Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz
KW 15 | 128. Jahrgang
gegründet 1885
Freitag, 12. April 2013
Ausbildungs-Gasthof Wer besonders „Eichamt“ in Bludenz effizient sanieren Matthias Lanzinger weiß:
Mit dem „Eichamt“ ist am Borgoplatz im Bludenzer Stadtzentrum ein Ausbildungsgasthof für junge Menschen entstanden. Stadt Bludenz, Land Vorarlberg und weitere Kooperationspartner realisieren dieses Projekt. Bereits heute findet die offizielle Eröffnung statt. Seite 16
Marktfrühling
Der neue „Stadt Land Markt“ wurde erstmalig in Bludenz eröffnet. Ein „frisches“ Konzept soll dem Einkaufserlebnis in der Alpenstadt neuen Glanz verleihen. Seite 10
berto-inneneinrichtung
Gantschierstraße 118 6780 Schruns T: +43 (0) 5556/ 779 90 bertoo@aon.at
Foto: Werner Bachmann
möchte, blättert jetzt besonders schnell um.
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz
KW 15 | 128. Jahrgang
gegründet 1885
Freitag, 12. April 2013
Ausbildungs-Gasthof „Eichamt“ in Bludenz
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
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Foto: Werner Bachmann
Mit dem „Eichamt“ ist am Borgoplatz im Bludenzer Stadtzentrum ein Ausbildungsgasthof für junge Menschen entstanden. Stadt Bludenz, Land Vorarlberg und weitere Kooperationspartner YLHSPZPLYLU KPLZLZ 7YVQLR[ )LYLP[Z OL\[L ÄUKL[ KPL VMÄaPLSSL ,Y MMU\UN Z[H[[ :LP[L
Freitag, 12. April 2013
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Di
Feldkircher Tunnelspinne? Statt in Luxusprojekt lieber in den Menschen investieren! Seit Anfang der 1980er Jahren gibt es in Feldkirch Überlegungen zum Bau eines Tunnels, der die Innenstadt entlasten soll. Die jüngste Idee sieht einen vierarmigen Tunnel vor. Sollte die Umweltverträglichkeitsprüfung grünes Licht geben, könnte der Spatenstich für die Tunnelspinne bereits 2015 erfolgen. Seit den ersten Planungen hat sich jedoch vieles verändert.
Widerspruch zur angestrebten Energieautonomie des Landes dar“, sagt Bösch. Das Projekt Energiezukunft wolle eigentlich dem öffentlichen Verkehrsmittel Vorrang geben: „Wie passt das also zusammen?“, fragt der grüne Verkehrssprecher.
„Inzwischen ist klar, dass die Tunnelspinne zwar eine Verkehrsentlastung für die Feldkircher Innenstadt bringen wird, Tisis und Liechtenstein werden dagegen umso mehr unter dem Verkehr zu leiden haben“, befürchtet der Verkehrssprecher der Grünen im Landtag Bernd Bösch. Das habe letztlich die Liechtensteinische Regierung dazu bewegt, das Projekt abzulehnen. Ein weiterer Punkt seien die Energie- und Klimastrategien, die das Land Vorarlberg verfolge. „Das Tunnelprojekt stellt einen
Bernd Bösch
Für den Bau der Tunnelspinne wurden vom Land rund 226,5 Millionen Euro veranschlagt. „Ob es dabei bleibt, ist jedoch ungewiss. Wie uns die Erfahrung lehrt, können solche Baukosten nämlich schnell mal explodieren,“ gibt Bösch zu Bedenken und verweist auf den Achraintunnel, dessen Baukosten auf 230 Prozent angestiegen sind. Dazu kommen laut Bösch zusätzliche Unterhalts- und Instandhaltungskosten in Höhe von mindestens zehn Millionen Euro pro Jahr. Der Bund werde einmalig 40 Millionen Euro für das Projekt zuschießen. Für den Rest der Kosten werde das Land aufkommen müssen. „So viel Geld, obwohl auf Vorarlberg in den kommenden Jahren große finanzielle Belastungen in Bereichen der Bildung, der Gesundheit und der Pflege zukommen werden!“, warnt Bösch. Die Grünen fordern daher: Statt in das Luxusprojekt Tunnelspinne lieber in den Menschen investieren! (pr)
FPÖ-Initia Aktuelle Zahlen über das Wohnen in Vorarlberg belegen, dass nicht nur im Bereich des Wohnungseigentums überdurchschnittliche Preissteigerungen zu beklagen sind, sondern auch im Bereich der Mietwohnungen eine spürbare Aufwärtsbewegung bei den Mieten festzustellen ist. Die
FPÖ-Klubobmann Dieter Egger
Kommentar
Der Sprache Grausamkeiten sind echt krass, ey! Leserinnen und Leser können ach! so grausam sein, mich nachgerade in eine sprachlose Verwirrung stürzen, Babylon mag im Vergleich dazu reines Honiglecken gewesen sein. Von über diese Seite ausgespucktem Bildungsbürgertum reichen die Kritiken bis hin zum Vorwurf weder zeit- noch zielgruppengemäßer Auswahl des dafür verwendeten Vokabulars. Buchstäblich unverständliches Geschreibsel also. Nun gut, schweren Herzens nehme ich mir die inhaltlichen und stilistischen Anwürfe zu selbigem, reflektiere darob diesmal einfach über die Steuern. Zuvor jedoch noch ein paar einfache Gedanken über die Sprache selbst. In Vorarlberg haben wir nicht zuletzt aufgrund unserer kulturellen Verwurzelung mit dem Alemannischen einen direkten Zugang zum Hochdeutschen – an Wortschatz und sinngebenden Satzzeichen eine der reichhaltigsten und damit ausdrucksstärksten Sprachen weltweit. Doch was tun wir? Wir geben uns international und verhunzen uns mit der
Verdenglischung das sprachliche Miteinander. Und dies nicht nur in der Begrifflichkeit – heute geht niemand mehr zu einem schnöden Treffen, wenn er stattdessen an einem verheißungsvollen Meeting teilnehmen kann – sondern auch in der Zeichnung: Ohne einen Apostroph gibt es in Vorarlberg keinen Genitiv mehr und sogar im Plural liebäugelt das Strichlein immer häufiger mit dem Anglizismus – aus Gertrauds früheren Wirtshäusern wurden inzwischen Gerti’s Food Bar’s. Cool, oder? Treffen sich Jugendliche zum Weihnachtsfest, meeten sie sich zu einem X-Mas Event, sehen sie gemeinsam auf einer öffentliche Großleinwand fern, chillen die Kids bei einem Public Viewing und läutet ein Mobiltelefon, das zuvor in einen Rucksack gesteckt wurde, greifen sie nach dem Handy in ihrem Body Bag – nicht wissend, dass das handy im Englischen lediglich den Status eines ungebräuchlichen Adjektivs besitzt und der body bag einen Leichensack bezeichnet. Ein Horror!
Dieses Vorarlbenglisch muss jedoch politically correct noch gegendert werden, Quoten alleine sorgen nämlich noch lange nicht für Gerechtigkeit, das Binnen-I, das so manche PolitikerInnen sogar aussprechen können, ist heute ein Must! – Jawohl, mit Ausrufezeichen am Ende, denn weder Werbeagenturen noch Medien sind angesichts der hier beschriebenen sprachlichen Herausforderungen noch in der Lage, einen Satz so zu formulieren, dass er eine Aussage bildet, also behilft man/frau sich immer öfter mit diesem sinngebenden Satzzeichen. Wohlan, wenden wir uns nun endlich den Steuern zu, die Private, Klein- und mittelständische Unternehmen zuhauf dem heimischen Fiskus überantworten müssen, während global agierende Ketten und Großkonzerne über vielschichtige Finanzwege ihre in Österreich erwirtschafteten Gewinne großteils außer Landes schaffen können, sodass diese hierzulande kaum noch Abgaben zu bezahlen haben – Milliarden Euro an
Einnahmen, die dem Staat dadurch verloren gehen und die er sich dann eben von den international nicht so vernetzten Steuerzahlerinnen und – zahlern besorgt. Haben das in hochdeutscher Sprache dargestellte Problem jetzt alle verstanden, wie? Nein? Gut, dann eben zielgruppen- und zeitgeistnäher! Echt krass, was bei uns Tax PayerInnen derzeit abgeht! Also Achtung bei Austria’s next Voting, kontaktet mal die Homepage’s der PolitikerInnen, checkt dort die Program’s, die gibts als Download’s. Meeting im Web, relaxen ist morgen! Jetzt mal posten. See you auf facebook. Mega Event, ey! We are the Power, wir sind Vorarlberg’s community! Alles klar?
Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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e Mieten leistbar gestalten tive zur Verländerung des Mietrechtes wird auch von ÖVP unterstützt Freiheitlichen wollen durch eine länderspezifische Gestaltung des Mietrechtsgesetzes die Entwicklung im Mietsektor positiv beeinflussen. Eine entsprechende FPÖInitiative zur Verländerung des Mietrechtes findet auch die Unterstützung der ÖVP und fußt somit auf einer breiten Basis im Landtag. „Wir haben die Situation, dass ein Vorarlberger Haushalt inzwischen bis zu 50 % seines Einkom-
Die Leistbarkeit von adäquatem Wohnraum in den Vordergrund rücken“
mens für das Wohnen ausgeben muss. Die Leistbarkeit von adäquatem Wohnraum als elementares Grundbedürfnis muss daher wieder stärker nicht nur bei der Schaffung von Wohnungseigen-
tum, sondern auch im Mietbereich in den Vordergrund gerückt werden. Es wäre zwar durchaus Wohnraum verfügbar, doch viele Hauseigentümer scheuen sich aufgrund der sehr restriktiven und starren Regelungen im Mietrechtsgesetz ihre Wohnungen zu vermieten. Hier wollen wir eine Kompetenzverschiebung zugunsten der Länder erreichen. Gerade im Bereich der Mietzinsbildung wäre es dringend notwendig, größere
Freiheiten zu erlangen“, betont der FPÖ-Klubobmann Dieter Egger. „Mit einem Mietrecht, das einerseits auf die regionalen Bedürfnisse Rücksicht nimmt und nachvollziehbar gestaltet ist, könnten mit Sicherheit positive Impulse gesetzt und die oftmals eingeschränkte Bereitschaft von Eigentümern zur Vermietung ihres vorhandenen Wohnraumes gesteigert werden“, ist der FPÖKlubobmann überzeugt. (pr)
Gehälter gerechter gestalten Michael Ritsch fordert 1500 Euro Mindestlohn für Angestellte von Ärzten und Anwälten
Den Ärzten und Anwälten sollte es eigentlich peinlich sein, dass ihre Mitarbeiterinnen trotz Vollzeitbeschäftigung mittlerweile weniger verdienen als beispielsweise Handelsangestellte. Zur Verdeutlichung: Eine Arzthelferin verdient laut Kollektivvertrag momentan zwischen 6 und 7 Euro brutto pro Stunde.
Bei einem Mindestlohn von 1.500 Euro brutto in Vollzeit würde der Verdienst zumindest auf 8,60 Euro pro Stunde steigen. Dieses Zugeständnis an die Angestellten sollte in Anbetracht der Verdienstmöglichkeiten von Ärzten und Anwälten doch wohl möglich sein, findet Michael Ritsch. Er appelliert deshalb an diese sich bei ihren Interessensvertretern für eine Erhöhung des kollektivvertraglichen Mindestlohns einzusetzen. Alarmierend ist auch, dass sich die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen nach wie vor kaum verringern. Der Einkommensnachteil von Frauen beim Vollzeit-Jahreseinkommen beträgt immer noch über 30 Prozent, bei der Pension sogar noch mehr. Nachdem immer weniger Frauen mit ihrem Verdienst das Auslangen finden und diese aufgrund ihrer Betreuungspflichten für ihre Kinder auch oftmals Teilzeit arbeiten, wäre die Erhöhung des kollektivvertraglichen Mindestlohnes auf 1500 Euro ein wichtiger Schritt
Michael Ritsch SPÖ-Clubobmann
für eine faire und gerechte Entlohnung der Angestellten. Auch die nach wie vor sehr großen Einkom-
mensunterschiede zwischen Männern und Frauen würden dadurch etwas verringert werden. (pr)
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Was der Einkommensbericht 2012 des österreichischen Rechnungshofes erneut verdeutlicht hat, bekräftigt die SPÖ einmal mehr in ihrer Forderung nach einem kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1500 Euro brutto. Kritik übt SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch dabei vor allem hinsichtlich der Gehälter der Angestellten von Ärzten und Anwälten.
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Keine Tricks beim Thema ÖVP zur Zweckbindung der Wohnbauförderung: Politik solle in Rufwe „Dass jemand mehr Fehler in einer Presseaussendung macht, als die gesamte Aussendung Absätze hat, ist mir in 33 Jahren politischer Arbeit noch nie untergekommen. Der grüne Klubobmann schafft dies aber ohne Probleme, wenn er – wie jüngst – über die Zweckbindung der Wohnbauförderung philosophiert!“ erklärt ÖVP-Wohnbausprecher Albert Hofer. Die derzeitige Diskussion über die Wiedereinführung der Zweckwidmung der Wohnbauförderung, so Hofer, nütze keinem einzigen Mieter und keinem einzigen Eigentümer in dieser Republik etwas und zeige zudem deutlich, was gewisse Leute (wie der grüne Klubobmann) offensichtlich von Vertragstreue halten. „Tatsache ist, dass im Zuge des Finanzausgleichs vereinbart worden war,
dass die früher vom Bund an die Länder ausgeschüttete Wohnbauförderung auch für Maßnahmen, die dem Kyoto-Ziel dienen, und für Infrastrukturmaßnahmen verwendet werden kann. Erst im Jahr 2008 wurde im Zuge der Finanzausgleichsverhandlungen dieser Betrag in die Berechnung der Ertragsanteile übernommen und somit die Zweckbindung für die Wohnbauförderung aufgehoben.“ Die Aufhebung der Zweckbindung fällt, so Hofer, also nicht (wie vom grünen Klubobmann behauptet) in die Zeit der schwarzblauen-Bundesregierung, sondern ist unter einem SPÖ-Kanzler erfolgt. „Dies war in erster Linie ein Zugeständnis an die Länder: Der Bund konnte und wollte für deren gestiegene Aufgaben zwar kein
zusätzliches Geld zur Verfügung stellen, sie sollten aber mehr Spielraum zur Verwendung der bestehenden Gelder bekommen.“ WBF-Beiträge fließen in Vorarlberg in den Wohnbau Unabhängig von diesen Fakten, so der ÖVP-Wohnbausprecher, ist diese Frage für das Land Vorarlberg rein theoretischer Natur. „Vorarlberg hat bekanntlich nicht nur die früher von Seiten des Bundes zur Verfügung gestellten 75 Millionen Euro für die Wohnbauförderung verwendet, sondern stets ein Vielfaches davon. Derzeit beträgt das Vorarlberger WBF-Budget jährlich rund 180 Millionen Euro!“ Hofer betont, dass andere Bundesländer hier durchaus nicht so großzügig sind wie Vorarlberg; was die vom Klubobmann der
Grünen angeführten Wohnbauförderungsbeiträge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitgeber angeht, stellt Hofer jedoch klar, dass dieses Geld nicht nur in Vorarlberg, sondern auch in sämtlichen Bundesländern Österreichs nach wie vor für den Wohnbau verwendet wird. „Dazu würde ein einziger Blick in die Wohnbaubudgets der anderen Länder genügen.“ Diese jetzt belehren zu wollen, so Hofer in Richtung Grüne, ist eine überflüssige Fleißaufgabe und sachlich falsch. Politik sollte in Rufweite der Realität betrieben werden Wenn man nur einen Funken in Rufweite der Realität Politik betreiben wolle, dann muss man davon ausgehen, dass die Frage einer Zweckbindung für Wohnbauförderungsgelder erst wieder
LKH Rankweil: Probleme waren bekannt Appell und Kritik der Betriebsräte wurden jedoch ignoriert
Manuela Auer Derzeit vergeht keine Woche, in der nicht neue Missstände im Vorarlberger Gesundheitswesen ans Tageslicht treten. Aktuell sind es die von der Patientenanwaltschaft kritisierten Zustände am Landeskrankenhaus Rankweil, die Krankenhausbetriebsgesellschaft und Politik in Erklärungsnotstand bringen. Neu sind die Vorwürfe allerdings nicht. So haben aktive Betriebsräte am LKH Rankweil bereits vor einem Jahr auf die untragbare Personalsituation hingewiesen. Dass die Probleme in den Krankenhäusern selbst nach dem öffent-
lichen Bekanntwerden der Missstände noch heruntergespielt und verharmlost werden, ist für AKVizepräsidentin Auer verantwortungslos und inakzeptabel. „Die Verantwortlichen können noch so lange beteuern, nichts von den Zuständen gewusst zu haben. Klar ist, dass Beschäftigte, Personalvertreter und Gewerkschaften immer wieder auf den bestehenden Personalmangel aufmerksam gemacht haben, dies aber ignoriert wurde“, sagt Auer. Bereits im April letzten Jahres hätten etwa die Betriebsräte der „Liste 2“ des Landeskrankenhauses in Rankweil in einem Brief u.a. an die Pflegedirektion auf die prekären Arbeitsbedingungen hingewiesen und bemängelt, dass PatientInnen aufgrund des fehlenden Personals fixiert werden müssen. „Es ist unglaublich, dass bis heute keiner der Angeschriebenen weder mündlich noch schriftlich auf das Schreiben geantwortet hat“, ärgert sich die Arbeiterkammervizepräsi-
Auszug aus dem Schreiben der Betriebsräte an die Verantwortlichen im LKH Rankweil
dentin. Für Auer ist es eine Sauerei, dass auf Betriebsratskritik nicht reagiert wird und „erst etwas passieren muss, bis gehandelt wird“. Die Leidtragenden dieser Politik seien die zu Pflegenden und die Beschäftigten, deren Belastungsgrenze „schon lange erreicht ist“. Als „blanken Hohn“ bezeichnet Auer daher auch die Aussage der Krankenhausbetriebsgesellschaft, dass der Personalschlüssel am LKH Rankweil völlig korrekt ist und
mehr Personal nicht automatisch auch mehr Qualität bedeute. „Diese Haltung zeigt einmal mehr, wie abgehoben und realitätsfern hier agiert wird“, so Auer. Die Entscheidungsträger in Politik und Krankenhausbetriebsgesellschaft müssten nun endlich zeigen, dass sie an nachhaltigen Lösungen interessiert seien und es ihnen „nicht nur um Zahlen, sondern um die Menschen geht“. Es gelte, die Probleme im Gesundheitswesen aktiv anzugehen und die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten und zu Pflegenden nachhaltig zu verbessern. (pr)
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Wohnen ite der Realität betrieben werden im Zuge der nächsten Finanzausgleichsverhandlungen zwischen Bund und Ländern im Jahr 2015 diskutiert werden kann. „Hier den Vorarlberger Landeshauptmann
als Vorsitzenden der LH-Konferenz zu kritisieren“, so Hofer in Richtung Grüne, „ist deshalb recht eigenartig und zeugt von keiner seriösen Vorgangsweise.“ (pr)v
Dechant neuer Obmann. Seit 2. April ist Martin Dechant (im
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ÖVP-Wohnbausprecher Albert Hofer: „Derzeit beträgt das Vorarlberger WBF-Budget jährlich rund 180 Millionen Euro!“
Bild), Geschäftsführer der PR-Agentur ikp Vorarlberg, neuer Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV). Dechant löste Reinhard Kogler nach 13 Jahren im Amt ab. Auch der Obmann-Stellvertreter wurde neu besetzt – Jörg Ströhle von der Kommunikationsagentur „zurgams“ übernahm diese Funktion von Dieter Bitschnau. Weiterer Obmann-Stellvertreter bleibt Wolfgang Pendl von Pzwei Pressearbeit. „Ich freue mich sehr, dass mir dieses Vertrauen geschenkt wird. Da ich ja schon seit über fünf Jahren im FG-Ausschuss sitze, kenne ich die Arbeit bestens und kann beinahe nahtlos übernehmen“, freute sich Dechant über das in ihn gelegte Vertrauen. Martin Dechant ist in den Kreisen der Interessenvertretung kein Unbekannter: Er stand als Vorsitzender von 2008 bis 2012 der Jungen Wirtschaft Vorarlberg vor. Nach seinen Zielen gefragt, erklärte Dechant: „Wir im Fachgruppen-Ausschuss können auf die gute bisherige Arbeit aufbauen. Mir geht es im wesentlichen um drei Säulen, auf die die Fachgruppe als Interessensvertretung weiter aufbauen wird: Rahmenbedingungen, Image und Leistungsschau der FG-Betriebe sowie Aus- und Weiterbildung.“ (red)
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Erfolgsmodell Le LH Wallner über die Bedeutung de Ein entscheidender Faktor für den Erfolg Vorarlbergs als Wirtschaftsstandort ist die hohe Ausbildungsqualität, die im Bereich der Lehrlingsausbildung gegeben ist. Dieses duale System hat sich in Vorarlberg bis heute bestens bewährt. Dabei sind Theorie und Praxis, Schule und Lehrbetrieb optimal miteinander verschränkt. Auf der einen Seite stehen die engagierten Unternehmen, in denen der Lehrlingsausbildung ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Auf der anderen Seite hat das Land seine Berufsschulen im Laufe der Jahre zu Vorzeigeeinrichtungen ausgebaut. Die gute Verzahnung zwischen Schule und Lehrbetrieb ist Garant dafür, dass das erreichte hohe Niveau auch in Zukunft erhalten werden kann. Und das ist auch unbedingt nötig, denn Vorarlberg als attraktiver und erfolgreicher Produktions- und Wirtschaftsstandort ist auf qualifizierte und gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen. „Es ist sehr erfreulich, dass so viele junge Menschen in Vorarlberg die Chancen, die in einer qualitativ hochwertigen
Lehrlingsausbildung liegen, erkennen und auch aktiv nützen. Nicht umsonst entscheidet sich in Vorarlberg jährlich etwa jeder zweite Jugendliche nach dem Pflichtschulabschluss für eine Lehrausbildung. Die Aufgabe des Landes besteht darin, gemeinsam mit allen Partnern für bestmögliche Rahmenbedingungen zu sorgen“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Dazu zählen etwa Investitionen in die Infrastruktur in die Berufsschulen. „In Bezug auf Ausstattung und in Hinblick auf das technische Niveau sind unsere acht Berufsschulen absolut spitze. Daneben ist es uns gelungen, das Ausbildungsangebot an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes anzupassen und inhaltlich breiter zu fächern“, sagt Wallner. Im Rahmen der dualen Ausbildung gelinge es dem Land, lernleistungsschwachen Jugendlichen eine Chance zur beruflichen Integration auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen, und gleichzeitig lernleistungsstarken Jugendlichen Unterstützung auf dem schwierigen Weg zur Berufsmatura zu bieten. Nicht nur die niedrigen Werte bei der Jugendarbeitslosigkeit
„Unikat B“ im Sch Sinnliche Kunstoase für die
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Die „Unikat B“ zeigt sich in diesem Jahr wieder als sinnliche Kunstoase für die schönen Dinge des Lebens an der Schnittstelle von Angewandter Kunst, Handwerk und Design. Vom 12. bis 14. April präsentiert Bludenz Kultur im Schloss Gayenhofen erneut eine beeindruckende Ausstellung, die bereits heute Abend offiziell eröffnet wird. Neben der aktuellen Vorarlberger und internationalen Angewandten Kunst- und Design-Szene gibt es erstmals ein vom Kunstmagazin ART AUREA kuratiertes Forum für internationale JungdesignerInnen. Eine Premiere ist ebenfalls eine Kooperation mit der Modeschule Hetzendorf aus Wien, die den Shooting-Stars der
österreichischen Modeszene ermöglicht ihre neuesten Kreationen vorzustellen. Die „Unikat B“ versteht sich als kleine und feine Verkaufsausstellung, als Begegnungsort zwischen Publikum und KünstlerInnen. Es gilt, Schönes, Neues und Nützliches zu entdecken. Das Spektrum der gezeigten Unikate reicht von Mode, Schmuck, Taschen, Keramik, Glas, Porzellan bis hin zur Tischkultur. Im wunderschönen Ambiente des Schlosses Gayenhofen wird Samstagabend (ermäßigter Eintritt) nach dem Motto „Unikat sucht Liebhaberin“ zum besonderen Einkaufserlebnis eingeladen, musikalisch begleitet von DJ „Bowsar“ und Josef Dorninger von Tagtool, der das Publikum in
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hrlingsausbildung r Lehrlingsausbildung in Vorarlberg
Landeshauptmann Markus Wallner lässt sich von einem Lehrling von der hohen Ausbildungsqualität im Land überzeugen. sondern auch die regelmäßig erreichten Spitzenplätze bei internationalen Lehrlingswettbewerben belegen, dass in Vorarlberg eine ausgezeichnete Arbeit bei der Berufsausbildung geleistet wird. Die Unternehmen tragen hier eine große Verantwortung. „Von Seiten des Landes versuchen wir, durch das Zur-Verfügung-Stellen von adäquater Infrastruktur unseren Teil dazu beizutragen. Oberste Maxime des Landes wird es auch in Zukunft sein, die vorhandenen Rahmenbedingungen in Sachen Lehrlingsausbildung nicht nur zu erhalten sondern bestmöglich weiterzuentwickeln. Wer in Lehr-
linge investiert, investiert in die Wettbewerbsfähigkeit von morgen“, argumentiert der Landeshauptmann. Die Maßnahmen des Landes zeigen Wirkung. Auch wenn die neuesten Arbeitsmarktdaten für Vorarlberg einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit ausweisen, hat sich die Zahl der Beschäftigten im Land kontinuierlich erhöht. Besonders erfreulich ist, dass es gelungen ist, die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen entgegen des allgemeinen Trends zu senken. Bei den unter 20-Jährigen in Vorarlberg gar um bemerkenswerte 8,6 Prozent. Auch bei den 20-25-Jährigen konnte ein Rückgang verzeichnet werden. Um diese erfreuliche Entwicklung weiter zu unterstützen, werden heuer die Investitionen des Landes erneut gesteigert. Im Landesbudget 2013 sind für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen insgesamt 7,5 Millionen Euro veranschlagt (+23 Prozent gegenüber 2012), davon 4,9 Millionen (+35 Prozent) für die Jugendbeschäftigung. Weitere 6,3 Millionen Euro steuert das AMS für gemeinsame Projekte bei. (red)
hloss Gayenhofen schönen Dinge des Lebens
INFO
UNIKAT B - Ausstellung Angewandte Kunst & Design 12. bis 14. April 2013 Schloss Gayenhofen, Bludenz FR, 12. April 20 Uhr Vernissage SA, 13. April, 12 bis 22 Uhr, ab 18 Uhr „Unikat sucht Liebhaberin“ SO, 14. April 2013 , 11 bis 19 Uhr kultur@bludenz.at www.unikatb.at
Im Namen von Bludenz Kultur präsentiert Miriam Schreinzer die „Unikat B 2013“, die heute Abend von Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Landtagsvizepräsident Peter Ritter eröffnet wird.
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Foto: Werner Bachmann
ein neues Universum der bewegten Bilder entführt. Außerdem bietet die „Vinothek wein.“ ausgewählte Weine zur Verkostung an. Bei den Weinen wird Wert auf Kreativität und handwerkliches Können des Winzers gelegt. Jeder Wein ist ein Unikat. (bach)
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Ivoclar erweitert Produktionsstandort In Anwesenheit von Wirtschaftslandesrat Karl Heinz Rüdisser und Bürgermeister Helmut Zimmermann wurde der Spatenstich zum Baubeginn eines neuen Produktionsgebäudes auf dem Betriebsgelände von Ivoclar Vivadent in Bürs gefeiert. Durch den Ausbau der Produktion werden rund dreißig zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Das Investitionsvolumen beträgt fünf Millionen Euro. Grund für den Ausbau der Produktion ist die weltweit steigende Nachfrage nach Dentalprodukten von Ivoclar Vivadent. So hat sich zum Beispiel der Umsatz der dentalen Geräte in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht. Dipl.-Ing. Wolfgang Vogrin, Chief Production Officer der Ivoclar Vivadent AG, über den Ausbau am
Foto: Werner Bachmann
Rund dreißig zusätzliche Arbeitsplätze in Bürs
Helmut Zimmermann, Bürgermeister der Gemeinde Bürs, Siegbert Koch, Geschäftsführer von Ivoclar Vivadent Bürs, Mag. Karlheinz Rüdisser, Vorarlbergs Wirtschaftslandesrat, und Dipl.-Ing. Wolfgang Vogrin, Chief Production Officer der Ivoclar Vivadent AG. Standort Bürs: „Alle unsere Geräte kommen ausschließlich aus Bürs und sind somit ‚Made in Austria‘. Für die Produktion finden wir in Bürs optimale Rahmenbedingungen vor. Dies hat wesentlich zur Entscheidung beigetragen, die Produktion in Bürs auszubauen“.
Nach dem Ausbau der Produktion wird eine zusätzliche Nutzungsfläche von 4.250 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Auf drei Geschossen entsteht nun zusätzlicher Raum für die Produktion, für die Logistik und den Warenumschlag sowie
für den Kundendienst. Siegbert Koch, Geschäftsführer von Ivoclar Vivadent Bürs, erläutert: „Durch den Ausbau des Produktionsstandortes werden wir zukünftig rund dreißig zusätzliche Arbeitsplätze am Standort Bürs schaffen“. Die benötigten Fachkräfte werden ausschließlich in der Region Bludenz rekrutiert. Bereits 1966 wurde die Produktionsstätte in Bürs erstmalig in Betrieb genommen. Es werden innovative HightechGeräte für den Zahnarzt und den Zahntechniker hergestellt. Nach der Fertigstellung des Produktionsneubaues wird Ivoclar Vivadent Bürs rund einhundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Die Fertigstellung und der Bezug des neuen Gebäudes ist für Dezember 2013 geplant. (bach)
Unter uns gesagt
Politisches Gesellschaftsspiel Volksbegehren... Wieder einmal lässt der gnädige Staat mit Billigung seiner schwachen Regierung und dem nicht minder weit vom eigentlichen Bürger entfernten Nationalrat das Volk »begehren«. Ab kommenden Montag bis 22. April dieses Jahres können treuherzige und blauäugige Staatsbürger zwei Volksbegehren in den Gemeindeämtern Österreichs und damit auch in jenen des »Ländle« mehr oder weniger unterstützen. Ob erfolgreich, wird sich dann zeigen, wenn und wie es den »Großkopferten« in Wien ins Konzept passt. Schlimmstenfalls werden sie wie andere »Volksbegehren« einfach »schubladisiert«. Das geflügelte Wunschdenken um eine mögliche, wirkliche »Direkte Demokratie« dürfte trotz aller Sehnsucht des Staatbürgers nach wie vor bei den Regierenden und Beschließenden auf taube Ohren stoßen, auch wenn sich scheinbar – aber nur scheinbar – gewisse »gewesene« Volkstribunen bemüßigt fühlen, das Volk als »Stimmvieh« zu unterstützen... Deshalb hat man auch gleich zwei Volksbegehren zum Start freigegeben: Einmal das Volksbegehren für »Direkte Demokratie« und einmal jenes »Gegen Kirchenprivilegien«. Dass man beide zusammenlegte,
zeugt allein schon von Gedankenund Einfallslosigkeit der dafür Verantwortlichen. Wichtig ist, dass man solche durchaus brisanten Themen noch vor der Nationalratswahl über die Bühne bringt. Man weiß ja nie, vielleicht ergibt sich zufällig der eine oder andere »Wahlschlager« daraus... Nun, der Themenkreis bei beiden Volksbegehren ist weit gesteckt. Das erstere Begehren zur »Direkten Demokratie« sieht u. a. eine Wahlrechtsreform, den Ausbau der Grund- und Freiheitsrechte, die Schaffung eines unabhängigen Parlaments, das ein Wunschdenken bleiben wird wie auch das Ende der Korruption und die unabhängigen Medien vor. Und an der Föderalismusreform und den »Gläsernen« Parteikassen wird ja schon lange scheinheilig und alibimäßig gebastelt... Das zweite Volksbegehren »Gegen Kirchenprivilegien« wirkt vom »Aufhänger« her eher zweitrangig, ist es aber nicht. Wenn es auch nicht zum Tragen kommt, seine Thematik ist heißer als jene des ersteren Volksbegehrens um die »Direkte Demokratie«. Thema Nr. 1 ist die angestrebte Trennung von Kirche und Staat. Damit verbunden sind die Abschaffung kirchlicher Privilegien und die Streichung von nicht unbedeutenden
»Subventionen« – manche sprechen sogar von generösen »Zuwendungen« an die Kirche und damit an den schon an und für sich wohlhabenden Klerus in Gegenden Österreichs, wo dieser nach wie vor über ein starkes, auch politisches Machtpotenzial verfügt. Im Rahmen dessen, dass in Österreich schon seit geraumer Zeit eine gewisse Religionsfreiheit besteht und die Zahl der in unserem Staat bestehenden Religionen stark angestiegen ist, sind gewisse Überlegungen hinsichtlich einer möglichen staatlichen Unterstützung unter dem Motto »Gleiches Recht für Alle« alles eher denn abwegig. Dass wir ein christlich orientierter Staat sind, steht dabei außer Zweifel. Und die Politik sollte dabei außer Diskussion stehen, was sie jedoch nicht tut. Das alte Zitat »Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist« ist nach wie vor – wenn es auch in bequemer Art salomonische Züge aufweist – ein gangbarer Pfad, der beinhaltet, dass Religion und Staat getrennte Weg gehen... Die derzeit in Europa stattfindende Völkerwanderung und die damit verbundene Vielfalt religiöser Gruppierungen, stellen uns und damit den
Staat vor neue Betrachtungs-modalitäten, denen wir Rechnung zu tragen haben. In dieser Hinsicht müssen gewisse bestehende Privilegien wirklich erörtert und im Namen der Gleichheit aller auch gestrichen werden. Nur wird dies ein schwieriges Unterfangen speziell in unserem Staat, indem sich Kirche und Staat eines Status erfreuen, der genau durchleuchtet werden muss und die Gefahr des »Ausaperns« so mancher vergessener Leichen im Keller birgt... Man darf gespannt sein, welche Konsequenzen die beiden Volksbegehren bei den »Machthabern« gerade vor der Wahl zeitigen. Einem wahrscheinlichen »Behandlungsversprechen« vor der Wahl dürfte einem sicheren Schubladisieren gleichkommen. Denn niemand ist – unter uns gesagt – vergesslicher als das dumme Volk und auf das baut unsere Politik...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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Verpasste Chance statt Neuanfang AK-Präsident Hämmerle zur Reform der Lehrerausbildung Nach vielen langen und kontroversen Debatten rund um die bestmögliche Ausbildung für Lehrer hat man sich nun geeinigt: Künftig sollen alle Pädagogen einen Masterabschluss machen. Alle – ausgenommen der Kindergartenpädagogen. Sie werden vom Gesetzgeber vernachlässigt. Die frühe Kindheit ist eine besonders sensible Phase. „In diesen Jahren entwickeln sich die sozialen, emotionalen, körperlichen und kognitiven Fähigkeiten. Es werden die Grundlagen für das spätere Lernen gelegt“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Alle führenden Wissenschaftler sind sich über die Bedeutung der frühkindlichen Pädagogik für die gesamt nachfolgenden Schul- und Ausbildungsverläufe von Kindern einig. Umso enttäuschender ist nun das Ergebnis der Systemdiskussion im Schulbereich für Hubert Hämmerle: „An diesem Beispiel zeigt sich, wie sinnlos eine Diskussion ist, wenn der Gesetzgeber nicht einmal in der Lage ist, die notwendigen Hausaufgaben im Bereich des Dienstrechts und der Lehrerausbildung zu machen.“ Denn Tatsache ist: Das Berufsbild der Kindergärtnerin
In der frühen Kindheit werden die Grundlagen für das spätere Lernen gelegt. Mit der Vernachlässigung der KindergarFoto: Fotolia tenpädagogen in der neuen Lehrerausbildung wurde eine große Chance vertan. hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Einstellung der verantwortlichen Politiker in Österreich, dass in diesem Bereich sowohl in der Ausbildung als auch in der Be-
zahlung nichts investiert werden muss, ist unverständlich. „Denn gerade im Bereich der Frühkindpädagogik zählt Österreich europaweit zu den Schlusslichtern“, kritisiert der AK-Präsident. Er erwartet sich nun auf Landesebene
echte Reformschritte: „In diesem Bereich hat das Land weitreichende Kompetenzen. Diese zu nutzen, die Kindergärtnerinnenausbildung und Bezahlung auf ein höheres Niveau zu heben, ist ein Gebot der Stunde.“ (pr)
Mehr Urlaub für „ältere“ Arbeitnehmer AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Regelung längst nicht mehr zeitgemäß“ Kaum einer bleibt noch 25 Jahre oder länger im selben Betrieb. Somit hat auch kaum noch jemand einen Anspruch auf eine sechste Woche Urlaub. AK-Präsident Hubert Hämmerle findet diese Regelung daher längst nicht mehr zeitgemäß. Viel mehr Beschäftigte sollten einen Anspruch auf eine weitere Woche Urlaub haben. „Die heutige Arbeitswelt ist schnelllebiger und flexibler geworden. Regelungen, wie der Anspruch auf eine sechste Woche Urlaub nach 25 Beschäftigungsjahren im selben Betrieb, sind somit nicht mehr zeitgemäß“, stellt AK-Prä-
sident Hubert Hämmerle klar. Er setzt sich dafür ein, dass alle Arbeitnehmer nach 25 Arbeitsjahren einen Anspruch auf die sechste Urlaubswoche erhalten. Dass eine weitere Woche Urlaub die Wettbewerbsfähigkeit sowie Arbeitsplätze und Wohlstand gefährde – wie die Industriellenvereinigung versucht weiszumachen –, sieht der AK-Präsident nicht. Im Gegenteil: „Eine bessere Erholung hat gesündere Arbeitnehmer zur Folge, die somit insgesamt länger und produktiver arbeiten können. Auf lange Sicht können sogar volkswirtschaftliche Kosten gesenkt werden.“ (pr)
AK-Präsident Hubert Hämmerle fordert die sechste Urlaubswoche nach 25 Dienstjahren auch für Arbeitnehmer, die nicht durchgehend in derselben Foto: Georg Alfare Firma waren.
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Hört… Hört…
„Stadt & Land Markt“ Marktfrühling in Bludenz
Foto: Werner Bachmann
Die Stadt Bludenz lud am vergangen Samstag zum neuen Markterlebnis in der Innenstadt. Die Altstadt und ihre Märkte gehören seit jeher untrennbar zusammen, wobei dem Gemüse- und Obstmarkt unter dem verheißungsvollen Namen „Stadt & Land Markt“ neuer Glanz verliehen werden soll. Die Markt-Einführung erfolgte mit einem gelungenen Altstadt-Fest in den Gassen der Alpenstadt. Auf die kleinen Markt-Besucher warteten zwei einladende Streichelzoos, das beliebte Kinderschminken wurde angeboten und der „Milka-Schokoexpress“ drehte seine Runden. An allen Ständen gab es Gratis-Kostproben, die viele Kunden zum Erwerb frischer Produkte animierten. Der Hauptpreis beim Stadt & Land Gewinnspiel war ein Familienfest für sechs Personen auf dem Muttersberg, zusätzlich wurden einhundert Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils zehn Euro verlost, um diese im Anschluss vorzugsweise vor Ort einzulösen. Die Eröffnung durch StadtmarketingChef Klaus Allgäuer und Bürgermeister Mandi Katzenmayer wurde vom bewährten Duo „Hubi & Didi“ musikalisch umrahmt. Neu hingegen war ein großer Teil der Marktstände, die mitunter von überregionalen Anbietern durch breitgefächerte Angebotsvielfalt präsentiert wurde.
Mit dem neuen Marktauftritt positionieren die Stadt Bludenz und die Markt-Anbieter die Innenstadt als regionales Einkaufszentrum für Frische und Qualität.
Die Klostertaler Bauerntafel, vertreten durch Helga Margreitter vom gleichnamigen Hof und Saskia Dünser vom Mottner-Hof in Braz, warteten mit Erzeugnissen aus eigener Herstellung auf. Kuhperlen, Frischkäse oder beispielsweise Hauswürste fanden regen Absatz bei den zahlreich erschienenen Markt-Besuchern. Ausgewählte Teigwaren und besondere Gewürzmischungen wurden von Bio-Energetikerin Susanne Feist aus Satteins angeboten. Nässi „Evergreen“ Al begeisterte mit großem Sortiment an Gewächsen, Blumen und Pflanzen. Griechische Feinkost „Safari“ kam aus Meckenbeuren, Süd- und Trockenfrüchte von Peter Braun aus Rankweil, Fischspezialitäten von Thomas Neuffer aus Bregenz sowie Obst, Gemüse und Freilandeier von Helmut Teuchner aus Doren. Frische Butter und „Walserstolz“ aus der Bio-Sennerei Marul sowie Spezialitäten von „Bidi’s“ aus Fraxern erfreuten die Käseliebhaber, die eigens kreierte Dips in Kombination mit frischem Gemüse verkosten durften. Jungpflanzen und Gemüsesorten vom „Fri-Ma-Hof“ der Familie Marte aus Ludesch rundeten unter anderem das reichhaltige Angebot ab. Jeden Mittwoch bis 16 Uhr sowie jeden Samstag bis 12 Uhr wird das Frischeangebot aufmerksam angeboten. (bach)
Der neue „Stadt & Land Markt“ vermittelt das authentische Frischeangebot aus Stadt und Land, die Regionalität sowie das vertraute Markt-Flair in der Bludenzer Altstadt.
Frauenvorsitzende Olga Pircher und Marktprofi Thomas Laterner warteten auf den „Milka-Schokoexpress“.
„Hubi & Didi“ alias Dieter Wehinger und Hubert Burtscher boten den musikalischen Rahmen.
Susanne und Stefanie Feist aus Satteins boten feinste Teigwaren und schmackhafte Gewürzmischungen.
„Nässi & Mandi“ – Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Nässi Al als wahre „Evergreens“.
Das routinierte Markt-Trio – Klaus Allgäuer, Evi Seewald und WIGEGeschäftsführer Peter Hickersperger.
Martha Zech und Reinhilde Nesler kredenzten „Original Walserstolz“, Käse aus der Bio-Sennerei Marul.
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Freitag, 12. April 2013
Freitag, 12. April 2013
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Mehr denn je ist es entscheidend, Vorarlberger Jugendliche im Rahmen der Berufsorientierung zu informieren.
„up2work“ 2013 bezweckt auch diesmal wieder die Auseinandersetzung der Jugendlichen mit der vielfältigen Arbeitswelt.
up2work 1500 Schülerinnen und Schüler schnuppern in die Arbeitswelt hinein
WKVPräsident Manfred Rein. Dritte Auflage der Wirtschaftskammer-Initiative – über 100 heimische Unternehmen bieten die Möglichkeit, Berufe hautnah zu erleben. Eine Erfolgsgeschichte, initiiert von der Wirtschaftskammer Vorarlberg, durchgeführt von der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, geht in die 3. Runde. Am 23./24. April 2013 findet wieder der up2work-Tag statt. Insgesamt 73 Klassen der 6. und 7. Schulstufe (Mittelschulen und AHS) aus 23 Schulen des Landes werden über 100 Unternehmen im ganzen Land besuchen, um für zwei Halbtage Einblicke in Beruf und Unternehmen zu bekommen. „Die Firmen bringen sich sehr engagiert ein und zeigen den Jugendlichen praxisorientiert die Welt der Wirtschaft“, bedankt sich Michael Haim, Projektleiter und VVG-Geschäftsführer bei den mitwirkenden Firmen. „up2work“ wird im Rahmen der Initiative Wif-zack der WKV im
Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt. Die Wirtschaftskammer will damit dem Facharbeitermangel im Land entgegentreten. Und sie möchte mit „up2work“ Schülerinnen und Schülern die tollen Ausbildungsmöglichkeiten zeigen, die ihnen im Land offen stehen. „Es handelt sich auch um eine Orientierungshilfe, die die Jugendlichen begeistert in Anspruch nehmen. So vielfältig, wie ihre Vorstellungen einer beruflichen Zukunft sind, so vielfältig präsentieren sich die Angebote, die ihnen in den heimischen Unternehmen offen stehen“, betont Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein. Rund 1.500 Jugendliche sind heuer dabei.
Die Jugendlichen sind jedenfalls sehr begeistert, wenn sie sich mit der Arbeitswelt vor Ort und damit in der Praxis auseinandersetzen können. Sie erleben zentrale Tätigkeiten, können selbst mitmachen. In jedem Fall nehmen sie bleibende Eindrücke aus allen Sparten der Wirtschaft mit nach Hause und bekommen ein Gespür, für welche Tätigkeit, welchen Beruf sie Fähigkeiten ha-
ben, woran sie dauerhaft Freude finden könnten. (pr)
INFO up2work-Aktionstag 2013 23./24. April (jeweils 8 - 12.30 Uhr) 23 Schulen 73 Klassen (6./7. Schulstufe VMS und AHS) 1488 Jugendliche 116 Firmen-Halbtage, 94 Firmen
Unternehmer begeistern „Die Schülerinnen und Schüler sollen einmal einen Gewerbebetrieb kennen lernen und Einblicke in die Struktur einer Tischlerei gewinnen“, nennt Hubert Sigg von der Sigg Tischlerei in Hörbranz, einen Beweggrund, weshalb er an der Aktion auch heuer wieder teilnimmt. „Wir zeigen ihnen die spannende Produktionswelt.“ Christian Schmid von Glasmarte in Bregenz – das Unternehmen beteiligt sich seit Bestehen der Aktion daran - will den jungen Leuten die Vielfalt des Glaserberufs demonstieren. „Und wir möchten gleichzeitig Interesse für diesen tollen Lehrberuf wecken“, sagt Schmid.
Über 100 Firmen lassen versuchen, zeigen und demonstrieren.
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Freitag, 12. April 2013
Freitag, 12. April 2013
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at
Weltweiter Kampf gegen Steuerbetrug Vergangene Woche deckten 86 Journalisten aus 46 Ländern ein unglaubliches Netzwerk von Steuerhinterziehern auf. Anhand von 2,5 Millionen Dokumenten konnten sie belegen, wie Politiker, Waffenhändler, Oligarchen und Persönlichkeiten – wie der verstorbene Milliardär Gunter Sachs – ihr Vermögen gefinkelt am Fiskus vorbei in Steueroasen verfrachteten. Die Nichtregierungsorganisation „Tax Justice Network“ geht von 25 Billionen Euro aus, die international „steuerschonend“ außer Landes gebracht wurden. Somit entgehen den Regierungen jährlich 218 Milliarden Euro. Auch ein prominenter Österreicher musste über die Vorzüge der Steueroasen Bescheid gewusst haben, nämlich Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser. Seine eigenen Stiftungen erstreckten sich von Liechtenstein über Zypern bis zu den Britischen Jungferninseln. Er habe keine Steuern hinterzogen, rechtfertigt sich Grasser. Doch warum muss ein ExFinanzminister sein Vermögen außer Landes bringen?
Wahlkampfgetöse um „Leistbares Wohnen“ Es ist Wahlkampf und die Wohnungsnot der Menschen bleibt das Superthema. Hoffentlich auch danach. WIEN (kast). Seit 2009 werden in Österreich jährlich im Schnitt bis zu 10.000 geförderte Wohnungen weniger gebaut. Waren es vor vier Jahren noch 38.000 Einheiten, wurden 2011 nur mehr 28.000 Neubauwohnungen umgesetzt. „Der Grund ist die Aufhebung der Zweckwidmung der „Wir brauchen ein Konzept für leistbares Wohnen in den Ballungsräumen.“ AN D RE AS O BE R HUBER Foto: FGW
Wohnbaufördergelder“, erklärt Andreas Oberhuber, Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen (FGW). Kein Wunder also, wenn Wohnraum für viele Menschen immer mehr zur finanziellen Belastung wird. Mit den drei Milliarden Euro jährlich, die der Bund den Ländern in Form der Wohnbaufördergelder ausschüttet, können Länder auch Budgetlöcher stopfen.
Landeschef Markus Wallner (V) ist zum Thema Wohnbauförderung zu früheren Verhandlungen mit dem Bund bereit.
AB ...
Foto: Archiv, BB
SPÖ-Chef Faymann: „Zweckwidmung der Fördergelder zügig einführen.“ Foto: Schalk
Nur Wahlkampfgetöse? In Zeiten des Wahlkampfes haben sich nun alle Parteien auf das Thema „Leistbares Wohnen“ gesetzt, freilich mit verschiedenen Ansätzen (siehe Kasten). Zu hoffen bleibt, dass sich die Politik nachhaltig für das Thema Wohnen einsetzt. Das meint auch Oberhuber: „Wir plädieren dafür, dass in den Regionen eine umfangreiche Bedarfsanalyse erhoben wird.“ Es gebe eben auch in Österreich „innere Wanderung“, sprich hin zu den Ballungsräumen, so der Experte im Gespräch. Und ein Aspekt werde in der ganzen Diskussion überhaupt vergessen: Wohnraum schaffen
heißt auch Arbeitsplätze sichern. Bei einem zusätzlichen Investitionsvolumen von 1,4 Milliarden Euro wären das laut FGW-Studie immerhin mehr als 20.000 Beschäftigte zusätzlich.
FORDERUNGEN Zweckwidmung: Die SPÖ will diese zügig einführen, die ÖVP erst 2015. Gemeindebau: Die ÖVP will die Einkommen der Mieter alle zehn Jahre prüfen, die SPÖ beharrt auf dem Status quo. Die SPÖ fordert, dass der Vermieter die Maklergebühren trägt. Die ÖVP will mit der Vereinheitlichung der Bauvorschriften Kosten dämpfen.
Freie Bahn für mehr Forschung
AUF ...
NÖ: Turbulente Zeiten für FPÖ-Chefin Barbara Rosenkranz: Ihr Geschäftsführer wurde abgesetzt, andere sollen folgen.
ÖVP-Chef Michael Spindelegger: „Zweckwidmung kommt frühestens 2015.“ Foto: Holzner
Foto: Zinner
Das Förderungsprogramm „Frontrunner“ hat prominente Unterstützung: ÖBB-Chef Christian Kern (r.), OMV-Chef Gerhard Roiss (l.) und Hannes Androsch (AT&S) hoben mit Infrastrukturministerin Doris Bures die Taurus-Lok im „Frontrunner“-Stil aus der Taufe. Jährlich stellt das Ministerium 20 Mio. Euro Forschungsgelder zur Verfügung.
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FP-Klubobmann Dieter Egger nahm im Ziel die „Fröschle“ in Empfang. Mehr als tausend Kinder nahmen am Fröschlelauf, Kids- und School-Run teil.
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Insgesamt 3.009 Anmeldungen sorgten für einen sensationellen Teilnehmerrekord bei „Bludenz läuft 2013“.
Paul Spiess vom Arlberg Runners Club erreichte beim VKW-KidsRund als erster die Ziellinie in Bludenz.
Sandra Urach gewann die DamenHalbmarathonwertung in 1:19:36 – das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 16 km/h.
„Bludenz läuft“ war voller Erfolg Mäßiges Wetter beugte sich Ambitionen, Emotionen und Sensationen
Von Werner Bachmann Wenngleich die meteorologischen Vorboten frühmorgens keine „Traumveranstaltung“ versprachen, strömten große Teile der mehr als dreitausend gemeldeten Läuferinnen und Läufer recht früh ins Laufareal der Alpenstadt Bludenz. Fünf Laufdistanzen wurden erstmalig zu gestaffelten Beginnzeiten gestartet. Um neun Uhr gab Sportlandesrätin Bernadette Mennel den ersten Startschuss zum „Fröschle-Lauf“ am Nepomukbrunnen in der Innenstadt. Mehr als eintausend Kinder und Jugendliche nahmen an den folgenden Kids- und School-
Runs teil. Die „Großen“ starteten um elf Uhr zum City-Lauf und –Walk sowie dem Firmenlauf (jeweils 8,7 Kilometer) und der Königsklasse, dem „Fohrenburger-Halbmarathon“ über 21,1 Kilometer. Im Rahmen des Halbmarathons wurden die offiziellen Landesmeisterschaften ausgetragen. Den Damentitel holte sich Sandra Urach vor Petra Summer und Andrea Feuerstein-Rauch. Erwartungsgemäß führte Thomas Summer die Herrenwertung vor Martin Mattle und Christoph Bachmann an. Den Firmentitel holte sich einmal mehr GantnerElectronic mit einundfünfzig Aktiven und einer Quote von 52,63 Prozent, gefolgt von der Rehaklinik-Montafon und Getzner-Werkstoffe Gmbh. Alle Ergebnisse sind online unter www.bludenz-laeuft.at abrufbar. Prominente Teilnehmer ergänzten das numerisch und qualitativ hochkarätige Teilnehmerfeld. SP-Klubobmann Michael Ritsch führte das Feld mit dem Bike an, die Stadträte Arthur Tagwerker
und Wolfgang Weiss folgten gemeinsam mit dem Nationalratsabgeordneten Elmar Mayer. Der rekonvaleszente FP-Chef Dieter Egger nahm die mehr oder weniger „ausgepumpten Athleten“ nach der Ziellinie fürsorglich in Empfang. Hingegen äußerst aktiv zeigte sich Bürgermeister Mandi Katzenmayer, der nach absolviertem City-Walk seiner Begeisterung gebührenden Ausdruck verlieh. „Jahr für Jahr ist dieser Laufevent ein Highlight für die Stadt, woran ich immer wieder gerne teilnehme. ULC-Obmann Richard Föger und sein Team tragen den Namen Bludenz weit über die Stadtgrenzen hinaus, wofür wir unendlich dankbar sind“, schwärmt der angeschlagene Hobbyläufer über die Entwicklung von „Bludenz läuft“. OKChef Richi Föger, der unmittelbar nach Veranstaltungsende bereits an Besprechungen für kommende Aufgaben teilnahm, erwiderte den aufrichtigen Dank und verweist auf die aufopfernde Bereitschaft der mehr als zweihundertfünfzig freiwilligen Helfer und
Kräfte der ansässigen Blaulichtorganisationen. Kooperationen mit heimischen Sponsoren und Förderern seien ebenso unerlässlich, um ein derartiges Event auf solch hohem Niveau zu halten und sukzessive auch qualitativ zu steigern. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Bludenz und den Mitarbeitern des Bauhofs sei die Basis für organisatorische Höchstleistungen, die sich in der Disziplin der unzähligen Zaungäste und Verkehrsteilnehmer im Zuge der Veranstaltung eindrucksvoll widerspiegelt. Beispielgebend dafür ist auch das rasche Handeln, die Siegerehrungen witterungsbedingt kurzfristig in den Stadtsaal zu verlegen. Ausgelassen wurde dort gefeiert, vom „FröschleKönig“ bis zum Landesmeister war alles vertreten. Den inoffiziellen Titel des Meisters im Feiern schienen die Firmenmeister von Gantner-Electronic für sich zu beanspruchen. Spätnachmittags wurden dem mächtigen Pokal „Flügel verliehen“, die ein Laufen am frühen Vormittag wohl unmöglich gemacht hätten.
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Die Latte lag hoch, ehrgeizige Ziele wurden von den Organisatoren an sich selbst gerichtet – was geschah, ist eine Folge von bedingungsloser Motivation, die sich scheinbar elektrisierend auf ambitionierte Athleten und begeisterte Zuschauer übertrug. „Bludenz läuft“ entpuppte sich zum totalen Erfolg.
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Treffpunkt „Eichamt“ Eröffnung des Ausbildungsgasthofs am Borgoplatz finden. Küche, Nebenräume, WCAnlagen und dergleichen werden sich allesamt im Neubau befinden. Abgerundet wird das Vorhaben durch einen innerstädtischen Gastgarten auf dem Borgoplatz.
Bereits heute findet die offizielle Eröffnung im Beisein honoriger Prominenz statt, mit dabei ist Österreichs beliebter Schauspieler Harald Krassnitzer. Beim Tag oder offenen Tür ab 14 Uhr ist die Bludenzer Bevölkerung eingeladen, sich ein Bild von diesem besonderen Restaurant zu machen. Ab 17 Uhr gibt es Musik mit der Band „Ronny & his Gentlemen“ und um 19.30 Uhr rockt „Point Blank“ im „Eichamt“. Entwickelt wurde das Konzept für das Ausbildungsrestaurant von der Stadt Bludenz. „Ein Ausbildungsplatz, der zugleich zur Stadtbelebung beiträgt, hat uns von Anfang an für dieses Projekt begeistert“, sieht Bürgermeister Mandi Katzenmayer die Vorteile klar auf der Hand. Finanziert wurde der Bau durch die Stadt Bludenz und das Land Vorarlberg.
Der Tag der offenen Tür im neu geschaffenen „Eichamt“ findet heute Freitag, ab 14 Uhr statt. Rund 950.000 Euro wurden investiert. Das „Eichamt“ wird als Ausbildungsgasthaus von der Werkzeit GmbH geführt und betrieben. Die Idee dahinter ist, jugendlichen Arbeitssuchenden den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Getragen wird die Werkzeit von der AK Vorarlberg sowie den Vereinen der Bildungswerkstätte Feldkirch und Jugend am Werk. In der Produktionsschule Oberland gibt es folgende Werkstätten: Eine Metallwerkstatt, eine Fahrradwerk-
statt, eine Holzwerkstatt sowie ein Ausbildungsbereich Gastronomie, der nun mit dem „Eichamt“ eine ordentliche Aufwertung erfährt. Finanziert wird das Projekt PS durch das Land Vorarlberg und das AMS. Über das AMS werden die Jugendlichen an die WZV vermittelt. Am Standort Bludenz durchlaufen jährlich bis zu siebzig Jugendliche die Produktionsschule Bludenz. Geplant wurde das Vorhaben vom Bludenzer Architekturbüro Zottele und Mallin. Im Altbestand wird der Restaurantbetrieb statt-
Der Restaurantname erinnert an die Geschichte des Gebäudes, denn im 19. Jahrhundert befand sich dort das staatliche Eichamt. Technische Geräte – vom Maßband bis zur Waage samt Gewichtseinheiten – mussten regelmäßig zur Überprüfung und Einstellung gebracht werden. Im vorigen Jahrhundert wurde das Gebäude von einer Vielzahl von Bludenzer Vereinen als Probelokal genutzt. Kurzfristig war auch eine Bibliothek im „Alten Eichamt“, wie das Gebäude in Bludenz immer wieder genannt wird. (red)
INFO
Restaurant Eichamt Borgoplatz, Bludenz MO-FR: 10 bis 22 Uhr SA: 8 bis 14 Uhr Tel. 05552-66968 www.eichamt.com eichamt@werk-zeit.at
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Mit dem „Eichamt“ ist am Borgoplatz im Bludenzer Stadtzentrum ein Ausbildungsgasthof für junge Menschen entstanden. Die Stadt Bludenz, das Land Vorarlberg, AMS, AK und Werkzeit GmbH sind bei diesem Projekt Kooperationspartner.
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BAUEN|WOHNEN|RENOVIEREN
Gesund Bauen gewinnt Bedeutung Mensch verbringt Großteil seines Lebens in geschlossenen Räumen
Der Umwelt- und Arbeitsmediziner Stephan Letzel von der Universität Mainz legt ein paar Fakten nach: „Mit durchschnittlich etwa 20 Stunden verbringt der Mensch den größten Teil des Tages in Innenräumen. Abhängig von Größe, Geschlecht und Aktivität atmet er während dieser Zeit rund 10 bis 20 Kubikmeter Luft ein.“ Dieser Umstand erkläre, wie wichtig die Innenraumluftqualität für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen ist. Hinzu kämen andere Einflussfaktoren wie Lärm, Schimmelpilze oder Allergene. Der Universitätsprofessor wird immer wieder von Personen konsultiert, die im Zusammenhang mit ihrem Wohn- oder Arbeitsumfeld über gesundheitliche Be-
Innenräume bestimmen das Leben - bereits von Kindesalter an. Daher sollte bei Gebäuden auf Gesundheitsauswirkungen geschaut werden. schwerden klagen. Meist seien es unspezifische Gesundheitsbeeinträchtigungen, wie Kopfschmerzen, Atemprobleme, Konzentrationsstörungen, Geruchsprobleme, Missempfindungen auf der Haut und den Schleimhäuten sowie allgemeine Störungen des Wohlbefindens. „Vereinzelt konnten wir auch manifeste Erkrankungen wie beispielsweise Allergien im Zu-
sammenhang mit Innenräumen beobachten“, berichtet Letzel. Daher empfiehlt der Arbeitsmediziner Nutzern beziehungsweise Bewohnern, beim Bau und bei der Renovierung von Gebäuden auf gesundheitliche Aspekte besonderes Augenmerk zu legen. „Planen und Bauen muss in einem ganzheitlichen Prozess er-
folgen“, meint Architekt Gerhard Kopeinig. „Gute Architektur dient dem Menschen, schafft nachhaltig Qualität und hat Bestand.“ Die Wertigkeiten von „Gesundheit und Wohlfühlen“ beim Neubau und auch bei der Sanierung müssten zusammengeführt und richtig umgesetzt werden. Das sei Aufgabe aller Beteiligten. (red)
Foto: Kzenon - Fotolia.com
„Geht man davon aus, dass der Mensch den Großteil seiner Lebenszeit in Gebäuden verbringt, kommt der Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden beim Bau und der Nutzung von Gebäuden oberste Priorität zu“, unterstreicht Brigitte John Reiter, Projektleiterin des Kompetenzzentrums Gesundes Bauen der Österreichischen Akademie für Präventivmedizin und Gesundheitskommunikation.
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Herbert Geringer informiert Gartenausstellung im Gartenpark Geringer am 13. und 14. April
Neuheiten: Die Ausstellung zeigt aktuelle Trends, viele neue Ideen für die Sai-
son im Freien, Gartenhelfer, Gartenmöbel, das ideale Schwimmbad mit nachweislich „Trinkwasserqualität“, befestigte Flächen, der ideale Rasenroboter, Bewässerungsanlagen, Sonnenschutz, Gartenservice, Gartenplanung, Zimmer und Freilandpflanzen, ideale Töpfe, Rollrasen, Gartengestaltung und Gartenarchitektur, ja selbst umweltfreundliche BMW Autos. Erlebnisplattform: Gleichgültig, ob Sie über einen großen naturnahen Garten, oder nur über Balkon oder Terrasse verfügen, das Leben im Freien ist nicht Ausdruck von Image oder Prestige, sondern vielmehr eine gesunde, erholsame Lebensform. Im Garten kann man sich tatsächlich prächtig erholen. Ein „Open air Erlebnis“ mit der Familie, liebenswerten Freunden, ein gemeinsames Frühstück oder ein Abendessen auf der Terrasse bei Kerzenschein sind ein besonderer Luxus.
Gartenexperten. Übrigens, die gesamte Fläche in Rankweil beträgt 30.000 m2. Für das leibliche Wohl sorgt der Trachtenverein Rankweil. Wir würden uns über einen Besuch wirklich sehr freuen. (pr)
Die richtige Gartengestaltung: Hobbygärtner pflegen den Kontakt zur Natur und ein gut durchdachter Garten berücksichtigt alle Jahreszeiten. Noch nie gab es im Gartenpark Geringer eine so große Auswahl von sensationell schönen Pflanzen. Kostenlos aber sehr wertvoll ist die Gartenberatung durch
Herbert Geringer
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
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Die Gartenausstellung „Blühendes Ländle“ hat eine lange Tradition. Bedingt durch den lang anhaltenden Winter wird die Ausstellung im heurigen Jahr, die unter dem Motto steht: „Leben im Garten“, besonders sehnsüchtig erwartet.
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Zweckwidmung der Förderung Bundesinnung Bau begrüßt ÖVP-Forderung nach leistbarem Wohnen chern beziehungsweise schaffen. Aufgrund demografischer Entwicklungen liegt der jährliche Bedarf bei 48.000 Neubauwohnungen. Derzeit werden jedoch lediglich 41.000 Einheiten gebaut. Laut Bevölkerungsprognose der Statistik Austria wird Österreichs Einwohnerzahl auf 9 Millionen im Jahr 2030 beziehungsweise auf 9,4
Mio. im Jahr 2050 ansteigen. „Die Wohnbauförderung ist ein ideales Steuerungsinstrument, um antizyklisch auf Konjunkturentwicklungen zu reagieren, sie sorgt für die soziale Durchmischung, verhindert Ghetto-Bildung und sichert den sozialen Frieden.“, so Frömmel. Das Strategiepapier „Wohnen 2020“ ist auf www.bau.or.at verfügbar. (red)
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len.“ Um Wohnen auch in Zukunft leistbar zu gestalten, hat der wissenschaftliche Beirat der Initiative „Umwelt + Bauen“ ein umfassendes Strategiepapier erarbeitet. „Wohnen 2020“ veranschaulicht kurzfristig umsetzbare Maßnahmen, welche die Konjunkturlokomotive Bau wieder in Schwung bringen und Arbeitsplätze absi-
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Erfreut zeigt sich Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel über die Überlegungen der Politik, die Zweckbindung der Wohnbauförderung wieder einzuführen: „Damit verfolgt die Politik den richtigen Ansatz. Nur eine Zweckbindung der Wohnbauförderung kann die Finanzierung des Grundbedürfnisses leistbares Wohnen sicherstel-
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Gut gedämmt, besser gespart 0%$ 'lPPVWRIIH PDFKHQ EHVWHKHQGH %DXVXEVWDQ] ÀW I U GLH =XNXQIW
Rund 35 % des heimischen Energieverbrauchs entfallen auf das Heizen (und KĂźhlen) von Gebäuden. War frĂźher ein jährlicher Heizaufwand von rund 15 Liter HeizĂśl pro Quadratmeter Ăźblich, benĂśtigt ein neues Einfamilienhaus fast 2/3 weniger Energie. Moderne Passivhäuser sparen sogar 10 bis 15 Mal so viel. Aber was machen die Besitzer älterer Häuser, fĂźr die sich gravierende UmbaumaĂ&#x;nahmen nicht mehr auszahlen?
len Beratung durch Spezialisten, die ganz genau wissen, worauf es bei der professionellen Dämmung bestehender Bausubstanz wirklich ankommt.
„Zwei Generation DämmstoffproďŹ s: Mit gemeinsam mehr als 50 Jahren Erfahrung in der Dämmstoffbranche stehen Wolfgang und Andreas Mages fĂźr individuelle Beratungskompetenz und faire Preise. “ V.l.: Wolfgang und Andreas Mages, GeschäftsfĂźhrer MBA Dämmstoffe. Rechts: Nachhaltig dämmen mit erneuerbarer Schafwolle Alte Gebäude dämmen FĂźr bestehende Bausubstanz bietet die moderne Dämmstofftechnik verschiedene MĂśglichkeiten mit dem Ziel, dass AuĂ&#x;enwände, Fenster und ObergeschoĂ&#x;decken mĂśglichst wenig (Heiz-)Energie nach auĂ&#x;en lassen. Professionell durchgefĂźhrte Dämm-MaĂ&#x;nahmen machen sich doppelt bezahlt – einerseits fĂźr die Umwelt, andererseits als spĂźrbare Einsparungen auf dem eigenen Konto mit
FĂśrderungen bis zu 50.000 Euro. Kompetenz durch Beratung Bei der nachhaltigen energetischen Sanierung eines Hauses ist es besonders wichtig, die MaĂ&#x;nahmen von einem Experten planen und durchfĂźhren zu lassen. Während in Baumärkten hauptsächlich Produkte verkauft werden, setzt der Fachhandel auf ganzheitliche LĂśsungen. Der Unterschied liegt in der individuel-
Besser gleich zum ProďŹ Bei MBA-Dämmstoffe gilt seit mehr als 30 Jahren: „Gut beraten, besser gedämmt“. Der Dornbirner Dämmstoff-ProďŹ setzt dabei auf Mitarbeiter vom Fach, ein bestens sortiertes Lager und eine Systemgarantie. Dadurch ist sicherstellt, dass die passenden Markenprodukte rund um Fassade und AuĂ&#x;enwände, Dach- und Innenausbau, Keller und Estrich auch in Zukunft noch verfĂźgbar sein werden. (pr)
INFO
MBA - Dämmstoffe GmbH 3ULPHOZHJ O 'RUQELUQ 7 ) YHUNDXI#GDHPPVWRIIH DW ZZZ GDHPPVWRIIH DW
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Der starke Anstieg der EnergiePreise macht jede MaĂ&#x;nahme, die den Verbrauch senkt, Ăźber Jahrzehnte hinweg bezahlt. Bestehende Bausubstanz lässt sich am einfachsten mittels Wärmedämmung ďŹ t fĂźr die Zukunft machen. Die Spezialisten von MBA-Dämmstoffe be-raten bei der Planung und haben die hochwertigsten Materialien fĂźr die Umsetzung auf Lager.
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Eine regelmäßige, fachgerechte Wartung erhöht die Lebensdauer des Daches und beugt meist teuren Schäden vor.
Unterm Dach weht ein anderer Wind? Mit dem Jahres-Check des Dachdeckers auf der sicheren Seite
Diese fachlichen Richtlinien geben Sicherheit und werden kontinuierlich angepasst – auch an die vermehrt auftretenden Wind-, Sturm- und Wetterbelastungen. So wurden nun die Windsogsicherung und Schneeschutzsysteme besonders im Regelwerk vermerkt. Schützende Richtlinien Die sichere Verankerung von Dachaufbauten und Unterdächern, lose gehängte Ziegel und das Verlegen von Wärmedämmpa-
keten im Steil- und Flachdach regelt die ÖNORM. Ebenso gelten Normen für Randbefestigungen, An- wie Abschlussausbildungen im Flachdach, die Auflaststärken bei Kiesschüttungen oder Dachbegrünungen und eine bessere Fixierung mit der Unterkonstruktion. Der Dachdecker führt für jedes Bauvorhaben individuelle Berechnungen durch und klärt alle Auszugswerte der Schraubund Befestigungsmaterialien. Nur so kann er für die Fixierung der Dach- und Wandbedachungen alle relevanten Auszugswerte vorweisen und dabei die Wind-, Sogund Zugkräfte berücksichtigen. Schnee kann gerade bei Solaroder Photovoltaikanlagen am
Dach zur Gefahr werden. Dem wirken Schneeschutzsysteme entgegen: Im Bezug auf die zu erwartenden Schneelasten erhöht der Dachdecker mit einem individuell geplanten Schneerückhaltesystem die Sicherheit und beugt so Schäden vor. Auf der sicheren Seite Damit die geplante Nutzungsdauer eines Daches tatsächlich erreicht wird, sind regelmäßige Wartungen durchzuführen. Diese Dachbegehung, der Jahres-Check, wird besonders im Bezug auf extreme Witterungsverhältnisse sehr empfohlen. Oft findet der Dachdecker beim Jahres-Check gelöste Anschlussbereiche, gelo-
ckerte Ziegel oder verstopfte Wasserläufe, die in späterer Folge zu Wassereintritten führen können. Werden diese Mängel im Rahmen einer Überprüfung rechtzeitig entdeckt, kann ein teurer Schaden im Inneren des Gebäudes verhindert werden. (pr)
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Wirtschaftskammer Vorarlberg Innung der Dachdecker und 3ÁDVWHUHU Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch Telefon: 05522 / 305-236 Fax: 05522 / 305-110 E-Mail: martini.marina@wkv.at
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Dacharbeiten an Steil- oder Flachdächern sowie Arbeiten an der Fassade sind stets nach der gültigen ÖNORM auszuführen.
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AUSTROFLEX Jubiläumsaktion bei Möbel Frick in Nenzing
AUSTROFLEX neue Schlafsysteme Seit 20 Jahren verschreibt sich AUSTROFLEX der kontinuierlichen Verbesserung Ihrer Lebensqualität – und Möbel Frick ist der qualifizierte Vertriebspartner für Vorarlberg und Liechtenstein.
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Gemeinsam mit Experten der Schlafforschung hat AUSTROFLEX ein Schlafsystem entwickelt, das dank punktueller Unterstützung empfindlicher Körperregionen Verspannungen vorbeugt und den gesunden Schlaf fördert. Die hochwertigen Materialien schmiegen sich flexibel an den Körper. Ein raffiniertes Zusammenspiel von Matratze, Unterfederung, Kissen und Zudecke, das höchsten Schlafkomfort ermöglicht.
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Architektur als
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Für Bundesspartenobmann Hans Schenner, oberster Vertreter der 90.000 Betriebe im österreichischen Tourismus und selbst Hotelier, kann Österreich als Urlaubsland vor allem mit authentischer Gastlichkeit, Gemütlichkeit und persönlichem Einsatz punkten: „Der Gast möchte regionale Spezialitäten genießen und dabei im Kontakt mit der Bevölkerung die österreichische Gastfreundschaft erfahren. Die Begriffe Gastfreundschaft und Gemütlichkeit werden von den Gästen auch mit deutlichem Abstand als wesentliche Eigenschaften einer Urlaubsregion genannt.“ Auch Architektur spielt eine stärker werdende Rolle bei der Urlaubplanung. So stellt bereits für
ein Drittel der Gäste das Ortsbild/ Stadtbild beziehungsweise die Architektur das Entscheidungskriterium für eine Region als Urlaubsziel dar. „Mit unserem heurigen Kulturschwerpunkt ‚Architektur und Identität‘ fokussieren wir ganz bewusst auf dieses Thema und seinen Stellenwert im Tourismus. Denn Architektur spielt für unsere Gäste auch eine wesentliche Rolle, um Land und Leute kennen zu lernen“, erläutert Petra Stolba. Architektur und Identität sind seit jeher sehr eng miteinander verbunden. „Nicht nur das kulturelle Erbe - wie Schlösser, Burgen und Stifte – sondern auch die architektonische Vielfalt in der Gegenwart sind wichtige Identitätsträger für das Urlaubsland Österreich“, so Stolba. Gerold Schneider, Hotelier und Architekt in Lech am Arlberg, beschäftigt sich seit Jahren mit den Themen Tourismus, Architektur
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Die „Österreich Werbung“ setzt auf den Schwerpunkt „Architektur und Identität“, erklärt ÖWGeschäftsführerin Petra Stolba.
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Urlaubermagnet
ÖW-Geschäftsführerin Petra Stolba
Was die Architektur angeht, so sei die Verbindung von Tradition und Moderne in der Architektur in Städten ebenso zu finden wie in ländlichen Regionen. Jedenfalls stelle der Haus- und Wohnbau ein zunehmendes Instrumentarium auch für den Tourismus dar. (red)
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Räume. Die Anpassungsleistung dieser kurzen Epoche pendelt meist zwischen den Extremen einer bildhaften Rückwärtsgewandtheit und einem vorbehaltlosen Bekenntnis zur Moderne.
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und Identität. Nach seinem Studium der Philosophie, Literatur, Kunst- und Architekturtheorie gründete er 1995 ein Architekturbüro in Wien, bevor er 1997 in den elterlichen Betrieb in Lech eintrat. Für ihn ist es das Gedächtnis der Bewohner, das Orte mit Geschichte von jenen aus der Retorte unterscheidet. „Die Identität einer Region ist kein Rückbezug auf historische Kulturstufen, sondern eine (selbst-)bewusste Entwicklung spezifischer Eigenschaften eines Ortes durch seine Bürger. Das Überleben der Identität eines Ortes hängt demnach von der offenen Auseinandersetzung des Gedächtnisses der Herkunft und der Notwendigkeit der permanenten Anpassungsleistung der Neuinterpretation ab“, so Schneider. Die dynamische Phase des Tourismus im alpinen Raum habe seit ihrem Beginn mit Setzungen von außen zu tun, mit der Konfrontation durch neue Lebensstile und deren
Foto: ÖW
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Bauen | Wohnen | Renovieren
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Freitag, 12. April 2013
24h-Komplett-Badrenovierung Fugenlos-Barrierefrei-Rutschfest Sie kennen das? Schimmlige Silikonfugen, Risse in Fliesenfugen (ev. Undichtheiten), eine Badewanne die kaum verwendet wird, nicht mehr optimal den Bedürfnissen ausgerichtetes Badezimmer,…
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Freitag, 12. April 2013
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SonnenGarten: Tag der offenen Tür.
Der SonnenGarten im Brunnenfeld in Bludenz öffnet seine Türen am Samstag, 13. April, von 10 bis 16 Uhr. Interessierte erhalten Einblicke in den Schul- und Kindergartenalltag. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, es gibt auch ein SpieleFest und ein Frühlings-Märktle. Um 14.30 Uhr findet ein Impulsvortrag von Anja Dreier zum Thema „Anders denken, hören, sehen und neue Wege für hochsensible Kinder“ statt. Der SonnenGarten ist eine pädagogische Einrichtung für Kindergarten und Schule mit Fachgebiet „hochsensible Kinder und Jugendliche“. Die Einrichtung begleitet, fördert und lehrt nach eigenen Methoden. Angeboten werden eine Kindergartengruppe für Kinder von 3 bis 6 Jahren sowie eine Schulklasse für die Schulstufen 1 bis 8. Ab Herbst gibt es erweiterte Öffnungszeiten im Kindergarten sowie Betreuungsmöglichkeiten für Kinder ab 1 Jahr. Infos: www.sonnengarten-bings.at (ver)
Getzner Textil Lehrlinge beim City Lauf in Bludenz Auch heuer waren wieder 10 Lehrlinge der Getzner Textil AG beim City Lauf in Bludenz am Start. Bei idealem doch sehr kaltem Laufwetter waren alle mit großer Motivation dabei und erreichten tolle Platzierungen im großen Teilnehmerfeld. Die Gruppe der Getzner Textil AG war die dritt größte Lehrlingsgruppe aller Firmenmannschaften. Die gute Vorbereitung auf den City Lauf hat sich gelohnt, da Lukas Hollerer in seiner Klasse als Zweitplatzierter hervorging. „Dies ist ein großer Ansporn für uns und wir werden nächstes Jahr noch besser sein“, so die Aussage eines Lehrlings! (pr)
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Freitag, 12. April 2013
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Fr
12. April
Back on Track Freeride Contest www.bot-freeride.at 15.00 - 21 Uhr Die Frau die meine Mutter ist - Seminar, SonnenGarten - Anmeldung erbeten 15.00 - 18.00 Uhr Tonbearbeitung Zusehen bei der Tonbearbeitung sowie Verkaufsausstellung, Gabi Vonderleu Silbertal Haus 125 18.00 - 20.00 Uhr Wir sind Schule Thema: Schulpartnerschaft, Ramschwagsaal, Nenzing 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 21.00 Uhr Live-Musik „Jüri und Mike“, Partyclub Mühle Gaschurn
Sa
13. April
Back on Track Freeride Contest www.bot-freeride.at 8.00 Uhr Frühjahrsmarkt Kirchplatz Schruns 12.00 - 17.00 Uhr Kellerflohmarkt für notleidende Tiere, Bludenz, Pulverturmstraße 6 (Tierärzteteam), Anfragen 0664/5886110 13.30 Uhr Warm Up Party mit „DJ Edelweiß“ für das Water Attack, Schirmbar, Talstation Gargellen 14.30 Uhr Impulsreferat und Workshop Kinder der neuen Zeit eine ElternLernWerkStatt, SonnenGarten - Anmeldung erbeten 14.30 Uhr Beachparty und Waterattack www.gargelle.at, Talstation Bergbahn Gargellen 19.00 Uhr DJ Party Tanzbar „Höhle“, St. Gallenkirch 20.00 Uhr Premiere der Komödie „Schiff Ahoi!“, Spielgruppe Latschau, Pfarrsaal Latschau 20.00 Uhr Benefizkonzert der Bludenzer Chöre Hl. Kreuz Kirche, Bludenz, Eintritt: freiwillige Spenden zugunsten des neuen Pfarrzentrums
Meditieren mit Ausblick
Termine
Musikschule Montafon Tag der offenen Tür Sonntag, 21. April 10 Uhr – 13 Uhr Musikschule Montafon, Schruns
Veranstaltungskalender 12.4. bis 18.4.2013
So
14. April
Back on Track Freeride Contest www.bot-freeride.at, Saarbrücker Hütte Silvretta 10.00 - 17.00 Uhr Kellerflohmarkt für notleidende Tiere, Bludenz, Pulverturmstraße 6 (Tierärzteteam), Anfragen 0664/5886110 16.00 Uhr Singen und musizieren im Wirtshaus Gasthaus Löwen Tschagguns
Mo
15. April
20.15 Uhr Vortrag Thema: Gesundheit und Bewegung, VitalZentrum Felbermayer Gaschurn
Kostenlose SchnupperTage im SonnenGarten KinderGarten Fr, 19.04.13, jeweils von 8 Uhr bis 12.30 Fr, 26.04.13, Fr, 17.05.13 Fr, 07.06.13, Fr, 21.06.13 Schule Di, 16.04.13, jeweils von 8 Uhr bis 12.30 Di, 23.04.13, Di, 21.05.13 Di, 28.05.13, Di, 04.06.13 Anmeldung erforderlich! Anmeldungen und Infos unter: www.sonnengartenwelt.at info@sonnengartenwelt.at Tel.: +43 (0) 664-20 052 47
Di
Familienkonzert Sonntag, 22. April 17 Uhr Polysaal Gantschier Elementare Musikpädagogik -Offener Unterricht Montag, 22. April Vorführungen von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Musikschule Montafon
16. April
17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 18.00 - 19.30 Uhr Nachbetreuungsgruppe für Menschen nach einer Alkoholabhänigkeit Caritashaus Bludenz, St. Peterstr. 3 (Werkstätte) 19.30 Uhr Offenes Singen Frühmesshaus Bartholomäberg
Mi
Tanzerziehung - Offener Unterricht Dienstag, 23. April Pfarrsaal, Schruns
Neuanmeldungen Schuljahr 2013 / 2014 Montag, 22. April 2013 bis Freitag, 24. Mai 2013 jeweils vormittags von 10.00 – 12.00 Uhr Musikschulbüro www.musikschule-montafon.com
17. April
Aus den
8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 19.30 Uhr Linedance für Fortgeschrittene, Vereinshaus Silbertal 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Berge, Mullahs und Massai“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn
Do
Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 13.4. 20 Uhr Chorkonzert „Zemma Singa“, Konzert der Bludenzer Chöre 10 Uhr Messe mit musikalischer Gestaltung der Stadtmusik Di 16.4. 13.30 bis 18 Uhr Sprechstunde der Kirchenbeitragsstelle Sitzungszimmer Pfarrhaus Heilig Keuz
18. April
19.30 Uhr Jour Fixe Zeichnen und Skizzieren in lockerer Atmosphäre, ohne Anmeldung, Kunstforum Montafon Schruns 20.00 Uhr Oldie Abend Limo St. Gallenkirch 20.30 Uhr Konzertabend mit dem „Rodin Quartett“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn
St. Laurentius ✆ 05552/32617 Msgr. Peter Haas
Neueröffnung eines buddhistischen Meditationsraumes in Bludenz
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche
Die offizielle Eröffnung ist am 27. April. Um 15 und 20 Uhr wird der Reiselehrer Christoph Teufel, ein langjähriger Schüler von Lama Ole Nydahl, Vorträge zum Thema „Die geschickten Mittel des Diamantweg Buddhismus“ halten. Im Anschluss gibt es genügend Zeit für Fragen und gemütliches Beisammensein.
Franziskanerkloster ✆ 05552/62251
Pater Makary
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Information: www.diamantweg.at, www.lama-ole-nydahl.de; Kontakt: bludenz@diamondway-center.org.
Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Freitag, 12. April 2013
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Kloster St. Peter ✆
Pfarre Nüziders
05552/62329 Sr. Marcelina
✆ 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Fr 12.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 13.4. 14 Uhr Taufe von Victoria Vaschauner in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse So 14.4. 3. Sonntag der Osterzeit, 7.30, 9.30 Uhr und 19 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Ben-Joel Kieln, 14.30 Uhr Taufe von Jonas Gander Mo 15.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 16.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 17.4. 19 Uhr 7./30. für Maria Zech Do 17.4. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr 7./30. für Maria Burtscher Fr 19.4. 7.15 Uhr Hl. Messe
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Fr 19.4. 19 Uhr Kein Gottesdienst Sa 20.4. 17 Uhr Probe Erstkommunion, 19 Uhr Gottesdienst So 21.4. 10 Uhr Wortgottesdienst Mo 22.4. 19 Uhr Rosenkranz Di 25.4. 18 Uhr Bußfeier der Erstk. Fr 26.4. 10.40 Uhr Probe Erstk., 19 Uhr Kein Gottesdienst
Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 20.4. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 21.4. 9.45 Uhr Gottesdienst Bings Mi 24.4. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst Bings Do 25.4. 18.30 Uhr Friedensgebet Stallehr
Pfarre St. Martin Bürs
✆ 05552/65061 Msgr. Peter Haas
Sa 13.4. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 14.4. 3. Ostersonntag 9.30 Uhr Hl. Messe Friedenskirche Mo 15.4. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 16.4. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 18.4. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfarre St. Nikolaus Braz
✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Fr 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr Abendmesse So 10 Uhr Gemeindegottesdienst mit Caritas-Frühjahrskirchenopfer
Pfarre Hl. Oswald Dalaas
✆ 05552/29234
Pfarrer Alois Erhart
So 10 Uhr Festgottesdienst zur Erstkommunion Di 7.30 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche Do 19.30 Uhr Jahrtagsmesse
Pfarre St. Anna Wald a.A.
✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst mit Caritas-Frühjahrskirchenopfer
Pfarre St. Anton i.M. ✆ 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 14.4. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (Caritasopfer-Inlandshilfe) Di 16.4. 8 Uhr Heilige Messe So 21.4. 10 Uhr Erstkommunionfeier mit dem Chor „Joyful“
Pfarre Vandans - Gantschier
✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Fr 12.4. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 13.4. Vorabend zum 3. Sonntag in der Osterzeit 18.30 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Gedenken für Tomislav Radotic So 14.4. 3. Sonntag in der Osterzeit 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans 10 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Erstkommunionfeier
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
✆ 0676/83322593
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche
✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
✆ 05552/31238
Auskunft
So 14.4. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 17.4. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Christus Gemeinde Montafon ✆
0664/1041101 oder 0664/8409197
Sa 13.4. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Ä R Z T E APOTHEKEN
Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 13.4. und So 14.4. Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke, Bludesch
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 12.4. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Samstag 13.4. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Sonntag 14.4. Dr. Dressel Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Montag 15.4. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 16.4. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Mittwoch 17.4. Dr. Schlocker Harald, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 18.4. Dr. Dressel Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.
APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG
NOTDIENST KLOSTERTAL
Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ
Sa 13.4. und So 14.4. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr
Sa 13.4. und So 14.4. 17-19 Uhr Dr. Jelle Van der Pol, Kirchstraße 21, Ludesch, Tel.: 05550/5110
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Gsundheitsbrünnele Auf neuen Pfaden sich selbst entdecken zu verfeinern. Durch viele kleine neue Wahrnehmungen, die in unserem Gehirn aufgenommen, gespeichert und verarbeitet werden, wird die Flexibilität in unserem Gehirn angeregt.
Wer ist Moshe Feldenkrais? Fessler: Moshe Feldenkrais lebte von 1904 bis 1984 und ist Begründer der Feldenkraismethode. Er zählt zu den wichtigsten Pionieren der körperorientierten Therapie des 20. Jahrhunderts und war stets Forscher und Lehrer zugleich. Als Naturwissenschafter war er ein leidenschaftlicher, neugieriger, alles infrage stellender Querdenker. Als Judo- und Feldenkraislehrer war er kreativ, sensibel, und immer wieder neugierig.
Gabi Fessler, Feldenkraislehrerin und Logopädin in der aks gesundheit
(Foto: iStock)
Feldenkrais und Wandern gemeinsam bietet Chancen gewohnte Bewegungsmuster deutlich zu machen und neue leichtere Alternativen zu erfahren und auszuprobieren. Gabi Fessler, Feldenkraislehrerin und Logopädin in der aks gesundheit, weiß, was Bewegung im Gehirn auslöst und wie wichtig es ist in Bewegung zu bleiben.
An schönen Plätzen in der Bergwelt kann das Erlernte umgesetzt werden.
Was ist die Feldenkraismethode? Fessler: Wir haben alle im Laufe unseres Lebens Bewegungs- und Haltungsmuster erlernt, von denen manche nicht gut und sogar auch schädlich sind. Letztere führen zu Muskelverspannungen, Schmerzen und Haltungsschäden. Die Feldenkraismethode bietet allen Interessierten die Möglichkeit, neue Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken, gesund zu erhalten und Variationen zu finden. Es geht nicht um das Einüben von Fertigkeiten, sondern um das Bewusstwerden, wie wir eine Bewegung ausführen. Es geht darum, Fertigkeiten und Kompetenzen zu entdecken, und diese weiter auszubauen. Wie wird die Feldenkraismethode an-
gewandt? Fessler: Die Feldenkraismethode wird nicht „angewandt“ und Personen werden auch nicht „behandelt“. Sie versteht sich als Unterricht, weil ein aktiver Lernprozess in Gang gebracht werden soll. Im Gruppenunterricht leitet die Feldenkraisleitung verbal Bewegungsabfolgen an. Im Einzelunterricht, der auch funktionale Integration genannt wird, leitet die Feldenkraisleitung durch Berührung die Bewegung an. Wer kann von der Feldenkraismethode profitieren? Fessler: Jeder Mensch, der im Leben auf verschiedenen Ebenen weiter lernen mag und daran interessiert ist, seine Fertigkeiten zum Beispiel im Sport, in der Musik, im Tanz und Ähnliches
Was ist das Spezielle an Feldenkrais und Wandern? Fessler: Gewohnte Bewegungsmuster werden deutlich. Neue und leichtere Möglichkeiten beim Gehen werden gefunden. Themen dabei sind unter anderem Gleichgewicht, Gehen ohne Anstrengung, die Kraft der Körpermitte spüren, ein vergnügliches Spiel mit der Wahrnehmung und die Füße in den Dialog mit dem Boden bringen. Wie und wo findet das Lernen statt? Fessler: Im Seminarraum bieten die Gruppenstunden einen Lernrahmen, um eigene Fähigkeiten und Kompetenzen zu entdecken, sich selbst zu spüren und wahrzunehmen. Neue Bewegungsmöglichkeiten können im sicheren Umfeld erworben, erforscht und ausprobiert werden. Anschließend können wir diese neuen Möglichkeiten bei täglichen Spaziergängen oder Wanderungen in der Bergwelt ausprobieren. Wer kann an diesem Seminar teilnehmen und hat einen Nutzen davon? Fessler: Alle Menschen, die sich
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Damit Zecken keine Chance haben Zecken sind Parasiten, die für uns Menschen sehr gefährlich werden können. Sie lauern ihren Opfern vorzugsweise in Wäldern, Gärten und Parks auf. Wer von einem Zeck „gebissen“ wird, läuft Gefahr, an Mag.pharm. Gehirnhautentzündung zu Erna Pfefferkorn erkranken. Mit der Zeckenschutzimpfung kann man Apothekerin in Bürs sich einfach und kostengünstig schützen. Den Impfstoff gibt es vom 1. März bis 31. Juli 2013 zu stark vergünstigten Preisen in allen Vorarlberger Apotheken.
Die Gefahr kommt von unten. Zecken sitzen im Gras. Über die Beine krabbeln sie den Körper hinauf und suchen sich eine warme, meist behaarte Stelle. Wenn Sie in der freien Natur wandern oder arbeiten, stecken sie die Hosenbeine vorsichtshalber in die Strümpfe oder Stiefel. Die Kleidung sollte lang sein und nicht dunkel, denn dunkle Farben ziehen die Zecken an. Nach dem Aufenthalt im Freien durchsuchen sie am besten Kleidung und Körper auf Zecken. Man kann es nicht oft genug wiederholen: Die Impfung ist der einzige Schutz gegen die schwere „Zeckenkrankheit“ FSME. Für die Grundimmunisierung brauchen Sie 3 Impfungen: Die
erste Impfung möglichst noch in der kühleren Jahreszeit. Die zweite Impfung sollte einen Monat danach erfolgen, die dritte Impfung ein Jahr darauf. Eine Auffrischungsimpfung ist erst nach drei beziehungsweise fünf Jahren notwendig. In Österreich gibt es kein Bundesland, das FSMEfrei ist. Der FSME-Impfstoff ist in den fünf Monaten des Aktionszeitraums sowohl für Kinder als auch für Erwachsene um ein Drittel preisgünstiger. Darüber hinaus gewähren fast alle Krankenkassen einen ganzjährigen Kostenzuschuss, der direkt in der Apotheke vom Aktionspreis abgezogen wird.
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31 Fühlwelten sowie Lern- und Verhaltensweisen verändern.
INFO
Feldenkrais und Wandern in Buchboden Großwalsertal Termin 26. bis 29. September 2013 Donnerstag, 10.00 Uhr bis Sonntag, 12.00 Uhr im Hotel Kreuz in Buchboden, Großwalsertal Kursleiter Andreas Langhammer ist seit 1997 Gilde lizenzierter FeldenkraisLehrer Personenanzahl 12 bis 15 Personen
(Foto: Imagesource)
Anmeldung Bis Montag, 26. August 2013 unter T 055 74 / 202 – 3000 oder anr@ aks.or.at
Neue und leichtere Möglichkeiten beim Gehen werden gefunden.
Kontakt aks gesundheit GmbH Neurologische Reha Färbergasse 13 6850 Dornbirn T 055 74 / 202 - 3000 anr@aks.or.at www.aks.or.at
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Profitieren die Teilnehmenden nur in Bezug auf ihre Bewegung? Fessler: Durch viele kleine neue Wahrnehmungen, die in unserem Gehirn aufgenommen, gespeichert und verarbeitet werden, wird die Plastizität in unserem Gehirn erweitert. Es entsteht ein reicheres, vollkommeneres Bild von uns. Dies erlaubt uns den bewussten Gebrauch von Körper, Atmung, Stimme und Ausdruck. Wir können dadurch nicht nur unsere Bewegungsmöglichkeiten, sondern auch unsere Denkweise,
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gerne bewegen und daran interessiert sind, wie sie sich in der Bergwelt leichter und sicherer bewegen können. Das heißt, auch Menschen mit Erkrankungen des Bewegungsapparates oder mit neurologischen Erkrankungen können davon profitieren. Das Seminar bietet die Möglichkeit, dass jeder Teilnehmende für sich im Raum in seinen Fähigkeiten experimentiert und lernt. Im Freien finden wir dann in verschiedenen Gruppen schöne Plätze in der Bergwelt, um das Erlernte umzusetzen. Die kleine Gruppe von 12 bis 15 Personen ermöglicht das Eingehen auf persönliche Situationen, Anliegen und Fragen.
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Musik & Kabarett im Freudenhaus Künstler aus mehereren Kontinenten beim „Seelax-Festival 2013“ ab 18. April Das Freudenhaus–Team ist nun schon seit 13 Jahren Garant für ein höchst vergnügliches und faszinierendes Kulturprogramm im nach wie vor einzigen offiziellen Freudenhaus in Vorarlberg. An 24 Abenden im unvergleichlichen Ambiente des Musik– und Theaterzeltes beim Festspielhaus Bregenz wird den Besuchern neben spannenden Konzerten und hintergründigem Humor auch kulinarisch eine Freude bereitet. Sieben Konzerte bieten zeitgemäße Pop-, Volks- und Blasmusik aus Österreich, einen argentinischen Jazzgitarristen von Weltformat und Musiker aus Tunesien, Griechenland und Mali, deren gesellschaftliches Zusammenleben derzeit von enormen Spannungen und großen Veränderungen gekennzeichnet ist. Als Vorarlberger Beitrag werden die Elektro-PunkDadaisten von „P“ ihre neue CD „Kirche ohne Klo“ am 4. Mai präsentieren. Humorvolle Kritik Dass Veränderungen auch in Deutschland und Österreich notwendig wären, wird in siebzehn
Das Programm:
Der Altmeister des österreichischen Kabaretts, Lukas Resetarits (17. & 18.5.) Kabarettabenden aufgezeigt. Politik, Zeitgeist und Gesellschaft werden kritisch, aber auch mit viel Humor durchleuchtet. Mit Christoph Sieber, Andreas Vitásek, Florian Schroeder, Gerhard Polt, Roland Düringer, Georg Schramm oder Lukas Resetarits gastieren einige der profiliertesten deutschsprachigen Kabarettisten mit ihren neuen Programmen in Bregenz. Kulinarische Freuden Aber ein Besuch im Freudenhaus
ist nicht nur ein künstlerischer Genuss. Die gut bestückte Bar hält ein umfangreiches Angebot an prämierten Weinen, hervorragenden Spirituosen und offen ausgeschenkten Bieren bereit. Und auch die Küche bietet den Konzert – und Kabarettbesuchern kleine, aber feine Gaumenfreuden. Was auf den Teller kommt, passt meist thematisch zum Herkunftsland der Künstler und die Zutaten werden stets marktfrisch von regionalen – bevorzugt biologischen – Erzeugern geliefert.
18.04. Alf Poier 19.04. Emel Mathlouthi 20.04. Christoph Sieber 24.04. Andreas Vitásek 25.04. Andreas Vitásek 27.04. Thomas Stipsits & Manuel Rubey 01.05. Herbert Pixner Projekt 02.05. Florian Schroeder 03.05. Hernan Romero Trio 04.05. CD-Präsentation P 05.05. Gerhard Polt 07.05. Roland Düringer 08.05. Roland Düringer 09.05. Matthias Egersdörfer 11.05. Kompanía 14.05. Georg Schramm 15.05. Federspiel 16.05. Carmela de Feo el mago masin 17.05. Lukas Resetarits 18.05. Lukas Resetarits 22.05. Annamateur & Außensaiter 23.05. Abdelkarim Götz Frittrang 24.05. Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker 25.05. Fatoumata Diawara
INFO
Der bekannte saarländische Kabarettist Gerd Dudenhöffer. (24.5.)
Schräg: Annamateur & Außensaiter
Gute - und musikalische Nachrichten aus Griechenland: Kompania (11.5.)
Kartenvorverkauf Internet: www.v-ticket.at www.musikladen.at Bregenz Tourismus, 05574 4080 Schwarzenberg Tourismus, 05512 3570 Dornbirn Tourismus, 05572 22188 Herburger Reisen, Messepark, 05572 29583 Kirchplatz Kiosk Felix, Lustenau Musikladen Concerts, Götzis, 05522 41000 Kiosk am Bahnhof, Rankweil Musikladen Feldkirch, 05522 77900 Marktgemeinde Nenzing, Bürgerservice, 05525 62215–0 Schruns-Tschagguns Tourismus, 05556 721660 Infotheke Lindaupark, 08382 277560 Liechtensteinische Post AG, +423 399 4545 Beginn: 20:30 Uhr Einlass: 19:30 Uhr Abendkasse: 19:30 Uhr, Preisaufschlag 2 Euro
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„Das collagierte Märchen“ Anna Bertle – Jungkünstlerin erhält nationalen Hörspielpreis Übermorgen feiert die junge Schrunserin Anna Bertle ihren siebzehnten Geburtstag, wozu sich die Gymnasiastin im vergangenen Monat bereits verdientermaßen selbst beschenkte, indem sie am österreichweit ausgeschriebenen Hörspielpreis „PLUG IN 2013“ teilnahm und sensationell den zweiten Platz belegte.
Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Bertle: Es gibt sehr viele glückliche Momente in meinem Leben. Manche sind vielleicht einprägsamer als andere, manchmal sind es ein paar Stunden und manchmal sogar ein ganzer Tag. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Bertle: Das Talent, schlagfertig antworten zu können.
Der Österreichische Jugendhörspielpreis PLUG IN wird seit sechs Jahren gemeinsam von Ö1 und Villach:Kultur verliehen. Die Schrunserin Anna Bertle nahm im „Dinzl-Schloss“ in Villach den verdienten Preis entgegen. „Drachendurst“, werden durch ihre Leidenschaft an Klavier und Geige ergänzt und beneidenswert demonstriert. Eine Vielseitigkeit, die der „Anzeiger“ im Interview mit großer Bewunderung wahrnehmen durfte. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Bertle: So sein zu dürfen, wie man ist. Zufriedenheit. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Bertle: Ja. Anzeiger: Welchen Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Bertle: Offenheit für neue Dinge und Zuversicht.
Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Bertle: Die Fähigkeit, nicht alles bis ins kleinste Detail zu bearbeiten oder durchzudenken. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Bertle: Die Gedanken und Gefühle. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Bertle: Freunde, Familie und Humor. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Bertle: Einen lieben Menschen zu verlieren. Verlust meiner Zufriedenheit. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Bertle: Ehrlichkeit, Fürsorglichkeit, Vertrauen, Zusammenhalt. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?
Bertle: Wenn ich am Abend die Gewissheit habe, alles erledigt zu haben. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Bertle: Der Geruch von Terpentin und alten Bildern. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Bertle: Irland, Petra (Jordanien). Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Bertle: Für Bücher, Papier und Farben, wobei sich die Summen in Grenzen halten. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Bertle: „Nicht ärgern, nur wundern“. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Bertle: Beim Ausleben meiner Kreativität, beispielsweise beim Schreiben und Zeichnen und in der Nähe lieber Menschen.
ZUR PERSON
Anna Bertle Geburtsdatum: 14.04.1996 Geburtsort: Bludenz Familienstand: ledig Erlernter Beruf: Schülerin Hobbies: Musik, Theater spielen, Lesen, Schreiben, Malen Lieblingsbuch: „Lea“ (Pascal Mercier) Lieblingsort: Zuhause oder auf dem Maisäß Lieblingsessen: Papas Lasagne /LHEOLQJVORNDO Å'|UÁLQJHU´ LQ Bludenz
Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Bertle: Meine Familie, meine besten Freunde und unser Maisäß. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Bertle: Intrigen, schlechte Laune. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Bertle: Jane Goodall (Tierschützerin). Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten?
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Groß war die Freude von Anna, Schülerin der 7MA des BORG Bludenz, als sie von der Jury unter die besten zehn gereiht und zur Preisverleihung nach Villach eingeladen wurde. Ihr Hörspiel „Das collagierte Märchen”, das im Schwerpunktfach “Musik und Computer” kreiert und ohne ihr Wissen zum Wettbewerb eingereicht worden war, erzielte schließlich den mit eintausend Euro dotierten Preis. Diesen musste sich Anna allerdings mit einem Schüler aus Wien teilen, wobei zwar das Preisgeld, keineswegs aber die Freude gemindert wurde. „Die Idee für das Hörspiel entstand aus meiner Passion für Balladen und Märchen. Ich versuchte deshalb, aus verschiedenen Textfragmenten eine neue Geschichte zusammenzustückeln, woraus schließlich ein ganz neues Märchen zu Tage getreten ist”, erklärt die junge Preisträgerin scheinbar einfach die Entstehung ihres gelungenen Werks. Dass Märchen und das wahre Leben oft gleichermaßen Schicksale beinhalten, musste Anna Bertle leidvoll am eigenen Leib verspüren. Ein Kavernom, das operativ entfernt werden musste, zog ihr Sprachzentrum in folgenschwere Mitleidenschaft, wodurch sich die stets ehrgeizige, personifizierte Zuversicht ihren eigenen Sprachschatz in beträchtlichem Maße neu aneignen musste. Umso bemerkenswerter sind die Fähigkeiten des munteren Kreativbündels einzuschätzen, die sie seit mehreren Jahren auch auf der Bühne des Montafoner „treff. theater“ eindrucksvoll zum Besten gibt. Anspruchsvolle Sprechrollen, jüngst in Felix Mitterers
Bertle: „Irland“, denn ich spreche oft davon.
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„Schiff ahoi“ in Latschau Spielgruppe unternimmt Kreuzfahrt nach Mexiko Namen. Die Kreuzfahrt steht also unter keinem guten Stern, zumal so allerhand illustre Gestalten mit an Bord sind. Eine Gruppe von Montafonern haben diese Traumreise ebenfalls gebucht und so wird vermutlich das eine oder andere Stürmchen aufziehen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Die alljährliche Spielsaison führt die bekannte Montafoner Laienspielgruppe auf Kreuzfahrt nach Mexiko. Am Samstag, 13. April geht die Premiere von „Schiff ahoi“ im Pfarrsaal Latschau über die Bühne. Die Komödie stammt aus der Feder von Beate Irmisch – bearbeitet von Thomas Caracristi. Eine Mordsaufregung herrscht auf dem kleinen Kreuzfahrtschiff „The Old Green Elisabeth“. Kurz vor dem Auslaufen nach Mexiko erfährt Kapitän Paulsen, dass die Reederei sein über alles geliebtes Schiff verkaufte. Doch damit nicht
Am Samstag, 13. April feiert die Spielgruppe Latschau mit „Schiff ahoi“ Premiere im Pfarrsaal. genug, weiß der Kapitän doch, dass der neue Eigentümer mit auf große Fahrt geht, zu seinem Unmut inkognito und unter falschem
Unter bewährter Regie von Thomas Caracristi und Siegfried Loretz erwartet die Besucher ein heiteres Spektakel, dargebracht von sehenswerten Protagonisten der Spielgruppe Latschau. Wilfried Heim, Erich Morscher und Gertrud Marent sorgen unter an-
derem für Turbulenzen, die das gesamte Ensemble auf ihre ganz eigentümliche, unverwechselbare Art bewältigt. (bach)
INFO
„Schiff ahoi“ – Komödie Spielgruppe Latschau (Pfarrsaal: jeweils 20 Uhr) SA, 13.4./FR, 19.4./SA, 20.4./ SO, 21.4./FR, 26.4./SA, 27.4./ SO, 28.4.(15:30)/FR, 03.5./ und SA, 04.05.; Kartenvorverkauf täglich von 08:30 bis 11:30 Uhr: Tel. 0680/2462798
Sparkasse im Krankenhaus „Frisch gestrichen“ – Neueröffnung im LKH
zur neuen Herberge im Haus, die auf nur zweiundvierzig Quadratmetern die komplette Palette eines kompetenten Bankdienstleisters anbietet. Bedienstete, Patienten sowie Besucher des Krankenhauses nutzen dieses Angebot, auch
men wurde, um sich anschließend weltlichen Genüssen, kulinarisch perfekt dargebracht von Caterer Armin Ronacher und Assistentin Natascha vom Café-Dörflinger, hingebungsvoll zu widmen. (bach)
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„In jeder Beziehung zählen die Menschen“, lautet der ausgewiesene Slogan der Sparkasse, und derer viele waren der Einladung in die neuen Räume der Filiale im Krankenhaus gefolgt. „Frisch Gestrichen“ war das Motto der feierlichen Soiree, die von Christian Ertl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bludenz, bestens gelaunt eröffnet wurde. Dass es sich nicht lediglich um einen neuen Anstrich handelte, davon überzeugten sich Stiftungsvorstand LT-Vizepräsident Peter Ritter, Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Vizebürgermeisterin Carina Gebhart und SP-Stadtrat Wolfgang Weiss vor Ort. LKH-Verwaltungsdirektor Franz Streit, Hausherr und umsichtiger Wächter der umfangreichen Bauarbeiten am Spital, beglückwünschte die Verantwortlichen der Sparkasse Bludenz
Vorstandsvorsitzender Christian Ertl (Mitte) legt die Zweigstelle vertrauensvoll in die Hände von Filialleiter Meinrad Dünser und Sparkassenberaterin Sabrina Kovacs.
benachbarte Betriebe, Institutionen und alle, die im Bludenzer Obdorf wohnen, haben ihre „Bank gleich um die Ecke“. Mit Meinrad Dünser, seit neun Jahren Filialleiter der Dependance im Spital, und Sabrina Kovacs steht ein engagiertes Team für die Kunden zur Verfügung. Bewusst wurde keine Änderung der Vormittagsöffnungszeiten vorgenommen, sodass an Nachmittagen gegen Terminvereinbarung ausreichend Zeit für ausführliche Anlage- oder Finanzierungsberatungen in den neu geschaffenen Räumen bleibt. Diese Räume wurden im Rahmen der Eröffnung von Pater Adrian feierlich gesegnet. Der Franziskaner erwähnte im Anschluss an die Fürbitten, die gegenüberliegende Krankenhauskapelle nicht zu vergessen, was von den Festgästen durchaus zur Kenntnis genom-
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Nach dreijähriger Improvisationsphase während des Neubaus und der Sanierungsarbeiten am LKH Bludenzer, eröffnete die Sparkasse Bludenz ihre neue „Filiale im Krankenhaus“. Seit dreißig Jahren bietet das renommierte Institut sämtliche Bankdienstleistungen im Spital verlässlich an. Jubiläum und Neueröffnung wurden vergangene Woche im Kreise honoriger Gäste gefeiert.
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Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Min: -3° M 3° / M Max: 2° 2
Min: 2° / Max: 15°
Min: 3° / Max: 18°
Am Freitag Aprilwetter mit ßberwiegend wolkigen Verhältnissen, Regenschauern und nur vereinzelt etwas Sonne. Schneeschauer gibt es bis ca. 1.300 m. Am Samstag eventuell noch RestbewÜlkung aus der sich letzte Schauer bilden kÜnnen, es wird aber schon deutlich milder. Am Sonntag sogar sehr sonnig und Temperaturen bis 18 Grad! Ideal, um in der Natur Sonne zu tanken im Freien wie z.B. am schÜnen Bodensee, wo um 20.15 Uhr die Sonne unter gehen wird.
FC Rätia: Punkteteilung mit Wolfurt Nach einem ausgeglichenen Match trennten sich der Kienreich FC Wolfurt und der FC Fohrenburger Rätia Bludenz mit einem 1:1 unentschieden. Mit den schwierigen Bodenverhältnissen in Wolfurt taten sich beide Mannschaften schwer. Nach einem Pausenstand von 0:0 klingelte es dann endlich in der 65. Minute im Wolfurter Tor, als Christoph Raggl das 1:0 erzielte. Doch die Freude währte nicht lange, in der 71. Minute erzielte Tobias Neubauer das 1:1 und damit den Endstand. Beide Mannschaften liegen nun mit jeweils 21 Punkten im Mittelfeld (Wolfurt Rang 5, Rätia Rang 7). Am Samstag, 13. April, geht es um 15 Uhr in der Bludenzer Sparkassen Sportarena gegen den Tabellenletzten SK Meiningen. Das witterungsbedingt abgesagte Walgauderby gegen den Frastanzer FC Nenzing wird am Mittwoch, 24. April, um 18.00 Uhr in Bludenz nachgetragen. (red) A H
S B S N N A
L K T I A L L L F F E I E I E N N S L A S OM I N E B E T E F F L K A U E S T R T B A E T E
U S E I NGR E P I E G E N A K N KO S T A N A J E T OR D E L L E T Z T I O E K I P L I N T G S A L GA E R K GA Z E W I G N D E R N E R Z E A U I V O
S E I F E N D EM I E C U AG M C H E EM I E A T R K E I L K T N H A R EM E P I P O E T R A E S K L G EMP E L T N E R A S R E B E L L UGN I S
tätig
tropische Strauchfrucht
Trend
Lukas Alton
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Auch die kommende Woche startet frßhlingshaft mild und recht sonnig. Die Temperaturen dßrften schon das erste mal die 20 Grad Marke knacken. Der Frßhling sollte nun endlich in Schwung kommen, wir hätten es verdient. Vorarlbergs aktuellste Prognosen, Webcams und Live-Wetterdaten unter www.wetterring.at
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Präsentiert von Schiff in Gefahr
Patron der Juristen
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BlĂźtensaft
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originell, urtĂźmlich
Wettkampfgewinn
Laubbaum
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intervenieren AbscheugefĂźhl legeres BegrĂźĂ&#x;ungswort
Seuche
Riese im Alten Testament
ganz allein
Abk.: Niederung
Delikatesse DĂźsenflugzeug
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Schrott
eingesetztes Stoffstßck Frauengemächer im Orient
Nachtlager
geschlossener Hausvorbau
Lyriker
Papageienvogel männlicher Verwandter
Stadt am Zuckerhut (Kw.)
griechischer Buchstabe
Abk.: nach Zusage
folglich, demnach
Rufname Eisenhowers
Edelknabe
Anweisung
Hochwasser zur Zeit Noahs
ein dt. Reichspräsident
Rufname von Guevara, †1967
ein Umlaut
Blutarmut Schlechteste im Wettkampf
Teil des FuĂ&#x;balls
Stadtkern von Paris
witziger Einfall
kleiner Einschnitt, Scharte
italienischer Artikel
Heilige der russ. Kirche, †969
Ränkespiel
Autor von ‚Dschungelbuch‘
Vorname der Nielsen â€
eine Lotterie (Abk.) USSchauspieler (Richard)
ursächlich Botin der nord. GÜttin Frigg
religiĂśser Kultbau
pflanzenkundlicher Beruf
zu dem Zeitpunkt int. Kfz-Z. Bulgarien
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chinesischer Politiker (Peng)
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Turnhallen in neuem Glanz Hallensanierung im Bundesschulzentrum
gesunden Verhältnis zur damaligen Gesamtbausumme des Bundeschulzentrums (umgerechnet 11 Mio. Euro) vor fünfunddreißig Jahren steht. Architekt Jürgen Matt aus Hohenems und Baumeister Josef Burtscher gelang es, sämtliche Anforderungen zu erfüllen, um diese Kosten- Nutzenrechnung im vertretbaren Rahmen zu halten, denn bereits ins Auge gefasste Erweiterungen der Unterrichtsräume werfen bereits ihre kostenverursachenden Schatten voraus. Dabei hofft man auch auf ein offenes Ohr von Schul- und Sportlandesrätin Bernadette Mennel, einst Lehrerin am BSZ, die der Eröffnung ebenso beiwohnte wie VP-Klubobmann Karlheinz Kopf, Roland Saur (WKO), Bürgermeister Mandi Katzenmayer sowie Vizebürgermeisterin und Schulstadträtin Carina Gebhart. Beinahe „unverschämt“ bescheiden gab sich HAK/HAS-Direktor Johann Duregger, der es nicht als
sein Verdienst bezeichnete, diesen eindrücklichen Tag zu feiern. Duregger, seit zwei Jahren Direktor im Haus, unterrichtet seit Mitte der 1980er Jahre Wirtschaftsfächer in der Bludenzer Lehranstalt und war an der Seite des damaligen Direktors Werner Mitterlechner tätig, der gemeinsam mit Direktor Klaus Mähr, mehr oder weniger harmonisch, die Interessen der Schulzweige und die Sanierungsplanung umsichtig verfolgte. Klaus Mähr bedankte sich bei allen Beteiligten für die vorbildliche Mitarbeit während der Improvisationsphase im Rahmen der Bautätigkeiten. Der Turnunterricht im Freien bei unwirtlichen Bedingungen und das Ausweichen in benachbarte Schulgebäude waren die logische Konsequenz, was die Schülerinnen und Schüler der Tourismusschule unter anderem mit Spezialitäten aus eigener Küche im Anschluss an die Eröffnung professionell quittierten. (bach)
Ausgezeichneter
Lehrabschluss der Getzner Textil Lehrlinge. Ihre Lehrabschlussprüfung haben die Lehrlinge der Getzner Textil AG Sarah Auer und Julia Auer im Ausbildungsberuf Chemielabortechnik sowie Astrit Gjinaj und Hamit Tezcan als Textiltechniker mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Zu dieser tollen Leistung, die nur mit größtem Einsatz sowie der Unterstützung der Ausbildner Karlheinz Fasching, Markus Nägele und Nicol Zudrell möglich war, gratuliert die Getzner Textil AG und wünscht den ehemaligen Lehrlingen alles Gute für die weitere berufliche Zukunft!
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Die beiden Turnhallen am Bundesschulzentrum Bludenz wurden nach umfangreicher Sanierung vergangene Woche feierlich eröffnet.
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Eine vermeintlich lange Projektierungsphase ging der sehnlichst erwarteten Realisierung voran, was den verantwortlichen Direktoren sowie Lehrpersonen an der BHAK/BHAS und den Tourismusschulen Bludenz hartnäckige Geduld abverlangte. Im Jänner 2001 habe Tourismusschuldirektor Klaus Mähr den ersten Antrag für die Sanierung eingereicht, die aufgrund langjähriger Abnutzung, massiver Gefahrenquellen und irreparabler Schäden von äußerster Not und unerlässlich geworden sei. Umso mehr freut man sich nun, die neuen Hallen (Ost und West) wieder uneingeschränkt benutzen zu dürfen. Die Bausubstanz wurde in ihrer Hülle belassen, wobei die Ausstattung der Hallen sowie die Böden auf den neuesten Stand gebracht wurden. Sanitäre Anlagen, Umkleiden, Lüftungs-, Heizungs- und Beschallungssysteme, Energieund Brandschutztechnik sowie behindertengerechte Ausführungen stellten in Summe wesentliche Kostenfaktoren dar. Rund 1,7 Mio. Euro wurden in die umfangreiche Sanierung investiert, was in einem
Foto: Werner Bachmann
Nach achtmonatiger Sanierung der Turnhallen am Bundesschulzentrum in Bludenz, wurden die multifunktionellen Räume erneut ihrer Bestimmung übergeben. Modernste Standards, unter sorgfältiger Berücksichtigung hoher Sicherheits- und Hygieneaspekte, stehen den Schülerinnen und Schülern sowie ansässigen Vereinen zu Unterrichts- und Trainingszwecken zur Verfügung.
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Wilderergeschichten aus Vorarlberg Der Geschichtsverein, Region Bludenz hält am Dienstag, 16. April um 19 Uhr in der Remise Bludenz anlässlich der Jahreshauptversammlung Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr.
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Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung erzählt Sigi Schwärzler „Wilderergeschichten aus Vorarlberg“. Wenngleich die Thematik des Wilderns in Vorarlberg nicht neu ist und seit Jahrhunderten fremdes Wild illegal erlegt wird, so ist es bis zum heutigen Tage medial ein eher wenig bearbeitetes Kapitel. Umso mehr gebührt Sigi Schwärzler, dem Autor des Buches „Keine Schonzeit – Wilderergeschichten aus Vorarlberg“, das Verdienst, sich erstmalig monographisch dieses heimatkundlichen hochinteressanten Themas angenommen zu haben. Unter dem Begriff des Wildschützen verstand man eine Person, die der Jagd nachging, ohne dazu berechtigt zu sein. Nur waren just Existenz und Ausmaß der Jagdberechtigung bestimmter Personenkreise zwischen den Jagdausübenden einerseits und den Forstorganen beziehungsweise den landesfürstlichen Behörden andererseits umstritten. Was sich aus der Sicht Ersterer als „gutes altes Recht“ präsentierte, konnte aus obrigkeitlicher Perspektive
durchaus als Rechtsanmaßung und „Verachtung landesfürstlicher Autorität“ qualifiziert werden. Wilderei war nicht irgendein peripheres Delikt, sondern eines, das in der Volkskunde der Unterschichten eine große Rolle spielte. Es war das Männerdelikt „par excellence“. (red)
Der Vortrag von Sigi Schwärzler „Keine Schonzeit – Wilderergeschichten aus Vorarlberg“ findet im Anschluss an die Jahreshauptversammlung des Geschichtsvereins statt.
INFO
„Wilderergeschichten“ Geschichtsverein Bludenz Jahreshauptversammlung Dienstag, 16. April, 19 Uhr (Vortrag: 20 Uhr)
BMX-Saisonstart. Christian, Jan und Philipp Jäger vom BMXClub Sparkasse Bludenz standen beim 1. Lauf zum Bayerncup in Kolbermoor (D) am Start. Während Christian Jäger in der Klasse Cruiser Senioren II das A-Finale erreichte und den guten 5. Platz belegte, stießen Jan und Philipp in der Klasse BMX U15 bis ins B-Finale vor und belegten die Endränge zwölf und fünfzehn. Drei Athleten des Bludenzer Sparkassenteams – Andre Dutczak, Frederick Ender und Noah Muther – trainierten mit dem Österreichischen Nachwuchskader unter der Leitung von Spartentrainer Markus Sedlak im italienischen Rivignano. Begleitet wurden die Bludenzer Riders vom Vereins- und Kadertrainer Heli Dutczak. Die nächste BMX-Veranstaltung auf heimischem Boden ist am 19. April der „Vereinscup 1“ in Bludenz. (red)
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.
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