BAZ-10

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 10 | 128. Jahrgang Freitag, 8. März 2013

Lärmschutz: Studie der ÖBB für Bludenz

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

„Million-Meli” Im Montafon wurde der einmillionste Fahrgast am Kristberglift geehrt. Melanie Röske nahm die aufrichtigen Glückwünsche der stolzen Bahnbetreiber entgegen. Seite 10

Foto: Werner Bachmann

Bürgermeister Mandi Katzenmayer reagiert auf die Kritik seitens der Bludenzer SPÖ, wonach sich die Stadtregierung der Unterschriftenaktion zur Schaffung von Lärmschutzmaßnahmen entlang der ÖBB-Trasse in den Ortsteilen Außerbraz, Radin und Bings „unbeeindruckt verschließt“. S. 6


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Einkommen in Vorarlberg Männer verdienen am besten, Frauen am wenigsten!

„Noch nie konnte jemand beantworten, warum Technik höher bewertet wird als Pädagogik! Ohne technische Berufe abwerten zu wollen, aber sind sie für unsere gesellschaftliche Entwicklung wirklich so viel wertvoller als eine gute Bildung für alle?“ Mit dieser Fragestellung werden wir uns zunehmend beschäftigen müssen, wie auch damit, wie Familie und Beruf besser vereinbar sind. Im Bereich des Ausbaus der Kleinkindbetreuung, der erweiterten Angebote in Kindergärten, der Schülerbetreuung und der Ganztagsschule gibt es noch sehr viel zu tun in Vorarlberg! (pr)

Durchschnittliches Brutto-Jahreseinkommen ganzjährig vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Euro.

Brutto-Stundenverdienste unselbstständig Erwerbstätiger in der Privatwirtschaft in Euro.

Mittleres Brutto-Jahreseinkommen der Pensionistinnen und Pesionisten in Euro.

Diese Zahlen wurden basierend auf den Gleichstellungsindikatoren und in Zusammenhang mit dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbsleben“ erhoben. Die Präsentation und die Auswertung der durchgeführten brainpool-Befragung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf brachten zu Tage, dass es zwar Verbesserungen gibt, aber nach wie vor dringender Handlungsbedarf besteht. „Da viele Frauen aufgrund fehlender Kinderbetreuungsplätze jedoch nicht oder nur Teilzeit arbeiten gehen können und dies auch mit ein Grund für die Einkommensunterschiede ist, fordern wir einmal mehr den weiteren und massiven Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen sowie eine kostenfreie Kinderbetreuung für alle Kinder bis 6 Jahre“, so SPÖ-Familiensprecherin Mirjam Jäger-Fischer und SPÖ-Bildungssprecherin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger. Dies liegt im Wirkungsbereich des Landes und der Gemeinden und kann deshalb ohne Mitwirkung des Bundes umgesetzt werden. „Der Einkommensnachteil von Frauen beim Vollzeit-Jahreseinkommen beträgt immer noch über 30 Prozent, bei der Pension sogar noch mehr. Um dem entgegen-

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„Das ist schlichtweg skandalös! Frauen partizipieren am Wohlstand Vorarlbergs viel weniger als Männer. Ist man sich bei Männern bewusst, dass Gehälter in unserem Hochpreisland so gestaltet werden müssen, dass man sich und seine Familie ernähren kann, gelten Frauenlöhne immer noch als Zuverdienst“, so die grüne Stadtvertreterin Sandra Schoch. Deshalb wird in Branchen mit hohem Frauenanteil schlechter bezahlt: Kindergartenpädagogik, Pflege, Handel, Tourismus.

Ein Muss zur Verbesse Dass der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern beim Vollzeit-Einkommen trotz intensiver Bemühungen immer noch bei über 30 Prozent liegt, ist für die SPÖ schlichtweg alarmierend. Der von der SPÖ lange geforderte „Frauenbarometer“, welcher unter anderem auch Auskunft über die Situation der Frauen im Berufsleben geben soll, wurde letzte Woche vom Amt der Vorarlberg Landesregierung präsentiert und zeigt erneut diese ernüchternde Bild.

Auch am heurigen Internationalen Frauentag ist es wieder traurige Realität. Vorarlberg bleibt das Bundesland mit den größten Einkommensunterschieden zwischen Männern und Frauen. Männer verdienen im österreichischen Vergleich hierzulande am besten, Frauen am wenigsten.

Sandra Schöch, Stadtvertreterin

Kostenfre


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ie Kinderbetreuung rung der Situation der Vorarlberger Familien

SPÖ Frauen für die Gleichstellung der Geschlechter

Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher, Clubobmann Michael Ritsch, LAbg. Mirjam Jäger-Fischer, LAbg. Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger zusteuern, gibt es natürlich noch weitere Maßnahmen, die es zu setzen gilt. Wir fordern beispielsweise auch einen kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1.500 Euro“, erklärt SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch.

plätzen ein Modell zu entwickeln, das die Kostenfreiheit für die Benutzung von Kinderbetreuungseinrichtungen und Kindergärten vorsieht. Parallel dazu soll es einen massiven Ausbau an Kinderbetreuungseinrichtungen geben.“

Die SPÖ hat dieses wichtige Anliegen zum Thema der Aktuellen Stunde im Landtag gemacht und folgenden Antrag an die Vorarlberger Landesregierung gerichtet: „Die Vorarlberger Landesregierung wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Gemeindeverband und privaten Anbietern von Kinderbetreuungs-

„Dieser Antrag kommt in den nächsten Wochen zur Abstimmung. Wir sind auf das Ergebnis gespannt und hoffen, dass die Familien und vor allem die Frauen ihre Stimmen bei der nächsten Wahl dann jener Partei geben, die sich auch tatsächlich für ihre Anliegen einsetzt“, so Michael Ritsch. (pr)

SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher. Der Internationale Frauentag am 8. März ist der Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frauen. Ist er heute, nach 102 Jahren, noch notwendig? Ja, denn Frauen müssen die gleichen Rechte wie die Männer haben! Das sind: • Recht auf gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit • Recht auf ein selbstbestimmtes Leben ohne Gewalt • Recht auf einen Kinderbetreuungsplatz • Recht auf gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit • Recht auf mehr Führungspositionen • Recht auf bessere Bewertung von Pflegeberufen • Recht auf Gleichstellung in den Betrieben

Grünmüll in Bludenz. Rasenschnitte, Gartenabfälle wie Blätter oder Blumenreste können ab Samstag, 16. März, wieder in der Grünmülldeponie Bludenz Unterstein abgegeben werden. Jeden Dienstag von 17 bis 19 Uhr und jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr nehmen die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs die Grünmüllreste entgegen. In Bings ist die Grünmülldeponie in der Bingser Au vom Samstag, 16. März, bis Samstag, 1. Juni, jeweils von 10 bis 11 Uhr, geöffnet. Die Tarife werden je nach Abgabemenge berechnet. Infos zu Abfallentsorgung, Müllvermeidung und Mülltrennung: www.bludenz.at oder 05552-63621-871,Walter Zingerle oder 0664-8063621870, Matthias Mayr. (red)

Der Schwerpunkt für den Frauentag 2013 ist das Recht auf eine gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit. „Frauen erledigen laut Studien immer noch zwei Drittel der unbezahlten Arbeit. Veränderungen gehen nur schleppend voran. Zwar beteiligen sich immer mehr Männer im Haushalt, aber von einer

echten partnerschaftlichen Aufteilung kann noch lange keine Rede sein“, resümiert SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher. Zahlen und Fakten: Frauen leisten wöchentlich im Schnitt 66 Arbeitsstunden, 44 davon unbezahlt. Männer leisten im Schnitt 64,3 Arbeitsstunden, 25 Prozent davon sind unbezahlt. So erledigen die Männer zwar zu 39 Prozent die Einkäufe für den Familienhaushalt, zu 32 Prozent kochen Männer und zu 46 Prozent spielen sie mit den Kindern. Die weniger angesehenen Beschäftigungen wie Aufräumen, Putzen, Waschen, Bügeln bleiben nach wie vor an den Frauen hängen. Dazu kommt auch, dass Frauen nach wie vor zum Großteil für die Betreuung der Kinder zuständig sind. Zwei Drittel der 9,7 Milliarden Stunden jährlich für Hausarbeit, Kinderbetreuung, Pflege und ehrenamtliche Arbeit werden von Frauen geleistet. Diese ungleiche Aufteilung verursacht für Frauen vor allem im Beruf spürbare Nachteile. Die SPÖ Frauen sagen dieser Ungerechtigkeit den Kampf an! Mit diversen Aktivitäten, unter anderem mit der Aktion „Das Leben ist viel zu kurz um Hemden zu bügeln - Haushalt ist auch Männersache“, machen sie auf die bestehenden Nachteile der Frauen aufmerksam. (pr)


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0HKU 6WHXHUXQJ LP 6R]LDOEHUHLFK FPÖ hat Handlungsbedarf & Notwendigkeit von klaren Richtlinien aufgezeigt Die großzügigen Zahlungen von Jubiläumsprämien durch das Institut für Sozialdienste (IFS) aus Rücklagen haben die generelle Frage aufgeworfen, in welcher Form Sozialeinrichtungen Rücklagen bilden können bzw. wie diese zu verwenden sind. In einer Anfragebeantwortung an die Freiheitlichen musste die zuständige ÖVP-Landesrätin Schmid schließlich zugeben, dass diesbezügliche Vereinbarungen und Richtlinien seitens des Landes gänzlich fehlen.

„In einen Topf geworfen“ wurde die Bludenzer Delegation auf der Olympiabahn in Innsbruck-Igls. Natürlich im positiven Sinn, denn die Herren wagten sich in einen Gäste-Wok, um dieses eisige Feeling hautnah zu erleben. Eigentliches Motiv dieser Exkursion war jedoch die Erkundung sportlicher und touristischer Möglichkeiten. Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Landtagsvizepräsident Peter Ritter, Finanzstadtrat Luis Vonbank, Stadtmarketingchef Klaus Allgäuer, Muttersberg-Touristiker Hansi Brandl, Rechtsanwalt Dr. Adi Concin, Rodelobmann Helmut Tagwerker und Rodel-Cheftrainer Manfred Heinzelmaier wollten sich bei den Betreibern der Igler Bahn über die sportlichen und touristischen Möglichkeiten vor Ort informieren. Rodelverband-Generalsekretär Reinhard Poller und Rodelbahnchef Peter Knauseder unterstrichen in ihren Ausführungen die Sinnhaftigkeit einer Bludenzer Kunsteisrodelbahn, die eine tolle Ergänzung zu Innsbruck-Igls darstellen würde. Neben einer Heimstätte für drei Olympische Sportarten (Rodel, Bob und Skeleton) würde die Bludenzer Bahn in erster Linie für den Nachwuchsbereich ein wichtiges Segment darstellen. Der touristische Bereich soll mit Gästerodeln, Bob und Wok zur Attraktivitätssteigerung der gesamten Region beitragen. Die Teilnehmer zeigten sich grundsätzlich beeindruckt und werden die Bludenzer Pläne mit Nachdruck weiter verfolgen. (red)

Angeführt von Bürgermeister Mandi Katzenmayer wagte sich die Delegation im Wok durch den Eiskanal von Igls.

„Es braucht klare Zielvorgaben und größtmögliche Transparenz“

Erns Blum, FPÖ-Sozialsprecher.

„Wir Freiheitlichen haben dieses Versäumnis aufgezeigt und erneut mehr Steuerung und Controlling im Sozialbereich eingefordert. In einem so kostenintensiven und

sensiblen Bereich, wie es der Sozialbereich darstellt, braucht es klare Zielvorgaben und größtmögliche Transparenz. Nicht zuletzt aufgrund unseres Drucks scheint nun Bewegung in die Sache gekommen zu sein und in der jüngsten Sitzung des Kontrollausschusses wurden die Eckpfeiler der nun in Aussicht gestellten Richtlinien und Vereinbarungen präsentiert“, erklärt FPÖ-Sozialsprecher Ernst Blum. „Damit wurde ein erster Schritt, dem weitere folgen müssen, gesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie die Richtlinien dann im Detail ausschauen und vor allem wie deren Umsetzung erfolgt. Wir Freiheitlichen werden uns die weitere Entwicklung jedenfalls genau anschauen und – sollte dem Grundsatz der Transparenz nicht ausreichend Rechnung getragen werden – entgegensteuern“, so Blum abschließend. (pr)

9RP 3HQGOHUHXUR SURÀWLHUHQ YRU DOOHP .OHLQYHUGLHQHU XQG 7HLO]HLWNUlIWH „Mit dem Nationalratsbeschluss von letzter Woche gibt es die größte Pendlerförderung seit 25 Jahren. Die ÖVP hat sich mit seinen Forderungen im Sinne der Pendlerinnen und Pendler durchgesetzt“, betont die ÖVPAbgeordnete Anna Franz. Durch die ständige Erhöhung der Treibstoffpreise ist diese Pendlerreform dringend notwendig geworden. „Ganz besonders erfreulich ist es, dass gerade die Niedrigverdiener und Teilzeitkräfte dadurch entlastet werden und das betrifft vor allem die Frauen!“ unterstreicht Anna Franz. Für jene 160.000 Kleinverdiener, die keine Lohnsteuer zahlen, wird der Pendlerzuschlag von 141 auf 290 Euro mehr als verdoppelt. Erstmals eine aliquote Auszahlung der Pendlerförderung erhalten Teilzeitkräfte und Wochenpendler. Zusätzlich zur Pauschale gibt es den Pendlereuro als Teuerungsausgleich. Man erhält dann pro Kilometer einfacher Wegstrecke einen Euro

pro Jahr als Steuergutschrift vom Finanzamt zurück. Darüber hinaus wird durch die Ausweitung des steuerbegünstigten Jobtickets der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiver. Denn bisher hatten nur Bezieher der kleinen Pendler-

pauschale die Option auf das Jobticket, nun fällt diese Bedingung weg. „Mit diesem Pendlerpaket profitiert also nicht nur die Umwelt, sondern vor allem die vielen Pendlerinnen und Pendler!“ freut sich die Abgeordnete abschließend. (pr)

ÖVP-Nationalrätin Anna Franz: „Ganz besonders erfreulich ist es, dass gerade die Niedrigverdiener und Teilzeitkräfte entlastet werden und das betrifft vor allem die Frauen!“


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(UVWH RIÀ]LHOOH %HJHJQXQJV]RQH Österreichpremiere in Bludenz

Nach einem Masterplan wird in mehreren Etappen das Gelände zwischen dem Bludenzer Sozialzentrum und der Rettungszentrale am Walserweg in eine einheitliche Parklandschaft umgestaltet. Natürlich wird das erst nach dem Abriss des Alttraktes und den daraus resultierenden Baumaßnahmen erkennbar werden. Kernstück dieser einheitlichen Parkgestaltung ist die derzeit im Entstehen begriffene Begegnungszone, die unmittelbar vor dem neuen Haupteingang des Landeskrankenhaus Bludenz Form annimmt. Für diese Bauarbeiten ist seit dem Spätherbst die Spitalgasse gesperrt. Nach den Plänen der Architekten Mitiska/Piersantelli wird dort die erste Begegnungszone, die

Foto: Werner Bachmann

Das Landeskrankenhaus Bludenz ist eine der größten Hochbaustellen in Vorarlberg. Nicht ausschließlich am Spital wird intensiv gebaut sondern auch im Außenbereich zwischen Krankenhaus, dem Betreuten Wohnen und dem Bludenzer Sozialzentrum St. Laurentiuspark bleibt buchstäblich kein Stein auf dem anderen.

Zwischen Krankenhaus, dem Betreuten Wohnen und dem Bludenzer Sozialzentrum St. Laurentiuspark wird an der Fertigstellung der Bewegungszone gearbeitet. Rechts: „Einfach dargestellt könnte man eine Begegnungszone als einen Bereich mit gleichen Rechten für alle Verkehrsteilnehmer bezeichnen“, schildert der Bludenzer Verkehrsstadtrat Wolfgang Weiss das Vorhaben, das in Bludenz erstmalig umgesetzt wird. den neuen gesetzlichen Grundlagen entspricht, errichtet. Der Nationalrat hat vor wenigen Wochen die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür beschlossen. Erst durch diese Novelle der Straßenverkehrsordnung kann laut § 76c so eine Begegnungszone realisiert werden. Gültig ist diese Novelle ab erstem April. Am dritten April wird somit die offizielle Eröffnung dieser ersten Vorarlberger Begegnungszone stattfinden. Begegnungszonen bieten ab April die bisher fehlende rechtliche Basis für derartige Ver-

kehrsberuhigungsmaßnahmen. In Begegnungszonen dürfen künftig Fußgänger auch die Fahrbahn benützen, so dass ihnen die gesamte Straßenfläche zur Verfügung steht. Radfahrer dürfen in Begegnungszonen nebeneinander fahren. Die vorgesehene gemischte Nutzung der gesamten Straßenfläche fordert, dass alle Verkehrsteilnehmer in erhöhtem Maße auf einander Rücksicht nehmen. Logische Konsequenz, mit einer maximal höchstzulässigen Fahrgeschwindigkeit von 20 km/h, soll

die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer gewährleistet werden. Die gemischte Nutzung des Straßenraumes erfordert aber auch planerische und architektonische Begleitmaßnahmen. So werden sich der Fahrbahnbelag und die Straßengestaltung deutlich von „normalen Straßen“ abheben. Mit der Anbringung von Schwellenrillen, Bordsteinen und dergleichen kann ein Umfeld geschaffen werden, das ein Einhalten der erlaubten Höchstgeschwindigkeit zusätzlich fördert. (red)

Kommentar

Stronach ist erfolgreicher als gedacht Die FPÖ muss sich nach dem Wahldebakel vom vergangenen Wochenende warm anziehen. Eisig weht ihr ein austro-kanadischer Wind entgegen, dessen frostige Brise aber auch den anderen Parteien eine Gänsehaut bescheren wird. Auch in Vorarlberg. Dass Erwin Pröll der ÖVP in Niederösterreich erneut die Absolute einfuhr, ist weniger überraschend. Auch nicht, dass die SPÖ und die FPÖ dort weiter geschwächt, die Grünen etwas gestärkt wurden. Doch das Kärntner Ergebnis ist historisch. Die Freiheitlichen verloren fast 28 Prozentpunkte und fielen von knapp 45 Prozent im Jahr 2009 (damals noch als BZÖ) auf heute nur noch gut 17 Prozent der Stimmen zurück. Noch nie in der Zweiten Republik wurde eine Partei von der Wählerschaft derart scharf abgestraft. Die SPÖ legte um mehr als acht Prozentpunkte auf über 37 Prozent der abgegebenen Stimmen zu und ist damit klarer Wahlsieger und noch viel mehr: Neben Bundespräsident und Bundeskanzler stellen die Sozialde-

mokraten nach Jahrzehnten – mit Peter Kaiser als vermutlich neuem Kärntner Landeshauptmann – erstmals wieder in fünf von neun Bundesländern die Landeshauptleute. Was sich aufgrund des Finanzskandals nach den nächsten Wahlen in Salzburg aber wieder ändern dürfte. Die Grünen in Kärnten, die die Machenschaften von Jörg Haider und seinen Erben aufgedeckt hatten, konnten ihre Stimmen mehr als verdoppeln und erreichten knapp zwölf Prozent. Ebenfalls für eine gewaltige Überraschung sorgte das Team von Frank Stronach, das auf Anhieb in Niederösterreich knapp zehn und in Kärnten mehr als elf Prozent der Stimmen schaffte. Die austro-kanadische Milliardärstruppe ist demnach für wesentlich mehr Wählerinnen und Wähler eine Alternative, als angenommen. Und das könnte mehrere Folgen haben. Das Team Stronach fokussiert auf Protestwähler, verspricht mehr Transparenz und weniger Polit-Sumpf, mehr

Gerechtigkeit. Mit diesen Ansagen tritt auch die FPÖ auf – Heinz-Christian Strache hat mit Frank Stronach also einen Konkurrenten, der ihm massiv Proteststimmen abnimmt. Dies könnte – der Persönlichkeitsstruktur Straches entsprechend – dazu führen, dass die Bundes-FPÖ nun wieder schärfere Töne anklingen lässt, die Strache-FPÖ wieder verstärkt Stimmung gegen Ausländer macht. Auch deshalb, weil das xenophobe Stimmenreservoir in Österreich laut Untersuchungen bei bis zu 25 Prozent liegt und weil Stronach (bisher) darauf verzichtet. Falls dem so sein wird, bleibt abzuwarten, wie die Landes-FPÖ im nächsten Jahr darauf reagieren wird. Zwar sind die Freiheitlichen im Land nicht mit der BundesFPÖ gleichzusetzen, doch hat Dieter Egger bei den vergangenen Landtagswahlen aufgrund von gewissen Aussagen seinen Sitz in der Landesregierung verspielt. Der vergangene Wahlsonntag hat aber auch gezeigt, dass Stronach

Proteststimmen von ÖVP und SPÖ abziehen kann. Die Absolute in Niederösterreich (trotz des Verlustes von rund 3,6 Prozentpunkten) ist für Markus Wallner alles andere als ein Ruhepolster. Und auch der massive Zugewinn der SPÖ in Kärnten ist für Michael Ritsch kein Garant für bessere Zeiten. Dürfen sich also die Vorarlberger Grünen freuen, die in beiden Ländern Zugewinne verbuchen konnten? Nicht unbedingt! Johannes Rauch ist diesbezüglich nämlich auch abhängig von frustrierten ÖVP-Wählern – die jedoch zuerst die grüne Bundespartei ansehen, die derzeit aber keine Jubelstimmung aufkommen lässt. Fazit: Stronach bringt die etablierte Politikszene hierzulande mehr in Bedrängnis, als man ihm zugetraut hat.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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ÖBB erstellt Lärmsch

Wohnen auf der Sonnenseite des Walgaus

Der Standort dieses attraktiven Wohnhauses bietet eine ruhige Wohnlage und dennoch beste Infrastruktur: Zum Gemeindeamt sind es fünf Gehminuten, der Lebensmittelmarkt ist ein Steinwurf entfernt und die nächste Bushaltestelle ist zu Fuß in nur drei Minuten erreichbar. Auch das Dorfzentrum mit Kindergarten, Volksschule, Kirche und Sozialzentrum ist in unmittelbarer Nähe. Kleinwohnanlage für hohe Ansprüche Auf einer Grundstücksfläche von rund 1.650 Quadratmetern setzt der Bauträger i+R Wohnbau zusammen mit dem Satteinser Architekten Reinhold Strieder eine

Kleinwohnanlage um, die auch anspruchsvolle Wohnwünsche erfüllt. Der klar geformte Baukörper mit drei Geschossen beherbergt nur 11 Einheiten. Alle Wohnungen verfügen über einen großzügigen Gartenanteil oder eine überdachte Terrasse. Funktionierende, durchdachte Grundrisse - die auch individuell abgeändert werden können - und die hochwertige Ausstattung überzeugen bei diesem Projekt.

Bürgermeister Mandi Katzenmayer reagiert auf die harsche Kritik seitens der Bludenzer SPÖ, wonach sich die Stadtregierung einer Unterschriftenaktion zur Schaffung von Lärmschutzmaßnahmen entlang der ÖBB-Trasse in den Bludenzer Ortsteilen Außerbraz, Radin und Bings „unbeeindruckt verschließt“. Es stimme, dass der Stadtrat am 31. Oktober 2012 mehrheitlich beschlossen habe, die Lärmschutzmaßnahmen in diesen Ortsteilen aus Kostengründen abzulehnen. Inzwischen sei diese Entscheidung überdacht worden und vor allem seien auf Grund zahlreicher Hinweise seitens der Bevölkerung neuerliche Verhandlungen mit den ÖBB aufgenommen worden, lässt Katzenmayer in einer Aussendung verlautbaren. „Wir wollen, dass zuerst eine Lärmschutzstudie erstellt wird. Anschließend die erforderlichen Maßnahmen definiert werden und wir dann über tatsächliche Kosten Bescheid wissen. Schon vor einem Monat haben wir deshalb neuerlich Kontakt mit den ÖBB aufgenommen. Ein Antwortschreiben vom 22. Jänner liegt vor. In einer Sitzung am 13. Februar wurde der Vorstoß der Stadt Bludenz bei den ÖBB besprochen“, berichtet Bürgermeister Katzenmayer über den Stand der Verhandlungen.

Niedrigste Betriebskosten Die gesamte Anlage ist in Massivbauweise errichtet, barrierefrei ausgeführt und mit einer Liftanlage ausgestattet. Die Nutzung von Erdwärme sowie eine Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung garantieren den künftigen Bewohnern niedrigste Betriebskosten. Eine gemeinsame Tiefgarage, Besucherparkplätze, ein großzügiger Kinderspielplatz und ansprechend gestaltete Außenräume sind weitere Qualitätsmerkmale dieser schönen Wohnanlage. Der Baubeginn für die Wohnanlage ist bereits erfolgt. Die Wohnungsübergabe ist im April 2014 geplant. Infos: i+R Wohnbau GmbH, Wolfgang Lick, T 05574/6888-2513, www.ir-wohnbau.at (pr)

„Die hohe Qualität in der Planung und Ausführung gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie für Ihr Geld etwas von bleibendem Wert bekommen.“ Wolfgang Lick, i+R Wohnbau GmbH

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Fest steht nun, dass zuerst eine lärmtechnische Untersuchung von den ÖBB beauftragt wird. Rund

Bürgermeister Mandi Katzenmayer: „Warte die ab, dann können wir handeln“. 70.000 Euro kostet allein diese Studie. Die aus den lärmtechnischen Untersuchungen resultierenden Notwendigkeiten – vorausgesetzt es kommt tatsächlich zur Überschreitung der Immissionsgrenzwerte – sollen dann zu konkreten Projekten führen, die im Einvernehmen mit der Stadtvertretung diskutiert werden. Erst dann lägen die tatsächlichen Kosten für die Stadt Bludenz auf dem Tisch, gibt der Bludenzer Bürgermeister zu bedenken. Es könne also nicht die Rede davon sein, dass eine Kostenbeteiligung der Stadt Bludenz an Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bahnlinie in Außerbraz, Radin und Bings kategorisch ausgeschlagen werde. „Stadtrat Wolf-

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Satteins gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten des Walgaus. Und das kommt nicht von ungefähr: Es liegt auf der Sonnenseite der Talschaft und ist sowohl über den Schwarzen See als auch über Feldkirch zentral erreichbar. Die i+R Wohnbau GmbH, eines der traditionsreichsten Bauunternehmen Vorarlbergs, errichtet an der Alten Schlinserstraße in Satteins eine Wohnanlage die keine Wohnwünsche offen lässt.

Bürgermeister Katzenmayer nimmt Stellu


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hutzstudie

ung zur SP-Kritik

en wir die Ergebnisse der Lärmschutzstu-

gang Weiss zeigt sich einmal mehr nicht sonderlich gut informiert und kennt offensichtlich nicht den Stand der Verhandlungen. Mit einem einfachen Anruf bei mir, hätte er alle Informationen bekommen. Ihm war offensichtlich eine rein populistische Aktion wichtiger“, kritisiert Katzenmayer den SPÖ-Fraktionsobmann, der eine erfolgreiche Unterschriftenaktion initiierte und die Unterstützung von einhundertsechsundzwanzig Betroffenen erhielt. (bach)

(GHOZHL %HUJÀOPIHVWLYDO .XU]ÀOPEHLWUlJH XQG /LYH *DVW 7KRPDV 8OULFK Das 14. Edelweiß Bergfilmfestival der Naturfreunde Vorarlberg am Samstag, 9. März, 19.30 Uhr, im Bludenzer Stadtsaal ist gespickt mit Highlights. Neben spannenden Kurzfilmbeiträgen präsentiert Universum Filmer Sepp Friedhuber den Livegast Thomas Ulrich – Abenteurer, Bergführer, Polfahrer, Fotograf und Kameramann. Thomas Ulrich zählt zu den bekanntesten Outdoor-Fotografen der Welt und wird seine Abenteuerreisen mit einzigartigen Bildern zeigen. Er ist Vater von drei Töchtern und lebt in Interlaken. Der gelernte Zimmermann und Bergfüh-

rer verdient seit mehr als zwanzig Jahren seinen Lebensunterhalt mit der Kamera. Seine Bilder sorgen seit langem für Aufsehen und auch als Filmer wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem arbeitete er am James-Bond-Film “Golden Eye” mit. Thomas Ulrich ist auch ein Abenteurer. Nach verschiedenen erfolgreichen Expeditionen in Patagonien, Grönland, Amerika und Tibet wollte er 2006 als erster Mensch alleine, ohne Unterstützung den Nordpol überqueren. Er musste seinen Solo-Versuch frühzeitig abbrechen und wurde unter dramatischen Umständen vor der Küste Sibiriens gerettet. Doch die Arktis hat ihn definitiv

in ihren Bann gezogen, bereits ein Jahr nach seinem Scheitern kehrte Ulrich erneut an den Pol zurück. Mit seinem norwegischen Partner marschierte er vom Nordpol aus auf die nordsibirischen Inselgruppe Franz Josef Land und durchquerte diese. Tausendvierhundert Kilometer zu Fuß, auf Skiern und mit dem Kajak. Für diese Leistung wurden die beiden vom amerikanischen National Geographic Adventure Magazin als ‚Abenteurer des Jahres’ gewürdigt. Von diesem Unternehmen wird er auf dem Festival in Bludenz in Bild- und Filmaufnahmen berichten. Kartenvorverkauf: vorarlberg@naturfreunde. at, Tel. 05574/45781. (red)

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Foto: Werner Bachmann

Im Rahmen des „Edelweiß Bergfilmfestival 2013“ berichtet Abenteurer Thomas Ulrich von seinen waghalsigen Unternehmungen.


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Aldona & Band in der Remise Konzert über die slawische Seele Am Freitag, 8. März 2013 setzt die Weltmusik-Reihe „Fremde Nähe – Terra incognita“ mit der slawischen Sängerin Aldona ihre Serie in der Bludenzer Remise fort. Aldonas Musik gleicht einer Bilderflut, die den Zuhörer nach Osten führt, auf der Suche nach der slawischen Seele. Die Sängerin, Musikerin, Schauspielerin Aldona Nowowiejska schreibt, komponiert und interpretiert all ihre Musik selbst. Sie macht glaubhaft, dass wir ihre Sprache verstehen, durch die Magie ihrer fesselnden Stimme und ihrer entwaffnenden Ehrlichkeit. Aldona Nowowiejska ist in Polen aufgewachsen und kam zum Theaterstudium nach Paris. Hier entdeckte Sie die Musik als Aus-

drucksmedium und eroberte zuerst die kleinen Pariser Cafés, im Anschluss die französischen Festivals und ist nun seit einigen Jahren auch auf internationalen Bühnen zu hören. Ihr faszinierend helles Timbre entwickelt sich aus verhaltenen Tönen einer Märchenerzählerin, bis hin zu einem expressiven Sopran und lautmalerischen Naturgeräuschen. (red)

INFO

Aldonas Musik gleicht einer Bilderflut, die den Zuhörer nach Osten führt, auf Foto: JARO Medien der Suche nach der slawischen Seele.

„Aldona & Band“ - Konzert Fremde Nähe – Terra incognita FR, 8. März 20 Uhr Karten: Ländle Ticket sowie Raiba und Sparkassen www.laendleticket.com www.bludenz-kultur.at

Unter uns gesagt

„Frauentag“ – zwischen Augenauswischerei und Vertrösterei... Heute Freitag, 8. März 2013, wird wieder einmal der sogenannte »Internationale Frauentag« begangen. Er wird »begangen«, nicht gefeiert. Denn zum Feiern gibt es gar nichts... Denn die Mehrheit der Frauen führt nach wie vor ein Dasein, das unserer Menschheit und speziell der Männerwelt – namentlich jener »Oberklassigen« in der Wirtschaft – alles eher als zum Ruhme gereicht... Der Hit »Frauen gehört die Welt« des bekannten deutschen Schlagersängers Roger Cicero mag irgendwo dem einen oder anderen Vergleich standhalten, allerdings nicht in der Liga der internationalen Frauen, die unsere Kinder zur Welt bringen, nebenbei allein erziehen, obwohl sie um des täglichen Brotes wegen bisweilen einen knochenharten, schlechtbezahlten Job zu erledigen haben. Und dann kommt noch dazu, dass sie sich nichts über ihre Belastungen anmerken zu lassen und sich hübsch zu machen und fallweise auch die Beine breit zu machen haben... Nun, es wird ja nicht immer so heiß gegessen, wie gekocht wird. Doch sehen wir uns die verschiedenen Rollen der Frauen – welche die Basis sind – bei uns und in aller Welt einmal genauer an. Sie sind mehr oder weniger »oscar-reif«, was oft das Engagement angeht, mit dem sie ans Werk gehen und teilweise Großartiges leisten. Doch bezüglich der Honorierung

ihrer erbrachten Leistungen fristen viele Frauen – obwohl immer wieder lediglich nur in Lippenbekenntnissen von »Gleichstellung« zwischen Mann und –frau auf Lohnniveau gesprochen wird – ein zweitklassiges Dasein. Die nationale und internationale Wirtschaft und Industrie – wobei bei uns in Europa besonders der Dienstleistungssektor eine bedeutende Rolle einnimmt – stellt sich, was die Gleichstellung der berufstätigen Frau zum Mann angeht, auf beiden Ohren taub. Daran wird sich auch in nächster Zeit trotz kleinen »Zugeständnissen« nicht viel ändern... Erstens, weil wir weltweit in einer Wirtschaftskrise stecken, aus der wir nicht so schnell oder vielleicht gar nicht herauskommen. Und zweitens, weil das sich wandelnde Frauenbild nach wie vor von gewissen, der rücksichtslosen, beinharten Kapitalvermehrung zugetanen Kreisen ignoriert wird. Die Basis hat eben Basis – und abhängig zu bleiben... Im Grunde faule, jedoch bequeme Argumente einer Gesellschaft und Wirtschaftswelt, in der nicht nur Männer diktieren, sondern auch Frauen, die nichts als Gewinn, Macht und Karriere im Auge haben, um sich auf Kosten ihrer weniger finanziell und geistig minder bemittelten Artsgenossinnen – wie es oft so schön heißt – »selbst zu verwirklichen«... Sehen wir uns einmal ehrlich um, wie

es in dieser Beziehung speziell in Europa aussieht. Mehr denn je wäre eine Politik gefragt, die der wirklichen Gleichstellung der Frau in allen Belangen entgegen kommt. Doch wer macht diese Politik? Sie geschieht nicht wirklich! Es sind nicht allein nur die Männer, die Schaltstellen nicht abgeben wollen, sondern auch Frauen, die ihren Artsgenossinnen einen Bärendienst insofern leisten, indem sie glauben, mit der ausgelutschten Floskel »Quotenregelung« alles zu lösen... Die Welt und namentlich die uns zum Überleben zwingende, wirtschaftlich orientierte, wird durch das Leistungsprinzip geprägt, das immer mehr auch durch Frauen gestellt wird. Das ist erfreulich, doch es wird immer wieder bewusst unter den Teppich gekehrt. Sehen wir uns einmal nicht nur die heimischen – durch die ausländische Konkurrenz stark gefährdeten Industriebetriebe an – sondern die großen »Handelsriesen« und deren provokant niedrigen Löhne, die diese gerade den Frauen bezahlen, die hier rund um die Uhr Beachtliches leisten. Hier wird auf dem Rücken vieler Frauen ein Schweinegeld verdient. Genauso verhält es sich mit sognannten Dienstleistungsbetrieben in der Kosmetikbranche. Hier sollte an der Basis agiert und gearbeitet werden... Wie man es dreht und wendet, die

Frau hat irgendwo immer das Nachsehen, wobei sie beispielsweise in der Politik durch »etablierte Artgenossinnen« jedoch vielfach nur scheinbar mit Augenauswischerei vertröstet wird. Doch Hand aufs Herz, ist diese politische – leider zumeist parteipolitische Vertretung ehrlich? Wo bleibt die Arbeit an der Basis, bei den unscheinbaren Frauen, die sich selbst nicht helfen können, jedoch nach Motivation erstaunliche Erfolge erreichen könnten...? Doch halt, da ist ein Problem: Sowohl in unserer Bundesregierung und im Nationalrat, als auch in der Landesregierung und im Landtag sind unsere Frauen nicht gut vertreten, weil hier parteipolitische Interessen vorrangig sind, die Arbeit an der Basis fehlt und manchen zuständigen Politikerinnen einfach das Charisma fehlt... Spätestens hier scheint – unter uns gesagt – der »Internationale Frauentag« ad absurdum geführt und die Situation der Frau in der Gleichstellung zum Mann weiterhin zwischen Augenauswischerei und Vertrösterei zu rangieren. Schade drum...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Empfang der Olympioniken Sieben Medaillen bei Spielen in Südkorea

ren und Arbeitskollegen konnten der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer sowie Landtagsvizepräsident Peter Ritter als Präsident des Integrativen Sportvereins der Caritas die Sportlerinnen und Sportler sowie die Betreuer, die in den vergangenen

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Die Freude war groß, mit sieben Medaillen im Gepäck.

Reinhard Metzler gab es Silber bei den nordischen Skibewerben, auch die Floorball-Mannschaft holte sich einen zweiten Gesamtrang. Für Lukas Kaufmann gab es Bronze in Ski-Alpin, tolle Platzierungen erreichten auch Martin Gmeiner und Roman Barbisch. Große Anerkennung erhielten die Sportler auch von Caritas-Fachbereichsleiterin Monika Sommerer, Sportreferent Arthur Tagwerker sowie Arno Sprenger (Sparkasse Bludenz), Christoph Geringer (immoteam7), Ehrenmitglied Bertram Jäger oder dem früheren AK-Präsidenten Josef Fink. (bach)

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„Sieben Medaillen, da wären unsere Sportskollegen vom ÖSV, die bei der Weltmeisterschaft in Schladming um Medaillen kämpften schon beinahe neidisch geworden“, kommentieren die Verantwortlichen den bemerkenswerten Erfolg. Gemeinsam mit Verwandten, Freunden, Sponso-

zwei Wochen Vorarlberg bei den Special Olympics Winterspielen in Südkorea vertraten, herzlich willkommen heißen. Müde nach der langen Rückreise, aber überglücklich fielen die insgesamt sechzehn Sportler ihren Fans in die Arme. Mit im Gepäck auch eine stattliche Medaillenausbeute. Insgesamt brachte das Team um Sportdirektor Heinrich Olsen zweimal Gold, viermal Silber und einmal Bronze aus Pyeong Chang mit. Hermann Marte holte sich dabei zwei Goldmedaillen beim Snowboarden, Jürgen Bonner erreichte zwei Silbermedaillen, für

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Mit insgesamt sieben Medaillen im Gepäck kehrten die heimischen Special-Olympioniken aus Pyeong Chang zurück. Eine stolze Schlussbilanz, die nach der Rückkehr aus Südkorea in Bludenz gebührend gefeiert wurde.


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Hört… Hört…

Einmillionster Fahrgast am Silbertaler Kristberg

Foto: Werner Bachmann

Ein wahrlich „Großer SeilbahnHof“ erwartete am vergangenen Samstag den Millionsten Fahrgast am Kristberg im Silbertal. Am späten Vormittag war es soweit und Melanie Röske aus Hannover passierte das Drehkreuz, um nichtsahnend die von den Betreibern erwartete Schallmauer zu durchbrechen. Vor etwas mehr als zehn Jahren entschloss sich die Kristbergbahn GmbH, den in die Jahre gekommenen Schlepplift durch neue Technik zu ersetzen. Eine Entscheidung, die sich lohnen sollte, um buchstäblich mit der Zeit zu „fahren“ und den verwöhnten Gästen gewohnten Komfort zu bieten. Lediglich zwei Liftanlagen ermöglichen während der Wintersaison grenzenloses Vergnügen im unverwechselbaren Bergpanorama – inmitten des Rätikon- und Verwall-Massivs. Rund acht Kilometer präparierte Pisten, Ski-Route, Tourengebiet, Rodelbahn, elf Kilometer Langlaufloipe, fünfundvierzig Kilometer Winterwanderwege, markierte Schneeschuh-Routen, Kinderland mit Baby-Lift sowie eine ausgezeichnete Berggastronomie sind unter anderem jene Vorzüge, die das gemütliche Kleinod zum einzigartigen Paradies werden lassen. Seit zwei Jahren bildet der neue „Silberpfad“ als Lehr- und Erlebniswelt eines der sommerlichen Highlights.

Kristberg-Urgestein Adolf Zudrell fungierte höchstpersönlich als „Lift-Boy“ bei der Jubiläumsfahrt.

Die einmillionste Fahrt mit dem Skilift am Kristberg, der somit bisweilen für mehrere hunderttausend zuverlässige Beförderungskilometer sorgte, wurde zum großen Tag für die sympathische Gewinnerin Melanie Röske, die bereits seit achtundzwanzig Jahren gemeinsam mit ihren Eltern und Zwillingsschwester Nicole ununterbrochen ihren Urlaub im Montafon verbringt. Indes hat sich die Fangemeinde naturgemäß vergrößert und Freunde der Familie sowie Nachwuchs haben sich in treuer Manier dazugesellt. „Ich habe hier bei euch das Skifahren gelernt und die Geheimnisse des Aprés-Ski erfahren. Mit dem Kristberg verbindet mich eine enge Freundschaft und der heutige Tag ist für mich einfach unglaublich“, freut sich Melanie, die von Bergbahn-Geschäftsführer Willi Säly anerkennend eine Siebentage-Liftkarte überreicht bekam. Betriebsleiter Roland Zudrell und Silbertals Bürgermeister Thomas Zudrell zählten ebenfalls zu den gutgelaunten Gratulanten. Im Anschluss fand bei Gastgeber Jürgen Zudrell das gemeinsame Mittagessen im Panoramarestaurant statt, während „MamaRöske“ aus dem AchtzigerjahrNähkästchen plauderte, als Senior Adolf Zudrell gelegentlich im Pyjama zum Zapfenstreich gerufen habe. (bach)

„Großer Seilbahn-Hof“ bei herrlichem Wetter – Melanie Röske aus Hannover wurde am Silbertaler Kristberg als Millionster Fahrgast geehrt.

Günter und Jürgen Zudrell, die umsichtigen Wirte des Panoramagasthofs, schenkten Montafon in Buchform.

Im perfekten Carving-Schwung samt Blumenstrauß setzte Melanie zur standesgemäßen Ehrenrunde an.

Klein Anton Gustav, der stolze Neffe der Gewinnerin, mit Mama und Papa, Nicole und Bert Westhoff.

Kristbergbahn-Geschäftsführer Willi Säly war erster Gratulant und Überbringer eines Gutscheins.

Bürgermeister Thomas Zudrell war zur Feier gekommen, um großzügig mit „Bergknappenwein“ aufzuwarten.

Carmen und Erich Röske kommen bereits seit achtundzwanzig Jahren mit Melanie ins Montafon.


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Kindergartenanmeldungen „Susi-Weigel-Kindi“ eröffnet im Herbst Acht Kindergärten, drei Kinderbetreuungseinrichtungen, drei Spielgruppen und eine Schülerbetreuung sind Indiz dafür, dass Kinder in Bludenz gut betreut sind. Neu dazu kommt im Herbst der fünfgruppige Susi Weigel-Kindergarten am Klosterbühel.

Für das kommende Kindergartenjahr 2013/2014 finden die Anmeldungen am Montag, 11. März 2012, in der Zeit von 8 bis 12 und

Der neue „Susi-Weigel-Kindergarten“ am Bludenzer Klosterbühel geht mit dem Kindergartenjahr 2013/14 in Betrieb. 14 bis 16 Uhr in allen Bludenzer Kindergärten statt. Im Waldkindergarten ist die Anmeldung zu den regulären Öffnungszeiten von 7 bis 13 Uhr möglich. Für den neu-

en Susi Weigel Kindergarten kann man sich im Kindergarten St. Peter anmelden. Jährlich gibt es 120 bis 160 neue „Kindergärtler“ in Bludenz. (red)

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„In unseren Kinderbetreuungseinrichtungen werden Kinder ganzheitlich gefördert und es gibt abwechslungsreiche Tagesprogramme und viele Aktivitäten. Die Kinder mit ihren Bedürfnissen stehen jedenfalls im Vordergrund. Gerne möchten wir Sie nochmals an die Kindergartenanmeldungen erinnern“, sagt Vizebürgermeisterin Carina Gebhart.


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Begeisternd

Erste Der Golfclub Montafon veranstaltete am vergangenen Wochenende den ersten Wintergolfcup am Kristberg im Silbertal. An drei Tagen wurde aus dem gewohnten „Green“ ein selektives „White“, das als Höhepunkt am Samstag zur anspruchsvollen Challenge rief.

Bereits vergangenen Oktober reifte die Idee, erstmalig im Montafon ein Wintergolfturnier zu veranstalten. Als eindrucksvolle Kulisse wählte man die Ski-Route am Kristberg, wobei ein Golfplatz mit neun Löchern in die geschlossene Schneedecke gezaubert wurde. In rund einhundert Mannstunden realisierte GC-Montafon-Betriebsmanager Thomas Tschanz und seine Helfer die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten. Als „White-

Auf perfekt präparierten Fairways wurde d Silbertaler Kristberg ausgetragen. Keeper“ fungierte KristbergbahnBetriebsleiter Roland Zudrell, der für perfekt präparierte Fairways sorgte. Mit dem Einverständnis aller Grundeigentümer wurde

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Von Werner Bachmann


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des Wintergolfturnier r Wintergolfcup am Kristberg

Foto: Werner Bachmann

ningseinheiten abgehalten, selbst Silbertals Bürgermeister Thomas Zudrell und Kristberg-Geschäftsführer Willi Säly versuchten sich am Abschlag und beim anspruchsvollen Putten im Gelände.

der erste Montafoner Wintergolfcup am auf einer Gesamtlänge von rund eineinhalb Kilometern von der Bergstation Kristberg bis zur Mittelstation „Stelza“ gespielt. Bereits am Freitag wurden die ersten Trai-

Prominente Teilnehmerliste Eindrucksvoller Höhepunkt sollte das Turnier am Samstag werden, zweiunddreißig Teilnehmerinnen und Teilnehmer meldeten sich zum Wintergolfcup an. Manfred Tschol, seines Zeichens Präsident des VGV und GC-Bludenz-Braz, Irmi RitterSachs, Gerd Heinrich (Präsident des GC Marhörd Stuttgart) sowie Vizebürgermeisterin Heike Ladurner aus Schruns waren unter anderem gekommen, um sich auf ungewohntem Terrain zu messen. Siegerin bei den Damen wurde Julia Unterweger vor den am Podium platzierten Astrid Heinrich und Ursula Kostal. Bei den Herren siegte Dietmar Hopfner, der den Parcours in nur unglaublichen

vierundzwanzig Schlägen meisterte, vor Fabian Noller und Ernst Maier. Wintergolfcup 2014 Bei der anschließenden Siegerehrung im Panoramagasthaus Kristberg fand der gesellige Gedankenaustausch statt, wobei unisono der Wunsch geäußert wurde, die gelungene Veranstaltung im kommenden Jahr zu wiederholen. Die Gemeinde Silbertal, die Kristbergbahn GmbH, Schruns-TschaggunsTourismus sowie großzügige heimische Sponsoren werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die gelungene Fortsetzung des Golf-Cups erneut unterstützen. „Die überwältigende Resonanz der Golferinnen und Golfer sowie das Interesse der Zaungäste geben uns Recht, das Unternehmen Wintergolfcup 2014 seriös ins Auge zu fassen“, bestätigt Thomas Tschanz im Namen der Veranstalter den erhofften Erfolg.

GOLDWAAGE Ihr heimischer Partner in Sachen Gold

Was kauft die Goldwaage an? Wir kaufen sämtliche Edelmetalle in jeglicher Form an. Dies erstreckt sich über alten oder beschädigten Schmuck (Gold, Silber, Platin) bis hin zu alten Silber-Schillingen oder Goldbarren und Goldmünzen in jeglicher Größe. Die Preise gestalten sich anhand der aktuellen Tagespreise und dem vorliegenden Feingehalt der einzelnen Stücke. Unsere Kunden haben bei uns die Möglichkeit ihren aus der Mode gekommenen alten Schmuck einzutauschen und bekommen ihr Geld sofort bar ausbezahlt.

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nutzen die Unkenntnis der Kunden schamlos aus und versuchen alles, um so günstig wie möglich an die werthaltigen Schmuckstücke der Kunden heranzukommen. Zumal das Thema Diskretion hier stark vernachlässigt wird. Seit Anfang dieses Jahres bieten wir auch aktiv den Verkauf von Gold und Silber (Barren, Münzen) für Anleger an, welche in physische Edelmetalle investieren wollen. Hierbei ist es uns ein großes Anliegen, jeden Kunden individuell zu beraten und gemeinsam die richtigen Produkte in Anlehnung an die Investitionssumme zu finden. Edelmetalle sind nach wie vor einer der begehrtesten Anlageformen überhaupt! (pr)

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Wertvolle Mitarbeiter: Generation 50+ AK Vorarlberg fordert WiedereinfĂźhrung des Bonus-Malus-Systems Die Erfahrung älterer Arbeitnehmer ist ein Schatz. Sie tun sich dennoch extrem schwer am Arbeitsmarkt. AK-Präsident Hubert Hämmerle tritt deshalb fĂźr ein Bonus-Malus-System fĂźr ältere Arbeitnehmer ein. Es hat sich schon einmal bewährt. „Man kann einen Zustand beklagen und die Hände in den Sack stecken, oder man kann intelligente LĂśsungen umsetzen“, gibt sich AK-Präsident Hämmerle mit dem Los einer steigenden Zahl an Menschen nicht zufrieden, angeblich „zu alt“ fĂźr einen Job zu sein. Mit einer sozialversicherungsrechtlichen Ă„nderung will Hämmerle zweierlei erreichen: Einerseits sollen Unternehmen belohnt werden, wenn sie Personen der Generation 50+ einstellen, andererseits sollen ältere Mitarbeiter länger im Betrieb gehalten werden. „Diese Anreize lassen sich mit einem einfachen Bonus-Malus-System sehr gut steuern.“ Lenkung Ăźber Versicherungsbeitrag Eine derartige LenkungsmaĂ&#x;nahme fĂźr den Arbeitsmarkt war in Ă–sterreich bereits einmal wirksam. Ab April 1996 entďŹ el bei der Einstellung von Arbeitnehmern ab 55 Jahre der Dienstgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung, ab Oktober 2000 galt die Befreiung bereits ab dem 50. Lebensjahr. Eine Malus-Zahlung war fĂźr jene Betriebe fällig, die langjährige ältere Mitarbeiter auf die StraĂ&#x;e setzten. Die Malus-HĂśhe entsprach einem bestimmten Teil der Beitragsgrundlage des Dienstgebers zur Sozialversicherung – bis die arbeitsmarktpolitische MaĂ&#x;nahme 2006 wieder abgeschafft wurde. Obwohl im Auftrag des Wirtschaftsministeriums das Forschungsinstitut Synthesis in einer Studie zum Schluss gekommen war, dass das Bonus-Malus-System unzweifelhaft „eine hĂśhere Integrationswirkung“ hatte, als andere MaĂ&#x;nahmen des AMS. Als vorrangig fĂśrderlich hätte sich, so die Synthesis-Forscher, weniger die reine Kosten-NutzenRechnung der Betriebe erwiesen. Vielmehr griff die damit verbundene Signalwirkung, älteren Bewerbern Ăźberhaupt „grĂśĂ&#x;ere Aufmerksamkeit“ zu schenken

Ă„ltere Mitarbeiter verfĂźgen Ăźber einen wertvollen Erfahrungsschatz. Trotzdem werden sie bei der Stellenbesetzung oft als „zu alt“ abgestempelt. Ein Zustand, der sich dringend ändern muss! Foto: Fotolia sowie die offenbar guten Erfahrungen der Betriebe mit neuen älteren Mitarbeitern: Der niedrige Prozentsatz an wieder aufgelĂśsten Dienstverhältnissen nach kurzer Zeit sei „auffällig“. Unverständliche Haltung Wiens „Es war kurzsichtig, das BonusMalus-System abzuschaffen“, kritisiert Hämmerle und sieht als Grund offensichtlichen Un-

willen in Wien. Während in allen anderen Bundesländern der Bonus zumindest bei jeder vierten Neuanstellung genutzt wurde (in Vorarlberg sogar zu 60,6 Prozent!), nahmen Wiener Betriebe in nicht einmal einem Prozent der Fälle den Bonus in Anspruch. AK-Präsident Hubert Hämmerle hält nichts davon, Unternehmen eine Mindestquote älterer Arbeitnehmer vorzuschreiben.

„Vielmehr muss der Bonus hohen Anreiz haben und der Malus spĂźrbar ausfallen, damit ältere Arbeitnehmer wieder jene Wertschätzung erhalten, die ihnen zusteht.“ In die gleiche Kerbe schlägt AMS-LandesgeschäftsfĂźhrer Anton Strini: „Ich halte es fĂźr einen wichtigen und geeigneten Schritt zur UnterstĂźtzung älterer Arbeitnehmer, vorausgesetzt, Bonus und Malus sind in diesem System auch fĂźr Unternehmen spĂźrbar ausgeprägt.“ (pr)

INFO

Das Bonus-Malus-Modell Der Bonus Mit einem Bonus wird die Bereitschaft von Betrieben verstärkt, bei der Stellenbesetzung auch Erwerbstätige ßber 50 Jahre eine Chance zu geben. Fßr Dienstgeber entfällt ihr Drei-Prozent-Beitrag zur Arbeitslosenversicherung.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Es war kurzsichtig, das Bonus-MalusFoto: Georg Alfare System abzuschaffen.“

Der Malus Betriebe, die das Beschäftigungsverhältnis mit langjährigen MitarEHLWHUQ DXà |VHQ KDEHQ PLW HLQHP Malus zu rechnen. Auch er orientiert sich an der Beitragsgrundlage zur Arbeitslosenversicherung.


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at

Spekulationsverbot wurde nun vertagt ¶Es sei bereits in trockenen Tüchern gewesen – das Spekulationsverbot der Bundesländer. Nur selten war man sich im Nationalrat derart einig: Die Länder sollten an die Kandare genommen, ihrem (unkontrollierten?) Spekulieren mit Steuergeldern ein Riegel vorgeschoben werden. Schmeck’s. Die Länder wollten nicht an die Leine, das haben sie dem Bund beziehungsweise Finanzministerin Maria Fekter deutlich ausrichten lassen. Fekter hatte nämlich geschickt einen Passus eingefügt, der ihr erlaubt hätte, gemeinsam mit dem Rechnungshof eine Vereinheitlichung der Bilanzen gegebenenfalls per Vorschrift erlassen zu können. „Ein Totaleingriff in die Finanzautonomie der Länder“, polterte daraufhin der Vorsitzende der Landeshauptleute-Konferenz, Markus Wallner aus Vorarlberg. Er erhielt Schützenhilfe aus Wien, wo Finanzstadträtin Renate Brauner in dieselbe Kerbe schlägt. Und wie geht’s weiter? Die Verhandlungen wurden einfach auf März vertagt…

AUF ... ¶Schleppender Anlauf bei der „Rot-Weiß-Rot“Card: Nun will Staatssekretär Sebastian Kurz die Einkommens-Hürde senken.

AB ... ¶Schloss-ReifnitzAffäre: Wegen strafrechtlicher Verfolgung wurde die Immunität des Abgeordneten Martin Strutz (FPÖ) aufgehoben. Fotos: BMI, Parlamentsdirektion

Export: China bleibt ein Hoffnungsmarkt Ein Freihandelsabkommen EU-USA helfe der heimischen ExportWirtschaft, so Minister Mitterlehner. von Karin Strobl

¶Österreichs Exportentwicklung zeigt, dass Wachstum nur außerhalb Europas möglich ist. Wo sehen Sie die Zielmärkte der Zukunft? MITTERLEHNER: „Zielmärkte sind auch in Europa, weil kleine Unternehmen keinen großen Aktionsradius haben. Die Wachstumschancen liegen aber außerhalb. Daher unterstützen wir kleine und mittlere Unternehmen, damit diese auch in Asien, im Mittleren Osten und in Lateinamerika Fuß fassen können. Obwohl wir uns nach diesen Märkten ausrichten, hat Österreich immer noch ein Standbein in Europa. Allein 30 Prozent unserer Exporte gehen nach Deutschland, von wo aus zugelieferte Produkte nach Asien exportiert werden.“ China gilt als Hoffnungsmarkt, viele Firmen tun sich schwer, dort zu reüssieren. Liegt es am Geld? „Da braucht man schon ein größeres Volumen. Asien und

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zu Chefredakteurin Karin Strobl: „Echtes Wachstum gibt es außerhalb Europas.“ Foto: Tesarek

„Die Initiative ist einzigartig in Europa und wird im März zum dritten Mal aufgelegt. Nicht nur, weil Österreich damit auf die eigene Stärke setzt, sondern auch, weil es neue Märkte bearbeitet und Chancen nützt.“ Sie sind auch Familienminister. Derzeit läuft eine MedienAktion, bei der einmal den Männern die Frage nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestellt wird. Wie geht es Ihnen dabei? „Fixpunkt ist das Frühstück mit der Familie, soweit es möglich ist, die gemeinsame Gestaltung der Wochenenden und jährlich eine Reise zu Ostern. Als Politiker muss man die wenige Zeit, die man hat, gut planen.“ Wurde Ihnen die „V-Frage“ schon einmal gestellt? (schmunzelt) „Nein.“

China im Speziellen sind dynamische Märkte, die Zukunft geht eindeutig dorthin.“ Die USA als Importeur von „Made in Austria“ haben die Erwartungen übertroffen. Ist ein Freihandelsabkommen EUUSA in greifbarer Nähe? „Wenn wir 2015 ein derartiges Abkommen bekämen, würden für die Handelstätigkeit der Firmen endlich klare Standards herrschen und nicht wie jetzt Einfuhrbeschränkungen. Es gibt derzeit nur ein einziges heimisches Unternehmen, das im Bereich der Nahrungsmittel die Erlaubnis hat, nach Amerika zu exportieren.“ Zurück nach Österreich: Hat sich die Initiative „go international“, gestützt mit 35 Millionen Euro, bewährt?

ÖSTERREICHS AUSSENHANDELSENTWICKLUNG Österreichische Ein- und Ausfuhren 2000-2013

Österreichische Ausfuhren 2012 in die wichtigsten Länder:

in Milliarden Euro

in Mrd. Euro (Veränderung zu 2011 in %)

140

Deutschland

Importe

130 120

123,4

110 100 90

Exporte

80 70 60 50

2000 ,01 ,02

,03

,04

,05 ,06

,07

,08

,09

,10

,11 ,12

,13

37,89 (-0,4%)

Italien

8,48 (-9,3%)

USA

6,96 (+8,9%)

Schweiz

6,26 (+4,6%)

Frankreich

5,48 (+10,2%)

Tschechien

4,47 (-6,1%)

Ungarn

3,70 (-2,1%)

Polen

3,47 (+1,7%)

Großbritannien

3,42 (-3,7%)

Russland

3,23 (+9,9%)

China

3,02 (+3,3%)

Quelle: WKO


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„Setze auf Qualität!“ Neuer Bregenzer Stadtmarkting-GF Christoph Thoma sieht noch viel Potential in der Stadt Seit knapp zwei Monaten ist der Bludenzer Christoph Thoma Geschäftsführer der Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH. Der 39-jährige Familienvater und frühere Geschäftsführer der Grazer Spielstätten sieht Bregenz als besondere Herausforderung und will die Angebote der Stadt den Menschen bis zum Arlberg schmackhaft machen.

Anzeiger: Wie reagieren Sie als Kulturmanager auf die Bedürfnisse von Handel und Wirtschaft? Thoma: Es ist falsch zu glauben, dass Kultur, Handel und Wirtschaft so verschiedene Bereiche sind. Gerade in Bregenz läuft dies Hand in Hand. Auch hier wird Qualität geboten – der Einzelhandel in der Innenstadt ist hervorragend aufgestellt und übrigens erfolgreicher als der InnenstadtHandel in Dornbirn, wenn ich die aktuellen Frequenzmessungen vergleiche. Wir können hier nur möglichst gute Voraussetzungen schaffen und Schwerpunktthemen erarbeiten. Einzelaktionen, etwa was die Öffnungszeiten betrifft, bleibt natürlich jedem Geschäftsinhaber selbst überlassen, hier werden wir nicht eingreifen.

Von Raimund Jäger Anzeiger: Herr Thoma, was hat Sie als Bludenzer veranlasst, sich um den Job als Geschäftsführer des Bregenzer Stadtmarketings zu bewerben? Thoma: Abgesehen davon, dass mich viele Erinnerungen mit Bregenz, wo ich ja meine Schulzeit verbracht habe, verbinden, glaube ich, dass die Vorarlberger Landeshauptstadt ein sehr kreatives Pflaster ist, was sich im Kulturangebot und einem einzigartigen Umfeld, was Lage und Lebensqualität betrifft, bemerkbar macht. Zudem wollte ich – rein beruflich – vom operativen Veranstaltungsbusiness hin zu strategischen Aufgabenstellungen.

Es gibt immer und überall Dinge zu verbessern. Die gute Ausgangssituation, die ich hier vorgefunden habe, erlaubt es allerdings, mit einer gewissen Ruhe ans Werk zu gehen.

Anzeiger: Sie sind jetzt knapp zwei Monate in dieser Position. Wie empfanden sie die ersten Wochen? Thoma: Vor allem als sehr arbeitsintensiv. Auch als bekennender Workaholic hat es mich schon überrascht, wie vielfältig die Tätigkeit ist. Die enge Verzahnung und Vernetzung der verschiedenen Aufgabenbereiche – Handel, Gastronomie, Wirtschaft, Tourismus und Kultur – erfordert viel Detailarbeit. Aber da ich ja detailverliebt bin, arbeite ich mich von Tag zu Tag besser ein. Anzeiger: Wo sehen Sie die Stärken der Stadt? Thoma: Die Frage müsste lauten:

Thoma: Die „Dachmarke Bregenz“ zu verkaufen ist meine primäre Aufgabe. Was will die Stadt sein? Dank der Festspiele, des Kunsthauses und dem Bregenzer Frühling wird Bregenz in einem Atemzug mit Wien und Salzburg genannt. Diese Stärke und diese „Marke“ gilt es noch mehr herauszustreichen. Natürlich – ich sehe mich ja grundsätzlich als Dienstleister – in Zusammenarbeit mit den anderen Playern. So kann der Handel, die Hotellerie und der Tourismus sicher noch mehr von der guten Ausgangssituation profitieren als ohnehin. Voraussetzung dafür ist aber eine Zusammenarbeit aller Beteiligten, eine noch engere Vernetzung und ein gemeinsames Ziehen an einem Strang. Diese Parameter versuche ich zu schaffen beziehungsweise zu stärken. Anzeiger: Ein Juwel ist sicher der See. Thoma: Natürlich, der See ist ein gar nicht zu überschätzendes Kapital. Gemeinsam mit dem Hausberg Pfänder wird so eine Lage geschaffen, wie sie weltweit wenig ihresgleichen findet. Dies gilt es noch mehr herauszustreichen, vor allem auch die relative Ruhe an

der Promenade, die noch nicht – wie am Mittelmeer – komplett zugebaut und verkommerzialisiert ist. Gerade was die Kernaufgabe Tourismus betrifft, tut Bregenz gut daran, auf Qualität statt auf Quantität zu setzen. Eine Qualität, die sich über sämtliche Bereiche durchziehen muss. Anzeiger: Haben Sie auch schon „Problemkinder“ geortet? Thoma: Es gibt immer und überall noch Dinge zu verbessern. Die gute Ausgangssituation, die ich hier vorgefunden habe, erlaubt es allerdings, mit einer gewissen Ruhe ans Werk zu gehen. Mit Quartierentwicklungen, etwa am Bereich Leutbühel, am Kornmarkt und demnächst bei der Seestadt, werden ganz klare Prioritäten gesetzt. Dies ist in dieser Intensität nicht überall möglich – ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass in die Oberstadt, die historisch gesehen in Vorarlberg einzigartig ist, mehr Bewegung kommt. Auch die großen Feste am See müssen mit Qualitätsstandards der Zukunft evaluiert werden.

Anzeiger: Was planen Sie im Vorkloster? Thoma: Auch hier gilt das Qualitätsprinzip. Allerdings sind die Bezirke außerhalb der Innenstadt in erster Linie eine ausgezeichnete Wohngegend, in der sich Kommunikationszentren – wie etwa beim Schöller-Areal – aus der Bevölkerung heraus entwickeln. Die „Dachmarke Bregenz“ zu präsentieren und zu verkaufen, ist meine primäre Aufgabe. Anzeiger: Mit welchen Neuerungen haben wir bei Ihnen zu rechnen? Thoma: Konzeptionell macht es keinen Sinn, gleich alles auf den Kopf stellen zu wollen. Ich werde behutsam vorgehen. Viele Dinge in Bregenz funktionieren gut, auch wenn ständiges Hinterfragen notwendig ist. Mit der Eröffnung des Museums, vor allem aber des neuen Kornmarktplatzes erhalten wir weitere Chancen, Aktivitäten zu setzen. Die Umsetzung der Quartiersentwicklung – etwa Leutbühel/Anton Schneider Straße/Kirchstraße als hochwertiges „Genussviertel“ steht genauso an wie Überlegungen, das Potential am See und in der Stadt mit Veranstaltungen und Aktionen auch außerhalb der Sommermonate auszuschöpfen. Vor allem aber gilt es, das Bewusstsein zu stärken, auf welch hohem Niveau in Bregenz gelebt und gearbeitet wird und dieses Bewusstsein nach Innen wirken zu lassen und nach Außen zu strahlen. Die Stadt hat ungeheures Potential – das müssen wir nutzen!


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Symphonie trifft Finanzwelt Hypo-Kundenkonzert im ausverkauften Festspielhaus 1.600 Musikbegeisterte folgten der Einladung der Hypo Landesbank zum traditionellen Kundenkonzert ins Festspielhaus und genossen eine gelungene und anspruchsvolle Darbietung des Symphonieorchesters des Vorarlberger Landeskonservatoriums. Dirigent Benjamin Lack, Konzertmeisterin Monica Tarcsayk, Johannes Hämmerle, Solist am Cembalo

Landesstatthalter Karl-Heinz und Birgit Rüdisser, Wirtschaftskammerpräsident Manfred und Angelika Rein, die Hypo-Vorstände Michael Grahammer, Michel Haller und Johannes Hefel Landesstatthalter Karl-Heinz Rüdisser, Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein, Herbert Blum, Prim. Dr. Heinz Drexel, Konrad Lerch, KR Heinz Hämmerle und Roman Zech.

Weiters genossen u.a. die HypoFilialdirektoren Christian Brun, Mag. Christan Vonach und Mag. (FH) Richard Karlinger gemeinsam mit zahlreichen Kunden das Konzert. (pr)

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chael Grahammer. Das Konzert stand auch 2013 unter der bewährten Leitung von Benjamin Lack, der das Sinfonieorchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums seit 2009 dirigiert. Solist Johannes Hämmerle bereicherte das Konzert mit barocken Klängen am Cembalo. Unter dem musikbegeisterten Publikum waren: die Hypo-Vorstände Dr. Michael Grahammer, Dr. Johannes Hefel und Mag. Michel Haller, Hypo-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Kurt Rupp,

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Es ist der hohe Anspruch an Qualität, den die Hypo Landesbank und das Vorarlberger Landeskonservatorium gemeinsam haben, betonte Hypo-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Grahammer. Beide Häuser pflegen eine lange Tradition und stellen sich gleichzeitig neuen, zeitgemäßen Ansprüchen. Die Hypo Landesbank blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und ist auch für 2013 zuversichtlich. „Trotz einiger schräger Töne in der Wirtschaft waren wir ein harmonisches Ensemble. Es bleibt zu hoffen, dass die Dirigenten Europas zukünftig mehr an einem Strang ziehen“, so Mi-


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„Schruns goes Latin“ Suppentag unterstützt Bolivianische Schule Am Sonntag, 10. März findet im Montafon der traditionelle Suppentag, veranstaltet in Zusammenarbeit von Pfarrgemeinderat, Sozialkreis und Volksschule Schruns, für den guten Zweck statt. Ein buntes Rahmenprogramm wird geboten, um somit den Wiederaufbau eines Gewächshauses einer Bolivianischen Volksschule zu unterstützen.

Passender könnte das Rahmenprogramm zum Suppentag nicht sein. Das Motto „Schruns goes Latin“ wird von Lateinamerikanischem Zumba-Tanz Foto: Werner Bachmann begleitet. Bolivianisches Schulprojekt zum Zug. Der Erlös der Charity-Veranstaltung fließt gegenständlich in eine niederländische Stiftung (www.amigosdepotosi.nl), die den Wiederaufbau eines Gewächshauses in Potósi sinnvoll unterstützt, um systematisch die einseitige Ernährung unzähliger Kinder verhindern zu können. Passender könnte das Rahmenprogramm im Anschluss an das Suppenessen (9 Uhr Sonntagsmesse, anschl. Suppenessen und

INFO

„Schruns goes Latin“ Suppentag in Schruns SO, 10. März 2013 09:00 – Sonntagsmesse, anschl. Suppenessen im Pfarrsaal; 14:00 – Zumba im „Stärnasaal“ 14:30 – Kinderzumba KG Gamprätz 15:30 – Kinderzumba VS Schruns 16:30 – Tombola-Ziehung

Preisjassen. Über 100 Mitglieder des Seniorenclubs Bludenz kamen

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Jährlich fördert der Pfarrgemeinderat humanitäre Projekte im Rahmen des traditionellen Suppentags, wobei darauf Bedacht genommen wird, dass zu zwei Dritteln Initiativen im Inland unterstützt werden. War es vergangenes Jahr beispielsweise die Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen, kommt dieses Jahr ein

„Hock“ im Pfarrsaal bis 12 Uhr) nicht sein, denn Südamerikanischer Tanz begleitet die wertvolle Initiative. „Zumba“ lautet das Zauberwort, wenn ab 14 Uhr im „Stärnasaal“ in Schruns zu Lateinamerikanischen Rhythmen getanzt wird. Der Kindergarten Gamprätz sowie die Volksschule Schruns geben ihre Bewegungskünste zum Besten. „Das Projekt liegt mir sehr am Herzen und es wird schön anzusehen sein, wenn buchstäblich Kinder für Kinder tanzen“, sagt Helen HesselinkBachmann, Initiatorin des Tanznachmittags. Lateinamerikanische Gerichte und Getränke, Lamas und eine veritable Tombola warten auf die Besucher. Heimische Unternehmen stellen tolle Preise zur Verfügung – beispielsweise Alpine-Coaster-Fahrten, Restaurant-Gutscheine, Intersport-SurfBoards, Val Blu Erlebnisgutscheine bis hin zu hochwertigen Uhren von Optik Präg. (bach)

vergangene Woche in den Stadtsaal zum alljährlichen Preisjassen. Viel Vorarbeit und persönlicher Einsatz des gesamten Vorstandes mit Obmann Josef Gantner an der Spitze sicherte jedem Jasser einen schönen Preis. Bürgermeister Mandi Katzenmayer brachte persönlich weitere begehrte Sachpreise und jasste gleich mit. Hauptpreise wurden gestiftete von Volksbank Vorarlberg und ÖBB. Mit 1194 Punkten kam Ria Kapeller der Stichzahl 1202 am nächsten. Mit 1185 Punkten gewann Gertrud Selb den 2.Preis, der 3. Preis ging an Marlies Walter mit 1174 Punkten. (ver)


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Spektakuläres Skitourenrennen im Montafon

Bei der fünften Auflage des Diabolo Race gibt es ein neues, zusätzliches Rennformat. Die „Golm Tour & Ski Challenge“ ist eine Kombination aus Tourenlaufen und Skifahren. Der Teilnehmer nimmt einen Anstieg von Grüneck zum Golmerjoch mit den Tourenski in Angriff

Lokalmatador Peter Stüttler wird erneut im „alta Häs“ an den Start des Diabolo Race 2013 gehen.

bevor es anschließend über einen Riesentorlauf ins Ziel geht. Die Golm Tour & Ski TEAM Challenge sucht das sportlichste Team. Bei diesem Staffelwettbewerb gehen Zweier-Mannschaften an den Start. Das erste Teammitglied startet mit den Tourenski bergauf und übergibt dann an seinen Kollegen, der den Riesentorlauf ins Ziel bewältigt. Nicht nur für Athleten sondern auch für Zuschauer ist das Diabolo Race ein Spektakel. Für gute Stimmung im Start- und Zielbereich beim Panorama-Restaurant Grüneck sorgen DJ-Sound sowie Powermoderator Martin Böckle. Eine LED-Wand im Start-/Zielbereich mit aktuellen Live-Bildern von der Strecke lässt das Publikum mitfiebern. (red)

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Alljährlich stellen sich internationale Spitzen- und Hobbysportler am Golm der Herausforderung „Diablolo“. Siebzig Prozent Steigung, nahezu 1.000 Höhenmeter, Tragepassagen und Abfahrten – so lässt sich dieses Spektakel kurz beschreiben. Das Diabolo Race, der Klassiker, ist eines der härtesten Skitourenrennen im Land. Als besondere Herausforderung für die Athleten gilt es eine spektakuläre Tragepassage über den Skitunnel Außergolm und das Golmerjoch zu überwinden! Die Läuferin und der Läufer, die die zwei Runden am schnellsten bewältigen, dürfen sich Diabola sowie Diabolo nennen und eintausend Euro Preisgeld mit nach Hause nehmen. Eine Vielzahl an Anmeldungen sind bereits eingegangen, unter ihnen befinden sich unter anderem der letztjährige Diabolo Race Sieger und Mountain Attack Gewinner Ivo Zulian sowie die Vorarlberger Patrick Innerhofer, Johannes Graf und Martin Hämmerle und der Schweizer Alexander Hug.

Foto: Werner Bachmann

Am 10. März findet zum fünften Mal das Diabolo Race am Golm im Montafon statt, ein Skitourenrennen über eine der steilsten Pisten im Land. Spannung für Teilnehmer und Zuschauer ist garantiert, wenn um 11 Uhr der erste Startschuss fällt.


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Küchen renommierter Hersteller Möbel Frick: 20 Markenküchen wohnfertig ausgestellt zierte Werksangebote, aus denen die Spezialisten von Möbel Frick tolle Einbauküchen zusammenstellen. Alle Wünsche können bei der Planung berücksichtigt werden. Und das zu Tiefstpreisen. Möbel Frick ist Großabnehmer und gibt die mit den Lieferanten ausgehandelten Preisvorteile an seine Kunden weiter.

So beschreibt Claudia Neyer, Wohnberaterin von Möbel Frick Nenzing einen Angebotsschwerpunkt dieses beliebten Vorarlberger Einrichtungshauses. Freundliche Beratung „Unser großes Plus sind die persönliche Beratung, die individuelle Planung nach Kundenwunsch und der seriöse Verkauf von Einbauküchen ohne unwirkliche Rabattversprechen und andere Verkaufsfallen. Fachgerechte Montage ist für uns selbstverständlich“ ergänzt sie. Bequem erreichbar Kundenfreundlich ist die gute

Claudia Neyer, Wohnberaterin von Möbel Frick Lage mit ausreichend Parkplätzen. Nahegelegene Bus- und ÖBBStation ermöglichen auch die bequeme Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Gerne berät Sie das freundliche 7-köpfige Beraterteam von Möbel Frick von Montag bis Freitag von

08:15 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, am Samstag von 08:15 bis 16 Uhr, sowie nach Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.moebelfrick.at. Aktuell ist derzeit die Aktion „Basisküchen“. Das sind preisredu-

Außerdem sind interessante Musterküchen in den Abverkauf gekommen. Auch diese können Sie auf der Homepage vorab begutachten und dann in natura besichtigen.

INFO

Es lohnt sich vorbeizuschauen bei Möbel Frick Einrichtungshaus Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 05525 62514 www.moebelfrick.at (pr)

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„20 wohnfertig ausgestellte Küchen von führenden Markenherstellern, z.B. Alno, Ewe und Wellmann präsentiert Möbel Frick auf über 500 Quadratmetern Küchenausstellung“.


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Frühjahrsaustellung Caravan-Center Owandner, D-Leutkirch

8. bis 10. März 2013

Termine Veranstaltungskalender 8.3. bis 14.3.2013

Fr

8. März

15.30 Uhr Country Music „CC Riders“, Aprés-Ski Bar Casa Nova Galgenul 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr Kino-Metnand „Freedom Writers“, Alti Gme Tschagguns 20.00 Uhr Live-Musik „Gerold & Georg“, Irish Pub Einbahn Schruns 21.00 Uhr Live-Musik „Die fidelen Mölltar“, Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 21.00 Uhr Live-Musik „Herbert. live“, Zimba tanzBAR Schruns

Sa

9. März

10. Chill and Destroy Tour Slopstyler Wettbewerb, Nike Snowpark Montafon 8.00 - 12.00 Uhr Gemüse- und Frischemarkt Bludenz Altstadt 12.00 Uhr Energy on Snow Party pur, Bergerstaurant Nova Stoba 12.00 - 17.00 Uhr Kellerflohmarkt für notleidende Tiere, Bludenz Pulverturmstr. 6 13.00 Uhr Aprés Ski Party mit Live-Musik, Schirmbar Berghof Golm 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr DJ Party Tanzbar „Höhle“, St. Gallenkirch 20.00 Uhr Big Band Montafon Konzert, Kulturbühne Schruns 21.00 Uhr Live-Musik mit „2 Alpinos“, Zimba tanzBAR Schruns 23.45 Uhr House at midnight Limo St. Gallenkirch

So

10. März

Diabolo-Race das teuflische Skitourenrennen, Skigebiet Golm 10.00 - 17.00 Uhr Kellerflohmarkt für notleidende Tiere, Bludenz Pulverturmstr. 6 11.00 Uhr Vereinsmeisterschaft mit Gästeklasse, Kristberg Silbertal 13.00 Uhr Aprés Ski Party mit Live-Musik, Schirmbar Berghof Golm 16.00 - 18.00 Uhr Singen und Musizieren Gasthof Löwen, Tschagguns 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Hotel Silvretta Gortipohl

Mo

11. März

13.00 Uhr Live-Musik „Alpenrowdies“, Bergrestaurant „Valisera Hüsli“ 19.00 Uhr Zitherabend mit Schmankerlbuffet, Sporthotel Bachmann Gargellen 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gschurn 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik „Paez“, Hotel Madrisa Gargellen

Di

12. März

16.00 Uhr 30-minütige Führung in der Schnapsbrennerei, Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 18.00 Uhr Live-Musik mit Heurigenabend, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr Cocktail Night Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik „Atze und Kurt“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn

Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at Annahmeschluss Di 12 Uhr

Mi

13. März

14.00 Uhr Kreatives Gestalten mit Draht Frühmesshaus Bartholomäberg 16.00 Uhr Kindertheater Minimus Maximus, Rätikonhalle Vandans 19.00 Uhr Zithermusik mit Otto Rudigier & Haxenessen, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr Gastro Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr 80er Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.00 Uhr Live-Musik „Bruno“, Hotel Hirschen Silbertal 20.00 Uhr Vortrag „Montafoner Bevölkerungsgeschichte“, Tourismusmuseum Gaschurn 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Berge, Mullahs und Massai“, Vital-Zentrum Felbermayer 21.00 Uhr Kellerparty Fun & Tanz mit „DJ Edelweiss“, Gandakeller Gargellen

Do

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 10.3. 10 Uhr Familiengottesdienst Kinder können Spielzeug, das nicht mehr gebraucht wird, mitbringen, Heilig Kreuzkirche

St. Laurentius ✆ 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse

14. März

11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg 14.00 - 18.00 Uhr Wintermarkt Kirchplatz Schruns 18.00 Uhr Zünftiger Hüttenabend Obwaldhütte Gargellen 19.00 Uhr Linedance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr Erdnussparty Heuboda Gaschurn 20.00 Uhr Oldie Abend Limo St. Gallenkirch 20.30 Uhr Konzertabend VitalZentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik „Duo Handschlag“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum Guten Tropfen Partenen 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Live-Musik Hotel Bergkristall in Silbertal 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Zamangspitze St. Gallenkirch 21.00 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik Krona Bar Schruns

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse Sa 9.3 Solo-Bach Violinkonzert 20 Uhr Dreifaltigkeitskirche mit Rainer Honeck Mi 13.3. Jugendlobpreis der Ministranten 19 Uhr, Thema: Charisma, Gnadengabe

Franziskanerkloster ✆ 05552/62251

Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter ✆ 05552/62329

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst


Freitag, 8. März 2013

Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Fr 8.3. 19 Uhr Bußfeier Sa 9.3. 19 Uhr Abendmesse So 10.3. 10 Uhr Gottesdienst Di 12.3. 20 Uhr 2. Elternabend-EK Fr 16.3. 8 Uhr Bußfeier 4. Kl., keine Abendmesse

Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 9.3. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 10.3. 8.30 Uhr Gottesdienst Fastensuppe - Bings Di 12.3. 20 Uhr 2. Elternabend - EK in Herz Mariae für Bings und Stallehr

Pfarre Nüziders ✆ 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 8.3. 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Kreuzweg in der St. Vinerkirche Sa 9.3. 19 Uhr Vorabendmesse So 10.3. 4. Fastensonntag 7.30 Uhr, 9.30 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Raphael Vögel in St. Vinerkirche, 19 Uhr Hl. Messe Mo 11.3. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 12.3. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 13.3. 19 Uhr Hl. Messe Do 14.3. 8 Uhr Beichter der Erstkommunionkinder mit anschl. Frühstück, 14.30 Uhr Krankengottesdienst mit

27 Krankensalbung im Pfarrzentrum 19 Uhr Hl. Messe Fr 15.3. 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Kreuzweg in der St. Vinerkirche

Pfarre St. Martin Bürs

✆ 05552/65061

Msgr. Peter Haas

Sa 9.3. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Friedenskirche So 10.3. 4. Fastensonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche, 14 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche mit Krankensegnung anschl. Seniorennachmittag im Pfarrsaal durch den Sozialkreis, 15 Uhr Tauffeier in der Friedenskriche, es wird das Kind Annalena Owalder, Schesastr. 19, getauft Mo 11.3. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 12.3. 6.45 Uhr Morgenlob für Erwachsene in der Friedenskirche, 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 14.3. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Vandans - Gantschier

✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 8.3. Heilige Johannes von Gott 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé 10 Uhr Versöhnungsfeier für die Erstkommunionkinder in Gantschier Sa 9.3. Vorabend 4. Fastensonntag Laetare, 16 Uhr Heilige Messe im Sozialzentrum Schmid Vandans 18.30 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Gedenken für Tomislav Radoti So 10.3. 4. Fastensonntag Laetare 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans 19 Uhr Bußfeier zur Fastenzeit in Gantschier mit Beichtgelegenheit Mi 13.3. 19 Uhr Bußfeier in der Kirche Gantschier für die Firmlinge von Gantschier und Vandans Do 14.3. Heilige Mathilde 19 Uhr Heilige Messe in Vandans mit Kreuzweg und Anbetung

Pfarre St. Anton i.M. ✆ 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 10.3. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (4. Fastensonntag/Laetare), 10.30 Uhr Suppentag im Gemeindesaal St. Anton i.M., 19 Uhr Kreuzwegandacht Di 12.3. 8 Uhr Heilige Messe

Pfarre St. Nikolaus Braz

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 10.30 Uhr Messe im Haus Klostertal Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr Vorabendmesse So 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 8.10 Uhr Schülergottesdienst

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 8.45 Uhr Gemeindegottesdienst, 19 Uhr Abendmesse in der Hl. Kreuzkirche Di 7.30 Uhr Frühmesse in der Hl. Kreuzkirche Do 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre St. Anna Wald a.A.

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst Mo 19.30 Uhr Abendmesse

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

✆ 05552/31238

Auskunft

So 10.3. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz, 9.30 Uhr Jugendgottesdienst in Dornbirn Unterkirche Do 14.3. 20 Uhr Gottesdienst in Bregenz für den ganzen Bezirk mit Bezirksapostel Fehlbaum

Christus Gemeinde Montafon

✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197

So 10.3. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 9.3. und So 10.3. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 8.3. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Samstag 9.3. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Sonntag 10.3. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Montag 11.3. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 12.3. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 13.3. Dr. Schlocker Harald, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 14.3. Dr. Dressel Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 9.3. und So 10.3. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas, 05585/7212 8-12 Uhr und 17-18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 9.3. und So 10.3. 17-19 Uhr Dr. Georg Neubauer, Bundesstraße 47, Nenzing, Tel.: 05525/64772


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Leser-Quiz - 10. Ausgabe im „Bludenzer Anzeiger“

Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. Das Gebäude, wonach diese Woche gefragt wird, wurde bereits vor mehr als zehn Jahren abgetragen. „Diese Woche handelt es sich um ein Motiv, das einst das Mutterhaus eines großen heimischen Handelsunternehmens war und sich mittlerweile in Bürs angesiedelt hat“, verrät Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte.

Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 15. März 2013 an folgende Adresse mailen: gewinnspiel@rzg.at Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. Frau Barbara Bertel aus Bludenz ist die glückliche Gewinnerin der vergangenen Ausgabe, das Lösungswort lautete „St. Martin in Ludesch“. (bach)

INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 15. März 2013 An: gewinnspiel@rzg.at

„Diese Woche handelt es sich um ein Motiv, das einst das Mutterhaus eines großen heimischen Handelsunternehmens war und sich mittlerweile in Bürs angesiedelt hat“, weist Klaus Eckert auf ein Gebäude hin, das bereits vor mehr als zehn Jahren abgetragen wurde.

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Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.


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Gsundheitsbrünnele Kinder selbständig unterwegs

Foto: aks

Warum bewegen sich Kinder heute weniger als vor 30 Jahren? Schirmer: Der Alltag wird heute viel mehr durchgeplant als früher. Der Leistungsdruck erfordert viel Üben und Lernen, auch im außerschulischen Bereich. Die Zeit zum Spielen, die früher zum allergrößten Teil im Freien und damit in Bewegung verbracht wurde, ist heute viel geringer. Zudem gibt es attraktive Alternativen, die nur zu gerne angenommen werden.

Stephan Schirmer

Foto: aks

Kinder, die sich viel bewegen, sind fitter, gesünder und konzentrierter als Stubenhocker. Sport ist wichtig, eine große Herausforderung scheint aber der Alltag der Kinder zu sein. Warum sich der Kindergarten- und Schulweg zur Bewegungsförderung besonders gut nutzen lässt, weiß der Sportwissenschafter Stephan Schirmer von der aks gesundheit.

Engagierte Eltern übernehmen beim Kinderzügle die Rolle der „Zügleleitung“ und laufen zu Fuß mit den Kindern in den Kindergarten. Sie meinen Medien, Computer und Videokonsolen? Schirmer: Viele Kinder haben heute bereits Smartphones, Fernseher und Computer. Der Anreiz draußen miteinander zu spielen, ist heute geringer. Sitzende und konsumierende Tätigkeiten wie Fernsehen oder das Spielen von Computerspielen nehmen einen großen Teil der Freizeitaktivitäten ein. Warum spielt der zu Fuß zurückgelegte Weg zum Kindergarten oder in die Schule überhaupt eine Rolle? Pro Tag sind das doch nicht mehr als 30

Minuten? Schirmer: Es geht nicht nur um die Dauer oder die positiven Bewegungsaspekte, die selbst 30 Minuten spazieren bewirken können. Viel wichtiger ist es, dass es eine Selbstverständlichkeit für die Kinder wird, Alltagswege eigenverantwortlich und selbstständig zu Fuß zurückzulegen. Das bedeutet auch aus sozialer Sicht einen großen Entwicklungsschritt in Richtung Selbstständigkeit.

sich? Schirmer: Eindrucksvoll ist, dass man auf den ersten Blick sieht, ob die Bilder von Kindern gemalt wurden, die zu Fuß zur Schule kommen oder mit dem Auto gebracht werden. Beim Betrachten spürt man förmlich, mit welchem Interesse und Neugier die zu Fuß laufenden Kinder ihre Umwelt und Ereignisse auf dem Schulweg beobachten und förmlich aufsaugen.

Sie haben hier verschiedene Bilder vor sich, wo Kinder ihren Schulweg gemalt haben. Was hat es damit auf

Wie äußert sich das in den Bildern? Schirmer: Diese Kinder sehen einen sehr großen Detailreichtum,

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Husten ist eine Abwehrreaktion des Körpers Im Winter hört man das bellende Geräusch nahezu überall - am Arbeitsplatz, im Bus, im Restaurant, daheim: den Husten. Der Husten ist ein ganz natürlicher Schutzmechanismus des Körpers. Durch Husten werden die Mag.pharm. Atemwege von FremdkörPeter Weiler pern und Schleim befreit. Meistens ist er ein Symptom, Apotheker in Nüziders das als Folge einer Infektion mit Viren oder Bakterien bei einer Erkältung auftritt. Besonders in der kalten Jahreszeit, wo wir uns oft mit mehreren Menschen in geheizten Räumen aufhalten, ist die Ansteckungsgefahr sehr groß.

Zunächst ist der Erkältungshusten trocken und besonders quälend, da anfänglich kein Schleim ausgeworfen wird. Vor allem in der Nacht kann der dauernde Hustenreiz die Nachtruhe empfindlich stören. In diesem Fall wählt man„Hustenstiller“ pflanzlichen oder chemischen Ursprungs, die eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Dazu eigenen sich Schleimstoffdrogen wie Malve, Wollblume und Isländisch Moos. Am Tag kommen schleimlösende Mittel wie Zubereitungen aus Efeu, Thymian sowie die Wirkstoffe Acetylcystein und Ambroxol etc. zum Einsatz, die den trockenen und festsitzenden Husten in einen lockeren und produktiven Husten überführen sollen. Die Darreichungsformen reichen von Tees über Tropfen, Säfte, Brausetabletten, Kapseln,

etc. Die gleichzeitige Gabe von hustenstillenden und schleimlösenden Präparaten sollte tunlichst vermieden werden. Durch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 2 Litern pro Tag - am besten in Form von Husten- und Bronchialtee - wird die Schleimlösung zusätzlich gefördert. Erleichterung in der Nacht bringt auch ein Brustbalsam. Seine ätherischen Öle beruhigen den Husten und machen den Kopf „klar“. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. Gerne informieren wir Sie über die verschiedenen „Hustenlöser“ für den Tag und „Hustenstiller“ für eine ruhige Nacht.


Freitag, 8. März 2013

Was sieht man auf den Bildern der Schulkinder, die mit dem Auto oder Bus kommen? Schirmer: Diese Bilder haben lange nicht denselben Detailreichtum. Der Weg selbst ist häufig nur

ein grauer Strich, der die Straße repräsentiert. Details wie andere Kinder und Bäume werden auch gemalt, interessanterweise aber meist erst an der Stelle, an der die Kinder das Auto verlassen. Das Kennen lernen, Entdecken und Interagieren mit „der Welt“ geschieht erst außerhalb vom Auto. Mit den Projekten Kinderzügle und schoolwalker hat die aks gesundheit konkrete Programme für Kindergärten und Volksschulen? Schirmer: Diese Programme sollen als „Initialzündung“ dienen, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Ziel von schoolwalker ist es, dass Kinder den Schulweg und auch nahe Wege zum Sportverein oder zu Freundinnen und Freun-

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wie Schmetterlinge, Igel, Vögel, Katzen, bunte Blumen, Pflanzen, Bäume, andere Spaziergänger und Kinder. Bei vielen Bildern lässt sich bereits erkennen, wie sich durch das zu Fuß Gehen auch das Orientierungssystem entwickelt – viele gemalte Schulwegbilder sehen bereits aus wie kleine Gemeindekarten. Kirche, Rathaus, Kino, Schule und Bäche werden dem Schulwegverlauf entsprechend eingezeichnet.

Der Kindergarten- und Schulweg lässt sich besonders gut zur Bewegungsförderung nutzen.

den selbstständig zu Fuß zurücklegen. Beim Kinderzügle setzen wir dagegen auf die Eigeninitiative und Unterstützung der Eltern. Wie funktioniert das Kinderzügle? Schirmer: Im Prinzip wie eine

Buslinie – nur zu Fuß. Es gibt Fahrkarten, Haltestellen und die Zügleführerinnen und Zügleführer. Diese begleiten eine kleine Gruppe von Kindern sicher zum Kindergarten bzw. wieder nach Hause. Das Kinderzügle „fährt“ so, wie es für die Familien am praktischsten ist! Die Planung übernehmen die Eltern mit Hilfe des Kindergartens selbst. Die aks Gesundheitsbildung steht beratend zur Seite. Da das Kinderzügle im Rahmen des Interreg IV Projekts „Kinder im Gleichgewicht - KIG 2“ läuft, ist dies sogar inkl. der Materialien kostenlos möglich. Mehr Infos gibt es unter www.kinderzuegle.aks.or.at.

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aks Gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61, 6900 Bregenz Tel.: 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at


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Radreisen von „Radeln gibt ein gutes Gefühl und Si

Weitere geführte Radreisen bringen Sie im Juni auf dem „NeckarRadweg“ von Nürtingen nach Heidelberg und ins „Starnberger 5-Seenland“. Im September kann die „Saar – Mosel“, von der Saarschleife bis nach Cochem, erradelt werden und für Interessierte gibt es tolle 3-Tages-Schnuppertouren „Von der Donauquelle zum Federsee“, „Der Altmühl entlang nach Kehlheim“ und „Durchs liebliche Taubertal“. Bei den begleiteten Radreisen von Loacker Tours sind der Bus-

Die Natur genießen und dabei etwas für di fahrer und der Betreuer (zwei Betreuer ab 18 Personen!) ein eingespieltes Team. Während der Tagestouren zeigen die Betreuer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowie Besonderheiten von Landschaft und Natur. Der Bus mit Fahrrad-Spezialanhänger begleitet die Gruppe größtenteils bei den Radtouren und somit ist ein

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Unter diesem Motto hat Loacker Tours attraktive Radreisen für das Jahr 2013 zusammengestellt. Die vielseitigen Radreisen führen zum Beispiel im Mai von Jesolo nach Istrien „Veneto-FriaulIstrien“, auf dem „Po-Radweg“ vom südlichen Gardasee ins PoDelta und auf dem „Drau-Radweg“ vom Pustertal ins Kärntner Seengebiet.


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Loacker Tours e werden in toller Gesellschaft sein!“

ie Gesundheit tun: Radreisen.

INFO

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LOACKER TOURS Bregenz, Römerstraße 7, T 05574/42468 LOACKER TOURS Götzis, St. Ulrich Straße 4, T 05523/62727 LOACKER TOURS Koblach, Bundesstraße 17, T 05523/5909-23 Frau Anita Amann oder online unter www.loackertours.at

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Haben auch Sie Lust aufs Radeln bekommen? Die Mitarbeiter von Loacker Tours beraten Sie sehr gerne! Profitieren Sie jetzt von Ihrem Frühbucherbonus bis zwei Monate vor Abreise! Ihre Ansprechpartner 3x im Ländle: (pr)

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Umsteigen in den Bus mehrmals am Tag möglich.


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Konzert in der Dreifaltigkeitskirche

Dabei wird er mit Solowerken von Johann Sebastian Bach und Paul Hindemith bezaubern - mit dabei, die berühmte Chaconne aus der d-moll Partita. Auf die Frage, was denn einen guten Geiger ausmache meint Rainer Honeck: „Ich schätze Interpreten, die einen besonderen, persönlichen Ton haben. Die den Klang modulieren und etwas erzählen können. Solche, die natürlich auch stilistisch etwas bieten und dem Komponisten gegenüber ehrlicher sind“. Seinen Ansprüchen wird Rainer Honeck in vielerlei Hinsicht gerecht. Neben ganz großen Erfolgen als Konzertmeister der

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Landesmeister im Rodeln. Bei den in Innsbruck-Igls vom Rodelclub Sparkasse Bludenz ausgetragenen Vorarlberger Landesmeisterschaften 2013 der Kunstbahnrodler konnte Melina Heinzelmaier bereits zum fünften Mal in Folge den Titel in der Damenklasse erringen. Jonas Müller schaffte nach dem Staatsmeistertitel nun auch erstmals den Landesmeistertitel bei den Herren (im Bild Melina Heinzelmaier und Jonas Müller). Weitere Medaillenplatzierungen konnten von den erfolgreichen Bludenzer Kufenspezialisten erzielt werden. Silber bei den Damen gewann Janika Heinzelmaier, Bronze ging an Sarah Tomaselli. Bei den Herren sicherte sich Niklas Oswald Silber und Fabian Bitschnau Bronze. (red)

Wiener Philharmoniker zählen zu seinen persönlichen Höhepunkten auch solistische Auftritte mit den Wiener Philharmonikern und eine Konzertserie mit dem Yomiurie Nippon Symphony Orchestra Tokyo. (red) Rainer Honeck, philharmonischer Konzertmeister, ist am Samstag zu Gast in der Bludenzer Dreifaltigkeitskirche.

INFO

Music for a while Konzert, Bach zur Passionszeit SA, 9. März (20 Uhr) Dreifaltigkeitskirche Bludenz Karten: Ländle Ticket sowie Raiba und Sparkassen www.laendleticket.com www.bludenz-kultur.at

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Ad fontes – zurück zu den Wurzeln heißt es für Rainer Honeck, den philharmonischen Konzertmeister und gebürtigen Nenzinger, wenn er zu seinem Konzert am Samstag, 9. März um 20 Uhr nach Bludenz in die Dreifaltigkeitskirche kommen wird.


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Herbert

Herbert Geringer

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Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Zugegeben, die letzten Monate waren nicht nur durch „winterliche Temperaturen“, intensiven Schneefall, sondern vor allem durch trübe, nebelige Tage mit wenig Sonnenlicht geprägt. Die ersten zarten Winterlinge, Krokusse und Schneeglöckchen werden heuer berechtigt als große Entdeckung gefeiert. Wir alle freuen uns auf die ersten Farben, Formen und zarten Frühlingsduft in unseren Gärten. Berechtigt fragen sich Hobbygärtner: „Was ist jetzt im Garten zu tun?“


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Die Gartenarbeit beginnt ... fähr zwei Wochen vor dem Knospenschwellen. Das bedeutet, je nach Lage, von Mitte Februar bis Ende März.

Obstbäume schneiden wie Profis ist keine Kunst Bei warmen Temperaturen wird altes, krankes, vergreistes Holz fachgerecht mit einer guten Schere oder Säge entfernt. Bei jungen Obstkulturen werden einjährige Zweige im äußeren Bereich zurückgeschnitten. Das verhindert, dass die Zweige zu lang werden und später unter der Last der Früchte abbrechen. Gleichzeitig werden das Wachstum und die Verzweigung angeregt.

Beete vorbereiten: Wenn der Boden abgetrocknet ist bereiten Sie die Erde auf die kommende Aussaat vor. Austriebsspritzung: Entscheidend ist nicht, daß man spritzt, sondern was man spritzt. Die Austriebsspritzung ist keine chemische, sondern mechanische Bekämpfung von Schädlingen. In der Regel sind es Pflanzenöle, die die Nissen verkleben. Wir alle wollen umweltgerecht „Gärtnern“. Das bedeutet: „Wir gärtnern mit den Gesetzen der Natur!“

Auslichten: Gleichgültig, ob Obst- oder Ziergehölz, je mehr Licht, Luft und Sonne in die Gehölze dringen kann, umso geringer ist die Gefahr von Pilzerkrankungen, aber auch Schädlingsbefall. Scheuen Sie sich bitte nicht dicht stehende Äste zu entfernen.

Clematis Schneiden: Zurückgeschnitten werden nur jene großblumigen Clematissorten, die von Juni bis zum Frost blühen. Frühblühende Clematis kann man mit Schere wieder in Form bringen! (hg)

Weinreben und Kiwi schneiden: Der günstige Termin für den Schnitt von Weinreben liegt unge-

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Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer gartenparkgeringer.at

Schwarz-Rot wird‘s wieder machen …

Die Landtagswahlen in Kärnten und Niederösterreich haben es deutlich gezeigt. Das Kärntner Stimmvolk hat genug von den parteipolitischen Ferkeleien der Blauen und ließ diese durch die SPÖ brutal »wegputzen«... In Niederösterreich stieg »Landeskaiser« Erwin Pröll, trotz dem »Abschussbefehl« der anderen Parteien wie Phoenix aus der Asche und holte wieder in Topmanier die Absolute... Alle anderen, die in beiden Ländern auch zum Futtertrog wollten, hatten bescheidene Ergebnisse. Lediglich die Blauen hats anständig zerblasen und der Haider-Totenkult hat keine Zukunft mehr. Der Stronach wollte es wissen und installierte in beiden Ländern überraschende Brückenköpfe für die nächsten Wahlen. Sind wir gespannt wie er in Tirol und Salzburg abschneidet und dann im Herbst bei der großen Wahl, wenns um die große Wurst geht... Kurzes Licht wird wie bei jedem Strohfeuer nicht ausbleiben. Aber das Ganze wird für Götti Stronach sehr teuer werden, der nun wieder hinter den Kulissen das Geld zählt... Doch außer Spesen nichts gewesen und Schwarz–Rot wird es doch wieder machen... ...meint dr’Malefiz.

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Geringer informiert

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Sparkassen setzen auf Sicherh

Trotz schwieriger Lage Kernkapitalquote erhöht und Fremdwährungs-Kredite ab

„Die Situation in Europa ist immer noch kritisch - siehe Spanien und Griechenland. Und auch wenn Österreich zu den stabilsten Ländern Europas gehört, ist aufgrund des anhaltend niederigen Zinsniveaus auf bislang noch nie dagewesenen Werten der Zinsertrag, der bei weitem wichtigste Ertragsbringer für Regionalbanken wie den Vorarlberger Sparkassen das Betriebsergebnis doch beträchtlich zurückgegangen“ meinte Werner Böhler, Sprecher der Vorarlberger Sparkassenvorstände und Vorstandsvorsitzender in Dornbirn. Dennoch scheint im Ländle - zumindest was die Sparkassen betrifft - weiterhin auf hohem Niveau geklagt zu werden. Denn durch risikobewusstes Handeln und Schaffung eines Sicherheitspolsters konnte der Verlust bei der gewähnlichen Geschäftstätitgkeit deutlich niedriger gehalten werden als das

operative Ergebnis (rund 22 Prozent gegenüber 39 Prozent). Vertrauen nach Innen & Außen Bei den Primärmitteln (Einlagen und Obligationen) konnte 2012 sogar eine positive Bilanz gezogen und ein Zuwachs von 4,5 Prozent verzeichnet werden. Auch die von Sparkassen verwalteten Kundengelder haben sich leicht nach oben entwickelt, sodass sich die Bilanzsumme um 0,44 Prozent auf 5,11 Millionen erhöht hat. Eine Eigenkapitalausstattung auf herausragend hohem Niveau, die die Anforderungen von Basel II mehrfach übertrifft, garantiert dabei höchste Sicherheit und stellten den Menschen (darunter fast 10.000 Neukunden) sowie den Unternehmen in ihren Regionen insgesamt 504 Millionen Euro an neuen Krediten zur Verfüfung, was bei einer zu spürenden relativen Kredit-Unwilligkeit ein nicht zu überschätzender Vertrauensbonus gegenüber den Vorarlberger Sparkassen ist. Das drückt sich auch intern aus: Der Arbeitsplatz der 866 Mitarbeiter ist gesichert, niemand musste entlassen werden - mit Steigerung des Lehrlingsanteils wurden die Sparkassen ihrem auch diesbezüglich guten Ruf gerecht. Zudem wurden auch die Ausgaben für das Gemeinwohl in

Die Vorstandsvorsitzenden der Vorarlberger Sparkassen Christian Ertl (Bludenz), H (Dornbirn), Aton Steinberger (Feldkirch) und Martin Jäger (Bregenz), v.l.n.r. der jeweiligen Region um 12,45 Prozent auf 170.000 Euro gesteigert, was eine der Kernkompetenzen der Vorarlberger Sparkassen der direkte unmittelbare Kontakt zu den Kunden - im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich unterstreicht. Für 2013 wird eine langsame Erholung der Wirtschaft und damit auch verbesserte Rah-

menbedingungen für die Vorarlberger Sparkassen in Aussicht gestellt. Award für Sparkasse Bludenz Die Landeszahlen gelten in etwa auch für die Sparkasse Bludenz. Vorstandsvorsitzender Christian Ertl berichtete zudem stolz von dem CIVITAS-Award, der für das

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Dass die Situation für das Bankwesen im Jahre 2012 nicht gerade rosig war, wollten der Vorstand der Vorarlberger Sparkassen anlässlich ihrer Bilanzpräsentation gar nicht verhehlen. Dennoch konnte die Regionalbank, auf die weiterhin sehr viele Vorarlberger vertrauen auch viele positive Ergebnisse präsentieren.


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bgebaut

Zimbapark glänzt mit überdurchschnittlicher Flächenproduktivität Die wirtschaftliche Bilanz des Zimbapark gestaltet sich auch für das Geschäftsjahr 2012 äußerst erfreulich. Vorarlbergs modernstes und stark frequentiertes ShoppingCenter erreichte im Jahr seines 10-jährigen Bestehens ein Umsatzplus von mehr als drei Prozent. Im Vergleich Umsatz pro Quadratmeter Verkaufsfläche liegt der Zimbapark mit 6.600 Euro deutlich über dem österreichischen Durchschnitt und positioniert sich damit an dritter Stelle unter den SES-Häusern. Im „Shopping-Center Performance Report Österreich 2012“ schnitt das Center als viertbestes Einkaufszentrum Österreichs ab.

Hermann Bachmann (Egg), Werner Böhler Engagement der Stiftung der Sparkasse Bludenz für das Förderund Integrationsprojekt für Schüler „Chancen durch Bildung“ entgegen nehmen durfte. „Wir werden auch 2013 weiterhin eine ausgewogene Risikosteuerung pflegen“, so Ertl zum kommenden Geschäftsjahr.

„Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschaftete der Zimbapark eine erfreuliche Umsatzsteigerung von mehr als drei Prozent“ resümiert Mag. Marcus Wild, CEO des Betreibers SES Spar European Shopping Centers. „Dass das Center auch im externen Ranking unter den 100 österreichischen ShoppingCentern unter den Top-Five geführt wird, bestätigt unsere Linie“, ergänzt Walter Simma, CenterManager des Zimbapark. Für den am 23. April 2012 von Ecostra und Standort+Markt veröffentlichten „Shopping-Center Performance Report Österreich 2012“ wurden immerhin 1.480 Shops in 100 Ein-

Zimbapark in BludenzBürskaufszentren befragt. Zentrales Kriterium war die Umsatzleistung. Führende Shopkonzepte im Zimbapark „Generell blicken wir auf ein Jahr mit sehr guter Performance und einer weiteren Attraktivitätssteigerung durch neue Shops zurück“, freut sich Walter Simma. 2012 konnten gleich acht Neueröffnungen bzw. Shop-Umbauten gefeiert werden. Mit neuen Shop- und Ladenbaukonzepten setzt der Zimbapark die Maßstäbe in der Branche und beweist damit seine Anziehungskraft weit über die Region hinaus. Attraktive Arbeitsplätze in der Region Mit mehr als 500 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, davon 48 Lehrlingen, zählt der Zimbapark zu den größten und attraktivsten Arbeitge-

bern der Region. Hohe Beratungsund Servicequalität sind ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg des Shopping-Centers. Ausblick Der Zimbapark bleibt am Puls der Zeit. Mit einmaligen Shopkonzepten, der bekannten und von den Kunden geschätzten Beratungskompetenz sowie staufreier Zufahrt mit großzügigem Parkplatzangebot, positioniert sich der Zimbapark als innovatives, attraktives Shopping-Center. „Die regionale Verbundenheit und die damit einhergehende soziale Verantwortung zeichnen unser erfolgreiches Unternehmen aus“, so Walter Simma, Center-Manager des Zimbapark. Mit zwei Neueröffnungen im März 2013 bringt der Zimbapark neue Marken in die Region und attraktiviert damit nochmals seinen Branchenmix. (pr)

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Vielfalt ist Programm Der aktuelle Isuzu D-Max Bisher fristete der Isuzu D-Max im Schatten von VW Amarok, Ford Ranger, Toyota Hilux und Co ein ziemliches Nischendasein, zum Beispiel als Abschleppwagen. Hat er nicht verdient, erst recht nicht in der neuen Generation: Die Formen sind dynamisch, insgesamt wirkt der Wagen solide wie ein Eichenschrank. So kann der Japaner den Mitbewerbern auf Augenhöhe begegnen – nicht nur optisch. Drei Kabinenformen, drei Ausstattungslinien, Heck- oder Allradantrieb, Schalt- oder Automatikgetriebe: Das Modellprogramm des neuen Isuzu D-Max ist so breit gefächert, dass jeder Kunde eine für seine Zwecke ideale Ausführung findet. Etwas mehr als fünf Meter ist der aktuelle D-Max lang geworden. Breite und Spur haben ebenfalls zugelegt. Das ermöglicht nicht nur eine größere Ladefläche, es verDer neue Isuzu D-Max hat sich gemausert. bessert außerdem den Geradeauslauf. Und der ist den Ingenieuren bei Isuzu wirklich gelungen. Nicht der Hauch einer Unsicherheit, der D-Max folgt der vom Fahrer vorgegebenen Spur stur wie ein D-Zug. Bemerkenswert: Die blattgefederte Hinterachse rumpelt nicht, nicht mal auf unebener Fahrbahn.

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Die Einstiege ins Cockpit sind deutlich größer als beim Vorgängermodell. Rücken anrempeln an der C-Säule des Doppelkabiners ist Geschichte. Die Sitze sind bequem, auch für größer Gewachsene gibt es genug Bewegungsfreiheit, sogar in Reihe zwei. Instrumententräger und Volant erfreuen mit angenehm anzufassendem Kunststoff. Beide wirken modern und sind trotzdem nicht mit zu vielen Knöpfen überladen. Die Top-Ausstattung Premium bietet neben Leder und elektrischer Sitzeinstellung eine Klimaautomatik und ein Multifunktionsdisplay mit automatischer Helligkeitsanpassung. Darüber hinaus ist der Katalog fürs Zubehör umfangreich. Aber auch ohne zusätzlich zu finanzierendes Zubehör hat der neue Isuzu D-Max bereits alles, was ihn als soliden und sicheren Partner für (fast) alle Gelegenheiten auszeichnet. Fahrspaß bereits inkludiert. (pr)


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Das Warten hat nun ein Ende Der neue Beetle Cabrio ab sofort bei Ihrem Autohändler Auch die neueste Generation des Beetle kommt wieder als Cabrio auf den Markt. Die offene Version des New Beetle brachte es in acht Jahren Bauzeit auf 234.619 Exemplare, und die neueste Generation soll noch mehr Kunden zu den VW-Händlern locken. Das „Flower-Power-Cabrio 2.0“ besticht dabei mit einer noch mehr an das Original angelehnten Gestaltung von Außenhaut und Innenraum, wirkt dabei aber aus jeder Perspektive noch dynamischer, was vor allem dem gestreckten und breiten Design, sowie dem flacheren Dach zu verdanken ist. kunden, wobei die zusätzlichen 1,5 Sekunden für das automatische Verankern im Windschutzscheibenrahmen benötigt werden. Im Innenraum bietet das 427,8 cm lange Cabriolet dann viel Platz für bis zu vier Personen. Das Design erinnert dabei sehr an den Käfer,

wurde aber in Bezug auf Materialanmutung und Funktionen in die Gegenwart transferiert. Gewachsen ist auch das Kofferraumvolumen, welches nun 225 Liter fassen kann. Für die Sicherheit sorgen ESP, ABS, sechs Airbags sowie ein au-

tomatisch ausfahrender Überrollschutz. Optional kann das Beetle Cabriolet auch mit Bi-Xenonscheinwerfern, einem Fender-Soundsystem mit 400 Watt, Klimaautomatik, einem Radio-Navigationssystem, bis zu 19“ großen Leichtmetallrädern und Ambientebeleuchtung geordert werden. (pr)

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Wie es sich für einen offenen Käfer gehört, verfügt das neue Beetle Cabrio auch über ein Stoffverdeck, welches serienmäßig elektrisch zu bedienen ist. Bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h öffnet das Verdeck in nur 9,5 Sekunden. Das Schließen dauert dann 11 Se-

Der neue Beetle Cabriolet


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Rohrinnerleitung für Erdöl halb und Gas

griech. persönberühmGöttin liches ter USdes Architekt Friedens Fürwort

Männername

Anfänger

geistreiches Wort

Ausdruck des Nichtgefallens

Himmels- falsch, gelogen blau

kurz für: eine

Kordel

englisch: uns

Baustellensicherung arabische Langflöte

Märchenhafte

Haustier der Lappen

welt. Das unwirtliche Wetter der vergangenen Woche hatte sich über Nacht gewandelt in klarsten und hellsten Sonnenschein. Soweit das Auge reichte, lag das Land unter einer raffiniert schattierten weißen Schneedecke. Da hieß es „uffi ufan Berg“ und der hieß Tschaggunser Mittagspitze. Und die Schitourengruppe, das waren zehn Mitglieder der Naturfreunde-Bludenz. Schon der Aufstieg durch den kalten, federleichten Pulverschnee war mühelos und die Abfahrt das reinste Vergnügen – ein ruhiges, sanftes Schwingen und Gleiten, als schwebte man durch Wolken von Daunen. Solche Verhältnisse am Berg gehören zu den kostbaren Raritäten im Leben eines jeden Schibergsteigers. (ver)

Teil des Vorderkopfes

heimisches Waldtier

Verkaufsschlager (ugs.) Individuum, Mensch

zu keiner Zeit inneres Organ

P I N S T E R N

P E I

E I G N I E A D L U B N J A P G L O A L AMY AM S P

B B A U H O K NOR AM U RO T F E T O T B G E P P E L L I S E I A R A H B R S MA T

A Z A U N U E N E R W S A U U C H S I H R D N E U E R I R N E S I L T E E AM T B A L A L T R B E O S A U C H A DOR

nord. Göttin d. ewigen Jugend

Greifvogel asiatische Industrienation

spött. Randbemerkung

Skatausdruck

nicht billig

ursächlich

elektrischer Leuchtkörper

kampfunfähig (Abk.)

südamerik. Steppenkamele

Dringlichkeitsvermerk

Theatertruppe

italienisch: ja gewollte Handlung

Tropenstrauch

Wohnsitz der griechischen Götter

plötzlicher Windstoß

Prophet im A. T.

griechischer Buchstabe

sehr gebildet

Behörde flüssiger Kochrückstand

Teil der Glocke

orientalische Märchenfigur

histor. Landschaft in Arabien

betagt

Balkanbewohner

Nudismus (Abk.) int. Kfz-K. Litauen

erster künstlicher Satellit

einstellige Zahl

persönliches Fürwort

Einspruch

biblischer Priester

organische Atomgruppe

weibliches Haustier

englisch: nach, zu

Gewürzkorn

Dotter

zetern, laut meckern

W B E L I N E R E N I U R N S E S E N N E R V N E P R E E R S KO B A N K L O U E S S E A D I N F F L L E C K U T N I K

Erfinder der Luftdruckbremse

japanische Münze

Winter-

sehr großer Mensch

Gebirgsmulden

eine persische Kaiserin

Teil des Kopfes

Bergbach

undichte Stellen am Schiff

Fremdwortteil: mit

Tradition

Hauptstierkämpfer DEIKE-PRESS-1619-46


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Freitag, 8. März 2013

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

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