Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 26 | 128. Jahrgang Freitag, 28. Juni 2013
mundARTpoprock am Riedmiller in Bludenz
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
Traktortreffen Mehr als einhundert Oldtimer-Enthusiasten aus dem In- und Ausland sowie aus allen Landesteilen reisen am Wochenende zum nostalgischen Wiedersehen im Montafon. S. 12
Foto: Werner Bachmann
Bühne frei für „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch!“ – Das mundARTpop/rock-Finale des ORF Vorarlberg am Samstag, 29. Juni, geht erstmals in Bludenz über die Bühne und wartet vielversprechend mit fulminanten Überraschungen der heimischen Musikszene auf. Seite 8
Freitag, 28. Juni 2013
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Spielräume optimal nutzen
Gehaltsre
ÖVP: Bildungschancen werden ernst genommen Die von Landesrätin Bernadette Mennel präsentierten Maßnahmen zur Entlastung der Volksschulen sind für ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück ein „bildungspolitisches Ausrufezeichen“: „Landesrätin Mennel macht damit deutlich, dass unser Land gewillt ist, in Schlüsselfragen der Entwicklung unseres Bundeslandes die vorhandenen regionalen Spielräume optimal zu nützen.“ Die positiven Rückmeldungen von Seiten des Familienverbandes sowie der Initiatoren der Initiative „Rettet die Volksschulen“ machen deutlich, dass dieser Weg auch Anerkennung findet. Aktuelle Schwerpunkte Frühstück erinnert daran, welche Schlüsselrolle die Volksschule in der Bildungskarriere eines jungen Menschen einnimmt: „Wir brauchen deshalb in den Volksschulen optimale Voraussetzungen für das Lernen und für das Erlernen der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen. Sie sind das Fundament für eine gute Ausbildung, gerade für Kinder aus bildungsfernen Milieus, aber auch für das Gelingen von Integration von Kindern mit Migrationshintergrund,“ verdeutlicht der ÖVPKlubobmann die Bedeutung des Maßnahmenpakets der Landesregierung für die Volksschulen.
ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück: „Landesrätin Mennel setzt mit dem präsentierten Maßnahmenpaket ein bildungspolitisches Ausrufezeichen!“ Bund stiehlt sich aus der Verantwortung Bedenklich ist für Frühstück hingegen, dass die Bereitstellung der Ressourcen für die Pflichtschulen eigentlich Angelegenheit des Bundes ist. „Es kann nicht sein, dass die Länder für die Versäumnisse der Bundespolitik finanziell einspringen müssen. Ich erwarte mir von den Bildungssprecherinnen der anderen Landtagsfraktionen, insbesondere von der Abgeordneten Sprickler-Falschlunger, dass sie die Passivität ihrer Bundesfraktionen in dieser Sache nicht mehr hinnehmen und den Druck auf Ministerin Claudia Schmied erhöhen, damit diese endlich ihre
Verantwortung in der Bildungspolitik wahrnimmt.“ Frühstück verweist auf die rund 8,5 Millionen Euro, welche das Land Vorarlberg bereits jetzt in Vorarlbergs Schulen investiert. Die Summe wird sich nun noch einmal um 3,4 Millionen Euro erhöhen: „Diese Vorleistungen Vorarlbergs gegenüber dem Bund dürfen nicht zu einem Dauerzustand werden. Das Bundesministerium für Unterricht stiehlt sich hier zunehmend aus der Verantwortung. Wenn das so weiter geht, muss über eine Neuverteilung der Kompetenzen im Bereich Bildung nachgedacht werden,“ so Frühstück abschließend. (pr)
Kritik an ne Kritik an der Gehaltsreform für die Landesspitäler üben Thomas Steurer, Zentralbetriebsratsvorsitzender der Krankenhäuser, und Arbeiterkammervizepräsidentin Manuela Auer. Zwar gebe es zahlreiche Verbesserungen insbesondere für die ÄrztInnen. Insgesamt würden aber nur wenige Berufsgruppen davon profitieren. Positiv bewertet Steurer, dass viele langjährige Forderungen der ArbeitnehmerInnen in den Landesspitälern berücksichtigt wurden. Die Anrechnung von Karenzzeiten und Vordienstzeiten sind nur einige Beispiele dafür. Begrüßenswert sei auch, „dass bisherige Zulagen nun Teil des Grundgehaltes sind“. Denn ein höheres Grundgehalt führe auch zu einer höheren Pension. Die Reform zielte vor allem auf eine bessere Honorierung der Ärztinnen und Ärzte. „Das ist auch tatsächlich gelungen“, freut sich Steurer. Die Arbeitsbedingungen für die MedizinerInnen seien attraktiver geworden. Steurer zeigt sich daher auch optimistisch, dass mit den getroffenen Maßnahmen die Abwanderung hochqualifizierter SpitalsärztInnen eingebremst werden kann. Unter-
Mit dem Zug schneller nach Vorarlberg! Bahnstrecke zwischen Bregenz und Salzburg gehört ausgebaut „Beim Bahnausbau besteht derzeit insbesondere aus Sicht Vorarlbergs ein gewisses Missverhältnis: Milliardenschwere Tunnelprojekte und Ausbauten einzelner „Rennstrecken“ werden mit höchster Priorität betrieben; für dringende Verbesserungen insbesondere zwischen Tirol und Vorarlberg, aber auch anderen Nadelöhren der Strecke SalzburgInnsbruck-Vorarlberg sind hingegen keine Mittel vorhanden bzw. besser gesagt vorgesehen“, kritisiert der grüne Nationalratsabgeordnete Harald Walser im Interview. Herr Walser, seit dem Fahrplanwechsel im vergangenen Jahr ist die Bahn
zwischen Wien und Salzburg deutlich schneller geworden. Warum hat sich die Fahrzeit der Westbahn seit den 1990er Jahren kaum verändert? „Im Tiroler Oberland und über den Arlberg nach Bludenz fahren die Züge immer noch über weite Abschnitte auf einer eingleisigen und kurvigen Trasse aus der Zeit der Eröffnung durch Kaiser Franz Josef. Zudem bleibt der Zug in Tirol wegen der zahlreichen Haltestellen zu oft stehen. Die Folge: Die Fahrzeiten sind zu lang und zu unattraktiv!“ Das Verkehrsministerium sieht mit dem „Zielnetz 2015+“ Investitionen in Höhe von rund 50 Milliarden
Euro vor. Kommt es dann nicht auch zu Verbesserungen für die Strecke zwischen Salzburg und Vorarlberg? „Nein, es ist kein Schienenausbau zwischen Bregenz und Salzburg geplant, obwohl dringender Nachholbedarf bestünde! Wir brauchen keine Hochleitungsstrecken, aber eine halbwegs zeitgemäße und zuverlässige Eisenbahn. Die verkehrspolitische Zukunft liegt auf der Schiene – aber nur dann, wenn die nötigen Investitionen jetzt getätigt werden. Mein Antrag zum Schienenausbau von Vorarlberg nach Salzburg wurde im SommerVerkehrsausschuss aber leider vertagt. Damit bedeutet dies das
GrünenNR-Abg. Harald Walser. vorläufige Ende für eine Verbesserung der Strecke zwischen Vorarlberg und Salzburg. (pr)“
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form unausgeglichen uem Gehaltsschema für die Spitäler
Eine rot-grüne Konstellation würde sich Michael Ritsch auch in der Bundesregierung wünschen.
Letzte Chance, den roten Jasserkönig zu fordern! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer und Zentralbetriebsratsvorsitzender Thomas Steurer mauert wird diese Annahme nicht zuletzt durch die große Akzeptanz der Reform. Berechnungen der Krankenhausbetriebsgesellschaft zufolge wollen bis zu 80 Prozent der MedizinerInnen ins neue Gehaltsschema wechseln. Ganz anders sieht die Situation bei den anderen Berufsgruppen aus. „Sie profitieren von den Änderungen so gut wie überhaupt nicht“, bemängelt Steurer. MedizintechnikerInnen müssten bei einem Wechsel sogar finanzielle Nachteile in Kauf nehmen. Auch für die Pflegekräfte sei die Gehaltsreform mehr oder weniger ein „Nullsummenspiel“. Zwar gebe es nun auch für sie höhere Einstiegsgehälter. „Betrachtet man hingegen die Lebensverdienstsumme, so kommt es zu keiner Verbesserung“, so Steurer. Besonders ärgerlich ist für den Zentralbetriebsratsvorsitzenden, dass ausgerechnet die Beschäftigten mit den niedrigsten Einkom-
men von der Reform ausgeklammert wurden. Dies zeige, dass „die Frage der Gerechtigkeit viel zu wenig berücksichtigt wurde“. Für Steurer ist klar: „Nicht nur die ÄrztInnen, sondern auch alle anderen ArbeitnehmerInnen leisten hervorragende Arbeit und müssen daher entlastet werden.“ Volle Unterstützung erhält der Zentralbetriebsratsvorsitzende von AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. „Es ist gut, dass sich die Landesregierung nun endlich zu einer Reform des Gehaltssystems durchringen konnte“, sagt Auer. Viele Bestandteile des Maßnahmenpaketes seien sehr zu begrüßen. Wichtig ist für Auer hierbei aber, dass „alle Beschäftigten profitieren“. Und: Dass genau beobachtet werde, wie sich das neue Gehaltsschema auf die einzelnen Beschäftigtengruppen auswirkt. „Ungerechtigkeiten müssen dann beseitigt und die Reform entsprechend korrigiert werden“, so Auer. (pr)
Auf seiner „Jass-den-Ritsch“Tour hat SPÖ-Chef Michael Ritsch mittlerweile 14 Jassabende in verschiedenen Vorarlberger Gemeinden bzw. Gaststätten hinter sich gebracht. Dabei hat er - nachdem er von 168 Spielen nur 25 verloren hat - 1.220 Euro für einen sozialen Zweck erspielt. Hintergrund der Jasstour durch`s Ländle ist, dass nach Ansicht von Michael Ritsch mit öffentlichen Geldern nicht gezockt werden darf. Jüngste Negativbeispiele dafür sind Griechenland und Zypern, vielleicht auch noch Portugal, Italien und Slowenien. Seit einiger Zeit drängt sich vielen der Eindruck auf, die Politik hat die Eingänge zu ihren Parlamenten mit der schillernden Welt der Casinos verwechselt. Es wird gezockt und spekuliert. Das Steuergeld sprudelt ja geradezu – verlockend! Michael Ritsch ist der Meinung, dass Zockerei, wenn überhaupt, an die Stammtische gehört. Nicht in die Politik.
Jassgegnerin Waltraud Zugall aus Wolfurt führt derzeit mit 4910 Punkten und hat gute Chancen den Hauptpreis (eine Reise nach Wien) zu gewinnen. Der letzte Jassabend ist am Donnerstag, dem 27. Juni ab 18 Uhr im Gasthaus Krone in Hörbranz. Musikalisch umrahmt wurden die Abende abwechselnd von Maria, Otto und Tschako Jäger. Mit einem Gratis-Getränk und einem kleinen Imbiss wird schon die bloße Teilnahme zum Gewinn. Und wer das eine oder andere Anliegen hat, erhält so auch die Möglichkeit, mit Michael Ritsch persönlich zu plaudern. (pr)
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Schulferien neu verteilen FPÖ will Unterrichtsblöcke und Ferien besser aufeinander abstimmen. „Das Ergebnis einer Umfrage, wonach 61 Prozent der Befragten 9 Wochen Sommerferien als zu lang empfinden, ist eine klare Bestätigung für die langjährige freiheitliche Forderung nach einer umfassenden Neuverteilung der Ferien“, so die Reaktion der FPÖBildungssprecherin, LAbg. Silvia Benzer, auf die jüngst in Vorarlberg gestellte Sonntags-Frage.
„Das Schulzeitgesetz ist nicht mehr zeitgemäß und gehört adaptiert“
terbrechungen das Lernverhalten der Kinder positiv beeinflussen. Ein Blick zu unseren Nachbarn in die Schweiz oder nach Liechtenstein zeigt, wie Ferien und Unterrichtsblöcke erfolgreich im Sinne der Kinder, der Eltern und der Pädagogen aufeinander abgestimmt werden können“, so Benzer.
„Das Lernen und die Bedürfnisse der Kinder und Familien in den Mittelpunkt stellen“
„Seit Einführung der Schulpflicht ist die Regelung der Ferien nie von den Erfordernissen des Unterrichts, des Lernens ausgegangen, sondern orientierte sich an rein wirtschaftlichen Interessen. Wenn man jedoch neben wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Argumenten den Unterricht, das Lernen und
FPÖ-Bildungssprecherin Silvia Benzer die Bedürfnisse der Kinder und Familien in den Mittelpunkt der Ferienverteilung stellt, so kommt man zum Schluss, dass eine umfassende Neuverteilung der Ferien- und Unterrichtsblöcke über
das Jahr verteilt, das Ziel sein sollte. Dadurch kommen wir sowohl den Schülern, als auch den Eltern entgegen. Es ist ja nicht erst seit gestern bekannt, dass regelmäßige Lernblöcke mit kürzeren Un-
„Klar ist, dass im Sinne einer Neuorientierung in Sachen schulischer Rahmenbedingungen und im Sinne einer dringend notwendigen Modernisierung im Schulbereich eine Reform der Ferienregelung in Österreich längst überfällig ist. Das aus dem Jahr 1985 stammende Schulzeitgesetz ist nicht mehr zeitgemäß und gehört daher dringend adaptiert“, so die wiederholte Forderung der FPÖ-Bildungssprecherin. (pr)
Kommentar
Diplomatische Niveaulosigkeit Österreich hat sich seit 53 Jahren mit mehr als 120.000 Soldaten – darunter auch Hunderte Vorarlberger – an 90 UNO-Friedensmissionen beteiligt; es hat bis heute 51 tote Soldaten zu beklagen, davon allein 23 im Nahen Osten. Dem heimischen Bundesheer Feigheit vorzuwerfen, wäre nicht nur falsch, sondern auch dumm. Jeder Soldat, der freiwillig und dementsprechend gut bezahlt an solch einer Mission teilnahm und teilnimmt, kennt das Risiko. Die Außenpolitik und dabei insbesondere die Nahostpolitik waren ein zentrales Betätigungsfeld von Bundeskanzler Bruno Kreisky. Er engagierte sich für die Palästinenser und sympathisierte mit etlichen arabischen Staaten, insbesondere mit Ägypten, Libyen, Iran und Irak, wofür er seitens der österreichischen Opposition kritisiert und seitens Israels angefeindet wurde. Österreich beteiligte sich jedoch – quasi als Ausgleich – seit 1974 an der Friedensmission der Vereinten Nationen auf dem Golan. Ausgangs-
punkt war eine Waffenstillstandsvereinbarung zwischen den kriegführenden Streitparteien Israel und Syrien. Nicht zuletzt deshalb bedauert auch Israel heute den Abzug der rot-weißroten Blauhelme vom Golan – damit gibt Österreich nun seine Außenpolitik gänzlich auf. Schon in den vergangenen Jahrzehnten hat es die österreichische Regierung verabsäumt, die unter Kreisky aufgebauten persönlichen und diplomatischen Beziehungen mit dem Nahen Osten zu pflegen beziehungsweise zu intensivieren. Hätte Österreich anders agiert, wäre dieser neutrale Staat heute vielleicht in der Lage, als Vermittler im syrischen Bürgerkrieg eine international beachtete Rolle zu spielen. Doch im Gegenteil verlor Österreich bald das politische Interesse am Nahen Osten und – da auch das diplomatische Hemd stets näher ist als der Rock – verlegte sein Augenmerk zunächst auf den Balkan, dann auf die EU und mit der Erweiterung
der Union auf den wirtschaftlich vermeintlich prosperierenden Osten der EU – mit dieser Region wollte man die Aktienkurse heimischer Unternehmen, Baufirmen und Banken in die Höhe schrauben. Das Ergebnis ist sattsam bekannt. Heute reduziert sich Österreichs Außenpolitik nur noch darauf, den USA beizupflichten und in der EU stets das zu tun, was Deutschland tut; kein anderer EU-Staat (Nettozahler) verzichtet auf derart viele Möglichkeiten und Rechte und hängt stattdessen politisch paralysiert am Rockzipfel einer Großkanzlerin wie Österreich an Angela Merkels Robe. Schon längst ist die einstige Heimat großer Söhne und Töchter zu einer außenpolitischen und innereuropäischen Lachnummer verkommen, zu einem willenlosen Musterschüler. Und jetzt auch noch der Abzug vom Golan. Wenn die rot-schwarze Liaison aus Bundeskanzler, Verteidigungs- und
Außenminister davon sprechen, dass die UNO das dortige Mandat aufgrund des Krieges in Syrien nicht geändert und besseres (Verteidigungs-) Gerät für unsere Soldaten bewilligt habe, sodass der weitere Einsatz respektive die Umsetzung des Friedensmandates nicht mehr möglich gewesen sei – warum haben die hohen Herren dann nicht insistiert? Warum sind sie dann nicht im UN-Generalsekretariat vorstellig geworden? Genau! Wahlkampf ist, und da wären schlechte Nachrichten aus dem Golan nur hinderlich. Den Soldaten ist großer Respekt, der österreichischen Außenpolitik große Verachtung entgegen zu bringen: Dann, wenn der Friede massiv gefährdet wird, seine Friedenstruppen abzuziehen, ist beschämend und zeugt vom politischen und diplomatischen Niveau dieser Regierung. Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Freitag, 28. Juni 2013
Freitag, 28. Juni 2013
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Wirte und Künstler auf Abwegen 'HU 1 ]LJHU Å:LUWVFKDIWV .ULVH´ HQWÁRKHQ Nachdem die „Wirtschafts-Krise“ in Nüziders leider immer noch andauert und die Nüziger derzeit nicht genau wissen, wo sie ihr Stammtischbier trinken können, suchen manche eine Gelegenheit, diesen gastronomischen Notstand zu umgehen... In der Tat ist in der schmucken Walgaugemeinde wirklich eine nicht zu unterschätzende „Wirtschafts-Krise“ ausgebrochen. Das ansonsten von vielen Einkehrwilligen bewohnte Dorf war mit etlichen Traditions-Wirtschaften wie dem „Adler“, dem „Hirschen“, dem Dorf-Café und der „Krone“ gesegnet. Heute existieren lediglich noch das beliebte alt-ehrwürige »Bädle« als letzte Hoffnung und Bastei zugleich und mit Abstrichen der an und für sich nette „Forchenwald“, dessen Wirt das „Wirtschaften“ allerdings mehr oder weniger durch ein tragisch-komisches „WirtschaftsEmbargo“ madig gemacht wird.
Ein in jeder Beziehung gewichtiger Besuch vom ehemaligen, fast schon legendären Nüziger Kronenwirt Herbert Galehr mit seinem, an Kilogramm nicht nachstehenden Beifahrer, Anzeiger-Redakteur Werner Bachmann auf Bürserberg mit seinem sehenswerten Oldtimer-Traktor. Also müssen sich nun manche einkehrfreudigen Nüziger in der nahen Region orientie-
ren, wie kürzlich der ehemalige Kronenwirt und Künstler Herbert Galehr, der bekanntlich das
Handtuch warf und auf entsprechende Wirte-Nachbesetzung der „Krone“wartet. Er, der bekanntlich kein Kind von Traurigkeit ist, etliche Hobbys sein Eigen nennt und den hiesigen „Traktoren-Oldtimer-Club“ sein jüngstes Steckenpferd nennt, lud den in Nüziders lebenden, ebenfalls in jeder Hinsicht gewichtigen Anzeiger-Redakteur Werner Bachmann auf eine „Voluminöse Fluchtfahrt“ mit seinem SteyrDiesel Oldtimertraktor Baujahr 1953 auf den Bürserberg ein. Die Bewohner von Bürserberg staunten nicht schlecht, als der alte Traktor mit seiner (über)gewichtigen Besatzung fast in Formel-1-Manier den Berg heraufgebraust kam... Übrigens wird Galehr mit dem Oldtimer-Traktoren-Club Nüziders am kommenden Wochenende (3 Tage) am „Montafoner Traktoren Wochenende“ teilnehmen. (wo)
Ferienbetreuung in Bludenz 6RPPHUNLQGHUJDUWHQ XQG 6FK OHUEHWUHXXQJ Uhr erleben. Eine Teilnahme ist sowohl wöchentlich als auch tageweise möglich. Im Tarif inbegriffen sind Frühstück, Vor- und Nachmittagsjause, Mittagessen, Eintrittskarten und Fahrkarten für sämtliche Ausflüge. Anmeldungen können ebenfalls über die Abteilung Bildung, Gesundheit und Soziales, Tel. 05552-63621-245 getätigt werden.
Auch in den Ferien sind Bludenzer Kinder gut betreut. Beim alljährlichen Sommerkindergarten stehen tolle Aktivitäten sowie Spiel, Spaß und Ferienstimmung im Vordergrund, als Kontrast zur konventionellen Tagesgestaltung eines Regelkindergartens. Im Kindergarten Heilig Kreuz können Kinder, die bereits einen der Bludenzer Kindergärten besuchen, vom 8. Juli bis 30. August daran teilnehmen. Geöffnet ist er in der Zeit von 7 bis 13 Uhr. Die durchaus leistbare Gebühr ist bei der Anmeldung zu bezahlen. Anmeldungen sind jederzeit bei den Mitarbeitern der Abteilung Bildung, Gesundheit, Soziales, Tel. 05552-63621-245 möglich. Die beliebte „Insel“ findet dieses Jahr wieder im Zeitraum vom 19. bis zum 30. August statt. Diese besondere Betreuungsaktion der Stadt Bludenz bietet Kindern eine
Eine Vielzahl von Sommerbetreuungsmöglichkeiten werden während der Ferien in Bludenz angeboten. aktionsreiche, lust- und sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Am Bach plantschen, grillen, klettern, Fluss-
wanderungen, kreatives Gestalten – all dies können die Kinder in den „Inselwochen“ von 7 bis 18
Auch die Schülerbetreuung im Kinderhaus Mücke hat in den Sommerferien ganztägig geöffnet. Vom 8. Juli bis zum 14. August und vom 2. bis zum 6. September werden schulpflichtige Kinder in der Zeit von 7 bis 19 Uhr betreut. Auch hier gibt es ein abwechslungsreiches Angebot an Freizeitaktivitäten, das sicher jedes Kind begeistern wird. Für Infos und die Anmeldung ist das Kinderhaus Mücke, Tel. 05552-63621-985, EMail kinderhaus.muecke@bludenz.at, zuständig. (red)
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Freitag, 28. Juni 2013
Freitag, 28. Juni 2013
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Bludenz rockt Vorarlberg ORF mundART pop/rock-Finale am Riedmiller Bühne frei für „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch!“ – Das große mundARTpop/rock-Finale des ORF Vorarlberg am Samstag, 29. Juni, geht dieses Jahr erstmals in Bludenz über die Bühne und wartet mit fulminanten Überraschungen auf. Beim zwölften mundARTpop/ rock-Wettbewerb des ORF Vorarlberg gibt es viele neue Gesichter zu sehen und extravagante Eigenkompositionen zu hören. Insgesamt siebzehn Gruppen und Protagonisten aus ganz Vorarlberg und dem angrenzenden Ausland stellten bei der Vorausscheidung ihr Können im ORF Landesfunkhaus in Dornbirn eindrucksvoll unter Beweis. Die Bandbreite der präsentierten Musikstücke reichte von Jazz über Rock bis hin zu Balladen. Zwölf Finalisten Das musikalische Niveau der Hobbymusikerinnen und -musiker ist auch dieses Jahr außergewöhnlich hoch. Deshalb wurden anstatt der geplanten acht nun zwölf Gruppen zum Finale zugelassen: Phobos Ensemble, LisaMarie Schaller, Franz Himmer,
Das „Phobos Ensemble“ mit dem Titel „Hett i gern, tät i gern“ ist eine von zwölf Gruppen, die am Samstag in Bludenz um den Finalsieg kämpfen. Matthias Latzer, De3, Bartls Most, Duolos und meh, Sax & Crime, Rooted, Horst Biewald und Anna Warzinek. Julia und Sabine Erath erhielten mit ihrem Lied „Nur du“ bei der Online-Abstimmung auf vorarlberg.ORF.at die meisten Stimmen und schafften es somit ebenfalls ins Finale. Alle Titel werden vorab unter vorarlberg.ORF.at als Hörprobe angeboten. Tipps vom Profi Die Finalteilnehmer konnten bei
einem Workshop mit DSDS-Star Thomas Pegram ihren Auftritt und ihr Musikstück aufpeppen. Somit starten sie bestens vorbereitet ins große Finale und singen und spielen um die Gunst der fachkundigen Jury – bestehend aus Phillip Lingg, Ina Wolf, Falco De Jong Luneau sowie Thomas Pegram. Den Gewinnern winken ein Preisgeld im Gesamtwert von dreitausend Euro sowie eine professionelle Studioaufnahme im ORF-Landesfunkhaus.
Erstmalig in Bludenz Das „Schnabl“-Finale findet heuer erstmals auf dem Riedmillerplatz in Bludenz statt. Zu Beginn werden von Rauch Fruchtsäfte in einer Happy Hour erfrischende alkoholfreie Cocktails gemixt. Im Anschluss an den Wettbewerb bietet Getzner Textil den Besucherinnen und Besuchern eine Modenschau der besonderen Art. Unmittelbar nach den Musikauftritten ist eine Live-Aufnahme des Wettbewerbs vor Ort auf CD erhältlich. Die mund- ART-Fans dürfen sich zudem auf Special Guest „Welcome“ aus Vorarlberg freuen. Von Freitag, 28. Juni, bis Sonntag, 30. Juni, wird für diese Veranstaltung die Werdenbergerstraße im Bereich des Riedmillerdenkmals für den Verkehr gesperrt sein. Lokale Umleitungen werden angeschrieben. (red)
INFO
ORF mundARTpop/rock-Finale SA, 29. Juni, ab 19 Uhr Einlass: 18 Uhr Riedmillerplatz/Bludenz Eintritt frei ORF Radio Vorarlberg Live-Übertragung am Samstag von 19.30 bis 23.00 Uhr
Unter uns gesagt
Ein Reisender beendete seinen Besuch... Es gibt manchmal Dinge, die scheinen unfassbar. Sie zu begreifen, fällt uns deshalb schwer, weil wir kaum oder gar nicht mit den Situationen und Dingen des Lebens zurande kommen, die für uns einfach anders sind. So geschehen mit einem Reisenden, der seinen Weltenbesuch für viele überraschend beendete und uns viel zu früh verließ. Erst wenn er sich bewusst aus allen Bindungen der Tradition sowie aus den ihn umklammernden Bequemlichkeiten einer stets zu hinterfragenden Gesellschaft gelöst hat und mit den Katastrophen seiner Zeit vertraut ist, kann sich der Mensch in Demut und Erkenntnis seiner eigenen Unvollkommenheit stets nur als ein Reisender auf dieser Welt und lediglich als ein Durchgangsposten in der Bilanz der Gezeiten sehen... Ein Reisender dieser Art war der Mensch und Künstler Roland
»Furioso« Ott aus Schlins, der uns am Bahnhof, an der Weggabelung, zwischen Sein und Nichtsein angekommen, verlassen hat... Viel zu jung und viel zu früh für die Seinen und für uns, jedoch einem verglühenden Kometen gleich. Doch sein Verglühen war von einer begnadeten künstlerisch furiosen Tätigkeit gekennzeichnet, die uns am Schluss durch sein starkes und selbstloses Engagement für Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, in Erinnerung bleiben. Deshalb auch sein selbstgewähltes Pseudonym »Furioso«, dessen Leben und kreatives Schaffen eine Seelenwanderung darstellte... Und für alle, die sich jetzt betreten fragen, sei ein Ausspruch des berühmten österreichischen Dramatikers Arthur Schnitzler gemünzt, der in seinem großartigen Drama »Weites Land« so trefflich schrieb: »Die Seele ist ein weites Land...«
»Furioso« war ein begnadeter Künstler. Er war jenes Beispiel eines Autodidakten, der seine in ihm schlummernden und anfangs von vielen sogenannten »Akdademikern« mitleidig belächelten kreativ künstlerischen Fähigkeiten stets ausbaute, erlebte und durchlebte. Seine Werke, eigenartige und fantastische künstlerische Kreationen aufweisend, werden auf ihre Art in die Geschichte der Vorarlberger Künstlerschaft eingehen. Kunststück, seine künstlerische Ader hat er von seinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen. Sein Vater, der einst ob seiner »ver-rückten« Modekreationen bestbekannte und oft von neidischen Banausen kritisierte Schlinser Modeschöpfer Engelbert Ott beherrschte durch seine avantgardistische Mode lange Jahre die Szene, in der auch »Furioso« seine künstlerischen Spuren setzte und in der seine
Schwester Rebecca heute weiter kreativ ist. Für sie und für uns ist der abrupte Abschied von »Furioso« einmal mehr ein Beweis, dass unser Dasein lediglich einer Reise gleichkommt, die früher oder später endet. Wichtig dabei erscheint, dass wir uns auf dieser Reise unserer Menschlichkeit bewusst werden und unsere in die Wiege gegebenen kreativen Fähigkeiten nützen. Roland »Furioso« Ott hat dies auf seine Art und Weise getan. Unter uns gesagt – nicht immer für andere leicht verständlich, jedoch in der Tat furios...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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Freitag, 28. Juni 2013
Freitag, 28. Juni 2013
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Hört… Hört…
„Klangkunst im Turm“ in Laurentiuskirche Bludenz
Foto: Werner Bachmann
Mit Spannung wurde in Bludenz auf die Präsentation und Eröffnung der außergewöhnlichen Klanginstallation des in Wien lebenden Bludenzer Künstlers Gammon gewartet. Am vergangenen Samstag lud das Komitee Laurentiusturm sowie die Bludenz Kultur GmbH im Namen der Stadt zur feierlichen Soiree über den Dächern der Alpenstadt. Nach der Idee und Konzeption des anwesenden Künstlers Stefan Gamohn (Gammon) und federführender Projektleitung von Bludenz Kultur Geschäftsführerin Miriam Schreinzer sowie den durchführenden Organen in Person von Bruno Winkler und Elias Adamek wurde ein langfristiges Nutzungskonzept erstellt. Die Gründung eines Komitees, in Form des engagierten Wirkens von Adi Concin, Andreas Rudigier, Otto Schwald, Peter Haas und Bertram Bolter sowie Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Vizebürgermeisterin Carina Gebhart und Kulturstadtrat Thomas Lins seitens der Stadt Bludenz, baut auf eine umfangreiche Expertise auf, die von Herbert Berchtold, Michael Fliri, Georg Mack, Peter Osti sowie Peter Delazer erstellt wurde. Landtagsvizepräsident Peter Ritter vertritt das Land Vorarlberg, das sich an der Finanzierung ebenso beteiligt wie die Vorarlberger Kunsthäuser Betriebs GmbH.
Otto Schwald und Adi Concin im Namen des „Komitee Laurentiusturm“ mit Günther Einwaller.
Würdiger hätte die Kulisse wohl nicht sein können, denn in wohltuender Abendsonne „pilgerten“ geladene Gäste und eine Reihe honoriger Prominenz an die Stätte vielversprechender „Klangkunst im Turm“, um die architektonischen Besonderheiten und in erster Linie die kreierte Klanginstallation authentisch zu erleben. Der Klang und die akustischen Merkmale der teils mehr als fünfhundert Jahre alten Glocken sind die Basis des Hörerlebnisses, das vom Künstler mittels Klanganalyse in verschiede Klangschichtungen dekonstruiert wurde. Diese bilden den kompositorischen Ausgangspunkt in Kombination mit neuen Materialien. Mannigfaltige Partialtöne öffnen einen mikrotonalen Klangraum im Turm, der ungewohnt, dennoch abweichend vom herkömmlichen Klang, vertraut und harmonisch erscheint. Das beeindruckende Resultat besticht in seiner Einzigartigkeit und befindet sich buchstäblich im wahren Einklang mit der Historie und dem Erscheinungsbild des Laurentiusturms, der eine lange Geschichte zu erzählen hat. Unzählige Besucher überzeugten sich bereits am Tag der offenen Tür am vergangenen Sonntag vom sakralen Akustikgenuss eines Schatzes, den man förmlich gesehen und gehört haben muss. (bach)
Am Fuße des Laurentiusturms wurde in der Bludenzer Abendsonne die Eröffnung der „Klangkunst im Turm“ gebührend gefeiert.
Der ausführende Bludenzer Klangkünstler „Gammon“ mit Vorarlberg Museum Direktor Andreas Rudigier.
Landesfrauenvorsitzende und Stadtvertreterin Olga Pircher mit Bezirkshauptmann Johannes Nöbl.
Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Vorarlbergs neuer Kulturlandesrat Harald Sonderegger.
„Schwer beeindruckt“ – Vizebürgermeisterin Carina Gebhart und Finanzstadtrat Luis Vonbank.
Kulturstadtrat Thomas Lins und der Schrunser Kulturexperte sowie Projektbegleiter Bruno Winkler.
OLB-Fraktionsvorsitzende Karin Fritz und Brigitte Sprenger erklommen die Treppen der Laurentiuskirche.
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Zehn Jahre Weizer Mulbratlfest Die Steiermark zu Gast in Bludenz
Rund zehn oststeirische Bauern und Marktteilnehmer laden vom 27. bis 29. Juni zum Besuch der Veranstaltung in die Bludenzer Altstadt, einem Fest für alle Sinne bei freiem Eintritt. Das Mulbratl, das mürbe Fleisch, ist das beste Stück vom Schwein. Das Lendenstück, gebeizt, luftgetrocknet oder geselcht und hauchdünn aufgeschnitten wird mit Kren und Bauernbrot serviert. Neben dem Mulbratl gibt es vom Bergland Spezialitäten Center Peter Feiertag das Steirerschnitzel, ein Schwein-
Steirische Spezialitäten in fester und flüssiger Form werden beim Mulbratlfest in der Bludenzer Altstadt angeboten. schnitzel mit Kürbiskernpanier, und Kürbiskernwürstel. Weizer Kraftwürstl, das Kürbiskernöl und Kürbiskerne von Peter Weber, Honigprodukte von Sigi Steiner sowie Marmeladen, Säfte, die ausgezeichneten Edelbrände und Holunderund Himbeer-Schaumweine vom Weigl. Ebenfalls ausgezeichnete
Schnäpse bietet Ewald Gmoser an und die steirischen Weine vom Weingut Sax und dem Weinhof Pregartner sind von besonderer Güte. Für das Süße ist der Weizer Tourismusobmann und Konditormeister Heinz Schwindhackl zuständig, der erneut mit dem Apfeltrüffel und dem Trifterbrot in
Bludenz mit von der Partie ist. Die einheimischen Marktbesucher und auch Gäste sowie die vielen Mitglieder der „Landsmannschaft der Steirer in Vorarlberg“ mit ihrem Landes-Obmann Hans Haumer sind eingeladen, sich abermals von den Steirern kulinarisch verwöhnen zu lassen. Natürlich dürfen beim diesjährigen Fest die „frisch saftig steirischen“ Äpfel nicht fehlen. Wie in den letzten Jahren kommt die Apfelkönigin am Samstag zum Fest in die Bludenzer Altstadt. Moderiert wird das Fest vom einstigen Fernsehredakteur Heinz Habe. Jeden Abend findet eine Verlosung mit attraktiven Preisen statt. Am Samstagabend folgt die Verlosung der Hauptpreise. Musikalisch wird das Mulbratlfest vom steirischen Musiker-Ehepaar „Maridi & Franz“ begleitet. Das Fest findet heute, Freitag, 28. Juni, von 9 bis 22 Uhr und am Samstag, 29. Juni, von 9 bis 18 Uhr statt. (red)
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Zum 11. Mal kommen die Steirer in die Alpenstadt Bludenz und servieren den Vorarlbergern steirische Spezialitäten. Als kleines Fest mit bäuerlichen Produkten hat dieses Fest 2003 begonnen, heute ist es ein „Fest für alle Sinne“, das Weizer Mulbratlfest, das bereits gestern von Bürgermeister Mandi Katzenmayer feierlich eröffnet wurde.
Freitag, 28. Juni 2013
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Traktorentreffen im Montafon Drei Tage im Zeichen der Nostalgie Am Sonntag, 30. Juni erwartet die Besucher das „Erste Montafoner Eselfest“, wobei die vierund zweibeinigen Teilnehmer im Team einen Hindernislauf gegen die Zeit antreten werden. Neben Spaß und Unterhaltung winken auch schöne Preise. Informationen und detaillierte Programminformationen sind online unter www. montafoner-traktorfreunde.at abrufbar. (bach)
Beim bereits 5. Montafoner Traktorwochenende, dem beliebten Traktorentreffen im Montafon, werden vom 28. bis 30. Juni mehr als einhundert Oldtimer-Traktoren aus dem In- und Ausland im Montafon erwartet.
INFO
Traktorenwochenende Montafon 28. Juli bis 30. Juli 2013 Fr, 28. Juni Eintreffen der Traktoren Grillabend am Lagerfeuer (Vandans) Foto: Werner Bachmann
Unzählige Teilnehmer, Begleiter und Schaulustige werden erneut den Weg ins Montafon antreten, um das dreitägige Fest im Zeichen der Nostalgie und Geselligkeit bei freiem Eintritt zu feiern. Zentraler Schauplatz des nostalgischen Reigens ist der Parkplatz an der Golmerbahn in Vandans. Campingmöglichkeiten am Gelände werden zur Verfügung gestellt. Den Auftakt am Freitag, 28. Juni, bildet der Grillabend mit Lagerfeuer, musikalisch umrahmt von der Tischmusik „Platzhirsch“. Im Rahmen einer Panoramafahrt am Samstag, 29. Juni auf die Bielerhöhe und anschließender Präsentation der Traktoren (Baujahr 1980 und älter) auf dem Schrunser Kirchplatz um 15 Uhr sind die Old- und Youngtimer hautnah zu erleben, auf dem Festplatz bei der Talstation der Golmerbahn in Vandans wird an allen drei Tagen ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie geboten (Grillabend, „Dirndl- und
„Aufsitzen“ heißt es am Wochenende auch für den Nüziger Krone-Wirt in Unruhe, Herbert Galehr, einer von mehr als einhundert Enthusiasten, die sich im Montafon treffen. Lederhosennacht“, Lagerfeuer, Kinderfest mit Hüpfburg, Kinderschminken, Traktorfahrten, Eselrei-
ten, Tombola). Am Samstag unterhält das „Trio Handschlag“ im Zelt am Festplatz in Vandans.
Sa, 29. Juni Frühstücksbuffet beim Schwimmbad Vandans 8:30 Uhr Fahrerbesprechung 9:00 Uhr Silvretta-Panoramafahrt 10 bis 17 Uhr Uhr Kinderfest SO, 30. Juni Frühstücksbuffet beim Schwimmbad Vandans 10 Uhr Traktor-Rundfahrt Vandans 10 bis 17 Uhr Kinderfest 11 Uhr Frühschoppen/„Duo Zweizylinder” 14 Uhr Eseltreffen mit Hindernislauf
Jagdschießen im Walsertal Weidmännisches Treffen in Buchboden
Die nackte Wahrheit zählt, wenn im engagierten Wettstreit mit jeweils fünf Schüssen auf eine Ringscheibe gezielt wird und vermeintliches Jägerlatein erst in geselliger Runde nach fairem, mehr oder weniger ehrgeizigen Vergleichskampf, die eine oder andere Anekdote augenzwinkernd zu Tage fördert. Zuvor wurde jedoch der Tagessieger des „Karl Meyer
Foto: Werner Bachmann
Die Jagdsaison und begleitende weidmännische Wettkämpfe führten heimische Jäger bereits zum 36. Mal nach Buchboden im Großen Walsertal. Das „Karl Meyer Gedächtnis-Schießen“ wurde traditionell an der Schießstätte am Postel durchgeführt.
Montafons Haudegen Hubert Malin wurde Dritter beim 36. Jagdschießen in Buchboden.
Gedächtnis-Schießen“ ermittelt und im Anschluss der prestigeträchtige Titel beim Schießen auf die Ehrenscheibe ausgefochten. Konzentration und Präzision wurde dabei von neunundsiebzig Schützen eindrucksvoll bewiesen, wobei Robert „Röbi“ Müller mit beneidenswerter Treffsicherheit das diesjährige Jagdschießen in Buchboden für sich entschied. Gefolgt von Gilbert Meyer auf Rang zwei und dem drittplatzierten Montafoner Haudegen Hubert Malin, der bereits im Mai beim legendären Jagdschießen in der Bürser Schlucht famose fünfzig Ringe traf. Der aktuelle Titelträger des Schießens in Bürs, Lokalmatador Erich Plangg, war mit schweren
(Vor-)Schusslorbeeren befrachtet ins Walsertal gekommen und musste in fremdem Revier seinen Kameraden den Vortritt lassen, was ihn vermutlich beim traditionellen Stammtisch in der Bürser „Traube“ in Anwesenheit seiner Anhängerschaft ein Ründle kosten wird, munkelt man in Insiderkreisen. Besonders erfreulich war die imponierende Teilnehmerschaft beim Schießen in Buchboden, denn aus allen Landesteilen waren Weidmänner und Schützen gekommen, um am alljährlichen Wettkampf teilzunehmen, stellte Organisator Dietmar Domig aus Fontanella im Namen der Walser Jägerschaft mit verdienter Anerkennung fest. (bach)
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Freitag, 28. Juni 2013
Freitag, 28. Juni 2013
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Kunden von Bitsche Optik Trotz Wasserschaden gut betreut Ein defektes Gerät verursachte einen Wassereinbruch, der große Teile des Geschäftslokals in der Bludenzer Bahnhofstraße beschädigte. Das ist sehr ärgerlich, doch Geschäftsführer Simon Bitsche sieht in dieser misslichen Lage auch etwas Gutes: „Wir werden diesen Schaden positiv nutzen, indem wir im Zuge der notwendigen Reparaturen das Geschäft für unsere Kunden modernisieren und eine noch freundlichere Atmosphäre schaffen.“ Bis zur Neueröffnung Mitte Juli bleibt das Geschäft in der Bahnhofstraße geschlossen. Doch Kunden von Bitsche Optik genießen weiterhin gute Betreuung und besten Service: So können bereits bestellte Brillen in der Filiale Städtle Optik in der Bludenzer Fußgängerzone und Hörgeräte bei Bitsche Hörakustik in Thüringen abgeholt werden. In diesen Filialen werden
Anlaufstelle für Hörakustik Kunden Bitsche Hörakustik Walgaustraße 18, 6712 Thüringen Montag bis Freitag: 8:30 – 12:00, Nachmittags nach Vereinbarung T 05550/21536
Das Geschäft wird modernisiert.
Kurzportrait: Seit über 30 Jahren ist die Bitsche Optik GmbH das führende Fachgeschäft für Augenoptik und Hörakustik im Raum Bludenz. In drei Filialen – zwei in Bludenz, eine in Thüringen – steht den Kunden das 15 köpfige, bestens ausgebildete Team beratend zur Seite. (pr)
während der Umbauzeit auch alle Messungen durchgeführt und die vertrauten Ansprechpersonen stehen weiterhin zur Verfügung. Mitarbeiter der Bahnhofstraße unterstützen die Teams in der Filiale Städtle Optik und bei Bitsche Hörakustik.
Bitsche Optik GmbH Fachgeschäft für Augenoptik und Hörakustik Simon Bitsche, Geschäftsführer Bahnhofstraße 4, 6700 Bludenz Tel. +43 (0) 5552/664 66 ( 0DLO RIÀFH#ELWVFKH RSWLN DW :HE ZZZ ELWVFKH RSWLN DW
INFO
Anlaufstelle für Augenoptik Kunden Städtle Optik Werdenbergerstraße 17, 6700 Bludenz Montag bis Freitag: 8:30 – 18:00, Samstag: 8:30 – 12:30 T 05552/31230
Möbel Frick Nenzing 'XUFK 8PEDX ÀW I U GLH =XNXQIW Jetzt bis zu 20% Umbaurabatt – günstiger geht‘s nicht Möbel Frick, Nenzing macht sich fit für die Zukunft und präsentiert sich in Kürze im neuen Kleid. Die komplette Fassade wird erneuert und auch in den Möbel-Ausstellungsräumen wurde und wird fest gearbeitet. Sie werden Möbel Frick nach der Modernisierung nicht wieder erkennen. Ungestörter Verkauf während Bauphase Während der Bauphase will Möbel Frick natürlich nicht zusperren. Man hat sich vorgenommen, alles Mögliche zu unternehmen, um einen ungestörten Verkauf zu gewährleisten. „Bevor wir auf wertvolle Kundenbesuche verzichten, geben wir lieber fette Umbaurabatte auf unsere Einbauküchen, Schlafzimmer und Wohnzimmer“ heißt es seitens der Geschäftsleitung.
In Kürze neu – der modernisierte Möbel Frick Sommerschlussverkauf Parallel dazu läuft bereits der traditionelle Sommerschlussverkauf von Möbel Frick. Da gibt’s eine Menge weiterer Schnäppchen, z.B.: • Einbauküchen • Couchtische • Jugendzimmer • Polstergarnituren • Schlafzimmer • Kleiderschränke • Betten - Polsterbetten - Liegen
• Vorzimmermöbel - Garderoben • Wohnwände • Marken-Elektrogeräte Nützen Sie die Gunst der Stunde, die der Sommerschlussverkauf bietet. Sie müssen sich allerdings rasch entscheiden, denn die guten Stücke sind meist schnell verkauft. Die Lieferung aller Abverkaufs-
waren ist prompt möglich oder nach Vereinbarung zu einem späteren Wunschtermin. Ein Besuch empfiehlt sich auf jeden Fall, selbst der weiteste Weg lohnt sich zu
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Möbel Frick Einrichtungshaus Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 05525 62514 ZZZ PRHEHOIULFN DW
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Freitag, 28. Juni 2013
Freitag, 28. Juni 2013
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Politik ist doch keine Casting-Show Dass der Nationalrat manchmal an ein Kasperltheater erinnert, steht nicht nur seit diverser Krokodil- oder Bauernflaschen-Sager einzelner Politiker fest. In der Hitze der Debatten werden die Töne rauer, die Sager tiefer. Immerhin sitzen im Parlament vom Volk gewählte Politikerinnen und Politiker. Nicht so, wenn es nach Parteigründer Frank Stronach ginge. Er wollte, so behaupten die Privatsender ATV und Puls 4, mit einer Casting-Show einen Sitz im Nationalrat vergeben. „The Candidat!“ sollte das Format heißen und Bewerberinnen wie Bewerber hätten sich ganz nach dem Format „Austria’s next Topmodel“ einer Jury stellen müssen. Das letzte Wort hätte freilich immer noch Frank Stronach gehabt. Das war selbst den privaten Sendern zu viel, sie lehnten ab. Zu Recht. Denn auch, wenn wir mit unseren gewählten Politikern nicht immer zufrieden, nicht immer einer Meinung sind, sie wurden durch legitime Wahlen bestellt. Wenn wir nicht wollen, dass Politik zur endgültigen Show verkommt, müssen wir wieder mehr Seriosität und mehr Verlässlichkeit einfordern.
AUF ... Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) hat Erich Foglar neuerlich zum Präsidenten gewählt, diesmal auf fünf Jahre.
AB ... Pleite: Die Alpine ist mit 1,9 Milliarden Euro überschuldet. Tausende Arbeitsplätze sind gefährdet, 8.000 Gläubiger betroffen. Foto: Jantzen
Bei der Ausreise ist es zu spät: Österreichische Vertretungen helfen zum Beispiel auch beim Verlust des Passes. Foto: Picturedesk
Michael Spindelegger: „Die neue App passt in jedes Reisegepäck.“ Foto: Parlament
Ferien: Gut gerüstet in den Sommerurlaub Das Außenministerium bietet online Hinweise über Reisen ins Ausland, auch über jene in Krisengebiete. WIEN. Nicht jeder fährt freilich freiwillig in ein Krisengebiet. Doch auch eine Reise an den Strand kann durch eine Naturkatastrophe rasch zum Horrortrip werden. Das Außenministerium stellt daher
diesen Sommer erstmals unter dem Motto „Eine Botschaft von Ihrer Botschaft“ eine freiwillige Registrierung unter www.reiseregistrierung.at ins Internet. „Wer sich vor seiner Reise mit dem Ausfüllen eines einfachen Online-Formulars registrieren lässt, dem kann im Fall einer Krise oder Naturkatastrophe so rasch wie möglich geholfen werden“, erklärt Außenminister Michael Spindelegger.
Tipps für Auslandsreisende Zu einem gut vorbereiteten Urlaub gehören etwa Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen oder Fragen zur Gesundheit. Antworten darauf liefert eine neue Auslandsservice-App für mobile Endgeräte wie iPhone, iPad, Android oder Blackberry. Die App zeigt via Fingertip die nächstgelegene österreichische Vertretungsbehörde an. Download: www.auslandsservice.at
Einreise ohne Überraschungen Nicht jedes Mitbringsel darf auch ungehindert durch den Zoll WIEN (kast). Die Erholung nach einem ausgedehnten Urlaub kann rasch dahin sein, wenn die Zollbeamten bei der Einreise nach Österreich fündig werden. Fündig in dem Sinne, dass das Limit von Alkohol- oder Tabakmengen überschritten wurde. Immer öfter zahlen Reisende aber dann auch doppelt drauf, wenn sie unbedacht geschützte Waren kultureller Herkunft, Produkte von gefährdeten Tierarten oder gefälschte Medikamente mit nach Österreich nehmen. „Um bei der Heimreise keine bösen Überraschungen zu erleben, muss man wissen, worauf man beim Zoll achten muss“, erklärt dazu Finanzstaatssekretär An-
dreas Schieder. Im Zweifelsfall sollte man beim Zoll nachfragen, ob eine Einfuhr deklariert werden muss, rät der Staatssekretär weiter. „Die Freigrenzen bei der Einfuhr von Waren gelten für eine Person und dürfen nicht zusammengerechnet werden.“ STAAT SSEKR ETÄR SC HIEDER
Waren im Millionenwert Gerade bei Waren außerhalb der Union sollte man sich lieber vorher erkundigen, was erlaubt ist und was nicht. Insgesamt hat der heimische Zoll 2012 in mehr als 2.344 Aufgriffen ex-
Schieder: „Auch in der EU gibt es Richtwerte für Alkohol, Tabak oder Foto: BMF Bargeld.“
akt 182.046 Produkte mit einem Gesamtwert von 4,2 Millionen Euro beschlagnahmt. Infos zur Einfuhr: www.bmf.gv.at
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Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ – 18. Ausgabe Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümliche Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Wie lautet der Name des Kirchturms, der aktuell im Mittelpunkt einer am vergangenen Wochenende präsentierten Klanginstallation steht?“, fragt Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte. Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 5. Juli 2013 an folgende Adresse mailen: > gewinnspiel@ rzg.at < Wie lautet der Name des Kirchturms, der aktuell im Mittelpunkt einer am vergangenen Wochenende präsentierten Klanginstallation steht? Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. (bach)
INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 5. Juli 2013 An: gewinnspiel@rzg.at
Frau Elisabeth Strohmeier aus Bludenz erhielt als Wochengewinnerin (Lösung: Josef Wolf Platz) einen signierten Bildband von Klaus Eckert.
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Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert.
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Vorarlberg Tourismus – In Tourismusregion Montafon erhält Aner Im Rahmen des Vorarlberger Tourismusforums in Rankweil wurden der Tourismus Innovationspreis sowie sechs Anerkennungspreise verliehen. Drei der Anerkennungspreise gingen ins Montafon. Im Vorarlberger E-Bike Netzwerk gilt das Montafon als Modellregion, mit dem Anerkennungspreis erhalten die intensiven Bemühungen somit buchstäblichen Rückenwind. Stilgerecht und dem Thema entsprechend reiste die Delegation von Montafon Tourismus per E-Bike nach Rankweil, um den Preis entgegenzunehmen. Weitere Montafoner Preisträger sind der Stand Montafon für den Gauertaler AlpkulTourweg sowie Illwerke Tourismus für die neue Hüttenkopfbahn, der ersten Sesselbahn
weltweit, die mit Solarantrieb ausgerüstet ist. Hans-Peter Metzler, Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Vorarlberg lobte die prämierten Innovationen: „Das Montafoner E-Bike-Netzwerk ist eine super Antwort auf die Initiative der Wirtschaftskammer. Sie schafft Identität. Alle drei prämierten Montafoner Projekte sind stimmig und greifen ineinander. Diese guten Beispiele zeigen, wir sind auf dem richtigen Weg“. Montafon Tourismus Geschäftsführer Manuel Bitschnau zeigte sich erfreut und gleichermaßen dankbar: „Unser Team freut sich sehr über den Anerkennungspreis, steckt doch sehr viel Arbeit hinter dem Projekt E-Bike, das wir künftig noch wei-
ter ausbauen werden. Dass gleich drei der sechs Anerkennungspreise ins Montafon gehen, ist eine tolle Sache“. Dass ein durchtrainierter Biker vom Bodensee zum Piz Buin radeln kann, ist keine Neuigkeit. Im neuen E-Bike-Netzwerk, in dem zahlreiche Verleih-, Tausch- und Akku-Ladestationen zur Verfügung stehen, kommt auch der etwas gemütlichere Radsportler in einen ganz besonderen Naturgenuss. „Wer hier nach oben kommen will, muss noch richtig arbeiten“, der Werbeslogan gilt für Mountainbiker und E-Biker dennoch gleichermaßen. Ein kleiner Elektromotor nimmt ein wenig Arbeit ab. Vor allem bei anstrengenden Bergpassagen ist er eine willkommene Unterstützung
„Rock for India“ Das Event, das alle Altersgruppen vereint! Im Rahmen eines Maturaprojektes der HAK-Bludenz hat sich eine Gruppe engagierter Schülerinnen das Ziel gesetzt, Kindern in Indien zu helfen. „Rock for India - der Bandbattle des Jahres“ lautet das Motto des Charity Events, das am 29. Juni um 20 Uhr im Gemeindesaal in Übersaxen stattfindet. Ein musikalisches Fest für Jung und Alt, dessen Einnahmen dem Waisenhaus „the Linda Griggers Childrens home“ im Süden von Indien zu Gute kommt. Den dortigen Kindern fehlt es an alltäglichen Dingen wie zum Beispiel Milch. Um dem zu begegnen soll eine Kuh angeschafft und finanziert werden. Wenn es sich mit den Einnahmen aus dem Event ausgeht, ist auch noch die Anschaffung eines Fahrzeuges geplant. Um einen abwechslungsreichen und gelungenen Abend zu garantieren, wurde den Organisatoren die musikalische Unterstützung von Ländle-Stars wie George Nussbaumer und Wolfgang Verocai zugesichert. Höhepunkt des
Engagierte Schülerinnen wollen Kindern in Indien helfen. Abends wird der legendäre Bandbattle. Dabei werden sich diverse Newcomerbands präsentieren und die Besucher mit ihren Darbietungen erfreuen. Sicher ein tolles Spektakel für
einen guten Zweck, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreichen Besuch. Kontaktdaten:sunshine_for_india@ hotmail.com (ver)
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novationen 2013
Die 2. Vorarlberger Bierkönigin Raphaela Dünser
kennungspreise
Beim 3. Fohrenburger Brauereifest in Bludenz wurde heuer bereits zum 2. Mal die Vorarlberger Bierkönigin gekrönt. Zur Vorauswahl standen einige sehr gute Kandidatinnen, welche ihr Bierwissen, richtiges Bierzapfen und Repräsentation einer Fohrenburger Jury stellen mussten.
immer gerne mit Freunden und natürlich mit einem frischen Fohrenburger. Neben Krone und Scherpe darf sich die 2. Vorarlberger Bierkönigin Raphaela über ein Dirndl von Sport & Mode Wilhelmer aus Vandans freuen. (pr)
Die finale Entscheidung der Jury – Fohrenburger Braumeister Andreas Rosa, GF Hans Steiner, Gastronomie Jochen Brunner sowie Sabine Zerlauth, 1. Vorarlberger Bierkönigin - fiel schlussendlich auf Raphaela Dünser aus Thüringerberg, welche von Sabine Zerlauth (Wirtin Alpe Laguz) beim Brauereifest die Krone überreicht bekam.
Montafon-Tourismus Geschäftsführer Manuel Bitschnau nimmt die Anerkennung von Landesrat Karlheinz Rüdisser dankbar entgegen.
Das Montafon macht mobil mit speziellen E-MTB-Routen, Fachberatung und einem umfangreichen Netzwerk an E-MTB-
Stationen. An jeder Verleih- und Akkutausch-Station helfen fachund ortskundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Bikern. Wenn die Elektro-Unterstützung erschöpft ist, stehen immer noch weitere zwanzig Ladestationen sowie Stromanschlüsse für mitgebrachte Ladegeräte zur Verfügung. Das E-Bike-Netzwerk steht in ganz Vorarlberg jedem Naturliebhaber ab vierzehn Jahren offen. Entsprechendes Karten- und Informationsmaterial gibt es bei Montafon Tourismus www.montafon.at/de/ biken-montafon und den E-BikeNetzwerk Partnern. (red)
Raphaela Dünser (26 Jahre) ist hauptberuflich bei Illwerke Tourismus beschäftigt, hat eine gastronomische Ausbildung, ihre Hobby’s sind der Musikverein Thüringerberg und das Rote Kreuz Vorarlberg. Geselligkeit und Heiterkeit genießt Raphaela
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und sorgt für schwungvollen Rückenwind. Allerdings, treten muss man auch beim E-Mountainbike immer noch selbst. Es unterstützt den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h mit zusätzlichem Schub. Wer schneller fahren will, muss sich mit eigener Kraft ins Zeug legen. Mit den E-Mountainbikes steht somit die Bergwelt nicht nur trainierten Mountainbikern offen.
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Bierkönigin Raphaela Dünser.
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„Die Tradition einer Bierkönigin haben wir beim 130 Jubiläum 2011 in Vorarlberg begonnen und soll nun durch eine Neuwahl alle 2 zwei Jahre fortgesetzt werden. Eine Bierkönigin präsentiert die Marke und vor allem den Gerstensaft bei Festen, Veranstaltungen, Messen, etc. und mit Raphaela haben wir eine würdige Nachfolgerin zu Sabine Zerlauth gefunden“, ist Sabine Treimel, Marketingleiterin Fohrenburg, stolz auf die 2. Vorarlberger Bierkönigin.
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MTVO auf großer Reise Musiktheater im Montafon und in Karlsruhe
Ende Juni reisen vierzig Mitglieder und Freunde des Musiktheaters nach Karlsruhe, um die kulturellen und geschichtlichen Highlights der barocken Stadt kennen zu lernen, sowie um die Gala der „Hochzeit des Figaro“ zu genießen (Galagäste: Contessa Genia Kühmeier, Figaro Alex Esposito). Organisiert wird die Tour von Vizepräsident Thomas Mitterlechner und Rainer Nägele (Nachbaur Reisen Feldkirch). Mit Geschichten und Musik rund um Mozarts Oper werden die Mitreisenden vom Experten Alwin
Der Intendant des „Montafoner Sommer“, Nikolaus Netzer, fungiert auch als künstlerischer Leiter des MTVO im Rahmen von Darbietungen in der Götzner Kulturbühne Ambach. Riedmann bereits während der Fahrt ausführlich versorgt. Am Freitag, 5. Juli, lädt das MTVO im Rahmen des jährlichen Festivals „Montafoner Sommer“ zum Konzert mit Werken von Johann Strauss und seinen Freunden (Rätikonhalle Vandans). Intendant Nikolaus Netzer ermöglicht damit
allen Gästen, beim Donauwalzer oder dem Radetzky-Marsch mit zu schwelgen. Vom 28. Juni bis 7. Juli wird das umfangreiche Programm an unterschiedlichen Schauplätzen im Montafon über die Bühne gehen. Das Eröffnungskonzert findet am Freitag, 28. Juni am „Bündtahof“ in Vandans statt. Ausführliche Informationen sind online unter www. montafoner-sommer.at online abrufbar. „Offi muaß i“ – das Motto des vorjährigen Kulturfestivals beschäftigte sich in Anlehnung an das ausgewiesene Motto mit dem seit jeher vorhandenen Ehrgeiz der Menschen, neue Gipfel zu erklimmen, vorhandene Grenzen auszuloten und es bis ganz nach oben zu schaffen. Das Resultat und die Resonanz waren beeindruckend und so erwarten Kunstinteressierte ab 28. Juni abermals ein vielversprechendes Programm. „K & K – Kitsch und Kult“: Wo steckt der Kult im Kitsch? Der Kitsch im Kult? Oder verbirgt sich gar hinter
dem Kult ganz einfach der Kitsch: Freigesprochen durch einen neuen Namen, damit wir ihm umso hemmungsloser frönen können? Fragen über Fragen, die sich im Laufe der Veranstaltungsreihe einer Lösung stellen. „Wie auch immer. Der Montafoner Sommer macht 2013 Schluss mit den Schuldgefühlen. Die Besucher erwartet ein kultiges K & K-Programm aus erfreulich Altbekanntem und vielleicht kitschig Neuem“, lässt der künstlerische Leiter Nikolaus Netzer verheißungsvoll vorausblicken. Für die Präsidentin des Musiktheaters Vorarlberg, Margit Hinterholzer, zeigen diese beiden Veranstaltungen die Vielseitigkeit der traditionsreichen Vorarlberger Institution, die ganzjährig zahlreiche Impulse für Oper, Operette und Musical setzt. Im Herbst erfolgt dann der Auftakt für die „Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán. Weitere Infos unter www.mtvo.at oder auf Facebook. (bach)
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Zwei Aktivitäten bietet das Musiktheater Vorarlberg (MTVO) dem kunst- und kulturinteressierten Publikum in den nächsten Tagen: Einerseits wird die Kulturfahrt nach Karlsruhe angeboten, andererseits wird im Rahmen des Montafoner Sommers zum Konzert „Wien bleibt Wien – Johann Strauss und seine Freunde“ geladen.
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Ländle TV auf Expansionskurs Lech-Zürs und Brand im regionalen Sendegebiet dem Infokanal in Brand zu sehen. Alternierend dazu werden Wetterinfos sowie touristische Beiträge aus dem Brandnertal eingespielt. Ländle TV tritt dabei als starker Partner auf, produziert die Beiträge und war unter anderem auch für das Design des Studiobildes verantwortlich. Neu aufgeschaltet ist Ländle TV ab sofort auch auf dem Kabelnetz in Lech-Zürs. Das Vorarlberger Lokalfernsehen strahlt am Arlberg auf einem eigenen 24-Stunden-Kanal aus und freut sich zu Recht über diesen hochkarätigen Partner. Kerstin Biedermann, Geschäftsführerin Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH: „Es freut uns sehr, dass der Infokanal Brand den Umstieg auf HD geschafft hat und gemeinsam mit Ländle TV das Programm in den nächsten Wochen und Monaten kontinuierlich ausbauen wird. Hierzu wird es besondere Reportagen zum
Sommer- und Winterangebot im Brandnertal geben und auch unsere Partner vor Ort werden aktiv miteingebunden und vorgestellt. Wir sind überzeugt, dass wir mit LändleTV sowohl unseren Bewohnern wie auch unseren Gästen einen tollen Mehrwert bieten können“. Insgesamt ist Ländle TV nun auf neun verschiedenen Kabelnetzen (Cablecom, PiTV Bregenz, KabelTV-Rankweil, Montafon TV, Brand, Lech-Zürs, STR-TV, BBR, AG EggGroßdorf) zu empfangen, außerdem wird in Kooperation mit Tirol TV täglich um 22 Uhr europaweit auf Satellit (Astra 19,2 Gad Ost) ausgestrahlt. Dazu sendet Ländle TV mit einem eigenen 24-StundenKanal via DVB-T vom Pfänder ins Rheintal und die umliegenden Grenzgebiete, alle Beiträge sind auch via Internet zu sehen und es gibt eine eigene Ländle TV App für iPhone und iPad. (bach)
Foto: Werner Bachmann
Richtungsweisend und gleichermaßen erfreulich ist die Partnerschaft mit zwei weiteren Kabelpartnern. Ab sofort ist sowohl Ländle TV – DER TAG als auch das Ländle TV Wochenmagazin täglich um 10, 12, 14, 16, 18, 20 und 22 Uhr in HD-Auflösung auf
„Gerade die Tourismusregionen in Vorarlberg entdecken das Lokalfernsehen immer mehr und sehen darin eine große Chance. Die Gäste erhalten somit die Möglichkeit sich bequem im Hotelzimmer über die aktuellsten News im Ländle zu informieren und haben parallel dazu noch die Möglichkeit wichtige Informationen, wie beispielsweise das Wetter, direkt über den TV Schirm zu konsumieren“, erklärt Ländle TV Geschäftsführer Günter Oberscheider die mannigfaltigen Vorteile der fortschreitenden Expansion.
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Das Vorarlberger Lokalfernsehen setzte kürzlich weitere Schritte in Richtung Vollabdeckung. Eine eigene App sowie zwei neue Kabelpartner sorgen dafür, dass Berichte nun praktisch flächendeckend in Vorarlberg und auch über die Grenzen hinaus zu sehen sind.
Foto: Werner Bachmann
Ländle TV mit Sitz am Götzner Garnmarkt hat einen weiteren Schritt in Richtung Vollabdeckung in Vorarlberg gemacht. Sowohl das Wochenmagazin als auch „Ländle TV – DER TAG“ wird ab sofort in den Kabelnetzen in Brand und Lech-Zürs ausgestrahlt.
Biotopexkursion Bürser Schlucht. Am Samstag, 29. Juni, veranstalten die Gemeinde Bürs sowie die Abteilung Umweltschutz der Vorarlberger Landesregierung eine aufschlussreiche Exkursion in die Bürser Schlucht. Treffpunkt ist um 14:15 Uhr beim Dorfplatz in Bürs. Unter fachkundiger Führung von Exkursionsleiter Mag. Andreas Beiser haben Interessierte die Möglichkeit, ein besonderes und wunderschönes Naturjuwel der Gemeinde Bürs zu erkunden. Gemeinsam besuchen die Teilnehmenden die Bürser Schlucht und erfahren dabei viel Wissenswertes und Spannendes zu Landschaft, Lebensraum und Lebewesen. Für die Exkursion sind rund anderthalb bis zwei Stunden einzuplanen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wind und Regen zum Trotz, findet die Exkursion bei jeder Witterung statt. Interessierte, Naturliebhaber, Freiluftfreunde, Nachwuchsforscher und Pflanzendetektive – alle sind eingeladen. Mitzubringen: Gutes Schuhwerk, Getränke, Wetterschutz, wenn möglich Fernglas und Lupe. (red)
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WIGE Montafon feiert Gründung Fulminantes Familienspektakel in Schruns Vergangenen Freitag feierte die Wirtschaftsgemeinschaft Montafon ihre Gründung und lockte zahlreiche kleine sowie große Besucher an den Kirchplatz nach Schruns. Ein imposantes Rahmenprogramm bot erstklassige Unterhaltung. Getreu dem ausgewiesenen Motto „Ein Tal. Ein Ziel.“ wurde die Wirtschaftsgemeinschaft Montafon Anfang des Jahres gegründet. Nun war es Zeit, sich der Öffentlichkeit vorzustellen und zu feiern. Mit einem Fest für die ganze Familie ist es der WIGE Montafon gelungen, ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt zu präsentieren. Bereits nachmittags konnten sich die Kleinen in der Hüpfburg austoben, sich kostenlos Schminken oder von Robert Ganahl verzaubern lassen, der auch manchen großen Besucher mit offenstehendem Mund staunen ließ. Für die sportlich Aktiven standen zahlreiche E-Bikes von Intersport Montafon und Sport Harry zum Testen bereit. Als angekündigtes Highlight für Kids und Teenies betrat am späteren Nachmittag Ex-DSDS Finalist Jesse Ritch die Aktionsbühne, der durch buchstäbliche Publikumsnähe offensichtlich begeisterte Fans aus dem Montafon für sich gewinnen konnte. Mit beneidenswerter Stimme und pro-
„Edelweiß, Enzian und Almrausch“ präsentierten ein außergewöhnliches Feuerspektakel im Rahmen der WIGE-Gründungsfeier am Schrunser Kirchplatz. fessioneller Performance sang sich der der smarte Schweizer in die Herzen der Besucher. Im Rahmen der anschließenden Autogrammstunde konnten die Fans den Star hautnah erleben und die eine oder andere Freudenträne unter den vornehmlich weiblichen Fans war nicht zu übersehen. Der offizielle Festakt, die Proklamation, die von den Alphornbläsern der Trachtengruppe Schruns begleitet wurde, war die feierliche Verkündung der gemeindeübergreifenden Wirtschaftsgemeinschaft Montafon. Moderatorin Rafaela Rudigier führte charmant durch die Prokla-
mation und interviewte eingangs die Obmänner Christof van Dellen und Harald Rudigier. Landesstatthalter Landesrat Karlheinz Rüdisser gratulierte anschließend den Verantwortlichen der Wirtschaftsgemeinschaft Montafon zum richtungsweisenden Schritt und wies darauf hin, wie wichtig die regionale Wertschätzung und Sicherung von Arbeits- und Lehrstellen in der heutigen Zeit sei. Auch die anwesenden Montafoner Bürgermeister Martin Netzer, Ewald Tschanhenz , Thomas Zudrell, Herbert Bitschnau, Karl Hueber, Martin Vallaster und Standesrepräsentant Rudi Lerch richteten anerkennende Worte an die Gäste und gratulierten zur Gründung der Wirtschaftsgemeinschaft Montafon. Manuel Bitschnau, Geschäftsführer Montafon Tourismus, schloss sich den Gratulationen mit ungeteilter Freude an. Abschließend spielte die Harmoniemusik Schruns zum Dämmerschoppen auf und leitete das Feiern in ausgelassener Atmosphäre ein. Die „Silbertaler“ sorgten abends für beste Stimmung am Kirchplatz in Schruns und versetzten das Publikum in Feierlaune. Erst nach unzähligen Zugaben ließen die bestens gelaunten Gäste die Silbertaler von der Bühne, ehe die Verlosung des Gewinnspiels stattfand. Der Hauptpreis, ein E-Bike im Wert von dreitausend Euro, ging an Marion Berger aus
Gortipohl. Den Abschluss der Gründungsfeier bildete eine fulminante Feuershow mit dem klangvollen Titel „Alpenglühen aus dem Herzen des Montafons“. Drei Hirtinnen aus dem Westen Österreichs, namens „Edelweiß, Enzian und Almrausch“, präsentierten ein außergewöhnliches Feuerspektakel – stimmiges Entertainment, gemixt aus Feuerkunst, einer großen Portion Humor, Kreativität, satirischer Absurdität, Tanz und weiblichem Charme. Der Name ist Programm, denn ein augenscheinliches Zusammengehörigkeitsgefühl im Rahmen der Feierlichkeiten gibt verdientes Zeugnis einer flächendeckenden, funktionierenden Wirtschaftsgemeinschaft, deren Zukunft im Montafon von engagierter Sorgfalt getragen zu sein scheint. „Es war uns wichtig, dass wir unsere Hausaufgaben erledigt haben, bevor wir uns der Öffentlichkeit mit Pauken und Trompeten präsentieren. Es galt vorerst die Unternehmer im Montafon von unserem Vorhaben zu informieren und zu überzeugen. Am heutigen Tag zählen wir insgesamt mehr als zweihundertzwanzig beigetretene Betriebe und gehören somit zu den größeren Wirtschaftsgemeinschaften im Land“, bestätigt WIGE-Obmann Christof van Dellen die ausgewiesene Marschrichtung der Verantwortlichen. (bach)
Heimspiel für Krauthobel CD-Erscheinung und Konzert in Vorbereitung Das alljährliche KrauthobelKonzert „Rock am Kirchplatz“ wirft bereits seine klangvollen Schatten voraus. Am 14. August präsentieren die Montafoner Vollblutmusiker ihr neues Album „Fifoldera“ anlässlich des traditionellen „Heimspiels“ in Schruns. Der Schrunser Kirchplatz verwandelt sich im August erneut in eine Konzertkulisse der besonderen Art. Für die Montafoner Band ist es jedes Mal ein bedeutungsvoller Augenblick, wenn sie buchstäb-
lich „dahem“ ihre selbst komponierten Lieder im Montafoner Dialekt vor großem Publikum zum Besten geben dürfen. Ihre altbekannten Lieder und ihr LiveProgramm verzaubern die Zuhörer immer wieder aufs Neue. Das diesjährige Konzert verspricht ein zusätzliches Highlight. Das langersehnte, achte Album, mit dem weitestgehend vergessenen Montafoner Namen „Fifoldera“, steht vor der Vollendung und alle Krauthobel Fans dürfen sich auf einige neue vielversprechende Titel freuen.
Das neue Album „Fifoldera“ gibt ist am 14. August exklusiv vor Ort erhältlich. Ab 16. August ist die CD am offiziellen Markt und kann online unter www.krauthobel.com bestellt werden. Aufgrund der außergewöhnlich großen Nachfrage empfiehlt es sich, Konzert-Tickets im Vorverkauf (bei allen Raiffeisenbanken, Sparkassen sowie Ländleticket) frühzeitig zu sichern. An der Abendkasse gibt es nur ein begrenztes Eintrittskartenkontingent. (bach)
Die Rockbarden von „Krauthobel“ werden im August den Schrunser Kirchplatz erneut zum Beben bringen.
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25.000 Euro, 18 Monate und 3 Zeilen Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren gegen Mobilfunkbetreiber ein
Die Handyrechnung über 25.000 Euro für einen Vorarlberger Skilehrer war die Spitze des Eisbergs. Anfang 2011 häuften sich derartige Fälle, weshalb die Konsumentenschützer der AK Vorarlberg Anzeige gegen drei Handynetzbetreiber wegen Sachwucher erstattete. Der Skilehrer hatte zum Beispiel in einem Monat angeblich 7,58 Gigabyte an Datenvolumen verbraucht, wofür ihm sein Handy-Partner für jedes einzelne Kilobyte einen wahren Horrorpreis verrechnete.
Foto: AK
Versteh‘ einer die Staatsanwaltschaft. Sie stellte das Verfahren gegen drei Mobilfunkunternehmen ein, die exorbitant hohe Handyrechnungen ausgestellt hatten: Kein Sachwucher, „allenfalls Sozialbetrug“. Das macht die Sache nicht besser. Die AK Vorarlberg geht in die nächste Instanz.
Den Verdacht des Sachwuchers sahen auch die eineinhalb Jahre lang ermittelnden Kriminalbeamten als gegeben an. Die Staatsanwaltschaft Feldkirch kam nun zu einem ganz anderen Schluss. Die Voraussetzungen für einen Sachwucher seien nicht gegeben, wie
Eine 25.000-EuroRechnung fürs Herunterladen von lediglich 7,58 Gigabyte Daten war der Auslöser, dass die AK-Konsumentenschützer Anzeige erstatteten. sie mit drei Zeilen mitteilte. Das Verfahren wurde nun eingestellt. Wucher ist nicht gleich Wucher Offensichtlich unterscheidet die Staatsanwaltschaft Feldkirch beim Sachwucher zwischen Individualwucher und Sozialwucher. Mit
anderen Worten: Wenn ich einen Einzelnen gezielt über den Tisch ziehe, dann muss ich die strafrechtlichen Konsequenzen ziehen, wenn hingegen ein großes Unternehmen das mit vielen Menschen macht, dann ist das vollkommen egal. „Wenn das tatsächlich so rechtens sein soll, was wir nicht glauben, ist in letzter Konsequenz ganz klar der Gesetzgeber gefordert“, erklärt AK-Präsident Hämmerle: „Dann müssen rasch Gesetzesänderungen her, sonst blieben solche unglaublichen Vorgangsweisen einfach ungesühnt. Wir haben immerhin die Einführung der Kostenbeschränkungsverordnung erreicht. Sie verhindert zumindest die gröbsten Auswüchse. Befriedigend ist die Situation für uns jedoch noch immer nicht. Deshalb beantragen wir die Fortsetzung des Ermittlungsverfahrens beim Oberlandesgericht Innsbruck.“ (pr)
Drei Tage lang Biker-Feeling pur Ein voll Erfolg war das 30 Jährige Jubiläum der Flying Dogs am zweiten Juni-Wochenende. Freitagabend unterhielt JBC die zahlreichen Gäste mit Classic Rock Songs der gemütlicheren Sorte. Samstagabend wurde dann voll aufgedreht und schon die Vorband „The Running Guns“ heizte ordentlich ein. Die legendären „Meisterrocker“ brachten dann das Campgelände komplett zum Kochen.
Wir möchten uns speziell bei allen Motorradclubs im Lande für die zahlreichen Geschenke und die Anwesenheit bedanken, aber ein Dank auch an alle anderen die mit den Flying Dogs ihr Jubiläum feierten. Wir freuen uns schon auf die nächsten 30 Jahre! (pr)
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Bis spät in die Nacht spielte die Live Band und bis tief in den Morgen wurde gefeiert.
Freitag, 28. Juni 2013
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Gelungene Ausstellungseröffnung „Fortgehen, zurückkommen, da bleiben?“ Das Kunstforum Montafon eröffnete die Sommerausstellung 2013 „Vom Weggehen und (nicht) Wiederkommen“ mit einer außergewöhnlichen Vernissage. Zahlreiche Ausstellungsbesucher folgten der vielversprechenden Einladung nach Schruns.
Kurator Roland Haas informierte die Ausstellungsbesucher über Details von „Weggehen und (nicht) Wiederkommen“ im Kunstforum Montafon. Dass Migration auch Flucht unter Lebensgefahr bedeuten
'U¶0DOHÀ] « Es geschehen noch Zeichen und Wunder … ...kann man trefflich feststellen, wenn man die Ernennung von Benno Elbs zum neuen Bischof von Vorarlberg betrachtet. Denn die Zeiten scheinen sich nach jenen unter Küng und Fischer grundlegend geändert zu haben, während die Hinwendung der Kirche mit der Wahl von Elbs mit der Abkehr von der mittelalterlichen Dogmatik zur ehrlichen Hinwendung an die Gläubigen ein Wunder darstellt. Hoffentlich sind alle Hoffnungen berechtigt, dass sich mit Elbs eine menschliche Kirche ankündigt... ...meint dr`Malefiz.
kann, schilderte die junge Sabina Sabanaj anhand ihrer eigenen Geschichte in derart berührender und authentischer Weise, dass kein Auge beim zahlreich erschienen Publikum trocken blieb – Betroffenheit und aufrichtiges Mitgefühl machte sich breit. Freude über die neue Heimat in Schruns kam auf als Helene Rüdisser, selbst stark an den Bleiberechten für die Flüchtlingsfamilien beteiligt, die Flüchtingsfrauen vorstellte, die das köstliche VernissagenBuffet zubereiteten. International, völkerverbindend und mit augenscheinlicher Begeisterung gab man sich den kulinarischen Genüssen hin. In Anwesenheit von Flüchtlingsfamilien, dem Besuch von Frau Eleonore Schönborn, die selbst als Migrantin ins Ländle kam, waren Bürgermeister Karl Hueber, Standessekretär Bernhard
Maier, Caritas Direktor Peter Klinger, Gemeindearzt und Galerist Johann Trippolt, die Schuldirektoren Cornelia und Rainer Schlatter und unter anderem Künstlerin Ines Agostinelli zur ausgesprochen gelungenen Vernissage ins Kunstforum an der Litz gekommen. Begleitend zur Ausstellung finden weitere Termine statt: Dienstag, 2. Juli, 20 Uhr: „Der Krautschneider ist da!“ – Streifzüge durch die Montafoner Migrationsgeschichte. Lesung mit Michael Kasper. Samstag 6. Juli, 18 Uhr: Ausstellungsgespräch mit Kurator Roland Haas. Mittwoch, 10. Juli, 20 Uhr: „compositeurs migrants“, Kammerkonzert „Trio d‘Anches“ mit Mitgliedern des Antares Ensembles. (bach)
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Das aktuelle Thema „Migration“ beschäftigt nicht nur Historiker, Politiker und Polemiker, auch zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler setzen sich damit auseinander. Eine spannende und repräsentative Werk-Auswahl hat Kurator Roland Haas für die Schau in der ehemaligen Lodenfabrik an der Litz zusammengetragen. Im Rahmen der Eröffnung konnte der Hausherr drei der sieben international Agierenden – die andern vier sind, wie könnte es anders sein, im Ausland, zwischen Berlin, New York und Peking unterwegs – begrüßen und diese sogleich in Kurzinterviews vorstellen: Iv Toshain, Edgar Honetschläger und Hannes Zebedin erwiesen ihre dankbare Aufwartung.
Freitag, 28. Juni 2013
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Bahn-Kreuzung vor Fertigstellung mbs-Schienenersatzverkehr am Wochenende
Die neuralgische Zone an der L188 im Kreuzungsbereich Bahnhof Vandans wurde auf Grund der gefährlichen Überfrequenz neu konzipiert. Die unübersichtliche Kreuzung bei der Ortsfeinfahrt Vandans wurde in den vergangenen Wochen in einen vierarmigen Kreuzungsbereich mit entsprechenden Abbiegespuren umgebaut. „Künftig erfolgt die Regelung des Verkehrs mittels einer Verkehrslichtsignal-Anlage unter Einbeziehung der Eisenbahnkreuzung“, erklärt mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger. Rund 1,25
eingerichtet. Die Abfahrtszeiten der Busse entsprechen jener der Bahn (www.montafonerbahn.at im Internet oder unter der InfoHotline der mbs unter Telefon 05556/9000). Wesentliche Sicherheitsaspekte und die verbesserte Ortsanbindung an Vandans sollen der Kreuzung eine neue Qualität verleihen. (bach)
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Von Freitag, 19 Uhr bis Sonntag, 6 Uhr werden am Wochenende die Gleise der Montafonerbahn still stehen. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet. Millionen Euro wurden insgesamt unter kräftiger Mithilfe des Land Vorarlberg investiert. „Damit geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung“, freut sich der Vandanser Bürgermeister Burkhard Wachter. Die Bauarbeiten selbst finden auf Bartholomäberger Gemeindegebiet statt und werden den unübersichtlichen Zu- und Abfahrten der bestehenden Tankstelle zusätzlich ein vermindertes Gefahrenpotential verleihen.
Ehe der Verkehr nach gesamter Fertigstellung ungehindert freigegeben werden kann, muss die Ampelanlage an der Bahnstrecke einer präzisen Einstellung unterzogen werden. Deswegen kommt es von Freitag, 28. Juni, 19 Uhr, bis Sonntag, 30. Juni, 6 Uhr zur vorübergehenden Einstellung des Bahnverkehrs zwischen Schruns und Bludenz. In dieser Zeit wird ein Schienenersatzverkehr mittels der Bus-Flotte der mbs Bus GmbH
INFO
mbs-Ersatzverkehr-Haltestellen: Gültige Bahnabfahrtszeiten; Keine Fahrradmitnahme; Schruns, Bahnhof Schruns Tschagguns, Batloggstr. (Sutterlüty) Kaltenbrunnen, Gantschier Feuerwehr Vandans, L188 Jonny´s Pizzeria St. Anton, L188 Hotel Adler Lorüns, L188 Gasthaus Hirschen Brunnenfeld, L188 Autohaus Gerster Bludenz-Moos, L188 Autohaus Gunz Bludenz, Bus-Bahnhof (Vorplatz)
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Bauarbeiten im Kreuzungsbereich Vandans an der L188 bedingen von Freitag, 28. Juni (19 Uhr) bis Sonntag, 30. Juni (6 Uhr) eine vorübergehende Gleissperre der Montafonerbahn zwischen Schruns und Bludenz. Ein Schienenersatzverkehr wird von der Montafonerbahn AG eingerichtet.
Freitag, 28. Juni 2013
28 28. Juni
9.00 - 22.00 Uhr Weizer Mulbratlfest Innenstadt Bludenz 10.00 Uhr Musik vor Ort mit „Gunar Schuster & Band“ im Rahmen des Montafoner Sommers, Kirchplatz Schruns 10.00 Uhr Geführter Stadtrundgang Treffpunkt Bludenz Tourismus 15.00 - 18.00 Uhr Tonbearbeitung Zusehen bei der Tonbearbeitung sowie Verkaufsausstellung, Gabi Vonderleu Silbertal Haus 125 18.00 Uhr 3. Lauf zum BMXVereinscup BMX-Platz, Bludenz 19.00 Uhr Tanz- & Showeinlage Tanzklassen der Musikschule Montafon, Kulturbühne Schruns 20.00 Uhr Saxos Quartett Quatmosphéres - eine Klangreise, Remise Bludenz 20.00 Uhr Harley Club Gantschier Open House, Nähe Bahnhof Kaltenbrunnen 20.30 Uhr Eröffnungskonzert „Carmerata Argentea“, anschl. Dämmerschoppen, Bündtahof Vandans 20.30 Uhr Heimatabend der Trachengruppe Vandans, Hotel Brunella Vandans 20.30 Uhr Montafoner Traktorenwochenende Grillabend & Tischmusik „Platzhirschen“, Festzelt Golmerbahn Vandans
Sa
29. Juni
4. Ländercup Golfplatz Tschagguns 8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 8.00 Uhr Bergfrühstück Knappenmuseum, Panoramagasthof Kristberg 8.30 Uhr Bergfrühstück Schafberg Hüsli Gargellen 8.30 Uhr Fußballturnier der Funkenzunft Bings-Stallehr-Radin, Sportplatz Stallehr 9.00 - 22.00 Uhr Weizer Mulbratlfest Innenstadt Bludenz 9.00 Uhr Fest der Heiligen Peter und Paul Festgottesdienst in der Klosterkirche, anschl. Agape im Klostergarten 9.00 Uhr Montafoner Traktorwochenende Parkplatz Golmerbahn Vandans, Rückfahrt ca. 14 Uhr, 15 Uhr Fahrzeugpräsentation mit Bewirtung am Kirchplatz Schruns, 10 Uhr Kinderfest Parkplatz Golmerbahn Vandans 10.00 Uhr Musik vor Ort auf der Silvretta mit dem Pop-Duo „G. Pichler & M. Bischof“, Bielerhöhe GaschurnPartenen 11.30 - 15.00 Uhr Grillen mit dem Küchenchef & Zumba Party Nova Stoba Gaschurn
Termine Veranstaltungskalender 28.6. bis 4.7.2013 13.00 Uhr 18. Tränkewegfest mit Kinderprogramm, Info: Verein Zitronenfalter 14.00 Uhr Pool Party Spiele für Kinder, 15.30 Uhr Gaudischwimmen, 17.30 Uhr Pool Paddel Wettbewerb, 19.30 Uhr Feiern, Tanzenn und Party mit „Dünes Live Music“, Schwimmbad Braz 16.00 Uhr Kinderkonzert mit „Konrad Bönig & die Kapazundern“ im Rahmen des Montafoner Sommer, Festzelt Golmerbahn Vandans 18.00 Uhr Biker Fest 15-Jahr Jubiläum, Live-Musik mit „Atze & Kurt“, Lagerfeuer, grillen & feiern, Harley Club Gantschier 19.00 Uhr Tanz- & Showeinlagen Tanzklasse der Musikschule Montafon, Kulturbühne Schruns 19.00 Uhr Finale mundARTpoprock-Wettbewerb „Singa wia dr Schnabl gwachsa isch“, Remiseplatz, Bludenz 20.00 Uhr Wirtshausoper „Heimatlos“ im Rahmen des Montafoner Sommers, Vereinshaus Silbertal 20.15 Uhr Konzert „Cheap Trix“, bei Schlechtwetter in Zimba tanzBAR, Kirchplatz Schruns 20.30 Uhr Dirndl- und Lederhosennacht im Traktortrakt Festabend mit dem „Trio Handschlag“, Festzelt Golmerbahn Vandans 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, von und mit Andreas Künk, Hotel Verwall Gaschurn
So
30. Juni
8.30 Uhr Bergfrühstück Schafberg Hüsli Gargellen 8.30 Uhr Eröffnung des Vallülaweg, ca. 16 Uhr Fest beim Gasthof Piz Buin, Gasthof Zeinis Galtür 9.00 Uhr Mitm Rad zum Bad Vorarlberg bewegt Aktion mit Familienpass gratis, Mountainbeach/Freibad Partenen 10.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst „Montafoner Sommer“ mit den „Wiltener Sängerknaben“, anschl. Frühschoppen mit der „Tiroler Kaiserjägermusik“, Pfarrkirche Schruns 10.00 Uhr Montafoner Traktorwochenende Start zur Rundfahrt durch Vandans, Kinderfest (bis 17 Uhr), ab 11 Uhr Frühschoppen mit dem „Duo Zweisylinder“, Parkplatz Golmberbahn Vandans
10.00 Uhr Gottesdienst mit anschl. Pfarrfest beim „Don Bosco-Kindergarten“, bei Schlechtwetter findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche Herz-Mariae statt 11.00 Uhr Pool Party Frühschoppen mit der „Brazer Böhmischen“ und den „Funky Chilis“, Schwimmbad Braz 14.00 Uhr 1. Eselfest mit Hindernislauf, anschl. Preisverteilung, Parkplatz Golmerbahn Vandans 20.15 Uhr Konzertabend „Sonnenmusik, Habsburger und das Montafon“, Musik von Flutar und Vortrag im Rahmen des Montafoner Sommers, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“ von und mit Andreas Künk, Hotel Silvretta Gortipohl
Mo
1. Juli
19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih Sammlertreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz
Di
2. Juli
Unterwegs in Bludenz Bis 28. Juni Schloss Gayenhofen Ausstellung Kommen | Gehen | Bleiben Bludenz ist in seiner historischen Entwicklung und in seinem heutigen Erscheinungsbild in vielfältiger Weise durch Migrationen geprägt. Bis ins 19. Jahrhundert spielte die saisonale und dauerhafte Auswanderung eine wichtige Rolle. In den letzten 130 Jahren haben zahlreiche Zuwanderer – aus dem Trentino. Südtirol, Ex-Jugoslawien, der Türkei und vielen anderen Ländern - das Gesicht der Stadt geprägt. Die Ausstellung begibt sich auf die Spuren von Bludenzer Auswanderern und erzählt Geschichten von Menschen, die in die Stadt gekommen sind, um hier zu leben. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr Ganzjährig l Altstadt Bludenz Nachtwächterführungen: Begleiten Sie den Nachtwächter auf seinem Rundgang durch Bludenz. Treffpunkt: Rathaus Bludenz, Zeit nach Vereinbarung. Anmeldungen: Albert Burtscher, Tel. 06642205175 bzw. Markus Pastella, Tel. 05552-31006 Jeden Montag l 8 - 17 Uhr Krämermarkt in der Altstadt (ist der Mo ein Feiertag, so findet der Wochenmarkt am darauf folgenden Werktag statt).
17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995
Mi
3. Juli
8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt „Stadt+Land Markt“, Bludenzer Altstadt 10.00 Uhr Jahrgang 1944 CafeRistorante PINO
FOHREN-CENTER Mittwoch: Lady’s Bowling um günstige 2 Euro Mittwoch: Laserday – den ganzen Tag Lasertag spielen zum Pauschalpreis Do., Fr., Sa: Party Bowling mit DJ & Gewinnspielen (bitte reservieren) Freitag & Samstag sowie vor Feiertagen: Kessel Party mit DJ ab 21 Uhr 2. Samstag des Monats: Disco Bowling for Kids im Strike
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Fr
Freitag, 28. Juni 2013
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Aus den
Pfarreien
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas
Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Mo 1.7. Jahrtagsgottesdienst für die Verstorbenen des Juli 2012 19 Uhr Heilige Messe in der Kreuzkirche Mi 3.7. „Offene Fragen für offene Christen“ 9.45 Uhr Gesprächsrunde im Sitzungszimmer Pfarrhaus
St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse Fr 28.6. „Up-Date“ mit Gott 19 Uhr Einladung an alle jungen Menschen und Junggebliebene
Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Fr 28.6. 19 Uhr Keine Abendmesse Sa 29.6. 19 Uhr Wortgottesdienst So 30.6. 10 Uhr Gottesdienst Pfarrfest beim Kindergarten
Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr
Sa 29.6. 18.30 Uhr Rosenkranz - Bings, 19 Uhr Gottesdienst So 30.6. 8.30 Uhr Wortgottesdienst
Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig
Fr 28.6. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 29.6. 19 Uhr Vorabendmesse So 30.6. 13. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr, 9.30 Uhr, 19 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Benjamin Rose in der St. Vinerkirche Mo 1.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 2.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 3.7. 19 Uhr Hl. Messe Do 4.7. Priesterdonnerstag 15.30 Uhr Schlussgottesdienst des Kindergartens, 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe wir beten um geistliche Berufe, anschl. Anbetung Fr 5.7. Herz-Jesu-Freitag 7.45 Uhr Schlussgottesdienst der Mittelschule, 8.45 Uhr Schlussgottesdienst der Volksschule, 19 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung
Pfarre St. Martin Bürs
05552/65061 Msgr. Peter Haas
Sa 29.6. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, Vorabendmesse entfällt So 30.6. 13. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Friedenskirche mit Kinder-Fahrzeugsegnung, anschl. Pfarrfest auf dem Kirchplatz mitgestaltet von der HM Bürs Mo 1.7. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Do 4.7. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at
Pfarre Gantschier 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 28.6. Heiliger Irenäus 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 29.6. Fest der Apostel Petrus und Paulus 18:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Firmung durch Bischof Dr. Elmar Fischer in Gantschier So 30.6. 13. Sonntag im Jahreskreis, Heiligen Märtyrer der Stadt Rom 16:30 Uhr Bischofsweihe von Dr. Benno Elbs im Dom zu Feldkirch 16:30 Uhr es läuten die Kirchenglocken zur Bischofsweihe Fr 5.7. Heiliger Antonius Maria Zaccaria 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier zum Schulschluss mit Pfarrcafé
Pfarre Vandans 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Do 27.6. Heilige Hemma von Gurk 19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche mit Rosenkranz So 30.6. 13.Sonntag im Jahreskreis, Heiligen Märtyrer der Stadt Rom 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Andacht in der Venser Kirche, 16.30 Uhr Bischofsweihe von Dr. Benno Elbs im Dom zu Feldkirch, 16.30 Uhr es läuten die Kirchenglocken zur Bischofsweihe Do 4.7. Heiliger Ulrich 19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche mit Rosenkranz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
0676/83322593
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche
05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
05552/31238 Auskunft
So 30.6. 16 Uhr Gottesdienst mit Bezirksapostel Fehlbaum in Götzis
Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder 0664/8409197 So 30.6. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Freitag, 28. Juni 2013
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Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 29.6. und So 30.6. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 28.6. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Samstag 29.6. Dr. Schlocker Harald, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 29.6. und So 30.6. Winfried Burtscher, Dalaas, 05585/7212 8-12 Uhr und 17-18 Uhr
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 29.6. und So 30.6. 17-19 Uhr Dr. Hamid Hesso, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel.: 05552/63388
Vierzigtausend Unfälle passieren jährlich in Vorarlberg und verursachen Folgekosten von rund einhundertdreißig Millionen Euro pro Jahr. Allein fünfundvierzig Prozent davon entfallen auf den Freizeitbereich. Unfallvermeidung geht uns alle an – aus dieser Erkenntnis entstand die Initiative Sichere Gemeinden. Seit 1993 arbeitet die Initiative „Sichere Gemeinden“ intensiv an der Prävention von Unfällen. Der Schwerpunkt liegt dabei in den Bereichen Heim, Freizeit und Sport. Unfälle sind keine Zufälle. Unfälle haben immer Ursachen. Manchmal erscheint das Leben wie eine Verkettung unglücklicher Zufälle. Ein kleines Detail wird übersehen und schon kommt der Stein ins Rollen. Wie können resultierende Unfallzahlen gesenkt, menschliches Leid verhindert und Unfallkosten reduziert werden? Eine Frage, der auch vergangene Woche auf dem Bürserberg nachgegangen wurde. Ein Sicherheitstraining für Schulkinder am Bürserberg widmete sich dem Thema Inlineskaten. Bereits jeder fünfte
Österreicher fährt mehr oder weniger regelmäßig mit Inlineskates. Wie jede andere Sportart erfordert auch das Inlineskaten ein gewisses Maß an Können. Viele Unfälle sind zurückzuführen auf mangelhaftes Fahrkönnen oder Selbstüberschätzung sowie auf die fehlende Schutzausrüstung. All diese Aspekte wurden den Kindern am Bürserberg kind- und praxisgerecht nahe gebracht, wobei der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen sollte. Die Initiative Sichere Gemeinden hilft bei der Organisation eines Inlineskate-Sicherheitstrainings. Darin erlernen die Teilnehmer Schritt für Schritt die richtige Fahr-, Brems-, Kurven- und Falltechnik. Zudem wird Wissenswertes über Wartung und Pflege der Ausrüstung vermittelt. Schulen, Betriebe, Gemeinden und sonstige Interessierte können sich bei der Initiative Sichere Gemeinden (05572/54343-0, info@sicheregemeinden.at) für diese und eine Menge weiterer Aktionen (www. sicheregemeinden.at) anmelden. (bach)
Mit viel Freude und gleichermaßen ausgeprägter Aufmerksamkeit nahmen die Bürserberger Kinder am Sicherheitstraining der Initiative „Sichere Gemeinden“ teil.
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APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG
Sicherheitstraining: Unfälle sind keine Zufälle
Foto: Werner Bachmann
Ä R Z T E APOTHEKEN
Sonntag 30.6. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Montag 1.7. Dr. Tschol Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 2.7. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mittwoch 3.7. Dr Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Donnerstag 4.7. Dr. Dressel Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959
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Freitag, 28. Juni 2013
Freitag, 28. Juni 2013
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Herbert Geringer informiert .OHWWHUSĂ DQ]HQ SĂ HJHOHLFKW XQG VFK|Q
Clematis: Die Clematis ist und bleibt ein Klassiker in unseren Gärten. Sie beansprucht einen nahrhaften, gesunden Boden, eine Kletterstßtze und, das wird Hobbygärtner ßberraschen, am Boden Schatten. Je nach Art blßht die Clematis von Mai bis Oktober. Clematissorten, wie Clematis alpina, montane und so weiter kÜnnen nachweislich bis zu 15 m hoch werden.
timale ZĂźchtungen, kĂśnnen Sie sich Ăźber eine ausserordentliche BlĂźtenpracht besonders lange freuen. Vor einigen Wochen durfte ich bei einer VN Leserreise ClematispďŹ&#x201A;anzen in englischen Gärten besichtigen.
Schnitt: Veredelte Formen, als jene die vom Juni bis zum Herbst blĂźhen, schneidet man im Herbst oder zeitig im FrĂźhjahr extrem zurĂźck. Diese Sorten entwickeln ihre Knospen an jungem Holz. Wildformen kann man auslichten, muss es aber nicht.
Man muss bei der Besichtigung dieser Gärten den zwingenden Eindruck gewinnen, dass eine Clematis im Garten zu pďŹ&#x201A;anzen, beinahe eine grundsätzliche-gärtnerische Entscheidung ist. (hg)
Clematis Welke Wenn Triebe plĂśtzlich absterben kann es sich um die â&#x20AC;&#x17E;Clematiswelkeâ&#x20AC;&#x153; handeln. Kaufen Sie daher widerstandsfähige, robuste Sorten und achten Sie bitte darauf, daĂ&#x; das Wasser im Boden zĂźgig abrinnen kann. Die Clematis toleriert keine stauende Nässe. Vorausgesetzt Sie erwerben op-
Herbert Geringer
*DUWHQWLSS YRQ 25) 5DGLRJlUWQHU +HUEHUW *HULQJHU MHGHQ )UHLWDJ XP 8KU 5DGLR 9RUDUOEHUJ gartenparkgeringer.at
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Die Natur hat eine ganze Reihe sehr anlehnungsbedĂźrfte, eigentlich unselbständige Gewächse hervorgebracht, die alle im Erdboden wurzeln und mit ihren vitalen Trieben an Mauern, StĂźtzen, Halte suchen. Diese PďŹ&#x201A;anzen sind genetisch so programmiert, daĂ&#x; sie ihre Belaubung und BlĂźten, im Wettkampf um optimales Licht, auf dem kĂźrzesten Weg aus dem Schatten bringen. Da die KletterpďŹ&#x201A;anzen, mit Ausnahme der Glyzinie, keinen aufwendigen Stamm bilden, sind sie auf einen Halt und UnterstĂźtzung angewiesen. Kreative Gartengestalter, Gartenarchitekten wissen diese Eigenschaft optimal zu nutzen und beleben und verschĂśnern mit diesen PďŹ&#x201A;anzen so manche trostlose Mauer, Hausecke oder Dachrinne.
Clematis wollen Sonne â&#x20AC;&#x201C; nur am FuĂ&#x; Schatten - Mein Tipp: â&#x20AC;˘ Setzen Sie die Clematis an einen sonnigen Standort und sorgen Sie dafĂźr, dass der Wurzelstock durch eine Staude ausreichend beschattet wird â&#x20AC;&#x201C; vor allem vor der Wintersonne. â&#x20AC;˘ Versorgen Sie die Clematis mit einem natĂźrlichen, organischen DĂźnger. â&#x20AC;˘ Wählen Sie nicht nur die richtige Farbe, sondern auch die richtige Sorte. Es gibt Wildformen, die sehr hoch werden und nur einmal blĂźhen und veredelte Arten, die von einigen BlĂźhpausen abgesehen, von Juni bis zum Herbst mit attraktiven BlĂźten begeistern.
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Gleichgßltig, ob Clematis, Kletterrose, wilder Wein, Glyzinie, Trompetenblume, Efeu und Co begeistern durch SchÜnheit, Anmut und Eleganz und werden spätestens jetzt zum absoluten Blickfang.
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Freitag, 28. Juni 2013
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Gsundheitsbrünnele Lösungen für schwierige Situationen Eine neurologische Erkrankung bedeutet in den meisten Fällen viel Veränderung. Vor allem Ängehörige stehen oft vor Fragen und sind mit der neuen Situation überfordert. Sozialarbeiterin Eva Schreyer von der aks gesundheit weiß, wie sie die neurologischen Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen unterstützen kann. Was ist Sozialarbeit? Schreyer: Sozialarbeit ist sehr vielfältig und orientiert sich immer nach der speziellen Problemlage der Patientinnen und Patienten und dem Auftrag der Fördergeber. Es werden Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und Unterstützung bei der Umsetzung gegeben. Wie sieht Sozialarbeit in der aks Neurologischen Reha aus? Schreyer: Bei uns gliedert sich die Sozialarbeit in drei wesentliche Bereiche: Begleitung, Beratung über finanzielle Unterstützungs-
Sozialarbeiterin Eva Schreyer aks gesundheit
Die Sozialarbeitenden informieren über Entlastungsangebote für Angehörige, Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten und begleiten.
Warum ist die Information über Entlastungsangebote für Angehörige so wichtig? Schreyer: Meist ist die ganze Familie von der neurologischen Erkrankung eines Mitgliedes betroffen. Die Situation ist oft schwer, vor allem, wenn die Pflege von den Angehörigen übernommen wird. Sie ermöglichen der erkrankten Person ein weiteres Leben in ihrem häuslichen Umfeld und sind eine wichtige Stütze. Um mit diesen Anforderungen und Aufgaben gut umgehen zu können und dabei auf sich selbst zu achten, sind Entlastungsangebote so wichtig.
(Foto: Image Source)
möglichkeiten und Informationen über Entlastungsangebote für Angehörige. Während Fachärztinnen und -ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten die Erkrankung der Patientin beziehungsweise des Patienten behandeln, klären wir Sozialarbeitenden Rahmenbedingungen wie zum Beispiel die Finanzen ab, um eine reibungslose Therapie zu ermöglichen. Wie kann man sich eine Beratung im finanziellen Bereich vorstellen? Schreyer: Dabei werden die Einnahmen und Ausgaben der Patientin oder des Patienten gegenübergestellt. Ist weniger Geld da als benötigt, werden die Ausgaben
nach den persönlichen Prioritäten eingeteilt und gleichzeitig gesetzliche Förderungsmöglichkeiten überprüft und gegebenenfalls angesucht. In welcher Form begleiten Sie Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen? Schreyer: Im Gespräch und in praktischen Dingen wie Amtswege oder der Organisation von Unterstützungsangeboten. Jeder Mensch geht mit einer neuen Situation anders um, hat ein eigenes persönliches Repertoire an Bewältigungsstrategien. Daran und an den persönlichen Bedürfnissen orientiert sich die Begleitung.
Was sagen Sie, sind große Hilfen für die Angehörigen? Schreyer: Das variiert sehr und hängt von der individuellen Situation ab. Gerne angenommen werden die mobilen Dienste oder die 24-Stundenbetreuung. Zu den mobilen Diensten zählen unter anderem die Therapeutinnen und Therapeuten der aks Neurologischen Reha. Sie bieten durch ihren mobilen Einsatz in ganz Vorarlberg Therapie dort an, wo das Leben stattfindet – zu Hause. Haben Sie Erfahrung mit der 24-Stundenbetreuung? Schreyer: Ja, durch diese Form der Betreuung können pflegebe-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Baldrian, Melisse und Hopfen gegen Stress „Keine Zeit – bin im Stress“ – diesen Satz hört man immer öfter. Aber was ist Stress und warum ist zu viel Stress ungesund? Unter Stress versteht man, dass man seinen Tagesablauf nicht mehr selbst im Griff hat. Die Termine wachsen einem über den Mag.pharm. Peter Kopf – man hat keine Ruhe- und Weiler damit auch keine ErholungsphaApotheker in sen mehr. Jahrelanger Stress und Nüziders eine ständig damit einhergehende seelische Belastung können zu den unterschiedlichsten Krankheiten führen. Jahrelanger Stress kann nicht nur die inneren Organe und das Herz schädigen, er macht langfristig auch
die Knochenstruktur brüchig und sorgt für ungesunde Fettablagerungen im Körper. Oft geht Stress mit ungesunder Ernährung einher. Eine gravierende Auswirkung eines auf Dauer erhöhten Stresspegels ist auch die Beeinträchtigung des Immunsystems. Die Abwehrkraft des Körpers lässt nach und es kann zu Infektionen oder Allergien, Autoimmunerkrankungen und Entzündungen kommen. Auf Dauer macht Stress den Menschen krank. Das Erlernen von Entspannungsübungen oder Meditation hilft Stress zu reduzieren. Sinnvoll ist es auch, den Stress durch körperliche Aktivitäten abzubauen. Suchen Sie nach dem geeigneten Sport oder körperlichen Aktivitäten, die Sie gerne regelmäßig ausüben. In besonders schlimmen Stress-Situationen haben sich verschiedene pflanzliche Präparate aus
der Apotheke gut bewährt. Zur Erhöhung der Belastbarkeit kann man Rosenwurz-Produkte (Rhodiola) versuchen. Zum „Runterkommen“ eignen sich Tropfen oder Kapseln die Baldrian, Melisse und Hopfen enthalten. Diese kann man unbedenklich auch längerfristig einnehmen. Sie wirken vor allem beruhigend, fördern den Schlaf und erhöhen so die körperliche Belastbarkeit am nächsten Tag. Auch Teemischungen mit Orangenblüten oder Melisse helfen sehr gut. In der Apotheke bereiten wir gerne auch Teemischungen ganz individuell auf Ihren Geschmack abgestimmt für Sie zu. Wer Stress hat braucht auch mehr Vitamine. Die Zufuhr von B-Vitaminen, Vitamin C und Zink kann das Ungleichgewicht ausgleichen und die angegriffenen Nerven beruhigen.
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Was kostet eine 24-Stundenbetreuung? Schreyer: Die Pflegerinnen und Pfleger verlangen rund 90 bis 120
Kontakt
aks gesundheit GmbH Neurologische Reha Färbergasse 13 6850 Dornbirn T 055 74 / 202 - 3000 anr@aks.or.at
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Wann braucht man eine 24-Stundenbetreuung? Schreyer: Die Gründe können sehr unterschiedlich sein. Wenn der zeitliche Aufwand der Pflege so groß ist, dass er nicht mehr von den pflegenden Angehörigen oder Hilfsdiensten abgedeckt werden kann, aber eine Pflege zu Hause aus medizinischer Sicht möglich ist, ist die 24-Stundenbetreuung eine Alternative zu einer Übersiedlung in eine Pflegeanstalt. Häufig nehmen ältere Menschen, die selbst nicht mehr in der Lage sind zu Hause den Alltag zu bewältigen, diesen Dienst in Anspruch.
Euro pro Tag. Im Vergleich zu einer Pflegeanstalt ist das günstig. Für Menschen mit sehr geringen Einkommen gibt es Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung.
(Foto: aks)
dürftige Menschen zu Hause im persönlichen Umfeld bleiben. Sie sind weiterhin im Familienleben eingebunden und die gewohnten sozialen Kontakte können aufrecht bleiben. Geschulte Personenbetreuerinnen und -betreuer übernehmen in Absprache mit den Angehörigen Aufgaben wie Hilfe bei der Körperpflege, im Haushalt, beim Einkaufen und Kochen.
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Wohnortnahe Rehabilitation Bei Schlaganfall, Hirnverletzungen und neurologischen Erkrankungen Die Rehabilitation nach einem Schlaganfall oder einer anderen Hirnverletzung dauert lange. Dabei reicht die stationäre Reha oft nicht aus. Betroffene wollen weiterarbeiten, um noch selbstständiger zu werden und wieder am Alltag teilhaben zu können. Diesen Menschen bietet die „SMO – Neurologische Rehabilitation“ in ihren drei Tageskliniken wohnortnah eine intensive Rehamöglichkeit. SMO - Neurologische Rehabilitation bietet eine intensive Rehamöglichkeit. Was die Zeit in der Tagesklinik für ihn bedeutet hat, erklärt Anton W. so: „Ich war zwei Mal sechs Wochen lang bei der SMO, jeweils drei Tage pro Woche. Das war super. Um neun Uhr kommt man in den Gemeinschaftsraum, dort sitzen die Patienten und warten auf die Therapeutinnen, dann wird gearbeitet. Die Reha ist abwechslungsreich: Physiotherapie, Radfahren, Gedächtnisgruppe, Entspannungsgruppe, Sprachtherapie. Auch die Pausen dazwischen sind fein. Die
Jause wird selbst gemacht. Nach so einem Tag bist du müde und merkst, dass du etwas getan hast.“ An den drei Standorten in Bregenz, Dornbirn und Bludenz-Bürs bekommen die Betroffenen sämtliche Reha-Maßnahmen, die auch eine stationäre Einrichtung bietet. Die tagesklinische Struktur ermöglicht außerdem, dass Menschen mit einem zusätzlichen Pflegebedarf einen intensiven Rehabilitationsprozess durchlaufen können.
Die Therapie zielt vorrangig auf die Stärkung der Potenziale ab. Die Standorte der SMO-Tageskliniken sind zentral gelegen. So können Betroffene gemeinsam mit den Therapeuten alltagsbezogene Tätigkeiten, wie Einkäufe, Busfahren oder Bankgeschäfte direkt in ihrem Lebensumfeld üben. Neben den Therapien empfinden viele Patienten den Kontakt zu anderen Betroffenen als unterstützend. „Ich lerne auch, wenn ich die anderen beob-
achte und mit ihnen über ihre Hürden spreche“, sagt Julia B., die nach einer Hirnblutung bei der SMO ist. „Damit entspricht die SMO neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen“, stellt SMO-Geschäftsführer Peter Girardi fest. „Das Üben muss den ganzen Menschen beanspruchen und seine Lebensumstände mitberücksichtigen. Das ist ausschlaggebend für eine erfolgreiche Rehabilitation, die eine Teilnahme am sozialen und gesellschaftlichen Leben wieder ermöglicht.“ Der Zugang zu einer Rehabilitation in eine Tagesklinik erfolgt über eine ärztliche Zuweisung. (pr)
INFO
Weitere Informationen: www.smo.at SMO Tageskliniken: Bregenz, Tel.: 05574/46913 Dornbirn, Tel.: 05572/29493 Bludenz-Bürs, Tel.: 05552/63661 (für den Raum Feldkirch und Bludenz)
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Vorstoß bei Stärkung der Volksschulen LH Markus Wallner: „Vorarlberg setzt bundesweites Signal - nun ist der Bund am Zug“ mischen Volksschulen zu verbessern und die Schuldirektoren zu entlasten, erklärt Wallner: „Vorarlberg hat jetzt nicht mehr länger gewartet und ist damit bundesweit in eine Vorreiterrolle geschlüpft. Im Prinzip wird vor Ort jetzt das umgesetzt, was bei der Reform des Lehrerdienstrechts noch diskutiert wird – eine administrative Entlastung.“. Der Bund sei jetzt gefordert, Bewegung zu zeigen und in der Bildungsentscheidung nachzuziehen. Der größte Teil der zusätzlichen Landesmittel dient dazu, dass vor allem in der Grundstufe I der Volksschulen zusätzliche Stundenkontingente zur Verfügung stehen.
Sowohl an kleinen als auch an großen Standorten kann dadurch eine gezielte Förderung stattfinden. Die autonomen Möglichkeiten für den jeweiligen Schulstandort und seine Schulleitung werden auf diese Weise verbessert. Darüber hinaus geht es auch um eine deutlich verbesserte administrative Entlastung der Direktoren im Pflichtschulbereich. Das Gesamtvolumen der Mittel für die administrative Entlastung wird insgesamt mehr als verdreifacht. Wallner: „Wir haben mit diesen Maßnahmen zur Stärkung der Pflichtschulen als erstes Bundesland gezeigt, dass wir in der Lage sind, notwendige Reformschritte
im Bildungsbereich zu setzen. Ich appelliere an den Bund, Vorarlbergs Beispiel nachzuahmen.“ (red)
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Nach dem Vorarlberger Vorstoß zur Stärkung der Pflichtschulen und der Frühpädagogik sieht Landeshauptmann Markus Wallner den Bund gefordert. „Die Zeit für Reformen drängt“, bekräftigt Wallner, Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz. Vorarlberg wird als erstes Bundesland zusätzlich zu den Mitteln des Bundes den jährlichen Beitrag für die Finanzierung der Pflichtschulen in Höhe von 8,5 Millionen Euro um weitere 3,4 Millionen aufstocken. „Wir treten für den Bund in Vorleistung.“ Er spreche für alle Länder, wenn er den Bund an die Verantwortung erinnere, die Situation an den hei-
Mit Freude durch den Sommer Impulse für die Balance zwischen Arbeit und Freizeit
Thomas Klettl, Akademischer Mentalcoach
haben den geringsten Wert, jedoch den größten Anteil an der Menge der Arbeit (Papierkram, Ablage, et cetera). Erstellen Sie noch vor dem Urlaub eine To-Do-Liste und kategorisieren Sie in A-B-C. Terminieren Sie diese und arbeiten Sie die Reihung von A bis C bis Urlaubsbeginn ab. Eine solche Liste ist ebenso sinnvoll für Ihre Urlaubsaktivitäten. So haben Sie Ihre Wunschaktivitäten immer zur Hand und diese geraten nicht in Vergessenheit. Sammeln Sie daher für Ihren Urlaub alle Dinge, die Ihnen gut tun und notieren Sie diese auf Papier. Mit dieser Übersicht und dem zufriedenen Gefühl im Gepäck können Sie locker den Urlaub starten. Nehmen Sie sich Zeit zur Entspannung am See, zu Hause, bei Ihrer Familie oder Freunden,… Atmen Sie tief durch und
genießen Sie Ihre Lieblingsmusik. Vielleicht versuchen Sie, im Sommer die Öffis zu verwenden, um Stau und Ärger zu vermeiden. Es dauert nur kurze Zeit und Sie werden die Vorteile genießen! Zum Ende Ihres Urlaubs lassen Sie die schönsten Momente und Erlebnisse noch einmal Revue passieren. Speichern Sie diese Gedanken verbunden mit den angenehmen Empfindungen in Ihrer Erinnerung bewusst ab. Auch für den ersten Arbeitstag nach dem Urlaub empfiehlt sich die A-B-C-Einteilung, sie schafft Ihnen mehr Freiraum, lässt Sie etwas tiefer durchatmen und mit Freude Ihre Arbeit wieder aufnehmen. Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Urlaub! – Nach dem Sommer finden Sie hier die nächsten Impulse für Ihre Gesundheit.
Ernährung: Genießen Sie sommerlich leichte und bekömmliche Speisen. Frische Früchte, Salate mit hochwertigen Pflanzenölen und Gemüsegerichte bieten jetzt ein besonderes Geschmackserlebnis und tragen dazu bei, dass Sie sich rundum wohl fühlen. Bewegung: Auch wenn kurz vor und nach dem Urlaub die Zeit knapp ist, aber vielleicht geht sich doch ein zügiger Spaziergang aus? Mit ein paar Kniebeugen und Liegestütz an einem Baum werden Muskeln gekräftigt. Und wenn Sie „nach den Sternen“ greifen, mobilisieren Sie gleichzeitig Ihre Wirbelsäule. (pr)
INFO Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at
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Oft sind wir die meiste Zeit mit vielen, nebensächlichen Problemen beschäftigt, während die wenigen, sehr wichtigen Aufgaben in der Regel zu kurz kommen. Der Schlüssel liegt darin, den Aktivitäten eine eindeutige Priorität zu verleihen, in dem wir sie in A-B-C Aufgaben einteilen. A-Aufgaben sind die wichtigsten und nicht delegierbar. B-Aufgaben sind durchschnittlich wichtig und auch (teilweise) delegierbar. C-Aufgaben
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Gemeinsamkeit als Verbindung 6R]LDO]HUWLÀNDW I U /HKUOLQJH LQ 6FKUXQV Einen Begegnungstag mit Menschen mit Lernschwierigkeiten verbrachten „dm“-Lehrlinge im Rahmen des youngCaritas-Projektes „Sozialzertifikat für Lehrlinge“ in Schruns. Einheitlicher Tenor: „Das Gemeinsame verbindet“. Einen Begegnungstag verbrachten „dm“-Lehrlinge im Rahmen des youngCaritas-Projektes „Sozialzertifikat für Lehrlinge“ in Schruns. die ihm Rahmen von „Kompass“ Menschen mit Lernschwierigkeiten bei der Arbeitssuche und am Arbeitsplatz unterstützt. So stand auch das gemeinsame Thema „Arbeit“ und „Ausbildung“ im Mittelpunkt des gemeinsamen Tages. Neben den Gemeinsamkeiten in der Ausbildung und
im Arbeitsalltag wurden auch Unterschiede zwischen den Jugendlichen thematisiert, hierbei konnten anfängliche Berührungsängste abgebaut werden. Im Anschluss hatten die Jugendlichen bei verschiedenen erlebnispädagogischen Aktionen die Gelegenheit, auf unkomplizierte und hu-
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„Vorurteile abbauen, sich kennenlernen und einen Blick in andere Lebenswelten werfen“ – unter diesem Motto fand vor kurzem ein Projekttag der Begegnung zwischen Jugendlichen im Raum der Offenen Jugendarbeit Montafon in Schruns statt. Lehrlinge von „dm drogerie markt Österreich“ machten im Rahmen der Aktion „Sozialzertifikat für Lehrlinge“ bei dieser Aktion mit. „Ziel dieses Zertifikates ist es, den Lehrlingen soziale Kompetenz zu vermitteln und die Teamfähigkeit mit unterschiedlichen Partnern zu steigern“, erklärt Marina Zugg,
morvolle Art zusammen mit den Menschen mit Lernschwierigkeiten das Verbindende zu vertiefen. „Der Tag hat mir großen Spaß gemacht und ich habe neue Leute kennengelernt. Es ist toll, dass es solche Begegnungsmöglichkeiten gibt“, bringt es eine Teilnehmerin auf den Punkt. (red)
Quatmospheres. Eine Klangreise der besonderen Art kann man am Freitag, 28. Juni, um 20 Uhr in der Bludenzer Remise erleben. Die vier Saxophonist(inn)en Jasmin Ritsch, Lukas Nussbaumer, Jürgen Müller und Roland Stillhardt entführen als Quartett „Saxos“ in eine oft noch unbekannte Welt des Hörgenusses. Moderne und jazzige Stücke werden ebenso klangschön dargeboten, wie eine feine Auswahl an klassischen Werken. Mehr Infos: www.saxos.at (ver)
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Helfen mit Ar „Bonesbar 2012“ Beim „Montafon Opening“ mit SBX-Weltcup im Dezember 2012 organisierte Schruns-Tschagguns Tourismus ein Groß-Event am Rande der Boardercross-Piste mit viertausend Partygästen in Schruns. Begleitend dazu fand die Benefizaktion „Bonesbar“ statt, die nun wertvolle Hilfe für drei Montafoner Familien leistet.
25 Jahre BMW Motorrad Club Vorarlberg. Kürzlich lud der BMW Motorrad Club Vorarlberg zu einer Motorradweihe nach St. Corneli ein. Nicht weniger als 100 BMW Motorradfans kamen und genossen einen wunderschönen Nachmittag vor der malerischen Kulisse der Wallfahrtskirche und dem Traditionsgasthaus zur Eibe. Begonnen wurde der Festnachmittag mit einem Treffen beim Motorrad Center Mähr in Tosters. Danach fuhr die ganze Motorradgruppe im Konvoi nach St. Corneli, wo der Gottesdienst in der Wallfahrtskirche stattgefunden hat. Bruder Thomas vom Kapuzinerkloster zelebrierte die Messe und nahm anschließend die Weihe der Motorräder vor. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von einer Gruppe des Musikverein Gisingen. Anlass für den Festakt und das Treffen auf St. Corneli war das 25-Jahr-Jubiläum des BMW Motorrad Club Vorarlberg. Die 38 Mitglieder, zwei davon sind Frauen, treffen sich jeden zweiten Mittwoch im Monat um 20 Uhr zu einem Stammtisch im Gasthaus Löwen in Nofels, dazu sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen. Mehr Infos: www.bmw-vorarlberg.at (ver)
Vor diesem Hintergrund initiierte Touristikkaufmann Thomas Loretz für die Eventbesucher mit seiner Schwester Manuela und dem Verein „Sprungvoll“ sowie weiteren vierzig Freiwilligen die „Bonesbar“ – eine Zeltlocation entlang der Friedhofmauer in Schruns, mit viel Freude und Professionalität. Von Beginn an war klar, den Reinerlös einem humanitären Zweck zukommen zu lassen, der am 15. Juni im Rahmen eines Helferfestes im „Kurvahüsli“ in Latschau übergeben werden sollte. Drei Familien mit den Kindern Dominik Schulnig, Angelina Bischof und Maximilian Taucher kommen fünftausend Euro zu Gute, um damit Heilbehelfe und Therapien zu ermöglichen. Die Familien waren sichtlich erfreut und bedankten sich bei den Mitarbeitern, die dies überhaupt möglich gemacht haben. Alle Helferinnen und Helfer arbeiteten unentgeltlich, mit gro-
Das „Bonesbar Team“ mit Initiator Thom ßem Einsatz und hatten offenbar großen Spaß, im Team für die gute Sache zu arbeiten. „Ohne Sponsoren wäre dieses Projekt nie möglich gewesen. Ein großes Dankeschön gilt daher Uhren Schmuck Dalus, Brauerei Fohrenburger, Alpenhotel Montafon, Red Bull Energy Drink, Hotel Montafoner Hof, Metzgerei Salzgeber, Gantner instruments, Tischler Rohstoff, MIG Fonds Josef Loretz, Sprenger-
Sportliche Partnerschaft FC Nenzing und Sparkasse Bludenz Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass man sich auf einen Partner verlassen kann. In diesem Sinne haben der FC Nenzing und die Sparkasse Bludenz ihre Partnerschaft für drei weitere Jahre verlängert. Die Sparkasse Bludenz Bank AG ist aufgrund ihres Gründungsauftrages eng mit der Region verbunden. Daher gehört es auch zum unternehmerischen Verständnis der Sparkasse, dass ein Teil des Erwirtschafteten der Allgemeinheit zurückgegeben wird. „Auch in bewegten Zeiten“,
bekräftigt Regionalleiter Martin Flachsmann von der Sparkasse in Nenzing, „wird die gute Zusammenarbeit fortgeführt. Wir freuen uns, dass wir den Nenzinger Traditionsklub auch in den nächsten Jahren finanziell unterstützen und begleiten können“. Präsident Johann Burtscher vom FC Nenzing: „Die Weiterführung des Sponsorings durch die Sparkasse freut uns sehr. Dieser Beitrag gibt uns einerseits ein weiteres Stück Sicherheit und andererseits können wir dadurch gezielt in den Bereich der Nachwuchsförderung investieren“. (red)
Freuen sich auf die Fortführung der langjährigen Partnerschaft: Martin Flachsmann, Regionalleiter der Sparkasse im Walgau mit Johann Burtscher, Präsident des FC Nenzing.
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beit und Spaß im Montafon
Thomas Loretz die Begeisterung im Namen der beispiellosen Initiative. (bach)
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der Frisör sowie Schruns-Tschagguns Tourismus“, unterstreicht
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as Loretz übergab den Scheck im Rahmen eines Helferfestes in Latschau.
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Sommerschlussverkauf im Zimbapark Günstig shoppen in angenehmer Atmosphäre
Beim größten Schlussverkauf der Region haben die ZIMBAPARK Shops die Preise ab sofort stark reduziert. Egal ob Mode, Schmuck, Schuhe, Taschen oder Sport, jetzt heißt es, schnell zugreifen und sich eines der attraktiven Schnäppchen sichern. Trendige Sommermode zu unschlagbaren Preisen In Erwartung der neuen Herbstkollektionen räumen die Top-Modemarken im ZIMBAPARK. Daher sind die aktuellen Trends jetzt zu sensationell günstigen Preisen erhältlich: s.Oliver, Gerry Weber, Jones, H&M, Orsay aber auch Männermode von Esprit Men,
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Zahlreiche Angebote warten. Bonita Men und vielen mehr. Neu im ZIMBAPARK Jack&Jones – das trendige Herrenlabel bietet angesagte Styles für den modebewussten Mann. Nutzen Sie ab sofort den Sommerschluss-Vorteil und sichern Sie sich die schönsten Sommerteile aus den ZIMBAPARK Modeshops. Outdoor- und Sportbereich alles muss raus! Nutzen Sie die Chance, viele Marken-Sportartikel und QualitätsSportbekleidung bei Hervis und Jack Wolfskin zu absoluten Super-
preisen einzukaufen. Alles muss raus! Greifen Sie schnell zu, denn viele Aktionen sind nur in geringer Stückzahl erhältlich. Reduzierte Preise werden auch auf ausgewählte Schuh- und Taschenkollektionen von Humanic, sowie Accessoires von Bijou Brigitte und Claire’s angeboten. Angenehm klimatisierte Wohlfühl-Atmosphäre Der ZIMBAPARK als modernstes Shopping-Center der Region zeichnet sich durch seine ein-
ladende, trendige Architektur, fortschrittliche Luft- und Klimatechnik sowie ausreichend gratis Parkplätze mit übersichtlichem Parkleitsystem aus. Ein besonderes Highlight ist die offene, großzügig gebaute Shoppingmall. Die zahlreichen Restaurants und Cafés laden zu ausgedehnten Shoppingpausen ein. Kosmetikstudio und Haarstylisten kümmern sich um das optische Wohlbefinden der ZIMBAPARK Kunden und sorgen damit für Entspannung der etwas anderen Art. (pr)
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Das modernste Shopping-Center der Region lädt zum großen Sommerschlussverkauf ein. Die 50 angenehm klimatisierten Shops und ausreichend gratis Parkplätze sorgen für eine entspannte Atmosphäre, in der Sie bestimmt fündig werden.
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Jazz-Dance-Gala. Die erfolgreiche Abschlussdarbietung im Rah-
Montfortturnier in Feldkirch. Kürzlich fand in der Reichenfeldhalle in Feldkirch das 17. internationale Judo-Montfortturnier in den Altersklassen U12 und U15 statt. Mit 147 Startern aus Deutschland, Liechtenstein, der Schweiz und aus Österreich war das Turnier in diesem Jahr wieder gut besucht. Sieben junge Kämpfer aus dem Judo Club Montafon gingen an den Start. Fünf davon konnten sich hervorragend platzieren: Rebeca Wörnschiml erreichte den ersten Platz, ebenso Watche Adamjan. Sabrina Wolf, Celine Salzgeber und Anna-Lena Schuchter erkämpften sich Platz zwei. Raphaela Wolf erreichte Platz vier, Sandro Mark landete auf Platz fünf. Mehr Infos unter www.judoclub-montafon.at. (ver)
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men einer Vorstellungsreihe des Jazz-Dance-Vereins Bürs fand im prall gefüllten Sonnenbergsaal in Nüziders statt. Insgesamt neunzig Kinder und Jugendliche zeigten während einer eineinhalbstündigen Show ihr bemerkenswertes Können. Die „Mini-Stars“ (drei- und vierjährige Jungtänzer) traten dabei ebenso kreativ in Erscheinung wie die Zumba-Tanzgruppe, die dem begeisterten Nüziger Publikum mächtig einheizte. Interessierte an Jazz-Dance sowie Zumba erhalten detaillierte Infos unter der Rufnummer 0664/4515032. Jazz und Modern Dance (JMD) ist eine junge Tanzsportart, die sich durch Kunst und Sport auf der Tanzfläche ausdrückt. Der Jazz Dance beinhaltet Elemente aus afrikanischen, europäischen und amerikanischen Tanzstilen, heute werden in der Regel zeitgenössische Richtungen oder Top-Titel aus den Pop-Charts verwendet. (bach)
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Hillclimb Mountainbike Cup 2013 Auftaktspektakel am 7. Juli in Laterns
Alle Mountainbiker sind eingeladen bei diesem anspruchsvollen und attraktiven Bewerb mitzumachen. Dabei zählt für viele der olympische Gedanke, dabei gewesen zu sein, die Strecke erfolgreich bewältigt zu haben. Leidenschaft und Ehrgeiz werden buchstäblich vereint. Das Season Opening im Herzen Vorarlbergs geht am Sonntag den 7. Juli über die Bühne. Die Vorarlberger Senioren Radsportvereinigung lädt zur siebten Auflage der Gapfohl Trophy mit Start um 10.30 Uhr bei der Volksschule Laterns Thal. Die Strecke mit einer Länge von 8,4 km und 640 Höhenmetern führt von der VS Laterns
Das Season Opening des Vorarlberger Hillclimb Mountain Bike Cup 2013 geht am Sonntag, 7. Juli über die Bühne. Thal über die Schwendestraße – Breitenwald – Zinkaweg – Mazonastraße – Oberer Rain bis zum neuen Ziel bei der Falba Stuba in Gapfohl und führt über fünfunddreißig Prozent auf Asphalt sowie fünfundsechzig Prozent auf Naturstraße. Die Veranstaltung steht unter
dem Ehrenschutz von Laterns‘ BGM Harald Nesensohn. Bei der zum Vorarlberger Mountainbike Hillclimb Cup zählenden Gapfohl Trophy wird die ganze Ländle Elite sowie Starter aus Tirol und dem benachbarten Ausland erwartet. Zahlreiche Spitzenbiker aus der Ostschweiz und dem Allgäu werden wieder mit von der Partie sein. Gespannt sein darf man, ob die Spitzenzeiten aus dem Vorjahr, bei den Damen mit Anna Obmann aus Laterns in 40,26 Minuten, und dem Feldkircher Christian Schmitt in 31,36 Minuten bei den Herren halten werden. Die Wertung erfolgt in Kategorien von Schüler weiblich/männlich bis zu den älteren Jahrgängen. Alle Teilnehmer nehmen an einer attraktiven Tombola teil. Anmeldungen sind online ( http://montafon-m3.at99.at/ VMC/index.htm oder per Mail bei Alfred Gross: alfred.gross@inode. at; Ernst Matt: matt.ernst@gmx.
at) abrufbar. Am neuen Zielgelände direkt bei der „Falba Stuba“ wird auch dem 700 Jahr Jubiläum in Laterns gebührend Rechnung getragen. Das Team von Karlheinz Schmid lädt am Familien Sonntag zu einem kulinarischen Highlight, zu „Spezialitäten aus der Walserküche“, ein. Die Vierer-Sesselbahn ist ebenfalls in Betrieb. (red)
INFO
Hillclimb Montain Bike Cup 2013 Sonntag, 7. Juli2013 Start: Laterns Thal, 10.30 Uhr Anmeldungen: bis Sonntag, 30.6.2013 über www.radsport-vorarlberg.at Nachnennungen: 9 Uhr beim Start, Startnummernausgabe: Laterns Thal Strecke: Streckenlänge ca. 8,4 km 35 % Asphalt, 65 % Naturstraße Ziel und Rangverkündung: „Falba Stuba“
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Der Hillclimb Cup des Vorarlberger Radsportverbandes, bestehend aus den fünf Bewerben Gapfohl Trophy, Tschengla Bike, Silbertal Hillclimb, Gamp Bike und und Alpe Furx Race geht in seine sechste Auflage.
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In Rekordzeit ausgebucht Die Seven Summits Tour Schröcken 2013
Die Fakten: 7 Berggipfel werden an einem Tag bestiegen, dabei werden 5000 Höhenmeter Anstieg auf einer Strecke von 45 km absolviert. Damit zählt diese Tour zum Anspruchsvollsten, das in der Alpenregion geboten wird.
meisten Bergbegeisterten im Dunkel der Nacht. Manche erhaschen beim Abstieg erste Blicke auf die aufsteigende Morgensonne. Die Biberacherhütte bietet eine Möglichkeit zum Verschnaufen und die Vorräte aufzufüllen. Es folgen nun die wunderbaren Gipfel des Rothorns und des Hochberges Als vierter Gipfel folgt die Braunarlspitze, mit 2649m der höchste Punkt der Tour. Der Tiefblick auf die umliegenden Täler ist ebenso beeindruckend wie der Blick auf die benachbarten Berggipfel.
Von der Dunkelheit eine Tageswanderung in die Nacht Gestartet wird mitten in der Nacht in Neßlegg beim Restaurant Holzschopf. Nach der Durchquerung von Schröcken führt der erste kräftige Anstieg auf die Künzelspitze. Diesen Gipfel erreichen die
Über Stock und über Steine geht´s bergauf und bergab, manch einer macht da schlapp! Im letzten Jahr schafften nur 33 der 85 TeilnehmerInnen diese herausfordernde Tour. Die Veranstalter hoffen natürlich, dass 2013 mehr Bergwanderer die Strecke
Heuer geht der Gipfelsturm auf die 7 Berge rund um Schröcken in die fünfte Auflage. 130 TeilnehmerInnen haben sich in kürzester Zeit gemeldet und so ist die Tour am 7. September 2013 längst ausgebucht.
beenden werden, schließlich ist das kein Bergrennen sondern ein Erlebnis der besonderen Art. So wird erstmals ein Zeitkorridor vorgegeben. Ein spektakuläres Bergerlebnis, das Hilfe bringt Neben dem außergewöhnlichen Bergerlebnis ist diese Tour aber auch einem Ziel besonders verpflichtet. Es werden die Einnahmen für die Hilfsorganisation ROKPA zur Verfügung gestellt. ROKPA heißt „Helfen“ auf die Tibetisch. Der Sitz der Organistion in Österreich liegt im schönen Schröcken. Seit über 30 Jahren führt ROKPA Hilfsprojekte durch. Momentan werden etwa 10.000 Kinder in Bildungseinrichtungen betreut. www.rokpa.at Die Berge des Hinterbregenzerwaldes - eine Wahnsinnskulisse
Erste Kyu-Prüfung in Bludenz. 25 Schüler aus dem Schulprojekt der Volksschule Mitte in Bludenz trainieren seit Herbst 2012 ganz eifrig mit ihrem Trainer Samuel Adamjan. Nachdem sie die Fall-, Festhalte- sowie verschiedene Wurftechniken erlernt hatten, konnten 15 junge Judokas am 23. Mai 2013 zu ihrer ersten GürtelPrüfung antreten. Die jungen Judokämpfer zeigten eine gute Leistung und so konnte die Prüfungskommission bestehend aus Thomas Wolf, Birgit Burtscher und Myriam Buda am Ende der Prüfung verkünden: alle bestanden! Weitere Informationen unter www.judoclub-montafon.at.
Vorbei am Butzensee folgen auf der Route die Mohnefluhspitze und die Juppenspitze. Durch das Auenfeld geht es in Richtung Hochtannbergpass. Hier liegt der Start zur letzten Etappe. Auf diesem Teilstück wird die Zeit gemessen und es können tolle Preise gewonnen werden. Im Ziel, dem Ausgangspunkt vor dem Holzschopf in Nessleg, wird die Nacht wieder über Schröcken hereingebrochen sein. Tour der Herausforderung Kaum ist ein Gipfel geschafft, erblickt man den nächsten in der Ferne. Ein 20 Stunden andauerndes Spiel. Die Belohnung ist gigantisch. 7 Gipfel an einem Tag - das macht niemand so schnell nach. Die SEVEN SUMMITS TOUR SCHRÖCKEN ist schon etwas Einzigartiges. (pr)
Mountainbike-Erfolge.
Bereits zum zehnten Mal fand kürzlich der Mountainbike-Marathon in Pfronten statt. Dabei konnten die Athleten des RS-Bludenz gute Ränge einfahren. Auf der Marathonstrecke (51 Kilometer und 1.900 Höhenmeter) erreichten Stefan Mörtlitsch (Kategorie AK1) Rang 48 und in der Kategorie AK2 Jürgen Dünser Rang 26 und Markus Küng Rang 35. Auch auf der Kurzstrecke (27 Kilometer und 840 Höhenmeter) konnte der RS Bludenz punkten: Hier erreichte Christoph Martello (AK1) Rang 3. (ver)
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Renault, und die Straße ist egal Der brandneue Scenic Xmod bei Ihrem Autohändler Renault erweitert die Scénic-Linie mit dem Xmod. Das Crossover ist das erste Modell von Renault mit der neuen Traktionskontrolle „Extended Grip system“. Das höhergelegte CrossoverModell ist mit Off-Road-Elementen gespickt, darunter spezielle Stoßstangen an Front und Heck, Seitenschutzleisten, eine chromfarbene Dachreling und ein höher gelegtes Fahrwerk. Der besondere Clou am Xmod ist die neue Traktionskontrolle „Extended Grip system“, die laut Renault für besonders gute Traktion auf rutschigem Untergrund sorgen soll. Der Fahrer kann aus drei verschiedenen Programmen wählen. Bei Bedarf steuert das System automatisch die Bremswirkung und regelt zusätzlich die Antriebskraft des Motors für optimale Traktion. Innen erwartet den Fahrer – wie bei Renault üblich – ein unkonventionelles Cockpit. Tacho, Drehzahlmesser, Navigationssystem und alle weiteren Informationen werden auf TFT-Bildschirmen angezeigt, die nicht vor dem Fahrer, sondern mittig im Armaturenbrett untergebracht sind. Darin integriert ist Renaults Multimediasystem R-Link, das via Touchscreen bedient wird. Über das R-Link System erreicht
Der neue Renault Scenic Xmod: der Offroader.
man beispielsweise soziale Netzwerke, kann E-Mails oder Tweets versenden oder auf Wetterdienste zugreifen. Zusätzlich stehen Anwendungen zur Verfügung, die den Fahrer beim sparsamen Fahren unterstützen sollen. Weitere Apps lassen sich aus dem R-LinkStore beziehen.
Alle Sitze lassen sich unabhängig voneinander zusammenklappen, drehen oder aus dem Fahrzeug entfernen. Je nach Bedarf entstehen so verschiedene Sitzkonfigu-
rationen für die Passagiere. Als Motorisierung stehen zwei TurboBenziner mit 115 und 130 PS, sowie zwei Diesel mit 110 und 130 PS zur Wahl. (pr)
Das Kofferraumvolumen beziffert Renault auf 555 Liter. Weitere 71 Liter Stauraum verteilen sich auf Fächer und Ablagen im Innenraum. Besonderes Augenmerk legte Renault auf die Variabilität.
die Baden-Württembergische Tanz-Trophy in Backnang bei Stuttgart statt. Auch das Turnierpaar Mathilde und Karl Köstlinger des Tanzsportclub bludance war bei dieser Großveranstaltung gestartet und konnte dabei an beiden Tagen ins Finale der besten sechs Paare tanzen. Am Samstag erreichten sie den fünften Platz unter vierzehn gestarteten Paaren und am Sonntag konnten sie noch einen Platz zulegen und sich den vierten Platz unter dreizehn Paaren in ihrer Klasse Standard Sen. III A sichern. Die Trophy-Serie geht im Juli in Karlsruhe weiter und endet im November mit einem großen Finale in Leonberg bei Stuttgart. (red)
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Tanzsportclub bludance. Im Rahmen einer Trophy-Serie fand
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Regional-Wetter am Wochenende Freitag g
Samstag
Sonntag
Min: 9° / Max: 18°
Min: 10° / Max: 20°
Min: in 11° / Max: Ma 24° 2
Trend
Kurt Breiteggerr
Am Freitag gibt es einen Mix aus Sonne und teils dichten Wolkenfeldern. Kurze Regenschauer kĂśnnen nicht ausgeschlossen werden.
In der kommenden Woche dĂźrfte sich der Hochdruckeinfluss Ăźber Vorarlberg weiter verstärken und somit sonniges und sommerlich warmes Wetter ins Ländle bringen. Wie heiĂ&#x; es nächste Woche genau wird und welches Schwimmbad fĂźr eine AbkĂźhlung geĂśffnet ist, erfahren Sie unter www.wetterring.at.
Auch der Samstag bleibt eher unbeständig. Die Sonne wird immer wieder von dichteren Wolkenfeldern abgeschirmt. Am Sonntag kehrt der Sommer mit viel Sonne und sommerlichen Werten zurßck.
Flechte, KnobHautaus- lauch (ugs.) schlag
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Präsentiert von eine Jahreszeit
Dienststelle
lange Federschals
Hauptstadt von Eritrea
ausfĂźhren
portug. Insel vor Afrika
span. Presseagentur (Abk.)
taktlos, grob
um Antwort bitten
Vorläufer der EU
SĂźhne, Sanktion flacher Talkessel
schmale Vertiefung nordeurop. Inselstaat
lästige Marotte
Datenverarbeitung (Abk.)
HĂźhnervogel Abk.: Berufsakademie
Staatskasse
deutscher BlĂśdelbarde eine Lagebezeichnung
Vorname der Schausp. Gardner â&#x20AC;
Impfstoffe
anhäufen
emsig
natĂźrl. Beruhigungsmittel
persĂśnlich
Finte, Trick
Märchenwesen
Gewinnerin
Ă&#x153;berbleibsel
Legende
Frequenz im Radio
oberster Punkt am Himmel
Leid, Kummer altes MaĂ&#x; der Motorenstärke
Anrufung Gottes
Abk.: ex officio algerische GerĂśllwĂźste
poetisch: Hecke
Pforte
E K Z U N A O F I L I S L S A K A N MD M G E B L A NO S F I T D E A R S N
H E R B S T G A P E I N Z E O
A B E S O M F A S A R K U S B A G S E R A E L B S T G A YM H E R V ON K A R J A P A N F I A L E F E B
A M T
T R U L N E L D A V
M A D E I R A Z
C RO G N N A S C U
S E E H P
U E F U N F E F E F R I I A N G R E S E N I E C H AG T U E R S G I G E N G A N K ME H I R A
int. Kfz-Z. Venezuela
Fest der Auferstehung
ohne Namensangabe
Unsittlichkeit
O T T O R E G K A L T
franzĂśsischer Weinbrand
stehendes Gewässer
Halbgott der griechischen Sage
G E G
Balkonpflanze
Kleinigkeit (ugs.)
einer der Argonauten
deutsches Adelsprädikat
franzÜsisches Adelsprädikat
nicht heiĂ&#x;
nicht fĂźr franzĂśsisch: Freund
GieĂ&#x;gefäĂ&#x;
asiatische Industrienation
BergvĂślker in Laos
Sänger der 60er (Paul)
Abk.: siehe unten Futtermittel
Terrain
dĂźnkelhafter Mensch
Jazzkonzertauftritt trostlose Ortschaft
kurzer Boxhaken
Widersacher
Rankgewächs
Freibeuter DEIKE-PRESS-1619-14
Freitag, 28. Juni 2013
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Gran Turismo auf großer Fahrt Der neue BMW 3er: Ihr Autohaus informiert gerne Die Bayern bauen mit dem Gran Turismo die 3er-Reihe aus. Ein Nischenplayer, der auch als tiefergelegtes SUV durchgehen könnte. Mit dem 3er GT startet nun die dritte Karosserieform der 3er-Reihe. Im Vergleich zum 3er Touring bietet der 3er GT noch mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Bei der Außenlänge hat er um 200 mm zugelegt, der Radstand ist um 110 mm gewachsen. Auch der Höhenzuwachs von 81 mm ist sofort erkennbar. Dabei wirkt der 3er GT alleine betrachtet sehr dynamisch und auch zierlich. Der neue BMW 3er Gran Turismo. viel Platz, wie man es sonst nur von Business-Class Flügen nach Übersee kennt. Der 3er GT empfiehlt sich so auch sehr gut als Chauffeur-Limousine. Sogar die Kopffreiheit ist trotz der coupéhaften Linienführung auch im Fond sehr gut.
Natürlich ist bei einem BMW nicht nur das Platzangebot wichtig, auch das Fahrvergnügen sollte nicht zu kurz kommen. Dieses reicht vom Diesel mit 184 PS bis zum Topmodell, dem 335i mit 306 PS Benzinmotor. Gesteigert wird
der Fahrspaß noch, wenn man den Fahrerlebnisschalter in den SportModus stellt. Dann werden Gaspedalkennlinie, Schaltzeitpunkte, Lenkung und Fahrwerk in Millisekunden ganz auf Sportlichkeit getrimmt. (pr)
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Die um 59 mm erhöhte Sitzposition vermittelt einem einen noch besseren Überblick über den Verkehr, man steigt aber dennoch bequemer als bei höheren SUV ein. Vor allem für ältere Personen ist diese mittlere Größe zwischen Limousine und SUV sicher eine gute Lösung. Selbst wenn Fahrer und Beifahrer groß gewachsen sind, bleibt im Fond noch so
Freitag, 28. Juni 2013
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LaKaZe für alle
Frischer Wind auf den Straßen
Die Serienausstattung des TopModells umfasst unter anderem Ledersitze, Klimaanlage, eine hochwertige Audioanlage mit acht Lautsprechern sowie Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurvenlicht. Die Material- und Verarbeitungsqualität des VW liegt auf hohem Niveau, der Innenraum hinterlässt einen aufgeräumten und sehr wohnlichen Eindruck. (pr)
Spart Zeit, Geld und Ärge In den modernst eingerichteten Lack- und Karosseriezentren arbeiten die Mitarbeiter des Lack- und Karosseriezentrum, kurz LaKaZe mit innovativsten Methoden und neuester Technik. Ziel des LaKaZe ist Top-Service zum fairen Preis – und dies für alle Marken und Modelle! Das Leistungsspektrum für PKW‘s sowie Nutzfahrzeuge umfasst neben Unfallreparaturen, Parkschäden und Windschutzscheibeninstandsetzungen auch Spezialgebiete wie Hagel- oder Dachlawinenschäden. Das LaKaZe-Team bietet eine komplette Schadensabwicklung im In- und im Ausland und erspart seinen Kunden somit nicht nur Zeit, sondern auch Geld und Ärger. Sollte eine Reparatur einmal länger dauern, profitieren die Kunden von der riesigen Leihwagenflotte des LaKaZe.
Die große Mietwagenflotte des LaKaZe bietet den richtigen Ersatzwagen für jede Arbeit. Die Mitarbeiter vom LaKaZe stehen für Fragen und Auskünfte jederzeit und gerne zur Verfügung und freuen sich auch über einen persönlichen Besuch, um gemeinsam einen Blick auf Ihr Fahrzeug zu werfen und Ihnen einen ersten fachmännischen Rat geben zu können.
BRANDAKTUELLES THEMA: Hagelschaden bei LaKaZe Die 20-jährige Erfahrung in der Hagelschadeninstandsetzung macht die LaKaZe GmbH in Dornbirn zu echten Experten wenn es um das Thema Hagel geht! Bei einem Hagelschaden ist guter Rat teuer. Die Suche nach
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Rund ein Jahr vor der Markteinführung des neuen Modells würzt VW beim aktuellen Cabrio auf Golf VI Basis noch einmal kräftig nach. Der Turbobenziner mit 265 PS sorgt beim VW Golf R Cabrio 2013 für mächtig Schub. Für Dynamik liebende Cabrio-Fans war bei Volkswagen bislang bei 210 PS Schluss. Pünktlich zur neuen Saison bringen die Wolfsburger mit dem VW Golf R Cabrio nun ihr bislang stärkstes und schnellstes offenes Modell auf den Markt. Sein 2,0-Liter-Vierzylinder-TSI leistet 265 PS, die über das serienmäßige Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an die Vorderräder gelangen.
Freitag, 28. Juni 2013
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Marken r!
Das LaKaZe für alle Marken – Originalersatzteile Garantiert!
INFO
Bei Schäden aller Art ist die LaKaZe GmbH Ihr Ansprechpartner! LaKaZe GmbH Schwefel 82, 6850 Dornbirn 05572 3751 136 www.lakaze.biz info@lakaze.biz
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Die LaKaZe GmbH ist in der Lage auch große Hagelschäden an schwer zugänglichen Stellen der Karosserie auf sanfte Art zu beheben. Dort, wo andere Firmen zu aufwändigen und teuren Verfahren,
wie dem Ausbau von Karosserieteilen, zurückgreifen müssen. Eine moderne Ausstattung sowie ein Team dessen Fachwissen sehr ausgeprägt ist, macht dies möglich. (pr)
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brauchbaren Informationen gestaltet sich für Betroffene oft zu einem zeit- und nervenaufreibenden Ärgernis. Die LaKaZe GmbH hat sich genau auf solche Fälle spezialisiert und zeigt seinen Kunden, wie Sie am besten bei einem Hagelschaden reagieren können.
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Kleinanzeigen I Stellenmarkt
Freitag, 28. Juni 2013
Arbeitsplatz Vorarlberg
Stellenmarkt Engagierte Verkäufer für Immobilien gesucht (m/w). www.Mehr-verdienen.at 0664/5518379 Servicekraft für Central Hotel Löwen in Feldkirch gesucht. 5 Tage 30 Stunden gesucht. Dienstzeit 17:00-23:00 Uhr. Nettoauszahlung 850,00 Euro. Berwerbung an o.stadlmueller@ central-hotel-loewen.at Reinigungskräfte in Bludenz gesucht! Arbeitszeit: Mo – Sa 7:00-9:10 Uhr Bitte am Vormittag anrufen unter Lorenz Gebäudereinigung: 05572 29971 Sie sind zuverlässig und arbeiten gerne selbständig? Wir suchen verantwortungsbewusste Reinigungskräfte, welche gut Deutsch sprechen für diverse Objekte im Raum Bludenz, Bürs und Nüziders. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter der Tel.: 05523/52180 Fa. Gutschi Gebäudereinigung GmbH in Götzis. Gehalt laut Kollektivvertrag Reinigungskräfte in Bludenz gesucht! Arbeitszeit: Mo – Sa 7:00-9:10 Uhr Bitte am Vormittag anrufen unter Lorenz Gebäudereinigung: 05572 29971
Guter Nebenverdienst am Wochenende! Wir suchen für unser Appartementhaus in Brand, ab Mitte Juli bis Ende August, verlässliche Reinigungskräfte. Arbeitszeit: vorwiegende Samstag für 4 - 6 Stunden im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung. Tel.05559 213 Reinigungsfrau (oder - mann) für Ferienwohnung in Schruns gesucht! Zuverlässige Dame (oder Herr) für die Reinigung meiner kleinen Ferienwohnung (38 m2) sowie Schlüsselverwaltung gesucht. Einsatz nach Bedarf (keine regelmäßige Beanspruchung), ca. 68x/Saison (meist Samstags). Pauschale nach Vereinbarung. Bei Interesse bitte einfach kurze Mail oder Anruf, Tel. 0664/ 2005494 oder fsfs@gmx.net
Bekanntschaften Zwei hübsche Ländleschwestern, mollig auf der Suche nach DIR!! Tel.: 0664/6348782
Freitag, 28. Juni 2013
Diverses Thujen: Verkaufe schöne buschige Säulenthujen (Smaragd) bis 1,2 m Höhe. Sowie Buchs und Eiben für Heckenpflanzung & Kugelbuchs. Nähere Infos unter 05522/31959 und www.thujengarten.at Wer hat noch eine Schachtel oder einen Album voll mit alten Ansichtskarten aus Omas Zeiten. Zahle Liebhaberpreis. Tel.: 05572/52799 Verrichte Malerarbeiten. Tel.: 0676/4887636 Verkaufe guten Alpsauerkäse und Alpbutter von der Alpe Parpfienz! Egger Anton, Mariexnerstraße 54, Frastanz, Tel.: 05522/52667 Gebäudereinigungsmeister gegen eine 20 Std. Anstellung zu vergeben. Tel.Nr.: 0699 - 121 75 255 !!!Hausauflösung!!! Bürs Esstisch, Stühle, 12 Vollholztüren, Vollholzschränke, Ledercouch braun in top Zustand, Doppelbett und Diverses. Günstig abzugeben Besichtigungstermin täglich von 19:00 - 21:00 Uhr Anruf unter 06803313826 waltraud.waldner@gmx.ch
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Freitag, 28. Juni 2013
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Zu vermieten Schöne 2-Zi-Whg., ruhige Lage, mit Terrasse, Autoabstellplatz, in Bludenz-Obdorf, längerfristig, ab Juli zu vermieten. Miete 550 Euro zzgl. 150 Euro BK, Tel.: 0676/3525000
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Freitag, 28. Juni 2013
Wohnen wie in einem Haus! Große Wohnung mit Aussicht. Wfl 172m², Lift, 2 Garagen inklusive! I 275.000,- Infos unter: Silke Mattle Immobilien 0664- 4139911 oder office@silkemattle- immobilien.at
Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.
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