Der Dachsteiner Winter 2010

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Winter 2010/2011 Immer mit der Ruhe - Kraft durch Ruhe in Ramsau am Dachstein/ Interview - Christian Hoffmann, Ă–sterreichs erfolgreichster Langläufer/ Umfrage - Was ist das Besondere an der Skiregion Ramsau?

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INHALT Immer mit der Ruhe - Schneeschuhwandern in Ramsau am Dachstein

Der Dachsteiner Winter 2010-11

Hintergrund: Perfekte Loipen fallen nicht vom Himmel

Inhalt und Impressum Die Quelle deiner Kraft Immer mit der Ruhe Hintergrund: Perfekte Loipen fallen nicht ... Interview Christian Hoffmann News Kinder & Familien Wussten Sie, dass ... Veranstaltungen Angebote und Detailfolder Kulinarium am Dachstein

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Skiregion Ramsau - Die Kinderskiwelt

Impressum

Ziwebmbrot - Kulinarischer Advent in Ramsau am Dachstein

Der Dachsteiner erscheint 2 x jährlich. Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein. Zweck: Die besonderen Werte von Ramsau am Dachstein werden auf einzigartige Weise an Urlauber vermittelt. Redaktion: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, c/o Monika Klee, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein. Herstellung: Wallig Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH, Hauptplatz 36, 8962 Gröbming. Fotos: Herbert Raffalt – www.raffalt.com, C. Höflehner – www.cepe-photo. at, TVB Ramsau am Dachstein, Privat, www.photo-austria.at, H. Simonlehner, tita.at Graphik, Layout, Konzept: Tita Lang, tita.at. Offenlegung gemäß §25 MedienG: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein, Geschäftsführer: Dir. Heinz Prugger, Vorstand: Herwig Erlbacher, Mathias Wieser, Hansmartin Lührmann. Abo-Dienst: Dieses Magazin erscheint laufend und kann bezogen werden. E-mail mit dem Betreff „Abo Dachsteiner” an info@ramsau.com oder Postkarte mit dem Betreff “Abo Dachsteiner” an Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein. Anzeigentarif: Nr. 1/2010, gültig seit 1. 1. 2010. Einzelpreis Inland: € 2,90 Jahresbezugspreis Inland: € 5,80; Ausland: Preise zzgl. Portospesen. Nachdruck nur mit Genehmigung des Medieninhabers.

Druck auf PEFC-zertifiziertem Papier, Druckerei Wallig - 1. Druckerei der Steiermark mit dem österreicheschen Umweltzeichen

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Der Weg ist das Ziel, meinte schon Konfuzius, denn es kommt darauf an, den ersten Schritt zu tun. Schritt muss hier nicht unbedingt wörtlich genommen werden, es darf auch der erste Abstoß mit den Langlaufstecken sein oder der erste Ski-Bogen im Schnee. Wörtlich genommen, bitte sehr: Der erste Schritt mit den Tourenski den Hang hinauf. Der erste Schritt am Winterwanderweg. Der erste Schritt in Schneeschuhen inmitten verschneiter Wälder. Denn wenn dieser einmal gemacht, kommen der zweite und dritte und vierte von allein. Es dauert nicht lange, und man wird das Glücksgefühl spüren, das aus der Bewegung heraus entsteht. Und eh man sich versieht, kann man sich der Faszination Natur nicht mehr entziehen.

Kraft durch Natur und Mensch! Kraft durch Weitblick und Genuss! Kraft durch Bewegung und Stärke! Kraft durch Sport und Fitness! Kraft durch Balance und Wellness! Kraft durch Glaube und Freiheit! Kraft durch Bio und Kulinarium! Kraft durch Action und Erleben! Kraft durch Ruhe und Nichtstun! Kraft durch Gastlichkeit und Herzlichkeit! Kraft durch Lebenslust und Flair! Kraft durch Erlebnis und Unterhaltung! Kraft durch Kinderlachen und Familie! Kraft durch Wasser und Berge!

Lassen auch Sie sich darauf ein und machen Sie sich auf, finden Sie neue Wege für das persönliche, alltägliche Leben, setzen Sie sich neue Ziele und auf dem Weg dorthin finden vermutlich auch Sie die Quelle Ihrer Kraft in Ramsau am Dachstein.

Herzlich willkommen Herzlich willkommen im Winter! Traumhafte Loipen und Pisten an weiß-glitzernden Skibergen lassen das Herz jedes Wintersportlers höher schlagen. Romantische Winterwanderwege führen am sonnigen Hochplateau hin zu den herzlichen Gastgebern von Ramsau am Dachstein. Die herrliche Winterfrische auf 1.000 bis 3.000 Metern Höhe belebt Körper und Geist. Als größte Tourismusgemeinde der Steiermark bietet der Luftkurort eine Top-Infrastruktur und ein Angebot, von dem praktisch jeder Langläufer, Skifahrer, Snowboarder, Tourengeher, aber genauso der ruhesuchende Winterromantiker begeistert ist. ✸✸ 150 km klassische Loipen ✸✸ 70 km Sport- und Skatingloipen ✸✸ Internationales Nordisches Trainingszentrum

✸✸ NEU: Kinderlanglaufpark ✸✸ Höhenloipe am Dachstein-Gletscher ✸✸ Österreichs sonnigste Skipisten in der Skiregion Ram sau ✸✸ Kalis Winterwelt - Die Kinderskiwelt ✸✸ Insgesamt 16 Liftanlagen mit Höhenskigebiet Dachstein-Gletscher (2.700 m) ✸✸ 860 Pistenkilometer und 270 Liftanlagen im Skiverbund Amadé ✸✸ Österreichs Skitouren Eldorado ✸✸ 70 km Pferdeschlittenwege ✸✸ 70 km Winterwanderwege ✸✸ Top Ski- und Langlaufschulen ✸✸ Beleuchtete Nacht-Rodelstrecke ✸✸ Forest Park Indoor Erlebnispark ✸✸ Bade-Paradies und Sauna-Oase ✸✸ 2 Reithallen und noch vieles mehr!

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TITELSTORY

Immer mit der Ruhe „Nur die Ruhe ist die Quelle jeder großen Kraft.“ Fjodor Michailowitsch Dostojewski russischer Autor, 1821-1881

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s hat endlich aufgehört zu schneien. Die Sonne scheint, der Himmel ist hellblau. Was für ein schöner Wintermorgen begrüßt mich, als ich aus dem Fenster blicke. Ich spüre, wie mich die Sonnenstrahlen richtiggehend wachkitzeln. Nichts hält mich mehr: Ich muss unbedingt nach draußen. Nach dem Frühstück packen wir uns warm in unsere Skianzüge ein, denn heute wollen wir dem Winter ganz nah sein. Die Winterwanderwege sind frisch gespurt, wir sinken kaum ein. Schritt für Schritt gehen wir ganz gemütlich einen der vielen Wege entlang. Insgesamt 70 Kilometer sollen es sein. Wir bewegen uns langsam und nehmen jeden Sinneseindruck mit. „Es hat schon ganz was Eigenes, diese Ruhe, nicht wahr?“ Ich bekomme nur ein „Mhm, sehr schön“ als Antwort. Und dann ein Lächeln. Das gibt mir zu verstehen: Diese Ruhe will auch durch ein Gespräch nicht gestört werden. Stumm und zufrieden gehen wir nebeneinander her. Ich glaube, jeder genießt einfach nur den Moment und ist dabei für sich glücklich. Die Schneekristalle auf den Wiesen neben uns glitzern in der Sonne. Ein leichter Wind weht uns ums Gesicht und wirbelt immer wieder Schnee auf. Die Berge vor uns versinken unter einer weißen Decke, sind tief verschneit. Ehrlich gesagt, dachte ich ja, dass die Bilder im Werbeprospekt nicht der Realität entsprechen, aber nein, es ist wirklich so kitschig schön hier. Und sehr romantisch. Das Knirschen des kalten Schnees unter unseren Schuhen ist das einzige Geräusch, das wir hier vernehmen. Ach ja, und das Bimmeln der Glöckchen von den Pferdeschlitten neben uns. Den Rückweg, denke ich, können wir uns

angenehm gestalten und ebenfalls mit einem Schlitten zurücklegen. Das nenne ich Winterromantik pur. Immer wieder begegnen uns Menschen, die genauso wie wir, die Stille gehend genießen, Händchen haltend, lächelnd, verträumt, im Gespräch. Ich nehme ganz bewusst einen tiefen Atemzug und spüre die Frische, die meinen Körper durchströmt. Während ich meinen Gedanken so nachhänge, schiebt sich ein Unliebsamer dazwischen. „Wenn wir wieder daheim sind, dann sollten wir gleich …“ Ich werde von meinem Schatz unterbrochen: „Pssst, denk nicht an daheim und was wir tun sollten. Sei hier, genieß den Moment. Wir haben ohnehin nur mehr heute und morgen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

tipp für die kommenden zwei Stunden mit auf den Weg. „Hier ist es sehr schön“, zeigt sie auf einer Karte, „aber da sollten Sie nicht gehen, da ist noch zu viel Schnee“, meint sie umsichtig. Ausgerüstet wie die Trapper von einst stapfen wir also los. Das Gehen ist um einiges mühevoller, als auf den präparierten Wegen, aber auch ungleich aufregender. Wir wandern in einem Waldstück den Berg hinauf. Die Äste der Bäume sind schwer beladen und hängen tief. Da plötzlich ein kurzer Aufschrei hinter mir. „Was ist los?“ Besorgt drehe ich mich um. Da steht mein Schatz, über und über bedeckt mit Schnee von den Bäumen über uns. Besonders lustig: Der Gupf auf der Haube, wie ein kleiner

Völlig außer Atem vor lauter Lachen liegen wir plötzlich glückselig im tiefen Schnee. In einer Hütte kehren wir ein. Neben uns auf der Terrasse sitzen schon Langläufer und andere Wanderer, eingehüllt in die bereit gelegten Lodendecken und lassen sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Nach einem heißen Kakao und einem für diese Region typischen Ziwebm-Brot mit Butter machen wir uns wieder auf. Da begegnen uns vom Wald her Schneeschuhwanderer. „Was hältst du davon, wenn wir uns auch welche ausleihen und das mal ausprobieren?“ Gesagt, getan. Das nächste Sportartikelgeschäft ist nicht weit und schnell werden wir mit Schneeschuhen und Stöcken ausgerüstet. Die freundliche Verkäuferin erklärt uns, worauf wir achten sollen und gibt uns noch einen sicheren Touren-

Schneezwerg sieht das aus. Ich lache los: „Also ich wäre froh über die Abkühlung, mir ist schon warm geworden.“ „Ach so, meinst du“, lautet die gespielt-verärgerte Antwort, „kannst du haben!“ Und eh ich mich versehe, tollen wir wie Kinder herum, bewerfen uns gegenseitig mit dem pulvrigen Schnee, der als Staub vor unseren Gesichtern verpufft. Völlig außer Atem vor lauter Lachen, Laufen und Hüpfen liegen wir plötzlich nebeneinander glückselig im tiefen Schnee. Nach ein paar Augenblicken: „Danke.“ Ich drehe mich zur Seite: „Wofür?“ „Für das hier!“ Wir genießen diesen unbeschwerten Moment noch eine Weile und blicken in den Himmel, bevor wir unsere Schneeschuhwanderung fortsetzen.

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i Fortbewegungsmittel mit Geschichte Schneeschuhe gibt es wahrscheinlich schon so lange, wie sich Menschen in schneereichen Gebieten fortbewegen. 12.000 Jahre alte Höhlenzeichnungen legen diese Vermutung nahe. Schon in der Steinzeit sollen Jäger und Sammler in den Wintermonaten mithilfe von Schneeschuhen unterwegs gewesen sein. Schneeschuhe verhindern das Einsinken im Schnee, weil das Gewicht der Person auf eine größere Fläche verteilt wird. Holzfäller trugen üblicherweise andere Schneeschuhe (breit und etwa einen Meter lang) als Fährtensucher (länger und schmäler – um schneller voran zu kommen). Es gab verschiedene Arten von Schneeschuhen. Beim Stamm der Inuit wurden dreieckig geformte, ca. 45 cm 10

lange aber auch runde Arten gefunden. Die Schneeschuhe vom Indianervolk der Cree sind deutlich schmäler und mit fast zwei Metern die längsten je gefundenen. Armenier verwendeten runde Holzflächen. Aber auch schon die heute übliche, einem Biberschwanz ähnliche Form wurde bei den amerikanischen Ureinwohnen gefunden. Es wurde eine Holzleiste gebogen, die Enden miteinander verbunden und das Oval mit einem Holzkreuz stabilisiert. Über diese Holzkonstruktion wurde ein Netz aus Lederbändern gesponnen und der Fuß mit weiteren Lederbändern befestigt. Die Form des klassischen Schneeschuhs ist dem modernen gar nicht so unähnlich. Allein der Holzrahmen wich einem leichteren aus Aluminium oder Kunststoff und die Lederhaut einer Kunststoff-Bespannung.


Kraft tanken bei Schneeschuhund Winterwanderungen Viel zu selten gönnt man sich im hektischen Alltag Augenblicke der Ruhe. Hin und wieder ist es notwendig, einen Gang runter zu schalten: Im Ramsau-Urlaub soll auch dafür Zeit sein.

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bseits der Pisten entwickelt der Winter eine eigene Qualität. Besonders dann, wenn man sich gehend durch die Landschaft bewegt. Von Schritt zu Schritt werden die Sinne feinfühliger. Endlich hat man die Zeit und auch die Muße, sich ganz dem Zauber der Natur zu widmen. Schneeschuh- und Winterwanderer kommen am ehesten in den Genuss dieses Gefühls. Mit rund 70 Kilometern beschilderten und präparierten Wegen steht in Ramsau am Dachstein eine Vielzahl von Winterwandermöglichkeiten bereit. Über Wiesen, durch verschneite Wälder, hinauf in die Almregion, rund um Sattel-, Rittis- oder Kulmberg oder auf diese hinauf. Herrliche Bergpanoramen eröffnen sich und Einkehrmöglichkeiten laden zum Verweilen auf der Sonnenterrasse ein.

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kibergsteiger bzw. Tourenskigeher und Variantenfahrer kennen dieses Gefühl nur zu gut. Für sie ist Skibergsteigen die schönste Art des Wintersports. Die Region Ramsau am Dachstein ist unumstritten eines der besten Tourengebiete Österreichs. Ob Anfänger oder Profi, ob gemächlich oder schweißtreibend: Die Palette an Schwierigkeitsgraden und Tourendauern ist unbeschreiblich groß. Die Dachsteinüberquerung (Nationalskitour Nr.1) nach Obertraun beinhaltet nur wenige Steigpassagen und ist daher gerade für Tourenneulinge zu empfehlen. Von Ramsau-Ort oder der Almregion ausgehend bieten sich ebenfalls eine Fülle an Tourenmöglichkeiten an. Auch Freerider finden mit der Abfahrt über den Edelgrießgletscher ein besonderes Fleckchen Österreichischer Variantenabfahrt. Der „Aufstieg“ ist mithilfe der Dachsteinseilbahn mühelos. Anschließend finden sie eine acht Kilometer lange Abfahrt vor, bei der 1.600 Höhenmeter hinter sich gelassen werden. Für ausgedehnte Touren ist der Kontakt mit den Ski- und Bergführern empfehlenswert, denn sie helfen Ihnen, aus der Fülle von TourenMöglichkeiten, die für Sie passende zu wählen und wissen über mögliche Lawinengefahren Bescheid.

Skibergsteigen: Am Weg zum Gipfelglück „Dieser Anblick: Ein weißer, unverspurter Hang liegt vor mir. Feinster Pulverschnee unter meinen Skiern. Ich ziehe genüsslich meine Schwünge und bin eins mit dem Hang.“

Bergsteigerschulen Schneeschuhtouren - Skitouren: www.bergsteigerschule.net www.alpengasthof-peter-rosegger.at

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HINTERGRUND

Perfekte Loipen fallen nicht vom Himmel F

risch gespurte Loipen sind ein Genuss für jeden Langläufer und Ramsau am Dachstein bietet dutzende Kilometer davon. Um diese jeden Tag des Winters in „Schuss“ zu halten, bedarf es vieler Arbeitsstunden. Wir wagen einen Blick hinter die Kulissen: Die Vorbereitungen beginnen für die Langlaufdestination bereits Ende September, Anfang Oktober – jedenfalls vor dem ersten Schneefall. Wenn die Tiere von den Wiesen und Feldern wieder in die Ställe kommen, werden die Zäune auf den Wiesen für die Loipen geöffnet, werden die Tafeln des Loipenbeschilderungssystems sortiert und bei Bedarf erneuert. Wenn die Temperaturen gegen Null sinken, aber der Schneefall nicht und nicht einsetzen will, dann ist Ramsau am Dachstein gerüstet. Sobald es kalt genug ist, wird mit der Produktion von Kompaktschnee auf Depot begonnen. Der 17.000 Kubikmeter Wasser fassende Speicherteich wird geleert und mittels Kanonen ein großer Schneehügel produziert. Bei Bedarf wird dieser Schnee durch den Ein-

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satz von Traktoren, Kippern und Streuern an die entsprechenden Stellen gebracht. Da es tagsüber aufgrund der hohen Gäste-Frequenz auf den Loipen nicht möglich ist, erfolgt die Schneeanbringung daher abends und teilweise bis spät in die Nacht. Die schneearmen Winter haben gezeigt, dass nur mithilfe von Kompaktschnee Großveranstaltungen wie das Opening, der FIS Weltcup oder der Volkslanglauf gesichert werden können. Notwendig ist der künstlich erzeugte Schnee auch zur Saisonverlängerung und zur Angebotsverbesserung. Egal ob Natur- oder Kunstschnee: Jedes „Material“ muss präpariert werden. Die Mitarbeiter des Tourismusverbandes sind hauptsächlich am sehr frühen Morgen oder nach Sonnenuntergang im Einsatz – je nach Schneefall; wenn es Tag und Nacht schneit, aber fast rund um die Uhr. Im Winter spulen sie tausende von Kilometern auf ihren Pistengeräten ab. Klassische Loipen, Skatingloipen, Winterwander- und Pferdeschlittenwege werden gewalzt bzw. gespurt. Im „Normalfall“ sind die Loipen- und Wegefahrer täglich rund 20 Stunden im Einsatz, damit Langläufer am


Morgen auf perfekten Loipen ihre Runden ziehen und Winterwanderer auf präparierten Wanderwegen spazieren können. Apropos: Schneesicherheit Insgesamt wird jeden Winter sehr viel Geld in die gesamte Schneeproduktion und -anbringung investiert. Das Thema SchneeRamsau am Dachstein ist innovativ bei der Schneeaufbringung. „Miststreuer“ verteilen gleichmäßig Schnee an den Loipen. sicherheit beschäftigt Tourismusverband und Gemeinde schon seit der Nordischen Weltmeisterschaft 1999. Bereits damals Zahlen und Fakten der Top-Langlaufdestination: wurden Schneilanzen installiert. Seither wurden mehrere Schneekanonen angeschafft, ein Speicherteich angelegt und in Zukunft ist ein permanentes ✸✸ 13 Loipenkreise in allen Schwierigkeitsgraden auf Beschneiungssystem für eine 10-km lange Strecke 1.000 bis 2.700 m Seehöhe geplant. ✸✸ 150 km Klassische Loipen ✸✸ 70 km Skatingloipen ✸✸ Zentraler Ausgangspunkt Langlaufstadion ✸✸ Täglich 2,5 km beleuchtete Nachtloipe bis 21 Uhr ✸✸ 80 Einkehrmöglichkeiten entlang der Loipen ✸✸ Skiverleih: Neuestes Material, Tipps und Empfehlun- Das „Steirische Loipengütesiegel“ steht für Qualität, gen von Experten Sicherheit, Kundenorientierung sowie die Vermeidung ✸✸ Top Langlaufschulen: Die LehrerInnen sind mitunter von Unfällen und wird an sorgfältig geprüfte Gebiete für Junioren, Staats- oder sogar Weltmeister jeweils drei Jahre verliehen. Im November 2009 erhielt ✸✸ Vorreiter auf dem Sektor Präparierung, Beschneiung Ramsau am Dachstein diese Auszeichnung abermals. und Beschilderung Der ADAC Skiatlas bewertet jedes Jahr die Qualität ✸✸ Die Mehrzahl der Unterkünfte liegt direkt an der Loipe von 1.500 Skigebieten in Deutschland, Frankreich, Italien, Schweiz, Slowenien und Österreich. Im Bereich „Nordisch/Langlauf“ hält sich die Dachsteingemeinde nunmehr seit vier Jahren unter den Top 3 im gesamten Alpenraum. „Wir freuen uns über diese Auszeichnungen und sind sehr stolz, aber wir ruhen uns nicht darauf aus. Wir sind stetig bemüht, Angebot und Qualität zu verbessern und uns auf den Gebieten der Schneesicherheit, Loipenpräparierung SKIGEBIET 2010 und Beschilderung weiter zu entwickeln“, so Heinz Prugger, Geschäftsführer des Tourismusverbandes.

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Ausgezeichnete Loipen:

TOP

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LANGLAUF

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INTERVIEW Vita:

Name: Christian Hoffmann Geboren am 22. Dezember 1974 in Aigen im Mühlkreis, Oberösterreich Erlernter Beruf: KFZ-Mechaniker Skilangläufer im ÖSV von 1992 bis 2009 Erfolge und Auszeichnungen: Olympische Spiele: Gold über 30 km Freistil (Salt Lake City 2002) Bronze über 50 km Freistil (Nagano 1998) Weltmeisterschaften: Gold 4 x 10 km Staffel (Ramsau am Dachstein 1999) Weltcup: 2 Weltcupsiege (der 1. Weltcup- sieg am 21. Dezember 2003 in Ramsau am Dachstein), insgesamt 26 Stockerlplätze Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1998)

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Christian Hoffmann Österreichs erfolgreichster Langläufer über Ramsau am Dachstein Christian, du lebst nun seit gut einem Jahr in Ramsau am Dachstein und hast hier deinen privaten Lebensmittelpunkt gefunden. Wie kam es dazu? Ich habe 1988 zum Langlaufen begonnen, seither bin ich regelmäßig in Ramsau am Dachstein, so wie nahezu alle Langläufer, Kombinierer oder Biathleten. Auch der ÖSV hatte, so wie viele Nationen, hier einen Stützpunkt. Grund dafür waren und sind die Top-Trainingsbedingungen: Langlauf ist ganzjährig am Gletscher möglich, die Höhenlage ideal; im Winter, zwischen den Rennen, absolvierten wir Trainingseinheiten am Ramsauer Plateau oder im Leistungszentrum; im Sommer stehen mit der Skirollerstrecke, den unzähligen Lauf- und Mountainbikestrecken oder den Klettersteigen und -routen ebenso umfangreiche Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung. Und diese sportliche Infrastruktur schätzen alle Nationen. Ramsau ist geografisch betrachtet, für alle mitteleuropäischen nordischen Sportler quasi die Drehscheibe - und war für mich auch schon immer der sportliche Mittelpunkt, jetzt auch privat. Zu dem ganzen Angebot muss ich schon sagen: Ich finde, es gibt auf der ganzen Welt keinen vergleichbaren Ort, wo man so dermaßen viele Möglichkeiten geboten bekommt. Unglaublich!

ja in den letzten Jahren zunehmend später - und auch weniger. Aber die Ramsauer sind dafür gerüstet. Meiner Meinung nach: Schneekanonen sollten auch in Langlaufgebieten zum Standard werden. Es gibt kein Skigebiet, und wenn es noch so klein ist, das ohne Kunstschnee auskommt. Die Langlaufgebiete müssen da noch nachziehen. In der Ramsau klappt es schon ganz gut, aber es sind auch Verbesserungen auf diesem Sektor möglich. Du bist der erfolgreichste Österreichische Langläufer aller Zeiten, mit Olympiagold und Bronze und einem Weltmeistertitel. Mit deinem Zielsprint bei der nordischen WM in Ramsau am Dachstein 1999 hast du mit dem Österreichischen Langlaufteam Geschichte geschrieben. Was zählte dieser Sieg für dich – damals und heute? Dieser Sieg war unglaublich. Die Heim-WM etwas ganz Besonderes. So viele Zuseher. Ein Wahnsinnsgefühl. Nach dem Zieleinlauf wurden die Zäune vor Freude umgerissen und alle stürmten auf uns ein und umarmten und beglückwünschten uns. Die Freude war riesengroß. So groß, dass mir bis zur Siegerehrung drei Langlaufbrillen zu Bruch gegangen sind, vor lauter Gedränge. Das war unvorstellbar. So eine Stimmung hab ich nie mehr erlebt! War das der schönste Moment deines Sportlerlebens? Olympiagold konntest du ja nicht wirklich feiern? Ja, definitiv, vor heimischem Publikum ist das noch mal etwas ganz anderes als im Ausland. Das war sicher das schönste Erlebnis in meiner Langlaufkarriere. Olympia war auch schon toll, die Silberne zu haben und Botti (Anm.: Michail Botwinov) holte ja Bronze. Gold, zwei

Beim Klettersteiggehen im Sommer oder bei Skitouren im vergangenen Winter hat man dich immer wieder gesehen. Und natürlich auf den Loipen. Du kennst viele Langlaufgebiete – was spricht aus deiner Sicht für die Langlaufdestination Ramsau am Dachstein? Die Ramsau hat ein riesiges Loipennetz. Von ganz leicht bis hin zu Weltcup-Strecken wird alles geboten. Es ist alles da: der absolute Anfänger kann mit Langlauflehrer und Top-Leihausrüstungen in den Sport einsteigen. Und auch die Schneesicherheit, wegen der Höhenlage, spricht für die Ramsau am Dachstein. Sicherlich, hier wird auch mit moderner Beschneiungstechnik darauf geschaut, dass die Loipen in sehr gutem Zustand sind. Naturschnee fällt

Unvergesslicher Zielsprint von Christian Hoffmann bei der WM in Ramsau am Dachstein mit der 1. Goldmedaille in der Staffel

Jahre später, war dann eine Draufgabe, die wir im kleinen Kreise nachgefeiert haben. Hast du auch mitbekommen, dass dieser Staffel-Erfolg 1999 in Österreich gesamt, einen Langlauf-Trend wiederbestärkt bzw. beflügelt hat?

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Ja sowieso. Und für die Ramsau als Austragungsort besonders. Es entwickelte sich ein Langlauf-Boom. Aber meinem Gefühl nach begann das schon 1998, nach den insgesamt drei Medaillen bei den olympischen Spielen in Nagano. Vorher war von Langlauf medial kaum die Rede. Von dort weg waren wir wieder ein Thema. Es wurde übertragen und berichtet und natürlich war Langlauf auch für die Bevölkerung wieder interessant. Ich meine: Viele Leute haben auch vorher schon Langlauf gemacht. Aber kaum einer machte sich um Technik oder Material Gedanken. Doch gerade im Langlauf ist das wichtig, wichtiger als bei anderen Sportarten. Als Langläufer muss ich immer schaun: Wie sind die Wetterbedingungen, welchen Ski, welches Wachs nehme ich? Wenn ich privat unterwegs bin und sehe, dass einer den absolut falschen Ski hat oder die Technik gar nicht passt, dann weise ich auch darauf hin und versuche zu erklären, worauf es ankommt. Einmal abwischen, Wachs aufsprühen, und schon gleiten sie wieder dahin - mit einem Lächeln, statt gequältem Gesichtsausdruck. Das freut mich dann auch. Es gibt z.B. 10 verschiedene Skating-Techniken, aber der Großteil der Läufer beherrst nur eine Technik und quält sich somit unnütz die Loipe entlang. Das müsste nicht sein, aber leider haben viele zu wenig technisches Wissen - woher auch - und glauben, weil es immer so zäh geht und anstrengend ist, das sei halt normal. Das ist falsch. Langlauf ist sicherlich ein sehr komplexer Sport, aber mit der richtigen Technik und passendem Material

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geht’s auf einmal leicht. Auch Anfängern rate ich, sich gleich vernünftiges Equipment zuzulegen - dann kommen der Spaß an der Bewegung und das Langlauferfolgserlebnis von selbst. Und bitte: bei welcher Sportart wird der ganze Körper trainiert, ohne gesundheitsschädliche Bewegungen, in der frischen Natur, in der Ruhe, ... Langlaufen ist schön! Wenn ich dir so zuhöre: Sag, sehen wir dich im Winter als Langlauflehrer auf den Ramsauer Loipen? Vielleicht. (lacht) Mein Wissen weiter zu geben und meine Erfahrung im Langlaufbereich generell einfließen zu lassen bzw. die Freuden dieses Sports zu transportieren, das ist mir in Zukunft schon sehr wichtig. Könntest du dir also auch vorstellen, als Trainier aktiv zu werden? Möglicherweise. Ich habe auch schon Anfragen in diese Richtung erhalten. Aber ehrlich gesagt, nach 22 Jahren im Spitzensport, jeden Sommer und Winter unterwegs, möchte ich die freie Zeit, die ich jetzt habe, für Dinge nutzen, die ich immer schon machen wollte. Und das tue ich gerade. Recht hast du. Dabei wünsche ich dir viel Freude und bedanke mich für das Gespräch!


NEWS „Ich schieß und schieß und schieß - und es ist immer noch alles schwarz!“ Christoph Sumann Christoph Sumanns Interview nach der Olympia-Biathlon Staffel mit Silber für Österreich (Vancouver 2010) begeisterte: „Dann bin ich gelaufen wie eine angeschossene Milchkuh.“ Nana. Wir wollen gar nicht wissen, wie sich angeschossene Milchkühe fühlen. Aber: Interesse geweckt? Sie können sich ab sofort selbst als Biathlet versuchen. Testen Sie Ihre Treffsicherheit mit Kleinkaliber-, Luftdruck- oder Lasergewehren und finden Sie zwischen dynamischen Langlauf-Einheiten den optimalen Puls und Rhythmus zum Schießen. Die Trainer bringen Ihnen die richtigen Atem- und Schießtechniken bei. Und am Ende des Tages sagen Sie hoffentlich: Ich schoss und schoss und schoss – und alle Scheiben waren weiß!

Ready for take off! Neues Angebot für Überflieger: Skispringen für jedermann- und natürlich –frau. Mehrmals im Winter bietet die Skisprungschule Schnupperkurse im Sprungstadion an. Mit eigenen Alpin-Skiern werden innerhalb von drei Stunden Einblicke in die Skisprungtechnik gewährt. Im Vordergrund stehen dabei der Spaß und die Gewissheit, die Schanzenanlage sicher zu bewältigen. Das Gelernte lässt sich anschließend bei einem mehrtägigen Kurs vertiefen.

„Die Bergwacht“ Nach der Erstausstrahlung von „Die Bergwacht“ im Herbst 2009 wurden im Sommer 2010 weitere Folgen der erfolgreichen Bergretter-Serie mit Hauptschauplatz Ramsau am Dachstein gedreht. Für all jene, die schon gespannt sind, wie sich die Geschichte um den Extremkletterer und Bergretter Andreas Marthaler weiter entwickelt, welche spektakulären Einsätze auf das gesamte Bergwacht-Team am Dachstein warten und welche Wendungen sich im Liebesleben unserer Helden ergeben, für die hat das Warten nun ein Ende. Von 7. Oktober bis Weihnachten werden jeden Donnerstag um 20.15 Uhr auf ORF2 und ZDF zwölf neue Folgen ausgestrahlt.

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KINDER & FAMILIEN

Am Rittisberg gut aufgehoben Sonne und Schnee und Spaß

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as verspricht die Skiregion Ramsau am Dachstein nicht nur, das hält sie auch. Die sonnigen Skiwiesen am Plateau sind ideal für Anfänger und Einsteiger, der Rittisberg und die Lifte in der Almregion bieten Firngenuss für Fortgeschrittene und am Dachsteingletscher kann man das ganze Jahr über Skifahren und Snowboarden.

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Massentourismus. Die großen Skiberge sind aber nicht weit: Die Skiregion Ramsau am Dachstein ist „live dabei in Ski Amadé“ – Österreichs größtem Skiverbund. Damit stehen mit nur einem Ticket 860 Pistenkilometer und 270 Liftanlagen in fünf Regionen für alle Alpinliebhaber bereit.

Skivergnügen abseits der Massen

Wo Kinderträume wahr werden Kalis zauberhafte Winterwelt

Familienfreundliche Angebote, märchenhafter Pistenzauber und der ursprüngliche Charakter zeichnen das weitläufige Skigebiet aus. Die alpine Infrastruktur bietet optimale Voraussetzungen für ein Skierlebnis abseits vom

Die Skiregion Ramsau am Dachstein darf ruhig als „DIE Kinderskiregion“ schlechthin bezeichnet werden. Speziell für die Kleinsten wurde mit Kalis zauberhafter Winterwelt ein einzigartiger Erlebnisraum geschaffen, in


dem die Zeit des Skifahrenlernens wie im Flug vergeht. Auf Zauberteppichen und Schleppliften geht es bergwärts, weil hier das Einsteigen leichter fällt. Dann flitzen sie los: durch Kalis Bauch hindurch, zwischen den Klangstäben vorbei, statten der Adlerhöhle oder den Riesensteinköpfen einen Besuch ab und, und, und… Zum Schluss trifft man sich wieder im „Kaliland“ der jeweiligen Skischule. Eines ist sicher: Langweilig ist es bei den Kinderskispezialisten von Ramsau am Dachstein jedenfalls nie.

Kinderfreundlichkeit wird groß geschrieben

Philosophie: Der Grundgedanke zur Errichtung von Kalis Winterwelt war ein Konzept, das Wintersport, Kunst, Mystik, Freude, Berg-, Natur- und Lernerlebnis vereint. Kinder und Erwachsene sollen gleichermaßen unterhalten werden. Mit Kalis Winterwelt erhält der Skigast ein Erlebnis der anderen Art: Jeder Lift wurde mit einer eigenen Märchenszene inszeniert und erzählt seine eigene Geschichte. Das Drachenmaskottchen Kali begleitet die Pistenflöhe auf ihren Schwüngen im Schnee und zeigt ihnen, wie viel Spaß es macht, Skifahren zu lernen. Aber am besten, Sie „erfahren“ die Skiregion auf den eigenen Skiern oder Snowboard und überzeugen sich selbst.

Skischulen: Skischule Sport Pitzer: www.pitzer.at Skischule Ramsau: www.skischule-ramsau.at WM-Schischule Royer: www.wm-schischule-royer.at

Beim Kauf eines Skipasses erhält jedes Kind kostenlos das zauberhafte Mal- und Rätselbuch von Kali dem Ramsaurier inklusive Malstifte sowie eine Erlebniskarte für das Gewinnspiel. Mit etwas Glück kann man einen Kali als Stofftier für zuhause gewinnen.

Kali Kinderschneefeste 2010/2011 Beginn jeweils um 20.00 Uhr Bergkristalllift Kalilift Rittisberg Donnerstag, 30. Dezember Dienstag, 28. Dezember Donnerstag, 10. Februar Dienstag, 4. Jänner Donnerstag, 17. Februar Dienstag, 8. Februar Donnerstag, 24. Februar Dienstag, 22. Februar Donnerstag, 3. März Dienstag, 1. März Donnerstag, 10. März Dienstag, 8. März

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IM BLICKPUNKT

Skiregion Ramsau Was halten Sie von der Skiregion Ramsau? Interviews mit kleinen und großen Gästen David Beiglböck, 3 Jahre, St. Andrä Skifahren, ja das macht viel Spaß. Kali ist super! Meine Lieblingsskilehrerin ist die Marlies, ich mag mit

sche! Auch der Clown und die Hüpfburg sind toll. Kali finde ich coooool! Schau, das ist meiner! Skifahren ist super toll! Mama ist am großen Berg. Papa ergänzt: Durch Freunde, die

Zum Lernen ist es hier sehr gut, weil alle so nett sind und weil es nicht so steil ist keiner anderen fahren. Aber auch die anderen sind okay. Jetzt bin ich drei, zum ersten Mal stand ich mit 2 Jahren auf den Skiern. Zum Lernen ist es hier sehr gut, weil alle so nett sind und weil es nicht so steil ist. Marlies sagt, heute fahren wir zum ersten Mal die Märchenweg-Abfahrt. Und dann bald auf der Planai… Robin und Jonah Kipp, 10 Jahre Robin: Vor fünf Jahren haben wir hier das Skifahren gelernt. Zuerst mit einem Skilehrer, der hat uns das super beigebracht. Jonah: Und jetzt sind wir mit Onkel Ulf unterwegs. Echt am lustigsten ist es, hier über die Rampen drüber zu springen. Das ist cool. Noah Heidorn, 3 Jahre, Wiesbaden Seit drei Tagen fahre ich Ski und es macht Spaß. Am besten ist die Rut20

schon lange hier Urlauben, sind auch wir nach Ramsau am Dachstein gekommen. Das Familienangebot finden wir spitze und auch die Größe des gesamten Skigebietes ist beeindruckend. Wir sind zum ersten Mal hier, aber bestimmt nicht das letzte Mal.

ren kommen wir in den letzten Jahren ganz gezielt hier her auf den Rittisberg. Bekannte haben uns dieses Skigebiet empfohlen. Wir haben nämlich einen Kleinen, der macht gerad den Skikurs. Die Skilehrer sind so nett hier und das Übungsgelände ist ideal. Und die Größeren mit zehn und elf können wir hier ohne Sorge auch mal alleine rauf und runter fahren lassen, z.B. wenn ich den Kleinen vom Skikurs hole. Auf den großen Skibergen wäre das allein viel zu gefährlich. Ich mag diesen ganzen Rummel nicht, darum schätze ich die Skiregion Ramsau umso mehr. Josef Auer, 65 Jahre, Oberwaltersdorf

Die kleinen Gesten machen die Herzlichkeit aus Ben Kuhlemann, 6 Jahre, Kassel Ich hab vor drei Jahren zum Skilaufen angefangen. Hier ist es nicht so steil, da komm ich gut hinunter. Außerdem sind die Pisten hier nicht so lang. Sandra Braun, 36 Jahre, Bottrop Wir wohnen zwar in Schladming und kennen die gesamte Region Amadé seit ca. 25 Jahren, aber zum Skifah-

Seit 35 Jahren kommen wir nach Ramsau am Dachstein zum Sommer- und Winterurlaub. Alle meine vier Kinder haben hier das Skifahren gelernt. Die Mitglieder der gesamten Großfamilie sind mittlerweile Stammgäste hier. Es ist eine wunderschöne Gegend und unsere Vermieter sind über die Jahre zu engen Freunden geworden. Aber auch die Freundlichkeit der Wirte und Hüttenangestellten ist bemerkenswert.


Martin Auer, 27 Jahre, Wien Ich komme wirklich schon mein ganzes Leben in die Ramsau. Da mich meine Eltern schon in den Windeln

genau. Und sogar das Liftpersonal ist ungleich freundlicher als anderswo. Als meine Frau vor fünf Jahren hier das Skifahren lernte, bekam sie nach jeder sturzfreien Fahrt eine

Wir kennen auch andere Skigebiete, aber so perfekt präpariert wie am Rittisberg wird kaum wo mitgenommen haben und ich hier meine ersten Wander- und SkifahrErfahrungen sammeln durfte, ist die Ramsau für mich ein ganz spezieller Ort mit Erinnerungen an tolle und abenteuerliche Erlebnisse. Seien es die Männerurlaube mit meinem Vater in denen wir die Silberkarklamm erobert haben, oder mein erster Skikurs am Babylift mit den sehr geduldigen Skilehrern, die immer für einen Streich zu haben waren Norbert Krakovsky, 60 Jahre, Kaltenleutgeben Wir kennen auch andere Skigebiete in Österreich, Frankreich oder der Schweiz, aber so perfekt präpariert wie am Rittisberg wird kaum wo. Da merkt man den Fleiß der Präparierer

Süßigkeit vom Liftler. Das ist schon eine Seltenheit und solch kleine Gesten machen die Herzlichkeit dieses kleinen Skigebietes aus! Dazu diese traumhaft schöne Gegend. Die Großzügigkeit der Menschen und der lockere Umgang mit Gästen macht es für uns ganz besonders. Mir fehlt

auf Kosten des Wirts. Und alle diese Dinge machen, dass du dich hier willkommen und sehr schnell heimelig fühlst. Michael Graf, 39 Jahre, Deutsch Brodersdorf Zuletzt war ich vor etwa 30 Jahren als Kind einmal hier. Konkret hat mich heuer ein Diskont-Angebot gelockt. Zu Ostern bin ich oft auf Skiurlaub, daher kenne ich viele Skigebiete, aber so eine große Auswahl an Liften findet man selten. Und besonders zu Saisonende: ich bin überrascht, hier noch alles top präpariert und fast alle Lifte in Betrieb! Wir sind eine Großfamilie – von 3 bis 66 Jahren. Alle finden hier etwas zum Erleben. Kinder und Erwachsene, die Oma

Ich mag den ganzen Rummel nicht, darum schätze ich die Skiregion Ramsau so sehr auch diese gnadenlose Profitorientiertheit, die man anderswo erfährt. Hier bekommst schnell mal ein Schnapserl umsonst oder ein Seitel

fährt nicht Ski, sie spaziert auf den Winterwanderwegen. Es gefällt uns gut hier, spricht also nichts dagegen, wieder zu kommen.

i Die Skiregion Ramsau am Dachstein bietet für jeden etwas Kinder und Anfänger

Genussskifahrer jeden Alters

Sportliche Allrounder

* Kalis zauberhafte Winterwelt * Den längsten Märchenweg Österreichs * Skikindergärten und Kurse für Kinder ab 2,5 Jahren * Liebevolle Betreuung durch die SkilehrerInnen * Flache, breite Skiwiesen * Zauberteppiche und Schlepplifte, die das Einsteigen erleichtern

* 16 Liftanlagen * 25 Pistenkilometer auf einer Höhe von 1200 bis 1700m (14 km blaue Pisten, 9 km rote Pisten, 2 km schwarze Pisten) * 14 urige Skihütten: authentisch, traditionell, gemütlich * Gletscherskifahren auf 2700 m

* Funpark für Snowboarder und Freeskier * Rennstrecken * 860 Pistenkilometer im Skiverbund Amadé

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WUSSTEN SIE, ... ? … dass beim Langlaufen etwa 600 Muskeln trainiert werden? „Das sind rund 90 Prozent aller Muskeln“, weiß der Experte Dr. Alois Stadlober, Koordinator des nordischen Sports in der Steiermark mit Sitz in Ramsau am Dachstein. Nicht nur Arme

… dass es in Ramsau am Dachstein eine Trachten-Maßschneiderei gibt? Dieser und weitere Meisterbetriebe kommen beim „Meisteradvent“ zusammen und stellen ihr Handwerk zur Schau und zum Verkauf.

… dass Sie vom Dachstein nicht nur mit Skiern oder der Seilbahn wieder herunter gelangen, sondern auch immer wieder Gleitschirmflieger den direkten Luftweg nehmen? Zwei Anbieter machen auch für Neulinge den Traum vom Fliegen bei Tandemparagleiterflügen wahr.

… dass die Variantenabfahrt über das Edelgrieß eine mit dem größten Höhenunterschied Österreichs ist? Kaum wo werden bei einer Skiabfahrt insgesamt 1.600 Höhenmeter überwunden.

und Beine, sondern auch Rücken, Bauch und Po werden beim Langlaufen gekräftigt. Zudem werden die Gelenke geschont, Gleichgewicht und Koordination geschult. Weitere positive Effekte: Langlaufen ist ein wahrer Fett-Verbrenner, HerzKreislauf- und Immunsystem sowie Stoffwechsel werden angeregt. Zudem ist das Verletzungsrisiko eher gering. Langlaufen kann relativ rasch erlernt werden und ist daher auch für ältere Personen attraktiv. „Neulinge sollten aber langsam und auf eher flachem Gelände zu üben beginnen“, empfiehlt der Weltmeister Stadlober. Langläufer sind sich überdies einig, dass es kaum etwas Schöneres gibt, als gleichmäßig auf den Loipen durch die Winterlandschaft zu gleiten und eins mit der Natur zu sein.

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… dass die Lodenwalke Ramsau der älteste Gewerbebetrieb der Steiermark ist? Bereits 1434 wurde die Lodenwalke erstmals urkundlich erwähnt. Noch heute befinden sich teils Jahrzehnte alte Maschinen in der Lodenwalkerei. … dass die Märchenabfahrt am Rittisberg die längste Österreichs ist? Auf 3,5 km Länge begleiten fabelhafte Märchenfiguren die Pistenzwerge auf ihren ersten Schwüngen. Abends wird dann das Flutlicht aufgedreht und die Märchenabfahrt verwandelt sich in die Nachtrodelbahn. Der Schlittenverleih ist direkt vor Ort.

… Sie den Dachsteingletscher auch bei Vollmond erleben können? Einmal monatlich werden im Winter diese Sonderfahrten angeboten, dann wird gemeinsam bis zur Dachsteinwarte gewandert. Nach einer Stärkung geht es mit dem Bergführer wieder bis zur Gondelbahn. … dass beim Kauf eines GästeLoipentickets bis 3 bzw. ab 4 Tage auch der Ramsauer Linienbus für Langläufer (in Langlaufausrüstung) am Plateau inklusive ist? So gelangen Sie mühelos von den Loipen wieder zu ihrem Quartier. Auch beim Kauf einer Skikarte ist der Skibus natürlich inklusive. … dass Ramsau am Dachstein die Gemeinde mit den meisten Pferdeschlitten Österreichs ist? Rund 40 Pferdeschlitten stehen in Ramsau am Dachstein für romantische Schlittenfahrten für je maximal 8 Personen bereit. Besonders beliebt sind Fahrten bei Mondscheinfahrten. Fragen Sie bei einem der vielen Pferdeschlittenanbieter nach.


VERANSTALTUNGEN Highlights im Winter 27. November: Advent unterm Dachstein Harald Simader und Ivo Radosevic spielen klassische Gitarrenmusik. Die evangelischen und katholischen Pfarrherren aus Ramsau am Dachstein, Schladming und Radstadt lesen ihre liebste Weihnachtsgeschichte. 2. – 5. Dezember: Weltmeisterliches Langlauf-Opening in Ramsau am Dachstein Gemeinsamer Start in den nordischen Skiwinter mit Techniktraining, Tipps von Weltmeistern, etc.

4. Dezember: Advent beim Lodenwalker Lesung und Ausstellung

1. Jänner: Neujahrskonzert mit Concilium Musicum Wien

4./5. Dezember: Ramsauer Meisteradvent Handwerk aus Ramsau am Dachstein 5. Dezember: Adventreiten am Zechmannhof Schöne adventliche Reitprogramme 12. Dezember: Advent in den Bergen „Gsunga, gspuit und gredt“ im Dachsteinhaus 18./19. Dezember: Weihnachtsmarkt Heimische Anbieter mit Weisenbläsern und „Anglöcklern“ am Dorfplatz

18. und 19. Dezember: FIS Weltcup Nordische Kombination

6. Jänner: Lesung mit Cello Klaus Maria Brandauer liest Dietrich Bonhoeffer – Evangelische Kirche in Ramsau Ort. 14. bis 16. Jänner: 2. Tour de Ramsau und 11. Dachstein Volkslanglauf Die 1. Tour de Ski für Volkslangläufer war im Vorjahr ein voller Erfolg und wird heuer wiederholt: mit Sprintprolog (14. 1.), Dachstein-Volkslauf über 25 km (15. 1.) und Berglauf (7 km) auf den Rittisberg (16. 1.). Der Dachstein-Volkslanglauf (15. 1.) ist alljährlich ein Publikumsmagnet und wird auch einzeln in mehreren Klassen gewertet.

Die weltbesten Kombinierer springen und langlaufen um begehrte Weltcuppunkte, so auch die österreichischen Olympiasieger Felix Gottwald, Mario Stecher, Bernhard Gruber und David Kreiner. Ebenso mit dabei sind die Olympiasieger Jason Lamy-Chappuis, Bill Demong und die Stars aus Deutschland. Samstag, 18. Dez.: Team HS98 und 4 x 5 km Langlauf Staffel Sonntag, 19. Dez.: Gundersen HS98 und 10 km Langlauf

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4. März: Steirisch-salzburgerisch G‘sungen und G’spielt. Abend mit heimischen Spitzengruppen der volkstümlichen Musik. 12. März: Synchro Ski Weltcup Finale Die besten der Welt fahren beim Night Race um den Gesamtsieg im Synchro Ski Weltcup. 17. März: Journalistenweltmeisterschaft Hunderte Medienvertreter aus aller Welt rittern um den Weltmeistertitel im Langlauf. 19. März: Nordic Wine Challenge Winzer treffen Sportler im Schnee.

Angebote und Pauschalen Weltcup Advent

Hol dir Kraft mit Langlauf

17. bis 19. Dezember

Buchbar bis 18. Dezember und ab 8. Jänner

* 3-Tage Loipenticket * Langlaufnachmittag „in den Spuren der Weltmeister“ mit Christian Hoffmann, Michail Botwinov und Maria Theurl * Eintritt zu den Weltcup- Veranstaltungen der nordi- schen Kombinierer, Siegereh- rung im Adventdorf mit Wei- senbläsern * 2 Übernachtungen mit Halb- pension

ab € 130,–

Langlauf Opening in Ramsau am Dachstein 2. bis 5. Dezember 2010 ✸✸ ✸✸ ✸✸ ✸✸ ✸✸

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Techniktraining in Kleingruppen mit Langlauflehrern Gratis Produkttests Praktische Trainingstipps Individuelle Videoanalyse Workshops und Vorträge zu Ausrüstung, Wachskunde, Skipflege, Training, etc.

1 ÜN/F ab € 89,– 2 ÜN/F ab € 161,– 3 ÜN/F ab € 215,–

* 7 Nächte mit Frühstück * Ramsauer Loipenticket für die Dauer des Aufenthalts * 3 tägiger Langlaufkurs (halb- tägig) für Anfänger und Fortge- schrittene * Freier Eintritt ins Badeparadies * Sauna im Haus * Eine geführte Schneeschuh- wanderung * Pferdeschlittenfahrt

ab € 370,–

i Preise: Pro Person im Doppelzimmer, inklusive aller Abgaben, weitere Kategorien auf Anfrage. Bei Skipass Pauschalen: Kinder von 6 bis 14 Jahre, Jugend 1992/93/94 Buchung: incoming@ramsau.com +43 (0) 3687 81833


Skipauschale Ramsau

Top Amadé Skipauschale

Osterfamilienaktion

8. Jänner bis 5. Februar und 12. bis 19. Februar

8. Jänner bis 5. Februar

Ab 12. März 2011 kommt der Osterhase nach Ski Amadé: Beim gemeinsamen Skipasskauf ab einem 6-Tagesskipass eines Elternteils fahren Kinder bis 15 Jahre frei.

* 7 Übernachtungen mit Frühstück * 6-Tages-Skipass für die Skire- gion Ramsau * Gratis Skibus * 1x Nachtrodeln am Rittisberg -25 % Ermäßigung auf: * Skiausrüstung * Skischulkurse ab 3 Tage (Kinder: Ganztageskurs, Er- wachsene: Halbtageskurs) * Eintritt Badeparadies und Saunaoase 7 Tage für Erwachsene ab € 412,– 7 Tage für Kinder

ab € 218,–

7 Tage für Jugend ab € 375,50 3 Tage für Erwachsene

ab € 220,50

* 7 Übernachtungen mit Frühstück * 6-Tages-Skipass für Ski Amadé * Gratis Skibus * 1x Nachtrodeln am Rittisberg -25 % Ermäßigung auf: * Skiausrüstung * Eintritt Badeparadies und Saunaoase 7 Tage für Erwachsene ab € 531,– 7 Tage für Kinder ab € 218,– 7 Tage für Jugend ab € 375,50 3 Tage für Erwachsene ab € 220,50 3 Tage für Kinder ab € 117,50 3 Tage für Jugend

Winterromantik

Buchbar von Anfang Dezember bis Ostern * 4 Nächte im Doppelzimmer * Pferdeschlittenfahrt * Nachtrodeln am Rittisberg * Eine geführte Schneeschuh- wanderung

ab € 165,–

ab € 199,–

3 Tage für Kinder ab € 117,50 3 Tage für Jugend

ab € 199,–

Folder jetzt kostenlos anfordern: Detailfolder: Loipenplan, Skiregion Ramsau, Winterwandern, Rodeln, Wandern, Familie, Klettersteig, Mountainbiketouren, Nordic Walking/Laufen, Kulinarium, Urlaubs ABC, Erlebnis Rittisberg, ...

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KULINARIUM AM DACHSTEIN

Ziwebm-Brot Ramsauer Früchtebrot

Eine Erklärung vorweg: Ziwebm (gesprochen: „Ziwem“) sind Rosinen, aber der Ausdruck ist in der Umgangssprache der Ramsauer noch immer gebräuchlich. Das Ziwebm-Brot kommt traditionell in der Adventszeit und zu Weihnachten auf den Tisch. Mittlerweile ist es aber das ganze Jahr über erhältlich und vor allem bei den Gästen so beliebt, dass es auch als Mitbringsel, erhältlich ist. Heinz Wieser, Bäckermeister und Eigentümer der seit 1958 bestehenden gleichnamigen Bäckerei in Ramsau Kulm, hat der Redaktion von „Der Dachsteiner“ sein altes, vom Vater überliefertes Rezept zur Verfügung gestellt. Einen Weihnachtsbrauch der Ramsauer hat er uns ebenfalls verraten: „Zu Weihnachten war und ist es in manchen Häusern noch üblich, zuerst eine Knoblauchzehe zu essen, dann Wacholderbeeren zu kauen, darauf einen Schnaps zu trinken und abschließend Ziwebmbrot. Dabei ist es wichtig, eine ungerade Anzahl von Wacholderbeeren zu nehmen. So ist man für das nächste Jahr gut gerüstet.“

Rezept Für den Teig: Roggenmehl Wasser Salz Hefe Dampfl (200 Gramm auf 1 kg Roggenmehl) Die Zutaten langsam zu einem Brotteig verkneten und eine Stunde lang rasten lassen. Früchtemischung: Ziwebm (Rosinen) Gehackte bzw. gebrochene Haselnüsse Aranzini (Orangeat) Zucker Lebkuchengewürz Die Zutaten mit einem Schuss Rum ansetzen und über Nacht stehen lassen. Das Verhältnis 2 Teile Teig und 1 Teil Früchte werden langsam miteinander verknetet. Laibe oder Wecken formen. Restlichen Teig ausrollen und Brote damit einschlagen. So verbrennen die Früchte beim Backen nicht. Bei 225°C für 5 Min. backen, dann auf 180°C zurückdrehen und weitere ca. 40 Min. fertigbacken. Bäckermeister Heinz Wieser wünscht gutes Gelingen und guten Appetit! Tipp: Am besten schmeckt das Ziwebm-Brot mit Butter bestrichen. Manche mögen es deftiger und essen Speck oder den typischen Steirerkas dazu.

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WAS IST LOS BEIM NACHBARN? 25. Jänner The Nightrace - FIS Weltcupslalom in Schladming

40.000 Besucher werden wieder erwartet beim legendären Nachtslalom in Schladming. Tickets sind nur noch im Red Sector erhältlich. Hotline +43 (0) 3687 23200 oder office@ski-weltcup-schladming.at 4. bis 5. Jänner Planai Classic

FILZMOOS Weihnachtsidylle in der Hofalm

Ein Rundweg mit Fackeln zart beleuchtet führt Sie über schneeüberzogene Almböden von der Oberhofund Unterhofalm zum Almsee mit lebensgroßer Weihnachtskrippe, Weihnachts-Weisenbläser, Scherenschnitt (20 m x 2 m), Glühwein, Punsch, Kindertee, traditionellen Schiachperchten und weiteren Überraschungen… Termine: 1., 4., 7., 8., 11., 12., 15., 18., 19., 25., 26. und 27. Dezember von 17 bis 21 Uhr. Adventmarkt am Kirchplatz Mit Weisenbläsern und Lesung von Adventgeschichten und Gedichten in der Dorfkirche. Termine: 4., 11. und 18. Dezember von 15 bis 19 Uhr, 8., 12. und 19. Dezember von 10 bis 19 Uhr. 32. Internationale BP-Gas Balloon Trophy vom 15. bis 22. Jänner

130 km Nacht-Parcour und 10 Sonderprüfungen Die edelsten Oldtimer der Automobilgeschichte und die größten Skichampions sowie viele Legenden aus Sport und Film treffen einander und sorgen für spannende Rennen in den Disziplinen Motorsport und Skisport. Das besondere daran, die Planai und die Region wird nicht mit modernen Autos bestritten sondern mit wahren Legenden unter den Automobilen. Die sorgfältige Auswahl der Oldtimer sorgt dafür, dass möglichst unterschiedliche Automarken und Typen vorhanden sind.

Täglich Starts von rund 40 Heißluftballons zwischen 9.30 und 11.30 Uhr am Startplatz „Hammerwiese“. 16. Jänner, ab 18.00 Uhr Nacht der Ballone – Ballonglühen mit Aufstellung und Heizen der Ballone nach Musikchoreografie, anschließend großes Feuerwerk.

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Tourismusverband Ramsau am Dachstein Ramsau 372 8972 Ramsau am Dachstein Österreich Tel: +43 (0) 3687 81833 Fax: +43 (0) 3687 81085 info@ramsau.com www.ramsau.com Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

Dachsteiner www.ramsau.com

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In Ihrer nächsten Ausgabe erwartet Sie: • Veranstaltungshighlights: Frühlingsfest der Pferde, Via Ferrata Dachstein • Interview Mein Leben sind die Pferde • Im Blickpunkt: Wald als Quelle der Kraft • Hintergrund: Leben am höchsten Punkt der Steiermark


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