Ausgabe 02 / 2004
Die fünf Elemente Gesund und froh durch schlaues Essen
Das Schwein vom Land Das Geheimnis der Mostviertler Schweine
Besser Grillen Mit dem Radatz-Equipment gelingt’s www.radatz.at
Damit die Arbeit wieder leichter fällt: Eine Pause mit den Frankfurtern von Radatz. www.radatz.at
Sonne im Herzen Doch, doch, es ist schon so: Die Sommer sind besser als früher. Weil wir mehr damit anzufangen wissen, weil wir sommerlicher eingestellt sind und mehr Spaß daran haben. Und so soll’s sein! Noch zwei Filialen Gut trainiert
Zu einem wahren Prunkstück in der umfangreichen Radatz-Filialfamilie wurde die neue Filiale in der Wipplingerstraße 3 nahe dem Hohen Markt: Das weiträumige Geschäft, in dem schon seit Jahrzehnten Fleisch- und Wurstspezialitäten verkauft wurden, kam Anfang dieses Jahres zu Radatz, wurde komplett umgebaut und bietet seit kurzem unter der Leitung von Margarete Neumüller und Michael Merinsky die be währte Radatz-Qualität, wie man sie auch in den anderen Filialen schätzt.
Freundlichkeit, ein herzliches Miteinander und erstklassiges Betriebsklima sind uns ein ebenso großes Anliegen wie ein breites Sortiment an feinen Spezialitäten und tadellose Frische. Und so finden seit 1998 Workshops und Seminare zur gemeinsamen Bewusstseinsbildung mit Frau Mag. Claudia Freund vom Trainernetzwerk Future (www.future.at) statt. Unsere Filialleiter erarbeiten dabei die Spielregeln unseres Unternehmens, mit dem Ziel, unsere Vision von Vertrauen mit Teamgeist und Arbeitsfreude immer mehr ins tägliche Leben zu bringen. Eine Entwicklung und Veränderung, die hoffentlich für alle Kunden spürbar ist !
Unsere „alte“ Filiale im Donauzentrum wird derzeit umgebaut, mit einem modernen Imbiss-Bereich ausgestattet und ab August wieder geöffnet sein. Das be währte Team von Franz Wegleiter ist inzwischen in die Deli kata übersiedelt. Hier steht unseren Kun den neben den gewohnten Qualitäten vor allem ein großzügig dimensionierter Sitzbereich zur Verfügung.
Zum Beef auf den Berg
Radatz lernen Lehrlinge sind willkommen ! Die Radatz-Ausbildung bietet neben ei ner Verkaufsausbildung außerdem die Grundlagen des Frischfleischverkaufs. Interessierte melden sich unter 01 / 66 110-20 (Filialbüro, Frau Weber)
Auf das „Schneebergbeef“ ist man bei Radatz besonders stolz, kein Wunder, besseres Rindfleisch ist in der Region schließlich kaum zu bekommen. Und um zu sehen, warum dieses „Schneebergbeef“ so gut ist und wie es so gut wird, machen jedes Jahr „Fleischverantwortliche“ der Radatz-Filialen sowie Lehrlinge einen Ausflug zu den langjährigen Partnern, den Schneeberg-Rinderzüchtern, um sich von Aufzucht und Haltung dieser besonderen Fleischrinder-Rasse zu überzeugen.
Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen FRANZ RADATZ
I M P R E S S U M : HERAUSGEBER: Radatz Fleischwaren Vertriebs Ges.m.b.H., 1230 Wien, Erlaaer Straße 187 GESCHÄFTSFÜHRER: Dr. Franz Radatz CHEFREDAKTION: Thomas Zedrosser PROJEKTLEITUNG: Sascha Moik TEXT: Florian Holzer ART DIRECTION: Martin Gubo FOTOS: Luzia Ellert, Roland Unger
INTERNET: www.radatz.at
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FÜNF ELEMENTE
Aller guten Dinge sind fünf DIE TRADITIONELLE CHINESISCHE ERNÄHRUNGSLEHRE DER FÜNF ELEMENTE BEWIRKT KEINE WUNDER, F Ü H RT A B E R DA Z U , DA S S E S S E N U N D W O H L B E F I N D E N M I T E I N A N D E R I N E I N K L A N G ST E H E N . Es ist keine Modediät und keine Ersatzreligion, erklärt
dreißig Tagen hab ich mich so gut gefühlt wie zuvor in
Dr. Andrea Scholdan, vielmehr handle es sich bei der Lehre
dreißig Jahren nicht“. Das sieht man ihr an, und dieses
der fünf Elemente um uraltes Wissen und Weisheiten, die
Geheimnis wollte sie ihren Patienten nicht vorenthalten,
im Laufe der letzten Jahrzente einfach ein wenig in Ver-
weshalb sie ihren Beruf wechselte, sich intensiv mit dem
gessenheit geraten sind. Auch heißt, sich nach der Lehre der
Kochen und da speziell mit dem Kochen nach der Lehre der
fünf Elemente zu ernähren, nicht, dass man deshalb chine-
fünf Elemente beschäftigte und heute Kochkurse und
sisch essen müsse, oder gar, dass man nur fünf Dinge essen
Ernährungsberatung anbietet.
dürfe. Im Gegenteil, das uralte chinesische Ernährungs-
Überhaupt das Kochen, da sei sehr viel verloren
Wissen lässt sich völlig problemlos auf unseren Kulturkreis
gegangen, sagt sie. „Fortschritt, Beschleunigung, Mode-Diä-
umlegen, „selbst dann, wenn man mit Esoterik und fernöst-
ten und der Vitamin-Wahn führten dazu, die Bedürfnisse
lichen Philosophien nichts am Hut hat“, und essen darf man
des Körpers blieben auf der Strecke.“ Und genau die sind es,
grundsätzlich alles, nur eben alles zu seiner Zeit.
nach denen sich die 5E-Lehre richtet, wobei für sie
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die 5E-Lehre darauf
besonders verblüffend war, wie viele altbekannte „groß-
basiert, allen Nahrungsmitteln und auch allen Jahreszeiten
mütterliche“ Weisheiten sie wieder entdeckte. Etwa, dass
eines dieser Elemente zuzuweisen (die Chinesen rechnen den
Gekochtes besser sei als Rohes, dass man mindestens ein-
„Altweibersommer“ als eigene Jahreszeit): Holz, Feuer, Erde,
mal am Tag etwas Warmes essen solle, oder dass das
Metall und Wasser. Alle fünf Elemente unterscheiden sich
Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages sei.
voneinander hinsichtlich
„Die Dinge, die zur Zeit im Land wachsen, können
ihrer geschmacklichen,
nicht schlecht sein“, so heisst laut Scholdan die Grund-Idee
thermischen und ener-
der fünf Elemente Lehre, der Jahreszeit Sommer (Element
getischen Eigenschaften,
„Feuer“) sind da etwa Fleisch von Lamm und Ziege sowie
Ziel ist es, zu einem inne-
alles Gegrillte zugeordnet („heiß“), Schafkäse, Ziegenkäse,
ren Gleichgewicht zu fin-
mediterrane Kräuter und Rotwein („warm“), Endiviensalat,
den und in weiterer Folge die Gesundheit zu erhalten oder
Eisbergsalat, Oliven und Schwarztee („neutral“), Artischocke,
Krankheiten durch individuelle Anpassung der Ernährung
Rucola, Radicchio, Grapefruit, Hollerbeere, Pils, Grüntee und
sogar auszubalancieren.
Salbei („erfrischend“) und schließlich Tees von Kräutern und
„Fortschritt, Beschleunigung, Mode-Diäten und Vitaminanreicherung – die Bedürfnisse des Körpers blieben dabei auf der Strecke“
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Dr. Andrea Scholdan ist das jedenfalls gelungen:
Wurzeln („kalt“). Im Sinne der Balance geht es nun darum,
Die Ärztin und Leiterin der urologischen Ambulanz am
„heiße“ Zutaten mit „kühlen“ auszugleichen, wobei man
Wienerberg wurde selber krank, „und ich habe sämtliche
sich im Sommer ohnehin eher auf der „kühlen“ Seite bewe-
Tiefen der westlichen Medizin ausgelotet“. Das half ihr aber
gen sollte, erklärt Andrea Scholdan. Perfektes Beispiel für
nicht, weshalb sie sich an eine Spezialistin wandte, die ihr
angewandte 5E-Küche ist etwa die Sitte der Griechen, heiß
die Idee der fünf Elemente nahebrachte, „und innerhalb von
gegrilltes Fleisch immer mit kühlem Tsatsiki zu servieren.
Andrea Scholdan: „ Saisonale und hochwertige Lebensmittel, das ist die Einstiegsidee bei der Küche der fünf Elemente, denn was zur Zeit und in der Nähe wächst, kann ja nicht schlecht für den Körper sein“.
Ein weiterer wesentlicher Punkt dieser interessanten Philo-
alle fünf Elemente in sich vereint, bringt natürlich einen
sophie besteht auch darin, fertige oder vorgekochte Speisen
besonderen Vorteil mit sich – man kocht wieder öfter!
zumindest mit etwas Frischem zu „beleben“, „eine FrischeInformation mitzugeben“, Kräuter, frischer Zitronensaft, Zitronenschale oder gutes kalt gepreßtes Öl bieten sich da an, wer es probiert hat, versteht intuitiv, warum. Oder das so genannte „Im Kreis kochen“: Dabei geht es darum, die Zutaten eines Gerichts in der Reihenfolge der Elemente (egal, mit welchem Element man da jetzt beginnt) – Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser – beizufügen. Das klingt kompliziert, erweist sich in der Küche dann aber als eigentlich relativ logisch, „außerdem vergisst man so keine Zutat, das Kochen bekommt etwas Meditatives und man wird experimentierfreudiger“, verrät Andrea Scholdan. Und die Tatsache, dass man mindestens einmal am Tag eine Speise essen sollte, die
Dr. Andrea Scholdan bietet Kochkurse und Ernährungsberatung an: Tel. 0699/100 29 253, andrea@scholdan.at Kochen nach den 5 Elementen:
• Jede Jahreszeit hat ihre Zutaten • Es geht um die Balance: „heiße“ Zutaten sollen durch • • • • • •
„kühle“ ausgeglichen werden Gekocht ist besser als roh So frisch wie möglich, so gut wie möglich Regelmäßige Mahlzeiten, Frühstück ist am wichtigsten Nach Konstitution und Jahreszeit Schwerpunkte setzen Im Zyklus der Elemente kochen Mit Ruhe und Genuss essen und kochen
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FÜNF ELEMENTE
Feuer
3 5E-Tipps für den Sommer
D E R S O M M E R I ST N A C H D E R L E H R E D E R F Ü N F E L E M E N T E D E M E L E M E N T „ F E U E R “ Z U G E O R D N E T: S E I N E FA R B E I ST R OT, S E I N G E S C H M A C K B I T T E R . Kühlung ist wichtig im Sommer, das sagt auch die Lehre
1.) Warme Getränke kühlen Kaum zu glauben, aber wahr: Durch eisgekühlte Getränke wird einem im Sommer noch heißer, effektive Kühlung bringen nur warme Getränke. Und zwar deshalb: Kaltes kann vom Körper nicht verarbeitet werden, weshalb er die Nahrungsmittel/Getränke zuerst einmal „anwärmen“ muss. Dafür muss Energie aufgebracht werden, und das strengt in gewisser Weise an, in Folge wird einem heiß und man muss erst recht wieder schwitzen. Nicht umsonst trinkt man in extrem heißen Ländern heißen Tee.
der fünf Elemente. Weshalb man gerade im Sommer darauf achten sollte, thermisch und energetisch „heiße“ Nahrungsmittel wie gegrilltes Fleisch, Lamm- und Ziegenfleisch oder Nahrungsmittel, die als „warm“ gelten, mit „neutralen“ (Rote Rübe, Salat, Olive) oder „erfrischenden“ (Buchweizen, Löwenzahn, Rucola, Chicoree, Artischocke, Pastinake) zu kombinieren. Abkühlend kann auch das so genannte „Yinisieren“ wirken: darunter versteht man etwa Blanchieren, kurz kochen, Einweichen und generell die Verwendung frischer Zutaten wie Obst, Südfrüchte, Sprossen, Algen, Champignons und Fruchtsaft. Die gefährdetsten Organe während der „Feuer“-Periode sind übrigens Herz/Kreislauf und der Dünndarm.
Elemente & Zutaten HEISS HOLZ
3.) Es geht um den Ausgleich Im Sommer sind „heiße“ Gerichte, wie zum Beispiel gegrilltes Fleisch, sehr beliebt. Doch die Hitze (und dabei geht es nicht darum, wie heiß das Kotelett serviert wird, sondern um die thermische Eigenschaft) braucht etwas Kühles, Erfrischendes zum Ausgleich: Salate aus Artischocke, Chicoree, Löwenzahn oder Rucola gelten nach der 5E-Lehre als erfrischend, und auch ein herbes Pils sorgt für erfrischenden Ausgleich. Wie praktisch!
WARM
NEUTRAL
ERFRISCHEND
KALT
Grünkern, Huhn, Essig, Petersilie, Granatapfel
Cous Cous, Dinkel, Himbeere, Brombeere, Hagebuttentee
saure Früchte, Sauerkraut, Frischkäse, Prosecco, Weisswein
Paradeiser, Rhabarber, Zitrone, Joghurt, Weizenbier
FEUER
Lamm, Schaf, Ziege, Grillfleisch, Cognac, Glühwein
Schafskäse, Kaffee, Rotwein, frischer Oregano, frischer Basilikum, frischer Thymian, Curcuma
Olive, Rote Rübe, Blattsalate, Amaranth, Quinoa, Schwarztee
Buchweizen, Radicchio, Ruccola, Grapefruit, frischer Salbei, Pils, Grüntee
ERDE
Zimtrinde
Fenchel, Maroni, Rosine, Kürbiskernöl, Erdnuß, Pinienkerne, Walnuß
Polenta, Trockenfrüchte, Ei, Pilze, Kalb, Rind
Hirse, Melanzane, Spinat, Stangensellerie, Zucchini, Tofu, Sojamilch, süßes Obst, Olivenöl
METALL
Chilli, Pfeffer, getr. Ingwer, Knoblauch, Pfeffer, Whisky, Schimmelkäse
Lauch, Zwiebel, Wild, Hafer, frischer Ingwer, Koriander, Lorbeer, getr. Oregano
Reis, Schwarzer Rettich, Gans, Pute Wachtel, Waldkaninchen
Radieschen, Kaninchen, Kresse, Pfefferminztee
Salzwasserfische, Krustentiere, Räucherfleisch
Schwein, Süßwasserfische, Hülsenfrüchte, Miso
Kichererbse, Austern, Calamari
WASSER
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2.) Warme Suppe muss sein Vor einem kühlen oder kalten Sommer-Essen, bestehend etwa aus Salaten, ist es von Vor teil, eine warme Suppe zu genießen. Das wirkt zwar auf den ersten Blick ein wenig eigenartig, erklärt sich aber dadurch, dass man den Magen auf seine bevorstehende Aufgabe schon einmal ein wenig einstimmt. Außerdem hat der alte Spruch „etwas Warmes braucht der Mensch“ schon was für sich.
Salatgurke, Avocado, Melonen, Mango, weißer Zucker
Algen, Kaviar, Salz, Sojasauce, Mineralwasser
DIE SOMMERREZEPTE
Das Radatz 5 Elemente Rezept im Sommer:
Erfrischende Paradeissuppe Ein Rezept, das „ganz normal“ gut aussieht, und dennoch nach der Lehre der fünf Elemente gekocht wird: Alle fünf Elemente sind in dieser erfrischenden Sommersuppe vertreten, und wer sich’s zutraut, der kann die Suppe sogar ganz richtig „im Kreis“ kochen. Z UTATE N F Ü R 2 P O RTI O N E N 4 große Fleischparadeiser (ca. 180 g), waschen und achteln 1 weiße Gemüsezwiebel (ca. 80 g), fein gewürfelt 1 kleine, geputzte Karotte (ca. 80 g), klein gewürfelt 1 Scheibe Selllerie (ca. 80 g), klein gewürfelt 2 Knoblauchzehen, fein gehackt 6 EL Olivenöl ca. 1/2 l Wasser + 1 TL Salz 2 EL Petersilie, fein gehackt 8 Blätter Basilikum, grob gehackt 1 EL Suppenwürze (hefe- und glutomatfrei) 1 EL Rohrzucker Pfeffer aus der Mühle
ZUBEREITUNG 1. ERDE: Öl in einem Topf erhitzen, Karotten- und Selleriewürfel darin anbraten. 2. METALL: Gehackte Zwiebeln, Knoblauch dazugeben und gut vermengen, kurz weiterrösten 3. WASSER: Mit etwa 1/2 l Wasser aufgießen und salzen. 4. HOLZ: Gehackte Petersilie sowie Paradeisachteln zufügen und alles bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen. 5. FEUER: Grob geschnittenes Basilikum zufügen. 6. ERDE: Suppe mit Suppenwürze und Zucker abschmecken. 7. METALL: Paradeissuppe mit Pfeffer abschmecken und bei geringer Hitze etwa 8 – 10 Minuten köcheln lassen; von der Hitze nehmen und etwas überkühlen lassen. Suppe pürieren – eventuell durch ein Sieb streichen, restliches Wasser bis zur gewünschten Konsistenz zugießen und zugedeckt 3 – 4 Stunden kalt stellen. Gut gekühlte Suppe in Schalen anrichten und mit Paprikastreifen und Stangenselleriewürfeln bestreuen.
Zum Bestreuen: 1 kleine, gelbe Paprikaschote (ca. 120 g), in feine Steifen geschnitten 100 g Stangensellerie, fein gewürfelt
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DIE SOMMERREZEPTE
Der Sommer schmeckt so LEICHT, GRÜ N, FRISCH, GUT GEWÜ RZT U N D NATÜ RLICH GEBRATEN ODER GEGRI LLT – SO SETZT SICH DER PERFEKTE SOMMER-GESCHMACK ZUSAMMEN.
Gebratene Paprika mit Mozarella Eine frische und würzige Vorspeise, wie sie sommerlicher nicht sein könnte. Olivenöl, Mozzarella und Knoblauch – Italien lässt grüßen! Z U TAT E N F Ü R 4 P O RT I O N E N 4 grüne Paprikaschoten (ca. 180 g) 6 Knoblauchzehen, geschält 6 EL Olivenöl Salz Marinade: 6 EL Olivenöl 2 EL Zitronensaft 5 Sardellenfilets in Öl (ca. 10 g) Salz Pfeffer aus der Mühle 4 kleine Büffelmozzarella (á 125 g) 120 g Oliven 4 EL Zitronenthymianblättchen ZUBEREITUNG 1. Paprikaschoten waschen, halbieren, Strunk und Samenkerne entfernen und der Länge nach in etwa 2 cm breite Streifen schneiden. 2. Geschälten Knoblauch blättrig schneiden. 3. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Paprikastreifen und Knoblauch in Öl kurz anbraten, salzen und bei geringer Hitze zugedeckt etwa 6 – 7 Minuten schmurgeln lassen; anschließend alles in eine Salatschüssel geben. 4. Marinade: Olivenöl mit Zitronensaft verrühren, Sardellen grob hacken, zugeben und Marinade mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. 5. Marinade über den gebratenen Paprikaschoten verteilen und vorsichtig vermengen. 6. Mozzarella gut abtropfen lassen, in mundgerechte Stücke schneiden und auf Tellern oder in Schüsseln verteilen. 7. Den marinierten, noch lauwarmen Paprika, sowie die Oliven dazulegen und alles mit der Marinade beträufeln; mit Thymian bestreuen und eventuell alles nochmals pfeffern. TIPP Die gebratenen Paprika passen auch als Beilage zu gegrilltem Fleisch.
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Pasta mit Limette und Rucola Das wirklich gute Rezept bietet nicht nur etwas für den Gaumen, sondern auch ein spektakuläres Erlebnis fürs Auge: rote Chili, grüner Rucola und weiße Pasta – eine perfekte „Tricolore“. Die salzigbitteren Kapern, die Schärfe, der Rucola und ein Schuss frischer Limette geben den letzten Pfiff. Z U TAT E N F Ü R 4 P O RT I O N E N 450 g Linguine oder Spaghetti Salz 5 große Knoblauchzehen, geschält 4 EL eingelegte kleine Kapern 6 EL Olivenöl 2 rote Chilischoten, fein gehackt 10 Scheiben Prosciutto (ca. 120 g) 180 g Rucola, grob gehackt Schale von 1 Limette, abgerieben Salz Pfeffer aus der Mühle 4 EL Olivenöl zum Beträufeln Grob geschroteter Pfeffer und ev. 5 – 6 EL frisch geriebenen Parmesan zum Bestreuen ZUBEREITUNG
Gaby Halper sagt: „Was für mich im Sommer das Wichtigste ist: Wenig Kochen, geringe Hitze in der Küche, und schnell sollte es auch gehen“
1. Linguine oder Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen, Wasser abgießen und Pasta im Kochtopf zugedeckt warm halten. 2. Knoblauch grob hacken und mit gut abgespülten Kapern in Olivenöl kurz anrösten, gehackte Chili zufügen und kurz weiterrösten. 3. Prosciutto in feine Streifen schneiden, zur Knoblauchröstung geben und darin knusprig anbraten. Rucola zugeben, gut vermengen, kurz mitrösten, Pfanne von der Hitze nehmen und alles zugedeckt 1 – 2 Minuten ziehen lassen. 4. Gekochte Pasta mit der ProciuttoKapern-Knoblauch-Röstung gut vermengen, Limettenschale zufügen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. 5. Pasta anrichten, etwas Öl darüber träufeln und nach Geschmack mit grob geschrotetem Pfeffer und Parmesan bestreuen. TIPP Anstelle des Parmesans kann man auch in Öl eingelegte Fetakäsewürfel (ca. 80 g) oder grob zerteilten Frischkäse zum Belegen der Pasta verwenden.
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DIE SOMMERREZEPTE
Cous-Cous-Salat mit gebratenen Lammkotellets Die Marokkanische Küche und ihr Reichtum an Gewürzen und Aromen ist international stark im Kommen – Kardamom, frische Minze und Harissa – ein Geschmackserlebnis der orientalischen Art. Z U TAT E N F Ü R 4 P O RT I O N E N 8 dickere Lammkoteletts mit Knochen (á 80 g) Cous-Cous-Salat: 160 g Cous-Cous (vorgekocht) ca. 1/4 l Hühnersuppe (Würfelsuppe) 4 Cardamonkapseln 2 TL Schwarzkümmel 2 TL Harissa (scharfe Chilipaste) Salz 1 Salatgurke (ca. 450 g) 5 Paradeiser (á ca. 100 g) 6 EL Olivenöl Salz 4 EL Minze, grob gehackt 200 g Griechisches Joghurt 4 EL Olivenöl 2 – 3 Knoblauchzehen, gehackt Salz Pfeffer aus der Mühle Thymiansalz, z. B. Fleur de Sel Au thym. Olivenöl zum Braten Kapernbeeren zum Garnieren ZUBEREITUNG 1. Lammkoteletts aus dem Eiskasten nehmen. 2. Cous-Cous in eine Schüssel geben. Hühnersuppe mit Cardamon, Schwarzkümmel und Harissa aufkochen, Cous-Cous damit übergießen und ca. 10 Minuten quellen lassen. 3. In der Zwischenzeit Gurke schälen, halbieren und entkernen und in grobe Stücke schneiden. 4. Paradeiser waschen und vierteln, mit den Gurken unter den CousCous mengen. Mit Olivenöl und Salz abschmecken und Minze untermengen. 5. Joghurt mit Öl und Knoblauch vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 6. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Lammkoteletts auf beiden Seiten 1 Minute braten, mit Thymiansalz würzen, von der Hitze nehmen, zudecken und 2 – 3 Minuten rasten lassen.
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Zubereitungs – Variation: Backrohr auf 80°C vorheizen. Ganze Lammracks mit 4 – 5 Rosmarinzweigen in eine feuerfeste Form geben. Mit Thymiansalz würzen, mit etwas Olivenöl übergießen. Im Rohr bei 80°C etwa 20 – 25 Minuten garen. Grillstufe einstellen, Form auf die unterste Schiene stellen und Lammracks auf jeder Seite etwa 3 – 4 Minuten grillen. Kurz rasten lassen und in Tranchen schneiden. 7. Cous-Cous-Salat mit Lammkoteletts und Knoblauchjoghurt anrichten, mit Kapernbeeren garnieren. TIPP Cous-Cous-Salat ist auch eine ideale Beilage zu gegrilltem Huhn.
DIE SOMMERGETRÄNKE
Die Früchte und der Wein N O R M A L E R W E I S E E I N E N I C H T U N P R O B L E M AT I S C H E B E Z I E H U N G – AU S S E R I N D E R B O W L E , DA PA S S E N S I E P E R F E K T Z U E I N A N D E R . Es gibt kein anderes Getränk, das besser zu einem Sommerfest passen würde als eine schöne Früchtebowle: Sie ist leicht, aber doch anregend, sie ist fruchtig und süß, aber nicht zu sehr, sie hat die Farben eines sommerlichen Blütenmeers, und dann ist die Bowle gewissermaßen auch noch ein bisschen ein Geschicklichkeitsspiel – schließlich gilt es ja, möglichst viele der guten Fruchtstücke ins Glas zu bekommen ... Bowle ist jedenfalls Sommer pur, in geschlossenen Räumen nur der halbe Spaß, und dass es nicht immer nur Erdbeer-, Melone- oder Pfirsich sein muss, zeigen die folgenden Bowle-Rezepte von Gabi Halper.
Himbeer-Holler-Bowle
Melonen-Limetten-Bowle
Z U TAT E N 500 g gut reife Himbeeren, verlesen 3/16 l Hollersirup Saft einer Zitrone
Z U TAT E N 1 große Honigmelone (ca. 1 kg) 4 Limetten (unbehandelt) 120 g braunen Zucker
1/8 l Himbeergeist 1 Vanillestange 1/2 Flasche Rosé (0,75 l) 1 Flasche Proseco (0,75 l)
ZUBEREITUNG 1. Verlesene Himbeeren in eine große Schüssel geben, mit Hollersirup, Zitronensaft und Himbeergeist übergießen, vorsichtig vermengen. 2. Vanillestange halbieren, zugeben und alles zugedeckt 3 – 4 Stunden kalt stellen. 3. Himbeerbowle mit gut gekühltem Rosé und Proseco auffüllen.
1/8 l weißer oder brauner Rum 4 cl Grand Manier 1 Flasche Proseco (0,75 l) 1/2 l Sodawasser
ZUBEREITUNG 1. Melone halbieren, entkernen, mit einem Kugelausstecher kleine Kugeln ausstechen und in eine Schüssel geben. 2. Limetten in dünne Scheiben schneiden, mit Zucker vermengen und mit einem Stössel oder Löffel zerstampfen, zu den Melonenkugeln geben. 3. Mit Rum und Grand Manier vermengen, zugedeckt 2 – 3 Stunden kalt stellen. 4. Mit Proseco und Soda aufgießen.
Der Name der Rose Rosé-Weine haben einen komischen Ruf: Nicht rot, nicht weiß, sagt man da etwa, glaubt sogar, dass es sich um eine Mischung von Rotwein und Weißwein handelt, tut ihn als „Damenwein“ oder „Tschapperlwasser“ ab. Wie ungerecht, denn Rosé – er entsteht, einfach gesagt, durch rasches Verarbeiten von roten Trauben, ist also quasi ein Weißwein aus Rotwein-Trauben, bei dem einfach ein bisschen Farbe mitgeht – vereint die Vorteile von beiden in sich: Er ist fruchtig, leicht und frisch wie der Weiße, und er hat die verführerischen BeerenAromen eines jungen Rotweins. Und das vor allem dann, wenn ihn Könner wie der Star-Winzer Gerhard Markowitsch aus Göttlesbrunn keltern. Sein 2003er-Rosé, eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Zweigelt, könnte erfrischender und fruchtiger gar nicht sein, kühle Beeren-Aromen von Ribisel und Weichsel prägen diesen schönen Wein, gut gekühlt der ideale Begleiter zu gegrilltem Geflügel, mediterran gewürztem Fisch, hellem Fleisch von Schwein und Kalb. Franzosen lieben übrigens den rosa Wein mit dem Namen der Rose. D E R M A R KO W I T S C H R O S É 0,75 l / € 7,20
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THEMA SCHWEINEZUCHT
Wenn Schweine Schwein haben AU S O B E RÖ STE R R E I C H STA M MT E I N I N N OVATI V E S U N D Z U KU N F TS O R I E N TI E RTE S S C H W E I N E Z U C H T P RO J E K T, DA S S OWO H L H Ö C H STE F L E I S C H Q UA L I TÄT A LS AU C H Z U F R I E D E N STE L L E N D E M E N G E N G A R A N TI E RT.
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In Österreich isst man sehr gerne Schweinefleisch –
beim Schwein nämlich nicht nur in besserem Geschmack
Schinken, Wurst, Schweinebraten, Geselchtes, Stelze, Speck,
und vorteilhafter Fleischstruktur – also Saftigkeit und
Wiener Schnitzel vom Schwein, allesamt bekanntlich
Stabilität – aus, sondern es lassen sich auch reduzierte Ka-
Grundsäulen heimischen Wohlbefindens. In Österreich hat
lorien- und vor allem Cholesterinwerte feststellen. In der
man aber auch sehr hohe Ansprüche an die Qualität des
Wirtschaft nennt man so etwas eine „Win-Win-Situation“,
Fleisches, weshalb man in der Oberösterreichischen Land-
das heißt, da haben alle etwas davon.
wirtschaftskammer schon vor 14 Jahren ein Zucht-Projekt
Um bei dem „Gustino“-Programm mitwirken zu
startete, das gleichermaßen beste Qualität und verfügbare
können, sind also einige Bedingungen zu erfüllen: Zuerst
Mengen garantieren sollte.
einmal müssen die Ferkel schon aus einer stressfreien
Und das Gute dabei: Untersuchungen bestätigten,
Züchtung stammen; dann ist für jedes Schweinchen im
was eigentlich sowieso klar ist, dass nämlich Schweine-
Stall eine bestimmte Lüftung vorgeschrieben wie ein maxi-
fleisch besser ist, je stressfreier und glücklicher die Tiere
maler Lärmpegel, um ruhigen Schlaf und gedeihliches
aufwachsen und leben. Eine glückliche Kindheit wirkt sich
Wachstum zu ermöglichen. Außerdem dürfen nur so viele
Schweine im Stall sein, dass jederzeit freier Zugang zum Futtertrog besteht – zunehmen sollen die kleinen, rosa Freunde ja schließlich auch ein bisschen – und kein Gerangel entsteht, schließlich gibt es bei „Gustino“-Betrieben keine engen Einzelboxen, alle Schweine wachsen gemeinsam auf, Anbinden oder Ähnliches kommt nicht in Frage. Genauso wichtig wie die „Wohnbedingungen“ der „Gustino“-Schweine nehmen es die etwa 150 Mitglieder an dem innovativen Zuchtprogramm mit der Fütterung: Die besteht nämlich aus natürlichem Kraftfutter wie Erbsen,
Glückliches Schweineleben heißt: Stressfreies Aufwachsen mit Platz zum Atmen und zum Laufen, natürliches Futter aus eigenem Anbau, strenge Qualitätskontrolle.
Hafer, Weizen, Mais und Gerste, vornehmlich aus eigenem Anbau der jeweiligen Bauern (was die Anzahl der Schweine pro Betrieb ebenfalls beschränkt). Was beim „Gustino“-Schwein absolut und überhaupt nicht in Frage kommt, sind chemische Wachstumsförderer, Tiermehl und Antibiotika, die Erfahrungen der letzten Jahre zeigten aber, dass die „glücklichen“ Schweine nicht nur tadellos wachsen und gedeihen, auch den Tierarzt brauchen die Tiere kaum. Stressfreie Schlachtung, gekühlter Fleischtransport und genaue Kennzeichnung jedes Tieres verstehen sich von selbst. Also ein Vorzeige-Unternehmen, könnte man sagen, und bei Radatz ist man jedenfalls sehr stolz, einer der wichtigsten Partner von „Gustino“ zu sein.
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THEMA GRILLEN
Die Griechischen Bratwürstel
Der Dijon Senf
Die Bratwurst mit dem mediterranen Hauch: Die „griechischen“ Bratwürstel werden mit Bergkräutern (das ist Oregano, Rosmarin und Thymian) und einem Schuss Zitrone gewürzt, ein Aroma, das ägäische Geschichten erzählt.
Guter Senf muss scharf sein, heißt es, und der beste Senf der Welt daher erst recht: Maille ist in Frankreich seit 1747 berühmt für seine Qualität, und wer diesen rassigen Dijon-Senf probiert hat, will keinen anderen mehr.
100 g / € 1,42
200 g Glas / € 2,10
Der Wille zum Grillen! E S I ST S O W E I T, D I E KO H L E G L Ü H T, D E R D U F T G E B R AT E N E R KOT E L E T T S L I E G T Ü B E R D E N G Ä RT E N . U N D M I T D E M R A DAT Z - G R I L L S O RT I M E N T G E L I N G T ’ S AU C H W I R K L I C H .
Das Grillgewürz Und noch einmal Frankreich: Saravane aus Arcachon bei Bordeaux ist einer der renommiertesten Gewürzhändler des Feinschmecker-Landes. Die Grillmischung besteht aus Rosmarin, Thymian, Pfeffer aus Jamaika sowie Oregano.
Die Radatz-Marinaden Marinade macht aus Fleisch erst die wahre GrillSensation: „Soja-Sesam-Apfel“ und „Lemongrass“ von Starköchin Sohyi Kim komponiert, außerdem „Kräuter“ mit Fenchel, Knoblauch, Petersilie oder eher deftig mit „Knoblauch-Bier“. Die Kim Kocht Soja Sesamöl Marinade Die Kim Kocht Lemongrass Marinade Die Radatz Kräuter Marinade Die Radatz Knoblauch-Bier Marinade
70 g Dose / € 6,50
125 g / € 1,50
Das Radatz Kühlservice Für nur einen Euro Einsatz erhält man in jeder Radatz-Filiale ein eiskaltes Kühlelement, um das Fleisch ohne Unterbrechung der Kühlkette in unbeeinträchtigter Qualität nach Hause zu bekommen. Die Radatz-Kühltasche ist keine Vorraussetzung, aber umso zweckdienlicher. Das Radatz-Kühlelement / Einsatz pro Stück € 1,-
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Koriander und Limette Getrocknete Paradeiser und Kräuter
Oliven und Kräuter
Kurkuma und Schwarzkümmel
Gorgonzola und Pfeffer
Alles in Grill-Butter! K R ÄU T E R B U T T E R U N D ST E A K – D I E K L A S S I S C H E KO M B I N AT I O N . D I E F Ü N F G E N I A L E N G R I L L B U T T E RR E Z E P T E M A C H E N A B E R AU F D E R PA STA O D E R A M G E TOA ST E T E N S C H WA R Z B R OT A B S O L U T G U T E F I G U R .
Grundrezept:
Gewürzmischungen:
250 g Butter, Salz
Oliven und Kräuter
Gorgonzola und Pfeffer
100 g schwarze Oliven (fein gehackt) 1 EL Thymian, fein gehackt 1 EL Rosmarin, fein gehackt Pfeffer aus der Mühle
150 g weicher Gorgonzola, mit Gabel zerdrücken 1 EL grob zerstoßener Pfeffer 1 kleine Knoblauchzehe, zerdrückt
Passend zu: Gegrilltem Rind-, Lammund Schweinefleisch
Passend zu: Gegrilltem Schweine- und Rindfleisch
Koriander und Limette
Getrocknete Para deiser und Kräuter
ZUBEREITUNG Zimmerwarme Butter etwa 5 Minuten schaumig rühren, salzen, Gewürzmischung untermengen. Buttermischung der Länge nach auf ein Stück Butterbrotpapier auftragen, eng einrollen und bis zum Gebrauch tiefkühlen.
3 EL frischen Koriander, gehackt Schale von 2 unbehandelten Limetten, abgerieben 1/2 TL Ingwer, fein gehackt Passend zu: Gegrilltem Fisch- und Hühnerfleisch
Kurkuma und Schwarzkümmel 1 TL Kurkuma 1 TL Madras Curry 1 EL Schwarzkümmel, zerstoßen 1 TL Ingwer, fein gehackt Muskat Pfeffer aus der Mühle Passend zu: Gegrilltem Fisch-, Huhn- oder Schweinefleisch
8 Stück getrocknete, in Öl eingelegte Paradeiser, fein gehackt 4 EL Basilikum, fein geschnitten 2 Knoblauchzehen, fein gehackt Passend zu: Gegrilltem Lamm-, Schweineund Rindfleisch
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D I E P R O D U K T E
Das Kürbiskernöl Längst unverzichtbarer Begleiter und letzter Schliff für Vorspeisen und Salate (Zungensulz oder „Kürbi“!). Das Radatz-Kürbiskernöl stammt natürlich aus der Südsteiermark, vom weithin bekannten Kernöl-Spezialisten Huhs, ist wunderbar nussig und fein. DA S H U H S K Ü R B I S K E R N Ö L 0,25 l / € 7,90
Das Kalbskotelett
Der Backofenschinken
In Österreich schätzt man ja das Kotelett vom Schwein, in Frankreich aber, wo ja bekanntlich der liebe Gott zu speisen pflegt, dort mag man das Kalbskotelett lieber: unvergleichlich saftig und zart, tolles Aroma, eins der besten Stücke vom Kalb.
Der Backofenschinken – nur die edelsten Teile werden verwendet – wird im Ganzen im Radatz-Ofen gebraten und kommt dann ofenfrisch in die Filialen. Das Ergebnis ist eine knusprige Brastenkruste in Verbindung mit einem besonders saftigen Schinken.
DA S K A L B S KOT E L E T T 100 g / € 1,49
D E R B A C KO F E N S C H I N K E N 100 g / € 1,65
Die Zungensulz So zartes bei gleichzeitig kräftigem Aroma wie bei der Zunge gibt’s nicht bald wo. Haudünn geschnitten, mit Zwiebelringen, ein bisschen Essig und Kürbiskernöl „sauer“ serviert ist Zungensulz einer der Vorspeisenklassiker schlechthin. DIE ZUNGENSULZ 100 g / € 1,29
Der Kürbiskäse
Der Hollerblüten-Sirup
„Kürbi“ gewann schon einmal eine landesweite Käse-Verkostung, er besteht aus zwei Schichten Bio-Kuhfrischkäse, dazwischen eine Schichte aus gerösteten Kürbiskernen und Kürbiskernöl. Sieht aus wie Vanille-Pistazie und schmeckt mindestens so gut.
Der Hollerblütensirup aus Mair’s Beerengarten in Rietz in Tirol wird nur aus Hollerblüten, Zitrone, Zucker und reinem Gebirgsquellwasser hergestellt. Auf ein Sechstel verdünnt ist er nicht nur ein ideales Sommergetränk, sondern auch sehr gesund.
DER „KÜRBI“ KÜRBISKÄSE 100 g / € 2,39
DER HOLLERBLÜTEN-SIRUP 0,5 l / € 6,50
A C H T U N G : N E U E R S TA N D O R T I M D O N A U Z E N T R U M | D E L I K ATA | TO P 1 5 6 Ihre Radatz-Filiale, 21x in Ihrer Nähe: 1., Schottengasse 3a, 01 / 533 81 63 | 1., Wipplingerstr. 3, 01 / 535 61 34 | 2., Im Werd, Karmelitermarkt, 01 / 214 57 83 | 2., Vorgartenmarkt 8, 01 / 728 69 26 | 3., Markthalle EG, Landstraßer Hauptstr. 1, 01 / 715 81 17 | 3., Rochusmarkt 28-29, 01 / 713 81 28 4., Naschmarkt, Hauptgang Höhe Theater a. d. Wien, 01 / 586 52 72 | 7., Neubaugasse 7, 01 / 523 33 13 | 10., Hansson-Zentrum, Favoritenstr. 239, 01 / 688 21 00 | 10., Viktor-Adler-Markt 3-5, 01 / 603 53 06 | 13., Hietzinger Hauptstr. 22, Ekazent, 01 / 876 36 68 15., Meiselmarkt J6, 01 / 985 60 92 | 18., Währingerstr. 104, 01 / 478 24 69 | 20., Millennium City, OG, 01 / 240 90 98 22., Donauzentrum, Delikata Top 156, 01 / 204 09 39 | 23., Erlaaer Str. 189, 01 / 66 110 35 | 23., Kaufpark Alt-Erlaa, Arena, 01 / 667 61 20 | 23., Liesinger Platz 1, Bahnhof, 01 / 865 28 36 | 2320 Schwechat, Zentrum Schwechat, Wiener Str. 12, 01 / 707 35 34 | 2340 Mödling, Brühler Str. 9, 02236 / 41 5 61 | 2344 Maria Enzersdorf, Südstadt-Zentrum 1 / 15, 02236 / 48 0 68