Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 05 | 128. Jahrgang Freitag, 1. Februar 2013
Siegi Stemer berät GANZ SCHÖN Bildungsministerin Närrisches Treiben im Montafon
Den Auftakt zur „Montafoner Fasnat“ bildete bereits der große Gola-Umzug in Tschagguns. Bereits heute, Freitag, wird es in Schruns richtig laut werden, wenn die Weltpremiere der Hymne des Fürstentums Gamprätz stattfinden wird. Kinderfasching und Abendumzug umrahmen weitere Höhepunkte in Schruns. Und auch andernorts geht die närrische Zeit mit Umzügen und Seite 13 Gschnasen in das Finale.
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Foto: Werner Bachmann
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Närrisches Treiben im Montafon Den Auftakt zur „Montafoner Fasnat“ bildete bereits der große Gola-Umzug in Tschagguns. Bereits heute, Freitag, wird es in Schruns richtig laut werden, wenn die Weltpremiere der Hymne des Fürstentums Gamprätz stattfinden wird. Kinderfasching und Abendumzug umrahmen weitere Höhepunkte in Schruns. Und auch andernorts geht die närrische Zeit mit Umzügen und Gschnasen in das Finale. Seite 13
Freitag, 1. Februar 2013
Siegi Stemer berät Bildungsministerin
)PSK\UNZTPUPZ[LYPU *SH\KPH :JOTPLK ]LYWÅPJO[L[ KLU LOLTHSPNLU 3HUKLZZJO\SYH[ZWYpZPKLU[LU Siegi Stemer nach dessen Rücktritt. Frühe Bildung, nachhaltige Sprachförderung und regelmäßige Bewegung spielen inhaltlich die tragende Rolle dieser beratenden Funktion. Seite 4
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Augenstern Die bezaubernde Madlen trat bei der „Kränzle-Tombola“ im Stadtsaal als Glücksfee in Erscheinung. Prominenter Besuch begleitete die Traditionsveranstaltung. Seite 10
Foto: Werner Bachmann
gegründet 1885
KW 05 | 128. Jahrgang
Freitag, 1. Februar 2013
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Bildung nahe beim Menschen FPÖ fordert umfassende Reformen im Bildungsbereich Für die freiheitliche Bildungssprecherin, LAbg. Silvia Benzer, sind umfassende Reformen im Bildungsbereich längst überfällig. Klare bildungspolitische Forderungen, wie mehr Personal, mehr Unterstützungs-Personal und ein Mehr an Schulautonomie sind für sie ebenso notwendig, wie eine Stärkung der Volksschulen sowie die Verankerung der gemeinsamen Schule.
Mehr in die Volksschulen investieren.
Als bereits existierende Gesamtschule müsse die Volksschule all jene Ressourcen erhalten, die eine funktionierende Schule als Standard-Ausrüstung benötigt. Für Benzer ist daher klar: „Um die Bildungs- und Berufschancen der Schüler sowie die Arbeitsbedingungen zu verbessern, muss
deutlich mehr in die Volksschulen investiert werden. Es braucht mehr Personal, um die pädagogischen Herausforderungen bewältigen zu können und es braucht eine moderne Ausstattung der Schulen, um den Schülern eine gute Lernumgebung bieten zu können.“ Grundlegende Reformen wie die Einführung der Ganztagsschule mit verschränktem Unterricht und der gemeinsamen Schule der 6- bis 15-Jährigen verlangen nach Ansicht der FPÖ-Bildungssprecherin auch nach einem generellen Umdenken in der Haltung zu Schule und Bildung: weg von einem System, das zu viele Reparaturen leisten muss, hin zu einem präventiven System. Dazu zählt u.a. auch eine Neudefinition der Schulreife. Dabei müssen ausreichende Deutschkenntnisse als Voraussetzung für die Teilnahme am Regelunterricht verankert werden, denn damit verbessern sich die Chancen für erfolgreiche Bildungskarrieren.
LAbg. Silvia Benzer „Wir wollen eine Modellregion Vorarlberg, die die Schulen und Pädagogen unterstützt, damit sie den Veränderungen der Gesellschaft Rechnung tragen können. Dafür brauchen wir eine Regierung, die hinschaut, sich entscheidet zu handeln, die Bildungspolitik auch als Sozialpolitik sieht und sich nicht
hinter Zuständigkeiten versteckt. Wie ich mit den Potenzialen der Schulen und der Pädagogen umgehe, ob ich vorhandene Spielräume im eigenen Land aktiv gestalte, hat mit Haltung und Wertschätzung zu tun“, betont die freiheitliche Bildungssprecherin, LAbg. Silvia Benzer, abschließend. (pr)
Keine Spekulationen mit Wasser Land Vorarlberg lehnt ein Konzessionierungsverfahren für Wasserrechte ab „Das Land Vorarlberg hat den Richtlinienentwurf der Europäischen Kommission mit den anderen österreichischen Bundesländern in einer gemeinsamen Stellungnahme abgelehnt“, betont ÖVP-LAbg. Gert Wiesenegger mit Blick auf die aktuelle Diskussion rund um den Status des Wassers als öffentliches Gut.
ÖVP-LAbg. Gert Wiesenegger: „Wasser ist in unserem Land ein Allgemeingut und das soll es auch weiterhin bleiben!“
Auch im Ausschuss der Regionen hat Vorarlberg diese Position auf europäischer Ebene vertreten. „Es steht für mich außer Zweifel, dass die Ressource Wasser nicht zum Spekulationsobjekt werden darf. Wasser ist in unserem Land ein Allgemeingut und das soll es auch weiterhin bleiben,“ lobt Wiesenegger das Engagement der Landesregierung. Bund ist in der Pflicht Für den Klauser Vize-Bürgermeis-
ter ist es jedoch mehr als bedenklich, dass sich der Bund immer mehr aus Fianzierung der Wasserversorgung zurückzieht. Österreichs Gemeinden aber brauchen heuer mindestens 60 Millionen Euro an Bundesförderung für die Wasserversorgung - nächstes Jahr wohl an die 130 Millionen. „Landeshauptmann Markus Wallner hat dieses Thema in der Landeshauptleute-Konferenz auf die Tagesordnung gebracht. Es kann nicht sein, dass der Bund sich in dieser Sache aus der Verantwortung stielt und alle finanziellen Belastungen auf die Gemeinden abwälzt,“ ärgert sich Wiesenegger über die Position der Bundesregierung. Eine Frage des Prinzips Wichtig ist für den ÖVP-Landtagsabgeordneten Gert Wiesenegger, dass die Richtlinie der EU-
Kommission auf die derzeitige Wasserversorgung durch die öffentliche Hand in Vorarlberg keine unmittelbaren Auswirkungen hat: „Das ändert jedoch nichts an unserer prinzipiell ablehnenden Haltung in dieser Causa. Hier geht es um ein klares Signal in Richtung Europäische Kommission, dass mit Gütern der Allgemeinheit – in diesem Fall unserem Wasser – keine wirtschaftlichen Interessen verknüpft werden dürfen,“ erläutert Wiesenegger den Standpunkt der ÖVP in dieser Frage. Abschließend hält der ÖVP-Abgeordnete fest, dass im Übrigen nur kurzsichtig denkende Politiker, die zuvor ein Land, oder eine Gemeinde finanziell in Schieflage gebracht haben, mit dem Gedanken spielen, das eigene Wasser zu verkaufen. (pr)
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SPÖ warnt vor Verkehrslawine Verkehrsproblematik im Bezirk Bludenz – ÖVP ohne Lösung! Mit der Öffnung der zweiten Pfändertunnelröhre im Jahr 2013 kann der Verkehr auf der A14 ungehindert von der Staatsgrenze bis zur Einengung Bludenz Ost – Abfahrt Montafon und Beginn S 16 – durchfahren. Bei starkem Verkehr, meist samstags durch den Urlauberwechsel verursacht, kommt es dann zu einem kilometerlangen Stau auf der A 14 im Walgau. Dieser reicht dann an Spitzentagen von der Abfahrt Montafon bis nach Nenzing. Im März vergangenen Jahres kam es in der Bludenzer Stadtvertretung deshalb zu massiven Anrainerprotesten. Bgm Katzenmayer verwies auf eine von ihm mit-initiierte Arbeitsgruppe auf Landesebene. Auf Nachfrage von STR Wolfgang Weiss (SPÖ) wurde im Dezember 2012 die Ergebnislosigkeit dieser Arbeitsgruppe von Bgm. Katzenmayer öffentlich dargestellt – sehr zum Unwohl von Bgm. Katzenmayer und seiner ÖVP.
Zeitgleich stellte LAbg. Mirjam Jäger-Fischer eine Anfrage an Landesstatthalter Rüdisser betreffend den Auswirkungen der Öffnung der zweiten Tunnelröhre und der laufenden Arbeitsgruppe: Durch den Vollbetrieb des Pfändertunnnels wird es mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Verlagerung des dort herrschenden Verkehrsaufkommens auf die nachfolgenden Gebiete kommen. Die akut wachsende Verkehrsproblematik und die Tatsache, dass die Arbeitsgruppe kein Ergebnis vorzuweisen hat, ist für SPÖ-Verkehrssprecherin Jäger-Fischer einfach nicht hinnehmbar. In einer Anfrage an Rüdisser wollte die Landtagsabgeordnete deshalb eine entsprechende Stellungnahme. Die Beantwortung, welche sinngemäß lautet: „Es gäbe Maßnahmen, aber alle Maßnahmen erwirken nicht den gewünschten Effekt“ erhält von Jäger-Fischer jedoch herbe Kritik. Weiterhin gilt zu hinterfragen, warum keine detaillierten Ver-
Wolfgang Weiss, Mirjam Jäger-Fischer: „Bludenz und der Walgau dürfen nicht weiter vom Verkehr überrollt werden!“ kehrsmodelle bei der Planung einer zweiten Pfänderröhre vorgelegen haben, sodass neuerlich ein Ingenieurbüro damit beauftragt werden muss, Lösungsvorschläge für Stausituationen im Walgau zu erarbeiten. „Eine Lösung wäre meines Erachtens einzig und allein in einer durchgehenden Verkehrsregelanlage zu sehen.“ so STR Weiss (SPÖ). Die Argumentation von LSth. Rüdisser (ÖVP), dass es sich um lediglich max. 10 Stau-Tage handeln würde, ist nicht schlüssig
und verkehrstechnisch nicht weit genug gedacht. Eine solche Anlage wäre natürlich für beide Richtungen von Bedeutung und würde den Autofahrer auf sämtliche Hindernisse und Störungen hinweisen und somit die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss erhöhen. „Die Sicherheit auf Vorarlbergs Straßen darf nicht aufgrund der Kosten auf der Strecke bleiben. Vor allem dürfen wir Bludenz und den Walgau nicht im Stich lassen“, fordern beide SPÖ-Vertreter. (pr)
Kommentar
Ausverkauf des Wassers hat begonnen Vorarlberg hat’s verdammt gut. Wie gut, ist den wenigsten Bewohnerinnen und Bewohner des Landes bewusst, weil sie daran gewohnt sind. Zum Beispiel daran, dass sie im privaten wie öffentlichen Bereich nur den Hahn aufdrehen müssen, um sauberes Trinkwasser und damit eine Lebensgrundlage zu erhalten. Aufgrund einer intakten Umwelt mit genügenden über- und unterirdischen Wasserspeichern sowie ausreichenden Niederschlägen braucht sich hier niemand Gedanken über die Wasserversorgung zu machen – noch nicht. Ein Blick über den Tellerrand hinaus zeigt ein anderes Bild. Es gibt zwei Millionen Menschen in Europa ohne Trinkwasser und ohne Sanitärversorgung. Weltweit haben 800 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser, müssen mehr als zwei Milliarden Menschen ohne Sanitärversorgung leben. Die EU will nun die Wasserversorgung privatisieren – vielmehr: die Konzessionsvergabe
für die Wasserversorgung neu regeln, diese für Unternehmen und damit für den globalen Handel mittels erzwungener EU-weiten Ausschreibungen endlich kontrollierbar machen. Denn die Wasser-Privatisierung läuft schon. Es ist auch eine Folge der hemmungslosen Schuldenmacherei. Die Troika aus EU, IWF und EZB hat die Schuldenkrise zum Anlass genommen, Staaten wie etwa Griechenland und Portugal dazu zu zwingen, ihre Wasserversorger zu verkaufen. Auch in London sind bereits die Chinesen ins Wasser-Geschäft eingestiegen. Die Folgen laut Medienberichten: Das Wasser aus öffentlichen Brunnen in Portugal sei seit der Privatisierung nicht mehr trinkbar, die Wasserrechnungen der Bürger dafür seien in wenigen Jahren um bis zu 400 Prozent angestiegen. In Griechenland stünden derzeit die Wasserwerke in Athen und Thessaloniki zum Verkauf. Krisenländer und auch Kommunen brauchen Geld, machen Gewinn mit dem Ver-
kauf der Wasserlizenzen. Immerhin: Das Volumen des Wassermarktes in der EU wird auf einen dreistelligen Milliardenbetrag geschätzt. Das reizt jenen Kapitalismus, für den es nur ein Menschenrecht zu geben scheint: den freien Zugang zum Aktienmarkt. Freilich: Selbst wenn die EU das von vielen Menschenrechtsorganisationen und Parteien verschiedener Couleur derzeit heftig kritisierte Gesetz verabschieden sollte: Keine Stadt und keine Gemeinde in Vorarlberg oder sonst wo kann gezwungen werden, seine Wasserversorgung auszulagern. Nur wenn sie es tut, möchte die EU dieses Ansinnen europaweit ausgeschrieben wissen, damit nicht unter der Hand der Cousin des Bürgermeisters oder Schwager des Landeshauptmanns zum Zug kommen können: transparent und fair will Brüssel hier sein. Auch glauben etliche Privatisierungs-Befürworter, dass in armen Gegenden gerade Private die Wasserversorgung für die Menschen
sicherstellen könnten – wenn es die Kommune schon nicht kann. Doch da es sich bei den privaten Wasserversorgern meist nicht um gemeinnützige Unternehmen sondern um profitorientierte Firmen handelt, könnten solche Konzerne zur Maximierung ihrer Aktienkurse vor kostspieligen Investitionen und Instandhaltungsarbeiten zurückschrecken und stattdessen durch Beigabe von Chlor und anderen billigen Chemikalien den Verfall der Rohrsysteme hinauszögern und die Kosten gering halten. Wem dabei der Durst vergeht, kann im Internet dagegen votieren unter www.right2water.eu. Alle anderen können abwarten und Tee trinken – so lange es noch so einfach, gut und günstig geht.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Siegmund Stemer folgt Ruf Ehrgeizige Ziele des zurückgetretenen Lan
Von Werner Bachmann Der Montafoner Siegi Stemer (62), langjähriger Bildungslandesrat und Landesschulratspräsident in Vorarlberg, davor unter anderem selbst als Lehrer und Administrator im Schulwesen tätig, wird parallel zu seinem Pensionsantritt im kommenden März auf Basis eines Werksvertrages die Erarbeitung dieses Konzeptes für frühe Bildungsschwerpunkte mit dem besonderen Fokus auf eine früh beginnende und nachhaltige Leseund Sprachförderung – gemeinsam mit kompetenter Unterstützung praktizierender Pädagogen und aufbauend auf wissenschaftliche Erhebungen – erfolgsversprechend übernehmen. Der „Anzeiger“ traf sich mit Stemer, um Details dieser angestrebten Maßnahmen in Erfahrung zu bringen. Anzeiger: Herr Stemer, worin sehen Sie konkrete Ansätze, Ihre bereits angestrebten Vorhaben als Landesrat, nun im Rahmen Ihrer Tätigkeit im Unterrichtsministerium in die Tat umzusetzen? Stemer: „Die Devise lautet ganz klar, vorzubeugen anstatt zu reparieren. Es ist gut und höchst an der Zeit, dass intensiver über Schulreifekriterien, vorschulische Bildung, frühe Sprachförderung, Übergänge, regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung diskutiert wird. Die aktuellen Befunde geben allen Anlass dazu. Manches sollten wir dabei gewissermaßen ‚neu denken‘, in Anbetracht der Erkenntnisse von Hirn-und Lernforschung und auf Grund gesellschaftlicher
Entwicklungen. Es braucht einen Schulterschluss in mehrfacher Hinsicht. Auf gesellschaftlicher Ebene, zwischen Bund und Ländern, zwischen Politik und Praxis. Und es braucht baldige, kurzfristige Schritte sowie eine nachhaltige und ganzheitliche Konzeption. Der aktuelle Vorstoß zur Stärkung der Volksschule untermauert diese Anliegen. Denn die frühpädagogischen Phasen sind das Bildungsfundament, worauf definitiv aufgebaut wird“. Anzeiger: Soll das System an sich geändert werden oder worin sehen Sie grundsätzlich Handlungsbedarf? Stemer: „Die entscheidenden Faktoren für das Gelingen sind nicht ausschließlich Systemfragen, sondern Inhalte und vor allem Personen, die es in gemeinsamer Verantwortung zu stärken gilt. Ich denke dabei in erster Linie an Eltern, KindergartenpädagogInnen und Lehrpersonen, deren vielfältige Einflussnahme bewusst ins Auge gefasst werden muss. Zwei wesentliche Etappenziele gilt es bereits für Kinder noch vor dem Erreichen des zehnten Lebensjahres zu bewerkstelligen. Sachlich unbestritten ist, dass Kinder beim Schuleintritt den sprachlichen Entwicklungsstand, die Gruppenfähigkeit und soziale Reife haben müssen, um dem Unterricht von Anfang an gut folgen zu können. Die Feststellung der Schulreife muss noch mehr als bisher in einem transparenten Verfahren mit objektiven Kriterien unter Einbeziehung von Fachleuten aus Kindergarten und Schule erfolgen. Der zweite große Anspruch besteht darin, dass Kinder mit zehn Jahren das bestmögliche Bildungsfundament im Lesen, Schreiben, Rechnen, Reden, Zuhören, Kombinieren sowie eine gute Bildungssprache erreicht haben. Insbesondere der Entwicklung der Bildungssprache Deutsch muss von Anfang an besonderes Augenmerk zukommen. Hier gilt es, im Kindergarten und in der Grundstufe jene Basis zu legen, auf der auch der spätere Schulerfolg aufbaut. Wissenschaft und Erfahrung in der Praxis sagen uns, dass die Kinder gerade zwischen drei und acht Jahren die ‚Lernfenster‘ weit geöffnet haben, auch und insbe-
Foto: Werner Bachmann
Österreichs Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied YHUSÁLFKWHW GHQ HKHPDOLJHQ Vorarlberger Landesschulratspräsidenten Mag. Siegi Stemer nach dessen Rücktritt im vergangenen November als Berater des Unterrichtsministeriums. Frühe Bildung mit den Schwerpunkten der nachhaltigen Sprachförderung, regelmäßige Bewegung und kindgerecht begleitete Übergänge spielen die tragende Rolle in Stemers Bestrebungen.
„Die Präzisierung der Schulreifekriterien und ein objektives Prozedere beim Übergang vom Kindergarten zur Volksschule sind besonders wichtige Punkte im Sinne einer gedeihlichen Entwicklung“, Mag. Siegi Stemer, Berater im Bildungsministerium (BMUKK). sondere was das Sprachenlernen anbetrifft. Die Unterstützung des familiären, aber auch des pädagogischen Umfelds in Kindergarten und Schule sind dabei ganz entscheidend“. Anzeiger: Welche Rolle sollen die Eltern in diesem Prozess spielen? Stemer: „Ohne Eltern geht’s nicht, das ist Fakt. Das Informieren der Eltern über die Bedeutung der frühen Spiel-und Lernjahre für die Bildungslaufbahn ihres Kindes, wie wichtig dafür auch außerhalb der Schule das Schreiben, Lesen, Sprechen und Rechnen sowie der Erwerb von förderlichen Haltungen oder das Erlernen sozialer Regeln sind, muss weit höhere Bedeutung erhalten. Eltern müs-
sen dabei unterstützt werden, da oder dort natürlich im Interesse der Kinder in die Pflicht genommen werden. Notwendig ist auch eine verbindlich vereinbarte Kooperation zwischen Eltern, Kindergarten und Volksschule, vor allem was die rechtzeitig vorbereiteten und gemeinsam begleiteten Übergänge betrifft. Denn für die Kinder sind dies Meilensteine, die Erwartungen und mitunter auch Ängste auslösen können. Dies ist – was Ort, Zeit und Abläufe betrifft – zwangsläufig mit mehr oder weniger großen Umstellungen verbunden“. Anzeiger: Nun, wir wissen, dass Kinder gleichen Alters oft eine unterschiedliche Reife besitzen. Wie soll es
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desrats gelingen, Theorie und Praxis in möglichst besten Einklang zu bringen? Stemer: „Grundsätzlich existieren individuelle Entwicklung der Kinder und meist auch eingefahrene Muster. Mehr als bisher müssen wir berücksichtigen, dass das biologische Alter (Entwicklungsalter, Anm.) der Kinder in dieser frühen Phase mitunter um drei bis vier Jahre differiert – also das Geburtsdatum oft wenig aussagekräftig ist, wir aber Gefahr laufen, in den Altersschritten drei, sechs, zehn und vierzehn Jahre zu denken, weil unser ganzes System traditionell so aufgebaut ist. Ein Teil des Auftrags lautet daher ‚Pädagogenbildung Neu‘. Will heißen, wir brauchen vermehrt PädagogInnen, die diese Übergänge fachlich und kindgerecht mitbedienen können. Auch das professionelle Teamteaching ist diesbezüglich ein besonderes Anliegen, gerade in der Grundstufe. Parallel dazu erfordern die gesellschaftlichen Entwicklungen eine höhere Diagnose- und Förderkompetenz sowie den Umgang im sprachlichen, alters- und leistungsmäßigen Kontext, aber auch hinsichtlich des familiären Hintergrundes heterogener Gruppen. In der aktuellen, teils kontroversen Diskussion zur frühen Sprachförderung ist realistischer Weise davon auszugehen, dass wir es ‚vor Ort‘ mit einer Vielfalt unterschiedlichster Zielgruppen zu tun haben. Städtisch oder ländliche, Kleinschulen oder größere Institutionen, verschiedene Bildungsumgebungen, nied-
rige oder hohe Migrantenanteile, von Jahr zu Jahr wechselnde Jahrgangsstrukturen und dergleichen. Diese unterschiedlichen Herausforderungen setzen das Zulassen flexibler, jedoch ergebnisgebundener Lösungen am jeweiligen Standort voraus. Es scheint geboten, standortgerechte Modelle zu ermöglichen, bei denen zielorientiert, ergebnisgebunden und in autonomer Eigenverantwortung die kindgerechten Übergänge und flexiblen Schuleingangsstufen je nach Schulreifebefund organisiert werden und dafür nach vorgegebenen Kriterien zusätzliche Ressourcen für die Standorte zur Verfügung gestellt werden. Dabei können im Rahmen der Schul-eingangsphase viele Varianten möglich sein, unter anderem auch Förderpakete für Kinder, die noch nachreifen müssen. Oder gut organisierte Intensivsprachkurse, wenn es die vor Ort gegebenen Umstände im Übergang Kindergarten-Volksschule erforderlich machen“. Anzeiger: Kann eine Akkordierung Ihrer Maßnahmen im Bundesministerium Autonomie und Länderkompetenzen beeinflussen? Stemer: „In der derzeit laufenden Diskussion ist zu spüren, dass die Grundansichten nicht weit auseinander liegen. Mit der notwendigen Kompromissbereitschaft, einem pragmatischem Zugang und dem Festhalten an den gemeinsamen Zielen kann bald etwas weitergehen. Das muss und wird es auf Grund der aktuellen Befunde auch“.
Michael Ritsch ruft nun zur Zivilcourage auf In der Nacht auf Sonntag ereignete sich ein Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim in Batschuns. Nur aufgrund schneller Reaktion von Seiten der Bewohner und Betreuer konnte Schlimmeres verhindert werden. SPÖ-Vorsitzender Michael Ritsch zeigt sich schockiert über diese Tat: „Das war ein Anschlag auf das Leben von wehrlosen Männern, Frauen und Kindern. Diese Menschen sind vor Krieg und Verfolgung geflohen und haben bei uns nach Sicherheit gesucht. Es kann nicht sein, dass sie nun auch in Vorarlberg um ihr Leben bangen müssen. Es muss alles dafür getan werden, die feigen Täter
auszuforschen und zur Rechenschaft zu ziehen.“ Anschlag gegen solidarisches Vorarlberg Michael Ritsch erklärt, dass der Anschlag auch einen Angriff auf das friedliche Miteinander in Vorarlberg darstellt: „Die Täter hatten auch jene im Visier, die dem solidarischen, offenen und toleranten Vorarlberg ein Gesicht geben. Allen Vorarlbergern muss klar sein: Dieser Angriff betrifft uns alle.“ Der SPÖ-Chef ruft deshalb zur Zivilcourage auf: „Stehen wir auf, seien wir mutig und setzen uns gegen jeden Versuch zur Wehr, unsere Mitmenschen zur Zielscheibe von Hass und Gewalt werden zu lassen.“ (pr)
SPÖ-Vorsitzender Michael Ritsch
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nach Wien
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Narrenhochburg Blu Rungeliner Maskenlauf bildete Aufta Die Rungeliner Funkenzunft lud am vergangenen Sonntag zum traditionellen Maskenlauf. Ganz Rungelin war in Narrenhand und begeisterte Faschingsenthusiasten säumten die Gassen am Rande der Stadt. Am Samstag, 2. Februar findet der Rungeliner Maskenball bei freiem Eintritt im Zunftlokal statt, wozu die gesamte Bevölkerung eingeladen ist. Der Rungeliner Zunftmeister Michael Neyer blickt auf eine abermals gelungene Veranstaltung zurück. Rund vierzig Gruppen marschierten vom Zunftlokal bis zum Rungeliner Festplatz. Befreundete Zünfte, Musikgruppen und originelle Fußgruppen nahmen am bunten Treiben teil. Nun sieht Neyer gemeinsam mit seinen Mitgliedern bevorstehenden Veranstaltungen entgegen, die Bludenz zur Narrenhochburg in der Region werden lassen. Höhepunkt für die Rungeliner Zünftler wird natürlich der Funken an neuer Stätte sein. Kränzle-Renaissance Während sich die Umzüge und
Bälle ihren Höhepunkten nähern, erleben heimische „Kränzle“ indes eine wahre Renaissance. Gut und äußerst prominent besucht empfingen die Bludenzer SPÖFrauen mehr als einhundert Besucherinnen und Besucher beim traditionellen Kränzle im Stadtsaal. Im legendären Café Meran in der Südtiroler-Siedlung herrschte beste Stimmung, wobei sich die Herren den Gepflogenheiten entsprechend später einfanden und die Nacht zum Tage werden ließen. Kulinarisch wurde bei allen Veranstaltungen einiges geboten, noch ehe sich die Fastenzeit nähert, ähnlich geschehen in der „Bürser-Traube“, wo Chefin Edith Müller zum Damen-Kränzle lud. Kaffee, Kuchen und ein tolles Buffet ließen die Frauenherzen höher schlagen. Närrisches Wochenende Am „Ruaßiga Fritig“, 8. Februar (20 Uhr), findet im Stadtsaal Bludenz der traditionelle Maskenball der Stadt Bludenz statt. Die Partyband „Saitensprung“ wird für tolle Stimmung sorgen und den Mäschgerle mächtig einheizen. Der Ball ist ein Highlight im Blu-
Kreativität ist bei der Bludenzer Fasnat allgegenwärtig. Auch die “Funkelzunft Lablu” war beim Rungeliner Maskenlauf vertreten.
Der Bludenzer Zunftmeister Christian Pellini wird am Faschingssamstag der Tradition entsprechend den Stadtschlüssel von Bürgermeister Katzenmayer in Empfang nehmen.
Die Rungeliner Funkenzunft veranstaltet traditionellen Maskenlauf am Rande der
denzer Fasching und bildet den Auftakt am närrischen Bludenzer Faschingswochenende. Am 9. und 10. Februar herrscht buntes Faschingstreiben in der Innenstadt. Am Fasnat-Samstag herrscht ab 9 Uhr „Fasnat total“ im Städtle.
Musik und Bewirtung durch die Funkenzunft Bludenz beim Nepomukbrunnen. Nachmittag: Erstürmung des Rathauses um 15.00 Uhr, mit Festzug vom Rathaus zum Riedmillerplatz mit Übergabe der Stadtschlüssel durch den
„Kränzle-Renaissance“ – In der Bürser Traube sorgte Alleinunterhalter Florian für be Damen.
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denz kt zugsaufstellung mit zahlreichen Gastgruppen aus allen Landesteilen und insgesamt mehr als tausendfĂźnfhundert Narren. 14 Uhr: GroĂ&#x;er Bludenzer JĂśri-Umzug vom Riedmillerplatz. 16 Uhr: JĂśriParty mit der Partyband „DĂźnes XL“ mit Bewirtung am Nepomukbrunnen. (bach)
INFO
Faschingstermine (Bludenz) Sa 2. Februar: 20 Uhr: Maskenball FZ Rungelin, Zunftlokal Rungelin 20.15 Uhr: Musikball StallehrBings-Radin, Davennasaal Stallehr Do 7. Februar: 17.00 Uhr: Wieberfasching PLW '- 2OG +HQU\ &DIp '|UĂ LQJHU
BĂźrgermeister an die Funkenzunft. Ab 17 Uhr: JĂśri-Party mit der Partyband „DĂźnes XL“ und Bewirtung am Nepomukbrunnen und Fasnattreiben in den Gastlokalen der Stadt. Am Fasnat-Sonntag beginnt um 13 Uhr die Um-
este Stimmung im Kreise der begeisterten
„RuaĂ&#x;iga Fritig“, 8. Februar: 20 Uhr: Maskenball Stadt Bludenz, Stadtsaal Bludenz 21 Uhr: Bad Taste Party, Fohren Center Bludenz Fasnat-Samstag, 9. Februar: 12.00 Uhr: Faschingsparty PLW '- 2OG +HQU\ &DIp '|UĂ LQJHU 14.00 Uhr: Kinderfasnat-Umzug, Bings-Stallehr, Davennasaal 15.00 Uhr: Festzug vom Rathaus zum Riedmillerplatz 16.00 Uhr: Fasching nonstop, Fohren Center Bludenz 17.00 Uhr: JĂ–RI-PARTY am Nepomukbrunnen Fasnat-Sonntag, 10. Februar: 13.00 Uhr: Faschingsparty PLW '- 2OG +HQU\ &DIp '|UĂ LQJHU 14.00 Uhr: GroĂ&#x;er JĂ–RI-Umzug 16.00 Uhr: JĂ–RI-PARTY am Nepomukbrunnen 16.00 Uhr: Fasching nonstop, Fohren Center Bludenz Rosenmontag, 11. Februar: 19.30 Uhr: Ball Kameradschaftsbund Bings-Stallehr-Radin, Davennasaal 20.00 Uhr: Rosenmontagsparty in der Traube, Braz Faschings-Dienstag, 12. Februar 14.00 Uhr: Brazer Faschingsumzug Unterhaltung, Klostertalhalle Braz 16.00 Uhr: Traditioneller Kehraus, Fohren Center Bludenz 20.00 Uhr, Traube Braz „Die PIRATEN der KARIBIK“
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e bereits am vergangenen Sonntag den Stadt.
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Auszeichnung für Privatstiftung CIVITAS-Award für Stiftung der Sparkasse Bludenz Das Bildungs- und Integrationsprojekt „Chancen durch Bildung“ der Privatstiftung der Bludenzer Sparkasse wurde in Wien mit Gold prämiert und dem CIVITAS-Award ausgezeichnet. In feierlichem Ambiente wurde bereits zum vierten Mal der Preis an die Sparkasse verliehen. Der Preis würdigt jene Stiftungen, die besonders nachhaltige und originelle Projekte initiieren und umsetzen. Bludenz konnte mit seiner Initiative die Sparkasse der Stadt Knittelfeld und die Sparkasse Frankenmarkt auf die Plätze verweisen. Die Stiftung hat es mit diesem Projekt geschafft, schulische Förderung mit Integration zu verbinden. Finanziert werden nicht nur Nachhilfeunterricht für Kinder und Jugendliche in Deutsch, Englisch und Mathematik, sondern auch gemeinsame
Dr. Wilhelm Kraetschmer, Stiftungsplattform im Sparkassenverband, DI Roman H. Mesicek, Vorsitzender der Jury, die Stiftungsvorstände Christian Ertl und Peter Ritter sowie Dr. Christian Aichinger, Präsident des österreichischen Sparkassenverbandes. Ausflüge, der Besuch von kulturellen Einrichtungen und die gemeinsame Freizeitgestaltung. Beeindruckt hat die Jury die Konzeption, die Dokumentation des
Projekts sowie die ersten Erfolge, die bereits deutlich wahrzunehmen sind. Außerdem handelt es sich um ein langfristiges Engagement, vorerst sind weitere vier
Jahre der Aktion geplant. Stiftungsvorstand Christian Ertl ergänzt: „Wir wollten ein Zeichen setzen, dass diese Menschen bei uns in der Gesellschaft angekommen sind“. Ziel des 2009 ins Leben gerufenen CIVITAS-Awards ist es, die Werte und den Gründungsgedanken der Sparkassen nach außen zu tragen und die Sparkassenstiftungen in ihrem Einsatz für ihre Regionen zu unterstützen. Es war von Anfang an die Pflicht der Sparkassen, gemeinnützig tätig zu sein. Die Sparkassenstiftungen sind die moderne Form zur Förderung, Unterstützung und Weiterentwicklung der Regionen. Bewertet wurden die Projekte durch eine unabhängige Expertenjury unter dem Vorsitz des CSR-Experten Roman H. Mesicek, der an der WU als auch an der FH Krems Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement lehrt. (red)
Unter uns gesagt
Bevor uns das Fell wieder einmal über die Ohren gezogen wird... Die Privatisierung des Wassers – auch auf Umwegen – wird nicht nur bei uns, sondern auch in der ganzen EU diskutiert. Doch auch bei uns mehrt sich in der Bevölkerung mehrheitlich die Ansicht, die Privatisierung des Wassers per Gesetz zu verbieten. Das Thema ist nicht nur aktuell, sondern auch hochbrisant. Leider ist es bei uns auch zu dem geworden, was es eigentlich nicht sein sollte, nämlich zu einem Wahlkampfthema, nachdem ja voraussichtlich im September die Nationalratswahl erfolgt. Der Binnenmarktausschuss des EUParlaments hat bekanntlich für die Annahme des Vorschlages für eine Richtlinie über die Konzessionsvergabe gestimmt. In keiner Weise unberechtigt fürchten Kritiker, dass dies zur Privatisierung von Wasser führt. Durch diese EU-Richtlinie können Gemeinden nicht mehr frei entscheiden, wie sie die öffentliche Wasserversorgung vor Ort organisieren. Sie können diese zwar noch selbst übernehmen, doch viele könnten das finanziell gar nicht schaffen. Wie dem auch immer sei, eine einflussreiche Lobby der am Wasserverkauf interessierter Großhandelskonzerne will die Wasser-Privatisierung
deswegen, weil nach der Privatisierung des Wassers alles für sie offen ist und nur die Erzielung von möglichst hohen Renditen im Vordergrund steht. Österreichs bekannt gutes Wasser wäre da als Handelsprodukt bei den kapitalvermehrungssüchtigen Konzernen sehr begehrt... Man weiß, dass in vielen Kommunen gewaltige finanzielle Engpässe und hohe Schulden entstanden sind, was ein Grund zur Entscheidung sein könnte, die Wasserversorgung in private »Hände« zu geben... Diese Bestrebungen um eine Privatisierung des Wassers sind keineswegs neu. Sie beschäftigen schon länger damit befasste Kreise in Brüssel und es fand auch schon so mancher »Deal« auf dieser Ebene statt. Dass nicht alles Gold ist, was in dieser Beziehung von Brüssel vorgeschlagen wird, zeigte sich durch eine gar nicht überraschende Kehrtwende in dieser Angelegenheit. Diese vollzog ausgerechnet eine Weltstadt wie Berlin, die wegen des (logischen) Preisanstieges ihre Wasserversorgung nun zurückkauft. Laut einem »Volksentscheid« von 660.000 Stimmen für die Rekommunalisierung der Wasserbetriebe wurde dies möglich.
Eines ist klar, hinter den Brüsseler EUPrivatisierungsbestrebungen für das Wasser stecken wieder einmal Wirtschaftskreise und Großkonzerne, die den Rachen nicht voll genug kriegen und auf Teufel komm raus alles in der Welt zu Geld machen wollen, egal wenn dabei unser Globus draufgeht... Dass unsere Wasserversorgung öffentlich bleiben soll, ja muss, ist ein Gebot der Stunde. Doch es müssen auch die Voraussetzungen dazu da sein oder zumindest dafür geschaffen werden. Damit muss unter anderem der Bund jenen Gemeinden oder Gemeindeverbänden fördernd unter die Arme greifen, die ihre Wasserversorgung nicht mehr bezahlen können. Landeshauptmann Markus Wallner schlägt hier deutlich in die Kerbe, in dem er darauf hinweist, dass geplant ist, im Zuge der Bundes-Budgetsanierungen gewisse Förderungen für Länder und Gemeinden zu kürzen. Solche Kürzungen haben einen Pferdefuß, sie könnten nämlich bei den Gemeinden leicht zu »Privatisierungsüberlegungen« führen. Hört man SPÖ-Staatssekretär und »Kanzler-Liebkind« Josef Ostermayer dazu, so könnte sich dieser sogar eine
gesetzliche Verhinderung der Privatisierung von Wasser vorstellen. Das klingt ja alles gut, doch man darf nicht vergessen, dass solche Worte im Rahmen des eben begonnenen Wahlkampfs gefallen sind. Und da wird dem Volk bekanntlich nur das aufgetischt, was es gerne hört... Weniger gern dürfte man die Meinung der ÖVP hören, die laut einem »Hintergrundgespräch« von Vizekanzler Spindelegger mit Journalisten gegen ein mögliches Privatisierungsverbot ist. Es zählen wieder einmal nur die Parteiinteressen. Der Wahlkampf ist damit eröffnet... Tatsache ist, dass wir uns jedenfalls früh genug gegen solche Entwicklungen wehren müssen, bevor uns wieder einmal das Fell über die Ohren gezogen wird. Denn in Brüssel, aber auch in Wien sind – unter uns gesagt – gewisse Kreise ständig dabei, dies zu versuchen...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
Freitag, 1. Februar 2013
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Silbermedaille für Markus Schairer Zweite SBX-WM-Medaille für den Montafoner Der fünfundzwanzigjährige Montafoner, der bereits 2009 in Korea WM-Gold im SnowBoard-Cross geholt hatte, musste sich lediglich dem Australier Alex Pullin geschlagen geben und kürte sich im Kanadischen Stoneham vor dem Norweger Stian Sivertzen zum Vize-Weltmeister. Was am vergangenen Wochenende aufgrund des grassierenden Kitzbühel-Fiebers und bedingt durch die Tatsache, dass die Weltmeisterschaften in Übersee stattfanden, in unseren Breiten nicht allerorts gebührend wahrgenommen wurde, ist das erfreuliche Abschneiden unserer heimischen Snowboard-Asse. Markus Schairer, bereits beim Weltcupauftakt im Dezember am Schrunser Hochjoch auf Rang zwei, fuhr ein bärenstarkes Rennen und musste sich nur dem australischen Titelverteidiger Alex Pullin geschlagen geben. Mit dem erst neunzehnjährigen Alessandro Hämmerle erreichte ein zweiter Montafoner sensationell das große Finale, in dem der Junioren-Weltmeister des Vorjahres jedoch mit Pierre Vaultier (FRA) und Andrey Boldykov (RUS) kollidierte. Mit dem sechsten Platz stellte der junge Gaschurner aber sein großes Talent einmal mehr unter Beweis. Alessandros Bruder Michael Hämmerle schied im Achtelfinale leider vorzeitig aus. Bei den Damen landete die Bregenzerwälderin Susanne Moll auf Rang neun.
Markus Schairer jubelt über seinen Vizeweltmeistertitel im Kanadischen Stoneham: „Silber glänzt für mich wie Gold“. kuläre Manöver, so ging er einmal in einer Kurve gleich an zwei Konkurrenten vorbei. „Ich habe von Lauf zu Lauf mehr Selbstvertrauen bekommen. Das war ein
geniales Rennen, auch wenn mir im Finale das Glück gefehlt hat. Mir sind einige gute Aktionen gelungen, aber manchmal muss man auch etwas riskieren, denn
beim Snowboardcross will man ja nicht hinten nachfahren“, meinte Alessandro Hämmerle, dem laut Teamleader Markus Schairer die Zukunft gehören wird. (bach)
Zukunftshoffnung Hämmerle Der sechstplatzierte Alessandro Hämmerle zeigte einige spekta-
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Silber glänzt wie Gold „Diese Silbermedaille glänzt für mich wie Gold. Das war heute ein Rennen nach Wunsch. Die Läufe vom Achtelfinale bis ins große Finale waren genial und fehlerlos. Der Start im Finale ist mir nicht mehr ganz so gut geglückt, das war aber kein Problem, weil ich ja nicht abgeschlagen war. Die Aufholjagd ist mir dann gut gelungen“, jubelte Markus Schairer, der sich nach dem Gewinn seiner zweiten WM-Medaille, wie im Vorfeld der Titelkämpfe angekündigt, auch von seinem Vollbart trennte.
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Hört… Hört…
Stimmungsvolles Kränzle im Bludenzer Stadtsaal
Foto: Werner Bachmann
Seit mehr als sechzig Jahren bereichert das legendäre „Kaffeekränzle“ der SPÖ-Frauen die Bludenzer Ballszene. Eine Tradition, die von der umtriebigen Stadtfrauenvorsitzenden Erika Pichler, mit ihrem engagierten Team als aufmerksame Gastgeberinnen, dieses Jahr abermals fortgeführt wurde. Mit den Eröffnungsworten „Liebe Frauen und Gäste“ war unschwer zu erahnen, dass auch das männliche Geschlecht im Bludenzer Stadtsaal durchaus willkommen war. Daher war es für die männlichen Kollegen der Bludenzer Stadtpartei selbstverständliche Ehrensache, den Sektempfang im Foyer mit gewohntem Charme und entsprechender Aufmerksamkeit fachgerecht zu übernehmen. Stadtrat Wolfgang Weiss, Stadtparteiobmann Günter Zoller und der Bezirksvorsitzende Gebhard Bickel widmeten sich dieser mehr oder weniger verantwortungsvollen Aufgabe. Prominent und nicht minder gut gelaunt gesellten sich der Landtagsabgeordnete und Landesparteivorsitzende Michael Ritsch, Landesgeschäftsführer Reinhold Einwallner und Stadtrat Arthur Tagwerker dazu. Elmar Mayer, Bildungssprecher und Abgeordneter zum Nationalrat, überreichte allen Gästen ein Geschenk in Form einer Sonderprägung der Zweieuromünze.
„Hubi & Didi“ alias Hubert Burtscher und Dieter Wehinger begeisterten Generationen mit stimmungsvoller Musik.
Für Mitorganisatorin Andrea Hopfgartner und Obfrau-Stellvertreterin Katja Barlas war es eine besondere Freude, Nüziders‘ Vizebürgermeisterin Eva Nicolussi und Ortsgruppenobfrau Erika Wolf in Begleitung einer Damenrunde der Nachbargemeinde begrüßen zu dürfen. Aus Bregenz war Stadträtin Annette Fritsch zum stimmungsvollen Kränzle im Bludenzer Stadtsaal angereist, ebenso wie Landesfrauensekretärin Jeannette Greiter. Die Bludenzer Pensionisten wurden von Obfrau Gisela Franzoi und dem Ombudsmann und Alt-Nationalrat Manfred Lackner zum gemeinsamen Feiern begleitet. Mehr als einhundert Besucher waren gekommen, um neben Musik, Tanz und unterhaltsamen Leckerbissen, inszeniert vom bewährten Duo „Hubi und Didi“ sowie dem Sketchpaar Christine Leidinger und Gerd Degiorgio, an der äußerst veritablen Tombola teilzunehmen. Der Hauptpreis, eine hochwertige und besonders schöne Halskette, wurde von Annelies Dalpez dankend in Empfang genommen. Als Glücksfee und wahrer Augenstern trat dabei die kleine Madlen Massimo im wahrsten Sinne des Wortes in Erscheinung. Kulinarische Höhepunkte ergänzten das bunte Programm, das bis in die späten Abendstunden andauern sollte. (bach)
Stadtrat Wolfgang Weiss, Landtagsabgeordneter Michael Ritsch und SPÖLandesgeschäftsführer Reinhold Einwallner.
SPÖ-Bezirksvorsitzender Gebhard Bickel und der ehemalige Landtagsabgeordnete Leopold Berthold.
Angelika Wachter und Tanja Burtscher genossen die ausgelassene Atmosphäre beim SPÖ-Kränzle.
Nationalratsabgeordneter Elmar Mayer mit Mitarbeiterin und KränzleOrganisatorin Andrea Hopfgartner.
Stellvertretende Frauenvorsitzende Katja Barlas mit Ehemann Ali Barlas und Töchterchen Melis.
SPÖ-Stadtfrauenvorsitzende Erika Pichler und Vizebürgermeisterin Eva Nicolussi aus Nüziders.
SPÖ-Stadtrat Arthur Tagwerker und Stadtvertreter Günter Zoller feierten gemeinsam im Stadtsaal.
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Da lässt es sich einrichten.
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Möbel Frick ist als erste Adresse bekannt für alle, die Qualitätsmöbel suchen. Und jene, die zu noch günstigeren Preisen einkaufen möchten, warten auf den Winterschlussverkauf. Da wird Platz gemacht für neue Kollektionen. Vieles muss raus: Die ganze Wohnung könnte man supergünstig neu einrichten. Aber auch tolle Einzelstücke sind noch da bis hin zu Elektro-Markengerä-
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Freitag, 1. Februar 2013
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„Keine Zwei-Klassen-Gesellschaft“ AK fordert faire Gehälter fĂźr Beschäftigte im privaten Sozial- und Gesundheitsbereich Die Gehaltsunterschiede zwischen privatem und Ăśffentlichem Bereich im Sozial- und Gesundheitswesen ist eklatant. Die 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im privaten Bereich verdienen pro Jahr bis zu 9.800 Euro weniger. „Es herrscht eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, die so nicht länger tragbar ist“, schildert AK-Präsident Hubert Hämmerle die unbefriedigende Situation. Während fĂźr die 3.500 Beschäftigten in den Ăśffentlichen Krankenanstalten im vergangenen Sommer ein neues Gehaltsschema sozialpartnerschaftlich abgeschlossen wurde, hinken die Kolleginnen und Kollegen im privaten Sozial- und Pegebereich gehaltstechnisch deutlich hinterher. Bei einer diplomierten Pegekraft macht das in den ersten fĂźnf Jahren ganze 35.000 Euro Unterschied aus, im Bereich der Sozialarbeiter/innen sind es in den ersten fĂźnf Jahren gar bis zu 49.000 Euro. Der Arbeitgeberverein fĂźr private Sozial- und Gesundheitsor-
ganisationen (AGV) sowie das Land Vorarlberg sind hier massiv gefordert. „Es muss auch im Interesse der Arbeitgeber sein ein attraktives Gehaltsschema im privaten Pege- und Sozialbereich zu haben“, sagt der AK-Präsident. Nur dann werde es nämlich gelingen, auch in Zukunft ausreichend qualiďŹ ziertes und motiviertes Personal zu bekommen. Die AK Vorarlberg unterstĂźtzt daher die Forderungen der Betriebsräte sowie der Gewerkschaft der Privatangestellten in Vorarlberg: • Eliminierung der Gehaltsunterschiede zum Ăśffentlichen Bereich, damit die Zwei-KlassenGesellschaft bei den Gehältern im Pege- und Sozialbereich ein Ende ďŹ ndet. • Intensivierung der BemĂźhungen um eine Gehaltsharmonisierung des Vorarlberger Sozialkollektivvertrags, damit das neue Gehaltsschema bis 1. Juli 2013 eingefĂźhrt werden kann. • Kollektivvertraglicher Mindestlohn von 1.500 Euro
Weg zurĂźck in den Job Seit 1. Jänner 2013 bietet die AK Vorarlberg eine neue Servicestelle fĂźr alle Wiedereinsteigerinnen ins Berufsleben. Nach einer längeren Pause ist der Wiedereinstieg ins Berufsleben oft gar nicht mehr so einfach. Die Betroffenen werden mit vielen Fragen und Herausforderungen konfrontiert. Und manchmal weiĂ&#x; man gar nicht, wo man Ăźberhaupt anfangen soll. Seit 1. Jänner bietet die AK Vorarlberg eine neue Beratungsstelle fĂźr Wiedereinsteigerinnen an. :HJ LQV %HUXIVOHEHQ Ă€QGHQ Die neue Servicestelle hilft Ihnen, im Berufsleben wieder FuĂ&#x; zu fassen. „Jede Person, die zur Beratungsstelle kommt, ist einzigartig in ihrer Situation, ihrer Geschichte, ihren WĂźnschen, ihren Fähigkeiten und ihrem Umfeld“, sagt AK-Beraterin Nadja Tait. Sie analysiert Ihre Situation, informiert 6LH  EHU DNWXHOOH 4XDOLĂ€]LHUXQJVDQJHERWH JLEW ,KQHQ HLQHQ hEHUEOLFN  EHU Informations-, Beratungs- und UnterstĂźtzungsangebote und hilft Ihnen, Beruf und Familie zu vereinen. Kompetentes Netzwerk Die Servicestelle ist ein Projekt im Rahmen des ESF-Projektnetzwerkes Bildungsberatung Ă–sterreich. Gemeinsam mit BIFO (Projektträger), AMS Vorarlberg, Wirtschaftskammer Vorarlberg und Koje bildet die AK das Netzwerk Vorarlberg. Der fachliche Austausch zwischen den Institutionen dient dazu, die Angebote und Leistungen fĂźr die Ratsuchenden zu optimieren. GefĂśrdert wird das Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums fĂźr Unterricht, Kunst und Kultur, Abteilung Erwachsenenbildung, des Europäischen Sozialfonds und des Landes Vorarlberg.
„Es muss auch im Interesse der Arbeitgeber sein ein attraktives Gehaltsschema im privaten Pegeund Sozialbereich zu haben“, sagt AKPräsident Hubert Hämmerle.
6FK OHU Ă€W I UV ,QWHUQHW Die AK Vorarlberg und das Gymnasium SchillerstraĂ&#x;e Feldkirch starteten am Mittwoch mit dem Pilotprojekt „Social Media CertiďŹ cate+“ (SMC+). Der Umgang mit Internet und Social Media ist fĂźr Kinder heute ganz selbstverständlich. Weniger selbstverständlich ist der korrekte Umgang mit den Medien. „Oft kopieren sich SchĂźler fremde Bilder, Musik oder Videos aus dem Internet und posten diese dann auf Facebook oder Youtube. Die Wenigsten ahnen, dass sie sich damit schon strafbar machen“, erklärt Informatiklehrer Mario WĂźschner. Er wird in den kommenden Wochen den SchĂźlern der 3. Klassen der Unterstufe die Anwendung der Programme näherbringen. AK-Konsumentenberaterin Sandra Leichte wird die Grundlagen von Urheberrecht und Datenschutz vermitteln, aufzeigen wo im In-
ternet Konsumentenfallen lauern und fĂźr das Thema Cybermobbing sensibilisieren. Die SchĂźler schlieĂ&#x;en das SMC+ mit einer PrĂźfung und einer ZertiďŹ katsverleihung ab. Das Projekt soll in Zukunft ein verpichtender Bestandteil der 3. Klassen der Unterstufe werden. (pr)
Informatiklehrer Mario WĂźschner begleitet die SchĂźler der dritten Klassen der Unterstufe des Gymnasiums SchillerstraĂ&#x;e durch die Welt von Facebook und Co.
Freitag, 1. Februar 2013
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„Montafoner Fasnat“ Staatsempfang des Fürstentums Gamprätz
Schrunser Abendumzug am „Ruaßiga Fritig“ (8. Februar, ab 15 Uhr im Zentrum von Schruns). Bereits am Nachmittag beginnt das bunte Faschingstreiben bei Bewirtung und Musik am Kirchplatz Schruns sowie in den umliegen-
den Geschäften. Traditionsgemäß ziehen Maskierte von Geschäft zu Geschäft. Der „Narra Omzug“ beginnt schließlich mit Aufstellung ab 17 Uhr beim „Grassa- Bronna“ (Bergbahnstraße), bevor sich der fröhliche Tross ab 17:30 Uhr in Bewegung setzt. Der Umzug führt durch das Ortszentrum von Schruns. Nach dem Umzug findet der närrische Ausklang am Kirchplatz statt. Bei der anschließenden Fasnatparty bei freiem Eintritt in der Remise (Bahnhof Schruns) sorgt die Ortsfeuerwehr Schruns bei DJ-Sound für Partystimmung sowie das leibliche Wohl (Anmeldungen für teilnehmende Gruppen per Mail auf wsv.schruns@ aon.at mailto:wsv.schruns@aon.at, Tel. +43 (0)664 4450565). Faschingsumzug in Silbertal (Samstag, 9. Feburar): Der Umzug startet um 14:15 Uhr bei Hotel Silbertal und führt durch das Ortszentrum zum KristbergbahnParkplatz und weiter zum Vereinshaus. Platzsprecher Elmar Stemer freut sich auf originelle Gruppen und viele Zuschauer, die am Verpflegungsstand der „Bergfreunde“ bewirtet werden. Mit verschiedenen Einlagen der Kinder-Trachtengruppe Silbertal, die DJs Kurt und Helmut sowie der Vorlesung aus dem „Silbertaler Kilkablättli“ von
und mit „Stinabuabs Christioph“ ist für beste Stimmung gesorgt. Für alle angemeldeten Gruppen gibt es gratis Würstchen und ein Getränk (Anmeldungen bis Mittwoch, 6. Februar: 0664 3693815). Erster illlitzGSCHNAS am Rosenmontag, 11. Februar (19 Uhr, Café Bar Alti Gme, Tschagguns): Unter dem Motto „I wanna be ... berühmte Persönlichkeiten“ veranstaltet der Kulturverein illlitz den ersten Montafoner Faschingsgschnas. Unter Umständen trifft man an diesem Abend Dick & Doof, Charlie Chaplin, Donald
Faschingdienstag, 12. Februar (ab 14.00 Uhr, Hexenprämierung um 15.30 Uhr): Traditionell gehört auf einen Funken eine Funkenhexe, die von den einzelnen Funkenzünften in liebevoller Detailarbeit gefertigt werden. Aber welche ist die Schönste? Einige Tage vor dem Faschingsdienstag sind die gruseligen Schönheiten in den Schrunser Geschäften zu bewundern. Am Faschingsdienstag ist ab 14 Uhr bei Partymusik und Bewirtung für Stimmung auf dem Schrunser Kirchplatz gesorgt, auch heimische „Hexen-Gruppen“ haben ihr Kommen zugesagt. Alle Hexen, Zauberer, Mäschglere und natürlich auch unmaskierte Besucher sind in den umliegenden, faschingsgerecht dekorierten Lokalen willkommen. Die feierliche Prämierung der schönsten Funkenhexe durch eine Fach- und Publikumsjury findet um 15:30 Uhr statt. Ausklang mit DJ, Stimmung & Musik. (bach)
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Traditionell am „Gompiga Donnschtig“, 7. Februar, findet in Schruns der Kinderfasching statt. Ab 13 Uhr erwartet kleine und große Besucher Musik und Bewirtung auf dem Schrunser Kirchplatz. Die maskierten Gruppen stellen sich um 14 Uhr bei der Mittelschule Schruns Dorf auf, bevor sich der bunte Zug am Kirchplatz vorbei durch die Bahnhofstraße und wieder zurück zum Kirchplatz bewegt. Zahlreiche Musikkapellen begleiten den Faschingsumzug, an dem sich die Schulen und Kindergärten der Region beteiligen. Nach dem Umzug findet in der Aula der MS Schruns-Dorf eine Kinder-Jugenddisco statt, für alle Kinder gibt es nach dem Umzug gratis Würstle und Tee. „Gammla, gammla – Fätza sammla“, heißt es in der fünften Jahreszeit in Schruns.
Bereits heute lädt das Freie Fürstentum Gamprätz zum Staatsempfang der „Schrunser Pleitegeier“ in den Veranstaltungssaal in der Silvrettastraße.
Duck, Marilyn Monroe oder beispielsweise Pippi Langstrumpf und feiert gemeinsam den Faschingsausklang in einer etwas anderen Atmosphäre – mit feinen Drinks, coolen Beats, Stars & Sternchen und dergleichen.
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Das Freie Fürstentum Gamprätz lädt am 1. Februar zum Staatsempfang der „Schrunser Pleitegeier“ und zur Welturaufführung der Gamprätzer Hymne in den Fürstlichen Veranstaltungssaal (Silvrettastraße 45) mit anschließendem Fürstenball. Beginn ist ab 19 Uhr. „Lälla, Lälla, Gäsgassschälla“ – lautet der traditionelle Gamprätzer Faschings-Ruf.
Foto: Werner Bachmann
Den Auftakt zur „Montafoner Fasnat“ bildete bereits der große Gola-Umzug in Tschagguns. Bereits heute wird es in Schruns richtig laut werden, wenn die Weltpremiere der Hymne des Fürstentums Gamprätz stattfinden wird. Kinderfasching und Abendumzug umrahmen weitere Höhepunkte in Schruns.
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Goldsegen für Fohrenburger Bier 2x Goldmedaillen für das „Jubiläum“ und „Stiftle“ bei den DLG Prämierungen 2013
Bereits zum 3. Mal wurden Fohrenburger Biere vom international renommierten Qualitätsprüfungsinstitut DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) mit Medaillen ausgezeichnet. Besonders groß ist die Freude heuer bei den Bludenzer Brauern über die Goldmedaillen für das Fohrenburger Jubiläum-Spezialbier sowie für das Fohrenburger Stiftle – die meistverkauften Biere von Fohrenburger. Das Fohrenburger Weizen Bier verpasste nach 2x Gold in den Jahren 2011 und 2012 heuer nur knapp die Goldmedaille.
„Diese DLG-Goldmedaillen bestätigen unseren höchsten Qualitätsstandard, beste Rohstoffe und somit den guten Biergeschmack in unseren Hauptsorten Jubiläum-Spezialbier und Stiftle. Als neuer Braumeister machen mich diese Auszeichnungen ganz besonders stolz,“ so Braumeister Andreas Rosa, seit Oktober 2012 in der Brauerei Fohrenburg. Bei den DLG-Biertests werden jährlich über 700 verschiedene nationale und internationale Biere auf die Reinheit des Geschmacks, Qualität der Bittere, Vollmundigkeit sowie Geschmacksstabilität geprüft. Die Deutsche LandwirtschaftsGesellschaft DLG ist ein Testzentrum für Lebensmittel sowie landwirtschaftliche Produkte, welche auf höchstem Niveau und nach strengsten Richtlinien geprüft werden. (pr)
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Mit einem regelrechten „Goldsegen“ startet die Bludenzer Brauerei ins Neue Jahr – die zwei Hauptbiere Fohrenburger Jubiläum-Spezialbier sowie das Fohrenburger Stiftle wurden jeweils mit der DLG-Gold Medaille 2013 prämiert.
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Bad 2000 – erfolgreich in der Lehrlingsausbildung
Fliesenlegermeister Walter Knapp
Der Fliesenleger Fachbetrieb in Nüziders bildet kontinuierlich 6 Lehrlinge aus, welche auch immer wieder mit neuen Materialien, Formaten (Großformatplatten) und Produktneuerungen (4,7 mm starke Platten) gefordert werden und somit auf dem neuesten Stand der Architektur und Technik arbeiten. (pr)
Oliver Kirchner 2. Platz „Cimsec Kammkelle“
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Neben der Prämierung zum „Ausgezeichneten Lehrbetrieb“ von der Landesregierung, der Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer kann die bad 2000 ständig neue Erfolge in der Ausbildung ihrer Fliesenleger-Lehrlinge verbuchen. Oliver Kirchner wurde mit der silbernen „Handwerkerkelle“ beim Cimsec Landeswettbewerb ausgezeichnet. Walter Knapp, welcher vor 2
Jahren seinen Fliesenlegermeister erfolgreich absolvierte hatte, wechselt nun ins Verkaufsteam der bad 2ooo und wird in Zukunft Kunden und Bauherren mit seinem Fachwissen zur Verfügung stehen.
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Der Fliesenlegerspezialist in Nüziders, die bad 2000 GmbH, ist in der ständigen Aus- und Weiterbildung ihrer Lehrlinge äußerst erfolgreich.
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at
Buchhaltung aus der k.-u.-k.-Zeit ¶Der letzte große Wurf in der Verwaltungsreform in Bezug auf Buchhaltungssysteme ist vor 250 Jahre gelungen, wie Peter Bußjäger, Leiter des Instituts für Föderalismus, dem „Standard“ sagt. Damals wurde die Kameralistik eingeführt. Sie zeigt in der Buchhaltung nur die Ein- und Ausgaben auf. Jedwede Änderungen in den Vermögenswerten (sprich Veranlagungen, Spekulationen) werden nicht erfasst – wie uns das jüngste Beispiel in Salzburg bewiesen hat. Die meisten Länder arbeiten noch heute mit diesem System; der Bund stieg erst vor zehn Jahren um. Man braucht heute nicht so zu tun, als ob dies neu wäre: Im Juni 1974 (!) hat es eine Vereinbarung in Heiligenblut gegeben, die sich auf mehr Transparenz in den Gemeinde- wie Ländergebarungen geeinigt hatte, doch eine umfassende Reform hat es bis heute nicht gegeben. Der Rechnungshof kritisiert dies massiv, denn die Länderbudgets sind nicht vergleichbar. Die Zeit ist längst reif, sich von der k.-u.-k.-Rechnungsmethode zu verabschieden. Oder?
AUF ... ¶Die Parlamentsparteien wollen eine Einigung über die Reform der Untersuchungsausschüsse und deren Einsetzung als Minderheitenrecht erzielen.
AB ...
¶Ermittlungen gegen EU-Politiker Hans-Peter Martin: Er soll Wahlkampfkosten-Rückerstattungen widmungswidrig verwendet haben. Fotos: Parlamentsdirektion, Europaparlament
Zusätzliche Milliarde für Schulen und Lehrer Seit 2008 konnte die Unterrichtsministerin eine zusätzliche Bildungsmilliarde in Reformen investieren. von Karin Strobl
¶Unterrichtsministerin Claudia Schmied zieht positive Bilanz: Mit 54 Ministerratsbeschlüssen ist es ihr gelungen, in den vergangenen fünf Jahren eine zusätzliche Milliarde in wichtige Reformen zu stecken. Mehr als 380 Millionen Euro wurden (und werden auch heuer noch) für Bundesschulbauten verwendet. Aufgrund der Reformen konnten 11.049 neue Lehrplätze (seit 2008) geschaffen werden. Sie sollen unter ande„Diese zusätzlichen Ausgaben und Investitionen kommen jetzt direkt in den Klassenzimmern an.“ M I N I ST E R I N S C H M I E D ( S P Ö)
rem dazu beitragen, die Qualität des Unterrichts zu steigern, wie die Ministerin im Gespräch aufzeigt. „Dass wir nun bundesweit seit 2008 mehr als 11.000 Lehrerarbeitsplätze haben, ist in Zeiten des Arbeitskräfteabbaus in vielen Wirtschaftssektoren ein weiteres Signal für den Stel-
Schmied: „Mittlerweile gibt es 54 Ministerratsbeschlüsse für Bildungsreformen, die immer mit Qualität verknüpft sind.“ Foto: Parlament
lenwert, den Bildung in unserer Gesellschaft errungen hat“, kehrt Claudia Schmied auch eine wirtschaftliche Komponente von Schulstandorten hervor. Schulen seien für die Gemeinden eine Art Lebensader. Investitionen gestiegen Um unseren Kindern eine bessere Ausbildung zu bieten, wurde in der Vergangenheit mehr investiert: Laut nationalem Bildungsbericht stiegen die öffentlichen Bildungsausgaben Österreichs pro Kopf zwischen 2000 und 2009 um 25 Prozent. Tatsächlich betragen die Gesamtausgaben für Bildung im laufenden Jahr mehr als acht Milliarden Euro, was ein Plus von 193 Millionen Euro gegenüber 2012 darstellt.
Ein Herzstück von Schmieds Reformplänen war neben der Neuen Mittelschule (bereits 946 Standorte) das Projekt „Kleinere Klassen“. Dafür stehen und standen in den vergangenen fünf Jahren 332 Millionen Euro zur Verfügung. „Von kleineren Klassen profitierten österreichweit mehr als 690.000 Schüler“, so die Ministerin. Und durch die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl konnten laut Schmied mehr als 5.840 Arbeitsplätze für Pädagogen geschaffen werden. Lehre mit Matura 15 Millionen Euro sind in die Erfolgsstory „Lehre mit Matura“ geflossen – davon konnten 10.000 Lehrlinge profitieren. Für die Sprachförderung gab es 77 Millionen Euro.
Fast 70 Millionen fürs Ländle Massive Investitionen auch in das Vorarlberger Schulsystem stehen an ¶Das Maßnahmenpaket der Bildungsministerin für das laufende Jahr allein für Vorarlberg sieht derzeit 69,26 Millionen Euro mehr Ausgaben beziehungsweise Investitionen als noch im vergangenen Jahr vor und auch 738 zusätzlich eingesetzte Lehrerinnen und Lehrer (damit sind jedoch nicht Personenzahlen, sondern Vollzeitäquivalente ge-
meint). Am meisten Geld fließt heuer mit 24,26 Millionen Euro in den Neu-, Aus- oder Umbau von Schulgebäuden. An zweiter Stelle stehen 18,4 Millionen Euro an Ausgaben für kleinere Klassen und auf drittem Platz stehen 12,63 Millionen Euro an Investitionen in die Neue Mittelschule, wie aus den aktuallen Zahlen des Ministeriums hervor geht.
Weitere 8,91 Millionen Euro sollen in die Ganztagsschule investiert werden, 4,93 Millionen in die Sprachförderung und schließlich sollen noch 130.000 Euro in die Lehre mit Matura gesteckt werden. Zunächst aber stehen Diskussionen der Ministerin mit dem Lehrkörper bezüglich der Bildungsreform bevor. (red)
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Österreichische Jugendmeisterschaften Alpin Silvretta Montafon 14.30 Uhr Winterbauernmarkt mit Bewirtung durch die Ortsbäuerinnen, Ortszentrum Tschagguns 15.30 Uhr Country Music „CC Riders“, Aprés-Ski Bar Casa Nova Galgenul 16.00 Uhr Kaffeekränzle Thema „Hollywood“, Café Greber Vandans 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.00 - 21.30 Uhr Eisdisco auf der überdachten Kunsteisbahn, Aktivpark Montafon 19.00 Uhr Freies Fürstentum Gamprätz Staatsempfang, anschl. Fürstenball, Saal Schruns 20.00 Uhr Live-Musik „Gerold & Georg“, Irish Pub Einbahn Schruns 21.00 Uhr Live-Musik „Da`Zillertaler und die Geigerin mit Simone“, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 21.00 Uhr Live-Musik „Rick“, Zimba tanzBAR Schruns 21.00 Uhr Fire in da Hole Part II Partyclub Mühle Gaschurn 20.00 Uhr Martina Eisenreich Quartett Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Die Silbertaler“, Hotel Alpenrose Schruns 20.30 Uhr Flamenco-Jazz mit „Trio Fabro“, Vitalzentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Hotel Zerres Partenen
Sa
2. Februar
Österreichische Jugendmeisterschaften Alpin Silvretta Montafon 19.00 Uhr DJ Wreckz n Effectz & Mc Toni Ausrutscher Gaschurn 20.00 Uhr Musikball der Trachtenkapelle Gantschier, Polysaal Gantschier 20.00 Uhr Vandanser Zunftball Rätikonhalle Vandans 20.00 Uhr Sportlerball Gemeindesaal St. Gallenkirch 21.00 Uhr Live-Musik mit „Paez“, Zimba tanzBAR Schruns 21.00 Uhr DJ Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 23.45 Uhr House at midnight Limo St. Gallenkirch
So
3. Februar
Österreichische Jugendmeisterschaften Alpin Silvretta Montafon 10.30 Uhr Vereinsmeisterschaft mit Gästeklasse, Kristberg Silbertal 13.00 Uhr Live-Musik „Platzhirsch Musik“, Bergrest. Nova Stoba 14.00 Uhr Faschingsumzug anschl. närrisches Treiben bei der Tanzlaube und Kirchplatz, Ortszentrum Gaschurn
Termine Veranstaltungskalender 1.2. bis 7.2.2013 19.00 Uhr Faschingsparty Ausrutscher Gaschurn 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Hotel Silvretta Gortipohl
Mo
4. Februar
13.00 Uhr Live-Musik Bergrestaurant „Valisera Hüsli“ 19.00 Uhr Zitherabend mit Schmankerlbuffet, Sporthotel Bachmann Gargellen 19.30 Uhr Sammlertreffen für jedermann Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih, Hotel Herzog Friedrich Bludenz 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gschurn 20.30 Uhr Line Dance Zimba TanzBAR Schruns 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik „Paez“, Hotel Madrisa Gargellen
Di
5. Februar
10.00 Uhr Gottesdienst anschl. „Birazelta Jassa“, St. Agatha Kapelle Kristberg 14.00 Uhr Erzählcafé Bergbaumuseum Silbertal 16.00 Uhr 30-minütige Führung in der Schnapsbrennerei, Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 18.00 Uhr Live-Musik mit Heurigenabend, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr Cocktail Night Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik „Atze und Kurt“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn
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6. Februar
10.00 Uhr Jahrgang 1944 CafeRistorante PINO
19.00 Uhr Marco Mzee Der DJ aus den Bergen Live & Armin MC, Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr Zithermusik mit Otto Rudigier & Haxenessen, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr Gastro Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr 80er Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.00 Uhr Live-Musik „Bruno“, Hotel Hirschen Silbertal 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke einer faszinierenden Bergwelt“, Vital-Zentrum Felbermayer 21.00 Uhr Kellerparty Fun & Tanz mit „DJ Edelweiss“, Gandakeller Gargellen
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7. Februar
11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg 14.00 - 18.00 Uhr Wintermarkt Kirchplatz Schruns 14.30 Uhr Kinderfaschingsumzug anschl. Kinderdisco in der Aula der Mittelschule Schruns, Ortszentrum Schruns 18.00 Uhr Zünftiger Hüttenabend Obwaldhütte Gargellen 19.00 Uhr DJ Wreckz n Effectz & Mc Toni Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr Live-Musik Hotel Bergkristall Silbertal 19.00 Uhr Linedance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr Erdnussparty Heuboda Gaschurn 19.30 Uhr Rythmen Live Partyclub Mühle Gaschurn 20.00 Uhr Oldie Abend Limo St. Gallenkirch 20.30 Uhr Konzertabend „Sonaten“ Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Montafonerabend mit der Trachtengruppe Schruns, Käshaus Montafon Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Duo Handschlag“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum Guten Tropfen Partenen 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Reinhold“, Hotel Silbertal in Silbertal 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Sporthotel Zamangspitze St. Gallenkirch
21.00 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik Krona Bar Schruns
Aus den
Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 3.2. Blasiussegen und Kerzenweihe 10 Uhr Gottesdienst Mo 4.2. Jahrtagsgottesdienst für die Verstorbenen des Februar 2012 19 Uhr Gottesdienst Heilig Kreuzkirche Mi 6.2. Gesprächsrunde „Offene Fragen für offene Christen“ 9.45 Uhr Sitzungszimmer Pfarrhaus Hl. Kreuz
St. Laurentius ✆ 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse mit Blasiussegen und Kerzenweihe
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Heilige Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse mit Blasiussegen
Franziskanerkloster ✆ 05552/62251
Pater Makary
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter ✆ 05552/62329
Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst Fr 1.2. 19 Uhr Abend der Barmherzigkeit, Impuls und Lobpreis anschließend gemütliches Zusammensein Sa 2.2. Maria Lichtmess 9 Uhr Festgottesdienst, 17 Uhr Vesper mit Ikonenweihe
Freitag, 1. Februar 2013
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Fr 1.2. 8 Uhr Semesterschlussgottesdienst, 19 Uhr keine Abendmesse Sa 2.2. 19 Uhr Abendmesse mit Blasiussegen und Kerzenweihe So 3.2. 10 Uhr Gottesdienst mit Ministrantenaufnahme Mo 4.2. 18.30 Uhr Rosenkranz
Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 2.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 3.2. 8.30 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen und Kerzenweihen in Bings Mi 6.2. 19 Uhr kein Gottesdienst in Stallehr
Pfarre Nüziders ✆ 05552/62456
Pfr. Karl Bleiberschnig
Fr. 1.2. Herz-Jesu-Freitag Achtung! Änderung der Uhrzeit! 7.15 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche, anschl. Anbetung, 19.30 Uhr Pfarrball im Pfarrzentrum Sa 2.2. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche mit den Erstkommunionkindern und Firmlingen, Verkauf von geweihten Kerzen, Blasiussegen So 3.2. 4. Sonntag im Jahreskreis, Hl. Blasius
19 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von David Galehr, 14.30 Uhr Taufe von Elisa Sophia Tabernig, 19 Uhr Hl. Messe, nach den Gottesdiensten wird der Blasiussegen verteilt Mo 4.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 5.2. 7.15 Uhr Hl. Messe, geweihtes Brot ist bei den Bäckern erhältlich Mi 6.2. 19 Uhr Hl. Messe Do 7.2. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Fr. 8.2. 7.15 Uhr Hl. Messe
Pfarre St. Martin Bürs
✆ 05552/65061
Msgr. Peter Haas
Sa 2.2. Lichtmess 18 Uhr Vorabendmesse in der Friedenskirche mit Kerzenweihe und Blasiussegen So 3.2. 4. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Friedenskirche mit Agathabrotsegnung und Blasiussegen, 10.30 Uhr Tauffeier in der Friedenskirche, es wird das Kind Maximilian Suppan, Hagstraße 12, getauft Mo 4.2. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 5.2. 18 Uhr Brotsegnung in der Friedenskirche mit den Erstkommunionkindern Do 7.2. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfarre St. Nikolaus Braz
✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Fr 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr Vorabendmesse auf Meinung mit Kerzensegnung und Blasiussegen So 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 19.30 Uhr Abendmesse Do 19.30 Uhr Eucharistische Anbetung
Pfarre Hl. Oswald Dalaas
✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 8.45 Uhr Gemeindegottesdienst mit Kerzensegnung Di 7.30 Uhr Hl. Messe in der Hl. Kreuzkirche Do 19.30 Uhr Abendmesse
Pfarre St. Anna Wald a.A.
✆ 05552/29234
Pfarrer Alois Erhart
So 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst
Pfarre Vandans - Gantschier ✆
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Fr 1.2. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé
Sa 2.02. Maria Lichtmess 18:15 Uhr Lichterprozession in die Kirche anschließend Heilige Messe mit Kerzensegnung und Blasiussegen So 3.2. 4.Sonntag im Jahreskreis, Heilige Blasius 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mit Kerzenweihe und Blassiusegen Gedenken für Astrid Keller, Jahrtag für Hedwig Vonier und Dr. Dipl.-Ing. Reinhard Mader Do 7.2. 19 Uhr keine Heilige Messe in Vandans Fr 8.2. 9 Uhr keine Heilige Messe in Gantschier
Volksmission Evan. Freikirche
✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
✆ 05552/31238
Auskunft
So 3.2. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 6.2. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Christus Gemeinde Montafon
✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197
So 2.2. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Pfarre St. Anton i.M. ✆ 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci Sa 3.2. 8 Uhr Sontagsgottesdienst - Kerzensegnung, anschl. Blasiussegen, 14 Uhr Tauffeier von Anna Netzer Di 5.2. 8 Uhr Heilige Messe
Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders
Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 2.2. und So 3.2. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 1.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Samstag 2.2. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Sonntag 3.2. Dr. Scheinhütte Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Montag 4.2. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 5.2. Dr. Egger Josef Jun., Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Mittwoch 6.2. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Donnerstag 7.2. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.
NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 2.2. und So 3.2. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/ 28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 2.2. und So 3.2. 17-19 Uhr Dr. Maad Al-Soqour, Bahnhofstr. 14, Bludenz, Tel.: 05552/63380, 63381
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Wer saniert, spart doppelt Sanierungsscheck des Bundes für 2013 wieder ausgeschrieben
Von Eckart Drössler* Schnellentschlossene, die vor Ende Juni 2013 um Förderung einreichen, erhalten einen Bonus, sodass bis zu 9.000 Euro als Barzuschuss erreicht werden können. Die Bundesförderung kann zusätzlich zur Landesförderung bezogen werden. Detaillierte Informationen sind auf der Homepage der Kommunalkredit Public Consulting GmbH zu finden: www. publicconsulting.at. Ansprechstellen sind die Bausparkassen. Auch die Energieberater der Gemeinden helfen weiter.
Große Landesförderung Eine noch viel größere Unterstützung bietet das Land Vorarlberg. Je weiter der Energiebedarf des Hauses reduziert werden kann, umso höher ist die gewährte Förderung. Es werden Barzuschüsse ausbezahlt oder zinsgünstige Darlehen mit 20 Jahre Laufzeit gewährt. Für Sanierungen in den beiden höchsten Förderstufen sind die Darlehen in den ersten fünf Jahren zinsfrei gestellt. Die Spanne der Förderung beginnt mit einem zehnprozentigen Einmalzuschuss für Einzelmaßnahmen und reicht bis zu einem Darlehen bis zu maximal 110.500 Euro für die Sanierung eines Einfamilienhauses beziehungsweise 850 Euro pro m² für Wohnungen. Förderportfolio ergänzt In der Energieförderung wird Ersatz und Modernisierung der
haustechnischen Anlagen gefördert. Für die Erneuerung der Heizung bei gleichzeitiger Umstellung auf Biomasse oder Wärmepumpe, den Einbau einer thermischen Solaranlage, einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie den Ersatz der alten Heizungsumwälzpumpen werden zusätzliche Mittel ausgeschüttet. Die zugehörigen Richtlinien können im Landhaus angefordert oder aus dem Internet bezogen werden. Die Adressen sind: www.vorarlberg.at oder www.baubook.at/vlbg. Begleitende Beratung In dieser Vielfalt herauszufinden, welche Förderung im Einzelfall zutrifft, ist sicherlich nicht einfach. Ein begleitender mehrstufiger Beratungsdienst hilft in dieser Situation. Die meisten Vorarlberger Gemeinden bieten Energiesprechstunden an, die gebührenfrei auch mehrfach in Anspruch genommen werden können. Dort wird eine erste Orientierungshilfe geboten. Die Anmeldung erfolgt über die Gemeindeämter, dort werden auch die Sprechstundenzeiten bekannt gegeben. Für die zweite Beratungsstufe gibt es den Energieberatungsdienst des Landes Vorarlberg. Ein Energieberater des Energieinstitut Vorarlberg kommt einmalig ins Haus und steht für drei bis vier Stunden zur Verfügung. Für diese Beratung wird ein Selbstbehalt von 50 oder 70 Euro eingehoben (mit oder
ohne Protokoll). Die Anmeldung erfolgt in der Energiesprechstunde in der Gemeinde oder direkt beim Energieinstitut Vorarlberg (05572/31202-75). Sind im Vorfeld alle Orientierungsfragen geklärt und soll eine Sanierung detailliert entschieden werden, stehen viele freiberufliche gewerbliche Sanierungsberater bereit. Wird im Anschluss an die Sanierungsberatung tatsächlich saniert, so wird für das Honorar dieser Berater am Ende der Sanierung ein Betrag von bis zu 1.200 Euro aus dem Budget des Landes rückerstattet. Die vom Vorarlberger Landtag einstimmig beschlossene Vision „Energieautonomie Vorarlberg 2050“ sieht vor, dass sich Vorarlberg ab dem Jahr 2050 eigenständig und auf Basis erneuerbarer Energieträger mit Energie versorgen kann. Dazu ist nicht nur ein intensiverer Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energieträger nötig, auch auf der Verbraucherseite ist viel zu tun. In der Energieverwendung braucht es eine wesentlich höhere Effizienz als heute. Im Sektor „Gebäude“ geschieht das durch thermische Sanierung. Aus diesem Grund wurden die Förderungen beschlossen, die im Vergleich mit den Förderungen der umliegenden Länder herausragend attraktiv sind. *Dr. Eckart Drössler leitet die Energieberatung im Energieinstitut Vorarlberg mit Sitz in Dornbirn.
Winter Holiday Clubbing.
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Wie schon in den vergangenen zwei Jahren hat die Bundesregierung eine Sanierungsförderung für privaten Wohnbau beschlossen. Die im vergangenen Jahr nicht ausgeschöpften Mittel erhöhen die Förderung im Jahr 2013.
Party, Apres-Ski- und Housemusik sind die Zutaten zum „Winter Holiday Clubbing“ für junge Leute ab sechzehn Jahren im Bludenzer Stadtsaal. Bludenz Stadtmarketing lädt dazu am Samstag, 2. Februar ab 21 Uhr ein. Die Karten sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich (Bludenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH, Tel. 0555263621-261, www.bludenz. at). Beim warm up heizen DJ Chaka Chaka & DJ Team Baeves & Batthead ein, bei der After-Show Party werden DJ Harry K. feat. Mr. Soulsax (Bild) den Stadtsaal so richtig rocken. Eine Lightund Lasershow sowie Getränkespecials sind weitere Highlights. (red)
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Freitag, 1. Februar 2013
Freitag, 1. Februar 2013
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Drakonische Strafen für Rowdys Verstärkte Kontrollen zum Schutz von Wald und Wild Die Wintersaison ist in vollem Gang – mit der Aktion „Respektiere deine Grenzen“ appelliert die Landesregierung abermals an das Verantwortungsbewusstsein und die Rücksichtnahme auf unsere Natur. „Variantenfahrer, die abseits der markierten Pisten unterwegs sind, schädigen Schutzwälder. Deshalb müssen Waldrowdys mit empfindlichen Strafen rechnen“, warnt Landesrat Erich Schwärzler.
Auch Stand Montafon ForstfondsBetriebsleiter Hubert Malin warnt eindringlich. „Wintersportler sollen nur markierte Pisten und Skirouten benutzen, um den Jungwald und die Tiere nicht zu gefährden.“ Generell gilt: Fünfhundert Meter links und rechts von Liften, Skipisten- und Routen ist das Gelände gesperrt. Genauso wie grundsätzlich gesperrte Bereiche wie Wildruhezonen, Fütterungen und dergleichen.
Bra Nach
Da in den vergangenen Jahren trotz stetigen Hinweisen die illegalen Abfahrten im Wald zugenommen haben, wird in diesem Jahr die Informations-Offensive verstärkt. Außerdem fordert Landesrat Schwärzler alle Skiliftbetreiber, Waldaufseher, Forstschutzorgane und Exekutivkräfte auf, sorgsam auf die Einhaltung der Bestimmungen zu achten. „Jeder Wintersportler, der gegen diese Regeln verstößt, muss mit Strafen von bis zu 730 Euro rechnen“, warnt Forstfonds-Betriebsleiter Hubert Malin eindringlich. (red)
Nach dem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Batschuns hat die Polizei zwei Männer als Tatverdächtige festgenommen. Am Dienstag gestanden sie – laut Exekutive könne zumindest einer der beiden der rechtsextremen Szene zugeordnet werden. Dieweilen zeigt sich die Vorarlberger Bevölkerung stark solidarisch mit den Flüchtlingen. Wie die Polizei am Dienstag berichtet, hatte sich einer der Tatverdächtigen, ein 21-jähriger nicht
Wer kennt d
Leser-Quiz im „Bludenzer A Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Diese Woche handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude, das 1927 nach den Plänen von Architekt Willibald Braun errichtet wurde“, verrät Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte.
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Verstärkte Kontrollen abseits der heimischen Skipisten zum Schutz von Wald und Wild ziehen bei Zuwiderhandeln drakonische Strafen nach sich.
Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 8. Februar 2013 an folgende Adresse mailen: > gewinnspiel@rzg.at <
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde vo Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der
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andanschlag im Alkoholrausch Attentat auf Flüchtlingsheim: zwei Tatverdächtige und jede Menge Solidarität vorbestrafter Mann aus Zwischenwasser, am Montag selbst bei den Vorarlberger Behörden gemeldet und sich geständig gezeigt, beim Brandanschlag in der Nacht auf Sonntag als Fahrer fungiert zu haben. Er gab an, den zweiten Verdächtigen bereits seit Jahren zu kennen. Bei diesem handelt es sich um einen 24-jährigen ebenfalls nicht vorbestraften Mann aus Zwischenwasser, der mittlerweile in Rankweil wohnt. Zwar könne aufgrund seines Erscheinungsbild
auf eine rechtsextreme Gesinnung geschlossen werden. Dennoch gebe es nach dem derzeitigen Ermittlungsstand keinerlei Hinweise darauf, dass hinter der Tat eine rechtsradikale Organisation stehe beziehungsweise die Tat von langer Hand geplant war. Beide Verdächtige gaben an, dass es sich um eine spontane Aktion unter Alkoholeinfluss gehandelt habe. Die zwei hätten sich zuvor auf einem privaten Geburtstagsfest in Batschuns getroffen. Um den Pkw aufzutanken und
die Region?
etwas zu essen, seien sie gemeinsam zu einer Feldkircher Tankstelle gefahren. Dort hätten sie eine Weinflasche mit Benzin gefüllt. Auf der Rückfahrt schließlich sei der 21-jährige Fahrer des Pkw stehen geblieben, der 24-Jährige sei ausgestiegen und habe die brennende Flasche an die Hauswand des Flüchtlingsheims geworfen. Anschließend seien sie wieder zur Geburtstagsfeier gefahren. Die Ermittlungen des Landesamts für Verfassungsschutz und der Polizei waren zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht abgeschlossen. Die Angaben der beiden Tatverdächtigen sollten noch überprüft, weitere Personen noch befragt werden, teilte die Polizei mit. Nach dem Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim der Frohbotschaft in Batschuns, in dem Kinder, Jugendliche, Familien, Frauen und Männer aus Syrien, Pakistan, Tschetschenien und anderen Krisenregionen der Welt untergebracht sind, machte sich große Betroffenheit und Unverständnis in Vorarlberg breit. Brigitte Knünz, stellvertretende Leiterin vom Werk der Frohbotschaft in Batschuns, sprach den Betroffenen ihr Mitgefühl aus: „Es ist schrecklich, dass so etwas bei uns passiert. Wir möchten den Bewohnerinnen und den Bewohnern sagen, dass wir voll hinter ihnen stehen.“ Eine Solidaritätsaktion wurde bereits initiiert: Hunderte Menschen aus ganz Vorarlberg, darunter viele Batschunserinnen und Batschunser, kamen, um ihre Solidarität auszudrücken.
Anzeiger“ - 8. Ausgabe
„Die Caritas der Katholischen Kirche Vorarlberg und viele Pfarreien engagieren sich seit über 20 Jahren in der Flüchtlingsarbeit. Die Solidarität der Bevölkerung, mit der wir stets rechnen durften, und die Hilfe, der wir oft begegnet sind, hat diese Arbeit erst ermöglicht und die letzten Jahrzehnte maßgeblich mitgetragen. Wir vertrauen auch weiterhin auf die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger und möchten uns bei ihnen für die Unterstützung unseres Engagements und die Mitarbeit bedanken“, erklärten Diözesanadministrator Benno Elbs und Caritas-Direktor Peter Klinger unisono: Der verübte Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim stelle in diesen über 20 Jahren einen „wahnsinnigen Einzelfall“ dar. Die Radikalität und die Gewaltbereitschaft, die hinter einem derartigen Anschlag stehen, erschütterten zutiefst. Es dürfe nicht sein, dass sich Gewaltbereitschaft und Hass über die Menschlichkeit erheben. Auch die Vorarlberger Politik verurteilte den Anschlag auf das schärfste – die Parteispitzen von Grünen, SPÖ, FPÖ und ÖVP forderten eine Bestrafung mit aller Konsequenz für die Täter. Der friedliche und menschliche Umgang miteinander dürfe nicht gefährdet werden. Für Gewalt dürfe es keinen Platz geben. Der Anschlag habe Menschen gegolten, die vor Krieg und Verfolgung geflohen und in Vorarlberg nach Sicherheit gesucht haben. Es könne nicht sein, dass sie nun auch hierzulande um ihr Leben bangen müssen. (red)
on 1927 bis 1929 nach den Plänen von Architekt Willibald Braun errichtet.
INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 08.02.2013 An: gewinnspiel@rzg.at
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schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. Herr Anton Mangeng aus Schruns, der das Lösungswort „Innerberg“ (Bartholomäberg) wusste, ist der glückliche Gewinner der siebten Quizwoche. (bach)
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Gsundheitsbrünnele Feldenkrais mit Kindern Der israelische Naturwissenschafter Mosche Feldenkrais hat Mitte des vergangenen Jahrhunderts die pädagogische Methode „Feldenkrais“ entwickelt. Gabi Fessler, Logopädin und Feldenkraislehrerin von der aks gesundheit sammelt seit mehreren Jahren Erfahrung in der Feldenkrais-Arbeit mit Kindern und deren Eltern.
(Fotos: Imagesource)
Wer interessiert sich für die Feldenkrais-Methode? Fessler: Jeder Mensch, der sich weiterentwickeln möchte. Wer entdecken will, wie man bestimmte Fertigkeiten (z. B.: Musizieren, Sport betreiben) oder Alltagstätigkeiten (z. B.: Gehen, Sitzen, Gartenarbeit, Bügeln) leichter ausführen kann, findet in dieser Methode Lernmöglichkeiten. Worum geht es in der FeldenkraisMethode? Fessler: Es geht um körperorientiertes Lernen in kleinen einfachen Bewegungen im Gruppen- und Alle Kinder können von Feldenkrais profitieren.
Gabi Fessler, Logopädin und Feldenkraislehrerin
Einzelunterricht. Wichtig dabei ist, das bewusste Erfahren, wie man eine Bewegung macht, um dann neue Bewegungsmöglichkeiten für sich zu finden. Es werden günstige Rahmenbedingun-
gen für das Lernen geschaffen. Die Feldenkrais-Methode beruht auf der Erkenntnis, dass ein achtsamer Umgang mit sich selbst - z. B.: durch das Beachten von Schmerzgrenzen; sich Pausen gönnen; sich
für das, was man tut, interessieren - eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Lernen ist. Wie funktioniert die Feldenkrais-Methode?
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Impfungen für Fernreisen. Welche Impfungen sind für eine Reise notwendig?
Mag. pharm. Petra Huber-Vallaster Apothekerin in Bludenz
Die Impfvorsorge ist nicht nur für eine Reise in ferne tropische Länder ein Thema, sondern auch innerhalb Österreichs und Europas. Vor allem bei Erwachsenen liegen die empfohlenen Auffrischungen für die Standardimpfungen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung und Keuchhusten schon viele Jahre zurück. Besonders Keuchhusten
kann auch in der erwachsenen Bevölkerung eine Gefahr darstellen, da er aufgrund erhöhter Reisetätigkeiten auch in Österreich wieder häufiger auftritt. Bei dokumentierter Grundimmunisierung kann bis zwei Wochen vor Reiseantritt eine 4-fach-Kombinationsimpfung mit nur einer Spritze durchgeführt werden. Nahrungsmittel wie rohes Obst und Meeresfrüchte, aber auch Speiseeis und Getränke können Heptaitis-A-Viren enthalten. Eine Impfung gegen Hepatitis A ist jedem, der südlich der Alpen oder Richtung Osten unterwegs ist, anzuraten.
Was für welches Land sinnvoll und notwendig ist, wissen die Apothekerin und der Apotheker. So gibt es Länder, wo eine Tollwut-Impfung empfohlen wird, andere mit Japan-Enzephalitis. Jedes Land hat eben seine Besonderheiten. Das gilt auch in Sachen Gesundheit. Bei Reisen in Ländern mit schlechten hygienischen Verhältnissen soll über eine Typhus-Impfung nachgedacht werden, die es unter anderem auch in einer praktischen Kombination mit Hepatitis-A gibt. Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir Apothekerinnen und Apotheker helfen Ihnen gerne bei Ihren „Reisevorbereitungen“.
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Fessler: Mosche Feldenkrais hat zwei Ansätze entwickelt: Der Gruppenunterricht („Bewusstheit durch Bewegung“ genannt) - hier führen die Feldenkrais-Lehrende verbal durch Bewegungsfolgen. Im Einzelunterricht (Funktionale Integration) leitet der Feldenkraislehrende die Bewegungen durch Berührung an.
Gibt es ein weiteres Merkmal? Fessler: Kinder bewegen sich von Natur aus schneller als Erwachsene und können im Einzelunterricht nicht so lange ruhig liegen bleiben. Daher erfordert die Arbeit mit den Kindern viel Anpassungsfähigkeit. Hier zeigt sich auch in besonderem Maß, wie wichtig es ist, den richtigen Zeitpunkt und die richtige Gestaltung von Pausen zu finden. Die Feldenkrais-Stunde mit einem Kind ist ein ständiges gemeinsames Erforschen und Entdecken. Kinder können erstaunlicherweise sehr gut über Spürerfahrungen berichten.
Literatur: Feldenkrais im Überblick. Hg. Roger Russell. T.Kaubisch Vlg., 1999
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Welchen Kindern nützt das Lernen nach der Feldenkrais-Methode? Fessler: Alle Kinder können davon profitieren. Deshalb wird Feldenkrais in manchen Kindergärten, Schulen und Institutionen angeboten. Speziell unterstützend ist Feldenkrais für Frühgeborene, Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen, Kinder mit Wahrnehmungs- und / oder Aufmerksamkeitsbeeinträchtigungen, usw. Auch in der Elternarbeit kann die Feldenkrais-Methode bereichernd sein.
in den Alltag schneller geht als bei Erwachsenen.
aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at
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Wodurch unterscheiden sich Kinder von Erwachsenen? Fessler: Kinder sind dem Lernen durch Bewegung noch viel näher. Alleine durch das stetige Wachsen verändern sich die Anforderungen an die Bewegung ständig und Kinder müssen sich immer wieder neu anpassen. Dies bedeutet, dass sie neue Lernschritte selbstverständlicher und mit mehr Leichtigkeit erwerben und die Umsetzung des neu Erlernten
INFO
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Was ist das Besondere an der Feldenkrais-Arbeit mit Kindern? Fessler: Genauso wie bei Erwachsenen ist es wesentlich, herauszufinden, was das Kind gerne macht und gut kann. Es geht nicht darum, mit den Kindern Etwas zu üben, was sie nicht können. Es sollen ihnen nicht neue Fähigkeiten beigebracht werden, sondern sie sollen sich wohlfühlen und in ihrer Kompetenz respektiert werden. Es geht darum, dass sie lernen, ihre Möglichkeiten besser zu nutzen.
Foto: iStock
Ist Feldenkrais auch im Gesundheitsbereich anwendbar? Fessler: Ja. In den letzten Jahren wird Feldenkrais u. a. zunehmend von Menschen mit angeborenen oder erworbenen neurologischen Erkrankungen als hilfreich entdeckt. Auch Menschen mit chronischen Schmerzen können durch die Feldenkrais-Methode Erleichterung erleben.
Freitag, 1. Februar 2013
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Foto: Werner Bachmann
Neuerscheinung von Leonie Neyer
â&#x20AC;&#x17E;Wer Disteln pďŹ&#x201A;anzt, wird keine Datteln erntenâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; In AusĂźbung ihrer Tätigkeit als Dolmetscherin kam die Bludenzer Autorin Leonie Neyer mit dem Stoff in BerĂźhrung, der dem neuerschienenen Roman zu Grunde liegt.
'UÂś0DOHĂ&#x20AC;] ÂŤ Soziales FingerspitzengefĂźhlâ&#x20AC;Ś Das IfS â&#x20AC;&#x201C; Institut fĂźr Sozialdienste ist heute von der ÂťSozialen SzeneÂŤ im ÂťSubra LändleÂŤ Vorarlberg, der wirklich sehr ÂťTeuren HeimatÂŤ, nicht mehr wegzudenken. Unter der umsichtigen, langjährigen Regie von Dr. Stefan Allgäuer wurde hier eine Institution geschaffen, die vielen minderbemittelten Vorarlbergern aus der Patsche half... Und das nicht durch hoch bezahlte Leute, sondern durch solche, die eigentlich gar nicht so gut bezahlt, keinen leichten Job verrichten. Denen schĂźttete bekanntlich Dir. Allgäuer aus RĂźcklagen eine Prämie aus, was er nach Meinung von Sozial-Landesrätin Greti Schmid und einigen anderen nicht hätte tun dĂźrfen... Greti Schmid wollte daraufhin gleich das Geld zurĂźckfordern und es gab groĂ&#x;e Aufregung Ăźber diesen nicht ganz klugen Schritt. Inzwischen ist man versucht, die unglĂźcklich gehandhabte Angelegenheit in gemeinsamen Gesprächen zu lĂśsen, was man auch vorher tun hätte kĂśnnen. Das Ganze, hätte eigentlich nicht sein mĂźssen, da gerade unser ÂťLändleÂŤ auch eine Region ist, in der laut Caritas die ÂťSoziale KälteÂŤ zugenommen hat... ...meint drâ&#x20AC;&#x2122;MaleďŹ z.
Ă&#x2026;:HU 'LVWHOQ SĂ DQ]W ZLUG NHLQH 'DWWHOQ HUQWHQ´ ODXWHW GHU YHUKHLÂ&#x2030;XQJVYROOH 7LWHO GHU DNWXHOOHQ 1HXHUVFKHLQXQJ GHU %OXGHQ]HU $XWRULQ /HRQLH 1H\HU 'HU LP 5KlWLNRQ 9HUODJ HUVFKLHQHQH 5RPDQ HU]lKOW GLH EHU KUHQGH *HVFKLFKWH GLH LQ GHU YRQ )DVFKLVPXV JHSUlJWHQ VSlWHQ =ZLVFKHQ NULHJV]HLW ,WDOLHQV LKUHQ VFKLFNVDOVKDIWHQ $QIDQJ QLPPW Von Werner Bachmann Eine junge Frau kommt im Jahr 1937 aus Deutschland nach Florenz. Die Stadt soll zu ihrer Wahlheimat werden. Ihr Wunsch Malerin zu werden erfĂźllt sich nicht. Ehrgeiz und Zielstrebigkeit lassen Maya, wie die Frau im Buch genannt wird, jedoch andere Perspektiven suchen und ďŹ nden. Ihr ereignisreiches Leben wird von vielen HĂśhen und Tiefen geprägt â&#x20AC;&#x201C; ein ungewĂśhnliches Schicksal in einer belebten Zeit. Während unzähliger Auslandsaufenthalte kam Leonie Neyer
in AusĂźbung ihrer Tätigkeit als Dolmetscherin mit dem Stoff, der dem Werk zu Grunde liegt, mehr oder weniger zufällig in BerĂźhrung. Anhand von Originaldokumenten und notariellen Aufzeichnungen, aufwendiger Recherchen und diversen Briefen oder Textfragmenten, gelingt es der Autorin, authentische Begebenheiten in spannende Handlungen zu verpacken, die biograďŹ sche und zu groĂ&#x;en Teilen dokumentarische Zeugnisse beinhalten. Selbst einzelne Originalschauplätze wurden von der Bludenzerin in Augenschein genommen, die HauptďŹ gur wurde regelrecht studiert, um ein Bild zu schaffen, das dem Leser das oft zitierte â&#x20AC;&#x17E;Abenteuer im Kopfâ&#x20AC;&#x153; beeindruckend vor Augen fĂźhrt. So lautet beispielsweise eine der wohl unnachahmlichen Textpassagen: â&#x20AC;&#x17E;â&#x20AC;Ś sie zog die Staffelei näher zum Fenster. Das unfertige Bild zeigte den Henkelkrug, der auf einem Tischchen stand. Das GefäĂ&#x; war grĂźn emailliert, der Sockel aus Zinn. Mit sicherem Instinkt fĂźr Form und Farbe hatte Maya als Blumen Margeriten gewählt. Diese befan-
den sich jedoch nicht in der Vase. Sie lagen mit den KĂśpfen nach vorne ungeordnet neben dem Krug, was dem Bild Mayas Meinung nach einen besonderen Reiz verlieh. Sie erinnerte sich an die Worte ihres Zeichenlehrers. In einem StrauĂ&#x; ist keine Blume wie die andere. Jede Einzelne hat Seele und Eigenlebenâ&#x20AC;&#x153;. Eine bezeichnende These, die auch zweifellos im Ăźbertragenen Sinne auf die literarischen Werke von Leonie Neyer zutrifft. Ihre auĂ&#x;ergewĂśhnliche Sprachbegabung und die Liebe zum Dialekt erklären das breite Repertoire der Zweiundachtzigjährigen, die bereits seit den 1970er-Jahren unverwechselbare Mundartdichtungen und in Hochdeutsch abgefasste Lyrik eindrucksvoll zu Papier bringt.
INFO
Ă&#x2026;:HU 'LVWHOQ SĂ DQ]W ´ Leonie Neyer/Belletristik 574 Seiten; 230 mm x 150 mm 2012 Rhätikon-Verlag ISBN 978-3-901607-45-5
(XUR I U HLQ 7ULQNZDVVHUSURMHNWH LQ 1HSDO Im Dezember 2012 stellte Helga Hagen Weinzetl ihre Kreationen aus Filz in der Raiffeisenbank Bludenz aus. Diese werden von Werkstätten in Nepal angefertigt. Die handgefertigten EinzelstĂźcke verliehen dem Kundenraum einen besonderen weihnachtlichen Flair. Die Besucher konnten sie direkt vor Ort erwerben. Nun wurde die stolze Summe von 4.200 Euro an Helga Hagen Weinzetl Ăźbergeben. â&#x20AC;&#x17E;Der gesamte ErlĂśs wird wieder in Trinkwasserprojekte in Nepal investiert. Damit kĂśnnen wir sehr viel bewegen. Ich bedanke mich herzlich fĂźr die Zeit und das Engagement der Mitarbeiter in der Raiffeisenbank Bludenz.â&#x20AC;&#x153; freut sich Helga Hagen Weinzetl bei der Ă&#x153;bergabe. (pr)
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Dir. Heinz Egle und Prok. Karin DĂźr Ăźbergeben die stolze Summe von 4200,an Helga Hagen Weinzetl.
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mbs testet 18-Meter Hybrid-Bus Personen-Gelenksbus als Skizubringer Seit mehr als einhundert Jahren ist die Montafonerbahn AG – als Mutterunternehmen der mbs Gruppe – mit Sitz in Schruns einer der Leitbetriebe im Montafon und fest in der Region verankert. Dabei setzt mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger mit seinem Team stets neue Akzente. Aktuelles Beispiel ist der Test eines achtzehn Meter langen Hybrid-Gelenksbusses von Merce-
Sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen der Ehescheidung Eine Ehescheidung hat auch erhebliche Auswirkungen auf sozialversicherungsrechtliche Fragen. Nicht erwerbstätige Ehegatten sind als Familienangehörige kostenlos beim anderen Ehegatten mitversichert. Wird die Ehe geschieden, aufgelöst oder für nichtig erklärt, so endet mit Rechtskraft dieser Entscheidung die Angehörigeneigenschaft, was bewirkt, dass der bislang Mitversicherte aus der Krankenversicherung ausscheidet. Eine Ausnahme besteht nur bei Beamten. Der geschiedene, nicht erwerbstätige Ehegatte kann sich bei der Gebietskrankenkasse kostenpflichtig selbst versichern. Der Antrag auf freiwillige Weiterversicherung muss spätestens sechs Wochen nach Rechtskraft der Auflösung der Ehe eingebracht werden. Widrigenfalls gibt es für die Inanspruchnahme von Leistungen eine Wartezeit von zumindest drei Monaten. Während dieser Wartezeit sind die Beiträge zu entrichten, es besteht jedoch kein Versicherungsschutz. Ist der geschiedene Ehegatte unterhaltsberechtigt, so hat dieser nach dem Tod seines früheren Ehegatten einen Pensionsanspruch bis zur Höhe des Unterhaltsanspruches. Voraussetzung dafür ist, dass der Versicherte bzw der verstorbene frühere Ehegatte, zum Zeitpunkt seines Todes dem geschiedenen Ehegatten Unterhalt auf Grund eines Urteils, gerichtlichen Vergleichs oder einer vor
Eheauflösung eingegangenen vertraglichen Verpflichtung zu leisten hatte. Ein Pensionsanspruch besteht aber auch dann, wenn die Ehe mindestens 10 Jahre gedauert hat und der Versicherte bis zu seinem Tod, zumindest aber während des letzten Jahres vor seinem Tod, dem früheren Ehegatten ohne Vorliegen eines Titels regelmäßig Zahlungen zur Deckung des Unterhaltsbedarfs geleistet hat und der unterhaltsberechtigte Ehegatte nicht eine neue Ehe geschlossen hat.
des, der bis zu 135 Personen Platz bietet. „Der Citaro G ist ein serieller Hybrid-Bus und gilt als VorzeigeProdukt der neuen Elektro-Mobilität“, fasst Vorstandschef Luger zusammen. In einer Kooperation mit Mercedes wird der umweltverträgliche Bus derzeit im Montafon auf Herz und Nieren getestet. „Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob der Bus auch im alpinen Gelände tauglich ist“, sagt Betriebsleiter Gebhard Schoder. Deshalb wird der achtzehn Meter lange Gelenksbus derzeit auf der Strecke Schruns-Partenen als Skizubringer im Echteinsatz getestet. Durch einen seriellen Hybridantrieb gilt das Test-Fahrzeug als zukunftsweisendes Gefährt der neuen E-Mobilität. Der Antrieb erfolgt direkt aus dem Akku auf die einzelnen Radnabenmotoren. Die Akkus werden durch die sogenannte Rekuperation (Rückgewinnung der Bremsenergie) und mittels Dieselgenerator
mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger, Aufsichtsratvorsitzender Rudi Lerch und Betriebsleiter Gebhard Schoder nahmen den Bus zu Testzwecken entgegen. geladen. Das soll umweltfreundliches und kraftstoffsparendes Fahren ermöglichen. Inwieweit die Elektro-Mobilität auch im Öffentlichen Personennahverkehr schon ausgereift ist, wird der Test in einigen Wochen deutlich zeigen. „Danach werden wir die Ergebnisse auswerten und erst dann können wir alle weitere Schritte planen“, übt sich Vorstandsdirektor Bertram Luger in Geduld. (red)
Es bestehen besondere Bestimmungen für die gegen ihren Willen schuldlos geschiedenen Ehegatten. Unter bestimmten Voraussetzungen sind diese privilegiert und haben auch Anspruch auf Witwenpension. Unter bestimmten Voraussetzungen steht dem geschiedenen Ehegatten bei Tod des früheren Ehepartners auf Grund eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit ein Anspruch auf Leistungen aus der Unfallversicherung zu (Hinterbliebenenrente). (pr)
INFO
MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW KWWS ZZZ IMJ DW
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Die Busflotte der mbs Bus GmbH fährt weiter auf Erfolgskurs. Seit der Übernahme des Öffentlichen Personennahverkehrs vor einigen Jahren wird kontinuierlich an der kundenorientierten Verbesserung der Busverbindungen gearbeitet. Derzeit wird ein achtzehn Meter langer Hybrid-Bus im Echteinsatz auf Herz und Nieren geprüft.
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Jugendkoordinatorin im Montafon Mit der Schaffung einer eigenen Jugendkoordinations-Stelle hat der Stand Montafon als Regionalverband aller zehn Montafoner Gemeinden ein deutliches Zeichen gesetzt. „Die Jugend will sich verstärkt einbringen und in zukunftsträchtige Entscheidungen mit einbezogen werden. Genau das wollen wir mit der Jugendkoordinatorin ermöglichen“, sagt Standesrepräsentant Rudi Lerch. Als einer der ersten Schritte im neuen Jahr wird die Ist-Situation der Montafoner Jugend nach intensiven Erhebungen im Detail beurteilt. „Dabei geht es natürlich auch darum, die Wünsche und Bedürfnisse der Jugendlichen kennen zu lernen“, sagt die neue Jugendkoordinatorin Monika Valentin. In den nächsten Wochen soll eine groß angelegte Jugendbefragung in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Vorarlberg im Montafon durchgeführt werden. Dabei werden Montafoner Jugendliche im Alter zwischen zwölf und achtzehn Jahren zur aktuellen Jugendsituation in der Talschaft befragt. „Dadurch wollen wir die Lebenssituation der Jugend in der Talschaft kennen lernen. Ihre Werte, ihre Ansichten zu Themen wie Arbeit, Ausbildung und natürlich passend zur Talschaft wird auch der Tourismus eine wichtige Rolle spielen“, erklärt die ausgebildete Soziologin. Monika Valentin will parallel zur Jugendbefragung in nächster Zeit auch diverse Workshops anbieten und auf aktuelle Themen reagieren. „Ich bin die Drehscheibe zwischen Politik und Verwaltung. Ich will vorhandene Strukturen stärken und neue Impulse setzen“, definiert Valetin ihr engagiertes Vorhaben. Ein wichtiges Thema werde sicherlich auch die Jugendarbeit in den vielen Montafoner Vereinen werden, ebenso wie die Bedürfnisse der Lehrlinge in der Talschaft. (red)
Herbert Geringer informiert Fröhlich lachende Blütengesichter: Primeln und Stiefmütterchen Jetzt im Winter sehnen wir uns nach lebendigen Grün und den bunten Farben des Frühlings. In leistungsfähigen Gärtnereien werden duftende Primeln und Hornveilchen angeboten. Mit wenig Geld, ein paar Äste der Korkenzieherhaselnuss oder Weideruten aus dem benachbarten Wald, schaffen Sie in Ihrer Wohnung, mit etwas Kreativität, Geschicklichkeit gekonnt Blickfänge und damit eine besondere Wohnatmosphäre. Ein Schlagwort hat sich in den letzten Jahren etabliert: „Green living!“ Wie immer man solche Formulierungen interpretiert, ich meine, ein bewusstes Leben mit und im Grünen, ein ökologisches Verständnis für die Natur erdet uns Menschen, macht uns verantwortungsbewusster und mit Sicherheit auch gesünder. Ein Leben im Einklang mit der Natur war, so ein Experte, nur möglich, als der Mensch noch in die Atemzüge der Natur eingebunden war. Ich meine, wir Menschen sind, trotz allem Fortschritt nur ein Bestandteil der Schöpfung. Eine Vorfrühlingsstimmung in unseren Wohnungen überträgt sich positiv auf die Psyche. Bunte, lachende Blütengesichter, ein zarter Duft in den Abendstunden, all dies stimmt uns heiter. Einige Tipps, damit die Primeln lange blühen.
ser verdunstet so sorgt dies für eine angenehme Luftfeuchtigkeit für die Pflanzen, aber auch für uns Menschen und letztlich die Haustiere. Übrigens, diesen Trick können Sie auch für Orchideen oder andere Zimmerpflanzen umsetzen. (hg)
Standort: Möglichst hell und kühl. Wenn es nicht friert scheuen Sie sich bitte nicht das Frühlingsensemble in der Nacht ins Freie zu stellen. Gießen Sie bitte mit Fingerspit-
INFO
Jugendkoordination Montafon Monika Valentin 05556/7 21 32-18 0664/88 62 84 94 monika.valentin@stand-montafon
zengefühl. Die meisten Pflanzen beanspruchen eine feuchte Erde, tolerieren allerdings keine stauende Nässe. Verwenden Sie bitte zum Gießen ein lauwarmes Wasser. Übertöpfe füllen Sie am besten mit Kies oder Blähton. Wenn das Was-
INFO Herbert Geringer
Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer gartenparkgeringer.at
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Rosenmontags-Party Pensionistenverband, Ortsgruppe Bludenz
chem. Zeichen für Selen
europäisches Meer
brüske Absage
Haar über dem Auge
ein Schiff erobern
Stacheltier
japanischer Kaisertitel
windarm
Sumpfgas
Lautlosigkeit
Vorläufer der EU
Ort der Verdammnis
Laut des Ekels
Tageszeit
Prinzessin in Spanien
ausgelassen spielen ehem. Name e. afrik. Staats
englisches Fürwort: sie
Insel in der Irischen See
billiger Branntwein
bestellen
Tierfuß
verrückt
griech. Vorsilbe: gleich
enthaltsamer Mensch
positive Änderung
Am 11.02.2013 ab 13.30 Uhr im Clubheim Senecura Für Speis und Trank ist gesorgt. Unkostenbeitrag 14 Euro Anmeldung bis spätestens 7.02 unter gisela.franzoi@aon.at oder 05552 62838
Rachenentzündung
Rennrekord Kosename e. span. Königin
Streichgarngewebe
erster Generalsekretär der UNO
Stromsicherung Unterarmknochen
Null beim Roulette großer kasachischer See
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hierher
Film von Steven Spielberg
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A B P F U H I R
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O R D Z E A R I N R H E R H U R MA N H U S
B R E Z E L
B O S S E R U A T E F U S S E L L E I A E T U C H RO A L L L E A N P O S C H R A D I A K A R A L T A I L L E E N UM
E N T E R N
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Z U T R I T T
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M I S K E T O S H T T A T I N L E L L R E I E D U Z NON G O H I X E R R A B E T R E I C
ein großer Planet
ägyptischer Sonnengott
Opferschale
Backware
Hineingehen
absichtlich stoßen
Teil des Atlasgebirges erfolgreicher Schlager
T E G B E S T Z E I T F L O H
nicht lieblich
Sage, Kunde
Glaslichtbild (Kw.)
Abels Bruder (A.T.)
sibirischmongol. Grenzgebirge
et cetera (Abk.)
Flächenmaß der Schweiz ein Umlaut
Bewohner des antiken Italien Elendsviertel
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Hochgebirgsweide Etui, Futteral
Haushaltsgerät
Sohn Adams englisch: nach, zu
kleines Gewässer DEIKE-PRESS-1619-41
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Freitag, 1. Februar 2013
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Erdgasfahrzeuge überzeugen immer mehr.
Argumente für Erdgasfahrzeuge VW setzt auf Nachhaltigkeit
Erdgas verursacht im Vergleich zu Benzin und Diesel bis zu 80 Prozent weniger Schadstoffe.
Erdgas verursacht im Vergleich zu Benzin 25 und im Vergleich zu Diesel 15 Prozent weniger CO². Erdgasfahrzeuge sind dafür geeignet, auch Bio-Erdgas zu verbrennen und können dann den CO²-Ausstoß um bis zu 80 Prozent verringern. Außerdem verursachen Erdgasfahrzeuge nahezu kein Ausstoß von Feinstaub bei der Verbrennung. Und: Erdgas
verursacht keine krebserregenden Substanzen. Ganz abgesehen davon wird das Tankstellennetz für Erdgasfahrzeuge kontinuierlich ausgebaut. Bereits zehn solcher Tankstellen gibt es im Ländle, eine weiter befindet sich in Planung. Neu zugelassene Erdgasfahrzeuge werden auch 2013 von der VEG mit 500 kg
Gratiserdgas gefördert. Damit fahren Lenker von Erdgasautos bis zu 10.000 km gratis! Mit Erdgas fährt man um bis zu 50 Prozent günstiger als mit Benzin und um bis zu 40 Prozent günstiger als mit Diesel. Und wie weit kommt man damit? Die Reichweite beim VW Touran beispielsweise liegt ohne weiteres bei etwa 450 km - plus Benzinreserve. (pr)
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Volkswagen reagiert zusehends auf Umweltverschmutzung und Klimawandel. Und gerade angesichts der steigenden Treibstoffpreise erscheint Erdgas auch aus finanzieller Sicht eine Alternative zu sein. Doch was sind die Vorteile?
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Stellenmarkt
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.
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