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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bregenz mit amtlichen Mitteilungen der Landeshauptstadt KW 7 | 14. Februar 2013 | 31. Jahrgang | www.rzg.at Damit Sie auch das Flüstern Ihrer Enkel wieder verstehen!

Optik und Hörgeräte

Vorarlberg erhält neuen Vorsorgeplan Die kürzlich im Ministerrat beschlossene Gesundheitsreform bringt etliche Veränderungen für =VYHYSILYN! TLKPaPUPZJOL =LYZVYN\UN ZVSS ILP ZPURLUKLU 2VZ[LU LMÄaPLU[LY ^LYKLU (\JO ^PYK LPU UL\LY =VYHYSILYNLY 7Yp]LU[PVUZWSHU LYHYILP[L[ )LYPJO[L \UK 0U[LY]PL^Z :LP[L IPZ

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Amtliche Mitteilung

14. Februar 2013 • KW 7

Tagesheimstätte Mariahilf Neue Räumlichkeiten im schoeller2welten Die Tagesheimstätte Mariahilf ist eine der ältesten Kinderbetreuungseinrichtungen in Vorarlberg. Aus einer Elterninitiative hervorgegangen, wurde das Gebäude 1963 für die außerschulische Betreuung von Kindern berufstätiger Eltern errichtet. Im Jänner 2013 konnte die Tagesheimstätte nun in ihr neues Zuhause im Areal schoeller2welten umziehen. Der Umzug wurde auf Grund von Platzmangel an der VS Rieden und von anstehenden Sanierungen im Schulbereich, welche eine größere Anzahl an schulbezogenen Raumressourcen mit sich bringt, notwendig. Zwei Räume für das Mittagessen und die Erledigung der Hausaufgaben sowie zwei Räume zum Spielen mit einer Küche stehen der Tagesheimstätte jetzt zur Verfügung. Das Betreuerteam und die Kinder fühlen sich schon nach kurzer Zeit sehr wohl. Derzeit werden 37 Kinder von Montag bis Freitag ab Unterrichtsschluss bis 18 Uhr betreut. In Ferienzeiten und an schulautonomen Tagen ist die Tagesheimstätte von 7 bis 17 Uhr geöffnet. Schwerpunkte in der Arbeit mit den Kindern sind sozialpädagogisches Lernen im Rahmen des Gruppenbetriebes, intensive Hausübungsund Lernbetreuung und eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Außerdem wird den Kindern familienähnliche Strukturen geboten. Das Hauptaugenmerk der Betreuungspersonen liegt im Schaffen von verlässlichen Beziehungen zu den

Kindern und dem Organisieren eines geregelten, strukturierten Tagesablaufs. Dies gibt den Kindern Halt, Geborgenheit und Sicherheit. Die Kinder sollen sich Zuhause fühlen! Das Betreuungsteam schafft Rahmenbedingungen, um die Kinder während ihrer Volksschulzeit bestmöglich in deren persönlicher und schulischer Entwicklung zu fördern und zu begleiten. Deshalb ist die Tagesheimstätte mehr als nur Essen einnehmen, Hausaufgabe machen und basteln. Ein Ort für Kinder zum Wachsen und Wohlfühlen.

Stadtrat Mag. Michael Rauth, Stefan Isbert und Kinder der Tagesheimstätte.

„Die Tagesheimstätte mit ihrem pädagogischen Betreuungskonzept ist nun seit 50 Jahren ein nicht wegzudenkender Mosaikstein in der Bregenzer Schülerbetreuung“, erklärt Stadtrat Mag. Michael Rauth. Das Angebot der Tagesheimstätte richtet sich vorzugsweise an berufstätige Eltern und Alleinerzieher/innen aller Bregenzer Volksschulkinder. Der Betreuungsbeitrag ist nach Pro-Kopf Einkommen sozial von 70 bis 245 Euro pro Monat zuzüglich Essen gestaffelt. Anmeldungen in der Tagesheimstätte bei Stefan Isbert, Mariahilfstrasse 29, Tel.: 05574/71834, tagesheimstätte@bregenz.at.

INFO FERIENANGEBOT der Schülerbetreuung Osterferien 25.3. bis 29.3.2013 Anmeldeschluss 1.3.2013 Schulautonome Tage 18. und 19.3.2013 Anmeldeschluss 1.3.2013 10.5.2013 und 31.5.2013 Anmeldeschluss 19.4.2013 Öffnungszeiten der Ferienbetreuung: 7.30 bis 17 Uhr Anmeldung: Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Hildegard Bentele, Belruptstraße 1

„One Billion Rising“ Der Verein Amazone erhebt sich!

„One Billion Rising“ macht auf die Tatsache aufmerksam, dass eine von drei Frauen im Laufe ihres Lebens geschlagen oder vergewaltigt wird. Einer Milliarde (=USA-Zahl: „Billion”) Frauen wird somit Gewalt angetan. Die Kampagne fordert ein Ende der Gewalt gegen Frauen und tritt für Gleichberechtigung ein. Für den Valentinstag 2013 werden daher eine Milliarde Menschen rund um den Globus zu Protestkundgebungen aufgerufen. Auch der Verein Amazone ist aktiv und erhebt (=rise) sich! Interessierte sind zum „One Billion Rising – Amazone-Aktion“ am Donnerstag, den 14.2.2013, um 12.30 Uhr auf den Sparkassenplatz in Bregenz eingeladen.

Infos, Gespräche und aufsehenerregende Aktivitäten werden erwartet! Alle können zur Aktion etwas beitragen und Teil der Milliarde Menschen sein, die sich erheben! Setzen wir gemeinsam ein öffentliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und für Gleichberechtigung!

Mädchen mit Gewalterfahrungen können während den Öffnungszeiten und nach Terminvereinbarungen in der Amazone vorbeikommen, anrufen oder mailen – auch anonym!

Get active! Mehr Infos unter www.amazone.or.at und unter www.onebillionrising.org.

„One Billion Rising – Amazone-Aktion“ Donnerstag, 14.2.2013, um12.30 Uhr Sparkassenplatz in Bregenz Verein Amazone Kirchstraße 39, Bregenz Tel.: 05574/4 58 01 e-mail: office@amazone.or.at web: www.amazone.or.at

Gewalt hat viele Formen. Aber wenn sie uns persönlich betrifft, reden wir selten darüber. Daher hat sich seit seiner Gründung der Verein Amazone zum Ziel gesetzt, Mädchen zu stärken, ihre Kräfte zu aktivieren und somit auch langfristig gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu wirken. Sich dem Tabuthema Gewalt mit Spaß anzunähern und Selbstbehauptung und Abgrenzung lustvoll kennen zu lernen, ist eine Herausforderung, der sich der Verein Amazone erfolgreich stellt und in vielen Workshops und Fachberatungen umsetzt.

INFO

Öffnungszeiten: Mädchenzentrum Mi-Sa 15 bis 19 Uhr Mädchenberatung Mi 14 bis 19 Uhr und Do–Sa 15 bis 19 Uhr AmazoneBar Fr 18 bis 22 Uhr

entgeltliche Einschaltung

Am 14. Februar beteiligt sich der Verein Amazone am weltweiten V-Day, eine internationale Bewegung gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Zu diesem Anlass hat VDay zu ihrer bisher größten weltweiten Aktion aufgerufen: „One Billion Rising“.


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Frauen 45+ am Arbeitsmarkt stärken

„Leider wird vielen Frauen schon ab 45+ bei den Beratungsstellen aber auch in den Betrieben mitgeteilt, dass sie ‚zu alt‘, zu lange ‚zu Hause geblieben‘, unterqualifiziert, aber auch überqualifiziert und ‚zu teuer‘ gegenüber Jüngeren sind. Es besteht also – auch im Lande – dringender Handlungsbedarf, um Frauen 45+ den Berufswiedereinstieg zu erleichtern“, betont Spiß.

nisterin erhält oder nicht, ist verkehrspolitisch belanglos.” Bösch erinnert an den einstimmigen Landtagsbeschluss von 2005, wonach die PKW-Vignette abgeschafft und durch eine aufkommensneutrale, zweckgebundene Anhebung der Mineralölsteuer ersetzt werden soll, weil sie Verkehr auf das niederrangige Straßennetz verlagert. Die verantwortlichen Politiker - zu denen zählt auch der Bürgermeister der Landeshauptstadt -

FP-Frauensprecherin Kornelia Spiß. In einem umfassenden Landtagsantrag nimmt die FPÖ-Frauensprecherin das Land in die Verantwortung und fordert von der Landesregierung in Zusammenarbeit mit dem AMS und den Sozialpartnern die Ausarbeitung eines Maßnahmenkatalogs. „Wir müssen den in Vorarlberg ansässigen Betrieben die Vorteile der Beschäftigung von weiblichen Arbeitskräften 45+ aufzeigen, Maßnahmen gegen die Zunahme von ‚Frauen-Altersarbeitslosigkeit’ ergreifen und alles daran setzen, dass es Frauen ermöglicht wird, länger im Arbeitsprozess zu verbleiben. Wichtig sind dabei abgestimmte Weiterbildungsprogramme, eine Neubewertung frauentypischer Berufe sowie speziell geschultes Personal für Frauen ab 45+ beim AMS“, umreißt Kornelia Spiß die Eckpunkte der freiheitlichen Initiative. (pr)

LAbg. Bernd Bösch, Verkehrssprecher der Vorarlberger Grünen

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Frauen den Berufswiedereinstieg erleichtern!

Bösch: „Eigenen Spielraum nutzen statt Als „Schattenboxen” bezeichnet der grüne Verkehrssprecher LAbg. Bernd Bösch das Hin- und Her zur Korridorvignette zwischen dem Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart und Verkehrsministerin Doris Bures. Statt dem FlorianiPrinzip zu huldigen, sollte BM Linhart den eigenen Spielraum nutzen und die Stadtplanung auf ökologischen Verkehr ausrichten. Das sollte oberste Priorität bei der Neuplanung des Bahnhofsviertels sein. „Damit hätte der Bürgermeister alle Hände voll zu tun. Ob er nun einen Termin bei der Mi-

FPÖ fordert Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation von Frauen, Die freiheitliche Frauensprecherin im Vorarlberger Landtag, LAbg Kornelia Spiß, fordert ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation von Frauen 45+ und hat dazu auch einen Landtagsantrag eingebracht. „Vom Anstieg der Arbeitslosigkeit sind in Österreich Frauen nach wie vor stärker betroffen. Die Gründe dafür sind die schlechte Lage am Arbeitsmarkt generell, die nach wie vor ‚traditionelle Berufswahl‘ unserer jungen Mädchen und vor allem der erschwerte Wiedereinstieg nach Bezug des Kinderbetreuungsgeldes“, erklärt die FPÖ-Frauensprecherin.

Autobahn-Vignette a


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bschaffen schattenboxen!“ scheinen das vergessen zu haben und spielen lieber schwarzer oder roter Peter. Die Korridor-Vignette bringe keine Lösung, sondern nur Verkehrsverlagerung. Deshalb seien die Bürgermeister von Hohenems und Lustenau dagegen. Der Bregenzer Bürgermeister habe einen eigenartigen Solidaritätsbegriff, so Bösch. Er fordere von anderen Gemeinden, den Ausweichverkehr zu schlucken statt seine Hausaufgaben zu machen und für eine bessere Organisation des Umveltverbundes, mehr Chancen für FußgängerInnen, RadfahrerInnen und ÖVBenutzerInnen im eigenen Wirkungsbereich zu sorgen. Der motorisierte Individualverkehr dürfe in Zukunft nicht mehr die bevorrangte Bezugsgröße sein. „Wenn Bregenz sich bei den anstehenden verkehrspolitischen Entscheidungen - vor allem in der Seestadt, aber auch beim Generalverkehrskonzept - an diesen Grundsatz hält, wäre viel getan”, so Bösch abschließend. (pr)

Gleiche und Gleichere SPÖ: Sonderförderung des SCR Altach dank KOePFchen? Gemäß jüngsten Medienberichten ist der Fußballclub SCR Altach einmal mehr in Sachen Förderungen bevorzugt worden. Bereits im Jahr 2011 wurde offenkundig, dass die im Eigentum des Landes stehende VKW den SCR Altach im Vergleich zu anderen Vorarlberger Vereinen in derselben Liga bedeutend höher fördert. So förderte die VKW den SCR Altach in der Saison 2009/2010 mit 320.000 Euro, die Austria Lustenau mit 190.000 Euro, den FC Lustenau und den FC Dornbirn mit je 70.000 Euro. Der SCR Altach soll demnach auch nach dem Abstieg aus der Bundesliga eine Sonderförderung in der Höhe von 70.000 Euro pro Jahr für zwei weitere Jahre bekommen haben. Die Austria Lustenau, der FC Lustenau und auch der FC Dornbirn haben diese Förderung nicht bekommen. Karlheinz Kopf, Klubobmann der Volkspartei im Nationalrat ist Aufsichtsratsvorsitzender des

SCR Altach. Es dürfte wohl kein Zufall sein, dass dieser Verein mit so großzügigen Förderungen bedacht wurde. Für diese Sonderförderung des SCR Altach gebe es außerdem keine schriftlichen Vereinbarungen. Für die SPÖ stellt sich deshalb die Frage, ob Vereine, die von prominenten Schwarzen geführt werden, bevorzugt werden. „Vielleicht liegt es ja auch daran, dass sieben von sieben Regierungsmitgliedern und 20 von 36 Landtagsabgeordneten der ÖVP angehören“, so SPÖ-Chef Michael Ritsch. Aus diesem Grund hat Clubobmann Michael Ritsch eine Anfrage an Sportlandesrätin Bernadette Mennel gerichtet. Dadurch soll Klarheit über den Umfang der Förderung in den vergangenen Jahren an die Fußballvereine SCR Altach, Austria Lustenau, FC Lustenau und FC Dornbirn geschaffen werden, aber auch darüber, welche sonstigen Sportvereine von landeseigenen Unternehmen gefördert werden beziehungswei-

se wurden. Von Interesse ist auch, auf welcher Basis diese Förderungen vereinbart worden sind. Michael Ritsch Clubobmann

Kommentar

Prävention braucht mehr Mittel Österreich hat sich also eine Gesundheitsreform gegönnt. Die hat Auswirkungen auf die Länder. Vorarlberg soll die Effizienz seiner medizinischen Versorgung steigern und dabei Kosten senken (siehe Sonderthema „Gesund in Vorarlberg“ im Innenteil). Und auch für Vorsorge steht nun mehr Geld zur Verfügung, Gesundheitslandesrat Christian Bernhard will einen neuen Präventionsplan für Vorarlberg erstellen. Das ist gut so, nur fehlt auch mit der Reform das nötige Geld dafür. Österreich gibt jährlich mehr als 31 Milliarden Euro für Gesundheit aus. Dennoch werden wir nicht gesünder. Die Zahl der Menschen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Allergien, rheumatischen Beschwerden und Diabetes leiden, nimmt zu. Und viele Akteure des Gesundheitswesens freut das sogar, denn je weniger sie die Menschen vor Krankheit bewahren und stattdessen ihre oft vermeidbaren Leiden in einen erträglichen, aber chroni-

schen Zustand überführen, umso besser für ihre Umsätze. Wir haben kein Gesundheitssystem, sondern ein Krankheitserhaltungs- und -reparatursystem. Kurzum: ein krankes Gesundheitssystem. In einer Studie für Deutschland (leider gibt es kaum adäquate Untersuchungen für Österreich) wurden die krankheitsbedingten Kosten für die Volkswirtschaft errechnet, danach wurde analysiert, wie viel gespart werden kann, wenn in gezielte Gesundheitsvorsorge investiert wird. Ergebnis: Je investiertem Euro verringern sich die volkswirtschaftlichen Kosten um bis zu 16 Euro – abgesehen vom ersparten Leid und der höheren Lebensqualität der Menschen. Von den jährlich mehr als 31 Milliarden Euro für das österreichische Gesundheitssystem fließen aber nur zwei Prozent in Prävention. Zum Vergleich: Allein die Verwaltung des Gesundheitssystems verschlingt drei Prozent des Budgets. Zudem sind in den Ausgaben für Prävention auch

die Kosten für die sogenannte Tertiärprävention eingerechnet, also für Rehabilitation nach Unfällen oder erlittenen Krankheiten, die mehr als die Hälfte der gesamten Präventionsausgaben ausmachen. Für die primäre Vermeidung von Krankheiten, für die Erhaltung der Gesundheit bleiben also lächerliche rund 0,8 Prozent des Budgets übrig. Das Vorarlberger Gesundheitsbudget beträgt 360 Millionen Euro im Jahr, 1,4 Millionen davon werden nun (nach einer Erhöhung des Postens durch die Gesundheitsreform) für Prävention ausgegeben. Das sind 0,4 Prozent und damit noch weniger, als der Bund dafür übrig hat. Zum Vergleich: skandinavische Länder geben zwischen fünf und acht Prozent des Gesamtbudgets für Prävention aus. Es ist deshalb höchste Zeit, neue Wege anzudenken. Ziel darf nicht weiterhin sein, Krankheit zu verwalten. Ziel muss sein, die Entstehung von Krankheit zu verhindern. Prä-

vention beginnt und endet aber nicht, wie oft diskutiert, individuell bei mehr Bewegung, besserer Ernährung und regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, gesteuert vom Gesundheitsressort. Gesundheit erhält man vor allem dadurch, dass Politik und Gesellschaft Bedingungen herstellen, die allen Bürgern in allen Lebensbereichen die Erhaltung der Gesundheit ermöglichen – angesprochen sind hier also auch Bildung, Verkehr, Wirtschaft und die anderen politischen Ressorts im Land. Diese sollten daher ebenfalls je 1,4 Millionen Euro für Prävention bereitstellen. Damit gewänne der angedachte Vorarlberger Präventionsplan mehr an Effizienz und das Land mehr Glaubwürdigkeit in Sachen Gesundheitsvorsorge.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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„Es braucht ein Verbot von Fracking“ Landeshauptmann Markus Wallner über den Kampf gegen die umstrittene Gasgewinnung Bei einem Arbeitsaufenthalt in Brüssel hat Landeshauptmann Markus Wallner vor zwei Wochen mit EU-Energiekommissar Günther Oettinger über das umstrittene Thema „Fracking“ in der Bodenseeregion diskutiert. Im Interview skizziert er nun die weitere Vorgehensweise des Landes gegen die umweltgefährdende Methode zur Schiefergasgewinnung. Von Andreas Feiertag Beim Fracking wird mit sehr hohem Druck ein Gemisch aus Wasser, Sand und teils umweltschädlichen Chemikalien in das Schiefergestein gepresst, um so an das eingelagerte Erdgas zu gelangen. Aktuell wird auf deutscher Seite die angesuchte Verlängerung von zwei bereits erteilten Konzessionen zur Aufsuchung von Gasvorkommen behördlich geprüft. Wallner deponierte unlängst bei EU-Kommissar Günther Oettinger das klare Nein Vorarlbergs und der übrigen Anrainerländer und -kantone rund um den Bodensee noch einmal Nachdruck. Wissenschaftlich unterstützt wird die Ablehnung von einem Gutachten des deutschen Umweltbundesamts (UBA), das eindringlich vor der mit unkalkulierbaren Risiken und Gefahren verbundene Fracking-Technologie warnt und zum Schluss kommt, dass diese umstrittene Fördermethode in Trinkwasserschutzgebieten nicht zugelassen werden sollte. Alarmierende Beispiele aus Ländern, in denen Fracking zum Einsatz kommt und gravierende Schäden hinterlässt gibt es zuhauf. Blättle: Wie sieht es nun aus mit dem Fracking in unserer direkten Nachbarschaft? Markus Wallner: Das Land Vorarlberg steht der Methode ablehnend gegenüber und hat seine Position im In- und Ausland unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Fußend auf einem mit breiter Mehrheit angenommenen Entschließungsantrag des Vorarlberger Landtags sind wir insbesondere mit den Anrainerstaaten des Bodensees in regem

Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner über die umstrittene Schiefergasgewinnung: „In sensiblen Regionen braucht es ein Verbot von Fracking, am besten ein europaweites.“ Kontakt. Es ist mir gelungen, bei einem Treffen der Regierungschefs der Internationalen Bodenseekonferenz einen einstimmigen Beschluss herbeizuführen, der Fracking dezidiert ablehnt. Besonders wichtig dabei ist, dass auch unsere Nachbarn aus Baden-Württemberg sich hier angeschlossen haben und ihrerseits in Berlin ihre klare Haltung zum Ausdruck gebracht haben. Denn gerade in Deutschland gibt es einige Befürworter dieser Methode. Für mich ist aber ganz klar, dass der Schutz der Umwelt und vor allem des Trinkwassers über wirtschaftlichen Interessen stehen muss. Blättle: Hat Vorarlberg eine Chance, dass diese Methode im Bodenseeraum verhindert wird? Wallner: Hier ist entscheidend, ob in Deutschland die Verfahren zur Genehmigung von Schiefergasgewinnung einem Umweltverträglichkeitsprüfung-Verfahren (UVP) unterworfen werden

oder nicht, wie dies in Österreich bereits seit Sommer 2012 der Fall war. Wenn diese Pflicht vorliegt, hat zum einen Österreich als betroffener Staat eine Mitwirkungsmöglichkeit in Form von sogenan nten Konsultationen. Dabei wird über die Vermeidung oder Verminderung von Umweltauswirkungen verhandelt. Zum anderen ist der Vorarlberger Bevölkerung eine Stellungnahmemöglichkeit im selben Umfang wie der deutschen betroffenen Bevölkerung einzuräumen. Baden-Württemberg tritt gegenüber dem Bund für eine UVP-Pflicht des Schiefergasabbaus ein und es liegt inzwischen ein entsprechender Beschluss des deutschen Bundesrats vor. Auch wenn eine UVPPflicht in Deutschland umgesetzt würde, heißt das aber leider nicht, dass wir den Abbau auf rechtlichem Wege verhindern können. Wir werden deswegen auch weiterhin unseren Einfluss in den internationalen Gremien geltend machen und nicht müde werden,

unsere Ablehnung unmissverständlich zu betonen. Blättle: Was, wenn Fracking zugelassen und im Bodenseegebiet damit begonnen wird? Wallner: Laut unserem Wissensstand sind die Schiefergasvorkommen nicht so mächtig, dass ein Abbau mit den derzeitigen Möglichkeiten wirtschaftlich erfolgen könnte. Das heißt, dass nach dem aktuellen Stand davon ausgegangen werden kann, dass die Vorkommen im Bodenseeraum eher nicht abgebaut werden. Was den Trinkwasserschutz betrifft, hat natürlich auch Baden-Württemberg, das mehrere Millionen Menschen mit Bodenseewasser als Trinkwasser versorgt, ein originäres Interesse, dieses unbeeinträchtigt zu halten. Der Bodensee ist attraktiver Naturraum und Trinkwasserreservoir für viele Millionen Menschen. In derartig sensiblen Regionen braucht es ein Verbot von Fracking, am besten ein europaweites.


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„Ökoland Vorarlberg“ ausbauen ÖVP: regionale Lebensmittel in regionalen Einrichtungen und Küchen

In den letzten Jahren haben in diese Richtung vor allem die Krankenhausbetriebsgesellschaft für die einzelnen Landeskrankenhäuser schon einige erfolgreiche Schritte gesetzt: So handelt es sich zwischenzeitlich bei einem Großteil, nämlich rund 54 Prozent, der bezogenen Lebensmittel um echte heimische Produkte. Insbesondere Milch und Milchprodukte, Käse,

Eier, Champignons oder Forellen sowie ein Teil der Fleisch- und Wurstwaren stammen zur Gänze aus dem Ländle. Auf dieser Grundlage findet in dieser Woche ein Folgegespräch über die verstärkte Verwendung von regionalen Lebensmitteln in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern und Pflegeheimen statt. Neben einem Rückblick auf die bisher gesetzten Maßnahmen sollen vor allem Möglichkeiten für einen Mehrbezug von bäuerlich produzierten qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus der Region in den regionalen Einrichtungen und Gemeinschaftsküchen fixiert werden. „Durch den verstärkten Bezug heimischer und im Einklang mit der Natur produzierter Lebensmittel leisten die öffentlichen Einrichtungen, Heime und Krankenhäuser nicht nur einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsweise und Wertschöpfung der Bau-

ern sowie kleiner Lebensmittelverarbeiter. Solche Lebensmittel sind auch gesünder, organisch und klimaverträglicher sowie im Bereich der Milchprodukte gentechnikfrei”, so ÖVP-Landesrat Schwärzler. Den Beschlüssen müssen Taten folgen Erfreulich ist für Schwärzler, dass auch im Nationalrat ein einstimmiger Beschluss gefasst worden ist, die Verarbeitung von gesunden, regionalen Lebensmitteln in Großküchen zu forcieren und somit in den Vergabeverfahren den Kriterien einer gesundheitsfördernden Ernährung, welche auch im Interesse einer vielfältigen Landwirtschaft und der Sicherung des Arbeitsplatzes Bauernhof ist, mehr Gewicht zu verleihen. „Dieser Initiative müssen jetzt auch konkrete Taten folgen”, erklärt Landesrat Erich Schwärzler. (pr)

ÖVP-Landesrat Erich Schwärzler: „Heimische Lebensmittel sind auch gesünder, organisch und klimaverträglicher sowie im Bereich der Milchprodukte gentechnikfrei!“

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Immer mehr Menschen nehmen heute wenigstens eine Mahlzeit am Tag in einer Gemeinschaftsküche ein – in Betriebskantinen, Spitälern, Pflegeheimen, Kindergärten oder Schulen. „Ein erklärtes Ziel unserer Landwirtschaftsstrategie ‚Ökoland Vorarlberg – regional und fair’ ist es daher, den Bezug und die Verarbeitung von gesunden und frischen regionalen Lebensmitteln in den regionalen Krankenhäusern und Heimen weiter auszubauen”, erklärt Landesrat Erich Schwärzler.


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Alt.Jung.Sein.Kurs

Leserbrief Stadtpolizei und Fundamt Bregenz

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Auf meiner Morgenrunde mit Hund sah ich am 4. Februar am Sebastian-Kneipp Weg (Mehrerauer Wäldchen in Bregenz) ein herrenloses Mountainbike fast neuaussehend, vermutlich mittlere Preisklasse, halb in der StraĂ&#x;e liegend. Ich hob es auf und stellte es an den StraĂ&#x;enrand. Am 5. Februar stand es immer noch dort, also meldete ich, in der Annahme, dass es sich um ein gestohlenes Rad handeln kĂśnnte, als pichtbewusster BĂźrger meine Beobachtung der Stadtpolizei. Die Beamtin am Telefon war hÜich, interessiert, erkundigte sich genau nach dem Standort des Rades und meinte, man wĂźrde sich umgehend darum kĂźmmern. Da am 7. Februar das Rad immer noch an der gleichen Stelle war, rief ich in der Annahme, man habe darauf vergessen, neuerlich an, diesmal war ein Beamter am Telefon. Er fragte mich sogleich, ob ich wisse, dass das Rad gestohlen sei, ich erwiderte, dass ich es nur vermute. Er meinte, wenn ich das nicht sicher wisse, dann sei das Fundamt zuständig! Er vermittelte mich weiter zu diesem. Der dortige Beamte fragte, ob ich das Rad vorbeibringe, andernfalls kĂśnne er nichts tun, und er brauche den Platz im Fundamt fĂźr die Räder, die man ihm persĂśnlich abgebe, fĂźr andere Räder habe er keinen Platz. Mit meinen 70 Lebensjahren tue ich mich allerdings ungleich schwerer, in verschneiter Umgebung ein Rad, das rund vier Kilometer entfernt von der Polizei liegt, abzuliefern, als junge Beamte, die es mittels Dienstauto holen kĂśnnten. Der Besitzer hätte sich vermutlich gefreut, wenn er durch die Meldung eines aufmerksamen BĂźrgers sein Eigentum wiedererlangt hätte! Eine „nur begrĂźndete Vermutungâ€? einer strafbaren Handlung gegen fremdes Eigentum ist offensichtlich nicht ausreichend fĂźr die Stadtpolizei um aktiv zu werden. FĂźr die Stadtpolizei war meine Anzeige eventuell lediglich eine unnĂśtige StĂśrung ihrer Beamtenruhe? WofĂźr ich mich natĂźrlich somit entschuldigen mĂśchte! Na ja, soviel zur „Servicestelle der BĂźrger und Sicherheitsgarantâ€?. Walter Juen, Bregenz

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mit Leiterin Anita Ohneberg wird einmal wĂśchentlich abgehalten und dauert 1,5 Stunden. (pr)

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K.Ă–.St.V. Wellenstein Mit neuem Team ins Sommersemester Die Katholische Ă–sterreichische Studentenverbindung (K.Ă–.St.V.) Wellenstein startet mit neuem FĂźhrungsteam in das Sommersemester 2013. Neuer Senior (Vereinsobmann) ist Christian Beer, sein Stellvertreter ist Pascal Kloser, der auch die Aufgaben das Kassiers Ăźbernommen hat. Zum SchriftfĂźhrer wurde Marco Hagen gewählt. Manuel Mangold kĂźmmert sich als Fuxmajor um den Vereinsnachwuchs. Die Antrittskneipe ďŹ ndet am Freitag, den 1. März

statt. Weitere HĂśhepunkte des kommenden Semesters sind der Osterkommers der gemeinsam mit den anderen Verbindungen des Unterlandes geschlagen wird, sowie der 71. Pennälertag zu PďŹ ngsten in Innsbruck. Wir danken dem abtretenden Team um Senior Stefan Antlinger fĂźr das erfolgreiche vergangene Semester und freuen uns auf regen Besuch im Sommersemester 2013 auf unserer Bude (Brandgasse 1a). Der wĂśchentlichen Budenhock ďŹ ndet wie gewohnt freitags ab 19.30 Uhr statt. Das Semesterprogramm erscheint

Der neue Vereinsvorstand der K.Ă–.St.V. Wellenstein in KĂźrze auf der Homepage: www. wellenstein.at (pr)


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Feuerwehrler stahlen die Braten. Nach dem Erfolg im Vor-

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jahr fuhr die Freiwillige Feuerwehr Bregenz-Stadt auch heuer wieder aus, um ganz in der Tradition des Gumpigen Donnerstags den einen oder anderen Braten zu stehlen. Beklaut wurden: Hotel Messmer, Metzgerei Rimmele, Kolpinghaus Bregenz, Küche im Landeskrankenhaus, Landhausküche Reinhard Lässer, Partyservice Dragan Zubcic, sowie Angelika Lau, Edith Welte, Daniela Osti, Lau Rosmarie, Rita Illigasch, Längle Wolfi sen., Roswitha Malzer, Karin Kleinbichler, Sabine Pasi, Kathrin Matt, Christa Lau, Judith Düringer, Waltraud Schröcker, Christine Kohler, Gaby Rösler und Anja Wertl. Beim gemütlichen Schlemmen sah man dann unter anderem, die Techniker vom Landestheater mit dem Mann für den perfekten Ton Andreas Niedzwetzki, Pfarrer Feurle und einer St. Gallus-Truppe mit Traudi Wagner, Hubert Kinz vom Hirschen, der testen wollte, ob die Braten im Feuerwehrhaus besser schmecken, die Truppe der Seniorenbörse um Gottfried Schröckenfuchs und Hans Lederer sowie eine starke Abordnung vom Kolpinghaus. Das GummibodenKüchenteam bedankt sich bei den vielen Bratenopfern. (rj)


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Hört… Hört… Der „Gumpige Donnerstag“ ist in Bregenz traditionell der Beginn des Hochfaschings - und wen man zur fünften Jahreszeit rein gar nicht braucht, sind Politiker. Die wurden dann pünktlich um 16 Uhr abgesetzt Die Narren versammelten sich als Moderator Altprinz Roberto Kalin auf dem Balkon des Rathauses zur traditionellen Schlüsselübergabe lud. Und so blieb Bürgermeister Markus Linhart und seinen Getreuen gar nichts anderes über, als den Goldenen Schlüssel der Stadt an Prinz Martin II. und seine Lieblichkeit Prinzessin Christine II. zu übergeben. Das als Pirat verkleidete Stadtoberhaupt musste zudem das Kostüm wechseln und brachte als Football-Spieler in einem „WalkingBall“ eine beachtliche körperliche Leistung bei Minusgraden. Der Tatsache, dass in Bregenz wieder

Fasching 2013: Ein „Straßenfeger“

Quarterback Linhart und die schönen Bregenzer Straßenfegerinnen...

einmal „ausgefegt gehört“ huldigten Gattin Manuela und die Stadträtinnen Judith Reichart und Ingrid Hopfner in entsprechendem Outfit. Blutsauger und Orden Ob das Blutsauger-Kostüm der Stadträte Michael Ritsch, Klaus Kübler und Anette Fritsch sowie der Vorsitzenden Alexandra König etwas mit der prikären Finanzsituation der Stadt zu tun hatte, lassen wir offen - gegruselt hat man sich aber schon. Nicht gruselig, sondern sehr eindringlich auch die „Schnorrapfohl“-Rede von Prinzessin Christine, die den Politikern in und den Zuhörern aus dem Herzen sprach. Unter diesen sah man unter anderem Altbgm. Sigi Gasser, LAbg. Hubert Kinz, Faschingsobmann Alexander Pehr, Ore Ore-Vorstand Mandy Strasser sowie zahlreiche Altprinzen, die sich dann allesamt

zur Ordensverleihung ins Messmer begaben. Diese gingen unter anderem an Zeremonienmeister Peter Hagspiel, das Fluher Prinzenpaar Elmar und Monika Fleisch, Christine Mäser (Narraseckl), Wolfgang Längle (Narrenpolizei) sowie - quasi als Zivilisten - an Doris Pfarrmaier und Roswitha Steger. (rj)

Seebrünzler

Die SPÖ-Mannschaft auf der Suche nach dem „roten Saft“...

Der Prinz Martin II. heatt dia Stadt die paar Täg so guatt regiert i gloub, mir lond an no a klä länger a dr Macht.


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Trauer um Bruno Felix Bedeutendster Theatermacher Vorarlbergs verstarb 78-jährig

Bruno Felix wurde 1934 in Zürich geboren, wo er am dortigen Bühnenstudio seine Schauspiel-Ausbildung erhielt. Seine Lehr- und Wanderjahre brachten ihn ab 1956 an unterschiedliche Bühnen in Deutschland, Österreich und Schweiz. Er war Regieassistent bei der Praesens- und Gloria Film. Durch seine 30-jährige Tätigkeit als Intendant, Regisseur und Schauspieler am Theater für Vorarlberg prägte Bruno Felix maßgeblich und lange die Vorarlberger Theaterszene. Er holte Kurt Sternik oder Klaus Schöch an seine Bühne, entwickelte mit den Bregenzer Festspielen die Theaterproduktionen auf dem Martinsplatz

oder mit dem Symphonieorchester Vorarlberg die jährliche Musiktheaterproduktion. Diese Tradition besteht noch immer. Gastinszenierungen führten ihn an das Burgtheater Wien, Volkstheater Wien und an das Landestheater Linz. Seit 1999 war er wieder als freier Regisseur und Schauspieler tätig. Bis ins hohe Alter tätig Am Vorarlberger Landestheater war er 2009 in Nestroys „Der Talisman“ in der Rolle des Spund Bierversilberer zu erleben. Im Januar 2012 ernannte ihn der Verein der TheaterFreunde Vorarlbergs zum ersten ,Ehrenmitglied. Der Präsident der TheaterFreunde Vorarlbergs, Martin Sagmeister, sagte tief betroffen: „Ohne Bruno Felix und sein unermessliches Bemühen um das Theater in Vorarlberg wäre das Landestheater heute nicht das, was es ist. “ Seinen letzten Besuch im Vorarlberger Landestheater absolvierte Bruno

Felix vor zwei Wochen - er war Ehrengast bei den Feierlichkeiten anlässlich der Hausübernahme und freute sich über die neue Situation am Landestheater. Intendant Alexander Kubelka wird seine Premiere am 13.2. von „La Traviata“ dem großen Theatermann Bruno Felix widmen. „Ich bin sehr traurig und bewegt, dass einer der letzten ganz großen Theatermacher die Bühne des Lebens verlassen hat. Wir haben ihm sehr viel zu verdanken nicht zuletzt die Tradition der jährlichen Oper im Landestheater“, so Kubelka. Chefdramaturg und Regisseur Dirk Diekmann erarbeitete mit Bruno Felix am „Talisman“: „Bruno Felix ist einer meiner Helden am Theater; über sein ,künstlerisches Wirken hinaus war er als Mensch geistreich, leidenschaftlich und mit Humor gesegnet - Teil einer kleiner werdenden Generation der das Theater Leben bedeutet: DA CAPO BRUNO!” (rj)

Bruno Felix, 1935 - 2013

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Kurz vor seinem 79. Geburtstag ist am Samstag nach längerer Krankheit der langjährige Intendant des Vorarlberger Landestheaters, der Regisseur, Schauspieler und Theatermann Prof. Bruno Felix verstorben.


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Donnerstag, 14. Februar 2013

Stadtgeflüster

Ferhan & Ferzan Önder „Klavier zu vier Händen“

„Tschako“ Raimund Jäger raimund.jaeger@rzg.at

Bregenzer Fasching: Eine Bilanz Zugegeben, in diesem Fasching lag in der Kürze die Würze; dennoch erschien er mir in seiner Kompaktheit intensiver als so mancher in den letzten Jahren. Auch wenn ich von meiner Verkleidung her (Ted Bundy; sollte ich dicker werden: John Wayne Gacy; im Falle einer Geschlechtsumwandlung: Elfriede Blauensteiner) noch immer nicht besonders gut zu einem Kinderfasching passe, bereiten mir Besuche bei diversen Faschingsveranstaltungen heute etwas mehr Vergnügen als in meiner jugendlichen Sturm und Drang-Zeit. Die kleinen „Bälle“ in meinen Stammlokalen unterscheiden sich ohnehin nur von der Deko her vom Normalbetrieb und da die Traditionsbälle für mich kostenlos sind (Gildenball!) und mittlerweile auch feine Raucherräume haben, kann ich auch dort einen durchaus angenehmen Abend verbringen. Dass man immer die gleichen Menschen sieht, liegt in der Natur der Sache, denn a) laufen einem Faschingsverweigerer natürlich nicht über den Weg und b) sind Faschingsfans omnipräsent; immerhin macht dies das Schreiben von Gesellschaftskolumnen einfacher. Neben den Kinder- und Sozialaktivitäten steht und fällt der Bregenzer Fasching mit dem Prinzenpaar samt Gefolge. Auch wenn ich mir – schon meiner Leber und wohl auch der Kinder- und Sozialaktivitäten wegen – nur schwer vorstellen kann, aktiv einer solchen Truppe anzugehören, haben der an sich eher introvertierte Martin II. und die durchaus nicht auf den Mund gefallene Christine II. samt Team ihre Sache heuer wieder sehr gut gemacht – ihre Auftritte und vor allem der Song „Bregenz“ gehörten zu den Höhepunkten der diversen Events (was nicht immer so war). Dass die „Wirtshauspiraten“ als neuer Verein und Veranstalter zudem einen eher jugendlichen Schwung in die fünfte Jahreszeit bringen, ist, so man die Kraft für Events dieses Kalibers hat, eine Bereicherung. Und auch der bunte und fröhliche Umzug – vor allem im Vergleich zum fast paramilitärisch organisierten Feldkircher Umzug – hat durchaus seinen Charme. Einzig immer noch ätzend: Rosenmontag und Auskehr am Dienstag. Bleib ich halt daheim und bereite mich aufs Fasten vor...

Highlight: Am Freitag, 1. März, 19.30 Uhr, ist eines der vielversprechendsten Klavierduos der jüngeren Generation, Ferhan und Ferzan Önder, zu Gast im Kulturhaus Dornbirn. Die Zwillinge Ferhan und Ferzan Önder, beide in der Türkei geboren, begannen erst im Alter von zehn Jahren mit dem Klavierspiel, doch bereits vier Jahre später erhielten sie den Jury Special Award beim Alessandro CasagrandeWettbewerb im italienischen Terni. Später studierten sie zunächst an der Hacettepe-Universität in Ankara und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in den Meisterklassen von Noel Flores und Paul Badura-Skoda. Das Duo ist durch weltweite Konzertreisen und regelmäßige Gastspiele mit renommierten internationalen Orchestern bekannt. Ebenso treten sie bei Musikfestivals wie den Salzburger Festspielen, dem Beethovenfest Bonn, den Wiener Festwochen, dem Rheingau Musik Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival auf.

Ferhan und Ferzan Önder: vielversprechendes Klavierduo. Alle Klassikfreunde erwartet ein Abend der Spitzenklasse mit Ferhan und Ferzan Önder - vierhändig am Klavier - mit Werken von Stravinsky, Piazzola, Fazil Say und Ziegler. (pr)

Karten: V-Ticket, Kulturhaus Dornbirn. Der Erlös der Veranstaltung kommt Aidswaisen in Äthiopien zu Gute. Infos: www.kultur-leben.at

Bearbeiteter Dostojewski Premiere von „Raskolnikov im Ostrogg“ am Landestheater Mit dem Stück „Raskolnikov im Ostrogg“ nach Dostojewskis „Schuld und Sühne“ erwartet uns ein spannender Theaterabend am Landestheater. Premiere ist Freitag, der 22. Februar. Raskolnikov, ein talentierter aber armer Jura-Student, entwickelt die Idee eines „erlaubten Mordes“. Sein Leben in den Händen einer Pfandleiherin liegt, die quasi andere Menschen aussaugt, um ihr angehäuftes Vermögen für ihr eigenes Seelenheil zu verwenden, indem sie es der Kirche stiftet. Sie ist für ihn der Inbegriff einer Laus, einer wertlosen Person, über deren Leben die wirklich großen Menschen, wie z.B. Napoleon, hinweggehen. Raskolinkov tötet die Alte und ihre zufällig erscheinende Schwester. „Ich wollte damals erfahren, so schnell wie möglich erfahren, ob ich eine Laus bin, wie alle, oder ein Mensch“. Man hält ihn für den

Täter, obwohl ihm die Verbrechen nicht nachgewiesen werden können. Raskolnikov, der aufgrund seiner Armut und seines Genies immer ein Außenseiter war, gerät durch die Morde, seelisch immer mehr ins Abseits und stellt sich schließlich. Die Haft in einem sibirischen Ostrogg, einem Arbeitslager, das für ihn metaphorischen Sinne eine Art Kloster ist, wird für ihn zu einer wirklichen Sühne im christlichen Sinne. Der Idealist Raskolnikov besiegt seine Dämonen mit Demut und schwingt sich zum Starez, einer Art religiösgeprägtem, geistlichen Führer des Ostrogg empor und untergräbt so die Autorität im Ostrogg. Doch muss er im Moment seines Triumphes erkennen, dass er seinen bittersten Feind nicht abstreifen konnte. Dostojewski stand in den 1840er-Jahren zunächst atheistischen, sozialrevolutionären Ideen und Kreisen nahe. Dafür verhaftet und zum Tode ver-

Darsteller Emanuel Fellner urteilt, kam er in ein sibirisches Gefangenenlager, wo er später begnadigt wurde. Die Zeit im Lager war für ihn nur durch seine geistige Überlegenheit zu überstehen: „Die Sache für die wir verurteilt worden waren, die Gedanken, die unseren Geist beherrschten schienen uns als etwas Reinigendes, ein Märtyrertum, um dessentwillen uns viel vergeben werden würde. Unter der Regie von Steffen Jäger spielt Emanuel Fellner. Premiere ist nächsten Freitag, der 22. Februar um 19.30 Uhr im Kleinen Haus; weitere Aufführungen: 28.2, 9.3. sowie 21.3. (rj)


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Hört… Hört…

Kusthaus-Direktor Yilmaz Dziewior mit namhaften internationalen Künstlern

ring die schon in den 1980er Jahren das Verhältnis von Liebe, Sexualität und Kommerz zum Ausdruck brachten. Zahlreiche Ehrengäste Unter den Eröffnungsgästen sah man neben Landesrätin Andrea Kaufmann Jose Kuri (Kurimanzutto) Christiane Meyer-Stoll und Denise Rigaud (Kunstmuseum Liechtenstein), Galeristin Tanja Wagner, Arzt Gebhard Lingg, Stefan Andorfer (Davilla), Schönheitschirurg Manfred Rützler, Architekturvermittlerin Martina Pfeifer-Steiner, die Galeristen Daniele Balice, Alexander Hertling, Peter Kilchmann und Matthias Mühling, Versicherin Susanne Ehrenfried, Martin und Elke Feigl (Glas Marte), Harald Hagen (Landesregierung), Bart van der Heide (Kunstverein München), Roswitha Nenning (Hypo), Vernissageredner Rudolf Sagmeister, Dornbirns Kulturamtsleiter Roland Jörg, Kulturvermittler Thomas Häusle als auch namhafte internationale Künstler wie etwa Mariechen Danz, Neil Beloufa, Minerva Cuevas, Ken Okiishi, Julika Rudelius, Yorgos Sapontzis und Andreas Siekman. Die Ausstellung ist bis zum 14. 4. 2013 geöffnet. (kr/rj)

Funkentanz mit Bockbier ab 19.30 Uhr k Weltenburger Asambock 16.2.2013 Mehrerauerstr. 51, Bregenz Tel. 05574/71701

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Rudolf Sagmeister mit Gattin Cathy, Angelo Roventa und Cornelia Rhomberg

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Emotion, Leidenschaft, Fürsorge, wenn nicht sogar Liebe sind die augenscheinlichen Themen der aktuellen Bregenzer Ausstellung. Die zahlreich erschienenen Kunstliebhaber genossen auch den Anblick von Installationen, Objekten und Videos, die speziell für die Ausstellung entstanden sind. Darüber hinaus werden bedeutende Arbeiten von Hans Haacke, Cindy Sherman und Isa Genzken präsentiert. Zu den historischen Höhepunkten der Ausstellung zählen die berühmten Werke des New Yorker Künstlers Keith Ha-

Kunsthaus: Von Liebe und vom Kapital

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Eine Ausstellung über den Wert der Gefühle unter dem Titel „Liebe ist kälter als das Kapital“ und „Andy Warhol – Fifteen Minutes of Fame“ wurden vergangenen Freitag unter dem Beisein von zahlreichen Vernissagegästen und namhaften Künstlern im Bregenzer Kunsthaus eröffnet.


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Ein Bregenz Was den Bregenzer Faschingsumzug so einzigartig macht, ist die Tatsache, dass er generationenübergreifend ist - sowohl Prinzenpaar und Garden, Guggabands und große Wagen, vor allem aber auch die Kinder der Stadt zogen gemeinsam vom Leutnühel zum Festspielhaus. Von Raimund Jäger

Generationenübergreifendes Fest

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Über 70 Gruppen - davon viele Gäste aus dem Oberland, der Schweiz und Deutschland sowie große Kindergruppen wie die der Schule Weidach machten aus der Bregenzer Innenstadt am Sonntag ein Meer der Farben und Formen. Das Kaiserwetter sorgte zudem für


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Fest der Farben und Formen er Faschingsumzug begeisterte einmal mehr große und kleine Narren großen Publikumsandrang und so war der Zug, bei dem sich das ausgezeichnete Prinzenpaar und Gefolge sowie die begleitenden (und den Umzug organisierenden) Altprinzen noch einmal Tausenden präsentieren konnten. Ehrung für d‘Rätschkachl Aber auch Preise wurden am Wochenende vergeben: Kurt Sternik wurde für seinen jahrelangen Vorsitz der Umzugsjury (in Zukunft von fünf Exprinzessinen vorgenommen) auf der Probebühne ausgezeichnet. Die höchste Ehrung, der „Goldene Schnorrapfohl“, nur alle zwei Jahre vergeben, erhielt d‘Rätschkachl alias Walter Gasser, Prinz Ore V. Als Büttenredner nahm er unzählige Male die Bregenzer Problemchen aufs Korn, aber auch seine Mundartgedichte und Ore Ore-Lieder sind nicht aus dem Bregenzer Fasching wegzudenken. Er ist schon sehr früh vom Ore Ore Virus angesteckt worden, meinte der freudige Jubilär.

Ehrung für Walter Gasser (l.)

Sorgten für einen tollen Fasching: Das famose Prinzenpaar Martin II. und Christine II. sowie Ore Ore-Kinderfasching Vorstand Mandy Strasser.

Die „Roboter“ der Schule Weidach waren eine der größten Gruppen.

Ein erster Vorgeschmack auf den Frühling...

Der „Verkleidungsphantasie“ waren keine Grenzen gesetzt.

Fischwochen von 13.2. bis 28.2.2013 Sonntag den 17.2. von 10-14 Uhr Großer Frühstücksbrunch mit allem was das Herz begehrt. Reservierung erbeten Auf euer Kommen freut sich Markus mit Team eiscafe.braike@gmail.com 05574-74311 oder 0664-3249711

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So holen Sie sich Ihr Geld zurĂźck! AK Vorarlberg hilft Ihnen bei der Arbeitnehmerveranlagung die dazugehĂśrenden Belege sieben Jahre lang aufbewahren mĂźssen.

Ein paar Kreuzchen an der richtigen Stelle und Ihre Unterschrift kĂśnnen Ihnen jetzt wieder bares Geld bringen: Es ist wieder Zeit fĂźr die Arbeitnehmerveranlagung. Die Steuerexperten der AK Vorarlberg helfen Ihnen beim Lohnsteuerausgleich. Unter bestimmten Voraussetzungen sind unselbstständig Beschäftigte verplichtet, eine Arbeitnehmerveranlagung fĂźr das Vorjahr abzugeben (alle Bedingungen in der AK-BroschĂźre „Steuer sparen“) – fĂźr den GroĂ&#x;teil der Arbeitnehmer ist es allerdings eine freiwillige Sache und nennt sich steuertechnisch Antragsveranlagung. „Und die lohnt sich in vielen Fällen!“, erklärt AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Nur brauche ich vorher die Sicherheit, was ich im Formular eingeben soll und was nicht!“ Und genau dabei hilft die AK Vorarlberg.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Mitarbeitern vom AK Steuerrecht! Sie beraten kostenlos rund um die Arbeitnehmerveranlagung.“ Foto: Georg Alfare

Gut erklärt Die Scheu vor Formularen und Anträgen sei nicht angebracht, erklären die AK-Steuerrechtsexperten. Gerade auf die Arbeitnehmerveranlagung im Internet treffe das zu: Auf der Plattform „FinanzOnline“ – quasi das Finanzamt im Internet – ist sehr gut erklärt, was wo ausgefĂźllt werden soll. FĂźr jemanden,

der mit dem Computer umgehen kann, sollte das kein Problem darstellen. Das Internet-Service des Finanzministeriums zu nutzen und seine Arbeitnehmerveranlagung online einzureichen, hat Ăźbrigens einen groĂ&#x;en Vorteil: Das Geld, das vom Staat zurĂźckgeholt werden kann, landet schneller auf dem eigenen Konto.

Sofort Bescheid wissen Weil die Vorfreude bekanntlich eine besonders groĂ&#x;e Freude ist: Wer online veranlagt, erfährt am Ende des Vorgangs am Bildschirm, ob und wie viel Geld vom Finanzamt rĂźckerstattet wird. Ob Sie Ihre Arbeitnehmerveranlagung online oder traditionell noch in Papierform abgeben: Wichtig ist, dass Sie

Viele MĂśglichkeiten Es gibt eine lange Liste, wofĂźr Sie vom Finanzamt Geld zurĂźckfordern kĂśnnen. Alle MĂśglichkeiten und Details erfahren Sie aus den BroschĂźren und Foldern, die die AK Vorarlberg mit den aktuellen Werten aufgelegt hat. Einige werden jährlich angepasst, fĂźr andere ändert der Gesetzgeber fallweise die Rahmenbedingungen. Es lohnt sich deshalb, sich genau Ăźber die Details zu informieren, was das Finanzamt alles steuerschonend anerkennt. Einige Tipps dazu ďŹ nden Sie in der BroschĂźre Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht (siehe unten). Sind Sie sich nicht sicher, ob bestimmte Absetzposten oder Ausgaben in Ihrem Fall berĂźcksichtigt werden, kontaktieren Sie die AKSteuerrechtsexperten. Lange Frist Unselbstständig Beschäftigte haben Ăźbrigens fĂźnf Jahre Zeit, die Arbeitnehmerveranlagung durchzufĂźhren. Das heiĂ&#x;t, dass in diesem Jahr der 31. Dezember der letzte Termin ist, die Arbeitnehmerveranlagung fĂźr das Jahr 2008 beim zuständigen Finanzamt einzureichen. Aber wozu so lange auf Geld verzichten, das Ihnen zusteht ‌ (pr)

Umfassender Ratgeber

Kern der Arbeitnehmerveranlagung ist das Formular L1, das Sie beim Finanzamt erhalten oder auch online ausfĂźllen kĂśnnen. MaĂ&#x;geschneiderte Informationsmittel der AK Vorarlberg zeigen Ihnen, worauf Sie beim AusfĂźllen achten mĂźssen. 6LFK LP 6WHXHUGVFKXQJHO ]XUHFKW]XĂ€QGHQ LVW QLFKW LPPHU OHLFKW 'LH $. Vorarlberg hat auch dieses Jahr alle wichtigen Bestimmungen in verschiedenen BroschĂźren und Foldern aktualisiert und leicht verständlich aufbereitet. Welche davon Ihnen helfen Steuern zu sparen, hängt von der Situation und Vorkenntnissen ab. 'LH $. %URVFK UH Ă…6WHXHU VSDUHQ´ LVW GHU XPIDVVHQGH 5DWJHEHU I U DOOH Arbeitnehmer. Auf Ăźber 130 Seiten sind darin alle Faktoren aufgeschlĂźsselt und anhand vieler Beispiele erklärt: Welche familienbezogenen SteuerbegĂźnstigungen gibt es? Was fällt unter Sonderausgaben, was unter Werbungskosten? Welche auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Belastungen kann ich dem Finanzamt gegenĂźber geltend machen? Was mache ich, wenn ich NebeneinkĂźnfte habe? und vieles mehr. 'LH %URVFK UH Ă…6WHXHU VSDUHQ´ I U NRPPW GLHVHU 7DJH DXV GHU 'UXFNHUHL LVW QDW UOLFK NRVWHQORV XQG ZLUG ZLH DOOH DQGHUHQ 5DWJHEHU DXI GHU Homepage der AK Vorarlberg zum Herunterladen bereitgestellt. 1HX DXIJHOHJW ZXUGH DXFK GLHVHV -DKU GLH SUDNWLVFKH Ă…&KHFNOLVWH ]XU $UEHLWQHKPHUYHUDQODJXQJ´ VDPW )RUPXODU / N ZHQQ 6LH .LQGHU KDEHQ XQG GDV ,QIRUPDWLRQVEODWW PLW NRQNUHWHQ 7LSSV %HLVSLHOHQ ZLH 6LH GXUFK GLH $UEHLWQHKPHUYHUDQODJXQJ I U *HOG VSDUHQ N|QQHQ

Bestellen Sie die AK-BroschĂźre „Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht“ unter Telefon 050/258-8000 oder bestellen@ ak-vorarlberg.at.


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Igel, Toff Künstler aus den ARTeliers der Le Fünf Kreativschaffende der Lebenshilfe Vorarlberg stellen von 26. Februar bis 22. März ihre Gruppenprojekte und Einzelarbeiten in der Hospiz Galerie Bregenz aus. Hotelier und Galerist Florian Werner geht diese besondere Kooperation bereits zum dritten Mal ein.

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davon eine Auswahl ihrer Werke. Entstanden sind die kreativen Arbeiten in den vier so genannten ARTeliers der Lebenshilfe: Lustenau, Leiblachtal, Götzis und Vorderland. Die Kreativschaffenden setzten sich dabei mit Themen und Sinneseindrücken, wie ihren Hobbies oder Lieblingstieren auseinander. „Die Werke der Kunstschaffenden faszinieren mich sehr. Ich freue mich über die bereits dritte Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Vorarlberg“, so Florian Werner. Sowohl Einzelarbeiten als auch Gruppenarbeiten werden ab 26. Februar in der Hospiz Gale-

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Breagazer Funka. Auch heuer veranstaltet die Feuerwehr Bregenz-Rieden wie jedes Jahr zusammen mit dem Verschönerungsverein Bregenz den Breagazer Funka auf dem Parkplatz West beim Casinostadion am Samstag, dem 16. Februar. Auf dem Programm stehen das Abbrennen des Kinderfunkens ab 18.30 Uhr und – nach einer Ansprache von Bürgermeister Markus Linhart – des großen Funkens ab 19.30 Uhr. Der Abend wird musikalisch von der Stadtkapelle Bregenz-Vorkloster umrahmt. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. (ver)

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ifee & Hallenbad benshilfe Vorarlberg stellen in der Hospiz Galerie aus Siebel Dörttepe arbeitet an einem ihrer Werke für die Ausstellung. rie Bregenz präsentiert. „Das künstlerische Schaffen ist der Lebenshilfe immer schon ein großes Anliegen gewesen, denn im Prozess des Malens, des Gestaltens, treten Beeinträchtigungen in den

Hintergrund“, erzählt Michaela Wagner, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Vorarlberg. Mit unterschiedlichen Materialien und Techniken können die Kunstschaffenden ihre Sicht der Dinge, ihre Wünsche und Träume sowie Phantasien zu Papier bringen. Unterstützt werden sie dabei von qualifizierten pädagogischen Begleiterinnen. Die Kreativschaffenden finden dabei in den vier ARTeliers einen Ausgleich zur täglichen Arbeit als auch eine Unterstützung in der Persönlichkeitsentwicklung. Bei der CharityAustellung in der Hospiz Galerie

Bregenz sind Werke von Anna Tschohl aus dem ARTelier Loackerhuus, Angelika Untermoser – ARTelier Lustenau, Nicole Pircher, Robert Erhart und Sibel Dörttepe aus dem ARTelier Leiblachtal zu sehen. Außerdem sind auch Gemeinschaftsarbeiten mehrerer Kreativschaffender aus dem ARTelier Vorderland ausgestellt. Die Ausstellung„ Igel, Toffifee & Hallenbad“ ist von 26. Februar bis 22. März 2013 zu sehen. Zur Eröffnung am Dienstag, dem 26. Februar werden einige der Künstler sowie die Kuratorin Kirsten Helfrich anwesend sein. (rj)

Funkenabbrennen in Lochau Bäumle, Berg und Hofen laden in Lochau zum großen Funkenabbrennen Am kommenden Wochenende sind auch in Lochau die FunkaholzSammler wieder unterwegs und die Funkenbauer an der Arbeit. Denn traditionsgemäß gibt es in der Bodenseegemeinde gleich drei Funken, und zwar in den Parzellen Bäumle und Hofen sowie am Berg. Und wie immer sorgt ein zünftiges Rahmenprogramm überall für zusätzliche Unterhaltung.

Am Funkensonntag, 17. Februar, wird das Team der Berger Funkenzunft am Funkenplatz beim Berggasthof Fritsch am Buchenberg um 19.30 Uhr nach dem Kinderfunken ihren kunstvoll aufgebauten Sechskantfunken anzünden. Zusätzlich zur traumhaften Kulisse mit Blick ins Tal und weit über den Bodensee begleitet hier der Musikverein Lochau das Funkenabbrennen. (ver)

Großer Funken, großes Spektakel: In Lochau wird abgefackelt.

INFO Funkentermine: Samstag, 16. Februar, 18.30 Uhr Funkenabbrennen in der Parzelle Bäumle im Schwarzbad direkt am Bodenseeufer; um 18.30 Uhr treffen sich die Kinder bei der Bahnunterführung zum Fackelzug mit Entzündung des Kinderfunkens, anschließend Feuerwerk und Funkenabbrennen Samstag, 16. Februar, 19 Uhr Funkenabbrennen in der Parzelle Hofen am Funkenplatz an der RuggburgVWUD H KLHU VSLHOW GLH /RFKDXHU *XJJHQPXVLN Å3I W]D 3ÀHID´ Sonntag, 17. Februar, 19.30 Uhr Funkenabbrennen in der Parzelle Berg am Funkenplatz beim Berggasthof Fritsch am Buchenberg; hier spielt der Musikverein Lochau

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Mit Kinderfackelzug, Kinderfunken, Feuerwerk und der Entzündung des großen Funkens im Schwarzbad direkt am Bodenseeufer eröffnet die Bäumler Funkenzunft am Samstag, 16. Februar, um 18.30 Uhr das große Funkenabbrennen. Ebenfalls am Samstag brennt die „Rat von Hofen“-Funkenzunft um 19 Uhr ihren Funken am Funkenplatz an der Ruggburgstraße in der Nähe von Schloss Hofen ab. Hier hat sich auch die Lochauer Guggenmusik „Pfütza-Pfiefa“ angesagt.


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Hört… Hört… In diesem kürzesten Fasching seit Menschengedenken wurde - quasi als Ausgleich - um so mehr gefeiert. So waren nicht nur die großen Bälle der Prinzen, Gilde und Garde bestens besucht, auch die kleineren Events und vor allem neue Festivitäten erfreuten sich großen Zuspruchs.

Fasching so weit das Auge reicht

Schon traditionell ist der „Fluch der Karibik“ im Corona zu nennen. Altprinz Walter Corona (dem man den Depp - und zwar den Johnny - gern abnimmt) konnte einige Kollegen wie Peter Scharax und Erich Gasser, aber auch treue Stammkunden begrüßen. Diese waren auch im Neptun, denn Andreas Balbi hatte sich wieder eine aufwendige Dekoration einfallen lassen - ganz getreu dem Meeresgott, der dem Lokal den Namen gab, war die Bar mit allerlei aufDie Wirtshauspiraten schlugen mit ihrem ersten Gefolgeball gleich voll ein.

Wenn man wie Johnny Depp aussieht, ist man Hahn im Korb, Herr Corona.

Neptun Ball: Sabine als Clown ist gewohnt, aber Herbie als Riesenhummer?

blasbaren Meerestieren geziert, was dem Drang nach Flüssigem natürlich keinen Abbruch tat. Erfolg beim Debut Als voller Erfolg erwies sich auch der Gefolgeball der „Wirtshauspiraten“, die diesen erstmals im Shed 8 in der Nachfolge von Rudi Brugger und Ramon Schmid verantsalteten. Altprinz Martin I., ihre Lieblichkeit Daniela I. und Zeremonienmeister Philipp Rainer konnten nicht nur auf ein imposantes Gefolge, sondern auch eine imposante Gästeschar setzen. Neben den Kollegen Markus Rusch, Thomas Hackspiel, Horst Lumper und Hans Hotz mit seinen „Vogelscheuchen“ sah man auch Wirte-Legende Herbert Drobetz. Und weil es so schön war, wurde nach dem Umzug im Magazin 4 gleich noch eine weitere Piraten-Fete gezündet. (rj)


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Faschingsfeier. „Ore Ore” hieß es bei der Faschingsfeier der TS Bregenz-Vorkloster in der Sporthalle Rieden. Über 100 Besucher und Besucherinnen kamen als „Mäschgerle“ auf die Party. Highlight war der Besuch des Fanfarenzugs und des Prinzenpaares aus Bregenz, Prinz Ore LVII Martin II. und ihre Lieblichkeit Prinzessin Christine II. mitsamt ihrem Gefolge. Für Begeisterung sorgte die Tanz- und Gesangseinlage der Gruppe mit einer Hommage an Bregenz. Hier durften sich junge Sportler der TS Bregenz-Vorkloster anschließen und mittanzen und mitsingen. Begeistert haben auch die Tanz- und Sporteinlagen der Kunstturner und Leichtathleten. Diese wurden unter der Leitung der Trainerinnen Sonja Wild-Pöllmann sowie Dagmar Kaufmann einstudiert. Die Kinder freuten sich über einen Gratis-Krapfen. Irmgard Peter sorgte mit ihrem eingespielten Team wieder für einen reibungslosen Ablauf der Bewirtung. Durch das Programm führte gekonnt Moderatorin Judith Reichart. Mehr Infos unter www.ts.bregenz-vorkloster.at. (ver)

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gen Donnerstag fand das traditionelle Tanzfest des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Bregenz im Gasthof Lamm statt. Zur Begrüßung bekamen alle eine Stärkung überreicht. Tanzleiterin Christl Schreck mit ihren Helferinnen Waltraud Mairhofer und Brigitte Dell Osbel begrüßte die Anwesenden und wünschte allen einen schönen Nachmittag. Eine große Anzahl an Mäschgerle tanzte fleißig zur Musik von Heli und Willi. Die Prinzengarde erfreute die Besucher mit einem flotten Gardetanz unter der Leitung von Ballettpädagogin Monika Mayer Pavlidis. Obfrau Elisabeth Mayer gratulierte Christl Schreck zum Geburtstag und überreichte ihr eine Orchidee. Die nächste Tanzveranstaltung findet am 21. Februar von 14.30 bis 17.30 Uhr mit dem Duo SAJB statt. (ver)

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Faschingfest. Am Gumpi-


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Schule für Sozialbetreuungsberufe Arbeiten Sie gerne mit Menschen zusammen? Möchten Sie einen vielfältigen und kreativen Beruf erlernen? Wollen Sie einen engagierten und interessant gestalteten Unterricht erleben? Dann bietet die Schule für Sozialbetreuungsberufe genau die richtige Ausbildung für Sie an. Hier werden Sie zu Diplom-Sozialbetreuer/innen für Familienarbeit oder Altenarbeit ausgebildet. In beiden Zweigen ist die Ausbildung zum Pflegehelfer integriert. Außerdem kann der Fachabschluss in Behindertenarbeit bzw. Altenarbeit erworben werden. Tag der offenen Tür Am 22. Februar bietet die Schule mit dem „Tag der offenen Tür“ einen Einblick in den Schulalltag sowie in die verschiedenen Ausbildungsmodule. Interessierte erhalten nicht nur Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten, sondern können bei praktischen Übungen auch konkrete Erfahrungen sammeln. Programm Die Schülerinnen und Schüler der Diplomklassen stellen sich an diesem Tag zur Verfügung, Ihnen Rede und Antwort zu stehen, Füh-

rungen zu machen und von ihren eigenen Erfahrungen mit der Schule sowie den verschieden Praktika zu erzählen. Zudem gibt es viel zu erkunden: Angefangen von der Bibliothek mit Fachliteratur vom Besten, über schöne sowie helle Klassenzimmer, in denen Sie auch in einen Unterricht hineinschnuppern können, bis hin zu den modern ausgestatteten Pflegeräumen, in denen die Schülerinnen und Schüler auf die Aufgaben im Pflegeberuf gut vorbereitet werden. Damit auch Ihre Kleinsten vom „Tag der offenen Tür“ profitieren, wartet ein abwechslungsreiches Kinderprogramm auf sie, welches „jedes Kinderherz höher schlagen lässt“. Um die ganzen Eindrücke des Tages zu verarbeiten, können Sie sich bei einer feinen Handmassage (nach dem Konzept der Basalen Stimulation) entspannen. Und nicht zuletzt werden hausgemachte „kulinarische Köstlichkeiten“ Ihnen den „Tag der offenen Tür“ versüßen. Schlusssatz: Ist Ihr Interesse geweckt? Fühlen Sie sich angesprochen? Dann kommen Sie zu zum Tag der offenen Tür und machen Sie sich Ihr eigenes Bild von der Schule für Sozialbetreuungsberufe! (pr)

Aus- & Weiterbildung für freiwillig Engagierte

Die „Vorarlberg Akademie“ unterstützt freiwillig Engagierte durch ein breit gefächertes Kursangebot. Engagierte im Verein, der Nachbarschaftshilfe und in Initiativen finden im neuen Frühjahrsprogramm 2013 innovative Möglichkeiten um der freiwilligen Tätigkeit gewachsen zu sein. Sie finden Einstiegs- und Vertiefungsangebote, die mit Zertifikaten abschließen sowie Angebote zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch. Das Land Vorarlberg unterstützt die vielen freiwillig engagierten Frauen und Männer in Vorarlberg in ihrem Engagement durch das halbjährlich erscheinende Bildungsprogramm der „Vorarlberg Akademie”. Es ist in seiner Qualität und Vielfalt auf die speziellen Anforderungen in der Freiwilligentätigkeit abgestimmt und gliedert sich in die Sparten Freiwilliges Engagement (allgemein); Frauen und Gleichstellung; Kinder, Jugend und Familie; Sport sowie Zuwanderung und Integration. In diesen Bereichen finden sich Einstiegs- und Schnupperangebote, komplette Kurse und Ausbildungen, die mit

Zertifikaten abschließen. In den Seminaren geht es darum, eigene Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Fachwissen zu erlernen und zu vertiefen. So werden Kurse für Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement, Moderation und vieles mehr angeboten. Um den Aufwand für die Engagierten zu verringern, können bestimmte Seminare aus dem Angebot als Inhouse-Veranstaltungen für den Verein, die Organisation oder die Initiative gebucht werden. So können Zeit und Ort mit den Interessierten koordiniert und der Kurs ins Haus geholt werden. Das Frühjahrsprogramm 2013 ist im Internet auf www.vorarlberg.at/akademie abrufbar. Das nächste Halbjahresprogramm wird im Herbst 2013 erscheinen. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte im Büro für Zukunftsfragen im Amt der Vorarlberger Landesregierung. (pr)

INFO Amt der Vorarlberger Landesregierung Telefon: 05574 / 511 - 20605 E-Mail: zukunftsbuero@vorarlberg.at

Ihre Meinung ist uns wichtig. Senden Sie uns Ihren Leserbrief! Online auf rzg.at Wir freuen uns auf Ihren Besuch – hereinspaziert.

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Jubilarfeier Vorarlberger Landes-Versicherung (VLV) Im Rahmen einer Feier im Gasthof Krönele in Lustenau ehrten die Vorstandsdirektoren Robert Sturn und Mag. Klaus Himmelreich 15 Jubilare für ihre zusammengezählt 390 Jahre Treue und Verbundenheit zur

VLV. Die Vorstände dankten den langjährigen Mitarbeitern dafür, dass sie die VLV in den letzten Jahrzehnten mit ihrer Leistung, ihrem Wissen und ihrer Persönlichkeit geprägt und dadurch wesentlich zu

den Erfolgen der VLV beigetragen haben. Mag. Alwin Bereuter, Norbert Häsler, Monika Koller, Erwin Lang und Karin Nußbaumer wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. (pr)

Russischer Abend.

Die VLV-Jubilare: Erwin Lang (45 Jahre), Mag. Alwin Bereuter, Herbert Natter, Andrea Wackerle (35 Jahre), Mag. CarlHeinz Fink, Ernst Koblbauer (30 Jahre), Hubert Berkmann, Dir. Robert Sturn (25 Jahre), Markus Bröll, Roland Hagen, Markus Klocker, Alexander Meyer, Siegmar Kurt Schneider (20 Jahre), Karl-Heinz Holzmann und Gerhard Riedle (15 Jahre)

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Der alljährlich von AK-Kursleiterin, Dolmetscherin und Übersetzerin Irina Abramova organisierte „Russische Abend“ war auch heuer wieder bestens besucht – und fand im großen Museumssaal des Gasthofs „Schützenhaus“ in Feldkirch statt. Eingeladen waren Abramovas Sprachschüler und alle, die sich für russischen Sprache und Kultur interessieren. Als Einstimmung gab es einen Aperitif mit russischem Punsch und Krimsekt am offenen Feuer im winterlichen Gastgarten, danach verwöhnten Schützenhaus-Chef Jürgen Lang, Restaurantleiter Matthias Müller und Team kulinarisch. Für Stimmung sorgte ein Luftgewehr-Wettschießen nach alter russischer Tradition, betreut durch die Hauptschützengilde Feldkirch. Und die ukrainische Musikgruppe „Kupalinka“ aus Odessa (im Bild) verzauberte mit wunderschönen Klängen. (ver)


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Erfolgreiches Jahr für inatura Neuer Ausstellungsschwerpunkt „Mensch“ im Jubiläumsjahr 2013 Mit knapp 90.000 Besuchern war die inatura - Erlebnis Naturschau in Dornbirn auch 2012 das besucherstärkste Museum in Vorarlberg. Zum zehnjährigen Bestandsjubiläum gibt es ab Juni 2013 neben den bekannten Schwerpunkten Natur und Technik einen neuen Ausstellungsschwerpunkt – den Menschen.

Als naturwissenschaftliches Kompetenzzentrum versucht die inatura eine möglichst breite Öffentlichkeit über aktuelle Themen aus Naturwissenschaft und Technik zu informieren. Dies gelingt mit einer Mischung aus gut verständlicher Fachinformation in den Ausstellungen und dem Sichtbarmachen von Wissenschaft durch Vorträge und

Die neue Schau stellt den Menschen und sein Inneres in den Mittelpunkt. Veranstaltungen. Wie etwa dem inatura Forum – Naturwissen (18. April 2013, 17 Uhr) oder Vorträgen in der Reihe „Sei eins mit Science“. Das bereits traditionelle Exkursionsprogramm führte von den Naturjuwelen in Gargellen bis zu den Moorflächen im Bregenzerwald. Als Koordinationsstelle der naturwissenschaftlichen Forschung in Vorarlberg förderte die inatura im Auftrag des Landes Vorarlberg im abgelaufenen Jahr 16 Forschungsprojekte in den Gebieten Geomorphologie, Höhlenforschung, Zoologie und Botanik. Die Ergebnisse werden in Form von Roten Listen, Monografien oder Online-Publikationen öffentlich zugänglich gemacht. Eine besonders wichtige Aufgabe der inatura ist die fachkundige Beratung von Behörden, Unternehmen, Partnern und vor allem der Bevölkerung in naturkundlichen Fragen. 2012 wurden nicht weniger als 2.868 Beratungen durchgeführt, das ist seit 2003 eine Steigerung um über 400 Prozent. Wichtige Themenfelder sind dabei die artgerech-

te Haltung von Wildtieren und hier leider immer öfter exotischen Reptilien, oder der Umgang mit Schädlingen und neu eingewanderten Pflanzen. Die inatura wurde im Juni 2003 eröffnet. Die Ausstellung ist in ihrem Kern bis heute – mit Ausnahme der Science Zones – unverändert geblieben. Für das Jubiläumsjahr ist nun eine markante Veränderung geplant: Schon jetzt steht der Mensch im Zentrum der Dauerausstellung der inatura. In den für Vorarlberg so typischen Lebensräumen Gebirge, Wald und Wasser werden ökologische Zusammenhänge und das Zusammenspiel zwischen Mensch, Natur und Technik thematisiert. Ruth Swoboda, Naturwissenschaftliche Direktorin, erläutert weiter: „Mit dem neuen Ausstellungsprojekt, ‚Mensch – wir gehen in uns’, wird das komplexe Wunderwerk Mensch „begehbar“ gemacht, ein Ausstellungskonzept, welches auf diese Weise bisher einzigartig in Mitteleuropa ist und unseren Themenkreis, Mensch, Natur und Technik schließt.“

Entlang des Weges unserer Nahrung wird der Mensch nicht nur Schritt für Schritt erforscht, sondern vor allem Zusammenhänge aufgezeigt. „Nicht nur die Funktion der einzelnen Organsysteme und ihr Zusammenspiel werden begreifbar im wahrsten Sinne des Wortes, sondern vor allem die Auswirkungen unserer Gewohnheiten und des Umfeldes, in dem wir leben, werden erlebbar gemacht“, so Ruth Swoboda. Durch modernste und interaktive Präsentation soll der Zugang zum eigenen Körpergefühl wieder sensibilisiert werden und für alle Altersgruppen ein Erlebnis bieten. „Die Gesellschafter der inatura, das Land Vorarlberg und die Stadt Dornbirn, befürworten und unterstützen das neue Ausstellungsprojekt nachhaltig. Die Position der inatura als Plattform für wichtige gesellschaftliche Anliegen und auch als Bildungseinrichtung wird damit bestätigt und ausgebaut“, so Vizebürgermeister Martin Ruepp in seiner Funktion als Vorsitzender des Beirates der inatura. (ver)

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Mit knapp 90.000 Besuchern (genau 89.071) war 2012 wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für die inatura. Damit ist die inatura weiterhin das besucherstärkste Museum Vorarlbergs. Seit der Eröffnung im Juni 2003 haben bereits rund 940.000 Menschen die inatura besucht, im Jubiläumsjahr 2013 wird die Schallmauer von einer Million überschritten werden. Knapp die Hälfte der Besucher kommt aus Vorarlberg, altersmäßig kommen rund 60 Prozent aus der Gruppe Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre. Besonders gefragt waren wieder die museumspädagogischen Angebote. Insgesamt wurden 764 Gruppen vom Kindergarten über Schulklassen bis zu Jugendgruppen mit anspruchsvollen Programmen betreut. „ Die erfreuliche Entwicklung zeigt, dass das Ausstellungskonzept und die pädagogischen Angebote auch zehn Jahre nach der Eröffnung noch höchst zeitgemäß und attraktiv sind“, so Geschäftsführer Peter Schmid.


Gesund in Vorarlberg

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Gesund in Vorarlberg Vorarlberger Präventionsplan kommt Gesundheitslandesrat Christian Bernhard legt neuen Schwerpunkt auf Vorsorge Durch die Gesundheitsreform stehen den Ländern PHKU Ă€QDQ]LHOOH 0LWWHO I U GLH 9RUVRUJH ]XU 9HUI JXQJ ) U Vorarlberg bedeute dies laut Gesundheitslandesrat Christian Bernhard eine Verdoppelung des entsprechenden Budgets auf nunmehr 0LOOLRQHQ (XUR MlKUOLFK Christian Bernhard ist gut gelaunt. Sein Schwerpunkt Gesundheitsvorsorge, den er bereits bei seinem Amtsantritt als Gesundheitslandesrat Mitte des vergangenen Jahres angemeldet hat, erhält nun Ăźberraschenden ďŹ nanziellen Aufwind. Mit der beschlossenen Gesundheitsreform stehen Vorarlberg ab sofort allein fĂźr PräventionsmaĂ&#x;nahmen jährlich zusätzlich 700.000 Euro zur VerfĂźgung. „Das verdoppelt unser dafĂźr vorgesehenes Budget von bisher 700.000 Euro auf nunmehr 1,4 Millionen. Damit lässt sich etwas anfangen“, erklärt der Allgemeinmediziner, der weiĂ&#x;, dass jeder in Vorsorge investierte Euro um das bis zu Zehnfache an späteren medizinischen Reparaturkosten einsparen hilft. Und auĂ&#x;erdem die Lebensqualität deutlich und Ăźber einen viel längeren Zeitraum hinweg erhĂśht. Freilich, angesichts des gesamten Gesundheitsbudgets des Landes

von 360 Millionen Euro im Jahr ist auch dies nur ein Tropfen auf dem heiĂ&#x;en Stein: „Leider herrscht in unserem Kulturkreis die Mentalität der Reparaturmedizin vor, dabei kommt die Gesundheitserhaltung in vielen Bereichen zu kurz – vor allem in ďŹ nanzieller Hinsicht“, bedauert Bernhard. Dennoch hat er etliches vor, was umzusetzen mit diesem Mehr an ďŹ nanziellen Mitteln nun doch wesentlich leichter falle: „Wir erarbeiten einen konkreten Vorarlberger Präventionsplan.“ Wie aber soll der aussehen? Begutachtung beginnt nun In den nächsten Wochen soll die laut Bernhard „riesige Anzahl“ an in Vorarlberg angebotenen Vorsorgeprojekten fĂźr Kindergärten, Schulen, Unternehmen, Pegeund Altenheime sowie fĂźr andere Zielgruppen gesichtet und auf deren EfďŹ zienz hin begutachtet werden. Gleichzeitig mĂśchte der Landesrat anhand von vorliegenden Daten eine Prioritätenliste erstellen. „Ich mĂśchte nicht im GieĂ&#x;kannenprinzip Ăźber alle Projekte Gelder ausschĂźtten. Es muss uns gelingen, hier klare Prioritäten zu setzen.“ Also wĂźrden auch klare Zielgruppen deďŹ niert. Als Beispiele – ohne jedoch diese fĂźr die noch zu erarbeitende Prioritätenliste vorwegnehmen zu wollen – nannte er die steigende Zahl an

Ăźbergewichtigen Kindern sowie die Zunahme an StĂźrzten bei älteren Menschen sowohl zu Haues als auch in Heimen. Im Anschluss daran sollen entweder bestehende Projekte stärker gefĂśrdert, adaptiert oder auch neue Projekte entworfen werden. „Dies aber immer gemeinsam mit den Gesundheitssprechern aller im Landtag vertretener Parteien, denn hier kann nur ein gemeinsames Vorgehen zum Erfolg fĂźhren“, betont Bernhard. Ebenso will der Gesundheitslandesrat auch seine Amtskolleginnen und Kollegen aus anderen Ressorts in das Vorhaben einbeziehen: „Gesundheitsvorsorge ist ein FächerĂźbergreifendes Thema, da hat es keinen Platz fĂźr einen Ressort-Autismus. Wenn beispielsweise die Feinstaubbelastung steigt, so hat das auch das Verkehrsressort zu interessieren, bei steigenden Burnout-Fällen ist das Wirtschaftsresort gefordert und bei allem, das SchĂźler betrifft, ist auch das Bildungsressort betroffen“, verdeutlicht der Arzt. Gerade beim Thema Prävention fĂźr Kinder und Jugendliche sei eine Zusammenarbeit aller erforderlich. Denn man mĂźsse nicht nur die Kinder selbst erreichen, sondern natĂźrlich auch deren Lehrer und vor allem deren Eltern – niederschwellig, und bei Menschen mit Migrationshintergrund in Ăœbereinstimmung

mit der jeweiligen Kultur und wenn es sein muss auch unter Einbeziehung von Dolmetschern, ist sich Bernhard der auf ihn zukommenden KommunikationshĂźrden bewusst. Generell soll der auszuarbeitende Präventionsplan auf Freiwilligkeit basieren, „wir wollen aber unsere Angebote dann aktiv anbieten und dafĂźr ächendeckend werben“, sagt Bernhard. NatĂźrlich wisse er, dass „der Mensch nicht so geschaffen ist, dass er immer nur die vernĂźnftigen Dinge tut, als mĂźssen wir dann auch akzeptieren, dass es Unvernunft gibt und unsere MaĂ&#x;nahmen trotzt besseren Wissens abgelehnt werden – das nennt man kognitive Dissonanz, die gehĂśrt aber leider auch dazu.“ Bis wann der Präventionsplan stehen wird, sei derzeit noch nicht abschätzbar. Jetzt sei jedenfalls das Geld da, um die Arbeiten dazu zu beginnen – und das werde nun passieren. (fei)

Gesundheitslandesrat Christian Bernhard setzt neue Schwerpunkte in der Vorsorge.


Gesund in Vorarlberg

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Richtig essen von Anfang an

Krankenpflegeverein

Liebe Bregenzerinnen und Bregenzer, liebe Mitglieder! Autorität der Leidenden Zum sogenannten „Gut-HirtenSonntag“ des letzten Jahres war im Vorarlberger Kirchenblatt ein Kommentar zu lesen, der mich angesprochen und betroffen gemacht hat und der – so meine ich – gerade zum Beginn der Fastenzeit zum Nachdenken anregen könnte. Der Kommentator (Pfarrer Gabriel Kozuch aus Andau, Burgenland) beschreibt, wie ein wirklich guter Hirte sich um seine Schafe kümmert. Der gute Hirte, so schreibt er, steht mitten drinnen in seiner Herde, die Schafe sind um ihn herum. Und dann schreibt er: „Es gibt Schafe, denen es nicht gut geht, die verletzt sind oder ängstlich, die die heutige Zeit überfordert. Sie sind die wichtigsten – das meint die „Autorität der Leidenden“ (J.B. Metz).“ Diese Formulierung „Autorität der Leidenden“ des berühmten Theologen Johann Baptist Metz (Fundamentaltheologe und Schüler von Karl Rahner) hat mich nachdenklich gemacht. Haben die Leidenden in dieser heutigen Welt,

Kostenlose Workshops Im Rahmen des Projekts „Richtig essen von Anfang an“ stehen den schwangeren Frauen folgende kostenlosen Workshops zur Verfügung: • Ernährungsberatung in der Schwangerschaft • Bald Mama-Treff für Schwangere • Stillen und Beikost Informationen und Anmeldung unter www.vgkk.at, richtigessen@ vgkk.at oder unter der Tel.: 050 84 55-1113 (pr)

auch die leidenden kranken und alten Menschen wirklich Autorität? Das hieße doch, dass sie noch etwas Wert sind, dass sie Würde haben und dass sie einen Umgang mit Würde beanspruchen dürfen. Die Leidenden dürfen nicht beanspruchen, dass sie Vorrechte, Privilegien haben, aber sie haben den Anspruch darauf als Autorität, als Menschen mit Würde anerkannt zu werden. Wir vom Krankenpflegverein wollen immer wieder neu versuchen, gute Hirten für die Leidenden unserer Stadt zu sein, ihnen Autorität zu geben. Dkfm. Siegfried Schneider, Obmann

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Geschmacksprägung Vorlieben für bestimmte Geschmacksrichtungen bei Neugeborenen werden während der Schwangerschaft und Stillzeit durch die Ernährung der Mutter mitgeprägt. Die Aromastoffe in der Ernährung von Schwangeren werden in das Fruchtwasser bzw. in die Muttermilch abgegeben. Eine gesunde, abwechslungsreiche „Ernährung von Anfang an“ sorgt dafür, dass die Kinder später einer großen Zahl verschiedener

Lebensmittel aufgeschlossen sind. Mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung wird ein wichtiger Grundstein für die optimale Entwicklung des Kindes gelegt.

INFO Mobile Gesundheits- und .UDQNHQSÁHJH DGKP Kurt Blum, Mo-Fr 11-12 Uhr

Mobiler Hilfsdienst Bernadette Ruzicka, Mo-Fr 8-12 Uhr

Sekretariat Ingeborg Sams, Mo-Fr 8-12 Uhr

In der übrigen Zeit nimmt der Anrufbeantworter Ihre Wünsche entgegen. Wir rufen Sie so bald wie möglich zurück. Das Band wird um 19.30 Uhr zum letzten Mal abgehört. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen sind wir immer 7-11 Uhr erreichbar.

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Mit dem österreichweiten Projekt „Richtig essen von Anfang an“ unterstützt die Vorarlberger Gebietskrankenkasse werdende Mütter bei der optimalen Ernährung in der Schwangerschaft, sowie während der Stillzeit und Beikostphase.


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Gsundheitsbrünnele Vom guten Vorsatz, den Lebensstil zu ändern Mittlerweile sind schon wieder eineinhalb Monate vergangen, seit das neue Jahr begonnen hat. Für Viele bietet der Jahreswechsel Anlass dazu, sich einen gesünderen Lebensstil vorzunehmen - doch mit der Faschingszeit sind meist alle guten Neujahrsvorsätze dahin. Frau Mag. Birgit Hämmerle, Ernährungswissenschafterin der aks gesundheit, erklärt, wie Sie Verhaltensänderungen dauerhaft beibehalten können.

Foto: Fotolia

Warum fällt es vielen Menschen so schwer, etwas im Leben zu ändern? Hämmerle: Der Mensch orientiert sich an Gewohnheiten. Ein Großteil unseres Verhaltens wird unbewusst durch Gewohnheiten gesteuert, ob gut oder schlecht. Diese Gewohnheiten zu ändern, ist nicht leicht.

Foto: aks

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, eineinhalb bis zwei Liter täglich zu trinken – am besten Wasser oder ungesüßter Tee.

Birgit Hämmerle

Was kann ich tun, um Gewohnheiten zu ändern? Hämmerle: Gewohnheiten werden in der frühen Kindheit geprägt. Daher ist es am einfachsten, bereits den Kindern ein gesundes Ernährungs- und Bewegungsverhalten zu vermitteln und ihnen

viel Geborgenheit und Aufmerksamkeit zu schenken. Somit wird die Basis für gesunde Lebensgewohnheiten geschaffen. Und wenn sich ungesunde Gewohnheiten eingeschlichen haben? Hämmerle: Dann ist es hilfreich

zu wissen, dass es etwa drei Wochen dauert, bis sich eine neue Gewohnheit im Unterbewusstsein verankert hat. Das heißt, zu Beginn muss eine neue gute Gewohnheit immer und immer wieder bewusst wiederholt werden, bevor sie sich nach cirka drei Wo-

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Elastische Gefäße sind für Gesundheit und Vitalität unentbehrlich, denn sie garantieren die reibungslose Blutversorgung des gesamten Körpers. Je älter wir werden, desto unelastischer können unsere Gefäße werden. Abhilfe schaffen einige Arzneipflanzen wie etwa Knoblauch.

Alt und bewährt Knoblauch wird schon seit zirka 5000 Jahren als Arzneipflanze verwendet. Die Inhaltsstoffe von Knoblauch senken die Blutfette und erhöhen die Fließfähigkeit des Blutes. Ein weiterer pflanzlicher Wirkstoff aus der Naturapotheke ist in den Blättern des Ginkgobaumes enthalten. Er zählt zu den ältesten Pflanzen auf unserer Erde. Nährstoffe durch Ginkgo Standardisierte Ginkgo-Extrakte aus der Apotheke verbessern - ähnlich wie Knoblauch - die Fließeigenschaften des Blutes, beeinflussen die Durchblutung günstig und führen somit

zu einer besseren Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen. Schutz für das Herz Omega-3-Fettsäuren schützen das Herz und hemmen die Verkalkung der Arterien. In den Mittelmeerländern, wo viel Pflanzenöl – vornehmlich Olivenöl - verwendet und öfter mal Fisch gegessen wird, und wo das tägliche Gläschen Rotwein fester Bestandteil der Esskultur ist, treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener auf. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach einem „natürlichen“ Gefäßschutz.


Gesund in Vorarlberg

Donnerstag, 14. Februar 2013 chen im Unterbewusstsein verankern kann.

Sie die Veränderung in kleinen Schritten an und halten Sie sich die ersten drei Wochen daran, um diese auch im Unterbewusstsein zu verankern. Wenn Sie ein paar Kilos abnehmen möchten, dann machen Sie keine Diät.

Gibt es einen „guten Zeitpunkt“ für eine Veränderung des Lebensstils? Hämmerle: Viele Menschen nehmen bestimmte Ereignisse wie zum Beispiel: den Jahreswechsel, die Fastenzeit oder den Geburtstag zum Anlass, um gewisse Gewohnheiten zu ändern. Allerdings haben wir jeden Tag die Möglichkeit, etwas zu verändern oder besser zu machen. Schade ist es, wenn man ein ungünstiges Verhalten erst dann ändert, wenn eine schlechte gesundheitliche Diagnose gestellt wird. Vielleicht hätte man dies durch eine frühzeitige Verhaltensänderung umgehen können.

Warum keine Diät? Hämmerle: Diäten entsprechen keinem Ernährungsverhalten, das dauerhaft beibehalten werden kann. Mag sein, dass eine Diät schnell zum Ziel führt. Aber wenn die gewohnte Ernährungsweise nach der Diät wieder aufgenommen wird, kommt es schnell zu einer Gewichtszunahme. Um ein gesundes Körpergewicht zu erlangen und dauerhaft beibehalten zu können, ist es unumgänglich, seinen Lebensstil (Ernährungs- und Bewegungsverhalten) zu ändern.

Wie geht man es am besten an, wenn man in der Fastenzeit die Ernährungsgewohnheiten dauerhaft umstellen möchte? Hämmerle: Setzen Sie sich ein konkretes Ziel und formulieren Sie dieses positiv. Beispielsweise: „Ich möchte mein Ernährungsverhalten ändern, um mich wohler in meinem Körper zu fühlen“. Gehen

Mit welchen „kleinen Schritten“ kann begonnen werden? Hämmerle: Als „roten Faden“ für

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eine ausgewogene gesunde Ernährung dient die Ernährungspyramide. Diese veranschaulicht, wie sich gesunde Ernährung im Alltag gestalten kann. Die Basis bilden die Getränke, beginnen Sie also bei Ihrem Trinkverhalten. Achten Sie darauf, eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit täglich zu trinken, am besten Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte. So, wie sich die Pyramide Stufe um Stufe aufbaut, können Sie Schritt für Schritt Ihr Verhalten ändern. Worauf kann noch geachtet werden? Hämmerle: Vergessen Sie den Genuss und die Lebensfreude nicht. Hören Sie auf Ihren Körper, spüren Sie, was gut tut. Finden Sie Freude an der Bewegung, der Natur. Leben Sie ganz bewusst - im Umgang mit sich selbst und Ihrer Umgebung. Was, wenn ich es selbst nicht schaffe, mein Essverhalten zu ändern? Hämmerle: In diesem Fall wenden Sie sich an die Diätologinnen und Diätologen der aks gesundheit. Diese beraten und betreuen Sie auf dem Weg zu Ihrer persönlichen Ernährungsweise zur Förderung Ihrer Gesundheit.

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Allergien durch Fast Food möglich Alarmierende Studie über Zusammenhang zwischen Krankheiten und Schnellgerichten

Junk Food: Laut Studie kann es einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Schnellgerichten und allergischen Erkrankungen geben. Besonders Kinder, die viel Fast Food essen, könnten betroffen sein. Foto: photXpress.com

Fast Food hat möglicherweise nachhaltig negative Folgen für die Gesundheit: Wenn Kinder und Jugendliche oft Hamburger und Pommes frites essen, könnten sie laut aktueller Studie eher an Asthma oder Allergien erkranken.

gendliche und rund 181.000 Eltern von Grundschülern befragt. Die Studie zeigte, dass bei denen, die mindestens drei Mal pro Woche Fast Food essen, ein höheres Risiko besteht, schweres Asthma, Heuschnupfen oder allergische Hautausschläge zu entwickeln. Den Grund dafür sehen die Wissenschafter in den InhaltsstofEin internationales Forscherteam fen von Schnellgerichten. Neben fand heraus, dass es einen Zusamdem hohen Anteil an gesättigten menhang zwischen SchnellgerichFettsäuren und möglicherweise ten und allergischen KonservierungsstofErkrankungen gibt. fen gebe es oft auch „Unabhängig von sogenannte TransGeschlecht und Fettsäuren. Gerade Wohlstand zeigte für letztere werde sich, dass bei Kineine Verbindung mit dern und JugendAsthmaerkrankunlichen häufiger gen und Allergien Fast-Food-Konsum angenommen. mit teils schwerem Die Studie habe Asthma verbunden aber auch die Erist“, sagt Epidemiokenntnis gebracht, login Gabriele Nadass wenigstens drei gel von der UniverObstmahlzeiten in sität Ulm, die an der der Woche vor dieStudie mitgewirkt sen Erkrankungen hat. Ob die Ernäh- Die aktuelle Ausgabe der „le- schützen, sagte Narungsweise auch bensweise“ befasst sich mit gel. Das liege woursächlich sei, müs- Allergien und Nahrungsmit- möglich an den Anse in Folgestudien tel-Unverträglichkeiten. Jetzt tioxidantien in Obst untersucht werden. im gut sortierten Zeitschrif- und Gemüse. Die Weltweit wurden tenhandel oder online unter: Frage, ob mit Obst mehr als 319.000 Ju- www.lebensweise-magazin.at und Gemüse die ne-

gativen Folgen von Fast Food ausgeglichen werden könne, sei noch nicht untersucht. Nagel rät, einen „regelmäßigen Konsum von Obst und Gemüse sowie eine insgesamt ausgewogene pflanzen-basierte Ernährung.“ Weltweit größte Studie Die Forscher arbeiten an der weltweit größten Untersuchung für diese Altersgruppe. Sie heißt „International Study of Asthma an Allergies in childhood“. Der Fachartikel zu den Ergebnissen ist erst vor zwei Wochen im Fachjournal „Thorax“ erschienen. Zeitgleich erschienen ist auch die neue Ausgabe der „lebensweise“, Österreichs führendem Magazin für gesunden Lebensstil und ganzheitliche Medizin, das sich ebenfalls mit Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten befasst - und sich besonders dem Thema Komplementärmedizin für Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten widmet. Die Zahl der Allergikerinnen und Allergiker habe sich laut dem Magazin in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt, heute seien etwa 25 Prozent der Bevölkerung betroffen. 1,2 Millionen Menschen in Österreich litten an der häufigsten, durch Pollen hervorgerufenen Form. Bei Erwachsenen

würden Nahrungsmittel-Allergien bei bis zu fünf Prozent, bei Kindern bei bis zu zehn Prozent vorkommen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten kämen inzwischen schon bei bis zu 30 Prozent der heimischen Bevölkerung vor. Die Weltallergieorganisation (WAO) spräche daher bereits von einer Seuche, die sich rund um den Erdball ausbreitet – schneller als Herzinfarkt oder Krebs. Ungesunde Lebensmittel Die „lebensweise“ nennt auch Ursachen für die Zunahme an Laktose-, Fruktose-, Gluten- und Histaminunverträglichkeiten sowie Allergien: „Die zunehmende Umweltbelastung, die durch den Klimawandel ausgelöste längere Blütezeit allergener Pflanzen und die Verbreitung bisher in unseren Breiten unbekannter Pflanzen, die Allergien fördern. Und natürlich auch die industriell forcierte Anreicherung und damit Überdosierung der Nahrungsmittel mit ungesunden Stoffen“, erklärt „lebensweise“-Chefredakteur Martin Schriebl-Rümmele: Insbesondere mit ihrem speziellen Fast Food Angebot für Kinder würde die Nahrungsmittelindustrie ihren Beitrag zum immer größer werdenden Problem leisten. (fei)


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Burnout muss nicht sein Seit 20 Jahren: Gesundheitsförderung durch Zörner Life Support Ging es in den ersten Jahren der Gründung von Zörner Life Support vorwiegend um Beratung und Begleitung in dringenden Problemsituationen, so freut sich DiplomLebensberaterin Elfriede Zörner, dass mittlerweile zunehmend mehr Menschen Coaching und Supervision als Gesundheitsprophylaxe erkennen. „Es macht Sinn, mehrmals im Jahr eine Standortbestimmung vorzunehmen: Wo stehe ich – wo will ich hin? Was stärkt mich – was belastet mich? Als Coach unterstütze ich bei diesem Erkenntnisprozess und eventuell notwendigen Kurskorrekturen“, weiß die Expertin. Der Gedanke der Salutogenese – gemeint ist die Gesundheitsentstehung – steht in Zörners Praxis im Vordergrund. Menschen haben beste Chancen, sich gesund zu

entwickeln, wenn sie so etwas wie ein unerschütterliches Urvertrauen in das Leben haben, kann Zörner durch eigene Forschungsstudien belegen. – Wenn es ihnen gelingt, die Zusammenhänge des Lebens zu verstehen, sie überzeugt sind, dass sie das eigene Leben gestalten können und einen Sinn in ihrem Leben finden, dann spricht man von Kohärenzgefühl, was so viel bedeutet, wie sich stimmig in sich und mit der Welt verbunden zu fühlen, – und das ist erlernbar. Manchmal geschieht jedoch etwas im Leben, das den Menschen vor eine gänzlich neue Herausforderung stellt und es kann auch zur Überforderung kommen. Da ist es wichtig, erst mal zu akzeptieren, dass nicht alles in der eigenen Macht liegt.

Gesundheit und Krankheit kann man am besten als ein Kontinuum, als einen Kreislauf betrachten. „Ein Organismus ist weder absolut gesund, noch absolut krank, immer gibt es auch Anteile der anderen Seite“, betont Zörner. Selbst wenn jemand an Krebs, Burnout, einer schweren Infektion leidet, oder durch Unfall beeinträchtigt ist, immer sind auch Teile vorhanden, die vollständig gesund funktionieren. Ebenso kann sich jemand ganz gesund fühlen, obwohl irgendwo in seinem Körper gerade eine Wunde „repariert“ wird. D.h. es gibt nicht entweder gesund ODER krank, sondern der Mensch befindet sich ständig in einem Prozess zwischen gesund und krank. Was kann nun der einzelne neben medizinischer und therapeutischer Behandlung tun, wenn er sich krank oder ausgebrannt fühlt? Es hilft den aktuellen Zustand anzuerkennen und zu überlegen, welcher Nutzen damit verbunden sein könnte (z. B. Aufmerksamkeit, Fürsorge von anderen zu erhalten). Als nächstes gilt es, die eigenen Krafttankstellen auszuspüren: sind es Gespräche mit Freunden, Musikgenuss, Entspannung in der Natur… Was hat früher schon mal aus einem Tiefpunkt geholfen? Nach diesen Fragen darf die Aufmerksamkeit auf die Bereiche gelenkt werden, die trotz der misslichen Lage, auch jetzt gut funktionieren und sich gesund anfühlen. Was klappt, was erfüllt mit Freude? Wie können diese gesunden Anteile gestärkt werden?

mit Ernährungs- und Sportwissenschafter/innen und psychologischen Berater/innen in Firmen erarbeitet und umgesetzt werden. 2012 wurde die Linzer Praxis mit den Kollegen Mag. Andreas Urich (Beratungs-schwerpunkte: Konflikte und Mobbing, Burnout, Mediation) und Mag. Ariane Hitthaller (Ernährungsberatung, Gewichtsregulation, Reflexzonenbehandlung) erweitert und im vergangenen Herbst ein neuer Standort in Bregenz eröffnet. Um das Anliegen der Gesundheitsförderung weiter zu tragen, hält Zörner auch Vorträge rund um das Thema Salutogenese, schreibt für Zeitungen und Fachliteratur und hat nun mit Kollegen das Buch „Erste Hilfe für mein Ich – die besten Tipps für Psyche, Ernährung und Bewegung“ im Trauner Verlag herausgegeben. „Wichtig ist, Gesundheit nicht als starren Zustand zu sehen, sondern als einen Prozess, den jeder von uns – auch in kranken Phasen – selbst beeinflussen kann!“ hebt Zörner abschließend hervor. (pr)

Um bei solchen Fragen die richtigen Antworten herauszufinden, kann Coaching zielgerichtet unterstützen. In Beratungsgesprächen wird die Selbstregulation angeregt. Damit ist die Fähigkeit gemeint, durch Eigenaktivität Wohlbefinden, Sicherheit und Sinnerfüllung zu erreichen.

Elfriede Zörner bietet seit 20 Jahren Gesundheitsberatung

(Foto: Fotoatelier Mozart)

Neben der Einzel- und Gruppenberatung bietet Zörner Life Support seit 2006 auch Begleitung bei betrieblichen Gesundheitsprojekten an und arbeitet dafür mit Netzwerk-Partnern der ÖGL (Österr. Ges. f. Lebensberatung) und Kollegen aus dem Ländle vor Ort zusammen. Dadurch können Gesundheitsprogramme gemeinsam

INFO Nähere Informationen unter www.life-support.at Elfriede Zörner, Diplom-Lebensberaterin, Salutovisorin® Tel.: +43/676/3299176


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Komplementärmedizin stagniert Homöopathie, Akupunktur und Manuelle Therapie in Vorarlberg am meisten nachgefragt

Eugen Burtscher, Leiter des Referates für Komplementärmedizin der Vorarlberger Ärztekammer

Die Nachfrage nach Komplementärmedizin in Österreich steigt. Vor allem chronisch Kranke, Allergiker und Menschen mit Schlafstörungen, Schmerzen und Rheuma greifen gerne darauf zurück. In Vorarlberg hingegen stagnieren Nachfrage und Angebote. In der Gesundheitsdiskussion wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob für Komplementärmedizin in einem modernen Gesundheitssystem Platz ist und falls ja, welche Rolle sie dabei spielen soll. Die Mehrheit der österreichischen Patienten hat diese Frage bereits klar beantwortet: Aktuelle Umfragen zeigen, dass bis zu 80 Prozent der Bevölkerung eine Kombination aus konventioneller und komplementärer Behandlung bevorzugen. Im Ländle jedoch, erklärt Eugen Burtscher, Leiter des Referats für Komplementärmedizin der Vorarlberger Ärztekammer, „stagnieren sowohl Angebot wie auch Nachfrage“. Warum? Zum einen würden die Patienten auch seitens der

Medien zu wenig gute Information über Komplementärmedizin erhalten und zum anderen seien die Ärzte mit Kassenverträgen zeitlich eingeschränkt. Was Burtscher bedauert. Denn neben den positiven subjektiven Erfahrungen von Ärzten und Patienten gibt es immer mehr aussagekräftige, auch wissenschaftliche Studien, welche die Wirksamkeit komplementärmedizinischer Methoden nachweisen. Nicht zuletzt deshalb bietet die Österreichische Ärztekammer qualitätsgesicherte Fortbildungen in dem Bereich an. „Vor etwa 20 Jahren hat es hier in Vorarlberg und auch in ganz Österreich eine regelrechte Aufbruchstimmung gegeben. Die Nachfrage nach Komplementärmedizin seitens der Patienten war enorm groß und eine stattliche Anzahl an Kolleginnen und Kollegen hat entsprechende Ausbildungen gemacht“, erinnert sich Burtscher. Fast 200 Vorarlberger Mediziner hätten damals diese Möglichkeit der Zusatzqualifikation genutzt. Heute gebe es im Ländle etwas mehr als 350 Ärztinnen und Ärzte – primär im niedergelasenen Bereich – die Komplementärmedizin anbieten. Dazu zählen Akupunktur, Applied Kinesiology, Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie, Homöopathie, Manuelle Medizin, Mayr Medizin, Neuraltherapie sowie Orthomolekulare Medizin. Relativ neu sei auch die komplementärmedizinische Begleitung von Krebspatienten etwa im LKH Bregenz. Eine Liste jener Vorarlberger

Mediziner, die eine oder mehrere dieser Methoden anbieten, findet sich auf der Homepage der Ärztekammer unter www.aekvbg.or.at. „Eine Hürde für die Patienten ist aber“, erklärt Mediziner Burtscher, „dass die Pflicht-Krankenkassen für die Kosten der komplementärmedizinische Behandlung nicht oder kaum aufkommen. Eine Akupunkturbehandlung beispielsweise kostet je nach Aufwand 40 bis 80 Euro, die Kasse erstattet aber nur knapp zehn Euro.“ Und im Bereich Homöopathie refundiere nur die Gebietskrankenkasse zum Teil einige Injektionspräparate. Für alles andere müssen die Patienten selber bezahlen oder sie sind entsprechend privatversichert. Positive Studienergebnisse Dabei bedeutet Komplementärmedizin keine Verteuerung des Gesundheitssystems, sondern ganz im Gegenteil – Studien belegen eine deutliche Kosteneinsparung (siehe Info-Kasten). Entscheidend ist dabei nur die Einhaltung von Qualitätsstandards im Bereich der Ausbildung und der medizinischen Behandlung sowie die Abwägung der therapeutischen Effizienz – wobei das die konventionelle Medizin ebenso wie die komplementäre Medizin betrifft. Deshalb sollte nur ein ausgebildeter Schulmediziner eine komplementärmedizinische Behandlung durchführen. Die Schulmedizin hat in den vergangenen Jahrzehnten beachtliche Fortschritte erzielt – allerdings vielfach um einen hohen Preis: Kosten-

Ost trifft West: In einer Apotheke wird eine Arznei nach der Traditionellen Chinesischen Medizin zubereitet. Nachfrage und Angebot von Komplementärmedizin im Ländle stagnieren. Foto: www.lebensweise-magazin.at

explosion und Zeitdruck führen oft zu einer von vielen Patienten so empfundenen „Fünf-Minuten-Medizin“, mit der sie sich nicht ausreichend betreut fühlen. Hier setze laut Burtscher die Ganzheitsmedizin an, die er als Kombination von Schul- und Komplementärmedizin versteht: Auch individuelle Bedürfnisse werden wahrgenommen und in Diagnose und Therapie berücksichtigt. Ziel dieser Ganzheitsmedizin ist es, jedem Patienten von allem das Beste aus dem gesamten Spektrum der komplementär- und der schulmedizinischen Methoden anzubieten. Dazu sei es erforderlich, dass der Therapeut sowohl eine schulmedizinische als auch eine komplementärmedizinische Ausbildung hat. (fei)

INFO Komplementärmedizin spart enorm viel Kosten + Die Untersuchung einer Schweizer Krankenkasse ergab, dass Komplementärmedizin zwar vergleichbare Kosten wie die Schulmedizin, aber durch bessere Arzt-PatientenBeziehung und geringere NebenwirNXQJHQ K|KHUH .RVWHQHIÀ]LHQ] KDW + Die Analyse einer niederländischen Versicherung zeigte bei von Hausärzten mit Zusatzausbildung in Homöopathie, Anthroposophie oder Akupunktur behandelten Patienten eine Kostenersparnis von sieben Prozent durch kürzere Spitalsaufenthalte und geringere 0HGLNDPHQWHQNRVWHQ + Eine britische Studie zeigte, dass viele komplementäre Methoden bei Krankheiten wirksam sind, in denen die Schulmedizin keine zufrieden stellenden TherapieerIROJH HU]LHOHQ NDQQ 'D]X JHK|UHQ chronische Krankheiten, Angst, Stress, Depression, Palliativmedizin XQG 6FKPHU]WKHUDSLH .RPSOHmentärmedizin bietet demnach Einsparungsmöglichkeiten von bis zu 30 Prozent der Arztkosten und 3UR]HQW GHU $U]QHLNRVWHQ + Eine Studie der Universität Tilburg zeigte, dass homöopathisch betreute Patienten 25 Prozent weniger Kosten verursachen als konventionell behandelte, es gibt Ersparnisse besonders bei MedikaPHQWHQ XQG 6SLWDOVDXIHQWKDOWHQ


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Das Tempo zieht weiter an. Wo vor 20 Jahren noch auf Briefe gewartet werden durfte, werden heute E-Mails verschickt, mit der Erwartung noch am gleichen Tag eine Antwort zu bekommen, Mehrfachbelastungen werden immer höher. Die Erschöpfung die daraus entsteht geschieht stufenweise, meist unbemerkt bis der völlige Zusammenbruch folgt.


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unde Lieblingsschuhe RXWLTXH Ă…SDVVW ´ LVW GHU %HTXHPVFKXKVSH]LDOLVW Sachen FuĂ&#x;, Schuh und Farbe neues kennen und auch umzudenken, denn ein gut passender Schuh aus natĂźrlichen Materialien fĂśrdert das WohlbeďŹ nden. SchlieĂ&#x;lich haben wir nur zwei FĂźĂ&#x;e und die tragen uns durchs ganze Leben! Wer gut geht – dem geht es gut! Sie denken „Problemschuhe“ sind lediglich zweckmäĂ&#x;ig, jedoch nicht schĂśn? Weit gefehlt, „passt!“ bietet Ihnen individuelle Schuhe von Markenherstellern fĂźr jegliche Art von Problemen, angefangen bei sportlichen Schuhvarianten, Ăźber alltagstaugliche Schuhe, bis hin zu Schuhen im modischen Chic. Bei „passt!“ ďŹ nden sich gesunde Schuhe fĂźr jeden Geschmack und Geldbeutel. Unsere Stärke sind Gesundheitsschuhe, die nicht gesund aussehen. Um diese seltenen Schätze zu ďŹ nden, besuchen wir internationale Schuhmessen und erstellen dort sensibel unser einzigartiges Sortiment. Sind Ihnen Ihre FĂźĂ&#x;e und Ihr WohlbeďŹ nden wichtig? ‌. Dann sind Sie bei uns richtig! Unsere konsequent fuĂ&#x;gerechten Bequemschuhe erfĂźllen alle Anforderungen an gesundes Gehen wie von der Natur vorgesehen, sind Ăźberraschend bequem und bieten durchaus modische Highlights.

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Ăśpft ? – AusWEGe ULHOH .RĂ HU $NDGHPLVFKHU 0HQWDOFRDFK Wie erkenne ich, ob ich die Bremse ziehen sollte und wenn ja wie gelingt es Ruhe zu ďŹ nden? Wie kann ich im Alltag kleine Inseln der Entspannung schaffen, um neue Kräfte zu tanken? Der KĂśrper schĂźttet in stressigen Situationen Botenstoffe aus, die uns helfen diese Situationen zu bewältigen, stark zu sein. Jedoch kommt er nicht mehr zur Ruhe. In diesem Vortrag zeigt die Referentin die Stufen, die in ein Burnout fĂźhren und gibt Tipps und kleine Techniken mit, die im Alltag helfen, gelassen zu bleiben und abzuschalten. (pr)

Studio Drehpunkt Gesundheit & Beweglichkeit Mehr Lebensqualität durch eine bessere Balance der produktiven und regenerativen Kräfte, Potentiale entfalten und in sich schlummernde MÜglichkeiten ausschÜpfen:

Die neuen FrĂźhjahrskollektionen sind da. VerwĂśhnen sie Ihre FĂźĂ&#x;e und besuchen Sie „passt!“ in Bregenz. (pr)

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Georg und Christiane Feuerstein haben mit ihrem Studio fĂźr ganzheitliche Bewegung in Ăźber 20 Jahren einen Ort und ein Umfeld geschaffen, in dem Menschen Ăźber das Mittel ganzheitlicher Bewegung Zugang zu solchen Themen bekommen. Seit 2005 in den Räumen der ehemaligen Spinnerei SchĂśller gelegen, ergänzt sich das einmalige Konzept aus Seminaren, Kursen und GesundheitsfĂśrderungsprojekten optimal mit der physiound kĂśrpertherapeutischen Praxis. So kĂśnnen Kunden, Besucher und Patienten im groĂ&#x;zĂźgigen, ansprechend gestalteten Ambiente Antworten und Linderung fĂźr persĂśnliche Fragestellungen und ihr Wohlbefinden finden. (pr)

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KONTAKT Studio Drehpunkt 0DULDKLOIVWU 6FKRHOOHU ZHOWHQ 6SLQQHUHL 6Â G %UHJHQ] 7HO LQIR#GUHKSXQNW DW ZZZ GUHKSXQNW DW


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1HXH *HVXQGKHLWV 0RGHOOH Landeshauptmann Markus Wallner und Krankenhäuserge 'LH YRQ %XQG /lQGHUQ XQG 6R]LDOYHUVLFKHUXQJ DXVYHUKDQGHOWH *HVXQGKHLWVUHIRUP KDW N U]OLFK GHQ 0LQLVWHUUDW SDVVLHUW $OV 9RUVLW]HQGHU GHU /DQGHVKDXSWOHXWHNRQIHUHQ] LVW 9RUDUOEHUJV /DQGHVKDXSWPDQQ 0DUNXV :DOOQHU PD‰JHEOLFK EHWHLOLJW DQ GHU 8PVHW]XQJ GHU 5HIRUP LQ GHQ /lQGHUQ (EHQVR ZLH *HUDOG )OHLVFK *HVFKlIWVI KUHU GHU 9RUDUOEHUJHU .UDQNHQKDXV %HWULHEVJHVHOOVFKDIW GLHV KLHU LP /DQG LVW %HLGH VLQQLHUHQ LP ,QWHUYLHZ QXQ GDU EHU ZDV MHW]W ZRKO NRPPHQ ZLUG Von Andreas Feiertag Oberstes Ziel der Gesundheitsreform ist die Kostendämpfung, ausdrĂźcklich will man dafĂźr die Primärversorgung bei den niedergelassenen Ă„rzten stärken. Ausgewählte Leistungen sollen vermehrt tagesklinisch beziehungsweise ambulant angeboten und der stationäre Bereich in den Spitälern entlastet werden. Es wird ein partnerschaftliches „Zielsteuerungsmodell“ geschaffen, das bessere Abstimmung zwischen den kassenďŹ nanzierten Ă„rzten in den Ordinationen und den hauptsächlich von den Ländern bezahlten Spitälern bringen soll. So sollen die Ăśffentlichen Gesundheitsausgaben jährlich nur noch um 3,6 Prozent steigen. Angepeilt ist, dass die Ausgaben bis 2016 um 3,4 Milliarden Euro geringer wachsen als sie dies ohne Reform wĂźrden (das sind 2,058 Milliarden Euro weniger Ausgaben fĂźr die Länder und 1,372 Mrd. weniger fĂźr die Sozialversicherung). Derzeit liegen die Gesundheitsausgaben laut Statistik Austria bei 31,4 Milliarden Euro pro Jahr – das sind elf Prozent des BIP. Zur Umsetzung werden „Zielsteuerungskommissionen“ auf Länder- und Bundesebene geschaffen. Sie sollen Verträge ausarbeiten, in denen festgelegt ist, welche Leistungen wo angeboten werden. FĂźr den Fall, dass sich Länder und Sozialversicherung nicht einigen oder den Vertrag nicht einhalten, ist auch ein Sanktionsmechanismus vorgesehen.

Gerald Fleisch, Geschäftsfßhrer Vorarlberger Krankenhausbetriebs-Gesellschaft KHBG Anzeiger: Die Gesundheitsreform wurde nun im Ministerrat beschlossen. Wie beurteilen Sie die Ergebnisse und welche Chancen sehen Sie? Markus Wallner: Mit der Gesundheitsreform wurde eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen den Partnern festgelegt, wir haben nun ein gutes Fundament, auf dem man aufbauen kann. Klar ist jedoch, dass weitere Anstrengungen notwendig sind, die Reform nun in konkreten Bereichen weiter voran zu bringen. Zentral ist, dass es kßnftig eine gemeinsame Verantwortung von Sozialversicherung und Ländern fßr das Gesamtsystem geben wird. Weiters enthält die Vereinbarung zahlreiche wichtige Inhalte wie den Ausbau der Prävention und der GesundheitsfÜrderung, Modelle zur besseren Patientensteuerung oder eine ErhÜhung des Anteils interdisziplinärer Versorgungsmodelle im ambulanten Bereich. Anzeiger: Wo gibt es in Vorarlberg ein Potenzial zur Kostendämpfung? Wallner: In Vorarlberg haben wir in den vergangenen Jahren schon sehr intensiv an der Hebung von Kostendämpfungspotenzialen gearbeitet. So hat der Landesrechnungshof festgestellt, dass wir in der jßngeren Vergangenheit Kostendämpfungen von 60 Millionen

Euro lukriert haben. Vorarlberg kann also durchaus als Vorreiter bei der Schaffung von efďŹ zienten Strukturen bezeichnet werden. Unter anderem haben wir das Krankenhaus GaisbĂźhel geschlossen und auch Abteilungen spitalsĂźbergreifend zusammengelegt und Schwerpunktsetzungen vorgenommen. Heute liegt Vorarlberg in allen spitalsrelevanten Kennzahlen an erster oder zweiter Stelle aller Bundesländer. Wir starten deshalb bei der Finanzzielsteuerung von einem verhältnismäĂ&#x;ig niedrigen Ausgangsniveau. GrĂśĂ&#x;ere Kostendämpfungen sind nur mehr schwer zu erzielen.

Mit der Gesundheitsreform wurde eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen den Partnern festgelegt, wir haben nun ein gutes Fundament, auf dem man aufbauen kann.

Gerald Fleisch: Weitere RestrukturierungsmaĂ&#x;nahmen sowie zusätzliche Optimierungen im nicht patientennahen Bereich, etwa bei Einkauf und Logistik, bieten in moderatem MaĂ&#x; weitere Wirtschaftlichkeitspotentiale. Ein weiteres Potential ist in einer noch wirksameren Patientensteuerung zwischen den Versorgungssekto-

ren zu sehen, also dass all jene Patienten in den Ordinationen und Ambulanzen stets den optimalen Versorgungsrad ďŹ nden. Wir gehen davon aus, dass im Zuge der Umsetzungen der Reform hier gemeinsam mit dem niedergelassenen Bereich weitere Verbesserungen und damit Kostendämpfungen erreicht werden kĂśnnen. Anzeiger: Vor beinahe zehn Jahren wurde die gemeinsame Abstimmung von ambulantem und stationärem Bereich als „Vorarlberger Modellâ€? diskutiert. Was ist daraus geworden? Fleisch: Im Zuge des Vorarlberger Weges konnten bereits einige Schnittstellenthemen umgesetzt werden. Beispielsweise wurden das Gesundheitsnetz Vorarlberg, das kardiologische Notfallnetz, eine ganzheitliche Dialysesdienstleistung, ein komplexes Entlassungsmanagement und diverse ambulant-stationäre Units wie die mobile Palliative Betreuung eingerichtet. DarĂźber hinaus konnten gemeinsame klinische Projekte wie zum Beispiel eine ambulante Erstversorgungseinheit oder ein gemeinsames Projekt zur pädiatrischen Versorgung an einem Krankenhaus umgesetzt werden. Wallner: Die aktuelle Gesundheitsplattform – also die institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Sozialversicherung und


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%XQG PXVV ÁH[LEOHU ZHUGHQ schäftsführer Gerald Fleisch über die Gesundheitsreform Fleisch: Das Wartezeitenmanagement in Vorarlberg ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich etabliert. Über alle Schlüsselfächer werden detaillierte Wartezeiten erhoben und kontinuierlich abgeglichen. Die aktuell umgesetzte Gesetzeserweiterung bildet dieses Thema nun gut ab, und unterstützt uns dabei, die Wartezeiten durch kontinuierliches Monitoring als wirksames Instrument der Steuerung zu verwenden. Hierbei versuchen wir, den Patienten indikationsbezogen jeweils das optimale Maß an Wartezeit zu bieten.

Landeshauptmann Markus Wallner, Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz Land – hat ihren Ursprung in Vorarlberg und ist nach wie vor wegweisend! Die jetzigen Zielsteuerungskommissionen setzen dieses Modell fort. Allerdings sind die bundesgesetzlichen Regelungen zu starr, um hier innovative Lösungen zuzulassen. Anzeiger: Herr Landeshauptmann, Sie sind als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz maßgeblich beteiligt an der Umsetzung der Gesundheitsreform und als langjähriger Gesundheitslandesrat auch ein Kenner der Materie. Wo liegen die Knackpunkte aus Sicht der Länder? Wallner: Ich kann hier an die vorige Frage anschließen: Entscheidend wird sein, inwiefern der Bund gesetzliche Flexibilisierungen schafft, um innovative Modelle erproben zu können. Ein anderer entscheidender Punkt wird sein, ob es gelingt, das „Töpfedenken“ zu überwinden. Die Finanzzielsteuerung darf nicht dazu führen, dass die Sozialversicherung einerseits und die jeweiligen Länder andererseits bloß auf die Einhaltung ihrer Finanzziele achten und die in der 15a-Vereinbarung angesprochene gemeinsame Verantwortung zum bloßen Lippenbekenntnis werden lassen. Anzeiger: Vorarlberg hat gerade im Spitalsbereich das Problem, junge

Ärzte anzulocken. Auch im niedergelassenen Bereich sind Stellen schwer zu besetzen. Gibt es hier Lösungen? Fleisch: International und national gibt es einen Ärztemangel. Vorarlberg ist allerdings besonders betroffen, nicht zuletzt weil wir über keine akademische medizinische Ausbildungsstätten verfügen. Die KHBG hat aber bereits umfassend reagiert, insbesondere durch ein verstärktes Recruiting. Wallner: Wir haben ein ganzes Bündel an Maßnahmen getroffen. Vorarlberg befindet sich durch seine unmittelbare Nachbarschaft zu Schweiz und Süddeutschland in einer besonderen Situation. Vor allem in der Schweiz besteht ein deutlich höheres Lohnniveau als hierzulande. Wir haben deshalb eine Gehaltsreform für alle Spitalsbediensteten auf Schiene gebracht, die mit Juli dieses Jahres in Kraft treten wird. Zudem stocken wir die Dienstposten in den Landeskrankenanstalten um 100 Beschäftigte auf. Weiters bauen wird die Kinderbetreuungsangebote aus, unterstützen zukünftige MedizinStudenten bei der Vorbereitung auf die Eignungstests und setzen Entlastungsmaßnahmen für Ärzte im Bereich der Bürokratie. Anzeiger: Kritiker werfen den Ländern vor, dass sie unterschiedlich budgetieren. Im Spitalsbereich zahlen

manche Länder ihre Zuschüsse durch Eigenkapitalerhöhungen für die Spitalsgesellschaften, andere durch direkte Defizitabdeckungen. Sollte es hier ein vergleichbares System geben? Wallner: Im Zuge der Erarbeitung der Gesundheitsreform wurden in allen Bundesländern umfangreiche Erhebungen und Analysen durchgeführt, um bei der Finanzzielsteuerung zu entsprechenden Ergebnissen gelangen zu können. In Vorarlberg haben wir außerdem ein transparentes Spitalfinanzierungssystem und leben die leistungsorientierte Finanzierung wie kein anderes Bundesland.

Die Qualität der erbrachten Leistungen ist in vielen Belangen auf höchstem Niveau, und die Mitarbeiterzufriedenheit hat deutlich zugenommen.

Anzeiger: Bis Sommer muss es Systeme geben, um Wartezeiten für Operationen transparent zu machen. Wie weit ist Vorarlberg damit? Wallner: Die Spitalgesetznovelle wurde im Dezember beschlossen und wird voraussichtlich noch im Februar in Kraft treten. Ab diesem Zeitpunkt wird auch in den Krankenhäusern das Wartelistenmanagement geführt.

Anzeiger: Noch einmal zu den Einsparungen: In Vorarlberg gibt es als PPP-Projekt eine Zentralsterilisation. Welche Erfahrung gibt es dazu? Fleisch: Die Zentralsterilisation in Vorarlberg kann aus vielen Perspektiven als echtes Erfolgsmodell genannt werden. Aus wirtschaftlichen Überlegungen war eine Bündelung der Leistungen deshalb sinnvoll, weil so in den jeweiligen Häusern große Reinvestitionsmaßnahmen vermieden werden konnten, und eine zusätzliche Optimierung der gesamten Betriebskosten möglich war. Die Qualität der erbrachten Leistungen ist in vielen Belangen auf höchstem Niveau, und die Mitarbeiterzufriedenheit hat deutlich zugenommen. Wir freuen uns, dass dieses Modell von vielen Unternehmungen im In- und Ausland als Vorlage für deren Überlegungen dient. Anzeiger: Und die Zentralküche? Fleisch: Die Zentralküche hat sich trotz vieler anfänglicher Widerstände als sehr gute Lösung zur Vollversorgung der Häuser etabliert. Die Qualität der Speisen konnte sukzessive gesteigert werden, und die Frische und Regionalität des Speisenangebotes konnte deutlich ausgebaut werden. Die Rückmeldungen sowohl von den Patienten als auch von den Mitarbeitern sind durchweg positiv. Nachdem bereits drei der fünf Landeskrankenhäuser an die Zentralküche angeschlossen sind, können wir davon ausgehen, in Zukunft für alle Häuser die optimale Versorgungsform zu guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anbieten zu können.


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at

Traurige Diagnose: „Wohnen uns arm“ ¶Das Nachrichtenmagazin „News“ machte die prekäre Wohnsituation vieler Familien in Österreich zur Coverstory. Völlig zu Recht. Immer mehr junge Menschen – aber auch die ältere Generation – können sich das Wohnen einfach nicht mehr leisten. In den vergangenen zehn Jahren sind die Mieten um bis zu 50 Prozent gestiegen. Wer nicht das Glück hat, sich eine Gemeinde- oder eine geförderte Genossenschaftswohnung zu sichern, blecht ordentlich. Denn Wohnungen werden in Zeiten der Krise gerne als sichere Wertanlage gesehen. Daraus resultiert, dass die Preise für Eigentum oder/und für Mieten dramatisch steigen. Laut Arbeiterkammer müssten in den kommenden zehn Jahren bundesweit jährlich 50.000 Wohnungen gebaut werden. Staatssekretär Andreas Schieder (SPÖ) hat sich vermehrt für die Zweckwidmung der Wohnbauförderung ausgesprochen. Sein Appell ist leider verhallt. Hier bleibt zu hoffen, dass die Politik noch rechtzeitig die Reißleine zieht.

AUF ...

¶Damit einheitliche Standards in der Kinder- und Jugendhilfe gewährleistet werden, schießt Minister Reinhold Mitterlehner 3,9 Mio. Euro zu.

AB ... ¶Dem Kärntner FPK-Landtagsabgeordneten Adolf Stark droht Ungemach in Zusammenhang mit dem Verkauf von Schloss Reifnitz an Stronach. Fotos: BMWFJ, WOCHE

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„Mehr Tempo bei der Gesundheitsreform“ Laut einer exklusiven Studie wünschen sich 87 Prozent der Österreicher nun eine raschere Umsetzung.

samkeit in der heimischen Bevölkerung, wie eine aktuelle Studie von Oekonsult (siehe unten) zeigt: Insgesamt 90 Prozent der Befragten gaben an, Gesundheitsthemen in den Medien mit größtem Interesse zu verfolgen. Eine große Mehrheit steht der beschlossenen Gesundheitsreform noch immer positiv gegenüber. Wenngleich 76 Prozent der 1.087 Studienteilnehmer besser informiert werden wollen – 24 Prozent der Befragten fordern dies sogar mit großem Nachdruck. Nur drei Prozent vertrauen der Politik und ihren Entscheidungen blind, so die Umfrage.

von Karin Strobl

¶Die Gesundheitsreform, die noch im Jänner den Ministerrat passiert hat, soll für die Patienten ab 2014 deutliche Verbesserungen bringen. Das „Die Angst vor dem Verlust des hohen Versorgungsstandards spielt auch eine Rolle.“ K. AL LWIN G E R, O EKONSULT

Raus aus der Kampfzone „Die Studie zeigt, dass die Bevölkerung den hohen Standard der Gesundheitsversorgung schätzt, aber gleichzeitig auch erkennt, dass dieser nur mit grundlegenden Reformen zu halten beziehungsweise zu verbessern ist“, kommentiert Gerald Bachinger, Patienten- und Pflegeanwalt aus Niederösterreich, die Ergebnisse.

Foto: Oekonsult

hat Gesundheitsminister Alois Stöger zugesichert. Derzeit befinde man sich noch in der Phase der Vorbereitung. Vor allem der niedergelassene Bereich soll gestärkt werden. Obwohl bereits beschlossen, erregt die Gesundheitsreform noch immer größte Aufmerk-

„Diese klar hervorkommenden Positionen der Bevölkerung sind ein Auftrag an die Gesundheitspolitik, die notwendigen Reformschritte auch gegen den hinhaltenden Widerstand der ärztlichen Standespolitik durchzusetzen.“ „Das Tempo muss beschleunigt werden, damit keine griechischen Verhältnisse kommen.“ GER A LD B AC HI NGER Foto: Patientenanwalt

Immerhin: 87 Prozent wünschen sich nun rasche Ergebnisse. Denn nach jahrelangen konfliktgeladenen Diskussionen um die Reform des Gesundheitswesens haben die Menschen einen Großteil ihrer Geduld und ihres Vertrauens zu den Politikern sowie zu deren Reformwillen und -kraft verloren. „Beim Thema Gesundheitsreform wünschen sich die Österreicher weder eine Kampfzone noch einen Reformstillstand“, so Studienautorin Kristin Allwinger.

EXKLUSIVE UMFRAGE VON OEKONSULT Wo sehen Sie am ehesten Einsparungspotenzial im heimischen Gesundheitswesen? Organisationsstruktur der Spitäler Anzahl der Arztpraxen Anzahl der Spitäler

eher positiv

14,7

40,3

4,5 sehr positiv

5,9

Medikamentenverschreibungen

eher negativ

19,1

30,8 9,8

sehr negativ

11,8

Überweisungen (Labor, Röntgen etc.)

Die Koppelung des Anstiegs der Gesundheitsausgaben an das Wirtschaftswachstum halte ich für ...

13,4 27,0

Verwaltung generell Doppelgleisigkeiten, Mehrfachuntersuchungen Anderes, was ...

Wie stehen Sie persönlich der Gesundheitsreform gegenüber?

eher richtig und plausibel

35,1

19,6 3,0

völlig richtig und plausibel

41,2

13,1 10,7

eher falsch und unangemessen absolut falsch und unangemessen


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Bregenzer Theaterstadl spielt BauernkomĂśdie „Erbsachen und Liebesg’schichten am Moserhof“ BauernkomĂśdie von Emil StĂźrmer Ăźberarbeitet von Franziska Bahl. AuffĂźhrungstermine im Austriahaus, Belruptstr. 21 6900 Bregenz (mit Bewirtung) SeniorenauffĂźhrung (mit Bewirtung) Sonntag, 17.02.2013, 16 Uhr (Einlass ab 15 Uhr), freie Sitzplatzwahl / freiwillige Spenden

19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17 Uhr

Telefonischer Kartenvorverkauf und Reservierung - Telefon: 06643216040 Kartenvorverkauf und Abholung ab 22.1.2013 jeden Dienstag und Freitag von 10.30 - 12 Uhr im „Cafe in der Raiffeisenbank“ am Kornmarkt, Bregenz. Preis pro Karte: 11 Euro (Abholung oder Ăœberweisung) Kartenverkauf an der Abendkassa: Preis pro Karte 13 Euro

Anfängerkurs Freitag 15. Februar 2013 Info: 0 660 - 6556223

www.bregenzer-theaterstadl.at (pr)

Foto: MEDIArt/Andreas Uher

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Samstag 23.2. 19.30 Uhr „Premiere“ zugunsten der Ortsfeuerwehr Bregenz–Rieden Sonntag, 24.2. 17.00 Uhr Freitag, 1.3. 19.30 Uhr Samstag, 2.3. 19.30 Uhr Sonntag, 3.3. 17.00 Uhr Freitag, 8.3. 19.30 Uhr

Samstag, 9.3. Sonntag, 10.3. Freitag, 15.3. Samstag, 16.3. Sonntag, 17.3. „Die Letzte“

Die beliebten Schauspieler des Bregenzer Theaterstadls.

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WOCHENEND-NOTDIENSTE

ÄRZTE SA 16.2. 11-12 + 17-18 Uhr Dr. Reinhard Lang Am Brand 8, Bregenz Tel.: 05574/45507

SO 17.2. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Günter Burtscher Heldendankstr. 40, Bregenz Tel.: 05574/46511

ZAHNÄRZTE SA 16.2. + 17.2. 9-11 Uhr Dr. Claudia Winkler Stockachgasse 1, 6900 Bregenz Tel. 05574/73733

APOTHEKEN BREGENZ SA 16.2. Stadt-Apotheke Kirchstraße 7, Tel: 05574/421020 SO 17.2. Bahnhof-Apotheke Bahnhofstraße 25, Tel: 05574/42942 UMGEBUNG VON BREGENZ Samstag 12 Uhr bis Montag 8 Uhr SA 16.2. + SO 17.2. Hofsteig-Apotheke Wolfurt Bützestr. 9, Tel: 05574/74344 HÖRBRANZ UND LOCHAU Samstag 12 Uhr bis Montag 8 Uhr SA 16.2. + 17.2. Martin-Apotheke Lochau Bahnhofstr. 25, Tel: 05574/44202 Leiblachtal-Apotheken sind bis 20 Uhr dienstbereit, danach ist die diensthabende Apotheke in Bregenz zuständig.

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at www.apo24.at

Do

14. Februar

Herz-Intakt Selbsthilfegruppe Herzinfarkt, auf Anfrage jeden Donnerstag, Info: 0664/4306869, Lebensraum Bregenz, Clemens-Holzmeister-G- 2 18-20 Uhr Kunstturnen Turn 10 Mädchen von 6-14, Schulsporthalle HS-Rieden, ATSV Bregenz, Meitner 0650-5252636

Termine

Veranstaltungskalender 14.2. bis 20.2.2013 18 Uhr Leichtathletik Sporthalle Schendlingen, TS-Bregenz-Stadt, Schwärzler 0650 8388014 18-19 Uhr Yoga für Schwangere EKiZ, Laimgrubeng.6, Anm: 0676/5344043 19.15-20.15 Uhr Yoga für Jeden EKiZ, Laimgrubeng.6, Anm: 0676/5344043 19 Uhr Wälderness Mundharmoniker Quartett, Gasthof Hirschen, Schwarzenberg 19.30-20.30 Uhr Ganzkörpergymnastik für Frauen VS Rieden, Mariahilfstr., E. Mayer 0664-2518334 19.30 Uhr Frauen Bewegungstherapie Kolpinghaus Bregenz, Kneipp-Verein Bregenz 20 Uhr Pilobolus, Shadowland Festspielhaus 20 Uhr Frauen-Bewegungstherapie HTL-Turnhalle, Kneipp-Verein Bregenz 20 Uhr EA emotionale Gesundheit Lebensraum Bregenz, Soz. Zentrum Mariahilf, Tel: 0664/6178333 20 Uhr Cloud Atlas Metrokino Senioren 9.30-11.30 Uhr Seniorenbörse im Lebensraum Bregenz, 05574/52700-5 14 Uhr Jass- und Schnapsnachmittag Freizeithaus Siedlung an der Ach, PV Ortsgruppe Bregenz

Fr

15. Februar

7-12.30 Uhr Wochenmarkt Kornmarktplatz Bregenz, Blumenmarkt am Karl-Tizian-Platz (KUB Platz) 8-12 Uhr Bauernmarkt in der Kaiserstraße Bregenz 14-17 Uhr Wolfurter Markt Dorfzentrum Wolfurt 14.30 Uhr Vorlesezeit mit Brigitte Hagen, Bücherei am Dorfbach, Hard 14.30-15.30 Uhr Kleinkinderturnen VS Rieden, Mariahilfstr., B. Walser 0664-4511217, ATSV BregenzBregenz, Regina Rossi 0664/5394746 15-22 Uhr Singstar & AmazoneBar Mädchenzentrum Amazone 16-18 Uhr Foto & Studio 1 Fotografieworkshop, Mädchenzentrum Amazone 16-17 Uhr Eltern-Kind-Turnen VS Rieden, Mariahilfstr., B. Walser 06644511217, ATSV Bregenz

16.30-18 Uhr Gardetraining für Mädchen ab 5, ASKÖ Heim, Bodangasse 4, M. Mayer-Pavlidis 0676847509888, ATSV Bregenz 17-19 Uhr Kunstturnen Turn 10 VS Augasse. 0699-17672946, TS Bregenz-Stadt 18-20 Uhr Gymnastik u. Fußballtennis für Männer ab 50 J., Schulsporthalle Rieden, 05574/77627 18-19 Uhr Kunstturnen Neuanmeldungen, Schulsporthalle Rieden, Polysportive Gruppe 6-16 J., Fortgeschrittene 6-16 J., 0699/10250939 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker jeden Freitag im Sozialzentrum Mariahilf, Lebensraum Bregenz, Tel: 0664/4888200 19.30 Uhr La Traviata Symphonieorchester Vbg., Vbg. Landestheater 20 Uhr Pilobolus, Shadowland Festspielhaus 20 Uhr Ellice Brown & The blue Prophets Pfarrzentrum Höchst 20 Uhr Ich lebe in der Apokalypse Buchpräsentation, Ulrich Becher, Landesbibliothek Kuppelsaal 20-22 Uhr Kunstturnen Erwachsene, Schulsporthalle Rieden, 0699/10250939 20-22 Uhr Gymnastik u. Fußball für Männer ab 40, Schulsporthalle Rieden, 05574/76756 22 Uhr Samsara Metrokino Senioren 14-17 Uhr DVD-Vortrag Vancouver-Kanada, Freizeithaus Siedlung an der Ach, PV Ortsgruppe Bregenz

Sa

16. Februar

9-16 Uhr Markt am Leutbühel am Leutbühelplatz in Bregenz 14.30 Uhr Kinder basteln Hexen und andere Figuren, Feuerwehrhaus Hard 15 Uhr Pilobolus, Shadowland Festspielhaus 15-19 Uhr Tool Time Werkstattnachmittag, Mädchenzentrum Amazone 16-18 Uhr Foto & Studio 2 Fotografieworkshop, Mädchenzentrum Amazone 16 Uhr Kinderfunken Festplatz beim Stedepark 16 Uhr Funkstreife 6 Funk & Soul beim Funkenfest, Kammgarn Hard 19 Uhr Funkenumzug zum See, Vorderer Schulhof VS Markt

19.30 Uhr Funkenabbrennen Festplatz beim Stedepark, Hard 20 Uhr Pilobolus, Shadowland Festspielhaus 20 Uhr Klang und Wort N. Mayer/A. Vogel, Theater Kosmos 20.30 Uhr Funkstreife 6 Funk, Soul, Kammgarn Hard 21 Uhr Toni Eberle Band Gastmusiker: Martin Franz, Bahnhof Andelsbuch 22 Uhr Cloud Atlas Metrokino

So

17. Februar

9.30 Uhr Lehrpfad Quelltuff Freizeitzentrum Hard, 0699-17038445 Heiko Friedel

9.30 Uhr JHV Boccia Club BocciaStüble, Margarethendamm, Hard 10.15 Uhr Die kleine Raupe Nimmersatt für Kinder ab 3 Jahren, Bahnhof Andelsbuch 15 Uhr Oma macht Faxen Helen Brugat, für Kinder ab 3 Jahren, Kammgarn Hard 16 Uhr La Traviata Symphonieorchester Vbg., Vbg. Landestheater 20 Uhr Pilobolus, Shadowland Festspielhaus

Mo

18. Februar

16-17 Uhr Lagenkurs Seehallenbad Bregenz, Treffpunkt Foyer 15.45 Uhr, Anm: www.wasserball-bregenz. at, www.sc-bregenz.info senden an arno.hoeller@gmx.at, 0664 8109332 16-18 Uhr Kunstturnen Turn 10 VS Augasse. 0650-8137920, TS Bregenz-Stadt 17.30 Uhr Angst, Panik, Depression Selbsthilfegruppe, ClemensHolzmeister-Gasse 2, Lebensraum Bregenz 18 Uhr Leichtathletik VS-Augasse, TS-Bregenz-Stadt, Dürr 0664 3146592 18-20 Uhr Gymnastik-Fußball Herrenriege HTL-Turnhalle, 0557461557, TS Bregenz-Stadt 18-19 Uhr Anti Osteoporoseund Wirbelsäulentraining Turnsaal Krankenpflegeschule Bregenz, Tel. 05573-84519 18-19 Uhr Leichtathletik 2 für Schülerinnen Jg. 2004-2002, Schulsporthalle Rieden, 0664/4615899 18.30-19.15 Uhr Lachen und Atmen mit Lachtrainerin Andrea Weiß, Musikpavillon Bregenz, 06502102393 18.30 Uhr Orientalischer Tanz Basiskurs, Amazone Bregenz, 0650 2719750


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Donnerstag, 14. Februar 2013

19. Februar

8-13 Uhr Wochenmarkt in der Kaiserstraße Bregenz 8.45-11 Uhr Musikgarten für Babies ab 6 Monaten, EKiZ, Laimgrubengasse 6, Anm: Musikschule Bregenz 05574/778810 9.30 Uhr Frauen-Bewegungstherapie Krankenpflegeschule, Kneipp-Verein Bregenz 15-17 Uhr Purzelbaumgruppe Kinder bis 4 Jahre, EKiZ, Laimgrubengasse 6, Anm. I. Jagl 0664 73688059 17-19 Uhr Kunstturnen Turn 10 VS-Augasse mit Erstanmeldungen, 0650-8137920, TS Bregenz-Stadt 17-18 Uhr Kinderturnen für Kinder ab 4 (Jüngere nur mit Begleitung), Schulsporthalle Rieden, 0680/5573329 18-19 Uhr Karate Anfängerkurs KInder und Erwachsene, Turnhalle HTL-Bregenz, M.Felder.Str. 9, 0699 1907635, www.skkb.a 19-21 Uhr Over-Eaters Anonymous Selbsthilfegruppe, Anorexie, Bulimie, Überesser, jeden Di., Lebensraum Bregenz, Clemens-Holzmeister-Gasse 2, 05574/52700 19 Uhr Gymnastik Damenriege VS Augasse, 0699-17672946, TS Bregenz-Stadt 20 Uhr All you need is love Beatles-Musical, Festspielhaus 20 Uhr Gymnastik-Fußball Herrenriege HS Bregenz Stadt, 0557461557, TS Bregenz-Stadt 20 Uhr Gymnastik u. Ballspiele für Männer ab 40, HS Belruptstraße, ATSV Bregenz, Nußbaumer 05575-4683 20-22 Uhr Volleyball für Jugendliche u. Erwachsene, Schulsporthalle Rieden, 0650/6662566 Senioren 13 Uhr Öl malen Soz. Zentrum Mariahilf, Haus 2, Lebensraum Bregenz, Dienstst. Soz. u. Senioren, 410-1638

20. Februar

Alpenverein Bregenz Nachtskitour auf den Brüggelekopf, Fröhlich St. 0664-73725449 7-12.30 Uhr Wochenmarkt Bagnoliplatz Hard 8.30 Uhr Frauen-Bewegungstherapie Riege 1, Krankenpflegeschule, Kneipp-Verein Bregenz 9-11 Uhr Offener Mutter-Kind Treff mit Frühstück, EKiZ, Schöllersteig, keine Anm. erf. 9.30 Uhr Frauen-Bewegungstherapie Riege 2, Krankenpflegeschule, Kneipp-Verein Bregenz 15 Uhr Der Kunstdrache erzählt Kunstgeschichten, KUB 15-19 Uhr Buttons ohne Ende Mädchenzentrum Amazone 16-18 Uhr Grrrlz & Zines Mädchenzentrum Amazone 17.45 Uhr Frauen-Bewegungstherapie Tanzgruppe, VS Rieden, Kneipp-Verein Bregenz 17.30 Uhr Dorfjass Pfarrzentrum Hard 18-19 Uhr Musik-BewegungAtem für Schwangere ab 20. SSW, EKiZ, Laimgrubengasse 6, Anm: A. Munz 0650 6989792 18 Uhr Männer-Bewegungstherapie Senioren, HAK, Kneipp-Verein Bregenz 18-19 Uhr Leichtathletik 1 für Kinder Jg. 2007-2005, Schulsporthalle Rieden, 0664/4615899 18-19 Uhr Leichtathletik 2 für Schülerinnen Jg. 2004-2002, Schulsporthalle Rieden, 0664/4615899 19 Uhr Frauen-Bewegungstherapie HAK, Kneipp-Verein Bregenz 19 Uhr Frauen-Bewegungstherapie VS Rieden, Kneipp-Verein Bregenz 19 Uhr Erschöpft? Burnout? Vortrag von Gabriele Kofler, Akad. Mentalcoach, Lebensraum Bregenz, Clemens-Holzmeister-Gasse 2 19 Uhr Mach Mit Selbsthilfegruppe bei Gewichts- und Essproblemen, Lebensraum Bregenz, Clemens-Holzmeister-Gasse 2

g Bosna Quilt Werkstatt, Weiherstraße 2, jeden Sa. 11-16 Uhr bis 31.12. Mo(ve)ment Bächli, Breloh, Huber, Reed, Magazin 4, 8.12. bis 17.2.2013 Palais Thurn & Taxis Haas, Krismer, Rainer, Rodewald, neue Mitglieder: Gohm, Langebner, Schneider, Vögel, 19.1. bis 17.2. AZWO12 - Nachschlag Hospiz Galerie, 15.1.-18.2. Zwischen War und Wird Emi R. Denk. Galerie.Z, bis 16. März

Kursprogramm Hallenbad Bregenz

Fr 18.45 Uhr Schwangerenschwimmen Mo 19.45 Uhr Aquafit Mo 19.45 Uhr Aquajogging Di 9.30 Uhr Aquagymnastik Mi 19.30 Uhr Aqua Zumba® Seehallenbad Bregenz 05574-442420

Bregenzer Theaterstadl

Austriahaus, Belruptstr. 21 Bregenz (mit Bewirtung) Seniorenaufführung Sonntag, 17.02.2013, 16 Uhr (Einlass ab 15 Uhr) Samstag 23.02. 19.30 Uhr „Premiere“ Sonntag, 24.2. 17.00 Uhr Freitag, 1.3. 19.30 Uhr Samstag, 2.3. 19.30 Uhr Sonntag, 3.3. 17.00 Uhr Freitag, 8.3. 19.30 Uhr Samstag, 9.3. 19.30 Uhr Sonntag,10.3. 17.00 Uhr Freitag, 15.3. 19.30 Uhr Samstag, 16.3. 19.30 Uhr Sonntag, 17.3. 17.00 Uhr „Die Letzte“

Schönauer Rädle Familie Brög

14.2. bis 15.3.2013 wieder für Sie geöffnet! Täglich ab 15 Uhr Samstag Ruhetag! Kellereiweg 38 • D-88131 Lindau-Schönau (gegenüber vom Dorfbrunnen) Tel.: 0049 (0) 8382/4410 www.brög-schönau.de obstbau-broeg@web.de

KVV/Res.: Tel: 0664-3216040 11 Euro (Abholung oder Überweisung) Abendkassa 13 Euro. www.bregenzer-theaterstadl.at

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Di

Mi

19 Uhr Laufteam 0650/7932400, TS-Bregenz-Stadt 19-20 Uhr Aerobic 1 Powertraining, Turnsaal Kindergarten Braike EKiZ, Infos: 0680/1291056 19-20 Uhr Leichtathletik 3 für Jugendliche Jg. 2001 und älter, Schulsporthalle Rieden, 0664/4615899 20 Uhr aber es gab noch einen anderen Fisch Lesung, Vbg. Landestheater, Foyer 20 Uhr Next Exit Nirvana Metrokino, der Regisseur steht nach dem Film für Fragen zur Verfügung 20 Uhr Zumba Fitness BG Blumenstraße, 0650 2719750, bellymystic@rashida.at 20-21 Uhr Aerobic 2 Choreographie zu Musik, Turnsaal Kiga Braike, EKiZ, Infos: 0680/1291056 20-22 Uhr Volleyball für Jugendliche und Erwachsene, BG Blumenstraße, 05574-62878 Für Senioren Alpenverein Anschlag i. Schaukasten 8.15-9.15 + 9.15-10.15 Uhr Fit ab 60+ für alle Pensionisten im ASKÖ Heim, Bodangasse (Bushaltestelle Vorklostergasse) Pensionistenverband Ortsgruppe Bregenz 8.15-9.15 + 9.15-10.15 Uhr Gymnastik und Spiele ASKÖ Heim, Bodangasse (Bushaltestelle Vorklosterg.) PV Ortsgruppe Bregenz 14-17 Uhr Spielen für Jung und Alt Soz. Zentrum Mariahilf, Haus 2, Lebensraum Bregenz 05574/52700 14.15 Uhr Chor-Singen mit Henrike Motter, Probelokal VS Augasse, Dienststelle Soziales und Senioren, Te. 410-1638 14.30-15.30 Uhr Integrative Bewegungstherapie für ältere Menschen, im Sozialsprengel Hard, Ankergasse 24, Tel: 05574/74544 15 Uhr Alt.Jung.Sein Café Lebensfreude, Soz. Zentrum Weidach, Landstr. 3, 05574/46107 16-18 Uhr Boccia Bocciahalle in Hard, PV Ortsgruppe Bregenz

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19-20 Uhr Leichtathletik 3 für Jugendliche Jg. 2001 und älter, Schulsporthalle Rieden, 0664/4615899 19.30 Uhr CoDA Selbsthilfegruppe bei Beziehungsstörungen, ClemensHolzmeister-G. 2, Lebensraum Bregenz 20-21 Uhr Gymnastik mit Musik u. Rückenschulung für Frauen, HAK Bregenz, 0664/3817288 20-22 Uhr Gymnastik u. Fußball für Männer u. Frauen, Schulsporthalle Rieden 05574/76756 Senioren 17-20 Uhr Hobbykegeln im Städt. Freizeithaus, Meinradgasse des Pensionistenverbands Ortsgruppe Bregenz, 05574/5434


Pfarreien

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Aus den

Pfarreien Pfarre St. Gallus Pfr. Anton Bereuter Kirchplatz 3 42563

Sonntag: Pfarrkirche: 10 Uhr, Vorabendmesse 19 Uhr Seekapelle: 8 Uhr Werktag: Pfarrkirche: Mo 8 Uhr Morgenlob, Do und Fr 8 Uhr Hl. Messe Seekapelle: täglich 9 Uhr Seniorenheim Tschermakgarten: Donnerstag 10 Uhr Öffnungszeiten: Pfarrbüro: jeweils Montag bis Freitag 8.30 – 11 Uhr Montagnachmittag 14 -16 Uhr Tel: 42563, pfarrbuero@sanktgallus.at Bücherei: Mo 15 -17 Uhr Mi 15.30 – 19 Uhr Fr 15 – 18 Uhr Sa 17 – 19 Uhr Termine: 17.2. 1. Fastensonntag- 10 Uhr Gottesdienst 24.2. 2. Fastensonntag- 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst unserer Erstkommunikaten 1.03. 19:30 Ökumenischerer Weltgebetstag in der Pfarrkirche in der Pfarrkirche Maria Hilf Weitere Informationen finden Sie auf unserer Pfarrhomepage www.sanktgallus.at

Pfarre St. Gebhard Pfr. Joy Peter Thattakath Wuhrwaldstraße 24 71779

Gottesdienste in St. Gebhard Samstag: 19 Uhr Sonntag: 10 Uhr Mittwoch: 19 Uhr Donnerstag: 8 Uhr, Achsiedlungsstr.19 Freitag: 14.30 – 15.30 Uhr Beichte: Jeden 1. Freitag im Monat, 18.30 – 19 Uhr und nach Vereinbarung. Jeden 2. Sonntag im Monat ist das Kirchenopfer für die Renovierung unserer Pfarrkirche. Urlaubs-Vertretung Vom 4. Februar bis 25. Februar ist unser Herr Pfarrer Joy Peter Thattakath in Indien. Die Patres vom Kloster Thalbach werden in dieser Zeit die Gottesdienste in unserer Pfarre übernehmen. Im Notfall können Sie die Patres unter der Nummer 43291 erreichen. ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter Wir laden sehr herzlich zum Früh-

lingskurs ein - ein Kurs in 5 Teilen mit Maria Hinkhofer und Waltraud Köb. Gedächtnistraining Leichte Bewegungsübungen Fröhliches Beisammensein Kursbeginn: Montag, 25. Februar 2013, 14 Uhr – 15.30 Uhr im Pfarrsaal, St. Gebhard, Bregenz weitere Termine: 4.03., 11.03.,18.03., 25.03. Kursbeitrag: 28 Euro Kontakt und Anmeldung Maria Hinkhofer, Tel.: 0650/4539260 Suppentag im Pfarrsaal St. Gebhard Sonntag 3. März von 11 – 13 Uhr Sinnvoll helfen – Ein Herz für Kinder! Der Sozialkreis lädt dazu herzlich ein. Wir freuen uns, wenn Sie zu unserem Suppentag kommen und sich bei verschiedenen Suppen und Kuchen unterhalten und so dazu beitragen, dass die Kinder in der 3. Welt nicht verhungern. Es ist auch Weltladenverkauf.

Pfarre Herz-Jesu Pfr. Arnold Feurle Kolpingplatz 1 42025

Sa. 19 Uhr Vorabendmesse So. 8 Uhr Seekapelle, 10.30 und 19.30 Uhr in Herz-Jesu Werktags: Di. und Fr. 19.30 Uhr Hl. Messe Di. und Do. 7 Uhr Morgenlob in der Nepomukkapelle Mi. 19.30 Uhr Gebetskreis im Austriahaus Fr. 15 Uhr Rosenkranz in der Pietá-Kapelle Beichte/Aussprache nach Vereinbarung mit dem Seelsorger Von Allerheiligen bis Ostern ist wieder jeden Dienstag und Freitag hl. Messe um 19.30 Uhr Besondere Gottesdienste So 17.2. 1. Fastensonntag um 10.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst für die Verstorbenen des Monats Februar, das waren 2011 Erich Amann, Ida Brenner, 2012 Ilse Schneeweiss, Erwin Fiel Di 19.2. 20 Uhr Offenes Singen im Austriahaus

Pfarre Mariahilf Pfr. Edwin Matt Mariahilfstraße 52 71839

Sonntag: Messfeier 9 Uhr und 11 Uhr Werktag: Mittwoch 8 Uhr Messfeier Dienstag & Donnerstag 8 Uhr Laudes Rosenkranz: Samstag 17 Uhr Die Beginnzeiten der Beerdigungsgottesdienste entnehmen Sie den

Donnerstag, 14. Februar 2013

Informationen bei der Kirchentüre, sowie den Medien. Ihre Mitfeier ist für die Angehörigen ein Zeichen des Trostes. Termine: Do 14.2. – 19 Uhr Jahrtagsmesse für die Verstorbenen im Jänner, Februar, März 2012: (Christian Lenzi, Hedwig Salzmann, Sigrid Haller, Edeltraud Pasolli, Albert Josef Felizeter, Herbert Trappel, Rosa Poschadl, Elfriede Simisek, Gertrud Sidlo, Andreas Tscheppe, Margaretha Mathilde Haas, Brunhilde Marent, Alfred Stampfer, Johann Mraz, Horst Werner Fehr, Peter Preininger, Fritz Jenny, Gertrude Maria Hagen, Angela von Grüner) Fr 15.2. 16 Uhr Messfeier im Sozialzentrum So 17.02. Um 11 Uhr lädt das Kinderliturgie-Team alle Kinder zum Kinderwortgottesdienst in den Pfarrsaal ein. Weitere Informationen: www.pfarremariahilf.at

Pfarre St. Kolumban Pfr. Paul Solomon Weidachstraße 1 83217

DO 14.2. 8 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Stille eucharistische Anbetung bis 20 Uhr FR 15.2. 8 Uhr Hl. Messe, 19.30 Uhr Rosenkranz SA/SO 16./17.2. Erster Fastensonntag SA 18.30 Uhr Vorabendmesse SO 10.30 Uhr Sonntagsmesse MO 18.2. 8 Uhr Hl. Messe DI 19.2. 16 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum MI 20.2. 19.30 Uhr Abendmesse DO 21.2. 8 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Stille eucharistische Anbetung bis 20 Uhr

Kapuzinerkirche Kirchstraße 36a

Sonn- u. Feiertage: 6.30 und 9.30 Uhr hl. Messe Wochentage: 6 Uhr hl. Messe, Beichtgelegenheit: DI 10 - 12 Uhr, FR 16 - 18 Uhr, SA 15 - 17 Uhr, SO nach jeder Messe. Täglich um 16.45 Uhr in der Lourdesgrotte Rosenkranz Fr. 15.2. 19 Uhr Fastenmesse mit Fastenpredigt; vorher ab 18 Uhr Anbetung, Beichtgelegenheit Mi. 21.2. Gebetsvigil f. d. Leben – 16.30 Uhr Rosenkranz, 17 Uhr hl. Messe, 18 Uhr Gebetszug

Abtei Mehrerau Pater Anselm van der Linde 71461 -38

Sonn- u. Feiertage: 7 Uhr Frühmesse, 10 Uhr Konventamt, 18 Uhr Vesper Wochentage: 6.30 Uhr Konventamt 7.15 Uhr Messe am Gnadenaltar Beichtgelegenheit: Sonntag vor der Frühmesse, Wochentage: 9 - 11:30 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beichtglocke betätigen, Beichtgespräche nach Vereinbarung

Hl. Wendelin-Fluh Pfr. Paul Solomon Fluh 13 83217

SO 9.15 Uhr Hl. Messe

Landeskrankenhaus Bregenz Diakon Johannes Heil Krankenhausseelsorge 401/5280

Schwestern der Hl. Klara Kapuzinerkloster

48532

Öffentl. Gebetszeiten in der Klosterkapelle: sonntags 7.30 Uhr, werktags: 6.45 Uhr Täglich 17-18 Uhr eucharistische Anbetung, 18 Uhr Vesper Jeden 3. Samstag im Monat: 8 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Frühstück Lourdesgrotte: Die Lourdesgrotte ist zum persönlichen Gebet geöffnet. Täglich: 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Öffnungszeiten der Franziskusstube: Täglich erhalten Hilfsbedürftige von den Schwestern an der Klosterpforte eine Jause oder eine warme Suppe. Die Franziskusstube ist von Oktober bis April jeden Samstag von 11.30 bis 13 Uhr geöffnet.

17.2. 19 Uhr Gottesdienst EV Lk 4,1-13 1. Fastensonntag: NEIN möchte ich sagen mit dir, mein Gott, zu allem, was lähmt, zu allem, was krank und depressiv macht. Gib mir Kraft, mein Gott, dass ich NEIN sage zu allem, was blind macht, zu allem, was die Sprache verschlägt. 20 Uhr Der gute Film in der Kirche: HALT Frank und Simone haben sich einen Traum erfüllt und leben mit ihren beiden Kindern in einem Reihenhäuschen am Stadtrand. Sie sind ein glückliches Paar, bis zu dem Tag, an dem bei Frank ein inoperabler Hirntumor diagnostiziert wird. Die Familie ist plötzlich mit dem Sterben konfrontiert. 18.2. 18:30 Uhr Montagsgebet 30 Minuten schweigen und hören


Pfarreien

Donnerstag, 14. Februar 2013

432910

Sonntag: 8.30 Uhr Hl. Messe anschließend Aussetzung des Allerheiligsten Anbetung bis 17.30 Uhr 17.30 Uhr Eucharistischer Segen, gesungene Vesper Montag bis Samstag: 6.15 Uhr Hl. Messe, 9 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Anbetung bis 17.30 Uhr (außer am Mittwoch: Anbetung nur bis 12.15 Uhr), 17.30 Uhr Eucharistischer Segen, Vesper Dienstag: 19.45 Uhr Eucharistische Anbetung, Komplet Jeden 1. Donnerstag im Monat: 9 - 17.30 Uhr Anbetung für geistliche Berufungen, 19.45 - 22 Uhr gestaltete und stille Anbetung für geistliche Berufungen 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Hl. Messe mit Predigt 20 Uhr gestaltete Anbetung 21 Uhr stille Anbetung bis 22 Uhr Beichtgelegenheit: nach jeder Sonntagsmesse und auf Anfrage an der Pforte Vierzigstündiges Gebet 2013 in der Klosterkirche Thalbach in Bregenz Wir laden Sie in den Faschingstagen ein, um in der Haltung der Sühne für manche Gottvergessenheit dieser Tage Christus anzubeten. Am Sonntag: 12 Uhr Angelus und Sext 17.30 Uhr Vesper 19.45 - 20.45 Uhr gestaltete Anbetungsstunde Am Werktag: 7 Uhr Aussetzung, Laudes 12 Uhr Angelus und Sext, 17 Uhr Rosenkranz, 17.30 Uhr Vesper (Montag mit Radio Horeb) 19.45 - 20.45 Uhr gestaltete Anbetungsstunde Das “Vierzigstündige Gebet” ist seit dem 16. Jahrhundert als Andacht in Notzeiten bekannt, später wurde es besonders während der Karnevalstage als Sühneandacht begangen. Die Anfänge liegen in der Verehrung der vierzig Stunden dauernden Grabesruhe Christi.

Evang.Pfarrgemeinde A.u.H.B. Bregenz Pfr. Ralf Stoffers Kosmos-Jenny-Str. 1 42396

Sa 16.2. 9.30 -14 Uhr KonfirmandenTreff im Clubraum So 17.2. 9.30 Uhr Gottesdienst für Groß & Klein in der Kreuzkirche, anschließend Kirchenkaffee im Gemeindesaal So 17.2. 10 Uhr Gottesdienst in Hirschegg/ Kleinwalsertal, anschließend Kirchenkaffee im Gemeindesaal

Pfr. Bernfried Schnell Blumenstr. 5 43907

Do 14.2. 9 Uhr Bibel aktuell, 20 Uhr Hauskreise So 17.2. 9:30 Uhr Gottesdienst Di 19.2. 9 Uhr Gebetsstunde Mi 20.2. 20 Uhr Hauskreise Do 21.2. 9 Uhr Bibel aktuell, 20 Uhr Hauskreise

Freie evangelische Gemeinde (FEG) Hr. Hans Prugger Gemeindezentrum Hard Rheinstr. 4 63862

Do 14.02. 20 Uhr Kleingruppen Sa 16.02. 14 Uhr Jungschar So 17.02. 10 Uhr Abendmahl – Gottesdienst Do 21.02. 20 Uhr Kleingruppen

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Laimgrubengasse 18

72707

FR 19 Uhr Abendandacht SA 9 Uhr Bibelgespräch 10 Uhr Predigtgottesdienst MI 19 Uhr Bibelstunde

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Thalbachgasse 10

Evang.-methodistische Kirche Bregenz

Pfarre Höchst Pfr. Wilhelm Schwärzler pfarre.hoechst@aon.at 78/75417-12

Messfeiern an Werktagen: Mi 19 Uhr Do 16.30 Uhr in der AWH-Kapelle Fr 7.45 Uhr Messfeiern an Sonn- und Feiertagen: Sa 19 Uhr (jede ungerade Woche) So 8.45 Uhr Rosenkranz: Mo, Di, Mi, Do und Sa 7.30 Uhr Fr 7 Uhr Jahresgedächtnis für Verstorbene: 1. Mi im Monat um 19 Uhr mit Beichtgelegenheit von 18.15–18.45 Uhr Anbetung: Do 8.15 bis 9 Uhr in der Altenwohnheimkapelle (ausgenommen 1. Do im Monat) 1. Mi im Monat von 8.30 bis 18 Uhr in der Kirche (von Nov. bis März in der Altenwohnheimkapelle)

Neuapostolische Kirche

Wir gehen den Weg mit Ihnen.

REGELMÄßIGER INFOABEND Aufgrund der hohen Nachfrage möchten wir ab diesem Jahr regelmäßig einen Informationsabend zum Thema „Was tun im Trauerfall” sowie zum Thema Vorsorge veranstalten. Dort stehen wir Ihnen gerne mit Rat zur Seite und beantworten offene Fragen. 1. Informationsabend: Wann: am Donnerstag, den 28. Februar 2013, ab 18 Uhr Wo: im Büro in der Kirchstraße 16, Hard Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt, daher bitten wir um telefonische Anmeldung unter der Nummer 0664 / 3333 000.

24 Stunden erreichbar unter 0664/3333 000

Bregenz, Nideggegasse +43 5574 87007 hiob60@yahoo.de

www.bestattung-reumiller.at

Do 14.2. in Bregenz mit Hard um 20 Uhr mit Bischof Bleckenwegner So 17.2. in Bregenz, Hard und Lochau um 9.30 Uhr So 17.2. in Götzis um 10 Uhr Jugendgottesdienst Do 21.2. in Bregenz und Hard um 20 Uhr

Wir sind für Sie da Hard | Wolfurt | Kennelbach | Buch | Bildstein

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Kloster Thalbach

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Donnerstag, 14. Februar 2013

ALTPAPIERSAMMLUNG

Wann:

BREAGAZER FUNKA

Wann:

Wo:

Wo:

FLUHER FUNKEN

Wann: Wo:

Samstag 16. Februar ab 8 Uhr Bregenz

Kolping Bregenz möchte sich für Ihre Mitarbeit 2012 herzlich Bedanken und holt wieder Ihr Altpapier vor Ihrer Haustüre ab. Das Papier kann gebündelt oder in Schachteln verstaut sein. Bitte keine Plastikverpackungen verwenden. Bitte um Anmeldung bis Freitag Abend im Kolpinghaus Bregenz 42569, bei Wolfgang Hörburger 43230 oder bei Adolf Baldreich 73730.

Samstag 16. Februar 18.30 Uhr Kinderfunken 19.30 Uhr Ansprache und Breagazar Funken Parkplatz „West“

Auch heuer veranstaltet die Feuerwehr Bregenz-Rieden gemeinsam mit dem Verschönerungsverein Vorkloster-Rieden das traditionelle Funkenabbrennen am Parkplatz „West“ in Bregenz. 19:30 Uhr: Ansprache des Bregenzer Bürgermeisters Dipl.-Ing. Markus Linhart. Anschließend Abbrennen des Breagazer Funka. Der Abend wird musikalisch umrahmt von der Stadtkapelle Bregenz-Vorkloster. Für das leibliche Wohl sorgt die Feuerwehr Bregenz-Rieden.

Sonntag 17. Februar 20 Uhr Bregenz Fluh

Der Funken wird am traditionellen Funkenplatz abgebrannt. Der Abend wird vom Musikverein Fluh musikalisch umrahmt und für das leibliche Wohl wird auch gesorgt. Die Fluher Feuerwehr würde sich freuen, zahlreiche Besucher begrüßen zu können.

„Leben mit dem Vergessen - Reden wir darüber“ Gruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz. Treffen jeden 1. und 3. Montag um 14 Uhr (bis ca. 16 Uhr) im Lebensraum Bregenz. Pflegende Angehörige stehen unter einem enormen Druck. Wir bieten eine (Selbsthilfe)Gruppe für Angehörige an, in der Raum für das Gespräch über die eigene Situation und für Fragen und Austausch verschiedenster Erfahrungen vorhanden ist. Information: Lebensraum Bregenz T: 05574/52700

„Erbsachen und Liebesg’schichten am Moserhof“ Aufführungstermine Sonntag 17.02. 16 Uhr Gratis Seniorenaufführung (Einlass ab 15 Uhr), freie Sitzplatzwahl Samstag 23.02.19.30 Uhr „Premiere“ zugunsten der Ortsfeuerwehr Bregenz–Rieden

AKTION DEMENZ

Wann: Wo:

Montag 18.2. + 4.3. 14 Uhr Sozialzentrum Mariahilf beim Lebensraum, Clemens Holzmeister Gasse 2

BREGENZER THEATERSTADL

Wo:

Austriahaus, Belruptstraße 1

Sonntag Freitag Samstag Sonntag Freitag

24.02. 01.03. 02.03. 03.03. 08.03.

17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr

Samstag Sonntag Freitag Samstag Sonntag

09.03. 10.03. 15.03. 16.03. 17.03.

19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr

KULTURKREISFAHRT

Wann: Wo:

Dienstag 19. Februar 12 Uhr ab Achsiedlungstraße SPAR und weitere Zusteigemöglichkeiten

1/2 Tagesfahrt mit Gerhard Steinbacher. Kloster Wiblingen Fahrpreis: 30,- Euro p.P., Führung Kloster: 6,- Euro p.P. vor Ort Anmeldeschluss: Donnerstag, 14.2.2013 bis 16.30 Uhr Veranstalter/Programm: Dienststelle Soziales und Senioren, T: 410-1638. Bitte Reisepass/Personalausweis nicht vergessen!

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(mit Bewirtung). Telefonischer KVV, Telefon: 0664-3216040 Kartenvorverkauf und Abholung jeden Dienstag und Freitag von 10.30–12 Uhr im „Cafe in der Raiffeisenbank“ am Kornmarkt, Bregenz. Preis pro Karte: 11,- Euro. Kartenverkauf an der Abendkassa: Preis pro Karte 13,- Euro. www.bregenzer-theaterstadl.at


VERKEHRSKOMPETENZ

Wann:

VORTRAG: VERKEHRSERSCHÖPFT? KOMPETENZ AUSWEGE?

Wann:

Wo:

Wo:

Mittwoch 20. Februar 14-18 Uhr Hotel Weisses Kreuz Römerstraße 5, Bregenz

Der Seniorenbund Bregenz lädt ein zum Kurs „Verkehrskompetenz für Seniorinnen und Senioren“. Im Rahmen eines 4stündigen Kurses können Seniorinnen und Senioren ab 65 ihre Verkehrskompetenz auffrischen mit dem Ziel, ihre Mobilität aufrechtzuerhalten und ihre Selbsteinschätzung zu schärfen. Melden Sie sich an und machen Sie sich fit für die Anforderungen im Straßenverkehr! Info: Hans Lederer, Tel. 0664 5037581.

Mittwoch 20. Februar 19 Uhr Sozialzentrum Mariahilf beim Lebensraum

Gabriele Kofler, Akademischer Mentalcoach: Mehrfachbelastungen werden immer höher. Die Erschöpfung geht stufenweise, bis der völlige Zusammenbruch folgt, die Grenzen die Notbremse zu ziehen werden nicht erkannt. Die Stufen der Erschöpfung, die zum Burnout führen, werden erklärt und zugleich Tipps und Techniken aufgezeigt, den Alltag gut zu bewältigen um wieder zur Ruhe zu kommen. Eintritt: Freiwillige Spende.

Ehrungen und Amtsübergaben Stadtmusik Bregenz hielt ihre Jahreshauptversammlung ab Kürzlich fand im Gasthof Hirschen in Bregenz die jährliche Jahreshauptversammlung der Stadtmusik Bregenz statt. Obmann Michael Andres konnte unter den zahlreich erschienen Mitgliedern des Vereins auch viele Ehrenmitglieder sowie Kulturstadträtin Judith Reichart, Vereinsamtsmitarbeiter Klaus Allmaier, Gönner Claus Haberkorn und den Vereinsausschuss begrüßen. Der über 212-jährige Verein kann derzeit einen Mitgliederstand von rund 40 aktiven Musikern zählen. Bei der Sitzung wurde den Mitgliedern mitgeteilt, dass Peter Kranabetter nach 19 Jahren Kapellmeistertätigkeit sein Amt zurücklegen und an einen neuen musikalischen Leiter übergeben werde. Interimsmäßig wird Christoph Indrist (Mitglied der Stadtmusik Bregenz, Musiklehrer und Kapellmeister des MV Doren) den Verein bis zum Konzert am 14. April leiten. Danach wird der Taktstock an Karl Fend, ehemaliger Kapellmeister des MV Harmonie Altach, übergeben. Obmann And-

res zeigte sich von der Übergangslösung begeistert und wies auf die vielfältigen und interessanten Auftritte und Ausrückungen im laufenden Vereinsjahr hin. Der scheidende Kapellmeister, Peter Kranabetter, blickte in seinem Bericht auf die vergangenen Jahre aber vor allem auf die wichtigsten Meilensteine, wie die Einführung der Bläserklasse Weidach zurück. Im Anschluss daran übergaben ihm Andres und Vizeobmann Thomas Winzek mit den besten Glückwünschen und in tiefer Dankbarkeit Geschenke des Vereins. Kranabetter wird auch weiterhin als Kapellmeisterstellvertreter, Leiter von zwei Musikensembles des Vereins, als Waldhornist, Saxophonist und Klarinettist dem Verein erhalten bleiben. Neben dem einstimmigen Beschluss über Änderungen der Statuten, dem Beschluss des Budgets 2013 und der Entlastung des Vorstands für den Rechnungsabschluss 2012 wurde Maria Nagel (Schlagwerkerin) als neues aktives Mitglied in den Verein aufgenommen.

Monika Spettel wurde vom Vorarlberger Blasmusikverband für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt, die Mitglieder Hugo Fessler, Wolfgang Drexel und Peter Moosmann auf Grund ihres herausragenden langjährigen Einsatzes für den Verein zu Ehrenmitgliedern ernannt. Valerie Vonbank und Nina Mairhofer wurden einstimmig als neue Kleiderarchivarinnen und Johannes Natter als 2. Jugendreferent gewählt.

Obmannstellvertreter Winzek präsentierte das neue Vereinshandbuch mit den überarbeiteten Statuten sowie ausführlichen Funktionsbeschreibungen der Vorstandsmitglieder. Der Vereinsobmann dankte in seinem Schlusswort dem Gönner Claus Haberkorn und weiteren Sponsoren sowie der Stadt Bregenz für die großzügige Unterstützung des Kinderprojekts „Bläserklasse Weidach“. (ver)

Ein herzliches Dankeschön!

Stadtkapelle Bregenz Vorkloster mit Gunnar Breuer an seinem letzten Arbeitstag. Foto: Curt Huber

Tauschten sich aus: Obmannstelvertreter Thomas Winzek, der scheidende Kapellmeister Peter Kranabetter und Obmann Michael Andres.

Mit einem traditionellen Ständchen verabschiedete die Stadtkapelle Bregenz Vorkloster Gunnar Breuer (Anm. d. Red.: Amt der Landeshauptstadt Bregenz/ Abteilung Kultur/Vereine) und bedankte sich bei ihm für die jahrelange, tolle Zusammenarbeit.

Nach einigen zünftigen Märschen ging es dann auch schon ab ins Probelokal, wo Gunnar Breuer die gesamte Musik noch zu Weißwurst und Brezen einlud. In diesem Sinne ein herzliches „Vergelt‘s Gott” lieber Gunnar und Alles Gute! (pr)

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Herbert Geringer informiert Valentinstag: Zarte – duftende Blüten bringen die ersten Farbtupfer! Nach den anhaltenden Schneefällen, Regen, Kälte und Föhn sehnen wir uns alle nach dem lebendigen Grün und damit den ersten Frühlingsboten. Wenn wir jetzt aufmerksam die Knospen von Weidekätzchen, bei uns besser unter dem Begriff Palmkätzchen bekannt, beobachten, dann können wir feststellen, dass die Blütenknospen, bedingt durch die längeren Tage, zunehmend größer werden. Tatsächlich zählen die silbrig, glänzenden, männlichen Blüten, mit den Schneeglöckchen, Krokus und so weiter zu den ersten Frühlingsboten. Mein Tipp: Holen Sie sich heute am Valentinstag mit Primeln, Narzissen, Veilchen, Tulpen den Frühling ins Haus. Die Signalfarben des Frühlings, der zarte Duft von

Frühlingsblumen vermitteln eine einzigartige, unverwechselbare Atmosphäre. Mit ein paar Weidenruten, Äste vom Korkenzieherhaselnussstrauch, Primeln und so weiter inszenieren Sie ein Frühlingsgesteck. Ich versichere Ihnen, dass Ihnen das Basteln sehr viel Freude machen wird und vielleicht sind Sie auch darüber überrascht, wie viel Kreativität in Ihnen steckt. Für ein Frühlingsgesteck benötigen Sie: Einen einfachen Topf, Schale oder Korb. Damit die feuchte Erde keine Probleme bereitet, legen Sie eine Folie aus Kunststoff aus. Sinnvoll ist es, wenn Sie mit der Erde gleichsam einen Steckschwamm einbauen. In diesen Steckschwamm stecken Sie Äste verschiedener Größe und komplettieren das Gesteck mit den bunten Blütengesichtern, wie Primeln oder Narzissen, bzw. Tulpen. Übrigens, diese Frühlingsboten sind sehr robust und vorausgesetzt es friert in der Nacht nicht, können Sie so ein Gesteck in der Nacht ins Freie stellen. Ich wünsche Ihnen beim Basteln viel Freude und gutes Gelingen. (hg)

INFO

gartenparkgeringer.at

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Herbert Geringer

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer


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Acht Spiele am Wochenende Während die Kampfmannschaft der Bregenzer Handballer am Wochenende die 2. Runde des Meister-Playoffs in Leoben bestreitet, sind die Breitensportteams in der altehrwürdigen Schendlingerhalle im Akkordeinsatz. Bereits um 12.45 Uhr eröffnet Markus Stockinger mit seiner männlichen Jugend D den Spieltag am Samstag gegen den HC Lustenau. Nach weiteren fünf Jugendspielen trifft im Hauptabendprogramm das Bregenzer Herren 2 auf den Ligakonkurrenten des TV Langenargen und aus der Vergangenheit wissen wir, dass diese Spiele immer besonders spannend sind. Weiter geht’s dann am Sonntag mit der männlichen U14 von Matthias „Tissy“ Günther gegen die roten Teufel aus Hard, bevor die Bregenz HB V.I.P. Damen um 17 Uhr in der 17. Runde der Landesliga auf Tabellenführer TSG Schnaitheim treffen. (ver)

Seniorenbund beim Schneeschuhwandern. Die meisten der 18 Mitglieder des Seniorenbundes Bregenz wurden vor dem Riedstüble in Möggers von Franz Ressmann mit Schneeschuhen versorgt, wobei er natürlich auch beim richtigen Anziehen half. Dann informierte er uns über die Strecke und wir stapften bei leichtem Schneegestöber los, erst aufwärts in Richtung Hochberg, über Wiesen Richtung Fesslerhof und in der Nähe des Sportplatzes Eichenberg vorbei. Wir gingen über tief verschneite Hänge, durch den Wald und genossen die wunderbare Stille in der schönen unberührten Natur. Viele waren enttäuscht, als wir nach 1 ½ Stunden schon wieder vor dem Riedstüble ankamen. Ein wunderschönes Erlebnis auch für die Neulinge auf Schneeschuhen dank Franz Ressmanns Hilfe und umsichtiger Führung. Im Riedstüble wurden wir sehr nett empfangen, wir stärkten uns mit Süßem oder Salzigem und füllten den Flüssigkeitshaushalt wieder auf. Bei netten und lustigen Gesprächen, bei Gesang und Gitarrenbegleitung klang dieser tolle Nachmittagsausflug aus. Dank an Hans Lederer für die perfekte Organisation. (ver)

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Carolin Grabher & Co. treffen am Sonntag auf Tabellenführer Schnaitheim

TERMINE Alle Spieltermine auf einen Blick: mJD-BL-B Sa, 16.2., 12.45 Uhr Bregenz Handb.- HC Lustenau wJC-BL Sa, 16.2.13, 14 Uhr Bregenz Handb. - SSV Dorn/Schor mJC-BL Sa, 16.2., 15.30 Uhr Bregenz Handb. - TG Biberach wJB-BK-B Sa, 16.2., 17 Uhr Bregenz Handb. - TV Weingarten mJB-BL Sa, 16.2., 18.30 Uhr Bregenz Handb. - TSG Ehingen/D. M-BL Sa, 16.2., 20 Uhr Bregenz Handb. 2 -TV Langenargen mU14-1 So, 17.2., 15.45 Uhr Bregenz Handb. 1 - Alpla HC Hard F-LL-3 So, 17.2., 17 Uhr Bregenz Handb. - TSG Schnaith. Unsere Jugend- und Breitensportmannschaften freuen sich auf Eure Unterstützung!

Fünf Jugendspiele in Folge stehen am Samstag ab 12.45 Uhr auf dem Programm (im Bild Julian Krasznai, mU16)

Für Julian Rauch & Co. geht die Reise am Sonntag in die Steiermark zum Tabellenfünften Union JURI Leoben


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Vorarlberger Ringer stark. Die Athleten des Union Ringer Clubs Wolfurt holten sich beim Spark7 Schülerturnier klar den Mannschaftspokal vor Hörbranz, Klaus und Götzis. Wieder einmal wurden durch Krankheit und Verletzungen das Starterfeld (133 Nennungen) stark reduziert. 81 Ringer aus zehn Vereinen aus Vorarlberg, Tirol, der Ostschweiz und Deutschland zeigten, angespornt von den Vorbildern des Flatz austria open vom Vortag, hervorragenden und begeisternden Ringsport. 12 der 15 Goldmedaillen verblieben im Ländle, 4 für Wolfurt, 3 für Klaus, je zwei für Götzis und Hörbranz sowie 1 für Mäder. (ver)

kleine Siedlung

kleiner Fehler

ein Raubvogel

arabisches Fürstentum

Laut der Schafe

Dt. Presseagentur (Abk.)

Flug beenden

französisch: Osten

Kfz-Z. Remscheid

gelegen

aus Fels Kosewort für Großmutter

Geburtsstätte von Zeus

flaches Wohnhaus berufliche Tätigkeit

Der Welt- und Vizeweltmeister im Snowboardcross zu Gast im Skigebiet Sonnenkopf! Einen megastarken Tag am Sonnenkopf genossen kürzlich Markus Schairer und Chisi Speckle. Markus war vom großartigen Back-Country-Gebiet am Sonnenkopf sehr begeistert. Immer mehr Wintersportler schätzen das tolle Angebot rund um das herrliche Naturschnee-Skigebiet Sonnenkopf. (pr)

Medizin

scharfe Bergkante

Abk.: Energieeinheit

ein Werkzeug

Teil der Bibel (Abk.)

vielfältig

ein Emirat

gleich, einerlei

Fischbein engl. Anrede (Fräulein) artig, brav

japan. Autor (Nobelpreis)

Rage

Streichinstrument

ehem. schwed. Popgruppe

babylonische Gottheit

Fernkopie (Kw.)

Futteral

englisch, span.: mich, mir

Elan, Schwung Vorname von USFilmstar Moore

muslimischer Name für ‚Jesus‘

südeurop. Haustier

Umlaut

Westeuropäer

im Stil von (franz.)

Kfz-Z. Erlangen

LÖSUNG Gasthausbesitzerin Apostel der Grönländer

extrem starke Neigung

Fremdwortteil: Volk

ehem. ital. Währung (Mz.)

und auch

intelligenzschwach

fahrendes Volk

Küchengerät

eine Filmrolle mimen DEIKE-PRESS-1619-43

S E E I L O N E I

Verbrecher, Delinquent

durch Wasser gehen

RO E R A T K M TWA O F E H R

Auto der ehem. DDR (Kw.)

Dreifingerfaultier

das Ich (latein.)

Anschaffung

Skatausdruck

D E A D L E R Z U P A S S I T A N T S D MA A R B E I T L K U N D E A I N N E GO S A E G E R R L OMA N L WU T L W I E E T U I R E L G I E R T P E P D EM I A P I E L E N

einjähriges Pferd

Markus Schairer.

S OW I E B E B B A I S S

rund, circa

Metallschmelze

sehr starker Wind

unabhängig, eigenständig

zehnteilig

gewaltbereit

einst, vormals alter Name von Thailand

italienisch: sechs

X

Atommeiler

E G A N L A E L F A

Comicfigur (‚... und Struppi‘)

S P A T Z EM I R S I AM E C Z HOC H E N T E D R E E E S T U RM R W WA T E N B A R T L I E B M T D E B I S E R E S M ROMA

südamerikanischer Papagei

Dachboden


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Automarkt

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Das erste kompakte SUV von Citroën Der C4 Aircross HDi 150: Jetzt im Autohaus Blum in Dornbirn Jetzt ist es soweit, nun gibt es den Citroën C4 Aircross HDi 150, der auf dem erfolgreichen Mitsubishi ASX basiert. Das erste kompakte SUV von Citroën gibt es wahlweise mit Front- oder zuschaltbarem Allradantrieb. Neben einem 1,6-Liter-Benziner mit 115 PS stehen zwei Turbodiesel zur Wahl – der HDi 115 mit 1,6 Liter Hubraum und 115 PS sowie der HDi 150 mit 1,8 Litern und 150 PS. Letzterer entstand in Zusammenarbeit mit Mitsubishi und ist mit einer variablen Nockenwellensteuerung ausgestattet, die sowohl die Einlasszeiten als auch den Ventilhub verstellen kann. So sollen ein niedriger Verbrauch trotz anspruchsvoller Fahrleistungen erreicht werden. Der Normverbrauch des HDi 150 liegt laut Hersteller bei etwa 5,6 Litern pro 100 Kilometern. Den Motor startet der Fahrer per

Der neue Citroën C4 Aircross HDi 150 Knopfdruck, kräftig grummelnd geht der Diesel an die Arbeit. Bei Betriebstemperatur wird er dann leiser, gibt sich wie ein Diesel sein sollte. Für das Beschleunigen des 1,6-Tonners benötigt er Drehzahlen, unter 2000 Touren geht fast nichts, was aber auch nicht vorgesehen ist. Hier ist also noch

Schalt- und Handarbeit gefragt, hier macht Autofahren noch Spaß. Auf die Federung und Dämpfung sind angenehm komfortabel abgestimmt, und auch eine allzu große Seitenneigung der Karosserie bleibt den Insassen erspart. Die Lenkung fühlt sich wegen der großen Rückstellkräfte recht fest

an, liegt gut in der Hand. Das soll laut Citroën die Zielgenauigkeit erhöhen und in engen BaustellenDurchfahrten beruhigend wirken. Alles in allem eine gelungene Bereicherung des immer größer werdenden SUV-Angebots für Vorarlberger Straßen. (pr)

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Automarkt

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Automarkt

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Unverbindliche Probefahrt! Der neue VW Golf im Autohaus Malang in Hard

VW eröffnet die nächste Runde in der hart umkämpften Kompaktklasse früher als zunächst angekündigt. Der Golf VII soll bereits in diesem Herbst gegen Opel Astra und Ford Focus antreten. Damit wird der aktuelle Golf VI nach nur vier Jahren Laufzeit abgelöst und der Druck auf die Mitbewerber erhöht. Denn der Golf VII wird nicht optisch dynamischer, sondern bringt auch unterm Blech einige Neuheiten. So kommen neue Downsizing-Motoren zum Einsatz, die trotz kleiner Hubräume ordentlich Dampf machen. VW setzt auf beim Golf auf den „Modularen Querbaukasten“

(MQB), auf dem gleich mehrere Dutzend Modelle für fünf Konzernmarken aufbauen. Der große Vorteil des MQB sind die Kosten, die VW einspart. Klar, wenn Audi A3, Skoda Octavia oder eben der VW Golf immer auf der gleichen Plattform fußen und viele identische Teile verwenden. Eine große Herausforderung für VW ist der Elektro-Golf, der als bluee-motion 2013 verkauft werden soll. Denn der Stromer muss eine alltagstaugliche Reichweite haben – und darf nicht zu teuer werden, um potenzielle Kunden nicht zu vergraulen. Der neue VW Golf bleibt in der Länge bei rund 4,20 Metern, hat aber acht Zentimeter mehr Radstand als das aktuelle Modell. Der vordere Karosserieüberhang reduziert sich um gleich vier Zentimeter. Die Breite des Golf wächst um zwei Zentimeter auf etwa 1,80 Meter.

Der neue Golf rollt an. Das alles soll für die künftigen Passagiere, speziell in der zweiten Reihe, spürbar mehr Platz bringen – nebenbei wächst der Kofferraum um ein paar Liter. Am Klappmechanismus der Rücksitzlehnen wird sich nichts ändern, wie beim

Polo gibt es einen doppelten Kofferraumboden, der obere liegt rückenfreundlich auf Höhe der Ladekante. Apropos Höhe: Der Golf VII wird rund zwei Zentimeter flacher, die Sitzposition für Großgewachsene ist nun entsprechend etwas tiefer. (pr)

Audi A4 Avant TDI

Audi A6 Av TDI 3.0 quattro

VW Golf Rabbit

VW Golf TSI

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grau, EZ 08/2005, 225 PS, 283.875 km, NEUER MOTOR bei bei 200.000 km, Allrad, Navi, uvm. Euro 16.990,--

silber, EZ 10/2008, 80 PS, 62.309 km, Klima, LM-Felgen, uvm. Euro 10.940,-

silber, EZ 01/2009, 122 PS, 45.190 km, Klima, Parktronic, 1. Besitz uvm. Euro 13.930,-

VW Fox

Toyota RAV4 Diesel

Fiat Grande Punto

Peugeot 107

rot, EZ 10/2006, 75 PS, 54.658 km, Klima, Nebelscheinwerfer, uvm. Euro 5.800,-

schwarz, EZ 05/2007, 177 PS, 100.347 km, Allrad, Leder, 1. Besitz, uvm. Euro 16.750,-

silber, EZ 06/2007, 75 PS, 37.411 km, Klima, LM-Felgen, uvm. Euro 6.740,-

silber, EZ 05/2010, 68 PS, 16.311 km, Klima, 1 Besitz, uvm. Euro 7.730,-

Hofsteigstraße 166, Hard

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VW macht Dampf: Der neue Golf kommt schon früher als ursprünglich angekündigt. Generation VII wird bereits diesen Herbst starten und damit ein halbes Jahr früher als geplant. 2013 soll dann ein Elektro-Golf folgen.


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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kßrzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen ßbernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung fßr den Bezirk Bregenz mit amtlichen Verlautbarungen der Stadt Bregenz.

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