Secondhand Kinderparadies in Lustenau!
Suche:
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz
LH Wallner fordert Fracking-Verbot Bei einem Arbeitsaufenthalt in Brüssel hat Landeshauptmann Markus Wallner mit EU-Energiekommissar Günther Oettinger über das umstrittene Thema „Fracking“ in der Bodenseeregion diskutiert und ein Verbot gefordert. Im Interview skizziert er nun die weitere Vorgehensweise des Landes gegen die umweltgefährdende Methode zur Schiefergasgewinnung. Seite 2
Freitag, 15. Februar 2013
Vorarlberg erhält neuen Vorsorgeplan Die kürzlich im Ministerrat beschlossene Gesundheitsreform bringt etliche Veränderungen für =VYHYSILYN! TLKPaPUPZJOL =LYZVYN\UN ZVSS ILP ZPURLUKLU 2VZ[LU LMÄaPLU[LY ^LYKLU (\JO ^PYK LPU UL\LY =VYHYSILYNLY 7Yp]LU[PVUZWSHU LYHYILP[L[ )LYPJO[L \UK 0U[LY]PL^Z :LP[L IPZ
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
Funkenabbrennen (T :HTZ[HN \UK :VUU[HN ÄUKL[ PU KLY NLZHT[LU 9LNPVU KHZ [YHKP[PVULSSL >PU[LYH\Z[YLPILU Z[H[[ ,PU \TMHUNYLPJOLZ 7YVNYHTT ILNSLP[L[ KPL =LYHUZ[HS[\UNLU :LP[LU
Foto: Werner Bachmann
gegründet 1885
KW 07 | 128. Jahrgang
Kinderfahrräder, Fahrradanhänger, Fahrradsitze, Rückentragen, Hochstühle, Autositze, Gitterbetten, Beistellbettchen, Holzgehschule, (Laufstall), sämtliche Spielwaren auch Duplo, Lego, Playmobil, X-Box, PSP, Playstation 3, Wii, DS-Spiele mit sämtlichen Konsolen usw. Tel 05577-88035 www.pinoccio.at Staldenstraße 1 (ehem. Billa) 6890 Lustenau
Freitag, 15. Februar 2013
2
„Es braucht ein Verbot von Fracking“ Landeshauptmann Markus Wallner über den Kampf gegen die umstrittene Gasgewinnung
Von Andreas Feiertag Beim Fracking wird mit sehr hohem Druck ein Gemisch aus Wasser, Sand und teils umweltschädlichen Chemikalien in das Schiefergestein gepresst, um so an das eingelagerte Erdgas zu gelangen. Aktuell wird auf deutscher Seite die angesuchte Verlängerung von zwei bereits erteilten Konzessionen zur Aufsuchung von Gasvorkommen behördlich geprüft. Wallner deponierte unlängst bei EU-Kommissar Günther Oettinger das klare Nein Vorarlbergs und der übrigen Anrainerländer und -kantone rund um den Bodensee noch einmal Nachdruck. Wissenschaftlich unterstützt wird die Ablehnung von einem Gutachten des deutschen Umweltbundesamts (UBA), das eindringlich vor der mit unkalkulierbaren Risiken und Gefahren verbundene Fracking-Technologie warnt und zum Schluss kommt, dass diese
Landeshauptmann Markus Wallner: „In sensiblen Regionen braucht es ein Verbot von Fracking, am besten ein europaweites.“ umstrittene Fördermethode in Trinkwasserschutzgebieten nicht zugelassen werden sollte. Alarmierende Beispiele aus Ländern, in denen Fracking zum Einsatz kommt und gravierende Schäden hinterlässt, gibt es zuhauf. Anzeiger: Wie sieht es nun aus mit dem Fracking in unserer direkten Nachbarschaft? Markus Wallner: Das Land Vorarlberg steht der Methode ablehnend gegenüber und hat seine Position im In- und Ausland unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Fußend auf einem mit breiter Mehrheit angenommenen Entschließungsantrag des Vorarlberger Landtags sind wir insbe-
sondere mit den Anrainerstaaten des Bodensees in regem Kontakt. Es ist mir gelungen, bei einem Treffen der Regierungschefs der Internationalen Bodenseekonferenz einen einstimmigen Beschluss herbeizuführen, der Fracking dezidiert ablehnt. Besonders wichtig dabei ist, dass auch unsere Nachbarn aus Baden-Württemberg sich hier angeschlossen haben und ihrerseits in Berlin ihre klare Haltung zum Ausdruck gebracht haben. Denn gerade in Deutschland gibt es einige Befürworter dieser Methode. Für mich ist aber ganz klar, dass der Schutz der Umwelt und vor allem des Trinkwassers über wirtschaftlichen Interessen stehen muss. Anzeiger: Hat Vorarlberg eine Chance, dass diese Methode im Bodenseeraum verhindert wird? Wallner: Hier ist entscheidend, ob in Deutschland die Verfahren zur Genehmigung von Schiefergasgewinnung einem Umweltverträglichkeitsprüfung-Verfahren (UVP) unterworfen werden oder nicht, wie dies in Österreich bereits seit Sommer 2012 der Fall war. Wenn diese Pflicht vorliegt, hat zum einen Österreich als betroffener Staat eine Mitwirkungsmöglichkeit in Form von sogenannten Konsultationen. Dabei wird über die Vermeidung oder Verminderung von Umweltauswirkungen verhandelt. Zum anderen ist der Vorarlberger Bevölkerung eine Stellungnahmemöglichkeit im selben Umfang wie der deutschen betroffenen Bevölkerung einzu-
räumen. Baden-Württemberg tritt gegenüber dem Bund für eine UVP-Pflicht des Schiefergasabbaus ein und es liegt inzwischen ein entsprechender Beschluss des deutschen Bundesrats vor. Auch wenn eine UVP-Pflicht in Deutschland umgesetzt würde, heißt das aber leider nicht, dass wir den Abbau auf rechtlichem Wege verhindern können. Wir werden deswegen auch weiterhin unseren Einfluss in den internationalen Gremien geltend machen und nicht müde werden, unsere Ablehnung unmissverständlich zu betonen. Anzeiger: Was, wenn Fracking zugelassen und im Bodenseegebiet damit begonnen wird? Wallner: Laut unserem Wissensstand sind die Schiefergasvorkommen nicht so mächtig, dass ein Abbau mit den derzeitigen Möglichkeiten wirtschaftlich erfolgen könnte. Das heißt, dass nach dem aktuellen Stand davon ausgegangen werden kann, dass die Vorkommen im Bodenseeraum eher nicht abgebaut werden. Was den Trinkwasserschutz betrifft, hat natürlich auch Baden-Württemberg, das mehrere Millionen Menschen mit Bodenseewasser als Trinkwasser versorgt, ein originäres Interesse, dieses unbeeinträchtigt zu halten. Der Bodensee ist attraktiver Naturraum und Trinkwasserreservoir für viele Millionen Menschen. In derartig sensiblen Regionen braucht es ein Verbot von Fracking, am besten ein europaweites.
Anzeige
Bei einem Arbeitsaufenthalt in Brüssel hat Landeshauptmann Markus Wallner vor zwei Wochen mit EU-Energiekommissar Günther Oettinger über das umstrittene Thema „Fracking“ in der Bodenseeregion diskutiert. Im Interview skizziert er nun die weitere Vorgehensweise des Landes gegen die umweltgefährdende Methode zur Schiefergasgewinnung.
Freitag, 15. Februar 2013
3
„Ökoland Vorarlberg“ ausbauen ÖVP: regionale Lebensmittel in regionalen Einrichtungen und Küchen Immer mehr Menschen nehmen heute wenigstens eine Mahlzeit am Tag in einer Gemeinschaftsküche ein – in Betriebskantinen, Spitälern, Pflegeheimen, Kindergärten oder Schulen. „Ein erklärtes Ziel unserer Landwirtschaftsstrategie ‚Ökoland Vorarlberg – regional und fair‘ ist es daher, den Bezug und die Verarbeitung von gesunden und frischen regionalen Lebensmitteln in den regionalen Krankenhäusern und Heimen weiter auszubauen“, erklärt Landesrat Erich Schwärzler. In den letzten Jahren haben in diese Richtung vor allem die Krankenhausbetriebsgesellschaft für die einzelnen Landeskrankenhäuser schon einige erfolgreiche Schritte gesetzt: So handelt es sich zwischenzeitlich bei einem Großteil, nämlich rund 54 Prozent, der bezogenen Lebensmittel um echte heimische Produkte. Insbesondere Milch und Milchprodukte, Käse, Eier, Champignons oder Forellen sowie ein Teil der Fleisch- und
Wurstwaren stammen zur Gänze aus dem Ländle. Auf dieser Grundlage findet in dieser Woche ein Folgegespräch über die verstärkte Verwendung von regionalen Lebensmitteln in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern und Pflegeheimen statt. Neben einem Rückblick auf die bisher gesetzten Maßnahmen sollen vor allem Möglichkeiten für einen Mehrbezug von bäuerlich produzierten qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus der Region in den regionalen Einrichtungen und Gemeinschaftsküchen fixiert werden. „Durch den verstärkten Bezug heimischer und im Einklang mit der Natur produzierter Lebensmittel leisten die öffentlichen Einrichtungen, Heime und Krankenhäuser nicht nur einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsweise und Wertschöpfung der Bauern sowie kleiner Lebensmittelverarbeiter. Solche Lebensmittel sind auch gesünder, organisch und klimaverträglicher sowie im Bereich der Milchpro-
ÖVP-Landesrat Erich Schwärzler: „Heimische Lebensmittel sind auch gesünder, organisch und klimaverträglicher sowie im Bereich der Milchprodukte gentechnikfrei!“ dukte gentechnikfrei“, so ÖVPLandesrat Schwärzler. Den Beschlüssen müssen Taten folgen Erfreulich ist für Schwärzler, dass auch im Nationalrat ein einstimmiger Beschluss gefasst worden ist, die Verarbeitung von gesunden, regionalen Lebensmitteln in Großküchen
zu forcieren und somit in den Vergabeverfahren den Kriterien einer gesundheitsfördernden Ernährung, welche auch im Interesse einer vielfältigen Landwirtschaft und der Sicherung des Arbeitsplatzes Bauernhof ist, mehr Gewicht zu verleihen. „Dieser Initiative müssen jetzt auch konkrete Taten folgen“, erklärt Landesrat Erich Schwärzler. (pr)
Kommentar
Prävention braucht mehr Mittel Österreich hat sich also eine Gesundheitsreform gegönnt. Die hat Auswirkungen auf die Länder. Vorarlberg soll die Effizienz seiner medizinischen Versorgung steigern und dabei Kosten senken (siehe Sonderthema „Gesund in Vorarlberg“ im Innenteil). Und auch für Vorsorge steht nun mehr Geld zur Verfügung, Gesundheitslandesrat Christian Bernhard will einen neuen Präventionsplan für Vorarlberg erstellen. Das ist gut so, nur fehlt auch mit der Reform das nötige Geld dafür. Österreich gibt jährlich mehr als 31 Milliarden Euro für Gesundheit aus. Dennoch werden wir nicht gesünder. Die Zahl der Menschen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Allergien, rheumatischen Beschwerden und Diabetes leiden, nimmt zu. Und viele Akteure des Gesundheitswesens freut das sogar, denn je weniger sie die Menschen vor Krankheit bewahren und stattdessen ihre oft vermeidbaren Leiden in einen erträglichen, aber chroni-
schen Zustand überführen, umso besser für ihre Umsätze. Wir haben kein Gesundheitssystem, sondern ein Krankheitserhaltungs- und -reparatursystem. Kurzum: ein krankes Gesundheitssystem. In einer Studie für Deutschland (leider gibt es kaum adäquate Untersuchungen für Österreich) wurden die krankheitsbedingten Kosten für die Volkswirtschaft errechnet, danach wurde analysiert, wie viel gespart werden kann, wenn in gezielte Gesundheitsvorsorge investiert wird. Ergebnis: Je investiertem Euro verringern sich die volkswirtschaftlichen Kosten um bis zu 16 Euro – abgesehen vom ersparten Leid und der höheren Lebensqualität der Menschen. Von den jährlich mehr als 31 Milliarden Euro für das österreichische Gesundheitssystem fließen aber nur zwei Prozent in Prävention. Zum Vergleich: Allein die Verwaltung des Gesundheitssystems verschlingt drei Prozent des Budgets. Zudem sind in den Ausgaben für Prävention auch
die Kosten für die sogenannte Tertiärprävention eingerechnet, also für Rehabilitation nach Unfällen oder erlittenen Krankheiten, die mehr als die Hälfte der gesamten Präventionsausgaben ausmachen. Für die primäre Vermeidung von Krankheiten, für die Erhaltung der Gesundheit bleiben also lächerliche rund 0,8 Prozent des Budgets übrig. Das Vorarlberger Gesundheitsbudget beträgt 360 Millionen Euro im Jahr, 1,4 Millionen davon werden nun (nach einer Erhöhung des Postens durch die Gesundheitsreform) für Prävention ausgegeben. Das sind 0,4 Prozent und damit noch weniger, als der Bund dafür übrig hat. Zum Vergleich: skandinavische Länder geben zwischen fünf und acht Prozent des Gesamtbudgets für Prävention aus. Es ist deshalb höchste Zeit, neue Wege anzudenken. Ziel darf nicht weiterhin sein, Krankheit zu verwalten. Ziel muss sein, die Entstehung von Krankheit zu verhindern. Prä-
vention beginnt und endet aber nicht, wie oft diskutiert, individuell bei mehr Bewegung, besserer Ernährung und regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, gesteuert vom Gesundheitsressort. Gesundheit erhält man vor allem dadurch, dass Politik und Gesellschaft Bedingungen herstellen, die allen Bürgern in allen Lebensbereichen die Erhaltung der Gesundheit ermöglichen – angesprochen sind hier also auch Bildung, Verkehr, Wirtschaft und die anderen politischen Ressorts im Land. Diese sollten daher ebenfalls je 1,4 Millionen Euro für Prävention bereitstellen. Damit gewänne der angedachte Vorarlberger Präventionsplan mehr an Effizienz und das Land mehr Glaubwürdigkeit in Sachen Gesundheitsvorsorge.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
Freitag, 15. Februar 2013
4
SPÖ: Sonderförderung des SCR Altach dank KOePFchen? Gemäß jüngsten Medienberichten ist der Fußballclub SCR Altach einmal mehr in Sachen Förderungen bevorzugt worden. Bereits im Jahr 2011 wurde offenkundig, dass die im Eigentum des Landes stehende VKW den SCR Altach im Vergleich zu anderen Vorarlberger Vereinen in derselben Liga bedeutend höher fördert. So förderte die VKW den SCR Altach in der Saison 2009/2010 mit 320.000 Euro, die Austria Lustenau mit 190.000 Euro, den FC Lustenau und den FC Dornbirn mit je 70.000 Euro. Der SCR Altach soll demnach auch nach dem Abstieg aus der Bundesliga eine Sonderförderung in der Höhe von 70.000 Euro pro Jahr für zwei weitere Jahre bekommen haben. Die Austria Lustenau, der FC Lustenau und auch der FC Dornbirn haben diese Förderung nicht bekommen. Karlheinz Kopf, Klubobmann der Volkspartei im Nationalrat ist Aufsichtsratsvorsitzender des SCR Altach. Es dürfte wohl kein
Michael Ritsch, Clubobmann Zufall sein, dass dieser Verein mit so großzügigen Förderungen bedacht wurde. Für diese Sonderförderung des SCR Altach gebe es außerdem keine schriftlichen Vereinbarungen. Für die SPÖ stellt sich deshalb die Frage, ob Vereine, die von prominenten Schwarzen geführt werden, bevorzugt werden. „Vielleicht liegt es ja auch daran, dass sieben von sieben Regierungsmitgliedern und 20 von 36 Landtagsabgeordneten der ÖVP angehören“, so SPÖ-Chef Michael Ritsch.
Aus diesem Grund hat Clubobmann Michael Ritsch eine Anfrage an Sportlandesrätin Bernadette Mennel gerichtet. Dadurch soll Klarheit über den Umfang der Förderung in den vergangenen Jahren an die Fußballvereine SCR Altach, Austria Lustenau, FC Lustenau und FC Dornbirn geschaffen werden, aber auch darüber, welche sonstigen Sportvereine von landeseigenen Unternehmen gefördert werden bzw. wurden. Von Interesse ist auch, auf welcher Basis diese Förderungen vereinbart worden sind. (pr)
Frauen 45+ am Arbeitsmarkt stärken FPÖ fordert Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation von Frauen Die freiheitliche Frauensprecherin im Vorarlberger Landtag, LAbg Kornelia Spiß, fordert ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation von Frauen 45+ und hat dazu auch einen Landtagsantrag eingebracht. „Vom Anstieg der Arbeitslosigkeit sind in Österreich Frauen nach wie vor stärker betroffen. Die Gründe dafür sind die schlechte Lage am Arbeitsmarkt generell, die nach wie vor ‚traditionelle Berufswahl‘ unserer jungen Mädchen und vor allem der erschwer-
Frauen den Berufswiedereinstieg erleichtern LAbg. Kornelia Spiß
te Wiedereinstieg nach Bezug des Kinderbetreuungsgeldes“, erklärt die FPÖ-Frauensprecherin. „Leider wird vielen Frauen schon ab 45+ bei den Beratungsstellen aber auch in den Betrieben mitgeteilt, dass sie ‚zu alt‘, zu lange ‚zu Hause geblieben‘, unterqualifiziert, aber auch überqualifiziert und ‚zu teuer‘ gegenüber Jüngeren sind. Es besteht also – auch im Lande – dringender Handlungsbedarf, um Frauen 45+ den Berufswiedereinstieg zu erleichtern“, betont Spiß. In einem umfassenden Landtagsantrag nimmt die FPÖ-Frauensprecherin das Land in die Verantwortung und fordert von
der Landesregierung in Zusammenarbeit mit dem AMS und den Sozialpartnern die Ausarbeitung eines Maßnahmenkatalogs. „Wir müssen den in Vorarlberg ansässigen Betrieben die Vorteile der Beschäftigung von weiblichen Arbeitskräften 45+ aufzeigen, Maßnahmen gegen die Zunahme von ‚Frauen-Altersarbeitslosigkeit’ ergreifen und alles daran setzen, dass es Frauen ermöglicht wird, länger im Arbeitsprozess zu verbleiben. Wichtig sind dabei abgestimmte Weiterbildungsprogramme, eine Neubewertung frauentypischer Berufe sowie speziell geschultes Personal für Frauen ab 45+ beim AMS“, umreißt Kornelia Spiß die Eckpunkte der freiheitlichen Initiative. (pr)
5
Anzeige
Freitag, 15. Februar 2013
Freitag, 15. Februar 2013
6
Schultaschen und Kinder/Jugend-
Samstag – 2. März - 8 bis 16 Uhr - im Vereinshaus Ran rutscht. Eine reflektierende Schultasche kann die Sicherheit ihres Kindes im Straßenverkehr deutlich erhöhen. Durch die qualifizierte Beratung vor Ort, kann die Schultasche gleich angepasst und anprobiert werden.
Bereits zum achten Mal lockt diese FACHMESSE nach Rankweil! SKRIBO Nick Rene und BIKER´S BEST Rohrer Bernd in Rankweil bieten Ihnen diese einmaligen Möglichkeiten: Sonderverkauf auf über 500 m2!
Eine großartige Auswahl an Schultaschen unterschiedlicher Modelle in vielen Motiven, präsentiert Ihnen SKRIBO-Fachhändler Rene NICK, Rankweil.
Tolle Messeaktionen! Probieren und testen! Fachberatung & Service! Gleich bestellen – später bezahlen! Schultaschen Fachmesse Die neuen Modelle 2013, mit Zubehör in allen Designs, Trollys und vieles mehr. Schulrucksäcke für Jugendliche, lässiges Design und coole Motive. In diesem Sortiment finden Sie Rucksäcke für Schule und Freizeit,
die sich durch Qualität, Funktionalität und Design auszeichnen. Zu beachten ist das richtige Pa-
cken und Tragen. Taschen mit Fachteilern sind hilfreich dafür, sie vermeiden, dass der Inhalt ver-
Kinder/Jugend-Rad Fachmesse Frühling - Ein neues RAD bringt Spaß und Bewegung! - Aber es soll eines sein, auf dem man sich so richtig wohl fühlt. Alltagsrobuste Komfortfahrräder für Kinder und Jugendliche – werden hier ebenso
Öffnung des Tiefgaragenaufgangs Straßenabschnitt Spitalgasse
Im Zuge der Bauarbeiten musste auch der Tiefgaragenaufgang zum Krankenhaus gesperrt werden. Dieser Zugang ist nun wieder offen und der Aufgang zum Krankenhaus ist – mit kurzen
temporären Behinderungen aufgrund der Oberflächenbehandlung – ungehindert möglich. Geht alles nach Plan, ist mit der Öffnung der Straßensperre noch im Februar zu rechnen. Anschließend wird die Parkgestaltung zwischen dem Sozialzentrum Laurentiuspark und des Krankenhauses in Angriff genommen. Dieser Abschnitt wird im April als erste Begegnungszone in Vorarlberg geführt. Die Bestimmungen dazu wurden in der letzten Sitzung des Nationalrates beschossen. (red)
Der Tiefgaragenaufgang zum Landeskrankenhaus Bludenz ist ab sofort wieder ungehindert benützbar.
Anzeige
Die Bauarbeiten des ersten Abschnittes der Freiraumgestaltung zwischen Laurentiuspark und Rettungszentrale gehen voran. Der Straßenabschnitt zwischen dem Feuerwehrhaus und der Gabelung von Oberfeldweg und Spitalgasse nimmt Formen an.
Freitag, 15. Februar 2013
7
Rad Fachmesse
nkweil vorgestellt, wie Neuheiten und Trends bei der Ausstattung und beim Zubehör. Informationen und Beratung vom Fachmann erhalten Sie am Samstag, dem 2. März 2013 im Vereinshaus Rankweil. Ihr Kind kann sein Wunschrad gleich ausprobieren und dann können Sie entscheiden, ob es wirklich zu ihm passt. Natürlich wird das Rad perfekt auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingestellt. Denn auch das macht die Messe aus: Fachleute beraten ganz individuell nach Ihren Fragen und Wünschen. Erleben Sie Radspaß pur auf der Kinder/Jugend-RAD FACHMESSE in Rankweil, im Vereinshaus. Treten Sie bei uns in die Pedale!
Egal ob mit Muskelkraft oder Elektromotor. Die neuen Modelle sind da! - Sicher ausgestattet mit Komfort und innovativer Technik. Die fachgerechte Beratung und das 1. Service gibt es für Sie zudem GRATIS dazu! BIKER`s BEST Fachhändler Bernd ROHRER, Rankweil! Testen Sie selbst und kommen Sie vorbei! Es lohnt sich! (pr)
INFO
Schultaschen und Kinder/Jugend-RAD Fachmesse Samstag, 2. März - 8 bis 16 Uhr Vereinshaus Rankweil (zwischen Zweirad Rohrer und Bahnhof)
„Zumba-Fasching“. Standesgemäß lud die Zumba-Gruppe des
Anzeige
Anzeige
„Tanzsportclub bludance“, unter der Leitung von Melanie Wachter, alle Mitglieder zum gemeinsamen Zumba-Fasching ein. Vierzig Tanzbegeisterte feierten eine lustige Party zu südamerikanischen Klängen und heißen Rhythmen, was den Karneval in Rio recht nahe brachte. Im Anschluss an die sportliche Herausforderung stärkten sich die Gäste mit Krapfen und stießen auf den schönen Abend an. (ver)
Freitag, 15. Februar 2013
8
Unter uns gesagt
Katzenjammer.... in die EU-Kasse zahlen werden, sei nur am Rande bemerkt. Politische Katerstimmung ist jedenfalls angesagt... Das molochartige Gebilde der Europäischen Union ist löchriger geworden als der Schweizer Käse und deshalb zerfallsgefährdet, nicht zuletzt aufgrund gewisser unterschwellig in Bewegung gekommener Bestrebungen, die egozentrische nationale Denkweisen sogar »höchster« (keine Qualitätswertung) Politiker zur Ursache haben, die wir gerade jetzt nicht gebrauchen können. Blicken wir beispielsweise auf die alles eher als erbauliche Verbindung Großbritannien – EU oder nach dem durch politische Scharmützel arg gebeutelten Deutschland, dem mehr als einem eigenartigen Wahlkampf ausgelieferten Italien, den eigenwilligen wirtschaftlichen Bestrebungen Frankreichs in der EU-Politik und der Rolle Brüssels zwischen scheinbarer Macht und immer deutlicher werdenden Ohnmacht gegenüber dem wachsenden und drohenden Wirtschaftszusammenbruch südlichen Länder wie Griechenland, Spanien und Portugal. Der wirtschaftliche und politische Kat-
zenjammer war und ist hier vorprogrammiert... Der überraschende Rücktritt von Papst Benedeikt XVI. – er kommt allerdings in Wirklichkeit alles eher als von ungefähr – und der daraus entstehende weltund besonders europaklerikale Katzenjammer tragen zur gesellschaftlichen Instabilität wesentlich bei. Auch wenn man dem scheidenden Papst für dessen hintergrundträchtigen Entscheidung – im Gegensatz zu vielen Vorgängern – Hochachtung aussprechen kann. Andererseits – Österreichs hausgemachter »Sportlicher Katzenjammer« bezüglich der nicht eingetroffenen Medaillenerwartungen bei der Ski-WM in Schladming nimmt sich dagegen eher als nebensächlich an. Dem sportlichen Debakel der Londoner Olympiade scheint sich ein ähnliches in Schladming nahtlos anzuschließen. Die Tatsache, dass unsere Skier – wie die Erfolge anderer Nationen zeigen – besser sind als die Erfolge unserer erfolglosen Sportler, spricht für sich und ist – um im James-Bond-Jargon zu sprechen – ein »Quantum Trost«. Es ist deshalb unser bekannter »Austromasochisms«, mit dem wir uns über diese weitere
sportliche Pleite hinwegtrösten... Pleiten, Pech und Pannen machen in der Tat das laufende Jahr 2013 nicht gerade zu einem Superjahr, sondern eher zu einem, das nicht nur aufgrund der ominösen Zahl 13 wenig erfolgreich verläuft... Der eingangs erwähnte allgemeine Katzenjammer ist also keine Karnevalserscheinung, sondern eine prolongierte Erscheinung, deren Ursachen weiter zurückliegen. Diese haben allerdings etwas mit Narren zu tun, die seit Menschengedenken jene Welt bevölkern, die als »Narrenschiff« immer steuerloser ins Ungewisse driftet. Das Jahr 2013 wird uns national und international weisen, wie weit wir auf diesem ungewissen Weg gekommen und – unter uns gesagt – überhaupt noch in der Lage sind, das Steuer entsprechend zu einzustellen...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
0LW 6SD JHLVWLJ ÀW XQG EHZHJOLFK EOHLEHQ LQ % UV
Anzeige
Nicht selten endet ein Karneval mit einem Katzenjammer. Zumeist sind zuviel Alkohol und zu wenig Schlaf die Ursachen. Ursachen, die mit herkömmlichen Mitteln bekämpft werden können und sich auch zeitgebundenen mildern. Doch nicht alle Arten von Katzenjammer können mit herkömmlichen (Haus)mitteln erfolgreich bekämpft oder gemildert werden. Der Katzenjammer, der politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich unser angeblich »geeinigtes« Europa schon längere Zeit im Griff hat und gerade zum Übergang der Faschingszeit in die Fastenzeit so deutlich herauskommt, ist voraussichtlich kaum ohne Folgen zu bekämpfen, geschweige denn auszumerzen, weil er mehrere Ursachen mit großen Angriffsflächen aufweist. Da ist einmal die prekäre, wirtschaftlich bedingte Situation des EU-Budgets, das angeblich bis 2020 »fixiert« ist. Wenn man die darob zersrtittenen einheimischen Koalitionspolitiker hört, dann ist Österreich in der EU-Rabatt-Frage zum Verlierer geworden und seine Agrarförderung auch nicht mehr die beste. Dass wir in Zukunft jedoch auch mehr
Erkenntnisse der Gehirnforschung belegen eindeutig: Sie können das eigene Älterwerden selbst positiv beeinflussen, wenn Sie gezielt ihr Gedächtnis in Kombination mit leichter Bewegung trainieren. Die humorvollen Übungen des bewährten „ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter“ Kursprogramms fördern Ihre Merkfähigkeit und Konzentration und verbessern das Kurz- und Langzeitgedächtnis. Entspannungsübungen und lustige Bewegungsspiele stärken die Standsicherheit und Koordination, hilfreiche Tipps zur besseren Bewältigung des Alltags und das Finden der eigenen Kraft- und Sinnquellen erhöhen die Lebensfreude. Hier lernen Sie auch neue Menschen kennen oder treffen langjährige Bekannte wieder, und Geselligkeit und Lachen sind die beste Medizin für Körper, Geist und Seele. Der fünfteilige ALT.JUNG.SEIN. Kurs mit Leiterin Brunhild Koblbauer wird einmal wöchentlich abgehalten und dauert 1,5 Stunden. (pr)
INFO
ALT.JUNG.SEIN.Kurs in Bürs Jeweils am Donnerstag, ab 21. Februar 2013, 5 Teile, von 15.00 – 16.30 Uhr im Flohkistle Bürs. Kosten: Euro 28,-Anmeldung im Pfarrbüro Bürs, Tel.: 05552 65061 (werktags von 8.00 bis 11.00 Uhr, außer Mittwoch). Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Bürs in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem .UDQNHQSÁHJH XQG %HWUHXXQJVYHUein Bürs, www.altjungsein.at
Freitag, 15. Februar 2013
9
200.000 Euro liegen auf Sparbüchern
Die Impulsspar-App von Erste Bank und Sparkassen verwandelt
'U¶0DOHÀ] « „Blecherne“ salonfähig machen …
Der für unsere Ski-Asse von den Medien und Supermanagern vorausgesagte und erhoffte »Medaillenregen« bei der Ski-WM in Schladming ist ausgeblieben. Einige landeten auf dem undankbaren vierten Platz und etliche klassierten sich »unter ferner liefen«... Erfolgreich verlief im heimischen Skisport lediglich die wundersame »Vermehrung« der hochbezahlten »Sportfunktionäre« und »Adabeis«... Um diese negativen Entwicklungen nach außen etwas zu mildern, schlage ich vor, bei den internationalen Sportverbänden dafür einzutreten, dass für vierte Plätze fortan blecherne Medaillen vergeben werden. Damit würden weltweit zwei große Wertschöpfungen geschaffen: Blech würde zum Edelmetall avancieren und der undankbare vierte Rang zu einem begehrten Medaillen-Platz. In diesem Falle auch für den heimischen Skisport neue Chancen... ...meint für diesmal dr’Malefiz.
„Sparen kommt nicht aus der Mode. Die Sparkassen haben vor knapp zweihundert Jahren das Sparbuch erfunden und es nun ins 21. Jahrhundert transferiert“, freut sich Christian Ertl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bludenz, über die Akzeptanz der neuen Sparformen in Vorarlberg. (red)
Digitales Rundungs- und Impulssparen per Handy oder Netbanking ermöglichen das elektronische Sparschwein der Sparkassen.
Anzeige
Rund 112.400 Euro legten 1.100 Sparer seit Mitte 2012 mit der Netbanking-Funktion „Rundungssparen“ zusätzlich auf die Seite. Rundungssparer erreichen ihr Sparziel, wenn sie bei Zahlung mittels Bankomatkarte oder Kreditkarte die Differenz bis zum nächsten vollen Euro automatisch auf ihr Sparkonto überweisen lassen. Auf Wunsch kann bis zu fünfzehn Euro aufgerundet werden.
jedes Smartphone in ein Sparbuch. Rund zweihundertsiebzig Vorarlberger nutzen aktiv die App. Jedes Mal, wenn man bewusst beim Einkaufen auf etwas verzichtet, kann man mit dem neuen Impulsspar-App den dadurch gesparten Betrag per Knopfdruck aufs Sparkonto überweisen. Die App hat im Apple- und Android-Store eine durchschnittliche Bewertung von 4,5 Sternen und wurde bisher über 60.000 Mal downgeloadet.
Anzeige
Rundungs- und Impulssparen, die neuen Sparformen der Sparkassen spornen Vorarlberger an. Seit dem Start wurden damit nahezu 200.000 Euro zusätzlich auf die Sparbücher gelegt.
Freitag, 15. Februar 2013
10
Hört… Hört…
Bratenklau über den Dächern von Bludenz
Kommandant Georg Oberhauser, Matthias Koch, Joachim Zoderer, Christian Oberhauser und Sepp Gruber.
Foto: Werner Bachmann
Den wohl spektakulärsten Bratenklau erlebte Bludenz am „Schmotziga Donnschtig“ im Gasthaus Riedmiller, das traditionell in der närrischen Zeit der Treffpunkt vieler Fasnatfreunde ist. Um Punkt elf Uhr fünfzehn erging folgender Einsatzbefehl in der Bludenzer Feuerwehr-Kommandozentrale: Brand im Gasthaus Riedmiller mit starker Rauchentwicklung, sofort ausrücken. – Perfekt inszeniert wurde im Keller der Gastwirtschaft mittels Nebelmaschine der vermeintliche „Brand gelegt“. Am verrauchten Einsatzort angelangt evakuierte Einsatzleiter Mandi Katzenmayer die Gäste, um anschließend per Drehleiter in schwindelnde Höhen gehievt zu werden. Dort wurde dem Bürgermeister von den diebischen Feuerwehrmännern Braten und Knödel in beeindruckender Menge übergeben. Sicher am Boden angelangt wurde der Schwindel aufgeklärt und eine illustre Runde fand sich zusammen, um die Beute gemeinsam zu verspeisen. Rund dreizehn Kilogramm feinsten Schweinebratens und köstliche Beilagen fanden ihre sichtlich zufriedenen Abnehmer.
Die Bludenzer Funkenzunft stürmte dieses Jahr das Schlosshotel, um ihrerseits in den Genuss eines köstlichen Bratens zu gelangen. Nach gelungenem Entwenden des feinkrustigen Bratenstücks wurden die Mannen in die Räume gebeten. Dort wurde von den Gastgebern Brauchtumspflege mit einem Mittagessen belohnt, was die Zünftler nicht ahnten – zu ihrem eigenen Entsetzen fanden sie goldgelb panierte Schnitzel, deren Kern jedoch aus Reinigungsschwämmen bestand. Ähnlich turbulent inszenierte der „Café-Meran-Stammtisch“ seine diebischen Pläne. Man wagte sich über die nahen Stadtgrenzen hinaus, um Junggastronom Johann Franzoi im „Gasthaus Forchenwald“ in Nüziders heimzusuchen. Gezählte sieben Stück Braten wechselten dort den Besitzer, die natürlich in Friede und Eintracht geteilt wurden. Anschließend wurde bis in die späten Abendstunden Altweiber-Fasnat gefeiert. Bludenz wurde einmal mehr seinem Namen als Fasnat-Hochburg in der Region gerecht, besondere Kreativität wurde dieses Jahr an den Tag gelegt. (bach)
Spektakulärer Bratenklau über den Dächern von Bludenz. Per Drehleiter wurde der Einsatz vorgenommen.
Feuerwehrmann Matthias Koch hievte den Bürgermeister fachgerecht in schwindelnde Höhen.
Versöhnliches Ende – Blumen für die Damen des Hauses, Sabrina, Michaela und Rita Spescha.
Inspektor Reinhold More und AltLandtagspräsident Bertram Jäger überwachten das Geschehen.
„Unauffällig“ wurde die Beute über die Fenster des Dachgeschosses in sichere Hände gebracht.
Einsatzleiter, Bürgermeister Mandi Katzenmayer, sorgte für die Evakuierung der Gasträume im „Riedmiller“.
Vizebürgermeisterin Carina Gebhard und Stadtrat Thomas Lins verkosteten das leckere „Diebesgut“.
Freitag, 15. Februar 2013
11
Die Lindauer Hütte ist eine Schutzhütte der Sektion Lindau des Deutschen Alpenvereins (DAV). Im Winter arbeiten auf der Hütte im Gauertal zwischen fünf und sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, im Sommer sind es zwischen fünf und zwölf Personen.
Kläranlagen-Modernisierung auf Lindauer Hütte
Gerade in der sensiblen Vorarlberger Bergwelt sei es unerlässlich, bei der Abwasserentsorgung qualitativ und technisch auf höchste Standards zu achten, sagt der Landesrat. „Damit gewährleistet ist nicht nur ein funktionierender Gewässerschutz, damit einher geht auch ein großes Stück Lebensqualität“, betont Schwärzler. In den vergangenen Jahrzehnten sind in Vorarlberg über eine
Jährlich besuchen rund 40.000 Tagesgäste die Lindauer Hütte, etwa 12.000 Nächtigungen werden übers Jahr gezählt. Für Landesstatthalter Rüdisser handelt es sich auch um eine wichtige Investition in die touristische Qualität. Das Thema Nachhaltigkeit sei, erklärt Rüdisser, neben Gastfreundschaft und Regionalität ein entscheidender Pfeiler in der neu ausgearbeiteten Tourismusstrategie 2020, mit der Vorarlberg eine europäische Spitzenposition erreichen will. „Vom umweltbewussten Infrastrukturausbau in Vorarlbergs Bergen profitieren Einheimische und Gäste gleichermaßen“, betont der Landesstatthalter. (red)
Anzeige
Die Kosten für die notwendige Erneuerung werden sich insgesamt auf rund 200.000 Euro belaufen. Tourismusreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Umweltlandesrat Erich Schwärzler sprechen von einer wichtigen Investition, von der Natur und Tourismus gleichermaßen profitieren werden.
Milliarde Euro in die Abwasserreinigung investiert worden. „Dadurch können wir heute sagen, dass in unserem Land praktisch keine Abwässer mehr ungeklärt in den natürlichen Kreislauf zurückfließen“, informiert der Umweltlandesrat. Dreißig Prozent der Kosten übernimmt das Land für die zeitgemäße Anpassung der Kleinabwasserbeseitigungsanlage auf der Lindauer Hütte.
Anzeige
An der Modernisierung der Abwasserbeseitigungsanlage bei der Lindauer Hütte im Gemeindegebiet von Tschagguns wird sich das Land mit 60.000 Euro beteiligen. Den entsprechenden Beschluss hat die Landesregierung kürzlich gefasst.
Freitag, 15. Februar 2013
12
Vorarlberg Akademie Aus- und Weiterbildung für freiwillig Engagierte Die „Vorarlberg Akademie“ unterstützt freiwillig Engagierte durch ein breit gefächertes Kursangebot. Engagierte im Verein, der Nachbarschaftshilfe und in Initiativen finden im neuen Frühjahrsprogramm 2013 innovative Möglichkeiten um der freiwilligen Tätigkeit gewachsen zu sein. Sie finden Einstiegs- und Vertiefungsangebote, die mit Zertifikaten abschließen sowie Angebote zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch. mein); Frauen und Gleichstellung; Kinder, Jugend und Familie; Sport sowie Zuwanderung und Integration. In diesen Bereichen finden sich Einstiegs- und Schnupperangebote, komplette Kurse und Ausbildungen, die mit Zertifikaten abschließen. In den Seminaren geht es darum, eigene Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Fachwissen zu erlernen und zu vertiefen. So werden Kurse für Öffentlich-
keitsarbeit, Projektmanagement, Moderation und vieles mehr angeboten. Um den Aufwand für die Engagierten zu verringern, können bestimmte Seminare aus dem Angebot als Inhouse-Veranstaltungen für den Verein, die Organisation oder die Initiative gebucht werden. So können Zeit und Ort mit den Interessierten koordiniert und der Kurs ins Haus geholt werden.
Das Frühjahrsprogramm 2013 ist im Internet auf www.vorarlberg.at/akademie abrufbar. Das nächste Halbjahresprogramm wird im Herbst 2013 erscheinen. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte im Büro für Zukunftsfragen im Amt der Vorarlberger Landesregierung. (Telefon 05574 / 511 - 20605, E-Mail zukunftsbuero@vorarlberg.at). (pr)
Anzeige
Das Land Vorarlberg unterstützt die vielen freiwillig engagierten Frauen und Männer in Vorarlberg in ihrem Engagement durch das halbjährlich erscheinende Bildungsprogramm der „Vorarlberg Akademie“. Es ist in seiner Qualität und Vielfalt auf die speziellen Anforderungen in der Freiwilligentätigkeit abgestimmt und gliedert sich in die Sparten Freiwilliges Engagement (allge-
Mit der Vorarlberg Akademie Chancen nutzen.
Freitag, 15. Februar 2013
13
Hoch-Fasnat in Bludenz Narren bewiesen große Ausdauer Altweiber-Fasnat, Hächla, Schlüsselübergabe, Narrenumzug, Rosenmontag und Kehraus sorgten im „Städtle“ für ein umfangreiches Programm, das traditionell an mehreren Schauplatzen stattfand. Bei herrlichem Wetter strömten am Fasnatsonntag unzählige Narren in die Bludenzer Straßen und Gassen. Einige Teilnehmer und Abordnungen schlossen sich einem wahren Marathonprogramm an und wurden während der gesamten fünften Jahreszeit an verschiedensten Schauplätzen immer wiederkehrend gesichtet. Originell inszenierter Bratenklau und Altweiberfasnat sorgten bereits für beste Stimmung am „Schmot-
Viel Nehmerqualität musste „Asterix“ alias Bürgermeister Mandi Katzenmayer während der Schlüsselübergabe an den Tag legen. Zunftmeister Christian Pellini sorgte für einen verbalen Rundumschlag. ziga Donnschtig“. Weiter im Faschingsprogramm ging es am Freitag, schon in aller Früh wurde die
Bregenzer Faschingsprinzenpaar zu Besuch Am Rosenmontag besuchte das Prinzenpaar aus Bregenz Christine & Martin samt Gefolge und Fanfarenzug die Brauerei Fohrenburg in Bludenz. Anlass dafür war die tolle Zusammenarbeit während des ganzen Faschings.
Die Tradition der Ordensübergabe übernahm das Prinzenpaar sehr gerne, der Braumeister Andreas Rosa sowie Bürgermeister Mandy Katzenmayer bekamen einen Bregenzer Faschingsorden verliehen. (pr)
„Bludenzer Hächla“ in der ganzen Stadt zum Verkauf angeboten. Dort wurden viele „Schandtaten“ sämtlicher Bludenzer Bürgerinnen und Bürger notiert. Am Abend stieg dann der große Maskenball im Bludenzer Stadtsaal. Am Fasnatsamstag war schließlich „Fasnat Total“ im Städtle angesagt. Um 15 Uhr wurde der Stadtschlüssel von Bürgermeister Mandi Katzenmayer beim Riedmillerplatz an die Funkenzunft übergeben. Zunftmeister Christian Pellini
verschonte einmal mehr mit seiner „spitzen Zunge“ weder Stadtvertreter noch den Bürgermeister. Im Anschluss startete die Bludenzer JÖRI-Meile in nahezu allen Lokalen der Stadt und eine Party beim Nepomukbrunnen. Mit dem großen Bludenzer Jöriumzug am „Fasnatsunntig“ war Bludenz ganz in Narrenhand. Viele bunte Gruppen und unzählige Individualisten aus allen Landesteilen zogen durch die Innenstadt, begeisterten dabei eine beeindruckende Zahl an Schaulustigen. (bach)
In sämtlichen Lokalen wurde die Altweiber-Fasnat gebührend gefeiert, bis in die späten Abendstunden.
Prominenter Besuch in der Brauerei.
Anzeige
Höhepunkt war der Auftritt des gesamten Gefolges mit Prinzessin Christine und Prinz Martin zu ihrem eigens geschriebenen Bregenzer Faschingshit: aus „Moskau, Moskau“ wurde „Bregenz, Bregenz“ von Dschingis Khan - getanzt wurde natürlich auch dazu.
Anzeige
Die Freude über den hohen Besuch aus Bregenz war in der Bludenzer Brauerei riesengroß, sogar Bürgermeister Mandy Katzenmayer – als Gartenzwerg verkleidet – ließ es sich nicht nehmen, und kam zur Audienz in die Fohrenburg.
Freitag, 15. Februar 2013
14
So holen Sie sich Ihr Geld zurĂźck! AK Vorarlberg hilft Ihnen bei der Arbeitnehmerveranlagung ist, dass Sie die dazugehĂśrenden Belege sieben Jahre lang aufbewahren mĂźssen.
Ein paar Kreuzchen an der richtigen Stelle und Ihre Unterschrift kĂśnnen Ihnen jetzt wieder bares Geld bringen: Es ist wieder Zeit fĂźr die Arbeitnehmerveranlagung. Die Steuerexperten der AK Vorarlberg helfen Ihnen beim Lohnsteuerausgleich. Unter bestimmten Voraussetzungen sind unselbstständig Beschäftigte verplichtet, eine Arbeitnehmerveranlagung fĂźr das Vorjahr abzugeben (alle Bedingungen in der AK-BroschĂźre „Steuer sparen“) – fĂźr den GroĂ&#x;teil der Arbeitnehmer ist es allerdings eine freiwillige Sache und nennt sich steuertechnisch Antragsveranlagung. „Und die lohnt sich in vielen Fällen!“, erklärt AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Nur brauche ich vorher die Sicherheit, was ich im Formular eingeben soll und was nicht!“ Und genau dabei hilft die AK Vorarlberg.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Mitarbeitern vom AK Steuerrecht! Sie beraten kostenlos rund um die Arbeitnehmerveranlagung.“ Foto: Georg Alfare
Viele MĂśglichkeiten Es gibt eine lange Liste, wofĂźr Sie vom Finanzamt Geld zurĂźckfordern kĂśnnen. Alle MĂśglichkeiten und Details erfahren Sie aus den BroschĂźren und Foldern, die die AK Vorarlberg mit den aktuellen Werten aufgelegt hat. Einige werden jährlich angepasst, fĂźr andere ändert der Gesetzgeber fallweise die Rahmenbedingungen. Es lohnt sich deshalb, sich genau Ăźber die Details zu informieren, was das Finanzamt alles steuerschonend anerkennt. Einige Tipps dazu ďŹ nden Sie in der BroschĂźre Arbeits-, Sozialund Steuerrecht (siehe unten). Sind Sie sich nicht sicher, ob bestimmte Absetzposten oder Ausgaben in Ihrem Fall berĂźcksichtigt werden, kontaktieren Sie die AKSteuerrechtsexperten.
Gut erklärt Die Scheu vor Formularen und Anträgen sei nicht angebracht, erklären die AK-Steuerrechtsexperten. Gerade auf die Arbeitnehmerveranlagung im Internet treffe das zu: Auf der Plattform „FinanzOnline“ – quasi das Finanzamt im Internet – ist sehr gut erklärt, was wo ausgefĂźllt werden soll. FĂźr jemanden,
der mit dem Computer umgehen kann, sollte das kein Problem darstellen. Das Internet-Service des Finanzministeriums zu nutzen und seine Arbeitnehmerveranlagung online einzureichen, hat Ăźbrigens einen groĂ&#x;en Vorteil: Das Geld, das vom Staat zurĂźckgeholt werden kann, landet schneller auf dem eigenen Konto.
Lange Frist Unselbstständig Beschäftigte haben Ăźbrigens fĂźnf Jahre Zeit, die Arbeitnehmerveranlagung durchzufĂźhren. Das heiĂ&#x;t, dass in diesem Jahr der 31. Dezember der letzte Termin ist, die Arbeitnehmerveranlagung fĂźr das Jahr 2008 beim zuständigen Finanzamt einzureichen. Aber wozu so lange auf Geld verzichten, das Ihnen zusteht ‌ (pr)
Sofort Bescheid wissen Weil die Vorfreude bekanntlich eine besonders groĂ&#x;e Freude ist: Wer online veranlagt, erfährt am Ende des Vorgangs am Bildschirm, ob und wie viel Geld vom Finanzamt rĂźckerstattet wird. Ob Sie Ihre Arbeitnehmerveranlagung online oder traditionell noch in Papierform abgeben: Wichtig
Umfassender Ratgeber
Kern der Arbeitnehmerveranlagung ist das Formular L1, das Sie beim Finanzamt erhalten oder auch online ausfĂźllen kĂśnnen. MaĂ&#x;geschneiderte Informationsmittel der AK Vorarlberg zeigen Ihnen, worauf Sie beim AusfĂźllen achten mĂźssen. 6LFK LP 6WHXHUGVFKXQJHO ]XUHFKW]XĂ€QGHQ LVW QLFKW LPPHU OHLFKW 'LH $. Vorarlberg hat auch dieses Jahr alle wichtigen Bestimmungen in verschiedenen BroschĂźren und Foldern aktualisiert und leicht verständlich aufbereitet. Welche davon Ihnen helfen Steuern zu sparen, hängt von der Situation und Vorkenntnissen ab. 'LH $. %URVFK UH Ă…6WHXHU VSDUHQ´ LVW GHU XPIDVVHQGH 5DWJHEHU I U DOOH Arbeitnehmer. Auf Ăźber 130 Seiten sind darin alle Faktoren aufgeschlĂźsselt und anhand vieler Beispiele erklärt: Welche familienbezogenen SteuerbegĂźnstigungen gibt es? Was fällt unter Sonderausgaben, was unter Werbungskosten? Welche auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Belastungen kann ich dem Finanzamt gegenĂźber geltend machen? Was mache ich, wenn ich NebeneinkĂźnfte habe? und vieles mehr. 'LH %URVFK UH Ă…6WHXHU VSDUHQ´ I U NRPPW GLHVHU 7DJH DXV GHU 'UXFNHUHL LVW QDW UOLFK NRVWHQORV XQG ZLUG ZLH DOOH DQGHUHQ 5DWJHEHU DXI GHU Homepage der AK Vorarlberg zum Herunterladen bereitgestellt. 1HX DXIJHOHJW ZXUGH DXFK GLHVHV -DKU GLH SUDNWLVFKH Ă…&KHFNOLVWH ]XU $UEHLWQHKPHUYHUDQODJXQJ´ VDPW )RUPXODU / N ZHQQ 6LH .LQGHU KDEHQ XQG GDV ,QIRUPDWLRQVEODWW PLW NRQNUHWHQ 7LSSV %HLVSLHOHQ ZLH 6LH GXUFK GLH $UEHLWQHKPHUYHUDQODJXQJ I U *HOG VSDUHQ N|QQHQ
Bestellen Sie die AK-BroschĂźre „Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht“ unter Telefon 050/258-8000 oder bestellen@ ak-vorarlberg.at.
Gesund in Vorarlberg
15 Foto: photoXpress.com
Freitag, 15. Februar 2013
Gesund in Vorarlberg Vorarlberger Präventionsplan kommt Gesundheitslandesrat Christian Bernhard legt neuen Schwerpunkt auf Vorsorge Durch die Gesundheitsreform stehen den Ländern PHKU Ă€QDQ]LHOOH 0LWWHO I U GLH 9RUVRUJH ]XU 9HUI JXQJ ) U Vorarlberg bedeute dies laut Gesundheitslandesrat Christian Bernhard eine Verdoppelung des entsprechenden Budgets auf nunmehr 0LOOLRQHQ (XUR MlKUOLFK Christian Bernhard ist gut gelaunt. Sein Schwerpunkt Gesundheitsvorsorge, den er bereits bei seinem Amtsantritt als Gesundheitslandesrat Mitte des vergangenen Jahres angemeldet hat, erhält nun Ăźberraschenden ďŹ nanziellen Aufwind. Mit der beschlossenen Gesundheitsreform stehen Vorarlberg ab sofort allein fĂźr PräventionsmaĂ&#x;nahmen jährlich zusätzlich 700.000 Euro zur VerfĂźgung. „Das verdoppelt unser dafĂźr vorgesehenes Budget von bisher 700.000 Euro auf nunmehr 1,4 Millionen. Damit lässt sich etwas anfangen“, erklärt der Allgemeinmediziner, der weiĂ&#x;, dass jeder in Vorsorge investierte Euro um das bis zu Zehnfache an späteren medizinischen Reparaturkosten einsparen hilft. Und auĂ&#x;erdem die Lebensqualität deutlich und Ăźber einen viel längeren Zeitraum hinweg erhĂśht. Freilich, angesichts des gesamten Gesundheitsbudgets des Landes
von 360 Millionen Euro im Jahr ist auch dies nur ein Tropfen auf dem heiĂ&#x;en Stein: „Leider herrscht in unserem Kulturkreis die Mentalität der Reparaturmedizin vor, dabei kommt die Gesundheitserhaltung in vielen Bereichen zu kurz – vor allem in ďŹ nanzieller Hinsicht“, bedauert Bernhard. Dennoch hat er etliches vor, was umzusetzen mit diesem Mehr an ďŹ nanziellen Mitteln nun doch wesentlich leichter falle: „Wir erarbeiten einen konkreten Vorarlberger Präventionsplan.“ Wie aber soll der aussehen? Begutachtung beginnt nun In den nächsten Wochen soll die laut Bernhard „riesige Anzahl“ an in Vorarlberg angebotenen Vorsorgeprojekten fĂźr Kindergärten, Schulen, Unternehmen, Pegeund Altenheime sowie fĂźr andere Zielgruppen gesichtet und auf deren EfďŹ zienz hin begutachtet werden. Gleichzeitig mĂśchte der Landesrat anhand von vorliegenden Daten eine Prioritätenliste erstellen. „Ich mĂśchte nicht im GieĂ&#x;kannenprinzip Ăźber alle Projekte Gelder ausschĂźtten. Es muss uns gelingen, hier klare Prioritäten zu setzen.“ Also wĂźrden auch klare Zielgruppen deďŹ niert. Als Beispiele – ohne jedoch diese fĂźr die noch zu erarbeitende Prioritätenliste vorwegnehmen zu wollen – nannte er die steigende Zahl an
Ăźbergewichtigen Kindern sowie die Zunahme an StĂźrzten bei älteren Menschen sowohl zu Haues als auch in Heimen. Im Anschluss daran sollen entweder bestehende Projekte stärker gefĂśrdert, adaptiert oder auch neue Projekte entworfen werden. „Dies aber immer gemeinsam mit den Gesundheitssprechern aller im Landtag vertretener Parteien, denn hier kann nur ein gemeinsames Vorgehen zum Erfolg fĂźhren“, betont Bernhard. Ebenso will der Gesundheitslandesrat auch seine Amtskolleginnen und Kollegen aus anderen Ressorts in das Vorhaben einbeziehen: „Gesundheitsvorsorge ist ein FächerĂźbergreifendes Thema, da hat es keinen Platz fĂźr einen Ressort-Autismus. Wenn beispielsweise die Feinstaubbelastung steigt, so hat das auch das Verkehrsressort zu interessieren, bei steigenden Burnout-Fällen ist das Wirtschaftsresort gefordert und bei allem, das SchĂźler betrifft, ist auch das Bildungsressort betroffen“, verdeutlicht der Arzt. Gerade beim Thema Prävention fĂźr Kinder und Jugendliche sei eine Zusammenarbeit aller erforderlich. Denn man mĂźsse nicht nur die Kinder selbst erreichen, sondern natĂźrlich auch deren Lehrer und vor allem deren Eltern – niederschwellig, und bei Menschen mit Migrationshintergrund in Ăœbereinstimmung
mit der jeweiligen Kultur und wenn es sein muss auch unter Einbeziehung von Dolmetschern, ist sich Bernhard der auf ihn zukommenden KommunikationshĂźrden bewusst. Generell soll der auszuarbeitende Präventionsplan auf Freiwilligkeit basieren, „wir wollen aber unsere Angebote dann aktiv anbieten und dafĂźr ächendeckend werben“, sagt Bernhard. NatĂźrlich wisse er, dass „der Mensch nicht so geschaffen ist, dass er immer nur die vernĂźnftigen Dinge tut, als mĂźssen wir dann auch akzeptieren, dass es Unvernunft gibt und unsere MaĂ&#x;nahmen trotzt besseren Wissens abgelehnt werden – das nennt man kognitive Dissonanz, die gehĂśrt aber leider auch dazu.“ Bis wann der Präventionsplan stehen wird, sei derzeit noch nicht abschätzbar. Jetzt sei jedenfalls das Geld da, um die Arbeiten dazu zu beginnen – und das werde nun passieren. (fei)
Gesundheitslandesrat Christian Bernhard setzt neue Schwerpunkte in der Vorsorge.
Gesund in Vorarlberg
16
Freitag, 15. Februar 2013
1HXH *HVXQGKHLWV 0RGHOOH Landeshauptmann Markus Wallner und Krankenhäuserge 'LH YRQ %XQG /lQGHUQ XQG 6R]LDOYHUVLFKHUXQJ DXVYHUKDQGHOWH *HVXQGKHLWVUHIRUP KDW N U]OLFK GHQ 0LQLVWHUUDW SDVVLHUW $OV 9RUVLW]HQGHU GHU /DQGHVKDXSWOHXWHNRQIHUHQ] LVW 9RUDUOEHUJV /DQGHVKDXSWPDQQ 0DUNXV :DOOQHU PD‰JHEOLFK EHWHLOLJW DQ GHU 8PVHW]XQJ GHU 5HIRUP LQ GHQ /lQGHUQ (EHQVR ZLH *HUDOG )OHLVFK *HVFKlIWVI KUHU GHU 9RUDUOEHUJHU .UDQNHQKDXV %HWULHEVJHVHOOVFKDIW GLHV KLHU LP /DQG LVW %HLGH VLQQLHUHQ LP ,QWHUYLHZ QXQ GDU EHU ZDV MHW]W ZRKO NRPPHQ ZLUG Von Andreas Feiertag Oberstes Ziel der Gesundheitsreform ist die Kostendämpfung, ausdrĂźcklich will man dafĂźr die Primärversorgung bei den niedergelassenen Ă„rzten stärken. Ausgewählte Leistungen sollen vermehrt tagesklinisch beziehungsweise ambulant angeboten und der stationäre Bereich in den Spitälern entlastet werden. Es wird ein partnerschaftliches „Zielsteuerungsmodell“ geschaffen, das bessere Abstimmung zwischen den kassenďŹ nanzierten Ă„rzten in den Ordinationen und den hauptsächlich von den Ländern bezahlten Spitälern bringen soll. So sollen die Ăśffentlichen Gesundheitsausgaben jährlich nur noch um 3,6 Prozent steigen. Angepeilt ist, dass die Ausgaben bis 2016 um 3,4 Milliarden Euro geringer wachsen als sie dies ohne Reform wĂźrden (das sind 2,058 Milliarden Euro weniger Ausgaben fĂźr die Länder und 1,372 Mrd. weniger fĂźr die Sozialversicherung). Derzeit liegen die Gesundheitsausgaben laut Statistik Austria bei 31,4 Milliarden Euro pro Jahr – das sind elf Prozent des BIP. Zur Umsetzung werden „Zielsteuerungskommissionen“ auf Länder- und Bundesebene geschaffen. Sie sollen Verträge ausarbeiten, in denen festgelegt ist, welche Leistungen wo angeboten werden. FĂźr den Fall, dass sich Länder und Sozialversicherung nicht einigen oder den Vertrag nicht einhalten, ist auch ein Sanktionsmechanismus vorgesehen.
Gerald Fleisch, Geschäftsfßhrer Vorarlberger Krankenhausbetriebs-Gesellschaft KHBG Anzeiger: Die Gesundheitsreform wurde nun im Ministerrat beschlossen. Wie beurteilen Sie die Ergebnisse und welche Chancen sehen Sie? Markus Wallner: Mit der Gesundheitsreform wurde eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen den Partnern festgelegt, wir haben nun ein gutes Fundament, auf dem man aufbauen kann. Klar ist jedoch, dass weitere Anstrengungen notwendig sind, die Reform nun in konkreten Bereichen weiter voran zu bringen. Zentral ist, dass es kßnftig eine gemeinsame Verantwortung von Sozialversicherung und Ländern fßr das Gesamtsystem geben wird. Weiters enthält die Vereinbarung zahlreiche wichtige Inhalte wie den Ausbau der Prävention und der GesundheitsfÜrderung, Modelle zur besseren Patientensteuerung oder eine ErhÜhung des Anteils interdisziplinärer Versorgungsmodelle im ambulanten Bereich. Anzeiger: Wo gibt es in Vorarlberg ein Potenzial zur Kostendämpfung? Wallner: In Vorarlberg haben wir in den vergangenen Jahren schon sehr intensiv an der Hebung von Kostendämpfungspotenzialen gearbeitet. So hat der Landesrechnungshof festgestellt, dass wir in der jßngeren Vergangenheit Kostendämpfungen von 60 Millionen
Euro lukriert haben. Vorarlberg kann also durchaus als Vorreiter bei der Schaffung von efďŹ zienten Strukturen bezeichnet werden. Unter anderem haben wir das Krankenhaus GaisbĂźhel geschlossen und auch Abteilungen spitalsĂźbergreifend zusammengelegt und Schwerpunktsetzungen vorgenommen. Heute liegt Vorarlberg in allen spitalsrelevanten Kennzahlen an erster oder zweiter Stelle aller Bundesländer. Wir starten deshalb bei der Finanzzielsteuerung von einem verhältnismäĂ&#x;ig niedrigen Ausgangsniveau. GrĂśĂ&#x;ere Kostendämpfungen sind nur mehr schwer zu erzielen.
Mit der Gesundheitsreform wurde eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen den Partnern festgelegt, wir haben nun ein gutes Fundament, auf dem man aufbauen kann.
Gerald Fleisch: Weitere RestrukturierungsmaĂ&#x;nahmen sowie zusätzliche Optimierungen im nicht patientennahen Bereich, etwa bei Einkauf und Logistik, bieten in moderatem MaĂ&#x; weitere Wirtschaftlichkeitspotentiale. Ein weiteres Potential ist in einer noch wirksameren Patientensteuerung zwischen den Versorgungssekto-
ren zu sehen, also dass all jene Patienten in den Ordinationen und Ambulanzen stets den optimalen Versorgungsrad ďŹ nden. Wir gehen davon aus, dass im Zuge der Umsetzungen der Reform hier gemeinsam mit dem niedergelassenen Bereich weitere Verbesserungen und damit Kostendämpfungen erreicht werden kĂśnnen. Anzeiger: Vor beinahe zehn Jahren wurde die gemeinsame Abstimmung von ambulantem und stationärem Bereich als „Vorarlberger Modellâ€? diskutiert. Was ist daraus geworden? Fleisch: Im Zuge des Vorarlberger Weges konnten bereits einige Schnittstellenthemen umgesetzt werden. Beispielsweise wurden das Gesundheitsnetz Vorarlberg, das kardiologische Notfallnetz, eine ganzheitliche Dialysesdienstleistung, ein komplexes Entlassungsmanagement und diverse ambulant-stationäre Units wie die mobile Palliative Betreuung eingerichtet. DarĂźber hinaus konnten gemeinsame klinische Projekte wie zum Beispiel eine ambulante Erstversorgungseinheit oder ein gemeinsames Projekt zur pädiatrischen Versorgung an einem Krankenhaus umgesetzt werden. Wallner: Die aktuelle Gesundheitsplattform – also die institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Sozialversicherung und
Freitag, 15. Februar 2013
Gesund in Vorarlberg
17
%XQG PXVV ÁH[LEOHU ZHUGHQ schäftsführer Gerald Fleisch über die Gesundheitsreform Fleisch: Das Wartezeitenmanagement in Vorarlberg ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich etabliert. Über alle Schlüsselfächer werden detaillierte Wartezeiten erhoben und kontinuierlich abgeglichen. Die aktuell umgesetzte Gesetzeserweiterung bildet dieses Thema nun gut ab, und unterstützt uns dabei, die Wartezeiten durch kontinuierliches Monitoring als wirksames Instrument der Steuerung zu verwenden. Hierbei versuchen wir, den Patienten indikationsbezogen jeweils das optimale Maß an Wartezeit zu bieten.
Landeshauptmann Markus Wallner, Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz Land – hat ihren Ursprung in Vorarlberg und ist nach wie vor wegweisend! Die jetzigen Zielsteuerungskommissionen setzen dieses Modell fort. Allerdings sind die bundesgesetzlichen Regelungen zu starr, um hier innovative Lösungen zuzulassen. Anzeiger: Herr Landeshauptmann, Sie sind als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz maßgeblich beteiligt an der Umsetzung der Gesundheitsreform und als langjähriger Gesundheitslandesrat auch ein Kenner der Materie. Wo liegen die Knackpunkte aus Sicht der Länder? Wallner: Ich kann hier an die vorige Frage anschließen: Entscheidend wird sein, inwiefern der Bund gesetzliche Flexibilisierungen schafft, um innovative Modelle erproben zu können. Ein anderer entscheidender Punkt wird sein, ob es gelingt, das „Töpfedenken“ zu überwinden. Die Finanzzielsteuerung darf nicht dazu führen, dass die Sozialversicherung einerseits und die jeweiligen Länder andererseits bloß auf die Einhaltung ihrer Finanzziele achten und die in der 15a-Vereinbarung angesprochene gemeinsame Verantwortung zum bloßen Lippenbekenntnis werden lassen. Anzeiger: Vorarlberg hat gerade im Spitalsbereich das Problem, junge
Ärzte anzulocken. Auch im niedergelassenen Bereich sind Stellen schwer zu besetzen. Gibt es hier Lösungen? Fleisch: International und national gibt es einen Ärztemangel. Vorarlberg ist allerdings besonders betroffen, nicht zuletzt weil wir über keine akademische medizinische Ausbildungsstätten verfügen. Die KHBG hat aber bereits umfassend reagiert, insbesondere durch ein verstärktes Recruiting. Wallner: Wir haben ein ganzes Bündel an Maßnahmen getroffen. Vorarlberg befindet sich durch seine unmittelbare Nachbarschaft zu Schweiz und Süddeutschland in einer besonderen Situation. Vor allem in der Schweiz besteht ein deutlich höheres Lohnniveau als hierzulande. Wir haben deshalb eine Gehaltsreform für alle Spitalsbediensteten auf Schiene gebracht, die mit Juli dieses Jahres in Kraft treten wird. Zudem stocken wir die Dienstposten in den Landeskrankenanstalten um 100 Beschäftigte auf. Weiters bauen wird die Kinderbetreuungsangebote aus, unterstützen zukünftige MedizinStudenten bei der Vorbereitung auf die Eignungstests und setzen Entlastungsmaßnahmen für Ärzte im Bereich der Bürokratie. Anzeiger: Kritiker werfen den Ländern vor, dass sie unterschiedlich budgetieren. Im Spitalsbereich zahlen
manche Länder ihre Zuschüsse durch Eigenkapitalerhöhungen für die Spitalsgesellschaften, andere durch direkte Defizitabdeckungen. Sollte es hier ein vergleichbares System geben? Wallner: Im Zuge der Erarbeitung der Gesundheitsreform wurden in allen Bundesländern umfangreiche Erhebungen und Analysen durchgeführt, um bei der Finanzzielsteuerung zu entsprechenden Ergebnissen gelangen zu können. In Vorarlberg haben wir außerdem ein transparentes Spitalfinanzierungssystem und leben die leistungsorientierte Finanzierung wie kein anderes Bundesland.
Die Qualität der erbrachten Leistungen ist in vielen Belangen auf höchstem Niveau, und die Mitarbeiterzufriedenheit hat deutlich zugenommen.
Anzeiger: Bis Sommer muss es Systeme geben, um Wartezeiten für Operationen transparent zu machen. Wie weit ist Vorarlberg damit? Wallner: Die Spitalgesetznovelle wurde im Dezember beschlossen und wird voraussichtlich noch im Februar in Kraft treten. Ab diesem Zeitpunkt wird auch in den Krankenhäusern das Wartelistenmanagement geführt.
Anzeiger: Noch einmal zu den Einsparungen: In Vorarlberg gibt es als PPP-Projekt eine Zentralsterilisation. Welche Erfahrung gibt es dazu? Fleisch: Die Zentralsterilisation in Vorarlberg kann aus vielen Perspektiven als echtes Erfolgsmodell genannt werden. Aus wirtschaftlichen Überlegungen war eine Bündelung der Leistungen deshalb sinnvoll, weil so in den jeweiligen Häusern große Reinvestitionsmaßnahmen vermieden werden konnten, und eine zusätzliche Optimierung der gesamten Betriebskosten möglich war. Die Qualität der erbrachten Leistungen ist in vielen Belangen auf höchstem Niveau, und die Mitarbeiterzufriedenheit hat deutlich zugenommen. Wir freuen uns, dass dieses Modell von vielen Unternehmungen im In- und Ausland als Vorlage für deren Überlegungen dient. Anzeiger: Und die Zentralküche? Fleisch: Die Zentralküche hat sich trotz vieler anfänglicher Widerstände als sehr gute Lösung zur Vollversorgung der Häuser etabliert. Die Qualität der Speisen konnte sukzessive gesteigert werden, und die Frische und Regionalität des Speisenangebotes konnte deutlich ausgebaut werden. Die Rückmeldungen sowohl von den Patienten als auch von den Mitarbeitern sind durchweg positiv. Nachdem bereits drei der fünf Landeskrankenhäuser an die Zentralküche angeschlossen sind, können wir davon ausgehen, in Zukunft für alle Häuser die optimale Versorgungsform zu guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anbieten zu können.
Gesund in Vorarlberg
18
Freitag, 15. Februar 2013
Allergien durch Fast Food möglich Alarmierende Studie über Zusammenhang zwischen Krankheiten und Schnellgerichten
Junk Food: Laut Studie kann es einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Schnellgerichten und allergischen Erkrankungen geben. Besonders Kinder, die viel Fast Food essen, könnten betroffen sein. Foto: photXpress.com
Fast Food hat möglicherweise nachhaltig negative Folgen für die Gesundheit: Wenn Kinder und Jugendliche oft Hamburger und Pommes frites essen, könnten sie laut aktueller Studie eher an Asthma oder Allergien erkranken.
gendliche und rund 181.000 Eltern von Grundschülern befragt. Die Studie zeigte, dass bei denen, die mindestens drei Mal pro Woche Fast Food essen, ein höheres Risiko besteht, schweres Asthma, Heuschnupfen oder allergische Hautausschläge zu entwickeln. Den Grund dafür sehen die Wissenschafter in den InhaltsstofEin internationales Forscherteam fen von Schnellgerichten. Neben fand heraus, dass es einen Zusamdem hohen Anteil an gesättigten menhang zwischen SchnellgerichFettsäuren und möglicherweise ten und allergischen KonservierungsstofErkrankungen gibt. fen gebe es oft auch „Unabhängig von sogenannte TransGeschlecht und Fettsäuren. Gerade Wohlstand zeigte für letztere werde sich, dass bei Kineine Verbindung mit dern und JugendAsthmaerkrankunlichen häufiger gen und Allergien Fast-Food-Konsum angenommen. mit teils schwerem Die Studie habe Asthma verbunden aber auch die Erist“, sagt Epidemiokenntnis gebracht, login Gabriele Nadass wenigstens drei gel von der UniverObstmahlzeiten in sität Ulm, die an der der Woche vor dieStudie mitgewirkt sen Erkrankungen hat. Ob die Ernäh- Die aktuelle Ausgabe der „le- schützen, sagte Narungsweise auch bensweise“ befasst sich mit gel. Das liege woursächlich sei, müs- Allergien und Nahrungsmit- möglich an den Anse in Folgestudien tel-Unverträglichkeiten. Jetzt tioxidantien in Obst untersucht werden. im gut sortierten Zeitschrif- und Gemüse. Die Weltweit wurden tenhandel oder online unter: Frage, ob mit Obst mehr als 319.000 Ju- www.lebensweise-magazin.at und Gemüse die ne-
gativen Folgen von Fast Food ausgeglichen werden könne, sei noch nicht untersucht. Nagel rät, einen „regelmäßigen Konsum von Obst und Gemüse sowie eine insgesamt ausgewogene pflanzen-basierte Ernährung.“ Weltweit größte Studie Die Forscher arbeiten an der weltweit größten Untersuchung für diese Altersgruppe. Sie heißt „International Study of Asthma an Allergies in childhood“. Der Fachartikel zu den Ergebnissen ist erst vor zwei Wochen im Fachjournal „Thorax“ erschienen. Zeitgleich erschienen ist auch die neue Ausgabe der „lebensweise“, Österreichs führendem Magazin für gesunden Lebensstil und ganzheitliche Medizin, das sich ebenfalls mit Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten befasst - und sich besonders dem Thema Komplementärmedizin für Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten widmet. Die Zahl der Allergikerinnen und Allergiker habe sich laut dem Magazin in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt, heute seien etwa 25 Prozent der Bevölkerung betroffen. 1,2 Millionen Menschen in Österreich litten an der häufigsten, durch Pollen hervorgerufenen Form. Bei Erwachsenen
würden Nahrungsmittel-Allergien bei bis zu fünf Prozent, bei Kindern bei bis zu zehn Prozent vorkommen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten kämen inzwischen schon bei bis zu 30 Prozent der heimischen Bevölkerung vor. Die Weltallergieorganisation (WAO) spräche daher bereits von einer Seuche, die sich rund um den Erdball ausbreitet – schneller als Herzinfarkt oder Krebs. Ungesunde Lebensmittel Die „lebensweise“ nennt auch Ursachen für die Zunahme an Laktose-, Fruktose-, Gluten- und Histaminunverträglichkeiten sowie Allergien: „Die zunehmende Umweltbelastung, die durch den Klimawandel ausgelöste längere Blütezeit allergener Pflanzen und die Verbreitung bisher in unseren Breiten unbekannter Pflanzen, die Allergien fördern. Und natürlich auch die industriell forcierte Anreicherung und damit Überdosierung der Nahrungsmittel mit ungesunden Stoffen“, erklärt „lebensweise“-Chefredakteur Martin Schriebl-Rümmele: Insbesondere mit ihrem speziellen Fast Food Angebot für Kinder würde die Nahrungsmittelindustrie ihren Beitrag zum immer größer werdenden Problem leisten. (fei)
Freitag, 15. Februar 2013
Gesund in Vorarlberg
19
Komplementärmedizin stagniert Homöopathie, Akupunktur und Manuelle Therapie in Vorarlberg am meisten nachgefragt
Eugen Burtscher, Leiter des Referates für Komplementärmedizin der Vorarlberger Ärztekammer
Die Nachfrage nach Komplementärmedizin in Österreich steigt. Vor allem chronisch Kranke, Allergiker und Menschen mit Schlafstörungen, Schmerzen und Rheuma greifen gerne darauf zurück. In Vorarlberg hingegen stagnieren Nachfrage und Angebote. In der Gesundheitsdiskussion wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob für Komplementärmedizin in einem modernen Gesundheitssystem Platz ist und falls ja, welche Rolle sie dabei spielen soll. Die Mehrheit der österreichischen Patienten hat diese Frage bereits klar beantwortet: Aktuelle Umfragen zeigen, dass bis zu 80 Prozent der Bevölkerung eine Kombination aus konventioneller und komplementärer Behandlung bevorzugen. Im Ländle jedoch, erklärt Eugen Burtscher, Leiter des Referats für Komplementärmedizin der Vorarlberger Ärztekammer, „stagnieren sowohl Angebot wie auch Nachfrage“. Warum? Zum einen würden die Patienten auch seitens der
Medien zu wenig gute Information über Komplementärmedizin erhalten und zum anderen seien die Ärzte mit Kassenverträgen zeitlich eingeschränkt. Was Burtscher bedauert. Denn neben den positiven subjektiven Erfahrungen von Ärzten und Patienten gibt es immer mehr aussagekräftige, auch wissenschaftliche Studien, welche die Wirksamkeit komplementärmedizinischer Methoden nachweisen. Nicht zuletzt deshalb bietet die Österreichische Ärztekammer qualitätsgesicherte Fortbildungen in dem Bereich an. „Vor etwa 20 Jahren hat es hier in Vorarlberg und auch in ganz Österreich eine regelrechte Aufbruchstimmung gegeben. Die Nachfrage nach Komplementärmedizin seitens der Patienten war enorm groß und eine stattliche Anzahl an Kolleginnen und Kollegen hat entsprechende Ausbildungen gemacht“, erinnert sich Burtscher. Fast 200 Vorarlberger Mediziner hätten damals diese Möglichkeit der Zusatzqualifikation genutzt. Heute gebe es im Ländle etwas mehr als 350 Ärztinnen und Ärzte – primär im niedergelasenen Bereich – die Komplementärmedizin anbieten. Dazu zählen Akupunktur, Applied Kinesiology, Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie, Homöopathie, Manuelle Medizin, Mayr Medizin, Neuraltherapie sowie Orthomolekulare Medizin. Relativ neu sei auch die komplementärmedizinische Begleitung von Krebspatienten etwa im LKH Bregenz. Eine Liste jener Vorarlberger
Mediziner, die eine oder mehrere dieser Methoden anbieten, findet sich auf der Homepage der Ärztekammer unter www.aekvbg.or.at. „Eine Hürde für die Patienten ist aber“, erklärt Mediziner Burtscher, „dass die Pflicht-Krankenkassen für die Kosten der komplementärmedizinische Behandlung nicht oder kaum aufkommen. Eine Akupunkturbehandlung beispielsweise kostet je nach Aufwand 40 bis 80 Euro, die Kasse erstattet aber nur knapp zehn Euro.“ Und im Bereich Homöopathie refundiere nur die Gebietskrankenkasse zum Teil einige Injektionspräparate. Für alles andere müssen die Patienten selber bezahlen oder sie sind entsprechend privatversichert. Positive Studienergebnisse Dabei bedeutet Komplementärmedizin keine Verteuerung des Gesundheitssystems, sondern ganz im Gegenteil – Studien belegen eine deutliche Kosteneinsparung (siehe Info-Kasten). Entscheidend ist dabei nur die Einhaltung von Qualitätsstandards im Bereich der Ausbildung und der medizinischen Behandlung sowie die Abwägung der therapeutischen Effizienz – wobei das die konventionelle Medizin ebenso wie die komplementäre Medizin betrifft. Deshalb sollte nur ein ausgebildeter Schulmediziner eine komplementärmedizinische Behandlung durchführen. Die Schulmedizin hat in den vergangenen Jahrzehnten beachtliche Fortschritte erzielt – allerdings vielfach um einen hohen Preis: Kosten-
Ost trifft West: In einer Apotheke wird eine Arznei nach der Traditionellen Chinesischen Medizin zubereitet. Nachfrage und Angebot von Komplementärmedizin im Ländle stagnieren. Foto: www.lebensweise-magazin.at
explosion und Zeitdruck führen oft zu einer von vielen Patienten so empfundenen „Fünf-Minuten-Medizin“, mit der sie sich nicht ausreichend betreut fühlen. Hier setze laut Burtscher die Ganzheitsmedizin an, die er als Kombination von Schul- und Komplementärmedizin versteht: Auch individuelle Bedürfnisse werden wahrgenommen und in Diagnose und Therapie berücksichtigt. Ziel dieser Ganzheitsmedizin ist es, jedem Patienten von allem das Beste aus dem gesamten Spektrum der komplementär- und der schulmedizinischen Methoden anzubieten. Dazu sei es erforderlich, dass der Therapeut sowohl eine schulmedizinische als auch eine komplementärmedizinische Ausbildung hat. (fei)
INFO Komplementärmedizin spart enorm viel Kosten + Die Untersuchung einer Schweizer Krankenkasse ergab, dass Komplementärmedizin zwar vergleichbare Kosten wie die Schulmedizin, aber durch bessere Arzt-PatientenBeziehung und geringere NebenwirNXQJHQ K|KHUH .RVWHQHIÀ]LHQ] KDW + Die Analyse einer niederländischen Versicherung zeigte bei von Hausärzten mit Zusatzausbildung in Homöopathie, Anthroposophie oder Akupunktur behandelten Patienten eine Kostenersparnis von sieben Prozent durch kürzere Spitalsaufenthalte und geringere 0HGLNDPHQWHQNRVWHQ + Eine britische Studie zeigte, dass viele komplementäre Methoden bei Krankheiten wirksam sind, in denen die Schulmedizin keine zufrieden stellenden TherapieerIROJH HU]LHOHQ NDQQ 'D]X JHK|UHQ chronische Krankheiten, Angst, Stress, Depression, Palliativmedizin XQG 6FKPHU]WKHUDSLH .RPSOHmentärmedizin bietet demnach Einsparungsmöglichkeiten von bis zu 30 Prozent der Arztkosten und 3UR]HQW GHU $U]QHLNRVWHQ + Eine Studie der Universität Tilburg zeigte, dass homöopathisch betreute Patienten 25 Prozent weniger Kosten verursachen als konventionell behandelte, es gibt Ersparnisse besonders bei MedikaPHQWHQ XQG 6SLWDOVDXIHQWKDOWHQ
Gesund in Vorarlberg
20
Freitag, 15. Februar 2013
Gsundheitsbrünnele Vom guten Vorsatz, den Lebensstil zu ändern zu ändern. Allerdings haben wir jeden Tag die Möglichkeit, etwas zu verändern oder besser zu machen. Schade ist es, wenn man ein ungünstiges Verhalten erst dann ändert, wenn eine schlechte gesundheitliche Diagnose gestellt wird. Vielleicht hätte man dies durch eine frühzeitige Verhaltensänderung umgehen können.
Mittlerweile sind schon wieder eineinhalb Monate vergangen, seit das neue Jahr begonnen hat. Für Viele bietet der Jahreswechsel Anlass dazu, sich einen gesünderen Lebensstil vorzunehmen - doch mit der Faschingszeit sind meist alle guten Neujahrsvorsätze dahin. Frau Mag. Birgit Hämmerle, Ernährungswissenschafterin der aks gesundheit, erklärt, wie Sie Verhaltensänderungen dauerhaft beibehalten können. Warum fällt es vielen Menschen so schwer, etwas im Leben zu ändern? Hämmerle: Der Mensch orientiert sich an Gewohnheiten. Ein Großteil unseres Verhaltens wird unbewusst durch Gewohnheiten gesteuert, ob gut oder schlecht. Diese Gewohnheiten zu ändern, ist nicht leicht. Was kann ich tun, um Gewohnheiten zu ändern? Hämmerle: Gewohnheiten werden in der frühen Kindheit ge-
Mag. Birgit Hämmerle, Ernährungswissenschafterin
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, eineinhalb bis zwei Liter täglich zu trinken – am besten Wasser oder ungesüßter Tee. Foto: Fotolia prägt. Daher ist es am einfachsten, bereits den Kindern ein gesundes Ernährungs- und Bewegungsverhalten zu vermitteln und ihnen viel Geborgenheit und Aufmerksamkeit zu schenken. Somit wird die Basis für gesunde Lebensgewohnheiten geschaffen. Und wenn sich ungesunde Gewohnheiten eingeschlichen haben? Hämmerle: Dann ist es hilfreich zu wissen, dass es etwa drei Wochen dauert, bis sich eine neue Gewohnheit im Unterbewusst-
sein verankert hat. Das heißt, zu Beginn muss eine neue gute Gewohnheit immer und immer wieder bewusst wiederholt werden, bevor sie sich nach ca. drei Wochen im Unterbewusstsein verankern kann. Gibt es einen „guten Zeitpunkt“ für eine Veränderung des Lebensstils? Hämmerle: Viele Menschen nehmen bestimmte Ereignisse wie z. B.: den Jahreswechsel, die Fastenzeit oder den Geburtstag zum Anlass, um gewisse Gewohnheiten
Wie geht man es am besten an, wenn man in der Fastenzeit die Ernährungsgewohnheiten dauerhaft umstellen möchte? Hämmerle: Setzen Sie sich ein konkretes Ziel und formulieren Sie dieses positiv. Beispielsweise: „Ich möchte mein Ernährungsverhalten ändern, um mich wohler in meinem Körper zu fühlen“. Gehen Sie die Veränderung in kleinen Schritten an und halten Sie sich die ersten drei Wochen daran, um diese auch im Unterbewusstsein zu verankern. Wenn Sie ein paar Kilos abnehmen möchten, dann machen Sie KEINE Diät. Warum keine Diät? Hämmerle: Diäten entsprechen keinem Ernährungsverhalten, das dauerhaft beibehalten werden kann. Mag sein, dass eine Diät schnell zum Ziel führt. Aber wenn die gewohnte Ernährungsweise nach der Diät wieder aufgenommen wird, kommt es schnell zu einer Gewichtszunahme. Um ein
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Gefäßschutz aus der Natur Herz und Gefäße können mit natürlichen Mitteln geschützt werden Elastische Gefäße sind für Gesundheit und Vitalität unentbehrlich, denn sie garantieren die reibungslose Blutversorgung Mag. pharm. des gesamten Körpers. Je Erna Pfefferkorn älter wir werden, desto Apothekerin in Bürs unelastischer können unsere Gefäße werden. Abhilfe schaffen einige Arzneipflanzen wie etwa Knoblauch.
Alt und bewährt Knoblauch wird schon seit zirka 5000 Jahren als Arzneipflanze verwendet. Die Inhaltsstoffe von Knoblauch senken die Blutfette und erhöhen die Fließfähigkeit des Blutes. Ein weiterer pflanzlicher Wirkstoff aus der Naturapotheke ist in den Blättern des Ginkgobaumes enthalten. Er zählt zu den ältesten Pflanzen auf unserer Erde. Nährstoffe durch Ginkgo Standardisierte Ginkgo-Extrakte aus der Apotheke verbessern - ähnlich wie Knoblauch - die Fließeigenschaften des Blutes, beeinflussen die Durchblutung günstig und führen somit zu ei-
ner besseren Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen. Schutz für das Herz Omega-3-Fettsäuren schützen das Herz und hemmen die Verkalkung der Arterien. In den Mittelmeerländern, wo viel Pflanzenöl – vornehmlich Olivenöl - verwendet und öfter mal Fisch gegessen wird, und wo das tägliche Gläschen Rotwein fester Bestandteil der Esskultur ist, treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener auf. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach einem „natürlichen“ Gefäßschutz.
Gesund in Vorarlberg
Freitag, 15. Februar 2013
21
am besten Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte. So, wie sich die Pyramide Stufe um Stufe aufbaut, können Sie Schritt für Schritt Ihr Verhalten ändern. Worauf kann noch geachtet werden? Hämmerle: Vergessen Sie den Genuss und die Lebensfreude nicht. Hören Sie auf Ihren Körper, spüren Sie, was gut tut. Finden Sie Freude an der Bewegung, der Natur. Leben Sie ganz bewusst - im Umgang mit sich selbst und Ihrer Umgebung.
Gewohnheiten werden in der frühen Kindheit geprägt. Foto: Fotolia
Was, wenn ich es selbst nicht schaffe, mein Essverhalten zu ändern? Hämmerle: In diesem Fall wenden Sie sich an die Diätologinnen und Diätologen der aks gesundheit. Diese beraten und betreuen Sie auf dem Weg zu Ihrer persönlichen Ernährungsweise zur Förderung Ihrer Gesundheit.
Mit welchen „kleinen Schritten“ kann begonnen werden? Hämmerle: Als „roten Faden“ für
eine ausgewogene gesunde Ernährung dient die Ernährungspyramide. Diese veranschaulicht, wie sich gesunde Ernährung im Alltag gestalten kann. Die Basis bilden die Getränke, beginnen Sie also bei Ihrem Trinkverhalten. Achten Sie darauf, eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit täglich zu trinken,
Anzeige
gesundes Körpergewicht zu erlangen und dauerhaft beibehalten zu können, ist es unumgänglich, seinen Lebensstil (Ernährungs- und Bewegungsverhalten) zu ändern.
Quelle: BMfG
Anzeige
Ernährungspyramide
Anzeige
INFO
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
Gesund in Vorarlberg
Freitag, 15. Februar 2013
Richtig essen von Anfang an Mit dem österreichweiten Projekt „Richtig essen von Anfang an“ unterstützt die Vorarlberger Gebietskrankenkasse werdende Mütter bei der optimalen Ernährung in der Schwangerschaft, sowie während der Stillzeit und Beikostphase. Geschmacksprägung Vorlieben für bestimmte Geschmacksrichtungen bei Neugeborenen werden während der Schwangerschaft und Stillzeit durch die Ernährung der Mutter mitgeprägt. Die Aromastoffe in der Ernährung von Schwangeren werden in das Fruchtwasser bzw. in die Muttermilch abgegeben. Eine gesunde, abwechslungsreiche „Ernährung von Anfang an“ sorgt dafür, dass die Kinder später einer großen Zahl verschiedener Lebensmittel aufgeschlossen sind.
Mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung wird ein wichtiger Grundstein für die optimale Entwicklung des Kindes gelegt. Kostenlose Workshops Im Rahmen des Projekts „Richtig essen von Anfang an“ stehen den schwangeren Frauen folgende kostenlosen Workshops zur Verfügung: • Ernährungsberatung in der Schwangerschaft • Bald Mama-Treff für Schwangere • Stillen und Beikost (pr)
INFO
Informationen und Anmeldung www.vgkk.at richtigessen@vgkk.at Tel.: 050 84 55-1113
Anzeige
Anzeige
22
Gesund in Vorarlberg
Freitag, 15. Februar 2013
23
Burnout muss nicht sein Seit 20 Jahren: Gesundheitsförderung durch Zörner Life Support Ging es in den ersten Jahren der Gründung von Zörner Life Support vorwiegend um Beratung und Begleitung in dringenden Problemsituationen, so freut sich DiplomLebensberaterin Elfriede Zörner, dass mittlerweile zunehmend mehr Menschen Coaching und Supervision als Gesundheitsprophylaxe erkennen. „Es macht Sinn, mehrmals im Jahr eine Standortbestimmung vorzunehmen: Wo stehe ich – wo will ich hin? Was stärkt mich – was belastet mich? Als Coach unterstütze ich bei diesem Erkenntnisprozess und eventuell notwendigen Kurskorrekturen“, weiß die Expertin. Der Gedanke der Salutogenese – gemeint ist die Gesundheitsentstehung – steht in Zörners Praxis im Vordergrund. Menschen haben beste Chancen, sich gesund zu
entwickeln, wenn sie so etwas wie ein unerschütterliches Urvertrauen in das Leben haben, kann Zörner durch eigene Forschungsstudien belegen. – Wenn es ihnen gelingt, die Zusammenhänge des Lebens zu verstehen, sie überzeugt sind, dass sie das eigene Leben gestalten können und einen Sinn in ihrem Leben finden, dann spricht man von Kohärenzgefühl, was so viel bedeutet, wie sich stimmig in sich und mit der Welt verbunden zu fühlen, – und das ist erlernbar. Manchmal geschieht jedoch etwas im Leben, das den Menschen vor eine gänzlich neue Herausforderung stellt und es kann auch zur Überforderung kommen. Da ist es wichtig, erst mal zu akzeptieren, dass nicht alles in der eigenen Macht liegt.
Gesundheit und Krankheit kann man am besten als ein Kontinuum, als einen Kreislauf betrachten. „Ein Organismus ist weder absolut gesund, noch absolut krank, immer gibt es auch Anteile der anderen Seite“, betont Zörner. Selbst wenn jemand an Krebs, Burnout, einer schweren Infektion leidet, oder durch Unfall beeinträchtigt ist, immer sind auch Teile vorhanden, die vollständig gesund funktionieren. Ebenso kann sich jemand ganz gesund fühlen, obwohl irgendwo in seinem Körper gerade eine Wunde „repariert“ wird. D.h. es gibt nicht entweder gesund ODER krank, sondern der Mensch befindet sich ständig in einem Prozess zwischen gesund und krank. Was kann nun der einzelne neben medizinischer und therapeutischer Behandlung tun, wenn er sich krank oder ausgebrannt fühlt? Es hilft den aktuellen Zustand anzuerkennen und zu überlegen, welcher Nutzen damit verbunden sein könnte (z. B. Aufmerksamkeit, Fürsorge von anderen zu erhalten). Als nächstes gilt es, die eigenen Krafttankstellen auszuspüren: sind es Gespräche mit Freunden, Musikgenuss, Entspannung in der Natur… Was hat früher schon mal aus einem Tiefpunkt geholfen? Nach diesen Fragen darf die Aufmerksamkeit auf die Bereiche gelenkt werden, die trotz der misslichen Lage, auch jetzt gut funktionieren und sich gesund anfühlen. Was klappt, was erfüllt mit Freude? Wie können diese gesunden Anteile gestärkt werden?
mit Ernährungs- und Sportwissenschafter/innen und psychologischen Berater/innen in Firmen erarbeitet und umgesetzt werden. 2012 wurde die Linzer Praxis mit den Kollegen Mag. Andreas Urich (Beratungs-schwerpunkte: Konflikte und Mobbing, Burnout, Mediation) und Mag. Ariane Hitthaller (Ernährungsberatung, Gewichtsregulation, Reflexzonenbehandlung) erweitert und im vergangenen Herbst ein neuer Standort in Bregenz eröffnet. Um das Anliegen der Gesundheitsförderung weiter zu tragen, hält Zörner auch Vorträge rund um das Thema Salutogenese, schreibt für Zeitungen und Fachliteratur und hat nun mit Kollegen das Buch „Erste Hilfe für mein Ich – die besten Tipps für Psyche, Ernährung und Bewegung“ im Trauner Verlag herausgegeben. „Wichtig ist, Gesundheit nicht als starren Zustand zu sehen, sondern als einen Prozess, den jeder von uns – auch in kranken Phasen – selbst beeinflussen kann!“ hebt Zörner abschließend hervor. (pr)
Um bei solchen Fragen die richtigen Antworten herauszufinden, kann Coaching zielgerichtet unterstützen. In Beratungsgesprächen wird die Selbstregulation angeregt. Damit ist die Fähigkeit gemeint, durch Eigenaktivität Wohlbefinden, Sicherheit und Sinnerfüllung zu erreichen.
Elfriede Zörner bietet seit 20 Jahren Gesundheitsberatung
(Foto: Fotoatelier Mozart)
Neben der Einzel- und Gruppenberatung bietet Zörner Life Support seit 2006 auch Begleitung bei betrieblichen Gesundheitsprojekten an und arbeitet dafür mit Netzwerk-Partnern der ÖGL (Österr. Ges. f. Lebensberatung) und Kollegen aus dem Ländle vor Ort zusammen. Dadurch können Gesundheitsprogramme gemeinsam
INFO Nähere Informationen unter www.life-support.at Elfriede Zörner, Diplom-Lebensberaterin, Salutovisorin® Tel.: +43/676/3299176
24
Gesund in Vorarlberg
Freitag, 15. Februar 2013
Schule für Sozialbetreuungsberufe dern ausgestatteten Pflegeräumen, in denen die Schülerinnen und Schüler auf die Aufgaben im Pflegeberuf gut vorbereitet werden. Damit auch Ihre Kleinsten vom „Tag der offenen Tür“ profitieren, wartet ein abwechslungsreiches Kinderprogramm auf sie, welches „jedes Kinderherz höher schlagen lässt“. Um die ganzen Eindrücke des Tages zu verarbeiten, können Wir freuen Sie sich bei einer feinen Handmasuns auf Ihren sage (nach dem Konzept der BasaBesuch – her- len Stimulation) entspannen. Und einspaziert. nicht zuletzt werden hausgemachte „kulinarische Köstlichkeiten“ rungen zu machen und von ihren Ihnen den „Tag der offenen Tür“ eigenen Erfahrungen mit der Schuversüßen. le sowie den verschieden Praktika zu erzählen. Zudem gibt es viel zu Schlusssatz: erkunden: Angefangen von der Ist Ihr Interesse geweckt? Fühlen Bibliothek mit Fachliteratur vom Sie sich angesprochen? Dann komBesten, über schöne sowie helle men Sie zu zum Tag der offenen Klassenzimmer, in denen Sie auch Tür und machen Sie sich Ihr eigein einen Unterricht hineinschnupnes Bild von der Schule für Sozialpern können, bis hin zu den mobetreuungsberufe! (pr)
Arbeiten Sie gerne mit Menschen zusammen? Möchten Sie einen vielfältigen und kreativen Beruf erlernen? Wollen Sie einen engagierten und interessant gestalteten Unterricht erleben?
Tag der offenen Tür Am 22. Februar bietet die Schule mit dem „Tag der offenen Tür“ einen Einblick in den Schulalltag sowie in die verschiedenen Ausbildungsmodule. Interessierte erhalten nicht nur Informationen über
die Ausbildungsmöglichkeiten, sondern können bei praktischen Übungen auch konkrete Erfahrungen sammeln. Programm Die Schülerinnen und Schüler der Diplomklassen stellen sich an diesem Tag zur Verfügung, Ihnen Rede und Antwort zu stehen, Füh-
Generalversamml Primarius Striberski referiert im Lau Am Freitag, 22. Februar 2013 (um 14:30 Uhr) findet im Sozialzentrum Senecura im Laurentiuspark in Bludenz die jährliche Generalversammlung des Krankenpflegevereins Bludenz statt. Alle Mitglieder des Krankenpflegevereins Bludenz lädt Obmann Hans Mayr zur diesjährigen Generalversammlung ein. Verschiedene Berichte sowie ein Referat von Primarius Dr. Dietmar Striberski zum Thema „Rückenschmerzen – wer hat sie nicht“ stehen dabei im Mittelpunkt.
Anzeige
Dann bietet die Schule für Sozialbetreuungsberufe genau die richtige Ausbildung für Sie an. Hier werden Sie zu Diplom-Sozialbetreuer/innen für Familienarbeit oder Altenarbeit ausgebildet. In beiden Zweigen ist die Ausbildung zum Pflegehelfer integriert. Außerdem kann der Fachabschluss in Behindertenarbeit bzw. Altenarbeit erworben werden.
Lange Tradition hat die jährliche Versammlung des Krankenpflegevereins Bludenz, an der neben zahlreichen Mitgliedern immer wieder auch prominente Ehrengäste aus Stadt und Land teilnehmen. Den Hauptpunkt der diesjährigen Versammlung bildet der Vortrag von Prim. Dr. Dietmar Striberski zum aktuellen Thema „Rückenschmerzen – wer hat sie nicht“. Prim. Dr. Striberski
Das Pflegepersonal und das MOHI-Team standsmitglieder des Krankenpflegeverei Anfragen zur Verfügung. ist Vorstand der Abteilung Innere Medizin am LKH Bludenz und als Facharzt für Innere Medizin auch ausgebildeter Rheumatologe. Dieses aktuelle Thema wird sicherlich viele Mitglieder und Interessierte ansprechen. Dr. Striberski freut sich auch auf Fragen aus dem Publikum.
Freitag, 15. Februar 2013
Gesund in Vorarlberg
25
Mit Anthozym Petrasch $ONRKROIUHL ÀW GXUFK GHQ 7DJ 40 Jahre war Anthozym Petrasch mit Alkohol als erfolgreiches Arzneimittel auf dem Markt. Um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden, wurde daraus Anthozym Petrasch Alkoholfrei. Durch das Weglassen des Alkohols, die Haltbarmachung durch Pasteurisierung und die Anpassung an die gesetzlichen Vorschriften wurde ein wertvolles und zwischenzeitlich sehr beliebtes Nahrungsergänzungsmittel. Das beliebte und erfolgreiche Nahrungsergänzungsmittel hat sich als Energielieferant in Zeiten großer körperlicher Anstrengungen, in Stressphasen, bei der Erholung nach Krankheit, bei Müdigkeit und Abgespanntheit bewährt. Außerdem ermöglicht
es Hobby- und Profisportlern intensivere Trainingseinheiten und kürzere Erholungsphasen. Diese möglichen Wirkungen resultieren aus der Synergie wertvoller Inhaltsstoffe wie z.B. Rote Beete, rechtsdrehende Milchsäure, Vitamin C, Eisen, Kalium, Magnesium. Die ausgezeichnete Qualität ist einen Versuch wert. www.anthozym.at (pr)
Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn
XQJ .39 rentiuspark
sowie die ehrenamtlich tätigen Vorns stehen für persönliche Auskünfte und Anlässlich der Generalversammlung am 22. Februar stehen allen Besuchern das Pflegepersonal, das MOHI-Team, die Sekretärin sowie die ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitglieder des Krankenpflegevereines Bludenz für persönliche Auskünfte und Anfragen zur Verfügung. (red)
Anzeige
Foto: Werner Bachmann
Gesund in Vorarlberg
26
MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at
Traurige Diagnose: „Wohnen uns arm“ ¶Das Nachrichtenmagazin „News“ machte die prekäre Wohnsituation vieler Familien in Österreich zur Coverstory. Völlig zu Recht. Immer mehr junge Menschen – aber auch die ältere Generation – können sich das Wohnen einfach nicht mehr leisten. In den vergangenen zehn Jahren sind die Mieten um bis zu 50 Prozent gestiegen. Wer nicht das Glück hat, sich eine Gemeinde- oder eine geförderte Genossenschaftswohnung zu sichern, blecht ordentlich. Denn Wohnungen werden in Zeiten der Krise gerne als sichere Wertanlage gesehen. Daraus resultiert, dass die Preise für Eigentum oder/und für Mieten dramatisch steigen. Laut Arbeiterkammer müssten in den kommenden zehn Jahren bundesweit jährlich 50.000 Wohnungen gebaut werden. Staatssekretär Andreas Schieder (SPÖ) hat sich vermehrt für die Zweckwidmung der Wohnbauförderung ausgesprochen. Sein Appell ist leider verhallt. Hier bleibt zu hoffen, dass die Politik noch rechtzeitig die Reißleine zieht.
AUF ...
¶Damit einheitliche Standards in der Kinder- und Jugendhilfe gewährleistet werden, schießt Minister Reinhold Mitterlehner 3,9 Mio. Euro zu.
AB ... ¶Dem Kärntner FPK-Landtagsabgeordneten Adolf Stark droht Ungemach in Zusammenhang mit dem Verkauf von Schloss Reifnitz an Stronach. Fotos: BMWFJ, WOCHE
Freitag, 15. Februar 2013
„Mehr Tempo bei der Gesundheitsreform“ Laut einer exklusiven Studie wünschen sich 87 Prozent der Österreicher nun eine raschere Umsetzung.
samkeit in der heimischen Bevölkerung, wie eine aktuelle Studie von Oekonsult (siehe unten) zeigt: Insgesamt 90 Prozent der Befragten gaben an, Gesundheitsthemen in den Medien mit größtem Interesse zu verfolgen. Eine große Mehrheit steht der beschlossenen Gesundheitsreform noch immer positiv gegenüber. Wenngleich 76 Prozent der 1.087 Studienteilnehmer besser informiert werden wollen – 24 Prozent der Befragten fordern dies sogar mit großem Nachdruck. Nur drei Prozent vertrauen der Politik und ihren Entscheidungen blind, so die Umfrage.
von Karin Strobl
¶Die Gesundheitsreform, die noch im Jänner den Ministerrat passiert hat, soll für die Patienten ab 2014 deutliche Verbesserungen bringen. Das „Die Angst vor dem Verlust des hohen Versorgungsstandards spielt auch eine Rolle.“ K. AL LWIN G E R, O EKONSULT
Raus aus der Kampfzone „Die Studie zeigt, dass die Bevölkerung den hohen Standard der Gesundheitsversorgung schätzt, aber gleichzeitig auch erkennt, dass dieser nur mit grundlegenden Reformen zu halten beziehungsweise zu verbessern ist“, kommentiert Gerald Bachinger, Patienten- und Pflegeanwalt aus Niederösterreich, die Ergebnisse.
Foto: Oekonsult
hat Gesundheitsminister Alois Stöger zugesichert. Derzeit befinde man sich noch in der Phase der Vorbereitung. Vor allem der niedergelassene Bereich soll gestärkt werden. Obwohl bereits beschlossen, erregt die Gesundheitsreform noch immer größte Aufmerk-
„Diese klar hervorkommenden Positionen der Bevölkerung sind ein Auftrag an die Gesundheitspolitik, die notwendigen Reformschritte auch gegen den hinhaltenden Widerstand der ärztlichen Standespolitik durchzusetzen.“ „Das Tempo muss beschleunigt werden, damit keine griechischen Verhältnisse kommen.“ GER AL D B AC HI NGER Foto: Patientenanwalt
Immerhin: 87 Prozent wünschen sich nun rasche Ergebnisse. Denn nach jahrelangen konfliktgeladenen Diskussionen um die Reform des Gesundheitswesens haben die Menschen einen Großteil ihrer Geduld und ihres Vertrauens zu den Politikern sowie zu deren Reformwillen und -kraft verloren. „Beim Thema Gesundheitsreform wünschen sich die Österreicher weder eine Kampfzone noch einen Reformstillstand“, so Studienautorin Kristin Allwinger.
EXKLUSIVE UMFRAGE VON OEKONSULT Wo sehen Sie am ehesten Einsparungspotenzial im heimischen Gesundheitswesen? Organisationsstruktur der Spitäler Anzahl der Arztpraxen Anzahl der Spitäler
eher positiv
14,7
40,3
4,5 sehr positiv
5,9
Medikamentenverschreibungen
eher negativ
19,1
30,8 9,8
sehr negativ
11,8
Überweisungen (Labor, Röntgen etc.)
Die Koppelung des Anstiegs der Gesundheitsausgaben an das Wirtschaftswachstum halte ich für ...
13,4 27,0
Verwaltung generell Doppelgleisigkeiten, Mehrfachuntersuchungen Anderes, was ...
Wie stehen Sie persönlich der Gesundheitsreform gegenüber?
eher richtig und plausibel
35,1
19,6 3,0
völlig richtig und plausibel
41,2
13,1 10,7
eher falsch und unangemessen absolut falsch und unangemessen
27
Anzeige
Freitag, 15. Februar 2013
Freitag, 15. Februar 2013
28
Fr
15. Februar
15.30 Uhr Country Music „CC Riders“, Aprés-Ski Bar Casa Nova Galgenul 17.00 Uhr Verkauf Fasnatblättle „Dr Rells`r Loft“, nach alter Tradition gehen die Zünftler von Haus zu Haus, ab Sa 16.2. in sämtlichen Geschäften in Vandans erhältlich 19.00 Uhr Eisdisco auf der überdachten Eisbahn, Aktivpark Montafon 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 20.00 Uhr Live-Musik „Raschta & Jimmy“, Irish Pub Einbahn Schruns 21.00 Uhr Live-Musik „Freddy Pfister Band“, Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 21.00 Uhr Live-Musik „Roland & Werner“, Zimba tanzBAR Schruns
Sa
16. Februar
Freeridecamp Silvretta Montafon, www.freeridecamps.at 12.00 - 17.00 Uhr Kellerflohmarkt Pulverturmstraße 6, Erlös für notleidende Tiere 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 21.00 Uhr Live-Musik mit „Herbert.live“, Zimba tanzBAR Schruns 21.00 Uhr DJ Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 23.45 Uhr House at midnight Limo St. Gallenkirch
So
17. Februar
13.00 Uhr Live-Musik „Platzhirsch Musik“, Bergrest. Nova Stoba 16.00 Uhr Grebers Wintertreff Café Greber Vandans 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik „2 Alpinos“, Zimba TanzBAR 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Hotel Silvretta Gortipohl 21.00 Uhr Funkenparty mit DJ Armin MC, Ausrutscher Gaschurn
Mo
18. Februar
13.00 Uhr Live-Musik Bergrestaurant „Valisera Hüsli“ 17.00 Uhr Heil- und Kraftabende mit spirituellen Aufstellungen Anmeldung: SonnenGarten, Haus der Freien Entwicklung, 0664/2005247 19.00 Uhr Zitherabend mit Schmankerlbuffet, Sporthotel Bachmann Gargellen 19.30 Uhr Offenes Singen Altes Frühmesshaus Bartholomäberg
Termine Veranstaltungskalender 15.2. bis 21.2.2013 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gschurn 20.30 Uhr Line Dance Zimba TanzBAR Schruns 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik „Paez“, Hotel Madrisa Gargellen
Di
19. Februar
16.00 Uhr 30-minütige Führung in der Schnapsbrennerei, Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 18.00 Uhr Live-Musik mit Heurigenabend, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr Cocktail Night Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik „Atze und Kurt“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn
Mi
20. Februar
19.00 Uhr Zithermusik mit Otto Rudigier & Haxenessen, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr Gastro Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr 80er Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.00 Uhr Live-Musik „Bruno“, Hotel Hirschen Silbertal 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke einer faszinierenden Bergwelt“, Vital-Zentrum Felbermayer 21.00 Uhr Kellerparty Fun & Tanz mit „DJ Edelweiss“, Gandakeller Gargellen
Do
21. Februar
11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg
14.00 - 18.00 Uhr Wintermarkt Kirchplatz Schruns 18.00 Uhr Zünftiger Hüttenabend Obwaldhütte Gargellen 19.00 Uhr Live-Musik Hotel Bergkristall Silbertal 19.00 Uhr Linedance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr Erdnussparty Heuboda Gaschurn 20.00 Uhr Oldie Abend Limo St. Gallenkirch 20.30 Uhr Montafonerabend mit der Trachtengruppe Schruns, Käsehaus Montafon Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Duo Handschlag“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Reinhold“, Hotel Silbertal in Silbertal 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Sporthotel Bachmann Gargellen 21.00 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik Krona Bar Schruns
Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen.
Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at
Besuchen Sie unsere Hompage: www.rzg.at
Funken in der Region Bludenz Samstag • Funkenplatz Bings 18.30 Uhr Funkenabbrennen mit Klangfeuerwerk • Funkenplatz Braz 20 Uhr Funkenabbrenen mit Feuerwerk Sonntag • Bludenz 19.30 Uhr Funkenabbrennen mit anschl. Großfeuerwerk • Funkenplatz Rungelin 19 Uhr Funkenabbrenen • Funkenplatz Obdorf 19 Uhr Funkenabbrennen
Funken in der Region Montafon Samstag 16. Februar • Funkenzunft Vandans, 13.30 bis 16 Uhr Fackelbaukurs für Kinder, ab 19 Uhr Funkenwache beim Funkenplatz mit Burg und Funkabar • Bartholomäberg - auf der „Platta“, Kinderfunken beim Plattaweg, Bewirtung ab 12 Uhr, 18.30 Anzünden des Trätzfunkas (Vorfeuer) und Fackelschwingen, ab 19 Uhr Funkenabbrennen • Bartholomäberg - Gantschier, ab 19.15 Uhr Programm am Funkenplatz, anschl. Funkenabbrennen, ab 20.02 beheiztes Festzelt, Freitag: Funkenparty ab 18 Uhr • Gortipohl - Schattenort, 13 Uhr Kinderfunken aufstellen, bei Dämmerung Kinderfunkenabbrennen • St. Gallenkirch - Hofner Funka (Hof 87), 20.20 Uhr Funkenabbrennen, Freitag Funkenwache ab 20 Uhr • Silbertal, 20 Uhr Funkenabbrennen • Tschagguns - Ortszentrum, ab 10 Uhr Fackelbau mit Bewirtung Sonntag 17. Februar • Funkenzunft Vandans, 19 Uhr Funkenabbrennen mit anschl. Klangfeuerwerk • Bartholomäberg, Funkenabbrennen bei den Funkenplätzen in Bartholomäberg - Innerberg - Jetzmunt: „Widum“, „Fritzentobel“, Jetzmunt“ und „Glän“, Samstag Funkenwache beim Funken Widum ab 19 Uhr • Gargellen, 21 Uhr Funkenabbrennen • Gaschurn (gegenüber Apparrt Laijola) 20 Uhr Funkenabbrennen, Samstag Funkenwache ab 20 Uhr • Gortipohl - Schattenort, Funkenabbrennen ca. 20 Uhr , Samstag Funkenwache • Kristberg - Panoramagasthof 19.15 Funkenabbrennen • Partenen (Nähe Vallülassal) 20 Uhr Funkenabbrenen, 19 Uhr Kinderprogramm • St. Anton im Montafon, 19 Uhr Funkenabbrennen, Samstag Funkenwache 15 Uhr • St. Gallenkirch - Ortszentrum 20 Uhr Funkenabbrennen, ab 14 Uhr Programm • Schruns im Feld 19 Uhr Funkenabbrennen, Samstag Funkenwache • Schruns Gamplaschg 19 Uhr Funkenabbrennen, Samstag ab 19 Uhr Funkenwache • Schruns, Gamprätz ab Mittag Bewirtung, 20 Uhr Funkenabbrennen, Samstag ab 20 Uhr Funkenwache • Silbertal - Kristberg, 20 Uhr Funkenabbrennen beim „Bronnahus“ • Tschagguns Ortszentrum 19 Uhr Funkenabbrennen • Tschagguns - Äußere Mauren 20.30 Uhr Funkenabbrenen, Samstag ab 19 Uhr Funkenwache • Tschagguns - Kirsta, 19 Uhr Funkenabbrennen • Tschagguns - Latschau, 19.30 Uhr Funkenabbrennen
Freitag, 15. Februar 2013
Aus den
29 Kirche in Rungelin
Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 17.2. Funkensonntag keine Abendmesse in der Dreifaltigkeitskirche Di 19.2. 13.30 bis 18 Uhr Sprechstunde der Kirchenbeitragsstelle, Pfarrhaus Heilig Kreuz
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587
Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Fr 15.2. keine Abendmesse Sa 16.2. 19 Uhr Abendmesse So 17.2. 10 Uhr Gottesdienst Mo 18.2. 18.30 Uhr Rosenkranz
Pfarre Bings - Stallehr - Radin Pfr. Josef Bertsch
✆ 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Aschermittwoch 9 Uhr Messe zum Aschermittwoch So keine Sonntagabendmesse
Franziskanerkloster ✆ 05552/62251 Pater Makary
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter ✆ 05552/62329 Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Di 19 Uhr Gottesdienst
✆ 05552/62587
St. Laurentius
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 16.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 17.2. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings Mi 20.2. 19 Uhr Bußfeier Bings
Pfarre Nüziders ✆ 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr. 15.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 16.2. 19 Uhr Vorabendmesse So 17.2. 1. Fastensonntag 7.30 Uhr, 9.30 Uhr, 14 Uhr Taufe von Emanuel Wiederin, 14.30 Uhr Taufe von Marie Berlinger und 19 Uhr Hl. Messe Mo 18.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 19.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 20.2. 19 Uhr Jahrtag für Egon Walser Do 21.2. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Fr. 22.2. 7.15 Uhr Hl. Messe
Pfarre St. Martin Bürs
Pfarre Vandans - Gantschier
✆ 05552/65061 Msgr. Peter Haas
Sa 16.2. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Friedenskirche So 17.2. 1. Fastensonntag 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Friedenskirche, anschl. Pfarrkaffee im Pfarrheim Mo 18.2. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 18 Uhr Brotsegnung für die Erstkommunionkinder in der Friedenskirche Di 19.2. 6.45 Uhr Morgenlob in der Fastenzeit für Erwachsene, 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 21.2. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Fr 15.2. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier gestaltet von der VS mit Pfarrcafé Sa 16.2. Vorabend zum 1. Fastensonntag 18.30 Uhr Hl. Messe in Gantschier So 17.2. 1. Fastensonntag 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mit Gedenken für Mathilde Engstler Do 21.2. 19 Uhr Heilige Messe in Vandans mit Anbetung, Kreuzweg und Beichtgelegenheit
Pfarre St. Anton i.M. ✆ 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 17.2. 1. Fastensonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Di 19.2. 8 Uhr Heilige Messe
Volksmission Evan. Freikirche
✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
✆ 05552/31238
Auskunft
So 17.2. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz, 10 Uhr Jugendgottesdienst in Götzis Mi 20.2. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Christus Gemeinde Montafon
✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197
Sa 16.2. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders
Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 16.2. und So 17.2. Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke, Bludesch
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 15.2. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Samstag 16.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Sonntag 17.2. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Montag 18.2. Dr. Riezler Christoph, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Dienstag 19.2. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 20.2. Dr. Scheinhütte Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 21.2. Dr. Dressel Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.
NOTDIENST KLOSTERTAL Sa16.2. und So 17.2. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/ 28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 16.2. und So 17.2. 17-19 Uhr Dr. Karlheinz Hribar, Hauptstraße 26, Bludesch
Freitag, 15. Februar 2013
Anzeige
Anzeige
Anzeige
30
31
Anzeige
Freitag, 15. Februar 2013
Freitag, 15. Februar 2013
32
südamerikanischer Papagei
Dachboden
Comicfigur (‚... und Struppi‘)
kleine Siedlung
Atommeiler
kleiner Fehler
ein Raubvogel
arabisches Fürstentum
Laut der Schafe
S P E S I C H E R
A T Z M I R AM E Z OC H N T E D E E E S T U RM R W WA T E N B A R T L I E B M T D E B I S E R E S M ROMA
RO E R A T K M TWA O F E H R
D S E E A Z U E I L I T OMA A R N E I L K E S
E S G A N I E L A B E L F A X
OW E B B A I S S
L I E R E L P A P I
D L E R P A S S A N T S D B E I T U N D E A I N N GO A E G E R R L OMA N WU T L W E T U I G I E R T E P D EM I E L E N
Flug beenden
französisch: Osten
Kfz-Z. Remscheid
aus Fels Kosewort für Großmutter
rund, circa
Geburtsstätte von Zeus
flaches Wohnhaus berufliche Tätigkeit
einjähriges Pferd
Medizin
Auto der ehem. DDR (Kw.)
scharfe Bergkante
Abk.: Energieeinheit
Verbrecher, Delinquent
durch Wasser gehen
Dreifingerfaultier
das Ich (latein.)
Anschaffung
Skatausdruck sehr starker Wind
Dt. Presseagentur (Abk.)
gelegen
Metallschmelze
Markus Schairer – Der Welt- und Vizeweltmeister im Snowboardcross zu Gast im Skigebiet Sonnenkopf! Einen megastarken Tag am Sonnenkopf genossen kürzlich Markus Schairer und Chisi Speckle. Markus war vom großartigen BackCountry-Gebiet am Sonnenkopf sehr begeistert. Immer mehr Wintersportler schätzen das tolle Angebot rund um das herrliche Naturschnee-Skigebiet Sonnenkopf.(pr)
unabhängig, eigenständig
zehnteilig
gewaltbereit
einst, vormals alter Name von Thailand
italienisch: sechs
ein Werkzeug
Teil der Bibel (Abk.)
vielfältig
ein Emirat
gleich, einerlei
Fischbein engl. Anrede (Fräulein) artig, brav
japan. Autor (Nobelpreis)
Streichinstrument
ehem. schwed. Popgruppe
babylonische Gottheit
Fernkopie (Kw.)
Futteral
englisch, span.: mich, mir
Elan, Schwung Vorname von USFilmstar Moore
muslimischer Name für ‚Jesus‘
südeurop. Haustier
Umlaut
Westeuropäer
im Stil von (franz.)
Kfz-Z. Erlangen
Gasthausbesitzerin
Rage Apostel der Grönländer
extrem starke Neigung
Fremdwortteil: Volk
ehem. ital. Währung (Mz.)
und auch
intelligenzschwach
fahrendes Volk
Küchengerät
eine Filmrolle mimen DEIKE-PRESS-1619-43
Freitag, 15. Februar 2013
33
Funkenzunft Gantschier.
Anzeige
Anzeige
Pünktlich zum bevorstehenden Winteraustreiben hielt die Funkenzunft Gantschier ihre Jahreshauptversammlung ab. Obmann Helmut Salzgeber konnte rückblickend über ein erfolgreiches Vereinsjahr berichten. Besondere Höhepunkte waren die sehr gut besuchte Funkenfeier und das wiederum durchgeführte Oktoberfest. Bei der Jahreshauptversammlung wurden dieses Jahr erneut verdiente Mitglieder geehrt. Michael Neher erhielt den VVF-Silberorden, Peter Köberle den VVF-Goldorden. In Anerkennung seiner Verdienste verlieh die Zunft Köberle auch die Ehrenmitgliedschaft. Peter Rudigier wurde in die Zunft als neues Vereinsmitglied aufgenommen. VVF-Bezirkselferrat Raimund Föger erhielt in Anerkennung der sehr guten Zusammenarbeit mit der Funkenzunft Gantschier den Zunftorden überreicht. Die Vorbereitungen auf die große Funkenparty am Freitag (18.00 Uhr) und die Funkenfeier am Samstag (19.30 Uhr) laufen bereits auf Hochtouren. (ver)
Freitag, 15. Februar 2013
34
Geschichtsverein Region Bludenz
Wie spannend sich gerade auf dieser Ebene Recherchen gestalten können, zeigt unter anderem das Beispiel des Bludenzer Lehrers Blasius Nezer (1728-1785), dessen Kompositionen sich in Klosterbibliotheken erhielten und in dessen
Rund 140 Teilnehmer aus vierzehn Nationen kämpften kürzlich beim fünften Lauf zum Junioren-Weltcup 2012/2013 in der Olympiabahn von InnsbruckIgls um den Tagessieg und wichtige Punkte für die Gesamtwertung. Mit dabei auch drei Kaderfahrer des Rodelclubs Sparkasse Bludenz, die sich dabei recht gut in Szene setzen konnten. So erreichte Sarah Tomaselli mit Rang zehn ei-
Kompositionen des Blasius Nezer (1728 – 1785) sind noch heute in Klosterbibliotheken zu finden.
nen Spitzenplatz, Katrin Heinzelmaier belegte den 16. Rang. Jonas Müller, eines der größten Rodeltalente Österreichs, dominierte das Training ganz klar, „zauberte“ allerdings im ersten Rennlauf und landete auf Rang neunzehn. Im zweiten Durchgang gab Müller dann mächtig Gas, fuhr eine tolle Bestzeit und verbesserte sich dadurch auf den hervorragenden 8. Rang. Der 6. und letzte Lauf zum diesjährigen Junioren-Weltcup findet am 15./16. Februar 2013 in
INFO
Geschichtsverein Bludenz Vortrag von Dr. Annemarie Bösch-Niederer: „Der kunstreiche Herr Blasius Nezer“ Donnerstag, 21. Februar 2013 20 Uhr Rathaus Bludenz, Sitzungssaal
Ford Ragg feiert mit neuen Modellen! Tag der offenen Tür – Samstag, 23.2.2013. Und es gibt allen Grund zu feiern! Neben dem neuen Ford Kuga (Jetzt bestellen und GRATIS sensorgesteuerte Heckklappe inklusive Ford KeyFree System sichern), kann im Autohaus in Nüziders auch der brandneue Ford B-Max und der „facegeliftete“ Ford Fiesta (mit Titanium Bonus) bewundert werden! Vorbeischauen und nur für kurze Zeit bis zu 2.000 Euro Celebration Bonus sichern! Tel. 05552 63586 – ford-ragg@gmx.at (pr)
Anzeige
Lange bevorzugte die Musikgeschichtsforschung den Umgang mit herausragenden Persönlichkeiten. Wenig dagegen war und ist von talentierten, in ihrer Zeit angesehenen Kleinmeistern zu erfahren. Ihre Bedeutung und ihr Einfluss auf die musikalische Entwicklung treten heute erfreulicherweise zunehmend in das Blickfeld der neuen Forschergeneration.
Familiengeschichte auch Berührungspunkte zu Franz Schubert enthält. (red)
Anzeige
Am Donnerstag, 21. Februar 2013 lädt der Geschichtsverein, Region Bludenz zum Vortrag mit Dr. Annemarie Bösch-Niederer. Sie spricht über den kunstreichen Herrn Blasius Nezer.
Erfolgreicher Junioren des Rodelclub Sparkas
Freitag, 15. Februar 2013
35
-Weltcup se Bludenz
Anzeige
Jonas Müller vom Rodelclub Sparkasse Bludenz zählt zu den hoffnungsvollsten Rodeltalenten in Österreich.
Anzeige
Winterberg (BRD) statt. Recht erfolgreich schlug sich das Nachwuchsteam des Rodelclubs Sparkasse Bludenz beim diesjährigen ASVÖ-Cup. Rund sechzig Teilnehmer ermittelten in insgesamt vier Rennen (je zwei in Imst und Igls) ihre Rodelmeister. Für die acht Bludenzer Jungrodler gab es dabei zwei Gesamtsieger, einen zweiten und zwei dritte Plätze, womit die Erwartungen durchaus erfüllt wurden.
36
Stellenmarkt
Freitag, 15. Februar 2013
Diverses PROBLEMBÄUME? Ich übernehme Fällungen und Rückschnitte Ihrer Bäume und Hecken mittels Klettertechnik, Steiger oder Kran. Besichtigung kostenlos. 0664/4067650 Brennholz zugestellt zu verkaufen. Sehr schöne Ölbilder von Franzi Strobel, Vorarlberg Ansichten, Zwei Collagen von Liebermann, versch. Stand- und Wanduhren und Sonstiges zu verkaufen, Tel.: 0664/4662152 Lösung gesucht? Ideen mit Herz und Vertsand - gelöst nach echter Tischlertradition und das zu soliden Preisen: Küchen, Badmöbel, Türen, Eckbankgarnituren natürlich alles nach Maß. Fixpreis, Fixoffert, Fixtermin! Tja, ja es gibt sie noch die nach „altem Schrot und Korn“! Tischlerei Herbert Bell in Altach, Ober Hub 18 ...tja, ja... es gibt sie doch noch ...die nach Tel.: 05576/74181 Kaufe alte Ansichtskarten. Beschriebene oder unbeschriebene aus Omas Zeiten. So wie alte Briefe, alte Münzen und Kriegsmedaillen. Zahle Liebhaberpreis. Tel.: 05572/52799
Stellenmarkt Wir suchen strebsame Verkäufer (m/w) für Immobilien, mehrjährige Berufserfahrung - gerne auch Quereinsteiger. www.mehr-verdienen.at 0664/5518379 Elektriker/-in als Servicetechniker im Innendienst – Chance für Elektrofachkräfte mit Lehrabschluss, Fachschule etc.; gute Entwicklungsmöglichkeiten in einem modernen Umfeld; Kontakt: Herr Wolff 05522 45142-14 oder personalberater@mayer.co.at
Freitag, 15. Februar 2013
Kleinanzeigen | Stellenmarkt
Konzett- Transporte Satteins Sucht LKWFahrer, wenn möglich mit Kranerfahrung. Tel:0664/2338509
KFZ|Zubehör Ich suche: Ab 90 Bj. - Alle Toyota 4-5türige PKW, LKW, Busse und sowie Toyota, japanische Autos; ab 95 Bj. 3türige Geländewagen - Jeep oder ab 2000 Bj alle VW, Audi aller Art. Motorschaden, Unfall, Km., Zustand, Tüv egal. Bitte alles anbieten, Danke! Tel.: 0650/5719594 Mathematik Nachhilfe - Alle Schulstufen, Maturavorbereitung. Individuell u. auf Wunsch auch beim Schüler zu Hause. Tel. 0676/ 6457277
37
Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.
38
Kurse Suche professionelle/n Englischlehrer/in (amerikanisches Englisch) für mehrere Stunden in der Woche (Hausunterricht). Tel.:(05552)63588
Zu vermieten Schnifis - vermiete ab Mitte März eine 3,5 Zimmer Wohnung ca 100qm. Sonnige Lage, ebenerdig, Garage vorhanden, Terrasse und Gartenbenützung.Bei Interesse ab 17.00 Uhr bei 0660/4750091 melden. Kleinwohnung in guter Lage in Schruns ab 1.5.2013 zu vermieten, WC, Dusche, Kelleranteil, Parkplatz, langfristig, Tel.: 0664/1150301
Immobilien | Kleinanzeigen
Freitag, 15. Februar 2013
Wir suchen Baugründe …ab einer Größe von ca. 1000 m2. Seriöse Abwicklung und Barzahlung garantiert. Sämtliche Nebenkosten übernehmen wir. Nägele Wohn- und Projektbau GmbH, Bmstr. Ing. Klaus Baldauf, T: 05522 60170 20, E: grundstuecke@naegele.at Bludenz: Geförderte 4-Zimmerwohnung mit Garten/Terrasse, Lift, Carport, Erdwärme und Solaranlage in zentraler Lage zu verkaufen. Erstbezug! Besichtigen, kaufen, einziehen! HWB 36 kWh/m•a Angelika Gasser, M 0664 5131547, www.ir-gruppe.at Bludenz - letzte 3 Zimmer-Wohnung im Zentrum mit Lift, TG und Sonnenterrasse. HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B Tel. 05572/3838-157, zuhause@zima.at - www.zima.at/zuhause
Immobilien Bludenz Haldenweg - sonnige 129 m2 Dachgeschoßwohnung mit riesiger Terrasse, Lift und traumhaftem Ausblick auf die Bludenzer Bergwelt! HWB: 33 kWh/m2a Klasse: B - Tel. 05572/3838-157, zuhause@zima.at - www. zima.at/zuhause
Wohnungsmarkt Berufstätiges Ehepaar mit 2 schulpflichtigen Kindern sucht 4-Zi-Whg. oder Haus im Großraum Feldkirch ab Juni 2013 zu mieten. Anrufen unter 0676/9139181 ab 13 Uhr
IMMOBILIEN
Freitag, 15. Februar 2013
Immobilien | Kleinanzeigen
39
Anzeige