Basel Live Magazin 2019 Nr. 1

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MAGAZIN

Wett­rb bewSeeite au f 5 24 /2

Eine Stadt im Wandel Saisonziele Alex Wilson

Stadtgeschichte 150 Jahre Bell

Stammgast in Basel Fredy Knie im Gespräch 1 | 2019


INSPIRIEREND, ATTRAKTIV UND STETS AKTUELL.

SO LEBST DU BASEL


Gruss aus Basel Foto © BVD des Kantons Basel-Stadt

W

Neue Zentren in der Peripherie entstehen: Luftaufnahme der Erlenmatt mit dem Blick über Basel. Impressum Eine redaktionelle Verlagsbeilage der Riehener Zeitung, des Allschwiler Wochenblatts, des Birsfelder Anzeigers, des Muttenzer & Prattler Anzeigers, des Birsigtal Boten, des Neubad Magazins und des Quartierkuriers. Erscheinungstermin: 18.04.2019 Herausgebende Verlage: LV Lokalzeitungen Verlags AG, Greifengasse 11, 4058 Basel, Riehener Zeitung AG, Schopfgässchen 8, 4125 Riehen, Cratander AG, Rheinsprung 1, 4051 Basel, Friedrich Reinhardt AG, Rheinsprung 1, 4051 Basel, Tel 061 264 64 50, media@reinhardt.ch Redaktion: Michael Martin Gestaltung: Franziska Scheibler Inserate: Martina Eckenstein, Tel. 061 645 10 00, m.eckenstein@reinhardt.ch Coverfoto: Herzog & de Meuron Offizieller Partner: Pro Innerstadt Basel, Verein Basler Weihnacht Der Nachdruck sämtlicher Artikel und Illustrationen und die Verwendung des Inhalts in elektronischen Medien bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung des Verlags. www.reinhardt.ch

o man auch hinschaut – die Stadt befindet sich im Umbruch. Die Feststellung ist zugegebenermassen nicht sonderlich spektakulär, zumal wir alle Augen haben, die uns sehen lassen, wo die Bagger stehen und welche baulichen Massnahmen es aufs politische Parkett schaffen. Die Kraft der ergriffenen und zustande gekommenen Referenden führt sodann dazu, dass wir leidenschaftlich über Trottoirs in der Strasse XY abstimmen dürfen, derweil «gröbere» Geschichten wie etwa der 73 Meter hohe Biozentrum-Turm aus städtebaulicher Sicht mehr oder weniger diskussionsarm in die Höhe geschossen ist. Hochhäuser

in Basel – das Thema ist und bleibt aktuell. Wie verändert sich die Stadt? Was passiert mit unserer Umgebung? Wo bauen wir denn hin, um es mal salopp zu fragen? Unser Autor Philipp Schrämmli hat Beat Aeberhard, Leiter Städtebau & Architektur im Bau- und Verkehrsdepartement, getroffen und nachgefragt. Aber wir schauen nicht nur in die Höhe, sondern auch zurück auf 150 Jahre Bell (das Basler Traditionsunternehmen feiert im 2019 ein grosses Jubiläum), wir blicken voraus auf die Saison von Alex Wilson, dem Basler Sportler des Jahres, und wir haben für Sie wieder einen kniffligen Wettbewerb zusammengestellt, bei dem Sie Ihre Basler Stadtkenntnisse unter Beweis stellen dürfen. Viel Spass bei der Lektüre des Basel Live Magazins!


yellow.agency © Nuits de Satin

t r ü n h c es g t n u b d n u l e d E Auserlesene Modelle ab der Belle Époque Sonderausstellung, 19. April – 6. Oktober 2019 Museum, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr Ristorante La Sosta und Boutique, täglich von 9.30 bis 18 Uhr Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel | www.swmb.museum

Ozeanium z

Spielzeug Welten Museum Basel

infOveranstaltung Im Vorfeld zur Abstimmung über den Bebauungsplan Ozeanium möchte der Zolli der Bevölkerung das Projekt vorstellen und allfällige offene Fragen und Anliegen beantworten. Dazu laden wir alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung mit Fragen- und Antwortrunde sowie anschliessendem Apéro ein.

Daten: Mo | 29. April 2019 | Zoo geöffnet bis 18.00 Uhr Mi | 8. Mai 2019 | Zoo geöffnet bis 18.30 Uhr Zeit: 18 Uhr | ab 17 Uhr ist der Eintritt in den Zoo gratis Ort: Zolli-Restaurant Zugang nach Schliessung des Zoos ausschliesslich durch den Haupteingang des Zoos (Binningerstrasse 40)

www.zoobasel.ch


Inhalt

6–9 Live in Basel

Alex Wilson: Schnelle Zunge, schnellere Beine

Tanzschule Fromm

16–18

28–29

10–13

René Häfliger wird 50

30–31

20–21 Eine Stadt mit vielen Zentren

14–15

Die Bell-Geschichte

Wett­rb bewe

Raus an die frische Luft

24–25

TROIS ROIS: Schottische Abende

26–27

1001

FrühlingsmodeTrends 32–34

LESERREISE

36

38–40

Live in Basel: EVENTS


Live in Basel

Weltveränderer im Gundeli

NEW OPEN !

Eine Unterkunft nach individuellem Bedarf verspricht das Hyve seinen Gästen. Diese können im Hostel an der Gempenstrasse 64 übernachten, im «Coworking Space» in kreativer Umgebung und bei kompletter Infrastruktur arbeiten – und auch für Einheimische ist das Hyve eine, wie es die Betreiber selbst formulieren, «Brutstätte für Innovation und Unternehmertum. Eine Heimat auf Zeit für … Weltveränderer und all jene, die dies werden wollen.» Wer also will, schaut im Gundeli an der Gempen­ strasse vorbei.

Ein Meister S E I N E S FAC H S

Sneaker sind in, und wenn sie mal «out» oder löchrig sind, wandern sie in den Müll. Nichts für die Schuh-Schnelllebigkeit ist die Schuhmacherei am Nadelberg 39. Hier widmet sich Roland Meister mit all seinem Fachwissen der Langlebigkeit unserer Lieblingsschuhe und mit seiner liebenswürdigen Art vielen anderen Fragen von Nachbarn und Kunden. Der Nadelberg ohne seinen Schuhmacher-Meister – undenkbar.

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Schmackhaftes

im Vito

Einfach, schnell und gut. Ob vegetarisch oder mit Salami, ob Negroni oder Espresso – Vito hat mit seinem Sortiment offenbar den Geschmack der Zeit getroffen. Denn nach dem ersten Lokal im Gundeli hat Vito nun auch am Aeschengraben 14 seine Türen geöffnet und bietet auch dort ein kleines, feines Angebot an Pizze und Getränken an. Das Lokal am Aeschengraben ist bereits grösser geworden; seit Anfang April erstrahlt auch das Untergeschoss im neuen Glanz.


Brändli fa b i o la

Wundervolles im

S ü ss u n d m o d i sc h

WUNDER-LADEN

WOW

Über lange Jahre hatte die Confiserie Brändli ihr Lokal am Barfüsserplatz. Nun aber bereichert sie mit ihren Spezialitäten die sich zur Gastromeile verändernde Gerbergasse. Bei warmem Wetter lässt sich das Geschehen an den Tischen draussen betrachten, und wenn es mal regnen sollte an der Gerbergasse, sitzt man drinnen und hat direkten Zugang zum modischen Angebot der Boutique Fabiola, die im 2018 vom Spalenberg weggezogen ist.

Am Nadelberg 30 wartet zwar nicht das achte Weltwunder auf die Besucher, aber sehr wohl viel Wundersames. Schliesslich heisst das Geschäft ja auch Wunder-Laden. Bei den angebotenen Produkten liegt den Verantwortlichen um Geschäftsführerin Vibusha Thüring das Thema Nachhaltigkeit/Fair Trade ebenso am Herzen wie das Motto «Made in Europe/Switzerland». Aus diesem Grund werden nur Produkte ins Sortiment aufgenommen, die qualitativ diesen Anforderungen entsprechen.

Secondhand First N A C H H A LT I G E M O D E - G E S C H E N K E Bei ANNA K. in Basel am Rümelinsplatz 15 gibt es übersichtlich präsentierte und geschmackvoll ausgewählte Secondhandmode zu fairen Preisen. Auch für einzigarte Geschenke lohnt sich das Reinschauen. Wir freuen uns auf den modischen Austausch mit Ihnen! Öffnungszeiten: MO 14–18.30 Uhr DI/MI/FR: 11–18.30 Uhr DO 11–19 SA 11–17


Live in Basel TREFFPUNKT FÜR

Weinliebhaber

ENOTHEK SIEBE DUPF Gediegenes Ambiente in einer grosszügigen Weinhandlung – in der Enothek Siebe Dupf finden Weinliebhaber das umfassende Sortiment der Siebe Dupf-Kellerei sowie die geschätzte Fachberatung. Das über 200 Quadratmeter grosse, stimmungsvolle Lokal an der Grenzacherstrasse 62 eignet sich ebenfalls für Anlässe, Weinseminare und Degustationen.

YEA H ! A N

D E R

F A L K N E R S T R A S S E

Eine Welle von blauen Tomaten rollt durch Europa. Und unter dem Laben «Blue Tomato» finden Shopper und Shopperin auch in Basel, an der Falknerstrasse 7, alles, was das Surf- und SkaterHerz begehrt (im Winter stark auch Freeski und Snowboards). Die lässigen Styles von Top-Brands wie Burton, Volcom, Thrasher, adidas Originals, Vans, Naketano oder Roxy verwandeln den Shop in ein wahres Boarderparadies.

Kaffee-Mekka Die Kaffeemacher um Benjamin Hohlmann haben an der Klybeckstrasse 69 ein Kaffeezentrum geschaffen, dessen Ruf mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinausreicht. Die Crew-Mitglieder arbeiten als Röster, Baristi, Sensoriker oder in der Entwicklung von Kaffeeunternehmen – und sie tragen so viel Kaffee-Kompetenz zusammen, dass sie jährlich über 600 Menschen zum Thema Kaffee in der eigenen Akademie schulen. Und im Cafe Frühling gibt es gleichenorts die selbst gerösteten Spezialitäten zu kosten und zu kaufen.

8  Basel Live


L’Atelier BASEL

F F U T OD S t i m e s

GoOr good

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Bis Sommer 2018 war die Ladenlokalität am Spalenberg 34 die Heimat des Anarchisten, Verlegers und Antiquars Heiner Köchlin; heute prangt in stylischer Schrift der Name Feinfracht auf dem Schaufenster, und der Blick in den Shop gibt einen Eindruck, dass hier neben zeitlosen, qualitativ hochwertigen Produkten auch gleich ein Lebensgefühl vermittelt wird. Feines, das die Zeit überdauert. Und ein echter Hipster kennt den Namen Feinfracht bestimmt schon bestens.

Poke Bowls nun auch in Basel Das Grossbasel hat einen weiteren kulinarischen Lichtblick erhalten. Denn im L’Atelier an der Elisabethenstrasse 15 gibt es nun auch in Basel «Poke Bowls» zu essen. Nie gehört? Dann sollten sie das jamaikanische Trendgericht mit dem Fisch, Reis und knackigen Salaten in einer Schüssel unbedingt mal probieren. Und ab 18 Uhr verwandelt sich L’Atelier in eine stimmungsvolle Cocktail-Bar.

ANGESAGT

G enusswoche BASEL Vom 12. bis 22. September 2019 findet im Rahmen der Schweizer Genusswoche die erste Genusswoche Basel statt. Sie soll den Genuss und die Freude am guten Essen fördern und dazu einladen, die Genussvielfalt Basels zu entdecken. Eingeladen, Teil dieser vielfältigen Woche zu werden, sind alle; Gastronomen, Bäckerinnen, Bauern, Bierbrauerinnen, Metzger, Manufakturen, Kaffeeröstereien, Feinkostläden, urbane Gärten etc. Ob Picknick, Tasting, Workshop oder ein Essen mit Freunden – die Genusswoche bietet alles, was das Schlemmerherz begehrt und mehr. Der Höhepunkt des Genussfestivals Basel ist am Samstag, 21. September 2019, an dem sich die kulinarische Vielfalt Basels an einem Tag gebündelt präsentiert. Weitere Informationen unter www.genusswochebasel.ch

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«Eine Stadt mit vielen verschiedenen Zentren» Die Stadt Basel erfindet sich derzeit neu. Im Interview spricht der Basler Kantonsbaumeister Beat Aeberhard darüber, wie die Stadt Basel in zwanzig, dreissig Jahren aussehen wird. Philipp Schrämmli

Das neue Hochhaus an der Heu­ waage, geplant von Miller & Maranta.

10  Basel Live

Basel Live: Beat Aeberhard, wenn man mit Städteplanern und Architekten spricht, dann fällt in der Regel ziemlich schnell einmal das Wort «Verdichtung». Ist das für Sie als Basler Kantonsbaumeister auch ein Zauberwort? Beat Aeberhard: Verdichtung ist beim städtischen Bauen fraglos das Gebot der Stunde. Aber Sie dürfen das jetzt nicht dogmatisch verstehen. Dichte ist schlicht und einfach etwas Positives, sie ermöglicht Begegnungen zwischen Menschen, woraus Austausch entsteht und auch Innovation. Es ist doch bezeichnend, dass im Zeitalter virtueller Realität die grossen Technologiefirmen alle in dasselbe Tal bei San Francisco ziehen, ins Silicon Valley. Sie suchen die physische Nähe zueinander.

Nicht alle Menschen erleben Dichte derart positiv. Im Gegenteil, viele fürchten sich vor zu viel Dichte, manche empfinden sogar «Dichtestress». Ich kann das verstehen. In vielerlei Hinsicht widerspricht Dichte dem klassischen, schweizerischen Lebens­ traum: ein Häuschen auf dem Land, mit eigenem Garten, wo man sein eigenes Gemüse anpflanzt. Aber dieses Ideal macht leider unser Land kaputt. Und das merken auch immer mehr Menschen; das haben etwa die politischen Diskussionen im Rahmen der Zersiedelungsinitiative gezeigt. Dass wir für unser eigenes Leben schier endlos viel Platz beanspruchen, ist ein Ausdruck unseres Wohlstands. Aber dieser Anspruch lässt sich je länger, je weniger umsetzen, wir müssen uns begrenzen. Besonders knapp ist der Platz im Kanton Basel-Stadt mit seinen 37 Quadratkilometern. Entsprechend


Illustration HdM Markante Wohntürme: So sieht der Entwurf von Herzog & de Meuron für die Nordspitze des Dreispitz-Areals aus. stark spürt man hier die Bemühungen um Verdichtung, vor allem auch die Verdichtung in die Höhe. Man konnte in den Medien schon vom «Turmbau zu Basel» lesen. Verträgt diese Stadt so viele Hochhäuser? Wer eine Stadt verdichtet, trägt eine riesige Verantwortung. Und Verdichtung ist nur gut, wenn sie qualitativ richtig umgesetzt wird. Als positives Beispiel möchte ich das Projekt «Nordspitze» nennen: Auf dem Dreispitz-Areal plant das Architekturbüro Herzog & de Meuron im Auftrag der Grundbesitzerin CMS und der Baurechtsnehmerin Migros auf dem M-Parc ein neues gemischt genutztes Quartier mit drei bis zu 160 Meter hohen Wohntürmen. Das Gelände, auf dem diese entstehen, ist heute eine Parkplatzwüste. In ein paar Jahren werden dort zusätzlich Hunderte Menschen leben und arbeiten – und es wird Parks und Grünflächen geben, wo heute alles Asphalt ist. Für die Menschen im Quartier ist das ein grosser Mehrwert.

Durch solche Neubauten verändert sich das Stadtbild. Manche Menschen haben Angst, dass sie ihre gewohnte Umgebung verlieren? Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass neue Türme oder allgemein grosse Bauprojekte zunächst Ängste hervorrufen können. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass bei unseren Versuchen zu verdichten, Hochhäuser im Verhältnis zu allen baulichen Entwicklungen nur einen kleinen Teil ausmachen – aber natürlich, man sieht sie. Ich stelle aber auch fest, dass viele Leute – gerade auch solche, die in der Stadt leben – gar nicht negativ eingestellt sind gegenüber diesen Veränderungen. Ganz im Gegenteil, sie sehen die Vorteile. Gibt es für Sie bei der Stadtgestaltung Limiten? Selbstverständlich. In Basel gibt es ohnehin unzählige Schutz- und Schonzonen, in welchen kaum Neubauten

und schon gar keine Hochhäuser entstehen können. In der gesamten Innenstadt zum Beispiel ist es für uns im Städtebau ein zentrales Anliegen, dass wir bei unseren Bemühungen

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«Der Dreispitz und das Klybeck sind heute für manche Leute vielleicht noch in der ‹Pampa›. Aber in ein paar Jahren werden sie städtische Schwerpunkte sein.» immer versuchen, Heimat zu schaffen. Bevor wir ein Quartier weiterentwickeln, beschäftigen wir uns zunächst intensiv mit dessen Geschichte. Wer lebt dort? Was hat das Quartier für eine Identität? Auf solche Fragen und Gegebenheiten gehen wir ein. Wir wollen, dass sich möglichst alle Menschen in dieser Stadt wohl fühlen. Beim neuen Campus des Bildes auf dem Dreispitz zum Beispiel habe ich den Eindruck, dass dies sehr gut gelungen ist. Sie verfolgen derzeit sehr viele Grossprojekte, das Hafengebiet soll umgestaltet werden (Hafen- und Stadtentwicklung Klybeck-Kleinhüningen), beim Bahnhof St. Johann bauen sie das LysbüchelAreal um (VoltaNord), über die Projekte auf dem Dreispitz haben wir bereits gesprochen, auch das heutige BASF- & Novartis Gelände soll umgenutzt werden (klybeck­ plus). Man hat das Gefühl, es gibt bald keine nicht zu Ende geplanten Flächen mehr in dieser Stadt. Ist Basel bald fertig gebaut?

Städtebau ist ein kontinuierlicher Prozess, der nie abgeschlossen ist. Es ist wichtig zu verstehen, dass Städtebau oder Verdichtung nicht einfach maximale Umgestaltung bedeuten. Das Meiste, was in der Stadt gebaut und transformiert wird, nimmt man oft gar nicht wirklich wahr. Das sind kleinere Renovationen, vielleicht wird in einer Strasse mal ein Haus ersetzt. Basel mit seinen vielen Blockrandbauten und seiner historischen Altstadt hat eine sehr robuste Struktur, die sich nicht so einfach aufbrechen lässt und die wir auch gar nicht verändern wollen. Die grossen Transformationen finden nur in bestimmten Gebieten statt, den Transformationsarealen vorwiegend an der Peripherie. Basel-Stadt ist der mit Abstand kleinste Kanton der Schweiz. Wünschten Sie sich als Kantons­ baumeister manchmal mehr Platz zum Bauen und Planen? Die Enge Basels ist Fluch und Segen zugleich. Dass wir uns im Städtebau begrenzen müssen, hat viele Vorteile, weil wir uns von Anfang an immer nur auf die wichtigen Projekte konzentrieren und diese intensiv verfolgen können. Gleichzeitig hört die Stadtplanung natürlich nicht an der Kantonsgrenze auf. Wir müssen immer wieder über den Tellerrand hinausschauen und mit unseren Nachbargemeinden, -kantonen und -ländern gemeinsam planen. Besonders intensiv versuchen wir das derzeit mit dem Projekt «3Land», wo

aus Kleinhüningen, Huningue und Weil am Rhein ein trinationales Stadtquartier entstehen soll. Durch die Bautätigkeiten und das Entstehen von neuem Wohnraum verteuert sich dieser gleichzeitig. Es gibt Leute, die können sich das Leben in der Stadt kaum noch leisten. Dieses Thema beschäftigt mich seit Jahren. Wir brauchen in Basel günstigen Wohnraum. Andererseits halte ich es für falsch und kontraproduktiv, die Attraktivität der Stadt zu beschneiden, indem weniger gebaut wird. Jede neue Wohnung nimmt Druck weg vom Bestand. Wenn man Quartiere völlig runterkommen lässt, nur um kurzzeitig günstigen Wohnraum zu erhalten, muss man irgendwann Bauten aufwändig instand stellen, was dann wirklich zu Verdrängung führt. Ich glaube, dass Basel im Vergleich zu anderen Städten im Moment in einer guten Position ist. Die Wohnungsknappheit ist bei uns nicht so akut wie in Zürich oder Genf, und die Basler Regierung unternimmt viel, dass genossenschaftlicher und günstiger Wohnraum entsteht. Letztlich ist das ein wichtiger Grund, warum wir die Transformationsareale aktiv entwickeln, so dass neue Quartiere entstehen können. Im «Volta Ost» beispielsweise will der Kanton Wohnungen bauen, die speziell preisgünstig sein werden. Die Bautätigkeit des Kantons im Wohnungsbau ist doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Die meisten Immobilien sind im Besitz von Privaten.

12  Basel Live

Planspiele beim Bahnhof St. Johann: Wie soll das Areal rechts der Geleise umgestaltet werden? Foto Planungsamt BS


Das stimmt, aber ich habe den Eindruck, dass auch die grossen Immobilienbesitzer, Pensionskassen oder Immobilienfonds, begriffen haben, dass sie besser fahren, wenn sie nicht nur Luxuswohnungen bauen. Diese Wohnungen haben nämlich eine hohe Fluktuation und stehen oft länger leer. Auch glaube ich, dass wir uns selber begrenzen müssen. In Sachen des Pro-Kopf-Wohnflächenverbrauchs sind wir am oberen Limit angekommen. Es ist naiv zu glauben, dass man heute in einer attraktiven Stadt alleine in einer 120 Quadratmeter grossen Wohnung leben kann und dafür nur 1200 Franken Miete bezahlen muss.

Ein neuer Stadtteil für Basel: Kanton und SBB planen für den nördlichen Teil des Güterbahnhofs Wolf auf 16 Hektaren Raum für Gewerbe, Büros und Wohnungen. Illustration SBB

kann ich auch noch die Nauenstrasse erwähnen Mit dem Bau der komplett geschlossenen Peter-Merian- und Jacob-Burckhardt-Häuser hat man es leider verpasst, die Strasse mit interessanten Erdgeschossnutzungen und einer kleinteiligeren Bebauung attraktiver zu machen. Kein Fussgänger verirrt sich dorthin.

Sie sind seit ziemlich genau vier Jahren Basler Kantonsbaumeister. Wenn Sie durch die Stadt spazieren, was ist die grösste Bausünde, die ihre Vorgänger verbrochen haben? Das ist jetzt eine etwas gemeine Frage. Ich nenne die Osttangente: eine AutoZum Schluss noch ein Blick in die bahn quer durch Stadtquartiere, das Zukunft. Wenn sie zwanzig, dreissig hätte nicht passieren dürfen, das Jahre vorausdenken, was für ein würde man heute so sicher nicht mehr Basel sehen Sie vor sich? Ich gehe davon aus, dass Basel polybauen. Diese Autobahn bringt man zentristischer sein wird. Natürlich wird nicht mehr weg, dafür müssen wir die Innenstadt mit der Altstadt domiHunderttausende Franken in LärmBasel Live, Juli 2018 schutzmassnahmen investieren, weil nant bleiben, aber es wird mehr QuarKombi-Inserat Hörmittelzentrale Nordwestschweiz – WIDEX EVOKE tiere geben mit einem eigenen Kern. die gesetzlichen Vorgaben diesbezügFormat 180 x 60mm lich immer strenger werden. Vielleicht Der Dreispitz beispielsweise befindet

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sich in einem starken Wandel. In ein paar Jahren wird es dort einen Uni-Standort geben, die Fachhochschule ist jetzt schon dort. Die Studierenden und das Projekt Nordspitze mit neuen Wohn- und Arbeitsnutzungen werden das Quartier zu einem urbanen Hotspot werden lassen. Auch das Klybeck-Quartier wird ein anderes Gesicht zeigen. Man darf nicht vergessen, dass, wenn wir das Herzstück der S-Bahn bauen, es dort eine eigene Haltestelle geben und das gesamte Hafengebiet viel besser erreichbar sein wird. Der Dreispitz und das Klybeck sind heute für manche Leute vielleicht noch «in der Pampa». Aber in ein paar Jahren werden sie städtische Schwerpunkte mit einem eigenen Charakter sein.

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Rheinfelden

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Riehen

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Morgestraich, Ochsen und Würste Der in Basel ansässige Fleischverarbeiter Bell feiert 2019 sein 150-Jahr-Firmenjubiläum. Die Familie Bell prägte über Jahrhunderte in Basel eine Metzgerdynastie und war auch abseits der Fleischbänke innovativ und mutig. Daniel Schaub Central-Hallen Hauptgebäude Wer sich regelmässig in der Innerstadt Basels aufhält, wird um diesen Laden kaum herumgekommen sein. An der Ecke Streitgasse/Weisse Gasse, in direkter Nachbarschaft des Barfüsserplatzes, befindet sich ein Pronto Shop, in dem bis spät am Abend das Nötigste für den schnellen Durst oder Hunger besorgt werden kann. Die Verkaufslage ist noch immer exponiert – und sie

bildet in ihrem unmittelbaren Umfeld einen der wichtigsten Bezugspunkte zur 150-jährigen Firmengeschichte des in Basel ansässigen Fleischverarbeiters Bell. Die Metzgerdynastie gibt es in Basel seit dem frühen 18. Jahrhundert, als der Lothringer Laurenz Bell sich in Kleinhüningen niederliess und dort später das Gasthaus zur Krone betrieb. Es dauerte fast ein

Jahrhundert, ehe sich die Bells auch in der Stadt Basel niederlassen durften und sich dort in der für «Auswärtige» geschaffenen Fleischbank der «Neuen Schol» an der Weissen Gasse in ihrem Handwerk bestätigen durften. Der Platz wurde erblich weitergegeben und wurde auch von einem gewissen Samuel Bell-Löhler belegt. 1833 schrieb dieser Basler Stadtge-


schichte, als er sich mit seinen «Bell’schen Spiessgesellen» am 27. Februar morgens um drei Uhr trotz eines Verbotes durch die Stadt mit Trommeln durch die Basler Gassen begab und somit die heute bekannte Form des «Morgestraich» begründete. In den damaligen Trennungswirren zwischen Stadt und Land Basel war die Fasnacht stark eingeschränkt, die «Bellianer» indes kümmerten sich nicht gross um Verbote. Die Ochsenmetzg Die entscheidende Figur in der Gründungsgeschichte der heutigen Bell AG war dann Samuel Bell-Roth, ein Enkel des Morgestraich-Begründers. Dieser eröffnete im Zuge des Schlachtverbots in den innerstädtischen Scholen und dem Neubau eines städtischen Schlacht­hofes an der Elsässerstrasse (auf dem Areal des heutigen St. Johann-Parks) als einer der ersten eine private Metzgerei, die sogenannte «Ochsenmetzg». Eröffnet wurde der Laden am Ostermontag des 29. März 1869 an der Streitgasse 13 – ganz in der Nähe der vormaligen Schlachtbank der «Neuen Schol». Bell entwickelte sich zum führenden Metzger in der Stadt, er öffnete 1890 eine Filiale am Spalenberg und 1899 ein Charcuteriegeschäft in den neuen Geschäftsräumlichkeiten an der gegenüberliegenden Strassenseite der Streitgasse. Die drei Söhne von Samuel BellRoth – Eduard, Samuel und Rudolf – hatten ab der Jahrhundertwende massgeblichen Anteil an der rasanten Entwicklung von Bell vom einfachen Metzgereigeschäft zur Grossmetzgerei. Das grosse Denken nahm mit der Realisierung eines einmaligen Projektes an der Ecke Streitgasse/Weisse Gasse seinen Anfang. Dort wurden die Central-Hallen ausgebaut, das erste eigentliche «Shopping-Center» Basels und der Schweiz. Im Zentrum stand das Metzgereigeschäft der Bells, ange-

Die erste Fabrik, Gesamtansicht ab 1908

Central-Hallen Innenansichten, 1930er-Jahre boten wurden aber von verschiedenen Unternehmern auch Gemüse, Käse, Kolonialwaren, Blumen, Getränke. Auch eine Bäckerei und eine Drogerie gehörten zum umfassenden Angebot der Central-Hallen, die 1906 eröffnet wurden und nach verschiedenen Umbauten und Konzeptänderungen bis 2004 Bestand hatten. Der Schritt zum Grossbetrieb Ein Markpunkt in der Bell-Geschichte war der Bau einer für damalige Verhältnisse gigantischen Fabrikationsanlage an der Elsässerstrasse im Jahr 1908. Von hier aus wurde ein stetig wachsendes Filialnetz in der ganzen Schweiz bedient. Schon bald musste das Areal markant ausgebaut werden. In diesem Zuge entstand 1913 der Bell-Turm, der in den beiden Weltkriegen vom Militär als Beobachtungsposten genutzt wurde und bis ins Jahr 2000 stand. Der Hauptsitz von Bell befindet sich noch heute an diesem Standort, eigene Filialen betreibt Bell aber seit 2004 keine mehr. Ins selbe Jahr 1913 fällt auch eine der wichtigsten Kooperationen der Schweizer Wirtschaftsgeschichte, die sogenannte Bell-Allianz. Der damalige Verband Schweizerischer Konsumvereine (VSK), ein Vorläufer der heutigen Coop-Gruppe, ging eine Kooperation mit der Bell AG ein und übernahm bald darauf die Aktienmehrheit der Gross-

metzgerei, die damals klarer Marktführer in der Schweiz und das grösste Unternehmen seiner Art auf dem europäischen Festland war. Noch heute ist Bell eine Tochter der Coop-Gruppe. Die Bell Food Group, wie das Unternehmen seit 2017 benannt ist, setzte im Geschäftsjahr 2018 erstmals über 4 Milliarden Franken um und beschäftigt über 10 000 Mitarbeitende. In den vergangenen Jahren hat Bell einen konsequenten Ausbau der Convenience-Bereichs – durch nationale und internationale Zukäufe – umgesetzt. 2019 soll im Jubiläumsjahr erstmals ein Gewinn von über 100 Millionen Franken resultieren.

Die erste Fabrik mit Kühlturm und Veloparade


Schnelle Zunge, schnellere Beine Sprinter Alex Wilson ist bereit für die neue Saison. Jürg Gohl

V

erkehrte Welt in Davos: Alex Wilson, dem schnellsten Sprinter des Landes, fällt an einem Match des Eishockey-Turniers um den Spengler-Cup die Ehre zu, in der schnellsten Mannschaftssportart der Welt die besten Spieler auszuzeichnen. Dabei wird der Basler von den Fans wie einer ihrer Kufen-Künstler gefeiert. Diese Popularität in fremden Gefilden verdankt Alex Wilson nur zum Teil seinen Leistungen – er gewann 2017 an den Europameisterschaften in Berlin über 200 Meter mit 20,4 Sekunden Bronze und verpasste die Silbermedaille sowie

«Entweder man hat es am Tag X drauf oder man hat es nicht drauf.» 16  Basel Live

eine Zeit unter der 20-Sekunden-Marke nur um einen Wimpernschlag. Beliebt machten ihn auch seine Fernseh-Interviews, in denen schon mal Wörter und Ausdrücke wie «kotzen», «Holy Scheisse» und «fast in die Hose gemacht» fallen und die manchen Funktionär zur Weissglut treiben. Mit seinen Antworten hat er einen Kultstatus erreicht. Bevor er die versprochene EM-Medaille lieferte, war er deshalb in den Medien auch schon als «Schnurri» und Grossmaul bezeichnet worden. Vielleicht setzt er sich auf diese Weise bewusst selber unter Druck. «Entweder man hat es am Tag X drauf oder man hat es nicht drauf», sagte er im vergangenen Herbst an einem Talk, und die Zuhörer applaudierten. Der Basler Sportler des vergangenen Jahres, der es bei der Kür des Schweizer Sportler des Jahres nicht unter die besten zehn geschafft hat, ist sich bewusst, dass er sich auf einem schmalen Grat bewegt. Nur wenn er weiterhin Resultate wie

im vergangenen Jahr liefert, applaudiert das Publikum weiterhin zu seinen Sprüchen. Dass es in diesem Jahr bisher um Alex Wilson ruhig geblieben ist, hängt einerseits damit zusammen, dass seine Sportart vorerst noch tief in den Startlöchern hockt. Andererseits bereitet sich der 29-Jährige, der als 15-Jähriger aus Jamaika zu seiner Mutter in die Schweiz kam, in sonnigeren Gefilden auf die Saison vor. Er trainiert den Winter über erst in Teneriffa und seit Ende Januar und noch bis Ende Mai in Florida und lässt sich dort für den Sommer schlauchen. Abgesehen vom Wetter profitiert er dort auch von einem in jeder Hinsicht höchst professionellen Umfeld, wie das ihm hierzulande nicht angeboten werden kann, sowie von seinen Trai-


Rückkehr auf die Schützenmatte: Sprinter Alex Wilson wird am 23./24. August an den Schweizer Meisterschaften in Basel teilnehmen. Foto Roland Schmid

ningskollegen, die ebenfalls zur Weltklasse zählen und ihn damit zusätzlich antreiben. Für das zweite Kind nach Basel Nur im April wird er für zwei Wochen nach Basel reisen, weil sein zweites Kind zur Welt kommt. Sein Training wird er dann auf der Schützenmatte unter seinem Trainer und Förderer der ersten Stunde, dem Lausner Christian

«Die Trainer müssen mich fast bremsen.»

Oberer, fortsetzen und dazu tägliche Instruktionen seines Profi-Trainers aus Übersee einholen. Die Gefahr, dass er bei seinem Heimurlaub etwas lockerer angehen könnte, ist gering. Das würde weder sein jetziger Trainer noch Wilsons Ehrgeiz zulassen. «Hard work beats talent» (harte Arbeit bezwingt Talent) ist das Motto, nach dem der OB-Athlet lebt. «Ich bin gut drauf», lässt Wilson aus Florida über seinen Formstand verlauten, «die Trainer müssen mich fast bremsen.» Denn wie alle Spitzenleichtathleten, die nach hartem Wintertraining derzeit wie junge Pferde von der Longe gelassen werden wollen, muss sich Wilson wegen der Weltmeisterschaften noch in

Heimauftritt Alex Wilson wird diesen Sommer auch in Basel zu sehen sein. In seiner Agenda sind der 23. und 24. August fest vorgemerkt, wenn die Leichtathletik-Sektion der Old Boys auf der Schützenmatte, Wilsons Heimstadion, die Schweizer Einzel-Meisterschaften durchführt. Da die Schweiz derzeit über eine erstaunliche Zahl europäischer Spitzenathleten verfügt, können es sich die Veranstalter erlauben, auf dem Plakat zu ihrem Anlass mit der Waadtländerin Léa Sprunger und der Bernerin Mujinga Kambundji zu werben. Und natürlich mit ihrem Alex Wilson.

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Gefragter Interviewpartner mit kecken Aussagen: Alex Wilson. Foto Juri Weiss Geduld üben. Denn der diesjährige Saisonhöhepunkt wird in Doha ausgetragen. Und weil es dort selbst für Hitzesportler, wie es die Leichtathleten nun mal sind, im Sommer viel zu heiss ist, beginnen die zehntägigen Titelkämpfe erst am 27. September – der Fussball lässt grüssen. Dementsprechend eröffnet Wilson seine diesjährige Wettkampf-Saison erst am 2. Juni mit

dem Diamond Meeting in Stockholm. Die weiteren Starts sind, abgesehen von den Meetings in Zürich und Stockholm, noch nicht festgelegt. Sich in Doha für einen oder sogar zwei Finalläufe zu qualifizieren, lautet das Saisonziel. Das Wort «Medaille» erwähnt er nicht. Wobei: «In einem Sprint-Final kann immer alles passieren», lautet ein weiterer Satz aus

seinem Mund. Zudem will er in diesem Jahr in seiner Paradedisziplin die 20-Sekunden-Mauer durchbrechen und vielleicht sogar über die kurze Sprintstrecke die 10-Sekunden-Marke angreifen. «Wieso nicht?», sagt Oberer. Für seinen Schützling spricht, dass er sich nun an das harte Training in London, wo er sich das Jahr über in Form hält, allmählich gewöhnt hat und deshalb davon noch besser profitieren kann. «Zudem kommt Alex mit 29 ins beste Alter für Sprinter», sagt sein Heimtrainer, «bereits in Berlin wäre er mit einer besseren Kurventechnik unter 20 Sekunden geblieben.» Erreicht er diesen Sommer auch nur eines dieser Ziele, so würde er Schweizer Leichtathletik-Geschichte schreiben. Und der nächste umjubelte Auftritt in der Schweizer EishockeyKathedrale wäre dem Sommersportler gewiss.

IMMER FÜR SIE DA – AUCH IM NOTFALL. KNIE VERDREHT, SCHMERZEN IN DER SCHULTER ODER SPORTUNFALL? Bei Notfällen im Bereich des Bewegungsapparates ist das Orthopädische Notfallzentrum der Hirslanden Klinik Birshof 24 Stunden und 7 Tage für Sie da. www.hirslanden.ch/birshof KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.

18  Basel Live

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ERNÄHRUNGSCOACHING xxx Das unspektakulärste Ernährungsprogramm…

… vor 25 Jahren in Bern entwickelt, überlebt alle Mode-Diäten und ist gefragter denn je!

Nein, damit nehmen Sie nicht zehn Kilo in drei Wochen ab. Nein, es geht nicht um eine neue Stoffwechsel-Diät, einen noch besseren Diätdrink oder eine weitere mysteriöse Blutanalyse. Nein, Sie müssen nicht hungern oder Zwischenmahlzeiten, Kohlenhydrate und Einladungen streichen. Und nein, es handelt sich auch nicht um einen neu erfundenen Stoffwechseltyp, der Ihre Nahrungsauswahl noch mehr einschränkt. Das unspektakulärste Gewichtsreduktionsprogramm funktioniert ohne Firlefanz – und gibt es seit 2013 auch in Basel. Das Vitalyse Ernährungsprogramm wurde 1990 mit dem Ziel entwickelt, der Ursache für Gewichtsprobleme auf den Grund zu gehen. Es basiert auf den drei Phasen «Gewichtsabnahme», «Stabilisierung» und «Gewichtserhaltung». In der Durchführung ist es unkompliziert. Es gibt weder fixe Diätpläne noch Ersatzmahlzeiten.

Schlank sein ist lernbar, richtig essen auch Yolanda Unger, dipl. Ernährungscoach von Vitalyse Basel, hilft Ihnen persönlich, Ihr Essverhalten auf gesunde Art zu verändern und es konsequent im Alltag umzusetzen – vielleicht unspektakulär, aber dauerhaft und mit Einfühlungsvermögen. Denn Essen soll Spass machen, kein schlechtes Gewissen.

Persönliche und professionelle Einzelberatung durch Yolanda Unger Von Prof. Dr. med. Thierry Carrel empfohlen Das Vitalyse-Ernährungsprogramm ist alltagstauglich in der Umsetzung, wissenschaftlich fundiert und wird von Prof. Dr. med. Thierry Carrel, Direktor der Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie, Inselspital Bern, persönlich empfohlen. Termin jetzt reservieren Wenn Sie nachhaltig abnehmen und Ihre Essgewohnheiten optimieren möchten, bietet Ihnen Vitalyse Basel ein unverbindliches Abklärungsgespräch an. Rufen Sie jetzt an und reservieren Sie sich einen Termin.

«Mein unmittelbares Umfeld gab mir zusätzliche

Motivation durch Komplimente und es geht mir jetzt sehr gut. Ich habe 20 Kilo abgenommen, fühle mich fitter, attraktiver und aufgeweckter» Priscilla Casadei, Basel

Persönliche Beratungen Indem Sie sich unter kompetenter Aufsicht ein definitiv neues Essverhalten aneignen, beseitigen Sie die Ursache Ihres Gewichtsproblems. Sie nehmen ab (rund 0,8 kg pro Woche), bekommen Ihr Gewicht, Ihre Figur und Ihre Ernährung Schritt für Schritt unter Kontrolle. Somit lernen Sie, eine erneute Gewichtszunahme zu verhindern. Dank individuellen, regelmässigen Einzelberatungen ist es Yolanda Unger möglich, den Erfolg zu steuern und wirklich auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. Das Resultat: Sie nehmen rationell ab und bleiben motiviert.

Yolanda Unger, dipl. Ernährungscoach Selbständige Lizenzpartnerin von Vitalance Vitalyse Basel Innere Margarethenstrasse 10, 4051 Basel Tel. 061 272 22 24, www.vitalyse-basel.ch E-Mail: info@vitalyse-basel.ch Weitere Praxis-Standorte: www.vitalyse.ch 19


Stargäste in den Abendvorstellungen beim Circus Knie 2019: das Satirikerduo Viktor Giacobbo und Mike Mßller.


«BASEL IST EINE BESONDERE STADT» Der Circus Knie – Stammgast auf der Basler Rosentalanlage – feiert 2019 sein 100-Jahr-Jubiläum. Der 72-jährige Direktor Fredy Knie junior spricht im Interview über Tradition, Basel und Enthusiasmus. Interview: Daniel Schaub «Basel live»: Fredy Knie, seit dem 21. März läuft das grosse Jubiläumsprogramm des Schweizer National-Cricus – wie sind Sie zufrieden mit dem Auftakt? Fredy Knie junior: Wir sind natürlich schon Wochen und Monate vor der Premiere an der Arbeit. Mit dem Auftakt der Spielzeit bin ich sehr zufrieden, die Vorstellungen waren alle ausverkauft, das Programm kommt sehr gut an. 100 Jahre – wie schaffen Sie den Spagat zwischen dem regel­ mässigen Blick in die Vergangenheit und dem Überblick über das aktuelle Geschehen? Das Programm setzt sich zusammen zwischen einem «Best of», neuen Highlights und einem Rückblick, der regelmässig auf Screens projiziert wird. 100 Jahre sind eine lange Zeit, unsere Vorfahren haben viele Sachen gemacht und es macht Freude, darauf zurückzublicken. Wir sind heute noch immer mit grossem Enthusiasmus an der Arbeit, die wir nie gescheut und nie als Belastung empfunden haben.

Gibt es Programmteile, die Sie mit Ihrer ganzen Erfahrung noch selbst ins Staunen versetzen können? Es gibt jedes Jahr etwas Überraschendes für mich. Unsere Artisten repräsentieren alle in ihrer Sparte das höchste Niveau, da gibt es schon allein deswegen grosse Momente. Was mir dieses Mal gefällt, ist die Kombination und das Zusammenspiel der vielen Faktoren im Programm, das Aktuelle und das Vergangene. Im Vorfeld bündelten die beiden Satiriker Viktor Giacobbo und Mike Müller, die im Abendprogramm eingebunden sind, viel Aufmerksamkeit. Saugen die beiden fast etwas zu viel ab?

Nein, überhaupt nicht. Im Nachmittagsprogramm finden unsere Clowns beim Publikum genauso viel Gefallen. Aufs Jubiläum hin hat der Circus Knie ein neues Zelt angeschafft. Wie bewährt es sich? Das ist bei den Leuten das Tagesgespräch, denn es ist so, dass dieses Zelt null Masten benötigt und die Zuschauerinnen und Zuschauer vom hintersten und letzten Platz aus freie Sicht haben. Das Zelt ist nicht grösser als sein Vorgänger, aber es wirkt offener und voluminöser. Es vermittelt dadurch ein ganz besonderes Gefühl für die Gäste. Welche Rolle spielt Basel in der 100-jährigen Kniegeschichte?

«Es gibt jedes Jahr etwas Überraschendes für mich. Unsere Artisten repräsentieren alle in ihrer Sparte das höchste Niveau, da gibt es schon allein deswegen grosse Momente.» 21


Noch immer mit grossem Enthusiasmus dabei: Direktor Fredy Knie junior. Es ist ein Spielort, den wir jedes Jahr anfahren. Basel ist eine besondere Stadt, das wissen Sie ja selbst – und es soll auch so sein. Durch die Grenznähe zu Frankreich und Deutschland ist das Publikum durchmischter, internationaler als anderswo, und das macht es recht spannend. Auch während des 14-tägigen Gastspiels in Basel ist jede Vorstellung anders, das hängt auch immer vom Publikum ab. Oft weiss man vorher nicht, wie es wird, das ist das Spezielle am Liveerlebnis Zirkus. Der Spielplatz ist immer noch der traditionelle auf der Rosentalanlage, obwohl es vor zwei Jahren einmal hiess, die Grosszirkusse müssten ins St. Jakob-Areal wechseln. Wie ist hier der aktuelle Stand? Dieses und nächstes Jahr werden wir sicherlich noch auf dem Rosental spielen. Dieser Ort hat seine Spezialitäten und seine Grenzen von der Grösse her.

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Wir parken ja unsere Wohnwagen seit Jahren in Weil am Rhein. Irgendwann wird es wohl zu einer Veränderung kommen, aber das steht noch in den Sternen. Auf dieses Jahr hin wurde auch ein Knie Musical lanciert, das im November auch ins Musical Theater Basel kommen wird – wie gefällt Ihnen diese spezielle Form des Blickes auf die Geschichte? Das Musical ist ja keine Produktion des Schweizer National-Circus, sondern steht unter der Verantwortung meines Bruders Rolf Knie. Die Erzählung unserer Familiengeschichte auf der Musicalbühne ist ihm gelungen. Wir wünschen ihm viel Erfolg für die weiteren Shows.

Knie in Basel Seit 1920 bespielt der Schweizerische Nationalzirkus Knie die Basler Rosentalanlage. Auch 2019 ist er hier vom 7. bis 19. Juni für insgesamt 16 Vorstellungen zu Gast. Das Satirikerduo Viktor Giacobbo und Mike Müller tritt nur in den Abendvorstellungen auf. Ein weiterer Stargast ist die Basler Sängerin Nubya. Aus der Zirkusfamilie Knie tritt als Jüngste auch die 8-jährige Tochter von Géraldine Knie und Macol Errani, Chanel Marie Knie, mit einer Ponynummer auf. Der Vorverkauf für Basel und alle weiteren Spiel­orte ist bereits geöffnet: www.ticketcorner.ch

«Die Erzählung unserer Familiengeschichte auf der Musicalbühne ist ihm gelungen. Wir wünschen ihm viel Erfolg für die weiteren Shows.»


Feinste Pralinés und Truffes, edle Tafelschokoladen, Kugeln mit zartschmelzender oder alkoholhaltiger Füllung, Bruchschokolade, Branchlis und saisonale Produkte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

shopping city basel Der shopping city basel Guide bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über das vielfältige Angebot der Basler City. shoppingcitybasel.com

Salinenstrasse 72, 4133 Pratteln Telefon +41 (0) 61 825 91 31 www.schoggihüsli.ch facebook.com/chocolatshalba Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09.00 – 19.00 Uhr Sa: 09.00 – 16.00 Uhr


Raus an die frische Luft

Wett­rb bewe

Der Frühling ist da – und mit ihm kommt auch wieder in unser Bewusstsein, wie viele «grüne Lungen» Basel doch hat. Hier ein Park, dort eine Anlage, mittendrin der Rhein mit seinen Flanierwegen und schattigen Bäumen. So suchen wir also in unserem Wettbewerb Basler Grünflächen. Aber Vorsicht – nicht jedes Foto ist ein aktuelles ... Wie gut kennen Sie Basels Grünflächen? Angeordnet entsprechend der Zahlenfolge (Fotos rechts) ergeben die Buchstaben auf dem Plan das gesuchte Lösungswort.

1. Preis Pro Innerstadt Bons im Wert von 200 Franken

2. Preis Pro Innerstadt Bons im Wert von 150 Franken

3. Preis Pro Innerstadt Bon im Wert von 100 Franken

4.–10. Preis

Basler Bücher aus dem Friedrich Reinhardt Verlag

Ordnen Sie die zehn Motive (rechts) den Buchstaben auf dem Stadtplan zu. Die Zahl beim Objekt entspricht der Reihenfolge der Buchstaben für das Lösungswort.

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Lรถsungswort Schicken Sie das Lรถsungswort bis am 31. Mai 2019 per Post an: Friedrich Reinhardt Verlag l Basel Live Wettbewerb l 25 Rheinsprung 1, 4051 Basel, oder via E-Mail an: wettbewerb@reinhardt.ch l Teilnahmemรถglichkeit auch auf www.basellive.ch


PUBLIREPORTAGE

Schottische Abende im Trois Rois Auf dem Kasernenareal das Basel Tattoo – in der Salle Belle Epoque eine kulinarische Reise in die Highlands.

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as Grand Hotel Les Trois Rois und die Paul Ullrich AG sind in Basel beide bestens bekannt; hier das prächtige Basler Hotel an der Schifflände, dort der Wein- und Spirituosenspezialist, in dessen Hauptgeschäft an der Schneidergasse 1000 Weine und über 550 Malt Whiskys zur Auswahl stehen. Im vergangenen haben die beiden «Brands» zusammengefunden und eine spektakuläre Abendveranstaltung geschaffen, die im Juli, parallel zum Basel Tattoo auf dem Kasernenareal, die Gegend «links und rechts» vom Rhein in eine schottische Erlebniswelt verwandelt. Derweil das Basel Tattoo keiner mehr vorstellen muss, lohnt es sich, bei der kulinarischen Reise in die Highlands am gegenüberliegenden Ufer, im Trois Rois, genauer hinzuschauen. Der geschichtsträchtige Saal Belle Epoque wird dabei zum Festplatz schottischer Genüsse: Verantwortlich fürs Essen zeichnet dabei die preisgekrönte Küchenbrigade des Hauses, das unter der Leitung von Chefkoch Pablo Löhle. Vom 12. bis 20. Juli kreieren die

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Köche für die Gäste dieser speziellen Abende ein schottisches Buffet, ein betörender Augen- und Gaumenschmaus unter den legendären Kronleuchtern. Zur Auswahl stehen an den diversen Food-Stationen regionale Spezialitäten und auch bekannte weitere Gerichte wie zum Beispiel Roastbeef. Für die passenden Getränke sorgt derweil die Paul Ullrich AG, die für diese Abende eine grosse Auswahl an bekannten und unbekannten schottischen Whiskys zusammenstellt (s. Interview auf dieser Doppelseite). Ebenso präsentiert Ullrich seltene Craftbeerund Gin-Kreationen (im Verbund selbstverständlich mit dem passenden Tonic-Water). Und für diejenigen, die

zum Fleisch lieber ein Glas Wein haben, ist ebenfalls gesorgt. Der Anlass eignet sich für Geschäftskunden, die ihre Gäste an einem grossen Tisch empfangen wollen, ebenso wie für Paare, die zu zweit an einem privaten Tisch einen schottischen Abend geniessen wollen. Und wer frisch gestärkt und kulinarisch in Stimmung gebracht den Sommerabend am Basel Tattoo fortsetzen will, dem sei die Überfahrt mit dem nahen «Ferryboat» empfohlen. Der Steg der «Vogel Gryff-Fähri» ist nur ein paar Fussmeter vom Grand Hotel Les Trois Rois entfernt und führt direkt hinüber zur Kaserne. «Slàinte mhath», sagen die Schotten, zum Wohl – auf einen erlebnisreichen Abend am Rhein.


Schottische Erlebniswelt 12. bis 20. Juli Erleben Sie Schottland! Das Grand Hotel Les Trois Rois und die Paul Ullrich AG nehmen Sie mit auf eine Reise ins Herz der Highlands und verwöhnen Sie mit regionalen Spezialitäten: Entdecken Sie seltene Whisky-, Craftbeer- und Gin­kreationen, begleitet von exklusiven Food-Stationen im historischen Ambiente der Salle Belle Epoque.

Basel Live: Eine schottische Erlebniswelt im Grand Hotel Les Trois Rois – gibt es denn auch den dazu passenden «FünfSterne-Whisky»? Urs Ullrich: Wenn man «Fünf Sterne» über den Preis definiert, dann ist der Himmel das Limit. Ich würde statt von einem «Fünf-Sterne-Whisky» eher von «Best-in-Class» sprechen. Also nach Regionen, Single Malt oder Blended, rauchig oder nicht. Wenn Sie als ausgewiesener Kenner von schottischem Whisky eine Spezialität herausheben dürfen, die die Gäste an diesen Abenden im Trois Rois nicht verpassen sollten, welche wäre das? Unbedingt die Abfüllungen von Gordon & MacPhail! Das ist der Independent Bottler mit der umfangreichsten Fassbibliothek in Schottland. Was die auf den Markt bringen, das ist schon ganz grosses Whisky-Kino. Wir haben ab diesem Jahr den Exklusivimport erhalten und können bei diesen tollen Whiskys für unsere Kunden aus dem Vollen schöpfen. Woher stammt Ihre Begeisterung für Whisky und wie kann sich der begeis-

terte Laie informieren, wenn er sich selber anschicken möchte, eine private Sammlung edler Tropfen zu pflegen? Wenn man wie ich in den Haushalt eines innovativen Spirituosen- und Weinhändlers hineingeboren wird, ist die Wahrscheinlichkeit, eine Begeisterung für die Spirituosen-Königsklasse Whisky zu entwickeln, mehr als gegeben. Zum Thema Sammlung würde ich vorschlagen, zuerst mit Lesen und via Degustationen herauszufinden, was gefällt und Spass macht. Und dann den ersten Schritt machen, der am Anfang jeder Sammlung steht: die erste Flasche kaufen. Ein aufkommendes Thema ist «Food-Pairing» auf für Spirituosen. Würden Sie denn auch Whisky zum Essen geniessen? Absolut! Bei unseren vielen Events haben die Whisky & Dines immer einen sehr grossen Zuspruch. Passend zu Whisky sind Meeresfrüchte aller Art und auch zu einem schönen Stück Fleisch passt zum Beispiel ein leicht rauchiger Whisky wunderbar. Kleiner Tipp: Zu warmem Essen macht ein Whisky doppelt Spass, wenn man ihn etwas kühler als normal trinkt. Natürlich nicht mit Eis im Glas, sondern allenfalls mit Whiskysteinen arbeiten oder kurz in die Kühle stellen.

CHF 148 pro Gast, inkl. privater Tisch, verschiedene Food-Stationen mit schottischen Spezialitäten, Whisky­ buffet mit Kilchman, Adelphi, Selection, Compass Box und Elements of Islay, Auswahl an Gin Tonic, schottische Craftbeer und Wein, Mineralwasser, Softdrinks und Kaffee Information und Reservation unter 061 260 50 79 oder banquet@lestroisrois.com www.lestroisrois.com

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PUBLIREPORTAGE

125 Jahre Tanzschule Fromm Ganz Basel ist in Tanzlaune und feiert begeistert mit! Die ersten drei Partys zu den Epochen «Fin de siècle», «The Roaring Twenties» und «Swing, Swing, Swing» waren ein Riesenerfolg. Bernhard Urfer in gedämpfter Weise gespielt. Zu der Zeit dann schon mit Schellack-Platten und einem aufziehbaren Plattenspieler ...

Auch die junge Generation entdeckt den Paartanz wieder anlässlich eines Balls im Volkshaus.

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it jedem weiteren Tanzanlass im historischen Zunftsaal E.E. Zunft zu Hausgenossen, Freie Strasse 34, kommen wir der Gegenwart näher. Lassen Sie sich diese einmalige Chance, die Tänze vergangener Zeiten kennenzulernen, nicht entgehen. Doch, wie kam es eigentlich dazu? Holen wir ein bisschen aus: Von Honau bei Kehl (in der Nähe von Strassburg) kommend, wollte August Fromm in Basel Gesang studieren. Ein Kehlkopfleiden zwang ihn jedoch dazu, den

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Gesang aufzugeben und auf Anraten des Musikdirektors Lothar Kempter in die Sparte «Tanz» hinüberzuwechseln. Bereits mit 20 Jahren eröffnete August Fromm an der Aeschenvorstadt ein kleines Studio. Mit den immer grösser werdenden Tanzkursen wechselte er zeitweise ins Café Spitz mit seinem berühmten, federnden Boden. 1919 dann der grosse Wurf: E.E. Zunft zu Hausgenossen eröffnete ihm die Möglichkeit, den Zunftsaal zu mieten und ihn als Tanzsaal verwenden zu dürfen. Damals natürlich noch mit dem obligaten Klavierspieler als Musikbegleitung. Während des 2. Weltkriegs wurde der Saal verdunkelt und die Musik

Die weiteren Generationen «Die zweite Generation Fromm» mit Gustav und Schwester Erika führte die Pionierarbeit ihres Vaters weiter. In seiner Tochter Suzanne fand Papa Gustav die gelehrigste Schülerin, und mit Fleiss und Ausdauer gelang es ihr, die Tanzschule weiterzuführen. Sie lernte einen tanzbegeisterten jungen Mann kennen, Bernhard Urfer, und mit ihm zusammen werden heute nach wie vor die eleganten Tanzschritte vermittelt. Die vierte Generation mit Bettina Urfer Müller und Marco Urfer gehört heute auch zur Tanzfamilie und wie es scheint, wird in Basel noch lange getanzt werden ... THE DANCE MUST GO ON!

Seit 1919 an der gleichen Adresse: Die Tanzschule Fromm an der Freien Strasse 34 in Basel.


Was erwartet Sie an den kommenden Party-Anlässen?

ACHT TANZPARTYS ZU DEN ZEITEPOCHEN Samstag 26. JANUAR 2019 / 20 Uhr

EPOCHE 1894 – 1910 « FIN DE SIECLE » Anfangszeiten der Tanzschule mit PolkaMazurka, Galopp, Rheinländer etc. Samstag 23. FEBRUAR 2019 / 20 Uhr

EPOCHE 1910 – 1926 « THE ROARING TWENTIES » Hier erwartet Sie der Charleston. Und Klassiker wie Blues, Walzer, Foxtrott. Samstag 6. APRIL 2019 / 20 Uhr

EPOCHE 1926 – 1942 « SWING, SWING, SWING » Swing in verschiedensten Formen wie z.B. der Westcoast Swing sind en vogue. Samstag 25. MAI 2019 / 20 Uhr

EPOCHE 1942 – 1958 « PETTYCOATS, WHAT ELSE? » Es ist der Höhenflug des Boogie-Woogie. Die Tanzwelt ist begeistert.

Charleston – stylisch wie damals – war angesagt an der Party am 23. Februar im Zunftsaal.

Samstag 21. SEPTEMBER 2019 / 20 Uhr

EPOCHE 1958 – 1974 « LET’S TWIST AGAIN »

«PETTYCOATS, WHAT ELSE?» (Zeitepoche 1942 – 1958) Samstag, 25. Mai 2019, 20 Uhr Die Zeit der schwingenden Röcke (und Damen!) mit Musik, die hauptsächlich von Amerika beeinflusst wurde. Und zwar mehr von den USA als von der lateinamerikanischen Seite: LINDY HOP, BLUES, SWING, gefolgt von BOOGIE-WOOGIE und später der ROCK’N’ROLL. Aber auch MAMBO und der PASO DOBLE erschienen auf dem internationalen Tanzparkett. Es wird also einiges los sein am 25. Mai im schönen, historischen Zunftsaal!

DISCOFOX, der Tanz, der bis heute die Menschen bewegt. Für alle, die nur einen Tanz beherrschen möchten und damit trotzdem eine gute Figur machen! Gut, vielleicht kommt ja noch der Walzer dazu …

«LET’S TWIST AGAIN!» (Zeitepoche 1958–1974) Samstag, 21. September, 20 Uhr Ausserdem JIVE, CHA-CHA-CHA und SAMBA. Wussten Sie, dass der TWIST im Jahre 1962 in Bregenz verboten wurde (siehe auch unser Jubiläumsbuch Seite 52)? Die dritte Generation der Tanzfamilie Fromm steigt in die Tanzschuhe …

«THE DANCE MUST GO ON» (Zeitepoche 2006–2019) Samstag, 14. Dezember, 20 Uhr Surprise, Surprise, Surprise ...

«DISCO FEVER» (Zeitepoche 1974–1990) Samstag, 19. Oktober, 20 Uhr

«GIRL GROUPS & BOY BANDS» (Zeitepoche 1990–2006) Samstag, 23. November, 20 Uhr Noch heute klingen die Ohrwürmer aus den 90ern nach. Und nicht nur der DISCOFOX, sondern auch RUMBA, SLOWFOX, QUICKSTEP und die LINE DANCES passen perfekt.

... like we did last summer! Und ausserdem: Jive, Cha-cha-cha, Samba ... Samstag 19. OK TOBER 2019 / 20 Uhr

EPOCHE 1974 – 1990 « DISCO FEVER » Mit dem genialen Disco-Fox, der praktisch auf jeden 4 / 4-Takt passt. Samstag 23. NOVEMBER 2019 / 20 Uhr

EPOCHE 1990 – 2006 « GIRL GROUPS & BOY BANDS » Disco-Fox, Rumba, Slowfox, Quickstep. Aber auch die beliebten Line-Dances. Samstag 14. DEZEMBER 2019 / 20 Uhr

EPOCHE 2006 – 2019 « THE DANCE MUST GO ON » Surprise, Surprise, Surprise ...

UNSERE BÄLLE Samstag 12. JANUAR 2019 / 18 Uhr

FROMM-BALL Restaurant Safranzunft, Basel mit THE MOODY TUNES Samstag 24. AUGUST 2019 / 19 Uhr

GROSSER JUBILÄUMSBALL Volkshaus, Basel mit THE MOODY TUNES / REVATOS Samstag 26. OK TOBER 2019 / 18 Uhr

LE PETIT BAL AUX TROIS ROIS

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Hotel Les Trois Rois, Basel mit THE MOODY TUNES

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ZWISCHEN DEN ZWEI SCHÖNSTEN ORTEN René Häfliger wird dieses Jahr 50 – und bewegt sich weiterhin unermüdlich auf all seinen Bühnen, von denen der FC Basel 1893, das Basel Tattoo und sein Amt als LDP-Grossrat die bekanntesten sind, die aber auch Bereiche umfassen, die weniger bekannt sind. Daniel Schaub «Ich wohne an den zwei schönsten Orten der Schweiz», sagt René Häfliger. Dass der eine Basel ist, versteht sich fast schon von selbst. Der zweite ist Bürchen, ein Walliser Bergdorf, in dem Häfliger ein Chalet besitzt, das zu seinem Rüchzugsort geworden ist und wo er sich bestens erholen kann von seinen vielfältigen Aktivitäten, die sein Leben begleiten. Häfliger ist gelernter Speditionskaufmann, auf dem Beruf arbeitete er nicht lange, doch die Rasanz des Gewerbes hat er in sein Leben mitgenommen. Er ist Schnelldenker, Schnellsprecher, Schnellhandler – und manchmal wundert man sich, dass er sich beim Wechsel zwischen seinen Herausforderungen nicht ab und an selbst begegnet.

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Vom Reporter zum Unternehmer Begonnen hat alles in einer kleinen Wohnung in Sissach. Dort sendete der Baselbieter Lokalsender Radio Raurauch, Peter Küng, der legendäre Basilisk-Moderator, hatte auf der Landschaft als Chefredaktor angeheuert und suchte einen rasenden Reporter. Häfliger war wie geschaffen für den Job, er blühte auf und kam so in engeren Kontakt mit dem FC Basel 1893. Dieser begleitet sein Leben bis heute massgeblich. Zwischen 1995 und 1999 war er Sportchef beim Radio Basilisk, danach stieg er zum Fernsehen um. Das Schweizer Fenster von SAT.1 hatte sich die Fussballrechte in der Schweiz gesichert und machte daraus nach deutschem Vorbild pure Unterhaltung. Es war Neuland für die

Schweizer Sportmedienlandschaft – Häfliger war mittendrin. 2001 machte er sich selbständig. Und die Zeit spielte ihm in die Hand. Der FC Basel 1893 war eben in den neuen St. Jakob-Park eingezogen, alles wurde grösser, aufregender, professioneller. 2002 wurde die FCB Media AG gegründet, die FCB-Sendung «Gool!» wurde geboren. Häfliger war Treiber, Vordenker, Moderator. Es war der Anfang einer engen Symbiose. Häfliger und der FCB – das wuchs über die Jahre immer enger zusammen. Der Mann mit den roten Haaren wurde zum rot-blauen Pulsgeber. Nicht auf, sondern neben dem Platz, aber nicht weniger leidenschaftlich. Häfliger ist einer, der den Fussball als das begreift, was er heute vor allem ist: «Unterhaltung

«Ich erfahre so viel über Menschen, und das ist mir sehr wichtig.»


«Ich habe auf viele Fragen nicht nur eine Antwort, sondern kann diese oft mit einer Anekdote oder einer eigenen Geschichte ergänzen.»

und Emotion», wie er selbst sagt. Er ist nicht einer, der alles kritisch hinterfragt, der als investigativer und dauernörgelnder Journalist das Haar in der Suppe sucht. Vielmehr ist er Transporteur, ein Brückenbauer auch zwischen Verein und Öffentlichkeit. Dazu nutzt er verschiedene Ebenen. Er moderiert das Stadion-TV, er bedient Web-Formate – und fällt, wenn es die mediale Landschaft gerade hergibt auch gerne wieder in seine alte Rolle als Kommentator zurück, so wie zuletzt für das Onlineportal «barfi.ch». Neue Schwerpunkte Den Wechsel zwischen den Rollen und Anforderungen schafft er mit äusserer Leichtigkeit, doch es braucht im Innern hohe Flexibilität, einen exakten Zeitplan und viel Willen, um alles unter einen Hut zu bringen. Der FCB hat ihm auch das gegeben, auf das er aus beruflichen Gründen gezwungenermassen verzichten muss: Reisen ins

Ausland. «Bis auf wenige Ausnahmen war ich bei allen internationalen Einsätzen des Clubs dabei.» Häfliger bewegt sich beruflich auf drei Hauptstandbeinen: Web-TV und Eventfilm, Moderation sowie Medientraining und Beratung. Der dritte Teil soll künftig zulasten des ersten mehr Gewicht erhalten. In den letzten beiden Jahren hat er viel in seine Ausbildung investiert. Er machte in Konstanz eine Ausbildung zum Mediator, er belegte bei Ipsyt, einem Spinoff der Universität Zürich, eine Weiterbildung in psychologischer Kompetenz und Gesprächsführung. «Ich erfahre so viel über Menschen, und das ist mir sehr wichtig.» Häfliger hat gemerkt, dass er mit seinem mit 31 Berufsjahren gefüllten Rucksack verstärkt in der Medienberatung tätig sein möchte. «Ich habe auf viele Fragen nicht nur eine Antwort, sondern kann diese oft mit einer Anekdote oder einer eigenen Geschichte ergänzen.»

Mittendrin und überall dabei: René Häfliger beim FCB, mit Roger Federer und als Dozent in Sachen Kommunikation.

Seit zwei Jahren sitzt René Häfliger für die LDP auch im Basler Grossen Rat. «Ich wurde gefragt und ich teile die Meinung, dass es in Basel Zeit ist, dass liberale und bürgerliche Gedanken wieder verstärkt eingebracht werden.» Häfliger, der im Parlament als einer der wenigen Mundart spricht, hat keine höheren politischen Ambitionen, aber es ist ihm wichtig, dass der Staat wieder vermehrt als Dienstleister für die Bevölkerung da sein muss und weniger als jene Instanz, die den Leuten «Knebel zwischen die Beine hält».

Fotos zVg

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Frühlingsmode-Trends

Häufiger sind jetzt auch feine Details wie zum Beispiel das Lochmuster auf Taschen oder an Schuhen zu sehen. Ein besonders schön geflochtenes Loaferartiges Modell führt zum Beispiel Marianne Mummenthaler in ihrer die Boutique Marinselan der Feldbergstrasse. Unkompliziert Mokassins in Glatt-oder Wildleder mit feinem animal-print oder in gewagterer metallic-Optik lassen Raum zur Kombination. Taschen und Modeschmuck präsentieren sich verspielt mit Federn und leichten Applikationen. Weisse Sneakers sind nach wie vor sehr en-vogue, wie auch mit knalligen Farben implementiert.

Kein noch so gutes Outfit ist komplett ohne den richtigen Rahmen, ohne das richtige Finish. In diesem Sinn – es zählt auch die richtige Frisur. Natürlich soll und muss diese typgerecht sein, mit dem Frühling wird man aber auch mutiger und hat oft Lust auf Veränderung. Yves Hofer vom Coiffeursalon «Mynt» an der Steinentorstrasse beschreibt die neuen Trends wie folgt: «Bei den Damen sind sowohl der Dutt, der Wet-Look und der Pony, also der Fransenschnitt, wieder in. Farbtechnisch hält sich das granny-pastell-gray als Dauerbrenner», erklärt mir Yves. «Bei den Herren ist auf der einen Seite der raspelkurz geschorene Kopf Trend, für die Mutigen zusätzlich gebleicht oder sogar in Farbe nach Gusto koloriert. Auf der anderen Seite findet sich der mehr verspielte Look mit Undercut und vielseitiger Tolle sowie zum Beispiel mittellanges Haar mit unordentlich scheinenden Wellen», fährt er fort. «Der weiterführende Trend ist und bleibt der Bart.»

Für die Frisur

Schuhe und Accessoires

Die Tage der dunkelblauen und schwarzen Garderobe sind vorbei! Wir sind bereit für den Frühling und haben in Basel die neusten Trends der Frühjahrsmode aufgespürt. Devina Solanki


Für die Frau

Evergreens Im Gegensatz zu vergangenen Jahren ist die Bandbreite viel grösser und lässt sich nicht auf zwei bis fünf Stilrichtungen festnageln. Nach wie vor tauchen die «Evergreens» wie das animal-print Muster und die metallic-Optik auf. Diese kehren seit Jahrzehnten wieder und waren demzufolge schon in den vorherigen Jahreszeiten omnipräsent. Diese Klassiker sind aber auch sehr mühelos einzusetzen, um gut angekleidet auszusehen.

Overalls Auch nicht ganz neu, aber in verschiedenen Ausführungen stehen die Overalls an oberster Stelle. Ob mit langen Ärmeln oder Spaghettiträgern, mit eher eng- oder extrem breit geschnittenem Bein, sehr oft mit Dschungel- oder floralem Print auf fliessendem Stoff. «Dieser Dschungel-print Hosenanzug ist ganz neu eingetroffen und mein absoluter Favorit!», lässt mich Vanessa Del Moral von der Boutique «naked und Schritt für Schritt», welche sie zusammen mit Manuela Hirt an der Henric-Petri-Strasse führt, mit glänzenden Augen wissen. «Etwas Spezielles und sowohl mit Sneakers, aber auch mit High Heels zu tragen», erklärt sie mir weiter.

Diametrales Diese beiden Trends sind sowohl bei den Big Playern wie Zara, Mango, Globus, wie auch den kleineren Boutiquen in der Auslage. Und nebst den schmeichelnden Pastellfarben ist vor allen Dingen das knallige Gelb stark am Kommen. Dezentere Abweichungen der Puffärmel finden sich an vielen Blusen und Oberteilen. Absolut diametral findet sich so auf der einen Seite der Trend der romanti-

schen, meist langen und luftigen Kleidern und auf der anderen Seite die neu gestaltete Sportswear, oft in grellen bis hin zu Neonfarben.

Jeans-Culotte «Jetzt schon sehr gut verkauft haben sich unsere verschiedenen Modelle der Jeans-Culotte. Der Culotte-Schnitt ist ja schon seit längerem Trend, diesen Frühling neu ist aber die Jeans-Ausführung», erklärt mir Vanessa. Die typische Culotte zeichnet sich durch den hohen Bund mit der ¾-Hosenlänge und dem breiten Bein aus und werde von so ziemlich allen Altersklassen favorisiert.

Spitze, Rüschen und … Radlerhose Weitere Trends sind Mesh, also Spitze in jeglicher Form und Farbe, ob komplett oder als Saumabschluss sowie transparente Stoffe in Uni oder gemustertem Druck. Immer wieder sind auch Federn und Rüschen als Dekoration zu finden und geben der Kleidung einen verträumten, verspielten Look. Eher erstaunlich, aber so ist die Mode, gestaltet sich das Auftauchen der Radlerhose. Ja genau, die Radlerhose hält Einzug in die diesjährige Frühlingsmode. Erlaubt ist, was gefällt, denn über Geschmack lässt sich nicht streiten.

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Für den Mann

Bei der Herrenmode präsentieren sich die neuen Looks allgemein viel leichter und lockerer; sie sind mehr oder weniger in vier Grundtrends unterteilt.

«Softeis-Look» Bei Hugo Boss wird das blassere Rosarot auch maskulines Rosé genannt. Ein Meilenstein in Sachen Kundenbedienung gibt es neu dank eine kostenlosen App: Wählt man das Icon im Katalog an, erscheint innert Sekunden auf dem Handy oder Tablet dasselbe Model in 3D!

Der Anzug in neuem Aufzug Dass der Anzug nicht nur was fürs Büro und formelle Anlässe ist, zeigen die in schlanker Silhoutte und ¾-Beinlänge geschnittenen Anzüge. Die Farbausführungen reichen von «Softeis» bis hin zu Knallfarben, dunkle Farben allerdings ausgeschlossen. Ob einzeln oder im One-Look; perfekt kombinierbar auch mit Sneakers.

Work- und Utilitywear Die Cargohose mutiert zum Cargo-Mini-Dress oder Maxi-Dress. Mäntel und Jacken sind versehen mit unzähligen Taschen-Applikationen und Pochetten. Die Palette reicht vom leichten Safari über den Kampfsport bis hin zum Camouflage-Look – für die City-Nomadin und für den Grosstadtkämpfer.

Sandfarben und Weiss Gross im Rennen ist die Farbe Sand. Auch bei den Hosen, vor allem aber in Sachen Jacke und leichten Trenchcoats. Mit weissen Hemden, T-Shirts und Sneakers kombiniert ist «Mann» so perfekt und stilvoll, ohne overdressed gekleidet zu wirken.

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Sprachaufenthalt – ein Erlebnis für jede Lebenslage MÖCHTEN SIE IN FREMDE KULTUREN EINTAUCHEN, EINE SPRACHE ERLEBEN UND AUS IHREM ALLTAG AUSBRECHEN? EIN SPRACHAUFENTHALT VEREINT ALL DAS. LERNEN SIE EINE SPRACHE DORT, WO SIE GELEBT WIRD. Mit einem Sprachaufenthalt verbessern Sie nicht nur Ihre sprachlichen Fähigkeiten, sondern Sie lernen auch gleich eine neue Kultur kennen. Tauschen Sie sich mit Menschen aus der ganzen Welt aus und entdecken Sie fremde Städte – unabhängig Ihres Alters; denn man ist nie zu alt zum Sprachenlernen. Neue Gewohnheiten entwickeln Verlassen Sie Ihre Komfortzone und entwickeln Sie neue Gewohnheiten. Lernen Sie am Strand in Sydney Surfen mit den Profis. Erwerben Sie die Kochkünste von «la mamma» in Italien. Oder befreien Sie Ihren Geist während einer Stunde Yoga im Stadtpark von Vancouver. Lernen Sie von Muttersprachlern Die Umgangssprache oder typischen Ausdrücke lernen Sie meist nicht im Unterricht, sondern im Kontakt mit Einheimischen. So sagen Australier beispielsweise dem Frühstück anstatt Breakfast «brekkie», während in Kolumbien die Einheimischen zu Geld «plátanos» sagen, was auf Spanisch aber eigentlich Bananen heisst.

Egal, wo Sie im Leben stehen Ein Sprachaufenthalt ist mehr als nur Sprachenlernen: Sie finden in einem fremden Land ein temporäres zweites zu Hause. Dabei sind Sie umgeben von Leuten mit denselben Bedürfnissen. Egal ob Sie 20 oder 40 sind, wir haben das passende Angebot für Sie. www.boalingua.ch/erwachsene Und wer aus beruflichen Gründen an seiner Fremdsprachenkompetenz feilen möchte, lernt in einem Business-Sprachtraining, was er braucht. www.boalinguach/business Über Boa Lingua – Schweizer Unternehmen mit langjähriger Erfahrung – Über 300 Sprachschulen in 30 Ländern – Experten erzählen aus eigener Erfahrung – 24-h-Service-Helpline, 365 Tage im Jahr – Beste Preise dank Originalpreisen der Partnerschulen

JETZT KOSTENLOS BERATEN LASSEN: www.boalingua.ch/beratung BOA LINGUA BASEL Falknerstrasse 26, 4001, Basel 061 264 19 19, basel@boalingua.ch Der Gutschein wird bei der Buchung eines Sprachaufenthalts angerechnet. Nachträglich eingereichte Gutscheine können nicht mehr akzeptiert werden. Pro Buchung ist nur ein Gutschein einlösbar. Gültig bis 31.12.2020.


LESERREISE

RIGA & VILNIUS 2 BALTIKUM-PERLEN IN LETTLAND & LITAUEN 12. bis 18. September 2019 12. September 09.50 Uhr Abflug mit Air Baltic von Zürich nach Riga. 13.20 Uhr Ankunft in Riga. Kurze Stadtrundfahrt, danach Transfer zum Hotel. Gemeinsames Abendessen in einem lettischen Restaurant. 3 Nächte im 4*-Hotel Wellton Riverside SPA in Riga. Das Hotel liegt im Herzen der Stadt. Sie können alles gut zu Fuss erreichen. 13. September Am Morgen geführter Stadtrundgang von ca. 3–4 Std. Wir erkunden die Stadt zu Fuss mit einem lokalen, Deutsch sprechenden Reiseleiter. Kurzes Orgelkonzert um 12 Uhr im Dom von Riga. Wir degustieren lettische Spezialitäten vom Markt. Danach Zeit zur freien Verfügung.

14. September Heute Morgen besuchen wir zusammen das Jugendstilviertel. Hier reihen sich die Bauten von verschiedenen Epochen aus der Blütezeit der Stadt. Wir besuchen heute auch Parks und Grünanlagen und fahren mit dem Tram. 15. September Heute fahren wir mit dem Bus nach Vilnius in Litauen. Diese Fahrt dauert ca. 3–4 Stunden. Unterwegs besuchen & besichtigen wir das prächtige Barockschloss Rundale, das ca. 1 Stunde 30 Minuten von Riga entfernt ist. Das Schloss gehört zu den bedeutendsten Bauten des Barocks und des Rokoko in Lettland. Es wird auch als Versailles des Baltikums bezeichnet. Der Schlosspark ist ebenfalls im französischen Stil angelegt. Kurze Fahrt mit dem Elektromobil durch den Schlosspark. Lunch im Schlossrestaurant. Gegen Abend kommen wir in Vilnius, der Hauptstadt von Litauen, an. 3 Nächte im 4*-Hotel Artis Centrum. Das Hotel befindet sich mitten in der historischen Altstadt. Individuelles Abendessen. 16. September 2019 Am Morgen geführter Stadtrundgang von ca. 3–4 Std. Gemeinsam erkunden

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wir die Stadt zu Fuss mit einem lokalen, Deutsch sprechenden Reiseleiter. Danach Zeit zur freien Verfügung. 17. September 2019 Heute besuchen wir den Herrscherpalast von Vilnius inkl. einer Museumsführung. Unseren letzten Abend verbringen wir nochmals zusammen. Gemeinsames Abendessen in einem typischen litauischen Restaurant in der Altstadt von Vilnius. 18. September 2019 Transfer zum Flughafen Vilnius. 13.30 Uhr Abflug mit Air Baltic von Vilnius nach Riga. 14.20 Uhr Ankunft in Riga. 16.25 Uhr Weiterflug mit Air Baltic von Riga nach Zürich. 17.55 Uhr Ankunft in Zürich. Information & Buchung: Online, per Telefon oder persönlich: Preis pro Person im Doppelzimmer ab CHF 1750.–

Sattelgasse 4, 4001 Basel Tel. +41 (0)61 264 55 55 E-Mail info@frossard-reisen.ch www.frossard-reisen.ch


PUBLIREPORTAGE

«Handgefertigte Schlafkultur» Ein Jahr Elite Gallery in Riehen – ein Treffen mit Verkaufsleiter André Niedermann im gediegenen Showroom des traditionsreichen Schweizer Bettenherstellers. Basel Live: Herr Niedermann, was hat es eigentlich mit dem Namen Elite auf sich? André Niedermann: Unsere Manufaktur wurde 1895 in Aubonne gegründet und der Name Elite entstand aus dem Slogan: «reposez sur l’élite des matelas». Er bezieht sich also auf «die Elite der Matratzen». Im Namen Elite verbirgt sich zudem das Wort «lit», also «Bett», was natürlich sehr passend ist. Tatsächlich merken wir, dass in der Deutschschweiz der Name Elite ganz anders gewertet wird als in der Romandie. Hier haben viele Leute das Gefühl, unsere Produkte sind für eine sogenannte Elite gedacht. Dem ist aber nicht so. Sprechen Sie hiermit auch die Preise an? Wir haben zehn verschiedene Taschenfederkern-Matratzen. Unser einfachstes Modell ist 20 cm hoch und kostet in der

Grösse 90 x 200 cm 1490 Schweizer Franken – und das für ein handgefertigtes Schweizer Spitzenprodukt mit hochwertigen Naturauflagen. Preislich sind wir mit dem mittleren Preissegment von anderen hochwertigen, jedoch industriell hergestellten Schweizer Matratzen vergleichbar. Unser kostbarstes Modell ist 35 cm hoch und kostet in derselben Grösse 5990 Schweizer Franken. Das ist dann Luxus pur mit fünf Lagen Taschenfedern. Gibt es denn «die» beste Matratze? Nein, die gibt es nicht. Aber bei unserem breiten Sortiment mit jeweils drei Härtegraden pro Matratzentyp findet

jede Besucherin, jeder Besucher die persönlich ideal geeignete Matratze. Bei uns in Riehen können Sie sich bei persönlicher Beratung in ruhiger Atmosphäre viel Zeit nehmen, um ihre Lieblingsmatratze zu finden und unsere handgefertigte Schlafkultur kennenzulernen. Elite Gallery Baselstrasse 70, 4125 Riehen E-Mail: riehen@elitebeds.ch Tel. 061 643 76 10 Geöffnet: Mo, Mi, Do, Fr 9.30–12.30 Uhr, 13–18.30 Uhr; Sa 9–17 Uhr, Di geschlossen

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Live in Basel EVENTS VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS APRIL BIS AUGUST IN BASEL 19. April bis 6. Oktober 2019 KORSETTS – EDEL UND BUNT GESCHNÜRT AUSERLESENE MODELLE AB DER BELLE ÉPOQUE

1901 bis 1906. Erstmals in Europa überhaupt werden die Meisterwerke dieser bedeutenden Phase, allesamt Meilensteine auf Picassos Weg zum berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts, in dieser Dichte und Qualität gemeinsam präsentiert. Die Bilder dieser Schaffenszeit zählen zu den schönsten und emotionalsten der Moderne und zu den kostbarsten Kunstwerken überhaupt und werden voraussichtlich in dieser Fülle nicht mehr gemeinsam, an einem Ort versammelt, zu sehen sein. www.fondationbeyeler.ch

26. April–20. Mai 2019 JAZZFESTIVAL BASEL 2019 Das Festival an diversen Orten in der Basler Innenstadt erfreut sich grosser Beliebtheit. Während seiner Durchführung rückt Basel einmal im Jahr in den Mittelpunkt des weltweiten Jazzinteresses. Zahlreiche hoffnungsvolle Jungtalente, bekannte Stars und hochkarätige «Altmeister» finden dann den Weg in die Stadt am Rhein. Die Liste der teilnehmenden Musikerinnen und Musiker verspricht auch in diesem Jahr ein Festival auf höchstem internationalem Niveau. www.offbeat-concert.ch

29. März –4. August 2019 KOSMOS KUBISMUS. VON PICASSO BIS LÉGER Mit rund 130 Werken wird der Kubismus in einer umfassenden Ausstellung in Basel erstmals in seiner komplexen Entwicklung vorgestellt. Gezeigt werden sowohl Werke der bedeutendsten Protagonisten Pablo Picasso und Georges Braque als auch Arbeiten aus dem Zirkel der sogenannten Salon-Kubisten. www.kunstmuseumbasel.ch

3.–5. Mai 2019 FANTASY BASEL – THE SWISS COMIC CON Mit über 60 000 m2 und einem einzigartigen Programm gilt sie auch bei Besuchern aus fernen Galaxien als eine der schönsten Con’s des Universums. Kreative Macher und Fans feiern drei Tage gemeinsam in realer und imaginärer Welt die Faszination von Kreativität und Fantasie! www.fantasybasel.ch

Vom 19. April bis 6. Oktober 2019 findet die Sonderausstellung «Korsetts – edel und bunt geschnürt» statt. Über die gesamte ModegeschichCLOWN VON te hinweg diente das mythen­ HENRI LAURENS umwobene Kleidungsstück Frauen © MODERNA MUSEET, STOCKHOLM dazu, ihre Weiblichkeit und ihre Schönheit diskret zu betonen oder glamourös in Szene zu setzen. Die Sonderausstellung zeigt insgesamt beinahe 160 Exponate. Sie fasst die einzigartige Geschichte des Korsetts zusammen und spannt den Bogen in die Neuzeit. Diese Ausstellung ist exklusiv nur in Basel zu sehen. 27. März–26. Mai 2019 DER JUNGE PICASSO – BLAUE UND ROSA PERIODE In ihrer bis dato hochkarätigsten Ausstellung widmet sich die Fondation Beyeler den Gemälden und Skulpturen des frühen Pablo Picasso aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode von

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5. Mai 2019 BASLER FRAUENLAUF Marktplatz. 10.–14. Mai 2019 YOUNG STAGE – 11. INTER­NATIONALES CIRCUS FESTIVAL Das grösste Circusfestival der Schweiz steht für neuen, innovativen, zeitgenössischen Circus, welcher in der Schweiz mehr und mehr Einzug hält. Aus über 600 Bewerbern wurden 14 Acts mit 25 Künstlern aus 10 Nationen für die Teilnahme am Festival ausgewählt. Zusätzlich zum Wettbewerb für junge Profiartisten finden am 11. und 12. Mai zum zweiten Mal eine Nationale Circus Convention und diverse Open-Air Circus-Spektakel für die Bevölkerung statt. www.young-stage.com


18.–19. Mai 2019 OPEN HOUSE IN BASEL An diesem Wochenende werden zum zweiten Mal viele Türen in beiden Basel geöffnet, die sonst für die Öffentlichkeit verschlossen sind. Sie geben den Blick frei auf herausragende Architektur aus den verschiedensten Zeitepochen. Die Führungen in den 80 Gebäuden und Aussenräumen sind kostenlos; dabei kann jeder, ob Fachfrau oder Hausmann, seine persönlichen Favoriten zusammenstellen und viel Neues und Unbekanntes kennenlernen. Anmeldungen und weitere Informationen unter www.openhouse-basel.org

ausgewählte Aussteller der weltweit bedeutendsten Galerien machen die Messe zum wichtigsten Museum auf Zeit. Messe Basel, www.artbasel.com 28. Juni 2019 SUMMERBLUES It’s Summerblues time, Zeit für mehr als 50 Stunden Live-Blues zum Null­ tarif! 31 Bands spielen am 10. Glaibasler Bluesfescht auf sieben Freiluftbühnen und an drei kleineren Spielorten vor insgesamt mehr als 15 000 Bluesfans – Summerblues Basel ist der grösste Openair-Bluesanlass der Schweiz. Zudem sorgen zahlreiche Beizen und Bars im ganzen Festareal für beste Verpflegung. Eintritt frei. Claraplatz, www.summerblues.ch 12.– 20. Juli 2019 BASEL TATTOO Das Basel Tattoo präsentiert jährlich im Juli weltbekannte Ohrwürmer, originelle Cho­reo­gra­fien und eine brillante Lichtshow vor der wunderschönen historischen Kulisse der Kaserne Basel. Kaserne Basel, www.baseltattoo.ch

10.–16. Juni 2019 LISTE Seit ihrer Gründung im Jahre 1996 ist die LISTE zu einer der wichtigsten Messen für vorwiegend neue, zum Teil aber auch einer mittleren Generation von Galerien geworden. Die LISTE konzentriert sich auf das Vorstellen von jungen Galerien, mit mehrheitlich jungen noch wenig bekannten Künstlerinnen und Künstlern. Werkraum Warteck pp, www.liste.ch 13.–16. Juni 2019 ART BASEL Die Art Basel gilt unangefochten als wichtigste Weltmesse des internationalen Kunstmarktes. Über 300 sorgfältig

JENNY’S PERFORMANCE «THE REBEL»

29. Juli–17. August 2019 IM FLUSS Das Kulturfloss auf dem Rhein verspricht Konzerte mit nationalen und regionalen Musikern. Die schwimmende Konzertbühne zieht während zwei Wochen viele Zuschauer ans Basler Rheinufer. Die Konzerte sind gratis – Spenden sind willkommen. Kleinbasler Rheinufer,Mittlere Brücke, www.imfluss.ch

31. Juli 2019 BUNDESFEIER AM RHEIN Basel startet seine Feierlichkeiten zum Schweizerischen Nationalfeiertag traditionsgemäss bereits am 31. Juli mit einem Stadtfest am Rhein. Über 90 Beizen und Verkaufsstände sowie zahlreiche Musikbühnen und Darbietungen sorgen an den beiden Rheinufern bis um 2 Uhr für gute Stimmung. www.marketing.bs.ch 8.– 10. August 2019 OPEN AIR BASEL Der Kasernenhof wird während neu drei Tagen zur stimmungsvollen Konzertarena. Auf der Bühne von Open Air Basel stehen nationale und internationale Musikgrössen. Viva con Agua begleitet das Festival seit der ersten Stunde und sammelt mit der Botschaft «sauberes Trinkwasser für alle» mit verschiedenen Aktionen Spenden für Trinkwasserprojekte. Kaserne Basel, www.openairbs.ch 13. August 2019 39. BASLER RHEINSCHWIMMEN Rund 1000 Schwimmer starten jährlich am offiziellen Rheinschwimmen. Mit einem Schwimmsack ausgerüstet, in dem die Kleider trocken mittransportiert werden können, lassen Sie sich an der Altstadt vorbeitreiben. Kleinbasler Rheinseite www.rheinschwimmen.ch 16. August 2019 EM BEBBI SY JAZZ Das Jazz-Festival in der Basler Altstadt ist eine der beliebtesten und grössten Sommerveranstaltungen und verzaubert jährlich aufs Neue hunderte von Musikbegeisterten. www.embebbisyjazz.ch

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