Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 21 | 128. Jahrgang Freitag, 24. Mai 2013
Kirche initiiert heute vierte „Lange Nacht“
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
„Hells Belles” Die Montafoner Gitarristin Belinda „Chibi“ Grabher war mit Europas erster AC/DC-AllGirl-Tribute-Band im Rahmen des legendären „Schesa-Rock“ zu Gast in Bürs. Seite 10
Foto: Werner Bachmann
„Dann wird es weder Tag noch Nacht werden, sondern am Abend wird Licht sein“ – unter diesem Leitgedanken steht heute die österreichweite und ökumenische „Lange Nacht der Kirchen”. In der Region werden sich Gotteshäuser unterschiedlichen Themen widmen. Seite 8
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Berlin inspiriert Künstler LR Sonderegger eröffnete in der Villa Claudia Ausstellung Die künstlerischen Positionen von 17 heimischen Kunstschaffenden sind derzeit in der Villa Claudia in Feldkirch zu sehen. Arbeiten, die während Studienaufenthalten in den letzten sechs Jahren in der deutschen Kulturmetropole Berlin entstanden sind. Der Verein Kunst.Vorarlberg und das Land vergeben jährlich vier Kunstschaffenden Stipendien für einen einmonatigen Aufenthalt in Berlin. Darüber hinaus fördert das Land auch Atelieraufenthalte in Bilbao (Spanien), Paliano (Italien) und Lida (Litauen). Heimischen Künstlern soll damit die Möglichkeit geboten werden, sich auch außerhalb des eigenen Landes zu profilieren und Netzwerke zu schaffen. In der kürzlich in der Villa Claudia in Feldkirch eröffneten Schau „Artists in Residence“ sind die in Berlin zwischen 2008 und 2013 entstandenen Werke von 17 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen.
Kuratiert von Albrecht Zauner und Harald Gfader sind unter anderem Philipp Leissing, Marbod Fritsch, Cäcilia Falk, Thomas Hoor, Lisa Spalt und Bella Agora vertreten. Mit dabei auch zwei Selbstportraits der Fotografin Eva Kees. Für die 31-jährige Bildsteinerin, die seit einigen Jahren in Wien lebt und arbeitet, sind die Selbstbildnisse „eine Möglichkeit, meine Stimmungen und Sehnsüchte festzuhalten, zu inszenieren und so immer wieder neu entstehendes in meine Welt einfließen zu lassen“. Kees beschäftigt sich seit zehn Jahren immer wieder mit dem Selbstportrait als Mittel, sich mit sich selber auseinanderzusetzen. Koffer hat Eva Kees zwar keinen mehr in Berlin, „es war dies aber sicher nicht mein letzter Aufenthalt in dieser faszinierenden, schillernden und inspirierenden Kulturhauptstadt“, gesteht sie ein.
„Ohne das Stipendium von Kunst.Vorarlberg und dem Land, ohne Anregungen durch die neue Umgebung und ohne den Kontakt zu anderen Kunstschaffenden wären die hier gezeigten Kunstwerke vielleicht gar nicht entstanden“, stellte der neue Kulturlandesrat Harald Sonderegger fest. Kunst.Vorarlberg stellt in Berlin das Atelier zur Verfügung, das Land sponsert den BerlinAufenthalt mit jeweils 800 Euro und Übernahme der Betriebskosten. (hapf)
INFO
Die Ausstellung „Artists in Residence 2008 – 2013“ in der Villa Claudia ist noch bis zum 16. Juni zu sehen. Öffnungszeiten: Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr.
Konsum
AK-Vizepräsidentin M Preisabsprachen bei Milch, Lebensmitteln, Kaffee, Kartoffeln, Spülmitteln, Elektrogeräten und ganz aktuell der Verdacht beim Sprit – all diese Skandalfälle der letzten Wochen zeigen, dass einige große Unternehmen ihre dominierende Marktstellung ausnutzen, um ihre Gewinne noch zusätzlich aufzufetten – auf Kosten der KäuferInnen. Für AK-Vizepräsidentin Manuela Auer zeigt dies, wie wichtig Verbraucherschutz und eine starke unabhängige Kontrolle ist. Um solche Manipulationen möglichst zu unterbinden, müssten die Strafen kräftig erhöht werden. „Bei uns sind Strafen für illegale Preisabsprachen lächerlich gering“, begründet Auer ihre Forderung. So sei im Februar dieses Jahres die größte österreichische Molkerei für jahrelange Preisabsprachen gerade einmal zu einer
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menten, nicht Konzerne schützen!
Manuela Auer fordert mehr Transparenz und höhere Strafen bei Preisabsprachen Geldbuße von 1,1 Millionen Euro verdonnert worden.
than zu einer Geldstrafe von 1,2 Milliarden Dollar verurteilt!
Auch die jetzt ausgesprochene Kartellstrafe für den Handelskonzern Rewe in Höhe von 20,8 Millionen Euro sei nur auf den ersten Blick wirklich saftig. Der Handelsriese aber habe über einen Zeitraum von 5 Jahren vor allem an den Preisen für Molkereiprodukte, Bier, Wein, Brot und Fleisch gedreht. Davon seien natürlich auch die KonsumentInnen im Ländle betroffenen gewesen.
Bei uns müssten aber nicht nur die Strafen für illegale Preisabsprachen deutlich erhöht, sondern auch für mehr Transparenz gesorgt werden. „Angaben über die Strafe allein reichen hier nicht aus. Auch der geschätzte Schaden, Lieferanten und Produkte müssen genannt werden“. Völlig unbefriedigend sei auch die Situation für die KäuferInnen. Die gehen in der Regel leer aus. Für sie müsste es die Möglichkeit von Sammelklagen geben. Erforderlich sei auch die Einführung einer Beweislastumkehr für hoch konzentrierte Märkte wie Energie, Mineralöl und die Lebensmittelbranche. Die AK-Vizepräsidentin dazu: „Das heißt: Der Anbieter muss beweisen, dass Preise gerechtfertigt sind, nicht die KonsumentInnen“.
Für Preisabsprachen im sog. Schoko-Kartell mussten die involvierten Firmen 60 Millionen Euro zahlen. Gegenüber den USA seien sogar das noch „Peanuts“: Dort wurde gerade der Chemiekonzern Dow Chemical wegen Preisabsprachen für die Chemikalie Ure-
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Strafen für Preisabsprachen müssen erhöht werden.“
Schließlich ist es für Auer auch nicht korrekt, dass der Staat allein die Bußgelder kassiere. „Diese Gelder sollten dem Verbraucherschutz gewidmet werden und zufließen, damit dieser noch wirksamer kontrollieren und die Interessen der KonsumentInnen wahrnehmen kann“. (pr)
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KäuferInnen gehen leer aus Insgesamt wurden in Österreich seit 2002 wegen Kartelldelikten rund 97 Mio. Euro an Geldbußen verhängt. Im Vergleich zu anderen Ländern sei dies „viel zu wenig“, sagt Auer. Einige Beispiele: In Deutschland setzte es eine 160-Millionen-Euro-Strafe für drei große Kaffeeröster wegen illegaler Preisabsprachen.
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Wichtiger Arbeitsmarktgipfel Bildung bleibt der Schlüssel im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit
ÖVP-Arbeitsmarktsprecher Christoph Winder: „Es war richtig, dass LH Markus Wallner den Arbeitsmarkt-Gipfel unter das Motto: „Bildung und Arbeitsmarkt“ gestellt hat.“ cher Christoph Winder die Strategie des Landes, gemeinsam mit den Sozialpartnern und dem AMS weiterhin zielgruppenspezifisch in die Aus- und Weiterbildung der Betroffenen zu investieren. Als Ergebnis des Arbeitsmarktgipfels wurde ein umfangreiches
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Anlässlich des am 19. April 2013 unter Vorsitz von Landeshauptmann Markus Wallner stattgefundenen Arbeitsmarkt-Gipfels stellte AMS-Landeschef Strini fest, dass der Trend, dass immer weniger gering qualifizierte Arbeitskräfte nachgefragt werden, auf der anderen Seite aber die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften steigt, auch 2013 anhalten werde. Betroffen von dieser Entwicklung sind vor allem junge Menschen ohne ausreichende Berufspraxis, Wiedereinsteigerinnen nach der Babypause, ältere Arbeitnehmer und natürlich Personen mit gesundheitlichen oder sozialen Beeinträchtigungen. „Es war deshalb völlig richtig, dass Landeshauptmann Wallner das Treffen mit den Sozialpartnern und dem AMS unter das Motto: „Bildung und Arbeitsmarkt“ gestellt hat. Schließlich sind die Themen Bildung und Qualifizierung der Schlüssel im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit,“ bestätigt ÖVP-Arbeitsmarktspre-
Maßnahmenpaket präsentiert, das vor allem jungen Menschen ohne ausreichende Berufspraxis, Wiedereinsteigerinnen nach der Babypause, älteren Arbeitnehmern und natürlich Personen mit gesundheitlichen oder sozialen Beeinträchtigungen helfen soll, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. In der nun vorliegenden Anfrage an das zuständige Regierungsmitglied LSth. Karlheinz Rüdisser stehen inhaltliche Details zu den präsentierten Programmen im Vordergrund sowie die damit verbundenen qualitativen und quantitativen Ziele. Ein neuer Rekord an unselbstständig Beschäftigten sowie eine Jugendarbeitslosigkeit, die mit Stichtag Ende März 2013 zum Vorjahr sogar leicht zurückgegangen ist, machen deutlich, dass die enge Kooperation zwischen Land, Sozialpartnern und AMS insgesamt Früchte trägt. „Die Beschäftigungsgarantie des Landes, nämlich allen Jugendlichen, die länger als drei Monate arbeitssuchend vorgemerkt sind, innerhalb der nächsten drei Monate ein Job- oder ein Ausbildungsangebot zu machen, wird damit nach wie vor eingehalten,“ sieht Winder Vorarlberg hier auf einem guten Weg. Land und AMS stellen heuer gemeinsam 19,3 Millionen Euro für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Vorarlberg zur Verfügung. Zusätzlich zu den gemeinsam finanzierten Maßnahmen fördert das Land Projekte in Höhe von knapp 2,4 Millionen Euro. Somit fließen heuer landesweit 21,7 Millionen Euro in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. (pr)
Luxus-Bushaltestelle in Krumbach.
Mich Bushaltestel Der Prüfbericht zum Strukturfonds des Landes Vorarlberg hat einige ernüchternde Zahlen zutage gebracht. So etwa auch die Tatsache, dass eine Bushaltestelle mit Fahrradabstellplatz in Krumbach sage und schreibe 441.800 Euro gekostet hat. Nachdem die ursprüngliche Planung mit Kosten in Höhe von 256.000 kalkulierte, wurde dafür die Strukturförderung des Landes mit 51.200 Euro berechnet. Die Endabrechnung ergab jedoch eine Überschreitung von 73 Prozent, worauf die Strukturförderung auf 68.386 Euro erhöht wurde. Für SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch ist es nicht nachvollziehbar, wie das Land so leichtfertig mit Förder- und somit Steuergeldern umgeht, indem solche überteuerten Projekte einfach mit noch mehr Geld unterstützt werden. Der Rechnungshof hat nicht nur die Kosten der Bushaltestelle kritisiert, sondern auch auf andere zu teure Bauprojekte, wie beispielsweise das Clubheim mit Kunstrasenplatz in Hittisau oder einen Gehsteig in Hohenweiler hingewiesen. „Wenn ich zurückdenke, wie lange und intensiv wir beispielsweise dafür gekämpft haben, dass auch BezieherInnen der Mindestsicherung einen Heizkostenzuschuss bekommen, frage ich mich
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Integration beginnt bei der Geburt
ael Ritsch fragt: le wichtiger als Heizkostenzuschuss? wirklich, wie das Land hier die Prioritäten setzt. Dort wo es den finanziell Schwächsten wirklich helfen würde, wurde von der ÖVP über Jahre hinweg blockiert und diese Einmalzahlung, welche dem Land im Gesamten pro Jahr cirka
200.000 Euro kostet, verweigert. Aber wenn es darum geht, ein überteuertes Architektenprojekt zu unterstützen, stehen die Kassen mit den Steuergeldern der VorarlbergerInnen offensichtlich schnell offen“, so der SPÖ-Chef. (pr)
Mutter-Kind-Pass Das Modell der FPÖ sieht vor, dass Sprachentwicklung und Sprachförderung als wichtiges Element für chancengleiche Ausgangsmöglichkeiten – nach dem Prinzip „Fordern und Fördern“ - in den Mutter-KindPass aufgenommen wird. „Wir haben in der Vergangenheit im Lande eine Vielzahl von Möglichkeiten der Sprachförderung geschaffen. Diese müssen von den Migrantinnen und Migranten aber auch angenommen werden. Sollte das nicht der Fall sein, muss dies Konsequenzen nach sich ziehen“, ist Freiheitlichen-Klubobmann Egger überzeugt. Deutsch vor Schuleintritt „Es ist wichtig, dass jedes Kind bei Schuleintritt entsprechende Deutschkenntnisse aufweist. Ansonsten ist ein erfolgreicher Unterricht nur erschwert möglich. Sprach- und Sprechförderung im
FPÖ-Klubobmann Dieter Egger und FPÖ-Agbeordnete Silvia Benzer. gesamten vorschulischen Bereich sind von großer Bedeutung, damit sich die Leistungsschere nicht bereits am ersten Schultag öffnet, sondern, dass sich Startbedingungen und Zukunftschancen für die Kinder verbessern“, weist die freiheitliche Bildungssprecherin Silvia Benzer auf die Problematik hin. Fördern statt Reparieren Klubobmann Egger: „Was in frühen Jahren versäumt wird, kann später kaum mehr aufgeholt werden. Es gilt früh und gezielt zu fördern anstatt später aufwendig zu reparieren! Wir können nicht alles reparieren, was im Elternhaus versäumt wurde. Vor diesem Hintergrund halten wir die Verankerung der Sprachentwicklung und Sprachförderung im Mutter-Kind-Pass als geeignetes Mittel, Eltern von Kindern mit nicht deutscher Muttersprache frühzeitig aufzuzeigen, wie wichtig Sprache ist.“ (pr)
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Die FPÖ präsentierte kürzlich ein neues Modell für Integration und Sprachförderung. „Wir wollen Eltern von Kindern mit Migrationshintergrund so früh wie möglich unterstützen und ihnen klar machen, dass ihre Kinder mit entsprechenden Sprachkenntnissen bessere Bildungschancen haben“, betont die freiheitliche Abgeordnete Silvia Benzer.
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Vorarlberger Jägerschaft 54. Jagdschießen in der Bürser Schlucht Die Bezirksgruppe Bludenz der Vorarlberger Jägerschaft veranstaltet am 25. und 26. Mai das 54. Bürser Jagdschießen in der Bürser Schlucht. Schützen aus Vorarlberg, Liechtenstein und der Schweiz, aus Deutschland und Südtirol sowie aus den Bundesländern nehmen alljährlich an der Traditionsveranstaltung teil. Im Rahmen eines Revierganges durch die Bürser Schlucht wird auf eine Ringscheibe (stehend aufgelegt), einen Fuchs (stehend angestrichen), einen verschwindenden Rehbock (stehend angestrichen, Verweildauer vier Sek.), einen Gamsbock (sitzend angestrichen) und einen ziehenden Hirsch (Schießstellung nach Belieben) geschossen. Die Scheiben sind in der Natur so aufgestellt, dass sich hinsichtlich Stand und Ziel ein möglichst reviernahes Bild ergibt. Zugelassen sind alle nicht verbotenen Jagdwaffen mit und ohne Optik. Nennungen sind an den
Veranstaltungstagen für autorisierte Schützen möglich. Der Reviergang (das Schießgelände) darf nur mit gültiger Schusskarte betreten werden. Auf jede Scheibe darf nur ein Schuss abgegeben werden. Die Summe aller erreichten Ringe ergibt das Gesamtergebnis. Bei gleicher Ringzahl entscheidet zuerst das bessere Ergebnis auf den ziehenden Hirsch, dann jenes auf den Gamsbock, die Ringscheibe, den Rehbock, den Fuchs, dann das Alter. Jene Schützen, welche die Ringzahl 50 erreicht haben, sind berechtigt auf die Ehrenscheibe – gestiftet von Waffen Keckeis Bludenz – (stehend angestrichen) zu schießen. Die Schützen erhalten bei Erreichen einer bestimmten Ringzahl ein Abzeichen in Bronze (40), Silber (43) oder Gold(46). Für die Ringzahl 50 oder 49 gibt es das Meisterschützenabzeichen. Die höchsten Auszeichnungen werden durch eine Vielzahl von attraktiven Warenpreisen ergänzt. Am Sonntag wird im Rahmen
der Preisverteilung (18 Uhr im Festzelt) ein Gamsabschuss Kl. III unter allen anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlost. Am Eingang zur Bürser Schlucht befindet sich ein Festzelt, das an den Veranstaltungstagen für Teilnehmer und Besucher bewirtet wird. Im Rahmen eines Public Viewings wird am Samstagabend die Jagd nach dem runden Leder gemeinsam auf Großbildleinwand verfolgt, wenn das Finale der UEFA Champions League im Zelt ausgestrahlt wird. (bach)
INFO
54. Bürser Jagdschießen SA, 25. Mai (13 bis 17 Uhr) SO, 26. Mai (08 bis 16 Uhr) Festzelt/Bewirtung Bürs/Bürser Schlucht www.vjagd.at
Der Reviergang und das Festzelt im Rahmen des Jagdschießens der Vorarlberger Jägerschaft befinden sich am Eingang zur Bürser Schlucht.
Kommentar
Ein Leben im Stau Stau auf Vorarlbergs Straßen ist Teil der Lebensqualität im Ländle, gehört zu jenen Konstanten, die das Land in Sachen Gesundheits-, Umwelt- und Klimaschutz seit Jahren in Atem hält. 22.372 Fahrzeuge werden laut einem aktuellen Bericht der VN an einem Durchschnittstag allein auf der L190 in Lochau gezählt. Die Straße am See führt damit die Verkehrshitparade im Land an, wie aus den Daten von 58 Dauerzählstellen auf Vorarlberger Landesstraßen hervorgeht. Kaum weniger Fahrzeuge drängeln sich laut dem Bericht täglich um den Kreisverkehr bei der Autobahnabfahrt Dornbirn Süd. Die L204 erkämpft sich im Verkehrsranking der meistbefahrenen Landesstraßen mit 22.280 Fahrzeugen den zweiten Platz. Es folgen die L190 in Frastanz (21.203) vor der L202 in Höchst (20.170) und der L190 in Feldkirch (19.909). Staubedingte Verzögerungen von zehn bis 20 Minuten gehören zum Autofahreralltag dazu. Vergleicht man die aktuellen Werte jedoch mit jenen der vergangenen
Jahre, so zeige sich eine stagnierende Entwicklung. „Wir haben früher jährlich mit Steigerungen von zwei Prozent im Jahr gerechnet. Die großen Anstrengungen im öffentlichen Verkehr machen sich aber mittlerweile bemerkbar”, zitiert die VN Arno Schwärzler von der Abteilung Straßenbau im Land. Allerdings profitierten nicht alle Straßen von dieser Entwicklung. An den Grenzen in Lustenau (plus 17 Prozent in fünf Jahren) und Mäder (plus 29 Prozent) steigt die Verkehrsbelastung deutlich. Die tendenzielle Abnahme der Verkehrsbelastung auf den Landstraßen ist – auch wenn es den dort im Stau steckenden Autofahrern nichts nützt – jedenfalls dem steten Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs mit Bahn und Bussen zu verdanken. Übrigens: Die Kosten für den öffentlichen Verkehr werden zu einem überwiegenden Teil von Land, Städten und Gemeinden finanziert, und nicht, wie oft angenommen, von den ÖBB. Und dennoch scheint das Angebot entweder
nicht auszureichen oder zumindest nicht attraktiv genug zu sein. Abhilfe könnte hier vielleicht ein effizienter Ausbau des „Park & Ride“-Systems schaffen. Eines von vielen Beispielen: Trotz relativ guter Busverbindungen im Leiblachtal sind etliche Anwohner nicht zuletzt aus Zeitgründen darauf angewiesen, mit dem Auto zumindest bis zum Bahnhof Lochau zu fahren, um von dort mit dem Zug etwa nach Bregenz zur Arbeit zu fahren. Der Parkplatz am Lochauer Bahnhof ist zwar ein generell bewirtschafteter, es gibt jedoch Sondertarife für Jahreskartenbesitzer – allein, die sind extrem teuer. Kostet die Jahreskarte von Lochau nach Bregenz schon 160 Euro, müssen für den Parkplatz noch einmal 98 Euro pro Jahr berappt werden. Noch unattraktiver ist es ohne Jahreskarte: Will man nur einmal mit der Bahn von Lochau nach Bregenz und wieder retour, kostet das Zugticket 2,40 Euro, der Parkplatz jedoch 5,50 Euro – da fährt man gleich mit
dem Auto weiter, über die Seestraße, und staut vor sich hin. Auch in Dornbirn zahlen Öffi-Jahreskartenbesitzer für einen Parkplatz 200 Euro im Jahr – lediglich 50 Euro weniger als Parker, die keine öffentlichen Verkehrsmittel verwenden. Auch nicht gerade ein finanzieller Anreiz, ganz abgesehen davon, dass es in ganz Vorarlberg lediglich 815 solcher Park & Ride-Stellplätze gibt. Der für Parker kostengünstige Ausbau dieses Systems könnte vielleicht zu einer Verkehrsentlastung beitragen – dazu müssten sich jedoch Land, Städte, Gemeinden und ÖBB (als Grundstückseigner) zusammensetzen und dies auch wollen.
Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Lange Nacht
Zweiunddreißig Gottes „Dann wird es weder Tag noch Nacht werden, sondern am Abend wird Licht sein“ – unter diesem Leitgedanken steht heute die österreichweite und ökumenische „Lange Nacht der Kirchen“. Sie bietet die Möglichkeit zur Begegnung und zum Kennenlernen neuer Aspekte. Die Nacht lässt die Kirchenräume in einem anderen Licht erscheinen. Die Nacht bietet etwas, das in unserer technisierten Welt immer seltener zu finden ist – Atmosphäre. Damit wollen die christlichen Kirchen ein markantes Zeichen ihres Lebens in seiner Vielfalt und in den verschiedenen religiösen Ausdrucksformen geben. Sie machen sich die Atmosphäre der Nacht zu Nutze, lassen ihre Räume wirken und laden in eine andere Welt ein, die vielen unbe-
kannt ist. Tausende von Menschen begeben sich jedes Jahr auf eine nächtliche Pilgerschaft, um die Schätze der christlichen Kirchen zu entdecken. Dieses Jahr öffnen insgesamt zweiunddreißig Gotteshäuser in Vorarlberg ihre Pforten. Lange Nacht im Montafon Rudolf Sagmeister (Vandans), Klaus Bertle (Bartholomäberg) und Wilfried Dür (St. Gallenkirch) erläutern an diesem Abend die Geschichten dieser drei bedeutenden Montafoner Kirchen. 18 Uhr: Die alte Pfarrkirche von Vandans steht im Ortszentrum und wurde in den Jahren 1777 (Langhaus) und 1792 (Presbyterium) an Stelle der damals zu klein gewordenen Pfarrkirche unter Pfarrer Anton Fleisch errichtet. Die Kirche ist ein einfacher barocker Bau. Als in den Jahren 1958 bis 1960 die neue Pfarr-
In der Stadtpfarrkirche Hl. Kreuz in Bludenz erfahren Kinder die Kirche. „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Kirche eingestellt“ – eine Kirchenführung von der Unterkirche über die Theresien-Kapelle bis zum Turm. kirche gebaut wurde, glaubte man, diese Kirche abbrechen zu können. Doch viele Umstände brachten es
zuwege, dass die Kirche stehen blieb und in den Jahren 1990 bis 1992 restauriert werden konnte.
Unter uns gesagt
Bedenkliche gesellschaftliche Entwicklung … Dass manche Prominenten, besonders aus der Filmbranche, im medialen – teilweise aus selbstgewünschten publicitybedingten Gründen – Mittelpunkt stehen, ist nichts Neues und kann mit einem nicht selten mitleidigem Lächeln abgetan werden. Nachdem Papier immer schon geduldig war, sind es nun auch Rundfunk und TV-Elektronik geworden. Die Skandale um Trennungen, neue Liebschaften und Sex-Affären von Prominenten aus Film und Fernsehen, denen in den Medien immer mehr Raum gegeben wird, reißen nicht mehr ab und halten im »Lieschen-Müller-Stil« heute einen großen Teil unserer immer mehr hinterfragenswerten Gesellschaft auf Trab. Gezielte Auflagesteigerungen in der Regenbogen- und Tages-Presse sowie gesuchte hohe Einschaltquoten im Fernsehen sind nicht selten das Ergebnis eines künstlich gezüchteten Publicity-Rummels und einer zügellosen Mediengeilheit geltungssüchtiger »Promis« und ihrer immer mehr verdummenden Fans. Nachdem Sex-Affären und andere schlüpfrigen Promigeschichten kaum mehr jeden Hunde hinter dem Ofen hervorlocken und clever auf die Tränendrüsen drückenden Storys über
beziehungskrüpelfördernde Adoptionsgeschichten über Film- und Showstars in den Medien nicht mehr den gewünschten Erfolg zeitigen, entdeckte man – wie sollte es anders sein – im Land der ungeahnten Erfolgsmöglichkeiten, den USA, eine neue Sensation, Promis, wenn auch bedenklich, ins grelle Rampenlicht zu stellen. Aber nicht etwa durch besondere Leistungen im Schauspiel und ShowEntertainment, sondern durch das An-die-Öffentlichkeit-Gehen einiger Promis, die über angebliche prophylaktische operative Eingriffe gegen den Krebs bereitwilligst berichten, um medial ein Beispiel an Selbstlosigkeit geben, indem sie vorgeben, der Gesellschaft die Angst vor der Geisel Krebs zu nehmen glauben. Es mag privat in Ordnung gehen, wenn angeblich gefährdete Promis der Gefahr einer Krebserkrankung insofern entgehen wollen, indem sie sich gefährdete Körperteile in sündteuren Operationen entfernen lassen. Aber damit in den Verdacht zu geraten, mit gezielten Veröffentlichungen über solche Intimitäten einen wie auch immer gearteten Medienrummel zu entfachen, geht eindeutig zu weit... Wenn sie auch vorgibt, vielen anderen Frauen in der Welt die Angst vor
etwaigen nötigen Brustamputationen zu nehmen und ihr gute, jedoch honorar-clevere und Publicity heischende Chirurgen dabei Recht geben, macht sich Hollywood-Star Angelina Jolie nach ihren bisherigen Eskapaden wohl zu einer »Publicity- Ikone«, nicht aber zu einer übermenschlichen Frau, als die sie in den Medien vielfach angepriesen wird... Der Krebs allgemein und der Brustkrebs bei Frauen wie auch der Prostatakrebs bei Männern ist eine Geisel der Menschheit und es kann nicht genug dagegen getan werden. Ob aber gerade die Intentionen einer Angelina Jolie mit ihrer selbstgewählten vorzeitigen Brustamputation und der bereits angekündigten Eierstockentfernung mit publicityträchtiger Medienunterstützung das Richtige sind, mag in den USA vielleicht ein »Renner « sein, bei uns in Europa jedoch unter gewissen fraglichen Aspekten stehen... Millionen von Frauen haben berechtigterweise Angst vor dem Brust- und Gebärmutter-Krebs und sie wachen oft mit dieser Angst auf und müssen damit leben. Wir haben hervorragende Onkologen und Chirurgen in unseren Spitälern, die sich abmühen und versuchen, un-
seren Frauen diese Angst zu nehmen und ihnen zu helfen. Man muss nicht unbedingt ein in den Medien bezeichneter »Supermann« wie Brad Pitt sein – als mehrere Jahre begleitender Partner einer Frau, die sich zweimal aufgrund eines tückischen Brustkrebses einer Operation unterziehen musste – weiß man, um was es geht... Dank eines engagierten Chirurgen und seines onkologischen Teams und der Krankenkasse wurde diese lebensgefährliche Klippe umschifft. Und so erging es auch vielen anderen Frauen, die nicht reich und auf die Krankenkasse und gute Ärzte angewiesen waren. Das sind Fakten, die zählen. Unsere Gesellschaft ist auf eine breite Prophylaxe angewiesen, darüber sollten sich die Medien im Klaren sein, die mit der Idolpflege eines introvertierten, publicityfreundlichen Hollywoodstars – unter uns gesagt – hier einer bedenklichen gesellschaftlichen Entwicklung das Wort reden...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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t der Kirchen
shäuser öffnen Pforten Dreifaltigkeitskirche, Bludenz: 19.30 bis 20 Uhr, 21 bis 21.30 Uhr, Kirche in der Stille; Evangelische Kirche zum Guten Hirten, Bludenz: 19.30 bis 20.15 Uhr, „Was ist mein einziger Trost im Leben und im Sterben?“, 450 Jahre Heidelberger Katechismus als Weg zum Leben, Interview mit dem Verfasser Zacharias Ursinus. Friedenskirche, Bürs: 22.30 bis 22.55 Uhr, die Kinder von Arramo – Michael Zündel zeigt aktuelle Bilder seiner Reise in die Region Arramo in Südäthiopien. Dazu musikalische Darbietungen von Aydin Balli; Klosterkirche St. Peter, Bludenz: 20 bis 21.30 Uhr, Lobpreis und Anbetung mit einer Jugendband, Jugendliche und junge Erwachsene gestalten zusammen mit den Schwestern den Lobpreis und die Anbetung; Pfarrkirche Herz Mariae, Blu-
Raum Bludenz und Bürs Stadtpfarrkirche Hl. Kreuz, Bludenz: 19.30 Uhr bis 20 Uhr, Kinder erfahren die Kirche. „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Kirche eingestellt“ – eine Kirchenführung von der Unterkirche über die Theresienkapelle bis zum Turm;
denz: 20.30 bis 20.55 Uhr, „Hier ist mein Leben“ – Kurzfilm über das Leben von Herbert Offenhuber, der mit einem DownSyndrom geboren wurde, und anschließendem Gespräch mit Sybille Grafl ; Pfarrkirche zum hl. Mauritius, Nenzing: 19 bis 20 Uhr, Kirchenführung und Kirchturmbesteigung für Kinder. Auf kindgerechte Art können Kinder die Kirche entdecken. Diese sind auch eingeladen, einen Blick vom Kirchturm aus auf die wunderbare Umgebung zu werfen. (bach)
INFO
Lange Nacht der Kirchen Freitag, 24. Mai 2013 zwischen 18 und 24 Uhr Detailinformationen: www.langenachtderkirchen.at
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20 Uhr: In St. Gallenkirch bestand seit 1307 eine Kapelle, 1474 erfolgte ein Neubau. Jener Zeit gehört der noch heute bestehende gotische Polygon-Chor in seiner architektonischen Gestaltung an. Das gotische ChorGewölbe wurde barockisiert. Die Kirche zählt mit ihren drei Rokokoaltären, der Kanzel und dem Orgelgehäuse zu den schönsten Rokokokirchen Vorarlbergs. Bedeutend ist auch der außergewöhnliche Freskenzyklus von W. Klausner (1775).
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20 Uhr: Die landesweit einzigartige barocke Pfarrkirche von Bartholomäberg aus 1732 mit einem gotischem Knappenaltar (um 1525), einer bedeutenden Orgel und einem romanischen Vortragekreuz aus dem 12. Jahrhundert steht an einer beherrschenden Stelle in der Siedlung am Berghang. Der Grundstein für diese Kirche wurde am 26. Mai 1729 gelegt. Die feierliche Einweihung führte am 6. Juni 1743 Bischof Benedikt von Rost aus Chur durch. Bartholomäberg war bereits um das Jahr 1100 die erste Pfarre im Montafon. 1383 nennt eine Urkunde die Erhebung und Abtrennung Bartholomäbergs von Bludenz. Bartholomäberg war bis in die frühe Neuzeit der Hauptort des Montafons.
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Hört… Hört…
Ultimative Konzertreihe: „SCHESA-ROCK“ in Bürs
Foto: Werner Bachmann
Die Open-Air und Zeltfestsaison begann am vergangenen Wochenende und vermochte erneut wahre Massen an unterschiedlichste Schauplätze der Region zu locken. Das Pfingstwochenende ist auch hierzulande der perfekte Anlass, um diesen Auftakt an mehreren Tagen ausgelassen zu feiern. Vermeintlich bescheidene Klima- und Witterungsverhältnisse taten der Euphorie keinen Abbruch, denn sowohl Konzert-Events als auch Sport-Veranstaltungen, die tagsüber für Abwechslung sorgten, wurden mehr oder weniger regenfrei oder erträglich über die Bühne gebracht. Das Schrunser Pfingstfest – „s‘ beschte Fäscht im Muntafu“ – traditionell vom FC Golm Schruns initiiert, die „RockNacht“ in Nüziders mit jeweiligem Ortsvereine-Fußball-Turnier und der legendäre „Schesa-Rock“ in Bürs zählten abermals zu den beliebten Schauplätzen, die für unterschiedliche Highlights sorgten. Der SK Bürs eröffnete bereits am Freitagabend die ultimative Konzertreihe mit Auftritten der „Rockschmiede“, einem Gastspiel von „Working-Chair“ mit Local Hero Peter Dörflinger, die erste AC/DC Allgirl Coverband „Hells Belles“ sowie die legendären „Souljackers“, die allesamt das Zelt und die Bühne buchstäblich zum Beben brachten.
Einen besonderen Gastauftritt hatten „Workingchair“ mit Peter, Jüx, Benny und Zimpi auf der Bühne.
Der angekündigte Geheimtipp, die „Hells Belles“, nutzten sozusagen die Prime-Time des Abends und verwandelten mit Interpretationen der großen Vorbilder von AC/ DC das Zelt in einen Rocktempel. Gitarristin Belinda „Chibi“ Grabher aus Schruns – die ihren ersten Auftritt in der näheren Heimat absolvierte – und ihre Kolleginnen bewiesen, dass ein hohes Maß an Begabung und szeneorientierte Extravaganz einander keineswegs ausschließen. Stehende Ovationen erhielten die Rock-Damen ebenso wie die „Souljackers“, die ihr bemerkenswert breites Repertoire zum Besten gaben und eine unverwechselbare Stimmungsgarantie bis spät nach Mitternacht auf das begeisterte Publikum übertrugen. Schier nahtlos, denn Fußball gespielt wurde ja auch, reihten sich „Edelvoice“ am Samstagabend ambitioniert ein. Die sympathischen Bregenzerwälder Wolfi, Oli, Markus und Sabrina überzeugten mit Guter-Laune-Musik und bestem Party-Entertainment. Der Frühschoppen am Sonntag mit der Harmoniemusik Bürs sowie der Jugendkapelle und der Ausklang mit „Dünes“ rundeten den sportlichen Part musikalisch ab, den die „Tempelhupfer“ vor den „Frauenverstehern“ und dem „FC Ephi“ am grünen Rasen für sich entschieden. (bach)
Die „Souljackers“ überzeugten einmal mehr mit außergewöhnlichem Repertoire im prall gefüllten Zelt.
„Rock und Röcke“ – Montafons Forst-Rocker Peter Fiel mit Patricia, Annika, Isabel und Tanja.
Der Schesa-Rock beeindruckte auch „Krauthobel“-Multitalent Christian „Chris“ Stroppa und Patricia Jutz.
Richard, Peter, Christian, Marco und Dominik waren Teil der aufmerksamen Gastgeber beim SK Bürs.
Dolores und Karl-Heinz Grabher besuchen die „Hells Belles“ und Tochter Belinda so oft wie möglich.
Die „Hells Belles“. Die erste AC/DCAllgirl Coverband bot erstklassigen Sound und eine außergewöhnliche Show.
Peter „Döf“ Dörflinger mit Barbara sowie Kathrin Mair und Philipp Mayr rockten „all night long“.
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Montafon Tourismus in Bewegung Umstrukturierungen stehen vor Abschluss
Daniela Vonbun (PR), Geschäftsführer Manuel Bitschnau, Katrin Ganderath (Marketing) und Sandra Kraft (PR) werden künftig unter einem Dach mit Standesrepräsentant Rudi Lerch arbeiten. ren. Weiters werden laufende Tätigkeiten besprochen und eine einheitliche Handhabe für die Zukunft konzeptionell in die Tat umgesetzt. Folgende Bereiche wurden für
die Montafon Tourismus GmbH fixiert: Bereich Kundenservice (B2C, B2B), Marketing und Kommunikation (Online Marketing, Klassisches Marketing, Grafik, Marktforschung & Analysen, PR), Produkte sowie Veranstal-
tungen. Der Hauptsitz der Montafon Tourismus GmbH wurde in den Räumlichkeiten des Standesgebäudes in Schruns fixiert. Zur Zeit werden notwendige Umbauarbeiten getätigt und anschließend der Umzug der einzelnen Mitarbeiter zu den jeweiligen Büroräumlichkeiten schrittweise durchgeführt, so dass bis Mitte Juni die gesamte Verwaltung zusammengeführt sein sollte. Fünfunddreißig Mitarbeiter werden von Montafon Tourismus beschäftigt, die zum Teil am Hauptsitz in Schruns tätig sind und je nach Zuteilung wie bisher in den jeweiligen Tourismusorten des Montafons als kompetente Berater vor Ort die Servicestellen betreuen. Eine dieser Außenstellen wird das Haus des Gastes in Schruns sein, das bisher als Sitz von Schruns-Tschagguns Tourismus diente. (bach)
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden über ihre, teils neuen, Bereichsleiter informiert und in neue Strukturen eingewiesen. Nachdem das neue Organigramm präsentiert sowie die Bereichsleiter vorgestellt wurden, fanden inzwischen auch Teammeetings in allen Abteilungen statt. Zahlreiche Aufgaben wurden sowohl neu verteilt als auch in vielen Bereichen je nach Zuständigkeit umstrukturiert. Die Bereichsleiter treffen sich wöchentlich, um die Aufgabenumverteilung zwischen den Abteilungen zu koordinie-
Foto: Werner Bachmann
Die Tage bei Montafon Tourismus sind derzeit von reger Betriebsamkeit geprägt. Der neue Geschäftsführer Manuel Bitschnau orientiert sich in den verschiedenen Büros und führt Detailgespräche mit den Bürgermeistern des Tales.
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Für mehr Gerechtigkeit eintreten Impulse für Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbsleben
Die Federführung liegt beim Referat für Frauen und Gleichstellung der Vorarlberger Landesregierung. An der Umsetzung sind weiters die Sozialpartner, das Fraueninformationszentrum FEMAIL, das Mädchenzentrum Amazone sowie zahlreiche weitere Institutionen und Unternehmen beteiligt. Die Universität Innsbruck sorgt für die wissenschaftliche Begleitung.
„Mit diesen wirksamen Strategien und Maßnahmen werden wesentliche Fortschritte in der Chancengleichheit von Männern und Frauen erzielt.“ Landesrätin Greti Schmid
Betriebsberatungen und Berufscoaching Das Projekt umfasst vier Forschungsund Handlungsfelder: Unternehmen und erwerbstätige Frauen, Informationsmanagement, Berufswahlprozesse sowie die Grundlagenforschung. Zu den konkreten Maßnahmen gehören Betriebsberatungen für eine familienbewusste Personalpolitik und Unternehmenskultur, Berufscoaching für Frauen, die Entwicklung eines digitalisierten Informationssystems zu den für Frauen und Mädchen relevanten Lebensbereichen sowie ein Gesamtkonzept zur Erweiterung des Berufs-
wahlspektrums bei Mädchen und Burschen. Angeboten werden auch Werkstattnachmittage - dabei können Mädchen ihr handwerkliches Können erproben. Bis Februar 2014 soll ein Bericht über die Gleichstellung von Frauen und Männern in Vorarlberg erstellt werden. (Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg)
Landesrätin Greti Schmid
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Für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes ist es wichtig, dass sowohl Männer als auch Frauen ihre Potenziale ins Erwerbsleben einbringen können. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbsleben“ wird im Zeitraum April 2012 bis Dezember 2014 umgesetzt und aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung gefördert.
Freitag, 24. Mai 2013
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Sommerball als Kulturgenuss Getzner Textil verleiht Bühne dekorativen Glanz und der Tamina Therme Bad Ragaz. Gestaltet wird der Ballsaal in der Kulturbühne Ambach mit edlen Damast-Stoffen der Bludenzer Firma Getzner.
Am Mittwoch, 29. Mai, lädt das Musiktheater Vorarlberg (MTVO) zum zweiten Sommerball nach Götzis. Als erster Vorgeschmack auf die HerbstProduktion „Die Csárdásfürstin“ (Premiere 11. Oktober) steht auch das noble Tanz-Ereignis im Zeichen ungarischer Gastfreundschaft. Mit Auftritten der Solistin Christine Schneider und des Chors der traditionsreichen MusiktheaterVereinigung sowie Musik des Salonorchesters und der Big Band „John Goldner Unlimited“ sind Kulturgenuss und tänzerisches Vergnügen garantiert. Weitere Programmpunkte: Empfang mit ungarischen Apero-Getränken (offeriert vom Ungarischen Honorarkonsul Vincenz Nemes und evenTZ), Käse-Degustation von Käse Caspar, Foto-Shooting mit Csárdás-Deko durch Alexander
Wolfgang Burtscher lässt mit edlen Damast-Stoffen von Getzner die Götzner Kulturbühne Ambach beim Sommerball glänzen. Im Bild mit MTVO-Präsidentin Margit Hinterholzer und Interior Designerin Trudi Weaver.
Ess Fotografie, Versteigerung, Beauty-Salon von Friseur Zehetner, Tanz-Gigolos des Tanzsportclubs Aristocats, Mode-Insel der OJAD sowie von Seeberger Hüte, Überraschungen von Inzersdorfer
Karten sind bei der Sparkasse Götzis, im Musikladen sowie direkt beim MTVO erhältlich: Tel. (0664) 214 35 04, office@mtvo.at. Tischreservierungen werden ab einer Gruppe von sechs Personen vorgenommen. (red)
INFO
MTVO – Sommerball 2013 Musiktheater Vorarlberg Mittwoch, 29. Mai 2013 Ungarischer Empfang: 19.00 Uhr Saaleinlass: 20.00 Uhr Karten: Sparkasse Götzis, Musikladen oder MTVO: Tel. (0664) 214 35 04 RIÀFH#PWYR DW www.mtvo.at
Harmoniemusik Bürs feiert 150 – jähriges Jubiläum
Gemäß dem Motto „miar zühan alle Register“ wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um für die Besucher ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zu organisieren. Seit vergangener Woche wird das Festgelände bei der Agrargemeinschaft Bürs „festbereit“ gemacht. Ein einzigartiges Ambiente für ein Musikfest liegt der Festplatz doch direkt am Eingang der Bürser Schlucht. Eröffnet wird das Fest am Freitag um 20.00 Uhr mit der jungen Nachwuchsband „The grand Voice“. Anschließend werden die Lokalmatadore von „Rumborak“ sowie die Coverband „In-Formation“ das Festzelt zum Kochen bringen.
Am Samstag ab 14.00 Uhr findet der Musik Erlebnis Nachmittag „Musik mit allen Sinnen“ auf dem Festgelände statt. Für alle jungen Musikbegeisterten bietet sich dabei die Möglichkeit selbst Instrumente zu bauen, an verschiedenen Spielstationen und Kinderschminken teilzunehmen oder die Auftritte der Jugendkapelle Bürs sowie der Jazz Dance Gruppe Bürs zu bestaunen. Ein Unterhaltungsabend im Zeichen der Blasmusik wird allen Festbesuchern am Samstag ab 19.00 Uhr geboten. Dazu wird die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz, die sich mit viel Herz und Schwung der böhmischen und stimmungsvollen Blasmusik verschrieben hat, über die Ill kommen. Ab 21.30 Uhr wollen die Holzfrei Böhmischen für Begeisterungsstürme sorgen. Die acht jungen Musiker aus dem Raum Salzburg und Oberbayern verbindet der Wunsch, echte Blasmusik
zu spielen. Durch das vielseitige Programm von virtuosen Solos über den legendären OberkrainerSound bis hin zu modernen Klängen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Am Sonntag findet um 9.30 Uhr der Festgottesdienst statt. Der anschließende Festakt sowie der Frühschoppen werden vom befreundeten Musikverein Sulzbach Lauterbach aus Deutschland gestaltet. Finaler Höhepunkt nach Festumzug um 13.30 Uhr sind die Konzerte der Gastkapellen. Verpassen Sie dieses einmalige Wochenende nicht und feiern Sie gemeinsam mit der Harmoniemusik Bürs ihr 150 - jähriges Jubiläum! (pr)
INFO
Weitere Informationen sind unter www.harmoniemusik-buers.at ersichtlich!
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Ein nicht alltägliches Jubiläum feiert die Harmoniemusik Bürs am kommenden Wochenende. „miar zühan alle Register“ heißt es anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Harmoniemusik Bürs, welches an diesem Wochenende groß gefeiert wird.
Freitag, 24. Mai 2013
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0HKU ÁH[LEOH .LQGHUEHWUHXXQJ Noch große Lücken bei den Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen Fragt man die Vorarlberger Eltern nach mehr Flexibilität ab, also frühere Öffnungszeiten am Morgen, längere am Nachmittag oder auch Offenhalten über Mittag, treten sogar 72 Prozent dafür ein. Die größte Relevanz besitzt diese Forderung erwartungsgemäß wieder bei den Alleinerziehern (79 Prozent) und Berufstätigen (83).
Das Land Vorarlberg und vor allem die Gemeinden bleiben gefordert: Trotz laufenden Ausbaus der Betreuungseinrichtungen für Vorschulkinder ist ein Drittel der Eltern mit den Öffnungszeiten und deren Flexibilität unzufrieden. Die Zahl der Plätze für die Kleinkindbetreuung muss dringend ausgebaut werden; beim Kindergartenalter gibt es zwar ausreichend Plätze, jedoch fehlt es an Angeboten für Verpflegung, Nachmittagsbetreuung und Betreuung in den Ferien; für eine echte Frühförderung müssen die Gruppen kleiner werden und der Betreuungsschlüssel den pädagogischen Anforderungen angepasst werden. Bei diesen drei Kernforderungen sieht sich AK-Präsident Hubert Hämmerle durch die Ergebnisse der aktuellen AKErhebung unter den betroffenen Eltern bestätigt. So sind beispiels-
Die Augen nicht verschließen: Trotz Fortschritte klaffen noch Lücken im Foto: Fotolia Betreuungsangebot. weise zwar 64 Prozent mit den Öffnungszeiten „zufrieden“ oder sogar „sehr zufrieden“. Jedoch ist der Anteil der Unzufriedenen mit 34 Prozent nach wie vor sehr hoch.
hältnis unter den Alleinerziehern. Unter ihnen gaben lediglich 46 Prozent ein positives Urteil über die Öffnungszeiten und wie sie gehandhabt werden ab.
Mehrheit für mehr Flexibilität In den ländlichen Gebieten Vorarlbergs halten sich Zufriedene und Unzufriedene gerade die Waage. Deutlich ins Minus rutsch das Ver-
64 Prozent der von Meinungsforscher Dr. Edwin Berndt im Auftrag der AK Vorarlberg repräsentativ Befragten wünschen sich mehr Öffnungstage in den Ferien.
Aufwertung des Personals Aktuell werden in 250 Kindergärten rund 9550 Kinder betreut. Beim Personal stehen 1379 Frauen nur neun Männer gegenüber. Wie berichtet, fordert die AK Vorarlberg gemeinsam mit der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten eine bessere Ausbildung und Bezahlung der Kindergartenpädagogen. Frühkindliche Förderung und Erziehung sind von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung eines Kindes. Hubert Hämmerle: „Das wurde viel zu lange deutlich unterschätzt!“ (pr)
Bregenzer Frühlingsfest Vom 30. Mai bis 9. Juni „Beim Frühlingsfest 2013 können unsere Besucher mit der Riesenzentrifuge „Alpha1“ der Fliehkraft trotzen, sich in den drehenden Gondeln der Achterbahn den rasanten Rundumblick verschaffen, mit dem „6D-Simulator“ in die unendlichen Weiten der virtuellen Welten eintauchen, nebenbei im Temple of Adventure mit einer „ Mumie“ auf Tuchfühlung gehen, im Fun-House „Alpenrausch“ über das Erlebte lachen und staunen und im Riesenrad chillen, die Jagdsaison auf Plüschtiere eröffnen oder einfach nur Hunger und Durst in der Welt der Glitzerlichter und der Karusselle stillen“ , sagt die Organisatorin Susanne Fessler vom Schaustellerbetrieb Ewald Böhler. Das BAMBINILAND, mittlerweile fixer Bestandteil in Bregenz, macht das Frühlingsfest für Familien wirklich leistbar: Um nur 10 Uhr können alle Attraktionen im BAMBINILAND einen ganzen Tag lang uneingeschränkt benützt
werden. Natürlich gibt es auch im BAMBINILAND wieder etwas Neues! Der Baby-Flug „GalaxyBuzz“ und das Kettenkarussell „Lolli-Swing“ wird die Herzen der kleinen Besucher höher schlagen lassen. Am Donnerstag, 30. Mai um 14 Uhr wird das Frühlingsfest mit 15-Minuten-Gratisfahren eröffnet! Der Schaustellergottesdienst findet am Sonntag, 2. Juni um 10 Uhr im Autodrom statt und Sie, lieber
Leser sind recht herzlich dazu eingeladen! Dienstag, 4. Juni ab 13 Uhr startet der „1-Euro-Tag“. Beim Familientag am Freitag, 7. Juni heißt es „2 x fahren und 1 x zahlen“. Als „Dankeschön“ an alle Besucher wird am Samstag, 8. Juni, bei jeder Witterung um 22 Uhr ein fulminantes Klangfeuerwerk gezündet – der EINTRITT IST FREI! Am Sonntag, 9. Juni um 11 Uhr beginnt das große Frühlingsfestfinale. (pr)
Freitag, 24. Mai 2013
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„Ein Leben für die Musik“ Belinda „Chibi“ Grabher – Gitarren-Virtuosin aus Schruns
Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Grabher: Meine Familie und Gesundheit. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Grabher: Wer hat die nicht? Anzeiger: Welchen Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Grabher: Meine Offenheit. Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Grabher: Zufriedenheit. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Grabher: Intoleranz. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Grabher: Mit AC/DC. Foto: Werner Bachmann
Die musikalischen Gene habe die gelernte Hotelfachfrau eindeutig ihrer Familie zu verdanken, deren prominentestes Mitglied – Onkel Gustl Grabher – den heimischen Musikfans seit Jahrzehnten ein Begriff ist. Der „Alte Lalli“ wurde hierzulande schon mitgesungen, als der früh ambitionierte Spross der Eltern Dolores und Karl-Heinz Grabher noch gar nicht geboren war. Ein Traum wurde für Belinda Grabher wahr, als sie via Facebook entdeckt und zu Probeauftritten nach Deutschland eingeladen wurde. Überdurchschnittliches Talent, Fleiß gepaart mit Enthusiasmus und der nahezu bedingungslosen Identifikation mit einer Musikrichtung, die von ihr buchstäblich gelebt wird, ließ das prompte Engagement als Mitglied in der Band nicht lange auf sich warten. Heute zählt „Chibi“ zum unverzichtbaren Teil einer renommierten Truppe, die mittlerweile quer durch Europa tourt. Kostbare Freizeit wird hinten angereiht, denn ein verantwortungsvoller Job bei Coca-Cola Österreich und die ständig wachsende Zahl der Konzertauftritte setzen eine Disziplin voraus, die der sympathischen Montafonerin leicht von der Hand zu gehen scheint. Anlässlich
unkompliziert war das Interview, das Belinda Grabher dem „Anzeiger“ unmittelbar vor Konzertbeginn gab. (bach)
Pure Leidenschaft überträgt sich auf die Fans, wenn Belinda Grabher und die „Hells Belles“ die Bühne betreten. des vierzigjährigen Bühnenjubiläums der legendären Originalbesetzung von AC/DC bereiten sich die „Hells Belles“ huldvoll für bevorstehende TV-Aufnahmen bei RTL vor. Der Reisestress werde mit der Zeit zur Routine, wenngleich ein komfortabler Tour-Bus schon was Schönes wäre, lächelt „Chibi“, deren Reiseerfahrung darin gipfelte, als sie spontan mit dem PKW nach Paris fuhr, um dort kurz einen Espresso im HardRock-Café zu trinken. Ähnlich
Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Grabher: „Anässas“, als Ausdruck meiner Liebe zum Montafoner Dialekt. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Grabher: Bei meinem ersten großen Auftritt. Einfach ein Hammer-Feeling, vor so vielen Leuten zu spielen. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Grabher: Geige zu spielen. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Grabher: Ich bin ein überpünktlicher Mensch, was sich häufig in meiner Ungeduld widerspiegelt. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Grabher: Meine Gitarren. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die
man nicht für Geld kaufen kann? Grabher: Glück. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Grabher: Humor und die Ehrlichkeit. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Grabher: Ausschlafen, Musik machen und den restlichen Tag genießen. In den Tag hineinleben. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Grabher: Meine geliebte Oma. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Grabher: Thailand. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Grabher: Für Musikinstrumente. Ich besitze mittlerweile acht Gitarren, ein Schlagzeug und massig Equipment. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Grabher: Wer aufhört gut zu sein, hört auf besser zu werden. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Grabher: Gemütlich auf der Couch mit einem guten Film.
ZUR PERSON
Belinda Grabher Geburtsdatum: 27.01.1988 Geburtsort: Bludenz Familienstand: ledig Erlernter Beruf: Hotelfachfrau Ausgeübter Beruf: Kundenberaterin im Außendienst bei Coca-Cola Hobbies: Musik, Schifahren, Kochen Lieblingsbuch: Glückskinder (Hermann Scherer) Lieblingsort: Schruns Lieblingsessen: Asiatisch Lieblingslokal: „Hallerlounge“ in Schruns
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Die fünfundzwanzigjährige Schrunserin Belinda Grabher, von Freunden und in der Szene kurz „Chibi“ genannt, ist seit zweieinhalb Jahren Bandmitglied der ersten europäischen AC/DC All-Girl Tribute-Band „Hells Belles“. Ihren jüngsten und gleichzeitig ersten Auftritt in der näheren Heimat hatte die begabte Gitarristin vergangene Woche in Bürs.
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: KarinStrobl
Grüne stehen vor Herkulesaufgabe Keine Frage: Die Grünen haben bei zwei von vier Landtagswahlen ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. In Kärnten legten sie mit Spitzenkandidat und Hypo-Aufdecker Rolf Holub knapp sieben Prozent zu. In Salzburg mit U-AusschussFrontfrau Astrid Rössler konnte sich die Oppositionspartei fast verdreifachen. Was heißt das für die Nationalratswahl? Kann sich der grüne Hype bis September halten? Da gehen die Meinungen der Politikbeobachter auseinander: Die Grünwähler seien im Westen mehr im bürgerlichen Lager zu suchen. Im Osten und in Wien sympathisieren sie mehr mit der SPÖ als mit der ÖVP. Mitbestimmen können die Grünen also just dort, wo aufgrund von Spekulationen oder Misswirtschaft Feuer am Dach war oder ist. Oder dort, wo die Wahlbeteiligung einen historischen Tiefstand erzielt hat. Nun sollen die Grünen beim Aufräumen helfen und gleich der gesamten Politik wieder mehr Seriosität verleihen. Ob sie dieser Herkulesaufgabe auch gewachsen sind, müssen sie nun beweisen.
AUF ... BUWOG-Affäre & Co.: Grünen-Abgeordnete Gabriela Moser hat ein Buch über den Korruptions-U-Ausschuss geschrieben.
AB ... Pestizidverbot abgeblitzt: Die SPÖ, darunter Agrarsprecher Kurt Gaßner, wollte im Parlament nicht gegen die ÖVP stimmen. Foto: Jantzen, Parlament
310.000 Menschen half der kriminalpolizeiliche Beratungsdienst 2012.
Foto: Archiv
Prävention schützt vor Gewalt Bilanz Kriminalitätsprävention 2012: Exakt 112 Beratungen pro Tag WIEN. 40.948 Beratungen, 310.113 beratene Personen, darunter 83.548 Jugendliche: Das ist die Bilanz der Kriminalprävention des Jahres 2012. Laut Bundeskriminalamt (BKA) erkundigten sich die meisten Menschen zum Thema Gewaltprävention, gefolgt von Suchtprävention und Einbruch. Auch die drei österreichweiten „Der Erfolg der Polizei ist es auch, Straftaten im Vorfeld zu verhindern.“ JO H AN N A MIKL - L EIT NER
Jugendpräventionsprojekte zu den Themengebieten Sucht, Gewalt und IT-Sicherheit waren laut BKA erfolgreich. Über das Projekt „Click und Check“ konnten 41.690 Kinder und Ju-
gendliche für den richtigen und sicheren Umgang mit Handy und PC sensibilisiert werden (www.clickundcheck.at). Straftaten aufzuklären und Täter dann auch zur Verantwortung zu ziehen, zählt freilich zu den Kernaufgaben der Kriminalpolizei. Doch: „Der weitaus bessere und nachhaltigere Erfolg ist es, Straftaten überhaupt zu verhindern“, fügt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hinzu. Unter dem Motto „Prävention geht uns alle an“ werden Kooperationen mit der Wirtschaft, Klein- und Mittelbetrieben, staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen sowie mit Kommunen ausgearbeitet, abgewickelt und im Zuge dessen spezifische Projekte und Kampagnen initiiert (siehe auch unten).
Ministerin Mikl-Leitner: „Die Kriminalprävention hat einen enormen Wert.“ Foto: Jantzen
800 Präventionsbeamte Für diese teils heiklen Aufgaben wurden in Österreich 800 Präventionsbeamte speziell ausgebildet. „Sie stehen ganzjährig allen Menschen kostenlos mit Rat zur Seite. Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert“, betont die Ministerin.
Zahlreiche Aktionen im Land In Vorarlberg wurden im Vorjahr 11.537 Menschen erreicht BREGENZ.
Kriminalprävention erfordert, auf Menschen zuzugehen, ihnen zuzuhören und gemeinsam verständliche Lösungen für vorgebrachte Anliegen zu erarbeiten. Wichtig ist, dass bei der Präventionstätigkeit der Kontakt zur Bevölkerung besteht und auf deren Bedürfnisse eingegangen wird. Es ist somit für beiden Seiten eine „win-win-
Situation“: Einerseits werden unabhängig, kompetent und kostenlos Lösungsvorschläge bei Vorträgen, Schulungen und anderem angeboten. Andererseits hat die Bundespolizei dabei die Möglichkeit, Informationen aus der Bevölkerung zu erhalten, um erforderlichenfalls situationsangepasst Maßnahmen zu erörtern und setzen zu können.
In Vorarlberg wurden laut jüngster Statistik im Vorjahr bei 1.821 Präventionsmaßnahmen insbesamt 11.537 Menschen erreicht. Themenmäßig war Einbruch an erster Stelle, gefolgt von Eigentums- und Gewaltprävention. Ini Jugendprojekte investierte die Exekutive im Ländle 156 Maßnahmen und erreichte damit 3.564 Kinder und Jugendliche.
Freitag, 24. Mai 2013
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11. Montafon Arlberg Marathon Anmeldephase läuft auf Hochtouren
Eine sportliche Herausforderung, die mit traumhaften Ausblicken belohnt wird. Abseits
jeglichen Autoverkehrs verläuft die Route hauptsächlich auf Forstund Wanderwegen in purer Natur. Um 09.00 Uhr startet der Montafon Arlberg Sparkasse Marathon beim Feuerwehrhaus Silbertal auf 881m Meereshöhe Richtung Schruns. Von dort führt ein 18 km langer Anstieg durch das hintere Silbertal bis zur Oberen Fresch Alpe auf 1.890 m. Auf einem Bergpfad geht es weiter zum auf 1.945 m gelegenen Silbertaler Jöchl, dem höchsten Punkt der Strecke. Ab hier führt der Weg hinunter, vorbei an der Konstanzer Hütte (1.688 m), durch das Verwalltal nach St. Jakob und weiter bis ins Zielgelän-
de in St. Anton am Arlberg, wo die ersten Läufer zwischen 11.45 Uhr und 12.15 Uhr erwartet werden. Die Klassen Speed Hiking, Marsch und Panoramalauf komplettieren das Programm in beeindruckender Naturkulisse. Ganz im Stil der „Großen“ gibt es auch für kleine(re) Lauffreunde einen besonderen Leckerbissen, den Kinderlauf in Silbertal. Der sportliche Ehrgeiz wird in allen Bewerben belohnt. Jeder Teilnehmer erhält Verpflegung an den Labestationen, medizinische Versorgung, ein Roadbook, eine Medaille sowie die Möglichkeit zum Download einer Online-Urkunde. Tags zuvor sind alle Sportler zur legendären „Sura Kees“-Party eingeladen, dem „Speicherfüllen“ mit Kartoffeln und saurem Käse, in dessen Rahmen auch die Startnummernausgabe erfolgt. Anmeldeschluss ist der 24. Juni, Nachmeldungen für Spätentschlossene sind möglich.
Foto: Werner Bachmann
Am 6. Juli 2013 fällt in der Montafoner Gemeinde Silbertal erneut der Startschuss. 42.195 Meter, vier Kategorien (Lauf/Marsch/Speed Hiking/Panoramalauf), zwei
Bundesländer sorgen abermals für ein Spektakel und jede Menge Emotionen. Der Montafon Arlberg Sparkasse Marathon ist wohl der schönste Bergmarathon im Westen Österreichs und für seine Selektivität berüchtigt. Neben der Marathondistanz gilt es auf der Strecke von Silbertal über das Tiroler Verwalltal nach St. Anton am Arlberg auch 1.300 Höhenmeter zu überwinden. „Berglauf auf höchstem Niveau“ erhält eine einzigartige Bedeutung.
„Mit unserer Unterstützung bringen wir die Verbundenheit mit dem Montafon, dem Silbertal und der Region rund um den Arlberg zum Ausdruck und unterstützen diese wertvolle, sportliche und touristische Veranstaltung bereits zum sechsten Mal in Folge. Insgesamt sponsert die Sparkasse jährlich mehr als zweihundert Laufveranstaltungen in ganz Österreich“, Christian Ertl (Bildmitte), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bludenz (li: Silbertals Bürgermeister und OK-Chef Thomas Zudrell; re: Rennleiter Peter Mall).
Am 15. Juni 2013 findet ab 9 Uhr ab dem Originalstart ein Trainingslauf statt. „Frischlinge“ lernen dabei die Tücken des Aufstieges zum Silbertaler Winterjöchle kennen. Heimische Laufgrößen begleiten die Teilnehmer und geben ihre Erfahrungen gerne weiter. Der Rücktransport erfolgt mit Bussen, das Fachsimpeln bei einem richtigen „Marend“ ist bereits legendär. Anmeldungen per mail an silbertal@montafon.at. Das detaillierte Programm, nähere Infos und Anmeldung zum Montafon Arlberg Sparkasse Marathon sind auf www.montafon-arlbergmarathon.com online abrufbar. (bach)
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Dabei sein ist alles – das olympische Motto gilt auch für einen Zweiländer-Marathon, der dieses Jahr seine 11. Auflage feiert und deshalb bereits als Klassiker in der Szene gilt. Im Rahmen eines ausführlichen Mediengesprächs informierten die Veranstalter vergangene Woche über Neuerungen sowie das attraktive Programm des Montafon Arlberg Marathons.
Freitag, 24. Mai 2013
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Umfangreiche Sanierungsarbeiten Straßensperren der L 190 und L 198 Aufgrund umfangreicher Belagsarbeiten an der L 190 zwischen Nüziders und Nenzing besteht eine Straßensperre bis voraussichtlich 30. Mai. Lech ist während laufender Sanierungsarbeiten der L 198 nachts teilweise nur über Warth erreichbar.
Weitere Behinderung der Lechtalstraße am Arlberg wegen Sanierungsarbeiten. Tagsüber wird der Verkehr durch Ampeln
geregelt. Die umfassenden Sanierungsarbeiten der L 198 zwischen Alpe Rauz und Zürs erfordern weitere Nachtsperren. Lech ist während der Straßensperren nur über Warth erreichbar. Bis Freitag, 21. Juni 2013 sind folgende Nachtsperren geplant: bis Samstag 25. Mai, jeweils von 20.30 Uhr
bis 00.30 Uhr und von 01.00 Uhr bis 06.00 Uhr; Montag, 27. Mai bis Samstag, 1. Juni, jeweils von 20.30 Uhr bis 00.30 Uhr und von 01.00 Uhr bis 06.00 Uhr; Montag, 3. Juni bis Samstag, 8. Juni, jeweils von 20.30 Uhr bis 22.30 Uhr, von 23.00 Uhr bis 01.00 Uhr und von 01.30 Uhr bis 06.00 Uhr; Montag, 17.
Juni bis Freitag, 21. Juni, jeweils von 20.30 Uhr bis 06.00 Uhr. Aktuelle Informationen wie eine allfällige Änderung der Straßensperren der L 190 und der L 198 werden unter www.vorarlberg.at/verkehrsbehinderungen bekanntgegeben. (red)
Netz für Kinder-Smilestone für den Golm: Die ge-
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Wegen Belagsarbeiten ist die L 190, Vorarlberger Straße beim Streckenabschnitt zwischen km 8,65 (Zufahrt Liebherr) und km 10,07 (Zufahrt Böschistobel) zwischen Nüziders und Nenzing bis Donnerstag, 30. Mai 2013, 6:00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird über die Landesstraßen L 193, L 50 und L 87 umgeleitet. Großräumig wird ein Ausweichen über die A 14 empfohlen.
Die umfassenden Sanierungsarbeiten der L 198 zwischen Alpe Rauz und Zürs erfordern weitere Nachtsperren. Die L 190 zwischen Nüziders und Nenzing ist bis 30. Mai gesperrt.
samte Wintersaison über konnten sich die Gäste des Skigebiets Golm im Montafon neben dem Schifahren auch sozial engagieren. An den Talstationen gab es gegen eine Spende von 5 Euro die beliebten Netz für KinderEnten. Mag. Christian Egele, Leiter Marketing & Vertrieb bei Illwerke Tourismus: „Sehr gerne unterstützen wir mit dieser Aktion den Verein Netz für Kinder. Aufgrund des großen Erfolges und des positiven Echos unserer Gäste sind die Netz für Kinder Enten jetzt das ganze Jahr bei uns an der Kassa erhältlich.“ Für diese sympathische Idee und die großzügige Spende von 2.000 Euro überreichten Ilga Sausgruber und Conny Amann im Namen des Förderkreises einen Smilestone als kleines Dankeschön. (rj)
Freitag, 24. Mai 2013
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Lange Nacht der Kirchen Freitag, 24. Mai 2013 ab 18 Uhr bis Mitternacht wo es geschichtliches, kulinarisches, musikalisches, und literarisches zu erleben gibt. Durch eine Reihe von Führungen wird in die Schätze, in die Architektur und Botschaft des Kirchenraumes eingeführt. Wieder andere Räume laden einfach zu Stille und zum persönlichen Gebet.
Kirche wird vielfach als fad, langweilig, altmodisch erlebt. Nietzsche jedoch meinte, Christinnen und Christen sollten Begeisterte sein. Etwas davon wird sicher sichtbar, wenn man sieht, mit welcher Begeisterung Menschen an der Gestaltung dieser langen Nacht mitwirken. Da wird Kirche erlebbar mit allen Sinnen, leise und laut, im Scheinwerferlicht und im Licht einiger Kerzen, bei meditativer Musik und zu rockigen Klängen, in erstaunten Blicken von Kirchtürmen, in besonderen Gesprächen und in stiller Anbetung. Das Miteinander von katholisch, orthodox und evangelisch soll auch die Beziehungen über die „Grenzen“ hinaus fördern. Diese Aktion bietet die Möglichkeit und die Chance, ein neues Miteinander zu lernen.
„Kopfhören“ ab 21.00 in der St. Josef-Kirche Rankweil. Schon die Vorbereitungen verliefen sehr fröhlich. Spezielle Inhalte In Bludenz und Bürs setzt die Caritas einen Schwerpunkt unter Einbeziehung von Behinderten und Flüchtlingen und gibt so Einblick in ihre umfangreichen Projekte. Biblische Schwerpunkte werden in Andelsbuch und in der evangel. Kirche in Feldkirch gesetzt, wo ein komplettes Evangelium vorgestellt wird oder in Egg Auszüge aus der Bibel im „Wäldar“ Dialekt vorgetragen werden. Musikalische Hochge-
nüsse werden in Bregenz Herz Jesu und in Alberschwende geboten. In mehreren Kirchen werden eigene Kinderprogramme angeboten und fehlen darf natürlich auch nicht der Blick vom Kirchturm in den Sternenhimmel und in die nächtliche Landschaft. Ein spezielles Angebot für die Jugend gibt es in Rankweil in der St. Josef-Kirche mit der Silent Disko. Viel Kreativität und eine große Bandreite zeigt auch das Programm in der evangelischen Kirche in Bregenz,
Organisatorische Daten 32 Kirchen in unserem Land beteiligen sich heuer an dieser Aktion und bieten ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Programm. Zur Auswahl stehen 135 Programmpunkte. Offizielle Dauer der Langen Nacht ist von 18.00 Uhr bis Mitternacht. An der Aktion beteiligt sind die katholische, die evangelische und die orthodoxe Kirche. Programmheft bzw. Homepage Ein ansprechend gestaltetes Programmheft bietet eine Übersicht und hilft ein schönes Programm für diesen Abend zusammenzustellen. Das gesamte Programm ist auch zu finden auf der Homepage unter www.langenachtderkirchen.at (pr)
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Die lange Nacht bietet eine tolle Möglichkeit, den Zugang zur Kirche zu erleichtern und Türen zu öffnen. Dabei kann auch die Kunst ein guter Türöffner sein. Die Kirche lädt ein und wird so zu einem Ort der Begegnung.
Freitag, 24. Mai 2013
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Fr
24. Mai
15.00 - 18.00 Uhr Tonbearbeitung Zusehen bei der Tonbearbeitung sowie Verkaufsausstellung, Gabi Vonderleu Silbertal Haus 125 18.00 Uhr Lange Nacht der Kirchen in Bartholomäberg, St. Gallenkirch & Vandans, www.langenachtderkirchen.at 18.00-19.00 Uhr Fitness & Sportgymnastik Gymnasium Bludenz 18.00-20.30 Uhr Klettern für Kinder Gymnasium Bludenz und HS Nüziders 20.00 Uhr Feuerwehrfest Vandans „Blaulicht-Party“, Rätikonhalle Vandans 20.00 Uhr Harley Club Gantschier Open House, Nähe Bahnhof Kaltenbrunnen 21.00 Uhr DJ-Night Partyclub Mühle Gaschurn 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center
Sa
25. Mai
Eröffnungsturnier des Vorstandes www.golfclub-montafon.at Acrylwochenende Infos: www.kfm. at, Kunstforum Montafon 8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 8.00 Uhr Bergfrühstück Knappenmuseum, Panoramagasthof Kristberg, Anm: +43 5556 72290 8.30-22.00 Uhr Vollmondbaden Aquarena St. Gallenkirch 9.00 Uhr Bergerlebnis „Silvretta Bike Safari Tour“, www.montafon.at/ aktivclub, Aktivpark Montafon 9.00 Uhr ASVÖ-Beachturnier Alpenbad Montafon
Termine Veranstaltungskalender 24.5. bis 29.5.2013 14.00 Uhr Muntafuner Gaudi Olympiade der Feuerwehr VAndans, Feuerwehr Vandans 20.15 Uhr „Mose“ Konzert, Klostergarten Gauenstein Schruns 20.30 Uhr Feuerwehrfest Vandans Live-Musik „Wälder Echo“, Rätikonhalle Vandans 20.45 Uhr Champions League Finale auf XL Großleinwand, Kulturbühne Schruns 21.00 Uhr DJ Night Mühle Gaschurn 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center
So
26. Mai
9.30 Uhr Feuerwehrfest Vandans Vandans
Mo
27. Mai
8.00-17.00 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 10.20 Uhr Bergerlebnis „Erlebnis Silberwald“, Buchung www.montafon. at/aktivclub, Talstation Kristbergbahn 17.00 - 20.00 Uhr Heil- und Kraftabende mit Spirituellen Aufstellungen Anmeldung erbeten, www.sonnengartenwelt.at 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns
FOHREN-CENTER Mittwoch: Lady’s Bowling um günstige 2 Euro Mittwoch: Laserday – den ganzen Tag Lasertag spielen zum Pauschalpreis Do., Fr., Sa: Party Bowling mit DJ & Gewinnspielen (bitte reservieren) Freitag & Samstag sowie vor Feiertagen: Kessel Party mit DJ ab 21 Uhr 2. Samstag des Monats: Disco Bowling for Kids im Strike
Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at Annahmeschluss Di 12 Uhr
Di
28. Mai
8.00-12.30 Uhr Kostenloser SchnupperTag im SonnenGarten Anmeldung erf., www.sonnengartenwelt.at 16.00 Uhr 30-minütige Führungen Schnapsbrennerei Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 20.00 Uhr Buchpräsenation „Erzählen vom Leben im 20. Jahrhundert“, Heimatmuseum Schruns 20.30 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns
Mi
St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse
Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Fr 24.5. Maiandacht der Erstkommunikanten 17 Uhr Franziskanerkirche
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina
29. Mai
8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 17.00 Uhr Smile4Life 9-Loch Challenge, Golfclub Montafon Tschagguns 19.00 Uhr 90x meets Disco Fox Party, Fohren-Center Lady´s Bowling, Lazerday Fohren-Center
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Mi 22.5. 18.30 Uhr Maiandacht
Aus den
Pfarreien
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Fr 24.5. „Lange Nacht der Kirchen“ Heilig Kreuzkirche von 17.30 Uhr bis 22.00 Uhr Programm Dreifaltigkeitskirche 19.30 Uhr bis 20.00 Uhr Taizé-Gebet, 21.00 Uhr bis 21.30 Uhr Taizé-Gebet So 26.5. Ministrantenaufnahme 10 Uhr Heilig Kreuzkirche, Gottesdienst: „Jesus, geh mit uns auf unserem Weg“
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 26.5. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst So 26.5. 19 Uhr Maiandacht Di 28.5. 8 Uhr Heilige Messe
Freitag, 24. Mai 2013
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr Abendmesse Fr 24.5. 19 Uhr Lange Nacht der Kirchen Sa 25.5. 19 Uhr Abendmesse So 26.5. 10 Uhr Wort-Gottesdienst, Mo 27.5. 19 Uhr Rosenkranz Mi 29.5. Keine Maiandacht
Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Fr 24.5. 18.30 Uhr Maiandacht - St. Leonhard Sa 25.5. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 26.5. 8.30 Uhr Patrozinium Pfarrfest, 18.30 Uhr Maiandacht - Bings Mo 27.5. 18.30 Uhr Maiandacht Bings Di 28.5. 18.30 Uhr Maiandacht - St. Leonhard Mi 29.5. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst
Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig
Fr 24.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 17 Uhr Abt Martin Werlen spendet 39 Jugendlichen das Sakrament der Firmung. Die Maiandacht entfällt! Sa 25.5. 19 Uhr Vorabendmesse So 26.5. Dreifaltigkeitssonntag 7.30 Uhr, 9.30 Uhr und 19 Uhr Hl. Messe Mo 27.5. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 28.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Maiandacht in der St. Vinerkirche, 19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung Mi 29.5. 19 Uhr Hl. Messe Do 30. Mai 2013, Hochfest des Leibes und Blutes Christi, Fronleichnam 7.30 Uhr Hl. Messe 9 Uhr Festgottesdienst mit unseren Erstkommunionkindern und Vereinen auf dem Kirchplatz, mitgestaltet vom Kirchenchor; anschließend Prozession. Danach findet der Frühschoppen des Kirchenchores statt. 19 Uhr Hl. Messe
Pfarre St. Martin Bürs
05552/65061 Msgr. Peter Haas
Fr 24.5. 16 Uhr Maiandacht im
21 Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Martinskirche für Frau Paula Kofler, Herrn Albert Wachter, Herrn Mag. Anton Plangg, Herrn Alois Kleinhans ab 18.00 Uhr Lange Nacht der Kirchen in der Friedenskirche Sa 25.5. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 26.5. Dreifaltigkeitssonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche, 14 Uhr Tauffeier in der Martinskirche, es wird das Kind Emilie Krobath, getauft Mo 27.5. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Maiandacht in der Martinskirche Di 28.5. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 30.5. FRONLEICHNAM 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche – mitgestaltet von der Harmoniemusik Bürs – anschließend Fronleichnamprozession
Pfarre St. Nikolaus Braz
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Fr 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Kostertal Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz 19:30 Uhr Abendmesse So 10 Uhr Festhochamt Mo 8 Uhr Hl. Messe in der St. Anna Kapelle Do 10 Uhr Festgottesdienst
Pfarre Hl. Oswald Dalaas
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 8.45 Uhr Festhochamt Di 7.30 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche Do 8.45 Uhr Festhochamt gestaltet mit der Harmoniemusik Dalaas
Pfarre St. Anna Wald a.A.
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 9.45 Uhr Jubilargottesdienst musikalisch gestaltet vom Waldner Chörle mit anschl. Agape Do 9.45 Uhr Festgottesdienst
Pfarre Vandans - Gantschier
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Fr 24.5. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé, 16 Uhr Segnungsfeier Vandans Alte Pfarrkirche Sa 25.5. VA zum Dreifaltigkeitssonntag, 18.30 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Gedenken für Herrn Herbert Ortmeir
So 26.5. Dreifaltigkeitssontag 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, mit Segnung des neuen Löschfahrzeuges. 15.30 Uhr Andacht in der Venser Kirche Mi 29.5. VA zu Fronleichnam 19 Uhr in Gantschier Prozession von der Kirche zum Schulhof der Polytechnischen Schule. Dort feiern wir die Heilige Messe; nach dem Gottesdienst ist Dämmerschoppen mit der Trachtenkapelle Gantschier.
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
0676/83322593
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche
05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
05552/31238 Auskunft
So 26.5. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 29.5. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder 0664/8409197 So 25.5. Kein Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders
Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 25.5. und So 26.5. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 24.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Samstag 25.5. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Sonntag 26.5. Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Montag 27.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 28.5. Dr. Lattner KlausUlrich, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 29.5. Dr Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Donnerstag 30.5. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 25.5. und So 26.5. Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 25.5. und So 26.5. 17-19 Uhr Dr. Erich Haisjackl, Bildweg 2, Thüringen, Tel.: 05555/3181-0
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Wie erzählen Montafonerinnen und Montafoner von ihrem Leben und was ist ihnen vom 20. Jahrhundert besonders in Erinnerung geblieben? Edith Hessenberger untersuchte im Rahmen ihrer Dissertation siebenundsechzig lebensgeschichtliche Erzählungen und setzt sie zu einer anderen Art der Geschichte des letzten Jahrhunderts zusammen – zu einer Geschichte, bestehend aus Erinnerungen von Menschen aus dem Montafon. Diese umfasst inhaltlich drei Kernbereiche, die arbeitsame Kindheit im ärmlichen berglandwirtschaftlich geprägten Montafon der Zwischenkriegszeit,
Floh & Trödlermarkt. Am Sonntag, 26. Mai findet bereits zum
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15. Mal der Flohmarkt im Stadion Bludenz in Unterstein (Jellerstraße 1, mit Bewirtung) statt. Aussteller aus nah und fern präsentieren ein riesiges Angebot an Waren und verwandeln das Gelände in ein veritables Gebrauchtwarenparadies. Natürlich sind auch Sammler und Liebhaberstücke zu finden, die darauf warten, günstig abgeholt zu werden. Das Ausstellungsgelände im Stadion ist von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Veranstalter ist der FC Fohrenburger Rätia, Informationen unter office@raetiabludenz.at. (red)
die Jahre des Nationalsozialismus und seine Auswirkungen auf das Leben im Tal und schließlich den wirtschaftlichen Aufschwung und die Modernisierung des Lebens seit den 1950er Jahren. Roter Faden in den Erzählungen ist der unvorstellbare Wandel, den jede und jeder von den Befragten im Laufe ihres Lebens miterlebte. Edith Hessenberger studierte Europäische Ethnologie und Geographie in Wien und Innsbruck und ist heute als freiberufliche Wissenschaftlerin tätig. (red)
Erinnerungen von Menschen aus dem Montafon werden in Edith Hessenbergers Buch zusammengefasst, das am 28. Mai in Schruns vorgestellt wird.
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Am Dienstag, 28. Mai (20 Uhr) findet im Montafoner Heimatmuseum in Schruns die Buchpräsentation „Erzählen vom Leben im 20. Jahrhundert“ von Edith Hessenberger statt. Die Veranstaltung wird von Andreas Rudigier moderiert.
Foto: Werner Bachmann
Erzählen vom Leben im 20. Jahrhundert
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Komplett unsichtbares Hörgerät „Kontaktlinse fürs Ohr“ Die „Kontaktlinse fürs Ohr“ erfüllt den Traum vom unsichtbaren Hörgerät. Eine neue Kategorie von Hörgeräten ist am Markt. Das sogenannte Lyric – Die Kontaktlinse fürs Ohr wird vom zertifizierten Hörgeräteakustiker im Gehörgang platziert und sitzt dort bis zu vier Monate ohne Unterbrechung. „Lyric ist von außen völlig unsichtbar und kann rund um die Uhr bei allen Alltagsaktivitäten getragen werden“ sagt Hörgeräteakustikermeister Simon Bitsche vom gleichnamigen Fachgeschäft für Augenoptik und Hörakustik. So bietet das 16 Millimeter lange „Lyric“ eine herausragende Klangqualität und ein gutes Richtungshören. Hohe Frequenzen werden natürlich verstärkt, während Umgebungs- und Windgeräusche sowie die Rückkopplung reduziert werden. Das kleine Hörgerät wurde für Menschen mit leichtem bis mittelgradigem Hörverlust konzipiert. Es besteht aus biokompatiblem WeichSchaum-Material und ist in fünf unterschiedlichen Größen erhältlich. Lyric wird vom zertifizierten Hörgeräteakustiker angepasst. Anpassung durch den Experten Dieser prüft zunächst die Anatomie des Gehörgangs und klärt in Zusammenarbeit mit dem HNOFacharzt ab, ob medizinische Kontraindikationen vorliegen. So stellt er fest, ob das Hörgerät
auch für den Träger geeignet ist. Nach dem Anpassen wird es tief in den Gehörgang platziert und digital programmiert. Das Gerät kann jederzeit selbst oder vom Hörakustiker mithilfe einer Rückholvorrichtung entfernt werden. Nach der Tragedauer von bis zu vier Monaten wird es durch ein neues Gerät ersetzt. In Österreich sind rund 160.000 Menschen von einer Hörminderung betroffen. Die Ursachen sind vielfältig und das Thema betrifft alle Generationen. Viele Menschen leben jahrelang mit ihrer Einschränkung und zögern die Entscheidung für ein Hörgerät bis zu 10 Jahre hinaus. Häufig sind Vorbehalte wegen der Handhabung oder auch Angst vor Vorurteilen der Grund. Lyric überwindet diese Einstiegsbarrieren und steigert die Akzeptanz für Hörgeräte. „Der Träger muss sich um nichts kümmern und niemand sieht, wie gut Sie hören“, so Bitsche. (pr)
INFO
Bitsche Optik GmbH Fachgeschäft für Augenoptik und Hörakustik 6700 Bludenz, Bahnhofstraße 4, Tel.: 05552 66466 6712 Thüringen, Walgaustraße 18, Tel.: 05550 21536 www.bitsche-optik.at
lungsreichen kulturellen Programm. Reiseziele waren für 6 Tage die Normandie, die Bretagne und die Ufer des Ärmelkanals. Wandelte man in Rouen auf den Spuren von Jeanne d´Arc und war man von der Kathedrale inspiriert, so fand man sich am nächsten Tag direkt inmitten der Geschehnisse des 6. Juni 1944 in einem speziellen Film aus Originalaufnahmen. An den Landungsstränden und am Soldatenfriedhof wurde Weltgeschichte nachvollzogen. Einen angenehmen Gegensatz bildete der Besuch des weltberühmten Klosterbergs Mont St. Michel, seit 1979 Unesco-Weltkulturerbe. Nach einer Calvadosverkostung stand Chartres als nächstes Ziel auf dem Programm. Die Kathedrale mit den am besten erhaltenen Glasfenstern von Europa ließ das Herz jedes Kulturinteressierten höher schlagen. Letztes Reiseziel war die Stadt Dijon, Sitz der Herzöge von Burgund.
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Kulturreise. „Vive la France“ hieß es beim 17. Vereinsausflug der Naturfreunde Bludenz mit einem abwechs-
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Gsundheitsbrünnele Ernährungsberatung und Diättherapie in Vorarlberg sehr erfolgreich Schon vor mehr als 20 Jahren erkannten die Harder Ärzteschaft und der dortige Elternverein, dass Ernährung eine wichtige Säule für unsere Gesundheit darstellt. Daher installierten sie damals Vorarlbergs erste Ernährungsberatungsstelle. Die aks gesundheit übernahm 1993 das Projekt und setzte damit einen wichtigen Grundstein zur Gesundheitsvorsorge in Vorarlberg. Zum 20-jährigen Bestehen informiert die aks gesundheit über den Werdegang der Ernährungsberatung. Wie entwickelte sich die Harder Initiative der Ernährungsberatung? Hämmerle: In den Anfängen wurden vor allem Ernährungsvorträge und -kurse in den Harder Pflichtschulen abgehalten. Es folgten verschiedene Projekte, wie beispielsweise der „Pausendreh“ oder „blieb gsund“. Erst einige Zeit später entstand dann Vorarlbergs erste finanziell unterstütze Ernährungsberatungsstelle in Hard.
Birgit Hämmerle
angenommen? Hämmerle: Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger nehmen die Dienstleistungen der aks Ernährungsberatung und Diättherapie wirklich sehr gut an. Im Jahr 2012 wurden 1.171 Klientinnen und Klienten (803 weiblich und 368 männlich) betreut.
Unsere Diätologinnen und Diätologen informieren nach den aktuellen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen. (Foto: Imagesource) Wurde das Angebot der ersten Harder Ernährungsberatungsstelle gut angenommen? Hämmerle: Die Angebote wurden sogar sehr gut angenommen und die Nachfrage überstieg schnell die damaligen Rahmenbedingungen und Gemeindegrenzen. Daher wurde ein überregionaler Partner gesucht. Dieser Partner wurde 1993 in der aks gesundheit gefunden. Wie ist die aks Ernährungsberatung und Diättherapie heute aufgebaut? Hämmerle: Durch die finanzielle Unterstützung des Landes Vorarlberg konnten wir in den letzten 20 Jahren elf Ernährungsberatungsstellen in ganz Vorarlberg initiieren. Diese werden von qualifizierten Diätologinnen und Diätologen betreut und bieten profes-
sionelle Beratung für Menschen, die an einer gesundheitsfördernden Kost in besonderen Lebenssituationen, wie zum Beispiel Schwangerschaft, Stillzeit oder hohem Alter interessiert sind. Was bieten die Ernährungsberatungsstellen noch? Hämmerle: Weiters werden Menschen mit Gewichtsproblemen, Unverträglichkeiten, Allergien, Diabetes oder sonstigen ernährungsrelevanten Erkrankungen unterstützt und begleitet. Für Gruppen können auch Vorträge, Seminare, Workshops und Schulungen zu verschiedenen Ernährungsthemen organisiert werden. Wird das Angebot der aks Ernährungsberatung und Diättherapie gut
Welches sind die Hauptgründe für den Besuch einer Ernährungsberatung und Diättherapie? Hämmerle: Die Klientinnen und Klienten kommen mit den unterschiedlichsten Fragen und Anliegen zum Thema Ernähung in die Beratungsstellen. Neben der Beratung bei ernährungsbedingten Erkrankungen geht es uns mit unserem Angebot auch um die Steigerung des persönlichen Wohlbefindens. Nicht zuletzt, indem alternative Ernährungs- und Lebensgewohnheiten angedacht werden können und die Ernährung in einem Gesamtkontext von gesundheitsfördernden Faktoren gesehen wird. Welches sind die Erfolgsfaktoren der aks Ernährungsberatung und Diättherapie? Hämmerle: Unsere Diätologinnen und Diätologen informieren nach den aktuellen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen und gehen individuell auf die Bedürfnisse und Situationen der Klientinnen und Klienten ein. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist das persönliche
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Sonne genießen - ohne Gefahr für die Haut Bereits im Frühling sollten Sie sich Gedanken über den Sonnenschutz für die ganze Familie machen. Vielen Menschen ist mittlerweile bewusst, dass ein „Braten“ in der Sonne ohne Schutzmaßnahmen nicht nur zur vorzeitigen Hautalterung und Mag. pharm. Petra zu Hauterkrankungen sondern Huber-Vallaster auch zu Hautkrebs führen kann. Apothekerin in Der angemessene Umgang mit Bludenz der Sonne bedeutet, dass Sie den richtigen Sonnenschutz verwenden. Denken Sie bereits im Frühling an den
Sonnenschutz für die ganze Familie. Gemäß der EU-Richtlinie für UV-Schutz wird nur noch die Höhe des UVB-Schutzes als Zahl und zusätzlich die Einteilungen mittel, hoch und sehr hoch angegeben. Der UVA-Schutz wird nicht mehr extra ausgewiesen, muss jedoch innerhalb der EU einem vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen. Ich empfehle Ihnen Produkte mit chemischem und physikalischem Filter. So wird zusätzlich zur Umwandlung der Sonneneinwirkung in verträgliche Infrarotstrahlung, ein Teil der Sonnenstrahlen reflektiert. Wie lange Sie sich geschützt in der Sonne aufhalten
können, ergibt sich aus der Eigenschutzzeit multipliziert mit dem verwendeten Lichtschutzfaktor. Besonders bei Kindern rate ich Ihnen jedoch, nur zwei Drittel dieser Zeit in der Sonne zu verbringen. Beim Ermitteln der Lichtschutzfaktoren werden pro Quadratzentimeter Haut 1 ml des Sonnenschutzes verwendet. Vom Konsumenten wird jedoch meistens viel weniger aufgetragen. Achten Sie darauf, dass Sie auch wasserfeste Produkte nach dem Baden neuerlich auftragen, um den vollen Schutz nützen zu können. Die optimale Sonnencreme sollte gut hautverträglich sein. Sie finden eine Auswahl spezieller Produkte für Allergiker und normale bis empfindliche Haut in Ihrer Apotheke.
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Engagement und das Einfühlungsvermögen unserer Beratenden. Wer kann die Angebote der aks Ernährungsberatung und Diättherapie in Anspruch nehmen? Hämmerle: Alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberger, die Fragen oder Anliegen zum Thema Ernährung haben, können sich ganz einfach und ohne ärztliche Überweisung an die aks Ernährungsberatung und Diättherapie wenden. Für eine halbe Stunde Ernährungsberatung werden Euro 10,- und für eine ganze Stunde Euro 20,- verrechnet. Hier finden Sie die aks Diätologinnen und Diätologen in Ihrer Nähe: http://www.aks.or.at/angebotefuer-erwachsene/ernaehrung/ernaehrungsberatung/kontakt/
Kontakt
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aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
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Herbert Geringer informiert Auf Terrasse oder Balkon beginnt die „open Air“ Saison Mit attraktiven Pflanzen wir Ihre Terrasse- , Balkon- oder Gartenanlage zum Lieblingsplatz für den kommenden Sommer. Gleichgültig, ob der Standort sonnig oder schattig ist, für jeden Standort gibt es traumhafte Kombinationen. Spätestens nach den Eisheiligen ist die Gefahr von Spätfrösten gebannt. Kübel-, Balkon- und Beetpflanzen erfüllen Ihr Wohnzimmer im Freien mit frischem Grün, prachtvollen Farben und Formen und vorausgesetzt, Sie erwerben auch duftende Pflanzen, gestalten Sie eine sinnliche Atmosphäre, die an die herrschaftlichen Gärten der oberitalienischen Seen oder die Cote d´Azur erinnert. Ich versichere Ihnen, es ist eine schöne, kreative Aufgabe, den Garten, Balkon- oder Terrassenanlage als „Naherholungsort“ zu gestalten. Hier einige Vorschläge:
verständlich, warum Schlossbesitzer sich jeweils eine eigene „Orangerie“ erbauen ließen. Winterfeste Pflanzen: Weiß blühende Hortensien sind nicht nur für schattige Beete ein Geheimtipp. Als Kübelpflanzen strahlen die Blütenkugeln vor allem in den Abendstunden mit einem geheimnisvollen Weiß.
ders leuchtende Farben und Blühfreudigkeit begeistern.
Oleander, Zitronen-, Orangen-, Feigen- und Olivenbäume. Wenn man den intensiven Duft von Orangen- und Zitronenbäume einatmen darf, dann wird uns auch
An Urlaubsorte von Griechenland, Türkei oder Italien erinnern
„Gute Laune Mischung“ Petunien, Geranien und Co haben noch nichts von ihrer Faszination eingebüßt, vor allem dann, wenn Sie jugendliche, robuste, neue Sorten erwerben, die durch beson-
Der Erfolg ist absolut sicher: • Wenn Sie beim Einkauf auf Qualität achten. Eine tiefgrüne Belaubung, reicher Knospenansatz, kompakter Wuchs, ausgeprägter Wurzelballen sind wichtige Hinweise. • Wenn die Erde nahrhaft, gesund, Wasser durchlässig und Wasser speichernd ist. • Den Pflanzen ein Mindestmaß an verlässlicher Pflege zukommen lassen. (Gießen, düngen, Kontrolle) Wie immer Sie Ihre Anlage gestalten, ob monoton, sensibel „Ton in Ton“, rustikal bunt, ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein gutes Gelingen. Die Schönheit unserer Heimat gewinnt durch die Kreativität unserer Hobbygärtnerinnen an natürlichen Charme und Faszination. (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Herbert Geringer
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Montafon Tourismus in Bewegung … ...lautete eine kürzliche Presseaussendung, obgenannter, in letzter Zeit umstrittenen Institution. Als ob in den letzten Monaten – wenn man die Turbulenzen nicht beobachtet hätte – hier nicht alles in Bewegung gewesen wäre. Doch jetzt, da anscheinend »Alles« abgeklärt wurde, dürfte die »Bewegung« eine andere sein. Der neue Geschäftsführer Manuel Bitschnau hat seine neuen Räumlichkeiten im Gebäude des Standes Montafon bezogen, dem man neben ausgleichender Bewegung nun für die Zukunft einen festeren Stand wünscht...
...meint dazu dr`Malefiz.
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„Schubertiade“ in der Remise Bludenz Der gebĂźrtige Bludenzer Alfons Noventa, Betreiber der StudiobĂźhne SchĂśnbrunn in Wien, der bereits zu Beginn des Monats am Muttersberg mit sehenswertem Theaterkabarett Ăźberzeugte, gastiert am Samstag erneut in der Bludenzer Remise. Alfons Noventa beweist einmal mehr die Vielseitigkeit seines kĂźnstlerischen Schaffens und wird mit einer Hommage an Franz Schubert im Rahmen eines besonderen Konzert- und Theaterabends seine eigene „Schubertiade“ auf die BĂźhne der Remise bringen. Franz Schubert zu gedenken, habe immer Saison, erklärt Noventa: „Darum gibt es heuer, ohne speziellen Anlass, erstmals eine Schubertiade der StudiobĂźhne SchĂśnbrunn – es oh die Zeit, ein Ständchen fĂźr Franz Schubert“. Das Motiv der verrinnenden Zeit begleitete Franz Schubert wie kaum einen anderen Komponisten sein Leben lang. Genau das wird in rasch aufeinander folgenden Spielszenen gezeigt: Wichtige
Stationen aus seinem viel zu kurzen Leben, heitere und berĂźhrende Geschichten Ăźber sein Schaffen, die Frauen, seinen berĂźhmten Freundeskreis, die Schubertiaden, seine Krankheit, sein Leben und sein Sterben. Im Wechselspiel mit der wunderbaren Musik von Franz Schubert, natĂźrlich live gesungen und gespielt, wird dieser Abend informativ, kurzweilig und fesselnd. Die StudiobĂźhne SchĂśnbrunn, das kleine aber feine Tourneetheater aus Wien, ist seit vielen Jahren regelmäĂ&#x;ig mit eigenen Projekten in Ă–sterreich unterwegs. Spezialisiert hat sich das Team auf selbst geschriebene, biographische TheaterstĂźcke Ăźber interessante PersĂśnlichkeiten aus Geschichte und Gegenwart. (bach)
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Remise, Bludenz Karten: ländleTICKET Raiffeisenbanken und Sparkassen
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Alfons Noventa, Christine Aichberger und Barbara Wallner laden zu ihrer „Schubertiade“ in die Remise Bludenz.
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3HQVLRQLVWHQ XQG $OWHQDXVÁ JH Nüziders und Bludenz auf großer Reise Nach Alberschwende, dem Tor zum Bregenzerwald, lud dieses Jahr der Bürgermeister der Stadt Bludenz alle über achtzigjährigen Bludenzerinnen und Bludenzer zum traditionellen Altenausflug ein. Die Nüziger Pensionisten reisten nach Andelfingen, ins Schwabenland.
die Teilnehmer in Alberschwende vom Trio Franzoi. Die ehemalige Landtagsabgeordnete Irene Bereuter, in Vertretung von Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann, freute sich, dass „Schmelga und Buobo us Bludenz in Would kou sin“. Ein feiner Jausenteller, Kuchen und Kaffee stärkten die
„Ausflügler“. Zurück in Bludenz verwöhnten Bürgermeister, Stadträte und weitere Helferlein die alten Menschen im Stadtsaal gebührend. Sie servierten gekonnt Essen und Getränke und sorgten dafür, dass kein Wunsch offen blieb. Die Akkordeongruppe Altach spielte zur Unterhaltung auf und zum Abschied gab es noch eine Milka-Überraschung. Das feine Abendessen wurde vom Team des SeneCura Laurentiusparks zubereitet. Für die älteste Teilnehmerin, Ilse Cirtek (94 Jahre) und den ältesten Teilnehmer, Silvio Daves – er wird am 12. Juni 100 Jahre alt – gab es eine kleine Anerkennung.
ten, begleiten“ – dieses Jahr nach Andelfingen in Süddeutschland. Nach komfortabler Hinreise mit Michael Haueis bei bestem Wetter, wartete Pensionisten-Obmann Hubert Gstrein mit einer gelungenen Überraschung auf. Ein feiner Sektempfang in Birnau versüßte den Zwischenstopp, ehe man in Andelfingen ankam. Im „Roten Haus“ wartete ein herrliches Mittagessen auf die geselligen Pensionisten. Gesättigt und bester Laune setzte man die Fahrt nach Ravensburg fort, um beim gemütlichen Kaffee, einem feinen Eis oder auch beim „Lädala“ zu verweilen. Die Rückfahrt nutzten die aktiven Nüziger Pensionisten, um die nächste Reise im Detail zu planen, denn bereits am 24. Juni werden neunzig Teilnehmer und Teilnehmerinnen fünf Tage in Berlin verbringen. (bach)
Foto: Werner Bachmann
Aktive Nüziger Pensionisten Die Nüziger Pensionisten reisten getreu dem Motto – „Wir über fünfzig – bewegen, gestal-
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Bludenzer Altenausflug Nahezu zweihundertachtzig Personen machten sich im Konvoi von Bludenz auf den Weg nach Alberschwende. Mit achtundsechzig freiwilligen Fahrerinnen, Fahrern und siebzehn Begleitpersonen, der Begleitung der Stadtpolizei, dem Stadtarzt, dem Stadtpfarrer und dem Roten Kreuz stand einem schönen Tag nichts im Wege. „Ohne die Hilfe der vielen Freiwilligen wäre so ein Ausflug gar nicht möglich. Vielen Dank dafür“, sagt Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Musikalisch begrüßt wurden
Silvio Daves, ältester Teilnehmer am Ausflug, wird am 12. Juni einhundert Jahre alt – achtunddreißig Jahre mehr, als Bürgermeister Mandi Katzenmayer.
Die Nüziger Pensionisten reisten nach Andelfingen ins Schwabenland. In vier Wochen beginnt die fünftägige Reise nach Berlin.
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Die Dunkelheit durchlaufen Freie Montessori Schule veranstaltet den 12-Stunden-Nachtlauf
An den Start gehen Einzelläufer und Teams, Erstläufer und Lauflegenden aus verschiedenen Nationen. Ziel des Nachtlaufs ist es, allein oder in der Gruppe von zwei bis maximal zehn Läufern eine möglichst große Distanz zu laufen. Teilnehmen können Profi- und Amateursportler, das Mindestalter beträgt 12 Jahre. Der Startschuss ist am Samstag um 22 Uhr. Gelaufen werden kann die ganze Nacht durch bis Sonntag um 10 Uhr. Die etwa ein Kilometer lange Laufstrecke im Dornbirner Messegelände ist asphaltiert und
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Laufen, so weit die Füße tragen. beleuchtet. Von den Teams ist immer nur ein Läufer auf der Strecke. Die Sportler werden während der gesamten 12-stündigen Veranstaltung vom Organisationsteam und zahlreichen Helfer betreut. Zum
Beispiel mit Massage für müde Muskeln, mit Getränken für den Energieschub, mit Zuspruch und Motivierung. Für die Besten stehen über 1.800 Euro Preisgelder zur Verfügung. Zudem werden unter den Teilnehmern zwei Playstations (PS), vier Intersky Flüge sowie ein LändleRundflug für drei Personen verlost. Abseits der Laufstrecke wird ein Rahmenprogramm mit jeder Menge Unterhaltung für jedes Alter geboten, unter anderem ein Stundenlauf für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Live-Musik, Hüpfburg und Bewirtung. „Den Nachtlauf gibt es weltweit nur einmal. Die einzigartige Stimmung trägt einen von Runde zu Runde“, sagt der Ultra-MarathonMann Walter Scheffknecht, der unter dem Motto „Grenzen sind da, um überschritten zu werden“ auch am heurigen Nachtlauf teilnimmt. Mit 120 Runden nonstop hat er es im vergangenen Jahr auf das Siegerpodest geschafft. (ver)
INFO
12 Stunden Nachtlauf 2013 Veranstalter: Freie Montessori Schule Altach Samstag , 25. Mai 2013 Ab 17 Uhr: Startnummernausgabe Ab 18 Uhr: Pasta-Party mit Musik 21.30 Uhr: Wettkampfbesprechung 22 Uhr: Start des 12 Stunden Nachtlaufs Sonntag, 26.Mai 2013 Ab 8 Uhr. Frühstück 10 Uhr: Finish des 12 Stunden Nachtlaufs 11 Uhr Siegerehrung Startgebühr: 25 Euro pro Läufer (unter 16 Jahre 12 Euro) inklusive Pasta-Party, T-Shirt und Sponsorensack. Anmeldung: Onur Sentürk T. 05577/88779 F. 05577/88117 info@nachtlauf.at www.nachtlauf.at
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Das vor elf Jahren von der Freien Montessori Schule Altach ins Leben gerufene traditionelle Sport-Event wird am 25. und 26. Mai im Messegelände Dornbirn durchgeführt. Mit dem Erlös des 12-Stunden-Nachtlaufs wird Kindern der Montessori Schule kindgerechtes Lernen und eine Chance auf individuelle persönliche Entwicklung ermöglicht.
Freitag, 24. Mai 2013
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FC Rätia bezwingt Tabellenführer 2:1-Sieg im Brauereiduell gegen den FC Egg Ein toll kämpfender FC Fohrenburger Rätia Bludenz holte im Heimspiel gegen den Tabellenführer FC Brauerei Egg mit einem 2:1 Sieg 3 Punkte und mischt damit weiter im Spitzenbereich mit. Am Sonntag soll der positive Run in Bregenz gegen die Viktoria fortgesetzt werden. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen mit wenigen Torszenen auf beiden Seiten, eine Großchance
der Bludenzer wurde durch Christoph Raggl vergeben. Nach dem Pausenwechsel wurde das Spiel rassiger, drei tolle Chancen innerhalb weniger Minuten konnten von den Alpenstädtern allerdings nicht genützt werden. Kurze Zeit später nochmals eine Topchance von Raggl, die der Unglücksrabe des Tages, trotz insgesamt hervorragender Leistung, nicht verwerten konnte. In der 73. Minute setzte Raimond Hehle das Leder aus
sechzehn Metern zum 0:1 für die Egger ins lange Kreuzeck der Rätianer. Kurz darauf eine großartige Parade von Alexander Grass, der damit den Doppelschlag für die Wälder verhinderte. Doch die Bludenzer zeigten Moral und wurden in der 84. Minute durch eine tolle Einzelleistung von Lukas Schatzmann und einem unhaltbaren Schuss ins kurze linke untere Eck mit dem Ausgleich zum 1:1 belohnt. Die Städtle-Kicker zeigten
Badminton im Montafon. Für den Badminton Club Montafon geht die Saison langsam dem Ende zu. Auf den Vorstand, geleitet von Michael Wachter, kommen zwar noch einige Aufgaben zu. Es muss bereits für die D-Liga Saison 13/14 geplant werden, denn am Mittwoch erfolgte das letzte dieser Saison in der Hauptschulhalle in Schruns. Es ging zwar mit 3:5 für den Union BC 77 Schwarzach verloren – es punkteten für den BCM Wachter Michael und Hartmann Karin im Einzel und Lohrbächer Jürgen/Sartori Monika im Doppel – aber gesamt wurde der gute 4. Platz unter 7 Mannschaften erreicht. Zudem konnte die Mannschaft nie komplett antreten, auf Grund von Verletzungen und berufsbedingten Abwesenheiten, daher wäre der BCM froh, wenn sich neue Mitglieder entschließen würden an der MM des VBV teilzunehmen. Bis zum Schulende wird noch in der Hauptschule Dorf in Schruns jeden Mittwoch ein Training durchgeführt. Alle sind herzlich willkommen. Am Ende der Saison beendet Hartmann Karin ihre Karriere beim BCM. (ver)
Leserbrief Dank für Altenausflug Es wurde leider verabsäumt, im Verlauf unseres schönen Altenausfluges dem Veranstalter, Stadtverwaltung Bludenz, und für ihre persönliche Betreuung dem Bürgermeister Mandy Katzenmayer, dem Stadtpfarrer Haas und dem Stadtarzt Jenny und dem gesamten dienstbereiten Team zu danken. Wir sind uns des Einverständnisses aller Beschenkten sicher, unseren gemeinschaftlichen, herzlichsten Dank für die Einladung zu dieser lobenswerten Veranstaltung in dieser Form auszudrücken. Dank gilt auch unseren logistischen Betreuern, die uns mit ihren unentgeltlich
zur Verfügung gestellten Cars sicher in das Tor zum Bregenzer Wald, Alberschwende, brachten, wo wir im Hermann-GmeinerSaal freundlich empfangen und leiblich verwöhnt wurden, und wieder zurück in unsere schöne Alpenstadt brachten, woselbst ein dienstbereites Team uns weiter verwöhnte mit einem herzhaften Mahl und gepflegtem Zusatz. Einen weiteren Dank verdienen alle Musikanten, die uns mit ihren dargebrachten Melodien das Beisammensein verschönten. Mit Freude bedanken wir uns auch für die Zuwendungen der Sponsoren, die uns unter anderem eine süße Überraschung für den Heimweg bescherten. Familie Paul, Bludenz
Die „Kugel“ rollt für den FC Rätia Fohrenburger Bludenz. Die Serie soll am Sonntag in Bregenz fortgesetzt werden. von nun an einen größeren Drang zum Wälder-Tor, ein Sololauf von Lukas Schatzmann konnte nur durch ein Foul gestoppt werden, den klaren Elfmeter in der 90. Minute verwertete Gilles Ganahl eiskalt zum Endstand von 2:1. Fazit: Eine sehenswerte, kämpferische Mannschaftsleitung der Bludenzer, bei der Harun Cosgun und Lukas Schatzmann besonders hervorzuheben sind. Pechvogel war leider Christoph Raggl, der sich nach ausgezeichnetem Spiel verletzte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Rätia liegt nun mit fünfunddreißig Punkten am dritten Tabellenplatz. Am Sonntag, 26. Mai geht es auswärts gegen den FC Viktoria Bregenz, der mit zwanzig Punkten an dreizehnter Stelle liegt. Spielbeginn ist um 10:30 Uhr in Bregenz. (red)
Food and Drinks – all Bikes are welcome Der 1983 gegründete Motorradclub „Flying Dogs“ feiert vom 7. – 9. Juni 2013 sein 30-jähriges Bestehen. Eröffnet wird das Fest am Freitag, mit der Band „JBC“ – welche Classic Rock zum Besten geben. Am Samstagabend steht die Schweizer Band „Running Gun“ auf dem Programm, anschließen die bekannten „Meisterrocker“. Für eine – heiße – Mitternachtseinlage ist natürlich auch gesorgt. 3 Tage - 24 Stunden Rockerfeeling bei Lagerfeuer und guter Musik – alle Tage freier Eintritt! Wo: Innerbraz – Autobahnausfahrt Braz, dann Richtung Dalaas (pr)
Freitag, 24. Mai 2013
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Fugenlos-Barrierefrei-Rutschfest 24h-Komplett-Badrenovierung aus einer Hand Sie kennen das? Schimmlige Silikonfugen, Risse in Fliesenfugen (ev. Undichtheiten), eine Badewanne die kaum verwendet wird, nicht mehr optimal den Bedürfnissen ausgerichtetes Badezimmer,…
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Die fünfundzwanzigste Auflage des Vorarlberg-Netz-Bezirksschülercup in der Sparkassen Sportarena in Bludenz war einmal mehr ein voller Erfolg. Vergangene Woche nahmen dreißig Teams aus dem Raum Bludenz mit viel Herz und Kampfgeist an der Veranstaltung teil.
der Leitung von Andrea und Rainer Wimmer sorgten für den perfekten Rahmen am Spielfeldrand. Auf dem Feld kämpften beispielsweise die „Turbo Kicker“, „Teufelskicker“, die „Blue Dolphins“, „Sturm Braz“, die „Fußballblitze“ oder „Real Bludenz“, die jeweils ihre Gruppen gewannen. (red)
Ziel der Initiative, die unter der Patronanz der Vorarlberger Energienetze GmbH stand, ist die soziale Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie benachteiligter österreichischer Jugendlicher. Bei ausgezeichneten Bedingungen gaben die Kinder der ersten bis zur vierten Klasse ihr bestes. Die Veranstaltung war vom Miteinander geprägt, verlief reibungslos und glücklicherweise verletzungsfrei, nicht zuletzt ein Verdienst des Teams vom FC Fohrenburger Rätia Bludenz mit Nachwuchsleiterin Andrea Kampel an der Spitze. Betreuer, Direktoren und Lehrpersonen sowie das umsichtige Wirtschaftsteam unter
Große Momente – Die Siegerehrungen beim Vorarlberg-Netz-Bezirksschülercup in Bludenz.
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Vorarlberg-NetzBezirksschülercup
Freitag, 24. Mai 2013
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Erfolgreiche BMX-Sportler Erstes DSM-Podest für Florian Amman Die Riders vom ÖAMTC BMXClub Sparkasse Rätikon Bludenz zeigten erneut hervorragende Leistungen. Zweiter Platz für Florian Amman in der Deutschschweizer Meisterschaft, Julian Amann siegte beim ersten Lauf zum Vereinscup 2013.
Beim zweiten Lauf zur Deutschschweizer Meisterschaft in Strudelbachtal (GER) lieferte Florian Amman vom BMX-Club Bludenz (Boys 12/13) die große Überraschung, er erkämpfte sich den ausgezeichneten zweiten Rang und stand damit erstmals bei ei-
Florian Amann vom ÖAMTC BMX-Club Sparkasse Rätikon Bludenz siegte im ersten Lauf zum Vereinscup 2013.
Gleichzeitig zu der 2. Schülerliga Runde am 4. Mai in Hohenems fand die Landeseinzelmeisterschaft U16 statt. Dreizehn Kämpfer (8 Mädchen und 5 Buben) starteten für den Judo Club Montafon. Lisa Fuchs (-28kg), Celine Salzgeber (-44kg), Raphaela Wolf (-48kg) und Watche Adamjan (-38kg) sicherten sich den Landesmeistertitel. Die Vize-Landesmeistertitel gingen an Teresa Rüdisser (-28kg), Sabrina Wolf (-40kg), Tamara Sauerwein (-44kg), Anna-Lena Schuchter (-48kg), Sandro Mark (-38kg) und Valentin Garnik (-73kg). Rebeca Wörnschiml (-44kg) und Roman Gökler (-34kg) konnten die Bronze Medaille entgegen nehmen. Benjamin Tschugmell (-46kg) erreichte den 5. Platz. Weitere Informationen unter www.judoclub-montafon.at. (ver)
Ender (Juniors 14/16), 23. Philipp Jäger (Juniors 14/16). Vierundzwanzig Riders des Bludenzer BMX-Clubs nahmen vergangene Woche am ersten Lauf zum Vereinscup 2013 teil. Sieger wurde in einem spannenden Rennen Julian Amann, den zweiten Platz belegte Markus Rüf, auf Rang folgte Florian Rapaic. Der Vereinscup wird in insgesamt fünf Rennen ausgetragen, das Finale auf der Bahn an der Rungelinerstraße in Bludenz findet am Freitag, 27. September 2013 statt. (red)
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Judo Club Montafon.
nem DSM-Lauf auf dem Podest. Frederick Ender setzte sich in der Klasse Cruiser -14 durch, weitere Finalplätze sicherten sich Hannah Muther (6., Piccolos 5/7), Andre Dutczak (6., Boys 10/11), Claudio Andreatta (6., Boys 12/13), Noah Muther (7., Boys 10/11), Helmut Dutczak (8., Cruiser 26+). Weitere Platzierungen: 10. Matthias Kaufmann (Boys 10/11), 11. Bjarne Schedler (Boys 8/9), 12. Adrian Liensberger (Boys 12/13), 13. Jan Jäger (Boys 12/13), 14. Elias Kronberger (Boys 10/11), 16. Frederick
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Träume werden wahr Der neue Ford Kuga bei Ihrem Autohändler Der Ford Kuga ist ein kompakter SUV. Zwar startete der dynamisch gezeichnete Ford Kuga 2008 relativ spät in sein mittlerweile gut besetztes Marktsegment, hat sich aber im Kreis der kompakten Offroader mehr als etabliert.
Der neue Ford Kuga, ein kompakter SUV. Den Antrieb übernehmen Dieselund Benzin-Motoren aus dem Focus-Baukasten. Antriebseitig wird es weiterhin die Option geben, den Ford Kuga mit Front- oder automatischem Allradantrieb zu bestellen. Ergänzt wird der Allrad künftig von
einem Torque-Vectoring-System. Neue Assistenzsysteme sind gegen Aufpreis ebenfalls an Bord. Der Totwinkel-Assistent unterstützt auf Autobahnen, der aktive EinparkAssistent in der Stadt. Die elektrisch öffnende Heckklappe lässt sich per
Fußbewegung steuern. Neu ist außerdem ein weitgehend sprachgesteuertes Entertainment-System. Fazit: ein kompaktes Auto mit allen relevanten Sicherheitsfeatures, das einen großen Fahrspaß verspricht. (pr)
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Für den neuen Ford Kuga, der 2013 auf den Markt kommt, setzen die Kölner auf das Thema Weltauto. Die Neuauflage unterscheidet sich nur noch in Nuancen vom US-Bruder Ford Escape. Für heimische Kuga-Kunden bedeutet das ein entsprechendes Wachstum. In der Länge legt der neue Kuga um acht Zentimeter auf 4,52 Meter zu, der Radstand wächst auf 2,69 Meter. Breite und Höhe des Ford Kuga 2013 bleiben hingegen weitgehend identisch zum jetzigen Modell. Das Längenwachstum ist innen vor allem für mehr Bewegungsfreiheit auf den Rücksitzen und ein größeres Kofferraumvolumen verantwortlich, dieses wächst um 80 Liter.
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Regional-Wetter am Wochenende Freitag g
Samstag
Sonntag
Min: 4° / Max: 9°
Min: 3° / Max: 10°
Min: 6° / Max: 13°
Am Freitag ist es sehr unbeständig und deutlich zu kalt fßr die Jahreszeit. Es gibt immer wieder Regen- und Graupelschauer, Schneeschauer schon ab ca. 800 m. Auch der Samstag bringt sehr wechselhaftes Wetter mit Schauern und einzelnen Gewittern. Schnee fällt bis etwa 1.000 m herab. Am Sonntag noch keine wesentliche Wetteränderung. Es bleibt sehr unbeständig mit Schauern und Gewittern. Die Temperaturen legen etwas zu, die Schneefallgrenze steigt gegen 1.500 m.
amtliche Einrichtung
IrrtĂźmer (lat.)
Trend
Thomas Filz
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Der Beginn der kommenden Woche verspricht deutlich milderes Wetter. Die Schauer und Gewittergefahr bleibt jedoch recht hoch. Eine stabile sommerliche Wetterlage ist leider auch bis zum Ende des Monats nicht in Sicht! Laufende Infos Ăźber mĂśgliche Gewitter: www.wetterring.at
zweiter FlugzeugfĂźhrer
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gepflegt, ordentlich
hin und ...
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Präsentiert von Hochschulreife
Sohn des Apollo
flaches Meeresufer
Meeresbewegung
DepartementHptst. (St. ...)
weibliche Verwandte
Initialen d. Philosophen Kant
eine einzelne Ware Grabinschrift (Abk.)
trop. Nahrungsmittel
verwirrt
SĂźdsĂźdost (Abk.) Medizin, Heilmittel
Gegenwert
Leichtmetall Abk.: Niederung
Hoheitsgebiet
Anhäng. d. chin. Volksreligion
Männername
Fernsehen, Radio
Schlagader
dt. Antiterroreinheit (... 9)
hoher engl. Adelstitel
Treffen der BischĂśfe
Gewohnheit tropischer Fruchtbaum
Cowboyshow
ugs.: USSoldat
USFilmstar (Tom)
landwirtschaftliche Arbeit
1. gewählter Reichspräsident
Stadt in Piemont
erschaffen
GebĂźhr
pur, sauber
span.: dir, dich
B E R P R A T A M
A Z E G
H I E
A R Z A N R E T I E R E I E I N D D E R R A
S R T R T A N N D D H E
F E O D O R
E R I N G
I K OD N K F U G S I A N B E G AM B L E S K A H L I E B
S E E G A N G
L O I K
A K S R T E I I E U R R E I N Y N E E N
altind. ‚KĂśnig der GĂśtter‘
GenerationsangehĂśriger
schwarzweiĂ&#x;er Rabenvogel
Treibstoffbehälter
TrinkgefäĂ&#x;
A H K A O E R D E B I R R P T I E I S S T A A T L R U O I S T L OR O T K GO I N Z S I E T A L B A L L A T G E NO S S T E C K H E I H A L EMU R E D R E I
russischer Männername
ein Farbton
weibliche Märchengestalt
ein Spielzeug
indische Anrede Boxkampfstätte
altnord. Sagensammlung
bestimmter Artikel
Ausruf der Bewunderung
Gegner Luthers, †1543 Kfz-Z. Landau
einstellige Zahl
Seelachsart japanische Währung
Windstärke 12 männlicher franz. Artikel
Kinderfigur der Spyri
kurz fĂźr: eine
Direktverbindung (EDV)
madagassischer Halbaffe germanischer Speer
schweizerischer Urkanton
USAmerikaner (Kw.)
chem. Zeichen fĂźr Silicium
ein Gebiet
Tierprodukt
hĂśrig DEIKE-PRESS-1619-9
Freitag, 24. Mai 2013
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25 Jahre automobile Freiheit Der neue VW California
Bei dem VW California handelt es sich um ein Reisemobil auf der Basis des bewährten VW Busses. Die mit einem typischen Klappdach ausgestatteten Fahrzeuge wurden ursprünglich vom Caravanausstatter Westfalia umgebaut. Erst seit 2004 übernahm Volkswagen selbst auf Basis des T5 die gesamte Produktion des VW California. Damit folgte Volkswagen damals dem Wunsch vieler Kunden, die ihren Urlaub weder im Zelt noch im Hotel ver-
Der California von VW – so lässt es sich urlauben. bringen wollten. Seitdem wurden knapp 100.000 Einheiten der verschiedenen Generationen gebaut, was neben dem 25. Geburtstag einen weiteren Grund zum Feiern bietet. Um das Jubiläum zu würdigen, bringt die Nutzfahrzeug-
Abteilung von Volkswagen einen Beach und einen Comfortline auf Vorarlbergs Straßen. Der Volkswagen California wird mit mehreren Otto- und Dieselmotoren angeboten. So fin-
det man hier einen 1,6 Liter und diverse 2,0 Liter TDi-Diesel und als BlueMotion-Version zwischen 75 und 132 kW. Bei den Benzinern reicht die Leistung sogar bis 150 kW. Zudem entsprechen die Motoren der strengen Euro5-Norm. Neben den gängigen 5- und 6-Gang-Schaltgetrieben findet man beim California auch ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Der Durchschnittsverbrauch der angebotenen Motoren reicht von 7 Litern bis hin zu 10,5 Litern auf 100 Kilometern. Dabei darf nicht vergessen werden, dass Fahrzeuge dieser Größenordnung als Wohnmobil oft wesentlich mehr verbrauchen. Die 4,89 Meter langen Fahrzeuge sind frontangetrieben und besitzen für den Wohnbereich eine zweite Wohnraumbatterie. Materialien, Verarbeitung, Ablagesystem und Geräuschdämmung liegen auf höchstem Niveau. (pr)
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Wenn man jung ist, genügt oft noch ein Kleinwagen zum Erleben der großen Freiheit. Wenn aber mit den Jahren auch die Anzahl der benötigten Sitzplätze und die Anzahl der Koffer steigt, müssen schnell größere Fahrzeuge her. Seit einem Vierteljahrhundert heißt die Lösung aus Wolfsburg VW California und hat sich seitdem in die Herzen tausender Camper und Familienurlauber gefahren.
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Kleinanzeigen | Stellenmarkt
Freitag, 24. Mai 2013
Arbeitsplatz Vorarlberg
Stellenmarkt Ehrgeizige und zuverlässige Verkäufer für Immobilien gesucht (m/w). Quereinstieg möglich! www.AWZ.at, Tel.: 0664/5518379 Suche für die Erweiterung meines Unternehmens zielstrebige, kontaktfreudige und lernwillige MitarbeiterInnen, die Neben-Hauptberuflich aktiv sein möchten. Tel.: 05522/52449 oder 0664/2279365 Reinigungskräfte in Bludenz gesucht! Arbeitszeit: Mo – Sa 7:00-9:10 Uhr Bitte am Vormittag anrufen unter Lorenz Gebäudereinigung: 05572 29971 Junge Familie im Raum Bludenz sucht erfahrene Reinigungskraft für ca. 3 Std./Woche ab sofort. Tel. 0680/2306390 Wer benötigt Hilfe in der Pflege Betreuung sowie Haushalt.(Stundenweise) Tel.0699 17072885
Wir stellen ein: Küchenchef/in ab I 2900.- brutto Sa / So und Feiertag frei! mit abgeschlossener Ausbildung und Berufserfahrung! In Vollzeitstellung von Montag bis Freitag 09.00- 14.00 und 18.00 bis 22.00 Uhr. Hotel Rössle, 6832 Röthis +43 5522 44308; Hotel@Roessle.at; Fam. Andrea und Martin KOCH.
Freitag, 24. Mai 2013
Kleinanzeigen Ich suche einen Nebenjob übernehme alle Aufgaben die zu erledigen sind (z.b.: Putzen, Bügeln,Wäschewaschen, Fensterputzen uvm.). Ich lege sehr viel Wert auf Sauberkeit, bin sehr zuverlässig und hilfsbereit. Ich freue mich auf ihren Anruf. Tel.:0699/19447981
Bekanntschaften Zwei hübsche Ländleschwestern, mollig auf der Suche nach DIR!! Tel.: 0664/3142752
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KFZ|Zubehör Ich suche: Ab 90 Bj.: Toyota und japanische Autos 4- oder 5-türig, Pkw, LKW oder Busse. Ab Bj. 95: Gelände Wagen/Jeep 3 oder 4-türig. Ab Bj. 2000: Oktavia, Fabia, alle VW und Audi Modelle. Zustand, km und Tüv egal, kann auch ein Unfallauto sein. Bitte alles anbieten, Danke! Tel.: 0650/5719594 Steyr Traktor Typ 180a, Bj. 1954 mit Frontlader, Preis 3500 Euro, Tel.: 0664/2330267 Verkaufe Derbi Senda SM, Bj. 2005, sehr guter Zustand, neu vorgeführt, 1600 Euro und Derbi black edition, Bj. 2003, fahrbereit, VB 800 Euro, Tel.: 0664/9744614 Mercedes VITO Marco Polo (Campingausbau mit Hubdach), silber, 5/2001, 183.000 km, neu vorgeführt, 90 kW, 8fach bereift, Hängerkupplung, inkl. Vorzelt und div. Campingzubehör: 14.750 Euro, Tel.: 0664/2817380
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Freitag, 24. Mai 2013
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Freitag, 24. Mai 2013
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Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.
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