit Jaques Palminger 2017) oder steuert seine Musik für Film und Fernsehen bei (Fraktus, Der Tatortreiniger).
Kaserne Basel Klybeckstr. 1b, Basel, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325
VORSTADTTHEATER BASEL Adventsgeschichten Im Foyer des Theaters mit Waffeln und Punsch
Greuliche Griselda Neue Hausproduktion
60 Min | 4+ Sa 4. und Sa 11.12., jeweils 15:00
Ein Figuren-Menschen-Spiel | Frei nach Edna Mitchell Preston | 60 Min | 6+ Sa 18.12., 17:00 | So 19.12., 11:00 | Mi 22.12., 17:00 | Fr 31.12., 21:00
Auch dieses Jahr laden wir wieder ein, bei uns im Foyer auf dem Geschichtenteppich Platz zu nehmen und es sich auf den Kissen gemütlich zu machen. Bei warmen Waffeln und Punsch lässt es sich wunderbar während einer Erzählstunde, winterverzauberten, märchenhaften Geschichten lauschen.
Das kalte Herz Eine Musikalische Erzählung frei nach Willhelm Hauff Bei trockenem Wetter im Hof des Theaters | 70 Min | 11+ Fr 10. und Sa 11.12., jeweils 19:00 In den düsteren Wäldern des Schwarzwaldes lebt der Köhlerknabe Peter Munk mit seiner alten Mutter, arm und von allen verlacht. Wie gern würde auch er Teil der feiernden und tanzenden Menschen sein. Um den Kohlenstaub loszuwerden und endlich zur Gesellschaft dazuzugehören, ruft er die Geister des Waldes an. Doch deren Hilfe reichen ihm nicht, Peter Munk will mehr! Und so lässt er sich mit dem Holländer-Michel ein, der zwar jeden Wunsch erfüllt, dafür aber Herzen mit Steinen tauscht. Reich und bar jeder Empfindung will Peter alles, und treibt es zu weit. Der Schauspieler Matthias Grupp und der Musiker Florian Grupp erzählen die wüste Geschichte um den Kohlenmunk Peter, frei nach Willhelm Hauffs Märchen. Krumme Popsongs, unterlegt mit kratziger Gitarre, schrägen Beats und Texte im Spoken-Word-Stil berichten von jugendlicher Identitätsfindung und der Suche nach dem eigenen Glück. Achtung: Draussen! Bei trockenem Wetter zeigen wir das Stück unter freiem Himmel – im Hof des Vorstadttheaters mit Feuer und Würstchen. Für «warme Körper» sorgen Decken, Punsch und Glühwein – für «warme Herzen» eine Geschichte über den unermesslichen Wert von Gefühlen und die Macht des Geldes. Bei schlechtem Wetter finden die Vorstellungen im Foyer des Theaters statt
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Schlappohren und eine Stimme wie ein Esel, zudem unausstehlich und hässlich wie ein altes Krokodil, einfach ein entsetzliches Kind – das ist Griselda! Leben hingegen tut sie ohne Zweifel und Ängste und ist mit so viel Kraft und einem Selbstbewusstsein ausgestattet, dass sich sogar das schlimmste Gruselfies von ihr zähmen lässt. Und doch wünschen sich ihre Eltern eine Tochter wie Vanillje, sanft und höflich, mit reichlich guten Manieren. Wie soll man denn auch mit dem eigenen greulichen Kind die Gunst der reichen Tante, und somit ihr Erbe, Glück und Reichtum gewinnen? Doch Griselda weiss: Säcke voll Geld können furchtbar schwer sein. Und pfeift man auf Erwartungen, wird einem eine Freiheit geschenkt, so gross wie das weite Meer! «Greuliche Griselda» ist eine witzig-philosophische Geschichte über wilde Mädchen, besorgte Eltern und Gruselfiese unter Betten, die «brav werden wie Butterkeks» wenn willensstarke Kinder sie füttern.
Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorstadt 12, 4052 Basel Infos & Tickets: www.vorstadttheaterbasel.ch
Greuliche Griselda, Foto: Joel Sames
Silvesteranlass! Verbringen sie den letzten Abend im Jahr mit der «greulichen Griselda» im Vorstadttheater und wagen sie nach der Vorstellung einen Blick in die Zukunft, damit sie um 0h – wo auch immer – gestärkt ins neue Jahr rutschen können! «Greuliche Griselda» am 31.12., 21:00.
THEATER IM TEUFELHOF Dominik Muheim & Sanjiv Channa «Useluege» Do 2. – Sa 4.12., jeweils 20:30 Kabarettistisch-musikalischer Abend übers Beobachten und Beobachtet-Werden. Balkon-Erlebnisse zweier Millennials, die endlich da angekommen sind, wo sie eigentlich gar nie hinwollten: zwischen Waschturm, Kochinsel und Kinderwunsch.
Rebekka Lindauer «Héroïne» Mo 6.12., 20:30 Satirische Blickwinkel und kabarettistische Seitenhiebe. In einer Welt, wo Funktionalität vor Eleganz und Gesundheit vor Geschmack gestellt werden, fragt sich Rebekka Lindauer, ob die Existenz von Genussmenschen noch berechtigt ist. Ihre Worte, mal rau gesprochen, mal zart gesungen, sind treffsicher wie Pfeile und lassen einen nicht kalt.
Rebekka Lindauer, Foto: Toshimi Okasawara
Uta Köbernick, Manuel Stahlberger und Reto Zeller «Liederliche Weihnachten»
Uta Köbernick, Manuel Stahlberger und Reto Zeller, Foto: zvg
Do 9. – Sa 11.12., jeweils 20:30 Eine vergnügliche Advents-Show mit viel Musik und noch mehr Geschichten, die wunderbar zur besinnlich-hektischen Jahreszeit passen.
Stefan Waghubinger «Jetzt hätten die guten Tage kommen können» Do 16. & Fr 17.12., jeweils 20:30 Ein satirisch- kabarettistisches Feuerwerk der Extraklasse: tieftraurig und zugleich zum Brüllen komisch, banal und zugleich verblüffend geistreich, zynisch und zu-gleich warmherzig. Vor allem aber eins: verdammt gut.
Theater im Teufelhof
Stefan Waghubinger, Foto: Josua Waghubinger
Leonhardsgraben 49, 4051 Basel Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von «See Tickets» und www.starticket.ch
BARAKUBA MixMit 1 Schräges Varieté mit Überraschungsgästen Mi 1.12., 20:00 MixMit – die Mixed Show am Mittwoch – startet in die siebte Staffel! Auch in der 18. Show wird dem hochverehrten Publikum ein einmaliges, unterhaltsames Programm in bester Varieté-Manier präsentiert. Gewohnt souverän führt das Moderations-Trio durch den Abend und begrüsst illustre Gäste mit Kurzauftritten aus den Genres Spoken-Word, Jonglage, Artistik und Comedy. Hereinspaziert! 1
FARA 2 präsentiert von Celtic Carrousel Tours Fr 3.12., 20.00 Fara von den Orkney-Inseln gehen auf ihre erste Weihnachtstournee in der Schweiz und bringen ihre Art von Weihnachtsstimmung zu den Veranstaltungsorten und dem Publikum im ganzen Land. FARA, das sind Jeana Leslie, Kristan Harvey, Catriona Price (alle drei Fiddle & Vocals) und Rory Matheson (Piano).
Christoph Huber «HEIR» Jazzkonzert
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Kapelle Sorelle Im Durchflug
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Do 16.12., 20:00
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Der ehemals in NYC wohnhafte Saxophonist Christoph Huber präsentiert mit Florian Favre an Rhodes und Synthesizer, Lukas Traxel am Kontrabass und Rico Baumann am Schlagzeug seine erste Schweizer Formation. Die vier Musiker verbindet eine Leidenschaft für subtile Grooves und spontane Interaktion, wofür Hubers Kompositionen einen stimmungsvollen Rahmen schaffen.
BARAKUBA das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch
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Sa 18.12., 20:00 und So 19.12., 17:00 Fast schon traditionell landen auf der Barakuba-Bühne kurz vor Weihnachten zwei Engel. Sie lassen ihr 7-Meter-Akkordeon erklingen und werden wie immer schaurig schön singen. Oh Du Fröhliche. Ein wahres Geschenk, und freilich sehr feierlich! Kapelle Sorelle (Ursina Gregori und Charlotte Wittmer) sind seit bald 30 Jahren mit verschiedenen Produktionen unterwegs und sind bekannt für den verschrobenen Humor, der ihre eigenwillige Art von clowneskem Musiktheater prägt, sowie für ihre Unzimperlichkeit, wie sie mit gestrigem und heutigem Text- und Liedgut umspringen. ProgrammZeitung
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GOETHEANUM-BÜHNE Musik Violinsonaten Nr. 1 und Nr. 7 von Ludwig van Beethoven So 5.12., 16:30 Violinsonaten Nr. 1 in D-Dur, Op. 12 Nr. 1 und Nr. 7 in c-Moll, Op. 30 Nr. 2 von Ludwig van Beethoven, sowie Sonate in C-Dur, KV 296 von Wolfgang Amadeus Mozart. Hristo Kazakov, Klavier, Giovanni Barbato, Violine
Kinderspielplan Der Mann im Mond und das Weihnachtswunder So 5.12., 15:00 Weihnachtsgeschichte mit Liedern von P. Cornelius, E. Humperdinck, M. Reger u.a. Isabelle Fortagne, Schauspiel; Ingala Fortagne, Gesang; mit Klavierbegleitung
Der Eisenhans Sa 11.12., 15:00 Figurentheater nach dem Märchen der Brüder Grimm. Stefan Libardi, Spiel; Gundel und Stefan Libardi, Ausstattung; Heini Brossmann, Regie. Für Kinder ab 6 Jahren.
Die Bremer Stadtmusikanten So 12.12., 15:00 Ein Puppentheaterstück für Kinder ab 4 Jahren mit Musik nach dem Märchen der Brüder Grimm. Stefan Libardi, Idee, Spiel und Ausstattung; Ernst Reepmaker, Regie
Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch
Vorverkauf & Reservation Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch
Mysteriendramen durch Rudolf Steiner, Foto: Georg Tedeschi
Schauspiel Die vier Mysteriendramen durch Rudolf Steiner Die vier Mysteriendramen Rudolf Steiners zeigen eine Gruppe von Menschen auf ihrem individuellen Weg bewusster geistigseelischer Entwicklung. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik
I. «Die Pforte der Einweihung» Mo 27.12., 10:30 II. «Die Prüfung der Seele» Di 28.12., 10:30 III. «Der Hüter der Schwelle» Do 30.12., 10:30 IV. «Der Seelen Erwachen» Fr 31.12., 10:30
NEUES THEATER Der Theatermacher Ein Schauspiel von Thomas Bernhard Hausproduktion Sa 27.11., 19:30 (Premiere) | Sa 4.12., 19:30 | So 5.12., 18:00 | Do 9.12., 19:30 | So 12.12., 18:00 | Fr 17.12., 19:30 | Sa 18.12., 19:30 Eine zynische Liebeserklärung ans «Theatermachen» und eine Reflexion über ein Leben, das ganz dem Theater gewidmet ist. Mit seiner Interpretation der Bühnenfigur des Theatermachers verabschiedet sich Georg Darvas, der bisherige künstlerische Leiter des Theaters, von den Brettern in Dornach, die für ihn die Welt bedeuten.
Kaninchenjagd oder Wenn Dobrowski kommt Eine Tragikomödie von Kaspar Lüscher Do 2.12., 19:30 (Premiere) | Sa 3.12., 19:30 | Fr 10.12., 19:30 Ein entlaufenes Kaninchen lässt zwei Fremde aufeinandertreffen. Aus der Begegnung im Nirgendwo entsteht ein Gespräch zwischen Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Geprägt von Vorurteilen und Skepsis präsentieren sich die beiden ihrem Gegenüber in erfundenen Lebensentwürfen. Dabei verstricken sie sich in Geschichten, die immer mehr ins Phantastische abdriften – bis die Realität sie einholt.
Früher wird alles besser Ein Liederabend mit Urs Bihler Mi 29.12., 19:30 | Fr 31.12., 19:30* Der Basler Schauspieler Urs Bihler singt und spielt sich einen Abend lang durch seine bewegte Bühnenkarriere. Mit seinen liebsten Rollen im Gepäck nimmt er uns mit auf eine Reise von Basel nach Berlin, Paris und Tokio und gewährt dabei einen persönlichen Blick hinter die Kulissen seines 77-jährigen Künstlerlebens. *Spezialvorstellung mit Überraschungsgast, wahlweise kombiniert mit Silvestermenü im Kloster Dornach buchbar. Weitere Infos unter www.neuestheater.ch.
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ProgrammZeitung
Der Theatermacher – eine Hausproduktion des Neuen Theaters, © Annina Burkhard, Illunauten GmbH
Neues Theater Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach www.neuestheater.ch info@neuestheater.ch, T 061 702 00 83
JUNGES THEATER BASEL Über Nacht Von Lucien Haug Mi 8., Do 9. & Fr 10.12. | Mi 15. & Do 16.12. | Mi 26., Do 27. & Fr 28.1.2022, jeweils 20:00 Regie: Suna Gürler | Sounds: Yanik Soland Mit: Alizah Arida, Diego Cremonini, Elisabeth Schüepp
Die 16 jährige Samira muss allein die Reste der offiziellen Abschlussfeier ihrer Schule beseitigen. Sie hatte ihr Zeugnis «korrigiert». Nach unten! Das Chaos in der Schulaula spiegelt ziemlich genau ihren eigenen Zustand wider. Dabei hat sie nicht einmal mitgefeiert! Dass nun immerzu Personen in ihre Putzarbeit hineinstolpern, hilft allerdings nur scheinbar nicht. Die Begegnungen zeigen ihr, dass sie – eingeklemmt zwischen Pflicht und Lust – in ihrem Leben alle Entscheidungen immer aus Angst gefällt hat. Doch welcher Handlungsspielraum bleibt ihr bei der Herkunft aus einer Familie mit beschränkten finanziellen Mitteln?
www.jungestheaterbasel.ch
PUP UP Figurentheater Michael Huber Im pup up wird das Publikum im Monat der Sterne mit «Bobelog» in den Weltraum begleitet.
Bobelog – warum tanzen die Sterne? Figurentheater ohne Worte für Familienpublikum ab 5 Jahren. Regie: Christian Zehnder, Spiel: Suzanne Nketia und Michael Huber Sa 4. & So 5.12. | Mi 8., Sa 11. & So 12.12. | Mi 15., Sa 18. & So 19.12. | Mi 22.12., jeweils 15:00
Ein Tisch, eine Frau und ein Mann. Und der kleine Bobelog, die Puppe, ein Kind mit seinen Fragen ans Leben … Bobelog wünscht sich einen Freund, träumt sich ins Weltall und verwandelt sein alltägliches Heute in einen All-Tag. Die Frau und der Mann lassen Planeten auftauchen, spannen Mondstrahlen durch den Raum und bringen das ganze Universum auf die Bühne: Der Gaskocher wird zum Raumschiff, die Brotkrümel zum Sternenstaub und an der Tischkante schaut man in die Unendlichkeit des Lebens … In Christian Zehnder, mit seiner Erfahrung als Musiker und Theaterschaffender, haben Michael Huber und Suzanne Nketia einen idealen Partner gefunden, um die Vision eines von Sprache weitgehend unabhängigen Figurentheaters in neue Bereiche zu öffnen.
PUP UP Temporäres Figurentheater für Familienpublikum, Innere Margarethenstrasse 28 (neben der Markthalle), Basel www.pup-up.ch
HERMANN HESSE FESTIVAL 75 Jahre Nobelpreis an Hermann Hesse Do 9. – Sa 11.12., diverse Orte in Basel «Meine Beziehungen zu Basel sind so alt wie ich und noch älter.» Hermann Hesse Mit Vorträgen, literarischen Konzerten, zwei Filmen und vielen Lesungen an verschiedenen Orten, welche alle mit Hermann Hesse zu tun haben, werden die langjährigen und engen Beziehungen Hesses zur Stadt Basel aufgezeigt.
Das detaillierte Programm unter:
www.hermann-hesse-basel.com
Hermann Hesse 1925, Foto: Gret Widmann
KULTURFORUM LAUFEN Galerie Elianne Friedli / Alenka Müller / Eliane Schaffner
Kabarett La Satire continue*
Junge Künstlerinnen zeigen ihr Talent Fr 26.11. – So 12.12. Jeweils Fr 17:00 – 21:00, So 11:00 – 16:00
«Wir können Bühne!» Fr 10.12., 20:00
Drei talentierte junge Künstlerinnen aus der Region malen Freude, Menschen, Abgründe.
Jazz Matinée Ruedi Bleuer and Friends
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So 5.12., 10:30 Der Geheimtipp für Oldtime-Jazzfans! Reservationen: T 061 761 31 22
Das Basler Kabarett-Ensemble «La Satire continue» feiert zu seinem 21-jährigen Jubiläum zeit- und gesellschaftskritische Kleinkunst, mit Biss, Humor, Musik und Gesang.
Disco Silvester-Disco mit DJ Putney Fr 31.12., 21:00
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Kulturforum Laufen Seidenweg 55, 4242 Laufen
*Vorverkauf Blütenwerkstatt, Delsbergerstrasse 14, Laufen oder auf www.kfl.ch ProgrammZeitung
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MUSEUM DER KULTUREN BASEL Weihnachtsausstellung Schnee
Auswahl Veranstaltungen Musikalische Schneeflocken
bis So 9.1.2022
Ethnologie fassbar – Führung mit Musik Mi 1.12., 18:00 – 19:30
Natürlich hoffen wir auf Schnee, wie jeden Winter und vor allem an Weihnachten. Die weisse Pracht begeistert. Sie bringt viel Freude und Bewegung – sei es beim Schlitteln oder Schneeschuhlaufen. Zu viel Schnee kann aber auch Missmut hervorrufen und zu prekären Verhältnissen führen. Schnee verwandelt die Welt. Wir Menschen müssen uns anpassen. Wie wir uns dadurch verändern, können Sie in der Ausstellung entdecken.
Führungen Familienführung mit Schneehase Muffel So 5.12., 11:00 – 12:00 und 12:00 – 13:00
tierisch! So 12.12., 11:00 – 12:00
Making the World. Gelebte Welten So 19.12., 11:00 – 12:00
Schnee So 26.12., 11:00 – 12:00
Schnee und Musik haben eines gemeinsam: Sie lassen uns nicht kalt. Wir hören in der Ausstellung Musik verschiedener Stilrichtungen zum Thema Schnee und wecken mit Blick auf Schlitten und Schneemann Erinnerungen an Wintererlebnisse.
Bei uns schneits! Familientag So 5.12., 11:00 – 17:00 Da Frau Holle bei uns vorbeigekommen ist, dreht sich in unserer neuen Ausstellung alles um Schnee. Stapf rein und mach mit. Familienführungen mit Schneehase Muffel, ein Schneekugel-Atelier und vieles mehr rund um Schneekristalle, Schneeklänge und Wunder im Schnee erwarten dich. Mehr Infos unter mkb.ch
Dem inneren Buddha begegnen Meditation Sa 11.12., 10:30 – 11:10 Wir laden Sie ein, eine Meditation inmitten zahlreicher Buddhas zu erleben. Ausgangspunkt der inneren Betrachtungen bilden jeweils ein Buddha-Bildnis und die buddhistischen Qualitäten, die es verkörpert. Begeben Sie sich in einer geführten Meditationssitzung auf den Weg zur inneren Stille. Anmeldungen für Führungen und Veranstaltungen nehmen wir gerne unter T 061 266 56 00 oder info@mkb.ch entgegen. Alle Veranstaltungen und Infos inkl. Covid-19 Schutzkonzept: mkb.ch
Holzschlitten Rumpelkiste; hergestellt in Nyon, genutzt in Basel; ca. 1950 © Museum der Kulturen Basel, Fotograf: Omar Lemke
Museum der Kulturen Basel Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Geöffnet: Di – So 10:00 – 17:00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10:00 – 20:00
Museumsbistro Rollerhof Di bis Mi und So 10:00 – 18:00, Do bis Sa 10:00 – 22:00, Reservationen: T 061 261 74 44
NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Jubiläumsausstellung 200 Jahre Naturhistorisches Museum Basel
ERDE AM LIMIT Sonderausstellung
bis So 1.5.2022, CHF 7/5
bis So 3.7.2022, CHF 19/9 Führungen Immer sonntags, jeweils 10:30, 11:30 und 13:00, im Ausstellungsticket inbegriffen Visite guidée en français Dim 12.12., 15:30, inclue dans le billet d‘exposition Guided Tour in English Sun 26.12., 3:30 p.m., included in the exhibition ticket
Das Naturhistorische Museum Basel ist eines der ältesten Museen der Schweiz. Dieses Jahr feiern wir seinen 200. Geburtstag. Ein Festwochenende für die ganze Bevölkerung läutet das Jubiläum ein und in einer Ausstellung reisen Sie durch die Jahrhunderte und lernen jene Menschen kennen, die das Museum geprägt haben.
Führungen So 5.12. sowie So 19.12., jeweils 14:00 im Ausstellungsticket inbegriffen Führung hinter die Kulissen «Mittagspause in den Archiven des Lebens» Mi 8.12., 12:15, im Ausstellungseintritt inbegriffen Inszenierte Führung «Gehrock und Tropenhelm» Fr 17.12. sowie Do 30.12., jeweils 18:00, CHF 27, Anmeldung an nmb@bs.ch Von und mit David Bröckelmann & Salomé Jantz, Theater Fauteuil
Schauvitrine Anna Catharina Bischoff bis So 9.1.2022, CHF 7/5 Mittagsführung «Die Mumie aus der Barfüsserkirche» Di 14.12., 12:15, Dauer 30 Min. Mit Gerhard Hotz, Kurator Anthropologie im Ausstellungseintritt inbegriffen Vor drei Jahren ist es einer internationalen Forschungsgruppe unter der Leitung des Naturhistorischen Museums Basel gelungen, eine bis dahin namenlose Mumie als die 1787 verstorbene Anna Catharina Bischoff zu identifizieren. Die Mumie ist nochmals für kurze Zeit im Museum anzutreffen.
AFTER HOURS-Bar Do 2.12. sowie Do 6.1., 3.2., jeweils 18:00 – 23:00, Eintritt in ERDE AM LIMIT frei Die beliebte Museumsbar lädt dazu ein, den Feierabend in stimmungsvoller Atmosphäre zu geniessen und die Ausstellung abends zu besuchen.
Familienführung Biene Melliferas Welt Sa 18.12., 11:00, für Kinder ab 5 Jahren, im Ausstellungsticket inbegriffen Was es wohl für eine Biene bedeutet, wenn es immer weniger Blumen hat und immer wärmer wird? Folgen Sie mit Ihrer Familie der Bauchrednerin Petra Hofmann und ihrer Klappmaulpuppe Biene Mellifera durch die Ausstellung und betrachten Sie unseren Planeten aus einem ungewohnten Blickwinkel.
David Bröckelmann und Salomé Jantz nehmen Sie bei «Gehrock und Tropenhelm» mit in die Vergangenheit ©NMB
Geöffnet: Di – So, 10:00 – 17:00 Öffnungszeiten über die Festtage: 24.12.: Das Museum ist geschlossen 25. und 26.12.: Das Museum ist geöffnet 31.12. und 1.1.: Das Museum ist geöffnet
Weitere Infos inklusive COVID-19-Schutzmassnahmen unter www.nmbs.ch sowie www.erdeamlimit.ch.
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ProgrammZeitung
DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Die Dreiländerausstellung Die permanente Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach.
Eröffnung der Sonderausstellung «Schätze» mit «Inspiration 8»
Sonderausstellungen Schätze
Sa 11.12., 15:00 – 16:30
Fr 10.12., 18:00
Kinderprogramm im Museum: Schätze
Sa 11.12.2021 – So 1.5.2022 50 aussergewöhnliche Stücke, ungeahnte «Schätze» aus der Museumssammlung, werden nun gehoben und ins Licht gerückt. In verschiedene Themen gruppiert, erzählen sie überraschende Geschichten. Auch das jährliche integrative Kunstprojekt «Inspiration» hat an «Schätze» angedockt. Über 60 Teilnehmer*innen mit unterschiedlichen Behinderungen aus neuen Einrichtungen der drei Länder zeigen von den Schätzen inspirierte eigene Kunstwerke.
1870/71: Nachbarn im Krieg bis So 9.1.2022 Die Ausstellung im Hebelsaal beleuchtet mit historischen Bildern, Dokumenten und weiteren Originalexponaten die Auswirkungen dieses Kriegs am südlichen Oberrhein. Ergänzt wird sie um einen thematischen Rundgang durch die ständige Dreiländerausstellung.
Dreiländermuseum Basler Strasse 143, 79540 Lörrach T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de Öffnungszeiten: Di – So: 11:00 – 18:00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle «Lörrach Museum/Burghof»
Votivgabe «Augen», Silber, gestanzt (um 1880), Sammlung Dreiländermuseum
Veranstaltungen Barrierefrei durch die Dauerausstellung am Internationalen Tag der Inklusion Fr 3.12., 11:00 – 17:00 Allgemeine und thematische Führungen Sprache und Dialekt (mit Objekten zum Anfassen) 11:00 – 11:50 Rundgang in einfacher Sprache 13:00 – 13:50 Rundgang mit Begleitung einer Gebärdensprache Dolmetscherin 14:15 – 15:05 Federn und Schnäbel – in einfacher Sprache 14:30 – 15:20 Werkstätten Emma ist blind für Kinder (6-10 Jahre)? 15:30 – 14:20 Blind porträtieren und blind malen mit duftenden Farben für alle 14:00 – 17:00, fortlaufend mit Christina Kuhn für alle (Hebelsaal)
Führung in der Sonderausstellung mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker Für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Unkostenbeitrag: EUR 3
Projektfest «Inspiration 8» Sa 11.12., 16:30 Für und mit allen Beteiligten des integrativen Kunstprojektes
Bitte beachten: Für alle Führungen/Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Für den Besuch der Ausstellungen und Veranstaltungen ist ein Covid-Zertifikat (Geimpft, Genesen oder PCR-getestet)) erforderlich. Es werden die Kontaktdaten erhoben und weiterhin gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Die Bestimmungen können sich jederzeit ändern, bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor dem Besuch von Ausstellungen und Veranstaltungen unter www.dreilaendermuseum.eu
PHARMAZIEMUSEUM BASEL tierisch! VOM TIER ZUM WIRKSTOFF. Sonderausstellung Fr 3.12.2021 – So 5.6.2022 Die Ausstellung im Pharmaziemuseum Basel untersucht die (Wirk-)Kraft und Verwendung von Tieren als Arzneirohstoff, Symbol und Artefakt von der Vormoderne bis in die heutige Zeit. Aus welchen tierischen Rohstoffen wurden welche Heilmittel hergestellt und gegen welche Krankheiten verwendet? Noch heute spielen tierisch Stoffe wie Fette oder Hormone eine wichtige Rolle in der Pharmazie. Seit der Antike lassen sich populäre Heilmittel aus tierischen Rohstoffen nachweisen. So wurden z.B. Horn, Haut, Exkremente oder Innereien gegen verschiedene Krankheiten eingesetzt. Einige Rohstoffe (z.B. von der Biene) werden bis heute im medizinischen Kontext verwendet. Zugleich wäre ohne grosse Mengen von Schlachtabfällen der Aufbau einer industriellen Hormonherstellung, beispielsweise Cortison, kaum möglich gewesen. Die Vielfalt und Herkunft der in der Geschichte zubereiteten Tierpräparate sind beeindruckend. «tierisch! Ein Thema – vier Ausstellungen» ist eine Kooperation von vier Basler Museen: Pharmaziemuseum Basel, Museum der Kulturen Basel, Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, Historisches Museum Basel tierischbasel.ch
Veranstaltungen
© Manuela Frey, Historisches Museum Basel
Anmeldung notwendig, ausschliesslich per Telefon 061 207 48 11
Öffentliche Führung So 5.12., 14:00
Pharmaziemuseum
mittwoch matinée
Totengässlein 3, 4051 Basel www.pharmaziemuseum.ch Di – So, 10:00 – 17:00
Mi 22.12., 10:00
ProgrammZeitung
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KULT.KINO ATELIER & CAMERA Benedetta
sein Selbstvertrauen zurück und treibt ihn an seine eigene Revolution zu wagen.
1
von Paul Verhoeven, Frankreich/Niederland 2019, 115 min. Italien im 17. Jahrhundert: Hinter den Mauern des Klosters von Pescia versetzt die Novizin Benedetta Carlini (Virginie Efira) die Oberhäupter der katholischen Kirche in Aufregung, als die Wundmale Christi an ihrem Körper auftreten. Trotz Zweifel an der Echtheit der Stigmata steigt Benedetta als «Auserwählte Gottes» zur Äbtissin auf, die ihr ein geheimes Doppelleben erleichtern: Sie lässt sich von der Nonnenschülerin Bartolomea in die Geheimnisse körperlicher Lust einführen …
È stata la mano di dio
Don’t Look Up von Adam McKay, USA 2021, 145 min. Zwei zweitklassige Astronomen, begeben sich auf eine ausgedehnte Pressetour, um die Menschheit vor einem sich nähernden Kometen zu warnen, der die Erde zerstören wird. 1
von Paolo Sorrentino, Italien 2021, 130 min.
Tove
2
von Zaida Bergroth, Finnland 2020, 100 min.
3
Nach dem Tod ihres Grossvaters beschliesst Alma dahin zurückzukehren, wo sie einst aufgewachsen ist: auf eine kleine Insel mitten im Herzen der kanadischen Wälder. Dort rettet sie einen Wolfswelpen und ein Löwenjunges. Eines Tages steht ein Ranger vor ihrer Hütte und entreisst die beiden aus Almas Obhut. 4
von Pedro Almodóvar, Spanien 2021, 120 min.
5
Un triomph Etienne, ein leidenschaftlicher Schauspieler, kommt nicht über die Runden. Da er keine Rollen bekommt, erklärt er sich bereit, im Gefängnis einen Theaterworkshop zu leiten.Inspiriert von wahren Begebenheiten, erzählt Regisseur Emmanuel Courcol eine wirklich berührende Geschichte mit Herz und Humor.
von Éric Besnard, Frankreich 2021, 112 min.
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ProgrammZeitung
Auf der Insel Ostrov im Kaspischen Meer überleben die BewohnerInnen, seit dem Zerfall der Sowjetunion vom russischen Staat alleine gelassen, durch illegalen Fischfang. Jedes Mal, wenn Ivan aufs Meer hinausfährt, riskiert er dabei sein Leben und seine Freiheit.
von Emmanuel Courcol, Frankreich 2020, 105 min.
Délicieux Zu Beginn der Französischen Revolution wird Pierre Manceron, ein Koch, von seinem Herrn, dem Herzog von Chamfort, entlassen. Die Begegnung mit einer Frau, die an seiner Seite die Kochkunst erlernen will, gibt ihm
Ostrov – Lost Island von Svetlana Rodina & Laurent Stoop, Schweiz 2021, 92 min. Vorpremiere: Do 16.12., 18:15, kult.kino atelier | Im Anschluss Gespräch mit Regisseur*innen Svetlana Rodina & Laurent Stoop | Moderation: Tatjana Simeunovic
4
Janis (Penélope Cruz) und Ana (Milena Smit) treffen in einem Krankenhauszimmer aufeinander, wo sie bald entbinden werden. Beide sind alleinstehend und wurden zufällig schwanger. Janis, im mittleren Alter, bereut es nicht und ist überglücklich. Ana hingegen ist verängstigt, reumütig und traumatisiert. Die wenigen Worte, die sie in diesen Stunden austauschen, schaffen eine sehr enge Verbindung zwischen den beiden, die sich zufällig entwickelt und verkompliziert und ihr Leben auf entscheidende Weise verändert.
Die poetische Ode an die Rivalität zwischen Mensch und Natur erzählt die Geschichte von jahrhundertealten Bäumen, die ein einflussreicher Mann sammelt: um seinem ungewöhnlichen Hobby zu frönen: Er lässt sie in Gemeinden entlang der georgischen Schwarzmeerküste ausgraben und in seinen privaten Park verpflanzen.
Der Wolf und der Löwe
Gagarine
Madres paralelas
6
von Gilles de Maistre, Frankreich 2020, 99 min.
von Fanny Liatard & Jérémy Trouilh, Frankreich 2020, 99 min. Yuri, 16, hat die Stadt «Gagarine», in den Vororten von Paris, nie verlassen und lebt allein in einer der vielen Wohnungen des Komplexes. Doch der roten Backsteinstadt droht der Abriss … Ein mehrfach ausgezeichneter Film mit wunderbaren Bildern und einer starken Story über die Kraft der Freundschaft und der Träume realisiert – herausragend gespielt, voller Energie und Poesie. Zurücklehnen, staunen, den Sternen nahekommen.
Taming The Garden
von Salomé Jashi, Schweiz 2021, 91 min. Premiere So 5.12., 11:00, kult.kino atelier | Im Anschluss Gespräch mit Regisseurin Salomé Jashi und Produzent Vadim Jendreyko
3
Tove Jansson ist die Schöpferin der Mumins – der knuddeligen Trollfiguren aus dem Mumintal, die seit über 70 Jahren Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt verzaubern. Das mitreissende Biopic erzählt vom aufregenden Leben der wohl bekanntesten Autorin und Zeichnerin Finnlands und von Toves turbulenter Suche nach Identität, künstlerischer Freiheit und sexueller Selbstbestimmung.
5
Am Rande der Stadt N’Djamena im Tschad lebt Amina allein mit ihrer 15-jährigen Tochter Maria. Als diese schwanger wird, bricht ihre ohnehin schon fragile Welt zusammen. Im Land wird die Abtreibung nicht nur von der Religion verurteilt, sie wird auch vom Gesetz geahndet. Vereint mit den Frauen des Quartiers kämpft Amina für die Selbstbestimmung ihrer Tochter. Ein starkes Plädoyer für die Kraft der weiblichen Solidarität.
2
Fabiettos Leben wird plötzlich auf den Kopf gestellt wird – zunächst durch die aufregende Ankunft der Fussballlegende Diego Maradona und später durch einen schockierenden Unfall, aus dem Maradona Fabietto versehentlich rettet und damit dessen Zukunft massgeblich beeinflusst. Für seine bisher persönlichste Geschichte über Schicksal und Familie, Liebe und Verlust kehrt Paolo Sorrentino in seine Heimatstadt zurück.
Lingui
von Mahamat-Saleh Haroun, Frankreich 2021, 87 min.
6
www.kultkino.ch
STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Pedro Almodóvar – Alles über Leid und Herrlichkeit Knallbunt, wild und voller Emotionen, im Zentrum meist grossartige, starke Frauen – das ist das unverkennbare Kino Pedro Almodóvars, mit dem uns der spanische Regisseur seit den 80er Jahren bis heute beglückt. Inspiriert vom verwegenen Genrekino, allem voran den schrägen Komödien und grossen Melodramen Hollywoods, die als Verweise durch seine Filme geistern, sind Almodóvars Filme durchzogen von Themen wie Liebe, Lust und Leidenschaft, aber auch von verqueren (und queeren) Familienkonstellationen. Im Vordergrund stehen neben den prächtigen Farben die unvergesslichen Frauenfiguren, gespielt von grossen Actricen des spanischen Kinos wie Carmen Maura oder Penélope Cruz 1 , die Almodóvar wie kaum ein anderer in Szene zu setzen weiss. Was nicht heisst, dass die Männer zu kurz kämen: Schauspieler wie Antonio Banderas oder Javier Bardem wurden nicht zuletzt durch Almódovars Filmen zu Superstars. Und dann ist da noch das innige Verhältnis zu seiner Mutter, das Almodóvar in seinen Filmen spielerisch aufflackern lässt und das ihnen eine biografische Note gibt. Grosses, farbenfrohes Emotionskino mit Humor und Tiefgang im Stadtkino Basel – und sein neuester Streich «Madres paralelas» als Vorpremiere!
Landkino Landkino im Sputnik The African Queen Do 2.12., 20:15 GB/USA 1951. 104 Min. Farbe. 35mm. E/d/f Regie: John Huston. Mit Katharine Hepburn, Humphrey Bogart, Robert Morley, Peter Bull, Theodore Bikel
The Philadelphia Story Do 9.12., 20:15 USA 1940. 112 Min. sw. 35mm. E/d Regie: George Cukor. Mit Katharine Hepburn, Cary Grant, James Stewart, Ruth Hussey, John Howard
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Bringing Up Baby Do 16.12., 20:15 USA 1938. 102 Min. sw. 35mm. E/d/f Regie: Howard Hawks. Mit Katharine Hepburn, Cary Grant, May Robson, Charles Ruggles, Walter Catlett
Landkino im Fachwerk Hable con ella Do 23.12., 19:30 Spanien 2002. 112 Min. sw/Farbe. 35mm Es/d/f Regie: Pedro Almodóvar. Mit Javier Cámara, Darío Grandinetti, Leonor Watling, Rosario Flores, Geraldine Chaplin
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Kate The Great! – Die Unvergleichliche Katharine Hepburn Schon früh war klar, dass sich Katharine Hepburn 2 nicht um gesellschaftliche Konventionen schert: In ihrer Jugend gab sie sich den Namen Jimmy und Zeit ihres Lebens trug sie lieber Jeans als Abendkleider. Als eigenwillig-schillernde Pilotin in «Christopher Strong», als Junge verkleidet in «Sylvia Scarlett» oder als renitente Nonkonformistin in «Holiday» – auch wenn die Leinwandikone nicht an allen Geschlechterkonventionen kratzen konnte, so verkörpert sie in ihren bezaubernd-souveränen Figuren doch stets etwas Androgynes, Selbstbestimmtes und Selbstständiges. In den wunderbar temporeichen Screwball-Komödien eines George Cukor oder Howard Hawks liefert sie sich die kühnsten Wettstreite mit dem einstigen Vaudeville-Akrobaten Cary Grant, und mit ihrem langjährigen Verbündeten Spencer Tracy lehrt sie uns an die Macht der Liebe jenseits gesellschaftlicher Normen zu glauben. Auf vielfachen Wunsch nimmt das Stadtkino Basel die im letzten Jahr aufgrund der Pandemie abgebrochene Hommage an «Kate the Great» nochmals auf.
Amor Fati Do 30.12., 19:30 Portugal, Schweiz, Frankreich 2021. 102 Min. Farbe. DCP Port/d Regie Cláudia Varejão
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Sélection Le Bon Film «Amor Fati»
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von Cláudia Varejão
Im Mittelpunkt stehen Beziehungskonstellationen gewöhnlicher und gänzlich überraschender Art: Paare, Freunde, Familien, Tiere und ihre Besitzer: sie alle ergänzen sich und finden auf ihre Art zueinander. Mit einfühlsamen und präzise komponierten Bildern setzt die portugiesische Regisseurin Cláudia Varejão die Beziehungen ihrer Protagonist:innen kunstvoll in Szene. Ein berührender Film über Zuneigung und das Zusammenfinden.
Landkino im Sputnik Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)
Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch
Stadtkino Basel Klostergasse 5, 4051 Basel www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88
VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL 180 Jahre Porträtfotografie: Von der Carte de Visite zu Instagram Di 12.1. – 16.2.2022, jeweils 18:15 – 19:15 Wie «echt» waren die Porträtbilder der Atelierfotografen/-innen tatsächlich und bestehen Zusammenhänge oder gar Ähnlichkeiten zwischen den analogen Aufnahmen des 19. Jahrhunderts und heutigen Bildern auf sozialen Plattformen?
Autobiografisches Schreiben – Dem eigenen Leben auf der Spur Di 11.1. – 15.2.2022, jeweils 19:00 – 21:00 Im Online- Kurs arbeiten Sie mit Methoden des Kreativen Schreibens, um an wesentliche Episoden Ihrer eigenen Geschichte heranzukommen und zu skizzieren. Schreibend erkennen Sie, verarbeiten, legen ab, geben weiter und lassen Ihre Erzählung wachsen.
Südarabien und Abessinien in Geschichte und Gegenwart Di 11.1. – 1.2.2022, jeweils 18:15 – 20:00 Der Jemen und Äthiopien sind ähnliche Regionen in Geographie und Kultur. Bis heute findet ein reger Austausch über das Rote Meer hinweg statt. Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte dieses Raumes von der Antike bis zur Politik der heutigen Zeit.
Ungarn erleben. Mehr als Paprika und Gulasch Do 27.1. – 10.2.2022, jeweils 18:00 – 19:30 Ruhige Ebenen rund um die Donau, Erholungsgebiete am Balaton, weltberühmte Weinanbaugebiete und eine pulsierende Hauptstadt mit bewegter Vergangenheit: In diesem Kurs erhalten Sie zahlreiche Einblicke in die landschaftliche, kulinarische und kulturelle Vielfalt Ungarns, ergänzt durch praktische Reiseinfos.
Volkshochschule beider Basel Sprachen, Kurse, Vorträge, Exkursionen T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch ProgrammZeitung
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Yoan Mudry, Detailansicht, «The Future Doesn’t Need Us», Kunsthalle Basel Rückwand, 2021, Foto: Philipp Hänger/Kunsthalle Basel
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ProgrammZeitung
Agenda| Dezember | 2021 Die Daten in der Dezember-Agenda entsprechen dem Stand vom 17. November. Wir empfehlen, dass Sie sich über die in der Agenda aufgelisteten Events direkt beim Veranstalter informieren. Verschiebungen und Ausfälle sind aufgrund der ausserordentlichen Lage jederzeit möglich. Kurzfristige Anpassungen versuchen wir in der Online-Agenda zu berücksichtigen, einsehbar unter www.programmzeitung.ch
MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00
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Mittagskino: The Last Bus Gillies MacKinnon, UK 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Christopher Strong Dorothy Arzner, USA 1933 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La ley del deseo Pedro Almodóvar, Spanien 1987 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30 20.00 20.00
Moby Dick – das Solo Nach Hermann Melville. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 MixMit Varieté mit Überraschungsgästen. Kollekte • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Chalet Utah Elend/Liebl/Schauplatz International (Bern) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden
Literatur 19.00
Die grosse Sehnsucht Black Tiger: Die Grosse Sehn Sucht und Eren Karakuş: Sûr – eine Installations-Lesung des Fotobuches • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Le quattro stagioni Chor der Hochschule für Musik. Leitung und Moderation: Raphael Immoos. Chormusik a cappella von Veljo Tormis, Debussy, Poulenc u.a. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, Basel 12.30 Musikschule Basel: Mittagskonzert – Incontro Doppio Letizia Viola (Fagott), Michela Scali (Oboe), Giorgio Paronuzzi (Klavier). Werke von J.F. Fasch, J.S. Bach, Luigi Tartagnini, André Jolivet. Kollekte • Musik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70, Basel 18.00–19.30 Musikalische Schneeflocken Im Rahmen von «Ethnologie fassbar». Führung mit Musik. Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 19.30 Jazzcampus Session Opener Band: Klaus Widmer (ts), Stewy von Wattenwyl (p), Kaspar von Grünigen (b), TBA (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Ensemble Les voix: «Der Weihnachtsstern» Andrea Wiesli (Klavier), Lea Meyer (Sopran) und Till Streit (Tenor). Leitung: David Rossel. Bühnenmusik von Hans Huber zum Krippenspiel von Meinrad Lienert • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.30 Silvan Zingg & Gäste: Piano-Jazz auf zwei Flügeln From Classic to Movies & Musicals • Kaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12, Basel 20.00 TRI=O/Ambarchi, Sprenger & Sollmann (DE/AT) Electronica • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Kunst 10.00–10.45 Bildbetrachtung für Menschen mit Demenz Bilder der Ausstellung «Goya». Anmeldung erforderlich: fuehrungen@fondationbeyeler.ch, 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 10.00–12.00 Mittwoch-Martinée Im Rahmen von «Radical Gaming» • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–18.00 Hans Kintzinger/Madeleine Seiler – Hyperrealismus und Abstraktion 5.11.–5.12. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden
16.00–17.00 Close-Up (Führung) 18.30: Kuratorenführung. 19.9.21–2.1.22 18.30–20.00 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.30 Regionale 22 «Im Wartesaal der Zeit». Nicole Ackermann Pearce, Christian Botale Molebo, Elie Bouisson, Ralph Bürgin, Dorota Gawęda und Eglė Kulbokaitė, Lea Gocht, Axel Gouala, Elana Gutmann, Eric Hattan, Jan Hostettler, Laura Mietrup, andreasschneider, Karin Salathé und Kathrin Siegrist, Verena Thürkauf. Kurator: Michael Babics. 27.11.2021–9.1.2022. Führung mit Michael Babics (Kurator) • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 17.30–18.30 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–22.00 Performance-Bar: Do the Right Thing Sarina Scheidegger, Kathrin Siegrist, Franziska Baumgartner, Laurie Mlodzik, Iva Wili. Dazu Barbetrieb und DJ-Set von Avem • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Kinder & Familien 14.00–16.30 Mein Museum: Landkarten und Lebensräume Lebensräume im Baselbiet unter die Lupe nehmen und aus alten Landkarten Weihnachtsgeschenke falten. Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: museum@bl.ch. Illustration: Daniela Rütimann • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–17.00 Die Museumsbande Mitglied der MUKSer Museumsbande werden. Ab 9 J. Mit Miriam Cohn & Roman Renz. Eintritt frei. Telefonische Anmeldung erforderlich: 061 646 81 03 • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 15.00 D Frau Holle macht Wienacht Neuinszenierung (ab 5 J.). Regie: Markus Blättler. Gespielt mit Fadenmarionetten, Tischfiguren und den Holla Carol Singers. Auf Mundart. Dauer: 75 Minuten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–16.00 Finki auf Tour Mit Anna Katharina Diener (Schauspielerin) • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel
Diverses 10.00–17.00 Weihnachts-Werkstatt Weihnachtsschmuck aus Papier, Holz und Draht basteln. Eine Diaschau zeigt Bilder aus der Advents-, Weihnachts- und Winterzeit von Theodor Strübin (1908–1988) aus der Sammlung Historische Fotografie von Archäologie und Museum Baselland. Im Museumsfoyer. 1.12.21–2.1.22. Erster Tag • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 12.30–13.30 Führung: Bürger, Wildleute und Fabeltiere Die Basler Bildteppiche der Spätgotik • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 13.00 Mittagscafé mit Stadtgespräch: «anstadt» Referent: Peter Suter (Autor und Sammler). Anmeldung: mkk@bs.ch • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel
ProgrammZeitung
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18.00–19.00 Die Hanro-Sammlung – Führung im Depot Textilgeschichte der Region Basel. Anmeldung erforderlich. Veranstalter: Museum.BL. Eintritt frei. Foto: Georgios Kefalas • Hanro-Areal, Benzburweg 18, Liestal 19.00 19.00
19.30
20.00
Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel Tandem-Satelliten Tête à Tête zwischen Steven Schoch (PerformanceKünstler) und Virginia Schoch-Andrews (Sängerin). Mit musikalischen Einlagen • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel Liebe, Freude, Verzweiflung, Einsamkeit – Lasst uns über Gefühle sprechen Workshop mit Christine Salkeld (Psychiatrie Baselland). Im Anschluss: Apéro. Eine Veranstaltung im Rahmen der nationalen Kampagne «Wie geht’s dir?». Eintritt frei • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Denkpause: Vergessen dürfen Mit Christian Graf. Philosophische Abendgespräche • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
DONNERSTAG Film 12.15 18.30
20.15 20.30 21.00 21.00
Musik, Konzerte
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Mittagskino: Gagarine Fanny Liatard, Jérémy Trouilh, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Filmklasse – Visueller Rhythmus Struktureller Film im Gestaltungsunterricht an der Schule für Gestaltung Basel (1968–1997). Filmabend mit den ehemaligen Dozierenden Peter von Arx und Reinhard Manz • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The African Queen John Huston, GB/USA 1951 (Reihe: Katharine Hepburn) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Leberkäsejunkie Regie: Ed Herzog, D 2019 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Cosa sarà Francesco Bruni, Italien 2020 (Cinema italiano) • Neues Kino, Postfach 149, Basel Sylvia Scarlett George Cukor, USA 1935 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 18.00 19.00
19.30
20.00 20.00 20.30
Open/Closed Pierre Piton. Eintritt frei • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Kaninchenjagd – oder wenn Dobrowski kommt Tragikomödie von Kaspar Lüscher. Regie: Kaija Ledergerber. Kaspar Lüscher, Mia Lüscher (Spiel). Gastspiel. Premiere • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Chalet Utah Elend/Liebl/Schauplatz International (Bern) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Martin Zimmermann (CH) Danse Macabre. Zirka Zirkus. Zeitgenössischer Zirkus/Tanz • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Dominik Muheim & Sanjiv Channa: Useluege Musik-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Literatur 19.00
20.00
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Hannah und Mary Inszenierte Lesung mit Franziska Von Arx, Monika Barmettler und David Werner. Veranstalter: Philosophicum • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Stef Stauffer: «Chräiefüess» Lesung. Moderation: Nicole Hausammann. Veranstalter: Arena Literatur-Initiative, www.arena-riehen.ch • Meierhof-Saal, Baselstrasse 41, Riehen
ProgrammZeitung
12.00–13.00 ForYoungMusicians S25/25 – Mittagskonzert: «Catalão spielt Catalão». Pablo Catalão (Pianist und Komponist) spielt ein eigenes Werk: 14 Miniaturen für Klavier solo mit dem Titel «Notenbüchlein» (2021). Kollekte. Reservation: info@foryoungmusicians.ch • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 19.30 Focusyear Band 22 – coached by Aaron Parks Alden Hellmuth (as), Roberto Nieva (as), Dima Bondarev (tp), Fernando Brox (fl), Julia Perminova (p), Yvonne Rogers (p), Thiago Alves (b), Aaron Dolman (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Silvan Zingg & Gäste: Piano-Jazz auf zwei Flügeln From Classic to Movies & Musicals • Kaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12, Basel 20.00 Sina: Mondnacht Sitzplätze • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.00 Culturescapes 2021 Amzonas: Camerata Variabile «Move it» Die Ursprünge der Musik im Tanz • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel
Kunst 11.00–18.00 SGBK Newcomer-Show 2.–24.12. Erster Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 High 5 Fünf Kunstschaffende im Dialog mit Werken aus der Helvetia Kunstsammlung: Martin Chramosta, Daniel Karrer, Franziska Furter, Simone Holliger, Camillo Paravicini. 21.10.–30.12. • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 16.30–17.30 Rundgang für Hörbehinderte «Goya» Führung mit Übersetzung in Gebärdensprache. Anmeldung erforderlich: fuehrungen@fondationbeyeler.ch, 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00 Ausencias Presentes: Kartografie einer Migrationsreise Eine Mixed-Media-Ausstellung von Arami Ullón & Patrick Oser. 19.11.–3.12. • Parzelle403, Unterer Heuberg 21, Basel 17.00–17.45 Inspired by Miriam Cahn Zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Mit Iris Kretzschmar (Kunstvermittlerin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00 Radical Gaming – Immersion. Simulation. Subversion. (Führung) 1.9.–14.11. Kuratorenführung mit Boris Magrini und Yulia Fisch • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.00 Ingvild Jervidalo – Kunst, die nicht im Weg steht #4 2.12.21–3.1.22. Vernissage • WABE, Hebelstrasse 108, Basel 18.30–19.30 Art as Connection 23.10.21–9.1.22. Kuratorinnenführung • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses Tina hat Mut – die Ausstellung zum Buch 4.11.–2.12. Letzter Tag • Proviant, Kinder- und Jugendbücher, Spalenvorstadt 36, Basel 13.00–17.00 Weihnachtsmarkt Besuche auch ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung möglich. Infos: www.atelierhochstrasse82.ch. Foto: Bea Benedetti • Atelier Hochstrasse 82, Basel 14.00
Ist unser Klima noch zu retten? Lokal handeln, global wirken! Vortrag mit Rosemarie Wydler-Wälti (Co-Präsidentin Verein KlimaSeniorinnen) und Beatrix Roth (Klimabewegung Basel). Kollekte. Anmeldung erbeten: A. Hame, Tel. 061 312 71 69 (Beantworter), info@avivo-basel.ch. Veranstalter: AVIVO Region Basel • Rheinfelderhof, Hammerstrasse 61, Basel 18.00–22.00 Klosterfarbendinner Edition Winter: Der Schlehdorn. Apéro, 5-Gang-Menü, Give Away und Präsentation mit Ausstellung der Designerin und Färbespezialisitn Nina Gautier. Anmeldung erforderlich: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Kloster Dornach, Klosterkeller, Amtshausstrasse 7 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Sonderausstellung. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar, Einlass mit Registrierung: www.nmbs. covtra.ch) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel
Artensterben Vortrag Naturforschende Gesellschaft in Basel mit Prof. Dr. Markus Fischer (Institut für Pflanzenwissenschaften, Pflanzenökologie). Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 19.00–20.30 How to Make a Meaningful Change this Holiday Season Lecture about charity donations including a speed giving game by the AG Nachhaltigkeit Uni Basel. Veranstalter: AG Nachhaltigkeit der Universität Basel • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.00–22.00 Online Krimi – Fall: Das dunkle Auge Digitale Schnitzeljagd, bei welcher es gilt den Täter zu überführen und dingfest zu machen • Online, Basel 18.30
FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00 21.00
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Mittagskino: Gagarine Fanny Liatard, Jérémy Trouilh, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Volver Pedro Almodóvar, Spanien 2006 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bringing Up Baby Howard Hawks, USA 1938 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Cosa sarà Francesco Bruni, Italien 2020 (Cinema italiano) • Neues Kino, Postfach 149, Basel Todo sobre mi madre Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 1999 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30
19.30
20.00 20.30
La traviata Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi, nach «Die Kameliendame» von Alexandre Dumas. Inszenierung: Benedikt von Peter. Musikalische Leitung: Tito Ceccherini • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Kaninchenjagd – oder wenn Dobrowski kommt Tragikomödie von Kaspar Lüscher. Regie: Kaija Ledergerber. Kaspar Lüscher, Mia Lüscher (Spiel). Gastspiel • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Martin Zimmermann (CH) Danse Macabre. Zirka Zirkus. Zeitgenössischer Zirkus/Tanz • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Dominik Muheim & Sanjiv Channa: Useluege Musik-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Literatur 19.00
19.30
Hannah und Mary Inszenierte Lesung mit Franziska Von Arx, Monika Barmettler und David Werner. Veranstalter: Philosophicum • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Böse Geister – Das sind wir alle Bericht von Varvara Stavrogina. Lesung mit Maria Thorgevskaya (Rahmenprogramm zur Doppelausstellung) • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Musik, Konzerte 18.00–18.45 Point d’orgue: Sound & Silence Leonard Schick (Orgel, Studierender der Schola Cantorum Basiliensis). Improvisationen und Adventslieder und ein Zitat von Edith Stein. Kollekte • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 19.30 Silvan Zingg & Gäste: Piano-Jazz auf zwei Flügeln From Classic to Movies & Musicals • Kaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12, Basel 20.00 Rafael Baiers Metamorphosis feat. Mathias Künzli Jazz, World, Pop, Klassik • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.00 Ensemble Phoenix Basel: James Joyce und die Musik Svea Schildknecht (Sopran) und Christina Daletska (Mezzosopran). Musikalische Leitung: Jürg Henneberger. Werke von Luciano Berio, Rebecca Saunders, Matthias Heep. Einführung: 19 Uhr • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Fara – Weihnachtstournee Jeana Leslie, Kristan Harvey, Catriona Price (Fiddle & Vocals) und Rory Matheson (Piano) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Winterreise Op. 89 Mit: Raitis Grigalis (Bariton), Ralph Stelzenmüller (Klavier), Serena Wey (Stimme), Heini Dalcher (Akkordeon). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel 20.30 Crimer (CH) Pop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
20.30 21.00 21.00
OOG Lea Stuber (voc), Dominik Zihlmann (p), Léonard Cordier (b), Jérôme Keel (dr). Jazz. Kollekte • WABE, Hebelstrasse 108, Basel Pierre Omer & The Nightcruisers Support: Dennerclan, DJ Al Uhut • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel Steiner & Madlaina – Win Win Tour Support: Dalai Puma. Indie • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel
Sounds & Floors 21.00 22.00 23.00
23.00 23.00
Formel 80 80s • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Dirty by Hype 2000er Party • Heimat, Erlenstrasse 59, Basel Coruba Community DJ Waxfiend (Amsterdam), DJ Bazooka (Coruba Soundsystem), Claasilisque (Coruba Soundsystem) • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Karussell Cinthie, KRSL Ensemble, Dragan • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Subspace PAWSA (Solid Grooves), Josh Butler (Origins Records), Comzy (Subspace), Nathansbraten (Basel) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel
Kunst 11.00–17.00 Barrierefrei durch die Dauerausstellung Im Rahmen des Internationalen Tags der Inklusion. Führungen und Werkstätten • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 11.00–17.00 Tomi Ungerer – Sammlung Würth 3.12.21–14.8.22. Erster Tag • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 Random Guidelines Sechs Kunstschaffende zeigen Entwürfe von Welten und Gegenwelten. 25.11.–19.12. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 17.00 Ausencias Presentes: Kartografie einer Migrationsreise Eine Mixed-Media-Ausstellung von Arami Ullón & Patrick Oser. 19.11.–3.12. Rahmenprogramm mit Ilse Pieth • Parzelle403, Unterer Heuberg 21, Basel
Kinder & Familien 19.00–21.00 Nacht im Museum: Ob es wohl spukt? Das Museum im Mondschein erkunden. Mit Lisa Thaler. Ab 8 J. Telefonische Anmeldung erforderlich: 061 646 81 03 • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34
Diverses 10.00–17.00 tierisch! Vom Tier zum Wirkstoff Sonderausstellung. 3.12.21–5.6.22. Erster Tag • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 13.00–17.00 Weihnachtsmarkt Besuche auch ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung möglich. Infos: www.atelierhochstrasse82.ch • Atelier Hochstrasse 82, Basel 16.00 Comicfest 2021 Comicmarkt, Filme, Ausstellungen und Konzerte. Opening • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel 18.00–22.00 Klosterfarbendinner Edition Winter: Der Schlehdorn. Apéro, 5-Gang-Menü, Give Away und Präsentation mit Ausstellung der Designerin und Färbespezialisitn Nina Gautier. Anmeldung erforderlich: info@ klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Kloster Dornach, Klosterkeller, Amtshausstrasse 7 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
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SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 22.15
Mittagskino: Gagarine Fanny Liatard, Jérémy Trouilh, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Woman of the Year George Stevens, USA 1942 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mujeres al borde de un ataque de nervios Pedro Almodóvar, Spanien 1988 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Philadelphia Story George Cukor, USA 1940 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Atame! Pedro Almodóvar, Spanien 1989 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
ProgrammZeitung
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Theater, Tanz 19.00 19.30
19.30
20.00 20.30
Verlorene Illusionen Inszenierung: Martin Laberenz • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 La fille mal gardée Ballett zur Musik von Louis Ferdinand Hérold, arrangiert von John Lanchbery. Choreographie: Jeroen Verbruggen. Musikalische Leitung: Thomas Herzog, Georg Köhler • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Der Theatermacher Schauspiel von Thomas Bernhard. Regie: Jonas Darvas. Georg Darvas, Jonas Gygax, Orell Semmelroggen (Spiel). Xenia Wiener (Komposition, Musik) • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Martin Zimmermann (CH) Danse Macabre. Zirka Zirkus. Zeitgenössischer Zirkus/Tanz • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Dominik Muheim & Sanjiv Channa: Useluege Musik-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Literatur 10.00–11.00 ONLINE: Gedankenstreiche vor Mittag – Philosophische Miniaturen Online-Format mit Stefan Brotbeck. Anmeldung erforderlich: anmeldung@philosophicum.ch • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.00 Hannah und Mary Inszenierte Lesung mit Franziska Von Arx, Monika Barmettler und David Werner. Veranstalter: Philosophicum • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Workshop-Konzert Ouvertüre op. 26 «Die Hebriden» von Mendelssohn und die «Unvollendete» von Schubert • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.00 Kosmisonics Anna Clementi (Stimme), Graham Valentine (Schauspiel), Estelle Costanzo (Harfe), Paula Sanchez (Cello), Miguel A. Garcia Martin (Schlagzeug). Konzept und Musik: Michèle Rusconi & Abril Padilla. Klangwelt nach «Cosmicomics» von Italo Calvino • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Ala Fekra Projekt Patricia Draeger (Akkordeon), Amr Darwish (Violine), 20.45 Mahmoud Desouki (Oud), Albin Brun (Sax, Schwyzerörgeli), André Pousaz (Bass) und Samuel Baur (Percussion). World Music, Jazz • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 19.30 Neuer Basler Kammerchor: Messiah Sarah Wegener (Sopran), Alex Potter (Altus), Michael Feyfar (Tenor), Manfred Bittner (Bass). Konzertmeister: Peter Barczi. Capricornus Consort Basel. Leitung: Florian Cramer. Messiah HWV 56 von Händel. Infos: www.nbk-basel.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Kammerchor Liestal: Luminous Night of the Soul Werke von O. Gjeilo, Lauridsen und Victoria. www.kammerchor-liestal.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 19.30 Steiner Duo Renato Wiedemann (Violine), Jonathan Faulhaber (Violoncello). Werke von Mozart, J.S. Bach, Peteris Vask und Zoltán Kodály • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 19.30 Ensemble Resonez: Come, O Come – Warten und Erwarten Marie Verstraete (Fidel und Blockflöten) und Angélique Greuter (Gesang). Alte Musik (12.–15. Jh.). Veranstalter: Ars vivendi. Kollekte • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 19.30 Saturday Night Jazz: The Steppin’ Wolves Violeta Amarilis (Stepptanz), Yuri Storione (Piano), Dominik Schürmann (Bass), Lucio Marelli (Schlagzeug). Kollekte • Restaurant Klybeck Casino, Klybeckstrasse 34, Basel 19.30 Silvan Zingg & Gäste: Piano-Jazz auf zwei Flügeln From Classic to Movies & Musicals • Kaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12, Basel 19.30–20.30 I Canterini: Ich brinn und bin entzündt Szenisches Chorkonzert. Kollekte • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 40 Jahre Musikwerkstatt Basel: Jubiläums-Konzert II Cool Beans feat. Joe Johnson (g/b/voc), Markus Hürsch (ss, as), Markus Weber (b/key), Lucio Flaiban (d). Anmeldung erwünscht: info@musikwerkstatt.ch. Kollekte • Konzertraum Horst, Theodorskirchplatz 7, Basel 20.00 pourChoeur: Mysterium Christopher Jepson (Cello). Leitung: Marco Beltrani und Samuel Strub. Auftragskomposition für Chor und Cello von Peter Zihlmann, weihnachtliches Programm • Pauluskirche, Steinenring 20, Basel
20.00 20.00
20.00
20.00
20.30
Sounds & Floors 20.00
23.00 23.00 23.00
17.30
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ProgrammZeitung
Snakeskin Boozeband – Plattentaufe Support: White Trash Trailer Park • Biomill, Delsbergerstrasse 117, Laufen Ensemble Phoenix Basel: James Joyce und die Musik Svea Schildknecht (Sopran) und Christina Daletska (Mezzosopran). Musikalische Leitung: Jürg Henneberger. Werke von Luciano Berio, Rebecca Saunders, Matthias Heep. Einführung: 19 Uhr • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Winterreise Op. 89 Mit: Raitis Grigalis (Bariton), Ralph Stelzenmüller (Klavier), Serena Wey (Stimme), Heini Dalcher (Akkordeon). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel Marco Zappa Quartett: Grazie Guglielmo Vvk: info@ theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim The Gardener & The Tree (CH) Indie/Folk • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
23.00 23.00
Bravo Hits-Party Best of 90s – Benefizdisco Benefizdisco für musikbegeisterte Leute • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel hoi! B-Movie Diskomurder & Nico • Heimat, Erlenstrasse 59, Basel Chris Liebing (CLR) Gean (Adroit), Vinc (Basel) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel Gastspiel: Marcel Dettmann Gesloten Cirkel live, Exterminador • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Random w/ Levela Live: Levela (Critical Music UK), Manitu (SK), Support. Drum’n’Bass • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Mangata w/ Dominik Eulberg Thierry Spichtin, Sebastian Konrad • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81
Kunst 11.00–12.00 Architektur-Rundgang Museumsarchitektur von Renzo Piano • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–17.00 Grauzone – BelleVue-Atelier präsentiert Fotografien von 12 Bildautor*innen 13.11.–5.12. Eintritt frei. Foto: Richard Spillmann • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–16.00 Jubiläum: vier mal fünf gleich zwanzig Vier Ausstellungen mit je 20 Künstler*innen. 23.11.21–15.1.22. Teil 1 (1–5 Jahre): Rolf Blösch, Claudia Eichenberger, Ruedi Weber, Gilbert Lattner, Anna Trix Zgraggen, Manfred E. Cuny, Ueli Simon Bärtschi, Fred Ziegler, Elena Rudenko, Helen Dellers, Noemi Grieder, Tobias Kaspar, Marc Renaud, Bruno Meyer, Daniele Aletti, Eddie Hara, Hanibal Srouji, Steve Kaufman, Johanna Finsterwald, David Maupile. Letzter Tag • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 13.00–17.00 Random Guidelines Sechs Kunstschaffende zeigen Entwürfe von Welten und Gegenwelten. 25.11.–19.12. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 13.30–14.30 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Young Studio Workshop in der aktuellen Sammlungspräsentation «Goya» (Ab 15 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–17.00 SGBK Newcomer-Show 2.–24.12. Vernissage • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 15.00–16.00 Art as Connection (Führung) 23.10.21–9.1.22 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00–18.00 Hans Kintzinger/Madeleine Seiler – Hyperrealismus und Abstraktion 5.11.–5.12. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 17.00 «Schellen-Ursli erobert die Welt» 19.11.–4.12. Letzter Tag. Alois Carigiet – vom Grafiker zum Maler. Mit Seraina Finger (Enkelin des Künstlers) und Kinderumzug «Chalandamarz» • Haus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33, Basel
Kinder & Familien
15.15
Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.15–12.00 Story Time with Ms. Jeanne: Festivals of Lights For children ages 3 to 6 years old • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.30 Regi Widmer: Überfall aufs Samichlaushaus Vernissage. Lesung für Kinder ab 4 J. • Proviant, Kinder- und Jugendbücher, Spalenvorstadt 36, Basel 15.00 Adventsgeschichten Geschichten rund um Winter und das Jahresende (ab 4 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 15.00 BLKB-Märlitheater – Pippi im Taka-Tuka-Land Ab 4 J. Inszeniert vom Theater Arlecchino. Res.: www.blkb.ch/maerli • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo) Bruckfeld, Loogstrasse 2, Münchenstein 15.00 Bobelog – Warum tanzen die Sterne? Figurentheater ohne Worte. Spiel: Michael Huber, Suzanne Nketia. Regie: Christian Zehnder. Ab 5 J. • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 15.00 D Frau Holle macht Wienacht Neuinszenierung (ab 5 J.). Regie: Markus Blättler. Gespielt mit Fadenmarionetten, Tischfiguren und den Holla Carol Singers. Auf Mundart. Dauer: 75 Minuten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 10.00
Diverses 10.00–15.00 Samstagsflohmarkt Anmeldung für Stand erforderlich: www.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–15.00 Samstagsmarkt Frischwaren von Produzenten aus der Region • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–16.00 Weihnachtsstern und Trachtenkrone Workshop für Erwachsene. Mit Sander Kunz (Spezialist Brautkronen und Klosterarbeiten), Tabea Buri (Kuratorin) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.00–17.00 Weihnachtsmarkt Besuche auch ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung möglich. Infos: www.atelierhochstrasse82.ch • Atelier Hochstrasse 82, Basel 14.00 Riehen à point: Getrennt und verbunden zugleich. Die neue Dorfausstellung des MUKS (Führung) Mit Miriam Cohn und Tabea Wullschleger. Anmeldung erforderlich: kulturbuero@riehen.ch. Foto: Gaspard Weissheimer • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel 16.00 Comicfest 2021 Comicmarkt, Filme, Ausstellungen und Konzerte. Day 2 • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel 17.00–22.00 Musikflohmarkt Im Wohnzimmer der Markthalle Basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00 Hornviecher Buchvernissage und Konzert. Balthasar Streiff (Texte und Lesung). Lukas Briggen (Tierhörner, Posaune). Edition Mäd Book Verlag Basel. Im Salon. Vvk: contact@streiffalphorn.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 19.00–22.00 Online Krimi – Fall: Die Glasspur Digitale Schnitzeljagd, bei welcher es gilt den Täter zu überführen und dingfest zu machen • Online, Basel
SONNTAG Film 11.00
13.30
5
Taming The Garden Salomé Jashi, CH 2021. Premiere. Anschliessend Podiumsdiskussion mit Salomé Jashi (Regie) & Vadim Jendreyko (Produktion) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Christopher Strong Dorothy Arzner, USA 1933 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
17.30 20.00
Dolor y gloria Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 2019 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Holiday George Cukor, USA 1938 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Carne trémula Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 1997 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 16.00
18.00
18.30
19.00
Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Der Theatermacher Schauspiel von Thomas Bernhard. Regie: Jonas Darvas. Georg Darvas, Jonas Gygax, Orell Semmelroggen (Spiel). Xenia Wiener (Komposition, Musik) • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach La traviata Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi, nach «Die Kameliendame» von Alexandre Dumas. Inszenierung: Benedikt von Peter. Musikalische Leitung: Tito Ceccherini • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Ballett/Zirkusspektakel FahrAwaY Ab 6 J. Im Rahmen von Zirka Zirkus, in Kooperation mit der Kaserne Basel • Station Circus, Münchensteinerstrasse 103, Basel
Musik, Konzerte Ruedi Bleuer and Friends Jazz-Matinee. Reservation: 061 761 31 22 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 10.30 Silvan Zingg & Gäste: Piano-Jazz auf zwei Flügeln From Classic to Movies & Musicals • Kaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12, Basel 11.00 Kosmisonics Anna Clementi (Stimme), Graham Valentine (Schauspiel), 17.30 Estelle Costanzo (Harfe), Paula Sanchez (Cello), Miguel A. Garcia Martin (Schlagzeug). Konzept und Musik: Michèle Rusconi & Abril Padilla. Klangwelt nach «Cosmicomics» von Italo Calvino • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 11.00 Promenade: Belcea Quartet & Yeol Eum Son Klavier. Streichquartett Nr. 1 von Szymanowski. Klavierquintett Nr. 2 von Dvořák • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 11.00 Sinfonieorchester Basel: Weihnachtskonzert zugunsten der Stiftung «BaZ hilft» Inna Fedorii (Sopran, OperAvenir), Nataliia Kukhar (Mezzosopran, OperAvenir), Hélio Vida (Leitung OperAvenir). Mädchenkantorei Basel, Marina Niedel (Einstudierung Mädchenkantorei Basel), Iryna Krasnovska (Klavier). Leitung: John Fiore. Werke von Humperdinck, Mozart, Rossini, Offenbach u.a • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 16.00 Kammerchor Liestal: Luminous Night of the Soul Werke von O. Gjeilo, Lauridsen und Victoria. www.kammerchor-liestal.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 16.30 Ludwig van Beethoven: Violinsonaten Nr. 1 und Nr. 7 von Beethoven Hristo Kazakov (Klavier), Giovanni Barbato (Violine). Violinsonaten Nr. 1 und Nr. 7 von Beethoven und Sonate in C-Dur, KV 296 von Mozart • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 17.00 pourChoeur: Mysterium Christopher Jepson (Cello). Leitung: Marco Beltrani und Samuel Strub. Auftragskomposition für Chor und Cello von Peter Zihlmann, weihnachtliches Programm • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 17.00 Musikschule Basel: Schlagzeug Ensemble Konzert «Chiffren» von Domenico Melchiorre für Schlagzeug Ensemble (Auftragskomposition), «Improvisationen» von Schüler*innen der Schlagzeugklassen der Musikschule Basel geleitet von Sylwia Zytynska und Dominik Dolega • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 17.00 Offenes Adventssingen mit dem Studienchor Leimental Bekannte Weihnachtslieder zum Mitsingen. Leitung: Sebastian Goll. www.studienchor.ch. Kollekte • Kath. Kirche Ettingen, Kirchgasse 17.00 Musikschule: First Symphony und Crescendolino 1 & 2 Leitung: Matthias Kuhn, Seraina Labhardt und Mathilde Raemy • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 17.15 Ensemble Resonez: Come, O Come – Warten und Erwarten Marie Verstraete (Fidel und Blockflöten) und Angélique Greuter (Gesang). Alte Musik (12.–15. Jh.). Veranstalter: Ars vivendi. Kollekte • Ref. Kirche, Schulstrasse, Sissach 17.30–18.30 I Canterini: Ich brinn und bin entzündt Szenisches Chorkonzert. Kollekte • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Etran de L’Aïr (NE) World/Blues/Rock • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 10.30
Der Ku lt u rpool e rre ic ht
00 90k0ult’0 u re inte re ssie rt. Pe rs one n
www.kulturpool.com ProgrammZeitung
Dezember 2021
54
Kunst 11.00–12.00 Art as Connection (Führung) 23.10.21–9.1.22 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Ina Kunz – Natur im Bild 19.11.–5.12. Finissage • Au6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach 11.00–17.00 Hans Kintzinger/Madeleine Seiler – Hyperrealismus und Abstraktion 5.11.–5.12. Letzter Tag. Foto: Hans Kintzinger • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–17.00 Grauzone – BelleVue-Atelier präsentiert Fotografien von 12 Bildautor*innen 13.11.–5.12. Eintritt frei. Letzter Tag • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.00–18.00 Tag der offenen Tür www.kulturzentrum-kesselhaus.de • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein 11.30–12.30 Écrits d’Art Brut – Wilde Worte & Denkweisen (Führung) 12.30–13.15 11.30: Führung auf Deutsch, 12.30: Führung auf Französisch. 20.10.21– 23.1.22 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.30–12.30 Öffentliche Führung: Tomi Ungerer – Sammlung Würth 3.12.21–14.8.22 • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–18.00 Happy Sunday Eintritt frei • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein 13.00–17.00 Random Guidelines Sechs Kunstschaffende zeigen Entwürfe von Welten und Gegenwelten. 25.11.–19.12. Die Ausstellung ist geöffnet. 16 Uhr: Werkgespräch. Anmeldung erforderlich: info@villa-renata.ch • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 13.30–14.30 Close-Up (Führung) 13.30: Führung auf Deutsch, 15.00: Führung auf 15.00–16.00 Französisch. 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00 Regionale 22 «Im Wartesaal der Zeit». Nicole Ackermann Pearce, 15.00 Christian Botale Molebo, Elie Bouisson, Ralph Bürgin, Dorota Gawęda und Eglė Kulbokaitė, Lea Gocht, Axel Gouala, Elana Gutmann, Eric Hattan, Jan Hostettler, Laura Mietrup, andreasschneider, Karin Salathé und Kathrin Siegrist, Verena Thürkauf. Kurator: Michael Babics. 27.11.21–9.1.22. Führung mit Michael Babics (Kurator) • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 14.00 Präsentation des neuen Kataloges von Susanne Lyner Und Künstlergespräch mit Heike Sütter (Kunsthistorikerin, Frankfurt a/M) & Christian Schoch (Künstler, Basel). Im Rahmen der Ausstellung «Susanne Lyner – winterbluescht» • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 14.00–15.00 Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne. Führung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22. Auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Regionale 22 – Point couru au lieu de travers 28.11.21–9.1.22. Führung mit Mimi von Moos • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim 15.00 Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 New Heads im Gespräch: Jacopo Belloni Moderation: Bassma El Adisey (Kuratorin New Heads) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 16.30–17.00 Szenische Führung zu «Holbein und Dostojewski» Mit den Schauspieler:innen Maria Thorgevsky und Dan Wiener • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
13.00–14.30 Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits Ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30 D Frau Holle macht Wienacht Neuinszenierung (ab 5 J.). Regie: Markus 16.00 Blättler. Gespielt mit Fadenmarionetten, Tischfiguren und den Holla Carol Singers. Auf Mundart. Dauer: 75 Minuten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 14.00 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 14.00 Das Luftschloss: Das Kaleidoskop Theater und Gesang (ab 5 J.) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 14.00–16.00 Cartoonsonntag: Nature vivante Zeichnerische Tricks und Kniffe von Catherine Meurisse. Ab 6 J. • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–16.30 Büro für Dorfgeschichten Einem Objekt eine Geschichte für die Datenbank des MUKS schenken und Teil des Museumsgedächtnisses werden. Mit Dina Holenstein & Tabea Wullschleger • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 15.00 BLKB-Märlitheater – Pippi im Taka-Tuka-Land Ab 4 J. Inszeniert vom Theater Arlecchino. Res.: www.blkb.ch/maerli • Rübmatthalle, Gassenbachweg 15, Hölstein 15.00 Figurentheater Vagabu: Herr Binggeli, was nun? Ab 7 J. Kollekte • WABE, Hebelstrasse 108, Basel 15.00 Bobelog – Warum tanzen die Sterne? Figurentheater ohne Worte. Spiel: Michael Huber, Suzanne Nketia. Regie: Christian Zehnder. Ab 5 J. • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 15.00 Der Mann im Mond und das Weihnachtswunder Weihnachtsgeschichte mit Liedern von P. Cornelius, E. Humperdinck, M. Reger u.a. Isabelle Fortagne (Schauspiel), Ingala Fortagne (Gesang mit Klavierbegleitung) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00–16.00 Familienführung: Der Esel Rundgang durch die Ausstellung «tierisch! – Der Klang der Tiere» • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9
Kinder & Familien
Diverses
10.00–12.00 Adventsatelier Eigene Weihnachstgeschenke herstellen. Ab 7–16 15.00–17.00 J. Infos & Anmeldung: junioratelier.ch • Männerbüro Region Basel, Davidsbodenstrasse 25 11.00 Buchstart «Buch, Reim und Spiel» Mit Susi Fux (Leseanimatorin). Ab 1–3 J. mit erwachsener Begleitperson. Kollekte • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.00–17.00 Bei uns schneits! Familientag. Familienführung mit Schneehase Muffel: 11 Uhr und 12 Uhr, Schneekugel-Atelier u.a. Foto: © Museum der Kulturen Basel, Fotograf: Omar Lemke • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20
09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–16.00 Adventsatelier «Geschenkewerkstatt» Mit der Shibori-Technik Textilien färben und damit nachhaltig Geschenke einpacken, oder eine Geschichte schreiben und eine Mini-Plastik gestalten • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.30, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–16.00 Sonntagsflohmarkt Anmeldung für Stand erforderlich: www. altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 13.00 Comicfest 2021 Comicmarkt, Filme, Ausstellungen und Konzerte. Day 3 • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel 14.00 200 Jahre Naturhistorisches Museum Basel (Führung) Führung durch die Sonderausstellung • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel
11.15–12.15 Familienführung: Weihnachtsgeschichten für Kinder Ein Vorlese-Rundgang durch das weihnachtliche Stadtpalais • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27
55
Dezember 2021
ProgrammZeitung
14.00
Film 12.15 20.00
14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden ersten Sonntag im Monat • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel 14.00–15.00 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–17.00 Kupferstich & Co. Die Künstlerin Livia Balu arbeitet im Tiefdruck-Atelier • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 16.00 Adventsweg: «Begegnungen» (Führung) Aussenausstellung: Adventslaternen erleuchten die Gegend zwischen Forum Würth Arlesheim und Goetheanum Dornach. In Kooperation mit dem Forum Würth. 28.11.21– 7.1.22 • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 17.00–22.00 Nachtflohmarkt Anmeldung für Stand erforderlich: www.altemarkthalle. ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
MONTAG Film 12.15 18.30 21.00
6
Mittagskino: Gagarine Fanny Liatard, Jérémy Trouilh, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sylvia Scarlett George Cukor, USA 1935 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Atame! Pedro Almodóvar, Spanien 1989 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.00
20.00
20.30
Ballett/Zirkusspektakel FahrAwaY Ab 6 J. Im Rahmen von Zirka Zirkus, in Kooperation mit der Kaserne Basel • Station Circus, Münchensteinerstrasse 103, Basel Die Impronauten: Die Santiglaus-Weihnachts-Show Improvisationstheater. www.impronauten.ch • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Rebekka Lindauer: Héroïne Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Musik, Konzerte 19.30
20.30
Lundi gras – Improvisierte Musik Hochschule für Musik. Studierende der Klassen «Freie Improvisation» von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Offbeat Concert: Bill Stewart Trio Larry Grenadier (bass), Walter Smith III (saxes), Bill Stewart (drums) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel
Kunst 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Kammerorchester Basel: Struwwelpeter – eine Weihnachtsrevue Ab 6 J. Struwwelpeter-Quartett KOB, Mädchenkantorei Basel. Regie: Salomé Im Hof • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32
Diverses 19.00 19.30
Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel Explora: Clan der Delfine Live Multimediareportage über das Leben der Delfine im Roten Meer vom Tierfilmer Ulf Marquardt. Foto: Ulf Marquardt • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14
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DIENSTAG
tierisch! Vom Tier zum Wirkstoff (Führung) Durch die Sonderausstellung. Anmeldung erforderlich: 061 207 48 11. Foto: Manuela Frey, Historisches Museum Basel • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3
Mittagskino: Gagarine Fanny Liatard, Jérémy Trouilh, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kino im -Tis Christian Hilzinger (Journalist und Historiker) präsentiert Meisterwerke der Filmgeschichte. Anmeldung erwünscht: bsfilmclub@gmx.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel
Theater, Tanz 19.00 19.30 20.00
Verlorene Illusionen Inszenierung: Martin Laberenz • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Der Nussknacker Weihnachtsmärchen. Ballettschule Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Marc Oosterhoff (CH) & Owen Winship (US): Lab Rats Zeitgenössischer Zirkus/Tanz • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
Literatur 12.15–13.00 Literatur am Mittag: 51 Jahre Lenos Verlag Gespräch mit Verleger Tom Forrer. Veranstalter: Literaturspur, literaturspur.ch • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel 19.00 Gabrielle Alioth: Die Überlebenden Moderation: Felix Schneider • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30 Ein junger Liestaler im zaristischen Russland Lesung und Gespräch mit Prof. Dr. Frithjof Benjamin Schenk (Universität Basel). Kollekte • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Dissonanzen geben der Musik den schönsten Reiz, wie Schmerzen im Leben Maryam Javad (Klavier), Lucía Mullor Martínez (Viola), José Luis Inglés Martínez (Klarinette), Alice Burla (Klavier), Fuko Ishii (Klavier). Studierende spielen Werke für Solo-Klavier, Kammermusik mit Klavier und Lieder von Robert Schumann • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 17.30–18.05 quiet & light – Stille in Basel Geistliche Abendmusik mit einer Stimme. Gudrun Sidonie Otto & Tom Myhre. www.stille-in-basel.ch • St. Margarethenkirche, Binningen 18.30 Bach Violinsolo-Abend Mit Stefano Menna. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00 Hochschule für Musik: MachtMusikPolitik Vortrag von Patrick Frank (Komponist und Kulturtheoretiker) und anschliessende Diskussion. Im Zimmer 6-301 • Musik-Akademie Basel (Ort), Leonhardstrasse 6 19.30 Classiques! Kristian Bezuidenhout Pianoforte. Orchestra La Scintilla (Barockorchester an der Oper Zürich). Sinfonie von J.Ch. Bach, Klavierkonzerte und Sinfonie von C.Ph.E. Bach, Klavierkonzert «Jeunehomme» von Mozart. Veranstalter: Swiss classics • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen 19.30 Baselbieter Konzerte: Quatuor Ebène – Freiheit und Einheit Werke von Haydn, Janáček und Schumann • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.00 Offbeat Concert: Nils Landgren – Christmas with my Friends www.offbeat-concert.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00 La Cage & Il Profondo: «Un Renversement – von Don Giovanni» Michiko Takahashi (Sopran), Thorbjörn Björnsson (Bariton), Anna Fusek (Klavier/Synthesizer), Marta Zapparoli (Live-Elektronik), Margaux Robin (Tonregie). Regie: Aliénor Dauchez. Produktion: La Cage Berlin in Koproduktion mit: Il Profondo Basel, La Rose des vents, Forum andere Musik Thurgau und Gare du Nord. Mit Publikumseinführung: 19 Uhr • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 Stewy von Wattenwyl iTRO In The Giant’s Garden. Stewy von Wattenwyl (p), Giorgos Antoniou (b), Tobias Friedli (dr). Foto: zVg • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 12.10
Sounds & Floors 22.00
Instant Rave Clinker • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81
Kunst Mittagsführung Durch die aktuelle Ausstellung • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 12.15–12.45 Bild des Monats Mit Brigitte Haas (Kunsthistorikerin). Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30 Edouard Vuillard – Im Louvre Bilder für eine Basler Villa. 18.9.21– 28.1.22. Führung. Anmeldung erforderlich: isabelle.guggenheim@baloise.com • Kunstforum Baloise Park, Aeschengraben 33, Basel 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag – Pieter Bruegel d. Ä.: Von Sünden und Lastern Mit Ariane Mensger (Kuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.15
ProgrammZeitung
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Kinder & Familien
20.00
16.00–18.00 TiM – Advents-Geschichten im Museum Spontan das Museum besuchen und Geschichten erleben • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden
Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.30 Offenes Singen Mit Ariane Rufino dos Santos. Keine Noten- oder Vorkenntnisseerforderlich • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00
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Mittagskino: Gagarine Fanny Liatard, Jérémy Trouilh, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La piel que habito Pedro Almodóvar, Spanien 2011 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Woman of the Year George Stevens, USA 1942 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 14.00 19.30 19.30
20.00 20.00
Der Nussknacker Weihnachtsmärchen. Ballettschule Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Alice in Wonderland A traditional English Panto. Veranstalter: Basel English Pantomime Group, www.baselpanto.org • Le Triangle, Rue de Saint-Louis 3, Huningue Marc Oosterhoff (CH) & Owen Winship (US): Lab Rats Zeitgenössischer Zirkus/Tanz • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Über Nacht Regie: Suna Gürler, Text: Lucien Haug. Mit: Alizah Arida, Diego Cremonini, Elisabeth Schüepp • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23
Literatur 18.30
Dostoevskij: Sub specie aeternitatis vs. Cancel Culture – oder womit uns der grosse Literat bis heute zu denken gibt Vortrag von Michail Schischkin (Rahmenprogramm zur Doppelausstellung) • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Schweizer Suite 1821 Tabea Schwartz (Csakan und Blockflöte), Philipp Schmidt (romantische Gitarre). Musik von Bohm, Sor, Weigel, Huber und Krähmer. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Duo Graf – Gregor Aglaia Graf (Klavier), Benjamin Gregor-Smith (Cello). Veranstalter: Kunstverein Binningen, www.kunstvereinbinningen.ch • Kronenmattsaal, Weihermattstrasse 10, Binningen 19.30 Jazzcampus Session Opener Band • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Tesori della musica: «Natività di Cristo» Advents- und Weihnachtsmusik des Früh- und Hochbarock. Julia Kirchner (Sopran). Kollekte • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel 20.00 Traditional Irish Folk Session Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
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ProgrammZeitung
20.00 20.30
La Cage & Il Profondo: «Un Renversement – von Don Giovanni» Michiko Takahashi (Sopran), Thorbjörn Björnsson (Bariton), Anna Fusek (Klavier/Synthesizer), Marta Zapparoli (Live-Elektronik), Margaux Robin (Tonregie). Regie: Aliénor Dauchez. Produktion: La Cage Berlin in Koproduktion mit: Il Profondo Basel, La Rose des vents, Forum andere Musik Thurgau und Gare du Nord. Pot au feu im Anschluss • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Mitten in der Woche: #70 – 8. Musikalischer Adventskalender Austausch/Musik. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Sina – Mondnacht Mundart • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 10.00–18.00 Jubiläum: vier mal fünf gleich zwanzig Vier Ausstellungen mit je 20 Künstler*innen. 23.11.21–15.1.22. Teil 2 (6–10 Jahre): Daniela M. Guggisberg, Zoomby Zangger, Liliane Csuka, Michiyoshi Deguchi, Fabrizio Ceccardi, Bernhard Copeaux, Moon Kwan Park, Anna Aregger, Jochen Kitzbihler, Marco Pittori, Thomas Behling, Michael Will, Marcel Petry, Adrian Künzli, Walter Flückiger, Roman Müller, Jeong Hyun Sook, Motoko Katsuta, Raffaelo De Vito, Eugen Willi. Erster Tag • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–17.00 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.30–18.30 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.30 «Vermittlung als Praxis – Praxis als Vermittlung» Präsentation des Praxisprojekts des Master Art Education, Curatorial Studies, ZHdK. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60
Kinder & Familien 14.00–16.30 Mein Museum: Landkarten und Lebensräume Lebensräume im Baselbiet unter die Lupe nehmen und aus alten Landkarten Weihnachtsgeschenke falten. Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: museum@bl.ch • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 15.00 Bobelog – Warum tanzen die Sterne? Figurentheater ohne Worte. Spiel: Michael Huber, Suzanne Nketia. Regie: Christian Zehnder. Ab 5 J. • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 15.00 D Frau Holle macht Wienacht Neuinszenierung (ab 5 J.). Regie: Markus Blättler. Gespielt mit Fadenmarionetten, Tischfiguren und den Holla Carol Singers. Auf Mundart. Dauer: 75 Minuten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–17.00 Weihnachtsgeschenke basteln Geschenk basteln, Geschichte hören und Z’vieri essen mit Germaine Schmid. Von 5–10 J. • Proviant, Kinder- und Jugendbücher, Spalenvorstadt 36, Basel 16.00 Kammerorchester Basel: Struwwelpeter – eine Weihnachtsrevue Ab 6 J. Struwwelpeter-Quartett KOB, Mädchenkantorei Basel. Regie: Salomé Im Hof • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32
Diverses Mittagspause in den «Archiven des Lebens» Führung hinter die Kulissen • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 12.30 Führung: Historischer und moderner Christbaumschmuck Ein Rundgang durch weihnachtliche Traditionen für Gross und Klein • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 13.30–16.45 Programmiere dein Game Eigenes Game kreieren mit Yasemin Günay (Gamedesignerin). Ab 9–16 J. Anmeldung erforderlich. Eintritt frei • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 12.15
DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15 21.00
21.00
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Mittagskino: Madres paralelas Pedro Almodóvar, ESP 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La ley del deseo Pedro Almodóvar, Spanien 1987 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Philadelphia Story George Cukor, USA 1940 (Reihe: Katharine Hepburn) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Amor Fati Cláudia Varejão, Portugal/Schweiz/Frankreich 2021 (Reihe: Sélection Le Bon Film). Mit einer Einführung durch den Produzenten Vadim Jendreyko • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 L’amore a domicilio Emiliano Corapi, Italien 2020 (Cinema italiano) • Neues Kino, Postfach 149, Basel
Theater, Tanz 18.45 19.00
19.30
19.30
19.30 19.30
20.00 20.30
21.30
Magic Moments: Unlock the Magic Zaubershow mit Magrée • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel Das kalte Herz Hausproduktion. Musikalische Erzählung frei nach Wilhelm Hauff. Spiel, Text, Musik: Matthias Grupp, Florian Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Der Theatermacher Schauspiel von Thomas Bernhard. Regie: Jonas Darvas. Georg Darvas, Jonas Gygax, Orell Semmelroggen (Spiel). Xenia Wiener (Komposition, Musik) • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Ulysses Schauspiel nach James Joyce. Inszenierung: John Collins. Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Alice in Wonderland A traditional English Panto. Veranstalter: Basel English Pantomime Group, www.baselpanto.org • Le Triangle, Rue de Saint-Louis 3, Huningue Über Nacht Regie: Suna Gürler, Text: Lucien Haug. Mit: Alizah Arida, Diego Cremonini, Elisabeth Schüepp • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 Uta Köbernick, Manuel Stahlberger und Reto Zeller: Liederliche Weihnachten Advents-Show mit Musik und Geschichten • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel Nachtcafé: Flow Nights Oper. Eintritt frei. Mit María Muñoz López und Cris Arcos Cano • Theatercafé, Elisabethenstrasse, Basel
Literatur 14.00–16.00 Hermann Hesse Festival: Eröffnung «Das ist die Stadt, die ich liebe». Vortrag Volker Michels. www.hermann-hesse-basel.com • Mission 21, Missionsstrasse 21, Basel 18.15 Laura Bossi: «La nature dévoilée par la science» Vortrag. Veranstalter: Société d’Etudes françaises de Bâle (SEF), www.sef-bale.ch • Le Centre de l’Eglise Française, Holbeinplatz 7, Basel 19.00 Franz Hohler: Der Enkeltrick Moderation: Luzia Stettler • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.00 Anita Samuel: essen und gegessen werden Kurzgeschichten und Gedichte von ausgewählten Autoren. Kollekte • Ängel oder Aff, Andreasplatz 15, Basel
Musik, Konzerte 17.30–18.05 quiet & light – Stille in Basel Geistliche Abendmusik mit einer Stimme. Gudrun Sidonie Otto & Tom Myhre. www.stille-in-basel.ch • St. Margarethenkirche, Binningen 19.30 MSJ Session Werkschau der Musikschule Jazz • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Sinfonieorchester Basel: Erfüllung Basler Gesangverein, Knabenkantorei Basel. Maya Boog (Sopran), Eva Vogel (Mezzosopran), Mauro Peter (Tenor), Michael Nagy (Bariton). Christian Schmitt (Orgel). Leitung: Duncan Ward. Oratorium «Weissagung und Erfüllung» von Hans Huber und «Toccata Festiva» von Barber • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1 19.30 Stimmen zu Gast: Midwinter Roses Tenebrae Choir. Leitung: Nigel Short. www.stimmen-zu-gast.com • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1
19.30–21.00 Hermann Hesse Festival: Literarisches Konzert zu Klingsors letztem Sommer Mit Christian und Mischa Sutter. www.hermannhesse-basel.com • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 20.00 Sophia Kennedy (DE) Support: Juki P2. Pop/Experimental • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30 Lea Lu Pop, Singer-Songwriterin • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 21.00 Synaps#2: Schnellertollermeier (LU/CH) & Janiv Oron (BS/CH) «Bewegende Konstrukte – Musik, Installation». Andi Schnellmann (Bass), Manuel Troller (Guitar), David Meier (Drums), Janiv Oron (Installation) • Sud, Burgweg 7, Basel
Kunst 11.00–18.00 Pablo Picasso – Seine Plakate Die Leidenschaft des Universalkünstlers für das Plakat. 9.12.21–13.2.22. Erster Tag • Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G, Spitalstrasse 18 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 High 5 Fünf Kunstschaffende im Dialog mit Werken aus der Helvetia Kunstsammlung: Martin Chramosta, Daniel Karrer, Franziska Furter, Simone Holliger, Camillo Paravicini. 21.10.–30.12. • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 16.30–17.30 Rundgang für Sehbehinderte «Goya». Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00–17.45 Kontrovers? Führung zu ausgewählten Werken in der Ausstellung «Cuno Amiet» • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30–20.30 Eine Runde mit: ... Dr. Katharina Ammann, Sabian Baumann, Silja Burch, Clare Goodwin, Bassma El Adisey, Hemauer/Keller, Nicolas Kerksieck, Laura Arminda Kingsley, RELAX (chiarenza & hauser), Gregory Stauffer, Max Treier, Rolf Winnewisser. Offenes Gespräch mit neuen Spielregeln über Kunst und Krise • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 «Safari oder google» Kooperation: Ausstellung von Studierenden des Institut Kunst HGK FHNW. 10.12.21–30.1.22. Vernissage • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel 19.00 Verleihung des «Kunst Preis Riehen» Gestiftet von Burckhardt+ Partner • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71
Kinder & Familien 18.00
18.30
Kammerorchester Basel: Struwwelpeter – eine Weihnachtsrevue Ab 6 J. Struwwelpeter-Quartett KOB, Mädchenkantorei Basel. Regie: Salomé Im Hof • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 D Frau Holle macht Wienacht Neuinszenierung (ab 5 J.). Regie: Markus Blättler. Gespielt mit Fadenmarionetten, Tischfiguren und den Holla Carol Singers. Auf Mundart. Dauer: 75 Minuten. Holle-Dinner (Anmeldung erforderlich: 061 261 06 12) • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel
Diverses 10.00–11.00 Sketch it! Zeichnungskurs. Inspiriert von der Ausstellung Close-Up • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–17.00 Weihnachtsmarkt Besuche auch ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung möglich. Infos: www.atelierhochstrasse82.ch • Atelier Hochstrasse 82, Basel 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 19.00–22.00 Online Krimi – Fall: Der rote Diamant Digitale Schnitzeljagd, bei welcher es gilt den Täter zu überführen und dingfest zu machen • Online, Basel 19.30 Explora: 2000 Jahre später Der Poetry Slammer Nils Straatmann reist als Backpacker auf Jesu Spuren durch den Nahen Osten. Foto: Sören Zehle • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14
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FREITAG Film 12.15 16.15 18.30
21.00 21.00
Mittagskino: Madres paralelas Pedro Almodóvar, ESP 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sylvia Scarlett George Cukor, USA 1935 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Basel im Film – Steppenwolf Fred Haines, CH, UK, F, I, USA 1974. Im Anschluss Gespräch mit dem Produzenten Richard Herland. Moderation: Willy Surbeck • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 L’amore a domicilio Emiliano Corapi, Italien 2020 (Cinema italiano) • Neues Kino, Postfach 149, Basel Madres paralelas Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 2021. Vorpremiere (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
ProgrammZeitung
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Theater, Tanz 19.00
19.00 19.00
19.30 19.30
20.00 20.00 20.30
Das kalte Herz Hausproduktion. Musikalische Erzählung frei nach Wilhelm Hauff. Spiel, Text, Musik: Matthias Grupp, Florian Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Verlorene Illusionen Inszenierung: Martin Laberenz • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Alice in Wonderland A traditional English Panto. Veranstalter: Basel English Pantomime Group, www.baselpanto.org • Le Triangle, Rue de Saint-Louis 3, Huningue Moby Dick – das Solo Nach Hermann Melville. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Kaninchenjagd – oder wenn Dobrowski kommt Tragikomödie von Kaspar Lüscher. Regie: Kaija Ledergerber. Kaspar Lüscher, Mia Lüscher (Spiel). Gastspiel • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach La Satire continue: «Wir können Bühne!» Kabarett • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Über Nacht Regie: Suna Gürler, Text: Lucien Haug. Mit: Alizah Arida, Diego Cremonini, Elisabeth Schüepp • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 Uta Köbernick, Manuel Stahlberger und Reto Zeller: Liederliche Weihnachten Advents-Show mit Musik und Geschichten • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Literatur 14.00–15.30 Hermann Hesse Festival: Hesse Heute Literaturprojekt des Gymnasiums Leonhard, Eintritt frei. www.hermann-hesse-basel.com • Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel 14.30 Literarischer Spaziergang: Führung auf Hermann Hesses Spuren durch Basel Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben. Veranstalter: Literaturspur, literaturspur.ch • Diverse Orte Basel 20.00 Zwist Baba Lussi & Manuel Naef lesen ihre Texte. Kollekte • WABE, Hebelstrasse 108, Basel
Musik, Konzerte 16.00–17.00 Offenes Singen Im Musikmuseum erklingen Hirtenlieder zur Weihnachtszeit • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 19.00–21.00 Rhein Klassik: I.P.A International Posaune Allianz Mit Justin Clark, Joao Teixeira, David Rufer, Joao Bastos, Christopher Davis. Reservation: rheinklassik.ch. Kollekte • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 19.30 Kammermusik um halb acht: Berner Bläser Oktett & Friends Weihnachtskonzert. Gran Partita B-Dur KV 361 von Mozart • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel: Messiah Hana Blažíková (Sopran), William Shelton (Altus), Jakob Pilgram (Tenor), José Antonio López (Bass). Projektchor. Leitung: Andrea Marcon. Messiah, HWV 56 von Händel • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 19.30 Hochschule für Musik: Werkstattkonzert Undergraduate Course für Streichquartette mit Saiko Sasaki & Jiri Nemecek • Musik-Akademie, Neuer Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00–21.15 Hermann Hesse Festival: Literarisches Konzert Mit Alain Claude Sulzer und dem Erato Streichquartett. www.hermann-hesse-basel.com • Villa Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, Riehen 21.30 Long Tall Jefferson (LU, CH) Support: Weird Fishes (BS, CH). Folk, Rock • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel
Sounds & Floors 22.00 22.00 23.00
23.00 23.00
Escargot 3.0 DJs: Luca Tonelli, Robin Aebi, Mavo und Nirual • Heimat, Erlenstrasse 59, Basel Katzentanz DJs: Harris (Berlin), Jake the Rapper (Berlin), oio, Schalltrauma. Techno • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Pronto Live Schowcase & Afterparty. Pronto (Live Showcase), Big Boys (Pronto Tour DJs), Franky Stache (Blockparty), Lukie Wyniger (On Fire Sound) hosted by Michael (Africa Now President) • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 DJ Stingray 313 Ben Kaczor, Mafou & Mukuna & Kombé • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Worakls (Sinners) Aalson (Sinners), Finch (Basel) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel
14.00–17.00 Quilombo – Tri-continental research and exhibition project 30.10.–10.12. Letzter Tag • City Salts, Hauptstrasse 12, Birsfelden 14.45–16.15 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Ein Angebot für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen oder Betreuungspersonen. Mit Christian Schuler (Kunstvermittler) und Lisa Engi (Kunstvermittlerin). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 Random Guidelines Sechs Kunstschaffende zeigen Entwürfe von Welten und Gegenwelten. 25.11.–19.12. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 18.00 Schätze Mit jährlich integrativem Kunstprojekt «Inspiration 8». 11.12.21– 1.5.22. Vernissage • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach
Kinder & Familien 18.30
Diverses «Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» 50 Jahre Basler Afrika Bibliographien. 24.9.–10.12. Letzter Tag • Basler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 21-23, Basel 13.00–17.00 Weihnachtsmarkt Besuche auch ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung möglich. Infos: www.atelierhochstrasse82.ch • Atelier Hochstrasse 82, Basel 16.00–17.30 Der Geist, der in die Beine fährt. Hermann Hesses «Steppenwolf» in einer Lesung mit Musik Lesung: Woody Mues (Schauspieler). Musik: Stefan Braun (Cello). Einführung: Prof. Dr. Alexander Honold (Literaturwissenschaftler, Universität Basel). Anmeldung: www.ub.unibas.ch/ de/themenabende • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20, Basel 18.00 Internationaler Tag der Menschenrechte – Thema Afghanistan Kaserne Basel & Swisspeace (CH). Austausch/Musik • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
SAMSTAG Film 12.15 14.15 17.30 20.00 21.00
22.15
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ProgrammZeitung
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Mittagskino: Madres paralelas Pedro Almodóvar, ESP 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Women Make Film: A New Road Movie Through Cinema. Part 4 Mark Cousins, GB 2019 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tacones lejanos Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 1991 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The African Queen John Huston, GB, USA 1951 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Rouille Sabrina Leo und Christophe Becker, Schweiz 2021. Filmpremiere in Anwesenheit der Regie. Mit Fotoausstellung «Metastasis» von Cosimo Calabrese • Neues Kino, Postfach 149, Basel Carne trémula Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 1997 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 14.30 19.30 19.00
19.00 19.30
Kunst Orange your City – 16 Tage gegen Gewalt an Frauen Abendliche Licht-Installation des Turms. 25.11.–10.12. Veranstalter: ZontaClub Basel und Offene Kirche Elisabethen. Letzter Tag • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 10.00–20.00 Esther Spychiger – Keramik Zu Gast in der Schmuckwerkstatt. 10.–12.12. regulafreiburghaus.ch. Erster Tag. Foto: zVg • Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51, Basel
D Frau Holle macht Wienacht Neuinszenierung (ab 5 J.). Regie: Markus Blättler. Gespielt mit Fadenmarionetten, Tischfiguren und den Holla Carol Singers. Auf Mundart. Dauer: 75 Minuten. Holle-Dinner (Anmeldung erforderlich: 061 261 06 12) • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel
19.30 20.00 20.30
Alice in Wonderland A traditional English Panto. Veranstalter: Basel English Pantomime Group, www.baselpanto.org • Le Triangle, Rue de Saint-Louis 3, Huningue Das kalte Herz Hausproduktion. Musikalische Erzählung frei nach Wilhelm Hauff. Spiel, Text, Musik: Matthias Grupp, Florian Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Verlorene Illusionen Inszenierung: Martin Laberenz • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 La traviata Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi, nach «Die Kameliendame» von Alexandre Dumas. Inszenierung: Benedikt von Peter. Musikalische Leitung: Tito Ceccherini • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Ulysses Schauspiel nach James Joyce. Inszenierung: John Collins. Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Soraya Lutangu Bonaventure (CH/CD): Taking Care of God Musikalische Tanzperformance • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Uta Köbernick, Manuel Stahlberger und Reto Zeller: Liederliche Weihnachten Advents-Show mit Musik und Geschichten • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Literatur Literarischer Spaziergang: Führung auf Hermann Hesses Spuren durch Basel Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben. Veranstalter: Literaturspur, literaturspur.ch • Diverse Orte Basel 10.00–12.15 Hermann Hesse Festival: Aus den Briefen von Mia HesseBernoulli und ihrer jüngsten Schwester Tuccia an Hermann Hesse Vortrag/Lesung von Hanspeter Siegenthaler-Hesse, Eintritt frei, Anmeldung: info@hermann-hesse-basel.com. www.hermann-hesse-basel.com • Lyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17, Basel 14.00 Hermann Hesse Festival: Lesungen an Hesse-Orten 14.00, 14.45 und 15.30 Uhr. Hotel Krafft (Franz Baur), im Missionshaus (Pia Müller), an der Bäumleingasse 14 (auf Anmeldung) mit Satu Blanc. Anmeldung: info@hermann-hesse-basel.com, Eintritt frei. www.hermann-hesse-basel.com • Diverse Orte Basel 14.30 Hermann Hesse Festival: Hesses Erzählung – Das Rathaus 14.30 und 15.15 und 16.00 Uhr. Mit Oswald Inglin, Treffpunkt Rathaushof, Eintritt frei. www.hermann-hesse-basel.com • Rathaus Basel 17.00 Hermann Hesse. Brennender Sommer Film und Podiumsdiskussion. Nicola Steiner im Gespräch mit Heinz Bütler, Céline Burget und Alain Claude Sulzer • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 10.00 14.30
Musik, Konzerte 12.00–13.00 Hermann Hesse Festival: Toccata Orgelkonzert mit Susanne Doll und Lesung von Niggi Ullrich, Kollekte. www.hermann-hesse-basel.com • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 15.30 Das isch dä Schtärn vo Bethlehem Strassentour mit Judith Vera Bützberger und Violinkindern von Basel Gyygt. Adventslieder, Lesung, Theatermomente • Marktplatz, Basel 16.30 Das isch dä Schtärn vo Bethlehem Strassentour mit Judith Vera Bützberger und Violinkindern von Basel Gyygt. Adventslieder, Lesung, Theatermomente • Hauptpost, Rüdengasse 1, Basel 17.00 Cantate Basel Konzertchor: Mozart plus Ulla Westvik & Kristine Jaunalksne (Sopran), Jakob Pilgram (Tenor). Capriccio Barockorchester. Leitung: Tobias von Arb. «Grosse Messe in c-Moll» von Mozart, Weihnachtslieder zum Mitsingen • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 17.30–18.05 quiet & light – Stille in Basel Geistliche Abendmusik mit einer Stimme. Gudrun Sidonie Otto & Tom Myhre. www.stille-in-basel.ch • St. Margarethenkirche, Binningen 19.00 Trummer – «Familienalbum» Trummer (voc, g), Nadja Stoller (voc, 20.45 div. Instrumente) und Samuel Baur (voc, perc). Mundart • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 19.30 40 Jahre Musikwerkstatt Basel: Jubiläums-Konzert III Konzert des Werkstattchors zum Thema «Mondesnacht». Leitung: Anna Kölbener. Anmeldung erwünscht: info@musikwerkstatt.ch. Veranstalter: Musikwerkstatt Basel. Kollekte • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel 19.30 Hauskonzert: Festliche Orgeleinweihung Susanne Jenne-Linde (Hausorgel). Werke von Frescobaldi, Froberger, Scheidemann, Buxtehude, J.S. Bach. Reservation: samuelkopp@bluewin.ch • Burgunderstrasse 6, Basel 19.30 Hochschule für Musik: Werkstattkonzert Undergraduate Course für Streichquartette mit Saiko Sasaki & Jiri Nemecek • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Late Night Drag: I was a naughty girl Hosted by Ágota Dimen mit Milky Diamond und Special Guests: Amelie Putain & Fiorella Lores • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 20.00 No Concept – Ein Abend voller Magie Live: Malummi, Moreaux, Nathu, Shayo, Bone, Momo. Various • Sommercasino, Münchensteinerstr. 1, Basel
15.00–16.00 Auswahl 21: Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Gast: Roberta Müller 13.11.–2.1. Führung • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00–17.00 Regionale 22 – Point couru au lieu de travers 28.11.21–9.1.22. Vortrag und Performance «l’aura de l’oeuvre d’art et la mythologie personelle» und Realismo 2.0 • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim
Kinder & Familien Bit Fabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Gruppe 0: 09.30–12.30, Gruppe 1: 14.00–17.00. Anmeldung: www.hek.ch • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein 11.00 Kammerorchester Basel: Struwwelpeter – eine Weihnachts14.00 revue Ab 6 J. Struwwelpeter-Quartett KOB, Mädchenkantorei Basel. Regie: Salomé Im Hof • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 14.00–16.30 Kinderworkshop: Last Minute-Geschenke Für 7–10 J. Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Adventsgeschichten Geschichten rund um Winter und das Jahresende (ab 4 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 15.00 Der Eisenhans Figurentheater nach dem Märchen der Brüder Grimm (ab 6 J.). Stefan Libardi (Spiel). Regie: Heini Brossmann • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00 Kommissar Gordon & Buffy Kinderfilm. Regie: Linda Hambäck, SWE 2017 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 15.00 BLKB-Märlitheater – Pippi im Taka-Tuka-Land Ab 4 J. Inszeniert vom Theater Arlecchino. Res.: www.blkb.ch/maerli • Kronenmattsaal, Weihermattstrasse 10, Binningen 15.00 Bobelog – Warum tanzen die Sterne? Figurentheater ohne Worte. Spiel: Michael Huber, Suzanne Nketia. Regie: Christian Zehnder. Ab 5 J. • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 15.00 D Frau Holle macht Wienacht Neuinszenierung (ab 5 J.). Regie: Markus Blättler. Gespielt mit Fadenmarionetten, Tischfiguren und den Holla Carol Singers. Auf Mundart. Dauer: 75 Minuten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Schätze Führung in der Sonderausstellung mit Sigrun Hecker (Kräuterpädagogin). Für 7–12 J. • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 16.15 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 09.30
Diverses 10.00 10.00–15.00 10.00–15.00 10.00–18.00 10.30–11.10
13.00–17.00 13.00–17.00
Sounds & Floors 23.00 23.00 23.00
Jan Blomqvist Joplyn, Night Talk, AVEM, Mikhu, Amir.wav • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Mogli Afro-House, Soulful-House, Amapiano • Heimat, Erlenstrasse 59, Basel Seth Troxler (Circoloco Rec. | Detroit) All Night Long • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel
Kunst 10.00–18.00 Esther Spychiger – Keramik Zu Gast in der Schmuckwerkstatt. 10.–12.12. regulafreiburghaus.ch • Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51, Basel 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–17.00 Random Guidelines Sechs Kunstschaffende zeigen Entwürfe von Welten und Gegenwelten. 25.11.–19.12. Die Ausstellung ist geöffnet. 17 Uhr: Kuratorinnenführung. Anmeldung erforderlich: info@villa-renata.ch • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 13.00–17.00 Susanne Lyner – winterbluescht 11.11.–12.12. Finissage • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 13.30–14.30 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
14.00 19.00 19.00–22.00
Chäsgschichten – Schaukäserei mit Karin Woodtli Im Rahmen vom Chäsgschichten Pop-Up • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Fine Food Markt Das Beste aus den Spezialmärkten des Jahres • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Samstagsmarkt Frischwaren von Produzenten aus der Region • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Open Studio Zu «Goya»: Druckkunst erleben und verschiedene Druckverfahren kennenlernen • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Dem inneren Buddha begegnen Meditation. Im Rahmen der Ausstellung «Erleuchtet». Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Sterne falten Offener Workshop mit Regine Eichenberger • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Weihnachtsmarkt Besuche auch ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung möglich. Infos: www.atelierhochstrasse82.ch • Atelier Hochstrasse 82, Basel Fragen Sie Thomas Meyer! Live-Lebensberatung mit dem Wolkenbruch-Autor. Eintritt frei • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel Online Krimi – Fall: Hackerangriff Digitale Schnitzeljagd, bei welcher es gilt den Täter zu überführen und dingfest zu machen • Online, Basel
12
SONNTAG Film 10.00
13.00 15.15 17.45 20.00
Die Frau mit den 5 Elefanten Dokumentarfilm (Regie: Vadim Jendreyko, 2009) und anschliessendes Gespräch mit dem Regisseur Vadim Jendreyko und Gabrielle de Groër. Moderation: Nadine Reinert (Rahmenprogramm zur Doppelausstellung • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Suddenly, Last Summer Joseph L. Mankiewicz, GB 1959 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Los abrazos rotos Pedro Almodóvar, Spanien 2009 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Philadelphia Story George Cukor, USA 1940 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La mala educación Pedro Almodóvar, Spanien 2004 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
ProgrammZeitung
Dezember 2021
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Theater, Tanz 14.30 17.30 16.00
18.00
18.30
19.00
Alice in Wonderland A traditional English Panto. Veranstalter: Basel English Pantomime Group, www.baselpanto.org • Le Triangle, Rue de Saint-Louis 3, Huningue Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Der Theatermacher Schauspiel von Thomas Bernhard. Regie: Jonas Darvas. Georg Darvas, Jonas Gygax, Orell Semmelroggen (Spiel). Xenia Wiener (Komposition, Musik) • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach La fille mal gardée Ballett zur Musik von Louis Ferdinand Hérold, arrangiert von John Lanchbery. Choreographie: Jeroen Verbruggen. Musikalische Leitung: Thomas Herzog, Georg Köhler • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Soraya Lutangu Bonaventure (CH/CD): Taking Care of God Musikalische Tanzperformance • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
Literatur 17.00
Erzählungen von Chechov, Andersen und Camus Lesung von G.A. Jendreyko und H.D. Jendreyko • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel
Musik, Konzerte 11.00–13.00 Matinee: Schubertiade – 9 Jahre ForYoungMusicians Ungarische Melodie für Klavier vierhändig D 817/8181 (Duo Grace&Amador), Fantasie f-Moll für Klavier vierhändig Op.103 D 940 (Duo Carlin-Cardelli), «Der Hirt auf dem Felsen» für Sopran, Klarinette und Klavier D 965 (Stefanie Knorr, Pavlos Serassis, Gracia Steinemann), Streichquartett Nr. 14 in d-Moll D 810 «Der Tod und das Mädchen» (Quartetto Eos). Kollekte. Reservation: info@foryoungmusicians.ch • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 15.00 Hauskonzert: Festliche Orgeleinweihung Susanne Jenne-Linde 17.00 (Hausorgel). Werke von Frescobaldi, Froberger, Scheidemann, Buxtehude, J.S. Bach. Reservation: samuelkopp@bluewin.ch • Burgunderstrasse 6, Basel 17.00 Abendmusiken – Dieterich Buxtehude Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Infos betr. Durchführung/Livestream: www.abendmusiken-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel
61
Dezember 2021
ProgrammZeitung
40 Jahre Musikwerkstatt Basel: Jubiläums-Konzert IV Duo Fatale meets Roman Stolyar. JOPO (sax/Bassklarinette), Ingeborg Poffet (akk, voc), Roman Stolyar (p). Anmeldung erwünscht: info@ musikwerkstatt.ch. Veranstalter: Musikwerkstatt Basel. Kollekte. Foto: Duo Fatale = Poffet & Poffet music-production/JOPO & Ingeborg Poffet • Konzertraum Horst, Theodorskirchplatz 7, Basel 17.00 Cantate Basel Konzertchor: Mozart plus Ulla Westvik & Kristine Jaunalksne (Sopran), Jakob Pilgram (Tenor). Capriccio Barockorchester. Leitung: Tobias von Arb. «Grosse Messe in c-Moll» von Mozart, Weihnachtslieder zum Mitsingen • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 17.00 Advents-Konzert für Panflöte und Orgel Philippe Emmanuel Haas (Panflöte), Emmanuel Schublin (Orgel). Werke von M.A. Charpentier, Cl. Gervaise, M. Praetorius, O. Vecchi, L. Couperin, M.R. Delalande, G.F. Händel, J.S. Bach, B. Marcello, L.Cl. Daquin, F.Couperin, J.B. Lully. Kollekte • Kirche Rötteln, Lörrach 17.00 «I will see you on the other side» Helga Karen (Klavier). Werke von Stockhausen • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 17.00 Ensemble ö!: Vom Kleinen und Grossen – Flügelschlag Einführung: 16.30 Uhr • Druckereihalle (Ackermannshof), St. JohannsVorstadt 19–21, Basel 17.00–19.00 Heure bleue: Schubertiade – 9 Jahre ForYoungMusicians Vier Impromptus Op.90 D 899 (Lukas Loss), Lieder aus Winterreise D 911 und Schwanengesang D 957 (NN), Klaviertrio Es-Dur Op.100 D 929 (Albéniz Trio), Ungarische Melodie D817/818 (Duo Grace&Amador). Kollekte. Reservation: info@foryoungmusicians.ch • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 18.00 Basler Münsterkonzerte: Orgelkonzert bei Kerzenschein Münsterorganist Andreas Liebig. Werke zu Advent und Weihnachten von J.S. Bach. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 20.30 Diefflieger Basler Mundart • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 21.00 Roli Frei & The Soulful Desert (CH) Rock, Pop, Blues • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 17.00
Kunst 11.00 11.00–12.00
11.00–16.00 11.00–17.00
11.30–12.30 11.30–12.30 12.00–13.00 15.00–16.00 13.00–17.00
13.00–17.00 13.30–14.30 15.00
15.00
15.00–16.00 15.00–16.00
16.30–17.00
17.00
Regionale 22: Kuratorenführung Mit Kiki Seiler-Michalitsi. Im Rahmen der Regionale-Bustour • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 Auswahl 21: Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Gast: Roberta Müller 13.11.–2.1. Führung • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Elianne Friedli/Alenka Müller/Eliane Schaffner 26.11.–12.12. Letzter Tag • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Esther Spychiger – Keramik Zu Gast in der Schmuckwerkstatt. 10.–12.12. regulafreiburghaus.ch. Letzter Tag • Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51, Basel Merci Seppi. Die grosse Schenkung (Führung) 17.11.21–13.3.22 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Öffentliche Führung: Tomi Ungerer – Sammlung Würth 3.12.21–14.8.22 • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 Ausstellungsrundgang «Goya» 12.00: Führung auf Deutsch, 15.00: Führung auf Spanisch. Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Random Guidelines Sechs Kunstschaffende zeigen Entwürfe von Welten und Gegenwelten. 25.11.–19.12. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel Susanne Lyner – winterbluescht 11.11.–12.12. Letzter Tag • RappazMuseum, Klingental 11, Basel Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Regionale 22 – Point couru au lieu de travers 28.11.21–9.1.22. 15 Uhr: Führung mit Clement Stehlin und Mimi von Moos, 16:30 Performance «PungNyeon-Ga/le chant de travail» von Dlelim Kim • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein Mit ihrem Blick Dialogischer Rundgang zu einer der Künstlerinnen der Ausstellung «Close-Up» • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Tacita Dean – Antigone 28.8.–30.1.22. Einstündiger Film beginnt um: 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr. Führung • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Szenische Führung zu «Holbein und Dostojewski» Mit den Schauspieler:innen Maria Thorgevsky und Dan Wiener • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Verena Schindler – Finnegans wake Arbeiten auf Papier. 20.11.–12.12. Um Anmeldung wird gebeten. «Finnegans Finissage». Mit Urs Peter Schneider (Klavier). Werke von John Cage und eigene Texte • Maison 44, Steinenring 44, Basel
10.00–18.00 Open Studio Zu «Goya»: Druckkunst erleben und verschiedene Druckverfahren kennenlernen • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 10.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. 15.30 Führungen um 10.30, 11.30, 13.00 Uhr. 15.30 Uhr: Führung auf Französisch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00 Radtour Mit Johannes Willi • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 11.00–12.00 tierisch! Keine Kultur ohne Tiere 27.8.21–20.11.22. Führung. Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–17.00 Sterne falten Offener Workshop mit Regine Eichenberger • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.30–12.30 Adventsweg: «Begegnungen» Aussenausstellung: Adventslaternen erleuchten die Gegend zwischen Forum Würth Arlesheim und Goetheanum Dornach. In Kooperation mit dem Goetheanum Dornach. 28.11.21–7.1.22. Führung • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 14.00 Sonntagsführung Im Rahmen der Ausstellung «Catherine Meurisse – L’Humour au sérieux» • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–17.00 Rheinfelden – Unter Strom! Vom Dreiland in die Welt 27.3.–12.12. (Di, Sa, So 14–17). Letzter Tag • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
Film 12.15 18.30 21.00
Diverses 09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–16.00 Adventsatelier «Geschenkewerkstatt» Mit der Shibori-Technik Textilien färben und damit nachhaltig Geschenke einpacken, oder eine Geschichte schreiben und eine Mini-Plastik gestalten • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Mittagskino: Madres paralelas Pedro Almodóvar, ESP 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Amor Fati Cláudia Varejão, Portugal/Schweiz/Frankreich 2021 (Reihe: Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hable con ella Pedro Almodóvar, Spanien 2002 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30
Die Nase Oper in drei Akten von Dmitri Schostakowitsch nach Nikolai Gogol. Musikalische Leitung: Clemens Heil. Inszenierung und Bühne: Herbert Fritsch • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte 18.00 19.00
Kinder & Familien 10.00–12.00 Adventsatelier Eigene Weihnachstgeschenke herstellen. Ab 7–16 15.00–17.00 J. Infos & Anmeldung: junioratelier.ch • Männerbüro Region Basel, Davidsbodenstrasse 25 11.00–12.00 Familienrundgang Durch die Ausstellung «Close-Up» • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–14.00 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30 D Frau Holle macht Wienacht Neuinszenierung (ab 5 J.). Regie: 16.00 Markus Blättler. Gespielt mit Fadenmarionetten, Tischfiguren und den Holla Carol Singers. Auf Mundart. Dauer: 75 Minuten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 14.00 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 14.00–16.30 Drop in und mach mit… beim Kerzengiessen Mit Julie Eigenheer. Ab 6 J. • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die Bremer Stadtmusikanten Puppentheaterstück (ab 4 J.) mit Musik nach dem Märchen der Brüder Grimm. Stefan Libardi (Idee, Spiel und Ausstattung). Regie: Ernst Reepmaker • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00 Bobelog – Warum tanzen die Sterne? Figurentheater ohne Worte. Spiel: Michael Huber, Suzanne Nketia. Regie: Christian Zehnder. Ab 5 J. • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 15.00 Figurentheater Felucca: Wo ist meine Nase?! Theatersonntag. Ab 3 J. Reservationen: kidshotel.burg@qtp-basel.ch • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel
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MONTAG
19.30
19.30
Variété Winterzauber Comedy, Musik, Tanz & Kulinarik • Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 6-7 «Ein ziemlich extravaganter Mann» Prof. Dr. Anne Marie Dragosits (Wien/Linz). Neue biographische und aufführungspraktische Informationen zu Giovanni Girolamo Kapsperger (um 1580–1651) und seiner Vokalmusik. Veranstalter: Schweizerische Musikforschende Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis • Musik-Akademie, Kleiner Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Ruf der Kraniche Basler Festival Orchester spielt u.a. Valse Triste, Szene mit Kranichen, Pelléas und Mélisande. Bühnenmusik: Jean Sibelius. Leitung: Joonas Pitkänen. Veranstalterin: Konzertgesellschaft für finnische Musik, www.feelingbluewhite.com • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 Hochschule für Musik: Zone expérimentale Performance zeitgenössische Musik • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel
Kunst 14.00–15.00 Werkgespräche Thematischer Rundgang durch die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses 14.00–15.00 Montagsführung: Brüglingen und die Birs Mit Claudia Di Feliciantonio. Anmeldung erforderlich: info@meriangaerten.ch, 061 319 97 80 • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel 18.15 Bruch oder Kontinuität? Geschichten der Reformation in Basel um 1500 Dr. Benjamin Hitz, Dr. Claudia Moddelmog, PD Dr. Marcus Sandl, Dr. Daniel Sidler/Wie schreiben wir Basler Geschichte? Berichte aus der Werkstatt. Anmeldung: www.hag-basel.ch • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
ProgrammZeitung
Dezember 2021
62
DIENSTAG Film 12.15
14
Mittagskino: Madres paralelas Pedro Almodóvar, ESP 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Dissonanzen geben der Musik den schönsten Reiz, wie Schmerzen im Leben Nina de Félice (Klavier), Roberto Soriano Guillén (Violine), Claudia Fernández Parrondo (Klavier), Christina Campsall (Sopran), Jacob Mason (Klavier). Studierende spielen Werke für Solo-Klavier, Kammermusik mit Klavier und Lieder von Robert Schumann • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 18.30–21.30 Jazz Jam Session im Garten-Saal Jazz mit Jazz-Kleinformationen • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel 19.30 Someday at Christmas MSJ Christmas voices mit Schülerinnen von Petra Vogel • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 12.10
Kunst Rendez-vous am Mittag – Making the World. Spirituelle Welten Mit Gabriel Dette (Kurator) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 Kunsthaus-Gespräche #9: Verstehen, was wir sehen Im Rahmen der Ausstellung «Inside the Amazon» • Kunsthaus Baselland, St. JakobStrasse 170, Muttenz 12.30
Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 12.15 Die Mumie aus der Barfüsserkirche Mittagsführung mit Gerhard Hotz (Kurator Anthropologie) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 18.00 Kunsthaus-Gespräche #9: Verstehen, was wir sehen Rundgang durch die Ausstellung mit Ines Goldbach & Christoph Wiedmer (Co-Geschäftsleiter der Gesellschaft für bedrohte Völker Schweiz) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 19.30 feministischer salon basel: Ka-Raba, Leila Moon (CH) Salon Feministischer Advent – Special zur Vorweihnachtszeit. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00
15
Mittagskino: Madres paralelas Pedro Almodóvar, ESP 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Dolor y gloria Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 2019 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Guess Who’s Coming to Dinner Stanley Kramer, USA 1967 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30
20.00 20.00
Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Mawazo Ivana Di Salvo & Mbene Mwambene (Basel/Bern). Performance • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Über Nacht Regie: Suna Gürler, Text: Lucien Haug. Mit: Alizah Arida, Diego Cremonini, Elisabeth Schüepp • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23
Kinder & Familien 14.00–16.00 24. Geschenk-Tausch-Aktion 2021 Von 3–10 J. • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 14.00–16.30 Workshop für Kinder «Goya» Ab 6–10 J. Anmeldung erforderlich: fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 15.00 Bobelog – Warum tanzen die Sterne? Figurentheater ohne Worte. Spiel: Michael Huber, Suzanne Nketia. Regie: Christian Zehnder. Ab 5 J. • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 18.00 Die Rote Zora und ihre Bande Nach Kurt Held (ab 8 J.). Inszenierung: Patrick Oes. Xenia Wiener (Musikalische Leitung, Komposition, Performance). Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Diverses 12.30–13.30 Führung: Trommelfelle und Saiten gestern und heute Instrumentenbau in der Ausstellung «tierisch! – Der Klang der Tiere» • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 14.00 Mit Narretei gegen Dummheit Diskussions-Forum mit Rudolf Schenker (Historiker). Unterschiedliche Erzählungen aus der Literatur sind zu hören. Kollekte. Anmeldung erbeten: A. Hame, Tel. 061 312 71 69 (Beantworter), info@avivo-basel.ch. Veranstalter: AVIVO Region Basel • Rheinfelderhof, Hammerstrasse 61, Basel 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 20.00 Denkpause: Anfangen können Mit Christian Graf. Philosophische Abendgespräche • Philosophicum im Ackermannshof, St. JohannsVorstadt 19–21, Basel
DONNERSTAG Film 12.15 18.15
18.30 20.15 21.00 21.00
Theater, Tanz
12.15–12.45 Mimiko: Die Essenz der Musik Beatriz Balboa Ruiz (Cello), Carolina Rodríguez de Guzmán (Klavier). Cellosonate No. 1 von Brahms. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Hochschule für Musik: Schlagzeugkonzert Werke für Sixxen mit Uraufführungen von Anna Sowa, Charles David, Daphne Hejebri, Gitbi Kwon • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.30 Jazzcampus Session Opener Band • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Ensemble Les voix: «Der Weihnachtsstern» Andrea Wiesli (Klavier), Lea Meyer (Sopran) und Till Streit (Tenor). Leitung: David Rossel. Bühnenmusik von Hans Huber zum Krippenspiel von Meinrad Lienert • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel
19.30
Kunst
20.30
Dezember 2021
ProgrammZeitung
19.30
20.00 20.00 20.00
16
Mittagskino: The Quest for Tonewood Hans Lukas Hansen, NOR 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ostrov – Lost Island Svetlana Rodina, Laurent Stoop, CH 2021. Vorpremiere. Anschliessend Gespräche mit Regisseur*innen. Moderation: Tatjana Simeunovic • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Suddenly, Last Summer Joseph L. Mankiewicz, GB 1959 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bringing Up Baby Howard Hawks, USA 1938 (Reihe: Katharine Hepburn) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal La piel que habito Pedro Almodóvar, Spanien 2011 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Rosa Pietra Stella Marcello Sannino, Italien 2020 (Cinema italiano) • Neues Kino, Postfach 149, Basel
Musik, Konzerte
10.15–12.00 Mittwochmatinée: Raunächte Mediative Führung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.15 Mittagsführung Durch die aktuelle Ausstellung • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 16.00–17.00 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
63
Regionale 22 «Im Wartesaal der Zeit». Nicole Ackermann Pearce, Christian Botale Molebo, Elie Bouisson, Ralph Bürgin, Dorota Gawęda und Eglė Kulbokaitė, Lea Gocht, Axel Gouala, Elana Gutmann, Eric Hattan, Jan Hostettler, Laura Mietrup, andreasschneider, Karin Salathé und Kathrin Siegrist, Verena Thürkauf. Kurator: Michael Babics. 27.11.21–9.1.22. Führung mit Michael Babics (Kurator) • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 17.30–18.30 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.30 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22. Mit dem Kurator • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.30
Ulysses Schauspiel nach James Joyce. Inszenierung: John Collins. Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Snow White Choreographie Richard Wherlock, Musik von Schostakowitsch. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Mawazo Ivana Di Salvo & Mbene Mwambene (Basel/Bern). Performance • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Stärnestaub Musical von Alex Felix (Text, Songs) und Tino Krattiger (Text). Regie: Tumasch Clalüna. Premiere • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Über Nacht Regie: Suna Gürler, Text: Lucien Haug. Mit: Alizah Arida, Diego Cremonini, Elisabeth Schüepp • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 Stefan Waghubinger: Jetzt hätten die guten Tage kommen können Satirisches Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Literatur 19.30
Theater, Tanz
Thomas Duarte: «Was der Fall ist» Lesung. Caffè livro bis 19.30 Uhr geöffnet. Kollekte. Foto: Vera Husfeldt • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
19.30
19.30
19.30
Musik, Konzerte 18.30–20.00 Christmas Jazz Special Lorenzo Petrocca (g), Thomas Bauser (Hammond b3), Lucio Marelli (dr). Im Refektorium. Anmeldung empfohlen: info@ klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30 Focusyear Band 22 – coached by Ingrid Laubrock Alden Hellmuth (as), Roberto Nieva (as), Dima Bondarev (tp), Fernando Brox (fl), Julia Perminova (p), Yvonne Rogers (p), Thiago Alves (b), Aaron Dolman (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.00 Christoph Huber: Heir Christoph Huber (Saxophon), Florian Favre (Rhodes und Synthesizer), Lukas Traxel (Kontrabass) und Rico Baumann (Schlagzeug) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 SongwriterCircle Mit Flavian Graber & Freunden • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.30 Die Farben der Natur – Kammermusik Konzert «Kulturscheune zu Gast in der Kath. Kirche Bruder Klaus». Toshiko Sakakibara (Klarinette), Schaghajegh Nosrati (Klavier). Werke von J.S. Bach, Schumann, Mendelssohn und Brahms. Foto: zVg • Kath. Kirche Bruder Klaus, Rheinstrasse 20b, Liestal 20.30 Mathilde Raemy & Alice Belugou Cello & Harfe. Kollekte • WABE, Hebelstrasse 108, Basel
Kunst 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 High 5 Fünf Kunstschaffende im Dialog mit Werken aus der Helvetia Kunstsammlung: Martin Chramosta, Daniel Karrer, Franziska Furter, Simone Holliger, Camillo Paravicini. 21.10.–30.12. • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 After-Work-Drawing: Zeichnen in der Sammlung Ab 16 J. • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30–19.30 Auswahl 21: Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Gast: Roberta Müller 13.11.–2.1. Künstlerinnen-Gespräch mit Roberta Müller • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Kinder & Familien Kaserne Basel & RFV Basel (CH): Malummí macht Schule Kinderkonzert. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 16.00–19.30 Adventsweg: «Begegnungen» Die Aussenausstellung erkunden: Adventslaternen erleuchten die Gegend zwischen Forum Würth Arlesheim und Goetheanum Dornach. In Kooperation mit dem Goetheanum Dornach. Treffpunkt: Forum Würth Arlesheim, Anmeldung erforderlich: arlesheim@forum-wuerth.ch. 28.11.21–7.1.22 • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 10.00 16.00
20.00 20.00 20.00 20.30
Musik, Konzerte 16.00–17.00 Offenes Singen Weihnachtslieder im weihnachtlich geschmückten Haus zum Kirschgarten • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 16.30 Studio MusicArte: Musikalische Wellness – Blumen 40-minütige musikalische Wellness mit Karel Valter (Traverso). Fantasien für Traverso, Nr. 1–7 von Telemann. Jeweils um 16.30, 17.30, 18.30 und 19.30 • La Cetra, Leonhardsgraben 34, Basel 18.00 Variété Winterzauber Comedy, Musik, Tanz & Kulinarik • Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 6-7 18.00–18.45 Point d’orgue: Sound & Silence Leonard Schick (Orgel, Studierender der Schola Cantorum Basiliensis). Improvisationen und Adventslieder und ein Zitat von Edith Stein. Kollekte • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 19.30 Hochschule für Musik: In memoriam Rudolf Kelterborn Ensemble Diagonal spielt Werke von Rudolf Kelterborn. Leitung: Jürg Henneberger • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Blessed Night – Sherry ou x Morow Live: Sherry ou, Morow, Skip, Elia, Moony, Lee, Lafa, Shawtie La Fleur. Support Act: Cachita. DJ: DJ Maroo, Sick Bonez. Hip Hop/Trap • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 20.00 Jazzclub Ja-ZZ: Casa Loma Jazz Band www.ja-zz.ch • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 21.00 Drag meets Rock Bands: Furlong, Dylan Dogs, Carvel, The Cut, Kissin’ Black, Vorwärts. Drag Queens: Odette Hella Grand, Jessica Rosenblood, Amelie Putain, Chupacabra, Jeff van Phil, Mia Strom • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Sounds & Floors 21.30 23.00
23.00
Diverses 13.00–17.00 Weihnachtsmarkt Besuche auch ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung möglich. Infos: www.atelierhochstrasse82.ch • Atelier Hochstrasse 82, Basel 18.30 Das grosse Quiz zum Jahr 2021 Anmeldung erforderlich: reservation@ sommercasino.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 19.00–22.00 Online Krimi – Fall: Tödliches Netz Bei unserem Online Krimi handelt es sich um eine digitale Schnitzeljagd, bei welcher es gilt den Täter zu überführen und dingfest zu machen. • Online, Basel
FREITAG Film 12.15 16.15 18.30
21.00
21.00
17
Mittagskino: The Quest for Tonewood Hans Lukas Hansen, NOR 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel On Golden Pond Mark Rydell, USA 1981 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Oktopus: Die Gesellschaft des Tentakels Buchvernissage und Vortrag von Matthias Wittmann. Anschliessend kleiner Umtrunk, Suppe vor dem Filmprogramm • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Oktopus: The Navigator Buster Keaton, Donald Crisp, USA 1924. Mit englischen Zwischentiteln / Vorfilm: Les Amours de la pieuvre. Jean Painlevé, Geneviève Hamon, F 1965 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Rosa Pietra Stella Marcello Sannino, Italien 2020 (Cinema italiano) • Neues Kino, Postfach 149, Basel
La fille mal gardée Ballett zur Musik von Louis Ferdinand Hérold, arrangiert von John Lanchbery. Choreographie: Jeroen Verbruggen. Musikalische Leitung: Thomas Herzog, Georg Köhler • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Der Theatermacher Schauspiel von Thomas Bernhard. Regie: Jonas Darvas. Georg Darvas, Jonas Gygax, Orell Semmelroggen (Spiel). Xenia Wiener (Komposition, Musik) • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Stärnestaub Musical von Alex Felix (Text, Songs) und Tino Krattiger (Text). Regie: Tumasch Clalüna • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Triptychon Weihnachtslegende. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Óscar Escudero & Belenish Moreno-Gil: «Subnormal Europe» Performance • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Stefan Waghubinger: Jetzt hätten die guten Tage kommen können Satirisches Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel Berliner Luft mit Ben Böhmer DARIO (Lauter. Rec., Berlin), DJ Le Roi (Get Physical, Basel), Alain Heiniger (Berliner Luft, Basel), Sascha Stohler (Berliner Luft, Basel), Dave Multitask (Berliner Luft, Basel), Jorin (Kiste, Baden), Renauto (Kiste, Baden) • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Boys Noize (BNR) Kaleiko (Subspace), Luigi Forte (Basel) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel
Kunst 14.00–18.00 Hans Remond – 90 Jahre 17.12.21–13.2.22. Erster Tag • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 Random Guidelines Sechs Kunstschaffende zeigen Entwürfe von Welten und Gegenwelten. 25.11.–19.12. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel
Diverses 13.00–17.00 Weihnachtsmarkt Besuche auch ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung möglich. Infos: www.atelierhochstrasse82.ch • Atelier Hochstrasse 82, Basel 18.00 Gehrock und Tropenhelm Inszenierte Führung mit David Bröckelmann & Salomé Jantz (Theater Fauteuil). Anmeldung erforderlich: mnmb@bs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
ProgrammZeitung
Dezember 2021
64
SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 21.00 22.15
18
Mittagskino: The Quest for Tonewood Hans Lukas Hansen, NOR 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Tacones lejanos Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 1991 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Lion in Winter Anthony Harvey, GB 1968 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mujeres al borde de un ataque de nervios Pedro Almodóvar, Spanien 1988 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Stridulum = The Visitor Giulio Paradisi, Italien/USA 1979 (ciné sonderbar) • Neues Kino, Postfach 149, Basel Amor Fati Cláudia Varejão, Portugal/Schweiz/Frankreich 2021 (Reihe: Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.00
19.30
20.00 20.00
20.00
Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Der Theatermacher Schauspiel von Thomas Bernhard. Regie: Jonas Darvas. Georg Darvas, Jonas Gygax, Orell Semmelroggen (Spiel). Xenia Wiener (Komposition, Musik) • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Emotionen normaler Menschen schöner scheitern (Basel) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Kapelle Sorelle: Im Durchflug Weihnachtsstück mit 7-Meter-Akkordeon mit Ursina Gregori & Charlotte Wittmer • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Triptychon Weihnachtslegende. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel
Musik, Konzerte 16.30
18.00
18.00 19.30 20.00 21.00
21th Blues Festival Basel 18.–22.12.2021 www.bluesbasel.ch. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Studio MusicArte: Musikalische Wellness – Blumen 40-minütige musikalische Wellness mit Karel Valter (Traverso). Fantasien für Traverso, Nr. 1–7 von Telemann. Jeweils um 16.30, 17.30, 18.30 und 19.30 • La Cetra, Leonhardsgraben 34, Basel Basel Jitterbugs present: Swing im -Tis Special mit The Sheiks Mit kostenlosem Lindy Hop-Crashkurs (um 20.30 Uhr) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Variété Winterzauber Comedy, Musik, Tanz & Kulinarik • Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 6-7 Fx Kollektiv: «This is» Zeitgenössische Musik • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Luna Oku Plattentaufe Live: Luna Oku, Pina Palau. Indie • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Klangklinik Plattentaufe-West. Support: King Pepe & The Queens • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel
Sounds & Floors 22.00 22.00
23.00
Bravohits – The one and only Disco Dave, Hensen & Yansen, Franky Stache, Maroo • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Dauerwelle Föhnfrisur Pomadenlack im Disco Takt 70er & 80er-Party auf 2 Floors. DJs 1st Floor: Amixs DJ-Team, Lila Martini, P. Rösi, Suicide Salmon & Sad Dolphin. DJs 2nd Floor: DJ negschtelied & Friends. 80s Disco Wave, 70s Funk, Boogie, Disco • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Kraftnacht Rødhåd (WSNWG), Doma (Kraftnacht), Alex Nantaya (Temporal Variation), Morphing Territories (Sense) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel
Kunst «FrauenBilder» und «Heilige Frauen. Dämonen. Toter Gott» 26.11.21–7.1.22. Ausstellung anlässlich 200 Jahre F. M. Dostoevskij und Ausstellung zu russischen Ikonen. Führung mit Nina Gamsachurdia (Kuratorin) • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–16.00 Jubiläum: vier mal fünf gleich zwanzig Vier Ausstellungen mit je 20 Künstler*innen. 23.11.21–15.1.22. Teil 2 (6–10 Jahre): Daniela M. Guggisberg, Zoomby Zangger, Liliane Csuka, Michiyoshi Deguchi, Fabrizio Ceccardi, Bernhard Copeaux, Moon Kwan Park, Anna Aregger, Jochen Kitzbihler, Marco Pittori, Thomas Behling, Michael Will, Marcel Petry, Adrian Künzli, Walter Flückiger, Roman Müller, Jeong Hyun Sook, Motoko Katsuta, Raffaelo De Vito, Eugen Willi. Letzter Tag • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 13.00–17.00 Random Guidelines Sechs Kunstschaffende zeigen Entwürfe von Welten und Gegenwelten. 25.11.–19.12. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 11.30 13.00 14.00
65
Dezember 2021
ProgrammZeitung
13.30–14.30 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.00 Simon Berger – Werke aus Glas 6.11.–18.12. Letzter Tag • Artstübli, Steinentorberg 28, Basel 15.00–16.00 Art as Connection (Führung) 23.10.21–9.1.22 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 16.00–18.00 T-Shirts | Multiples | Accrochage «Weihnachtsausstellung» mit Verkauf von handbedruckter T-Shirts und Multiples. 6.11.–18.12. Jeden Samstag 16 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung. Letzter Tag • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel 20.30 KarteNoire4056 #1 Deleted Scenes – spartenübergreifende Themenbearbeitung • WABE, Hebelstrasse 108, Basel
Kinder & Familien Kinderführung: Biene Melliferas Welt Im Rahmen der Ausstellung Erde am Limit (20.11.–3.7.22). Ab 5 J. www.erdeamlimit.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 14.00–15.00 Theater Basel: Führung für Kinder Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel 14.00–16.00 Haiku und Origami Schreib-und Origami-Workshop für Kinder und Jugendliche von 10–16 J. Leitung: Sandra Näf-Gloor. Anmeldung erforderlich: info@buecher-proviant.ch • Proviant, Kinder- und Jugendbücher, Spalenvorstadt 36, Basel 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie: Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 BLKB-Märlitheater – Pippi im Taka-Tuka-Land Ab 4 J. Inszeniert vom Theater Arlecchino. Res.: www.blkb.ch/maerli • Mehrzweckhalle, Turnhallenstrasse 3, Gelterkinden 15.00 Bobelog – Warum tanzen die Sterne? Figurentheater ohne Worte. Spiel: Michael Huber, Suzanne Nketia. Regie: Christian Zehnder. Ab 5 J. • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 15.00 Die Weihnachtsgeschichte Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Veranstalter: Kleine Märchenbühne Felicia • Puppentheater Felicia, Goetheanum, Oberer Zielweg, Dornach 16.00 Die Rote Zora und ihre Bande Nach Kurt Held (ab 8 J.). Inszenierung: Patrick Oes. Xenia Wiener (Musikalische Leitung, Komposition, Performance). Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 17.00 Greuliche Griselda Hausproduktion. Frei nach Edna Mitchell Preston. Regie: Gina Durler (ab 6 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 18.00 Der Räuber Hotzenplotz Nach Ottfried Preussler (ab 6 J.). Mit englischen Übertiteln. Inszenierung: Antu Romero Nunes, Jörg Pohl. Mit Texten und Songs von Fatima Moumouni und Laurin Buser • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 11.00
Diverses 10.00–15.00 Samstagsmarkt Frischwaren von Produzenten aus der Region • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 13.00–17.00 Stadt-Krimi – Das interaktive Kriminalspiel Ort: Innenstadt. Treffpunkt: Vor der Barfüsserkirche. Vvk: www.stadt-krimi.ch. Der rote Diamant • Barfüsserplatz, Basel 13.00–17.00 Weihnachtsmarkt Besuche auch ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung möglich. Infos: www.atelierhochstrasse82.ch • Atelier Hochstrasse 82, Basel 14.00 Tinguely Trip Mit Simon Grossenbacher (Schauspieler) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 19.00–22.00 Online Krimi – Fall: Das dunkle Auge Digitale Schnitzeljagd, bei welcher es gilt den Täter zu überführen und dingfest zu machen • Online, Basel
SONNTAG Film 13.00 15.30 17.45 20.00
19
Los abrazos rotos Pedro Almodóvar, Spanien 2009 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Woman of the Year George Stevens, USA 1942 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hable con ella Pedro Almodóvar, Spanien 2002 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Holiday George Cukor, USA 1938 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 15.00 17.00
18.00 18.00 18.00 18.30 18.30
Triptychon Weihnachtslegende. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Kapelle Sorelle: Im Durchflug Weihnachtsstück mit 7-Meter-Akkordeon mit Ursina Gregori & Charlotte Wittmer • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Emotionen normaler Menschen schöner scheitern (Basel) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Stärnestaub Musical von Alex Felix (Text, Songs) und Tino Krattiger (Text). Regie: Tumasch Clalüna • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Verlorene Illusionen Inszenierung: Martin Laberenz • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Der Nussknacker Weihnachtsmärchen. Ballettschule Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Ulysses Schauspiel nach James Joyce. Inszenierung: John Collins. Mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7
Literatur 18.00
Der Bauer Marej Erzählung von F.M. Dostoevskij gelesen von H.-Dieter Jendreyko. Russische Volksmusik mit Maria Thorgevskaya und Dan Wiener (Rahmenprogramm zur Doppelausstellung) • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Musik, Konzerte 21th Blues Festival Basel 18.–22.12.2021 www.bluesbasel.ch. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 15.00 Sinfonieorchester Basel: Concert & Cinema – Drei Haselnüsse 18.00 für Aschenbrödel Aurelia Würsch (Sopran). Leitung: Adrian Prabava. Live Soundtrack zum Film • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 16.00 Joseph, lieber Joseph mein: Weihnachtsmusik aus Deutschland, Frankreich und England Sally Fortino (verschiedene historische Tasteninstrumente). Werke von Michel Corrette, Jean-François Dandrieu, Joseph Anton Estendorffer, Johannes Justus Will, Gottlieb Wilhelm Burmann, Louis Félix Despréaux, Samuel Wesley und Carl Reinecke. Anmeldung erwünscht: www.pianofortino.net/contactform • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel 16.30 Studio MusicArte: Musikalische Wellness – Blumen 40-minütige musikalische Wellness mit Karel Valter (Traverso). Fantasien für Traverso, Nr. 1–7 von Telemann. Jeweils um 16.30, 17.30, 18.30 und 19.30 • La Cetra, Leonhardsgraben 34, Basel 17.00 Camerata Rousseau: Vom musikalischen Puzzle zur Mozart Premiere Lisa Larsson (Sopran), Diego Ares (Cembalo). Leitung: Leonardo Muzii. Auf historischen Instrumenten. www.cameratarousseau.org • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 19.00–20.00 Markthall: Offenes Singen Weihnachtliches Wunschkonzert • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Kunst Bastien Aubry 6.11.–19.12. Letzter Tag • Mayday, Hafenstrasse 25, Basel 11.00–12.00 Auswahl 21: Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Gast: Roberta Müller 13.11.21–2.1.22 Führung • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.30–12.30 Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.30–12.30 Öffentliche Führung: Tomi Ungerer – Sammlung Würth 3.12.21–14.8.22 • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Goya» 12.00: Führung auf Deutsch, 15.00: 15.00–16.00 Führung auf Englisch. Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–17.00 Random Guidelines Sechs Kunstschaffende zeigen Entwürfe von Welten und Gegenwelten. 25.11.–19.12. Letzter Tag • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 13.30–14.30 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–15.00 Pieter Bruegel d.Ä. – Kupferstiche und Radierungen (Führung) 6.11.21–6.3.22 • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–18.00 Thomas Schütz – Skulpturen und Tuschezeichnungen 7.11.–19.12. Letzter Tag. Der Künstler ist anwesend • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 15.00 Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HEK (Haus der elektronischen Künste), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Mit ihrem Blick Dialogischer Rundgang zu einer der Künstlerinnen der Ausstellung «Close-Up» • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–18.00 «FrauenBilder» und «Heilige Frauen. Dämonen. Toter Gott» 26.11.21–7.1.22. Ausstellung anlässlich 200 Jahre F. M. Dostoevskij und Ausstellung zu russischen Ikonen. Führung mit Nina Gamsachurdia (Kuratorin) • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 16.30–17.00 Szenische Führung zu «Holbein und Dostojewski» Mit den Schauspieler:innen Maria Thorgevsky und Dan Wiener • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien 10.00–12.00 Adventsatelier Eigene Weihnachstgeschenke herstellen. Ab 7–16 J. 15.00–17.00 Infos & Anmeldung: junioratelier.ch • Männerbüro Region Basel, Davidsbodenstrasse 25 11.00 Greuliche Griselda Hausproduktion. Frei nach Edna Mitchell Preston. Regie Gina Durler (ab 6 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 11.00 Die Weihnachtsgeschichte Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Veranstalter: Kleine Märchenbühne Felicia • Puppentheater Felicia, Goetheanum, Oberer Zielweg, Dornach 11.00 Bruno Hächler «Äntlich isch Wiehnacht» Geschichten und Lieder. Kollekte • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.00–12.00 Erzählteppich Close-Up Farbige Geschichten zu den Kunstwerken der aktuellen Ausstellung. Bis 6 J. • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie: Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 BLKB-Märlitheater – Pippi im Taka-Tuka-Land Ab 4 J. Inszeniert vom Theater Arlecchino. Res.: www.blkb.ch/maerli • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln 15.00 Bobelog – Warum tanzen die Sterne? Figurentheater ohne Worte. Spiel: Michael Huber, Suzanne Nketia. Regie: Christian Zehnder. Ab 5 J. • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel
Diverses 09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–16.00 Adventsatelier «Geschenkewerkstatt» Mit der Shibori-Technik Textilien färben und damit nachhaltig Geschenke einpacken, oder eine Geschichte schreiben und eine Mini-Plastik gestalten • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.30, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–12.00 Making the World – Gelebte Welten 26.3.–23.1. Führung. Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.30–12.30 Adventsweg: «Begegnungen» Aussenausstellung: Adventslaternen erleuchten die Gegend zwischen Forum Würth Arlesheim und Goetheanum Dornach. In Kooperation mit dem Goetheanum Dornach. 28.11.21–7.1.22. Führung • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Weihnachtlicher Workshop mit der Origamigruppe Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 200 Jahre Naturhistorisches Museum Basel (Führung) Führung durch die Sonderausstellung • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 15.00–16.00 Führung: Weihnachtsoratorium Ein Rundgang durch das Musikmuseum mit Händels Messiah • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 17.00 «Versteh’ mir einer die Welt» Mit Peter Zundel (Erzähler). Eine Veranstaltungsreihe zum Vor- und Nachdenken mit Menschen aus Kultur, Politik und Gesellschaft. www.freimusikschulebasel.ch. Eintritt frei, Kollekte • Freie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
20
MONTAG Film 12.15 18.30 21.00
Mittagskino: The Quest for Tonewood Hans Lukas Hansen, NOR 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Guess Who’s Coming to Dinner Stanley Kramer, USA 1967 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Atame! Pedro Almodóvar, Spanien 1989 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 13.30 19.30
Cirque Noël de Bâle – Basler Weihnachtszirkus Täglich um 13.30, 16.00 und 18.30 • Rosentalanlage, Basel Snow White Choreographie Richard Wherlock, Musik von Schostakowitsch. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte 19.30
21th Blues Festival Basel 18.–22.12.2021 www.bluesbasel.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 AMG Solistenabend: Maria João Pires Klavier • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel
ProgrammZeitung
Dezember 2021
66
Kunst
Musik, Konzerte
15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
21th Blues Festival Basel 18.–22.12.2021 www.bluesbasel.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 12.15–12.45 Mimiko: Vorweihnachtliche und weihnachtliche Duette Ursula Hauser und Matthias Wamser. Musik für Klavier und Harmonium von Berlioz, Guilmant u.a. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00 Wa Bene Bar mit musikalischer Einlage • WABE, Hebelstrasse 108, Basel 19.30 Eli Schewa – die Stimme Mit Udo Auch (Akkordeon), Saskia Beck (Harfe). Weihnachtliches Konzert: Aus dem Licht entstanden – ein universelles Gebet • Pauluskirche, Steinenring 20, Basel 20.00 Traditional Irish Folk Session Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 20.00 Podiumsgespräch – Böse Kinder Mit Yves Bosshart. Im Rahmen von «Greuliche Griselda» • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12
Diverses 19.00
Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
DIENSTAG Film 12.15
21
Mittagskino: The Quest for Tonewood Hans Lukas Hansen, NOR 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz 13.30 19.30
Cirque Noël de Bâle – Basler Weihnachtszirkus Täglich um 13.30, 16.00 und 18.30 • Rosentalanlage, Basel Die Mühle von Saint Pain Schauspiel, Oper von Anne Haug, Antú Romero Nunes und Lucien Haug, nach Motiven der Krabat-Sage. Inszenierung: Antú Romero Nunes. Musikalische Leitung: Thomas Wise (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte 19.00
21th Blues Festival Basel 18.–22.12.2021 www.bluesbasel.ch. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Kammerorchester Basel: Das Versprechen Mary Bevan (Sopran), Helen Charleston (Alt), Benjamin Hulett (Tenor), Ashley Riches (Bass). Leitung: Paul McCreesh. Gabrieli Consort. «Messiah» von Händel. Clariant Weihnachtskonzert • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel
Kunst 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag – Cuno Amiet: Kinderbilder seiner Brücke-Zeit Mit Henriette Mentha (Kuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00–18.00 Komm und schau! Kunstbetrachtung mit der Kunsthistorikerin Claudia His Gonon. Im Refektorium/Pfarrhaus. Anmeldung: info@oke-bs.ch, 061 272 03 43 (11–12 Uhr) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel
Kunst 10.00–18.00 Jubiläum: vier mal fünf gleich zwanzig Vier Ausstellungen mit je 20 Künstler*innen. 23.11.21–15.1.22. Teil 3 (11–15 Jahre): Reinhard Voss, Helen O’Leary, Dae-Soo Kim, Iris Hutegger, Christian Lebrat, Lisa Amble, Harald Wolff, Stefan Grieder, Dominik Labhardt, Dario Santacrocce, Vincen Beeckman, Helmuth Mahrer, Agi Hofer, Ferose, Konrad Hofer, Matthias Holm, Claudio Orlandi, Rania Matar, Federica Marangoni, Klaus Mettler. Erster Tag • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 16.00–17.00 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.30–18.30 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 11.00–15.00 Kinderworkshop Weihnachtsferien • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 12.30–13.30 Family Tour: Christmas in Basel A tradition begins • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie: Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 15.00 Bobelog – Warum tanzen die Sterne? Figurentheater ohne Worte. Spiel: Michael Huber, Suzanne Nketia. Regie: Christian Zehnder. Ab 5 J. • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 17.00 Greuliche Griselda Hausproduktion. Frei nach Edna Mitchell Preston. Regie Gina Durler (ab 6 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12
Diverses 10.00
Mittwoch-Matinée: tierisch! Vom Tier zum Wirkstoff (Führung) Durch die Sonderausstellung. Anmeldung erforderlich: 061 207 48 11. Foto: Manuela Frey, Historisches Museum Basel • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3
19.00
Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
Kinder & Familien 18.00
Die Rote Zora und ihre Bande Nach Kurt Held (ab 8 J.). Inszenierung: Patrick Oes. Xenia Wiener (Musikalische Leitung, Komposition, Performance). Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.30 Geistliche Gesänge von Hildegard von Bingen Nicole Zehnder singt geistliche Gesänge von Hildegard von Bingen • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00
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Mittagskino: The Quest for Tonewood Hans Lukas Hansen, NOR 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La piel que habito Pedro Almodóvar, Spanien 2011 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bringing Up Baby Howard Hawks, USA 1938 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 13.30 19.30
20.00
Cirque Noël de Bâle – Basler Weihnachtszirkus Täglich um 13.30, 16.00 und 18.30 • Rosentalanlage, Basel Die Nase Oper in drei Akten von Dmitri Schostakowitsch nach Nikolai Gogol. Musikalische Leitung: Clemens Heil. Inszenierung und Bühne: Herbert Fritsch • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Triptychon Weihnachtslegende. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel
DONNERSTAG Film 12.15 18.30 19.30 21.00 21.00
23
Mittagskino: Rifkin’s Festival Woody Allen, USA/ESP/I 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Amor Fati Cláudia Varejão, Portugal/Schweiz/Frankreich 2021 (Reihe: Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Habla con ella Pedro Almodóvar, Spanien 2002 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 On Golden Pond Mark Rydell, USA 1981 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Genitori quasi perfetti Laura Chiossone, Italien 2019 (Cinema italiano) • Neues Kino, Postfach 149, Basel
Theater, Tanz 13.30 19.00
20.00
Cirque Noël de Bâle – Basler Weihnachtszirkus Täglich um 13.30, 16.00 und 18.30 • Rosentalanlage, Basel Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Triptychon Weihnachtslegende. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel
Musik, Konzerte 21.00
67
Dezember 2021
ProgrammZeitung
Synaps#3: Trallalabor (SO/CH) «Musikalische Ereignisse und Klangerzeugungsgeräte – Musik, Installation, Live-Video». Ben Jeger (Cembalo/Electronics/Komposition), Christian Weber (Bass), Martin Birnstiel (Cello), Philipp Läng (Klanginstallationen/Percussion), Janosch Perler (Video) • Sud, Burgweg 7, Basel
Sounds & Floors 23.00
Kunst
Instant Ravemas XXL Bernard Le Mec, Mikhu, Odis • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81
Kunst 10.15–11.15 Mit Baby im Museum Führung in der Sammlung für Eltern mit ihren Babys • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 High 5 Fünf Kunstschaffende im Dialog mit Werken aus der Helvetia Kunstsammlung: Martin Chramosta, Daniel Karrer, Franziska Furter, Simone Holliger, Camillo Paravicini. 21.10.–30.12. • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel
Kinder & Familien 16.00
Der Räuber Hotzenplotz Nach Ottfried Preussler (ab 6 J.). Mit englischen Übertiteln. Inszenierung: Antu Romero Nunes, Jörg Pohl. Mit Texten und Songs von Fatima Moumouni und Laurin Buser • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7
12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.30–14.30 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Diverses 10.00–15.00 Samstagsmarkt Frischwaren von Produzenten aus der Region • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Film 13.00 15.45
Diverses 16.00–22.00 Last Minute Weihnachtsmarkt Handgemachtes • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00 Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 19.00–22.00 Online Krimi – Fall: Die Glasspur Digitale Schnitzeljagd, bei welcher es gilt den Täter zu überführen und dingfest zu machen • Online, Basel
FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00 23.00
24
Mittagskino: Rifkin’s Festival Woody Allen, USA/ESP/I 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Dolor y gloria Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 2019 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The African Queen John Huston, GB, USA 1951 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Todo sobre mi madre Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 1999 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 3615 code Père Noël René Manzor, Frankreich 1989. Heiligabendnocturne • Neues Kino, Postfach 149, Basel
Sounds & Floors 22.30 23.00
10.00–18.00 SGBK Newcomer-Show 2.–24.12. Letzter Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 14.00 Hanspeter Hofmann: Neue Typen*Innen – mit den Augen einer KI 5.11.–24.12. Letzter Tag • Galerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28, Basel 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Advent lagert im Keck Adventskalender. Spielen, Singen, u.v.m. • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel
SAMSTAG Film 15.15 17.30 20.00 22.15
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Mittagskino: Rifkin’s Festival Woody Allen, USA/ESP/I 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Suddenly, Last Summer Joseph L. Mankiewicz, GB 1959 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hable con ella Pedro Almodóvar, Spanien 2002 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Guess Who’s Coming to Dinner Stanley Kramer, USA 1967 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La mala educación Pedro Almodóvar, Spanien 2004 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Sounds & Floors 23.00 23.00 23.00 23.00
The Lion in Winter Anthony Harvey, GB 1968 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Volver Pedro Almodóvar, Spanien 2006 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bringing Up Baby Howard Hawks, USA 1938 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tacones lejanos Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 1991 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 16.00
18.00
Snow White Choreographie Richard Wherlock, Musik von Schostakowitsch. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Stärnestaub Musical von Alex Felix (Text, Songs) und Tino Krattiger (Text). Regie: Tumasch Clalüna • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Musik, Konzerte 15.00
19.30
Klassik Sterne A Cappella: Weihnachten zum Mitsingen Singer Pur. Leitung: Reiner Schneider Wartenberg. Veranstalter: Hochrhein Musikfestival. Eintritt frei • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 Klassik Sterne A Cappella: A Child is Born Singer Pur. Leitung: Reiner Schneider Wartenberg. Veranstalter: Hochrhein Musikfestival. Eintritt frei • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32
Kunst
11.30–12.30 15.00–16.30
12.00–13.00 13.30–14.30 15.00
Röné Bringold: «Kunststücke»/«Feats of Art» Fotografien. 1.10.–26.12. Letzter Tag • Showroom Etavis, Isteinerstrasse 70, Basel Art as Connection (Führung) 23.10.21–9.1.22 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Écrits d’Art Brut – Wilde Worte & Denkweisen (Führung) 15.00 Uhr: Führung in Gebärdensprache. 20.10.21–23.1.22 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Öffentliche Führung: Tomi Ungerer – Sammlung Würth 3.12.21–14.8.22 • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Regionale 22 – Point couru au lieu de travers 28.11.21–9.1.22. Führung mit Clement Stehlin • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim
Kinder & Familien
Diverses
12.15
20.30
11.30–12.30
Kunst
19.00
18.15
11.00–12.00
Weihnachtsparty: Happy Zischmas Timnah Sommerfeldt, Garçon, Trauminic, Cephei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Stephan Jolk (Afterlife) Yare (Nordstern), Olivan (Ouïe) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel
26
SONNTAG
Block Party • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Show Me Love Queer Christmas mit Pussy Galore & Roxy • Heimat, Erlenstrasse 59, Basel Jukebox – X-Mas Special Party Hard • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel X-Mas Session Monika Kruse (Terminal M), Michel Sacher (Nordstern), Oliver Aden & Luis Cruz (Karussell) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel
13.00–14.30 Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits Ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Der Räuber Hotzenplotz Nach Ottfried Preussler (ab 6 J.). Mit englischen Übertiteln. Inszenierung: Antu Romero Nunes, Jörg Pohl. Mit Texten und Songs von Fatima Moumouni und Laurin Buser • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 14.30 Rotkäppchen reloaded Von und mit Helga Jud, Manfred Unterluggauer (ab 3 J.). Dauer: 50 Minuten • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel
Diverses 09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. 15.30 Führungen um 10.30, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–12.00 Schnee 19.11.21–9.1.22. Führung. Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.30–12.30 Adventsweg: «Begegnungen» Aussenausstellung: Adventslaternen erleuchten die Gegend zwischen Forum Würth Arlesheim und Goetheanum Dornach. In Kooperation mit dem Goetheanum Dornach. 28.11.21–7.1.22 • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 19.00–22.00 Online Krimi – Fall: Der rote Diamant Digitale Schnitzeljagd, bei welcher es gilt den Täter zu überführen und dingfest zu machen • Online, Basel
ProgrammZeitung
Dezember 2021
68
MONTAG Film 12.15 15.30 19.00 21.00
27
Mittagskino: Rifkin’s Festival Woody Allen, USA/ESP/I 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Women Make Film: A New Road Movie Through Cinema. Part 4 Mark Cousins, GB 2019 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Christopher Strong Dorothy Arzner, USA 1933 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Los abrazos rotos Pedro Almodóvar, Spanien 2009 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 10.30
13.30 19.00
20.00
Rudolf Steiner: Mysteriendramen – I. Die Pforte der Einweihung Regie: Gioia Falk & Christian Peter. Elmar Lampson (Musik) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Cirque Noël de Bâle – Basler Weihnachtszirkus Täglich um 13.30, 16.00 und 18.30 • Rosentalanlage, Basel Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Stärnestaub Musical von Alex Felix (Text, Songs) und Tino Krattiger (Text). Regie: Tumasch Clalüna • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Musik, Konzerte 19.00
19.30
19.30
11.00–12.00 Auswahl 21: Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Gast: Roberta Müller 13.11.21–2.1.22 Führung • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 14.30 15.00
Film 12.15 16.15 18.30 21.00
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Mittagskino: Rifkin’s Festival Woody Allen, USA/ESP/I 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Mujeres al borde de un ataque de nervios Pedro Almodóvar, Spanien 1988 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Philadelphia Story George Cukor, USA 1940 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La mala educación Pedro Almodóvar, Spanien 2004 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 10.30
13.30 19.00 19.30
20.00
19.30
Rudolf Steiner: Mysteriendramen – II. Die Prüfung der Seele Regie: Gioia Falk & Christian Peter. Elmar Lampson (Musik) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Cirque Noël de Bâle – Basler Weihnachtszirkus Täglich um 13.30, 16.00 und 18.30 • Rosentalanlage, Basel Verlorene Illusionen Inszenierung: Martin Laberenz • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Snow White Choreographie Richard Wherlock, Musik von Schostakowitsch. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Stärnestaub Musical von Alex Felix (Text, Songs) und Tino Krattiger (Text). Regie: Tumasch Clalüna • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
21.00
Dezember 2021
ProgrammZeitung
Erobique (DE) Disco/Funk • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
Kunst 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 11.00 14.30
Figurentheater Margrit Gysin: D’Aerdgeiss Figurentheater ab 4 J. • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Rotkäppchen reloaded Von und mit Helga Jud, Manfred Unterluggauer (ab 3 J.). Dauer: 50 Minuten • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel
Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel
MITTWOCH Film 16.15 18.30 21.00
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Mittagskino: Rifkin’s Festival Woody Allen, USA/ESP/I 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Amor Fati Cláudia Varejão, Portugal/Schweiz/Frankreich 2021 (Reihe: Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Carne trémula Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 1997 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The African Queen John Huston, GB, USA 1951 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30
19.30
19.30
Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Die Mühle von Saint Pain Schauspiel, Oper von Anne Haug, Antú Romero Nunes und Lucien Haug, nach Motiven der Krabat-Sage. Inszenierung: Antú Romero Nunes. Musikalische Leitung: Thomas Wise (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Urs Bihler: Früher wird alles besser Gastspiel. Urs Bihler (Spiel, Gesang, Text). Andrea Pfaehler (Regie, Text), Lea Gasser (Musik, Akkordeon) • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Stärnestaub Musical von Alex Felix (Text, Songs) und Tino Krattiger (Text). Regie: Tumasch Clalüna • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Strawinsky-Fest Alessandro Tardino (Klavier). Strawinskys Tango, Ragtime, Scherzo Waltz u.a. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel
Kunst 16.00–17.00 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.30–18.30 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien Figurentheater Margrit Gysin: D’Aerdgeiss Figurentheater ab 4 J. • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 13.00–14.00 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Rotkäppchen reloaded Von und mit Helga Jud, Manfred Unterluggauer (ab 3 J.). Dauer: 50 Minuten • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 11.00
DONNERSTAG Film 16.15 18.30 19.30 21.00 21.00
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Kirill Zvegintsov, Piano 24 Präludien und Fugen, op. 87 von Dmitrij Šostakovič (Rahmenprogramm zur Doppelausstellung) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Klassik Sterne A Cappella: Drop, Drop, Slow Tears Tenebrae Consort. Christian Forshaw (Saxophon). Leitung: Nigel Short. Veranstalter: Hochrhein Musikfestival • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32
Sounds & Floors
20.00
Figurentheater Margrit Gysin: D’Aerdgeiss Figurentheater ab 4 J. • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Rotkäppchen reloaded Von und mit Helga Jud, Manfred Unterluggauer (ab 3 J.). Dauer: 50 Minuten • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
DIENSTAG
19.00
12.15
Voces Suaves: Es ist ein Ros’ entsprungen Lia Andres, Christina Boner (Sopran), Jan Thomer, Javier Robledano-Cabrera (Alt), Andrés Montilla-Acurero, Dan Dunkelblum (Tenor), Tobias Wicky (Bariton), Davide Benetti (Bass). Lathika Vithanage (Violine), Josué Melendez (Zink), Giovanna Baviera (Violone), Orí Harmelin (Laute), Aki Noda (Orgel). Weihnachtsmusik der Renaissance und des Frühbarocks aus Italien und Deutschland • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Klassik Sterne A Cappella: Quer Bach Vokalensemble Slixs. Musik von J.S. Bach. Veranstalter: Hochrhein Musikfestival • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 Giuseppe Verdi-Gala Grosse Oper Polen. Leitung Marcin Wolniewski • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel
Kunst
11.00
Musik, Konzerte
30
On Golden Pond Mark Rydell, USA 1981 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Todo sobre mi madre Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 1999 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Amor Fati Cláudia Varejão, Portugal/CH/F 2021 • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 I predatori Pietro Castellitto, Italien 2020 (Cinema italiano) • Neues Kino, Postfach 149, Basel The Lion in Winter Anthony Harvey, GB 1968 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 10.30
19.00
19.30
Rudolf Steiner: Mysteriendramen – III. Der Hüter der Schwelle Regie: Gioia Falk & Christian Peter. Elmar Lampson (Musik) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7
20.00
Literatur 17.00
Kunst 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 High 5 Fünf Kunstschaffende im Dialog mit Werken aus der Helvetia Kunstsammlung: Martin Chramosta, Daniel Karrer, Franziska Furter, Simone Holliger, Camillo Paravicini. 21.10.–30.12. Letzter Tag • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30–19.30 Art as Connection (Führung) 23.10.21–9.1.22 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.30 15.00 18.00
Rotkäppchen reloaded Von und mit Helga Jud, Manfred Unterluggauer (ab 3 J.). Dauer: 50 Minuten • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Der gestiefelte Kater Fauteuil-Märchenbühne. Regie: Martin Schnurr • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Der Räuber Hotzenplotz Nach Ottfried Preussler (ab 6 J.). Mit englischen Übertiteln. Inszenierung: Antu Romero Nunes, Jörg Pohl. Mit Texten und Songs von Fatima Moumouni und Laurin Buser • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7
17.00
22.00
Diverses 18.00
Gehrock und Tropenhelm Inszenierte Führung mit David Bröckelmann & Salomé Jantz (Theater Fauteuil). Anmeldung erforderlich: mnmb@bs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel
FREITAG Film 16.15 18.30 21.00 21.00
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Dolor y gloria Pedro Almodóvar, Spanien/Frankreich 2019 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Holiday George Cukor, USA 1938 (Reihe: Katharine Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 3615 code Père Noël René Manzor, Frankreich 1989 • Neues Kino, Postfach 149, Basel Volver Pedro Almodóvar, Spanien 2006 (Reihe: Pedro Almodóvar) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 10.30
18.00 21.00 18.30 21.00 19.30
19.30
Rudolf Steiner: Mysteriendramen – IV. Der Seelen Erwachen Regie: Gioia Falk & Christian Peter. Elmar Lampson (Musik) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Stärnestaub Musical von Alex Felix (Text, Songs) und Tino Krattiger (Text). Regie: Tumasch Clalüna • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Magic Moments: Unlock the Magic Zaubershow mit Magrée • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7
«Nur Liebe, nur Liebe – wir haben sonst kein Werk» Musikalische Lesung mit Baptiste Romain und anderen (Musik), Monika Hungerbühler, Frank Lorenz und Martin Schilling (Lesung) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel
Musik, Konzerte
18.30
Kinder & Familien
Urs Bihler: Früher wird alles besser Gastspiel. Urs Bihler (Spiel, Gesang, Text). Andrea Pfaehler (Regie, Text), Lea Gasser (Musik, Akkordeon) • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Dr glai Brinz Von Antoine de Saint-Exupéry. Neuinszenierung. Gespielt mit Fadenmarionetten. Regie: Markus Blättler. Auf Baseldeutsch. Silvestervorstellung mit Apéro riche • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel
Classiques! Silvesterkonzert: «Los Pájaros Perdidos» L’Arpeggiata. Christina Pluhar (Theorbe und Leitung), Céline Scheen (Sopran), Luciana Mancini (Mezzosopran), Vincenzo Capezzuto (Altus). Dialog zwischen virtuoser Barockmusik Spaniens und traditioneller südamerikanischer Volksmusik. Veranstalter: Swiss classics • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen Silvesterkonzert: «Carmina Burana» von Orff Álfheiður Guðmundsdóttir (Sopran), Karl-Heinz Brandt (Tenor), Kyu Choi (Bariton). Sinfonieorchester Basel. Leitung: Jonathan Stockhammer, Regie: Ulrike Jühe. Chor des Theater Basel. Kooperation mit dem Theater Basel • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel Kammerorchester Basel: Silvester-Nachtklang – Der König tanzt Katya Polin (Barockvioline und Blockflöten), Valentina Giusti (Barockvioline und Tambourin), Martin Zeller (Viola da Gamba und Pardessus de Viole), Sergio Ciomei (Cembalo und Schlagzeug), Julian Nicosia (Barocktanz, Sacqueboutte und Barockposaune). Suiten und Pièces von Marin Marais, Michel Blavet, François Couperin, Jean-Féry Rebel und Antoine Forqueray • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32
Sounds & Floors 19.30 21.00 22.00
22.00 23.00
Silvester-Party mit Cabaret Bizarre Line-Up: Evilyn Frantic, Luna Moka, Prinz Basil, Zora Van Der Blast • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Silvester-Disco Mit DJ Putney • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 NYE Neon Twelve Hours, Twelve DJs, Two Floors: Carla Durisch (Nordstern), Comzy (Subspace), Dandara (LOKD), Doma (Kraftnacht), Gianni Callipari (Analog), Kaleiko (Subspace), Le Roi (Nordstern), Michel Sacher (Nordstern), Olivan (Ouïe), Shanmugam (Subspace), Sebastian Konrad (Subspace), Yare (Nordstern) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel Light up the New Year! Disco Dave, DJ Flink, Franky Stache, Herr Vogel, Fabio Tamborrini • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Lametta Silvesterparty Chronic, Karim Regragui, Yannis Moser, Drezlo • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel
Kunst 11.00–17.00 Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger Jahresaussenprojekt 2021. Letzter Tag • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 15.00–16.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 14.30 15.00
21.00
Rotkäppchen reloaded Von und mit Helga Jud, Manfred Unterluggauer (ab 3 J.). Dauer: 50 Minuten • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel D Frau Holle macht Wienacht Neuinszenierung (ab 5 J.). Regie: Markus Blättler. Gespielt mit Fadenmarionetten, Tischfiguren und den Holla Carol Singers. Auf Mundart. Dauer: 75 Minuten. Mit kleinem Silvesterapéro • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Greuliche Griselda Hausproduktion. Frei nach Edna Mitchell Preston. Regie Gina Durler (ab 6 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12
Diverses 19.00–22.00 Online Krimi – Fall: Hackerangriff Digitale Schnitzeljagd, bei welcher es gilt den Täter zu überführen und dingfest zu machen • Online, Basel
ProgrammZeitung
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Kurse Workshops Reisen Anzeigen
Geist & Seele Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch
Gestaltung, Werken & Kunst Kurse und Lehrgänge im 2022 in der Mal- und Zeichenschule Rhyner in Liestal Acrylmalen lernen: 12.1.–16.2. Das Material, die Farbe und seine Wirkung: 14.1.–25.2. Aquarellmalen lernen: 1.2.–1.3. Malen und Zeichnen mit Coaching: 21.2.–25.7. Zeichnen lernen: 14.3.–30.5. Aktzeichnen: 7.4.–19.5. Porträts zeichnen lernen: 18.8.–27.10. Alle Angebote sind für Jugendliche ab 16 und Erwachsene und sind auf www.mal-zeichenschule.ch ersichtlich. Für Fragen und Anmeldungen: T 061 903 00 88 oder master@agir.ch Japanisches Kunsthandwerk KINTSUGI-Reparaturtechnik für Porzellan/Keramik, Japanische Lacktechnik für Objekte, Gusstechniken für Silberschmuck. Francine Schloeth, Klybeckstrasse 79, 4057 Basel, Info: M 077 467 76 32, www.francineschloeth.com Workshops/Abendkurse in Malerei/Druck/Fotografie Die Visual Art School Basel bietet laufend Kurse an in Münchenstein (Walzwerk Areal). Infos: www.visualartschool.ch, T 061 321 29 75
Gesundheit & Körper
Impressum
TAI CHI CHUAN – Original Yang Stil Schenken Sie sich oder Ihren Liebsten einen Tai Chi-Kurs und steigern Sie damit die Konzentrationsfähigkeit, verbessern das Gleichgewicht und werden gelassener und der Körper geschmeidiger. Die nächsten Anfängerkurse beginnen im Januar 2022. In unseren Kursen halten wir uns die Hygienemassnahmen des BAG. Haben Sie Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und beraten Sie gerne. TAI CHI CHUAN ITCCA, T 061 322 06 26, info@taichi-itcca.ch, www.taichi-itcca.ch
Gelassen bleiben. Stressprophylaxe für jedermann und jedefrau Mo 18.10.–13.12., jeweils 18.00–18.50. Ort: Ita Wegman Ambulatorium Basel (nahe Markthalle), Info/Anm.: info@wegmanambulatorium.ch Chronosmovement Bewegung Balancing alignment®,Flowmotion, Feldenkrais, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch
Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch
Lesen & Schreiben Monatliche Lesekreis-Diskussion mit dem Buchclub «Die Welt lesen» mit Moderation und Zusatzmaterial. Aktuell online! Neue Mitglieder sind willkommen! Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch
Musik & Singen Gesangsunterricht – Bist du Sänger*in oder möchtest du es werden? Bei Songwork sind noch ein paar Plätze für Einzelunterricht frei. Ich arbeite mit ambitionierten Jugendlichen und Erwachsenen, Semi-Profis und Profis an Gesangstechnik, Bühnenpräsenz und Auftrittskompetenz. Ich helfe dir, deine Stimme gesund ein- und deine künstlerischen Ideen umzusetzen. Buche jetzt einen gratis Kennenlern-Call. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch Singen tut Körper und Seele gut! Sind Sie über 50? Haben Sie Lust mitzusingen? Neue Sängerinnen sind im CHOR 50 BASEL willkommen. Proben Dienstag 17.45–19.30. Mehr unter www.chor50basel.ch Musikkurse für Erwachsene: SingTank (mehrstimmiges Singen), Ensemble (Streichinstrumente), Musikkurse mit Kindern: ElternKindSingen für 1–4 j. Kinder, Musikstunden für 4–6j. Kinder. MusikTreff Basel, Falknerstrasse 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch
ProgrammZeitung Nr. 378 | Dezember 2021 35. Jahrgang, ISSN 1422–6898
Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch
WEMF beglaubigte Auflage (2021) Gedruckte Auflage: 3’814 Expl. Verbreitete Auflage: 3’396 Expl. Davon verkaufte: 3’092 Expl.
Redaktionsleitung Sabine Knosala (skn) redaktion@programmzeitung.ch
Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch
Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch
Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 88.– Ausbildungsabo: CHF 44.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 188.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch
Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch
Agenda Dragan Markovic agenda@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Mariana Erzinger buchhaltung@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier
Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, info@musikwerkstatt.ch, www.musikwerkstatt.ch
Theater & Tanz Theatercoachings individuell nach Ihren Wünschen im Barakuba (Gundeldingerfeld) Basel. Vorhang auf für Sie! Infos: www.theater-hoch-drei.ch oder T 061 271 28 06
Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel im Dezember 21 «Mein inneres Kind befreien», Clown-Workshop: In liebevollem Kontakt mit meinem inneren Kind erleben, wie ich «vorgesehen gewesen wäre», wäre nicht…?! Auch speziell geeignet für Hochsensible. Vorschau Januar 2022: «Eine eigene Szene gestalten» – mit viel Komik, dramaturgisch lebendig gestaltet, lustvoll! Weiterhin: Jonglieren – das leichtfüssige Hirntrainingsspiel, das uns vom Denken befreit. Und viele andere Workshops für die Rückeroberung unserer Lebensfreude. Details/Infos: www.clownschule.ch oder T 061 701 47 52 Schauspielschule Basel Ausbildung für Bühne und Film, Schauspiel – Sprache – Regie. Einwöchiger Workshop Montag 10.1. bis Freitag 14.1.2022 von 10.15–18.00 Uhr. Dreimonatiger Intensivkurs ab 17.1.2022: Montag, Mittwoch, Freitag 13.15–16.15 . Anmeldung und Information: info@schauspielschule-basel.ch, www.schauspielschule-basel.ch Zirkuskurse für Erwachsene in der Zirkus Schule Basel – Lernen und vertiefen Sie verschiedene Zirkusdisziplinen: Zirkus-Allround, Jonglage, Seniorenzirkus, Trapezkurs am Mittag. Neu: Eltern-Kind-Zirkus für Kinder ab 2 Jahren mit einer Begleitperson. Weitere Informationen unter: T 061 331 27 70, kurse@zirkusschulebasel.ch, www.zirkusschulebasel.ch Chronosmovement Tanz Ballett, Contemporary (Adults, Teens), Modern-Jazz Training (Adults), kreativer Kindertanz, Tanz für Teens, Modern-Class Advanced, Zeitgenössischer Tanz, Streetdance und Hip-Hop, Dance for Parkinson, Basis Tanztraining, Profitraining, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch
Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Januar 2022 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mi 1.12. Redaktionelle Beiträge: Mo 6.12. Agenda: Mo 6.12. Inserate: Mi 15.12. Erscheinungstermin: Fr 24.12. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.
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Dezember 2021
ProgrammZeitung
Helvetia Art Foyer, «High 5»: Austellungsansicht, Foto: zVg
Museum Tinquely, «Écrits d’Art Brut – Wilde Worte & Denkweisen»: Giovanni Bosco, Wandmalerei in Castellammare del Golfo, 2008, © Associazione Outsider Art Giovanni Bosco, Castellammare del Golfo, Foto: Magali Koenig; Archives de la Collection de l’Art Brut, Lausanne ProgrammZeitung
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Kunsträume Artstübli Simon Berger – Werke aus Glas (bis 18.12.) → www.artstuebli.ch Au6 Raum für Kunst Ina Kunz – Natur im Bild (bis 5.12.) → www.au6.ch Basler Afrika Bibliographien (BAB) «Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» 50 Jahre Basler Afrika Bibliographien (bis 10.12.) → www.baslerafrika.ch BelleVue, Ort für Fotografie Grauzone – BelleVue-Atelier präsentiert Fotografien von 12 Bildautor*innen (bis 5.12.) → www.bellevue-fotografie.ch Brasilea Culturescapes 2021 Amzonas: Victor Moriyama «Dreaming the Forest» Dokumentarische Fotografie aus dem und über den bedrohten Amazonas (bis 28.2.22) → www.brasilea.com City Salts Quilombo – Tri-continental research and exhibition project (bis 10.12.) → www.salts.ch Congress Center Swissotel Le Plaza Videocity.bs: Loneliness II (täglich 8–24) (bis 31.12.) → www.videocitybs.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum «Safari oder google» Kooperation: Ausstellung von Studierenden des Institut Kunst HGK FHNW (Vern.: 9.12., 19:00; bis 30.1.22) → www.dock-basel.ch FABRIKculture, Hégenheim Regionale 22 – Point couru au lieu de travers (bis 9.1.22) → www.fabrikculture.net Forum Schlossplatz, Aarau my home is my castle Das Private als Schutzraum? Eine Kooperation des Forum Schlossplatz und der Kunstsammlung der Stadt Aarau (bis 9.1.22) Raumlabor Remise (Vern.: 16.12., 18:00; bis 25.1.22) → www.forumschlossplatz.ch Galerie Carzaniga Beat Presser – Eine Hommage an den Neuen Deutschen Film (bis 8.1.22) Sonja Maria Schobinger – Choir of Plants (bis 8.1.22) → www.carzaniga.ch Galerie Eulenspiegel Jubiläum: vier mal fünf gleich zwanzig Vier Ausstellungen mit je 20 Künstler*innen. Teil 1 (1–5 Jahre): Rolf Blösch, Claudia Eichenberger, Ruedi Weber, Gilbert Lattner, Anna Trix Zgraggen, Manfred E. Cuny, Ueli Simon Bärtschi, Fred Ziegler, Elena Rudenko, Helen Dellers, Noemi Grieder, Tobias Kaspar, Marc Renaud, Bruno Meyer, Daniele Aletti, Eddie Hara, Hanibal Srouji, Steve Kaufman, Johanna Finsterwald, David Maupile (bis 4.12.) Jubiläum: vier mal fünf gleich zwanzig Vier Ausstellungen mit je 20 Künstler*innen. Teil 2 (6–10 Jahre): Daniela M. Guggisberg, Zoomby Zangger, Liliane Csuka, Michiyoshi Deguchi, Fabrizio Ceccardi, Bernhard Copeaux, Moon Kwan Park, Anna Aregger, Jochen Kitzbihler, Marco Pittori, Thomas Behling, Michael Will, Marcel Petry, Adrian Künzli, Walter Flückiger, Roman Müller, Jeong Hyun Sook, Motoko Katsuta, Raffaelo De Vito, Eugen Willi (8.12.–18.12.) Jubiläum: vier mal fünf gleich zwanzig Vier Ausstellungen mit je 20 Künstler*innen.Teil 3 (11–15 Jahre): Reinhard Voss, Helen O’Leary, Dae-Soo Kim, Iris Hutegger, Christian Lebrat, Lisa Amble, Harald Wolff, Stefan Grieder, Dominik Labhardt, Dario Santacrocce, Vincen Beeckman, Helmuth Mahrer, Agi Hofer, Ferose, Konrad Hofer, Matthias Holm, Claudio Orlandi, Rania Matar, Federica Marangoni, Klaus Mettler (22.12.–1.1.22) → www.galerieeulenspiegel.ch
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ProgrammZeitung
Galerie Gisèle Linder Christoph Eisenring – Zukünftige Fundstücke (bis 8.1.22) → www.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold Wir sagen danke! Künstler, Freunde, Sammler, Museen, Kollegen, Familie und Mitarbeiter (bis auf Weiteres) → www.henze-ketterer-triebold.ch Galerie kawaart Ribaud Francisco Delgado Suàrez – Mundo Natural (bis 15.1.22) → www.kawaart.ch Galerie Knoell (im Erasmushaus) Female abstraction: Sekula, Rahon, Oppenheim und Loewensberg (bis 15.1.22) → www.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée Pascal H. Poirot (bis 23.1.22) → www.galerie-lilianandree.ch Galerie Mollwo Thomas Schütz – Skulpturen und Tuschezeichnungen (bis 19.12.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung → www.mollwo.ch Galerie Nicolas Krupp Hanspeter Hofmann: Neue Typen*Innen – mit den Augen einer KI (bis 24.12.) → www.nicolaskrupp.com Haus ZwischenZeit «Schellen-Ursli erobert die Welt» (bis 4.12.) → www.zwischenzeit.ch Hebel 121 T-Shirts | Multiples | Accrochage «Weihnachtsausstellung» mit Verkauf von handbedruckter T-Shirts und Multiples. Jeden Samstag 16 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung (bis 18.12.) → www.hebel121.ch Helvetia Art Foyer High 5 Fünf Kunstschaffende im Dialog mit Werken aus der Helvetia Kunstsammlung: Martin Chramosta, Daniel Karrer, Franziska Furter, Simone Holliger, Camillo Paravicini (bis 30.12.) → www.helvetia.ch/artfoyer Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Ein Wunder kann immer geschehen – Himmeli und Geometrie Eija Koski (Finnland) (bis 9.1.22) → www.klinik-arlesheim.ch Kloster Dornach Fritz Balthaus – BN/FM/CP/LF Vier Skulpturen im Klostergarten (bis 30.3.22) → www.klosterdornach.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Elianne Friedli/Alenka Müller/Eliane Schaffner (bis 12.12.) → www.kfl.ch Kunst Raum Riehen Regionale 22. We proudly present (bis 21.1.22) → www.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise Park Edouard Vuillard – Im Louvre Bilder für eine Basler Villa (bis 28.1.22) → www.baloiseart.com Künstlerhaus Claire Ochsner Die farbige Welt (bis 31.3.22) → www.claire-ochsner.ch La Kunsthalle Mulhouse/La Fonderie Regionale 22: Resisting Permanence (bis 9.1.22) → www.kunsthallemulhouse.fr Laleh June Galerie Andrea Ehrat – Une certaine sensibilité (bis 20.1.22) → www.lalehjune.com Maison 44 Verena Schindler – Finnegans wake Arbeiten auf Papier (bis 12.12.) → www.maison44.ch Mayday Bastien Aubry (bis 19.12.) → www.maydaymaydaymayday.ch Messeturm Kunst im Messeturm Basel Nora Vest, Maritta Winter, Maria Martin (bis 20.3.22) → www.messeturmbasel.ch
Offene Kirche Elisabethen Orange your City – 16 Tage gegen Gewalt an Frauen Abendliche Licht-Installation des Turms (bis 10.12.) → www.offenekirche.ch Philosophicum im Ackermannshof «FrauenBilder» und «Heilige Frauen. Dämonen. Toter Gott» Ausstellung anlässlich 200 Jahre F. M. Dostoevskij und Ausstellung zu russischen Ikonen (bis 7.1.22) → www.philosophicum.ch Proviant, Kinder- und Jugendbücher Tina hat Mut – die Ausstellung zum Buch (bis 2.12.) → www.buecher-proviant.ch Schmuckwerkstatt Esther Spychiger – Keramik Zu Gast in der Schmuckwerkstatt (10.12.–12.12.) → www.regulafreiburghaus.ch SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection) SGBK Newcomer-Show (2.12.–24.12.) → www.sgbk.ch Showroom Etavis Röné Bringold: «Kunststücke»/ «Feats of Art» Fotografien (bis 26.12.) → Isteinerstrasse 70, 4058 Basel Skulpturengarten Claire Ochsner Skulpturengarten Claire Ochsner Dauerausstellung → www.claire-ochsner.ch Stapflehus, Weil am Rhein Regionale 22 – Dan Künzler: The Place beyond the Rhine (bis 9.1.22) → www.stapflehus.de Universitäts-Bibliothek (UB) Auf der Suche nach Fritz Platten Die Schweiz und der Kommunismus im 20. Jahrhundert (bis 14.1.22) → www.ub.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Von real bis informell Kunstausstellung von Sylvia Heuser und Samuel Weiss (bis 20.1.22) → www.upkbs.ch Villa Renata Random Guidelines Sechs Kunstschaffende zeigen Entwürfe von Welten und Gegenwelten (bis 19.12.) → www.villa-renata.ch Vitrine Basel Ashfika Rahman – The typology of wounds, the mapping of healing (bis 9.1.22) → www.vitrinegallery.com WABE Ingvild Jervidalo – Kunst, die nicht im Weg steht #4 (Vern.: 2.12., 18:00; bis 3.1.22) → Hebelstrasse 108, 4056 Basel Wilde Gallery Daniel Canogar – Hidden Tides (bis 29.1.22) → www.wildegallery.ch
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Museum Tinquely, «The Cost of Life. A perspective on health by Paddy Hartley», Installationsansicht, © Museum Tinguely, Foto: Daniel Spehr
Museen Raum Basel Anatomisches Museum Originalpräparate Dauerausstellung Historisch wertvolle Präparate Dauerausstellung → anatomie.unibas.ch/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Ägypten. 3'000 Jahre Hochkultur am Nil Dauerausstellung tierisch! Tiere und Mischwesen in der Antike (bis 19.6.22) → www.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Beton (bis 24.4.22) → www.sam-basel.org Augusta Raurica DAS römische Erlebnismuseum vor den Toren Basels: Römerhaus, Tierpark, Ruinen, Silberschatz Dauerausstellung Unter der Lupe Einer römischen Lebensgeschichte auf der Spur (bis 31.12.22) → www.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Frühe Musikdrucke aus Basler Pressen Sonderausstellung. Highlights aus den Beständen der Universitätsbibliothek (bis 2.1.22) Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung → www.papiermuseum.ch Birsfelder Museum Hans Kintzinger/Madeleine Seiler – Hyperrealismus und Abstraktion (bis 5.12.) → www.birsfeldermuseum.ch Cartoonmuseum Catherine Meurisse – L’Humour au sérieux (bis 13.3.22) → www.cartoonmuseum.ch Dreiländermuseum Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung 1870/71: Nachbarn im Krieg (bis 24.4.22) Schätze Mit jährlich integrative Kunstprojekt «Inspiration 8» (Vern.: 10.12., 18:00; bis 1.5.22) → www.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) Close-Up Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton (bis 2.1.22) Goya (bis 23.1.22) → www.fondationbeyeler.ch Forum Würth Arlesheim Adventsweg: «Begegnungen» Aussenausstellung: Adventslaternen erleuchten die Gegend zwischen Forum Würth Arlesheim und Goetheanum Dornach (bis 7.1.22) Tomi Ungerer – Sammlung Würth (3.12.–14.8.22) → www.forum-wuerth.ch/arlesheim Fricktaler Museum Rheinfelden – Unter Strom! Vom Dreiland in die Welt (bis 12.12.) → www.fricktaler-museum.ch HEK (Haus der elektronischen Künste) Regionale 22 – Wired Magic (bis 30.1.22) → www.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen. Dauerausstellung Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze Dauerausstellung Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung → www.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Historischer und moderner Christbaumschmuck (bis 6.1.22) Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat Strassburger Fayencen des 18. Jahrhunderts (bis 31.12.21) → www.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung tierisch! – Der Klang der Tiere Sonderausstellung (bis 25.6.23) → www.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen/Judentum Dauerausstellung → www.juedisches-museum.ch Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G Pablo Picasso – Seine Plakate Die Leidenschaft des Universalkünstlers für das Plakat (9.12.–13.2.22) → www.kbhg.ch
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Kunsthalle Basel Regionale 22 (bis 2.1.22) Michaela Eichwald – Auf das Ganze achten und gegen die Tatsachen existieren (bis 23.1.22) Yoan Mudry Rückwand-Projekt (bis 15.5.22) → www.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo Regionale 22 «Im Wartesaal der Zeit». Nicole Ackermann Pearce, Christian Botale Molebo, Elie Bouisson, Ralph Bürgin, Dorota Gaweda und Egle Kulbokaite, Lea Gocht, Axel Gouala, Elana Gutmann, Eric Hattan, Jan Hostettler, Laura Mietrup, andreasschneider, Karin Salathé und Kathrin Siegrist, Verena Thürkauf. Kurator: Michael Babics (bis 9.1.22) → www.palazzo.ch Kunsthaus Baselland Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger Jahresaussenprojekt 2021 (bis 31.12.) Regionale 22 (bis 2.1.22) Culturescapes 2021 Amazonas: Inside the Amazon In Kooperation mit dem Fotomuseum Winterthur und Culturescapes (bis 2.1.22) → www.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Continuously Contemporary Neue Werke aus der Emanuel Hoffmann-Stiftung (II) (bis 30.1.22) Tacita Dean – Antigone Einstündiger Film beginnt um: 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr (bis 30.1.22) → www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne (bis auf Weiteres ) Kunst, Politik, Krieg. Das Kunstmuseum Basel und sein Kupferstichkabinett (bis 9.1.22) Pieter Bruegel d.Ä. – Kupferstiche und Radierungen (bis 6.3.22) Cuno Amiet – Frühe Kinderporträts (bis 27.3.22) Making the World – Spirituelle Welten (bis 24.4.22) → www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Miriam Cahn – Sammlungspräsentation (bis 16.1.22) Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (bis 23.1.22) → www.kunstmuseumbasel.ch MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen Wettstein Wer war Johann Rudolf Wettstein? Daueraustellung Dorf Die Reise in Riehens Vergangenheit. Daueraustellung Spiel Auf den Spuren der alltäglichen Wunderlichkeiten. Daueraustellung → www.muks.ch Museum der Kulturen Basel Schnee (bis 9.1.22) Erleuchtet – Die Welt der Buddhas (bis 23.1.22) Making the World – Gelebte Welten (bis 23.1.22) tierisch! Keine Kultur ohne Tiere 2 (bis 20.11.22) Basler Fasnacht Dauerausstellung Memory – Momente des Erinnerns und Vergessens (bis 5.7.24) → www.mkb.ch Museum für Musikautomaten Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung → www.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung Die geträumte Stadt – Nicht realisierte Planungsprojekte für Basel (bis 13.3.22) → www.mkk.ch Museum Tinguely The Cost of Life. A perspective on health by Paddy Hartley (bis 23.1.22) Écrits d’Art Brut – Wilde Worte & Denkweisen (bis 23.1.22) Et tout ceci est vrai! Auf den Spuren Tinguelys zwischen Paris, Amsterdam und Basel (bis 23.1.22) Merci Seppi. Die grosse Schenkung (bis 13.3.22) → www.tinguely.ch Museum.BL Seidenband – Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes Baselbiet! Tieren und Pflanzen auf der Spur. Dauerausstellung Bewahre! Was Menschen sammeln Dauerausstellung La, la, la. Eine Ausstellung zum Mitsingen (bis 8.1.23) → www.museum.bl.ch
Mühlemuseum Brüglingen Vom Hand- und Tagwerk der Müllersleute Dauerausstellung → www.meriangaerten.ch Naturhistorisches Museum Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung 200 Jahre Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung (bis 1.5.22) Erde am Limit (bis 3.7.22) → www.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung The Cost of Life. A perspective on health by Paddy Hartley (bis 23.1.22) tierisch! Vom Tier zum Wirkstoff Sonderausstellung (3.12.–5.6.22) → www.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Susanne Lyner – winterbluescht (bis 12.12.) Hans Remond – 90 Jahre (17.12.–13.2.22) → www.rappazmuseum.ch Sammlung Friedhof Hörnli Memento mori Das Schweizer Museum für Bestattungskultur. Dauerausstellung → www.sammlunghoernli.ch Schweizerisches Feuerwehrmuseum Geschichte der Feuerbekämpfung Dauerausstellung → www.rettung.bs.ch/feuerwehr/fw-museum.html Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik Dauerausstellung Dichter – Denker – Demagogen Griechische Bildnisse in Abgüssen der Skulpturhalle. Dauerausstellung Römische Porträts in Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellung → www.antikenmuseumbasel.ch Spielzeug Welten Museum Basel Die Sammlung Dauerausstellung Neapolitanische Volkskunst Dauerausstellung Ho Ho Ho – Vom heiligen Nikolaus zum Santa Claus (bis 13.2.22) Bewegte Welt – Steiff überrascht und fasziniert (bis 9.10.22) → www.spielzeug-welten-museum-basel.ch Textilmuseum Zur Geschichte der Textilindustrie in Weil am Rhein Dauerausstellung → www.museen-weil-am-rhein.de Verkehrsdrehscheibe Schweiz Unser Weg zum Meer Dauerausstellung → www.verkehrsdrehscheibe.ch Vitra Design Museum Here We Are! Frauen im Design 1900 – heute (bis 6.3.22) → www.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery Memphis. 40 Jahre Kitsch und Eleganz (bis 27.2.22) → www.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot Spot On! Designerinnen in der Sammlung Es werden Protagonistinnen des modernen Möbeldesigns vorgestellt, Neuankäufe von Designerinnen präsentiert, wichtige historische Dokumente aus dem Archiv gezeigt und die Auswahl von Schlüsselwerken im Schaudepot durch Objekte von Designerinnen bereichert (bis 8.5.22) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung → www.design-museum.de
Fotostiftung Schweiz, «Nach der Natur. Schweizer Fotografie im 19. Jahrhundert»: Adolphe Braun, Rhonegletscher, 1864, © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv
Fotostiftung Schweiz, «Nach der Natur. Schweizer Fotografie im 19. Jahrhundert»: Friedrich von Martens, Märjelensee, um 1854, © Collection Nicolas Crispini, Genève ProgrammZeitung
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Museen Schweiz Aargauer Kunsthaus New Heads: Förderpreis der HEAD – Genève (bis 2.1.22) Auswahl 21: Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Gast: Roberta Müller (bis 2.1.22) Art as Connection (bis 9.1.22) → www.aargauerkunsthaus.ch Bündner Kunstmuseum Chur LandLiebe – Kunst und Landwirtschaft (bis 2.1.22) → www.buendner-kunstmuseum.ch Forum Schweizer Geschichte, Schwyz Entstehung Schweiz Daueraustellung → www.forumschwyz.ch Fotomuseum Winterthur Claudia Andujar – Der Überlebenskampf der Yanomami (bis 13.2.22) → www.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz Nach der Natur – Schweizer Fotografie im 19. Jahrhundert (bis 30.1.22) → www.fotostiftung.ch Fri-Art Kunsthalle, Fribourg Michel Ritter – Air Power = Peace Power (bis 9.1.22) Ceylan Öztrük – Matter of non (bis 9.1.22) → www.fri-art.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich The Excitement in Modern Art. Lill Tschudi und der futuristische Linolschnitt (1.12.–13.3.22) → www.gs.ethz.ch Kunst Museum Winterthur Mathis Altmann – Amalgamate (bis 2.1.22) → www.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Etikette und Maskerade – Miniaturbildnisse des Barock (bis 16.1.22) Expressionismus Schweiz (bis 16.1.22) → www.kmw.ch Kunsthaus Grenchen 20m2 – Fenster ins Atelier von Franziska Baumgartner (bis 9.1.22) M.S. Bastian/ Isabelle L. – Pulpokosmos (bis 9.1.22) → www.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zug Zeit und Raum – Hommage an Peter und Christine Kamm (bis 9.1.22) → www.kunsthauszug.ch Kunsthaus Zürich Earth Beats. Naturbild Im Wandel (bis 6.2.22) Walter De Maria. The 2000 Sculpture (bis 22.2.22) Barockes Feuer (10.12.–6.3.22) → www.kunsthaus.ch Kunstmuseum Appenzell Unerkannt – Bekannt Zeitgenössische Kunst aus einer Ostschweizer Sammlung (bis 13.3.22) → www.museumliner.ch Kunstmuseum Bern Meret Oppenheim Mon exposition (bis 13.2.22) Die Sammlung des Kunstmuseum Bern Daueraustellung → www.kunstmuseumbern.ch
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Kunstmuseum Liechtenstein mit Hilti Art Foundation Out of Office – 25 Jahre VP Bank Kunststiftung (bis 13.3.22) Rivane Neuenschwander – knife does not cut fire (bis 24.4.22) Körper – Geste – Raum. Werke aus der Hilti Art Foundation (bis 28.8.22) → www.kunstmuseum.li Kunstmuseum Luzern Hodlers Holzfäller – Die Schweizer Erfolgsserie (bis 13.2.22) Vivian Suter – Retrospektive (bis 13.2.22) → www.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten 37. Jahresausstellung der Solothurner Künstler*innen (bis 30.1.22) → www.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Solothurn Schwarzes Licht – Positionen des Erhabenen in der zeitgenössischen Kunst (bis 2.1.22) Hommage an Schang Hutter (1934–2021) (bis 27.2.22) Meret Oppenheim – Arbeiten auf Papier (bis 27.2.22) → www.kunstmuseum-so.ch Kunstmuseum St. Gallen Heimspiel 2021 (11.12.–6.2.22) Martina Morger: Lèche Vitrines Manor Kunstpreis St.Gallen 2021 (bis 6.3.22) Marie Lund (bis 20.3.22) Blicke aus der Zeit – Sammlungsperspektiven I (bis 24.4.22) → www.kunstmuseumsg.ch Landesmuseum Zürich Menschen. In Stein gemeisselt (bis 16.1.22) Farben im Licht. Glasmalerei vom 13. bis 21. Jahrhundert (bis 3.4.22) → www.landesmuseum.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Korakrit Arunanondchai (bis 9.1.22) Laura Lima – Playful Geometry (bis 9.1.22) → www.migrosmuseum.ch Museum Franz Gertsch, Burgdorf Die schönsten Bilder. Otto Wyler begegnen (bis 27.2.22) Franz Gertsch – Der Blaue Raum (bis 27.2.22) Lisa Hoever – Nachmittagslicht (bis 27.2.22) → www.museum-franzgertsch.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Collection Highlights (bis auf Weiteres) Die Schweiz im Weltformat (bis auf Weiteres) 6 Zimmer × 6 Positionen (bis auf Weiteres) Alberto Venzago: Taking Pictures – Making Pictures (bis 2.1.22) → www.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Von Höhenfeuern, Smartphones und Cyborgs Dauerausstellung SUPER – Die zweite Schöpfung (bis 10.7.22) → www.mfk.ch
Museum Haus Konstruktiv, Zürich Florin Granwehr (bis 16.1.22) Works on Paper aus der Sammlung (bis 16.1.22) Sonia Kacem – Zurich Art Prize 2021 (bis 16.1.22) → www.hauskonstruktiv.ch Museum Rietberg, Zürich Liebe, Kriege, Festlichkeiten – Narrative Kunst aus Japan (bis 5.12.) Flow – Erzählen im Manga (bis 30.1.22) Kunst im Blick – Fotografien von Eberhard Fischer um 1970 aus Westafrika und Indien (bis 10.4.22) → www.rietberg.ch Musée Visionnaire, Zürich Harald Naegeli – der bekannte Unbekannte Teil 3: Urwolken (bis 31.12.) → www.museevisionnaire.ch Rehmann Museum «Alles fliesst. 100 Jahre Erwin Rehmann – 20 Jahre Rehmann-Museum» (bis 19.6.22) → www.rehmann-museum.ch Sammlung Oskar Reinhart, Am Römerholz, Winterthur Courbet – Träume eines Realisten (bis 2.1.22) → www.roemerholz.ch Stadtmuseum Aarau 100 x Aarau Objekte erzählen Aarauer Geschichte & Lebensgeschichten. Dauerausstellung → www.stadtmuseum.ch Stapferhaus Lenzburg Geschlecht (verlängert bis 15.5.22) → www.stapferhaus.ch Zentrum Paul Klee Max Bill Global (bis 9.1.22) Paul Klee Menschen unter sich (bis 22.5.22) → www.zpk.org
Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, T 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Bäckerei Kult Riehentorstrasse 18, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult Elsässerstrasse 43, www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Café Charlotte Rosentalstrasse 21, www.cafecharlotte.ch Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch Carambolage Erlenstrasse 34, T 078 825 67 80, www.crmblg.ch
Die Klosterschenke im Kloster Dornach, Foto: zVg
Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch Chez Grisoni Klosterberg 15, www.chezgrisoni.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch
Il Giardino Urbano Vogesenplatz 1 www.ilgiardinourbano.ch
Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe
Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch
Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 271 66 33, www.invino-basel.ch
SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar
Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com
Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch
Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch
Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com
Joys Riehentorstr. 17, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch
Saint Louis Buvette St. Johanns-Rheinweg www.saintlouis-buvette.ch
Das Viertel Dach Münchensteinerstrasse 81, www.dasviertel.ch
KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch
Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch
Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it
Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15
Spurlos Café Münchensteinerstrasse 274a, M 076 803 50 53, www.cafespurlos.ch
Kleiner Wassermann St. Johanns-Park 1, T 061 641 60 60, www.kleinerwassermann.ch
Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch
Kultur Kaffi Bâle Blotzheimerstrasse 34, www.kukab.ch
The Ould Dubliner Irish Pub Clarastrasse 34, T 061 508 00 00, www.dubliner.ch
L’Atelier Elisabethenstrasse 15, T 061 202 76 26, www.latelierbasel.ch
The Lab Spitalstrasse 32, www.thelab.bar
Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 12, www.didioffensiv.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25
Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch
Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, T 061 271 35 64 www.finkmueller.ch
Lido Basel Lysbüchelstrasse 330, T 077 494 52 77, www.lidobasel.ch
Finkmüller Coffee Klybeck Klybeckstrasse 64/70, T 061 689 15 21, www.finkmueller.ch
Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch
Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com
Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch
Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18
Paseo Theaterstrasse 4, T 061 515 59 47, www.parterre-paseo.ch
Frühling Klybeckstrasse 69, T 061 689 16 23, www.cafe-fruehling.ch
Pot Still Bar Kohlenberg 11, www.potstill.bar
Grenzwert Ochsengasse 14, www.grenzwert.ch
Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch
Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26
Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72
Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar
Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76
Hortus Baselink Baufeld A2, Hegenheimermattweg, Allschwil, www.vulcanelli.ch
Rosenkranz Café Bar St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11, www.caferosenkranz.ch
Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch
Rouine Feldbergstrasse 71, www.rouine.ch
i favoriti caffè by grieder Falknerstrasse 24, T 061 554 45 98, www.ifavoriti.ch
Ueli Brau Bar Rheingasse 43, T 061 683 34 00, www.uelibraubar.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch XOXO Café Bar Barfüsserplatz, T 058 432 44 95, www.xoxocafe.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch
Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch Schall und Rauch Rheingasse 25, T 061 554 48 81, www.schallundrauchbar.ch
ProgrammZeitung
Dezember 2021
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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch
Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch
Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch
Ackermannshof St. Johanns-Vorstadt 19/21, T 061 551 22 44, www.ackermannshof.ch
Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch
Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch
Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch
Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch
Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch Alchemist Schifflände 1, T 061 561 88 68 www.alchemistbasel.ch Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72
Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch L’Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com Landhof Pratteln Hertnerstrasse 19, T 061 511 07 03 www.landhof-pratteln.ch Lauch Klingentalstrasse 1, www.lauch-basel.ch Le Bua Feldbergstrasse 56, T 061 793 99 55, www.lebua.ch
Boo Thai-Restaurant Klybeck Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com
Le Rhin Bleue St.Alban-Rheinweg 195, T 061 311 53 53, www.lerhinbleue.ch
Boo Thai-Restaurant Messeplatz Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com
LORA Centralbahnstrasse 10, T 078 889 00 10, www.lorabasel.ch
Boo Thai-Restaurant Aeschen Aeschenvorstadt 55, T 061 666 67 77, www.boobasel.com
Löwenzorn Gemsberg 2, T 061 261 42 13, www.loewenzorn-basel.ch
Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38
Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch
Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23, www.chanthaburi.ch
Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch
¡Che, que lomo! Horburgstrasse 74, T 061 543 22 01, www.chequelomo.ch
Miake Izakaya Sempacherstrasse 7, T 061 311 13 13, www.miake.ch
Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch
Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch
Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch
Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch
Cucaracha Steinenvorstadt 67, T 061 272 60 60 Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33
Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch
Dio Mio Theaterstrasse 10, T 061 283 90 00, www.diomio.ch
Matt & Elly Erlenmattstr. 93, T 061 692 70 70 www.matt-elly.com
Chez Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19
Mitte Küche Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch
Roma Hammerstrasse 15, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch Schällenursli Margarethenhügel, T 061 564 66 77, www.schaellenursli.ch Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Schützen Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden, T 061 836 22 22, www.hotelschuetzen.ch Silo by Talent Signalstrasse 37, T 061 555 06 06, www.silobasel.com Tapas del Mar Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com Turbinenhaus Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus-basel.ch Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch Strada Anatolian Box Grenzacherstrasse 97, www.strada4058.com Taverne Johann St.Johannsring 34, T 061 501 27 77, www.tavernejohann.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Tibits Gundeli Meret Oppenheim-Platz 1, T 061 531 40 40, www.tibits.ch Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch Union Diner MOH Meret Oppenheim-Strasse 1, T 061 271 02 66, www.uniondiner.ch Valentino Güterstrasse 183, T 061 506 85 22, www.ristorante-valentino.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch
Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch
Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch
Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch
Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com
Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch
Vito Klybeckstrasse 90, M 076 243 72 22, www.vito.ch
Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch
Nord Bahnhof Mülhauserstrasse 123, T 061 383 74 38 www.nbahnhof.ch
Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch
Gabri's Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch
Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, www.nuabasel.ch
Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch
Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch
Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch
Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch
Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch
PARK Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.parterre.net/de/gastronomie/restaurant-park
Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch
Hamburgeria Pellicano Feldbergstrasse 60, T 061 691 30 00
Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch
Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch
Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch
Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, T 061 303 11 11, www.perron-basel.ch
Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch
Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero
Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch
Zum Wilde Maa Oetlingerstrasse 165, T 061 363 19 19, www.zumwildemaa.ch
Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch
Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch
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