Sommer 2016 Die letzten Helden - Land der Bauern | Im Portr채t- Peter Perner | Edle Br채nde - Interview Karl Pilz Kulinarium - Steirisches Wurzelfleisch | Die Bergretter - 5. Original Bergretter Fanwanderung
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Ramsau am Dachstein
Land der tausend Abenteuer ...
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Der Dachstein - östlichster Gletscher der Alpen und Ausflugsziel 200 km Wanderwege 50 km Spazierwege Umwelterlebnispfad am Sattelberg 60 Geocaches 80 bewirtschaftete Almen 19 Klettersteige – 3 Kinderklettersteige 16 Mountainbike- und E-Biketouren rund um den Dachstein Trailrunning, Nordic Walking Bio-Golfplatz Skirollerstrecke Internationales Trainingszentrum Erlebnis Rittisberg mit Badesee, Hochseilgarten, Sommerrodelbahn, Bogensport, E-Motocross, etc. Höhenspielplatz am Rittisberg Silberkarklamm - eine romantische Wildwasserklamm Paragleiten, Klettern Reithallen und Reitwege 2 Museen - Museum „Zeitroas“ und Alpinmuseum Austriahütte Lodenwalke Ramsau, ältester Gewerbebetrieb der Steiermark (anno 1434) Festivals, Konzerte und viele weitere Veranstaltungen
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... und der stillen Momente Dachsteiner www.ramsau.com
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INHALT Die letzten Helden
Der Dachsteiner - Sommer 2016 Die letzten Helden Im Porträt: Peter Perner Die TV-Serie „Die Bergretter“ Edle Brände - Interview Karl Pilz Veranstaltungen Sommer Veranstaltungsvorschau Winter Kulinarium am Dachstein
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5.Original Bergretter Fanwanderung
Veranstaltungen: 29. Ramsauer Frühlingsfest der Pferde
Kulinarium: „Steirisches Wurzelfleisch“
Impressum Der Dachsteiner erscheint 2 x jährlich. Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein. Zweck: Die besonderen Werte von Ramsau am Dachstein werden auf einzigartige Weise an Urlauber vermittelt. Redaktion: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, c/o Maria Perner, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein. Herstellung: Wallig Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH, Hauptplatz 36, 8962 Gröbming. Quellenangaben: Fotos - Titelfoto Tom Lamm/ikarus.cc; Fotos: www.photo-austria.at/Christine Höflehner/Hans Simonlehner/Herbert Raffalt/Martin Huber/Steiner, Tom Lamm/ ikarus.cc, Thomas Schumann, Sibylle Sieder/shooting-star.at, GEPA Pictures, Special Olympics, tita.at, Reinbacher, laufpix.de, Archiv TVB Ramsau am Dachstein, Privat; Text: Markus Knauss (Quelle Bauern - Bibel - Berge, Günter Cerwinka) Graphik, Layout, Konzept: Tita Lang, tita.at. Offenlegung gemäß §25 MedienG: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein, Geschäftsführer: Elias Walser; Vorstand: Herwig Erlbacher, Wolfgang Mitter, Dieter Lang; Abo-Dienst: Dieses Magazin erscheint laufend und kann bezogen werden. E-Mail mit dem Betreff „Abo Dachsteiner” an info@ramsau.com oder Postkarte mit dem Betreff “Abo Dachsteiner” an Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein. Anzeigentarif: Nr. 1/2016, gültig seit 1. 1. 2016. Satz-, Druckfehler und Programmänderung vorbehalten. Einzelpreis Inland: € 2,90 Jahresbezugspreis Inland: € 5,80; Ausland: Preise zzgl. Portospesen. Nachdruck nur mit Genehmigung des Medieninhabers.
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Land der Bauern. Land der Helden. Die letzten Helden unserer Zeit stehen jeden Tag um fünf Uhr auf. Fragen nicht nach, sondern machen einfach. Geben täglich das Maximum. Sie bebauen unsere Felder. Pflegen die Wälder. Kümmern sich um die Tiere. Sie bewahren die Schönheit der Natur. Arbeiten im Hintergrund. Halten die Balance. Und sind sich für‘s Stall ausmisten auch noch nach Jahren nicht zu schade. Die letzten Helden unserer Zeit. Heißen Landwirte. Oder Bauern.
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Die letzten Helden Ramsau am Dachstein zählt zu den schönsten Regionen Österreichs. Jährlich urlauben hunderttausende Gäste am Fuße des Dachsteins. Aber es sind nicht die tollen Attraktionen oder die komfortablen Hotels, welche die Ramsau in der Region Schladming-Dachstein so außergewöhnlich machen. Es ist die einzigartige Natur mit ihrer unverfälschten Schönheit. Und diese Schönheit muss bewahrt werden. Die letzten Helden – ein Blick auf die Menschen von Ramsau am Dachstein. Text: Markus Knauss | Fotos: Tom Lamm, C. Höflehner, Urlaub am Bauernhof Quelle: Bauern – Bibel – Berge Ramsau am Dachstein von Günter Cerwinka
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DIE LETZTEN HELDEN
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ch öffne das Fenster und beobachte die aufgehende Sonne, wie sie meine Aussicht in ein atemberaubendes Kunstwerk verwandelt: Im Schein des Morgenlichts erhält die Dachstein-Südwand einen goldenen Anstrich, während die Felder aus der tristen Melancholie des Schattens befreit werden. Der vorher noch gespenstisch und karg wirkende Wald zeigt sich plötzlich einladend und besticht mit satten Farben. Und während der Wind die zarten Blumen in unserem Garten in Wallungen versetzt, rieche ich den süßlichen Duft der Natur. „Die Schönheit rettet die Welt“ schrieb einst der russische Schriftsteller Fjodor M. Dostojewski. Und nichts ist schöner als Mutter Erde selbst. Aber auch Mutter Erde braucht manchmal Hilfe. Sie muss mit Respekt und Liebe gepflegt werden. Nicht zu vergessen das nötige Know-How, um die unverfälschte Schönheit der Natur zu bewahren. Es ist ein Knochenjob – harte Arbeit, 24 Stunden/7 Tage die Woche und dazu noch schlecht bezahlt. Ganz abgesehen vom hinterwäldlerischen Image. Aber es sind diese Menschen, die den Planeten zu einem schöneren Ort machen. Die unsere Welt im Einklang mit der Natur halten. Die die Schönheit von Mutter Erde beschützen. Die Rede ist von den Landwirten. Von den Bauern. Seit Jahrhunderten bewahren sie die Schönheit unserer Natur: Bebauen die Felder. Pflegen die Wälder. Kümmern sich um die Tiere. Während wir nur die Schönheit der Landschaft wahrnehmen und das geschossene Foto mit unserem Smartphone hochladen, sorgen die 10
Herbert Walcher - Bauer, Senner, Käser, Gastwirt
Landwirte im Hintergrund mit viel Schweiß und Herzblut für die richtige Balance. Idealistisch und ehrlich. So wie Superhelden.
Bewahrer der Natur. Und der Traditionen. In Ramsau am Dachstein gibt es noch immer eine hohe Dichte an Landwirten. Und seit jeher prägen diese die Region. Ramsauer Bauern gelten als Pioniere des Lutherglaubens in Österreich. Der älteste Gewerbebetrieb der Steiermark – die Lodenwalke – hat ihren Sitz am Fuße des Dachsteins und war stets im Besitz einheimischer Bauern. Und auch im Tourismus waren es die regionalen Landwirte, welche als erste ihre
Häuser für Gäste öffneten. Bauern bewahren auch Traditionen. Einige Höfe in der Ramsau besitzen auch noch heute die historische Haus- und Hofform des Oberen Ennstals. Beispielsweise sind diese Höfe in der Ramsau dadurch gekennzeichnet, dass Wohn- und Wirtschaftsgebäude knapp hintereinander stehen, aber so weit verschoben, dass der First des Wirtschaftsgebäudes in einer Linie mit der südwärtigen Traufseite des Wohnhauses liegt. Oder die „Ganglzier“ - das Balkongeländer zur Schmückung des bäuerlichen Wohnhauses. Ein altes Detail aus einer vergangen Zeit. Und doch kann man ein schönes Beispiel davon heute noch beim Grahhof bewundern.
Nicht nur architektonisch, sondern auch kulturelle und musikalische Traditionen werden von den Landwirten erhalten. Und musiziert wurde bzw. wird in der Ramsau sehr gerne. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass einer der bedeutendsten österreichischen Volksliedsammler und -forscher, Dr. Josef Pommer, oftmals in der Ramsau weilte. In seiner Sammlung „444 Jodler und Juchezer aus Steiermark und dem steirischösterreichischen Grenzgebiete“ finden sich eine Reihe von Stücken aus der Ramsau, wie beispielsweise „Ruf des Stiererbauern“ oder „Aus der Ramsau“. Neben dem Jodeln hat auch das Singen von sogenannten „Gstanzln“ – Spottverse – eine lange Tradition:
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„A Trumm inter Schladming, da steht der Markt Haus. Dort san die seg‘n Diandla, wo´n Bettlmann graust. Von Weissenbach eina, bei der ersten Stiegel, da geht halt an da schen Menscha Zigel.“ Reformationsgstanzl
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Ramsauer Bioniere Der Geist der Innovation ist in der Ramsauer DNA fest verwurzelt. Und als moderner Tourismusstandort ist Ramsau am Dachstein klarer Vorreiter – sei es mit den vielen Attraktionen und einzigartigen Klettersteigen, dem Freizeitpark Ramsau Beach oder dem ersten Natur- und Umwelterlebnispfad für Kinder am Sattelberg. Innovation und Tradition schließen einander nicht aus. In der richtigen Konstellation gehen sie Hand in Hand und erschaffen dadurch etwas viel größeres. So wie die Ramsauer Bioniere. Regionale Kaufleute, Gastronome und Biobauern haben sich für ein ganz besonderes Ziel zusammengeschlossen: Den Gästen einen erholsamen Urlaub zu ermöglichen, der bewusst nachhaltig gestaltet ist. Ein Aufenthalt, der im Einklang mit der Natur steht. Nachhaltig bedeutet für die Ramsauer Bioniere und die Bio-Bauern der Ramsau vollbiologische Landwirtschaft ohne den Einsatz von Gentechnik oder genetisch veränderten Organismen. Keine chemischsynthetischen Pflanzen- und Lagerschutzmittel, keine künstlichen Aromen oder Farbstoffe. Sie achten beim Zukauf von Lebensmittel auf biologischen und sozial verträglichen Anbau und Handel – viele kennen das unter dem Namen „FairTrade“. Als Gast merkt man davon wenig. Außer beim Geschmack – die kulinarischen Köstlichkeiten der Region schmecken viel intensiver. Sogar die vegetarische und vegane Vollwertkost. Die Ramsauer Bioniere verbinden die regionale Tradition mit dem nachhaltigen Lebensstil der heutigen Moderne. Ohne eine der Komponenten zu vernachlässigen. Das ist eines der besten Beispiele für den Geist der Innovation – der tief in den Ramsauern verwurzelt ist. Auch wenn es nur ein kleines Puzzlestück in der heutigen, hochkomplexen Welt ist – es verändert etwas. Es verändert etwas zum Guten.
Gelebte Tradition im Frühling und Herbst.
© www.urlaubambauernhof.at
Wer selbst einmal die Ramsauer Tradition live erleben will, der sollte die Region im Frühling oder Herbst besuchen. Denn vor allem bei den heimischen Festen wird noch so richtig auf die Tradition angestoßen, wie zum Beispiel beim Frühlingsfest der Pferde mit den liebevollen Blumenfiguren, prächtig geschmückten Wägen und dem traditionellen Rahmenprogramm aus Tracht-, Musik- und Schnalzergruppen. Aber auch im Herbst ist einiges los – beim Dachstein-Almabtrieb mit dem Schottenrühren oder beim Weisenblasen im Ramsauer Almgebiet. Das sind Erlebnisse und Berührungen mit der Tradition, die man sein ganzes Leben nicht vergisst. Denn die Ramsauer Tradition kann eines sehr gut: Gäste zu Freunden machen.
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„Wenn du etwas erreichen willst, musst du dafür auch etwas tun.“ Das bewegende Leben von Peter Perner. Ein Porträt.
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er Sport wurde Peter Perner, geboren 1943, in die Wiege gelegt, da schon seine Eltern sehr sportlich waren. Er wuchs auf dem bekannten Pernerhof, welchen er danach selbst 35 Jahre führte, auf. Ebenso baute er in dieser Zeit den Sonnhof, welchen er als sein Lebenswerk bezeichnet. Im Alter von 18 Jahren machte er den Gesellenbrief als Tischler und ein Jahr später absolvierte er die Matura an einem Gymnasium mit Handwerksausbildung. Mit sanfter Stimme, die dennoch etwas sehr Raues hat, erzählt er stolz von seinem Vater und seinen Onkeln, welche die Skipioniere der 20er Jahre waren - „als es noch Kombination aus Abfahrts- und Sprunglauf hieß“. Und wer in einer Familie von staatlich geprüften Skilehrern aufwächst, kommt unweigerlich sehr früh in Berührung mit dieser Sportart. Auch er selbst war Ausbildner zum staatlich geprüften Skilehrer. Nicht umsonst versichert uns der heute 73-Jährige, dass er seit 70 Jahren Skifahrer ist.
Der Skifahrer In seiner Jugend konnte Peter im Skirennfahren einige gute Ergebnisse in der Schüler- und Jugendklasse in Österreich einfahren, aber wer hätte damals gedacht, dass er irgendwann einmal 1xBronze, 2xSilber und 2xGold gewinnen würde. Und das alles mit nur einem
Bein – bei den Winter Paralympics in Örnsköldsvik, Geilo und Innsbruck. Mit viel Ehrfurcht und Dankbarkeit erzählt Peter von seiner Zeit als offizieller Sportler. Für ihn war es eine große Ehre 2x bei den Olympischen Spielen als Versehrtensportler dabei sein zu dürfen, um seinen Sport zu präsentieren. Peter Perner erinnert sich auch noch gut daran, dass er bei den Olympischen Spielen 1984 in Sarajevo gemeinsam mit Bill Johnson, welcher schon im Vorfeld jedem verkündete, dass er Gold in der Abfahrt holen werde, im selben Haus wohnte. Und ja, Bill Johnson holte dann auch tatsächlich Gold.
Bergsteigen Doch bevor Peter sein Bein im Zweierbob verlor und im Zuge dessen zu einem erfolgreichen Behindertensportler wurde, war er mit einer Expedition am Mount Everest unterwegs. Denn das Bergsteigen avancierte früh zu einer großen Leidenschaft von ihm. Dabei spielte vor allem sein Vater eine große Rolle: „Das Klettern hat er mir beigebracht“ meint Peter in Retrospektive. Und seine ersten Dachsteintouren – Dachstein Normalweg, Scheichenspitze, Pichlweg, Steinerweg uvm. - ging er alle mit seinem Vater. Da war er noch ein Junge und begleitete ihn bei seinen Führungstouren. Und während Peter den Rucksack tragen durfte und vorausgeschickt wurde,
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Dachstein - Direttissima Schlรถmmer - Perner Route 1. Begehung 26. - 28. 9. 1967
St. Moritz - Cresta Run Training WM 1974
Doppel Olympiasieg Paralympics Geilo 1980
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Im Porträt - PETER PERNER
sicherte sein Vater den Gast. Irgendwann hat er dann mit seinen Freunden zu klettern begonnen. Es folgten immer schwerere Touren für den ausgebildeten Bergführer, bis hin zu etlichen Erstbesteigungen, wie der Direttissima am Dachstein oder The Nose am El Capitan im Yosemite Tal in Kalifornien. Als jahrelang dienendes Mitglied und Obmann bzw. Einsatzleiter der Bergrettung Ramsau, erlebte Peter einige schwere und gefährliche Einsätze. 1972 ging es für Peter als Teilnehmer einer Expedition zum höchsten Berg der Welt. Vor dieser Einladung hatte er sich kaum über das Höhenbergsteigen am Himalaya informiert, aber sich konditionell gut vorbereitet. Daher akklimatisierte er sich sehr gut und erreichte eine Höhe von über 8.200 m. Der Gipfelsieg blieb ihm jedoch verwehrt, da die Expedition nach einem Sturm frühzeitig abgebrochen werden musste. Für Peter selbst war der vorzeitige Abbruch enttäuschend, da kurz danach zwei Wochen lang schönstes Wetter herrschte, welches den Gipfelsieg möglich gemacht hätte. Von 1967 bis 1978 war er Wirt der Südwandhütte und wohnte somit förmlich in den Wänden des Dachsteins. In dieser Zeit war er auch sehr aktiv als Bergretter.
Im Eiskanal Neben dem Bergsteigen interessierte sich Peter immer mehr für das Bobfahren. Der Startschuss zu dieser Karriere fiel in Königssee, wo er dem österreichischen Team beim Trainieren zusah. Und wie es der Zufall so wollte, traf er einen Bekannten – mit welchem er wenige Wochen später das erste Mal den Eiskanal hinunterraste. Das anfängliche Interesse entwickelte sich zu einer Leidenschaft und fokussierte sich auf ein ganz besonderes Ziel: Die WM 1974 in St. Moritz. Peter erreichte sein Ziel. Er wurde zur Weltmeisterschaft in St. Moritz eingeladen, wo er im Zweierbob mit dem Bremser Otto Breg um die Medaillen kämpfen wollte. Doch schon der erste Trainingslauf beendete die BobKarriere von Peter Perner abrupt. Denn durch einen Steuerfehler wurde der Schlitten aus der Bahn katapultiert, wobei die aufgerissene Haube des Bobs den linken Unterschenkel von Peter abtrennte. Zur damaligen Zeit standen die Chancen jedoch eher schlecht und daher entschied sich Peter gemeinsam mit den Ärzten zu einer Amputation.
Der Moment der Entscheidung Nach der Operation fragte sich Peter, wie es mit einem Bein weitergehen sollte. Die Südwandhütte, das Bobfahren, das Klettern, die Familie – vieles ging ihm durch den Kopf. Und anfangs schien kein Licht am Ende des Tunnels zu sein. Doch als seine Frau Gundi ins Krankenhaus kam, änderte sich dies schlagartig. Sie sagte ihm, dass sie immer zu ihm stehen werde, egal was passiert. Und außerdem sei sie schwanger. Für Peter eine enorme Ermutigung und Bestätigung, auch mit einem Bein nicht aufzugeben.
Wenn du etwas erreichen willst, musst du dafür auch etwas tun In Bad Häring in Tirol startete Peter seine Reha. Er bekam seine erste Prothese, mit der das Training vor allem am Anfang extrem schmerzhaft war. Dennoch biss er die Zähne zusammen und hielt durch, bis er Wochen später endlich nach Hause fahren durfte – mit einem Automatikauto. Zeit zum Ausruhen blieb ihm aber nicht, denn zwei Monate später musste er schon alles für die Saison auf der Südwandhütte vorbereiten. Und der erste Schritt begann damit, zwei Tage lang den Weg zur Südwandhütte freizuschaufeln. Kurz darauf folgte auch der erste Bergrettungseinsatz mit nur einem Bein.
Seine Leidenschaft – die Jagd Mit 40 Jahren entdeckte Peter auch noch eine weitere Leidenschaft – nämlich die Jagd. Als Obmann des Jagdschutzvereins wurde er nach 12-jähriger Tätigkeit als Dankbarkeit der Ortsstelle Ramsau zum Ehrenobmann erhoben. Bauer, Gastwirt, Hüttenwirt, Bergsteiger, Bergretter, Skifahrer, Bobfahrer, Jäger – Peter Perner war vieles. Doch jeder einzelne Lebensabschnitt basiert auf einem einzigen Gedanken: „Wenn du etwas erreichen willst, musst du dafür auch etwas tun“. Und Peter tut es heute noch.
Pension Sonnhof Familie Perner Ramsau 247 8972 Ramsau am Dachstein +43 3687 81314 perner@sonnhof-ramsau.at
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TV-Serie „Die Bergretter“
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Vorschau Staffel 8
Auf den Spuren „der Bergretter“
5. Original Bergretter Fanwanderung
Jeden Freitag von Mitte Juni bis Mitte September. Treffpunkt: 10 Uhr in Ramsau Ort bei der „Bergretter Zentrale“ gegenüber vom Kirchenwirt. Geführte Wanderung mit Sepp Reich zu den originalen Schauplätzen. Von der „Bergretter Zentrale“ bis zum Pernerhof „Emilies Hof“. Rückweg mit Einkehrmöglichkeit. Dauer: ca. 2 - 2,5 Stunden.
„140 - Die Bergretter sind im Anflug”, das ist das Motto der 5. Original Bergretter Fanwanderung in Ramsau am Dachstein, welche von 9. bis 11. September 2016 stattfindet. Erleben Sie Ihre Serienstars hautnah und erfahren Sie spannende Details und Interessantes zur 8. Staffel. Infos und Anmeldungen: www.ramsau.com
eißende Gebirgsbäche, schwindelerregende Steilwände und gefährliche Gletscherspalten: In Ramsau am Dachstein und Umgebung entsteht seit März 2016 die 8. Staffel der ZDF-Serie „Die Bergretter“ mit sechs neuen Folgen. Neben Sebastian Ströbel als Leiter der Bergrettung spielen erneut Markus Brandl, Luise Bähr, Mirko Lang, Robert Lohr und Stefanie von Poser mit. Weitere Rollen besetzen Heinz Marecek, Michael König und Julia-Maria Köhler. Regie führen Jorgo Papavassiliou und Marcus Ulbricht.
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Bei sechs Einsätzen im Gebirge gehen Markus Kofler (Sebastian Ströbel) und sein Team wieder an ihre Grenzen. Neben lebensgefährlichen Einsätzen sind die Kollegen der Bergrettung auch privat gefordert: Nach einer Nacht mit Katharina (Luise Bähr) ist Markus durcheinander und will herausfinden, wie er zu ihr steht. Als er wenig später auf Lisa (Julia-Maria Köhler) trifft, kommen wieder Gefühle für die Frau auf, in die er sich einst verliebt hat. Bei einem Rettungseinsatz sorgt ein einschneidendes Erlebnis bei Katharina dafür, dass sie ihr Leben in der Ramsau bald in Frage stellt.
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1 Drehorte
1 Bergretter Zentrale
Einer der Hauptschauplätze ist die Bergretter Zentrale direkt im Ort von Ramsau am Dachstein – unterhalb der evangelischen Kirche. In diesem Büro werden die Notrufe entgegengenommen und die waghalsigen Rettungsaktionen der TV-Helden gestartet.
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Emilies Hof
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Ebenso zählt der Bauernhof von Emilie Hofer zu den Hauptdrehorten der Fernsehserie. An diesem idyllischen Standort, mit Blick in die Schladminger Tauern im Süden und auf das Dachsteinmassiv im Norden, wurden schon viele emotionale Szenen gedreht. Das prächtige Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert heißt ursprünglich Pernerhof und ist im Privatbesitz der Familie Perner.
3 Südwandhütte
Etwa eine Dreiviertelstunde von der Talstation der Dachsteinseilbahn entfernt, liegt die Südwandhütte, ein weiterer wichtiger Schauplatz der TV-Serie. An diesem Ort hat unter anderem in der 1. Staffel die Serien-Hochzeit von Stefan Hofer und dessen Frau Emilie stattgefunden.
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4 Silberkarklamm
Die romantische Wildwasserklamm im Herzen des Dachsteinmassivs diente in der TV-Serie bereits mehrmals als Filmkulisse. Spektakuläre, actionreiche Aufnahmen mit Gänsehautfaktor wurden hier gekonnt in Szene gesetzt.
Bachlalm Die Bachlalm liegt auf einer Höhe von 1.490 m und befindet sich im Almgebiet. Sie ist ein beliebter Drehort der Serie. In der 7. Staffel spielte das „Schnittlauchmoos“ eine besondere Rolle.
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Weitere Drehorte und Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.ramsau.com
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INTERVIEW - KARL PILZ
Die edlen Brände aus der Ramsau
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er Vogelbeerschnaps von Karl Pilz ist eine Ramsauer Spezialität. Nicht umsonst schreibt das Gourmetmagazin Falstaff von „Edelbrände (Vogelbeer!) und Liköre höchster Güte“. Wir haben Karl Pilz zu Hause besucht, um ihm ein wenig über die Schulter zu schauen. Dabei haben wir natürlich auch den einen oder anderen Schnaps probiert. Wie er diesen genau herstellt, hat er uns im Interview erzählt. Karl, kannst du dich kurz in drei Sätzen vorstellen? Das ist nicht ganz einfach, aber ich versuch‘s: Also nach der Hauptschule ging‘s zur HBLFA Raumberg, dann Studium an der BOKU Wien und Aufbaustudium an der TU Berlin. 20
Danach war ich zweieinhalb Jahre in Malawi als Entwicklungshelfer und acht Monate als Rucksacktourist in Asien unterwegs, bevor ich Lehrer in Raumberg wurde - und nach 28 Dienstjahren bin ich nun seit 2004 in Pension. In der Ramsau bist du für deine guten Edelbrände und Liköre bekannt. Wann hast du mit der Herstellung angefangen? Ich habe 1979 mit meinem Bruder angefangen, da es in diesem Jahr eine große Vogelbeerernte gab. Da habe ich auch zum ersten Mal Schnaps gebrannt – mit allen Fehlern, die man so machen kann. Wie stellt man eigentlich Edelbrände her? Welchen Ablauf gibt es da?
Der Ablauf beginnt mit der Ernte und schon da kommt es natürlich auf die Frucht an. Die muss reif, sauber und gesund sein. Äpfel oder Birnen werden immer gewaschen, andere - wie zum Beispiel die Vogelbeere - wieder nicht. Danach wird die Ernte eingemaischt und je nach Wassergehalt der Frucht kommt Wasser und Hefe dazu, damit eine reine Gärung zu Stande kommt. Wie lange dauert diese Gärung dann? Das ist sehr unterschiedlich und kann von 10 Tagen bis zu 2-3 Monaten dauern. Vogelbeeren brauchen ca. drei bis vier Monate. Nach der Gärung wird die Maische gebrannt, zuerst der Rohbrand und dann der Feinbrand.
Karl Pilz, Aschbeehaisla
Das heißt? Beim Brennen kommt es zur Trennung zwischen Wasser und Alkohol, da der Alkohol früher destilliert bzw. verdampft als das Wasser. Der Rohbrand kommt aus der Maische und hat dann in etwa 20 bis 30 Prozent Alkohol, ist aber geschmacklich sehr unangenehm. Nach der Reinigung des Brennkessels werden dann mehrere Rohbrände zusammengefasst und vorsichtig erhitzt. Das ist dann der Feinbrand? Genau. Dabei ist aber ganz wichtig, dass man sehr langsam brennt, damit es eine saubere Trennung der verschiedenen Fraktionen gibt. Welche Fraktionen sind das genau?
Der Feinbrand beginnt mit dem Vorlauf: Der enthält Methylalkohol und ist giftig. Man hört immer wieder, dass in Indien Leute gestorben sind, weil sie diesen Alkohol – den Vorlauf – getrunken haben. Dann kommt der Mittellauf, der je nach Frucht zwischen 65 und 45 Prozent enthält. Dieser wird laufend kontrolliert, ob er geschmacklich in Ordnung ist.
welcher neben dem Ethylalkohol vor allem höhere Alkohole, auch Fuselöle genannt, enthält. Auch der ist geschmacklich sehr unangenehm. Wenn man zum Beispiel beim Schnaps trinken ein komisches Gefühl am Gaumen bekommt, dann weiß man, dass es ein Nachlauf ist und der Brenner zu weit runtergebrannt hat.
Sprich du kostest den Mittellauf?
Trinkt man Edelbrände eigentlich gleich nach dem Brennen?
Richtig. Dafür ist natürlich sehr viel Erfahrung nötig. Vor allem bei der Vogelbeere, weil ich da meist recht weit runterbrenne, bis ca. 45-40 Prozent. Und ich schätze, zum Schluss kommt der Nachlauf. Dann kommt der Nachlauf,
Nach dem Brennen lässt man den Edelbrand mindestens vier bis sechs Wochen oder noch länger unter Luftzutritt in der Flasche stehen. Damit er nachreifen kann. Deswegen sollte die Flasche auch nur zu 2/3 voll sein. Vor allem am Anfang verändert sich der Schnaps täglich.
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Was ist deine größte Genugtuung, wenn du einen Edelbrand fertig hast? Genugtuung habe ich keine, nur Zufriedenheit. Wenn ich ihn koste und merke, dass er rein und sauber ist. Und vor allem mild, das ist wichtig – denn wenn ein Brand scharf ist, hat er einen Fehler. Ein Brand darf nicht scharf sein. Du hast auch schon viele Auszeichnungen für deine Edelbrände bekommen.
Vogelbeer Ernte in Ramsau am Dachstein
Zum ersten Mal habe ich 1995 einen Vogelbeer und einen Enzian zur Landesbewertung der Landwirtschaftskammer Steiermark eingeschickt, beide wurden mit Gold ausgezeichnet. Der Enzianbrand wurde sogar Sortensieger. Und bis heute haben alle meine Vogelbeeren immer Gold bekommen. Auch andere Brände sind mit Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet worden. Und bei der Wieselburger „Ab Hof“ Messe hat der „Enzianbrand, 100% rein“ von mir das „Goldene Stamperl“ gewonnen – die höchste Auszeichnung für nicht gewerbliche Brände. Worauf muss ein Laie achten, wenn er Schnaps trinkt?
Wie lange braucht ein guter Vogelbeerschnaps deiner Meinung nach? Ich verkaufe ihn frühestens drei Monate nach dem Brennen – frühestens! Wenn er aber ein bis drei Jahre reifen darf, dann ist das schon wesentlich besser. Trinkt man den Mittellauf eigentlich pur? Nein. Der Mittellauf hat um die 60 Prozent und ist viel zu stark zum Trinken. Ich verdünne ihn mit abgekochtem Wasser, damit der Kalk ausgeschieden wird. Die Gefahr beim Verdünnen ist nämlich, dass Kalk ausfällt und den bringt man unter Umständen nicht mehr raus. Oder man hat selbst ein so weiches Wasser, damit man ihn mit diesem verdünnen kann.
Angenehm fruchtiger Geschmack, er darf nicht brennen und nicht scharf sein. Natürlich hat er eine gewisse Schärfe vom Alkohol, aber sonst darf er keine Schärfe haben. Fruchtbrände auf jeden Fall bei Zimmertemperatur trinken, nie einkühlen. Und langsam trinken, schluckerlweise über die Zunge laufen lassen. Nicht runterkippen. Zum Schluss noch ein Insider-Tipp für unsere Leser: Welchen Schnaps müssen sie unbedingt in der Ramsau probieren? Ich meine doch, einen Vogelbeerschnaps. Aber der schmeckt nicht jedem – entweder man mag ihn, oder nicht. Dazwischen gibt’s nichts. Vielen Dank für das Gespräch!
Auf wie viel Prozent wird der Schnaps dann verdünnt? Ich verdünne den Vogelbeerschnaps auf ca. 40 Prozent, Obst auf 38 Prozent. Denn erst dann kommt das ganze Aroma heraus. Wenn er zu stark ist, dann betäubst du deine Geschmacksnerven und schmeckst gar nichts mehr.
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Aschbeehaisla Edelbrände, Geiste und Liköre Karl Pilz Vorberg 317 8972 Ramsau am Dachstein +43 3687 81520 +43 650 352 3343
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Die wunderbare Welt des Schnaps Edelbrand
Brand
Edelbrand wird aus 100 % Destillat gewonnen. Kein Zucker, keine Aromazusätze, kein Alkohol wird dem Destillat zugefügt. In Österreich darf für den reinsten Schnaps die Bezeichnung „Österreichischer Qualitätsbrand“ geführt werden
Bei Brand darf 0,2 l landwirtschaftlicher Alkohol pro 100 kg Maische zugefügt werden. Aus Stein- und Kernobst darf in Österreich kein Brand erzeugt werden.
Geist
Obstschnaps
Likör
Weinbrand
Je nach Rezept werden Früchte, Beeren, Nüsse, Pflanzen, Blüten in reinem Alkohol angesetzt (Auszug) und nach der Abgabe der Aromastoffe destilliert. Bekannter Vertreter ist der klare Nussschnaps.
Der Anteil von Alkohol aus dem Destillat aus Zwetschken, Kirschen, Marillen oder sonstigem Steinobst muß mindestens 1/3 betragen und die Zusatzbezeichnung „Spirituose“ ist zu verwenden.
Schnäpse die mindestens 100 g Zucker pro Liter beinhalten und mindestens 15 % Alkohol enthalten. Bekanntester Vertreter in Ramsau am Dachstein ist der Zirbenschnaps.
Das Destillat muss aus Wein hergestellt werden und 6 Monate im Eichenfass reifen, ansonsten muss es als „Branntwein“ gekennzeichnet werden.
3 Tipps für den perfekten Vogelbeerschnapsgenuss
18° Guter Edelbrand entfaltet bei Zimmertemperatur das volle Aroma
Schluckweise genossen füllt das Aroma den Rachenraum
Guter Edelbrand genießt sich am Besten mit Freunden
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VERANSTALTUNGEN SOMMER
29. Frühlingsfest der Pferde 11. bis 12. Juni
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Liebevoll gesteckte Blumenfiguren, von prächtig geschmückten Pferden gezogene Wägen und ein österreichweit einzigartiger unmotorisierter Umzug ist der alljährliche Höhepunkt. Es werden über 100 Pferde aus verschiedenen Rassen im „Einsatz“ sein. Zum Rahmenprogramm gehört viel Tracht und Tradition mit musikalischen Wanderungen, Trachtentanzgruppen und Schuhplattlern. www.ramsau.com
MASHevent 27. bis 29. Mai
Gründungsfest TMK Ramsau 28. Mai
Berge - Fitness - Sport. 3 Tage Sport, Spaß und Leidenschaft mit 20 internationalen Trainern. MASHevent ist auf sportbegeisterte Menschen jeder Altersklassen zugeschnitten. www.mashevents.at
Gründungsfest der Trachtenmusikkapelle Ramsau mit 18 Gastkapellen und Festzelt. Ab 6 Uhr morgens erfolgt der Weckruf der Musikkapelle an verschiedenen Plätzen in Ramsau am Dachstein. Ab 14.30 Uhr beginnt der Festakt im WM-Stadion.
Alpen-Tour Trophy
21. Sonnwendlauf
11. Juni
18. Juni
Hobbyrennfahrer und Profis aus ganz Europa werden zum Festival in der Region erwartet. Die Königsetappe findet am 11. Juni in Ramsau am Dachstein statt. Vom Startplatz in Schladming geht’s hinauf bis an den Fuße des Dachsteins. Alle weiteren Informationen unter: www.alpen-tour.at
Oldtimer Rennen rund um den Kulmberg in Ramsau am Dachstein um den begehrten „Sonnwendkranz“. Gestartet wird in den Klassen Traktoren, Motorräder, Beiwagenmaschinen und Autos. Anmeldung und Infos unter: www.oldtimerclub-ramsau.at
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VERANSTALTUNGEN SOMMER
Austria eXtreme 25. Juni
2. Juli
Der 2. Austria eXtreme Triathlon startet in Graz. Nach 3,8 km Schwimmen, 186 km mit dem Rad durch die Steiermark und 44 km Laufen ist das Ziel die Talstation der Gletscherbahn in Ramsau am Dachstein. Ca. 6000 Höhenmeter in spektakulärer Kulisse und atemberaubender Naturlandschaften. www.autxtri.com
Musikalischer Almtag mit Kulinarium im Ramsauer Almengebiet am Fuße des Dachsteins.
ORF Steiermark - Gipfeltreffen
Theaterpremiere - „Für Immer“
9. bis 10. Juli Am Samstag begleiten Musikgruppen die Wanderer von Hütte zu Hütte im Ramsauer Almengebiet. Sonntags trifft man sich zum ORF Steiermark Frühschoppen, bevor es zu den Musikgruppen an den schönsten Almen und Hütten in der Ramsau geht. www.via-ferrata-dachstein.at
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6. Ramsauer Almtag
12. August Theater im Grubertenn mit Andreas Spöcker und Regina Stocker. Gespielt wird das Stück „Für Immer“ von Daniel Call auch am 13., 17., 19. und 20. August.
Bergretter Fanwanderung
Dachstein Almabtrieb
9. bis 11. September
16. bis 17. September
Die 5. Original Bergretter Fanwanderung steht unter dem Motto „140 - Die Bergretter sind im Anflug“. Treffen mit den Serienstars an den originalen Drehorten in Ramsau am Dachstein. www.ramsau.com
Am Freitag beginnt der Almabtrieb auf der Walcheralm mit dem Schottenrühren und musikalischer Unterhaltung. Samstags werden die Tiere geschmückt und begeben sich von der Alm zum Walcherhof. Am Walcherhof wird für Musik und Kulinarium gesorgt.
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Weisenblasen im Almengebiet 25. September Leuchtende Lärchen, klare Herbstluft, wunderschöne Aussichten und stimmungsvolles Weisenblasen im Ramsauer Almengebiet.
20. - 22. Mai Total Immersion Schwimmtechnik Workshop 27. Mai Eröffnung Sonderausstellung im Museum „Zeitroas“ 24. bis 26. Juni Via Ferrata Dachstein - Klettersteig Camp 26. Juni Maibaumgaudi der Volkstanzgruppe 7. und 28. Juli, 11. und 25. August, 8. und 18. Sep. Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle Ramsau am Dachstein 12. und 19. Juli, 2. und 16. August Kinderfeste am Ramsau Beach 24. September Kulmfest der Freiwilligen Feuerwehr Ramsau Oktober Krapfenwochen auf der Brandalm
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VERANSTALTUNGSVORSCHAU WINTER
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Skitouren-Opening
Langlauf Opening
25. bis 26. November
9. bis 11. Dezember
„Land der Berge“ eröffnet am Dachstein die Skitourensaison und lädt Einsteiger und Routiniers zum Testen top-aktuellen Equipments, zu einer ersten Tour, zum Training mit LVS-Geräten und Kennenlernen Gleichgesinnter ein. Anmeldung und Info: www.landderberge.at
Das Opening umfasst Techniktraining, Produkttests, praktische Trainingstipps, individuelle Videoanalyse, Workshops, Vorträge zu Ausrüstung, Wachskunde, Skipflege und Training. Programm und Ausschreibung unter www.ramsau.com
2. Kinder Ski-Opening
FIS Weltcup Nordische Kombination
10. bis 11. Dezember
16. bis 18. Dezember
Spaß im Schnee für Kinder von 2 bis 15 Jahre. Am Programm stehen Bambini Skikurse, Kali‘s Rennstrecke, Kinder Skitest, Wichtel Werkstatt, Kasperltheater, Kids DJ, Zipfelbobrennen, Kinder Skidoos, Hüpfburgen, Segway Parcour, Seilziehen, Weihnachtsstände und noch vieles mehr.
Der Weltcup der nordischen Kombinierer macht auch heuer wieder Station in Ramsau am Dachstein. Die weltbesten der Königsdisziplin des nordischen Sports gehen in Ramsau am Dachstein an den Start. Spannende Kopf-an-Kopf bzw. Ski-an-Ski Duelle begeisterten in den Vorjahren das Publikum, das die Athleten zu jeder Zeit im Blickfeld hat.
6. Tour de Ramsau
17. Dachstein Volkslanglauf
13. bis 15. Jänner
14. Jänner
Österreichweit einzigartige Tour de Ski für Volkslangläufer. Mit einem Sprint-Bewerb am Freitag, dem beliebten 16. Dachstein Volkslanglauf über 30 km am Samstag und einem spektakulären Berglauf (7 km) auf den Rittisberg am Sonntag geht die Tour de Ramsau in die sechste Saison. www.ramsau.com
Volkslauf über 30 km Klassisch, 25 km und 12,5 km Skating auf den weltmeisterlichen Loipen in Ramsau am Dachstein. Der Dachstein Volkslauf zählt auch zum Austrialoppet. Anmeldung und Info unter: www.ramsau.com
Special Olympics World Winter Games 14. bis 25. März „Herzschlag für die Welt“ lautet das Motto der Special Olympics Weltwinterspiele 2017. In der Geschichte von Special Olympics gibt es nur zwei Länder, welche die Ehre hatten bzw. haben, diese humanitäre und sportliche Weltveranstaltung der Sonderklasse zum zweiten Male austragen zu dürfen: Die USA und Österreich. Mit Salzburg/Schladming/Ramsau am Dachstein 1993 und Graz/Schladming/Ramsau am Dachstein 2017 ist unsere kleine aber feine Alpenrepublik Österreich somit jetzt schon ein klarer Gewinner. Dieser Sieg kommt besonders unseren Sportlern zugute. www.specialolympics.at
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KULINARIUM AM DACHSTEIN
Steirisches Wurzelfleisch
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as steirische Wurzelfleisch ist eine leichte und bekömmliche Kost und somit die perfekte Hausmannskost für die ganze Familie. Weil dieses Gericht am besten mit frisch geriebenem Kren serviert wird, findet man es in Speisekarten auch oft unter dem Namen „Krenfleisch“. Zutaten für 6 Personen: 1 kg Schweinsschulter, 5 Karotten, 2 Petersilienwurzen, 1 Sellerieknolle, 2 Zwiebeln, ½ Lauchstange, Salz, Apfelessig, 4 Stück Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Kren, Erdäpfel Zubereitung: Das ganze Fleischstück in einem großen Topf mit Wasser, Essig, Salz, Pfefferkörner, Lorbeerblätter, ca. 1 bis 1½ Stunden – je nach Größe des Fleisches – kochen. In der Zwischenzeit die Karotten, den Sellerie und die Petersilienwurzen in feine Streifen sowie Zwiebel und Lauch in Scheiben schneiden. Das Gemüse weitere 20 Minuten mit dem Fleisch mitkochen. Danach das Fleisch aus der Brühe nehmen und nach Belieben in Portionen schneiden. Wichtig dabei ist, dass das Fleisch beim Portionieren quer zur Faser geschnitten 30
wird. Das Fleisch mit dem Wurzelwerk belegen, mit etwas Suppe übergießen und mit frisch geriebenem Kren bestreuen. Dazu werden Salzkartoffeln mit Petersilie serviert. Die übrig gebliebene Suppe kann hervorragend als Vorspeise verwendet werden. Tipp! Früher wurde das steirische Wurzelfleisch statt mit einer Schweinsschulter auch mit einem ganzen Schweinskopf zubereitet. Außerdem kann statt dem Schweinefleisch auch Rind- oder Lammfleisch verwendet werden.
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Gutes Gelingen wünscht Elisabeth Kraml vom Feichtlhof!
Biobauernhof-Pension Feichtlhof Elisabeth und Gottfried Kraml Leiten 73 8972 Ramsau am Dachstein +43 3687 81335 info@feichtlhof.at
Sportlich-alpiner Look für die Freizeit Die Modelle „Franz“ und „Sissi“ vereinen sportlichen Style und Dachstein-typische Funktion mit alpiner Optik. Dank dem Material aus festem Leinen und hochwertigem Leder, sowie atmungsaktivem Mesh-Futter sind sie die idealen Begleiter für die warme Jahreszeit. Die eigens entwickelte Vibram(r) AeroLite-Sohle bietet einen Mix aus rutschfester Gummisohle und flexiblen Bereichen - für ein leichtfüßiges, natürliches Laufgefühl.
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Dachsteiner
Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt
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Hamburg 993 km
Berlin
Amsterdam
Warschau
803 km
1044 km
988 km
London 1368 km
Brüssel 1002 km
Dresden
Köln
680 km
791 km
Frankfurt Luxemburg
Prag
610 km
417 km
Nürnberg
775 km
387 km
Paris
1046 km
München 216 km
Wien 299 km
Bratislava Budapest 529 km
Maribor 240 km
Mailand
Zagreb 386 km
669 km
Filmheimat der ZDF Serie „Die Bergretter“
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Exit 63
B320
364 km
Zürich 529 km
Regensburg Ramsau am Dachstein Tourismusverband A3 Ramsau 372 8972 Ramsau am Dachstein Passau Österreich München G Tel: +43 A8 3687 818338 A9 Fax: +43 3687 81085 Salzburg G Liezen info@ramsau.com Exit 67 www.ramsau.com Eben Schladming
A10
G
Graz, Slowenien
RAMSAU INSIDER Villach, Klagenfurt, Italien G