Baz 28

Page 1

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 28 | 128. Jahrgang Freitag, 12. Juli 2013

Land Vorarlberg ehrt Ingo Springenschmid Der in Bludenz lebende Literat und bildende Künstler Ingo Springenschmid wurde in Bregenz mit dem Internationalen Kunstpreis des Landes Vorarlberg ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit siebentausendfünfhundert Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben. Seite 12

Besucherrekord

Foto: Werner Bachmann

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Dreiunddreißigtausend Schokoladefans sorgten vergangenen Samstag für einen beeindruckenden Besucherrekord beim 30. Milka-Schokofest in Bludenz. Seiten 10 und 14


Freitag, 12. Juli 2013

2

Erfolgreich ausgejasst Michael Ritsch überreicht 1.400-Euro-Scheck an Volkshilfe Vorarlberg 15 Tour-Tage, fast 100 Stunden gejasst, gegen 180 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger gespielt, spannende Gespräche, unterhaltsame Abende und 1.400 Euro für die gute Sache im Topf – das ist der finale Stand der „Jass-denRitsch“-Tour von SPÖ-Vorsitzendem Michael Ritsch.

Der Hintergrund dieser Tour war aber ein durchaus ernster, denn „mit öffentlichen Geldern darf nicht gezockt werden“ – ist Michael Ritsch überzeugt. Negativbeispiele hierfür gibt es genug, wie beispielsweise Niederösterreich, Griechenland oder

Italien zeigen. Der Eindruck, dass die Politik die Eingänge der Parlamente mit Casinotoren verwechselt, erhärtet sich. Spekulationen und Gezocke stehen scheinbar auf der Tagesordnung – und das mit Steuergeld. Eine scheinbar verlockende Idee für verant-

Pro Spiel und Gegner waren fünf Euro Einsatz fällig. Michael Ritsch legte jeweils 10 Euro auf den Tisch. Es scheint fast so, dass Michael Ritsch wochenlang großes Glück hatte. Oder: Er kann wirklich gut jassen. Denn er hat nur 27 Mal verloren. Aus diesem Grund konnte Michael Ritsch am Ende der Jass-Tour einen Scheck über 1.400 Euro an Landesvorsitzende Annegret Senn und Landessekretärin Manuela Greiter für die Volkshilfe Vorarlberg überreichen, wo das Geld für die Schulstartaktion 2013 verwendet wird. Die Abende waren geprägt von Spiel, Spaß, einem abwechslungsreichen Programm und vielen spannenden Gesprächen.

wortungslose Politikerinnen und Politiker. Daher war es für Michael Ritsch nahe liegend zu zeigen, dass Zockerei, wenn überhaupt, an die Stammtische gehört – nicht in die Politik. So hat der SPÖ-Chef mit seinem Team diese Tour geplant und in den vergangenen Wochen durchgeführt. „Die Jass-Tour war eine anstrengende aber sehr schöne Erfahrung“, resümiert Michael Ritsch. „Unser Einsatz hat sich jedoch in jeder Hinsicht gelohnt, vor allem auch deshalb, weil zahlreiche Personen auch abseits des Jass-Geschehens und fern der Politik mit ihren Fragen und Anregungen auf uns zugekommen sind. Wir konnten den Menschen zuhören, ihnen Tipps geben und haben versucht, ihnen entsprechend unserer Möglichkeiten bei so manchem Anliegen Hilfestellung zu geben.“ Und dass wir mit dieser Aktion nebenbei auch noch einige Familien unterstützen können, freut Michael Ritsch besonders. (pr)

Arbeitslosigkeit bekämpfen! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer für aktive Arbeitsmarktpolitik Die Lage am Vorarlberger Arbeitsmarkt hat sich weiter zugespitzt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitssuchenden im Ländle um 7,5 Prozent. Beson-

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

ders hart trifft es vor allem wieder die älteren ArbeitnehmerInnen. Hier liegt der Anstieg sogar bei 13 Prozent. Für AK-Vizepräsidentin Manuela Auer „eine alarmierende Entwicklung“. Die Wirtschaftsund Finanzkrise sei noch lange nicht überstanden. „Wir brauchen eine aktive Arbeitsmarktpolitik, damit wieder mehr Menschen in Beschäftigung kommen“, fordert die AK-Vizepräsidentin angesichts der zunehmenden Arbeitslosigkeit im Lande. Denn eines habe sich in den letzten Monaten deutlich gezeigt: „Ein strikter Sparkurs schadet der Wirtschaft und den ArbeitnehmerInnen gleichermaßen.“ Das nun von der Bundesregierung beschlossene Konjunkturpaket ist für Auer daher „die richtige Antwort auf die Krise am Arbeitsmarkt“.

Positiv ist für Auer in dem Zusammenhang, dass die zusätzlichen finanziellen Mittel nachhaltig investiert werden. So soll der Großteil des Geldes in den Wohnbau sowie den Ausbau der Kinderbetreuung und die Pflege fließen. „Von diesen Investitionen profitieren alle“, ist sich Auer sicher. Die angeschlagene Bauwirtschaft ebenso wie die Mieterinnen und Mieter sowie die Eltern, die Beruf und Familie besser vereinbaren können. Und das Wichtigste: „Ein derartiges Konjunkturprogramm sichert und schafft Arbeitsplätze.“ Ältere ArbeitnehmerInnen unterstützen Neben einer aktiven Arbeitsmarktpolitik fordert Auer auch Maßnahmen für ältere ArbeitnehmerInnen. Dass 2.000 Menschen im Alter von 50plus im Lande arbeitslos und ohne Perspektiven sind, sei

ein „völlig unhaltbarer Zustand“. Dem gelte es u. a. auch durch die Einführung eines Bonus-MalusSystems gegenzusteuern. Konkret heißt das: Unternehmen, die ältere ArbeitnehmerInnen unterstützen und sie fördern, sollen finanziell entlastet werden. Betriebe, die kein Interesse an der Beschäftigung Älterer haben, sollen hingegen einen finanziellen Malus zahlen. „Das ist gerecht und auch volkswirtschaftlich sinnvoll“, so Auer. Denn auf das Wissen und die Erfahrung der älteren ArbeitnehmerInnen könne kein Unternehmen verzichten. Es sei daher dringend notwendig, die Gesundheitsförderung im Betrieb auszubauen und die Arbeitsbedingungen für die Älteren ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten anzupassen. (pr)


Freitag, 12. Juli 2013

3

Immobilienertragssteuer zurücknehmen FPÖ setzt Initiative zur Reduktion der Kostentreiber im Wohnbau „Eine aktuelle Studie zu den Kostentreibern im Vorarlberger Wohnbau kommt zum Ergebnis, dass die Grundstückspreise in kürzester Zeit um 25 bis 35 Prozent gestiegen sind. Diese Entwicklung führt immer mehr dazu, dass die Schaffung von leistbarem Wohnraum kaum mehr finanzierbar ist. Die im Zuge eines rot-schwarzen Belastungspaketes eingeführte sogenannte Immobilienertragssteuer führt zu höheren Grundstückspreisen und ist ein wesentlicher Kostentreiber im Bereich des leistbaren Wohnens. Wir fordern die Rücknahme dieser Steuer“, umreißt der FPÖ-Klubobmann Dieter Egger die Intention eines freiheitlichen Landtagsantrages. „Trotz der Warnungen der FPÖ vor Einführung dieser Abgabe hat die ÖVP-Landesregierung, aber auch SPÖ und Grüne, die Einführung damals verteidigt und ist somit zu einem gewissen Teil mitverantwortlich für die negative

ÖVP-Landesregierung ist mitverantwortlich für die negative Kostenentwicklung im Wohnbau

Kostenentwicklung im Wohnbau. Schließlich war von Anfang an absehbar, dass diese neue Steuer immer auf ‚den Letzten‘ abgewälzt wird und das sind in diesem Fall die Grundstückskäufer, die Häuslebauer und die Mieter. Wir haben daher bereits in einer parlamentarischen Anfrage an die Landesregierung appelliert, sich für die Rücknahme der Immobilienertragssteuer einzusetzen und damit ein klares Signal in Richtung leistbares Wohnen zu setzen. Nachdem Landesstatthalter Rüdisser in der Anfragebeantwortung klar und deutlich zugibt, dass die Einführung der Immobilienertragssteuer zu einer Erhöhung der Grundstückspreise beigetragen hat, müsste die

Rücknahme dieser Belastung eigentlich ein Gebot der Stunde sein“, so Egger. „Leider zeigt Landesstatthalter Rüdisser stellvertretend für die Regierung im Rahmen der Anfragebeantwortung wenig Mut und meint, dass „die Erfahrungen mit der Fiskalpolitik, die auf Kontinuität und Planbarkeit im Abgabenbereich ausgerichtet ist,“ gegen eine Rücknahme der Immobilienertragssteuer sprechen würden. Wir halten diese Art der politischen Resignation in einer derart wichtigen Frage für die Menschen in unserem Land für nicht tragbar und fordern die Landesregierung erneut auf, sich beim Bund für eine Rücknahme der ImmobilienFPÖ-Klubobmann Dieter Egger Diese Art der politischen Resignation der ÖVP ist nicht tragbar

ertragssteuer einzusetzen. Diese Steuer ist ein Fehler und muss wieder abgeschafft werden“, betont der FPÖ-Klubobmann. (pr)

Kommentar

Gläserner, angstvoller Untertan Was seinerzeit als Mittel zur Befreiung und Instrument der Demokratie(sierung) gefeiert wurde, fällt uns jetzt als totalitäres Überwachungssystem auf den Kopf: der Austausch von elektronischen Daten. Und nein – Vorarlberg ist keine abgeschottete Insel der Seligen, auch im Ländle werden elektronische Daten gespeichert, auch Vorarlbergerinnen und Vorarlberger werden ausspioniert, so wie der Rest Österreichs, das übrige Europa und die ganze Welt. Mit der Affäre zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton und seiner Praktikantin Monica Lewinsky traten elektronische Medien ihren Siegeszug an: Die Pikanterie wurde erstmals nicht via Printmedien sondern über das Internet der Weltöffentlichkeit bekannt gemacht. Und mit dem Arabischen Frühling vor wenigen Jahren feierten Facebook, Twitter und Co. ihren Einstand in die moderne Informationskultur – weniger via Laptops und Computer sondern primär über Smartphones wurden die Demonstrationen über

die Sozialen Netzwerke organisiert. Das Kommunikationszeitalter trat in eine neue Ära ein, der Jubel über die Freiheit war ungebremst. Bis heute. Seit der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden nun über den weltweit angelegten Spionagering Prism geplaudert hat, ist bekannt, dass sich die US-Geheimdienste mit Hilfe des Österreichischen Bundesheeres Informationen auch aus Österreich beschaffen – Telefongespräche und Internetaktivitäten sind längst nicht mehr privat und schon gar nicht sicher. Dies trifft auch für andere EU-Staaten zu und natürlich war der Aufschrei zunächst ein großer, interessant dabei war jedoch, dass die Staats- und Regierungschefs nichts davon wissen wollten und die jeweiligen Heeresnachrichtenchefs nichts dazu sagen durften – zumindest nicht der ausspionierten Öffentlichkeit. Seit dieser Woche sitzt die EU mit den USA am Verhandlungstisch. Doch geht es nicht um den Spiona-

geskandal, auch wenn erst kürzlich bekannt wurde, dass selbst die EUGrundrechtskommissarin Viviane Reding vom US-Geheimdienst NSA abgehört worden war. Europäer und Amerikaner hoffen durch ein jetzt zu verhandelndes Handelsabkommen auf einen Schub für die Wirtschaft diesseits und jenseits des Atlantiks. Mit bis zu 400.000 neuen Jobs rechnet die EU-Kommission und mit höheren Gewinnen. Dies stellt Prism natürlich in den Schatten, denn „geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut“ – diese grassierende Vereitelung des österreichischen Geistes opfert immer mehr individuelle Grundbedürfnisse auf dem Altar der Renditen. Auffallend ist auch, dass seit dem 11. September 2001 unter dem Deckmantel des „War against Terrorism“ von Jahr zu Jahr auch in Österreich mehr Grundrechte beschnitten, Exekutivorgane und Ermittlungsbehörden mit mehr Freiheiten bedacht wurden. Was ab der Aufklärung über Jahrhunderte hinweg mit viel Leid und Blutvergießen hart erkämpft wurde,

geht immer mehr den Bach hinunter: individuelle Freiheit und Privatsphäre. Und was am fatalsten ist – es hat inzwischen bereits eine Beweislastumkehr stattgefunden: Der Mensch gilt von vornherein als schuldig, muss sein Unschuld erst beweisen – oder wie kann man etwa die obligatorische Abnahme von Fingerabdrücken bei der Einreise in die USA sonst erklären? So lange die Wirtschaft über den persönlichen Bedürfnissen steht, so lange das Terrorbekämpfungsdiktat über den persönlichen Grundrechten steht und so lange die Bürgergesellschaft in ihrer Untertanenkultur verhaftet bleibt, so lange bleibt der Mensch gläsern und abhängig und damit egal. Drum sollte er sich auch über Prism nicht aufregen.

Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Freitag, 12. Juli 2013

4

Bezirksschulräte abgeschafft ÖVP zur Schulverwaltungsreform: Erster Schritt geschafft „Ein erster Schritt zur Reform der Schulverwaltung ist gelungen! Die Bezirksschulräte werden abgeschafft“, freut sich ÖVP-NR-Abgeordnete Anna Franz. In Zukunft wird es nur noch die Bundes- und die Landesbehörde geben. Bis 2018 soll es zu einer Einsparung von rund 3 Mio. Euro kommen, 20% der derzeit 130 Bezirksschulratsplanstellen werden damit eingespart. Es wird ausschließlich die Behördeninstanz wegfallen, die Aufgaben der Bezirksschulräte werden jedoch weiterhin zu erledigen sein.

Dafür wird ein regionales Schulund Qualitätsmangement eingesetzt. Bildungsregionen werden durch die Länder geschaffen, hier finden sich die Ansprechpartner für Lehrpersonen, Eltern und Schülerinnen. „Es freut mich, dass auch die Rolle der Schulpartnerschaft mehr Bedeutung bekommt, indem die Mitbestimmungsmöglichkeiten gestärkt werden“, betont Franz. Kleine Schulen können unter eine gemeinsame Leitung gestellt werden, auch unterschiedliche Schularten (VS, HS, MS, PTS).

Damit wird die Bildung von Campus-Schulen gefördert. Abschließend betont die Abgeordnete: „Zum Schuljahrende gilt mein Dank der engagierten Lehrerschaft und ich würde mir wünschen, dass mit den Verhandlungen für das neue LehrerDienstrecht etwas vorwärts geht. Denn wir bekommen nur dann die Besten für diesen Beruf, wenn die notwendige Wertschätzung erfolgt. Diese hat ganz wesentlich mit der Bezahlung und den entsprechenden Rahmenbedingun-

„Es freut mich, dass auch die Rolle der Schulpartnerschaft mehr Bedeutung bekommt!“ gen zu tun.“ Schließlich sind es die Lehrerpersönlichkeiten, die für die Qualität im Unterricht sorgen. (pr)

Schreckensgleichgewicht beenden Grünen: Rot-Schwarz unter 50 Prozent drücken! „Das rot-schwarze Gleichgewicht des Schreckens muss beendet werden.“ So lautet das Ziel der Grünen für die Nationalratswahl am kommenden 29. September. „Wir haben als einzige Partei bei allen vier Landtagswahlen des ers-

„Die Hoffnung ist grün.“

ten Halbjahrs dazugewonnen und sind in Kärnten, Tirol und Salzburg in die Landesregierung eingezogen“, fasst der grüne Spitzenkandidat NR-Abg. Harald Walser die Ausgangslage zusammen. „Das ist die Ernte unserer Arbeit der letzten Jahre, vor allem in der Aufklärung von Korruptionsskandalen.“ Während die Grünen im Frühjahr annähernd 70.000 WählerInnen dazu gewonnen haben, haben die anderen Parteien massiv verloren: ÖVP über 100.000, SPÖ 90.000), FPÖ 130.000. „Das ist die Rechnung für den moralischen Crash, den diese Parteien der Republik zugemutet haben.“ Walser verweist auf die Korruptionsfälle BUWOG, Telekom, Polizeifunk,

Staatsbürgerschaftskauf, Glücksspiel, Regierungsinserate und Eurofighter. Wenn der Bankenuntersuchungsausschuss nicht abgedreht worden wäre, hätte sich die Republik Milliarden, weil das Hypo Alpe Adria-Desaster verhindert worden wäre. „Daher ist das Minderheitenrecht für einen Untersuchungsausschuss Vorbedingung einer grüne Regierungsbeteiligung.“ Zweite „absolute Bedingung“ ist für Walser eine grundlegende Bildungsreform: gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen und flächendeckender Ausbau der verschränkten Ganztagsschule. Als weiteres zentrales Anliegen nennt der grüne Abgeordnete Verteilungs- und Steuergerechtigkeit. „Die Reichen

werden reicher, die Armen ärmer. Und die Regierung schaut zu.“ Als Ansatzpunkt nennt Walser die Senkung des 36%-Eingangssatzes bei der Einkommenssteuer. Als Schwachstellen der Regierung bezeichnet Walser die MinisterInnen Fekter, Berlakovich und Karl. Unprofessionelles Vorgehen mit großem finanziellen Schaden, Lobbyismus für die Agrochemie und eine menschenverachtende Haltung gegenüber Opfern des Strafvollzugs lauten seine Vorwürfe. „Das sind ausreichend Gründe für ein deutliches Kündigungsschreiben der WählerInnen an diese Regierung am 29. September“, NR-Abg. Dr. Harald Walser Bildungssprecher der Grünen

80 Jahre SPÖ-Parteimitglied Michael Ritsch ehrt Maria Thurner Am 1. Jänner 1933 trat die damals 15-jährige Maria Thurner der SPÖ als Mitglied bei. Seither ist sie eine überzeugte Sozialdemokratin. Landesvorsitzender Michael Ritsch hatte nunmehr die Ehre, sich bei ihr für ihre 80-jährige Parteimitgliedschaft zu bedanken. Für ihre jahrzehntelangen Verdienste wurde sie zum Ehrenmitglied der SPÖ ernannt. Maria stammt nicht nur aus einer urso-

zialdemokratischen Familie, ihr Vater war von 1945 bis 1954 im Vorarlberger Landtag, sie hat ihre Gesinnung auch weitergegeben. Ihre Tochter Inge ist seit 1963 Parteimitglied und ihr Enkel Gunnar Witting ist als ehemaliger Stadtrat gut bekannt. Unter die Gratulanten reihten sich u. a. auch Ortsparteivorsitzender Günter Zoller, Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher, Stadtfrauenvorsitzende Erika Pichler,

Stadtrat Wolfgang Weiss, Stadtvertreter Kurt Dreher und Altstadtrat DI Günther Pircher, um

der rüstigen Dame zum 95. Geburtstag ihre herzlichsten Glückwünsche zu überbringen. (pr)

Eine Abordnung der SPÖ gratuliert Maria Thurner zum 95. Geburtstag


Freitag, 12. Juli 2013

Anzeige

5


Freitag, 12. Juli 2013

6

Multifunktionelle Automaten Stadt Bludenz erweitert Parkautomaten um Buskartenschalter

Permanenter Dauereinsatz und hohe Frequenzen haben an den bisherigen Automaten sichtlich Spuren hinterlassen, wodurch vor allem die Reparaturkosten deutlich angestiegen sind. Seit Einführung der Parkraumbewirtschaftung hat sich technisch einiges weiterentwickelt. Deshalb werden auch die neuen Automaten – sie werden von der Firma Technics aus Innsbruck geliefert – doch eine erheblich bessere Ausstattung aufweisen. Die Auswahlkriterien für die Stadt waren die Anschaffungskosten, die Funktionalität, die Instandhaltung, die Garantie einer Nachlieferbarkeit und vor allem die ausgewiesene Qualität durch die nachweisliche Zufriedenheit anderer Gemeinden und Kommunen, die diese Automaten bereits in der Praxis betreiben. Rund 150.000 Euro wird die Anschaffung dieser Automaten

Foto: Werner Bachmann

Neue Parkscheinautomaten werden bereits diesen Sommer in Bludenz in Betrieb genommen. In die Jahre gekommene Automaten, zwischen zwölf und zwanzig Jahre alt, werden durch neue Technik ersetzt und um die Funktion eines Stadtbuskartenschalters erweitert.

„Wir hoffen, dass die Bludenzer Geschäftsleute und die Konsumenten vom erweiterten Angebot in Bludenz intensiven Gebrauch machen. Ich bin überzeugt, es ist für beide Seiten sehr attraktiv“, setzt Stadtrat Luis Vonbank auf die Akzeptanz der neuen Technik. kosten. „Die ausgedienten Automaten haben auch die Umstellung auf den Euro mitgemacht, die Münzlesegeräte sind sehr anfällig geworden und immer wieder kam es zu Reklamationen oder zu Totalausfällen. Deshalb mussten wir reagieren, die neuen Automaten sollen eine deutliche Qualitätsverbesserung darstellen. Zudem werden wir neue Serviceangebote über diese Automaten abwi-

ckeln“, kündigt Bürgermeister Katzenmayer vorausblickend an. Mit der Einführung der neuen Automaten wird im Juli begonnen. Neu ist, dass jeder Parkscheinautomat künftig als Ticketschalter für den Stadtbus genutzt werden kann. „Somit kann bequem mit einem einfachen Knopfdruck eine Einzelfahrkarte für den Bludenzer Stadtbus erworben werden. Wir glauben, dass der Stadtbus dadurch noch attraktiver wird“, ist der für den öffentlichen Personennahverkehr zuständige Stadtrat, Luis Vonbank, ohne Vorbehalt überzeugt. Weiterhin wird es auch die Parkmünzenaktion geben. Die Stadt Bludenz unterstützt diese Aktion. Somit werden aus den Parkmünzen, die in den Bludenzer Geschäften den Kunden ausgehändigt werden, in Zukunft auch Bustickets. Mit einer Parkmünze kann jederzeit eine Einzelfahrkarte im Wert von 1,30 Euro erworben werden. Natürlich sind die Münzen auch weiterhin für Parkvorgänge geeignet. Mindestens dreißig Minuten – je nach Zone – kann mit einer Parkmünze das Fahrzeug kostenlos abgestellt werden. (bach)

Land, Gemeinden, Partnerschaft Unterstützung bei der Erfüllung wichtiger kommunaler Aufgaben Landeshauptmann Markus Wallner und der neue Präsident des Vorarlberger Gemeindeverbandes, Harald Köhlmeier, haben kürzlich ein erstes ausführliches Arbeitsgespräch über die Fortsetzung der bewährten Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden geführt. Beide bekräftigten das gemeinsame Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen zu ermöglichen. „Die Gemeinden sind der unmittelbare Lebensraum der Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass die Gemeinden ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen können“, sagt Landeshauptmann Wallner nach dem Treffen. In den letzten fünf Jahren haben Vorarlbergs Gemeinden rund 650 Millionen Euro an Landesbeiträgen,

Bedarfszuweisungen und Strukturfondsmitteln erhalten, im laufenden Jahr sind 148,8 Millionen Euro im Landesbudget veranschlagt. Das im vergangenen Jahr geschnürte Gemeindefinanzpaket, das die Kassen der Gemeinden um 7,5 Millionen Euro entlastet, soll keine Eintagsfliege bleiben, so Wallner: „Diese Entlastungsmaßnahmen werden fortgesetzt.“ Auch am Strukturfonds wollen Wallner und Köhlmeier festhalten. Bei einer Überarbeitung der Richtlinien werden die Anregungen des Rechnungshofes berücksichtigt, grundsätzlich solle der Strukturfonds als bewährtes Instrument zur Unterstützung vor allem kleinerer, finanzschwacher Gemeinden bestehen bleiben. Seit 1997 sind schon für über 1.000 Projekte mit einem

Gesamtvolumen von 434 Millionen Euro Förderungen aus diesem Topf zugesagt worden. Als positive Entwicklung hob Wallner die steigende Tendenz zu Gemeindekooperationen hervor. Das mache Sinn, wenn es um die Erfüllung aufwändiger kommunaler Aufgaben oder um große Infrastrukturprojekte geht, und lohne sich auch finanziell, weil es in den Förderrichtlinien besondere Anreize gibt. Jüngste Beispiele für solche Kooperationen sind das neue Dienstleistungszentrum Blumenegg der Gemeinden Thüringen und Ludesch sowie die im letzten Jahr zwischen der Marktgemeinde Frastanz und den Gemeinden Düns, Dünserberg, Röns, Satteins und Schnifis vereinbarte Baurechtsverwaltung Walgau West. (red)


Freitag, 12. Juli 2013

Foto: OK Montafon Arlberg

7

Knapp vierhundert Teilnehmer starteten in Silbertal bei der elften Auflage des Montafon-Arlberg-Marathon.

Montafon-Arlberg-Marathon Astrid Müller und Martin Knell siegen beim Klassiker „Dabei sein ist alles“ – das olympische Motto nahmen am vergangenen Wochenende knapp vierhundert Teilnehmer aus zehn Ländern mehr oder weniger wörtlich. Bei Kaiserwetter ging die elfte Auflage des MontafonArlberg-Marathon erfolgreich über die Bühne. Vier Kategorien (Lauf/Marsch/ Speed Hiking/Panoramalauf), 42.195 Meter Strecke, zwei Bundesländer und ein Ziel: Emotionen ohne Ende. Der Montafon-Arlberg-Marathon powered by Sparkasse gilt zu Recht als der wohl schönste Bergmarathon im Westen Österreichs. Neben der Marathondistanz sind auf der Strecke von der Montafoner Gemeinde Silbertal über das Tiroler Verwall-

tal nach St. Anton am Arlberg tausenddreihundert Höhenmeter zu bewältigen. Nach dem Startschuss kämpften sich die Aktiven über einen achtzehn Kilometer langen Anstieg durch das hintere Silbertal bis zur Oberen Fresch Alpe auf 1.890 Meter. Dann zum Silbertaler Winterjöchle, dem höchsten Punkt auf 1.945 Metern Meereshöhe. Von dort ging es hinunter zur Konstanzer Hütte, durch das Verwalltal nach St. Jakob und von dort ins Zielgelände beim ARLBERGwell. com in St. Anton am Arlberg. Kurz nach Mittag stand fest, wer diese sportliche Herausforderung am besten gemeistert hatte: Der Innsbrucker Martin Knell bei den Herren in einer Zeit von 3:21:34,0 und die Schweizerin Astrid Müller bei den Damen in 3:39:49,7 gin-

gen als stolze Gewinner hervor. Die gesammelten Ergebnisse sind unter www.montafon-arlberg-marathon.com online abrufbar. Die Klassen Speed Hiking, Marsch und Panoramalauf sowie ein Kinderlauf komplettierten das Programm. Beim Speed Hiking wurde eine zweiunddreißig Kilometer lange Bergwanderung von Silbertal nach St. Anton im flotten Walkingschritt bewältigt, derselbe Weg konnte beim Montafon Arlberg Marsch allerdings auch in gemütlicherem Tempo zurückgelegt werden. Gemäßigter ging es beim zwanzig Kilimeter langen Panoramalauf in St. Anton zur Sache. Auch die jüngsten Sportler kamen voll auf ihre Kosten und sammelten beim eigenen Kinderlauf in Silbertal die ersten neunhundert Marathon-Meter.

Tags zuvor waren alle Sportler zur legendären „Sura Kees“Party eingeladen, dem „Speicherfüllen“ mit Kartoffeln und saurem Käse. Der Vorarlberger Verkehrsverbund und die Montafoner Bahn AG sorgten für den kostenlosen Transport der Läufer, sowohl bei der An- als auch bei der Abreise. Kostenlose Verpflegung, medizinische Versorgung, tolle Infrastruktur, ein Roadbook, eine Medaille und eine Urkunde – der MontafonArlberg-Marathon zeichnete sich auch 2013 durch perfekte Organisation und tolle Zusatzleistungen für die Sportlerinnen und Sportler aus, was auch von einem begeisterten Publikum mit viel Applaus quittiert wurde. (red)


Freitag, 12. Juli 2013

8

KRONENHAUS Bludenz Eine Stunde Gratis Parken für Kunden Das neue KRONENHAUS ist mittlerweile der Anziehungspunkt in der Bludenzer Altstadt. Egal ob Sie das vielfältige Angebot des modernen SPAR – Marktes nutzen und sich mit vielen Ländle-Produkten eindecken, die neuesten Kollektionen von C&A durchstöbern oder DM Drogeriemarkt einen Besuch abstatten: Im Vordergrund stehen jeweils Beratung, Freundlichkeit und Service. Darüber hinaus erfüllt das KRONENHAUS die überaus wichtige Funktion eines Nahversorgers. Kleine Wege, um alles Nötige für den Haushalt aus nächster Nähe zu beziehen. Das KRONENHAUS mit seinem Angebot trägt jedoch auch wesentlich dazu bei, dass die

Bludenzer Altstadt deutlich an Attraktivität und Zugkraft gewonnen hat. Und eben dies ist – neben der Nahversorgung – eines der Ziele des KRONENHAUS. Bludenz soll für Gäste und Kunden aus der Region noch attraktiver werden. Und die südlichste Stadt Vorarlbergs ist

auf dem besten Wege dazu. Aber auch Bludenz hat nur begrenzt Parkplätze. Daher gibt es im KRONENHAUS entsprechende Tiefgaragenplätze im Untergeschoß des Einkaufsmarktes. Mehr noch: KRONENHAUS Kunden parken eine Stunde gratis!

Und so einfach funktioniert’s: Ihren bei der Einfahrt gelösten Parkschein nach Ihrem Einkauf an der SPAR, C&A oder DM Kassa entwerten lassen. Erleben Sie die herrliche Einkaufsatmosphäre im KRONENHAUS Bludenz! (pr)

Unter uns gesagt

Stecken gesucht, um Hund zu prügeln... Große Betriebsamkeit herrscht derzeit beim großen Montafoner Schanzenprojekt in Tschagguns-Zelfen. Dessen projektierte Bau- und Entstehungskosten, die durch nicht vorhersehbare aufgetretene Untergrundbeschaffenheiten wesentlich höher kommen als ursprünglich angenommen, beschäftigen nicht nur den zuständigen Bauherren, sondern im vermehrten Sinne die Landesregierung als Geldgeber.. Landeshauptmann Markus Wallner, der die Verteuerung des Projektes, das mehrheitlich durch das Land finanziert wird, offensichtlich zur »Chefsache« erklärt hat, will die Gründe entsprechend ausführlich durchleuchten... Die Bauarbeiten an diesem zukunftsträchtigen Sportprojekt werden nicht nur in der heimischen Bevölkerung der Talschaft Montafon, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit des Landes mit großem Interesse beobachtet und auch mitverfolgt. Die ungünstige Witterung und die lange Regenperiode mit ihren heftigen Niederschlägen haben nun die Bauarbeiten zusätzlich stark beeinträchtigt und weitere Mehrkosten von fast einer halben Million Euro verursacht. Die budgetierten Gesamterstehungskosten von ca. 12 Millionen Euro für das in der Sportwelt aufmerksam

verfolgte ehrgeizige 4-Schanzenprojekt sind mittlerweile auf rund 15 Millionen Euro angewachsen. Kein Wunder, wenn die Nervosität bei den Projektanten, den Baufirmen und dem Hauptgeldgeber Land Vorarlberg wächst. Doch wie sagt der Volksmund: »Hoscht wella, schleck Kella!« Der dadurch bei allen Beteiligten entstandene Druck hat zu großen Diskussionen bei allen Beteiligten geführt und ist zum Dauerthema in den Medien avanciert. Dabei haben allerdings auch diverse nicht gerade berechtigte Annahmen und Gerüchte von sogenannten selbsternannten »Insidern« und Besserwissern das Ihre dazu beigetragen. Der ORF Vorarlberg hat hier namentlich kürzlich in seiner aktuellen Sendung »Neues vom Neustätter« Information aus erster Hand insofern geboten, dass er dem für die Realisation zuständigen Initiator und Geschäftsführer der Montafon Nordic Sport GmbH., Elmar Egg, die Möglichkeit gab, seriös über das Projekt und die Schwierigkeiten in der Realisation zu berichten und zu informieren. Elmar Egg, einer der Haupinitiatoren und langjährige Projekt-Vorbereiter, dessen Herzblut im wahrsten Sinne des Wortes in diesem sportlichen

Zunkunftsprojekt fließt, hat in dieser ORF-Sendung seine Sache gut gemacht, erfreulich informativ und emotionslos Stellung genommen. Sind wir froh, dass sich solche initiativen Leute für den sportlichen Bereich im Lande einsetzen und hier ihre Haut zum Markte tragen! Auch kamen in dieser Sendung national und international prädestinierte Sportfachleute zum Wort, die das ehrgeizige Projekt sowohl für den alpinen nordischen Sport als auch für die damit verbundenen Tourismuschancen als absolutes Zukunfts-Projekt bezeichneten. Es ist in der Tat schwierig, die finanziell etwas aus dem Ruder geratene Entwicklung dieses Schanzenprojektes aufgrund seiner aufgetretenen Probleme sachlich zu beurteilen. Doch es gibt Dinge, die eben nicht voraussehbar sind und lediglich durch Einkalkulierung von entsprechenden, nicht voraussehbaren Mehrkosten »Daumen mal pi« sozusagen »entschärft« würden. Doch wie es bei solchen Zukunftsprojekten ist, oft nur die günstigste angenommene Projekt-Kalkulation hat hier die Chance einer Realisation, noch dazu im (unter)landesweit für solche Sportförderungs-Projekte nicht gerade heißgeliebten Montafon, das

nur im Winter wegen seiner Nebelfreiheit (auch politisch) geliebt wird... Die medial verbratene süffisante Meldung von der nur von wenigen gewünschten Realisierung von sogenannten »Hüpfburgen« im Montafon spricht Bände... Nun, es wurden im Vergleich dazu schon in der Vergangenheit für fehlgeschlagene Fußball-Zukunftsprojekte im Vorarlberger Unterland etliche Millionen in Fässer ohne Boden »gebuttert«. Da regte sich auch niemand auf... Man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, das nun in der Sache Montafoner Schanzenprojekt und seiner Mehrkosten fieberhaft nach Schuldigen gesucht wird und man sich eventuell an jemandem aus dem Montafon abputzen möchte, um (politisch) eine weiße Weste zu bewahren. Nun, man findet – unter uns gesagt – immer einen Stecken, wenn man einen Hund prügeln will...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


Freitag, 12. Juli 2013

9

Buchpräsentation: „Wir schaffen das“ Das Leben aus der Sicht von 157 Vorarlberger Lehrlingen Viel wird von Erwachsenen Ăźber die Lebens- und Arbeitswelt von Jugendlichen geredet. Nur selten lässt man sie selbst berichten. Dieses Manko wird mit dem Buch „Wir schaffen das!“ von Ernst Schmiederer beseitigt. Insgesamt 157 BerufsschĂźler aus Vorarlberg berichten in „Wir schaffen das!“ Ăźber ihre WĂźnsche, ihre Vorstellung von der Zukunft, ihr Selbstbild und ihre Sicht auf die Gesellschaft. Ende Juni wurde das Werk in der Landesberufsschule Lochau im Rahmen einer Lesung vorgestellt. Einen Teil der Lesung – neben einigen Co-Autoren – gestaltete niemand geringerer als der prominente Projekt-Pate und Schauspieler Harald Krassnitzer. Exklusive Einblicke Das Projektteam rund um Schmiederer ging nur mit Schulheften und Stiften bewaffnet in die Berufsschulen Bludenz, Feldkirch sowie Lochau und lieĂ&#x; die Lehrlinge ihre Lebensgeschichte aufschreiben. Nicht wenige zweifelten daran, dass dies funktioniert. Allen Unkenrufen zum Trotz ist ein einzigartiges Werk entstanden, welches

dem Leser gestattet, verschiedene Perspektiven einzunehmen. „Das Buch bietet einen exklusiven Einblick in die Gedankenwelt Jugendlicher, die gerade ihre ersten Schritte im Berufsleben machen. Manches macht betroffen, es gibt aber auch vieles, was anderen Mut machen kann, das Leben in die eigene Hand zu nehmen“, sagt AKPräsident Hämmerle. Mehrsprachigkeit als Kapital Breit gefächert deckt die Autorenschaft die beruiche Landschaft Vorarlbergs ab, von der Floristin Ăźber den Koch bis zum Konstrukteur sind verschiedene Sparten mit ihren Herausforderungen und LĂśsungsansätzen vertreten. Beeindruckt von den Texten zeigte sich bei der Buchpräsentation auch Harald Krassnitzer: „Wir haben in nahezu jeder zweiten Geschichte eine Mehrsprachigkeit. Das sind Rohdiamanten, die man gar nicht hoch genug einschätzen kann. Ich ďŹ nde, dass es unserem Land gut anstehen wĂźrde, diese Rohdiamanten zu fĂśrdern, sie zu schleifen und in eine gute Fassung zu bringen, dieses Kapital endlich aufzunehmen.“ (pr)

Auszug aus dem Buch „Wir schaffen das“ Man hat mich immer schon unterdrĂźckt (Anonym, 15) Schon als kleines Kind hat man mir weisgemacht, dass ich kein WunschNLQG ELQ 7URW] DOOHP KDW PDQ PLU EHLJHEUDFKW LPPHU K|Ă LFK ]X VHLQ XQG man hat mich schon immer unterdrĂźckt. Mein Vater war das schwarze Schaf in der Familie. Denn schon als ich zehn Jahre alt war, hat mein Vater mich misshandelt. Als ich dann 14 wurde, habe ich meinen Willen durchgesetzt und ihm gedroht, alles der Polizei zu erzählen, wenn er meine Familie oder mich noch einmal kontaktiert. Mein Vater war auch schon vorbestraft. Schlussendlich habe ich ein ganz neues Leben begonnen und alles hinter mir gelassen. Ich bin derzeit in einem Lehrverhältnis als Kellner. Zur Zeit bin ich zufrieden mit meinem Leben, denn meine Arbeit erfĂźllt mein Leben komplett. Ich habe auch neue Freunde gefunden. Das Beste, was man machen kann, ist, dass man alles hinter sich lässt und die schlechten Sachen vergisst. Egal wie schwer es scheint, es ist machbar. Ich hoffe, dass eines Tages keine Gewalt mehr auf dem Planeten herrscht!

Das Buch „Wir schaffen das“ kĂśnnen Sie kostenlos bei der AK Vorarlberg unter Telefon 050/258-8000 oder bestellen@ak-vorarlberg.at anfordern.

Auf dem Foto (hinten, von links): Landesschulinspektor Mag. Franz-Josef Winsauer, Kurt Ă–he, GeschäftsfĂźhrer von „dafĂźr“, Projekt-Pate und Schauspieler Harald Krassnitzer, Autor Ernst Schmiederer und AK-Präsident Hubert Hämmerle. Vorn (v. l.): Direktor-Stellvertreter Wolfram Baldauf sowie Direktorin Andrea McGowan von der Landesberufsschule Lochau und Tobias Hämmerle.


Freitag, 12. Juli 2013

10

Hört… Hört…

Seifenkisten-Rennen und Lädele-Besuch in Bludenz

Foto: Werner Bachmann

Anlässlich des 30. Milka-Schokofest in Bludenz wurde erstmals die gesamte Milka-Ski-Prominenz in die Alpenstadt eingeladen. Einem überaus spannenden und gleichermaßen unterhaltsamen Seifenkistenrennen in der Werdenbergerstraße, woran unter anderem eine Rathausabordnung mit Vizebürgermeisterin Carina Gebhart und Stadtrat Thomas Lins sowie die Weltcup-Stars Elena Curtoni, Sarka Strachova, Riesentorlauf Weltmeisterin Tessa Worley und Vizeweltmeisterin Michaela Kirchgasser teilnahmen, ging die offizielle Eröffnung des „Milka-Lädele“ in Bludenz voraus. Gesamtweltcup-Siegerin Tina Maze, Olympiasiegerin und Weltmeisterin Maria Höfl-Riesch sowie Skisprung-Star Martin Schmitt begleiteten den informativen Rundgang im neuen Erlebnisshop. Gemeinsam mit Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeister Mandi Katzenmayer sowie Geschäftsführer Andreas Kutil und Werksleiter Matthias Zoller, ließen sich die Ski Stars von den süßen Spezialitäten verführen. „Das neue Milka Lädele ist viel mehr als nur ein Factory Outlet. Es bietet Erlebnis-Shopping verknüpft mit interaktiven Elementen, spannenden Informationen und beeindruckenden Erlebnissen“, freute sich Geschäftsführer Andreas Kutil.

Milka-Werksleiter Matthias Zoller, Österreich Geschäftsführer Andreas Kutil, Landeshauptmann Markus Wallner und Bürgermeister Mandi Katzenmayer.

Das großzügig erweiterte und komplett restaurierte Factory Outlet bietet alles, was die Herzen von Schokoladefans höher schlagen lässt. Interaktive Ausstellungsflächen ermöglichen eine spannende Entdeckungsreise in die MilkaWelt. Als Highlight wandern die Besucher durch eine Alpenwelt mit Almhütte, bewundern die Lila Kuh in Originalgröße und besteigen eine Gondel, wobei eine Seilbahnfahrt vom Muttersberg simuliert wird. Dem für Milka so wichtigen Ski-Sponsoring ist ein eigener Bereich gewidmet. Dort erfährt man etwas zur Geschichte des Milka Ski-Sponsoring und auch einiges über die Athleten mit denen Milka bereits partnerschaftlich zusammengearbeitet hat. Die Besucher sehen unter anderem den mit Swarovski-Kristallen verzierten WM Helm, den Tina Maze bei der Ski-WM getragen hat. Darüber hinaus erklären InfoTafeln, Filme und Audio-Clips leicht verständlich, wie Schokolade produziert wird und worauf es bei der Herstellung ankommt. Die Besucher können dabei den Herstellungsprozess von Schokolade interaktiv und spielerisch steuern. Bludenz ist zweifellos um eine Attraktion reicher, die bereits am Tag der Eröffnung von begeisterten Besuchern in Augenschein genommen wurde. (bach)

Der vielbeschäftigte Stadtmarketing-Event-Manager Thomas Laterner überzeugte auch als Fremdenführer.

„Hand aufs Herz, das gibt’s nur in Bludenz“ – StadtmarketingChef Klaus Allgäuer und Markus Wallner.

Vizebürgermeisterin Carina Gebhart nahm den Seifenkistenpokal von Anna Ruhs stolz in Empfang.

Sympathisch und gleichermaßen geduldig erfüllten Tina Maze & Co die unzähligen Autogrammwünsche.

Gewissenhaft durchschnitten Maria Höfl-Risch, Tina Maze und Martin Schmitt das offizielle „Lädele“Band.

Pia Hempe und Theresa Pöll begleiteten die Prominenz aufmerksam beim Rundgang durchs „Lädele“.

Charlotte Neyer aus Bludenz ist glühende Anhängerin des US-Amerikanischen Skistars Tessa Worley.


Freitag, 12. Juli 2013

11

Fernwärme Gaschurn Partenen Ende der Bedarfserhebung am 12. Juli Die Gemeinde Gaschurn will die Abwärme der Illwerke-Kraftwerke Kopswerk 1, Kopswerk 2 und Vermuntwerk nutzen und damit unabhängig von fossilen Brennstoffen in eine umweltschonende und autonome Energiezukunft gehen.

Die Gemeinde Gaschurn will die Abwärme der Illwerke-Kraftwerke Kopswerk 1, Kopswerk 2 und Vermuntwerk zur Fernwärmegewinnung nutzen. aus Gaschurn und Partenen die MÜglichkeit, sich bei der Gemeinde zu melden.

Das LaKaZe bietet Hagelopfern Hilfe an In letzter Zeit hat es in Vorarlberg schon gehagelt, die ‚richtige‘ Hagelsaison steht jedoch noch bevor. Bestimmt werden wieder grĂśĂ&#x;ere Sachschäden verursacht. Oft ist es fĂźr Betroffene direkt nicht erkennbar, ob das eigene Fahrzeug durch Hagel beschädigt wurde. Kleine Dellen werden in manchen Fällen nur unter Anwendung einer speziellen Lichtlampe ersichtlich. Viele Kunden verlieren Ihren Versicherungsanspruch, da diese Schäden erst in Jahren – zB. beim Fahrzeugverkauf – erkannt werden. Das LaKaZe bietet den Kunden daher an, ihr Fahr-

2.JPG

garantieren kĂśnnen“, erklärt Netzer im Detail. AuĂ&#x;erdem sei in der Anfangsphase der Anschluss bis zum Haus kostenlos und sämtliche bestehenden Heizungen kĂśnnten integriert und bis zu einem gewissen MaĂ&#x; parallel betrieben werden. Der Umwelt-Aspekt zeige zudem erstaunliche Daten. Demnach wĂźrden allein in der ersten Ausbauetappe nahezu eine halbe Million Liter HeizĂśl gespart werden. Das entspricht einer Einsparung von rund 1.250 Tonnen CO2-AusstoĂ&#x;. Der Bedarfserhebungsbogen ist fĂźr Spätentschlossene online unter www.gaschrun-partenen.at abrufbar. Die Frist endet bereits heute, am 12. Juli. (bach)

zeug kostenlos in einem der beiden Betriebe in Dornbirn oder in Bludenz fachgerecht auf Beschädigungen dieser Art ĂźberprĂźfen zu lassen. Falls ein entsprechender Versicherungsschutz gegeben ist, kĂźmmern sich die Mitarbeiter des LaKaZe gerne um die Formalitäten und die gesamte Abwicklung mit der Versicherung. August Wernig, LaKaZe GmbH „Unsere Kunden kĂśnnen jederzeit und ohne vorherige Terminvereinbarung in den beiden Standorten diesen Service in Anspruch nehmen“. (pr)

INFO

Schadenshotline: 05572 3751 136

Marillenzeit Direkt vom Baum – reif geerntet Was macht gutes Obst wirklich aus? Reif, sĂźĂ&#x;, saftig, voller Geschmack und Vitaminen – so wollen wir unser Sommerobst. Nur wirklich reif geSÀßcktes Obst ist reich an $roma und macht /ust auf mehr. )amilie 'omig hat sich deshalb auf ausschlieĂ&#x;lich vollreifes Sommerobst spezialisiert. Gerade hat die Marillenzeit begonnen. Ă„%ei uns dĂźrfen die )rĂźchte noch wirklich am Baum ausreifen, deshalb sind sie so aromatisch. Normalerweise werden im Handel die )rĂźchte viel frĂźher abgenommen, um eine lange Haltbarkeit im Geschäft zu garantieren. Nicht so bei unsÂł, erklärt )rau 8lrike 'omig. Ă„Wir pÀßcken nur die )rĂźchte, die reif sind. 'as erfordert zwar einen beträchtlichen Mehraufwand, den nehmen wir aber gerne in Kauf. 'afĂźr dĂźrfen wir uns Ăźber wirklich reife )rĂźchte freuen.Âł $uf den 3artner-3lantagen von )amilie 'omig werden unter Vorarlberger )Ăźhrung täglich nur die wirklich reifen Marillen und 3Âżrsichen gepÀßckt und diese sind e[klusiv nur bei )amilie 'omig erhältlich. =ur =eit gibt es an den Obstständen der )amilie 'omig auch noch täglich frische Bodensee-(rdbeeren und knackige Kirschen. =u Medem (inkauf gibt es immer auch verschiedene Rezeptideen. Greifen sie also zu 'omig Obst – =wischen Bodensee und Montafon – am Obststand in Ihrer Nähe. )am. 'omig, 7el. oder

Anzeige

Im Rahmen einer Ăśffentlichen Präsentation wurden die Pläne ofďŹ ziell vorgestellt. „Seit Ăźber einem Jahr wird an diesem Projekt gearbeitet, nun konnten wir eine innovative und einzigartige LĂśsung präsentieren“, sagt BĂźrgermeister Martin Netzer, der bislang groĂ&#x;es Interesse an der Idee wahrnehmen durfte. „Derzeit läuft eine Bedarfserhebung, damit wir wissen, wie groĂ&#x; das Interesse tatsächlich ist“, schildert der BĂźrgermeister. Bis 12. Juli haben alle Interessierten

Das Projekt setzt eine Mindestabnahme von etwa viertausend Megawatt-Stunden pro Jahr voraus. Das entspricht etwa dem Verbrauch von rund hundertsiebzig Anschlussnehmern. „Jetzt liegt es an der BevĂślkerung, diesen groĂ&#x;en Schritt mitzugehen“, fordert Martin Netzer ein klares Signal. „Wir haben die bestmĂśglichen Rahmenbedingungen geschaffen und wĂźrden bei entsprechender Nachfrage rund 5,5 Millionen Euro in das Projekt investieren“. Die vielen Vorteile fĂźr einen Anschluss wĂźrden eine klare Sprache sprechen. „Einzigartig ist, dass wir den Abnehmern eine jährliche Preissteigerung von nur zwei Prozent


Freitag, 12. Juli 2013

12

Int. Kunstpreis für Springenschmid Internationale Auszeichnung des Landes Vorarlberg

Geboren 1942 in Salzburg, studierte Springenschmid von 1959 bis 1964 an der Kunstschule in Linz und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Seit 1970 lebt der Künstler in Bludenz und gilt als Protagonist eines Künstlerselbstverständnisses, das ebenso radikal wie poetischphilosophisch ist. In seinem Werk verschwimmen die Grenzen von bildender Kunst und Literatur. Schlüssig werden Empfindung und Wahrnehmung auf Papier – auch in den lyrischen Prosatexten, die seinen hohen Stellenwert als Dichter ausweisen – konsequent hinterfragt. Beim Betrachten seiner Bilder ist deshalb stets die Literatur miteinzubeziehen, bei der

Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner, Kulturlandesrat Harald Sonderegger und Bürgermeister Mandi Katzenmayer sowie namhafter Vertreter der heimischen Kunstszene und zahlreicher Gratulanten wurde Ingo Springenschmid der Kunstpreis 2013 im Bregenzer Landhaus feierlich überreicht.

Lektüre seiner literarischen Texte sind bildnerische Aspekte zu berücksichtigen – wie etwa Proportionen, Symmetrien und Perspektiven. Ingo Springenschmid entwickelte über die Jahrzehnte seinen eigenen Weg und damit ein Werk von eminenter Bedeutung. „Neben seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit ist nicht zuletzt auch die kunstpädagogische Arbeit und die Vorbildwirkung für zahlreiche andere Vorarlberger Kunstschaffende besonders hervorzuheben“, führte Kulturlandesrat Sonderegger in seiner feierlichen Ansprache aus.

Mit dem Internationalen Kunstpreis soll einerseits ganz gezielt das Werk einer Künstlerin oder eines Künstlers hervorgehoben werden, andererseits wollen die Jurymitglieder (Konrad Bitterli, Stefanie Dathe, Willi Meusburger, Winfried Nußbaummüller, Karlheinz Pichler, Uwe Wieczorek) mit ihrer Wahl auch auf den Stellenwert bestimmter Positionen oder Entwicklungen verweisen. Die Vergabe des Preises erfolgt seit 1985 jeweils im Abstand von zwei Jahren. Infrage kommen Künstlerinnen und Künstler, die in der Bodenseeregion geboren

wurden, dort leben oder längere Zeit dort gearbeitet haben. Unter den Ausgezeichneten befinden sich auch zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus Vorarlberg, etwa Gottfried Bechtold, Ruth Schnell, Rainer Ganahl oder Swetlana Heger. Vor zwei Jahren ging der Kunstpreis an die britische Malerin Rachel Lumsden. Die Palette reicht von der Bildhauerei über die Malerei und Zeichnung bis hin zur Video-, Medien- oder Aktionskunst. Zusammen sind sie ein sichtbarer Beleg für die Vielfalt und hohe Qualität der heimischen Kunstszene. (red)

Anzeige

Der Internationale Kunstpreis, der mit siebentausendfünfhundert Euro dotiert und alle zwei Jahre vergeben wird, sei ein Bekenntnis zur zeitgenössischen Kunst, betonten Landeshauptmann Wallner und Kulturlandesrat Harald Sonderegger anlässlich der offiziellen Vergabe in Bregenz. Der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer war eigens von einer Dienstreise aus Deutschland ins Ländle zurückgekehrt, um sich den verdienten Gratulationen anzuschließen. Eine Abordnung aus Bludenz, unter anderem bestehend aus maßgeblichen Persönlichkeiten der Bludenzer Kunstszene, Vertreter der Galerie allerArt, der Springenschmid von 1988 bis 2002 als verantwortlicher Leiter engagiert vorstand, begleiteten den Preisträger in die Landeshauptstadt.

Foto: VLK

Am vergangenen Montag wurde der seit 1970 in Bludenz lebende Literat und bildende Künstler Ingo Springenschmid im Montfortsaal des Bregenzer Landhauses mit dem Internationalen Kunstpreis des Landes Vorarlberg ausgezeichnet.


Freitag, 12. Juli 2013

13

Die GOLDWAAGE lädt ein Ihr heimischer Gold- und Silberexperte feiert und sagt „Danke“ Seit die „Goldwaage“ vor über zwei Jahren ihre Pforten auch in Feldkirch eröffnet hat, durfte sich das Vorarlberger Unternehmen stets wachsender Beliebtheit erfreuen. Die vorrangige, ehrliche Herangehensweise bescherte dem Edelmetall-Spezialisten einen Spitzen-Ruf über die Grenzen des Dreiländerecks hinaus. Als heimischer Partner hat sich die „Goldwaage“ bei einer breiten Masse der Bevölkerung bereits einen Namen gemacht und erfreut sich weiterhin an einem wachsenden Kundenstamm: Mittlerweile findet ein Großteil der Kunden durch Empfehlungen ihrer Familie, Freunde und Bekannten ihren Weg in die Niederlassung in Feldkirch. Denn nach wie vor sind Gold, Silber und Platin begehrte Stoffe, die heute in jeglicher Form von Schmuck, Anlage sowie in der Industrienutzung vorzufinden sind. Es geht um Geld – Ihr Geld – und eine individuelle sowie faire Behandlung jedes einzelnen Kunden hat hier absolute Priorität. Ihre Vorteile auf einen Blick: •Transparenz: Die Abwicklung der Analyse (Wiegung usw.) bis

Der Experte in Gold und Silber. zur Bewertung (Preisgestaltung anhand Tageskursen) der Stücke wird in Anwesenheit des Kunden Schritt für Schritt durchgeführt und erläutert. • Barzahlung ist selbstverständlich. • Diskretion, Sicherheit, Vertrauen stehen an erster Stelle. So ist zum Beispiel der Warteraum optisch sowie akustisch vom Beratungs- bzw. Verkaufsraum abgetrennt. • Prämie: Bei Nachfolgeaufträgen aufgrund einer Empfehlung erhält der Werber eine zusätzliche Vergütung. • Kostenlose Analyse: Beratungsgespräche sowie Analysen von

Wertstücken sind selbstverständlich kostenlos. • Anlageberatung: Sie wollen Ihr Geld in physische Edelmetalle anlegen? Ein breites Sortiment an Gold- sowie Silberbarren und –münzen warten auf Sie. Bis Ende Juli 2013 hat jeder Kunde außerdem die Gelegenheit, bei einem Gewinnspiel mit zu machen, bei dem es einen Goldbarren im Wert von ca. EUR 350,00 zu holen gibt. Die „Goldwaage“ möchte sich auf diesem Wege bei seinen Kunden für ihre Treue bedanken und freut sich auf Ihren Besuch. (pr)

senbärenklau ist ein ungebetener Gast, da sämtliche Pflanzenteile Stoffe enthalten, die bei Sonneneinstrahlung eine Giftwirkung entfalten. Hautkontakt mit diesem Riesen kann zu Hautveränderungen und Blasenbildung führen, die leichten Verbrennungen gleichkommen. Besonders Kinder sind zu schützen. Es gilt für alle „anschauen statt angreifen“. Die Inatura-Fachberatung macht aufmerksam, dass Standorte an denen die Pflanzen vorkommen, der zuständigen Gemeinde gemeldet werden sollten, die dann für die Ausrottung sorgt. Auf privatem Grund liegt die Entfernung der Pflanze in der Eigenverantwortung des Besitzers. Infos: Inatura, Tel. 05572/23235. (ver)

Anzeige

Unerwünscht und bärbeißig. Der Rie-


Freitag, 12. Juli 2013

14

Schokofest lockt tausende Dreißigstes Jubiläum sprengt alle Rekorde

Von Werner Bachmann Nach der offiziellen Eröffnung durch Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Andreas Kutil, Managing Director von Mondelez Österreich und dem Werksleiter Matthias Zoller sollte ein Programmhighlight auf das nächste folgen. Insgesamt wirke sich das Schokofest sehr positiv, nicht ausschließlich für die Bekanntheit der Stadt Bludenz, sondern auf die gesamte Region aus, betonte Wallner. „Vorarlberg ist stolz darauf, seit mehr als einhundert Jahren Standort der weltbekannten Schokoladenfabrik zu sein“, sagte der Landeshauptmann. In Bludenz werde Milka-Schokolade für ganz Europa produziert. Als wichtiger Arbeitgeber trage das Unternehmen zur Lebensqualität in der Region bei. Wallner: „Das Vertrauen in den Standort ist auch ein schönes Kompliment für die tüchtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort“. Sensationeller Besucherrekord Rund dreiunddreißigtausend Schoko-Fans aus Nah und Fern sorgten für einen sensationellen Besucherrekord, der offiziell vom Stadtmarketing bekanntgegeben, auch unter Berücksichtigung ei-

ner „Allgäuerschen Euphorie-Toleranz“, durchaus glaubhaft und erfreut zur Kenntnis genommen werden darf. Maßgeblich verantwortlich dafür ist eine wahrnehmbare, hohe Frequenz der Festbesucher, die bereits am frühen Vormittag die Straßen und Gassen in der Innenstadt regelrecht stürmten. Ausgezeichnetes Wetter und ein abwechslungsreiches Programm erklären das lange Verweilen des Publikums bis in die späten Abendstunden. Dankbar und gleichermaßen engagiert wurde dieser Umstand von den Bludenzer Gastronomen unterstützend begrüßt, wodurch das jährliche Milka-Schokofest als veritable Cash-Cow in lila betrachtet werden darf. Prominentes Milka-Starensemble Die Fans der Milka Ski Stars kamen dieses Jahr besonders auf ihre Kosten, denn erstmals waren alle Spitzensportler vollzählig zu Gast in Bludenz. Slalom-Vizeweltmeisterin und Team-GoldGewinnerin Michaela Kirchgasser, Doppel-Olympiasiegerin und Weltmeisterin Maria Höfl-Riesch, Gesamtweltcup-Siegerin und Super-G-Weltmeisterin Tina Maze, Riesentorlauf-Weltmeisterin Tessa Worley, Sarka Strachova, Elena Curtoni sowie Skispringer Martin Schmitt erfüllten ihren Fans Autogramm- und Fotowünsche. Beim Seifenkistenrennen, das erstmalig veranstaltet wurde, traten die Milka Ski Stars in Kleinteams gegeneinander an. Die Zuschauer zeigten sich begeistert und feuerten ihre Ski-Idole beim spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen an. Bei einem weiteren sportlichen Highlight waren alle kleinen Besucher

Anzeige

Bereits großartig angekündigt entpuppte sich das dreißigste Schokofest in Bludenz am vergangenen Samstag zum wahren Fest der Rekorde. Rund dreiunddreißigtausend Besucher waren in die Alpenstadt gekommen, um eines der größten Familienfeste Europas zu feiern.

Begeistert wurden die „Milka-Slogans“ ausgelassen praktiziert. Insgesamt waren des Schokofests eingeladen, im Rahmen der Benefizveranstaltung „Kinder laufen für Kinder“ Spenden zugunsten von SOS Kinderdorf zu erlaufen. Beeindruckendes Bühnenprogramm In der Altstadt luden rund fünfzig Spielstationen die großen und kleinen Besucher ein, die Welt von Milka beim Schubkarrenrennen, Dosenschießen oder Slacklining

spielerisch zu erkunden. Währenddessen führte „Mr. Kiddy Contest“ Elmer Rossnegger durch das abwechslungsreiche Programm auf der Hauptbühne. Die junge Vorarlbergerin Michelle, Gewinnerin des Kiddy Contest 2012, erwies sich mit ihrer hinreißenden Bühnenperformance als wahrer Publikumsmagnet. Musikalischer Höhepunkt und gleichzeitig der Ausklang des Events war der Auftritt der deutschen Rock‘n‘Roller

Attraktionen „am laufenden Seil“ wurden den großen und kleinen Besuchern an fünfzig Stationen in der Bludenzer Innenstadt geboten.


Freitag, 12. Juli 2013

15

Foto: Werner Bachmann

Besucher

dreiunddreißigtausend Besucher zum Schokofest nach Bludenz gekommen. „The Baseballs“. Die Chartstürmer aus Berlin brachten mit Coverversionen bekannter Songs die Besucher vor der großen Hauptbühne zum Tanzen. Großartige Entwicklung Aus kleinen Anfängen entwickelte sich das Schokofest mit den Jahren zu einem der größten Familienfeste Europas. „Die Idee entsprang in den frühen 1980er-Jahren aus dem damals landesweit initiierten Kinderzauber Vorarlberg. Eine Maßnahme, die damals von sieben Tourismusregionen im Ländle getragen war. Die Verbun-

denheit zum Produktionsstandort in Bludenz und eine ausgezeichnete Kooperation führte das Fest dorthin, wo es heute ist. Wir sind stolz auf die größte Einzelveranstaltung in Vorarlberg, die an einem Tag über die Bühne geht. Für unzählige Besucher ist das Milka Schokofest mit seiner einzigartigen Atmosphäre ein Fixtermin zu Beginn der Schulferien. Wir freuen uns sehr, dass dieses Jahr mehr als dreiunddreißigtausend Gäste mit uns das dreißigste Jubiläum feierten“, resümiert ein mehr als zufriedener Stadtmarketing-Chef Klaus Allgäuer. (bach)

Am Sonntag, 14. Juli, findet das alljährliche Alphornbläsertreffen am Lünersee statt.

8. Alphornbläsertreffen am Lünersee Bereits zum achten Mal findet am Sonntag, 14. Juli, das alljährliche Alphornbläsertreffen am Lünersee statt. Gruppen aus der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Österreich versammeln sich zu einer gemeinsamen Wanderung auf zweitausend Metern Meereshöhe. An unterschiedlichen Standorten rund um den See werden fünfzig Alphornbläser ihre musikalischen Künste zum Besten geben. Nach musikalischer Wanderung und einer Stärkung werden die verschiedenen Gruppen von Spre-

cher Peter Haftel ab 14 Uhr auf der Terrasse der Douglashütte einzeln vorgestellt. Mit verschiedenen, oft selbst komponierten Stücken stellen die Protagonisten nochmals ihr breites Repertoire vor. Bereits am Samstagabend, 13. Juli (17 Uhr), findet ein Treffpunkt beim Walserensemble in Brand statt, um anschließend in Brandner Gastronomiebetrieben gemeinsam aufzuspielen. Die Wanderung am Sonntag beginnt um 9 Uhr am Lünersee. Der Ausklang findet um 16 Uhr bei der Schattalagant-Hütte statt. (red)

'U¶0DOHÀ] « Im Montfortsaal des Landhauses in Bregenz fand kürzlich die Auszeichnung des in Bludenz lebenden Künstlers, Literaten und Dichters Ingo Springenschmid mit dem Internationalen Kunstpreis 2013 statt. Die erhebende Laudatio von Dr. Hubert Matt und die tiefgehende musikalische Gestaltung durch die Pianistin Yukie Togashi vermittelten die Atmosphäre, sich in einem Laden mit wertvollem Porzellan zu finden, in dem die Angst vor dem berüchtigten Elefanten herrschte, der zur Zeit die fragwürdige Bildungspolitik beherrscht... ...meint dr`Malefiz.

Anzeige

Die Angst im Porzellan-Laden …


Freitag, 12. Juli 2013

16

MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: KarinStrobl

Snowden, Wien und die Schockstarre Nach der Aufregung um die gestrandete Maschine des bolivianischen Präsidenten Morales in Wien und dem Gerücht, der nun meistgesuchte US-Amerikaner Edward Snowden sei an Bord, ist ein Gedankenspiel reizvoll. Was wäre gewesen, wenn Snowden, jener Mann, der die Abhörpraktiken der USA ans Licht gebracht hat, lässig aus der Maschine in Schwechat gestiegen wäre? Mal davon abgesehen, dass es unsere gesamte Bundesregierung in eine Schockstarre versetzt hätte. Snowden hätte sich, rein hypothetisch, drei Monate lang legal in Österreich aufhalten dürfen. Er hätte auch bei seiner Einreise in Schwechat oder später in Traiskirchen (NÖ) oder Thalham (OÖ) Asyl beantragen können. An die USA liefert Österreich übrigens nur dann aus, wenn dort keine Todesstrafe zu erwarten ist. Ein potenzieller Arbeitgeber – der mal locker um die 2.000 Euro brutto übrig hat, hätte Snowden sogar über die Rot-Weiß-Rot-Karte anstellen können. Aber nein. Snowden war nicht in der bolivianischen Maschine und die österreichische Bundesregierung ist ihm dafür auch dankbar, unendlich dankbar.

AUF ... Da die Koalition das Amtsgeheimnis doch nicht abgeschafft hat, kämpft Josef Barth nun mit der Initiative transparenzgesetz.at weiter.

Fotos: privat, Woche

AB ... Die Staatsanwaltschaft hat gegen Ex-ÖVP-Europaabgeordnete Hella Ranner Anklage wegen schweren Betrugs und Untreue erhoben.

Ministerin Johanna Mikl-Leitner und Gemeindebundchef Helmut Mödlhammer: Bürger mehr beteiligen.

Polizei und Gemeinden bauen Sicherheit aus Mit Gemeindepolizisten sollen sich die Bürger sicherer fühlen, so die Ministerin. von Karin Strobl

Sind unsere Gemeinden so unsicher, dass es jetzt den Schwerpunkt „Sicherheit in unseren Gemeinden“ braucht? MIKL-LEITNER: „Unsere Gemeinden waren auch vorher sicher. Es hat aber Priorität, das subjektive Sicherheitsempfinden der Menschen zu steigern. Wir haben dazu mit den Gemeindepolizisten im Burgenland ein Pilotprojekt gestartet. Lag das Sicherheitsempfinden dort zuvor bei 1,6 – nach Schulnoten – liegen wir jetzt bei 1,4. Diese Erfolgsgeschichte werden wir in ganz Österreich ausrollen.“ Herr Präsident, wenn Sie sich bei Ihren Amtskollegen, den Bürgermeistern, so umhören, bedarf es einer Steigerung des Sicherheitsgefühls? MÖDLHAMMER: „Das Sicherheitsgefühl ist ein hohes. Wir wollen dennoch erfahren, wo es Probleme gibt. Daher laden die

Bürgermeister zu regelmäßigen Stammtischen ein, an denen Polizei und Menschen des gesellschaftlichen Lebens teilnehmen.“ War es ein Fehler, Posten aufzulassen? MIKL-LEITNER: „Diese Reform liegt Jahre zurück. Es ist uns aber nun mit der größten Reform der 2. Republik gelungen, aus 31 Behörden neun Landespolizeidirektionen zu schaffen. Jetzt sind wir in der Führungsebene schlanker und haben mehr Potenzial.“ Was soll ein Dorfpolizist anders machen als sonst? MIKL-LEITNER: „Der Gemeindepolizist ist das Gesicht der Exekutive. Es geht ja nicht nur um polizeiliche Maßnahmen, sondern auch um gesellschaftliche. Es geht darum, hinzuhören, wo es Sorgen oder Ängste gibt, so kann ein mögliches Konfliktpotenzial gar nicht erst entstehen.“ In Salzburg gibt es dieses Konzept schon. Wie funktioniert diese Allianz dort? MÖDLHAMMER: „Neu ist, dass der Dorfpolizist als Mediator auftritt. Denn wir haben große Probleme mit Nachbarschaftsstreitigkeiten oder mit Anzeigen,

die die Polizei an Verwaltungsaufgaben bindet. Alles, was man im Vorfeld lösen kann, ist daher ein Gewinn für die Sicherheit. Die Leute ersparen sich Zeit und Kosten. Es geht auch darum, die Bürger einzubinden.“ Wie soll dieser Austausch zwischen Polizei und Gemeinde funktionieren? MIKL-LEITNER: „In jeder Gemeinde werden Sicherheitsstammtische veranstaltet, zu denen die Bürgermeisterin, der Bürgermeister, einlädt. Dort kann die Polizei die tatsächliche Sicherheitslage präsentieren und auch Präventionshilfe leisten. Bürgerinnnen und Bürger können ihrerseits Anliegen einbringen. Dazu gibt es parallel Netzwerktreffen, bei denen alle wichtigen Entscheider aus der Region zusammenkommen, um gemeinsam ein Lagebild zur Sicherheitssituation zu erstellen.“ MÖDLHAMMER: „Sicherheit ist kein statisches Problem, sondern die Situation in den Gemeinden kann sich ja jederzeit ändern. Daher ist es wichtig, dass es regelmäßig zum Austausch kommt.“


17

Anzeige

Freitag, 12. Juli 2013


Freitag, 12. Juli 2013

18

Herbert Geringer informiert Was ist im Monat July im Garten zu tun! Wenn in den letzten Wochen die Witterung sich durch extrem niedrige Temperaturen mit Niederschlägen auszeichnete, so dĂźrfen wir Gärtner trotzdem den Kopf nicht hängen lassen. Zugegeben, es ist ärgerlich, wenn Sonnenanbeter nicht prächtig gedeihen. Wenn wir uns bei Balkonblumen mehr darum kĂźmmern mĂźssen, dass diese prächtigen Exoten keine allzu nassen FĂźĂ&#x;e bekommen, statt, wie im July gewohnt, fĂźr das lebensnotwendige Nass zu sorgen. Wir Gärtner sind frustrationstolerant, weil wir aus langjähriger Erfahrung lernen, Erfolge wie Misserfolge zu verkraften. Gerne gebe ich allerding zu, daĂ&#x; das heurige Jahr Eigenschaften erfolgreicher Gärtner, wie Geduld und Toleranz, ordentlich strapaziert.

Rosen: Ă–fterblĂźhende Rosen nach der ersten BlĂźte bis zum nächsten kräftigen Laubblatt zurĂźckschnei-

den. Die Rosen jetzt mit einem organischen DĂźnger versorgen. Sorten, die von Pilzerkrankun-

gen, wie Mehltau oder SternruĂ&#x;tau bedroht sind, vorbeugend spritzen. Es gibt im Fachhandel biologische Mittel. ‡ *HOE JHZRUGHQH =ZLHEHOEOXmenblätter, zum Beispiel von Narzissen, die man im Boden belässt entfernen. ‡ 9HUEO KWH 3ROVWHUVWDXGHQ MHW]W einkĂźrzen. ‡ 9LHOH %O WHQVWDXGHQ GLH LP FrĂźhjahr geblĂźht haben, kann man jetzt teilen und neu einSĂ DQ]HQ Ein Herz fĂźr VĂśgel: $FKWHQ 6LH ELWWH DXI GLH JHĂ€HGHUten Freunde. Hecken sind fĂźr viele 9|JHO HLQ JHUDGH]X LGHDOHU Ă…1LVWplatz!“ Schneiden Sie bitte die Hecken erst dann zurĂźck, wenn Sie sich VLFKHU VLQG GDVV GLH 9RJHOQHVWHU nicht mehr bewohnt sind.

Mein Tipp: BlĂźhende Stauden wie Rittersporn, Lupinien und so weiter mit einem Staudenhalter aufbinden, damit sie von Wind oder Regen nicht abgeknickt werden.

Obstgarten: Kirschen werden mit dem Stiel geerntet. FrĂźhblĂźhende Clematis Schneiden Sie am besten jetzt zurĂźck. GroĂ&#x;blumige Clematis blĂźhen mehrmals im Jahr. Bei diesen Clematis Sorten empfehle ich ein RĂźckschnitt von verblĂźhten Teilen. (hg)

Anzeige

Herbert Geringer

Anzeige

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at


Freitag, 12. Juli 2013

19

Kitschig-Kultiges Kultur-Highlight 0RQWDIRQHU 6RPPHU ]LHKW SRVLWLYH %LODQ] Kultureller Hochgenuss im Montafon – erneut lockte das vom Stand Montafon initiierte Kulturfestival „Montafoner Sommer“ tausende Zuschauer in die Talschaft. Unter dem Motto „Kitsch & Kult“ präsentierte Intendant Nikolaus Netzer ein kultiges „k&k“-Programm mit vielen Highlights. chend kitschig wurde von Nikolaus Netzer das kultige Programm erstellt. Neben einer tierischen Eröffnung, mit barocken Klängen des MoSo-Festivalorchester Camerata Argentea unter Dirigent

Der verschuldensunabhängige Unterhalt Für bestimmte Ausnahmefälle räumt das Gesetz einen Unterhaltsanspruch unabhängig vom Verschulden, mithin auch zu Gunsten des (überwiegend) schuldigen Ehegatten ein. Dieser Unterhaltsanspruch steht zum einen dann zu, wenn dem schuldigen Ehegatten aufgrund der Kindererziehung im Hinblick auf das Kinderwohl nicht zumutbar ist, für den eigenen Unterhalt aufzukommen. Zum anderen steht er dann zu, wenn der schuldige Ehegatte sich während der Ehe aufgrund der getroffenen Lebensgestaltung voll der Haushaltsführung gewidmet hat und nun aufgrund mangelnder Ausoder Fortbildung, der Dauer der ehelichen Lebensgemeinschaft, seines fortgeschrittenen Alters oder seiner Gesundheit nicht im Stande ist, sich selbst zu erhalten. Diesfalls steht ihm ein Unterhaltsanspruch nach seinem Lebensbedarf zu. Nach der aktuellen Rechtsprechung hängt die Beurteilung, ob diese vom Gesetzgeber ausdrücklich „nur für bestimmte Härtefälle als Ausnahmeregelung gedachte“ Bestimmung zur Anwendung kommt, jeweils von den Umständen des konkreten Einzelfalls ab; dabei hat eine umfassende Inte-

ressensabwägung der Unbilligkeitsgründe nach den Umständen des Einzelfalls stattzufinden.

Thomas Platzgummer und einer Show mit Friesenpferden von Gaby Schumann, wurde bei „Musik am Platz“ an jedem Festivaltag an einem anderen Ort in der Talschaft live aufgespielt. Auch die Wiltener Sängerknaben und die Tiroler Kaiserjäger sorgten beim heurigen Montafoner Sommer für einen regen Besucheransturm. In der Kulturbühne gab die Wiener Tschuschenkapelle ein vielumjubeltes Live-Konzert mit einem stimmigen „k&k“-

Von der „Madrisa“ in Gargellen bis zum Vitalhotel Felbermayer, vom „Bärger Lädili“ bis zur Bäckerei in St. Anton, vom Gemeindesaal Silbertal bis zum Stall in Tschagguns, von der Kulturbühne Schruns bis zum Bündtahof in Vandans. „Es wurden wieder zahlreiche Orte unseres schönen Tales kitschig-kultig bespielt und so ins Zentrum der kulturellen Betrachtung gerückt“, resümiert Festival-Macher Nikolaus Netzer. (red)

Es ist auch darauf hinzuweisen, dass die noch in den 1950er und 1960er Jahre vertretene (etwas seltsam anmutende) Meinung, die Berufstätigkeit der Mutter sei „für die geistige und seelische Entwicklung heranwachsender Kindern schädlich“, mittlerweile überholt ist. Ausgeschlossen ist der verschuldensunabhängige Unterhaltsanspruch bei Unbilligkeit des Begehrens. Als Unbilligkeit wertet das Gesetz beispielsweise, wenn einseitig eine besonders schwere Eheverfehlung gesetzt oder die Bedürftigkeit schuldhaft herbeigeführt wurde bzw wegen kurzer Ehedauer. Diese Umstände könnten einem Anspruch auf verschuldensunabhängigen Unterhaltsanspruch entgegengehalten werden, wobei diesbezüglich eine genauere Überprüfung durch einen Rechtsanwalt empfehlenswert ist.

INFO

MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW

Anzeige

Die Konzerte und Veranstaltungen des Montafoner Sommers haben sich in diesem Jahr ganz ungeniert zwischen Habsburgerseeligkeit und Heurigencharme bewegt. Versehen mit einer ordentlichen Prise Balkan-Pfiffigkeit: entspre-

St. Gallenkirchs Bürgermeister Ewald Tschanhenz und Kulturlandesrat Harald Sonderegger besuchten den „Montafoner Sommer 2013“.

Programm und im Stall des Gasthaus Löwen in Tschagguns zeigte das Symphonische Schrammelquintett sein Können. Weitere Hightlights des Kulturfestivals: Die Wirtshaus-Oper „Heimatlos“ von Reinhard P. Gruber und Anton Prestele sowie der Festabend „Wien bleibt Wien – Johann Strauß und Freunde“ mit dem Orchester des Musiktheaters Vorarlberg in der Rätikonhalle Vandans.


Freitag, 12. Juli 2013

20

Å=XP $XVODQGH =XÁXFKW QHKPHQ´ Ausstellung – Migrationen in der Geschichte des Klostertals Bereits gestern, Donnerstag, wurde im Klostertal Museum in Wald am Arlberg die Ausstellung „Zum Auslande Zuflucht nehmen – Migrationen in der Geschichte des Klostertals“ präsentiert. Die Ausstellung wird noch bis 31. Oktober 2013 zu sehen sein.

Zeitgenössische Darstellung des HütekinderMarktes in Ravensburg. – von Wanderungen geprägt. Die naturräumlichen Voraussetzungen im Tal reichten nicht aus, um die Bevölkerung der Region ernähren zu können. So berichtete

etwa Kurat Franz Josef Bitschnau in seiner Ortsbeschreibung von Wald 1834, dass die Bevölkerung zwar zur Hauptsache von Feldbau und Viehzucht leben würde, jedoch ob der engen Lage des Tales die Lebensmittel bei den meisten Leuten nicht für ein ganzes Jahr hindurch ausreichten. Viele Kinder und Erwachsene wären daher darauf angewiesen, „zum Auslande ihre Zuflucht zu nehmen, um dort durch Arbeit um ihr Brod sich umzusehen“. Bis ins 19. Jahrhundert dominierte im Tal die saisonale Auswanderung, aus der in vielen Fällen auch eine dauerhafte Emigration werden konnte. Zahlreiche Auswanderer aus dem Klostertal haben sich im Laufe der Jahrhunderte in der Schweiz, im Elsaß, in Lothringen und im Saarland niedergelassen. Außerdem konnten bisher rund fünfzig Klostertalerinnern und Klostertaler erfasst werden, die zwischen 1850 und 1938 in die USA ausgewandert sind. Mit dem Bau der Arlbergbahn 1880 bis 1884 wurde das Klostertal auch zum Zielgebiet für Migranten, die vor allem aus dem italienischsprachigen Trentino zuwanderten. Im 20. Jahrhundert haben ebenfalls in erster Linie Bauprojekte der Eisenbahn Menschen ins Tal gelockt.

Anzeige

Seit mehreren Jahren beteiligt sich der Museumsverein Klostertal an den aus dem Interreg-Programm geförderten Projekten „Die Schwabenkinder“ und „Der Weg der Schwabenkinder“. Neben den Schwabenkindern aus dem Klostertal widmen sich diese vielfältigen Formen von Migrationen in der Vergangenheit der Region. Im Rahmen des Projekts versucht der Verein, möglichst viele Geschichten von Schwabenkindern und anderen Migranten aus dem Tal zu dokumentieren. Seit Jahrhunderten ist das Klostertal – auch wegen seiner geografischen Lage

Die Schwabenkinder werden in der Ausstellung einen prominenten Platz einnehmen, wobei vor allem individuelle Biografien im

Mittelpunkt stehen. Im Rahmen der EU-geförderten Projekte, an denen Museen in fünf Ländern (Italien, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland) beteiligt sind, wurde im vergangenen Jahr eine große SchwabenkinderAusstellung im Bauernhaus Museum Wolfegg eröffnet. Dieses hat gleichzeitig die Koordination der Projekte inne und präsentiert im Sommer 2013 die Ausstellung „Enge Täler – Weites Land“, die sich den Migrationen aus dem Alpenraum Richtung Oberschwaben widmet. Es lässt sich vieles zum Thema Migration erzählen, jedoch handelt es sich dabei immer um Menschen und ihre Geschichten – und diese sollen auch in der Ausstellung im Mittelpunkt stehen. Der Museumsverein Klostertal ersucht daher alle jene, die relevante Informationen und Unterlagen zum Thema der Schwabenkinder, der Einwanderung aus dem Trentino oder aus anderen Regionen sowie zu anderen Formen der Migration (etwa auch dem sogenannten „Hopfenbrocken“) besitzen, diese für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen. (red)

INFO

Å=XP $XVODQGH =XÁXFKW QHKPHQ´ $XVVWHOOXQJ 0XVHXPVYHUHLQ Jeweils Mi & So, 14-17 Uhr Führungen nach Voranmeldung Klostertal Museum/Wald a. A. www.museumsverein-klostertal.at


21

Anzeige

Freitag, 12. Juli 2013


Freitag, 12. Juli 2013

22

25 Jahre Städtepartnerschaft Bludenzer Abordnung reist zur Jubiläumsfeier Seit nunmehr fünfundzwanzig Jahren existiert die Städtepartnerschaft zwischen Bludenz und der Stadt Plettenberg im Sauerland. Eine Bludenzer Abordnung war am vergangenen Wochenende zu Gast bei den nordrheinwestfälischen Freunden, um das Jubiläum gemeinsam zu feiern. Begonnen hat die Freundschaft bereits in den späten 1970er-Jahren, als sich die damaligen Stadtoberhäupter Hermann Stecher aus Bludenz sowie Heinz Baberg aus Plettenberg anlässlich einer internationalen Bürgermeistertagung im französischen Nantes trafen. Eine Initialzündung, der von nun an regelmäßig gegenseitige Besuche folgen sollten. Vor fünfundzwanzig Jahren wurde die Partnerschaft in Plettenberg offiziell besiegelt. Ein Jahr später feierte man dieses Bündnis auch in Bludenz. Zahlreiche Aktivitäten, wie Jugendaustauschwochen, Fußballturniere, Teilnahme an der Plettenberger Woche, Betriebsausflüge, Gastronomiewochen, Ausstellungen und vieles mehr standen und stehen auf dem Programm der Städtepartnerschaft, abgesehen von zahlreichen

Die Bludenzer Abordnung wurde anlässlich der fünfundzwanzigjährigen Partnerschaft in Plettenberg empfangen. Freundschaften und Kontakten, die im Laufe der Jahre entstanden.

mit dem Bus nach Plettenberg, um an den Jubiläums-Feierlichkeiten teilzunehmen. Bürgermeister Mandi Katzenmayer, der das Milka-Schokofest durch die Hintertüre verließ und sich eine achtstündige „Lila Pause“ im PKW gönnte, reiste der Delegation hinterher. Ein abwechslungsreiches Programm wurde anlässlich des Jubiläums geboten, das von Plettenbergs Bürgermeister Klaus Müller und Amtsleiter Wolfgang Vöppel

Eine offizielle Bludenzer Abordnung, bestehend aus Altbürgermeister Othmar Kraft, Stadtamtsdirektor Erwin Kositz, den Stadträten Luis Vonbank, Arthur Tagwerker sowie Wolfgang Weiss, der Bauernkapelle Bludenz sowie heimischen Vertretern, die seit Jahren die Freundschaft aufmerksam pflegen, reiste für drei Tage

persönlich begleitet wurde. Aufgefrischt wurde die Partnerschaft mit der Unterzeichnung der Jubiläumsurkunde und einem Bürgerfrühschoppen am Alten Markt in Plettenbergs Innenstadt. Die Amtskollegen Müller und Katzenmayer unterstrichen den Wert der Partnerschaft, die von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist. Bereits im kommenden Jahr wird das Jubiläum auf Bludenzer Boden gefeiert werden. (bach)

25 Jahre „allerArt“ Kunst und Kultur LR Sonderegger eröffnet Jubiläumsausstellung

„allerArt gehört zu den Fixsternen im Vorarlberger Kulturgeschehen, der mit seinen unterschiedlichen Programmschienen dafür sorgt, dass aus der Region immer wieder starke kulturelle Impulse hervorgehen“, hebt Sonderegger den Stellenwert des Vereins hervor. allerArt bietet Kunst und Kultur auf drei programmatischen Ebenen: Die

Foto: Werner Bachmann

Der Bludenzer Verein zur Förderung von Kunst und Kultur „allerArt“ feiert dieses Jahr sein fünfundzwanzigjähriges Bestehen. Im Rahmen der Eröffnung der Jubiläumsausstellung „Breslau-Florenz“ würdigt Kulturlandesrat Harald Sonderegger die Leistungen des Vereins.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung von „allerArt“ würdigte Kulturlandesrat Harald Sonderegger die Verdienste des Bludenzer Vereins.

Musik mit den international arrivierten Bludenzer Tagen zeitgemäßer Musik, der heuer gefeierten Ausstellungstätigkeit der Galerie allerArt in der Remise und die Literatur mit Lesungen, Präsentationen und Diskussionen. „Diese Dreiteilung kann als die Maßgabe und als Rückgrat von allerArt Bludenz gesehen werden“, ergänzt der Kulturlandesrat. Mit dem „allerArtschen“ Konzept betraut wurden immer praktizierende Künstlerinnen und Künstler. Sichtbar wird allerArt zudem als gut vernetzter und verlässlicher Kooperationspartner etwa beim Thema Migration, das ebenso auf dem ak-

tuellen Ausstellungsplan steht. Gemeinsam mit dem Klostertalmuseum, den Montafoner Museen, dem Kunstforum Montafon in Schruns und Bludenz Kultur wird die Migrationsgeschichte von verschiedenen Gesichtspunkten aus beleuchtet. Eröffnet wurde die Jubiläumsausstellung „Breslau-Florenz“. Arrivierten Italienern wie Antonio Catelani, Paolo Parisi, Daniela De Lorenzo, Carlo Guaita oder Paolo Masi wird von der jungen Kunsthistorikerin Anna Kania junge Kunst aus Breslau gegenübergestellt. Die Ausstellung kann bis 25. August in der Remise besichtigt werden. Weitere Informationen sind unter www.allerart-bludenz.at online abrufbar. (red)


Freitag, 12. Juli 2013

23

0DUNHWLQJFOXE KLQWHU GHU =DXEHUÁ|WH Infoveranstaltung zum Thema: „So kommunizieren die Bregenzer Festspiele“ Unter dem Motto „So kommunizieren die Bregenzer Festspiele“ hat der Marketingclub Vorarlberg eingeladen. Und selten war eine MCV-Veranstaltung so schnell „ausverkauft“ ... Besucherinnen und Besucher aus Vorarlberg, der Ostschweiz, aus Bayern, BadenWürttemberg, dem Allgäu und aus Liechtenstein nützten diese besondere Gelegenheit, während den Vorbereitungen zu Mozarts „Zauberflöte“ auf der Seebühne und dem „Kaufmann von Venedig“ exklusiv hinter die Kulissen und den eindrucksvollen Apparat der Bregenzer Festspiele zu schauen.

Matthias Greber und Axel Renner (Festspiele), Karlheinz Kindler und Tibor Naphegyi (MCV)

Zwischen den Drachenhunden

Aktuelle und spannende Informationen über Programmplanung und Budgetierung der Festspiele, den gesamten Prozess der internen und externen Kommunikation und dem damit verbundenen Spannungsaufbau sowie die entsprechenden hochprofessionellen Vertriebsaktivitäten wurden aus erster Hand von Mag. Michael Diem (kaufmännischer Direktor), Axel Renner (Kommunikation) und Matthias Grabher (Vertrieb) präsentiert. (pr)

Axel Renner und Michael Diem stellen die Festspiele vor

Peter Bertole, Andrea Fritz-Pinggera, Arno Sprenger

Anzeige

MCV-BF-3.jpg


Freitag, 12. Juli 2013

24

12. Juli

9.00 Uhr Hospiz Charity Golfclub Bludenz/Braz 10.00 Uhr Geführter Stadtrundgang Treffpunkt Bludenz Tourismus 17.15 - 18.30 Uhr Herta Glück erzählt „Alti Bärger Gschichta - Ein Erinnern an Gestern von über und unter der Erde“, ab 16 J., Bartholomäberg Kirche 19.30 Uhr Parkfest der Stadtmusik Bludenz Plettenbergpark, Bludenz 20.00 Uhr Woodrock Festival M.Crovin, NOFNOG, Mother‘s Cake, Born from Pain, u.a. Hinterplärsch Bludenz

Sa

13. Juli

8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 8.30 Uhr Gourmetturnier Traube Braz Golfplatz Bludenz-Braz 8.30 Uhr 85. Int. Turnier des Eisstockclub Bludenz Stockplatz ESC Bludenz 9.00 - 17.00 Uhr Flohmarkt des Tierschutzverein Bludenz, Illstraße, Bürs 19.00 Uhr Woodrock Festival Beardpunch, Motovoon, KIN, Millions of Dreads u.a., Hinterplärsch Bludenz

Termine Veranstaltungskalender 12.7. bis 18.7.2013

So

14. Juli

8.30 Uhr 85. Int. Turnier des Eisstockclub Bludenz Stockplatz ESC Bludenz 9.00 Uhr Hl. Messe mit Bischof Klaus Küng, Kloster St. Peter in Bludenz 9.00 - 17.00 Uhr Flohmarkt des Tierschutzverein Bludenz, Illstraße, Bürs 14.00 Uhr Literarische Landpartie im Wiesle Lorüns, bei Schlechtwetter im Feuerwehrhaus

Di

13.50 Uhr Sagenwanderung Anm.: 05552/62617, Treffpunkt: Tourismus Bürs 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 19.15 Uhr Abendgottesdienst und Anbetung mit Bischof Klaus Küng, Kloster St. Peter in Bludenz

FOHREN-CENTER Mittwoch: Lady’s Bowling um günstige 2 Euro Mittwoch: Laserday – den ganzen Tag Lasertag spielen zum Pauschalpreis Do., Fr., Sa: Party Bowling mit DJ & Gewinnspielen (bitte reservieren) Freitag & Samstag sowie vor Feiertagen: Kessel Party mit DJ ab 21 Uhr 2. Samstag des Monats: Disco Bowling for Kids im Strike

Bludenzer Minigolfer beim 32. Internationalen Montfortpokalturnier vierten Platz von 10 Mannschaften belegen. In den Einzelwertungen konnte sich der BGC-Sparkasse Bludenz sehen lassen. Bei den Herren konnte Stefan Schäfer mit 96 Schlägen den zweiten Platz belegen, gefolgt von Stephan Spies mit 101 Schlägen auf dem dritten Rang. Bei den Damen erreichte Stefanie Emich die Bronzemedaille. Auch die Bludenzer Jugendlichen konnten sich sehen lassen. Sabrina Newland belegte wie auch Fabian

17. Juli

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 14.00 Uhr Bürs Geführte Schluchtwanderung durch die Bürser Schlucht, Anm.: 05552/62812-112, Treffpunkt: Dorfplatz

16. Juli

Perfekt eingelocht Am 30. Juni fand das 32. Internationale Montfortpokalturnier in Klaus statt. Auf der Miniaturgolfanlage wurden 4 Runden gespielt. Durch die schlechten Wettervorhersagen, hatten die Veranstalter bereits am Freitag alle Bahnen mit Zelten überdacht. Es nahmen 80 Bahnengolfer aus 5 Nationen teil. Im Herren-Mannschaftsbewerb konnte die Bludenzer 4-er Herrenmannschaft mit den Spielern Fabian Spies, Siegfried Huber, Stefan Schäfer und Stephan Spies den

Mi

Spies in ihrer Kategorie jeweils den zweiten Platz. Beide Spieler, wie auch Georg Wehinger, werden bei der Junioren-Meisterschaft in Wiener Neustadt vom 18. bis 20. Juli 2013 wieder ihr Können unter Beweis stellen. (ver)

Benefiz-Jazzkonzert. Der von Wolfgang Gruber und Rechtsanwalt Fritz Miller initiierte Verein „Mein Vitales Leben“ veranstaltet unter seinem Obmann, dem langjährigen Vorarlberger Ärztekammerpräsident Peter Wöß, ein Benefizkonzert für das Projekt der ersten länderübergreifenden deutschsprachigen Online-Seniorenbörse. Das Jazzkonzert findet diesen Sonntag, den 14. Juli, um 19 Uhr im Pförtnerhaus in Feldkirch statt. Den Ehrenschutz hat Bürgermeister Wilfried Berchtold übernommen. Kartenreservierungen unter Feldkirch Tourismus, Tel. 05522/73467 oder unter karten@feldkirch.at sowie allen Vorverkaufsstellen von V-Ticket. Die Künstler, das „Harp & Sticks“ Trio aus Wien mit Künstlern von den Wiener Symphonikern und die „Jazzrats“ aus Vorarlberg spielen für das Projekt ohne Honorar. Zu hören gibt es unter anderem Ohrwürmer von Duke Ellington bis David Friedmann. Gastauftritt: Angelika Schiman an der Harfe. Die Freischaltung der Seniorenbörse erfolgt im Laufe des Herbstes. Interessenten an den Leistungen bzw. als Anbieter oder förderndes Mitglied können sich unverbindlich und kostenlos ab dem 14. Juli unter www.seniorenboerse.com eintragen. (ver)

Anzeige

Fr


Freitag, 12. Juli 2013

25

Aus den

Kirche in Rungelin

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst So 14.7. 9 Uhr Hl. Messe mit Bischof Klaus Küng Di 16.7. 19.15 Uhr Abendgottesdienst mit Bischof Klaus Küng

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 12.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 13.7. 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkiche So 14.7. 15. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr, 9.30 Uhr, 19 Uhr Hl. Messe Mo 15.7. 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr bei guter Witterung Gedenkmesse beim Unteren Bild, die Fußgänger treffen sich um 18 Uhr bei der Pfarrkirche Di 16.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 17.7. 19 Uhr Jahrtag für Roswitha Batlogg Do 18.7. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Fr 19.7. 7.15 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns Pfarre St. Martin Bürs

05552/65061 Msgr. Peter Haas

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Fr 12.7. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 13.7. Heiligen Heinrich und Kunigunde 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier

Pfarre Vandans

Sa 13.7. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 14.7. 15. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 15.7. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Do 18.7. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

05552/31238 Auskunft

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

So 14.7. Heilige Kamillus 15. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Andacht in der Venser Kirche Do 18.7. 19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche mit Rosenkranz

Pfarre St. Nikolaus Braz

05552/29234

Pfarrer Alois Erhart

Fr 12.7. 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 13.7. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Vorabendmesse So 14.7. 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 19.30 Uhr Rosenkranz in der St. Anna Kapelle und Maria Hilf Kapelle

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 14.7. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 17.7. 20 Uhr Übertragungsgottesdienst anschl. Trauerfeier Stammapostel i.R. Richard Fehr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at Besuchen Sie unsere Hompage: www.rzg.at

So 14.7. 8.45 Uhr Sonntagsmesse in der Pfarrgemeinde

Pfarre St. Anna Wald a.A.

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 14.7. 19.30 Uhr Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde

Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci

Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Volksmission Evan. Freikirche

Pfarre Gantschier

So 14.7. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (Gedenkmesse für Hrn. Ottokar Bickel), 12.30 Uhr Gipfelmesse auf der Davenna (nur bei guter Witterung Di 16.7. 8 Uhr Werktagsgottesdienst

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder 0664/8409197 So 14.7. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

RS-Bludenz erfolgreich. Kürzlich lud der VSRV-Metzler zum Hill-Climb nach Laterns. Sechs Fahrer des RS-Bludenz stellten sich der Herausforderung und errangen gute Ergebnisse. Besonders zu erwähnen: Die erst 10-jährige Larissa Burtscher fuhr auf verkürzter Strecke in der U15-Wertung auf das Podest. Ebenso errang Christoph Martello einen Sieg in der Master I Wertung. In derselben Wertung rundete Christian Schreier das Ergebnis mit Rang 10 ab. Bei den Herren belegte Luciano Reisdorfer den 7. Rang, Stefan Nef fuhr bei den Master II auf den 5. Rang, in der Master III Wertung erkämpfte sich Bernhard Fellner Platz 7. (ver)


Freitag, 12. Juli 2013

26

Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 13.7. und So 14.7. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 12.7. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Samstag 13.7. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138

Sonntag 14.7. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Montag 15.7. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 16.7. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 17.7. Dr Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Donnerstag 18.7. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 13.7. und So 14.7. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 13.7. und So 14.7. 17-19 Uhr Dr. Walter Kuster, Bahnhofstraße 15, 6780 Schruns, Tel.: 05556/72513

Fachhochschule trifft Museum Das Forschungszentrum für Nutzerzentrierte Technologien der FHV liefert interaktive Technik für die Inatura-Ausstellung „Das Wunder Mensch“. Mitarbeiter und Studierende erweckten mittels Microcontrollern, Sensoren und 3D-Technik Exponate zum Leben. Die Jubiläumsausstellung der Inatura in Dornbirn zeigt „Das Wunder Mensch“. Besser gesagt, sie „zeigt“ es nicht, sondern macht es auf interaktive Art und Weise erlebbar. Damit diese Interaktivität und das spielerische Ausprobieren möglich sind, hat das Forschungszentrum für Nutzerzentrierte Technologien der FH Vorarlberg (FHV) eine Reihe von Applikationen und Modellierungen entwickelt. „Wir haben mitgeholfen, das Konzept der Ausstellung zum Leben zu erwecken“, erklärt Walter Ritter vom Forschungszentrum Nutzerzentrierte Technologien. Gemeinsam mit den Kollegen Andreas Künz und Rumen Filkov sowie den Studentinnen Helena Lukjanenko und Heike Rosenberg entwickelte er interaktive Technik für die Ausstellung. Über den Mund treten die Besucher der Ausstellung in den menschlichen Körper ein. An den einzelnen Stationen erfahren sie spielerisch und mit allen Sinnen, wie der menschliche Körper funktioniert und wie wir ihn optimal versorgen. Das beginnt beim virtuellen Zähneputzen und geht bis zur realen Herzmassage an einer

Puppe. Bei allen Schritten erleben die Besucher unmittelbar die Auswirkungen ihrer Aktionen. Dazu ist eine Vielzahl an interaktiver Technik notwendig. Mit der Entwicklung dieser Technik wurde das Forschungszentrum für Nutzerzentrierte Technologie der FHV beauftragt. “Inhalte treten durch die direkte Interaktion in den Vordergrund, die dahinter stehende Technik wird praktisch unsichtbar.“, erklärt Walter Ritter. Er und seine Kollegen haben auch anderen Exponaten der Ausstellung, die von Ausstellungsdesigner Michael Lung und Architekt Benjamin Miatto in Zusammenarbeit mit der Inatura entwickelt wurde, Leben eingehaucht: „Mit Hilfe dieser unsichtbaren Technik signalisieren etwa Blutbeutel, welche Blutgruppen zusammen passen, wird Zucker mittels einer Kurbel abgearbeitet oder spielerisch das Immunsystem erfahrbar gemacht. Ein 3D-Modell des Verdauungsapparates zeigt auf Wunsch detaillierte Informationen zu den einzelnen Bereichen und im Schreiraum kann die eigene Stimmgewalt getestet werden. Ein anderes Beispiel ist der sogenannte menschliche Spiegel. Über eine Tiefenkamera imitiert ein 3DModell eines Menschen die Bewegungen, die ein Besucher oder eine Besucherin vormacht. Dabei wird Schicht für Schicht des virtuellen Körpers abgelöst, bis nur noch das Skelett übrig bleibt. Von diesem Exponat sind besonders die Kinder begeistert. Wir haben dafür die 3D-Animation und Programmierung gestellt.“

Notausgänge suchen. Urlaub: Die schönste Zeit des Jahres sollte man unbeschwert genießen können. Doch manchmal ist man selbst da nicht vor bösen Überraschungen gefeit. Im Ernstfall muss ein Hotel mitunter von einer Minute auf die andere evakuiert werden. Daher die Empfehlung der Experten, die Notausgänge und Fluchtwege gleich nach Bezug der Unterkunft bewusst zu prüfen und zu kontrollieren. Dieses Wissen kann mitunter Leben retten. (red) Virtuelles Zähneputzen in der inatura – technisch unterstützt von der FHV.


Freitag, 12. Juli 2013

27

Symphonieorchester Vorarlberg Ein spannendes Programm fĂźr die Saison 2013/14 Viele musikalische Highlights mit internationalen KĂźnstlern und Musikern aus Vorarlberg hat das Symphonieorchester Vorarlberg fĂźr die Saison 2013/14 zu bieten. Klassikfreunde kĂśnnen sich auf einen Abonnementzyklus mit fĂźnf Konzerten inklusive einer UrauffĂźhrung und auf die Oper „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi freuen. Das Landeskonservatorium Feldkirch ist bis zur Fertigstellung des Montforthauses die neue Spielstätte des Symphonieorchesters Vorarlberg und hat sich inzwischen bestens etabliert. Programmhighlights „Die UrauffĂźhrung der „SĂźsskind-Szenen“ von Richard DĂźnser gehĂśrt zweifellos zu den Highlights des nächsten Programmes. Der Vorarlberger Komponist hat Verse des jĂźdischen Minnesängers SĂźsskind von Trimberg fĂźr Bariton und Orchester vertont“, verrät Michael LĂśbl, GeschäftsfĂźhrer des Symphonieorchesters Vorarlberg. Dirigiert werden diese Abende von Markus Landerer, ehemaliger Leiter des Bregenzer Festspielchores und seit 2007 Domkapellmeister am Stephansdom in Wien. Auch darĂźber hinaus bietet das Symphonieorchester Vorarlberg im 27. Jahr seines Bestehens ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Gleich zum Auftakt der Saison 2013/14 im Oktober kĂśnnen sich Musikbegeisterte auf einen besonderen Abend unter der Leitung von Chefdirigent GĂŠrard Korsten und Alessio Allegrini als Solist am Horn freuen. Gespielt werden neben Werken von SchĂśnberg, Strauss auch Beethovens siebte Symphonie. Musikalische Entwicklung „Ich freue mich sehr auf die drei

Abonnementprogramme der nächsten Saison“, erklärt Chefdirigent GĂŠrard Korsten. Der gebĂźrtige SĂźdafrikaner leitete im letzten Jahr eine Neuproduktion der Mozart-Oper „Don Giovanni“ in Dijon, und dirigierte unter anderem Orchester in Australien und Hongkong. Dem Symphonieorchester Vorarlberg attestiert er hohe Professionalität und ein stetig steigendes musikalisches Niveau: „Die Entwicklung der Orchesterqualität ist groĂ&#x;artig“, sagt er zufrieden. Oper im Landestheater Ein weiteres Highlight der nächsten Saison und bereits liebgewonnene Tradition ist die Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater. Nach der umjubelten Traviata der letzten Saison steht auch nächstes Jahr mit „Rigoletto“ wieder ein Verdi-Klassiker in der Regie von Alexander Kubelka auf dem Programm. Die musikalische Leitung wird Alexander Drcar Ăźbernehmen. „Wir sind Ăźberzeugt, dass wir mit Verdis „Rigoletto“ an den enormen Erfolg der letzten beiden Produktionen – „Der Liebestrank“ und „La Traviata“ – anknĂźpfen kĂśnnen“, sagt LĂśbl. Unverändert hohe Auslastung Die Auslastung des Symphonieorchesters Vorarlberg ist in der Saison 2012/13 konstant gut geblieben: In 35 AuffĂźhrungen von zehn Programmen konnten insgesamt 24.700 Besucher gezählt werden. „Trotz des Wegfalls des Montforthauses ist die Zahl der Abonnements mit insgesamt 1.923 StĂźck sogar leicht gestiegen“, fĂźhrt LĂśbl aus. Nähere Informationen: www.sov.at (pr)

Chefdirigent GĂŠrard Korsten und das Symphonieorchester Vorarlberg Foto: Adolf Bereuter

INFO

Konzert 1 Do 26. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch Fr 27. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch So 29. September 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz GĂŠrard Korsten, Dirigent Alessio Allegrini, Horn Arnold SchĂśnberg: Kammersymphonie Nr. 2 op. 38 Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Konzert 2 Sa 16. November 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz (Abo F) So 17. November 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz

Kornmarkttheater Bregenz (16.00 Uhr) => Bus! Di 11. Februar 2014, Kornmarkttheater Bregenz Mi 19. Februar 2014, Kornmarkttheater Bregenz => Bus! Fr 28. Februar 2014, Kornmarkttheater Bregenz Alexander Drcar, Dirgent Alexander Kubelka, Regie Bregenzer Festspielchor, Leitung: Benjamin Lack Giuseppe Verdi: Rigoletto Koproduktion mit dem Vorarlberger Landestheater Konzert 4 Mo 21. April 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Di 22. April 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz (Abo F)

David Wroe, Dirigent Eugene Ugorski, Violine Johanna Doderer: Der grosse Regen Samuel Barber: Violinkonzert op. 14 Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14

GĂŠrard Korsten, Dirigent Claire Huangci, Klavier Richard Strauss: Don Juan Maurice Ravel: Konzert fĂźr die linke Hand 6HUJHL 3URNRĂ€HII .ODYLHUNRQ]HUW Nr. 1 Des-Dur op. 10 Richard Strauss: Rosenkavalier-Suite

Konzert 3 Do 16. Januar 2014, 19.30 Uhr, Landeskonservatorium Feldkirch Fr 17. Januar 2014, 19.30 Uhr, Landeskonservatorium Feldkirch So 19. Januar 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz

Konzert 5 Do 15. Mai 2014, 19.30 Uhr, Landeskonservatorium Feldkirch Fr 16. Mai 2014, 19.30 Uhr, Landeskonservatorium Feldkirch So 18. Mai 2014 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz

Markus Landerer, Dirigent Judit Scherrer, Alt Gernot Heinrich, Tenor Gßnter Haumer, Bariton Chorakademie Vorarlberg Arvo Pärt: Litany Richard Dßnser: Sßsskind-Szenen fßr Bariton und Orchester (UA) Joseph Haydn: Missa in tempore belli Paukenmesse Hob. XXII:9

GĂŠrard Korsten, Dirigent Eugen Bertel, FlĂśte Wolfgang A. Mozart: Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 Pariser Jacques Ibert: FlĂśtenkonzert Jacques Ibert: Hommage Ă Mozart Wolfgang A. Mozart: Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Oper 11 Auffßhrungen im Kornmarkttheater Bregenz, 19.30 Uhr, Februar 2014: 0L ‡ )U 629 ‡ 6R 8KU 629 ‡ 'L 629 ‡ 'R ‡ 6D ‡ 0L 629 ‡ )U ‡ 6R 8KU ‡ 0L ‡)U 9/7 629

SOV-Abonnement-Termine (wahlweise) Fr 07. Februar 2014, Kornmarkttheater Bregenz So 09. Februar 2014,

Karten

Abonnement: Edith Mathis Tel.: 05576/78670 edith.mathis@sov.at Freier Kartenverkauf: www.v-ticket.at in allen Filialen der Volksbank Vorarlberg tourismus@bregenz.at Tel.: 05574/4080 karten@feldkirch.at Tel.: 05522 73467


Freitag, 12. Juli 2013

28

Silbertaler Sagenfestspie „Die Sennenpuppe“ – Premiere am 20. Juli Innersten zusammen halten sollte. Denn jede Wahrheit hat einen doppelten Boden, jedes Ereignis seine schreckliche Spiegelung. Und selbst die Liebe kann für die Menschen zu einem Tor zur Hölle werden, denn eines Tages werden die Sennen von der Fantasie eingeholt, denn die „Sennenpuppe“ wird plötzlich lebendig und sie rächt sich für die gottlosen Taten, die ihr angetan wurden.

Als Erstaufführung aus der Sagenwelt wird „Die Sennenpuppe“ auf mehr als zwanzigtausend Quadratmeter Spielfläche in unverwechselbarer Naturkulisse mit rund siebzig Mitwirkenden uraufgeführt. Die Dramaturgie führt tief in die Welt abgeschiedener Berge. Das „Corpus Delicti“ – eine Puppe – wurde einst von den einsamen Sennen abgelegener Alpen, als Frauenersatz nachempfunden, eigenhändig geschaffen. Sehnsucht und Trieb inspirierten sie dabei, dies möglichst realistisch

In der malerischen Naturkulisse der Freilichtbühne in Silbertal geht am 20. Juli die Premiere der „Sennenpuppe“ in Szene. zu tun. Sie trieben mit der Puppe ihr Spiel, steigerten ihre Lust mit zügelloser, ausartend werdenden Fantasien. Es vermischt sich Fantasie und Wirklichkeit,

bricht in ihren Herzen jeden Bann und schließt auch die Kammern des Bösen auf. Die Sennen verlieren dabei weit mehr als ihren Glauben an das, was die Welt im

„Vor einem durchaus delikaten Hintergrund führen wir ein Stück auf, das auf ureigene Begehrlichkeiten und Bedürfnisse der Menschen zurückgeht. Handlung, Dialog und Szenerie wird jedoch bewusst verantwortungsvoll dargebracht, sodass einer jugendfreien Inszenierung höchste Rechnung getragen wird“, erklärt Regisseur Peter Netzer, Mitinitiator und Verantwortlicher für die Besetzung der Sagenfestspiele,

Anzeige

Im dreizehnten Jahr der Silbertaler Sagenfestspiele wird am 20. Juli die vielversprechende Premiere der „Sennenpuppe“ über die beeindruckende Freilichtbühne im Montafon gehen. Die bereits sechste Produktion wird bis 30. August erneut aufwendig und verdientermaßen opulent in Szene gehen.


Freitag, 12. Juli 2013

29

le 2013

Die Aufführungen finden bei jeder Witterung statt. Vierhun-

dertfünfzig überdachte Sitzplätze mit Tribünenbestuhlung bieten großen Komfort und lassen die Zuschauer in eine mystische Welt längst vergangener Tage eintauchen. Karten- und Sitzplatzreservierungen werden in allen Montafoner Tourismusbüros, den Filialen von Herburger-Reisen, an der Abendkassa sowie online unter www.freilichtspiele.at entgegengenommen. (bach)

INFO

„Die Sennenpuppe“ Sagenfestspiele Montafon Freilichtbühne Silbertal FR, 20. Juli: Premiere (20 Uhr) Weitere Aufführungen: 26.07./28.07./03.08/ 9.08./15.08./ 17.08./23.08./ 24.08./30.08.2013 Beginn: 21 Uhr/Dauer: 2 Stunden www.freilichtspiele.at

Die Firma Hämmerle Kaffee aus Bludesch setzt höchsten Wert auf die Fitness und Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Betriebliches Gesundheitsmanagement wird zunehmend als wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg erkannt, denn nur gesunde Menschen sind hochmotiviert und können langfristig leistungsfähig bleiben. Mit Herrn Mirko Benda (professioneller Lauftrainer), ermöglichte Hämmerle Kaffee seinen Mitarbeitern, sich für Ihre Gesundheit und

Wohlbefinden einzusetzen. Das Ziel war es den Spaß am Laufen & sich bewegen zu erwecken. Über drei Monate hinweg, trainierte Herr Benda mit dem Laufteam der Firma Hämmerle, um erfolgreich am Wälderlauf 2013 – „vo Mello bis ge Schoppornou!“ teilzunehmen. Es wurden verschiedene Faktoren des Laufens geschult, von der Motivation bis über die richtige Technik. Durch regelmäßiges Training, dem Spaß und dem Zusammenhalt des Laufteams konnten alle Teilnehmer erfolgreich den Wädlerlauf absolvieren. (pr)

2013-07-03 LAUFEVENT.DOCX

Initiative - Fit durch den Tag.

Anzeige

den verheißungsvollen Inhalt der aktuellen Produktion. Netzer ergänzt das kongeniale Dreigestirn um seine Brüder Ewald Netzer, operativer Intendant, sowie Herbert Netzer, der für anspruchsvolle technische Finessen verantwortlich zeichnet. Keine Kosten und Mühen wurden auch dieses Jahr im wahrsten Sinne des Wortes gescheut, um einem internationalen Publikum erneut faszinierende Inszenierungen zu bieten. Unter sorgfältiger Berücksichtigung der Natur wurde ein See geschaffen, der die imposante Kulisse um ein weiteres schmuckes Detail ergänzt. Kulturlandesrat Harald Sonderegger, der zur Premiere erwartet wird, machte sich bereits im Frühjahr ein Bild über die intensiven Vorbereitungen, die seit Monaten auf Hochtouren laufen.

Hämmerle Kaffee GmbH beim Wälderlauf 2013


Freitag, 12. Juli 2013

30

Gsundheitsbrünnele Arbeit hilft Körper und Seele Die Ergotherapie ist ein bedeutender Bestandteil in der sozialpsychiatrischen Behandlung. „Im Zentrum stehen das Tätigsein und Handeln“, erklären die Ergotherapeuten Sabrina Thöni und Michael Heubacher von den Sozialpsychiatrischen Diensten der aks gesundheit. Was ist Ergotherapie? Thöni: Diese Methode ist neben anderen Therapieformen wie zum Beispiel Psycho-, Musik-, Kunstund Bewegungstherapie ein sozialtherapeutisches Verfahren und ein essenzieller Bestandteil der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung. Der Begriff Ergotherapie bedeutet tätig sein, handeln. Bereits der römische Arzt Galen kannte den Wert der Arbeit mit den Händen für die Heilung von Körper und Seele: „Arbeit ist die beste Medizin, die uns die Natur gegeben hat.“ Wie funktioniert diese Methode? Heubacher: Ergotherapie begleitet,

net sich für alle Krankheitsbilder in der Psychiatrie: Schizophrenie, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, neurotischen Störungen, Suchterkrankungen, Burn-out, Demenz und viele mehr. Wie arbeiten Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten in der Sozialpsychiatrie? Thöni: Zu Beginn formuliert man die Reha-Ziele gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten. Dabei stehen einfühlsames begleiten und intervenieren im Vordergrund, um die Fähigkeiten der Menschen in allen Lebensbereichen zu stärken. Über das kreative-gestalterische Tun – wie etwa Malen – kann die Klientin, der Klient sich selbst wahrnehmen und somit besser kennen lernen. (Foto: aks)

unterstützt und befähigt Menschen jeden Alters, die in ihrem täglichen Tun eingeschränkt sind oder eine Beeinträchtigung droht. Ziele sind das (Wieder)-gewinnen, Fördern und Erhalten der Handlungsfähigkeit im Alltag. Die Klientinnen und

Michael Heubacher

Sabrina Thöni

Klienten werden in der Selbstversorgung, Arbeit und Freizeit unterstützt. Für wen eignet sie sich? Thöni: Grundsätzlich ist diese Therapieform für Menschen jeden Alters mit motorisch-funktionellen, sensomotorischen und neuropsychologischen Erkrankungen geeignet. Auch bei psychischen Störungen wird Ergotherapie mit hohem Erfolg eingesetzt. Welche psychischen Störungsbilder werden behandelt? Heubacher: Die Therapieform eig-

Welche Ziele stehen im Vordergrund? Heubacher: Neben anderem wird eine Tages- und Wochenstruktur erarbeitet. Wichtig sind zudem das Fördern zwischenmenschlicher Kontakte und der Fähigkeit zur Kommunikation sowie das Stärken der sozialen Kompetenz. Weitere Ziele sind: Abbau von Ängsten und Aggressionen, Steigern des Antriebs und Verbessern des Selbstwertgefühls beziehungsweise der Selbsteinschätzung. Auch Ausdauer, Geduld und das Verbessern der Konzentration und Merkfähigkeit werden unterstützt. Wie wird konkret behandelt? Thöni: Ergotherapie führt man sowohl in der Gruppe als auch mit einzelnen Klientinnen und Kli-

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Achtung Fälschung! Hände weg von Medikamenten aus dem Internet Das Geschäft mit gefälschten Arzneimitteln boomt. Rund 10 Prozent aller Arzneimittel weltweit sind gefälscht, berichtet die Weltgesundheitsorganisation WHO. In einzelnen afrikanischen Ländern erreicht dieser Prozentsatz sogar mehr als 50. Im Mag.pharm. günstigsten Fall ist nur die VerChristof van Dellen packung oder der Beipackzettel Apotheker in gefälscht, das Medikament kann Feldkirch eine geringere Menge oder verunreinigten Wirkstoff enthalten, es kann ein falscher oder gar kein Wirkstoff enthal-

ten sein. Im schlimmsten Fall sind die im Präparat enthaltenen Substanzen schädlich. Der durch Fälschungen entstandene wirtschaftliche Schaden wird auf bisher mehr als 30 Milliarden Dollar geschätzt, der gesundheitliche Schaden und das entstandene Leid sind nicht zu beziffern. Die meisten Arzneimittelfälschungen werden über das Internet vertrieben. Lediglich die qualitätsgesicherten Vertriebswege vom staatlich überprüften Hersteller über den Pharma-Großhandel zur Apotheke gewährleisten ein hohes Maß an Arzneimittelsicherheit. Es ist für Fälscher hier fast unmöglich, Produkte über diesen Weg auf den Markt zu bringen.

Im Internet werden Präparate zum Muskelaufbau, Lifestyle-Medikamente wie Viagra, Cialis oder Levitra über dubiose Websites oder Spam-Mails angeboten. Nach einer Rezeptpflicht zum Beispiel bei Psychopharmaka oder Antibiotika fragt da keiner. Die letztendlich von der Kreditkarte abgebuchten Kosten inklusive Versand und Bearbeitung erreichen oft astronomische Höhen. Was man dann geliefert bekommt, kann nur ein Speziallabor mit Sicherheit feststellen. Mein dringender Rat lautet daher: Bei Arzneimitteln Hände weg vom Internet - Sie riskieren nicht nur Ihr Geld, Sie riskieren auch Ihre Gesundheit! Sicherheit und Qualität bieten Medikamente aus Ihrer Apotheke!


Freitag, 12. Juli 2013

Wie arbeiten Sie mit den Klientinnen und Klienten? Thöni: Es gibt verschiedene handwerklich-gestalterische Techniken in der Ergotherapie, beispielsweise das Arbeiten mit Ton, Holz, Speckstein oder die Malerei. Andere Trainingsverfahren zielen auf das

Wo wird Ergotherapie angeboten? Heubacher: Die Sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit bieten in folgenden Beratungsstellen Ergotherapie an: Bludenz, Götzis, Dornbirn und Egg, sowie in der Beschäftigungswerkstatt EinDRUCK in Götzis. Die Zuweisung erfolgt immer durch eine Ärztin oder einen Arzt mittels eines RehaScheines.

Kontakt

aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Rheinstraße 61, 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

Anzeige

Welche Einzeltherapien gibt es? Heubacher: Zum einen gibt es die ausdruckszentrierte Methode. Über das kreative-gestalterische Tun – wie etwa Malen – kann die Klientin, der Klient sich selbst wahrnehmen und somit besser kennen lernen. Eine andere Technik ist die kompetenzzentrierte Methode. Hier erwirbt man verloren gegangene oder nicht vorhandene Fähigkeiten. Dabei steht weniger das Tun im Vordergrund, sondern das gelungene Endprodukt.

Verbessern der Gehirnleistung, wie Konzentration, Kurzzeitgedächtnis oder Merkfähigkeit. Neben lebenspraktischen Aufgaben, etwa dem Führen eines Haushalts, kochen oder einkaufen, gibt es kommunikative und wahrnehmungsfördernde Maßnahmen. Dazu zählen unter anderem Gesellschafts- oder Geschicklichkeitsspiele, Hör- und Tastübungen.

Anzeige

enten durch. Die interaktionelle Methode ist eine Gruppentherapie und zielt auf die Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit. In Partner- und Gruppenarbeiten werden sowohl Individualität als auch das Anpassen an eine Gemeinschaft gelebt.

31


Freitag, 12. Juli 2013

32

Wenn das Leben pro mente widmet sich Beschäftigung und Der aktuelle Jahresbericht der pro mente Vorarlberg „Arbeitswelten-Lebenswelten“ widmet sich den Themen Beschäftigung und Wiedereingliederung von Menschen mit seelischen Erkrankungen Was kann man tun, wenn man plötzlich aus einem Gefüge herausfällt, einen wichtigen Teil der Identität verliert, den Alltag und die Arbeit nicht mehr bewältigen

kann? Wenn man von diffusen Ängsten geplagt ist und das Gefühl da ist „Meine Welt, meine Leben bricht auseinander?“ Aufgabe von pro mente Vorarlberg ist es, Menschen mit seelischen Erkrankungen Begleitung, Hilfestellung und Unterstützung zu geben. Die Werkstätten nehmen im gesamten Angebot einen wichtigen Teil ein. Der Jahresbericht gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte sowie in die aktuelle Situation.

INFO

Paradigmenwechsel Vor 5 Jahren kam es zu einem großen Paradigmenwechsel im Umgang mit psychisch kranken Menschen. 155 Staaten inkl. aller EU-Länder unterschrieben eine UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankungen. Jetzt geht es nicht mehr nur um Integration, gefordert wird, gesetzlich verankert, der Anspruch auf Gemeinsamkeit und gesellschaftliche Teilhabe, auf Selbstbestimmung und Gleichheit aller Menschen. Der Weg bis zur vollständigen Umsetzung dieser Konvention wird vermutlich noch ein langer sein“, so Annette Herburger. Aber es ist ein klares Signal, ein klarer erste Schritt, in welche Richtung sich Haltung und Bewusstsein verändern sollen.

In den pro mente Werkstätten finden Menschen Begleitung, Struktur, Eingebund Das zusammen kann erste Schritte zurück ins Arbeitsleben ermöglichen. Es begann im Jahr 1993. Aus kleineren Aufträgen und Kreativ- Projekten in einer pro mente Wohngemeinschaft in Sulz wurde mit der Lohnfertigung von Holzspielzeug begonnen. In der Folge kam es mit der Eigenproduktion von Weinregalen und Büromöbeln sowie der Übernahme eines Fertigungsauftrages der Firma Tridonic zur Erschließung neuer Pro-

duktbereiche. Nach einiger Zeit, als sich die Initiative gut verankert hatte, erfolgte der Umzug nach Röthis und es kam zur Namensnennung „Werkstätte Röthis“. KlientInnen aus der pro mente Wohngemeinschaft wurden hier ebenso begleitet wie Menschen aus anderen Sozialeinrichtungen. Seit 10 Jahren ist die Werkstätte in Feldkirch. Auftragsarbeiten

Parkfest und Sommerkonzert Bludenz und Bürserberg laden zu musikalischen Feiern In Bludenz und Bürserberg finden heute, 12. Juli, zwei sommerliche Konzerte statt. Die Stadtmusik Bludenz lädt zum traditionellen Parkfest in den Plettenbergpark in Bludenz, die Dorfmusik Bürserberg veranstaltet das Sommerkonzert im Museumsgarten. Parkfest der Stadtmusik Das Parkfest der Stadtmusik Bludenz im Plettenberg Park musste witterungsbedingt auf den 12. Juli verschoben werden. Ab 19:30 Uhr lädt der Verein heute alle Musikliebhaber bei freiem Eintritt ein. Zu Beginn sorgt das Jugendblasorchester der Stadtmusik „Tonkraftwerk“ unter der Leitung von Manuel Stross für tolle Stimmung. Speziell die Freunde böhmischer Klänge kommen an diesem Abend voll auf ihre Rechnung, denn die Bauernkapelle der Stadtmusik unter der Leitung von Werner Spagolla präsentiert in immer wieder begeisternder Weise ihr ansprechendes Repertoire böhmischer

Im malerischen Museumsgarten am Bürserberg findet das Sommerkonzert der Dorfmusik statt. Blasmusik. Die Mitglieder der Stadtmusik werden sich um das leibliche Wohl der Besucher bemühen und mit frischen Getränken, Gegrilltem und vielem mehr aufmerksam aufwarten. Sommerkonzert am Bürserberg Die Dorfmusik Bürserberg lädt heute, 12. Juli um 20.30 Uhr, zu

den beliebten Sommerkonzerten in den Museumsgarten ein. Ein beschwingtes Programm mit traditioneller und unterhaltsamer Blasmusik wird von den Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung von Kapellmeister Hermann Müller geboten. Die Dorfmusik musiziert in freier Natur und wird für einen geselligen Feierabend sorgen. Gäste

und Freunde der Dorfmusik Bürserberg sind eingeladen, um bei freiem Eintritt und aufmerksamer Bewirtung den Klängen im Museumsgarten am Bürserberg zu lauschen. Sowohl das Parkfest in Bludenz als auch das Sommerkonzert am Bürserberg finden nur bei guter Witterung statt. (bach)


Freitag, 12. Juli 2013

33

auseinander bricht Wiedereingliederung von seelisch Erkrankten +RFKEHHWH LQ GHU HLJHQHQ 6FKORVVHUHL XQG 7LVFKOHUHL KHUJHVWHOOW GLH XQWHU GHP 1DPHQ Å:HUNVWlWWH )HOGNLUFK´ DXI 0HVVHQ XQG EHU GDV ,QWHUQHW YHUPDUNWHW ZHUGHQ

)RWR SUR PHQWH 9RUDUOEHUJ

I U DQGHUH )LUPHQ VLQG HLQ ZHVHQWOLFKHU 6FKZHUSXQNW 'DQHEHQ ZHUGHQ :HLQUHJDOH 0|EHO I U GULQQHQ XQG GUDX HQ VRZLH

Midsummer Clubbing in Bludenz

Å$QQLYHUVDU\ ÀYH´ ODXWHW GDV HUIUHXOLFKH 0RWWR GHQQ GLH HQJDJLHUWHQ *DVWJHEHU GHV +DXVHV 6LOYLD XQG $UPLQ 5RQDFKHU IHLHUQ GHQ I QIWHQ -DKUHVWDJ LKUHU DOOVHLWV KRFK JHVFKlW]WHQ 3UlVHQ] LP Å6WlGWOH´ GLH HLQH SUDNWL]LHUWH %HOHEXQJ GHU %OXGHQ]HU ,QQHQVWDGW DXJHQVFKHLQOLFK EHUHLFKHUW ,P +HU]HQ GHU KLVWRULVFKHQ $OWVWDGW ZLUG HLQH PHKU DOV HLQKXQGHUWMlKULJH 7UDGLWLRQ IRUWJHI KUW GLH GHU UHQRPPLHUWHQ .DIIHHKDXVLQVWLWXWLRQ GHQ YHUGLHQWHQ *ODQ] YHUOHLKW (LQIDOOVUHLFKH 6QDFNV OHLFKWH UHJLRQDOH *HULFKWH YHJHWDULVFKH RGHU DVLDWLVFKH .|VWOLFKNHLWHQ VRZLH HLQ XQYHUZHFKVHOEDUHV $PELHQWH ORFNHQ VHLW I QI -DKUHQ ]XIULHGHQH *lVWH VRZLH HLQ EHQHLGHQVZHUW ZDFKVHQGHV 6WDPPSXEOLNXP LQV '|UÁLQJHU LQ GLH %OXGHQ]HU 5DWKDXVJDVVH 'DV -XELOlXPV &OXEELQJ LVW GLH $QHUNHQQXQJ GHVVHQ ZDV

Fakten

KlientInnen pro mente Feldkirch 2012 Werkstatt $UEHLWVWUDLQLQJVSURMHNWH .OLHQW,QQHQ %HVFKlIWLJXQJV SURJUDPP Beratungsstelle: Tageszentren: 159 Wohngemeinschaft:

)RWR :HUQHU %DFKPDQQ

In kleinen Schritten scheint er also doch zu kommen, der Sommer in der Alpenstadt. Passender als es sein nicht könnte, denn das mediterrane Highlight – das MIDSUMMER CLUBBING – vor und hinter den gastfreundlichen Pforten des Café Dörflinger nähert sich dem sommerlichen Horizont.

Auf Veränderungen reagieren (LQH ZHLWHUH $XIJDEH GHU SUR PHQWH 9RUDUOEHUJ LVW HV DXI GLH DNWXHOOHQ VR]LDOSV\FKLDWULVFKHQ +HUDXVIRUGHUXQJHQ ]X UHDJLHUHQ

6R KDW VLFK JH]HLJW GDVV LPPHU PHKU -XJHQGOLFKH PLW SV\FKLVFKHQ (UNUDQNXQJHQ NRQIURQWLHUW VLQG GLH HLQH VSH]LÀVFKH %HJOHLWXQJ XQG %HWUHXXQJ HUIRUGHUQ ,P $XIWUDJ GHV /DQGHV ZXUGH GHVKDOE YRU -DKUHQ PLW -X RQ -RE HLQH EHUXIVRULHQWLHUWH :HUNWKHUDSLH DXIJHEDXW GLH -XJHQGOLFKH PLW VHHOLVFKHQ (UNUDQNXQJHQ VRODQJH EHJOHLWHW ELV VLH GHQ $QIRUGHUXQJHQ GLH GHU $UEHLWVPDUNW RGHU HLQH $XVELOGXQJ DQ VLH VWHOOW JHZDFKVHQ VLQG SU

Das Café Dörflinger lädt zum „Midsummer Clubbing“ am 19. Juli in die Bludenzer Altstadt. GLH %HVXFKHU XQG GLH :LUWVOHXWH VHLW I QI -DKUHQ PLW JHJHQVHLWLJHU :HUWVFKlW]XQJ YHUELQGHW ² HLQH IUHXGLJ ]XU .HQQWQLV JHQRPPHQH %HÀQGOLFKNHLW GLH JHIHLHUW VHLQ ZLOO $P )UHLWDJ -XOL ZHUGHQ GLH HLQODGHQGH 7HUUDVVH XQG GLH VFKPXFNHQ 5lXPH ]XU JHQXVVYROOHQ (UOHEQLVE KQH $E 8KU ZLUG VRPPHUOLFKH $WPRVSKlUH YRQ 'ULQNV VDIWLJHQ 6SDUH 5LEV XQG KHL HU 0XVLN EHJOHLWHW 6LOYLD XQG $UPLQ 5RQDFKHU VRZLH LKU XPVLFKWLJHV 7HDP ZHUGHQ DQ GHU 6HLWH YRQ 'LVFMRFNH\ Å2OG +HQU\´ GHQ XQYHUZHFKVHOEDUHQ 5DKPHQ GDI U ELHWHQ 7UDGLWLRQ WULIIW 0RGHUQH ZHQQ EHLP VRPPHUOLFKHQ $FW DQJHVDJWH 0RGH YRQ Å%H 4XHHQ´ XQG )ULVXUHQWUHQGV YRQ Å*ROGVFKRSI´ DP &DWZDON HLQGUXFNVYROO SUlVHQWLHUW ZHUGHQ Å$OOHV 6RPPHU RGHU ZDV´ ² VHOEVWUHGHQG DP -XOL LQ GHU %OXGHQ]HU $OWVWDGW EDFK

Anzeige

ensein und eine sinnvolle Beschäftigung.

Unterschiedliche Schwerpunktegemeinsamer Auftrag 1DFK GHP 9RUELOG GLHVHV %HVFKlIWLJXQJVSURMHNWHV ZXUGHQ 0LWWH GHU LJHU -DKUH DXFK I U GLH %H]LUNH 'RUQELUQ XQG %UHJHQ] :HUNVWlWWHQ LQV /HEHQ JHUXIHQ ,Q +DUG HQWVWDQG GHU % JHOVHUYLFH 9ROOGDPSI LQ 'RUQELUQ HLQH :HUNVWlWWH GLH VLFK DXI /RKQDUEHLWHQ I U ,QGXVWULH XQG *HZHUEHEHWULHEH VSH]LDOLVLHUW KDW -HGH YRQ LKQHQ KDW LKUHQ HL-

JHQHQ 6FKZHUSXQNW JHPHLQVDP LVW DOOHQ GHU $XIWUDJ 0HQVFKHQ PLW VHHOLVFKHQ (UNUDQNXQJHQ ]X EHJOHLWHQ ,KQHQ HLQHQ 2UW DQ]XELHWHQ DQ GHP VLH LQ LKUHP 7HPSR XQG LKUHQ 0|JOLFKNHLWHQ HQWVSUHFKHQG ZLHGHU OHUQHQ LQ HLQH $UEHLWVVWUXNWXU ]X NRPPHQ 'LHV JHVFKLHKW LQ (LQ]HO XQG *UXSSHQEHWUHXXQJ XQG XQWHU (LQEH]XJ GHV VR]LDOHQ 8PIHOGHV Å%HVRQGHUV QDFK .UDQNKHLW XQG ODQJHQ VWDWLRQlUHQ $XIHQWKDOWHQ LVW HLQ VROFKHV 7UDLQLQJ KLOIUHLFK GD VLFK 7DJHVVWUXNWXU XQG %HVFKlIWLJXQJ I|UGHUOLFK DXI GHQ 6HOEVWZHUW XQG VWDELOLVLHUHQG DXI GLH VHHOLVFKH *HVXQGXQJ DXVZLUNHQ´ HUNOlUW $QQHWWH +HUEXJHU 6R]LDOH $UEHLW %$ YRQ GHU )HOGNLUFKHU %HUDWXQJVVWHOOH


Freitag, 12. Juli 2013

Anzeige

34


Freitag, 12. Juli 2013

35

Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ - 19. Ausgabe Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.

Ihre Entstehung verdankt diese Kapelle einem Gelöbnis aus dem Jahre 1613, zur Ehre der Mutter Gottes und des Hl. Sebastian, um einen Montafoner Ortsteil vor der Pest zu bewahren.

im Laufe der vergangenen dreißig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte. Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 19. Juli 2013 an folgende Adresse mailen: > gewinnspiel@rzg.at < Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigen-

verlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. (bach)

INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 19. Juli 2013 An: gewinnspiel@rzg.at

Anzeige

Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Ihre Entstehung verdankt diese Kapelle einem Gelöbnis aus dem Jahre 1613, zur Ehre der Mutter Gottes und des Hl. Sebastian, um einen Montafoner Ortsteil vor der Pest zu bewahren. Wie lautet der Name des Kirchleins?“, fragt Eckert, der


Freitag, 12. Juli 2013

36

Bludenzer Schüler liefen für den guten Zweck Die Feldkircher Innenstadt stand im Zeichen des „LaufWunders“ der youngCaritas. Der Startschuss für das ganz besondere Laufspektakel in ganz Österreich fiel dieses Mal zugunsten des Frauenund Kinderhauses „Casa Maria Amor“ in Ecuador. Rund eintausend Kinder und Jugendliche setzten sich durch ihre Teilnahme für die Erweiterung des Frauenhauses in Ecuador ein. 11.800 Runden wurden gerannt und somit ein Lauffeuer der Solidarität entfacht. Mit großer Begeisterung nahm auch die Polytechnische Schule Bludenz an der Veranstaltung teil. Die Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkörper absolvierten 1.214 Runden in der Feldkircher Innenstadt. Vergangene Woche konnte der stolze Betrag von 1.222 Euro an die young Caritas übergeben werden, der dem Projekt „Maria Amor“ zu Gute kommt. „Danke für eu-

ren Einsatz. Ihr zeigt nicht nur Sportsgeist sondern beweist auch Mitmenschlichkeit“, schwärmt Margaritha Matt von der youngCaritas. Mit von der Partie war auch Nina Studer vom Bludenzer Alpenverein: „Cool ist natürlich auch, dass wir für das LaufWunder schulfrei bekommen haben, obwohl ich auch nachmittags gekommen wäre“, grinst die Bludenzer Schülerin. Auch das Bundesgymnasium Bludenz nahm zahlreich am „Laufwunder“ in Feldkirch teil. Beeindruckt ob des enormen Engagements zeigten sich Landesrätin Bernadette Mennel, die den Ehrenschutz für die Veranstaltung übernahm, sowie die Feldkircher Vize-Bürgermeisterin Erika Burtscher. Beachtlichen Einsatz und großzügige Bereitschaft zeigten natürlich die zahlreichen Sponsoren und Kooperationspartner – allen voran das Jugendservice der Stadt Feldkirch sowie die Generali-Versicherungs AG und VMobil. (bach)

Die Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkörper der Polytechnischen Schule Bludenz absolvierten 1.214 Runden beim „Laufwunder“ der youngCaritas.

Bludenzer „70plus“ im Walsertal Der Ausschuss des Bludenzer Jahrganges 1942 lud zum Ausflug nach Bad Rothenbrunnen und dreiunddreißig Jahrgängerinnen sowie Jahrgänger nahmen diese Einladung an. Gemeinsam verbrachte man einen unvergesslichen Tag im Walsertal. Mit Michael Haueis, dem umsichtigen und bewährten Buspiloten, ging es am Vormittag über Ludesch, Raggal, Sonntag nach Buchboden zum Parkplatz in Bad Rothenbrunnen. Wolkenverhangener Himmel tat der Freude keinen Abbruch, inmitten der herrlichen Berglandschaft und dem saftigen Grün. Gemeinsam wanderte man zum Gasthaus Rothenbrunnen, wer auf den Fußmarsch verzichtete, wurde vom Hausbus abgeholt. Für manche war es der erste Besuch im schmucken Kleinod mit dem historischen Kirchlein. Die aufmerksamen Gastgeber, die

Wirtsleute Bitsche und ihre Angestellten, empfingen die rüstigen Bludenzer in der gemütlichen Gaststube. Deftige Käsknöpfle waren Genuss für Augen und Gaumen und im Anschluss wurden Erinnerungen und Erfahrungen ausgetauscht. Die JahrgängerMusikanten Günter Grasbon an der Gitarre und Pepi Auer auf seiner Klarinette begleiteten die gesellige Zusammenkunft. Ausgelassenes Mitsingen oder ein zünftiger Jass ließen die Zeit allzu schnell vergehen. Der Heimweg führte über Sonntag, St. Gerold und Thüringerberg zurück nach Bludenz. Erfreut und gleichermaßen dankbar zeigte man sich geschlossen ob des gemütlichen und stimmungsvollen Rahmens des Ausflugs, der in erster Linie von Heidi Sturn, Engelbert Uttenthaler, Manfred Bargehr und Pepi Auer sorgfältig geplant und organisiert wurde. (red)

Die 1942er-Jahrgänger aus Bludenz reisten gemeinsam nach Bad Rothenbrunnen im Großen Walsertal.

Geburtstagsfeier: 85 Jahre E Alpenstädter Eisstockschützen veranstalten Jubiläums Einer der traditionsreichsten Bludenzer Sportvereine feiert dieses Jahr sein bereits fünfundachtzigjähriges Bestehen. Anlässlich dieses stolzen Jubiläums findet vom 13. bis 14. Juli eine Feier statt, die von einem Stockturnier begleitet wird. Am Stocksportplatz im Bludenzer Unterstein wird am Samstag, 13. Juli, ab 9 Uhr das internationale Wettschießen ausgetragen. Rund einhundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer, befreundete Vereine aus der Schweiz und Deutschland, wetteifern zwei Tage auf

Der Vorstand des ESC Bludenz: Reinhard Reutz, Raimund Walch, Vinzenz Zech, Josef Gruber, Marlies Zaufl, Klaus Augustin, Kurt Osti, Arnold Voltolini und Beate Matthä.


Freitag, 12. Juli 2013

37

Erfolgreicher VGV-Golf-Marathon Die Montafonerin Julia Unterweger gewann vergangene Woche den auf den Plätzen Schruns, Brand und Rankweil ausgespielten zweiten VGV-Golf-Marathon überlegen. Die erst sechzehnjährige vierfache Landesmeisterin zeigte eine beneidenswerte Konstanz. Julia Unterweger spielte auf allen drei Plätzen stark, vor allem in Rankweil legte sie, als die körperliche Substanz der Spieler ob der bereits zwei gespielten Runden teilweise angegriffen war, mit 73 Schlägen (drei über Par) eine beeindruckende letzte Runde hin. Schon zuvor in Brand traf Unterweger mit 64 Schlägen eins unter

Par. Lediglich in Schruns hatten Hans Rüffer (64) und Lucas Hepberger mit 69 Schlägen die Nase (70) vorn. Bei den Damen reihten sich hinter Unterweger (207 Schläge) die beiden Brazerinnen Bettina Seeberger (250) und Margit Schurti (257) ein. Die Herrenwertung ging an Lucas Hepberger (215) vor Hans Rüffer (224) und Karlheinz Meyer (236), alle drei gehören dem GC Montfort-Rankweil an. In der Teamwertung siegten Hepberger/Meyer (452) vor Rüffer/Klaus Drexel (473). Auf Rang drei folgte das Mutter-Tochter-Team Elisabeth und Julia Unterweger (482). (red)

Die Montafonerin Julia Unterweger gewann die zweite Auflage des VGVGolf-Marathons.

SC Bludenz der Asphaltbahn in Bludenz. Eine aufmerksame Bewirtung sowie der sportliche und gesellige Austausch bilden den Rahmen der Feierlichkeiten, wozu Besucher und Freunde des Eisstocksports im kleinen Festzelt erwartet werden. Der 1928 gegründete Club erlebte im Laufe der Jahrzehnte eine bewegte Geschichte. Der ESC Budenz war der erste Eisstockverein Vorarlbergs, erst fünf Jahre später wurde der Landesverband gegründet. Am 15.August 1933 trugen die Schützen das erste Eis-

Turnier auf der Schesaplana am Brandner Ferner auf 2.970 Meter Seehöhe aus. Eine außergewöhnliche sportliche Leistung – eine Sensation, die damals österreichweit auf größte Anerkennung stieß. Seit nunmehr zwanzig Jahren ist der ESC Bludenz im Clubheim Unterstein mit eigener Asphaltbahn beheimatet, nachdem der Verein neu strukturiert wurde und dank tatkräftiger Unterstützung engagierter Mitglieder und Gönner auf ein solides Fundament gestellt wurde und in regelmäßigen Abständen für sportliche Erfolge sorgt. (bach)

Anzeige

turnier


Freitag, 12. Juli 2013

38

Union Lauf-Club Bludenz Wälderlauf und Sparkassen-Seelauf in Bregenz

„Vo Mello bis ge Schoppornou bean i gloufo“ – unter diesem Motto stand die dritte Auflage des Wälderlaufs. Das Wetter war ideal und bescherte optimale äußere Bedingungen. Nahezu tausendsiebenhundert Laufbegeisterte aus ganz Vorarlberg und aus den benachbarten Ländern nahmen die 12,8 Kilometer lange Strecke zwischen Mellau und Schoppernau in Angriff. Viele der zum Teil originell maskierten Läuferinnen und Läufer nahmen grunmdsätzlich aus Spaß an der Bewegung teil. Fünfzehn ULCler waren unter den

„ULC-Festspiele in Bregenz“ – fünf ULC-Läufer landeten beim Bregenzer Seelauf auf dem Podest. Zielankömmlingen und konnten bemerkenswerte Zeiten erreichen. Wiederum ganz vorne dabei Verena Eugster, die als Gesamtdritte bei den Damen einlief. Schnellster

ULC-Mann war Youngster Maximilian Rusch, denkbar knapp vor Stefan Burtscher. Bei herrlichem Wetter und som-

merlichen Temperaturen ging in Bregenz der alljährlich stattfindende Seelauf über die Bühne. Bereits am Nachmittag fanden die Bewerbe für die Schüler statt. Im Anschluss folgten die Fünf-Kilometer-Strecke und der Hauptlauf über zehn Kilometer. Unter den rund zweihundertfünfzig Finishern fanden sich fünf ULC- Läufer, die allesamt auf dem Podest landeten – sozusagen ULC- Festspiele beim Bregenzer Seelauf. Hervorzuheben war an diesem Tag die Leistung von Oliver Pfeifer, der seine Altersklasse gewinnen konnte und somit seinen langersehnten Sieg feiern durfte. Unermüdlicher Fleiß und Ehrgeiz wurden mit einer Goldmedaille belohnt. Bruno Galehr gewann die Klasse M45. ULC-Vereinsobmann Richard Föger erzielte in der Klasse M45 den hervorragenden dritten Rang, ebenso wie Klaus Welti in der Klasse M55. (bach)

Anzeige

Der bereits dritte Wälderlauf und der Sparkassen-Seelauf in Bregenz waren die jüngsten Anlässe für die Bludenzer Laufsportler, mit respektablen Leistungen aufzuwarten. Verena Eugster sowie Oliver Pfeifer und Bruno Galehr traten dabei besonders erfolgreich in Erscheinung.


39

Anzeige

Freitag, 12. Juli 2013


Freitag, 12. Juli 2013

40

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag g

Sonntag

Min: 14° / Max: 26°

Min: 14° / Max: 27°

Min: 13° / Max: 27°

Trend

Lukas Alton

Sehr sonnig und warm wird auch das kommende SommerWochenende - die Wärmegewittergefahr sinkt deutlich durch AnstrÜmung trockener Luftschichten aus Nordost!

Auch die neue Woche bleibt aus momentaner Sicht sommerlich! Die Temperaturen und Gewittergefahr steigen gegen Wochenmitte leicht an. Somit vorerst gute Aussichten fßr Wanderungen und Aktivitäten im Freien!

Generell gilt: Angenehm warme Temperaturen mit 24-27 Grad (11-14 Grad auf 2.000 m) hat das Wochenende zu bieten und somit oft typisches Tagesgangwetter mit Sonne untertags und lokalen, vereinzelten Wärmegewittern in den Nachmittags- und Abendstunden. Meist bleibt es trocken!

BegrenParfĂźmzung des FuĂ&#x;- fläschchen balltors

*HQXVV DXI GHP 6HH

Aktuelle Prognosen zu den Gewittern, Webcams, Live-Wetterdaten und Bäder-Infos unter www.wetterring.at

statt dessen

ein Fest begehen

-HGHQ )U *ULOO 6FKLII -HGHQ 6R %UXQFK 6FKLII -HGHQ 'L 3DVWD 6FKLII 7HO ZZZ YRUDUOEHUJ OLQHV DW ™žº ºà É œÊ šºĂ‚ ¨ºº

Präsentiert von

chlag Vitamin beim A (chem.) Tennis

ital. Artikel

franzĂśsisch: eben

franz. Mehrzahlartikel

Apostel der Eskimos

einheimischer Klettervogel altrĂśmischer Grenzwall

ComicFigur von Rolf Kauka

Glaslichtbild (Kw.)

Insektenlarve

älteste menschl. Kulturstufe

Wappenblume

Benehmen

lateinische Vorsilbe: weg

Augenfarbe der Asiaten

Kfz-Z. Kempten

Feigling (ugs.)

Almhirt griechischer Buchstabe

niedrige Empore europäische VÜlkergruppe

Windrichtung älteste lat. Bibelßbersetzung

hohe Männersingstimme

griech. Vorsilbe: neu

Halbgott der griechischen age

Hafendamm

Tennisplatz (engl.)

aut des Ekels

Initialen Rushdies

auĂ&#x;erdem

itte sus

Bilderrätsel Ausstellungsgebäude

Aufschnitt auf Brot Vorzeichen

verrĂźckt

Tennisschläger

Bankansturm

P F MA K

I T B E R T H R A R F B E

F T E D I A E D E B R A E R D E M T R A A AG WE ME A B R T EMA C H P M K B E T E T Z T

R E I T I I C D E P E

B I E R E F D E D A R E R Z

E G E V I ME A D E E E G T H E R T I H C H A Z R E B I R R E T A T F C H I I E H E I H GR E R E H

Diskussionsgegenstand

groĂ&#x;es Zupfinstrument

aus chem. gebrannZeichen tem fĂźr eon Ton

Klostervorsteher

gewollte Handlung

Romanheld von Defoe Hauptstadt der Algarve Gesamteinsätze beim Poker englisch: sein

Taumel

Endspurt (engl.) Ăźddeutscher

e trem äuĂ&#x;erst italienisch: drei

belegt (Platz)

FeuerwerkskĂśrper

chneegleitbrett (Ăśsterr.)

flĂźchten italienisch: a

Initialen der annini

FuĂ&#x;hebel

zementartiger Baustoff

Ersatzanspruch

Wut

scheues Waldtier DEIKE-PRE

-

-


Freitag, 12. Juli 2013

41

BMX-Club Sparkasse Bludenz Erfolge bei Österreichischen BMX-Meisterschaften Erneute Erfolgsmeldungen von den Radakrobaten des BMXClub Sparkasse Bludenz bei den Österreichischen BMX-Meisterschaften und beim „Swiss Cup“. Mit Medaillen im Gepäck kehrte man nach Bludenz zurück. Ohne die Titelverteidiger Petra Kleiner und Julian Amann ging das Bludenzer BMX-Sparkassenteam bei den Österreichischen Meisterschaften in Vösendorf (NÖ) an den Start. Trotzdem zeigte die Mannschaft um Trainer Heli Dutczak eine gute Gesamtleistung, sicherte sich durch Jürgen Schelling (Cruiser 30+) Gold, durch Frederick Ender (Boys 13/14) Silber sowie durch Bjarne Schedler (Boys -8) und Maximilian Hugl (Boys 13/14) jeweils Bronze. Mit drei vierten Rängen durch Philipp Jäger (Boys 13/14), Florian Rapaic (Boys 15/16) und Markus Rüf (Cruiser 30+) fuhren drei der Städtle- Riders knapp an einer Medaille vorbei. Mit dabei in Vösendorf auch die beiden Amateurfahrer Jeremy Ilesic und Leo Hugl, die sich in den Amateurklassen gut in Szene setzten und an beiden Tagen im Spitzenfeld zu finden waren. Jeremy Ilesic gewann sogar an beiden Tagen seine Klasse.

Das erfolgreiche Bludenzer BMXSparkassen-Team im Niederösterreichischen Vösendorf. Bludenzer Teammitglied auf dem Podest. Seine derzeit gute Form bewies auch Matthias Kaufmann (Boys 10/11), der ebenso wie

Fredi Ender (Cruiser -14) auf dem ausgezeichneten vierten Rang landete. Weitere Finalplätze erreichten Christian Jäger (5. Crui-

ser 26), Florian Rapaic (Juniors 14/16), Hannah Muther (Piccolos 5/7) und Noah Muther (Boys 10/11). (red)

Beim fünften Lauf zur Deutschschweizer Meisterschaft (DSM) ebenfalls in Winterthur setzten sich Seriensieger Jürgen Schelling (Cruiser 30+) und Julian Amann (Cruiser 15+) mit zwei Siegen am besten in Szene. Mit Markus Rüf (Cruiser 30) stand ein weiteres

Anzeige

Seine bestechende Form bewies Jürgen Schelling auch beim fünften Lauf zum Swiss Cup in Winterthur, er gewann die Klasse Cruiser 30+ in überlegener Manier und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung aus. Bleibt zu hoffen, dass er seine Form bis zur Europameisterschaft in Dessel (BEL) und zur Weltmeisterschaft in Auckland (NZL) halten kann. Ausgezeichnet schlug sich erneut Matthias Kaufmann (Boys 9/10) mit dem sechsten Endrang. Nicht so gut lief es für die weiteren Kadermitglieder Florian Rapaic (15. Boys 15/16) und Frederick Ender (21. und 16. Boys 13/14).


Freitag, 12. Juli 2013

42

Jetzt noch mehr Fahrspaß Ihr Autohändler berät Sie gerne

Der Aufsteiger ist also zum Angreifer gereift. Damit hat nicht nur VW mit dem Hyundai i30 einen starken Konkurrenten bekommen, auch andere Kompaktwagen-Anbieter müssen nun um ihre Kunden kämpfen. Die Verarbeitung im Innenraum ist tadellos. Die Materialien brauchen den Vergleich mit Premiumprodukten nicht zu scheuen. Aber nicht nur Haptik und Verarbeitung überzeugen; auch das Interieurdesign ist stimmig und zielt perfekt auf den europäischen Ge-

schmack ab. Schnell wird klar: Der i30 will dem deutschen Marktleader Golf ordentlich ans Leder. Derart verhält es sich auch beim Außendesign. Vom etwas faden Vorgänger ist nicht mehr viel übrig. Die Front mit großem Hexagon-Kühlergrill, weit nach hinten gezogenen Scheinwerfern und markantem LED-Tagfahrlicht in der Frontschürze wirkt angriffslustig, selbstbewusst und erinnert stark an den i40. Die sanft geschwungenen Linien der Seitenansicht verleihen einen Touch Eleganz. Am Heck verleihen die schmalen, zweigeteilten Leuchten einen gehörigen Schuss Dynamik. Trotz der sportlichen Linien bleibt die Übersichtlichkeit überraschend gut. Dass der i30 in der Länge um zwei Zentimeter gewachsen ist, merkt man ihm von außen kaum an – von innen sehr wohl. Alle Passagiere im Hyundai i30 kön-

Die neue Generation Hyundai i30 nen sich über mehr Bein-, Kopfund Schulterfreiheit freuen. Zulegen konnte der neue Hyundai i30 auch, was den Fahrkomfort betrifft. Das Fahrwerk filtert Unebenheiten gekonnt heraus.

Die sogenannte „Flex Steer“ (Lenkung) verfügt über die drei Modi „Normal“ für die Stadt, „Sport“ für kurvenreiche Straßen und „Comfort“ für die Autobahn. (pr)

Anzeige

Der Korea-Golf präsentiert sich mit geschwellter Brust: Im Euro-NCAP-Crashtest erhielt der Fünftürer für seinen Insaßenschutz die Höchstwertung von fünf Sternen, zeichnet ihn also als sehr sicheres Fahrzeug aus. Im Preis-Leistungs-Vergleich lag der Hyundai i30 in zahlreichen Tests vor dem VW Golf Variant.


Freitag, 12. Juli 2013

Kleinanzeigen I Stellenmarkt

Arbeitsplatz Vorarlberg

43


44

Kleinanzeigen I Stellenmarkt | Immobilien

Freitag, 12. Juli 2013

Stellenmarkt Engagierte Verkäufer für Immobilien gesucht (m/w). www.Mehr-Verdienen.at 0664/5518379 Suchen Regalbetreuer m/w mit Gewerbeschein für Dornbirn und Bürs. Tel.: 0699/15151621 Suche erfahrene Putzkraft drei Stunden alle 14 Tage in Bludenz. Tel. 0650 8688912 Q Q Q Träume verwirklichen! Erfolgreicher Unternehmer mit WKO-Auszeichnung / MLM 1. Platz, sucht noch drei zielstrebige MitarbeiterInnen mit Charisma für die Erweiterung seines Unternehmens. Nebenberuflicher Einstieg möglich, Bedingungen: Hilfsbereit, kontaktfreudig, lernwillig, zuverlässig. Hören Sie doch einfach unser Infoband an 05574/82101

Haushälterin für Privathaus in Nüziders gesucht. Arbeitszeit: 3 x wöchentlich, vormittags. Anmeldung auf Basis eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses. Zuschriften unter N079864 RZ Regionalzeitungs GmbH, Rosengasse 5 in 6800 Feldkirch

Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at


Freitag, 12. Juli 2013

Kleinanzeigen I Stellenmarkt I Immobilien

45


46

Kleinanzeigen | Immobilien

Diverses Verkaufe guten Alpsauerkäse und Alpbutter von der Alpe Parpfienz! Egger Anton, Mariexnerstraße 54, Frastanz, Tel.: 05522/52667 Thujen: Verkaufe schöne buschige Säulenthujen (Smaragd) bis 1,2 m Höhe. Sowie Buchs und Eiben für Heckenpflanzung & Kugelbuchs. Nähere Infos unter 05522/31959 und www.thujengarten.at Verkaufe Alpbutter und Alpkäse 10 Mon., Eier aus Freilandhaltung, Kirschen auf Bestellung oder ab 8. Juli, Burghoflädele Satteins, Gaßner Martha 05524/2923 oder 0680/2048968, Mail: burghof24@aon.at Wer hat noch eine Schachtel oder einen Album voll mit alten Ansichtskarten aus Omas Zeiten. Zahle Liebhaberpreis. Tel.: 05572/52799

KFZ|Zubehör Ich suche: Ab 90 Bj.: Toyota und japanische Autos 4- oder 5-türig, Pkw, LKW oder Busse. Ab Bj. 95: Gelände Wagen/Jeep 3 oder 4-türig. Ab Bj. 2000: Oktavia, Fabia, alle VW und Audi Modelle. Zustand, km und Tüv egal, kann auch ein Unfallauto sein. Bitte alles anbieten, Danke! Tel.: 0650/5719594

Vorplatz, Gartenweg, Terrasse sanieren oder neu gestalten ? Fachmännische Beratung vom Meisterbetrieb Fa. Gabl & Partner Pflasterermeister, Tel. 05522- 77222

Tiere Ab Anfang August sind 4 Babyhasen zu verschenken und ab sofort 4 ausgewachsene Rammler zu verschenken. Bei Interesse bitte melden unter der Nummer 0664 215 49 63

Kurse/Unterricht Nachprüfung/Nachmatura: Dipl.Ing. gibt sehr erfolgreich Nachhilfe: Mathematik, Physik, Elektrotechnik, Automatisierungs-/Regelungstechnik, Darst. Geometrie, Finanzmathematik, Differentialglg, Laplace-Transformation, Vektor-/ Matrizenrechnung, Mechanik, Geschichte DI Wilfried Hausmann, Tel.: 0680/5056554

Zu vermieten Jamaha Virago XV 535 / Bj. 1999 / 50 PS Leistung; 27880 KM gelaufen und bestens gepflegt. Neuer Vorderradreifen dabei und hinterer Reifen neuwertig VHB: 2.100 Euro, Tel.: 0660/6018760

Vermiete 200m² gewerbliche Nutzfläche, plus ca. 50m² Keller mit Wc- Anlagen. Geignet als Lokal oder für handwerkliche Betriebe, Lager ect., beheizt, 20 Parkplätze Miete 1000.- Ust. 200.- Bk. 240.- Bei Bedarf können ca. 100m² Keller dazu gemietet werden. 0664/5292002

Freitag, 12. Juli 2013


Freitag, 12. Juli 2013

Immobilien Bludenz - 3-Zimmer Stadtwohnung, barrierefrei mit Lift! HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B Tel. 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at/zuhause Bludenz: Gemütliche ca. 100 m2 Wohnung zu kaufen gesucht. AWZ Immobilien: Sympathisch.at Tel.: 0664/4938118 Bludenz/Nüziders: Schöner 500-900 m2 Baugrund zu kaufen gesucht. AWZ Immobilien: Toplage.at 0664/4938118

Kleinanzeigen | Immobilien

47


Anzeige


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.