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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 09 | 128. Jahrgang Freitag, 1. März 2013

Sparkasse Bludenz fördert Gymnasium Schüler des Bundesgymnasiums Bludenz setzten sich erneut beim Landesfremdsprachenwettbewerb erfolgreich in Szene. Als Gewinner des Bundesschulpreises darf sich die renommierte Bildungsstätte nun auch über die langfristige Unterstützung der Sparkasse Bludenz freuen. S. 12

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Schneeskulpturen Bereits morgen beginnen die Vorbereitungen für die Skulpturenpräsentation am Sonnenkopf, die am Samstag, 9. März erneut eindrucksvoll über die Bühne gehen wird. S. 8


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+DUDOG 6RQGHUHJJHU ZLUG /DQGHVUDW Bürgermeister von Schlins folgt Andrea Kaufmann in die Landesregierung Nun ist es fixiert: Der Schlinser Bürgermeister und Präsident des Gemeindeverbandes, Harald Sonderegger, folgt Andrea Kaufmann als Landesrat in die Vorarlberger Landesregierung. Wie berichtet, wird Kaufmann Dornbirner Bürgermeisterin. Sondereggers Angelobung soll am 8. Mai erfolgen. „Harald Sonderegger ist ein erfahrener Kenner der Vorarlberger Politik. Als Gemeindeverbandspräsident ist er ein äußerst professioneller Partner des Landes. Es zeichnet ihn eine Handschlagqualität aus, die in der Politik nicht selbstverständlich ist. Umso erfreulicher ist, dass er sich bereit erklärt hat, in die Landesregierung einzutreten,“ begründete ÖVP-Landesparteiobmann und Landeshauptmann Markus Wallner im Landesparteivorstand der ÖVP Vorarlberg seinen Vorschlag für Kaufmanns Nachfolge im Kultur- und Wissenschaftsressort. Die Mitglieder des 101-köpfigen Parteivorstands nominierten daraufhin einstimmig den 49-jährigen Bürgermeister von Schlins zum

Landeshauptmann Markus Wallner (re.) und der nominierte Landesrat Harald Sonderegger nach der Nominierung. Nachfolger von Landesrätin Andrea Kaufmann, die im Mai von der Dornbirner Stadtvertretung zur Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt gewählt werden wird. Sonderegger zeichnet in Zukunft für die Bereiche Kultur, Wissenschaft und Weiterbildung, das Archiv- und Bibliothekswesen, den Hoch- und Maschinenbau sowie für Seilbahnen und Aufzugstechnik in der Vorarlberger Landesregierung verantwortlich. Er übernimmt somit sämtliche Agenden seiner Vorgängerin Andrea Kaufmann. Harald Sonderegger wurde am 19. Februar

1964 geboren. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck und Wien arbeitete Sonderegger als Verwaltungsjurist an der BH Bregenz. Seit 1995 bekleidet er das Amt des Bürgermeisters seiner Heimatgemeinde Schlins. Am 6. Mai 2011 wurde er zum Obmann des Vorarlberger Gemeindeverbandes gewählt. Harald Sonderegger ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Die Angelobung mit anschließender Amtsübergabe wird voraussichtlich am 8. Mai im Vorarlberger Landtag erfolgen: „Damit ist der Zeitrahmen für eine ge-

ordnete Übergabe aller Funktionen gewährleistet. Harald Sonderegger kann damit nahtlos an die erfolgreiche Arbeit seiner Vorgängerin anknüpfen,“ erläuterte Wallner die weitere Vorgehensweise. Recht verhalten reagierte die Opposition auf den Nachfolger von Kaufmann. Sonderegger sei ihnen vor allem als Bürgermeister bekannt, sagten SPÖ- und FPÖ-Klubobmann Michael Ritsch und Dieter Egger. Beide gestanden dem Schlinser jedoch zu, dass er sich durchaus in seinen neuen Aufgabenbereich einarbeiten könne. Allerdings zeige sich laut Ritsch „wieder einmal die Allmachtstellung der ÖVP“ – sie hätte auch einen Ressortchef aus den Reihen der Opposition nominieren können. Und GrünenChef Johannes Rauch fragte sich, was Sonderegger im Kunstbereich bisher geleistet habe. Der Bürgermeister sei ihm, Rauch, nur als Gemeindeverbandspräsident bekannt, dessen Blockadehaltung mehr Gemeindekontrollen durch den Landesrechnungshof verhindert habe. (red)

'HXWVFK PXVV ZLHGHU 3ÁLFKW ZHUGHQ EuGH-Urteil schadet Integration - Rückgang bei Deutschkursen Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom November 2011 müssen türkische Zuwanderer nicht mehr verpflichtend Deutsch lernen, sondern lediglich ihre Arbeitswilligkeit mit ihrer Unterschrift bestätigen. Eine Folge davon ist ein spürbarer Rückgang des Interesses an Deutschkursen bei den Vorarlberger Volkshochschulen. Wir haben mit FPÖ-Klubobmann Dieter Egger über diese Entwicklung gesprochen.

FPÖ-Klubobmann Dieter Egger

Herr Egger, wie beurteilen Sie die Halbierung der Deutschkurse an den Vorarlberger Volkshochschulen? „Diese Entwicklung ist eine besorgniserregende. Es zeigt sich leider, dass ohne Verpflichtung in der Frage des Deutsch-Lernens nicht viel vorwärts geht. Einzelne

Migrantengruppen sind offensichtlich nicht bereit, Chancen des Spracherwerbs zu erkennen und vorhandene Angebote zu nutzen. Da sind solche Urteile, wie jenes des Europäischen Gerichtshofes zum Erreichen von notwendigen Integrationszielen wenig dienlich - im Gegenteil, sie werfen uns sogar zurück.“ Integrationsverantwortliche schwächen aber ab und sehen weiterhin den Drang der türkischen Migranten, die Landessprache zu erwerben. „Die Zahlen sprechen leider dagegen. Ich hätte mir von den Integrationsexperten weniger Ignoranz gegenüber diesem offenkundigen Rückgang an Deutschkursen erwartet. Solche Entwicklungen sind Alarmsignale und dürfen nicht permanent schön geredet

werden. Pseudoerklärungen für die mangelnde Bereitschaft zur Teilnahme an Deutschkursen sind ebenso wenig hilfreich.“ Wie wollen Sie dieser Entwicklung entgegenwirken? „Ich erwarte mir von den Integrationsverantwortlichen, dass gerade in der Gruppe der türkischen Migranten offensiv Überzeugungsarbeit geleistet wird. Die Angebote zum Spracherwerb sind breit vorhanden, es liegt allerdings an den Migranten, diese auch anzunehmen – das muss zu einer Pflicht werden. Wenn notwendig muss man hier auch mit Druck durch Kürzung und Streichung von staatlichen Leistungen arbeiten. Deutsch lernen muss wieder Pflicht werden.“ Danke für das Gespräch (pr)


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VP gegen Lärmschutzmaßnahmen Bgm. Katzenmayer von Unterschriftenaktion unbeeindruckt - täuscht Bevölkerung! Zahlreiche Anrainerinnen und Anrainer der Bludenzer Ortsteile Außerbraz, Radin und Bings hoffen seit Jahren auf entsprechende Lärmschutzmaßnahmen entlang der Arlbergbahn, beginnend von der Winkeltobelbrücke bis zur Fa. STAG in Unterbings. Auch andere Gemeinden und Städte in ganz Österreich kämpfen ebenfalls jahrelang um entsprechende Lärmschutzmaßnahmen für ihre Bürger. In Bludenz wird jedoch der Ausnahmefall, dass die ÖBB sogar auf die Stadt zugeht und das Ministerium sowie das Land dem Projekt positiv gegenübersteht, so behandelt, dass ganz einfach im Stadtrat (nicht einstimmig!), ohne die Bevölkerung vorher zu informieren, das Projekt abgelehnt wird. Bgm. Katzenmayer teilte im Stadtrat lediglich kurz mit, dass es keinerlei Lärmschutzmaßnahmen in diesen Bereichen geben werde, weil das gesamte Projekt aus Kostengründen im Stadtrat (nicht einstimmig!) abgelehnt worden sei! Die Frage, wieso die Bürger der

betroffenen Ortsteile nicht informiert wurden, begründete er damit, dass ja auch beim Brazer Bogen die Lärmschutzwände von der Bevölkerung abgelehnt wurden. Stadtrat Wolfgang Weiss (SPÖ) teilte mit, dass er in der besagten Stadtratssitzung eine Bürgerbeteiligung gefordert habe, diese aber glatt abgelehnt wurde! Die beiden Ortsvorsteher argumentierten die fehlende Information an die Bevölkerung damit, dass ohnehin kein Interesse an einem Lärmschutz (Lärmschutzwände, Lärmschutzfenster) bestehen würde. „Kein Wunder bei fehlender Information! Dabei wäre es gerade Ortsvorsteher Bertsch leicht möglich gewesen, in einem seiner InfoSchreiben ausführlich über dieses Projekt zu informieren“, kritisiert Weiss. Daraufhin wurde die von der SPÖ Bludenz initiierte Unterschriftenaktion mit dem Ziel, die Ablehnung jeglicher Lärmschutzmaßnahmen wieder rückgängig zu machen, von 126 Betroffenen aus Außerbraz und Radin unterstützt und Bgm. Katzenmayer vor-

gelegt. Dieser zeigt sich jedoch unbeeindruckt und verschließt sich nach wie vor der Erwartung, dass Maßnahmen gegen diese Lärmund Gesundheitsbelastung unterstützt werden. „Der Verzicht der Stadt Bludenz auf die großzügigen finanziellen Mittel des Bundes bzw. der ÖBB, geht zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Weiss. An den Gesamtkosten (Kombination Lärmschutzwände und Schallschutzfensterförderung) wäre die Stadt Bludenz mit 20 Prozent abzüglich einer Bedarfszuweisung beteiligt gewesen. Die nunmehrige mediale Darstellung des Sachverhaltes von Seiten des Bürgermeisters in den VN, wonach er und seine ÖVP - trotz ihrer gegenteiligen Stadtratsentscheidung - für eine Einbindung der BürgerInnen sei und diesbezügliche Verhandlungen mit den ÖBB auf Initiative der Stadt auf Schiene sind, entspricht nicht der Tatsache und stellt eine Täuschung der Bevölkerung dar! Faktum ist, dass es hierfür keinen neuerlichen befürwortenden Beschluss der

Wolfgang Weiss SPÖ-Stadtrat Bludenz Stadt gibt und die seit Januar 2013 angelaufenen „Verhandlungen“ mit der ÖBB erst als Reaktion auf die im Dezember 2012 durch den ehemaligen OV Norbert Lorünser erfolgte Information der Bevölkerung erfolgten. Bei den „Verhandlungen“ handelt es sich übrigens lediglich um eine Abklärung bei der ÖBB, ob die seinerzeitige Zusage einer Kostenübernahme durch die ÖBB noch gelte! „Sollte ein Umdenken der verantwortlichen Politiker zu diesem Projekt doch noch stattfinden, wäre dies ganz im Sinne der BürgerInnen von Außerbraz, Radin und Bings“, resümiert Wolfgang Weiss. (pr)

Kommentar

Das Pferd, die arme Sau An den Pranger mit den Fleischfälschern! Mehr Kontrollen! Höhere Strafen! Versagen der Politik! Auswüchse der EU! Das derzeitige Gejammer bei Konsumenten, deren Schützern und anderen ist unüberhörbar, die Forderungen nach Änderungen im System sind Legion. Und was wird es bringen? Nichts! Das dafür aus mehreren Gründen. Wären in einem Apfelkuchen nicht deklarierte Birnen gewesen, hätten wir dann einen Obstskandal? Und wenn in den beanstandeten Rindfleischprodukten nur nicht deklariertes Schweinefleisch gewesen wäre, dann hätte sich die Aufregung wohl in Grenzen gehalten. Aber die schmackhaften Tierchen, die bedauerlicherweise heute nicht einmal mehr in der ehemaligen Vorarlberger Pferdemetzger-Hochburg Lustenau in ausreichenden Mengen für den Ländle-Markt in Würste und Leberkäse faschiert werden, tragen Namen, werden gestreichelt und geritten und sind in der Manier von George

Orwells „Animal Farm“ zu Gleicheren unter Gleichen in den heimischen Ställen mutiert und damit moralinsauer aus der Nahrungskette eliminiert worden. Die derzeitige Aufregung ist also vielmehr eine im Kopf als eine auf dem Teller. Damit keine Missverständnisse auftauchen: Dass Lebensmittel falsch deklariert werden, ist Betrug, dass es sich dabei teils um mit Antibiotika und anderen Medikamenten, die in der Nahrungsmittel-Tierzucht nicht zugelassen sind, gefüttertes Schlachtvieh handelt, ist unverantwortlich. Dass dies geahndet werden muss, ist selbstverständlich. Dass aber der Konsument wieder einmal nur das arme Opfer sein soll, ist entmündigend. Und falsch. Wenn man sich ansieht, was ein Vorarlberger Dorf-Metzger für ein Kilo Fleisch, das von einem artgerecht gehaltenen Tier aus der Region stammt, verlangen muss, um sein Auskommen zu finden, und diesen Preis mit dem An-

gebot einer Supermarktkette vergleicht, wird einem schlecht. Schnäppchenpreise sind nur sehr selten ein glücklicher Zufall, sondern meistens ein Zeichen dafür, dass in der Handelskette jemand zu kurz gekommen ist – entweder die Zwischenhändler, die Tiere oder eben die Fleischqualität. Und dennoch: Fleisch gehört zu den Lieblingsspeisen der Nation, aber es soll, weil man es schon jeden Tag in sich hinein stopft, nur recht günstig sein. Und weil man keine Lust hat, selbst zu kochen (nein, das Argument der Zeitnot zieht nicht, die paar Minuten kann jede und jeder erübrigen), soll es in günstigen Fertigprodukten pflegeleicht aufbereitet sein. Auspacken, Mikrowelle an, Mahlzeit. Günstig hat hier dieselbe Bedeutung wie billig – jedenfalls die Qualität betreffend. Fleisch ist ein Luxusgut, dafür schlachtet der Mensch Lebewesen, die artgerecht gehalten und ohne Zuhilfenahme von für Menschen eventuell gefährlichen Substanzen aufgezüchtet

werden müssen. Dass dies teuer ist, ist logisch. Dass dies für die meisten Menschen sogar zu teuer ist, um in den alltäglichen Speiseplan aufgenommen zu werden, ist auch logisch – und gut so: Wir essen bereits viel zu viel Fleisch und weil die Dosis das Gift macht, steigen auch ernährungsbedingte Krankheiten. Das weiß man längst, dennoch scheint es vielen Konsumenten wurscht zu sein, sie futtern weiterhin täglich billiges Fleisch – gerne in Fast Food und Fertiggerichten – und schreien dann, wenn man ihnen sagt, dass sie für billiges Geld mit billigem Mist abgespeist werden. Und geben allen anderen die Schuld an ihrem fleischlichen Unglück. Das ist der eigentliche Skandal. Ausgetragen auf dem delikaten Rücken des Pferdes, der armen Sau. Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Neue ÖVP-Bezirksgeschäftsstelle feierlich eröffnet! Bei der Eröffnung des neuen Büros der ÖVP Bezirksgeschäftsstelle Bludenz / Montafon konnten sich die zahlreichen Besucher nicht nur die neuen Räumlichkeiten ansehen sondern auch das 40-jährige Jubiläum der Geschäftsstelle durfte gefeiert werden. Regionale Ansprechpartner leisten wichtige Arbeit! Landesparteiobmann LH Markus Wallner verwies bei der Eröffnung auf die Wichtigkeit der regionalen Strukturen der Partei und lobte die herausragende Betreuung der Funktionäre und Mandatare, betonte aber auch den Stellenwert einer Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger, die in der Region mit Fragen und Anliegen an die Partei herantreten. Unverzichtbare Servicestelle! Ö V P - L a n d e s g e s c h ä f t s f ü h re r Dietmar Wetz erklärte, dass die Geschäftsstelle vor allem im politischen Tagesgeschäft unverzichtbar sei und vor allem in Wahlzeiten für alle Wahlberechtigten eine wichtige Servicestelle darstelle. Mit dem Bezirksgeschäftsführer Mario Wiest, habe man einen erfahrenen Mitarbeiter vor Ort, der die Gegebenheiten und Ansprüche kennt und erfüllt.

„Frauenbar

SPÖ: Einkommensunter Der von der SPÖ lange geforderte „Frauenbarometer“, welcher unter anderem auch Auskunft über die Situation der Frauen im Berufsleben geben soll, wurde nun endlich - basierend auf dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt ‚Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbsleben‘ - vom Amt der Vorarlberger Landesregierung präsentiert.

Pfarrer Haas segnete die neuen Räumlichkeiten Zahlreiche Ehrengäste Landeshauptmann LPO Markus Wallner, Hausherr Bgm Mandy Katzenmayer und Landesgeschäftsführer Dietmar Wetz konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Pfarrer Peter Haas segnete die neuen Büroräumlichkeiten, Bundesratspräsident Edgar Mayer überbrachte die Grüße aus Wien. Landtagsvizepräsident Peter Ritter und LAbg Josef Türtscher, wollten sich, wie zahlreiche Bürgermeister aus allen Regionen des Bezirkes Bludenz und Montafon die Festlichkeiten nicht entgehen lassen. Standesrepräsentant Rudi Lerch und ÖVP-Bezirksparteiobmann Martin Vallaster vertraten das Montafon mit den Bürgermeistern Karl Hueber, Lothar

Ladner, Bertram Luger, Ewald Tschanhenz und Thomas Zudrell. Aus dem Klostertal konnten die Bürgermeister Dietmar Tschohl und Christian Gantner begrüßt werden. Das Großwalsertal und der Walgau waren mit den Bürgermeistern Harald Witwer, Peter Neier, Stefan Bachmann, Werner Konzett, Willi Müller, Franz Ferdinand Türtscher vertreten. Mandatare aus früheren Zeiten wie aLR Fredy Mayer, aLR Guntram Lins und aLabg Liv Sprenger unterhielten sich bestens. Seit 1972 waren drei Bezirksgeschäftsführer für die Bezirke Bludenz/Montafon im Einsatz. Franz Abbrederis, Arno Sprenger und Mario Wiest konnten einige Anekdoten aus der 40ig jährigen Geschichte erzählen. (pr)

Die Präsentation der Gleichstellungsindikatoren und die Auswertung der durchgeführten brainpool-Befragung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, brachte zu Tage, dass es zwar Verbesserung gibt, aber nach wie vor dringender Handlungsbedarf zur Verbesserung der Lage von Frauen besteht. Alarmierend ist beispielsweise, dass sich die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen nach wie vor kaum verringern. Der Einkommensnachteil von Frauen beim Vollzeit-Jahreseinkommen beträgt immer noch über 30 Prozent, bei der Pension sogar noch mehr. Da viele Frauen aufgrund fehlender Kinderbetreuungsplätze jedoch nicht oder nur Teilzeit ar-

„Ramskull Trophy 2013“ i Touren- und Bergspektakel am Schafb Am 3. März ist es soweit, ambitionierte Touren- und Berggeher mit Alpinerfahrung messen sich in Gargellen auf der Kurz- oder der Langvariante im Wettkampf mit der Natur, dem Gegner und sich selbst. Ein Bergspektakel der Superlative erwartet die Zuschauer – Spannung, Adrenalin und Natur pur. Stark wie der Widder, ausdauernd wie die Gams, vorausblickend wie der Steinbock. Das sind die Eigenschaften die den RamskullTrophy-Teilnehmer ausmachen. Zahlreiche Unterstützung wird erwartet, am Pistenrand mitfiebern,

anfeuern, um so ebenfalls Teil der Rumskull Trophy zu werden. Gestartet wird bei der Talstation in Gargellen auf 1.430 m. Die Strecke (Variante „Soft“) führt über eine Länge von 5,3 km mit zwei Wechselzonen und einer kurzen Abfahrt zum Ziel bei der Bergstation auf 2.130 m. Die Läufer haben dabei einen Höhenunterschied von rund 1.000 Höhenmetern zu überwinden. Die Langvariante (Variante „Hard“) startet ebenfalls bei der Talstation in Gargellen und führt über dieselbe Strecke bis zur Bergstation auf 2.130 m. Hier ist allerdings noch nicht Schluss. Der

Aufstieg führt weiter bis zur Bergstation der Kristallbahn und dann über den speziell für diese Veranstaltung gesicherten VAUDEKlettersteig über die Gargellner Köpfe (Alpinerfahrung ist Voraussetzung). Spektakulär sind die anschließende Abfahrt und der Zielsprint bis zur Bergstation beim Bergrestaurant Schafberg Hüsli. Auf dieser acht Kilometer langen Strecke bewältigen die Teilnehmer einen Höhenunterschied von etwa 1.500 Metern. Auf alle Athleten warten der Triumph über sich selbst und der Schritt in das Wesen der Natur.

Das Schafberghüsli ist das Ziel bei der R Sonntag geht das Spektakel in zwei Varia


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rometer“ alarmierend

rschiede erfordern dringend Gegenmaßnahmen

beiten gehen können, fordert die SPÖ Vorarlberg einmal mehr den weiteren Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen sowie eine kostenfreie Kinderbetreuung für alle Kinder bis 6 Jahre. „Vor allem Kleinkinderbetreuungsplätze sind rar und oftmals sehr teuer. Viele Wartelisten sind voll. Der bestehende Mangel an leistbaren Kleinkinderbetreuungsplätzen zwingt viele Frauen über einen zu langen Zeitraum zu Hause zu bleiben, was den Wiedereinstieg ins Berufsleben massiv erschwert. „Auch das von der SPÖ geforderte zweite verpflichtende Kindergartenjahr, das in erster Linie den Kindern zu Gute kommen würde, würde eine Erleichterung für die ganze Familie bedeuten“, ist LAbg. Mirjam Jäger-Fischer überzeugt.

„Unser Appell richtet sich vor allem an die ÖVP, denn diese Maßnahmen könnten direkt vom Land realisiert werden. Leider resignieren viele Frauen bereits beim Thema Einkommensunterschiede, weil sie auch nach so einem jahrelangen Kampf noch immer keine Verbesserung ihrer Situation erkennen können“, so die SPÖ-Frauensprecherin. Um vor allem den vielen betroffenen Frauen ein Zeichen der Hoffnung zu geben, deponiert die SPÖ außerdem als weitere Maßnahme zur Verringerung der Einkommensunterschiede erneut ihre Forderung nach einem Mindestlohn von 1500 Euro pro Monat bei einer Vollzeitbeschäftigung. (pr)

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Mirjam Jäger-Fischer, SPÖ-Frauensprecherin

n Gargellen erg Für die Schnellsten gibt es zusätzlich ein Preisgeld. Auf alle, die an diesem Tag den Kampf mit sich und der Natur aufnehmen, aber auch die, die die Athleten am Pistenrand anfeuern, wartet ein Spektakel der Sonderklasse in Gargellen. (red)

umskull-Trophy in Gargellen. Am nten über die Bühne.

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RAMSKULL TROPHY Gargellen – Schafberg SO, 3. März 2013 Anmeldungen: www.ramskull.at www.facebook.com/ramskull.at Tel.: +43.(0)5557 6310-101


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Neue Parkplätze in der Spitalgasse Rund dreißig neue Dauerparkplätze werden in der Bludenzer Spitalgasse errichtet. Die Verlegung von Parkplätzen vom Rathaus ins neue Areal steht bevor, sodass lediglich eine begrenzte Anzahl an zusätzlicher Fläche verfügbar sein wird. Die Stadt Bludenz errichtet im Bereich der Spitalgasse 2 und 2a einen neuen Parkplatz. Dieser Parkplatz soll vor allem für Dauerparker Verwendung finden. Derzeit sind beim Rathaus zweiundzwanzig Parkplätze dauerhaft vermietet. Diese Parkplätz werden dann in die Spitalgasse verlegt, um so den hochfrequentierten Parkplatz im Bereich des

Rathauses, der auch unmittelbar beim Eingang der Fußgängerzone liegt, zu entlasten. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich noch im März abgeschlossen sein. In den vergangenen Wochen hat jedoch das Wetter den Zeitplan einigermaßen ins Wanken gebracht. Rund 75.000 Euro gibt die Stadt für die Errichtung dieses Parkplatzes aus. Darin inkludiert ist auch der Abriss des ehemaligen Gebäudes auf dieser Fläche. Rund dreißig Dauerparkplätze werden entstehen. Das Interesse ist groß, derzeit sind noch acht Parkplätze verfügbar. Interessenten können sich bei der Stadt Bludenz im Bürgerservice (05552/63621) vormerken lassen. (red)

Ausstellung im Ku Die Ausstellung „Kleines ICH trifft großes DU“ wurde im Kunstforum Montafon im Beisein honoriger Prominenz eröffnet und ist noch bis 10. März in Schruns zu sehen. Getreu dem Motto „Wenn das Leben in Kunst gefasst wird“ entstand eine bemerkenswerte Kooperation. In den vergangenen Jahren konnte die Werkstätte Montafon immer wieder gemeinsame Kunstprojekte mit dem Schlinser Künstler FURIOSO umsetzen. Vergangene Woche wurde nun zur Vernissage der jüngsten Ausstellung unter dem Titel „Kleines ICH trifft großes DU“ geladen. Mario Battlogg, Engelbert Bertel, Sabine Fleisch, Florian Ganahl, Wilma Kasper, Albert Lechthaler, Petra Neyer, Umut Özmen, Maikl Sahler, Manny Schäfer, Norbert Schapler, Klaus Schönherr, Gertrud Stemer, Werner Strauhs, Manfred Stüttler, Wilfried Wehinger, Thomas Witwer und Simon Zudrell präsentierten dabei gemeinsam mit FURIOSO sehenswerte Portraits und Menschenbilder.

Vernissage in Schruns – Caritasdirektor Pe desrat Dr. Christian Bernhard, FURIOSO, S Beeindruckende Vernissage „Man kann die künstlerische Entwicklung der vergangenen Jahre sehr gut nachvollziehen“, gratulierte Caritasdirektor Peter Klinger bei seiner Begrüßung. Dabei nutzte er auch die Gelegenheit zum Dank an alle „Brückenbauer“, die den Weg in Richtung Inklusion ein Stück weit ebnen –

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SOS-Kinderdorf bedankt sich beim Verlag für die kostenlose Anzeige!

Rund 75.000 Euro investiert die Stadt Bludenz in neue Parkflächen im Bereich der Spitalgasse.

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nstforum Montafon

Öko Led - die mobilen Led Berater Am Sonnenhügel hoch über dem Ostportal des Dallaser Tunnels liegt die neue Reitanlage „Black Coffee Stables“ von Gabriele Geller. Der neue Reiterhof ist ein imposantes Bauwerk aus Holz, das Platz für ca. 25 Pferde bietet. Als Kernstück der Reitanlage dient die nach Süden offene 800 m2 große Reithalle mit den Turniermaßen von 40 x 20 m.

eter Klinger, Bürgermeister Karl Hueber, Landtags-Vizepräsident Peter Ritter, LanStellenleiterin Irmgard Müller sowie Mag. Roland Haas (Kunstforum Montafon). Peter Klinger konnte dabei unter anderem Landesrat Dr. Christian Bernhard, den Landtagsvizepräsidenten Peter Ritter, Bürgermeister Karl Hueber sowie den Direktor der Montafonerbahn AG, Bertram Luger, persönlich begrüßen. Im Namen des Kunstforums Montafon hieß Hausherr Mag. Roland Haas die zahlreichen VernissageGäste und die Kunstschaffenden herzlich willkommen. Er zeigte sich begeistert von den präsentierten Kunstwerken. FURIOSO stellte in seiner Vernissage-Rede die Künstlerinnen und Künstler vor und gewährte mit sehr persönlichen Worten Einblicke in das künstlerische Schaffen. Die wirklich sehenswerte Ausstellung im Kunstforum Montafon ist noch am 2., 3., 9. und 10. März von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Das Montafon am Bodensee Das in Schruns beheimatete Kunstforum Montafon beschreitet neue Wege und begibt sich nun ans andere „Ende“ des Ländles. Das idyllische Schloss Hofen in Lochau ist dafür ein ideales Se-

minarhotel und bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt für Mal-Exkursionen. Zwei Aquarellkurse mit dem renommierten Künstler Roland Haas werden angeboten. Bereits am 9. und 10. März findet ein Aquarell-Schnupperkurs für Einsteiger und Neugierige statt (am Wochenende darauf gibt’s den Aufbaukurs dazu in Schruns) und vom 16. bis 21. Juni das Seminar unter dem Titel „Aquarellieren am Bodensee“. In Fahrgemeinschaften wird die Umgebung erkundet und direkt am Bodensee gemalt, am Pfänder oder in der Altstadt von Bregenz, in den Obstgärten des Allgäu oder auf der Insel Lindau. Und sollte das Wetterglück einmal nicht mitspielen, dann gibt es im Schloss stilvolle Räumlichkeiten. (bach)

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Kunstforum Montafon Kronengasse 6, Schruns kunstforum@montafon.at www.kfm.at T 05556 71266-11

Für die Beleuchtung der Reithalle wurde eine praktische, nachhaltige Lösung gesucht. Abende oder gar Wochenenden mit defekten Neonröhren und somit schlechter Beleuchtung waren nicht erwünscht, zumal eine Instandhaltung der Beleuchtungskörper an der bis zu 10m hohen Hallendecke sich nicht so einfach gestal-

tet. Nach kompetenter Beratung durch die mobilen Öko Led Berater aus Nenzing entschied sich die Reitanlagenbetreiberin Gabriele Gellner für ein Konzept der Nenzinger Filiale. Installiert sorgt nun das Licht für eine angenehm warm ausgeleuchtete Reithalle ohne Blendwirkung. Das abendliche Training sowohl mit Pferden wie auch mit Hunden ist komfortabel, und ein besonders angenehmer Nebeneffekt ist die Einsparung der Stromkosten. (pr)

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Öko Led die mobilen Led Berater Filiale Nenzing Bahnhofstraße 33, 6710 Nenzing Tel: 05525 63 703 Mail: info@oekoled.at www.ÖKOLED.at

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LED Leuchten 14 Stück der Öko Led Hallenleuchte Verbrauch je 95 Watt – Gesamt 1.330 Watt ( 1,33 KW) Lumen je 9.500 bei warmweißen Licht (2800 Kelvin) Ersatz für 14 Stück 600 Watt HID Leuchten – Gesamt 8.400 Watt (8,4KW) Rentabilität 3,95 Jahre bei 360 Betriebstagen im Jahr und 4 Stunden Brenndauer am Tag

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ifft großes Du“


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Schneekunst am Sonnenkopf Skulptur von „Euromaus und Euromausi“ Wie schon in der vergangen Jahren ist das Skigebiet Sonnenkopf im Klostertal erneut Schauplatz beeindruckender Schneeskulpturenkunst. Waren es bisher Burgen und Schlösser, so ist es dieses Jahr das Wahrzeichen des Europa-Park in Rust, die „EUROMÄUSE“. Bereits morgen beginnen die intensiven Vorbereitungen für die Präsentation, die am 9. März stattfinden wird. Das beliebte Familien-Skigebiet präsentiert nächsten Samstag um 10.30 Uhr, auf 2.000 Meter Seehöhe direkt an der Bergstation, ein ganz besonderes Highlight. EUROMAUS & EUROMAUSI aus Deutschlands größtem Freizeitpark werden als riesengroße Schneekunstwerke mitten im Ski-

gebiet Sonnenkopf zu bewundern sein. Die gewaltigen Schneemäuse werden rund zehn Meter hoch sein. Der namhafte Künstler Josef Jehle wird dabei mehrere tausend Tonnen Schnee verarbeiten. Beeindruckendes Programm Ein spannendes Rahmenprogramm wird die Präsentation begleiten. Guinness-Weltrekorde zeichnen den Europa-Park-Künstler Dominic Lacasse als menschliche Flagge aus. Das kanadische Talent vereint Anmut und atemberaubende Kraftakrobatik in seiner Darbietung an einer vertikalen Stange. Mit beflügelnder Leichtigkeit und Ästhetik entführt er das Publikum am Sonnenkopf in eine scheinbar schwerelose Traumwelt. Weltklasse-Freestyler werden im Rahmen eines Showspringens die Besucherherzen höher schla-

gen lassen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von der Harmoniemusik Klösterle. Prominenter Besuch Neben Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft hat auch Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner bereits sein Kommen zugesagt. Europa-Park-Chef Jürgen Mack und der Bürgermeister aus Rust in Deutschland werden ebenfalls dabei sein. (bach)

INFO

Bereits in den vergangenen Jahren war der Sonnenkopf beeindruckender Schauplatz für große Schneeskulpturenkunst.

Skulpturenfest am Sonnenkopf SA, 9. März (ab 10:30 Uhr) Klostertaler Bergbahnen T 0043 5582 292-0 F 0043 5582 292-40 info@sonnenkopf.com www.sonnenkopf.com

Unter uns gesagt

Montafoner Tourismus wieder einmal in Bewegung... Nicht gerade Erbauliches hörte man in den letzten Monaten aus der Tourismusszene des Montafons. Es ist eigentlich nichts Neues, denn schon in der Vergangenheit gab es des Öfteren Probleme, alle Interessen in der Talschaft unter einen Hut zu bringen. Sowohl der Stand Montafon mit den Gemeinden des Tales als auch die Bergbahnen konnten ihre Interessen nicht immer oder manchmal gar nicht auf einen Nenner bringen. So war es auch nicht verwunderlich, dass Arno Fricke als Geschäftsführer von Montafon Tourismus mehrmals im Regen stand, obwohl er praktisch oft Tag und Nacht für die stets unruhige Tourismusgesellschaft tätig war und so manches fast Unmögliche managte. Nachdem schließlich drei touristische Interessengemeinschaften – Hochmontafon Tourismus, Schruns-Tschagguns Tourismus und Montafon Tourismus »amtierten«, entschloss man sich nach langem Hin und Her, wieder eine einzige Montafoner Tourismusorganisation zu installieren. Bei der kürzlichen außerordentlichen Generalversammlung der Montafon

Tourismus GmbH wurde der »Startschuss« für die Zusammenlegung der vorgenannten drei Tourismusgesellschaften gegeben. Damit sollen auch einige nicht sehr erfreuliche Unstimmigkeiten aus dem Wege geräumt werden und man darf gespannt sein, ob das zur Zufriedenheit aller Beteiligten auch wirklich gelingt. Denn der Ton, der bekanntlich die Musik macht und der manchmal in einer Dissonanz durch Besserwisser nicht immer angebracht war, wird sich – will man wirklich Erfolg haben – grundlegend ändern müssen, weil es um das Wohl der Talschaft geht... Es wurde im November der Posten eines neuen Geschäftsführers ausgeschrieben und in den vergangenen Wochenenden fanden zahlreiche Hearings dazu statt. Manuel Bitschnau, derzeit noch Geschäftsführer von Schruns-Tschagguns Tourismus wurde an der GV einstimmig zum neuen Geschäftsführer für die Montafon Tourismus GmbH am 1. Mai 2013 bestellt – eigentlich das Beste das man machen konnte... Der bisherige Geschäftsführer von Montafon Tourismus, Dieter Dubko-

witsch, wird ab 1. Mai die Agenden für das Olympische Jugendfestival 2015 betreuen. Der überaus verdiente langjährige GF Arno Fricke, dessen Dienstvertrag am 30. April dieses Jahres endet, wurde damit mehr oder weniger »in die Wüste geschickt«... Arno Fricke, inzwischen 59 Jahre alt, hat – was auch immer inzwischen geschehen mag – einen solchen wenig »gentlemenliken« Abschied wirklich nicht verdient. Hoffentlich fällt dies nicht eines Tages auf jene Leute zurück, die dies ohne Wimperzucken akzeptierten... Nun, wie dem auch sei, das Montafon muss sich jetzt touristisch jedenfalls mächtig anstrengen, den Erwartungen national und international gerecht zu werden. Dabei wird auch die Funktion des Standes Montafon, der hier nicht immer eine glückliche Figur machte, wichtig und genauestens zu betrachten sein... Es wird allgemein von einer »letzten Phase« des Zusammenführungsprozesses der drei Tourismusgesellschaften gesprochen. Manuel Bitschnau – Gott sei Dank ein Montafoner und umsichtiger,

ausgleichender Mann – ist derzeit federführend dabei, diesen Prozess bis 1. Mai über die Bühne zu bringen. Wie er ausführte, sind seine ersten Schritte die Zusammenführung der Gesellschaften, eine noch engere Zusammenarbeit mit den Montafoner Gastgebern und Leistungsträgern sowie die Restrukturierung der Außenwerbung. Man kann ihm dazu nur viel Glück wünschen. Denn bekanntlich liegt der Teufel im Detail und eines davon ist die Einigkeit zwischen den Bergbahnen-Betreibern und den Montafoner Gemeinden, wobei dem Stand Montafon keine leichte Aufgabe zufallen wird. Wieder einmal mehr ist der Tourismus im Montafon in Bewegung. Hoffentlich sind sich alle Beteiligten klar, dass es dabei nicht um sie – unter uns gesagt – sondern um das Wohl ihrer Heimat geht, einer der schönsten Talschaft der Alpen...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Hört… Hört…

Generalversammlung der .UDQNHQSÁHJH LQ %OXGHQ]

Foto: Werner Bachmann

Bereits zum fünften Mal fand die Generalversammlung des Krankenpflegevereins Bludenz in den Räumen des Sozialzentrums Senecura im Laurentiuspark in Bludenz statt. Für Heimleiter Roland Staffler und Krankenpflegeverein-Obmann Hans Mayr war es eine besondere Ehre, Vorarlbergs KrankenpflegeLandesverbandsobmann Herbert Schwendinger aus Dornbirn zur jährlichen Tagung zu begrüßen. Landtagsvizepräsident Peter Ritter, Alt-Landtagspräsident Bertram Jäger und Stadtpfarrer Monsignore Peter Haas waren ebenso zu Gast, wie Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Stadtrat Wolfgang Weiss sowie Stadtvertreter Günther Zoller. Aus der Lorünser Nachbarschaft war Bürgermeister Lothar Ladner mit Gattin Doris ins „Städtle“ gekommen. Elmar Fitsch, ehemaliger KPV-Obmann, Josef Gantner im Namen des Seniorenclubs Bludenz und Kurt Sprenger als Vertreter des städtischen Seniorenbeirats folgten der Einladung zur Generalversammlung, die äußerst gut besucht war. Im Namen des Vorstands und der engagierten Funktionäre waren unter anderem Amrei Bonner, Arno Sprenger, Othmar Branner sowie die ehemalige Pflegeleiterin Roswitha Lackner im aufmerksamen Auditorium zu finden.

KPV-Obmann Hans Mayr und Primarius Dr. Dietmar Striberski, der als Gastredner eingeladen war.

In die Reihe der honorigen Gästeliste fügten sich zahlreiche Mitglieder des Krankenpflegevereins Bludenz, der zu den größten Verbänden der Region gehört. Derzeit werden, trotz mehrerer bedauernswerter Todesfälle im vergangenen Jahr, nahezu zweitausendsechshundert Mitglieder gezählt, deren Beiträge durch finanzielle Unterstützung aus der Bevölkerung ergänzt werden. Privatpersonen sowie Unternehmer haben die Möglichkeit bis zu zehn Prozent des Einkommens oder des Gewinns im Rahmen geleisteter Spenden steuerlich abzusetzen. Erhöhte Pflegeleistungen, die auch entsprechenden Personalaufwand nach sich ziehen, verursachen naturgemäß empfindliche Mehrkosten, die es abzufangen gilt, gibt Kassier Norbert Walch im Rechnungsbericht zu bedenken. Das diplomierte Pflegepersonal setzt sich zurzeit aus zwölf Kräften zusammen, die im vergangenen Jahr nahezu dreihundertfünfzig Personen betreuten. Das äußerst aufschlussreiche Referat der diesjährigen Versammlung hielt Primarius Dietmar Striberski zum Thema „Rückenschmerzen – wer hat sie nicht“. Der ausgebildete Rheumatologe ist Vorstand der Abteilung Innere Medizin am Landeskrankenhaus Bludenz. (bach)

In den Räumen des Sozialzentrums Senecura im Laurentiuspark fand die jährliche Generalversammlung des KPV Bludenz statt.

Alois Kofler, seit dreißig Jahren Mitglied, bekam Besuch von Tochter Ingrid im Sozialzentrum Senecura.

Die Leiterinnen des Mobilen Hilfsdienstes, Elisabeth Falch mit Stellvertreterin Simona Marinier.

Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Schriftführerin Ingeborg Kössler und KPV-Landesverbandsobmann Herbert Schwendinger.

Sparkassen-Marketingboss Arno Sprenger und Amrei Bonner im Namen des KPV-Bludenz-Vorstands.

Pflegeleiterin Sonja Neyer und die scheidende Stellvertreterin Sonja Gabl, die den Ruhestand antrat.

Lorüns‘ Bürgermeister Lothar Ladner und Landtagsvizepräsident Peter Ritter besuchten die Generalversammlung.


Freitag, 1. März 2013

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„Meine Reise in den Orient“ Walter Battisti – Die Abenteuer eines jungen Fernfahrers Der dreiundfĂźnfzigjährige Walter Battisti aus Bludesch entschloss sich nach vielen Jahren des Nachdenkens, während einer kurzen, vorĂźbergehend gesundheitlich EHGLQJWHQ EHUXĂ LFKHQ $XVzeit, seine buchstäblich fesselnden Erlebnisse als junger Fernfahrer in Buchform zu dokumentieren. Das Resultat ist das beeindruckende Zeugnis HLQHV $EHQWHXUHUV GHU GLHVH Gelegenheit nutzte, persĂśnliche Traumata aufzuarbeiten, um diese der Ă–ffentlichkeit authentisch preiszugeben.

Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Battisti: LKW-Fahrer, die mich in meiner Kindheit auf Touren mitnahmen, was offensichtlich meine Zukunft prägen sollte. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Battisti: Koh Samui, ich war dort – nicht zum letzten Mal. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Battisti: Leben und leben lassen – jeder, wie er will. Foto: Werner Bachmann

In den frĂźhen 1980er-Jahren zog es den jungen Fernfahrer Walter Battisti in ferne Länder. „Meine Reise in den Orient“ – eine fesselnde Dokumentation, die im Rhätikon-Verlag erschienen ist (ISBN: 978-3-901607-34-9). zurĂźck, die fĂźr ihn trotz Leid und aller Entbehrungen einen Gewinn von Stärke und Reife darstellen. Die aufrichtige, sensible Schreibe des Walter Battisti lässt die Leser an einer Geschichte teilhaben, die inhaltlich nichts vermissen lässt und den unterhaltsamen Wert des Buches verdientermaĂ&#x;en steigert. Vergleichsweise ähnlich konnte die geglaubte raue Schale des Brummi-Fahrers auch bei der Beantwortung der Fragen des „Anzeigers“ spannend erforscht werden. (bach)

Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Battisti: Gewalt, Intrigen, LĂźgen und Missgunst.

Anzeiger: Was bedeutet fĂźr Sie das vollkommene GlĂźck? Battisti: Intakte Familie und friedvolles Leben.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Battisti: Die Fähigkeit in einer Rock-Band spielen zu kÜnnen.

Anzeiger: Kennen Sie Ă„ngste? Battisti: Ja, deren erlebte ich zur GenĂźge während meiner Aufenthalte im Orient, ich spĂźrte Ă„ngste durch Mark und Bein.

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Battisti: Mein Leben.

Anzeiger: Welcher Ihrer eigenen CharakterzĂźge schätzen Sie? Battisti: Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und meinen Humor. Anzeiger: Was ist Ihr grĂśĂ&#x;ter Luxus? Battisti: Freiheit, ein wertvolles Gut.

Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häuďŹ gsten? Battisti: â€žĂœberlege dir deine WĂźnsche gut, denn sie kĂśnnten sich erfĂźllen“.

Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Battisti: In Geselligkeit, mit Familie, Freunden und Bekannten. Beim Modellbau und E-Gitarre spielen.

ZUR PERSON

Walter Battisti „Meine Reise in den Orient“ (ISBN: 978-3-901607-34-9) Geburtsdatum: 20.02.1960 Geburtsort: Bludenz Familienstand: verheiratet mit Blanka Erlernter Beruf: KarosserieSpengler AusgeĂźbter Beruf: Lagerleiter-Stv. Hobbies: Modellbau, E-Gitarre

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glĂźcklichsten? Battisti: Momente mit meiner Frau, die ich immer wieder erleben darf.

Anzeiger: Eine Sache auĂ&#x;er Liebe, die man nicht fĂźr Geld kaufen kann? Battisti: Friede, Freiheit und Gesundheit. Anzeiger: Was ist fĂźr Sie das grĂśĂ&#x;te UnglĂźck? Battisti: Verlust geliebter Menschen. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten?

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Inspiriert von der Fernsehserie „Auf Achse“, empfand es der gebĂźrtige Bludenzer bereits in frĂźhester Jugend als sehnlichsten Wunsch, selbst am Steuer eines LKW-Zuges in die Weiten des Orients zu reisen. Nach absolvierter Lehre als Karosserie-Spengler und einem ebenfalls abenteuerlichen Intermezzo als Reptilienpeger, wurde aus dem Traum eine Realität, die den späteren Postbusfahrer und heutigen Lagervorarbeiter nachhaltig prägen sollte. Traum und Trauma rĂźckten nahe aneinander, die „Reise in den Orient“ sollte sich durch widrigste Umstände zum wahren Albtraum entpuppen. Der Titel, der beim ersten Hinsehen vermeintlich harmlos nach „Tausend und einer Nacht“ anmutet, handelt vom täglichen Ăœberlebenskampf, der Iran und Irak beďŹ nden sich im bitteren Krieg, bis hin zur Flucht aus Bagdad nach Syrien und den Ăźberlebenswichtigen Bestrebungen, in die europäische Heimat zurĂźckzukehren. Die Konfrontation mit unbekannten Mentalitäten und Kulturen fĂźhrte zu ungeahnten AbgrĂźnden, die in schicksalshaften Begegnungen auch Empathie und aufkeimende Hoffnung zulieĂ&#x;en. Das ernĂźchternde und bezeichnende ResĂźmee dieser Erfahrungen lautet nach ungefärbter Aussage des Autors: â€žĂœberlege dir deine WĂźnsche gut, denn sie kĂśnnten sich erfĂźllen“. Und dennoch blickt Battisti auf eine Zeit

Battisti: Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit.


Freitag, 1. März 2013

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Fremdsprachenwettbewerb Sparkasse Bludenz unterstützt „Beste Schule“ Vergangene Woche fanden im WIFI in Dornbirn die landesweiten Fremdsprachenwettbewerbe für Schülerinnen und Schüler der AHS und BHS statt.

nung für ihr Engagement und ihre Leistungen Sparbücher, Jugendreisen und Gutscheine, die mit Unterstützung einiger Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden. Die Erstplatzierten werden Vorarlberg bei den Bundesbewerben am Dienstag, 9. April, in Linz (BHS) und am Freitag, 12. April, in Wien (AHS) vertreten.

profitieren werden. Als Gewinner des Österreichischen Schulpreises 2012 des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur ist das Gymnasium Bludenz als „Beste Schule“ eine Vorzeigeinstitution. Direktor Helmut Abl, Leiter der größten Schule im Bezirk Bludenz, zur Zusammenarbeit: „Zukunftsfeste Bildung ist uns ein Anliegen. Wir pflegen daher ganz bewusst regionale Kooperationen mit renommierten Partnern aus der Wirtschaft, dem Kulturbereich, der Wissenschaft und dem Gesundheitsbereich. Die Sparkasse Bludenz ist uns hierbei ein wertvoller Partner vor Ort,

Unter dem Motto „Eine Partnerschaft, die Wissen schafft“ hat die Sparkasse Bludenz mit dem Bundesgymnasium Bludenz eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, von der insbesondere die Schülerinnen und Schüler

AUSZEICHNUNGEN: Fremdsprachenwettbewerb Englisch: 1. Nihan Dide Celem, Gymnasium Schillerstraße Feldkirch 2. Fabian Bodenlenz, BG Bludenz 3. Judith Böhler, BG Blumenstraße Bregenz Französisch: 1. Sophia Johanna Schlosser, Gymnasium Schillerstraße Feldkirch 2. Elisa Guggenbichler, BG Lustenau 3. Fabian Bodenlenz, BG Bludenz

Frühjahrskonzert. Die Polizeimusik Vorarlberg spielt am 10. März um 18 Uhr im Kulturhaus in Dornbirn ihr diesjähriges Frühjahrskonzert. Im Rahmen dieses Konzertes wird der langjährige Kapellmeister Manfred Allmayer den Taktstock an seinen Nachfolger Robert Vonach übergeben. Eintritt 11 Euro. Vorverkauf unter www.v-ticket.at und an der Abendkassa. (ver)

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LR Mennel hob dabei die ausgezeichnete Fremdsprachenarbeit an den heimischen Schulen hervor: „Der Fremdsprachenwettbewerb ist ein einzigartiger Leistungsbeweis für die Qualität und den Stellenwert des Sprachunterrichts in Vorarlberg“. Die Aufgaben im Bewerb reichten von Diskussionsrunden über freie Reden bis zu kleinen Dialogen und Rollenspielen. Die jungen, hoch motivierten Sprachentalente wurden dabei von einer Expertenjury beurteilt. Fabian Bodenlenz vom BG Bludenz erreichte in Englisch und Französisch jeweils Platz zwei und drei. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhielten als Anerken-

Fabian Bodenlenz vom BG Bludenz befand sich beim Fremdsprachenwettbewerb in Englisch und Französisch jeweils unter den drei Besten, die von Landesrätin Bernadette Mennel mit Preisen ausgezeichnet wurden.

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Vierundsiebzig Kandidatinnen und Kandidaten aus zwanzig Schulen bewiesen fremdsprachliches Können in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Bei der Siegerehrung überreichte Schullandesrätin Bernadette Mennel die Preise für die drei Besten jeder Kategorie.

um unseren Jugendlichen eine umfassende Vorbereitung auf ihrem beruflichen Weg zu bieten“. Sparkasse Bludenz-Vorstandsvorsitzender Christian Ertl freut sich, dass der Sponsor-Beitrag der Sparkasse in alle Ausbildungszweige des BG Bludenz fließt. Bemerkenswert, fügt Christian Ertl hinzu, sei auch der enge und praxisnahe Bezug zur Arbeitswelt, der mit den Schwerpunkten Gesundheit & Bewegung, Kultur & Sprache, Musik & Aktiv, Natur & Technik und mit der Möglichkeit zur Erlangung des „Unternehmensführerscheines“ ganz stark gegeben ist. (bach)


Freitag, 1. März 2013

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„Taste the Waste of Winter“

Ausstellung „zemaführa“. Im Beisein interessierten Publikums wurde die kürzlich stattgefundene Eröffnung der Fotoausstellung „zemaführa“ des Bludenzer Autors Manfred Strolz in Bregenz vorgenommen. Zahlreiche Eröffnungsgäste bewunderten in den Räumlichkeiten der Bregenzer Beratungsstelle „OMNIBUS“ die Bilder aus den Bereichen Skulpturen, Schlösser, Bauwerke und Natur. Die ausgewählten Fotografien sind während der Öffnungszeiten der Beratungsstelle von 09.00 bis 13.00 Uhr anzusehen oder nach telefonischer Vereinbarung. Die Ausstellung ist das ganze Jahr zu besichtigen, ein Wechsel der Motive erfolgt im Juli 2013. Die Fotos entstanden in den letzten vierzehn Monaten in Italien, der Schweiz und Österreich. (red)

Am Samstag, 2. März ab 20:00 Uhr startet im Jugendtreff eine Wohltätigkeitsveranstaltung der besonderen Art. Unter dem Motto „TASTE THE WASTE OF WINTER“ wird das abgefahrenste „Bad Taste Winteroutfit“ gesucht. Wer mit den schrägsten Winterklamotten kommt, hat die Chance zwei Saisonkarten der Silvretta Montafon für die Saison 2013/14 und vieles mehr zu gewinnen. Für den guten Sound sorgt DJ Vibrazz. Der gesamte Erlös der Veranstaltung (Eintritt 4 Euro) kommt dem Hilfsprojekt „Wissen macht stark“ für Schulkinder im Senegal zugute. Darüber hinaus lädt das JAM-Team bis zum Sommer mit

einem bunten Angebot an Veranstaltungen und Workshops alle Jugendlichen herzlich ein, vorbeizuschauen und mitzumachen. Monatlich finden unter anderem Kreativnachmittage und MovieNights statt. Die Öffnungszeiten sind jeden Freitag von 17 Uhr bis 22 Uhr und jeden Samstag von 15 Uhr bis 20 Uhr. Weitere Infos sind online unter ‚www.o-jam.at‘ abrufbar. (red)

Im Skigebiet entstand die Idee zur „Taste the Waste of Winter“Charity-Party, die morgen im JAM in Schruns stattfinden wird.

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„Taste the Waste of Winter“ – Die etwas andere Wohltätigkeitsparty am 02. März 2013. Abgefahrene Winterklamotten, tolle Preise , Super Sound und alles für den guten Zweck im Jugendtreff JAM in Schruns.


Freitag, 1. März 2013

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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at

Bequemlichkeit hat einen hohen Preis ¶Beim Handykauf vergleichen wir jeden Tarif, lesen sorgsam das Kleingedruckte. Bei Arzneimitteln lernen wir die Nebenwirkungen auswendig. Und wenn es ums viel geliebte Auto geht, können wir alle Extras im Schlaf aufzählen. Doch beim Essen hört das Nach- und Hinterfragen einfach auf. Es ist doch so bequem, die billige Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben. Dabei kommt kein Gedanke darüber auf, woher die Zutaten eigentlich stammen. Wenn uns der PferdefleischSkandal (auch) eines vor Augen geführt hat, dann, dass wir uns als Konsumenten nicht aus der Pflicht nehmen dürfen. Wir müssen hinterfragen, woher die Erdbeeren in unseren Joghurts und das billige Fleisch in den Fertigprodukten kommen. Dann können wir entscheiden, ob wir Marmelade aus Übersee auf unserem täglich Brot wollen oder ob wir doch lieber auf Waren aus unseren Regionen zurückgreifen möchten. Eines muss uns aber auch bewusst sein: Qualität hat eben ihren Preis.

AUF ... ¶Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich will beim nächsten EU-Ministerrat Ende Februar einen „Lebensmittel-Reisepass“ beantragen.

AB ... ¶Der Onlinehändler Amazon wurde in einer TV-Doku für den Umgang mit seinen Leiharbeitern massiv kritisiert. Amazon verspricht nun Verbesserungen. Fotos: Lebensministerium, Amazon

Finanzskandal: Grüne pochen auf Kassasturz Wo wurde wie spekuliert? Wie hoch sind die Haftungen der Länder? Das alles soll nun ans Tageslicht. von Karin Strobl

¶WIEN. Und zwar über die Landtage. Denn: „Finanzministerin Fekter hat keine Ahnung vom tatsächlichen Finanzstatus der Republik“, wettert der Rechnungshofsprecher der Grünen, Werner Kogler, im Gespräch. Niemand könne sagen, in welcher Höhe die Bundesländer oder einzelne Gemeinden spekuliert haben, wie hoch ausstehende Haftungen oder versteckte Schulden seien. Unbekannte Risiken Daher werden die Grünen einen Befund über die Finanzgebarungen der Republik zusammentragen – ein Kassasturz. Über politische Anfragen in den einzelnen Landtagen erhofft

„Das Rechnungswesen der Länder gehört auf einen internationalen Standard gehoben.“ RH - P räsi d en t Jo s ef Moser

sich die Partei, Antworten auf die Frage, welche Risiken womöglich noch in den Ländern schlummern, zu erhalten. „Das Beispiel Salzburg hat uns deutlich vor Augen geführt, dass die politischen Verantwortlichen erstens keine Ahnung davon haben, wo sie das Geld verspekuliert haben, und zweitens, ein wie hoher Verlust eigentlich droht“, kritisiert Kogler weiter. Auch über die ausstehenden Haftungen der Länder und großen Städte gebe es nur dürftige Informationen, meint Kogler. In Summe müssten alle Spekulationsrisiken, Dauerbelastungen, ausstehenden Haftungen sowie

Kogler: „Fekter hat keinen Gesamtüberblick über den tatsächlichen Schuldenstand.“ Foto: Parlament

Moser: „Dass man den Rechnungshof anlügen darf, gehört sofort abgestellt.“ Foto: Tiroler Landtag

versteckten Schulden umfassend aufgelistet werden. „Erst dann hätte Fekter einen Überblick über die gesamten Finanzschulden.“ Ein Kassasturz bleibt aber ein schwieriges Unterfangen, denn die Rechnungslegungen werden beim Bund, bei den Ländern sowie bei den Gemeinden auf unterschiedliche Art geführt. Ein Vergleich sei nicht möglich, kritisierte der Rechnungshof (RH). Selbst die Bundesländer seien nicht vergleichbar. „Im Sinne der Transparenz und Effizienz ist es dringend notwendig, das Rechnungswesen zu vereinheitlichen und auf internationalen Standard zu heben“, appelliert Rechnungshofpräsident Josef Moser eindringlich.

Rechnungshof angelogen Salzburg hat noch eine andere Problematik aufgezeigt: Eine falsche Auskunft an den Rechnungshof bleibt ohne Folgen. „In Salzburg wurden wir offenkundig hinters Licht geführt“, bestätigt Moser. „Vor Gericht oder vor einem U-Ausschuss ist dies strafbar. Doch den Rechnungshof darf man anlügen. Das gehört sofort abgestellt.“ Auch Grünen-Politiker Kogler spricht sich dafür aus, dass falsche Zeugenaussagen, die Unterdrückung und die Fälschung von Beweismitteln unter Strafe gestellt werden. „Droht keine strafrechtliche Verfolgung, ist das Bewusstsein, bei einer Prüfung durch den Rechnungshof alle Daten und Fakten auf den Tisch zu legen, eher schwach ausgeprägt.“

HINTERGRUND

Foto: Neumayr

Niemand kann das Ausmaß jener Risiken festlegen, die aufgrund von Spekulationen noch bei den Ländern schlummern. Um ein Gesamtbild über die Finanzgebarungen zu erhalten, fordern die Grünen, dass alle Spekulationen,

alle ausstehenden Haftungen sowie alle versteckten Schulden aufgelistet werden. Rechnungshofpräsident Moser spricht sich dafür aus, Falschaussagen gegenüber dem Rechnungshof in Zukunft unter Strafe zu stellen.


Freitag, 1. März 2013

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Show on Ice. Am Samstag, 2. März veranstaltet der Eislaufverein Montafon zum Ende der „Eiszeit“ im Montafon sein bereits traditionelles Schaulaufen im Aktivpark Montafon. Ab 17 Uhr (Eintritt frei) werden abwechslungsreiche und anspruchsvolle, teilweise eigens für dieses Ereignis einstudierte Programme präsentiert. Im Verlauf des Schaulaufens zeigen alle aktiven Sportler des Eislaufvereins Montafon, von den Kleinsten bis zu den Wettkampfläuferinnen, ihr Können. Weitere Programmpunkte sind die Darbietungen verschiedener Gruppen sowie Läuferinnen und Läufern von Vorarlberger Eiskunstlaufvereinen. Der Höhepunkt des Schaulaufens ist die unter der Choreographie von Marion Habermann entstandene Adaption des erfolgreichen Kinofilmes „Der Schuh des Manitu“. (red)

Anwalts- und Prozesskosten des Unterhaltsberechtigten Vielmal ist es bei schlecht funktionierenden Ehen so, dass der nicht erwerbstätige Ehegatte, der bislang den gemeinsamen Haushalt geführt hat, insbesondere aus finanziellen Gründen nicht wagt, den ersten Schritt zu setzen und den Scheidungsantrag einzureichen. In solchen Fällen hat der nicht erwerbstätige Ehegatte laut Judikatur des obersten Gerichtshofes einen Anspruch auf Prozesskostenvorschuss.

cken kann, ist diesem ein Prozesskostenvorschuss zuzusprechen. Dies unter der Voraussetzung, dass dies dem Unterhaltspflichtigen neben der laufenden Unterhaltsleistung zumutbar ist.

Nach der ständigen Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes muss der unterhaltspflichtige Ehegatte die Anwalts- und Prozesskosten des unterhaltsberechtigten Ehegatten tragen, wenn der unterhaltsberechtigte Ehegatte nicht erwerbstätig ist und bislang den gemeinsamen Haushalt geführt hat. Die Deckung notwendiger Anwalts- und Prozesskosten zählt zum Unterhalt und solche Kosten sind daher aus dem Unterhaltsanspruch zu decken.

In so einem Fall ist zu prüfen, inwieweit der Unterhaltsberechtigte mit den ihm zufließenden Unterhaltsbeträgen in der Lage ist, die mit dem Rechtsstreit verbundenen Kosten selbst zu decken bzw inwieweit die Auferlegung eines Prozesskostenvorschusses auch dem Unterhaltspflichtigen im Hinblick auf die bereits bestehende Unterhaltsverpflichtung zumutbar ist. (pr)

Liegen diese Voraussetzungen vor, so kann zur Hereinbringung eines Prozesskostenvorschusses vor Beginn des Scheidungsverfahrens auch eine einstweilige Verfügung beantragt werden.

INFO

MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW

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Wenn sich aus der Prozessgefahr ein besonderer Unterhaltsbedarf des Unterhaltsberechtigten ergibt, den dieser aus den laufenden Unterhaltsbeiträgen nicht de-

Mit der Bestellung des Schlinser Bürgermeisters und Gemeindeverbandspräsidenten Harald Sonderegger hat Landeshauptmann Markus Wallner einen cleveren Schachzug getan, die unruhige politische Szene im Oberland zu beruhigen und diesem wieder einen Landesrat aus dieser Region zu geben... Für einen Montafoner reichte es allerdings nicht aus. Doch die sollen erst einmal Ordnung in ihre verworrene Tourismus-Szene bringen... Sonderegger ist eine gute Wahl, wird sich jedoch vor den vielen Einsagern und Besserwissern, die von der Landeshauptstadt gerne »ihre« Kultur diktieren möchten und deshalb hinter vorgehaltener Hand oft bösartig als »Kulturmafia« bezeichnet werden, in Acht nehmen müssen.. Nachdem das Kulturressort bisher immer in Unterländer Hand war, wird man dort Wallner kein Kränzchen winden... ...meint etwas schadenfroh dr’Malefiz.

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Schachzug zugunsten der Oberländer


Freitag, 1. März 2013

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Fr

1. März

14.30 Uhr Winterbauernmarkt mit Bewirtung, Ortszentrum Tschagguns 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 20.00 Uhr Vortrag Geschichtsverein Region Bludenz, Ort: Rathaus Bludenz, Stadtvertretungssaal 20.00 Uhr Live-Musik „Hems Harlem“, Irish Pub Einbahn Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Die Silbertaler“, Hotel Alpenrose Schruns 21.00 Uhr Live-Musik „Keep Cool“, Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 21.00 Uhr Live-Musik „Mario“, Zimba tanzBAR Schruns

Sa

2. März

Montafoner Wintergolf Skigebiet Kristberg, www.golfclub-montafon.at 8.00 - 12.00 Uhr Gemüse- und Frischemarkt Bludenz Altstadt 10.00 Uhr Kids Snow fun WSV Braz, Skigebiet Sonnenkopf 12.00 Uhr Schneebeben Partypur bis 18 Uhr, Bergrestaurant Nova Stoba 13.00 Uhr Aprés Ski Party mit Live-Musik, Schirmbar Berghof Golm 15.00 Uhr kinder.welten Olympiade für zwei: Clowneskes Schauspiel mit Live-Musik für Menschen ab 4 J. Remise Bludenz 16.30 Uhr Feuer und Eis Aprés Ski mit Live-Musik, Casa Nova St. Gallenkirch 17.00 Uhr Show on Ice Schaulaufen des EV Montafon und anderen Eiskunstlaufvereinen, Aktivpark Montafon 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr DJ Party Tanzbar „Höhle“, St. Gallenkirch 20.00 Uhr Städtisches Orchester „Die holde Kunst…“, Frühjahrskonzert, Bludenz 20.30 Uhr Kieran Gross - live Kulturbühne Schruns 21.00 Uhr Live-Musik mit „Roland & Michael“, Zimba tanzBAR Schruns 23.45 Uhr House at midnight Limo St. Gallenkirch

So

3. März

Ramskull Trophy Soft & Hard Wettkampf für Touren- und Berggeher, Skigebiet Gargellen 13.00 Uhr Aprés Ski Party mit Live-Musik, Schirmbar Berghof Golm 18.00 - 20.00 Uhr Singen und Musizieren Gasthof Rössle Braz 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Hotel Silvretta Gortipohl

Termine Veranstaltungskalender 1.3. bis 7.3.2013

Mo

4. März

13.00 Uhr Live-Musik „Die Zwei“, Bergrestaurant „Valisera Hüsli“ 19.00 Uhr Zitherabend mit Schmankerlbuffet, Sporthotel Bachmann Gargellen 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih Sammlertreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gschurn 20.30 Uhr Line Dance Zimba TanzBAR Schruns 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik „Paez“, Hotel Madrisa Gargellen

Di

5. März

14.00 Uhr Erzählcafe „Osterbräuche damals und heute“, Bergbaumuseum Silbertal 16.00 Uhr 30-minütige Führung in der Schnapsbrennerei, Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 18.00 Uhr Live-Musik mit Heurigenabend, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr Cocktail Night Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.00 Uhr Vortrag „NS-Herrschaft in Vorarlberg mit besonderem Blick auf das Montafon“ 20.30 Uhr Live-Musik „Atze und Kurt“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi

6. März

15.00 Uhr Zeitzeugengespräch „Zeitreise mit Erinnerungen an heitere Fasnat- und Jassabende“, Frühmesshaus Bartholomäberg 19.00 Uhr Zithermusik mit Otto Rudigier & Haxenessen, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr Gastro Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr 80er Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.00 Uhr Live-Musik „Bruno“, Hotel Hirschen Silbertal 20.30 Uhr Zarewitsch Don Kosaken Pfarrkirche Schruns 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke einer faszinierenden Bergwelt“, Vital-Zentrum Felbermayer 21.00 Uhr Kellerparty Fun & Tanz mit „DJ Edelweiss“, Gandakeller Gargellen

Do

7. März

11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg 14.00 - 18.00 Uhr Wintermarkt Kirchplatz Schruns 18.00 Uhr Zünftiger Hüttenabend Obwaldhütte Gargellen 19.00 Uhr Linedance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.30 Uhr Erdnussparty Heuboda Gaschurn 20.00 Uhr Oldie Abend Limo St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik „Duo Handschlag“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum Guten Tropfen Partenen 20.30 Uhr Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 20.30 Uhr Live-Musik Hotel Bergkristall in Silbertal

20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Sporthotel Bachmann Gargellen 21.00 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik Krona Bar Schruns

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Fr 1.3. Weltgebetstag der Frauen 19.30 Uhr Evangelische Kirche, anschl. Zusammensein Mo 4.3. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst für die Verstorbenen des März 2012 Hl. Messe in der heilig Kreuzkirch Mi 6.3. 9.45 Uhr Offene Fragen für offene Christen Sitzungszimmer Pfarrhaus Heilig Kreuz Do 7.3. 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Saal der Caritas

St. Laurentius ✆ 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster ✆ 05552/62251

Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter

Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at Annahmeschluss Di 12 Uhr

✆ 05552/62329

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst


Freitag, 1. März 2013

Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

17 9.30 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Aurelio-Noel Rossi in St. Vinerkirche, 19 Uhr Hl. Messe Mo 4.3. 7.15 Uhr Hl. Messe, 15.30 Uhr Kleiderausgabe für die Erstkommunionkinder im Pfarrhaus Di 5.3. 7.15 Uhr Hl. Messe, 8 Uhr Beichte der Volksschüler Mi 6.3. 19 Uhr 7./30. für Philomena Micheli Do 7.3. 8 Uhr Fastengottesdienst der Volksschüler, 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe

Pfarre St. Martin Bürs

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Fr 1.3. 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Evang. Kirche, Keine Abendmesse Sa 2.3. 19 Uhr Wortgottesdienst So 3.3. 10 Uhr Gottesdienst Kinder malen Pfarrcafe Di 5.3. 9 Uhr Frauenfrühstück 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst für die im März verstorbenen der letzten 5 Jahre Fr 8.3. 19 Uhr Bußfeier

Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 2.3. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 3.3. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings Mi 6.3. 19 Uhr Bußfeier Bings Do 7.3. 18.30 Uhr Friedensgebet Stallehr

Pfarre Nüziders ✆ 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr. 1.3. 19 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung Sa 2.3. 19 Uhr Vorabendmesse in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in Pfarrkirche, zusammen mit den Firmlingen So 2.3. 3. Fastensonntag 7.30 Uhr,

✆ 05552/65061 Msgr. Peter Haas

Sa 2.3. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Friedenskirche So 3.3. 3. Fastensonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 4.3. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 5.3. 6.45 Uhr Morgenlob für Erwachsene in der Friedenskirche, 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 7.3. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Vandans - Gantschier

✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 1.3. Weltgebetstag der Frauen 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 2.3. Vorabend zum 3. Fastensonntag 18.30 Uhr Hl. Messe in Gantschier So 3.3. 3. Fastensonntag 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mit Gedenken für Marianne Gundolf und Otto Belutta Do 7.3. 19 Uhr Heilige Messe in Vandans mit Kreuzweg, Anbetung und Beichtgelegenheit

Pfarre St. Anton i.M. ✆ 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 3.3. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (Gedenkmesse für Ottokar Bickel), 19 Uhr Kreuzwegandacht Di 5.3. 8 Uhr Heilige Messe

Pfarre St. Nikolaus Braz

✆ 05552/29234

Pfarrer Alois Erhart

Fr 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr Vorabendmesse So 10 Uhr Gemeindegottesdienst

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 8.45 Uhr Gemeindegottesdienst, 19 Urh Abendmesse in der Hl. Kreuzkirche Di 7.30 Uhr Hl. Messe in der Hl. Kreuzkirche Do 19.30 Uhr Abendmesse

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077

Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 2.3. und So 3.3. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Neuapostolische Kirche

✆ 05552/31238

Auskunft

So 3.3. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 6.3. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Christus Gemeinde Montafon

✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197

Sa 2.3. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Pfarre St. Anna Wald a.A.

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst Mo 19.30 Uhr Abendmesse

Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 1.3. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Samstag 2.3. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Sonntag 3.3. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Montag 4.3. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 5.3. Dr. Egger Josef Jun., Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Mittwoch 6.3. Dr. Schlocker Harald, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 7.3. Dr. Dressel Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 2.3. und So 3.3. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/ 28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 2.3. und So 3.3. 17-19 Uhr Dr. Michael Kollreider, Bahnhofstraße 8b, 6700 Bludenz, Tel.: 05552/63865


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Herbert Geringer informiert Es duftet nach Frühling! Für uns alle ist es offensichtlich: Der Winter hat die Natur fest im Griff! Wer aber aufmerksam Ziergehölze, Obstbäume beobachtet, der wird feststellen, dass Schneeglöckchen sich schon mutig aus dem gefrorenen Boden wagen, Krokusse und Winterlinge ihre zarten Triebe hoffnungsvoll der Sonne entgegenstrecken. In leistungsfähigen Gärtnereien ist längst der Frühling eingezogen. Frühlingsboten werden, in verschiedenen Formen und Farben

Herbert Geringer

angeboten. Viele dieser Frühstarter begeistern mit einem zarten, unverwechselbaren Duft. Mit diesem Hauch von Frühling zaubern wir in unsere Wohnungen, im Eingangsbereich eine ganz besondere Aufbruchstimmung und Atmosphäre. Unsere Sinne werden wieder wachsamer für die Natur. Wer also die Nase etwas näher an die Blüten heranführt, kann schon beginnen vom Frühling träumen. Der Frühling lässt grüßen: Zu den früh blühenden Pflanzen gehören nicht nur Zwiebelpflanzen, wie Krokusse, Tulpen, Hyazinthen, Schneeglöckchen, Zwiebeliris und so weiter, sondern auch Ziergehölze, wie zum Beispiel die Zaubernuss, Seidelbast, Winterjasmin, Mahonie oder Winterschneeball. Von den Prachtstauden begeistern jetzt die Christ- oder Lenzrose.

Was jetzt im Garten zu tun ist: Die Temperaturen waren in den letzten Wochen noch ungewöhnlich kühl. Schnittmaßnahmen an Obstbäumen, Ziergehölzen, immergrünen Hecken (Eibe, Lebensbaum, Liguster) und so weiter bitte nur bei frostfreier Witterung vornehmen. Leere Komposter reinigen, gefüllte Mieten bei frostfreiem Wetter umschichten und lüften, vor allem dann, wenn der Rohkompost verdichtet, vermatscht oder sogar faulig ist. Rosen, Stauden bitte vor der Wintersonne schützen, indem Sie über die Pflanzen ein schützendes Wintervlies legen! Aktivieren Sie das Bodenleben durch organische, umweltfreundliche hygienisch unbedenkliche Düngemittel! Gute Gärtner berücksichtigen die

Naturgesetze! Ich werde nicht müde darauf hinzuweisen, dass die Gesundheit des Bodens und damit des Bodenlebens entscheidend für die Vitalität und damit Gesundheit der Pflanzen ist. Wenn Sie über keinen gut ausgereiften Kompost verfügen, dann empfehle ich Ihnen preiswerte gute „Wirtschaftsdünger“, die man jetzt auf den Boden ausbringt. Mit der Schneeschmelze dringen die Nährstoffe in den Boden und stehen den Pflanzen rechtzeitig zur Verfügung. (hg)

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer gartenparkgeringer.at

Haftung des Liegenschaftseigentümers für die Schneeräumung

Diese Verpflichtung ergibt sich aus der Straßenverkehrsordnung

(§ 93 StVO). Im Gegensatz zur Wegehalterhaftung nach dem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) wird sogar schon bei leichter Fahrlässigkeit gehaftet. In einem kürzlich vom Obersten Gerichtshof behandelten Fall verlangte die Klägerin, die sich bei einem Sturz auf einem schneebedeckten Gehsteig eine Fraktur zugezogen hatte, Schadenersatz. Die

Verrichtung des Winterdienstes war vertraglich an ein Unternehmen übertragen worden. Deshalb wurde nicht der Hauseigentümer, sondern das beauftragte Unternehmen geklagt. Im Verfahren war zu beurteilen, ob der Gehsteig zum Unfallszeitpunkt ordentlich geräumt und gestreut war. Dies war nach Ansicht der Gerichte nicht der Fall, auch der OGH be-

stätigte die Haftung des Unternehmens für die Schäden der Klägerin. Als Liegenschaftseigentümer sind Sie daher gut beraten, wenn Sie sich nicht darauf verlassen, dass die Gemeinde die Gehsteige und Gehwege ohnedies räumt und streut. Vergewissern Sie sich jedenfalls, dass Sie für solche Fälle (haftpflicht)versichert sind. (pr)

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Wussten Sie, dass Liegenschaftseigentümer verpflichtet sind, die entlang ihrer Liegenschaft angelegten Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verunreinigungen zu säubern und sie bei Schnee und Glatteis zu bestreuen?


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Gsundheitsbrünnele Wenn die Mama durcheinander ist …

Wie gehen betroffene Familien mit der psychischen Erkrankung um? Werner: Oft haben Familien das Gefühl, dass sie alles alleine schaffen müssen. Sie holen sich oftmals erst spät Unterstützung bei Problemen mit den Kindern oder im Alltag. Zudem besteht große Angst, dass einer erkrankten Mutter die Kinder weggenommen werden. Viele Eltern fühlen auch Scham und sorgen sich, wie die

Mag. Alexandra E. Werner, Erziehungswissenschafterin

(Foto: Image_Source)

Wenn die Mama den ganzen Tag im Bett liegt oder der Papa wirres Zeug daherredet, verstehen Kinder oft die Welt nicht mehr. Die psychische Erkrankung eines Elternteils hat immer Auswirkungen auf die gesamte Familie, besonders auf die Kinder. Über deren Sorgen und Ängste, aber auch wie betroffenen Familien geholfen werden kann, informiert Frau Mag. Alexandra E. Werner, Erziehungswissenschafterin bei der aks gesundheit. Kinder sind mit den diesbezüglichen Ängsten und Fantasien alleingelassen. Umwelt auf die Erkrankung reagiert. Kann eine länger bestehende seelische Erkrankung eines Elternteiles Auswirkungen auf das Familienleben haben? Werner: Ja. Oft folgen Arbeitslosigkeit, finanzielle Probleme, Isolation oder die Paarbeziehungen werden sehr belastet. Wie wirkt sich die Situation auf die Kinder aus? Werner: Es sind ganz normale Kinder, nur ihre Gefühlsantennen reagieren hochsensibel. Kinder kranker Eltern stehen unter hohem Druck und sind besonderen Herausforderungen ausgesetzt, denen sie manchmal nicht gewachsen sind.

den und oft glauben sie, dass ihr eigenes Benehmen (z. B. schlechte Schulnoten) der Grund dafür sein könnte. So entstehen Schuldgefühle. Kinder sind oft auch die ersten, die mit der psychischen Krise konfrontiert sind. Sie verbringen am meisten Zeit mit dem erkrankten Elternteil und müssen oft Aufgaben und Verantwortungen von und für diesen übernehmen. Diese Situation erzeugt bei den Kleinen oft Angst und bei den Größeren häufig Wut. Oft schämen sich die Kinder auch und reden deshalb nicht darüber.

Können Sie das genauer erklären? Werner: Oftmals wird die Erkrankung gar nicht angesprochen. Auf der einen Seite, da die Eltern nicht möchten, dass es jemand erfährt, aber auch, weil sie die Kinder nicht damit belasten möchten. Doch die Kinder nehmen das veränderte Verhalten der Mutter oder des Vaters wahr, haben aber keine Erklärung dafür. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass bereits Kleinkinder ein verändertes Verhaltens- und Gefühlsleben von nahe stehenden Personen registrieren.

Können die Kinder selbst auch erkranken? Werner: Der Großteil der Kinder bleibt gesund. Vor allem dann, wenn sie wahrgenommen werden und in der Familie über die Erkrankung gesprochen wird. Es ist auch wichtig, dass Eltern fachärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und dass die sozialen Kontakte nach außen bestehen bleiben. Für Kinder ist eine verlässliche stabile Vertrauensperson, vor allem während einer akuten Erkrankungsphase des Elternteiles, sehr wichtig.

Was sind die Folgen? Werner: Kinder sind mit den Ängsten alleine. Sie versuchen Erklärungen für die Verhaltensänderung des Elternteiles zu fin-

Wie kann den Kindern und ihren Familien geholfen werden? Werner: Eine altersgemäße Information für Kinder über die Erkrankung sollte

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Entzündung der Nebenhöhlen erfolgreich behandeln Normalerweise werden Schleim und Flüssigkeiten aus den Nasennebenhöhlen in den Nasen- und Rachenraum abtransportiert. Kommt es jedoch zu einer Verlegung des Ausführungsgangs (z.B. bei Schnupfen), kann dies zu einem SekretMag. pharm. stau und damit zu einer Ruth Götsch Entzündung in der betrofApothekerin in Nüziders fenen Nebenhöhle führen. Die NasennebenhöhlenEntzündung – auch Sinusitis genannt - ist eine akute oder chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen. Die Symptome dieser Entzündung sind Kopfschmerzen, Druckgefühl im

Vorderkopf, manchmal begleitet von leichtem Fieber und starker Abgeschlagenheit. Bei sehr starken Schmerzen empfiehlt sich übrigens die Einnahme eines starken Schmerzmittels mit einer ausgeprägten entzündungshemmenden Komponente. Damit die Ausführungsgänge der Nebenhöhlen frei werden und überschüssiges Sekret abfließen kann, sollte man sehr viel trinken (bis zu vier Liter Flüssigkeit in Form von Wasser, Tee, verdünnten Fruchtsäften oder Suppen über den Tag verteilt). Als Unterstützung eignen sich außerdem schleimlösende Tees (Brusttee, Eibisch, Malve), Tropfen, Säfte, Tabletten oder Brausetabletten. Die Anwendung von abschwellenden Nasentropfen oder Nasensprays erleichtert zu-

sätzlich den Abfluss und hilft die Ausführungsgänge offen zu halten. Zur Befeuchtung trockener Nasenschleimhäute, zur Verflüssigung des Sekretes und bei verstopfter Nase können Lösungen oder Sprays mit Kochsalz oder Meerwasser Erleichterung bringen. Gut bewährt haben sich auch pflanzliche Präparate mit Enzianwurzel, Himmelschlüssel und Sauerampfer. Ebenso wirkt eine Mischung aus ätherischen Ölen in Kapselform sehr gut schleimlösend. Falls nach wenigen Tagen keine Besserung eintritt oder hohes Fieber dazukommt, gehen Sie bitte zum Arzt. Bei verstopfter Nase: Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir beraten Sie gerne!


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z. B. Standard in jeder psychosozialen Arbeit werden. Zudem sollten wichtige Ansprechpersonen von Kindern, wie z. B. Lehrpersonen, Kinderärztinnen und -ärzte mit dem Anliegen vertraut gemacht werden. Seit zehn Jahren bietet das aks Angebot KIESEL

INFO

aks gesundheit GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

Partnerschaft Abenteuer Sportcamp & Sparkassen Die Vorarlberger Sparkassen und das Abenteuer Sportcamp verlängern ihre langjährige Partnerschaft. Das Abenteuer Sportcamp ist das größte Tagescamp Vorarlbergs – und das Besondere daran: Die Kinder können selbst auswählen, was sie machen möchten, sie übernachten zu Hause. Das Abenteuer Sportcamp steht für höchste Qualität und professionelle Betreuung. Ausgebildete sowie angehende Sportlehrer und Sozialpädagogen bringen das notwendige Know-how ein. Von Abseilen bis Zonenball, von allen nur möglichen Ballspielen bis zur Wasserschlacht, Piratenfangen und Geländespielen – für jedes Kind ist das Richtige dabei. Dazu Wolfgang Bauer vom Abenteuer Sportcamp: „Kinder haben immer weniger Möglichkeiten, sich auszutoben, im Freien

zu spielen und Sport zu betreiben. Aber genau das fördert die psychische und soziale Entwicklung und schützt Kinder vor Unfällen. Das Abenteuer Sportcamp setzt hier gezielt an und fördert die Freude an Sport und Bewegung bei Kindern zwischen sechs und vierzehn Jahren. Die Vorarlberger Sparkassen leisten dazu schon seit 1994 einen wesentlichen Beitrag.“ Natalie Brunner, SparkassenJugendkoordinatorin: „Wir freuen uns über die erfolgreiche Partnerschaft mit dem Abenteuer Sport Camp. Bisher haben über 18.000 Kinder aus ganz Vorarlberg das Abenteuer Sportcamp besucht. Auch heuer gibt es wieder Camps, die im ganzen Land verteilt sind. Anmeldungen sind ab 5. April 2013 in allen Filialen der Vorarlberger Sparkassen und auf www. abenteuer-sportcamp.at möglich.“ (pr)

Natalie Brunner (Sparkasse) mit Wolfgang Bauer (Abenteuer Sportcamp).

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Es ist wichtig, dass Eltern fachärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Wie kann man sich diese Art der Unterstützung vorstellen? Werner: Nach einem Informationsgespräch mit den Eltern werden die Kinder altersgerecht über die Erkrankung der Eltern informiert. Wenn nicht schon vorhanden, wird ein Krisenplan erstellt. Im Gruppenangebot versuchen wir die Kinder von ihren Angstund Schuldgefühlen zu entlasten. Wir sagen ihnen, dass sie das Recht haben, ihren eigenen Bedürfnissen und Interessen nachzugehen. Auch erfahren sie, dass es hilfreich ist, mit anderen betroffenen Kindern über die Situation zu sprechen. Sie entdecken ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten und lernen mit der Situation umzugehen. Bei Bedarf werden die Kinder auch in weitere Angebote vermittelt.

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(Foto: Fotolia)

Kindern im Alter zwischen 6 bis 18 Jahren Unterstützung an.


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kinder.welten: clowneskes Schauspiel „Olympiade für zwei“ in der Remise kinder.welten präsentiert am 2. März die „Olympiade für zwei“, ein clowneskes Schauspiel mit Live Musik für Kinder ab vier Jahren. Nach einer Idee von Franziska Adensamer und Julia Ruthensteiner entstand das unterhaltsame Spiel, das von Musik begleitet wird. Als Schulz und Franz hinter den Holzkisten auftauchen und die goldene Leiter entdecken, können sie es erst nicht fassen. Aber als Schulz es dann tatsächlich schafft, die Lei-

ter in die Luft zu stemmen, geht der Spaß los. Da überlegen Schulz und Franz sich nämlich etwas Besonderes. Sie wollen Olympische Spiele mit richtigen Sportarten veranstalten. Sportarten wie Federballrennen, Eisschnellheben, Riesentorball oder auch Stabkurzwurf. Und bei einer richtigen Olympiade dürfen Dinge wie Trompeten und Fahnen, Schweißbänder, Turnschuhe, Trillerpfeifen und Schiedsrichter natürlich nicht fehlen. Auch das Akkordeon ist selbstverständlich mit von

der Partie. Doch Schulz und Franz sind zwei, das heißt eins und eins. Wenn nun beide um die Wette rennen, wer ist dann Schiedsrichter?

INFO

„Olympiade für zwei“ Clowneskes Schauspiel SA, 2. März (15 Uhr) Remise, Bludenz Bludenz Kultur gGmbH Tel. 05552/63621-236 kultur@bludenz.at www.bludenz-kultur.at

Skigebiet Sonnenkopf Euromaus & Euromausi vom Europa-Park Erlebnis-Resort am 9. März Das beliebte Familien-Skigebiet Sonnenkopf im Klostertal, weithin bekannt für seine tollen Schneeskulpturen, präsentiert am 9. März 2013 um 10.30 Uhr auf 2.000 m Seehöhe ein ganz besonderes Highlight. Euromaus & Euromausi aus Deutschlands größtem Freizeitpark, werden als riesengroße Schneekunstwerke mitten im Skigebiet Sonnenkopf zu bewundern sein. Die gewaltigen SchneeEuromäuse werden 10 m hoch sein! Der Künstler Josef Jehle wird dabei mehrere tausend Tonnen Schnee verarbeiten.

Freuen Sie sich auf ein tolles und unterhaltsames Rahmenprogramm: Guinness-Weltrekorde zeichnen den Europa-Park Künstler Dominic Lacasse als menschliche Flagge aus. Das kanadische Talent vereint Anmut und atemberaubende Kraftakrobatik in seiner Darbietung an einer vertikalen Stange. Mit beflügelnder Leichtigkeit und Ästhetik entführt er sein Publikum in eine scheinbar schwerelose Traumwelt. Weltklasse-Freestyler werden bei einem Showspringen die Besucherherzen höher schlagen lassen.

Die Harmoniemusik-Klösterle wird die Veranstaltung musikalisch umrahmen. Das Skigebiet Sonnenkopf würde sich freuen, auch ihr geschätztes Medium bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen. (pr)

KONTAKT Familien-Skigebiet Sonnenkopf A-6754 Klösterle, Hnr. 125 Tel.: 0043 5582 292-0 Fax 0043 5582 292-40 info@sonnenkopf.com www.sonnenkopf.com

Wer wird am Ende gewinnen? Und macht alleine gewinnen überhaupt Spaß? Die Veranstaltung wird gefördert von der Sparkasse Bludenz, Hauptsponsor von Bludenz Kultur. Kartenvorverkauf bei allen ländleTICKET-Vorverkaufsstellen, in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen in ganz Vorarlberg, sowie online auf www.laendleticket.com. (red)

kinder.welten präsentiert „Olympiade für zwei“, ein clowneskes Schauspiel in der Bludenzer Remise.

Montafoner Wintergolf Wenn man vom Golfsport spricht, denkt man in erster Linie an Sommer und grünen Rasen. Dass das aber auch anders geht, beweist der Golfclub Montafon. Von Donnerstag, 28.2. bis Sonntag, 3.3. werden die Golfbälle auf dem winterlichen Kristberg gespielt. Der Höhepunkt der mehrtägigen Veranstaltung ist das Turnier am Samstag, 2. März. „Wir tragen die Idee schon länger mit uns herum“, verrät Thomas Tschanz vom Golfclub Montafon. Nach der Besichtigung mehrerer Gebiete hat sich der Kristberg als idealer Austragungsort erwiesen. Neben der passenden Strecke wird Teilnehmern und Zuschauern, gute Witterung vorausgesetzt, ein beeindruckendes Panorama geboten. Gespielt wird von der Bergstation der Kristbergbahn auf der Skiroute bis zur oberen Mittelstation „Stelza“. Am Turniertag (Samstag) befindet sich beim letzten Loch eine Verpflegungsstation, wo sich auch alle Nichtgolfer stärken können. „Erwartet werden rund sechzig Teilnehmer, da gibt es für Besucher sicher eine Menge zu sehen“, hofft Tschanz. Freitag und Sonntag hat jeder die Möglichkeit, bei „freiem Spiel“ auf der Wintergolf-Strecke zu trainieren. Man will die Chance nutzen, um auch Neulingen ohne Vorkenntnisse die Reize des Golfsports näher zu bringen. (red)


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag g

Samstag

Sonntag

Min: -3° / Max: 6°

Min: -2° / Max: 7°

Min: -1° / Max: 8°

Am Freitag Vormittag vereinzelt Nebel bzw. Hochnebel, außerhalb der Nebelzonen von der Früh weg sonnig und etwas milder als zuletzt, in 2.000 m um -1 Grad. Das Wochenende wird ebenfalls sehr sonnig. In der Früh und am Vormittag stellenweise noch Nebel und Hochnebel, welcher sich überall auflösen sollte. Außerhalb des Nebels und in den Bergen teils wolkenlos und eher mild. Die Nullgradgrenze steigt gegen 2.000 m. Im Flachland steigen die Werte am Sonntag bis knapp 10 Grad.

„Die holde Kunst …“

INFO

Musikalische Entdeckungsreise Städtisches Orchester Bludenz SA, 2. März 2013 (20 Uhr) Stadtsaal Bludenz musikschule@bludenz.at www.bludenz.at/musikschule V A K L U T H A

N A

O N L M I I N L E D D E V OB E T I Z E N

E N D U N G

A T I T MM B U N S U R G WE N E R I Z F E ON S E R S T D U R E E A B F L E A U

O S H E S E T R I E E I S L A E R G E B R K E I N

D O H T U K B A

N O M I N A L

P Y L A N Z E L T L

F M I N I N T E I T I S U C H H WE S F I L E L G WA L A X E M R B I E MOR E A U S T I M I E T T E NO V E T E R A N

Die neue Woche beginnt ohne wesentliche Wetteränderung, es bleibt sonnig und mild. Am Dienstag stellt sich vorübergehend eine Föhnlage ein, nach Föhnende dürfte der Rest der Woche eher unbeständig und weiterhin mild ausfallen.

O T T O L O S I L E R

Dornbirn, Schlossgasse 15 Telefon: 05572 201238-0 www.puempel.at

kurz für: in dem

Schlagerstar (Ireen)

europäisches Meer

Elfenkönig

altgedienter Soldat

Präposition

Endspurt (engl.)

Laubbaumfrucht

Initialen der Temple

übereinstimmend

Gegenbehauptung weißer Südafrikaner Direktverbindung (EDV)

leicht feucht

Fußstoß 100 qm in der Schweiz

bayrisch: Kneipe Initialen der Nannini

Mönchsfrisur Getreidesorte Neigung

Feldkirch, Reichsstraße 160 - 1662 Telefon: 05522 72014

A k t u e l l e We t t e r u p d a t e s l a u f e n d u n t e r www.wetterring.at

Akrobat deutscher Blödelbarde japan. Verwaltungsbezirk

alkoholisches Getränk

Sanftheit

Gefrorenes

Handhabung

Staudengemüse

Indianerzelt Himmelsrichtung

Schreibstifteinlage Kreuzesinschrift

argent. Provinzhauptst. (Santa ...)

Erdzeitalter

DepartementHptst. (St. ...)

Lendenstück vom Rind

lange, schmale Meeresbucht

männlicher franz. Artikel

Meeressäugetier

unbefestigt

Eislaufsprung militärischer Rang

Gerbflüssigkeiten

Rufname d. ‚Hair‘Sängerin Kramer

letzter Wortteil

tragendes Bauteil

dem Namen nach

austral. Laufvogel

Bestätigung

indische Wasserpfeife

geländegängiges Motorrad Leichtmetall (Kurzwort) Gezeitenstrom

persönliches Fürwort

japanischer Politiker, † 1909

Form des Ausdrucks

Kfz-Z. Landsberg/ Lech Pacht ohne Nebenkosten

französisches Kartenspiel FidschiInsel

Gerät zur Kammherstellung

italienisch: Liebe

ergänzend

Bedeutung schmälern

Fleischgericht so weit, so lange

Autor von ‚Sherlock Holmes‘

G S T

Präsentiert von:

Thomas Filz

Sauerstoffaufnahme

‚harte‘ Fremdwährung

„Die holde Kunst …“ – Musik aus der Jugendzeit W.A. Mozarts kombiniert mit Auszügen aus Briefen von Mozart sowie literarischen Werken über Mozart stellt das Städtische Orchester Bludenz in seinem Frühjahrskonzert vor. Am Samstag, 2. März, begibt sich das Orchester unter Leitung von Nikolaus Pfefferkorn mit seinem Publikum auf eine Erkundung der sinfonischen Musik der Jugendzeit Mozarts. Ergänzt wird diese „Zeitreise“ durch literarische Blickpunkte in Form von Auszügen aus den sogenannten „BäsleBriefen“ Mozarts und Texten zu Mozart, ausgewählt und vorgetragen von Uwe Martin. (red)

Trend

rundes Sportspielgerät

hohe Männersingstimme DEIKE-PRESS-1619-45


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Im Jänner fand im SonnenGarten der Tag der offenen Tür statt. Zahlreiche Besucher haben das Angebot angenommen, den SonnenGarten kennen zu lernen. Es wurden Inhalte über den pädagogischen Alltag sowie Methoden im Kindergarten und in der Schulklasse vermittelt. Der SonnenGarten – Haus der Freien Entwicklung ist eine private und unabhängige pädagogische Einrichtung für Kindergarten und Schule mit dem Fachgebiet „Hochsensible Kinder und Jugendliche“. Wir begleiten, fördern und lehren nach unserer eigenen Methode. Wir bieten eine Kindergartengruppe für Kinder von 3 bis 6 Jahren, sowie eine Schulklasse für die Schulstufen 1 bis 8 an. Ab Herbst ist eine Erweiterung des Kindergartens geplant. Wir bieten ab September eine ganztägige und ganzjährige Kleinkinder-

betreuung für Kinder von 1 bis 3 Jahren an. Anmeldungen sowohl für Kleinkinderbetreuung, Kindergarten als auch Schule ab sofort möglich. Schnuppertage sind nach individueller Vereinbarung möglich, um Einblicke und Eindrücke in unsere Arbeit von Kindergarten und Schule zu erhalten. Im Kindergarten können gerne Kinder für dieses Semester noch aufgenommen werden. Am 13.04.13 findet von 10 Uhr bis 16 Uhr unser SonnenGartenTag statt, wo Information und Kennenlernen nochmals möglich sind. Ein Spielefest und ein Frühlingsmärktle machen einen Besuch an diesen Tag besonders lohnenswert. Nähere Informationen sowie Anmeldung bei: Mag. Dr. Anja Dreier, 0664/2005247

Kieran Goss Trio in Kulturbühne Schruns Kieran Goss Trio mit Ann Kinsella (Backing Vocals) und Gareth Hughes (Kontrabass). Der Singer und Songwriter Kieran Goss gilt als einer der führenden Musiker Irlands. Über die letzten 20 Jahre entwickelte sich seine Kariere konstant, führte zu diversen mit Platin veredelten Alben und seine qualitativ hochwertigen Songs mit einfachen, aber mitreißenden Melodien überzeugen Fans rund um den Globus. Live auf der Bühne entfaltet sich das ganze Können des charmanten Entertainers: Er überzeugt nicht nur durch akzentuierten Gesang und präzises Gitarrenspiel, sondern gewinnt durch augenzwinkernde Ansagen und Kommentare das Publikum für sich. Insbesondere die Akustik-Trio Variante mit Gary Hughes am Kontrabass und Ann Kinsella mit ihren „harmony vocals“ verbindet die Dynamik und Kraft einer Band mit der Intimität eines Soloauftritts. (red)

Kieran Goss spielt in Schruns.

INFO

Kieran Goss Trio Sa, 2.März 2013 20:30 Uhr Kulturbühne Schruns Kartenvorverkauf in allen Raiffeisen Banken und Sparkassen des Landes!

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SonnenGarten – Haus der Freien Entwicklung


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Großzügige Firmen helfen Kindern Mehrere großzügige Sponsoren haben es ermöglicht, für die schwer behinderte Julia aus Raggal ein neues Pflegebett anzuschaffen. Großen Dank gilt den Firmen Getzner Werkstoffe in Bürs, Geli und Günter Aigner von Autohandel Aigner, Sparkasse Direktor Christian Ertl sowie Ralph Klisch und Stephan Zäh für Ihren „Herzenslauf“ beim Transalpine Run. Durch sie alle konnte das neue Pflegebett angeschafft werden und es blieb sogar noch Geld für den behindertengerechten Wohnungsumbau über. Eine großzügige Spende mit 5.000 Euro für Therapien und Behelfe machte auch die Firma Feeling (Zauber der Dürfte) in Schlins für die schwerstbehinderte Snezana aus Hohenems sowie für die krebskranke Gabriella aus Altach. Im Namen der Kinder und Familien ein herzliches Vergelt’s Gott für die Menschlichkeit. Weitere Infos zur Kinderhilfsorganisation

Stunde des Herzens sowie eine „Wunschliste“ mit Spendenmöglichkeiten finden Sie unter www. herz.or.at. (pr)

Stellenmarkt

Die Teams von Feeling und Stunde des Herzens freuen sich gemeinsam mit den Familien von Snezana und Gabriella über die großzügige Spende

INFO

Spendenmöglichkeit Konto lautend auf „Stunde des Herzens“ aus Österreich: BLZ 20607 KNr. 03200033474 international: IBAN: AT342060703200033474 | BIC: SSBLAT21

Elektriker/-in als Servicetechniker im Innendienst – Chance für Elektrofachkräfte mit Lehrabschluss, Fachschule etc.; gute Entwicklungsmöglichkeiten in einem modernen Umfeld; Kontakt: Herr Wolff 05522 45142-14 oder personalberater@mayer.co.at

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

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