Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 29 | 128. Jahrgang Freitag, 19. Juli 2013
Eleonore Schönborn: „Goldener Verdienst“
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Grandioses Park-Fest Die „Bauernkapelle“ und das Jugendblasorchester „Tonkraftwerk“ der Stadtmusik Bludenz verzauberten das Publikum am vergangenen Freitag beim Park-Fest. Seite 10
Foto: Werner Bachmann
Eleonore Schönborn, Mutter von Erzbischof Kardinal Schönborn, wurde in Bregenz mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich geehrt. Die Schrunserin lebt seit 1950 im Montafon und setzte sich auf vielfältige Weise engagiert für das Miteinander ein. Seite 5
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Führerscheine massiv verbilligen! SPÖ Nationalratskandidat Reinhold Einwallner möchte Theoriekurse im Schulunterricht Führerscheine sind in Vorarlberg besonders teuer. Das möchte Reinhold Einwallner, SPÖ-Kandidat für die Nationalratswahl, ändern: „Ein Führerschein ist heute Teil der Allgemeinbildung. Es wäre daher richtig, wenn die Theoriekurse als Teil des Unterrichts kostenfrei in den Berufsschulen, Gymnasien und höheren Schulen stattfinden würden. Dort kann die Theorie in derselben Qualität vermittelt werden wie in teuren privaten Fahrschulen.“ Davon profitieren würden vor allem junge Erwachsene und deren Eltern. Denn für viele ist die Fahrschule eine große finanzielle Belastung, so Einwallner. „In Vorarlberg müssen bis zu 2.000 Euro für den Schein bezahlt werden. Das ist sogar wesentlich mehr als das durchschnittliche Monatseinkommen eines Vorarlbergers. Der Füh-
rerschein darf nicht der Grund dafür sein, dass sich junge Menschen verschulden. Die meisten machen den Führerschein am Anfang ihrer Berufslaufbahn und haben ohnehin genug finanzielle Belastungen zu bewältigen. Mit der Verlagerung des Kursangebotes an die Schulen wird unkompliziert eine echte Entlastung für Jugendliche erreicht“, ist der Kandidat für die Nationalratswahl überzeugt. Immerhin entfallen damit die Kosten für den theoretischen Unterricht vollkommen. Davor, dass dieses Angebot nicht angenommen werden würde, hat Einwallner keine Angst: Er verweist auf ein Pilotprojekt in einem Gymnasium im Burgenland, das es Schülern ermöglicht, das Modul „theoretischer Führerschein“ im Rahmen des regulären Schulunterrichts zu belegen. Dieses Angebot wird von
vielen Schülern angenommen. „In Vorarlberg ist das Leben teuer genug. Mit dieser einfachen Maß-
nahme ist vielen Jugendlichen und deren Eltern schnell geholfen“, so Einwallner. (pr)
SPÖ-Nationalratskandidat Reinhold Einwallner.
Wertschöpfung in der Region Fairer Lohn bei öffentlichen Aufträgen Die FPÖ spricht sich dafür aus, dass die Vergabe von öffentlichen Aufträgen an einen Mindestlohn von 1.500 Euro brutto geknüpft wird. Dadurch könne die Wertschöpfung in der Region gehalten sowie die Vergabe an Unternehmen, die Billigarbeitskräfte aus Osteuropa beschäftigen, unterbunden werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten ein Einkommen mit dem sie das Auskommen finden. Herr Egger, wie sind Sie auf diese Idee gekommen? Der jüngste Armutsbericht hat aufgezeigt, dass es immer mehr Menschen gibt, die mit ihrem Einkommen nicht das Auskommen finden. Wir treten in diesem Zusammenhang dafür ein, dass es zu einem gesetzlich verankerten Mindestlohn von 1.500 Euro kommen soll. Da diese Bundesregierung dies jedoch nicht zustande bringen wird, sollte das Land in seinem Bereich Vorreiter sein und bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen den Auftragnehmern die Bezahlung eines Mindestlohns
mit die heimischen Unternehmen gestärkt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten ein Einkommen, mit dem sie das Auskommen finden und das Abwandern von Aufträgen an Billiganbieter aus Ost- und Südeuropa könnte unterbunden werden. Es darf mit dem Einsatz von Steuergeldern kein Lohndumping betrieben werden.
FPÖKlubobmann Dieter Egger. von 1.500 Euro brutto vorschreiben. Diese Forderung wird im Übrigen auch von der Vorarlberger Armutskonferenz vertreten.
Für wen hätte das Vorteile? Es gibt dabei eigentlich nur Gewinner. Die Wertschöpfung könnte in der Region gehalten und da-
Ist dieser Vorschlag auch tatsächlich realisierbar? Ich habe als ehemaliger Hochbaureferent der Landesregierung diese Dumpingangebote konsequent unterbunden. Die rechtlichen Möglichkeiten sind vorhanden. So kann die Anzahl der Subunternehmer beschränkt werden, die Namen der Subunternehmer müssen bei Auftragsvergabe bekannt gegeben und dürfen während der Bauphase nicht gewechselt werden und - eben neu - soll die Bezahlung eines Mindestlohns von 1.500 Euro brutto verankert werden. Regionalität darf nicht nur in Sonntagsreden hochgelobt werden, sondern muss auch in der Praxis gelebt werden. (pr)
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Neue Chancen: Bahnausbau in Richtung München Vorarlberg blickt mit großem Interesse auf die verkehrspolitischen Entwicklungen, die derzeit im Umfeld des Bahnhofs Lindau und dem damit verbundenen Ausbau der Nord-Süd-Achse von München nach Zürich stattfinden. Umso erfreulicher ist die nun erfolgte Finanzierungszusage des deutschen Verkehrsministers Peter Ramsauer für die Elektrifizierung der Strecke München – Lindau. Damit trägt der deutsche Bundesminister auch der Resolution der 40. ParlamentarierKonferenz Bodensee Rechnung, welche den engagierten Ausbau dieser Bahnverbindung bei ihrem Treffen im März dieses Jahres gefordert hatte“, informiert ÖVPVerkehrssprecher Peter Ritter. Er verweist dabei auf einen Brief des Vizepräsidenten des Bayrischen Landtags, Reinhold Bocklet, indem ihm der Bundesminister zusichert, die für das 310 Millionen Euro Vorhaben notwendigen Bundesmittel in seinen Budgetplanungen bereits berücksichtigt zu haben.
Neubau bietet große Chancen Ritter hofft, dass alle beteiligten Systempartner in Deutschland die großen Chancen dieses Projekts erkennen und nun jene Investitionen getätigt werden, die eine engere Verzahnung der Bodenseeregion mit den europäischen Hochleistungsnetzen ermöglicht: „Für Vorarlberg ist die Anbindung des Bahnhofs Lindau an die Achse München - Zürich der Schlüssel zu einer modernen Schieneninfrastruktur sowohl in Richtung Süden als auch in Richtung Deutschland. Umso wichtiger ist es, dass nach Jahren der Planung nun die politischen Entscheidungen getroffen werden, damit die Ampel für dieses essentielle Infrastrukturprojekt möglichst rasch auf Grün springt“. Gelingt dies in den kommenden Monaten ist laut ÖVP-Verkehrssprecher Ritter - eine Inbetriebnahme der Strecke im Jahr 2019 möglich. (pr)
ÖVP-Verkehrssprecher Peter Ritter: „Für Vorarlberg bietet die Anbindung des Bahnhofs Lindau an die Achse München - Zürich neue Chancen in Richtung Deutschland und den Süden.“
Kommentar
Erfreuliche Bewegung auf Vorarlberger Gasmarkt Jetzt kommt Bewegung in den heimischen Energiesektor: Vorarlberger Gaskunden haben ab 1. Oktober erstmals eine echte Wahl zwischen mehreren verschiedenen Gaslieferanten. Ab dann gilt nämlich das neue Gasmarktmodell, das Vorarlberg einen direkten Zugang zum deutschen Gasmarkt garantiert, wie die Energieregulierungsbehörde EControl mitteilt. Derzeit gibt es in Vorarlberg mit „goldgas“nur einen alternativen österreichischen Gaslieferanten, der sich preislich aber nur geringfügig vom Angebot der heimischen VKW Erdgas unterscheidet. Das wird sich nun ändern, zukünftig werden erstmals auch deutlich billigere Gaslieferanten aus Deutschland in Vorarlberg aktiv sein. Wie viele das sein werden, bleibt vorerst abzuwarten, mit einer Handvoll sei jedenfalls schon vom Start weg zu rechnen. Eines jedenfalls scheint heute schon sicher zu sein: mit dem schärferen Wettbewerb werden auch die Gaspreise sinken, Heizen, Kochen und Warmwas-
seraufbereitung für alle ans Gasnetz angeschlossenen Vorarlberger Haushalte wird günstiger werden – was im Hinblick auf derart langwierige und kalte Winter wie der vergangene aus Konsumentensicht nur wünschenswert ist. Freilich – die VKW wird sich etwas wärmer anziehen müssen. Ihren Gaslieferanten können Konsumenten seit der Liberalisierung des Gasmarktes vor nunmehr elf Jahren frei wählen. Allein – während in Ostösterreich mittlerweile elf überregionale alternative Gasanbieter mit den angestammten Versorgern um Kunden buhlen, flackerte der Wettbewerb in Vorarlberg bisher auf kleinster Flamme. Was sich nun ändern soll. Und um gegen die ausländischen Gasanbieter gewappnet zu sein, hat die VKW Erdgas bereits angekündigt, mit Anfang Oktober den Gaspreis zu senken, was einem Durchschnittshaushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 15.000 Kilowattstunden immerhin 35 Euro pro Jahr sparen soll.
Die E-Control rechnet in Zukunft aber mit einer noch größeren Auswahl an Tarifen. Im benachbarten Deutschland können Konsumenten bereits heute etwa zwischen Ökoangeboten mit Gas aus Biogasanlagen oder Tarifen mit einem fixen Paket an Kilowattstunden wählen. Durch die Öffnung dürften solche Tarife – auch solche mit Ökound Bio-Zertifikaten, was wiederum der steigenden Zahl an umweltbewussten und nachhaltig denkenden Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern zugute kommen würde – künftig auch in Vorarlberg angeboten werden. Hintergrund der Öffnung des Vorarlberger Gasmarktes für deutsche Anbieter ist eine Änderung bei den Netzkapazitäten. So gab es bisher etwa in Lindau an der Grenze zu Vorarlberg künstliche Kapazitätsengpässe. Mit der neuen Regelung werden diese Engpässe beseitigt und die Leitung steht auch neuen Anbietern offen. Durch die Integration des Vorarlberger Gasmarktes in das deutsche Marktgebiet „Net-
Connect Germany“ (NCG) sollen also neue Wege beschritten werden. Und der Ablauf soll den Versorgern dabei so einfach wie möglich gemacht werden, so müssten sich diese laut E-Control nicht einmal um die Buchung von Gaskapazitäten kümmern. Auch die Bilanzierung soll vereinfacht werden und künftig zum Beispiel für Haushaltskunden nicht mehr stunden-, sondern tageweise erfolgen. Auch das soll die Kosten reduzieren. Den günstigsten Gasanbieter findet man mit dem Internet-Tarifkalkulator der E-Control unter www.econtrol.at/tk - bisher sind freilich nur VKW und „goldgas“ für Vorarlberg dort aufgelistet, aber auch da sieht man bereits einen Preisunterschied. Ab Herbst wird es dann spannend und – hoffentlich – sparsamer. Eine erfreuliche Entwicklung.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Entlasten statt blockieren! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer sieht sich durch aktuelle Umfrage zur Reichensteuer bestätigt 65 Prozent der ÖsterreicherInnen sprechen sich laut einer aktuellen profil-Umfrage für eine Vermögenssteuer aus. Für AK-Vizepräsidentin Manuela Auer ein „eindeutiges Votum“ und eine Bestätigung ihrer Forderung nach mehr Steuergerechtigkeit. Mit den Einnahmen aus einer Millionärssteuer soll die Arbeit steuerlich entlastet werden. Die aktuelle Umfrage zeigt für Auer auch deutlich, dass die große Mehrheit der Bevölkerung der Blockadepolitik der ÖVP nicht auf den Leim geht. „Da können die Herren Spindelegger und Kopf noch so oft behaupten, dass eine Millionärssteuer den Mittelstand trifft. Die Menschen wissen, dass das schlicht und einfach falsch ist“, so die AK-Vizepräsidentin. Für Auer ist es „unverantwortlich und unseriös“, dass die ÖVP den Mittelstand vorschiebt, um die Reichen zu schützen. Anstatt mit falschen Tatsachen zu verunsichern, solle sich die ÖVP endlich um eine „nachhaltige steuerlich Entlastung der ArbeitnehmerInnen bemühen“.
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Denn Fakt ist: Vom Österreichischen Steuersystem profitiert vor allem eine Gruppe. Die besonders Reichen. Studien zufolge stammen lediglich 1,3 Prozent der gesamten Steuereinnahmen des Staates aus
der Besteuerung von Vermögen. Im OECD-Schnitt sind es 5,5 Prozent. Ganz anders sieht es bei den Beschäftigten aus. Ihre Löhne und Gehälter werden im internationa-
len Vergleich überdurchschnittlich hoch besteuert. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Eingangssteuersatz. Er liegt mit 36,5 Prozent hierzulande deutlich über jenem der meisten anderen OECD-Staaten. Zu spüren bekommen das vor allem die ärmeren Haushalte und der Mittelstand. Ihnen bleibt am Ende des Monats immer weniger zum Leben. Für Auer ist daher klar: „Die Steuern auf Arbeitseinkommen müssen so rasch wie möglich gesenkt werden.“ Dies hätte auch positive Effekte auf die Beschäftigung und das Wirtschaftswachstum. „Denn eine Entlastung der niedrigen und mittleren Einkommen würde die Kaufkraft stärken“, ist die AK-Vizepräsidentin überzeugt. Um eine Lohnsteuersenkung finanzieren zu können, brauche es jedoch eine Millionärsabgabe. „Eine Reichensteuer würde nur wenige treffen, von der Senkung der Lohnsteuer jedoch der Großteil der Beschäftigten und Familien profitieren“, weist Auer die ÖVPPolemik zurück. (pr)
Schritt in Richtung Entpolitisierung Grünen erfreut über Abschaffung der Bezirksschulverwaltung „Das ist zwar nur eine Mini-Mini-Reform, aber ein erster Schritt in Richtung Reform der ineffizienten österreichischen Schulverwaltung“, freut sich der Bildungssprecher der Grünen NAbg. Harald Walser zur angekündigten Abschaffung der Bezirksschulverwaltung. Dem Bildungsbegehren und seinem Druck auf die politischen Funktionäre sei es letztlich zu verdanken, dass die Regierung sich letztlich doch für eine Reform habe durchringen können. „Ein Schritt in Richtung Entpolitisierung der Landesschulräte und Demokratisierung.“ Wichtig ist für den grünen Bildungssprecher die verpflichtende Einbeziehung von gewählten Eltern-, SchülerInnen- und LehrerInnenvertretern in den Landesschulrat. „Ich werde die Regierung dazu auffordern, mit den Schulpartnern und Ländern in
Gespräche einzutreten und dem Nationalrat Vorschläge vorzulegen, die eine Stärkung der Mitbestimmungsmöglichkeiten der Schulpartner vorsehen.“ Kernpunkt der geplanten Schulverwaltungsreform Die Abschaffung der Bezirksschulräte ist ein Kernpunkt der geplanten Schulverwaltungsreform: Anstelle der vier Bezirksschulratsbehörden in Vorarlberg soll es künftig ein regionales Schul- und Qualitätsmanagement mit flexiblen Außenstellen des Landeschulrats vor Ort geben. Trippelschrittchen in die richtige Richtung „Die Reform, die wir wollen und die wichtig wäre, um den Bildungsbereich zu entpolitisieren und zu entbürokratisieren, ist damit noch lange nicht abgeschlos-
sen“, betont der Abgeordnete. Im Gegensatz zu anderen ‚Reformen’ im Unterrichtsbereich heandelt es sich zumindest um ein Trippelschrittchen in die richtige Richtung. „Kein riesiger, aber doch ein politscher Erfolg! Es wartet aber noch viel Arbeit auf uns,“ sagt Walser abschließend. (pr) NR-Abg. Harald Walser Bildungssprecher der Grünen Vorarlberger Spitzenkandidat für die Nationalratswahl am 29. September
NR-Abg. Harald Walser: „Schulpartner stärken.“
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Bewegtes Leben in bewegter Zeit Goldenes Verdienstzeichen für Eleonore Schönborn Eleonore Schönborn, Mutter des Wiener Erzbischofes Kardinal Christoph Schönborn, wurde am vergangenen Dienstag im Landhaus in Bregenz mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich geehrt. Die dreiundneunzigjährige Schrunserin lebt seit 1950 im Montafon und setzte sich in all den Jahren auf vielfältige Weise engagiert für das Miteinander ein. Das Dekret und die Insignien wurden von Bundesministerin Claudia Schmied feierlich überreicht. Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner sprach bei der Feierstunde von einer gebührenden Anerkennung für eine starke Persönlichkeit. „Eleonore Schönborn ist eine bewundernswerte Frau“, sagte die Ministerin anlässlich des Festaktes in der Landeshauptstadt. „Frau Schönborn hat sich aus eigener Kraft in Österreich nach 1945 eine neue Existenz aufgebaut. Die Anzahl ihrer Aktivitäten ist beachtlich. Seit vielen Jahren setzt sich Eleonore Schönborn für Menschen in Not ein. Mit ihrem Engagement bei der Plattform ‚Wir brauchen diese Kinder‘, die sich um die Sorgen von asylwerbenden Menschen kümmert, unterstützt sie all jene, die im Caritasheim leben und von der Abschiebung bedroht sind“, verlieh Ministerin Schmied ihrer Anerkennung höchsten Ausdruck. Im Beisein von Montafons Standesrepräsentant Rudi Lerch, dem Schrunser Bürgermeister Karl Hueber, Vizebürgermeisterin Heike Ladurner und unter anderem Amtsvorgänger Erwin Bahl, bedanke sich Eleonore Schönborn ihrerseits für die hohe Auszeichnung und betonte, stets gerne eine Österreicherin gewesen zu sein. Die Verbundenheit zum Montafon läge ihr besonders am Herzen. Vertreibung und Flucht Eleonore Schönborn hat am eigenen Leib erfahren, was es heißt, ein Flüchtling zu sein. 1945 wurde sie zusammen mit ihren beiden Kindern aus ihrer Heimat Tschechien vertrieben. In Österreich startete sie einen Neuanfang. Arbeit fand sie bei einer großen Vorarlberger Firma als Werbeleiterin und Pressesprecherin. Seit dem Jahr 1950 lebt sie in der Montafo-
Eleonore Schönborn erhält das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich – Bischof Benno Elbs, Landesrätin Bernadette Mennel, Landeshauptmann Markus Wallner, Eleonore Schönborn, Bundesministerin Claudia Schmied und Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer. ner Marktgemeinde Schruns. In all den Jahren hat sich Schönborn aktiv für asylwerbende Menschen eingesetzt. In Schruns sind seit 2004 im Caritasheim „Maria Rast“ Flüchtlinge untergebracht. Ihr Engagement ging aber noch weit über den Asylbereich hinaus. Schönborn betätigte sich im Heimatschutzverein Montafon, dem Trägerverein der Montafoner
Museen. Auch in die Entwicklung der Montafoner Museen brachte sie sich sehr engagiert ein. Sie war von 1975 bis 1985 als erste Frau in der Gemeindevertretung Schruns tätig und arbeitete im Pfarrgemeinderat mit. Maßgeblich beteiligt war Schönborn auch bei der Gründung des Krankenpflegevereines 1986. Zum Ehrenmitglied wurde sie 2008 ernannt.
Wertvolle Verdienste Eleonore Schönborns bewegender Lebenslauf sei ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Menschen aus prägenden Erfahrungen heraus ihre Kraft und ihr Engagement beziehen, merkte Landeshauptmann Wallner an. Der Geehrten dankte er für den großartigen Beitrag, den sie für die Kommune und die gesamte Region Montafon geleistet hat und noch immer leistet. Einen großen Dank sprach der Landeshauptmann auch dem Vorarlberger Bundesrat Edgar Mayer aus, der sich in der Zeit als Bundesratspräsident sehr aktiv für die Verleihung eingesetzt und stark gemacht hat. Mayer selbst hatte sich für den Festakt entschuldigen müssen, da im Bundesrat in Wien zeitgleich Ausschusssitzungen stattfanden. Eleonore Schönborn wurde im Jahr 1997 bereits mit dem Großen Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg geehrt. (bach)
NEIN zur vorgezogenen Angleichung des Pensionsantrittsalters für Frauen!!! Der „Großmeister der Verteilungsgerechtigkeit“ hat wieder zugeschlagen, meint SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher auf die Forderung von KarlHeinz Kopf zur Anhebung des Frauenpensionsantrittsalters. Karl-Heinz Kopf und die ÖVP sollten mehr der Realität ins Auge sehen. Die bedeutet nämlich, dass zuerst die zahlreichen Benachteiligungen bei Arbeitsmarktchancen und Einkommen beseitigt werden müssen. Gerade in Vorarlberg sind die Einkommensunterschiede eklatant hoch und die Chancen zur echten Vereinbarkeit von Familie und Beruf niedriger als in anderen Bundesländern. Auch braucht es eine geschlechtergerechte Umverteilung von unbezahlter Arbeit. Die Umsetzung der 1992 im Parlament beschlossenen Maßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter war Voraussetzung dafür, dass das Pensionsantrittsalter für Frauen ab 2024 bis 2033 jährlich um 6 Monate angeglichen wird. Da sind
wir noch weit davon entfernt. Es gilt die Nachteile für Frauen während des Erwerbslebens auszugleichen und nicht durch eine vorzeitige Anhebung des Pensionsantrittsalters zu verstärken. Da gibt es genug zu tun, durch bessere Anrechnung der Kindererziehungszeiten, Ausbau der Kinderbetreuung und bessere Bewertung von Tätigkeiten, die überwiegend von Frauen ausgeübt werden. Außerdem gehen viele Frauen aus der Arbeitslosigkeit heraus in Pension. Prekäre Arbeitsverhältnisse und „Working Poor“ sind weiblich dominierte Beschäftigungsformen. 85 Prozent aller erwerbstätigen Frauen sind im Dienstleistungssektor tätig. Kopf sollte auch berücksichtigen, wie sich das faktische und das gesetzliche Pensionsantrittsalter bei Frauen und Männer unterscheidet. Da beträgt der Unterschied nämlich nur 2 Jahre. Frauen, die in einem guten Job stehen und länger arbeiten wollen, können das ja auch tun.
SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher Den Vogel schießt Kopf mit seinem zynischen Vorschlag zur Budgetentlastung ab. Bei einer Millionärsabgabe stellt man sich quer. Da ist es doch viel leichter für die ÖVP das Geld von den Frauen zu holen, sie beziehen ohnehin eine so hohe Pension, nämlich im Schnitt 786 Euro im Monat! Olga Pircher SPÖ Landesfrauenvorsitzende Tel.: +43 664 5231338
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Unglaubliches und Ungehörtes )HVWVSLHOH SXQNWHQ PLW 3XEOLNXPVKLW Å=DXEHUÁ|WHµ XQG :HOWXUDXII KUXQJHQ Gestern eröffneten die Bregenzer Festspiele mit Mozarts „Zauberflöte“ in der Inszenierung von Intendant David Pountney. Dieser ist - wie auch Präsident HansPeter Metzler und das gesamt Festspiel-Team - nicht nur über das ungeheuere Echo (über 90% der Karten für das Spiel auf dem See sind jetzt schon verkauft) auf Mozarts Meisterwerk, sondern zudem über gleich mehrere Uraufführungen und ein umfangreiches musikalisches Programm. Nach zwei - für Festspielverhältnisse - eher mageren Jahren wird in diesem Jahr der bedeutendste Kulturevent im (deutlich) erweiterten Bodenseeraum geradezu gestürmt. Schon vor der Premiere waren über 90% der Karten für Mozarts „Zauberflöte“ verkauft hier ist wohl ein Rekordergebnis zu erwarten. Aber nicht nur das populäre Seespektakel mit seinen riesigen Bühnenfiguren, seinen spektakulären Stunts und Effekten und der einzigartigen Naturkulisse verspricht beste Unterhaltung, auch zahlreiche andere Programmpunkte machen dies diesjährigen Bregenzer Festspiele zu einem ganz besonderen Ereignis. Drama und Sciene Fiction Einmal mehr kommt im Großen Haus mit der Oper „Der Kauf-
Beeindruckendes Spektakel: Die „Zauberflöte“ auf der Seebühne. mann von Venedig“ von André Tchaikowsky ein Werk zu seiner Welturaufführung. Die Oper nach Shakespeares Drama ist die einzige Oper des 1982 verstorbenen Klaviervirtuosen und wurde szenisch noch niemals aufgeführt was sich heute Abend ändert. Weitere Aufführungen finden am 21. und am 28. Juli jeweils um 11 Uhr Vormittags statt. Spannung versprechen auch die Beiträge der Reihe „Kunst in der Zeit“ (KAZ). Der Musiker Ben Frost schrieb ein Singspiel nach dem Roman „The Wasp Factory“ von Ian Banks. Das
Kostüme und Figuren aus einer Märchenwelt: Mozarts „Zauberflöte“
bislang als unverfilm- und spielbar gehaltene Werk ist einer der Schlüsselromane der neueren Science Fiction-Literatur und wurde als Mischung aus der „Blechtrommel“ und „American Psycho“ bezeichnet. Das Libretto stammt von David Pountney, das Stück für „Drei Darsteller, Streichquintett und Electronics“ geht am 1. und 3. August über die Werkstattbühne. Verbeugung vor Pountney Die renommierte österreichische Komponistin Olga Neuwirth interpretiertin „American Lulu“ die
berühmte Oper von Alban Berg neu. „Der männliche Blick auf weibliche Hauptfiguren in Opern hat mich immer schon irritiert“, so die Komponisten, die ihre andere Sicht der Dinge am 16. und 17. August in der Werrkstattbühne dem Publikum präsentiert. Neben der Reihe „Musik und Poesie“, bei der unter anderem die bekannten Autoren Robert Schneider und Michael Krüger im Seestudio lesen werden (20. und 21. Juli sowie 4. August) sind die Orchesterkonzerte der Wiener Symphoniker und des Landessymphonieorchesters integraler Bestandteil des Programms. Neben öfter gespielten Komponisten wie Beethoven, Rachmaninow oder Dvorak sind die diesjährigen Konzerte auch eine Verbeugung vor der Intendanz David Pountneys. Mit Werken von Britten, Weinberg (der dank den Bregenzer Festspielen eine Renaissance erlebt) und nun eben André Tchaikowsky lassen sowohl die Wiener Symphoniker als auch das Landessymphonieorchester Schlüsselkomponisten aus der Ära Pountney Revue passieren. Ein „Tag der Wiener Symphoniker“ (11. August) bei dem das Orchester in und um das Festspielhaus bei freiem Eintritt aufspielt sowie familienfreundliche Aufführungen im Rahmen des „Cross Culture“-Konzepts komplettieren das Programm. (rj)
Hommage an David Pountney: Die diesjährigen Orchesterkonzerte
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6W $QWRQ '|UĂ HIHVW GHU 6SLW]HQNODVVH Do muasch goh... Das DĂśrefest im kleinen Ort St. Anton besticht durch ein sensationelles Programm. Ortsvereineturnier, Unterhaltungsabend und ein FrĂźhschoppen auf hĂśchstem Niveau, sind die Hauptattraktionen. Bekannt weit Ăźber die Talschaftsgrenzen des Montafon, ďŹ ndet das Fest heuer am Samstag 27. + Sonntag 28. Juli, bei freiem Eintritt statt.
Alpenblech - „Blasmusik vom Feinsten“ Unterhaltungswert ist fĂźr Klaus
Beim St. AntĂśner DĂśrefest treffen sich Jung und Alt. Schwärzler und seine Musiker von gleicher Bedeutung wie musikalischer Anspruch. So werden alle Arrangements extra fĂźr „Alpenblech“ geschrieben. Das erlaubt immer wieder begeisternde Ausßge in alle Bereiche der modernen Unterhaltungsmusik, eine seltene Vielfalt und reiche Abwechslung fĂźr die Gäste bei jedem Auftritt. Bekannt sind Alpenblech unter anderem durch ihre Auftritte beim „Woodstock der Blasmusik“. Sie stehen in Frack und Fliege auf wichtigen Podien der klassischen Musik, setzen als Solisten glänzende Akzente und gleichwohl schlägt ihr Herz fĂźr echte Blasmusik: fĂźr bĂśhmischmährische Musik, Polka, Marsch und Walzer aus dem Alpenraum.
Foto: andreasganahl.at
Familiärer Charakter - ein durchdachtes Programm fßr Jung und Alt
Video-Trailer zum St. AntÜner DÜrefest 2013 http://youtu.be/seKmpFZqzYU
INFO
Fakten MV – St. Anton i. M. Grßndungsjahr: 1961 Obfrau: Martina Bickel Kapellmeister: Bernhard Rohrer Aktive Musikanten/innen: 45 Musikalische Erfolge: ‡ /DQGHVZHUWXQJVVSLHO LQ /DXWHUDFK ‡ 0DUVFKPXVLNZHWWEHZHUE EHLP |VWHUU %ODVPXVLNIHVW LQ :LHQ ‡ 0DUVFKPXVLNZHWWEHZHUE EHLP %H]LUNVPXVLNIHVW LQ 6LOEHUWDO ‡ /DQGHVZHUWXQJVVSLHO LQ hEHUVD[HQ ‡ 0DUVFKPXVLNZHWWEHZHUE /DQJHQ EHL %UHJHQ] ‡ %H]LUNVZHUWXQJVVSLHO %UD] .ORVWHUWDOZRFKH 7DJHVVLHJ LQ 6WXIH % ‡ $XII KUXQJ GHU &lFLOLHQPHVVH YRQ &KDUOHV *RQRXG VSH] LQVWUXPHQWLHUW I U GHQ 09 6W $QWRQ L 0 YRQ $QWRQ 5RKUHU
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Mit dem bereits traditionellen Ortsvereineturnier wird das DĂśrflefest in St. Anton i. M. pĂźnktlich um 16:00 Uhr erĂśffnet. Die teilnehmenden Hobby-Kicker kämpfen dabei im Davenna-Stadion um den begehrten Wanderpokal. Danach werden ab ca. 20:00 Uhr die „Öztaler Alpentornados“ fĂźr Show, Tanz und Party sorgen. Am Sonntag ďŹ ndet dann ab 11:00 Uhr der bĂśhmisch-mährische FrĂźhschoppen der Sonderklasse statt. „Mit dem FrĂźhschoppenprogramm am Sonntag haben wir uns in den letzten Jahren bei unseren Festgästen einen sehr guten Ruf geschaffen. Wir präsentieren dabei jedes Jahr eine Spitzenblaskapelle der Blasmusikszene und schaffen so ein interessantes Musikformat fĂźr Blasmusikbegeisterte“, so Obfrau Martina Bickel. Im heurigen Jahr hat der Musikverein zwei Gastkapellen aus Deutschland – MV NuĂ&#x;dorf und MV Riedheim – zu Gast. Im Anschluss an die beiden Musikvereine spielt die Spitzenblaskapelle „Alpenblech“.
Nicht nur der familiäre Charakter sondern auch die abwechslungsreiche Programmzusammenstellung sind etwas besonderes auf diesem Dorffest. „Das ganze Wochenende hindurch bieten wir den Festgästen die Chance bei unserer Rubbel-Tombola tolle Sach- und Geldpreise zu gewinnen. Zu gewinnen gibt es ca. 12 Meter an Brennholz sowie einen LändleRundug fĂźr drei Personen und einen Wellnesstag fĂźr zwei Personen im Ferienhotel Fernblick.“ so Obfrau-Stellvertreter Roland Martin. FĂźr die kleinen Gäste wird am Sonntagnachmittag der FuĂ&#x;ballplatz zum Spieleparadies umgebaut. Der Eintritt zum DĂśrflefest ist während des gesamten Wochenendes frei! (pr)
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„Alti Bärger Gschichta“ Alt-Volksschuldirektor und Ahnenforscher Emil Scheibenstock hat es seinen Schülern vorgelebt, im Buch von Franz Elsensohn „Montafoner Sagen“ sind die mystischen und spannenden Geschichten nachzulesen. Geschichtenerzählerin Herta Glück erzählt lebendigst von gefährlichen Liebschaften, heilenden Quellen, verhöhnten Bettlern, mutigen Bergknappen, verborgenen Goldschätzen und von Mühlrädern, die zu Mitternacht still stehen und Bienen, die Diebe in die Flucht schlagen. Das Projekt „Alti Bärger Gschichta“ ist auf Initia-
tive von Aurelia Kogler entstanden. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bartholomäberg, den Montafoner Museen und Montafon Tourismus können Menschen ab sechzehn Jahren jeden Freitag im Juli und August auf eine Erlebnisreise in der ältesten Gemeinde des Montafons, in Bartholomäberg, gehen – und das bei jeder Witterung. Die Barockkirche, das Museum Altes Frühmesshaus sowie viele weitere Örtlichkeiten im historischen Bartholomäberger Ortszentrum bieten eine wahrhaft sagenhafte Kulisse. Die Besucher der Auftaktveranstaltung zeigten sich begeistert. Der Erlös kommt
Foto: Werner Bachmann
Erlebniswanderung am Bartholomäberg
Am Bartholomäberg, in Montafons ältester Gemeinde, finden im Juli und August die „Alta Bärger Gschichta“ statt. einer bedürftigen Familie zu Gute. Diesen Sommer gibt es die „Alta Bärger Gschichta“ in Bartholomäberg für die Öffentlichkeit hautnah
zu erleben. Als Erlebnisführung jeweils freitags im Juli und August (Treffpunkt: 17 Uhr/Barockkirche Bartholomäberg). (bach)
Unter uns gesagt
Ländle-Kultur an der Weggabelung... »Drei Freiluft-Festivals (Bregenz, Mörbisch und St. Margreten) mit Massenzulauf klagen über die Auswirkungen der Krise. Mit MillionenInvestitionen und Publikumsreißern will man entgegensteuern. Mozart in Breitwand – die Bregenzer »Zauberflöte« muss 400.000 Besucher finden und schwere Ausfälle der Vorjahre ausgleichen...« So in etwa lautete der Aufhänger der »Kultur-Vorschau« eines nationalen Nachrichtenmagazins, in dem u. a. die Bregenzer Festspiele beleuchtet werden. Die auf dem Programm stehende »Zauberflöte« wird als TechnikSpektakel a la Hollywood bezeichnet, dessen Inszenierung durch David Ponutney anstatt des ursprünglich gedachten Hammerstein-SüdstaatenMusicals »Show Boat« aufgrund größerer finanzieller Einnahme-Erwartungen zustande kam. Nun, man weiß, dass seit den Aufführungen von Giordanos FranzösischerRevolutions-Oper »André Chenier« die Gedanken an mehr gewinnbringendere Inszenierungen Platz ergriffen haben. »Andrè Chenier«, die wohl künstlerisch und kulturell hochstehendste Inszenierung an den bisherigen Bregenzer Festspielen war auch eine der riskantesten, weil sie diese wohl in ein kulturelles Hoch, jedoch gleichzeitig auch in ein finanzielles Minus gebracht hat. Berufene Kritiker hatten dem gegen-
über klare Worte, wenn sie davon sprachen, dass das Publikum – gelinde ausgedrückt – »sehr zurückhaltend« beim Besuch dieser kulturell hochstehenden Inszenierung gewesen sei und nur ca. 230.000 Besucher gekommen waren. Spätestens hier waren die Bregenzer Festspiele an einer, durch geringere finanzielle Einnahmen bedingten kulturellen Weggabelung angelangt, die für die Zukunft einiges bedeutet. Denn s’Füferle und s’Weggle kann man auch bei kulturellen Veranstaltungen nicht immer haben – oder doch...? Aus dieser Erkenntnis war dann schließlich die Inszenierung der publikumswirksamen »Zauberflöte«, von der man sich einen – was der Kartenvorverkauf bestätigt – starken Besucherzustrom erwartet. Dementsprechend präsentiert sich auch das opulente »Outfit« am See. Nun – man wird sehen... Übrigens befleißigt man sich auch in Salzburg, mit sexgeladener hollywoodmäßiger »Action« a la »Gatsby« die Szene des etwas eingeschlafenen »Jedermann« und damit der Festspiele nicht mit mehr Kultur, jedoch dafür mit geldbringendem Publikumszuspruch etwas aufzumotzen. Man darf auch hier gespannt auf die Kritiken sein... David Pountny hat den Bregenzer Festspielen mit seiner Arbeit ein besonders herausragendes künstlerisches Profil gegeben. Man wird sehen,
wie weit die neue Intendantin Elisabeth Sobotka dieses fortführen kann oder andere Wege einschlägt. Jedenfalls blickt man gespannt auf die Inszenierungen kommender Jahre... Die Bregenzer Festspiele machen jedoch nicht allein die Ländle-Kultur aus. Diese wird auch noch durch eine Reihe anderer Bregenzer Institutionen verkörpert, wie das Kunsthaus, das neuerdings eröffnete VorarlbergMuseum, das Landestheater und die kulturellen Einrichtungen und deren Szenen in Dornbirn, Feldkirch und Bludenz, sowie durch die nicht zu übersehenden regionalen kulturellen Veranstaltungen wie den Montafoner Sommer, das internationale Kurzfilmfestival »Alpinale«, den WalserHerbst und andere. So beachtlich das Ländle-Kulturangebot auch ist, so abhängig ist es außer dem Publikumszuspruch noch vom Geld – sprich den jeweiligen Subventionen des Bundes, des Landes und der Kommunen. Seit einiger Zeit machen sich jedoch die Kulturveranstalter des Landes im Hinblick auf die Zukunft insofern Sorgen, weil die Wirtschaftkrise und die Sparprogramme ihre Aktivitäten maßgeblich beeinflussen. Man kann nicht wie früher einfach aus dem Vollen schöpfen, sondern ist gezwungen, Aktivitäten und Programme dementsprechend zu gestalten, sprich – zu sparen. Dabei soll jedoch die Qualität der
Kultur nicht darunter leiden, was eine besondere Anforderungen an die »Macher« stellt. In Bregenz zieht man sich vorderhand durch die opulent inszenierte »Zauberflöte«, das exzellent gemanagte Landestheater, den Zuspruch an des neue Vorarlberg-Museum und das Kunsthaus aus der Affäre. Außerhalb der Landeshauptstadt wird es schon etwas schwerer, den Anforderungen der sogenannten Hochkultur gerecht zu werden. Für opulente spektakuläre Events ist hier wenig Platz, wenn auch ein solcher mit dem im Schlagschatten der Kritik stehenden, etwas gigantomanischen Neubau des »Feldkirch-Hause«s geschaffen werden soll, auch wenn nötige Konzepte dazu vorderhand noch fehlen... Nun, die Ländle-Kultur, die derzeit aufgrund der Vormachtstellung von Bregenz und der bisherigen Subventionen laut ihrer »Macher« als annehmbar bezeichnet wird, befindet sich jedenfalls an einer Weggabelung, an der es – unter uns gesagt – heißt, sich über den Begriff »Kultur« und deren eigentlichen Zweck Gedanken zu machen...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
Freitag, 19. Juli 2013
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Genuss-Erlebnis Brandnertal Fünf Köche, fünf Gänge und eine Küche Das Genuss-Erlebnis Brandnertal 2013 ging vergangene Woche im Naturhotel Taleu abermals in eine neue Runde. Es vereinte fünf Brandnertaler Küchenchefs in einer Küche und präsentierte ein Menü unter dem Motto „natürlich kräuterreich“.
Nach einem Aperitif in der gemütlichen Lobby des Hotels Taleu fanden sich die Gäste an ihren Tischen ein und genossen das Menü in vollen Zügen: Hotel Dunza: Wildkräuter-EierschwammerlTerrine im Lauch-Karotten-Mantel mit Knödelchips und Preiselbeerschaum; Alpensteakhaus: Rindercarpaccio an Tomatenessenz mit Kräutern; Hotel Sarotla: Hausgeräuchertes Forellentartar im Strudelteig auf Kräuter-Gemüse-Julienne; Hotel Taleu: In
Genuss-Köche – Lothar Schedler vom Hotel Sarotla, Martin Wieland vom Alpensteakhaus und Elmar Schedler vom Restaurant Brandner Hof in Brand sowie Küchenchef Antonio Herzog vom Naturhotel Taleu und Ulli Maurer vom Hotel Dunza in Bürserberg. Zitronen-Thymian-Buttermilch geschmorte Kalbsbäckle auf sautierten Rosmarinkirschen an herzhaftem Baumkuchen mit Sahneeis von der Zucchini; Brandner Hof: Melissen-Limonen-Crème Brûlée mit Beeren. Unter den Gästen befanden sich Michael Domig, Fridolin Plaickner, Mathilde und Wilfried Dreier sowie Daniel Dreier (GF Junges Gastgewerbe Vorarlberg)
und Manuela Dreier (Wirtschaftskammer), Andrea und Christian Tschofen, (Raumausstattung Tschofen), Komm.Rat Rudi Morscher mit Christine, Klawatsch Jasmine und Egon, Andrea und Juliane Schedler, Annette Wieland (Alpensteakhaus), Peter Marlow, Wolfgang und Barbara Wachter, Eva-Maria Wachter, Raphaela Lechleitner, Brunhilde und Werner Maikisch, Reinhard Morscher
(Paarhof Buacher, Museumsguide), Waldemar Morscher (Bergaktiv Brandnertal, Wanderführer) sowie Ing. Joachim Humpl. Charmant durch den Abend führte Kerstin Biedermann von der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH. Zum nächsten GenussErlebnis Brandnertal laden die Kochkünstler am 10. September 2013: „Achtung-Wild“ im Hotel Sarotla in Brand. (red)
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Zum Genuss-Erlebnis haben sich bereits im Herbst 2011 fünf kreative Köche aus dem Brandnertal zusammengeschlossen und präsentieren auf moderne Art bekannte, aber auch zum Teil neue Kreationen. Bei den jeweiligen Themenabenden zaubern sie aus regionalen Zutaten besondere kulinarische Menükreationen. Die Menüs sind in den teilnehmenden Restaurants jeweils auch in den Folgemonaten erhältlich.
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Hört… Hört…
Bludenz feiert grandioses Park-Fest der Stadtmusik
Foto: Werner Bachmann
Gut Ding will Weile haben war der Trost und die verdiente Belohnung für die engagierten Mitglieder der Bludenzer Stadtmusik, die in der Vergangenheit das vom städtischen Verein initiierte Park-Fest im Plettenberg-Park witterungsbedingt mehrfach ersatzlos absagen mussten. Am vergangenen Freitag konnte die beliebte Traditionsveranstaltung nun endlich bei perfekten äußeren Bedingungen abermals in eindrucksvoller Manier in Szene gehen. Rund eintausend Besucherinnen und Besucher waren gekommen, um sich musikalischen und geselligen Momenten genussvoll hinzugeben. Eröffnet wurde der instrumentale Klangreigen vom Jugendblasorchester „Tonkraftwerk“ der Stadtmusik Bludenz. Abwechslungsreiche Interpretationen begeisterten die vielen Anhänger des JugendEnsembles, das aufgrund der Absenz von Jugendkapellmeister Manuel Stross stellvertretend vom neuen Dirigenten der Stadtmusik, Christoph Gell, umsichtig geleitet wurde. Gell, „der Neue bei den Großen“, löste unlängst Dirigent Peter Engl bei der Stadtmusik Bludenz ab und sorgt somit für eine perfekte Nachfolge auf allerhöchstem Niveau. Das Tonkraftwerk wird auch dieses Jahr die CäciliaKonzerte am 30.11. und 01.12.2013 im Stadtsaal eröffnen.
Die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz bot ein virtuoses Programm beim Park-Fest im Bludenzer Plettenberg-Park.
Angeführt von Dirigent Werner Spagolla betrat ein weiteres Aushängeschild der Stadtmusik die Bühne im malerischen PlettenbergPark. Die „Bauernkapelle“, die im kommenden Jahr ihr dreißigjähriges Bestehen feiern wird, gab glasklare Böhmische Klänge zum Besten, die von Gesang und virtuosen Soli begleitet wurden. Der „Tuba-Muckl“ von Peter Muther begeisterte das applaudierende Publikum dabei ebenso wie die unverwechselbare Darbietung von Günter Tschenett am Schlagwerk. Der Großteil der Bauernmusiker sind Registerführer oder musikalische Stützen der Stadtmusik Bludenz, deren Mitglieder sich in großer Zahl im Publikum befanden. Zu Ehren verdienter Musiker und Ehrenmitglieder wurden ausgewählte Klänge intoniert, was unter anderem von Ehrenpräsident und Gründer der Bauernkapelle, Elmar Dür, sowie von Gerd Kammerlander oder beispielsweise von Walter Helbok mit großer Freude zur Kenntnis genommen wurde. Den Ausklang, der bis spät in die Nacht gehen sollte, bildeten „Hubi & Didi“, die für ausgelassene Stimmung auf der Tanzfläche sowie in der Weinlaube sorgten. Neben mehreren Auftritten der Bauernkapelle, wird das Oktoberfest am 12.10.2013 eines der bevorstehenden Höhepunkte sein. (bach)
Rund eintausend Besucherinnen und Besucher kamen zum Park-Fest der Stadtmusik Bludenz, um bei herrlichem Wetter beste Unterhaltung zu genießen.
Gabi Brenner und StadtmusikObmann Edgar „Horn 1“ Fleisch freuten sich über herrliches Wetter.
Günter Tschenett und Bauernkapelle-Dirigent Werner Spagolla sorgten für eine einzigartige Darbietung.
„s’tönt“ – Anna Burtscher mit Fabian Spies und das Jugendensemble Tonkraftwerk begeisterten.
Franziskaner Klostervater Heinz Seeburger war mit Enkelin Rosalie aus der Nachbarschaft gekommen.
Musikliebhaber Christian Fiel aus Schruns wurde von Bürgermeister Mandi Katzenmayer in Bludenz begrüßt.
Thomas Burgstaller und Beatrice Vonbank unterstützten die perfekte Bewirtung bis spät in die Nacht.
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Alphornklänge am Lünersee 1.500 Fans begleiten jährliches Treffen
Bereits am Samstag reisten musikalische Abordnungen und Fans aus der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und weiten Teilen Österreichs in die Region. Alphornklänge wurden in der Bludenzer Innenstadt zum Besten gegeben, zur Freude vieler „Städtle“-Besucher in Gassen und Gastgärten der Altstadt. Abends fand das gemeinsame Alphornblasen vor dem Walser-Ensemble in
Foto: Werner Bachmann
Es waren die Traditionsveranstaltungen, die vergangenes Wochenende verdientermaßen vom Wetter profitierten. „Woodrock“, „Park-Fest“ und auch die Alphornbläser hatten dieses Jahr endlich Glück und feierten gemeinsam mit Freunden.
Die Alphornvereinigung „Pilatus“ aus Kriens in der Schweiz besuchte die Bludenzer Innenstadt.
Brand statt, anschließend spielten die Gruppen in unterschiedlichen Gastronomiebetrieben im Dorf auf. Der Höhepunkt der Veranstaltung lockte am Sonntag mehr als tausendfünfhundert Besucher an den Lünersee im Brandnertal. Auf zweitausend Metern Meereshöhe startete die Rundwanderung mit fünfzig Alphornbläsern in traditioneller Kleidung. Nach zwei Stunden musikalischer Wanderung und einer Stärkung wurden die einzelnen Gruppen von Moderator Peter Haftel auf der Terrasse der Douglas-Hütte einzeln vorgestellt. Mit verschiedenen, oft selbst komponierten Stücken zeigten sie ihr Können nochmals vor interessierten Wanderern und eigens angereisten Zuschauern. (bach)
Ferienbetreuung in Bludenz Anmeldung für Sommerkindergarten und „d’Insel“ chen. Der Tarif pro Tag wird bei der Anmeldung eingehoben. Es sind jederzeit noch Anmeldungen auch tageweise möglich.
Derzeit tummeln sich zwölf Kinder im Kindergarten Heilig Kreuz. Die Kindergartenpädagoginnen Monika und Anita unternehmen mit den Kindern alles, was sie gern tun: Sand spielen, Wasser plantschen, schaukeln, klettern und vieles mehr. Noch bis 30. August werden die Kinder in der Zeit von 7 bis 13 Uhr betreut. Zugänglich ist der Sommerkindergarten für alle Kinder, die bereits einen der Bludenzer Kindergärten besu-
Anmeldungen für den Sommerkindergarten der Stadt Bludenz sind jederzeit möglich.
Ein weiteres Angebot ist die Kinderbetreuung „D’Insel“. Vom 19. bis 30. August bietet diese Betreuungsaktion eine aktionsreiche Freizeitbeschäftigung. Im Tarif eines Insel-Tages sind Frühstück, Vor- und Nachmittagsjause, Mittagessen, Eintrittskarten, Fahrkarten für sämtliche Ausflüge inbegriffen. Anmeldungen sind ebenfalls jederzeit möglich. Infos und Anmeldungen: Abteilung für Bildung, Gesundheit und Soziales der Stadt Bludenz, Tel. 0555263621-245. (red)
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Spiel, Spaß, spannende Aktivitäten und Ferienstimmung stehen beim Sommerkindergarten im Vordergrund. Auch dieses Jahr bietet die Stadt Bludenz das bewährte Betreuungsprogramm in den Ferien an.
Freitag, 19. Juli 2013
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„Der doppelte Johann“ Johann Franzoi ist als einer der jüngsten selbständigen Gastronomen in der Region seit drei Wochen an zwei kulinarischen Schauplätzen vertreten, um sich nach beispielhafter Ausbildung und verdienter Routine im In- und Ausland nun in der heimischen Szene erfolgreich zu etablieren. „Der doppelte Johann“ pendelt zwischen Nüziders und Ludesch. Johann Franzoi ist als einer der jüngsten selbständigen Gastronomen in der Region seit drei Wochen an zwei kulinarischen Schauplätzen vertreten, um sich nach beispielhafter Ausbildung und verdienter Routine im In- und Ausland nun in der heimischen Szene erfolgreich zu etablieren. „Der doppelte Johann“ pendelt zwischen Nüziders und Ludesch. Die Initialzündung, Koch zu werden, fand am bekannten Scheideweg statt, als sich Johann Franzoi entschloss, einen bodenständigen Lehrberuf einer höherbildenden Schule vorzuziehen. Bereut habe er dies selbstverständlich nie, zumal er nach eigenen Angaben bereits als Kind schon eine ausgeprägte Vorliebe für gutes Essen entwickelte. Saisonale und regionale Küche mit Produkten heimischen Ursprungs ist für Franzoi alles andere als ein bloßes Lippenbekenntnis, was der Tüftler seit geraumer Zeit im „Forchenwald“ in Nüziders und nun im „Franzoi“ in Ludesch eindrucksvoll unter Beweis stellt. Der Weg dorthin war kein einfacher, denn einer anspruchsvollen Ausbildung bei Lehrmeister und Küchenchef Franz Pelikan im Hotel „Faschina“ folgten Praxisjahre, die buchstäblich keine Herrenjahre werden sollten. Dem Qualifikations-Sieg im Vorarlberger Lehrlingswettbewerb folgten etliche Stationen an gehobenen gastronomischen Adressen. Unter den Fittichen von Namenskollege und Starkoch Johann Lafer war
Foto: Werner Bachmann
Johann Franzoi – Junggastronom belebt die Szene
Bei Johann im „Franzoi“ in Ludesch sowie im „Forchenwald“ in Nüziders erfreuen sich auch Eisspezialitäten größter Beliebtheit. Franzoi ebenso zu finden, wie Anzeiger: Mit wem würden Sie Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag beispielsweise im Radisson Royal gerne einen Abend verbringen? für Sie aus? Hotel in Kopenhagen, dem SheraFranzoi: Alessandro Del Piero Franzoi: Lange schlafen und den ton Mirabell in Salzburg oder gar (ital. Fußball-Profi, Anm.), oder Rest auf mich zukommen lassen. bei der vielfach preisgekrönten Helmut Österreicher (österr. SpitKöchin Johanna Maier in Salzzengastronom, Anm.). Anzeiger: Eine Kindheitserinneburg. Unterstützt von Freundin rung? Lisi und Schwester Anna sowie Anzeiger: Welches Wort/RedewenFranzoi: Ferien im Valsugana einer tüchtigen Belegschaft, belebt dung gebrauchen Sie am häufigsten? (Italien, Anm.). Team-Worker Johann Franzoi die Franzoi: „Zack-Zack“, ohne HekWirtshausszene und flankiert sotik zu verbreiten. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? mit den bescheiden gewordenen Franzoi: Dänemark. Nüziger Ortskern im Süden an der Anzeiger: Wo und wann waren Sie Stadtgrenze zu Bludenz und im am glücklichsten? Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld Norden im Zentrum der GemeinFranzoi: Glück empfinde ich tägaus? de Ludesch. Wie sich Gelassenheit lich – mal mehr, mal weniger. Franzoi: Gut essen, ausgehen, und Frohsinn mit dem schweißunterhalten. treibenden Beruf vereinbaren Anzeiger: Welches Talent hätten Sie lassen, durfte der „Anzeiger“ im gerne? Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Interview mit dem „doppelten Franzoi: Musizieren zu können. Franzoi: „Lebe hier und jetzt“. Johann“ in zweierlei Hinsicht genüsslich am Mittagstisch erfahren. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich Anzeiger: Wie schalten Sie ab? (bach) ändern könnten, was wäre das? Franzoi: In der Abgeschiedenheit, Franzoi: Gelegentlich etwas in der Natur. konsequenter zu sein, als Folge Anzeiger: Was bedeutet für Sie das meiner Gutmütigkeit. vollkommene Glück? Franzoi: Familiäre und berufliche Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Harmonie. Franzoi: Ich lege eigentlich keinen Wert auf Besitz. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? ZUR PERSON Franzoi: Ja, tatsächlich. Ich fürchAnzeiger: Eine Sache außer Liebe, Johann Franzoi te mich vor Schlangen. die man nicht für Geld kaufen kann? Geburtsdatum: 6. Juni 1987 Franzoi: Zufriedenheit und GeGeburtsort: Bludenz Anzeiger: Welchen Ihrer eigenen sundeit. Familienstand: ledig Charakterzüge schätzen Sie? Erlernter Beruf: Koch Franzoi: Ruhe, Gelassenheit und Anzeiger: Was ist für Sie das größte Ausgeübter Beruf: Gastronom Ausgeglichenheit. Unglück? Hobbies: Fußball, Franzoi: Wenn meiner Freundin Snowboarden Anzeiger: Was ist Ihr größter oder meiner Familie etwas zustoLieblingsbuch: Teubner-Edition Luxus? ßen würde. (Kochbücher) Franzoi: Urlaub. Lieblingsort: Großes Walsertal Anzeiger: Was schätzen Sie an Lieblingsessen: Brätknödelsuppe Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Freunden am meisten? Lieblingslokal: Forchenwald Franzoi: Faulheit, Missgunst und Franzoi: Dass sich buchstäblich und Franzoi Quertreiberei. hier sind, wenn ich sie brauche.
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WorldSkills 2013: gVWHUUHLFK WRSÀW Gratulation von WKO-Chef Christoph Leitl und seiner Stellvertreterin Renate Römer: Bei den Berufsweltmeisterschaften WorldSkills 2013 erzielte das Team Austria elf Medaillen und gewann fünfmal Gold, zweimal Silber sowie viermal Bronze. Insgesamt schafft es das Team damit unter die Top Ten der teilnehmenden Länder weltweit und belegt in der EU Platz eins.
MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Zeit fokussierter „Unintelligenz“ Wiens Bürgermeister Michael Häupl bezeichnete einmal den Wahlkampf als „Zeit fokussierter Unintelligenz“. Einer, der es ja wissen muss. Während diesem Raum-Zeit-Kontinuums werden noch schnell Gesetze gezimmert, Fördertöpfe aufgebraucht oder plakative Reformpakete entworfen. Diese Ansagen dienen allein dazu, positive Schlagzeilen zu erwirken. Wie kann man sonst den Vorschlag eines „Minister-Hearings“ verstehen? Sollen jetzt zukünftige Ministerinnen und Minister vom Nationalrat „gecastet“ werden? Hier muss Bundeskanzler Faymann Recht gegeben werden, wenn er das als „Sommerspiele mit unserer Verfassung“ bezeichnet. Schließlich hat der Bundespräsident das Ernennungsrecht von Ministern. Es gibt auch genügend Beispiele, wie etwa den Golan-Abzug oder das Demokratie-Paket (Stichwort: Volksbefragung), die allein dazu dienen, Begleitmusik fürs Wahlkampfgetöse zu sein. Als Wählerin oder Wähler hat man aber Recht auf mehr: auf mehr Inhalte und vor allem auf mehr Politiker, die über Legislaturperioden hinausblicken wollen.
AUF ...
Der 24-jährige Aleks Semerciyan aus Wien ist nun österreichischer Jugenddelegierter bei der UNO-Generalversammlung in New York.
AB ... Dem Linzer Finanzstadtrat Johann Mayr (SPÖ) drohen laut Anklage in der Linzer Swap-Affäre bis zu 15 Jahre Haft. Foto: BJV, linz.at
Foto: BBÖ
Minister: „Betreuung für Kinder ausbauen“ Der Bund stockte die Förderung für Kinderbetreuung von 80 auf 100 Millionen Euro auf. WIEN. „Das Familienministerium hat von 2008 bis heute rund 80 Millionen Euro investiert und damit mehr als 31.000 zusätzliche Plätze in Kindergärten und Kinderkrippen ermöglicht. Allein für Kinder unter drei Jahren liegt der Zuwachs innerhalb der vergangenen fünf Jahre bei 21.400 betreuten Kindern“, zieht Reinhold Mitterlehner Bilanz. Bei den Drei- bis Sechsjährigen gibt es bereits eine Betreuungsquote von 92,8 Prozent. Bei den Kindern unter drei Jahren liegt die Quote erst bei 22,9 Prozent. Hier soll es ein noch besseres An-
Familienminister Mitterlehner: „Wir wollen das Ausbautempo mit zusätzlichen Mitteln weiter beschleunigen.“ Foto: BMWFJ
gebot an Krippenplätzen geben, um das Ziel von 33 Prozent zu erreichen, so Mitterlehner. Im Zuge der 15a-Vereinbarung mit den Ländern wird auch die Erweiterung der Öffnungszeiten gefördert: Laut Statistik Austria
haben 35 Prozent der Kindergärten 47 Wochen und mehr geöffnet, letztes Jahr waren es noch 30 Prozent und vor fünf Jahren nur 20 Prozent. Bei den Krippen haben bereits drei Viertel Öffnungszeiten von 47 Wochen.
Starker Anstieg der Quote Ländle stockte Kinderbetreuungsangebot beträchtlich auf In Vorarlberg ist die Quote der beteuten Kinder unter drei Jahren von 12 Prozent im Jahr 2007 auf zuletzt 20,4 Prozent gestiegen. In absoluten Zahlen: ein Anstieg von 1446 auf um 936 auf nunmehr 2382. Im gleichen Zeitraum stieg die Quote der betreuten Kinder zwischen drei und sechs Jahren von 82,6 Prozent (10.090) um 892 Kinder auf 93,7 Prozent (10.982).
Die Förderung der Elterntarife für dreijährige Kinder in Kinderbetreuungseinrichtungen, Spielgruppen und Privatkindergärten sowie bei Tagesmüttern wird weitergeführt. Das hat die Landesregierung beschlossen und stellt dafür heuer bis zu 1,39 Millionen Euro zur Verfügung. „Die Entwicklung und Förderung eines vielfältigen, bedarfsorientierten,
flexiblen und leistbaren Kinderbetreuungsangebotes ist einer unserer maßgeblichen familienpolitischen Schwerpunkte“, sagt Landesrätin Greti Schmid: „Dies trägt zum einen zur Entlastung der Gemeinden bei, damit diese ihre Kindergartenkapazitäten schrittweise ausbauen können, zum anderen werden die Betreuungseinrichtungen unterstützt.“
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Firstfeier Bankstelle Raiffeisenbank im Montafon feiert Dachgleiche Die Raiffeisen Bank im Montafon investiert in St. Gallenkirch in ein eigenes Gebäude, das an Stelle des „Alten Spritzenhauses“ Platz für eine moderne Bankstelle schaffen wird. Im Beisein der Projektverantwortlichen und geladenen Gästen fand die Firstfeier statt. Vorstandsdirektor Stefan Wachter von der Raiffeisen Bank im Montafon bedankte sich bei allen beteiligten Baufirmen für die termintreue Arbeit, die eine Fertigstellung der Bankstelle im November 2013 ermöglichen wird. Ebenso bedankte er sich der Gemeinde St. Gallenkirch, den Anrainerfamilien Buzmaniuk, Kraft und Netzer für ihr Entgegenkommen sowie im Speziellen bei den Geschwistern Beatrice Amann und Nadine Hagen, die wohlwollend an der Umsetzung des Projektes beitragen. Zimmermann Sebastian Galehr von der ausführenden Firma Fritz Holzbau hielt den feierlichen Richtspruch, der mit dem traditionellen Zerschlagen der Sektgläser besiegelt
Firstfeier in St. Gallenkirch – die neue Bankstelle der Raiffeisenbank im Montafon wird im November 2013 bezugsfertig sein.
wurde. Im Anschluss wurden die Gäste zum Feiern in den Rohbau gebeten, wo sie die ersten Ausblicke aus dem künftigen Café im ersten Stock werfen konnten. Die Metzgerei Knöferl aus Gaschurn sorgte mit köstlichem Buffet für den gebührenden Ausklang. Neben der neuen Bankstelle ist das Tagescafé mit dem Verkauf von Backwaren eines Montafoner Bäckereibetriebes im Haus vorge-
sehen. Die Lage im Ortskern mit Anschluss an den Kinderspielplatz macht diesen Standort dafür besonders attraktiv. Des Weiteren entstehen drei topmoderne Mietwohnungen sowie eine Tiefgarage mit neun Stellplätzen. Die Gemeinde St. Gallenkirch plant einen Musikpavillon oberhalb des Parkplatzes, der für Freiluftkonzerte und Ähnliches genutzt werden kann. (red)
Montafoner Treppencup 2013 Abenteuer „Europatreppe 4000“ in Partenen Wo das Treppensteigen zum herausfordernden Abenteuer wird – Der Montafoner Treppencup 2013 auf der „Europatreppe 4000“ findet am Samstag, 20. Juli, in Partenen statt. Nachnennungen sind bis neun Uhr am Start möglich.
Der Montafoner Treppencup 2013 auf der „Europatreppe 4000“ findet am Samstag, 20. Juli, in Partenen statt. die Treppe zum Training, Hobbysportler können sich dort auch verausgaben. Am 20. Juli werden
Auch Mathias Berthold aus Gargellen, Cheftrainer des ÖSV-Herrenteams, jagt die österreichischen Ski-Asse die legendäre Treppe im Montafon hinauf. Er sieht darin „das speziellste und vielseitigste Trainingsgerät überhaupt“. Berthold erklärt: „Kondition, Schnelligkeit und Sprungkraft werden verbessert. Außerdem stellt die Treppe hohe Anforderungen an die Koordination und das Reaktionsvermögen, weil jede Stufe unterschiedlich hoch und tief ist. Das ist ein perfektes Training für Skifahrer“. Bei Fußballteams und Marathonläufern nimmt die Europatreppe ebenfalls einen festen Platz im Trainingsplan ein. (red)
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Der „Empire State Building RunUp“ ist der berühmteste Treppenlauf der Welt. 1.575 Stufen jagen die Athleten nach oben. Klein und unspektakulär, verglichen mit der Europatreppe 4000 in Partenen im Montafon. Sie ist weit mehr als doppelt so lang als jene in der Metropole New York: Die Europatreppe zählt 3.609 Stufen. Bei einer maximalen Steigung von 86 Prozent gilt es, 700 Höhenmeter zu überwinden. Top-Athleten wie der Snowboardcross-Vizeweltmeister Markus Schairer nutzen
beim 15. Montafoner Treppencup wieder Teilnehmer aus der ganzen Welt um den seit sechs Jahren gültigen Streckenrekord kämpfen.
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Fr
19. Juli
Sommerfest mit DJ Café Dörflinger 10.00 Uhr Geführter Stadtrundgang Treffpunkt Bludenz Tourismus
Sa
20. Juli
8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 9.30 Uhr Turnier Arlberger Golfwoche Golfplatz Bludenz-Braz 11.00 Uhr Benefizkonzert der Militärmusik Vorarlberg, Muttersberg
Termine Veranstaltungskalender 19.7. bis 25.7.2013
So
21. Juli
7.30 Uhr Naturfreunde Bludenz Alpinwanderung Gamsfreiheit, Info: 0699/81187367
FOHREN-CENTER Mittwoch: Lady’s Bowling um günstige 2 Euro Mittwoch: Laserday – den ganzen Tag Lasertag spielen zum Pauschalpreis Do., Fr., Sa: Party Bowling mit DJ & Gewinnspielen (bitte reservieren) Freitag & Samstag sowie vor Feiertagen: Kessel Party mit DJ ab 21 Uhr 2. Samstag des Monats: Disco Bowling for Kids im Strike
Di
23. Juli
13.50 Uhr Sagenwanderung Anm.: 05552/62617, Treffpunkt: Tourismus Bürs 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995
Mi
FAMILIENTAG am Sonntag, 21. Juli 2013 ab 11.30 Live-Musik auf der Sonnenterrasse mit dem „Trio Bregenzerwald“ Alle Kinder erhalten die Berg/ Talfahrt ins Bärenland gratis Fantasievolles Kinderschminken Kinder-Brotbacken beim Bergrestaurant ab 13.00 Uhr
24. Juli
8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 14.00 Uhr Bürs Geführte Schluchtwanderung durch die Bürser Schlucht, Anm.: 05552/62812-112, Treffpunkt: Dorfplatz
Kostenlose Veröffentlichung Ihrer Termine bludenzer-anzeiger@rzg.at
Preiswerter Familienteller für den Bärenhunger Das „Sagenhafte Bärenland“ am Sonnenkopf ist einfach „bärig“. Da ist sprichwörtlich der Bär los! Viele interessante und bärige Spielstationen warten darauf entdeckt zu werden. Sommerbetrieb bis zum 29.09.13 täglich von 8.30 – 16.30 (pr)
Blasmusik im Museumsgarten. Die Dorfmusik Bürserberg lädt Freunde der Blasmusik am Freitag, 19. Juli zum Sommerkonzert ins Museum Paarhof Buacher ein. Das gemütliche Ambiente in freier Natur und ein beschwingtes Programm mit traditioneller und unterhaltsamer Blasmusik versprechen einen geselligen Feierabend. Die Besucher werden bewirtet, der Eintritt ist frei. Das Konzert findet nur bei guter Witterung statt. Die Dorfmusik Bürserberg feiert dieses Jahr ihr sechzigjähriges Bestehen und veranstaltet am 10. August unter dem Motto „Musig uf dr Alp“ ein Fest auf der Alpe Rona. Vier Musikkapellen, die Harmoniemusik Bürs, Trachtenkapelle Brand, Harmoniemusik Ludesch und der Musikverein Gurtis, gestalten den Festumzug und unterhalten anschließend mit zünftiger Blasmusik. (red)
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Aus den
Pfarreien
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 21.7. Christopherus-Sonntag Das Opfer wird für die Christopherus-Aktion eingehoben
St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse
Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Fr 19.7. 19 Uhr Kein Gottesdienst Sa 20.7. 19 Uhr Abendmesse So 21.7. 10 Uhr Gottesdienst Mo 22.7. 19 Uhr Rosenkranz Fr 26.7. 19 Uhr Abendmesse
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Bürs
05552/65061 Msgr. Peter Haas
Sa 20.7. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 21.7. 16. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Wortgottesdienst in der Friedenskirche Mo 22.7. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Do 25.7. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfarre Gantschier 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 19.7. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 20.7. Heilige Margareta 11 Uhr Danielsmesse Heilige Messe auf Bartholomäberg, 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier mit anschließender Fahrzeugsegnung (Fahrräder, Mopeds, Motorräder, Auto, Traktoren, LKW und alle anderen Fortbewegungsmittel) zum Christophorusfest auf dem Kirchplatz Gantschier
05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 20.7. 18.30 Uhr Rosenkranz-Stallehr So 21.7. 8.30 Uhr Gottesdienst-Bings Mi 24.7. 19 Uhr Kein Gottesdienst-Bings Do 25.7. 18.30 Uhr Friedensgebet-Stallehr
Fr 19.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 20.7. 19 Uhr Vorabendmesse So 21.7. 16. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr, 9.30 Uhr, 19 Uhr Hl. Messe Das Opfer wird für die MIVA aufgenommen Mo 22.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 23.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 24.7. 19 Uhr Hl. Messe Do 25.7. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Fr 26.7. 7.15 Uhr Hl. Messe
Pfarre Hl. Oswald Dalaas
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 19.30 Uhr Wortgottesdienst, mit Kollekte für Miva, Christopherussonntag
Pfarre St. Anna Wald a.A.
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 8.45 Uhr Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde mit Kollekte für Miva, Christopherussonntag
Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 21.7. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (Christophorus-Sonntag) das Kirchenopfer wird für die MIVA-Christophorus Aktion eingehoben Di 23.7. der Werktagsgottesdienst entfällt wegen Urlaub des Pfarrers So 28.7. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder 0664/8409197
Pfarre Vandans 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 21.7. 16.Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans als Feldmesse (bei guter Witterung) beim Fußballplatz musikalisch gestaltet vom Hornensemble Cornua Auria unter der Leitung von Gerald Wolf mit anschließender Segnung des neu gestalteten Fußballplatzes und der Fahrzeuge (Fahrräder, Mopeds, Motorräder, Auto, Traktoren, LKW und alle anderen Fortbewegungsmittel) zum Christophorusfest, 15.30 Uhr Andacht in der Venser Kirche Do 25.07. Heiliger Apostel Jacobus 19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche mit Rosenkranz
Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig
Kirche Lorüns
Pfarre St. Martin
Sa 20.7. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Volksmission Evan. Freikirche
05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
05552/31238 Auskunft
Pfarre St. Nikolaus Braz
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Sa 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Vorabendmesse auf Meinung So 10 Uhr Wortgottesdienst, Kollekte für Miva, Christopherussonntag bei beiden Gottesdiensten, 19.30 Uhr Rosenkranz während der Alpzeit in der St. Anna Kapelle und Maria Hilf Kapelle
So 21.7. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 24.7. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
0676/83322593
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html
Freitag, 19. Juli 2013
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Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 20.7. und So 21.7. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 19.7. Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Samstag 20.7. Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882
Sonntag 21.7. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Montag 22.7. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 23.7. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mittwoch 24.7. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 25.7. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 20.7. und So 21.7. Winfried Burtscher, Dalaas, 05585/7212 8-12 Uhr und 17-18 Uhr
Zwei Traditionsautohäuser schließen sich zusammen Seit 75 Jahren ist die Firma Gerster in Vorarlberg als Landeshändler für Opel bekannt. Beide Firmen haben sich im Ländle einen soliden Ruf als seriöse und erfolgreiche Autopartner erworben und marschieren zukünftig gemeinsam. Die neue Firma Auto Gerster & Nagel GmbH vertritt nunmehr als Haupthändler die Marke FORD und in Kürze wird am Standort in Koblach zudem Handel und Service für die Marke OPEL integriert. Im Herbst wird daher zu einer feierlichen Eröffnung geladen. Kunden der Marke VOLVO werden bei Verkauf, Service und Wartung weiterhin betreut! Selbstverständlich bieten die bekannten Mitarbeiter weiterhin Gebrauchtwagen, Kredit- und Leasing, sowie Versicherungsberatung an. Weiterhin werden flexible Öffnungszeiten und beste Beratung garantiert! Denn die zwei als Vorarlberger Familien Gerster und Nagel kennen die Anliegen der Kunden. Auto Gerster bietet somit im Firmenverbund in Feldkirch Ford
und in ganz Vorarlberg Opel und Suzuki an, zudem ist Chevrolet eine langjährige Partnermarke im Service. Im Firmenverbund sind die Vorteile für die Kunden in ganz Vorarlberg möglich. Dazu zählen die verlängerten Öffnungszeiten (Gerster hat nach wie vor jeden Samstag den gesamten Betrieb in Dornbirn geöffnet und ist auch jeden Mittag für die Kunden da). Im Notfall werden zudem Stehzeiten mit einem Wagen aus dem 70 Autos umfassenden Fuhrpark überbrückt. Egal ob Kleinbus, Kastenwagen oder 4x4 – Gerster hat den richtigen Ersatzwagen. Werksgeschulte Servicetechniker für alle angebotenen Automarken sind selbstverständlich, Lackund Karosseriearbeiten werden generell für alle Automarken mit Fixpreisen angeboten. Direktabrechnung mit den Versicherungen und Leasingfirmen klappt perfekt. Am Besten man überzeugt sich selbst bei einem Beratungsgespräch bei Auto Gerster in Dornbirn, Bludenz oder Bregenz sowie bei der neugegründeten Auto Gerster & Nagel GmbH in Koblach. (pr)
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 20.7. und So 21.7. 17-19 Uhr Dr. Maad Al-Soqour, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel.: 05552/63380 oder 63381
Auto Gerster Nagel GmbH vor dem Umbau
Freitag, 19. Juli 2013
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Herbert Geringer informiert Ein Garten mit dem Flair des Südens Spätestens jetzt, wenn die Urlaubszeit beginnt, wird der Garten, die Balkon- oder Terrassenanlage zum Naherholungsort. Wenn Sie einen mediterranen, lebensfrohen Stil genauso bevorzugen wie ich, können Sie den Charme des Südens in Ihren Garten holen.
gliedrigen Garten gleichsam einen optischen Halt, faszinieren durch eine Silhouette, die an den Sommerhimmel der oberitalienischen Seen erinnert. Diese neue, elegante Züchtung hat die harschen Wintertemperaturen des Rheintals in den letzten Jahren problemlos überstanden.
Mit dem Duft von Lavendel, üppig blühenden Hortensien, schlanken, winterharten Zypressen, rot, weiss und gelb leuchtenden Rosenblüten, holen Sie sich ein Stück Italien in Ihren Garten. Es gibt tatsächlich Pflanzen, die den Originalen aus dem Süden sehr ähnlich sehen, absolut winterhart und pflegeleicht sind.
Herbert Geringer
Bei einer leistungsfähigen Gärtnerei können Sie getopfte, blühende Pflanzen erwerben, die man jetzt problemlos versetzen kann. Was ist zu beachten? Verwenden Sie beim Setzen eine Rhododendronerde. Achten Sie bitte darauf, dass das Wasser im Setzloch gut abfließen kann. Vergessen Sie nicht die Pflanzen zu gießen und die wichtigste Voraussetzung: „Erwerben Sie nur Qualitäts-
pflanzen, damit Sie keine bösen Überraschungen erleben!“ Unter den Hortensien gibt es Züchtungen, die nur einmal blühen, ja selbst Sorten, die nur einmal einen Auftritt in der Wohnung oder Terrasse haben. Ideal sind robuste, widerstandsfähige, vitale Sorten, die jedes Jahr mit einer opulenten Blütenpracht begeistern. Besonders effektvoll: Echte schlanke, winterharte Mittelmeerzypressen geben dem fein-
Vielleicht nehmen Sie sich in den nächsten Tagen etwas Zeit, um sich in einer Gärtnerei von der breiten Palette von südlich anmutenden, winterharten Pflanzen zu überzeugen. Den Garten, die Balkon- oder Terrassenanlage als Urlaubsparadies zu inszenieren bedeutet eine Herausforderung, die viel Freude machen kann. Ich versichere Ihnen: „Erholsame Stunden oder Tage Zuhause, können etwas ganz Besonderes sein!“ (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
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Hortensien beliebt wie noch nie! Den Züchtern ist es gelungen neue Hortensien zu züchten, die an der Sonne genauso gut gedeihen wie im Schatten oder Halbschatten. Mit diesen neuen Züchtungen, die mit besonderen Formen und Farben begeistern und mit Unterbrechungen von Juni bis zum Herbst blühen, wird auch Ihr Garten zum persönlichen Paradies.
Wenn Sie nur über eine Terrasse oder Balkon verfügen: Empfehle ich Ihnen mobile Kübelpflanzen, die durch Farben, Form und Duft ein Stück Toskana in Ihren Lebensbereich bringen. Während den Sommermonaten vermittelt die Kombination aus kühlem Blau und Weiß Frische und Leichtigkeit.
Freitag, 19. Juli 2013
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An nur einem Tag Badewanne raus - Dusche rein
Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Material Mineralwerkstoff. Diesen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reinigen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.
Vorher
Nachher
Die Vorteile auf einen Blick: GLFKW ² RKQH 6LOLNRQIXJHQ bei den Problemstellen VFKQHOOVWP|JOLFKH 5HQRYLHUXQJ (kein Ausweichen nötig) 5 FNZlQGH IXJHQORV ² OHLFKWHUH 5HLQLJXQJ K\JLHQLVFK HLQZDQGIUHL ² Schimmel ade
8PEDX PLW ZHQLJ 6FKPXW] XQG /lUP JHULQJHUH .RVWHQ DOV EHL .RPSOHWW 6DQLHUXQJ DOOH $UEHLWHQ DXV HLQHU +DQG Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstandene
Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. ,P $QVFKOXVV ZHUGHQ GLH 5 FNZlQGH VRZLH *ODVGXVFKNDELQH montiert. Nun noch die Armaturen, Duschsitz und andere Accessoires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an GHQ .XQGHQ ZLUG QDFK GHU REOLJDtorischen Endreinigung gemacht. Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem viterma.RQ]HSW N|QQHQ GLH %DGH]LPPHU VSlWHU NLQGHUOHLFKW VFKULWWZHLVH weitersaniert werden! Weitere Informationen sind erKlOWOLFK EHLP YLWHUPD 3URÀ LQ ,KUHU 1lKH SU
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Gsundheitsbrünnele Die motorische Entwicklung im ersten Lebensjahr Die anfänglich unkoordinierten und nicht zielgerichteten Bewegungen eines Neugeborenen durchlaufen viele Entwicklungsphasen bis hin zu den ersten freien Schritten. Die Physiotherapeutinnen Helga Ausserer und Astrid Meusburger von der aks gesundheit zeigen, wie sich Ihr Baby motorisch entwickelt und wie Sie es dabei unterstützen können. Was ist wichtig für eine gesunde motorische, geistige und soziale Entwicklung des Säuglings? Helga Ausserer: Um sich gut entwickeln zu können, muss der Säugling sich wohl fühlen. Er benötigt eine sichere und vertraute Umgebung. Diese wird in der Regel von den Eltern, vornehmlich der Mutter, geschaffen. Soll der Säugling auf den Bauch gelegt werden?
Astrid Meusburger: Die Bauchlage ist wichtig in der Entwicklung des Säuglings. Aus der Bauchlage lernt das Kind den Kopf zu heben, die Rückenmuskulatur zu aktivieren, sich aufzustützen, sich um die eigene Achse zu drehen, zu robben und zu krabbeln. Aus der Krabbelhaltung lernt das Kind sich aufzurichten oder hinzusetzten. Bieten Sie Ihrem Baby im Wachzustand schon ab der Geburt die Bauchlage an, während des Schlafes ist aber unbedingt die Rückenlage zu bevorzugen. In dieser Position ist nämlich das Risiko für Atemprobleme und den plötzlichen Säuglingstod viel geringer. Wann setzt sich ein Säugling auf und kann frei sitzen? Astrid Meusburger: Da sich jedes Kind individuell entwickelt, kann und soll hier keine Monatsangabe für das selbstständige Sitzen gemacht werden. Voraussetzung
Geben Sie Ihrem Baby Zeit, damit es sich in seinem eigenen Tempo entwickeln kann. (Foto: imagesource_3) dafür ist die schon in der vorherigen Frage erwähnte stabile Bauchlage, aus der sich das Krabbeln und dann das Sitzen entwickeln.
Helga Ausserer
Astrid Meusburger
Was passiert, wenn Kinder zu früh hingesetzt werden? Helga Ausserer: Bei gesunden Säuglingen soll der eigenständigen Entwicklung von Bewegungen nicht vorgegriffen werden. Dazu gehört auch das Hinsetzen
zu einem Zeitpunkt, wo diese Position noch nicht eigenständig eingenommen werden kann. Der Säugling lernt zwar das Sitzen, kann sich aber nicht selbstständig hinsetzten und diese Position nicht verändern. In Folge könnten einzelne Meilensteine der motorischen Entwicklung, z. B. richtiges Krabbeln, ausgelassen werden. Krabbeln ist zwar keine unbedingte Notwendigkeit, aber für die Ei-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Pflanzen für die Wechseljahre
Mag.pharm. Petra Huber-Vallaster Apothekerin in Bludenz
Wechseljahrbeschwerden sind sehr unangenehm und können die Lebensqualität von Frauen im mittleren Alter stark beinträchtigen. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Nervosität, Verstimmungen, Reizbarkeit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen plagen die Betroffenen. Zum Glück gibt es natürliche Alternativen zur Behandlung von Wechseljahrbeschwerden. Isoflavone oder
Phytoöstrogene - die vor allem in der Sojabohne und im Rotklee vorkommen - besitzen eine sanfte Wirkung gegen diese typischen Beschwerden der Wechseljahre. Zubereitungen aus Mönchspfeffer in Form von Tropfen, Kapseln oder Tabletten wirken vor allem am Beginn der Wechseljahre ausgleichend auf den Hormonhaushalt. Die mexikanische Yamswurzel ist eine kartoffelähnliche Pflanze und enthält als Wirkstoff Diosgenin, das dem weiblichen Gelbkörperhormon Progesteron chemisch sehr ähnlich ist und ebenfalls einen Ausgleich schafft. Extrakte der Yamswurzel sind in pulverisierter Form als Kapseln erhältlich.
Bei Stimmungsschwankungen während der Wechseljahre kann Johanniskraut als Extrakt in Tabletten oder Kapseln Abhilfe schaffen. Gegen die unangenehmen Hitzewallungen wirken unter anderem Zubereitungen aus Salbei. Dieser hat eine regulierende Wirkung auf das Temperaturzentrum und hemmt eine überschießende Schweißproduktion.
Fragen Sie in Ihrer Apotheke - gerne geben wir Ihnen Auskunft über die verschiedenen Präparate.
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Lebensqualität der Vorarlberger
Krabbeln ist für die Eigenständigkeit des Säuglings sehr wertvoll und ein gutes Muskel- und Koordinationstraining. (Foto: iStock_baby_krabbelt) genständigkeit des Säuglings sehr wertvoll und ein gutes Muskelund Koordinationstraining. Fördern sogenannte „Babyhilfen“ wie Wippe, Lauflernwagen, Hopser usw. die motorische Entwicklung? Astrid Meusburger: Nein, durch sogenannte „Babyhilfen“ werden die Eigeninitiative und die Selbstständigkeit des Säuglings und damit die motorische Entwicklung eingeschränkt oder sogar falsche Bewegungsmuster eingeübt. In der neuen Broschüre der aks Kinderdienste „Babyhilfen“ erfahren Eltern, welche Babygeräte sinnvoll sind und wie sie richtig eingesetzt werden. Die Broschüre erhalten Sie kostenlos an allen Standorten der aks Kinderdienste. Können Sie uns Meilensteine in der motorischen Entwicklung eines Säuglings nennen? Helga Ausserer: Bei fast 90 Prozent aller Babys entwickelt sich die Bewegung nach demselben Muster: Mit etwa fünf bis sechs Monaten drehen sie sich vom Bauch auf den Rücken und umgekehrt, mit acht Monaten krabbeln sie auf allen Vieren und setzten sich selbstständig hin. Um den ersten Geburtstag schaffen die Kinder dann die ers-
ten Schritte frei oder an der Hand. Wann benötigt ein Kind in der Entwicklung eine therapeutische Unterstützung? Astrid Meusburger: Das Baby wird im ersten Lebensjahr regelmäßig untersucht. Wenn sich Eltern über die motorische Entwicklung ihres Kindes Sorgen machen, sollten sie diese beim nächsten Termin bei der Kinderärztin oder dem Kinderarzt äußern. Die Ärztin oder der Arzt kann feststellen, ob eine Abweichung der Entwicklung vorliegt und ob eine Physiotherapie, wie sie die aks Kinderdienste anbieten, sinnvoll ist. Helga Ausserer: Unser Rat: Geben Sie Ihrem Baby Zeit, sodass es sich in seinem eigenen Tempo entwickelt. So kann es mit der Bewegung experimentieren, die Umgebung erkunden, Freude an der Bewegung entdecken und vom Liegen selbst zum Gehen kommen.
Eine aktuelle Studie von GfK Austria im Auftrag der s-Versicherung, Erste Bank und Sparkassen hat nach der Lebensqualität und den Wertvorstellungen der Vorarlberger gefragt. Sie ergab, dass überdurchschnittlich viele Vorarlberger ihre aktuelle Lebensqualität als gut einschätzen. Die Studie zeigt auch: Vorarlberger sind Familienmenschen. Mehr als neunzig Prozent der Vorarlberger stufen die Werte Familie, Freiheit und Ehrlichkeit als „extrem oder sehr wichtig“ ein. Soziales hat für jeden Dritten außerordentlich hohe Bedeutung, gefolgt von den Werten Umwelt/Natur und Wohnen. Ebenso viel zählt Arbeit und materielle Sicherheit. Überdurchschnittlich zufrieden zeigt man sich im Ländle auch mit der eigenen finanziellen Situation: Siebzig Prozent der Befragten stufen sie als „sehr/eher gut“ ein. Österreichweit tun dies nur zwei-
undfünfzig Prozent. Hätten sie einen fiktiven zusätzlich verfügbaren einmaligen Betrag von 10.000 Euro, würden achtunddreißig Prozent der befragten Vorarlberger ein Sparbuch anlegen, neunundzwanzig Prozent bestehende Kredite tilgen und einundzwanzig Prozent in Wohnraum investieren. Nur jeder Fünfte würde das Geld für Konsumzwecke nutzen.
„Traditionelle Werte gewinnen an Bedeutung. Und auch die eigenen vier Wände rücken mehr in den Fokus. Die notwendige materielle Sicherheit, um den geschaffenen Lebensstandard auch bis ins hohe Alter zu erhalten, erfordert entsprechende Planung und Vorsorge“, sagt Christian Ertl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bludenz. (red)
Kontakt
aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61, Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at
'U¶0DOHÀ] « Am vergangenen Mittwoch traf sich in Bregenz am Symphoniker-Platz vor dem Festspielhaus und dann in diesem selbst die sogenannte Prominenz anlässlich der Festspieleröffnung durch Bundespräsident Heinz Fischer. Nachdem der ORF »live« berichtete, hatten sich die Festgäste entsprechend in Schale geworfen und so manche und mancher stolzierte farbenprächtig wie die Zauberflöte-Figuren am See einher wie der Storch im Salat... So interessant der Anlass teilweise auch war, ein Kritiker bezeichnete den Tag nicht unberechtigt als echten »Schicki-Micky-Day«... ...dies meint auch dr`Malefiz.
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Schicki-Micky-Day …
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ESC Bludenz – J Eisstockschützen feie
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Sommer in der Stadt. Heute – Freitag, 19. Juli, findet das „Midsummer Clubbing“ auf der Terrasse des Café Dörflinger in Bludenz statt. Ab 16 Uhr wird sommerliche Atmosphäre von Drinks, saftigen Spare Ribs und heißer Musik begleitet. Silvia Ronacher (im Bild mit „Anzeiger“-Kolumnist Günther J. Wolf) und Armin Ronacher werden an der Seite von Diskjockey „Old Henry“ den unverwechselbaren Rahmen dafür bieten. Tradition trifft Moderne, wenn beim sommerlichen Act angesagte Mode von „Be Queen“ und Frisurentrends von „Goldschopf“ am Catwalk eindrucksvoll präsentiert werden. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. (red)
Bei herrlichem Wetter, bester Bewirtung sowie beim sportlichen und geselligen Austausch wurden befreundete Vereine aus der Schweiz, Deutschland und aus Österreich beim Vereinsheim in Unterstein begrüßt. Prominenten Besuch erhielten die Eisstockschützen von ASKÖ Präsident Eckart Neururer und Vizepräsident Josef Benko. Auch Bürgermeister Mandi Katzenmayer sowie die Bludenzer Stadträte Arthur Tagwerker und Wolfgang Weiss erwiesen ihre aufrichtigen Gratulationen zum stolzen Jubiläum. Vereinseigene Akteure, Mitglieder
Landesverband-Vizepräsident Josef Ben und ESC-Bludenz-Obmann Josef Gruber.
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Foto: Werner Bachmann
Einer der traditionsreichsten Bludenzer Sportvereine, der ESC Bludenz, feierte am vergangenen Wochenende sein bereits fünfundachtzigjähriges Bestehen. Anlässlich dieses stolzen Jubiläums fand eine Jubiläumsfeier statt, die von einem internationalen Stockturnier begleitet wurde.
Freitag, 19. Juli 2013
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ubiläumsturnier
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ko, ASKÖ-Präsident Eckart Neururer
aus vergangenen Tagen und zahlreiche Schaulustige wohnten den Feierlichkeiten und dem Turniergeschehen an zwei Tagen begeistert bei. Elf Mannschaften am Samstag sowie dreizehn Teams am Sonntag wetteiferten zwei Tage lang auf der Asphaltbahn in Bludenz. Sieger des ersten Tages wurde die Mannschaft des ESC Hard vor dem ESC Brigels, den Gästen aus der Schweiz. Den dritten Rang belegten die Spieler des ESC Rankweil mit Leihspieler David Gruber vom ESC Bludenz. Am Sonntag wurde bis zum „bitteren Ende“ um jeden Punkt gekämpft. Bis zur Siegerehrung wusste niemand, wer Tagessieger war, denn vier Mannschaften erzielten dieselbe Punkteanzahl. Sieger dieses spannenden Turnierverlaufs wurde schließlich der EK Bürs, der den besten Quotienten aufwies, vor dem ESC Hard und dem SSK Mäder. Vierter wurde der ESC Langenargen aus Deutschland. (bach)
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Foto: Werner Bachmann
rn 85-jähriges Bestehen
Freitag, 19. Juli 2013
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Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Min: 14° / Max: 26°
Min: 15° / Max: 27°
Min: 14° / Max: 28°
Trend
Lukas Alton
Am Freitag zwischen einigen Quellwolken nur noch zeitweise sonnig. Es entstehen dabei Gewitter, welche das gesamte Ländle betreffen und durchaus heftig ausfallen kÜnnen! Am Samstag warm und zeitweise recht sonnig. Am ehesten im Bergland sind einzelne Wärmegewitter am Abend mÜglich. Im Flachland sollte es meist trocken bleiben.
Auch die neue Woche bringt Sommer, Sonne, Sonnenschein! Abendliche Wärmegewitter sind eher nicht zu erwarten und falls doch sind sie eine angenehm abkßhlende Nebenerscheinung bei Werten um 30 Grad. Aktuelle Prognosen zu den Gewittern, Webcams, Live-Wetterdaten und Bäder-Infos unter www.wetterring.at
Der Sonntag bringt Ăźberwiegend sonniges Wetter und es sinken die Chancen auf Gewitter. HeiĂ&#x; mit 26-28 Grad!
GeTeil des treideBestecks speicher
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abgeschlossen
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Kartoffelsorte
Anrede und Titel in England
KĂśrper
anfĂźhren, fĂźhren
Attraktion, Sensation
Gepflogenheit in guter Kondition
Party
kleiner Rundbau
Volkszählung Oberarmmuskel
Geliermittel
Reif aus Metall Nebenmeer des Atlantiks
chem. Zeichen fĂźr Astat Bergstock in GraubĂźnden
Oberhaupt d. Katholiken
Abschnitt
hart, abgebrĂźht
Schneegleitbrett
franzĂśsisch, span.: in
antikes Rechenbrett
E P N
P P P L
GA G F E L E G N S S E T L E K N E L L E F E H T Z E N E B G E N N S K L P S E S L S E H E R H R A N M H WA P E L H L E RGR F E Z T E
T E R E N R P S A V S L L N O S N G H R E L L L L
kurz fĂźr: in das
Kleidungsstßck holländische Käsestadt
Ausdruck Männerdes Nichtge- name fallens
B B S S L O E F O E O L A N NG OR F E T B G E L A T NG R A T O O T T A P S T T H A S E E B E N B R A E Z K OH E L E R O S K E S O F A S
Abk.: versus
e akt
perfekte, genaue Abbildung
einfaches sĂźdKleideutsch: dungssowieso stĂźck
mpfstoffe internationales Notrufzeichen Bratrost
erblicken Wortteil: natĂźrlich, naturbelassen
Fremdwortteil: vor
amerikanische Viehfarm Windschattenseite
veraltet: Onkel
Aas als RaubtierkĂśder
reich an Licht
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VergrĂś erungsglas
babylonische Gottheit
Keimzelle
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-
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Hochsaison für Bludenzer Läufer Nordic Walking, Seenlauf und Bergmarathon
Die Reise nach Mittelstenweiler nahe Salem (Deutschland) nahm Petra Welti vom ULC Bludenz auf sich, um an der dortigen Lauf/ Nordic Walking-Veranstaltung, dem sogenannten ‚Wielemer Viertele‘, teilzunehmen. Die Läuferinnen hatten zehn Kilometer und die Nordic Walkerinnen fünf Kilometer zu absolvieren. Die Strecke führte hinauf in die Wälder oberhalb des Dorfes und war gespickt mit leichten Anstiegen und Bergabpassagen. Der abwechslungsreiche Untergrund reichte von Asphalt über leichten Kies bis zum befestigten Waldweg. Nach 41 Mi-
nuten und 53 Sekunden erreichte Petra Welti das Ziel und wurde in der Nordic Walking Klasse hervorragende Achte. Vier ULC Bludenz Läufer nahmen am Seenlauf im Tannheimer Tal teil. Die Nachwuchsläufe wurden im Ortskern von Tannheim durchgeführt. Die Erwachsenen hatten hingegen zwei Strecken zur Auswahl, eine 10 km- und eine 22,2 km-Distanz. Die Teilnehmer des ULC Bludenz wählten bei sehr warmen Temperaturen um die 33 Grad die lange und selektive (270 Hm) Strecke, welche durch das Naturschutzgebiet Vilsalpsee führte. Unter den 450 Teilnehmern konnten sich Karl Aringer, Bruno Galehr, Richi Föger und Oliver Pfeifer ganz vorne platzieren und abermals Topresultate erzielen. Bei perfekten äußeren Bedingungen fiel auf für fünf ULCler
im Silbertal der Startschuss für den 11. Montafon-Arlberg-Marathons. Angeboten wurden neben dem klassischen Marathon auch eine kürzere Distanz über 32 km (Marsch oder Speed Hiking) sowie der Panoramalauf über 20 km. Bis ins Ziel in St. Anton am Arlberg galt es insgesamt 1.300 Höhenmeter zu bewältigen. Jürgen Bettinazzi und Sabine Weiland verbuchten erneut Siege in ihren Altersklassen. Das tolle Mannschaftsergebnis wurde von Stefan Burtscher, Norbert Kronabitter und Erika Willi, die ebenfalls Topresultate erzielten konnten, komplettiert. (red)
Petra Welti, die Brazerin ist ausgebildete Nordic-Walking-Instruktorin, vertrat die ULC-Farben erfolgreich in Deutschland.
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Das „Wielemer Viertele“ im Süddeutschen Mittelstenweiler, der Seenlauf im Tannheimer Tal sowie der Montafon-ArlbergMarathon waren die jüngsten sportlichen Schauplätze, die von den Bludenzer ULC-Sportlern erfolgreich besucht wurden.
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Kleinanzeigen
Freitag, 19. Juli 2013
Arbeitsplatz Vorarlberg
Freitag, 19. Juli 2013
Stellenmarkt
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