BAZ_13

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Unabhängige Wochenzeitung fßr die Region Bludenz

KW 13 | 128. Jahrgang

gegrĂźndet 1885

Freitag, 29. März 2013

„Bludenz läuftâ€? sorgt fĂźr Rekordteilnahme

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

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Foto: Werner Bachmann

Mit „Bludenz läuft“ steht am 7. April der mittlerweile grĂśĂ&#x;te Laufevent WestĂśsterreichs auf dem Programm. Zehn Tage vor Veranstaltungsbeginn melden die Organisatoren eine wahre (UTLSKLĂ…\[ 9\UK KYLP[H\ZLUK 3p\MLYPUULU \UK 3p\MLY ^LYKLU PU KLY (SWLUZ[HK[ LY^HY[L[ :


Freitag, 29. März 2013

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Werbung für die Vorarlberger Politik ÖVP: Wählerstimme bekommt in Zukunft eine persönliche Note Nach der 8. Sitzung der AG Landtags- und Demokratiereform stieg weißer Rauch über dem Landhaus. Die vier Klubobleute unter Vorsitz der ÖVP-Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer einigten sich auf ein umfassendes Reformpaket, welches die demokratischen Spielregeln im Land auf neue Beine stellt: „Ich bin überzeugt, gute Politik lebt von der Mitbestimmung der Menschen, die es betrifft. Insofern war unser wichtigstes Ziel, mehr Mitbestimmung der Wählerinnen und Wähler zu ermöglichen. Das ist mit der Stärkung des Persönlichkeitswahlrechts auch gelungen,“ freut sich ÖVP-Klubobmann über das Reformwerk.

In Zukunft wird die Wertigkeit der Vorzugsstimmen bei der Landtagswahl verdoppelt, jene der Listenpunkte halbiert. Zudem werden die Wählerinnen und Wähler auch fünf statt wie bisher drei Vorzugsstimmen vergeben. Auch bei den Gemeindewahlen erhalten die Vorzugsstimmen zukünftig eine größere Gewichtung. Roland Frühstück: „Damit gewinnen Stimmen für einzelne Kandidaten gegenüber der Parteireihung ein deutliches größeres Gewicht. Die Wählerstimme bekommt damit eine persönliche Note!“ Zusätzlich werden die Bürgerräte in der Verfassung verankert und das Unterschriften sammeln bei Volksbegehren deutlich erleichtert: „Neu ist auch die ver-

pflichtende Abstimmungsbroschüre bei Volksabstimmungen und Volksbefragungen. Nach Schweizer Vorbild werden die Pro und Contra als Entscheidungshilfe aufgelistet,“ informiert Frühstück. Für viele überraschend kam das „Okay“ der Mehrheitspartei ÖVP für den Untersuchungsausschuss als Minderheitenrecht. „Jede im Landtag vertretene Partei soll – unabhängig von ihrer Größe – einmal pro Landtagsperiode die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses verlangen können. Ich sehe darin eine Stärkung des Landtags und seiner Kontrollfunktion. Es ist auch ein Zeichen von Transparenz und ein Bekenntnis zur sauberen Politik in Vorarlberg. Im Gegensatz zur Bundespolitik sind wir bereit über

ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück: „Die Wählerstimme bekommt in Zukunft eine persönliche Note.“ den eigenen Schatten zu springen, denn wir wollen, dass unser Land zukunftsfähig bleibt,“ so der ÖVP-Klubobmann weiter. Bezüglich der von SPÖ-Vorsitzenden Ritsch geäußerten Kritik am Reformpaket verweist Roland Frühstück auf ein Zitat des ehemaligen britischen Premierministers Benjamin Disraeli: „Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen.“ (pr)

„Stoppt die Abzockerei!“ AK-Vizepräsidentin startet Online-Petition zur Begrenzung der Managergagen Maßlose Manager-Gehälter, ungerechtfertigte Prämienzahlungen und Millionenabfertigungen erhitzen die Gemüter in ganz Europa. Mit einer Online-Petition will AK-Vizepräsidentin Manuela Auer nun auch in Österreich ein Zeichen setzen und den Druck auf Politik und Wirtschaft weiter erhöhen. „Die Menschen haben die Nase gestrichen voll. Mit den Gehaltsexzessen in den Führungsetagen muss endlich Schluss sein“, so Auer. Einer neuen Studie des Linzer Market-Institutes zufolge glauben

83 Prozent der ÖsterreicherInnen, dass Führungskräfte im Vergleich zu ihrer Leistung zu viel verdienen. 65 Prozent sprechen sich sogar für fixe Gehaltsobergrenzen auch in der Privatwirtschaft aus. Ein Ergebnis, das für die AK-Vizepräsidentin nicht überraschend ist. „Während immer mehr Menschen von ihrem Einkommen nicht mehr leben können, kassieren Top-Manager Millionen“, kritisiert Auer. Alleine in den letzten 10 Jahren stieg das Gehalt

der ATX-Manager vom 20-Fachen auf das 48-Fache von dem, was ein durchschnittlicher Beschäftigter beziehungsweise Beschäftigte verdient. Die Größenordnung: 1,3 Millionen Euro kassiert ein ATXManager bei uns im Schnitt. Doch nicht nur in der Privatwirtschaft, sondern auch in staatsnahen Betrieben läuft vieles falsch. Ein gutes Beispiel dafür ist die Post-AG. Von 2010 auf 2011 etwa gönnten sich die Vorstände eine Gehaltserhöhung von mehr als

Online-Petition „Stoppt die Abzockerei! Die zentralen Forderungen der Initiative: • Deckelung der Managergehälter! die Einkommen in den Cheftagen müssen in einem angemessenen Verhältnis zu den Löhnen und Gehältern der Beschäftigten stehen! • Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit von Vorstandsgagen auf 500.000 Euro pro Kopf! • Begrenzung der Managerboni auf maximal 30 Prozent des Grundgehaltes! Die Höhe der Prämienzahlungen darf zudem nicht mehr an den Aktienkurs gekoppelt werden, sondern muss sich an nachhaltigen Zielen (zum Beispiel: Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen) orientieren. • Schluss mit den unangemessenen hohen Millionenabfertigungen! Vorarlberger AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

Jetzt unterschreiben unter www.stoppt-die-abzockerei.at

50 Prozent. Gleichzeitig wurden Dutzende Filialen geschlossen, der Arbeitsdruck erhöht und neue MitarbeiterInnen zu einem billigeren Kollektivvertrag angestellt! Dass die hohen Millionengagen von den Unternehmen zudem noch von der Steuer abgesetzt werden können und hierfür letztendlich alle Steuerzahler zur Kassa gebeten werden, ist für Auer völlig unverständlich und inakzeptabel. Die Politik müsse sich endlich bewegen und den extremen Millionengagen einen Riegel vorschieben. „Wir wollen, dass die Einkommen der Führungskräfte wieder in einem angemessenen Verhältnis zu den Löhnen und Gehältern stehen“, sagt Auer. Online-Petition soll Druck machen Um dieser Forderung mehr Nachdruck zu verleihen, hat Manuela Auer eine Online-Petition gestartet. Unterschieben werden kann direkt auf der Homepage www. stoppt-die-abzockerei.at. Alternativ können dort auch Unterschriftenlisten heruntergeladen, ausgedruckt und ausgefüllt werden. (pr)


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Mehr Transparenz für Konsumenten FPÖ fordert klare Lebensmittelkennzeichnung und Reduktion des Gütesiegel-Wirrwarrs „Wohin eine falsch verstandene EU-Agrar- und Lebensmittelindustrie führt, haben die jüngsten Skandale schmerzhaft vor Augen geführt. Leidtragende sind neben den getäuschten Konsumenten natürlich auch unsere heimischen Landwirte und Lebensmittelproduzenten, die in ein falsches Licht gerückt werden. Für uns Freiheitliche ist ein mehr an Transparenz bei der Kennzeichnung der Lebensmittel daher unbedingt notwendig“, betont der freiheitliche Landwirtschaftssprecher Daniel Allgäuer.

Gütesiegel-Dschungel durchforsten

„Verwirrung und dementsprechende Unsicherheit löst beim Konsumenten der nachwievor in Österreich vorhandene Gütesiegel-Dschungel aus, der dringend durchforstet gehört. In der Frage

Sensibler Umgang mit Vorarlberger Landeswappen zu Werbezwecken

Daniel Allgäuer der Reduktion der mehr als 100 verschiedenen Gütesiegel agiert ÖVP-Landwirtschaftsminister Berlakovich seit Jahren viel zu passiv. Gerade angesichts des jüngsten Pferdefleisch-Skandals ist es unab-

dingbar, dass sich der Konsument in Zukunft auf transparente, nachvollziehbare Lebensmittelkennzeichnungen verlassen kann“, betont FPÖ-Landwirtschaftssprecher Allgäuer.

Neben der Schaffung von klaren Kennzeichnungsvorschriften fordern die Freiheitlichen aber auch eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der teilweise bereits inflationär stattfindenden Verwendung des Vorarlberger Landeswappens im Lebensmittel- und Genussmittelbereich. „Der Kunde assoziiert mit dem Landeswappen ein reines Vorarlberger Produkt, was oftmals allerdings nicht den Tatsachen entspricht. Unser erklärtes Ziel ist es, die aktuelle Situation umfassend zu beleuchten und nötigenfalls steuernd einzugreifen. Die Verwendung des Vorarlberger Landeswappens zu Werbezwecken muss äußerst sensibel erfolgen. Das sind wir den Konsumenten, aber auch den Produzenten heimischer Produkte schuldig“, so Allgäuer. (pr)

Kommentar

Lamm, Eier, Hasen und vielschichtige Symbolik Die katholische Liturgie der Karwoche ist geprägt von einem Mix aus christlichen Symbolen und Riten anderer Religionen, die die Kirche für das Glaubensleben okkupiert hat. Es gibt aber eine zentrale Botschaft: die Tradition des Teilens und miteinander Essens. Aber was? Lamm, Eier, Hasen? Beginnen wir beim Lamm: In Philipp Schmidts „Volkskundlichen Plaudereien“ sucht man es vergebens: Dieses Werk lässt nur Osterei und Osterhasen durchgehen. Warum? Er schrieb sein Buch 1941. Da war das Lamm gerade gründlich aus der Mode, hätte es den deutschen Volkskundler doch tief an die jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens geführt. Tatsächlich ist das Lamm das älteste Ostersymbol – das des Opfers. Das im Johannesevangelium genannte „Lamm Gottes “ reiht sich in eine Herde junger Wiederkäuer, die der Bibel zufolge geopfert wurden: Abel brachte ein Opfer von den Erstlingen seiner Herde dar, als Abraham Isaak opfern wollte, wurde der durch einen

Widder ersetzt. In Ägypten schließlich kam die Idee auf, das Opfertier auch zu essen. Das Lamm eignet sich aber auch wunderbar: Jesaja beschreibt als erster, wie das Lamm, das man zum Schlachten führt, sein Maul hält. Zudem waren die genügsamen Schafe seinerzeit weiter verbreitet als das Rind. Kein Wunder, dass die neue Religion die Lämmer in ihre Bildsprache übernahm. Jesus – dessen Todesstunde am Karfreitag mit dem Schlachtungstermin der Pessach-Lämmer zusammenfiel – wurde gemäß der Prophezeiung Jesajas das wahre „Lamm Gottes“. Dieses „Agnus Dei“ wurde dann profanisiert, heute wird Lamm jedoch eher spärlich kulinarisch offeriert. Beim Osterei hingegen bleibt die brennende Frage: War erst Henne oder Ei? 1847 löste der Dichter Eduard Möricke das Problem so: „Wäre das so schwer zu lösen? Erstlich war das Ei erdacht; doch weil noch kein Huhn gewesen, Schatz, so hat’s der

Has’ gebracht.“ Vor rund 163 Jahren gab es also bereits eine Vorstellung davon, dass der Osterhase Eier bringt – auch wenn diese Vorstellung noch lange nicht so flächendeckend verbreitet war, dass die Süßwarenindustrie daraus ein einträgliches Saisongeschäft hätte machen können. Damals dachte man noch an richtige Eier. Eier zu verschenken ist zwar auch ein Brauch aus heidnischer Zeit (ebenso wie sie zu bemalen), doch ist im Ei auch der Mythos der Auferstehung angelegt, und unter diesem Aspekt ist das Ei den Christen heilig geworden. Seit dem 12. Jahrhundert ist belegt, dass die Kirche Eier weiht. Die meisten gingen in der Karwoche ohnehin an die Kirche – denn die ließ sich ihren Zehent nicht zuletzt in Eiern zahlen. Und was für die geistlichen Herren gut war, das durfte man auch dem Gesinde nicht vorenthalten. 240 Eier verspeist jeder Österreicher im Jahr – mit einem Spitzenbedarf zu Ostern: Da werden 140 Millionen Stück verkauft.

Und nun zum dritten im Osterbunde: Vor dem Verzehr von Hasen wird gewarnt. Bei der derzeit häufigsten Form, den in Folie verpackten SchokoOsterhasen, ist der Grund einsichtig: Sie machen dick. Aber diese Art Hasen gab es noch nicht, als die Warnung ausgegeben wurde: Das war im Jahr 751 durch Papst Zacharias, der meinte, dass es die Keuschheit gefährden könnte, wenn man Hasen isst. Schließlich galt der langlöffelige Frühlingsbote ja wegen seiner Geilheit lange als ein heidnisches, gar teuflisches Fruchtbarkeitssymbol. Zum Symbol des höchsten Festes der Christenheit hat es der Hase daher erst spät gebracht: Im 19. Jahrhundert berichtet Grimms Wörterbuch, dass der Osterhase quasi ein Verwandter der Osterhenne wäre und aus Tirol stamme. In diesem Sinne: Frohe Ostern! Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Freitag, 29. März 2013

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Gemeinsame Schule Notwendigkeit für unsere Kinder Österreich und Teile von Deutschland sind Ausnahmen innerhalb Europas. Überall sonst ist es längst nicht mehr üblich, die Kinder mit zehn Jahren in Mittelschüler (früher Hauptschüler) und Gymnasiasten zu trennen. In den meisten Ländern besuchen die Kinder bis zum 14. Lebensjahr eine „Gemeinsame Schule“. Tatsache ist auch, dass Österreich in den Bildungstests ganz hinten platziert ist. Wieso viele in Österreich trotz schlechter Leistungstests weiterhin auf diesem veraltetem System

Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger SPÖ-Bildungssprecherin

verharren bedarf einiger Erklärungen. Die ÖVP hat die „Gemeinsame Schule“ jahrzehntelang mit allen möglichen Argumenten bekämpft. Offiziell hieß es immer, man befürchte eine Leistungsverminderung durch die Durchmischung der Schüler. In Wirklichkeit will man das Gymnasium als Eliteschule für gewisse Schichten erhalten und unter sich bleiben. Kinder aus Elternhäusern mit gutem Einkommen oder hohem sozialen Status besuchen auch heute größtenteils keine Mittelschulen (Hauptschulen). In der Polytechnischen Schule wird man vergeblich nach Kindern von Ärzten oder Rechtsanwälten suchen. Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass Kinder aus einkommensärmeren Familien im Schnitt weniger intelligent sind als Ärztekinder.

Das Schulsystem versagt hier. „Gemeinsame Schulen“ im übrigen Europa sind gerechter, sie gleichen die Herkunft der Kinder durch gezieltere Förderung aus. Und sie schneiden in den Leistungstests wesentlich besser ab. Das schlechte Abschneiden Österreichs bei Leistungstests hat jetzt auch ehemalige Gegner der „Gemeinsamen Schule“ wie etwa die Wirtschaftskammer zu einem Umdenken bewogen. Nun hat auch die Vorarlberger ÖVP unter Landesrätin Mennel ein „Forschungsprojekt“ zur „Gemeinsamen Schule“ in Vorarlberg gestartet. Was hier erforscht werden soll ist Insidern unklar. Bildungsdaten liegen in großer Menge vor, über das Für und Wider wird seit Jahrzehnten diskutiert und geschrieben. Alle führenden Experten befürworten eine „Gemeinsame Schule“. Der Verdacht

liegt nahe, dass sich die ÖVP über die kommenden Wahltermine, vor allem über die Landtagswahlen 2014 und die Gemeindevertretungswahlen 2015 retten will. Bis Ende 2015 wird nämlich geforscht und somit weder Befürworter noch Gegner verärgert. Nach den Nationalratswahlen im kommenden Herbst werden die Karten sowieso neu gemischt. Die SPÖ hat einstimmig beschlossen keine Koalition mehr mit einem Partner einzugehen, der den notwendigen Weg zu einer „Gemeinsamen Schule“ versperrt. Regieren ÖVP und FPÖ (etwa mit Stronach), wird es keine „Gemeinsame Schule“ geben. Dafür garantiert auch die Haltung der Bundes-FPÖ unter Strache. Wahrscheinlich wird die Ländle-FPÖ dann recht schnell ihre befürwortende Haltung zur „Gemeinsamen Schule“ aufgeben. (pr)

Vorarlberger Wasserkaraffe präsentiert Angreifbares Symbol für den Umgang mit der Ressource Wasser tig in der Debatte zum Ausdruck gebracht“, unterstrich der Landeshauptmann.

In Vorarlberg wird der internationale UNO-Tag des Wassers immer wieder mit künstlerischem und kreativem Schaffen in Verbindung gebracht. Heuer hat die Vorarlberger Landesregierung die Vorarlberger Wasserkaraffe präsentiert. „Sie ist nicht nur ansprechend in der Gestaltung und praktisch in der Handhabung, sondern insgesamt ein Symbol für unseren Umgang mit der Ressource Wasser“, sagte Landeshauptmann Markus Wallner bei der Vorstellung im Landhaus in Bregenz. „Eine lückenlose Versorgung mit hochwertigem Wasser ist für uns in Vorarlberg eine Selbstverständlichkeit. Nichtsdestotrotz – oder vielmehr genau deswegen - gibt es in der Bevölkerung eine hohe Sensibilität zu diesem Thema. Mit der Vorarlberger Wasserkaraffe wollen wir dieses Bewusstsein in der Öffentlichkeit noch weiter stärken“, erläuterte der Landeshauptmann. Für das Land ergibt

Landeshauptmann Markus Wallner mit Designer Robert Rüf und der nun vorgestellten Vorarlberger Wasserkaraffe. sich daraus ein eindeutiger politischer Auftrag, der mit großer Wachsamkeit wahrgenommen wird. Besonders kritisch habe man deshalb auch die Vorstöße der Europäischen Union im Bereich der Wasserversorgung gesehen (Konzessionsrichtlinie), rief Wallner

in Erinnerung. Die Haltung der Menschen sei hier sehr deutlich ausgefallen und habe auch bei den zuständigen Institutionen rasch zu einem Einsehen geführt. „Die Wasserversorgung ist und soll auch in Zukunft eine öffentliche Aufgabe bleiben – diese klare Position hat Vorarlberg sehr frühzei-

Vorarlberg ist in der glücklichen Lage, über Wasser in höchster Qualität in ausreichendem Maße zu verfügen. „Trotzdem ist es wichtig, mit dem wertvollen Bodenschatz sorgsam umzugehen, damit sauberes Wasser auch den nachfolgenden Generationen uneingeschränkt zur Verfügung steht.“ Allein in den Schutz der Gewässer wurden in den letzten 50 Jahren rund 1,2 Milliarden Euro im Land investiert. Das Land Vorarlberg hat im vergangenen Jahr einen Gestaltungswettbewerb für die Vorarlberger Wasserkaraffe ausgeschrieben. In Kooperation mit dem designforum Vorarlberg wurde aus über 50 Einreichungen der Entwurf des Designers Robert Rüf, einem gebürtigen Alberschwender, zum Siegerprojekt gekürt. Die Karaffe ist ab sofort im Handel erhältlich. (red)


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Opferschutz zuerst Kein Pardon für Sexualstraftäter Die freiheitliche Nationalratsabgeordnete Carmen Gartelgruber und FPÖ-Landesparteiobmann Dieter Egger präsentierten kürzlich die Online-Petition „Opferschutz zuerst“. Zu unterstützen unter www. opferschutz-zuerst.at

Schwere Traumatisierung der Opfer NAbg. Gartelgruber: „Opfer solcher Straftaten sind schwer traumatisiert und haben ein Leben

Dieter Egger, Carmen Gartelgruber. lang mit den Folgen solch eines Verbrechens zu kämpfen. Die FPÖ vertritt den Ansatz „Opferschutz zuerst“ und das muss sich in einer Verschärfung im Strafgesetzbuch niederschlagen. Die Mindeststrafe bei einer Vergewaltigung beispielsweise liegt derzeit lediglich

bei 6 Monaten. Für Diebstahl, Geldfälschung oder Betrug liegt die Mindeststrafe bei einem Jahr. Da stimmt doch etwas nicht in unserem Wertesystem!“ Zentrale Forderungen Die Freiheitlichen fordern ins-

Kinderseelen leiden ein Leben lang LPO Dieter Egger: „Gerade Kinderseelen leiden ein Leben lang an den Folgen von sexuellem Missbrauch. Wir brauchen auch im Sinne einer generalpräventiven Wirkung dringend eine Erhöhung des Strafrahmens für Sexualdelikte. Potentiellen Sexualstraftätern muss klar gemacht werden, dass sie mit der vollen Härte des Gesetzes zu rechnen haben!“, so Freiheitlichen-Chef Dieter Egger. (pr)

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Zur Vorgeschichte Im Sommer 2012 erhielt ein Mann, der wegen mehrfacher Vergewaltigung einer Minderjährigen rechtskräftig verurteilt wurde, statt einer unbedingten Haftstrafe eine so genannte Fußfessel. Dieser Sexualstraftäter musste also trotz mehrfacher Vergewaltigung keinen einzigen Tag in Haft verbringen und bereits nach vier Monaten wurde ihm die Fußfessel schon wieder abgenommen.

besondere, dass der Strafrahmen für Sexualdelikte erhöht wird und Hafterleichterungen, wie etwa die elektronische Fußfessel, für Sexualstraftäter ausgeschlossen werden. Sie wollen mit ihrer Petition den Druck auf die Justizministerin erhöhen und diese endlich zum Handeln bringen.


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Montafon Tourismus: Neuer Vorsitz Neue WIGE Montafon wird Teil des künftigen Aufsichtsrats Georg Hoblik tritt nach vier Jahren als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Montafon Tourismus GmbH zurück.

Neuer Aufsichtsratsvorsitz Hoblik hatte die Funktion seit Gründung der Gesellschaft im Februar 2009 inne. „Eine klare Positionierung der Marke Montafon als sportliche und authentische Destination und die damit einhergehende kontinuierliche Steigerung der touristischen Kennzahlen waren wichtige Entwicklungsschritte der letzten vier Jahre“, heißt es in einer offiziellen Aussendung von Montafon-Tourismus. Von besonderer Bedeutung seien die Arbeiten und Gespräche für den bevorstehenden Zusammenschluss der drei Tourismusorganisationen des Tals gewesen, wobei existierende Uneinigkeiten innerhalb des Ski-

Foto: Werner Bachmann

Der bisherige Stellvertreter, Bürgermeister Herbert Bitschnau aus Tschagguns, wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt. Indes ist die neue WIGE Montafon definitiv im Entstehen begriffen und soll laut Obmann Christof van Dellen anteilsmäßig Mitglieder in den künftigen Aufsichtsrat entsenden. Die Wirtschaftsgemeinschaft Montafon wird im April offiziell präsentiert (im Bild: WIGE-Obmann Christof van Dellen und Geschäftsführer Christian Zver). Pools ein Einvernehmen unter anderem bisweilen offensichtlich verhinderten. Das Vorhaben und die Entscheidung der Talschaftsgemeinden, im Rahmen der Fusion von Montafon Tourismus mit Hochmontafon Tourismus und Schruns-Tschagguns-Tourismus, erhöhte Verantwortung zu übernehmen, wird vermutlich durch die Wahl von Herbert Bitschnau für vorrübergehende Entspannung sorgen.

Deadline 1. Mai 2013 Von Seiten der Tourismusverantwortlichen bestätigte Geschäftsführer Manuel Bitschnau, dass angepeilte Ziele fieberhaft verfolgt und die ausgewiesene Deadline per 1. Mai 2013 seriös im Auge behalten werden. Angestrebt werde nach wie vor eine Drittelparität im künftigen Aufsichtsrat, bestehend aus den Bergbahnen, den Gemeinden (halten gemäß Landestourismusgesetz die Mehrheitsanteile an der Gesellschaft) sowie den Vermietern und Dienstleistern des gesamten Tales, die durch eine gemeindeübergreifende Wirtschaftsgemeinschaft vertreten werden sollen. Diese Wirtschaftsgemeinschaft ist auf Initiative der WIGE-Schruns-Tschagguns im Entstehen begriffen und soll laut Obmann Christof van Dellen bereits im April im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell präsentiert werden. Rund zweihundert Betriebe sollen einer Mitgliedschaft bereits mehr oder weniger verbindlich zugestimmt haben. „Die neue WIGE auf eine solide finanzielle Basis zu stellen, erforderte mehr Zeit als wir ursprünglich vermuteten, dennoch

sind die letzten zu klärenden Einzelheiten lediglich formeller Natur“, bestätigt van Dellen im Gespräch mit dem „Anzeiger“ das ehrgeizige Vorhaben. Intern und im direkten Zusammenhang mit der Entsendung von WIGE-Mitgliedern in den Aufsichtsrat der Touruismus GmbH werden unter anderem Namen wie Gargellens Heimspitze-Wirt, Hotelier Christian Thöny, oder beispielsweise Sportartikelhändler Harald Rudigier bereits im Vorfeld genannt. Destination Management Diese veränderten Konstellationen und ein wenig angebrachter Zweckoptimismus sollten in den kommenden Wochen dafür sorgen, konstruktive und möglichst einvernehmliche Lösungen zu finden, um sich wesentlichen Zielen zu nähern. Die für manche gewöhnungsbedürftige Bezeichnung der Gesellschaft – „Destination Management Company“ – sollte daher zumindest inhaltlich wörtlich und ernst genommen werden, wenngleich der Name nicht unbedingt die Zierde ist, die das Montafon im Sinne der gepriesenen Authentizität angemessen verdient. (bach)

„Bestmüll statt Restmüll“ Slogan-Kampagne der Offenen Jugendarbeit Landesweit steht in der Offenen Jugendarbeit dieses Jahr das Thema „Bestmüll statt Restmüll“ im Fokus. Zu dieser Aktion hat sich auch die Offene Jugendarbeit Bludenz/Villa K. etwas Besonderes einfallen lassen. Um auf die aktuelle Müllsituation in Bludenz aufmerksam zu machen, setzten sich Jugendliche in der Villa K. zusammen und kreierten diverse Slogans wie „24 Stunden geöffnet“, „Weg mit dem Dreck“, „Füttere mich“ und viele weitere Vorschläge. Diese Sprüche wurden auf Sticker gedruckt, die dann auf die Mülleimer in der Innenstadt geklebt werden sollten. Dabei wurde die allgemeine Umweltsituation in der Gesellschaft mit den Jugendlichen zum Thema

Die Jugendlichen der Villa.K in Bludenz kreierten flotte Slogans im Rahmen des Projekts „Bestmüll statt Restmüll“. gemacht, außerdem sorgte es für einen Denkanstoß, um sowohl ihr eigenes als auch das Müllverhalten anderer zu reflektieren. Nachdem das Projekt von der

Stadt Bludenz genehmigt wurde, zog eine Gruppe von Jugendlichen los, um die Sticker auf die vermeintlich unauffälligen Mülleimer in der Stadt Bludenz zu kle-

ben. Mit viel Spaß und Motivation wurden die Eimer beklebt und die gesamte Aktion mit analogen Kameras festgehalten. Diese Fotos werden zurzeit im eigenen Villa K.-Fotolabor entwickelt. Alle Ergebnisse der Jugendhäuser Vorarlbergs zu diesem Projekt, unter anderem auch die Fotos der Villa K., werden von 4. bis 7. April in der „Jungen Halle“ der Dornbirner Frühjahrsmesse ausgestellt. „Die Villa K. bedankt sich bei allen beteiligten Jugendlichen sowie bei der Stadt Bludenz für die Genehmigung des Projekts. Wir hoffen, dass die Aufkleber noch lange Zeit ihren Zweck erfüllen, um den Wert unserer Initiative zu dokumentieren“, betont Hannah Juriatti im Namen der Offenen Jugendarbeit Bludenz. (red)


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„Kinderhüsle Regaboga“ St.Gerold Erste Kinderbetreuung im Großen Walsertal Aufgrund der Offenheit und Weitsichtigkeit von Bürgermeister Bruno Summer und dem ausgeprägten Engagement der Pädagoginnen Nicole Stark sowie Karin und Erika Burtscher konnte im September 2011 die erste Kinderbetreuung des Großen Walsertals erfolgreich eröffnet werden. Dank finanzieller Unterstützung der Kooperationsgemeinden Blons, Sonntag, Raggal und Fontanella gelang es, dieses ehrgeizige Unternehmen gemeindeübergreifend in die Tat umzusetzen. „Wir

möchten die Familien entlasten und unterstützen, einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie schaffen. Kinder ab dem ersten Lebensjahr bis zur vierten Volksschulklasse werden bei uns mit Freude und liebevoller Geborgenheit in ihrer Entwicklung begleitet. Fähigkeiten zu entdecken und dementsprechend zu fördern, liegt uns besonders am Herzen“, sagt Kinderbetreuerin Karin Burtscher. Getreu dem Motto „Ine luaga“ werden in den kommenden Wochen wesentliche Inhalte dieser Arbeit öffentlich vorgestellt. Während der Sommerferien

hält die Kinderbetreuung „Kinderhüsle Regaboga“ in St. Gerold bis 4. August geöffnet. Freie Plätze sind noch verfügbar und das „Schnuppern“ ist zu jeder Zeit möglich. (bach)

INFO

„Kinderhüsle Regaboga“ Kinderbetreuung/St. Gerold Öffnungszeiten/„Ine luaga“: MO/MI: 7:15 – 16:00 Uhr DI/DO/FR: 7:15 – 13:30 Uhr MO/DI/MI/DO: Mittagsbetreuung mit warmem Essen; O5550/2134-23 |0650/6740 880 kinderhuesle.regaboga@gmail.com

Die erste Kinderbetreuung im Großen Walsertal „KInderhüsle Regaboga“ stellt sich vor. „Ine luaga“ und Schnuppertage werden in St. Gerold angeboten.

Du kannst nicht nicht kommunizieren

Bis heute haben über 30.000 Personen das Eco-C Zertifikat erworben und damit den Nachweis erbracht, dass sie die Grundlagen der vier Module erlebt und verstanden

ZTN Training & Consulting ist Ihr Kompetenzzentrum für Sozial- und Persönlichkeitskompetenz in Vorarlberg. (pr)

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Manfred Rünzler, geschäftsführender Gesellschafter ZTN Training & Consulting

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Das ECo-C besteht aus 4 Modulen: • Kommunikation • Selbstmarketing • Teamarbeit und • Konfliktmanagement.

haben und nach den einheitlichen Lernzielen geprüft worden sind.

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„ECo-C® - European Communication Certificate“ ist die größte Bildungsinitiative im Bereich der Persönlichkeits- und Sozialkompetenz in Europa. Der internat. Bildungsstandard ECo-C fördert die Kommunikation und Persönlichkeit der Menschen auf Grundlage von erprobten Fähigkeiten in der Wirtschaft und stärkt Unternehmen im Wettbewerb. Die Absolventen wissen ihre Stärken bewusst einzusetzen und mit Kunden und Mitarbeitenden effizient und lösungsorientiert zusammenzuarbeiten.


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„snowXcross“ in Waghalsige Akrobaten Am Samstag, 30. März, mitten in der hochalpinen Bergwelt von Schröcken, gastiert die „snowXcross- Tour“ mit zahlreichen, verrückten Bewerben. Tolle Preise warten auf die mutigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Backen für die Kommunion. Die Kinder der zweiten Volksschulklasse in Gantschier wurden im Rahmen des Kommunionsunterrichts hautnah in die Geheimnisse des Brotbackens eingeweiht. Dabei wurde Bäckermeister Kurt Greber und seinem Team aufmerksam über die Schultern geschaut, selbstverständlich unter tatkräftiger Mithilfe. Nach der Zubereitung des Teigs hatten die acht Mädchen viel Freude beim Formen des Gebäcks. Interessante Kreationen entstanden in Form von üblichen Semmeln, Stangen oder Brezeln die durch lustige Mäuse, Hasen oder beispielsweise Igel fantasievoll ergänzt wurden. Der Ausflug in die Bäckerei Greber nach Vandans war ein eindrückliches Erlebnis, wofür sich die jungen „Bäckerinnen“ aufrichtig bedankten und ein fröhliches Wiedersehen bereits ankündigten. (red)

Hoch hinaus geht es beim high jump contest. Boarder und Skifahrer kämpfen im direkten Vergleich um die größte Sprunghöhe. Einzige Bedingung ist die berührungslose Überquerung der Hochsprunglatte, die von Runde zu Runde entsprechend erhöht wird. Unvorstellbare Szenen werden sich dann auch beim „dare 2b - waterslide contest“ abspielen. Einzigartig und besonders anspruchsvoll ist in Schröcken die Überquerung von zwei zwölf Meter langen Wasserbecken hintereinander. Anfangs wird mit genügend Anlauf gestar-

Der „snowXcross“ gastiert am Samstag in slide- und High-Jump-Contest. tet, um mit ein wenig Können über die beiden Becken zu „sliden“. Der vorgegebene Anlauf wird jedoch von Runde zu Runde verkürzt, bis nur noch der Sieger trocken bleibt. Zusätzliche Sonderpreise für den

Unter uns gesagt

Innovationen tätigen und Fraktur sprechen... Dass man beides kann – Innovationen tätigen und Fraktur sprechen – beweisen nachhaltig zwei Industrielle aus Bludenz, die als führende Persönlichkeiten mit ihren Unternehmen in den letzten Jahren an der Spitze der Vorarlberger Industrie stehen – und was enorm wichtig ist – sich auch weiterhin behaupten. Dipl.-Ing Georg Comploj, Vorstandsvorsitzender der Fa. Getzner Textil AG und Ing. Hubert Bertsch, Chef der Fa. Bertsch & Co. KG stehen derzeit erfolgreich mit ihren Industriebetrieben aber auch als herausregende Persönlichketen im Rampenlicht der Wirtschaft. Der eine – Georg Comploj, kann durchaus als weiterer Pionier der regionalen Industrie bezeichnet werden, hat er doch während der Zitterpartie des Strukturwandels, als ein großer Teil der früher bekannten Vorarlberger Textilindustrie geradezu von der Bildfläche verschwand, den Mut gehabt, in die Zukunft für Forschung und Entwicklung der Fa. Getzner zu investieren. Große Verdienste hat sich Ing. Comploj speziell in der Erhaltung von Arbeitsplätzen in der strukturschwachen Region erworben, wobei er ein großes Wagnis einging.

Durch seine Initiative und Bekenntnis zur Innovation konnte die Position der Firma am Markt enorm gefestigt werden, was ihr in ihren Spezialbereichen die derzeitige Europa- und Weltmarktführung einbrachte. Nicht umsonst wurde der agile innovative Textiler aus Bludenz kürzlich Träger des VN-Wirtschaftpreises 2013. Kennzeichen: Er ist der Mann, der in die textile Zukunft investiert, mit beiden Beinen auf dem Boden steht und als Industrieller jene zwischenmenschliche Qualitäten aufweist, die ihn nach Aussagen vieler zu einem großartigen Menschen stempeln. Er hat jedenfalls bewiesen, dass es möglich ist, in irgendeiner Ecke der Welt etwas Beachtenswertes auf dem Sektor Wirtschaft auf die Beine zu stellen... Der andere – Hubert Bertsch, ein ebenfalls erfolgreicher Industrieller, hat sich als Präsident des Industriellenvereins Vorarlberg einen klingenden Namen erworben. Jedoch nicht als lobhudelnder, beifallheischender Spitzenfunktionär der Wirtschaft und Industrie, sondern als kritischer Zeitgenosse mit Ecken und Kanten, dessen Statements zur wirtschaftlichen Lage der Nation nicht immer »samtüberzogen« waren, son-

dern zur rechten Zeit am rechten Ort deutlich ausgesprochen, für Aufsehen sorgten. Zur Zeit wird der heimische Wirtschaftshimmel von manchen, zur Weichei- und Lobhudelei neigenden Wirtschaftfunktionären als relativ ungetrübt beschrieben. Hubert Bertsch sieht das keineswegs so. Seine Ausführungen, dass eine Konjunkturanalyse der regionalen Industrie beweist, dass man hier im produzierenden Bereich noch nicht über die schwierigste Zeit hinweg ist, treffen den Nagel auf den Kopf. Ein Problem stellt nach wie vor für ihn (aber auch für alle anderen Industriezweige) jenes der viel zu hohen Besteuerung sowohl der Arbeitgeber als auch der Mitarbeiter durch den Staat dar. Der Staat muss nach Bertsch drastisch reformiert werden, was eine steuerliche Entlastung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bringen muss. Diese Forderung von Bertsch kam schon wesentlich früher, wurde jedoch von zuständigen Kreisen in Wien »überhört«. Derweilen macht sich Unsicherheit breit, wie lange noch im eigenen Lande infolge der hohen Belastungen der Unternehmen produziert werden kann.

Und es ist beileibe kein Geheimnis, dass sich so mancher Betrieb im »Ländle« Gedanken macht, seine Produktion ins Ausland zu verlagern. Die Gefahr ist groß, vor allem dann, wenn man einkalkuliert, dass ausgelagerte Betriebe nie mehr in die Heimat zurückkehren... Der Nationalrat und die Regierung müssen sich einmal insofern klar werden, dass sie endlich einen attraktiven Industriestandort Österreich schaffen und sich nicht in peinlichen, nichtsbringenden politischen Kämpfen vergeuden... Zwei Bludenzer Industrielle stehen für den wirtschaftlichen Fortschritt. Dipl.-Ing. Georg Comploj für die stete Innovation und Industriellen-Präsident Ing. Hubert Bertsch für eine deutliche Sprache aus dem Lager der Arbeitgeber. Unter uns gesagt – sind wir froh, dass es solche Leute gibt...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Warth-Schröcken trotzen den Elementen Bungyseils muss möglichst weit in die Gegenrichtung gezogen werden. Für die Tageshöchstweite wird ein 196m-Bungy-Sprung von der Europabrücke als Preis ausgesetzt. Auch Kinder dürfen beim „dash for cash“ Ihr Glück versuchen, zehn Sachpreise warten im Strohhaufen auf die kleinen Gewinner. Im Anschluss wird in die S1-Bar zur legendären snowXcross Apres-Party geladen. (red)

INFO

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spektakulärsten Sturz und das verrückteste Outfit werden vom Publikum durch entsprechenden Applaus vergeben. Mut braucht man auch beim „snow bungy run“. Gegen den Widerstand eines

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Warth-Schröcken. Spektakulärer Water-

„snowXcross- Tour“ SA, 30. März 2013 Warth/Schröcken (Talstation Salober) 10:30: Anmeldung für Teilnehmer 11:00: snow bungy run 13:00: dash for cash 13:30: high jump contest 14:30: dare 2b waterslide contetst www.snowcross.at


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Hört… Hört…

WIGE-Bludenz: Forum für Oberländer Unternehmer

Foto: Werner Bachmann

Wertvolle Impulse und nachhaltiges Vernetzen war das Thema beim 1. Unternehmerforum Oberland für Unternehmer und Wirtschaftstreibende aus Bludenz, dem Walgau sowie den angrenzenden Tälern der Region. Das Motto der Premierenveranstaltung lautete „verrückt erfolgreich“ und wurde verdientermaßen von spannenden Impulsvorträgen geladener Referenten themenbezogen umrahmt. Nahezu zweihundert interessierte Besucher waren am vergangenen Freitag dem Aufruf der Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz in die noblen Räume des Alpengasthofs auf den Muttersberg gefolgt. „Wir wollen den Wirtschaftstreibenden und Unternehmen der Region zu neuen Denkanstößen sowie zu wertvollen Netzwerken verhelfen“, erklärt WIGE-Geschäftsführer Peter Hickersperger. RaiffeisenBludenz-Vorstand Heinz Erwin Egle, Getzner-Vorstandsvorsitzender Georg Comploj und Brauerei Fohrenburg-Geschäftsführer Hans Steiner eröffneten die von Angelika Böhler moderierte Veranstaltung. Zahlreiche Prominenz ergänzte das aufmerksame Auditorium, wozu unter anderem Vorarlbergs Gemeinderatspräsident Harald Sonderegger und die Standortbürgermeister Mandi Katzenmayer, Peter Neier aus Nüziders sowie Helmut Zimmermann aus Bürs zählten.

Sparkasse Bludenz – Arno Sprenger, Vorstand LT-Vizepräsident Peter Ritter, Daniel Drißner, Christian Födinger und Kathrin Mair.

„Visionen werden zu Innovationen in unseren Köpfen“, war der Leitfaden von Referentin Anke Meyer-Grashorn. Die Innovationsberaterin aus Deutschland veranschaulichte im Vortrag „Spinnen ist Pflicht“ das Fördern kreativer Potentiale anhand eigener Erfahrungen und Beispielen erfolgreicher internationaler Unternehmenskonzerne. Die gesponnenen Visionen erfolgreich umzusetzen, ist ein Kraftakt und es bedarf einer Menge an Courage sowie Durchhaltevermögen. Diesen „Mut zum Erfolg“ erläuterte der renommierte Psychologe und Unternehmensberater Alexander Skuhala aus Nenzing. Visionäre gehen mit der Zeit und scheuen sich nicht vor neuen Medien und Trends – eindrucksvoll referierte Dietmar Dahmen, Werbekoryphäe und Querdenker aus Wien, über Digital Services und Connectivity, unerlässliche Werkzeuge am konkurrenzorientierten Markt. „Wer nicht ‚mobile‘ ist, bleibt sitzen“, sind die mahnenden Worte des ausgewiesenen Marketingexperten, dessen verblüffende Rhetorik bereits buchstäblich von Erfolg gekrönt zu sein scheint. Die WIGE Bludenz als Initiator des Abends wurde ihren eigenen Ansprüchen gerecht, denn das Forum verdient das Prädikat „innovativ“ in nahezu jeder Hinsicht. (bach)

Unternehmensberaterin Barbara Jutz und Vorarlbergs designierter Kulturlandesrat Harald Sonderegger.

Nahezu zweihundert interessierte Besucher waren zum 1. Oberländer Unternehmerforum auf den Muttersberg gekommen.

Indoor-Golf-Betreiber Gerhard Wagner und Jungunternehmerin Claudia Preite, „Kosmetik & Mehr“.

Fohrenburg-Geschäftsführer Hans Steiner und Mario Wilfinger vom „Fohren-Center“ in Bludenz.

WIGE Schruns-Tschagguns – Reinhard Wachter, Sandra Bitschnau, Christian Zver und Christof van Dellen.

Bäckermeister Wilfried Begle, „Mein Friseur“ Parick Boschetto und Michael „Scharfsinn“ Schnedl.

Marketing-Profi Dietmar Dahmen, prominenter Gastreferent und heimlicher Star des informativen Abends.


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Bargeld für die Bitsche Kunden. Die drei Gewinner des Monats Februar: Thomas Kessler , Anita Huchler , Mag.Günther Wehinger im Bild mit Augenoptikermeister und Hörakustiker Markus Walter und Geschäftsführer Simon Bitsche

Bitsche Optik Kunden sind auf Gewinnerseite als modische Alternative zur Tagesbrille. Ohne lange Wartezeiten bietet das Bitsche Fachgeschäft die genaue Messung der Brillenglasstärke, die Kontrolle des Augeninnendrucks sowie die Überprüfung des Hörvermögens durch die kompetenten Augenoptiker- und Hörakustikmeister.

Außerdem hat Bitsche ein super Jubiläumsangebot: Beim Kauf einer neuen Brille mit Zeiss Markengläser gibt es für die Zweitbrille 30% Jubiläumsrabatt auf die Gläser, egal ob Lesebrille, Sonnenbrille in der Brillenglasstärke oder

Dies sind, neben der optimalen Beratung im fachlichen wie auch im modischen Bereich die wichtigsten Gründe, warum viele Stamm- und Neukunden das Fachgeschäft für Augenoptik und Hörakustik wählen. (pr)

Foto: Werner Bachmann

Im Rahmen des 30 Jahr-Jubiläums gibt es bei Bitsche Augenoptik und Hörakustik in Bludenz viele Vorteile für die Kunden. Beim Jubiläums-Gewinnnspiel haben jeden Monat drei Kunden die Chance, den kompletten Kaufpreis ihrer Brille bzw. Sonnenbrille in Bargeld rückerstattet zu bekommen.

Rechtzeitig zu Beginn der Zwei-RadSaison fand das Bludenzer „Fahr Rad Festival“ am vergangenen Wochenende statt. Die neuen Radmodelle verschiedener Hersteller konnten vor Ort getestet werden. Rund zweihundert gebrauchte Fahrräder sowie diverses Zubehör fanden neue Besitzer. Für die Fahrtüchtigkeit und den einwandfreien Service an den Fahrrädern sorgte die Werkzeit Bludenz mit ihrem exklusiven Reparaturservice. Bitsche Optik präsentierte die neuesten Brillentrends für Radsportler. WIGE-Geschäftsführer Peter Hickersperger begrüßte unter anderem die Bludenzer Vizebürgermeisterin Carina Gebhart und Finanzstadtrat Luis Vonbank (Bild), die sich an den Ständen von ÖAMTC und „Fahrrad freundlich“ informierten und das eindrucksvolle Showprogramm von Radakrobat Axel Kästle beobachteten. (bach)

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Erfolgreiche Radbörse.


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Mittelschule Bludenz Feierliche Eröffnung der neuen Bibliothek Am Donnerstag, 21.03. lud Direktorin Beate Graß in den Mehrzwecksaal der Mittelschule Bludenz. Nach längeren Umbauarbeiten der ehemaligen Schulwartwohnung wurde diese nun als Schulbibliothek adaptiert. Neben der eigentlichen Bibliothek gibt es auch einen großen Leseraum mit Sitzsäcken und Polstern. Auch Anna Spagolla, Schülerpsychologin, hat dort ihr Büro. Der ganze Tag stand unter dem Zeichen des „Lesens“ und so fand schon während der Schulzeit ein Lesetag statt. Schülerinnen und Schülern der Mittelschule wurde in den verschiedensten Projekten das Lesen wieder näher gebracht. Auch Landesrätin Bernadette Mennel besuchte an diesem Tag die neue Bibliothek, ihr ist das Lesen und der richtige Umgang mit Büchern ein großes Anliegen. Dem Ruf der Direktorin zur feierlichen Eröffnung um 19 Uhr folgten Bezirksschulinspektorin Judith Sauerwein und Bezirks-

Schüler im neuen Lesesaal der Mittelschule

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Landesrätin Bernadette Mennel bei ihrem Besuch in der Mittelschule Bludenz schulinspektor Wolfgang Rothmund, Schulstadträtin und Vizebürgermeisterin Carina Gebhart und Sozialreferent der Stadt Bludenz Mag. Harald Bertsch, viele interessierte Eltern und natürlich alle Lehrerinnen und Lehrer. Das Programm wurde von

der Schultheatergruppe und der Schulbigband umrahmt. Die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen dichteten zur Feier des Tages sogar ein Lied um. Den zweiten Teil des Programms bestritt der Bludenzer Schriftsteller Manfred Strolz, der

Autor Manfred Strolz und Helmuth Seidl

Die Bigband unter der Leitung von Markus Muther .

eigene Texte und Gedichte las. Er wurde von Helmuth Seidl an der Zither begleitet. Im Anschluss daran reichten Eltern allen Anwesenden ein Buffet mit türkischen Köstlichkeiten. Zum Schluss führten Schüler und Schülerinnen interessierte Gäste durch die Bibliothek. (bm)

Carina Gebhart überreicht Direktorin Beate Graß das Buch für die neue Bibliothek.

Klassenchor der ersten Klassen mit dem Lied Shalala wir haben eine neue Bibliothek.


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6FK OHU VLQG Ă€W I UV 1HW] *\PQDVLXP 6FKLOOHUVWUD‰H XQG $. 9RUDUOEHUJ YHUOHLKHQ HUVWPDOV GDV Ă…6RFLDO 0HGLD &HUWLĂ€FDWH ´ Stolz nahmen am 22. März 77 Kinder in der AK Vorarlberg ihr „Social Media CertiďŹ cate+“ in Empfang. Das Gymnasium SchillerstraĂ&#x;e Feldkirch hat in Zusammenarbeit mit der AK Vorarlberg die SchĂźler des dritten Jahrgangs im Umgang mit dem Internet sowie den Sozialen Medien geschult. Urheberrecht, Datenschutz, Cybermobbing und viele weitere Themen wurden im Rahmen des Schulungsmoduls „Social Media CertiďŹ cate+“ (SMC+) vermittelt. Während AK-Konsumentenberaterin Sandra Leichte den SchĂźlern den rechtlichen Hintergrund erklärte, veranschaulichte Informatiklehrer Dipl. Ing. (FH) Mario WĂźschner das Gelernte in der Praxis. „Wir sind sehr froh Ăźber die Kooperation mit der Arbeiterkammer. Die Experten decken den rechtlichen Hintergrund ab und sind diesbezĂźglich ständig auf dem Laufenden. Unsere Stärken liegen dafĂźr im Unterricht“, freut sich Dr. Georg Konzett, Direktor des Gymnasiums.

„Eine notwendige Sache“ FĂźr die SchĂźler des dritten Jahrgangs war das Schulungsmodul verpichtend. „Ein solcher Kurs ist dann wirkungsvoll in der Schule, wenn es gelingt die Inhalte in das unmittelbare Schulgeschehen einzubringen und zu verankern. Als Teil des Unterrichts bekommt das ‚Social Media CertiďŹ cate+’ eine hĂśhere Wertigkeit“, erläutert der Direktor. Um den Inhalt mĂśglichst nachhaltig vermitteln zu kĂśnnen, mussten die Kinder am Ende eine PrĂźfung

absolvieren. Das ZertiďŹ kat bestätigt, dass sie nun das nĂśtige RĂźstzeug fĂźr den sicheren Umgang mit den Medien haben. „Ich habe das Projekt von Anfang an fĂźr eine sehr gute und fĂźr uns notwendige Sache gefunden“, betont Georg Konzett. In welche Richtung sich das Schulungsmodul in Zukunft bewegt, kann er nicht sagen: „Das ganze ist so dynamisch. Es muss jetzt wachsen und wir mĂźssen die Inhalte an die sich ständig ändernden und

wechselnden Anforderungen anpassen.“ FrĂźh gegen Gefahren wappnen Die AK Vorarlberg bietet das „Social Media CertiďŹ cate+“ auch anderen Schulen an. „Unser Ziel ist es, so viele wie mĂśglich ins Boot zu holen. Je frĂźher wir lernen, richtig mit dem Medium umzugehen, desto besser kĂśnnen wir uns gegen die Gefahren im Internet wappnen“, erläutert AK-Projektbetreuer Mario PrĂźnster. (pr)

Alle SchĂźler der 3. Klassen des Gymnasiums SchillerstraĂ&#x;e Feldkirch haben die PrĂźfung fĂźr das „Social Media CertiďŹ Fotos: Georg Alfare cate+“ bestanden und am 22. März ihre Urkunde erhalten.

Informatiklehrer Dipl. Ing. (FH) Mario WĂźschner zeigte den SchĂźlern die Sicherheitseinstellungen auf Facebook.


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„Bludenz Mit „Bludenz läuft“ steht am 7. April der mittlerweile größte Laufevent in Westösterreich auf dem Programm. Bereits zehn Tage vor Veranstaltungsbeginn melden die Organisatoren eine wahre Anmeldeflut. Rund dreitausend aktive Läuferinnen und Läufer werden in der Alpenstadt erwartet. Eine Kulisse, die man sonst nur von den ganz großen Stadtmarathons kennt, erwartet die Teilnehmer und das Publikum entlang der Laufstrecken, wenn Sportlandesrätin Bernadette Mennel den ersten Startschuss abgeben wird. Dieses Jahr werden vom Veranstalter ULC Bludenz erstmalig fünf Distanzen in unterschiedlichen Kategorien angeboten, die es sowohl für den Hobbysportler als auch für arrivierte Athleten zu bewältigen gilt.

„Bieriger Genussabend“. Die Motto-Veranstaltungen im Rahmen der „Genussabende“ im Hotel Zimba in Schruns bieten unterschiedlichste Inhalte. Musik, Comedy oder beispielsweise der Wein waren in der Vergangenheit Anlass, interessierte Besucher im renommierten Hotel zu begrüßen. Zum aktuell „bierigen“ Abend luden der seit vergangenen Herbst im Dienste der Brauerei Fohrenburg stehende Braumeister Andreas Rosa und Marketingleiterin Sabine Treimel sowie Hotel-Chefin Heike Ladurner. In der Zimba-Bar, geführt von Juniorchef Christian, wurden neun Bierspezialitäten mit korrespondierenden Gaumenfreuden gereicht. Treberbrot, California Rolls, Gerstenschaumsuppe, Weizen-Schokosauce oder beispielsweiße ein verführerisches Weißbier-Tiramisu ernteten große Begeisterung. Mit bemerkenswerter Kompetenz und schwäbischem Charme begleitete Braumeister Andreas Rosa den kulinarischen Reigen. (bach)

Bereits zum zwölften Mal initiiert der UL denz läuft“ die größte Breitensportverans Klassiker und Königslauf zugleich ist der Fohrenburger-Halbmarathon mit 21,1 Kilometern. Laufen und Walken durch die Alpenstadt gibt es beim Raiffeisen City- und Firmenlauf auf einer Strecke von 8,7 Kilometern

Jugend sagt die M Groß angelegte Jugendbefragung i

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Die Montafoner Jugend will ihre Zukunft aktiv mitgestalten und setzt sich konstruktiv für die Zukunft ein. Das zeigt eine aktuell andauernde Befragung der Jugendlichen im Tal. „Das Interesse der Montafoner Jugendlichen ist enorm“, freut sich Jugendkoordinatorin Monika Valentin vom Stand Montafon. Getreu dem Motto „Miar wen`s wissa“ hat der Stand Montafon vor einigen Wochen eine talschaftsweite Jugendbefragung gestartet. „Ziel ist es, die Wünsche und Bedürfnisse aus Sicht der Jugend zu erfahren und ihre Lebenssituation kennen zu lernen“, erklärt die zuständige Projektleiterin Monika Valentin. Deshalb werden alle Jugendliche zwischen zwölf und achtzehn Jahren zur aktuellen Situation befragt sowie zu deren Wünschen und Vorstellungen für die Zukunft. Rund tausenddreihundert Fragebögen wurden ausgegeben. Jeder dritte sei bereits ausgefüllt retourniert

Jugendbefragung im Montafon – „Das Feedback ist enorm“, freut sich Jugendkoordinatorin Monika Valentin. worden. „Die Rücklauf-Quote ist sensationell“, freut sich Standesrepräsentant Rudi Lerch über die aktive Montafoner Jugend. Mit dem Ende der Befragung beginnt in die eigentliche Arbeit – die Auswertung der vielen Rückmeldungen. Die genauen Ergebnisse der breit angelegten Jugendbefragung im Montafon wird


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Läuft“: Teilnehmerrekord Westösterreichs größter Laufevent am 7.April

Foto: Werner Bachmann

wältigen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm wird von Martin Böckle, Verena Eugster und Christian Pellini entlang der Strecke moderiert und kommentiert, mehrere DJs sorgen für motivierenden Sound.

C Bludenz den beliebten Laufevent, der seit drei Jahren unter dem Namen „Blutaltung dieser Art in Westösterreich darstellt. zu erleben. Erweitert wird der bereits zur Tradition gewordene VKW-Kids-Run und School-Run über achthundert Meter durch die zusätzliche 1.500-Meter-Distanz. Dass die ganz Kleinen auch schon die Luft des großen Laufsportes

schnuppern dürfen, dafür sorgt der Rauch-Fröschle-Marthon über zweihundertfünfzig Meter, für den Nachwuchs im Kindergartenalter. Urkunden und Finisher-Medaillen warten auf alle Teilnehmer, die ihre Distanzen erfolgreich be-

Bludenzer Wirte werden zu ermäßigten Preisen jeweils ein Läufermenü anbieten. Bäcker Wilfried Begle sorgt dafür, dass jeder einzelne Teilnehmer mit einem eigens kreierten „Lauf-Zopf“ belohnt wird, Trophäen in Form von Gebäck versüßen die vorderen Ränge. Als „Green Event“ wird die Anund Rückreise im Rahmen der Veranstaltung von St. Anton am Arlberg, aus Lindau (D), Liechtenstein und St. Margarethen/Buchs (CH) sowie in ganz Vorarlberg durch die kostenlose Inanspruch-

QR-Code: Bewegende Bilder von „Bludenz läuft“ aus dem vergangenen Jahr. nahme des Öffentlichen Nahverkehrs (Bahn, Stadt- und Landbus) sowohl für Teilnehmer als auch Besucher angeboten. Der GratisKupon sowie Informationen zur Veranstaltung sind online (www. bludend-laeuft.at) abrufbar. (bach)

INFO

„Bludenz Läuft“ Sonntag, 7. April 2013 Veranstalter: ULC Bludenz Starts: 09:30 Uhr, 10:00 Uhr, 11:00 Uhr Riedmillerdenkmal, Stadtzentrum www.bludenz-laeuft.at www.ulc-bludenz.at

einung m Montafon am Freitag, 14. Juni, der Öffentlichkeit präsentiert. Am Samstag, 15. Juni, findet aus diesem Anlass ein großer Jugendbeteiligungstag im Montafon statt. Jugendkoordinatorin Monika Valentin ist auch abseits der Befragung in den Montafoner Gemeinden sehr aktiv, beispielsweise mit JugendWorkshops in allen Kommunen des Tales. (bach)

'U¶0DOHÀ] « Die Bürgermeister von Bürs und Nüziders könnten sich mit der Planung und Ausführung des Ausbaues des Kreisverkehrs am Autobahnknotenpunkt Bürs-Zimbapark gut anfreunden, der Bludenzer Bürgermeister jedoch nicht. Bludenz will eine Überarbeitung des Projektes der Asfinag. Zeit dazu wäre genug gewesen. Irgend jemand läuft im Kreis – fragt sich nur wer... ...meint dr’Malefiz.

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Kreisverkehr …


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at

Bildungsniveau wird nur vererbt ¶Chancengleichheit: in Österreich oft nur ein Wunsch, kaum aber Realität. Denn laut Statistik Austria (Studie „Bildung in Zahlen“) ist in unserem Land das Bildungsniveau der Eltern dafür ausschlaggebend, wie sich Kinder intellektuell weiterentwickeln. Es gibt also kaum ein Entrinnen aus der „Bildungskaste“. Der französische Soziologe Pierre Bourdieu nannte dies „kulturelles Kapital“. Lediglich fünf Prozent jener Kinder in Österreich, deren Eltern nur einen Pflichtschulabschluss haben, erreichen auch eine höhere Bildungsstufe. Einmal mehr ist hier die Politik gefragt. Das Angebot, dass Kinder eine Ganztagsschule samt gezielter Förderung erhalten können, ist in Österreich leider noch beschränkt. Seit Dekaden wird darüber verhandelt. Einiges hat sich auch bewegt, etwa die Sprachförderung vor der ersten Klasse Volksschule. Das alleine ist aber zu wenig. Österreich hinkt internationalen Bildungsstandards hinterher. Bei der Akademikerquote liegen wir unter dem EU-Schnitt. Hier läuten einmal mehr die Alarmglocken.

AUF ... ¶Premiere in Kärnten: Erstmals wird es dort zur rot-schwarz-grünen Kenia-Koalition sowie zur ersten Dreier-Koalition auf Landesebene kommen.

AB ... ¶Österreicherinnen haben 2011 fast ein Viertel weniger verdient als Männer. Mit 23,7% hat unser Land die zweitgrößte Einkommensschere in der EU. Fotos: Archiv (2)

Berlakovich wünscht sich die Energiewende Geht es nach dem Umweltminister, sollen alle Österreicher „Pioniere der Energiewende“ werden. ¶Von 2.354 Gemeinden in Österreich gehören bereits mehr als 1.100 einer der mittlerweile 106 Klima- und Energiemodellregionen an. Eine beachtliche Zahl, doch Umweltminister Niki Berlakovich wünscht sich mehr: „Ich will, dass alle Gemeinden in Österreich Klima- und Energiemodellregionen werden. Aus der Kraft der Regionen heraus können wir unabhängige Energieselbstversorger werden.“ Laut dem Lebensministerium „Die Energiewende macht uns nicht nur unabhängig, sondern schafft auch wichtige neue ‚green jobs‘.“ N IKI BE RL AKO VICH

leben in Österreich bereits mehr als 2,5 Millionen Menschen in so genannten Klima- und Energiemodellregionen. Positive Energiewende „Die Energiewende macht uns nicht nur unabhängig, sondern schafft wichtige neue ‚green jobs‘

Foto: Lebensministerium

Forcieren Klimaregionen: Höbarth (Klima- und Energiefonds), Minister Berlakovich, Radatz (Energieregion Leitthaland, v.l.).

und bringt Wachstumsimpluse für die Region“, ist Berlakovich überzeugt. Das bestätigt auch eine WIFO-Studie: Es zeigte sich deutlich, dass Energieeffizienzmaßnahmen und die Forcierung erneuerbarer Energien positive ökonomische Effekte erzielen. Konkret wurden auf langfristige Sicht österreichweit eine Steigerung der Bruttowertschöpfung um 2,3 Prozent und eine Steigerung der Beschäftigung um 1,9 Prozent hochgerechnet. Weitere Förderungen Das Lebensministerium und der Klima- und Energiefonds haben heuer ob der großen Nachfrage die Förderung von 23 neuen sowie die Weiterführung von

zwölf bestehenden Modellregionen beschlossen. Insgesamt 2,6 Millionen Euro werden für innovative und klimarelevante Investitionen in den Regionen zur Verfügung gestellt. Unterstützt werden heuer auch ganz konkrete Maßnahmen wie die Errichtung von PV-Anlagen, thermischen Solaranlagen oder modernen Holzheizungen in öffentlichen Gebäuden. „Regionen aus ganz Europa interessieren sich für unseren Weg. Erste grenzüberschreitende Kooperationen bahnen sich bereits an“, erklärt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds. Alle Informationen online auf: www.klimafonds.gv.at

Handel: Präsenz im Internet ausbauen ¶Der Verband der Regionalmedien (VRM) tagte jüngst in Salzburg. Neben zahlreichen Mitgliedern begrüßte VRM-Geschäftsführer Dieter Henrich (l.) auch Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer. Zentrales Thema: „Wie verändern Online-Kanäle die Kommunikation des Handels?“ Die Experten waren sich einig, dass auch der Handel mit seinen Werbeformen künftig mehr Internetpräsenz benötigen wird. Foto: VRM


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The Big Chris Barber Band kult pur nüziders präsentiert verblüffendem Improvisationsreichtum, sondern auch Entertainer mit dem sprichwörtlichen britisch-distanzierten Humor. Kartenvorverkauf und Infos: Gemeindehaus Nüziders, T. 05552 6224180 Bidi-Getränkemarkt Bludenz ländleTICKET (alle Vbg Raiffeisenbanken und Sparkassen) und unter www.kultpur.at

Vorschau: 20.04. Die Strottern & Blech – 27.04. Goran Kovacevic & Quinteto Del Arco Nuevo - 29.05. Nächstes Jahr, gleiche Zeit - 08.06. Tanzhaus Hohenems – 13.06. zwei, vier, sex – 27.09. The 1st Lake of Constance Navy Jazz Orchestra Project – 06.10. DÁNJAL - Musik von den Färöer Inseln - 17.10. HMBC - 25.10. Braunschlag – 30.10. Alfred Dorfer 22.11. ROCK 4 – 27.12. Erika Stucky – 28.12. Höhle, Hüttle, Hüsle - 07. 09.02.2014 Venedig im Schnee

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Chris Barber und seine Band zählten bereits in den 50er Jahren zur bekanntesten und beliebtesten Dixielandgruppe Europas mit New Orleanscher Jazzprägung. Und noch heute bieten sie Jazz und Swing vom Allerfeinsten. Seit vielen Jahrzehnten ist Chris Barber

für viele Musiker Freund und Vorbild. Damals waren es The Beatles, The Rolling Stones und David Bowie die von Chris’ Musikeinflüsse inspiriert wurden. Jetzt sind es u.a. Mark Knopfl er und Van Morrisson, die Chris gerne in ihren Bands dabei haben. Chris Barber gilt alser ‚Godfather des modernen Blues und Rock’. Die zehn Musiker um Barber sind nicht nur Solisten von außergewöhnlicher Musikalität und

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Europe’s Finest Traditional Jazz & Blues Band Dienstag, 9. April 2013, 20 Uhr, Sonnenbergsaal Nüziders


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„Kinder, Kinder – …es läuft“ Karin Burtscher – Nachwuchstrainerin beim ULC Bludenz

Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Burtscher: Frieden. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Burtscher: Krieg, der Super Gau;

Karin Burtscher entfacht Laufbegeisterung beim ULC Nachwuchs und in der eigenen Familie. senen Motto – „Der Nachwuchs ist unsere Zukunft“. Das Resultat ist beachtlich, aus einer Handvoll Kindern entwickelte sich eine begeisterte Gruppe, die mittlerweile aus rund fünfundzwanzig motivierten Mädchen und Buben besteht. Eigene sportliche Erfolge der passionierten Tänzerin wurden beim Halbmarathon in Bregenz in der fantastischen Zeit von weniger als einer Stunde und fünfzig Minuten eindrucksvoll gekrönt. Den Heimvorteil bei „Bludenz läuft“ wird Karin Burtscher nicht auf der Strecke für sich beanspruchen, da sie Teil des routinierten Organisationsteams beim ULC ist. Ebenso aufmerksam wie die sympathische Walserin diese Aufgabe versieht, beantwortete Karin die Fragen des „Anzeiger“ im ausführlichen Interview. (bach)

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Burtscher: Dass sie mich annehmen, wie ich bin. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Burtscher: Gesund aufwachen, arbeiten zu können, feines Essen, Zeit zum Laufen, Familie und wieder gesund ins Bett zu gehen.

aufstehen zu dürfen. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Burtscher: Hochwasser, Lawinen, Naturgewalten; Anzeiger: Welcher Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Burtscher: Die Contenance zu bewahren.

Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Burtscher: Jassen mit meinen Geschwistern. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Burtscher: Bad Blumau in der Steiermark.

Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Burtscher: Meine Familie, sie ist das kostbarste für mich.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Burtscher: Kleine Dinge, aber niemals unverhältnismäßig.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Burtscher: Denunzierung, Missgunst – immer nur das Schlechte zu erkennen.

Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Burtscher: „Hoffnung ist die Gewissheit, dass alles einen Sinn hat, egal wie es ausgeht“ (Vaclav Havel).

Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Burtscher: Mahatma Gandhi.

Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Burtscher: Beim Laufen und Walken oder am Bach.

Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Burtscher: „Wunderbar“, als Zeichen meiner Begeisterung.

Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Burtscher: Jeden Morgen gesund

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Burtscher: Oft sind es die kleinen Dinge, die mich unerwartet ereilen. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Burtscher: Rhetorik. Anzeige

Als vermeintlich spätberufene Läuferin ist die heute dreiundvierzigjährige, hauptberufliche Kinderbetreuerin aus St. Gerold im Großen Walsertal, im Zuge einer ihr selbst auferlegten Fitness-offensive vor fünf Jahren dem ULC Bludenz aktiv beigetreten. Die Arbeit als umsichtige Nachwuchstrainerin scheint der Perfektionistin buchstäblich auf den Leib geschneidert zu sein, da die eigene Laufbegeisterung und der professionelle Umgang mit jungen Menschen beispiellosen Einklang finden. Als Obfrau des Vereins „Kinderhüsle Regaboga“ ist die ausgebildete Tagesmutter in der Waldspielgruppe und in der ersten Kinderbetreuung im Walsertal seit mehreren Jahren erfolgreich tätig. Die Ausbildung zur Laufgruppenleiterin und einschlägige Fortbildungen im Kindertraining untermauern Karin Burtschers Fähigkeiten, die sie vorzugsweise im Team anwendet. An der Seite von Übungsleiterin Erika Willi arbeitet man gemeinsam nach dem ausgewie-

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Burtscher: Unser Eigenheim.

Foto: Werner Bachmann

Die bevorstehende Laufveranstaltung „Bludenz läuft“ ist für die engagierte Nachwuchstrainerin Karin Burtscher vom ULC Bludenz das Saison-Highlight schlechthin. Bereits seit drei Jahren leitet die dreifache Mutter den Nachwuchsbereich des zweitgrößten Laufsportvereins in Vorarlberg – eine Aufgabe, die ihr augenscheinlich besondere Freude bereitet.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Burtscher: Mich auf mein eigenes Bauchgefühl zu verlassen.

ZUR PERSON

Karin Burtscher Geburtsdatum: Geburtsort: Familienstand: Erlernter Beruf:

21.04.1969 St. Gerold verh., drei Kinder Fachschule für wirtschaftl. Berufe Ausgeübter Beruf: Kinderbetreuung Hobbies: Laufen, Biken; Lieblingsbuch: „Fit Forever“ (Dr. Michael Spitzbart) Lieblingsort: An einem Bach Lieblingsessen: Tomaten mit Mozzarella und Rucola Lieblingslokal: „Giovanni“ (Bludenz)


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Die lila Osterhasen kommen!

Insgesamt dreiundvierzig Jubilare und zehn Neupensionisten wurden im LKH Bludenz für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt. „Bei aller Freude über bauliche Investitionen, die am LKH Bludenz gerade getätigt werden, die Menschen, die hier arbeiten, sind das Wichtigste“, betonte Landesrat Christian Bernhard in seiner Ansprache.

Am Karsamstag, 30. März 2013 ist es wieder so weit. Die lila Osterhasen der Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz hoppeln durch die Alpenstadt und verteilen lila Schmunzelhasen an Kleine und Große. Von 9.00 bis 13.00 gibt es ein tolles Kinderprogramm mit Kinderschminken und Streichelzoo. Auch das Bludenzer Milka Zügle startet wieder in die Saison und dreht seine Runden um die Altstadt. Am Karsamstag fahren alle Kinder gratis! Weitere Informationen erhalten Sie bei der WIGE Bludenz T 05552 63621 258 oder wirtschaftsgemeinschaft@bludenz.at (pr)

Eheliche Vermögensaufteilung

In Österreich besteht das Prinzip der Gütertrennung. Das heißt, dass grundsätzlich eine Eheschließung an den einzelnen Vermögensverhältnissen nichts ändert. Das Vermögen, das einem Partner vor der Eheschließung allein gehört hat, verbleibt auch weiterhin in dessen Alleineigentum. Es gibt kein automatisches Miteigentum des anderen Ehepartners. Dies gilt auch für das während der Ehe ererbte oder geschenkte Vermögen. Ausgenommen davon sind das eheliche Gebrauchsvermögen und die ehelichen Ersparnisse. Auch haftet jeder Ehepartner nur für seine eigenen Schulden, es sei denn, er hat sich für die Schulden des anderen Ehepartners ausdrücklich mitverpflichtet. Erst anlässlich der Scheidung der Ehe entsteht ein Anspruch jedes Ehegatten auf Teilung des in der Ehe erworbenen Vermögens. Im Falle einer Scheidung ist das gesamte eheliche Gebrauchsvermögen und die gesamten ehelichen Ersparnisse aufzuteilen. Zum ehelichen Gebrauchsvermögen gehören alle Sachen, die von den Ehegatten gemeinsam gebraucht wurden (Ehewohnung, Hausrat, gemeinsam benütztes Auto). Zu

den ehelichen Ersparnissen zählen zB Spargeld, Sparbücher, Wertpapiere, Grundstücke, soweit diese Gegenstände während der Ehe gemeinsam erworben wurden. Von der Aufteilung ausgenommen sind Sachen, die ein Ehegatte in die Ehe eingebracht hat bzw die er bereits vor Eheschließung hatte, Sachen, die einem Ehegatten von dritten Personen geschenkt wurden, Sachen, die ein Ehegatte von Todes wegen erworben hat, Sachen, die dem persönlichen Gebrauch eines Ehegatten allein dienen, Sachen, die der Ausübung eines Berufes eines der Ehegatten dienen und Unternehmensbestandteile und Unternehmensanteile, sofern sie nicht bloße Wertanlagen sind.

Die dreiundvierzig MitarbeiterInnen bringen es auf insgesamt 887 Berufsjahre am LKH Bludenz, darunter jeweils eine Person mit dreißig- sowie fünfunddreißigjähriger Betriebszuge-

hörigkeit. „In dieser Zeit zunehmender Unsicherheit vermitteln Sie durch Ihre treue Verbundenheit mit unserem Krankenhaus, unseren PatientInnen Vertrautheit, Sicherheit und Geborgenheit. Sie geben damit unserem Krankenhaus seine Identität und seine besondere Qualität“, lobte Dir. Franz Streit, Verwaltungsdirektor am LKH Bludenz, die Jubilare in Anwesenheit der Geschäftsführer der Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG), Dir. Dr. Gerald Fleisch und Dir. Dr. Till Hornung sowie dem Chefarzt des LKH Bludenz, Prim. Dr. Matthias Scheyer. (red)

Im Beisein von Gesundheitslandesrat Christian Bernhard wurden Jubilare und Neupensionisten am LKH Bludenz geehrt.

Eine gerichtliche Aufteilung findet nur dann statt, wenn die Ehepartner diese beantragen und keine Vereinbarung über die Aufteilung im Zuge der Scheidung treffen oder schon zuvor getroffen haben. Der Antrag auf gerichtliche Aufteilung ist binnen eines Jahres nach Rechtskraft der Scheidung beim Gericht einzubringen. (pr)

INFO

MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW

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Wurde die Ehe in einem streitigen Verfahren rechtskräftig geschieden, so ist in einem weiteren Verfahren die eheliche Vermögensaufteilung durchzuführen.

Jubilarfeier am Landeskrankenhaus Bludenz


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Frühjahrsmesse mit Trends „Garten & Grillen“ und „Freizeit & Tourismus“ sind zwei der Themenschwerpunkte In diesem Jahr überzeugt die Publikumsmesse von 4. bis 7. April durch Themenschwerpunkte wie „Garten & Grillen“ oder „Freizeit & Tourismus“, die passend für den Frühling die aktuellsten Trends bereithalten. Und: das 15-jährige Jubiläum des größten Jugendtreffpunktes Vorarlbergs, der „Jungen Halle“, wird auch groß gefeiert in der Fun SportArea. Viele weitere Highlights sorgen für reichlich Unterhaltung. Messe-Geschäftsführer Dietmar Stefani ist erfreut, dass die 38. Frühjahrsmesse ausgebucht ist. Der Großteil der mehr als 600 Aussteller stammt aus Vorarlberg – aus fast 60 der 96 Gemeinden – sowie dem internationalen Bodenseeraum. „Wir freuen uns sehr, dass die Nachfrage an unserem größten Marktplatz Vorarlbergs ungebrochen ist. Gerade die Frühlingsthemen und der Bereich ‚Bau & Energie‘ sind bei den namhaften Ausstellern sehr gefragt und bieten daher vielfältige Produkte, Dienstleistungen sowie auch die aktuellsten Trends an einem Ort“, berichtet Stefani. Highlights der Messe „Garten & Grillen“ ist einer der Schwerpunkte. Die Besucher erwartet ein wahres Eldorado für die eigene Oase inklusive 450 m² Schaugarten der Firma Haas aus Wangen. Für die neue Grillsaison steht eine vielseitige Produktauswahl zur Verfügung. Grill-Weltmeister geben in der Grill-Arena ihre Geheimrezepte preis. Beim

Das leibliche Wohl steht auch heuer im Mittelpunkt auf der Frühjahrsmesse. Sutterlüty Grill-Duell treten dazu zahlreiche Musikkapellen aus Bildstein, Schnepfau, Altach oder Hohenweiler gegeneinander an. Das BBQ Restaurant lockt erstmals mit leckeren Spezialitäten. Wer Entspannung sucht oder Ideen für die nächste Reise ist bei „Freizeit & Tourismus“ genau richtig, dazu lockt eine 60 m² großer Beach-Bar. In der „Jungen Halle“ präsentieren sich Jugendorganisationen sowie hunderte junge Künstler passend zum Jubiläum unter dem Motto „fifteen” – inklusive Fun Sport-Area mit Walking Waterball, Klettergarten und Skate-Park. Seit der Gründung unterstützt das Land diesen größten Jugendtreff-

punkt Vorarlbergs: „Die Junge Halle bietet Platz um das große ehrenamtliche Engagement im Jugendbereich, in unterschiedlichster Form, sichtbar zu machen“, betont LR Greti Schmid. Darüber hinaus findet am Donnerstag- und Freitagvormittag der 61. Jugendredewettbewerb des Landes statt. Burgenland-Jubiläum Auch heuer bieten regionale Aussteller bei „Bau & Energie“ und „Wohnen & Einrichten“ ein breites Angebot für das behagliche Eigenheim. „Ernährung & Genuss“ überzeugt mit dem „Big Cooking Contest“ (mit vielseitigen LiveKochshows). In der Ländle-Halle

INFO

4 wird das 30-jährige Messe-Jubiläum der Winzer aus dem Burgenland gefeiert. „Mode & Schönheit“ besticht durch die neuesten Trends und die Hypo-Modeschau mit aufregender Dessous-Show. Für die Pause zwischendurch empfiehlt sich das AK-KulturCafé mit Austropop-Sound. Die neue „ORF-Erlebniswelt“ ermöglicht wiederum einen Blick hinter die Kulissen. Im Wirtschaftszelt sorgen großartige Live-Bands für Stimmung. Dazu gibt es erneut die Gratis-Fahrt mit Bus und Bahn während der vier Messe-Tage sowie eine spezielle Gratis-Eintrittsaktion für Schulklassen am Donnerstag/Freitag.

38. Frühjahrsmesse in Dornbirn Termin: 4. bis 7. April 2013 Öffnungszeiten: täglich 9 bis 18 Uhr; Wirtschaftszelt Donnerstag bis 1 Uhr, Freitag und Samstag bis 2 Uhr. Aussteller: über 600 namhafte Unternehmen aus fast 60 Ländle-Gemeinden sowie dem Bodenseeraum. Themenbereiche: Garten & Grillen | Freizeit & Tourismus | Junge Halle | Bau & Energie | Wohnen & Einrichten | Ernährung & Genuss | Mode & Schönheit | Haushalt & Küche Anderes: Hypo-Modeschau, Ländle-Halle, Burgenland, AK-Kultur-Café unter dem Motto „Austropop“, Familienprogramm mit Messe-Rallye, die ORF Erlebniswelt, Radler-Treff, Service-Stand des ÖZIV und Wirtschaftszelt Mehr Informationen: www.messedornbirn.at/fruehjahrsmesse


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Vorarlberger im VHS-Bundesvorstand Verband der Österreichischen Volkshochschulen hielt seine 31. Hauptversammlung ab Mit Wolfgang Türtscher und Stefan Fischnaller wurden zwei profunde Vorarlberger Erwachsenenbilder in den neu gewählten VHS-Bundesvorstand berufen. Als Vorsitzende wiedergewählt wurde in der Urania in Wien Nationalratspräsidentin Barbara Prammer. Neben Verbandspräsidentin Prammer, die 2007 die Nachfolge von Heinz Fischer antrat, wurde der Wiener Stadtrat Michael Ludwig wieder zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Weiters gehören der Verbandsleitung Gerwin Müller und Karl Bader ( beide stv. Vorsitzende), Günter Kotrba (Finanzreferent), Beate Gfrerer (Pädagogische Referentin) und Gerhard Bisovsky (Generalsekretär) dem Verbandsvorstand an.

traditionsreichste Institution in Österreichs Erwachsenenbildung. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten sich in allen Bundesländern Volkshochschulen. Derzeit sind es 270, die vor Ort Bildungsarbeit leisten. 1950 schlossen sich diese im Verband Österreichischer Volkshochschulen zusammen. Ihr vielfältiges Bildungs- und Veranstaltungsangebot machte

die Volkshochschule zum größten Anbieter im Bereich der Erwachsenenbildung in Österreich. Jährlich besuchen 500.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die rund 47.000 Kurse, Seminare und Lehrgänge. Die Vorarlberger Volkshochschulen gehören mit ihren Standorten in Bludenz, Bregenz, Götzis, Hohenems und Rankweil zu den

aktivsten Volkshochschulen Österreichs. Mit ihren jährlich über 2.200 Bildungsangeboten und Veranstaltungen mit über 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehören sie österreichweit zur Spitze. Gemessen an den Kursangeboten und Teilnehmern liegen sie im Bundesländer-Ranking hinter Wien und Salzburg auf dem 3. Platz. (hapf)

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Österreichs Volkshochschulen können auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurück blicken. Gegründet 1885 in Krems an der Donau sind sie die älteste und

Die beiden Vorarlberger Vorstandsmitglieder Stefan Fischnaller und Wolfgang Türtscher mit VHS-Präsidentin Barbara Prammer.

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Vorarlberg wird im Vorstand vertreten durch Stefan Fischnaller, Obmann der Vorarlberger Volkshochschulen und Geschäftsführer der VHS Götzis, sowie Wolfgang Türtscher, Obmann der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung und Direktor der VHS Bregenz. Fischnaller wurde zudem in den Finanzausschuss berufen, Türtscher ist neben seiner Tätigkeit im Vorstand stellvertretender Vorsitzender des Pädagogischen Ausschusses.


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Wichtige Stützen der Gesellschaft LH Wallner würdigt Ehrenamt im Bezirk Bludenz

Rund hundertsechzig in nahezu allen Lebensbereichen Engagierte sind mit Familien und Angehörigen der Einladung des Landes in die Musikmittelschule Thüringen gefolgt. Seit fünfzehn Jahren drückt die Vorarlberger Landesregierung mit der Aktion „Ehrenamt“ ihren Dank und ihre Wertschätzung gegenüber all jenen aus, die sich auf vielfältige Weise freiwillig in den Dienst der Gemeinschaft stellen. In Vorarlberg wären dazu besonders viele Menschen bereit, sagte Wallner mit Hinweis auf die hohe Engagierten-Quote. Laut einer Studie von 2010 sind bei uns rund 164.000 Menschen – das sind nahezu vierundfünfzig Prozent der Bevölkerung, in irgendeiner Weise ehrenamtlich engagiert. Vorarlberg verfüge damit über einen ganz wichtigen Standortfaktor, den es zu bewahren und zu stärken gelte, betonte der Landeshauptmann: „Wenn wir über Chancen und Perspektiven für das Land sprechen, ist freiwilliges Engagement ein zentraler Aspekt und ein entscheidendes Zukunftsthema“. Im Rahmen dieses DankeAbends ehrte Wallner rund hundertsechzig ehrenamtlich Tätige aus allen neunundzwanzig Kommunen im Bezirk Bludenz. „Es muss immer wieder bewusst gemacht werden, dass dieses Engagement keine Selbstverständlichkeit ist“, würdigte Wallner das vielfältige Wirken und den besonderen Gemeinschaftssinn der Geehrten. Die Veranstaltung nützte der Landeshauptmann auch, um einer Gruppe von Jugendlichen aus dem von der JKA Walgau (JugendKulturArbeit) betriebenen Walgaujugendraum JOIN für ihren beherzten Projekteinsatz zu danken. Unter dem Titel „Nenzing grüßt mehr“ hatten sich die jungen Leute filmisch mit der Kultur des Grußes und des Grüßens auseinandergesetzt. Mit ihrem Projekt sicherte sich die Gruppe

schließlich den ersten Platz beim Jugendprojektwettbewerb 2011. (red)

Landeshauptmann Markus Wallner ehrte ehrenamtlich Tätige in den Räumen der Musikmittelschule Thüringen.

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„Vorarlberg wie wir es kennen und schätzen, wäre ohne die sehr breit im Land verankerte Kultur des Engagiert-Seins um vieles ärmer“, sagte Landeshauptmann Markus Wallner bei einem Danke-Abend für ehrenamtlich Tätige des Bezirks Bludenz.


Freitag, 29. März 2013

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Fr

Karfreitag

29. März

14.30 Uhr Winterbauernmarkt mit Bewirtung durch die Ortsbäuerinnen, Ortszentrum Tschagguns 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 21.00 Uhr Live-Musik „Mario“, Zimba tanzBAR Schruns

Sa

Karsamstag

30. März

10.00 Uhr King of the water www.kingofthewater.at 8.00 - 12.00 Uhr Gemüse- und Frischemarkt Bludenz Altstadt 13.00 Uhr Aprés Ski Party mit Live-Musik, Schirmbar Berghof Golm 14.00 Uhr Live-Music „MacDriver“, Silvretta Montafon Kapellrest. 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 19.00 Uhr DJ Party Tanzbar „Höhle“, St. Gallenkirch 19.30 Uhr Osternachtfeier gestaltet von Chor „Cantemus“, Pfarrkirche Bürserberg 20.00 Uhr Osterkonzert der Harmoniemusik Vandans, Rätikonhalle Vandans 20.30 Uhr Live-Musik „Die Silbertaler“, Hotel Alpenrose Schruns 21.00 Uhr Live-Musik mit „Rick“, Zimba tanzBAR Schruns 23.45 Uhr House at midnight Limo St. Gallenkirch

So

Ostersonntag

31. März

10.30 Uhr Großes Osterfest mit dem Ravensburger Spieleland, Panoramarest. Grüneck Golm 13.00 Uhr Aprés Ski Party mit Live-Musik, Schirmbar Berghof Golm 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 20.00 Uhr Komödie „Steinreich oder wunschlos glücklich“, Gemeindesaal Bartholomäberg 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Hotel Silvretta Gortipohl 20.30 Uhr Osterkonzert mit Jörd Wischhusen, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21.00 Uhr Jazz vom Feinsten mit „No Name“, Zimba tanzBAR Schruns 21.00 Uhr Ostersonntags-Überraschungsparty Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch

Mo

Ostermontag

1. April

13.00 Uhr Live-Musik „Andi & Robo“, Bergrestaurant „Valisera Hüsli“

Termine Veranstaltungskalender 29.3. bis 4.4.2013 19.00 Uhr Zitherabend mit Schmankerlbuffet, Sporthotel Bachmann Gargellen 20.00 Uhr Komödie „Steinreich oder wunschlos glücklich“, Gemeindesaal Bartholomäberg 20.30 Uhr Line Dance Zimba TanzBAR Schruns 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns 21.00 Uhr Live-Musik „Paez“, Hotel Madrisa Gargellen

Di

2. April

7.30 Uhr Freeride Safety Check praxisnahes Sicherheitstraining, Talstation Grasjoch Bahn 8.00 Uhr Bergfrühstück Bergrest. Schafberghüsli Gargellen, Buchung: 05557/6310-400 14.00 Uhr Erzählcafe in der Museumsstube mit Kaffee und Kuchen, Bergbaumuseum Silbertal 16.00 Uhr 30-minütige Führung in der Schnapsbrennerei, Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 18.00 Uhr Live-Musik mit Heurigenabend, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr Cocktail Night Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.15 Uhr Vortrag „Bleib jung in jedem Alter - ganzheitliche Prävention“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi

3. April

10.00 Uhr Jahrgang 1944 CafeRistorante PINO 15.00 Uhr Faszination Bergbahn „Der Blick hinter die Kulissen“, Gargellen Talstation Bergbahn 17.00 Uhr Ausstellung „Still Leben“, Werke von Alex Alwin und Christian Lucas, MAP Kellergalerie 18.00 Uhr Rehsee Stöbli Abendfahrt Versettla Bahn Gaschurn, Tischres. 05557/6300-521 19.00 Uhr Zithermusik mit Otto Rudigier & Haxenessen, Partenerhof Partenen 19.00 Uhr Gastro Party Ausrutscher Gaschurn

19.30 Uhr Linedance für Fortgeschrittene, Vereinshaus Silbertal 19.30 Uhr 80er Party Tanzbar „Höhle“ St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Berge, Mullahs und Massai“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Musik aus der Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 21.00 Uhr Kellerparty Fun & Tanz mit „DJ Edelweiss“, Gandakeller Gargellen

Do

4. April

11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg 14.15 Uhr Schnupper-Kutschenfahrt Kirchplatz Schruns 15.00 Uhr Aus Milch wird Käse Käsehaus Montafon Schruns, Tel.: 05556/93093 18.00 Uhr Zünftiger Hüttenabend Obwaldhütte Gargellen 19.00 Uhr Linedance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 19.00 Uhr Womens World Ausrutscher Gaschurn 20.00 Uhr Reisebericht „Baby auf Weltreise - geboren in Nepal“, Kulturbühne Schruns 20.00 Uhr Oldie Abend Limo St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum Guten Tropfen Partenen 20.30 Uhr Musik aus der Jukebox Zimba tanzBAR Schruns 21.00 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns 21.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 21.00 Uhr Live-Musik mit „Dead Beatz - the blues bopper orchestra“, Partyclub Mühle Gaschrun Seminar - „Die Frau, die meine Mutter ist“ - Sylvia Burtscher Wir haben alle etwas gemeinsam, wir wurden von einer Frau geboren und diese Frau ist unsere Mutter. An diesem Nachmittag werden wir unsere Mutterbeziehung in wertfreier, achtsamer Haltung näher anschauen. Dazu lade ich Euch ein, zwei Übungen (Paarweise), die von mir angeleitet werden durchzuführen. Ziel der Übungen ist es, die eigene Mutter in einem anderen Licht zu sehen. Anschließend runden wir unsere Erfahrungen mit einem kleinen Ritual ab. Ausgleich: 112 Euro FR 12.04.2013 von 15 bis 21 Uhr SonnenGarten - Anmeldung erbeten!

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Karfreitag 10 bis 11 Uhr Kpl. Inna, 17-18 Uhr Peter Haas Fr 29.3. Karfreitag 8 Uhr Morgengebet (Laudes) in der Unterkirche 15 Uhr Kinderkreuzweg in Heilig Kreuz, 20 Uhr Karfreitagsliturgie in Heilig Kreuz Sa 30.3. Karsamstag 8 Uhr Morgengebet mit Speisenweihe in der Unterkirche So 31.3. Ostersonntag 6 Uhr Auferstehungsfeier in der Hl. Kreuzkirche, 10 Uhr Festgottesdienst in Heilig Kreuz mit dem Kirchenchor Mo 1.4. Ostermontag 10 Uhr Hl. Messe mit Jahrtagsgottesdienst für die Verstorbenen des Monats April 2012, K e i n e Abendmesse!

St. Laurentius ✆ 05552/32617 Msgr. Peter Haas Karfreitag 14 Uhr Meditation zum Karfreitag in St. Laurentius

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster ✆ 05552/62251

Pater Makary

Gründonnerstag 18 Uhr Abendmahlfeier Karfreitag 18.00 Uhr Karfreitagsliturgie, anschließend Anbetung Karsamstag 10 bis 15 Uhr Speisenweihe, 19 Uhr Osternachtfeier mit dem Franziskanerchor Ostersonntag 8 Uhr Hochfest der Auferstehung des Herrn Ostermontag 8 Uhr feierliche Messe

Kloster St. Peter ✆ 05552/62329

Sr. Marcelina

Di 19:15 Uhr Hl. Messe anschließend Beichtgelegenheit Gründonnerstag 19 Uhr AbendmahlMesse Karfreitag 9.30 Uhr Kreuzwegandacht im Klostergarten, 15 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag 20.30 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag 9 Uhr Festgottesdienst


Freitag, 29. März 2013

Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas

Gründonnerstag 18.30 Uhr Hl. Messe anschließend Ölbergandacht Karfreitag 15 Uhr Kinderkreuzweg beim Kreuz am Oberfeld Karsamstag 20.30 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag 8.45 Uhr feierlicher Gottesdienst Ostermontag 8.45 Uhr Heilige Messe

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Karfreitag 29.3. 15 Uhr Kinderkreuzweg, 20 Uhr Kreuzverehrung Karsamstag 30.3. 22 Uhr Osternacht Agape Ostersonntg 31.3. 10 Uhr Gottesdienst Ostermontag 1.4. 10 Uhr Gottesdienst, 19 Uhr Kein Rosenkranz Di 2.4. 19 Uhr Verstorbenengottesdienst der letzten 5 Jahre Fr 5.4. 19 Uhr Kein Gottesdienst

Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Karfreitag 29.3. 19.30 Uhr Kreuzverehrung (PGR)-Bings Karsamstag 30.3. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr, 20 Uhr Osternacht Bings Ostersonntag 31.3. 8.30 Uhr Gottesdienst - Bings Ostermontag 1.4. 8.30 Uhr Gottesdienst - Bings Mi 3.4. 19 Uhr Kein Gottesdienst Bings Do 4.4. 18.30 Uhr Friedensgeben Stallehr

25 Pfarre Nüziders ✆ 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 29.3. Karfreitag, Fast- und Abstinenztag, von 11.30 bis 13.00 Uhr wird im Pfarrzentrum eine Fastensuppe angeboten. Freiwillige Spenden kommen Kaplan Inna aus Indien zugute. 15 Uhr Kinderkreuzweg, gestaltet vom Kinderliturgiekreis 19 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi mitgestaltet von den Kantorinnen Sa 30.3. Karsamstag 19.30 Uhr Kerzenverkauf, 20 Uhr Osternachtsfeier mit Speisenweihe So 31.3. Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hochamt musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor 14 Uhr Ostervesper, 19 Uhr Hl. Messe Mo 1.4. Ostermontag 6.15 Uhr Emmausgang, gemeinsam mit den Firmlingen, Treffpunkt ist bei der Pfarrkirche, 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Hl. Messe Di 2.4. Aufgrund der Beerdigung von Frau Zintl entfällt die Frühmesse! Mi 3.4. 19 Uhr 7./30. f. Hilda Weber Do 4.4. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe, wir beten um geistliche Berufe, anschließend Anbetung Fr 5.4. Herz-Jesu-Freitag, 18 Uhr Probe der Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe anschließend Anbetung

Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at Besuchen Sie unsere Hompage: www.rzg.at

Pfarre St. Martin Bürs

✆ 05552/65061

Msgr. Peter Haas

Fr 29.3. Karfreitag ab 11.30 Uhr Fastensuppe im Pfarrheim 14.30 Uhr Kreuzwegandacht in der Martinskirche, 17 Uhr Kinderkreuzweg (Abgang von der Friedenskirche) 19 Uhr Karfreitagsliturigie in der MK Sa 303. Karsamstag 9 Uhr Speisenweihe in der Friedenskirche 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 20.30 Uhr Osternachtsfeier in der FK (Exultet – Birgit Neyer-Lasser) So 31.3. Ostersonntag 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Friedenskirche – mitgestaltet vom „Schwagerquartett“

Mo 1.4. Ostermontag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche, 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Do 4.4. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Vandans - Gantschier

✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Karfreitag 29.3. Kreuzestod Jesu Christi 15 Uhr Kinderliturgie in Vandans zur Todesstunde Jesu, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit in Vandans zur Todesstunde Jesu, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit in Gantschier, 18.30 Uhr Karfreitagsliturgie in Gantschier, 20 Uhr Karfreitagsliturgie in Vandans, 20.30 Uhr die Nacht unter dem Kreuz jeweils in Gantschier und in Vandans für die Firmlinge Karsamstag, 30.3. Tag der Grabesruhe Jesu 10.30 Uhr Speisenweihe Kirche Gantschier, 11 Uhr Speisenweihe Alte Pfarrkirche Vandans Osternacht 30.3. 20 Uhr Osternachtfeier in Vandans mit Osterfeuer gestaltet von der Funkenzunft Vandans Ostermorgen 31.3. (Sommerzeit) 6 Uhr Auferstehungsgottesdienst in Gantschier mit Osterfeuer gestaltet von der Funkenzunft Gantschier Ostersonntag 31.3. Hochfest der Auferstehung Jesu Christi 9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor in Vandans, 18.30 Uhr Festgottesdienst in Gantschier Ostermontag 1.4. 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mit Gedenken für Herrn Anton Rützler, 18.30 Uhr Heilige Messe in Gantschier Do 4.4. 19 Uhr Heilige Messe mit Anbetung in Vandans

Pfarre St. Nikolaus Braz

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Karfreitag 15 Uhr Kinderkreuzweg, 20 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag 17 Uhr Seelenrosenkranz 21.30 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag 10 Uhr Festhochamt Ostermontag 10 Uhr Festhochamt Mittwoch 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Karfreitag 8 Uhr Betstunde 18 Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag 8 Uhr Betstunde, 20 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag 8.45 Uhr Festhochamt; 17 Uhr Ostervesper Ostermontag 8.45 Uhr Festhochamt Donnerstag 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre St. Anna Wald a.A.

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Karfreitag 15 Uhr Karfreitagsliturgie; 16 Uhr Beichtgelegenheit Karsamstag 19 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag 9.45 Uhr Festhochamt Ostermontag 9.45 Uhr Festhochamt

Pfarre St. Anton i.M. ✆ 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci Karfreitag 29.3. 20 Uhr Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Karsamstag 30.3. 18.30 Uhr Feier der Osternacht mit Segnung des Osterfeuers, der Osterkerze und der Osterspeisen auf dem Kirchenvorplatz Ostersonntag 31.3. 8Uhr Festhochamt - Auferstehung unseres Herrn Ostermontag 1.4. 8 Uhr Festgottesdienst Di 2.4. 8 Uhr Heilige Messe

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

✆ 0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

✆ 05552/31238

Auskunft

Fr 29.3. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz So 31.3. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 3.4. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Christus Gemeinde Montafon

✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197

Sa 30.3. 18 Uhr Zeugnis- und Lobpreisgottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.


Freitag, 29. März 2013

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Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 30.3. und So 31.3. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing Mo 1.4. Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 29.3. Dr. Scheinhütte Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Samstag 30.3. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Sonntag 31.3. Dr. Scheinhütte Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Montag 1.4. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Dienstag 2.4. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Mittwoch 3.4. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Donnerstag 4.4. Dr. Dressel Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 30.3., So 31.3. und Mo 1.4. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 30.3., So 31.3. und Mo 1.4. 9-11 Uhr Dr. Hamid Hesso, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel.: 05552/63388 Kostenlose Veröffentlichung Ihrer Termine bludenzer-anzeiger@rzg.at

Impulsvortrag und Workshop mit Mag. Dr. Anja Dreier „Anders Denken Hören Sehen und Neue Wege für HochSensible Kinder“ ADS, ADHS und Hochsensibilität lassen sich wissenschaftlich nur sehr schwer trennen. Die Unterscheidung und Wahrnehmung liegt daher im Auge des Betrachters. Es handelt sich bei beiden um ein von der Norm abweichendes Verhalten, das sehr viele Parallelen aufweist. Der einzig gravierende Unterschied ist, dass AD(H)S medizinisch anerkannt und bis zu einem gewissen Grade erforscht ist und Hochsensibilität noch am Anfang der wissenschaftlichen Forschung steht. Es wäre doch weit sinnvoller, eine Brücke und Verbindung zwischen den Bezeichnungen zu machen und dies in die Forschungen miteinzubeziehen. Dieser Abend soll Impulse setzen, was Kinder der neuen Zeit fühlen und brauchen. Montag 8.4.2013 um 19 Uhr Ort: AD(H)S Elterntreffen, Lünerseepark Bürs, 3. Stock

Wer rehabilitiert die Wirtschaft? aqua-forum am 2. 5. 2013 im Adalbert Welte Saal mit Gastredner Prof. Peter Zellmann Diesem brisanten Thema widmet sich das heurige aqua forum am 2. Mai 2013 im Frastanzer Adalbert Welte Saal zu dem als Gastreferent Prof. Mag. Peter Zellmann gewonnen werden konnte. Er ist Leiter des Instituts für Freizeit-, Tourismus-, Zukunfts- und Sozialforschung in Wien. Bereits zum achten Mal lädt die soziale Einrichtung aqua mühle frastanz zum aqua forum. Diese über die Grenzen des Landes hinaus vielbeachtete Fachtagung thematisiert jeweils aktuelle soziale Probleme und sucht gemeinsam mit ExpertInnen und Fachkräften aus Wirtschaft, Industrie und Politik nach innovativen Antworten. Terminlich möglichst nahe am Internationalen Tag der Arbeit, werden die Bedeutung von Arbeit für jeden Menschen und die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit als unverzichtbare gesamtgesellschaftliche Aufgabe in den Mittelpunkt gestellt.

Invaliditätspensionen und verstärkte Arbeitsmarktintegration von gesundheitlich beeinträchtigten Menschen unter 50 Jahren zu erreichen. Die Betroffenen werden nach einer umfassenden medizinischen Behandlung und ihrer Gesundung wieder in den Arbeitsprozess integriert. Wer den erlernten Beruf krankheitsbedingt nicht mehr ausüben kann, erhält eine qualitativ hochwertige Umschulung. In Begutachtungsstellen werden medizinische und auch berufskundliche Gutachten zu Umschulungen erstellt.

Gastredner Prof. Peter Zellmann Thema Invaliditätspension Aktuelles Thema ist heuer die Umsetzung der Invaliditätspension-Neu in Österreich, die ab 2014 in Kraft tritt. Ihr Ziel ist, weniger

Podiumsdiskussion Das Gelingen der Reform wird maßgeblich auch davon abhängen, inwieweit es den Unternehmen gelingt, diese Integration in der Praxis zu vollziehen. - Ist eine strukturierte fachliche Unterstützung für Betriebe, die sich der verantwortungsvollen Integration widmen wollen nötig? Und wie könnte diese aussehen? Der Gast-

referent, Buchautor Prof. Mag. Peter Zellmann („Die Zukunft der Arbeit. Viele werden etwas anderes tun.“ liefert auf dem 8. aqua forum dazu wichtige Impulse. In Statements gehen Vertreter des Landes Vorarlberg, des Arbeitsmarktservice Vorarlberg und der Partnerinstitution FH Vorarlberg auf das Thema ein. Im Anschluss an das Gastreferat bietet aqua mühle frastanz in einer Podiumsdiskussion Experten aus der Vorarlberger Wirtschaft und Industrie die Möglichkeit, zum Referat Stellung zu nehmen und durch eigene Erfahrungen und Fachwissen die Grundlage für mögliche Antworten auf diese soziale Problematik zu erweitern. Das 8. aqua forum beginnt am 2. Mai 2013 um 9 Uhr im Adalbert Welte Saal, Frastanz. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Anmeldung und Information bei Sabine Wagner, 05522 51596-0, sabine.wagner@ aqua-soziales.com bis 26. April 2013. (rj)


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Möbel Frick: Die Schlafzimmer 2013 Die neuen Schlafzimmermodelle 2013, aufregend schön und beruhigend preiswert. VI-SPRING, die Queen der Matratzen VI-SPRING Matratzen sind Meisterstücke, mit größter Sorgfalt handgefertigt, aus natürlichen Rohstoffen, einzigartig in der Schlafqualität, mit lebenslanger Garantie. VI-SPRING Matratzen sind in den feinsten Häusern der Welt zu finden. Möbel Frick importiert sie für Sie direkt aus England. Möchten Sie sie befühlen, zur Probe liegen, sich beraten lassen? Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Edle Materialien, reduzierte Formen, gerade Linien. Ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch im Bett. Wohl Grund genug, sein Schlafzimmer sowohl zweckmäßig als auch stimmungsvoll einzurichten. Mit den Programmen von Möbel Frick können Sie sich in allen gängigen Stilrichtungen und in allen Preislagen zu Bett begeben. Wer jetzt sein Schlafzimmer neu einrichtet, sollte sich zu allererst im Möbelhaus Frick in Nenzing umschauen: Da sind 20 aktuelle Schlafzimmer wohnfertig ausgestellt und zeigen anschaulich die neuen Trends des Schlafens. Bestpreisgarantie und Sonderangebote zur Neueröffnung Wie es sich gehört für eine Neu-

20 aktuelle Schlafzimmer wohnfertig ausgestellt. Jetzt neu bei Möbel Frick in Nenzing. eröffnung, hat Möbel Frick auch feine Sonderangebote parat: Das Schlafzimmermodell LA VIDA (siehe Foto), ein edles Stück in sanften Holztönen und vielen möglichen Zusammenstellungen. Oder als Preiseinstieg das Modell LIDO (ohne Bild), eine Schlaf-

zimmereinrichtung in aktueller Wildahorn NB mit weißen Fronten, bestehend aus einem fünftürigen Kleiderschrank, einer lässigen Doppelbettanlage und zwei Nachtkästchen zum Aktionspreis von Euro 1.430,00 (statt Normalpreis Euro 1.758,00).

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Von den Industrie-Fachmessen hat Möbel Frick wieder das Interessanteste für seinen Kunden ins Möbelhaus nach Nenzing geholt.


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Gsundheitsbrünnele Emotionale Kompetenz – der EQ zählt!

Warum ist dieses alte Sprichwort für Sie immer noch gültig? Fitz: Emotionen sind sehr wichtig für soziale Kommunikation und ein bedeutungsvoller Bestandteil unserer täglichen Beziehungsgestaltung. Gleichzeitig sind sie der Motor für Denken, Handeln und Verhalten. Der Erwerb emotionaler und sozialer Kompetenz ist

Mag. Irene Fitz, Kinderund Jugendpsychologin in der aks gesundheit

(Foto: Imagesource)

Durch den amerikanischen Journalisten Daniel Goleman gelang dieser Begriff 1995 zu neuer Berühmtheit: Nicht IQ sondern EQ ist das was zählt. Was nützt ein hoher IQ (Intelligenzwert), wenn man emotional nicht auf der Höhe ist? Wer Erfolg haben will, muss klug mit Gefühlen umgehen, das beginnt schon im Kleinkindalter: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr,“ meint Mag. Irene Fitz, Kinderund Jugendpsychologin in der aks gesundheit.

Kinder sind erfolgreicher, wenn sie gelernt haben, auf die Gefühle anderer Rücksicht zu nehmen. bereits im Kindesalter eine große Entwicklungsaufgabe. Sie meinen, dass Kinder schon früh in ihrer Entwicklung lernen können, mit ihren Gefühlen besser umzugehen? Fitz: Ja, Gefühle oder Emotionen steuern uns und unsere Umwelt von Beginn an. Wir lernen schon sehr früh, dass wir unsere Umwelt durch den Ausdruck unserer Gefühle beeinflussen können. Weint ein Baby, weil es Hunger hat, wird eine aufmerksame Mutter entsprechend darauf reagieren und etwas zu Essen anbieten.

Gleichzeitig bestätigt sie damit die Selbstwahrnehmung des Kindes als „richtig“ und verhilft ihm so dazu, mehr Sicherheit im Umgang mit seinen Gefühlen zu bekommen.

Beziehungen wesentlich. Sie bestimmen, wie gut wir zum Beispiel mit eigenen Emotionen und den Emotionen und Wünschen anderer umgehen und soziale Konflikte bewältigen können.

Dann ist die Mutter eine sehr wichtige Person in der Entwicklung Emotionaler Kompetenz? Fitz: Nicht nur die Mutter! Alle Bezugspersonen, mit denen Kinder in Beziehung treten, sind wichtig. Emotionale und soziale Kompetenzen sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen die Qualität unserer sozialen

Gibt es einen Unterschied zwischen den Begriffen Gefühl und Emotion? Fitz: Es gibt sehr wohl einen Unterschied, obwohl die Begriffe in unserem Sprachgebrauch sinnähnlich verwendet werden. Mit Gefühl ist eher das subjektive Erleben jedes Einzelnen gemeint. Emotion beschreibt den seelisch-geistigen Prozess des

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Sportlich in den Frühling Mit dem Frühling erwacht in vielen von uns auch der Bewegungsdrang. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft wie Joggen, Radfahren, Walken oder Wandern ist sehr gesund. Es erhöht den EnergiebeMag.pharm. darf des Körpers, führt zu Petra Huber-Vallaster einer Zunahme der Muskelmasse und zur Ankurbelung Apothekerin in Bludenz der Fettverbrennung. Alle Formen von Bewegung haben eines gemeinsam: Sie aktivieren die Muskeltätigkeit. Für diese benötigt unser Körper aber auch ausreichend Mineralstoffe und Vitamine. Die Einnahme von

Mineralstoffen und Vitaminen beim Sport ist daher sinnvoll. Eine ausgeglichene Mineralstoffbilanz sorgt für einen optimalen Ablauf aller Stoffwechselprozesse im Körper und ist wichtig für die Muskelkontraktion. Um Krämpfen vorzubeugen ist vor oder nach dem Sport die Zufuhr von Magnesium wichtig. Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der eine große Rolle bei vielen Stoffwechselvorgängen spielt und wird überall dort gebraucht, wo das Herz sowie die Nerven- oder Muskelzellen viel Energie umsetzen müssen. Kalium wird für eine normale Funktion der Muskelzellen benötigt und spielt eine wichtige

Rolle bei der Herztätigkeit. Es gibt spezielle, hoch dosierte Präparate (auch in Kombination), die nur einmal am Tag genommen werden müssen. Vitamine wiederum sind erforderlich für den Stoffwechsel und die Leistungsfähigkeit unseres Körpers. Die Einnahme von Vitaminpräparaten empfiehlt sich, wenn Vitamine nicht ausreichend mit der Nahrung zugeführt werden, also z.B. bei einer Diät. Damit der Körper alle zugeführten Vitamine gut aufnimmt, lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten, wie das Präparat eingenommen werden sollte. Wir helfen Ihnen gerne.


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„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.“ Gefühlserlebens und auch die daraus folgende Veränderung auf der körperlichen Ebene oder im Verhalten, wie z. B. die Fluchtreaktion. Wir rennen weg, wenn uns Gefahr droht. Wie lässt sich emotionale Kompetenz bei Kindern beschreiben? Fitz: Allgemein kann unter emotionaler Kompetenz die Fähigkeit verstanden werden, mit eigenen Emotionen und mit Emotionen anderer angemessen umzugehen. Dazu gehört die Fähigkeit, die Gefühle bei anderen zu erkennen, zu verstehen und zu wissen, wie man sie beeinflusst oder überhaupt, dass man sie beeinflussen kann. Wenn ich einem anderen Kind sein Spielzeug wegnehme, wird es ärgerlich. Es wird dann vielleicht mit der Stirn runzeln, schreien oder mich hauen. Gibt das Kind nun das Spielzeug zurück oder bietet

Welche Erfahrungen machen Sie als Kinderpsychologin in diesem Zusammenhang? Fitz: Leider gibt es in unserer heutigen sozialen Umwelt immer mehr Kinder, denen es schwer fällt, die einfachsten Gefühle bei ihren Mitmenschen zu erkennen und zu interpretieren oder sich ihrer eigenen Gefühle bewusst zu werden. Noch schwerer fällt es den Kindern, ihre eigenen Emotionen zu regulieren. Impulsive, unkontrollierte und unangemessene Gefühlsreaktionen sind die Folge. Diese führen häufig zu Konflikten und manchmal zur Ablehnung des Kindes. Fitz: Die Fähigkeit, sensibel seine eigenen Gefühle und die der Mitmenschen wahrzunehmen, kann erlernt werden. In der schulischen Gesundheitsförderung der aks gesundheit wurde vor zwei Jahren das Projekt „KiVi Kids… vital!“ entwickelt, das auch auf die Förderung der emotionalen Entwicklung bei Volksschulkindern ausgerichtet ist. Darin befinden sich unter anderem Empfehlungen für Lehrerinnen und Lehrer, um mit Kindern das Thema spielerisch zu bearbeiten. Begleitend dazu gibt es Kinderhefte für zuhause, damit auch die Eltern Anregungen für den Erziehungsalltag bekommen.

Mit Anthozym Petrasch $ONRKROIUHL ÀW GXUFK GHQ 7DJ 40 Jahre war Anthozym Petrasch mit Alkohol als erfolgreiches Arzneimittel auf dem Markt. Um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden, wurde daraus Anthozym Petrasch Alkoholfrei. Durch das Weglassen des Alkohols, die Haltbarmachung durch Pasteurisierung und die Anpassung an die gesetzlichen Vorschriften wurde ein wertvolles und zwischenzeitlich sehr beliebtes Nahrungsergänzungsmittel. Das beliebte und erfolgreiche Nahrungsergänzungsmittel hat sich als Energielieferant in Zeiten großer körperlicher Anstrengungen, in Stressphasen, bei der Erholung nach Krankheit, bei Müdigkeit und Abgespanntheit bewährt. Außerdem ermöglicht

es Hobby- und Profisportlern intensivere Trainingseinheiten und kürzere Erholungsphasen. Diese möglichen Wirkungen resultieren aus der Synergie wertvoller Inhaltsstoffe wie z.B. Rote Beete, rechtsdrehende Milchsäure, Vitamin C, Eisen, Kalium, Magnesium. Die ausgezeichnete Qualität ist einen Versuch wert. www.anthozym.at (pr)

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ein anderes an, spricht man von emotionaler Kompetenz in sozialen Beziehungen.


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Herbert Geringer informiert Ostern - das klassische Frühlingsfest Ostern ist das Fest des Lebens und für uns Christen das wohl wichtigste im Kreislauf des Kirchenjahres. Ostern ist auch das klassische Frühlingsfest, eingebettet in das Erwachen der Natur, geprägt von Ritualen und Tradition. Fruchtbarkeitssymbole, wie Ostereier, Hasen, Hühner, Zweige der Korkenzieherhaselnuss, Blüten, Blumen und so weiter schaffen ein unvergleichliches Ambiente und wir sehnen und jetzt alle nach bunten Farben, verführerischen Duft von Frühlingsboten, dem Blau des Himmels und vitalen Grün unserer Wiesen und Rasenflächen.

Belaubung und im Herbst mit formvollendeten, duftenden, geschmackvollen, bunten Früchten. Bäume prägen nicht nur unsere Gärten, sondern auch unsere schöne Heimat. Ich kann und will mir den Frühling ohne einen blauen Himmel, die Blütenpracht unserer Obstbäume und das lebendige Grün unserer Wiesen und Rasenflächen nicht vorstellen. Daher meine Bitte: „Wenn Sie auf Ihrem Grundstück einen freien Platz haben, so setzen in Ihrem und im Interesse unserer schönen Heimat einen Obstbaum!“ (hg)

„Unsere Gärten werden wieder sinnlicher!“ Umweltbewusstsein, gesunde Ernährung, geschmackvolles gesundes Essen führen wieder dazu, dass wir eigene Kräuter, eigenes Gemüse, aber auch frisches, gesundes Obst aus dem Garten ernten wollen. Ich finde, in einem gut inszenierten Garten haben Obstbäume einen geradezu magischen Zierwert. Im Frühling überzeugt so ein Bäumchen mit einer opulenten Blütenpracht, in den Sommermonaten die vitale gesunde

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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Herbert Geringer

neues Leben. Martin Luther soll gesagt haben: „Und wenn ich wüsste, daß morgen die Welt untergeht, würde ich noch heute einen Obstbaum pflanzen!“

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Ziergehölze: Blühende Forsythien, Kirsch-, Pfirsich- und Marillenbäume stehen für Schönheit, Aufbruch, aber auch Vergänglichkeit. Die beginnende Zeit der Blüte steht für den Beginn des Frühlings und damit auch für das klassische Osterfest. Osterzeit: Einen Obstbaum setzen! In unserem Kulturraum wird zur österlichen Zeit traditionell ein Obstbaum gesetzt. Ich finde ein junger Baum ist ein Symbol für


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Osternachtfeier. Die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft Cantemus gestalten die Osternachtfeier am Samstag, 30. März, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Bürserberg. Unter Leitung von Gaby Derflinger wird eine Messe der amerikanischen Komponistin Audrey Snyder zurAufführung gebracht. An der Orgel und am E-Piano musiziert Michael Plangg. (ver)

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Schitourenwoche Silvretta! Umgeben von einem der herrlichsten Bergpanoramen betreiben die Naturfreunde eine Ausbildungshütte, die als Ausgangspunkt zahlreicher Schitouren dient. Etliche Mitglieder verbrachten dort sieben Tage bei tollstem Wetter und besten Schneeverhältnissen. Der Anreisenachmittag wurde gleich genutzt, um in den Steilhängen des Radkopfes den Pulverschnee zu testen. Tags darauf gings bei bestem Wetter auf einen namenlosen Gipfel neben dem Lobsattel. Am Dienstag ins selten begangene Rosstal, dann hinauf auf die Bodnerspitze und die atemberaubenden Abfahrten ins Paznauntal. Am Mittwoch wurde auf den Valgraggeskopf gespurt. Die Abfahrt ins Kromertal verlief dann etwas zwiespältig: oben Pulver, unten mühsamer Harsch. Am folgenden Tag Richtung Hennenkopfspitze zu den verlockenden Nordhängen ins Paznauntal und noch einmal auf den Radkopf, wo noch breite Pulverschneehänge auf der Nordseite warteten. Krönender Abschluss dann am Freitag. Die Route hieß Silvrettahorn, -gletscher, Rote Furka und hinaus in das lange Klostertal. Sonnenschein rundherum. Am Abend, trotz um sich greifender Müdigkeit, Hüttenzauber und Feuerzangenbowle bis weit nach Mitternacht. Samstags hieß es nach dem Hüttenputz Abschied nehmen. Einerseits von einer malerischen Bergwelt, andererseits von liebgewonnen Freunden und der mustergültig aufkochenden Köchin Silvia. Die diesjährige Schitourenwoche der NaturfreundeOrtsgruppe Bludenz leiteten Günter Griesser und Elmar Madlener. Infos: vorarlberg. naturfreunde.at. (ver)

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Toller Schitag. Am vergangenen Samstag lud der ZTN SV Gaschurn-

Stammgästetreffen am Sonnenkopf.

Zahlreiche Sonnenkopf-Fans konnten beim schon traditionellen Stammgäste-Treffen im Bergrestaurant Sonnenkopf begrüßt werden. Die gut gelaunten Gäste genossen das schmackhafte Essen im Bergrestaurant Sonnenkopf sowie dazu erlesene Weine von Anton Bauer. Die Live-Musik „Zwoa Zirler“ sorgten wie immer für viel Stimmung uns Spaß. Am Sonnenkopf gibt es immer noch beste Schnee- und Pistenverhältnisse! Die Wintersaison dauert noch bis zum 14. April 2013

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Partenen die Spieler der U 8 und U 12, zusammen mit den diesjährigen Firmlingen, die sich zum Schnuppern beim SV gemeldet hatten, zu einem Schitag auf die Bielerhöhe ein. Nicht weniger als 20 junge Fußballer und 10 Begleitpersonen nahmen die Einladung an. Schon die Anreise mit Gondel und Tunneltaxi war für die Jungkicker ein Erlebnis. Beim Schilift auf der Bielerhöhe gab es ein „Hindernisschirennen“ bei dem alle vom Trainer des Schiclubs Partenen, Martin Pfefferkorn, tatkräftig unterstützt wurden. Nach dem Mittagessen im Gasthaus Piz Buin hatte jeder nochmals die Möglichkeit, frei Schi zu fahren, was an diesem Traum Tag von Allen gerne angenommen wurde. Anschließend wurden alle von den überaus freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeitern der VKW mittels Tunnelbus und Bahn wieder nach Partenen zurück gebracht. (ver)


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Der regionale Immobilienmarkt Es tut sich mehr, als gedacht Wer sich für die Entwicklung der Immobilien-Preise und des Marktes in seinem Heimatbezirk interessierte, hörte anlässlich des „Immotrendspot“-Vorträge der RE/MAX-Makler vergangene Woche einiges Wissenswertes. Als heimischer Marktführer präsentierten die regionalen Spezialisten exakt jene Daten, die für den jeweiligen Bezirk von Bedeutung sind. Die Preiskurve in Vorarlberg flacht ab, die Nachfrage ist immer noch hoch, Grundstücke sind nach wie vor sehr gefragt, auch Wohnungen und gebrauchte Häuser. Bei Büroräumlichkeiten ist nun ein guter Zeitpunkt, um anzumieten: hier sind die Preise sogar moderat gesunken.

Exakte Zahlen Natürlich sind Mittelwerte die auf der fundierten Basis des Amtlichen Grundbuches erhoben wurden, nicht der Weisheit letzter Schluss. Um das Zahlenmaterial auch entsprechend zu deuten, und Prognosen die auf Erfahrungswerten basieren abgeben zu können, waren die Profis von RE/MAX gefragt. Auch Informationen zum Energieausweis sowie den Berechnungen der Immobilienertragssteuer gehörten zum Infoabend. Inhaber Reinhard Götze von RE/MAX Immowest referierte in Dornbirn, Matthias Hagen in Wolfurt, Arnold Lins in Feldkirch und Edi Gertgrasser in Bludenz. Bei

der abschließenden Fragerunde kamen aus dem Publikum vor allem steuerliche und rechtliche Detailfragen, die die Experten gerne beantworteten. Informationen und Kontakt auf www.remax-immowest.at (pr)

Umfangreiches und detailliertes Zahlenmaterial wurde präsentiert.

20 Jahre RTV-Vorarlberg Fernsehmachern über die Schulter geschaut Erleben Sie, wie Fernsehen gemacht wird. Das rasant wachsende Regionalfernsehen RTV Vorarlberg, das heuer bereits das 20-jährige Bestehen feiert, gibt auf der Dornbirner Frühjahrsmesse die Gelegenheit, live zu sehen, wie sich die Moderatoren auf einen Auftritt vorbereiten und wie Sendungen produziert werden.

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Täglich von Donnerstag bis Sonntag präsentiert RTV Vorarlberg im Rahmen der Dornbirner Frühjahrsmesse auf dem Eventtrailer der Firma TipKom sein Programm: zum Beispiel das täg-

liche News-Magazin RTV Vorarlberg aktuell, das Lokalmagazin WalgauTV, RTV Vorarlberg Sport und es gibt auch erste Einblicke über das Jubiläumsformat „reda & musig macha“, das ab 16. Mai in ganz Vorarlberg zu sehen sein wird. Interviewgäste aus Wirtschaft, Unterhaltung, Politik & Sport, Live-Musik mit „Akusdick“ sowie der TipKom Tischtennis-Grand Prix sorgen für zusätzliche Unterhaltung. Kommen Sie vorbei, erleben Sie richtiges, regionales Fernsehen und lassen Sie sich überraschen! Das Team von RTVVorarlberg freut sich auf Ihr Kom-

men! Alle Infos und Programm: www.rtv-vorarlberg.at Dornbirner Frühjahrsmesse - stündliches RTV Live-Programm Freigelände Süd vor Halle 7: • RTV Vorarlberg aktuell – regionale News aus Vorarlberg • WalgauTV – das Lokalmagazin • RTV Vorarlberg Sport – mit Vorarlbergs Sportprofis • reda & musig macha – das neue Unterhaltungsmagazin • Tischtennis Grand Prix & Live Sound • Sofort-Gewinnspiele (pr)

Das Moderatoren-Team von RTV-Vorarlberg freut sich auf Ihr Kommen bei der Dornbirner Frühjahrsmesse!


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Bouldercup. Der 2. Bewerb des Naturfreunde Bouldcups wurde am 16. März in der modernen Sport- und Kletteranlage in Wattens durchgeführt. Die Bludenzer Naturfreunde reisten mit 15 kletterbegeisterten Kinder an und räumten bei diesem Bewerb groß ab. In der Qualifikation mussten 4 verschiedene Boulderprobleme gelöst werden (ohne den Boden zu berühren durchklettern). Das Finale wurde jeweils pro Altersgruppe von den 4 besten Kletterern bestritten und hier erreichten die Kinder der Naturfreunde Bludenz mit Benjamin Gunz einen ersten, mit Chiara Burtscher einen zweiten und mit Sarah Potusek, Naima Gringl bzw. Jannick Müller einen dritten Platz. Die nächste Station des Bouldercups führt am 20.04. nach Telfs. (ver)

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Foto: Maria Knoll

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Freeride-Meisterin. Sie ist bekannt für ihr skifahrerisches Können und für ihre Liebe zum Risiko. Angelika Kaufmann, die Skilehrerin und Skiführerin aus Lech am Arlberg, mag steile Hänge sowie schwierige Passagen und beweist ihren Mut regelmäßig bei Freeride-Contests. Nun ist sie für ihre Leistungen diesen Winter mit einem besonderen Titel geehrt worden. Ihr wurde am im Rahmen des X-OVER-RIDE am Kitzsteinhorn der allererste Austrian Freeride Masters Titel in der Kategorie Ski Damen verliehen. „Ich suche mir gerne etwas Schwierigeres und versuche alles mit Speed zu fahren. Manchmal geht die Rechnung nicht auf, aber Hauptsache ich bin am Ende des Tages happy“, zeigt Kaufmann die Begeisterung für ihren Sport und freut sich über die aktuelle Auszeichnung. (red)

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Sportler des Jahres. Bei der Sportnacht im Festspielhaus Bregenz wurde Jürgen Bonner vom ISV Caritas zum Special Olympics Sportler des Jahres gewählt. Bonner war sowohl auf regionaler als auch auf nationaler und internationaler Ebene als mehrmaliger Medaillengewinner erfolgreich. Vor Ort gratulierten unter anderem Landeshauptmann Markus Wallner, ISV Caritas Präsident Landtagsvizepräsident Peter Ritter sowie Landesrätin Bernadette Mennel und der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer. „Jürgen, der schon jahrelang sehr intensiv trainiert und seit vielen Jahren sportlich sehr erfolgreich ist, hat diese Auszeichnung verdient“, stellt Sportdirektor Heinrich Olsen von Special Olympics Österreich mit großer Zufriedenheit fest. (red)


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Firma ins ÜberLeben bleibsel rufen

Fehlendes

Scherz

Feuerlandindianer

Wagenschuppen

südamerikanischer Alligator

enger Vertrauter

operativ Haut glätten

Kolbengetreide

Vorläufer der EU

Meerestier waagrechte Segelstange

Kosewort für Großmutter

Zahlwort

Spitzname Eisenhowers kirchl. Handwaschgefäß

witzig

eine Weltreligion

Vorname des Sängers Kollo

natürlicher Dünger Indianer in Südamerika

Erweiterung eines Hauses

ägyptischer Sonnengott

genug!

ugs.: französischer Polizist

sich umsehen

GR E U L I K T

U L K

L A V T I A A N B DO I BOH R U N T R B A T

E G E D E

retour

E G

E R N

Apostel der Eskimos

engl. Männername

Staat in Nahost

heimwerken

loyal, ergeben

Funktionsüberprüfung

lateinisch: Sei gegrüßt!

Kapitalertrag

deutsches Adelsprädikat

enthaltsamer Mensch

eingedickter Fruchtsaft

süddeutsch: Hausflur kurz für: eine

Doppelstern im Perseus Wärmespender

Antriebsschlupfregelung (Abk.)

Stopfund Stickgarn

Winkelmaß Initialen von Onassis

Körperpflege

japanisches Längenmaß

griechischer Buchstabe

veraltet: Frau

E N S A N I T A E R

Abfall, Müll

kaukasischer Steinbock

Einzeller

Keimzelle

ein Dutzend

M A L L I L I F S E T E G E T ON I B A S T UM T U R O E I B E T B E A V E A S S TW I S T K E E L I N E A N B E T E

die Gesundheit betreffend

Laut, Klang

Initialen von Hölderlin

starkes Brett

F OR E T U N U D E

Figur der Quadrille

Umlaut

Draufgänger

Handlung

RO D K E N D E N A OMA F R I I I G I S L AM Z H A I N K E R E N E T J R A A U C F H I L E Z I N S I C KWA E R T A V ON G E L E U A L GO L A O F E N

französisch, span.: in

selbstsüchtiger Mensch

religiöser Brauch

Türgriff

kegelförmige Papstkrone

dringlich

ein Umlaut

geradlinig religiös verehren DEIKE-PRESS-1619-1


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Zwei Mal EM-Gold für Firngleiter Jakob Pfeifer und Mathias Brandl sind Europameister Beeindruckende Erfolge gab es für die VSV-LäuferInnen bei den Europameisterschaften der Firngleiter in Hochimst. Insgesamt holten die „Ländle-Figler“ neunundzwanzig Medaillen, sieben davon in Gold. Dafür zeichneten Lisa-Maria Muster im Riesentorlauf (Schüler II), Jakob Pfeifer im Slalom (Schüler I), Johannes Bitschnau im Riesentorlauf (Jugend II), Mathias Brandl in der Kombination (Allg.) sowie Bernd Bortolotti in Slalom, Riesentorlauf und Kombination (AK I) verantwortlich. In der Gesamtwertung (ohne Klasseneinteilung)

erreichten Bernd Bortolotti und Josef Manahl im Riesentorlauf die Ränge zwei und drei. Katharina Jenny und Mathias Brandl fuhren im Slalom ebenfalls auf die Ränge zwei und drei. Tolle Erfolge für die Läufer des SC Montafon. Insgesamt holten die „Montafon-Figler“ zehn Medaillen, zwei davon in Gold. Jakob Pfeifer im Slalom und Mathias Brandl als Sieger in der Kombination dürfen sich amtierende Europameister nennen. In der Europameisterschaftsgesamtwertung gab es für Josef Manahl vom SC Montafon Bronze im Riesentorlauf und in der Kombination. (bach)

Mathias Brandl vom SC Montafon gewinnt die Goldmedaille bei den Europameisterschaften der Firngleiter in Hochimst.

FC Fohrenburger Rätia Bludenz „Städtle-Kicker“ starten in die Frühjahrssaison Nach einer relativ langen Winterpause regiert nun auch in Bludenz König Fußball. Die Frühjahrsrunde der Vorarlbergliga startet am Samstag, 30. März mit dem Walgauderby FC Fohrenburger Rätia Bludenz gegen den FC Frastanzer Nenzing. Die Bludenzer Mannen von Trainer Hannes Sturn gehen optimistisch in das Treffen, haben sie sich

doch nach kurzem Winterschlaf intensiv vorbereitet und mit Johannes Bitsche (Offensivallrounder FC Thüringen) sowie Sanel Causevic (Abwehrspieler Union Innsbruck) Verstärkung geholt. Die Ausgangslage der beiden Mannschaften im „Bier-Derby“ verspricht ein spannendes Match. Während die Rätianer die Herbstrunde mit dem siebten Platz (20 Punkte) beendeten, lagen die

Nenzinger vor der Winterpause an elfter Stelle mit fünf Punkten Rückstand auf die „Städtle-Kicker“. Die Frühjahrs-Heimpremiere beginnt am Samstag um 15 Uhr in der Sparkasse Sportarena Bludenz. Das erste Auswärtsspiel bestreiten die Bludenzer am Samstag, 7. April um 15.00 Uhr gegen den momentan punktegleichen Tabellennachbarn FC Kienreich Wolfurt. (red)

Trainer Hannes Sturn holte für die Frühjahrsrunde Verstärkung im Offensiv- und Defensivbereich. Johannes Bitsche und Sanel Causevic sind die neuen Männer im Rätia-Dress.


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The 21st Century Beetle Cabriolet Neueste Generation als Cabrio Auch die neueste Generation des Beetle kommt wieder als Cabrio auf den Markt. Die offene Version des New Beetle brachte es in acht Jahren Bauzeit auf 234.619 Exemplare, und die neueste Generation soll noch mehr Kunden zu den VW-Händlern locken. Das „Flower-Power-Cabrio 2.0“ besticht dabei mit einer noch mehr an das Original angelehnten Gestaltung von Außenhaut und Innenraum, wirkt dabei aber aus jeder Perspektive noch dynamischer, was vor allem dem gestreckten und breiten Design, sowie dem flacheren Dach zu verdanken ist.

Der neue Beetle Cabriolet bei Ihrem Autohändler auf Materialanmutung und Funktionen in die Gegenwart transferiert. Gewachsen ist auch das Kofferraumvolumen, welches nun 225 Liter fassen kann.

Für die Sicherheit sorgen ESP, ABS, sechs Airbags sowie ein automatisch ausfahrender Überrollschutz. Optional kann das Beetle Cabriolet auch mit Bi-Xenonscheinwerfern, einem Fen-

der-Soundsystem mit 400 Watt, Klimaautomatik, einem RadioNavigationssystem, bis zu 19“ großen Leichtmetallrädern und Ambientebeleuchtung geordert werden. (pr)

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Wie es sich für einen offenen Käfer gehört, verfügt das neue Beetle Cabrio auch über ein Stoffverdeck, welches serienmäßig elektrisch zu bedienen ist. Bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h öffnet das Verdeck in nur 9,5 Sekunden. Das Schließen dauert dann 11 Sekunden, wobei die zusätzlichen 1,5 Sekunden für das automatische Verankern im Windschutzscheibenrahmen benötigt werden. Im Innenraum bietet das 427,8 cm lange Cabriolet dann viel Platz für bis zu vier Personen. Das Design erinnert dabei sehr an den Käfer, wurde aber in Bezug


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Wachstum bei Unterberger Autohaus Unterberger investiert kräftig in die Zukunft

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Im April sollen die Arbeiten für einen umfangreichen Umbau und eine Erweiterung des Autohauses Unterberger in Dornbirn starten. 1,8 Millionen Euro investiert der Tiroler Familienbetrieb in seinen Standort in Vorarlberg. „Geplant ist eine Adaptierung des Mini-Verkaufssalons“, erklärt Firmenchef Dieter Unterberger die Pläne. Es soll ein eigener Schauraum für die Kultmarke

Unterberger konnte ein Grundstück im Osten des Betriebsgeländes erwerben. So sei es möglich, die Autoaufbereitung aus dem bisherigen Gebäude auszulagern. „Wir brauchen so die bestehende Gebäudestruktur nicht angreifen“, erklärt Dieter Unterberger. Die gewonnene Fläche durch die Auslagerung kommt der Werkstatt zugute. Zudem ist ein Reifenlager mit Platz für 1300 Reifengarnituren geplant. Die Bauarbeiten wer-

StandortChef Markus Spiegel blickt auf ein Erfolgsjahr zurück.

den, so Markus Spiegel, voraussichtlich ein Jahr dauern. Erfolgreiches Jahr Bei Unterberger in Dornbirn blickt man auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Nach 2011, wo viele Autos in die Schweiz exportiert wurden, sei auch das abgelaufene Geschäftsjahr zufriedenstellend gelaufen, so Spiegel. Auch mit den Verkaufsstellen in Feldkirch und Bregenz komme man langsam dorthin, wo man hinwollte. „Unser Ziel war es, den Kunden einen Schritt entgegenzukommen“, sagt Spiegel. Das Angebot werde zunehmend stärker angenommen. Neue Allrad-Modelle Bei Unterberger sieht man 2013 optimistisch. „Wir wissen allerdings, dass heuer kein einfaches Jahr wird“, so Standort-Chef Markus Spiegel weiter. Für Zuversicht sorgt die junge Fahrzeugpalette. Viele Modelle wurden erst kürzlich auf den Markt gebracht. Heuer kommt zudem der Z4 neu und Mini ergänzt das Programm um

den Paceman. Kräftig ausgebaut wird auch die Palette von Fahrzeugen mit Allrad-Antrieb, die speziell in Tirol und Vorarlberg stark gefragt ist. (pr)

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Standort Dornbirn wird um 1,8 Millionen Euro ausgebaut. Eigener Schauraum für Mini.

entstehen und damit im bisherigen Ausstellungsbereich mehr Platz für BMW-Modelle geben. Im Verkaufsbereich werde es zudem eine Neustrukturierung der Arbeitsbereiche geben. „Wir schaffen aber auch im Servicebereich neue Kapazitäten“, so Unterberger weiter. Durch das starke Wachstum der letzten Jahre passe vieles nicht mehr zusammen, ergänzt der Leiter des Standorts Dornbirn, Markus Spiegel. Mit der Erweiterung soll wieder Platz geschaffen werden. „Es wird auch für die Mitarbeiter wieder leichter.“


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75 Jahre Auto Gerster. Auto Gerster platzte aus allen Nähten – über 1.500 Gäste stürmten den Betrieb in Dornbirn am vergangenen Sonntag. Unter-

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haltung stand im Vordergrund. Die Modellpalette, allen voran der neue Opel Adam und der Opel Cascada begeisterte die Interessenten! Über einem ungeheuren Andrang an Gästen freuten sich die über 100 Helfer bei Auto Gerster in Dornbirn anlässlich des Auftakts zum Jubiläumsjahr 2013. Bei Grillhuhn, Grillwurst und zünftiger Musik – d’Hardar böhmische feierten weit über 1.500 Freunde des Hauses das 75 Jubiläum. Die kleinen Gäste hatten Ihren Spaß beim Kinderschminken und in der Hüpfburg. Rund um die ausgestellten Fahrzeuge - darunter die Österreichische Autohaus-Premiere des neuen Opel Cascada war der Andrang sehr groß und es konnten viele Probefahrtanfragen sowohl für Opel als auch für Suzuki verzeichnet werden. (pr)


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Freitag, 29. März 2013

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

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