BAZ_18

Page 1

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz

SERVICESTELLE FÜR HYDRAULIKSCHLÄUCHE CHLÄUCHE

Aktion: Kärcherschläuche neu…

Austraße 59 D | 6700 Bludenz T. +43 (0) 55 52 28 7 44 M. +43 (0) 266 74 13 www.edelstahl-bitschnau.at

Freitag, 3. Mai 2013

Neue WIGE-Montafon startet in die Zukunft Die neue WIGE Montafon zählt zweihundert Betriebe aus den Nischen Handel, Handwerk, Dienstleistung und Tourismus. Der Zusammenschluss gehört somit zu den größten Wirtschaftsgemeinschaften Vorarlbergs. Mit Zuversicht startet man in eine gemeinsame Zukunft. Seite 18

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Schuh-Party

Bestens gelaunte Gäste und aktuelle Schuhmode prägten die feierliche Eröffnung der Reutterer-Filiale, die zur „Schuh-Party“ in die Bludenzer Innenstadt lud. Seite 10

Foto: Werner Bachmann

gegründet 1885

KW 18 | 128. Jahrgang

Secondhand und NEUWAREN Kinderparadies in Lustenau! Wir führen sämtliche Kinderartikel NEU und GEBRAUCHT. Vorbeischauen lohnt sich in unserem Geschäft mit fast 500 m2 Verkaufsfläche. An- u. Verkauf sämtlicher Kinderartikel (z.B. Spielwaren, Fahrräder, Hochstühle, Kinderwagen u.v.m.) Wir freuen uns auf Euch. Tel 05577-88035 www.pinoccio.at Staldenstraße 1 (ehem. Billa) 6890 Lustenau


Freitag, 3. Mai 2013

2

Fitness- & Gesundheit Tipps www.boesch-fitness.com Andreas BĂśsch

Bauchmuskeln sixpack oder onepack? Eine gut ausgeprägte Bauchmuskulatur ist fĂźr die meisten Menschen Synonym eines fitten Bodys. Allerdings, ist es nicht ganz einfach, diesen Status zu erlangen. Einerseits gibt es Menschen, welche scheinbar von Natur aus sehr gute Veranlagungen haben, während andere hart daran arbeiten und nur mäĂ&#x;ige Erfolg erzielen. Eine weitläufige Fehlmeinung ist jedoch‌

GPF-Landesvorsitzender Franz Mähr und AK-Vizepräsidentin Manuela Auer.

Bauchmuskeltraining fßhrt zu einem flachen Bauch Das ist Quatsch! Immer wieder fragen mich Menschen um Rat, da ihre täglichen situps-Bemßhungen nicht zum erwßnschten Ziel fßhren. Logisch - wie auch? Wer bekommt denn durch intensives Beintraining schlanke Beine? Auch niemand!

Kahlschlag fĂźr Dividenden! GPF-Mähr und AK-Auer: „Ausverkauf der Post endlich stoppen!“ Der Kahlschlag bei der Post im Lande geht ungebremst weiter. Wieder sollen Postämter geschlossen, KundInnen und Beschäftigte vor die TĂźr gesetzt werden. Mit den eingesparten Millionen fĂźllen sich die Vorstände und Aktionäre die Taschen. „So kann und darf es nicht weiter gehen“, kritisieren der GPF-Landesvorsitzende Franz Mähr und AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Sie fordern ein grundsätzliches Umdenken in der Unternehmenspolitik - weg von GHU 3URĂ€WPD[LPLHUXQJ XQG ZLHder hin zu den KundInnen und Beschäftigten.

Wenn Sie sich einen flachen Bauch wĂźnschen, ist der einzige Weg dorthin, Ihr KĂśrperfett zu reduzieren. Und dies geschieht Ăźber eine kontrollierte Ernährung und Ausdauertraining. NatĂźrlich helfen gut trainierte Muskeln, Ihr KĂśrperfett zu verbrennen. Hierbei verbrennen alle Muskeln - speziell groĂ&#x;e Muskelpartien, wie Beine, GesäĂ&#x; und RĂźcken. Die punktuelle Fettverbrennung Ăźber BauchmuskelĂźbungen ist leider eine Wunschvorstellung!

Davon kann derzeit keine Rede sein. Im Gegenteil. Die Post AG verfolgt weiter eine Spar- und Kahlschlag-Politik. Bei den Beschäftigten wird die Belastungsschraube ständig angezogen und GDV HLQVW Ă lFKHQGHFNHQGH 3RVWämter-Netz zusammengestrichen und ausgedĂźnnt. FĂźr Auer ein „ebenso unverantwortliches wie dreistes Vorgehen und Verhalten“.

LĂśsung Absolvieren Sie ein intensives GanzkĂśrperkrafttraining. Eine gewisse GrĂśĂ&#x;e der Bauchmuskeln ist notwendig, dass diese Ăźberhaupt sichtbar sind. Wenn Sie dann noch, mittels Ausdauertraining und bewusster Ernährung, Ihren KĂśrperfettanteil reduzieren, kĂśnnen Sie sich ziemlich sicher, Ăźber Ihr persĂśnliches Waschbrett freuen. (pr)

Anzeige

Mit den geplanten weiteren Filial-SchlieĂ&#x;ungen zeige die PostFĂźhrung einmal mehr, „dass sie sich zwar um die AktionärInnen, nicht aber um die MitarbeiterInnen und die BevĂślkerung kĂźmmert“. Ganze Regionen ohne Postamt Konkret dem Rotstift zum Op-

fer fallen soll im Sommer das Postamt ThĂźringen. Als nächsWH DXI GHU 6FKOLH‰XQJVOLVWH Ă€Qden sich die Ă„mter in Lech, Bezau, Bregenz-Schendlingen und Hard. Postgewerkschafter Mähr kĂźndigt dagegen Widerstand an. „Wir werden alle Mittel ausschĂśpfen“. Er erwartet sich dafĂźr auch entschiedene UnterstĂźtzung durch die Gemeinden und die (Landes-)Politik. „Daran hat es in der Vergangenheit leider aber oft gefehlt“, so Mähr. Tatsache ist und bleibt, dass bereits ganze Regionen im Lande heute ohne Postamt dastehen, stellt AK-Vizepräsidentin Auer fest. Zwischen Bludenz und Feldkirch sowie im gesamten GroĂ&#x;en Walsertal gibt es mittlerweile kein einziges Postamt mehr. Die Tourismusregion Montafon hat nur mehr ein Postamt – nämlich jenes in Schruns. Und auch im Bregenzerwald wird es nach der SchlieĂ&#x;ung von Bezau nur noch ein Postamt in Krumbach geben. „All das, was in den vergangenen 100 Jahren zur Versorgung der BevĂślkerung auch auf dem Lande aufgebaut wurde, wird jetzt in wenigen Jahren zerstĂśrt“, so Auer. Von den einst Ăźber 90 Postämtern in den 90er Jahren sollen am Ende nur mehr 18 in Vorarlberg Ăźbrig bleiben. „Da kann die Politik doch nicht tatenlos zusehen“!

Post-AG schreibt Millionen-Gewinne „Wir werden die Post-MitarbeiterInnen nicht im Regen stehen lassen und sie auch in Zukunft tatkräftig unterstĂźtzen“, kĂźndigt die AK-Vizepräsidentin an. Dies vor allem auch, weil es beim Erhalt der Postämter auch um Arbeitsplätze geht. So sind laut Mähr allein von den geplanten neuen SchlieĂ&#x;ungen elf MitarbeiterInnen betroffen. Was beide dabei besonders ärgert und aufregt: Die Post AG ist NHLQ GHĂ€]LWlUHV VRQGHUQ HLQ JXW gehendes Unternehmen mit alljährlichen Millionen-Gewinnen. Zuletzt waren es rund 123 Millionen! Doch anstatt in die Infrastruktur und die Qualität der Dienstleistungen zu investieren und die Versorgung der BevĂślkerung zu sichern, werde praktisch der gesamte Gewinn an die Aktionäre ausgeschĂźttet. „Wie schon in den Vorjahren wird 2013 der gesamte Gewinn fast 1:1 als Dividende verpackt“, so Auer. Seit dem BĂśrsengang 2006 wurden in Summe bereits mehr als 850 Millionen Euro an die Aktionäre abgeliefert. In den ersten BĂśrsenjahren wurden sogar eiserne Reserven (RĂźcklagen) aufgelĂśst, um Sonderdividenden zu ermĂśglichen. „Das ist unverantwortlich, unfair und gehĂśrt abgestellt“, stellt die AK-Vizepräsidentin klar. (pr)


Freitag, 3. Mai 2013

3

Regionale Sortenvielfalt erhalten FPÖ kämpft für Erhalt alter und seltener Obst- und Gemüsesorten und gegen EU-Regulierungswahn Die EU-Kommission will Anfang Mai ihre Pläne für eine neue Saatgutverordnung vorlegen. Geht es nach den Vorstellungen der Kommission, soll in Zukunft auch Saatgut von alten und seltenen Obst- und Gemüsesorten einem komplizierten und aufwändigen Zulassungsverfahren unterzogen werden. „Dadurch besteht die Gefahr, dass kleine Samenhändler, Baumschulen, Landwirte usw. durch diese verschärften Vorgaben keine Zulassung für das Saatgut mehr erhalten und die für unser Land so prägende Sortenvielfalt massiv gefährdet wird“, warnt der FPÖ-Landtagsabgeordnete Daniel Allgäuer.

und besonders wertvoller Saatgut-Ressourcen aber unleistbar sind, ist ein inakzeptabler Kniefall vor den großen Agrarkonzernen“, kritisiert Allgäuer. „Die Vielfalt an Obst- und Pflanzensorten muss erhalten werden“

„Inakzeptabler Kniefall vor großen Agrarkonzernen“ Der Vorschlag der EU hin zu VWUHQJHUHQ $XÁDJHQ XQG HLQHU Normierung von Saatgut komme einzig den großen Agrarkonzernen zugute, die in diese Richtung permanentes Lobbying betrieben hätten. „Es kann nicht sein, dass

FPÖ-Landtagsabgeordneter Daniel Allgäuer Landwirten und Gärtnern aus Konzernzentralen vorgeschrieben wird, was sie anbauen dürfen. Zu-

lassungsverfahren zu installieren, die der Agrar-Industrie nützen, die für die Bewahrer alter, seltener

Für den FPÖ-Landwirtschaftssprecher widerspricht das Vorhaben der EU klar der Notwendigkeit, regionale Spielräume - vor allem im Bereich der Ernährung - zu nutzen ebenso wie dem Ziel des Landes zur Biodiversität. In einem Landtagsantrag fordern nun die Freiheitlichen, dass Land und Bund mit aller Vehemenz für den Erhalt alter und seltener Saatgutsorten eintreten und den Plänen der EU eine klare Absage erteilen. „Die Vielfalt an ObstXQG 3ÁDQ]HQVRUWHQ PXVV HUKDOten werden und darf nicht einem sinnlosen EU-Regulierungswahn zum Opfer fallen“, betont Allgäuer abschließend. (pr)

Kommentar

Zeichen Setzung und Getrennt Schreibung Dass es all zu viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger mit der Sprache nicht so genau nehmen, wurde an dieser Stelle zwar schon das eine und andere Mal diskutiert, etliche zu diesem Thema eingegangene Mails bestärken mich nun aber darin, mich noch einmal dieses Problems anzunehmen. Allerdings nicht theoretisch, sondern mit praktischen Beispielen – immerhin können die Auswirkungen falsch verwendeter Sprache und Grammatik fatal sein. Eine im Ländle weit verbreitete Gefahr für Leib und Leben stellen Beistriche dar, die entweder nicht oder an falschen Stellen gesetzt werden. Man stelle sich den Besuch einer Gaststätte vor, in der auf einer großen Anschlagtafel der freundliche Hinweis zu lesen ist: „Wir bitten, unsere Gäste nicht zu rauchen.“ Nun mögen zwar viele Nikotinsüchtige angesichts des Nichtraucherschutzgesetzes schon verschiedene Alternativen ohne nachhaltigen Erfolg versucht haben, doch dass man sie eigens auffordert, in ihrer Verzweiflung

bitte nicht auch noch die Gäste in die Pfeife zu stopfen, zeugt doch von einer etwas übertriebenen Angst um das Gemeinwohl. „Wir bitten unsere Gäste, nicht zu rauchen“, hätte in diesem Fall wohl mehr als genügt. Zugegeben – Gäste zu rauchen wäre allein schon aus Praktikabilitätsgründen kein einfaches Unterfangen, anders verhält es sich jedoch mit dem Kannibalismus, wie Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit zeigen. Der Zuruf „Wir essen jetzt Kinder!“ könnte demnach die ersehnten Tischfreuden der Familie durch den Besuch eines Polizeieinsatzkommandos trüben, während der bedachte Einsatz nur eines einzigen Beistrichs den ungestörten Beginn der gemeinsamen Mahlzeit mit „wir essen jetzt, Kinder!“ markiert hätte. Tragisch kann es auch werden, wenn der Faktor Zeit ebenfalls mitspielt und – etwa bei einem Gnadengesuch aus einer Todeszelle heraus. Just eine Minute vor der Hinrichtung kommt dann das

dringend ersehnte Fax der zuständigen Stelle: „Erschießt den Mann, nicht warten bis ich komme...“, liest der Vollzugsbeamte die entscheidende Zeile des Senators, legt an und drückt ab. Zu dumm nur, dass der Beistrich an der falschen Stelle gesetzt wurde, denn mit „erschießt den Mann nicht, warten bis ich komme...“ hätte der Verurteilte wenig später die Begnadigungsurkunde aus den Händen des Senators erhalten. Dass die kleinen, oftmals vernachlässigten Beistriche Leben retten können, ist damit unter Beweis gestellt worden. Nicht ganz so fatal, aber ebenfalls problematisch ist es mit den Bindestrichen, die mehr als der Hälfte der Vorarlberger Bevölkerung, besonders aber den Marketingabteilungen und Werbefirmen augenscheinlich unbekannt sein dürften. Denn die Verheißung „24 Monate ohne Grund Gebühr“ lockt nicht wirklich. Vielmehr fragt sich der Kunde, warum er sich auf einen Anbieter einlassen soll, der grundlos eine Gebühr erhebt? Da wählt man doch lieber einen

Anbieter, der zwar ebenfalls keinen Grund nennt, dafür aber die GrundGebühr erlässt. Fraglich wird es auch beim Lesen der Speisekarten in immer mehr Vorarlberger Restaurants. Ist eine „Tomatencreme Suppe“ eine Suppe aus Tomatencreme? Und erhält man bei der Bestellung einer „Kartoffel SteinpilzCreme Suppe“ ein dreigängiges Menü, bestehend aus einer Kartoffel, einer Suppe und einer Steinpilz-Creme“ Und wie zum Kuckuck stellt man eine Lachs-Sahne her, die man bei einem „Lachs-Sahne Gratin“ offenbar serviert bekommt? Hier ein paar Satzzeichen zum Ausschneiden, die man bei Bedarf fürderhin verwenden kann: , - , - ,. Viel Erfolg damit!

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Freitag, 3. Mai 2013

4

GrĂźne gegen uniformes Saatgut! Wer kennt noch den blauen ErdlSIHO GLH DOWH $QDQDVPDULOOH RGHU die Znaimer Gurke? Das sind BeiVSLHOH I U VHOWHQH .XOWXUSĂ DQ]HQ die fĂźr ihren Geschmack gerĂźhmt ZXUGHQ DXV KHLPLVFKHQ *lUWHQ XQG 6XSHUPlUNWHQ OlQJVW VR JXW wie verschwunden sind. Vielen weiteren traditionellen Obst-, GemĂźse- und Getreidesorten droht nun aufgrund einer Ăœberarbeitung der EU Richtlinien das Aus. Ă…'DV G UIHQ ZLU QLFKW ]XODVVHQ ´ fordert der GrĂźne Klubobmann Johannes Rauch. Die Kommission will ihren Verordnungsentwurf Ăźber strengere $XĂ DJHQ XQG 1RUPLHUXQJHQ YRQ Saatgut Anfang Mai vorlegen. Sollte dieser durchgehen, dĂźrfen /DQGZLUWH XQG .OHLQJlUWQHU QXU PHKU ]XJHODVVHQHV 6DDWJXW YHUwenden. Seltene und alte GemĂźseVRUWHQ KlWWHQ GDJHJHQ NDXP QRFK HLQH &KDQFH DQJHEDXW ]X ZHUGHQ GHQQ I U HLQH +DQGHOV]XODVVXQJ mĂźssten sie erst teure und aufZlQGLJH 7HVWV EHVWHKHQ Ă…7UDGLWLRnelle GemĂźse- und Getreidesorten N|QQWHQ DXV 9RUDUOEHUJV *lUWHQ und von Vorarlberger Ă„ckern verschwinden,“ empĂśrt sich Rauch. Durch die neue Verordnung ZlUHQ VRPLW GLH ElXHUOLFKHQ $EKlQJLJNHLWHQ YRQ GHU 6DDWJXWLQGXVWULH ZHLWHU ]HPHQWLHUW PHLQW Rauch. „Das jahrelange Lobbying GHU *UR‰DJUDUNRQ]HUQH KlWWH VLFK GDQQ OHW]WOLFK GXUFKJHVHW]W ´ Der freie Tausch von Saatgut kĂśnnte dann unter Strafe gestellt

Planungssicherheit fĂźr unsere Bauern Im Jahr 2012 verbrachten Ăźber 41.000 Tiere den Sommer auf den 526 bewirtschafteten Alpen Vorarlbergs. Die Bewirtschaftung dieVHU $OSĂ lFKHQ GLHQW DXFK GHU $OOgemeinheit: Die Bewirtschaftung ist sowohl fĂźr das Tourismusland Vorarlberg als auch fĂźr den Lebensraum in Vorarlberg insgesamt von groĂ&#x;er Bedeutung.

GrĂźnen Klubobmann Johannes Rauch werden. „Das schadet vor allem den Kleinbauern. Artenvielfalt ist HLQH 6FKDW]NDPPHU GLH VLFKHUW dass unsere Landwirtschaft sich DQ YHUlQGHUWH 8PZHOWEHGLQJXQgen – Stichworte Kimawandel, QHXH .UDQNKHLWHQ RGHU 6FKlGlinge anpassen kann.“ Monokulturen dagegen fĂśrdern dagegen .UDQNKHLWHQ ZLH ]XP %HLVSLHO 3LO]EHIDOO XQG PDFKHQ GHQ (LQVDW] YRQ 3HVWL]LGHQ QRWZHQGLJ Vielfalt bedeute auĂ&#x;erdem GeQXVV XQG /HEHQVTXDOLWlW Ă…'HU Konsument soll auch weiterhin GLH 0|JOLFKNHLW KDEHQ IUHL ]X HQWscheiden, welches Obst oder GemĂźse er auf seinem Teller haben will.“ Ă…8QWHUVW W]HQ 6LH GHVKDOE GLH 3HWLWLRQ YRQ *OREDO XQG $Uche Noah fĂźr eine freie Vielfalt!“, fordert der Klubobmann auf. Die Unterschriften werden anschlieĂ&#x;end politischen EntscheidungsWUlJHUQ  EHUUHLFKW SU

Ebenfalls im Jahr 2012 hat die Agrarmarkt Austria (AMA) die Erhebungsmethoden fĂźr die AlpĂ lFKHQ E]Z GLH $XVOHJXQJ GHV VR JHQDQQWHQ Ă…$OPOHLWIDGHQV´ ]X /DVWHQ GHU $OSEDXHUQ JHlQGHUW Das Ergebnis dieser Erhebung, das grĂśĂ&#x;tenteils auf der Durchsicht von Luftbildern am BildVFKLUP EHUXKW I KUWH ]X JUR‰HU Unsicherheit in der Vorarlberger Bauernschaft: „Zahlreiche Bauern XQG $OSIXQNWLRQlUH VLQG QXQ PLW 5 FN]DKOXQJVIRUGHUXQJHQ XQG 6DQNWLRQV]DKOXQJHQ NRQIURQWLHUW REZRKO VLH GLH )OlFKHQDQWUlJH PLW besten Wissen und Gewissen einJHUHLFKW KDEHQ ´ lUJHUW VLFK g93 Landwirtschaftssprecher Josef TĂźrtscher. Mit der nun vorliegenden g93 /DQGWDJVLQLWLDWLYH ZLUG GLH Bundesregierung aufgefordert, die Vorgangsweise bei der AlpĂ lFKHQNRQWUROOH ZLHGHU SUD[LV tauglich nach einheitlichen, nachYROO]LHK XQG GXUFKI KUEDUHQ .ULWHULHQ ]X JHVWDOWHQ Ă…8QVHUH Bauern brauchen Rechtssicherheit bei der Antragsstellung und AnWUDJVDEZLFNOXQJ GDPLW VLH Ă€QDQ]LHOOH 3ODQXQJVVLFKHUKHLW KDEHQ ´ HUOlXWHUW 7 UWVFKHU GLH )RUGHUXQJ

nach einer Ăœberarbeitung der Richtlinien. Ziel der Ăœberarbeitung sollte sein, die natĂźrlichen Schwankungen der Vegetation im $OPOHLWIDGHQ EHVVHU DE]XELOGHQ %HL GHU )OlFKHQIHVWVWHOOXQJ VROOHQ die typischen Landschaftselemente von Alpen ihre BerĂźcksichtiJXQJ Ă€QGHQ $XV 6LFKW GHV g93 Landwirtschaftssprechers sollte GLH ]XN QIWLJH $QZHQGXQJ GHV Almleitfadens deshalb von den EHWURIIHQHQ 3DUWHLHQ JHPHLQVDP erĂśrtert werden. Notwendig ist aus Sicht von TĂźrtscher darĂźberhinaus die HKHVWP|JOLFKH $XV]DKOXQJ GHU DXVVWHKHQGHQ 3UlPLHQ I U GDV Jahr 2012: „Als Basis fĂźr die $XV]DKOXQJ VROO GLH EHDQWUDJWH )XWWHUĂ lFKH GHV -DKUHV KHUDQJH]RJHQ ZHUGHQ 'DV LVW XQE URNUDWLVFK XQG VFKDIIW 3ODQXQJVVL-

Ă–VP-Landwirtschaftssprecher Josef TĂźrtscher: „Unsere Bauern brauchen Rechtssicherheit bei der Antragsstellung und Antragsabwicklung.“

Anzeige

Artenvielfalt muss erhalten bleiben


Freitag, 3. Mai 2013

5

Jassturnier quer durch’s Ländle Michael Ritsch meint: Zockerei raus aus der Politik! TERMINE

Das Ländle ist hier natĂźrlich anders. Wenngleich, was bringt’s, wenn man den MusterschĂźler spielt und brav BudgetĂźberschĂźsse produziert aber jenen, die ihre Steuern bezahlen, eigentlich keine funktionierende Infrastruktur zur VerfĂźgung stellt? Ist das nicht auch Zockerei? Ab-Zockerei? Was soll’s, solange groĂ&#x;e Teile der BevĂślkerung glauben, ein Land sei ein Betrieb und mĂźsse Gewinne erwirtschaften, ist es doch egal, wenn Mieten hoch sind und die Dichte an Kinderbetreuung niedrig.

Was dies alles mit SP-Clubobmann Michael Ritsch zu tun hat? 1XQ GHU VHOEVWHUQDQQWH -DVV 3URĂ€ meint doch ernst, dass Zockerei, wenn Ăźberhaupt, in die Wirtsstuben gehĂśrt. Nicht in die Politik. Er fordert daher jede und jeden auf, ihn beim Jassen herauszufordern. Eine Reihe von Gasthäusern quer durch’s Land dient als Schauplatz dieser gewollten Polit-Zocke. Mit Musik, Gratis-Getränk und netten Speisen wird schon die bloĂ&#x;e Teilnahme zum Gewinn. Und wer das eine oder andere Anliegen hat, erhält so die MĂśglichkeit, mit Michael Ritsch persĂśnlich zu plaudern. Ein neuer Versuch, politische Kommunikation zu verbreitern? Wir hoffen doch, dass dies mit dieser Aktion gelingt! (pr) Weitere Informationen auf: www.jass-mich.at

Veilchenfest. Die Offene

Jugendarbeit Bludenz veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem „Theater der Figur Nenzing“ am 4. Mai 2013 (Villa K, JellerstraĂ&#x;e 16/Bludenz, 15:00 Uhr) ein Kindertheater unter dem Titel „Der Kasperl und das Veilchenfest“: In Kasperlhausen wird jedes Jahr im FrĂźhling das Veilchenfest abgehalten. Der Erste, der ein Veilchen ďŹ ndet, wird fĂźr diesen Tag der „VeilchenkĂśnig“ und bekommt eine goldene Bratwurst. Alle machen mit. Wer das wohl sein wird? Ist der Herr Superschlau wirklich der Erste? Kasperl hilft mit, die Wahrheit herauszuďŹ nden. (red)

WÜchentlich Tagtägliches

Anzeige

Griechenland und Zypern, vielleicht auch noch Portugal, Italien und Slowenien. Seit einiger Zeit drängt sich der Eindruck auf, die Politik hat die Eingänge zu ihren Parlamenten mit der schillernden Welt der Casinos verwechselt. Es wird gezockt und spekuliert. Das Steuergeld sprudelt ja geradezu – verlockend!

Do 2. Mai 18 Uhr Dornbirn SC Graf Hatlerdorf Im Steinen 10 Mo 6. Mai 18 Uhr NĂźziders Pens. Bad Sonnenberg AuĂ&#x;erbach 20 Mo 13. Mai 18 Uhr Rankweil Gasthaus Sonne StiegstraĂ&#x;e 6 Do 16. Mai 18 Uhr Wolfurt Gasthaus Stern Sternenplatz 2 Mi 22. Mai 18 Uhr GĂśtzis Gasthaus Engel HauptstraĂ&#x;e 31 Do 23. Mai 18 Uhr Hohenems *DVWKDXV 6FKlĂ H .DLVHU )U - 6WU Mo 3. Juni 18 Uhr Lustenau *DVWKRI .U|QHOH 5HLFKVVWUD‰H Mo 10. Juni 18 Uhr Lauterach Gasthaus Bahnhof BahnhofstraĂ&#x;e 18 Mi 12. Juni 8KU )HOGNLUFK RĂśsslepark RĂśsslepark 1 Di 18. Juni 8KU )UDVWDQ] Gasthaus Sonne Beim St. Wendelin 1 Mi 19. Juni 18 Uhr Bludenz *DVWKDXV 6WHUQ 6W 3HWHU 6WUD‰H Do 27. Juni 18 Uhr HĂśrbranz *DVWKDXV .URQH /RFKDXHUVWUD‰H


Freitag, 3. Mai 2013

6

Großer Frühjahrsmarkt in Bludenz Umfangreiches Rahmenprogramm an zwei Tagen

Die Freunde aus der deutschen Partnerstadt Plettenberg sind erneut zu Gast in Bludenz. Sauerländer Spezialitäten werden das breite Marktangebot ergänzen. Marktbesuchern mit Sauerländer Spezialitäten die deutsche Küche

und die Gegend um Plettenberg ein Stück näher. Zwei Autohändler stellen am Markt ihre Autopalette aus. Das Autohaus Leidinger ist dieses Jahr erneut mit einer großen Autoshow rund um den Riedmiller vertreten. Automobil Eckert zeigt am Josef-Wolf-Platz und in der Kirchgasse seine Neuheiten. Das Gasthaus Riedmiller veranstaltet am Samstag, 4. Mai, ab zehn Uhr bei Schönwetter im Rahmen

des Marktes ein Frühshoppen mit Musik. Die legendäre „RiedmillerBand“ wird kultige Jazz-Klänge zum Besten geben. Der Mobile Hilfsdienst sorgt mit selbstgemachten Kuchen und Kaffee für gemütliches Ambiente. Für die gesamte Marktveranstaltung ist es notwendig, Teile der Innenstadt für den Fahrzeugverkehr zu sperren. Die Umleitungen sind ausreichend beschildert. Die Marktzeiten sind am Samstag von 8 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17

'U¶0DOHÀ] « Zweifelhaftes EU-Saatgut...

Anzeige

Textilien, Heilsalben, Schmuck, Putzmittel, kulinarische Köstlichkeiten wie beispielsweise Kärntner Speck und Würstel, türkische Spezialitäten und vieles mehr werden angeboten. Der „Mercato Italiano“ bringt italienisches Flair, kulinarische Köstlichkeiten und typische Produkte Italiens nach Bludenz. Die große regionale Auswahl an frischen Produkten aus „Bella Italia“ ladet zum Verkosten und Genießen ein. Traditionell mit von der Partie ist die deutsche Partnerstadt Plettenberg aus dem Sauerland. Die Mitarbeiter des Plettenberger Bauhofes bringen den

Foto: Werner Bachmann

Mit dem großen Frühjahrsmarkt startet Bludenz die heurige Marktsaison. Am Samstag und Sonntag, 4. und 5. Mai, präsentieren Marktfahrer aus Österreich, Deutschland und Italien ihr breites Warensortiment. Begleitet wird dieser Auftakt von einem umfangreichen Rahmenprogramm.

Wieder einmal lassen die Lobbyisten und Macher in Brüssel ihre scheinheilige Maske fallen, um großen Konzernen den geldgierigen Rachen zu stopfen. Es geht dabei um eine »Novellierung« des Europäischen Saat- und Pflanzenverkehrsrecht, die den Fortbestand lokaler, alter und seltener Sorten von Obst, Gemüse und Getreide gefährdet. Die Grünen bringen im Nationalrat einen Entschließungsantrag ein, der die Regierung auffordert, sich auf EU-Ebene dafür einzusetzen, dass weiterhin traditionelles Obst, Gemüse und Getreide in unseren Gärten und Äckern wachsen kann. Man darf gespannt sein, wieweit die Regierung dieser Aufforderung nachkommt oder sich von Brüssel aus von den dortigen Machern einmal mehr weichklopfen lässt... meint dazu dr`Malefiz.


Freitag, 3. Mai 2013

7

%LRVDDWSĂ DQ]HQ LP 0Â KOH /lGLOH

Anzeige

INFO s’MĂźhle Lädile St. PeterstraĂ&#x;e 18 6700 Bludenz Vanessa Bitschnau Ă–ffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr 14-18 Uhr Samstag 9 -12 Uhr Tel: 0680/3053052

Anzeige

Seit Ende des letzten Jahres Betreibt die Bludenzerin Vanessa Bitschnau in der alten Gunz Mßhle ihren eigenen, kleinen aber feinen Bioladen. Zu den Verkaufsräumlichkeiten gehÜren aber auch eine Manufaktur und eine natßrliche Landwirtschaft. Die kleine Landwirtschaft wird seit einiger Zeit von Lacon kontrolliert und wird im nächsten Jahr das Biosiegel erhalten. Ganz neu im Sortiment bei Vanessa Bitschnau sind jetzt Bio -XQJSà DQ]HQ XQG YRU DOOHP HLgens von ihr gezßchtete JungSà DQ]HQ DXV GHPHWHU 6DDWJXW Wer einen eigenen Garten zu Hause hat, oder sich auf seinem Balkon eine MÜglichkeit erschaffen kann um eigene Salate oder *HP VH DQ]XSà DQ]HQ VROOWH MHW]W

bei Vanessa Bitschnau im MĂźhle Lädile vorbeischauen. ,KUH HUVWHQ HLJHQHQ -XQJSĂ DQzen werden kommendes Wochenende auf dem Bludenzer Maimarkt erhältlich sein. Vanessa Bitschnau wird am 04. Mai ihre Produkte selbst auf dem Maimarkt präsentieren und freut sich auf jeden Besuch. FĂźr alle die am Wochenende keine Zeit haben, LKUH -XQJSĂ DQ]HQ XQG DOOH DQGHren Produkte sind zu den regulären Ă–ffnungzeiten im MĂźhle Lädile erhältlich. (pr)

Anzeige

Kennen Sie schon das Mßhle Lädile in der alten Gunz Mßhle in Bludenz?


Freitag, 3. Mai 2013

8

%OXGHQ]HU $OWHQDXVĂ XJ Suche nach freiwilligen Fahrern Auch heuer lädt BĂźrgermeister Mandi Katzenmayer alle Ăźber 80-jährigen Bludenzerinnen und Bludenzer zum traditionellen AusĂ XJ DP 'RQQHUVWDJ 0DL HLQ 'LHVHV -DKU I KUW GLH $XVIDKUW QDFK $OEHUVFKZHQGH 'HU]HLW ODXIHQ GLH 9RUEHUHLWXQJHQ I U GLHVHQ $XVĂ XJ GHU 6WDGW %OXGHQ] DXI +RFKWRXUHQ Rund zweihundert MitbĂźrger mit ihren Begleitungen und acht]LJ &KDXIIHXUH UHLVHQ LP .RQYRL QDFK $OEHUVFKZHQGH LQ GHQ +HUPDQQ *PHLQHU 6DDO 'RUW JLEW HV HLQH OHFNHUH -DXVH XQG 8QWHUKDOtung mit dem Trio Franzoi. Am $EHQG G UIHQ GLH 6HQLRULQQHQ und Senioren im Stadtsaal die WROOH %HZLUWXQJ YRP 6WDGWVDDOWHDP JHQLH‰HQ 6HUYLHUW ZLUG GDV (VVHQ YRQ % UJHUPHLVWHU 0DQGL Katzenmayer und den Bludenzer Stadträten. FĂźr die musikalische 8PUDKPXQJ VRUJW GLH Ă…$NNRUGHongruppe Altach“.

'LH %HVRQGHUKHLW GHV $OWHQDXVà XJHV GHU 6WDGW %OXGHQ] LVW es, dass zahlreiche Fahrerinnen XQG )DKUHU VLFK IUHLZLOOLJ EHreit erklären, die Seniorinnen XQG 6HQLRUHQ PLW LKUHQ SULYDWHQ

)DKU]HXJHQ YRQ ]XKDXVH DE]Xholen und am Abend wieder sicher nachhause zu bringen. Rund achtzig bis neunzig Personen PHOGHQ VLFK MlKUOLFK IÂ U GLHVH gute Sache. Zurzeit werden noch

&KDXIIHXUH JHVXFKW $QPHOGXQJHQ QLPPW .ODXGLMD 3HWURYLF 7HO RGHU NODXGLMD SHWURYLF#EOXGHQ] DW $EWHLOXQJ Bildung, Gesundheit und Soziales entgegen. (red)

Der Altenausug der Stadt Bludenz ďŹ ndet am Donnerstag, 16. Mai statt. Es werden noch freiwillige Fahrer fĂźr den Haus zu Haus Transport gesucht.

Unter uns gesagt

Erfreuliche wirtschaftliche Schubumkehr... Im Flugverkehr ist bei den DĂźsenjets die sogenannte Schubumkehr als technischer Defekt gefĂźrchtet. Niki Lauda machte mit einem seiner Jets, der verheerend abstĂźrzte, seine negativste Erfahrung. Doch nicht jede Art von Schubumkehr muss negativ sein. So auf dem wirtschaftlichen Sektor, wenn negativ betrachtete Entwicklungen sich plĂśtzlich ändern und dadurch zu einer positiv zu sehenden Schubumkehr werden. Noch vor nicht allzulanger Zeit wurde bezĂźglich der fast stagnierend und nur schleppend vor sich gehenden wirtschaftlichen Entwicklung der Bludenzer Innenstadt die bange Frage gestellt, ob sich die FĂźnf-TälerStadt wieder einmal positiv in Erinnerung bringen wird. Nun, mit der ErĂśffnung des lange erwarteten, jedoch keineswegs die Vorstellungen eines echten Einkaufszentrums erfĂźllenden ÂťKronenhausesÂŤ, des ÂťPublikumsrennersÂŤ Cafè DĂśringer und dem Zuwachs einiger neuer Geschäfte sowie der Installierung des Restaurationsbetriebes ÂťEichamtÂŤ kam nun etwas Leben in die Altstadt. Man hat in Bludenz

offenbar begriffen, sich nicht auf Initiativen von auswärts zu verlassen, sondern sich selbst zu helfen... Zwei Kaueute – Kurt und Hanno Reutterer – haben nun mit Bravour die Initiative ergriffen, nachdem sie und mit ihnen die Stadt Bludenz jahrelang bezĂźglich mĂśglicher baulicher Stadtbereicherungen an der Nase herumgefĂźhrt worden waren. Das weitherum bekannte Traditions–Schuhhaus Reutterer, das eigentlich ins ÂťKronenhausÂŤ kommen sollte, erĂśffnete nun in groĂ&#x;em Stil sein zweites Geschäft neben dem ÂťKronenhausÂŤ im ehemaligen Drogerie-Markt am besten Einkaufsplatz in Bludenz. Mit einer ErĂśffnung, die gesellschaftlich und kulinarisch in Bludenz alles bisher Dagewesene in den Schatten stellte und der Präsentation eines schĂśnen, modernen Geschäftes und einem V.I.P.-Angebot an erlesenen Schuhen lässt Reutterer sogar das nebenstehende ÂťEinkaufszentrumÂŤ trotz dessen ansprechender Bauweise schwach dastehen. Da macht auch die teure Fernsehwerbung mit dem smarten Filmstar und Ex-Bond-Darsteller Pierce Brosnan den Kohl nicht fett...

SPAR, das mit dem als schĂśnsten Einkaufszentrum weit und breit geltenden ÂťZimba-ParkÂŤ in BĂźrs wirklich GroĂ&#x;artiges geschaffen hat, wird sich in Bezug auf sein im Gegensatz zum groĂ&#x;artigen ÂťZimba-ParkÂŤ doch schwaches EKZ in Bludenz einiges einfallen lassen mĂźssen. Reutterer hätte das ÂťKronenhausÂŤ enorm aufgewertet, so aber mit seiner Patzierung in der Kirchgasse und jetzt neu in den ehemaligen ehemaligen DM-Räumen sich selbst brillant in den Mittelpunkt städtischen Einkaufens gestellt... Dazu kommt noch die ReuttererExpansion im Rheintal, die das mit hervorragenden Schuhproduzenten und Lieferanten kooperierende Bludenzer Traditionsunternehmen wieder zu den fĂźhrenden im Lande macht. Nicht genug gewĂźrdigt werden kĂśnnen die unternehmerische Initiative und die Courage von Vater und Sohn Reutterer zu diesem Schritt und die jahrzehntelange Treue zu Bludenz und der Tälerregion. Man darf nämlich nicht vergessen, dass das Traditonsunternehmen wechselhafte Zeiten hinter sich hat

und auch in weniger guten Zeiten ständig hinter Bludenz stand. Die Familie Reutterer bewirkte mit den anderen neu erĂśffneten Unternehmen jedenfalls die eingangs erwähnte positive wirtschaftliche Schubumkehr. Dies ruft einen berĂźhmten Ausspruch des ehemaligen Wiener BĂźrgermeister Helmut Zilk in Erinnerung, in dem er sagte: ÂťWien ist ein guter Platz zum LebenÂŤ. Dieser Ausspruch wäre auch fĂźr Bludenz umzumĂźnzen, denn auch Bludenz ist ebenfalls ein guter Platz zum Leben... Dieses Zitat wird jetzt noch durch das Haus Reutterer um ein weiteres ergänzt, in dem viel Wahrheit verborgen liegt. Er lautet – unter uns gesagt – ÂťWie man sich beschuht, so läuft man...ÂŤ

„Commentatore“

GĂźnther J. Wolf Gastkommentar


Anzeige

9

Anzeige

Freitag, 3. Mai 2013


Freitag, 3. Mai 2013

10

Hört… Hört…

Bert Laner und Patrick Grüll waren in Begleitung zahlreicher Branchenpartner aus der Ferne angereist.

Schuhhaus Reutterer: Filialeröffnung in Bludenz

Foto: Werner Bachmann

Als Geschäftsführer des traditionsreichen Bludenzer Schuhhauses trat Hanno Reutterer bereits vor geraumer Zeit in die routinierten Fußstapfen seiner Eltern Kurt und Hady Reutterer und betreibt an der Seite von Gattin Judith mittlerweile gezählte sechs Zweigbetriebe des gleichnamigen Unternehmens im gesamten Ländle. Jüngstes Ergebnis der laufenden Expansion sollte vergangene Woche die Eröffnung der Filiale in der Bludenzer Altstadt werden, wozu die Familie mit dem neuen Team in die schmucken Räume in der Werdenberger-Straße lud. Ein breites Sortiment an Schuhen und korrespondierenden Produkten werden ebenso aufmerksam angeboten wie im Haupthaus in der Kirchgasse. Für die kompetente Beratung sorgt das Team um Patricia Meyer mit Silvia Gantner, Martina Maier und Tanja Bayer. Knallige, frische Farben und Keilabsätze sind der Renner für den Frühling 2013 lassen die Damen wissen und bereits zur Eröffnung ließen Regale sowie Schaufenster praktisch keine Wünsche offen, wovon sich zahlreiche Feiergäste überzeugen durften. Am roten Teppich, in den Verkaufsräumen und im Freien tummelten sich geladene Besucher, Branchenpartner und Freunde der Familie zum gemeinsamen Feiern im Städtle.

Hanno Reutterer mit Gattin Judith und die Senior-Chefleute Hady und Kurt Reutterer luden zur Eröffnung.

Jasmine Kositz und Stadtamtsdirektor Dr. Erwin Kositz waren in die Werdenbergerstraße gekommen.

WIGE-Bludenz Geschäftsführer Peter Hickersperger und Silvia Ibele beim gemeinsamen Schuh-Talk.

Hanno und Kurt Reutterer eröffneten die gesellige Soiree mit schwungvollen Gruß- und Dankesworten, die von Wirtschaftsstadtrat Thomas Lins aufrichtig erwidert wurden. Die Eröffnung der Schuhhaus-Filiale stellt somit eine Bereicherung sowohl für das Traditionsunternehmen als auch für die Belebung der Altstadt gleichermaßen dar. Stadtpfarrer Monsignore Peter Haas und Kaplan Inna Reddy Kolukula segneten die Räume unter den Augen von Stadtrat Wolfgang Weiss, Stadtamtsdirektor Erwin Kositz und den Stadtvertretern Günter Zoller sowie Josef Stroppa. An der Seite zahlreicher WIGE-Bludenz Mitglieder zählte auch Geschäftsführer Peter Hickersperger in Begleitung von Evi Seewald zu den vielen Gratulanten. Jazzige Blues-Klänge, live dargebracht von Bernd Konzett und Christof Waibel, umrahmten den gelungenen Abend, der von „MO Catering“ die kulinarische Krönung schlechthin erhielt. Die nächste Filialeröffnung lässt nicht lange auf sich warten, denn bereits kommenden Sommer wird am Garnmarkt in Götzis ein weiterer Shop seine Pforten öffnen. Reutterer wird somit neben den Standorten Feldkirch, Rankweil und Dornbirn über insgesamt sieben (LQ]HOKDQGHOVÀOLDOHQ LQ 9RUDUOEHUJ verfügen. (bach)

Dr. Adi Concin und „Commentatore“ Günther J. Wolf plauderten über neue Schuhe, nicht über „alte Hüte“. Der rote Teppich erwartete zahlreiche Gäste zur Eröffnung der neuen Reutterer-Filiale in Bludenz.

Silvia Gantner, Patricia Meyer, Martina Maier und Tanja Bayer sind das aufmerksame Team der Zweigstelle.

Angelika Boschetto und Claudia Nekola waren in Begleitung ihrer Freundinnen zur „Schuh-Party“ gekommen.


11

Anzeige

Freitag, 3. Mai 2013


Freitag, 3. Mai 2013

Anzeige

12


Freitag, 3. Mai 2013

13

GOLDWAAGE Ihr heimischer Partner in Sachen Gold

Hierbei kĂśnnen Sie davon ausgehen, dass Ihnen ein HĂśchstmaĂ&#x; an Sicherheit, SeriĂśsität und absoluter Diskretion entgegengebracht wird.

Unser Angebot endet jedoch nicht nur beim „klassischen Goldankauf“ – wir halten eine Vielzahl von Vorteilen fĂźr unsere Kunden bereit. Von der kostenlosen Analyse, bis zur dazugehĂśrigen Abwicklung steht unser Service jederzeit zur VerfĂźgung und wird abgerundet durch eine Geschäftsbeziehung, auf die sich unsere Kunden stets zu 100% verlassen kĂśnnen.

Was kauft die Goldwaage an? Wir kaufen sämtliche Edelmetalle in jeglicher Form an. Dies erstreckt sich Ăźber alten oder beschädigten Schmuck (Gold, Silber, Platin) bis hin zu alten Silber-Schillingen oder Goldbarren und GoldmĂźnzen in jeglicher GrĂśĂ&#x;e. Die Preise gestalten sich anhand der aktuellen Tagespreise und dem vorliegenden Feingehalt der einzelnen StĂźcke. Unsere Kunden haben bei uns die MĂśglichkeit ihren aus der Mode gekommenen alten Schmuck einzutauschen und bekommen ihr Geld sofort bar ausbezahlt.

Zur Vorsicht mĂśchten wir unseren Kunden raten, welche sich fĂźr einen Verkauf ihrer Wertsachen bei den immer wiederkehrenden Ă LHJHQGHQ $QNlXIHUQ ZHOFKH LQ regelmäĂ&#x;igen Abständen in diversen Hotels oder Gasthäusern präsent sind. Diese versprechen HĂśchstpreise und eine seriĂśse Abwicklung. In der Realität konnten wir aber in den meisten Fällen mittels Testverkäufen feststellen, dass die angebotenen Preise weit unter dem aktuellen Marktwert der StĂźcke liegen. Hier ist äuĂ&#x;erste Vorsicht geboten – die meist aus dem Ausland stammenden Händler

Goldwaage aus Feldkirch ist Ihr verlässlicher Partner, wenn Sie sich dazu entschlieĂ&#x;en, sich von Ihren Schätzen zu trennen um von den aktuell äuĂ&#x;erst hohen Edelmetallpreisen zu proďŹ tieren.

nutzen die Unkenntnis der Kunden schamlos aus und versuchen alles, um so gĂźnstig wie mĂśglich an die werthaltigen SchmuckstĂźcke der Kunden heranzukommen. Zumal das Thema Diskretion hier stark vernachlässigt wird. Seit Anfang dieses Jahres bieten wir auch aktiv den Verkauf von Gold und Silber (Barren, MĂźnzen) fĂźr Anleger an, welche in physische Edelmetalle investieren wollen. Hierbei ist es uns ein groĂ&#x;es Anliegen, jeden Kunden individuell zu beraten und gemeinsam die richtigen Produkte in Anlehnung DQ GLH ,QYHVWLWLRQVVXPPH ]X Ă€Qden. Edelmetalle sind nach wie vor einer der begehrtesten Anlageformen Ăźberhaupt! (pr)

Der Spielbus in Bludenz Spiel, SpaĂ&#x; und Bewegung am Tränkeweg am Berg, Seilziehen, Gummitwist, Seilspringen, Tauziehen sowie Pedalos, Stelzen, Jonglierteller, Kreisel und Riesenfallschirm, natĂźrlich eine Schminkstation, eine Malstation mit Knete, BilderbĂźcher und vieles mehr. Neben Spiel und SpaĂ&#x; fĂźr die Kinder soll auch ein Austausch mit Eltern

Der Spielbus des Vorarlberger Kinderdorfs macht am Mittwoch Halt in Bludenz.

XQG *UR‰HOWHUQ VWDWWĂ€QGHQ 'HU Spielebus ist ein Präventivangebot des Fachbereichs „Familienimpulse“ des Vorarlberger Kinderdorfes und wird vom Sozialfonds des Landes Vorarlberg unterstĂźtzt. Die Veranstaltung Ă€QGHW EHL MHGHU :LWWHUXQJ VWDWW

Anzeige

Mit jeder Menge SpaĂ&#x;, Bewegung und Gemeinschaft beladen bringt der Spielbus des Vorarlberger Kinderdorfs Abwechslung nach Bludenz in die Tränkeweg-Siedlung. Er macht dort am Mittwoch, 8. Mai, 14.30 bis 17 Uhr Station. Im Gepäck hat der Spielebus Ballspiele, Kettenfängerlis, Ochs


Freitag, 3. Mai 2013

14

„up2work“ - SchĂźler auf Entdeckertour Wissensoffensive der Wirtschaftskammer Vorarlberg Im Rahmen der Initiative „WifZack“ veranstaltete die Wirtschaftskammer Vorarlberg vergangene Woche bereits zum dritten Mal das Projekt „up2work“. Initiiert wird das Projekt von der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft (VVG) in enger Kooperation mit heimischen Betrieben unterschiedlichster Branchen.

Landesweit nahmen aktuell tausendfĂźnfhundert Jugendliche aus insgesamt dreiundzwanzig Schulen teil. Eingehende Vorbereitungen in Unterrichtsstunden und die Erstellung eines perfekt organisierten Tourenplans in Zusammenarbeit mit dem Ă–ffentlichen Personennahverkehr leisteten Gewähr, keine StoĂ&#x;zeiten entstehen zu lassen und die jeweiligen Betriebsabläufe nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. In Gruppen aufgeteilt machten sich dreiundsiebzig Schulklassen in zwei aufeinander folgenden Tagen auf den Weg, das Abenteuer „up2work“ in Angriff zu nehmen. Vor Ort ging es engagiert zur Sache, praxisnah wurde selbst Hand angelegt, die Neugier war entsprechend ausgeprägt, so wurden gezielte Fragen aus berufenem Munde beantwortet und zentrale Abläufe detailliert erklärt. Michael Haim, GeschäftsfĂźhrer der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, zeichnet federfĂźhrend verantwortlich fĂźr die Organisation. „Es ist uns einmal

„Wir duften selbst an der Werkbank arbeiten, wie echte Tischler. Jetzt werde ich Ăźberlegen, ob ich eine Lehrstelle suche oder weiter zur Schule gehen werde. Auf alle Fälle hatten wir heute keinen Unterricht und das Schnuppern hat wirklich SpaĂ&#x; gemacht“, sagt Markus Spiegel aus Gais, SchĂźler der dritten Klasse Mittelschule. mehr gelungen, das Bewusstsein und die Vorfreude der SchĂźlerinnen und SchĂźler zu wecken. Wir erhielten wiederholt positive Resonanzen von allen Seiten, nicht zuletzt dank der immensen

UnterstĂźtzung seitens der Wirtschaftskammer und der Vielzahl an heimischen Betrieben zur Realisierung des äuĂ&#x;erst aufwendigen Projekts“, resĂźmiert Haim durchaus zufrieden. (bach)

Fotos: Werner Bachmann

„Up2work“ ist das Nachfolgeprojekt zum „Schaffar-Tag“. Im Gegensatz zum schwerpunktmäĂ&#x;igen „Begreifen“ in der Volksschule spielt gegenständlich in der 6./7. Schulstufe auch die Wissensvermittlung eine wesentliche Rolle. Auch bei diesem Projekt wird SchĂźlern der sechsten und siebten Schulstufe an mehreren Firmenstandorten die „Welt der Arbeit“ präsentiert. Die Ziele sind klar deĂ€QLHUW VR VWUHEW PDQ GDV 6FKDIIHQ eines umfassenden Bewusstseins fĂźr Berufe und Betriebe in der Praxis bei SchĂźlern an. Die jungen Menschen erkennen die Vielfalt DQ EHUXĂ LFKHQ 0|JOLFKNHLWHQ XQG lernen die eigenen Fähigkeiten und Neigungen mit den verschiedenen Berufen in Verbindung zu setzen. Rund einhundert Partnerbetriebe erhielten dieses Jahr die QXW]HQVWLIWHQGH 0|JOLFKNHLW VLFK

als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb zu präsentieren und Image sowie regionale Stärke zu vermitteln.

In Klassen aufgeteilt besuchten rund achtzig SchĂźler der Mittelschule Nenzing den Fensterbauer Hartmann, eine SPAR-Filiale, Maschinen Vonblon in NĂźziders und HILTI-ThĂźringen.


15

Anzeige

Freitag, 3. Mai 2013


Freitag, 3. Mai 2013

16

MEINUNG Chefredakteurin Ă–sterreich karin.strobl@regionalmedien.at

3à HJH $QJHK|ULJHU HQGOLFK HUOHLFKWHUQ 0HKU DOV 3à HJHEHdßrftige gibt es derzeit in ganz Österreich. Davon beziehen ßber 200.000 Menschen die so JHQDQQWH 3à HJHVWXIH Krankheit und Leid bedßrftiger AngehÜriger sind immer noch Themen, ßber die nicht gerne gesprochen wird. Betroffene ÀQGHQ QXU VHOWHQ HLQ RIIHQHV Ohr oder gar die notwendige Unterstßtzung. Umso erfreulicher ist es nun, dass derzeit ein Gesetzesentwurf im Sozialministerium vorliegt, der es AngehÜrigen – auch Partnern gleichgeschlechtlicher Beziehungen – erlauben VROO 3à HJHNDUHQ] ]X EHDQWUDgen. Diese MÜglichkeit sollen all jene haben, die AngehÜrige GHU 3à HJHVWXIH EHWUHXHQ Man kann diese Art der Karenz einmalig antreten, bei einer Verschlechterung des Zustands des AngehÜrigen oder einer (UK|KXQJ GHU 3à HJHJHOGVWXIH auch ein weiteres Mal. Dieser Schritt ist notwendig, gerade wenn man sich die demoJUDÀVFKH (QWZLFNOXQJ XQVHUHV Landes ansieht. Die Menschenwßrde ist unantastbar - im Alter wie im Krankheitsfall.

AUF ... Ă–BB-Chef Christian Kern kann sich freuen: Der Konzern hat ein Jahr frĂźher als geplant mit deutlichem Gewinn abgeschlossen.

AB ... Salzburg: Ex-Finanzlandesrat Wolfgang Eisl soll schon 2001 eine Vollmacht fĂźr Spekulationen unterzeichnet haben. Fotos: Schalk, Neumayr

Ă…6DXHUHL JHJHQ EHU GHQ $UEHLWQHKPHUQ´ Arbeiterkammer-Chef Kaske fordert Zweckwidmung der WohnfĂśrderung und VermĂśgenssteuer. Was soll Ihnen als AK-Präsident einmal nachgesagt werden? RUDOLF KASKE: „Mir liegen drei Punkte am Herzen: faire Arbeitsbedingungen, Bildung und leistbares Wohnen. Wenn ich am Ende meiner AK-Zeit dazu beigetragen habe, dass sich die Situation fĂźr die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verbessert hat, bin ich zufrieden.“ Sie fordern die WiedereinfĂźhrung der VermĂśgenssteuer: Ab einer Million Euro sollen 0,5 Prozent Steuern bezahlt werden. Die Ă–VP wird da nie zustimmen. Ist das nicht, wie Sand in die Augen der Wähler zu streuen? „In der EU stammen im Schnitt 6,6 Prozent des Steueraufkommens aus vermĂśgensbezogenen Steuern, in Ă–sterreich sind es nur 2,3 Prozent. Bei einem VermĂśgen von etwa 1,5 Millionen Euro wĂźrden nach unseren Forderungen im Jahr 2.500 Euro anfallen. Das ist nicht nur sinnvoll, sondern auch leistbar. Wir brauchen das Geld fĂźr Investitionen LQ $UEHLW %LOGXQJ XQG 3Ă HJH ´ Wer soll die neue VermĂśgenssteuer kontrollieren? Kommt der Blick ins Schmuckkästchen der Oma? „Diese Daten liegen vor, sofern das VermĂśgen nicht in Steueroasen geparkt ist. Niemand muss aber Angst haben, dass ins Schmuckkästchen der Oma geschaut wird.“ Sie setzen sich auch fĂźr eine Erbschaftssteuer ab 300.000 Euro ein. Das wĂźrde ca. 1,8 Millionen Haus- wie Wohnungsbesitzer treffen, die

Arbeiterkammer-Präsident Kaske zu Chefredakteurin Strobl: â€žĂœberstunden Foto: Tesarek werden zur Dauereinrichtung!“

bereits Grunderwerbssteuer sowie EintragungsgebĂźhr entrichtet haben. „Wohnungen und Immobilien sind meist mit Krediten belastet. Und hier geht es um die Nettogeschichte. Niemand muss sich Sorgen machen, dass wir kleine Erbschaften zur Kasse bitten. Es geht um groĂ&#x;e VermĂśgen.“ Sie plädieren fĂźr eine rasche WiedereinfĂźhrung der zweckgewidmeten WohnbaufĂśrderung, der Koalitionspartner will das Thema aber erst beim nächsten Finanzausgleich verhandeln. „Fest steht, dass pro Jahr in Ă–sterreich 50.000 neue Wohnungen gebaut werden mĂźssten, davon 35.000 gefĂśrderte. Der Druck von Seiten der BevĂślkerung, die immer mehr fĂźrs Wohnen zu bezahlen hat, ist sehr groĂ&#x;. Niemand, auch

nicht die Ă–VP, kann es sich leisten, hier nicht fĂźr eine rasche LĂśsung zu sorgen.“ Themenwechsel: Mit Ihrer Forderung, Ăœberstunden mit je einem Euro zusätzlich zu besteuern, haben Sie sich bei der Wirtschaft keine Freunde gemacht. „2012 wurden 300 Millionen Ăœberstunden geleistet, 69 Millionen davon unbezahlt. Das ist eine totale Sauerei gegenĂźber den Arbeitnehmern. Die Menschen geraten immer mehr unter Druck, weil Ăœberstunden zur Dauereinrichtung werden.“ Und was bedeutet fĂźr Sie heute noch der 1. Mai? „Ich verlange Respekt vor den Leistungen der Arbeitnehmer. Anders als die Wirtschaft sage ich: Geht’s den Menschen gut, geht’s der Wirtschaft gut. Darum geht es am 1. Mai.“

ZUR PERSON Der Arbeiterkammer-Präsident, geboren 1955 in Wien, absolvierte eine Lehre zum Koch. Die Liebe zur guten KĂźche blieb: „Wenn Gäste

kommen, koche ich.“ Kaske wurde 1995 Vorsitzender der Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe, PersĂśnlicher Dienst und 2006 Chef der vida.


Freitag, 3. Mai 2013

Foto: JĂźrgen Gorbach

17

Das Interesse am Betrieblichen Eingliederungsmanagement ist groĂ&#x; – dementsprechend voll war der Vinomnasaal in Rankweil bei der BEM-Fachtagung.

Sanfte RĂźckkehr ins Arbeitsleben AK Vorarlberg veranstaltete erste BEM-Fachtagung in Rankweil Unser System kennt nur Schwarz oder weiĂ&#x;: 100 Prozent arbeitsfähig oder 100 Prozent krank. Dabei wäre fĂźr Langzeitkranke eine gezielte sanfte RĂźckkehr in den Arbeitsprozess oft die willkommene Alternative. Die erste Ăśsterreichweite BEM-Fachtagung zeigte dazu Wege auf. BEM steht fĂźr Betriebliches Eingliederungsmanagement (siehe Kasten). Die BEM-Fachtagung in Rankweil veranstaltete die AK Vorarlberg in Kooperation mit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Denn die Schweiz ist eines der Länder, die bereits sehr positive Erfahrungen mit dem Modell sammeln. „FĂźr jeden Franken Investition in BEM verhindern wir sieben Franken an Lohnverlust“, schnitt Dr. Urban Studer vom Kompetenzcenter Gesundheitsmanagement bei den SBB die Ă€QDQ]LHOOH 6HLWH DQ 1HEHQ GHU 8QterstĂźtzung in konkreten Fällen ist BEM auch präventiv“, betont FH-

Professor Dr. Thomas Geisen. Mit jedem Tag Krankenstand stiegen die Kosten fĂźr die Reintegration, je frĂźher eine RĂźckkehr ermĂśglicht wird, umso besser. Freiwillige Arbeitsversuche Das setzt grundsätzlich Leistungsfähigkeit voraus. Das BEM-Modell, wie es AK-Präsident Hubert Hämmerle vertritt, ermĂśglicht Arbeitsversuche während des Krankenstands. Langzeitkranke kĂśnnten zum Beispiel stundenweise wieder zu arbeiten beginnen – natĂźrlich nur mit dem Okay eines Arztes, wenn Betroffener und Arbeitgeber damit einverstanden sind und der Betroffene jederzeit „Stopp!“ sagen kann. Erfolgreiche Beispiele Die positiven Folgen von gezieltem Eingliederungsmanagement belegen verschiedene Beispiele aus dem Ausland. Endet ein Langzeitkrankenstand sonst sehr oft in der Trennung, „haben wir durch

BEM 90 Prozent der KĂźndigungen vom Tisch gebracht“, berichtete Bernhard Grunewald, langjähriger Belegschaftsvertrauensmann bei Opel. Oder: „50 Prozent der Mitarbeiter kehren an ihre alte Stelle zurĂźck, zehn Prozent an andere Arbeitsplätze im Unternehmen“, so SBB-Mann Studer. „Leistungsfähige Mitarbeiter sind eine der wichtigsten Unternehmensressourcen“, unterstrich Stefan Kessler, Schweizer Experte fĂźr

GesundheitsfĂśrderung, die Bereitschaft auf Arbeitgeberseite, BEM umzusetzen. Interesse der Betroffenen AK-Präsident Hämmerle kennt das Interesse, das viele betroffene Arbeitnehmer haben: „So wollen acht von zehn psychisch Erkrankten wieder ins Berufsleben zurĂźck. Das sind mehr als die Hälfte der Neuzugänge bei der Invaliditätspension.“ (pr)

Betriebliches Eingliederungsmanagement

‡ %HLP %HWULHEOLFKHQ (LQJOLHGHUXQJVPDQDJHPHQW %(0 KDQGHOW HV VLFK XP HLQH ,QWHUYHQWLRQV XQG 3UlYHQWLRQVVWUDWHJLH LQ 8QWHUQHKPHQ XQG VWHOOW HLQHQ SURDNWLYHQ 3UR]HVV GDU ‡ (V KDW VLFK LQ GHQ YHUJDQJHQHQ -DKUHQ DOV +DQGOXQJVDQVDW] HWDEOLHUW 0LW XQWHUVFKLHGOLFKHQ 0D‰QDKPHQ XQG .RQ]HSWHQ YHUVXFKHQ %HWULHEH HUNUDQNWH XQG YHUXQIDOOWH %HVFKlIWLJWH VR ]X XQWHUVW W]HQ GDVV GLH :LHGHUHLQJOLHGHUXQJ LQ GHQ EHUXà LFKHQ $OOWDJ YHUEHVVHUW RGHU  EHUKDXSW HUP|JOLFKW ZLUG ‡ ,P LQWHUQDWLRQDOHQ .RQWH[W ZLUG %(0 DXFK DOV 'LVDELOLW\ 0DQDJHPHQW EH]HLFKQHW


Freitag, 3. Mai 2013

18

Wirtschaftsgemeinschaft Montafon Gemeindeübergreifender Zusammenschluss

Der Vorstand der WIGE Montafon: Franz Egele (Egele Heizung + Sanitär, Vandans), Christoph Metzler (SPA Hotel Zamangspitze, St. Gallenkirch), Tobias Stergiotis (Intersport Montafon), Mag.Christof van Dellen (Kurapotheke, Schruns), Yvonne Grabher-Agueci (Sporthotel Grandau, St. Gallenkirch), Harry Rudigier (Sport Harry, St. Gallenkirch), Richard Durig (Elektro Durig, Schruns), Josef Dönz (Spar-Markt, Silbertal), Martin Vallaster (Bürgermeister, Bartholomäberg). „Das Montafon rückt zusammen, zumindest was die Unternehmer im Tal betrifft. Was bisher als unmöglich erschien, ist einer Gruppe von Unternehmern im Montafon gelungen“, verlautbaren die Verantwortlichen der neu gegründeten, gemeindeübergreifenden Wirtschaftsgemeinschaft im Montafon. Unter dem Motto „Ein Tal. Ein Ziel.“ wurde die Wirtschaftsgemeinschaft Montafon gegründet und gleichzeitig seien Grenzen in den Köpfen abgebaut worden. Als sich Ende des vergangenen Jahres die Verantwortlichen der bestehenden Wirtschaftsgemeinschaften aus Schruns-Tschagguns und Hochmontafon sowie Vertreter der Gemeinden St. Anton i. M., Vandans, Bartholomäberg und Silbertal an einen Tisch setzten, stellten diese bald fest, dass alle dieselben Ziele und Interessen verfolgen, jedoch gemeinsam weit mehr erreicht werden könne. Die Struktur der Wirtschaftsgemeinschaft Montafon war rasch

gefunden. Damit das ganze Tal adäquat vertreten wird, setzt sich der Vorstand aus je drei Vertretern der WIGE Hochmontafon und der WIGE Schruns-Tschagguns sowie insgesamt drei Vertreter aus den Gemeinden Vandans, St. Anton, Bartholomäberg und Silbertal zusammen. Zudem wird die WIGE Montafon als eingetragener Verein nicht nur von einem Obmann sondern von zwei gleichwertigen Obmännern geführt. Das sind Christof van Dellen (Kur-Apotheke, Schruns), der bereits seit vielen Jahren als Obmann der WIGE SchrunsTschagguns fungiert, und Harry Rudigier (Sport Harry, St. Gallenkirch). Als Geschäftsführer wurde Christian Zver bestellt, der seit 2010 bereits die Geschäfte und Geschicke der WIGE Schruns-Tschagguns leitet. „Wir wollen gemeinsam der dramatischen Kaufkraftabwanderung aus dem Montafon entgegenwirken, Arbeits- und Lehrstellen sichern sowie die Unternehmer aus den Bereichen Handel, Handwerk, Dienstleistung und Tourismus ver-

netzen“, erklärt Obmann van Dellen gemeinsame Intentionen. 6HLW GHU RIÀ]LHOOHQ *U QGXQJ im Jänner wurden die Mitglieder der Wirtschaftsgemeinschaften Schruns-Tschagguns und Hochmontafon sowie potentielle Mitglieder aus den Gemeinden über den Zusammenschluss informiert. Positives Feedback „Das Feedback war durchwegs positiv. Besonders begrüßt werden das talweite Zahlungsmittel, der WIGEMontafon-Gutschein, der bei allen beigetretenen Betrieben im Montafon eingelöst werden kann, sowie die Lehrlingsinitiativen, wie etwa die für Herbst geplante Lehrlingsbörse, worin sich Lehrbetriebe aus dem Montafon präsentieren und Lehrstellensuchende informieren können“, erklärt Rudigier. Bereits am 21. Juni wird am Schrunser Kirchplatz „ein Fest für die ganze Familie“ initiiert, als Premierenveranstaltung gemeinsamen Auftretens und einer Reihe kooperativer Veranstaltungen.

Finanziert wird die WIGE Montafon durch Mitgliedsbeiträge, Erlöse aus Veranstaltungen sowie Förderbeiträge von Land, EU und Montafoner Gemeinden. Die WIGE Montafon ist politisch neutral, sieht sich als Sprachrohr der Montafoner Unternehmer gegenüber der Politik. Die WIGE Montafon strebt den Beitritt möglichst vieler Unternehmer im ganzen Tal an, um gemeinsame Ziele HIÀ]LHQW ]X YHUIROJHQ XQG LQ ZHLterer Folge durch die Entsendung von Funktionären in den Aufsichtsrat der Montafon-Tourismus GmbH als kompetente Vertretung im Namen der ansässigen Hotellerie und Gastronomie sowie entsprechenden Dienstleistern wirkungsvoll in Erscheinung zu treten. Die WIGE Montafon zählt mittlerweile mehr als zweihundert beigetretene Betriebe aus den Sparten Handel, Handwerk, Dienstleistung und Tourismus und gehört somit zu den größten Wirtschaftsgemeinschaften Vorarlbergs. (bach)


19

Anzeige

Freitag, 3. Mai 2013


Freitag, 3. Mai 2013

20

Neuer Chorleiter gewählt Bludenzer Sängerrunde: Peter Schneider ßbergibt an Josef Concin

er den hervorragenden Einsatz von Chorleiterin und Sängern, dokumentiert durch insgesamt 167 geleistete Proben und Termine – davon 33 AusrĂźckungen, die erfolgreichen Konzerte 2010 und GHQ 6lQJHUDXVĂ XJ QDFK Wien und das Weinviertel und den Beitritt zum Chorverband. FĂźr die Zukunft wĂźnscht sich Schneider eine VerjĂźngung des Chores und bittet die Sänger, die Angebote des Chorverbandes anzunehmen. WĂźnschenswert wäre auch die

MĂśglichkeit einer Gesangsausbildung an der Musikschule Bludenz. Werner Pecoraro bedankt sich beim scheidenden Vorstand und Ăźberreicht ihm im Namen der Sängerkollegen einen „grĂźnen Geschenkskorb“. Chorleiterin Eva Braito berichtet Ăźber das vergangene Vereinsjahr und erwähnt besonders das erfolgreiche Partnerschaftskonzert vor ausverkauftem Haus und dankt den Sängern und dem Ausschuss fĂźr den Einsatz. Die nächsten Ziele: 2014

Einladung zum Burgsingen nach GmĂźnd in Kärnten und 2015 das Jubiläumskonzert 25 Jahre Sängerrunde gemeinsam mit dem MGV GmĂźnd in Bludenz. Bei der Wahl der neuen Vereinsleitung gab es folgende Ă„nderungen: Neuer Vorstand ist Josef Concin, sein Stellvertreter ist Werner Pecoraro. Nach den GruĂ&#x;worten der Gäste bedankt sich der neue Vorstand Concin fĂźr das Vertrauen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Chor. Beim abschlieĂ&#x;enden gemĂźtlichen Teil zeigte Chronist Peter Schneider eine Video.XU]IDVVXQJ GHV %HQHĂ€]NRQ]HUWHV der Bludenzer ChĂśre fĂźr das neue Pfarrheim „Zemma“ vom 13. April in der Hl. Kreuzkirche. Wer mehr Ăźber den Chor erfahren mĂśchte, besucht die Homepage unter www.bludenzer-saengerrunde.at , wer Freude am Chorgesang hat, ist herzlich willkommen. (ver)

Anzeige

Seit Jänner 2012 konnte Vorstand Schneider krankheitsbedingt die Vorstandschaft nur eingeschränkt weiterfĂźhren. Er bedankt sich beim Ausschuss fĂźr die Ăœbernahme der GeschäftsfĂźhrung und die vielen GenesungswĂźnsche der Sängerkollegen und der befreundeten Vereine. In einem kurzen RĂźckblick Ăźber seine 3-jährige Vorstandschaft erwähnt

Peter Schneider (re) gratuliert dem neuen Vorstand Dr. Josef Concin.

Anzeige

Vorstand Peter Schneider konnte zur 23. Jahreshauptversammlung der Bludenzer Sängerrunde am 20. April im Gasthaus Riedmiller neben den Sängern und der Chorleiterin Eva Braito die Ehrengäste Kulturstadtrat Thomas Lins - in Vertretung von BĂźrgermeister Mandy Katzenmayer -, Musikschuldirektor Thomas Greiner, den Obmann des Bludenzer Liederkranzes, Hans Getzner, und den Präsidenten des Komitees der Trentiner in Vorarlberg, Josef Concin, herzlich begrĂźĂ&#x;en.


Freitag, 3. Mai 2013

21

Fohrenburger Brauereifest Einhorn, BierkÜnigin, Maibaum – 3. bis 5. Mai

Das diesjährige Fest beginnt bereits am Freitagabend 3. Mai mit der KrĂśnung der 2. Vorarlberger BierkĂśnigin. Zahlreiche Kandidatinnen haben sich auch heuer fĂźr diese ehrenvolle Aufgabe beZRUEHQ 2IĂ€]LHOO ZLUG GDV %UDXereifest am Samstag 4. Mai um 12 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich durch Landeshauptmann Markus Wallner, BĂźrgermeister Mandi Katzenmayer sowie Brauereidirektor Hans Steiner erĂśffnet. Eine neue Attraktion wird mit dem Brauereifest in Bludenz gefeiert – es wird der 1. Bludenzer Maibaum im Brauereihof aufgestellt. GeschäftsfĂźhrer Hans Steiner, gebĂźrtiger Salzburger dazu: „Es war schon lange mein Wunsch, diese Tradition aus meiner Heimat, hier nach Vorarlberg zu bringen – und heuer passt der Festtermin dafĂźr ideal“. Die bekannten und bewährten Festmoderatoren Harry PrĂźnster und Sandra Aberer werden mit viel Witz und Charme durch das Programm fĂźhren. Ein tolles Programm fĂźr die ganze Familie – Brauereirundgänge, Bierverkos-

Foto: Werner Bachmann

Beinahe eine Tradition ist das jährliche Fohrenburger Brauereifest in Bludenz. Gefeiert wird dieses Jahr vom 3. bis 5. Mai im groĂ&#x;en Festzelt im Brauereihof. Den Besuchern und Bierfreunden wird erneut ein attraktives unterhaltsames Festprogramm rundum das „Einhorn“ geboten.

tung, Diezano Kinderwelt, Autogrammstunde des SCR Altach, und vieles mehr – begleitet die Veranstaltung. Fßr alle Interessierten, die immer schon wissen woll-

Mit dem VVV-Gratis-Ticket reist die ganze Familie zum Fohrenburger-Brauereifest in Bludenz vom 3. bis 5. Mai. WHQ ZLH GLH Ă…*HUVWH Ă Â VVLJ ZLUG´ oder „wie das Einhorn in die Flaschen kommt“ ist die Brauerei fĂźr einen Blick hinter die Kulissen am Samstag, 4. Mai von 10 bis 17 Uhr

fĂźr Rundgänge und FĂźhrungen geĂśffnet. „Als eine der modernsten Brauereien Ă–sterreichs ist es uns ein Anliegen, den bierinteressierten Besuchern das Erlebnis „Bier“ näher zu bringen, und den Gästen Einblicke in die Brauerei Fohrenburg zu geben“, verspricht Braumeister Andreas Rosa. Als krĂśnender Abschluss der BrauereifĂźhrung erwartet die Gäste das groĂ&#x;e ProBIERHolzfass, woraus verschiedene Fohrenburger Bierspezialitäten gezapft und probiert werden kĂśnnen. An beiden Festtagen kĂśnnen sich die jungen Gäste jeweils ab 10 Uhr in der Diezano Kinderwelt mit Kinderzauberei, Kinderschminken und HĂźpfburgen vergnĂźgen. „ ‌ und der Abend ist gerettet“, so lautet das Motto der bierigen Partyband „Freibier“ aus Bayern, die bereits viele umjubelte Auftritte beim MĂźnchner Oktoberfest hatte und nun erstmalig in Bludenz sein wird. Mit den besten Partyhits wird die Band das Festzelt am Samstagabend zum Kochen bringen. Das ORF FrĂźhschoppen mit Harry PrĂźnster (Sonntag, 5. Mai) bildet das Highlight am letzten Tag. Musikalisch sorgen die Brazer BĂśhmische & Krainer Bluat fĂźr eine zĂźnftige FrĂźhschoppenStimmung. Zum Ausklang des Brauereifests wird Geri – der Exklostertaler – am Nachmittag im Zelt noch einmal richtig fĂźr beste musikalische fĂźr Unterhaltung sor-

ACHTUNG - Sonderangebot Nenzinger Himmel !

7IR BIETEN 'RUPPEN ZWISCHEN BIS 0ERSONEN VOM 13.5. bis 6.7. und von 9.9. bis 12.10.2013 -ONTAG BIS &REITAG 3AMSTAG AUF !NFRAGE NICHT AN &EIERTAGEN EINEN 4AGESAUSmUG IN DEN .ENZINGER (IMMEL ZUM FOLGENDEN 3ONDERPREIS AN &AHRPREIS INKL -ITTAGESSEN %52 PRO 0ERSON

DER FIXPREIS BEINHALTET: s !BHOLUNG VORMITTAGS AN EINER %INSTIEGSSTELLE IN DEN 'EMEINDEN 3ILBERTAL 3CHRUNS 4SCHAGGUNS "ARTHOLOMËBERG 6ANDANS 'ANTSCHIER 3T !NTON IM -ONTAFON ,ORà NS "LUDENZ s LUSTIG UND INFORMATIV GESTALTETE &AHRT IN DEN .ENZINGER (IMMEL -ITTAGESSEN IM !LPENGASTHOF 'AMPERDONA (EIMFAHRT AM .ACHMITTAG !NMELDUNG NOTWENDIG "EI 3CHLECHTWETTER KANN DER 4ERMIN VERSCHOBEN WERDEN Lisi & Friedl Touristik 3CHWEDENSTRA”E IN .ENZING 4EL ODER PER % -AIL LISI FRIEDLTOURISTIK AON AT

FĂźr andere Gemeinden erstellen wir auch gerne ein tolles Angebot. Wir wĂźrden uns sehr freuen, Sie an „Bord“ unserer roten Busse begrĂźĂ&#x;en zu dĂźrfen !

Anzeige

Sie planen einen unvergesslichen Ausug in den


Freitag, 3. Mai 2013

22

Wer kennt die Region?

Leserbrief Unsachliche Kritik an der Männerpartei

Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ – 14. Ausgabe

Betrifft: Kommentar „Frauen sind an allem schuld“ von Andreas Feiertag in der Kalenderwoche 17 Dogmen sollen Teil einer unseligen Vergangenheit sein. Wir, die Männerpartei, werden uns nicht an Dogmen halten. Das spätere Rentenantrittsalter fĂźr Männer gegenĂźber Frauen ist unzeitgemäss und ungerecht. Alle leiden unter diesem Missstand: Die Rentenkassen, die Pensionisten jeden Geschlechts, die Jungen. Warum sollen wir darĂźber schweigen? Lassen wir nicht zu, dass jede Ungerechtigkeit, welche Männer gegen sich zu reklamieren wagen, gleich mit der „Lohnschere" plattgemacht wird und schon wieder nur die Männer pauschal als UnterdrĂźcker dargestellt werden. Es kann nicht sein, dass das Auftreten von Männern um ihre Rechte DOV *HMDPPHU DETXDOLĂ€]LHUW ZLUG währenddessen vereinnahmend fĂźr die Frauen, ob die das wollen oder nicht, im gleichen Zug jede Frau pauschal als stetes UnterdrĂźckungsopfer der Männerwelt hingestellt wird. Auch Schlechterstellungen von Männern kĂśnnen wir uns offen stellen. Der falsche Weg ist, sie dogmatisch zu negieren und damit den Männern dieses Landes das GefĂźhl zu geben, dass dieser Staat mit zweierlei Mass misst. Ich schlieĂ&#x;e mit der Feststellung, dass das dogmatische Totschlagargument der „Lohnschere" schon längst von der Wirtschaftskammer und echten Experten als Phänomen, welches nicht auf der bewussten Schlechterbezahlung von Frauen beruht, widerlegt ist. Solche VorwĂźrfe brauchen sich weder unsere Wirtschaft noch Ă–sterreichs Männer gefallen lassen. Details erkläre ich jederzeit gerne.

Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtĂźmlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Der Turm der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ hatte bis 1902 ein stumpfes Satteldach. Nach dessen Abbruch wurde er um sechs Meter erhĂśht und mit einem Spitzhelm versehen. In welcher Gemeinde ist der Sakralbau beheimatet?“, fragt Eckert, der im Laufe der vergangenen dreiĂ&#x;ig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte. LĂśsung gefunden? Das LĂśsungswort oder eine schlĂźssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens

In welcher Gemeinde ist der Sakralbau beheimatet, der den Namen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt trägt? 10. Mai 2013 an folgende Adresse mailen: > gewinnspiel@rzg.at < Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag verĂśffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfĂźnfzig der schĂśns-

Hannes Hausbichler Männerpartei-Landesvorsitzender Vorarlberg

ten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. (bach)

INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 10. Mai 2013 An: gewinnspiel@rzg.at

Biotope: kindersicher ist schĂśner. Das Biotop, der Schwimmteich vor der HaustĂźre, der Naturteich im Garten: Idyllen dieser Art sind sehr beliebt. Doch so schĂśn diese Kleinode aus Wasser, Schilf und Panzen sind, ist doch auch Vorsicht geboten. Allgemein gĂźltige rechtliche Rahmenbedingungen fĂźr den Bau von Biotopen und Schwimmteichen gibt es in Ă–sterreich nicht. Die einfachste und sicherste Methode einen Schwimmteich abzusichern, ist die Umzäunung. InfobroschĂźren gibt es unter info@sicheregemeinden.at oder als Download unter www.sicheregemeinden.at (ver)

HÜren Sie die aktuelle Sendung mit dem Landeshauptmann "Standpunkt Vorarlberg" am Sonntag, 5. Mai 2013, um 17.57 Uhr auf Radio Vorarlberg. Standpunkt Vorarlberg – die Sendung mit dem Landeshauptmann

www.vorarlberg.at/lh

Anzeige

Vorarlbergs WohnbaufĂśrderung: Eine gute Basis fĂźr leistbares Wohnen in allen Landesteilen


23

Anzeige

Freitag, 3. Mai 2013


Freitag, 3. Mai 2013

24

Fr

3. Mai

13 Uhr Kleine Kräuterwanderung Anm. erf. +43 5557 2201, Information St. Gallenkirch 15.00 - 18.00 Uhr Tonbearbeitung Zusehen bei der Tonbearbeitung sowie Verkaufsausstellung, Gabi Vonderleu Silbertal Haus 125 18.00-19.00 Uhr Fitness & Sportgymnastik Gymnasium Bludenz 18.00-20.30 Uhr Klettern für Kinder Gymnasium Bludenz und HS Nüziders 19.30 Uhr Mundarttexte und Musik Gasthof Löwen Tschagguns 20.00 Uhr Big Band Walgau Konzert, Kulturbühne Schruns 20.00 Uhr Komödie „Schiff Ahoi!“, Spielgruppe Latschau, Pfarrsaal Latschau 20.00 Uhr Harley Club Gantschier Open House, Nähe Bahnhof Kaltenbrunnen 21.00 Uhr DJ-Night Partyclub Mühle Gaschurn 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center

Sa

4. Mai

Patenschaftsturnier Golfclub Montafon Tschagguns 8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 8.00 Uhr Bergfrühstück Knappenmuseum, Panoramagasthof Kristberg, Anm: +43 5556 72290 9.00-17.00 Uhr Flohmarkt Tierschutzverein Bludenz, Illstr. 30, Bürs, Info: 0664 1820750 20.00 Uhr Komödie „Schiff Ahoi!“, Spielgruppe Latschau, Pfarrsaal Latschau 20.00 Uhr Bergfreunde Jubiläumsfest Live-Musik, Vereinshaus Silbertal 20.00 Uhr Open-Air-Konzert Two A.M., Clubhaus Freebirds Partenen 20.00 Uhr ORF VolksmusikStändle Gemeindesaal Bartholomäberg 21.00 Uhr DJ Night Mühle Gaschurn 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center

Termine Veranstaltungskalender 3.5. bis 9.5.2013

So

5. Mai

Autoslalom Latschau Rallyeclub Klostertal, Parkplatz Golmerbahn Latschau 9.00 Uhr Großer Flohmarkt Aktivpark Montafon 9.00-17.00 Uhr Flohmarkt Tierschutzverein Bludenz, Illstr. 30, Bürs, Info: 0664 1820750 11.00 Uhr Bergfreunde Jubiläumsfest Live-Musik, Vereinshaus Silbertal

Mo

6. Mai

8.00-17.00 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 17.00-21.00 Uhr Blutspendeaktion Neuapostolische Kirche, Schmittenstr. 22, Bludenz

Di

9. Mai

Maikäferturnier Golfclub Silvretta Partenen Minigolf Saisonstart Automatenbetrieb, Minigolf Wachter Gaschurn Holzschnitt-Seminar Kunstforum Montafon bis 12.5., www.kfm.at 11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg, Anm: +43 5556 72290 13.30 Uhr Minigolf Saisonstart Mo+Di Ruhetag, Minigolfplatz Schruns 15.00 Uhr Aus Milch wird Käse Käsehaus Montafon Schruns, Anm. 05556 93093 16.00 Uhr 9-Loch Turnier Golfclub Silvretta Partenen 16.00 Uhr Naturwärme Montafon Heizkraftwerk Montafon Schruns, Anm. +43 5556 9000 21.00 Uhr Oldie Night Limo St. Gallenkirch 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center

8. Mai

8.00 - 126.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 20.00 Uhr Männerabend Kabarett, Kulturbühne Schruns Lady´s Bowling, Lazerday Fohren-Center 21.00 Uhr Himmelfahrtsparty Fohren-Center

FOHREN-CENTER Mittwoch: Lady’s Bowling um günstige 2 Euro Mittwoch: Laserday – den ganzen Tag Lasertag spielen zum Pauschalpreis Do., Fr., Sa: Party Bowling mit DJ & Gewinnspielen (bitte reservieren) Freitag & Samstag sowie vor Feiertagen: Kessel Party mit DJ ab 21 Uhr 2. Samstag des Monats: Disco Bowling for Kids im Strike Nächster Termin: 11.5. (bitte reservieren)

05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

7. Mai

14.00 Uhr Silbertaler Dorfgespräche Bergbaumuseum Silbertal 16 Uhr 30-minütige Führungen Schnapsbrennerei Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995

Mi

Do

Christ Himmelfahrt

St. Laurentius

Kostenlose Veröffentlichung Ihrer Termine bludenzer-anzeiger@rzg.at

Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 5.5. Eröffnung des neuen Pfarrheims „ZEMMA“ 10 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor Bludenz anschließend Tag der offenen Tür und Pfarrfest Mi 8.5. „Offene Fragen für offene Christen“, 9.45 Uhr Gesprächsrunde Sitzungszimmer Pfarrhaus Mi 8.5. 14.30 Uhr Seniorennachmittag im „ZEMMA“

So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 5.5. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst So 5.5. Maiprozession zur Kapelle Vens mit anschl. Maiandacht (Treffpunkt vor dem Bahnhof St. Anton i.M. um 19 Uhr) Di 7.5. um 8 Uhr Heilige Messe


Freitag, 3. Mai 2013

25

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 3.5. Herz-Jesu-Freitag Achtung: Änderung der Uhrzeit! 7.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung Sa 4.5. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche, 20 Uhr Kirchenkonzert mit Studierenden der Orgelklasse von Prof. Helmut Binder So 5.5. 6. Sonntag der Osterzeit, 7.30 Uhr Hl. Messe , 9.30 Uhr Hl. Messe, 14.00 Uhr Taufe von David Wolf. Wir wünschen Familie Wolf Gottes reichen Segen! 19.00 Uhr Hl. Messe Mo 6.5. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 7.5. 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht in der St. Vinerkirche Mi 8.5. 14 Uhr Zulassungsprüfung zur Firmung im Pfarrzentrum, 18.30 Uhr Bittprozession zum Annabild, anschließend Vorabendmesse Do 9.5. Christi Himmelfahrt, 3.30 Uhr Fußwallfahrt nach Rankweil, Abmarsch bei Elektro Muther, 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Fr 10.5. 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht in Laz

Pfarre St. Martin Bürs

05552/65061 Msgr. Peter Haas

Fr 3.5. 16 Uhr Maiandacht im Sozialzentrum Sa 4.5. 17 Uhr Rosenkranz in der MK 18 Uhr Vorabendmesse in der MK So 5.5. 6. Ostersonntag, 9.30 Uhr Hl. Messe in der FK, 10.30 Uhr Tauffeier in der FK Es werden die Kinder Emanuel Bertel und Matteo Erhard, getauft. Mo 6.5. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Maiandacht in der MK

Di 7.5. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der FK Do 9.5. Christi Himmelfahrt, 9.30 Uhr Hl. Messe in der FK, 13.30 Uhr Felderprozession (Abgang von der FK), 18 Uhr Versöhnungsfeier für die Firmlinge

Pfarre St. Nikolaus Braz

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr Abendmesse So 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 19:30 Uhr Bittprozession Do 10 Uhr Festhochamt

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 8:45 Uhr Sonntagsgottesdienst der Pfarrgemeinde Di 7:30 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche Mi 19:30 Uhr Seelenrosenkranz Do 8:45 Uhr Festhochamt

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

05552/31238 Auskunft

So 5.5. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz, 9.30 Uhr Jugendgottesdienst in Bregenz (kl. Saal) Do 9.5. 9.30 Uhr Bludenz Christi Himmelfahrt

Christus Gemeinde Montafon

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 3.5. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Samstag 4.5. Dr. Egger Josef Jun., Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Sonntag 5.5. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 Montag 6.5. Dr. Riezler Christoph, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Dienstag 7.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Mittwoch 8.5. Dr Scheinhütte Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 9.5. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877

0664/1041101 oder 0664/8409197

Pfarre St. Anna Wald a.A.

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 9.45 Uhr Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde Mo 19.30 Uhr Abendmesse Do 9:45 Uhr Festhochamt

Pfarre Vandans - Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 3.5. Heiligen Philippus und Jacobus Minor, 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 4.5. Heiliger Florian 6. Sonntag in der Osterzeit, 18:30 Uhr Heilige Messe in Gantschier für die Feuerwehr Gantschier mit Gedenken für Frau Evelyne Stroppa So 5.5. 6. Sonntag in der Osterzeit 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst für die Ortsfeuerwehr Vandans & die Illwerke Betriebsfeuerwehr mit Jahrtag für Herrn Ernst Platzer, 15:30 Uhr Andacht in der Venser Kirche Di 7.5. Bitttag, 19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche Mi 8.5. Vorabend zu Christi Himmelfahrt, 18:30 Uhr Heilige Messe in Gantschier Do 9.5. Christi Himmelfahrt, 9:30 Uhr Heilige Messe zum Festtag in Vandans

So 5.5. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 4.5. und So 5.5. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 4.5. und So 5.5. und DO 9.5. MSc Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 4.5. und So 5.5. 17-19 Uhr Dr. Al-Soqour Maad, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel.: 05552/63380, 63381, Do 9.5. Dr. Praxmarer Edmund, Andreas Gassner Straße 11, Nenzing, Tel. 05525-62572


Freitag, 3. Mai 2013

26

Rotes Kreuz zieht Bilanz Bludenz-St. Gallenkirch-Sonntag

Anlässlich der 111. Jahreshauptversammlung in Bludenz begrĂźĂ&#x;te DĂźnser die Mitarbeiter der gesamten Rotkreuz-Abteilung des Bezirkes Bludenz sowie zahlreiche Ehrengäste, darunter auch den Vizepräsidenten des Roten Kreuzes und BĂźrgermeister von BĂźrs, Helmut Zimmermann, sowie seitens des Ă–sterreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Vorarlberg, Herrn Direktor Roland Gozzi. DĂźnser, der gemeinsam mit seinem Stellvertreter Michael Zerlauth und dem Kassier JĂźrgen BĂźrkle fĂźr weitere drei Jahre in seiner Funktion bestätigt wurde, blickt stolz auf ein erfolgreiches

Ehrenamt im Walsertal – Gabriel TĂźrtscher, Sonntags BĂźrgermeister FranzFerdinand TĂźrtscher mit Rudolf Brandner. Jahr 2012 zurĂźck. Mit der beachtlichen Zahl von zweihundertfĂźnfzig ehrenamtlichen, fĂźnfzehn KDXSWEHUXĂ LFKHQ 0LWDUEHLWHUQ und fĂźnfundzwanzig Zivildienern wurden gesamthaft 18.767 Einsätze mit einer Gesamtkilometerleistung von 592.178 Kilometern alleine durch die Rotkreuz-Abteilung Bludenz-St.Gallenkirch-Sonntag zurĂźckgelegt. Die dreizehn Notärzte und Notärztinnen unter der

Leitung von Dr. Christian Flaig und Dr. Alois Tschofen bewältigten im Berichtsjahr 1.183 Einsätze. Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ist ein sehr wichtiger Bestandteil der RotkreuzAbteilung. Das Schulungsreferat unter dem Abteilungsschulungsreferenten Jßrgen Hafner wickelte 2012 unter anderem die alle zwei Jahre vorgeschriebenen Qua-

litätssicherungen fĂźr Sanitäter ab. Dadurch wird weiterhin ein hoher Standard und Professionalität fĂźr die Hilfe im Ernstfall gewährleistet. Bestens organisiert LVW GLH Ă lFKHQGHFNHQGH P|JOLFKVW rasche Versorgung von Erkrankten und VerunglĂźckten durch die AuĂ&#x;enstellen in Sonntag und St. Gallenkirch sowie die vor wenigen Jahren eingerichteten FirstResponder-Gruppen im Klostertal und in Brand/BĂźrserberg, durch die eine schnelle Erstversorgung P|JOLFK ZLUG ,P YHUJDQJHQHQ Jahr konnten dreiĂ&#x;ig neue ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aufgenommen werden. Diese Zahl ist beachtlich, da durch das groĂ&#x;e Freizeitangebot, das in der Region zur VerfĂźgung VWHKW VHKU ZHQLJH 3HUVRQHQ ,QWHUesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit in einem Verein an den Tag legen. Gerade in den Talschaften Walsertal und Montafon wird dies spĂźrbar wahrgenommen. (red)

Anzeige

Auf ein gleichermaĂ&#x;en ereignisreiches und erfolgreiches Jahr 2012 blickte Achim DĂźnser, Kommandant der Rotkreuz-Abteilung Bludenz mit ihren AuĂ&#x;enstellen St. Gallenkirch und Sonntag zurĂźck.


Freitag, 3. Mai 2013

27

„Unplugged“ am Borgoplatz Zum Jugend-Aktiv-Tag laden die Bludenzer Jugendvereine am Samstag, 4. Mai, ab 11 Uhr zu „Unplugged am Borgoplatz“, ein. Seit vielen Jahren ist der Bludenzer Jugendbeirat zu einer nicht mehr wegzudenkenden Institution in der Alpenstadt geworden. Vertreter von dreizehn Vereinen leisten dabei wertvolle Arbeit fĂźr die Allgemeinheit. „Zahlreiche Ideen und Impulse sind aus diesem ehrenamtlichen Gremium hervorgegangen. Dieses Gremium ist fĂźr die städtische Jugendarbeit eine wertvolle UnterstĂźtzung“, sagt Jugendstadträtin Carina Gebhart. Beim diesjährigen „JugendAktiv-Tag“ sind die Naturfreunde, die Pfarre Herz Mariae, die

3IDGĂ€QGHUJUXSSH %OXGHQ] GLH Kinderfreunde, die Offene Jugendarbeit Villa K., ATIB Bludenz, die Ministranten der Pfarre Hl. Kreuz, die Ortsfeuerwehrjugend Bings-Stallehr, der Christliche Verein junger Menschen, das IFS MĂźhletor, die Katholische Mittelschulbewegung Sonnenberg, die Landjugend Oberland und das „aha“ Bludenz mit dabei. ErĂśffnet wird die Veranstaltung um 11 Uhr mit Vorstellung der Jugendvereine und des neuen Folders. Danach rocken „Ronny and his Gentlemen, „Point blank“ und die „Sexual Chocolates“ die Open Air BĂźhne am Borgoplatz. Neben kulinarischen KĂśstlichkeiten vom Restaurant Eichamt gibt es die Jugendprodukte „Insider Drink“ und „Jugend-Nachttaxi-Gutscheine“. (red)

Foto: Werner Bachmann

Aktiv-Tag der Bludenzer Jugendvereine

Diplomsozialarbeiter Oliver MĂśssinger, städtischer Jugendreferent, und die Offene Jugendarbeit Bludenz begleiten den „JugendAktiv-Tag“ am Borgoplatz.

LH Wallner: „Der Bund ist am Zug“ Spekulationsverbot: Einigkeit unter den Ländern das Finanzministerium, die Gemeinden und der Bundesrechnungshof den vor knapp einem Monat gefundenen Kompromiss als vernĂźnftig bezeichnet. Sogar die FPĂ– habe bis wenige Stunden vor der Beschlussfassung Zustimmung signalisiert, bevor sie aus wahltaktischen GrĂźnden „umgefallen“ sei. Einmal mehr betonte Wallner, dass die Länder jedenfalls das Spekulationsverbot umsetzen werden. Er listete drei mĂśgliche Varianten auf: Entweder die Opposition werde sich ihrer Verantwortung bewusst und erteile der Verfassungsbestimmung ihre Zustimmung oder der Bund akzeptiere die Ăźberarbeitete Vereinbarung zwischen Bund und Ländern (Art. 15a-Vereinbarung), die neben der Umsetzung des Spekulationsverbots auch Regelungen beinhaltet, die zu einer besseren Vergleichbarkeit der Haushaltsregeln fĂźhren wĂźrden. Sollte der Stillstand auf Bundesebene nicht Ăźberwunden werden, käme es zu einer LĂśsung auf Länderebene – ohne Bund. Wallner: „Wir lassen uns nicht länger auf der Nase herumtanzen. Es liegt nun an der Bundesebene, sich zu bewegen. Die Länder haben ihren Teil beigetragen.“ (red)

Teilnehmer der Finanzreferentenkonferenz in Hittisau: Einigkeit unter den Ländern in Sachen Spekulationsverbot.

Anzeige

Aktuell drängende Fragen standen im Mittelpunkt der Finanzreferentenkonferenz der Länder in Hittisau. Einigkeit herrschte beim Spekulationsverbot, informierte Vorarlbergs Landeshauptmann und Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, Markus Wallner: „Die Länder haben mehrere Vorschläge gemacht, die eine breite Akzeptanz gefunden haben. Jetzt ist der Bund am Zug.“ In den nächsten Wochen werde es sich klären, ob der Stillstand auf Bundesebene nun doch noch Ăźberwunden werden kĂśnne oder ob die Länder eigene Wege gehen werden. „Klar ist eines: die Länder werden das Spekulationsverbot jedenfalls umsetzen,“ stellt Wallner klar: „Die Länder haben kein gesteigertes Interesse, sich an Scheingefechten zu beteiligen.“ Wallner wies darauf hin, dass sich die Länder schon sehr frĂźhzeitig zur EinfĂźhrung des Spekulationsverbotes bekannt hatten und eine tragfähige LĂśsung ausgearbeitet worden sei. Auch bei der Frage der Verankerung des Spekulationsverbotes im Verfassungsrang habe man eine Formulierung gefunden, die auf sehr breite Zustimmung gestoĂ&#x;en sei. Neben allen Bundesländern haben auch


Freitag, 3. Mai 2013

28

Montafoner Trachtengespräche MäĂ&#x;li, Steinschaf und andere Geheimnisse Eine Legende kehrt zurĂźck. Die bekannte Kopfbedeckung der Montafoner Tracht fĂźr Frauen wird erstmals seit hundert Jahren wieder hergestellt – um das sogenannte „MäĂ&#x;li“ ging es unter anderem bei den 18. Montafoner Trachtengesprächen im Heimatmuseum in Schruns. Auf Einladung der Montafoner Museen, um Direktor Michael Kasper und Organisatorin Elisabeth Walch, stand das Thema „Schafwolle“ im Mittelpunkt. Neben eiQHP VSDQQHQGHQ $XVĂ XJ LQ GLH damalige BlĂźtezeit der Schrunser Lodenfabrik – einst wurden sogar Loden fĂźr Himalaja-Expeditionen gefertigt – sorgte in erster Linie der Auftritt der deutschen Filzerin Sigrid Bannier fĂźr entsprechenden Publikumsandrang. Auf Initiative des Vorarlberger Trachtenverbandes ist es nach jahrelangen BemĂźhungen gelungen, mit Sigrid %DQQLHU HLQH )LO]HULQ ]X Ă€QGHQ die das längst verloren geglaubte KĂśnnen der MäĂ&#x;li-Fertigung neu entdeckt hat. Dadurch ist es erstmals seit hundert Jahren wieder mĂśglich, diese Kopfbedeckung herzustellen. „Die groĂ&#x;e Herausforderung war, an das richtige

Material zu kommen“, schildert Bannier, wobei unter anderem das Montafoner Steinschaf ins Spiel kommt. Diese ernsthaft bedrohte Tierrasse mit Montafoner UrVSUXQJ LVW NDXP QRFK ]X Ă€QGHQ Hätte der Dornbirner Bäcker Markus Stadelmann nicht vor einigen Jahren groĂ&#x;e Teile der Bestände in Vorarlberg zusammengefĂźhrt und die Zucht vorangetrieben, gäbe es die Rasse wohl heute nicht mehr. Mit Martin Mathies und Peter Kasper aus St. Gallenkirch gibt’s es mittlerweile wieder zwei junge Montafoner, die sich der Erhaltung dieser traditionellen Montafoner Ursprungsrasse intensiv verschrieben haben. Im Zuge der Trachtengespräche wurde unter anderem Ăźber kĂźnftige Verwendungen von Steinschaf-Wolle abseits des MäĂ&#x;li diskutiert. Dabei traten allerhand Ideen aus dem Publikum zu Tage, angefangen von sogenannten Sitzeiern Ăźber Wolle zum Filzen und Stricken bis hin zu SitzbezĂźgen fĂźr StĂźhle oder zur Produktion von hochwertigem Kompost – Ăźber die ganzheitliche Verwertung des Tieres von der Wolle bis hin zum Fleisch wurden unzählige Vorschläge in den Mittelpunkt gerĂźckt.

Beatrice Amann von „bewusstmontafon“ präsentierte stolz das erste neu geschaffene MäĂ&#x;li seit einhundert Jahren. Ziel sei es nun, durch bewusste Impulse sowie durch tatkräftige UnterstĂźtzung durch den Stand Montafon und in Kooperation mit „bewusstmontafon“ die VorzĂźge der Rasse fortan bekannt zu machen und dafĂźr zu sorgen, dass die landesweite Population von rund dreihundert noch lebenden Montafoner

Steinschafen weiter zunimmt. Zumal die Haltung dieser Tiere recht unkompliziert sei und sich die Schafe vor allem als sehr nĂźtzlich fĂźr die Offenhaltung extensiver Flächen wie beispielsweiĂ&#x;e auf MaisäĂ&#x;en erweisen. Das Montafon Steinschaf ist robust, gesund und gelte als Ursprungsrasse mit Zukunft. (red)

Buchvorstellung: Leonie Neyer Signierstunde und Gespräch „Wer Disteln panzt, wird keine Datteln ernten“ lautet der verheiĂ&#x;ungsvolle Titel der aktuellen Neuerscheinung der Bludenzer Autorin Leonie Neyer, die am Samstag im Rahmen einer Signierstunde mit persĂśnlichem Gespräch das Werk präsentieren wird.

„Wer Disteln panzt, wird keine Datteln ernten“ – In AusĂźbung ihrer Tätigkeit als Dolmetscherin kam die Bludenzer Autorin Leonie Neyer mit dem Stoff in BerĂźhrung, der dem neuerschienenen Roman zu Grunde liegt.

Der im Rhätikon-Verlag erschienene Roman erzählt die berßhrende Geschichte, die in der von Faschismus geprägten, späten Zwischenkriegszeit Italiens ihren schicksalshaften Anfang nimmt. Eine junge Frau kommt im Jahr 1937 aus Deutschland nach Florenz. Die Stadt soll zu ihrer Wahlheimat werden. Ihr Wunsch Malerin zu werden erfßllt sich nicht.

Ehrgeiz und Zielstrebigkeit lassen Maya, wie die Frau im Buch genannt wird, jedoch andere PersSHNWLYHQ VXFKHQ XQG Ă€QGHQ ,KU ereignisreiches Leben wird von vielen HĂśhen und Tiefen geprägt – ein auĂ&#x;ergewĂśhnliches Schicksal in einer belebten Zeit.

der Zweiundachtzigjährigen, die bereits seit den 1970er-Jahren unverwechselbare Mundartdichtungen und in Hochdeutsch abgefasste Lyrik eindrucksvoll zu Papier bringt. (bach)

Am Samstag, 4. Mai (10.30 Uhr) wird Leonie Neyer in der Bludenzer Innenstadt (Tyrolia Buch, Josef-Wolf-Platz 4) ihre Neuerscheinung vorstellen. Im persĂśnlichen Gespräch und im Rahmen einer Signierstunde dĂźrfen Leserinnen und Leser die EindrĂźcke der Schriftstellerin hautnah erleben. Ihre auĂ&#x;ergewĂśhnliche Sprachbegabung und die Liebe zum Dialekt erklären das breite Repertoire

Ă…:HU 'LVWHOQ SĂ DQ]W ´ Leonie Neyer/Signierstunde

INFO

Samstag 4. Mai 2013 (10:30 Uhr) Josef-Wolf-Platz 4 Tyrolia-Buch-Spiele/Bludenz 2012 Rhätikon-Verlag ISBN 978-3-901607-45-5


29

Anzeige

Freitag, 3. Mai 2013


Freitag, 3. Mai 2013

30

Herbert Geringer informiert Der Garten, Balkon oder Terrasse: „Mein Paradies!“ Zu Beginn eines jeden Gartenjahres werden immer „Trendforscher“ befragt. Wie entwickelt sich auf Grund der Klimaerwärmung das Wetter, welche Panzen liegen im Trend, wie gestalten wir unser Lebensumfeld am besten, und so weiter? Ein BedĂźrfnis wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich in all den nächsten Jahren zunehmen, das BedĂźrfnis nach einer natĂźrlichen, lustvollen Geborgenheit in der Wohnung, Haus, Balkon oder Garten. Die Devise heiĂ&#x;t „Selbstverwirklichung“, unbedrängtes Gestalten, ohne andere Menschen dadurch zu beeinträchtigen. FĂźr Hobbygärtner ist dies nichts Neues. Das Leben mit und in der Natur macht uns täglich bewusst, daĂ&#x; nicht Alles selbstverständlich ist. Der kreative Umgang mit 3Ă DQ]HQ OHUQW XQV *HGXOG PDFKW uns frustrationstolerant, weil wir mit den biologischen Risken ständig konfrontiert werden.

Mein Tipp: ‡ .OHLQNURQLJH 2EVWElXPH EHgeistern im FrĂźhling durch eine attraktive BlĂźtenpracht und im Herbst mit wohlschmeckenden FrĂźchten. Eine Produktion ohne Einsatz von chemischen Mitteln, FrĂźchte frisch vom Baum geerntet bedeuten ein natĂźrliches „Genusserlebenis!“

Rundfunk, Fernsehen, Internet und die Printmedien haben diesen Trend längst erkannt. Gesundes, geschmackvolles Kochen setzt unverfälschte und gesunde Lebensmittel voraus. Mit diesem Trend erfährt auch die Gartengestaltung eine neue Facette: Der Obst-, Nasch-, GemĂźse- und Kräutergarten. Noch vor einigen Jahren wurden Wohngärten ausschlieĂ&#x;lich mit Prachtstauden, Rosen und

ZiergehĂślzen inszeniert. Zwischenzeitlich kommen selbst die erfahrensten Gartenarchitekten und Gartengestalter zur Einsicht, dass ein gut angelegter GemĂźse-, GewĂźrz- und Naschgarten die Ă„sthetik eines Gartens nicht beeinträchtigen. Ganz im Gegenteil, der Garten wird sinnlicher, der Geschmacksinn kommt beim Verzehr von sonnengereiften, duftenden, aromatischen FrĂźchten, Tomaten, Radieschen voll auf seine Rechnung.

‡ %HHUHQ ZLH +LPEHHUH -RKDQnisbeere, Kiwi, Stachel- und Brombeere, Erdbeere zählen zu GHQ +HLOSĂ DQ]HQ 'LH )U FKWH sind tatsächlich eine gesunde Arznei, die man im Garten, in TĂśpfen selbst produzieren kann. Die Sorten haben sich in all den Jahren so verbessert, dass der Erfolg eigentlich fast sicher ist. ‡ )HLJHQ HLJHQH .DVWDQLHQ 1 Vse, Birnen, Weinreben lassen ein mediterranes LebensgefĂźhl aufkommen. Besuchen Sie in den nächsten Tagen daher eine leistungsfähige Gärtnerei, Ăźberzeugen Sie sich von den vielen MĂśglichkeiten, um auch aus Ihrem Garten ein persĂśnliches Paradies zu machen! (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer

Regional-Wetter am Wochenende Samstag

Sonntag

Min: 10° / Max: 20°

Min: 9° / Max: 18°

Min: 8° / Max: 19°

Das 1. Mai-Wochenende bringt unbeständiges Aprilwetter. Zeitweise scheint die Sonne, welche schon sehr viel Kraft besitzt und die Luftmasse rasch aufheizen kann. Daraus bilden sich lokale Regenschauer, sogar Gewitter sind mÜglich. Am meisten Wolken hat der Samstag zu bieten! Die Temperaturen bewegen sich um oder knapp unter 20 Grad. Fßr alle die sich in die Berge wagen: Die Frostgrenze sinkt von 3.000 m (Freitag) gegen 2.500 m (Sonntag)

Trend

Lukas Alton

Auch in der kommenden Woche ist vorerst keine anhaltende Hochdruck-Wetterlage in Sicht. Die Temperaturen bleiben mäĂ&#x;ig mild und immer wieder sind konvektive Schauer mĂśglich, dazwischen sonnige Phasen. Vorarlbergs aktuellste Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und BODENSEE-Info unter www.wetterring.at

)U KOLQJVIDKUW 0DLQDX )U KVW FN DQ %RUG (LQWULWW ,QVHO 0DLQDX 6RQQWDJ 0DL %UHJHQ] +DIHQ DE 8KU 7HO ZZZ YRUDUOEHUJ OLQHV DW ™žº ºà É œÊ šºĂ‚ ¨ºº

Präsentiert von

Anzeige

Freitag


Freitag, 3. Mai 2013

31

Caritas-Projekt Stromsparcheck: Freiwillige gesucht Stromsparhelferinnen und –helfer unterstĂźtzen einkommensschwache Haushalte dabei, die Kosten fĂźr Energie zu senken. FĂźr dieses Projekt der Caritas Vorarlberg werden laufend Freiwillige gesucht – jetzt startet die nächste Schulung. Ausgaben fĂźr Strom, Heizung und Wasser sind oft ein groĂ&#x;er Ausgabeposten im Haushaltsbudget. Steigende Kosten bringen vieOH )DPLOLHQ LQ 9RUDUOEHUJ Ă€QDQ]Lell an ihre Belastungsgrenze. Die Caritas Vorarlberg hilft mit einem neuen Projekt einkommensschwachen Haushalten mit kostenlosen Stromspar-Checks GDEHL (QHUJLH HIĂ€]LHQWHU HLQ]X-

setzen und damit bares Geld zu sparen. Die Beratungen fĂźhren geschulte Freiwillige gemeinsam mit einem Energieberater durch. Um das Team der Stromsparhelfern zu erweitern, werden laufend Freiwillige gesucht. „Sie sollten sich fĂźr Energie, Umwelt und soziale Themen interessieren, offen und kontaktfreudig sein. Das fachliche RĂźstzeug wird bei der Einschulung vermittelt“, erläutert Projektkoordinator Gerhard Schmid die Voraussetzungen.

Gut gebouldert. Der letzte Bewerb des Naturfreunde Tirol Boul-

dercups fĂźhrte die Jugend der Naturfreunde Bludenz in die Kletterhalle nach Telfs. Diesmal erwarteten die Kindern eine sehr starke Konkurrenz, da auch der Alpenverein seinen Nachwuchs gemeldet hatte. 50 Kinder boulderten in der QualiďŹ kation an 4 sehr hart geschraubten Routen, die bis zum Top durchgeklettert werden mussten. Die fĂźnf Besten des Grundduchgangs zeigten dann im Finale, was sie im Training gelernt haben. Die Ergebnisse: Minis: Gringl Naima (2); Kinder1: Burtscher Chiara (2), Kuhn Levin (5), ThĂśni Julia (7); Kinder 2: Bouska Noel (4), ThĂśnis Johannes (6) und SchĂźler: Gunz Benjamin (2), Potusek Sarah (7) und Gunz Jessica (8). (ver)

Die nächste Schulung startet diesen Mai, Interessenten erhalten bei Gerhard Schmid unter 0664/8240107 oder gerhard. schmid@caritas.at genauere Infos. (ver)

Zertifikatsverleihung.

Vor kurzem konnten Andrea Vonbrßl und Doris Bichler vom Landesverband selbstorganisierter Kindergruppen und Elterninitiativen 18 Absolventinnen der Ausbildung zur Spiel- und Kindergruppenbetreuung zum Abschluss gratulieren. Der Lehrgang dauerte 18 Monate und beinhaltete wichtige Grundlagen fßr die Tätigkeit in Spiel- und Kindergruppen. Am 12. und 13. April fanden die Präsentationen der Projektarbeiten der Teilnehmerinnen statt. Die neuen Absolventinnen werden bei der Begleitung von kleinen Kindern und deren Eltern ihre pädagogischen wie menschlichen Kompetenzen einbringen kÜnnen. Mehr Infos unter www.spielgruppe.at. (ver)

Jetzt Panzen setzen

In dieser Ausgabe des Bludenzer Anzeiger ďŹ nden Sie eine Beilage der Firma

Neue Gestaltungsideen im Topf R I E S ENAU S WAHL - Qualitätspanzen

www.gartenparkgeringer.att

Bitte besuchen Sie uns und Ăźberzeugen Sie sich selbst! Anzeige

Rankweil, Stiegstr. 49-55, Tel.: +43 (0)5522 / 44157, E-Mail: geringer@vol.at

Wir bitten unsere geschätzten Leserinnen und Leser diese zu beachten.

Anzeige

Auto Gerster.


Freitag, 3. Mai 2013

32

Gsundheitsbrünnele Unser Zuhause als wertvolles Gut

Welche Gründe führen zum Wohnungsverlust? Plieger: Die Ursachen sind vielfältig. Der Mietvertrag endet oder die Trennung einer Partnerschaft erzwingt die Veränderung. Auch Mietrückstände oder eine aktuelle psychische Krise können Auslöser für die drohende Wohnungslosigkeit sein. Der Verlust der Unterkunft ist meist ein länger andauernder Prozess.

Foto: aks

Was können Menschen in dieser Notlage tun? Plieger: Sich frühzeitig Unterstützung holen und Kontakt mit den

Brigitte Plieger

Fotos: Imagesource, iStock

Die Redewendung „My home is my castle“ drückt exakt die wichtige Bedeutung einer sicheren Unterkunft für uns Menschen aus. Welche Hilfen die aks gesundheit beim Verlust der Wohnung bietet, erklärt Dipl. Sozialarbeiterin Brigitte Plieger von den Sozialpsychiatrischen Diensten.

Frühzeitig Unterstützung holen und Kontakt mit den zuständigen Einrichtungen aufnehmen. zuständigen Einrichtungen aufnehmen. Dies sind in erster Linie Organisationen, die in der ARGE Wohnungshilfe vernetzt sind. Dazu zählen: Caritas, DOWAS, IfS, Kaplan Bonetti Sozialwerke und die Kolpinghäuser Bregenz und Götzis. Menschen in einer psychischen Krisensituation oder mit einer psychischen Störung wenden sich an eine Einrichtung der Sozialpsychiatrie. Stellen sich psychisch Erkrankten besondere Anforderungen? Plieger: Stabilität spielt für diese

Personengruppe eine große Rolle, dazu gehören in hohem Maß gesicherte Wohnverhältnisse. Das Ende eines Mietvertrages, ohne Aussicht auf eine leistbare Alternative, kann ihre gesundheitliche Situation verschlechtern. Durch die Veränderung der Wohnsituation entstehen Aufgaben, die KlXÀJ RKQH +LOIH QLFKW EHZlOWLJbar sind. Oft kennen psychisch erkrankte Menschen Unterstützungsangebote gar nicht oder sie werden aus einem Gefühl der Überforderung heraus nicht beansprucht.

Wann ist „betreutes Wohnen“ eine Option? Plieger: Die Beratung richtet sich immer nach der individuellen Situation der Klientin oder des Klienten. Wir suchen die bestmögliche Lösung. Falls ein eigenständiges Wohnen krankheitsbedingt nicht möglich ist, erschließen wir Angebote für betreutes Wohnen. Dieses bietet Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit der Erkrankung und einer Neuorientierung. Neben den Reha- und Langzeitwohngemeinschaften der aks Sozialpsy-

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Gefahr Hepatitis: Jeder Zweite ist nicht geimpft Hepatitis ist hoch ansteckend und kann jeden von uns treffen. Im Jahr 2008 wurden über 900 Hepatitisfälle in Österreich gemeldet. Das sind um zwei Drittel mehr als im Jahr 2001. Mag.pharm. Peter Weiler

Hepatitis A ist eine Virusinfektion der Leber und wird durch verunreinigte Lebensmittel wie zum Beispiel Meerestiere, Eiswürfel, Speiseeis, Salate, ungekochtes Gemüse und Früchte, durch ver-

Apotheker in Nüziders

seuchtes Wasser und vor allem durch Schmierinfektionen übertragen. Schätzungen zufolge infizieren sich rund 2000 Österreicher mit Hepatitis A, davon mehr als die Hälfte daheim und nicht im Ausland. Das Hepatitis B-Virus ist mehr als 100-mal ansteckender als das HI – Virus. Alleine in Österreich gibt es rund 42.000 chronische Virusträger, jährlich werden bis zu 5.000 Personen neu infiziert. Hepatitis B-Viren können über alle Körperflüssigkeiten - vor allem Blut, Samenflüssigkeit und Speichel - übertragen werden. Eine 80-jährige Patientin etwa hat sich bei einer Fußpflege mit dem Hepatitis B-Virus

angesteckt. Ein nicht ganz ordnungsgemäß desinfiziertes Werkzeug bei der Pediküre kann bereits eine Infektionsquelle sein. Leider sind sich viele Menschen der Hepatitis-Gefahr nicht bewusst. Infiziert man sich mit Hepatitis, kann dies zu schweren Leberschäden führen – im Volksmund wurde Hepatitis auch als Gelbsucht bezeichnet. Die Durchimpfungsrate in Österreich ist mit rund 52 Prozent nach wie vor viel zu gering. Daher findet von 1. April bis 31. Mai 2013 wieder eine Hepatitis-Impfaktion in allen Apotheken statt. Nützen Sie diese Chance und holen Sie sie sich den deutlich billigeren Impfstoff. Nur Impfen schützt!


Freitag, 3. Mai 2013

33

Gibt es weitere Angebote? Plieger: Die Sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit bieten auch ambulant betreutes Wohnen an. Die FÜrderung in den eigenen vier Wänden hilft bei der Bewältigung des Alltages und dem Aufbau einer Wochenstruktur. Einen wichtigen Beitrag leisten Freizeit- und Therapieangebote. Zudem wird die Unterstßtzung anderer Institutionen organisiert, zum Beispiel Mobile +LOIVGLHQVWH .UDQNHQSà HJHYHUHL-

ne oder Sozialpatinnen und Sozialpaten der Caritas. Was ist die genaue Zielsetzung? Plieger: Die Dauer aller Angebote der aks gesundheit orientiert sich am jeweiligen Betreuungsbedarf. Dies gilt auch fĂźr die LangzeitwohnmĂśglichkeiten. Das Ziel ist die Erreichung beziehungsweise RĂźckgewinnung einer mĂśglichst groĂ&#x;en Selbstständigkeit. Wie setzt sich das Mitarbeiterinnenund Mitarbeiterteam zusammen? Plieger: FĂźr die Erarbeitung individuell passender LĂśsungen greifen wir auf die speziellen Kompetenzen und Schwerpunkte unterschiedlicher Berufsgruppen zurĂźck. Diese sind in den multiprofessionell zusammengesetzten Teams der Sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit vertreten.

DXFK EHL GHU %HDQWUDJXQJ ÀQDQ]Leller Unterstßtzung.

KONTAKT aks Gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste RheinstraĂ&#x;e 61, 6900 Bregenz Tel.: 05574 / 202–0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

Anzeige

Welche Rolle spielen therapeutische Wohngemeinschaften? Plieger: Eigenständiges Wohnen hat einen hohen Stellenwert. Die Entscheidung, in eine therapeutische Wohngemeinschaft umzuziehen, wird oft als persÜnliches Scheitern erlebt. Dabei bieten gerade diese Einrichtungen einen geschßtzten Rahmen in und nach psychischen Krisen. Alltagspraktische Abläufe werden trainiert und eine gesundheitliche Stabilisierung ermÜglicht.

Wie sieht die UnterstĂźtzung konkret aus? Plieger: Wir unterstĂźtzen unsere Klientinnen und Klienten bei der Suche nach geeigneten WohnmĂśglichkeiten. Dabei besteht eine besondere Herausforderung im Mangel an leistbarem Wohnraum. Uns ist deshalb der regelmäĂ&#x;ige Kontakt zu den Wohnungsämtern und den Organisationen der ARGE Wohnungshilfe äuĂ&#x;erst wichtig. Im Bedarfsfall helfen wir

Anzeige

chiatrischen Dienste bieten die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe verschiedene UnterstĂźtzungsmĂśglichkeiten an.


Freitag, 3. Mai 2013

34

Geschic Bund

Gemeinsam mit ihrem Geschichtelehrer Christof ThĂśny hatte die Klasse 6K1 ein Projekt mit dem Titel „Skisport, Tourismus und Migrationen. Aspekte Ăśsterreichischer Identität(en) nach 1945“ eingereicht, das sich mit der Integration von Migrantinnen und Migranten sowie dem Beitrag von Skisport und Wintertourismus zur Verankerung einer regionalen und Ăśsterreichischen Identität nach 1945 befasst. Um aus der Geschichte zu lernen, meinte Bundespräsident Heinz Fischer, mĂźsse sie zuerst erforscht, interpretiert und verstan-

den werden. Auch Unterrichtsministerin Claudia Schmied betonte: „Mit dem Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten soll ein AnstoĂ&#x; zu historisch-forschendem, intergenerationellem Lernen geleistet werden“. Das Projekt der sechsten Klasse des BG Bludenz Ăźberzeugte die Fach-Jury durch die Verbindung der Themen Migration und Integration mit einem zentralen Ăśsterreichischen IdenWLĂ€NDWLRQVWKHPD QlPOLFK GHP Skisport. Diese Verbindung sei im Projekt „sehr, sehr gut, fast im Sinne eines neuen Patchwork-Ansatzes herausgearbeitet worden,“ sagt der Initiator des Preises und Juryvorsitzende Prof. Oliver Rathkolb in seiner Laudatio. Die beiden Fragestellungen wurden von den SchĂźlerinnen und SchĂźlern im Rahmen eines Workshops mit Zeitzeugen näher untersucht. Entstanden ist eine spannende und aufschlussreiche

Anzeige

Anzeige

Im feierlichen Rahmen des kleinen Redoutensaals der Hofburg fand am vergangenen Freitag, also einen Tag vor dem Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung Ă–sterreichs, die Verleihung des Geschichtspreises des Bundespräsidenten statt. Der Hauptpreis ging dieses Jahr an das Bundesgymnasium Bludenz.


Freitag, 3. Mai 2013

35

htspreis fĂźr BG Bludenz espräsident zeichnet Gymnasiasten aus Dokumentation, die regionale Aspekte wie auch Beiträge zur Frage nach der Ăśsterreichischen Identität enthält. Die Auseinandersetzung mit dem Thema „Migration“ wird noch weitergefĂźhrt: Im Rahmen einer Kooperation mit dem Unterrichtsfach „Kulturelle Bildung“ sowie mit dem freien Radio Proton wird die Klasse eine Sendung zum Thema „Zuwanderung und Ăśsterreichische Identität“ gestalten, die auch im Rahmen einer Ausstellung zur Migrationsgeschichte von Bludenz in der Bezirkshauptmannschaft ab Anfang Mai zu sehen sein ZLUG UHG

Schßlerin Haidi Li bei der Urkundenßbergabe mit Bundespräsident Heinz Fischer, Ministerin Claudia Schmied und ORF-Intendantin Kathrin Zechner.

FrĂźhlingszeit – Zeit fĂźr Veränderung Wecken Sie Ihre FrĂźhlingsgefĂźhle – und Ihre Ziele und Visionen werden wahr

Wir alle kennen diese alljährliche Unruhe, die uns motivieren will,

aufzustehen, aktiv zu werden, um unsere in der Winterstarre verharrenden Träume und Visionen wieder zum Leben zu erwecken. Nehmen Sie sich schon lange vor, endlich etwas in Ihrem Leben zu verändern, Ihnen fehlt jedoch der Antrieb dafßr? Die Schwierigkeit ist nicht, dass wir nicht wissen was zu tun ist, sondern, dass wir was wir wissen, nicht in die Tat umsetzen. Wir bleiben passiv, bleiben in unserer Komfortzone, bequem auf dem Sofa. Schuld daran sind die gefestigten Bahnen im Gehirn, die sich zwischen den Gehirnzellen durch wiederholende Rituale bilden. Handlungen laufen so beinahe von selbst ab.

Angelika Kitzke

Wollen wir dieses gewohnte Verhalten stoppen, benĂśtigen wir einen ausgeklĂźgelten Plan und eine ordentliche Portion Mut, um

Raum fĂźr unsere WĂźnsche und Ziele zu schaffen. Wie kĂśnnte dieser Plan ausschauen? Formulieren Sie Ihre WĂźnsche. Einen Weg zu erkennen EHĂ Â JHOW 6FKRQ GHU (QWVFKOXVV HLJHQH =LHOH ]X GHĂ€QLHUHQ 6FKULWte zu planen und zu gehen, schafft Orientierung, stärkt Ihre Veränderungsmotivation. Und signalisiert, dass Sie es sich wert sind, aktive Veränderungen herbeizufĂźhren. Schreiben Sie nun zwei Ihrer ZieOH GLH 6LH DP PHLVWHQ EHĂ Â JHOQ auf. Zu jedem Ziel notieren Sie fĂźnf GrĂźnde, warum Sie dieses erreichen wollen. SchlieĂ&#x;en Sie Ihre Augen und versuchen nun jeden dieser GrĂźnde zu verinnerlichen, indem Sie das entsprechende positive GefĂźhl bewusst mit all Ihren Sinnen wahrnehmen. Die frei werdende Energie in Form von Freude oder Motivation bringt Sie Ihrem Ziel garantiert ein StĂźck näher.

Ernährung: Abwechslungsreich zu essen unterstĂźtzt Ihre Motivation. GĂśnnen Sie Ihrem KĂśrper jetzt viel Gutes und verwĂśhnen Sie sich mit frischen FrĂźhlingssalaten, feinem Spargel, Radieschen und jungen Karotten. Bewegung: Noch in Bewegung? Langsam wird es Zeit, die Trainingseinheiten intensiver zu gestalten. Etwa auf einen Berg wandern oder mit dem Joggen beginnen - mit einem Intervalltraining: 3 Minuten Walken und 3 Minuten Joggen im Wechsel. Viel 6SD‰ SU

INFO Angelika Kitzke Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

Anzeige

Alles grßnt und blßht, die Natur erwacht, wärmende Sonnenstrahlen locken uns aus den Häusern. Der Mai zieht ins Land; das bedeutet unweigerlich Aufbruch in den Frßhling. Eine Zeit, in der auch unsere Sinne erwachen. Der ideale Startpunkt, um KÜrper und Geist in Form zu bringen. Wenn da nicht diese Frßhjahrsmßdigkeit wäre.


Freitag, 3. Mai 2013

36

Aktion Demenz in Bludenz Projektgruppe erstellt Jahresprogramm Bludenz ist Modellgemeinde der Aktion Demenz. Die Modellgemeinden haben es sich zum Ziel gesetzt, innerhalb ihrer Kommune Verantwortung dafßr zu tragen, dass ein gelungenes Miteinander in gegenseitiger Wertschätzung zwischen Menschen mit Demenzerkrankung und ohne Erkrankung gelingt.

Die Projektgruppe „Aktion Demenz“ erarbeitete ein umfangreiches Programm, das im laufenden Jahr regelmäĂ&#x;ig angekĂźndigt wird. *HJHQZDUW VLFK DXĂ |VW Ă…'D PHLQ Vater nicht mehr Ăźber die BrĂźcke in meine Welt gelangen kann, muss ich hinĂźber zu ihm“. Arno Geiger beginnt, seinen Vater von neuem kennen zu lernen. Nach dem groĂ&#x;en Erfolg im In- und $XVODQG Ă€QGHW GHU 5RPDQ QXQ LQ der Textfassung von Brigitta Soraperra auf die TheaterbĂźhne seine

Fortsetzung. Kartenbestellungen und Vorverkauf in der Abteilung Bildung, Gesundheit, Soziales, Tel. 05552-63621 245. Am Dienstag, 14. Mai 2013, 8KU Ă€QGHW LP 5DWKDXV %OXGHQ] eine Schulung fĂźr Bludenzer Verkäuferinnen und Mitarbeiterinnen aus Gastgewerbe und Banken statt.

Besuch am Bauernhof.

Anzeige

Jeder Einzelne ist dazu aufgerufen, das Seinige dazu beizutragen. Demenz kann jeden treffen, aber niemand muss damit alleine bleiben. Das zu vermitteln ist Anliegen und Ziel der Aktion Demenz. Die Aktion-Demenz-Projektgruppe Bludenz besteht aus Angelika Voltolini, Andrea Hopfgartner, Kurt Orgler, Wolfgang Berchtel und Harald Bertsch. FĂźr das laufende Jahr wurde erneut ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Unterschiedlichste Veranstaltungen wechseln einander ab. Den Auftakt bildet am Freitag, 3. Mai, 20 Uhr, in der Remise Bludenz „Der Alte KĂśnig in seinem Exil“, das Erzähltheater von Arno Geiger mit Musik. Mit dem Roman hat Geiger eines der berĂźhrendsten und persĂśnlichsten BĂźcher zum Thema „Alzheimer“ geschrieben. Respekt- und liebevoll erzählt er von seinem Vater, dem die Erinnerungen langsam abhandenkommen und dessen Orientierung in der

Wie erkenne ich eine an Demenz erkrankte Person, welche Auffälligkeiten gibt es und wie kann ich gezielt Hilfestellungen bieten? Im Vortrag gibt Experte Wilfried Feuerstein kompetente Antworten und LĂśsungsansätze. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Reihe „Aktion Demenz“ werden regelmäĂ&#x;ig angekĂźndigt. (red)

Einen tollen Vormittag verbrachten die Bludenzer Waldkindergartenkinder am Bauernhof der Familie Burtscher in Bings. Zu FuĂ&#x; ging es bei strahlendem Wetter nach Bings und dort wurden die kleinen Besucher von der Bäuerin und Hund Mona freundlich begrĂźĂ&#x;t. Im Stall konnten die Kinder den Melkablauf beobachten und ein Kälbchen freute sich Ăźber die Streicheleinheiten der Kinder. Nach der Besichtigung des Hofes wurden Kinder mit einer leckeren Jause mit eigenen Bauernhofprodukten verwĂśhnt. Kräuteraufstrichbrote, Wurst, Käse schmeckten ebenso kĂśstlich wie Milch, Kakao und Apfelsaft. (red)


Freitag, 3. Mai 2013

37

Berufsalltag im Unterricht Lehrlingsinitiative an der UNESCO Schule Bürs Im Rahmen der Berufsorientierung der siebten Schulstufe präsentierten Mitgliedsbetriebe der Lehrlingsinitiative „Zone L“ ihre Lehrberufszweige an der UNESCO Mittelschule in Bürs. Rund vierzig interessierte Schülerinnen und Schüler blickten hinter die Kulissen der Berufswelt. Die Mittelschulen der Region nehmen die Berufsvorbereitung ihrer Schüler sehr ernst. Dabei werden unter anderem so genannte Berufsinformations- und Berufsorientierungstage abgehalten. Lehrerin Bettina Reiner organisierte in Zusammenarbeit mit der Lehrlingsoffensive „Zone L“ einen abwechslungsreichen Vormittag an der Mittelschule Bürs. Sechs Mitgliedsbetriebe der „Zone L“ zeigten anhand vieler Beispiele aus der Praxis einen ersten Blick auf die vielseitigen Karriere-Chancen direkt vor der

Haustüre. Natürlich durften die Schüler selbst Hand anlegen, es wurde geschweißt, Rohre gebogen, Verbindungsstücke geklebt und vieles mehr. Die Agrargemeinschaft Bürs, die Firma Preite sowie Gabriel Tomaselli Bau, die Tischlerei Schrottenbaum und die Firmen Wagner und Bertsch ermöglichten den Arbeitskräften von morgen einen spannenden Erstkontakt in unterschiedlichsten Berufen. Die schlagkräftige Lehrlingsinitiative „Zone L“ setzt seit mehr als zehn Jahren wertvolle Akzente in der Ausbildung von Fachkräften und Lehrlingen. Die „Zone L“ dient als Plattform von vierundzwanzig Mitgliedsbetrieben aus Bürs, Nüziders und Umgebung. Insgesamt werden fünfzig verschiedene Berufsausbildungen von den Mitglieds-Betrieben angeboten. EDFK

„Wir nutzen diese Erstkontakte im Rahmen der Berufsorientierung zur Vereinbarung von Schnupperterminen in den jeweiligen Firmen“, erklärt Projektleiterin Patricia Meusburger das aktive Auftreten der Initiative.

26.000 Vorarlberger radeln zur Arbeit Verkehrsclub Österreich: Bessere Bedingungen zum Radfahren schaffen

„Radfahren in die Arbeit ist in. Immer mehr Beschäftigte entscheiden sich gesund und spritsparend mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren“, stellt VCÖ-Expertin Bettina Urbanek fest. Bereits mehr als 26.000 Beschäftigte in Vorarlberg radeln zur Arbeit, das sind mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2001. Da der Spritverbrauch bei kurzen Autofahrten besonders hoch ist, kann man sich durch den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad viel Geld sparen. Bei Strecken unter fünf Kilometer ist das Fahrrad ideal, Elektro-Fahrräder ermöglichen es, auch Distanzen von zehn Kilometer mühelos zu bewältigen. Wer einen Arbeitsweg von fünf Kilometern hat und 150 Mal im Jahr statt mit dem Auto mit dem

Fahrrad zur Arbeit fährt, erspart sich rund 140 Euro allein an Spritkosten und vermeidet rund 260 Kilogramm des klimaschädlichen CO2. „Radfahren ist zudem gesund und eine gute Möglichkeit, Bewegung in den Alltag zu integrieren. Wer sich täglich eine halbe Stunde bewegt, senkt laut Weltgesundheitsorganisation das Herzinfarktrisiko um 50 Prozent“, macht Urbanek aufmerksam.

nicht ausgeschöpft. Der VCÖ weist darauf hin, dass 36 Prozent der Beschäftigten in Vorarlberg im dem Ort arbeiten, in dem sie wohnen. Damit noch mehr Vorarlberger mit dem Fahrrad gesund und spritsparend zur Arbeit fahren können, spricht sich der VCÖ für die weitere Verbesserung der

Bedingungen für das Radfahren aus. „Vorarlberg ist beim Radfahren Österreichs Spitzenreiter. In keinem anderen Bundesland wird so viel und so gerne Rad gefahren wie hier. Umso wichtiger ist es, die Bedingungen zum Radfahren weiter laufend zu verbessern“, so 8UEDQHN UHG

Eine große skandinavische Studie zeigte, dass Beschäftigte, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, seltener krank sind. Im Schnitt haben sie pro Jahr um 1,3 Krankenstandstage weniger. Der 9&g HPSÀHKOW GHQ %HWULHEHQ XQG Unternehmen, das Radfahren zu bewerben. Zudem ruft der VCÖ zur Teilnahme an der Aktion „Radelt zur Arbeit“ auf, die im Mai VWDWWÀQGHW ,QIRUPDWLRQHQ XQWHU www.radeltzurarbeit.at). Das Potenzial für das Radfahren in die Arbeit ist bei weitem noch

Anzeige

Bereits mehr als 26.000 Beschäftigte in Vorarlberg radeln in die Arbeit, macht der VCÖ aufmerksam. Die Spritpreise und das steigende Gesundheitsbewusstsein motivieren zum Umstieg auf das Fahrrad.


Freitag, 3. Mai 2013

38

Rätia-Sieg gegen BW Feldkirch Heimspiel gegen Lustenau am Samstag Der FC Fohrenburger Rätia Bludenz konnte gegen Sparkasse BW Feldkirch überzeugen und einen ungefährdeten 3:0 Heimsieg einfahren. Bereits morgen wird die Lustenauer Austria im Städtle erwartet. Gegen BW Feldkirch zeigte sich zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nutzen aus den Chancen

Kraft, Körperkraft

Schnittblume

konnten jedoch lediglich die Rätianer ziehen – Stojadinovic und Bitsche trugen sich in die Torschützenliste ein. So hieß es nach den ersten 45. Minuten bereits 2:0. 'DV +HLPWHDP ZDU GLH HIÀ]LHQWHre und zweikampfstärkere Mannschaft. So auch im zweiten Durchgang - die Gäste konnten weder spielerisch noch kämpferisch ins Spiel zurückkommen. Es schien, als ob der Wille und Glaube be-

kaufm.: Bestand

Pferdezuruf: Los!

Singund Tanztheater

span. Anrede (Frau)

großes Binnengewässer

reits verloren gegangen waren. Die Gäste konnten sich nicht mehr aufbäumen und so setzte schlussendlich Gilles Ganahl mit dem 3:0 den Schlusspunkt des Spiels. Die Siegermannschaft aus Bludenz belegt nun mit achtundzwanzig Punkten den vierten Tabellenplatz. Im nächsten Heimspiel in der Sparkasse Sportarena trifft die Rätia am Samstag, 4. Mai auf die SC Austria Lustenau Amateure,

Mutterboden

Milcheiweiß

männliche Hanfpflanze

die derzeit den neunten Tabellenrang belegen. Spielbeginn ist um

drei Musizierende

Geistesgegenwart

talentiert

Zwerghund

Beitrag in einer Zeitung

zeitgemäß englische Biersorte

ein Verkehrszeichen

lang gezogenes Blumenbeet

Abk.: oder

lateinisch: Kunst Abk.: currentis

Tonbezeichnung

Arbeitsgerät im Büro

Westeuropäer architekton. Zeichnung

DEIKE-PRESS-1619-6

S E E

Totenschrein

T I

Vernunft

LÖSUNG

ein Tongeschlecht

thail. Feldmaß (16 Ar)

Schutzpatronin der Mütter

altgriechische Orakelstätte

kolorieren

mündlich

Kinostück

japanisches Theaterspiel

S E N O R A

Infantin von Spanien

absichtlich stoßen

russ. Atomrakete (‚... 20‘)

M H L U U S E K I E C A A L

röm. Rufname HolzGöttin von des platten Gerüchts Pacino

Vermächtnis

E

Initialen Daimlers

info@rzg.at Bludenzer Anzeiger, Rosengasse 5, Feldkirch

ätzende Flüssigkeit

G E N ORN B E K RA V A S T BO E R H KAK P R I

Roman von King (engl.)

F T E R M I EO L N RO E R D S S A T E E UR RN E A E R S S

Vermächtnis

E KRA AD L S E E B I K E N G KA E B I T N L EG R N D OD E A L P OCH DR I

männliches Schwein

Figur in HilfsOscar geistWildes ‚Bunbury‘ licher

Ihre Meinung ist uns wichtig. Senden Sie uns Ihren Leserbrief!

Spielkartenfarbe

von geringem Auspuff

lange Federschals

Schokoladengrundstoff

Tonsilbe

niemand

R B E M OP T E L UN

Vorname von Delon

Ostseeinsel arab. Gewichtseinheit (200 kg)

Polarstern

B A E R E L S T BA T I R E GR

Flugkörper

Gefäß für Schnittblumen

sprachbegabter Singvogel

chem. Zeichen für Titan

Autor von ‚Der Name der Rose‘

Rohseide

S I T S C A T P E RU E K E T Z E U A S B E GD AO SM F A RBA M M RA NA T I O

griech. Sagenheld

Rätia-Trainer Hannes Sturn erwartet am Samstag die Amateure aus Lustenau.

E L E N A

kirchliche Amtstracht

ein Raubvogel

V F I K A R

Fabelname des Bären


Freitag, 3. Mai 2013

39

Trainings-Days und Meisterschaft Erfolgreicher Saisonauftakt der Radakrobaten Sowohl die BMX-Trainingsdays als auch der Meisterschaftsauftakt in der Schweiz wurden von den Bludenzer Radakrobaten erfolgreich bewältigt. Zwei Siege für Jürgen Schelling unterstreichen den positiven Trend. Zwei Tage lang wurde im Rahmen der „Trainingsdays“ auf der Bludenzer BMX-Bahn unter der Leitung des Schweizer RegioKadertrainer Helmi Feutl trainiert um gut vorbereitet die unlängst begonnene BMX-Saison in Angriff nehmen zu können. Das zweitägige Training stand ganz im Zeichen von technischen Übungen und verlangte den heimischen Riders einiges ab. Mit einem eindrucksvollen Sieg in Genf (CH) startete Jürgen Schelling vom BMX-Club Sparkasse Bludenz in die neue Saison. Er gewann den 1. Lauf zum Swiss Cup 2013 und übernahm damit die

Die Bludenzer BMX-Rider feierten beachtliche Erfolge in der Schweiz. Führung in der Gesamtwertung. Nicht so gut verliefen die beiden Renntage für Frederick Ender, der sich in der Klasse Boys 13/14 mit den Plätzen 23 und 16 zufrieden geben musste. Das gesamte Team vom BMX-Club präsentierte sich

in der Schweiz in guter Form. Beim Lauf zur Deutschschweizer Meisterschaft in Goldach (SUI) feierte Jürgen Schelling (Cruiser 26+) bereits seinen zweiten Saisonsieg. Sehr gut auch Andre Dutczak (Boys 10/11), der bei seinem ers-

ten Saisonrennen aufs Podest fuhr und den 3. Rang belegte. Mit tollen Leistungen landeten Hannah Muther (Piccolos 5/7), Frederick Ender (Cruiser -14), Noah Muther (Boys 10/11) und Claudio Andreatta (Boys 12/13) jeweils auf dem guten vierten Rang. Weitere Finalplätze belegten Helmut Dutczak (5. Cruiser 26+), Mario Noventa (6. Cruiser 26+) und Florian Rapaic (Juniors 14/16). Weitere Platzierungen: 12. Frederick Ender (Juniors 14/16), 13. Adrian Liensberger (Boys 12/13), 15. Matthias Kaufmann (Boys 10/11), 15. Philipp Jäger (Juniors 14/16), 17. Bjarne Schedler (Boys 8/9), 18. Elias Kronberger, 20. David Madlener (beide Boys 10/11). Nächste Station für das Bludenzer Sparkassenteam ist der Swiss Cup in Sion, die Vorarlberger Landesmeisterschaft in Bludenz und unmittelbar darauf der zweite Lauf zur Deutschschweizer Meisterschaft in Nußdorf. (red)

Longboard Classic in Stuben Boarder und Rider feiern Saisonausklang Die vierzehnte „Longboard Classic“ in Stuben amArlberg brachte einen neuen Teilnehmerrekord. Vierhundertvierzig Teilnehmer zählte die Registrierung, wobei Zahlen bei diesem Event wirklich nur Schall und Rauch sind. Maßgeblich ist, dass sich die Snowboard- und Freeride-Gemeinde trifft und die vergangene Saison sowie die guten alten Zeiten hochleben lassen. Die warmen Temperaturen zwangen die Organisatoren das Rennen pünktlich um 12 Uhr zu starten, nachdem Snowboard Legend Dani „Kiwi“ Meier den Rennverlauf per Megaphone erklärt hatte. Auf die erste Gruppe – Masters Men – folgten gleich die Masters Girls, womit alle Teilnehmer im Tal waren, die das Rennen mit ernsthaftem Ehrgeiz angingen. Danach ging es gemütlich mit den Old Schooler Männern und Damen weiter, die in einer bunten Horde von rund dreihundert Shreddern dem Ziel in Stuben

Die vierzehnte „Longboard Classic“ in Stuben am Arlberg lockte mehr als vierhundert Teilnehmer zum Saisonausklang. farbenfroh entgegen fuhren. Im Anschluss an die Siegerehrung traf man sich im Festzelt. Dort gab Snowboard Legende Bob Klein einen Video-Nachruf auf „the One and Only“ Tom Sims, der im vergangenen Jahr verstarb, und auch Craig Kelly, dessen Todestag sich

zum zehnten Mal jährte, wurde per Video geehrt. Zudem wurden noch einige Schmankerl aus Bob Kleins und Paul Grubers privaten Filmarchiven gezeigt. Der Videoabend ging nahtlos in eine rauschende Party über, die dank Mortal Kombat Sound und Ucee

bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Fazit – die „Longboard Classic“ ist ein einzigartiger Szene-Event, mit sehr viel Herz und null Kommerz, der alljährlich in Stuben verdientermaßen außergewöhnliche Begeisterung entfacht. (bach)


40

Freitag, 3. Mai 2013

Arbeitsplatz Vorarlberg

Stellenmarkt Fleißige, begeisternde VerkäuferIn für Immobilien gesucht, gerne auch Quereinsteiger. www. Begeisterung.at 0664/5518379 FLOWER POWER GESUCHT Du hast deine Gartenschere immer dabei, fühlst dich in der Naturfloristik zuhause und gehst gerne eigene kreative Wege? Du liebst neue Herausforderungen, ein wertschätzendes Team und hast Spaß an der Arbeit? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir freuen uns schon auf Dich, am liebsten ganztägig! Dein Lohn wird über dem Kollektivvertrag je nach Qualifikation und Erfahrung vereinbart. Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Blumen Kopf GmbH & Co KG, Auf den Rud 10, 6820 Frastanz, Tel.: 05522/51759, office@blumen-kopf.at


Freitag, 3. Mai 2013

41

Reinigungsdamen in Bludenz gesucht! Arbeitszeit: Mo - Sa 7-9.10 Uhr. Bitte am Vormittag anrufen unter Lorenz Gebäudereinigung: 05572/29971 oder 0676/9189192 Wir sind ein führendes Busunternehmen, Repräsentant und ausgesuchtes Partnerunternehmen des Verkehrsverbunds Vorarlberg. Im Oberen Rheintal bringen wir jährlich tausende Fahrgäste mit modernsten Linienbussen bequem, stressfrei, sicher und pünktlich ans Ziel. Für diese Aufgaben suchen wir moderne, kundenorientierte

Busfahrer (m/w) Wenn Sie sicher in der Fahrzeugführung, gepflegt im Auftritt, freundlich im Gespräch und verbindlich in der Sache sind, dann können Sie bei uns viel bewegen. Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an Lothar Breuss. Jahresbruttogehalt ab € 27.000,- zuzüglich Spesen und Prämien.

Diverses PROBLEMBÄUME? Ich übernehme Fällungen und Rückschnitte Ihrer Bäume und Hecken mittels Klettertechnik, Steiger oder Kran. Besichtigung kostenlos. 0664/4067650 Brennholz zugestellt zu verkaufen. Kaufe alte Ansichtskarten. Beschriebene oder unbeschriebene aus Omas Zeiten. So wie alte Briefe, alte Münzen und Kriegsmedaillen. Zahle Liebhaberpreis. Tel. 05572/52799

Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

Wir suchen Menschen mit Team- und Sportsgeist

Konstrukteur/In Maschinenbau Sie verfügen über: Q Q Q Q Q

Eine fundierte Ausbildung, HTL-, FH- od. TU-Abschluss Konstruktionserfahrung, zukunftsorientiertes Denken Freude an Neuentwicklungen inkl. Berechnung Wirtschaftliches Denken, Sinn für‘s Machbare Motivation, Freude an der Arbeit und Teamfähigkeit

Wir bieten Ihnen: Q Q Q Q Q

Ein motiviertes Team und ansprechendes Arbeitsklima Nach Einarbeitung eigenverantwortliche Projektleitung Überdurchschnittliche Entlohnung Freiraum und Entwicklungschancen Bruttoeinkommen mtl. je nach Qualifikation von 2.500 bis 4.000 Euro

Wir sind ein im Sondermaschinenbau weltweit äußerst erfolgreich tätiges Unternehmen mit rund 25 Mitarbeitern. Werden Sie Teil unseres Wachstums und Erfolgs. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: maschinen@reisch.at

A-6820 Frastanz | T +43 5522 51710-0 | www.reisch.at

Liguster, Hainbuche, Hecken aus eigener Anzucht Mo-Fr: 8–12, 13-17 Uhr, 12. April bis 11. Mai zusätzlich Samstag vormittags geöffnet. 05522 / 7 32 32, Landesforstgarten in Rankweil-Weitried, Sulzerweg 2

Kurse

NEU in Österreich: WWW.SPIELWAREN-SHOP.AT Thujen: Verkaufe schöne buschige Säulenthujen (Smaragd) bis 1,2 m Höhe. Sowie Buchs und Eiben für Heckenpflanzung & Kugelbuchs. Nähere Infos unter 05522/31959 und www.thujengarten.at Gefrierschrank Miele, F 12020 S, neu. Maße 85*60*62,4 cm zu verkaufen. Tel.: 0650/6541974 Legehühner in verschiedenen Farben und Rassen von Truthahn Marte. Tel.: 0699/14453138 oder 0699/15553138 Suche defekte Jura, Saeco Kaffeemaschinen usw., Vorwerksauger, Zubehör, Computer, Laptop, ganz oder defekt. Abholung oder Ankauf Tel.: 0664/9400877

Kleinanzeigen online buchen:

www.rzg.at KFZ|Zubehör Ich suche: Ab 90 Bj.: Toyota und japanische Autos 4- oder 5-türig, Pkw, LKW oder Busse. Ab Bj. 95: Gelände Wagen/Jeep 3 oder 4-türig. Ab Bj. 2000: Oktavia, Fabia, alle VW und Audi Modelle. Zustand, km und Tüv egal, kann auch ein Unfallauto sein. Bitte alles anbieten, Danke! Tel.: 0650/5719594


42

Freitag, 3. Mai 2013


Freitag, 3. Mai 2013

Kleinanzeigen | Immobilien

43

Am 4. Mail Premiere des neuen Captur Renault Leidinger auf dem Bludenzer Maimarkt Auch dieses Jahr ist Renault Leidinger wieder auf dem Bludenzer Maimarkt und wird die neuesten Modelle vorstellen. Am 04. Mai haben Sie die Möglichkeit in der Bludenzer Innenstadt an einer Österreichpremiere teilzunehmen. Der neue Renault Captur wird hier präsentiert und erstmalig dem breiten Publikum gezeigt. Das neue Crossover-Modell Renault Captur bietet die Vorzüge eines Sport Utility Vehicle - wie die erhöhte Sitzposition und den guten Überblick über das Verkehrsgeschehen -, ist gleichzeitig aber genügsam wie ein Kleinwagen. Der modulare Innenraum ist darüber hinaus ähnlich praktisch wie in einem Van. Damit beweist Renault, dass sich moderner Lifestyle und zeitgemäße Umweltschonung harmonisch miteinander verbinden lassen. Das neue Crossover-Modell Renault Captur bietet die Vorzüge

eines Sports Utility Vehicle wie die erhöhte Sitzposition und den guten Überblick über das Verkehrsgeschehen, ist gleichzeitig aber mit nur 3,6 Liter Verbrauch pro 100 Kilometer /ENERGY dCi 90) so genügsam wie ein Kleinwagen. Damit gibt Renault die richtigen Antworten auf die aktuelle SUVDebatte und beweist, dass sich moderner Lifestyle und zeitgemäße Umweltschonung harmonisch miteinander verbinden lassen. Das ausdrucksstarke Design des Captur setzt mit der sportlich ansteigenden Seitenlinie, der er-

höhten Bodenfreiheit, den großen Rädern und der Zweifarb-Lackierung unverwechselbare Zeichen. Ausgeklügelte Detaillösungen wie die längs verschiebbare Rückbank, der höhenverstellbare Laderaumboden oder das Renault R-Link Infotainmentsystem mit Online-Anbindung erfüllen die Wünsche der jungen und freizeitaktiven Zielgruppe. Der neue Captur ist in Österreich ab Mitte Mai 2013 erhältlich. Gleichzeitig wird auf dem Maimarkt noch einer Neuerung aus

dem Hause Renault vorgestellt. Premiere für eine neue Generation des Kompaktsportlers ist der neue Renault Clio R.S., dieser bringt die Renn-Technologie auf die Straße. Das sportliche Top-Modell der Clio Baureihe verbindet erstklassige Fahrleistungen mit ]HLWJHPl HU (IÀ]LHQ] XQG HLQHP individuell wählbaren FahrwerksSet-up. Sein 1,6-Liter-Turbodirekteinspritzer leistet 147 kW/200 PS, verbraucht aber 23 Prozent weniger Kraftstoff als das Vorgängermodell. Darüber hinaus erhöhen zahlreiche Anleihen aus dem Motorsport das Fahrvergnügen. Der neue Clio R.S. ist in Österreich seit Anfang April 2013 erhältlich. Lassen Sie sich auf dem Maimarkt von den Topmitarbeitern aus dem Hause Leidinger beraten oder planen Sie einen Besuch in Nüziders ein. Auf ihr Kommen freuen sich Simon Leidinger und das gesamte Team. (pr)


Freitag, 3. Mai 2013

44

Zu vermieten Kleinwohnung in guter Lage in Schruns ab 1.5.2013 zu vermieten. W.C. Dusche, Kelleranteil, Parkplatz, langfristig ab 18 Uhr. Tel.: 0664/7649792 3-Zimmer-Neubauwohnung mit Reisenterrasse, Keller und Tiefgarage ab September in der Zürcherstraße zu vermieten. Miete 809 Euro + BK ca. 190 Euro, HWB 28, B&B Immobilien 05574/83636-20 oder www.bb-immobilien.at

www.rzg.at Immobilien Suche Stall mit großem Grund zur Pferdehaltung im Raum Feldkirch bis Bludenz zu kaufen oder zu pachten. 0676 7792402 Bludenz: Geförderte 4-Zimmerwohnung mit Garten/Terrasse, Lift, Carport, Erdwärme und Solaranlage in zentraler Lage zu verkaufen. Erstbezug! Besichtigen, kaufen, einziehen! HWB 36kWh/m2a. Angelika Gasser, Tel.: 05574/68882016, www.ir-gruppe.at

Verkaufe servicegepflegten Citroen C3, Benziner 54 KW, Erstzulassung 21.1.2010, 26.500 KM, Farbe Grau-Grün, neu vorgeführt!!! VB 6.000 Euro. Tel: 0650/5558584

Neuwertig! Aprilia 1000 R Factory RSV2 mit Akrapovic und Zubehör, 11.500km, EZ 03/08, um 6.990 Euro, Tel. 0664/4195444

Bekanntschaften

www.rzg.at


Freitag, 3. Mai 2013

45 Bludenz - letzte 3 Zimmer-Wohnung im Zentrum mit Lift, TG und Sonnenterrasse. HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B Tel. 05572/3838-157, zuhause@zima.at - www.zima.at/zuhause

ZU VERKAUFEN Bludesch-Gais: Wohnhaus in zentraler Lage mit großem Garten um € 320.000,- zu verkaufen, HWB 119 / D Mobil 0664 – 88 39 63 60

Verkaufe 5.000 m2 Grundstück oder in Teilfächen, sonnige Lage, voll erschlossen, zentral gelegen! Kein SMS! Tel.: 0664/443798

Bludenz: generalsaniertes Zweifamilienwohnhaus mit Balkon, Terrasse, unterkellert, 2 Garagen, VK € 275.000,- HWB 197 / E zu verkaufen Mobil 0664 – 85 75 750 Bludenz-Stadt: großzügige 2 Zi-Stadt-Whg. 90 m² Wfl., gepflegte Wohnung, Lift und TG-Platz, HWB 55 / C um € 189.000,- zu verkaufen Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz-Stadt: 3 Zi-Whg. ca. 80 m² Wfl., helle Räume, schöne Ausstattung, Lift und TG-Platz, HWM 55 / C um € 169.000,- zu verkaufen Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bürs: schicke 2-Zi-Whg., modern, neuwertig mit Markenküche, großer Balkon, Keller und TG-Platz, HWB 55 / C, um € 129.000,- zu verkaufen Mobil 0664 – 85 75 750 Ludesch: großes Wohnhaus in Bestlage, ca. 280 m² Wfl., Studio, Doppelgarage, Autoabstellplätze, Balkone, Terrasse und Wintergarten, ca. 800 m² Grund HWB 143 / D zu verkaufen Mobil 0664 – 88 39 63 60 Nenzing: 3-Zi-Whg. ca. 82 m² Wfl., Terrasse, helle freundliche Räume, zentrale Lage, Dachbodenabteil, und zugeordneter zugeordneter Parkplatz, HWB: 85,4 / C zu verkaufen Mobil 0664 – 88 39 63 60 Nüziders: Wohnhaus mit ca. 130 m² Wfl. volle Unterkellerung, Garage, Grundgröße ca. 1.100 m² HWB 182 / E um € 380.000,- zu verkaufen Mobil 0664 – 88 39 63 60 Nüziders: Wohnhaus mit ca. 130 m² Wfl.,voll unterkellert, Garage, Dachboden ausbaubar, in ruhiger Lage, ca. 680 m² Grund, HWB 182 / E um € 279.000,- zu verkaufen Mobil 0664 – 88 39 63 60 Nüziders: Baugrund in guter Lage ca. 430 m² um € 129.000,- zu verkaufen Mobil 0664 – 88 39 63 60 Schruns: Wohnhaus mit ca. 145 m² Wfl., großer Terrasse und Ferienwohnung mit ca. 56 m², am Sonnenhang, Nähe Skilift, mit traumhaftem Panoramablick, Bj. 1992, technische Highlights, HWB 98 / D zu verkaufen Mobil 0664 – 88 39 63 60 St. Gallenkirch: 1.170 m² Baugrundstück in sonniger Lage zu verkaufen Mobil 0664 – 88 39 63 60

ZU VERMIETEN Bludenz: Bürofläche ca. 150 m² - Innenstadt mit 3 TG-Plätzen um € 1.450,- + MWSt. + BK, HWB 55 / C zu vermieten Mobil 0664 – 88 39 63 60 Schlins: 3-Zi-Loftwohnung, 2-geschossig, 110 m² Wfl., hochwertig - exklusiv, mit Lehm-Ofen, Terrasse, Balkon, innovatives Heizsystem, Autoabstellplatz, Gartenmitbenützung, Miete € 1.100,- + BK ca. € 70,-, HWB 37 / B Mobil 0664 – 88 39 63 60

Hypo Immobilien & Leasing IMMOBILIEN

Gargellen - schöne Ferienwohnung im Ferienpark Landal, ca. 64 m² Wohnfläche, Euro 279.000,-

www.volksbank-immo.at

Tel. 050 882 3930

Gargellen - Ferienwohnung im Zentrum, EUR 249.000,-

FELKIRCH/FRASTANZ

Satteins - ruhige 3-ZimmerDachgeschosswohnung mit ca. 80 m², eigener Gartenanteil, Euro 179.000,-

Exklusives Einfamilienhaus mit fantastischem Blick über den Walgau, ca. 108 m2 Wfl., Bj. 2000, gepflegte Gartenanlage, zu verkaufen, HWB 77 kWh/m2a Klasse C

Schlins - gepflegte 4-Zimmerwohnung inklusive Tiefgaragenplatz, EUR 200.000,-

SATTEINS Wunderschönes Baugrundstück in sonniger Aussichtslage, ca. 1.963 m2 Grund davon ca. 689 m2 bebaubar um € 195.000,- zu verkaufen

Vandans - sonnige Lage, 2 Grundstücke à ca. 600 m² oder gesamt ca. 1.200 m², Euro 99.000,- und 198.000,-

FRASTANZ Ruhiges Baugrundstück mit 841 m2, voll erschlossen um € 115.000,- zu verkaufen

St. Gallenkirch - sonniges Baugrundstück, ca. 445 m², EUR 78.750,-

BLUDENZ

Satteins - zentrales und sonniges Baugrundstück, ca. 1.119 m², teilbar, voll erschlossen, EUR 230.300,-

Großzügige 4,5 Zimmer Wohnungmit ca. 96 m2 Wfl., 1 KFZ-Abstellplatz in zentraler Lage um € 143.000,- zu verkaufen, HWB: 95 kWh/m2a, Klasse C

Satteins - Mehrfamilienhaus in sonniger Lage, ca. 180 m² Wohnfläche, ca. 20 m² Terrasse, Altbau: HWB: 351 kWh/m²a, Zubau: HWB 132 kWh/m²a, EUR 330.000,-

TSCHAGGUNS Großzügiges Gästehaus mit Privatwohnung, ca. 340 m2 Nfl., auf 1.340 m2 Grund in schöner Aussichtslage um VB € 365.000,- zu verkaufen

Bludenz - Haus in sonniger Lage mit 2 separaten Wohnungen, ca. 47 m² und 53 m² Wohnfläche, HWB: 92 kWh/m²a, EUR 200.000,-

WIR SUCHEN im Bereich Bludenz ein Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhaus für eine nette Familie zum Kauf

Bludenz - Geschäftsfläche im Zentrum von Bludenz, inkl. Küche und Sanitäranlagen, mit Vorraum, HWB: 154 kWh/m²a, ca. 133 m² Nutzfläche, EUR 150.000,-

IMMOBILIEN

Miete: Bludenz - helle Büroräume, Arztpraxis, Kanzlei in zentraler Lage, ca. 107 m², teilmöbliert, Mietpreis EUR 770,-, BK 267,50 Markus Greußing T +43 (0)50 414-4429 www.hypo-il.at

NEU Sachverständige & Immobilien Bmst. H. Kapeller Liechtensteinerstraße 76 Feldkirch, Tel.: 05522/77420 www.exacting.at gegründet 1979

Tschagguns FLANUF

Wunderschöne Wohnungen im Herzen des Montafon. Sonnige, ruhige Lage, nur wenige Gehminuten ins Ortszentrum. 2- bis 4-Zi-Wohnungen mit großzügigen Balkonen, Terrassen oder Privatgärten. Förderstufe 3 (Naturwärme Montafon, Solaranlage), HWB 32. Ab 3.100,- EUR/m². jaegerprojects.com | 05522 71810-0 | JÄGER BAU GMBH


46

Kleinanzeigen | Immobilien

Freitag, 3. Mai 2013

Raiffeisen Immobilien GmbH Carmen Gratwohl Immobilienmaklerin

WOHNUNGEN: Rankweil: 4 Zi-Erdgeschosswohnung, zentrale Lage, WFL ca. 97 m², KP € 220.000,-, Bezug nach Vereinbarung. HWB: 105 kWh/m²a (Objekt 2802). Rankweil-Brederis: 3 Zi-Wohnung mit ca. 70 m² im DG (=2.OG) + Balkon + Carport + AR, KP € 169.000,-, beziehbar nach Vereinbarung. HWB: 57,78 kWh/m²a (Objekt 2773). Götzis: 2 ½ Zi-Wohnung, ruhige und doch zentrale Lage, BJ 1985, WFL ca. 59 m² im DG + Terrasse + TG + Keller, KP € 135.000,-, sofort beziehbar; HWB: 90,53 kWh/m²a (Objekt 2767). Hohenems: 4 Zi-Maisonettewohnung in ruhiger und sonniger Lage, WFL ca. 109 m² im 2.OG + DG, Loggia + TG + Keller + Dachboden, KP € 215.000,-, WBF ca. € 41.000,- kann übernommen werden (im KP enthalten), Bezug nach Vereinbarung HWB: 62,07 kWh/m²a (Objekt 2711). Hohenems Top 3 Zi-Wohnung in ruhiger und sonniger Lage, WFL ca. 86,50 m² im 1.OG + Balkon ca. 8,5 m² + Abstellbox + Carportplatz, €199.000,-, WBF ca. € 43.000,- kann übernommen werden (im Preis enthalten), Bezug nach Vereinbarung. HWB: 33,39 kWh/ m²a. (Objekt 2627).

HÄUSER: Hohenems: Mittelreihenhaus in ruhiger und sonniger Lage, BJ 2005, WFL ca. 107 m², Grundstück ca. 133 m², € 259.000,-, WBF ca. € 90.000,- kann übernommen werden, kurzfristig beziehbar, HWB: 45 kWh/m²a fGEE 0,90 (Objekt 2772).

GRUNDSTÜCKE: Hohenems: Grundstück mit 3.372 m² in hoch frequentierter Lage, ideal für gewerbliche Nutzung (Objekt 2551). Weiler: Grundstück für Ihr Eigenheim gesucht? Bauplatz ca. 511m², sofort bebaubar. KP € 120.000,- (Objekt 1277).

GEWERBE: Hohenems: Gutbürgerliches Speiserestaurant mit schönem Gastgarten und darüberliegender Wohnung in zentraler Lage zu kaufen. HWB: E163 kWh/m²a, fGEE: D 2,12, G265 kWh/m²a, fGEE: D 2,38 (Objekt 2796).

MIETEN: Rankweil - Gewerbepark: Büro mit besonderem Ambiente! 83,48 m², Nettomiete € 542,62 zzgl. BK, HWB: C74 kWh/m²a (Objekt 2747). Rankweil - Gewerbepark: Gewerbefläche ca. 77 m², Nettomiete € 500,50 zzgl. BK, HWB: D118 kWh/m²a (Objekt 2729).

IMMOBILIEN 05574/405 521 immobilien@raiba.at www.raiba.at/immobilien


Kleinanzeigen | Immobilien

Freitag, 3. Mai 2013

47

Raiffeisen Immobilien GmbH

Raiffeisen Immobilien GmbH Sabine Meyer Immobilienmaklerin

Philipp Seifert Immobilienberater

WOHNUNGEN:

ZU KAUFEN:

Bludenz: Schnäppchenjäger und Anleger aufgepasst: 3 Zi-Wohnung mit 80 m² im Herzen von Bludenz zu kaufen. € 115.500,- HWB: 51,03 kWh/m²a. (Objekt 1266).

Nüziders: Grundstück mit ca. 806m² in Zentrumslage zu kaufen (Objekt 2756)

ZU MIETEN: Bludenz: Attraktive Geschäftsfläche in bester und zentraler Lage mit vielfältiger Nutzungsmöglichkeit. HWB 74,64kWh/m²a. (Objekt 2485)

HÄUSER: Satteins: Familienfreundliches Einfamilienhaus in ökologischer Holzstrickbauweise um € 425.000,- zu kaufen. HWB: C67 kWh/m²a (Objekt 2826).

Bludenz: Sehr zentral und verkehrsgünstig gelegenes Geschäftslokal mit Tiefgaragenplatz zu mieten. HWB 87,11kWh/m²a. (Objekt 2646)

GRUNDSTÜCK: Bartholomäberg: Häuslebauer aufgepasst! Sonnige Bauplätze ab ca. 450 m² zum Preis pro m² ab € 135,- bis € 180,- je nach Ausrichtung zu kaufen. (Objekt 2800).

GEWERBE: Schruns: In bester Lage touristisch durchstarten - mit dieser gepflegten Pension in unmittelbarer Nähe zur Zamangbahn. HWB: 128,95 kWh/m²a. (Objekt 2655) Frastanz: Büro- und Betriebsstätte auf einer Grundfläche von 2.100 m² in attraktiver und gut erreichbarer Geschäfts-/Produktionslage zu kaufen. HWB: 88,09 kWh/m²a (Büro) - (Objekt 2653) Feldkirch Toplage: Zentral gelegene Büro/-Praxis/-Verkaufsräumlichkeiten mit 359 m² Nutzfläche auf 2 Ebenen zu kaufen. Der Erwerb einer Teilfläche oder eines Hälfteanteils ist ebenfalls möglich. HWB: 156 kWh/m²2a (Objekt 2712). Bludenz: Geschäftsfläche mit 229 m² in attraktiver und gut erreichbarer Lage zu kaufen, HWB: 51,03 kWh/m²a (Objekt 2661) Schruns/Silbertal: Modern, gepflegt, großzügig und vieles mehr, verspricht Ihnen dieses Einfamilienhaus mit Ferienwohnung KP € 396.000,- HWB: 57,65 kWh/m²a (Objekt 2681).

MIETEN: Feldkirch-Levis: Geschäftsfläche in gut frequentierter Lage mit ca. 88 m² zu mieten. HWB 34kWh/m²a. (Objekt 2817) Obj. 2708: Frastanz-Zentrum: tolles Geschäftslokal mit großzügiger Schaufensterfläche und 120 m², ab sofort zu mieten. HWB: 268,96 kWh/m²a. Feldkirch-Tisis: Neuwertiges Einfamilienhaus mit großem Garten in ökologischer Bauweise ab sofort zu mieten. Miete € 1.700,00 zzgl. BK Heizung. HWB: 59,9 kWh/m²a (Objektnr. 2822)

IMMOBILIEN 05574/405 521 immobilien@raiba.at www.raiba.at/immobilien

IMMOBILIEN 05552/6153-427 immobilien@raiba.at www.raiba.at/immobilien


10 JAHRE

somnium.cc

2003 - 2013

EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN TÜR Wir feiern mit einem „Tag der offenen Tür“ für Groß und Klein unser 10-Jahres-Jubiläum. Freuen Sie sich auf unsere neue Schlaf-und Wohnzimmerausstellung, Kochvorführungen und interessante Wohnideen.

Samstag, 4. Mai 2013, von 10:00 bis 18:00 Uhr Zur Unterhaltung spielen ab Mittag die „Kuhfladis“ (Musiker von der Bundesmusikkapelle Breitenbach/Tirol) ein paar Märsche und am Nachmittag „Toni und die Breitenbacher Wirtshausmusig“ sowie der „Breitenbacher Posaunenchor“. Kommen Sie vorbei und genießen Sie einen fröhlichen Tag mit netten Menschen, guter Unterhaltung und Überraschungen. Wir freuen uns auf Sie!

Anzeige

Stefan Wachter GmbH, Almteilweg 7, 6706 Bürs, T. 05552/69802, office@wachter-wohnen.at, www.wachter-wohnen.at


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.