Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 08 | 128. Jahrgang Freitag, 22. Februar 2013
Tourismus-Führung unter neuer Flagge
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Winter Ade „Fünfzigster Funken“ – Bernfried Bertsch, seines Zeichens Funkenmeister im Bludenzer Obdorf, trieb im Beisein eines begeisterten Publikums den Winter aus. Seite 4
Foto: Werner Bachmann
Die touristische Situation im Montafon unterliegt massiven Umstrukturierungen, die Geschäftsführung wurde neu ausgeschrieben. Per 1. Mai soll die DMC (Destination Management Company) \U[LY UL\LY 3LP[\UN ]VU 4HU\LS )P[ZJOUH\ ILZ[LOLUKL 6YNHUPZH[PVULU KLÄUP[P] HIS ZLU :LP[L
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Wirtschaft darf nicht Zeche zahlen )3g .ULWLN DP JHSODQWHQ (QHUJLHHIÀ]LHQ]JHVHW] .RVWHQ EHUVWHLJHQ 1XW]HQ „Grundsätzlich ist jede Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz zu begrüßen. Der nun vorliegende Gesetzesentwurf des Bundes für ein Energieeffizienzgesetz jedoch verursacht enorme Kosten und einen immensen Bürokratieaufwand und trifft genau jene, die sich schon bisher um Effizienzsteigerungen bemüht haben, am meisten. Das kann nicht im Sinne der Sache sein.
Unternehmen, die bereits in Energieeffizienz investiert haben, werden abgestraft
Die Wirtschaft darf nicht die Zeche zahlen“, so der freiheitliche Wirtschaftssprecher, Dr. Hubert F. Kinz. „Jeder Unternehmer ist von sich aus bemüht, Energie und dafür aufzuwendende Kosten einzusparen. Das liegt in der Natur der Sache. Der Fokus des Gesetzes sollte daher verstärkt auf unternehmerische Eigenverantwortung und Anreizsysteme, anstatt auf ein überzogenes Verpflichtungssystem mit starren Zielen und Strafen, gelegt werden. Unternehmen, die bereits in der Vergangenheit in Energieeffizienz investiert haben,
werden abgestraft, da die Kosten für die gleiche Energieeinsparung bei bereits hohem Effizienzgrad wesentlich höher sind, als bei einem niedrigen Effizienzgrad“, betont Dr. Hubert F. Kinz. Dr. Kinz fordert das zuständige Ministerium daher auf, den Entwurf zurückzunehmen und ein Energieeffizienzpaket zu schnüren, welches realitätsnah und praktikabel ist. Das derzeit vorliegende Gesetz widerspreche dem Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit der Verwaltung und sei somit konträr zur Forderung nach Verwaltungseffizienz. (pr)
Freiheitliche Wirtschaftssprecher Dr. Hubert F. Kinz
SPÖ sorgt sich um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen
„Wie das Land mit diesem Datenmaterial umgeht und welche gesundheitspolitischen Schlüsse daraus gezogen werden, ist jedoch nicht nachvollziehbar. Auch Mutter-Kind-Pässe enthalten zahlreiche aussagekräftige Daten, nicht nur über den Verlauf der Schwangerschaft, sondern auch über die
Auch Mutter-Kind-Pässe enthalten aussagekräftige Daten über den Verlauf der Schwangerschaft und über die frühkindliche Entwicklung. Sie verschwinden in Vorarlberg – wie auch im übrigen Österreich – in irgendwelchen Schubladen.
frühkindliche Entwicklung. Sie verschwinden in Vorarlberg – wie auch im übrigen Österreich – in irgendwelchen Schubladen“ so SPÖ-Gesundheitssprecherin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger. Bemängelt werden von der Ärztin vor allem auch mangelnde Therapieangebote für Kinder, die mit langen Wartezeiten und einem hohen finanziellen Aufwand für die Familien einhergehen. So müssen Eltern für Langzeittherapien (z.B. Logopädie) einen Selbstbehalt von
bis zu 70 Euro pro Monat bezahlen. Auch für längere psychologische Behandlungen des Kindes bzw. der Familie ist ein Selbstbehalt vorgesehen. Therapeutische Maßnahmen, wie etwa logopädische oder psychologische Behandlungen müssten nach Ansicht der Gesundheitssprecherin kostenfrei für Kinder angeboten werden! Hochbrisante Entwicklung: die Zahl der verabreichten Psychopharmaka(wie etwa Ritalin) an Kinder und Jugendliche hat sich seit 2005 mehr als verdoppelt. Umso dramatischer ist es, dass in ganz Vorarlberg nur ein niedergelassener Kinder-und Jugendpsychiater mit Kassenvertrag existiert. Von Landesrat Bernhard möchte die SPÖ-Abgeordnete auch gerne eine Beurteilung der Situation in Zusammenhang mit der ständig wachsenden Zahl an mit Psycho-
Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger SPÖ-Gesundheitssprecherin pharmaka therapierten Kindern und Jugendlichen. Denn diese Tatsache wird von führenden Fachleuten mit fehlenden niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern aber auch mit dem Mangel an Ambulanzen und tagesklinischen Angeboten begründet. (pr)
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Dass es um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Österreich nicht gut steht, zeigt die aktuell präsentierte HBSC-Studie der Weltgesundheitsorganisation. Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten haben sich laut Studie in den letzten Jahren weiter verschlechtert. Befragt wurden bei dieser Studie allerdings nur 11-,13-,15- und 17-Jährige. Andere gesundheitsbezogene Daten über jüngere Kinder werden über Kindergarten- und Schuluntersuchungen in Vorarlberg erfasst.
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Härten für Pensionisten abfedern ÖVP zu Doppelbesteuerung: Betroffene von deutschen Behörden nicht informiert worden ÖVP-Landtagsantrag fordert von der Bundesregierung eine Neuverhandlung des Doppelbesteuerungsabkommens mit Deutschland Rund 150.000 österreichische Pensionistinnen und Pensionisten, darunter viele aus Vorarlberg, die aus Deutschland eine Rente beziehen, werden seit einigen Monaten vom zuständigen Finanzamt Neubrandenburg aufgefordert, rückwirkend ab dem Jahr 2005 eine Steuererklärung abzugeben. „Die Betroffenen sind von den deutschen Behörden über die geänderte Rechtslage nicht informiert worden. Es ist Pensionisten, die in Österreich leben und österreichische Staatsangehörige sind, auch nicht zumutbar, sich mit dem deutschen Steuerrecht und dessen Konsequenzen ständig zu beschäftigen. Sie jetzt mit Forderungen von teils mehreren tausend Euro zu konfrontieren, ist eine Vorgehensweise, die in jeder Hinsicht inakzeptabel ist,“ erläutert ÖVP-Landtagsabgeordneter Werner Huber die Motive für den
ÖVP-LAbg. Werner Huber/LTVP Peter Ritter: „Die Betroffenen sind von den deutschen Behörden über die geänderte Rechtslage nicht informiert worden!“ ÖVP-Landtagsantrag. Im Jahr 2005 wurde die Besteuerung von Alterseinkünften in Deutschland neu geregelt. Demnach sind Einkünfte aus Deutschland für Rentner, welche weder einen Wohnsitz noch einen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben, in Deutschland beschränkt steuerpflichtig. Diese Besteuerung gilt auch für Renten aus der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung. Dabei werden pauschal 50% der Rentenbezüge steuerfrei gestellt,
weil es in der aktiven Erwerbsphase nicht möglich war, alle Rentenvorsorgeleistungen von der Steuer abzusetzen. Aufgrund des rückwirkenden Vollzugs der Steuerpflicht wurde dieser Personenkreis nichtsdestotrotz insbesondere in den Jahren 2011 und 2012 zum Teil mit massiven Nachzahlungs-Aufforderungen konfrontiert: „Das führt dazu, dass die geforderte Nachzahlung in Summe einer Jahresrente entspricht. Da bei der Berechnung des Einkommens-
steuersatzes in Österreich die Bruttorente in voller Höhe angerechnet wird, ist das eine große Härte gegenüber den betroffenen Pensionsbeziehern,“ ärgert sich Landtags-Vizepräsident Peter Ritter. Aus Sicht von Ritter besteht die Notwendigkeit, dass die Bundesregierung das Doppelbesteuerungsabkommen mit der Bundesrepublik Deutschland neu verhandelt. „Ziel muss es sein, besondere Härten, die durch die rückwirkende Besteuerung von Renten ab dem Jahre 2005 entstehen, deutlich zu mildern. Insbesondere sollte erreicht werden, dass die deutschen Behörden bis zum Jahr 2010 auf rückwirkende Steuernachzahlungen verzichten. Für die Jahre 2011 und 2012 könnte die österreichische Bundesregierung hingegen im eigenen Wirkungsbereich den Progressionsvorbehalt abmildern, etwa durch die Anwendung des Nettoprinzips anstatt des Bruttoprinzips. Das wäre eine echte Entlastung für tausende Pensionisten in diesem Land.“ (pr)
Kommentar
Zwischen Kontinuität und Wandel „Panta rhei“, alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln. Dieser Aphorismus der antiken Philosophie hat schon Hölderlin, Hegel und Nietzsche beflügelt. Dazu gesellt sich ideengeschichtlich „natura non facit saltus“, die Natur ist nicht sprunghaft, sie ist stetig und kontinuierlich. Diese ebenfalls aus der antiken Philosophie stammende Erkenntnis beeinflusste Leibniz, Newton und Kant. Und heute? „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.“ Was Johann Wolfgang Goethes Faust schon schier zerriss, darauf gründet die Vorarlberger Landesregierung nun einen Kompromiss: Kontinuität und Wandel, beides gilt es dem Wahlvolk als gleichermaßen sinnvoll wie praktikabel zu verkaufen. Bei diesem gewagten Spagat könnte sich Landeshauptmann Markus Wallner bis zu den Landtagswahlen durchaus einen Leistenbruch zuziehen. Er könnte damit aber auch einen gewaltigen Wahlsieg einfahren.
Erst Rainer Gögele, dann Siegi Stemer und jetzt kommt der Landesregierung innerhalb kürzester Zeit auch noch Andrea Kaufmann abhanden, die im Mai die Nachfolge von Wolfgang Rümmele als Dornbirner Bürgermeisterin antreten wird. Man darf gespannt sein, mit welcher Mannschaft der ÖVP-Chef im kommenden Jahr die Gunst der Wählerinnen und Wähler gewinnen will. Weitere Regierungsflüchtige sind nach dieser Performance jedenfalls nicht auszuschließen – eine politische Kontinuität, wie sie die Mehrheit der Vorarlberger Bevölkerung bisher gewohnt und mit der sie sichtlich zufrieden war, schaut zumindest auf den ersten Blick ein wenig anders aus. Auf den zweiten Blick kann man vielleicht noch argumentieren, dass die Fortführung des laut Wallner „erfolgreichen Vorarlberger ÖVP-Kurses“ nicht so sehr an den Einzelpersonen hängt sondern vielmehr von der gesamtparteilichen Richtung und der Ar-
beit der Regierung als solches bestimmt wird. Allerdings braucht eine solche Kontinuität auch eine unglaubliche Konsensfähigkeit aller, auch jener, die permanent neu in das Regierungsteam aufgenommen werden müssen – und nach den bisherigen Rochaden wird auch die schwarze Personaldecke zunehmend dünner. Auf den dritten Blick jedoch wird die Kontinuität vom Wandel in den Hintergrund gedrängt: Eine Verjüngung des Teams hat Wallner angekündigt – nicht nur eine in der Landesregierung. Mit Kaufmann als dann 44-jährige Bürgermeisterin scheint er dies auch an der Dornbirner Stadtspitze umzusetzen. Schon die vorangegangenen Wechsel haben eine Verjüngung bewirkt, es bleibt also abzuwarten, an welchen weiteren wichtigen Stellen – bis spätestens zu den Gemeinderatswahlen im Jahr 2015 – eine jüngere Generation nach vorne gereiht wird. Dass dies auch bei der nun anstehenden Neubesetzung von Kaufmanns vakan-
tem Kulturressort passieren wird, darf angenommen werden. Der volksparteiliche Jungbrunnen wird aber nur dann effizient sprudeln können, wenn damit auch neue, jüngere (Welt)Anschauungen an die Oberfläche kommen dürfen. Was allerdings – und hier sind wir wieder bei der anfänglichen Ideengeschichte – auch die Kontinuität einem Wandel wird unterziehen müssen. Zugegeben: Der Spagat zwischen Kontinuität und Wandel ist just in einem mehrheitlich konservativen Lager ein buchstäblich spannender und hat durchaus das Potenzial, zu einer Zerreißprobe zu werden – oder einen zukunftsweisenden Brückenschlag zu markieren. Warten wir also ab, wohin die ÖVP, ihre Funktionäre und Mitglieder gehen. Das scheint heute nicht ganz so klar zu sein. Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Funken als Publikums Tradition erfreut sich besonderer Belieb Beste Witterungsbedingungen sorgten unter anderem dafür, dass auch dieses Jahr die Funkenplätze der Region besonders gut besucht waren. Während sich die einen auf die mildere Jahreszeit freuen, frönen andere bewusst der Tradition, die hierzulande ungebrochene Beliebtheit zu haben scheint. Unterschiedliche Baustile, verschiedene Rituale und Erlebnisse, die gelegentlich einem gewissen „Funken-Latein“ zugeordnet werden müssen, geben klar zu verstehen, dass der Funkensonntag einen besonderen Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt. Kindergartengruppen und Schulklassen besuchten die Schauplätze bereits während der Bauphasen, auch um die Hintergründe des Brauchtums zu erfahren. Im Bludenzer Obdorf wurde beispielsweise eigens ein Kinderfunken mit Schulkindern errichtet, der gemeinsam entzündet wurde. „Das ist für uns willkommener Anlass, Dinge weiterzugeben, die auch wir von unseren Vorfahren erlernten“, sagt Funkenmeister Bernfried Bertsch, der seit fünfzig
Jahren dem Verein angehört und seit nunmehr zwanzig Jahren Funkenmeister ist. Die Kinderfunkenhexe in Braz wurde dieses Jahr von Kindern im Kindergarten Außerbraz hergestellt. Ein ausgestopfter Körper, ein Kopf aus einem Luftballon, Wollhaare, Kleid und Kopftuch und schon war die Funkenhexe hergestellt. Die Kindergärtler hatten viel Spaß dabei und luden bereits am Freitag die „Großen Funkenzünftler“ in den Kindergarten ein, um die Hexe zu übergeben. Am Samstag erfolgte der Gegenbesuch, man wollte natürlich dabei sein, wie die Hexe auf den Baum gehievt wird. Der Bludenzer Funkenzunftmeister Christian Pellini blickt ebenfalls auf eine erfolgreiche Saison zurück. „Es war eine intensive Zeit, die von besonders positiver Resonanz belohnt wurde. Sämtliche Tätigkeiten bedürfen nun einer gewissen Nachbereitung, um im selben Atemzug das bevorstehende 350-Jahr-Jubiläum in Angriff zu nehmen. Eine außergewöhnliche Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Der Landes-
Kindergartenkinder aus Außerbraz fertigten die Funkenhexe, die von den „Großen Narrentag 2014 und Jubiläumsfeierlichkeiten werden den würdi-
gen Rahmen dafür bieten“, blickt Pellini bereits voraus. (bach)
Die Theaterwerkstatt „fächert“ Premiere der Theaterwerkstatt mit der Komödie „Der Fächer“ am Samstag im Pförtnerhaus Mit einer Verwechslungskomödie setzt die „Theaterwerkstatt Feldkirch“ unter Prof. Fidel Schurig seine ambitionierte Theaterarbeit fort. Übermorgen, Samstag, den 23.2., hat die Sozialsatire „Der Fächer“ von Carlo Goldoni im Feldkircher Pförtnerhaus um 19 Uhr 30 Premiere. Fidel Schurig hatte schon immer ein Näschen für gute Komödienstoffe - so auch bei „Der Fächer“. Die Handlung: Ein Fächer fällt vom Balkon und zerbricht. Es ist Candidas Fächer und er fällt Evaristo, ihrem Verehrer, direkt vor die Füße. Dieser besorgt einen neuen Fächer und möchte ihn über das Bauernmädchen Giannina seiner Verehrten wieder zukommen lasse. Soweit, sogut - wenn nicht
Schon bei den Proben drehte sich alles um diesen ominösen Fächer. von da an jedes Wort, jede Geste missverstanden würde... Erneuerer der Komödie Der italienische Autor Carlo Goldoni (1707 - 1793) war einer der großen Erneuerer der italienischen Komödie. Den Improvisationen und dem Klamauk der Comedia dell´arte setzte er genauere Charakterzeichnungen á la Moliére
entgegen und setzte somit die schriftliche Fixierung von Komödien erst überhaupt durch. „Der Fächer“ ist eines seiner letzten Stücke und dementsprechend ausgereift: Individuelle Charaktere, bühnenwirksame Handlungsstränge und exakte Dialoge machen dieses Stück zu einer der besten italienischen Komödien der Zeit.
Weitere Aufführungen Unter der Regie von Fidel Schurig und Hedwig Scherrer haben sich wieder zahlreiche Laiendarsteller gefunden, die diesen wertvollen Beitrag zur Feldkircher und Vorarlberger Theaterkultur mitgestalten. Die Technik wird von Willi Salzer und Hubert Gardum bewältigt, die Bühne ist von Günter Gortano. Neben der Premiere (mit Verkostung von Schnifner Käse und Vinobile Weinen) am Samstag finden am Fr.,1.3., Sa., 2.3. und Sa. 9.3. (jeweils 19h30 im Pförtnerhaus) sowie am So. 10.3. um 18 Uhr ebendort statt. Kartenvorverkauf: Stadtmarketing, Palais Liechtenstein, Tel.: 05522-734670, E-Mail: Karten6feldkirch.at erhältlich. (rj)
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Umfangreiche Lehrausbildung
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Fotos: Werner Bachmann
Innovationen und höchste Qualitätsstandards machen die Getzner Textil AG zu einem der kreativsten Modestoffhersteller weltweit. Designer wie Armani, Hugo Boss und Lacoste arbeiten mit dem Bludenzer Unternehmen zusammen.
Zünftlern“ abgeholt wurde.
Der mächtige Funken in Bludenz lockte auch Kinder, um an der Entstehung des Bauwerks teilhaben zu dürfen.
An neuer Stätte entstand der Rungeliner Funken, der traditionell in „Spälta-Bauweise“ in die Höhe gezogen wird.
Die hohen Ansprüche in der Stoffproduktion verlangen zuverlässige und engagierte MitarbeiterInnen mit ausgezeichneten fachlichen Kenntnissen. Um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, setzt Getzner Textil auf die Ausbildung von Lehrlingen. Derzeit bildet das Unternehmen 53 junge Menschen in den Bereichen Metalltechnik, Elektrotechnik, IT-Technik, Textiltechnik, Textilchemie, Einzelhandel und Lagerlogistik aus. „Wer bei uns eine Lehre machen möchte, kann zwei Tage in einem Lehrberuf schnuppern und sich so ein Bild über die Ausbildung machen. Das Schnuppern dient als Entscheidungshilfe, sowohl für uns als auch für den Jugendlichen“, erzählt Werner Gohm, Verantwortlicher für das Lehrlingswesen bei Getzner Textil. Bei der Suche nach geeigneten Lehrlingen setzt das Bludenzer Unternehmen neben dem direkten Kontakt zu Schulen und dem Lehrlingsinfotag im Betrieb auf moderne Kommunikationstools. „Wir sind auf Facebook mit einer firmeneigenen Seite vertreten. Hier nutzen wir die digitale Vernetzung unter den Jugendlichen.“ Bei der Suche nach Lehrlingen ist dem Unternehmen auch die Zusammenarbeit mit dem AMS sehr wichtig. „Der persönliche Kontakt zu unserem AMS-Berater Stefan Knall ist für uns sehr wertvoll. Er unterstützt uns bei der Personalsuche und informiert uns über die aktuelle Arbeitsmarktsituation. Die AMS-Angebote zur Förderung der Lehrausbildung und das Lehrlingscoaching haben wir bereits in Anspruch genommen.“ Dass für Getzner Textil die Lehrausbildung mehr ist als das Vermitteln von beruflichen Kenntnissen, zeigt die breite Palette an Angeboten für Jugendliche. „Wir organisieren Sportveranstaltungen und bringen den Lehrlingen kulturelle Inhalte näher. Zudem bieten wir pädagogische Seminare zu den Themen Geld, Drogen und richtiges Lernen. Und einmal im
Werner Gohm von Getzner Textil (re.) mit AMS-Berater Stefan Knall. Jahr sind wir im Ausbildungshotel Viktor, um den Jugendlichen Kontakt mit behinderten Menschen zu ermöglichen und so ihre soziale Sensibilität zu fördern“, sagt Gohm. Gerne nimmt das Unternehmen auch Mädchen für die Ausbildung in technischen Berufen auf. „Wir wollen das Potenzial von Frauen und Mädchen gerade im handwerklich-technischen Bereich für unser Unternehmen nutzen. Wir haben damit bereits beste Erfahrungen gemacht. Und eine gute Mischung aus Burschen und Mädchen ist für das Betriebsklima nur förderlich.“ (pr)
INFO Die Getzner Textil AG beschäftigt 665 MitarbeiterInnen und nimmt jährlich 15-16 Lehrlinge in unterschiedlichen Bereichen auf. Neben den Schnuppertagen ist auch ein Lehrlingstest zu absolvieren. www.facebook.com/GetznerTextil Förderung der Lehrausbildung Mit diesem AMS-Angebot wird auch die Ausbildung von Mädchen in Berufen mit geringem Frauenanteil unterstützt. Nähere Infos unter: Tel.: 05574/691-0 E-Mail: sfu.vorarlberg@ams.at Webseite: www.ams.at/vbg
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Erfolgreiches Jahr für in Neuer Ausstellungsschwerpunkt „Mensch“ im Jubiläumsj Mit knapp 90.000 Besuchern war die inatura - Erlebnis Naturschau in Dornbirn auch 2012 das besucherstärkste Museum in Vorarlberg. Zum 10-jährigen Bestandsjubiläum gibt es ab Juni 2013 neben den bekannten Schwerpunkten Natur und Technik einen neuen Ausstellungsschwerpunkt – den Menschen. Mit knapp 90.000 Besuchern (genau 89.071) war 2012 wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für die inatura. Damit ist die inatura weiterhin das besucherstärkste Museum Vorarlbergs. Seit der Eröffnung im Juni 2003 haben bereits rund 940.000 Menschen die inatura besucht, im Jubiläumsjahr 2013 wird die Schallmauer von 1 Million überschritten werden. Knapp die Hälfte der Besucher kommt aus Vorarlberg, altersmäßig kommen rund 60 Prozent aus der Gruppe Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre. Besonders gefragt waren wieder die museumspädagogischen Angebote. Insgesamt wurden 764 Gruppen vom Kindergarten über Schulklassen bis zu Jugendgruppen mit anspruchsvollen Programmen betreut. „ Die erfreuliche Entwicklung zeigt, dass das Ausstellungskonzept und die pädagogischen Angebote auch 10 Jahre nach der Eröffnung noch höchst zeitgemäß und attraktiv sind“, so Geschäftsführer Peter Schmid. Als naturwissenschaftliches Kompetenzzentrum versucht die inatura eine möglichst breite Öffentlichkeit über aktuelle Themen aus Naturwissenschaft und Technik zu informieren. Dies gelingt mit einer Mischung aus gut verständlicher Fachinformation in den Ausstellungen und dem Sichtbarmachen von Wissenschaft durch Vorträge und Veranstaltungen. Wie etwa dem inatura Forum – Naturwissen (18. April 2013, 17 Uhr) oder Vorträgen in der Reihe „Sei eins mit Science“. Das bereits traditionelle Exkursionsprogramm führte von den Naturjuwelen in Gargellen bis zu den Moorflächen im Bregenzerwald. Als Koordinationsstelle der naturwissenschaftlichen Forschung in Vorarlberg förderte die inatu-
ra im Auftrag des Landes Vorarlberg im abgelaufenen Jahr 16 Forschungsprojekte in den Gebieten Geomorphologie, Höhlenforschung, Zoologie und Botanik. Die Ergebnisse werden in Form von Roten Listen, Monografien oder Online-Publikationen öffentlich zugänglich gemacht. Eine besonders wichtige Aufgabe der inatura ist die fachkundige Beratung von Behörden, Unternehmen, Partnern und vor allem der Bevölkerung in naturkundlichen Fragen. 2012 wurden nicht weniger als 2868 Beratungen durchgeführt, das ist seit 2003 eine Steigerung um über 400 Prozent. Wichtige Themenfelder sind dabei die artgerechte Haltung von Wildtieren und hier leider immer öfter exotischen Reptilien, oder der Umgang mit Schädlingen und neu eingewanderten Pflanzen. Die inatura wurde im Juni 2003 eröffnet. Die Ausstellung ist in ihrem Kern bis heute – mit Ausnahme der Science Zones – unverändert geblieben. Für das Jubiläumsjahr ist nun eine markante Veränderung geplant: Schon jetzt steht der Mensch im Zentrum der Dauerausstellung der inatura. In den für Vorarlberg so typischen Lebensräumen Gebirge, Wald und Wasser werden ökologische Zusammenhänge und das Zusammenspiel zwischen Mensch, Natur und Technik thematisiert. Ruth
Swoboda, Naturwissenschaftliche Direktorin, erläutert weiter: „Mit dem neuen Ausstellungsprojekt, „Mensch – wir gehen in uns“, wird das komplexe Wunderwerk Mensch „begehbar“ gemacht, ein Ausstellungskonzept, welches auf diese Weise bisher einzigartig in Mitteleuropa ist und unseren Themenkreis, Mensch, Natur und Technik schließt.“ Entlang des Weges unserer Nahrung wird der Mensch nicht nur Schritt für Schritt erforscht, sondern vor allem Zusammenhänge aufgezeigt. „Nicht nur die Funktion der einzelnen Organsysteme und ihr Zusammenspiel werden begreifbar im wahrsten Sinne des Wortes, sondern vor allem die Auswirkungen unserer Gewohnheiten und des Umfeldes, in dem wir leben, werden erlebbar gemacht“, so Ruth Swoboda. Durch modernste und interaktive Präsentation soll der Zugang zum eigenen Körpergefühl wieder sensibilisiert werden und für alle Altersgruppen ein Erlebnis bieten. „Die Gesellschafter der inatura, das Land Vorarlberg und die Stadt Dornbirn, befürworten und unterstützen das neue Ausstellungsprojekt nachhaltig. Die Position der inatura als Plattform für wichtige gesellschaftliche Anliegen und auch als Bildungseinrichtung wird damit bestätigt und ausgebaut“, so Vizebürgermeister Martin Ruepp in seiner Funktion als Vorsitzender des Beirates der inatura. (ver)
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Neue Schau stellt den Menschen und sein Inneres in den Mittelpunkt.
Auf Einladung des MCV Marketingclubs Vorarlberg präsentiert Mag. Georg Wiedenhofer, neuer Geschäftsführer des Österreichischen Gallup-Instituts, die beliebten „TOP TEN“ sowie erstmals aktuelle Zahlen zu unserem veränderten Informations- und Einkaufsverhalten. Mag. Georg Wiedenhofer arbeitete nach der WU bei AC Nielsen mit Schwerpunkt Handelsbetreuung. Danach war er 21 Jahre bei bauMax, zuletzt internationaler Konzernmarketingleiter. Er ist Präsident des MarketingclubDachverbandes AMC, der mit dem Bundesministerium für Wirtschaft den Staatspreis Marketing 2013 organisiert.
Diese MCV-Veranstaltung findet am Mittwoch, den 6. März 2013 im ORF-Funkhaus in Dornbirn, Rundfunkplatz 1, statt, Beginn ist um 19 Uhr. Eintritt, inklusive Buffet und Getränke gratis für MCV-Mitglieder, 15,- Euro für Nicht-Mitglieder. Weitere Infos unter www.mcv.cc Der Vorstand des MCV Marketingclubs Vorarlberg freut sich auf Ihren Besuch und bittet um Anmeldung bis spätestens 27. Februar 2013 unter office@mcv.cc (pr)
6. März: „TOP TEN – und mehr“ mit Mag. Georg Wiedenhofer
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Am 6. März 2013 werden im ORFFunkhaus die Auswirkungen der neuen Medien auf unser Kaufund Informationsverhalten sowie die impactstärksten TV-Werbespots 2012 präsentiert.
(Foto: Michael Jeuter)
ahr 2013
TOP TEN – und mehr … Marketingclub lädt ein
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Schulsportzentrum Tsch Förderung von Angebot und Qualität Von der ausgezeichneten Infrastruktur im Vorarlberger Schulsport-Zentrum (VSZ) in Tschagguns profitieren nicht nur die jungen Skitalente, die das angeschlossene Internat der Skimittelschule Schruns besuchen. Jahr für Jahr werden in der Einrichtung auch tausende sportbegeisterte Kinder und Jugendliche begrüßt, die vor Ort als Schulklasse oder im Verein eine Aktivwoche absolvieren. Um Angebot und Qualität weiter zu gewährleisten, wird das Haus vom Land mit 190.000 Euro unterstützt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Bernadette Mennel. Vergangenes Jahr haben das Vorarlberger Schulsport-Zentrum in Tschagguns mehr als dreitausend Kinder und Jugendliche be-
sucht – vornehmlich Schulklassen und Vereine auf Sportwoche aber auch Sozialgruppen von „aks“ und Lebenshilfe. Im Schnitt der letzten zehn Jahre sind jährlich rund 18.200 Nächtigungen verzeichnet worden. Im Jahr 2009 ist die Marke von 20.000 Nächtigungen erstmalig übertroffen worden. Das Vorarlberger Schulsport-Zentrum in Tschagguns ist Garant für erlebnisreiche Aufenthalte, würdigt Landeshauptmann Markus Wallner die kompetente und engagierte Arbeit, die vor Ort geleistet wird: „Die Einrichtung hat sich zu einer Stätte gelebter Sportkultur entwickelt, die nicht nur über die Region Montafon sondern über ganz Vorarlberg hinausstrahlt. Im Zentrum stehen Schule und Sport in perfektem Einklang zueinander“. Die guten Rahmenbedingungen zu sichern und, wo dies möglich ist, weiter zu
verbessern müsse im Vordergrund stehen, betont Wallner. Vor allem für Schulen und Vereine ist das Vorarlberger SchulsportZentrum zu einem attraktiven und kompetenten Partner geworden. Die beeindruckende Montafoner Bergwelt bietet optimale Voraussetzungen für Sportwochen, Trainingslager und andere Veranstaltungen. Mit der Umsetzung des Nordic Konzepts soll das Schulsport-Zentrum neben dem alpinen Bereich künftig auch für Sprungund Langlauf sowie Biathlon eine zentrale Rolle einnehmen, erklärt Schul- und Sportlandesrätin Mennel: „Der integrierte Internatsbetrieb der Skimittelschule Schruns im Vorarlberger Schulsport-Zentrum sorgt für eine einzigartige Symbiose und bietet für die weitere Entwicklung interessante Perspektiven“. Das sei vor allem auch ein
Willkommene Unterstützung – Das Lande vom Land Vorarlberg mit 190.000 Euro gef Erfolg der umsichtigen Führung durch die VSZ-Geschäftsführer Elmar Egg und Direktor a.D. Peter Both sowie den neuen sportlichen Leiter der Skimittelschule Schruns, Marcel Schoder, und den neuen Direktor Hannes Schmid, ergänzt die Landesrätin.
Unter uns gesagt
Landespolitik auf dem Prüfstand... Der auf Mai dieses Jahres angekündigte Rücktritt von Andrea Kaufmann als Landesrätin für Kultur und Hochbau, bringt für die Landespolitik, insbesondere für jene der erfolgsgewohnten ÖVP erneut Turbulenzen, denen sich LH Markus Wallner und dessen Teampartner gegenübersehen. Wenn auch der Rücktritt von Andrea Kaufmann, der von langer Hand politisch vorbereitet war, nicht überraschte – es ist immerhin der dritte Rücktritt eines Regierungsmitgliedes in der Ära Wallner und sollte trotz verschiedener Gründe doch zu denken Anlass geben... Denn unter dem früheren LH Sausgruber hätte es das – so Stimmen aus dem Volk – nicht oder zumindest nicht so schnell und überraschend gegeben. »Sausi« hörte eben früher als andere das Gras wachsen und schaltete immer früh genug seinen sprichwörtlichen »Hausverstand« ein – was kein Seitenhieb auf Wallner sein soll. Wallner hat – wie sich jetzt herausstellt – seinen landespolitischen Schritt auf einem Untergrund gewagt, der sich nach Sausgruber gewandelt hat und den man in der Fachsprache der Seeleute als gefährliches »Packeis« bezeichnen könnte... Packeis ist tückisch und die Landespolitik, die derzeit für einige nicht im-
mer sattelfeste Repräsentanten mitunter gefährliches Packeis darstellt, ist wie jenes unberechenbar. Nicht , dass die derzeitige Landespolitik für unser Landesoberhaupt und seine Crew bedrohlich wäre. Doch sie birgt in Anbetracht der möglichen, sich politisch abzeichnenden »Umstrukturierungstendenzen« einige Fußangeln, die es wahrzunehmen gilt, so man das wichtige richtige Gespür – Sausgruber nannte es Hausverstand – dazu hat... In einer Zeit, in welcher der vielgenannten, aber auch viel missgedeuteten »Direkten Demokratie« das Wort geredet wird, in der die vielfache Unzufriedenheit des Staatsbürgers mit der zu leger gehandhabten Politik im Vordergrund steht, sind integre Leute an der Spitze des Staates, aber auch eines Bundeslandes gefragt. Und das scheint doch vielen politisch interessierten Menschen nicht ganz gegeben, weil immer noch – wenn auch verborgen – da und dort eine parteipolitische Cliquenwirtschaft dominiert. Um in unserem »Gelobten Ländle« zu bleiben – auch hier hat sich politisch einiges geändert. Die Dinge nehmen nicht mehr ihren »gewohnten« Verlauf. Es passieren Dinge, die das Volk nicht versteht, obwohl man ihm medial und auch personenbezogen nicht
immer glücklich versucht, gewisse »Tatsachen« einfach unter die Weste zu jubeln. Die Basis – das Volk – bedarf gerade in den entfernten ländlichen Regionen, besonderer Aufmerksamkeit und Zuwendung durch die Politik. Wie man sich bettet, so liegt man – lautet ein altes Sprichwort, das auch für die jeweilige Politik gilt... Derzeit ist im »Ländle« ein politisches, jedoch nicht immer ganz im Sinne des Stimmvolkes getragenes Bestreben im Gang, gewisse parteipolitische Pfründe zu halten. Dennoch haben seit dem Antreten von LH Wallner drei Landesräte das Schiff verlassen. Landesrat Rainer Gögele als ehrlicher Politiker, der den angebrannten Braten roch, Siegi Stemer, der als im Volk beliebter Politiker wohl einen Fehler machte, dem man jedoch aus eigenen Reihen nicht gerade »gentlemenlike« mitgespielt hat und Andrea Kaufmann, der ihre Karriere als Bürgermeisterin wichtiger erscheint, als jene im Land. Doch Frauen haben hier bezüglich ihrer Karriere und der politischen Selbstverwirklichung eigene Richtlinien... Das bestätigen die neue Bildungsund Sport-Landesrätin Bernadette Mennel , die gerne das Sport- mit
dem Kulturressort tauschen würde, dann die auf Abschied befindliche Kulturlandesrätin Andrea Kaufmann und Landtagspräsidentin Gabriele Nussbaumer. Nichts gegen diese Damen, doch sie müssen sich erst deutlich beweisen, auch wenn mancherorts noch so auf eine Quotenregelung hingewiesen wird. Ein großer Teil des Stimmvolkes ist nach wie vor eben anderer Meinung und das sollte bedacht werden. Leistung ist und sollte geschlechtsbezogen nach wie vor ein Qualitätsbarometer bleiben... Die Landtagswahlen im krisengeschüttelten Kärnten, im Pröll-Kaiserlichen Niederösterreich und im politisch aufgewirbelten Tirol stehen vor der Tür und werden, wie sie auch – trotz Stronachs senilitätsbedingten Ausrastern – ausgehen mögen, die politische Meinung des Stimmvolkes widerspiegeln. Eines Stimmvolkes, das man – unter uns gesagt – auch im »Ländle« trotz mancher Besserwisserei nicht unterschätzen sollte...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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Das Internat der Skimittelschule ist zugleich Ausbildungsstätte des Vorarlberger Skiverbandes. Es umfasst etwa ein Drittel der Räumlichkeiten des Vorarlberger Schulsportzentrums, das 1993 eröffnet wurde. Die Wurzeln des Hauses gehen auf das im Jahr 1987 als Verein
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sschulsportzentrum in Tschagguns wird ördert.
gegründete Schulskiheim zurück. Klingende Vorarlberger Sportlernamen wie Anita Wachter, Rainer Salzgeber, Mathias Berthold, Bernhard Graf, Marcel Mathis, Frederic Berthold, Tina Weihrater und viele mehr haben in der nunmehrigen Skimittelschule die Schulbank gedrückt. „Engagiertes Lehrpersonal, moderne Lehrmethoden und eine hochwertige Ausstattung stellen sicher, dass eine qualitativ hervorragende Ausbildung angeboten werden kann“, ergänzt Mennel. Aktuell werden in vier Klassen fünfunddreißig Mädchen und Burschen unterrichtet. Im Vorarlberger Schulsport-Zentrum Tschagguns sollen bei den im Jänner 2015 stattfindenden europäischen Jugendwinterspielen (EYOF) bis zu einhundertzwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer untergebracht werden. (red)
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Foto: Werner Bachmann
agguns
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Hört… Hört…
Winter ausgetrieben: „Funky Town“ im Obdorf
Foto: Werner Bachmann
Der ursprüngliche Bludenzer Funken, wie stolz behauptet wird, befand sich seit jeher im Bludenzer Obdorf, am Rande der Stadt. Auf Burtschers-Wiese wird seit 1967 der traditionelle Funken von den einheimischen Funkenbauern errichtet. Die Tradition geht natürlich auf weit vergangene Zeiten zurück, wertvolle Bilddokumente, die sich im eigenen Funka-Hüsli befinden geben Zeugnis auf die Ausübung der Tradition, als noch die Großväter der heutigen Vereinsmitglieder die harten Winter austrieben. Seit nunmehr zwanzig Jahren ist Bernfried Bertsch der Funkenmeister, seit fünfzig Jahren gehört er der Mannschaft an. Auch Helmut und Franz Bertsch zählen zu den altgedienten Funkenbauern, die Jahr für Jahr Unterstützung von nachfolgenden Generationen erhalten. Rund dreißig Männer beteiligen sich an den jährlichen Arbeiten, ergänzt durch die vielen helfenden Hände der Frauen und Freundinnen im Bludenzer Obdorf. Die fleißigen Damen zeichnen verantwortlich für die umsichtige Bewirtung, die offensichtlich zur Tradition gehört. Mehr als tausend Würste und eine Vielzahl von Getränken wurden an die vielen Besucher ausgegeben, die erneut in Massen ins Obdorf pilgerten.
Bei herrlichem Wetter wurde auch im Bludenzer Obdorf das traditionelle Winteraustreiben gefeiert.
Rund zweieinhalbtausend Funkenenthusiasten waren gekommen, um das Schauspiel hautnah zu erleben. Nach Einbruch der Dunkelheit sorgten die Pyro-Fachleute Hugo Kühny und Stefan Frohner für ein beeindruckendes Feuerwerk. An die siebenhundert Schuss zauberten wunderschöne Bilder in den Himmel, honoriert vom Beifall des dankbaren Publikums. Darunter befanden sich auch Vizebürgermeisterin Carina Gebhart mit Familie sowie Bürgermeister Mandi Katzenmayer, der als Obdorfer natürlich nicht fehlen darf. Am Tag zuvor besuchte das Stadtoberhaupt standesgemäß die Schauplätze im Stadtgebiet. Der Funken in Bings, in Rungelin und der Funken der Bludenzer Zunft wurden begutachtet. Beste Witterungsverhältnisse sorgten dafür, dass das Funkenfeuer im Obdorf sowohl in Optik als auch in Sicherheit in jeder Hinsicht alle Erwartungen erfüllten. Gefeiert wurde dies im Anschluss im vereinseigenen Hüsli, wo Gastgeber Bruno Köb mit unterschiedlichsten Aufmerksamkeiten aufwartete. „Das Frühjahr kann jetzt kommen, unsere Arbeit ist getan“, sagt Funkenmeister Bernfried Bertsch. In der Tat, auch die Schaulustigen halfen mit, den Winter in die verdiente Pause zu schicken. (bach)
Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Funkenmeister Bernfried Bertsch begutachten das Bauwerk.
Windstille und klare Sicht sorgten für die beeindruckende Szenerie am Funkensonntag in Bludenz.
Alex Zerlauth, Nadja Strohmeier und Söhnchen Stefan, der zum ersten Mal einen Funken sehen durfte.
Bereits während der Funkenwacht sorgte Bruno Köb für beste Verpflegung im eigenen „Hüttle“.
Vizebürgermeisterin Carina Gebhart in Begleitung von Alexander und Linus besuchte den Funken.
Hugo Kühny und Stefan Frohner schossen ein beeindruckendes Feuerwerk in den Obdorfer Himmel.
Anton Köb mit Gattin Emma sind seit vielen Jahren Stammgäste beim Funken im Bludenzer Obdorf.
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Jugendbefragung im Montafon Parole: „Miar wen’s wissa!“
„Ziel ist es, die Wünsche und Bedürfnisse aus Sicht der Jugend zu erfahren und ihre Lebenssituation kennen zu lernen“, erklärt Montafons Jugend-Koordinatorin Monika Valentin die laufenden Bestrebungen. der Montafoner Jugend erhoben werden. „Ziel ist es, die Wünsche und Bedürfnisse aus Sicht der Jugend zu erfahren und ihre Le-
Die Ergebnisse der breit angelegten Jugendbefragung im Montafon wird am Samstag, 22. Juni 2013, der Öffentlichkeit präsentiert. Parallel zur Jugendbefragung lädt Jugendkoordinatorin Monika Valentin gemeinsam mit den einzelnen Montafoner Gemeinden junge Menschen, die selbst Aktionen umsetzten möch-
ten, zu Workshops und Projekten in ihrer Heimat-Gemeinde ein. „Wir freuen uns schon auf eine spannende Zeit und viele Inputs – in diesem Sinne: miar wen`s wissa“, bekräftigt Valentin das Motto. (bach)
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„Die Jugend will sich verstärkt einbringen und in zukunftsträchtige Entscheidungen mit einbezogen werden“, sagt Standesrepräsentant Rudi Lerch. Aus diesem Grund wurde die gebürtige Montafonerin Monika Valentin als Jugendkoordinatorin eingestellt (der „Anzeiger“ berichtete). Die engagierte Soziologin ist bereits „voll durchgestartet“, bietet Workshops in der ganzen Talschaft an und stellt sich den anstehenden Jugend-Themen in den einzelnen Gemeindevertretungen. Jetzt ist der wohl wichtigste Schritt der neu geschaffenen Jugendkoordinations-Stelle gestartet. „In dieser Woche sind an alle Jugendlichen im Montafon zwischen zwölf und achtzehn Jahren Fragebögen verschickt worden“, sagt Valentin. In Kooperation mit der Fachhochschule Vorarlberg soll in den nächsten Wochen die Ist-Situation
benssituation kennen zu lernen“, erklärt Valentin ihre Ambition. „Wie fühlen sie sich, wo gibt es Verbesserungs-Potential?“ Mit der groß angelegten Jugendbefragung sollen jene Themen in den Mittelpunkt gerückt werden, welche die Jugendlichen tatsächlich betreffen und vor allem beschäftigen. Mitmachen kann und sollte jeder Jugendliche. Nur so können die Weichen für die Zukunft entsprechend gestellt werden. Die Arbeit der Jugendlichen wird natürlich auch belohnt, so hat jeder Teilnehmer die Chance auf tolle Preise. Unter allen vollständig ausgefüllt und zurückgesendeten Fragebögen wird ein Mini-iPad von der Raiba Montafon, eine Paragleitflug von Tandem Kurt aus Gaschurn sowie ein 200-EuroGutschein der WIGE Montafon und ein Action-Tag am Golm für vier Personen von Illwerke Tourismus verlost.
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Jetzt ist die Jugend am Zug – im Montafon findet im Auftrag des Standes Montafon ab sofort unter dem Motto „Miar wen`s wissa“ eine talschaftsweite Befragung aller Jugendlichen zwischen zwölf und achtzehn Jahren zur Situation im Montafon statt. „Was machst du?“, „Wie lebst du?“, „Was denkst du?“ oder „Wie geht`s weiter?“.
Freitag, 22. Februar 2013
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Wende in Montafons Tourismus Von Einigkeit kann keine Rede sein Die touristische Situation im Montafon schien sich bereits vergangenen Herbst zuzuspitzen, nachdem die Realisierung einer organisatorischen und administrativen Verschlankung der Institution(en) sowie die Schaffung neuer Strukturen weniger vehement gefordert wurden. Per 1. Mai 2013 sollte die „DMC“ (Destination Management Company) bestehende Organisationen GHĂ€QLWLY DEO|VHQ GLH QHXH FĂźhrungsspitze wurde nun RIĂ€]LHOO EHNDQQWJHJHEHQ Von Werner Bachmann Manuel Bitschnau, derzeit GeschäftsfĂźhrer von Schruns-Tschagguns Tourismus (seit 2005) – wird ab 1. Mai als neuer GeschäftsfĂźhrer fĂźr das gesamte Montafon bestellt. Da eine ofďŹ zielle Ausschreibung der GeschäftsfĂźhrung offensichtlich keine neuen Namen zu Tage fĂśrderte, wurde aus dem vermeintlichen Dreigestirn Arno Fricke, Dieter Dubkowitsch und eben Manuel Bitschnau die deďŹ nitive Einmann-LĂśsung. Dubkowitsch wird in seiner Eigenschaft das Olympische Jugendfestival 2015 vorantreiben, während Arno Fricke den Hut nehmen wird. Fri-
cke, der seit sechzehn Jahren die Geschicke von Montafon Tourismus leitete, wird am 28. Februar von den geschäftsfĂźhrenden Aufgaben entbunden sein, der Dienstvertrag endet wie vereinbart am 30. April 2013. Anlässlich der auĂ&#x;erordentlichen Generalversammlung der Montafon Tourismus GmbH vom 13. Februar wurde der Startschuss fĂźr die Zusammenlegung der drei Tourismusgesellschaften Hochmontafon Tourismus, SchrunsTschagguns Tourismus und Montafon Tourismus gegeben. Dies sei somit die letzte Phase des ZusammenfĂźhrungsprozesses, der bereits im Jahr 2008 begonnen wurde. Nach erfolgter Ausschreibung des neuen GeschäftsfĂźhrerpostens im November und zahlreichen Hearings in den vergangenen Wochen, wurde Manuel Bitschnau einstimmig als GeschäftsfĂźhrer fĂźr die Montafon Tourismus GmbH ab 1. Mai bestellt. Manuel Bitschnau wird bis dahin bereits den Prozess der ZusammenfĂźhrung federfĂźhrend leiten. „Meine ersten Schritte sind die ZusammenfĂźhrung der Gesellschaften, eine noch engere Zusammenarbeit mit den Montafoner Gastgebern und Leistungsträgern sowie die Restrukturierung der AuĂ&#x;enwerbung“, lässt Bitschnau verlautbaren.
In welcher Form die angestrebte DMC (Destination Management Company) in Erscheinung treten wird, muss weitestgehend davon abhängig gemacht werden, ob Einigkeit zwischen BergbahnenBetreibern und den Montafoner Gemeinden erzielt werden kann. Unterschiedliche Interessen und offensichtliche Machtkämpfe ßberregionaler Natur scheinen unßberwindbar zu sein, zum Leidwesen der engagierten Gastgeber an vorderster Front und letztendlich dringen fragwßrdige Informationen auch zum Kunden vor, dem derartige Vorgänge und eventuelle Konsequenzen nur bedingt zumutbar sein werden.
ZUR PERSON
GeschäftsfĂźhrer Manuel Bitschnau – seit 2000 GeschäftsfĂźhrer der Aktivpark Montafon GmbH und Aufbau desselbigen. In diese Zeit sind die GrĂźndung des Aktivparks, der Aufbau des Aktivclubs, der Neubau des dritten FuĂ&#x;ballplatzes und der damit verbundene Aufbau von FuĂ&#x;balltourismus sowie der Neubau des Alpenbades Montafon gefallen. Noch im März 2013 erfolgt der Startschuss fĂźr den Neubau der Kunsteisbahn.
Manuel Bitschnau Geschäftsfßhrer Montafon Tourismus Jahrgang 1975 verh. zwei Kinder Wohnort Bartholomäberg Diplomierter Event- und Freizeitmanager Tourismus-Bachelorstudium in den USA Hotel- und Restaurantmanagement-Studium in den USA MBA-Abschluss an der Universität von Monaco
Caritas Vorarlberg informiert Haussammlung: Hilfe fĂźr Familien im Inland mein Leben wieder einigermaĂ&#x;en im Griff“, blickt sie zuversichtlich in die Zukunft.
Im März zeigen sich rund 1.500 HaussammlerInnen mit Menschen in Not hier in Vorarlberg solidarisch und gehen dafĂźr von Haus zu Haus. Was tun, wenn man nicht mehr weiter weiĂ&#x;? Vor einem Jahr meldete sich die junge Frau bei der Caritas und bat um UnterstĂźtzung. Die alleinerziehende Mutter von drei kleinen Kindern war an die Grenzen ihrer Belastung gestoĂ&#x;en. Dazu kamen ďŹ nanzielle NĂśte. Hilfe bekam sie von einer Sozialpatin der Caritas. Diese organisierte eine Familienhelferin als Entlastung, half bei BehĂśrdengängen und war
als Ansprechperson fĂźr die Familie da. „Inzwischen hat sich fĂźr die junge Familie schon vieles zum Besseren verändert“, zieht die Sozialpatin eine positive Bilanz. Und auch Frau L. resĂźmiert: „Endlich war jemand da, der mir zuhĂśrte und der ich meine Sorgen erzählen konnte.“ Inzwischen ist bei der jungen Mutter die Lebensfreude zurĂźckgekehrt. „Nun habe ich
Haussammlung leistet Beitrag fßr Inlandshilfe So wie die Sozialpatin eine wichtige Hilfe leistete, konnte die Caritas Vorarlberg im vergangenen Jahr auch vielen anderen Menschen in ihrer ganz individuellen Notsituation helfen. Ob Einzelfallhilfen, die Familienhilfe und die Wohngemeinschaft Mutter & Kind, Hospiz Vorarlberg, Einrichtungen fßr Menschen fßr Behinderung oder durch die Sozialleistungen der Pfarren – viele dieser Hilfeleistun-
gen wurden durch Spendenmittel aus der Haussammlung mÜglich. Im März sind rund 1.500 freiwillige HaussammlerInnen der Caritas stellvertretend unterwegs, um fßr Menschen in Not zu bitten. Der ErlÜs der Haussammlung verbleibt vollständig in Vorarlberg und leistet einen wesentlichen Beitrag, dass wichtige Angebote und Einrichtungen der Caritas aufrechterhalten werden kÜnnen. Zeigen wir uns solidarisch und setzen wir uns fßr das gemeinsame Ziel ein, anderen Menschen zu helfen. Ihre Spende ist ein Lichtblick fßr die betroffenen Menschen! (pr)
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An nur einem Tag Badewann raus - Dusche rein
Vorher
Nachher
Die Vorteile auf einen Blick: • 100% dicht – ohne Silikonfugen bei den Problemstellen • schnellstmögliche Renovierung (kein Ausweichen nötig) • Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung • hygienisch einwandfrei – Schimmel ade
• Umbau mit wenig Schmutz und Lärm • geringere Kosten als bei Komplett-Sanierung • alle Arbeiten aus einer Hand Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstande-
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Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Material Mineralwerkstoff. Diesen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reinigen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.
ne Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert. Nun noch die Armaturen, Duschsitz und andere Accessoires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obligatorischen Endreinigung gemacht. Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem vitermaKonzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden! Weitere Informationen sind erhältlich beim viterma-Profi in Ihrer Nähe. (pr)
INFO
Viterma Lizenz-Partner Fa. Ortech.at Austraße 17, 6700 Bludenz Tel: 0800 202219 (gebührenfrei aus ganz Österreich) Mail: bludenz@viterma.com www.viterma.com
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Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Einstiegsbereiche, schwer zu reinigende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird.
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at
Gläserner Bürger: Darabos ahnungslos ¶Nur kurz flackerte die Diskussion darüber auf, ob der Heeresnachrichtendienst künftig auch auf die gespeicherten InternetDaten aller Bürger zugreifen sollte. Ohne Kontrolle. Im Gegensatz zu Justiz und Polizei, die, wenn sie Daten abfragen, ein penibles Protokoll führen müssen. Die Daten laufen dann über das Bundesrechenzentrum. In einem jüngst im Parlament zur Prüfung eingereichten Gesetzesentwurf forderten die Militärgeheimdienste einen unkontrollierten Zugang zu den elektronischen Fußabdrücken der Bürger. Seit 2012 müssen Anbieter von Telekomdiensten die Kommunikationsdaten ihrer Kunden mindestens ein halbes Jahr lang speichern, ob diese nun per Festnetz oder Handy telefonieren, E-Mails und SMS verschicken oder im Internet surfen. Und der ressortzuständige Minister? Er ruderte zwar zurück und ließ den Passus streichen, es stellt sich jedoch die Frage, ob er davon gewusst hat. Wenn nicht, muss man sich fragen, ob Darabos sein Ressort noch in der Hand hat?
AUF ... ¶Staatssekretär Josef Ostermayer nimmt sich der Forderung der Initiative transparenzgesetz. at an und lässt das Amtsgeheimnis prüfen.
AB ... ¶Minister Norbert Darabos bleibt dem Abschied von General Edmund Entacher fern. Das Fest soll entgegen der Berichterstattung bescheiden ausfallen. Fotos: BKA, bmlv
Gemeinde-Schulden sind leicht gesunken KommunalkreditChef Steinbichler lobt Sparsamkeit der Kommunen, hofft aber auf mehr Investitionen. von Karin Strobl
¶Die Gemeinden haben ihre Aufgaben gemacht und ihre Schulden um 43 Mio. Euro reduziert. Sie sprechen von einer Trendumkehr. Warum? ALOIS STEINBICHLER: „Diese positive Tendenz liegt sogar über unseren Prognosen. Die Finanzschulden sind gesunken. Die Ausgabendynamik, vor allem bei den Personalkosten und der Verwaltung, wurde gebremst. Bei den vorgeschriebenen Kosten für Pflege, Gesundheit und Soziales sind die Ausgaben um 3,9 Prozent gestiegen.“ Gehen die Einsparungen zulasten der Investitionen? „Die Investitionen sind um 154 „Doppelte Buchhaltung wäre auch ein aufwändiges Unterfangen, vor allem für kleinere Gemeinden.“ VORSTAND A. STEINBICHLER
Millionen Euro oder 9,2 Prozent gesunken und es wurde etwas weniger in Siedlungswasserwirtschaft investiert. Dennoch leisten die Gemeinden noch immer rund 30 Prozent der öffentlichen Investitionen.“ Werden sich die Finanzierungen etwa für Kanalbauten in Zukunft allein über das Budget abdecken lassen? „Investitionen müssen sich zunehmend auch über Projektansätze finanzieren, die Kostendynamik sollte über den gesamten Zeitraum abgebildet werden. Es gibt nicht nur Errichtungs-, sondern auch Instandhaltungskosten. Und es gibt nicht nur das öffentliche Budget, sondern auch privates Kapital. Der Nachteil der Kameralistik ist, dass
Alois Steinbichler zu Chefredakteurin Karin Strobl: „Die Gemeindehaftungen werden leider nicht strukturiert erfasst.“ Foto: Jantzen
man dies nur in einem Jahresabschnitt abbilden kann.“ Klingt nach Privatisierung der öffentlichen Aufgaben... „Für mich ist das keine Frage von ‚entweder-oder‘, sondern von ‚sowohl-als auch‘. Es gibt viele Beispiele in der öffentlichen Verwaltung, wo dies bereits aktiv gelebt wird, so wie etwa im Gesundheits- oder in Wien auch im Verkehrsbereich.“ :HOFKHQ ÀQDQ]LHOOHQ +DQGlungsspielraum sollen die Gemeinden dabei haben? „Die Kommunen haben eine sehr verantwortungsvolle Finanzverwaltung, die in der Regel auch recht transparent ist. Und in jedem Bundesland gibt es eine Gemeindeaufsicht, die sehr wirkungsvoll arbeitet.“ Was kann die Kameralistik und
was die doppelte Buchhaltung? „Der große Unterschied ist, dass die Kameralistik die Dauerbelastungen nicht erfasst. Die doppelte Buchhaltung zwingt die Erfassung von Dauerbelastungen als Verbindlichkeiten. Sie ist aber nicht die alles heilbringende Antwort alleine.“ Was wäre Ihre Antwort auf die derzeit stark kritisierten Finanzgebarungen? „Es gibt drei Ansätze: Zum einen müssen alle Verbindlichkeiten, Dauerbelastungen und Leasingvereinbarungen erfasst werden. Dasselbe gilt für ausstehende Haftungen. Und es muss kommuniziert werden, welche Geschäfte zulässig sind und welche nicht. Dann hätten wir 90 Prozent der relevanten Fragen beantwortet, ohne gleich die doppelte Buchhaltung einzuführen.“
ZUR SACHE Die Kommunalkredit präsentiert jährlich den Gemeindefinanzbericht. Das Standard-Nachschlagewerk wurde von der Kommunalkredit gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund und dem Österreichischen Städtebund zum achten Mal
herausgegeben. Der Bericht bietet einen umfassenden Überblick über die wirtschaftliche Situation der österreichischen Städte und Gemeinden und beinhaltet die wichtigsten Ergebnisse und Analysen zum Rechnungsjahr sowie Prognosen.
Erstmals seit der Datenerfassung (1985) sinken die Finanzschulden leicht um 0,4 % bzw. 43,2 Millionen auf 11,64 Milliarden Euro. Zudem erwirtschaften die Kommunen seit 2002 wieder einen Gesamtgebarungsüberschuss von 226 Millionen Euro.
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Acht Antworten zum Piz Buin Gobal Ein Investmentfonds, in Vorarlberg gemanagt
Herr Drißner, die Zinsen waren auch schon höher, wie kann man sein Geld derzeit „arbeiten“ lassen? Der Rückblick auf das Kapitalmarktgeschehen der letzten zehn Jahre zeigt, dass Krisen und Erholungsphasen sehr eng aufeinander folgen können. Für Anleger bietet die derzeitige Marktlage interessante Chancen – wichtig sind hier eine gute Portfolioplanung und ein vernünftiger Veranlagungshorizont, der nicht zu kurz gewählt sein sollte. Wir sehen den Piz Buin Global als eine interessante Ergänzung für die persönliche Veranlagung.
'U¶0DOHÀ] « LandesratWunschkonzert… Wer die Wahl hat, hat die Qual. Dieser alte Ausspruch trifft auf Landeshauptmann Markus Wallner zu, der für die im Mai abhanden kommende Kulturlandesrätin Andrea Kaufmann jemanden Neuen suchen muss. Lästerzungen sprechen davon, dass die neue Sportlandesrätin Bernadette Mennel wünscht, dass für sie nicht gerade ideale Sportressort mit jenem der Kultur zu tauschen... Nun, man könnte das Sportressort dann in besser geeignete Männerhände legen und sie könnte mit Kultur und Bildung brillieren und besser an ihrer Karriere feilen... Vielleicht lässt sich LH Wallner auch zu einem Landesrat-Wunschkonzert überreden... Das müsste allerdings bald stattfinden, denn im nächsten Jahr ist es fraglich, ob ein solches stattfinden kann, wenn eventuell die Absolute abhanden kommt... ...meint für diesmal dr’Malefiz.
Und was ist der Piz Buin Global? Der Piz Buin Global ist ein beliebter Aktiendachfonds aus dem Ländle, den die Vorarlberger Sparkassen seit 2001 gemeinsam anbieten. Fonds gibt es ja bekanntlich wie Sand am Meer, was ist besonders beim Piz Buin Global? In aller Kürze: „Gemanagt zuhause. Weltweit im Einsatz“. Im Gegensatz zu den meisten anderen im Ländle angebotenen Fonds erfolgt beim Piz Buin Global auch das Management in Vorarlberg. Der gemeinsame Veranlagungsbeirat entscheidet laufend, welche Titel gekauft bzw. verkauft werden. Die acht Beirats-Mitglieder bringen zusammen 125 Jahre Investment-Erfahrung ein und kommen aus allen Vorarlberger Sparkassen. Was zeichnet den Piz Buin Global aus? Der Fonds wird aktiv gemanagt und soll in erster Linie die Chancen an den internationalen Aktienmärkten nutzen. Er investiert in ein Sortiment von Zielfonds, die durch klare Vorgaben ausgewählt werden. Damit wird die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird, vervielfacht. Auf diese Weise kann man das Wissen der Spezialisten der ausgewählten Zielfonds nutzen und zugleich das Risiko besser streuen. Welche Vorteile verbinden sich mit dem Piz Buin Global? Man kann jederzeit zum aktuellen Tagespreis einsteigen und aussteigen, und der Fonds eignet sich auch für regelmäßiges Anlegen mit einem s Fonds Plan. Als Anleger profitiert man beim Piz Buin Global von einer breit gestreuten Veranlagung in Aktienfonds. Dazu kommt die sogenannte „Taktische Asset Allocation“ zur Optimierung von Ertrag und Risiko. Keine Vorteile ohne Risiko, was ist zu beachten? Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt auch Risiken (z. B. Kapitalverlust). Der Fondspreis kann stark schwanken, und Kursverluste sind möglich. Durch die Anlage in Fremdwährungen kann der Wert des Fondsanteils in Euro
Daniel Drißner, MBA, Vorsitzender des Piz Buin Global-Veranlagungsbeirats durch Wechselkursveränderungen belastet werden. Und bei der Behaltedauer werden mindestens fünf Jahre empfohlen. Was ist Ihr persönlicher Tipp? Vorarlberger sind fleißige Sparer, und das seit vielen Jahrzehnten. Doch in Zeiten niedriger Zinsen suchen viele nach einer Alternative, bei der es eine Chance auf attraktive Erträge gibt. Am besten mit Geldbeträgen, die auch das Haushaltsbudget zulässt. Eine Möglichkeit dazu ist schrittweises Anlegen mit dem s Fonds Plan. Schon mit kleinen regelmäßigen Einzahlungen kann man damit Kapital aufbauen. Man veranlagt
regelmäßig, z. B. monatlich, einen fixen Betrag und kauft damit automatisch Fondsanteile zum jeweiligen Ausgabekurs. Durch den sogenannten „Cost Average Effekt“ profitiert man bei schwankenden Kursen, denn bei niedrigen Kursen bekommt man mehr Anteile als bei hohen Kursen. Wo kann man sich persönlich informieren? In jeder Beziehung zählen die Menschen. Informieren Sie sich persönlich über Chancen und Risiken bei der Veranlagung mit dem Piz Buin Global. Kommen Sie in Ihre nächste Sparkassenfiliale. Über 50 x im Ländle. (pr)
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Der „Piz Buin Global“ ist bekanntlich ein Fonds der Vorarlberger Sparkassen. Was steckt eigentlich dahinter? Mit Daniel Drißner, MBA, Bereichsleiter Private Banking & Asset Management der Sparkasse Bludenz und Vorsitzender des Piz Buin Global-Veranlagungsbeirats wurde dazu folgendes Interview geführt.
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Keine Spekulation mit Steuergeld Bund-Länder-Vereinbarung zu Spekulationsverbot wurde unterzeichnet Mit der neuen Vereinbarung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden (Staatsvertrag) ist das zentrale Instrument, um Spekulation mit Steuergeld künftig zu unterbinden, in Wien unterzeichnet worden.
Länder und Ministerium verkündeten das Aus für Spekulationen. alle eine Selbstverständlichkeit sein. Mit der 15a-Vereinbarung setzen wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung“, hielt Wallner fest: „Wir haben unseren Teil des Kompromisses umgesetzt – die 15a-Vereinbarung steht. Bis zum Sommer werden Bund und alle neun Bundesländer ratifizieren und die notwendigen Landes-
gesetze beschließen. Ich hoffe, dass sich auch die Parteien im Nationalrat finden werden, um die Zielbestimmung in der Verfassung verankern zu können. Es wäre sehr schade und für die Bevölkerung unverständlich, wenn hier eine vernünftige Lösung am Parteienstreit scheitern würde.“ (red)
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einhaltens der Regeln ein Kernbestandteil der Vereinbarung. Weiters beinhaltet der Staatsvertrag umfangreiche Meldepflichten und Regelungen zur Schaffung von mehr Transparenz. „In Vorarlberg haben wir nie auf hochriskante Spekulationen gesetzt. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeld sollte für
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„Wir haben damit klare Regeln definiert, an die sich alle Gebietskörperschaften in Zukunft halten müssen. Der Spekulation mit Steuergeld wird somit ein Riegel vorgeschoben“, zeigte sich der Vorsitzende der Landeshauptleute-Konferenz, Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner, zufrieden über den Verlauf der Verhandlungen und das erzielte Ergebnis. Neben klaren Regeln, was in Hinkunft verboten sein wird – keine vermeidbaren Risiken, keine offenen Fremdwährungsrisiken sowie keine derivativen Finanzinstrumente ohne entsprechendes Grundgeschäft – ist auch ein Prozedere im Falle des Nicht-
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TV-Kooperation im Montafon Zusammenarbeit von LändleTV und MontafonTV
Durch die Kooperation mit der Montafonerbahn AG macht „Ländle TV“ einen weiteren Schritt in Richtung Vollabdeckung. Ab sofort wird nämlich sowohl das Wochenmagazin, als auch „Ländle TV – DER TAG“ auf dem Kabelnetz von „Montafon TV“ ausgestrahlt und ist somit ab jetzt auch in den Gemeinden Schruns, Vandans, St. Gallenkirch, Gaschurn und Silbertal zu sehen. Gesendet wird täglich um 12, 14, 18 und 22 Uhr. Die Kooperation zwischen „Montafon TV“ und „Ländle TV“ geht allerdings über
die reinen Ausstrahlungen der einzelnen Sendungen hinaus. „Angedacht ist auch der Austausch von Content und die intensive Zusammenarbeit bei künftigen Projekten“, freut sich mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger auf eine spannende Fernseh-Zukunft im Montafon. Dem schließt sich Günter Oberscheider, Geschäftsführer Ländle TV, an. „Die Macher von Montafon TV haben sich von der ersten Sekunde an als verlässliche Partner präsentiert. Es freut mich, dass nun auch die Montafoner die Möglichkeit haben, Ländle TV über das Kabelnetz zu sehen. Wir blicken frohen Mutes in die Zukunft und peilen einige gemeinsame Projekte an“. Schon jetzt erreicht „Montafon TV“ bis zu 85.000 Zuschauer. „Durch die Zusammenarbeit mit Ländle TV werden sich die Reichweiten natürlich vergrößern“, ergänzt Alexander Kircher, zuständiger Bereichsleiter der mbs. Auch Christian Böhm und Samuel Dürr sehen als Projektleiter
Das Moderatoren-Duo Bianca Oberscheider und Marc Gächter sind ab sofort auch im Montafon zu sehen. von Montafon TV große Chancen für die Zukunft: „Mit dem starken Partner Ländle TV an unserer Seite können wir gemeinsame Ressourcen ab sofort noch besser nutzen. Zusätzlich können wir durch die neue Zusammenarbeit mit Ländle TV die Beiträge von Montafon TV einem noch breiteren Publikum in Vorarlberg zur Verfügung stellen“. (bach)
INFO
Ländle TV (Empfangsdaten) ORS Transponder 115 Satellit Astra 1H Transponder 115 Frequenz 12.663 GHz Polarisation H Code Rate 5/6 Symbolrate 22.000 (www.laendletv.com)
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Seit mittlerweile zwei Jahren sorgt die Montafonerbahn AG mit ihrem hauseigenen Fernseh-Kanal „Montafon TV“ für abwechslungsreiche und gute Unterhaltung in der Talschaft. Jetzt folgt der nächste Schritt. Durch eine Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Lokalfernsehen „Ländle TV“ wird noch mehr regionale Information angeboten.
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„Die Nervensäge“ vovo
Fehr-liebt, Fehr-lobt, Fehr heiratet Hilde
Kultur-Highlights in Schruns Zahlreiche Veranstaltungen lassen keine Langeweile aufkommen
„Die Nervensäge“ vovo Do, 28.Febr./ 20:00 Ein gemeingefährlicher Berufskiller, der vom Hotelfenster aus einen Kronzeugen erschießen soll. Und ein von seiner Frau verlassener, verzweifelter Ehemann. Beide treffen im Hotel zufällig
chen, aber sich dabei ständig gegenseitig behindern.
„Kieran Goss Trio“ aufeinander und geraten in eine Schicksalsgemeinschaft. Das ist die Ausgangssituation dieser rasanten Komödie, in der zwei Männer ums Überleben und gegen ihr Versagen kämpfen. Und so nimmt der rasante Wahnsinn seinen Lauf - wenn zwei Männer den Tod su-
„Kieran Goss Trio“ Sa, 2.März/ 20:30 Der Singer / Songwriter Kieran Goss gilt als einer der führenden Musiker Irlands und ist mittlerweile so etwas wie eine Institution. Über die letzten 20 Jahre entwickelte sich seine Karriere konstant, führte zu diversen mit Platin veredelten Alben (u.a. „Red Letter Day“ & „Worse Than Pride“) und seine qualitativ hochwertigen Songs mit einfachen, aber mitreissenden Melodiebögen überzeugen Fans rund um den Globus. Live auf der Bühne entfaltet sich das ganze Können des charmanten Entertainers: er überzeugt nicht nur durch seinen akzentuierten Gesang und sein präzises Gitarrenspiel, sondern gewinnt durch seine augenzwinkernden Ansagen und Kommentare das Publikum für sich.
Fehr-liebt, Fehr-lobt, Fehr heiratet Hilde Fr, 5.April/ 20:00 Ein lustvolles Plädoyer für Rundungen, Falten und Bierbäuche Hilde Fehr schaffte ihren Ausstieg aus dem immerwährenden Dauerbrenner: „Jung und schlank um jeden Preis“ zumindest mit 49. Was sich in den Jahren davor so alles ereignete, kann man nachträglich nur noch als Kabarett bezeichnen…. Eine Anleitung zum Ausstieg aus dem Schönheitswahn. Inclusive Männergeschichten, „7 Heiratsanträge und immer noch nicht verheiratet“, einer Hassode auf „brasilianische Zumbahüftschwingerei“ und einem Leben mit „zwei Pubertierenden“, die immer einer Meinung sind, zumindest wenn Sie vor Dir stehen... Kartenvorverkauf in allen Raiffeisen Banken und Sparkassen des Landes!
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„Garage“ Sa, 23.Febr./ 20:00 Helga wünscht sich nichts sehnlicher, als die Taufe ihres ersten Enkels in der Garage zu feiern. Jetzt da sie weiß, dass Weltkonzerne wie Apple, Walt Disney oder Harley Davidson ihre Karriere in kleinen Hinterhofgaragen starteten, gibt es für sie kein Halten mehr. Aber warum will ihre Schwiegertochter lieber im Garten feiern? Was heißt Damian ins Vorarlbergerische übersetzt? Und wo zum Teufel steckt die Katze? Erleben Sie eine Tauffeier der besonderen Art mit Maria Neuschmid in der Hauptrolle und allen Nebenrollen.
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Endlich Karten auf den Tisch legen! AK-Präsident Hubert Hämmerle fordert Offenlegung der Pläne für Steuerreform „Gerecht und ohne Wahlzuckerle, die wir eines Tages ohnehin wieder zurückzahlen müssten.“ Auf diese kurze Formel bringt AK-Präsident Hubert Hämmerle die Forderung an die Parteien nach einer Steuerreform: „Im Herbst wird gewählt. Die Arbeitnehmer haben ein Recht darauf, vorher die Konzepte zu erfahren, wie sie finanziell entlastet werden sollen.“ Die Schere zwischen Arbeitnehmern und einer Reihe steuerprivilegierter Gruppen ist in Österreich auch 2012 weiter aufgegangen. Um welche Dimensionen es geht, wenn von Vermögensbesteuerung die Rede ist, machte AK-Präsident Hubert Hämmerle beim Neujahrsempfang der AK Vorarlberg deutlich. Dabei geht es nicht darum, Neid zu schüren, sondern Fakten begreiflich zu machen, wenn über Verteilungsgerechtigkeit diskutiert wird. Die ungleichmäßige Verteilung von Besitz und Wohlstand hat verschiedene, auch nicht zu beeinflussende Ursachen. Hingegen ist sehr wohl beeinflussbar, wie, was und auch wen der Staat besteuert. Ungerecht ist daher die aktuelle Verteilung der Steuerlast: • Die Arbeitnehmer zahlen rund zwei Drittel aller Steuern in Österreich • die Einnahmen aus der Lohnsteuer steigen stärker als die Löhne selbst, • während die Gewinne stärker steigen als die Löhne, • die Steuern auf diese Gewinne umgekehrt aber langsamer steigen als die Gewinne. Mit anderen Worten: Arbeit wird in Österreich überdurchschnittlich besteuert, Vermögen unterdurchschnittlich. Fehler im System Solange das österreichische Steuersystem nicht grundlegend reformiert wird, wird sich an diesem krassen Missverhältnis nichts ändern. Dabei kritisieren praktisch alle Wirtschaftsexperten den „Systemfehler“ und kaum ein verantwortlicher Politiker, der nicht ebenfalls seit Jahren mehr Steuergerechtigkeit das Wort redet. Passiert ist seit ebenso vielen Jahren nichts. Spätestens im Herbst wird der
„Den Menschen bleibt heute immer weniger zum Leben“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Eine Reformierung des österreichischen Steuersystems ist daher überfällig. Nationalrat gewählt. Für AKPräsident Hämmerle ist jetzt der Zeitpunkt, dass die Parteien ihre Karten auf den Tisch legen, wie sie das Steuersystem reformieren wollen: „Am Thema Verteilungsgerechtigkeit wird niemand vorbeikommen.“ Die Wähler sollen Zeit haben, die unterschiedlichen Vorstellungen abzuwägen. Bei seinem ersten Vorstoß für den Umbau des Steuersystems vor fünf Jahren war Hämmerle noch mit Widerstand von vielen Seiten konfrontiert. Heute befindet er sich in bester Gesellschaft: Egal ob Wirtschaftsforscher, Arbeitnehmervertreter oder Finanzministerin Fekter – alle reden inzwischen von einer Steuertarifreform. Hämmerle ruft seine Kernforderungen in Erinnerung: „Absenken des Eingangssteuersatzes von 36,5 auf 20 Prozent, ein sanfterer Anstieg und ein späteres Greifen des Spitzensteuersatzes.“ Und damit die soziale Treffsicherheit gewährleistet ist: Ja zu höherer Vermögensbesteuerung, aber mit plausiblen Freibetragsgrenzen. Entlastung überfällig Der Umbau des Steuersystems
hat für den AK-Präsidenten neben unmittelbarer Entlastung – „Den Menschen bleibt heute immer weniger zum Leben“ – auch eine langfristige Komponente. „Machen wir weiter wie bisher, kommt die nächste Generation
praktisch gar nicht mehr in die Lage, sich selbst Eigentum zu erarbeiten. Die Schere zwischen Arm und Reich wird noch weiter aufgehen, mit allen negativen gesellschaftlichen Folgen.“ (pr)
Wir helfen Ihnen bei Ihrem Wiedereinstieg • Sie wünschen sich Unterstützung für Ihren Wiedereinstieg? • Sie überlegen eine Weiterbildung, Ausbildung oder berufliche Umorientierung zu machen? • Sie benötigen Informationen rund um Beruf und Familie? • Sie brauchen einen Überblick welche Leistungen zum Thema Wiedereinstieg angeboten werden? Nach einer längeren Pause gestaltet sich der Wiedereinstieg in den Beruf als Herausforderung. Will ich wieder in den alten Beruf zurück? Will ich etwas Neues lernen? Wie bringe ich Beruf und Familie unter einen Hut?
Die Servicestelle für Wiedereinsteigerinnen der AK Vorarlberg steht Ihnen bei der Planung Ihres Wiedereinstiegs zur Seite. Wir informieren Sie rund um Familie und Beruf, Ausbildung, Weiterbildung oder berufliche Umorientierung. (pr)
INFO
Arbeiterkammer Vorarlberg Widnau 2–4, 6800 Feldkrich Nadja Tait, Tel.: 050/258-4045 E-Mail nadja.tait@ak-vorarlberg.at Die Servicestele wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, des Europäischen Sozialfonds und des Landes Vorarlberg gefördert.
Freitag, 22. Februar 2013
20
Fr
22. Februar
15.30 Uhr Country Music „CC Riders“, Aprés-Ski Bar Casa Nova Galgenul 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung „Still-leben“ Werke direkter Nachkommen des Lucas von Cranach, MAP Kellergalerie Schruns 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 20.00 Uhr Kabarett „Garage“, von und mit Maria Neuschmid, Kulturbühne Schruns 20.00 Uhr Karaoke mit Mani, Limo St. Gallenkirch 21.00 Uhr Live-Musik „Open Mind Frauenband“, Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch
Sa
23. Februar
13.00 Uhr Parallel-Riesentorlauf für jedermann, Ortszentrum Silbertal 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr Afterparty zum Riesentorlauf mit Live-Musik „Barfuas i da Söck“, Vereinshaus Silbertal 19.30 Uhr Silent Disco Partyclub Mühle Gaschurn 20.00 Uhr Kabarett „Garage“, von und mit Maria Neuschmid, Kulturbühne Schruns 21.00 Uhr Live-Musik mit „Roland & Werner“, Zimba tanzBAR Schruns 21.00 Uhr DJ Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 23.45 Uhr House at midnight Limo St. Gallenkirch
So
24. Februar
Sprungbrett Talentscouting mit Nicola Thoas, Nike Snowpark Montafon 13.00 Uhr Live-Musik „Die Zwei“, Bergrest. Nova Stoba 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Hotel Silvretta Gortipohl
Mo
25. Februar
13.00 Uhr Live-Musik Bergrestaurant „Valisera Hüsli“ 19.00 Uhr Zitherabend mit Schmankerlbuffet, Sporthotel Bachmann Gargellen 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gschurn 20.30 Uhr Line Dance Zimba TanzBAR Schruns 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns
Termine Veranstaltungskalender 22.2. bis 28.2.2013
21.00 Uhr Live-Musik „Paez“, Hotel Madrisa Gargellen
Di
26. Februar
16.00 Uhr 30-minütige Führung in der Schnapsbrennerei, Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 18.00 Uhr Live-Musik mit Heurigenabend, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr Cocktail Night Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik „Atze und Kurt“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn
Mi
27. Februar
19.00 Uhr Zithermusik mit Otto Rudigier & Haxenessen, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr Gastro Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr 80er Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.00 Uhr Live-Musik „Bruno“, Hotel Hirschen Silbertal 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Berge, Mullahs und Massai“, Vital-Zentrum Felbermayer 21.00 Uhr Kellerparty Fun & Tanz mit „DJ Edelweiss“, Gandakeller Gargellen
Do
28. Februar
ganztägig 1. Montafoner Wintergolf Kristberg im Silbertal 11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg 14.00 - 18.00 Uhr Wintermarkt Kirchplatz Schruns 18.00 Uhr Zünftiger Hüttenabend Obwaldhütte Gargellen 19.00 Uhr Live-Musik Hotel Bergkristall Silbertal 19.00 Uhr Linedance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn
19.30 Uhr Erdnussparty Heuboda Gaschurn 19.30 Uhr Russian Girls DJ Team Partyclub Mühle Gaschurn 20.00 Uhr Komödie „Die Nervensäge“, Gastspiel des VoVo, Kulturbühne Schruns 20.00 Uhr Oldie Abend Limo St. Gallenkirch
Montafoner Familiengespräche starten am 26. Februar Die Vortragsreihe Montafoner Familiengespräche werden in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Familienverband, dem Ehe- und Familienzentrum und dem Katholischen Bildungswerk durchgeführt. Ein Team von Ehrenamtlichen aus dem ganzen Montafon kümmert sich um die Durchführung. Die Vortragsreihe wird am 26. Februar eröffnet. Der Referent Mag. Werner Jochum referiert zum Thema „Was unser Leben gelingen lässt“. Die zweite Veranstaltung findet am 5. März statt. Zu Gast ist Dr. phil. Karl Gebauer mit dem Vortrag „Wie können Kinder soziales Verhalten lernen?“ Den Abschluss findet die Veranstaltungsreihe mit dem Vortrag von Dipl-Päd. Detlef Träbert „Hausaufgaben = Hausfriedensbruch? am 14. März. Alle drei Veranstaltungen finden jeweils um 20.00 Uhr im Haus des Gastes in Schruns statt. 26. Februar 2013, 20.00 Uhr Was unser Leben gelingen lässt Vortrag und Gespräch mit Mag. Werner Jochum Kultursaal Schruns, Haus des Gastes
20.30 Uhr Jazzabend mit „Trio Nue4“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Montafonerabend mit der Trachtengruppe Schruns, Käsehaus Montafon Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Duo Handschlag“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum Guten Tropfen Partenen 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Reinhold“, Hotel Silbertal in Silbertal 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch 21.00 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik Krona Bar Schruns
Aus den
Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas
St. Laurentius ✆ 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse
Franziskanerkloster 5. März 2013, 20.00 Uhr Wie können Kinder soziales Verhalten lernen? Vortrag und Gespräch mit Dr. phil. Karl Gebauer Kultursaal Schruns, Haus des Gastes 14. März 2013, 20.00 Uhr Hausaufgaben = Hausfriedensbruch? Vortrag und Gespräch mit Dipl.-Päd. Detlef Träbert Kultursaal Schruns, Haus des Gastes Karten an der Abendkassa Infos: Vorarlberger Familienverband,Bergmannstr. 14, 6900 Bregenz, T 05574/47671
✆ 05552/62251
Pater Makary
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter ✆ 05552/62329
Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Freitag, 22. Februar 2013
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
21 Di 26.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 27.2. 19 Uhr Jahrtag für Josef Burtscher Do 28.2. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr 7./30. für Anton Stark Fr. 1.3. 19 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung
Pfarre St. Martin Bürs
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Fr 22.2. 19 Uhr Abendmesse Sa 23.2. 19 Uhr Wortgottesdienst So 24.2. 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe anschl. Fastensuppe im Pfarrsaal Mi 27.2. 14 Uhr Krankensalbung in der Kirche anschl. Kuchen und Kaffee Fr 1.3. 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der evang. Kirche, keine Abendmesse
Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587
Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 24.2. 8.30 Uhr Wortgottesdienst Mi 27.2. 19 Uhr Verst. Gottesdienst Bings Do 28.2. 18.30 Uhr Friedensgebet Stallehr
Pfarre Nüziders ✆ 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr. 22.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 23.2. 19 Uhr Vorabendmesse, musikalisch mitgestaltet von Kirchenchor und Mädchenchor So 24.2. 2. Fastensonntag 7.30 Uhr, 9.30 Uhr und 19 Uhr Hl. Messe Mo 25.2. 7.15 Uhr Hl. Messe
✆ 05552/65061
Msgr. Peter Haas
Fr 22.2. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Friedenskirche für Adolf Sieß, Gamplumweg 21, Adolf Gebhart, Rudigierstr. 4 und Anna Auer, Sozialzentrum Bürs Sa 23.2. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Friedenskirche So 24.2. 2. Fastensonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 25.2. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 26.2. 6.45 Uhr Morgenlob für Erwachsene in der Friedenskirche, 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 28.2. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfarre Vandans - Gantschier
✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Fr 22.2. Fest der kathedra Petri 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 23.2. Vorabend zum 2. Fastensonntag 18.30 Uhr Hl. Messe in Gantschier So 24.2. 2. Fastensonntag 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mit Gedenken für Juliane Kolbe Do 28.2. 19 Uhr Heilige Messe in Vandans mit Anbetung, Kreuzweg und Beichtgelegenheit, 20 Uhr Sedisvakanz vom Stuhl Petri in Rom Fr 1.3. Weltgebetstag der Frauen, 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé
Pfarre St. Anton i.M. ✆ 05556/73994
Pfarrer Celestin Disca Lucaci
So 24.2. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (Zählsonntag), 19 Uhr Kreuzwegandacht Di 26.2. 8 Uhr Heilige Messe
Volksmission Evan. Freikirche
✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
✆ 05552/31238
Auskunft
Sa 23.2. 18 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 27.2. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Christus Gemeinde Montafon
Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 23.2. und So 24.2. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders
✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197
So 24.2. 9.45 Uhr Zeugnis- und Lobpreisgottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Pfarre St. Nikolaus Braz
✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Fr 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz So 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst
Pfarre Hl. Oswald Dalaas
✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 8.45 Uhr Gemeindegottesdienst Di 7.30 Uhr Hl. Messe in der Hl. Kreuzkirche Do 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst
Pfarre St. Anna Wald a.A.
✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst als Jahrtagsmesse
Altkath. Kirchengemeinde Vbg. So 24.1. 11 Uhr Gottesdienst Evangelische Kirche Bludenz
Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 22.2. Dr. Schlocker Harald, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Samstag 23.2. Dr. Egger Josef Jun., Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Sonntag 24.2. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Montag 25.2. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 26.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Mittwoch 27.2. Dr. Scheinhütte Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 28.2. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.
NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 23.2. und So 24.2. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas, 05585/7212 8-12 Uhr und 17-18 Uhr
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 23.2. und So 24.2. 17-19 Uhr Dr. Georg Neubauer, Bundessstraße 47, Nenzing, Tel.: 05525/64772
Freitag, 22. Februar 2013
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Freitag, 22. Februar 2013
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Herbert Geringer informiert Was ist jetzt im Garten zu tun? In den letzten Tagen werde ich wiederholt gefragt: „Verursachen die vielen Schneefälle in den Gärten einen Schaden?“ Grundsätzlich muss man feststellen, daß eine dichte Schneedecke den Boden und auch Pflanzen vor klirrender Kälte und auch vor der Wintersonne schützt. Man darf die Gegebenheiten im heurigen Jahr nicht mit den klimatischen Gegebenheiten im letzten Jahr vergleichen.
Herbert Geringer
• Kontrollieren Sie im Winterquartier jetzt auch die Kübelpflanzen. Woll- oder Schildläuse siedeln sich gerne an den Blattunterseiten und den Blattachsen an. Persönlich bevorzuge ich eine mechanische Bekämpfung mit einem Tuch. Bei einem extremen Befall ist der Einsatz von Insektiziden aber unerlässlich. • Canna, Bougainvillea können jetzt schon vortreiben. • Obstbäume bei warmen Temperaturen schneiden. • An der Fensterbank oder in einem Glashaus kann man bereits jetzt mit der Aussaat beginnen. • Bitte das Winterquartier für Kübelpflanzen öfters lüften. Ich wünsche Ihnen bei der Gartenarbeit viel Freude und Erfolg! (hg)
INFO Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer gartenparkgeringer.at
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Wenn Sie sich vielleicht noch daran erinnern: Im Februar 2012 sanken die Temperaturen von 8 Grad plus auf cirka 20 Grad minus. Die Folgen, vor allem für Pflanzen in Töpfen und Containern, waren fatal. Trotzdem empfehle ich Ihnen manche Pflanzen von der zunehmend schwer werdenden, nassen Schneelast zu befreien. Bei manchen Ziergehölzen könnten Zweige oder sogar Äste abbrechen. • Weiters empfehle ich Ihnen Pflanzen, die der Wintersonne ausgesetzt sind, mit einem geeigneten Vlies zu schattieren. Wenn die Sonne im Februar und März den Zellsaft in den Pflanzen verflüssigt und die Pflanzen kein Wasser aus dem Boden beziehen können, entsteht tatsächlich eine wahre Zerreissprobe. Pflanzen erfrieren nicht, sie vertrocknen. • Bedingt durch Windböen, aber auch durch die reichen Schneefälle der letzten Wochen hat sich bei manchen Kübelpflanzen im Freien die Isolierung etwas gelöst. Achten Sie bitte darauf, dass zwischen das isolierende Vlies und den Trögen kein Wasser oder Schnee dringen kann. Am besten Sie kontrollieren die Pflanzbehälter und schließen die Lücken fachgerecht.
Freitag, 22. Februar 2013
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Gsundheitsbrünnele Visuelle Wahrnehmung des Kleinkindes fördern Können Sie diesen Prozess an einem Beispiel verdeutlichen? Lackner: Babys und Kleinkinder „absorbieren“ ihre Welt. Sie nehmen die unmittelbare Umwelt ungefiltert auf. In einer sauberen, ordentlichen und schlichten Umgebung konzentriert sich das Kind auf die wesentlichen Gegenstände im Raum. Farben und Möbel im Kinderzimmer sollen deshalb Ruhe ausstrahlen.
Durch eine gut vorbereitete Umgebung entdecken Babys ihre Umwelt selbstständig im eigenen Tempo. Wie Eltern, aus Sicht von Maria Montessori, die visuelle Wahrnehmung von Kleinkindern unterstützend begleiten, darüber informiert Eva Lackner. Sie ist Frühförderin in den Kinderdiensten der aks gesundheit. Wer war Maria Montessori und welche neuen Lernmethoden entwickelte sie? Lackner: Als erste Frau Italiens studierte die 1870 geborene Maria Montessori Medizin. In der Kinderheilkunde leistete sie Pionierarbeit. Montessori entwickelte spezielle Materialien, um den Lernprozess aller Kinder, mit und ohne Behinderung, maximal zu fördern. „Hilf mir, es selbst zu tun!“ lautet ihre Kernaussage. Kinder sollen selbstständig lernen, Eltern die nötigen Rahmenbedingungen schaffen.
Eva Lackner
„Hilf mir, es selbst zu tun!“ ist die Kernaussage der Montessori Lernmethode. (Foto: Fotolia) Wie begleiten Eltern den Lernprozess ihrer Kinder? Lackner: Das Baby strebt von Geburt an nach Selbstständigkeit. Eltern führen das Kind zum Lernen, mit Geduld, Beobachtungsgabe, Liebe und Humor. Als Beobachter begleiten sie den kindlichen Entwicklungsprozess, je nach Interesse bietet sie neue Anregungen. Durch eine optimal vorbereitete Umgebung erobert das Baby / Kleinkind die Umwelt selbstständig, im eigenen Tempo.
Wie wichtig ist das „Lernen durch alle Sinne“? Lackner: Nach der Geburt nimmt das Kind seine Umwelt hauptsächlich durch den Tast-, Geruchund Geschmackssinn auf. Montessori beschreibt Kinder bis zu sechs Jahren als „sensorische Entdecker“. Sie weist ausdrücklich auf die Wichtigkeit des Entdeckens mit allen Sinnen hin. Lernen, in dieser Form, geschieht mit Leichtigkeit und Freude. Hat die Position des Bettes Einfluss auf Lernprozesse? Lackner: Durch Platzieren des Kinderbettes auf dem Boden nimmt das Baby sein Zimmer besser wahr. In einer Wiege mit Baldachin oder im Gitterbett ist die Sicht eingeschränkter. Es sieht einen Kasten, den Wickeltisch, die Regale. Wenn neben dem Bett ein Spiegel steht, entdeckt und verfolgt das Baby / Kleinkind eigene
Bewegungen. Durch die flache Position auf dem Boden fällt das Orientieren einfacher. Dies hat Vorteile, sobald das Kind beginnt, sich fortzubewegen. Welche visuellen Reize kann man dem Kind bieten? Lackner: In den ersten Monaten unterstützen Mobiles visuelle Fähigkeiten. Das Baby richtet den Blick auf bewegliche Objekte. Es erkennt Farben und Formen und entwickelt das Sehen weiter. Zu Beginn nimmt man zweidimensionale Mobiles mit geometrischen Formen in Schwarz und Weiß. Wie sollen weitere Mobiles aussehen? Lackner: Je nach Entwicklungsstufe folgen verschiedene Modelle. Drei Oktaeder, idealerweise in rot, gelb, blau und metallisch glänzendem Papier. Anschließend fünf Kugeln in abgestuften Farbnuancen von dunkel bis hell. Dann ausgeschnittene Figuren (Schmetterlinge, Vögel) aus leichtem, metallisch glänzendem Papier, die sich beim feinsten Windhauch bewegen. Zum Schluss ein Mobile aus Holzfiguren, idealerweise in Pastelltönen. Welche Rolle spielt die Bewegung der Mobiles? Lackner: Die visuelle Entwicklung des Kindes schreitet voran. Hängen Sie das Mobile in Reich-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Unangenehme Heiserkeit lindern
Mag. pharm. Helga Schilcher Apothekerin in Schruns
Wer kennt es nicht, nach einem kurzen Schüttelfrost und Hustenreiz versagt plötzlich die Stimme. Durch das Krächzen der Stimme kann sich Schleim bilden und dieser Schleim hindert wiederum die Bewegung der Stimmbänder. Dadurch bleibt die Stimme weg.
Heiserkeit ist das Symptom einer primär viral oder bakteriell bedingten Entzündung, die auch schmerzfrei verlaufen kann, aber richtig behandelt werden muss. Dazu eignen sich vielerlei natürliche entzündungshemmende, antibakterielle und lokal
betäubende Mittel zum Lutschen, Trinken oder Gurgeln. Trinken Sie reichlich Tee um die Schleimhäute zu befeuchten. Besonders gut eignen sich Salbei, Isländisches Moos, Spitzwegerich und Kamille. Es ist wichtig, die Stimme zu schonen, nicht zu flüstern oder zu räuspern, zudem sollte auf Nikotin verzichtet werden. Greifen Sie zu weicher Kost und vermeiden Sie scharfe Speisen sowie Milch, die eine weitere Verschleimung begünstigt. Die Raumluft sollte nicht zu trocken und die Schlafräume dürfen nicht zu stark beheizt sein. Was Sie sonst noch tun können: Verwenden Sie Brustsalben, die ätherische Öle wie Eukalyptus oder Latschenkieferöl enthalten. Die ätherischen Öle dringen in die Haut ein und können durch das Einatmen auch bis zu den Bronchien
gelangen und so die Beschwerden lindern. Das Kratzen im Hals, das mit Husten und Heiserkeit oft einhergeht, wird von den meisten als äußerst unangenehm empfunden. Reizlindernd wirken in diesem Fall Lutschtabletten. Salzige Pastillen und Bonbons die isländisches Moos oder auch Propolis enthalten, fördern die Speichelproduktion und halten den Hals feucht. Um das Immunsystem wieder in Schwung zu bringen, sollten Sie auf eine ausreichende Vitamin- und Spurenelementzufuhr achten. Dauert die Heiserkeit länger als zwei Wochen an oder kommt noch Fieber dazu, kontaktieren Sie unbedingt Ihren Hausarzt. Haben Sie außerdem noch andere Erkältungssymptome, beraten wir Sie gerne in Ihrer Apotheke.
Freitag, 22. Februar 2013
25 ring, befestigt an einem Gummiband, an. Es ergreift den Ring und steuert diesen zu seinem Mund. Eine neue Entwicklungsphase ist eingetreten. Sehen verbindet Greifen und Tasten.
INFO
aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at Montessori beschreibt Kinder bis zu sechs Jahren als „sensorische Entdecker“. (Foto: iStock) weite der zufälligen Armbewegungen des Babys auf. Es erlebt, dass sein Bewegen Auswirkung auf das Mobile hat und freut sich. Die Freude hat zur Folge, dass das Baby die Bewegungen wiederholt und bewusster steuert. Dafür ist eine vertiefte Konzentration nötig.
genverantwortung“ wurde an der PTS Bludenz entwickelt und wird aufgrund seines Erfolgs bereits österreichweit an zahlreichen Schulen umgesetzt. In einem leicht verständlichen System werden abseits von Noten Fähigkeiten in Hinblick auf Zuverlässigkeit, Fleiß, Motivation, soziale Kompetenz, Lernwille u.v.m dokumentiert. Für Schülerinnen und Schüler, die in dieser Hinsicht überdurchschnittlich gearbeitet haben, gab es zum Semesterabschluss ein besonderes Zuckerl. Das Team der PTS Bludenz organisierte zahlreiche Autogrammkarten und als besonderes Highlight eine Startnummer mit Originalunterschriften des österreichischen Skikaders. (ver)
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Gibt es weiterführende Fördermöglichkeiten? Lackner: Bewegt das Baby sich gezielt, bieten Sie ihm einen Holz-
Ski Stars unterstützen Poly Bludenz. Das Modell „Ei-
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„Miss Funkahä
e5-Gemeinde setzt auf Nachhaltigkeit
Bürgermeister Helmut Zimmermann, Vizebürgermeister Georg Bucher, Dr. Karl Dörler und Roland Amann.
Die 2. Auflage des Häxa Fäschts – Wahl der schönsten Funkenhexe im Montafon, am Faschingsdienstag auf dem Kirchplatz in Schruns, erwies sich als Publikumsmagnet! Hunderte Besucher – zum Teil als Hexen verkleidet - folgten trotz ungemütlichem Wetters zum zweiten Mal dem Aufruf des Veranstalters, der WIGE SchrunsTschagguns, und versammelten sich am Schrunser Kirchplatz, um die schönste Funkenhexe 2013 im Montafon zu küren. Acht Funkenhexen von den Funkenbauern aus Schruns, Gamprätz, Tschagguns, Gantschier, Silbertal, Kristberg, St.Anton und Partenen stellten sich zur Wahl. Mag. Christof van Dellen (WIGE Obmann) und Manuel Bitschnau (Direktor SchrunsTschagguns Tourismus) moderierten gekonnt und mit viel Humor die Prämierung. Eine fachkundige Jury - Gisela Haydn (Dalus Uhren Schmuck), Mag. Dieter Dubkowitsch (Montafon Tourismus Geschäftsführer) sowie Michael Brugger (Funkenbauer aus Bartholomäberg/ Platta) - nahmen die Montafoner Funkenschönheiten sehr genau unter die Lupe. Auch das Publikum wurde miteinbezogen und konnte per Stimmkarten seine Favoritin wählen. Aus den Ergebnissen der Jury- und Publikumsbewertung wurde die Miss Funkahäx 2013 ermittelt. Wie im vergangenen Jahr konnte die Funkenzunft aus Gantschier den begehrten Titel samt neuer
Miss Funkahäx 2013: So schaurig kann der Trophäe mit nach Hause nehmen. Den Hauptpreis von 100 Liter Bier teilten die Sieger in einer schönen Geste mit allen teilnehmenden Funkenzünften. Auf dem 2. Platz folgten die Funkenbauer aus Kristberg sowie auf Platz 3 die Funkenzunft Gamprätz, die sich über je 30 bzw. 20 Liter Bier freuen durften. Nach der Prämierung wurden die Hexen mit Partymusik von DJ Sebastian noch ausgiebig gefeiert. Die Funkenzünfte waren begeistert über die im Schrunser
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Dazu zählen auch zwölf Fotovoltaik-Anlagen oder Kleinwasserkraftwerke in Bürs. Bei der Übergabe des Ökostrom-Zertifikats an Bürgermeister Helmut Zimmermann und Vizebürgermeister Georg Bucher zeigten sich Dr. Karl Dörler und Roland Amann von der VKW-Ökostrom GmbH beeindruckt vom Engagement der e5-Gemeinde Bürs für die effiziente Energienutzung und den Einsatz heimischer erneuerbarer Energien. Mit „Vorarlberger Ökostrom“ fördern Gemeinden, Privatpersonen und Unternehmen den Neubau und den Betrieb
privater und gemeindeeigener Ökostromanlagen. Das TÜV Austria-Gütesiegel „geprüfter nachhaltiger Ökostrom“ bestätigt die Stromherkunft und die wirksame Ökostromförderung, zu der auch die finanzielle Unterstützung für den Neubau von bereits mehr als achthundertfünfzig FotovoltaikAnlagen zählt. (red)
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Die Gemeinde Bürs verwendet für ihre eigenen Gebäude seit 2012 „Vorarlberger Ökostrom“, der in über 1.100 Kleinwasserkraftwerken, Fotovoltaik-, Biogas- und einer kleinen Windkraftanlage in Vorarlberg erzeugt wird.
Funkenzunft aus Gantschier holt
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x 2013“ gekürt e sich erneut den begehrten Titel
Fröhliche Faschingsparty. Am Mittwoch, 30. Jänner, lud die
Zumba Gruppe des Tanzsportclub bludance Bludenz unter Leitung von Melanie Wachter alle Mitglieder zum gemeinsamen Zumba-Fasching. 40 Mitglieder feierten eine lustige Party zu südamerikanischen Klängen und heißen Rhythmen. Im Anschluss an die sportliche Herausforderung stärkten sich die Gäste mit Krapfen und stießen auf den schönen Abend an. (ver)
Winter sein.
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den Ruassiga Frietig. Es waren aber auch am Fasnat Zischtig zahlreiche Mäschgerle im Dorf unterwegs und meinten, dass es nun keinen richtigen Abschluss der Fasnat mehr gäbe. Deshalb haben wir von der WIGE beschlossen, dem Wunsch der Bevölkerung nachzugehen und in Schruns eine neue Veranstaltung zu organisieren – das Häxa Fäscht. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr und hoffe, dass noch mehr Funkenbauer ihre Hexa der Wahl stellen.“ (pr)
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Faschingstreiben noch recht junge - im Ländle einzigartige – Veranstaltung. Einhelliger Tenor: die Tradition des Funkenbauens wird mit dieser Wahl der originellsten Funkenhexe zusätzlich an Attraktivität gewinnen. WIGE-Obmann Mag.Christof van Dellen freute sich über die gelungene Fortsetzung des Häxa Fäschts: „Im letzten Jahr fand der Start dieser Veranstaltung statt. Grund war die Verlegung des traditionellen Fasnatumzug in Schruns vom Fasnat Zischtig auf
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Möbel Frick Nenzing Satte 50% auf Wunschküchen | Küchenaktion für Markenküchen Aus einer großen Auswahl an vergünstigten Basisküchen (Werksangebote) bauen die Spezialisten von Möbel Frick Ihre Traumküche. Alle Wünsche können bei der Planung berücksichtigt werden. Und das zu Tiefstpreisen. Denn Möbel Frick ist Großabnehmer und gibt die mit seinen Lieferanten ausgehandelten Preisvorteile in voller Höhe an seine Kunden weiter.
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Verabschiedung von Neopensionisten Stadt Bludenz ehrt verdiente Mitarbeiter INFO
„Mitarbeiter zu ehren ist jedes Jahr eine ganz besondere ‚Amtshandlung‘. Sind doch die Mitarbeiter der Stadt Bludenz das Kapital einer funktionierenden Behörde“, betont Bürgermeister Mandi Katzenmayer anlässlich der jährlichen Jubilar-Ehrung und Pensionisten-Verabschiedung.
Moderne Arbeitsplätze – das jüngste Beispiel ist die neu umgebaute Bürgerservicestelle – machen die Arbeit im Amt bewusst zum Vergnügen. Die Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung mit klaren Zielvorgaben und raschen Entscheidungen seien die Grundlage für die tägliche Arbeit. Werte, wie Respekt, Vertrauen, Wertschätzung, Toleranz, Ehrlichkeit und Interesses sollen selbstverständ-
lich sein. In einem gemeinsamen Seminar aller Abteilungsleiter wurden diese Werte in die Richtlinien der Führungsstruktur eingearbeitet und in Folge von Bürgermeister Mandi Katzenmayer als verbindliche Vorgaben bestätigt. Kontinuität und Qualität waren die Schlagworte anlässlich der jüngsten Ehrungen im Bludenzer Rathaus. Neo-Pensionisten und verdiente Mitarbeiter wurden geehrt. (red)
Dienstjubiläum 30 Jahre: Martin Dobler, Stadtpolizei Gabriele Gerzabek, Kindergarten Bings Hofrat Erwin Kositz, Stadtamtsdirektion Wolfgang Kraxner, Innere Dienste/ Boten Dienstjubiläum 25 Jahre: Günther Bitschnau Katharina Mungenast Birgit Wallner Pensionierungen: Gabriele Hutter Manfred Jochum Renate Kapeller Franz Platzer Guntram Sauerwein Hansjörg Spescha
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Sechs Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden in den Ruhestand verabschiedet. Weitere neun Jubilare wurden von der Stadt Bludenz geehrt.
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Bei der Stadt Bludenz arbeiten derzeit rund zweihundert Mitarbeiter in der Verwaltung, dem Bauhof, der Musikschule und den Kinderbetreuungseinrichtungen. So ist das „Amt“ der viertgrößte Arbeitgeber in Bludenz. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr gut ausgebildet und verfügen über eine ausgezeichnete soziale Kompetenz“, ist Katzenmayer überzeugt. Aus- und Weiterbildung spielen eine große Rolle. Immer wieder stehen fachspezifische, persönlichkeitsbezogene oder gesundheitsfördernde Seminare auf dem Programm.
Stadt Bludenz – Ehrungen: Dienstjubiläum 40 Jahre: Werner Kohlbauer, Bauhof Georg Morre, Musikschule
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Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ - 9. Ausgabe Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Diese Woche handelt es sich um einen typisch mittelalterlichen Sakralbau, der dem Hl. St. Martin geweiht wurde“, verrät Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte. Wo befindet sich dieser mittelalterliche Sakralbau, der dem Hl. St. Martin geweiht wurde. Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 29. Februar 2013 an folgende Adresse mailen: > gewinnspiel@rzg.at < Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind
insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. (bach)
Klaus Eckert überreicht den signierten Bildband an Anton Mangeng aus Schruns, der die Kirche am Innerberg, Gemeindegebiet Bartholomäberg, erkannte.
INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 29.02.2013 An: gewinnspiel@rzg.at
Referat: „Schlaf mein Kind – nur wie?“ Elternberatung am 27. Februar in Bludenz Die Elternberatungsstelle im Grete Gulbranssonweg in Bludenz ist bereits seit vielen Jahren Anlaufstelle für junge Eltern. Dort finden jeden Montag und Mittwoch von 9 bis 11 Uhr Elternberatungen mit Elternberaterin Hildegard Burtscher statt. Wiegen und Messen der Säuglinge sind unterstützende Programmpunkte parallel zu aufschlussreichen Vorträgen. Ein fixer Programmpunkt in der Elternberatungsstelle Bludenz ist
jeden zweiten Mittwoch im Monat der themenbezogene Vortrag im Rahmen der Gesprächsrunden. Dort werden von 14 bis 15.30 Uhr Themen wie Ernährung, Schlaf, Babypflege und vieles mehr angesprochen und diskutiert. Am Mittwoch, 27. Februar, von 14 bis 15.30 Uhr geht es um das Thema Schlafen. Außerdem finden jeden 1. Mittwoch im Monat von 14 bis 16 Uhr
Integrationsnachmittage für türkische Eltern statt. Das Besondere dabei ist, dass eine Dolmetscherin sofort übersetzt, was Elternberaterin Hildegard Burtscher im Detail vermittelt. (red)
INFO
Schlaf mein Kind – nur wie?“ – Vortrag von Hildegard Burtscher in der Elternberatungsstelle Bludenz am 27. Februar.
Elternberatungsstelle Bludenz MI, 27. Februar, 14 bis 15.30 Uhr Grete Gulbranssonweg 24 Vortrag von Hildegard Burtscher: „Schlaf mein Kind – nur wie?“
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Europäischer Meis Küns Januar lud die Getzner Textil AG interessierte Mädchen und Jungen zum Lehrlingsinfotag ein. Getzner Textil bot den Jugendlichen sowie deren Eltern einen Einblick in die verschiedenen Lehrberufe in denen in diesem Traditionsbetrieb seit vielen Jahren Lehrlinge ausgebildet werden. Die Lehrlinge führten durch die Lehrwerkstätten und stellten den jeweiligen Lehrberuf vor. „Viele junge Leute können sich gar nicht vorstellen, wie ein Alltag in unserem Unternehmen aussieht und welche Anforderungen im jeweiligen Lehrberuf gestellt werden. Mit unserem Infotag schaffen wir die Möglichkeit, unser Unternehmen sowie die verschiedenen Lehrberufe kennenzulernen“ erklärt der Leiter des Lehrlingswesen bei Getzner Textil AG, Werner Gohm. Im September stellt Getzner Textil AG wieder 13 neue Lehrlinge in den Lehrberufen ChemielabortechnikerIn ,Einzelhandelskauffrau/mann, ElektrotechnikerIn, MetalltechnikerIn,TextilchemikerIn und TextiltechnikerIn ein. Nach den erfolgreich verlaufenen Schnuppertagen wird am 23.03.2013 der Eignungstest durchgeführt. Getzner Textil AG ist seit vielen Jahren mit dem Gütesiegel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ ausgestattet und bietet Jugendlichen eine ausgezeichnete Ausbildung. „Schnuppertage und der Lehrlingsinfotag sind für unsere zukünftigen Mitarbeiter eine gute Entscheidungshilfe. Für viele ist nach diesen Tagen klar, ob sie in unserem Unternehmen eine Lehre absolvieren möchten“, so Gohm abschließend.
Studenten aus Österreich, Deutschland, Spanien und Russland treffen sich zum gemeinsamen musikalischen Austausch. Ziel des Meisterkurses ist sowohl das eigenständige Erarbeiten und Interpretieren ausgewählter Werke als Solokünstler, als auch die Zusammenarbeit und das gemeinsame musikalische Schaffen in Kammermusik-Ensembles. „Der intensive Mix aus Unterricht und Austausch mit anderen Musikern, macht den Meisterkurs so besonders,“ so Alina Summesberger, Studentin für Oboe und Englischhorn bei Prof. Adrian Buzac. Martina Gabriel, ebenfalls
v.li. (1. Reihe): Ruth Ochsner, Martina Ga Summesberger, Matthias Azesberger, Pro sin, Prof. Adrian Buzac, (2. Reihe): Eva-Ma Hollo, Elena Müller, Valentin Krämer, Al Victoria Oswald, Victor Marín Studentin bei Prof. Buzac, freut sich heuer beim Meisterkurs dabei zu sein: „Für mich ist auch das Meisterkurs Abschlusskonzert ein Highlight.“ Dieser Meisterkurs umfasst
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Volles Haus beim Getzner Lehrlingsinfotag. Ende
Diese Woche findet zum 5. Mal der Meisterkurs für Oboe mit Prof. Günther Passin vom Mozarteum Salzburg und Prof. Adrian Buzac, Kulturbotschafter Österreichs und Professor für Oboe am Landeskonservatorium Vorarlberg, statt.
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terkurs mit jungen tlern
v.li.: Alesia Varapayeva, Eva-Maria Morillo, Ruth Ochsner, Alina Summesberger
das gesamte Solo-, Kammermusik- und Orchesterrepertoire für Oboe und Englischhorn. Als ausgezeichnete Korrepetitorin steht den jungen Künstler Livia Hollo am Klavier, Lehrbeauftragte am
Mozarteum Salzburg, zur Seite. Das Meisterkurs Abschlusskonzert findet am Sonntag, dem 24.2.2013, um 11:00 Uhr in der Villa Falkenhorst bei freiem Eintritt statt. (pr)
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briel, Alina f. Günther Pasria Morillo, Livia esia Varapayeva,
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Regional-Wetter am Wochenende Freitag g
Samstag
Sonntag
Min: -5° / Max: 0°
Min: -5° / Max: -1°
Mi Min: -4° 4° / M Max: 0 0°
Am Freitag bleibt der Himmel über Vorarlberg größtenteils wolkenverhangen. Da und dort können ein paar Schneeflocken aus der Wolkendecke fallen. Der Samstag bringt einen Mix aus dichten Wolken, sonnigen Abschnitten und einigen unergiebigen Schneeschauern.
Trend
Präsentiert von:
Kurt Breiteggerr
Die kommende Woche bringt vermutlich ähnlich trockenes Wetter wie am Wochenende. Jedoch dürfte sich der Frost allmählich etwas abschwächen. Feldkirch, Reichsstraße 160 - 1662 Telefon: 05522 72014
Täglich aktuelle Wetterupdates finden Sie unter www.wetterring.at
Dornbirn, Schlossgasse 15 Telefon: 05572 201238-0
Auch am Sonntag setzt sich das trübe Wetter fort. Die Höchstwerte liegen weiterhin um den Gefrierpunkt.
www.puempel.at
Jahressieger beim Sport
Sammlung von Schriftstücken
Fahrbahnmarkierung
Mutter chemider Nibesches lungenElement könige
Eislaufdisziplin
großer Papagei
geschnittene Brotportion
Flächenmaß der Schweiz (Mz.)
ägyptischer Erntegott
indischer Bundesstaat kaufmännischer Beruf
älteste lat. Bibelübersetzung
Bestleistung
Unheil ankündigen
Fremdwortteil: auf
leichter Pferdezaum kleine Vogelvoliere
Strafstoß beim Fußball
deklarieren Landeanflugverfahren (Abk.)
verneinendes Wort
Schwermetall Beglaubigungsbüro
Zahnfäule
E S T K A U E S T U A F E
A M R K A E U F I T A T R E N S E A T E I K E I N K O T A R I A R N E F D B I S I G B R I E S S T U B E I O T E S E N K I I N S E R R E N N A P A R T I
S E L E N
A R A
D ME GC K T
P A A R L A U F
Teil der Talsperre
T R K E N T E R E B A E R K E L
E R S D
AM R I E N N E E L N F DM E S T P E E R E O E N R D E I K T
Netzhaut des Auges
Güterabschreibung (Abk.)
Vorname lateiNonnendeutsche des nisch: Sängers kloster Vorsilbe Luft auf Kreta Kollo
Atoll in der Südsee
vorderer Teil des Halses Impfstoffe
Haushaltsplan Seebad in Irland
Teil der Bibel (Abk.)
winziges Teilchen
Gerede
Fremdwortteil: zwischen
Talkessel
Verkaufsschlager (ugs.)
orient. Märchenfigur
Zuspruch im Leid
Tonbezeichnung
Zimmer
chem. Zeichen für Titan besitzanzeigendes Fürwort
dt. Vizeadmiral †
spanischer Artikel
Fremdwortteil: zwei
ein Balte
S S C OH D E I R B U E D E L RO N A H L I E B T A A B T A
englisch: Ende
Abk.: Denkmal
Zeugnisnote
steifer Hut
Unruhestifter
L V E I T B L I N B I E
ein Wassersport Drehgriff
Gartenfrucht saure Speisewürze
französisch: Schrei
Schiffsetage
Ritter der Artusrunde
flach
Hundemischling gleichzeitig Schicklichkeitsgefühl DEIKE-PRESS-1619-44
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ADAM und Mokka gewinnen „Goldenes
Erfolgreicher Rodelnachwuchs. Bei der in Innsbruck-Igls
durchgeführten Welt-Jugend-Challenge der Kunstbahnrodler warteten die acht Teilnehmer vom Rodelclub Sparkasse Bludenz mit beeindruckenden Leistungen auf. Unter mehr als einhundert Startern aus sieben Nationen gab es für die von Andrea Tagwerker, Peter Tagwerker und Manfred Heinzelmaier betreuten Jungrodler einmal Silber (Marcel Tagwerker, Jugend D) und drei Mal Bronze durch Janika Heinzelmaier (Jugend A), Fabian Bitschnau (Jugend D) und Nina Tagwerker. (red)
Der neue Opel Mokka erweist sich als der Renner in Vorarlbergs Autolandschaft. Mit seinen kompakten Außenmaßen, seinem perfekten Design von den Rüsselsheimer Profis , dem erhältlichen Allrad-Antrieb und dem extrem guten Preis/Leistungs-Verhältnis punktet er genau im Ländle. Die hohe Einstiegsposition liegt absolut im Trend, die Sicherheit des 4X4-Antriebes wollen viele nicht mehr missen. Leider konnten sich im Jahr 2012 nur wenige Vorarlberger über ihren neuen Opel Mokka freuen, die Produktion ist
fast ausverkauft. Opel Gerster hat für 2013 bereits mehr als hundert Mokka vorbestellt. Diese kommen jetzt laufend zur Auslieferung und auf die Straßen. Ähnlich sieht es mit dem neuen Opel Adam aus. Noch vor seiner Premiere in Österreich bestellten bereits Kunden ihre Lieblingsvariante. Unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten sind möglich. Der City-Flitzer wird die nächsten Tage bereits bei Gerster für Besichtigung und Probefahrt zur Verfügung stehen. Gerster möchte im Jahr 2013 von Mokka und Adam alleine in Vorarlberg insgesamt 200 Einheiten auf die Straße bringen. (pr)
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Die Tageszeitung ÖSTERREICH suchte die beliebtesten AutoNeuerscheinungen des Jahres 2012. Insgesamt 53 brandneue Automodelle standen als Kandidaten in acht Kategorien zur Auswahl. In der Kategorie SUV war der neue Opel Mokka unangefochtener Publikumsliebling, bei den Kleinwagen setzte sich der Opel Adam gegen die Konkurrenz durch.
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Stellenmarkt | Automarkt
Ford Ragg feiert mit neuen Modellen! Tag der offenen
Tür – Samstag, 23.2.2013. Und es gibt allen Grund zu feiern! Neben dem neuen Ford Kuga (Jetzt bestellen und GRATIS sensorgesteuerte Heckklappe inklusive Ford KeyFree System sichern), kann im Autohaus in Nüziders auch der brandneue Ford B-Max und der „facegeliftete“ Ford Fiesta (mit Titanium Bonus) bewundert werden! Vorbeischauen und nur für kurze Zeit bis zu 2.000 Euro Celebration Bonus sichern! Tel. 05552 63586 – ford-ragg@gmx.at (pr)
Stellenmarkt Wir suchen strebsame Verkäufer (m/w) für Immobilien, mehrjährige Berufserfahrung - gerne auch Quereinsteiger. www.mehr-verdienen.at 0664/5518379 Elektriker/-in als Servicetechniker im Innendienst – Cha nce für Elektrofachkräfte mit Lehrabschluss, Fachschule etc.; gute Entwicklungsmöglichkeiten in einem modernen Umfeld; Kontakt: Herr Wolff 05522 45142-14 oder personalberater@mayer.co.at Suche Arbeit als Senioren- und Haushaltshilfe, 24 h, Tel.: 0680/3353406
Wir suchen eine gewissenhafte und selbständige Frau für Aufräumarbeiten in Privathaushalt in Bludenz für 7 Wochenstunden, gesamt 2x wöchentlich. Für Garten- und Schneeräumarbeiten suchen wir je nach Vereinbarung ebenfalls eine tatkräftige Unterstützung. Bei Interesse bitten wir um Ihren Anruf unter der Tel.: 0680/3308465 Für unser Bistro suchen wir noch eine versierte Bedienung (auch angelernt) ca. 2x wöchentlich. Gute Verdienstmöglichkeit Tel. 0664 5453262, Herr Lins, Consum Göfis.
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.
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