BAZ_19

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Unabhängige Wochenzeitung fßr die Region Bludenz gegrßndet 1885

KW 19 | 128. Jahrgang Donnerstag, 9. Mai 2013

Tourismus-Wirtschaft zieht zufrieden Bilanz +PL ]VYSp\ÄNL A^PZJOLUIPSHUa KLY HINLSH\MLULU >PU[LYZHPZVU PZ[ O€JOZ[ LYMYL\SPJO =VU 5V]LTILY IPZ 4pYa ^\YKLU PU =VYHYSILYN 4PSSPVULU 5pJO[PN\UNLU NLapOS[ +PL (SWLUYLNPVU )S\KLUa ZV^PL KLY (YSILYN \UK KHZ 4VU[HMVU aPLOLU LILUZV a\MYPLKLUL )PSHUa :LP[L

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Ältere Arbeitnehmer stärken FPÖ fordert Anreize zur Beschäftigung der Generation 50+ „Die Tatsache, dass ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Schnitt die gleiche Leistungsfähigkeit besitzen wie jüngere und durch ihre Erfahrung wertvoll für die Betriebe sind, findet leider in den Beschäftigungszahlen allzu oft keinen Niederschlag. Im Gegenteil, gerade die Generation 50+ kann nach dem Verlust des Arbeitsplatzes oftmals nur schwer wieder im Erwerbsleben Fuß fassen. Ende April 2013 gab es im Vergleich zum Vorjahr in dieser Altersgruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 10,8 %, bei Frauen waren es sogar 15,5%. Wir fordern daher Anreize zur Beschäftigung von älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, erklärt der FPÖ-Arbeitnehmersprecher, LAbg. Pepi Brunner. „Generation 50+ verfügt über wertvolles Know-How und soziale Kompetenz“ „Besonders in Zeiten, in denen viele Betriebe über einen eklatanten Fachkräftemangel klagen, sollte erfahrenen, älteren Mitar-

FPÖ-Arbeitnehmersprecher Pepi Brunner.

beitern ein besonderer Stellenwert zukommen. Gerade die ‚Generation 50+‘ hat oftmals eine vielfältige Berufslaufbahn hinter sich und verfügt über wertvolles KnowHow sowie über soziale Kompetenz, die sich wiederum auf das Betriebsklima positiv auswirkt“, betont Brunner. „In der Vergangenheit wurde bereits versucht, Anreize zur Beschäftigung von älteren Mitarbeitern zu schaffen. So entfiel ab Oktober 2000 bei der Einstellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ab einem Alter von 50 Jahren der Dienstgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung. Leider wurde dieses Bonus-System 2006 wieder abgeschafft. In der jüngsten Landtagssitzung konnten wir mit breiter Mehrheit durchsetzen, dass sich die Landesregierung beim Bund für eine Wiedereinführung dieses Bonus-Systems einsetzt und damit ein wichtiger Impuls zur Integration älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Arbeitsprozess erfolgt“, so der FPÖ-Arbeitnehmersprecher abschließend. (pr)

Mehr Arbeitsplätze für Ältere! AK-Vize Auer fordert Investition in alternsgerechte Arbeitsplätze und Bonus-Malus-Systems Die Situation für Ältere am Vorarlberger Arbeitsmarkt bleibt schwierig und angespannt: Während im April die Zahl der Arbeitslosen im Ländle insgesamt um 4,3% zunahm, stieg sie bei den über 50-Jährigen um mehr als 10 Prozent! Das ist unerfreulich und nicht akzeptabel, meint AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Sie fordert verstärkte Anstrengungen der Unternehmen, mehr alternsgerechte Arbeitsplätze und die Einführung eines Bonus-MalusSystems.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein Gewinn!“

Ältere ArbeitnehmerInnen sind in Österreich nach wie vor überdurchschnittlich oft von Arbeitslosigkeit betroffen. Im April betrug der Zuwachs bei den Älteren österreichweit 12,7 Prozent bei einer allgemein steigenden Arbeitslosigkeit von 8,5 Prozent. Auch in Vorarlberg ist die Zahl der Arbeitslosen, die 50 Jahre und älter sind, besonders stark gestiegen.

Insgesamt waren im Ländle Ende April 2.379 ältere Menschen ohne Job. Das sind 10,8 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Ältere MitarbeiterInnen sind ein Gewinn Für AK-Vizepräsidentin ist es wichtig, dass sich die Unternehmen wieder ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden. „Ältere im Betrieb sind ein Gewinn für jedes Unternehmen. Sie bringen wertvolles Wissen, Erfahrung und Routine mit - Kompetenzen und Tugenden, die für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich sind“, betont Auer. Auch die demografische Entwicklung dürfe in dem Zusammenhang nicht unberücksichtigt bleiben. „Österreich wird älter, die Geburtenrate sinkt. Für die Personalverantwortlichen wird es daher immer schwieriger, junge MitarbeiterInnen zu finden“, sagt

Auer. Deshalb sei es auch im Interesse der Unternehmen, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Älteren auch aus gesundheitlicher Sicht ermöglichen, länger im Erwerbsleben zu bleiben. Unternehmen unterstützen Um die Unternehmen dabei zu unterstützen, schlägt Auer die Einführung eines Bonus-MalusSystems vor. „Wer zu wenig ältere Arbeitskräfte beschäftigt oder gar auf die Straße setzt und nichts gegen physische und psychische Krankmacher unternimmt, muss einen Malus zahlen; Firmen, die Älteren eine Chance geben und ein alternsgerechtes Arbeitsumfeld schaffen, sollen hingegen mit einem Bonus belohnt werden“, so Auer. Ein derartiges Anreizsystem sei nicht nur gerecht, sondern „würde auch zu einem grundsätzlichen Umdenken in den Unternehmen führen“, hofft die AKVizepräsidentin. (pr)


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Wechsel im Gemeindeverband LH Wallner: Bewährte Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen schnürte Gemeindefinanzpaket, das die Kassen der 96 Vorarlberger Gemeinden zusätzlich um insgesamt 7,5 Millionen Euro jährlich entlastet. „Allein heuer wird das Land rund 148,8 Millionen Euro für den Infrastrukturausbau in unseren Gemeinden bereitstellen – eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um mehr als acht Prozent.“

„Unsere Gemeinden sind jene Orte, an denen wir verwurzelt sind und mit denen wir uns identifizieren können.“ Damit beschrieb Landeshauptmann Markus Wallner im Walserhaus in Hirschegg die Bedeutung der Kommunen für Vorarlberg. Bestimmt wurde der diesjährige Vorarlberger Gemeindetag vom Führungswechsel im Vorarlberger Gemeindeverband. Dem neu gewählten Trio mit Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier an der Spitze wünschte der Landeshauptmann alles Gute und viel Erfolg. Die Gemeinden stehen für Bürgernähe, für Heimat, für emotionale Verbundenheit und sind weit mehr als bloße Verwaltungseinheiten, stellte Wallner in seinen Ausführungen fest: „In Umfragen genießen die Gemeinden, übrigens auch die Länder, regelmäßig sehr großes Vertrauen in der Bevölkerung, mit beachtlichem Abstand etwa auf den Bund oder

Landeshauptmann Markus Wallner wünschte dem neuen Gemeindeverbandspräsidenten Harald Köhlmeier viel Erfolg. die EU“. Umso bedeutender sei die bewährte und gute Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen, die seit vielen Jahren

gepflegt wird, betonte Wallner. In diesem Zusammenhang erinnerte Wallner an das 2012 von Land und Gemeindeverband gemeinsam ge-

Der bisherigen Führungsspitze des Gemeindeverbandes mit Harald Sonderegger und seinen beiden Stellvertretern, den Bürgermeistern Wolfgang Rümmele und Harald Köhlmeier, dankte der Landeshauptmann für die Arbeit, die sie geleistet haben. Dem neu gewählten Trio mit Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier an der Spitze und den beiden Stellvertretern, der designierten Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und dem Klauser Bürgermeister Werner Müller, wünschte der Landeshauptmann alles Gute und viel Erfolg.

Kommentar

Berlakovich und die Bienen Das Bienensterben, das auch in Vorarlberg grassiert – wenn auch noch nicht so fatal wie in anderen Ländern –, darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Fehlen die Bienen, fehlt die Bestäubung von Nutzpflanzen und da ja die wenigsten pflanzlichen Nahrungsmittel in Konservendosen heranwachsen, darf man auch nicht auf die Lebensmittelindustrie zählen. Was also tun mit den umstrittenen Pflanzenschutzmitteln, die nun als (Mit-)Verursacher des Bienensterbens genannt werden? Und was tun mit einem Minister Berlakovich, der als höriger Büttel der Agrarlobby fungiert? Dass die drei inkriminierten Neonicotinoide die Orientierungsfähigkeit von Bienen beeinträchtigen, weshalb sie nicht mehr zu ihrem Bienenstock zurückfinden und sterben, ist bewiesen. Selbst wenn das nicht die alleinige Ursache für das Bienensterben ist – es werden auch noch die Varroamilbe und der Parasit Apocephalus bore-

alis, eine Fliegenart, mitverantwortlich gemacht – so kann man nicht die Augen vor dieser Gefahr verschließen und, wie es Berlakovich getan hat, sein Nein zu einem Verbot dieser Mittel in Brüssel deponieren. Das Argument, dass ein Zusammenhang zwischen den umstrittenen Giftstoffen und dem Insektensterben wissenschaftlich noch nicht ausreichend genug untersucht wurde und daher ein Verbot derzeit nicht zielführend sei, ist schlichtweg dumm. Wäre dieses Denken wissenschaftliche Maxime, so würden sämtliche neue Arzneimittel einfach so verschrieben und wenn dann nach zwei Jahren zu viele Menschen daran gestorben sind, dann würde man das neue Medikament eben wieder vom Markt nehmen. Hat Berlakovich schon einmal etwas von den Begriffen Vorsorge und Verantwortung gehört? Dieses dumme Geschwätz lässt sich noch erklären mit der Doppelfunkti-

on, in die der Minister gedrängt ist, mit einem fatalen Systemfehler: Er ist Landwirtschaftsminister und Umweltminister. 2002 wurden die beiden Ressorts zusammengelegt, und es zeigt sich nun, dass dies eine denkbar schlechte Entscheidung war. Denn als Landwirtschaftsminister muss er ja hinter den Bauern stehen, die das Gift ausbringen. Wie soll er da als Umweltminister die Belange eines Naturschutzes vertreten können? Eben! Die beiden Ressorts gehören dringend wieder voneinander getrennt – eine Aufgabe, der sich die neue Regierung nach den bevorstehenden Wahlen annehmen muss. Eines aber lässt sich nicht mehr erklären: Dass er die Auskunft, wie viel derartiges Gift in Österreich jährlich verspritzt wird, mit den Hinweis auf seine Amtsverschwiegenheit verweigert, ist ungeheuerlich. Jede Österreicherin, jeder Österreicher hat ein Recht auf die Information, mit wie viel Gift seine Nahrungsmittel be-

spritzt werden. Mag er die Namen der giftspritzenden Bauern hinter dem Amtsgeheimnis verstecken, aber der Bevölkerung die generelle Auskunft über die bundesweite Giftstoffbelastung zu verweigern, ist ein überdeutlicher Hinweise auf seine Amtsunfähigkeit. In den vergangenen Monaten haben Politiker und Parteien immer wieder unter Beweis gestellt, dass sie mit Transparenz nichts anfangen können und der Öffentlichkeit Informationen vorenthalten – wohl in der (falschen?) Gewissheit, dass das dumme Wahlvolk ihnen beim nächsten Mal dennoch wieder genug Stimmen geben wird. Mit einer solchen Arroganz lässt sich ein Land nicht regieren, vor solchen Menschen muss sich eine Demokratie fürchten. Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Kinder- und Jugendliche effektiv unterstützen Schönes Familienfest der SPÖ Vorarlberg Nicht nur die Parteifreunde, sondern vor allem die Familien mit den vielen Kindern hatten großen Spaß beim zweiten Familienfest der SPÖ am Bregenzer Hafen. Anlässlich der Feierlichkeiten rund um den 1. Mai organisierte die SPÖ Vorarlberg aufgrund des großartigen Erfolgs im vergangenen Jahr erneut ein Familienfest am Bodensee. Bei bestem Wetter konnten nicht nur die Genossinnen und Genossen, sondern auch zahlreiche Passanten ein paar schöne Stunden am See verbringen. SPÖ-Landesvorsitzender Michael Ritsch eröffnete das Familienfest mit einer kurzen Begrüßung, wobei das Thema Wohnen Inhalt seiner kurzen Ansprache war. Michael Ritsch plädierte einmal mehr für die Förderung des gemeinnützigen Wohnbaus und

forderte dringend Maßnahmen zur Verhinderung der Baulandhortung ein. AK-Vizepräsidentin Manuel Auer referierte als Gastrednerin über das Thema „Arm trotz Arbeit? Wer arbeitet, hat das Recht auf einen Lohn, von dem man leben kann. Manuela Auer unterstützte dabei die SPÖ-Forderung nach einem kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1.500 Euro brutto bei einer Vollbeschäftigung. Im Anschluss an den „offiziellen Teil“ konnten die Besucher die Gelegenheit nutzen, mit SPÖ-Landesvorsitzendem Michael Ritsch sowie den Abgeordneten und den SPÖ-Funktionären zu diskutieren. Die Kinder wurden bestens vom Team der Kinderfreunde betreut. So war nicht nur Hochbetrieb im vollen Zelt, sondern auch beim Kinderzügle, dem Kinderschminken, dem Basteln und natürlich in der Hüpfburg. (pr)

Das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz sowie das Kinder- und Jugendanwaltschaftsgesetz wurden diesen Mittwoch einstimmig vom Vorarlberger Landtag verabschiedet. „Ziel der Gesetzesvorlagen ist ein verbesserter rechtlicher Rahmen zur Stärkung der Jugendwohlfahrt. Die Expertenkommission, die von der Landesregierung nach dem tragischen Tod des kleinen Cain eingesetzt worden ist hat diese Stärkung der Jugendwohlfahrt angeregt. Dieser Empfehlung ist mit den beiden vorliegenden Gesetzen umfassend Rechnung getragen worden,“ informiert ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück. Das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz soll das bisher geltende Landes-Jugendwohlfahrtsgesetz ablösen. Weiters wird damit das Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz, das mit 1. Mai 2013 in Kraft tritt, umgesetzt. Die UN-Kinderrechtskonvention wird darin ebenso verankert wie die Grundsätze von Empowerment, Beteiligung, Zusammenarbeit und Sozialraumorientierung. Zur Beratung der Landesregierung wird ein Kinder- und Jugendhilferat

eingerichtet. Erstmals sind auch entwicklungsfördernde und präventive Angebote Teil der Leistungspalette. Zudem werden die Abwicklung der Gefährdungsabklärung und der Hilfeplanung verankert. Bereits im Vorfeld wurden diverse Experten in die Erarbeitung der beiden Gesetze eingebunden: „Einhellig betonten alle Fachleute, dass die Eltern, oder andere Erziehungsberechtigte die Hauptverantwortung für ihre Kinder tragen und darin von Seiten der öffentlichen Hand bestmöglich unterstützt werden sollten,“ berichtet ÖVP-Sozialsprecherin Theresia Fröwis über Grundphilosophie der Kinderund Jugendhilfe. Dem gestiegenen Stellenwert des Kinder- und Jugendanwaltes wird Rechnung getragen, als dass dessen Aufgaben und Kompetenzen in einem eigenen Kinder- und Jugendanwaltschaftsgesetz geregelt werden. „Besonders wichtig für seine Arbeit ist die Weisungsfreiheit, die nun gesetzlich garantiert ist und ihn vor jeglicher Einflussnahme von Seiten der Politik schützt,“ erläutert Fröwis die neuen Bestimmungen. (pr)

ÖVP-KO Frühstück/LAbg. Fröwis: „Wir haben nun in Vorarlberg ein hochmodernes Kinder- und Jugendhilfegesetz.“ Landesvorsitzender Michael Ritsch mit Lebensgefährtin Yvonne Bereuter

Nationalrat Elmar Mayer und Franz Lutz

Andrea Hopfgartner und Stadträtin Annette Fritsch

Geschäftsführer Reinhold Einwallner mit Lebensgefährtin Martina und Tochter Kathrin


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Pfarrzentrum „zemma“ in Bludenz Feierliche Eröffnung des neuen Pfarrheims Im Zuge einer Generalsanierung des bestehenden Objekts, das ursprünglich in den 1970er-Jahren errichtet wurde, sollten die bisherigen Nutzungen des Pfarrheims Heilig Kreuz optimiert und den heutigen Anforderungen entsprechend angepasst werden. Nach nur einjähriger Bauzeit wurde das Pfarrzentrum „zemma“, wie es fortan genannt wird, am vergangenen Wochenende feierlich eröffnet.

Im Beisein honoriger Prominenz wurde das Pfarrzentrum „zemma“ vergangene Woche offiziell eröffnet.

Von Werner Bachmann Im Beisein des künftigen Bischofs von Feldkirch, Diözesanadministrator Benno Elbs und Landesrat Christian Bernhard eröffneten Stadtpfarrer Peter Haas und Caritas-Direktor Peter Klinger am Freitagabend die neu geschaffenen Räume an bisheriger Stätte. Landtagsvizepräsident Peter Ritter sowie Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Vizebürgermeisterin Carina Gebhard und Finanzstadtrat Luis Vonbank zählten zu den zahlreich geladenen Gästen, die der Eröffnung des 2,3 Millionen-Großprojekts beiwohnten. Denn „zemma“ ist auch das Prinzip des Finanzierungskonzepts. Umfangreiche Förderungen durch das Land Vorarlberg und der Stadt Bludenz werden durch eine Spendenaktion des Pfarrgemeinderats

tatkräftig unterstützt. Im Rahmen einer Bausteinaktion werden vom Weingut „Halbwax“ aus dem Burgenland ein Rotwein (Zweigelt) und ein Weißwein (Chardonnay) zum Kauf angeboten. Tag der offenen Tür Die offizielle Eröffnung und Segnung folgte am Sonntagvormittag im Rahmen eines Festgottesdienstes und dem Tag der offenen Tür, der von einem Pfarrfest begleitet wurde. Zahlreiche Besucher waren zu den Feierlichkeiten gekommen, um auch interessierte Blicke hinter die Kulissen des multifunktionalen Pfarrzentrums zu werfen. Dort wird auch die betreute Wohngemeinschaft „Lea“ ihr neues zuhause finden, die von Dalaas nach Bludenz übersiedeln wird. Bis zu acht Bewohner und pädagogisch geschultes Betreuungspersonal nutzen die Einrichtung

'U¶0DOHÀ] « Handlanger der Chemie-Konzerne … Die skandalöse Rolle von Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich wird immer dubioser, seit bekannt wurde, dass er sich von der Brüsseler Saatgut-Lobby vor deren mafiösen Karren spannen ließ, um der gesunden Vielfalt der heimischen Landwirtschaft das Wasser zugunsten der Saatgut-Großkonzerne abzugraben. Dass er neuerdings mit seinem durchsichtigen, miesen Abstimmungsverhalten in Sachen Pestizidverbot auch noch die Pestizide herstellenden Chemie-Konzerne unterstützt, schlägt dem Fass den Boden aus... Der Minister als Handlanger der mächtigen geldgierigen Saatgut- und lebensgefährlichen Pestizidhersteller Konzerne sollte schleunigst aus dem Amt entfernt werden... ...meint dazu dr`Malefiz.

Sozialbetreuerin Bianca Dünser und Zivildiener Matthias Schrotter ziehen mit der betreuten Wohngemeinschaft „Lea“ in die neuen Räume des Pfarrzentrums in Bludenz. als vollbetreute Wohngemeinschaft. Neben dem Angebot einer Rund-um-die-Uhr-Begleitung, Pflege und Betreuung ist für einige Menschen mit besonderen Bedürfnissen diese Betreuungsform ein Übergang zu einem selbständigeren Leben, etwa in Form des teilbetreuten Wohnens oder dem Leben in Selbständigkeit. Bewusst gelebte Inklusion Bezeichnenderweise vermittelt der Begriff „zemma“ die gelebte Inklusion im Pfarrheim Heilig Kreuz. Das Veranstaltungszentrum ist buchstäblich ein Ort der Begegnungen – ein Ort, der Raum schafft und Zeit schenkt für das Miteinander. Das ausgewiesene Leitbild verspricht einen Platz, um sich wohlzufühlen, mit anderen zu feiern, im gemeinsamen Gespräch Gedanken auszutauschen, über Glaubensfragen nachzudenken und unter anderem seinen Horizont zu erweitern. Im Mittelpunkt stehen der Mensch und das Zusammensein.

Vielseitige Nutzung Gemeinsam freute man sich anlässlich der feierlichen Eröffnung über das imposante Ergebnis, das vom Architekturbüro Nikolussi & Hänsler geplant wurde. Stolz wurden die Räume gezeigt, die zur Gänze barrierefrei sind. Sämtliche Geschoße wurden durch den Einbau einer neuen Liftanlage rollstuhlgerecht erschlossen. Modern und lichtdurchflutet strahlt das „zemma“ Wohlgefühl und Wärme aus, die energetisch durch die innovative Nutzung von Sonnenenergie mit integrierter Photovoltaikanlage gewonnen wird. Ebenfalls gut und effizient durchdacht sind die Raumaufteilungen. Das Foyer ist das kommunikative und zentrale Element, von dort aus sind der große Saal, mit einem Fassungsvermögen für rund einhundertfünfzig Personen, sowie der kleine Saal (fünfundsechzig Personen) und die Gruppenräume (jeweils fünfzehn Personen) praktisch erschlossen. Interieur und moderne Technik ermöglichen unterschiedlichste Veranstaltungen oder Feiern zur öffentlichen oder privaten Nutzung. Vielseitige Kommunikationstechnik, wie Beamer oder Audianlage, eine versenkbare Bühne oder beispielsweise die vollwertige Küche und Ausschank werden selbst höchsten Ansprüchen gerecht. Sämtliche Räume sind klimatisiert und verfügen über eine Be- und Entlüftungsanlage.

INFO

Pfarrzentrum „zemma“ Sägeweg 16/Bludenz T: 05552 62219 buero.heilig.kreuz@cable.vol.at www.zemma.at


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Country- und Linedance Festival zum 6. Mal im Montafon: Countrymusik, tolle Westernkulisse und Spaß am Tanzen bei den Verkaufsständen in der „Shopping-Meile“ gleich mit den aktuellsten Accessoires eindecken.

In Schruns-Tschagguns geht heute und morgen das 6. Montafoner Country & Linedance Festival im Aktivpark Montafon über die Bühne. Country-DJ und LiveBands, tolle Kulisse, Saloon, Shops und 200 m² Tanzfläche – ein Fest für die ganze Familie.

„Ein gemütliches Fest – das Country- und Linedancefestival im Aktivpark Montafon“. Fleisch und Blut übergeht, gibt es an beiden Tagen LinedanceWorkshops bei freiem Eintritt, bevor das Abendprogramm richtig durchstartet. Absolut neu ist die „Linedance-Challenge“ am Freitag, wo einige Überraschungsauftritte zu sehen sein werden, ein Gemeinschaftstanz sorgt für Stimmung und beim freien Tanzen

ein Country-DJ für den richtigen Sound. Am Samstag bringen die Bands „Nashville“ aus dem Salzkammergut und „Britta T. und Band“ aus der Schweiz den richtigen Country-Sound live auf die Bühne. Letztere präsentiert ihre aktuelle CD „Some things I won’t regret“ im Montafon. Und wer die Boots durchgetanzt hat, kann sich

INFO

Freitag , 10. Mai 2013 ab 18 Uhr Linedance-Workshop für Anfänger & Fortgeschrittene ab 20.00 Uhr LINEDANCE-CHALLENGE und Freies Tanzen zu Country-Musik (DJ) Samstag , 11. Mai 2013 ab 18.00 Uhr Linedance-Workshop für Anfänger & Fortgeschrittene ab 20.00 Uhr Live-Musik mit Nashville (A) & Britta T. & Band (CH ) & Linedance-Showprogramm der „Crazy Devils“ und „Tumbleweed“ Linedancer

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Mitmachen angesagt Damit der Rhythmus gleich in

Tickets gibt es an der Abendkassa im Aktivpark Montafon! Freitag Abendkarte EUR 5,-, Samstag EUR 12,-, Kinder JG 2001 und jünger frei

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Das Festival wird auch in diesem Jahr wieder ein Ohren- und Augenschmaus werden. Nicht nur eingefleischte Linedancer, sondern alle Besucher, die gerne CountryMusik hören, gerne tanzen oder einfach nur die Atmosphäre eines gemütlichen Zeltfestes genießen möchten, kommen beim Festival voll auf ihre Kosten. Der Veranstalter, Schruns-Tschagguns Tourismus sowie die Vorarlberger Country Freunde (VCF) haben ein tolles Musik- und Showprogramm zusammengestellt.

Alle Informationen zu den Bands auf www.montafon.vcf.at


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Heimatschutzverein & Montaf Wilderei, Mauern und Jassen als Veranstaltungshöhe Der Heimatschutzverein und die Montafoner Museen bieten in den kommenden Wochen eine interessante Palette heimischen Brauchtums und geschichtliche Hintergründe an unterschiedlichen Schauplätzen in der Talschaft an. Am Donnerstag, 16. Mai, 20 Uhr, findet im Montafoner Tourismusmuseum Gaschurn die Buchpräsentation „Keine Schonzeit – Wilderergeschichten aus Vorarlberg“ von und mit Sigi Schwärzler statt. Wenngleich die Thematik des Wilderns in Vorarlberg nicht neu ist und seit Jahrhunderten fremdes Wild illegal erlegt wird, so ist es bis zum heutigen Tage medial ein eher wenig bearbeitetes Kapitel. Umso mehr gebührt Sigi Schwärzler, dem Autor des Buches „Keine Schonzeit – Wilderergeschichten aus Vorarlberg“, das Verdienst, sich erstma-

Dr. Martin Lutz und Friedrich Juen nehmen sich entlang der „ViaValtellina“ in St. Gallenkirch/Galgenul dem interessanten Sanieren und Verstehen“ an.

Unter uns gesagt

Politisches Wunschkonzert … Die Medien sind erleichtert. Die Salzburger Landtagswahlen mit der katastrophalen Niederlage der SPÖ mit LH Gabi Burgstaller und dem nicht gerade erbaulichen Sieg der ÖVP mit dem ehemaligen LH Wilfried Haslauer, brachten im Gegensatz zum absoluten Sieg von LH Platter (ÖVP) bei den Landtagswahlen in Tirol das allgemein entglittene mediale Fingerspitzengefühl wieder einigermaßen ins Lot. Dennoch übt man sich – auch hierzulande – in parteipolitischen Voraussagen bezüglich des Abschneidens der politischen Parteien Vorarlbergs bei den kommenden Nationalratswahlen und besonders bei den Landtagswahlen 2014. Den Erfolgschancen der LändleParteien bezüglich der Nationalratswahlen sieht man in deren Lagern jedenfalls mit gemischten Gefühlen entgegen. Während die regierende ÖVP sich aus dem selbstkonstruierten Bundestrend-Bonus der Volkspartei »2014 – Jahr der ÖVP« ein achtbares Ergebnis erwartet und die Grünen durch den deutlichen bundesweiten Aufwärtstrend einen Erfolg erhoffen, sehen die FPÖ und die SPÖ dem Abschneiden mit teilweise gemischten Gefühlen entgegen.

Das erfolgreiche Abschneiden der neugegründeten Stronach-Partei im Ländle bleibt aufgrund gewagter Voraussagen mit orakelhaften Mutmaßungen behaftet. Denn den Vorarlbergern darf man manches, jedoch niemals die Neigung zum politischen Windfähnchen auch nur im entferntesten Sinne nachsagen... Eines scheint klar, dass die Ergebnisse der beiden Wahlen jedenfalls recht unterschiedlich ausfallen dürften. Dies bedeutet, dass bei der NR-Wahl der Bundespolitik der Regierung und des Nationalrates eventuell ein Denkzettel verpasst wird. Was das Abschneiden der Alleinregierung im Ländle bei den Landtagswahlen 2014 betrifft und das Wunschbestreben der FPÖ und der Grünen, in die Regierung zu kommen, dahinter ist trotz mancher medialer Vorhersagen ein Fragezeichen zu setzen. Wenn auch medial von einem derzeitigen »Historischen Tiefstand« der Vorarlberger Regierungspartei ÖVP die Rede ist, bedeutet dies noch lange nicht, das dies beibehalten wird. Denn so wild, wie manche eine schwarzblaue Koalition in Front und eine schwarz-grüne Koalition im Kommen herbeisehnen, wird es wahrscheinlich doch nicht.

Es darf nämlich bei allem politischen Freidenken und Wünschen eines nicht vergessen werden, dass Vorarlbergs Regierungspartei ÖVP das Ruder schon sehr lange mit Erfolg in der Hand hält und eigentlich dadurch prädestiniert ist, es weiter zu behalten. Außerdem hat sich der neue, junge Landeshauptmann Markus Wallner eigentlich besser in seine Rolle eingelebt, als seine Gegner wollen. Er ist nach Meinungen von Politologen auf dem Wege, zum ehemaligen LH Sausgruber aufzuschließen. Und für das, dass er einige Probleme an der Wurzel anpackt, die schon anderswo hängig sind und die er auch auf unser Ländle zukommen sieht, macht er seine Sache gut. Und außerdem, wer behauptet wirklich mit Recht, dass die Vorarlberger die Alleinregierung Wallners mit seinen ÖVP-Gefolgsleuten als die unbeliebteste Variante des Regierens bezeichnen? Es ist nämlich nicht mehr von der Hand zu weisen, dass die Akzeptanz der Vorarlberger gegenüber einer Alleinregierung trotz mancher gegenteiliger Stimmen im Vormarsch ist. Vorarlberg ist als Muster-Bundesland stark und das nur deshalb, weil star-

ke Leute das politische Ruder in der Hand haben. Und die meisten Bürger/ innen sagen mit Recht, dass es zum Wohle des Landes so bleiben soll... Wer sagt außerdem, dass eine neue Regierungskonstellation mehr Demokratie und außer politischen Änderungen den bisherigen Erfolgskurs garantiert? Es ist vieles zu Recht im Umbruch, aber noch lange nicht alles. Es gilt, einen gangbaren Weg der möglichen Sicherheit zu wählen, nicht einen politisch motivierten, fragilen Umbruch, auf dessen Scherbenhaufen dann ein politisch fragwürdiger Wiederaufbau erfolgt. Vorarlberg muss den Weg der möglichsten Sicherheit gehen. Das politische Wunschkonzert, das manche anstimmen und das jedem irgendetwas bringen soll, ist fehl am Platz. Denn s’Füferle und s’Weggle gibt es – unter uns gesagt – nach wie vor nicht...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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punkte

Thema „Trockensteinmauern – Bauen, lig monographisch dieses heimatkundlichen hochinteressanten Themas angenommen zu haben. Wilderei war nicht irgendein peripheres Delikt, sondern eines, das in der Volkskunde der Unterschichten eine große Rolle spielte. Es war das Männerdelikt „par excellence“. Von Donnerstag, 23. (9 Uhr) bis Samstag, 25. Mai (17 Uhr) nehmen sich Dr. Martin Lutz und Friedrich Juen entlang der „ViaValtellina“ in St. Gallenkirch/Galgenul dem interessanten Thema „Trockensteinmauern – Bauen, Sanieren und Verstehen“ an. Der dreitägige Kurs vermittelt die Grundfertigkeiten für die Errichtung und Sanierung von Trockensteinmauern in Anlehnung an den LFI-Zertifikatslehrgang Errichtung von Trockensteinmauern. Im praktischen Handanlegen werden Bauablauf, Steintriage, Fundamente, Schnurgerüst, Hintermauerung, Bindeund Decksteine, Stabilität, Steinqualität, Werkzeug und Ökologie praxisgerecht nahegebracht. Der tägliche Erfahrungsaustausch über Erfolge und Misserfolge runden den Kurs ab. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem LFI Vorarlberg, dem Stand Montafon, der Gemeinde St. Gallenkirch sowie dem Biosphärenpark Großes Walsertal durchgeführt. Anmeldung und weitere Informationen: LFI Vorarlberg, 05574/400-191. Der „Jass-Abend im Museum“ findet am Donnerstag, 23. Mai,

20 Uhr, im Montafoner Bergbaumuseum in Silbertal statt. Von der Obrigkeit zunächst argwöhnisch reglementiert, entwickelte sich das Kartenspiel zum Vorarlberger Nationalvergnügen. Jassen gilt in Vorarlberg zwar geradezu als Volkssport, aber man weiß eigentlich recht wenig über seine Geschichte. Klar ist nur, dass das Jassen sehr nützlich war und vielleicht noch ist, um bestimmte soziale und kulturelle Praktiken spielerisch zu erlernen: Zählen, Addieren, miteinander streiten, sich versöhnen. Man lernte andere und sich selbst einzuschätzen. Unverkennbar ist aber auch, dass das Jassen bei der jüngeren Generation stark an Bedeutung verloren hat. Noch ist es zu früh, um über das Aussterben des Jassens zu jammern, aber es steht, wie viele ältere Spiele, in bedrohlicher Konkurrenz zu den neuen Medien. (red)

„Musik am Nachmittag“ in die Remise Der Seniorenbeirat der Stadt Bludenz initiiert dieses Jahr erneut „Musik am Nachmittag“ in der Remise in Bludenz. Am Mittwoch, 15. Mai um 14.30 Uhr wird das „ensemble plus“ die Zuhörinnen und Zuhörer mit Werken von Josef Lanner, der Strauß-Dynastie und anderen Wiener Komponisten begeistern. Als Solistin tritt diesmal die bekannte Sopranistin Sabine Winter auf und wird die Zuhörer in ihren Bann ziehen. Traditionell bei dieser Veranstaltung stellen sich Schülerinnen und Schüler der Musikschule Bludenz vor. Diesmal tritt ein Klarinettenquartett der Klasse Johanna Müller auf. Die Moderation für den unterhaltsamen Musiknachmittag hat Bernd Konzett übernommen. Der Eintritt ist frei, in der Pause gibt es für alle Besucher gratis Kaffee und Kuchen sowie die Möglichkeit für

ein gemütliches „Schwätzchen“. Aus organisatorischen Gründen wird um telefonische Anmeldung (Klaudija Petrovic: 05552-63621244) bis 13. Mai gebeten. (red)

Der Seniorenbeirat der Stadt Bludenz initiiert dieses Jahr erneut „Musik am Nachmittag“ in der Remise in Bludenz.

INFO

„Musik am Nachmittag“ Konzert/Seniorenbeirat Bludenz Mittwoch, 15. Mai, 14.30 Uhr Remise Bludenz/Eintritt frei Anmeldung bis 13. Mai: Klaudija Petrovic (05552-63621244)

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oner Museen


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Hört… Hört…

Tausende Bierfreunde bei Fohrenburger Brauereifest

Fotos: Werner Bachmann

Mehr als fünfzehntausend Festgäste waren zum diesjährigen Brauereifest der „Fohrenburg“ nach Bludenz gekommen. Nahezu ideales Festwetter und ein beeindruckendes Rahmenprogramm sorgten für den stimmungsvollen Rahmen, der auch die Nächte zum Tag werden ließ. Bereits zum dritten Mal veranstalteten die „Einhörner“ den frühlingshaften Maireigen, der am Freitagabend mit der Krönung der zweiten Vorarlberger Bierkönigin seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Raphaela Dünser aus Thüringerberg ist die Nachfolgerin von Sabine Zerlauth und wird die Marke „Fohrenburger“ sowie die regionale Biertradition in den kommenden zwei Jahren würdig repräsentieren. Die Musikgruppe „Silbertaler“ aus dem Montafon heizten bereits zum Auftakt im Festzelt richtig ein und brachte die Stimmung am ersten Festabend zum Kochen. Offiziell wurde das Brauereifest am Samstag mit dem traditionellen Fassanstich durch Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeister Mandi Katzenmayer sowie Brauereidirektor Hans Steiner und Braumeister Andreas Rosa eröffnet. Moderiert wurde das fröhliche Geschehen von Spaßvogel Harry Prünster und Sandra Aberer, die zahlreiche Prominenz zum unterhaltsamen Interview auf die Bühne baten.

Braumeister Andreas Rosa, Sabine Zerlauth, Bierkönigin Raphaela Dünser, Sandra Aberer und Fohrenburg-Chef Hans Steiner.

Eine neue Attraktion wurde mit dem Brauereifest in Bludenz gefeiert, denn der erste Bludenzer Maibaum, mit einer Höhe von fünfundzwanzig Metern, steht nun im Brauereihof. „Es war schon lange mein Wunsch, diese Tradition aus meiner Heimat, hier nach Vorarlberg zu bringen und heuer passte der Festtermin dafür ideal“, freut sich Geschäftsführer Hans Steiner, der seine Landsleute nach Bludenz einlud. Das Aufstellen des Maibaumes übernahm die Salzburger Trachtengruppe „die lustigen Salzburger“ mit Unterstützung der Fußballspieler des SCR Altach. Musikalisch und tänzerisch wurde die Zeremonie von der Trachtengruppe Bludenz begleitet. Für alle Interessierten, die immer schon wissen wollten, wie die „Gerste flüssig wird“ oder „wie das Einhorn in die Flaschen kommt“ war die Brauerei ganztägig für Führungen und Rundgänge geöffnet. Zum Abschluss konnte sich jeder Gast durch die Fohrenburger Spezialitäten „proBIERen“. Die Partyband „Freibier“ brachte am Samstag das Festzelt erneut zum Brodeln – stimmungsvolle Musik für Jung und Alt hielt die Gäste nicht mehr auf den Bänken. Am Sonntagvormittag sorgten die Brazer Böhmische und Krainer Bluat für die zünftige Frühschoppenstimmung. (bach)

Raimund Dellemann, Fohrenburg-Lady Eva Dellemann und Daniel Gau feierten gemeinsam im Festzelt.

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Landeshauptmann Markus Wallner „proBIERten“ gemeinsam.

Marketing-Dame Sabine Treimel begrüßte Bürgermeister Mandi Katzenmayer und zahlreiche Prominenz.

Märchenhaft wurden die Hopfenprinzessinnen und das traditionelle Fohrenburg-Einhorn in Szene gesetzt.

Landtagsvizepräsident Peter Ritter und Landtagsabgeordneter Rudi Jussel wurden Zeugen eines „bierigen“ Festes.

Landtagsabgeordneter Josef „Pepi“ Brunner beglückwünschte Vorarlbergs neue Bierkönigin Raphaela Dünser.

Unter großem Beifall moderierte Spaßvogel Harry Prünster das Aufstellen des Maibaumes beim Brauereifest in Bludenz.


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„Trendlounge vol.2“ in Bludenz Großwetterlage bedingte Terminverschiebung

Quer durch die Bludenzer Innenstadt zieht sich der rote Teppich, auf dem die Mode- und Einrichtungshighlights dieses Frühjahrs im Rahmen der TrendLounge gezeigt werden. tolle Aktionen auf die Besucher. „Lassen Sie sich nieder auf einer der gemütlichen Couchen inmitten der Bludenzer Altstadt. Bei

chilliger Loungemusik und mit einem erfrischenden Sommerdrink in Ihrer Hand, können Sie die neuen ‚must-haves‘ dieser Saison

entspannt auf sich wirken lassen“, verspricht Peter Hickersperger, Geschäftsführer der Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz. Während die Premierenveranstaltung im vergangenen Jahr im Herbst stattfand, wird dieses Jahr die vermeintlich wärmere Jahreszeit zum Zug kommen. Am Freitag, 17. Mai startet die Trendlounge um 16 Uhr mit der ersten Trendshow, die zweite Trendshow folgt um 19 Uhr. Lounge Musik und Gastronomie wird bis 23.30 Uhr geboten. Die Veranstaltung ist jederzeit frei zugänglich. Bei schlechter Witterung wird die Trendlounge um eine Woche verschoben. (bach)

INFO

„Trendlounge Bludenz vol. 2“ FR, 17. Mai 2013 16.00 Uhr bis 23.00 Uhr Trendshows um 16 und 19 Uhr wirtschaftsgemeinschaft@bludenz.at

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Quer durch die Innenstadt zieht sich der rote Teppich, auf dem die Mode- und Einrichtungshighlights dieses Frühjahrs gezeigt werden. Entlang des „Red Carpet“ verwöhnen die Bludenzer Gastronomen mit erfrischenden Getränke- und Speisenkreationen. Nach Lust und Laune soll das Night-Shopping Angebot der teilnehmenden Betriebe bis 21 Uhr in Anspruch genommen werden. Begleitend zur Trendlounge warten

Foto: Werner Bachmann

Die neusten Mode- und Einrichtungstrends der Saison in entspannter Atmosphäre zu Gemüte führen, begleitet von kulinarischen Genüssen – das ist die Trendlounge, die am Freitag, 17. Mai in der Bludenzer Innenstadt zum zweiten Mal über die Bühne gehen wird. Aufgrund der ungünstigen Großwetterlage musste die Veranstaltung um eine Woche verschoben werden.


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Rekordverdächtiger Wintertourismus Heimische Tourismuswirtschaft verzeichnet Steigerung

gang zu erwarten sein, weil im vergangenen Jahr die Osterferien im April waren. „Aber je nach April-

ergebnis dürften wir auf eine sehr gute Saison zusteuern“, schätzt Schützinger. Besonders erfreulich sei, dass in der abgelaufenen Wintersaison seit November aus allen wichtigen Herkunftsmärkten Nächtigungssteigerungen zu verzeichnen waren. Der Montafoner Tourismus hat zwischen November 2012 und März 2013 ein Nächtigungsplus von 8,44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingefahren. Dies ist eine Zunahme von 98.440 Nächtigungen. Allein im Monat März konnte ein Plus von 17,04 Prozent (48.546 Nächtigungen) erzielt werden. „Das sind noch keine endgültigen Zahlen. Es muss bedacht werden, dass Ostern im vergangenen Jahr im April gewesen ist. Dennoch freuen wir uns über das deutliche Nächtigungsplus und rechnen mit einem positiven Saisonabschluss. Dem ungeachtet zeugen die Zuwächse von den optimalen Schnee- und Pistenver-

hältnissen bis Ostern sowie von der guten Zusammenarbeit im Tal und den ständigen Investitionen in die Infrastruktur“, resümiert Manuel Bitschnau, Geschäftsführer von Montafon Tourismus, im Gespräch mit dem „Anzeiger“. Der relativ frühe Saisonstart im Rahmen des Snow-Board-Weltcups am Hochjoch habe sich ebenfalls ausgezahlt. Zurzeit sei man in Verhandlungen mit der FIS, um den Auftakt erneut im Montafon durchzuführen. Von diesen Zuwächsen profitieren alle Beherbergungskategorien und alle Tourismusregionen des Landes. Am stärksten ist der Nächtigungszuwachs im Kleinwalsertal mit einer Steigerung von 16,2 Prozent. Die Alpenregion Bludenz (+ 10,9) und die Region Bodensee-Vorarlberg (+ 10,7) bilanzieren ebenfalls zweistellig. Auch der Bregenzerwald (+ 9,5) und der Arlberg ( +5,5) verzeichnen deutliche Steigerungen. (bach)

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„Die endgültigen Zahlen liegen noch nicht zur Gänze vor, dennoch dürfen wir eine ausgezeichnete Bilanz ziehen, die zugegebenermaßen auch auf beste Schnee- und Pistenverhältnisse in der abgelaufenen Saison zurückzuführen sind“, freut sich Manuel Bitschnau über Zuwächse im Montafon.

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Damit präsentiert sich auch die Zwischenbilanz der abgelaufenen Wintersaison weiterhin höchst erfreulich. Von November 2012 bis März 2013 wurden in Vorarlberg insgesamt 1,07 Millionen Urlaubsgäste (+ 7,2 Prozent) mit 4,69 Millionen Nächtigungen (+ 9,8 Prozent) gezählt. Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser und Tourismusdirektor Christian Schützinger freuen sich über das außergewöhnlich gute Märzergebnis. Für den April 2013 werde wohl ein leichter Rück-

Foto: Werner Bachmann

Nicht zuletzt der frühe Ostertermin hat Vorarlbergs Tourismusbetrieben im März 2013 ein Spitzenergebnis mit zweistelligen Zuwächsen beschert. Nahezu 288.000 Gäste sind in diesem Monat nach Vorarlberg gekommen, um satte achtzehn Prozent mehr als im März 2012. Rund 1,22 Millionen Übernachtungen wurden gebucht, das ist ein Plus von dreiundzwanzig Prozent.


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Markenküchen AKTION 2013 Küchenmodelle 2013. Die neuesten Designs, die neueste Technik Die neue Küchenausstellung bei Möbel Frick in Nenzing muss man gesehen haben! Ausgereifte Küchentechnologie, edles Design. Sie werden begeistert sein. Profiplanung inklusive In einer beispiellosen Frühjahrsaktion offeriert Möbel Frick zusammen mit seinem Haupt-Küchenlieferanten ALNO individuell planbare Einbauküchen zu Aktionspreisen. Quer durch die Modellreihe der wertvollen ALNO Küchen können Küchenkäufer jetzt ihren Küchentraum preisgünstig und beinahe mühelos verwirklichen. Zusammen mit einem der kompetenten Wohnberater von Möbel Frick, der beim Ausmessen und bei der Planung gerne behilflich ist. Ausbau und Entsorgung der alten Küchen kostenlos

www.moebelfrick.at – Küchenmodelle 2013. Die neuesten Designs, die neueste Technik Alles wird für Sie organisiert: Von der Planung über die Handwerkerarbeiten bis zum Einzug in die Küche. Die Spezialisten von Möbel Frick koordinieren Ihnen nicht nur die verschiedenen Professio-

nisten, sie erstellen auch genaue Fertigungs- und Installationspläne für Installateur, Elektriker, ja sogar Fliesenleger und machen mit allen Handwerkern verbindliche Zeitpläne aus. Klar, dass die Termine dann

auch überwacht werden. Wenn Sie es wünschen, stehen sie Ihnen auch bei der Auswahl der passenden Fliesen, Bodenbeläge etc. beratend zur Seite. Frei nach dem Motto „Mehr leisten, mehr können – immer einen Schritt voraus“ besorgt Ihnen Möbel Frick den Ausbau und die umweltgerechte Entsorgung Ihrer alten Küche. Natürlich kostenlos. Für die Kunden in Liechtenstein und in der Schweiz wird die alte Küche zur nächsten Entsorgungsstelle gebracht. Ein Besuch kann wirklich empfohlen werden im beliebten Einrichtungshaus Möbel Frick Einrichtungshaus Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 05525 62514 www.moebelfrick.at

Gleichbehandlung im Alltag Frauen und Männer sollten laut Gesetz gleich behandelt werden gang zu und bei der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen nicht unterschiedlich behandelt werden dürfen und verbietet eine Unterscheidung aufgrund ethnischer Kriterien. Dieses Gleichbehandlungsgebot trifft jeden, der gegen Entgelt eine Ware oder eine Dienstleistung anbietet. Eine unterschiedliche Behandlung von Kunden ist nur dann gerechtfertigt, wenn diese sachlich gerechtfertigt ist.

Der Betreiber eines Fitnessstudios darf daher einen Interessenten nicht deswegen ablehnen, weil er anderer Nationalität ist. Der Türsteher eine Diskothek darf einem Dunkelhäutigen nicht den Zugang verbieten, weil es „heute voll“ ist, während er andere Leute ins Lokal lässt. Das Gesetz verbietet jedoch keinem Lokalbesitzer, Gästen den Zutritt zu verweigern, wenn es dafür einen gerechtfertigten Grund gibt, zum Beispiel weil

der Gast gegen eine allgemeine Kleiderordnung verstößt oder betrunken ist oder er bereits in Raufereien vor dem Lokal verwickelt war etc. Sehr oft wird übersehen, dass bereits Angebote gleichheitswidrig und verboten sein können, zum Beispiel wenn es heißt „Freier Eintritt für Frauen“ oder „Frauen bezahlen heute für jedes Getränk nur zwei Euro“ oder „bis 23 Uhr Zutritt nur für Männer“. (pr)

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Eine Vielzahl von Rechtsvorschriften versucht, die Gleichbehandlung von Menschen zu erreichen. Seit rund 35 Jahren gibt es in Österreich das Gleichbehandlungsgesetz, das nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch alltägliche Unternehmungen wie z.B. Geschäfts-, Restaurant-, Friseurbesuche, aber auch Versicherungsabschlüsse, die Wohnungssuche usw. betrifft. Es ordnet an, dass Frauen und Männer beim Zu-


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at

Mehr Bewusstsein für 3. Pädagogen Unter „dritter Pädagoge“ meint man im Bildungssystem die Schularchitektur. Erster Pädagoge sind die Lehrer, zweiter die Schüler. Während in der Diskussion über die Schulreform die beiden ersten „Pädagogen“ im Fokus der Öffentlichkeit stehen, wird über die Klassenzimmer, in denen Kinder die meiste Zeit verbringen, nur wenig diskutiert. Die Einbindung der Schüler in die Gestaltung ihrer Räume wird zwar mancherorts gelebt, festgeschrieben ist sie aber nicht. Innovative Konzepte gibt es vereinzelt. Stellvertretend seien hier der Schulcampus Sonnwendviertel in Wien oder der Bildungscampus Moosburg in Kärnten hervorgehoben. Doch in allen Schulen ist das Bewusstsein, Klassenzimmer als Lernwerkstätten auszurichten, leider noch nicht angekommen. Zu wenige Mittel, heißt es dann. Für die Schulen – und das spiegelt die Komplexität des Bildungssystems wider – sind Bund, Länder und Gemeinden zuständig. Damit das Klassenzimmer der Zukunft zur Realität wird, braucht es Bemühungen von allen.

AUF ...

Matthias Strolz führt die Bundesliste der neuen Partei Neos an und will mit ihnen im Herbst ins Parlament einziehen.

AB ... Umweltminister Niki Berlakovich und die Bienen: Für sein Njet auf EU-Ebene gegen das Verbot von Pestiziden erhielt er Kritik. Foto: Neos, Lebensministerium

Beim Umbau der Wiener BHAK/BHAS Polgarstraße durften Schüler Ideen einbringen.

Foto: Jahn

Vom Klassenzimmer zur Ideenwerkstätte Viele Klassen wirken überladen. Ein Bewusstsein für Schularchitektur blüht jedoch langsam auf. WIEN (kast). „Bis zu 15.000 Stunden verbringen Schülerinnen und Schüler während der Schulzeit in ihren Klassenzimmern“, so Grünen-Chefin Eva Glawischnig. Die Schule der Zukunft habe als Ganztagsschule andere Anforderungen als die jetzige Halbtagsschule. Glawischnig kritisiert, dass in vielen Klassenzimmern ein heilloses Durcheinander herrsche: „Sie sind oft vollgestopft mit Leseecke, (Computer-)Tischen, Stühlen, Waschbecken, Lehrertisch und Bücherregalen. Raum für kreatives Arbei-

ten bleibt oft zu wenig. In der Schularchitektur ist ein Umdenken angesagt.“ Diesen Umdenkprozess gebe es bereits, heißt es darauf aus dem Unterrichtsministerium. Bis 2018 soll jede dritte Bundesschule entweder erweitert, generalsaniert oder neu errichtet

FOTOS POSTEN Moderne Konzepte brauchen neben Ideen auch Mittel. Doch wenn das Geld nicht reicht, ist Kreativität gefragt. Wir wollen einen Blick in Österreichs Klassenzimmer werfen. Auf mein bezirk.at/klassenzimmer unter „Mein Klassenzimmer“ einfach Fotos hochladen!

Grünen-Chefin Eva Glawischnig: „Klassenzimmer sind oft zu vollgestopft.“ Foto: Grüne

worden sein. Kosten: 1,7 Milliarden Euro. Als gelungenes Beispiel für einen integrierten Klassenraum wird die BHAK/ BHAS Polgarstraße in Wien (s.o.) angeführt, die von der BIG umgebaut wurde.

Alberschwende wurde geehrt Mittelschule wurde als „bessere Lernwelt“ ausgezeichnet Der Vorarlberger Mittelschule Alberschwende wurde vom Unterrichtsministerium der Award „Bessere Lernwelten“ zuerkannt. In der Kategorie Sekundarstufe I und II konnte die 2010 umgebaute Schule überzeugen. Schullandesrätin Bernadette Mennel gratulierte zu dieser Auszeichnung: „Die Mittelschule Alberschwende ist

ein Vorbild für den Lebensraum Schule. Ich freue mich sehr über diese Anerkennung.“ Mit der Schaffung von offenen Lernlandschaften hat die Mittelschule neue pädagogische Ansätze eingeführt, diesem Trend sind mittlerweile einige Schulen im Land gefolgt. Von der verbesserten Infrastruktur profitieren

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen gleichermaßen. Landesrätin Mennel: „Eine moderne Schule braucht Raum, in dem sich die jungen Menschen entfalten können. Sie soll unterschiedliche Lernsituationen unterstützen, Freiräume schaffen und gleichzeitig eine förderliche Lernatmosphäre ermöglichen.“ (red)


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Gemeinsam am Leben lernen Projekt JuMeGa® begleitet Jugendliche mit seelischen Belastungen

pmpr: Wie kommen Jugendlicher und Gastfamilie zusammen? Wölbitsch: Im Zentrum steht die Freiwilligkeit. Das heißt, der Jugendliche muss das selber wollen und es braucht das Einverständnis der Eltern. Sobald das geklärt ist, wird in einem gemeinsamen Gespräch erforscht, was der/die Jugendliche braucht und in welche Familie er oder sie gut passen könnte. Wenn der erste Kennenlernbesuch, bei dem neben den Gasteltern, der Jugendliche, seine Mutter und/oder Vater, sowie jemand von JuMeGa® dabei ist, positiv verläuft, gibt es einen gemeinsamen Schnuppertag. Wenn dann beide Teile sagen, sie wollen es versuchen, wird ein Antrag gestellt, das Gastkind zieht bei der Gastfamilie ein. Gibt es aktuell Jugendliche, die einen Platz suchen? Wölbitsch: Ja, es warten 3 Mädchen. Eine von ihnen wünscht sich eine Familie, wo noch ein kleines Kind da ist und Mutter und Vater präsent sind. Das andere Mädchen würde sehr gerne in einer Gastfamilie sein, wo die Gastmutter viel Zeit und Einfühlungsvermö-

INFO

Alexandra Wölbitsch, Sozialpädagogin bei JuMeGa® genfür sie hat. Und für die Dritte junge Frau würde eine Alleinerzieherin passen, die Freiraum geben kann und gleichzeitig einen „sicheren Hafen“. Was ist das Besondere an JuMeGa®? Wölbitsch: Für mich ist es ein „gemeinsames Lernen am Leben“. Wer kann sich bei JuMeGa® melden? Wölbitsch: Je unterschiedlicher die Menschen und deren Lebensmodelle sind, desto besser ist das. Jeder Jugendliche braucht etwas anderes. Der eine wünscht sich eine ganz „normale“ Familie, für die nächste passt eine Patchworkfamilie oder eine Alleinerziehende Mutter. Für uns ist es wichtig, dass

JuMeGa® Junge Menschen in Gastfamilien ist ein Projekt für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Es werden dringend Menschen gesucht, die sich vorstellen können, einen Jugendlichen für längere Zeit bei sich aufzunehmen. Voraussetzung sind ein eigenes Zimmer, ein offenes Herz und die Bereitschaft, gemeinsam einen Weg zu gehen. Die Gastfamilien erhalten Anerkennung und Wertschätzung ihrer Ressourcen und ihrer erzieherischen Arbeit sowie eine entsprechende Aufwandsentschädigung und professionelle Begleitung durch das JuMeGa® -Team. Informieren Sie sich unverbindlich. Wir freuen uns auf Sie. Alexandra Wölbitsch (Sozialpädagogin) T 05572/2127420 H 0664- 1816380, E JuMeGa@promente-v.at www.promente-v.at/JuMeGa

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Worum geht es bei JuMeGa®? Wölbitsch: JuMeGa® Junge Menschen in Gastfamilien ist ein Projekt, das pro mente Vorarlberg im Auftrag des Landes ins Leben gerufen hat. Jugendliche mit seelischen Belastungen tun sich oft schwer, in ihrer Herkunftsfamilie Wurzeln fassen zu können. Konflikte, Missverständnisse, fehlende Bezugspersonen, instabile, emotionale Beziehungen, das ist das, was ihr Leben über lange Zeit geprägt hat. Der Wechsel in eine Gastfamilie kann ihnen helfen, Schritt für Schritt einen sicheren Boden unter den Füßen zu bekommen. Jugendliche, die sich für diesen Weg entscheiden, haben eine große Sehnsucht nach Familie und können das auch formulieren. Wenn sie nochmals - oder vielleicht sogar zum ersten Mal - ein

wir mehr Familien in unserm Pool haben, als Anfragen. Das ermöglicht, eine Beziehung zwischen einer Familie und dem Jugendlichen herstellen zu können, die sich gegenseitig ergänzt und aneinander Freude finden lässt. (pr)

Gefühl von Nestwärme erleben, kann das den seelischen Heilungsprozess enorm unterstützen.

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JuMeGa® – Junge Menschen in Gastfamilien heißt das Projekt der pro mente Vorarlberg, das Jugendlichen einen Neuanfang ermöglicht. In Gastfamilien finden sie das, was ihnen in ihrer Herkunftsfamilie oft gefehlt hat. Alexandra Wölbitsch, Sozialpädagogin bei JuMeGa® erklärt, worum es in diesem Projekt geht und will gleichzeitig Interessierte einladen, sich unverbindlich zu informieren. Aktuell suchen 3 Mädchen einen Platz in einer Gastfamilie.


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Lisi & Friedl Touristik in Nenzing

Lisi & Friedl Touristik ist ein einzigartiges Busunternehmen mit Standort in Nenzing im schönen Walgau, Spezialist für Nenzinger Himmel Fahrten und verschiedenster Ausflugs- und Sonderfahrten mit Klein- und Midibussen bis zu 20 Sitzplätzen. Der moderne Fuhrpark besteht aus sondergefertigten Allradbussen und wird von freundlichen Busfahrern/innen betreut. Sie bieten verlässliche und kundenfreundliche Dienstleistung zu fairen Preisen an.

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Sie suchen vielleicht noch nach der richtigen Möglichkeit für ihren nächsten Ausflug? Lisi und Friedl haben die Lösung für Sie – fahren Sie mit einer Gruppe in den Nenzinger Himmel. Lassen Sie sich von zu Hause oder einem von Ihnen gewählten Standort im Raum Bludenz abholen und verbringen Sie einen ganzen Tag im Gamperdonatal. Dieses Angebot beinhaltet zusätzlich ein Mittagessen beim „Himmelwirt“ Simon Stöckl.

Zu den täglichen Leistungen gehören unter anderem auch Tages- und Transferfahrten, Exkursionsfahrten in Bergregionen, Wander- und Schibusse, Fahrten im Auftrag vom Landbus Walgau (z.B. Älpele Dünserberg und Nenzing Blitz ) sowie Schüler und Kindergartentransporte. Auf ihr nächstes Mitfahren freuen sich Lisi & Friedl Borg und ihr gesamtes Team. (pr)

Ausflug in den Himmel.

INFO

Lisi & Friedl Touristik Nenzing Tel. 05525 – 62594 lisi-friedltouristik@aon.at www.wanderbus.at

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Bekannt als ein spezielles Walgau-Busunternehmen für informativ und lustig gestaltete Nenzinger Himmel Fahrten.


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An nur einem Tag Badewanne raus - Dusche rein Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert. Nun noch die Armaturen, Duschsitz und andere Accessoires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obligatorischen Endreinigung gemacht.

Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Einstiegsbereiche, schwer zu reinigende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird.

Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem vitermaKonzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden! vorher

nachher

Die Vorteile auf einen Blick: • 100% dicht – ohne Silikonfugen bei den Problemstellen • schnellstmögliche Renovierung (kein Ausweichen nötig) • Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung • hygienisch einwandfrei – Schimmel ade • Umbau mit wenig Schmutz

und Lärm • geringere Kosten als bei Komplett-Sanierung • alle Arbeiten aus einer Hand Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstandene Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt.

Weitere Informationen sind erhältlich beim viterma-Profi in Ihrer Nähe: (pr)

INFO

Viterma Lizenz-Partner Fa. Ortech.at Austraße 17, 6700 Bludenz Tel: 0800 202219 (gebührenfrei aus ganz Österreich) Mail: bludenz@viterma.com www.viterma.com

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Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Material Mineralwerkstoff. Diesen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reinigen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.


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Do

Christi Himmelfahrt

9. Mai

Maikäferturnier Golfclub Silvretta Partenen Minigolf Saisonstart Automatenbetrieb, Minigolf Wachter Gaschurn Holzschnitt-Seminar Kunstforum Montafon bis 12.5., www.kfm.at 11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg, Anm: +43 5556 72290 13.30 Uhr Minigolf Saisonstart Mo+Di Ruhetag, Minigolfplatz Schruns 15.00 Uhr Aus Milch wird Käse Käsehaus Montafon Schruns, Anm. 05556 93093 16.00 Uhr 9-Loch Turnier Golfclub Silvretta Partenen 16.00 Uhr Naturwärme Montafon Heizkraftwerk Montafon Schruns, Anm. +43 5556 9000 21.00 Uhr Oldie Night Limo St. Gallenkirch 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center

Fr

10. Mai

13 Uhr Kleine Kräuterwanderung Anm. erf. +43 5557 2201, Information St. Gallenkirch 15.00 - 18.00 Uhr Tonbearbeitung Zusehen bei der Tonbearbeitung sowie Verkaufsausstellung, Gabi Vonderleu Silbertal Haus 125 17.00 Uhr Vandanser „KKK“Markt mit Live-Musik und Bewirtung, bis 22 Uhr, vor dem Gemeindeamt Vandans 18.00-19.00 Uhr Fitness & Sportgymnastik Gymnasium Bludenz 18.00-20.30 Uhr Klettern für Kinder Gymnasium Bludenz und HS Nüziders 20.00 Uhr Einweihungsfest Feuerwehr Gerätehaus mit LiveMusik „Marc Pircher im Trio“, Parkplatz Valisera Bahn 20.00 Uhr 6. Montafoner Country & Linedance Festival Aktivpark Montafon 20.00 Uhr Harley Club Gantschier Open House, Nähe Bahnhof Kaltenbrunnen 21.00 Uhr DJ-Night Partyclub Mühle Gaschurn 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center

Sa

11. Mai

8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 8.00 Uhr Bergfrühstück Knappenmuseum, Panoramagasthof Kristberg, Anm: +43 5556 72290 9.00 Uhr Start der Badesaison Rätikonbad Vandans

Termine Veranstaltungskalender 9.5. bis 16.5.2013 9.00 Uhr 50 Jahre Pfadfinder Montafon Kirchplatz Schruns 19.30 Uhr Einweihungsfest Feuerwehr Gerätehaus mit LiveMusik „Arlberg Buam“, Parkplatz Valisera Bahn 20.00 Uhr Muttertagskonzert der Harmoniemusik Bartholomäberg, Gemeindesaal Bartholomäberg 20.00 Uhr 6. Montafoner Country & Linedance Festival Aktivpark Montafon 21.00 Uhr DJ Night Mühle Gaschurn 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center

So

BMX-Lauf in Bludenz. 12. Mai

10.30 Uhr Frühschoppen Parkplatz Valiserabahn

Mo

13. Mai

8.00-17.00 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz

Di

14. Mai

16 Uhr 30-minütige Führungen Schnapsbrennerei Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995

Mi

15. Mai

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 17.00 Uhr Smile4Life 9-Loch Challenge, Golfclub Montafon Tschagguns Lady´s Bowling, Lazerday Fohren-Center

Do

19.00 Uhr Menü & Comedy mit „Luis aus Südtirol“, Zimba tanzBAR Schruns 19.30 Uhr Jour fixe Zeichnen und Skizzieren in lockerer Atmosphäre, ohne Anmeldung, Kunstforum Montafon 20.00 Uhr Buchpräsentation „Keine Schonzeit - Wilderergeschichten aus Vorarlberg“, Tourismusmuseum Gaschurn 21.00 Uhr Oldie Night Limo St. Gallenkirch 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center

16. Mai

11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg, Anm: +43 5556 72290 15.00 Uhr Aus Milch wird Käse Käsehaus Montafon Schruns, Anm. 05556 93093 16.00 Uhr 9-Loch Turnier Golfclub Silvretta Partenen 16.00 Uhr Naturwärme Montafon Heizkraftwerk Montafon Schruns, Anm. +43 5556 9000

Am 9. Mai (10 Uhr) finden die Vorarlberger BMX-Landesmeisterschaften und der zweite Lauf zum BMX-Vereinscup am BMX Parcours in Bludenz statt (Infos: ÖAMTC BMX Club Sparkasse Bludenz, Tel. 0664-3414408, www. bmx-bludenz.at). Beim zweiten Lauf zum Swiss Cup in Sion (CH) bewies Jürgen Schelling vom ÖAMTC BMX-Club Sparkasse Rätikon Bludenz seine derzeitige Topform und war in der Cruiserklasse 30+ nicht zu schlagen. Mit dem dritten Sieg beim dritten Start baute der WM-Starter 2013 seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Weitere Fahrer des Bludenzer Sparkassenteams waren nicht am Start. (red)

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas

Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Do 9.5. Christi Himmelfahrt 3 Uhr Fußwallfahrt nach Rankweil, Treffen Heilig Kreuz, 9 Uhr Heilige Messe in der Basilika in Rankweil 10 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz So 12. Mai, Muttertag 10 Uhr Familiengottesdienst mit Kindergartenkindern Di 14.5. Sprechtag der Kirchenbeitragsstelle 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr Besprechungszimmer Pfarrhaus

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe Do 9.5. Christi Himmelfahrt 19 Uhr Feiertagsabendmesse So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci Do 9.5. 8 Uhr Gottesdienst - Hochfest Christi Himmelfahrt So 12.5. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (7. Sonntag der Osterzeit), 19 Uhr Maiandacht Di 14.5. 8 Uhr Heilige Messe


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Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Do 9.5. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Gottesdienst Fr 10.5. 19 Uhr Keine Abendmesse Sa 115.5. 19 Uhr Abendmesse So 12.5. 10 Uhr Gottesdienst Mo 13.5. 19 Uhr Fatima Mi 14.5. 19 Uhr Maiandacht Firml. Fr 17.5. 19 Uhr Keine Abendmesse

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Do 9.5. Christi Himmelfahrt 8.30 Uhr Gottesdienst - Bings, 18.30 Uhr Friedensgebet - Stallehr Fr 10.5. 18.30 Uhr Maiandacht - St. Leonhard Sa 11.5. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 12.5. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings, 18.30 Uhr Maiandacht - Bings Mo 13.5. 18.30 Uhr Maiandacht - Bings Di 14.5. 18.30 Uhr Maiandacht - St. Leonhard

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 10.5. 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht in Laz Sa 11.5. 8.30 Uhr Abfahrt der Firmlinge von der Bäckerei Flachsmann nach Einsiedeln, 19 Uhr Vorabendmesse, musikalisch mitgestaltet vom Vokalensemble aus Göfis So 12.5. 7. Sonntag der Osterzeit, Muttertag 7.30 Uhr, 9.30 Uhr und 19 Uhr Hl. Messe Mo 13.5. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 14.5. 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht in der St. Vinerkirche Mi 15.5. 19 Uhr Hl. Messe Do 16.5. 8 Uhr Wallfahrt der Erstkommunionkinder nach Vens, 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Anna Hlavat

Pfarre St. Martin Bürs

05552/65061 Msgr. Peter Haas

Fr 10.5. 16 Uhr Maiandacht im Sozialzentrum, 18 Uhr Firmung in der Friedenskirche - mitgestaltet vom Chor „Good News“ - Firmspender: Altbischof Elmar Fischer

21 Sa 11.5. 14.30 Uhr Tauffeier in der Martinskirche, es wird das Kind Alina Bischof getauft, 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 12.5. 7. Ostersonntag - Muttertag, 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Friedenskirche Mo 13.5. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Maiandacht in der Martinskirche Di 14.5. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 16.5. 19 Uhr Maiandacht in der Martinskirche

Pfarre St. Nikolaus Braz

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr Abendmesse So 10 Uhr Familiengottesdienst

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 8.45 Uhr Familiengottesdienst Di 7.30 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche Mi 19.30 Uhr Seelenrosenkranz Do 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre St. Anna Wald a.A.

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 9.45 Uhr Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde Mo 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre Vandans - Gantschier 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 10.5. 9 Uhr keine Heilige Messe in Gantschier Sa 11.5. VA 7. Sonntag in der Osterzeit, 18.30 Uhr Heilige Messe in Gantschier für unsere Mütter und Großmütter So 12.5. 7. Sonntag in der Osterzeit Muttertag 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst für unsere Mütter und Großmütter, Gedenken für Frau Gisela Thum musikalisch gestaltet von Rudolf Gabriel und Martina Hummer Mi 15.5. Heilige Sophie von Rom 9 Uhr Schülermesse in Vandans 19 Uhr Maiandacht in der Mansaura Kapelle, 19 Uhr Maiandacht in Gantschier Do 16.5. Heiliger Johannes von Nepomuk 19 Uhr Heilige Messe mit Rosenkranz in der Venser Kirche Fr 17.5. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

05552/31238 Auskunft

Do 9.5. 9.30 Uhr Gottesdienst Bludenz Christi Himmelfahrt So 12.5. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 15.5. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder 0664/8409197 Sa 11.5. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Do 9.5. Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Sa 11.5. und So 12.5. Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke, Bludesch

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Donnerstag 9.5. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Freitag 10.5. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Samstag 11.5. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Sonntag 12.5. Dr. Dressel Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Montag 13.5. Dr. Dressel Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Dienstag 14.5. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 15.5. Dr Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Donnerstag 16.5. Dr. Egger Josef Jun., Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTAL Do 9.5., Sa 11.5. und So 12.5. MSc Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Do 9.5. Dr. Praxmarer Edmund, Andreas Gassner Straße 11, Nenzing, Tel. 05525-62572 Sa 11.5. und So 12.5. 17-19 Uhr Dr. Hamid Hesso, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel.: 05552/63388


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Von Schäden und Erfolgen 46 Mill. Euro hat die Vorarlberger Landesversicherung 2012 für ihre Kunden geleistet Für die Vorarlberger LandesVersicherung (VLV) war 2012 ein sehr ereignisreiches und auch ein sehr erfolgreiches Jahr. Es war das schadenintensivste Jahr in der Geschichte der VLV. Rund 46 Millionen Euro wurden an direkten Schadenzahlungen bzw. als Reserven dafür geleistet.

Positive Geschäftsentwicklung Gegen den negativen Trend konnte die VLV im Jahre 2012 erfreuliche Beitragszuwächse erzielen. Die gesamten Beiträge erhöhten sich um 3% auf über 80,5 Mio.

So geht es aus, wenn beim Grill ein Brandbeschleuniger verwendet wird. Euro (Vorjahr 78,2 Mio.), während der österreichische Schnitt ein Minus von 0,9 Prozent aufweist. Auch in der Schaden- und Unfallversicherung konnte eine Steigerung der verrechneten Beiträge erzielt werden. Sie erhöhten sich im abgelaufenen Jahr um 2,5 % auf 60,1 Mio. Euro (Vorjahr 58,7 Mio.). Sehr erfreulich entwickelte sich die Lebensversicherung. Nur sehr wenige Lebensversicherer konnten 2012 eine positive Beitragsentwicklung aufzeigen. Die verrechneten Beiträge in der Lebene-Abteilung belaufen sich auf 20,4 Mio. Euro (Vorjahr 19,5 Mio.). Das ist ein Plus von 4,5 %. „In der Lebensversicherung beläuft sich das Ergebnis auf 1,7 Mio. Euro. Das gesamte Ergebnis der ge-

wöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt trotz der Schadenereignisse 3,2 Mio. Euro“, so die Vorstandsdirektoren Sturn und Himmelreich. Sicherheitstipp 2013: Grillen Jährlich verletzen sich rund 1.000 Österreicher beim Grillen. Deshalb macht die Vorarlberger Landes-Versicherung (VLV) gemeinsam mit der Vereinigung der Österreichischen Länderversicherer am diesjährigen „Tag der Si-

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Als der regionale Versicherer und als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit - die VLV ist keine AG und somit keinen Aktionären verpflichtet, sondern nur ihren Mitgliedern, sprich Kunden - ist für die VLV eine rasche, unkomplizierte Schadenerledigung ein wesentlicher Bestandteil der regionalen Ausrichtung. Diese Schadenzahlungen leisten einen großen Beitrag zur Wertschöpfung innerhalb Vorarlbergs und sichern somit Arbeitsplätze. Begonnen hat das Jahr mit einer Vielzahl an Frost- und Leitungswasserschäden aufgrund der Kälte. Höhepunkt war am 4. Mai - am Tag des Heiligen Florians - das Feuer im Kloster Mehrerau. Dazu kamen hohe Stückzahlen an Kfz-Kaskoschäden sowie einzelne größere Feuerereignisse und besondere Schadensfälle in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung. Insgesamt waren über 23.000 Schäden zu bewerkstelligen.

cherheit“ auf mögliche Gefahren aufmerksam - und gibt Tipps, wie es mit dem sicheren Grillen klappt! „Viele Grill-Unfälle könnten vermieden werden, wären sich die Hobby-Griller der Risiken bewusst“, erklärt Robert Sturn, Vorstandsdirektor der Vorarlberger Landes-Versicherung. „Deshalb machen wir an unserem diesjährigen Tag der Sicherheit auf die Gefahren aufmerksam.“ Mit der heurigen ‚Floriani-Aktion‘, bei der Tipps für sicheres Grillen gegeben wird, soll die Sensibilität für das Thema gesteigert werden. In diesem Zusammenhang werden in den VLV-Kundenbüros kostenlose „Grillboxen“ ausgegeben. Deren Inhalt - Sicherheitsanzünder, Spieße, Gewürze und ein Heft mit Sicherheits-Tipps - soll beim Grillen daran erinnern, Verantwortung zu zeigen.Wie aber kann man sich vor den finanziellen Folgen eines Brandschadens beim Grillen schützen? „Kommt es auf Terrasse oder Balkon eines Mehrfamilienhauses zu einem Brand, ist meist auch der Besitz des Nachbars betroffen“, so Klaus Himmelreich, Vorstandsdirektor der VLV. Der Versicherungsprofi erklärt dazu: „Eine Feuer- bzw. Haftpflichtversicherung schützt in jedem Fall, denn sie deckt den eigenen sowie den fremden Schaden ab.“ (rj)

Der VLV-Vorstand Robert Sturn und Klaus Himmelreich (v.l.) ist zufrieden.


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Artenvielfalt: Weltladentag 2013 Klein strukturierte Landwirtschaftsbetriebe tragen im Norden wie in den Ländern des Südens wesentlich zum Erhalt der ökologischen Artenvielfalt bei. Mit dieser Botschaft wendet sich der Weltladen Bludenz am 11. Mai im Rahmen des Weltladentags 2013 an die Bevölkerung. Umstrittene EU-Saatgut-Verordnungen und die Diskussion um das Bienensterben zeigen die Aktualität des Kampagnenmottos „öko & fair ernährt mehr“ auf. Kleinbauern im Süden, die durch den Fairen Handel in ihrer nachhaltigen Produktionsweise unterstützt werden, pflegen traditionelle Pflanzensorten abseits von industriell-land-

wirtschaftlichen Monokulturen Was für die Fairtrade-Bauern im Süden zutrifft, gilt natürlich auch für die kleinen Bio-Bauernhöfe in Vorarlberg. Deshalb hat der Weltladen Bludenz schon seit mittlerweile zehn Jahren sein Sortiment um Bio-Spezialitäten aus der Region – vor allem Fleisch- und Milchprodukte sowie Eier – erweitert. Zum internationalen Weltladentag am Samstag, den 11. Mai, lädt der Weltladen Bludenz daher zur Verkostung von Bio-Spezialitäten aus Süd- und Nord von 9 bis 12 Uhr in die Bludenzer Kirchgasse. Interessierte Besucher können bei einem Quiz ihr Wissen testen oder erfahren, was es mit „Grünen Zebras“ auf sich hat. (red)

Hoher Besuch. „Wer Disteln pflanzt, wird keine Datteln ernten“, lautet der verheißungsvolle Titel der aktuellen Neuerscheinung der Bludenzer Autorin Leonie Neyer, die am vergangenen Samstag im Rahmen einer Signierstunde das Werk in den Räumen von Tyrolia-Buch in Bludenz präsentierte. Landeshauptmann Markus Wallner, der von Bürgermeister Mandi Katzenmayer begleitet wurde, informierte sich im persönlichen Gespräch über das Wirken der Zweiundachtzigjährigen und durfte ein signiertes Exemplar entgegennehmen. Der Landeshauptmann zeigte sich begeistert ob der Agilität der Dichterin und würdigte das Bewahren unseres Dialekts, der in unterschiedlichen Fassungen der Dichterin (u. a. „So isch as halt“) dokumentiert wird. (bach)

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„Grüne Zebras“ und „Schafnasen“ beschäftigen den Weltladen Bludenz Foto: Manfred Wimmer anlässlich des „Weltladentags 2013“.


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Gsundheitsbrünnele Essen fördert die Sprachentwicklung des Kindes Durch tägliche Mahlzeiten trainiert das Kind seit Geburt wichtige Fähigkeiten für die optimale Entwicklung seiner Sprache. Frau Gabi Fessler, Logopädin in den Kinderdiensten der aks gesundheit, erklärt den Zusammenhang zwischen Essen und Sprache. Welche Grundlagen sind für die Sprachentwicklung wichtig? Fessler: Gut ausgebildete Sinne wie das Hören, Sehen und Tasten sind wichtige Voraussetzungen für die differenzierte Sprachentwicklung des Kindes. Auch die kognitive, soziale, emotionale sowie die grob- und feinmotorische Entwicklung sind wichtige Grundlagen für das gute Erlernen der Sprache. Was hat Essen mit der Förderung einer deutlichen Aussprache zu tun? Fessler: Es geht um das Entwickeln der Mundmotorik. Diese kann auf vielfältige Weise unterstützt werden. So fördert auch die

Gabi Fessler, Logopädin in den Kinderdiensten der aks gesundheit

Ein Apfel als Jause unterstützt die Entwicklung der Mundmotorik des Kindes. Nahrungsaufnahme bestimmte Fähigkeiten. Das Baby, das an der Brust oder Flasche trinkt, trainiert wichtige Bewegungen der Lippen und Zunge. Später ermöglichen diese eine deutliche Aussprache. Welche Fähigkeiten trainiert das Baby beim Saugen? Fessler: Die Lippen umschließen die Brust oder den Flaschensauger und machen Melkbewegungen, dabei wird die Lippenmuskulatur gestärkt. Babys lernen, die Lippenbewegungen gut zu dosieren. Saug- und Schluckbewegungen werden aufeinander abgestimmt und mit der Atmung koordiniert. Wie wird unser Sprechen durch dieses frühe Üben beeinflusst?

Fessler: Beim Sprechen brauchen wir diese gut koordinierten Lippenbewegungen vor allem für die Bildung der Lippen- und Reibelaute p, b, m, f und pf. Muss bei der Wahl des Trinkfläschchens etwas beachtet werden? Fessler: Das Loch im Flaschensauger sollte nicht zu groß sein. Wenn die Nahrung fast von alleine in den Mund rinnt, entwickelt das Baby gegenteilige Bewegungen. Es lernt, dass es nicht zu aktiv mit den Lippen sein darf. Es stößt mit der Zunge nach Vorne und versucht zwischen dem Schlucken das Loch des Fläschchens immer wieder zu verschließen. Beeinflusst dieses Verhalten die wei-

(Foto: Fotolia)

tere Sprachentwicklung des Kindes? Fessler: Es kann später eine Ursache dafür sein, dass die Zunge bei den Lauten t, d, s, z, x, l, und n zwischen den Zähnen nach Vorne stößt. Auch Auswirkungen auf die Zahnstellung sind dadurch möglich. Welche Bedeutung hat das Essen mit dem Löffel? Fessler: Beim Brei-Essen mit dem Löffel können Lippen- und Zungenbewegungen weiter trainiert und vielseitig entwickelt werden. Die Zunge transportiert die Nahrung aktiv vom vorderen in den hinteren Mundraum. Sie bildet eine Schüsselform, die Nahrung wird darin gesammelt. Der Zungenrücken bringt die Nahrung

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Folsäure ist wichtig für unseren Körper

Mag.pharm. Marina Wittwer Apothekerin in Nüziders

Folsäure gehört in die Gruppe der B-Vitamine und kommt in geringen Mengen in Vollkornprodukten, grünem Blattgemüse, Spinat, Brokkoli, Karotten, Spargel, Tomaten, Eigelb und Nüssen vor. Zu den natürlichen Folsäurelieferanten zählen insbesondere Weizenkeime und -kleie sowie Kalbs- und Geflügelleber. Im menschlichen Körper wirkt sich Folsäure auf das Blutbild aus. Frauen, die schwanger werden wollen, haben einen

erhöhten Folsäurebedarf. Sie sollten zumindest einen Monat vor einer möglichen Schwangerschaft und auch in der Frühschwangerschaft zusätzlich Folsäure einnehmen. Durch die Einnahme kann eine Missbildung der Wirbelsäule bei Neugeborenen vermieden werden. Kinderärzte fordern seit geraumer Zeit, dem Mehl Folsäure beizumengen, um die Wahrscheinlichkeit von Fehlbildungen bei Kindern zu verringern. Auch bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, wie zum Beispiel der Arteriosklerose, ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäure wichtig. Sie hilft, den Homocystein-Spiegel zu senken. Hohe Konzen-

trationen an Homocystein können die Blutgefäßwände schädigen und zu einem Herzinfarkt führen. Auch Arzneimittel wie die Anti-Baby-Pille, diverse Rheumamittel, Alkohol und Antiepileptika können zu verminderten Folsäurekonzentrationen führen. Daher sollte unbedingt zusätzlich Folsäure (in Vitaminpräparaten) eingenommen werden. In unseren Apotheken beraten Sie qualifizierte Arzneimittelfachleute gerne über die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Medikamenten. Will man mit der Nahrung viel Folsäure aufnehmen, sollte auf Spinat, Salat und Weizen nicht verzichtet werden.


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hinter den Gaumen. Für die Lautbildung von t, d, l und n ist es wichtig, dass die Zunge sich kräftig nach Oben bewegen kann. Für welche Laute ist ein kräftiges Gaumensegel nötig? Fessler: Damit die Nahrung nicht wieder durch die Nasenlöcher nach Außen kommt, muss sich das Gaumensegel anheben. Dieses kräftige und gut dosierte Heben ist für Laute wie g, k und ch von Bedeutung. Was bewirkt das Kauen von fester Nahrung? Fessler: Beim Kauen von Apfel, Brot, Gemüse usw. werden zusätzlich die Kaumuskeln und die Seitenbewegungen der Zunge gefördert. Die Nahrung muss zwischen

Beim Brei-Essen mit dem Löffel können Lippen- und Zungenbewegungen trainiert werden. (Foto: Fotolia) den Zähnen zerkleinert und von der Zunge hin und her transportiert werden.

Kann die Sprachentwicklung durch die entsprechende Jause gefördert werden? Fessler: Während des Essens sollte das Kind die Möglichkeit haben, seine Sprechorgane zu entdecken, sie auszuprobieren und zu kräftigen. Es lernt, diese immer differenzierter und koordinierter einzusetzen. Bei einem Apfel als Jause muss das Kind abbeißen und kauen. Das schmeckt, macht Spaß und unterstützt so ganz nebenbei die Entwicklung der Mundmotorik.

Kontakt

aks gesundheit GmbH Kinderdienste, Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

Kirche im Lebensraum Bludenz Zukunftskonferenz der Katholischen Kirche „Neue Wege wagen, auf Gott vertrauen“, ist das vorläufige Resümee der Zukunftskonferenz der Katholischen Kirche im Lebensraum Bludenz im Bildungshaus Maximilian Kolbe in Bad Waldsee. Aufgabe der Projektgruppe ist nun, ein Konzept für die Seelsorge im Lebensraum Bludenz bis kommenden Herbst zu erarbeiten, das der Diözese zur Umsetzung vorgelegt werden kann. Mehr als fünfzig Jugendliche, Frauen und Männer aus allen Bevölkerungsschichten der Katholischen Kirche im Lebensraum Bludenz nahmen an der Zukunftskonferenz teil. Schmolly heißt dies, die Kirche müsse heute lernen mit den Veränderungen umzugehen, das bedeute, sich für die Zukunft öffnen zu müssen. Im sogenannten „Dialog aus vier Richtungen“ wurden in Gruppenarbeit in sehr intensiven Gesprächen und im Austausch untereinander entsprechende Veränderungsfelder definiert. Die Gruppen befassten sich sehr kreativ mit den definierten Veränderungsfeldern und versuchten daraus Veränderungsbilder zu erstellen und entsprechende Prioritäten zu setzen. In dieser Bewertung haben die Themen Jugend sowie Familien mit Kindern die meisten Punkte erhalten, gefolgt von der religiösen Bildung, dem Pfarrprofil, Menschen mit Behinderung sowie am Rande stehende Menschen, Liturgie, Vernetzung, Diakonie, Christ sein im Alltag und Ehren-

amt. Ein weiterer wichtiger Teil der Zukunftskonferenz galt den Strukturfragen. Walter Schmolly informierte über drei verschiedene Rahmenmodelle – Pfarrverband, Seelsorgeraum und Pfarrfusion (Einzelpfarre) – sowie über die sich daraus für den Lebensraum Bludenz ergebenden sechs Varianten. Am Ende der intensiven Auseinandersetzung und Beratung galt es zu wählen, für welches Modell man persönlich stehe. Eine große Mehrheit entschied sich für die Variante vier, dem Seelsorgeraum Bludenz mit den bestehenden Pfarren Hl. Kreuz, Herz Mariae, Bings-Stallehr-Radin, Lorüns und Bürs. Symbolisch wurden die Ergebnisse an die Projektgruppe zur Weiterarbeit übergeben, die mit der Erstellung eines Konzepts beauftragt wurde, das im Herbst vorgelegt werden soll. (red)

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Mehr als fünfzig Jugendliche, Frauen und Männer aus allen Bevölkerungsschichten der Pfarren Bludenz Heilig Kreuz und Herz Mariae, Bings-Stallehr-Radin, Lorüns und Bürs nahmen engagiert teil. In vier Schritten versuchten die Teilnehmer aus den einzelnen Pfarren, den unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten und Berufen, von Insidern und auf andere Weise mit der Kirche Verbundenen, ein Zukunftsbild der Katholischen Kirche im Lebensraum Bludenz zu erarbeiten. Prof. Hans Liener und Projektbegleiter Mag. Herbert Nußbaumer verstanden es, die Teilnehmer mit entsprechenden Daten vertraut zu machen. Auf der Grundlage von Gegebenheiten wurde versucht, das „Neue in den Blick“ zu nehmen, sich mit den künftigen personellen Ressourcen, zwei Priester und zwei diözesan finanzierte Stellen, auseinander zu setzen und daraus entsprechende Veränderungsfelder zu definieren. Für Pastoralamtsleiter Dr. Walter


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Herbert Geringer informiert Blumen zum Muttertag Wer immer die Termingestaltung des Muttertags für den zweiten Sonntag im Mai getroffen hat, hat eine kluge Entscheidung getroffen. Die Natur schwelgt jetzt in den schönsten Farben. Flieder, Tulpen, Ziergehölze, Obstbäume blühen zu Ehren unserer Mütter um die Wette.

Welche Blumen schenke ich meiner Mutter? Bitte schenken Sie nicht irgendwelche Blumen oder Pflanzen, sondern erwerben Sie die „Lieblingspflanze oder Blumen“ Ihrer Mutter!“

Herbert Geringer Wenn die Freude besonders nachhaltig wirken soll, so empfehle ich Ihnen Zimmer- oder Freilandpflanzen im Topf. Ihre leistungsfähige Gärtnerei bietet eine reiche Palette von Orchideen und Topfpflanzen. Rosen im Topf begeistern mit ihren Blüten, betörenden Duft und dem Geheimnis scheinbar unendlicher Lebenskraft. Der Trend geht weg von der massenweisen Produktion, hin zur individuellen Schönheit, Anmut und Duft. Englische und deutsche Märchenrosen entsprechen diesem

Anforderungsprofil und haben es mir besonders angetan. Schnittblumen: Die gute Qualität von Schnittblumen erkennen Sie an der Farbe, an der Festigkeit von Knospen und Blüten, an der Vitalität der Belaubung und so weiter. Ein Muttertagsstrauß sollte mindestens eine Woche lang halten. Bitte setzen Sie den Strauß nicht der Zugluft aus. Nachts stellen Sie die Blüten etwas kühler. Verwenden Sie im Wasser „Frischhaltemittel“, diese wirken antibak-

teriell und versorgen die Blüten mit Nährstoffen. Wie immer Sie sich entscheiden, ich meine unsere heutige Gesellschaft braucht den Muttertag zur Bewusstseinsbildung notwendiger denn je. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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Blumen bringen Gefühle zum Ausdruck! Blumen sind die verständlichste und schönste Sprache der Welt. Ein Danke, eine Bitte um Nachsicht oder Sympathie, eine Liebeserklärung, eine Ehrung kommen ohne Blumen nicht aus. Tatsächlich begleiten uns Blumen von der Geburt bis zum Tod und ich meine, wir sind alle gut beraten, wenn wir Blumen verschenken, so lange Menschen noch leben!


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„Bäuerin mit Leib und Seele“ Helga Margreitter – Engagierte Wirtin in Mehrfachfunktion

Als gelernte Gastronomiefachfrau erweiterte Helga Margreitter im Laufe der Jahre ihre Betätigungsfelder. Die ausgebildete Landwirtschaftsmeisterin machte ihr Hobby zum Beruf und versieht gemeinsam mit ihrer Familie wertvolle Dienste am gleichnamigen Bauernhof. Fünfzig Stück Kühe und Rinder stehen im eigenen Stall und auf rund dreizehn Hektar Fläche im Klostertal gehört die Bewirtschaftung zum täglichen Brot. Während der Sömmerung verbringt die Familie und das liebe Vieh den Großteil der Zeit im Nenzinger Himmel, auf der Alpe Gamperdona. Seit zehn Jahren, mittlerweile als stolze Wirtin des „Alpstüble Panüler“, macht sich die leidenschaftliche Köchin den Namen als erste Adresse für hausgemachte Kässpätzle. Unterstrichen wurde diese Tatsache unlängst durch die Gründung der „Klostertaler Bauerntafel“, deren Vorstand Helga Margreitter als Mitinitiatorin begeistert angehört. Bewundernswert ist das Engagement ihrer drei erwachsenen Kinder, die das Interesse der Eltern vorbehaltlos teilen. Tochter Karoline absolviert zurzeit das Masterstudium der Agrarwissenschaften in Wien, während Tochter Viktoria die Höhere Schule für Land- und Forstwirtschaft in Salzburg besucht. Stammhalter Florian, der natürlich auch am Hof tätig ist, ist im Einzelhandel tätig und vermarktet – wen wundert’s – landwirtschaftliche Produkte. Begeisterung sowie Bodenständigkeit und Bescheidenheit scheinen in der Familie gleichermaßen allgegenwärtig zu sein, auch im ausführlichen Interview mit dem „Anzeiger“. (bach)

meinem Mann und mir. Aber natürlich meine Familie, die man aber nicht besitzt. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Margreitter: Das funktionierende Zusammenleben von mehreren Generationen unter einem Dach. Die dreifache Mutter Helga Margreitter ist Bäuerin am eigenen Hof, Wirtin im „Alpstüble Panüler“ im Nenzinger Himmel und Schriftführerin der „Klostertaler Bauerntafel“. Anzeiger: Was bedeutet für Sie Glück? Margreitter: Wenn es der Familie gut geht und unser Betrieb rund läuft. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Margreitter: Nein, jeder Tag ist eine neue Chance und man braucht ein gewisses Gottvertrauen. Anzeiger: Welchen Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Margreitter: Ausdauer und Zielstrebigkeit, Organisationstalent. Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Margreitter: Zeit für mich. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Margreitter: Jammern und die Schuld bei anderen zu suchen. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Margreitter: Mit meinem Mann. Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Margreitter: „Zemma heba“. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Margreitter: Ich bin immer glücklich, wenn mir etwas gut gelingt. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Margreitter: Ich besitze alle Talente, die mir Gott zugedacht hatte, nur hatte ich zu wenig Zeit, sie alle zu entdecken. Erst wenn man in eine bestimmte Situation kommt, merkt man welches Talent in einem steckt. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Margreitter: Mein Körpergewicht. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Margreitter: Das Lebenswerk von

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Margreitter: Eines meiner Familienmitglieder zu verlieren. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Margreitter: Ihre Freundschaft und in Notsituationen auf Sie zählen zu können. Ich unterscheide genau, was Freunde oder Bekannte sind. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Margreitter: Einen perfekten Tag kann man nicht planen. Es gibt für mich viele perfekte Tage, aber das erkenne ich meist abends, wenn alle Arbeit getan ist und Ruhe einkehrt. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Margreitter: Ich hatte damals schon ein eigenes Pferd und die Ausritte in der Natur waren immer ein Erlebnis. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Margreitter: Ich bin spontan reisend, mir gefällt fast alles. Nur kein Extremsport und gefährliche Länder.

ZUR PERSON

Helga Margreitter Geburtsdatum: 19. Sept. 1960 Geburtsort: Bludenz Familienstand: Verheiratet Erlernter Beruf: Gastronomiefachfrau, Landwirtschaftsmeisterin Ausgeübter Beruf: Bäuerin und Wirtin Hobbies: Bäuerinnen Organisation Vbg Lieblingsbuch: Kochbücher Lieblingsort: Nenzinger Himmel Lieblingsessen: Kässpätzle Lieblingslokal: Gastronomie im Klostertal

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Vielseitigkeit und gesunder Enthusiasmus trägt einen Namen, stellt man unweigerlich fest, wenn man die gebürtige Bludenzerin Helga Margreitter an einer ihrer breitgefächerten Wirkungsstätten trifft. Seit nunmehr zwanzig Jahren betreibt die zweiundfünfzigjährige an der Seite ihres Gatten Thomas den „Margreitter-Hof“ in Radin bei Braz.


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Programm: Apéro: 17.30 Uhr Beginn der Gala: 18.00 Uhr After-Party: 22.00 Uhr

Der SV Satteins lädt auch heuer zum großen Sommerfest in Satteins zu Pfingsten ein. Nach dem Meisterschaftsspiel des SV Satteins gegen den FC Hittisau startet das legendäre Pfingstfest am Freitag, 17. Mai mit einem Trachtenclubbing. Für alle Damen und Herren in Tracht, Dirndl oder Lederhosen ist der Eintritt frei. Das Festzelt wird in eine riesige Bar verwandelt und bei heißen Rhythmen und coolen Drinks wird die Nacht zum Tag. Am Samstag ab etwa 14 Uhr starten die Vorrundenspiele des Ortsvereinsturniers, bei dem die Handwerkerzunft versucht den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Anschließend ab ca. 17.30 Uhr steuert das Fest mit den Marinos auf den Höhepunkt des Abends hin, wenn die Zellberg Buam aus dem Zillertal pünktlich ab 21 Uhr mit ihrem „urig und echten“ Sound auftreten. Für alle Tanzfreudigen haben wir heuer einen feinen Holztanzboden vorbereitet.

Karten bestellen Sie online unter www.wkv.at/events/gala_adwin13 bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die Karte ist für 55,- Euro erhältlich – sie beinhaltet den Eintrittspreis, das Gala-Dinner und ist ein Voucher für das kreativste Buch des Landes – das AdWin 2013 Siegerwerk. Das Buch wird im Anschluss an die Gala als Krönung der After-Party beim Stand der VVA verteilt. (pr)

INFO

Michael Moosbrugger Wirtschaftskammer Vorarlberg Werbung und Marktkommunikation T: 05522 305-259 M: moosbrugger.michael@wkv.at

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Liebhaber/innen der Worte, Freunde der haptischen Gestaltung und enthusiastische Pixelrücker und zum ersten Mal Künstler der Bildbelichtung – sie und noch viele mehr sind am 16. Mai zur exklusiven Gala in die Werkstattbühne des Festspielhaus Bregenz geladen. Ehre gebührt den besten Werbern und Fotografen, wenn die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation und die Fachgruppe der Berufsfotografen diese auszeichnet. Wer dabei sein möchte, sollte sich schnell die letzten Tickets sichern.

Sommerfest in Satteins $WWUDNWLRQ ]X 3ÀQJVWHQ Nach der sportlichen Fortsetzung und der Siegerehrung am Sonntag steht der Abend ganz im Zeichen der Oberkrainer Volksmusik. Das Ensemble Krainerbluat aus Vorarlberg gilt als eine der besten Oberkrainer-Kombos in Westösterreich. Und die originalen Alpenoberkrainer, die abwechselnd mit Krainerbluat auftreten, sind sowieso schon längst Legenden. Seit über 45 Jahren unterhalten sie das Publikum mit Ihrem Alpski-Sound und den allseits beliebten Hits wie „Guten Morgen“, „Schöne Urlaubszeit“, „Mein Mäderl aus Krain“ und vielen mehr. Unter dem Motto „Gute Musik muss nicht laut sein“ wollen die Verantwortlichen am Samstag und Sonntag ein Zeichen für angenehme und trotzdem zünftige Unterhaltung setzen. (pr)

INFO

Infos unter www.sv-satteins.at Vorverkauf Sa+So (Eintritt 10 Euro) in allen Raibas und Sparkassen und unter www.laendleticket.at

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Schädlinge auf Tour Stadt Bludenz initiiert Maikäfersammlung

Der Maikäfer verursacht sowohl als Engerling durch Wurzelfraß als auch als Käfer durch Blattfraß enormen Schaden. Eine allgemeingültige Prognose über sogenannte „Maikäferjahre“ ist aufgrund des drei bis vier Jahre andauernden Entwicklungszyklus kaum mehr möglich, da sich je nach Höhenlage sowie Temperatursumme und Jahreswitterung die Populationszyklen immer mehr überschneiden und oft noch der Junikäfer im gleichen Gebiet vorkommt. Im Gemeindegebiet von Blu-

denz wurden im letzten Jahr die Engerlinge mit einem biologischen Produkt in Form eines Pilzes, welcher in den Boden eingearbeitet wird und die Engerlinge zum Absterben bringt, auf einer Fläche von rund hundert Hektar bekämpft. Dieser Pilz sollte mehrere Generationen des Schädlings das Handwerk legen. Die Stadt Bludenz unterstützte diese Bekämpfungsaktion für die Landwirtschaft mit einem Betrag von rund zehntausend Euro. Den „schon aktiven Maikäfern“ will die Stadt Bludenz mit einer Sammelaktion zu Leibe rücken. „Die ersten milderen Abende haben es schon gezeigt, wir erwarten wieder ein massives Aufkommen von Maikäfern und in Folge von Engerlingen. Vor allem die milden Temperaturen gefallen dem Schädling“, glaubt Stadtgärtner Lorenz Bischof. Zehn bis hundert Eier vergräbt ein Maikäfer-Weib-

chen im Frühjahr im Boden. Nach vier bis sechs Wochen schlüpfen die Engerlinge. Deshalb ruft die Stadt Bludenz auf, Maikäfer einzusammeln. Am einfachsten ist dies am frühen Morgen, zu dieser Zeit sind die Käfer fast noch bewegungsunfähig. Die Käfer können jeweils am Dienstag von 17 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 12 Uhr bei der Grünmüllsammelstelle der Stadt Bludenz in der Untersteinstraße abgegeben werden. Pro Liter Käfer gibt es eine Belohnung von einem Euro. (red)

Ein Liter gesammelte Maikäfer wird von der Stadt Bludenz im Rahmen der Sammelaktion mit einem Euro belohnt.

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Wenig elegante Flieger und dafür umso schädlicher. Die Rede ist vom Maikäfer. Die Stadt Bludenz startet dieses Jahr erneut eine „Maikäfer-Sammelaktion“. Im vergangenen Jahr wurde der Schwerpunkt bei der Schädlingsbekämpfung auf die Unterstützung der Landwirtschaft gelegt.


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Muttertags-Konzerte zweier Kapeller Am Muttertags-Wochenende werden heimische Kapellen ihre traditionellen Auftritte absolvieren. Die Bauernkapelle der Stadtmusik spielt in Bludenz auf, während die Harmoniemusik in Stallehr zu Ehren der Mütter zum Konzert laden.

Foto: Werner Bachmann

Im Rahmen des Städtle-Frühschoppens in der Bludenzer Innenstadt wird am Samstag, 11. Mai die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz das Einkaufserlebnis mit böhmischen Klängen

begleiten. Die Mitglieder der Stadtmusik werden sich um das leibliche Wohl der Besucher bemühen und diese mit frischen Getränken, Gegrilltem und vielem mehr verwöhnen. Der Beginn des Frühschoppens am Nepomukbrunnen ist um 10:30 Uhr. Die Musikantinnen und Musikanten der Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin laden am Vorabend des Muttertags, am 11. Mai um 20:15 Uhr erneut zum traditionellen Muttertagskonzert in den Davenna-Saal in Stallehr ein. (red)

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Am Samstag begleitet die Bauernkapelle den Frühschoppen im „Städtle“.


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Musikverein Feldkirch-Nofels 2. Platz mit Auszeichnung in der Oberstufe Blasmusiker freuen sich nicht nur über wohlwollenden Applaus von Konzertbesuchern, sondern hin und wieder auch über eine gute Bewertung einer Fachjury. Und so trat auch der Musikverein Feldkirch-Nofels unter Kapellmeister Peter Kuhn Ende April wieder einmal an, um die eigenen Leistungen messund vergleichbar zu machen.

gezeichneter Erfolg und Platz 2 unter den sieben hier in der Oberstufe (Stufe C, zweithöchste Stufe) angetretenen Musikkapellen. Da-

mit knüpfen die Musikanten des Musikverein Feldkirch-Nofels an die schönen Erfolge der Vergangenheit an.

Alfons Noventa punktet mit Wiener Schmäh Der gebürtige Bludenzer Alfons Noventa, Betreiber der Studiobühne Schönbrunn in Wien, der vergangenen Herbst erfolgreich mit dem Vorarlberger Volkstheater mit „Achtung Ländle 2“ die heimischen Bühnen eroberte, überzeugte mit eigener Produktion das Publikum am Muttersberg.

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Dieses Mal mangels eines Wettbewerbs im eigenen Land und weil Musik bekanntlich auch keine Grenzen kennt beim Wertungsspiel des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes (ASM) im Löwensaal in Lindenberg. Auf den Vortrag der beiden Wettbewerbsstücke Along the River von Hermann Pallhuber und Around the World in 80 Days von Otto M. Schwarz folgte umgehend die Bewertung der Jury. Das schöne Ergebnis: 92 Punkte – Aus-

Mit einer grandiosen Vorstellstellung begeisterte das Duo Christine Aichberger und Alfons Noventa am Muttersberg mit ihrem Theater-Kabarett „Der Strizzi und sei Mizzi“ das heimische Publikum im vollbesetzten Alpengasthof Muttersberg. Gekonnter Wortwitz, Comedy, starke Stimmen und Worte aus dem „Wiener Miljö“ sowie das gute alte Wienerlied animierten das Publikum zum ausgelassenen Mitsingen. Im listigen, lustigen und mitunter frivolen Stück mit Musik über „schwere Jungs“ und „leichte Mädchen“ sorgten Alfons Noventa und Christine Aichberger für anhal-

tende Ovationen, die mit originellen Zugaben belohnt wurden. Das überraschte Publikum erfuhr Begriffe wie den „Wuchteldrucker“, das „Krewecherl“, den „Ohrwaschelgriller“ oder beispielsweise die „Gschpaßlaberln“. Am 25. Mai (20 Uhr) wird ein Ständchen von Alfons Noventa an Franz Schubert – „Es floh die Zeit“ – über die Bühne der Remise in Bludenz gehen. Informationen zur Studiobühne und der aktuelle Spielplan sind online unter www. studiobuehne-schoenbrunn.at abrufbar. (bach)

Theater-Kabarett auf 1.400 Meter Seehöhe – Alfons „Strizzi“ Noventa, Gastgeber Hans Bandl und Christine „Mizzi“ Aichberger nach gelungener Muttersberg-Premiere.


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Fußballturnier und „Schesa-Rock“ 8PIDQJUHLFKHV 3URJUDPP EHLP % UVHU 3ÀQJVWIHVW Alle Jahre wieder begrüßt der SK Bürs den Sommer mit einem spektakulären Pfingstfest. Auch dieses Jahr dürfen sich Musikliebhaber und Sportbegeisterte auf ein tolles Pfingstfest am Sportplatz „uf dr Schesa“ vom 17. bis 19. Mai freuen.

Der Samstag und der Sonntag stehen im Zeichen des traditionellen Fußballturniers des SK Bürs. Teams aus Bürs und Umgebung kämpfen um die begehrten Trophäen und den prestigeträchtigen „Ortsvereinemeistertitel“.

Den Anfang macht traditionell der „Schesarock“ am Freitagabend. Als „warm-up“ zum beliebten Fußballturnier heizen die Bands „Rockschmiede“ und „Hells Belles“ (AC/DC-Girls-Coverband) ordentlich ein. Als absolutes Highlight begrüßt der SK Bürs die „Souljackers“, die derzeit wohl beste Partyband in Vorarlberg. Ab 20 Uhr wird das Festzelt beben und die „Schesa“ buchstäblich gerockt. Karten für den „Schesarock“ sind ab sofort bei allen Sparkassen und ländleTICKET-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Am Samstagabend lädt der Fußballclub zum Partyabend mit der Band „Edelvoice“ ein, die Bregenzerwälder gastieren bereits zum zweiten Mal in Bürs.

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„Hells Belles“, die AC/DC-Girls-Coverband mit Belinda „Chibi“ Grabher aus Schruns, werden am Freitagabend beim „Schesa-Rock“ in Bürs gastieren.

Am Sonntagvormittag steigt ab 10.30 Uhr der Frühschoppen mit der Harmoniemusik Bürs, die aktuell ihr 150-Jahr-Jubiläum feiert. Das Turnier wird am Vormittag fortgesetzt. Am späten Nachmittag, nach der Siegerehrung, feiern „Dünes“ mit den Festbesuchern den geselligen Ausklang. (red)


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag g

Sonntag

Min: 10° / Max: 16°

Min: 7° / Max: 16°

Min: 5° / Max: 19°

Nach Abzug der Kaltfront ist es am Freitag oft noch bewÜlkt, und zeitweise regnet es noch leicht. Die Schneefallgrenze sinkt gegen 2.000 m. Am Samstag teilweise noch wolkig und mitunter vereinzelt lokale Schauer, meist jedoch trocken. Spätestens am Sonntag dßrfte es im ganzen Land ßberwiegend sonnig werden. Badewetter am Wochenende: Am geeignetsten dßrfte sich der Sonntag als Badetag erweisen, aber bitte beachten: in der Frßh ist es noch recht frisch!

dickes Seidengewebe

empfehlenswert

Trend

Lukas Alton

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In der kommenden Woche ist mit trockenem Wetter und einigen Sonnenstunden zu rechnen. Die Temperaturen steigen wieder an auf frßhsommerlich warme 20-24 Grad. Die Schwimmbäder dßrfen sich freuen! Vorarlbergs aktuellste Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und BODENSEE-Info unter www.wetterring.at

Anordnung

Opiumpflanze

Farbton zwischen Schwarz und WeiĂ&#x;

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Präsentiert von Abendgesellschaft

Tischkugelspiel

sĂźddeutsch: Hausflur

Hauptstadt der Malediven

estnischruss. Gewässer

Zusammenwirken vieler Kräfte

Ausweisdokument ein Rheinfelsen

Vorname der Nielsen †die orientalischen Länder Vorname des Sängers Ramazzotti

Tonträger

Internationaler

Muttersberglauf. Am 2. Juni veranstaltet das Berglauf Team Sparkasse Bludenz den 29. Muttersberglauf, welcher gleichzeitig als VLV Berglaufmeisterschaft und im Rahmen des 6. Rheintal-WalgauBerglaufcups ausgetragen wird. Der Start erfolgt in der Bludenzer FuĂ&#x;gängerzone um 10:30 Uhr. Die Bergläufer bewältigen die 7,8 Kilometer lange, selektive Strecke auf den Muttersberg (841 Meter HĂśhendifferenz). Die Zielankunft beďŹ ndet sich auf der Terrasse des Alpengasthofs Muttersberg. Weitere Informationen und Anmeldeformalitäten sind online auf der Homepage www. berglaufteam.com abrufbar. (red)

Unvorhersehbares

Spielfeldrand

weibliches Lasttier

chem. Zeichen fĂźr Gold (Aurum)

Gibbonart

Abk.: zum Exempel

Temperaturskala Volksfest, Jahrmarkt

ein Vorname Mozarts unnĂśtig lange Strecke

Schiff in Gefahr

ein Kunstleder

poetisch: Insel

Hast

Strick

unbestimmter Artikel

Passionsspielort in Tirol

Geldsumme

ein Milchprodukt

vertraute Anrede

GĂźte, Milde

italienische Marmorstadt weiĂ&#x;russ. Hauptstadt

Schmalzkringel

Teil des Baums

ein Mauerwerk

Mixgetränk mit Frßchten

Zimmerwinkel

ZWE A K L O L E G D

Umlaut

Heilverfahren

Futteral

int. Kfz.-Z. Ecuador

Luftwedel

K U PrĂźgel (ugs.)

int. Kfz-Zch. Schweiz

altägyptischer Pharao

Kfz-Z. Kempten Rheindeltaarm

Kfz-Z. Hansestadt LĂźbeck

Baumfrucht

alte Bezeichnung fĂźr ‚Berber‘

tiefer Bergeinschnitt

Kraftfahrzeug (Kw.)

Autor von ‚Max und Moritz‘

westfranz. Departement

Opfertisch

sibir. EichhĂśrnchenfell Abtei

franzĂśsischer Artikel

einwandfrei

eine Lagebezeichnung DEIKE-PRESS-1619-7

B N

G M M R ROK A T A A HO S T A U S T N E RO S S A S S E T T E AM MW E G L E S E I L E I N B E L N A D E C ON U T A L R T D MA U R E R I G F A E N S T E R H A U K

K B S T A R B R E T U I C H E R N K E R E E B E I L S L L A R A D

S O I R E E

A U E R N

M P A S E L E I E Z P UMU F S S K A E I L E R L M A E S U S C H T OW L K U C E C H C H T

F E H L E R L O S S Y N E R G I E


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Wechselbad für den FC Rätia +HLPQLHGHUODJH IROJW DXI 7RUÁXW

In einem intensiven Duell Dritter gegen Vierter besiegte der FC Fohrenburger Rätia Bludenz den FC Alberschwende im Auswärtsspiel klar mit 0:5. Die Mannen um Trainer Hannes Sturn begannen stark und nutzten die Abwehrschwächen der Alberschwender gnadenlos aus. Bereits in der 10. Minute gab Christoph Raggl seine Visitenkarte im Wälder-Tor zum 0:1 ab. In der 23. Minute folgte ihm Johannes Bitsche und netzte zum 0:2 ein. Dann war Kapitän Thomas „Buffy“ Vonbrül an der Reihe und erhöhte zum 0:3 (29. Minute), bevor wiederum Johannes Bitsche

Der FC Fohrenburger Rätia Bludenz will sich am Sonntag gegen RW Rankweil rehabilitieren. den Pausenstand von 0:4 (34. Minute) fixierte. Nach dem Seitenwechsel erholten sich die Gastgeber etwas und ließen zumindest

keine großen Chancen mehr zu. In der 67. Minute stellte dann schließlich Goalgetter Bojan Stojadinovic den Endstand von 0:5 her.

Nach den Höhenflügen des FC Fohrenburger Rätia Bludenz gegen Feldkirch (2:0) und Alberschwende gab es im Heimspiel gegen die Austria Lustenau Amateure eine bittere 0:1 Niederlage. Die Lustenauer nahmen von Anfang das Heft in die Hand und setzten die Bludenzer immer wieder unter Druck. Einziger Höhepunkt für die Alpenstädter war in dieser Drangperiode der Unterländer ein sehenswerter Kopfball von Daniel Hueller. In der 44. Minute dann die kalte Dusche, als Teoman Dastan einen Foulelfmeter zum Pausenstand von 0:1 verwandelte. Ab der 70. Minute begann eine Druckphase der Bludenzer, die nun ambitionierter auf den Ausgleich drängten, doch es blieb beim verdienten 0:1 Sieg für die Gäste. Am Sonntag, 12. Mai (17 Uhr) geht es auswärts gegen die Tabellen-Achten FC RW Rankweil. (ver)

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Völlig unterschiedliche Leistungen bot der FC Fohrenburger Rätia in den vergangenen zwei Partien. Während in Alberschwende ein fulminanter 5:0 Sieg erreicht wurde, musste man sich zuhause gegen die Austria Lustenau knapp geschlagen geben.


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