Der Dachsteiner Sommer 2014

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Sommer 2014 Die Wiege der Klettersteige - 170j채hriges Jubil채um des 1. Klettersteigs | Ein Leben voller Berge Interview Sepp Strasser | Kulinarium - Ramsauer Hochzeitskrapfen | Die Bergretter - 6. Staffel

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Ramsau am Dachstein

Land der tausend Abenteuer ...

Der Dachstein - östlichster Gletscher der Alpen und Ausflugsziel

200 km Wanderwege

50 km Spazierwege

Themenwanderwege

60 Geocaches

80 bewirtschaftete Almen

18 Klettersteige – 2 Kinderklettersteige

16 Mountainbike und E-Bike-Touren rund um den Dachstein

Trailrunning, Nordic Walking

Bio-Golfplatz

Skirollerstrecke

Internationales Trainingszentrum

Ramsauer Kinderclub

Freizeitpark mit Badesee, Hochseilgarten, Sommerrodelbahn, Bogensport, E-Motocross, etc.

Paragleiten, Klettern, Canyoning, Rafting

Reithallen und Reitwege

2 Museen und Lodenwalke Ramsau, ältester Gewerbebetrieb der Steiermark (anno 1434)

Festivals, Konzerte und viele weitere Veranstaltungen

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... und der stillen Momente

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INHALT Ramsau am Dachstein: Wiege der Klettersteige

Der Dachsteiner - Sommer 2014 Die Wiege der Klettersteige Ein Tag in Ramsau am Dachstein Friedrich Simony Klettersteigschein Sepp Strasser im Interview Kulinarium Die Bergretter Veranstaltungen Sommer 2014 Angebote und Pauschalen

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„Die Bergretter“ - Auf zu Staffel 6

Veranstaltungen: 27. Ramsauer Frühlingsfest der Pferde

Impressum Der Dachsteiner erscheint 2 x jährlich. Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein. Zweck: Die besonderen Werte von Ramsau am Dachstein werden auf einzigartige Weise an Urlauber vermittelt. Redaktion: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, c/o Maria Perner, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein. Herstellung: Wallig Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH, Hauptplatz 36, 8962 Gröbming. Quellenangaben: Fotos - Titelfoto Herbert Raffalt; Fotos: www.photo-austria. at/Christine Höflehner(2)/Hans Simonlehner(1)/Herbert Raffalt(7)/Martin Huber(2)/HP Steiner (8), Tom Lamm/ikarus.cc, tita.at(5), Helmut Strasser, Thomas R. Schumann, Gerry Wolf, Marius Schwager, Willer, Reinbacher, Andrea Knura, Archiv TVB Ramsau am Dachstein, Privat; Text - Markus Knaus (Quelle www.landesmuseum.at) Graphik, Layout, Konzept: Tita Lang, tita.at. Offenlegung gemäß §25 MedienG: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein, Geschäftsführer: Elias Walser, Vorstand: Herwig Erlbacher, Mathias Wieser, Dieter Lang. Abo-Dienst: Dieses Magazin erscheint laufend und kann bezogen werden. E-mail mit dem Betreff „Abo Dachsteiner” an info@ramsau.com oder Postkarte mit dem Betreff “Abo Dachsteiner” an Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein. Anzeigentarif: Nr. 1/2014, gültig seit 1. 1. 2014. Satz-, Druckfehler und Programmänderung vorbehalten. Einzelpreis Inland: € 2,90 Jahresbezugspreis Inland: € 5,80; Ausland: Preise zzgl. Portospesen. Nachdruck nur mit Genehmigung des Medieninhabers.

Kulinarium: „Ramsauer Hochzeitskrapfen“

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Druck auf PEFC-zertifiziertem Papier


Herzlich willkommen in Ramsau am Dachstein

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iel zu schön um kurz zu bleiben. Kraft tanken am Fuße des Dachsteins. Herrliche Wanderungen. Wilde Wasser. Prachtvolle Berge. Natur- und Kletter-Eldorado. Vor der Kulisse der majestätischen Dachsteinsüdwände erstreckt sich das Sonnenplateau Ramsau am Dachstein (1.000 bis 3.000 m). Ein Paradies für alle Klettersteiger, Alpinisten, Familien und Genusswanderer. Von beschaulichen Familienwanderungen bis zu mehrstündigen Kletterpartien, von purer Entspannung

auf der Alm bis zum Gletschererlebnis: Kinder, Naturliebhaber und Extremsportler finden hier ihren „Kraftplatz“. Unverfälschte Landschaft, Stille, Bewegung in der Natur, warme Sonnenstrahlen, und regionale Spezialitäten. Herz, was willst du mehr?! Hoch oben, am Dachsteingletscher, beim Besuch des Eispalastes, des Skywalks oder der „Treppe ins Nichts“ sind weitere Glücksmomente vorprogrammiert.

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Ramsau am Dachstein Die Wiege der Klettersteige

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etall auf Metall – ein greller Ton bahnt sich seinen Weg durch die Luft. Ding! Ding! Ding! Stille. Nach minutenlanger Pause kehrt langsam die Melodie der Natur zurück. Zwitschernde Vögel ziehen ihre Kurven am Himmel. Der Wald beteiligt sich mit einem knacksenden Konzert. Von Weitem hört man leise die Glocke der Kirche, bis plötzlich wieder der grelle Ton die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ding! Ding! Ding! Es ist ein Hammer, der versucht, einen Eisenstift in die harte Felswand zu schlagen. Ein kräftiger Mann drischt energisch mit dem Hammer gegen den Eisenstift, dieser versinkt jedoch nur Millimeter für Millimeter in der Wand. Immer und immer wieder schlägt er mit voller Kraft zu. Kurze Verschnaufpause, dann geht’s weiter – bis der Eisenstift endlich zur Hälfte in der Bergwand steckt. Der Schweiß rinnt dem Mann von der Stirn, die Anstrengung ist ihm ins Gesicht geschrieben. Und trotzdem packt er unverzüglich den nächsten Eisenstift aus, setzt an und beginnt von Neuem: Ding! Ding! Ding! Der Name des Mannes ist Johann Wallner, ein Bergführer aus Hallstatt, der im Auftrag eines gewissen Friedrich Simony (später als Geograf und Alpenforscher bekannt) eine Steighilfe auf den Dachstein baut. Am 27. August 1843 ist diese Steighilfe fertiggestellt – mit Eisenstiften, Handhaken, eingemeißelten Tritten und einem langen, dicken Schiffstau. Kurz darauf erklimmt der Auftraggeber zum ersten Mal den Dachstein über die gebaute Steighilfe und übernachtet am Gipfel. Was die beiden zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht wissen: Es ist der erste Klettersteig in den Alpen. Sozusagen die Wiege der Klettersteige...

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Im Forestpark kann ich von Baum zu Baum kraxeln und mit dem Flying Fox düsen.

Am „Barfußweg“ kitzeln Steine, Rindenstücke, Tannenzapfen und viele andere Dinge an den Füßen.

Und noch -swuuusch - mit dem Alpine Coaster den Rittisberg hinunter rasen.

Nachmittags am Kinderklettersteig „Kali“, die weiße Gams besuchen.

Das nächste Mal müssen wir noch unbedingt auf den Sattelberg - zum Natur- und Umwelterlebnispfad.

Und natürlich auf den Dachstein. Die Welt von oben sehen.


REISEBERICHT

Ein Tag in Ramsau am Dachstein

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usammen mit meiner Frau Stefanie und meinen Kindern Daniel (13 Jahre) und Lisa (7 Jahre) habe ich – Martin – einen Tag in der Ramsau verbracht. Hier habe ich meine Erfahrungen und Eindrücke festgehalten – viel Spaß beim Lesen! Wer mit Kindern Urlaub in den Bergen macht, weiß: Stundenlanges Wandern wird schnell zur Nervenprobe, spätestens wenn die Kinder zum ersten Mal streiken. Deswegen haben wir einen Ausflug in die Ramsau am Dachstein gemacht, um die Kinder sportlich bei Laune zu halten. Gleich nach dem Frühstück hieß unsere erste Station „Forestpark“ - ein Klettergarten, wo auch unsere Kleinste – Lisa – ihren Spaß hatte. Zusammen mit Mama Stefanie konnte sie im „Kid´s Park“ spielerisch die ersten Schritte im Klettergarten machen, auch wenn das mit dem Gleichgewicht noch nicht ganz funktionierte. In der Zwischenzeit eroberten mein Sohn Daniel und ich den Klettergarten, obwohl er sicherlich weniger Angst hatte als ich. Besonderes Highlight für mich war der Flying Fox – einfach eine unglaublich coole Fahrt! Nach dem kräfteraubenden Vormittag ging´s zu Mittag per Lift auf den

Rittisberg: Energie aufladen, am „Barfußweg“ einmal quer über die verschiedensten Materialien gehen und dann mit dem Rittisberg Coaster (eine Sommerrodelbahn) den Berg hinuntersausen. Wirklich lustige Sachen, nicht nur für die Kinder. Als Familienvater war für mich jedoch super, dass wir dafür kein Auto brauchten – alle Attraktionen sind in unmittelbarer Nähe. Am Nachmittag fuhren wir zu den Kinderklettersteigen, wo jeden Mittwoch und Donnerstag der Tourismusverband Ramsau am Dachstein eine Führung mit einem geprüften Bergführer anbietet. Wir hatten uns schon zuvor angemeldet und waren gespannt, was uns dort erwarten würde. Stefanie und Lisa „kletterten“ den Kinderklettersteig „Kali“, der für Kinder ab 7 Jahre gemacht ist. Das laute Lachen von Lisa war jedoch von Weitem zu hören, die sportliche Herausforderung machte ihr riesigen Spaß, sogar die etwas schwierigeren Passagen meisterte sie ohne Probleme.

zutauchen. Nach der Materialkunde und der richtigen Handhabung der Ausrüstung stand die Begehung des Klettersteigs an. Daniel stellte sich sehr gut an und meisterte den Klettersteig mit Bravour, während ich doch ein wenig länger brauchte. Immer wieder gab der Bergführer Tipps für die richtige Klettertechnik, was für mich persönlich sehr hilfreich war. Am Ende freuten sich Daniel und ich über unseren Klettersteigschein, während uns Lisa stolz ihre Urkunde und Kinderkletternadel zeigte. Nach dem sportlichen Tag fuhren wir dann zurück zum „Ramsau Beach“ - ein Badesee am Fuße des Rittisberg – wo wir den Tag gemütlich ausklingen ließen. Alles in allem war es ein wirklich toller Tag und vor allem das „Klettersteigen“ hat die ganze Familie in den Bann gezogen. Eines wissen wir ganz bestimmt: Wir kommen sicher wieder in die Ramsau, nächstes Mal jedoch mehrere Tage. Gebucht haben wir nämlich schon! http://booking.ramsau.com

Daniel und ich wollten den Jugendklettersteig „Kala“ bezwingen, dazu noch den Klettersteigschein erlangen, um etwas mehr in die Materie rund um das „Klettersteigen“ ein-

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Grimmingbild von Friedrich Simony

Zeichnung von F. Simony 1874: „Stand des Hallstätter Gletschers“

„Hotel Simony“, Unterstand bei seinen zahlreichen Expeditionen auf den Dachstein 12


HISTORIE

Friedrich Simony Ein Leben für den Dachstein

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eit über 118 Jahren ist Friedrich Simony tot. Und doch ist er allgegenwärtig: Simonyhütte, Simonyhöhle, Simonywarte, Simonyscharte, SimonyGedenkstein in Hallstatt. Simonystraßen in Wien, Linz und anderen österreichischen Orten. Zwei Simonyspitzen in der Venedigergruppe, eine Simonyschneide und ein Simonygletscher im Nördlichen Polarmeer (Franz-Josef Land). „Simonyit“ ist ein seltenes Begleitmineral des Steinsalzes (Natrium-Magnesium-Sulfat). Und nicht zu vergessen das „Hotel Simony“ - ein kleiner Unterstand, welcher 1843 vom Namensgeber selbst errichtet wurde. Der Name stammt jedoch von den einheimischen Dachsteinpionieren, welche die Unterkunft scherzhaft „Hotel“ nannten. Friedrich Simony war nicht nur einer der bedeutendsten Geografen des 19. Jahrhunderts, er war auch Wissenschaftler, Universitätsprofessor, Bergsteiger, Höhlenforscher, Schriftsteller, Maler, Zeichner und Fotograf. Ein vielseitiger Mensch, der in seinen jungen Jahren über Wien ins Salzkammergut wanderte, um von dort den Dachstein im Winter zu erklimmen. Er setzte die gewagte Idee in die Tat um, gleichzeitig erkannte er auch die Schönheit dieses einzigartigen Gebietes, welches er Zeit seines Lebens untersuchte. Das ist auch der Grund, warum er heute noch als „Dachstein Professor“ bekannt ist, obwohl er kein Kind der Berge war.

Ein Leben im Flachland Am 30. November 1813 erblickte Friedrich Simony in Hrochowteinitz (Böhmen) das Licht der Welt. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, führte sein Weg über das Gymnasium in Mikulov, welches er jedoch wegen einer Apothekerlehre verließ. 1833 kam Simony nach Wien und begann sein Pharmazie-Studium, welches er 1835 beendete. Danach widmete er sich dem Stu-

dium der Naturwissenschaften. 1840 wanderte er mit drei Freunden von Wien nach Aussee und kam erstmals nach Hallstatt. Dort bestieg er zum ersten Mal das Dachsteinplateau. Zusammen mit dem Bergführer Johann Wallner kletterte er bis zum Hohen Gjaidstein. Der Beginn einer lebenslangen Verbundenheit zwischen Mensch und Berg. 1842 kommt Simony zurück und schafft es auf den Gipfel des Dachsteins. Jedoch ist der Aufstieg sehr schwierig und „ein recht abscheuliches Klettern“. Deswegen verfasst Simony ein Schreiben und sucht nach „begüteten Freunden der Alpennatur“, welcher der „Gangbarmachung“ des Dachsteins „eine kleine Summe opfern“. Die Ausbeute von 260 Gulden wird in die Erbauung der Steighilfe investiert und so ist es Johann Wallner, der Bergführer von Simony, der den ersten Klettersteig des Dachsteins erbaut. Am 16. September 1843 erreichte Friedrich Simony zum ersten Mal den Gipfel des Dachsteins über den Klettersteig. Prompt übernachtete er am Gipfel – wahrscheinlich mit dem Wissen, dass ihn dieser Berg nie mehr loslassen wird.

Das letzte Mal am Gipfel seines Lebenswerkes In den nächsten 53 Jahren widmete sich Friedrich Simony intensiv der Forschung und untersuchte alle möglichen Gegebenheiten am Dachstein: Den Gletscher, die Höhlen, meteorologische Beobachtungen, das Gestein, Kartierungen etc. Er nahm auch an der Gründungsversammlung des Österreichischen Alpenvereins teil. 1890 bestieg Simony das letzte Mal den Dachstein – mit 77(!) Jahren – für die Studie „Das Schwinden des Karlseisfeldes nach fünfzigjährigen Beobachtungen und Aufnahmen“. Er genießt das halbjahrhundertjährige Jubiläum und schreibt in seinen Aufzeichnungen von

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Hans und Albert Prugger in historischer Kleidung. Hans Prugger, Klettersteigbauer, gilt als legitimer Nachfolger von Johann Wallner.

Friedrich Simony

* 30. November 1813 in Hrochowteinitz, BĂśhmen †20. Juli 1896, St. Gallen, Steiermark 1840: Erste Besteigung des Hohen Gjaidstein 1842: Erstmals am Hohen Dachstein 1843: Bau des 1. Klettersteigs der Alpen und 1. Ăœbernachtung am Dachsteingipfel 1844: Mineralogische Sammlung in Hallstatt 1846: Glaziologie und Glazialmorphologie am Dachstein 1847: Meteorologische Messungen am Dachstein 1851: 1. Professor der Geographie in Wien 1890: Letzte Dachsteinbesteigung

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Klettersteig-Eldorado Ramsau am Dachstein

einem „Festessen, bestehend aus Speck, Brot, kaltem Tee und Schnaps“ auf einer „windgeschützten, von der Sonne warm beschienener Rasenstelle“. Im Oktober 1895, wenige Monate vor seinem Tod, vollendet Friedrich Simony sein Lebenswerk, eine Dachstein Monographie mit dem Titel: „Das Dachsteingebiet. Ein geographisches Charakterbild aus den österreichischen Nordalpen. Nach eigenen photographischen und Freihandaufnahmen illustriert und beschrieben von Dr. Friedrich Simony, k. k. Hofrat und Universitätsprofessor“. Am 20 Juni 1896 stirbt Simony in St. Gallen, wo er bis ins hohe Alter geographische Zeichnungen anfertigte.

Gipfelsieg der Klettersteige Nach dem Bau des ersten Klettersteigs am Dachstein bekamen auch andere Berge ihre eigenen Steighilfen. 1869 wurde am Großglockner eine 400 Meter lange Seilsicherung installiert, 1873 wurde ein Klettersteig auf die Zugspitze gebaut. In den Pyrenäen erhielten 1880 der Midi d‘Ossau und 1881 der Ordesa eiserne Aufstiegshilfen. Im deutschen Alpenraum war 1899 der Heilbronner Weg einer der ersten klassischen Klettersteige, während in den Dolomiten die Marmolata 1903 ausgerüstet wird. Den Ursprung des modernen Klettersteigs sehen Experten im Ersten Weltkrieg. Vor allem der Gebirgskrieg zwischen Österreich-Ungarn und Italien in Südtirol und im Gebiet des heutigen Slowenien, wo um jeden Gipfel gekämpft wurde. Dafür mussten natürlich Zugangswege geschaffen werden, bestes Beispiel ist der sogenannte Leiternsteig am Toblinger Knoten in den Sextener Dolomiten. In den 70er Jahren zeichnete sich in den Alpen ein Klettersteigboom ab und so wurden alte Steiganlagen saniert und neue Klettersteige errichtet. Seit der Jahrtausendwende begannen viele Regionen mit dem Bau von Sportklettersteigen. Diese unterscheiden sich meist durch besondere Attraktionen oder Schwierigkeiten von den herkömmlichen Steigen. Beispielsweise werden Überhänge oder Seilbrücken in den Steig miteinbezogen, welche den sportlichen Bergtourist neue Herausforderungen bietet.

Mit der Fertigstellung des ersten Klettersteiges der Alpen durch Friedrich Simony wird die Ramsau heute zu Recht als „Wiege der Klettersteige“ bezeichnet. Es war nicht nur das ideale Plateau, die perfekten Kletterbedingungen oder der Charakter des Gesteins, sondern auch das atemberaubende Panorama am Gipfel des Dachsteins. 1878 folgte ein weiterer Klettersteig, danach dauerte es über 100 Jahre, bis dieses einzigartige Potenzial des Dachsteinmassivs wieder in den Vordergrund rückte. Der erste Klettersteig der Neuzeit war 1999 „Der Johann“ an der Südwand des Dachsteins. Ein Jahr darauf folgte der Kinderklettersteig „Kali“, danach wurde jedes Jahr – bis 2012 – ein neuer Via Ferrata (vom italienischen „Eiserner Weg“; aufgrund der verwendeten Eisenstifte) errichtet: der Gjaidsteinklettersteig, Irg, Hunerkogel-Ostwand, Koppenkarstein, die Generalsanierung der Klettersteige Hohe Rams und Scheichenspitz, Westgrat, Hias, Skywalk, der Dachstein Randkluftsteig, Siega, der zweite Kinderklettersteig „Kala“, Anna, Amonsteig, der Austria Klettersteig Sinabell und die Sanierung des Dachstein Westgrates und des Jubiläumsklettersteigs „Eselstein“. Heute ist Ramsau am Dachstein das KlettersteigEldorado Österreichs. Egal ob Anfänger oder Profi – mit 18 Klettersteigen findet jeder Bergsteiger das passende Terrain. Neben der sportlichen Herausforderung ist es auch das einzigartige Panorama, dass das „Klettersteigen“ am Dachstein so besonders macht – zu jeder Tour gibt es atemberaubende Ausblicke und wunderschöne Naturlandschaften kostenlos dazu. Weitere Highlights warten ebenfalls am „Dach der Steiermark“: Mit dem Dachstein Skywalk, der Hängebrücke, dem Eispalast und der „Treppe ins Nichts“ ist der Gletscher auch mit tollen Attraktionen ausgestattet, inklusive leichter Erreichbarkeit mit der Dachstein Seilbahn. Obwohl ein Gipfelsieg durch die eigene Kraft das Erlebnis um ein Vielfaches steigert.

Veranstaltungstipp: 26. bis 27. Juli 2014 100 Jahre Guttenberghaus Jubiläumsfeier mit historischer Wanderung

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Klettersteigschein Wie sehr sich der Ort Ramsau am Dachstein mit der „Wiege der Klettersteige“ identifiziert, zeigt auch der neue Klettersteigschein, der Bergliebhabern neue Horizonte eröffnet – egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, Kind oder Erwachsener. Mit einem Einsteiger Level können Bergaffine in die Welt des Klettersteigsports losstarten. Beim Kurs „Gipfelstürmer“, werden die Basics in Theorie näher gebracht, sowie der erste Klettersteig in Angriff genommen. Natürlich steht ein staatlich geprüfter Bergführer aus Ramsau am Dachstein zur Seite. Für alle Bezwinger der Super-Ferrata am Dachstein gibt es ab diesem Jahr eine Klettersteig Trophäe. Die Tour besteht aus den Klettersteigen Anna, Johann und dem Ostschulteranstieg am Hohen Dachstein. Fast genau 1.200 Höhenmeter sind es vom Beginn der Stahlseil-Sicherung bis zum Ende des Seils auf den Dachsteingipfel. Aber nicht nur die Höhenmeter können sich sehen lassen - auch die zu bewältigenden Schwierigkeiten sind mit dem Grad D/E ganz oben in der Skala angesiedelt. Die Länge und die Schwierigkeit der Klettersteige sind nur etwas für Könner mit genug Erfahrung! Entschädigt für den hohen Einsatz an Kraft und Ausdauer wird man mit atemberaubenden, ausgesetzten und steilen Vertikalpassagen auf dem Klettersteig. Steht man schlussendlich auf dem fast 3.000 Meter hohen Dachsteingipfel, hat man tolle Ausblicke bis weit zu den Eisriesen der Hohen Tauern. Die Super-Ferrata Dachstein ist somit einer der längsten und anspruchsvollsten Klettersteigtouren der Alpen. Hier schließt sich auch der Kreis: Durch die Leidenschaft von Friedrich Simony wurde einst die „Wiege der Klettersteige“ in den Alpen erbaut und nach über 170 Jahren wird diese Leidenschaft noch immer vom Ort Ramsau am Dachstein weitergeführt – mit neuester Technik, innovativen Angeboten und viel Herzblut. Denn jeder Bergliebhaber sollte, so wie einst Friedrich Simony, die Chance bekommen, die einzigartige Schönheit des Dachsteins ergründen zu können. Berg Heil!

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Ramsauer Kletterer in der S端dwand: v.l.n.r. Sepp Strasser, Obergrabm Siegfried, Zoas Joggl und Gseng Anderl 18


INTERVIEW

Ein Leben voller Berge Sepp Strasser

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n seinem Leben hat Josef Strasser viele Gipfel erklommen. Neben allen 4.000ern in den Alpen hat er noch mit 80 Jahren den Johann-Klettersteig bezwungen, als 90-Jähriger bestieg er zum letzten Mal den Hohen Dachstein (2.996m). Seit 68 Jahren lebt „Sepp“ in Ramsau am Dachstein und hat durch seinen selbstlosen Einsatz als Bergretter unzählige Leben gerettet. Wir sprachen mit dem 93-Jährigen über sein Leben auf den Gipfeln unserer Region, aber auch über die gnadenlosen Schattenseiten der Bergwelt. Dachsteiner: Sepp, könntest dich du kurz vorstellen? Ich bin der Strasser Sepp. Geboren in Trieben, aufgewachsen in Schladming, dann drei Jahre in Graz und fünf Jahre im Krieg. Nach dem Krieg bin ich nach Ramsau am Dachstein gekommen, da bin ich jetzt schon 68 Jahre. Hier hat sich eigentlich auch mein „mehreres“ Leben abgespielt. 1945 hab ich meine Frau kennengelernt und jetzt sind wir schon 63 Jahre verheiratet – so lange mit der gleichen Frau ist auch eine Seltenheit. Und ja, jetzt lebt man halt so dahin mit 93 Jahren. Wann hat sich bei dir die Leidenschaft für die Berge entwickelt? Schon sehr früh. Meine Eltern waren begeisterte Bergsteiger und sie haben mich schon immer mit 6/7 Jahren mitgenommen – Riesachsee, Giglach, Klafferkessel und die ganzen Tauern. Mit dem älter werden waren´s dann immer höhere Berge. Mit elf Jahren, das weiß ich noch sehr gut, war ich das erste Mal am Dachstein, mit 12 Jahren erstmals auf der Bischofsmütze. Und so hat sich das fortgesetzt. Während des Krieges war das natürlich unterbrochen, danach bin ich mit meinen Freunden

hauptsächlich in den Südwänden herumgeklettert, bevor wir in den „reiferen“ Jahren dann viel in den Westalpen unterwegs waren. Wie bist du zur Bergrettung gekommen? Das hat sich eigentlich automatisch ergeben. Nach dem Krieg hat der Perner mich und einen Kriegskollegen am Bauernhof aufgenommen. „Wenn´s mir helft´s“, hat er gesagt, „dann könnt´s bei mir bleiben, zahlen kann ich euch nix, weil Geld hab´ ich selber keines. Schlafen könnt´s auf einem Strohsack und Essen bekommt´s.“ Der Perner war damals schon als Bergführer viel unterwegs und da waren schon etliche Rettungseinsätze – früher war es eigentlich normal, dass derjenige, der Zeit hatte und „Steigen“ konnte, mitgenommen wurde. Erst 1946 ist der neue österreichische Bergrettungsdienst gegründet worden und seitdem bin ich auch immer dabei. Das Heilbronner Unglück ist vor genau 60 Jahren passiert. Wie hat der Einsatz damals ausgesehen? Die Geschichte war so: Die Heilbronner Schüler waren in Obertraun einquartiert. Eine ganze Gruppe – 13 Personen – sind dann zur Gjaidalm aufgestiegen. Unterwegs ist das Wetter so „schiach“ (Anm.: schlecht) geworden, dass die Arbeiter von oben heruntergekommen sind und sagten: „Was wollt´s ihr, es wird ja ganz schiach!“ Der Professor hat aber nur gemeint: „Ach, meine Jungen schaffen das schon“ und ist mit ihnen weitermarschiert. Oben sind sie in einen Sturm geraten, sodass sie nicht mehr zur Gjaidalm gefunden haben, sie haben sich genau in die Gegenrichtung gedreht. Auch die Meldung ist viel zu spät gekommen, weil sie ausgemacht hatten, dass sie einen Tag oben übernachten und erst den nächsten

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Tag wieder runterkommen würden. Jetzt haben sich die Leut´ herunten nichts gedacht, weil die ja oben über Nacht bleiben. Dabei sind die schon im Schneesturm herumgeirrt. Dann ist die Verständigung gekommen, zuerst haben´s die Obertrauner / Hallstätter versucht, die haben aber nichts gefunden. Erst dann haben sie uns verständigt, das ganze Gebiet Ennstal-Salzkammergut abzusuchen. Da haben wir tagelang in einer Gruppe gesucht. Da wo ich dabei war, war fürchterliches Wetter. Dann ist dem Perner vorgekommen: „Was machst, wenn du im Sturm da oben stehst, wo würdest du hingehen? Gegen oder mit dem Wind?“ Eigentlich eine logische Geschichte: Mit dem Wind, weil bei einem Sturm gehst du nicht gegen den Wind. So haben wir dann das Lager gefunden – mit Latschen ausgesteckt in einer Mulde mit Heilbronner Zeitung drinnen, die ersten Anzeichen von der Ramsauer Rettungsseite aus. Dann haben sie drei Burschen gefunden, die sind beim Felsstein gehockt, regelrecht wie eingeschlafen, sind erfroren. Die zwei Lehrer, die sich der Gruppe angeschlossen hatten, waren ein Stück weiter, auch tot. Die anderen sieben Menschen hat man erst ein paar Wochen später gefunden, die waren eine ganze Stunde weiter östlich. Das war eine der grausigsten Katastrophen. Auf welchem Gipfel in der Ramsau warst du noch nicht?

Sepp Strasser, Bergretter der 1. Stunde

Bei den Gipfeln gibt es glaub´ ich keinen, den ich nicht bestiegen habe. Was würdest du unseren Lesern empfehlen, welche die Bergwelt der Ramsau noch nicht so gut kennen? Wenn sie das erste Mal da sind, gibt’s ja viele Spazierund Wanderwege. Nicht nur am Dachstein, sondern auch die Schladminger Tauern sind ein unbegrenztes Wandergebiet. Für Bergsteiger, die schon besser sind, gibt es auch unzählige Möglichkeiten, heutzutage hauptsächlich durch die Klettersteige, die sind sehr berühmt. Da gibt’s ja auch viele – Johann, Irg, was weiß ich wie die alle heißen. Alle bin ich selber nicht mehr geklettert, aber den Johann hab´ ich mit 80 Jahren noch einmal gemacht. Und für die Gäste würde ich schon empfehlen, einen Bergführer zu nehmen, da kommst am sichersten rauf und runter. Danke für das Gespräch.

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KULINARIUM AM DACHSTEIN

Ramsauer Hochzeitskrapfen Gerichte mit Geschichte

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chmalzgebäck wie Krapfen war schon früher Festtagsspeise. Da die Krapfen stets schwimmend aus heißem Fett gebacken werden und Fett früher in den Bauernhäusern nicht im Übermaß vorhanden war, war es wesentlich teurer als Fleisch. Deshalb wurden sie nur zu besonderen Anlässen gebacken. Bestellt man auf den Almen der Ramsau die für die Region so typischen Krapfen, lässt sich zwischen „an Evangelischen“ und „an Katholischen“ auswählen. Der eine Krapfen ist süß und aus Weizenmehl (evangelisch) und wird mit Marmelade oder Honig gegessen, der andere aus Roggenmehl und meist mit Steirerkas oder Kraut, Fleisch und Kartoffeln gefüllt. Ohne Rosinen und ohne Rahm sind es Germkrapfen, sozusagen „Woazene Bauernkrapfen“, die größer und dünner ausgewalkt werden. Die „Ramsauer Hochzeitskrapfen“ oder „Sterbekrapfen“ sind eine Abwandlung der Evangelischen Krapfen. Diese Krapfen werden traditionell bei Hochzeiten oder im Todesfall von den Verwandten gebacken.

Zutaten: 1 kg glattes Weizenmehl, Salz, Rosinen, Etwas Zucker für Germ, 125 g Butter, ¼ Becher süßen Rahm (Obers), ¼ l Milch, Etwas Mineralwasser, 1 Germ (Hefe) Etwas Öl, 2 ganze Eier, 5 Dotter, Butterschmalz zum Ausbacken Zubereitung: Aus den Zutaten einen Germteig bereiten. Nicht zu festen Teig anrühren, zugedeckt 45 min. gehenlassen. Daraus kleine Kugeln formen, gehen lassen, klein austreiben und im Butterschmalz heiß ausbacken. Mit Staubzucker bestreut servieren. Warme Temperaturen und schnelle Verarbeitung sind sehr wichtig!

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DIE BERGRETTER

Mit der sechsten Staffel der Serie „Die Bergretter“ bringt der ZDF wieder atemberaubende Aufnahmen rund um den Hauptdrehort Ramsau am Dachstein in die Wohnzimmer der über sechs Millionen Zuschauer in Deutschland. Die Geschichte über den Ramsauer Bergretter Andreas Marthaler (gespielt von Hauptdarsteller Martin Gruber) verspricht spannende Rettungseinsätze, emotionale Szenen und gefährliche Aktionen in luftigen Höhen. „Die Bergretter“ ist eine der größten TV-Produktionen in Österreich und wird im Sommer bereits im sechsten Jahr in Folge in Ramsau und Umgebung gedreht. Dabei wird auch die heimische Bevölkerung wieder vor der Kamera stehen, zahlreiche Einheimische spielen als Komparsen oder Action-Doubles in der Serie mit. Wer sich selbst einmal ein Bild der Drehorte machen will, kann dies bei einem Urlaub im Hauptdrehort Ramsau am Dachstein machen – auf www.ramsau.com gibt´s eine Karte mit 22

er gibt es jeden Ab diesem Somm Führung von Freitag, unter der Wanderung Sepp Reich, eine Schauplätzen zu den originalen dung Bergretter“. Anmel der TV Serie „Die ationen gibt es im und weitere Inform stein. Ramsau am Dach Tourismusverband

allen Drehorten. Und wer weiß, vielleicht läuft Ihnen auch der eine oder andere Serienstar über den Weg! Wer sich die einzigartige Natur der Dachstein-Tauern-Region direkt ins Wohnzimmer holen will, sollte unbedingt bei der Ausstrahlung einschalten. Die genauen Sendetermine der sechsten Staffel werden nach Bekanntgabe unverzüglich auf der Homepage des Tourismusverbandes (www.ramsau.com) bekanntgegeben, bis dahin sind die DVDs der älteren Staffeln im Onlineshop des ZDF erhältlich.

Veranstaltungstipp: 5. bis 7. September 2014 „Unterwegs mit den Bergrettern“ Fanwanderung zur TVSerie „Die Bergretter“ mit Martin Gruber


VERANSTALTUNGEN rund um den Dachstein

7. bis 8. Juni

27. Ramsauer Frühlingsfest der Pferde Liebevoll gesteckte Blumenfiguren, prächtig geschmückte Pferde, Trachten, Tanz, Musik und Tradition und die Wahl der „Dachsteinkönigin“ erwarten Sie beim 27. Frühlingsfest der Pferde in Ramsau am Dachstein! Das bei Gästen wie Einheimischen beliebte Fest findet seinen Höhepunkt am Sonntag um 11 Uhr: Blumengeschmückte Pferdekutschen bilden gemeinsam mit Tracht-, Musik- und Schnalzergruppen aus der Region den Frühlingsfestzug der Pferde.

Insgesamt werden über 100 Pferde im „Einsatz“ sein. Nach dem Festzug klingt der Freudentag mit Blasmusikkonzerten mehrerer Kapellen aus. Der Reinerlös kommt der Bergrettung Ramsau am Dachstein und Sozialprojekten zugute. Egal, ob groß oder klein, jung oder alt, Pferdenarr oder nicht: Dieses Fest bietet für jeden etwas – also, nichts wie hin nach Ramsau am Dachstein zum Frühlingsfest der Pferde! www.ramsau.com

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VERANSTALTUNGEN rund um den Dachstein

PS-Fest

Alpentour Trophy

Toleranz:Woche

24. Mai

12. bis 15. Juni

28. Juni bis 5. Juli

mung mit DJ im Festzelt. Verlosung mit tollen Preisen z.B. Gamsabschuss, Skier, Loden-Jacke und viele mehr. www.altsteyrfreunde.at

21. Juni 19. Kulmberg Oldtimer Rennen Das bereits traditionelle Kulmberg Oldtimer Bergrennen um den begehrten „Sonnwendkranz“ wird für die Klassen Traktoren, Motorräder, Beiwagenmaschinen und Autos rund um den Kulmberg ausgetragen. www.oldtimerclub-ramsau.at

24. Mai Ramsauer PS-Fest Gleichmäßigkeitsrennen für Traktoren auf der Dachsteinstraße bis zum Gasthof Hunerkogel. Start: 10 Uhr Parkplatz Rittisberg. Bei dem Rennen steht nicht nur der sportliche Gedanke im Vordergrund, sondern auch der gesellige. Einem Geschicklichkeitsrennen gleich müssen die Traktorfahrer einige Hindernisse überwinden. Die Teilnehmer starten um 10 Uhr am Parkplatz beim Rittisberg und müssen sich zuerst einmal von der Startlinie bis zum Traktor „durchkämpfen“. Bis zu ihrem Ziel am Gasthof Hunerkogel warten weitere Stationen auf die Absolvierung. Festzelt mit Verpflegung ab 10 Uhr, Parkplatz Rittisberg. Tolles Rahmenprogramm den ganzen Tag für Klein und Groß. Abends Stim24

1. Juni, Filzmoos Klingendes Hofalmgebiet Musikantenroas mit jungen Musikanten vom Leitn Toni jun. auf der Unterhof- und Oberhofalm und im Almwohnzimmer am Almsee. www.filzmoos.at 7. bis 8. Juni 27. Ramsauer Frühlingsfest der Pferde 12. bis 15. Juni Alpentour Trophy Internationale Spitzenfahrer und ambitionierte Hobby-Biker kämpfen in den Bergen der Region um Ruhm, Ehre, UCI-Punkte und Preisgeld. www.alpen-tour.at

29. Juni, Filzmoos Almrosenfest auf der Unterhofalm Verschiedene Musikanten unterhalten Sie und sorgen für Tanz und gute Stimmung. www.filzmoos.at 26. Juni, 17. Juli, 14. August, 11. September Auf den Spuren der Bibelschmuggler Bei den Bibelsteigwanderungen, entlang des Gosaukamms, berichtet Pfarrer Mag. Wolfgang Rehner über Geheimprotestantismus und


Bibelschmuggler

Via Ferrata

Ennstal Classic

ab 26. Juni

7. bis 13. Juli

10. bis 12. Juli

die Entstehung des evangelischen Glaubens. Der Weg über den Steiglpass war jener, den Salzträger schon vor 400 Jahren benutzten, als sie zwischen Salzbrocken verbotene evangelische Schriften in die Ramsau schmuggelten. www.ramsau-evang.at

zum christlichen Glauben näher gebracht werden. Das abwechslungsreiche Programm umfasst auch Erlebnisse in der Natur, „Theater in der Kirche“, Ökumenisches Pilgern und noch vieles mehr. www.toleranzwoche.at

den Schladminger Gletscher rosarot schimmern. Besonders gut lässt sich der Sonnenaufgang vom Dachstein Sky Walk und von den gemütlichen Dachstein Strandkörben aus beobachten. Nach dem anschließenden „Sky Walker Frühstück“ im GletscherRestaurant ist man bestens gestärkt für weitere Dachstein-Erlebnisse.

28. Juni bis 5. Juli Toleranz:Woche „LebensWert“ Das Motto der 3. Ramsauer Toleranz:Woche lautet: „Leben – Leben(s)Wert“. In der Zeit von 28. Juni bis 5. Juli 2014 veranstalten die Gemeinde Ramsau am Dachstein, der Tourismusverband und einige Tourismusbetriebe diese interessante Woche im Zeichen des Glaubens. Im Sinne der Ökumene werden Vorträge, geführte Wanderungen, Exkursionen, Workshops, Thementage und vieles mehr veranstaltet. Interessierten soll Aktuelles und Historisches

5. Juli Ramsauer Almtag Am Fuße des Dachsteins wird nach einem ökumenischen Berggottesdienst die Musik erklingen: Nach dem Frühschoppen spielen Musikgruppen bei den Hütten der Almregion und am Dachstein-Gletscher. ab 6. Juli Sonnenaufgangsfrühstück am Dachstein Ein Sonnenaufgang am Dachsteingletscher ist ein eindrucksvolles Naturschauspiel mit außergewöhnlichen Reizen. Die Morgensonne färbt den Himmel und lässt auch

7. bis 13. Juli Via Ferrata Dachstein Klettersteig- und Bergfestival Die Via Ferrata Dachstein ist das Bergfestival in Ramsau am Dachstein. Bewegung am Berg steht im Mittelpunkt. Das Bergführerbüro bietet vergünstigte Klettersteigführungen, Profis messen sich beim „Race the Skywalk“ und die Kids erwartet ein spannender Erlebnistag am Sattelberg mit kostenlosen Kinderklettersteigführungen. Dass die Geselligkeit am Berg nicht zu kurz kommt, dafür sorgt das ORF Radio

Dachsteiner 25 www.ramsau.com


VERANSTALTUNGEN rund um den Dachstein

Bio Sommerfest

Sommerpferdefest

Hofwanderung

20. Juli

27. Juli

7. September

Steiermark Gipfeltreffen als krönender Abschluss der Woche. Mehrere Musikgruppen spielen am 14. Juli zuerst beim Live-Frühschoppen, bevor sie ihre Instrumente und Stimmen bei den Ramsauer Hütten erklingen lassen. Für traditionelle Schmankerl sorgen Bäuerinnen und Hüttenwirte. www.via-ferrata-dachstein.at

20. Juli Bio-Sommerfest Immer am 3. Sonntag im Juli feiern die Ramsauer Bioniere das Bio-Sommerfest. Mit Bio-Spezialitäten, Kunsthandwerk, Naturkosmetik, Bio-Weinbauern, Holzverarbeiter, Infoständen, Musik, Kinderprogramm, Trachtenmodenschau, ShuttleService mit Pferdekutschen zum Fest inklusive und vielem mehr. www.bioregion-ramsau.at

8. bis 13. Juli, Schladming, Haus Mid Europe - Blasmusikfestival Altes und Neues, Bekanntes und Fremdartiges, Regionales und Internationales werden beim internationalen Blasmusikfestival geboten. 10. bis 12. Juli 20 Jahre Ennstal Classic Autofahren im letzten Paradies: mal sportlicher Wettbewerb, mal Abenteuer, ergeben ein emotionsgeladenes Produkt, das ein Kult-Event geworden ist: die Ennstal-Classic.

26

27. Juli Sommerpferdefest Ein „Muss“ für jeden Pferdeliebhaber ist das Sommerpferdefest am Reiterhof Brandstätter – Töltl. Mit einem buntem Showprogramm wie Dressurvorführungen, Springen, Kutschenfahren, Rassenvorstellung und mehr. Die kleinen sowie großen ReiterInnen stellen ihr breites Können unter Beweis. Außerdem wird die große Palette der Ramsauer Pferde-

zucht vorgestellt. Für das leibliche Wohl der pferdebegeisterten Besucher wird bestens gesorgt sein. 30. August Ramsauer Airpower Beim Paragleitfestival wird der Himmel bunt. Geboten wird nicht nur das Cupfinale österreichischer Paragleitvereine mit einem Ziellandewettbewerb, sondern auch ein Rahmenprogramm, bei dem Augen und Mund offen stehen bleiben: Modellflieger, Paragleit Acro Team, M&M Wingsuit Team, Hubschrauberrundflüge, Hüpfburg für Kinder und natürlich die legendäre FledermausParty. Tolles Rahmenprogramm und super Music-Acts, Festzelt, Tombola und vieles mehr! www.gamsjaga-ramsau.at 5. bis 7. September Unterwegs mit den Bergrettern Fan-Wander-Wochenende mit den


Fanwanderung

Almabtrieb

Weisenblasen

5. bis 7. September

21. September

28. September

ab 13. September Sonnenuntergang am Dachstein Was sonst nur dem Maschinisten oder Hüttenwirt am Dachstein vorbehalten ist, können nun alle Gäste erleben: Den Sonnenuntergang am höchsten Berg der Steiermark. Das Team des Gletscherrestaurants verwöhnt kulinarisch mit vielen Köstlichkeiten. So lässt man einen DachsteinTag auf spezielle Weise ausklingen.

28. September Weisenblasen in der Almregion Zum 4. Mal musizieren verschiedene Bläsergruppen am Dachstein. Leuchtende Lärchen, klare Herbstluft und wunderschöne Aussichten - was würde zu diesen Bildern besser passen als ein stimmungsvolles Weisenblasen? Das dachten sich auch die Gast- und Hüttenwirte des Ramsauer Almengebietes und so wird am 28. September 2014 zum 4. Mal ein großes Weisenblasen im Almgebiet durchgeführt. Verschiedene Bläsergruppen spielen an diesem Tag ihre Weisen bei den Hütten am Dachstein und an dessen Fuß. Mit dabei sind die Dachsteinwarte/Seetalerhütte, das Gletscherrestaurant, die Südwandhütte, das Hotel Türlwandhütte, der Gasthof Hunerkogel, die Glösalm, die Walcheralm, die Brandalm, die Austriahütte und das Dachsteinhaus. Alle Wirte sorgen natürlich für

Ramsauer Bergrettern und Treffen mit den Hauptdarstellern der erfolgreichen ZDF-Serie „Die Bergretter“. 7. September 14. Ramsauer Hofwanderung Am 7. September ist es wieder soweit: bereits zum 14. Mal findet die beliebte musikalische bzw. kulinarische Hofwanderung statt. Die Ramsauer Bäuerinnen organisieren diese Wanderung von Hof zu Hof, bei der alljährlich rund 200 Gäste und Einheimische mitwandern. Bei drei verschiedenen Bauernhöfen wird eingekehrt, für Verpflegung mit traditionellen Ramsauer Schmankerln ist bestens gesorgt. Dann gibt es wieder die typischen Ramsauer Krapfenund Steirerkasspezialitäten, Schott‘n, Bratl, Miasl und andere Köstlichkeiten, die man sonst kaum auf den Speisekarten der Restaurants findet. Begleitet wird die Wanderschar von einer Musikgruppe

21. September Dachstein Almabtrieb Der schon traditionelle Almabtrieb beginnt bereits am Freitag mit dem „Schottenrühren“. Am Samstag werden die Tiere nach einem Almfrühstück von der Walcheralm entlang der Dachsteinstraße zum Walcherhof getrieben, wo ein großes „Hoamfoarfest“ mit kulinarischen Köstlichkeiten und Musik stattfindet.

Dachsteiner 27 www.ramsau.com


Platzkonzerte

Sonnenaufgang am Dachstein

ab 3. Juli

ab 6. Juli

beste Verpflegung mit traditionellen Köstlichkeiten. Wer möchte, kann von einem zum anderen Gastbetrieb wandern. Natürlich bringt der Bus der Ramsauer Verkehrsbetriebe die Musikfreunde zu einem vergünstigten Fahrpreis in das Almengebiet. Das Weisenblasen findet bei jeder Witterung statt. Auf Ihren Besuch freuen sich die Alm- und Hüttenwirte des Ramsauer Almengebietes.

Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am Dachstein erleben Die Sonderfahrten zum Sonnenaufgang finden jeden Dienstag und Sonntag von 6. Juli bis 7. September 2014 statt. Sonnenuntergangsfahrten gibt es jeden Samstag von 13. September bis 25. Oktober 2014. Anmeldung unbedingt erforderlich unter +43 3687 22042 800. Gutscheine sind im Tourismusverband Ramsau am Dachstein online oder telefonisch bestellbar.

2. Oktober, Filzmoos Bauernherbstfest Oberhofalm Schafschur, bäuerliches Handwerk wie Spinnen, Filzen, etc. Mit der „Schönleitn Musi“ sowie Schafund Wildspezialitäten.

Kinderclubprogramm mit „Kali“ Beste Betreuung für Kinder in den Ferien von und mit Kali, dem Ramsaurier. Jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag werden Ganz- oder Halbtagesprogramme für Kinder ab 4 Jahre angeboten. Jeden Mittwoch gibt es zusätzlich noch Führungen am Kali-Kinderklettersteig und jeden Donnerstag Führungen am Kala-Kinderklettersteig mit Bergführer, Ausrüstung und Urkunde sowie Kinderkletternadel.

Oktober Krapfenwochen Brandalm Köstliche Ramsauer Krapfenspezialitäten, süß oder pikant, werden den ganzen Oktober auf der Brandalm kredenzt. 28

Platzkonzerte der Trachtenmusikkapelle Ramsau am Dachstein 3., 17. und 31. Juli, 14., 21. und 28. August, 11. und 21. September

Kinderfeste Kali, der Ramsaurier, triffst du höchstpersönlich bei den Kinderfesten in den Sommermonaten.


VORSCHAU WINTER

Skitouren Opening

Langlauf Opening

Tour de Ramsau

21. bis 22. November

5. bis 8. Dezember

9. bis 11. Jänner

21. bis 22. November Skitouren Opening An diesem Wochenende können alle Anfänger sowie Routinierte Skitouren-Fans aktuelle sowie neueste Ausrüstung erkunden und testen. Mit Skiern, Fellen, Bindungen, Schuhen, Stöcken und der neuesten Sicherheitsausrüstung können dann die ersten Schwünge am Gletscher gezogen werden.

5. bis 8. Dezember Winter Langlauf Opening mit Alois Stadlober Anfänger und Fortgeschrittene finden auf über 200 Loipenkilometern die passende Spur von einfach bis anspruchsvoll. Die Teilnehmer des Openings erwartet nicht nur ein weltmeisterliches Leistungspaket, sondern auch weltmeisterliche Langlauf-Lehrer: Alois Stadlober, Christian Hoffmann, Roswitha Steiner-Stadlober, Maria Theurl-Walcher oder Anna Sprung zeigen die richtige Haltung und Technik vor! Egal ob im klassischen Stil oder Skating: Gleiten Sie mit unseren Weltmeistern und den Ski-Experten von Sport 2000 in einen erfolgreichen Langlauf-Winter 2014/15.

9. bis 11. Jänner 6. Tour de Ramsau und 15. Dachstein Volkslanglauf Die einzigartige Tour de Ski für Volkslangläufer ist mittlerweile ein Fixpunkt für Hobby-Sportler. Mit einem SprintBewerb am Freitag, dem beliebten 15. Dachstein Volkslanglauf über 25 km am Samstag und einem spektakulären Berglauf (10 km klassisch) auf den Rittisberg am Sonntag geht die Tour de Ramsau in die sechste Saison. Die Tour kann als Einzelstarter oder im 3er-Team gelaufen werden.

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ANGEBOTE UND PAUSCHALEN

Im Einklang mit der Natur

Gipfelglück für die ganze Familie

29. Mai bis 12. Oktober

29. Mai bis 12. Oktober

Urlaub am Bauernhof. In der Pauschale inkludiert ist eine Klettersteigführung am „HIAS“ in der Silberkarklamm oder 1 Tag am weltweit ersten Bio-Golfplatz in Ramsau am Dachstein. Die Pflege der über drei Hektar großen 10Loch Golfanlage erfolgt ausschließlich nach den strengen Kriterien des biologischen Landbaus. Es wird zur Gänze auf die üblichen chemisch-synthetischen Dünge- und Pflanzenspritzmittel verzichtet.

Während sich die Eltern mit einem Bergführer Schritt für Schritt den Klettersteig hoch wagen und die Ramsauer Berglandschaft entdecken, machst du es ihnen gleich: Unser Profi zeigt dir wie´s geht und so gelangst du schon bald zum Gipfel des Kinderklettersteiges. Das weitere Kinderclubprogramm bietet jeden Tag spannende Erlebnisse und mit der Sommercard sind für dich und deine Eltern viele Leistungen bereits inklusive. Seit diesem Jahr NEU und einmalig in den Alpen gibt es die Möglichkeit, einen Klettersteigschein zu erlangen.

* Urlaub am Bauernhof mit Frühstück * Klettersteigführung für Anfänger/Fortgeschrittene oder * 1 Tag am Bio-Golfplatz * Auffahrt mit der Panoramagondel zum Dachsteingletscher

2 Nächte

30

ab € 154,-

* Familienunterkunft mit Halbpension * Klettersteigschein * eine Klettersteigführung für Anfänger * Auffahrt mit der Panoramagondel zum Dachsteingletscher * Führung am Kinderklettersteig (für Kinder ab 7 Jahre) * Kali´s Kinderwanderbuch * Kinderwanderstock * inklusive Sommercard

3 Nächte 7 Nächte

ab € 219,ab € 479,-


Almrausch und Gletschereis

Mountainbiken im Dachsteingebiet

13. Juni bis 12. Oktober

13. Juni bis 12. Oktober

Erleben Sie 3 Jahreszeiten an einem Tag. Die Natur in ihrer ganzen Vielfalt und Pracht erlebt man bei einer Wanderung vom Dachsteingletscher nach Ramsau Ort. Nach dem Sonnenaufgangsfrühstück (Dienstag/Sonntag) ist man bestens gestärkt für diese ausgedehnte Tour über das Eis des Dachsteingletschers und die karge Hochfläche „Am Stein“. Nach 4 Stunden erreicht man üppige Almen die zum Sommerbeginn mit Almrausch geziert sind. Von der Feisterscharte bieten sich Wanderungen über einen Teil der Königsetappe oder zum Silberkarsee sowie Touren auf den umliegenden Klettersteigen an. Tourentipp: Die „Gletscherwanderung“ über den Weg 674 wird vom Tourismusverband jeden Dienstag kostenlos geführt angeboten.

Die Landschaft von Ramsau am Dachstein bietet sich geradezu ideal für Mountainbiketouren an. Durch die „Dachsteinrunde“ ist Ramsau am Dachstein den Rad- und Mountainbikefreunden bereits bestens bekannt. Berge und Täler von Schladming-Dachstein bis nach Filzmoos bieten jedoch nicht nur anspruchsvolle Mountainbike-Touren, sondern auch Genussradeln in der herrlichen Landschaft am Ramsauer Hochplateau und im Dachstein Almengebiet. Sommercardbesitzer erhalten freien Eintritt in über 100 Top-Freizeitattraktionen wie Bergbahnen, Mautstraßen, Frei- und Hallenbäder u.v.m.

* Familienunterkunft mit Halbpension * Auffahrt mit der Panoramagondel zum Dachsteingletscher * Wanderung übers Gletschereis, die Hochfläche „am Stein“ bis zum vom Almrausch umgebenen Guttenberghaus (dienstags) * inklusive Sommercard

3 Nächte 7 Nächte

ab € 186,ab € 429,-

* Unterkunft mit Halbpension * Mountainbiketour (freitags): Technikübungen während der Tour im Gelände * Mountainbikekarte * Auffahrt mit der Panoramagondel zum Dachsteingletscher * inklusive Sommercard

3 Nächte 7 Nächte

ab € 220,ab € 449,Dachsteiner 31 www.ramsau.com


Dachsteiner www.ramsau.com

Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

Hamburg 993 km

Berlin

Amsterdam

Warschau

803 km

1044 km

988 km

London 1368 km

Brüssel 1002 km

Dresden

Köln

680 km

791 km

Frankfurt Luxemburg

Prag

610 km

417 km

775 km

Nürnberg 387 km

Paris

Tourismusverband Ramsau am Dachstein Ramsau 372 8972 Ramsau am Dachstein Österreich Tel: +43 3687 81833 G Fax: +43 3687 81085 info@ramsau.com G www.ramsau.com

1046 km

München 216 km

Wien 299 km

Bratislava 364 km

Budapest

Zürich

529 km

529 km

Maribor 240 km

Zagreb Mailand

386 km

669 km

Filmheimat der ZDF Serie „Die Bergretter“ 32

RAMSAU INSIDER G

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