Ford Transit 2014

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REAL DRIVING LIFESTYLE LIFESTYLEMOTORMAGAZIN MOTORMAGAZIN02-2/2014 05/2013 ISBN ISBN978-3-942853-25-5 978-3-942853-50-7


THE TRANSPORTER. Ein Transporter kann riesig sein, muss aber nicht. Transporter war einer der erfolgreichsten Filme bisher für Jason Statham. Der ehemalige Wasserspringer und britische Schauspieler hatte 2002 in dem Action-Knaller seinen Durchbruch. Cool versägte der durchtrainierte Brite die Verfolger und rettete eine bezaubernde Asiatin vor den Bösen. Die taiwanesische Darstellerin Shu Qi musste einen Teil des Films im Kofferraum eines PKW zubringen.






NUTZLAST BIS ZU 2,2 TONNEN. Da wäre der Transport in einem Ford Transit weit weniger beengt gewesen, denn der neue Transit ist größer, sparsamer und sicherer als alle seine Vorgänger. Der erste Transit kamt 1965 auf die Straßen und hat sich seitdem mehr als sieben Millionen Mal verkauft. Die neue Version sieht bulliger aus als die früheren Varianten (nun mit bis zu 2,2 Tonnen Nutzlast).







STÄRKER, GRÖSSER, SPARSAMER. Stärker ist die siebte Generation auch. 1965 reichten 45PS in der schwächsten Version, nun stellt der 2,2-Liter Common-Rail-Diesel mindestens 100PS bereit. Oder 125 oder sogar 150. In Nordamerika ersetzt das Weltauto die E-Serie als T-Modell äh T-Serie mit bis zu 200PS. Die Kraft bringt der Transit über ein knackiges 6-GangGetriebe mit kurzem Joystick als Wahlhebel und Vorderrad - oder Heckantrieb, je nach Variante, auf die Straße. Als Karosserieversionen sind ein Kastenwagen, Kombi, Bus (für bis zu 18 Personen), Leitergestell für den Aufbau zum Wohnmobil oder Pritschenwagen erhältlich.






VIELE KLEINE HELFER AN BORD. Das beginnt schon beim Einstieg. Wer die Tür öffnet, blickt in ein modernes PKW-Cockpit: mit sportlichem Lenkrad mit Fernbedienungstasten, Tempomat mit Auffahrwarnfunktion, Klimaanlage, elektrischer Sitzverstellung, Infotainmentsystem, Handy-Verknüpfung und Vorlesefunktion für Textnachrichten, Müdigkeitserkennung, sechs Airbags, ESP mit Lenkwinkelkontrolle und zahlreichen Ablagen.




FÄHRT WIE EIN PKW. Robust, zuverlässig und sparsam sind die Adjektive für das Nutzfahrzeug von Ford. Er hat 10% mehr Nutzraum und verbraucht fast 10% weniger. Fährt sich wie ein PKW kommt jetzt noch als Beschreibung dazu.











Die Assistenzsysteme im Überblick.

Da lässt sich viel aus modernen Limousinen wieder finden und einiges erklären. Die Assistenzsysteme sollen die Arbeit erleichtern. Davon hat der Transit-Pilot jede Menge. Schließlich soll er häufig nicht nur Dinge von A nach B bringen, sondern auch noch Staus umfahren, Termine koordinieren, Kollegen organisieren, Emails checken und auch noch sicher ankommen. Sicherheits- und Assistenzsysteme schreibt Ford also groß. Dafür stehen die sechs Airbags, aber auch das ESP mit Lenkwinkelkontrolle.


So bleibt der Transit auch dann noch auf der Straße, wenn der eilige Lenker die Autobahnabfahrt etwas zu motiviert genommen hat. Die Sensoren messen Tempo, Lenkeinschlag, Bodenhaftung und Motorleistung. Wenn nötig, greift das System ein und hilft Fahrer und Gefährt um die Kurve. Der Tempomat hält nicht nur die Geschwindigkeit, sondern warnt auch noch vor dem Stauende durch die Auffahrwarnfunktion. Die Verknüpfung mit dem Smartphone erlaubt natürlich den Zugriff auf die eigenen Songs und die Kontakte im Handyspeicher.

Noch mehr Assistenz.


KONTROLLE IST ALLES.

Ausserdem liest die schlaue Anwendung auch Textnachrichten vor. Es muss ja nicht immer um eine Palette voller „Schmollbraten“ gehen. Eine Müdigkeitserkennung entdeckt Schläfrigkeit beim Lenker lange bevor der Sekundenschlaf kommt. Sensoren warnen, wenn die Türen nicht geschlossen sind. Die Zentralverriegelung sperrt dann alles ab. Elektrische Fensterheber- und Spiegel, Start- Stopp-Automatik, Spurwechselwarner, Infotainmentsystem, so lässt sich gut liefern oder abholen.




SCHLAUER DECKEL. Noch eine clevere Lösung: einen abschließbaren Tankdeckel braucht der Transit nicht, denn die geschlossene Fahrertür blockiert die Tankklappe In „CRANK“, dem besten Film von Jason Statham bisher, spielt übrigens kein Ford Transit eine Rolle. Das ist auch besser so, denn der Action-Held macht im Laufe der Handlung ganz schön viel kaputt. Ford-Fahrzeuge waren andererseits schon sehr häufig in Filmen zu sehen.


„Der Gendarm von St. Tropez“ mit Louis de Funès aus dem Jahr 1964 fällt einem vielleicht nicht sofort ein, aber darin spielte ein Ford Mustang eine Rolle; ebenso in den Bond-Folgen „Goldfinger“ und „Diamantenfieber“. Auf Platz eins der Kinofilm-Charts für die Marke Ford ist natürlich „Bullitt“ mit Steve McQueen. Der Ford Transit hat aber noch mehr mit Film zu tun als man zunächst denken könnte. Und zwar mit dem „Independent Film“, also den Werken unabhängiger Filmschaffender in ganz Europa. Ford unterstützt die Aktion „Cannes in a Van“ und lässt schon seit sechs Jahren anläßlich des Filmfests in Cannes einen Transit durch Europa touren und die Filme der Künstler auf einem 55-Zoll-Bildschirm aufführen. Die kultige, dänische „Olsenbande“ fuhr in ihrem letzten Kinofilm auch einen Ford Transit. Die Preise beginnen ab gut 32.000.-€. Konkurrenten sind zum Beispiel Opel Movano, Fiat Ducato oder Mercedes Sprinter.


REAL DRIVING Impressum: Verlag: Proremo GmbH Gernotstr. 8 80804 MÜNCHEN ISBN 978-3-942853-50-7

Redaktion: Reinhold Deisenhofer Mathew Wales Jörg Droll Simon Fühler Sven Pauly

Herausgeber: Reinhold Deisenhofer

Entwicklung: Harald Öhl www.sib.io Grafik und Layout: Niklas Herrmann Programmierung: Josef Rossmann Mark Deskowski Unipushmedia GmbH www.unipushmedia.net

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