REAL DRIVING DRIVING REAL LIFESTYLE LIFESTYLEMOTORMAGAZIN MOTORMAGAZIN09-5/2013 05/2013 ISBN ISBN978-3-942853-25-5 978-3-942853-40-8
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So funktioniert das Inhaltsverzeichnis: Mit dem Finger auf das Bild tippen und schon sind Sie beim Artikel. Viel SpaĂ&#x; beim Lesen,
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EDITORIAL
Hallo bei REAL DRIVING! Die IAA in Frankfurt ist die größte Automesse der Welt, doch Größe ist nicht alles. Auf Überraschungen kommt es an. Die lieferte diesmal OPEL. Mit dem atemberaubend schönen Monza Concept zeigen die Rüsselsheimer Stärke. Eine ebenfalls sehr elegante Studie präsentiert Volvo mit dem Coupé Concept und Audi stellt die Welt auf den Kopf. Mehr in dieser Ausgabe mit mehr als 500 Fotos. Genießen Sie REAL DRIVING im AppStore oder in Google play. Kostenlos und immer für Sie verfügbar: auf dem iPad, iPhone, Tabloid oder Smartphone. Auf der Couch, dem Balkon, auf dem Beifahrersitz oder im Flugzeug. Oder am PC, Notebook im Magazin Kiosk issuu (http://issuu.com/realdriving). Ohne Anmeldung oder Abo. Viel Spaß. Reinhold Deisenhofer Herausgeber So funktioniert REAL DRIVING: Sie schieben den Finger nach links:
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o etwas gab es bei Opel schon lange nicht mehr. So viele Menschen am Stand, dass man das Auto gar nicht mehr sehen konnte.
OPEL
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ein Wunder, dass Opel-Chef Dr. Karl-Theodor Neumann seine Rede mit den Worten beendete: “Opel ist wieder da!“ Kein Wunder auch bei der bildschönen Studie Monza Concept.
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riedhelm Engler, Opel Designer, erklärt die Technik der Zukunft: “Durch unser Informationskonzept streiten wir nicht mehr über 4-Zoll-oder 5-Zoll- Displays, sondern nutzen das komplette Armaturenbrett als Displayfläche. Das kann der Nutzer nach Wunsch konfigurieren: von der Fahrer- bis zur Beifahrertür. Alles ist wie auf einem Laptop voll auf den Benutzer abstimmbar.
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m neuen Insignia werden bereits einige der Technik-Ideen des Monza Concept zur Serienausstattung. Das Display im Armaturenbrett ist einMonitor, den der Fahrer variabel nutzen kann.
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acho in der Mitte und gleichzeitig die Navihinweise immer im Blick? Im Insignia ist vieles variabel konfigurierbar. Die Informationseingabe funktioniert nun, so wie bei den Premium-Automobilen von Audi, 체ber ein Touchpad. Die kleine schwarze Fl채che funktioniert wie eine Schultafel. Statt mit Kreide kann man mit dem Finger darauf malen, um Adressen oder Namen einzugeben.
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ussen bekommt der neue Country Tourer Unterbodenschutzblenden vorne und hinten und schwarze Kotfl체gelverkleidungen. Die Kraft verteilt ein elektronisch geregelter Allradantrieb mit HaldexKupplung und Sperrdifferential an die Achsen. Wenn der abenteuerlustige Country-TourerFahrer ins Gel채nde will, ist also f체r Traktion und das richtige Drehmoment an Vorder-und Hinterachse gesorgt.
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nter der Haube tun ein Benziner mit 185PS und zwei Diesel (163PS und 195PS) ihren turbolader-beatmeten Dienst. Die Preise beginnen bei 36.990.-€ für den kleinen Diesel. Abenteuer-Kombis sind beliebt. Audi hat es mit den Allroad-Modellen und Volvo mit den XC-Varianten vorgemacht. Vergleiche mit Premium-Herstellern muss der Insignia bei seiner Verarbeitung nicht scheuen. Bei den Verkaufszahlen sowieso nicht. Seit 2009 fand der Insignia mehr als 600.000 Käufer.
AUDI
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wei sind besser als eine. Viel besser. Manche Hersteller schafften es auf der IAA nicht einmal EIN Konzeptfahrzeug auf den Stand zu stellen. Audi zeigt gleich ZWEI Studien - und auch noch zwei sehr begehrenswerte.
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en Nanuk quattro Concept und den Sport quattro concept. eide heißen quattro concept kein Wunder, denn beide bieten optimale Fortbewegung auf jedem Untergrund - egal, ob auf Schlamm, Matsch, Schnee, Eis, Schotter, Feldweg, Landstraße, Autobahn oder Rennstrecke. Das Crossover-SUV-Coupé Nanuk schiebt ein neuer 5,0Liter-V10-TDI mit 544 PS in 3,8 Sekunden von Null auf Hundert.
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er SUVSupersportler mit Mittelmotor (längs vor der Hinterachse montiert) soll 305 km/h schnell sein. Das stellt ihn auf eine Stufe mit dem Lamborghini Ursus (lat.: “Auerochse“, >300km/h, 600PS), der SUV-Coupé-Cross-over-Studie der Konzernschwester. as Fahrwerk arbeitet mit einer adaptiven Luftfederung zusammen und stellt sich automatisch auf die Geschwindigkeit und die Straßenverhältnisse ein. Dabei verarbeitet es die Informationen des Navis und kann sich innerhalb von Millisekunden auf die Fahrbahnbeschaffenheit einstellen und Schlaglöcher ausbügeln.
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ie Bodenfreiheit lässt sich manuell einstellen: 30mm tiefer oder 40mm höher als Normalniveau. Die Integrallenkung stammt aus dem Konzernbaukasten. ie im Porsche 911 Turbo auch, verbindet sie Agilität und Stabilität. Die Hinterachse lenkt mit. Bei niedrigen Geschwindigkeiten gegensinnig, bei höherem Speed in dieselbe Richtung wie die Vorderräder.
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er Audi Sport quattro concept bietet als Plug-in-Hybrid eine Systemleistung von 700PS. Der Ur-Quattro liefert die Gene für dieses Sport-Coupé. Es zeichnet die Orientierung am Motorsport deutlich weiter mit der flachen C-Säule, scharfen Konturen und den kantigen Doppelscheinwerfern.
Den Vierliter-V8 mit 560 PS und 700 Nm unterst端tzt ein Elektromotor mit rund140 PS. Der Normverbrauch des Showcars soll dennoch nur bei 2,5 Liter Treibstoff auf 100km liegen.
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chau mir in die Matrix-Augen, Kleines. Bei den V8-Modellen ist die Zukunft Serie. Die neue MatrixLED-Technologie ist Realität. Sie setzt neue Maßstäbe bei der Ausleuchtung von Straße und Umgebung und beim Energieverbrauch. 25 Leuchtdioden arbeiten zusammen und lassen sich einzeln zu- und abschalten oder auch dimmen. er neue Audi A8 setzt durch innovativen Leichtbau den Bestwert in der Klasse: 1.830kg inklusive Allradantrieb. Motorhaube, der riesige Singleframe-Kühlergrill und der Stoßfänger sind nun plastischer geformt.
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ie Motorisierungen reichen vom 3,0 TFSI mit 310 PS 端ber den V8-Biturbo 4,0 TFSI mit 435 PS, den 3,0 TDI mit 258 PS bis zum 4,2 TDI mit 385 PS und 850 Nm Drehmoment. Der S8 hat noch mehr zu bieten: 520 PS mit COD - Cylinder On Demand, also Zylinderabschaltung je nach Bedarf.
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NC ist auch an Bord und steht natürlich nicht für den African National Congress und Nelson Mandela, sondern für Active Noise Cancellation. Die ANC kompensiert im 4-Zylinder-Betrieb mit gezieltem Gegenschall Störgeräusche im Innenraum. Ausserdem dämpfen aktive Motorlager Vibrationen. Von 0-100km/h saust die Sportlimousine mit 4,0 TFSI und quattro in nur 4,2 Sekunden.
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änge läuft. Das Audi A3 Cabrio ist auch neu. Es ist 18 cm von 4,24 Meter auf 4,42 Meter Länge gewachsen. Und das ist gut so. Das bisherige Heck war eher etwas zu kurz. Der Radstand und die Breite legten ebenfalls um 2 Zentimeter zu, die Höhe nahm um 15 Millimeter ab und so steht das A3 Cabrio sportlicher auf der Straße.
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om Scheinwerfer bis zum Heck läuft horizontal die Tornadolinie. Sie macht das Audi-Cabriolet eleganter. Der Kofferraum fasst nun 60 Liter mehr (287 Liter). Das Verdeck öffnet und schließt in 18 Sekunden bei bis zu 50 km/h. Das Gewicht sank um 50kg auf 1.365 Kilogramm. Die Preise beginnen ab 31.700.-€ für den 1,4 TFSI mit 140 PS.
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tolzes Teil. Wer so etwas auf dem Stand stehen hat, darf sich sicher sein, dass alle kommen, um das gute Stück zu bestaunen. Die Studie von Volvo ist modern und futuristisch, bezieht sich aber glücklicherweise in der Form auf die skandinavische Tradition und nimmt Elemente des Sport-Coupés P1800 aus den 60er Jahren im Design auf.
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amit das auch jeder merkt, steht der Vorfahr in Frankfurt direkt über dem Coupé Concept. ie Studie ist gar nicht so weit weg von der Realität, erzählt Designer Thomas Ingenlath: “Das Volvo Concept Coupé ist kein unrealistisches Traumauto. Es demonstriert vielmehr das Potenzial unserer neuen Produktplattform SPA: der selbstbewusste Auftritt, die Proportionen und die typischen Designelemente.“
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chön wäre das, denn in der Riege der kleineren Hersteller wäre Volvo nach Range Rover, Alfa Romeo oder Seat an der Reihe mit den schönen Autos. Als früherer VW-Designer kann Ingenlath jetzt freier formen als bisher. So hat das Coupé Tagfahrleuchten in der Form liegender „T“s. Sie rahmen die Front mit einer fast schwebenden Motorhaube und dem markanten Grill ein.
Die Rückleuchten spielen in der neuen Designsprache ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Proportionen sind kraftvoll und elegant. Die Flanke mit der niedrigen Motorhaube und der flachen Dachlinie geht mit einer grandiosen Kante in gut definierte Kotflügel am Heck über. 1800 heißt das Vorbild. Chef-Designer Ingenlath: „Es ist die Pflicht eines Fahrzeugdesigners, Designcharakteristika zu reflektieren und zu integrieren, die untrennbar mit der Geschichte des Unternehmens verwoben sind. Der Volvo P1800 ist eine Ikone, die für ihre betörende Form und liebevolle Verarbeitung bekannt ist. Basierend auf seiner glorreichen Vergangenheit schaffen wir eine Zukunft, in der sich pure Schönheit zu einem Teil der Volvo Identität entwickelt.“
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nnen fallen nat체rlich gealtertes Holz, ein lederbezogenes Armaturenbrett und poliertes Metall auf. Ebenfalls chromgl채nzende Tuben bilden einen Kontrast zum ipad-artigen Anzeige-Touchscreen in der Mittelkonsole. Viele Designelemente sollen sich Ende 2014 in und an der neuen Generation des XC90 entdecken lassen.Wenn nicht, werden wir sauer.
REAL DRIVING Impressum: Verlag: Proremo GmbH Gernotstr. 8 80804 MÜNCHEN ISBN 978-3-942853-40-8
Redaktion: Reinhold Deisenhofer Mathew Wales Amy Werner Simon Fühler
Herausgeber: Reinhold Deisenhofer
Entwicklung: Harald Öhl www.sib.io Grafik und Layout: Niklas Herrmann Programmierung: Josef Rossmann Mark Deskowski Unipushmedia GmbH www.unipushmedia.net
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