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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 27 | 128. Jahrgang Freitag, 5. Juli 2013

Alpenregion Bludenz: Positive Entwicklung

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

mundARTpop/rock Bludenz lud erstmals zum landesweiten ORF-mundARTpoprock-Finale. Veranstalter, Protagonisten und ein begeistertes Publikum trotzten dem nasskalten Wetter. Seite 9

Foto: Werner Bachmann

Der Tourismustag der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH fand am Klostertaler Sonnenkopf statt. Mehr als einhundert geladene Gäste nahmen am informativen Forum teil und wurden im Rahmen des Treffens über durchaus erfreuliche Entwicklungen in Kenntnis gesetzt. Seite 6


Freitag, 5. Juli 2013

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Mehr Einkommensgerechtigkeit FPÖ will Einkommen zum Auskommen schaffen und Familien und Pensionisten stärken „Leistung muss sich wieder lohnen und Arbeit muss gerecht entlohnt werden. Derzeit haben wir jedoch die Situation, dass Österreich eine unrühmliche Spitzenposition bei der Belastung von Arbeitseinkommen einnimmt. Wir wollen den Faktor Arbeit entlasten, die Einkommen über einen gesetzlichen Mindestlohn stärken und die Abgabenlast senken“, erklärt der Vorarlberger FPÖ-Nationalratsabgeordnete und freiheitliche Wirtschaftssprecher im Parlament Bernhard Themessl.

Solange man mit ehrlicher Arbeit kein Einkommen zum Auskommen erzielen kann, so lange brauchen wir nicht von Einkommensgerechtigkeit reden.

„Die Steuer- und Abgabenlast Österreichs liegt mit rund 46 Prozent deutlich über dem OECDSchnitt von rund 35 Prozent. Diese Zahlen belegen, wie auf dem Rücken der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Staat finanziert wird. Solange man mit ehrlicher Arbeit kein Einkommen zum Auskommen erzielen kann, so lange brauchen wir in diesem Land auch nicht – so wie es ÖVP-Klubobmann Kopf jüngst getan hat – von Einkommensgerechtigkeit sprechen. Wir brauchen eine entsprechende Steuerreform, die sicherstellt, dass vom Bruttolohn netto mehr übrig bleibt. Aber nicht nur die Erwerbstätigen brauchen unserer Unterstützung, auch unsere Familien und unsere ältere Generation. Gerade Mehrkindfamilien sind besonders armutsgefährdet, daher hat für uns die Stärkung der

Familien oberste Priorität. Es kann auch nicht sein, dass Menschen, die ein Leben lang hart und fleißig gearbeitet haben, ihren Lebensabend mit Kleinstpensionen in Armut verbringen müssen. Hier braucht es mehr Pensionsgerechtigkeit und keine privilegierten Spitzenpensionen à la Blecha und Co“, betont Themessl. „Das Motto muss lauten: Strukturreformen mutig in Angriff nehmen, das Steuersystem einfacher gestalten und speziell die Belastung des Faktors Arbeit deutlich senken. Ein Einkommen zum Auskommen über einen gesetzlich verankerten Mindestlohn von 1.500 Euro sichern. Familien als Säule unserer Gesellschaft stärken und faire Pensionen für unsere ältere Generation gewährleisten. Das bedeutet für mich Gerechtig-

FPÖ-Nationalratsabgeordneter Bernhard Themessl keit und dafür werde ich kämpfen“, betont der FPÖ-Nationalratsabgeordnete. (pr)

1.400 Euro für die Volkshilfe Gewinnerin der „Jass-den-Ritsch-Tour“ steht fest: Waltraud Zuggal aus Wolfurt 15 Tour-Tage, fast 100 Stunden gejasst, gegen 180 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger gespielt, spannende Gespräche, unterhaltsame Abende und 1.400 Euro für die gute Sache im Topf – das ist der finale Stand der „Jass-den-Ritsch“Tour von SPÖ-Vorsitzendem Michael Ritsch. Pro Spiel und Gegner waren fünf Euro Einsatz fällig. Michael Ritsch legte jeweils 10 Euro auf den Tisch. Es scheint fast so, dass Michael Ritsch wochenlang großes Glück hatte. Oder: Er kann wirklich gut jassen. Denn er hat nur 27 Mal verloren. Somit können 1.400 Euro an die Volkshilfe überreicht werden. Doch vor allem zu erwähnen ist die Gewinnerin des Hauptpreises: Frau Waltraud Zuggal aus Wolfurt hat mit 4910 Punkten die höchste Punktezahl erreicht. Die würdige Siegerin darf sich somit über eine 4-tägige Flugreise für zwei Personen nach Wien freuen, und wird neben einer Führung durch das Parlament auch Nationalratspräsidentin Barbara Prammer persönlich kennenlernen.

Jasskönigin Waltraud Zuggal und SPÖ-Vorsitzender Michael Ritsch. Die Abende waren geprägt von Spiel, Spaß, einem abwechslungsreichen Programm und vielen spannenden Gesprächen. Der Hintergrund dieser Tour war aber ein durchaus ernster, denn

„mit öffentlichen Geldern darf nicht gezockt werden“ – ist Michael Ritsch überzeugt. Negativbeispiele hierfür gibt es genug, wie beispielsweise Niederösterreich, Griechenland oder Italien zeigen. Der Ein-

druck, dass die Politik die Eingänge der Parlamente mit Casinotoren verwechselt, erhärtet sich. Spekulationen und Gezocke stehen scheinbar auf der Tagesordnung – und das mit Steuergeld. Eine scheinbar verlockende Idee für verantwortungslose Politikerinnen und Politiker. Daher war es für Michael Ritsch nahe liegend zu zeigen, dass Zockerei, wenn überhaupt, an die Stammtische gehört – nicht in die Politik. So hat der SPÖ-Chef mit seinem Team diese Tour geplant und in den vergangenen Wochen durchgeführt. „Die Jass-Tour war eine anstrengende aber sehr schöne Erfahrung“, resümiert Michael Ritsch. Unser Einsatz hat sich jedoch in jeder Hinsicht gelohnt, vor allem auch deshalb, weil zahlreiche Personen auch abseits des Jass-Geschehens und fern der Politik mit ihren Fragen und Anregungen auf uns zugekommen sind. Wir konnten den Menschen zuhören, ihnen Tipps geben und haben versucht, ihnen entsprechend unserer Möglichkeiten bei so manchem Anliegen Hilfestellung zu geben. (pr)


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Vorarlberg als Motor für Österreich Nachhaltige Ergebnisse der Ländle-Vorsitzführung „Markus Wallner hat als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz gezeigt, dass Vorarlberg bei wichtigen Themen wie Bildung, Hochwasserschutz sowie Fracking auch als kleines Bundesland Motor für ganz Österreich sein kann,“ verweist ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück auf die nachhaltigen Erfolge der Vorarlberger Vorsitzführung. Besonders hervorgehoben wird von Frühstück die Einigung bei der schulischen Ganztagesbetreuung, die aufgrund einer neuen Vereinbarung zwischen Bund und Ländern mit höheren Mitteln dotiert wird und so einen wesentlichen Schub in den kommenden Jahren beim Ausbau der ganztägigen Betreuung auslösen wird: „Die Gelder fließen insbesondere in die Schaffung bzw. Adaptierung von Gruppenräumen, Speisesälen und Küchen sowie Spielplätzen. Der Bund stellt in den Jahren 2014 bis

2018 zwischen 78,5 bis 109,4 Millionen Euro zur Verfügung, davon fließen anteilsmäßig zwischen 3,5 bis 4,8 Millionen Euro pro Jahr nach Vorarlberg. Diese Mittel gilt es im Sinne der Vereinbarkeit von Familie und Beruf optimal zu nutzen,“ sieht Frühstück in der Ver-

einbarung auch ein starkes familienpolitisches Statement. Einigkeit beim Thema Fracking Auch die einhellige Ablehnung der „Fracking-Technologie“ durch die Bundesländer ist für den ÖVPKlubobmann ein konsequentes

ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück: „Landeshauptmann Wallner hat gezeigt, dass auch kleine Bundesländer wertvolle Impulse setzen können.“

Signal in Richtung Landschaftsund Umweltschutz: „Markus Wallner ist es gelungen, die Bundesländer in dieser Frage zu sensibilisieren. Damit ist hoffentlich für den Bund klar, dass diese Form der Schiefergasförderung in Österreich keine Zukunft hat. Ich erwarte mir von Seiten der Bundesregierung, dass sie diese Position auch gegenüber unseren Nachbarländern mit Nachdruck vertritt.“ Ebenso ist die erzielte Vereinbarung im Siedlungswasserbau und beim Hochwasserschutz angesichts der jüngsten Hochwasserereignisse mehr als nur eine Notwendigkeit: „Es ist Wallner gelungen, die finanzielle Mitverantwortung des Bundes außer Streit zu stellen und damit den nachhaltigen Ausbau des Hochwasserschutzes in den Bundesländern sicher zu stellen,“ zieht Roland Frühstück eine erste Bilanz über die Vorarlberger Vorsitzführung. (pr)

Sitzenbleibennur als Ausnhame Grüne setzen auf frühzeitige Hilfe bei Schulproblemen 40.000 österreichische SchülerInnen sind heuer nicht aufstiegsberechtigt. Für sie und ihre Eltern bedeutet das emotionalen Stress, noch dazu ist Sitzenbleiben sehr teuer. „Warum orientieren wir uns nicht am finnischen Schulmodell?“, fragt der Bildungssprecher der Grünen im Nationalrat Harald Walser. Harald Walser: Die Finnen verzichten fast vollständig auf das Sitzenbleiben. Das kommt dort nur dann vor, wenn der betroffene Schüler und seine Eltern das selbst wollen – etwa wegen einer längeren Krankheit. Die Quote liegt in Finnland bei unter 0,4 Prozent – bei uns ist sie fast zehnmal so hoch. Dennoch schneiden die finnischen SchülerInnen in allen internationalen Test viel besser ab. Was bedeutet das Sitzenbleiben für die Schülerinnen und Schüler? Harald Walser: Sitzenbleiben wird von Kindern häufig als de-

mütigend empfunden, ihr Selbstwertgefühl leidet. Sitzenbleiben gilt als Zeichen für ein Versagen. Es ist auch in vielen Fällen keine sinnvolle Maßnahme der Lernförderung. Ein weiteres Problem des Sitzenbleibens ist für die Betroffenen der Verlust von Sozialbeziehungen, die ehemaligen Mitschüler und Freunde sind plötzlich nicht mehr da, das erhöht bei vielen die Schulangst. Sitzenbleiben gilt als sehr kostspielig. Von welchen Kosten reden wir genau? Harald Walser: Die durchschnittliche Ausgabe pro Jahr an einer HTL liegen pro SchülerIn bei etwa 15.000 Euro. Experten sprechen von bis zu 300 Millionen Euro pro Jahr. Von den privaten Kosten für Nachhilfeunterricht gar nicht zu reden. Was sollte man statt des Sitzenbleibens einführen? Harald Walser: Ich habe schon vor vier Jahren einen Antrag

Harald Walser eingebracht, der garantieren würde, dass SchülerInnen bei Lernschwierigkeiten schon frühzeitig Hilfe zukommen würde. Unser System ist zu bürokratisch und reagiert zu spät. Wir brauchen Maßnahmen schon im Herbst, das würde den betrof-

fenen Kindern und ihren Familien gleich und nicht erst dann helfen, wenn das Problem schon sehr groß ist. In unserem Modell der Grünen Schule gibt es Sitzenbleiben ähnlich wie in Finnland nur bei Ausnahmesituationen. (pr)


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Kleinkinderbetreuung ausbauen AK-Vizepräsidentin Manuela Auer begrüßt geplante Investitionen in die Kinderbetreuung „Das ist eine wichtige Weichenstellung und Investition“, begrüßt AK-Vizepräsidentin Manuela Auer die Ankündigung der Regierung, 400 Millionen Euro in den kommenden 4 Jahren für den Ausbau und die Qualitätsverbesserung von Kinderbetreuung in die Hand zu nehmen. Im Lande müsse mit diesen Geldern vor allem die Kleinkinderbetreuung „zielgerichtet und konsequent ausgebaut werden“, betont Auer. In den letzten Jahren sei auch in Vorarlberg viel in Sachen bessere Kinderbetreuung geschehen, stellt Auer fest. Doch gebe es speziell im Bereich der Kleinkinder noch immer einen Nachholbedarf. Dies zeige auch eine aktuelle Studie der Statistik Austria. So betrage die Betreuungsquote der UnterDreijährigen im Lande 19%, im Österreichschnitt hingegen 20,8%. Großer Nachholbedarf Angestrebt werden sollte eine Betreuungsquote von 33%, wie es die sog. Barcelona-Ziele der EU für die Kinderbetreuung empfehlen. Davon sei jedoch das Land, anders als

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer Wien und das Burgenland, noch weit entfernt. Von daher seien die jetzt vom Bund angekündigten zusätzlichen Finanzmittel nicht nur zu begrüßen, sondern auch für Wiedereinsteigerinnen und Wirtschaft notwendig. „Der Ausbau von Betreuungsplätzen ist sicherlich das effektivste Mittel, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern“, so Auer.

Darüber hinaus würden mit diesen Maßnahmen auch mehr Arbeitsplätze für KindergartenpädagogInnen geschaffen, die Baubranche angekurbelt und was natürlich das Wichtigste sei, unsere Kinder gut betreut und ihre Fähigkeiten gefördert. „Das Geld für den Ausbau der Kinderbetreuung ist also wirklich gut investiert“, ist Auer überzeugt.

Kinderbetreuung am Arbeitsort Wichtig ist für die AK-Vizepräsidentin dabei, dass die Kinderbetreuung an die heutigen Erfordernisse angepasst wird. „Wir brauchen im Lande endlich einen bedarfsorientierten anstatt des bisherigen nachfrage-orientierten Ausbau“, so Auer. Wenn entsprechende Betreuungsangebote da sind, würden diese auch genutzt. Dringend erforderlich sei auch, dass die Einrichtungen vor allem am Arbeitsort und nicht nur am Wohnort genutzt werden können. „Das ist heute nicht immer möglich und ein großes Erschwernis für Wiedereinsteigerinnen“, weiß die AK-Vizepräsidentin aus vielen Gesprächen. Sollte sich ein oder mehrere Unternehmen entschließen, ihren MitarbeiterInnen eine betriebliche Kinderbetreuung anzubieten, so sollte dies honoriert und gefördert werden. Die Betreuung der Kleinen selbst sollte in Kleingruppen mit entsprechendem Personal erfolgen und vor allem leistbar sein, so Auer. (pr)

FPÖ fordert Verkehrsentlastung ÖVP lässt Bezirk Bludenz mit zusätzlichen Belastungen durch 2. Pfändertunnelröhre allein „Die Öffnung der 2. Pfändertunnelröhre bringt für den Großraum Bregenz eine erhebliche Entlastung, was richtig ist. Wichtig ist aber auch, dass der Süden des Landes nicht vergessen wird. Die bereits heute vorhandenen Verkehrsprobleme im Bereich Bludenz/Montafon werden sich jetzt noch zusätzlich verstärken. Lösungen sind jedoch weiterhin nicht in Sicht. Anstatt zu handeln, wird von der ÖVP ständig auf Arbeitsgruppen verwiesen und die Bevölkerung permanent mit leeren Versprechungen abgespeist. Dabei liegen Entlastungsmaßnahmen für den Bereich Bludenz/ Montafon seit Jahren auf dem Tisch, das Land muss sie nur endlich umsetzen. Eine gute Verkehrspolitik darf Verkehr nicht einfach nur verlagern, sondern braucht abgestimmte Lösungen in allen

Landesteilen“, fordert der Bludenzer FPÖ-Bezirksobmann, LAbg. Pepi Brunner, endlich Taten statt leerer Worte.

ÖVP-Verkehrslandesrat Rüdisser lässt den Süden des Landes einfach im Stich

„Mittlerweile ist die Verkehrsfreigabe beider Pfändertunnelröhren erfolgt, allerdings sind bis heute weder Maßnahmen bei der Autobahnabfahrt Bludenz/Montafon noch Maßnahmen zur Vermeidung des Ausweichverkehrs durch die Stadt Bludenz gesetzt worden. ÖVP-Verkehrslandesrat LSth Rüdisser lässt den Süden des Landes einfach im Stich. Die von

uns seit Jahren geforderte Verlängerung des Rechtsabbiegestreifens bei der Anschlussstelle Bludenz/ Montafon und eine Vorrangänderung bei der Einmündung der A 14 in die L 188 ins Montafon liegen basierend auf einer Studie seit Oktober 2010 – also seit beinahe 3 Jahren - auf dem Tisch. Es muss jetzt endlich etwas geschehen“, kritisiert der Bludenzer FPÖ-Bezirksparteiobmann die zögerliche Haltung der Landesregierung.

Endlich ‚Nägel mit Köpfen‘ machen

„Spätestens jetzt nach der Freigabe beider Pfänderröhren muss die ÖVP–Landesregierung endlich handeln und ‚Nägel mit Köp-

LAbg. Pepi Brunner fen‘ machen. Wir werden nicht länger zusehen, wie der Süden des Landes - sprich der Bezirk Bludenz - mit seinen Verkehrsproblemen von der Landes-ÖVP ignoriert wird und die Bevölkerung durch Ausweichverkehr und Staus die Zeche für dieses Versagen der Landesregierung zahlt“, so Brunner.


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Freitag, 5. Juli 2013


Freitag, 5. Juli 2013

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Tourismustag Alpenregion Bludenz Informatives Forum am Klostertaler Sonnenkopf Vergangene Woche fand der alljährliche Tourismustag der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH im Bergrestaurant am Sonnenkopf statt. Mehr als einhundert Besucherinnen und Besucher nahmen am informativen Forum teil. Empfangen wurden die Gäste bei einem Aperitif, serviert von der Klostertaler Bauerntafel, an der Talstation der Sonnenkopfbahn. Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Präsident der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH und Christian Schützinger (Vorarlberg Tourismus) sowie Kerstin Biedermann (Geschäftsführerin der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH) begrüßten die Teilnehmer anschließend im Bergrestaurant. Geschäftsführerin Kerstin Biedermann ließ ihren Grußworten die äußerst erfreuliche Entwicklung des abgelaufenen Jahres im Detail folgen. So konnten die Nächtigungszahlen in der Alpenregion (Bludenz, Nüziders, Stallehr, Brandnertal, Bürs, Bürserberg und Klostertal) im Vergleichszeitraum

Bergbahnenbetreiber Hans Bandl und Christian Lins sowie der Nüziger Bürgermeister Peter Neyer nahmen am Tourismustag 2013 der Alpenregion Bludenz am Sonnenkopf teil. des Vorjahres um sage und schreibe 5,6 Prozent gesteigert werden. 637.514 Nächtigungen wurden in den Mitgliedsgemeinden gezählt. Alleine in der vergangenen Wintersaison konnte eine Steigerung von 7,5 Prozent stolz verbucht werden. Biedermann informierte über die Strategieplanung, die Angebotsphilosophie und die Beobachtung der Märkte sowie Zielgruppen, um die erfreulichen Tendenzen weiterhin einer stabilen Entwicklung zuzuführen. Christian Schützinger hob die Qualität der Betriebe hervor, die an der Basis für resultierende Erfolge verantwortlich seien.

Das Kernthema der jährlichen Tagung bildete der Vortrag „Vom digitalen Interessenten zum realen Gast – wer nicht kaufbar ist, wird nicht gekauft!“. Vortragende war Frau Gabriele Schulze, die als Trainerin bei der Agentur „marketing4results“ in Berlin tätig ist. Die kurzweiligen und spannenden Ausführungen der Expertin begeisterten die Zuhörer und vermittelten unerlässliche Aspekte am zukunftsorientierten Markt. Gute Stimmung hielt nach dem Vortrag an und im Rahmen eines kulinarischen Grillbuffets diskutierten die Teilnehmer angeregt über die Inhalte. Zudem bietet die Veranstaltung jedes Jahr die Möglichkeit zum offenen Austausch unter den Tourismusvertretern, den Gemeinden, dem Land und anderen Interessensvertretungen. Mehr als einhundert Gäste, darunter Bürgermeister, Gemeindevertreter und zahlreiche Vermieter aus der Region sowie Vertreter von Vorarlberg Tourismus und des Landes Vorarlberg nahmen an der Veranstaltung teil. Die Sparkasse Bludenz, als Sponsor

der Veranstaltung war vertreten durch Direktor Christian Ertl und Karl-Heinz Dobler. Zahlreiche Gemeindeoberhäupter der Region, wie beispielsweise Christian Gantner (Dalaas-Wald), Fridolin Plaickner (Bürserberg), Michael Domig (Brand), Helmut Zimmermann (Bürs), Eugen Hartmann (Innerbraz), Peter Neier (Nüziders), Hermann Manahl (Raggal), und Mitglieder des Vorstandes der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH, wie Raimund Meyer (Hotel Walliserhof, Braz), Klaus Allgäuer (Stadtmarketing Bludenz und VAL BLU Resort), Andrea Brunner (Klostertaler Bergbahnen), Johannes Fritz (Skischule Klostertal) und Erich Melmer (Skischule Klostertal). Die Bergbahnen waren vertreten durch Hans Bandl und Christian Lins (Bergbahnen Muttersberg), Werner Netzer und Christian Egele (Lünerseebahn). Äußerst kompetent in Szene gesetzt, verfolgte auch das Team der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH das Geschehen und nahm in ausgelassener Atmosphäre am gemeinsamen Smalltalk teil. (bach)

Kommentar

Die Schule von morgen ist eine digitale Zeugnisverteilung in Vorarlberg. Hier Jubel, da Tränen. Und schon geht sie wieder los, die Diskussion über eine zugegebenermaßen längst überfällige Bildungsreform – wäre die Gesamtschule nicht doch besser geeignet als Mittelschulen und Gymnasien? Oder bräuchte es sogar noch mehr verschiedene Schulformen, um die jungen Menschen nach ihren Begabungen und Wünschen zu bilden? Die längst zum Politikum und ideologischen Schlachtfeld degenerierte Diskussion über eine Reform des österreichischen Bildungssystems läuft schon so lange ohne brauchbare Resultate, dass (technische) Entwicklungen die (Bildungs-)Realität bereits zu überholen drohen – und eine Reform, so sie dann doch irgendwann einmal kommen sollte, bereits nach einer nächsten Reform schreien könnte. Was da die Realität überholt und welche bildungsrelevanten Entwicklungen sich auch in den Klassenzimmern abspielen könnten, beschrieb der Wirtschafts- und

Politikwissenschafter Ayad Al-Ani unlängst in einem Gastkommentar in der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“: So könnten wir für die unmittelbare Zukunft erwarten, dass nach der Volksschulzeit schrittweise Lerninhalte immer öfter auch elektronisch angeboten werden und vom Jugendlichen dann wann und sooft er will, konsumiert und wiederholt werden können. Der Schüler würde laut Al-Ani auch elektronisch unterstützt lateral lernen, da er parallel mit anderen Lernenden und Wissenden in Verbindung steht und seine Fragen jederzeit und überall stellen kann. In der Schule würden dann vor allem das Üben und die intellektuelle Reflexion des Stoffes im Vordergrund stehen sowie soziale Interaktionen und der kluge Umgang mit dem Web. Lehrer würden verstärkt durch Erwachsene, die heute schon oft inoffiziell mitarbeiten (nichtberufstätige Mütter und Senioren beziehungsweise alle jene, die gerne mit Kindern arbeiten wollen und können).

Diese zusätzlichen Kapazitäten könnten die einzelnen Kinder in- und außerhalb der Schule auf ihren elektronisch unterstützten Lernpfaden besser begleiten als heute. Zukunftsmusik? Das wird in dem Beitrag verneint. Denn die meisten Jugendlichen verwendeten heute schon all diese Hilfsmittel und Technologien, allerdings individuell und nicht vernetzt mit der Schule, die sich in ihrer grundlegenden Struktur in den letzten Jahrzehnten kaum verändert habe. Es würden Gesamtschulen sein, die derartige technologisch unterstützte, vernetzte und individualisierbare Lernangebote erstellen und administrieren können. In diesen Schulen könnten dann pro Fach vier oder fünf – jedenfalls mehr als heute – verschiedene Leistungsstufen angeboten werden, die jedem Kind eine angemessene Umgebung und Lernpfade ermöglichen. Die Schuldiskussion, die laut dem Bericht also zu führen wäre, ist, wie man möglichst viele individuelle und vernetzte Lernpfade

ermöglicht und diese um das soziale Lernen herumbauen kann. Um ein derartig diverses und komplexes Angebot zu erstellen, sei die Gesamtschule eine passende Organisation – wohlgemerkt: Organisation, nicht Schulform. Tatsache ist, dass in einigen USamerikanischen und auch kanadischen Städten diese Art Cyber-Schulen bereits mit Erfolg umgesetzt worden sind. Tatsache ist auch, dass der technische Fortschritt dieses Bildungsangebot längst Realität werden lassen könnte und dass die heutige Jugend keine Probleme im Umgang damit hätte. Bleibt nur noch die Frage, ob eine Reform auf die sich ändernde Gegenwart reflektieren oder gleich die Zukunft vorweg nehmen soll – und ob das Lehrpersonal diesen (Aus-)Bildungsschritt schaffen würde.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Freitag, 5. Juli 2013

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Illwerke verabschiedet Direktor Summer LH Wallner: illwerke vkw tragen Energieautonomie-Ziel Nach insgesamt fünfunddreißig Jahren – davon zwanzig Jahre als Vorstand der Vorarlberger Illwerke und zwölf Jahre als Vorstand der Vorarlberger Kraftwerke – zieht sich Ludwig Summer mit Monatsende aus dem operativen Geschäft von illwerke vkw zurück. Am vergangenen Freitag wurde Ludwig Summer im Rodundwerk II in Vandans würdig verabschiedet. Landeshauptmann Markus Wallner bedankte sich für das engagierte und verdienstreiche Wirken. „Die positive Entwicklung, die illwerke vkw in den letzten Jahren verzeichnet hat, verdanken wir nicht zuletzt auch einer umsichtigen Führung des Unternehmens“, fand Wallner anerkennende und wertschätzende Worte. In seinen Ausführungen skizzierte der Landeshauptmann kurz die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung des Landesener-

Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner wurde die Verabschiedung des scheidenden illwerke-Vorstandsvorsitzenden Ludwig Summer in Vandans gefeiert. gieversorgers – vom gelungenen Illwerke-Aktientransfer durch das Land in den Jahren 1995 und 1996, über die geglückte Zusammenführung von Illwerke und VKW zu

Jahresbeginn 2001, die wichtigen Tiroler Verträge im Jahr 2008 bis hin zu den jüngsten Erfolgen mit dem Bau des Pumpspeicherkraftwerks Kops 2, dem einstimmig im

Landtag gefassten Beschluss vom März 2011 zum weiteren Ausbau der Wasserkraft in Vorarlberg und der 2012 vertraglich vereinbarten Verlängerung der energiewirtschaftlichen Partnerschaft mit der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) bis zum Jahr 2041. „Dabei geht es um ein Investitionsvolumen von rund sechshundert Millionen Euro“, machte Wallner deutlich. Wallner zeigte sich erfreut darüber, dass Summer dem Unternehmen sein Know-how als Aufsichtsratsvorsitzender weiterhin zur Verfügung stellen wird. Damit sei Kontinuität gewährleistet, die gerade angesichts der zahlreichen laufenden Projekte besonders wertvoll sei. „Die wesentlichen Weichenstellungen für das Unternehmen sind erfolgt, illwerke vkw ist sehr gut aufgestellt und für die künftigen Herausforderungen bestens gerüstet“, wies der scheidende Vorstandsvorsitzende Ludwig Summer auf bevorstehende Aufgaben hin. (red)

Unter uns gesagt

Anwalt der Schwachen und Mahner der Mächtigen … Das »Ländle« hat einen neuen Bischof. Benno Elbs wurde letzten Sonntag unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in Feldkirch zum Bischof geweiht. Mit dieser Bischofswahl wurde für viele Gläubige eine neue Ära nicht nur der Kirche in Vorarlberg, sondern auch in ganz Österreich eingeläutet. Wie weit für diese tatsächlich damit ein neues Zeitalter begonnen hat, werden die nächsten Jahre weisen. Es sind ungewisse Jahre, die nicht nur auf den neuen Bischof, sondern auf die gesamte Kirche zukommen. Ungewisse deshalb, weil die Menschen – ob gläubig oder nicht – immer mehr mit Problemen konfrontiert und belastet werden, derer sie allein oft nicht mehr Herr werden und immer mehr auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Der Glaube, der in der Vergangenheit durch Dogmen und Ansichten mannigfaltiger Art regelrecht einzementiert wurde, wird immer mehr von Zweiflern hinterfragt, ja nicht selten angezweifelt und in Abrede gestellt. Dem gilt es, sich seitens des Klerus zu stellen.

Dennoch – Glaube, Hoffnung und Liebe sind Begriffe, an welchen sich die Menschheit orientierte und die auch heute noch sozusagen als Rettungsanker dienen. Gerade jetzt, wo sich mancherorts die Hoffnungslosigkeit aufgrund der zunehmenden negativen Ereignisse bei uns und in aller Welt in den Menschen breitmacht, bekommen diese Begriffe wieder brennende Aktualität. Der Mensch kommt ohne Glaube, Hoffnung und Liebe im Grunde seines Wesens nicht aus. Doch nur wenige sind in der Lage, ihr Leben dementsprechend zu gestalten. Der Großteil ist gewohnt, sich irgendwo anzulehnen und festzuhalten. Und dieses Anlehnen und Festhalten kann, wie die Geschichte beweist, gute, aber auch weniger gute Entwicklungen zeitigen. Spätestens hier liegt die Chance der Kirche, den Menschen den nötigen Rückhalt zu geben. Es ist nicht mehr jene Kirche, die sich lediglich ausschließlich um das Seelenheil ihrer Gläubigen kümmert, sondern eine eingeschworene Institution, die sich in allen, aber auch

wirklich allen Bereichen des menschlichen Lebens bemerkbar machen und auch einschalten sollte, wenn Not am Manne ist, wenn es angebracht ist, Fraktur zu sprechen, wenn andere betreten wegsehen... Das war in den letzten Jahren leider nicht immer der Fall. Wirtschaft und Politik bestimmen immer mehr unseren Alltag. Nicht selten bleibt dabei die Menschlichkeit auf der Strecke und es sind immer mehr die Mächtigen, die sich über die Schwachen gnadenlos hinwegsetzen. Hier hat die Kirche die Aufgabe, als Anwalt dieser Schwachen auf den Plan zu treten und die Mächtigen in die Schranken zu weisen. Franziskus, der neue Papst, ist prädestiniert, diese Rolle zu übernehmen. Doch dazu braucht er Helfer, die ihn in seinem Bestreben unterstützen. Im neuen Vorarlberger Bischof Benno Elbs könnte er einen solchen Helfer gefunden haben. Jedenfalls hat sich dieser in jene Richtung geäußert, Menschen, die am berüchtigten Rand stehen, die nötige Zuwendung angedeihen zu lassen.

Denn vergessen wir nicht, es sind auch in unserem Bundesland Vorarlberg immer mehr Menschen zuhause, denen es alles eher als gut geht. Und da nützen alle salbungsvollen Reden unserer Politiker und sogenannten »Opinione Leader« nichts, die anonyme Armut – geistig wie materiell – ist auch bei uns im »Subra Ländle« zuhause. Und wo Armut herrscht, gehen nicht selten auch Glaube, Hoffnung verloren. Dem gilt es – unter uns gesagt – gemeinsam entgegen zu wirken... Und deshalb setzen viele Menschen hierzulande ihre Hoffnungen auf den neuen Bischof, dem man die Courage wünscht, dass er die Dinge beim Namen nennt und bemüht ist, ein Anwalt der Schwachen und ein unüberhörbarer Mahner der Mächtigen zu sein...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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mundARTpoprock-Gewinner gekürt Bludenz feiert „Duolos & meh“

Foto: Werner Bachmann

Bludenz war gewappnet und lud erstmals zum großen Finale des vom ORF Vorarlberg erfolgreich initiierten mundARTpoprock-Wettbewerbs, der jedoch in der Alpenstadt bei strömendem Regen in Szene gehen sollte. Veranstalter, Publikum und Protagonisten trotzten dem „grusiga Wetter“. Von Werner Bachmann

Die Finalisten sangen und spielten um die Gunst der fachkundigen Jury – bestehend aus Phillip Lingg, Ina Wolf, Falco De Jong Luneau sowie Thomas Pegram. Den Teilnehmern wurden ein Preisgeld im Gesamtwert von dreitausend Euro sowie eine professionelle Studioaufnahme im ORF-Landesfunkhaus reizvoll in Aussicht gestellt. „Danke, ihr seand dia allerbeschta“, lautete das

Landesdirektor Markus Klement mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer und der Fachjury – bestehend aus Thomas Pegram, Phillip Lingg, Ina Wolf und Falco De Jong Luneau. erste Statement von „Duolos und meh“. Die Band, bestehend aus Christian Faißt, Elisabeth Metzler-Faißt und Sara Metzler, trat mit dem Lied „Well du gischt mr Flügl“ an. „Duolos“ überzeugten Jury und Publikum und landeten in beiden Wertungen auf Platz eins. Scheinbar überrascht und gleichermaßen begeistert nahmen die Künstler den Preis und die verdiente Anerkennung von Kulturlandesrat Harald Sonderegger, Bürgermeister Mandi Katzenmayer und ORF-Landesdirektor Markus Klement auf der Bühne entgegen. Auf den zweiten Platz schaffte es Anna Warzinek aus der Schweiz mit „So allei“. Den dritten Platz teilten sich „Sax and Crime“ mit „Schö zäm“ und das „Phobos Ensemble“ mit „Hett i gern, tät i gern“.

Beeindruckend war die Begeisterung an der Fan-Meile entlang der Werdenbergerstraße, die sich von der großen Aktionsbühne auf das Bludenzer Publikum und die mitgereisten Fans augenscheinlich übertrug. Charmant moderiert wurde der musikalische Dialektreigen von Ulli von Delft, die so-

Bludenz schaffte, abgesehen vom verheerenden Wetter, beste Rahmenbedingungen zur Austragung eines derartigen Events, was auch ORF-Landesdirektor Markus Klement ohne Vorbehalt und höchst erfreut zur Kenntnis nahm. Bürgermeister Mandi Katzenmayer zollte den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs, dem Stadtmarketing, angeführt von Thomas Laterner und Klaus Allgäuer, sowie unzähligen Helfern größtes Lob und gab somit eine Empfehlung ab, die einer wiederholten Finalveranstaltung im „Städtle“ durchaus zuträglich sein sollte.

Hartnäckigkeit und große Begeisterung zeigte das Publikum beim großen mundARTpoprock-Finale am Riedmiller-Platz in Bludenz.

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Als „grüseli“ bezeichneten es die drei sympathischen Künstler aus dem Bregenzerwald – „Duolos und meh“ gingen als gefeierte Gewinner des diesjährigen mundARTpoprock-Finales hervor. Zuvor mussten jedoch alle Anwesenden eine Hartnäckigkeit unter Beweis stellen, die letztendlich in verdienter Begeisterung mündete. Bei mehr oder weniger strömendem Regen und ungemütlichen Temperaturen fanden sich dennoch mehrere hundert Fans am Riedmiller-Platz in Bludenz ein, um Zeugen des alljährlichen Spektakels zu werden.

zusagen ein perfektes Heimspiel ablieferte, sowie von David Breznik, dessen Pop-Rock-Kompetenz hierzulande nicht unbekannt ist. Unmittelbar nach den Musikauftritten, die von Radio Vorarlberg gesendet wurden, war eine LiveAufnahme des Wettbewerbs vor Ort auf CD erhältlich. Diese ist beim Publikumsservice des ORF Vorarlberg (05572 51000) zu erwerben.


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Hört… Hört… Seit fast vier Jahrzehnten ist die Sparkasse Fußball Schülerliga die größte österreichweite Schulsportveranstaltung. Das heurige Finale fand im Ländle statt und lockte zahlreiches Publikum ins Montafon.

„Ausgezeichnete“ Sparkasse-Schülerliga

Im Auftrag der Vorarlberger Landesregierung überreichte dabei Landtagsvizepräsident Peter Ritter den Vorarlberger Sparkassen feierlich eine Anerkennungsurkunde für die längste und nachhaltigste Form der Nachwuchsförderung in Vorarl-

Anerkennung des Landes Vorarlberg für Schülerliga-Erfolgsstory.

berg. Aus der Schülerliga gingen österreichweit bislang viele Talente und etliche Nationalmannschaftsspieler hervor. Bundesministerin Dr. Claudia Schmied, Landtagspräsidentin Dr. Bernadette Mennel, VVV-Präsident Christoph Dünser, Landesschulinspektorin Karin Engstler, Bezirksschulinspektorin Judith Sauerwein, Fachinspektor Mag. Conny Berchtold und Neo-Schulsportreferent Christoph Neyer sowie Standesrepräsentant Rudi Lerch ließen es sich nicht nehmen und gratulierten den Sparkassen persönlich. (pr)


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Mit „normalen Menschen“ umgibt sich Bischof Elbs besonders gerne...

Zahlreiche musikalische Höhepunkte begleiteten den Festgottesdienst.

Die geistlichen Würdenträger kurz nach der Zeremonie.

Auch die jungen „Benno-Fans“ verbreiteten eine positive Atmosphäre....

Die Stadtmusik Feldkirch spielte dem neuen Bischof ein erstes Ständchen.

Ein Akt der Demut während der Bischofsweihe.


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Benno Elbs, Bischof der Herzen Bischofsweihe im und um den Feldkircher Dom wurde ein Fest der Freude Es war eine ausgelassene Stimmung - vor und im Feldkircher Dom - als sich gegen 16 Uhr 30 die Karawane der geistlichen Würdenträger in Bewegung setzte, denn alle wussten: Bald wird Benno Elbs, der in der Bevölkerung breiteste Zustimmung genießt, zum neuen Bischof der Diözese Feldkirch geweiht. Applaus begleitete den bescheiden auftretenden Seelsorger von Beginn an. Von Raimund Jäger

Berührende Worte Und schließlich waren es wohl die Worte, die Bischof Benno Elbs in seiner kurzen und berührenden Ansprache fand, die einen würdigen und emotionalen Schlusspunkt setzten. „Ein Danke jedoch möchte ich Dir, liebe Mama und meinem Vater, der uns an der anderen Seite des Lebens heute in dieser Feier zugeschaut hat, sagen: Ihr habt mir das Vertrauen geschenkt, dass Gott alle Wege mit uns geht. Ihr seid für mich immer ein Ort der Geborgenheit, der Heimat und des Haltes gewesen.“ Dass er eine KZ-Überlebende würdigte, dass er direkt nach seiner Weihe zu den zahlreichen Menschen vor dem Dom ging und sich auch die Zeit nahm, teilweise ausführlich mit ihnen zu sprechen und das immer wieder Applaus aufbrandete, wenn Bischof Benno sich Menschen widmete - all dies machte den vergangenen Sonntag zu einem der ergreifendsten der Katholischen Kirche im Ländle.

Ausdrücklich erwähnte Elbs die Leistungen seines Vorgängers Elmar Fischer.

Freute sich mit: Vikar Rudl Bischof

Ein erleichterter Bischof Benno.

Fotos: Mathis, Ionian, Jäger

Neben zahlreichen kirchlichen und weltlichen Würdenträgern waren es Ministranten aus zahlreichen Gemeinden und vor allem Hundertschaften begeisterter Passanten, die dem sympathischen neuen Oberhirten Vorarlbergs ein Spalier bildeten. Begleitet von den höchsten Würdenträgern der heimischen Katholischen Kirche war Benno Elbs die Freude anzusehen, mit der er sein neues und schwieriges Amt angehen will. Bereits dieser Einzug machte Elbs großes Miteinander im Vertrauen auf Gott sichtbar – denn im Zug der Bischöfe wurde der Weihekandidat neben dem Apostolischen Nuntius Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen und den Hauptzelebranten (Erzbischof Alois Kothgasser, Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn und Altbischof Elmar Fischer) auch von acht Frauen und Männern begleitet, die stellvertretend die vielen Menschen im Dienst der Diözese verdeutlichen.

Und so lebte der Gottesdienst und die eigentliche Weihe-Zeremonie von vielen kleinen Gesten. Seien es die Vertreter der Mitarbeiter, die von Bischof Elbs um ihre Unterstützung gebeten wurden oder die Firmlinge, die Benno Elbs um ihr Gebet bat. Sei es, dass mit Prälat Dr. Hans Fink ein langjähriger Begleiter von Benno Elbs das Ernennungsdekret übersetzte und im Dom verlas oder die Solisten, die Mozarts Missa solemnis mit dem Domchor Feldkirch gestalteten. Sie alle sind freundschaftlich mit Benno Elbs verbunden.

Benno Elbs während seiner anrührenden Ansprache als neuer Bischof.

Die zahlreichen Besucher sprechen punkto Bischof Bennos Beliebtheit Bände.


Freitag, 5. Juli 2013

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Gutes Zeugnis für die AK Vorarlberg Umfrage bestätigt: Die AK ist als Serviceeinrichtung unverzichtbar

94 Prozent ist die kostenlose Rechtsberatung und -vertretung im Arbeits- und Sozialrecht „wichtig“ oder sogar „sehr wichtig“ – 76 Prozent schätzen dieserart auch die steuerrechtliche Beratung der AK Vorarlberg, für 92 Prozent ist der Einsatz der AK-Konsumentenschützer unverzichtbar, 86 Prozent schätzen die Beratung für Lehrlinge und Jugendliche sehr hoch ein und 80 von 100 Vorarlbergern loben das Angebot des AK-Bildungscenters zur beruflichen Weiterbildung. „Günstigere Ergebnisse sind kaum mehr möglich“, resümiert der erfahrene Göfner Markt- und Meinungsforscher Dr. Edwin Berndt (siehe Kasten). Er und sein Team haben zwischen 9. und 21. Mai repräsentativ die unselbstständig Beschäftigten eingehend befragt. Dabei kommt das hervorragende Image der AK Vorarlberg im Allgemeinen und ihre Servicequalität im Besonderen klar zum Ausdruck.

erfreulich niedrig. Eine schleichende negative Entwicklung zu Ungunsten der Arbeitnehmer konstatiert Keckeis speziell im Bereich des Sozialrechts: „So geht es zum Beispiel bei der Frage um einen Pensionsanspruch oft nicht um die juristische Einschätzung des Richters, sondern letztendlich entscheidet ein Gutachter. Generell muss gesagt werden, dass die Gerichte immer restriktiver werden. Das hängt wiederum damit zusammen, dass die Politik die Gesetze tendenziell laufend verschärft.“ Kostenlose Hilfe Den Spitzenwert beim Konsumentenschutz führt Keckeis nicht zuletzt darauf zurück, dass es nach einer Auseinandersetzung mit der Rechtsanwaltskammer gelang, Rat und Hilfe allen Vorarlbergern anbieten zu können:

„Speziell hier darf mit Fug und Recht behauptet werden, dass die AK Vorarlberg dem sprichwört-

lichen ,kleinen Mann‘ zur Seite steht. Und für ihn dazu noch völlig kostenlos ist.“ (pr)

Der Stellenwert wichtiger Servicebereiche der AK Vorarlberg (Angaben in Prozent) Welcher der im Folgenden genannten Servicebereiche der AK Vorarlberg ist für Sie am wichtigsten? Und welcher am zweitwichtigsten? (jeweils nur 1 Angabe) Kostenlose Rechtsberatung und Rechtsvertretung im Arbeits- und Sozialrecht 59

21

Steuerrechtliche Beratung 5

136 Mitarbeiter auf Ihrer Seite „Verantwortlich für dieses äußerst erfreuliche Resultat sind die fachliche Kompetenz und der tägliche Einsatz unserer insgesamt 136 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Feldkirch und unseren Geschäftsstellen in den Städten“, gibt AKDirektor Rainer Keckeis das Lob weiter und AK-Präsident Hubert Hämmerle fasst das Schwarz-aufweiß-Zeugnis des Engagements so zusammen: „Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Konsumenten, die Menschen, die mit ihren Fragen und Problemen zu uns kommen, wissen: Auf die Arbeiterkammer ist Verlass – getreu unserem Leitmotiv ,Stark für Sie‘.“ Natürlich waren im Rahmen der Interviews des Marktforschungsinstituts auch kritische Stimmen zu hören. „Nicht jeder Fall kann 100-prozentig im Interesse eines Betroffenen gelöst werden. Das liegt in der Natur der Sache“, sagt AK-Direktor Keckeis. Trotzdem sei die Zahl der „Unzufriedenen“

AK-Präsident Hubert Hämmerle freut sich: „Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Konsumenten, die Menschen, die mit ihren Fragen und Problemen zu uns kommen, wissen: Auf die Arbeiterkammer ist Verlass – getreu unserem Leitmotiv ,Stark für Sie‘.“

Foto: Georg Alfare

Die Servicebereiche der AK Vorarlberg haben für die Menschen im Land einen enorm hohen Stellenwert. Das ergab eine repräsentative Untersuchung eines unabhängigen Meinungsforschungsinstituts.

17

Konsumentenberatung 18

38

Berufliche Weiterbildung (Bildungscenter der AK) 6

6

Beratung für Jugendliche und Lehrlinge 11

15

Wie wichtig sind die folgenden Servicebereiche der AK Vorarlberg für Sie? sehr wichtig

wichtig

weniger

unwichtig

Kostenlose Rechtsberatung und Rechtsvertretung im Arbeits- und Sozialrecht

78

16

4

1

Steuerrechtliche Beratung

40

36

18

2

Konsumentenberatung

69

23

3

2

Berufliche Weiterbildung (Bildungscenter der AK)

43

37

14

2

Beratung für Jugendliche und Lehrlinge

62

24

8

2 Quelle: AK/Dr. Berndt


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Gelebte Leidenschaften Peter Karl – Begeisterter Kunstliebhaber mit Diesel im Blut Der „Peter Karl“ oder doch der „Karl Peter“ – wie wird er nun genannt? Der Anzeiger ging dieser berechtigten Frage anlässlich des Traktortreffens im Montafon auf den Grund und stellte fest, dass ihn alle „Karle“ rufen, nicht nur im familiären Kreis der vertrauten OldtimerFreunde.

Foto: Werner Bachmann

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Peter: Loyalität und Verlässlichkeit.

Untrennbar und leidenschaftlich miteinander verbunden – der „Karle“ und sein Steyr 280A (Baujahr 1962). mitierten Auflage von edlen Steindrucken, die er in Kooperation mit dem Montafoner Künstler Roland Haas realisierte. Der gesamte erzielte Verkaufserlös der Serie kam bislang den Krankenpflegevereinen im Montafon in Form von zwei brandneuen Kraftfahrzeugen zu Gute. Das ausgeprägte Engagement und die Fähigkeit zu begeistern, bezieht der „Karle“ offensichtlich aus seinem ausgeprägten Frohsinn, den der „Anzeiger“ im Interview in allen Facetten erfahren durfte. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Peter: Jeden Tag gesund aufstehen zu dürfen. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Peter: Nein. Geld und Angst hatte ich noch nie. Anzeiger: Welchen Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Peter: Unternehmungslust. Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Peter: Meine Bildersammlung. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Peter: Neid und Missgunst.

Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Peter: Jeder Abend mit meinen Traktorfreunden ist ein Genuss. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Peter: Immer wieder, wenn ich überlebte. Ich kämpfte gegen ernsthafte Beschwerden und Krankheiten. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Peter: Selbst gut zeichnen zu können. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Peter: Meine Leidenschaft, die Musik, regelmäßiger in Szene zu setzen. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Peter: Meine Familie und viele nette Menschen, die mich umgeben. Jedoch niemals, um davon buchstäblich Besitz zu ergreifen. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Peter: Unvergessliche Momente mit aufrichtigen Menschen.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Peter: Mit Freude aufstehen, nicht nachdenken zu müssen, Leute treffen, die mich grüßen und einfach zufrieden sein. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Peter: Ständiges Umziehen, häufiger Wohnsitzwechsel. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Peter: Korsika. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Peter: Bilder, Sammlungen. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Peter: „Geht nicht, gibt’s nicht!“ Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Peter: Am Maisäß, ein gutes Achtele auf der Terrasse mit Blick auf die Blumenwiese und den Herrgott einen guten Mann sein lassen.

ZUR PERSON

Karl Peter Geburtsdatum: 3. Februar 1952 Geburtsort: Tschagguns Familienstand: verheiratet Erlernter Beruf: Elektroinstallateur Ausgeübter Beruf: Rentner in „Unruhe“ Hobbies: Traktoren, Kunst, Sammeln Lieblingsbuch: „Sammlung Montafon“ Lieblingsort: Maisäß in Tschagguns /LHEOLQJVHVVHQ .lVNQ|SÁL Lieblingslokal: „Schöre“ in Tettnang

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Ein Haudegen ist er, der Karl, der bereits vor dreißig Jahren seinen Traktor, einen Steyr 280A liebevoll restaurierte, vermutlich nicht ahnend, dass sich dieses Gefährt zu einem Steckenpferd entwickeln würde, das seit zwölf Jahren im Rahmen der „Montafoner Traktorfreunde“ im Verein von außergewöhnlicher Leidenschaft getragen wird. Ursprünglich war es die eigene Hobby-Landwirtschaft, die eine wachsende Affinität zu den vierrädrigen Raritäten zu Tage förderte. Gemeinsam mit dem Bartholomäberger Stefan Bitschnau löste Karl Peter einen Boom aus, der in der Gründung des Klubs mündete. Heute sind es rund fünfunddreißig Mitglieder, die dem gemeinsamen Hobby mit großer Begeisterung frönen. Die Kunst ist eine weitere Passion, die der Einundsechzigjährige intensiv auslebt. Eine bemerkenswerte Sammlung von Gemälden und Zeichnungen lässt das Herz des Kunstliebhabers höher schlagen. Dabei spielt der 2009 verstorbene Künstler Paul Flora eine wesentliche Rolle. Im selbst herausgegebenen Buch „Sammlung Montafon“ stellt Karl Peter, der Elektrounternehmer in Rente, sechsundachtzig Werke der Stilikone Flora zur Schau. Jüngster Coup des Vandansers war die Erstellung einer li-

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Peter: Wenn meiner Familie etwas zustoßen würde.


Freitag, 5. Juli 2013

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MEINUNG Chefredakteurin Ă–sterreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

+HU]VFKODJĂ€QDOH Nationalratswahl Eines lässt sich aus der aktuellen Umfrage von Oekonsult (siehe rechts) eindeutig herauslesen: Die groĂ&#x;e Koalition aus SPĂ– und Ă–VP liegt bei aller Kritik weit vorne: Insgesamt wĂźnschen sich 36,4 Prozent der befragten BĂźrgerinnen und BĂźrger eine Zweier-Koalition aus Rot und Schwarz. Doch ein Blick auf die „Sonntagsfrage“ zeigt, dass das Erreichen solch einer Regierung nach dem 29. September recht knapp ausfallen kĂśnnte. Mit 50,5 Prozent halten die beiden GroĂ&#x;parteien gerade mal so die Mehrheit. Schafft es das BZĂ– bei der kommenden Wahl – trotz derzeit besserer Werte – nicht mehr in den Nationalrat, kĂśnnen SPĂ– und Ă–VP aufatmen. Bleiben die Orangen im Parlament, wird’s eng. Denn alle anderen Koalitionsvarianten sind weit abgeschlagen: Nur 13,1 Prozent wĂźrden sich eine Kenia-Koalition aus RotSchwarz-GrĂźn wĂźnschen. Nicht gerade berauschend. Und eine Koalition mit dem Team Stronach bleibt bei unter zehnprozentiger Zustimmung. Der Herbst hält also noch einige Ăœberraschungen bereit.

Umfrage: Rot-Schwarz geht sich nur knapp aus Trotz des knappen Ergebnisses bleibt eine Koalition aus SPĂ– und Ă–VP am beliebtesten.

bleibt weit hinter der MĂśglichkeit Rot-Schwarz-GrĂźn, die immerhin noch 13,1 Prozent Zustimmung hat.

von Karin Strobl

WIEN. „Die groĂ&#x;e Koalition ist zwar ungeliebt, bleibt aber trotzdem die klare Präferenz“, bringt es Studienleiterin Kristin Allwinger von Oekonsult auf den Punkt. Bei der Sonntagsfrage erzielte die derzeitige rot-schwarze Koalition nur 50,5 Prozent und damit gerade noch einmal die Mehrheit (siehe GraďŹ k unten). Doch auf die Frage, welche Koalition sich die Ă–sterreicher wĂźnschen, antworteten von mehr als 1.000 direkt Befragten 20,3 Prozent ganz klar: Rot-Schwarz. „So tot, wie manche glauben, ist daher die groĂ&#x;e Koalition nicht. Auch wenn beide in der Wählergunst verlieren: Erstaunlich ist, dass die Zusammenarbeit zwischen Rot und Schwarz meilenweit vor allen anderen Koalitionsformen liegt“, ergänzt

„Zwischentief oder Entzauberung? Das Team Stronach hat einen leichten Abschwung.“ KR ISTIN ALLW I NGER Foto: Oekonsult

Politikexperte Hofer: „Stronach raubt Piraten und NEOS das Momentum.“ Foto: HPPA

Politikexperte Thomas Hofer im Gespräch. Die Nationalratswahl am 29. September bleibt also spannend. Niemand kann heute mit Gewissheit vorhersagen, ob es im Herbst bei einer Zweier-Koalition bleiben oder ob es doch eine Dreier-Koalition werden wird. Detail am Rande: Eine Koalitionsvariante mit dem Team Stronach

Wegen ihrer Haltung in Interviews zum Fall eines misshandelten 14-Jährigen in U-Haft wurde Justizministerin Beatrix Karl heftig kritisiert. Fotos: Archiv, BMJ

AB ...

AUF ... Ex-Ă–3-Moderator und leidenschaftlicher Pilot Hary Raithofer soll fĂźr Frank Stronach in den Nationalrat einziehen.

Kampf um leistbares Wohnen „Dieses Thema wird eher der SPĂ– und den GrĂźnen zugeschrieben. Da muss die Ă–VP mit ihrer Kampagne noch einiges an Ăœberzeugungsarbeit leisten“, erklärt Thomas Hofer. Denn laut der aktuellen Umfrage trauen 22,6 Prozent der Befragten am ehesten der SPĂ– zu, die Versprechungen vom „leistbaren Wohnen“ auch umzusetzen. Den Sozialdemokraten folgen die GrĂźnen mit 17,6 Prozent.


Freitag, 5. Juli 2013

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20. Woodrock Festival Konzertwochenende in Hinterplärsch sind das Fundament, auf dem das Woodrock schon so lange steht. Es sind die traditionellen Treffen mit gleichgesinnten Menschen, die man nur hier antrifft. Unterschiedlichste Bands und Acts begleiten die dreitägige Party in Bludenz. Unter anderem werden zu sehen und zu hören sein: Born From Pain, Millions of Dreads, Mother´s Cake, Nofnog, Fuxenpichler, das Bombastic Orchestra, Vibraaz, DJ Webstah oder beispielsweise M.Corvin. Kartenvorverkauf bei allen Vorarlberger Raiffeisen Banken. (red) Das 20. Woodrock-Festival in Bludenz steht im Zeichen von Fuchs und Hase. beim zwanzigjährigen Bestehen des Festivals feierlich gewürdigt werden. Vergangenheit–Gegenwart–Zukunft. Drei Zeiten, die paradoxerweise endlos mit dem Woodrockfestival verknüpft sind. Wie Fuchs und Hase, so hat Jede & Jeder von uns eine eigene, per-

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Kann Musik auch noch so unterschiedlich sein, so hat sie grundsätzlich etwas gemeinsam: Sie verbindet Hautfarben. Sie verbindet Kulturen. Sie verbindet Sprache. Sie verbindet Leben. Sie verbindet Freunde. Alljährlich zu dieser Jahreszeit tut sie das in BludenzHinterplärsch, wo sonst Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Im Laufe der vergangenen zwanzig Jahre hat sich dort neben schrägen Vögeln, neugierigen Gämsen und merkwürdig gearteten Tieren so manche Fledermaus zum Affen gemacht. Im Vergleich zu anderem Getiere sind Fuchs und Hase schon von Anfang an dabei. Dies soll nun

sönliche Hinterplärsch-Geschichte. Egal wie alt oder jung – das Woodrock speichert Erlebnisse wie eine Festplatte der Emotionen und Gefühle ab. Genau aus diesem Grund gibt es dieses Festival bereits so lange. Nicht die Musik, die Verpflegung oder die Infrastruktur

INFO

20. Woodrock-Festival Bludenz/Hinterplärsch DO/FR/SA, 11. bis 13. Juli Shuttle-Bus-Service: (Bhf – Post – Hinterplärsch) DO: 19 bis 21/24 bis 2 Uhr FR/SA: 18 –bis 21/23 bis 2 Uhr (erm. Taxibons/Bonkass) www.woodrock.at

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Das bereits „20. Woodrock Festival“ findet vom 11. bis 13. Juli in Bludenz am Fuße des Muttersberg in Hinterplärsch statt. Künstler unterschiedlichster Genres werden an drei Tagen eindrucksvoll präsentiert.


Freitag, 5. Juli 2013

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Jubiläums-Schokofest in Bludenz 'UHL‰LJVWH $XĂ DJH GHV V Â‰HQ 6SHNWDNHOV

Programmpunkt auf der HauptbĂźhne ist ein Auftritt der jungen Vorarlbergerin Michelle, Gewinnerin des Kiddy Contest 2012. Selbstverständlich darf auch das legendäre Schokolade-Aufwiegen nicht fehlen sowie das von Elmer Rossnegger moderierte Unterhaltungsprogramm. Auch die Milka Ski Stars lassen sich das Jubiläums-Schokofest nicht entgehen und stehen den Fans fĂźr eine Autogrammstunde zur VerfĂźgung. TollkĂźhle Piloten werden bei einem Seifenkistenrennen, das erstmals im Rahmen des Schokofestes veranstaltet wird, zur rasanten Fahrt antreten kĂśnnen. In der Altstadt sorgen zahlreiche Spielestationen sowie ein Entertainmentprogramm mit Einbindung von StraĂ&#x;enkĂźnstlern, Kasperltheater, Zauberern und vielem mehr fĂźr ein vielfältiges Programm. Wer sich das alles aus der Luft ansehen mĂśchte, sollte sich einen Flug mit den spektakulären Milka Fly

Erfolgreiches MulbratlFest trotzte nasser Kälte Zum elften Mal kamen die Steirer in die Alpenstadt Bludenz und servierten den Vorarlbergern steirische Spezialitäten. Das MulbratlFest, ein Fest der Sinne, wurde dieses Jahr erstmalig von schlechtem Wetter begleitet.

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Aus kleinen Anfängen ist mit den Jahren eines der grĂśĂ&#x;ten Familienfeste des Landes geworden. Das Schokofest ist als solches die grĂśĂ&#x;te eintägige Einzelveranstaltung, die Vorarlberg zu bieten hat. Anlässlich des runden Jubiläums wartet auf die Besucher ein besonders abwechslungsreiches Programm voller musikalischer, kulinarischer und spielerischer Highlights. Einen der HĂśhepunkte des Jubiläums bildet der Auftritt der deutschen Rock‘n‘Roller „The Baseballs“. Die ChartstĂźrmer werden mit bekannten Hits im 50erJahre-Sound die Besucher vor der groĂ&#x;en HauptbĂźhne zum Tanzen bringen. Musikalisch eingestimmt wird das Publikum von einem Newcomer-Act: Die Vorarlberger Band „Bonnie & The Clydez“ konnte bei „Local Heroes Austria“, Ă–sterreichs grĂśĂ&#x;tem LiveBandcontest, Ăźberzeugen und bekommt damit die einzigartige Chance, sich beim Milka Schokofest erstmals einem grĂśĂ&#x;eren Publikum zu präsentieren. Weiterer

fahren die ZĂźge wieder von 17:07 bis 22:37 Uhr (mehr Informationen und Fahrplanzeiten unter www.oebb.at). Im Vorjahr hatten Am Samstag, 6. Juni, rund fĂźnftausend Festbesucher wird Bludenz erneut die Schokofest-Express-ZĂźge in einen Tag lang in Lila Anspruch genommen. Auf Grund erstrahlen und fĂźr tausende Besucher jede des zu erwartenden Besucherandrangs wird seitens der VeranMenge SpaĂ&#x; rund um die beliebte Alpenmilch stalter – Kraft Foods Ă–sterreich Schokolade bieten. in Zusammenarbeit mit Bludenz Tourismus & Stadtmarketing Wings nicht entgehen lassen. Im GmbH, der Stadt Bludenz und der „Ku(h)linarik Dorf“ werden den Alpenregion Bludenz Tourismus Besuchern kulinarische KĂśstlichGmbH – die komfortable Anreise keiten serviert. mit Ăśffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. (bach) Um Verkehrsbehinderungen INFO und Staus sowie die Parkplatzsu30. Milka-Schokofest/Bludenz: che zu umgehen, erleichtert der SA, 6. Juli 2013 (10 bis 20 Uhr) Schokofest-Express die An- und ‡ 0HKU DOV /LOD 6SLHOHVWDWLRQHQ Abreise. Zwischen 08:16 und 11:16 ‡ $XWRJUDPPVWXQGH 6NL 6WDUV Uhr bringen sechs Ă–BB-RegelzĂźge ‡ 6HLIHQNLVWHQUHQQHQ Besucher von Bregenz Ăźber Dorn‡ Ă….LQGHU ODXIHQ I U .LLQGHU´ birn und Feldkirch nach Bludenz. ‡ .LGG\ &RQWHVW Von Schruns nach Bludenz ver‡ %RQQLH 7KH &O\GH] .RQ]HUW kehren vier ZĂźge der Montafoner ‡ .X K OLQDULNGRUI Bahn zwischen 10:30 und 11:37 ‡ 0LOND )O\ :LQJV Uhr. Zwischen 17:00 und 00:40 ‡ *UR‰HV *HZLQQVSLHO Uhr kann man ebenso einfach die RĂźckfahrt Richtung Bregenz an‡ .RQ]HUW Ă…0LFKHOOH´ DE 8KU treten. Ins Montafon nach Schruns ‡ Ă…7KH %DVHEDOOV´ DE 8KU

Fßnfundzwanzig oststeirische Bauern und Marktteilnehmer, angefßhrt von Peter Feiertag und Moderator Heinz Habe, luden zum dreitägigen Gaumenreigen in die Bludenzer Altstadt. Das Mulbratl, das mßrbe Fleisch, gebeizt, luftgetrocknet oder geselcht und hauchdßnn aufgeschnitten, wurde aufmerksam mit Kren und Bauernbrot gereicht. Steirer-Krainer, Steierer-Schnitzel in Kßrbispanier, geselchte Ripperl sowie gebackene Apfelringerl ergänzten ein mannigfaltiges Angebot an Steirischen Schmarkerln. Ausgezeichneten Edelbrände sowie Holunder- und Himbeer-Schaum-

weine, vollmundige Weine und edle Kreationen wurden mit Begeisterung verkostet. Steirische Musik von und mit „Maridi & Franz“ umrahmte das gesellige Markttreiben, das am Samstag durch die Verlosung der Hauptpreise eines Gewinnspiels gekrĂśnt wurde. (bach)

Foto: Werner Bachmann

Bereits zum dreiĂ&#x;igsten Mal geht am 6. Juli das Milka Schokofest in Bludenz Ăźber die BĂźhne. Auch dieses Jahr wird Bludenz erneut einen Tag lang in Lila erstrahlen und fĂźr tausende Besucher jede Menge SpaĂ&#x; rund um die beliebte Alpenmilch Schokolade bieten.

Gabriele Wimmer aus NĂźziders nahm den Hauptpreis von Heinz Habe dankbar entgegen. Gemeinsam mit Tochter Cindy wird Gabriele zum genussvollen Aufenthalt in die Oststeiermark reisen.


Freitag, 5. Juli 2013

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Bürser Schlucht – eiszeitlich Schlucht-Führung und Sagen-Wanderung Gutes Schuhwerk und gegebenenfalls Proviant erforderlich. Für Kinder bis vierzehn Jahre ist die Führung kostenlos.

Die Gemeinde und das Tourismusbüro Bürs veranstalten von Juli bis September regelmäßige Schlucht-Führungen und SagenWanderungen in der Bürser Schlucht, dem eiszeitlichen Naturwunder der Region. Eis und Wasser haben die Landschaft um Bürs geformt. Nach dem Rückgang der Gletscher hat sich der Alvier-Bach in seinen eigenen Schotter eingegraben und hat in den vergangenen zehntausend Jahren die heutige Schlucht geformt. Sie bietet äußerst seltene Einblicke in die jüngere Erdgeschichte und gilt zudem mit einem fast urwaldähnlichen Baumbestand als eine der landschaftlich schönsten Gebiete der Alpen. Bürser-Schlucht-Führung Am Mittwoch, 10. Juli, startet die erste Schlucht-Führung „Bürser Schlucht“ in diesem Sommer. Die

Schlucht-Führungen und SagenWanderungen in der Bürser Schlucht, dem eiszeitlichen Naturwunder der Region. Führung findet jeden Mittwoch statt. Die letzte Führung ist am 25. September 2013. Anmeldung jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr: Gemeindeamt Bürs (Tel. 05552 62812112). Treffpunkt: Mittwoch, 14 Uhr am Dorfplatz Bürs. Dauer: ca. 3,5 Stunden. Nur bei guter Witterung.

Bürser Sagenwanderung Ebenfalls von Juli bis September finden die beliebten Sagenwanderungen in der Bürser Schlucht statt: Jeden Dienstag um 13.50 Uhr ist Treffpunkt beim Verein für Tourismus Bürs, Dorfplatz 4. Anmeldung jeweils bis Dienstag, 11.00 Uhr (Tel. 05552 62617). Dauer: ca. 2 Stunden. Für Kinder bis acht Jahre ist die Sagenwanderung kostenlos. (bach)

INFO

Naturwunder Bürser Schlucht Länge: 4,6 Kilometer Reine Gehzeit: 2 Stunden Ausgangshöhe: 570 m Max. Höhe: 750 m Höhenunterschied: 180 m Bus: Linie 81 (Bludenz-Brand) Haltestelle Bürs/Gasthaus Adler

Schmidt’s wählt Betriebsrat

Im Rahmen der konstatierenden Sitzung im Gasthaus „Traube“ in Bürs fanden die Wahlen zum Betriebsrat der Schmidt’s GmbH statt. In beeindruckender Manier wurde Arthur Tagwerker mit einhundert Prozent der Stimmen für weitere vier Jahre zum Vorsitzenden im Betriebsrat der Schmidts Gruppe gewählt. Des Weiteren wurden Harald Maier zum Stellvertreter Tagwerkers sowie Harald Böhm, Robert Ginther, Mario Pöhli, Armin Almberger, Philip Böhm und David Zimmermann in den Betriebsrat gewählt. Für Schmidt’s-Fachmarktleiter Arthur Tagwerker, SPÖ-Baustadtrat der Stadt Bludenz in Personalunion,

Konstatierende Sitzung im Gasthaus „Traube“ in Bürs. Der Betriebsratsvorsitzende Arthur Tagwerker (Bildmitte) und der gewählte Betriebsrat der Schmidts Gruppe. stellt das eindeutige Votum die Bestätigung seiner bisherigen erfolgreichen Arbeit dar. Es ist bereits die zweite Periode, die Tagwerker nach einstimmigem Wahlergebnis antritt. Der aktuelle Betriebsrat vertritt nun die Interessen von rund vierhundert Mitarbeitern an zehn Standorten im gesamten Bundesgebiet. In Vorarlberg betreibt die Schmidts Gruppe vier Standorte in Bürs, Götzis, Dornbirn und Hard. Eine umfangreiche Produktpalette wird mit mehr als achtzigtausend unterschiedlichen Artikeln angeboten.

Das von Josef Schmidt im Jahre 1887 in Bludenz gegründete und in Vorarlberg allseits unter „Schmidt’s Erben“ bekannte Traditionsunternehmen gehört zu den ältesten und erfolgreichsten Eisenwarengroßhandelsunternehmen in Europa. Schmidt’s avancierte schrittweise vom regionalen Eisenwarenhändler zu einem überregionalen Spezialanbieter mit einem aktuell ausgewiesenen Jahresumsatz von mehr als einhundertdreißig Millionen Euro. (bach)

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Das in Bürs ansässige Familienunternehmen „Schmidt’s“ feierte vergangenes Jahr sein stolzes 125-JahrJubiläum. Kontinuität wird in der heimischen Handels GmbH verdientermaßen groß geschrieben, so wurde vergangene Woche der Bludenzer Arthur Tagwerker für weitere vier Jahre zum Vorsitzenden im Betriebsrat gewählt.

Foto: Werner Bachmann

Arthur Tagwerker wurde einstimmig gewählt


Freitag, 5. Juli 2013

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Doppelte Amtsübergabe un Landeshauptmann Wallner übergab Vorsitz an Landeshauptmann H Keine Wehmut sondern gute Stimmung, auch wenn es Abschied nehmen hieß – Abschied vom Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz und der Präsidentschaft des Bundesrates: Was ein halbes Jahr lang in schwarzen Vorarlberger Händen lag, wurde vergangene Woche für die nächsten sechs Monate in rote Wiener Hände gelegt. Eingebettet in das 2. Vorarlberger Sommerfest im Arkadenhof des Wiener Rathauses, bei dem auch die Sportlerin Caroline Weber als „Vorarlbergerin des Jahres z’Wian“ ausgezeichnet wurde. Vor mehr als 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Medien und Sport – davon weit mehr als die Hälfte aus dem Ländle – übergab Landeshauptmann Markus Wallner symbolisch den Vorsitz in der Konferenz der Landeshauptleute an seinen Wiener Amtskollegen und Bürgermeister Michael Häupl. Und auch Bundesrat Edgar Mayer übergab symbolisch die Präsidentschaft des Bundesrates an seinen Wiener Amtskollegen Reinhard Todt. Die beiden Sozialdemokraten werden in den kommenden Monaten den Vorsitz in der österreichischen Konferenz der Landeshauptleute und den Vorsitz in der österreichischen Länderkammer innehaben. Der offizielle Wechsel erfolgte Montag dieser Woche, am 1. Juli. Über den sechsmonatigen Vorarlberger Vorsitz zog Wallner eine positive Bilanz: „Unter dem Vorsitzmotto ‚Gemeinsam Verantwortung tragen‘ ist es in zahlreichen Bereichen gelungen, wichtige Fortschritte zu erzielen. Vieles konnte bewerkstelligt und auf den Weg gebracht werden.“ Die Strategie, den Vorsitz besonnen und sachlich anzulegen, eng abgestimmt mit den Ländern und in konstruktiver Partnerschaft mit dem Bund, habe sich absolut bewährt, erklärte Wallner zufrieden: „Nur so war es möglich, seriös und unaufgeregt im Sinne des Landes und der Menschen die besten Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft zu formulieren“. Bei allen Ländern und beim Bund bedankte sich Wallner für die gute Zusammenarbeit in

Tolle Stimmung beim 2. Vorarlberger Sommerfest im Arkadenhof des Wiener Rathauden zurückliegenden sechs Monaten. Arbeitsintensiv Die Vorsitzführung selbst bezeichnete Wallner als „arbeitsintensiv“. Positiv bewertete er den Umstand, dass die am Anfang des Vorsitzes artikulierten Zielvorstellungen „über weite Teile erfüllt“ werden konnten: „Davon zeugen eine ganze Reihe von wichtigen und nachhaltigen Beschlüssen.“. Dass in anderen Bereichen trotz großem Einsatz keine endgültigen Entscheidungen zustande gekommen sind, sei laut Wallner auch auf die Wahlgänge in den Ländern und auf den sich andeutenden Wahlkampf auf Bundesebene zurückzuführen. Dennoch versicherte Wallner, dass die Länder in allen Bereichen als gleichberechtigte Gesprächspartner weiterhin zur Verfügung stehen werden: „Die vergangenen sechs Monate haben erneut unterstrichen, dass die Länder bereit sind zu einer echten Reformpartnerschaft mit dem Bund, wenn man ihnen partnerschaftlich und vor allem auf Augenhöhe begegnet.“ Als Beispiele führte Wallner den Bereich der Schulischen Ganztagesbetreuung an, die aufgrund einer neuen Vereinbarung zwischen Bund und Ländern mit höheren Mitteln dotiert wird und so einen wesentlichen Schub in den kommenden Jahren beim Ausbau der ganztägigen Betreuung aus-

lösen wird. Weiters erwähnte der Vorarlberger Landeshauptmann den Siedlungswasserbau und den Hochwasserschutz, bei dem von Seiten des Bundes ebenfalls mehr finanzielle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, um die wichtigen Investitionen in Ländern und Gemeinden umsetzen zu können. „Manchmal hart, aber stets fair“ sind laut Wallner die Auseinandersetzungen mit dem Bund geführt worden: „Dabei haben die Länder auch immer wieder unter

Beweis gestellt, dass ihnen das gesamtstaatliche Interesse wichtig ist“. Seinem Nachfolger in der Funktion, Bürgermeister Michael Häupl, wünschte Wallner abschließend alles Gute und viel Erfolg. Als anspornendes Geschenk gab es für das rote Urgestein eine schwarze Steilvorlage, „einen weiten Pass“ – eine Karikatur aus der Feder von Werner Kessler, demehemaligen Obmanns des Vereins der Vorarlberger in Wien. Häupl seinerseits bedankte sich bei Wallner für dessen engagierten Einsatz.

Markus Wallner (li.) übergab den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz samt figurativ treffender Karikatur an Michael Häupl.


Freitag, 5. Juli 2013

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d rauschendes Fest in Wien äupl, Bundesrat Mayer übergab Präsidentschaft an Bundesrat Toth Herbert Albrecht gefertigte Bronzeskulptur.

Die Athletin Caroline Weber wurde von Landeshauptmann Markus Wallner als „Vorarlbergerin des Jahres z’Wian“ geehrt. Staatsmeistertitel und hält damit den Meistertitel-Weltrekord. Zwischen und noch lange nach den offiziellen Programmpunkten wurde das Vorarlberger Sommerfest

Übergabe der Bundesratspräsidentschaft von Edgar Mayer (li.) an Reinhard Toth.

in Wien, das mit Köstlichkeiten vom Grill und aus dem Wein- und Bierkeller verwöhnte, von den Gästen zum Vertiefen von Freundschaften, politischen Smalltalk und vor allem zum Netzwerken genutzt. (fei)

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Seit 2006 lebt und trainiert die gebürtige Dornbirnerin Caroline Weber in Wien. Sie kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Ihre sportliche Laufbahn in der Rhythmischen Gymnastik begann sie als Siebenjährige in der Turnerschaft Dornbirn. Elf Mal hat Weber Österreich erfolgreich bei Europameisterschaften vertreten. Auf ihrem Konto stehen darüber hinaus sieben Teilnahmen an Weltmeisterschaften und zwei Auftritte bei Olympischen Spielen. Sie holte insgesamt 55 österreichische

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Ausgezeichnet Während des Sommerfestes, das musikalisch von der „Little Big Family“ umrahmt und von ORFRedakteur Stefan Gehrer moderiert wurde, verlieh Landeshauptmann Markus Wallner auch den Preis „Vorarlbergerin des Jahres z‘Wian“. Die Ehrung ging in diesem Jahr an die Ausnahmeathletin Caroline Weber, die Anfang Juni ihre aktive Laufbahn beendet hatte. Der Preis mache auch sichtbar, wie vielseitig und erfolgreich Vorarlberg in Wien vertreten ist, betonte Wallner und überreichte eine Urkunde und wie im letzten Jahr eine vom Vorarlberger Bildhauer


Freitag, 5. Juli 2013

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Landesberufsschule Bludenz LR Sonderegger eröffnet Kunst und Bau-Projekt

Im Beisein geladener Prominenz sowie des Lehrkörpers und der Schülerinnen und Schüler wurde die Skulptur an der Landesberufsschule präsentiert. Norbert Steiner, Heimo Zobernig, Landesschulinspektor Franz Josef Winsauer, Direktor Bertram Summer, LAbg. Josef Brunner, Kultur- und Hochbaulandesrat Harald Sonderegger und Landtagsvizepräsident Peter Ritter.

ten gewünschte Auseinandersetzung mit dem Ort wurde in sehr guter Zusammenarbeit aller Beteiligten wirkungsvoll umgesetzt. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass diese Skulptur unter Anleitung der Lehrpersonen von den Berufsschülerinnen und Berufsschülern in den Schulwerkstätten vor Ort hergestellt wurde“, freut sich Landesrat Sonderegger. Im Frühjahr 2012 jurierte die damalige Kommission für Kunst und Bau (Eva Schlegel, Franziska Leeb, Friedemann Malsch, Gerald Matt, Yilmaz Dziewior, Peter Jamer, Werner Grabher) den künstlerischen Wettbewerb, der im Zuge der Erweiterung der Landesberufsschule Bludenz ausgeschrieben wurde. Sechs Künstlerinnen und Künstler waren geladen. Die begehbare

Skulptur des Künstlers Heimo Zobernig und des Architekten Norbert Steiner wurde zur Umsetzung empfohlen. Die Anlage, die in rund zweihundertfünfzig Arbeitsstunden gefertigt wurde, besteht aus sechs gestuften Treppenwangen aus Stahl, die frei auskragend auf einem Betonfundament montiert sind. Zwischen den Wangen sind Gitterroste als Tritt- bzw. Sitzstufen eingeschraubt, wobei die oberste Stufe größer ausgebildet ist und dadurch eine Plattform ergibt. Die Kosten der begehbaren Skulptur, die als Steh-, Sitz,- Liege- oder Aufenthaltsmöbel für den Pausen- und Veranstaltungsbetrieb, im Sommer als Sitztribüne für ein Freiluftklassenzimmer oder beim Jahrgangsfoto als ideale Aufstellhilfe dienen wird, belaufen sich auf rund sechzehntausend Euro. (bach)

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Kulturlandesrat Harald Sonderegger eröffnete vergangenen Freitag das Kunst und BauProjekt „Skulptur/Schulhofmöbel“ an der Landesberufsschule Bludenz. Bei allen Hochbauten des Landes besteht die gesetzliche Vorgabe, dass ein Prozent der Nettoerrichtungssumme für Kunst zu verwenden ist. Dies wurde auch beim gegenständlichen Projekt in Bludenz umgesetzt. „Die von der Kommission, den Nutzern und den Architek-

Foto: Werner Bachmann

Im Zuge der Erweiterung und Sanierung der Landesberufsschule Bludenz wurde im Frühjahr 2012 ein künstlerischer Wettbewerb ausgeschrieben. Die Kunstkommission für Kunst und Bau empfahl die Umsetzung des Konzeptes des Künstlers Heimo Zobernig und des Architekten Norbert Steiner.


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„Franzoi“ eröffnet in Ludesch *HSÁHJWH *DVWURQRPLH LQ GHU :DOJDXJHPHLQGH

wechslungsreiche Mittagsmenüs sowie regionale und saisonale Küche erfreuen sich dort außergewöhnlicher Beliebtheit bei zufriedenen Gästen und einem stets wachsenden Stammpublikum. Diese kulinarischen Duftmarken werden nun in ähnlicher Form auch den Gaumen der Restaurantbesucher im „Franzoi“ in Ludesch erfreuen. Die einladende Terrasse im Herzen der Gemeinde wird

durch vielfältige Angebote bereichert und bei Bedarf individuell abgestimmt. Moderne Einrichtung und gemütliches Ambiente ergänzen einander perfekt, sodass Events unterschiedlicher Größenordnung, Firmen- oder Familienfeiern bis hin zu Seminaren den gewünschten Rahmen bieten. Johanns Freundin, Elisabeth Bucker, die den Junggastronom auf etlichen Stationen seines Werdegangs

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Dem gebürtigen Walser, Johann Franzoi, gelang es, eine gastronomische Lücke in Ludesch nahtlos zu vermeiden und trat die Nachfolge des vormaligen „Töpfer’s“ an selber Stätte in der Walgaugemeinde unter dem klangvollen Namen „Franzoi“ an. Der neue Wirt ist ob seiner vollblutgastronomischen Wurzeln kein Unbekannter in der Region, betreibt er doch seit geraumer Zeit den „Forchenwald“ in Nüziders. Ab-

Lisi Bucker mit Johann Franzoi eröffneten am Montag das „Franzoi“ in Ludesch. Schwester Anna leitet die Geschicke im Nüziger „Forchenwald“.

begleitete, wird an seiner Seite die Gäste im „Franzoi“ verwöhnen. Das Radisson Royal Hotel in Kopenhagen, das Sheraton Mirabell in Salzburg, Formel 1 Event Caterings und das Engagement bei Starkoch Johann Lafer bildeten unter anderem jene Betätigungsfelder, die den begeisterten Koch Johann Franzoi in die Position des Küchenchefs im Vitalhotel Walserhof und letztendlich in die angestrebte Selbständigkeit führten. Die Eröffnung zu Wochenbeginn lockte bereits eine Vielzahl von heimischen Einkehrfreudigen in die Räume des „Franzoi“ in Ludesch. Eine offizielle Eröffnung mit der einen oder anderen Überraschung im Rahmen einer Feier werden demnächst folgen, versprechen Lisi und Johann ihrer Fangemeinde, die offenbar – wen wundert’s – bereits im Entstehen begriffen ist. (bach)

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Am vergangenen Montag eröffnete das „FRANZOI“ in Ludesch seine gastfreundlichen Pforten, um gastronomisches Knowhow auf breiter Palette und in einzigartiger Atmosphäre anbieten zu dürfen. Unzählige Besucherinnen und Besucher nahmen bereits die Gelegenheit wahr, den abwechslungsreichen Treff im Dorfzentrum in Augenschein zu nehmen.


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Fr

8.00 - 12.00 Uhr Frische- und Wochenmarkt Altstadt, Bludenz 10.00 Uhr Geführter Stadtrundgang Treffpunkt Bludenz Tourismus 10.00 Uhr Montafoner Sommer Musik vor Ort, Andreas Wachter und Band, Schruns Bahnhof 17.15 - 18.30 Uhr Herta Glück erzählt „Alti Bärger Gschichta - Ein Erinnern an Gestern von über und unter der Erde“, ab 16 J., Bartholomäberg Kirche 20.00 Uhr Montafoner Sommer Festivalorchester Camerata Argentea, Nikolaus Netzer, Ltg., Wien bleibt Wien: Johan Strauß und seine Freunde, Rätikonhalle Vandans

Sa

Termine

5. Juli

6. Juli

30. Milka Schokoladefest Bludenz 8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 10.00 Uhr Musik vor Ort MOntafoner Sommer Jeff Wohlgenannt & Friends, Alti Gme Tschagguns 10.00 Uhr Jugendförderturnier Golfplatz Bludenz-Braz 18.00 Uhr Ausstellungsgespräch mit Roland Haas, Kunstforum Montafon 19.30 Uhr Montafoner Sommer Symphonisches Schrammelquartett, Stall Gasthaus Löwen

Veranstaltungskalender 5.7. bis 11.7.2013

So

7. Juli

11.30 Uhr Alpe Tiefensee Gem. Nüziders, Alpmesse, nur bei guter Witterung

Di

9. Juli

13.50 Uhr Sagenwanderung Anm.: 05552/62617, Treffpunkt: Tourismus Bürs 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995

Mi

10. Juli

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 14.00 Uhr Bürs Geführte Schluchtwanderung durch die Bürser Schlucht, Anm.: 05552/62812-112, Treffpunkt: Dorfplatz 20.00 Uhr Trio D‘Anches mit Mitgliedern des Antares Ensembles „compositeurs migrants“, Kunstforum Montafon

Do

11. Juli

'U¶0DOHÀ] « Das „Management“ unter die Lupe nehmen … Trotz schöner Reden gibt es sie wie nach wie vor – die Abkassierer und Abzocker. Zumeist werden Politiker genannt, von denen es noch einige dieser Gattung gibt. Die Mehrheit der Abzocker jedoch ist im sogenannten »Management« zu finden. Während sich die breite Masse der Arbeitenden redlich abmüht, gibt es Zeitgenossen, die sichs auf Kosten ersterer mehr als gutgehen lassen. Früher nannte man sie »KonjunkturRitter«, heute findet man sie – so man will, im sogenannten »Management«, das man mehr unter die Lupe nehmen sollte... ...meint dr`Malefiz

20.00 Uhr Woodrock Festival Hinterplärsch, Bludenz

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„Monte“ – Kunst für Brand Kunstforum Brandnertal initiierte Kunsthandwerkstage

Die junge Kunstinitiative brandart, voran deren Präsident Thomas Bertel, initiierte und veranstaltete die 2. Öffentlichen Kunsthandwerkstage „MONTE“ im Brandnertal. Dabei folgten fünf internationale Steinbildhauer der Einladung, während neun Tagen je ein Kunstwerk bestehend aus Laaser Marmor zu kreieren. Für die neuntägige

Kunsthandwerkstagung wurde beim Walserensemble Brand ein großes Zelt aufgebaut, das für interessierte Besucher während aller Tage öffentlich zugänglich war und die Künstler bei Ihrer Arbeit zeigte. Foto: Alpenregion Bludenz

Kunst für Brand – Das Kunstforum Brandnertal lud fünf internationale Bildhauer zu den öffentlichen Kunsthandwerkstagen „MONTE“ nach Brand. Die Meisterstücke standen im Anschluss zum Verkauf und unterliegen der Regelung, ausschließlich in Brand ausgestellt zu werden.

Die deutsche Künstlerin Michaela Biet arbeitete aus ihrem Kubus einen „Ice Cube“ heraus, der an Schnee und Eis im Brandnertal erinnert.

Die Idee, den Tourismusort Brand mit Handwerkskunst zu befruchten, war bereits im Rahmen der ersten Holzbildhauertagung im Jahr 2011 auf reges Interesse gestoßen. Auch die damals aus Holz gehauenen Figuren und Skulpturen haben ihren Bestimmungsort ausschließlich in Brandner Hotels und Betrieben gefunden. Initiator Thomas Bertel schwebt mit den jährlich stattfindenden Kunsthandwerkstagen langfristig die Entstehung einer

eigenen Brandner Kunstsammlung vor. Unter den Künstlern fanden sich dieses Jahr der in Fürth lebende Japanische Bildhauer Kunihiko Kato, der 1993 den Kulturpreis der Stadt Fürth erhielt sowie der junge deutsche Bildhauer Simon Rauter und Bildhauer Franz Kaufmann. Die in Berlin und Bamberg lebende Bildhauerin Rosa Brunner fertigte ein weißes Marmorkissen, das als Symbol für die Erholung der Gäste, die nach Brand kommen, stehen soll. Die deutsche Künstlerin Michaela Biet hat sich von den Brandner Bergen inspirieren lassen und arbeitete aus ihrem Kubus einen „Ice Cube“ heraus, der an Schnee und Eis im Brandnertal erinnert. (bach)


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Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Mi 10.7. „Offene Fragen für offene Christen“ 9.45 Uhr Gesprächsrunde im Sitzungszimmer Pfarrhaus

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Fr 5.7. 19 Uhr Keine Abendmesse Sa 6.7. 19 Uhr Abendmesse So 7.7. 10 Uhr Gottesdienst Mo 8.7. 19 Uhr Rosenkranz Fr 12.7. 19 Uhr Keine Abendmesse

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Fr 5.7. 9.30 Uhr Schlussgottesdienst in Bings Sa 6.7. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 7.7. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings Mi 10.7. 19 Uhr Gottesdienst Stallehr Do 11.7. 18.30 Uhr Friedensgebet Stallehr

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 5.7. Herz-Jesu-Freitag 7.45 Uhr Schlussgottesdienst der Mittelschule, 8.45 Uhr Schlussgottesdienst der Volksschule, 19 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung Sa 6.7. 14 Uhr Taufe von Mira Burtscher, 18 Uhr Vorabendmesse in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkiche So 7.7. 14. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr, 9.30 Uhr, 19 Uhr Hl. Messe Mo 8.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Von Dienstag bis Donnerstag finden auf grund der Kirchenreinigung keine hl. Messen statt! Fr 12.7. 7.15 Uhr Hl. Messe

Pfarre St. Martin Bürs

05552/65061 Msgr. Peter Haas

Fr 5.7. 7.50 Uhr Abschlussgottesdienst der Mittelschule Bürs in der Friedenskirche, 9 Uhr Abschlussgottesdienst der Volksschule Bürs in der Friedenskirche Sa 6.7. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 7.7. 14. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe, 10.30 Uhr Tauffeier in der Friedenskirche, es wird das Kind Celine Aberer getauft Mo 8.7. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Do 11.7. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

05552/31238 Auskunft

So 7.7. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 10.7. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder 0664/8409197

Pfarre Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 5.7. Heiliger Antonius Maria Zaccaria 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier zum Schulschluss mit Pfarrcafé Sa 6.7. Maria Goretti 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier mit Jahrtag für Herrn Alois Schuler Fr 12.7. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé

Pfarre Vandans 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 5.7. Heiliger Antonius Maria Zaccaria 8 Uhr Schülergottesdienst in Vandans zum Schulschluss in der Pfarrkirche Sa 6.7. Maria Goretti 11 Uhr Goldene Hochzeit von Werner und Gerda Gächter aus Hohenems in der Pfarrkirche Vandans So 7.7. 14. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans musikalisch gestaltet von einem Bläserensemble unter der Leitung von Herrn Georg Morre mit Jahrtag für Herrn Josef Bargehr und Herrn Gotthard Raich, Gedenken für Herrn Johann Fritz und Herrn Herbert Fricke 15.30 Uhr Andacht in der Venser Kirche Do 11.7. Heiliger Benedikt von Nursia 19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche mit Rosenkranz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

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Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Sa 6.7. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci Fr 5.7. 9.15 Uhr Schulabschlussgottesdienst So 7.7. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Di 9.7. 8 Uhr Werktagsgottesdienst Terminänderung: Die Gipfelmesse auf der Davenna findet am 14. Juli um 12.30 Uhr (nur bei guter Witterung!) statt.

Pfarre St. Nikolaus Braz

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 8.10 Uhr Schulabschlussgottesdienst der Mittelschule Klostertal Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz; 19:30 Uhr Vorabendmesse So 10 Uhr Gemeindegottesdienst 19.30 Rosenkranz während der Alpzeit in der St. Anna Kapelle und Maria Hilf Kapelle Mi 19:30 Jahrtag

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 10 Uhr Festgottesdienst im Festzelt des Bezirksmusikfestes Di 7.30 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche Do 19.30 Uhr Jahrtag

Pfarre St. Anna Wald a.A.

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 8.45 Uhr Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde


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6FK OHUOLJDÀQDOH LQ 6FKUXQV 38. Bundesmeisterschaft im „Ländle“

Salzburgs Aboubacar Cisse war auch im Finale nur schwer vom Ball zu trennen. Das von der Elfenbeinküste stammende Talent erzielte während des Turniers ganze fünf Treffer.

In Anwesenheit von Bundesministerin Claudia Schmied, Schul- und Sportlandesrätin Bernadette Mennel sowie Landtagsvizepräsident Peter Ritter nahmen die Spieler der Praxis-Mittelschule Salzburg die Trophäe stolz entgegen. Landesschulinspektorin Karin Engstler Platz, um das mit Spannung erwartete Finale in Augenschein zu nehmen. Zuvor wurden noch die Platzierten von Ehrengästen, Funktionären und den Montafoner Bürgermeistern für ihre Leistungen geehrt. In einem spannenden Finalspiel, das vom Ergebnis her eindeutig auszusehen schien, ging die Praxis-Mittelschule Salzburg letztendlich als klarer Sieger hervor. Die Burschen des GRG Wien 16/Maroltingergasse überzeugten vor allem während des Turnierverlaufs, mussten sich jedoch mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Das Spiel um Platz drei konnte die NMS 1 Wörgl mit 6:3 für sich entscheiden. Der Torschützenkönig des Turniers kommt aus den Reihen der Tiroler, Tobias Anselm war mit neun Treffern erfolgreichster Scorer. Zur fairsten Mannschaft der 38. Bundesmeisterschaft wurde die Mannschaft aus dem Burgenland, das Gymnasium Neusiedl/See, gewählt und mit dem „Peter Rehnelt FAIR PLAY“-Preis ausgezeichnet. Auf ausgesprochen hohem Niveau mussten Vorarlbergs Vertreter, das PG Mehrerau und das BG Feldkirch, die letzten Plätze für sich beanspruchen, jedoch als stolze Landessieger im Rahmen der Ausscheidungskämpfe im Ländle. Die Dichte an Österreichs Spitze im Schulfußball scheint zuzunehmen, da sich renommierte Klubs so genannten Schulkooperationen bedienen und somit eine qualitative Konzentration forcieren. Die Finalteilnehmer, die Schulen aus Salzburg und Wien, kooperieren beispielsweise mit Red Bull

Salzburg und Rapid Wien. Maßnahmen, die gewissermaßen eine Ungleichgewichtung hervorrufen, jedoch vermutlich der Preis sind, um auch Zukunft Talente wie David Alaba, erfolgreicher Schülerliga-Spieler, aufs internationale Parkett oder in die Nationalmannschaft zu führen. (bach)

Goalie Niklas Hedl, Sohn des Rapid-Urgesteins Torhüter Raimund Hedl, bot eine ausgezeichnete Leistung, musste jedoch im Finale vier Mal hinter sich greifen.

INFO

Schülerliga Bundesmeisterschaft 2013: 1. Praxis Mittelschule Salzburg 2. GRG Wien/Maroltingergasse 3. NMS 1 Wörgl 4. NSMS Graz-Bruckner 5. Schulzentrum Spittal/Drau 6. SHS Wr. Neustadt 7. NMS 1 Ried 8. Gymnasium Neusiedl/See 9. PG Mehrerau 10. BG Feldkirch

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1980 wurde in Dornbirn zum ersten Mal die Bundesmeisterschaft im Bundesland Vorarlberg ausgetragen. Nach 1988, 1995 und 2004 wurde in diesem Jahr zum fünften Mal der Bundesmeister im Ländle ermittelt. An der Trainingsstätte von Welt- und Europameister Spanien wurden in Schruns die ersten beiden Spieltage sowie der Finaltag der Bundesmeisterschaft ausgetragen. Die weiteren Spielorte der Bundesmeisterschaft 2013 waren Götzis und Vandans. Das Montafon hat sich in den letzten Jahren als Top-Adresse für Trainingscamps für Profi-, Amateurund Jugend-Mannschaften etabliert. Im Montafon garantieren vier Naturrasenspielfelder und zwei Kunstrasenplätze optimale Bedingungen. Spieler, Betreuer und angereiste Prominenz durften sich von diesen Qualitäten ein Bild machen, das von allen Seiten dankbar zur Kenntnis genommen wurde. Die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Claudia Schmied, nahm an der Seite von Vorarlbergs Sportlandesrätin Bernadette Mennel und

Foto: Werner Bachmann

Anlässlich der 38. SparkasseSchülerliga Bundesmeisterschaft gastierte der österreichische Kickernachwuchs im Montafon. Die zehn besten Schulmannschaften Österreichs wetteiferten in diesem Jahr in Vorarlberg um den Titel „Sparkasse-Schülerliga Bundesmeister 2013“.


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Herbert Geringer informiert „Comeback“ einer Königin die im Topf vorgezogen wurden. Rosen, die bei warmen Bodentemperaturen jetzt gut anwachsen.

Lange Jahre wurde ihre Majestät Rose als empfindliche Diva und daher berechtigt als pflegeintensiv bewertet. Polyantharosen, manche Edelrosen, die man früher in fast jeden Garten antreffen konnte, verloren bereits ab August ihre grüne Belaubung und damit entscheidend am Zierwert.

• Verblühtes am besten sofort entfernen. Wenn Sie das Wachstum fördern wollen bis auf das dritte Blatt unterhalb der Blüte. • Jetzt die Rosen mit einem Unterhaltsdünger versorgen. • Bei anhaltender Trockenheit die Rosen mit Wasser versorgen. (Bitte nicht über die Blätter spritzen!) • Wenn Sie Rosen setzen, dann beachten Sie bitte, dass die Veredelungsstelle mit Erde abgedeckt wird.

Jetzt Rosen setzen! Aktuell zeichnet sich bei Rosen eine neue Tendenz zu kompakt und gleichmäßig wachsenden –duftenden Rosen-Sorten ab. Leistungsfähige Gärtnereien bieten Ihnen jetzt eine breite Palette von Rosen an,

Rosen gibt es für jeden Standort: Als ideale Bodendeckerrose, geheimnisvolle Strauchrose, Kletterrose, oder duftende englische, beziehungsweise deutsche Märchenrose, Edelrose, Wildrose, Ramblerrose, nos-talgische Rosenbäumchen und so weiter. Ich meine, gleichgültig ob Sie Ihren Garten rustikal, opulent blühend, oder minimalistisch gestalten, auf Rosen im Garten sollte man nicht verzichten. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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Herbert Geringer

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Neu: Auf Grund dieser Erfahrungen ist es Rosenzüchter in ganz Europa tatsächlich gelungen Sorten zu züchten, die Schönheit, Duft, Blühfreude und Robustheit vereinen. Rosen erleben in unseren Gärten daher berechtigt eine willkommene Renaissance. Für unsere Gärten halten erfahrene Gärtner Rosensorten bereit, die mehrmals blühen, krankheitsresistent sind und ein interessantes Farben- und Formenspiel aufweisen. Eine längst vergessene Eigenschaft wurde bei Rosen wieder entdeckt: „Der Rosenduft!“

Welche Pflegemaßnahmen sind sinnvoll, damit die Rosen noch lange blühen!


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Gsundheitsbrünnele Mit der richtigen Wanderjause den Gipfel sicher erreichen Endlich steht sie wieder vor der Tür: die lang ersehnte Wandersaison. Damit der Gipfel gut und sicher erreicht wird, gibt Mag. Birgit Hämmerle von der aks gesundheit Tipps für die richtige Verpflegung, informiert über die gesundheitlichen Vorteile des Wanderns und zeigt die zehn Gebote für sicheres Bergwandern auf. Welche gesundheitlichen Vorteile bietet das Wandern? Hämmerle: Sicheres Bergwandern wirkt sich sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche positiv aus. Wandern regt die Stoffwechselfunktion an, macht Gelenke elastischer, verbessert die Kraftausdauer, steigert die körperliche Leistungsfähigkeit und stärkt das Immunsystem. Regelmäßiges Ausdauergehen wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und beugt Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes vor.

Mag. Birgit Hämmerle

Schon bevor die Wanderung gestartet wird, sollten die Energiereserven des Körpers durch ein gutes Frühstück gefüllt werden. (Foto: Imagesource)

Welche positiven Auswirkungen zeigt Wandern im Hinblick auf das psychische Wohlbefinden? Hämmerle: Die körperliche Bewegung baut das Stresshormon Adrenalin ab bzw. treibt Stresshormone in die Flucht. Wandern steigert also die Stressabwehr und vermindert akuten Stress. Durch die schönen Eindrücke in der Natur werden alle Sinne angeregt, die bunten Farben, das Licht, die gute, frische Luft bewirken die Ausschüttung von Glückshormonen, was bei depressiven Verstimmungen hilft bzw. diesen vorbeugt. Worauf muss geachtet werden, um den Berggipfel sicher zu erreichen?

Hämmerle: Bergwandern ist Ausdauersport: körperliche Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung sind Voraussetzung. In den Bergen passieren tödliche Unfälle häufiger aufgrund von Herz-Kreislauf Versagen (knapp 50 Prozent) als von Abstürzen. Man sollte sich selbst also nicht überschätzen und die folgende, einfache Faustregel für die persönliche Belastungsgrenze beachten: nur so schnell gehen, dass eine angenehme Unterhaltung möglich ist. Ein weiterer Aspekt, den Berggipfel sicher zu erreichen, ist natürlich die richtige Verpflegung. Was versorgt den Körper ausreichend

mit Energie, um den Gipfel sicher zu erreichen? Hämmerle: Schon bevor die Wanderung gestartet wird, sollten die Energiereserven des Körpers durch ein gutes Frühstück gefüllt werden. Hier eignet sich besonders der Griff zu Vollkornprodukten, denn diese machen lange und angenehm satt und „halten an“. Geeignet sind Vollkornbrötle belegt mit magerem Käse oder Schinken, Gemüsesticks, ein Stück Obst oder ein Vollkornmüsli (ohne Zuckerzusatz) mit Naturjoghurt und frischen Früchten. Je nach Belieben. Und was eignet sich als Wanderjause?

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Was kann ich gegen Altersflecken tun?

Mag.pharm. Marina Wittwer Apothekerin in Nüziders

Bei den meisten Menschen treten im fortschreitenden Alter Pigmentflecken auf. Die Pigmentierung der Haut verändert sich im Laufe der Zeit bei uns allen. Sollten Sie jedoch auffallende Änderungen an Ihrer Haut feststellen, dann lassen Sie sich unbedingt von einem Hautarzt untersuchen.

An und für sich sind Pigmentflecken eine unbedenkliche Alterserscheinung. Versuchen Sie dennoch, Ihre Haut

so wenig wie möglich einer direkten Sonneneinstrahlung auszusetzen. Auch die wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling sind intensiv. Verwenden Sie daher bereits ab April einen Sonnenschutz an den exponierten Körperstellen wie Gesicht, Dekolleté, Hals und Händen. Sie können aus Produkten mit chemischem oder mechanischem Lichtschutzfaktor wählen. Neigen Sie zu Unverträglichkeiten, Überempfindlichkeit der Haut oder Unreinheiten, verwenden Sie bitte ein ölfreies Gel oder eine Lotion. Ich empfehle Ihnen einen Sunblocker mit einem Lichtschutzfaktor 50+ um die unerwünschte Pigmentierung Ihrer Haut so

weit wie möglich zu reduzieren. Alle Sunblocker in der Apotheke haben mittlerweile eine samtige Konsistenz und kleben nicht. Um die bereits vorhandenen Altersflecken aufzuhellen fragen Sie am besten in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Produkten (Brunnenkresse z.B. in Celerit Plus Creme oder kosmetische Bleichcremen). Zusätzlich können Sie die Aktivität Ihrer Leber unterstützen und damit die Bildung von Pigmentflecken reduzieren. Eine mögliche Variante dazu besteht in der Einnahme von Schüsslersalzen für etwa 3 bis 5 Monate (Natriumsulfat, Natriumchlorid und Kaliumsulfat als Schüsslersalz).


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Gibt es noch Tipps, das Bergwandern sicher und genussvoll zu gestalten? Hämmerle: Hier sind die 10 Gebote des österreichischen Alpenvereins für sicheres Bergwandern zu nennen, nämlich 1. Gesund in die Berge (& realistische Selbsteinschätzung) 2. sorgfältige Planung (Wanderkarten, Wetter etc.)

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3. vollständige Ausrüstung (Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe Paket) 4. passendes Schuhwerk 5. Trittsicherheit (Vorsicht Müdigkeit, nachlassende Konzentration, v. a. im Abstieg) 6. auf markierten Wegen bleiben (äußerste Vorsicht: steile Altschneefelder) 7. regelmäßige Pausen 8. Verantwortung für Kinder (zu lange oder ausgesetzte Touren sind für Kinder nicht geeignet) 9. kleine Gruppen (ermöglicht gegenseitige Hilfe; vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren) 10. Respekt für Natur und Umwelt (keine Abfälle zurücklassen, Pflanzen unberührt lassen, Wild- und Weidetiere respektieren)

Kontakt

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

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Hämmerle: Wie beim Frühstück gilt auch hier der Griff zum vollen Korn. Das belastet den Körper nicht, hält lange satt, versorgt den Körper mit Energie, Nähr- und Ballaststoffen. Allerdings sollte man den Genuss von Vollkornprodukten und diversen weiteren Zutaten wie z. B. Leinsamen gewohnt sein, sonst kann es bei der Wanderung zu unerwünschten „Nebenwirkungen“ kommen und man muss schnell das nächste Gebüsch aufsuchen. Mindestens genau so wichtig wie das Essen ist natürlich die Flüssigkeitszufuhr in den Bergen. Je nach Temperatur, Dauer der Wanderung etc. kann der Flüssigkeitsbedarf von den empfohlenen 1,5 - 2 Liter auf 3 - 4 Liter oder mehr ansteigen.

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ZIMBAPARK – Treffpunkt d Faszinierende Warenwelt und faire Preise

Leicht zu erreichen und mit großzügigen, kostenlosen Parkmöglichkeiten, einer abwechslungsreichen Gastronomie und zahlreichen Kinderevents ist der ZIMBAPARK auch ein besonders beliebtes Einkaufsziel für Familien. Neueste Shopkonzepte im ZIMBAPARK Als führendes Shoppingcenter ist der ZIMBAPARK u.a. auch durch seine besondere Atmosphäre bekannt. Bekannt für seinen einzigartigen Branchenmix mit 50

internationalen, nationalen und regionalen Shops, garantiert der ZIMBAPARK ein markenstarkes Shoppingvergnügen. Marken wie H&M, Palmers, s.Oliver, claire’s, Jack Wolfskin und Dalus zeigen mit den neuesten Shopkonzepten, wie man Produkte heute am Point of Sale inszeniert und präsentiert. Damit setzt der ZIMBAPARK Maßstäbe und beweist einmal mehr seine Anziehungskraft weit über die Region hinaus. Neu im ZIMBAPARK: JACK & JONES Die hippe Marke, die ursprünglich aus Dänemark kommt, zählt heute europaweit zum angesagtesten Streetware-Label. Passend dazu das neueste, coole Ladenbau-Design im ZIMBAPARK. Ein Besuch des trendigen Fashion-Shops ist ein Erlebnis der besonderen Art. Hier wird jeder junge, modebewusste Mann fündig. JACK &

JONES VINTAGE CLOTHING zieht die Anhänger des Retrolooks der 1930er bis 1970er Jahre an. Lässig-cool daher kommt der wahre Gentleman mit der PREMIUM BY JACK & JONES-Marke. Als Basisgarderobe sollte sie in keinem klassisch-modernen Kleiderschrank fehlen. Besonders hipp gibt sich die Designlinie ORIGINALS BY JACK & JONES. CORE BY JACK & JONES dagegen setzt auf innovative Details, die sich perfekt für einen urbanen Lifestyle in Szene setzen lassen. Last but not least werden auch die Outdoor-Fans durch TECH BY JACK & JONES angesprochen: von Allwetter-Basics über T-Shirts und Loungewear.

Jack Wolfskin – Der Outdoor Spezialist

Die führende Outdoor-Marke Jack Wolfskin neu im ZIMBAPARK Sie suchen einen neuen bequemen Wanderschuh, ein praktisches Zelt

oder den richtigen Rucksack? Bei Jack Wolfskin im ZIMBAPARK sind Sie immer gut beraten. Das „Draußen zu Hause“-Gefühl lässt sich durch die Ausstattung und

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Der ZIMBAPARK in Bludenz/ Bürs ist Anziehungspunkt und Treffpunkt der Region. Mit einer faszinierenden Warenwelt aus internationalen und regionalen Marken punktet der ZIMBAPARK bei Kunden aus ganz Vorarlberg, sowie der angrenzenden Schweiz bzw. dem Tiroler Oberland.


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der Region warten Für jedes Vorhaben hat Jack Wolfskin einen eigenen Rucksack-Typ entwickelt. Beim Wandern und Radfahren ist eine gute Belüftung und Tragekomfort ausschlaggebend. Eines gemeinsam haben sie alle: Sie sind äußerst strapazierfähig und verfügen über komfortable Tragesysteme. (pr)

Sonnwendfeuer auf dem Hohen Frassen.

Dem unbeständigen Wetter trotzend, machte sich am Samstagnachmittag auf Einladung der Naturfreunde Bludenz eine kleine Gruppe Unentwegter auf den Weg zur Frassen-Hütte. Die Wetterprognosen waren sehr ungenau, der Nachmittag von herumziehendem Nebelbänken und tiefen Wolken bestimmt. Trotz großer Skepsis stiegen die Brandsachverständigen zum Gipfel auf. Binnen kurzem türmte sich ein ansehnlicher Latschenhaufen auf. Dann der Wetterumschwung: Tiefroter Sonnenuntergang, vis á vis der aufgehende Vollmond und klare Sicht in das Walsertal, Rheintal und den Rätikon. Den Sonnenwendern wurde von der Natur alles geboten. Je fortgeschrittener der Abend, desto mehr Bergfreunde fanden sich auf dem Panoramagipfel ein. Pünktlich um 21.30 Uhr wurde zur Freude der rund 40 Bergsteiger das Feuer gezündet. Hell und hoch loderten die Flammen sogleich in den wolkenlosen Himmel und sorgten für eine wärmende und emotionale Atmosphäre. Nach und nach gingen auch die Feuer auf den benachbarten Gipfeln an. Es entstand eine grandiose, romantische Abendstimmung. (ver)

Jack & Jones im ZIMBAPARK Funktionalität der Schuhe von Jack Wolfskin gut erkennen. Dank TEXAPORE – der von Jack Wolfskin entwickelten WetterschutzTechnologie – sind viele Schuhe wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv. Um Ihr Zuhause da draußen noch heimeliger zu machen, bietet Jack Wolfskin Komfortzelte, die jedem Wetter standhalten.

INFO

ZIMBAPARK, direkt an der Autobahnabfahrt Bludenz/Bürs, 980 Gratis-Parkplätze Öffnungszeiten: Mo-Do 9.00 – 19.30 Uhr, Fr 9.00 – 21 Uhr, Sa 8.30 – 18 Uhr www.zimbapark.at www.facebook.com/Zimbapark

Wachter Versicherungsmakler GmbH Reinhard und Marion Wachter , sowie alle Mitarbeiter vom Maklerbüro Wachter in Schruns, gratulieren Christine Bahl zur (mit gutem Erfolg) bestandenen Prüfung, zur zertifizierten Verkäuferin. In mehreren Lehrgängen hat Frau Christine Bahl unter anderem die Grundlagen des Verkaufs, Persönlichkeitstraining, Wirtschaftswissen, Risiko – u. Bedarfsermittlung sowie der richtige Umgang mit dem Kunden erlernt. Frau Bahl konnte somit ihre Ausbildungen, nach den Prüfungen zur Versicherungskauffrau und der zertifizierten Lehrlingsausbildnerin weiter fortsetzten. Das somit erlernte und fundierte Wissen bringt unseren Kunden noch mehr Qualität in der Beratung. (pr)

Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Christine Bahl

Ländlerundfahrt der Bludenzer Pensionisten. Bereits zum zweiten Mal wurden die Mitglieder der Ortsgruppe Bludenz des Pensionistenverbands von Rudi Zeif zu einer interessanten Tagesfahrt eingeladen. Diesmal ging es rund ums Ländle. Diese Fahrt wurde in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Verkehrsverbund unter Verwendung der öffentlichen Verkehrsmittel organisiert. 43 Teilnehmer fuhren zuerst mit dem Railjet der ÖBB nach Langen a.A. Von dort fuhr die Gruppe mit dem Bus nach Lech, wo ein kurzer Rundgang unter Führung des Reiseleiters stattfand. Die Besichtigung der schönen Kirche im gotischen Stil mit einer Innenausstattung im Rokokostil war eine wertvolle Bereicherung für die Mitreisenden. Nach einem gemütlichen Hock ging die Fahrt weiter nach Warth, wo als Mittagessen in der „Wälder Metzge“ Käsknöpfle serviert wurden. Dazu gab es hinterher natürlich das obligate Schnäpsle. Nach einem kurzen Rundgang ging die Fahrt weiter nach Bezau. Von dort fuhren die Teilnehmer in einem vom Verkehrsverbund zur Verfügung gestellten Sonderbus weiter nach Bregenz, wo ein kurzer Strandspaziergang und die Rückkehr mit den ÖBB nach Bludenz den schönen und lehrreichen Tag abschloss. Mehr Infos: www.pv-bludenz.at (ver)

Poly Bludenz läuft für guten Zweck. Mit großer Begeisterung nahm die Polytechnische Schule Bludenz an der Veranstaltung „Young Caritas-LaufWunder“ in Feldkirch teil. Die Schülerinnen und Schüler und das Lehrerteam absolvierten 1.214 Runden in der Feldkircher Innenstadt. Kürzlich konnte der stolze Betrag von 1.222 Euro an die „Young Caritas“ übergeben werden. Die eingenommenen Spenden kommen dem Frauenhaus „Maria Amor“ in der Stadt Cuencain in Ecuador zu Gute. (ver)


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Fugenlos-Barrierefrei-Rutschfest 24h-Komplett-Badrenovierung aus einer Hand Sie kennen das? Schimmlige Silikonfugen, Risse in Fliesenfugen (ev. Undichtheiten), eine Badewanne die kaum verwendet wird, nicht mehr optimal den Bedürfnissen ausgerichtetes Badezimmer,…

großzügige Dusche mit wegfaltbarer Duschkabine anstatt der Badewanne eingebaut. Und das alles

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Die Vorteile: - schnell - rutschfest - barrierefrei - wenig Schmutz und Lärm - 100 Prozent dicht: kein Silikon an den Problemstellen - fugenlos: reinigungsfreundlich - alles aus einer Hand: Fixpreis Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem viterma-Badprofi in Ihrer Nähe: Partner-Adressen wie gehabt! (pr)

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„Madame Stadtsaal“ sagt Servus Glamouröse Abschiedsfeier im Doppelpack

Gemeinsam mit ihrem Gatten Didi, der ebenfalls dieses Jahr den runden Sechziger feierte, lud die gebürtige Walserin zur glamourösen Abschiedsfeier im Doppelpack. „120 Jahre Reinhilde und Didi“ lautete das Motto, das von ihrem mit 1. Juli begonnen Pensionsantritt verbunden wurde. Ehemann Didi, liebevoll „Putzi“ genannt, wird noch ein wenig warten müssen, ehe er nach mehrjähriger Tätigkeit bei der Firma Bertsch in Bälde den verdienten Ruhestand antreten wird dürfen. Rund sechzig Feiergäste waren gekommen, um dem sympathischen Paar die verdiente Aufwartung zu erweisen. Beste Unterhaltung boten die „Rüfi-

Foto: Werner Bachmann

Ein Hauch von angenehmer Melancholie machte sich vergangene Woche im Bludenzer Stadtsaal breit. Reinhilde Nesler, langgediente „Madame Stadtsaal“, feierte im Kreise geladener Gäste mit Freunden und Verwandten sowohl ihren Sechziger als auch ihren Pensionsantritt.

Reinhilde Nesler und der Bürgermeister – „Happy Birthday“ dargebracht von Mandi „Stevie“ Katzenmayer war einer der Höhepunkte der Feierlichkeiten im Stadtsaal.

köpf“ mit abwechslungsreichen instrumentalen und gesanglichen Darbietungen, die den Saal zum Tanztempel werden ließen. Zuvor wurde das kalte und warme Buffet eröffnet, das vom Bürser „Traube-Wirt“ Tobias Müller und Gattin Edith äußerst kreativ und gleichermaßen genüsslich kredenzt wurde. Während der nahezu zwanzigjährigen Arbeit für die Stadt Bludenz durfte Reinhilde Nesler zwei Bürgermeistern gewissenhaft dienen. Othmar Kraft sowie das amtierende Stadtoberhaupt, Mandi Katzenmayer, waren der Einladung mit großer Freude gefolgt. Katzenmayer, bekannt für sein ausgeprägtes Show-Talent, sorgte für die Einlagen des Abends. In Stevie Wonder Manier gab er bezeichnenderweise den Titel „Happy Birthday“ auf der Bühne eindrucksvoll zum Besten. Vehement geforderten Zugaben wurde in Form einer eigenwilligen Andreas Gabalier Interpretation gebührend Rechnung getragen. Stadtsaal-Mitarbeiter, Arbeitskol-

legen und Weggefährten waren ebenfalls gekommen, um ihre Gratulationen zu überbringen. Sichtlich überrascht und gleichermaßen berührt verfolgte das Paar die Stationen ihres Lebens, das nostalgisch anmutend von ihren Liebsten auf Leinwand projiziert wurde. Fünf Kinder und neun Enkelkinder sind der ganze Stolz der Neo-Pensionisten. Ihre Nähe zu Kindern und die ausgeprägte Fähigkeit mit jungen Menschen besonders gut umgehen zu können, fand im Leben der ausgebildeten Tagesmutter und folglich auch im beruflichen Alltag stets wertvolle Verwendung. Im Namen der Stadt Bludenz begleitete und betreute Reinhilde Nesler den erfolgreichen Jugendaustausch mit der deutschen Partnerstadt Plettenberg über mehr als zehn Jahre. Den deutschen Freunden ist die fröhliche Gesellin natürlich bestens bekannt, bewirtete sie doch jahrelang das Schnapshüsle im Rahmen der Plettenberger-Wochen im Westfälischen Sauerland. (bach)


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Traktortreffen im Montafon „Eselfest“ krönt traditionellen Oldtimer-Reigen

Begeisterte Teilnehmer, Begleiter und Schaulustige traten erneut den Weg ins Montafon an, um das dreitägige Fest im Zeichen der Nostalgie und Geselligkeit gemeinsam zu feiern. Zentraler Schauplatz des illustren Reigens war der Parkplatz an der Golmerbahn in Vandans. Eine unglaubliche Menge an Traktoren, Raritäten allen Alters,

Foto: Werner Bachmann

Beim bereits 5. Montafoner Traktorwochenende, dem beliebten Traktorentreffen im Montafon, wurden am vergangenen Wochenende unzählige OldtimerEnthusiasten aus dem In- und Ausland sowie aus allen Landesteilen von den „Montafoner Traktorfreunden“ empfangen.

„Warchalowski“ – Baujahr 1958. Montafon-Tourismus Presse-Lady Sandra Kraft, selbstverständlich um einige Lenze jünger als der Traktor, bewunderte die zahlreichen Raritäten.

nahmen Aufstellung inmitten des nostalgisch anmutenden Lagerlebens. Bereits am Freitagabend wurde ausgelassen gefeiert, bei aufmerksamer Bewirtung und bester Unterhaltung im schmucken Festzelt. Die samstägige Ausfahrt, die aufgrund der gesperrten Silvretta-Hochalpenstraße nach Gargellen verlegt wurde, entpuppte sich nicht als Notlösung, viel mehr als willkommene Abwechslung für vierundachtzig mitgereiste Fahrer und Begleiter. An allen drei Tagen wurde ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie geboten. Grillabend, Dirndl- und Lederhosennacht, Lagerfeuer, Kinderfest mit Hüpfburg, Kinderschminken und eine Tombola wur-

den am Sonntag vom 1. Eselfest eindrucksvoll gekrönt. Jede Eselführerin oder Eselführer hatte die anspruchsvolle Aufgabe, seinen vierbeinigen Freund über sechs Hindernisse zu führen. Zu Beginn des Parcours mussten die Tiere den Dreisprung und Traktorreifen passieren, danach ging es weiter über eine kleine Brücke und ein Flattertor bis zur großen Wippe. Abschließend bewiesen sich die Kandidaten beim Hufeisenwurf und mit dem Läuten der Glocke wurde die Zeitnehmung angehalten. Hunderte Besucher wurden Zeugen, wie ein „Muntafuner Meiggi“, Alina Hosp, den Wettkampf gegen die Uhr am erfolgreichsten bewältigte. (bach)

Vorarlbergs Wirtschaftsgedächtnis Das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg feiert 30. Geburtstag Zum 30-jährigen Bestehen hat das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg in seine Räumlichkeiten in der Alten Dogana in Feldkirch eingeladen. Zahlreiche Gäste aus ganz Vorarlberg ließen es sich nicht nehmen, einmal persönlich einen Blick hinter die Kulissen des Archivs zu werfen. 1983 besuchte der Dalai Lama den Letzehof in Frastanz und Hohenems wurde zur Stadt erhoben. Die Bregenzerwaldbahn stellte ihren Betrieb zwischen Bregenz und Kennelbach ein, und in Braz verschüttete eine Mure 27 Häuser. In West- und in Ostdeutschland protestierten Millionen gegen den NATO-Doppelbeschluss, und die gefälschten Hitler-Tagebücher sorgten für Aufsehen. In diesem Jahr wurde auch die Swatch eingeführt, Bruno Kreisky ist zurückgetreten, der Rennfahrer Christian Klien wurde geboren, und Polen beendete den Kriegszustand. Das weltweit erste Handy wog 800 Gramm, und Microsoft stellt Windows 1.0 vor. 1983 wurde auch das heutige Wirtschaftsarchiv Vorarlberg ( www.wirtschaftsarchiv-v.at ) gegründet. Das Ländle erlebte eine turbulente Zeit. Schlagzeilen über

Manfred Getzner, Bettina und Christian Ganahl, Günther Krametter die Schließung großer Textilunternehmen standen an der Tagesordnung. Dieser Strukturwandel machte deutlich, wie schnelllebig unsere Wirtschaftsgeschichte ist. Um vergangenes Wissen zu bewahren, gründeten Interessensvertreter, Historiker und Unternehmer eine Einrichtung zur Dokumentation und Vermittlung der Vorarlberger Wirtschaftsgeschichte.

(Wirtschaftskammer) und Gerhard Ouschan (Arbeiterkammer), Alois Niederstätter, Direktor des Vorarlberger Landesarchivs, Harald Weigel, Direktor der Landesbibliothek, und Anton Steinberger von der Sparkasse Feldkirch. Auch die Gründungsvorstände Wolfgang Ilg und Manfred Getzner freuten sich über das besonders große Interesse.

Zur Jubiläumsfeier begrüßten Vorsitzender Arno Fitz und Geschäftsführer Christian Feurstein sowie die Vorstandsmitglieder Christoph Volaucnik, Manfred Fiel und Karlheinz Kindler Kulturlandesrat Harald Sonderegger, Feldkirchs Bürgermeister Wilfried Berchtold und seinen Amtskollegen aus Hohenems, Richard Amann sowie Christoph Jenny

Für das Sammeln und Bewahren für die Nachwelt interessierten sich unter anderen auch Herbert Motter und Oliver Joham von der Wirtschaftskammer, Waltraud Bertsch, Barbara Motter, Gabriele Dür, Leiterin der Wissenschaftsabteilung des Landes Vorarlberg und ihre Mitarbeiterin Karoline Reisch, Harald Rhomberg vom Stadtarchiv Dornbirn, Norbert Schnetzer

von der Landesbibliothek, Simone Drechsel vom Bregenzerwaldarchiv, Michael Haim von der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, Karl Schwärzler (Pircher Elektrotechnik), Horst Wehinger und Gebhard Schneider vom Kästle Museum, Herbert Sonderegger und Regina Florey, Gerti Furrer (Stadtmuseum Dornbirn), Helga Platzgummer (Stadtarchiv Dornbirn), Hannelore Nagel (FH Vorarlberg), Sigrid Rauscher (Rondo), Michael Ölz (Expoexpress), Helmut Feurstein, ehem. Leiter der Raumplanung des Landes Vorarlberg, Baumeister Elmar Ellensohn und Wolfgang Matt von der Stadt Feldkirch, Kommerzialrat Guido Bargehr (Gesellschafter Fa. Schmidt´s), Beate Hagen, Witwe des Grafikers Rudolf Tronje Hagen mit Tochter, Fotograf Erhard Sprenger, Sigi Motter, Sohn von Grafikpionier Othmar Motter; Barbara Grabherr-Schneider, Industriearchitektur/Bundesdenkmalamt, Cornelia Albertani, Vorarlberger Landesarchiv, Reinelde Herburger von der ehemaligen Stickerei Johann Hagen, Kurt Moll (Vorarlberger Museumswelt), Beat Schindler (Gewerbepark Schindler in Kennelbach) sowie Daniel Spiegel, Historiker und Stadtvertreter in Dornbirn. (ver)


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag g

Samstag g

Sonntag g

Min: 13° / Max: 26°

Min: 14° / Max: 27°

Min: in 15° / Max: Ma 28° 2

Der Freitag verläuft sonnig und sommerlich warm. Die Temperaturen steigen tagsßber auf bis zu 26 Grad.

Trend

Kurt Breiteggerr

Das Azorenhoch dßrfte uns auch in der kommenden Woche beschäftigen. Ein Fortbestand des sonnigen und vor allem sommerlich warmen Wetters ist also denkbar.

Auch der Samstag steht ganz im Zeichen des Sommers. Abermals gibt es viel Sonne und weiterhin sommerliche Temperaturen. An dieser Wetterlage ändert sich auch am Sonntag nichts. Es bleibt weiterhin sonnig und sommerlich warm.

Täglich aktuelle Wetterprognosen, live Wetter, Bäderberichte, Webcams und vieles mehr finden Sie unter www.wetterring.at.

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Präsentiert von japaniMännerscher Politiker, name †1909

Ăśffentl. Bekannt- Ostseemainsel chung

span. Inselgruppe (Kw.) Sommermonat

US-Parlamentsentscheide

Textabschnitt

altrĂśmisches Untergewand

Honigwein

angesehen

auftischen appetitlich, gemĂźtlich

Sportkleidung

Lastenheber ägyptischer Sonnengott

dunkles englisches Bier

Fremdwortteil: Zehn

griech. Vorsilbe: neu

in der Nähe

Halbinsel in Ostasien

Ländercode fßr Belgien

harzloser Nadelbaum

ein Umlaut maĂ&#x;gebender KĂźnstler

auĂ&#x;erordentlich Heldin der Tristansage

Abk.: NahgĂźterzug flĂźgelloses Insekt

3DVWD 6FKLII

Fremdwortteil: auf

Insektenlarve

sßdeuropäische innerHaupthalb stadt

Kameraständer hinduist. Gesellschaftsschicht

italienisch: ja

ärmellose Jacke

Schiff in Gefahr

stehendes Gewässer

moralische Gesinnung

ein Planet

Stelle, wo etwas aufhĂśrt

Ablehnung letzte Silbe eines Wortes

ugs.: nein

K A N N A R E N L A E T H E N S A M I B E N

U I A G UGU S T E N E O S D R D H E KOR E A A NORM K L A MA D G I N U S HO S L E N D E A R E E E R E I G P E N A T A N U U L D E T I A U N A NMU T G UGG E T

A C H T T OU N S E I S I K A N A L K A S D WE S N E D E N I S BO S L A U T H A N R E G D E I H

P E A S E S U A S E

N P R A E

M E T T S B E E R V S I T E A R T E I N V U K N U S P I E N E N

Widersacher Gottes

Doppeltreffer im Lotto (Ăśsterr.)

Segelkommando: Wendet!

tĂźrk. GroĂ&#x;grundherr

Eigenname der Eskimos

Fremdwortteil: vor Nachahmung einer Hupe

Abk.: Aktiengesellschaft

Quatsch, Nonsens Aufhebens machen (ugs.)

flache Bodenvertiefung

Goldklumpen

Geist im orient. Märchen

besonderes Erlebnis Kosename e. span. KĂśnigin

arabisch: Sohn

nordeurop. Inselstaat

Eisenbahnabteil

Insel im SĂźden Norwegens

altrĂśm. KomĂśdiendichter

kegelfĂśrmige Papstkrone

Tonsilbe

Kreisberechnungszahl

stimulieren

Grazie

wachsen DEIKE-PRESS-1619-15


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Beratungsdienste Schulschluss 2013 Beratungseinrichtungen des Landesschulrates

Schulpsychologie-Bildungsberatung Landeszentrale, 6900 Bregenz, Bahnhofstraße 10/2 (Tel: 05574/4960-210, Email: schulpsychologie@lsr-vbg.gv.at). Beratungsstelle für den Bezirk Bludenz, 6700 Bludenz, JosefWolf-Platz 2 (Tel. 05552/63863, Email: schulpsychologie.bludenz@lsr-vbg.gv.at). Während der Ferienzeit ist bei der Schulpsychologie-Bildungsberatung ein Journaldienst eingerichtet (Informationen dazu unter der Telefon-Nr. des Lan-

Ungetrübter Ferienbeginn ist keine Selbstverständlichkeit. Die Beratungseinrichtungen des Landesschulrates bieten im Bedarfsfall unterstützende Hilfestellung.

desschulrates: 05574/4960-0). Schulservicestelle und rechtliche Beratung: Dr. Christine Gmeiner, 6900 Bregenz, Bahnhofstraße 12 (Tel. 05574/44449, Email: schulservice@lsr-vbg.gv.at).

akademisch ausgebildete und auf schulbezogene Themen und Fragen spezialisierte Psychologinnen und Psychologen zur kostenlosen und vertraulichen Hilfe zur Verfügung.

wöchentlich eine fixe Sprechzeit der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen eingerichtet. Die Erreichbarkeit in Ferienzeiten ist im Landesreferat zu erfragen. (red)

Die Schulpsychologie-Bildungsberatung ist eine Abteilung des Landesschulrates mit fünf Dienststellen: Das Landesreferat für Schulpsychologie-Bildungsberatung im Landesschulrat sowie regionale Beratungsstellen in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz. Es stehen dort den Schulpartnern derzeit insgesamt zehn

Schulpsychologische Hilfestellungen erfolgen kostenlos und vertraulich. Sie werden nach Terminvereinbarungen in den Beratungsstellen oder in der Schule durchgeführt. Für kurzfristige persönliche oder telefonische Beratungsgespräche ist an Schultagen in allen vier Bezirksstellen des Schulpsychologischen Dienstes

Landesreferat für Schulpsychologie Bildungsberatung, Landesschulrat Vorarlberg Bahnhofstraße 10/2 6900 Bregenz Telefon 05574/4960-211 Email: schulpsychologie@lsr-vbg. gv.at Webadresse: www.lsr-vbg.gv.at

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Die Beratungen sind kostenlos und können auf Wunsch auch anonym erfolgen. Die Expertinnen und Experten in den genannten Beratungsstellen sind am Tag der Zeugnisverteilung zu folgenden Zeiten persönlich erreichbar: Freitag, 5. Juli 2013, 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr.

Foto: Werner Bachmann

Die Beratungseinrichtungen des Landesschulrates stehen den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und Lehrpersonen am Tag der Zeugnisverteilung ohne Voranmeldung zur Verfügung, um persönlich, telefonisch oder per Email Fragen im Zusammenhang mit Noten, Lernen, Schulbahnentscheidungen zu klären und Hilfestellung zu geben.


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Pfändertunnel im Vollbetrieb Politische Eröffnung war am Sonntag, praktische fand erst jetzt statt sind in Summe mehr als 200 Millionen Euro für das Tunnelprojekt aufgewendet worden.

Beim Festakt anlässlich der offiziellen Verkehrsfreigabe am vergangenen Sonntag (30. Juni) sprach Landeshauptmann Markus Wallner von einer nachhaltigen Investition in den Lebensraum und einem wichtigen Lückenschluss für Vorarlberg. „Mit dem erfolgreich realisierten Tunnelprojekt ist eine dringend benötigte Infrastrukturverbesserung für das Land umgesetzt worden“, betonte der Landeshauptmann. Nach fast sechs Jahren Bauzeit erfolgte nun die Gesamtverkehrsfreigabe für den Pfändertunnel. Ein Jahr lang war die alte Röhre umfassend saniert und auf den neuesten technischen Stand ge-

Auf die Plätze, fertig, frei: Ministerin Bures (flankiert von Vertretern der ASFINAG sowie dem Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart und Landeshauptmann Markus Wallner) drückte auf den roten Knopf und damit war der Pfändertunnel in beide Richtungen zweispurig freigegeben – freilich nur als politischer Akt, praktisch ist er erst jetzt beidseitig zweispurig befahrbar. bracht worden. In die Generalerneuerung wurden insgesamt rund 28 Millionen Euro investiert. Da-

vor wurde in viereinhalb Jahren eine zweite Röhre durch den Bregenzer Hausberg geführt. Damit

Täglich fahren bis zu 30.000 Fahrzeuge durch den 6,7 Kilometer langen Tunnel, darunter 5.000 LKW. Er ist einer der meistbefahrenen Tunnel Österreichs. 22.300 Fahrzeuge fahren außerdem täglich durch Bregenz. Ob die alltäglichen Staus bald der Vergangenheit angehören, bleibt abzuwarten. Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ) verspricht sich vom Vollausbau jedenfalls weniger Staus und eine deutliche Verkehrsentlastung für Bregenz. Auch zeige die Unfallstatistik, dass die Sicherheit im Tunnel von größter Bedeutung und eine zweite Röhre unbedingt notwendig sei, so Bures bei der Eröffnung. Bezüglich der Einstellung der Korridorvignette gebe es keine Diskussionen mehr. (red)

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Es ist vollbracht: In der Nacht von Mittwoch (3. Juli) auf Donnerstag (4. Juli) ging der Pfändertunnel endlich mit beiden Röhren in Vollbetrieb.


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