BAZ_16

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz

KW 16 | 128. Jahrgang

gegründet 1885

Freitag, 19. April 2013

Montafon-Tourismus: Alles eitel Wonne?

„Tatort Eichamt”

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

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Tatort-Kommissar Moritz Eisner alias Harald Krassnitzer wies das Jungpersonal des >LYRaLP[ 7YVQLR[Z PU POYL ZWHUULUKLU (\MNHILU PT )S\KLUaLY É,PJOHT[¸ LPU :LP[L

Foto: Werner Bachmann

Die zwölfte Generalversammlung der Montafon Tourismus GmbH habe aufgrund des hervorragenden Geschäftsberichts in angenehmer und freundschaftlicher Atmosphäre stattgefunden. 2VUÅPR[L PUULYOHSI KLZ :RP 7VVSZ K YM[LU KPL -YL\KL QLKVJO ILYZJOH[[LU :LP[L


Freitag, 19. April 2013

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FPÖ steht hinter Tunnel Feldkirch NEIN zu Grüner Ignoranz und bürgerfeindlicher Verhinderungspolitik „In einem dreijährigen, breit mit der Bevölkerung durchgeführten Planungsprozess wurde eine Tunnellösung zur Entlastung der Feldkircher Bevölkerung entwickelt. Wir stehen hinter dieser Bestvariante und setzen uns für eine rasche Realisierung dieses Projektes ein. Die jetzt wieder von den Grünen angezogene Negativdiskussion rund um das Tunnelprojekt ist nicht nur ein Zeichen für die Ignoranz gegenüber berechtigten Bürgerinteressen, sondern auch für die Faktenresistenz innerhalb dieser Partei“, so der FPÖ-Verkehrssprecher, LTVP Ernst Hagen. „Ausgerechnet die Grünen, die stets bei der Verkehrslösung in

Feldkirch auf Bürgerbeteiligungsverfahren gedrängt haben, wollen jetzt das Paket wieder aufschnüren. Nach dem Motto: die Mehrheit der Bürger ist nicht unserer Meinung, also ist das Ergebnis des Bürgerbeteiligungsverfahrens auch zu ignorieren. Das ist eine Ungeheuerlichkeit gegenüber der staugeplagten Feldkircher Bevölkerung. Fakt ist, dass es der erklärte Wille der Bevölkerung ist, diesen Tunnel zu bauen und fest steht auch, dass damit eine deutliche Entlastungswirkung erzielt wird. Man braucht kein Prophet zu sein, um jetzt schon erkennen zu können, dass sich die Grünen auch in der Frage einer längst notwendigen Straßenverbindung im unteren Rheintal auf eine Blocka-

Ich fordere ein Ende dieser bürgerfeindlichen NEIN-SagerPolitik der Grünen

de- und Verhinderungsposition zurückziehen werden. Ich fordere ein Ende dieser bürgerfeindlichen NEIN-Sager-Politik der Grünen“, betont Hagen. „Wir Freiheitlichen sind jedenfalls der staugeplagten Bevölkerung verpflichtet und werden weiterhin unterstützend tätig sein, damit dieses längst überfällige Entlastungsprojekt möglichst schnell realisiert werden kann“, betont der FPÖ-Verkehrssprecher. (pr)

FPÖ-Verkehrssprecher LTVP Ernst Hagen

Woran unser Spitalswesen krankt BetriebsrätInnen der Landesspitäler fordern mehr Personal und Gleichbehandlung „Es ist leider so, dass immer wieder Missstände und unhaltbare Zustände in Heimen und Spitälern zu Tage gefördert werden. Es handelt sich dabei aber nicht um einzelne Ausreißer und/oder bedauerliche Einzelfälle, sondern um die Folgen einer zu sparsamen und unverantwortbaren Personalpolitik“, erklärt AK-Vizepräsidentin Manuela Auer zu den aktuellen Problemen im Vorarlberger Gesundheitswesen. Gemeinsam mit den BetriebsrätInnen in den LKH Feldkirch, Bludenz, Bregenz und Rankweil fordert sie mehr Personal zur Verbesserung der angespannten Situation. Diese absolut unbefriedigende Situation sei nicht neu und schon gar nicht unbekannt. „Auch unsere BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen haben wie z. B. in Rankweil immer wieder darauf hingewiesen, leider vergebens“, ärgert sich die AK-Vizepräsidentin. Der jetzt mit dem Bekanntwerden der Missstände entstandene (Image-)Schaden für PatientInnen, MitarbeiterInnen und betroffenen Einrichtungen sei um ein Vielfaches größer als die Kosten zur Beseitigung der Mängel. Das hätten ganz klar allein die Zuständigen zu verantworten, betont Auer.

BetriebsrätInnen und AK-Vizepräsidentin Manuela Auer verlangen nachhaltige Verbesserungen für Beschäftigte und PatientInnen Personalmangel beseitigen Woran unser Spitalswesen vor allem krankt, schildern die FSG-Betriebsratsvorsitzenden und –betriebsräte Thomas Steurer (LKH Bregenz), Rudi Weberndorfer (LKH Rankweil), Herbert Brüstle (LKH Rankweil), Elke Zimmermann, (LKH Bludenz) und Markus Kohler (LKH Feldkirch): „Arbeitszeitüberschreitungen, zum Teil nicht bezahlte Überstunden und chronische Überlastung sind auch an Vorarlberger Krankenhäusern leider keine Seltenheit“. Für die engagierten PersonalvertreterInnen ist daher klar: „Wir brauchen mehr Personal!“. Notwen-

dig sei dies auch, da die Zahl der Pflegefälle weiter steige und auch der Aufwand am Patienten heute „deutlich höher ist“. Hinzu komme, dass in Vorarlberg mit wenig Personal viele PatienInnen betreut werden. So fallen etwa in Oberösterreich auf ein Bett 1,55 PflegerInnen, während es in Vorarlberg nur 0,94 sind. Angesichts dessen dürfe man sich nicht wundern, wenn es häufig zu Ausfällen komme „und die Mitarbeiter selbst krank werden“, so die BetriebsrätInnen. Für sie ist es ganz wichtig, dass die Bedürfnisse der Beschäftigten wieder ernst genommen werden sowie

offen und respektvoll miteinander umgegangen wird. Auch in diesem Sinne gehöre die teilweise noch bestehende Ungleichbehandlung der MitarbeiterInnen rasch abgestellt: Es sei beispielsweise überhaupt nicht einzusehen, warum die Beschäftigten in Bludenz für vorgeschriebene Fortbildungsseminare ihren regulären Urlaub oder ihre Zeitausgleichsstunden opfern müssten, während dies in anderen Häusern nicht der Fall sei. „Einheitliche und transparente Regelungen für alle MitarbeiterInnen“, so lautet eine weitere Forderung der BetriebsrätInnen in den Landeskrankenhäusern. (pr)


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Strukturfonds hat sich bewährt ÖVP: Lebensqualität vor Ort, die den Menschen zugute kommt „Mich freut die Feststellung des Landesrechnungshofes, dass die Zielsetzung des Strukturfonds, nämlich annähernd gleiche Lebensverhältnisse in allen Regionen des Landes zu ermöglichen, durch die breit gefächerte Förderung erreicht wurde“, betont ÖVP-LAbg. Werner Huber in seiner Reaktion auf den Bericht des Landesrechnungshofes über den Strukturfonds des Landes. Für Huber ist dies angesichts der vielfältigen Geographie des Landes keine Selbstverständlichkeit. Um so erfreulicher die grundsätzliche Wertschätzung von Seiten des Rechungshofs für das Erreichen der Förderziele durch den Strukturfonds. Ein Blick in Richtung Ostösterreich zeigt, dass fast alle Bundesländer mit Abwanderung zu kämpfen haben: „Gerade mit dem Strukturfonds haben wir hier bei uns im Land eine Möglichkeit geschaffen, dass auch in den alpinen Gebieten unseres Landes die Menschen eine gute Grundlage für ihre Lebensbedürfnisse finden

und das Abwandern in die Ballungszentren keine Option darstellt“, freut sich Huber. „Die Landesunterstützung bringt insbesondere für kleinere, finanzschwächere eine wichtige Entlastung bei der Erfüllung der vielfältigen kommunalen Aufgaben. Daran werden wir auch in Zukunft festhalten, denn die gute Partnerschaft von Land und Gemeinden basiert auf Verlässlichkeit“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück verweist auf Projekte, die aktuell in Planung oder in Umsetzung sind. In der Gemeinde Bildstein wird etwa der Umbau des gemeindeeigenen „Ochsenlädele“ unterstützt. In Riefensberg wird ebenfalls in die Nahversorgung investiert. Hier beteiligt sich das Land an den Kosten für die baulichen Maßnahmen sowie Einrichtung und Ausstattung des gemeindeeigenen Lebensmittelgeschäftes. Die Kommune Schwarzenberg erhält Hilfestellung aus dem Strukturfonds bei der Errich-

tung von Räumlichkeiten für den Mobilen Hilfsdienst (MOHI) im Rahmen des Projekts „Betreutes Wohnen“. In Langenegg, St. Anton im Montafon und Schlins wird in die Sicherheit der vor Ort lebenden Menschen investiert. Langenegg und St. Anton im Montafon werden beim Ankauf von Löschfahrzeugen für die Ortsfeuerwehren unterstützt. Der Gemeinde Schlins wird beim Umbau und der Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses auch mit Strukturfondsmitteln tatkräftig unter die Arme gegriffen. Die in der Prüfung vom Landesrechnungshof angeregte Überarbeitung der Förderrichtlinien ist für Landtagsabgeordneten Huber prinzipiell vorstellbar, wichtig ist für den Bürgermeister von Götzis jedoch die Beibehaltung einer gewissen Flexibilität in der Handhabung: „In der Verwaltung und teilweise auch von Seiten des Rechnungshofs haben wir die Tendenz alles bis ins letzte Detail zu regeln und wundern uns dann, dass die Realität weit dynamischer ist und

sich nicht an unsere Regeln hält“, argumentiert Huber auch in Richtung Oppositionsparteien, die hier einer Überregulierung das Wort reden. „Die notwendige Flexibilität hat nichts mit einer „Wünsch dir was Förderpolitik“ zu tun, sondern schafft Spielräume für neue Entwicklungen, die den Menschen vor Ort zu Gute kommen“, so Huber abschließend. (pr)

ÖVP-LAbg. Werner Huber: „Der Strukturfonds schafft Lebensqualität vor Ort, die den Menschen zu Gute kommt!“

Kommentar

Die Titanic ist auch schon untergegangen Schon der große Dichter Johann Wolfgang Goethe merkte an: „Ich bin der Geist, der stets verneint. Und das mit Recht, denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht.“ Die Geschichte scheint ihm durchaus rechtzugeben. Karthago ist untergegangen, das Oströmische Reich ist untergegangen, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation genauso, das Abendland immerhin fast. ExJugoslawien, CSSR, Sowjetunion und die DDR: untergegangen! Sitte, Anstand und Respekt? Schon lange! Das Tausendjährige Reich ist untergegangen, die Titanic sogar schon vorher. Schlecker ist untergegangen, desgleichen die Pharaonen und die Dinosaurier. Der Kassettenrekorder, der Sockenhalter und das Trockenshampoo: dito. Da fragt man sich unwillkürlich: Und was bleibt? Die hohen Lebenserhaltungskosten, die Absenz Vorarlberger Fußballclubs bei der Champions League auch. Und die Rheintalautobahn ist an beiden Enden verstopft. Das ist vielleicht nicht viel, aber diese Konstanten geben uns

zumindest Sicherheit in diesen unruhigen Zeiten, in denen nicht einmal mehr die Feiertage sicher sind. Die muslimische und die mosaische Glaubensgemeinschaft haben nun die gesetzliche Anerkennung ihrer Feiertage eingefordert und die österreichische Industriellenvereinigung will die Donnerstags-Feiertage alle auf einen Freitag verlegt haben – zwecks Produktionsoptimierung durch Reduzierung von Fenster-Tagen. Nun könnte man Jesus im Hinblick auf die mehr als holprige Einführung unseres Kalenders und der damit einhergegangenen Schlamperei mit ein paar Tagen auf und ab vielleicht noch im Nachhinein davon überzeugen, dass er doch nicht am 40. Tag nach seiner Auferstehung sondern eben erst am 41. Tag danach gen Himmel aufgefahren ist. Was aber, wenn die beiden anderen Religionsgemeinschaften ebenso ihre Feiertage zuerkannt bekämen – und warum auch nicht? Würden die dann nur für die jeweiligen Glaubensmitglieder gelten, für diese

dann aber die katholischen Feiertage nicht? Und was, wenn in dem Fall ein ganzer Betrieb an einem katholischen Feiertag zusperrt, doch auch Muslime und Juden beschäftigt? Müssten diese dann Ersatzdienst leisten oder würde das mit ihren eigenen Feiertagen gegengerechnet? Was aber, wenn die Anzahl der jeweiligen Feiertage unterschiedlich ist? Würde beispielsweise die Metaller-Gewerkschaft jährlich Feiertags-Erhöhungen für alle Religionsgemeinschaften oder nur für einzelne ausverhandeln? Bräuchte es im Sinne der Transparenz und Gerechtigkeit eine Offenlegung aller Feiertags-Konten, damit schließlich ein fairer Freizeit-Austausch zustande käme? Fragen über Fragen würden die Republik angesichts der Feiertagsdebatten lähmen. Die Grünen würden mit Tierschützern gemeinsam auch animalische Feiertags-Regeln einfordern, die Blauen hätten neuen Zündstoff für ihre Götter- und Heldensagen, die Orangen würden sich wieder

nicht ganz auskennen, die Schwarzen würden Gott wieder in die europäische Verfassung reklamieren und die Sozialdemokraten hätten endlich einen sinnvollen Inhalt, mit dem sie ihr ureigenes Wahlkampfthema füllen könnten: Umverteilung! Schließlich ginge es ja nicht an, wenn etwa Atheisten um Feiertage umfallen – bloß, weil sie nicht recht glauben wollen. Und gänzlich inakzeptabel wären Freizeit-Kapitalisten, die sich durch freiwilliges und übermäßiges Beten und Huldigen über Jahrzehnte hinweg ein Feiertags-Polster angespart hätten, das sie mit dem österreichischen Feiertags-Geheimnis zu verbergen suchten. Und wieder wäre etwas dem Untergang geweiht...

Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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BĂźrgerbeteiligung stärken Vorarlbergs Landeshauptmann spricht sich fĂźr eine neue Beteiligungskultur aus FĂźr die Etablierung einer neuen Beteiligungskultur in Ă–sterreich hat sich kĂźrzlich Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner bei einer Enquete unter dem Titel „Mehr direkte Demokratie, mehr Chancen fĂźr die BĂźrgerinnen und BĂźrger in den Ländern und Gemeinden“ ausgesprochen. Der aktuelle Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz tritt zudem dafĂźr ein, neue partizipative Instrumente als Ergänzung zur repräsentativen Demokratie und zu direktdemokratischen Elementen zuzulassen – analog zu Vorarlberg, das mit der Aufnahme sogenannter „BĂźrgerInnenRäte“ in die Landesverfassung eine Vorreiterrolle einnimmt. „Es geht darum, die positiven Kräfte in der Gesellschaft noch stärker zu aktivieren“, bekräftigte Wallner vor zahlreichen Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland. Das sei dringend nĂśtig, um Politikverdrossenheit und den Vertrauensverlust in die Politik und die politi-

Markus Wallner, Vorarlbergs Landeshauptmann und Vorsitzender der Ăśsterreichischen Landeshauptleutekonferenz, tritt fĂźr eine Stärkung der BĂźrgerbeteiligung ein. schen Institutionen wirkungsvoll zu bekämpfen. Der Landeshauptmann warnte allerdings davor, mehr direkte Demokratie Ăźberhastet als einziges Allheilmittel zu sehen. „Nicht alle Fragen sind dafĂźr geeignet, auf direktdemokratischem Weg beantwortet zu werden“, sagte Wallner. Inationärer Gebrauch diene der

Sache nicht. Es mĂźsse behutsam damit umgegangen werden. Neue Beteiligungskultur GroĂ&#x;es Potential sieht der Vorarlberger Landeshauptmann dagegen in den unterschiedlichen Varianten und Formen der BĂźrgerbeteiligung. Diese wĂźrden die Demokra-

tie beleben und in vielen Bereichen fĂźr ausgewogenere politische Entscheidungen sorgen, erklärte der Landeshauptmann. Auch deshalb habe Vorarlberg hier beachtliche Reformschritte unternommen, fĂźhrte Wallner mit Verweis auf die Aufnahme sogenannter „BĂźrgerInnen-Räte“ in die Landesverfassung aus: „Wir haben diese zusätzlichen MĂśglichkeiten der politischen Mitwirkung und Mitgestaltung verankert und sind damit die erste Region – wahrscheinlich europaweit –, die diesen Schritt gesetzt hat“. Der Beschluss im Vorarlberger Landtag ist einstimmig erfolgt, was Wallner als ein wichtiges Zeichen des politischen Konsenses deutete. Zugleich erinnerte er an die Verbindung von BĂźrgerbeteiligung und freiwilligem Engagement der BĂźrgerinnen und BĂźrger. Vorarlberg habe dazu bereits vor etlichen Jahren eine eigene Stabsstelle – das BĂźro fĂźr Zukunftsfragen – eingerichtet, das sich speziell um BĂźrgerbeteiligung und um die Aktivierung des Sozialkapitals im Land kĂźmmert. (red)

Jassturnier quer durch’s Ländle Michael Ritsch meint: Zockerei raus aus der Politik! Griechenland und Zypern, vielleicht auch noch Portugal, Italien und Slowenien. Seit einiger Zeit drängt sich der Eindruck auf, die Politik hat die Eingänge zu ihren Parlamenten mit der schillernden Welt der Casinos verwechselt. Es wird gezockt und spekuliert. Das Steuergeld sprudelt ja geradezu – verlockend!

Das Ländle ist hier natĂźrlich anders. Wenngleich, was bringt’s, wenn man den MusterschĂźler spielt und brav BudgetĂźberschĂźsse produziert aber jenen, die ihre Steuern bezahlen, eigentlich keine funktionierende Infrastruktur zur VerfĂźgung stellt? Ist das nicht auch Zockerei? Ab-Zockerei? Was soll’s, solange groĂ&#x;e Teile der BevĂślkerung glauben, ein Land sei ein Betrieb und mĂźsse Gewinne erwirtschaften, ist es doch egal, wenn Mieten hoch sind und die Dichte an Kinderbetreuung niedrig. Was dies alles mit SP-Clubobmann Michael Ritsch zu tun hat? Nun, der selbsternannte Jass-ProďŹ meint doch ernst, dass Zockerei, wenn Ăźberhaupt, in die Wirtsstuben gehĂśrt. Nicht in die Politik. Er fordert daher jede und jeden auf, ihn beim Jassen herauszufordern. Eine Reihe von Gasthäusern quer durch’s Land dient als Schauplatz dieser gewollten Polit-Zocke.

Mit Musik, Gratis-Getränk und netten Speisen wird schon die bloĂ&#x;e Teilnahme zum Gewinn. Und wer das eine oder andere Anliegen hat, erhält so die MĂśglichkeit, mit Michael Ritsch persĂśnlich zu plaudern.

Termine

Ein neuer Versuch, politische Kommunikation zu verbreitern? Wir hoffen doch, dass dies mit dieser Aktion gelingt! Weitere Informationen www.jass-mich.at (pr)

Di, 23. April, 18 Uhr Hard, GrĂźner Baum LochbachstraĂ&#x;e 21 Do, 25. April, 18 Uhr Bregenz, Goldener Hirschen KirchstraĂ&#x;e 8 Mo, 29. April, 18 Uhr BĂźrs, Gasthof Stern HauptstraĂ&#x;e 34 Do, 2. Mai, 18 Uhr Dornbirn, SC Graf Hatlerdorf Im Steinen 10 Mo, 6. Mai, 18 Uhr NĂźziders, Pens. Bad Sonnenberg AuĂ&#x;erbach 20 Mo, 13. Mai, 18 Uhr Rankweil, Gasthaus Sonne StiegstraĂ&#x;e 6 Do, 16. Mai, 18 Uhr Wolfurt, Gasthaus Stern Sternenplatz 2 Mi, 22. Mai, 18 Uhr GĂśtzis, Gasthaus Engel HauptstraĂ&#x;e 31 Do, 23. Mai, 8KU +RKHQHPV *DVWKDXV 6FKlĂ H .DLVHU )U - 6WU Mo, 3. Juni, 18 Uhr Lustenau, Gasthof KrĂśnele ReichsstraĂ&#x;e 12 Mo, 10. Juni, 18 Uhr Lauterach, Gasthaus Bahnhof BahnhofstraĂ&#x;e 18 Mi, 12. Juni, 8KU )HOGNLUFK 5|VVOHSDUN 5|VVOHSDUN Di, 18. Juni, 8KU )UDVWDQ] *DVWKDXV 6RQQH %HLP 6W :HQGHOLQ Mi, 19. Juni, 8KU %OXGHQ] *DVWKDXV 6WHUQ 6W 3HWHU 6WUD‰H Do, 27. Juni, 18 Uhr HĂśrbranz, Gasthaus Krone LochauerstraĂ&#x;e 48

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Erfolgreiche „Unikat B“ in Bludenz

Foto: Bettina Muther

Bereits am Freitagabend wurde im Rahmen einer Vernissage der dreitägige Kunstreigen von Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Landtagsvizepräsident Peter Ritter feierlich eröffnet. Hausherr, Bezirkshauptmann Johannes Nöbl, begrüßte eine Vielzahl begeisterter Besucher in den Räumen des Schloss Gayenhofen in Bludenz. „Neben der aktuellen Vorarlberger und internationalen Angewandten Kunst- und Design-Szene gab es erstmals ein vom Kunstmagazin ART AUREA kuratiertes Forum für internationale Jungdesigner, das auf besondere Resonanz stieß. Eine Premiere war ebenfalls die Kooperation mit der Modeschule Hetzendorf aus Wien, die es den ShootingStars der österreichischen Modeszene ermöglichte, ihre neuesten Kreationen vorzustellen“, unterstreicht Miriam Schreinzer im Namen von Bludenz Kultur das äußerst positive Feedback. Genau dort werde man anknüpfen, um

Wolfgang „Unikat“ Burtscher mit Tochter Sina war erneut Jurymitglied und legte die Basis für die Kooperation mit der Modeschule Hetzendorf aus Wien. die Veranstaltung im kommenden Jahr erneut hochqualitativ präsentieren zu dürfen. Die „Unikat B“ versteht sich als kleine und feine Verkaufsausstellung, als Begegnungsort zwischen Publikum und Künstlern. Es gilt, Schönes, Neues und Nützliches zu entdecken. Das Spektrum der gezeigten Unikate reichte von Mode, Schmuck, Taschen, Keramik, Glas, Porzellan bis hin zur Tischkultur, was jedoch ob des relativ hochpreisigen Angebots so manches Scheinchen in der Geldbörse ebenfalls zum persönlichen Unikat werden lässt. (bach)

'U¶0DOHÀ] « Bankgeheimnis wackelt …

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Die „Unikat B“ zeigte sich am vergangenen Wochenende wieder als sinnliche Kunstoase für die schönen Dinge des Lebens an der Schnittstelle von Angewandter Kunst, Handwerk und Design. Mehr als eintausend Besucher wohnten der Vernissage sowie der dreitägigen Ausstellung trotz des plötzlichen Frühlingseinbruchs begeistert bei.

Steueroasen liegen dem internationalen Fiskus schwer im Magen und es wird derzeit alles unternommen, um sie »auszutrocknen«. Auch Österreich ist eine Steueroase und hat immer noch ein Bankgeheimnis, das abgeschafft werden soll. Ministerin Fekter, die sich dagegen wehrt, soll bezüglich der Abschaffung dieses Status »weichgeklopft« werden. Fekter kommt dabei die Rolle einer »fallenden« Jungfrau zu, die sagt »Am Anfang werde ich mich ein bisschen wehren, doch man darf nur nicht nachlassen... ...meint dr’Malefiz.


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Ärztliche

Reha-Klin Die Reha-Klinik Montafon übernimmt in der Talschaft ab 2. Mai 2013 die ärztlichen Nachtbereitschaftsdienste während der Woche. Gesundheitslandesrat Christian Bernhard und Standesrepräsentant Rudi Lerch freuen sich über den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen.

Spendenaktion der HLW Feldkirch. Im Mai 2012 erkrankte der damals zweijährige Emilian Bereuter aus Nüziders an einer Hirnhautentzündung. Seitdem ist das Kind ein Pflegefall und auf ständige Fürsorge angewiesen. Die umfangreichen Reha- und Pflegemaßnahmen bedeuten für die Familie des Buben eine schwere Belastung. Um die größte Not ein wenig zu lindern, hat sich die Schulgemeinschaft der HLW St. Josef in Feldkirch dazu entschlossen, einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf jener Kekse, die von den Schülerinnen alljährlich gebacken werden, der Familie Bereuter zur Verfügung zu stellen. Schulsprecherin Lorena Schranz konnte den Eltern des Buben im Rahmen des Ostergottesdienstes der Schule einen Scheck von 1.500 Euro überreichen. (pr)

Es sei nun sichergestellt, dass der Montafoner Bevölkerung künftig wieder eine medizinische Anlaufstelle auch außerhalb der Ordinationszeiten der niedergelassenen Ärzte zur Verfügung steht. „Mein herzlicher Dank gilt der Geschäftsführung der Reha-Klinik, insbesondere auch dem Betriebsrat und dem medizinischen Personal, die auf diese Weise ihre hohe medizinische Verantwortung gegenüber der Bevölkerung wahrnehmen. Die vereinbarte Lösung ist eine

wichtige Verbesserung der medizinischen Versorgung im Montafon“, unterstreicht Landesrat Bernhard. Schon seit längerer Zeit steht in der Talschaft der kurative Bereitschaftsdienst während der Woche (werktags außer Samstag)

Unter uns gesagt

»Gewogen und nicht zu leicht befunden...« Man kennt den alten, bisweilen schicksalsträchtigen Urteilsspruch »Gewogen und zu leicht befunden«, wenn jemand irgendwo – im Job, in der Politik oder Wirtschaft – »nicht zum Zuge« kam und nicht selten aus dem alltäglichen Geschehen »ausgemustert« wurde. Dieses Urteil, heute symbolträchtig, hatte mit dem Wiegen – also mit der Betätigung einer Waage zu tun. Und die Waage hat auch heute noch ihr Gewicht. Allerdings sieht ihre Funktion in der heutigen modernen Zeit weitaus anders aus. Nicht jedoch ihre Funktion, genau zu wiegen, sozusagen »geeicht« zu sein. Das sogenannte Eichen einer Waage geht heute anders vor sich. Früher war für das absolute – dennoch oft umgangene – Abstimmen einer Waage Sache der Überprüfung durch das sogenannte Eichamt. Auch die Alpenstadt Bludenz hatte ein Eichamt. Es befand sich unmittelbar neben dem berühmten »Hirschengarten« und war später das Probelokal mehrerer Stadtvereine, bis es aufgelassen wurde. Aufgelassen wurde dann leider auch der »Hirschengarten« – eine lange,

etwas traurig stimmende Geschichte, derer eigentlich Bludenz nicht würdig ist... Neben ihm wurde der sogenannte »Borgo-Platz« geschaffen – ein schöner Platz, mit dem jedoch offenbar die Bludenzer samt ihren Stadtvätern lange nichts anzufangen wussten, ehe das Architekten-Duo Markus Mallin und Christian Zottele aus einer Vision Tatsache machten und im Verein mit der Stadt Bludenz, dem Land Vorarlberg, dem AMS, der Arbeiterkammer und der Werkzeit GmbH den Ausbildungsgasthof »Eichamt« mitten in Bludenz auf sehenswerte Art entstehen ließen. Entwickelt wurde das Konzept für das Ausbildungsrestaurant durch die Stadt Bludenz. Man traf damit zumindest vorerst ins Schwarze. Denn die Idee, jugendlichen Arbeitssuchenden hier den Einstieg in den gastronomischen Arbeitsmarkt zu ermöglichen, ist eine großartige Sache, die auch TV-Filmschauspieler Harald Krassnitzer – der sich vielfach jungen Menschen im Sozialbereich widmet – bei der Eröffnung unterstrich. Es liegt nun an der Regie führenden Werkzeit GmbH., hier eine sogar für

die EU beispielgebende Einrichtung »oben« zu halten und ihr entsprechendes wirtschaftliches und sozialpolitisches Gewicht zu geben. Dabei müssen – was nicht leicht ist – verschiedene Gegebenheiten in Betracht gezogen werden – unter anderem der deutliche Zuspruch der Bevölkerung und eine entsprechende, mit viel Fingerspitzengefühl gehandhabte allgemeine Preisgestaltung gegenüber den bereits bestehenden Gastronomiebetrieben. Denn eine Stadt lebt und stirbt – und das sollte man sich in der Alpenstadt nach wie vor klar sein – mit deren Gastronomie... Die Eröffnung des »Eichamtes« im Beisein zahlreicher Prominenz war erhebend und besonders für Bürgermeister Mandi Katzenmayer insofern bedeutend, dass Bludenz nicht nur einen neuen gastronomischen Treffpunkt, sondern auch ein weitere Möglichkeit erhält, der in der Stadt beheimateten Kleinkultur zusätzlich eine Chance zu geben, die der Bürgermeister auch in Aussicht gestellt hat. Und zwar geht es hier um volksnahe Kleinkultur, die herzerfrischend und von Bludenzern ausschließlich für Bludenzer gestaltet werden sollte...

Wird dem Rechnung getragen, stehen der Alpenstadt einige Möglichkeiten offen, den in letzter Zeit eingeschlagenen Weg erfolgreich weiter zu gehen. Denn dass sich Bludenz in einer wirtschaftlichen und kulturellen Regeneration befindet, hat sich in letzter Zeit mehrfach gezeigt. Der neue, vielversprechende Restaurantbetrieb »Eichamt« ist jedenfalls ein altes Stück Bludenz, das von engagierten Leuten aus der Versenkung geholt wurde. Sollte der anschließende alte »Hirschengarten« damit auch wiedererweckt und als gastronomischer Betrieb an diesen neuen Treffpunkt angeschlossen werden können – was bei etwas gutem Willen gar nicht so unmöglich erscheint – dann hätte die Fünf-Täler-Stadt jenes Gewicht, das ihr – unter uns gesagt – eigentlich zusteht...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Nachtbereitschaft ik übernimmt Bereitschaftsdienst

Vorarlberger Landesregierung, an die Reha-Klinik Montafon heran und fand dort laut Rudi Lerch von Anfang an Kooperationsbereitschaft vor. Nach den erforderlichen Abklärungen teilte der Geschäftsführer

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nicht mehr zur Verfügung, weil trotz intensiver Verhandlungen des Standes Montafon mit den niedergelassenen Ärzten kein Ergebnis zustande kam. Auf der Suche nach Alternativen trat der Stand Montafon, unterstützt durch die

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Die Reha-Klinik Montafon übernimmt ab 2. Mai 2013 die ärztlichen Nachtbereitschaftsdienste während der Woche.

der Reha-Klinik, Georg Posch, nun mit, dass die Übernahme des Nachtbereitschaftsdienstes mit Anfang Mai starten kann. Das Modell funktioniert so, dass über die Ärztebereitschaftsnummer 141 der medizinische Versorgungsbedarf abgeklärt und entschieden wird, ob Betroffene sich an das nächste Krankenhaus wenden sollen oder den Bereitschaftsdienst der Reha-Klinik in Anspruch nehmen. Die Kosten für den Bereitschaftsdienst werden durch den Stand Montafon und das Land Vorarlberg getragen. Der Bereitschaftsdienst bietet eine medizinische Erstversorgung. Es werden keine Rezepte ausgestellt und keine Krankschreibungen vorgenommen. Ausgegebene Medikamente überbrücken nur den Bedarf über die Nacht. Die weitere Versorgung erfolgt durch die Hausärzte. (red)


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Hört… Hört…

„Eichamt“ feiert Eröffnung als Ausbildungs-Gasthof

Vertreter aus Wirtschaft und Politik waren zum Eröffnungsfestakt ins „Eichamt“ gekommen. Am Nachmittag luden die Projektverantwortlichen zum Tag der offenen Tür.

Foto: Werner Bachmann

Wer am Arbeitsmarkt nie wirklich eine Chance erhalten hat oder eine weitere benötigt, bekommt diese in der Werkzeit Vorarlberg GmbH. Die Institution hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen Menschen den Einstieg oder gegebenenfalls den Wiedereinstieg in das Berufsleben zu erleichtern. Diesen Umstand nahm sich die Stadt Bludenz an der Seite ihrer gegenständlichen Kooperationspartner – Land Vorarlberg, Arbeiterkammer und AMS – zum Anlass, in der Alpenstadt ein bisher einzigartiges Gastronomiekonzept aus der Taufe zu heben. Der Projektname erinnert an die Geschichte des Gebäudes, denn im 19. Jahrhundert befand sich dort das staatliche Eichamt. Technische Geräte, vom Maßband bis zur Waage samt Gewichteinheiten, mussten regelmäßig zur Überprüfung und Einstellung gebracht werden. Später wurde das „Eichamt“ – wie es fortan von den Bludenzern genannt wurde – von einer Vielzahl ansässiger Vereine als Probelokal genutzt. Oliver Mössinger, Jugendreferent der Stadt, sorgte während seiner Vaterkarenz für den ideenbringenden Impuls und freute sich gemeinsam mit Werkzeit-Geschäftsführer Robert Baliak, am vergangenen Freitag zur bereits herbeigesehnten Eröffnungsfeier zu laden.

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser würdigte im Rahmen des Festaktes die Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit der Projektverantwortlichen, dieses Konzept nach mehrjähriger Projektierung erfolgreich in die Tat umzusetzen. In dieselbe Kerbe schlug der sichtlich gut gelaunte Bürgermeister Mandi Katzenmayer, der an der Seite von Stadtpfarrer Monsignore Peter Haas die Segnung der Räume feierlich vornahm. Im einladenden Ambiente begrüßte der Stadtchef eine lange Reihe honoriger Prominenz. AK-Präsident Hubert Hämmerle und Rainer Keckeis wurden von TV-Star Harald Krassnitzer zum „Tatort-Eichamt“ begleitet. Zahlreiche Vertreter der Kooperationspartner, unter anderem AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini, waren der Einladung ebenso gefolgt wie LAbg. Josef Türtscher, Montafons Standesrepräsentant Rudi Lerch sowie Peter Neier, Michael Tinkhauser, Harald Witwer und Dieter Lauermann, die Bürgermeisterkollegen aus dem benachbarten Walgau. Eine wahre Masse an interessierten Besuchern kam ebenfalls zum anschließenden Tag der offenen Tür im „Eichamt“, das jeweils von Montag bis Freitag von „zehn bis zehn Uhr“ und samstags von acht bis vierzehn Uhr geöffnet sein wird. (bach)

Das „Eichamt“-Team um Küchenchef und Bereichsleiter Dali Cocic verwöhnte die Besucher mit frisch zubereiteten Köstlichkeiten.

„Können ist Macht“ – die Parole von AK-Präsident Hubert Hämmerle und TV-Star Harald Krassnitzer.

Sparkasse-Aufsichtsratsvorsitzender Christian Ertl und Montafons Standesrepräsentant Rudi Lerch.

Klubobmann Karlheinz Kopf und Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser waren zu Besuch in Bludenz.

„Tea for Two“ im Eichamt – Thüringens Bürgermeister Harald Witwer und Jugendstadträtin Carina Gebhart.

MTVO-Präsidentin Margit Hinterholzer und der Bludenzer Jugendkoordinator, Projektmotor Oliver Mössinger.

Vorarlbergs AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini mit EURES-Berater Dietmar Müller aus Bludenz.


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Hospizarbeit im Mittelpunkt Aktionstag in Vorarlbergs Innenstädten Hospiz Vorarlberg verteilte am vergangenen Wochenende viertausend Blumengrüße und machte gleichzeitig auf ihre Anliegen aufmerksam. Auch die Stadt Bludenz stand im Mittelpunkt des gelungenen Aktionstages. Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Nussbaumer war ebenso dabei wie Landesrat Christian Bernhard, zahlreiche Vorarlberger Bürgermeister, Caritasdirektor Peter Klinger und Caritasseelsorger Elmar Simma – Sie alle standen am vergangenen Samstag in Vorarlbergs Innenstädten und verschiedenen Gemeinden für ein gemeinsames Anliegen ein, die Arbeit von Hospiz Vorarlberg zu unterstützen. Viertausend FairTrade-Rosen – gratis zur Verfügung gestellt von Spar Vorarlberg - wurden an Passanten verteilt, dabei wurde auch die Gelegenheit genutzt, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und auf die Anliegen von Hospiz Vorarlberg aufmerksam zu machen. „Wie sehr die Menschen unsere Arbeit

Griot-Musik. Am Freitag, 19. April trifft in der Remise Bludenz (20 Uhr) traditionelle GriotMusik auf elektronische Sounds. Ba Cissoko ist der Bandleader des gleichnamigen Quartetts aus Guinea, in dem gleich zwei Bandmitglieder die große afrikanische Kora-Harfe spielen. Ba Cissoko, der aus Guinea stammt und in Marseille lebt, hat mit seinen Cousins am Bass und an der Kora diese fantastische LiveBand gegründet. Nicht umsonst wird er als Jimi Hendrix der Kora bezeichnet. Kartenvorverkauf bei allen ländleTICKET- Vorverkaufsstellen, in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen in ganz Vorarlberg, sowie online auf www.laendleticket.com. (red)

schätzen, sieht man an einem solchen Tag“, freut sich der Leiter der Hospizbewegung, Karl Bitschnau, über ein positives Echo. Die Blumen, die gegen eine Spende verteilt wurden, fanden sehr guten Absatz. „Unsere ehrenamtlichen Helfer, darunter auch sehr viele Kinder und Jugendliche, haben tolle Arbeit geleistet und die Menschen auf die Belange der Hospizbewegung aufmerksam gemacht“, dankt Karl Bitschnau den Freiwilligen für ihr großes Engagement. Hospiz Vorarlberg setzt sich mit seinen rund zweihundert ehrenamtlichen Mitarbeitern für schwer kranke und sterbende Menschen sowie für deren Angehörige ein. Alles zu tun, um die bestmögliche Lebensqualität bis zuletzt zu gewährleisten, ist das Hauptanliegen von Hospiz Vorarlberg. Im Mittelpunkt der Gespräche stand heuer die geplante Umsetzung eines stationären Hospizes. Derzeit werden Gespräche mit dem Land Vorarlberg über die konkrete Umsetzung geführt. (red)

Bodensee-Auktion.

„Es ist immer wichtiger, dass Menschen in ihrer letzten Lebensphase liebevoll und kompetent begleitet werden. Es ist eine große Unterstützung für pflegende Angehörige. Aber auch für mich als Seelsorger ist es beruhigend, wenn ich weiß, dass die betroffenen Menschen gut begleitet werden“, unterstützt Stadtpfarrer Peter Haas die wertvolle Arbeit.

Am vergangenen Wochenende fand in Lindau die 116. Internationale Bodensee-Auktion statt. Auktionator Michael Zeller (Bild) versteigerte mehr als dreitausend Objekte: Antike Möbel, Teppiche und Uhren, afrikanische Stammeskunst, Steinzeug, edlen Schmuck sowie Buddhas, Ikonen, Bilder und Skulpturen. Auch aus dem Vorarlberger Oberland waren zahlreiche Interessenten und Käufer anzutreffen. Denn eine Auktion live zu erleben, bedeutet auch eine Reise durch die Geschichte zu unternehmen. Alle Objekte mit aussagekräftigen Beschreibungen und Zuschlagspreisen sowie Objekte im Nachverkauf sind unter www.zeller.de ersichtlich. (red)


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Alles eitel Wonne im Montafon?

Hauptthema waren die ausgezeichneten Zahlen der vergangenen Sommer- und Wintersaison, die sowohl ein Nächtigungs- als auch ein Gästeankunftsplus ausweisen. Bei den Nächtigungen konnte ein Plus von 3,89 Prozent, bei den Gästeankünften ein Plus von 3,98 Prozent verzeichnet werden. Dadurch seien in allen wichtigen Herkunftsmärkten, wie beispielsweise in Deutschland oder der Schweiz, Zuwächse verbucht worden. Des Weiteren sei ebenso im Poolkartensegment – dies sind beispielsweise die Jahreskarten oder die Montafon-Silvretta-Card – eine nennenswerte Steigerung verzeichnet worden. Besonders hervorgehoben wurde von den Rechnungsprüfern die erfolgreiche Abhaltung des 1. Montafon Opening im vergangenen Dezember, der Relaunch der Website www.montafon.at sowie die Bemühungen und dadurch erzielten Steigerungen um die Presse- und Journalistenaktivitäten. Der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat wurde von den Gesellschaftern einstimmig

die Entlastung zugesprochen und namentlich den 2013 scheidenden Geschäftsführern Arno Fricke und Dieter Dubkowitsch für deren Arbeit gedankt. „Ich freue mich, die Ziele von Montafon Tourismus gemeinsam mit unseren motivierten und engagierten Mitarbeitern erreicht und übertroffen zu haben“, sagte Dubkowitsch, der ab 1. Mai die Agenden der EYOF 2015, Gesellschaft zur Austragung der Europäischen Olympischen Jugendspiele, hauptamtlich weiterverfolgen wird. Diese GmbH regelt die Zusammenarbeit zwischen Land Vorarlberg, dem Fürstentum Liechtenstein, dem ÖOC, LOSV sowie den Gemeinden Schruns und Tschagguns und bildet die Grundlage für die Arbeit des Organisationskomitees zur Ausrichtung des Festivals in zwei Jahren, unter anderem an Wettkampfstätten im Montafon. Arno Fricke, der seit dreiunddreißig Jahren im Interesse der Entwicklung des hiesigen Tourismus durchaus erfolgreich und gleichermaßen hartnäckig arbeitete, wird am 30. April im Alter von sechzig Jahren definitiv den Hut nehmen – ja, nehmen müssen. Was bleibt ist unumwunden ein schaler Beigeschmack, denn ein Schelm ist, der Böses dabei

denkt, wenn Idealismus eine derartige Belohnung erntet. Bereits nach der jüngsten Generalversammlung scheint man buchstäblich zur Tagesordnung überzugehen: „Die Gesellschafterversammlung hat gezeigt, dass wir uns über grundsätzliche Dinge einig sind. Daher kann auch künftig für und mit der Region Montafon geplant werden. Wir sehen zuversichtlich in die Zukunft“, verlautbart Herbert Bitschnau, neu gewählter Aufsichtsratsvorsitzender in der Montafon Tourismus GmbH. Nun, alles eitel Wonne im Montafon? Schwer zu glauben, wenn man ans „Nohe-Jassa“ der vergangenen zwei postsaisonalen Wochen denkt. Wo „gehoblikt“ wird, da fallen „Häme“, mussten eingefleischte Montafoner ebenso leidvoll zur Kenntnis nehmen, wie bereits die Stadt Bludenz und die Gemeinde Nüziders, als vor zwei Jahren die „bahnbrechende“ Betriebszeitenpflicht am Muttersberg von der Silvretta-Montafon scheinbar ignoriert wurde. Den selbstauferlegten Titel „Größtes Skigebiet Vorarlbergs“ werden die Marketingleute der SIMO ohnehin unfreiwillig abgeben müssen und die „Größe“ wird somit auf den teilweise existierenden „Wahn“ reduziert werden. Ein Umstand, der es der Geschäftsführung der Silvretta-Montafon leichter machen wird, zumindest im Ansatz plausibel zu erklären, die gewinnträchtigen Ersteintritte (Abrechnungsmodus im Skipool) für zwei Skigebiete zu beanspruchen. „Keiner will’s gewesen sein“ nimmt man hingegen wahr, wenn es um die Weitergabe von pool-

internen Abrechnungsdaten geht – eine Tatsache, die wiederum den Unmut der SIMO-Verantwortlichen erklärt. Es sei jedoch Aufgabe der Bahnbetreiber, einen dringenden Konsens bezüglich schwelender Konflikte im Skipool zu finden, sagt Standesrepräsentant Rudi Lerch im Gespräch mit dem „Anzeiger“. Lerch betont dennoch den immensen Stellenwert des Skipools, der auf keinen Fall aufgegeben werden dürfe und grundsätzlich neu überdacht werden wird. „In der Not hilft man zusammen“, ergänzt Lerch, der in Sachen Montafon Tourismus derzeit keinen dringenden Handlungsbedarf sieht, weil man als Institution lediglich für die Abrechnung des Pools zuständig sei. Als Gesellschafter der GmbH seien die Gemeinden im Tal zuversichtlich. Auf Anfrage bestätigte Montafon Tourismus, das per 1. Mai Manuel Bitschnau offiziell das Amt des Geschäftsführers übernehmen wird. Die Kräfte seien bereits gebündelt und den Mitarbeitern seien die jeweiligen Bereiche klar zugewiesen worden. So wird beispielsweise Sandra Kraft von Schruns-Tschagguns Tourismus in die Pressearbeit der neuen GmbH miteingebunden oder Katrin Ganderath von Hochmontafon-Tourismus den Marketingbereich im Montafon Tourismus übernehmen. Die jeweiligen Tourismusbüros in den einzelnen Gemeinden werden weiterhin als kompetente Servicestellen vor Ort geführt. Über die endgültige oder eventuelle Zusammensetzung des künftigen Aufsichtsrats könne und wolle man derzeit keine Auskünfte erteilen.

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Von Werner Bachmann

Krisenmanagement im Montafon. „In der Not hilft man zusammen“, lautet die Parole von Standesrepräsentant Rudi Lerch, der jedoch den Ball an die Bahnbetreiber spielt.

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Erfreuliche Töne aus dem Montafon, wenn man der jüngsten Aussendung der Montafoner Touristiker Glauben schenken darf: „Die zwölfte Generalversammlung der Montafon Tourismus GmbH verlief aufgrund des äußerst positiven Geschäftsberichts von 2012 in einem sehr angenehmen und freundschaftlichen Klima“.

Foto: Werner Bachmann

Generalversammlung der Tourismus GmbH


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at

Sozialwohnungen bleiben Zankapfel ÖVP-Chef Michael Spindelegger wohnte in einer Gemeindewohnung, Grünen-Abgeordneter Peter Pilz tut dies noch immer. Auch Salzburgs Landeschefin Gabi Burgstaller lebt in einer günstigen zusammengelegten Genossenschaftswohnung auf 115 Quadratmetern um 766 Euro im Monat – übrigens allein in einem ganzen Haus. Das sind nur ein paar Politikvertreter, die es zu günstigen Wohnungen geschafft haben. Jetzt im Wahlkampf wird uns dieses Thema noch lange begleiten. Die ÖVP spricht sich für Kontrollen in Gemeindebauten aus. Das würde die SPÖ(-Basis) in Wien voll betreffen, für die das daher nicht in Frage kommt. So viel zur „sozialen Gerechtigkeit“. Aber warum sollten nur die Gemeindebauten und nicht alle gemeinnützigen Wohnungen einer Kontrolle unterzogen werden? Weil das ein Viertel aller Mietwohnungen in Österreich betreffen würde – immerhin 900.000. Und da die Wohnbauförderung Landessache ist, bleibt wohl eher alles beim Alten. Oder?

Werbeverbot bedroht die Fußballförderung Ein Tiroler Fußballverein kämpft gegen ein österreichweites Gesetz, das Sponsorenplakate verbietet. WIEN. (fh, kast). Es erinnert an David gegen Goliath: Ein kleiner Fußballverein aus dem Zillertal steht vor dem finanziellen Aus, weil er die Werbebanner seiner Sponsoren nicht mehr an der Sportstätte aufhängen darf. Warum? Weil ein Gesetz in der Straßenverkehrsordnung das Montieren von Werbetafeln außerhalb des Ortsgebiets in einer Entfernung von 100 Metern zur Fahrbahn verbietet. Auch wenn’s niemand sanktioniert, das Gesetz gilt in ganz Österreich. Bei einer Aktion scharf der Behörde war es dann so weit: Der SV Ried/Kaltenbach aus Tirol musste die Werbebanner abnehmen. Verlust im Jahr: 15.000 bis 17.000 Euro. „Wir betreuen im Verein mehr als 100 Kinder und ich möchte ihnen nicht erklären müssen, dass unserem Verein die Existenzgrundlage entzogen wurde und wir nicht mehr weitermachen können“, so Obmann Jürgen Flörl. Seit zwei Jahren kämpft der Verein

Starke Frau: Sabine Oberhauser wurde jetzt zur Nachfolgerin von Brigitte Ruprecht als ÖGBFrauensprecherin bestellt.

AB ...

Fotos: Wilke, Jantzen

Sportunion-Präsident Haubner: „Bures muss eine Lösung finden.“

für eine Gesetzesänderung – zuständig dafür ist der Bund. Existenz bedroht Sportunion-Präsident und Nationalratsabgeordneter Peter Haubner sieht daher Infrastrukturministerin Doris Bures dringend am Zug. Nur sie könne Sportvereine in Österreich vom Verbot, Sponsorenplakate in der Nähe von Bundesstraßen aufzuhängen, ausnehmen: „Ich ersuche die Ministerin, hier im Sinne des Sports und der Sportförderung rasch eine Lösung herbeizuführen.“ Hintergrund: In Österreich gibt es mehr als 2.256 Fußballvereine, die allein mehrere tausend Nachwuchsspieler fördern. Bleibt das Verbot, Werbetafeln

aufzuhängen, aufrecht, müssen viele Vereine zusperren: „Unsere Haupteinnahmequelle sind nun einmal die Sponsorengelder. Das ist in jedem Fußballverein so“, bringt es Fußballobmann Jürgen Flörl auf den Punkt.

Foto: PD/Ranz

HINTERGRUND Laut Straßenverkehrsordnung dürfen 100 Meter neben einer Straße außerhalb des Ortsgebiets keine Werbetafeln angebracht werden. Von dieser Regelung sind alle Fußballvereine betroffen. Sie müssen ihre Sponsorenbanner, sofern die Spielstätte an einer Bundesstraße liegt, de facto abnehmen.

„Alles was Recht ist“ für jedermann

AUF ...

Streitpunkt Bankgeheimnis: Finanzministerin Maria Fekter geriet ob ihrer eisernen Haltung international unter Druck.

Muss die Werbetafeln abnehmen: Obmann Flörl (SV Ried/Kaltenbach). Foto: Haun

Foto: BMJ

Die Österreicher fühlen sich laut einer Studie von Sophie Karmasin (l.) nicht ausreichend über die Justiz informiert. Aus diesem Anlass wurde das Buch „Alles was Recht ist“ publiziert. „Darin wird verständlich aufgelistet, welche Aufgaben die Justiz wahrnimmt. Es gibt auch Antworten auf wichtige Alltagsfragen“, so Justizministerin Beatrix Karl (r.).


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20 Jahre Abenteuer Sportcamp Rasch anmelden für den großen Ferienspaß

Der sportwissenschaftliche Appell Kindern möglichst vielfältige motorische Erfahrungen zukommen zu lassen, wird beim Abenteuer Sportcamp bereits seit 20 Jahren sehr ernst genommen. Keine frühzeitige Spezialisierung, sondern die kindgerechte, spielerische Förderung möglichst vielfältiger motorischer Erfahrungen steht im Vordergrund. Ein Innovationsschub lässt das rekordverdächtige Angebot nun noch größer werden. Camp-Gründer Wolfgang Bauer hat sich für 2013 einiges einfallen lassen. „Wir wollen heuer verstärkt auch internationale Sportspiele vorstellen. Unser neues Konzept umfasst mittlerweile weit über 1000 Spielangebote“, verkündet der Sportlehrer an der HAK Feldkirch stolz. So sollen Spiele aus der ganzen Welt den Kindern vorgestellt werden. Die Kinder sollen bei der großen Vorarlberger Bewegungsinitiative nachhaltig zu Bewegung und Sport motiviert werden. Spielwitz und immense Kreativität Die Programmvielfalt ist dementsprechend riesig. Mit Spielwitz und immenser Kreativität gibt es traditionelle Teamsportarten wie Fußball, Hockey, Handball, Volleyball, Basketball in unzähligen Variationen. Das Programm der großen „Ballsportakademie“ umfasst exotisch klingende Spiele wie Speedball, Indiaca, Prellball, Pushball, Wallball, Bounceball ebenso wie altbekannte Spiele wie Völkerball oder PingPong. Egal ob „Wackelpudding“, „Ketchup-Fleck“, „Lawine“, „Fliegender Holländer“, Kickboarding oder Sportarten aus aller Welt - Kindern im Alter von 6 - 14 Jahren soll Spaß an Sport und Bewegung vermittelt werden.

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Spiel, Spaß und Action für Kinder und Jugendliche in den Ferien. Des Weiteren stehen Abenteuerturnen, Lauf- und Geländespiele oder Kletterangebote wie das spektakuläre Kistenklettern zur Auswahl. Zahlreiche weitere Highlights wie etwa Rollbrett Fahren, Slackline oder Fallschirmspiele runden das breitgestreute Programm des großen Gesundheits- und Bewegungscamps ab. Das Besondere dabei: die Kinder können selbst wählen, was sie machen wollen. Und das gleich sechs Mal täglich, denn das spritzige Programm ändert sich stündlich. Pro Stunde stehen immer mehrere Angebote zur Auswahl.

gramm kann das Abenteuer Sportcamp aber noch mit vielen kleinen Programmdetails aufwarten. Neben einer gesunden Pause wird auch ein gesundheitsorientierter, kindererprobter Menüplan angeboten. Neu gibt es heuer eine regenerative Mittagspause, in der die Kinder das Entspannungsland oder die Leseecke besuchen können. Des Weiteren wird es Minikurse wie etwa Line-Dance oder Krawattenbinden geben. Zum Schutz und Wohle der anvertrau-

ten Kinder gibt es eine eigene Fairplay- und Ethik-Charta, in der die Vorbildwirkung des Trainerteams unterstrichen wird. Neben den Eckpfeiler des guten Umgangs mit Kindern enthält die CampCharta auch die Grundsätze der Fairplay-Erziehung. Zusätzlich zu den pädagogisch wertvollen Impulsen zum Fairplay wird es neu auch eine breit angelegte „Höflichkeitskampagne“ geben, mit der die kleinen Zauberworte wie etwa „Bitte“ oder „Danke“ in den Vordergrund gerückt werden. Anmeldungen sind seit kurzem online auf www.abenteuer-sportcamp.at sowie in allen Vorarlberger Sparkassen möglich. Eine rasche Anmeldung ist empfehlenswert: für einige Camps gibt es bereits jetzt nur mehr Restplätze. Weitere Informationen sind unter Tel. 0680/ 1322181 sowie online auf www.abenteuer-sportcamp.at erhältlich. (pr)

Qualität hat oberste Priorität Über 70 qualifizierte Betreuer werden im Sommer im Einsatz sein. „Wir haben lieber einmal ein paar Betreuer zu viel in einer Woche. Die Qualität des Programms und die Sicherheit der Kinder hat immer oberste Priorität“ meint Bauer. Die Betreuer-Kinder Ratio kann sich wahrlich zeigen lassen: pro 8 (!) Kinder trifft es im Durchschnitt einen Trainer. „Trotz hohen Teilnehmerzahlen können wir dadurch sehr persönliche Camps anbieten und auf die Kinder individuell eingehen“, fügt Raphael Huber hinzu. Die intensive Betreuer-Ausbildung ist ein anderer wichtiger Faktor für die hohe Qualität im Camp. Für die diesjährigen Praxis-Workshops konnten internationale Experten wie etwa Muriel Sutter (Universität Basel), der bekannte deutsche Sportbuchautor Klaus Moosmann (Württembergischer Fußballverband), Alois Hechenberger (Dozent an mehreren Universitäten) und Beata Horvath („Games Guides“) gewonnen werden. Gesundes Essen, Fairplay und viel Sport Neben einem tollen Sportpro-

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Was vor 2O Jahren als kleine Privatinitiative begann, hat sich über die Jahre zum großen Vorarlberger Kindersportfestival entwickelt. 1500 Kinder werden für den großen Ferienspaß im Sommer 2013 erwartet. Das „Camp ohne Heimweh“ bietet über 1000 Sportspiele und ist ländleweit aktiv. Seit kurzem laufen die Anmeldungen für die heiß-begehrten Plätze im Camp.


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Auf dem Weg zur Spitze Der junge Dornbirner Pianist Aaron Pilsan spielt mit dem Symphonieorchester Vorarlberg Noch nie hatte ein so junger Solist aus Vorarlberg einen derart einhelligen Erfolg bei Publikum und Presse wie der Pianist Aaron Pilsan nach den Konzerten mit dem Symphonieorchester Vorarlberg im Oktober 2011. Pilsan, inzwischen 18 Jahre alt, ist mit dem Symphonieorchester Vorarlberg auch im Rahmen der Bregenzer Festspiele aufgetreten, er spielte inzwischen auch in der Berliner Philharmonie und im Münchner Herkulessaal. Im Oktober des letzten Jahres hat er sein Debüt bei der Schubertiade gegeben.

Aaron Pilsan

Foto: Adolf Bereuter

op. 4 gehört zur ersten Gruppe, er schrieb sie im Alter von 20 Jahren. Der Linzer Johannes Berauer bewegt sich musikalisch zwischen Jazz und zeitgenössischer Klassik. Ausgebildet in Linz und Boston hat er in letzter Zeit für das Brucknerhaus Linz, den Geiger Benjamin Schmid, das Eggner-Trio, die Linzer Klangwolke oder für das Jazzorchester Vorarlberg kompo-

niert. Mit den Three Movements for Strings hat Berauer den Kompositionswettbewerb des New England Conservatory of Music im Fach Kammerorchester gewonnen. Das Stück wurde in Boston uraufgeführt. Abo B: Sonntag, 5. Mai 2013, 19.30 Uhr (pr)

INFO

Donnerstag, 2. Mai 2013, 19.30 Uhr, Landeskonservatorium Feldkirch Freitag, 3. Mai 2013, 19.30 Uhr, Landeskonservatorium Feldkirch Samstag, 4. Mai 2013, 20 Uhr, A.-Kauffmann-Saal Schwarzenberg Sonntag, 5. Mai 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Gérard Korsten | Dirigent Aaron Pilsan | Klavier Richard Strauss: Suite für Bläser op. 4 Felix Mendelssohn-Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-moll op. 25 Johannes Berauer: Three Movements for Strings (EA) Felix Mendelssohn-Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ Karten: Feldkirch Tourismus, +43/5522/73467, karten@feldkirch.at Tourismusbüro Schwarzenberg, +43 (0)5512 3570-48, info@schwarzenberg.at Bregenz Tourismus, +43/5574/4080, tourismus@bregenz.at

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Der spezielle Klang eines Bläserensembles wurde von mehreren großen Komponisten ganz besonders geschätzt. Die bedeutendsten Werke für diese Besetzung stammen aber von W. A. Mozart und Richard Strauss. Von Strauss gibt es vier große Werke für Bläser, zwei aus seiner Jugendzeit, zwei aus seinen letzten Jahren. Die Suite

In allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg oder online unter www.v-ticket.at, www.sov.at Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder Weitere Informationen und Preise unter www.sov.at


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Schulzeiten zählen wieder für die Lehre AK-Präsident Hämmerle freut sich über Stopp der Gehaltseinbußen Das Berufsausbildungsgesetz wurde geändert: Nach rund 20 Jahren werden Schulabschlüsse wieder an Lehrzeiten angerechnet. Bisher bestimmte das größtenteils der Arbeitgeber. Für Absolventen von berufsbildenden mittleren oder höheren Schulen darf seit 1. März 2013 kein Lehrverhältnis in einem gleichartigen Lehrberuf mehr eingetragen werden. Das hat das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend in einem Erlass festgelegt.

Von der AK lange gefordert Die Arbeiterkammern forderten daher schon lange mehr Rechtssicherheit für die Betroffenen und kämpften seit Jahren mit mehreren Fachgewerkschaften für eine Aktualisierung der Rechtslage. „Es ist absurd, dass man nach dem Abschluss einer Handelsakademie auch noch eine Lehre zum Bürokaufmann machen muss“, ärgert sich Hämmerle: „Hier geht es nicht darum, dass der junge Arbeitnehmer sich nicht auskennt, sondern darum, eine billige Arbeitskraft anzustellen.“

Nachdem im Jahr 1993 der sogenannte „Lehrabschlussprüfungsersatz“ im Berufsbildungsgesetz gestrichen wurde, konnte der Arbeitgeber bestimmen, ob die bisherige Ausbildung der Lehrzeit angerechnet wurde oder nicht. „Viele junge Arbeitnehmer mussten aus diesem Grund gewaltige Gehaltseinbußen hinnehmen“, erläutert AK-Präsident Hubert Hämmerle.

Um dem entgegen zu wirken wurde nun der Erlass zum Berufsausbildungsgesetz vom Wirtschaftsministerium herausgegeben. Der Antritt zur Lehrabschlussprüfung auf freiwilliger Basis ist jedoch weiterhin möglich. Welche Berufe von dieser neuen Regelung betroffen sind, hat das Wirtschaftsministerium in einer Liste veröffentlicht (http://bit.ly/ XBAsZS). (pr)

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Es ist absurd, dass man nach dem Abschluss einer Handelsakademie auch noch eine Lehre zum Bürokaufmann Foto: Georg Alfare machen muss.“

Ein Festbier zum Brauereifest 2013 … … das muss ein „köriges“ Bier sein, eben ein Festbier, wie es bereits zum 130-Jahr-Jubiläum der Brauerei Fohrenburg im Jahr 2011 gebraut wurde. Genau dieses Rezept hat Braumeister Andreas Rosa auch heuer wieder verwendet, um für das 3. Fohrenburger Brauereifest vom 3. bis 5. Mai in Bludenz ein „köriges“ Bier für die Bierliebhaber und Genießer auszuschenken.

Erhältlich ist das Fohrenburger Festbier in der 0,33l MW Flasche ab sofort im Handel und Gastronomie, aber nur in limitierter Menge. (pr)

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Das Bier zum Fest Das speziell geröstete Malz verleiht diesem Festbier die klare Bernsteinfarbe, feinster Hopfen und eine Stammwürze von 13,5% und 5,7% Alk.Vol. bieten ein unverwechselbares Geschmackserlebnis.


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Bundesbäuerin aus Raggal (LQVWLPPLJHV 9RWXP I U $QGUHD 6FKZDU]PDQQ

Andrea Schwarzmann: „FĂźr die Bäuerinnen Ăśsterreichweit Verantwortung zu Ăźbernehmen, ist mir eine Herzensaufgabe, der ich mich gerne stelle“. FĂźr dieses Bekenntnis erntete sie groĂ&#x;en Applaus bei den mehr als siebenhundert Teilnehmerinnen beim Bundesbäuerinnentag Anfang April in

Foto: Ernst Weingartner

Die Landesbäuerinnen aller Bundesländer haben bei der Wahl der Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann aus Vorarlberg einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Die 48-jährige Bergbäuerin aus Raggal im GroĂ&#x;walsertal stellt sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe mit Freude und groĂ&#x;em Respekt, wie sie zum Ausdruck brachte.

„Wenn wir Vertrauen säen, werden wir Vertrauen ernten“, lautet der klare Appell von Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann anlässlich ihrer Antrittsrede.

Linz. Präsident Josef Moosbrugger freut sich Ăźber die Wahl von Andrea Schwarzmann zur Bundesbäuerin: „Wir gratulieren Andrea Schwarzmann zu ihrer neuen Aufgabe und dem Vertrauen, das ihr die Ăśsterreichischen Bäuerinnen geschenkt haben. Es ist fĂźr die Vorarlberger Landwirtschaft eine besondere Auszeichnung, dass unsere Landesbäuerin zur ersten Bäuerin Ă–sterreichs gewählt wurde“. Andrea Schwarzmann zeigt sich fĂźr die zukĂźnftige Arbeit optimistisch, hat sie doch das starke Team der Landesbäuerinnen aus allen Bundesländern an ihrer Seite. FĂźr ihre gemeinsame Arbeit hat die neue Bun-

desbäuerin das Motto ausgegeben: „Wir bauen auf Vertrauen. Ăœberall wo wir Hand anlegen, wollen wir Vertrauen schaffen. Das ist der fruchtbare Boden fĂźr gute LĂśsungen. Das bringt uns weiter“. Als glaubwĂźrdige Botschafterinnen fĂźr Lebensmittel, bäuerliche Dienstleistungen und Werte, werde man auf die nichtbäuerliche BevĂślkerung zugehen und ihnen die Hand reichen. So wachse Verständnis, Wertschätzung und WertschĂśpfung. Das gebe den bäuerlichen Familien eine attraktive Zukunftsperspektive, unterstreicht Schwarzmann ihre Ambitionen und appelliert an die versammelten Bäuerinnen: „Wenn wir Vertrauen säen, werden wir Vertrauen ernten“. (red)

6. Country- und Linedance Festival Linedance Challenge, 200 m2 7DQ]à lFKH LQWHUQDWLRQDOH /LYH %DQGV Am 10. und 11. Mai geht die bereits sechste Auage des Country- und Linedance Festivals im Aktivpark Montafon ßber die Bßhne.

hartgesottene Linedancer, sondern fĂźr alle Besucher gibt es den ganzen Abend Country-Musik vom Feinsten von einem erfahrenen Country-DJ.

Das Festival hat sich in den letzten Jahren zu einem Dauerbrenner fĂźr jeden Country- und Linedance Fan entwickelt. Neu in diesem Jahr ist eine Linedance-Challenge am Freitag Abend. Am Samstag bieten die Bands Nashville (A) sowie Britta T & Band (CH) Country-Musik vom Feinsten.

Showprogramm Am Samstag gibt es handgemachte Country-Musik vom Feinsten mit Nashville (A) sowie Britta T & Band (CH), die ihre neue CD „Some things I won’t regret“ im Montafon präsentiert. Mehrere Linedance-Gruppen haben ihr Kommen zum Festival zugesagt. Und wer die Boots durchgetanzt hat, kann sich bei den anwesenden Verkaufsständen gleich mit den neuesten Western-OutďŹ ts und Accessoires eindecken. (pr)

Der Aktivpark Montafon wird auch in diesem Jahr in eine Westernkulisse mit Main-Street, Saloon, Bar und 200 m² Tanzäche verwandelt, die zum Tanzen und Feiern einlädt. Bei gratis Linedance Workshops fĂźr Anfänger und Fortgeschrittene, LinedanceChallenge & Musik vom Country DJ am Freitag, toller Live-Musik und Showprogramm am Samstag wird jedem Besucher tolles „Nashville-Feeling“ im Herzen des Montafons geboten. NEU: Linedance-Challenge Um das Festival fĂźr die Linedancer noch interessanter zu machen,

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INFO

Tolle Stimmung und ohrgängige Musik. gibt es am Freitag Abend eine Line Dance Challenge. SpaĂ&#x; und Freude am Tanzen sowie gute Country Musik stehen an erster Stelle. Teilnehmen kann jede LinedanceGruppe, es ist nicht erforderlich, ein eingetragener Verein zu sein. Es sind max. 10 Gruppen zugelassen, damit zwischen den Präsentationen genĂźgend Zeit fĂźr den allgemeinen Linedance bleibt.

Interessierte Linedance Gruppen kĂśnnen sich noch unter franz@vcf. at oder per Telefon 00423/794 72 95 oder 0041 78 638 65 18 anmelden. Im Anschluss an die Challenge stellt der Gemeinschaftstanz zu Alan Jacksons Hit „Talk is Cheap“ eine Herausforderung fĂźr jeden Besucher dar. Doch nicht nur fĂźr

10. und 11. Mai 0RQWDIRQ &RXQWU\ XQG /LQHGDQFH )HVWLYDOV $NWLYSDUN 0RQWDIRQ 7LFNHWV JLEW HV DQ GHU $EHQGNDVVD LP $NWLYSDUN 0RQWDIRQ )UHLWDJ $EHQGNDUWH (XUR 6DPVWDJ (XUR .LQGHU -* XQG MÂ QJHU IUHL $OOH 'HWDLOV JLEW HV DXI ZZZ PRQWDIRQ YFI DW


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Wohnstudio Wachter erfolgreicher Messeauftritt unter den vielen Teilnehmern. So freuten sich u.a. Larissa Lang aus Gaschurn und Nadine Winkel aus Bürs über eine exklusive Handtasche.

v.l. Simon Wachter, Larissa Lang und Mag. Christian Wachter

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Weitere Informationen unter www.wachter-wohnen.at! (pr)

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Der kompetente und innovative Einrichtungsberater aus Bürs war wieder mit einer interessanten Ausstellung zu Gast auf der Dornbirner Frühjahrsmesse. Das Wohnstudio Wachter präsentierte in Kooperation mit den Firmen ANREI und ROLF BENZ neue Innovationen in den Bereichen Sitzmöbel, Stühle, Auszugtische und Wohnwände. Die langjährige Partnerschaft mit der Firma ANREI ermöglichte wieder eine Exklusivpräsentation: Das neue Programm FINO für Speisen und Wohnen, welches mit dem begehrten Designpreis „Interior Innovation Award – Selection 2013“ und „red dot design“ (Preis für wegweisende Gestaltung) ausgezeichnet wurde. Für die zahlreichen Messebesucher waren die Produkte der exklusiven Einrichtungsmarke Rolf Benz - Deutschlands bekannteste Polstermöbelmarke auch ein Fixpunkt. Ein Highlight war die tägliche Verlosung einer Rolf Benz Mio Bag


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Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ – 13. Ausgabe Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.

Die Brüder welchen Ordens versehen in Bludenz seit nunmehr über zwanzig Jahren ihren wertvollen Dienst in den Gemäuern, die im Jahre 1645 von Kapuzinern gegründet wurden? Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 26. April 2013 an folgende Adresse mailen: > gewinnspiel@rzg.at < Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unver-

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Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Seit mehr als zwanzig Jahren wirkt ein Orden in den Gemäuern, die im Jahr 1645 errichtet wurden“, verrät Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte.

wechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. Die Gewinnerin des signierten Bandes der zwölften Ausgabe von „Wer kennt die Region“ ist Frau Beatrix Zudrell. (bach)

INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 26. April 2013 An: gewinnspiel@rzg.at

Montafoner Nepomuk. Zum Spatenstich für die Tamina-Brücke – der längsten Bogenbrücke der Schweiz – oberhalb von Bad Ragaz spielte eine Skulptur aus dem Montafon eine entscheidende Rolle, denn zum Auftakt für das verbindende Brückenelement zwischen Pfäfers und Valens (Bausumme rund 42 Millinen Franken) übergab Regierungsrat Willi Haag dem Bauteam der Strabag ein geschnitztes Ebenbild des Heiligen Nepomuk. Dieser wurde von Holzschnitzer Hansjörg Pfefferkorn aus St.Gallenkirch gefertigt. Das vierzig Zentimeter hohe Abbild des Nepomuk wird nun während der vier Jahre dauernden Bauphase als Schutzpatron stets vor Ort sein. (bach)


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15.00 - 18.00 Uhr Tonbearbeitung Zusehen bei der Tonbearbeitung sowie Verkaufsausstellung, Gabi Vonderleu Silbertal Haus 125 19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn 20.00 Uhr Komödie „Schiff Ahoi!“, Spielgruppe Latschau, Pfarrsaal Latschau 21.00 Uhr Live-Musik „Kompräss“, Partyclub Mühle Gaschurn 21.00 Uhr Reggae-Konzert „Iriepathie & Band“, Kulturbühne Schruns

Sa

20. April

Am Anfang war der Klang Perkussionswochenende, www.kfm.at, Kunstforum Montafon 8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 9.00 - 17.00 Uhr Flohmarkt zu Gunsten der Tiere in Bürs, Illstraße. Tel.: 0664/1820750 18.30 Uhr Heilige Messe mit musikalischer Umrahmung der Trachtenkapelle Gantschier, Pfarrkirche Gantschier 19.00 Uhr DJ Party Tanzbar „Höhle“, St. Gallenkirch 20.00 Uhr Komödie „Schiff Ahoi!“, Spielgruppe Latschau, Pfarrsaal Latschau 20.30 Uhr Frühjahrskonzert der Bürgermusik Silbertal, Vereinshaus Silbertal

So

21. April

9.00 - 17.00 Uhr Flohmarkt zu Gunsten der Tiere in Bürs, Illstraße. Tel.: 0664/1820750 9.00 Hl. Messe musikalisch gestaltet vom UGL Chor von Ludesch, Klosterkirche St. Peter, Bludenz 20.00 Uhr Komödie „Schiff Ahoi!“, Spielgruppe Latschau, Pfarrsaal Latschau

Termine Veranstaltungskalender 19.4. bis 25.4.2013

Mo

22. April

19.00 Uhr 18. Montafoner Trachtengespräche Heimatmuseum Schruns 19.00 - 20.30 Uhr Nachbarschaftliches Wohnen und Leben Wohnprojekt-Austauschtreffen, Cafe „Zur alten Sennerei“ (Osirnigg), Rankweil 20.15 Uhr Vortrag Thema: „Bleib jung in jedem Alter - ganzheitliche Prävention...“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn

Musikschule Montafon Tag der offenen Tür Sonntag, 21. April 10 Uhr – 13 Uhr

Familienkonzert Sonntag, 22. April 17 Uhr Polysaal Gantschier Montag, 22. April Vorführungen von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Musikschule Montafon

Tanzerziehung - Offener Unterricht Dienstag, 23. April Pfarrsaal, Schruns

Kostenlose SchnupperTage im SonnenGarten KinderGarten Fr, 26.04.13, Fr, 17.05.13, jeweils von 8 Uhr bis 12.30 Fr, 07.06.13, Fr, 21.06.13 Schule jeweils von 8 Uhr bis 12.30 Di, 23.04.13, Di, 21.05.13 Di, 28.05.13, Di, 04.06.13 Anmeldung erforderlich!

Josef „Don Camillo“ Wehinger spricht am Samstag, den 20. April 2013, um 17:00 Uhr in der St.-Nikolaus-Kirche in Bludesch (Alte Landstraße 25) zum Thema „Ist Stronach gut für Österreich?“, freier Eintritt (mit Wein und „Don Camillo Brot“), www.ordenssekretariat.at

Di

23. April

24. April

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 19.30 Uhr Linedance für Fortgeschrittene, Vereinshaus Silbertal

Do

Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas

St. Laurentius

17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995

Mi

Wir veröffentlichen gerne

25. April

20.00 Uhr Oldie Abend Limo St. Gallenkirch 20.00 Uhr Jassabend Bergbaumuseum Silbertal 21.00 Uhr DJ Party Ausrutscher Gaschurn

✆ 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse Sa 20.4. Vorabendmesse zum Weltgebetstag für geistliche Berufe 18 Uhr Predigt Äbtissin Hildegard vom Kloster Gwiggen

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 21.4. 19 Uhr Sonntagabendmesse mit Äbtissin Hildegard

Franziskanerkloster ✆ 05552/62251

Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

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19. April

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Fr


Freitag, 19. April 2013

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Kloster St. Peter

Pfarre Nüziders

✆ 05552/62329

✆ 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Fr 19.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 20.4. 14 Uhr Taufe von Luisa Seifert, 19 Uhr Vorabendmesse zusammen mit den Firmlingen So 21.4. 4. Sonntag der Osterzeit, Weltgebetstag für geistliche Berufe 7.30, 9.30 Uhr und 19 Uhr Hl. Messe, musikalisch mitgestaltet von der Gruppe Effata Mo 22.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 23.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 24.4. 19 Uhr Jahrtag für Anna Galehr Do 25.4. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 18 Uhr Markusprozession mit anschl. Gottesdienst Fr 26.4. 7.15 Uhr Hl. Messe

Sr. Marcelina

Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Mi 24.4. 10 Uhr Glaubenskurs „Mein Gott und Walter“, Feuerwehrhaus Lorüns, keine Anmeldung erforderlich

Kapelle im Krankenhaus

Pfarre St. Martin Bürs

So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Fr 19.4. 19 Uhr Kein Gottesdienst Sa 20.4. 17 Uhr Probe Erstkommunion, 19 Uhr Gottesdienst So 21.4. 10 Uhr Wortgottesdienst Mo 22.4. 19 Uhr Rosenkranz Do 25.4. 19 Uhr Bußfeier der Erstk. Fr 26.4. 10.40 Uhr Probe Erstk., 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 20.4. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 21.4. 9.45 Uhr Erstkommunion Mi 24.4. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst Bings Do 25.4. 18.30 Uhr Friedensgebet Stallehr

✆ 05552/65061 Msgr. Peter Haas

Fr 19.4. 18 Uhr Tauferneuerungsfeier für die Erstkommunionkinder in der Friedenskirche Sa 20.4. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 21.4. 4. Ostersonntag 10 Uhr Erstkommunionfeier in Friedenskirche mitgestaltet vom Chor „Good News“ und der Harmoniemusik Bürs Mo 22.4. 7.45 Uhr Dankandacht für die Erstkommunionkinder in der Friedenskirche, 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 23.4. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 25.4. 18 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche

Pfarre St. Nikolaus Braz

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr Abendmesse So 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 8.45 Uhr Gemeindegottesdient mit Caritas-Frühjahrskirchenopfer Di 7.30 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche Mi 19.30 Uhr Seelenrosenkranz Do 19.30 Uhr Jahrtagsmesse

Pfarre St. Anna Wald a.A.

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 10 Uhr Erstkommunionfeier Mo 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre Vandans - Gantschier

✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 19.4. Heiliger Leo IX. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 20.4. Vorabend zum 4. Sonntag in der Osterzeit 18.30 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Gedenken für Frau Ilga Wachter, musikalische Gestaltung Trachtenkapelle Gantschier So 21.4. 4. Sonntag in der Osterzeit 9.30 Uhr Heilige Messe in Vandans mit Gedenken für Herrn Rudolf Hummer

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

✆ 0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

✆ 05552/31238

Auskunft

So 21.4. 10 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation in Bludenz mit Dornbirn Mi 24.4. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Christus Gemeinde Montafon

✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197

Sa 21.4. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 20.4. und So 21.4. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 19.4. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Samstag 20.4. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Sonntag 21.4. Dr. Riezler Christoph, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Montag 22.4. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 23.4. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 24.4. Dr. Scheinhütte Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 25.4. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.

Ä R Z T E APOTHEKEN

NOTDIENST MONTAFON

APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG

NOTDIENST KLOSTERTAL

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.

Sa 20.4. und So 21.4. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas, 05585/7212 8-12 Uhr und 17-18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 20.4. und So 21.4. 17-19 Uhr Dr. Gabriele Sonderegger, Dorfstraße 26, Vandans, Tel.: 05556/74990


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Gsundheitsbrünnele Tageszentren geben positive Impulse hat. In diesem Fall konnte sogar ein Krankenhausaufenthalt abgewendet werden. Eine wichtige Bestätigung für unser Team.

Was genau ist ein Tageszentrum? Winter: Es ist ein Ort der Begegnung mit therapeutischem Charakter. Menschen mit psychischen Erkrankungen, manchmal auch deren Angehörige und Freunde, verbringen hier eine angenehme Zeit miteinander. Alle sind willkommen und werden so angenommen, wie sie sind. Chronisch Kranke besuchen die Zentren ebenso, wie vorübergehend Erkrankte oder Gesunde. Wir bauen Schwellenängste ab, indem wir die Krankheit nicht primär in den Vordergrund stellen.

Gabi Fessler, Feldenkraislehrerin und Logopädin in der aks gesundheit

(Foto: Imagesource)

Für Menschen mit psychischen Erkrankungen sind die Tageszentren (TAZ) der aks gesundheit eine wichtige Kontaktstelle. „Bei uns sollen sich die Besucherinnen und Besucher wohlfühlen“, erklärt Sozialarbeiterin Mag. (FH) Hanna Winter vom TAZ Bludenz den speziellen Therapieansatz.

Kochinteressierte psychisch kranke Menschen bereiten unter Anleitung das Mittagessen für bis zu sechzehn Personen zu. Welche Rolle spielt soziale Isolation? diese gemeinsamen Aktivitäten Winter: Psychisch Erkrankte ziefördern die Kommunikation. hen sich häufig von der Umwelt zurück. Sie bleiben zu Hause und Wird ein Mittagstisch angeboten? vernachlässigen soziale Kontakte. Winter: Immer am Dienstag und Verschiedene Hilfestellungen der Donnerstag bereiten kochinteresTAZ zur unkomplizierten Konsierte psychisch kranke Menschen taktaufnahme mit anderen Menunter Anleitung mit viel Liebe schen wirken vorbeugend. das Mittagessen für bis zu sechzehn Personen zu. Die Plätze sind Wie vermitteln die Zentren „mehr Leschnell vergeben, daher bitte vorbensfreude“? her anmelden. Winter: Die ungezwungene Atmosphäre ermöglicht positive Erhalten Sie positive RückmeldunErfahrungen und das Entdecken, gen? was gut tut. Die Woche beginnt Winter: Kürzlich war eine Dame mit dem Angebot eines gemeinmit ihrem Betreuer erstmals im samen Frühstückes. Für die LaufTAZ in Bludenz. Aufgrund einer gruppe dient das TAZ vorher und Depression lebte sie seit geraumer nachher als Treffpunkt. Das kreaZeit sehr zurückgezogen. Sie fühltive Gestalten spielt bei uns eine te sich wohl bei uns und kam häuwichtige Rolle. Wir haben auch eifiger, auch jetzt noch, nachdem sie nen großen Vorrat an Spielen. Alle die depressive Phase überwunden

Ist Anonymität wichtig? Winter: Stigmatisierung psychisch kranker Menschen spielt in unserer Gesellschaft leider immer noch eine Rolle. Deshalb herrscht im TAZ das Prinzip der völligen Anonymität. Hier können auf Wunsch vertrauliche Gespräche geführt werden, ohne persönliche Daten preisgeben zu müssen. Können Sie ein Beispiel nennen? Winter: Wenn wir spüren, dass es einer Besucherin oder einem Besucher nicht gut geht, fragen wir nach. Manchmal regen wir einen Arztbesuch an. In anderen Fällen raten wir den Betroffenen, sich mit ihren Primärbetreuern (Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der aks gesundheit) in Verbindung zu setzen. Zudem weisen wir auf die Vereine Omnibus und HPE hin. Welche Hilfe bieten diese Organisationen? Winter: Omnibus ist ein österreichweit tätiger Verein von und für Psychiatriebetroffene. Ihre Mitgliederinnen und Mitglieder setzen sich für die Rechte und Anliegen von Menschen mit Psychiatrieerfahrung ein. HPE (Hilfe für

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Hilfe! Die Pollen sind wieder da Auf den Bergen liegt zwar noch Schnee, aber im Rheintal fliegen die ersten Pollen. Der Frühling mit seiner aufblühenden Natur ist nicht für alle Menschen die reinste Freude. Frühling ist Pollenhochsaison und Mag.pharm. das heißt: brennende und Dr. Günter Amann juckende Augen, rinnende Nase, Niesreiz, HeuschnupApotheker in Feldkirch fen und Atembeschwerden. Jeder fünfte Österreicher leidet an Allergien und die Zahl der Betroffenen nimmt laufend zu. Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immun-

systems. Dieses hat die Aufgabe, den Körper vor fremden Substanzen zu schützen. Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem aber auf Stoffe, die für den Körper normalerweise harmlos sind wie zum Beispiel Blüten- und Gräserpollen, Tierhaare, Pilzsporen oder Milcheiweiß. Dabei wird Histamin freigesetzt, das für die bekannten und typischen allergischen Reaktionen verantwortlich ist. Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion auf die männlichen Samenzellen verschiedener Pflanzen. Die Frühblütler-Allergiker reagieren bereits ab Februar auf Hasel, im März auf Erle und ab April auf Birke. Sehr viele Menschen reagieren ab Mai allergisch auf Gräser oder Getreide wie Roggen und Mais. Die Heuschnupfen-Saison

endet dann im August mit Beifuss und Ragweed (Traubenkraut). Einen Pollenkalender bekommen Sie gratis in Ihrer Apotheke. Die Apotheke bietet eine Reihe von Präparaten an, die sich positiv auf das überreagierende Immunsystem auswirken und die unangenehmen Symptome lindern. Lokale Antihistaminika - in Form von Augentropfen, Nasentropfen oder Nasensprays - führen zu einer raschen Linderung. Bei starken Beschwerden können Antiallergika auch in Form von Tabletten, Kapseln, Saft oder Tropfen eingenommen werden. Eine rechtzeitige Behandlung der allergischen Beschwerden lindert die Symptomatik und verhindert eine weitere Verschlechterung.


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(Foto: aks)

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Das kreative Gestalten spielt im Tageszentrum eine wichtige Rolle. Angehörige psychisch Erkrankter) ist ein Selbsthilfeverein für Angehörige. Einmal im Monat findet im TAZ ein Treffen statt, bei dem sich Betroffene, Angehörige sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Omnibus und HPE austauschen.

Die Menschen sollen wieder Freude entdecken und sich nach ihrem Besuch bei uns wohler fühlen. Wir versuchen unsere positive Einstellung weiter zu geben. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz.

Kommen viele Besucherinnen und Besucher? Winter: Für manche Menschen ist das Tageszentrum zum zweiten Wohnzimmer geworden. Andere kommen sporadisch vorbei oder nutzen unsere Einrichtung für einige Monate, bis sie sich wieder gesünder fühlen. Pro Tag besuchen im Durchschnitt zehn Menschen das TAZ in Bludenz.

Öffnungszeiten und Standort des TAZ Bludenz: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 Uhr bis Mittag. Am Mittwochnachmittag zwischen 13.00 und 15.00 Uhr. Hermann Sanderstraße 3 / 1 in Bludenz, in der Nähe des Bahnhofes.

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Kontakt aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Rheinstraße 61, 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

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Was sind die Kernpunkte Ihrer Arbeit? Winter: Psychisch erkrankte Menschen bestehen aus viel mehr persönlichen Anteilen, als nur ihrer Erkrankung. Bei uns stehen die schönen Dinge des Lebens im Mittelpunkt.

INFO


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Unfallverhütung im Kindergarten Clownfrau Blombiene besuchte KG Don Bosco Der Kindergarten Don Bosco in Bludenz bekam Besuch von Clownfrau Blombiene. Auf unterhaltsame, tollpatschige Art und Weise wurden die Kinder in das abwechslungsreiche Programm zum Thema „Gefahren im Haushalt“ mit einbezogen. Clownfrau Blombiene stellte ein tolles Programm für die Kinder im Kindergarten Don Bosco zusammen. Zuerst wurden die Kinder von ihrer Kindergärtnerin auf die Gefahren im Haushalt und Alltag aufmerksam gemacht. So lernen Kinder auf spielerische Art, Gefahren zu erkennen und Risiken zu vermeiden. Während des Auftritts

Clownfrau Blombiene besuchte den Kindergarten Don Bosco in Bludenz, um „Gefahren im Haushalt“ den Kampf anzusagen. von Clownfrau Blombiene werden auf unterhaltsame Art und Weise die wichtigsten Themen aufgegriffen und die Kleinen aktiv ins Spiel miteinbezogen: Da hat die Clownfrau Blombiene großes Glück gehabt, dass die Kinder vom Bludenzer Kindergarten bei ihrem großen Hausputz dabei waren. Sie haben

Schlimmes verhindert, denn ohne die lauthalsen Warnungen der Kinder wäre Blombiene jetzt mit Knochenbrüchen, Vergiftungen und so manch anderen Schmerzen im Krankenhaus gelandet. Blombiene hatte sich vorgenommen, einmal gründlich ihre Hausarbeit zu erledigen. Staubwischen, Böden putzen und bügeln. Ein rutschender Teppich und eine wacklige Leiter hätten Blombiene fast zu Fall gebracht. Das heiße Bügeleisen, auf dem Nachthemd vergessen, hat ein Loch in ihr schönstes Stück gebrannt. Vor noch gröberem Unglück haben sie die Kinder jedoch bewahrt. Denn Tabletten hat Blombiene für Kaugummi gehalten

und ein nach Zitronen duftendes Putzmittel für Sirup. Schlussendlich – und das ist den Kindern zu danken – ist nichts passiert, sie haben Blombiene über die Gefahren im Haushalt aufgeklärt und zum Glück hat sie den Rat der Kinder befolgt. Über „Gefahren im Haushalt“ habe man mit den Kindern in den letzten Tagen gesprochen, erzählt Kindergartenpädagogin Susanne. Da habe man die Gelegenheit am Schopf gepackt und das Angebot der Initiative „Sichere Gemeinden“ angenommen, um der Clownfrau Blombiene bei ihrer Hausarbeit aufmerksam auf die Finger zu schauen. (bach)

Treiben Sie es bunt So hat Frühjahrsmüdigkeit keine Chance

Müde, unlustig, gereizt, leistungsschwach und anfällig für Erkrankungen fühlen sich viele Menschen, sobald die Temperaturen im Frühjahr wieder nach oben klettern. Als eine der Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit gilt der durch die kurzen, lichtarmen Wintertage bedingte Serotoninman-

Mag. Angelika Stöckler

gel. Die Bildung des Glückshormons Serotonin können Sie jedoch durch eine abwechslungsreiche Ernährung ankurbeln, indem Sie auf ausreichende Versorgung mit Kohlenhydraten achten. Essen Sie daher regelmäßig Kartoffeln, Reis, Vollkornbrot, Getreide und dergleichen. Für mehr Wohlbefinden starten Sie mit einem „MuntermacherFrühstück“. Dazu ersetzen Sie einfach süßes Gebäck durch Vollkornbrot oder Müsli. Die enthaltenen Pflanzenfasern bringen Ihre Verdauung in Schwung und sättigen nachhaltig. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Damit überschüssige Stoffwechselprodukte ausgeschieden werden können, sollten Sie täglich rund 1,5 Liter Wasser, Früchteoder Kräutertee trinken. Ein „Zaubermittel“ gegen Frühjahrsmüdigkeit und zur Stärkung der körpereigenen Abwehr sind

auch Vitamine und Mineralstoffe. Reichlich sind sie in erntefrischem Saisongemüse enthalten. Saftiger Spargel, knackige Kohlrabi, leuchtend rote Radieschen und frische Salate bringen Farbe auf den Teller und wecken Frühlingsgefühle. Würzen Sie am besten mit frischen Kräutern. Dill, Schnittlauch, Petersilie und Kresse gedeihen auch auf der Fensterbank und liefern viele Schutzstoffe. Setzen Sie nach den meist üppigeren Wintergerichten nun wieder auf leichte Mahlzeiten. Essen Sie einmal wöchentlich Fisch. Dieser ist leicht verdaulich und reich an Eiweiß. Neben wertvollen Fettsäuren liefert Fisch auch Jod für die Schilddrüse. Die Hormone der Schilddrüse verleihen wiederum Schwung, indem sie Herztätigkeit und Stoffwechsel anregen. Bewegung: Wie wäre es mit einer Trainingseinheit noch vor dem

„Muntermacher-Frühstück“? Dieses Nüchterntraining kurbelt den Fettstoffwechsel an und erhöht die Grundlagenausdauer. Dabei sind 75% der maximalen Herzfrequenz optimal. Psyche: Denken Sie vor dem Einschlafen an ein tolles Ereignis. Dies regt lebendige Träume an, so beginnt auch der Morgen gleich besser. Demnächst informiert Mentalcoach Angelika Kitzke, wie Sie mit einfachen Mentaltechniken Frühlingsgefühle für die Erfüllung Ihrer Ziele und Visionen nutzen können.

INFO Mag. Angelika Stöckler, MPH, Ernährungswissenschafterin Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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Holen Sie die ersten Frühlingsboten auf den Teller. Das sorgt für gute Laune und stärkt zugleich die Abwehrkräfte.


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v.l.n.r.: Mag. Werner Braun, Lisa Immel (3.Platz), Direktor Edmund Waibel, Susanne Manahl (1.Platz), Christine Bertsch, Jasmin Bilgeri (2.Platz), Mag. Christof van Dellen

Erster PKA-Lehrlingswettbewerb Pharmazeutisch-kaufmännischer Nachwuchs unter der Lupe ten Berufsaussichten. PKA sind in der Apotheke für Kaufmännisches und Organisatorisches zuständig. Außerdem unterstützen sie die Apotheker bei verschiedenen pharmazeutischen Tätigkeiten. 15 Kandidatinnen der Dornbirner PKA-Abschlussklasse hatten den Mut, vor der Jury ihre Talente unter Beweis zu stellen. Sie mussten eine praktische Laborarbeit durchführen, eine kreative Dekorationsaufgabe erfüllen und ein Verkaufsgespräch führen. Siegerin wurde Susanne Mahnal aus der Kur – Apotheke Schruns. Am zweitbesten schnitt Jasmin Bilgeri aus der Wälder Apotheke in Lingenau ab. Den dritten Platz belegte Lisa Immel aus der Bregenzer Brücken-Apotheke. Das durchwegs hohe Niveau der Teilnehmerinnen beweist, dass im Ländle bei der Ausbildung in den Apotheken und in der Berufsschule unter der Betreuung von Christine Bertsch exzellente Arbeit geleistet wird. Lehrlingswettbewerbe sind in anderen Branchen bereits seit längerem üblich, im Apothekenbereich aber war dieses vom Österreichischen Apothekerverband initiierte Projekt eine echte Premiere. Weitere Landeswettkämpfe in anderen Bundesländern sollen noch in diesem Schuljahr stattfinden. Für das nächste Jahr ist auch ein Bundeswettbewerb geplant. (pr) Anzeige

Gute Mitarbeiterinnen mit PKAAusbildung sind für das Funkti-

onieren von Apotheken unerlässlich. PKA steht für Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz. Dieser Lehrberuf ist bei jungen Frauen sehr beliebt, vor allem wegen der abwechslungsreichen und vielseitigen Aufgaben und der gu-

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Vorarlbergs Apotheken testen im Rahmen eines Lehrlingswettbewerbs ihre besten Nachwuchskräfte.


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Herbert Geringer informiert 3Ă DQ]HQ XQG $FFHVVRLUHV I U VRQQLJH =HLWHQ Trotz des lang anhaltenden Winters, der sonnenarmen Monate Februar und März, wird die Natur bald wieder ins Freie locken. Der Garten, der Balkon, oder Terrasse werden zum erweiterten Wohnbereich. Meine deutschen Kollegen haben fĂźr diese Lebensgestaltung die Formulierung „Out door living“ geprägt. Man kann sich Ăźber diese Anglizismen lustig machen oder ärgern, aber das „Leben im Freien“ bedeutet, wie immer man diese Lebenskunst formuliert, Lebensfreude und damit Lebensqualität. In einem Garten kann ein Hausbaum zum beliebten Treffpunkt fĂźr Jung und Alt werden. So ein Baum wird zum Lebenspartner fĂźr die ganze Familie, spendet Schatten, Luftfeuchtigkeit und Sauerstoff. Ăœbrigens, dies ist auch einer der GrĂźnde, warum Gastgärten in den Sommermonaten so beliebt sind. Jeder, der diese

Erfahrung machen durfte, wird gerne bestätigen, daĂ&#x; der Schatten unter einem Baum wesentlich angenehmer wirkt, als unter einem Sonnenschirm. Mobile Gärten Auf der Terrasse sind Panzen im Topf unverzichtbar. Diese Art der Gartengestaltung bevorzugten bereits die RĂśmer. Heute bieten leistungsfähige Gärtner winterharte TĂśpfe aus Kunststoff, mit attraktiven Farben und einzigartigen Design an. Zählte Terrakotta

Herbert Geringer

• Setzen Sie nach MĂśglichkeit „winterfeste Panzen!“. Sollten Sie mediterrane Panzen erwerben, dann denken Sie bitte beim Einkauf daran, wo Sie Ihre Lieblinge gut Ăźberwintern kĂśnnen. • Verwenden Sie bitte nicht irgendeine Erde, sondern eine nahrhafte, gesunde, die Wasser speichernd und Wasser durchlässig ist. GleichgĂźltig, ob Farben von Panzen, MĂśbel oder TĂśpfe, Farben beeinussen unser GemĂźt. Es ist und bleibt Geschmacksache, ob man Garten-, Balkon- oder Terrassenanlage behutsam Ton in Ton inszeniert, oder ob es gar nicht bunt genug sein kann! (hg)

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• Achten Sie bitte darauf, daĂ&#x; die TĂśpfe standfest und groĂ&#x; genug sind und das Wasser durch die AbusslĂścher am Boden gut abieĂ&#x;en kann.

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Mein Tipp Achten Sie auf ein „wetterfestes Mobiliar und vor allem eine Bepanzung, die jede Jahreszeit zur Geltung bringt.

seit Jahrhunderten zu den Klassikern, so gewinnt man heute den Eindruck, daĂ&#x; TerrakottatĂśpfe offensichtlich in Vergessenheit geraten sind. Tipp: • Stellen Sie die TĂśpfe nicht direkt auf den Boden, sondern verwenden Sie Abstandhalter.


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frigo elektro drive - die smarte Mobilität Der Frühling ist da! Die Tage werden immer länger und das Wetter endlich immer schöner. Bei Frigo Elektro Drive in Ludesch merkt man ganz deutlich, dass es die Menschen raus zieht. Der Laden ist voll und e-Mobilität ist gefragter denn je. Vorarlbergs größtes Elektromotound Servicecenter rund um Fahrräder, Bikes, Motorräder, Scooter und Funsport, präsentiert nun die neuen Modelle für 2013. Es ist unglaublich was sich die letzten paar Jahre im Bereich Elektromobilität getan hat. Es sind nicht nur mehr die Gedanken an Umweltschutz und Spritsparen im Vordergrund - mit Elektromobilität verbindet man Lifestyle und Spaß für Jung und Alt. Fun im Freien! Ob Hochalpin über Stock und Stein, auf unberührten Pfaden oder im Stadtverkehr, beim täglichen Einkauf oder Familienausflug ... Wie viel Muskelkraft Sie investieren bestimmen Sie selbst. Freiheit für Jedermann. Das ist die Devise von Frigo Elektro Drive! Am Samstag, den 27. April findet in Ludesch das 3. TESTIVAL statt. Von 09 – 17 Uhr erwartet Sie viel Neues – testen Sie E-Bikes,

E-Motorräder oder E-Scooter. Beschnuppern Sie die Welt der eMobilität. Genießen Sie das tolle Ambiente im neu gestylten Shop. Es wird wohl in keinem anderen Geschäft so auf individuelle Kundenwünsche eingegangen wie bei Frigo Elektro Drive. Der Service wird hier ganz groß geschrieben. Ob es sich um Sonderanfertigungen handelt oder Umbauten, ganz egal mit welchem Anliegen Sie kommen, hier bekommen Sie kompetente Beratung. Frigo Elektro Drive hebt sich ganz klar von einem klassischen Groß- oder Einzelhandel ab! Dieses Geschäft ist einzigartig in Service, Leistung und Qualität. Zudem werden die Dienste übers ganze Jahr hin angeboten und nicht nur zur Hauptsaison. Frigo Elektro Drive ist mehr, als ein bloßer Anbieter im Sektor der Elektrofahrzeuge. Die verstehen sich als Motor, Impulsgeber und Full-Service-Kompetenzzentrum in diesem Bereich.

Hip Hop Workshop. Auch dieses Jahr findet wieder ein Hip Hop Kurs speziell für Mädchen im Raum Bludenz statt. Der Kurs wird von der IfS-Jugendberatungsstelle Mühletor organisiert. Mädchen von zwölf bis siebzehn Jahren werden jeweils freitags von 15 bis 16:30 Uhr, vom 3. Mai bis 5. Juli 2013, im Turnsaal der Mittelschule Bludenz erwartet. Ohne Vorkenntnisse, lediglich Sportbekleidung und Turnschuhe, gegen einen geringen Unkostenbeitrag, wird in kompetenter Form ein nützlicher Workshop angeboten. Anmeldungen (begrenzte Teilnehmerzahl) direkt bei Sarah Natter, IfS-Mühletor, Bahnhofstraße 19, 6700 Bludenz, 05552/30 723 oder 0664/60 88 41 31. (red)

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Neue Beratungsstelle eröffnet Nenzing: Neues Angebot für Jugendliche mit seelischen Erkrankungen Am 12. April wurde in Nenzing die neue jugendpsychiatrische Beratungsstelle der pro mente Vorarlberg im Beisein des zuständigen LR Christian Bernhard und rund 40 weiteren Gästen offiziell eröffnet. Mit diesem Angebot, das sich an Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren richtet, ist nun auch das Oberland ambulant gut abgedeckt.

Das therapeutische Team (v.l.): Christoph Brecht, Karina Hansen-Steiner, Christiane Zimmermann, Verena Bell, Sonja Röthlin, Dr. Hans-Peter Oswald sowie die beiden pro mente GF Gerhard Vonach und Dr. Elmar Weiskopf, Doris Bauer-Böckle, LR Christian Bernhard und Dr. Wolfram Metzger. (Foto: MM)

mitgetragen wurde. LR Christian Bernhard unterstrich in seiner Begrüßung, wie notwendig eine Regionalisierung medizinisch-therapeutischer Angebote sei: „Uns ist wichtig, die Versorgung zu den Menschen zu bringen.“ „In Vorarlberg brauchen rund 4.000 Jugendliche eine sozialpsy-

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„Erste Ideen für eine ambulante jugendpsychiatrische Beratung entstanden bereits im Jahr 2000“, erinnert sich pro mente Vorarlberg Geschäftsführer Gerhard Vonach in seiner Begrüßung. 5 Jahre später beauftragte das Land Vorarlberg pro mente mit dem Aufbau einer solchen Stelle in Dornbirn. Die große Nachfrage und der Wunsch, dieses Angebot noch stärker regional zu verankern, führte zur Einrichtung einer zweiten solchen Stelle im Oberland. Eine Entscheidung, die auch vom Land Vorarlberg inhaltlich und finanziell

chiatrische Abklärung und in der Folge meistens auch eine entsprechende Behandlung“, sagte Hans Peter Oswald. „Ohne fachliche Unterstützung wären sie in vielen Fällen dauerhaft benachteiligt, wenn es darum geht, Entwicklungsaufgaben zu meistern“, weiß der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie aus seiner Erfahrung. Es sind Jugendliche, deren Seele Schaden genommen hat durch Gewalterfahrung, durch Beziehungsverletzungen. Einige sind hyperaktiv, andere tun sich schwer, Bindungen einzugehen oder sind gefährdet, psychisch krank zu werden.

„Die therapeutische Arbeit ist ganzheitlich ausgerichtet“, betont Doris Bauer-Böckle, diplomierte Sozialarbeiterin. In einem ersten Schritt geht es darum, Vertrauen und Beziehung aufzubauen. „Wenn das gelungen ist, wird gemeinsam geschaut, was der Jugendliche braucht und eine individuell abgestimmte therapeutische Begleitung entwickelt. Das können neben der medizinischen Betreuung verschiedene Formen von Psychotherapie, Kreativtherapien sowie erlebniszentrierte und pädagogische Angebote sein“, erklärt sie. Diese werden individuell durch Einzelgespräche oder Gruppenarbeit ergänzt. Durch die Vernetzung mit anderen psychosozialen Einrichtungen, die Einbeziehung der Eltern und weiterer wichtiger Bezugspersonen ist es möglich, den besten therapeutischen Weg zu entwickeln. Jugendliche und deren Familien können sich direkt an die Beratungsstelle wenden. (red)

INFO

pro mente Vorarlberg, Beratungsstelle Jugend Oberland Gesundheitszentrum Walgau Bundesstraße 47, 6710 Nenzing, Tel.: 05525 63829 jugend.oberland@promente-v.at www.promente-v.at/jugend

Bäckerei unterstützt Jupident. Die Bäckerei Greber aus Vandans unterstützt Jugendliche der JWG Jupident in Schlins. Elfriede und Kurt Greber veranstalteten ihr jährliches Kaffeekränzle, der Erlös der initiierten Tombola kommt dieses Jahr den Jugendlichen aus Schlins zu Gute. Michael Fleisch, künftiger Schwiegersohn der Bäckerfamilie, arbeitete vor dem Einstieg in das Familienunternehmen in der Wohngruppe der JWG. Der erzielte Spendenerlös wird nun in eine Urlaubskasse der Jugendlichen fließen, um die vielversprechende Chance zu nutzen, selbst auf „große Reise“ zu gehen und ein fremdes Land kennenzulernen. Großzügig stifteten heimische Unternehmen im Rahmen der Tombola veritable Preise, um den Losverkauf entsprechend erfolgreich anzukurbeln. (bach)


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Leserbriefe

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Zerstörung eines Naherholungsgebietes Mit zunehmender Intensität und Brutalität wird ein einmaliges Kleinod, der Gaueser Wald in Schruns, zerstört. Beim Gaueser Wald handelt es sich um ein großes zusammenhängendes Waldgebiet mit natürlich gewachsenem und altersmäßig gestuftem Baumbestand, das bis zum Talboden reicht. Es ist völlig unbegreiflich, warum rücksichtslosen Waldbesitzern erlaubt wird, dieses von Einheimischen und Fremden hochgeschätzte siedlungsnahe Naherholungsgebiet auf Jahrzehnte hinaus zu verwüsten. Der Kahlschlag an den steilen und teilweise felsigen Hängen unterhalb des Batholomäbergs hat insbesondere im Nahbereich des Klosters Gauenstein zu erheblichen Windwurfschäden und sogar zu einem Waldbrand geführt. Ob auf dem felsigen Boden jemals ein Wald mit hochstämmigen Bäumen nachwachsen wird, ist höchst fraglich. Auf jeden Fall wird es nicht Jahre, sondern Jahrzehnte dauern, bis die Wunde geschlossen sein wird. Die Holzbringung erfolgt teilweise mit Seilbahnen, teilweise aber auch auf Wanderwegen, die illegal auf bis zu drei Meter verbreitert wurden. Durch den Einsatz schwerster und häufig stark überladener Holztransporter sind diese Wege in jämmerlichem Zustand, außerdem werden Fußgänger und Wanderer durch hochbeladene, schwankende Rundholztransporter gefährdet. Als eine der vielen Schrunser Familien, die diesen Wald schon seit Jahrzehnten kennen und lieben, möchten wir nicht länger schweigen und der Empörung vieler Mitbürger über dieses barbarische Vorgehen Ausdruck verleihen. Vorbei sind die Zeiten, als der Gaueser Wald ein herrlicher Abenteuerspielplatz war, vorbei aber auch die beschaulichen Spaziergänge und Rundwanderungen zwischen bemoosten Steinen und lokomotivgroßen Felsblöcken. Vorbei die Zeit, als Kinder und Jugendliche in Höhlen kriechen und an Felsblöcken ihre Kletterkünste erproben konnten. Armes Schruns, wenn du es dir leisten kannst, der Zerstörung eines solchen Naturjuwels tatenlos zuzusehen! Wie ist das mit den Zielen des räumlichen Entwicklungskonzepts zu vereinbaren? Dort heißt es nämlich in §7 unter

Ziff. 3: „Die Gemeinde stuft den Bereich Gauenstein … als erhaltenswerten Bereich und somit als Erholungszone ein“. Corinna und Eckart Schneider, Schruns

Missbrauch der Kinder für Männerkarrieren Betrifft: PR-Artikel von Dieter Egger zum Thema „Familiäre Kinderbetreuung stärken“ In seinem Statement „Familiäre Kinderbetreuung stärken“ in einer der letzten Ausgabe der Vorarlberger Regionalzeitungen vermeidet Dieter Egger EU-konform den Begriff „Mutter“, obwohl er besonders bei den unselbständig Erwerbstätigen zweifelsohne nur diese meint. Auf Grund des Teufelskreises „niedriger Frauengehälter“, die aus der Zuständigkeit des weiblichen Geschlechts für die Familienarbeit inklusive Ehemannbetreuung resultiert, fordert Dieter Egger Rahmenbedingungen, die offensichtlich der vor-vorgestrige Familienzuschuss abdecken muss, dessen Höhe sich am Gesamteinkommen der Familienangehörigen orientiert. Noch nie sind Herrn Egger und Co die Wörter „Väterkarenz, Väterverantwortung und Väterpflichten“ über die Lippen gekommen, sehr wohl aber „Obsorgerecht für Väter, Steuerrecht für Väter, mehrfaches Wahlrecht für Väter“, wobei die Obsorge nicht wirklich das „Sorgen“ meint, sondern das Entscheiden über die Verwendung der finanziellen Mittel in Bezug auf die Kinder. Ein Schelm, wer dahinter die Sicherung der Männerkarrieren auf Kosten der Frauen sieht. Wer zu diesem Zweck „Kinder in die Mitte“ missbraucht, hat auch keine Skrupel über Kinder als solche nach Bedarf zu verfügen. PatriarchInnen werten Arbeit dann auf, wenn sie von Männern geleistet wird! Herr Egger, was schliessen Sie in punkto Familienarbeit daraus? Helga Sofia, Rankweil


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag g

Samstag

Sonntag

Min: 7° / Max: 12°

Min: 5° / Max: 9°

Mi Min: 7° / M Max: 13 13°

Trend

Kurt Breiteggerr

6DPVWDJ $SULO Das frßhlingshafte Wetter der vergangenen Tage geht am Freitag zu Ende. Aus dichten Wolken fällt immer wieder Regen. Dazu kßhlt es kräftig ab! Am Samstag setzt sich das unbeständige und kßhle Wetter fort. Auch am Sonntag meist bewÜlkt mit einigen Regenschauern. Die Temperaturen steigen jedoch wieder leicht an.

Die kommende Woche steht ganz unter dem Motto „der April - der macht was er will“ denn es geht unbeständig und vermutlich kĂźhl weiter.

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Täglich aktuelle Wetterprognosen finden Sie unter www.wetterring.at

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Laufende Funktionäre. Unter den mehr als dreitausend gemeldeten Athleten im Rahmen von „Bludenz läuft“ befand sich eine neunkĂśpďŹ ge Abordnung (Bild) der „SPĂ–-Bludenz und Freunde“, die tatkräftig von Klubobmann Michael Ritsch und NR Elmar Mayer unterstĂźtzt wurde. LandesgeschäftsfĂźhrer Reinhold Einwallner sowie die Stadträte Arthur Tagwerker und Wolfgang Weiss, als Stammgäste der beliebten Laufveranstaltung, nahmen die Herausforderung erneut an und verliehen ihrem Dank an die ULC-Verantwortlichen gebĂźhrenden Ausdruck. (red)

ostgot. KĂśnigsgeschlecht DĂźsenflugzeug

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Neueröffnung: Meditieren mit Ausblick Die buddhistische Gruppe der Karma Kagyü Linie, vertreten mit über 650 Zentren weltweit, trifft sich seit etwa zehn Jahren wöchentlich in Bludenz zur Meditation. Ein neuer Meditationsraum mit mehr Platz wurde gesucht und nun im ehemaligen Rinderer-Areal mit tollem Ausblick auf die umliegenden Berge gefunden. Die Gruppe möchte für Interessierte und Neuankommende eine attraktive Umgebung schaffen, die ansprechend ist und zugleich mehr Raum bietet. Die neue Gompa (tibetisch für Meditationsraum) musste erst umgebaut und eingerichtet werden. Die emsigen Mitglieder haben gemeinsam und mit vereinten Kräften einen gemütlichen Raum für ihre Aktivitäten geschaffen. Bei den DiamantwegsBuddhisten ist es üblich, dass alle gemeinsam anpacken, auch aus den anderen Diamantwegs-Zentren, um die Herausforderung zum Wohle aller zu bewältigen.

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Zahlreiche Narren geehrt Tagung des Verbandes Vorarlberger Fasnatzünfte und -gilden (VVF) Im Gemeindesaal von Schwarzach fand kürzlich der 33. Landesverbandstag des Verbandes Vorarlberger Fasnatzünfte und -gilden (VVF) statt. Rund 300 Delegierte aus dem ganzen Land folgten der Einladung des Landesverbandes und der Schliefer-Fasnatzunft mit Obmann Rene Winkel, die für die Vollversammlung als Ausrichter fungierte. Präsident Michel Stocklasa zog eine erfreuliche Bilanz über das abgelaufene Jahr. Auch Fasnatratsvorsitzender Hans Baschnegger fand lobende Worte für das Präsidium und die damit verbundene ganzjährige und ehrenamtliche Tätigkeit. Landeshauptmann Markus Wallner bedankte sich bei den Mitgliedern für ihren Einsatz: „Vorarlbergs Fasnat lebt von freiwilligem Engagement.“ Im voll besetzten Schwarzacher Ge-

Faschingsprominenz tagte im April. meindesaal verfolgten auch Bürgermeister Manfred Flatz, die Ehrenmitglieder Margit Bitschnau, Hans König, Johann Gohm, Karl Walter Grabuschnigg und Peter Wolfsberger die Versammlung, die mit Beiträgen der Emser Palast-Tätscher und den Schalmeien Kehlegg und einem Auftritt des Dream-Teams der Bregenzer Narraseckl umrahmt wurde. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Persönlichkeiten geehrt, die sich über Jahrzehnte aktiv

eingesetzt haben. Mit Verdienstzeichen in Gold wurden Seppl Schnitzer (Naraseckl Breagaz Vorkloschter), Peter Wolfsberger (Ehrenmitglied & Fasnatrat beim VVF), Edwin Wachter (Funkenzunft Montafon-Vandans), Hubert Stuppnik (Funkenzunft Montafon-Vandans) und Josef Gassner (Rungeliner Funkenzunft) ausgezeichnet. Ein silbernes Verdienstzeichen erhielt Reinhard Häusle (Schollasteacher Koblach). Erinnerungstafeln als Dank für organisatorische Leistungen gingen an die Rhin-Zigünar für den diesjährigen Landesnarrentag, an die Garde und Zunft Höchst für die Landesgardegala und an die Schliefer Fasnatzunft für die Ausrichtung des Verbandstag 2013. Im Verband Vorarlberger Fasnatzünfte und -gilden sind derzeit mehr als 5.500 Personen organisiert. www.vvf.at. (ver)

Die offizielle Eröffnung ist am 27. April. Um 15 und 20 Uhr wird der Reiselehrer Christoph Teufel, ein langjähriger Schüler von Lama Ole Nydahl, Vorträge zum Thema „Die geschickten Mittel des Diamantweg Buddhismus“ halten. Im Anschluss gibt es genügend Zeit für Fragen und gemütliches Beisammensein. Information: www.diamantweg.at, www.lamaole-nydahl.de; Kontakt: bludenz@ diamondway-center.org. (ver)

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Viele Hände haben geholfen das Ziel zu erreichen, das stärkt die Gemeinschaft und verbindet. „Wir sind eine kleine Gruppe von unterschiedlichen Leuten, die sich einfach gerne trifft, um miteinander an sich zu arbeiten “, meint Bettina aus Bludenz. „Die gemeinsame Meditation ist der wichtigste Baustein unserer buddhistischen Praxis“, ergänzt Uwe aus Feldkirch. Im Bürohaus Schennach (ehem. Rinderer-Areal, Austraße 59e, Bludenz) werden jeden Freitag, um 20 Uhr Meditationen der 2500 Jahre alten Karma Kagyü Übertragungslinie angeleitet. Die buddhistische Gruppe heißt alle Interessierten willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.


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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

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