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Endlich ein Jogurt ohne Kleingedrucktes.


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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 20 | 128. Jahrgang Freitag, 17. Mai 2013

Montafon präsentiert neue Museums-Pläne

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Hilfsprojekt

Die Bludenzer Augenoptikermeisterin Silvia Ibele reiste mit zehntausend Brillen im Gepäck nach Nigeria, um vor Ort wertvolle Hilfe ehrenamtlich zu leisten. Seite 9

Foto: Werner Bachmann

Neustart für das Montafoner Heimatmuseum in Schruns. Veränderte Rahmenbedingungen machen einen neuen Entwurf notwendig. Ohne bisherigen Fassadenstreit, der vor anderthalb Jahren eine Volksabstimmung zur Folge hatte, soll das neue Projekt umgesetzt werden. Seite 12


Freitag, 17. Mai 2013

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Wohnen muss wieder leistbar sein Michael Ritsch möchte Wohneigentum und Mieten billiger machen

Beim letzten Treffen der Wohnbausprecher aller Parteien ließ SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch nunmehr mit einer neuen Idee aufhorchen. Denn nach einer Erhebung im Auftrag der Landtagsparteien machen die Grundstückskosten für eine Wohnsiedlung im Schnitt bereits 21 Prozent aus, was natürlich auch die Mieten negativ beeinflusst. Um die immer weiter steigenden Wohnkosten zu senken, muss nunmehr dafür gesorgt werden, dass mehr Bauland zu erschwinglichen Preisen auf den Markt kommt. Doch wie soll das funktionieren? Eigentümer von als Freifläche gewidmeten Grundstücken

SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch. sollen dazu animiert werden, ihre Grundstücke an gemeinnützige Bauvereinigungen zu veräußern. Dazu soll die zuständige Gemeinde entweder eine Umwidmung auf „Vorbehaltsfläche gemeinnütziger Wohnbau“ garantieren oder aber im Rahmen der Vertragsraumordnung und einer Umwidmung in Baufläche das entsprechende Grundstück für eine gemeinnützigen Bauvereinigung „reservieren“. Der Grundstücks-

preis soll dabei 100 Euro pro Quadratmeter nicht übersteigen. Um diesem ehrgeizigen Ziel näher zu kommen, hat die SPÖ einen entsprechenden Antrag im Vorarlberger Landtag eingebracht. Win-win-Situation für alle Unseres Erachtens würden durch eine solche Maßnahme Grundstücke, welche für den gemeinnützigen Wohnbau vorgesehen werden sollen, leichter zu erwerben sein.

Denn der Eigentümer hätte einen massiven Widmungsgewinn, die gemeinnützigen Wohnbauträger günstigen Baugrund (und somit deutlich niedrigere Mieten), die Bewohner einen erschwinglichen Mietpreis und die Republik zusätzliche Steuereinnahmen. Vorstellbar ist für die SPÖ auch, dass derartige Grundstücke für den gemischten Wohnbau (privates Eigentum und gemeinnütziger Mietwohnungsbau) herangezogen werden können, wenn der überwiegende Teil der Wohnfläche für gemeinnützigen Wohnbau verwendet wird. Damit würde auch Eigentum leistbarer werden. Maßgeblich ist für Michael Ritsch jedoch, dass dem Mietpreiswahnsinn in Vorarlberg ein Riegel vorgeschoben wird. Denn wenn mehr gemeinnützige Wohnungen zur Verfügung stehen, müssen zwangsläufig auch die privaten Mieten langfristig günstiger werden. (pr)

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Die Diskussionen rund um das Thema Wohnen sind derzeit politisch so intensiv wie schon lange nicht mehr. Mittlerweile zerbrechen sich alle Fraktionen die Köpfe darüber wie das Wohnen in Vorarlberg wieder leistbar werden soll.


Freitag, 17. Mai 2013

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Kein Experiment mit Trinkwasser ÖVP-Landtagsinitiative gegen Fracking wird von allen Landtagsfraktionen unterstützt „Trinkwasser in der Qualität, wie wir es derzeit gewohnt sind ist ein unschätzbares Gut. Um so bedenklicher ist der Umstand, dass in der letzten Zeit Stimmen aus der Schweiz bekannt geworden sind, die sich für den Einsatz von Fracking aussprechen“, erläutert ÖVPEnergiesprecher Thomas Winsauer seinen jüngsten Vorstoß, einen weiteren Antrag in den Vorarlberger Landtag einzubringen, in dem Fracking in den Bodenseeanrainerstaaten vor allem wegen der nachhaltigen Umweltbelastungen sowie der Gefährdung des Trinkwassers entschieden abgelehnt wird. „Mit dem Antrag wird die Landesregierung ersucht, alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten in Land, Bund, den Nachbarstaaten und allenfalls auch EU-weit auszuschöpfen, um den Einsatz des Fracking im Bodenseeraum zu verhindern“, so Winsauer weiter. Starkes politisches Signal Um so erfreulicher ist für ÖVP-

Klubobmann Roland Frühstück, dass auch die Oppositions-Fraktionen die Initiative unterstützen werden: „Der Antrag wird von den Energiesprechern aller Parteien mitunterschrieben. Ich sehe darin ein starkes energiepolitisches Signal und ein klares Bekenntnis zu erneuerbaren Energiequellen. Vorarlberg lässt sich auf seinem Weg in Richtung Energieautonomie nicht beirren. Ein schaler Beigeschmack bleibt beim überraschenden Schwenk der FPÖ. Das Liebäugeln mit der gefährlichen Fracking-Methode war ein unnötiger Kniefall vor den ÖlLobbyisten.“ Globaler Trend ÖVP-Energiesprecher Thomas Winsauer ist sich insgesamt sicher, dass auf Grund globaler Entwicklungen, der Druck auf Vorarlberg in Sachen Energiesicherheit noch zunehmen wird: „Schiefergas wird vor allem in den USA als Möglichkeit gesehen, die Industrie und die Bevölkerung mit billiger fossiler Energie zu ver-

ÖVP-Energiesprecher Thomas Winsauer: „Die Umweltrisiken, welche mit der Fracking-Technologie verbunden sind, werden vielfach ausgeblendet.“ sorgen. Die Umweltrisiken, welche mit dieser Technologie verbunden sind, werden dabei ausgeblendet.“ Der Bodensee und sein Trinkwasser bildet für rund fünf Millionen Menschen die Lebensgrundlage. Hier über Experimente mit ungewissem

Ausgang auch nur nachzudenken, ist aus Sicht von Winsauer fahrlässig und angesichts vorhandener erneuerbarer Energieträger auch nicht notwendig. Es gilt das klare Motto: „Keine Experimente mit dem Trinkwasser!“ (pr)

Kommentar

Vorarlberg hat das Heute verschlafen Vorarlberg verzeichnet die geringsten Krankenstände in Österreich. Menschen in Vorarlberg haben die höchste Lebenserwartung in Österreich. Das Klima ist gemäßigt, die Lebensqualität hoch, Proteste gegen wen oder was auch immer sind eigentlich unbekannt, Demonstranten kaum gesehen, die Menschen hierzulande sind arbeitsam und fleißig und auch in der politischen Landschaft herrscht so etwas wie eine immerwährende Konstante, die Wählerinnen und Wähler im Ländle scheinen mit allem, was war, und mit allem, was noch kommen mag, mehr als zufrieden zu sein. Ein kleines Paradies, möchte man meinen, wären da nicht hin und wieder Medienberichte, die nachdenklich stimmen – wie zum Beispiel jener vom ORF Vorarlberg, online gestellt am Montag dieser Woche. In Vorarlberg gebe es laut diesem Bericht rund 65.000 Familien mit Kindern, 10.000 davon lebten von den Einkünften einer alleinerziehen-

den Mutter. Und rund 30 Prozent dieser alleinerziehenden Mütter seien armutsgefährdet. Das größte Problem sei, dass sich die Mütter durch Teilzeitjobs oder geringfügige Arbeiten finanziell nicht erhalten können, zitiert der ORF Michael Diettrich, den Sprecher der Vorarlberger Armutskonferenz. Einer Alleinerziehenden mit einem achtjährigen Kind würden durchschnittlich 300 Euro am Monatsende fehlen, um die laufenden Kosten zu decken, wenn sie von der staatlichen Mindestsicherung inklusive Beihilfen leben muss. Ein Vollzeitjob sei laut Diettrich oft nicht möglich, da es zu wenig Ganztageskinderbetreuungen in Vorarlberg gäbe – vor allem solche, die von Alleinerziehenden auch bezahlt werden können. Diese Zahlen stellen dem Land Vorarlberg ein Armutszeugnis aus. Und einmal mehr stellt der Mangel an Ganztages-Kinderbetreuungseinrichtungen ein gravierendes Problem dar. Zwar wurden die öffentlichen Gel-

der dafür in den vergangenen Jahren sukzessive erhöht, aber noch immer ist das Angebot völlig unzureichend. Was inzwischen auch schon etliche private Unternehmen im Ländle dazu veranlasst hat, hier Eigeninitiative zu zeigen und eigene Einrichtungen auf die Beine zu stellen – solche, die Kinder auch in den Schulferien betreuen (denn wer außer den Lehrern kann sich schon mehr als zehn Wochen Urlaub nehmen?) und sich mit den Öffnungszeiten an der Privatwirtschaft orientieren (denn wer außer den Beamten kann sein Kind schon um 16.30 Uhr abholen?). Dass sich Gesellschaft und Arbeitswelten ändern werden und dass selbst im Musterland Vorarlberg die vorherrschende Meinung, dass eine arbeitende Mutter nur eine Rabenmutter sein könne, von der Realität überholt werden wird, weiß man schon seit vielen Jahren. Doch hat man das zugunsten eines konservativen patriarchalen Bürgerlichkeits-Ideals aus dem

19. Jahrhundert – die Frau hat gefälligst zu Hause zu bleiben und sich um die Kinder zu kümmern – beharrlich ignoriert. Heute jammert die Wirtschaft, dass ihr Fachkräfte fehlen, und die Sozialpolitik, dass die Geburtenrate sinkt. Faktum ist, dass die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen zum Nachteil der Frauen in Vorarlberg am größten in ganz Österreich ist. Faktum ist auch, dass es im Ländle gemessen am Bedarf viel zu wenig leistbare Ganztagsbetreuungseinrichtungen für Kinder gibt (die Einführung von Ganztagsschulen ist, nebenbei erwähnt, schon längst überfällig!), und auch hier sind wieder primär Frauen die benachteiligten. Vorarlberg täte gut daran, endlich im Heute anzukommen. Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Freitag, 17. Mai 2013

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„Wohnen muss leistbar bleiben“ Gewerkschaft fordert günstige Mietwohnungen Vorarlberg gehört zu jenen Bundesländern mit den höchsten Wohnkosten in Österreich. „Viele Menschen können sich eine Mietwohnung einfach nicht mehr leisten“, kritisieren AK-Vizepräsidentin Manuela Auer und Vertreter der Gewerkschaft Bau-Holz. Sie fordern die Politik auf, sich ganz klar und entschieden für günstiges Wohnen einzusetzen. Experten der Bank Austria zufolge sind die Mieten in Österreich seit 2009 um 20 Prozent gestiegen. Bundesweit wendet das unterste Einkommensviertel bereits mehr als 50 Prozent des Haushaltseinkommens für Wohnkosten auf. Mit 6,6 Euro Miete für geförderte und 8,1 Euro für freie Mietwohnungen liegt Vorarlberg bei den Mietpreisen pro Quadratmeter im absoluten Spitzenfeld. Teurer ist Wohnen nur mehr in Salzburg. „Die enormen Preissteigerungen beim Wohnen sind untragbar und vor allem für einkommensschwache Familien eine große Belastung“, betonen die GewerkschafterInnen. Die Politik dürfe hier nicht tatenlos zusehen, sondern müsse rasch gegensteuern. Für AKVizepräsidentin Auer besonders wichtig: Die Wiedereinführung der Zweckwidmung von Wohnbauförderungsgeldern. Denn von den 195 Millionen Euro, die dem Land für Wohnbau zur Verfügung

Immer wieder bringen die Freiheitlichen Fälle ans Tageslicht, in denen es in Fragen der Baulandwidmung zu Ungerechtigkeiten und Willkür kommt. FPÖ-Klubchef Dieter Egger setzt sich laufend für die berechtigten Interessen der Grundeigentümer ein und kämpft gegen immer noch vorhandene Willkür. Wir haben mit ihm gesprochen.

GBH-Landesgeschäftsführer Gerhard Flatz und GBH-Landesvorsitzender Gerd Oprießnig. stehen, werden 2013 nur 181 Millionen tatsächlich dafür verwendet. „Das ist angesichts der explodierenden Wohnkosten völlig unverständlich“, so die AK-Vizepräsidentin. Für den Landesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz, Gerd Oprießnig, ist klar: „Um Wohnen in Vorarlberg dauerhaft leistbar zu machen, muss viel mehr in den gemeinnützigen Wohnbau investiert werden.“ Die Politik müsse sicherstellen, dass zumindest die Hälfte der Wohnbauförderungsgelder für die Errichtung günstiger Mietwohnungen verwendet wird. „Gemeinnütziger Wohnbau ist nicht nur ein Garant für bezahlbare Mieten, sondern schafft auch Arbeitsplätze“, betont Ger-

hard Flatz, Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Bau-Holz. Die Baugewerkschaft rechnet vor, dass mit Wohnbau-Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro österreichweit etwa 17.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden könnten. Dies sei gerade in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit am Bau „ein ganz zentraler Punkt“, so Flatz. „Wir werden hier nicht locker lassen“, betont AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Um der Forderung nach leistbarem Wohnen mehr Nachdruck zu verleihen, wird die Fraktion sozialdemokratischer GewerkschafterInnen bei der nächsten AK-Vollversammlung einen entsprechenden Antrag einbringen. (pr)

Erfolgreiche Charity-Lounge. Die erste „Charity-Lounge“ in der Hohenemser Löwenbar vom 6. April, die auf Initiative von FPÖ-Obmann Dieter Egger zustande kam, erbrachte die beachtliche Summe von 6.033 Euro. Der Scheck wurde kürzlich an Pascal und seinen Vater Dietmar Lau übergeben. Bei der Charity-Lounge engagierten sich neben dem Wirtepaar Belinda Hintermaier und Thomas Kühny der Musiker Daniel Benzer und Dieter Egger, der als DJ des Abends fungierte. Die Summe kam durch den Getränkekonsum und Spenden zu Stande. Der 15-jährige Pascal aus Hohenems ist geistig und körperlich schwerst behindert. Er kann weder selbständig essen, laufen noch sprechen, ist sehbeeinträchtigt und benötigt für alle Verrichtungen eine Hilfestellung. Es war eine Veranstaltung unter dem Motto „Meet & Help“: Freunde und Bekannte treffen und dabei eine guten Zweck erfüllen, nämlich Unterstützung und Hilfe für den Nächsten. (pr)

Herr Egger, der jüngst aufgezeigte Fall einer Familie im Bregenzerwald, der eine Baulandwidmung versagt wurde, hat wieder hohe Wellen geschlagen. Wie stehen Sie dazu? „Ich kenne diesen Fall persönlich und kann daher nur den Kopf schütteln. Wenn eine Familie ganz

Bauen Die spekulative Wer in Vorarlberg ein Haus bauen möchte, steht vor einem großen Problem: Die Kosten dafür sind kaum mehr tragbar. Für junge Familien platzt dieser Traum häufig mit der Finanzierungsfrage. Was macht das Bauen in Vorarlberg so teuer, Herr Klubobmann der Grünen Johannes Rauch? Schuld daran sind nicht die ökologischen Wohnbaustandards, wie Gegner der Energieautonomie gerne behaupten, sondern die dramatisch gestiegenen Grundstückspreise sowie die Preissteigerungen bei Rohstoffen. Dies hat jetzt eine Studie der Landesregierung zu den Kostentreibern im Wohnbau gerade erhoben. Dort ist zu lesen, dass die Baustoffpreise ohne nachvollziehbare Gründe teilweise mehrfach pro Jahr erhöht worden sind. Grundstückspreise sind in kürzester Zeit um 25 bis 35 Prozent angestiegen. Der aktuelle Preisschub bei den Grundstückspreisen werde sich ab 2013/2014 noch mehr bemerkbar machen, heißt es in der Studie. Woher kommen diese Preissteigerungen für gewidmetes Bauland und für Rohstoffe? Für die hohen Preise sind Spekulanten verantwortlich – beim Bauland wie bei den Rohstoffen.


Freitag, 17. Mai 2013

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FPÖ kämpft für Häuslebauer Familien müssen auf eigenem Boden eigenen Wohnraum schaffen dürfen Wenn eine Familie ganz eindeutig einen Eigenbedarf nachweisen kann, auch der unabhängige Sachverständigenrat grünes Licht zur Umwidmung gibt und dann trotzdem die Schaffung eines Eigenheimes auf eigenem Grund und Boden versagt bleibt, dann ist das einfach ungerecht.

eindeutig einen Eigenbedarf nachweisen kann, auch der unabhängige Sachverständigenrat grünes Licht zur Umwidmung gibt und dann trotzdem die Schaffung ei-

nes Eigenheimes auf eigenem Grund und Boden versagt bleibt, dann ist das einfach ungerecht. Zumal wir ja an einem Beispiel aus Lustenau gesehen haben, dass es auch anders geht. Sie meinen den Fall Hofer? „Ja, natürlich. Hier wurde das Paradebeispiel abgeliefert, wie es gehen kann, wenn man es sich mit dem richtigen Parteibuch in der Tasche frühzeitig richtet. Es zeigt sich auch, dass es nachwievor gleiche und gleichere gibt in unserem Land. Dem ÖVP-Abgeordneten Albert Hofer wurde ein Grundstück trotz negativer Sachgutachten und ohne Eigenbedarf zu reinen Spekulationszwecken in Rekordgeschwindigkeit um-

wird immer teurer! Hortung von Bauland wird zum Problem

gewidmet. Und auf der anderen Seite werden Familien mit nachgewiesenem Wohnbedarf und positivem Sachverständigenurteil im Regen stehen gelassen.“ Wie wollen Sie das ändern beziehungsweise mehr Gerechtigkeit erreichen? „Wir konnten 2011 durchsetzen, dass Grundbesitzern ein Antragsrecht auf Widmung sowie ein Berufungsrecht gegen Widmungsentscheidungen gesetzlich zusteht. Es kann auch ein unabhängiger Sachverständigenbeirat in strittigen Widmungsfragen zurate gezogen werden. Leider müssen wir jetzt feststellen, dass die Haltung des Sachverständigenbeirats ganz einfach ignoriert wird. Das kann es dann auch nicht sein. Hier müssen die Aufsichtsbehörden, die BHs und die Landesregierung konsequent eingreifen. Wenn Gesetze und Fachgutachten von einer Gemeinde so ignoriert werden, muss hart durchgegriffen werden.“ (pr)

Dieter Egger.

Ich bin der Meinung, dass sich die Politik dieses Themas rasch annehmen muss, über die bisher schon gesetzten Schritte hinaus! Ein Ansatz könnte zum Beispiel eine größere bauliche Verdichtung sein.

Bauland wird lieber gehortet als bebaut. Bauträger klagen bereits, dass der Grundstücksmarkt ausgetrocknet ist, weil einige wenige Großinvestoren alles zusammenkaufen – um nahezu jeden Preis. Damit werden die Preise weiter in die Höhe getrieben und der Markt weiter ausgetrocknet.

Johannes Rauch. schließlich Spekulanten getroffen werden, die im großen Stil Bauland horten, und nicht Familien, die ihr Grundstück selbst bebauen möchten. (pr)

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Was kann dagegen getan werden? Ich bin der Meinung, dass sich die Politik dieses Themas rasch und gründlich annehmen muss, über die bisher schon gesetzten Schritte hinaus! Ein Ansatz könnte zum Beispiel eine größere bauliche Verdichtung sein. Warum sollte es nicht möglich sein, auf das Erdgeschoss noch drei Stockwerke statt bisher nur zwei draufzusetzen? Eine weiterer Punkt sind steuerliche Maßnahmen. Allerdings muss die Freigrenze sehr hoch angesetzt werden. Es sollen damit aus-


Freitag, 17. Mai 2013

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Remise: Vortrag von Christoph Volaucnik Christoph Volaucnik wird in seinem Vortag am Dienstag, 21. Mai (19:30 Uhr, Eintritt frei) in der Remise Bludenz einen Überblick zur Bludenzer Wirtschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert wiedergeben. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Geschichtsverein Bludenz und Bludenz Kultur statt. Im Vortrag soll versucht werden, einen Überblick zur Bludenzer Wirtschaftsgeschichte zu geben. Anhand von Archivalien aus dem Bludenzer Stadtarchiv, dem Vorarlberger Landesarchiv und Zeitungsartikeln werden die wichtigsten Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung aufgezeigt. Der Erste

Weltkrieg und die Jahre 1918/20 waren geprägt von einer zentral gelenkten Wirtschaftspolitik, die sich für die Bevölkerung durch Lebensmittelrationierungen bemerkbar machte. Das völlige Versiegen der Rohstoffzufuhr führte zu einem Betriebsstillstand in den führenden Bludenzer Industriebetrieben. In den 1920er und 1930er Jahren erholte sich die lokale Wirtschaft nur langsam. Der Zweite Weltkrieg war wiederum durch eine gelenkte Wirtschaftsführung bestimmt. Der Aufschwung in den 1950er und 1960er Jahren soll anhand der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte einzelner Industriebetriebe exemplarisch veranschaulicht werden. (red)

Aspekte der Bludenzer Wirtschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert im Vortrag von Christoph Volaucnik in der Remise Bludenz.

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Mundart im Klostertal. Eine Lesung mit Musik von und mit den Autorinnen Imelda Neuhauser und Lidwina Boso sowie die experimentierfreudigen Mundarttexte der Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Klostertal rücken die Besonderheiten der Klostertaler Mundart in den Mittelpunkt der Veranstaltung, die von der „Brozer Stubamusig“ (Bild) umrahmt wird. Mit Bertram Gamohn, Edith und Kurt Posch und Clemens Tschalener, moderiert von Andrea Mayer. Die Veranstaltung findet heute 17. Mai (18:30) im Klostertal Museum in Wald/Arlberg statt. Ermäßigter Eintritt für Mitglieder des Klostertaler Museumsvereins, für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist der Eintritt frei. (red)


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Freitag, 17. Mai 2013


Freitag, 17. Mai 2013

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Nashville-Stimmung im Aktivpark Linedance-Festival in Schruns-Tschagguns Vergangenes Wochenende ging das Country- und LinedanceFestival in Schruns-Tschagguns erneut erfolgreich über die Bühne des Aktivparks. Die bereits sechste Auflage der beliebten Veranstaltung wartete dieses Jahr mit interessanten Neuerungen auf. Rund zweitausend Besucherinnen und Besucher waren ins Montafon gekommen, um an zwei Tagen die Westernstimmung der besonderen Art zu erleben. Die zweitausend Quadratmeter große Tanzfläche wurde von einer beeindruckenden Kulisse umrahmt. Kostenlose Lindedance-Workshops sorgten für das ideale Warm-Up. Die Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene wurden von Patricia Foi (Mountain Mates Linedancers,

Showprogramme der „Silberwälli Linedancers“, der „Tumbleweed Country Dancers“ sowie der „Crazy Devils“ sorgten für grandiose Stimmung im Aktivpark Montafon. Schweiz) und Birgit Kaufman (Tumbleweed Country Dancers, Vorarlberg) geleitet. DJ Franz Hilti sorgte am Freitagabend für perfekte Stimmung, Country-Hits mit den entsprechenden Tänzen wurden auch auf Wunsch gespielt.

„Das ist der Vorteil beim CountryLinedance. Die Choreographien zu den Hits tanzt man im Silbertal gleich wie in Neuseeland. Linedance ist in gewisser Weise eine Weltsprache“, erklärt Sandra Kraft, Organisatorin im Namen

von Schruns-Tschagguns Tourismus. Am Samstag gab es tolle Country- Live-Bands auf der Bühne zu sehen. „Nashville“ aus dem Salzkammergut, die einen erdigen, authentischen Country-Groove darboten sowie „Britta T. & Band“, eine Vorarlbergerin, die in ihrer Wahlheimat Schweiz lebt und im Rahmen des Festivals einige Stücke ihrer CD „Some things I won’t regret“ präsentierte. Aus Nah und Fern waren die Fans angereist, beeindruckend war das Einzugsgebiet. Gäste aus Wien, die seit dem ersten Festival ununterbrochen kommen, Tanzgruppen aus Vorarlberg, aus Tirol, dem Bodenseekreis, der Schweiz, Liechtenstein oder beispielsweise aus Deutschland und Frankreich waren mit von der Partie, ob aktiv oder als begeisterte Zuschauer. (bach)

Unter uns gesagt

Politische Kultur ist eine Sache der Vernunft … Zur Zeit dominieren die Themen »Mehr direkte Demokratie« und »Neue politische Kultur« die Politik nicht nur österreichweit, sondern tangieren auch in unser Bundesland. Einzig allein die Ernennung Benno Elbs durch den Papst zum neuen Bischof von Vorarlberg brachte eine erfreuliche Nachricht in unser Ländle. Kirchenpolitisch gesehen ist diese Entscheidung aus dem Vatikan die beste seit Jahrzehnten und ein Beweis, dass Rom Hausverstand und Vernunft auf einen Nenner gebracht hat. Wie man im Ländle nun darauf reagiert und einen gangbaren, möglichst alle Gläubigen einschließenden Weg einschlägt, wird die Zukunft weisen. Möglichkeiten für einen neuen Aufwind der Kirche aus einer Talsohle sind jedenfalls gegeben... Die dagegen etwas »einsame« Wahl oder eher parteipolitische Bestimmung des neuen Kulturlandesrates Harald Sonderegger im Landtag lediglich durch die Volkspartei brachte die politische Diskussion, ähnlich jener berüchtigten um des Kaisers Bart, wieder zurück. Ausgerechnet jene Abgeordneten aus der Opposition, die immer so schnell nach mehr direkter Demokratie und neuer politischer Kultur reklamieren, verweigerten dem neuen Landesrat

aus dem Oberland ihre Stimme, die eigentlich der politisch-demokratische Anstand geboten hätte. Eigentlich schade, zumal die neue Rolle Sondereggers nichts mit jener der früheren als Gemeindverbandspräsident zu tun hat. Anscheinend verfällt man in manchen parteilpolitischen Kreisen wieder in einen alten Revanchismus, der in der heutigen Politik eigentlich nichts zu suchen hat... Die Landtagswahlen in Innerösterreich mit ihren Ergebnissen haben offensichtlich bei den politischen Oppositionsparteien eine gewisse Unruhe hervorgerufen die sich nun zeigt.. Eigenartiger- und interessanterweise jedoch nicht beim bisher vielgeprüften Chef der Vorarlberger Volkspartei und Landeshauptmann Markus Wallner. Anlässlich eines lockeren Treffs im »Dörflinger« in Bludenz zeigte sich der Landeshauptmann von jener Seite, die man eigentlich vom ersten Manne eines Bundeslandes erwartet, nämlich wohldosiert hellhörig, aber dennoch über den Dingen stehend und in einer gesunden Distanz zu jenen angeblichen Geschehnissen, die andere aus dem Häuschen bringen. Da ging es unter anderem um die Verkleinerung des Landtages, die gewisse Besserwisser so gerne haben möchten, um die VP-Kandidatenliste für die

Nationalratswahl im September, um eine Demokratiereform, die eigentlich vom Wähler gar nicht so energisch gefordert wird, wie es manche Medien gerne wahrhaben wollen. Und es ging auch darum, wieweit sich das rege Geschehen in der bisherigen Ära Wallner bezüglich der Veränderungen und Neubesetzungen in der Landesregierung auf die Tätigkeit und den Erfolg derselben schlussendlich ausgewirkt hat. Und in einem kann man den Politologien – die dieses Geschehen mit Argusaugen verfolgten – Recht geben, LH Markus Wallner hat alle Klippen (massive Änderungen im Gesundheits-, Sport/Unterrichtsund Kulturressort etc.) mit Bravour umschifft und steht bisher auch der Landeshauptleute-Konferenz mit Engagement und einigem Geschick vor. Bezüglich der Verkleinerung des Landtags gibt sich Wallner wie in anderen Dingen gelassen und verweist auf die Zunahme von Problemen und des Arbeitspensums in einem regionalen Instrumentarium, das gerade für ein Europa der Regionen lebenswichtig ist. Auf die Nationalratswahl angesprochen und die Führungsposition von ÖVP-Klubchef Karlheinz Kopf im Wahlkreis Süd weiß Wallner um eine

gewisse Umstrittenheit Kopf’s. Kopf’s Führungsposition ist jedoch unbestritten, indem er fürs Ländle nach wie vor in Wien wichtig ist und sich auch nachweislich politisch wie wirtschaftlich verdient gemacht hat. Karlheinz Kopf vertritt stets eine Linie, die seine Ecken und Kanten sichtbar, ihn jedoch zu einem wertvollen Politiker macht, der als Fraktions-Chef ständig unbedankt, die berüchtigten heißen Kartoffeln für die Volkspartei aus dem Feuer holt... LH Wallner hat sich im Gespräch von jener Seite gezeigt, die ihm bescheinigt, die Lage im Griff zu haben. Jedenfalls hat er als erster Mann im Lande mit sichtlichem Erfolg eine Zeit hinter sich gebracht, die alles eher als leicht für ihn war. Punktete sein Vorgänger Herbert Sausgruber mit dem geflügelten Begriff »Hausverstand«, so verlässt sich Markus Wallner auf die Vernunft, welche die Basis der politischen Kultur darstellt. Unter uns gesagt – nicht nur der politischen Kultur...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


Freitag, 17. Mai 2013

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Sehen bedeutet Bildung Bludenzer Optikermeisterin lindert Not Der nigerianische Kaplan Emeka Emeakaroha, der seit 1995 enge Kontakte mit Österreich pflegt und heute als Pfarrer und Religionslehrer in Niederösterreich tätig ist, initiiert seit Jahren Hilfsprojekte in seinem Heimatland, woran die Bludenzer Optikermeisterin Silvia Ibele bereits zum zweiten Mal vor Ort engagiert teilnahm. Vor wenigen Wochen war die ausgebildete Augenoptikermeisterin, konzessionierte Kontaktlinsenanpasserin sowie Spezialistin für vergrößernde Sehhilfen, von ihrem jüngsten Hilfseinsatz auf dem afrikanischen Kontinent zurückgekehrt. Bereits zum zweiten Mal reiste Ibele mit einem fünfundzwanzigköpfigen Optometristenund Ärzte-Team aus Österreich in das ehemalige Biafra-Kriegsgebiet nach Nigeria. Ausgerüstet mit zwölftausend Brillen und einer Vielzahl technisch hochwertiger Geräte. Mit einer gewöhnlichen Fernreise erholsamen Charakters habe der Aufenthalt freilich nichts zu tun, vielmehr handle es sich um eine Mission, deren Inhalt von unschätzbarem Wert ist. Drei Wochen verbrachte die zweifache Mutter im afrikanischen Busch, um buchstäblich den Ärmsten der Armen zu helfen und die schlimmste Not im augenoptischen Bereich zu lindern. Augenerkrankungen und Sehschwächen hindern auch heute noch viele junge Menschen daran, eine Schule zu besuchen und durch eine Ausbildung ihren Lebensstandard zu erhöhen, abgesehen von den geringen Einstiegschancen in einem Land, dessen Arbeitslosenrate sich permanent

Bereits zum zweiten Mal reiste die Bludenzer Optikermeisterin Silvia Ibele ehrenamtlich und auf eigene Kosten nach Nigeria, um vor Ort wertvolle Hilfe zu leisten. um die fünfzig Prozent bewegt. Schon mit einer Brille und etwas Aufklärungsarbeit ist vielen geholfen, den vielzitierten Sprung zu schaffen. Resultierend aus mangelndem Wissen im Gesundheitsbereich und katastrophalen hygienischen Bedingungen, gibt es leider nach wie vor viele Augenkrankheiten, die sehr einfach vermeidbar wären und nicht als Schicksal betrachtet werden müssten. Zusätzlich sind die Menschen staubiger, trockener Luft und grellem Sonnenlicht ausgesetzt. Die meisten haben keine Möglichkeit, an sauberes Wasser zu gelangen. Mangelernährung begünstigt das Entstehen von vielen Krankheiten. „Für uns Europäer ist es kaum vorstellbar, wie ein Leben unter diesen Bedingungen überhaupt möglich ist“, erklärt Ibele, deren Augen jedoch selbst strahlen und

im Umkehrschluss nachdenklich wirken, wenn sie im Detail über erzielte Erfolge und ihre Arbeit im Rahmen des Projekts berichtet. „Den meist nur geringen Sehanforderungen der Menschen angepasst, leisteten wir Hilfe. Unsere Arbeit war oft nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, doch die Freude, die wir dabei spüren durften, dieser glückliche Moment für so viele, endlich klar und deutlich sehen zu können, hat sich tief in unseren Herzen eingeprägt. Dankbare Umarmungen, strahlende Gesichter und ein unbeschreibliches Gefühl an Herzenswärme wurden uns geschenkt und werden uns noch lange sehr lebendig in Erinnerung bleiben“, sagt Silvia Ibele und ist dankbar für eine Welle der Hilfsbereitschaft, die auch zuhause nicht abzureißen scheint. Ausgediente Brillen, die keine Verwendung mehr finden, werden daher für weitere Projekte in ihrem eigenen Fachgeschäft „Sonnenschein Optik“ in Bludenz gerne entgegen genommen. (bach)

INFO

Brillen Hilfsprojekt Nigeria Annahme gebrauchter Brillen: „Sonnenschein Optik“ Werdenbergerstraße 8/BZ Tel. 05552 33083 www.sonnenscheinoptik.at

Dr‘Malefiz …

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Vorarlberg hat einen neuen Kultur-Landesrat. Der Oberländer Harald Sonderegger wurde vom Landtag gewählt. Allerdings nur mit den Stimmen der ÖVP. Die Opposition verweigerte ihm ihre Stimmen offenbar in einer wenig demokratischen Art und pocht einige Tage später in den Medien lauthals auf eine »neue politische Kultur«. Man muss sich mit Recht fragen, wo beginnt eigentlich hier die Kultur...? Meint dazu dr`Malefiz.

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Kulturelles Armutszeugnis …


Freitag, 17. Mai 2013

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Hört… Hört…

Feinschmecker-Paradies: Klostertaler Genussrallye

Foto: Werner Bachmann

Bereits zum vierten Mal wurden im Rahmen der Klostertaler Genusswochen Köstlichkeiten, vornehmlich regionalen Ursprungs, auf die Teller heimischer Feinschmecker und verwöhnter Gäste aus Nah und Fern gebracht. Im Zuge der Genussrallye als Auftaktveranstaltung servierten fünf renommierte Gasthäuser im Klostertal einzigartige kulinarische Kreationen. Das Konzept ist ein bedeutender Schritt in der Schaffung neuer Kooperationen zwischen Landwirtschaft und Gastronomie, das gegenständlich in enger Zusammenarbeit mit der Klostertaler Bauerntafel stattfindet. Das Projekt Klostertaler Bauerntafel verfolgt das klare Ziel, Produkte aus der Landwirtschaft und der Landschaft im Klostertal zu einem unverwechselbaren Angebot zu entwickeln. Durch die wachsende Wertschätzung soll auch die Wertschöpfung für die Produkte von Bäuerinnen und Bauern, Imkern, Kräuterfrauen, Schnapsbrennern und Älplern gesteigert werden. Ein bedeutender Aspekt des Projekts ist der Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft. Über die nachhaltige Nutzung und den gesicherten Absatz von Qualitätsprodukten werden den Bewohnern auch in Zukunft lebendige Landschaften geboten, die auch dem Tourismus zu Gute kommen.

Pettneus Bürgermeister Manfred Matt mit Sonja und dem Dalaaser Bürgermeister Christian Gantner.

Rund fünfzig Gäste ließen sich den kulinarischen Frühlingsbeginn in entspannter Stimmung schmecken. Die Genussrallye wurde unter anderem von vier Bürgermeistern der Region begleitet. Mandi Katzenmayer (Bludenz), Eugen Hartmann (Braz), Christian Gantner (Dalaas/Wald) und Manfred Matt (Pettneu in Tirol) gaben sich den Genüssen ebenso hingebungsvoll hin, wie Andrea Brunner von den Klostertaler Bergbahnen (Sonnenkopf), Barbara Mathies (Klösterle Tourismus), Helga Margreitter als Vertreterin der Klostertaler Bauerntafel und Wiebke Meyer von Klostertal Tourismus, die charmant und gleichermaßen kompetent durch den Abend führte. Aufmerksame Gastfreundschaft zeichnet die alljährliche Genussrallye aus. Marianne und Christoph Lorünser vom Alpen-Spa-Golf-Hotel Traube sowie Martin und Valentin Bargehr vom Gasthof Rössle in Braz, Petra und Walter Burtscher vom Gasthof Post in Dalaas, Charly Beutel vom Gasthof Tafelspitz in Wald am Arlberg und Sandra Lassnig vom Sporthotel Arlberg in Stuben kredenzten beispielsweise Schaumsuppe vom NenzigastBergkäse mit gegrillter Leberstreichwurst oder Forellenstrudel mit Spargel sowie hausgemachtes Eis mit gebratenem Apfel-TopfenKüchle. (bach)

Bürgermeistertreffen – Eugen Hartmann, Christian Gantner, Mandi Katzenmayer und Manfred Matt aus Pettneu.

Charly Beutel vom Gasthof „Tafelspitz“ in Wald am Arlberg servierte ein Sülzchen vom Tafelspitz.

Helga Margreitter, Vorstandsmitglied der Bauerntafel, mit Tochter Karoline und Ehemann Thomas.

Barbara Mathies von KlösterleTourismus und Andrea Brunner von den Klostertaler Bergbahnen

Marianne und Christoph Lorünser von der „Traube“ in Braz widmeten sich dem Klostertaler Milchmastkalb.

Marketing-Lady Wiebke Meyer, Alpenregion Bludenz Tourismus, und Bürgermeister Mandi Katzenmayer.

Waltraud und Franz Burtscher aus Braz, Mitglieder der neu gegründeten Klostertaler Bauerntafel.


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Freitag, 17. Mai 2013


Freitag, 17. Mai 2013

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Neustart für Heimatmuseum Neustart für das Montafoner Heimatmuseum in Schruns – veränderte Rahmenbedingungen machen einen komplett neuen Entwurf notwendig. Ohne bisherigen Fassadenstreit, der vor anderthalb Jahren eine Volksabstimmung in Schruns zur Folge hatte, soll das neue Projekt in die Tat umgesetzt werden. Die Vorgaben des ArchitekturWettbewerbs um das bestehende Museum und die Einbindung des Gebäudes Haus Nr. 17 sind vom Tisch. Das Haus Nr. 17 wird vom Stand Montafon verkauft, das neue Museums-Projekt in entgegenliegender Richtung ausgedehnt. Dort befinden sich der Innenhof und ein Geschäftslokal („Gössl“), das im Besitz der Gemeinde Schruns ist und laut vorliegendem Bebauungsplan für eine Museumserweiterung vorgesehen ist. „Ein ganz neuer, hoch interessanter Ansatz, der für das neue Museumsprojekt bessere Möglichkeiten bietet“, lässt Standesrepräsentant Rudi Lerch verlautbaren. Entworfen wurde das neue Montafoner Heimatmuseum abermals von den international mehrfach preisgekrönten Architekten Marte & Marte. „Dabei bleibt bis auf den alten, historischen Teil des jetzigen Museums kein Stein auf dem anderen“, schildern Bernhard und Stefan Marte. „Die neuen Überlegungen enthalten einen Rückzug in den Museumshof. Dennoch schafft man es, durch eine entsprechend spannende

Die goldene Gans. Das märchenhafte Musical in Bürserberg. Ein spannendes Projekt erarbeiten derzeit die jungen Sängerinnen und Sänger vom Kinderchor Cantemus. Eifrig proben sie mit ihren Chorleiterinnen Theresia Fritsche und Magdalena Berchtel für die Musicalaufführung „Die goldene Gans“. Das gleichnamige Märchen der Gebrüder Grimm ist Inhalt des Mini-Musicals, das vom deutschen Musiker und Komponisten Uli Führe geschrieben wurde. Larissa Scheier, eine ehemalige Sängerin des Kinderchores, übernimmt die Begleitung am Klavier. Am Samstag, 25. Mai, um 18.00 Uhr (Eintritt frei) findet die Aufführung im Turnsaal der Volksschule Bürserberg statt. (red)

Ohne bisherigen Fassadenstreit, der vor anderthalb Jahren eine Volksabstimmung in Schruns zur Folge hatte, soll das neue Museumskonzept im Montafon realisiert werden. Intervention, das Museum am Kirchplatz sichtbar zu machen“. Das neue Konzept sei – nunmehr ohne Bücherei – in seiner Kubatur und in der gut verwendbaren Fläche zudem größer geworden. „Mit der völlig neuen architektonischen Konzeption des Museums können deutlich bessere und flexibel nutzbare Räume geschaffen werden“, sagt Museumsdirektor Michael Kasper. Das neue Montafoner Heimatmuseum sieht vor, dass der Anbau aus den späten 1970erJahren abgerissen werden soll. Das alte, historische Museumsgebäude bleibt bestehen und soll aufgewertet werden. Wo sich gegenwärtig das Gössl-Geschäft befindet, soll ein Neubau entsprechend des gültigen Bebauungsplans errichtet werden. In der Folge würden den Betreibern entsprechend attraktive Alternativflächen für deren Betrieb im Ortszentrum zur Verfügung gestellt werden. „Der Neubau und das alte Muse-

um sollen unterirdisch verbunden werden“, erklärt Michael Kasper. Außen würde sich der Komplex mit großem Innenhof harmonisch in das Bild am Kirchplatz einfügen. Der bestehende Schopf soll adaptiert und leicht verkleinert im Originalzustand erhalten bleiben, was in erster Linie die Vertreter von „Rettet Schruns“ freut, die das neue Projekt angeblich positiv bewerten. „Der Baustart ist bei optimalem Verlauf bestenfalls in drei Jahren denkbar“, sagt Museums-Direktor Michael Kasper. Die avisierten Investitionskosten entsprechen mit rund 3,5 Millionen Euro dem ursprünglich geplanten Rahmen. „Jetzt geht es allerdings darum, aus dem vorhandenem Entwurf im Einvernehmen mit Nachbarn, Behörden und Geldgebern ein baureifes Projekt auf die Beine zu stellen“, ergänzt Kasper, der dem zweiten Anlauf mit weit größerer Zuversicht entgegen blickt. (bach)

Foto: Werner Bachmann

Stand Montafon präsentiert erste Entwürfe


Freitag, 17. Mai 2013

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Ökoled: Projekt des Monats Leuchtmittel-Erneuerung in der Firma Gastina GmbH in Frastanz Die Gastina GmbH ist einer der modernsten Lebensmittelproduktionsbetrieb in Österreich, welcher sich auf die Herstellung von gekühlten Fertiggerichten sowie gefüllten Pasta spezialisiert hat. Gastina steht für hohe Innovationskraft, Schnelligkeit und Flexibilität bei gleichzeitig höchstem Anspruch an Qualität, Geschmack und Authentizität. Die Firma Ökoled Nenzing hat in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung der Gastina GmbH die Leuchtmittel in den Produktionshallen komplett umgestellt. Durch das hohe Energiesparpotenzial der Umstellung herkömmlichen Neonröhren auf Led Röhren von Ökoled verringern sich die Betriebskosten der Firma Gastina enorm. Zudem trägt der Austausch der Neonröhren zum Umweltschutz bei. Durch den Einsatz von

INFO

Zu beleuchtende Fläche: Verwendete LED Leuchten: Stromverbrauch mit LED der gesamten Produktionshalle: Stromverbrauch mit den bisherigen T8 Neon Röhren: Rentabilität:

Led Röhren entlastet die Firma Gastina unser Klima jährlich um 65,76 Tonnen CO2! Durch die spezielle Konstruktion und der hohen Energieeffizienz der T8 Röhre von Ökoled werden alle Arbeitsbereiche nach Arbeitsgesetz beleuchtet und die Bildung von Mehrfach-

Produktionshalle von Lebensmittel 1320 Stück der 25 Watt T8 LED Röhre, Artikel Nr. 1177

schatten verhindert. Weiteres fällt für die Firma Gastina das ständige Wechseln der herkömmlichen T8 Neonröhren weg, da die Led Lampen von Ökoled eine Brenndauer von 50.000 Stunden aufweisen. Led Röhren brauchen im Gegensatz zu den Neonröhren keine Vorschaltgeräte mehr. Der Umbau der Fassung ist bei mechanischen Vorschaltgeräten nicht zwingend notwendig, jedoch empfehlenswert, da die

Vorschaltgeräte viel Strom verbrauchen. Die Firma Gastina hat sich für den Ausbau der Vorschaltgeräte entschieden. Trotz aufwändigeren Elektroarbeiten und hohe Kosten rentiert sich die Umstellung auf Led Röhren bereits nach ca. zweieinhalb Jahren. Sind Sie selbst an einer Umstellung auf Led Lampen interessiert auch für Ihr Privathaus, so kontaktieren Sie gerne das Team von Ökoled Nenzing. (pr)

ca. 33.000 Watt (33 KW) ca. 99.000 Watt (99 KW) 2,45 Jahre bei 260 Betriebstage im Jahr und 19 Stunden Brenndauer am Tag (inkl. Umbauarbeiten Elektriker)

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Freitag, 17. Mai 2013

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Klopfzeichen lädt zum „Mundart Mai“ Am Samstag, 25. Mai, soll die Volksschule Lorüns in der „Mundart Mai“-Blüte stehen Der Literaturkreis „Klopfzeichen“ unter Obfrau Eva Maria Dörn stellt den von Ulrich – Gaul – Gabriel inszenierten MundartMai unter das Motto „kunscht noch sex“ und lädt am Samstag, 25. Mai, ab 18.30 Uhr zum literarisch-musikalisch-kulinarischen Happening in der Volksschule Lorüns ein.

Klopfzeichen lädt zum Mundart-Mai. und Otto Hofer moderieren den Abend und sind weitere Garanten für strapazierte Lachmuskeln. Dass der Abend auch kulinarisch genussvoll wird, sollen die Besucher mit „Suura und ande-

rem Käs mit g’sottna Grumpira“ verwöhnt werden. „Wir sind auf die Publikumsreaktionen gespannt“, freuen sich Autoren und Veranstalter auf zahlreichen Besuch. (hh)

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und Eva Dörn (Vokal), Susanne Nesler (Gitarre, Sax, Vokal), Andrea Tschugmell (Gitarre Vokal) und Jutta Wellinger (Vokal), die die literarischen Beiträge humorvoll auflockern wollen. Veronika

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Die Mundartautorinnen Rosina Burtscher (Innerbraz), Maria Entlinger (Nenzing), Eva Gantner (Bludesch-Gais), Anna Gruber (Dornbirn), Olivia Martin-Ganahl (Tschagguns), Heinrich Pfanner (Vandans), Petra ScheffknechtZangerle (Feldkirch), Ingrid Verzetnitsch-Baxa (Bludenz), Irene Würbel-Walter (Thüringen) und Theodora Zink (Gaschurn) sorgen mit ihren unterschiedlich gestalteten Texten für literarische Vielfalt. Die „Unbeschreiblichen“ nennt sich das Damenkabarett Christine


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Mit C&A topmodisch in den Sommer! Die neue Kollektion von C&A im KronenhAus bietet Fashion für jede Gelegenheit Mode für die ganze Familie, für jeden Geschmack und jede Gelegenheit: Diesem Motto wird C&A mit der aktuellen SommerKollektion wieder einmal mehr als gerecht: Kräftige Farben, frische Blumenmuster und schmeichelnde Linien für Sie. Sportlich-legere Outfits, kombiniert mit echten Klassikern für Ihn. Und die Kleinsten freuen sich über einen frechen Mix aus kunterbunten Shirts, Hosen, Röcken und Kleidern.

Apropos Beach – auch die C&A Bademode setzt modische Akzente: Verspielte Bikinis mit attraktiven Details, wie Ringen oder Neckholder-Tops, bringen Glamour an den Strand. Dazu optimal: Leichte Tuniken, besonders aktuell mit Blumen-Prints. Sportliche Herren-Badeshorts und fröhli-

Die neue Sommerkollektion von C&A bietet Mode für die ganze Familie und für jeden Geschmack. che Strandmode für Kids machen Lust aufs kühle Nass. Das Team von C&A im KRONENHAUS Bludenz freut sich auf Ihren Besuch. Die Filiale liegt verkehrsgünstig und bietet eine Stunde Gratis-Parken für alle Kunden. Durch das topaktuelle C&A StoreKonzept ist es besonders einfach, einen Überblick über die große Auswahl an Mode für die ganze Familie zu erhalten, schnell die gesuchte Größe zu finden und sofort auf besondere Angebote aufmerksam zu werden. Die C&A Marken, zum Beispiel Yessica und Canda für Damen, Angelo Litrico und

Canda für Herren, sowie Palomino für Kinder, garantieren höchste Material- und Verarbeitungsqualität.

das günstige und rasche C&A Änderungsservice ins Spiel. Und bis zu einer Woche können Artikel durch Kunden reserviert werden.

Die engagierten und freundlichen Mitarbeiter, das breite Spektrum an Serviceleistungen und die großzügigen Öffnungszeiten (Mo–Fr 9.00–19.00 Uhr, Sa 9.00– 18.00 Uhr) machen „Shoppen“ bei C&A zum Vergnügen. So ist zum Beispiel ein Umtausch kein Problem: Innerhalb von vier Wochen (bei reduzierter Ware einer Woche) gilt die C&A „Geld zurück“Garantie. Sollte ein gewünschtes Teil nicht genau passen, kommt

So macht es richtig Spaß, jetzt in Bludenz die Highlights der aktuellen C&A Kollektion zu entdecken – und die unglaublich günstigen Preise! (pr)

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Ein besonderes Highlight der aktuellen C&A Kollektion sind trendige Sommerkleider, die von niemand Geringerem präsentiert werden als von Stilikone Cindy Crawford. Vor allem die traumhaften Maxikleider, die duftigen Materialien und fröhlichen Farben haben es dem internationalen Kult-Model angetan – perfekte Begleiter für Urlaub, Beach und Party!


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Exklus

ECo-CLebenslange Bildung ist wichtig. Eine fachliche Weiterbildung allein ist dabei heute zu wenig. Die soziale Kompetenz des Einzelnen am Arbeitsmarkt ist in den Vordergrund gerückt. „Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, Konfliktmanagement und Selbstmarketing sind hierbei die neuen Herausforderungen“, wissen Bruno Marlin und Manfred Rünzler, Geschäftsführer von ZTN in Kennelbach. Ab diesem Monat bietet das Trainingsinstitut, welches seit mehr als 23 Jahren mehr als 19.000 Menschen ausgebildet hat, in Vorarlberg und Tirol exklusiv das europaweit einzigartige „European Communication Certificate“

Präsentation des neuen Zertifikates im Län

INFO

ECo-C Das aus vier Modulen bestehende europäische Kommunikations-Zertifikat basiert auf Gundlage der Lissabon-Strategie im Jahr 2002. Die EU hat der steigenden Bedeutung der sozialen Kompetenzen Rechung getragen und unter dem Namen Eco-C eine Art Führerschein entwickelt, der aus vier Modulen besteht. Modul 1 - Kommunikation: Ich kenne alle Grundsätze und Methoden der Kommunikation (Arten und Modelle), kann sie in der Praxis anwenden und dadurch Missverständnissen vorbeugen und sie vermeiden (Fragetechniken, Feedback regeln, Rhetorik und Körpersprache) Modul 2 - Selbstmarketing: Ich kenne meine Stärken und Talente und trete positiv und authentisch auf. Ich kann mir Ziele setzen und diese (oder vorgegebene) konsequent verfolgen. Ich bin fit für erfolgreiches und sicheres Präsentieren und für kreatives und zielorientiertes Arbeiten in Meetings. Modul 3 - Teamarbeit: Ich kenne die positiven Effekte dieser Schlüsselqualifikation und weiß wie Teamarbeit funktioniert. Ich bin bereit im Team zu arbeiten, kenne die notwendigen Rahmenbedingungen und weiß wie erfolgreiche Moderation sein muss.

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Modul 4 - Konfliktmanagement: Ich bin fähig und bereit, Konflikte aktiv anzugehen und kenne ihre Ursachen und Lösungen. Ich beherrsche die Grundregeln und die Methoden für konstruktive Lösungsarbeit und kann diese erfolgreich anwenden.


Freitag, 17. Mai 2013

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sives Training im Ländle

-Zertifikat: Neue Maßstäbe in der Erwachsenenbildung (kurz: ECo-C:) an. ECo-C ist die größte Bildungsinitiative im Bereich der Sozialkompetenz in Europa. Dabei geht es um Stärkung der sozialen Kompetenz auf europäischem Niveau auf Grundlage von erprobten Fähigkeiten in der Wirtschaft. Bis heute haben rund 33 000 Personen das ECoC-Zertifikat in Österreich erworben – „und damit den Nachweis erbracht, dass sie die Grundlagen der Kommunikation, des Selbstmarketings, des Konfliktmanagement, und der Teamarbeit nach den einheitlichen internationalen Bildungsstandards gehört, gelernt, erlebt und verstanden haben und nach einheitlichen Lernzielen geprüft worden sind“, erklärt ZTN-Gründer Reinhard Zehetner.

Verwirkung des Unterhaltsanspruchs Nach dem Gesetz verliert der Unterhaltsberechtigte seinen Unterhaltsanspruch, wenn er sich nach der Scheidung einer „schweren Verfehlung“ gegen den Verpflichteten schuldig macht (z.B. Körperverletzung, Betrugsversuch, Morddrohung udgl.) oder gegen dessen Willen einen „ehrlosen oder unsittlichen Lebenswandel“ führt (z.B. Prostitution, Drogenhandel). Der Oberste Gerichtshof hatte jüngst zu entscheiden, ob ein einmal verwirkter Unterhaltsanspruch wieder aufleben kann. Im gegenständlichen Fall wurde ein verschuldensunabhängiger Unterhaltsanspruch, nämlich Unterhalt nach Billigkeit beansprucht, mit der Begründung, dass die ExEhegattin während der Ehe den Haushalt geführt und die Kinder allein aufgezogen habe und daher nicht in der Lage sei, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Laut dem Obersten Gerichtshof kann ab dem Zeitpunkt, in dem die Voraussetzungen für eine Verwirkung des Unterhalts gegeben sind, ein Unterhaltsanspruch für die Zukunft nicht mehr geltend gemacht werden. Dieser Grundsatz gelte auch für den Unterhalt nach Billigkeit, somit auch für solche Fälle, in den der allein schuldige Ehegatte anspruchsberechtigt

Mess- und belegbar Die ECo-C-Qualifizierung und -Zertifizierung findet in allen Bildungs- und Lebensphasen statt. Ob Schule, Lehre, Wiedereinstieg in Erwerbsleben, Neuorientierung, Erwerbslosigkeit, Erwerbstätigkeit oder Nacherwerbsphase. Namhafte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft entwickelten das qualitätsgesicherte ECo-C-Curriculum. Mit diesem Lernziel und dem internationalen ECo-C-Nachweis beweisen die Absolventen, dass sie Wissen über die genannten Themen haben, dieses umsetzen können und so den komplexen Anforderungen der Wirtschaft gerechter werden. Das Fachwissen und die sozialen Kompetenzen sind objektiv mess-

bar und belegbar. Somit ist auch Chancengleichheit in der Bildung und der Wirtschaft gewährleistet. „Diese Art der Wissenssicherung in der Sozialkompetenz ist einzigartig und setzt neue Massstäbe“, so Marlin. Namhafte Unternehmen haben das europäische Kommunikationszertifikat bereits als fixen Bestandteil ihres Bildungs- und Karriereprogramms aufgenommen. „Prinzipiell ist jeder ein potenzieller Kunde, da es in einer Welt voller Informationen keine Nichtkommunikation gibt“, bekräftigt Rünzler. Besonders der öffentliche Dienst, Städte, Gemeinden oder auch Pflegeeinrichtungen werden sich in Zukunft mit einer Stärkung der Sozialkompetenzen auseinandersetzen müssen. (red)

INFO

Weitere Informationen unter www.ztn.biz

sein kann. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Selbsterhaltung dem Berechtigten wegen der Pflege und Erziehung gemeinsamer Kinder unzumutbar ist oder eine mangelnde Erwerbsmöglichkeit wegen ehebedingter Absenz vom Berufsleben vorliegt. Eine Verwirkung des Unterhalts wegen einer nach Ehescheidung erfolgten Verfehlung gegenüber dem Unterhaltsverpflichteten gilt nach der aktuellsten Judikatur nämlich für alle Unterhaltstatbestände, somit unabhängig davon, ob es sich um einen verschuldensabhängigen oder verschuldensunabhängigen Unterhaltsanspruch handelt. Ein einmal erloschener Unterhaltsanspruch lebt somit nicht wieder auf. Daher empfiehlt es sich für den Unterhaltsverpflichteten für den Fall, dass seitens des Unterhaltsberechtigten ein Verwirkungstatbestand gesetzt wird, einen Rechtsanwalt seines Vertrauens aufzusuchen. (pr)

INFO

MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at

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ndle.

Unter ihnen etwa Bianca Feuerstein, Nadja Nachbauer, Michael Matiz oder Heinz Zöchbauer, die mit zum Trainerteam von ZTN gehören.


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Technik ander

Dirigentenwechsel bei der Stadtmusik Bludenz

START-Stipendiaten vermitteln Technik „light“ für Schüler der Volksschule St. Peter Bludenz – Abschlussveranstaltung des Mentoring-Projekts am 21. Mai mit Besuch der Firma Getzner Textil

Peter Engl verlässt die Stadtmusik Bludenz und übergibt das Amt an seinen bisherigen Stellvertreter Christoph Gell.

Die Bereiche Technik und Naturwissenschaften halten selbst für Zehnjährige spannende Eindrücke bereit. Im Rahmen eines Mentoring-Projekts vermitteln Jugendliche von START-Vorarlberg das komplexe Thema Technik Schülern der Volksschule St. Peter durch einfache Experimente oder Bilderrätsel. „Die Kinder können dadurch einerseits für technische und naturwissenschaftliche Aspekte sensibilisiert werden, andererseits sollen die 10- bis 13-Jährigen durch die älteren Vorbilder und Mentoren Freude am Lernen erfahren“, erläutert Bianca Goldmann, Projektkoordinatorin von START-Vorarlberg. Den Abschluss

VS Bludenz St.Peter_01.j

des fünfwöchigen Mentoring-Programms bildet ein gemeinsamer Besuch der Firma Getzner Textil. Einmal wöchentlich widmen sich die START-Vorarlberg Stipendiatinnen Haidi Li aus Bludenz

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Dirigent Peter Engl hat ein unterhaltsames Programm zusammengestellt, das unter anderem aus klassischen Interpretationen von Queen, Lionel Richie oder Ferrer Feran besteht. Das Schlosskonzert wird das letzte Konzert unter der Leitung von Peter Engl sein. Engl wird die Stadtmusik nach drei Jahren im Sommer als Dirigent verlassen und dem bisherigen Stellvertreter Christoph Gell den Dirigentenstab übergeben. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr und findet nur bei guter Witterung statt, der Eintritt ist frei. Eröffnet wird das Schlosskonzert vom Tonkraftwerk der Stadtmusik, unter der Leitung von Manuel

Stross. Die Jungmusikanten stellen ihr Programm vor, das sie anlässlich des JungendblasorchesterWettbewerbs am 18. Mai in Götzis zum Besten geben werden. (bach)

Foto: Werner Bachmann

Am 24. Mai findet das Schlosskonzert der Stadtmusik am Vorplatz des Schloss Gayenhofen in Bludenz statt. In bezaubernder Kulisse werden sowohl anspruchsvolle als auch gleichermaßen unterhaltsame Musikstücke dargeboten.

START-Vorarlberg: Jugendliche


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e schlüpfen in Lehrerrolle höhere Schule geweckt werden. Spielerisches Lernen und Spaß stehen im Vordergrund.

jpg Technik zum Anfassen für Volkschüler vermitteln die Mentoren von STARTVorarlberg. und Özlem Sakal aus Feldkirch einer Schülergruppe der Volksschule St. Peter. „Die Kinder sind sehr neugierig. Auch persönlich ist es eine gute Erfahrung, einmal selbst die Rolle des Lehrers zu übernehmen“, berichten die Mädchen unisono. In den rund 90 Minuten ehrenamtlicher Zeit und mit Hilfe etwa der Forschermappe sowie der Forscherbox „Wif-zack“ der Wirtschaftskammer Vorarlberg soll bei den Kindern die Neugierde und das Interesse für technische und naturwissenschaftliche Abläufe vor dem Eintritt in eine

Insgesamt engagieren sich die acht Vorarlberger START-Stipendiatinnen an vier Vorarlberger Volksschulen: Bregenz Rieden, Dornbirn Markt, Feldkirch Oberau und Bludenz St. Peter. Zum Abschluss des Mentoring-Programms werden am 21. Mai rund 90 Schüler Technik hautnah erleben können: Doppelmayr sowie die START-Paten Firmen RondoGanahl und Getzner Textil empfangen die Kinder und ermöglichen konkrete Einblicke in die Technik im Produktionsalltag. START-Vorarlberg fördert seit 2009 Jugendliche mit Migrationshintergrund bis zur Matura-Prüfung in einem speziellen Stipendienprogramm. Die Vorarlberger Initiative wurde von der Piz Buin-Stiftung initiiert und wird in ihrem fünften Jahr von insgesamt 31 Paten – Unternehmen, Privatpersonen und Organisationen – unterstützt. Seit 2013 ist STARTÖsterreich und seine Teilorganisationen ein gemeinnütziger Verein. Spenden sind daher steuerlich absetzbar. Nähere Informationen unter www.start-stipendium.at

RTV Vorarlberg - Regionales Qualitätsfernsehen Seit 20 Jahren gibt es RTV Vorarlberg im Kabelnetz von Lampert. Mittlerweile hat sich der Sender in Vorarlberg mit der täglichen News-Sendung RTV-Vorarlberg Aktuell, den RTV Sportarena und dem Wochenmagazin Walgau-TV positioniert. Bekannte Moderatoren wie Roberto Kalin, Martina Ess, Martin Böckle sowie Christian Neyer gewährleisten einen perfekten Auftritt. Als Regionalsender liegt der Fokus in der Berichterstattung auf Vorarlberg. Neben dem Kabelnetz von Kabel TV Lampert, sind die Magazine von RTV-Vorarlberg auch in den Kabelnetzen von Pircher-Media in Bregenz, Kabel TV Rankweil, Kabel TV Brand und im

Montafon-TV zu sehen. Gesamt erreicht RTV Vorarlberg somit über 140.000 Vorarlberger. Im Internet können sämtliche Beiträge von RTV Vorarlberg unter www. rtv-vorarlberg.at nachgesehen werden. (pr)

INFO RTV Vorarlberg aktuell - täglich neu von Mo - Fr 18.50 Uhr RTV Vorarlberg Sommerarena jeden Dienstag NEU Walgau TV - jeden Donnerstag NEU RTV Vorarlberg Magazin - jeden Samstag NEU

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Das Team von RTV Vorarlberg.

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rs vermittelt


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Strache: „Euro ist gescheitert“ FPÖ-Chef glaubt nach der Salzburg-Wahl seine Partei im Steigflug Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at

Imker könnten so „Hipster“ sein Sie wissen nicht, was „Hipster“ bedeutet? Sie glücklicher Mensch! Derzeit ist alles, was an vergangene Zeiten, speziell ab den 1970er Jahren abwärts, erinnert, „Hipster“. Nicht nur Pubertierende sehnen sich nach dem „Anderssein“. Vor allem Städter um die 40 holen die altmodische Kleidung aus dem Kasten und erinnern sich gerne daran, wie entschleunigt die Zeit in ihrer Jugend doch war. Wider die Dauerbeschallung, wider die Dauererreichbarkeit. Seit einigen Wochen wissen wir, dass das Bienensterben nicht nur durch Pestizide und Milben hervorgerufen wird, sondern auch dadurch, dass sich nur wenige Menschen der Leidenschaft der Imkerei hingeben. Den begehrten Nektar zu gewinnen ist alles andere als ein finanzieller Gewinn. Bleibt zu hoffen, dass junge Menschen, die sich nun gegen den Trend „Höher-Schneller-Weiter“ stemmen, wieder zurück zur Natur finden. Die Bienen würden sich freuen. Und vielleicht hätte dann auch die helle Aufregung um das Bienensterben zumindest einen nachhaltigen Aspekt.

AuF ... 10.000 Menschen gedachten am Wiener Heldenplatz mit einem „Fest der Freude“ der Befreiung vom Nationalsozialismus.

AB ...

Der einstige NÖObmann des Team Stronach, Ernest Gabmann, legte seine Funktion nicht ganz freiwillig zurück. Foto: Pelz

Salzburg hat den Abwärtstrend der FPÖ unterbrochen. HEINZ-CHRISTIAN STRACHE: „Wir sind bei Jungwählern die stärkste Kraft, das haben Analysen gezeigt, auch, dass wir keine Protestwähler, sondern Überzeugungswähler haben.“ Das Team Stronach wird die FPÖ auch auf Bundesebene Stimmen kosten. „Das Protestwähler-Potenzial „Das Team Stronach ist das Arbeitsmarktservice für BZÖ-Hinterbänkler.“ H C S traCH e , F P Ö-C HeF

ist bei weitem nicht so hoch, wie sich das Herr Stronach wünscht. Wenn man Stronachs Personal beurteilt, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass dieses Team das Arbeitsmarktservice für BZÖ-Hinterbänkler ist.“ Dieses Team hat aber gute Chancen, im Herbst zweistellig zu werden. „Es wird sichtbar, dass Stronach nicht für Wahrheit, Fairness oder Transparenz steht. Er lebt weniger als die Hälfte des Jahres nicht in Österreich und ist eben kein Patriot, da er seine Steuern in der Schweiz zahlt. Weiters spielt er nichts anderes als eine Lebensverlängerung für SPÖ und ÖVP.“ Was erhoffen Sie sich von der Nationalratswahl? „Ich bin überzeugt, dass wir zulegen werden, deutlich über

Euro: Vertrauen & Misstrauen gleich (kast). Das Vertrauen in den Euro ist etwas gestiegen. Das zeigt eine breite Umfrage der Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE). Laut ÖGfE steigt auch der Glaube daran, dass der Euro langfristig Bestand haben wird (siehe Grafik rechts). Generell halten sich das Vertrauen in den Euro (51 Prozent) und das Misstrauen (48 Prozent) derzeit die Waage.

FPÖ-Chef Strache im Interview mit Chefredakteurin Strobl: „Der euro wird die nächsten fünf Jahre nicht überleben.“ Foto: Jantzen

20 Prozent, und dass es einen Dreikampf geben wird.“ Das klingt schon nach Koalitionsverhandlungen. Für die ÖVP kommen Sie – nach Ihrem eingeschlagenen Anti-EuroKurs – als Verhandlungspartner nicht in Frage. „Es muss eine ehrliche Debatte darüber beginnen, dass der Weg zur Euro-Währung unwahr und falsch war. Zurück zur nationalen Währung wird längerfristig die Rettung sein, um die andauernde Rezession zu unterbinden. Wir müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass der Euro gescheitert ist und die nächsten fünf Jahre nicht überleben wird.“ Eine Rückkehr zum Schilling hätte laut WIFO unglaubliche Auswirkungen wie ein Anstieg der Arbeitslosigkeit. „Das ist völliger Unsinn. Wir

haben es mit falschen Darstellungen zu tun. Sehen wir uns Länder an, die nicht den Euro haben, etwa Dänemark, Tschechien oder die Schweiz. Diese Länder weisen ein hohes Wirtschaftswachstum und eine niedrigere Inflation auf.“ Die Euro-Krise ist eine Staatshaushaltskrise einzelner europäischer Länder. union heißt Verbund beziehungsweise Solidarität … „Ich finde es unglaublich, wie hier der Begriff Solidarität verdreht wird. In Wahrheit gibt es keine Solidarität mit den Griechen oder Spaniern, sondern nur eine Solidarität mit Bankspekulanten und Großkonzernen, die sich bereichert haben, und die Kosten dafür der Bürger im Sinne einer Zwangssozialisierung zu tragen hat.“


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Lange Nacht der Kirchen Freitag, 24. Mai ab 18 Uhr in 32 Kirchen im Land 32 Kirchen in unserem Land beteiligen sich heuer an dieser Aktion und bieten zwischen 18.00 Uhr und Mitternacht ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Programm. Die lange Nacht bietet eine tolle Möglichkeit, den Zugang zur Kirche zu erleichtern und Türen zu öffnen. Da wird Kirche erlebbar mit allen Sinnen, leise und laut, im Licht weniger Kerzen und im Scheinwerferlicht, bei meditativer

Stille, rockige Klänge und vieles mehr gibt es bei der „Langen Nacht der Kirchen“

Musik und in rockigen Klängen, in erstaunten Blicken von Kirchtürmen, in besonderen Gesprächen und in stiller Anbetung. Näheres dazu erfahren Sie in der nächsten Ausgabe oder auf der Homepage unter www.langenachtderkirchen.at (pr)

INFO

Lange Nacht der Kirchen Freitag 24. Mai 2013 18.00 Uhr bis Mitternacht

Raiba – Generalversammlung 121 Jahre Raiffeisen Bank im Montafon Die Rätikonhalle in Vandans war bei der 121. Generalversammlung am 8. Mai 2013 bis auf den letzten Platz ausgebucht. Neben der Bilanzpräsentation stand auch das Engagement der Raiffeisen Bank im Montafon für die Region im Fokus.

Vorstandsdirektor Günter Fäßler: „Das größte Kapital einer Bank sind die Kunden, mit denen wir in

INFO

Raiffeisenbank im Montafon Daten & Fakten 2012: (in tausend Euro) Bilanzsumme: 400.181 Einlagen von Kunden: 242.836 Ausleihungen an Kunden: 284.546 Betriebsergebnis: 3.401 EGT: 3.426 www.raiba-montafon.at

Geschäftsverbindung stehen, und die Mitarbeiter, die unsere Kunden mit viel Engagement betreuen“. Aktuell werden über vierzehntausend Kunden in den fünf Bankstellen im ganzen Montafon betreut. Die Bilanzsumme erreichte mit 400 Mio. Euro eine neue Marke und spiegelt das Vertrauen der Firmen- und Privatkunden wider. Im Kerngeschäft der Raiffeisen Bank im Montafon war die Dynamik im Vergleich zu den vergangenen Jahren etwas verhalten. Trotzdem wurden im Jahr 2012 über 14 Mio. Euro an Wohnbauund Privatkrediten sowie über 20 Mio. Euro an Firmenkrediten neu vergeben. Die Erfolgsrechnung der Bank weist trotz der schwierigen internationalen Rahmenbedingungen ein gutes EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) von 3,4 Mio Euro aus. Damit könne das Kernkapital der Bank weiter im Sinne der Sicherheit für die Kunden gestärkt werden. Vorstandsdirektor

Stefan Wachter zum Engagement im Lebensraum Montafon: „Unsere Mitarbeiter sind unter anderem in Sport-, Kultur und Musikvereinen, sowie bei Feuerwehr und Bergrettung ehrenamtlich im Einsatz“. Andere exemplarische

Beispiele: 349 Kinder lernten 2012 mit finanzieller Unterstützung der Raiba in den Montafoner Schischulen das Schifahren und der Verein „bewußmontafon“ konnte die Initiative gesunde Jause in den Mittelschulen starten. (red)

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Nach einem Rückblick auf das internationale und regionale wirtschaftliche Umfeld durften die Vorstandsdirektoren Günter Fäßler und Stefan Wachter eine erfreuliche Bilanz präsentieren. Das seit über einhundertzwanzig Jahren erfolgreiche Geschäftsmodell der Bank, Spareinlagen der Kunden in Form von Krediten, vor allem für Investitionen im Monafon, zu verwenden, wurde erfolgreich fortgeführt. Auch professionelle Beratung im Veranlagungsbereich, Wertpapiere und Versicherung tragen zum Erfolg der Bank bei.

Generalversammlung der Raiffeisenbank Montafon – Günter Fäßler, Moderator Heinz Wendel und Stefan Wachter.


Freitag, 17. Mai 2013

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Fr

17. Mai

13 Uhr Kleine Kräuterwanderung Anm. erf. +43 5557 2201, Information St. Gallenkirch 15.00 - 18.00 Uhr Tonbearbeitung Zusehen bei der Tonbearbeitung sowie Verkaufsausstellung, Gabi Vonderleu Silbertal Haus 125 18.00-19.00 Uhr Fitness & Sportgymnastik Gymnasium Bludenz 18.00-20.30 Uhr Klettern für Kinder Gymnasium Bludenz und HS Nüziders 18.30 Uhr Maiandacht gestaltet mit Singgemeinschaft Bings-StallehrRadin, Kirche St. Leonhard 20.00 Uhr Harley Club Gantschier Open House, Nähe Bahnhof Kaltenbrunnen 21.00 Uhr DJ-Night Partyclub Mühle Gaschurn 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center 21.00 Uhr Pfingstfest des FC Schruns mit Live-Musik „Voltage Insane“ & „Barfuaß ida Söck“, ab 19 Uhr Meisterschaftsspiel „Golm FC Schruns - VfB Hohenems“, Aktivpark Montafon

Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen.

Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at

Besuchen Sie unsere Hompage: www.rzg.at

Sa

18. Mai

8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 8.00 Uhr Bergfrühstück Knappenmuseum, Panoramagasthof Kristberg, Anm: +43 5556 72290 9.00 Uhr Start der Badesaison Alpenbad Montafon und Mountainbeach Gaschurn 13.00 Uhr Ortsvereineturnier des Golm FC Schruns, Fußballstadion Schruns

Termine Veranstaltungskalender 17.5. bis 23.5.2013

20.30 Uhr Pfingstfest des Golm FC Schruns mit Alpenstarkstrom, Aktivpark Montafon 21.00 Uhr DJ Night Mühle Gaschurn 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center

So

Pfingstsonntag

19. Mai

Turnier der Partnerbetriebe www. golfclub-silvretta.at Ortsvereineturnier des Golm FC Schruns, Hüpfburg & Kinderschminken ab 11 Uhr 9.00 Uhr Chormusik zu Pfingsten Chorgemeinschaft Cantemus und Kirchenchor Brand gestalten die Gottesdienste, Pfarrkirche Bürserberg 19.30 Uhr Pfingstfest des Golm FC Schruns mit Live-Musik „The Oldies but Goldies Band“, Aktivpark Montafon

Mo

Pfingstmontag

20. Mai

8.00-17.00 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 10.20 Uhr Bergerlebnis „Erlebnis Silberwald“, Buchung www.montafon. at/aktivclub, Talstation Kristbergbahn 10.30 Uhr Chormusik zu Pfingsten Chorgemeinschaft Cantemus und Kirchenchor Brand gestalten die Gottesdienste, Pfarrkirche Brand 18.30 Uhr Maiandacht gestaltet mit Singgemeinschaft Bings-StallehrRadin, Pfarrkirche Bings 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns

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Do

21. Mai

22. Mai

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt

✆ 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster

✆ 05552/62251

23. Mai

9.00 Uhr Trockensteinmauerkurs Infos LFI Vorarlberg, 05574/400-191, Galgenul 11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg, Anm: +43 5556 72290 15.00 Uhr Aus Milch wird Käse Käsehaus Montafon Schruns, Anm. 05556 93093 16.00 Uhr 9-Loch Turnier Golfclub Silvretta Partenen 16.00 Uhr Naturwärme Montafon Heizkraftwerk Montafon Schruns, Anm. +43 5556 9000 18.30 Uhr Maiandacht gestaltet mit Singgemeinschaft Bings-StallehrRadin, Kirche der Gemeinde Stallehr 19.00 - 21.00 Uhr Adipositas - Selbsthilfegruppe Vereinshaus Peter 11, Austr. 58 20.00 Uhr Kabarett „Garage“, von und mit Maria Neuschmid, Kulturbühne Schruns 20.00 Uhr Jassabend Bergbaumuseum Silbertal 20.30 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns 21.00 Uhr Oldie Night Limo St. Gallenkirch 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche

16 Uhr 30-minütige Führungen Schnapsbrennerei Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995

Mi

17.00 Uhr Smile4Life 9-Loch Challenge, Golfclub Montafon Tschagguns Lady´s Bowling, Lazerday Fohren-Center

St. Laurentius

✆ 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Son 19.5 Pfingstsonntag 10 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor Heilig Kreuz Mo 20.5. Pfingstmontag 10 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz K e i n e Abendmesse!

Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter ✆ 05552/62329

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Mi 22.5. 18.30 Uhr Maiandacht

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre St. Anton i.M. ✆ 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 19.5. 8 Uhr Hochfest Pfingsten Festgottesdienst, 19 Uhr Treffen am Bahnhof St. Anton i.M. - Prozession zur Kapelle Vens mit anschließender Maiandacht Mo 20.5. Pfingsmontag 8 Uhr Festgottesdienst, anschließend Ministrantenausflug Di 21.5. 8 Uhr Heilige Messe


Freitag, 17. Mai 2013

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Fr 17.5. 19 Uhr Keine Abendmesse Sa 18.5. 19 Uhr Abendmesse Pfingstsonntag 19.5. 10 Uhr Gottesdienst, 14.30 Uhr Taufe Pfingstmontag 20.5. 10 Uhr Gottesdienst, 19 Uhr Kein Rosenkranz Mi 22.5. 19 Uhr Maiandacht Fr 24.5. 19 Uhr Lange Nacht der Kirchen

Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Fr 17.5. 18.30 Uhr Maiandacht - St. Leonhard Sa 18.5. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr Pfingstsonntag 19.5. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings, 18.30 Uhr Maiandacht - Bings Pfingstmontag 20.5. 8.30 Uhr Kein Gottesdienst - Bings, 18.30 Uhr Maiandacht - Bings Di 21.5. 18.30 Uhr Maiandacht - St. Leonhard Mi 22.5. 19 Uhr Gottesdienst - St. Leonhard

Pfarre Nüziders ✆ 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 17.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Maiandacht in Laz, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor. Der Arbeitskreis Ehe und Familie lädt zur gemeinsamen Wanderung nach Laz ein (nur bei guter Witterung), Treffpunkt und Abmarsch um 17.45 Uhr bei der Pfarrkirche Sa 18.5. 14 Uhr Taufe von Elisa Spalt in der St. Vinerkirche 19 Uhr Vorabendmesse So 19.4. Pfingstsonntag 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet 10.30 Uhr Gottesdienst im Festzelt des FC Nüziders, musikalisch mitgestaltet vom Männerchor 19 Uhr Hl. Messe Mo 20.4. Pfingstmontag 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 10.30 Uhr zusätzlicher Gottesdienst beim Oberen Bild 19 Uhr Hl. Messe Di 21.4. 7.15 Uhr Hl. Messe

23 19 Uhr Maiandacht in der St. Vinerkirche Mi 22.5. 17 Uhr Probe der Firmlinge in der Pfarrkirche, 19 Uhr Jahrtag für Hilda Engstler Do 23.5. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Fr 24.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 17 Uhr Abt Martin Werlen spendet 39 Jugendlichen das Sakrament der Firmung. Die Maiandacht entfällt!

Pfarre St. Martin Bürs

✆ 05552/65061 Msgr. Peter Haas

Fr 17.5. 16 Uhr Maiandacht im Sozialzentrum Sa 18.5. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 19.5. Pfingstsonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 20.5. Pfingstmontag 9.30 Uhr Wortgottesdienst in der Friedenskirche Do 23.5. 19 Uhr Maiandacht in der Martinskirche

Pfarre St. Nikolaus Braz

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 17.5. 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Kostertal Sa 18.5. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19:30 Uhr Vorabendmesse So 19.5.2013 10 Uhr Festhochamt Mo 20.5. 10 Uhr Festgottesdienst Mi 22.5. 19.30 Uhr Jahrtag und VII. + XXX. für Frau Konzett Rosmarie

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

✆ 05552/29234

Pfarrer Alois Erhart

So 19.5. 8.45 Uhr Festhochamt, mitgestaltet vom Kirchenchor Mo 20.5. 8.45 Uhr Festgottesdienst Di 21.5. 7.30 Uhr Frühmesse in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre St. Anna Wald a.A.

✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 19.5. 9.45 Uhr Festhochamt Mo 20.5. 19.30 Uhr Festgottesdienst

Kirchenchor Vandans, 18.30 Uhr Heilige Messe in Gantschier Mo 20.5. 9.30 Uhr Gottesdienst in Vandans mit Gedenken für Herrn Ernst Platzer Mi 22.5. Heilige Rita 19 Uhr Maiandacht in der Alten Pfarrkirche, 19 Uhr Maiandacht in Gantschier Do 23.5. 19 Uhr Heilige Messe mit Rosenkranz in der Venser Kirche Fr 24.5. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé

Kirche der Siebenten tags Adventisten

✆ 0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

✆ 05552/31238

Auskunft

So 19.5. Pfingsten 10 Uhr Übertragungs-Gottesdienst in Bludenz Mi 22.5. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Christus Gemeinde Montafon

✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197

So 19.5. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Ä R z t E APOtHEKEN

Pfarre Vandans - Gantschier

APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG

Sa 18.5. VA zum Hochfest Pfingsten 18.30 Uhr Heilige Messe in Gantschier So 19.5. Hochfest Pfingsten 9:30 Uhr Festgottesdienst in Vandans musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Vandans, 15.30 Uhr Andacht in der Venser Kirche gestaltet vom

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 18.5. und So 19.5. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 17.5. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Samstag 18.5. Dr. Schlocker Harald, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Sonntag 19.5. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Montag 20.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 21.5. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 22.5. Dr Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Donnerstag 23.5. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 18.5., So 19.5. und Mo 20.5. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas, 05585/7212 8-12 Uhr und 17-18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 18.5., So 19.5. und Mo 20.5. 17-19 Uhr Dr. Thomas Euler, Bahnhofplatz 1a, Bludenz, Tel.: 05552/68162-0


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AC/DC-All-Girl-Rock in Bürs Heiße Rhythmen beim Pfingstfest „uf dr‘ Schesa“ Im Rahmen des Pfingstfestes „uf dr‘ Schesa“, vom 17. bis 19. Mai, gastiert Europas erste AC/DCAll-Girl Tribute-Band erstmalig in Bürs. Die gebürtige Schrunserin Belinda „Chibi“ Grabher gehört der Gruppe seit zwei Jahren an, die vor elf Jahren in Deutschland gegründet wurde.

Das h JuMeGa® „Junge Menschen in Gastfamilien“ bietet Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen vielfältige Chancen. Galina und Wilfried Nenning sind seit 3 Monaten Gasteltern. Und bereuen diese Entscheidung nicht einen Tag. Der Gastvater bezeichnet sich selbst als pensioniertern Allrounder und Hobbygärtner. Galina, seine Frau, kommt aus Sibirien. Beide haben eigene Kinder ins Leben begleitet und – was ganz wichtig ist – ein großes Herz. Der 17jährige Simon hat bei ihnen ein neues Zuhause gefunden. Wie kam es, dass Sie sich bei JuMeGa® als Gasteltern gemeldet haben? Ehepaar Nenning: Wir haben viel Platz und wir mögen Kinder. Nach einem längeren Prozess haben wir uns dann entschieden, dass wir das ausprobieren wollen. Natürlich tauchte in dieser

Magische Momente im Allgäu Skyline Park Der besten Freizeitpark Bayerns „Adrenalin pur“ heißt es im Sky Wheel, der höchsten ÜberkopfAchterbahn der Welt und im Sky Shot, in dem die Besucher über 90 Meter hoch in den Himmel katapultiert werden. Familien fühlen sich in der Wildwasserbahn, im Riesenrad, dem Autoscooter und im Wasserrutschen-Spaßbad so richtig wohl. Leuchtende Kinderaugen findet man in der Baustellenbahn, in der Kindereisenbahn und im Strei-

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Belinda „Chibi“ Grabher und die „Hells Bells“ werden am Freitagabend beim „Schesa-Rock“ in Bürs gastieren.

Alle Jahre wieder begrüßt der SK Bürs den Sommer mit einem spektakulären Pfingstfest. Auch dieses Jahr dürfen sich Musikliebhaber und Sportbegeisterte auf ein tolles Pfingstfest am Sportplatz „uf dr Schesa“ freuen. Den Anfang macht traditionell der „Schesarock“ am Freitagabend. Eines der Highlights wird der Gig der „Hells Bells“ sein, die mit eigenen Songs und gecoverten Darbietungen von AC/DC für eine fulminante Show sorgen werden. Die fünfundzwanzigjährige Gitarristin Belinda „Chibi“ Grabher freut sich bereits auf ihren ersten

Auftritt in der Heimat. Anlässlich des vierzigjährigen Bestehens der Kultband AC/DC habe man ein sensationelles Programm im Gepäck, verrät „Chibi“, die Nichte des legendären Gustl Grabher. „We salute you“, strahlt die leidenschaftliche Musikerin, die an der Seite ihrer vier rockigen Kolleginnen bereits am 29. Mai beim Open-Air in Röthis erneut auf der Bühne zu sehen sein wird. Die Band „Rockschmiede“ und die „Souljackers“ werden ebenfalls am Freitagabend das Festzelt in Bürs rocken. Der Samstag und der Sonntag stehen im Zeichen des traditionellen Fußballturniers des SK Bürs. Am Samstagabend lädt der Fußballclub zum Partyabend mit der Band „Edelvoice“ ein, die Bregenzerwälder gastieren bereits zum zweiten Mal in Bürs. Karten für den „Schesarock“ sind bei allen Sparkassen und ländleTICKET-Vorverkaufsstellen erhältlich. (bach)

Eine

Adrenalin pur im Allgäu Skyline Park.

chelzoo. Insgesamt wollen mehr als 60 Attraktionen entdeckt werden. Das ist Freizeitspaß für die ganze Familie. Neu ab Pfingsten: Steve Waite verzaubert mit gleich drei neuen Shows die Skyline Park Gäste! Die atemberaubende Stunt- und Magieshow „Dangerous“, die Großillusionsshow „X-Treme Magic“ und eine neue „Kinder-Hexen-Comedy-Show“ werden die kleinen und großen Freizeitpark Besucher begeistern! Alle detaillierten Infos finden Sie unter: www.skylinepark.de (pr)


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en Platz im Haus und im Herzen

hat der 17jährige Simon beim Ehepaar Nenning im Bregenzerwald gefunden

Auseinandersetzung auch immer wieder mal die Frage auf „sind wir dem überhaupt gewachsen, wollen wir uns das noch ‚antun‘. Und jetzt nach drei Monaten machen wir die Erfahrung, dass es viel besser läuft, als wir uns das vorstellen konnten. Wilfried Nenning: Also wir würden den Simon sofort wieder bei uns aufnehmen.

Was ist Ihnen wichtig in der Beziehung mit Simon? Galina Nenning: Ich möchte, dass er sich bei uns zu Hause fühlt: frei, leicht, ohne Stress und Anspannung. Natürlich hat es ein wenig Zeit gebraucht, zu spüren, was Simon gut tut. Doch wir sind in einem guten Austausch und können uns sagen, was wir voneinander im Zusammenleben brauchen.

Was ist Ihnen in besonderer Erinnerung, wenn Sie an Simon denken? Ehepaar Nenning: Dass er uns gleich sympathisch war, als wir ihn das erste Mal gesehen haben. Es hat sich angefühlt, als ob er schon immer irgendwie zu uns gehört hätte. (pr)

INFO

Gasteltern dringend gesucht JuMeGa® Junge Menschen in Gastfamilien ist ein Projekt für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Es werden dringend Menschen gesucht, die sich vorstellen können, einen Jugendlichen für längere Zeit bei sich aufzunehmen. Voraussetzung sind ein eigenes Zimmer, ein offenes Herz und die Bereitschaft, gemeinsam einen Weg zu gehen. Die Gastfamilien erhalten Anerkennung und Wertschätzung ihrer Ressourcen und ihrer erzieherischen Arbeit sowie eine entsprechende Aufwandsentschädigung und professionelle Begleitung durch das JuMeGa® -Team. Informieren Sie sich unverbindlich. Wir freuen uns auf Sie. Sozialpädagogin Alexandra Wölbitsch T 05572/21274-22 H 0664- 1816380, E jumega@promente-v.at; www.promente-v.at/JuMeGa

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Das Ehepaar Nenning bietet als Gastfamilie einem Jugendlichen ein Zuhause.

Ein Gastkind aufzunehmen, heißt auch, sich darauf einzulassen, voneinander zu lernen. Ehepaar Nenning: Ja, das stimmt. Und es gibt immer wieder herausfordernde Situationen, wo es dann darum geht, aufeinander zu zugehen, zu verzeihen. Es ist auch wichtig, dass wir durch das JuMeGa® -Team professionell begleitet werden: es gibt einen regelmäßigen Austausch und wenn wir Fragen haben oder Unterstützung benötigen, können wir jederzeit anrufen.


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Gsundheitsbrünnele Sicherer und gesunder Babyschlaf Nach wie vor ist der Plötzliche Kindstod (Sudden Infant Death Syndrom: SIDS) die Haupttodesursache bei Säuglingen im ersten Lebensjahr. Insgesamt ist es aber in den letzten Jahrzehnten in fast allen Ländern zu einem deutlichen Rückgang der Opferzahlen gekommen. Warum das so ist und was in Vorarlberg zur weiteren Verhinderung getan wird, erläutert Kinderfacharzt Dr. Harald Geiger von der aks gesundheit. Wann spricht man von Plötzlichem Kindstod bzw. SIDS? Geiger: Ein Plötzlicher Kindstod liegt dann vor, wenn ein Kind im ersten Lebensjahr aus unerklärbaren Gründen tot aufgefunden wird und die Untersuchungen, einschließlich Autopsie, keinen Anhalt für eine Todesursache ergeben. An diesem tragischen Geschehen dürften mehrere Faktoren beteiligt sein, wobei insbesondere eine ungünstige Schlafumgebung (Bauchlage, weiche Unterlage, Decken, Nikotionbelastung…) zu-

Kinderfacharzt Dr. Harald Geiger

Kindes auf dem Rücken, Schlaf in einem Schlafsack – das Bett eines Säuglings sollte frei von allen Gegenständen sein. Schützen Sie Ihr Kind zusätzlich vor Überwärmung und lassen Sie es in absolut nikotinfreier Umgebung schlafen. Zwei große Studien haben darüber hinaus ein verringertes Risiko für geimpfte Kinder ergeben.

Zu einem gesunden Schlaf verhelfen Einschlafrituale, eine harmonische und ruhige Umgebung sowie Körperkontakt. (Foto: iStock) sammen mit kindlichen Ursachen (Genetik, Hirnstammveränderungen) eine Rolle spielen.

laut Statistik Austria 15 Kinder an SIDS verstorben, das entspricht 2 von 10.000 Lebendgeborenen.

Worauf ist die Verringerung des Auftretens von Plötzlichem Kindstod zurückzuführen? Geiger: Zu einem drastischen Rückgang der Opferzahlen trugen weltweite Kampagnen in vielen Ländern bei, die auf die Gefahr des Schlafes in Bauchlage hingewiesen und stattdessen die Rückenlage empfohlen haben. Manche Länder haben einen Rückgang um bis zu 80 Prozent erzielt, besonders jene, die eine nationale SIDS-Strategie verfolgen. In Österreich führen die einzelnen Bundesländer unterschiedliche Programme durch. Im Jahr 2011 sind

Wie schauen die Präventivmaßnahmen in Vorarlberg aus? Geiger: In Vorarlberg gibt es schon sehr lange ein intensives Bemühen zur Verringerung des Plötzlichen Kindstodes mit Hilfe des Risikofragebogens. Nach neuen Erkenntnissen ist aber die Feststellung eines erhöhten Risikos wissenschaftlich nicht mehr haltbar, da der Plötzliche Kindstod im Einzelfall nicht vorhersehbar ist. Deshalb wird dieses Programm durch eine Kampagne ersetzt, die auf die Möglichkeiten zur Verminderung des Risikos hinweist. Dazu zählt in erster Linie die Lagerung des

Das heißt, wenn ich die Empfehlungen zum sicheren Schlaf beachte, muss ich keine Sorgen vor dem Auftreten eines Plötzlichen Kindstodes haben – wie stellt man sicher, dass alle Eltern diese Information erhalten? Geiger: Die aks gesundheit hat in Vorarlberg ein Netzwerk ins Leben gerufen, das aus Institutionen und Einrichtungen besteht, die in der Beratung von Eltern tätig sind: Hebammen, Diplomkrankenschwestern der Elternberatung (Connexia) und Geburtsabteilungen, Stillberaterinnen, Gynäkologinnen und Gynäkologen, Kinderärztinnen und -ärzte, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesregierung und der Vorarlberger Gebietskrankenkasse sowie der Sicheren Gemeinden. Die Abänderung des SIDS-Programmes und die Erstellung der Empfehlungen für sicheren Schlaf erfolgten gemeinsam, sodass in Zukunft alle auf dem gleichem Wissensstand sind und abgestimmte Informationen vermitteln. Die Erarbeitung der Informationsmaterialien erfolgt

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Service für Diabetiker. Regelmäßige Betreuung in der Apotheke Diabetes ist eine Erkrankung, die vorwiegend im Erwachsenenalter vorkommt, aber auch vor der Jugend nicht halt macht. Rund 320.000 ÖsterreicherInnen sind erkrankt, die Dunkelziffer ist hoch und laut Studien steigt die Anzahl der Erkrankten stetig. Mag.pharm. Durch regelmäßige Kontrollen Christof van Dellen beim Arzt und eine gezielte LeApotheker in bensführung mit ausreichend Schruns Bewegung und angepasster Ernährung lässt sich die Gefahr an Diabetes zu erkranken reduzieren.

Unterschiede gibt es auch beim Geschlecht. Frauen tragen ein höheres Risiko als Männer. Die Gefahr bei nicht behandeltem Diabetes sind die Sekundärschäden, wie diabetische Retinopathie(Schädigung des Augenhintergrundes), allg. Gefäßschädigungen und der diabetische Fuß. Zum Heilerfolg bei chronisch erkrankten Patienten trägt eine eingehende Beratung und Betreuung bei. Im Gespräch mit Ihrem/r ApothekerIn erhalten Sie wichtige Ratschläge und Tipps, wie Sie Ihren diabetischen Alltag meistern können und Unterstützung und Motivation, die verordneten Medikamente richtig anzuwenden.

Die Apothekerinnen und Apotheker in Österreich beraten Sie zu folgenden Themen: • Erstellung eines Medikamenten-Einnahmeplans • Abgleich von Neben- und Wechselwirkungen bei der Einnahme mehrerer Arzneimittel • Messung von Gesundheitswerten wie Blutdruck, Gewicht, Größe, etc. • Erklärung und Einschulung bei der Bedienung von Messgeräten für zu Hause. • Gesunder Lebensstil, richtige Bewegung und bewusste Ernährung • Arzneimittel, die helfen, nicht mehr zu rauchen • Besseres körperliches Wohlbefinden durch Nährungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate


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dabei durch die aks gesundheit, Geschäftsbereich Gesundheitsbildung, mit finanzieller Unterstützung des Landes Vorarlberg.

• Rückenlage während des Schlafens • Rauchfreie Umgebung • Raumtemperatur zwischen 18 bis 20°C • Stillen, wenn möglich • Verwendung eines Schnullers zum Einschlafen, sofern das Stillen nicht gefährdet ist • Impfen

Eltern und Fachleute geschaffen werden, die fortlaufend angepasst wird. Sollte sich die Kampagne „Sicherer und gesunder Schlaf“ bewähren, sind weitere Materialien zu relevanten Themen geplant: Stillen, Säuglings- und Kleinkindernährung, Sicherheit und Bindung, Zahngesundheit und Sprachentwicklung / -förderung.

Kontakt

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

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INFO

So vermeiden Sie einen Plötzlichen Kindstod

Die Schlafumgebung sollte kühl und rauchfrei sein. (Foto: iStock)

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Eltern werden vor und nach der Geburt ihres Kindes durch zahlreiche Ratschläge überhäuft – sind weitere einheitliche Empfehlungen zu erwarten? Geiger: Die Informationsflut für junge Eltern stellt in der Tat ein wachsendes Problem dar. Durch den Zusammenschluss der Netzwerkpartnerinnen und –partner, soll eine verlässliche, regional abgestimmte Informationsbasis für


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Neue Wohnanlage in Bürs Spatenstich in der Raiffeisenstraße Die gemeinnützige Baugenossenschaft Feldkirch (GBV) lud zum Spatenstich einer neuen Wohnanlage in der Raiffeisenstraße in Bürs. In Kooperation mit der Gemeinde Bürs entsteht ein hochwertiges und innovatives Wohnquartier neben dem bestehenden Sportzentrum. Es werden dreiundzwanzig Wohnungen errichtet, welche von der Gemeinde als Miet- und Mietkaufwohnungen angeboten werden. Dabei ist an alle Familiengrößen gedacht worden und es werden 2-, 3- und 4-Zimmer Wohnungen errichtet und vergeben. Allen Be-

Symbolischer Spatenstich an der Baustelle in Bürs. Die Bautätigkeiten wurden bereits im April aufgenommen. wohnern steht für gemeinsame Aktivitäten ein eigener Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Sämtliche Tops werden barrierefrei in ÖKO 4 Standard und in einer

gefälligen Holzkonstruktion errichtet. Die Gemeinde Bürs plant seit mehreren Jahre kontinuierlich integrativen Wohnbau und kann so den einen bedeutenden Teil des

Wohnungsbedarfs gleichmäßig abdecken. Die Feldkircher Baugenossenschaft tritt als langfristiger Partner der Gemeinde Bürs auf, zum Zweck der hochwertigen und integrativen Errichtung qualitativen Wohnbaus. Das Objekt wird im Herbst/Winter 2014 bezugsfertig sein. Die Bewohner werden sich gegebenenfalls in gemeinsamen Veranstaltungen persönlich Kennenlernen und über die Details informiert werden. Die Vorarlberger Wohnbauförderung trägt durch bereitgestellte Mittel einen wesentlichen Beitrag zum Thema „nachhaltiges und leistbares Wohnen“ bei. (red)

Kraft & gute Laune durch Bewegung Wie es Ihnen gelingt, Ihre Vitalität auch bei hohen Anforderungen zu erhalten

Bewegung führt zu einem Wiedergewinn von Energie. Durch re-

Mag. Karin Mattivi Sportwissenschafterin

gelmäßige körperliche Betätigung erhöht sich die Stressbewältigung. Die Erholungsfähigkeit wird verbessert und die Ermüdung verringert. Präventiv gesehen bewirkt eine gute körperliche Leistungsfähigkeit eine gute Belastungsfähigkeit. Ein mäßig betriebenes Ausdauertraining in Kombination mit einem moderaten Krafttraining ist ein „Werkzeug“ zur Stressbewältigung. Beachten Sie jedoch, dass das Leistungsprinzip vom Beruf nicht in den Sport übernommen wird. Denn ein „Training bis zum Umfallen“ ist sicherlich kontraproduktiv. Beim Ausdauertraining empfiehlt es sich dreimal pro Woche über 30 bis 45 Minuten im Grundlagenbereich zu trainieren. Oft reicht schon ein Spaziergang an der frischen Luft. Wichtig ist, dass zwischen den Trainingseinheiten ein Regenerationstag liegt. Ideal wäre,

zumindest einmal pro Woche ein Nüchterntraining durchzuführen, weil dies das Gleichgewicht zwischen Stress- und Glückshormonen unterstützt.

Glückshormone ausgeschüttet werden und macht uns ausgeglichener, weil das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst wird. Bewegen wir uns!

Beim Krafttraining ist zu berücksichtigen, dass stressgeplagte Menschen oft an einem Verlust ihrer Körperwahrnehmung leiden. Krafttraining hilft, die Spannung zu normalisieren und sich wieder zu spüren. Das Training soll so dosiert sein, dass es ermüdet, aber nicht erschöpft.

Ernährung: Trinken Sie während des Tages regelmäßig Wasser. Wenn Sie gut mit Flüssigkeit versorgt sind, fällt das Training leichter und macht mehr Spaß.

Stretching, Entspannungs- und Koordinationstraining sowie vitalisierende Übungen runden das Bewegungsprogramm ab. Ein sanftes, wohl dosiertes Training macht uns gesünder, weil wir unser Immunsystem stärken, macht uns geistig fitter, weil wir das zentrale Nervensystem trainieren, macht uns glücklicher, weil

Psyche: Schaffen Sie sich geplante Wohlfühloasen im Alltag! Stress und innere Konflikte können so gezielt reguliert werden. Zeit fürs Nichtstun, Zeit fürs Gedankensortieren,...

INFO Mag. Karin Mattivi Sportwissenschafterin Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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„Ich lasse mir alle Zeit der Welt und habe alle Zeit der Welt!“ – ein Wunsch, den wir oft in uns tragen. Doch Stress begegnet uns fast überall und gehört zum normalen Leben. Bei einem Ungleichgewicht von Belastung und Erholung kann aus gesundem Engagement Überforderung werden, die sich bis zum völligen Ausgebranntsein entwickeln kann.


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Wille, Wagnis, Winzer Kundenevent der Firma Tschofen Raumrettung und musikalischem Können. So eine Veranstaltung braucht auch die Richtige Vorbereitung und verlangt einen reibungslosen Ablauf, das dies alles so gut funktioniert hat ist dem Team der Raumrettung zu verdanken. Für das leibliche Wohl sorgten Caterer Alfons Stutz. Dieser Abend wird den Gästen der Raumrettung Tschofen sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben. (pr)

Vergangenen Freitag, den 10. Mai lud die Firma Tschofen Raumrettung Kunden, Geschäftspartner und Freunde in ihre Räumlichkeiten in der Klarenbrunnstrasse in Bludenz, als Anlass galt es, einem Vortrag von Weinexperte Leo Hillinger zu lauschen.

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Im Rahmen einer österreichweiten Veranstaltung der Firma Wohnunion besucht Leo Hillinger die verschiedensten Bundesländer und erzählt über sein Leben und sein Schaffen eben nach dem Motto Wille, Wagnis, Winzer. Nach einer interessanten Erzählung seines Lebenslaufs, lud er die anwesenden Gäste ein, seine Weine zu verkosten. Hillinger hat sich in den letzten Jahren zu einem Allrounder entwickelt. Für die richtige musikalische Gestaltung dieses Abends sorgten V3. Cesar Galehr, Reinhard Gritzner und Andreas Beck verzauberten mit Stimme


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Ab sofort stellen Erste Bank und Sparkassen allen Wertpapierinteressierten die „Erste InvestmentApp“ für iOS im iTunes Store gratis zum Download zur Verfügung. Nutzer können sich damit laufend über die aktuelle Marktlage, Zinsen, Währungen, Aktienkurse etc. informieren. Außerdem findet man Informationen zu Wertpapier-Produkten, ResearchReports sowie eine eigene Rubrik zu Wertpapierwissen. Markteinschätzungen des Research Teams sowie Wissenswertes über Neuemissionen über Publikationen ergänzen das Angebot. Eine Android Version der App ist in Vorbereitung und kommt Ende Sommer 2013.

Mehr Details zu den Features und Funktionen unter: investmentapp.erstegroup.com Die App ist im iTunes Store unter folgendem Link zu finden: https://itunes.apple.com/at/app/ id641357202 (pr)

Die App ist im iTunes Store zu finden.

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Bodystreet - Fit mit elektrischen Impulsen

Im Leistungssport und in der Rehabilitation wird die stärkende Wirkung von Strom für die Muskeln schon lange genutzt. Jetzt gibt es das Ganzkörper-Training auch im Fitness-Bereich. EMS steht für Elektromuskelstimulation, ein Körpertraining mit Hilfe von elektrischen Impulsen mit niedriger Frequenz. Man schlüpft in die mit Elektroden besetzte EMS-Weste und macht einfache Bewegungen: Strecken, Beugen, Heben und Drücken. Alle wichtigen Muskelgruppen wie Bauch, Beine, Po, Rücken, Brust und Arme werden stimuliert. Der Bodystreet Personal Trainer steuert das Trainingsgerät. Er reguliert die Intensität für die einzelnen Muskelpartien je nach Bedarf, zeigt Übungen vor und überprüft die Ausführung. 20 Minuten Training in der Woche reichen Der Zeitaufwand für das Bodystreet Muskeltraining ist gering, die Wirkung ist dafür umso schneller spür- und sichtbar. Wer Muskeln aufbaut, steigert den Kalorienverbrauch des Körpers und reduziert damit das Gewicht bei gleich bleibendem Lebensstil automatisch und nachhaltig. Das

EMS-Training hilft nicht nur beim Abnehmen, es steigert auch die körperliche Leistungsfähigkeit, strafft das Bindegewebe und fördert die Durchblutung. Sportwissenschafter bestätigen die Effektivität des EMS-Trainings, das ursprünglich aus der Astronautik und aus der Sportmedizin stammt. An der Deutschen Sporthochschule Köln hat das Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik das EMSTraining untersucht. Das Ergebnis: EMS ist ein mega-effizientes Training im Vergleich zu anderen Trainingsarten. Dadurch reichen 20 Minuten Training nach der Bodystreet Methode in der Woche mehr als aus. Personal Training bei Bodystreet in Bludenz, Dornbirn und Feldkirch Wer bei Bodystreet trainiert, bekam davor ein ausführliches Beratungsgespräch und ein unverbindliches Probetraining. Das Training gibt es ab 19,90 Euro im Abo. (pr)

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Bodystreet Feldkirch Busbahnhof feldkirch-busbahnhof@bodystreet.at Infos: 05522/21520 Bodystreet Bludenz Bahnhofplatz bludenz-bahnhofplatz@bodystreet. at Infos: 05552/20810 Bodystreet Dornbirn Ulmerpark dornbirn-ulmerpark@bodystreet.at Infos: 05572/401006

20 Minuten pro Woche Training reichen mit dem Bodystreet Personal Trainer

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Die neue Trainingsmethode richtet sich an all jene, die wenig Zeit haben und trotzdem ihren Körper fit halten wollen. Mit Hilfe von elektrischen Impulsen werden Muskeln gestärkt. Die Folge: Muskeln werden aufgebaut, Gewicht wird abgebaut, und zwar einfach und schnell.


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Herbert Geringer informiert Neuheiten für Balkon und Terrasse! ren Farben kombinieren. Solanum zählt zu den Nachtschattengewächsen und begeistert mit einer opulenten Blütenpracht. Solanum jasminoides blüht, wie die „blau blühende Verwandtschaft“durch den ganzen Sommer. Die Farbe Weiß bringt jede andere Farbe zum Leuchten und gleichgültig, ob als Strauch, Spalier oder Bäumchen, man kann Solanum jederzeit schneiden.

Neuheit: „Diplatenia“ begeistert jeden Gärtner Herrliche Blüten, eine gesunde vitale Belaubung, Blühfreudigkeit bis zum Frost, all dies zeichnet

diese Pflanze aus, die gelegentlich auch unter dem Namen „Robin Hood“ angeboten wird. Diese Pflanze ist wirklich pflegeleicht und vorausgesetzt, Sie verfügen über ein kühles, helles Winterquartier, können Sie die „Diplatenia“ problemlos über die kalte Jahreszeit bringen, um sich im

nächsten Jahr an der üppigen Blütenpracht erfreuen. Solanum sorgt für gute Laune Solanum Bäumchen und Sträucher sind wahre Klassiker. Blühen von April bis zum Frost. Voraussetzung für den Erfolg ist eine gute Qualität und regelmäßiges Düngen. Übrigens, die Farbe Blau lässt sich hervorragend mit ande-

Herbert Geringer

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Ich verstehe darunter vitale, gesunde Pflanzen, die von Krankheiten und Schädlingen wenig, oder überhaupt nicht bedroht sind. Blütenklassiker, die es Ihnen nicht übel nehmen, wenn Sie einmal vergessen haben Ihre Lieblinge mit dem lebensnotwendigen Nass zu versorgen. Grundsätzlich sollten mit pflegeleichten Pflanzen auch „Ungeübte“ Erfolge erzielen.

Wie erkennt man beim Einkauf eine gute Pflanzenqualität? • Kompakter Aufbau, • Kräftige Triebe • Gute Verzweigung – viele Knospen und Blüten • Angemessene Topfgrößen • Normale Blütenfarbe – nicht ausgeblichen • Keine gelben Blätter. Mein Tipp: Bitte setzen Sie Ihre Lieblinge in eine gesunde nahrhafte Erde. Verwenden Sie bitte winterharte Töpfe, die man nicht direkt auf den Boden stellt. „Kübelpflanzen“ begeistern mit Formen, Farben und Düften. Die Tage werden länger, die Temperaturen angenehm warm, die Vögel stimmen am frühen Morgen ein fröhliches Konzert an und für uns Menschen beginnt die „open air Saison“, die wir mit allen Sinnen genießen dürfen. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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Mit den wärmenden Sonnenstrahlen werden unsere Balkon- und Terrassenanlagen zum Wohnzimmer im Freien. Üppige Blüten, gesunde pflegeleichte Pflanzen machen aus Ihrer Anlage ein persönliches Paradies. Doch was bedeutet der Begriff pflegeleicht?


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Wohnstudio Wachter Feier zum 10-Jahres-Jubiläum Am 3. Mai feierten die Unternehmer Stefan, Markus und Christian Wachter mit ihrem Team und zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur das 10-Jahre-Jubiläum ihres Küchenund Wohnstudios. Über 200 geladene Gäste machten sich in gemütlicher Atmosphäre ein Bild vom Einrichtungsstudio und genossen einen fröhlichen „Feier-Abend“ mit netten Menschen, guter Unterhaltung mit der Jazzband Espresso, Stefan Vögel, TakeTwo (Cocktailshow) und kulinarischen Überraschungen von Mo-Catering.

Die Gebrüder Wachter mit ihren Frauen

Stefan Vögel heizte dem Publikum ein

Ein „Tag der offenen Tür“ für Groß und Klein stand am Samstag, 4. Mai auf dem Programm. Die vielen Besucher waren von den Kochvorführungen, der neuen Schlaf- und Wohnzimmerausstellung und den Live-Musikgruppen „Kuhfladis“ und „Wirthausmusig“ aus Breitenbach/Tirol begeistert. Auch die kleinen Gäste erfreuten sich bei Hüpfburg, Bullenreiten und Kinderschminken. Den Reinerlös aus der Bewirtung spendeten die Gebrüder Wachter der Kinderhilfsorganisation „Stunde des Herzens“. unter

TakeTwo verzauberten mit ihrer Cocktailshow

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Weitere Informationen www.wachter-wohnen.at!


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„Spotlight“ der Musikschule Bludenz Tanz sehen, drüber reden, selber tanzen, … Mit „Spotlight“ veranstalten Bludenz Kultur, die Musikschule Bludenz und netzwerkTanz Vorarlberg erstmals einen gemeinsamen Abend des Tanzes. Dieser lädt die Besucher dazu ein, sich ein Bild von der facettenreichen Welt des Tanzes zu machen und selbst aktiv daran teilzunehmen. Ab 18.30 Uhr „Kontraste“ im Stadtsaal Bludenz: Alt und Neu? Krieg und Frieden? Brav und böse? Ich muss oder ich will? Von der Herausforderung vieler Möglichkeiten handelt die Aufführung von 145 Tanzschülerinnen im Alter von vier bis neunzehn Jahren, die an der Musikschule Bludenz

von Corinna Burtscher unterrichtet werden. Ab 20.30 Uhr „open Space“ in der Remise Bludenz: Jung, in Ausbildung stehend oder bereits professionell sind die Tänzerinnen und Tänzer aus dem In- und Ausland, die beim open Space ihre Kurzstücke präsentieren und sich sowohl Applaus als auch Feedback und Anregungen für ihr Schaffen abholen. Das experimentierfreudige Format von netzwerkTanz lebt vom interaktiven Austausch zwischen Künstlern und Publikum. Ab 23 Uhr „shake it“ in der Re-

mise Bludenz (ab 16 Jahre): Das come-together quasi zum Dessert, der Dancefloor steht bereit. DJ Psik bietet Tanzhungrigen einen Klangteppich zum Abshaken: 60ies, 70ies, 80ies, von Hip-Hop über Funk bis Pop. Zum Ausklang des Abends soll kein Wunsch unerfüllt bleiben. (red)

INFO

„Spotlight“ – Tanzabend FR, 24. Mai 2013 (ab 18:30 Uhr) Stadtsaal und Remise Bludenz Kartenreservierung unter: kontakt@netzwerktanz.at oder 0680 201 4542 kultur@bludenz.at www.bludenz-kultur.at

„Spotlight“ – Die Musikschule Bludenz und netzwerkTanz Vorarlberg veranstalten erstmals einen gemeinsamen Abend des Tanzes in Kooperation mit Bludenz Kultur.

Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ - 15. Ausgabe sungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 24.Mai 2013 an folgende Adresse mailen: > gewinnspiel@rzg.at <

Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.

Welchen Namen trägt das Kloster, das die Dominikanerinnen beheimatet und vor zwei Jahren ein stolzes Jubiläum feierte? Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindru-

ckend auf Leinwand brachte. Lösung gefunden? Das Lö-

INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 24. Mai 2013 An: gewinnspiel@rzg.at

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Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Wie heißt das abgebildete Kloster, das vor zwei Jahren das stolze 725-Jahr-Jubiläum feierte?“, fragt Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig

Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. (bach)


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ger BMX-Landesmeisterschaften und der zweite Lauf zum BMX-Vereinscup am BMX Parcours in Bludenz statt. Dabei sicherte sich das Team vom ÖAMTC BMX-Club Sparkasse Rätikon Bludenz erwartungsgemäß alle sieben Titel: Bjarne Schedler (Boys -8), Elias Kronberger (Boys 9/10), Andre Dutczak (Boys 11/12), Frederick Ender (Boys 13/14), Florian Rapaic (Men 15+), Julian Amann (Cruiser -29) und Jürgen Schelling (Cruiser 30). Die Siege in den Amateurklassen gingen ebenfalls alle an das heimische Team. Beim zweiten Lauf zum Swiss Cup in Sion (CH) bewies der Bludenzer Jürgen Schelling seine derzeitige Topform und war in der Cruiserklasse 30+ nicht zu schlagen. Mit dem dritten Sieg beim dritten Start baute der WMStarter 2013 seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. (red)

Pfingstturnier in Schruns.

Traditionell veranstaltet der FC Schruns das legendäre Pfingstfest mit großem Ortsvereineturnier am Fußballplatz und Rahmenprogramm im Aktivpark Montafon. Den Auftakt bildet am 17. Mai das Heimspiel der Kampfmannschaft (Landesliga) gegen den VFB Hohenems. Anschließend rocken die Montafoner Bands „Voltage Insane” und „Barfuas in da Söck” das Festzelt. Am Samstag startet das Ortsvereineturnier, wozu alle Hobby- und Kulturvereine eingeladen sind mitzumachen. Beim Schusswettbewerb „Adidas Speedgun” treten die Festbesucher gegeneinander an. „Alpenstarkstrom” sorgt für den musikalischen Rahmen am Samstagabend, jeder Besucher in Lederhose oder Dirndl erhält ein Getränk gratis. Am Sonntag finden die Finalspiele statt, ein tolles Kinderprogramm, die Siegerehrung und die Band „Oldies but Goldies” runden das Pfingstfest am Abend ab. (red)

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BMX-Landesmeister. Vergangene Woche fanden die Vorarlber-

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Älpele- und Schlossberg-Lauf ULC Läufer in Feldkirch und Hohenems Eine Auswahl heimischer Läufer des ULC Bludenz nahm am Älpele-Lauf in Feldkirch sowie am Schlossberglauf in Hohenems teil. Beeindruckende Leistung von Jürgen Bettinazzi, der als Klassenzweiter (M70) das Vorderälpele erfolgreich bezwang.

Jürgen Bettinazzi (im Bild links), der als Klassenzweiter (M70) das Vorderälpele erfolgreich bezwang, mit den Bludenzer Club-Kollegen.

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dertfünfunddreißig Höhenmetern. Die Fabelzeit von sieben Minuten und fünfzig Sekunden konnte dieses Jahr zwar nicht geknackt werden, dennoch konnten sich drei „Berghelden“ des ULC Bludenz in der Hobbyklasse gut in Szene setzen. Gerhard Marte schaffte es sogar, unter die Top Ten von dreiundsiebzig klassierten Läufern zu kommen. ULC-Neumitglied Janez Kuhar (10. Rang) startete zum ersten Mal für den Verein und stellte auf Anhieb seine Läuferqualitäten unter Beweis. (bach)

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Der Laufsportverein initiierte bereits zum zehnten Mal den Älpelelauf, der auch dieses Jahr wieder zum internationalen RheintalWalgau-Berglaufcup zählte. Beim Jubiläumslauf mit Start beim Sparkassenplatz in Feldkirch und Ziel beim Vorderälpele waren hundertzehn Teilnehmer aus acht Nationen am Start. Vier ULC Bludenz Läufer stellten sich dieser Herausforderung. Für neue Streckenrekorde über die Distanz von 9,2 Kilometer mit rund achthundertvierzig Metern Höhendifferenz reichte es diesmal nicht. Jürgen Bettinazzi konnte für den ULC in seiner Altersklasse einen zweiten Platz erkämpfen: 25. Gerhard Marte - 56:45 - 6. M40; 30. Hubert Kressnig - 57:53 - 4. M50; 53. Maximilian Rusch - 1:03:32 - 12. M20; 110. Jürgen Bettinazzi - 1:26:40 - 2. M70. Der Emser Handballclub veranstaltete den Schlossberglauf dieses Jahr bereits zum sechsten Mal, wobei das Teilnahmekontingent erstmalig vorzeitig ausgebucht war, Nachnennungen vor Ort waren nicht mehr möglich. Im Minutentakt wurden die Läufer auf die vierzehn Spitzkehren am Hohenemser Schlossberg losgelassen, einer Streckenlänge von anderthalb Kilometern und zweihun-


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Min: 12ÂĄ / Max: 20ÂĄ

Min: 9ÂĄ / Max: 23ÂĄ

Min: 11ÂĄ / Max: 16ÂĄ

Trend

Lukas Alton

Am Freitag unbeständig mit einem Mix aus Sonne, Wolken aber auch teils gewittrigen Schauern. Am Samstag aufkommender FÜhneinfluss und freundliches Wetter. Teils starke WindbÜen in den FÜhntälern und Bergregionen. Die HÜchstwerte erreichen je nach FÜhn 20-25 Grad. Es sollte ßberwiegend trocken bleiben. Am Sonntag dßrfte der FÜhn nachlassen und es ist mit teils starken Regenschauern zu rechnen. Die Werte gehen deutlich zurßck auf nur noch 13-16 Grad.

Rätia empfängt TabellenfĂźhrer Mit einem Unentschieden gegen Rankweil punktete der FC Fohrenburger Rätia Bludenz, heute wird TabellenfĂźhrer FC Brauerei Egg im „Städtle“ erwartet. Mit einem Remis endete am Muttertag das Auswärtsspiel des FC Rätia gegen den FC RW Rankweil. Die Chancen der Bludenzer wurden teils leichtfertig vergeben oder nicht zu Ende gespielt. Mit einem 0:0 ging es in die Pause. Nach der Halbzeit nĂźtzten die Rankweiler ihre Chance und gingen in der 67. Minute durch Adem Kum mit 1:0 in FĂźhrung. Die ErlĂśsung kam in der 74. Minute, als Gilles Ganahl einen klaren Foulelfmeter zum 1:1 verwandelte. Die Rätia liegt nun mit 32 Punkten auf dem fĂźnften Tabellenrang. Heute Abend treffen die Alpenstädter auf den FC Brauerei Egg, der mit 39 Punkten an der Spitze der Vorarlbergliga liegt. Spielbeginn in der Bludenzer Sparkassen Sportarena: 18.30 Uhr. (red) A R K B A D E N H I K N D E E S R H I O N E

K U N D U E I N E F B E S T U N I T E E G A T E B E T E E R M I L A E L K R D I GA T E I D E E N S T I L S T E

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E O X S A A N E L E M I E T T U E N OG R S L E E N I D N E E N

Bogengang

Die kommende Woche bringt einen leichten Temperaturanstieg und recht sonniges Wetter. In den Abendstunden sind lokale Schauer nicht auszuschlieĂ&#x;en. Langfristig gesehen ist vorerst aber noch kein stabiles Sommer-Hoch in Sicht. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Bäder-Infos unter www.wetterring.at

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Abk.: als Mitglied

Gattin des Erek

griech. GĂśttin der MorgenrĂśte

MĂźhsal, Last

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span. Nationalheld †1099

beständig

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FischĂśl

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Abk.: Nationalgalerie Schlag

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jedoch, während

Spitzname Eisenhowers

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Teil der Bibel (Abk.)

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spanisch: mir, mich

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Krankenhaus

Passionsspielort in Tirol

Zeitungen, TV, Radio

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lateinisch: Luft

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

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