Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 22 | 128. Jahrgang Donnerstag, 30. Mai 2013
Opposition kritisiert Rechnungsabschluss
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Jagdschießen Die Bezirksgruppe Bludenz der Vorarlberger Jägerschaft veranstaltete in der Bürser Schlucht das bereits vierundfünfzigste traditionelle Bürser Jagdschießen. Seite 10
Foto: Werner Bachmann
„Bludenz bilanziert positiv“, so beschreibt die Bludenzer Stadtregierung den Rechnungsabschluss für das Jahr 2012. Auf wenig Gegenliebe stößt der Bericht bei der Opposition, die sich im Rahmen der Stadtvertretungssitzung am Dienstag harscher Kritik bediente. Seite 8
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Kommentar
Armutsbericht: erschreckende Zahlen
Die aktuellen Zahlen: Die Quote der armutsgefährdeten Menschen ist in Vorarlberg gesunken von 17,5 Prozent im Jahr 2005 auf 14,7 Prozent im Jahr 2011. Das liegt über dem Österreichschnitt von 14,4 Prozent. Mit 63 Prozent sind Alleinerzieherinnen am meisten von Armut betroffen. Bei
Für die zuständige Soziallandesrätin Greti Schmid sind die Zahlen aus dem nun vorliegenden Armutsbericht ein Beleg dafür, „dass die vielfältigen im Land gesetzten Maßnahmen zielorientiert und treffsicher sind“. Immerhin zeige die Statistik, dass die Gefährdungsquoten seit dem Jahr 2005
bis heute nicht gestiegen sondern im Gegenteil gesunken sind und die Gesamtzahlen in etwa im Bundesschnitt liegen. Ein Verantwortlicher des Sozialvereins „Tischlein Deck Dich“ hingegen merkte in dieser Woche an, dass die Zahl der Bedürftigen, die tägliche Mahlzeiten für sich und ihre Familie kaum noch finanzieren können, von Jahr zu Jahr steigt – mehrere tausend Menschen werden Woche für Woche mit Nahrungsmitteln versorgt. Wie auch immer. Zumindest hat Schmid angekündigt: „Die vom Land begonnenen Maßnahmen zur Armutsvermeidung und Stabilisierung sowie zur Verringerung der Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung und zur Hilfe und Unterstützung aller, die von Armut betroffen sind, werden konsequent fortgesetzt.“ Eines zeige der Bericht deutlich: „Die Analyse der Lebenslagen von Menschen, die von Armut betroffen beziehungsweise von ihr bedroht sind, zeigt, dass Armut weit mehr ist als ein Mangel an Einkommen und dass Verarmung viele Ursachen
hat und in den verschiedensten Bereichen wie Wohnen, Bildung, Arbeit, Gesundheit und so weiter manifest wird“, sagte die Landesrätin. Die Opposition jedenfalls sieht im nun vorliegenden Bericht ein Armutszeugnis für die bisherige Sozialpolitik der Landesregierung. Und noch etwas gilt es anzumerken: SPÖ und Grünen forderten schon seit vielen Jahren die Erstellung eines Armutsberichtes, um auf dessen Basis gezielte Maßnahmen setzen zu können – die Landesregierung jedoch hielt dies lange Zeit für nicht notwendig. Nun liegen die Zahlen vor, nun kann und muss die Landesregierung zeigen, welche Verantwortung sie für die Menschen in Vorarlberg tragen will – und zwar verdammt schnell...
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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allein lebenden Pensionistinnen sind 36 Prozent von Armut betroffen (der Österreichschnitt liegt hier bei 24 Prozent), bei Familien mit mehr als drei Kindern ist es ein Fünftel. 29 Prozent der alleinlebenden erwerbstätigen Frauen sind finanziell mehr als knapp dran, österreichweit sind es 24 Prozent. Mit 47 Prozent gibt es in Vorarlberg einen höheren Anteil an Haushalten mit Kreditverbindlichkeiten (Österreichschnitt bei 33 Prozent). Die durchschnittliche Wohnungsmiete inklusive Betriebskosten liegt in Vorarlberg mit 439 Euro deutlich höher als im Österreichschnitt mit 388 Euro. In absoluten Zahlen: 57.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sind aktuell von Armut betroffen.
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Die Fassade vom glückseligen Ländle hat bereits in den vergangenen Jahren eine unschöne Patina angesetzt, jetzt hat sie auch Risse bekommen. Vorarlberg gilt noch immer als eines der reichsten Bundesländer Österreichs. Dennoch sind in Vorarlberg mehr Menschen von Armut gefährdet als im bundesweiten Durchschnitt, in keinem anderen Bundesland haben mehr Haushalte Kreditschulden, in keinem anderen Bundesland sind die durchschnittlichen Mietkosten höher als im Ländle, in keinem anderen Bundesland sind so viele Pensionistinnen von Armut gefährdet. Eines jedoch hat Vorarlberg mit den anderen Bundesländern gemeinsam: Armut ist primär weiblich.
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Unterstützung für Auer-Initiative AK-Fraktionen geschlossen für Begrenzung der Managergagen
Für die Initiatorin der OnlinePetition „Stoppt die Abzockerei“, AK-Vizepräsidentin Manuela Auer, „ein Erfolg und ganz wichtiges Signal“. Vor allem auch an die Politik, die sich dem Thema nicht länger verschließen dürfe. „Es braucht klare Regeln für die Managervergütung - sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene“, sagt Auer. Es sei einfach unverantwortlich und gegenüber den Beschäftigten unfair, dass die Vorstände der börsennotierten Unternehmen weiter abcashen, während etwa die Einführung eines dringend erforderlichen Mindestlohnes von 1.500 Euro aus Kostengründen abgelehnt wird. Auer erinnert daran, dass der
AK-Fraktionen fordern klare Regeln für Managergehälter. Erfolg der Unternehmen nicht nur dem Geschick der Manager, sondern ebenso dem Fleiß und der Ausdauer der Beschäftigten zu verdanken sei. Daher brauche es vor allem auch bei den Löhnen und Gehältern mehr Verteilungsgerechtigkeit. Danach sehe es derzeit aber „überhaupt nicht aus“. Von der Wirtschaftsentwicklung würden vor allem jene profitieren, die schon bisher am meisten verdient haben, nämlich die Top-Mana-
nem Jahresgehalt von knapp 3 Millionen Euro. „Derartige Millionengagen sind einfach nicht gerechtfertigt und müssen endlich begrenzt werden“, so Auer. Die AK-Vizepräsidentin erhofft sich durch die Unterstützung der AKVollversammlung Rückenwind für die von ihr gestartete Unterschriftenaktion. „Es ist wichtig, dass wir hier weiter Druck machen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Schere bei den Einkommen weiter auseinander geht“, so Auer.
ger der Börsenunternehmen. Im Durchschnitt verdiente ein ATXVorstand im Vorjahr 1,4 Millionen Euro – das ist um 6,5 Prozent mehr als 2011. Nur zum Vergleich: Das österreichische Medianeinkommen beträgt knapp 28.000 Euro und erhöhte sich im gleichen Zeitraum um lediglich 2,9 Prozent.
Petition „Stoppt die Abzockerei“ – die Forderungen: • Deckelung der Managergehälter! • Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit von Vorstandsgagen auf 500.000 Euro pro Kopf! • Begrenzung der Managerboni auf maximal 30 Prozent des Grundgehaltes! • Schluss mit den unangemessen hohen Millionenabfertigungen!
Zu den Gagenkaisern in Österreich gehören Andritz-Vorstandschef Wolfgang Leitner mit 5,38 Millionen Euro und Wolfgang Eder von der Voestalpine mit ei-
Unterschrieben werden kann auf der Homepage www.stoppt-dieabzockerei.at. Alternativ können von dort auch Unterschriftenlisten heruntergeladen werden. (pr)
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Ein deutliches Zeichen gegen die Abzockerei in den Chefetagen der Börsenunternehmen setzte letzte Woche die Arbeiterkammervollversammlung in Feldkirch. Der von den sozialdemokratischen GewerkschafterInnen eingebrachte Antrag zur Begrenzung der Millionengagen der ATX-Vorstände wurde von allen Fraktionen unterstützt und einstimmig angenommen.
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Bauer, Nell, Ass, Sozialhilfe Michael Ritsch‘s „Jassertopf“ füllt sich für einen guten Zweck
Hintergrund der Jasstour durch´s Ländle ist, dass nach Ansicht von Michael Ritsch mit öffentlichen Geldern nicht gezockt werden darf. Jüngste Negativbeispiele dafür sind Griechenland und Zypern, vielleicht auch noch Portugal, Italien und Slowenien. Seit einiger Zeit drängt sich der Eindruck auf, die Politik hat die Eingänge zu ihren Parlamenten mit der schillernden Welt der Casinos verwechselt. Es wird gezockt und spekuliert. Das Steuergeld sprudelt ja geradezu – verlockend! Für den SPÖ-Abgeordneten ist
es viel wichtiger, dafür zu sorgen, dass die Mieten leistbar sind, man sich auch in Zukunft Eigentum leisten kann und die Kinderbetreuung kostenfrei wird. Michael Ritsch ist der Meinung, dass Zockerei, wenn überhaupt, an die Stammtische gehört. Nicht in die Politik. Er fordert daher jede und jeden auf, ihn beim Jassen herauszufordern. Eine Reihe von Gasthäusern quer durch’s Land dient als Schauplatz. Mit Musik, GratisGetränk und einem kleinen Imbiss wird schon die bloße Teilnahme zum Gewinn. Und wer das eine oder andere Anliegen hat, erhält so die Möglichkeit, mit Michael Ritsch persönlich zu plaudern. Der Spielzwischenstand ist derzeit 91 zu 15 für Michael Ritsch. Anna Heinzle aus Hard ist mit 3630 Punkten Führende und hat gute Chancen den Hauptpreis – eine Wienreise – zu gewinnen.
INFO Die Jasstour durchs Ländle hat sich als neuer Versuch, politische Kommunikation zu verbreitern, bereits bewährt. Der SPÖ-Jasserkönig hofft, dass sich auch an den noch verbleibenden Terminen zahlreiche Jasswillige einfinden, um die Karten offen auf den Tisch zu legen. (pr) Weitere Informationen auf: www.jass-mich.at
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Auf seiner „Jass den Ritsch-Tour“ durch Vorarlberg hat SPÖ-Chef Michael Ritsch den „Jassertopf“ bereits ordentlich gefüllt. Der Spieleinsatz sofern ihn kein Herausforderer gewinnt - wird an jedem Spielabend für einen guten Zweck gesammelt und ist mittlerweile bereits auf 750 Euro angewachsen.
jass-mich Verbleibende Termine: Mo, 3. Juni, 18 Uhr Lustenau Gasthof Krönele Reichsstraße 12 Mo, 10. Juni, 18 Uhr Lauterach Gasthaus Bahnhof Bahnhofstraße 18 Mi, 12. Juni, 18 Uhr Feldkirch Rösslepark Rösslepark 1 Di, 18. Juni, 18 Uhr Frastanz Gasthaus Sonne Beim St. Wendelin 1 Mi, 19. Juni, 18 Uhr Bludenz Gasthaus Stern St. Peter-Straße 31 Do, 27. Juni, 18 Uhr Hörbranz Gasthaus Krone Lochauerstraße 48
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Augen-Patienten rascher helfen FPÖ fordert Maßnahmen gegen lange Wartezeiten in der Augenabteilung des LKH Feldkirch Aktuell häufen sich wieder vermehrt Berichte von Patienten, die sich über die derzeitige Situation an der Augenabteilung des Landeskrankenhauses Feldkirch beklagen. Neben überlangen Wartezeiten auf Termine kritisieren viele Patienten auch die stundenlangen Wartezeiten in der Augenambulanz. „Die Augen-Patienten ‚sehen‘ buchstäblich kein Licht mehr am Ende des Tunnels, wenn sie mit ihren Beschwerden auf die Hilfe des LKH Feldkirch angewiesen sind. Das ist ein Zustand, der sich umgehend ändern muss“, betont der FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Dr. Hubert F. Kinz.
mehreren Monaten. Operationstermine werden erst nach mehrwöchiger oder gar mehrmonatiger Wartezeit zugeteilt. Derartig lange Wartezeiten sind für Patienten untragbar. Dazu kommt, dass die Patienten am Behandlungstag oft mehr als sechs Stunden auf eine nur wenige Minuten dauernde Behandlung warten müssen. Das ist ein Arbeitstag Warten! Hier hat das Land die Verantwortung, rasch eine spürbare Verbesserung dieser Zustände herbeizuführen“, fordert Kinz. Im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage verlangt der FPÖGesundheitssprecher vom zustän-
digen ÖVP-Regierungsmitglied, Landesrat Dr. Bernhard, u.a. Auskunft über aktuelle Wartezeiten für Augenoperationen am LKH Feldkirch, die personelle Ausstattung der Augenabteilung, die Belegzeiten der Operationseinrichtungen durch niedergelassene Ärzte und über mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der aktuell äußerst unbefriedigenden Situation. (pr) FPÖ-Gesundheitssprecher Hubert Kinz
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Lange Wartezeiten sind für Patienten untragbar „Der überwiegende Teil der Patienten, die in Vorarlberg an den Augen operiert werden müssen, ist auf die Augenstation am LKH Feldkirch angewiesen. Im Normalfall überweist der Hausarzt seinen Patienten an den Augenfacharzt. Dieser führt dann eine Augenuntersuchung im niedergelassenen Bereich durch und verweist an die Augenstation im Landeskrankenhaus Feldkirch. Für einen Termin dort besteht jedoch derzeit eine Wartezeit von
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Zu fast unchristlicher Zeit Lange Nacht der Kirchen Menschen, die im Schein einer Taschenlampe und im Schutz der Nacht durch die Gegend schleichen, sind an sich schon eher verdächtig. Ebenso ungewöhnlich: Menschen, die spät am Abend von den Kirchtürmen aus einen Blick auf die Umgebung wagen. Oder Orgelmusik, die in der Nacht noch ertönt. Das alles und noch viel mehr, bot die Lange Nacht der Kirchen. Und zwar zu fast unchristlichen Zeiten. Kopfhören in der St. Josef-Kirche So führten zum Beispiel halbstündige Führungen im Schein der Taschenlampe die interessierten BesucherInnen durch die Basilika und eröffnete eine ganz neue Blickweise. Stille Disco in der Kirche Ein paar Meter weiter bot sich in der Kirche St. Josef ein noch viel kurioserer Anblick: Feiernde junge und jung gebliebene Menschen, die sich anscheinend im Takt zu einer, für einen Außenstehenden nicht hörbaren, Musik bewegen. „Kopfhören“ nannte sich der Programmpunkt der Jungen Kirche, bei der die Musik lediglich über Funkkopfhörer wahrnehmbar war.
Mit Dompfarrer Rudolf Bischof auf dem Dachboden des Doms Lachen, tanzen und erforschen Etwas „lauter“ ging es bei der Kirchenführung für Kinder in der Pfarrkirche zum hl. Mauritius in Nenzing zu. Dort konnten die Kinder - selbstverständlich auf kindgerechte Art - die Kirche entdecken und auch einen Blick vom Kirchenturm auf die Marktgemeinde riskieren. Währenddessen wurde beim Miniclubbing in Dornbirn kräfig getanzt und in Höchst mit dem Lustenauer Mundartdichter Otto Hofer herzlich gelacht um nur einige der zahlreichen Angebote zu nennen.
130 Veranstaltungen in einer Nacht In Zahlen lässt sich die „Lange Nacht der Kirchen“ schnell zusammenfassen. 32 Kirchen beteiligten sich in den Regionen Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Bludenz und Bregenzerwald an diesem ökumenischen Begegnungs- und Entdeckungssprojekt. In Vorarlberg wurden 130 Veranstaltungen von den katholischen, den evangelischen und den serbisch-orthodoxen Pfarrgemeinden angeboten. Und zigtausende Besuche wurden dabei von 18 bis 24 Uhr gezählt.
Offen - im doppelten Sinn Hinter den Zahlen aber stecken viele individuelle Entdeckungen und überraschende Aha-Erlebnisse. „Die ,Lange Nacht der Kirchen‘ ist für mich ein klares Signal einer facettenreichen Offenheit von Kirche und Glauben und ich möchte mich an dieser Stelle auch bei den vielen Ehrenamtlichen bedanken, die seit Monaten und Wochen am Gelingen dieser Nacht gearbeitet haben“ erzählt Diözesanadministrator Benno Elbs und betont den ökumenischen Charakter dieses gemeinsamen Kulturprojekts, das Schwellenängste abbauen und Vertrautes im Fremden entdecken lässt. (pr)
Klare Regeln für die Alpwirtschaft g93 /DQGWDJVLQLWLDWLYH ]XU )|UGHUXQJ I U %HZLUWVFKDIWXQJ YRQ $OSÁlFKHQ ÀQGHW 0HKUKHLW Im Jahr 2012 hat die Agrarmarkt Austria (AMA) die Erhebungsmethoden für die Alpflächen bzw. die Auslegung des so genannten „Almleitfadens“ zu Lasten der Alpbauern geändert. Das Ergebnis dieser Erhebung, das größtenteils auf der Durchsicht von Luftbildern am Bildschirm beruht, führte zu großer Unsicherheit in der Vorarlberger Bauernschaft: „Zahlreiche Bauern und Alpfunktionäre sind mit Rückzahlungsforderungen und Sanktionszahlungen konfrontiert. Die Begründung dieser Zahlungsaufforderungen ist meist nicht nachvollziehbar,“ erläuterte ÖVPLandwirtschaftssprecher Josef Türtscher im Landwirtschaftsausschuss des Vorarlberger Landtags
den unter seiner Federführung gemeinsam mit den Abgeordneten Frühstück und Moosbrugger erarbeiteten Antrag. Praxistaugliche Neuregelung Mit der von FPÖ, SPÖ und Grünen unterstützten ÖVP-Landtagsinitiative wird die Bundesregierung aufgefordert, die Vorgangsweise bei der Alpflächenkontrolle wieder praxistauglich nach einheitlichen, nachvollzieh- und durchführbaren Kriterien zu gestalten: „Unsere Bauern brauchen Rechtssicherheit bei der Antragsstellung und Antragsabwicklung, damit sie finanzielle Planungssicherheit haben,“ erläutert Türtscher die Forderung nach einer Überarbeitung der Richtlinien. Ziel der Überarbeitung sollte sein, die natürlichen
Schwankungen der Vegetation im Almleitfaden besser abzubilden. Bei der Flächenfeststellung sollen die typischen Landschaftselemente von Alpen ihre Berücksichtigung finden. Aus Sicht des ÖVPLandwirtschaftssprechers sollte die zukünftige Anwendung des Almleitfadens deshalb von den betroffenen Parteien gemeinsam erörtert werden. Notwendig ist für LAbg. Josef Türtscher darüberhinaus die ehestmögliche Auszahlung der ausstehenden Prämien für das Jahr 2012: „Als Basis für die Auszahlung soll die beantragte Futterfläche des Jahres 2012 herangezogen werden. Das ist unbürokratisch und schafft Planungssicherheit für unsere Bauern.“ (pr)
ÖVP-Agrarsprecher Josef Türtscher: „Ziel der Überarbeitung sollte sein, die natürlichen Schwankungen der Vegetation im Almleitfaden besser abzubilden.“
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„A Fäscht Metnan“ Gemeinschaftsfest in Gantschier
Miteinander, also „metnan“, wird beste Unterhaltung geboten. Live-Musik von besonderer Güte, Orgelweihe, Tombola, Rekordversuch, Frühschoppen, Gemeindepartnerschaft und unter anderem ein bunter Sommerkarneval sorgen für ein perfektes „Fäscht Metnan“. Drei Vereine feiern an drei Tagen und bereits am Freitag, 7. Juni erfolgt um 18 Uhr die Ernennung der Expositur Gantschier zur Pfarrgemeinde und die Weihe der neuen Kirchenorgel im Rahmen eines Festgottesdienstes. Um 20 Uhr werden „The Monroes“ die Bühne im Festzelt betreten. Vier Krawatten, zwei Gitarren, ein Kontrabass, ein Schlagzeug und vier Stimmen, mehr braucht es nicht, um dem guten alten Rock ‘n‘ Roll der 50er Jahre und dem Beat der 60er für einen Abend wieder Leben einzuhauchen. Auch nach über fünfzehn Jahren auf unzähligen Bühnen im In- und Ausland sind die Shows der „Monroes“ ein kraftvolles Live-Ereignis mit viel Leidenschaft für die Musik. Von der Bühne aus begeistern unverändert Hanno Pinter, Alex Zoppel,
„A Fäscht Metnan“ – zu ungewöhnlicher Jahreszeit laden die Funkenzunft (Bild), die Feuerwehr und die Trachtenkapelle Gantschier zum Karneval am Foto: Werner Bachmann 8. Juni im Montafon. Andreas Mager und David Breznik. Ab 23 Uhr sorgt DJ Piccolo am Freitag und Samstag an der Bar für unverwechselbare Stimmung. Am Samstag, 8. Juni startet um 14 Uhr der erste Sommerkarneval in Gantschier. Warum nicht einmal Fasching im Sommer, der im Grunde noch gar keiner war? – das dachten auch die Initiatoren. Alle Narren oder Gruppen, die gerne mitmachen würden, sind dazu eingeladen, ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Der Umzug verläuft über
die L188 bis zum Festgelände. Die L188 ist für die Zeit des Umzuges gesperrt. Natürlich gibt es entlang des Umzuges mehrere Verpflegungsstellen. Um 16:30 Uhr laden Gugga-Musik-Gruppen und Garden zum Konzert ins Festzelt. Um 20 Uhr spielt das Heimatland Quintett auf. Das Heimatland Quintett ist bekannt aus Radio und Fernsehen. Ihre persönliche Mischung aus dem legendären Oberkrainersound bis hin zu den aktuellen Nummern aus der Hitparade, machen die Veranstaltung zum Erlebnis.
Am Sonntag, 9. Juni soll bereits um 6 Uhr ein origineller Rekordversuch in Angriff genommen werden. Beim „Brösel Rekordversuch“ – Brösel, auch bekannt als Ribl, Ribil, Ribel oder Stopfer, als eine der wohl beliebtesten heimischen Speisen – wird versucht, innerhalb einer Stunde einhundertelf Kilogramm besten Brösels herzustellen. Das Resultat sollte um 7 Uhr beim „Early Schoppen“ mit Apfelmus und Blasmusik serviert werden. Der Erlös kommt der Aktion „Geben für Leben“ zu Gute. Um 10 Uhr folgt der Radio Vorarlberg Frühschoppen, der von 11 Uhr bis 12 Uhr live im Programm von Radio Vorarlberg übertragen wird. Anschließend, um 13 Uhr findet die Verschwisterung Bartholomäbergs mit der deutschen Partnerstadt Ober-Ramstadt auf heimischem Boden in Gantschier statt. Um 14:30 werden die Preise einer äußerst attraktiven Tombola verlost. Der Hauptpreis, ein brandneuer Kleinwagen, wird unter anderem von einem Hubschrauberflug oder einer Städtereise begleitet. Damit tatsächlich alle „metnan“ zum Fest anreisen können und wieder sicher nach Hause kommen, wird die kostenlose Inanspruchnahme des Öffentlichen Nahverkehrs angeboten. Auch der Nachtbus in Richtung Bludenz (01.15 Uhr) und in Richtung Partenen (02.00 Uhr) ist gratis. Der VVV-Kupon und nähere Informationen zum Fest sind online (www.metnan.at) abrufbar. (bach)
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„A Fäscht Metnan“ – unter diesem verheißungsvollen Motto veranstalten die Trachtenkapelle, Funkenzunft und Feuerwehr Gantschier vom 7. bis 9. Juni 2013 gemeinsam ein großes Zeltfest, das von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet wird.
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Städtischer Rechnungsa
ÖVP und SPÖ erteilen mehrheitlic
Von Werner Bachmann Die Haushaltssumme von 39.302.721,67 Euro weist der Bludenzer Rechnungsabschluss des Jahres 2012 aus. Positiv merken die Verantwortlichen in erster Linie die Tatsache an, dass rund 800.000 Euro mehr an Einnahmen in die Stadtkasse flossen und gleichzeitig die laufenden Ausgaben und der Schuldendienst um rund 160.000
Euro geringer ausfiel als noch bei der Budgeterstellung angedacht war. Das habe dazu geführt, dass die Stadt Bludenz entgegen dem Voranschlag über frei verfügbare Mittel (rund 300.000 Euro) verfügt. Auch die Pro-Kopf-Verschuldung (aktuell: 2.528,-- Euro) konnte zum Vorjahr (2.736,-- Euro) gesenkt werden. Schon während des Jahres 2012 zeigte sich die erfreuliche Entwicklung, die zusätzliche Investitionen zuließen. Ein neuer Bürgerservice im Rathaus Bludenz war eine dieser Zusatzausgaben. Rund 200.000 Euro konnte die Stadt außerhalb des Budgets dafür flüssig machen. Weitere Zusatzinvestitionen – wie beispielsweise im Bereich des alten Gemüsemarktes oder bei der Platz- und Straßengestaltung in der Spitalgasse und dem neuen Laurentiuspark waren solche Projekte. Umfangreiche Investitionen
Eichamt und mehrere Bauetappen der Wasser- und Abwasserversorgung.
Foto: Werner Bachmann
„Bludenz bilanziert positiv“, so beschreiben der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Finanzreferent Stadtrat Luis Vonbank das ÀQDQ]LHOOH (UJHEQLV GHU 6WDGW Bludenz für das Jahr 2012. Auf wenig Gegenliebe stieß der Bericht bei der Opposition, die sich im Rahmen der Stadtvertretungssitzung am Dienstag harscher Kritik bediente.
„Premiere“ für Finanzstadtrat Luis Vonbank, der die Ergebnisse des Bludenzer Rechnungsabschlusses 2012 im Detail vorstellte. im Haushalt des vergangenen Jahres waren der Bau des „Susi Weigel-Kindergartens“, die Errichtung des Ausbildungsgasthofes
„Auch in den kommenden Budgets werden wir versuchen, diesen Kurs beizubehalten. Wichtig ist, dass wir alle Anstrengungen daran setzen, zusätzlich Arbeitsplätze und damit Einnahmen nach Bludenz zu bekommen und die Stadt von Aufgaben, die nicht unbedingt in die Kernkompetenz der Kommunen fallen, zu entlasten. Hausintern gilt es, weiterhin eine sehr straffe Personalpolitik zu betreiben. Frei werdende Stellen müssen hinterfragt werden. Ob wirklich immer Hundert-Prozent Nachbesetzungen stattfinden müssen, ist zu diskutieren. Selbstverständlich müssen wir aber auch dort reagieren, wo auf die Stadt weitere Aufgaben zukommen. So wird uns heuer und im kommenden Jahr der neue Susi Weigel-Kindergar-
Unter uns gesagt
Vergelt’s Gott, lieber Fredy Mayer! Selten hat ein Mann so uneigennützig sein Engagement bewiesen und in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und ist über viele Jahrzehnte trotz einer steilen Karriere gegenüber den Bürger/innen immer der »Alte« geblieben. Abgehobenheit, wie sie bei manchen anderen nach einer gewissen Zeit hohen amtlichen und gesellschaftlichen Rangierens fallweise bemerkt werden kann, gab es bei ihm nie. Im Gegenteil, seine Freundlichkeit und sein Entgegenkommen, seine sprichwörtliche Hilfsbereitschaft in Situationen, wo sozusagen manchmal »dr’ Huat brennt hot«, waren landauf-landab bekannt... Nun, die Rede ist hier von Fredy Mayer, der kürzlich nach 14 Jahren starkem, jedoch nie auf irgendwelche Fahnen geheftetes Engagement seine Funktion als Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes in die Hände des aus der Steiermark kommenden neuen Präsidenten Gerald Schöpfer übergeben hat. In diesen 14 Jahren hat das in der Gewohnheit der breiten Masse selbstverständliche Rote Kreuz in Österreich einen gewaltigen Wandel erfahren,
das die helfende Institution zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bereich im Gesundheits- und Sozialwesen – aber nun mit nicht leichten, vielen neuen Aufgaben gemacht hat. Das Engagement der Freiwilligkeit ist zwar nach wie vor die Basis, die allerdings gegen früher wesentlich anders, modern strukturiert und in der Angebotspalette noch breiter und wirkungsvoller als bisher gefächert ist. Zu diesen Entwicklungen haben Fredy Mayer und seine fachlich versierten Mitarbeiter viel beigetragen. Denn immerhin hat diese, als selbstverständlich angesehene Hilfsorganisation eine Größe bekommen, die es im Griff zu behalten gilt und die vor allem – wie Fredy Mayer immer wieder betonte – attraktiv bleiben müsse. Und das ist bei derzeit angenommenen gut 160.000 Klienten keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern das sind gegenüber früheren Zeiten Veränderungen, die professionellste Leistungen und auch eine neue Angebotspalette verlangen. Fredy Mayer, heute 77 Jahre alt, kann auf ein arbeitsreiches Leben für die Allgemeinheit zurückblicken. Trotzdem er in Bregenz geboren ist, gilt
Fredy als Freund des breiten Volkes stets als eingefleischter Bludenzer und man freut sich, ihn jetzt etwas mehr, wenn auch bedächtiger durchs »Städtle« schreiten zu sehen. War er doch immerhin ursprünglich mit der Sparkasse der Stadt Bludenz richtiggehend verwurzelt und auch als beliebter Stadtrat in einer Zeit, in der Bludenz kommunal aufblühte, recht erfolgreich tätig. Besonders erfolgreich war dann später seine Tätigkeit als Mitglied der Vorarlberger Landesregierung, in die er 1974 berufen wurde und die er als engagierter Landesrat erfolgreich bis 1993 ausfüllte. Man erinnert sich noch heute, dass Fredy Mayer auch als UmweltRessortchef großen Weitblick erkennen ließ, indem er gerade im Raum Bludenz für die wichtige Erhaltung der Umwelt insofern großes Fingerspitzengefühl gegenüber so manchen »Umgestaltungs-Bestrebungen« bewies und den gerade für unsere Region lebenswichtigen Nah-Erholungsraum vor clever agierenden, monetärerfolgreich ausgerichteten »Nutzern« absicherte und sogar rettete. Heute, viele Jahre danach, sieht man,
dass das umweltbedachte Agieren Mayers aber auch andere Einbringungen in seiner Funktion als Politiker und Landesrat für das Land von bedeutendem Nutzen waren. Seine Tätigkeit für das Land – die von vielen als selbstverständlich und von manchen »Besserwissern« kritisch angesehen wurde – war jedenfalls von einem Engagement getragen, das sich sehen lassen konnte und gerade für Politiker von morgen beispielgebend ist. Dass Mayer dann noch als RotkreuzPräsident Österreichs bestens seinen Mann stellte, adelt ihn im wahrsten Sinne des Wortes und das »Vergelt’s Gott, Fredy« fällt – unter uns gesagt – gegenüber einem großen Landsmann etwas mager aus, kommt jedoch dafür ehrlich von Herzen...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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abschluss 2012
Food and Drinks – all Bikes are welcome
Gedämpfte Euphorie ist hingegen bei den Oppositionsparteien zu beobachten, was am vergangenen Dienstag im Rahmen der Stadtvertretungssitzung dementsprechend verlautbart wurde. FP-Stadtpartei-Obmann Joachim Weixlbaumer: „Ein Schmalspurinvestitionsprogramm, das keine spürbaren Impulse für die heimische Wirtschaft gebracht hat, kontinuierliche Gebührenerhöhungen und eine bewusste, personelle Ausdünnung der Stadtpolizei – das sind nur einige negative Eckpunkte, die hinter dem jetzt von der ÖVP großartig präsentierten Rechnungsabschluss 2012 stehen. Wir haben schon damals bei der Budgetverabschiedung auf die völlig falschen Signale aufmerksam gemacht und sehen keinen Grund, beim jetzt vorliegenden Zahlenwerk in Jubelstimmung auszubrechen, zumal die geschaffenen, finanziellen Spielräume nicht auf Verdienste der ÖVP, sondern in erster Linie auf gesteigerte Einnahmen zurückzuführen sind“. Ähnlich distanziert betrachten die Vertreter der Offenen List Bludenz den Rechnungsabschluss. Auf den ersten Blick sei der Bericht erfreulich, weil eine Summe an frei ver-
fügbaren Mitteln vorhanden ist. Dieses Ergebnis sei jedoch nicht die Folge eines Sparkurses oder einer erfolgreichen Sanierung, sondern gehe es vielmehr auf wesentliche Fakten zurück. „Erstens wurde um eine Million weniger investiert als budgetiert. Zweitens wurden durch den Verkauf von städtischem Vermögen praktisch die letzten Reserven aufgebraucht. So wurden die VEG-Anteile, die jährlich wiederkehrende Einnahmen brachten, verkauft. Ebenso wie die zentral gelegene Villa allerArt. Dabei ging es darum, einmalig Einnahmen für den Stadthaushalt zu machen. Das kleine Grundstück in der Spitalgasse, das hierfür gekauft wurde, entspricht bei weitem nicht dem Wert des verkauften Vermögens. Drittens konnten im Bereich Ertragsanteile und in geringem Ausmaß bei der Kommunalsteuer und bei den Tourismus-Abgaben höhere Einnahmen erzielt werden. Große Überschüsse gab es zudem im Bereich Wasser, bei Kanal und Abfall. Diese Einnahmen sind eine Folge der hohen Gebühren, bei denen Bludenz ja bekanntlich zu den Spitzenreitern gehört. Diese hohen Gebühren stellen für viele Bewohner eine Belastung dar, zumal die Rückerstattung der Grundgebühr für sozial Schwache ja bekanntlich abgeschafft wurde“, gibt OLPartei-Obfrau Karin Fitz vehement zu bedenken. Auch seitens der Bludenzer SPÖ werden laufende Gebührenerhöhungen dezidiert in Frage gestellt. „Man darf steigende Einnahmen, verursacht durch
Abgabenerhöhungen, nicht bedingungslos zur Abdeckung von defizitären Posten verwenden und dies auf dem Rücken der Bevölkerung austragen. Grundsätzlich sinnvolle Investitionen wurden naturgemäß auch auf dem Papier ins nächste Jahr geschoben, was das Ergebnis in Summe folglich besser aussehen lässt. Jeder einzelne Euro ist wichtig, den wir auch zwei Mal umdrehen sollten, aber die ausgewiesenen, hochgepriesenen verfügbaren Mittel sind in der Größenordnung einer Stadt wie Bludenz nicht wirklich das, was umfangreiche Investitionen zulässt. Mittel- und längerfristig muss an der Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Bludenz gearbeitet werden, um durch Zuzüge solider Unternehmen die Wirtschaftskraft und folglich Einnahmen zu steigern“, resümiert SP-Stadtrat Arthur Tagwerker im Gespräch mit dem „Bludenzer Anzeiger“.
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ten mit zusätzlichen Personalkosten im Budget belasten. Aber auch neue Herausforderungen, wie die Errichtung eines Altstoffsammelzentrums sind für die Stadt wichtige Kernaufgaben“, betonen Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Finanzstadtrat Luis Vonbank.
Der 1983 gegründete Motorradclub „Flying Dogs“ feiert vom 7. – 9. Juni 2013 sein 30-jähriges Bestehen. Eröffnet wird das Fest am Freitag, mit der Band „JBC“ – welche Classic Rock zum Besten geben. Am Samstagabend steht die Schweizer Band „Running Gun“ auf dem Programm, anschließend die bekannten „Meisterrocker“. Für eine – heiße – Mitternachtseinlage ist natürlich auch gesorgt. 3 Tage - 24 Stunden Rockerfeeling bei Lagerfeuer und guter Musik – alle Tage freier Eintritt! Wo: Innerbraz – Autobahnausfahrt Braz, dann Richtung Dalaas (pr)
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che Zustimmung
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Hört… Hört… Jeweils am letzten Wochenende im Mai, sofern Pfingsten das „Revier“ nicht quert, findet alljährlich das bereits legendäre Jagdschießen in der Bürser Schlucht statt. Die Bezirksgruppe Bludenz veranstaltete den Traditionsbewerb bereits zum vierundfünfzigsten Mal, unter bewährter und umsichtiger Leitung von Erich Plangg aus Bürs, der auf ein zehnköpfiges OK-Team sowie in aller Regelmäßigkeit auf rund fünfundvierzig Freiwillige zurückgreifen darf. An zwei Tagen werden jeweils die besten Schützen im internationalen Wettstreit ermittelt, um im Rahmen der abschließenden Preisverleihung den Jahressieger zu küren. Ausgerechnet OK-Chef Erich Plangg, in der Szene für seine Treffsicherheit bekannt, wurde als „schießender Platzhirsch“ die Ehre zuteil, mit fünfzig erzielten Ringen den Bewerb für sich zu entscheiden. Die erfolgreichsten Schützen des Tages durften abschließend auf die von Karl-Peter Keckeis gestiftete Ehrenscheibe zielen, die aufgrund eidgenössischer Präzision den Weg in die Schweiz antrat. Beeindruckendes Detail: Richard Battlogg aus St. Anton im Montafon erreichte als ältester Teilnehmer, im Alter von dreiundachtzig Jahren, siebenundvierzig von fünfzig möglichen Ringen.
Vorarlberger Jägerschaft 54. Bürser Jagdschießen
Ringscheibe, Fuchs, verschwindender Rehbock, Gamsbock und Hirsch sind die Scheiben beim Bürser Jagdschießen.
Martin Indergand aus Uri am Gotthard (li.) und Erich Plangg (Sieger 2013, vorne re.) mit den eidgenössischen Jagdkameraden.
Battlogg, der mit einer Ausnahme an allen vierundfünfzig Jagdschießen teilnahm, befand sich auch dieses Jahr in bester Gesellschaft. Fünfhundertachtunddreißig Teilnehmer aus sechs Nationen, davon dreiunddreißig Damen, traten den anspruchsvollen Reviergang in der Bürser Schlucht an. In wildromantischer Kulisse warteten fünf Schießstände auf die ambitionierten Schützen. Hoch konzentriert wurde auf eine Ringscheibe (stehend aufgelegt), einen Fuchs, einen verschwindenden Rehbock (stehend angestrichen), einen Gamsbock (sitzend angestrichen) und auf einen ziehenden Hirsch geschossen. Bei Punktegleichstand wurde die unterschiedliche Wertigkeit der Scheibe und in weiterer Folge das Alter des Schützen berücksichtigt. Hubert Malin aus Schruns sowie Martin Heingärtner aus Nenzing waren die heimischen Vertreter, die sich in den erlauchten Kreis der insgesamt zwölf „Fünfziger“ einreihten. Lokalmatadorin Elin Rudari aus Bürs war mit neunundvierzig Ringen die erfolgreichste Dame im Feld. Von Otto Vonblon kompetent moderiert, wurden im Beisein von Bürgermeister Helmut Zimmermann und Bezirksjägermeister Lothar Tomaselli sowie der Jagdhornbläsergruppe die Meisterabzeichen verliehen. (bach)
Die „Brandner Gletscherböcke“ – Alwin Beck, Hubert Meyer und Eugen Nigsch brillierten als Team.
Das Schützen-Ehepaar Edith und Karl-Peter Keckeis stellten weidmännische „Hardware“ im Zelt aus.
Foto: Werner Bachmann
Bernadett Plangg, Burgi Vonbun und Sabine Vonbank waren Teil des umsichtigen Bewirtungs-Teams.
Ralph Sauerwein aus Schruns und Forstfonds-Betriebsleiter Hubert Malin mit voller Punktezahl.
Michael Felder aus Bürs mit „Beistand“ Sarah Auer erzielte siebenundvierzig von fünfzig Ringen.
Werner Plangg aus Bürs beglückwünscht Ernst Neier aus Bürserberg zu neunundvierzig Ringen.
Konrad Fritsche aus Brand erzielte zwei „Zehner“ – Hirsch und Fuchs schienen jedoch davonzulaufen.
Donnerstag, 30. Mai 2013
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Kronenhaus als Gewächshaus Stadtgärtner trotzten Minusgraden Aus dem Kronenhaus wurde ein „Blumenhaus“. Nachdem die Stadt Bludenz bereits das Freibad vorübergehend schließen musste, folgte nun der nächste ganz spezielle „Winterdienst“. Die Temperaturen näherten sich in der Nacht dem Nullpunkt. Für manche Pflanzen drohte es somit, kritisch zu werden. Die Stadtgärtner haben deshalb rund fünfzig große Topfpflanzen aus der Fußgängerzone in die Passage beim neuen Kronenhaus in Sicherheit gebracht. „Bei Minusgraden sterben die Pflanzen ab. Aber auch schon bei leichten Plusgraden von lediglich zwei oder drei Grad wird das Wachstum so gestört, dass sie sich davon nicht mehr wirklich erholen“, begründet Chefgärtner Lorenz Bischof die ungewöhnliche Maßnahme und zeigt sich dankbar, denn durch die sofortige Zustimmung der Kronenhaus-Betreiber
Das EKZ Kronenhaus in Bludenz wurde von den Stadtgärtnern vorübergehend als Gewächshaus verwendet. konnte eine unkomplizierte Fremdnutzung rasch zustande gebracht werden. Je nach Größe und Be-
pflanzung kostet ein solcher „Blumentopf“ zwischen einhundert und einhundertfünfzig Euro. (red)
GOLDWAAGE Ihr heimischer Partner in Sachen Gold
Was kauft die Goldwaage an? Wir kaufen sämtliche Edelmetalle in jeglicher Form an. Dies erstreckt sich über alten oder beschädigten Schmuck (Gold, Silber, Platin) bis hin zu alten Silber-Schillingen oder Goldbarren und Goldmünzen in jeglicher Größe. Die Preise gestalten sich anhand der aktuellen Tagespreise und dem vorliegenden Feingehalt der einzelnen Stücke. Unsere Kunden haben bei uns die Möglichkeit ihren aus der Mode gekommenen alten Schmuck einzutauschen und bekommen ihr Geld sofort bar ausbezahlt.
Zur Vorsicht möchten wir unseren Kunden raten, welche sich für einen Verkauf ihrer Wertsachen bei den immer wiederkehrenden fliegenden Ankäufern, welche in regelmäßigen Abständen in diversen Hotels oder Gasthäusern präsent sind. Diese versprechen Höchstpreise und eine seriöse Abwicklung. In der Realität konnten wir aber in den meisten Fällen mittels Testverkäufen feststellen, dass die angebotenen Preise weit unter dem aktuellen Marktwert der Stücke liegen. Hier ist äußerste Vorsicht geboten – die meist aus dem Ausland stammenden Händler
nutzen die Unkenntnis der Kunden schamlos aus und versuchen alles, um so günstig wie möglich an die werthaltigen Schmuckstücke der Kunden heranzukommen. Zumal das Thema Diskretion hier stark vernachlässigt wird. Seit Anfang dieses Jahres bieten wir auch aktiv den Verkauf von Gold und Silber (Barren, Münzen) für Anleger an, welche in physische Edelmetalle investieren wollen. Hierbei ist es uns ein großes Anliegen, jeden Kunden individuell zu beraten und gemeinsam die richtigen Produkte in Anlehnung an die Investitionssumme zu finden. Edelmetalle sind nach wie vor einer der begehrtesten Anlageformen überhaupt! (pr)
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Hierbei können Sie davon ausgehen, dass Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit, Seriösität und absoluter Diskretion entgegengebracht wird.
Unser Angebot endet jedoch nicht nur beim „klassischen Goldankauf“ – wir halten eine Vielzahl von Vorteilen für unsere Kunden bereit. Von der kostenlosen Analyse, bis zur dazugehörigen Abwicklung steht unser Service jederzeit zur Verfügung und wird abgerundet durch eine Geschäftsbeziehung, auf die sich unsere Kunden stets zu 100% verlassen können.
Goldwaage aus Feldkirch ist Ihr verlässlicher Partner, wenn Sie sich dazu entschließen, sich von Ihren Schätzen zu trennen um von den aktuell äußerst hohen Edelmetallpreisen zu profitieren.
Donnerstag, 30. Mai 2013
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Für mehr Gerechtigkeit eintreten Impulse für Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbsleben
Die Federführung liegt beim Referat für Frauen und Gleichstellung der Vorarlberger Landesregierung. An der Umsetzung sind weiters die Sozialpartner, das Fraueninformationszentrum FEMAIL, das Mädchenzentrum Amazone sowie zahlreiche weitere Institutionen und Unternehmen beteiligt. Die Universität Innsbruck sorgt für die wissenschaftliche Begleitung.
„Mit diesen wirksamen Strategien und Maßnahmen werden wesentliche Fortschritte in der Chancengleichheit von Männern und Frauen erzielt.“ Landesrätin Greti Schmid
Betriebsberatungen und Berufscoaching Das Projekt umfasst vier Forschungsund Handlungsfelder: Unternehmen und erwerbstätige Frauen, Informationsmanagement, Berufswahlprozesse sowie die Grundlagenforschung. Zu den konkreten Maßnahmen gehören Betriebsberatungen für eine familienbewusste Personalpolitik und Unternehmenskultur, Berufscoaching für Frauen, die Entwicklung eines digitalisierten Informationssystems zu den für Frauen und Mädchen relevanten Lebensbereichen sowie ein Gesamtkonzept zur Erweiterung des Berufs-
wahlspektrums bei Mädchen und Burschen. Angeboten werden auch Werkstattnachmittage - dabei können Mädchen ihr handwerkliches Können erproben. Bis Februar 2014 soll ein Bericht über die Gleichstellung von Frauen und Männern in Vorarlberg erstellt werden. (Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg)
Landesrätin Greti Schmid
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Für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes ist es wichtig, dass sowohl Männer als auch Frauen ihre Potenziale ins Erwerbsleben einbringen können. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbsleben“ wird im Zeitraum April 2012 bis Dezember 2014 umgesetzt und aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung gefördert.
Donnerstag, 30. Mai 2013
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Entlastung der Arbeitnehmer AK fordert 1500 Euro gesetzlichen Mindestlohn zwei Prozent zugrunde, dann hat das Kinderbetreuungsgeld in den letzten zehn Jahren für die Familien fast ein Viertel an Wert verloren. Hämmerle: „Wir fordern die Anpassung an die gestiegenen Lebenshaltungskosten und eine Indexierung, damit das Kinderbetreuungsgeld künftig wertstabil gehalten werden kann.“
Genug Diskussionsstoff für den Nationalratswahlkampf: In der AK-Vollversammlung zeigten die Vertreterinnen und Vertreter der Vorarlberger Arbeitnehmer in der Vorwoche auf, wo der Schuh drückt. Im Mittelpunkt steht die Entlastung der Arbeitnehmer. Die Einkommenssituation hat sich für viele Arbeiter und Angestellte in den letzten Jahren spürbar verschlechtert. „Reallohneinbußen und die stark gestiegenen Kosten der Grundversorgung belasten viele Arbeitnehmerhaushalte in hohem Maße“, hält AK-Präsident Hubert Hämmerle fest. Mehrere Anträge, über die bei der AKVollversammlung am Donnerstag abgestimmt wurden, hatten deshalb eine gemeinsame Stoßrichtung und einen gemeinsamen Adressaten. Hämmerle: „Neben der nach wie vor überfälligen Steuerreform, die die kalte Progression kappt, muss die Bundesregierung durch weitere Maßnahmen dafür sorgen, dass sich die soziale und finanzielle Situation der Arbeitnehmer endlich wieder verbessert!“ Arbeit muss sich lohnen So verabschiedete die AK-Vollversammlung unter anderem die Forderung nach der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 1500 Euro brutto pro Monat. Dieser Mindestlohn soll zudem automatisch mit jeder Erhöhung der Mindestsicherung angepasst werden. „Damit bringt der Staat glaubhaft zum Ausdruck, dass sich Arbeit in diesem Land lohnt“, argumentiert AK-Präsident Hämmerle. Typischerweise seien die niedrigsten Löhne in den Dienstleistungsbranchen zu finden. So liegen die Mindestlöhne von Arzthelferinnen noch immer zwischen 1150 und 1250 Euro brutto, Angestellte in Anwaltskanzleien haben gar keinen Kollektivvertrag. Einwände der Wirtschaft, dass mit einem gesetzlichen Mindestlohn Arbeitsplätze gefährdet würden, hält Hämmerle entgegen: „Die Argumente sind unbegründet, weil es sich zum ganz überwiegenden Teil um Arbeit handelt, die nicht ersetzt werden kann. Im Exportwettbewerb ste-
Flexibilisierung ist KV-Sache Unter dem Stichwort Arbeit standen unter anderem diese drei Anträge, die der 169. Vollversammlung der AK Vorarlberg zur Abstimmung vorgelegt wurden: • Der Gesetzgeber wird aufgefordert, die Grundlagen für eine sechste Urlaubswoche nach 25 Arbeitsjahren zu schaffen: Analog dem Modell „Abfertigung neu“ sollen die Jahre dafür – auch bei unterschiedlichen Dienstgebern – gesammelt werden können. • Arbeitszeitflexibilisierung soll auch in Zukunft nur auf der Basis von Kollektivverträgen erfolgen. Hämmerle: „Eine reine Verlängerung der Arbeitszeit mit Bandbreite kommt nicht in Frage!“ • Die AK Vorarlberg fordert den Nationalrat auf, das bereits von 1996 bis 2006 installierte Bonus-Malus-System für die Generation 50+ wieder einzuführen. Es hatte sich bewährt: Unternehmen werden finanziell belohnt, wenn sie ältere Arbeitnehmer einstellen beziehungsweise länger im Betrieb halten, andererseits ist eine Zahlung fällig, wenn sie Ältere auf die Straße setzen. Bonus und Malus müssen allerdings spürbar ausgeprägt sein.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Es geht um gerechte Löhne und die angemessene Unterstützung von sozial Schwächeren.“ hende Unternehmen wären von einer solchen Maßnahme praktisch gar nicht betroffen. Auch die Erfahrungen in anderen europäischen Ländern sowie in den USA belegen, dass ein gesetzlicher Mindestlohn den Menschen hilft und der Wirtschaft nicht schadet“, so Hämmerle.
Entlastung für junge Familien Eine andere Forderung betrifft das Kinderbetreuungsgeld. Seit es 2002 eingeführt wurde, ist es eine maßgebliche finanzielle Entlastung für junge Familien. Nur: Die Höhe wurde kein einziges Mal angepasst. Legt man eine durchschnittliche Inflation von
Kammerräte setzen Zeichen „Es geht um gerechte Löhne und die angemessene Unterstützung von sozial Schwächeren“, fasst AK-Präsident Hubert Hämmerle zusammen. Vier Monate vor der Nationalratswahl am 29. September haben die AK-Kammerräte jedenfalls klare Zeichen gesetzt. Eine weitere Forderung der AK-Vollversammlung wurde allerdings nicht Richtung Bund verabschiedet, sondern ans Land adressiert. Sie hat die Voraussetzungen zur Schaffung von leistbarem Wohnraum zum Ziel. (pr)
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Jubiläums-Ausgabe des Literamus „Asche und Eis“ von Günther J. Wolf
Dieses Jahr gibt es die 40. Auflage des „Literamus“, die am 10. Mai mit einem Jubiläum begangen wurde. In einem Festakt in der alten Synagoge in Wawern, nahe
In der diesjährigen Jubiläumsausgabe ist auch der Vorarlberger Schriftsteller, RZ-Kolumnist Günther J. Wolf aus Bludenz gleich mit zwei Erzählungen aus seinem, vor der Herausgabe befindlichen, wegen seiner freizügigen Texte aufsehenerregenden Buch „Malefiz“ (Verlag Günter Bucher Hohenems, Vaduz, Wien) vertreten. Als ursprünglicher Journalist – also Tagesschriftsteller – ist er als Buchautor absolut kein literarischer Weichzeichner. Seine – von seinen Zeitungskommentaren her bekannte schnörkellose Schreibweise ist im neuesten „Malefiz“ von einer bisweilen faszinierenden bis unbequemen deutlichen Sprache. „Asche und Eis“ ist eine Erzählung über eine eigenwillige Urnenaschen-Beisetzung per Flugzeug über den Gletschern der Silvretta
Revolution 1870/71 und den kaltblütigen Mord am jungen revolutionären Redakteur Victor Noir und seine eigenartigen erotischen „Nachwirkungen“ bis in die heutige Zeit.
„Asche und Eis“ sowie „Marseillaise“ sind zwei Erzählungen von Günther J. Wolf, die in der 40. Auflage des „Literamus“ erscheinen. und in seiner zweiten Erzählung „Marseillaise“ schildert Wolf seine, am Pariser Prominenten-Friedhof Pere Lachaise gemachten Recherchen über ein historisches Intermezzo in der Französischen
Zum wiederholten Mal ist im „Literamus“ übrigens auch die großartige, jetzt in Wien lebende Bludenzer Künstlerin Christine Nyirady mit Illustrationen ihrer avantgardistischen Kunstwerke und neuesten Texten vertreten. Der Wissenschaftliche Verlag Trier und seine überaus engagierten Initiatoren Erwin Otto und Hans Greis sind bestrebt, mit dem „Literamus“ als literarisches Forum europäische Autoren in deutscher Sprache vorzustellen und sichtet deshalb auch immer wieder neue – auch jüngere – Autoren. Der „Literamus“ (www.literamustrier.de) ist in allen einschlägigen Buchhandlungen (teilweise auf Anforderung) erhältlich. (bach)
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Der „Literamus“ – herausgegeben vom WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier – ist ein Forum für Autoren internationaler Prägung, mit deren Beiträgen einmal im Jahr ein Buchband gestaltet wird, das sich mit den Jahren in der deutschsprachigen Literatur einen festen Platz geschaffen hat.
Trier, trugen einige der in diesem Jahrbuch vertretenen anwesenden Autoren ihre Texte.
Foto: Werner Bachmann
Einmal im Jahr treffen sich regionale und überregionale Autoren in der ehemaligen Synagoge in Wawern bei Trier, um die mit Spannung erwartete jährliche Herausgabe der neuesten Ausgabe des „Literamus“ vorzustellen. Die vierzigste Auflage des Autorenforums beinhaltet auch Texte des heimischen Schriftstellers Günther J. Wolf und der Künstlerin Christine Nyrady.
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Donnerstag, 30. Mai 2013
Donnerstag, 30. Mai 2013
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Essen ist kostbar: Behandeln wir’s so Jede Österreicherin, jeder Österreicher könnte laut einer Studie der Universität für Bodenkultur Wien jährlich bis zu 300 Euro sparen, würde sie, er nur bewusster mit dem kostbaren Gut Essen umgehen. Jährlich landen 83.000 bis 166.000 Tonnen essbarer Lebensmittel im Müll (siehe r.). Hat ein Apfel einen braunen Fleck, landet er in der Tonne. Genauso wie die restlichen noch genießbaren Nudeln. Das muss nicht sein. Es fängt schon beim Einkaufen an. Hier stellt sich die Frage, ob die Aktion mit den fünf Kilogramm Karotten tatsächlich eine Aktion bleibt, wenn die Hälfte verrottet. Auch die korrekte Lagerung von Lebensmitteln in unseren Kühlschränken kann helfen, diese länger genießbar zu halten. Auch landen Tonnen von Gemüse und Obst zweiter Wahl im Müll, bevor sie den Supermarkt erreichen. Die Konsumenten wollen eben keine krummen Karotten oder „verbogenen“ Kartoffeln. Schade. Hier ist ebenso ein Umdenken notwendig. Schließlich geht es um Ressourcen – und diese sind eben enden wollend.
AUF ... Generalleutnant Othmar Commenda folgte Edmund Entacher als Generalstabschef des österreichischen Bundesheeres nach.
AB ... Der Chef der Raiffeisen Bank International, Herbert Stepic, zieht Konsequenzen: Er tritt wegen seiner Immo-Deals zurück. Fotos: BMLV, Vyhnalek
Berlakovich mit GF Koßdorff (l., Lebensmittelindustrie), Expertin Schneider, CR Strobl.
Fotos: Jantzen
Lebensmittel gehören nicht in Mülltonnen Experten: Menschen haben den richtigen Umgang mit Lebensmitteln verlernt. von Karin Strobl
Haben wir uns von unserem täglich Brot so weit entfernt, dass wir Essen wie einen Gebrauchsgegenstand behandeln? Wenn er nicht mehr ganz funktioniert, landet er im Müll? FELICITAS SCHNEIDER: „Unsere Studien zeigen, dass die Bevölkerung den Bezug zu Lebensmitteln verloren hat. Zum einen, weil man auch keinen Bezug mehr zur Produktion hat, aber auch, weil Lebensmittel 24 Stunden verfügbar sind. Das trägt dazu bei, dass die Wertschätzung von Lebensmitteln verloren geht.“ KATHARINA KOSSDORFF: „Wenn man sich überlegt, wie die Situation zu Großmutters Zeiten war, hat sich vieles verändert. Heute bieten die Hersteller eine breite Produktpalette von Lebensmitteln an, die sicher, qualitativ hochstehend und leistbar
sind. Das alles ist eine Errungenschaft unserer Zeit. Die Studie zeigt aber auch, dass eine hohe Anzahl von essbaren Lebensmitteln einfach im Müll landet.“ Herr Minister, zum einen jammern wir, dass Lebensmittel teurer werden, zum anderen wirft jeder pro Jahr Lebens„Wir müssen auch akzeptieren, dass naturgewachsene Lebensmittel Makel haben können.“
gen, immer weniger brauchbare Lebensmittel wegzuwerfen.“ Was unternehmen Sie, um das Bewusstsein zu stärken? BERLAKOVICH: „Wir haben Schulprojekte entwickelt, die einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln prägen sollen, etwa durch Besuche am Bauernhof. Wir wollen die Lebensmittelverschwendung bis 2016 in Österreich um 20 Prozent reduzieren.“ SCHNEIDER: „Wir beobachten auch einen Trend, dass die
F. SC HNEIDER , BOKU WIEN
mittel im Wert von 300 Euro weg. NIKI BERLAKOVICH: „Die Menschen beginnen langsam, umzudenken. Sie kaufen bewusster und gezielter ein. Diesen Trend wollen wir verstärken. Denn Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in die Tonne! Weltweit wird daran gearbeitet, Lösungen zu finden, um neun Milliarden Menschen zu ernähren. Daher müssen wir in Österreich auch damit anfan-
„Die Industrie forciert Best-Practice-Beispiele, um essbaren ‚Abfall‘ zu vermeiden.“ KOSSDORFF, FAC HVER B AND
Menschen sehr wohl wissen wollen, woher ihr Essen stammt – Stichwort Bio-Kistl. Doch leider landen im selbigen auch keine zweizackige Karotte oder eine gekrümmte Kartoffel. Hier braucht es ebenso ein Umdenken.“
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Unvergessliche Urlaubstage für Groß und Klein Ferien im Sommer - besondere Angebote des Ehe- und Familienzentrums. Die erste Woche steht unter dem Motto: Alle(s) unter einem Dach! Die Familienwoche der Generationen 2013! Es verbindet sich die jüngste und die älteste Generation mit der mittleren, den Eltern, zu einer Großfamilie. Im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, sind wir vom 8. – 13. Juli 2013 untergebracht.
Landessammlung der Lebenshilfe Vorarlberg
Die zweite begleitete Ferienwoche führt uns dieses Jahr nach Nördlingen im Geopark Ries in Deutschland. Durch vielseitige Angebote bereichert das BetreuerInnenteam die Ferienwoche und schafft Freiräume für Mutter und/ oder Vater oder für Großeltern. Im JUFA Gästehaus in Nördlingen sind wir vom 28. Juli – 2. August 2013 untergebracht.
Der Juni steht vor der Tür und mit ihm die alljährliche Landessammlung der Lebenshilfe Vorarlberg. Ab dem 1. Juni 2013 sind in allen 96 Vorarlberger Gemeinden wieder ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler für die Lebenshilfe unterwegs, um die Bevölkerung um Unterstützung für (Mit-)Menschen mit Behinderungen zu bitten.
Vorhanden sind derzeit noch Plätze für 5 – 6 Familien! (pr)
Insgesamt sind bei der Landessammlung rund 1.800 Sammlerinnen und Sammler für die Lebenshilfe Vorarlberg im Einsatz. Rund ein Drittel davon sind Schülerinnen und Schüler, die sich für Menschen mit Behinderungen in den Dienst der guten Sache stellen. „Ohne die große Hilfsbe-
INFO
Anmeldung / Kontakt: Ehe- und Familienzentrum, Herrengasse 4, 6800 Feldkirch Tel. 05522/ 74139 | E-Mail: efz@kath-kirche-vorarlberg.at |www.efz.at
reitschaft der unzähligen Sammlerinnen und Sammler wäre die Landessammlung der Lebenshilfe Vorarlberg nicht möglich. Vielen Dank für dieses großartige Engagement“, betont Geschäftsführerin Mag. Michaela Wagner. Erlös direkt für Menschen mit Behinderungen Mit dem Erlös der Landessammlung 2013 wird die Finanzierung der angebotenen Urlaubsfahrten für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige, die Fertigstellung der Außenanlage beim neuen Wohnhaus in Bezau sowie weitere dringend notwendige kleinere Adaptierungen in den Einrichtungen der Lebenshilfe Vorarlberg unterstützt. (pr)
Die Familienwoche der Generationen 2013 Kursbeitrag: 120 Euro/Familie Erwachsene VP, im DZ 193,40 Euro/Woche, Kind z.B. von 7-12 Jahre 105,10 Euro/Woche Ferienwoche für alleinerziehende Mütter und/oder Väter, Elternpaare mit ihren Kindern, Großeltern mit ihren Enkeln. Erwachsene VP 219,50 Euro/Woche, Kind z.B. von 4-13,99 Jahre 182 Euro/Woche Fahrtkostenbeitrag Bustransfer 25 Euro/Erwachsenen
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Die Landessammlung der Lebenshilfe Vorarlberg findet vom 1. bis zum 30. Juni 2013 statt.
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:HLQ +|ÁH )HVW LQ %OXGHQ] „Open Air“ – Wirte laden in die Altstadt Dem vermeintlichen Sommer, der noch keiner war, sollte an den kommenden Wochenenden nachgeholfen werden. Das von der Vinothek geplante Weinfest musste dennoch witterungsbedingt vorerst abgesagt werden, Eine Woche später reaktivieren „Judes Bar“ und „s’Achtele“ das legendäre Höfle-Fest in der Altstadt, sofern das Wetter mitspielt. Am 8. und 9. Juni werden „Judes Bar“ und „s’Achtele“ die Reinkarnation des einst legendären HöfleFests feiern. Vor rund zwanzig Jahren zum letzten Mal veranstaltet, erinnert man sich noch heute an unvergessene Geselligkeit im Innenhof der Bludenzer Altstadt. Am Samstag, 8. Juni wird die „Bürscher Buramusik“ ab 11 Uhr aufspielen. Am Sonntag, 9. Juni wird das „Trio Sorgenfrei“ den Vatertags-Frühschoppen ab 11 Uhr
Das Weinfest der Vinothek am 31. Mai musste abgesagt werden, eine Woche später soll das Höfle-Fest in der Altstadt stimmungsvoll über die Bühne gehen. musikalisch umrahmen. Zwischen Sturnengasse und Höfle wird die Altstadt in eine stimmungsvolle
Weinlaube verwandelt. Das HöfleFest findet nur bei guter Witterung statt. Aufgrund der witterungs-
bedingten Absage verschiebt die Vinothek ihre Veranstaltung vom 31. Mai in den August und lädt in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing zum „Ersten Bludenzer Weinfest“ in die Sturnengasse. Ausgesuchte Weine aus verschiedenen Regionen Österreichs und Norditaliens werden angeboten. Das Gasthaus Fuchs wird Spezialitäten vom Grill und aus der Pfanne zubereiten, Judith („Judes Bar“) wird in die Steiermark reisen, um alles Nötige für ihre schon legendären Winzerjausen vorzubereiten. Neben all den Köstlichkeiten sorgen die „Red Wine Killers“ mit Akustik-Hits von heute und früher für Stimmung. Beim Ratespiel („Wie viele Korken befinden sich im Gefäß?“) können die Besucher als Hauptpreis eine Drei-Liter-Magnum Flasche Zweigelt „Quercus 1“ vom Weingut Andreas Alt gewinnen. (bach)
Erfolgreiches „Tonkraftwerk“ Jugendblasorchester-Wettbewerb in Götzis
Teilnahmeberechtigt waren alle Jugendkapellen der Vorarlberger und Liechtensteiner Blasmusikvereine sowie Vorarlbergs Jugendkapellen der Musikschulen und Musikmittelschulen. Eine internationale Jury bewertete neunzehn Jugendblasorchester hinsichtlich Intonation, Klangqualität, Phrasierung und weiterer Kriteri-
en. Beim Wettbewerb waren ein Pflichtstück und ein Selbstwahlstück vorzutragen. Neben Schwierigkeitsgrad der Literatur war auch das Durchschnittsalter der Besetzung ein wesentliches Kriterium für die Einstufung. Das „Tonkraftwerk“ der Stadtmusik Bludenz erreichte bei diesem Landeswettbewerb stolze 84,5 Punkte (2. Platz in der Stufe CJ) und räumte zudem noch den Registerpreis für das beste Hornregister ab. „Diese Leistung wäre ohne das außergewöhnliche Engagement des Dirigenten Manuel Stross und dem großen Einsatz der Jungmusikanten nicht möglich gewesen. Die Stadtmusik Bludenz ist sehr
Die Jugendkapelle „Tonkraftwerk“ der Stadtmusik Bludenz erreichte beim Landeswettbewerb in Götzis den hervorragenden zweiten Platz in ihrer Kategorie. stolz so eine erfolgreiche und engagierte Jungmusik zu haben und gratuliert ganz herzlich zu diesem
tollen Erfolg“, freut sich Jugendreferentin Katharina Stückler. (bach)
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Am vergangenen Wochenende fand der 8. JugendblasorchesterWettbewerb in der Kulturbühne Ambach in Götzis statt. Die Jugendkapelle „Tonkraftwerk“ der Stadtmusik Bludenz erreichte den hervorragenden zweiten Platz in ihrer Kategorie.
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Altpapierentsorgung in Bludenz Im vergangenen Herbst hat die Stadt Bludenz begonnen, schrittweise die Altpapierentsorgung umzustellen. In der Zwischenzeit sind sämtliche Altpapiercontainer von den öffentlichen Sammelstellen abgezogen worden und jedem Haushalt wurde vom Stadtbauhof ein eigener Sammelbehälter zugestellt. Die Umstellung auf dieses System hat sich bewährt. Die Sauberkeit bei den Altstoffsammelstellen hat deutlich zugenommen. Zudem wurde die Situierung dieser Sammelstellen optimiert. Aus diesem Grund wurden im gesamten Stadtgebiet zehn Sammelstellen aufgelöst und zeitgleich andere Stellen mit Containern verstärkt, sodass für die Bewohner der Stadt Bludenz ausreichend Platz zur Entsorgung von Weißglas, Buntglas und Metallverpackungen zur Verfügung steht. Insgesamt gibt es in Bludenz nun dreiunddreißig Altstoffsammelstellen.
Im Dezember 2012 wurde jedem Haushalt der Abfall-Entsorgungskalender des heurigen Jahres zugestellt. „Wir bitten alle, sich an die dort eingetragenen Termine zur Entsorgung der jeweiligen Abfälle zu halten und keinerlei Müllsäcke zu einem anderen Zeitpunkt auf die Straße zu stellen. Stellen Sie Müllsäcke erst am Vortag des im Kalender eingetragenen Abfuhrtages zur Abfuhr bereit. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag für ein sauberes Bludenz“, appelliert der Umweltbeauftragte der Stadt Bludenz, Matthias Mayr, an die Bludenzer Bevölkerung. (red)
Öffentliche Container wurden in Bludenz durch hauseigene Behälter ersetzt – ein System, das für erhöhte Sauberkeit an den Sammelstellen sorgt.
Die Spezialistin in Ledermode Im Fachgeschäft von Sieglinde Kaufmann finden anspruchsvolle Kunden hochwertige Lederund Lammfellmode zu fairen Preisen. Fachkompetenz in Ledermode, das heißt für Sieglinde Kaufmann umfassende Beratung und Auswahl von besten Herstellern, kombiniert mit einer fairen Preisgestaltung. „Nur so ist es möglich, Vorstellungen und Wünsche unserer Kunden zu erfüllen“, so Sieglinde Kaufmann über ihre Unternehmensphilosophie.
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Fahrradwettbewerb Fleißige Bludenzer Radler unterwegs Die Stadt Bludenz beteiligt sich auch heuer wieder beim landesweiten Fahrradwettbewerb. Derzeit machen 188 Bludenzerinnen und Bludenzer mit und haben bereits 27.184 Kilometer in die Pedale getreten. Ein aktiver Teilnehmerkreis sind die Bediensteten der Stadt Bludenz. Zweiunddreißig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen mit, sammeln Kilometer und schonen gleichzeitig die Umwelt. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, eine Bewusstseinsbildung bei den Bürgern zu erreichen. „Alltagskilometer“, welche bislang mit einem Kraftfahrzeug zurückgelegt wurden, sollen künftig mit dem Fahrrad bewältigt werden. Jeder, der im Wettbewerbszeitraum einhundert Kilometer oder mehr radelt, kann mitmachen – ein Einstieg ist jederzeit möglich:
Ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus Bludenz kommen täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. www.fahrradwettbewerb.at. Seit 23. März läuft dieser Wettbewerb und am Freitag, 13. September findet im Rahmen der „Bludenzer Herbsttage“ die Preisverleihung statt. 2012 wurden für Bludenz insgesamt 95.948 Kilometer „erradelt“. Bei 122 Bludenzer TeilnehmerInnen war das ein Schnitt von 786,50 Kilometern. „Wir freuen uns, dass
so viele bei dieser Umweltaktion mitmachen. Radfahren hält jung, fit und macht gute Laune“, motiviert Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Weitere Infos gibt es beim Umwelt- und Mobilitätsbeauftragten der Stadt Bludenz, Matthias Mayr, Tel. 05552-63621870. Auskünfte erteilt auch Thomas Laterner, Stadtmarketing unter der Telefonnummer 0555263621-260. (red)
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Magisches Ländle 2014 56. Treffen österreichischer Zauberkünstler Das 56. Internationale Treffen österreichischer ZauberN QVWOHU ÀQGHW YRP ELV 4. Mai 2014 in Götzis statt. Stolze Initiatoren und Veranstalter sind der „Magische Ring Austria“ und der „Magische Klub Vorarlberg“ unter IHGHUI KUHQGHU /HLWXQJ YRQ 3UlVLGHQW )HUGLQDQG /DPSHUW Von Werner Bachmann
Der österreichische MagierKongress 2014 wird an drei Tagen in der Kulturbühne Ambach in Götzis für ein fulminantes Programm sorgen. Drei Seminare und eine Gala-Show bilden den eindrucksvollen Rahmen, der maßgeblich vom Internationalen MRA-Wettbewerb, den Österreichischen Meisterschaften sowie der Generalversammlung des Magischen Ring Austria begleitet wird. Um zahlreiche Teilnehmer und Besucher aus dem In- und
Multitalent Ferdinand „Fernando“ Lampert begleitet in Bludenz unzählige Veranstaltungen auf Stelzen – 2014 lädt der Zauberkünstler ins „Magische Ländle“.
Foto: Werner Bachmann
Ferdinand „Fernando“ Lampert, in der Region auch als der „Spitals-Gipser“ bekannt, der seit den 1970er Jahren abertausende Patienten am LKH Bludenz versorgt, ist seit Jahrzehnten das Aushängeschild heimischer Magie. Im Mai des kommenden Jahres lädt Lampert im Namen seiner Kollegen zur Veranstaltung „Magisches Ländle 2014“.
Ausland anzuziehen, werden die Wettbewerbe auf allerhöchstem Niveau in unterschiedlichsten Facetten ausgetragen. Aufgrund der geografischen Lage des nächstjährigen Schauplatzes in Götzis,
'U¶0DOHÀ] « Erschreckendes Allgemeinbildungs Niveau
Das lange im Ruf eines Kulturlandes stehende Österreich konnte sich rühmen, dass hier mehrheitlich eine gute Allgemeinbildung zugegen war. Dem ist heute leider nicht mehr so. Die Situation auf diesem Sektor ist geradezu erschreckend. Selbst Moderatoren und Redakteure der elektronischen Medien und auch andere Medienschaffende weisen nicht selten in punkto Allgemeinbildung vernehmbar Mankos auf und in den Schulen ist Allgemeinbildung kein Thema und scheint jedenfalls ein Stiefkinddasein zu fristen. Spezialthemen sind da gefragt. So will Fettnäpfchen-Treterin Ministerin Gabrielle Heinisch-Hosek gar das Thema Homosexualität zum Pflichtthema an den Schulen machen. Eigentlich ein Thema, das schon lange in der Allgemeinbildung zuhause sein sollte... Oder denkt die neue Schullandesrätin Bernadette Mennel auch in solchen Dimensionen..?. ...meint dazu dr`Malefiz.
wird mit einem bunten Ländermix in der Teilnehmerliste gerechnet, der sowohl Spannung als auch außergewöhnliche Qualität erwarten lässt. Eröffnungsgala, LändleEmpfang und die Verleihungen der prestigeträchtigen Auszeichnungen am Abschlusstag ergänzen den buchstäblichen Zauber beim „Magischen Ländle 2014“. Das Programm sowie Detail- und Anmeldeinformationen für den zauberhaften Event „Magisches Ländle 2014“ sind online unter ‚www.magie2014.mra.at‘ abrufbar. Die Geschichte des „Magischen Klub Vorarlberg“, der 1976 im Gasthaus Rubin in Tosters noch im Beisein des legendären Pepi Urban gegründet wurde, ist beeindruckend und wurde im Laufe der Jahre von großen Erfolgen gekrönt. Auftritte bei der Hobbymesse in Dornbirn und die ersten Magier-Bälle im Hotel Büchel in Gisingen sowie im Vinomnasaal in Rankweil machten den Klub in Vorarlberg und über seine Grenzen hinaus rasch bekannt. Speziell der Magier-Ball erfreute sich bin-
nen kürzester Zeit derartiger Beliebtheit, dass er zum gesellschaftlichen Höhepunkt der Ballsaison emporstieg und unter präsidialer Leitung von Erich Leitgeb in das Kulturhaus der Stadt Dornbirn umzog. In weiterer Folge übersiedelte der Magier-Ball ins Festspielhaus nach Bregenz. Spitzenplätze bei Wettbewerben im Rahmen der Österreichischen MagierKongresse sowie der Gewinn des Weltmeistertitels im Feuerschlucken durch Ferdinand „Fernando“ Lampert sind beispielsweise Beleg der hochklassigen Präsentation der magischen Kunst durch die Mitglieder des Magischen Klubs Vorarlberg. Nicht ausschließlich durch diese Erfolge ist der „Magische Klub Vorarlberg“ heute im ganzen Land in diversen Sälen mit magischer Kunst präsent. Auch andere hochkarätige Veranstaltungen, wie beispielsweise die Organisation und Durchführung der Straßenzauberei in Bludenz verliehen dem Klub bereits internationales Renommee.
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Donnerstag, 30. Mai 2013
Donnerstag, 30. Mai 2013
Do
30. Mai
11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg, Anm: +43 5556 72290 15.00 Uhr Aus Milch wird Käse Käsehaus Montafon Schruns, Anm. 05556 93093 16.00 Uhr 9-Loch Turnier Golfclub Silvretta Partenen 16.00 Uhr Naturwärme Montafon Heizkraftwerk Montafon Schruns, Anm. +43 5556 9000 21.00 Uhr Oldie Night Limo St. Gallenkirch 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center
Fr
31. Mai
8.30 Uhr 6. Montafon Alpine Trophy Vorrundenspiele auf den Fußballplätzen Schruns, St. Gallenkirch, Gaschurn und Vandans 15.00 - 18.00 Uhr Tonbearbeitung Zusehen bei der Tonbearbeitung sowie Verkaufsausstellung, Gabi Vonderleu Silbertal Haus 125 18.00 Uhr Montafoner AH Cup und 1. Montafoner Trachtenparty Sportplatz Bartholomäberg 20.00 Uhr Harley Club Gantschier Open House, Nähe Bahnhof Kaltenbrunnen 21.00 Uhr DJ-Night Partyclub Mühle Gaschurn 21.00 Uhr Disco/Party Bowling Fohren-Center 21.00 Uhr 6. Montafoner Alpine Trophy Fußballstation Schruns
Termine Veranstaltungskalender 30.5. bis 6.6.2013
Sa
1. Juni
8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 8.00 Uhr Bergfrühstück Knappenmuseum, Panoramagasthof Kristberg, Anm: +43 5556 72290 12.00 - 17.00 Uhr Kellerflohmarkt für notleidende Tiere, Pulverturmstraße 6 (Tierärzteteam), Bludenz 18.00 Uhr Auffest mit DJ, Tschaggunser Au 19.30 Uhr Theaterkabarett „Der Strizzi und sei Mizzi“, Alpengasthof Muttersberg 20.00 Uhr Alpine Disco im Rahmen der Alpine Trophy, Limo St. Gallenkirch
So
2. Juni
8.30 Uhr Montafon Alpine Trophy Turnier und Finalspiele, div. Plätze im Montafon, 13 Uhr Siegerehrung im Stadion Schruns 10.00 - 17.00 Uhr Kellerflohmarkt für notleidende Tiere, Pulverturmstraße 6 (Tierärzteteam), Bludenz
15.00 Uhr 9-Loch-Challenge Golfplatz Tschagguns, Anm. bis 12 Uhr, www.golfclub-montafon.at 17.00 - 18.00 Uhr Klosterkirche St. Peter in Bludenz ladet zur eucharistischen Anbetungsstunde 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“ von und mit Andreas Künk, Hotel Silvretta Gortipohl
Mo
3. Juni
8.00-17.00 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns
Di
4. Juni
8.00-12.30 Uhr Kostenloser SchnupperTag im SonnenGarten Schule, Anmeldung erf., www. sonnengartenwelt.at 10.00 Uhr Schnupperreiten für Kinder ab 4 und Erwachsene, Reitplatz Gortipohl 16.00 Uhr 30-minütige Führungen Schnapsbrennerei Enzianhof Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995
Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at
Mi
5. Juni
8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 10.00 Uhr Jahrgang 1944 Cafe-Ristorante Pino 17.00 Uhr Smile4Life 9-Loch Challenge, Golfclub Montafon Tschagguns 21.00 Uhr 90x meets Disco Fox Party, Fohren-Center Lady´s Bowling, Lazerday Fohren-Center
Do
6. Mai
11.00 Uhr Führung Bergknappenkapelle Kristberg, Anm: +43 5556 72290 15.00 Uhr Aus Milch wird Käse Käsehaus Montafon Schruns, Anm. 05556 93093 16.00 Uhr 9-Loch Turnier Golfclub Silvretta Partenen 16.00 Uhr Naturwärme Montafon Heizkraftwerk Montafon Schruns, Anm. +43 5556 9000 20.00 Uhr Komödie „Nächstes Jahr, gleiche Zeit“, mit dem Vovo, Kulturbühne Schruns 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke - Montafon sehen und erleben“, Hotel Verwall Gaschurn 21.00 Uhr Oldie Night Limo St. Gallenkirch
Aus den
Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Do 30.5. Fronleichnamsfest 9 Uhr Gottesdienst im Hof der
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Bezirkshauptmannschaft anschließend Prozession zur Heilig Kreuzkirche (um 8 Uhr läuten die Kirchenglocken) Bei Schlechtwetter findet um 10 Uhr der Gottesdienst in der Hl. Kreuzkirche statt. Mo 3.6. Jahrtagsgottesdienst für die Verstorbenen des Monats Juni 2012 19 Uhr Heilig Kreuzkirche
St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe Fr 31.5. 19 Uhr Jugendgottesdienst „Up date“, für junge und junggebliebene Menschen So 19 Uhr Sonntagabendmesse
Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
25 Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci Do 30.5. 8 Uhr Festgottesdienst - Fronleichnam anschl. Fronleichnamsprozession (nur bei guter Witterung) So 2.6. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst 17 Uhr Eucharistische Anbetung im Dom zu Feldkirch mit unserem Bischof Benno Elbs Di 4.6. 8 Uhr Heilige Messe
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Fronleichnam 30.5. 10 Uhr Gottesdienst bei der Volksschule Prozession Fr 31.5. 19 Uhr Keine Abendmesse Sa 1.6. 19 Uhr Abendmesse So 2.6. 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrcafe - Kinder malen Mo 3.6. 19 Uhr Rosenkranz Di 4.6. 19 Uhr Vestorbenen Gottesdienst der letzten 5 Jahre Do 6.5. 18 Uhr Bussfeier - Firmung Fr 7.6. 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr
Fronleichnam 30.5. 8.30 Uhr Gottesdienst - Bings keine Prozession 18.30 Uhr Friedensgebet - Stallehr Fr 31.5. 18 Uhr Maiandacht - St. Leonhard Sa 1.6. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 2.6. 8.30 Uhr Gottesdienst - Bings Mi 5.6. 19 Uhr Kein Gottesdienst Bings Do 6.6. 18.30 Uhr Friedensgebet - Stallehr Sa 8.6. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr
Pfarre Nüziders 05552/62456
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfr. Karl Bleiberschnig
Fr 31.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr letzte Maiandacht in Laz
Sa 1.5. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 2.6. 9. Sonntag im Jahreskreis 07.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 14.00 Uhr Taufe von Maya Lienher. Wir wünschen Familie Lienher Gottesreichen Segen! 19 Uhr Hl. Messe Mo 3.6. 7.15 Uhr Hl. Messe 15.30 Uhr Abgabe der Kommunionkleider im Pfarrhaus Di 4.6. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 5.6. 19 Uhr Hl. Messe Do 6.6. Priesterdonnerstag 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum 19 Uhr Hl. Messe, wir beten um geistliche Berufe Fr 7.6. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung
Pfarre St. Martin Bürs
05552/65061 Msgr. Peter Haas
Do 30.5. FRONLEICHNAM 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche – mitgestaltet von der Harmoniemusik Bürs – anschließend Fronleichnamprozession Fr 31.5. 16 Uhr Maiandacht im Sozialzentrum Sa 1.6. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 2.6. 9. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Zeltmesse der Harmoniemusik Bürs Mo 3.6. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 4.6. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 6.6. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfarre St. Anna Wald a.A.
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 9.45 Uhr Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde, anschl. Prozession mit der Harmoniemusik
Pfarre Vandans - Gantschier 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Do 30.5. Fronleichnam 9.30 Uhr in Vandans bewegt sich die Prozession von der Pfarrkirche zur Feldmesse beim Geschäft Wilhelmer; nach dem Gottesdienst ist ein gemeinsamer Frühschoppen mit der Harmoniemusik Vandans. Freitag 31.5. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Samstag 1.6. Heiliger Justin 18.30 Uhr Heilige Messe in Gantschier So 2.6. 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans Do 6.6. 19 Uhr Rosenkranz in der Venser Kirche Fr 7.6. Herz Jesu Fest 9 Uhr keine Heilige Messe, 18 Uhr Festgottesdienst in Gantschier zur Pfarrerhebung von der Expositur zur Pfarre Heiliger Josef in Gantschier mit Orgelweihe anschließend Festzug zum Fest „Metnan“ ins Zelt.
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
0676/83322593
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche Pfarre St. Nikolaus Braz
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Fr 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Kostertal Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz 19:30 Uhr Abendmesse So 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 17 Uhr Eucharistische Anbetung Mi 19.30 Uhr Abendmesse
Pfarre Hl. Oswald Dalaas
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 8.45 Uhr Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde Di 7.30 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche Do 19.30 Uhr Abendmesse
05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
05552/31238 Auskunft
So 2.6. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 5.6. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder 0664/8409197 So 2.6. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
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Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Do 30.5. Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Sa 1.6. und So 2.6. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Donnerstag 30.5. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Freitag 31.5. Dr. Riezler Christoph, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321
Samstag 1.6. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Sonntag 2.6. Dr. Riezler Christoph, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Montag 3.6. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 4.6. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mittwoch 5.6. Dr Scheinhütte Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 6.6. Dr. Dressel Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen unter der Nummer 141 zu erfahren.
ist
NOTDIENST KLOSTERTAL Do 30.5., Sa 1.6. und So 2.6. Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 1.6. und So 2.6. 17-19 Uhr Dr. Erich Fritz, Silvrettastraße 4, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/2333
Eine weitere Urnengrabanlage wird am städtischen Friedhof St. Peter in Bludenz errichtet.
Neue Urnengrabanlage auf Friedhof St. Peter Ungebrochen ist in Bludenz der Trend hin zu Urnengräbern. Aus diesem Grund errichtet die Stadt Bludenz eine weitere Urnengrabanlage im neuen Teil des städtischen Friedhofs St. Peter. Vierundachtzig Urnengräber werden hinzukommen.
zugenommen. Wir müssen deshalb diesem Wunsch der Bevölkerung Rechnung tragen und rasch eine Erweiterung vornehmen. Es wird sicher nicht die letzte sein“, kündigt der für das Friedhofswesen zuständige Stadtrat Arthur Tagwerker an.
Seit 1887 betreibt die Stadt Bludenz die Friedhofsanlage in St. Peter. Das Gelände umfasst rund 20.000 Quadratmeter, 1.800 Gräber und seit 1993 auch zweihundert Urnennischen. Jährlich finden auf dem städtischen Friedhof zwischen einhundertzwanzig bis hundertfünfzig Bestattungen statt. Davon sind inzwischen der überwiegende Teil Urnenbeisetzungen. In den vergangenen Jahren wurde die Urnenbestattung vermehrt gewählt. Gerade im Jahr 2012 gab es einen enorm hohen Bedarf an Urnennischen. Bei der letzten Erweiterung im Jahr 2007 ging man noch davon aus, dass damit das Auslangen für rund zehn Jahre gefunden werden kann. Das war weit gefehlt. „Der Bedarf an Urnengräbern hat stark
Gebaut wird im heurigen Frühjahr und Sommer. Geht alles nach Plan, so werden die Arbeiten noch in den Sommermonaten abgeschlossen sein. Die Stadt investiert dafür rund 70.000 Euro. Derzeit stehen noch dreizehn Urnennischen zur Verfügung, damit sollte bis zur Einweihung der neuen Urnenwand genügend Platz vorhanden sein. „Der Bludenzer Friedhof zählt zu den schönsten Friedhöfen des Landes. Demenentsprechend werden wir auch versuchen, die Urnenwände zu gestalten“, ergänzt Tagwerker. Parallel dazu versucht die Friedhofsverwaltung, die seit diesem Jahr im Bürgerservice der Stadt Bludenz untergebracht ist, freiwerdende Gräber im alten Friedhofsteil zu belegen. (red)
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Demenz: Erholungswoche Gemeinsames Angebot von Caritas und pro mente Vorarlberg im Rossbad in Krumbach Viele Angehörige möchten mit ihren an Demenz erkrankten Angehörigen Urlaub machen, wünschen sich aber eine kompetente Unterstützung und Begleitung während dieser Zeit. Die seit Jahren gemeinsam von Caritas und dem Bregenzer Tageszentrum der pro mente Vorarlberg organisierte Erholungswoche im Rossbad in Krumbach macht das möglich. Die Wünsche klingen bescheiden: „Einmal ausschlafen“, „einmal in Ruhe lesen“ oder „einfach für ein paar Stunden die Verantwortung abgeben“. Die Organisatorinnen Barbara Weithmann und Regina Brunmayr kennen die Sorgen und Wünsche pflegender Angehöriger von Demenzkranken aus eigener Erfahrung. Bereits zum vierten Mal organisieren das Bregenzer Tageszentrum der pro mente und die Caritas die Erholungswoche für Alzheimer- Patienten und ihre pflegenden Angehörigen bzw. deren Betreuungspersonen. Erholung und Betreuung Neben einer offenen Tagesstruktur mit einem ganzheitlichen Angebot
Preise: Vollpensionspreis im Doppelzimmer Standard pro Person: 516 Euro, Doppelzimmer Komfort pro Person 654 Euro / Beitrag für Betreuungskosten 280 Euro pro Paar / Kosten für eine Reiserücktrittsversicherung / Ermäßigung auf Anfrage. Anreise: privat Anmeldung bis 26. Juni: pro mente vorarlberg: Barbara Weithmann T: 05574/86427 Mi und Do tageszentrum.bregenz@ promente-v.at; Caritas Seniorenarbeit: Regina Brunmayr, T: 05522/200-3022 E: regina.brunmayr@caritas.at
Die an Demenz Erkrankten werden professionell betreut, um Angehörigen bestmögliche Erholung zu ermöglichen. (Foto: Tageszentrum Bregenz)
wie gemeinsame Wanderungen, Übungen für das Gedächtnis und die Sinne gibt es für die Angehörigen täglich die Möglichkeit, Zeit für sich zu haben. Die an Demenz erkrankten TeilnehmerInnen wer-
den in dieser Zeit professionell betreut, um allen eine bestmögliche Erholung zu ermöglichen. Beratung und Information bieten die Sprechstunden mit Fachärztin Dr. Ingrid Fend - je nach
LEDERJACKEN für Damen und Herren
Willkommen bei der Lederspezialistin! 1. Juni langer Samstag
Wunsch einzeln oder in der Gruppe – und mit Sozialarbeiterin Barbara Weithmann. Kuranwendungen im Haus, die zusätzlich gebucht werden können, runden das Angebot ab. (pr)
-50% *
*auf viele schöne Einzelstücke
Hohenems, Schweizerstraße 18, Tel. 05576/72202
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INFO
Termin: 14. September bis 22.September 2013 Teilnahmevoraussetzung: Menschen mit Demenz in Begleitung eines Angehörigen beziehungsweise einer vertrauten Begleitperson. In begründeten Ausnahmefällen können wir eine geschulte Betreuungsperson vermitteln.
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Vorarlberg isst: Kochwerkstätte im Kräuterparadies
Foto: vtex.at
„Vorarlberg isst… im Kräuterrausch“ heißt es am 18. Juni in der Kräutergärtnerei Augarten in Nenzing. Begeisterte Lehrlinge, junge Köche und ihre Meister werken im Kräuterparadies und zeigen, wie vielfältig die Küche mit der Verwendung bekannter und unbekannter Kräuter sein kann. Bereits zum neunten Mal lädt Vorarlberg isst… zu einer Genussreise ein und bietet in gewohnter Manier Ausgefallenes für die Gäs-
te. Verlockende Kreationen rund um das Thema Kräuter und Pflanzen werden nach Vorarlberg isst… Philosophie aus saisonalen und regionalen Produkten gezaubert. (pr)
INFO
Dienstag, 18. Juni 2013 Kräutergärtnerei Augarten, Riedstraße 19, Nenzing-Heimat Weitere Infos und Onlinereservierung unter www.vorarlberg-isst.at
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Jungtextiler-Kongress in Augsburg. Am 13. Mai 2013 waren Lehrlinge der Getzner Textil AG aus den Lehrberufen Chemielabortechniker und Textiltechniker mit Ihren Ausbildner beim 5. Jungtextiler Kongress in Augsburg. Der Jungtextiler Kongress ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizer Textilverbands, der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Südwesttextil und dem bayerischen Verband der Textil- und Bekleidungsindustrie. Die Teilnehmer nahmen an interessanten Vorträgen teil und neben dem gut organisierten Programm hatten die Jugendlichen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland aber auch die Zeit sich kennenzulernen und sich auszutauschen.
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Gsundheitsbrünnele Utopie oder Wirklichkeit? - Die Schule als „rauchfreie Zone“ Studien bestätigen nach wie vor, dass Österreichs Jugendliche europaweit am meisten rauchen. 25 Prozent der 15-jährigen Burschen rauchen in Österreich regelmäßig, bei den Mädchen sind es sogar 30 Prozent. Unter dem Motto „Schule wird rauchfreie Zone“ wurde in der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) im Institut St. Josef in Feldkirch ein Schulprojekt gestartet, um diesen negativen Trend abzufangen. Mag. Irene Fitz, Psychologin der aks gesundheit, berichtet anlässlich des Welt-Nichtrauchertages am 31. Mai. Warum ist gerade die Schule bei diesem Thema so wichtig? Fitz: Jugendliche rauchen vor allem in der Schule. Obwohl das Rauchen generell erst ab 16 Jahren erlaubt ist, wird auch von jüngeren Schülerinnen und Schülern oft zur Zigarette gegriffen. Mehr als in anderen öffentlichen Räumen und auch mehr als zu Hause und bei den Freunden rauchen Jugendliche während der Schulzeit auf
Mag. Irene Fitz, Psychologin der aks gesundheit
wie an anderen Schulen. Sie zeigen dadurch positive Vorbildwirkung. Das wirkt sich natürlich auf die Schülerinnen aus, die ja später selber als Pädagoginnen so etwas wie eine Modellwirkung auf die Kinder haben werden. Die aktuelle Befragung der Schülerinnen an der BAKIP stützt diesen Eindruck.
Studien bestätigen nach wie vor, dass Österreichs Jugendliche europaweit am meisten rauchen. (Foto: imagesource) oder in der Nähe des Schulgeländes. Je früher sie damit beginnen, desto größer ist das Risiko, später als Erwachsener immer noch zu rauchen und umso schwieriger wird es, damit aufzuhören. Wie können Schulen dem entgegen wirken? Fitz: Beispielsweise durch klare Regeln zum Rauchverhalten beziehungsweise Rauchverbot unter 16-Jähriger und entsprechender Kontrolle im Zusammenhang mit der Aufsichtspflicht. Außerdem kann das „Sichtbarwerden“ negativer Vorbilder vermieden werden, indem man Raucherecken an wenig frequentierte Orte verlegt. Manche Schulen gehen auch noch direktere Wege und überlegen
sich, überhaupt das Rauchen aus dem Schulgelände zu verbannen. Können Sie uns ein Beispiel nennen? Fitz: Aktuelle Bestrebungen gibt es im Institut St. Josef in Feldkirch. Die Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik verfolgt das Ziel, rauchfreie Schule zu werden. Dieser Prozess wird mit großem Engagement von der Direktion und dem Lehrkörper unterstützt und bezieht auch die Schüler mit ein. In welcher Form wirken die Lehrer hier unterstützend? Fitz: In der BAKIP rauchen die Lehrer in der Schule schon seit Jahren nicht mehr. Es gibt auch kein verstecktes Raucherzimmer,
Wie waren die Ergebnisse der Befragung? Fitz: Der Anteil rauchender Schülerinnen liegt in der BAKIP bei 11 Prozent. Im Vergleich dazu die österreichische Schülerstudie HBSC (Health Behaviour in School-aged Children) des Bundesministeriums für Gesundheit. Hier beträgt der Anteil bei 17-jährigen regelmäßig rauchenden Mädchen über 30 Prozent. Inwieweit werden die Schülerinnen in den Prozess mit einbezogen? Fitz: Die Schülerinnen werden selbst aktiv. In Form von interaktiven Workshops aus dem Projekt „smokefree“ befassen sie sich mit den unmittelbaren Auswirkungen des Nikotinkonsumes auf den Körper. In der anonymen Schülerbefragung können Meinungen frei geäußert werden. Die Umfrage wurde von Schülerinnen ausgewertet und präsentiert. Wie funktioniert so ein Projekt? Fitz: Die aks gesundheit unterstützt mit dem Projekt „smokefree“ alle Schulen, die Rauchprä-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Geistig fit bleiben ein Leben lang Das Nachlassen der Gedächtnisleistung gehört zum normalen Alterungsprozess. Die Durchblutung in den kleinen Blutgefässen des Gehirns funktioniert nicht mehr so gut und auch die Informationsübertragung von Gehirnzelle zu Gehirnzelle läuft Apothekerin langsamer ab. Für die Fitness Mirjam Petry in unserem Kopf ist neben geiApothekerin in stiger Betätigung - „GehirnjogBludenz ging“ - auch körperliche Aktivität und ausgewogene Ernährung wichtig. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von
mindestens 2 Liter pro Tag wäre zu empfehlen, denn wer zu wenig trinkt, kann sich schlechter konzentrieren. Senioren, die ihre Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit verbessern wollen, können über einen längeren Zeitraum Ginkgopräparate einnehmen. Das Extrakt aus dem Blatt des Ginkgobaumes verbessert die Durchblutung und schützt außerdem die Nervenzellen vor schädlichen Substanzen wie den freien Radikalen. Durch eine verbesserte Sauerstoffversorgung des Gehirns wird dessen Leistung unterstützt, denn obwohl das Gehirn nur zwei Prozent des Körpergewichts ausmacht, beansprucht es
zwanzig Prozent der Sauerstoffmenge unseres Körpers. Ein weiteres natürliches Präparat, das unser Gehirn auf Trab hält, ist Lecithin. Die Einnahme von Lecithin – gewonnen aus der Sojapflanze - führt zu einer Steigerung der Denk- und Merkfähigkeit sowie der körperlichen Leistungsfähigkeit. Auch Knoblauch, vorzugsweise in hoch dosierten Präparaten, führt zu einer verbesserten Gedächtnisleistung und schützt außerdem vor Arteriosklerose. Wenn Sie noch weitere Fragen zur geistigen Fitness im Alter haben, dann kommen Sie doch in die Apotheke. Wir beraten Sie gerne.
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ventionstage durchführen wollen. Dabei werden ausgewählte Schülerinnen und Schüler speziell ausgebildet, zu sog. „Peers“. In Workshops erhalten die Jugendlichen Fachinformationen und können anhand praktischer Übungen ausgewählte Module mit computergestützten Messgeräten kennen lernen.
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Kontakt
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
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Schülerinnen und Schüler informieren also ihre Kolleginnen und Kollegen über das Rauchen? Fitz: Wir möchten den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich unter Gleichaltrigen ohne „Fingerzeig“ mit dem Thema Sucht und Nikotinabhängigkeit auseinander zu setzen. In der BAKIP wurden 60 Schülerinnen zu Peers ausgebildet und konnten anschließend 120 ihrer Mitschülerinnen betreuen. Diese Aktion wird nun jährlich durchgeführt. Inzwischen hat sich auch die Mittelschule St. Josef entschieden, beim Projekt mitzumachen. Ebenso wird die HLW St. Josef ab Herbst 2013 eigene Schülerinnen und Schüler zu Peers ausbilden lassen und die Aktionstage durchführen.
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FrĂźhe Hilfen Das Wohl des Kindes steht im Vordergrund Eine Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes sind ein freudiges Ereignis, aber zugleich eine groĂ&#x;e Herausforderung. Die Initiative „FrĂźhe Hilfen“ bietet UnterstĂźtzung an, wenn junge MĂźtter und Väter Hilfe bei der Bewältigung ihrer verantwortungsvollen Aufgabe brauchen. Der Schwerpunkt dieser UnterstĂźtzung liegt in der Zeit der Schwangerschaft und in den ersten drei Lebensjahren der Kinder.
Umsetzung der „FrĂźhen Hilfen“ in Vorarlberg Im Zeitraum 2009 – 2010 wurden in Vorarlberg in einer zweijährigen Pilotphase erste Modell- bzw. Pilotprojekte zum Thema „FrĂźhe Hilfen“ umgesetzt. Nach Abschluss der Pilotphase wurde das Programm 2011 im Regelsystem verankert und baut auf drei Säulen auf: FrĂźherkennung /
Vermittlung & Vernetzung ‡ 1HW]ZHUN )DPLOLH ² HLQH ,QLWLDWLYH von aks gesundheit, Vorarlberger Kinderdorf und den Vorarlberger Kinder- und Jugendfachärztinnen und –ärzte
Vermittlung und Vernetzung / Intervention Das Vorarlberger Modell „FrĂźhe +LOIHQ´ Ă€QGHW DXFK |VWHUUHLFKZHLW groĂ&#x;e Beachtung. Am 23. Mai fand in Wien eine Ăśsterreichische Fachtagung zum Thema „FrĂźhe Hilfen“ statt, bei welcher das Vorarlberger Programm „FrĂźhe Hilfen“ als best-practice-Modell vorgestellt und diskutiert wurde. Ă–sterreichweit einzigartig ist auch die gesetzliche Verankerung der Prävention frĂźhkindlicher InteraktionsstĂśrungen („FrĂźhen Hilfen“) im Kinder- und
Jugendhilfegesetz des Landes, welches am 08. Mai 2013 einstimmig im Vorarlberger Landtag beschlossen wurde. FĂźr die Umsetzung der „FrĂźhen Hilfen“ sind alle Partner aus Gesundheitswesen und Sozialsystem maĂ&#x;geblich. FrĂźhe Hilfen kĂśnnen nur gelingen, wenn gemeinsam und vernetzt gearbeitet wird. Alle Institutionen und Systeme, die im Bereich „FrĂźhe Hilfen“ tätig sind, arbeiten mit hohem Engagement und mit viel Fach- und Feldkompetenz. Die Partner bei der Umsetzung von „FrĂźhe Hilfen“ sind:
Intervention & Unterstßtzungsleistungen ‡ &RQQH[LD ² (OWHUQEHUDWXQJ ‡ ,QVWLWXW I U 6R]LDOGLHQVWH )DPLOLenarbeit – frßh.start ‡ $QJHERWH GHU -XJHQGZRKOIDKUW ]XU Unterstßtzung der Erziehung Weitere Partner ‡ $5*( )DPLOLHQKLOIH 7UlJHU ² )DPLOLenhilfe ‡ (OWHUQ .LQG =HQWUHQ ‡ .LQGHUEHWUHXXQJVHLQULFKWXQJHQ ‡ DNV ² 6SUHFKVWXQGH I U 6FKUHL Fßtter-, und SchlafstÜrungen ‡ 9RUDUOEHUJHU .LQGHUGRUI Familienempowerment ‡ %HUDWXQJVVWHOOHQ ,I6 &DULWDV 
(Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg)
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„Mit dieser Initiative wollen das Land und die Gemeinden dazu beitragen, dass eine positive Entwicklung der Kinder mĂśglich ist“, informiert Landesrätin Greti Schmid, „Im Vordergrund steht das Wohl des Kindes.“ Zielgruppen sind schwangere MĂźtter und Eltern mit Babys und Kleinkindern (im Alter zwischen 0-3 Jahre). Ziel der „FrĂźhen Hilfen“ ist es, Eltern in belastenden Lebenslagen frĂźhzeitig zu erkennen, sie zu erreichen und zu unterstĂźtzen.
Frßherkennung ‡ /.+ %UHJHQ] /.+ )HOGNLUFK /.+ Bludenz ‡ .UDQNHQKDXV GHU 6WDGW 'RUQELUQ ‡ &RQQH[LD ² %U FNHQVFKZHVWHUQ ‡ 1LHGHUJHODVVHQH bUW]LQQHQ XQG bU]WH ‡ +HEDPPHQ ‡ DNV JHVXQGKHLW
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$QHUNHQQXQJ KlXVOLFKHU 3ÁHJH 9RUDUOEHUJHU 3ÁHJHJHOG]XVFKXVV ZLUG LP -XQL GRSSHOW DXVEH]DKOW Das Land Vorarlberg stellt zusätzliche Mittel zur Unterstützung der Arbeit der pflegenden Angehörigen zur Verfügung. Der Pflegegeldzuschuss - eine in Österreich einzigartige Unterstützungsleistung - wird im Juni doppelt ausbezahlt. „Wir sind überzeugt, dass es für die Menschen in diesem Land wichtig ist, dass sie sowohl im ambulanten als auch im teilstationären und stationären Bereich weiterhin verlässliche und vielfältige Angebote zur Verfügung haben, die auf die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Menschen, der
pflegenden Angehörigen sowie des Pflegepersonals bestmöglich abgestimmt sind“, sagt Landeshauptmann Markus Wallner. Seit Anfang 2010 gewährt das Land Vorarlberg monatlich einen Zuschuss in der Höhe von 100 Euro an Personen, die Pflegegeld der Stufe 5, 6 oder 7 beziehen und überwiegend häusliche Pflege in Anspruch nehmen. Derzeit erhalten rund 850 Personen diesen Zuschuss. Dass rund 80 Prozent der Pflegebedürftigen daheim in ihrer vertrauten Umgebung betreut werden können, sei eine gewaltige Leistung vor allem der Familienangehörigen, betonte Wallner.
Die Ausbezahlung des Pflegegeldzuschusses in doppelter Höhe im Monat Juni sei ein wichtiges Signal der Anerkennung für alle, die Pflege und Betreuung übernehmen, und zugleich ein klares Bekenntnis zu den Familien. Wallner: „Die Betreuung eines Angehörigen stellt große Anforderungen an alle Beteiligten. Umso wichtiger ist die Sicherheit, bei Hilfs- und Pflegebedürftigkeit mit Unterstützung rechnen zu können.“ Die finanziellen Zuwendungen durch Pflegegeld, Pflegegeldzuschuss, Erholungsangebote für Familienangehörige, die vielfältigen Unterstützungsangebote
LH Markus Wallner bei einem Besuch im Sozialzentrum Bürs. der Hauskrankenpflege und der mobilen Dienste, Nachbarschaftshilfe und noch manches mehr schaffen die Voraussetzungen, um zu Hause betreut werden zu können. (red)
Genussvoll essen wirkt entspannend Wie es Ihnen gelingt, Ihre Vitalität auch bei hohen Anforderungen zu erhalten
Mag. Angelika Stöckler MPH, Ernährungswissenschafterin
Um genussvoll zu essen und sich dabei zu erholen, ist es wichtig, dass Sie Abstand von der Arbeit gewinnen. Es lohnt sich auf jeden Fall, zumindest eine halbe Stunde Zeit fürs Mittagessen einzuplanen. Vermeiden Sie beim Essen jegliche Hektik, denn „Schnellesser“ konsumieren oft auch zu viel, da die Sättigungssignale erst nach etwa 20 Minuten unser Gehirn erreichen. Wenn Sie sich nach der Mahlzeit noch ein paar Minuten Zeit zur Entspannung oder für einen kurzen Verdauungsspaziergang an der frischen Luft nehmen, können Sie anschließend wieder voller Energie durchstarten. Bevorzugen Sie an Arbeitstagen leichte Mahlzeiten. Ein Salat als Vorspeise oder Beilage versorgt Sie mit wertvollen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Wählen Sie bekömmliche Gemüsegerichte und greifen Sie lieber zu Kartoffeln, Reis oder Vollkornnudeln
statt fettgebackener Beilagen. Vermeiden Sie generell fettreiche Mahlzeiten, denn sie liegen lange im Magen und machen müde. Wenn Sie Lust auf Süßes haben, so greifen Sie am besten zu fruchtigen Desserts oder Joghurt, denn diese wirken erfrischend und geben neuen Schwung. Auch wenn Sie viel unterwegs sind oder die Mittagspause am Arbeitsplatz verbringen, sollten Sie nicht aufs Essen vergessen. Ansonsten sind Heißhungerattacken vorprogrammiert. Zum Mitnehmen eignen sich belegte Vollkornbrote, Obst wie zum Beispiel Äpfel oder Trauben, geschnittenes Gemüse wie Karotten, Gurken oder ein paar Cocktailtomaten. Als kleine Stärkung für zwischendurch bieten sich auch Trockenfrüchte und Nüsse an. Für körperlich tätige Menschen darf die Mittagsmahlzeit zwar etwas deftiger sein, doch auch hier ist Abwechslung
gefragt, um gut mit Vitaminen und Schutzstoffen versorgt zu sein. Psyche: Auch bei knapper Zeit, genießen Sie das Essen mit all Ihren Sinnen: Bewusst sehen, riechen und schmecken! Bewegung: „Nach dem Essen sollst du ruh’n oder 1000 Schritte tun“: Um ein paar Kalorien zu verbrennen, die Durchblutung zu verbessern, den Körper mit Sauerstoff vollzupumpen, das Immunsystem zu stärken, die Seele baumeln zu lassen, einen klaren Kopf zu bekommen. Brauchen Sie noch mehr gute Gründe?
INFO Mag. Angelika Stöckler MPH, Ernährungswissenschafterin Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at
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Kaum Zeit fürs Mittagessen, das kennen viele, denn im Berufsalltag geht es oft hektisch zu. Fällt gelegentlich eine Mahlzeit aus, so ist das kein großes Problem. Jedoch regelmäßig aus Zeitmangel aufs Essen zu verzichten oder während des Arbeitens zu essen, kann belastend auf den Magen schlagen und Nervosität sowie Konzentrationsprobleme verstärken.
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Herbert Geringer informiert %DONRQ XQG 7HUUDVVHQEHSà DQ]XQJ HLQPDO DQGHUV" Gleichgßltig ob Sie den Blumenschmuck jedes Jahr traditionell, oder abwechslungsreich gestalten, Farben, Formen, Dßfte schmeicheln den Augen und der Seele. Einige Vorschläge fßr eine gelungene Panzenauswahl erlaube ich mir zu unterbreiten:
Vornehm dezent eine Farbzusammenstellung: „Ton in Ton!“ Mit Ausnahme einiger „Blickfänge“ gestaltet meine Gattin die Zusammenstellung sehr dezent „Ton in Ton!“ Vom FrĂźhling bis in den späten Herbst, wiederholen sich in unserem Garten die Farben WeiĂ&#x;, Rosa und Lila. Neu: BlĂźtenwunder aus England Nach britischem Vorbild gibt es diese Bepflanzungsvorschläge auch bei uns. Eine Bepanzungs-
Herbert Geringer
art, die an das Weltwunder der „hängenden Gärten“ erinnert. Diese Ampelbepanzung, wie sie bei uns auch genannt wird, werden in ausnahmslos jeden Garten zum absoluten Blickfang. GleichgĂźltig, ob mit einer Mischung von Geranien, Petunien, oder einer „Schattenbepanzung“ mit eissigen Lieschen, die reizvoll bepanzten KĂśrbe werden den Erwartungen immer gerecht. Aufgehängt auf dem Balkon oder Terrasse präsentieren sich die Panzen mit BlĂźten und Blättern von jeder Seite. Vorausgesetzt, Sie erwerben Qualitätspanzen, berĂźcksichtigen ein „MindestmaĂ&#x; an Pege“, gestalten Sie mit Blumen Ihr persĂśnliches Paradies. (hg)
*DUWHQWLSS YRQ 25) 5DGLRJlUWQHU +HUEHUW *HULQJHU MHGHQ )UHLWDJ XP 8KU 5DGLR 9RUDUOEHUJ gartenparkgeringer.at
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Panzenzusammenstellung „kunterbunt“ WandelrĂśschen, SchĂśnmalve, Pe-
tunien, Sonnenblumen, schwarzäugige Susanne, Pelargonien, Sonnenblumen, Ringelblume, fĂźr den Schatten eiĂ&#x;ige Lieschen, Knollenbegonien und so weiter. In einem leistungsfähigen Gartenbauunternehmen ďŹ nden Sie derzeit eine groĂ&#x;e Palette.
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Kunterbunt – rustikal Diese Zusammenstellung von Sommer-, Balkon- und Kßbelpanzen wirkt frisch und frÜhlich. Nichts hellt die Stimmung so sehr auf, wie der Anblick der klaren Farbklänge von Gelb, Orange und Rot. Das heitere Temperament, das Panzen ausstrahlen, weckt Lebensgeister und schafft eine sßdlich anmutende beschwingte Atmosphäre. Bei dieser Panzeninszenierung ist trotzdem etwas Vorsicht geboten. Zu grelle Farbkontraste kÜnnten aufdringlich wirken. Daher empfehle ich Ihnen bei einer bunten Farbzusammenstellung trotzdem Akzente zu setzen.
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Schädling Buchsbaumzünsler
Ein Zeichen des Befalls sind Kodnester – diese sind meist im Inneren des Strauches angesiedelt, die Raupen selbst sind fast nicht zu erkennen. Dann ist es
Bei großen Schnittmengen ist das Fachpersonal der Stadt Bludenz zuständig: Tel. 05552-63621872 (Reinhard Burtscher) oder 05552-63621-870 (Matthias Mayr). Ebenso kann der Buchsbaumschnitt bei der Grünmülldeponie in der Untersteinstraße – jeden Dienstag von 17 bis 19 Uhr und jeden Samstag von 9 – 12 Uhr – abgegeben werden. (red)
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Der Buchsbaumzünsler ist ein aus Ostasien stammender Kleinschmetterling, der in den letzten Jahren auch verstärkt in Mitteleuropa auftritt. Dies ist durch den regen weltweiten Handel mit Pflanzen zu erklären, durch den der Schädling eingeschleppt wurde. In Vorarlberg wurde die Art erstmals 2009 entdeckt.
wichtig, den Strauch entweder zu reinigen oder gar zu entsorgen. Kleine Mengen der befallenen Sträucher und Hecken können in verschlossenen Biomüllsäcken der Hausabholung zugeführt werden. Für größeres Volumen kann beim Bauhof der Stadt Bludenz kostenlos einen Achtzig-Liter Sack bezogen werden, der bei der Bioabfallsammlung ebenfalls mitgenommen wird.
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Immer wieder verursacht der Buchbaumzünsler Schäden in Gärten und Parkanlagen. Er kann sogar ganze Hecken zerstören und daher ist eine ordnungsgemäße Entsorgung sehr wichtig. Sehr viele Bludenzer Gärten sind davon betroffen.
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Die „Entdeckungsreise“ dauert noch bis 31. August, die Preisverteilung findet am 21. September in der Turnhalle der Volksschule Tschagguns statt. Gegen einen geringen Druckkostenbeitrag kann das Begleitheft in den Gemeindeämtern Schruns und Tschagguns sowie im Café Frederick (Schruns) und Café Alti Gme (Tschagguns) erworben werden. Für Schulklassen wird das Heft zum ermäßigten Preis zur Verfügung gestellt, kann per e-Mail (direktion@vstla.snv.at) vorbestellt werden. Nähere Informationen sind online unter www. vs-latschau.at abrufbar. (bach)
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Auf spielerische Art werden die Teilnehmer aufgefordert, im Fußmarsch angegebene Punkte zu suchen und dem Ziel entgegen zu gehen. Kniffliger wird die Angelegenheit, wenn es um die Lösungen der punktbezogenen Fragen geht. Historische, landschaftliche oder aktuelle Besonderheiten entlang der Route werden von Standardfragen, Foto- und Entscheidungsfragen sowie MultipleChoice-Aufgaben begleitet, die im Begleitheft nachzulesen und zu lösen sind. Die Entdeckungsreise ist ideal für Kinder sowie Erwachsene und ist speziell für Schulklassen oder Jugendgruppen bestens geeignet.
„Die Heimat entdecken, suchen und gewinnen – macht mit!“: Bianca Kessler, Pädagogin.
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Die zweite Auflage der „Entdeckungsreise Schruns-Tschagguns“ beinhaltet Kennenlernen und Erforschen der Montafoner Gemeinden. Getreu dem Motto – entdecken, suchen und gewinnen – begeben sich Teilnehmer auf eine heimatkundliche Reise.
Foto: Werner Bachmann
Entdeckungsreise im Montafon
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Vom Ländlehandschuh zur Weltmarke Marketingclub zu Gast bei Enjo Mit dem Besuch bei Enjo in Altach konnte der Marketingclub Vorarlberg einen Blick hinter die Kulissen einer echten Vorarlberger „Weltmarke“ werfen. Enjo gibt es seit 1990 und bietet heute das umweltfreundlichste Reinigungssystem der Welt, nur mit Wasser, effizient und chemiefrei, und das in 26 Ländern. CEO Johannes Engl stellte das Unternehmen und seinen „Enjo Weg“ vor. (v.li.): Thorsten Rixmann, Karlheinz Kindler, Sandra Winkler, Johannes Engl, Marko Türtscher, Peter Waldmann Darunter Ernst Schmid (AK Vorarlberg), Günter Oppeneiger (Opeg), Isabell Davies-Falch (Universität Liechtenstein), Jörg Büsel (Feinjersey), Roland Egle (Standpunkt), Wolfgang Wimmer und Hubert Kilga (RC Enjo Vorarlberg), Hannes Fehr (Sparkasse Feldkirch), Simon Hagspiel (Do-
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Das MCV-Team mit Karlheinz Kindler, Wolfgang Frick, Dieter Heidegger, Silvia Nussbaumer, Tibor Naphegyi und Andrea Blatter sowie die Enjo-Mannschaft mit Peter Waldmann, Sandra Winkler, Marko Türtscher, Thorsten Rixmann, Daniela Böhler und Cornelia Neugebauer konnte zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus Vorarlberg und der Schweiz, aus Liechtenstein sowie Ostösterreich begrüßen.
Mathias Bösch und Hannes Fehr
spa), Mathias Bösch (Röfix), Unternehmensberater Georg Geutze, Norbert Johler (Leica), Conny Amann (Netz für Kinder), Frank Schleinitz (Sparkasse Mäder), Herwig Ganahl (s Real), Beate Wüschner (Blum), Thomas Wiesenegger (Tourismus Provokateur), Rudi Gort, Lukas Konzett, Jürgen Eg-
ger (Spar), das IBM-Team Jürgen Purin, Cornelia Sturmbauer und Ronald Brutter sowie Erich Teufel (Rauch) und Sabine Treimel (Brauerei Fohrenburg). Das große Interesse an dieser Veranstaltung wurde mit einer gelungenen Firmenvorstellung und ausgesuchter Gastfreundschaft „belohnt“, dabei sorgte das bewährte Seidl-Team fürs leibliche Wohl. Übrigens, die nächste MCVVeranstaltung „Unternehmen Oberfläche“ ist am 10. Juni 2013 bei Collini in Hohenems. (pr)
Hockey-Inline-Cup 2013. Die HC Montfortstädter Knights veranstalten am 1. Juni den ersten CREATE SPORTS Inline Cup beim Skaterplatz in Bürs. Bei diesem Inlinehockey-Turnier spielen acht Teams aus Vorarlberg um den begehrten Pokal. Darunter befinden sich auch einige bekannte Namen der Vorarlberger Eishockey-Szene. Die Zuschauer können sich somit auf spannende Spiele und einen tollen Event freuen. Turnierstart ist um 9:30 Uhr bei Bewirtung und freiem Eintritt. Teilnehmende Teams: HC Montfortstädter Knights, Street Horntes Bürs I, Street Horntes Bürs II, Torpedo Feldkirch, Black Scorpions Feldkirch, Galgenfighters Hohenems, Dynamo Dosenbier und die Xi-Berg Selects. (red)
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6. Montafon Alpine Trophy Größtes Jugendfußballturnier des Landes Vorarlbergs größtes Jugendfußballturnier, die Montafon Alpine Trophy, mit rund achtzig Mannschaften aus sechs europäischen Nationen findet vom 31. Mai bis 2. Juni 2013 bereits zum 6. Mal im Montafon statt.
Vorarlbergs größtes Jugendfußballturnier, die Montafon Alpine Trophy, findet vom 31. Mai bis 2. Juni im Montafon statt. den verschiedensten Kategorien untergebracht. Bei der großen Eröffnungsfeier des Turniers am Freitagabend im Fußballstadion Schruns-Tschagguns gibt es für Teilnehmer und
Zuschauer ein tolles Rahmenprogramm. Die „Players-Party“ findet am Samstag, 1. Juni im LIMO in St. Gallenkirch statt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Rahmen der Montafon Alpine Trophy ist frei. (red)
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die Schruns-Tschagguns Tourismus GmbH seit Monaten in der detaillierten Vorbereitung. Die Teilnehmer der 6. Montafon Alpine Trophy werden in den Orten Schruns, Tschagguns, Gaschurn, St. Gallenkirch und Vandans in
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Nach intensiver Anmeldephase werden wieder rund 1.600 Jugendliche erwartet. Auf Plätzen, die internationalen Spitzenclubs würdig sind, wird um Tore und Siege gekämpft. Internationale Spitzenclubs wie Lazio Rom, Werder Bremen und Welt- und Europameister Spanien haben ihre Trainingslager erfolgreich in Schruns-Tschagguns verbracht. Mit der Stiftung „Euro-Sportring“ als Partner, der internationale Fußball- und Handball-Turniere in dreizehn europäischen Ländern veranstaltet, an denen jedes Jahr über 8.000 Mannschaften aus über dreißig Ländern teilnehmen, ist
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Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ - 16. Ausgabe
Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Wie heißt die Straße, die nach einem Bludenzer Ehrenbürger benannt wurde?“, fragt Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf
Leinwand brachte. Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 7. Juni 2013 an folgende Adresse mailen: > gewinnspiel@ rzg.at < Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. (bach)
INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 7. Juni 2013 An: gewinnspiel@rzg.at
Die einstige „Alte Marktstraße“ trägt heute den Namen eines Bludenzer Ehrenbürgers.
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Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.
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Rätia erwartet Tabellenführer Positive Tendenz sorgt für Optimismus
Trotz der widrigen Wetterbedingungen entwickelte sich am Sonntagvormittag ein recht tolles und ausgeglichenes Spiel am Viktoriaplatz. So endete die erste Spielhälfte 0:0 und ließ auf einen spannenden zweiten Durchgang hoffen. Kurz nach Wiederbeginn dann die erste sehenswerte Aktion der Rätianer, nachdem Johannes Bitsche eine gelungene Flanke annehmen und unbedrängt zum 0:1 einnetzen konnte. Das Spiel wurde nun rassiger und es ergaben sich auch mehr Torchancen. In der 66. Minute war es dann aber Ivan Popovic, der mit einem Traumtor ins Kreuzeck unhaltbar für Goalie
Grass den Ausgleich erzielte. In der 83. Minute – nach einem vermeintlichen Foul an Daniel Visintainer – forderten die Viktorianer einen Elfmeter, Schiedsrichter Gangl entschied aber auf Ball gespielt. Drei Minuten vor Schluss ein Foul an der Strafraumgrenze, Mario Haslacher legte sich den Ball zurecht und verwandelte direkt zum 1:2. Dann fast aus dem Anstoß und einer Unachtsamkeit heraus konnte Mario Haslacher das entscheidende 1:3 erzielen. Alles in allem ein etwas glücklicher Sieg gegen eine kämpferisch und spielerisch sehr starke Bregenzer Mannschaft. Am Samstag, 1. Juni um 17:30 Uhr kommt es nun im Heimspiel in der Sparkassen Sportarena zum Schlagerspiel gegen den Tabellenführer aus Höchst. Die Rätianer hoffen auf zahlreiche Unterstützung durch ihre Fans und dürfen
Dressurcup 2013.
Mario Haslacher erzielte in Bregenz zwei Tore, die auch im Heimspiel am Samstag für gute Stimmung sorgen würden. durchaus optimistisch auf einen neuerlichen Punktegewinn hoffen. (red)
In Klaus fand der dritte und letzte Teil des „Steigbügel & mehr Dressurcup“ bei der Anlage des Reitclub Wildfang statt, den die Montafonerin Sophie Kuster mit „Kronenstern“ auf dem ausgezeichneten zweiten Rang abschloss. Sarah Hämmerle, Elisa Loss-Hämmerle und Julia Nindl erreichten jeweils den Klassensieg.Der Cup bestand aus drei Teilturnieren, die bei der BRV Bregenz, dem RV Eichenhof Dornbirn und dem RC Wildfang in Klaus durchgeführt wurden. Trotz widriger Wetterverhältnisse bei allen Turnieren ließen sich die heimischen Dressurreiter nicht von der Teilnahme abhalten und mussten teilweise bei Schneefall antreten. (red)
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Nach dem 2:1 Erfolg gegen den FC Egg konnte der FC Fohrenburger Rätia Bludenz auch gegen Viktoria Bregenz mit 3:1 voll punkten und sicherte sich damit mit achtunddreißig Zählern den dritten Tabellenplatz.
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Regional-Wetter am Wochenende Freitag g
Samstag
Sonntag
Min: 10° / Max: 16°
Min: 9° / Max: 13°
Min: Min 9° / Max: Ma 11° 1
Trend
Kurt Breiteggerr
Der Freitag bringt einen Mix aus dichten Wolken und einigen Regenschauern. Vereinzelt sind auch Sonnenfenster mĂśglich!
Auch zu Beginn der neuen Woche vorerst noch leicht unbeständiger Wettercharakter. Danach deutet sich mÜglicherweise eine vorläufige Stabilisierung des Wetters an.
Am meteorologischen Sommerbeginn meist dicht bewĂślkt mit zeitweiligen Regenschauern. Die Sonne bleibt weiterhin ein seltener Gast.
Nahrungsaufnahme
Mondumlaufzeit um die Erde
Faktum, wirkl. Sachverhalt
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6DPVWDJ -XQL %UHJHQ] +DIHQ DE 8KU
Wie lange dieser Witterungsabschnitt noch dauert und wann genau endlich richtig sommerliches Wetter auf uns zu kommt, erfahren Sie auf www.wetterring.at.
Auch am Sonntag keine Wetteränderung. Das trßbe, kßhle und feuchte (April-)Wetter hält vorerst weiter an.
kräftiger Schubs
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Â&#x2122;žº ºà Ă&#x2030; ÂśĂ&#x160;Âť šºĂ&#x201A; ¨ºº
Präsentiert von 44. USPräsident
schwedische MĂźnze
Lebersekret
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ohne hilfreiche Idee
Ă&#x153;berzahl
viel Wissen haben
abzĂźglich
FidschiInsel
Tropenkrankheit italienisch: weiĂ&#x;
nicht ausgeschaltet
Terrain orientalische RohrflĂśte
Auflistung Initialen von Neruda
Echo
ehem. brasil. FuĂ&#x;ballstar
Teil eines Pullovers
Osteuropäerin
Erdumlaufbahn
RadmittelstĂźck
englisch: eins unbestimmter Artikel (2. Fall)
fĂśrmliche Anrede
steilwandiges Tal
gewollte Handlung
dt. Moderator (Dieter Thomas) Mundtuchfessel grausamer altrĂśm. Kaiser
Aktienbestand (ital.)
Backutensil
S T A T E S A C H N E P NO R T P F O L I O
E M G O S S A S N A B E L L L T I N P E A A NON E C K RO M K E I N L T E H A B E L E F O N E I L DO E I N E A R Z A C E H RWU R
O O E L B R E A M E N A L E S I E
F I L O C H ON E B
D N A R R E I H N M
E S L T A T E G R A I S T O Y E N
M E H R H E I T
B B A
G E B I L D E T
N A B L E C H O C K E K U E H N E N MU D A C H E R A
weggebrochen (ugs.)
Bezahlung
Singvogel
in diese, hinein
T H E R M E H A R N
die eigene Person
eingängige Melodie
nicht alt
quälendes Nachtgespenst
tippen griechische UnheilsgĂśttin
ein altgriech. Hauptstamm
Nierensekret
Laut der Rinder babylonische Gottheit
Oper von Verdi
kurz fĂźr: lecker
geradlinig ein Schnellzug (Abk.)
altrĂśmische Heereseinheit
Rßckenstßtze des Stuhls zusätzlich, plus
Richtungsanzeiger
heiliges Tier der Inder
Laubbaumfrucht
Ferngespräch
R A T L O S
Rufname von Guevara, â&#x20AC; 1967
kĂśdern
Sßdeuropäer
Leid, Schmerz
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