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KW 44 | 133. Jahrgang Freitag, 10. November 2017

Einkaufserlebnis z`Obad im Städtle

Nähere Infos im Heftinneren.

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

Wenn es dunkel wird, laden die Bludenzer Geschäfte und Gastronomiebetriebe zum Abendeinkauf ein. Heute Freitag, 10. November, finden die „Bludenzer Sternstunden“ statt. Alle Informationen zum Einkaufserlebnis von 18 bis 21 Uhr auf den Seite 2 und 3.

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 44 | 133. Jahrgang Freitag, 10. November 2017

Einkaufserlebnis z`Obad im Städtle Wenn es dunkel wird, laden die Bludenzer Geschäfte und Gastronomiebetriebe zum Abendeinkauf ein. Heute Freitag, 10. November, finden die „Bludenzer Sternstunden“ statt. Alle Informationen zum Einkaufserlebnis von 18 bis 21 Uhr auf den Seite 2 und 3.

Rollentausch Mutter - Tochter

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Beim Theaterfrühstück „Freaky Friday“ in der Kulturbühne Schruns stecken Mutter und Tochter plötzlich im Körper der jeweils anderen. Seite 4


Freitag, 10. November 2017

Flohmarkt im Stadtsaal 11. und 12. November im Stadtsaal Bludenz Flohmarktfreunde können in Ruhe an über 50 Ständen stöbern: Raritäten, Spielsachen, Bücher, Geschirr, Kleidung und vieles mehr. Die Öffnungszeiten sind Samstag von 9 bis 17 Uhr und Sonntag von 9 bis 16 Uhr. Informationen: Bludenz Stadtmarketing GmbH, 05552 63621-260, www.bludenz.at (red)

Heute Abend im Städt

Heute, 10. November von 18 bis 21 Uhr finden die Bludenzer Sternstunden: einen Abend lang durch die Bludenzer Geschäfte und Lokale ziehen. Rund 30 Fachgeschäfte und Gastronomiebetriebe laden am 10. November zum besonderen Bludenzer Einkaufserlebnis ein. Von 18 bis 21 Uhr, erwartet die Besucher ein abendlicher Spaziergang durch die Bludenzer Altstadtgassen mit Zeit für Begegnung und Genuss. Unter dem Titel „Bludenzer Sternstunden“ bietet der Abendeinkauf heuer bereits zum dritten Mal Gelegenheit zum Einkaufsbummel abseits des Alltags. Die zahlreichen inhabergeführten Fachgeschäfte begrüßen dabei mit individueller Bewirtung – ob mit einem Glas Sekt, einer heißen Schokolade oder einer

Foto: Bludenz Stadtmarketing GmbH

Foto: Bludenz Stadtmarketing GmbH

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Rund 30 Geschäfte haben ihre Türen zum Abendeinkauf geöffnet wärmenden Suppe. Musikalisch umrahmt wird der Abend in den Geschäften beispielsweise von einem Jazzensemble im Café Dörflinger sowie bei Jackis Blumen oder Piano-Entertainment bei Heim Mode. Die Musik, die in den Gassen und in den Geschäften erklingt, sorgt zusammen

mit der Ambientebeleuchtung für eine angenehme Wohlfühlatmosphäre, fast wie im eigenen Wohnzimmer. Diese Verbindung von Entschleunigung und Shoppinggenuss machen die Bludenzer Sternstunden zu einem besonderen Erlebnis. Abschließend laden die Bludenzer Gast-

Kommentar

Eine Waffe ist eine Waffe und tötet, sonst nichts Egal aus welchen Teilen der Welt Meldungen über Attentate oder Kriege kommen – Menschen werden mit Waffen getötet. Waffenfanatiker oder zumindest Befürworter würden wahrscheinlich ein Gegenargument mit einer Frage eröffnen: Was alles sind denn Waffen? Ein Küchenmesser, ein Kleinlaster und so weiter? Natürlich sind dies mittlerweile auch Dinge, die zu Waffen werden können, aber es gibt eine genaue Definition was eine Waffe ist und bewirkt: § 1. Waffen sind Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, 1. die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen durch unmittelbare Einwirkung zu beseitigen oder herabzusetzen oder 2. bei der Jagd oder beim Schießsport zur Abgabe von Schüssen verwendet

Christian Marold christian.marold @rzg.at

zu werden (Auszug der Rechtsvorschrift für Waffengesetz 1996, Fassung vom 06.11.2017). Auch beim zweiten Punkt gibt es keine Ausreden. Ein Jäger hat eine Waffe um (kranke) Tiere zu töten. Sportliche Aktivitäten mit Waffen gibt es eigentlich nur darum, damit Waffen auch für einen anderen Zweck verwendet werden können. Ein Gegenargument wäre der besagte Kleinlaster, der für ein geplantes Attentat zweckentfremdet wurde. Eine Waffe tötet oder verletzt Lebewesen. Dafür wurden Waffen erfunden und weiterentwickelt. Die amerikanische Waffenlobby NRA (National Riffle Assosiation) leugnet vehement, dass Waffen zum Töten verkauft werden, vielmehr werden Waffen zur Selbstverteidigung produziert und verkauft. In den USA ist das ein Milliardengeschäft. Der US-Präsident sieht nach dem jüngsten Amoklauf in Texas landesweit kein Waffenproblem, es seien Probleme mit der geistigen Gesundheit im Land. Damit bleibt der Präsident seiner Linie treu und distanziert sich weiter von seinem Vorgänger Obama.

Muss er auch, denn sonst würde er die Mehrheit seiner Wähler verlieren und eine milliardenschwere Lobby dahinter ebenfalls. Wir müssen aber nicht gleich soweit über den Teich schauen. Österreich hat im Vergleich zu den USA ein sehr strenges Waffengesetz. Da kann sich nicht jeder Bürger eine Waffe kaufen mit der Begründung des Selbstschutzes. Dennoch ist das Waffengeschäft in Österreich ein Millionengeschäft. Die Handfeuerwaffe der Marke Glock ist eine der begehrtesten Waffen weltweit. Das Steyr AUG (Armee-Universal-Gewehr) vor allem das STG 77 ist und war quasi ein Verkaufsschlager. Auch bei den beiden genannten Waffen wurden Millionen verdient auf Kosten von vielen Toten. Wenn man sich die Zahlen der Opfer von Schusswaffen weltweiten näher anschaut, dann werden Argumente der Selbstverteidigung absurd. Solange es Länder wie die USA gibt, wo es einfacher ist legal eine Waffe zu kaufen als ein Auto – solange bleibt auch die Angst vor der Gefahr, dass Menschen diese

Freiheit des Eigenschutzes auch schamlos ausnutzen. Zu viele Meldungen gab es bereits aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, dass Kinder die Waffen ihrer Eltern entdeckt haben und nur spielen wollten. Das Spiel endete meist tödlich. Immer wieder wird diskutiert, ob sogenannte Ego-Shooter-Computerspiele verboten werden sollten. Mag sein, dass es für den einen oder anderen kein förderliches Spiel ist. Kann sein, dass labile Menschen, die solche Spiele spielen eher dazu neigen schneller zu Waffen zu greifen um sich und andere zu verletzen. Aber solange es in manchen Ländern so einfach ist an Waffen zu gelangen, ist das eigentliche Problem nicht gelöst. Vielleicht wäre Kurt Tucholskys Ratschlag eine weitaus bessere Lösung. Für ihn ist die Sprache eine Waffe und diese sollte man scharf halten. So können Worte durchaus auch verletzend sein, aber nicht gleich tödlich. Eine Waffe bleibt eine Waffe und mit ihr hat man die Möglichkeit ein Lebewesen zu verletzen oder zu töten, sonst nichts.


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tle einkaufen

Weltsparwoche 2017 in Bludenz-Montafon

e „Bludenzer Sternstunden“ statt

Foto: Bludenz Stadtmarketing GmbH

ronomen noch zum gemütlichen Ausklang an der Feuerschale bei Glühwein, Maroni und vielem mehr ein. (red)

Heute Abend bieten die „Bludenzer Sternstunden“ in der Altstadt einen gemütlichen Einkaufsabend von 18 bis 21 Uhr

Info Teilnehmende Geschäfte: Aquapresen Naturkosmetik l Ariane Felice l Bäsa & meh l Benetton l Be Queen Boutique l Bitsche Augenoptik und Hörakustik l Cecil l Die Wohnwerkstatt Vonbank l Esprit Collection l Giorgia Damenmode l Heim Mode l Hingucker l Jackis Blumen l Kabel-TV Lampert l Mode + Wolle Wiedemann l NKD l Palmers l Reutterer Schuhe l Sportler Alpin l Street One l Tom Tailor l Tschofen Tischkultur & Küche l Uhren & Schmuck Müller l walchbewegt l Weltladen l Zillertaler Trachtenwelt Für das leibliche Wohl sorgen: Café Dörflinger l Herr Muk l Luciano & Lidio Café Ristorante l Pizzeria Antonio l Restaurant Eichamt l wein.

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Auch in diesem Jahr hat die Raiffeisenbank Bludenz-Montafon die fleißigen Sumsi-Sparer zum Kässile leeren eingeladen. Die Kinder wurden mit Luftballons, abwechslungsreichen Geschenken und Süßigkeiten belohnt. Zusätzlich wurde am Freitag Nachmittag der Film „Der kleine Vampir“ im Kino Bludenz aufgeführt und war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Am 31.10.2017 gab es auch noch in allen Bankstellen Popcorn für unsere Sumsi-Sparer! (Entgeltliche Einschaltung)


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Gerade noch streiten sich Mutter und Tochter über den alltäglichen Wahnsinn. Keine kann und will die andere so recht verstehen. Und dann kommt es durch einen Glückskeks Zufall zum plötzlichen Rollentausch. Die Tochter steckt auf einmal in der Haut der Mutter - und umgekehrt. Klingt verrückt, ist es auch! Die beiden erleben tatsächlich einen „Freaky Friday“. Das treff.theater Schruns-Tschagguns bringt das Stück nach dem Roman von Mary Rodgers in die Kulturbühne Schruns.

Plötzlich in einer anderen Haut stecken: Freaky Friday!

Fotos: Elisabeth Bertsch

Hört... Hört...

Der hitzige Streit zwischen Mutter und Tochter will kein Ende nehmen - bis es zum Rollentausch zwischen den beiden kommt...

Plötzlich in der Haut der jeweils anderen stecken? Wie verrückt!

Am Freitag, 3. November feierte die Aufführungsreihe ihre Premiere. Die Laienschauspieler zeigten vollen Einsatz auf der Bühne und konnten das Publikum mehrfach zum Lachen bringen. Entweder weil die Figuren sich so gelungen klischeehaft und

brilliant geben, oder weil man sich teilweise auch selbst, samt Familienbande, in der Handlung des Theaterstücks wiederfindet. Das Bühnenbild ist zeitgemäß und gekonnt gestaltet. Ein humorvolles Theater mit vollem Einsatz aller Mitwirkenden. (eb)

Die Theatergruppe treff.theater Schruns-Tschagguns zeigt mit „Freaky Friday“ ihr ganzes Können und ihren energischen Einsatz auf der Bühne

Info Kommende Vorstellungen: Freitag, 10. November, Samstag, 11. November, jeweils 20 Uhr Kulturbühne Schruns, Batloggstraße 24, 6780 Schruns Kartenvorverkauf: Vorarlberger Sparkassen, Ländle Ticket Eintritt: 12 Euro (Erw.), 10 Euro (Mitglieder, Kinder und Studenten) Infos: www.treffpunkt-theater.at

Unter uns gesagt

Skepsis ist trotzdem angebracht... Zu rasch erscheinen vielen BürgerInnen die angeblich »amikalen« Verhandlungen der schwarz-blauen Koalition und der sich daraus »handelseinigen« neuen Bundesregierung. Womit sie nicht ganz unrecht haben, geht es doch beiden derzeit dominierenden Parteien in erster Linie darum, in dieser Regierung sogenannte Schlüsselpositionen mit den jeweiligen Ministerien einzunehmen und nötigenfalls auch zu ergattern... War schon mit der abgewählten Regierung nicht unbedingt ein Staat zu machen, wer sagt, ja wer garantiert denn, dass es mit einer neu zusammengesetzten schwarz-blauen Koalition viel besser geht? Garantien sind keine gegeben, wenn derzeit auch euphorisch von einer »Steuereinnahmen-Explosion« gesprochen wird... Von beiden Seiten hört man trotzdem, dass man Einsparungen tätigen will. Der Etat unserer trotzdem verschuldeten Alpenrepublik soll vor allem durch Ausgabendrosselung aufgebessert werden. Nur wie das realistisch und ohne Abstriche oder sogar sogenannte Opfer gehen soll, weiß keiner von den Koalitionsverhandlern wirklich genau.

Es ist schon klar, Noch-Außenminister Sebastian Kurz von den türkis umgefärbelten »Schwarzen« und Parteiboss H. C. Strache von den »Blauen« wollen so rasch wie möglich die neue Bundesregierung bilden und sich weiter feiern lassen. Und ihre politischen Jünger im Nationalrat scharren schon in den Startlöchern. Fragt sich nur für wen? Für die Partei, für sich oder ehrlich für die Bürger? Es ist hoffentlich nicht anzunehmen, dass manche auch Sorge vor der Vergangenheit haben müssten, es könnte ihnen ergehen wie ihrem Exkollegen Peter Pilz. Müssten eigentlich nicht alle, welche irgendwelche Ressorts oder Interessen für die Bürgerschaft in der Regierung und im Parlament vertreten, nicht zuerst genau beaugapfelt werden, ob sie wirklich moralisch stubenrein sind? Nun, es ist beileibe nicht ganz so, wie die meisten jetzt obenauf schwimmenden Volkspolitiker tönen, dass den politischen »Göttern« Kurz und Strache die Volksseele nur so zujubelt, ob ihres Bestrebens, eine neue, nach ihrem Empfinden bessere Zeit einzuläuten... Wie auch immer, in der Bürger-

schaft, zumindest im breiten, stets zur Kasse gebetenen Volk herrscht auch Skepsis und Sorge, dass die neue Regierung »Neuerungen« auf dem Sparsektor anpeilt, welche wieder einmal mehr auf Kosten der Kleinen gehen könnten. Beispielsweise steht das Gerücht im Raum, dass man die Kammern »sterilisieren« oder gar abschaffen möchte, um damit die Kollektivverträge und deren Errungenschaften – das 13. und 14. Monatsgehalt – zurückstutzen oder gar einsparen und die wichtige und gut funktionierende Sozialpartnerschaft zurückdämmen oder gar ausschalten wolle. Alles Gerüchte und nicht wahr sagen die Einen, während die Anderen nicht zu Unrecht meinen, dass jedem Gerücht ein Quäntchen Wahrheit anhaftet... Auch der 13. und 14. bei den Pensionen könnte angetastet werden. Sparen müsse man bei der Menge anfangen und das sind die Kleinen. Wie heißt es so trefflich: Kleinvieh gibt auch viel Mist und die »Großen« können sich dabei aus der Affäre ziehen... Vielen politisch aufmerksamen BürgerInnen gehen die Koalitionsverhandlungen zwischen dem

türkisen Kronprinzen Kurz und Strache, der des Kreidefressens bezichtigt und zudem vom »Blauen Rumpelstilzchen« Kickl clever beraten wird, zu glatt. Wenn man beide Parteilager hört, soll vielleicht schon der Nikolaus eine neue Regierung bringen, hinter der sich allerdings auch schon der Krampus drohend aufgebaut hat. Wie auch immer, man darf gespannt sein, was sich demnächst in Wien tut. In der berühmten »Drei Groschen-Oper« von Berthold Brecht gibt es ein Lied, das lautet »Wir müssen wach sein...«. Es ist politisch gemünzt und könnte – unter uns gesagt – seiner historische ewigen Aktualität nach durchaus auch in unsere alles eher als sichere Zeit passen... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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i – die neue Ausbildungsmesse in Vorarlberg Neuer Name, neues Konzept, neue Inhalte – mit der i setzt die Wirtschaftskammer Vorarlberg von 16. bis 18. November auf ein neues Format und lädt Jugendliche und deren Eltern zur neuen Vorarlberger Ausbildungsmesse ins Messequartier Dornbirn.

Bürser Martinimarkt Der 22. Bürser Martinimarkt findet am Sonntag, dem 12. November 2017 statt. Von 10 bis ca. 18 Uhr präsentieren die Aussteller ihre Waren auf dem Dorfplatz. Zudem werden den ganzen Tag lang kulinarische Köstlichkeiten und Getränke angeboten. Der Markt findet bei jeder Witterung statt, die offizielle Eröffnung ist um 11 Uhr. Ein buntes Programm und viele Attraktionen erwarten die Besucher auf der überdachten Aktionsbühne. (red)

Komplett überarbeitet präsentiert sich die ehemalige BIFO-Messe heuer zum ersten Mal als i. Im Messequartier Dornbirn dreht sich von 16. bis 18. November alles rund ums Thema Berufsorientierung und die Veranstalter haben sich für dieses besondere Ereignis viele Highlights einfallen lassen! Was die Besucher erwartet? „Bildung zum Angreifen und Erleben! Sie werden mit Informationen zu Lehrberufen, Schulen und anderen Ausbildungsmöglichkeiten versorgt und haben die Möglichkeit, gleich vor Ort ein wenig Praxisluft zu schnuppern und Kontakte zu knüpfen“, lädt Dr. Christoph Jenny, Direktor-Stv.

Dr. Christoph Jenny in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, interessierte Jugendliche und deren Eltern zu einem Besuch der i ein. Ein spannendes Rahmenproramm gibt’s noch obendrauf. Für Eltern von Pflichtschülern dreht sich alles um die Frage „welchen Weg schlagen unsere Kinder ein?“ Christoph Jenny hat eine Antwort: „Auf der i bieten wir Eltern und ihren Kindern einen umfassenden Überblick über das gesamte Spektrum der (beruflichen) Zukunftschancen in Vorarlberg.“

Die Specials der i • Die Scouts Julia und Elischa berichten exklusiv über die i: Auf Instagram folgen www.instagram.com/i_ausbildungsmesse • Besuche die i am Donnerstag und Freitag (16. und 17. November) von 9 bis 17 Uhr • Längere Öffnungszeiten am Samstag, damit sich auch Eltern umfassend informieren können: Samstag (18. November): von 9 bis 15 Uhr • Welcome Area – Erlebniszone, Speakers Corner, kulinarische Verpflegung durch Vorarlberger Lehrlinge und Schüler • Erlebnisse in fünf Hallen im Messequartier Dornbirn • Gratis mit Bus und Bahn zur i anreisen • Bundesjungmaurerwettbewerb • 80 Lehrberufe werden live erlebbar gemacht • alle weiterführenden Schulformen sind vertreten • Lehrlingsinitiativen aus den Vorarlberger Regionen präsentieren sich • Vorstellung der neuen Plattform Lehre V: www.lehre-vorarlberg.at • WKV Lehrlingsstelle, BIFO, AMS beraten vor Ort • www.i-messe.at

Dr‘ Malefiz ... Pilzfäule...

Die kommende Opposition im Parlament dürfte es jetzt doppelt schwer haben, seit »Staraufdecker« Peter Pilz nicht mehr ist. Ja, der Fisch beginnt am Kopf zu stinken und der Pilz von innen heraus zu faulen... ... meint dazu dr’Malefiz...


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Ein „chöriger“ Abend in Bludenz Fünf Chöre singen in der Hl. Kreuz Kirche: ein besonderer Liederabend „Chörig“ - ein musikalisches Spektakel mit fünf verschiedenen Chören aus dem Raum Bludenz.

Foto: Männerchor Nüziders

Bludenz Kultur lädt am Freitag, 17. November unter dem Motto „Chörig“ in die Hl. Kreuz Kirche Bludenz ein. Fünf Chöre werden für einen musikalischen Abend sorgen: der Bludenzer Liederkranz, die Bludenzer Sängerrunde, der Kirchenchor Hl. Kreuz, der Franziskanerchor Bludenz und der Männerchor Nüziders. Stimmungsvolle Herbstlieder und Chormusik aus dem In- und Ausland stehen an diesem Abend

Info „Chörig“: Freitag, 17. November 2017 19 Uhr, Hl. Kreuz Kirche Bludenz Der Reinerlös wird an „Licht ins Dunkel“ gespendet

„Chörig“: Bludenzer Liederkranz, Bludenzer Sängerrunde, Kirchechor Hl. Kreuz, Franziskanerchor und Männerchor Nüziders auf dem Programm. Moderne Interpretationen und Lieder in Mundart finden dabei genauso Platz wie besinnlicher Gesang.

„Chörig“ steht im Zeichen des guten Zwecks. Der Gesamterlös kommt der Aktion „Licht ins Dunkel“ zu Gute. (red)

Walserstolz seit zwei Jahrzehnten Der Bergkäse aus dem Biosphärenpark Großwalsertal feierte sein Jubiläum 20 Jahre Walserstolz. Jubiläumsfeier rund um den Bergkäse.

Vor 20 Jahren haben sich die Sennereien im Großen Walsertal zusammengeschlossen und gemeinsam mit Emmi (damals Hosp) das Projekt Walserstolz ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, den Bergkäse aus Heumilch in höheren Reifestufen als üblich unter dem Namen Walserstolz über Emmi zu vermarkten. Heute blicken die Initiatoren und Wegbegleiter auf zwei Jahrzehnte zurück, in denen sich die Struktur sowie die Produktfamilie weiterentwickelt hat. Heute besteht die Familie aus Bergkäse in drei verschiedenen Reifestufen – die höchste davon mit 16 Mona-

Foto: Udo Mittelberger

Zum 20-jährigen Jubiläum des Bergkäse Walserstolz aus dem Biosphärenpark Großwalsertal waren am 20. Oktober Initiatoren, Mitarbeiter, Politik und Partner in der Propstei St. Gerold zum Festabend geladen.

MitarbeiterInnen Emmi Österreich (und PartnerInnen) ten – einem Bio-Bergkäse sowie einer Käsesuppe und einem Butterschmalz. Zum Festabend lud Geschäftsführer Emmi Österreich, Gerhard Frei, in die Propstei St. Gerold, wo neben Käse und Wein auch sonst keine kulinarischen Wünsche offen blieben. Für Unterhaltung und Musik sorgte Markus Linder, der die Geschichte von Käse, Alpe und Großem Walsertal amüsant in sein Komödienprogramm einbaute. (red)

Walserstolz Initiatoren: (v. li.): Stefan und Christiane Martin, Landtagsabgeordneter Josef Türtscher, Landesrat Erich Schwärzler, Emmi GF Gerhard Frei mit Gattin Angelika, Helene und Stefan Nigsch, Helga und Kurt Stark


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Foto: Dieter Heidegger

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„Silabar“ - Neuer Käse aus dem Silbertal Silabar – Silber auf Althochdeutsch – heißt der auf der Alpe Untergafluna im Silbertal hergestellte Schnittkäse. Die komplette Herstellungskette ist im Silbertal: Futter, Milch, Käseherstellung und Lagerung erfolgt auf der urtypischen Silbertaler Alpe. Der Käse wird ausschließlich aus der Milch der Kühe, die auf dem Gebiet der Alpe Unterglafuna weiden, hergestellt. Bei der eigentlichen Käseherstellung wird ein speziell ausgesuchtes Lab verwendet. Das Resultat ist ein Schnittkäse mit außergewöhnlichen Geschmacksaromen. Nach gut dreimonatiger Lagerung ist der Käse nun zum Verkauf bereit. Der Silabar-Käse ist durch das relativ kleine Einzugsgebiet der Alpe Unterglafuna mengenmäßig kein Großprojekt. Eher eine Herzens-Angelegenheit, sowohl von Alppächter Hubert Dobler, als auch von Stefan Fessler, Geschäftsführer von Käse Moosbrugger. Zwei Tonnen Silabar, oder 300 Käselaibe, sind das Resultat des Alpsommers 2017. Diese 300 Käselaibe gehen nun in den Verkauf. In Vorarlberg ist der Silabar-Käse ab sofort bei Käse Moosbrugger in Mäder und den Käsetheken von Sutterlüty ab Anfang Dezember erhältlich. (red)


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FIS Skimuseums in Damüls Die Geschichte des Ski-Sports in Vorarlberg ist hier fast greifbar

Initiiert vom ehemaligen Sportartikelhändler Christian Lingenhöle beleuchtet seit 2013 eine außergewöhnliche Ausstellung in der „Kulisse Pfarrhof“ die Vorarlberger Skigeschichte. Viele historische Exponate, Raritäten, teilweise auch Kuriositäten wecken Erinnerungen an olympische Erfolge, Pioniergeist, Pulverschneehänge, vergangene Technik und wertvolle Tradition auf den Pisten. Im Musum finden sich beispielsweise die Rennskier von Skilegende Toni Sailer aus dem Jahr 1957 und ein eigenwilliger

Foto: huber-images / Karl-Rudolf Huber

Heimische Ski-Geschichte zum Anfassen: Nach sechsmonatiger Sanierung wurde am Donnerstag, 26. Oktober, das Skimuseum in Damüls in Anwesenheit von Landtagspräsident Harald Sonderegger und FIS-Präsident Gian-Franco Kasper wiedereröffnet und offiziell zum Vorarlberger FIS Skimuseum ernannt.

Bischof Benno Elbs, Christian Lingenhöle und Landtagspräsident Harald Sonderegger. Klapp-Ski, den Soldaten im Ersten Weltkrieg verwendet hatten. Neben historischen Skiern liegt der Fokus auch auf verschiedensten Ausrüstungsgegenständen und Erinnerungsstücken, Bekleidung, Fotografien, Literatur und Dokumenten.

Nicht nur der Alpinskilauf, sondern auch andere Wintersportarten wie das Skispringen sind im Skimuseum vertreten. Für die Wiedereröffnung wurde die Ausstellung komplett erneuert und ergänzt. Der Schwerpunkt der Dauerausstellung liegt

auf drei Bereichen: Bedeutende Vorarlberger Skipioniere, die Skiproduktion und – neu hinzugekommen – die Vorarlberger Ski-Rennsportgeschichte. Letzteres entstand in Zusammenarbeit mit dem VSV, wie VSV Präsident Patrick Ortlieb erläuterte. Eine Bibliothek und ein skihistorisches Archiv werden derzeit aufgebaut. Landtagspräsident Harald Sonderegger, selbst begeisterter Skifahrer, freut sich über diese einzigartige Möglichkeit, die Sportart und ihre heimische Historie auf Basis von authentischen Zeitdokumenten erfahren zu können: „Der Ski-Sport hat in Vorarlberg rund 130 Jahre Tradition. Als Bewahrer und Vermittler dieser Vergangenheit kommt dem Museum in Damüls eine wichtige Aufgabe zu, gerade auch gegenüber der jungen Generation. Mit ihren Exponaten macht sie Geschichte erlebbar und fast greifbar!“ (red)

Bienenlandeshilfe Die Imkerei in Vorarlberg hat im letzten Winter schwere Verluste durch Bienensterben hinnehmen müssen. In dieser Situation hat die Landesregierung ihre volle Unterstützung zugesagt, so Landeshauptmann Markus Wallner und Agrarlandesrat Erich Schwärzler: „Die Imker und ihre Bienenvölker erfüllen als Teil unserer Landwirtschaft eine wichtige Funktion. Sie sind unverzichtbar für den Erhalt der Pflanzenvielfalt in unserer Natur.“ Der Landesbeitrag an den Imkereiverband wurde heuer auf 102.000 Euro verdoppelt. Auf der jüngsten Regierungssitzung wurden diese Mittel freigegeben.

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Bereits in den letzten Jahren hat das Land die verschiedenen Maßnahmen der Vorarlberger Imkereivereine – unter anderem die Unterstützung von Jung- und Neuimkern, eine Biowachsaktion,

Foto: VLK

Land Vorarlberg verdoppelt Unterstützung für Imker

die Kostenübernahme für fachkundige Aus- und Weiterbildungen und so weiter - mitfinanziert. Heuer werden zusätzliche Landesmittel für die Bekämpfung der Bienensterblichkeit und für Be-

standsergänzungen auf Grund der Verluste aufgewendet. Im Vorarlberger Imkereiverband sind insgesamt rund 1.300 Imker organisiert. Ihnen danken Landeshauptmann Wallner und Landesrat Schwärzler für ihre verantwortungsbewusste und tüchtige Arbeit, mit der sie maßgeblich zur Vielfalt der Vorarlberger Kulturlandschaft beitragen. Zur Veranschaulichung: Rund 80 Prozent der Kulturpflanzen sind auf den Blütenbesuch durch die Honigbiene angewiesen. Daher wurden zur Wiederauffrischung des Bienenbestandes in Vorarlberg vom Imkerverband Ankaufsaktionen aus anderen Bundesländern organisiert. (red)


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Auer rückt in den Landtag nach „Ich will eine starke Stimme für ArbeitnehmerInnen sein!“ Der bisherige SPÖ-Landtagsabgeordnete Reinhold Einwallner wechselt in den Nationalrat nach Wien. Als Nachfolgerin wird AK-Vizepräsidentin Manuela Auer am 15. November im Landesparlament angelobt. Manuela Auer ist seit vielen Jahren als Interessensvertreterin der ArbeitnehmerInnen aktiv. Von 1994 bis 2000 leitete sie die Vorarlberger Landesstelle des Dr. Karl Renner Instituts, die Parteiakademie der SPÖ. Seit 2000 ist sie als Landesgeschäftsführerin des ÖGB aktiv. Die sozialdemokratische Arbeitnehmervertreterin engagiert sich seit über 15 Jahren in der Arbeiterkammer und übt dort die Funktion der Vize-Präsidentin aus. Als Laienrichterin beim Arbeits- und Sozialgericht ist sie mit vielen konkreten Fällen und Problemen aus der Arbeitswelt konfrontiert. „Gerade in dieser

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer Tätigkeit lernt man die Arbeitswelt und die vielschichtigen Probleme der ArbeitnehmerInnen sehr genau kennen. Das hat mir in meiner Tätigkeit sehr geholfen und das wird auch im Landesparlament hilfreich sein.“ Dass die Vorarlberger ArbeitnehmerInnen eine starke Stimme auch im Landesparlament brauchen können, liegt angesichts der Zusammensetzung der neuen

Bundesregierung und der zum Teil kryptischen Ankündigungen von ÖVP und FPÖ zur Sozialpolitik auf der Hand. Manuela Auer: „Ich glaube, dass der Landtag sich deutlich mehr und intensiver mit Fragen der Arbeitnehmerpolitik auseinandersetzen muss. Etwa wenn es darum geht, den MitarbeiterInnen in den Sozial- und Gesundheitsdiensten die kollektivvertraglichen Leistungen madig zu

machen und auf dem Rücken der dort Tätigen eine Neiddebatte vom Zaun zu brechen. Da darf auch der Landtag nicht schweigen!“ Manuela Auer wird neben dem Arbeitnehmerthema u.a. auch die Bereiche Pflege, Verkehr, Energie, Wirtschaft und Kultur übernehmen. „Ich freue mich auf meine parlamentarische Arbeit, weil ich hier auch mit Themen zu tun haben werde, die von allergrößten Bedeutung sind. Gerade die Frage, wie es mit der Pflege in unserem Land weitergeht ist von höchster Brisanz. Das ist genau so ein Zukunftsthema wie etwa der gesamte Bereich Verkehr.“ Entscheidend sei jedoch, dass in der verbleibenden Zeit bis zur nächsten Landtagswahl alles getan werden müsse, die SPÖ wieder zu einer attraktiven Alternative für die Menschen in Vorarlberg zu machen, so die designierte SPÖ-Landtagsabgeordnete. (Entgeltliche Einschaltung)



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Österreich entsorgt Auslands-Müll Das Erstaunen in Österreich war groß, als vor einem Jahr die Medien berichteten, dass die Stadt Rom ihren Müll teilweise in Österreich verbrennen lässt, weil die Metropole ein Müllproblem hat. Dabei ist Rom kein Einzelfall. Seit rund zwei Jahren drängen immer mehr Abfallmengen aus Deutschland, Slowenien, Italien, der Schweiz oder Ungarn nach Österreich, wie Hans Roth, Präsident des Verbands der Österreichischen Entsorgungsbetriebe (VOEB), berichtet. Der Grund: Viele Länder haben es anders als Österreich verabsäumt, in eine moderne Müllentsorgung zu investieren. So werden in 23 EU-Staaten noch immer Mülldeponien betrieben, obwohl diese laut einer Richtlinie aus Brüssel gar nicht mehr existieren oder zumindest bald stillgelegt werden müssten. Roth rechnet damit, dass Österreich zumindest noch in den nächsten zwei bis drei Jahren den Müll anderer Länder verbrennen wird. Die Abfallimporte und der heimische Müll sorgen immerhin für eine gute Auslastung der Entsorgungsbetriebe, aber auch für steigende Preise im Bereich Gewerbe- und Industrieabfall. Aber wie sieht Roth den Umweltfaktor? „Es ist besser, ausländischen Abfall in österreichischen Hightech-Anlagen sicher zu verwerten, als im Ausland zu vergraben.“ Derzeit werden jährlich noch immer rund 90 Millionen Tonnen Abfall in Europa deponiert. (wu)

In 23 EU-Staaten gibt es noch immer Mülldeponien. Foto: MEV

Die Abfallwirtschaft verlangt Reformen Private Entsorger wollen neues Abfallwirtschaftsgesetz und fordern faire Ausschreibungen. Der Verband der Österreichischen Entsorgungsbetriebe (VOEB) fordert von der neuen Regierung eine Reform des Abfallwirtschaftsgesetzes. „Derzeit sind die Bedingungen für die Müllentsorgung in neun Landes- und einem Bundesgesetz geregelt“, erklärt VOEB-Präsident Hans Roth im Interview mit den Regionalmedien Austria. In den Bundesländern gibt es laut Roth unterschiedliche Bestimmungen und Auslegungen. So könne sich in Kärnten etwa ein Unternehmen den Entsorger aussuchen, in Tirol nicht. „Deshalb fordern wir die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Landesabfallwirtschaftsgesetze zu einem einzigen Ressourcenwirtschaftsgesetz“, so Roth. „Das vereinfacht die Verwaltung und sorgt für faire Bedingungen.“ Regionale Bedeutung Der VOEB zählt rund 220 Mitglieder und repräsentiert, gemessen am Umsatz und an der Zahl der Beschäftigten, zwei Drittel aller privaten österreichischen Entsorgungsbetriebe. Die Branche beschäftigt direkt und indirekt laut VOEB rund 43.000 Mitarbeiter und entsorgt rund zwei Drittel des anfallenden Abfalls in 1.100 Anlagen. Vor diesem Hintergrund fordert Roth auch eine klare, gesetzlich festgelegte Trennung zwischen Haushalts- und Gewerbe-/Industrieabfall. Der Hintergrund: Die Entsorgung des Hausmülls ist in der Regel Sache der Gemeinden. Um die Entsorgung des Gewerbe- und Industrieabfalls kümmern sich

VOEB-Präsident Hans Roth im Gespräch mit Chefredakteur Wolfgang Unterhuber: „Wir sind Innovationsmotor.“ Foto: Arnold Burghardt

die Privaten. Roth ortet jedoch seit einiger Zeit „Verstaatlichungstendenzen“. „Die Kommunen sichern sich immer mehr Gewerbeabfall.“ Roth vermutet dahinter freilich weniger ideologische, sondern vielmehr handfeste ökonomische Gründe. Denn die Müllentsorgung ist schließlich ein Geschäft. Wobei es Roth nicht um eine Privatisierung der Entsorgung geht. „Die bisherigen Kooperationen zwischen Wirtschaft, öffentlicher Hand und privaten Entsorgern haben sich bewährt. Etwa in Form von Public-Private-Partnership-Gesellschaften, in denen Gemeinden und private Entsorger gemeinsam beteiligt sind. Uns geht es um transparente und faire Rahmenbedingungen bei Auftragsvergaben. Hier muss Qualität vor Preis gelten.“ 60 Millionen Tonnen Müll Denn gerade die Entsorgung des oft problematischen Gewerbe- und Industriemülls sei komplex. „Das ist Hochtechnologie, in die die privaten Entsorgungsunternehmen auch entsprechend investieren.“ In Österreich herrscht seit 2004 übrigens Deponieverbot. Die jährlich hierzulande anfallenden

60 Millionen Tonnen Müll werden in Hightech-Anlagen entsorgt beziehungsweise recycelt. Roth sieht die Abfallwirtschaft daher auch als Innovationsschmiede. „Rund 50 Prozent des gesamten Abfalls werden bei uns recycelt. Wir sind da global ein Musterland, während allein in der EU noch immer 23 Länder Mülldeponien betreiben.“ „New Management“ So berät Roth, der Eigentümer des international tätigen Entsorgungsunternehmens Saubermacher ist, Kommunen im Ausland, wie sie ihr Müllproblem lösen könnten. Umso bedauerlicher sei es, dass in Österreich Genehmigungen für neue Anlagen oft „jahrelang einfach liegen bleiben“. Roth will aber keinesfalls den zuständigen Beamten dafür die Schuld geben. „Der Sinneswandel muss ganz oben beginnen. Wir wollen New Management statt Old-School-Verwaltung. Ein Ministerium, in dem Ressourcenwirtschaft, Energie und Umwelt gebündelt sind, wäre ein guter Anfang.“ Das Interview führte Wolfgang Unterhuber.


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Die vom Land im Oktober 2011 gestartete Leseinitiative „Kinder lieben Lesen“ kommt bei Vorarlbergs Eltern mit Kindern im Alter bis vier Jahren weiter gut an. „In den sechs Jahren ‚Kinder lieben Lesen‘ wurden schon 15.000 Kinder für die Aktion angemeldet. Das sind fast zwei Drittel aller Kinder, die seit dem Start dieser Initiative in Vorarlberg auf die Welt gekommen sind“, freut sich Landeshauptmann Markus Wallner über die neue Rekordmarke. Drei kostenlose Buchpakete Insgesamt werden im Rahmen von „Kinder lieben Lesen“ drei kostenlose Buchpakete mit Informationen und altersgerechten Kinderbüchern an Vorarlbergs Familien mit Kindern zwischen sechs Monaten und vier Jahren verteilt. Das erste Buchpaket wird per Post nach Hause gesendet. Wichtige Partner sind zudem die über 80 teilnehmenden Öffentlichen Bibliotheken in Vorarlberg, bei denen das zweite Buchpaket abgeholt werden kann. Damit erhalten die Eltern zusätzlich einen Einblick in die zahlreichen und abwechslungsreichen Angebote der Bibliotheken vor Ort. Spielgruppen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Kindergärten, Tagesmütter und Gemeinden übernehmen die Verteilung des dritten Buchpakets an drei- bis vierjährige Kinder. Über einen E-Mail-Newsletter werden die Familien über Aktuelles rund ums Thema Lesen und Neuerscheinungen im Bilderbuchbereich informiert. In den vergangenen sechs Jahren wur-

Foto: VLK

Kinder lieben Lesen: 15.000 Anmeldungen

An der neuen Rekordmarke wird sichtbar, dass Leseinitiative von den Familien im Land sehr gut angenommen wird den insgesamt rund 13.500 erste, 7.700 zweite und 10.820 dritte Buchpakete an Kinder im jeweiligen Alter verteilt. Partnerschaftliche Umsetzung Die Initiative „Kinder lieben Lesen“ des Landes wird in Kooperation mit den Vorarlberger Krankenhäusern, Öffentlichen Bibliotheken, niedergelassenen Kinderärztinnen und Kinderärzten, diversen Beratungsstellen, Hebammen, Buchhandlungen, der Lebenshilfe Vorarlberg und zahlreichen weiteren Partnerinnen und Partnern durchgeführt, um die Eltern von Neugeborenen zu erreichen, über Angebote vor Ort zu informieren und für das Thema zu sensibilisieren. Die Anmeldung ist direkt nach der Geburt in den Krankenhäusern, über zahlreiche Beratungseinrichtungen, im Internet oder direkt beim Land Vorarlberg möglich. Weitere Informationen zur Initiative und Anmeldung zum Newsletter online unter www. vorarlberg.at/kinderliebenlesen. (red)


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Lampert setzt Maßstäbe Mit bis zu 400 Mbit/s im Download näher dran an Lichtgeschwindigkeit Lampert Kunden können mit bis zu 400 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload durch das WorldWideWeb surfen. Und für alle HD Liebhaber ist bei Tarifen mit dem Topspeed BasisHD Austria bereits inklusive. Bis zu 7 Tage Fernsehen nachholen sowie online und mobil Fernsehen mit Meine Welt ebenso. Lampert unterstreicht damit wieder einmal seine Technologieführerschaft und löst die bisherigen Limits für Internetspeed auf. Bis zu 400 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload stellen in der Region Feldkirch - Bludenz einen noch nie auch nur annähernd erreichten Geschwindigkeitsrekord auf. Lam-

pert ist momentan der einzige Anbieter in diesem Gebiet, der derartige Geschwindigkeiten anbieten kann. Und damit soll noch lange nicht Schluss sein: in absehbarer Zukunft werden sich dank der topmodernen Glasfasertechnologie auch problemlos Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s und mehr realisieren lassen. „Diese Geschwindigkeiten mögen einem derzeit noch extrem schnell vorkommen, durch die rapide ansteigende Nutzung von internetfähigen Geräten im Haushalt, den sich schnell ändernden Kommunikationsformen und immer datenintensiveren Diensten, werden diese Bandbreiten allerdings schneller als von manchen erwartet not-

wendig werden. Beispielhaft seien Smart Home, die parallele Nutzung von mobilen Diensten wie Meine Welt unterwegs als Second Screen oder Video on Demand erwähnt.“ so Karoline Lampert, Geschäftsführerin von Kabel-TV Lampert. „Eine schnelle Kommunikationsinfrastruktur wird auch immer mehr zur Basis für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung einer Region und ist damit auch für die Attraktivität als Lebensraum und Betriebsansiedelungsgebiet mitentscheidend.“ so Karoline Lampert weiter. Die Bewohner und Unternehmen der Region profitieren also direkt von den Aktivitäten dieser innovativen Rankweiler Firma.

Fünfzehn zusätzliche HD-Sender und Meine Welt inklusive Bis zu 7 Tage Fernsehen nachholen mit Meine Welt sowie mobiles Fernsehen auf Smartphone, Tablet, PC und Laptop ist selbstverständlich inklusive. Und als besonderes Zuckerl erhalten bei Lampert alle Kunden, die das Paket mit dem neuen Topspeed abonnieren, fünfzehn zusätzliche Programme in gestochen scharfer HD-Bildqualität. Denn das Lampert Premium-TV Paket BasisHD-Austria, mit den Sendern PULS 4 HD, ProSieben HD, RTL HD, RTL 2 HD, Sat.1 HD, VOX HD, kabel eins HD, SPORT1 HD, DMAX HD, DELUXE MUSIC HD, TELE 5 HD, Disney HD, ntv HD, Eurosport 1 HD und MTV HD ist ebenfalls inklusive. (Entgeltliche Einschaltung)

Gewährleistung und Garantie Zwei völlig unterschiedliche Themen Im geschäftlichen Verkehr sind wir immer wieder mit den Begriffen Gewährleistung und Garantie konfrontiert. Die Unterscheidung fällt dem juristischen Laien schwer, daher die wichtigsten Merkmale im Überblick. Bei einem entgeltlichen Geschäft ordnet das Gesetz die Haftung des Verkäufers für Mängel an, welche die Leistung bei ihrer Erbringung aufweist. Bei Schenkungen gibt es keine Gewährleistung. Entscheidend ist, dass die

Mängel bei Übernahme (zumindest in der Anlage) bereits vorhanden sein müssen. Davon zu unterscheiden ist die rechtsgeschäftliche Garantie (Garantiezusage des Verkäufers). Hier steht der Verkäufer dafür ein, dass innerhalb des Garantiezeitraums keine Mängel auftreten. Neben dieser Garantiezusage des Verkäufers kommt in der Praxis die Garantie des Herstellers vor. Solche Garantien sind im Handel üblich (Haushaltsgeräte, Fahr-

zeuge, usw.) und treten neben die gesetzliche Gewährleistung. Lediglich die Gewährleistung ist gesetzlich vorgeschrieben und kann im Verhältnis zwischen Händler und Konsument vor Kenntnis des Mangels weder eingeschränkt noch ausgeschlossen werden (§ 9 KSchG). Garantieerklärungen müssen hingegen vereinbart bzw. die Garantie vom Verkäufer oder Hersteller gewährt werden. Wenn wir also ein Neufahrzeug von einem Händler kaufen,

muss der Verkäufer Gewähr leisten, dass der PKW bei Übergabe mangelfrei ist. Zusätzlich garantiert der Hersteller üblicherweise, dass innerhalb einer gewissen Frist keine Mängel auftreten. Beim Auftreten eines Mangels ist unterschiedlich vorzugehen, je nachdem, ob Gewährleistung und / oder Garantie in Anspruch genommen werden können. Im Anlassfall beraten wir Sie gerne. Dr. Gerhard Scheidbach Advokaten Pfeifer Keckeis Fiel Scheidbach OG


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Einbruchszeit - wie Sie sich schützen können Merkwürdige Zeichen an der Hauswand? Mit den sogenannten Gaunerzinken markieren Einbrecher Hauswände und Türen. Um sich wieder sicher zu fühlen, schützen sich immer mehr Menschen mit Alarmanlagen und Überwachungssystemen von Sinova. „Statistiken zeigen, dass jeden Tag über 30 Österreicher Opfer eines Einbruchs werden. Wir ra-

ten zum Handeln, bevor es zu spät ist.“ so Experte Günter Fiel von Sinova. „Mit Alarmanlagen und Videoüberwachungen werden Einbrecher abgeschreckt und die Bewohner können sich in ihren eigenen vier Wänden wieder sicher fühlen.“ Tag und Nacht sicher fühlen Mit modernen Sicherheitssystemen von Sinova können Videokameras festhalten, was ums Haus passiert und wer vor der Türe steht. Via Smartphone hat man sein Zuhause so jederzeit im Blick, egal wo man sich gerade aufhält. Sinova macht mit Systemen für jedes Budget Häuser und Firmen sicherer.

Reagieren bevor es zu spät ist - Sinova sorgt mit zuverlässigen Alarmanlagen von DAITEM vor.


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Unrechtsbewusstsein in der ÖVP? Harder Grundstücksaffäre um eine unmoralische Facette reicher „Mit der angekündigten Berufung des Käufers und Harder ÖVP-Mandatars gegen die Entscheidung des Landesgerichtes Feldkirch, wonach der Kaufvertrag für den dubiosen Harder Grundstückdeal für unwirksam erklärt wurde, zeigt sich, dass innerhalb der ÖVP nach wie vor absolut kein Unrechtsbewusstsein besteht. Landeshauptmann Wallner ist dafür unmittelbar als Parteichef mitverantwortlich, da er nicht bereit ist, für Moral und Anstand in seinen Reihen zu sorgen“, erklärt FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer. „Die Vorarlberger Bevölkerung hat völlig zu Recht das Gefühl, dass hier ein 96-jähriger demenzkranker Mann schamlos ‚über den Tisch gezogen wurde‘. Moralisch besonders verwerflich in dieser Angelegenheit ist die Tatsache, dass der ÖVP-Sozialsprecher im Landtag nicht nur

den für ungültig erklärten Kaufvertrag formuliert, sondern auch noch – entgegen ersten Beteuerungen - die grundbücherliche Durchführung des Kaufvertrages in die Wege geleitet hat“, betont Allgäuer.

„Landeshauptmann macht es sich zu leicht“ „Der Landeshauptmann macht es sich zu leicht, wenn er versucht, sich hinter der Selbstanzeige seines Sozialsprechers Kucera bei der Rechtsanwaltskammer zu verstecken. Als ÖVP-Landesobmann trägt er – und nicht die Interessensvertretung der Anwälte - die Verantwortung für das Verhalten seiner Funktionäre und es ist höchst an der Zeit, dass er handelt. Ein Abgeordneter, der ein unanständiges Grundstücksgeschäft – wie jenes in Hard -

maßgeblich mitbegleitet hat, ist gerade als Sozialsprecher untragbar!“, so die Freiheitlichen.

„ÖVP-Verhaltenskodex gilt im Ländle nicht“

Grundstücksgeschäfte sogar von Landeshauptmann Wallner verteidigt. Unter einem Landeshauptmann Sausgruber hätte es derartige Zustände nicht gegeben“, ist sich Freiheitlichen-Klubobmann Allgäuer sicher. (Entgeltliche Einschaltung)

‚Wer öffentliche Aufgaben wahrnimmt, hat eine Vorbildfunktion. Daher ist für politische Funktionsträger ein strenger Maßstab auch im allgemeinen Verhalten notwendig‘, heißt es wörtlich in einem von Alt-Landeshauptmann Sausgruber mitentwickelten Verhaltenskodex der ÖVP. „Diese selbst auferlegten Spielregeln gelten in der Landes-ÖVP offensichtlich nicht. Stattdessen werden unanständige

FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer

Einwallner im Nationalrat Neuer SPÖ-Abgeordneter wird angelobt Spitzenkandidat der Vorarlberger SPÖ bei den Nationalratswahlen war Reinhold Einwallner (44). In über 10.000 Hausbesuchen und vielen Standaktionen auf den Märkten im ganzen Land haben er und sein Team das Wahlprogramm der SPÖ beworben. Und das offenbar mit Erfolg: In Vorarlberg hat die SPÖ ein dickes Plus von fast fünf Prozent gemacht. Gestern wurde er in Wien als Nationalratsabgeordneter angelobt. Wer ist Reinhold Einwallner? Reinhold Einwallner ist gelernter Augenoptiker und machte sich 2003 selbstständig. Er übernahm mit seinem Geschäftspartner einen Bregenzer Traditionsoptiker. Die beiden führen ein modernes Augenoptik-Fachgeschäft in der Bregenzer Römerstraße. Ebenfalls 2003 bekam er den Abschluss des universitären Lehrgangs für Personal- und Organisationsentwicklung an der Leopold

Franzens Universität Innsbruck / Schloss Hofen. Seit 2010 ist er Landesgeschäftsführer der SPÖ Vorarlberg und konnte damit seine Berufung zum Beruf machen. „Es ist ein Privileg, einen Beruf ausüben zu können, der Spaß macht und in dem man vollkommen aufgeht“, sagt er dazu. Gerechtigkeit im Mittelpunkt Reinhold Einwallner ist einer, der anpackt. In der SPÖ wird Reinhold Einwallner als erfahrener Pragmatiker mit klaren Zielen geschätzt. Im Mittelpunkt seines Handelns stand und steht immer die Frage der Gerechtigkeit. „Auf unseren Sozialstaat können wir wirklich stolz sein. Unsere Elterngeneration hat hier ein tragfähiges

Reinhold Einwallner (SPÖ) wird heute in Wien als Nationalratsabgeordneter angelobt.

soziales Netz errichtet. Dennoch gibt es an einigen Stellen immer noch Löcher, durch die vor allem die ‚Kleinen‘ fallen, während die ‚Großen‘ es sich richten können. Es ist mir ein Herzensanliegen,

mich für Gerechtigkeit einzusetzen“, so der Sozialdemokrat. Respekt vor der Aufgabe Seit 2014 ist Reinhold Einwallner im Landtag. Jetzt wechselt er nach Wien in den Nationalrat. „Ich habe Respekt vor dieser Aufgabe. Gleichzeitig freue ich mich auf die Herausforderung“, erklärt er. Große Sorgen muss er sich vor den bevorstehenden Aufgaben nicht machen. Bereits als Landtagsabgeordneter hat er gezeigt, dass er einer der besten Parlamentarier des Landes ist. Er wird die Vorarlberger in Wien gut vertreten. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Sie haben ein Anliegen, das Sie mit Reinhold Einwallner besprechen möchten? Kontaktieren Sie ihn unter 0664 9201380 oder reinhold.einwallner@spoe.at.



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Kollektivverträge sind tabu In Österreich gibt es zur Zeit rund 800 Kollektivverträge. 450 davon werden von den Gewerkschaften jährlich neu verhandelt. Jeder Kollektivvertrag steckt laut AK-Präsident Hubert Hämmerle für Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbindlich den Rahmen ab. Er gewährt einklagbare Mindeststandards. Gibt es eines Tages keine Kollektivverträge mehr, regiert die Willkür. Das kann sehr schnell passieren. „Es muss allen klar sein“, betont der Vorarlberger AK-Präsident: „Ohne gesetzliche Mitgliedschaft in den Kammern wird es keine allgemein verbindlichen Kollektivverträge mehr geben.“ Den Verlust nennt Hämmerle „unbezahlbar“. Denn tatsächlich geht es (auch) um viel Geld. Die Kollektivverträge regeln die Löhne und Gehälter der Beschäftigten. „Auch das Urlaubs- und Weihnachtsgeld stehen nicht im Gesetz sondern sind eine Errungenschaft der Kollektivverträge“, ruft Hämmerle in Erinnerung.

Foto: Jürgen Gorbach/AK

AK-Präsident Hubert Hämmerle sieht Löhne und Rechte in Gefahr

AK-Präsident Hubert Hämmerle: Die Kollektivverträge müssen bleiben. Dafür kämpfen wir.“

Viele Kollektivverträge enthalten darüber hinaus Regelungen für Zulagen und Zuschläge, Modelle für Arbeitszeitverkürzung, Verbesserungen beim Urlaubsrecht und bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Kurzum: Kollektivverträge verhindern eine willkürliche Verschlechterung von Arbeitsbedingungen für die Frauen und Männer am Arbeitsplatz. In Österreich genießen derzeit 98 Prozent der unselbstständig Beschäftigten die Vorzüge von einem Kollektivvertag. Im Ver-

gleich dazu sind es in Deutschland nur noch etwa 58 Prozent und in den USA magere zwölf Prozent. Wie sich das Arbeitsleben ohne Kollektivvertrag entwickelt, können wir vor der Haustür verfolgen: Vor mehr als einem Jahr haben sich die Arbeitgeber der Druckerbranche mit einem Trick ihrer Verantwortung gegenüber den etwa 9000 Beschäftigten entledigt. Seit Mitte Juni 2017 ist die gesamte Branche kollektivvertragsfrei, die Verhandlungen über

einen neuen Kollektivvertrag schleppen sich dahin. Die Arbeitgeber praktizieren eine Hinhaltetaktik. Zwischenzeitlich nutzen sie den rechtsfreien Raum, um die Arbeitsbedingungen ihrer Beschäftigten zu verschlechtern. So hat etwa eine steirische Druckerei bereits eine Reihe von Änderungsvereinbarungen auf den Weg gebracht. Für die Betroffenen bedeutet das mehr Arbeit für weniger Geld, weil Nachtzuschläge sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld gekürzt wurden. Dorthin könnte der Weg führen, warnt AK-Präsident Hämmerle. „Die Industriellenvereinigung, Teile der ÖVP, die Neos und nicht zuletzt die Freiheitlichen lassen kein gutes Haar an Sozialpartnerschaft, Kollektivverträgen, Kammern und Gewerkschaften: Die Pflichtmitgliedschaft wird als veraltetet dargestellt. Aber daran lässt Hämmerle keinen Zweifel: „Die in langen Kämpfen erworbenen Rechte der Arbeitnehmer sind nicht verhandelbar.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Ab auf die Piste! aha-Winteraktion „Winterfest“: Den Winter feiern mit der aha-Winteraktion. Mit der Winteraktion werden aha card-Inhaber winterfest. Sie bekommen ermäßigte Schi-Saisonkarten für die Schiregionen Ski Arlberg, Montafon-Brandnertal, Sonnenkopf, 3Täler Pass und die Ländle Card. Und so funktionierts: Saisonkarten-Tarif auf

www.aha.or.at/tarifkalkulator berechnen, Gutschein ausfüllen, vergünstigte Karte kaufen und ab auf die Piste. Infos unter www. aha.or.at/winteraktion. Passend zum Start in die Wintersaison, warten in der aha-Gewinnbox winterliche Geschenke wie Schitageskarten auf aha card-Inhaber. (red)

Cäciliakonzert der Stadtmusik Bludenz

Foto: shutterstock

Samstag, 25. November, 20 Uhr im Stadtsaal Bludenz

Die aha-Winteraktion bietet ermäßigte Schi-Saisonkarten

Unter dem Motto „Aufbruch“ wird das heurige Cäciliakonzert zu einem ganz besonderen Erlebnis. Aufbruch kann so vieles sein. Das Ergebnis ist ein abwechselndes, spannendes und überraschendes Programm – vom Drama bis zum Freudentanz. Kartenvorverkauf ab Montag, dem 13. November 2017 beim Tourismusbüro Bludenz, Rathausgasse 5, 6700 Bludenz. Infos unter www.stadtmusik-bludenz.at (red)


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Schlosshotel erstrahlt „neu“ Das Traditionshotel ist geblieben - das Aussehen ist moderner

Seit drei Generationen wird das Schlosshotel Dörflinger von der Familie Dörflinger persönlich geführt. Im Jahr 2015 hat Susanne Dörflinger als neue Geschäftsführerin viel frischen Wind in das Traditionsunternehmen gebracht. Der Gastgeberin ist es zur Lebensaufgabe geworden, den Gästen eine gute Zeit zu bescheren. Das Hotel am Schloss Gayenhofenplatz wurde modernisiert und erstrahlt seit diesem Herbst in neuem Look: Die Gäste des „neuen“ Schlosshotels können sich nun über die Kombination aus Alt und Neu, von Verbundenheit zur Gründerzeit und heller Moderne freuen. Diese stimmige Verbindung war Susanne Dörflinger sehr wichtig – vor allem um die Arbeit ihres Vaters Gerd und ihres Großvaters und damaligen Pioniers Josef Dörflinger zu würdigen.

Foto: Christa Engstler

Schlosshotel Dörflinger: frischer Look für das Traditionshotel.

Die Küche wurde vollständig neugestaltet und vergrößert, der Eingangsbereich, die Hotelauffahrt und die Parkplätze wurden modernisiert. Rund um das Hotel ist eine Gartenanlage entstanden, die als kleine Wellnessoase im Grünen dient. In der Belle Etage wurden sechs neue Superior-Doppelzimmer, im ersten Stock eine Lounge als Rückzugsort für die Hotelgäste geschaffen.

Foto: Alexander Ess

Die Hotelgäste stammen aus sehr unterschiedlichen Herkunftsländern, da im Schlosshotel der „Business Gast international“ untergebracht ist. Der hohe Anteil ist aus Deutschland, Italien, Schweiz und Österreich. (red)

Die neuen Hotelzimmer mit modernem, frischem Ambiente

Das Schlosshotel in Bludenz wurde modernisiert. Auch die Hotelauffahrt und die Parkplätze vor dem Hotel wurden erneuert.


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Der Weg ist noch lange, aber... Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen zeigt Erfolge

Vernetzungstreffen „Flucht und Integration – Wir ziehen an einem Strang!“ in Bregenz

Bei der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt kann Vorarlberg durchaus respektable Erfolge verzeichnen: So haben etwa die Arbeitsaufnahmen von beim AMS vorgemerkten Flüchtlingen auch 2017 wieder kräftig zugelegt. In den letzten zwölf Monaten ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten in den Hauptflüchtlingsgruppen (Syrer,

Afghanen, Somali, Russische Föderation, Iraker, Iraner) um rund 500 gestiegen. Erfreulich sei, dass die Beschäftigungsaufnahmen in vielen Fällen nachhaltig wären, hält dazu AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter fest. Für eine erfolgreiche Integration gebe es aber keine Patentrezepte, betont Bereuter. „Unser Ziel muss sein, dass wir möglichst viele

Foto: VLK/A. Serra

In die herausfordernde Aufgabe der Flüchtlingsarbeit sind in Vorarlberg viele Akteure eingebunden. Besonders intensiv sind die partnerschaftlich getragenen Bemühungen auch bei der Qualifizierung und Arbeitsmarkt-Integration von Asylberechtigten. Mit dem Ziel, die Vernetzung der involvierten Kräfte weiter zu verstärken, haben Land und AMS Vorarlberg eine Veranstaltung unter dem Titel „Flucht und Integration – Wir ziehen an einem Strang!“ organisiert.

Flüchtlinge für eine Lehrausbildung gewinnen können, oder dass sie eine weiterführede Schule besuchen. Nur so können wir den künftigen Arbeitskräftebedarf decken“, ist Bereuter überzeugt. Vernetzung weiter verbessern Dass die Integrationsarbeit in Vorarlberg auf allen Ebenen und in allen Bereichen gut funktioniert,

ist für Landeshauptmann Wallner in erster Linie das Verdienst vieler engagierter Menschen, Institutionen und Organisationen im ganzen Land. Was die Arbeitsmarkt-Integration anbelangt, würden die Erfolge insbesondere bei einer längerfristigen Betrachtung sehr deutlich zum Vorschein treten, so Wallner: „Aus den Hauptflüchtlingsgruppen waren im Jänner 2015 in Vorarlberg gerade einmal 434 Menschen unselbständig beschäftigt, im September 2017 waren es bereits rund 1.400. Mit dieser Integrationsleistung nimmt Vorarlberg im Bundesländervergleich die Spitzenposition ein“. In der raschen Arbeitsmarktintegration bleibeberechtigter Flüchtlinge sieht der Landeshauptmann eine ganz zentrale Integrationsmaßnahme: „Zugleich geht es darum, die Verweildauer von Asylberechtigten in der Mindestsicherung möglichst kurz zu halten“. (red)

Die Zukunft der EU LTP Sonderegger bei parlamentarischer Enquete des Bundesrats in Wien

Den von der Europäischen Kommission in Form eines Weißbuches eingeläuteten „Neuausrichtungsprozess“ bezeichnete Sonderegger in Wien als mutigen und notwendigen Schritt aus dem Inneren der EU heraus: „Es ist Zeit, dass wir in Europa über unsere Zukunft reden! Im Sinne einer altersbedingten Revision soll und muss manches in der EU nachjustiert werden, wenn wir all die Dinge, die uns wichtig sind,

Foto: Bundesrat/MediaService

Nichts Geringeres als die Zukunft der EU – konkret aus Sicht der Bundesländer und Regionen – stand am Dienstag im Mittelpunkt einer parlamentarischen Enquete des Bundesrats, zu der Bundesratspräsident Edgar Mayer geladen hatte. Landtagspräsident Harald Sonderegger referierte über das Bekenntnis der Länder zur Europäischen Union und darüber, wie es gelingen kann, Europa – zumindest in Teilen – „neu zu erfinden“. Landtagspräsident Harald Sonderegger (Vorarlberg), Landtagspräsident Christian Illedits (Burgenland), Bundesratspräsident Edgar Mayer, EU-Kommissar Johannes Hahn, AdR-Präsident Karl-Heinz Lambertz, Landtagspräsident Viktor Sigl (Oberösterreich) und Landtagspräsident Hans Penz (Niederösterreich). bewahren wollen.“ Die Länder stehen zur Europäischen Union, wie Sonderegger festhielt: „Wir wollen Teil der Europäischen Union sein, einer modernen bzw. modernisier-

ten.“ Die EU müsse unmittelbarer, klarer und subsidiärer werden, ohne die Grundideen und Grundfreiheiten der Wirtschaftsund Währungsunion in Frage zu stellen oder aufzugeben. Es gelte die Handlungsfähigkeit der EU

zu verbessern und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Gestaltungskraft der EU mit den entsprechenden Reformen (wieder)herzustellen. „Das Richtige effizienter tun“, fasste Sonderegger sein Wunsch- Szenario für das Miteinander in der Europäischen Union zusammen. Effizienz sei aber nicht per se als „mehr“ zu verstehen, sondern als klare Verteilung von Zuständigkeiten und der Beantwortung, in welchen Politikfeldern ein Mehr oder ein Weniger an EU richtig sein wird. Dabei sei es für alle Beteiligten unabdingbar, sich auf den inhaltlichen Prozess einzulassen und – allenfalls auch auf Kompromisse zum Wohle aller in Europa. Sonderegger forderte in diesem Sinne Transparenz und Ehrlichkeit, auch sich selbst gegenüber, für den Weißbuchprozess. Das Ziel vor Augen, „Europa – zumindest in Teilen – neu zu erfinden.“ (red)


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Informieren und ausprobieren Die Lehrlingsmesse von „Lehre im Walgau“ am 10. und 11. November in Nenzing Hineinschnuppern, anschauen und direkt ausprobieren: Die „Lehre im Walgau“ bringt 52 Ausbildungsbetriebe und Institutionen unter ein Dach. Insgesamt werden mehr als 70 spannende Lehrberufe vorgestellt und zahlreiche Arbeiten können von Ort ausprobiert werden! Die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist für alle gratis. Wer sich für eine Lehrstelle interessiert und wissen möchte, welche Ausbildungsmöglichkeiten es in der Region gibt, ist bei der Lehrlingsmesse in der Tennishalle Walgau Nenzing genau richtig. Bei 52 Lehrbetrieben und Institutionen kann man sich den besten Überblick verschaffen, wenn es ums Thema „Lehre“ geht. Alle sind willkommen: Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen und sonstige Interessierte können Geschäftsführende, Ausbildende

52 Betriebe präsentieren in Nenzing ihre Firmenphilosophie und Ausbildungsmöglichkeiten und Lehrlinge persönlich kennenlernen. Neben umfangreichen Infos zu den unterschiedlichen Lehrberufen steht auch heuer das „zemma schaffa“ wieder im Mittelpunkt. Insider-Infos zur Ausbildung Wer könnte besser Fragen zum Berufsalltag beantworten und über den Lehrberuf informieren als die Lehrlinge und Ausbilden-

den selbst? Diese sind an jedem Stand dabei und geben Auskunft aus erster Hand. Der Mitmach-Gedanke ist zentral. Unter fachkundiger Aufsicht können diverse Arbeiten direkt ausprobiert werden. Wenn die Chemie stimmt, kann gleich vor Ort die Schnupper-Lehre ausgemacht werden. Gewinnspiele mit tollen Preisen Wer beim Werkeln am Stand aktiv mit dabei ist, hat zudem die Chance auf tolle Preise! Zu den möglichen Gewinnen zählen z.B. eine Brandnertal-Montafon Saisonkarte, ein Moped-Führerschein, ein Helikopterflug und spannende Erlebnis-Gutscheine! Neben dem großen Gewinnspiel gibt es beim Schätzspiel der Ausstellenden tolle Sofort-Preise zu gewinnen. Spannendes Rahmenprogramm mit Landeslehrlingswettbewerb Unterschiedliche Schulen und Vereine aus dem Walgau gestalten das abwechslungsreiche Rah-

menprogramm mit Tanz- und Musikvorführungen. Auch bei der Moderation stehen die Jugendlichen im Mittelpunkt und führen durch die Veranstaltung. Eine spannende Erweiterung gibt es auch noch! Unter dem Motto „Wir drehen auf“ messen sich die besten Lehrlinge der Installations- und Gebäudetechnik im Landeslehrlingswettbewerb. Die Anreise zur Veranstaltung ist für alle BesucherInnen gratis und selbstverständlich wird auch für Bewirtung gesorgt.

Info Lehrlingsmesse im Walgau Tennishalle Walgau Nenzing Freitag, 10. November, 13 – 18 Uhr Samstag, 11. November, 9 – 13 Uhr Beginn des Landeslehrlingswettbewerbs Donnerstag, 9. November, 13 Uhr Die Anreise mit Bus & Bahn ist GRATIS (Veranstaltertickets zum Download unter www.vmobil.at)


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Das Technikland Vorarlberg m

Über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zäh

Vorarlberg ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fleckchen Erde. Doch speziell, wenn es um Technik geht, ist das umtriebige Ländle im Vierländer-Eck zwischen Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ein Big Player. Die über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zählen mit über 16.000 MitarbeiterInnen und Niederlassungen auf allen Kontinenten zu den internationalen Marktführern in ihren Branchen. Pro Jahr stellen sie Produkte im Wert von knapp vier Milliarden Euro her. Davon werden weit über 90 Prozent in die ganze Welt exportiert. Hervorragende Rahmenbedingungen, von denen auch junge Talente profitieren. Egal ob Lehre, HTL oder Studium - mit praxisnahen Ausbildungswegen und einem breiten Angebot an

beruflichen Möglichkeiten wird im Technikland Vorarlberg schon jetzt Zukunft gemacht. Die Lehre - Ein Vorzeigemodell Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg. Damit absolvieren sie eine international hoch angesehene Ausbildung, die sich sogar ExpertInnen aus der EU und den USA zum Vorbild nehmen. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M.. Voraussetzung für einen der begehrten Lehrausbildungsplätze sind die neun absolvierten Pflichtschuljahre. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt abgeschlossen wurde, ist

Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen. Ganzheitliche Lehrlingsausbildung In der Ausbildung wird nicht nur fachliches Wissen vermittelt, auch menschliche Werte sind in

der heutigen Berufswelt unverzichtbar. Denn erst das Zusammenwirken aller Fähigkeiten schafft die Grundlage, Beruf und Leben souverän zu gestalten. Das Technikland Vorarlberg auf der Ausbildungsmesse „i“ Berufe erleben, Informationen


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macht Zukunft

m Technikland Vorarlberg. aus erster Hand und Antworten auf alle Fragen zu Jobs und Ausbildung bietet die Messe „i“. Das Technikland Vorarlberg ist in der Halle 11 vertreten und bietet hier exklusive Einblicke in die Elektro- und Metalltechnik sowie in die Kunststoff-, Textil- und Lebensmitteltechnik.

„Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge im Technikland Vorarlberg beste Karrierechancen.“ Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg

Fotos: V.E.M., Technikland Vorarlberg

hlen über 16.000 MitarbeiterInnen

Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der V.E.M. (Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. • über 100 V.E.M.-Betriebe • über 30 unterschiedliche Lehrberufe • rund 1.800 Lehrlinge in Ausbildung


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Veranstaltungen Freitag 10. November bis Samstag 18. November 2017 Fr 10. November

15-21 Uhr Buchpräsentation „Von Bauern und Sennen und den echten Schnifner Käs´und wie man damit besonders gut kocht“, Tyrolia Buch & Spiele, Bludenz 18-21 Uhr Bludenzer Sternstunden, LiveMusik, Innenstadt 19 Uhr Filmdoku „Namibia on the road“, Rathaus Bludenz 20 Uhr Theater „Freaky Friday - ein voll verrückter Freitag“, Kulturbühne Schruns 20 Uhr „Die Sex Gebote der Liebe“, Remise Bludenz

Sa 11. November

8-12 Uhr Stadt & Land: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9-16 Uhr Flohmarkt im Stadtsaal, Bludenz 10 Uhr Filmvorführung „Light to the world“ im Kino Bludenz, Beginn 11 Uhr, Kino Bludenz 11.11 Uhr Faschingsauftakt, • Ortszentrum Partenen, durch die Guggamusik Latschasorri • Kirchplatz Schruns, der Guggamusik Moltaschorri 16-18 Uhr Trauertreff für Kinder, Caritas 20 Uhr Theater „Freaky Friday - ein voll verrückter Freitag“, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Jahreskonzert der Bürgermusik Gaschurn-Partenen, Pfarrkirche Schruns

So 12. November

9-16 Uhr Flohmarkt im Stadtsaal, Bludenz 14 Uhr Preisjassen der PV-Partenen, Vallülasaal Partenen

Di 14. November

19 Uhr Bewegungstreff, Aktivpark Montafon Schruns-Tschagguns

Mi 15. November

14.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag, Käsehaus Montafon Schruns

Do 16. November

20 Uhr Kabarett „Oma Lilli kommt“, Kulturbühne Schruns

Fr 17. November

17 Uhr Heilpflanzenkunde „Räucherpflanzen“, Anm.: 0680/2356305, Tschagguns 19.30 Uhr Gemeinsames Singen, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20 Uhr Märchenkonzert, Poly Gantschier 20 Uhr Kabarett „Das Auge des Tigers“, Kulturbühne Schruns

Bettina Muther

Sa 18. November

Medienberaterin 0664/75001303 bettina.muther@rzg.at

10.15 Uhr Adventmarkt, SonnenGarten 16 Uhr Kindertheater „Schnrps Krps Drps“, Sternensaal Schruns 20 Uhr Cäciliakonzert der Trachenkapelle Gantschier, Poly Gantschier 20 Uhr Lesung aus dem Roman „Schweben“, Bibliothek Montafon Schruns

Peter Bertole Geschäftsführer 05522/72330-40 0676/7032240 peter.bertole@rzg.at

Ausstellungen

Hemingway-Ausstellung Mo-Fr 8-12 und 14-17 Uhr, Haus des Gastes in Schruns und Gaschurn Schauraum Lünserseewerk Mo-So 8-18 Uhr Kraftwerk Latschau Wasserkraft und Montafon Ausstellung und Museum Mo-Fr 9-10 und Sa und So 10-17 Uhr Energieraum Partenen

Die Sex Gebote der Liebe

Ein Kultur-Kabarett über Partnerschaft heute Freitag, 10. November, um 20 Uhr in der Remise Bludenz Dipl. Lebenslehrer Ehrenfried Wipplinger vermittelt Sex Gebote, um das Liebesleben mit noch mehr Freude, Spaß und Erfüllung zu bereichern. Songs mit urigen Texten über Partnerschafts-Schwierigkeiten und das Liebesglück werden im „GsibergerSlang“ musikalisch begleitet von Gilla Pogo zu hören sein. Eintritt: Normalpreis 20 Euro | Partnertarif 18 Euro Infos unter www.liebesflüsterer.at (red)

blatt u a g l a Ihr W rodukt P n i e ist der 44,8% Reichweite in Vorarlberg 143.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016 (Erhebungszeitraum 2016)

Elisabeth Bertsch

www.rzg.at

Redakteurin 0650/6619844 elisabeth.bertsch@rzg.at

Für Inserate und redaktionelle Beiträge ist der Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr


Freitag, 10. November 2017 Wochenend

29 Aus den

Notdienste Pfarren Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 10.11. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Sa 11.11. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 So 12.11. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Mo 13.11. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 14.11. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mi 15.11. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Do 16.11. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662

Notdienst Montafon

Sa 11.11. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Veronika Süß Haus Nr. 191, St. Anton im Montafon, Tel.: 05552/32600 So 12.11. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Tobias Walter, Bahnhofstraße 24/3, Schruns, Tel.: 05556/72475

Notdienst Lech Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Notdienst Klostertal

Sa 11.11. 10-12 Uhr So 12.11. 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte

Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 12.11. Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunikanten 9 Uhr Familienfrühstück im Pfarrzentrum ZEMMA, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder

St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendgottesdienst

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Apotheken

Di 19 Uhr Gottesdienst

Apotheken Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Do 9.11. 17.30 Uhr Martinsfeier des Kindergartens in der Pfarrkirche Bings, 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 11.11. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 12.11. 8.30 Uhr Wortgottesdienst Do 16.11. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 10.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 11.11. 14 Uhr Taufe von Amilia Mungenast, 19 Uhr Vorabendmesse So 12.11. 32. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 13.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 14.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 15.11. 13.30 Uhr Die 2. Gruppe der Firmlinge versammelt sich beim Turm der Hl. Kreuz-Kirche in Bludenz zum Besuch der Beschützenden Werkstätte 19. Uhr Jahrtag für Rosa Eberharter Do 16.11. Der Gottesdienst im Sozialzentrum entfällt! Fr 17.11. 7.15 Uhr Hl. Messe

Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 11.11. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 12.11. Patrozinium 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche. Musikalische mitbegleitet vom Franziskanerchor Bludenz Mo 13.11. 11 Uhr Messe im Sozialzentrum Do 16.11. 17 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirch

Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 11. und So 12.11. 9-11 Uhr Dr. Sonderegger Gabriele, Dorfstraße 26, 6773 Vandans, Tel.: 05556/74990

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 11.11. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Central Apotheke, Bludenz So 12.11. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Sonnenberg, Nüziders

Pfarre Bings - Radin - Stallehr

Kirche in Rungelin Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Do 9.11. 17 Uhr Martinsfeier Kindergarten 19 Uhr Totenwache Lina Klotz Fr 10.11. 9.30 Uhr Beerdigung Lina Klotz So 12.11. 10 Uhr Gottesdienst 14.30 Uhr Taufen Mo 13.11. 18.30 Uhr Rosenkranz Do 16.11. 20 Uhr 1. Elternabend zur Erstkommunion 2018

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 10.11. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle Sa 11.11. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19 Uhr Vorabendmesse So 12.11. 10 Uhr Wortgottesdienstfeier Mi 15.11. 9.30 Uhr Messe im Haus Klostertal

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 12.11. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 14.11. 19 Uhr Messe in Hl. Kreuzkirche Do 16.11. 9 Uhr Messe für die Verstorbenen des Seniorenbundes in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 12.11. 10 Uhr Sonntagsmesse

Pfarrverband mittleres Montafon Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 10.11. Hl. Leo d. Große 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 9 Uhr Gantschier Eucharistiefeier mit Pfarrcafé, 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Sa 11.11. VA 32.Sonntag JHK Hl. Martin 8.30 Uhr Tschagguns Wallfahrtsmesse 15.30 Uhr Schruns Sozialzentrum Wortgottesfeier, 18.30 Uhr Gantschier Eucharistiefeier, 18.30 Uhr Gauenstein Wortgottesfeier 19 Uhr Latschau Eucharistiefeier So 12.11. 32.Sonntag JHK Hl. Josaphat 8.30 Uhr Silbertal Eucharistiefeier 8.45 Uhr Schruns Eucharistiefeier mit Gedenken für Bruno Bitschnau 10 Uhr Vandans Eucharistiefeier 10 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier 14 Uhr Gauenstein Taufe 15 Uhr Tschagguns Taufe 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier Mo 13.11. Hl. Stanislaus 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet Dienstag, 14.11. Hl. Nikolaus Tavelic und seine Gefährten 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Mi 15.11. Hl. Leopold von Österreich 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 17 Uhr Schruns Rosenkranz Litzkapelle 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Do 16.11. Hl. Margareta 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 9 Uhr Silbertal Eucharistiefeier mit Caféhock 18.30 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Eucharistiefeier, 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier

Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 12.11. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 15.11. 20 Uhr Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde


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Jugendliches Engagement fördern Startschuss für aha plus Nach erfolgreich abgeschlossener Pilotphase kann aha plus, das neu entwickelte Anerkennungssystem für engagierte Jugendliche in Vorarlberg, jetzt landesweit ausgerollt werden, informiert Landeshauptmann Markus Wallner. Offiziell präsentiert und gestartet wurde aha plus am Montag, 6. November 2017, im Rahmen einer Kick-Off-Veranstaltung.

Foto: VLK/aha

Mit aha plus ziele das Land Vorarlberg darauf ab, junge Vorbilder und ihre Leistungen vor den Vorhang zu holen und gebührend zu würdigen, erläutert der Landeshauptmann: „Zugleich wollen wir noch mehr Jugendliche animieren, sich in den Dienst einer guten Sache zu stellen“. Im Mittelpunkt stehe damit die gezielte Förderung der Jugend und des in Vorarlberg schon jetzt stark ausgeprägten Jugendengagements, so Wallner.

‚Rewards‘, eingelöst werden“, beschreibt der Landeshauptmann den innovativen Ansatz. Bei diesen „Rewards“ handelt es sich um sinnvolle Produkte (z.B. Veranstaltungstickets) oder besondere Möglichkeiten (z.B. Training mit Sportprofis). Dazu gibt es einen „Engagement-Lebenslauf“, der Vorteile bei der Jobsuche verschafft.

Am Montag, 6. November 2017 gibt Landeshauptmann Markus Wallner den Startschuss für aha plus! Innovativer Ansatz Mit aha plus wird es Jugendlichen möglich gemacht, über freiwillige Tätigkeiten Punkte zu

Bürs im Fokus

Erscheinung: Freitag, 1. Dezember 2017

44,8% Reichweite in Vorarlberg 143.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016 (Erhebungszeitraum 2016)

Gut zu wissen, Ihre Werbu ng wirkt! Redaktionsschluss: Montag, 27. November 2017, 12 Uhr Auflage: 13.512 Haushalte Infos unter Tel.: 05522 / 72330 www.rzg.at

mehr Nähe geht nicht

sammeln, die in einem digitalen System erfasst werden. „Anschließend können die Punkte gegen Anerkennungen, sogenannte

Kick-off-Veranstaltung im Landhaus Den Startschuss zu aha plus gab es am Montag im Landhaus. „Dabei werden auch Jugendliche, Pilotvereine und Gemeinden über ihre ersten Schritte mit aha plus berichten“, sagt Christoph Kutzer vom Büro für Zukunftsfragen. Zudem wird der Fahrplan der Gemeindetour präsentiert. Mit Käsknöpfle und Riebel wird der landesweite Start gebührend gefeiert. (red)


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Schienenersatzverkehr

Neue Betreuer für Jugend - S16

Verzögerungen im Bahnverkehr Richtung Wien

Von Samstag bis Montagmittag müssen Bahnreisende in Bludenz und im Öztal auf Busse umsteigen. Wegen Erneuerungsarbeiten ist eine Sperre der Arlbergstrecke notwendig, erläutert ÖBB-Pressesprecher Christoph Gasser-Mair. Verzögerungen am Deutschen Eck Ab kommender Woche gibt es auch am Deutschen Eck zwischen Kufstein und Salzburg Verzöge-

Foto: ÖBB

Reisende müssen sich am kommenden Wochenende im Bahnverkehr auf längere Fahrzeiten einstellen. Wegen Gleisarbeiten zwischen Bludenz und Ötztal wird die Arlbergstrecke gesperrt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Ab Bludenz heißt es in den Bus umsteigen rungen. Dort führt die Deutsche Bahn drei Wochen lang Bauarbeiten durch. Laut ÖBB kommt es dadurch zu Fahrplanabweichungen im Fernverkehr. Betroffen seien Railjets, von Wien über Salzburg nach Westösterreich. In Vorarlberg kommen diese Züge

Marken-Sonderverkauf bei Sport & Mode Wilhelmer Sport und Mode Wilhelmer in Vandans im Montafon gehört zu den führenden Sport & Mode Fachgeschäften Vorarlbergs. Ein Geheimtipp, wenn es um trendige Markenbekleidung und eine hervorragende Beratung geht. Zum Start der kommenden Wintersaison bietet sich für alle Preisbewussten eine ganz besondere Gelegenheit.

Eine top Gelegenheit, sich für die kommende Wintersaison zum Schnäppchenpreis mit toller Markenware neu einzukleiden! Einfach vorbeischauen, es lohnt sich!

Info 60 % Sonderverkauf auf Vorjahres-Kollektion bei Sport & Mode Wilhelmer, Store Vandans/Zentrum 20 % auf Kinderschibekleidung (Anoraks, Hosen, Overalls) im Sport Outlet Wilhelmer Fr 10. + Sa 11. Nov. 2017 Öffnungszeiten: Fr 8.30 – 12 und 14.30 – 18 Uhr Sa 8.30 – 12 Uhr www.wilhelmer.at

Foto: Wilhelmer

Minus 60 % auf Schibekleidung & Trachtenmode beim Sonderverkauf! Am Freitag 10. und Samstag 11. November lädt Wilhelmer in Vandans (Ortszentrum) zum Sonder-Abverkauf mit – 60 % auf die gesamte Schibekleidung und Tracht der Vorjahreskollektion. Zudem gibt es für alle Kleinen

zeitgleich im Sport Outlet Wilhelmer – 20 % auf die gesamte Kinderschibekleidung.

Das Wilhelmer Team Alex, Fabian und Bernd freut sich auf die Gäste beim Sonderabverkauf.

Die Offene Jugendarbeit Klostertal - S16 stellt ihre zwei neuen Jugendbetreuer Sandra Fritz und Reto Bergauer vor. Der Jugendtreff bietet die Möglichkeit, Freizeit in einem ungezwungenen Rahmen zu verbringen - immer Freitag und Samstag. Indooraktivitäten wie Basteln, Spielen oder Cocktailnachmittage, sowie gemeinsame Aktivitäten im Freien kommen dabei nicht zu kurz. Es finden auch themespezifische Projekte im S16 statt. (red)

bis zu 25 Minuten verspätet an. Anschlusszüge nicht garantiert Tagsüber könnten Anschlusszüge in dieser Zeit vielfach nicht erreicht werden. Im dichten Taktverkehr sei allerdings garantiert, dass Reisende dennoch rasch weiterkommen. Am Abend sind für die letzten zwei in Feldkirch ankommenden Railjets eigene Verteilerzüge Richtung Bregenz vorgesehen. (red)

Reto Bergauer und Sandra Fritz


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Mögliche Zukunft Bildung Über 1.300 Interessierte beim 3. Bildungsforum der Wirtschaftskammer Vorarlberg Zum dritten Mal lud die Wirtschaftskammer Vorarlberg Bildungsinteressierte auf die Werkstattbühne ins Festspielhaus Bregenz und setzte mit dem 3. Bildungsforum nach 2013 und 2015 erneut starke Akzente in der Bildungsdiskussion. „Wir setzen fort, was wir 2013 mit der ersten großen Veranstaltung begonnen haben. Wir haben damals auf der politischen Ebene Diskussionen ausgelöst, die sich auch fünf Jahre danach über weite Strecken immer noch mit Türschildern und mit unserem Bildungssystem beschäftigen. Was wir für unsere Kinder brauchen, sind die besten Schulen“, betonte Wirtschaftskammerpräsident Hans Peter Metzler bei seiner Eröffnungsrede vor über 1.300 Pädagoginnen und Pädagogen sowie bildungsinteressierten Gästen. Mit den Bildungsforen möchte die Wirtschaftskammer entsprechende Impulse setzen. International anerkannte Experten, die bildungsrelevante Themen beleuchten, sollen den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus schärfen, die Vorstellung von Schulpreis-Schulen auch bei uns motivieren und Mut zu guten Schule machen. Hans Peter Metzler, der den Lehrerinnen und Lehrer im Land seinen Dank und seine Wertschätzung aussprach: „Bildung ist für uns als Wirtschaftskammer ein absolutes Zukunftsthema. Wir werden daher auch künftig Vorarlberger Schulen in ihrer Ent-

Pfadfinder Nüziders in der Volksschule Bürs Ende Oktober ging es in der Volksschule Bürs abenteuerlich zu, denn die „Nüziger Pfadis“ waren zu Besuch. Für die ersten und zweiten Klassen wurde im Freien ein abwechslungsreiches Pfadfinderprogramm veranstaltet. Neben Sing- und Klatschspielen gingen die Schülerinnen und Schüler auf Schatzsuche und lernten den richtigen Umgang mit Feuer. (ver)

wicklung aktiv unterstützen und den Stein weiter rollen lassen, weil wir zutiefst davon überzeugt sind, dass von guten Schulen nicht nur die Wirtschaft, sondern vor allem auch die Gesellschaft und die Menschen in unserem Land profitieren werden.“ Wirklich nachhaltige Veränderungen gestalten sich dagegen meist schwieriger und brauchen daher in aller Regel auch mehr Zeit. Neben der Zeit brauchen gerade Veränderungen in Schulen immer eine gewisse Offenheit der Involvierten, aber auch die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen und zu lernen. Den Blick über den Tellerrand boten vier Top-Referenten. Impulse durch Top-Referenten Prof. Dr. Gunter Dueck, freier Schriftsteller, Publizist und Speaker, beschrieb in seinem Vortrag, welche Kompetenzen in der Arbeitswelt von morgen gefragt sind: „Immer mehr Wissen und Kompetenz wandert in automatisierte Systeme, damit ändern

nehmensberater und Keynote Speaker. In der lebendigen Schule würden Kinder berührt und nicht perfektioniert. Was laut Salcher zählt, ist die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern, und die Wertschätzung füreinander.

Gespannt wurde den Vorträgen gefolgt sich die Anforderungen in einer gleichzeitig immer komplexeren Arbeitswelt. Reines Fachwissen verliert an Bedeutung, Offenheit, Neugier und Anpassung an sich stetig wandelnde Prozesse werden immer wichtiger.“ „Die Schule der Zukunft Schulen können Orte sein, an denen Kinder sich wohlfühlen und mit Freude und Neugier lernen“, diese Vision zeichnete Dr. Andreas Salcher, Bestsellerautor, Unter-

WK-Präsident Hans Peter Metzer, Dr. Andreas Salcher, Angelika Knies, Dr. Michael Winterhoff, Dr. Gunter Dueck und der zukünftige WKV-Dir. Dr. Christoph Jenny

Dr. Michael Winterhoff attestierte, dass rund die Hälfte aller Schulabgänger heute nicht in der Lage sei, die Anforderungen des Berufslebens zu erfüllen. „Es fehlen ihnen sogenannte Soft Skills wie Arbeitshaltung, Sinn für Pünktlichkeit, die Akzeptanz von Fremdbestimmung oder Teamfähigkeit“, erklärte Kinder- und Jugendpsychiater. Deshalb sei die Entwicklung der emotionalen und sozialen Psyche enorm wichtig. Wie das gelingt? Winterhoff: „Durch viel Zeit, viel Ruhe und viel Anleitung der Kinder und Jugendlichen.“ Angelika Knies referierte zum Thema „Vielfalt statt Einfalt – von den Chancen der Arbeit mit heterogenen Gruppen“ und berichtete aus der Praxis: Sie ist Leiterin der Anne-Frank-Schule, die 1990 als dreizügige Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und gebundene Ganztagsschule gegründet wurde. Die Startbedingungen waren schwierig, heute ist die Akzeptanz groß, wie Knies berichtet: „2013 erhielt wir als Anne-Frank-Schule den Deutschen Schulpreis, weil wir schwächere Schüler motivieren und zugleich hochbegabten Schülern die Möglichkeit geben, ihre Fähigkeiten zu verfeinern.“ (red)

Cäcilia-Frühschoppen der Harmoniemusik Bartholomäberg Liebe Blasmusikfreunde/-innen! Wir veranstalten ein Cäcilia-Frühschoppen am Sonntag, den 19. November 2017 um 11: Uhr, im Gemeindesaal Bartholomäberg. Zwischendurch sorgt unser Moderator, Markus Barthold, mit seiner humorvollen Art für Unterhaltung! Für Speis und Trank ist gesorgt! Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste von Nah und Fern! (ver)



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Neue Markenküchen bei Möbel Frick Brigitte Küchen zum Einführungspreis Das Einrichtungshaus in Nenzing findet immer wieder Partner, die formschöne, hochwertige und leistbare Küchenlösungen anbieten. Seit Oktober führt Möbel Frick als neue Marke Brigitte Küchen der H. Frickemeier Möbelwerk GmbH – ein Unternehmen, das 1922 vom Schreiner Hermann Frickemeier gegründet wurde. Jetzt mit Geräten zum Einführungspreis von 4.990 Euro! Designs für jeden Geschmack Brigitte Küchen bestechen durch ihre fein abgestimmten Farbwelten: von hellen Farbtönen über dunkle Nuancen bis hin zu Farben und Materialien aus der Natur. Dies trifft die Bedürfnisse der heutigen Zeit nach Leichtigkeit und Klarheit, Moderne und Eleganz oder der harmonischen Verbindung mit der Natur. Der flexible Mix der Oberflächen und Details ergibt wohnliche Küchen-

Brigitte Küche inkl. Geräte zum Einführungspreis kompositionen für jeden Geschmack. Alle Korpusse, Schubladen, Auszüge oder Türen sind sicherheitsgeprüft. Darüber hinaus tragen die Holzprodukte das „Chain-of-Custody“-Zertifikat nach PEFC. Dieser Produktkettennachweis garantiert die Herkunft des Holzes aus zertifizierten Wäldern.

Markenküche vom Familienbetrieb Die Herstellung von Möbeln hat bei der H. Frickemeier Möbelwerk GmbH eine lange Tradition. 1922 gegründet, stellt der Familienbetrieb mit Sitz in Nordrhein-Westfalen (Deutschland) seit 1964 die Brigitte Küchen her. Im Juni 2017 erhielt das Unternehmen den German Brand

Award in Gold in der Kategorie „Industry Excellence in Branding – Kitchen“ als Bestätigung für das zeitgemäße Design und den nachhaltigen Markenaufbau. Ulla Hechenberger-Frick, Geschäftsführerin von Möbel Frick, fasst zusammen: „Für unser Einrichtungshaus mit einer mehr als 40-jährigen Geschichte sind die Brigitte Küchen eine ideale Erweiterung des Sortiments. Wir freuen uns über die harmonischen Farben und Designs, die vielfältigen Planungsmöglichkeiten, die hochwertigen Materialien und die präzise Fertigung. Hier treffen wie bei uns Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Zeitgeist erfolgreich zusammen“. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Möbel Frick, Einrichtungshaus Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 05525 62514 www.moebelfrick.at


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Madame Pompadour in Ludesch Unterhaltungsgruppe Ludesch überzeugt auf ganzer Linie Mit der Operette Madame Pompadour von Leo Fall hat sich die Unterhaltungsgruppe Ludesch an schwieriges Terrain herangewagt. Wie zu erwarten war, ist es Regisseur Norbert Mladek gelungen, das anspruchsvolle Stück leicht verständlich und mit viel Witz und Charme auf die Bühne zu bringen. Die Blumenegghalle in Ludesch ist erneut nicht mehr wiederzuerkennen. Die Bühnenbauer der UGL haben in den letzten Wochen den Saal in einen spektakulären Ballsaal verwandelt, der auch seine technischen Feinheiten hat. Mit Monika Rebholz konnte die UGL eine weltweit bekannte Madame Pompadour engagieren. Monika brilliert in ihrer Rolle und verkörpert sie durch und durch. Ihr ist keine Passage zu schwierig und kein Dialog zu knifflig. Heimvorteil genießt die ausgezeichnete Sopranistin Julia Großsteiner aus Nüziders in der Rolle der Belotte, dynamisch und

Von Bühne bis Orchester eine gelungene Premiere mit einer ausgezeichneten Stimme zieht sie das Publikum in ihren Bann. Das männliche Trio bestehend aus Matjaz Stopinsek, Raimund Stangl und Franz Suhrada überzeugte das Publikum auf ganzer Linie. Jeder der drei Darsteller hat eine auf sich zugeschneiderte Rolle bekommen. Matjaz Stopinsek verkörpert den Grafen René wie es kein anderer könnte, Raimund Stangl den Künstler und Poeten Calicot und Franz Suhra-

da ist die Rolle des Königs wie auf den Leib geschneidert. In weiteren Rollen sind Anneliese und Christian Karg, Wolfgang Veit, Marcus Harm, Manfred Bolter, Walter Themessl, Richard Huber und Emanuel Schönherr auf der Bühne zu bewundern. Das ganze komplettiert der Chor der Unterhaltungsgruppe Ludesch mit Unterstützung des Operettenchors Götzis unter der Leitung von Hubert Köb. Eine Operette ohne Orchester ist nicht denkbar. Auch heuer wieder haben sich Musiker aus dem ganzen Walgau zu einem Klangkörper geformt und unter der Leitung von Benjamin Pontius den musikalischen Teppich gelegt. Wer noch in den Genuss der Madame Pompadour kommen möchte, hat noch den ganzen November Zeit. (Entgeltliche Einschaltung)

Info

Julia Großsteiner und Raimund Stangl

Monika Rebholz überzeugt als Madame Pompadour

Bauernkapelle Bludenz in Holland und Belgien Dass man in Holland und Belgien auf Original Böhmische Musik begeistert »abfährt«, bewies der große Erfolg der Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz anlässlich einer mehrtägigen Konzertreise nach Woerden (NL) und Essen (BE). Laut Obmann Günter Tschenett werden noch mehrere Einladungen folgen, da sich die auch im »Ländle« beliebte Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz in den Benelux-Staaten großer Beliebtheit erfreut. An den Tourismusverband Bludenz und an die Bergbahnen Brandnertal ergeht der Dank für die Unterstützung. (Foto BK)

Samstag 11. / 18. und 25. November jeweils 19.00 Uhr Sonntag 12. / 19. und 26. November jeweils 17.00 Uhr in der Blumenegghalle in Ludesch Karten unter www.ugl.at oder 0664/734 76 393 Rudolf Kurnik


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Gesundheit und Soziales

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Kinder müssen Damit alle Sinne beim Ki Warum ist Spielen für die Entwicklung von Kindern wichtig? Birgit Wischniewski-Berchtold: Spielen ist „Futter“ für das Gehirn. „Sinnvolles Futter“ kann die Entwicklung positiv beeinflussen.

Birgit Wischniewski-Berchtold: Nur so können wir Informationen über unseren Körper und die Umwelt bekommen. Wenn Kinder eine gute sensorische Integration haben ist dies die Basis für jegliches Lernen.

Es macht also einen Unterschied, was und womit mein Kind spielt? Birgit Wischniewski-Berchtold: Ja, eine geeignete Umgebung und Spielmaterialien, die unsere Sinne anregen fördern die „sensorischen Integration“.

Welche Sinnessysteme spielen dabei eine tragende Rolle? Birgit Wischniewski-Berchtold: Das sind vor allem der Tastsinn, der Muskel- und Gelenksinn und der Gleichgewichtssinn. Ein gesundes Kind bewegt sich oft und gerne genau in diesen Sinnessystemen.

Was bedeutet Sensorische Integration? Birgit Wischniewski-Berchtold: „Sensorische Integration“ bezeichnet das Zusammenspiel von Sinnesreizen im Gehirn und bewirkt eine sichere Motorik und gute Körperwahrnehmung. Warum ist das so wichtig?

Birgit WischniewskiBerchtold


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Gesundheit und Soziales

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für ihre Entwicklung spielen

Foto: aks gesundheit GmbH

nd sich ausbilden - ist spielt Spielen eine tragende Rolle

Spielen ist „Futter“ für das Gehirn

Was können Eltern tun, um die Sinneserfahrungen von Kindern zu fördern? Birgit Wischniewski-Berchtold: Aktive Bewegung in der freien Natur und das Hantieren mit ver-

schiedenen Materialien, wie Holz, Erde, Sand, Teig,… sind optimal. Woran erkenne ich, dass mein Kind Probleme mit der Sensorischen Integration hat?

Birgit Wischniewski-Berchtold: Merkmale für eine gestörte Sensorische Integration können eine unsichere Motorik, schlechte Kraftdosierung oder mangelnde Koordination der Bewegung sein. Auch schwache Konzentration, ängstliches Verhalten bei bestimmten Reizen, sowie Panik oder Rückzug bei Reizüberflutung können auf eine solche Störung hindeuten. Was kann ich bei Schwierigkeiten in diesen Bereichen tun? Birgit Wischniewski-Berchtold: Die erste Anlaufstelle ist der Kinderarzt. Er wird abklären, ob ein Therapiebedarf besteht. Muss jede Auffälligkeit der Sensorischen Integration therapiert werden?

Birgit Wischniewski-Berchtold: Nein! Nur wenn das Kind im Alltag eingeschränkt ist und ein gewisser Leidensdruck besteht. Ab welchem Alter ist eine Therapie sinnvoll? Birgit Wischniewski-Berchtold: Je früher, desto besser. Eine frühe Intervention verkürzt meist die Therapiedauer. (Entgeltliche Einschaltung)

Info aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61, 6900 Bregenz T 055 74 / 202 kd@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Wir helfen beim Abnehmen Nicht wenige Menschen leiden unter Übergewicht. Die lästigen Kilos sind schnell zugenommen - aber leider nur schwer wieder loszuwerden. Es gibt kein Wundermittel, das überschüssige Kilos purzeln lässt. Der

Schlüssel zum Wohlfühlgewicht sind richtige Ernährung und ausreichend Bewegung. Daran führt kein Weg vorbei. In der Apotheke gibt es aber auch diverse Präparate, die das Abnehmen unterstützen.

Mag.pharm. Verena Tomann

Ein standardisierter Ballast stoff-Komplex aus den Blättern des Feigendistel-Kaktus ist eines davon. Dieses Nahrungsergänzungsmittel bindet bis zu 28 Prozent der mit dem Essen aufgenommenen Nahrungsfette. Dadurch wird das Essen „leichter“

Apotheker in Bludenz

gemacht, denn von allen Nahrungsbestandteilen, die wir aufnehmen, hat Fett den höchsten Energiewert. Sobald der Faserkomplex der Feigendistelkaktusblätter im Magen mit Nahrungsfetten in Kontakt kommt, bindet er einen Teil der in der Nahrung enthaltenen Fette fest an seine Fasern. Im Magen wird dieser Komplex mit den eingeschlossenen Fetten in einen Gel-Körper umgewandelt. Das auf diese Art und Weise gebundene Fett kann im Darm nicht

mehr aufgenommen werden und wird unverdaut auf natürlichem Weg ausgeschieden. Zusätzliche Effekte sind ein angenehmes, verlängertes Sättigungsgefühl und die Verminderung von Heißhungerattacken durch eine verzögerte Magenentleerung. Es gibt allerdings noch eine Vielzahl anderer Präparate, die das Abnehmen unterstützen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach dem für Sie geeigneten Präparat. Wir beraten Sie gerne. (Entgeltliche Einschaltung)


Gesundheit und Soziales

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Ambulante Jugend pro mente feiert 10-Jähriges In diesem Zeitraum fanden rund 2.500 Kinder und Jugendliche Hilfe und Unterstützung: in den Beratungsstellen Dornbirn und Nenzing, im Projekt JuMeGa® Wohnen in Gastfamilien sowie über das werktherapeutische Angebot Ju-on-Job. Laut Studien leidet fast jeder vierte Jugendliche bis zum Erwachsenwerden unter psychischen Belastungen, rund fünf Prozent braucht eine Behandlung. Die von pro mente Vorarlberg im Jahr 2007 in Dornbirn (in der Folge dann auch in Nenzing) eröffnete Beratungsstelle war ein erster Schritt, Jugendlichen eine ambulante sozialpsychiatrische Betreuung zu ermöglichen. Ganzheitlicher Therapieansatz Gearbeitet wird mit Methoden, die wissenschaftlich überprüfbar

Foto: CR pro mente Vorarlberg

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Jugendliche mit seelischen Belastungen finden bei pro mente Vorarlberg medizinische und therapeutische Hilfe.


Gesundheit und Soziales

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psychiatrie bestehen sind. Dazu gehören neben der medizinischen Betreuung u.a. Psychotherapie, erlebniszentrierte und pädagogische Angebote. Das Beratungs- und Therapieangebot wurde im Jahr darauf durch zwei begleitende Maßnahmen ergänzt: JuMeGa® - Junge Menschen in Gastfamilien ist ein Angebot für Jugendliche, die seelische Probleme haben und/oder von psychischer Krankheit bedroht sind. Sowie die berufsorientierte Werktherapie Ju-on-Job, die Jugendliche mit psychischen Erkrankungen solange begleitet, bis sie den Anforderungen, die der Arbeitsmarkt oder eine Ausbildung an sie stellt, gewachsen sind. Ausblick „In der nächsten Zeit ausgebaut werden sollen die bestehenden Beratungsstellen in Dornbirn und

Nenzing mit einem sozialpsychiatrischen Angebot für Kinder. Das Konzept dazu liegt derzeit noch beim Land zur Begutachtung“, gibt der für den Bereich Jugend zuständige Leiter, Martin Schumacher, einen Ausblick in die Zukunft. (red)

Info Fachsymposion für Netzwerkpartner Anlässlich dieses Jubiläums veranstaltete pro mente Vorarlberg am 10. November für eingeladene NetzwerkpartnerInnen der Beratungsstelle Jugend ein Fachsymposion. Beratungsstelle pro mente Vorarlberg Jugend www.promente-v.at/jugend Dornbirn: 05572/21274 jugend.unterland@promente-v-at Nenzing: 05525 63829 jugend.oberland@promente-v-at

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Gesundheit und Soziales

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Geldspende für David nach Trailrun Lorüns 2017 Stunde des Herzens: Spendenübergabe nach Trailrun Lorüns. Unterstützung für David und seine Familie. Vergelts Gott an Mathias Batlogg und Manfred Batlogg mit dem ganzen Team vom Sportclub Lorüns für die sagenhafte Sozialaktion beim Trailrun Lorüns im September. Danke an alle Läuferinnen und Läufer, die mit dem

ganzen Herzen für den kleinen Sonnenschein David und seine Familie unterwegs waren. Danke an die Gemeinde Lorüns für die großartige Unterstützung. Die letzten Tage konnten Mathias und Manfred die großartige Spende von 1.800 Euro direkt an die Familie von David übergeben. Allen Mitwirkenden ein großes Dankeschön für ihre Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe. (red)

Der kleine David und seine Familie freuten sich über die Spende

Vorbereitet in die Wintersaison In wenigen Wochen startet schon wieder die Schisaison. Für den unfallfreien Wintersport ist Eigenverantwortung eine wichtige Voraussetzung. Einen wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit kann die körperliche Vorbereitung leisten. Eine gute Kondition fängt die Belastungen, die vor allem Gelenke beim Wintersport aushalten müssen, besser ab. Ebenso wichtig ist die regelmäßige Wartung der Ausrüstung und das Beachten der FIS-Regeln, damit die Zahl der Verletzungen niedrig gehalten bzw. noch weiter reduziert werden kann. Ein Tipp von Sichers Vorarlberg. (red)


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Primar Haller erhielt das Silberne Ehrenzeichen

Die Blutspendeaktion in Klösterle, Volksschule vom 2. November war ein Erfolg.

hat, nahm Wallner im Montforthaus beim Festabend anlässlich des Abschieds des renommierten Psychiaters, Psychotherapeuten und Neurologen in den Ruhestand vor. Wallner würdigte die Verdienste Hallers und bedankte sich für die geleistete Arbeit im Dienste der Menschen und des Landes. (red)

Wir konnten insgesamt 66 Blutkonserven abnehmen. Wir möchten allen Spendern und Organisatoren ein herzliches Dankeschön aussprechen und freuen uns auf die nächste Blutspendeaktion in der Gemeinde.(ver)

Foto: VLK/B.Hofmeister

Dem langjährigen Chefarzt am Krankenhaus Maria Ebene in Frastanz, Universitätsprofessor Primar Reinhard Haller, hat Landeshauptmann Markus Wallner vergangenen Freitag das Silberne Ehrenzeichen des Landes überreicht. Die Übergabe der zweithöchsten Auszeichnung, die das Land Vorarlberg zu vergeben

Danke für Ihre freiwillige Blutspende

Wallner überreichte Haller das Silberne Ehrenzeichen des Landes

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Ein paar Stunden Zeit schenken Kürzlich arbeiteten Mitarbeiter der UniCredit Bank Austria AG in der Werkstätte Bludenz tatkräftig mit. „Das Pflanzen der Bäume gemeinsam mit den Menschen mit Beeinträchtigung ist eine tolle Aufgabe für uns und etwas Handfestes im Vergleich zu unserer täglichen Büroarbeit“, ist Mag. Hans Winter, Landesdirektor Firmenkunden der Bank Austria, begeistert. So wurden gemeinsam Löcher gegraben, gehackt und gepflanzt, während es andere mit den Laubmassen im Garten aufnahmen. Engagierte „Gärtner“ Johannes Böhler, Landesdirektor Private Banking: „Gemeinsam praktisch zu arbeiten verbindet. Dadurch ergeben sich auch automatisch Gespräche und Beziehungen werden aufgebaut.“ Dass sie sehr viel für sich und ihre Abteilungen aus diesem Tage mitnehmen, davon sind die Mitarbeiter von UniCredit Bank Austria AG überzeugt. Denn diese „Softskills“ werden auch im Berufsleben sehr positiv wahrgenommen. „Vielen Erwachsenen würde so ein Tag gut tun, denn im Umgang mit Menschen in gänzlich anderen Lebenssituationen wird man selbst zufriedener und geerdet“, sind auch Mario Moranduzzo und Dieter Blum überzeugt. Aber auch die MitarbeiterInnen der Werkstätte profitieren von den Kontakten mit Firmen- oder Jugendgruppen: „Die Begegnungen, die an diesen Tagen stattfinden, bereichern alle, sie ermöglichen Teilhabe“, so Waltraud Valentin, Leiterin der Werkstätte Bludenz. (red)

Gemeinsam schafft man mehr

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Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 2° Nied. 30%

max: 8° 2000 m: -1°

min: 5° Nied. 80%

max: 10° 2000 m: 0°

min: 6° max: 9° Nied 100% 2000 m: -3°

Am Freitag zieht es im Tagesverlauf zu und am Abend beginnt es zu regnen, oberhalb von 1200m zu schneien. Am Samstag ist es überwiegend bewölkt mit nur wenigen sonnigen Momenten. Mit teils starkem Westwind kann es immer wieder regnen, oberhalb von 1200m fällt Schnee. Zum Sonntag hin erreicht uns mit teils starkem Wind eine Kaltfront aus Nordwesten. Immer wieder sind kräftige Regenschauer möglich. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf gegen 800-600m. Im Bergland viel Schnee!

Der Nikolaus kommt Der Nikolaus ist auch heuer wieder am 04. und 05. Dezember mit seinen Gehilfen in Gaschurn und Partenen unterwegs. Gerne kommt er auch zu Ihnen nach Hause! Der Nikolauskalender ist schnell gebucht - also melden Sie sich bei uns. Erreichbar unter der Telefonnummer 0664/5653337 Thomas Wittwer ab 18 Uhr

Der Nikolaus macht auch Hausbesuche

Lukas Alton

Am Montag gelangt kalte, polare Luft bis nach Mitteleuropa und so kann es bis in tiefe Lagen schneien. So wird es in höheren Tälern bereits winterlich und im Gebirge kommen einige Zentimeter Neuschnee hinzu. Auch im Rheintal und Walgau ist mit Schneefall oder Schneeregen zu rechnen. Auch zur Wochenmitte hin bleibt es winterlich kalt! www.wetterring.at


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Aerodynamische Linienführung durch und durch

Peugeot 5008 SUV – sportliche, moderne Silhouette

Imposant das Hightech Peugeot i-Cockpit

Peugeot 5008 SUV Neue SUV-Ära mit hohem Fahrgenuss Neben einem neuartigen Konzept ist Peugeot mit dem neuen 5008 ein formschöner SUV gelungen mit der Flexibilität eines Lademeister. In dem geräumigen SUV mit 4,64 Meter Länge und 2,1 Meter Breite (inkl. Außenspiegel) finden bis zu sieben Passagiere einen äußerst großzügigen Innenraum vor. Drei verschiebbare Einzelsitze stehen in der zweiten Sitzreihe und zwei weitere, zusammenklappbare Einzelsitze können für die dritte Reihe bestellt werden. Mit nur 1.530 kg Eigengewicht und einem Radstand von 2,84 Metern ist der neue 5008 der geräumigste SUV im Segment. Zudem kann er mit dem größten Kofferraum seiner Kategorie aufwarten. 780 bis 1.940 Litern Volumen stehen bei Bedarf zur Verfügung und Gegenstände bis 3,20 Meter Länge lassen sich mühelos transportieren.

Ausstattungsniveau Die gehobene Ausstattung der GT-Line Version lässt für uns keine Wünsche mehr offen. Angefangen vom FOCAL® Premium-Hi-Fi-System über die modernsten Fahrerassistenz- Systemen bis zu den neusten Komfort-Features wird alles geboten, was natürlich seinen Preis hat. Für den besonderen Wohlfühlfaktor sorgen verschiedene Massage-Programme auf den vorderen Sitzen sowie Düfte des international anerkannten Parfümeur Antoine Lie. Interieur Der Innenraum ist durchwegs in bester Peugeot-Qualität mit hochwertigen Materialien perfekt verarbeitet. Nach dem ersten Probesitzen auf den besonders bequemen Vollledersitzen mit Massagefunktion fällt der Blick vor allem auf das innovative Peugeot i-Cockpit in zweiter Generation und auf den

8-Zoll-Touchscreen mit kapazitiver Technologie. Fahreigenschaften Der hochentwickelte 2-Liter-Dieselmotor mit 180 PS ist mit einer Sechsgang-Automatik gekoppelt und schickt 400 Nm an die Vorderräder. Aus dem Stand sind die 100km/h in nur 9,1 Sekunden erreicht, die Spitze liegt bei 208 km/h. Der 5008 macht in jeder Fahrsituation eine gute Figur und punktet für einen SUV voll durch sein agiles Handling und einer hohen Laufruhe. Dank dem Antriebsschlupfsystem Grip Control meistert der Familien-SUV auch matschige Feldstraßen sowie Schneefahrbahnen problemlos. Der neue 5008 SUV mit 6,3 Liter Diesel Erfreulich auch der Testverbrauch des neuen Peugeot 5008 SUV GT von 6,3 Liter Diesel auf

100 Kilometer nach einer LändleRundfahrt mit einem Abstecher ins Tannheimer Tal. Fazit Einfach nur Chapeau für diesen wirklich gelungenen SUV. Der neue Peugeot 5008 bietet ein modernes, sportliches Design und lässt sich sehr komfortabel bewegen. Trotz den enormen Platzverhältnissen gehört er zu den kompaktesten Fahrzeugen in seinem Segment, und der Einstiegspreis von 26.900 Euro kann sich sehen lassen. (br)

Info Peugeot 5008 SUV – 7 Sitze 2,0 BlueHDI – 6-Gang Aut. KW/PS/Nm/CO2– 133/180/400/124 0 auf 100 km/h: 9,1 s Spitze: 208 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,8 l Preis ab: 26.901,- Euro Testauto: 47.700,- Euro

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Motor & Sport

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Winter Radius 2017 Fit durch den Winter radeln!

Foto: Land Vorarlberg

Lust auch im Winter in die Pedale zu treten und Kilometer zu sammeln? Der Winter Radius bietet die passende Gelegenheit sich auch im Winter fit zu halten. Darüber hinaus warten am Ende tolle Preise auf dich. Neugierig geworden? Dann mach mit beim Vorarlberger Winter Radius, dem Fahrradwettbewerb für alle WinterradlerInnen und die, die es noch

Info Drei gute Gründe für das Radfahren im Winter - Raus aus dem Wintertief: Bewegung an der frischen Luft und im Licht wirkt stimmungsaufhellend - Training für die Abwehr: Die Kalt- und Warmzeiten stärken das Immunsystem - Ran an den Speck: Radfahren bei niedrigen Temperaturen verbrennt mehr Kalorien als im Sommer (Quelle: bmvit 2015, Radfahren im Winter)

werden möchten! Vom 17. November 2017 bis 12. Februar 2018 zählt wieder jeder Kilometer. Einfach anmelden, losradeln und Kilometer sammeln! Die Anmeldung ist ab dem 13. November 2017 auf www.fahrradwettbewerb.at möglich. Erfasse deine geradelten Kilometer und trage diese direkt im Internet, über die App oder im Fahrtenbuch ein! Falls keine dieser Varianten für dich passt, kannst

du uns deine Kilometer auch telefonisch durchgeben. Gewinnen! Unter allen die beim Winter Radius mehr als 50 Kilometer geradelt sind, werden tolle Preise verlost, wie zum Beispiel ein umfassender Fahrradcheck! Alle Informationen zum Winter Radius-Fahrradwettbewerb findest du unter www.fahrradwettbewerb.at (red)


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Anlage Montafon Nordic Optimale Rahmenbedingungen für nordischen Ski-Nachwuchs

„Hochwertige SportstättenInfrastruktur in Vorarlberg“ Auf eine hochwertige Sportstätten-Infrastruktur werde von Landesseite sehr großer Wert gelegt, unterstreicht Sportlandesrätin

gegeben sind, würde sich auch mit Blick auf die Auslastung der Anlage zeigen, so Mennel weiter.

Foto: GABLGRAFIK

Im Architekturwettbewerb der Internationalen Vereinigung für Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) belegt das Schanzenzentrum Montafon Nordic in Tschagguns eine Topplatzierung. Eine international besetzte Jury hat die moderne Skisprunganlage in der Kategorie F auf den ausgezeichneten 2. Rang gereiht, berichtet Sportlandesrätin Bernadette Mennel: „Knapp hinter das Whitewater Stadium in Rio, wo im Vorjahr noch die Slalom-Kanuten um olympisches Gold wetteiferten“. Für den Hochbaureferenten Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser handelt es sich um eine „erfreuliche Auszeichnung der modernen Schanzenanlage“.

Spitzenplatzierung für die Schanzenzentrum Montafon Nordic in Tschagguns Mennel: „Uns geht es darum, Vorarlbergs Jugend für Sport und Bewegung zu begeistern. Dafür ist ein attraktives Umfeld mit entsprechenden Rahmenbedingungen unverzichtbar“. Umso höher sei die nunmehrige Auszeichnung zu werten, so die Landesrätin: „Alle zwei Jahre werden von der IAKS vorbild-

lich gestaltete und gleichzeitig funktional gelungene Sport- und Freizeitanlagen prämiert. Die Auszeichnung für das Schanzenzentrum Montafon Nordic macht deutlich, dass schon bei der Projektplanung und später auch bei der Projektrealisierung mit größter Sorgfalt vorgegangen wurde“. Dass höchste Qualitätsstandards

Schanzenzentrum Montafon Nordic Das Schanzenzentrum besteht aus vier unterschiedlich großen Schanzen, auf denen ganzjährig gesprungen werden kann. Mit einer kalkulierten Sprungweite von bis zu 108 Metern ist eine davon auch für internationale Bewerbe als Normalschanze tauglich, dazu kommen drei kleinere Nachwuchsschanzen (66 Meter, 40 Meter und 22 Meter). Größere topographische Korrekturen konnten durch eine sensible Einbettung der vier Schanzen in das bestehende Gelände verhindert werden. Die Schanzen verlaufen annähernd parallel und münden in einen gemeinsamen Auslauf. Für die Umsetzung des modernen Baus verantwortlich zeichneten sich mitiska wäger architekten aus Bludenz. (red)

Kraftstoffverbrauch: 6,2–6,4 l/100 km, CO2-Emission: 140–145 g/km

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46. Wolfgangseelauf mit dem ULC Bludenz Traumhaftes Wetter und perfekte Temperaturen herrschten beim Salzkammergut-Klassiker. Seit nunmehr 46 Jahren zählt der Internationale Wolfgangseelauf zu den Höhepunkten im österreichischen Laufherbst. Mit 5.000 Anmeldungen über die Distanzen Marathon, 27 km, 10 km und 5,2 km konnte ein neuer TeilnehmerInnenrekord erzielt werden. Zahlreiche ZuschauerInnen sorgten beim Klassiker über 27 km

entlang der Strecke von St. Wolfgang über St. Gilgen und Strobl zurück nach St. Wolfgang zudem für ausgezeichnete Stimmung. Vom ULC Bludenz waren sieben LäuferInnen am Start und konnten drei Podestplätze erreichen: mit Fabian Kessler 3. Rang M-U18, Gabi Marte 2. Rang W45 und Richard Föger 3. Rang M50. Gerhard Marte konnte einmal mehr seine Stärke zeigen und verbesserte seine Laufzeit im Vergleich zum letzten Jahr um über 20 Sekunden. (ver)

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TTC Sparkasse Bludenz 5. Meisterschaftsrunde Unsere 1. Mannschaft mit Maletic A., Schuster H., Halslwanter M. und Mark M. musste sich in der 5. Runde auswärts gegen Lingenau 1 beweisen. Und unser Eins begann stark und gewann gleich beide Doppel. Auch in den Einzeln bewiesen die Bludenzer Ihre aufsteigende Form und konnten schlussendlich verdient mit 8:2 gewinnen. Einen starken Gegner hatte unsere 2. Mannschaft, diesmal gegen Lustenau 3. Die Mannschaft mit Bickel J., Berchtold Ch., Sonderegger S. und Jenny H. begannen stark und gewannen

gleich beiden Doppel. Doch in den Einzeln wurde es ein harter Kampf, und nach ein paar knapp verlorenen Spielen konnten sich die Heimstarken Lustenauer verdient mit 8:4 durchsetzen. Unsere 3. Mannschaft (Bild oben) spielte zu Hause gegen Frastanz 5. Die Spieler Flir E., Topcic S, Rein H und Gassner A. spielten stark mit. Nach Doppeln stand es 1:1 und ähnlich eng ging es in den Einzeln her. Nach hartem Kampf hatten endlich mal die Bludenzer das Spielglück auf Ihrer Seite und schickten die Frastanzer mit einer 8:6 Niederlage nach Hause. (Ver) ​


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Volles Haus im Porsche Zentrum Vorarlberg – Rudi Lins

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Werner Marent (Porsche Markenleiter) mit Laurin und Harald Künzle (Reiter Wohn- und Objekteinrichtungen Rankweil)

Panamera Sport Turismo Präsentation bei Rudi Lins Letzten Samstag fand im Porsche Zentrum Vorarlberg die offizielle Markteinführung des neuen Porsche Panamera Sport Turismo statt. Zudem wurde den Kunden im Rahmen der Porsche Service Clinic die Möglichkeit eines kostenlosen Fahrzeug-Checks geboten. Die Gäste kamen in Scharen und wurden kulinarisch in gewohnter Manier von Catering 2erlei Raggal sowie musikalisch von Mr. Soulsax und dem erstklassigen italienischen Pianisten und Sänger Emanuele Esposti verwöhnt. Mit dem Panamera Sport Turismo startet ein vollkommen neuer Porsche durch: Sein avantgardistisches Designund Karosseriekonzept bringt mehr Variabilität in die automobile Luxusklasse. (Entgeltliche Einschaltung)

Mr. Soulsax und Sänger Emanuele Esposti

Info Porsche Zentrum Vorarlberg Rudi Lins Porsche Markenleiter: Werner Marent Bludenz/Nüziders Tel.: 05552 62185 DW 30 www.autohaus-lins.at

Gelungener Abschluss FC Schruns geht mit einem Sieg gegen Lochau in die Winterpause Mit einem 3:0 Sieg hat sich der Intersport FC Schruns in die Winterpause verabschiedet. Gegen die Unterländer zeigte die gesamte Schrunser Mannschaft eine konzentrierte und engagierte Leistung über 90 Minuten. Vor allem FCS Tormann Antonio Romic konnte sich mit einigen Glanzparaden auszeichnen. Gegen die favorisierten Unterländer brachte Ueverton da Silva

das Team von Trainer Mario Ledetzky in der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung. Wer einen Sturmlauf der Gäste nach der Pause erwartet hatte wurde eines besseren belehrt, spätestens am Schrunser Strafraum war für die Lochauer Endstation. Endgültig auf die Siegerstraße brachte den FCS dann aber Marco Berthold mit dem 2:0, nach Maßflanke von Timon Salzgeber. Philipp Dorner war es dann vorbehalten das Spiel mit dem 3:0 zu krönen.

Nach dem Spiel wurde im Clubheim mit Live-Musik gefeiert. Dabei wurden auch die langjährigen Stützen Andreas und Christian Loretz offiziell verabschiedet. 1b schlägt SW Bregenz Ebenfalls mit einem Sieg konnte sich unser 1b Team in die Winterpause verabschieden. Trotz 0:1 Rückstand konnte SW Bregenz 1b am Ende noch mit 3:1 geschlagen werden. (ver)


Arbeitsplatz - Vorarlberg

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Die große Frage: Lehre oder Schulbank Immer weniger Lehrlinge werden ausgebildet. Schuld ist nicht nur der demografische Knick.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Die Zahl der Lehrlinge geht bekanntlich zurück. Das liegt einerseits daran, dass es einfach weniger Jugendliche gibt: Während es 2007 noch über 100.000 15-Jährige in Österreich gab, waren es 2016 nur noch knapp 86.000. Um diese sinkende Zahl an Jugendlichen konkurrieren Schulen und Betriebe. „Das stellt ein Problem für viele Betriebe dar. Gerade

für den Mittelstand, der hier verwurzelt ist, ist Ausbildung ganz besonders wichtig. Der Mittelstand ist darauf angewiesen, vor Ort gut ausgebildete Fachkräfte zu haben“, sagt Robert Frasch, der das Netzwerk Lehrlingspower betreibt, das zum Ziel hat, die Qualität und das Image der Lehre zu verbessern. Dazu gehöre etwa auch, auf die Jugendlichen und ihre Eltern zuzugehen und aufzuzeigen, welche beruflichen Chancen eine Lehre bringe, sagte Frasch am Tag des Mittelstandes, der zwei Tage nach der Nationalratswahl in Wien stattfand. Die Politik sei hier gefragt, etwa bei den aktuellen Fördermechanismen anzusetzen und hier über Änderungen nachzudenken, so Frasch. Auch über Ausbildungsprämien sei

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KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Die Vorteile der Lehre aufzeigen

Schulen und Lehrbetriebe kämpfen um Jugendliche. Foto: MEV

nachzudenken, ähnlich wie in der Fußballwelt. „Ich kann mir vorstellen, dass ein Betrieb, der nicht ausbildet und jemanden gut Ausgebildeten übernimmt, dem Ausbildungsbetrieb eine entsprechende Abgeltung zahlt“, sagt Frasch.

Österreichs Lehrlinge sind Weltspitze. Das haben sie bei der Lehrlings-WM in Abu Dhabi mit viermal Gold, dreimal Silber, viermal Bronze und sechzehn „Medaillons for Excellence“ gerade bewiesen. Dennoch hat die Lehre hierzulande oft einen schlechten Ruf. Wirtschaft und Politik tun viel, um das Image der Lehre zu verbessern. Aber sie müssen ihre Anstrengungen verdoppeln. Sie müssen zeigen, dass Lehre längst nicht mehr nur aus „Jausenholen“ besteht und dass „Karriere mit Lehre“ nicht nur eine Floskel ist.

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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