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Verborgene Botschaften und Goldbarren im Tresor –begib dich auf Spurensuche in Österreich. Plus: So kannst du dich vor Neugierdsnasen schützen.
Verschlungene Wege, die nur Schmuggler kannten, eine Botschaft, die in einem Denkmal versteckt ist, oder Anleitungen, die nicht verraten werden dürfen: fünf Geschichten von Geheimnissen aus Österreich.
TEXTE: JOHANNA BRODTRÄGER, VERENA RANDOLF, NINA STRASSER ILLUSTRATIONEN: MIA NILSSON / AGENT AZUR
Vor mehr als fünfhundert Jahren wohnte in dieser Stube im Schloss Tratzberg Kaiser Maximilian I., wenn er in Tirol zur Jagd war. Natürlich lebten im Schloss auch viele andere Menschen. Wenn der Kaiser Ruhe haben wollte, benutzte er eine geheime Treppe. In dem Zimmer, das es heute noch gibt, ist deshalb eine Klappe im Boden. Die Stiege, die sich darunter verbirgt, kann mithilfe eines Seils in den Jagdsaal hinuntergelassen werden. Von dort ist es dann möglich, das Schloss zu verlassen. Auf diese Weise konnte der Kaiser das Weite suchen, ohne dass es jemand anderer bemerkte. Das war auch notwendig, wenn das Schloss überfallen wurde – was früher öfter geschah. Kaiser Maximilian wird übrigens auch als „der letzte Ritter“ bezeichnet: Er war ein großer Herrscher alten Stils am Beginn eines neuen Zeitalters.
Gibt es wirklich einen Goldschatz in Österreich? Ich, Wally Wuff-Zack, habe ihn gesucht und bin dabei auf viele weitere Geheimnisse gestoßen. TEXT: JONATHAN
Jeder hat tierische Mitbewohner daheim. Glaubst du nicht?
Dann schau einmal genauer hin! Sie verstecken sich nur vor dir.
TEXT: JOHANNA BRODTRÄGER
Sie leben in dunklen Ecken und verborgenen Spalten. Sie schlafen am Dachboden oder nisten sich in den Vorräten ein. Manche von ihnen hörst du nur, andere siehst du davonflitzen, wenn du in einem dunklen Zimmer das Licht andrehst. Du solltest jedenfalls sehr aufmerksam sein, wenn du eines dieser Tiere aufspüren willst.
Der Siebenschläfer baut sich seine kugelrunden Nester aus Laub und Moos eigentlich in alten Baumhöhlen. Weil es davon aber nicht mehr so viele gibt, macht er es sich auch am Dachboden gemütlich. Dort kann es besonders im Spätsommer laut werden, wenn
ein Siebenschläferpaar Junge bekommt.
Der Siebenschläfer ist nämlich nachtaktiv.
Die Jungen spielen viel miteinander und stören dann die Menschen beim Schlafen.
Im Winter ist es leise. Der Siebenschläfer hält Winterschlaf. Davor schlägt er sich mit Beeren, Blättern, Pilzen und Insekten den Bauch voll. Dann kuschelt er sich mit anderen Siebenschläfern zusammen – ausnahmsweise.
Sonst ist er lieber allein unterwegs.
Er schläft von Oktober bis Mai, dann poltert es wieder am Dachboden. Um ihn zu vertreiben, kannst du ein Radio am Dachboden laufen lassen. Der Siebenschläfer mag keinen Dauerlärm und zieht aus. Schaden darf man ihm nicht, weil er unter Artenschutz steht.
Körper: 16,5 cm
Schwanz: 13 cm
Schwieriger loszuwerden ist die Lebensmittelmotte. Sie ist als Mitbewohnerin ziemlich unbeliebt. Denn: Sie frisst Vorräte auf. Wenn sie einmal in der Küche eingezogen ist, wird es kompliziert für dich. Die graubraune Mehlmotte legt ihre Eier in Mehl, Nudeln oder Müsli ab. Und wenn die Larven schlüpfen, futtern sie sich durch. Damit sie gar nicht erst in den Küchenkasten einzieht, sollten Lebensmittel immer gut verschlossen verstaut werden –in einem Schraubglas zum Beispiel.
Die Hauswinkelspinne liebt dunkle und ruhige Orte. Sie versteckt sich in Kellern, Garagen oder hinter Möbelstücken. Im Winter kommt sie wegen der Kälte oft von draußen ins Haus herein. Mit ihren langen Beinen und schnellen Bewegungen kann sie einen dabei ganz schön schrecken. Aber keine Sorge: Die Hauswinkelspinne ist harmlos und ganz praktisch. Sie frisst nämlich kleinere Insekten, wie etwa lästige Gelsen. Wenn du sie trotzdem nicht in der Wohnung haben willst, schnapp dir ein großes leeres Gurkenglas, fang sie damit ein, schieb vorsichtig ein festes Blatt Papier darunter und setz sie nach draußen.
Eine Verwandte der Mehlmotte ist die hellere Kleidermotte. Sie nistet sich in Kleiderschränken ein und schnabuliert am liebsten Wolle. Leg am besten ein Duftsackerl mit Lavendel in den Kasten. Das riecht für dich sehr gut, aber die Motte mag das nicht.
Der Silberfisch ist kein Fisch, auch wenn er so heißt. Er ist ein Insekt, das so silbern glitzert wie ein Fisch und dort wohnt, wo es feucht ist. Das ist meistens in der Küche oder im Badezimmer. Der Silberfisch ernährt sich von Schimmel, Hautschuppen und Papier. Im Gegensatz zur Motte macht er nichts kaputt, aber: Er ist ein Zeichen dafür, dass es irgendwo in deinem Zuhause zu feucht ist. Willst du ihn entdecken? Halte in den Fugen zwischen den Fliesen Ausschau!
Körper: 11 mm
Als Detektiv oder Spion musst du dich tarnen, um andere zu täuschen!
Benutze auf Fotos diese Hilfsmittel, um deine Identität zu verschleiern.
KONZEPT, TEXT UND ILLUSTRATION: EVE STREETS
Schick uns lustige Fotos mit deiner neuen Identität und gewinn eines von drei „Scotland Yard Junior“ von Ravensburger. Adresse und Teilnahmebedingungen findest du
DAS BRAUCHST DU
• Schere
• Klebestift
• starkes Klebeband (Gaffaband bzw. Gewebeband)
• 10 dünne Holzstäbe
• schwarzes Tonpapier oder dickes Papier, etwa in der Stärke des „Servus Kinder“-Umschlags
So geht’s:
Schneide alle Teile der Verkleidung (oder nur die, die du verwenden möchtest) grob aus. Dann kleb sie mit dem Klebestift sorgfältig auf das dickere Papier und leg sie zum Trocknen zwischen zwei schwere Bücher. Danach schneidest du die verschiedenen Gegenstände ganz genau aus. Wenn du mit einem Gegenstand fertig bist, legst du ihn wieder zwischen die Bücher, bis du alles andere ausgeschnitten hast. Auf die Rückseite der Gegenstände klebst du jeweils einen Holzstab Verwende immer mindestens zwei (oder mehrere) Stücke Klebeband, dann hält er besser.
Kochen ohne Knochen
im Keks ?
Backe süße Halbmonde und verstecke darin Botschaften für deine Freundinnen und Freunde. Die werden aber überrascht sein!
KONZEPT: MARLEN EISENHUT FOTOS: PATRICIA
VORBEREITUNG
Mache dir kleine Zettel mit Botschaften darauf. Schreib sie dir entweder selbst oder druck sie hier aus: servus.com/glueckskekse
ACHTUNG!
Backe immer nur drei Kekse auf einmal. Um anschließend die Botschaften zu verstecken, muss der Teig noch warm und biegsam sein – und er kühlt schnell aus.
Schritt 1
Trenne die Dotter vom Eiklar. Das klappt gut, indem du drei Schüsseln verwendest: Schlage ein Ei vorsichtig an Schüssel Nummer eins auf und brich es in Hälften. Lass den Dotter vorsichtig von einer Hälfte in die andere gleiten. Das Eiklar fließt in die Schüssel, den Dotter kippst du in Schüssel Nummer zwei. Bevor du mit dem nächsten Ei beginnst, sichere dein gewonnenes Eiklar in Schüssel Nummer drei – falls beim Aufschlagen ein Hoppala passiert, bleibt es sauber. Mit den anderen zwei Eiern genauso verfahren.
Schritt 2
Das Eiklar von den drei Eiern mit Salz und Staubzucker mixen, bis Eischnee daraus wird. Das ist eine festere weiße Masse. Die Dotter kannst du im Kühlschrank für später aufheben.
Schritt 3
Die Butter unter schwacher Hitze schmelzen lassen.
VORBEREITUNG
DAS BRAUCHST DU
• 3 Eiklar
• ein bisschen Salz
• 150 Gramm Staubzucker
• 50 Gramm Butter
• 100 Gramm Mehl
• Mixer
• Backpapier
• Trinkglas (Durchmesser: 8 cm)
• Bleistift
• 3 Glas- oder Keramikschüsseln