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Unabhängige Wochenzeitung fßr die Region Bludenz gegrßndet 1885

KW 36 | 128. Jahrgang Freitag, 6. September 2013

GrĂśĂ&#x;ter Kloster-Markt der Alpen im „Städtle“

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

É4HSLĂ„aš Der Bludenzer Autor und Lebemensch GĂźnther J. Wolf tritt mit dem neu erschienenen >LYR É4HSLĂ„a¸ OPU[LY ZLPULU WYP]H[LU TP[\U[LY KLSPRH[LU /LJRLU OLY]VY :LP[L

Foto: Werner Bachmann

Bereits zum 18. Mal präsentieren KlĂśster aus Ă–sterreich, Deutschland, Polen, Ungarn, WeiĂ&#x;russland und Frankreich am 6. und 7. September in der Bludenzer Altstadt ihre Produkte aus eigener Herstellung. Vorarlbergs Bischof Benno Elbs erĂśffnet den Traditionsmarkt. Seite 15


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Betriebsübergaben erleichtern FPÖ-Themessl fordert Sicherung von tausenden Familienunternehmen „Die rot/grüne Forderung nach Vermögens- bzw. Substanzsteuern gefährdet nicht nur Betriebe in ihrer Existenz, sondern vor allem auch Betriebsübergaben. Mit Vermögenssteuern oder neuen Erbschaftssteuern werden jedenfalls keine Arbeitsplätze gesichert! Im Gegenteil, es werden wichtige Arbeitsplätze verloren gehen. Jede Art von neuen und zusätzlichen Steuern vermindert die Fähigkeit, unternehmerische Chancen zu nutzen“, so der Vorarlberger FPÖ-Spitzenkandidat zur Nationalratswahl und freiheitliche Wirtschaftssprecher im Parlament, NAbg. Bernhard Themessl, angesichts der massiven Besteuerungspläne.

FSG-Landeschef Wer „Finger weg von unseren Krankenkassengeldern“, erteilt FSGLandeschef Werner Posch den Plänen der ÖVP zur Senkung der Krankenkassen- und Unfallversicherungsbeiträgen eine eindeutige Absage. Von einer solchen Maßnahme würden nur die Unternehmen profitieren. Den ArbeitnehmerInnen würden demgegenüber Leistungskürzungen drohen.

FPÖ-NAbg. Bernhard Themessl.

Jede Art von neuen und zusätzlichen Steuern vermindert die Fähigkeit, unternehmerische Chancen zu nutzen

Maßnahmen gesetzt werden. So könnte beispielsweise der für die Betriebsaufgabe und -veräußerung geltende Freibetrag deutlich angehoben oder Teile des Aufgabe- bzw. Veräußerungsgewinns als Pensionsvorsorge anerkannt werden. Darüber hinaus muss die Gewerbeordnung auf den neuesten Stand gebracht und das Betriebsanlagenrecht - gerade bei Betriebsübergaben - rasch reformiert werden.“ „Bei diesem so wichtigen wirtschaftspolitischen Standortthema muss das parteipolitische Gezänk der Regierungsparteien endlich aufhören und den Reformmaßnahmen Vorrang gegeben werden“, so der freiheitliche Wirtschaftssprecher Themessl abschließend. (pr)

Die Vorschläge der ÖVP sind in Wahrheit reine „Klientelpolitik“ für Unternehmer und Besserverdiener, betont Posch. Von einer Reduktion der Unfallversicherungsbeiträge würden beispielsweise die ArbeitnehmerInnen „keinen Cent“ sehen, dafür aber die Unternehmen um 400 Millionen Euro entlastet - Mittel, die der Versicherung dann wieder fehlen würden für Prävention oder die Bekämpfung „neuer Problemfelder“ wie psychische Erkrankungen, so der Landesvorsitzende der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen. Ähnlich die Situation, was die Krankenkassenbeiträge anbelangt: Die VGKK, die im Lande 80 Prozent der Bevölkerung betreut, könne aufgrund von Konsolidierungsmaßnahmen im Lande ausgeglichen bilanzieren und den Versicherten daher eine bestmögliche Versorgung anbieten, erläutert Posch. Große Herausforderungen Wenn es jedoch zu der von VP-Seite geforderten Beitragssenkung in einem Gesamtausmaß von österreichweit 200 Millionen Euro käme, „hätten wir über kurz oder lang wieder ein Defizit und ernsthafte Probleme“, so Posch. Im Zuge der demografischen Entwicklung und älter werdenden Gesellschaft würden für das Gesundheitswesen in Zukunft mehr und nicht weniger Mittel gebraucht.

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„Unter dem Gesichtspunkt, dass bis 2020 rund 58.000 Betriebe übergeben werden, müssen endlich Maßnahmen gesetzt werden“ Themessl dazu: „Um Österreichs Arbeitgeber Nummer 1 – die Klein- und Mittelbetriebe – zu erhalten, sind bei der Betriebsnachfolge endlich tief greifende Reformen umzusetzen. Unter dem Gesichtspunkt, dass bis 2020 rund 58.000 Betriebe übergeben werden – die über 500.000 Arbeitsplätze sichern –, müssen endlich

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eg von den Krankenkassen! ner Posch gegen Kürzung der Beiträge zu Gunsten der Unternehmen Und: „Weniger Geld bedeutet natürlich eine Einschränkung der medizinischen Versorgung. Das wollen wir nicht“, stellt Posch zu den VP-Wirtschaftsplänen klar. „Wir wollen unser solidarisches Gesundheitssystem erhalten und nicht durch neue Selbstbehalte und Leistungskürzungen ausgehöhlt sehen“. Hier gehe es für die Menschen um Sicherheit, dass sie nicht im Krankheitsfall davor Angst haben müssen, die notwendige Behandlung nicht bezahlen zu können.

Werner Posch.

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Unverständnis zeigt Posch auch über die Angriffe auf die Beschäftigten bei den Sozialversicherungsträgern. „Diese leisten täglich sowohl in der Verwaltung als auch im Gesundheitsbereich hochqualifizierte Arbeit“, so Posch: „Dafür braucht es gute, sichere Rahmenbedingungen und Wertschätzung statt Verunsicherung.“ (pr)

Kommentar

Vorarlberg isst besser – wenn es will Vorarlberg isst besser. Besser als der Rest Österreichs und besser als andere Regionen und Länder in der EU sowieso. Die zeigt das Ergebnis der aktuellen Nachhaltigkeitsstudie des Österreichischen Wirtschaftsforschungsinsituts. Einzige Einschränkung: Wenn die Konsumenten nicht mitspielen und beispielsweise importiertes Schadstoff-Gemüse und Antibiotikum-Fleisch lieber kaufen, kann ihnen auch niemand helfen – ganz abgesehen von den meist chemiebelasteten Fertiggerichten. Aber gut, das Land Vorarlberg setzt dem zum Glück einiges entgegen und setzt im Bereich der Landwirtschaft weiterhin auf Naturvielfalt, eine naturnahe und hochwertige Lebensmittelproduktion, eine enge Partnerschaft zwischen Bauern, Verarbeiter, Handel, Gastronomie, Tourismus und Konsument sowie den Anbau ohne Gentechnik. Immerhin: Zur Förderung von Maßnahmen, die zur Bewusstseinsstärkung im Sinne der Landesstrategie „Ökoland Vorarlberg

regional und fair“ beitragen, stellt die Landesregierung heuer 71.400 Euro bereit, wie Agrarlandesrat Erich Schwärzler informiert. Das ist nicht nur zu begrüßen, sondern auch die konsequente Weiterführung eines Weges, den das Land für seine Bewohner schon vor Jahren eingeschlagen hat und der jetzt auch von der eingangs erwähnten Studie bestätigt wurde: Nicht in der Produktionskraft, dafür aber in der Nachhaltigkeit hat die Österreichische und insbesondere die Vorarlberger Landwirtschaft die Nase vorn. In den vergangenen Jahren hat sich der Treibhausgasausstoß in der heimischen Landwirtschaft wesentlich verringert. Die Deutsche Agrarwirtschaft hat beispielsweise einen doppelt so hohen und von den irischen Höfen steigt, gemessen an der Produktionsleistung, viermal so viel CO2 in die Luft. Die heimischen Bauern erzielen diese Spitzenwerte, weil sie sich im Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark einschränken, die Biolandwirtschaft überdurchschnitt-

lich stark vertreten ist und der Anteil an Grünland sehr hoch ist. Doch während die heimische Landwirtschaft mit den vergleichsweise höchsten Umwelt- und Tierschutzstandards produziert, höhlen immer mehr Billigimporte aus Drittstaaten diese Standards aus und gefährden damit die bäuerliche Landwirtschaft. Zur Sicherung der heimischen Landwirtschaft müssten Importprodukte auch den EU-Tierschutz- und Umweltstandards entsprechen. „Besser werden muss die heimische Landwirtschaft vor allem in einem Punkt“, konstatiert der Präsident der Vorarlberger Landwirtschaftskammer, Josef Moosbrugger: „Sie muss ihre Standards noch klarer definieren und den Konsumenten verständlicher transportieren. Das AMA-Gütesiegel ist dafür das österreichische Fundament. Für Vorarlberg wird an der Überarbeitung des Ländle-Siegel als einheitliches Herkunfts- und Gütesiegel für höherwertige Lebensmittel aus der heimischen Landwirtschaft gearbeitet.“

Schlussendlich bestimmen die Konsumenten, was in den Supermarktregalen angeboten wird: Nachdem die Landwirtschaft und ihre Lebensmittel den Bestimmungen des freien Warenhandels in der EU unterliegen, kann der Import von qualitativ schlechten und produktionstechnisch bedenklicher Lebensmittel nach Vorarlberg nicht untersagt werden – umso wichtiger ist die Kaufentscheidung der Verbraucher. Hier nach der Politik zu rufen, ist sinnlos. Es liegt in der Eigenverantwortung jedes und jeder Einzelnen, was sie oder er sich selbst, seinen Kindern und seinen Gästen auf den Teller legt. Und Hand aufs Herz: Die Mundhöhle gehört mit zu den intimsten Körperzonen des Menschen – da kann es doch nicht wurscht sein, was man da hineinstopft, oder?

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Die Gleichmacherei stoppen! Karlheinz Kopf: Mehr Chancen für alle - statt noch mehr Steuern für alle!

Neue Steuerbelastungen für den Mittelstand werden uns dann in dieser Logik als „gerecht“ verkauft. Das ist gleich doppelt falsch: Einerseits zahlt der Mittelstand bereits genug Steuern und Abgaben – es muss Schluss mit finanziellen Belastungen sein. Andererseits hat Gerechtigkeit nichts mit noch mehr Gleichheit zu tun. Österreich ist heute schon einer der Staaten weltweit, der am meisten umverteilt. Es ist nicht Aufgabe des Staates, die Gleichmacherei auf die Spitze zu treiben.

Die Deutsche Bischofskonferenz hat vor zwei Jahren in ihrem „Leitbild für eine chancengerechte Gesellschaft“ festgehalten, dass mit der Freiheit zur unterschiedlichen Nutzung von Chancen notwendigerweise ein gewisses Maß an Ungleichheit verbunden sei, die sich schon aus der Einmaligkeit der Person ergebe. Ziel – so die deutschen Bischöfe – müsse also nicht Gleichheit, sondern Chancengerechtigkeit sein. Genau darum geht es: Die Chancen müssen gerecht verteilt sein – statt die Ergebnisse unterschiedlicher individueller Leistungen nachträglich gleich zu machen. Chancengerechtigkeit heißt vor allem, dass wir die Startchancen der Menschen verbessern müssen: Die Politik darf nicht die Abhängigkeit vom Staat fördern, sondern muss mehr Möglichkei-

ten zum sozialen Aufstieg bieten. Wir brauchen ein gesellschaftliches Klima, in dem sich Leistung lohnt und den Menschen am Ende des Monats wieder mehr Netto vom Brutto bleibt. Wir brauchen ein differenziertes Bildungssystem, das den jungen Menschen die bestmöglichen Chancen für ihren weiteren Lebensweg eröffnet. Mit Deutsch vor Schuleintritt, Stärkung der Volksschule, Erhalt der bewährten Bildungswege Gymnasium und Mittelschule, mehr freiwilligen ganztägigen Schulformen, besserer Studienplatzfinanzierung und dem Ausbau der Fachhochschulen. All das bringt uns mehr Chancengerechtigkeit und mehr Zukunft für alle. Das ist der bessere Weg statt noch mehr Steuern für alle. (pr)

ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf: „Wir brauchen mehr Chancen für Österreich!“

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Im aktuellen Wahlkampf setzen manche in der Politik wieder ganz stark auf die Neidkarte. Sie behaupten dabei, „Reiche“ zur Kasse bitten zu wollen – und zielen in Wahrheit auf den breiten Mittelstand. Auf jene also, die sich etwas hart erarbeitet haben.


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SPÖ präsentiert sich auf der Dornbirner Messe merInnen ein kleines Kreuzworträtsel lösen müssen, verlost die SPÖ außerdem ein Elektrofahrrad. Die SPÖ setzt auf ökologische Mobilität und hat deshalb das so genannte E-Bike als Hauptpreis gewählt. Die Ziehung erfolgt am Freitag, den 6.9. um 16 Uhr beim Stand der SPÖ.

Auf der Dornbirner Messe bietet die SPÖ Vorarlberg auch heuer wieder allen Interessierten die Möglichkeit, sich über die Anliegen und Themen der SPÖ zu informieren. Die Abgeordneten und das SPÖTeam geben gerne Auskunft darüber, was in den letzten Jahren politisch erreicht wurde und präsentieren zudem auch die Pläne und Ideen, die die SPÖ umsetzen möchte.

Das Vorbeischauen am SPÖStand lohnt sich also in mehrfacher Weise. Das SPÖ-Team, insbesondere die Landtagsabgeordneten der SPÖ Vorarlberg, Nationalrat Elmar Mayer sowie Landesgeschäftsführer Reinhold Einwallner sind jeden Tag abwechselnd vor Ort und freuen sich, Sie vor der Halle zur Modenschau (Mohrenallee/12) an einem der Messetage begrüßen zu dürfen!

Im Rahmen eines Messe-Gewinnspiels, bei dem die Teilneh-

SPÖ-Landtagsabgeordnete: Mirjam Jäger-Fischer, Michael Ritsch und Gabi Sprickler-Falschlunger

Weitere Infos auf www.laendlegerecht.at (pr)

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Wichtige SPÖ-Themen sind nach wie vor leistbares Wohnen, beispielsweise durch mehr öffentliche Förderungen, der Ausbau der Kinderbetreuung zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Einführung einer Millionärssteuer für eine gerechtere Vermögensverteilung.


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Arbeit und Kleinunternehmen entlasten Wer die Wirtschaft entfesseln will, sollte bei der Wirtschaftskammer anfangen, meinen die Grünen. „Wer den Faktor Arbeit entlastet, unterstützt ArbeitnehmerInnen und Unternehmen“, lautet die Erkenntnis der grünen KandidatInnen Harald Walser und Juliane Alton nach ihrer Tour durch etliche Vorarlberger Unternehmen. Dass EinzelunternehmerInnen gegenüber Kapitalgesellschaften immense steuerliche Nachteile haben, ist unfair. Ein Körperschaftssteuersatz von 25% begünstige die Großen zulasten der Kleineren, die normale Einkommensteuersätze zu zahlen hätten. Sie verweisen auf die langjährige Forderung einer ökosozialen Steuerreform, mit Arbeitszusatzkosten gesenkt, der Ressourcenverbrauch gebremst werden kann, Innovationen ausgelöst und die Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft gestärkt werden könne. Unproduktive Regelungen müssten deutlich eingeschränkt und damit vor allem kleinen und mittleren Unternehmen das Leben zu erleichtert werden. UnternehmerInnen beklagen einen Wildwuchs von Normen. Eine schlichte Reisekostenabrechnung ohne Jus-Studium auszufüllen sei angesichts der Vorschriften

Juliane Alton und Harald Walser.

Deregulierung ist nicht nur bei den Behörden erforderlich, sondern auch bei den Kammern. Für viele veraltete und überflüssige Regelungen ist die Wirtschaftskammer zuständig.

fast unmöglich, zitieren Walser und Alton einen Unternehmer. Niemand fühle sich zuständig, Aktualität und Notwendigkeit von Vorschriften im Verhältnis zu Aufwand und Rechtssicherheit für Unternehmen zu überprüfen. „Deregulierung ist nicht nur bei den Behörden erforderlich, sondern auch bei den Kammern. Für viele veraltete und überflüssige Regelungen ist die Wirtschaftskammer zuständig“, so die beiden KandidatInnen. Für eine Vielzahl von Tätigkeiten seien mehrere Gewerbescheine erforderlich. Das diene vor allem der Abwehr von unliebsamer Konkurrenz für etablierte Unternehmen. Und es erschwere JungunternehmerInnen den Start. „Die ÖVP redet von Entfesselung, in Wahrheit verhindert sie jedoch jede Reform der Verordnungsflut und der Kammerbürokratie“, so Walser und Alton abschließend. (pr)

Vorarlbergs reinster Genuss … … steht seit heuer auf allen Werbeplakaten der Bludenzer Brauerei Fohrenburg – gemeinsam mit dem Piz Buin als höchster Berg Vorarlbergs und Ursprungsquelle des Brauwassers für die Fohrenburger Bierspezialitäten. Jetzt wurde diese hohe Qualität und der reinste Genuss auch von oberster Stelle bestätigt: Höchste Qualitätsauszeichnung für die Brauerei Fohrenburg – IFS 2013 Besonders stolz ist man in Bludenz, auch heuer wieder das IFSZertifikat („International Food Standard“) als höchste Auszeichnung in der Lebensmittel- und Getränkebranche mit einem ausgezeichneten Ergebnis von 96,21 % erreicht zu haben. Seit 2005 wird die Brauerei Fohrenburg jährlich durch das international anerkannte Institut SGS Fresenius bei allen Verarbeitungstätigkeiten nach den Anforderungen des IFS Food, Version 6 überprüft. Das Zertifikat bestätigt die Einhaltung der sogenannten GHP (= gute Herstellerpraxis) beim gesamten Produktionsprozeß sowie die Einhaltung aller Betriebs- und Qualitätsvorgaben auf höchstem Niveau. Braumeister Andreas Rosa und Leiter der Qualitätssicherung Harald Pittner erklären die IFS Zertifizierung mit folgenden Worten:

„Garantiert beste Qualität vom Korn bis zum Bier in der Flasche und im Fass”: • In den Fohrenburger- und Diezano Produkten sind ausschließlich Rohstoffe von eigens zertifizierten Partnern und Lieferanten. Die Rückverfolgbarkeit ist durchgängig zu 100% garantiert. Die Brauerei Fohrenburg bezieht sowohl die Braugerste als auch den Hopfen aus den Anbaugebieten der Bodenseeregion. • Die kontrollierten Produktionsschritte bei der Herstellung der Fohrenburg-Biere und DiezanoLimonaden garantieren die Erfüllung des hohen Qualitätsstandards und somit die hohen Kundenerwartungen an die Produkte der Brauerei Fohrenburg. Ökoprofit Zertifizierung des Landes Vorarlberg für 2013 Erstmals bekam die Brauerei an ihrem Standort in Bludenz im Jahr 2009 die Ökoprofit Zertifizierung des Landes Vorarlberg. „Damit bekennen wir uns in unseren tagtäglichen Arbeitsprozessen zu einer aktiven Umweltpolitik, effizienter Nutzung der Ressourcen sowie Auswahl der besten Rohstoffe“, freut sich Geschäftsführer Hans Steiner über die Auszeichnung auch in diesem Jahr. (pr)


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„Susi Weigel Kindergarten“ bezugsfertig Fünf Kindergartengruppen warten auf Einzug menspatin, die lange in Bludenz lebende Kinderbuchillustratorin Susi Weigel, Bezug genommen.

Mit der behördlichen Schlussüberprüfung, die bereits stattfand, ist nun der neue Bludenzer Kindergarten, der Susi WeigelKindergarten, betriebsbereit. Im September werden fünf Kindergartengruppen in das Gebäude an der Kreuzsiedlung einziehen. Die fünf Kindergartengruppenräume umfassen mit Ausweichund Nebenräumen eine Fläche von rund 1.400 Quadratmeter. 5.600 Kubikmeter beträgt der umbaute Raum. Für genügend Spielflächen ist zudem gesorgt, rund 1.500 Quadratmeter Freigelände stehen zur Verfügung. Ein Team von sechzehn Kindergartenpädagoginnen wird zum Einsatz kommen. Bei der Innen- und Farbgestaltung wurde nach einem künstlerischen Vorschlag von Monika Heiss bewusst auf die Na-

Die großzügig konzipierten Räume des neuen Susi Weigel-Kindergarten werden von rund 1.500 Quadratmeter Freigelände umgeben.

Der Susi Weigel-Kindergarten ergänzt das Kinderbetreuungsangebot der Stadt Bludenz. Acht Kindergärten und fünf Kinderbetreuungseinrichtungen stehen somit gegenwärtig zur Verfügung. „Für uns ist das ein wichtiger Schritt, damit können wir erstmals allen Dreijährigen einen Kindergartenplatz anbieten“, betont die zuständige Stadträtin, Vizebürgermeisterin Carina Gebhart. Positiv sei auch, dass im Rahmen der Realisierung die kalkulierten Baukosten unterschritten wurden. Samt Freigestaltung und Verkehrsanbindung werde nach bisher vorliegenden Zahlen die Baukostensumme rund 3,1 Millionen Euro betragen. (red)

Unter uns gesagt

Wir müssen uns politisch mehr in die Verantwortung nehmen! Unsere angebliche, in Wirklichkeit jedoch marode Leistungs-Gesellschaft dümpelt immer mehr dahin und überlässt vieles einfach sogenannten Machern. Dem immer mehr überbordenden, wahnwitzigen Konsumdenken, mit seiner Abhängigkeit und dem daraus resultierenden finanziellen Druck werden zusehends das Gemeinschaftsund Familienleben sowie die wichtigen gesunden zwischenmenschlichen Beziehungen geopfert. Der Staat, seine Politiker, dann die sogenannten Motivatoren und die neumodernen Mediatoren – die als neue »Unverzichtbare Dienstleistungsjobs« wie Pilze aus dem Boden schießen – ergreifen, ob sie nun gebraucht werden oder nicht, immer mehr das Heft des Handelns über den Menschen. Sie ergreifen - bestens organisiert und manchmal sogar öffentlich gefördert, mehr oder weniger hilfreich - für jene Menschen, die in und mit unserer Leistungsgesellschaft nicht mehr zurande kommen, die Initiative und weisen diesen ihren Weg, indem sie ihnen das Denken abnehmen und sie so abhängig machen.

Es geht hier nicht darum, gewisse sozial tätige Institutionen madig zu machen, sondern Menschen früh genug die Augen zu öffnen, die dabei sind, aus Bequemlichkeit möglicherweise in eine Beziehungslosigkeits-Falle zu tappen. Gerade in Wahlzeiten wie diesen weisen politische Interessengruppen das Stimmvolk gerne auf ihre Leistungen hin, die in einer vermeintlichen Problem- und Sorgenabnahme gründen. Viele bequeme Staatsbürger, denen das Denken durch solche politischen Interessengruppen und sogar durch den Staat selbst abgenommen wird, verlassen sich zusehends darauf, dass ihnen immer mehr Verantwortung abgenommen wird. Was dies bedeutet, lehrt uns die Geschichte und den Beweis dazu erbringen die sogenannten totalitären Staaten des Erdballs, in denen die Bürger nichts zu sagen haben. Es ist in einem demokratischen Staat wie dem unseren so, dass wir gewisse Rechte, aber auch Pflichten haben, wobei der Trend ständig dahin geht, dass man sich zuerst der Rechte besinnt und dabei gerne die Pflichten vernachlässig oder gar vergisst.

Nachdem wir in Kürze für die Nationalratswahl an die Wahlurnen gerufen werden, beginnt spätestens hier die Verantwortung für uns und unser Staatsgefüge. Wir haben die Wahl, in eigener Sache mitzuwirken und zu bestimmen, wie unsere Zukunft aussieht. Allerdings müssen wir uns dabei in die Verantwortung nehmen. Das heißt, wir müssen selbst nachdenken, wir müssen selbst wählen. Nicht das Denken und Wählen andern überlassen, die dann schon wissen, was sie tun oder unterlassen. Das typisch Österreichische »Es wird schon irgendwie gehen« muss ein Ende haben und einem neuen Slogan Platz machen. In den USA bewegte der Satz »Yes, wie can« bekanntlich einiges. Man darf allerdings den Antrieb nicht verlieren und bei eventuellen Rückschlägen nicht resignieren, wenn es nicht immer so läuft, wie man sich vorstellt. Stellen wir uns doch die verdatterten Gesichter unserer Spitzenpolitiker einmal vor, wenn diese feststellen, dass wir mit einem geschlossenen Zur-Wahl-gehen ihre Pläne durchkreuzen, die sie im Hinterzimmer

eingedenk unserer angeblichen Politikverdrossenheit schon vorher beschlossen hatten und nun vergessen können? Wir müssen uns einfach mehr in die politische Verantwortung nehmen! Nachdem bei dieser Wahl erstaunlich viele politische Interessengruppen als Wahlwerber antreten und ihr Interesse zum Mitreden bekunden, müssen wir Staatsbürger mit einem 100prozentigem Zur-Wahl-gehen beweisen, dass uns das Wohl unseres Staates und unserer historisch bedeutenden Nation unsere Stimme wert ist. Das bedeutet, wie schon mehrfach erwähnt, dass wir uns allen Ernstes – unter uns gesagt – der eigenen politischen Verantwortung bewusst sein müssen!

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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AK Vorarlberg bringt Sie ins Gleichgewicht Herbstmesse: Finden Sie die Balance zwischen Arbeit und Gesundheit „Leben im Gleichgewicht – Gesund bleiben im Job und im Alltag“ – das ist das Thema der AK Vorarlberg auf der Dornbirner Herbstmesse.

Auch das große AK-Messequiz gibt es wieder. Dieses Mal gibt es ein Verwöhnwochenende im Romantikhotel „Das Schiff“ in Hittisau für zwei Personen zu gewinnen. Auch er kabellose Aktivitäts- und Schlaf-Tracker The One und viele weitere tolle Sachpreise warten auf Sie.

Wie gewohnt in der Halle 4/Stand 5 finden Sie die AK Vorarlberg. Die AK-Mitarbeiter warten heuer mit einem 5-Stationen-Koordinationsparcours von pedalo auf Sie. Finden Sie heraus, ob Sie im Gleichgewicht sind!

Blues im AK-Kultur-Café Die Gäste im AK-Kultur-Café erwarten swingende Grooves. Sänger, Songwriter und Gitarrist Paul Batto jr. und Pianist Ondra Kriz entführen Sie in die melancholische Welt des Blues und Gospel. Das Duo wird auch die Eröffnung der Dornbirner Herbstmesse musikalisch begleiten. (pr)

Außerdem auf dem AK-Messestand: Die Case-Managerinnen der Beratungsstelle „fit2work“. Seit Anfang 2013 wird das Programm des Gesundheitsministeriums auch in Vorarlberg angeboten. Die Case-Managerinnen freuen sich, Ihnen „fit2work“ vorstellen zu dürfen und vereinbaren auf Wunsch gern einen Termin für eine Erstberatung.

Testen Sie Ihr Gleichgewicht mit den 5S-VM-Koordinationsparcours von pedalo auf dem Messestand der AK Vorarlberg in Halle 4/Stand 5.

Brugger Steine - faszinierende Welt der Steine

VorplatzPflasterung und Platten in Naturstein

Hausmesse bei Natursteine Brugger vom 4. bis 8. September 2013 entguss. Überzeugen Sie sich von der kompetenten Arbeit dieses Pflaster- und Steinmetzbetriebes. Einfahrten, Hauseingänge, Terrassen, Garten- und Gehwege, Vorplätze, Mauern und Stiegen aus Stein in allen Farben. Zierkies in verschiedenen Größen, farbig oder weiß, zu sehr günstigen Preisen. Besuchen Sie Brugger Steine in Lustenau, Sie sind dort herzlich willkommen. (pr)

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Der Meisterbetrieb hat die Gestaltungsidee für Ihr Haus und Ihren Garten mit viel Liebe zum Detail. Durch freundliche Beratung und fachgerechte Ausführung der Arbeit, werden diese Ziele beim Familienunternehmen Brugger erreicht. Spezialisiert hat sich der Meisterbetrieb auf anspruchsvolle und kreative Gestaltung mit Stein rund um das Haus, im Garten sowie in öffentlichen Bereichen. Besonders beliebt sind die Natursteinbrunnen und -skulpturen, antike Brunnen, Zimmerbrunnen, Wasserspiele - nostalgische, rustikale oder moderne Wasserhähne, Figuren und Skulpturen aus Bronze und Zem-


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Hört… Hört…

Traditions-Bäckerei Begle eröffnet Filiale in Nüziders

Foto: Werner Bachmann

Seit vergangenem Samstag betreibt die Bludenzer Bäckerei „Begle“ eine weitere Filiale in der Region. Zu den bisherigen Standorten, dem nunmehrigen Stammhaus und Hauptgeschäft in der Bludenzer Zürcherstraße, den Zweigstellen in der Unterfeldstraße und Obdorfweg sowie den Filialen in Bürs und Satteins, gesellt sich nun der schmucke Laden in Nüziders hinzu. Die gezielte Expansion des Familienunternehmens ist die logische Konsequenz als Teil einer angestrebten, bestens funktionierenden Nahversorgung im unmittelbaren Einzugsgebiet. Im routinierten und gleichermaßen sorgfältigen Zweischichtbetrieb beschäftigt „Begle“ rund vierzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie vier Lehrlinge, die sich derzeit in Ausbildung befinden. Dem ausgewiesenen Leitbild entsprechend, wird größter Wert auf traditionelles Handwerk, beste Rohstoffe und Zutaten zur Herstellung breitgefächerter Backwaren gelegt, sämtliche Produkte sind frei von künstlichen Zusätzen oder Konservierungsstoffen. Bereits in dritter Generation führt Bäckermeister Wilfried Begle den Betrieb, noch stets unter Verwendung althergebrachten Wissens und gut gehüteten Rezepten, die seit mehr als siebzig Jahren wertvolle Anwendung finden.

In der Nüziger Abendsonne trafen sich vergangene Woche eine Vielzahl geladener Gäste zur Eröffnung und Weihe der neuen „Begle“-Filiale.

Bereits zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung luden Familie und Belegschaft zur feierlichen Soiree und zur Segnung, durch Dorfpfarrer Monsignore Karl Bleiberschnig, der im Eiltempo renovierten Räume in der Nüziger Sonnenbergstraße im Herzen der Gemeinde. Eine Vielzahl von geladenen Gästen war gekommen, um die nunmehr sechste „Begle“Filiale gemeinsam aus der Taufe zu heben. Inhaber und Betreiber Wilfried Begle würdigte in erster Linie den wesentlichen Beitrag seiner Familie sowie den beispielhaften Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen unverzichtbaren Teil des Unternehmens darstellen. Die Nähe und das bemerkenswerte Einvernehmen mit der Gemeinde Nüziders seien ausschlaggebend, diesen weiteren Schritt in der langen Unternehmensgeschichte getätigt zu haben. Ausgesprochen unterhaltsam und kommunikativ verliefen die Feierlichkeiten vor und in den Räumen der neuen Nüziger Filiale, die sich bis spät in die Nacht zogen. Kommunikation ist auch ein Teil der Unternehmensphilosophie von „Begle“, denn auch im Nüziger Dorfzentrum soll getreu dem Motto „Servus Nüziders“ ein Treffpunkt geschaffen werden, der zum „Tässle Kaffee“ und zum gemütlichen Plausch einlädt. (bach)

Pfarrer Karl Bleiberschnig, Rosemarie mit Senior-Chef Toni Begle, Katja und Wilfried Begle mit den Kindern Markus, Johanna und Christian.

Besuch aus dem Gemeindeamt – Hubert Hrach, Vizebürgermeisterin Eva Nicolussi und Hansjörg Wolf.

Schriftenprofi Horst „Della“ Dellamaria und Wolfi „Tschick“ Ammann aus der unmittelbaren Nachbarschaft.

Sorina Schoder mit Monika Slivkova sowie das aufmerksame „Begle“Team sorgten für beste Verpflegung.

Feines Gebäck und gute Nachbarschaft – Gerlinde und Josef „Pepi“ Concin erwiesen ihre Aufwartung.

Gabriele Bischof, Maria Tschabrunn und Miriam Maurer sind die Mitarbeiterinnen der neuen Filiale.

Die „Dorfheiligen“ – Bürgermeister Peter Neier und Dorfpfarrer Monsignore Karl Bleiberschnig.


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Der Klang macht die Musik Neueröffnung Klaviere Angerer in Götzis Wir sind „neu beflügelt“! Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum der Klavierbaumeisterei „Klaviere Angerer“ ist das Unternehmen nun innerhalb von Götzis in ein neues Geschäftslokal umgezogen. Mit mehr Platz und neuen Ideen startet Klaviere Angerer in der St. Ulrichstraße 30 – ehemals Sport Berchtold neu durch. Den Kunden werden nicht nur mehr Ausstellungsfläche und damit mehr Platz für klangvolle Inspiration angeboten, sondern auch kleine Annehmlichkeiten wie Parkplätze vor dem Haus sorgen für mehr Komfort. Natürlich ändert die neue Lokalität nichts an der gewohnt fachmännischen Beratung bei Klaviere Angerer.

Andrea und Walter Angerer

Ihr Profi für alle Saiten! (pr)

Pianist und Klavierlehrer Christoph Waibel

Die Goldwaage Ihr heimischer Gold- und Silberexperte in Feldkirch Seit die „Goldwaage“ vor über zwei Jahren ihre Pforten auch in Feldkirch eröffnet hat, durfte sich das Vorarlberger Unternehmen stets wachsender Beliebtheit erfreuen.

Der Edelmetall-Spezialist in Feldkirch. handlung jedes einzelnen Kunden hat hier absolute Priorität. Ihre Vorteile auf einen Blick: • Transparenz: Die Abwicklung der Analyse (Wiegung usw.) bis zur Bewertung (Preisgestaltung anhand Tageskursen) der Stücke wird in Anwesenheit des Kunden Schritt für Schritt durchgeführt und erläutert. • Barzahlung ist selbstverständlich. • Diskretion, Sicherheit, Vertrauen stehen an erster Stelle. So ist zum Beispiel der Warteraum optisch sowie akustisch vom Beratungs- bzw. Verkaufsraum abgetrennt.

• Prämie: Bei Nachfolgeaufträgen aufgrund einer Empfehlung erhält der Werber eine zusätzliche Vergütung. • Kostenlose Analyse: Beratungsgespräche sowie Analysen von Wertstücken sind selbstverständlich kostenlos. • Anlageberatung: Sie wollen Ihr Geld in physische Edelmetalle anlegen? Ein breites Sortiment an Gold- sowie Silberbarren und –münzen warten auf Sie. Die „Goldwaage“ möchte sich auf diesem Wege bei seinen Kunden für ihre Treue bedanken und freut sich auf Ihren Besuch. (pr)

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Die vorrangige, ehrliche Herangehensweise bescherte dem Edelmetall-Spezialisten einen Spitzen-Ruf über die Grenzen des Dreiländerecks hinaus. Als heimischer Partner hat sich die „Goldwaage“ bei einer breiten Masse der Bevölkerung bereits einen Namen gemacht und erfreut sich weiterhin an einem wachsenden Kundenstamm: Mittlerweile findet ein Großteil der Kunden durch Empfehlungen ihrer Familie, Freunde und Bekannten ihren Weg in die Niederlassung in Feldkirch. Denn nach wie vor sind Gold, Silber und Platin begehrte Stoffe, die heute in jeglicher Form von Schmuck, Anlage sowie in der Industrienutzung vorzufinden sind. Es geht um Geld – Ihr Geld – und eine individuelle sowie faire Be-


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Eine geologische Wanderung führt am Sonntag, 8. September in das frühherbstliche hintere Silbertal zu den Blockgletschern bei der oberen Dürrwaldalpe.

Kulturmonat „septimo“ Programm startet in die zweite Woche Zum dritten Mal in Folge steht der September im Montafon im kulturellen Fokus. Bis 5. Oktober wird von den Montafoner Museen ein abwechslungsreiches Programm zur Vergangenheit und Gegenwart geboten. Bereits am vergangen Sonntag wurde der kulturelle Reigen mit der Ausstellungseröffnung „Vom Montafon an den Mississippi“ im Heimatmuseum in Schruns unter großem Interesse eingeleitet. In der kommenden Woche stehen erneut vielfältige Punkte auf dem Programm:

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Freitag, 06.09., 14-18 Uhr: Handwerk Sennen/Herstellen von Käse. Heimatmuseum Schruns & Käsehaus Montafon, Montafonerstraße 17. Treffpunkt: 14 Uhr Heimatmuseum Schruns, Führung durch die historische Alpsennerei. Sonntag, 08.09., 8 Uhr: Blockgletscherwanderung Dürrwald, Exkursion mit Katharina Stocker. Diese geologische Wanderung

führt in das frühherbstliche hintere Silbertal zu den Blockgletschern bei der oberen Dürrwaldalpe. Neben den geologischen Besonderheiten dieser Region werden vor allem die Blockgletscher Thema der Exkursion sein. Diese interessanten Erscheinungen zeigen auf anschauliche Weise, wie sich der alpine Permafrost in der Landschaftsausbildung äußert. Treffpunkt: 8 Uhr, Parkplatz „Felsa“ (bei Beginn Fellimännlestraße), anschließend gemeinsame Fahrt mit dem Bus bis zur Unteren Dürrwaldalpe (reine Gehzeit: 4 Stunden). Der Aufstieg erfordert eine entsprechende Grundkondition. Überdies wird eine bergtaugliche Ausrüstung (Schuhe mit griffiger Sohle, Regenschutz, ev. Wanderstöcke) sowie Verpflegung empfohlen. Montag, 09.09., 20 Uhr: „Ich nannte ihn Vergaldner Schneeberg“: Vortrag zur Geschichte der Bergnamen und zum Alpinismus im Montafon mit Dr. Peter Bußjäger. Mehrzweckgebäude Bar-

tholomäberg, Panoramastraße 4, 6781 Bartholomäberg. Dienstag, 10.09., 19.30 Uhr: „Einen Ausweis vom FC Schruns“. Geschichten von Menschen, die als Flüchtlinge kamen. Montafoner Heimatmuseum Schruns. Moderation: Helene und Franz Rüdisser. Mittwoch, 11.09., 16 Uhr, Barockkirche Bartholomäberg: Führung mit Klaus Bertle. Mittwoch; 11.09., 19 Uhr, Montafoner Trachtengespräche: Stickereikostbarkeiten und ihre Motive, Montafoner Heimatmuseum Schruns. Donnerstag, 12.09., 19 Uhr: Ausstellungseröffnung „Zeitreise durch die Silvretta“. Montafoner Tourismusmuseum Gaschurn, Dorfstraße 9. Detaillierte Informationen und Eintrittspreise sind in der Programmbroschüre unter www.septimo.at online abrufbar. (bach)


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»0DOHÀ]« – ein Buch außer aller Normen! Günther J. Wolf als »offener« Autor jenseits des literarischen Weichzeichnens

Wer weiß schon, dass der Begriff der berühmt-berüchtigten frivolen „Französischen Liebe“ und ihr angeblicher Ursprung in Paris, der Stadt der Liebe, nicht unberechtigt anzuzweifeln ist und historisch fundiert, von der pulsierenden italienischen Lebensregion Lombardei streitig gemacht werden könnte? Ob ja oder nein, Günther J. Wolf legt dieses und anderes Geschehen außerhalb bürgerlicher Konventionen in packenden Erinnerungen als Lebensbericht eines sinnbildlich bewusst „Verrückten“ vor. Vom Montafon nach Afrika, quer durch Europa, von der an persönlichen Schicksalen reichen heimischen Bergwelt in die fernen glutheißen Savannen und abenteuerlichen Stätten des Schwarzen Kontinents, die verrauchten Flamenco-Keller Spaniens und dann wieder in die faszinierende Landschaft Oberitaliens, in der das

Der in Bludenz lebende Schriftsteller Günther J. Wolf mit seiner im skandalträchtigen Buch „Malefiz“ beschriebenen Büste „Amour fou“.

„Malefiz“ – Günther J. Wolf Bucher Verlag Hohenems 2013 (1. Auflage im Buchhandel) Hardcover|Schutzumschlag 13,5 x 21,5 cm/446 Seiten ISBN 978-3-99018-210-9 www.bucherverlag.com Leben und die Liebe über alle erdenklichen Maße pulsieren. Letztlich erweisen sich all seine Reisen und Eindrücke über Begegnungen mit prominenten Persönlichkeiten, von der bombastischen Kaiserkrönung in Zentralafrika über das Leben der scheinbaren Prominenz in der Region, die faszinierende Atmosphäre der spanischen Flamenco-Szene bis zur erotisch gewagten Schilderung der Eroberung einer piemontesischen Marchesa anlässlich des berühmten Pferderennens „Palio“ in Siena als außergewöhnliche Stationen auf dem Weg eines offenbar geborenen „Malefiz“.

Nie wird der Autor müde, sein außergewöhnliches persönliches Tun und außerhalb der bürgerlichen Konventionen stehendes Treiben, seine eigenen Höhen sowie abgründige Tiefen in größere und ganz große Zusammenhänge

jenseits der literarischen Weichzeichnerei einzubetten. Aus Wolfs Geschichten spricht der investigative Furor eines Zeitungsmannes ebenso wie der kritische Blick des stets wachen Autors auf gesellschaftliche, ideologische und politische Zeitläufe. Wehmut und Verklärung, die stete, libidinös orientierte Suche nach außergewöhnlicher Erotik und Zärtlichkeit, aber auch irrational erscheinende Ansichten, Trotz und Resignation suchen in einem subversiven Angriff auf bürgerliche Konventionen nach einem gemeinsamen Nenner in einem langen, turbulenten Leben, in dem sich das provinzielle Kleinstädtische und das überdimensionale Weltgeschehen begegnen. (bach)

… wie dem auch sei, meinen Ursprung als so genanntes ‚Kind der Liebe‘ verdanke ich der mehr oder weniger gewollten Zeugung durch meine aus verarmtem, jedoch redlichem Adel stammenden Eltern. Und das auf einer Wiese im Wienerwald, nahe dem aus einem alten Wienerlied bekannten romantischen Wegerl im Helenental, ausgerechnet im Jahr der ‚Heimholung‘ Österreichs ins angeblich Immerwährende Deutsche Reich.

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Die lange verdrängten Bestrebungen eines lupenreinen Ketzers und stillen Revoluzzers, endlich auszubrechen, bewusst außer der Norm zu sein und die berufsbedingte Besessenheit ließen Wolf, der dies lange Zeit unterdrückte, nun mit frappierender Offenheit in seinem neuen Buch „Malefiz“ literarisch aus dem Schatten heraustreten.

Foto: Werner Bachmann

Der Journalist und Schriftsteller, Hemingway-Forscher und Lebemensch Günther J. Wolf legt mit dem aktuell erschienenen Werk „Malefiz“ packende Erinnerungen aus einem bewegten Leben vor. Vom Montafon nach Afrika, quer durch Europa, von der fernen Wüste in die heimischen Berge.


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18. Bludenzer Klostermarkt Dreißig klösterliche Abordnungen in der Altstadt hin zum Klosterbier und vieles mehr runden die Verkaufspalette ab.

Rund dreißig Klöster aus Österreich, Deutschland, Polen, Ungarn, Weißrussland und Frankreich präsentieren in der Bludenzer Altstadt ihre Produkte aus eigener Herstellung. stift Kremsmünster, die „Kleinen Schwestern von Bethlehem“ oder beispielsweise das Kloster der Hl. Elisabeth aus Minsk/Weißrussland mit vertreten. Die Produktpalette ist ebenso vielfältig wie die Klöster selbst.

Neben speziellen Bieren und Weinen gibt es Heilprodukte, Käse, Lebkuchen, Honig und Marmeladen, aber auch Keramik, Schmuck, Holzspielzeug, Taschen und Devotionalien. Vom Schmalzbrot über die Klostersuppe, diverse Klosterliköre bis

Bereits gestern fand traditionell die feierliche Festmesse in der Bludenzer Franziskanerkirche mit anschließender Agape im Klostergarten statt. Heute, am Freitag, 6. September, wird der Markt um 10 Uhr (bis 19 Uhr) im Beisein von kirchlicher und weltlicher Prominenz eröffnet. Landesbischof Benno Elbs wird Brot sowie Wein segnen und den Besuchern reichen. Ab 18.30 Uhr: „Abend der Barmherzigkeit“ in der St. Laurentiuskirche – neue Wege zu Gott – moderne Lieder – Begegnungen. Am Samstag ist der Klostermarkt von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Die musikalische Besonderheit des Marktes sind die „Kleriker“, junge Theologie-Studenten aus dem polnischen Wronki sowie erstmals die Brazer Musikgruppe „Clarinando“. (bach)

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Weine, Biere, Klosterbrände, Spezialitäten aus Wald und Garten und Kunsthandwerk. Der Bludenzer Klostermarkt ist in seiner Größe und Rahmen einmalig im Alpenraum. Die Traditionsveranstaltung ist absolut einzigartig und hat sich im Laufe der Jahre nicht nur in Österreich einen klingenden Namen gemacht. Unter den teilnehmenden Klöstern sind bekannte Namen wie etwa das Augustiner Chorherrenstift St. Florian, die Benediktinerabtei Seckau, das Prämonstratenser Chorherrenstift Schlägl, das Europakloster Gut Aich, das Zisterzienserstift Schlierbach, das Benediktiner-

Foto: Werner Bachmann

Bereits zum achtzehnten Mal präsentieren am 6. und 7. September rund dreißig Klöster aus Österreich, Deutschland, Polen, Ungarn, Weißrussland und Frankreich in der Bludenzer Altstadt ihre Produkte und Angebote aus eigener Herstellung.


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Von TV-Duellen und Wahlkampf-Arenen Schlammschlacht, Duell oder Wahlkampfarena sind nur ein paar Schlagworte, die die kommende Nationalratswahl am 29. September in den Medien so martialisch beschreiben. Ein Blick auf die ersten TV-Konfrontationen auf Puls 4 und im ORF zeigt, dass manchen jedes Mittel recht ist. Hier wird einander ins Wort gefallen, es werden Beleidigungen ausgetauscht, Untergriffe getätigt und dem Gegenüber Beschimpfungen an den Kopf geworfen. Wie unter anderem Parteigründer Stronach zu BZÖ-Chef Bucher: Er wäre „ein guter Koch, ein guter Kellner“, jedoch kein Politiker. Die kommenden Duelle werden noch zeigen, wer noch welche Pfeile im Köcher hat – spitz und giftig werden sie auf alle Fälle sein. Für manche wird die eine oder andere Debatte (in Summe 25 an der Zahl) informativ sein. Für ein Drittel der potenziellen Wähler steht nämlich heute noch nicht fest, wo sie das Kreuzerl setzen werden. Doch eine Mehrheit erfreut sich nur dann, wenn sprichwörtlich „die Fetzen“ fliegen. Gut für die Unterhaltung, schade für die Demokratie.

AUF ...

Grünen-Parteichefin Eva Glawischnig konnte das erste TV-Duell im ORF gegen FPÖ-Chef H.C. Strache für sich gewinnen.

AB ...

Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) geriet mit der Neugestaltung der Mariahilfer Straße enorm unter Druck. Fotos: Grüne, bz

„Sind für Kritiker kein lohnendes Ziel mehr“ Seit drei Jahren ist Christian Kern bei den ÖBB am Zug. Nicht nur das Image der Bahn konnte er verbessern. Um ein Wort von WKO-Chef Leitl zu verwenden: Wie abgesandelt sind die ÖBB? KERN: „Nicht im Geringsten. Wir haben bei der Modernisierung der Bahn spürbare Fortschritte gemacht und sind heute eine der Vorzeigebahnen in Europa. Wir sind das Bahnunternehmen mit den zweitzufriedensten Kunden in Europa und im Güterverkehr unter den Top drei.“ Wenn man sich die Nettoverschuldung der ÖBB mit rund 18 Milliarden Euro ansieht... „... das Vermögen ist mit 22 Milliarden Euro deutlich höher.“ Im September 2014 müssen laut EU die Milliarden-Belastungen der ÖBB-Infrastruktur zum Budget addiert werden. „Das Entscheidende ist, dass wir mit unserem ambitionierten Bauprogramm Werte und Wohlstand für Generationen schaffen. Und worin der Steuerzahler investiert, kann sich jeder zum Beispiel hier am „Unser Hauptkonkurrent ist nicht die Westbahn, sondern die Westautobahn.“ ÖB B - C H E F C H R I ST I AN K E R N

Hauptbahnhof ansehen. Auf der Aktivseite der ÖBB stehen Vermögenswerte, die höher als die Verbindlichkeiten sind.“ Sollten Teile der ÖBB, die nicht systemrelevant sind, privatisiert werden? „Bahnen sind Zwitterwesen,

ÖBB-Chef Christian Kern im Interview mit Chefredakteurin Karin Strobl vor der Kulisse des neuen Hauptbahnhofs in Wien. Fotos: Jantzen

zwischen betriebswirtschaftlichen Vorgaben und gesellschaftlichen Verpflichtungen. Sie müssen betriebswirtschaftlich geführt werden, haben aber auch eine volkswirtschaftliche sowie gesellschaftliche Verpflichtung.“ Welche drei Projekte haben derzeit Priorität? „Der Hauptbahnhof. Er wird der gesamten Ostregion helfen, die Bahn gegenüber dem Auto wettbewerbsfähig zu machen. Wenn er fertig ist, wird die Bahn bei vielen Destinationen das Auto abhängen, nicht nur zwischen Wien und St. Pölten, sondern auch zwischen Wien und Wiener Neustadt oder Linz und Budapest. Zweitens ist die Südachse entscheidend mit dem Semmeringbasis- und dem Koralmtunnel. Mit der Beschleunigung der Südachse wird Wien-Klagenfurt in zwei Stunden und 45 Minuten möglich sein. Drittens: der Ausbau unserer Güterterminals Wien-Inzersdorf und in Wolfurt in Vorarlberg. Hier geht es um die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs.“ Hat die Konkurrenz den Personenverkehr belebt?

„Durch die Konkurrenz sind uns im ersten Jahr zwar rund 25 Millionen Euro entgangen, aber sie hat auch gezeigt, dass die Leistungsfähigkeit der ÖBB gegenüber Privaten herzeigbar ist. Unser Hauptkonkurrent ist jedoch nicht die Westbahn, sondern die Westautobahn.“ Die ÖBB sind oft Spielball der Politik. Wie können Sie die Bahn aus dem politischen Hickhack heraushalten? „Das schafft man nur durch Leistung. Wenn es unbestritten ist, dass wir erfolgreich agieren, zufriedene Kunden sowie Zuwächse auf der Kundenseite haben, dann erübrigen sich diese Diskussionen. Es zeigt sich bereits, dass die ÖBB für einen politischen Kritiker kein lohnendes Ziel mehr sind.“ Apropos Politik: Sie gelten als SPÖ-Personalreserve. Schließen Sie eine politische Karriere aus? „Vor Menschen, die sich politisch engagieren, habe ich größten Respekt. Jeder muss allerdings für sich die Frage beantworten, ob er da oder dort einen größeren Beitrag leisten kann. Mein Beitrag ist größer in der Unternehmensführung.“


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Ferienbetreuung „d’Insel“ Abenteuer für fünfzig Bludenzer Kinder Pures Abenteuer findet alljährlich im Rahmen der beliebten Ferienbetreuung „s’Insel“ in Bludenz statt. Für fünfzig Kinder ist das Kinderhaus Mücke während der Ferien täglicher Treffpunkt.

Bludenzer Ferienbetreuung „d’Insel“ – Der Besuch der Kontinente war das diesjährige Motto.

Alpabtrieb Latons. Am Samstag, 7. September kehren Alpmeis-

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Die Stadt Bludenz organisiert mit Projektleiter Dietmar Burtscher diese Sommeraktion. Besonders für berufstätige oder alleinerziehende Eltern ist die Sommerbetreuung „d’Insel“ eine ideale Möglichkeit, ihren Kindern eine spannende und aktionsreiche Freizeitbeschäftigung zu bieten. Das Motto der diesjährigen „Inselzeit“ war der Besuch der Kontinente. Vom Ländle aus ging es jeden Tag auf Weltreise. Die landestypischen Gegebenheiten, Speisen, Bräuche oder die Sprache werden angenommen und zelebriert. Mit einer Alpenthrophy, einem Bergschuh-Wettlauf, Jasskurs und Jodelwettbewerb wurde

das Ländle-Brauchtum gefeiert. In Indien wurde beispielsweise ein Gabenritual zelebriert und in den USA fanden Präsidentenwahlen statt. Ein Startkapital von fünfzig Inseldollar gibt den Kindern die Möglichkeit, selbst zu wirtschaften, das Geld auszugeben oder weiteres einzunehmen. So wurde ein Casino, eine Bank, ein TattooStudio, eine Cocktailbar, eine Schneiderei oder ein Burger-King mit den Kindern als Unternehmer eingerichtet. Ebenfalls lernten die Kinder ein Indianer Reservat kennen und bastelten Totembeutel und Magische Augen. „Es ist sehr wichtig für uns, dass die Kinder bei der Insel eine sinnvolle Beschäftigung mit viel Spaß erleben. Ideen können eingebracht werden und wir können individuell auf die Kinder eingehen“, ist Projektleiter Dietmar Burtscher mit seinem Team von der Kreativität der Kinder begeistert. (red)

ter Thomas Fitsch und seine treuen Gefährten sowie das gesamte Vieh von der Alpe Latons auf den Bartholomäberg zurück. Während der „Sommerfrische“ boten wohlschmeckende und saftige Kräuter die Grundlage zur Herstellung von köstlicher Butter, Milch und Käse. Um 11 Uhr werden die Kühe und Ziegen bei der Kirche Bartholomäberg eintreffen. Die hiesigen Bäuerinnen bieten selbstgemachte Produkte zum Kauf an, für beste Bewirtung und musikalische Unterhaltung mit den „Montafoner Alpensternen“ ist gesorgt. Bereits am folgenden Wochenende werden die Älpler von Spora, Tilisuna und Latschätz in Tschagguns erwartet. (bach)


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Ganz Vorarlberg um 1 Euro pro Tag Neues Verkehrsverbund-Tarifsystem macht Bus und Bahn noch attraktiver Dass die Zahl der Fahrgäste in den vergangenen Jahren so stark wie in keinem anderen Bundesland gestiegen ist, sei auch ganz im Sinne des Vorarlberger Mobilitätskonzepts, dessen Ziel es ist, den Anteil von Öffis und Fahrrad am gesamten Verkehrsaufkommen weiter zu steigern. „Insgesamt bestätigen uns die Fachleute vom VCÖ, dass sich die Bemühungen des Landes Vorarlberg zur Verbesserung des Angebots im Nahverkehr auszahlen“, betonte Rüdisser.

Ab 1. Jänner 2014 gilt im Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) ein neues Tarifsystem. Rund um die neue VVV-maximo-Jahreskarte um nur 365 Euro werden die Tarife verstärkt so gestaltet, dass es sich noch mehr lohnt, regelmäßig mit Bus und Bahn zu fahren. Es ist die erste größere Systemänderung seit der Einführung des Tarifverbundes vor 20 Jahren. Damit macht der Verkehrsverbund wieder einen Schritt in Richtung noch mehr Attraktivität für die Kundschaft, mehr Lebens- und Standortqualität sowie Ressourcen- und Klimaschutz, sagte Landeshauptmann Markus Wallner. Dementsprechend ist der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ein wichtiger Budgetschwerpunkt des Landes Vorarlberg. Im vergangenen Jahr wurden 23,4 Millionen Euro investiert, im Landesvoranschlag 2013 sind knapp 28 Millionen Euro veranschlagt. Ergänzend zu Verbesserungen im Fahrplan, Tarifsystem und Serviceangebot für die VVV-Fahrgäste

LSth. Rüdisser , LH Wallner und VVV-Geschäftsführer Hillbrand präsentierten das neue Tarifsystem des Verkehrsverbundes. wurden und werden über die Jahre umfangreiche Baumaßnahmen verwirklicht. So werden Vorarlbergs Bahnhöfe kontinuierlich zu modernen Verkehrsdrehscheiben ausgebaut, die für die Kombination von Bahn, Bus und Fahrrad bestens eingerichtet sind.

von 72,7 Millionen im Jahr 2007 auf 95,3 Millionen im Jahr 2012 zugenommen. 2007 wurden 32.952 Jahreskarten verkauft, 2012 waren es 48.939. Die Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf sind im gleichen Zeitraum von 32 auf 39,9 Millionen Euro gestiegen.

Diese Bemühungen lohnen sich, wie die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, so Wallner. Die Zahl der Beförderungen im VVV hat

Landesstatthalter Rüdisser verwies auch auf den jüngst veröffentlichten VCÖ-Bahntest, in dem Vorarlberg sehr gut beurteilt wird.

Tschaggunser Kilbi. Der Tschaggunser Faschingsverein „Gola-Droli“ lädt abermals zur diesjährigen Kilbi, die in ununterbrochener Reihenfolge bereits zum zweiundzwanzigsten Mal auf dem Tschaggunser Schulplatz stattfindet. Beginn der Veranstaltung ist um 10 Uhr. Ab 10:30 Frühschoppen mit der Harmoniemusik Tschagguns. Ab 12:30 Tanzshow der Zumba-Gruppe Montafon. Die „Grenzland Tiroler“ unterhalten ab 14 Uhr auf der großen Festbühne. Ganztägiges Kinderprogramm im Turnsaal, Glücksrad sowie Bierkrugschupfen mit attraktiven Preisen. Ab 18 Uhr Preisverteilung und Ziehung der Tombola-Hauptpreise. (red)

Mit den ab 1. Jänner 2014 im Verkehrsverbund Vorarlberg geltenden Tarifen soll der Trend zu Jahreskarten weiter forciert werden, erläuterte VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand. Während die Preise für Einzelfahrscheine indexangepasst steigen, werden Jahreskarten um bis zu 38 Prozent günstiger. Mit der VVV-maximo-Jahreskarte um 365 Euro – sie gilt für das ganze Land samt Grenzorten in den Nachbarländern – wird der bisherige Preis 592 Euro massiv unterboten. Darüber hinaus wird es im neuen Tarifsystem besonders attraktive Lösungen für verschiedene Kundengruppen geben. Kinder bis fünf Jahre und Kindergartengruppen fahren frei, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge sind um maximal 80 Euro mit dem SL+ Ticket auf Wunsch vorarlbergweit ein Jahr mobil. Familienbonus, Partnerkarte oder die VVVJugendkarte um 192 Euro für alle bis 26 sind zusätzliche Angebote, die Bus und Bahn zum Bestandteil der persönlichen Mobilität machen. Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung oder blinde Menschen erhalten alle VVV-Jahreskarten zum Sparpreis, Bezieherinnen und Bezieher von Ausgleichszulage die maximoSpar-Spezial-Jahreskarte um 192 Euro. Das neue Tarifsystem wird insgesamt übersichtlicher. Die „regios“ fallen weg, andere Tarife werden vereinfacht. Neu ist ab 2014, dass alle Jahreskarten personalisiert werden. Fahrgäste sind damit gegen Verlust ihrer Jahreskarte abgesichert, auch die neuen steuerlichen Möglichkeiten lassen sich so nutzen. Mehr dazu auf www. vmobil.at (red)


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An nur einem Tag Badewanne raus - Dusche rein

Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Material Mineralwerkstoff. Diesen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reinigen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren. Die Vorteile auf einen Blick: • 100% dicht – ohne Silikonfugen

Vorher

Nachher

bei den Problemstellen • schnellstmögliche Renovierung (kein Ausweichen nötig) • Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung • hygienisch einwandfrei – Schimmel ade • Umbau mit wenig Schmutz und Lärm

• geringere Kosten als bei Komplett-Sanierung • alle Arbeiten aus einer Hand Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstandene Loch wird die neue Duschtasse in

gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert. Nun noch die Armaturen, Duschsitz und andere Accessoires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obligatorischen Endreinigung gemacht. Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem vitermaKonzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden! Besuchen Sie uns auf der Herbstmesse Halle 9, Stand 16. Weitere Informationen sind erhältlich beim viterma-Profi: (pr)

INFO

viterma Lizenzpartner Austraße 17 6700 Bludenz Tel.: 0800/202219 (jetzt kostenlos anrufen) Mail: bludenz@viterma.com www.viterma.com

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Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Einstiegsbereiche, schwer zu reinigende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird.


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Wechselspiel von Körper und Psyche Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Infotag im LKH Feldkirch mig, die Abstände zwischen den Schüben können sogar mehrere Jahre betragen. Peters: „Da die Beschwerden oft als sehr beschämend erlebt werden, ziehen sich die Betroffenen zurück oder werden ausgegrenzt, wenn sie von ihrer Erkrankung berichten. Probleme in Familie und Beruf sind die Folge, die Lebensqualität nimmt deutlich ab. Durch die häufige Stuhlfrequenz wird der Alltag immer schlechter zu bewältigen, die Aktivitäten oft nach der unmittelbaren Verfügbarkeit von Toiletten geplant.“

Starke Bauchschmerzen? Häufige Durchfälle? Blut im Stuhl? Die Symptome von chronischentzündlichen Darmerkrankungen (CED) – Morbus Crohn und Colitis ulcerosa - sind sehr schmerzhaft und belastend. Je früher der Therapiebeginn, desto eher die Chance die Erkrankung zum Stillstand zu bringen und Komplikationen zu verhindern. Aufklärung ist wichtig. Daher veranstaltet die Patienteninitiative ÖMCCV-Vorarlberg in Kooperation mit medizinischen Experten einen Infotag für Betroffene und Interessierte am 19. September von 14 bis 20 Uhr im Panoramasaal im Landeskrankenhaus Feldkirch. „Angefangen hat alles vor vielen Jahren mit Kreuzschmerzen. Zusätzlich hatte ich mit starkem Muskelkater, extremer Müdigkeit, Gewichtsverlust, heftigen Bauchschmerzen sowie Durchfall und Fieber zu kämpfen“, erinnert sich Manuela Corinna Steinkellner, Patientin mit Morbus Crohn-Colitis ulcerosa und Vorstandsmitglied der Patientenvereinigung ÖMCCV. „Da hinter diesen Symptomen die unterschiedlichsten Krankheiten stecken konnten, erhielt ich zuerst Behandlungen gegen Bauchgrippe, Lebensmittelvergiftung und Stress. Und auch Magersucht und Nierenkoliken wurden nicht ausgeschlossen. Vergebens! Schließlich wurde mir der Blinddarm entfernt. Nach kurzer, beschwerdefreier Zeit waren die Symptome jedoch wieder da. Und noch viel schlimmer: Ich konnte meinen Stuhlgang nicht mehr halten! Die Bauchschmerzen waren unerträglich, Abszesse und Hautveränderungen kamen hinzu. Nach fünf Jahren erhielt ich endlich die Diagnose: Morbus Crohn.“ Laut Österreichischem Bundesinstitut für Gesundheit leiden bis zu 80.000 Österreicher an „chronisch entzündlichen Darmerkrankungen“ (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Frauen und Männer sind annähernd gleich häufig betroffen, der Erkrankungsbeginn liegt meist im dritten Lebensjahrzehnt, ein zweiter Erkrankungsgipfel zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr. Aber

Die Ursache der CED ist bis heute unbekannt, man kennt allerdings mittlerweile den Ablauf der Entzündung in der Darmschleimhaut sehr genau. In der Entstehung der Entzündungsreaktion spielen vermutlich Bakterien (-bestandteile) eine Rolle, aber auch Einflüsse von Ernährung und Stress werden diskutiert. Eine Heilung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ist bisher nicht möglich, das Ziel ist möglichst Beschwerdefreiheit und damit die Verbesserung der Lebensqualität. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen verschiedene entzündungshemmende Medikamente zur Verfügung, die eingenommen oder als Infusion verabreicht werden. Auch eine Umstellung der Lebensführung hinsichtlich Ernährung, körperlicher Aktivität und Rauchen kann einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung leisten ebenso wie ein veränderter Umgang mit beruflicher oder privater Überforderung oder Stress.

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED): Infotag am LKH Feldkirch am 19. September. Foto: fotolia.de auch Kinder können schon von CED betroffen sein. „Unbehandelt können diese chronisch fortschreitenden organischen Erkrankungen zu hohen psychischen und körperlichen Belastungen führen“, erklärt Oberarzt Paul Peters, Internist und Leiter der Ambulanz für Gastroenterologie im Landeskrankenhaus Feldkirch. Krankheit verläuft in Schüben Die Symptome: Durchfälle bis zu

10 Mal und mehr pro Tag, starke Bauchschmerzen, Blutbeimengungen im Stuhl und - speziell beim Morbus Crohn - das Auftreten von Fisteln (eitrige Verbindungsgänge vom Darm zu anderen Organen wie Haut, Blase, anderen Darmabschnitten, Scheide). Auch außerhalb des Darms können Entzündungen auftreten, etwa an der Haut, an Gelenken oder an den Augen. Die Erkrankungen verlaufen meist schubför-

Aufklärung ist wichtig. Aus diesem Grund lädt die Patienteninitiative ÖMCCV-Vorarlberg in Kooperation mit medizinischen Experten wie Paul Peters am Donnerstag, 19. September, von 14 bis 20 Uhr, zu einem informativen Patiententag in den Panoramasaal des Landeskrankenhauses Feldkirch. Auf dem Programm stehen Vorträge versierter CED-Experten über Behandlung von Kindern mit CED, Begleiterkrankungen wie Gelenkschmerzen, Hauterkrankungen und Ernährung bei CED sowie ein Quiz über Ernährung mit Kreuzblütlern. Eintritt und Parken kostenfrei. Mehr Infos: www.oemccv.at


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Austin Thomas aus England: „A squirrel landing“.

„Die besten Dias der Welt“ Trierenberg Super Circuit am 16. September im Festspielhaus Bregenz

Der Jahrgang 2013 ist erneut ein besonders kreativer und ideenreicher Mix aus analogen und digitalen Bildschöpfungen. Mehr noch: Die Bilder dieses Wettbewerbes sind anders. Hier geht es um Fotos, die alle Zeit der Welt haben. Fotos, die danach verlangen, mehr als nur flüchtig überflogen zu werden. Fotos, in deren Farben, Formen und Stimmungen man sich verlieren kann. Fotos, die uns ob ihrer optischen und künstlerischen Qualität im Kopf haften bleiben. Das Feld der besten Einreichungen zum Wettbewerb ist breit gefächert: Meisterwerke der weltbesten Naturfotografen, die aussehen, als wären sie zufällig als Schnappschuss ganz nebenbei entstanden und doch monatelange Vorbereitungen im Tarnzelt erforderlich machten. Reisebilder, die den Betrachter ohne Flugticket und Hotelgutschein rund um den Globus führen. Landschaftsaufnahmen im denkbar besten Licht.

Aktfotografie jenseits von „Sex sells“. Sport- und Actionfotografie voll Kraft und Dynamik. Portraitaufnahmen von Gesichtern, deren Intensität man nicht mehr vergisst. Dieses Universum der Fotografie scheint nicht in ein einziges Buch zu passen. Aber doch: Es geht! Im leinengebundenen Katalogbuch des Wettbewerbes, das mit 536 Seiten und rund 4 Kilogramm Gewicht so umfangreich wie noch nie produziert wurde, sind 2.000 Aufnahmen in exzellenter Druckqualität versammelt. Eine Bilderreise, die sich als Schule des Sehens versteht. Ein feuriger Appell gegen die alltägliche Bilderflut, bei dem die Augen wahrlich Augen machen werden. Ein Glanzstück des Wettbewerbes ist die groß angelegte digitale Diashowtournee, die unter dem Titel Canon Picture Show die besten Arbeiten des Wettbewerbes 2013 in Bregenz zeigt. Die HighEnd Beamerpräsentation gestattet es, die Faszination von Fotografie auf Weltspitzenniveau auf den Betrachter zu übertragen. Zudem wurde die digitale Diashow bewusst mit reduziertem Präsentationstempo produziert, denn diese fabelhaften Bilder brauchen einfach mehr Zeit zur Betrachtung.

Karl-Heinz Schleder aus Deutschland: „Petite Rur Venn“. Die Überblendshow konzentriert sich auf klassisch perfekte Fotografie und weniger auf die digitale Bildbearbeitungstrickkiste. Ein Querschnitt durch die beeindruckendsten Portraits, die faszinierendsten Landschaften der Erde, die schönsten Aktaufnahmen, Humorfotos, Sport- und Actionfotos, Reisebilder und preisgekrönte Naturaufnahmen in perfekter Projektions- und Soundtechnik wird gezeigt. Mit dabei: die Canon Professional Center, die unter anderem im Wege eines Gewinnspiels noch mehr Lust auf die Fotografie machen wollen. (ver)

INFO

Dia-Überblendshow Die besten Dias der Welt Montag, 16. September Festspielhaus Bregenz Beginn: 18.00 und 20.00 Uhr; Eintritt: 13 Euro Kartenreservierung: Hotline: 0664 3304633

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Der weltgrößte Fotokunstwettbewerb Trierenberg Super Circuit bringt in Zusammenarbeit mit dem Camera Club Sparkasse Bregenz die besten Dias des Jahres aus aller Welt am Montag, 16. September 2013 um 18 und um 20 Uhr in das Festspielhaus Bregenz.


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„Trail-

Lehrlingsstart bei Getzner Textil AG Am 2.September haben 20 Lehrlinge ihre Ausbildung bei der Getzner Textil AG begonnen. Die jungen MitarbeiterInnen werden als Bürokaufmann, Chemielabortechniker, Einzelhandelskauffrau, Elektrotechniker, Metalltechniker Textilchemiker und Textiltechnologen ausgebildet. Beim Kennenlernseminar am 29. und 30. August wurden den neuen MitarbeiterInnen das Unternehmen Getzner Textil AG vorgestellt und es wurden viele Fragen der Lehrlinge beantwortet. In spiele-

rischer Art wurden Kennenlernspiele durchgeführt, Diskussionen in der Gruppe geführt sowie verschiedene Lerntypen erarbeitet. Ein wichtiger Punkt war die Vorstellung der Lehrlingsrichtlinien. Beim Seminar waren auch die Ausbildner mit dabei und erklärten den neuen MitarbeiterInnen die Lehrberufe, die Ausbildungsziele und die Erwartungen des Unternehmens an die neuen Lehrlinge. Die Getzner Textil AG wünscht allen Lehrlingen einen guten und erfolgreichen Start ins Berufsleben! (pr)

Kinderchor Cantemus. Singen fördert die Entwicklung von Kreativität und Persönlichkeit bei Kindern, macht Freude und weckt die Neugier am vielfältigen Einsatz des körpereigenen Instruments Stimme. Diese Möglichkeit wird Kindern ab sechs Jahren beim Kinderchor Cantemus in Bürserberg geboten. Das Highlight des vergangenen Jahres war die Aufführung des Musicals „Die goldene Gans“ (Bild). Zum Auftakt ins neue Chor-Jahr laden die Chorleiterinnen Theresia Fritsche und Magdalena Berchtel interessierte Kinder und deren Eltern zu einem Treffen am Dienstag, 10. September um 17.15 Uhr ins Probelokal beim Gemeindezentrum ein. Auch Kinder aus Nachbargemeinden sind zum Mitsingen herzlich eingeladen. Jede Stimme ist wichtig – der Kinderchor Cantemus freut sich auf viele junge Sängerinnen und Sänger. Informationen und Kontakt: Obmann Josef Fritsche, 05552 32909 Chorleiterin Theresia Fritsche, 0664 88797357. (red)

(UQHXWH % Am vergangenen Samstag ging in Lorüns die Laufveranstaltung der besonderen Art zum zweiten Mal über die Bühne. Durch Wiesen und Wälder in der umliegenden Aulandschaft wurde der „2. Lorünser TrailRun“ vom hiesigen Sportclub ausgetragen. 9RQ :HUQHU %DFKPDQQ Wie der Name „Trail-Run“ schon sagt, handelt es sich um einen Lauf in der grünen Natur, durch Wald, Wiese und Aulandschaft, alles auf natürlichem Untergrund. „Dies verleiht unserem Trailrun die besondere Note, abgesehen von angenehm gespannter Atmosphäre am Start, der Herausforderung unterschiedlicher Strecken, dem Überwinden persönlicher Grenzen und dem unbeschreiblichen Gefühl der letzten Meter auf der Strecke“, erklärt OK-Chef Manfred Batlogg den besonderen Reiz der Veranstaltung. In der Tat übte auch dieses Jahr der „Trail-Run“ erneut eine be-

sondere Faszination auf Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen aus. Nahezu zweihundertachtzig Hobbyläufer und ambitionierte Asse aus acht Nationen waren gekommen, um eine der zwei angebotenen Laufdistanzen im Kampf gegen die Uhr zu bewältigen. Von fünf bis fünfundsiebzig war alles vertreten, sowohl der „Easy-Run“ über sieben Kilometer als auch der „Trail-Run“ über vierzehn Kilometer wurden mit Freude und gebotenem Ehrgeiz in Angriff genommen. „Easy-Run“ (sieben Kilometer) Tagessiegerin und Gewinnerin der Damenklasse W/AK wurde Gabi Marte (35:40,9) vom ULC Bludenz, gefolgt von Irene Buchmayr (UTC Bürs) und Ulrike Blumauer. Bemerkenswert war die Leistung des erst vierzehnjährigen Leon Pauger vom TS Bregenz Vorkloster, der die Tagesbestmarke über sieben Kilometer in 26:51,0 Minuten fixierte. In der Klasse M/ AK siegte Gerhard Marte (ULC Bludenz) vor Werner Charec und

In der Klasse M/AK „Easy-Run“ siegte Gerhard Marte (ULC Bludenz) vor Werner Charec und Hubert Kreßnig (ULC Bludenz).


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Expertentipp von Mathias Berthold Augenoptiker und Hörakustiker

Mit fünfzig teilnehmenden Läuferinnen und Läufern durfte der ULC Bludenz den Preis der nummerisch größten Mannschaft für sich beanspruchen. Hubert Kreßnig (ULC Bludenz) „Trail-Run“ (vierzehn Kilometer) Die Tagesbestzeit und den Sieg in der Klasse W30 erzielte Silvia Stampfer (1:03:36,8) vom Berglaufteam Bludenz, gefolgt von Denise Neufert und der Bludenzerin Kathrin Schichtl. Bei den Herren erzielte Marco Sturm aus Deutschland die Tagesbestmarke (0:50:10,0) und siegte in der Klasse M30 vor Harald Gunz (BLT Sparkasse Bludenz) und dem drittplatzierten Lokführer

Sven Holzmann, der für das Team der Montafonerbahn am Start war. Den besonderen Bonus für die größte teilnehmende Gruppe durfte der ULC Bludenz stolz für sich beanspruchen. Insgesamt fünfzig Läuferinnen und Läufer des Laufclubs nahmen erfolgreich am zweiten „Trail-Run“ sowie „Eysy-Run“ in Lorüns teil und dürfen sich über ein ausgiebiges Grillfest freuen. Trophäen in Form edler Holzkunst und ve-

ritable Sachpreise gingen an die erfolgreichsten Teilnehmer der unterschiedlichen Altersklassen. Originell war der Auftritt von Vorarlbergs Bierkönigin Raphaela Dünser, die gemeinsam mit ihrer Laufkollegin Angelika Ammann den Bewerb im Dirndl absolvierte. Horst Mayer aus Bludenz bewältigte den „Trail-Run“ als ältester Teilnehmer im Feld (Jg. 1940) in 1:15:17,6. Detaillierte Ergebnisse sind online unter www.trailrun.cc abrufbar.

Sportbrillen Farbkenntnisse zum Sieg Sowohl bei Spitzensportlern als auch Hobbyathleten ist neben der persönlichen Fitness beste Sicht ausschlaggebend für Erfolg und Misserfolg. Die Gläser und deren Farbe spielen neben der angepassten Sehstärke bei der Sportsonnenbrille eine wesentliche Rolle. Kontraststeigernde Gläser wirken aufhellend bei diffusem Licht und Nebel und sind damit besonders für schnelle Sportarten wie Radfahren bestens geeignet. Orange Gläser bieten den größten Kontrast bei grünen Flächen und verschaffen vor allem Golfern klare Sicht. Braune und graue Gläser eignen sich am besten für den Alltag, da sie das Sehbild kaum verändern. Mein Tipp: Der Schutz vor schädlichen UV-Strahlen ist neben dem Blendschutz die wichtigste Eigenschaft einer guten Sonnenbrille. Wir sind die Experten und testen Ihre Sonnenbrille gerne auf UV- und Blendschutz. Ihre Experten rund ums Sehen. Bitsche Optik GmbH Fachgeschäft für Augenoptik und Hörakustik

Im Beisein von Bürgermeister Lothar Ladner, ÖVP Klub-Obmann Karl-Heinz Kopf und Landtagsabgeordneten Pepi Brunner wurden die Trophäen überreicht. Tagesbeste war Silvia Stampfer (BLT Bludenz) gefolgt von Denise Neufert und Kathrin Schichtl in der Klasse W30.

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Freitag, 6. September 2013

26

Schulbeginn in der Region VMS Bludenz Schulbeginn Mo 9. September Die Begrüßung und Klasseneinteilung der Schüler/innen der ersten Klassen findet um 8:00 Uhr im Mehrzwecksaal der VMS Bludenz statt. Die Schüler/innen der zweiten bis vierten Klassen treffen sich um 8:30 Uhr auf dem Pausenhof. Wir wünschen allen einen guten Start ins neue Schuljahr.

Bundesgymnasium Bludenz Allgemeiner Schulbeginn am Montag, dem 9.9.2013, 7.45 Uhr Wiederholungsprüfungen am Montag und Dienstag Eröffnungsgottesdienst am Mittwoch, dem 11.9.2013, 7.45 Uhr in der Hl. Kreuzkirche

Der Mensch als Nebensache …

Polytechnische Schule Montafon 6781 Bartholomäberg-Gantschier Schulbeginn Mo 9. September Die Schüler/innen treffen sich um 8:00 Uhr beim Schulhaus. Bitte Schreibzeug, das letzte Zeugnis und Hausschuhe mitbringen!

Die Wirtschaftspolitik ist im Wahlkampf nun zum wichtigsten Thema geworden. Wirtschaftskammer-Boss Leitls Proleten-Begriff »abgesandelt«, ausgerechnet am intellektuellen Alpbach-Treff geprägt, hat rücksichts- und rückgratlose Politiker auf den Plan gerufen, die einmal mehr den Menschen als solchen als Nebensache betrachten und ihrer Wirtschaft – die nicht menschlich ist – opfern wollen. Es empfiehlt sich deshalb, sich unsere Politiker (auch aus dem »Ländle«) vor der Stimmabgabe nochmals genau anzusehen... ...meint dr`Malefiz.

Ökolog Volksschule Bludenz Obdorf Treffpunkt: 9. September um 7:45 auf dem Schulhof für alle, die den kath.Gottesdienst besuchen. Die Eltern der Einschulenden begleiten Ihre Kinder in die Kirche. Selbstverständlich sind auch die Eltern der anderen Kinder willkommen. Jene, die die Eröffnungsmesse nicht besuchen kommen um 8:40

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auf den Schulhof. Anschließend gehen wir für eine Begrüßung in die Klassen. Die Erstklässler werden durch die Direktorin in der Aula willkommen geheißen und den Klassen zugeteilt. Musikschule Montafon Anmeldungen Neuanmeldungen für die Musikschule Montafon werden am Montag, 9. September, von 14 bis 18 Uhr entgegengenommen. Telefonische Anmeldungen sowie Anmeldungen per E-Mail sind nicht möglich. Im Anschluss an die im Büro erfolgte Neuanmeldung findet das Kontaktgespräch zwischen Schüler, Eltern und Lehrer statt (betrifft nur Instrumentalfächer). Die Termine der Stundeneinteilung für bereits angemeldete Schülerinnen und Schüler sind dem Anschlag bei der Musikschule, den Gemeindeämtern, Musikvereinen sowie der Homepage www.musikschule-montafon.com zu entnehmen. (ver)

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Volksschule St. Peter Bludenz Schulbeginn Mo 9. September Die Schüler/innen der 2. bis 4. Klassen versammeln sich vor 8:00 Uhr auf dem Schulplatz und werden um 8:00 Uhr in ihre Klassen begleitet. Die Schüler/innen der 1. Klassen versammeln sich (mit ihren Eltern) anschließend auf dem Schulplatz und werden von ihren Lehrerinnen um 8:15 Uhr in ihre Klassen begleitet.


Freitag, 6. September 2013

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TM-Hechenberger neu in Bludenz Die Fullservice-Werbeagentur TM-Hechenberger, seit sieben Jahren im Walgau erfolgreich aktiv, hat in der Alpenstadt Bludenz ihr neues Büro bezogen. Die Sturnengasse 20 ist ab sofort die erste Adresse im Oberland, wenn es um Werbung und Pressearbeit geht. Am Freitag, 13. September, sind ab 16 Uhr alle Partner, Kunden und interessierte Geschäftsleute vor allem auch aus Bludenz zum „Opening“ geladen. Marion und Thomas Hechenberger sind als gelernte Journalisten seit vielen Jahren Profis in Sachen Öffentlichkeitsarbeit. Neben den Firmengründern seit mittlerweile zehn Jahren als „creative director“ mit dabei ist Grafikerin Christine Schaflinger. Ergänzt wird das Team durch Lukas Hechenberger, der die Bereiche Homepage-Programmierung, Online-Marketing und socialmedia verantwortet. Das ambitionierte Quartett be-

müht sich darum, gemeinsam mit den Kunden jeweils maßgeschneiderte Konzepte für den Firmenauftritt zu entwickeln und innerhalb der budgetären und terminlichen Vorgaben umzusetzen. „Wir begleiten gerne große Ideen“, lautet der Slogan der Agentur. TM-Hechenberger empfiehlt sich allen Selbständigen, Kleinund Mittelbetrieben sowie Gemeindeverwaltungen als verlässlicher Kreativ-Partner für alle Belange der Werbung nach außen und innen, für die Konzeption und Bewerbung von einzelnen Events (etwa Aktionen, Firmenjubiläen oder Tage der Offenen Tür), für die Konzeption und Umsetzung von Firmenzeitschriften und Newslettern, für die allgemeine Pressearbeit, für Dokumentarfilme oder für die (Neu-)Gestaltung beziehungsweise den Relaunch und die Betreuung von Homepages. (red)

Das Team der Werbeagentur TM-Hechenberger firmiert ab sofort in der Bludenzer Sturnengasse.

läums veranstaltet die Harmoniemusik Bürs am Sonntag, den 08.09.2013 ab 10.30 Uhr einen Frühschoppen beim Spielplatz in der Schesa. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die unverwechselbaren Schroffa Buaba. Neben zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten lädt auch das Kinderprogramm zum Verweilen ein. Auf Euer Kommen freut sich die Harmoniemusik Bürs! Die Veranstaltung findet nur bei guter Witterung statt.

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Frühschoppen „uf dr Schesa“. Anlässlich des 150 jährigen Jubi-


Freitag, 6. September 2013

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6. September

20.00 Uhr Platzkonzert der Bürgermusik Gaschurn-Partenen, Tanzlaube Gaschurn 20.00 Uhr Dämmerschoppen mit dem „Trio Natur“, bei jeder Witterung, Hotel Krone Schruns 20.00 Uhr Live-Musik mit „Roland & Michael“, ZimbaBAR Schruns 20.00 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - mit Grenzblicken zum Ararat & Ruwenzori“, Hotel Verawall Gaschurn

Sa

7. September

8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 11.00 Uhr Alpabtrieb • Alpe Latons, Bauernmarkt, Bewirtung, Musik, Ortszentrum Bartholomäberg • Alpe Nova, Käseverkostung und Verkauf, Live-Musik, Bewirtung, Oberer Parkplatz Garfrescha Bahn St. Gallenkirch 11.30 Uhr Matinée mit der Militärmusik Vorarlberg, Bergrestaurant Schafberg Hüsli 14.00 Uhr Konzert der Bürgermusik Silbertal, Panoramagasthof Kristberg Silbertal 17.00 Uhr Dämmerschoppen der Trachtengruppe Silbertal, Ortszentrum Silbertal, bei Schlechtwettter im Vereinshaus 19.00 Uhr Studafäscht der OF St. Gallenkirch, Talstation Garfrescha Bahn St. Gallenkirch 20.00 Uhr Kabarett „Fleischeslust“ von und mit Gabi Fleisch, Kulturbühne Schruns 20.00 Uhr Live-Musik „Duo Passione“, ZimbaBAR Schruns

So

8. September

8.00 Uhr Septimo Geologische Wanderung, Parkplatz „Felsa“ Silbertal

Termine Veranstaltungskalender 6.9. bis 12.9.2013 10.00 Uhr Kilbi 10.30 Uhr Frühschoppen der HM Tschagguns, 14 Uhr Live-Musik mit den „Grenzland Tirolern“, Schulplatz Tschagguns 11.00 Uhr Frühschoppen mit der Blaskapelle Oberschwaben, Berghof Golm Tschagguns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“, Hotel Silvretta Gortipohl

20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke einer faszinierenden Bergwelt“, Posthotel Rössle Gaschurn 20.30 Uhr Zarewitsch Don Kosaken Konzert, Kulturbühne Schruns

Mi

11. September

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 10.00 Uhr Live-Musik mit „Platzhirsch Musik“, Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 14.00 Uhr Bürs Geführte Schluchtwanderung durch die Bürser Schlucht, Anm.: 05552/62812-112, Treffpunkt: Dorfplatz 16.00 Uhr Septimo Kirchenführung, Pfarrkirche Bartholoämberg 19.00 Uhr Septimo Montafoner Trachtengespräche, Montafoner Heimatmuseum Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Berge, Mullahs und Massai“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn

Mo

9. September

20.00 Uhr Septimo Vortrag „Ich nannte ihn Vergaldner Schneeberg“, Mehrzweckgebäude Bartholomäberg 20.15 Uhr Dia-Vortrag „Arbeit und Brauchtum am Bergbauernhof“, Kultursaal Haus des Gastes Schruns 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe „Die Darmreinigung nach F.X. Mayr: Gesunder Darm - Gesunder Mensch“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“, Hotel Montafoner Hof Tschagguns

Di

Do

12. September

10. September

19.00 Uhr Ausstellungseröffnung „Zeitreise durch die Silvretta“, Tourismusmuseum Gaschurn

13.50 Uhr Sagenwanderung Anm.: 05552/62617, Treffpunkt: Tourismus Bürs 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 19.30 Uhr Septimo Erzählungen „Einen Ausweis vom FC Schruns“, Montafoner Heimatmuseum Schruns 20.00 Uhr Montafoner Sommer Konzert: „Wien bleibt Wien“ - Johann Strauss und seine Freunde, Rätikonhalle Vandans

Frühschoppen mit den „Madrisella Buaba“ Am Sonntag, 8. September 2013 ab 11.30 Uhr auf der Sonnenterrasse beim Bergrestaurant Sonnenkopf (nur bei guter Witterung) ALLE KINDER AUFGEPASST: LUSTIGES KINDERPROGRAMM MIT KONRAD BÖNIG ab 14.30 im Bärennest im Bergrestaurant Alle Kinder werden mit den lustigen und fantasievollen Liedern von Konrad ihre wahre Freude haben. Im Konzert darf eifrig mitgesungen, mitgeklatscht, getanzt und gelacht werden. Weiters verwöhnt Sie unser Grillmeister jeden Sonntag ab 11.00 Uhr auf der Sonnenterrasse mit SPEZIALITÄTEN VOM LAVAGRILL. Genießen Sie dazu ein kräftig-würziges Kellerbier oder eine fruchtig-spritzige Sommerbowle! Das „SAGENHAFTE BÄRENLAND“ am Sonnenkopf, das Bergerlebnis für die ganze Familie! Das Sonnenkopf-Team würde sich freuen, auch Sie am Sonnenkopf begrüßen zu dürfen. (pr)

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Fr

20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans, Hotel Brunella Vandans 20.30 Uhr Montafoner Abend Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe St. Gallenkirch, Gemeindesaal St. Gallenkirch

6. und 7. September in Bludesch. Am Samstag Abend freuen sich die hauseigene Buramusik und die Gruppe „Ka Zit“ auf Ihr Kommen.


Freitag, 6. September 2013

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas

Fr 6.9. „Abend der Barmherzigkeit“ 18.30 Uhr, gestaltet von Jugendlichen Sa 18 Uhr Vorabendmesse Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Fr 6.9. 10 Uhr Eröffnung des Klostermarktes beim Nepomukbrunnen bis 19 Uhr, es spielen die jungen Kleriker Sa 7.9. Klostermarkt von 9 bis 16 Uhr

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

29 Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Fr 6.9. 10 Uhr Keine Abendmesse Sa 7.9. 19 Uhr Abendmesse So 8.9. 10 Uhr Gottesdienst Mo 9.9. 8 Uhr Schuleröffnung Wortgottesdienst 2., 3., 4. Kl, 10 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 7.9. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 8.9. 8.30 Uhr Gottesdienst - Patrozinium in Stallehr mit Agape im Pfarrhof Mi 11.9. 7.45 Uhr Eröffnungsgottesdienst - VS Bings Do 12.9. 18.30 Uhr Friedensgebet -Stallehr

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 6.9. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung Sa 7.9. 14 Uhr Taufe von Noemi Campestrini 18 Uhr Vorabendmesse in Laz 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 8.9. 23. Sonntag im Jahreskreis

7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 19.00 Uhr Hl. Messe Mo 9.9. 8.45 Uhr Eröffnungsgottesdienst der Volksschule, 9.30 Uhr Eröffnungsgottesdienst der Mittelschule Di 10.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 11.9. 19 Uhr Jahrtag für Gerta Heizelmaier Do 12.9. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Claudia Rauter Fr 13.9. 7.15 Uhr Hl. Messe 16 Uhr Hochzeit von Susanne Rützler und Markus Steurer in Laz.

Pfarre St. Martin Bürs

05552/65061 Msgr. Peter Haas

Sa 7.9. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 8.9. 23. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche, 18 Uhr Wallfahrt zur Stutzkapelle, Abgang von der Friedenskirche Mo 9.9. 8 Uhr Eröffnugnsgottesdienst der Volksschule in der Friedenskirche, 10 Uhr Eröffnungsgottesdienst der Mittelschule in der Friedenskirche, 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Do 12.9. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Gantschier 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 6.9. Heiliger Magnus 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 7.9. Vorabend zum 23. Sonntag im Jahreskreis 18:30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier Mo 9.9. Heiliger Petrus Claver 10 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst in der Pfarrkirche Gantschier

Pfarre Vandans 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 8.9. 23. Sonntag im Jahrkreis Fest Mariä Geburt 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans 11 Uhr Heilige Messe bei der Hubertuskapelle im Rellstal musikalische Gestaltung durch eine Bläsergruppe der Harmoniemusik Vandans. Der Gottesdienst findet bei jeder Witterung statt. 15:30 Uhr Andacht in der Venser Kirche Mo 9.9. Heiliger Petrus Claver 9 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst in der Pfarrkirche Vandans Do 12.9. Fest Mariä Namen 19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche mit Rosenkranz

Pfarre St. Nikolaus Braz

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 6.9. 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 7.9. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Abendmesse So 8.9. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Di 10.9. 7.15 Uhr Eröffnungsgottesdienst der Mittelschule, 9.30 Uhr Gebetskreis Do 12.9. 8.10 Uhr Schulanfangsgottesdienst der Volksschulen

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 8.9. 8.45 Uhr Gottesdienst Mo 9.9 . 8 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst

Pfarre St. Anna Wald a.A.

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 8.9. 19.30 Uhr Gottesdienst Mo 9.9. 9 Uhr Eröffnungsgottesdienst

Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 8.9. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Di 10.9. 8 Uhr Heilige Messe

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder 0664/8409197 So 8.9. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

05552/31238 Auskunft

So 8.9. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 11.9. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html


Freitag, 6. September 2013

30

APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 7.9. und So 8.9. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 6.9. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Samstag 7.9. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881

Projektkoordinatorin Mirjana Stojakovic im AMS Feldkirch.

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 7.9. und So 9.9. 17-19 Uhr Dr. Hamid Hesso, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel.: 05552/63388

AST, die Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen, bietet seit Jänner 2013 eine kostenlose, individuelle, mehrsprachige Anerkennungsberatung an. Umgesetzt wird das Projekt von ZEMIT, dem Zentrum für MigrantInnen in Tirol.

NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 7.9. und So 8.9. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

Die Sprechstunden finden im AMS Feldkirch statt, jeweils montags von 10:15 bis 14:30 Uhr. Wir treffen die Projektkoordinatorin Mirjana Stojakovic im Büro im AMS Feldkirch. „Das Angebot wird sehr gut angenommen“, erzählt sie, die Beraterinnen und Berater des AMS Feldkirch machen die Kunden auf unser Angebot aufmerksam.“ Die MigrantInnen-Zentren gehen auf eine Initiative des ehemaligen Sozialministers Alfred Dallinger zurück und wurden 1985 gegründet. Schwerpunkt ist die Beratung in arbeitsmarktpolitischen Themen mit der Zielsetzung der Integration in den Arbeitsmarkt. Die gezielte Anerkennungsberatung gibt es in Tirol seit Jänner 2013, in Vorarlberg seit Ende April.

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

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Ä R Z T E APOTHEKEN

Anerkennung ausländiVFKHU 4XDOLÀNDWLRQHQ

Sonntag 8.9. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Montag 9.9. Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 10.9. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 11.9. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 12.9. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

Frau Stojakovic lebt mit ihrem Mann seit 1990 in Tirol, wo sich beide auf Anhieb integrieren konnten. Sie hat in Bosnien/Herzegowina eine Sprachschule abgeschlossen und arbeitet seit 2008 für ZEMIT, wo sie nun für die Anerkennungsberatung verantwortlich ist. Sie hat fünf MitarbeiterInnen, die selbst unterschiedlichen Migrationshintergrund haben. Die Beratungen finden auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Türkisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Arabisch und in vier afrikanischen Sprachen statt. Die Klientel kommt aus 45 ver-

schiedenen Ländern. Die Hälfte davon, schätzt Frau Stojakovic, hat eine akademische Ausbildung. Die Hauptaltersgruppe sind die Jahrgänge von 1979 bis 1988, der Anteil von Frauen und Männern ist in etwa gleich. Durchschnittlich sieben Personen werden an einem Montag in Feldkirch beraten. Die Bewertung der Ausbildungen wird im ENIC NARIC AUSTRIA, dem nationalen Informationszentrum für die Anerkennung von Hochschulabschlüssen, das im Wissenschaftsministerium angesiedelt ist, vorgenommen. Es wird festgestellt, welcher Ausbildung in Österreich die jeweilige Qualifikation entspricht und ob eine Nostrifizierung möglich oder überhaupt notwendig und sinnvoll ist. „Die Arbeit macht mir große Freude“, erzählt Frau Stojakovic, „über die Beratungstätigkeit entsteht zu den Kunden eine Beziehung. Sie sehen, da sitzt jemand, der mich versteht – nicht nur auf der sprachlichen Ebene. Und wir können wirklich helfen. Wenn sie unsicher sind, begleiten wir sie bei den nötigen Behördengängen, und auch die Kosten für die erforderlichen Übersetzungen übernehmen wir. Bei vielen von ihnen sind große Potenziale vorhanden, die nicht ungenutzt bleiben dürfen.“ AST wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz gefördert. (pr)


Freitag, 6. September 2013

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Satte 50% auf Wunschküchen Küchenaktion für Markenküchen bei Möbel Frick in Nenzing Aus einer großen Auswahl an vergünstigten Basisküchen (Werksangebote) bauen die Spezialisten von Möbel Frick Ihre Traumküche. Alle Wünsche können bei der Planung berücksichtigt werden. Und das zu Tiefstpreisen. Denn Möbel Frick ist Großabnehmer und gibt die mit seinen Lieferanten ausgehandelten Preisvorteile in voller Höhe an seine Kunden weiter.

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Sie werden diese Garantie bestimmt nicht brauchen, aber es ist beruhigend zu wissen, dass es sie gibt bei Möbel Frick in Nenzing.


Freitag, 6. September 2013

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Symphonieorchester Vorarlberg Eröffnung der spannenden Konzertsaison 2013/14 „Ich freue mich sehr auf den Wechsel nach Bregenz und die neue Konzertsaison, die Michael Löbl noch in bewährter Weise sehr interessant und abwechslungsreich programmiert hat. Im ersten Abokonzert ist das erste Hornkonzert von Richard Strauss zu hören. Das freut mich als ehemaligen Hornisten natürlich besonders“, berichtet Thomas Heißbauer.

Strauss sowie Beethovens Symphonie Nr. 7 auf dem Programm. Als Solist konnte der italienische Hornist Alessio Allegrini gewonnen werden.

Solohornist Alessio Allegrini zu Gast Für das erste Abonnementkonzert des Symphonieorchesters Vorarlberg stehen die zweite Kammersymphonie von Arnold Schönberg, das erste Hornkonzert von Richard

Allegrini studierte an den Musikuniversitäten in Rom und Siena. Außerdem war er Schüler des bekannten Hornisten Professor Michael Höltzel. Allegrini spielt regelmäßig als Solohornist im Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado.

Nach seinem ersten Auftritt im Jahr 2008 ist der 41-jährige Italiener im September das zweite Mal beim Symphonieorchester Vorarlberg zu Gast. Gérard Korsten, Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg, leitet die drei Konzerte im Landeskonservatorium Feldkirch und im Festspielhaus Bregenz. Von Beethoven bis Schönberg Arnold Schönberg ist bis heute bekannt für die Erfindung der umstrittenen Zwölftonmusik. In der zweiten Kammersymphonie ist von dieser Technik allerdings nichts zu hören. Das Stück wurde Schönbergs „vollendete Unvollendete“: Begonnen im Jahr 1906, schloss er das Werk erst 1939 im amerikanischen Exil ab. Zu dieser Zeit fand der österreichische Komponist wieder Gefallen daran, tonale Stücke zu schreiben. Ein Frühwerk des deutschen Komponisten Richard Strauss kommt ebenfalls zur Aufführung. Das erste Hornkonzert schrieb Strauss mit 19 Jahren. Es entstand unmittelbar nach dem selten aufgeführten Violinkonzert in seiner Heimatstadt München. Die Uraufführung im Jahr 1885 in Meiningen war ein großer Erfolg. „Kein Wunder, die drei unterhaltsamen Sätze sind jugendlich frisch formuliert und gehen nahtlos ineinander über“, weiß Thomas Heißbauer.

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Das Symphonieorchester Vorarlberg bietet auch in der neuen Saison ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Beliebte und populäre Werke, aber auch Neues und Unbekanntes stehen auf dem Spielplan. Der freie Kartenverkauf hat bereits begonnen.

Das dritte Stück des ersten Abonnementkonzerts ist Ludwig van Beethovens siebte Symphonie. Das Werk wurde 1813 in Wien uraufgeführt. Beethoven betonte damals, er habe bei dieser Symphonie „immer das Ganze vor Augen“ gehabt. Rhythmisch gestaltete er das Werk

nach einer Grundstruktur, die dem Ganzen eine geschlossene Wirkung und nicht zuletzt auch ihren Schwung verleiht. Die Konzerte am 26., 27. und 29. September finden im Landeskonservatorium Feldkirch und im Festspielhaus Bregenz statt. (pr)

INFO Konzert 1 Do 26. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch Fr 27. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch So 29. September 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Gérard Korsten, Dirigent Alessio Allegrini, Horn Arnold Schönberg: Kammersymphonie Nr. 2 op. 38 Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 KARTEN Freier Kartenverkauf: Bregenz Tourismus, +43/5574/4080, tourismus@ bregenz.at Feldkirch Tourismus, +43/5522/73467, karten@feldkirch.at In allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen www.v-ticket.at In allen Filialen der Volksbank Vorarlberg Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder Abonnements: Edith Mathis +43/5576/78670, edith.mathis@sov.at Weitere Informationen und Preise unter www.sov.at


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FashionNight im Zimbapark Mode und mehr in Vorarlbergs modernstem Shoppingcenter _MG_0827.JPG

Die neuesten Kollektionen. Vielfalt & russische Ästhetik „Mit der Eröffnung des Q Store vor zwei Monaten haben wir die Markenvielfalt im ZIMBAPARK nochmals erweitert. Das wirkt sich na-

türlich auch auf die FashionNight aus. Die Besucher können sich auf trendige Neuzugänge wie G-Star oder Scotch & Soda freuen“, gibt Walter Simma, Center-Manager

Late Night Shopping Im Anschluss an die Modeschau startet das Late Night Shopping mit After Show Party. Alle teilnehmenden Shops sind dann für Besucher geöffnet und die Band BLUE-DOGSunder sorgt mit ihrer Mischung aus R&B, Soul und Funk für musikalischen Hörgenuss. Zum Abschluss verlost der ZIMBAPARK unter allen anwesenden Besuchern fünf Modegutscheine im Wert von je Euro 200. Tipp: Die Eintrittskarte unbedingt behalten, denn ab einem Einkaufswert von Euro 50 wird diese zum Euro 10 Gutschein. (pr)

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Topaktuelle Trends, von stylishen Sportswear-Kollektionen bis zum eleganten, anspruchsvollen Abend-Outfit: Das sind die Stoffe, aus denen Modeträume gewebt sind. Einen profunden Einblick in die derzeitige Traumwelt der Fashion-Liebhaber bekommen die Besucher der FashionNight im ZIMBAPARK. Bereits zum siebten Mal zeigen die Shops des modernsten Shoppingcenter Vorarlbergs neueste Kollektionen in einer bemerkenswerten Markenvielfalt, präsentiert von den Mode- und Eventprofis der T.E.A.M. Agentur.

des ZIMBAPARK, Einblick in die auf Hochtouren laufenden Vorbereitungen. Und ergänzt: „Mit Natalia Gavrilova haben wir heuer einen ganz besonderen Showact. Die gebürtige Russin zeigt mit ihrer atemberaubenden Tuchakrobatik eine bemerkenswerte, ästhetische Performance.“

Foto: Zimbapark

Am Donnerstag, 12. September ist es wieder so weit – FashionNight im ZIMBAPARK mit einzigartiger Modeschau. Zum 7. Mal wird Vorarlbergs modernstes Shoppingcenter zum Modemekka für alle FashionEnthusiasten.


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Gsundheitsbrünnele Konzentration will gelernt sein Manche Kinder sind wie „Schmetterlinge“, die von einer Aufgabe zur nächsten flattern und nie lange bei der Sache bleiben können. „Das Kind kann sich nicht gut konzentrieren“, sagen dann die Eltern oder die Pädagoginnen und Pädagogen in Kindergarten und Schule. Mit Konzentration ist die Fähigkeit gemeint, mit allen Sinnen die Aufmerksamkeit auf eine Sache oder Tätigkeit zu richten und gleichzeitig alle anderen Umgebungsreize auszublenden. „Das kann man im Alltag gezielt üben und verbessern“, weiß Mag. Irene Fitz, Psychologin in den Kinderdiensten der aks gesundheit. Wovon hängt es ab, ob sich ein Kind gut oder weniger gut konzentrieren kann? Fitz: Konzentration ist keine Eigenschaft, die beim Menschen immer und jederzeit vorhanden ist, sondern eine Fähigkeit, die in besonderem Maße von unterschiedlichen Bedingungen abhängt: Ist die Sache für mich eher interessant oder eher langweilig? Wie ist

Mag. Irene Fitz, Psychologin

schaltet werden. Dazu gehören visuelle Ablenkungen wie Fernseher, Spielzeug auf dem Schreibtisch, Schreibtisch vor dem Fenster, u. a. Dann gibt es noch die akustischen Ablenkungen wie Radio, Telefon eines Familienmitgliedes oder Ähnliches.

Die Konzentrationsfähigkeit hängt vom Alter, der Tagesverfassung und Umweltreizen ab. (Foto: Imagesource) meine aktuelle Stimmung, fühle ich mich gut oder habe ich Sorgen? Wie gut kann ich die Sache, die zu erledigen ist und macht es mir Spaß? Was passiert gerade um mich herum?

wicklungspsychologie mit ca. 5 Minuten Steigerung pro Entwicklungsstufe (siehe Factbox). Kleinere Kinder mit etwa 5 bis 7 Jahren können sich ca. 10 bis 15 Minuten auf nur eine Sache konzentrieren. Dann ermüdet das Gehirn und braucht entweder Pause oder Abwechslung.

Sie haben erwähnt, dass auch die Stimmung und Tagesverfassung eine Rolle spielen? Fitz: Wir nennen dies die „innere Ablenkung“. Das können unangenehme Gedanken sein, wenn Kinder sich Sorgen machen oder Angst haben. In unserer gegenwärtigen Zeit ist der Druck auf die Kinder sehr groß geworden. Stress und Anspannung sind ebenfalls Konzentrationsräuber. Lernen und aufmerksam sein gelingt am besten, wenn Kinder sich sicher, wohl und geborgen fühlen. Was können Eltern oder Erzieher zur Steigerung der Konzentration im Alltag beitragen? Fitz: Bitte nicht überfordern! Teilen Sie Aufgaben in kleinere Portionen. Geben Sie positive Rückmeldungen und loben Sie Ihr Kind, wenn es beispielsweise in der ersten Klasse 10 Minuten am Stück geschrieben hat. Dann sollte

Es gibt demnach viele Einflussfaktoren auf Konzentration? Fitz: Ja, auf jeden Fall, und sie ist nicht jeden Tag gleich. Je nachdem, wie fit wir sind, erledigen wir Aufgaben mal schneller, mal weniger schnell. Diese Schwankungen merken Kinder wie Erwachsene. Auch das Alter spielt eine große Rolle. Gerade bei Kindern wächst die Aufmerksamkeitsfähigkeit proportional zu ihrem Alter.

Konzentrationsspanne von Kindern

Sie meinen, es hängt vom Alter ab, wie lange sich Kinder konzentrieren können? Fitz: Ja, wir rechnen in der Ent-

Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren bis 15 Minuten Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren bis 20 Minuten Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren bis 25 Minuten Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahren etwa 30 Minuten

Wovon hängt die Konzentration noch ab? Fitz: Die Fähigkeit, die gesamte Aufmerksamkeit auf eine Sache auszurichten gelingt umso leichter, je mehr Umweltreize ausge-

Factbox

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Erste Hilfe aus der Apotheke

Mag.pharm. Ruth Götsch Apothekerin in Nüziders

Akute Notfälle können sich überall ereignen: Ein Unfall, eine Naturkatastrophe, eine plötzliche körperliche Schwäche, ein Krampfanfall, Schwindel, Atemnot, eine Schnittwunde, Verbrennungen, Bauchschmerzen und vieles mehr. Die Liste der Notfälle ist lang und sie betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens. Gut wenn man darauf vorbereitet ist – z.B. mit einem gut sortierten Erste Hilfe Kasten.

Ziel der Ersten Hilfe ist es, das Überleben zu sichern und den Schaden für den Betroffenen so gering wie möglich zu halten. Notfallsituationen erfordern eine qualifizierte Erstversorgung, die auf der Grundlage einer fundierten Ausbildung in der Ersten Hilfe durchgeführt werden. Wir Apothekerinnen und Apotheker haben aufgrund unserer Ausbildung eine besondere Funktion und Verpflichtung zur Hilfestellung. Die Apotheken sind oft die ersten Anlaufstellen in Sachen Erste Hilfe beziehungsweise bei der Versorgung von kleinen Verletzungen.

Die Apotheke führt alle Präparate und Verbandstoffe, die für die Erstversorgung erforderlich sind. Darüber hinaus ist die Apotheke ein moderner Nahversorger, bei dem es um viel mehr geht als nur um die Abgabe von Arzneimitteln. Die Apotheke wird immer mehr zum Gesundheitszentrum. Überprüfen Sie Ihren Erste Hilfe Kasten und lassen Sie sich in einer der 50 Vorarlberger Apotheken über eine sinnvolle Bestückung desselben beraten, damit auch Sie für einen akuten Notfall gewappnet sind.


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Gibt es Spiele oder Anregungen zur Verbesserung der Aufmerksamkeit? Fitz: Lassen Sie Ihr Kind im Haushalt mithelfen. Geben Sie ihm kleinere Aufgaben, die es selbst bewältigen kann, und achten Sie darauf, dass diese dann auch vollständig erledigt werden. Erkennen Sie die Bemühungen an! Danken Sie Ihrem Kind auf jeden Fall für die Hilfe – das macht stolz

und motiviert. Am besten klappt es, wenn sie vorab Ihr Kind mitentscheiden lassen, welche Aufgaben es sich schon selbst zutraut. Will es aufhören, bevor die Arbeit erledigt ist, erinnern Sie es an die Vereinbarung, dass es diese oder jene Aufgabe übernehmen wollte.

Kontakt

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

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eine Pause von ca. 5 Minuten folgen, bevor mit der nächsten Aufgabe begonnen wird. Notieren Sie sich die Zeit, die Ihr Kind bei der Sache bleiben konnte, und versuchen Sie, diese beim nächsten Mal zu verlängern.

(Foto: Imagesource1)

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Stress und Anspannung sind Konzentrationsräuber


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Ländle-Ärzte im Ausland Zwei Vorarlberger OP-Teams auf dem Weg nach Mada Gerade im Flugzeug befinden sich für den vierten Hilfseinsatz Anästhesisten, plastische Chirurgen und Pflegepersonal der Vorarlberger Landeskrankenhäuser. Einmal pro Jahr reisen sie ehrenamtlich und in ihrer Freizeit nach Madagaskar, um den Menschen dort wieder mehr Lebensqualität zu schenken. Madagaskar – aufstrebendes Reiseziel für Naturliebhaber und Ökotouristen. Und eines der ärmsten Länder der Welt. Die Menschen, die dort leben, haben

nur das Nötigste – und oft auch nicht einmal das. Entsprechend den ärmlichen Lebensverhältnissen der Menschen ist auch die Infrastruktur mehr als bescheiden. So wird etwa noch am offenen Feuer gekocht, und häufig verbrennen sich insbesondere Kinder an den zahlreichen Feuerstellen. „Großflächige Brandwunden, aber auch andere böse Verletzungen und Krankheiten sind an der Tagesordnung“, erklärt Ingo Plötzeneder, plastischer Chirurg aus dem LKH Feldkirch und Mitglied des Vorarlberger Vereins „Smile 4 Madagaskar“.

Vorarlberger Ärzte helfen Menschen in Madagaskar.

Medizinische Behandlungen und vor allem Operationen sind teuer. Auf Madagaskar gibt es jedoch keine Krankenversicherung.

Daher können es sich nur wenige leisten, sich professionell versorgen zu lassen. Aber auch das Ausbildungsniveau madagassischer Ärzte lässt spezielle Eingriffe viel-

Wieder Freude am Lernen Mit Lerntechniken gut durchs neue Schul- oder Studienjahr

Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung

Wissen nicht vergessen Die vom Psychologen Ebbinghaus entwickelte Vergessenskurve zeigt, dass nur mehr 25 % vom gelernten Stoff (ohne Wiederholung) nach 48 Stunden vorhanden sind. Diesem Wissensverlust kann mit der 2/20er Regel entgegengewirkt werden: Den gelernten Stoff sollten Sie nach 20 Minuten, 20 Stunden, 2 Tagen, 2 Wochen und 20 Tagen wiederholen und abfragen, um die Inhalte auf Dauer in Ihrem Gedächtnis zu behalten. Tipp: Benutzen Sie dafür Karteikarten! Effektives Lernen Der italienische Ökonom Pareto erforschte, dass 80 % des Erfolges durch 20 % des Arbeitseinsatzes erreicht werden. Dieses Prinzip lässt sich auf viele Bereiche anwenden, so auch auf das Lernen. Überprüfen Sie selbst: Lernen Sie wirklich 100 % der geplanten Lernzeit oder schweifen Sie ab, erledigen Sie jenes noch oder

fällt Ihnen sonst noch etwas ein? Effektives Lernen bedeutet 20 % der geplanten Zeit so intensiv zu nutzen, um 80% des Inhaltes zu kennen und anschließend zu wiederholen. Für die restlichen 20 % des Inhaltes brauchen Sie die übrigen 80 % der Zeit – vielleicht erkennen Sie sich darin wieder. Probieren Sie es mit einer Zeitung: Lesen Sie nur Überschriften sowie den Einstieg und Sie wissen cirka 80 % des Inhaltes. Klarer Fokus mit Vorgabe Nutzen Sie für unliebsame Aufgaben wie Hausaufgaben, Lernen, etc. den 5-Minuten-Starttrick. Starten Sie mit einer Stoppuhr den 5-Minuten-Countdown und beginnen Sie gleich mit der Aufgabe. Nach Ablauf der 5 Minuten können Sie frei entscheiden, ob Sie mit der Aufgabe weitermachen oder sie verschieben. Was glauben Sie, wofür Sie sich entscheiden? Viel Freude beim Lernen!

Ernährung: Zwischendurch ein Glas Wasser oder eine kleine Zwischenmahlzeit unterstützt Wohlbefinden, Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Ideal sind frisches Obst, Gemüse, eine Hand voll Nüsse oder ein gutes Brot aus vollem Korn! Bewegung: steigert die Konzentrations- und Lernfähigkeit. Deshalb Bewegungspausen einplanen! Ein Übungsbeispiel: Im Einbeinstand das Spielbein vor- und zurückpendeln. Hände vor dem Körper falten, Arme zeichnen Kreise in die Luft. Spielbein pendelt gerade weiter. Gar nicht so einfach, viel Spaß beim Üben!

INFO Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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Anfang September enden für tausende SchülerInnen, Lehrlinge, StudentInnen und Erwachsene in der berufsbegleitenden Weiterbildung die „Ferien“; sie starten mit neuen Herausforderungen. Um gut vorbereitet die Ziele für das kommende Jahr zu erreichen, gilt es ein paar Dinge zu beachten.


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seinsatz gaskar fach erst gar nicht zu. Ein Team rund um Plötzeneder hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, madagassische Ärzte zu unterstützen und Patienten, denen bislang nicht geholfen werden konnte, zu behandeln. „Das Wichtigste an unserem Einsatz ist die Hilfe zur Selbsthilfe, also der Wissenstransfer von europäischen Operationsmethoden. Die Ärzte vor Ort haben beispielsweise nie gelernt, wie Hauttransplantationen – essentiell für die Wiederherstellung nach Verbrennungen – durchgeführt werden“ so Plötzeneder. „Und genau hier setzen wir an. Wir bringen keine teuren Geräte, die später nicht gewartet werden können, sondern wir versuchen, mit vorhandenem Material zu arbeiten und den dortigen Ärzten zu zeigen, wie sie auch ohne unsere Hilfe den Menschen vor Ort effektiver helfen können.“ Was 1998 mit einem Urlaubsbesuch von Plötzeneder in Mada-

gaskar anfing, ist heute die gelebte Bereitschaft den hilfsbedürftigen Menschen vor Ort wieder Lebensqualität zu ermöglichen. „Das bedeutet, dass manche wieder ihre Arme bewegen, ihre Augenlider wieder schließen, mit den Händen wieder greifen können und nicht mehr sichtbar verunstaltet sind“, beschreibt Plötzeneder. Nach einer Vorbereitungszeit von zwei Jahren konnte 2010 erstmals ein kleines Team nach Madagaskar reisen. Drei Hilfseinsätze später und vollgepackt mit Erfahrungen aus über 200 durchgeführten Operationen wird dieses Jahr das Team um Plötzeneder von einem zweiten Team, ebenfalls aus den Vorarlberger Landeskrankenhäusern, unterstützt. „Bisher operierten wir im Spital von Tulear, mit dem zusätzlichen Team können wir nun auch rund 1.000 Kilometer weiter nördlich, im Spital von Tamatave, den Menschen helfen und das medizinische Personal vor Ort schulen“, freut sich Plötzeneder. Mehr Infos: www.smile4. at (red)

Ein markantes Stück Österreich Generationen von Österreichern schätzen den markanten Geschmack, der durch die Wirkstoffe Menthol, Pfefferminzöl und Eukalyptusöl entsteht. Das Erscheinungsbild wurde immer wieder der Zeit angepasst. Seit vergangenem Jahr findet man die Kaiser Genuss- und Wohltuzuckerl® mit unveränderter Qualität und Wirkung in einer neuen, weißen Verpackung. Der größte Neuauftritt der Firmengeschichte begleitet Kaiser ins Jubiläumsjahr - das Unternehmen feiert 2014 seinen 125. Geburtstag. (pr) www.kaiser-zuckerl.at www.bonbonmeister.at

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Ehrung für Stammzellenspender Landesrat Bernhard zeichnet „Lebensretter“ aus

Der Verein „Geben für Leben“ konnte durch die großartige Unterstützung der Bevölkerung, der Medien und vieler freiwilliger Helfer in den vergangenen vierzehn Jahren mehr als vierzehntausend Bluttypisierungen durchführen, wodurch passende Stammzellspender gefunden werden konnten. Achtzehn Leukämiepatienten konnte somit ein Überleben ermöglicht werden. Es war an der Zeit, diesen besonderen Menschen, welche bereit waren ihre Stammzellen zu spenden, den würdigen Dank auszudrücken. Für zwölf von achtzehn „Lebensret-

Ehrung der Stammzellenspender – Bernhard Jäger, Christian Egger, Patrick Müller, Karl-Heinz Rüf und Daniel Bitschnau (vorne), Reinhard Willi, Heidi Übelhör, Birgit Setzkorn, Christine Joven, Klaudia Loretz, Doris Brüstle-Fässler und Edgar Hagspiel (hinten). tern“ war es möglich, persönlich nach Feldkirch zu kommen. Landesrat Christian Bernhard würdigte in seiner ergreifenden Rede die Arbeit des Vereins „Geben für Leben“ und die außergewöhnliche Unterstützung aus großen Teilen der Bevölkerung und der Wirtschaft sowie unterschiedlicher Institutionen und Körperschaften. Kostspielige Typisierungsverfahren

erfordern entsprechende finanzielle Mittel, die auch im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen zu Gunsten des Vereins gesammelt werden. Im Beisein von Dr. Barbara Pelzmann von der Knochenmarkund Stammzellenspendenzentrale Wien erhielt jeder „Lebensretter“ eine Urkunde sowie einen Award. Sehr persönliche und emotionale Momente begleiteten die Ehrung,

die von aufrichtigem Dank und verdientem Respekt geprägt war. Im Anschluss wurden zwei Menschen mit besonderem Engagement geehrt. Andreas Marosch (Fa. Grass) und Reinhard Gasser (Fa. Werbeform) unterstützen den Verein bereits seit vielen Jahren. Ihnen ist es zu verdanken, in all den Jahren professionelle Auftritte und wirksame Öffentlichkeitsarbeit ehrenamtlich zur Verfügung zu stellen. Marosch und Gasser erhielten den „Award der Dankbarkeit“ für besondere Verdienste. Die Kosten der Veranstaltung wurden vom Land Vorarlberg übernommen und die Abwicklung vom Landeskrankenhaus Feldkirch engagiert unterstützt. Der Verein „Geben für Leben“ verwendet sämtliche lukrierten Spendengelder ausschließlich für die Organisation neuer Typisierungen. Detaillierte Informationen zum Verein unter www.gebenfuerleben.at im Internet. (bach)

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Am vergangenen Freitag fand im Panoramasaal des LKH Feldkirch ein Fest der besonderen Freude und des Dankes statt. Der Verein „Geben für Leben“ ehrte im Beisein von Gesundheitslandesrat Christian Bernhard achtzehn Stammzellenspender, die in den vergangenen Jahren zu „Lebensrettern“ wurden.


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Herbert Geringer informiert Bringen Sie in Ihrem Garten auch die Jahreszeit Herbst zur Geltung Wer die Natur jetzt intensiv beobachtet, wird schnell zur Überzeugung gelangen: „Der Herbst kündigt den Aufritt auf der Bühne der Jahreszeiten an!“

Herbert Geringer

nalisieren Kraft, Leidenschaft und Fülle. Ein Garten mit diesen Farben wirkt besonders schön, wenn er üppig bepflanzt und dekoriert wird. Mein Tipp: Schmücken Sie Hauseingang, Terrasse, Balkon und Garten mit Herbstschönheiten und genießen Sie die Farbenpracht in vollen Zügen. Hier einige Pflanzbeispiele: Ziergehölze: Pfaffenhütchen, Japanischer Ahorn, Essigbaum, Tulpenbaum, Zauberhaselnuss, Amberbaum und so weiter. Blühende Herbstblumen: Chrysanthemen, Anemonen, Astern, Heidekraut, Dahlien usw. Accessoires: Laternen, Windlichter, Kürbisse, Hagebutten, Früchte wie Äpfel, Nüsse, Zierkürbis, malerisches Herbstlaub, Hagebutten und so weiter.

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Wenn sich in wenigen Wochen das Gartenjahr dem Ende neigt, kosten wir mit Freude die Sonnenstrahlen, die kräftigen Farben, den intensiven Duft von Früchten. Der Herbst ist, berechtigt wie ich meine, für viele Menschen die schönste Jahreszeit. Es ist die Zeit der Ernte, der Romantik, der Sinnesfreuden und mit Sicherheit auch die Zeit der Dankbarkeit. Pflanzen sammeln Energie für den bevorstehenden Winter und verabschieden sich mit einem berauschenden Fest von bunten Blättern, Früchten und Düften. Mit einer geradezu verschwenderischen Leidenschaft kleidet der Herbst die Natur für wenige Wochen in ein leuchtendes Brokatkleid, taucht Bäume und Sträucher in kräftige Farben. Jetzt treten die Herbststars auf der Gartenbühne auf: Warme Rot- und Orangetöne sig-

Blütenträume in Pastell. Aber nicht nur grelle Herbstfarben, auch die dezenten wissen zu begeistern. Traumhaft elegant wirken kühle Violett- und Rosatöne. In der gesamten Palette der Pastellfarben strahlen Astern, Chrysanthemen und Anemonen, sowie Heidekraut. Wie wäre mit einem Ensemble aus Wein- und Brombeerrot. Kombinieren Sie das zarte Farbenspiel mit weißen Blüten und Beeren. Das

sanfte Herbstlicht bringt diese Farben ganz besonders zur Geltung. Lassen Sie sich vom Zauber der warmen Herbsttöne verführen und zu Träumereien inspirieren. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at


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16. Montafoner Volksmusiktage Volksmusikalische Klangwolke über dem Montafon Bodenständige alpenländische Volksmusik stand am vergangenen Wochenende an drei Tagen im Zentrum des Publikumsinteresses im Montafon. Zur 16. Ausgabe der Montafoner Volksmusiktage sind Musikanten aus verschiedenen österreichischen Bundesländern und dem benachbarten Ausland angereist.

Die Veranstaltung ist mittlerweile zu einem kulturellen Markenzeichen des Montafons geworden“, unterstreicht Montafon Tourismus Geschäftsführer Manuel Bitschnau die Qualität der Veranstaltung. Bereits zur Eröffnung am Freitag war der Schrunser

Die Auftaktveranstaltung zu den Montafoner Volksmusiktagen fand dieses Jahr erstmalig am Schrunser Kirchplatz statt. Kirchplatz sehr gut besucht. Live von Radio Vorarlberg übertragen begrüßten Moderator Otto Vonblon, ORF Landesintendant Markus Klement und die Moderatorin des Live-Einstiegs zu „Vorarlberg Heute“ hunderte volksmusikbegeisterte Besucher. Kulturlandesrat Harald Sonderegger, Landtagsabgeordneter Pepi Brunner,

Montafons Standesrepräsentant Rudi Lerch sowie Bürgermeister Karl Hueber wohnten unter anderem der Veranstaltung bei. Am Samstag ging es für Musikanten und Besucher in die Berge, wo „Volksmusik am Berg“, genauer gesagt bei verschiedensten Berggasthäusern der Region gebo-

ten wurde. Beliebter Fixpunkt und Publikumsmagnet war am Samstagabend das 7. Gstanzlsingen im Gemeindesaal St. Gallenkirch, bevor am Sonntag stimmungsvolle Liedweisen verschiedener BläserEnsembles am Aussichtspunkt Rellseck nach einer Bergmesse den Abschluss der Montafoner Volksmusiktage bildeten. (bach)

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Gemeinsam von ORF Vorarlberg und Montafon Tourismus organisiert, sind die Montafoner Volksmusiktage mittlerweile zu einem internationalen Treffpunkt für Musikanten und Volksmusikfreunde geworden. Wie vielfältig die alpenländische Volksmusik ist, konnte einmal mehr inmitten der wunderschönen Landschaft des Montafons erlebt werden. „Wir freuen uns jedes Jahr erneut, Gastgeber der Montafoner Volksmusiktage zu sein.


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Unterwegs mit Bus, Bahn und Rad Pilotprojekt im Montafon unterstützt Fahrradfahrer Bequem unterwegs sein mit Bus, Bahn und Fahrrad. Ein ehrgeizges Pilotprojekt im Montafon unterstützt die Mitnahme von Fahrrädern auf Linienbusstrecken. Die montierten Heckträger der Landbusflotte werden von der Bevölkerung bestens angenommen. Wer Vorarlberg und speziell das Montafon mit dem Fahrrad erleben möchte, kann Teilstrecken in dieser Region seit diesem Sommer bequem auch per Bus und Bahn überbrücken - und das Fahrrad dabei mitnehmen. Durch eine Kooperation von Montafon Tourismus mit dem Stand Montafon und dem Vorarlberger Verkehrsverbund wurden auf ausgewählten Linienbus-Strecken vom Landbus Montafon entsprechende Heckträger für den Fahrradtransport auf die Busse montiert.

Die Linien 82, 84, 85, 87, 88 des Landbus Montafon befördern bis zu vier Fahrräder pro Bus.

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Das Verladen des Fahrrades erfolgt selbstständig und auf eigene Verantwortung, Spezialfahrräder wie Tandems, Liegeräder oder auch E-Bikes können nicht transportiert werden. „Für alle heimischen Radfahrer und natürlich auch den Tourismus im Montafon ist das Angebot ein weiterer Pluspunkt“, sind sich die Initiatoren einig. Allerdings besteht keine Mitnahmegarantie. Sollte das Fahrrad aus Platzgründen nicht mitgeführt werden können, wird es nach Möglichkeit beim nächsten Kurs befördert. Eine entsprechende Informationsbroschüre mit allen Informationen gibt es in den Montafoner Tourismusbüros, am Bahnhof Schruns sowie über den Vorarlberger Verkehrsverbund. (red)

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Vier Räder pro Bus Bis zu vier Fahrräder pro Bus können auf den ausgewählten Linien von mbs Bus (Linien 82, 84, 85, 87, 88 – Landbus Montafon) transportiert werden. Hobbyradler und Radprofis können so gleichermaßen gewisse Fahrstrecken bequem überbrücken. Wer sein Fahrrad mit dem Bus mitnehmen möchte, löst einfach vor Fahrantritt ein spezielles Fahrrad-Ticket direkt im Bus. Dieses Ticket ist innerhalb des Verbundraumes auf den ausgewiesenen Buslinien den ganzen Tag gültig.


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Stammgästeausflug. Getreu dem Motto „Tradition verpflichtet“ traten abermals mehr als vierzig Stammgäste der Bürser „Traube“, die Wirtsleute Tobias und Edith Müller sowie drei fidele Musikanten mit Busunternehmer Michael Haueis den alljährlichen Ausflug ins „Gebirge“ an. Erstmalig wurden die Schönheiten des Montafons auf dem Silbertaler Kristberg erkundet. Altbürgermeister und Geschäftsführer der Kristbergbahn, Willy Säly, Siblertals Bürgermeister Thomas Zudrell sowie das „Knappa-Stoba“-Team um Albert Netzer empfingen die gesellige Runde auf 1.450 Metern Seehöhe. Das Trio „Handgmacht“ – Walter, Christian und Hubert – spielten auf der voll besetzten Terrasse großartig auf. (bach)


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%OXGHQ]HU -lJHUVWDPPWLVFK Jagdschießen in der Bürser Schlucht Der 1. Bludenzer Jägerstammtisch wurde vor exakt zwei Jahren gegründet. Beim regelmäßigen Treffen im Nüziger Restaurant Forchenwald – der „Heimat“ der Bludenzer Grünröcke – wurde beschlossen, das erste StammtischJagdschießen zu initiieren. Siegerehrung des 1. Jagdschießens des Bludenzer Jägerstammtischs in der Bürser Schlucht. legt, was den Schützen bei trübem Wetter alles an Konzentration und Präzision abverlangte. Als stolzer Sieger des Schießens ging Helmut Bachmann aus Bürs hervor. Beim anschließenden Schießen der zehn Besten auf die Ehrenscheibe, ste-

hend angestrichen, wurde Guntram Vonbun aus Bludenz als bester Schütze gekrönt. Last but not least erhielt auch der Bludenzer Peter Erne den „begehrten“ Trostpreis – einen edlen Zweiliter-Bierkrug, gefüllt versteht sich. (bach)

0LW 6SD JHLVWLJ ÀW XQG EHZHJOLFK EOHLEHQ LQ %OXGHQ] Erkenntnisse der Gehirnforschung belegen eindeutig: Sie können das eigene Älterwerden selbst positiv beeinflussen, wenn Sie gezielt ihr Gedächtnis in Kombination mit leichter Bewegung trainieren. Die humorvollen Übungen des bewährten „ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter“ Kursprogramms fördern Ihre Merkfähigkeit und Konzentration und verbessern das Kurz- und Langzeitgedächtnis. Entspannungsübungen und lustige Bewegungsspiele stärken die Standsicherheit und Koordination, hilfreiche Tipps zur besseren Bewältigung des Alltags und das Finden der eigenen Kraft- und Sinnquellen erhöhen die Lebensfreude. Hier lernen Sie auch neue Menschen kennen oder treffen langjährige Bekannte wieder, und Geselligkeit und Lachen sind die beste Medizin für Körper, Geist und Seele. Jetzt haben Sie Gelegenheit, bei einem kostenlosen Schnuppertermin ALT.JUNG.SEIN. mit den Referentinnen Angelika Steiner und Brunhild Koblbauer kennen

zu lernen. Bei Interesse können Sie dann in der darauf folgenden Woche am fünfteiligen ALT.JUNG. SEIN. Kurs teilnehmen. (pr)

INFO

ALT.JUNG.SEIN. in Bludenz Kostenloser Schnuppertermin: am Dienstag, 17. Sept. 2013 von 9.00 – 10.30 Uhr im Pfarrsaal „zemma“ Bludenz Hl. Kreuz Start des 5-teiligen Kurses: jeweils am Dienstag, vom 24. Sept. bis 22. Okt. 2013, ebenfalls von 9.00 – 10.30 Uhr im Pfarrsaal „zemma“ Bludenz Hl. Kreuz. Kosten: Euro 32,-Anmeldung und nähere Infos bei Angelika Steiner T 05552 62873-2 oder Brunhild Koblbauer, M 0680 3008641 Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Bludenz Region, www.altjungsein.at

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An der Seite von Obmann Gerhard Salcher sowie Stellvertreter Thomas Gebhard wurde gemeinsam mit den Forchenwald-Betreibern Johann und Anna Franzoi der perfekte Rahmen geschaffen. Vierunddreißig hoch motivierte Schützen – Weidmänner, Weidbegeisterte und Sportschützen – aus allen Landesteilen waren der Einladung gefolgt, um in der wildromantischen Kulisse an der Schießanlage in der Bürser Schlucht ihr Bestes zu geben. Geschossen wurde auf eine Murmeltier-Scheibe, sitzend aufge-


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„Wenn er läuft, dann läuft’s“ Jürgen Bettinazzi – Alter schützt vor Langstrecke nicht

Der Mann mit dem klingenden Namen Bettinazzi, der ursprünglich in Wien geboren, aufgewachsen in Linz, über mehr oder weniger seltsame und gleichermaßen amüsante Umwege ins Ländle kam, übte das erlernte Tischlerhandwerk über vierzig Jahre im benachbarten Liechtenstein aus. Die Berge Vorarlbergs vermochten in Jürgen Bettinazzi eine Leidenschaft zu wecken, die einen großen Teil im Leben des Familienmenschen prägen sollte. Im Alter von vierunddreißig Jahren beschloss der passionierte Fußgänger, der nie einen Führerschein oder ein Auto besaß, das Rauchen aufzugeben, um mit seinen Kameraden vom SV Tisis eine Reihe von schwindelerregenden „Viertausendern“ in der Schweiz zu erklimmen. „Jungfrau“, „Mönch“ oder der „Dom“ im Wallis sind nur einige von imposanten Gipfelnamen, die Bettinazzi zu seiner eindrucksvollen Sammlung zählen darf. Das Bergsteigen, Skifahren und Radfahren werden seit Jahrzehnten vom Langstreckenlauf begleitet, den der Allrounder wettkampfmäßig für den ULC Bludenz bestreitet. Persönliche Bestleistungen, wie beispielsweise die Halbmarathondistanz in einer Stunde und siebenundzwanzig Minuten, oder die fabelhafte Marathonzeit von drei Stunden und neun Minuten in Graz gelaufen, zählen zu den Highlights des Paradeathleten, der die Königsdisziplin über zweiundvierzig Kilometer unter anderem in Linz, Berlin, Frankfurt, Turin oder in Venedig erfolgreich als Finisher absolvierte. Jüngster Coup war der Staatsmeistertitel im Berglauf in der Klasse M70. „Der schönste

Foto: Werner Bachmann

Siebzig Jahre und kein bisschen „leise“ ist man versucht zu sagen, wenn man die Geschichte des nimmermüden ULC Bludenz Läufers Jürgen Bettinazzi erfährt. Seit unzähligen Jahren ist der Marathonmann in der heimischen Laufszene und weit darüber hinaus ein wesentlicher Begriff. Auf jedem Terrain ist der Allrounder Jürgen Bettinazzi anzutreffen. Skifahren und Skilanglauf sind die Alternativen im Winter.

Der siebzigjährige ULC Bludenz Läufer Jürgen Bettinazzi ist ein bekanntes Gesicht in der heimischen Laufszene. Bewerb“, strahlt Bettinazzi, sei alljährlich „Bludenz läuft“, der auch im kommenden Jahr am 6. April in der beeindruckenden Kulisse der Alpenstadt Bludenz ausgetragen wird. Ausdauer und Humor bewies der ewig junge Kämpfer im „Anzeiger“-Interview unmittelbar nach der Zielankunft beim Trailrun in Lorüns. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Bettinazzi: Gesunde Familie, Kinder und Enkel. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Bettinazzi: Ja, beim Bergsteigen. Angst fördert den Respekt. Anzeiger: Welchen Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Bettinazzi: Genauigkeit und Ausdauer. Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Bettinazzi: Meine drei Fahrräder. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Bettinazzi: Falschheit und Missgunst. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Bettinazzi: Mit dem Skilangläufer Christian Hofmann.

Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Bettinazzi: „Könnt‘ schöner si“, im Sinne des Streben nach mehr. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Bettinazzi: Flitterwochen. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Bettinazzi: Schnitzen. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Bettinazzi: Geduldiger werden. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Bettinazzi: Unser Eigenheim. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Bettinazzi: Gesundheit und Zufriedenheit. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Bettinazzi: Der Verlust geliebter Menschen. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Bettinazzi: Ihre Ehrlichkeit und mich so zu akzeptieren, wie ich bin.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Bettinazzi: Gesund aufstehen, gutes Frühstück und Sport betreiben. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Bettinazzi: Kinderheim. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Bettinazzi: Ganz klar, Österreich. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Bettinazzi: Sportausrüstung. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Bettinazzi: „Jeden Tag genießen“. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Bettinazzi: Lesen.

ZUR PERSON

Jürgen Bettinazzi Geburtsdatum: 9. März 1943 Geburtsort: Wien Familienstand: verheiratet Erlernter Beruf: Tischler Ausgeübter Beruf: Pensionist Hobbies: Laufen, Bergsteigen, Radfahren, Skifahren; Lieblingsbuch: „Alle meine Gipfel“ (Reinhold Messner) Lieblingsort: Ländle Lieblingsessen: Topfenpalatschinken Lieblingslokal: Pizzeria


Freitag, 6. September 2013

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Erster Sieg für die Rätia SK Bürs gerät in Hittisau unter die Räder

In einer rassigen Partie rang der FC Fohrenburger Rätia Bludenz im Heimspiel das 1b-Team der Lustenauer Austria mit 4:2 nieder. Das Match begann von beiden Seiten engagiert, ohne jedoch zwingende Chancen vorzufinden. Umso überraschender die kalte Dusche für die Rätianer, als in der 19. Minute Yusuf Özüyer aus abseitsverdächtiger Position das 0:1 für die Lustenauer erzielte, was auch den Pausenstand bedeutete. RätiaTrainer Hannes Sturn gelang es in der Kabine, seine Mannen neu zu motivieren – die Alpenstädter

Die Mannschaft des SK Bürs empfängt am Samstag (17 Uhr) das Team aus St. Gallenkirch. machten nach dem Seitenwechsel mächtig Druck und wurden in der 47. Minute mit einem Foulelfmeter „belohnt“, den Gilles Ganahl sicher verwandelte. Es ging Schlag auf Schlag: Rene Grundner setzte in der 48. Minute einen Weitschuss ins gegnerische Netz, vier Minuten später erhöhte Dario Müller mit einem prächtigen Kopftor auf

3:1. Zwar gelang Yusuf Özüyer in der 73. Minute der Anschlusstreffer zum 3:2, doch Johannes Bitsche machte in der 89. Minute mit dem 4:2 alles klar. In der 5. Runde der Vorarlbergliga geht es am Samstag, 7. September um 17 Uhr in der Montfortstadt gegen BW Feldkirch, die derzeit sechs Punkte auf ihrem Konto haben.

Der SK Bürs kam im Heimspiel gegen Hittisau empfindlich unter die Räder. Die Bregenzerwälder behielten mit 7:1 ganz klar die Oberhand im Oberland. Die Schützlinge von Trainer Dietmar Erhard hatten gegen Hittsau in beinahe jeder Situation das Nachsehen. Vor allem Luan Ruviaro war von den Heimischen nie in den Griff zu bekommen. Der Brasilianer leistete an beinahe allen Toren die Vorbereitung, den letzten Treffer erzielte der Mann des Spiels selbst. Schon zur Pause lag Bürs mit 0:2 zurück, nach dem Seitenwechsel war nahezu jeder Angriff der Gäste ein Treffer. Einzig David Erhard vermochte für die Bürser zu treffen, dennoch war sein Tor angesichts der klaren Verhältnisse nur Ergebniskosmetik. Am Ende stand eine 1:7-Niederlage und der elfte Tabellenrang. Am Samstag, 7. September um 17 Uhr trifft der SK Bürs auswärts auf St. Gallenkirch. (bach)

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Der FC Rätia scheint es also doch nicht verlernt zu haben, im Heimspiel gegen die Amateure aus Lustenau wurden die ersten Punkte eingefahren. Der positive Trend in Bürs erhielt jedoch einen empfindlichen Dämpfer, die SK Kampfmannschaft musste eine bittere Niederlage einstecken.


Freitag, 6. September 2013

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BMX: Rekordteilnahme in Bludenz Vierfacherfolg der heimischen Rider

Dabei konnten die Riders des Bludenzer Sparkassenteams den Heimvorteil nur bedingt nutzen, allzu stark präsentierte sich die ausländische Konkurrenz auf der bestens präparierten Piste. Am besten in Szene setzten sich Jürgen Schelling, Markus Rüf, Dieter Reis und Christian Jäger, die in der Klasse Cruiser 26+ einen Vierfacherfolg landeten sowie Jeremy Ilesic, der die Anfängerklasse für sich entschied. Fredi Ender rundete die Bilanz mit einem 3. Rang in der Klasse Cruiser -14 ab. Weiters auf einem Finalrang Kilian Stohs (4., Anfänger II), Andre Dutczak (5., Boys 10/11), Hannah Muther (6., Piccolos 5/7), Bjarne Schedler (6., Boys 8/9), Noah Muther (6., Boys 10/11), Florian Rapaic (7. Juniors 14/16), Elia Dobler (8., Anfänger I), Alfred Hugl (8., Cruiser 26+).

Fabian Otto (Erlangen/GER) vor Felix Jakob (Blumenstein/SUI) und Raphael Zgraggen (Power Bike/SUI) lautete der Zieleinlauf in der Königsklasse beim Arlberg Quellfrisch Open am 10. August in Bludenz. Insgesamt fighteten einhundertzwölf BMXler in den vier verschiedenen Klassen um die Titel. Vom Bludenzer Sparkassenteam schafften einzig Bjarne Schedler (7. Open 5/9), Philipp Jäger (7. Open 10/14) sowie Julian Amann (5. Open 15+) den Einzug in die Finals. (red)

Markus Rüf, Jürgen Schelling, Dieter Reis und Christian Jäger landeten in der Klasse Cruiser 26+ einen Vierfacherfolg.

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Nahezu zweihundertdreißig begeisterte BMX-Sportler aus der Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich kämpften beim 6. Lauf zur Deutschschweizer Meisterschaft (DSM) in Bludenz um die Klassensiege.


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Trans Vorarlberg Triathlon 2013 Philipp und Ritter triumphieren in Lech Zufriedene Gesichter auf und an der Strecke prägten den Trans Vorarlberg Triathlon in Bregenz und Lech. Trotz widriger Wetterverhältnisse mit Regen, Nebel und Temperaturen um zehn Grad in Lech, verfolgten Tausende Zuschauer den spannenden Wettkampf. Exakt 430 Einzelstarter und 57 Staffeln aus insgesamt 14 Nationen hatten am frühen Morgen die Strecke über 1,2 Kilometer Schwimmen im Bodensee, 102 Rad-Kilometer durch die idyllische Bergwelt des Bregenzerwaldes bis nach Lech am Arlberg und finale zwölf Kilometer Laufen in Lech in Angriff genommen.

Die „Fohrenburger-Einhorn-Staffel“ aus Bludenz überzeugte mit dem hervorragenden vierzehnten Rang unter achtunddreißig Teams im Staffelbewerb – Hans Steiner, Diego Ares und Jochen Brunner.

in Lech nicht mehr aus der Hand. Nach 4:03:53 Stunden hatte der Sechste des Ironman Frankfurt 2013 rund eine Minute Vorsprung vor seinem Landsmann Michael Göhner (Team Erdinger Alkoholfrei/4:05:01). Die Vorarlberger Landesmeistertitel auf der Mit-

teldistanz gingen an Yvonne Van Vlerken und Polizist Matthias Buxhofer (TRI Dornbirn), der in 4:19:25 Stunden als bester Österreicher Rang vier im Gesamtklassement belegte. Ein spannendes Duell gab es bei den Staffelbewerben. Das Sie-

gerteam stellte die Mixed-Mannschaft Lech-Zürs mit Schwimmer Daniel Blum, Radfahrer Gerd Hagspiel und Läuferin Sabine Reiner. Sie setzten sich vor RTV Vorarlberg Kabel TV Lampert 1 mit Tobias Grabher, Matthias Brändle und Sandra Urach durch. (bach)

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Die 26-jährige Deutsche Laura Philipp vom Team Erdinger Alkoholfrei stieg zunächst als Vierte aus dem Wasser, kämpfte sich auf der Radstrecke bis auf Rang zwei vor und wechselte hinter Vorjahressiegerin und Wahl-Vorarlbergerin Yvonne van Vlerken (RV Dj‘s Bikeshop Simplon Hard) auf die Laufstrecke. Erst auf den letzten Kilometern zog Philipp dann an der Niederländerin vorbei und siegte nach 4:03:18 Stunden mit 33 Sekunden Vorsprung. Der Sieger bei den Herren, Christian Ritter (SC DHfK Leipzig), hatte bereits beim Schwimmen die Führungsposition übernommen und gab diese bis zum Ziel


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag g

Sonntag g

Trend

Temperatur-Trend p

min: 14° / max: 28°

min: 15° / max: 29°

min: 14° / max: 27°

Nied. 10% 2000m: 17°

Nied. 30% 2000m: 18°

Nied. 20% 2000m: 17°

Der Freitag präsentiert sich sehr sonnig und mit bis zu 28 Grad wird es nochmals hochsommerlich heiĂ&#x;! Auch am Samstag Ăźberwiegt der Sonnenschein. Erst im Tagesverlauf tauchen ein paar Quellwolken auf, welche im Bergland vereinzelt Schauer bringen kĂśnnten. Aus heutiger Sicht bringt auch der Sonntag weiterhin sommerliches Wetter.

Gedenkspenden Ă–sterreichische Krebshilfe Vorarlberg Spendenkonto 2.716.660, BLZ 37420 Bludenz: Zum Gedenken an Frau Waltraud Brandtner: Von Steiner Angelika 50 Euro Herzlichen Dank fĂźr Ihre Spende!

Kurt Breiteggerr

In der kommenden Woche geht der „Altweibersommer“ in die Verlängerung. Somit bleibt uns der sommerliche Wettercharakter im Ländle weiterhin erhalten. Auch die Temperaturen bleiben auf Ăźberdurchschnittlichem Niveau. Täglich aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten finden Sie exklusiv auf www.wetterring.at

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Freitag, 6. September 2013

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