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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 46 | 133. Jahrgang Freitag, 17. November 2017

Investitionen in die Bludenzer Schulen

Die Stadt Bludenz befasst sich mit der Planung und Budgetierung rund um den Ausbau der Schulinfrastruktur. Der Standort für eine neue Volksschule im Sprengel St. Peter wird diskutiert. Diverse Umbaumaßnahmen der Volksschulen Mitte und Obdorf - auf Seite 10

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Saisonstart in den Skigebieten: Silvretta Montafon bietet seit letztem Wochenende Pistenspaß. Alles zur Eröffnung der anderen Skigebiete in der Region - auf Seite 20

Foto: Montafon Tourismus GmbH, Schruns, Daniel Zangerl

Ab auf die Piste!


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Sozialversicherung ist Vorzeigemodell FSG–Vorsitzender Posch: „Mitbestimmung der Versicherten muss bleiben!“ „Die vermehrten Angriffe verschiedener politischer Parteien gegen die österreichische Sozialversicherung verschweigen die europaweit beachteten Erfolge dieses Systems“, so der Vorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen, Werner Posch. Der FSG-Vorsitzende kritisiert die anhaltendend populistischen Versuche, am Image der Sozialversicherungsträger zu kratzen. Posch: „Dahinter steckt der Versuch, das bewährte Modell der österreichischen Gesundheitspolitik zum Nachteil der ArbeitnehmerInnen zu verändern. Die Selbstverwaltung ist seit dem 19. Jahrhundert ein Wesenselement der gesetzlichen Sozialversicherung. Ein zentraler Grundpfeiler der Selbstverwaltung ist die gesetzlich verankerte Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen und damit der Arbeiterkammer. Diese entsendet nach der Stärke der verschiedenen

Werner Posch Fraktionen, ArbeitnehmervertreterInnen in die GKK.“ Mit großem Geschütz werde nunmehr versucht, die Pflichtmitgliedschaft bei der AK zu unterminieren. Werner Posch: „Weil diese Vorgangsweise schwieriger zu argumentieren ist und die AK in der Bevölkerung eine überragende Zustimmung erzielt, wird nunmehr versucht, mit großem

im europäischen Vergleich. Auch die Kosten liegen mit 10.4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts nur unwesentlich über dem EU-Durchschnitt von 9,9 Prozent. Werner Posch: „Bei den Verwaltungskosten gehören wir sogar zu den Ländern mit den niedrigsten Kosten. Nur 2 Prozent der Ausgaben der Sozialversicherungen werden dafür aufgewendet. Bei den deutschen Nachbarn sind es 4,6 Prozent.“

Populismusgehabe einen Grundpfeiler unseres Sozialsystems anzuschwärzen.“ So werden etwa die Verwaltungskosten und die Zahl der Versicherungsträger kritisiert. Eine vom Bundesministerium beauftragte Studie der London School of Economics widerlegt allerdings die Kritik der Populisten. Das österreichische Gesundheitswesen erreicht die höchsten Zufriedenheitswerte

Der FSG-Vorsitzende abschließend: „Die sozialdemokratischen GewerkschafterInnen werden mit aller Kraft die Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen in den Sozialversicherungen verteidigen. Genauso wie wir mit großer Entschlossenheit alle Versuche abwehren, die AK in ihrem gesetzlich verankerten Auftrag der Vertretung der arbeitenden Menschen zu behindern!“ (Entgeltliche Einschaltung)

Scherer ist der Meinung, dass es nicht gut sei etwas Neues auf etwas Altem aufzubauen. Man würde mit dieser Herangehensweise neue Ideen oft ausklammern und oft auch nicht den Mut haben, Neues auszuprobieren. Man verharre quasi in den alten Denkmustern. Das mag vielleicht auf den ersten Blick banal klingen, aber wenn man sich seine eigenen Denkmuster anschaut und seinen damit verbundenen Lebensalltag, dann erkennt man sehr schnell wie schwer es ist aus der Komfortzone zu entfliehen. Das ist nicht nur sehr oft der eigene Alltag, sondern können auch alte Strukturen in Firmen sein. Darum lohnt es sich, zurück zu blicken und den Mut zu haben in manchen Situationen komplett einen neuen Weg zu gehen. Dabei können verkrustete Strukturen aufgebrochen werden. Das klingt für den einen oder anderen sicherlich sehr riskant, aber wer solche Schritte nicht wagt, kann auch nie eine andere Erfahrung erleben. Ähnlich ist es derzeit mit der Konstellation unserer neuen

Regierung. Bis Weihnachten soll die neue Mannschaft samt Programm stehen. Ein Weihnachtsgeschenk sozusagen ohne Umtauschgarantie. Dann hoffen wir mal, dass Herr Kurz nicht wie Herr Pilz in irgendwelche Skandale verwickelt wird, sonst haben wir am Ende ein ähnliches Dilemma wie bei Herrn Pilz. Über 200.000 Wähler haben ihn gewählt und nicht die Partei. Genauso ist es mit Herrn Kurz. Die verkrusteten Strukturen hinter Herrn Kurz bestehen aber immer noch. Wehe, er müsste jetzt gehen. Ich bin auch sehr gespannt, wie das neue Regierungsprogramm gestaltet sein wird. Was wird neu sein und was sind Punkte im Programm, die Österreich wirklich nach vorne bringen? Ist es ein gutdurchdachtes Bildungsprogramm für die Zukunft? Wohl kaum. Schade. Derweil wird über ein schon beschlossenes Rauchverbot diskutiert. Echt jetzt? Ein Blick zurück würde sich in dem Fall auch lohnen um zu erkennen, dass eine Aufhebung des Verbots gesundheitlich gesehen völliger Schwachsinn ist.

Kommentar

Der Blick zurück Der Blick zurück lohnt sich allemal. Vor allem im Straßenverkehr. Das gilt übrigens für alle Verkehrsteilnehmer und kann mitunter Leben retten. Der Blick zurück im alltäglichen Leben kann aber auch bedeuten, dass man auf etwas schaut, das vollbracht oder eben vollendet ist. Eine Handlung kann aber soweit in die Zukunft reichen, dass ein Blick zurück sich lohnt um das Neue besser zu machen. Der Blick zurück verrät viel über die eigene Vergangenheit und natürlich auch über die Geschichte der Menschheit. Wie haben unsere Vorfahren gedacht, gehandelt und was haben sie aus ihren Handlungen gelernt? Mit dem Blick auf das Heute und Jetzt könnte man in manchen Bereichen glauben, dass sich nicht viel verändert hat und auch nicht

Christian Marold christian.marold @rzg.at

viel aus dem Vergangenen gelernt wurde. So gibt es immer wiederkehrende Modetrends oder weltweite Konflikte, die oft mit Krieg und Tod verbunden sind. Der erstgenannte Punkt ist wahrscheinlich für die meisten ein positives Beispiel - sonst wäre es ja kein Trend. Der zweite Punkt zeigt aber, dass sich in manchen Köpfen die Geschichte nicht wirklich manifestiert hat. Letzte Woche fand in Bregenz das Vorarlberger Wirtschaftsforum statt. Es gab wieder zahlreiche Vorträge von namhaften Referenten. Unter anderem war auch Hermann Scherer eingeladen. Er kam als eine Art „Notlösung“, denn Karl-Theodor zu Guttenberg musste krankheitsbedingt absagen. Für die Organisatoren eine Beinahe-Katastrophe aber mit dem zu Guttenberg-Ersatz haben sie eine tolle Lösung gefunden. Am Ende des Vortrags von „Querdenker“ Hermann Scherer hatte auch der letzte Zuhörer keine Zweifel mehr an dieser Alternative. Ein Satz ist mir beim Scherer-Vortrag eindrücklich hängen geblieben.


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Wie es damals in Bludenz war... Buchpräsentation von Otto Schwald über Industrie und Arbeitsleben

Foto: Geschichtsverein Region Bludenz

„Bludenz. Industrie und Arbeitsleben in alten Bildern.“ Buchpräsentation von Otto Schwald. Geschichtsverein. Otto Schwald lenkt nach den beiden Bildbänden über die Bludenzer Handwerks- und Gewerbebetriebe sowie die vielfältige Gastronomie der Stadt Bludenz den Blick nun auf den Arbeitsalltag in den großen Industriebetrieben. Am 21. November stellt Schwald seinen letzten Teil der Bildband-Trilogie im Rahmen einer Buchpräsentation vor. Die Firmen Getzner, Mutter & Cie., Suchard und Fohrenburg, aber auch längst eingestellte Betriebe wie die Uhrenfabrik Plangg & Pfluger oder der Ofenfabrik Lutz prägten mit ihren Industriebauten nicht nur äußerlich das Stadtbild von Bludenz, sondern sorgten auch für einschneidende Veränderungen in der Gesellschaft. Sie waren verantwortlich dafür, dass sich Bludenz zu einer Industriestadt entwickelte.

Einen Einblick in die damalige Arbeitswelt der großen Bludenzer Industriebetriebe gibt Otto Schwald in seinem neuen Buch.

Die bisher größtenteils unveröffentlichten Bilder aus den Werkshallen und Produktionsstätten sollen einen lebendigen Eindruck von der Arbeitswelt vergangener Tage vermitteln. Um das Gesamtbild abzurunden, werden im neuen Buch auch kleinere Betriebe außerhalb des „Städtles“ berücksichtigt, die im ersten Band keine Aufnahme finden konnten. (red)

Info Dienstag, 21. November 2017, 19.30 Uhr Buchpräsentation von Otto Schwald „Bludenz. Industrie und Arbeitsleben in alten Bildern“ Brauerei Fohrenburg

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Veranstaltungen in der Propstei St. Gerold Flohmarkt am 17.-19. November Der Flohmarkt in der Propstei wird zugunsten der Propsteisanierung veranstaltet. Öffnungszeiten: Fr 17.11.: 16-20 Uhr / Sa 18.11.: 10-20 Uhr / So 19.11.: 11-16 Uhr. Verbinden Sie den Besuch des Propstei-Flohmarktes mit einem feinen Essen

im Propsteirestaurant. Reservierung: 05550 2121 395 Kulinarik in der Propstei Bis 18. November: Gansl-Woche Spezialitäten von der Gans. Mi 29. November, 18.30 Uhr: Fleischfondue-Abend. (Entgeltliche Einschaltung)

Zauberhaftes Val di Sole Freuen Sie sich auf eine vorweihnachtliche Reise mit dem Reisebüro Beate & Werner Hagspiel und lassen Sie sich in den Bann der Weihnacht ziehen. Musikgenuss vom Feinsten – in der „San Viglio“ Kirche erwartet Sie beim Weihnachtskonzert der Trentiner Bergchor „Sasso Rosso“ und ein Bläserquartett. Programm Auf dem Weg ins „Val die Sole“ besuchen Sie den Weihnachtsmarkt in Brixen, dann geht es weiter in das Herzen des Trentino. Eingebettet in die Bergwelt der Ortlergruppe und der BrentaAdamello-Dolomiten finden Sie das Val di Sole mit seinen malerischen Urlaubsorten und Bergdörfern. Das stimmungsvolle Weihnachtskonzert findet am Abend in der „San Viglio“ Kirche statt. Eine Krippenausstellung mit mehr als 100 handgefertigten Krippen entdecken Sie während einer Führung durch das alte Dorf.

Termin: 1. – 2. Dezember 2017 Leistungen: Reise im B&W Reisebus, Reiseleitung Frau Elisabeth Ebenberger, 1 x Übernachtung in sehr gutem Hotel, 1 x Willkommensdrink, 1 x Frühstücksbuffet im Hotel, 1 x Abendessen im Hotel, 1x Mittagessen, Besuch Weihnachtsmarkt Brixen, Eintritt Weihnachtkonzert, reservierte Plätze, Besuch der Krippenausstellung mit Führung, Verkostung von Süßigkeiten und Getränk. Garantierte Durchführung – Sichern Sie sich die letzten Plätze! Preis: p. P. 196 Euro, 36 Euro EZ-Zuschlag Weitere Infos: Reisebüro Beate & Werner Hagspiel, Hittisau, Tel. 05513 30006 www.beate-werner.at Reisezeitung 2018 Die neue Reisezeitung 2018 ist da! Auf Wunsch senden wir Ihnen die neue Reisezeitung gerne zu. Auf unserer homepage ist die Reisezeitung auch als Download abrufbar.

'U¶ 0DOHÀ] Feuchte Sternstunden... Sterne sah man bei den kürzlichen »Bludenzer Sternstunden« zwar keine, denn der Wettergott funkte wieder einmal gehörig dazwischen. Dennoch tat sich einiges und die rührige Wirtschaftsgemeinschaft und das Stadtmarketing zeigten wieder einmal mehr Fahne. Und nicht zuletzt deshalb freut man sich jetzt schon auf die Adventzeit im »Städtle«... ...meint dr’Malefiz


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Kultur im ORF Vorarl Große Medienbühne für Literatur, Vortrag, Mundart, Ausstellu Bei ORF Radio Vorarlberg, im Fernsehen mit der Sendung „Vorarlberg heute“ und online unter vorarlberg.ORF.at wird jeden Tag über das kulturelle Geschehen Vorarlbergs berichtet. Hintergrundinformationen zu klassischer und zeitgenössischer Musik, Volks-, Chor- und Blasmusik, Ausstellungen zeitgenössischer bildender Kunst, Theater, Performance, Schauspiel, Mundart und Literatur, Vorträge und Diskussionen – die Palette der Kulturberichterstattung des ORF Vorarlberg ist breitgefächert. In der Fernsehsendung „Vorarlberg heute“ (täglich um 19.00 Uhr in ORF 2), auf ORF Radio Vorarlberg sowie online auf der Website vorarlberg.ORF.at ist die Kultur wichtiger Programmbestandteil. Zusätzlich zur Radio-Kulturberichterstattung in allen Nachrichten und Tagessendungen

Das Festival „Texte und Töne“ bietet zeitgenössische Musik und moderne Literatur. widmet sich von 20 bis 21 Uhr die österreichweit einzigartige Kultursendung von ORF Radio Vorarlberg voll und ganz dem kulturellen und künstlerischen Leben in Vorarlberg und der Region. Diese Sendung ist auch als Podcast aufbereitet und unter vorarlberg.ORF.at abrufbar - und damit für alle Kulturinteressier-

ten jederzeit und an jedem Ort verfügbar. Breites musikalisches Spektrum Montag bis Freitag von 21 bis 22 Uhr gibt es bei ORF Radio Vorarlberg ein breites zusätzliches Musikangebot. Am Montag bietet „Das Konzert“ Aufnahmen aus Klassik, Volks-, Chorund Blasmusik. Am Dienstag rückt „Sound-Check“ die neue, junge Vorarlberger Bandszene ins Rampenlicht. Der Mittwoch-Abend gehört mit „Im Ländle groovts“ den regionalen „Mundart-Pop-Rock“-Talenten. Am Donnerstag warten ausschließlich „Österreichhits“ auf ihre Fans. Der Freitag-Abend bringt lange nicht mehr gehörte „Kulthits“ aus der „Pop-Kultur“ längst vergangener Jahrzehnte. Bekenntnis zu wortreichen Sendungen Dem öffentlich-rechtlichen Kultur- und Bildungsauftrag zuzurechnen sind auch Radiosendun-

gen wie „Neues bei Neustädter“, ein Talkformat zu aktuellen Themen der Gesellschaft mit namhaften Expertinnen und Experten, „Neustädter nachtaktiv“ für vertiefende Gesprächs- und Diskussionskultur, die Wissenschaftssendung „Focus“ mit renommierten Vortragenden zu tiefergründigen Denkanleitungen sowie Themenangebote zur Sinnfindung und Sinnentfaltung, die „Ansichten“ mit persönlichen Einblicken von Menschen, die viel erlebt und somit viel zu erzählen haben oder der sonntägliche Gottesdienst als geistige und spirituelle Kraftquelle. Bis zu 70 Kulturveranstaltungen jährlich Mit dem zweimal pro Jahr erscheinenden „KulTour-Kompass“ mit jeweils knapp 100.000 Stück Auflage an die Vorarlberger Haushalte bietet der ORF Vorarlberg jährlich rund 70 Kulturveranstaltungen aus den Bereichen Literatur, Mundart, Musik, Ausstellungen sowie Vorträge und Diskussionen an, die größtenteils im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn bei immer freiem Eintritt stattfinden. Dazu zählt zum Beispiel die Ausstellungsreihe „Kunst im Funkhaus“, die Künstlerinnen und Künstlern aus der Region Ausstellungsmöglichkeiten bietet oder die Volksmusiksendung „Musik Lokal – Ihre Wünsche“, die Vorarlberger Volksmusikensembles vor Publikum auf die Bühne bittet. Der „Heimatherbst“ ist als traditionelles Fest eine Plattform für

Beim mundARTpop/rock-Wettbewerb können junge Vorarlberger Mundartmusik-Talente ihr Können unter Beweis stellen.


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berg

Eröffnung neuer Fohren Saal

ng, Musik und Gespräch Volksmusik und Mundart aus den Regionen und die „ORF-Lange Nacht der Museen“ bringt in Vorarlberg und der Region pro Jahr allein in einer Nacht über 20.000 Besucherinnen und Besucher in die Museen. Förderung heimischer Talente aus Kunst und Kultur Der „mundARTpop/rock-Wettbewerb“ fördert Dialekt-Bands und -Musiker, unterstützt junge Talente mit Aufnahmen im ORF Vorarlberg und veröffentlicht regelmäßig die Songs in der Sendung „Im Ländle groovts“. In der Reihe „Talente im Funkhaus“ bekommen junge Künstlerinnen und Künstler eine erste Auftrittsmöglichkeit vor großem Publikum und bei ORF Radio Vorarlberg. Beim zweitägigen Festival für zeitgenössische Musik und Literatur „Texte und Töne“ stehen jedes Jahr Uraufführungen neuer Werke heimischer Komponistinnen und Komponisten auf dem Programm und junge Autorinnen und Autoren präsentieren ihre Kurzhörspiele, die sie mit Unterstützung des ORF Vorarlberg produzieren. Der mit 15.000 Euro höchst dotierte und jährlich vergebene „Kulturpreis Vorarlberg“ des ORF Vorarlberg mit seinen Partnern fördert Nachwuchstalente aus Kunst und Kultur, und beim

Landesjugend-Redewettbewerb oder beim Jugendprojektwettbewerb werden Werke von jungen Leuten entdeckt und präsentiert. Konzertaufnahmen und Live-Übertragungen Der ORF Vorarlberg zeichnet pro Jahr zwischen 30 und 40 Konzerte aus den Bereichen Klassik sowie Volks-, Chor- und Blasmusik auf. Diese Produktionen werden bei ORF Radio Vorarlberg, die Klassik-Aufnahmen auch im Radioprogramm Ö1 österreichweit und Sendungen wie von den Bregenzer Festspielen auch international gesendet. Hinzu kommen zahlreiche Übertragungen und grenzüberschreitende Kooperationen, mit denen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten in den Grenzregionen im Sinne des öffentlich-rechtlichen Auftrags vermittelt werden, wie kürzlich die „Volksmusik im Dreiländereck“ mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) sowie dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Bregenzer Festspiele Der ORF Vorarlberg begleitet das größte Vorarlberger Kulturfestival jedes Jahr aufs Neue ausführlich, u.a. mit einer Live-Übertragung der offiziellen Eröffnung der Bregenzer Festspiele, zahlreichen Sondersendungen im Radio,

Beim „Heimatherbst“ stehen Mundart und Volksmusik aus den Vorarlberger Regionen im Scheinwerferlicht.

Samstag, 18. November um 20.30 Uhr, Eröffnung des neuen Fohren Saals im Fohrencenter Bludenz. Die neue Location für Tagungen, Hochzeiten, Firmenfeiern, Vereinsevents, Geburtstage uvm. Zur Eröffnung gibt es einen Musikact mit Gee-K & Band, ein erlesener Künstler aus der Schweiz, welcher hauptsächlich mitreißende Funk/Pop-Funk Nummern zum Besten geben wird. Eintritt ist frei. Informationen unter www.fohren-center.at (red)

Dokumentationen im Fernsehen, umfassender Berichterstattung in „Vorarlberg heute“ und einem ORF-Festspiel-Sonderkanal im Web. Das Team des ORF Vorarlberg wirkt maßgeblich an den nationalen und internationalen Fernsehübertragungen der Hausund Seeopern mit. Zur Festspieleröffnung sendet ORF Radio Vorarlberg 12 Stunden live aus dem gläsernen Sendestudio vom Platz der Wiener Symphoniker. Im Rahmen von vier „Festspielfrühstück“-Gesprächen erzählen Mitwirkende der aktuellen Produktionen von ihrem Beruf und aus ihrem Privatleben. Kultur für alle Der ORF Vorarlberg wird seinen gegenwärtig erfolgreichen Weg, besonders auch im Bereich Kulturberichterstattung, für ein interessiertes Publikum weiterhin gehen. (Entgeltliche Einschaltung)

Eröffnung des Fohren Saals am 18. November um 20.30 Uhr


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AK schwächen heißt mehr Staat Die Arbeiterkammer muss sich selbst tragen um stark nach außen zu sein AK-Präsident Hämmerle wundern die liberalen Vorstöße gegen die Kammern. Liberale haben ihre Gründung einst als erste gefordert. FPÖ und Neos sähen nichts lieber als ein sofortiges Ende der Pflichtmitgliedschaft. „Damit würden sie nur die Arbeitnehmer ihrer starken Stimme und ihrer oft einzigen Hilfe berauben“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Nichts wäre fataler.

1886 beantragte Ernst Edler von Plener, der Führer der Liberalen im Reichsrat, im Abgeordnetenhaus in Wien die Errichtung von

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Liberale wollten die AK 1886 gründen, jetzt wollen ihre Enkel sie kaputt machen.“

Foto: Jürgen Gorbach

Dass ausgerechnet die Liberalen ihre Stimme gegen die AK erheben, findet Hämmerle mehr als verwunderlich. „Waren es doch ausgerechnet Liberale, die vor fast 150 Jahren vehement für eine Arbeiterkammer gekämpft haben.“

Arbeiterkammern. Warum? Dazu schreibt Plener selber in seinen Lebenserinnerungen: „So wie es in Deutschland neben der Han-

delskammer auch Gewerbekammern gibt, sollte es nach meiner Ansicht bei uns in Hinblick auf die steigende Bedeutung der so-

zialpolitischen Fragen neben den Gewerbe- und Handelskammern auch Arbeiterkammern geben.“ Wie muss man sich die Idee einer solchen Arbeiterkammer in der Monarchie vorstellen? Davon erzählt ein Memorandum aus 1872: Man sprach von Arbeitsämtern, welche die Interessen der Arbeiter gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften zu vertreten hätten, Gutachten über Gesetzesentwürfe abgeben, Statistiken über Arbeitsangebot und -nachfrage führen, und Anträge und Wünsche in Form von Berichten den zuständigen Ministerien unterbreiten sollten. Jedenfalls war von Beginn an klar, dass eine Arbeiterkammer dem Staat eigenständig gegenübertreten sollte. „Deshalb wurde sie bei ihrer Gründung 1921 auch mit Pflichtmitgliedschaft ausgestattet.“ Sie muss sich selber tragen können. Sonst ist sie nicht mehr als ein Anhängsel des Staates. Dass die drei großen Kammern 2007 in der Verfassung abgesichert wurden, ist kein Zufall. „Es unterstreicht ihre Bedeutung.“ Geschaffen wurde die AK auch, um den Staat von umfangreichen Aufgaben zu entlasten. „Wer die AK jetzt in neoliberaler Überzeugung schwächt oder gar abschafft“, betont Vorarlbergs AK-Präsident, „der schafft nicht weniger Staat. Mehr Staat wird die Folge sein.“ (Entgeltliche Einschaltung)


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Schulinfrastruktur wird erweitert Die Stadt Bludenz bespricht Budget und Umsetzung von Schulenausbau Die Stadt Bludenz widmet sich planerisch und finanziell dem Ausbau der Schulinfrastruktur.

mien und dem BMX Verein vorgestellt. „Uns ist wichtig, dass der Infrastruktur-Prozess transparent geführt wird, weshalb wir den BMX-Verein an den Tisch holen und die Ergebnisse der Studie mit allen politischen Parteien diskutieren“, betont Bürgermeister Mandi Katzenmayer.

Der Kindergarten Mitte wird derzeit um einen Bau erweitert

Im März 2017 hat die Bludenzer Stadtvertretung beschlossen, den BMX Platz als neuen Standort für eine gegebenenfalls neue Volks-

schule im Sprengel St. Peter festzulegen. Gemäß dem Beschluss der Stadtvertretung hat ein auswärtiger Architekt nun geprüft,

Foto: Stadt Bludenz

„Wir möchten Zug um Zug für alle Kinder in Bludenz die bestmöglichen Voraussetzungen für eine gelingende Bildungslaufbahn schaffen“, betonen Bürgermeister Katzenmayer und Bildungsstadträtin Karin Fritz. Natürlich sind hierbei die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Bludenz Basis für die notwendigen Entscheidungen. Neben der intensiven Arbeit am Budget für das kommende Jahr werden die Vorarbeiten für ein umfangreiches Infrastrukturpaket in Sachen Bildung vorangetrieben.

ob dieser Schulbau mit einem Weiterbestand des BMX-Platzes möglich ist. Im November wird diese Studie den politischen Gre-

Heuer wurden Verbesserungen im Kinderhaus Mücke durchgeführt, für die Schülerbetreuung der VS Mitte wurden neue Räumlichkeiten in der benachbarten Mittelschule geschaffen sowie der Umbau des Kindergarten Mitte begonnen. Der Umbau in der VS Obdorf startet im Sommer 2018. Neue Kleinkinderbetreuungen werden zudem in den im Bau befindlichen Wohnanlagen an der Werdenbergerstraße und in der Raiffeisenstraße errichtet. (red)

Unter uns gesagt

Der Weg nach oben ist oft steinig, lohnt sich jedoch Wechselhafte Geschicke lenkten bisher die Wege unserer Bezirksstadt Bludenz. War es vor Zig-Jahren ein Dornröschenschlaf, der das »Städtle« eingehüllt hatte, so laut wurde das Erwachen Mitte der Siebzigerjahre, als die damals von beherzten Bludenzer Geschäftsleuten ins Leben gerufene Wirtschaftsgemeinschaft gegründet wurde. Plötzlich wurde das städtische Treiben rege und im »Städtle« boomte es. Im absoluten Blickpunkt stand die wirtschaftliche Aufwertung der Stadt. Man war näher zusammengerückt. Lediglich ein Übertreiben, das solchen Entwicklungen gerne mit einher schreitet, brachte einen Niedergang. Das Miteinander endete plötzlich.. Was folgte, kennt man - wieder einmal eine Flaute, die anbrach... Lediglich die Industrie und ein Teil der Wirtschaft bewirkten durch Eigeninitiative und behaltenem Engagement, dass eine Region nicht mit abstürzte. Wenn wir uns heute Industrie und Wirtschaft in der Region Bludenz ansehen, steht da eine gestandene wirtschaftliche Kraft im

Raum. Diese gereicht auch dem »Ländle« zur Ehre und das früher mehr oder weniger hinter vorgehaltener Hand belächelte Oberland steht heute bestens da. Das soll und muss hier wieder einmal besonders betont werden. Die beispielsweise geschäftliche wie wirtschaftsterritoriale Entwicklung der Paradeunternehmen Getzner Textil und Bertsch Group, die in der regionalen Oberländer Unternehmensphalanx international eine Führungsrolle spielen, sprechen für sich. Getzner Textil hat im Raum Bludenz beispiellos auch sozial gewirkt und nach einer Flaute das Unternehmen (neben etlichen anderen) in internationale Leader-Positionen geführt. Die Bertsch Group hat im Gegensatz zur unverständlichen restriktiven EU-Politik mit Russland zusammen kooperiert und nicht zuletzt deshalb wurde ihr engagierter Chef Hubert Bertsch in den diplomatischen Dienst der Russischen Föderation berufen. Wir müssen gegenüber Russland und den Ländern des Ostens gewaltig umdenken und uns besinnen, wer wir sind, nachdem

die EU und Deutschland in ihrer zu westlich ausgerichteten Politik kränkeln. Wir sind ein für ganz Europa gemünztes Österreich und kein EU-Vasall der Privat-Interessengemeinschaft von Herrn Jungker, Frau Merkel & Co. Doch zurück zu unserem »Bezirksstädtle« Bludenz, das sich in den letzten Jahren ganz schön gemausert hat, vor allem durch seine vorbildliche Innenstadt-Gestaltung. Auch hier haben Stadt, Unternehmen und Privatpersonen Beachtliches geleistet. Man erfreut sich seitens der Bewohnerschaft und der Touristen nachhaltig der baulichen Veränderungen in der Innenstadt. Beispielsweise an der bestens gelungenen Umgestaltung der beiden Baulichkeiten am einladenden Innenstadtbeginn. Der bestens gelungene Um- und Ausbau des dominierenden Fritsche-Stadt-Apotheken-Gebäudes und jener des vorbildlich revitalisierten, sogenannten »Getzner-Stadthauses« zum absoluten Bludenzer Schmuckstück sowie die heimeligen, neugestalteten Gassen tragen viel dazu bei, das Bludenz als »Flaniertstädtle« immer mehr zu einem überregionalen Begriff wird.

Die von Bevölkerungskreisen als auch der Stadt erwartete Realisation des »Tschofen- Stadthotel« beim Nepomukbrunnen muss unverständlicherweise noch warten, weil offenbar jemand justament nicht geneigt ist, dass Bludenz noch mehr wert wird. Doch auch einer solcherart gemünzten Eingestellung wird garantiert die Stunde schlagen und der Tag entsprechend enden. Es muss ja nicht immer »Johnny Walker« sein, der kommt, wenn der Tag geht... Es darf ja auch ruhig einmal die allgemeine Einsicht sein, das etwas nur gut geht, wenn alle zusammenstehen. Unter uns gesagt - die Voraussetzungen sind auch im »Städtle für Dich und mich« da. Machen wir weiter was draus! „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Voller Saal und ergreifende Rede

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Generalversammlung der Offenen Jugendarbeit Bludenz - Villa K. Ein besonderer Abend. Villa K.

Elisabeth Bertsch

Unter großem Andrang, mit viel Begeisterung und emotionalen Momenten ging die außerordentliche Generalversammlung der Offenen Jugendarbeit Bludenz - Villa K. am Montag, 6. November über die Bühne. Zu diesem Ereignis kamen auch Jugendstadtrat Mario Leiter, sowie Stadtrat Arthur Tagwerker. Der Tätigkeitsbericht sowie die Berichte des Kassiers Anton Geiger und des Rechnungsprüfers Bernhard Amann, wurden interessiert verfolgt. Anschließend wurde der neue Vorstand einstimmig von einem voll besetzten Saal an Mitgliedern gewählt. Für den emotionalsten Moment des Abends sorgten die Ehrenmitglieder Obfrau Ruthilde Thaler-Feuerstein und Kassier Anton Geiger, die sich mit einer ergreifenden Rede nach 12 Jahren aus dem Vorstand der Offenen Jugendarbeit Bludenz verabschiedeten. An

elisabeth.bertsch@ rzg.at

I bims aus Bludenz, vong die Stadt her...

Fotos: OJA Bludenz Villa K.

Von links: Mario Leiter, Roman Bitschnau, Ruthilde Thaler-Feuerstein, Anton Geiger, Dietmar Böhm, Michael Lienher

Im gut gefüllten Saal fand die Generalversammlung statt ihrer Stelle konnte die OJA Bludenz nun Roman Bitschnau als Obmann und Dietmar Böhm als Kassier für sich gewinnen. Am Ende bedankte sich Geschäftsführer Michael Lienher beim gesamten Vorstand, den Mitarbeitern und den anwesenden Stadtvertretern sowie den Mitgliedern der OJA Bludenz für die gute Zusammenarbeit und lud zu einem kleinen Buffet. (red)

In den letzten Wochen lief das Voting zum Jugendwort des Jahres 2017 auf Hochtouren. Oder, um es jugendlicher auszudrücken: Vong die Suche her nach dem Jugendwort, geht fit, unlügbar! Dreißig Wörter, darunter „bims“ (= bin) und „vong“ (= von) stehen zur Auswahl. Ich persönlich finde, bims und vong klingen faul artikuliert oder als ob mit vollem Mund gesprochen. Beim ersten mal hören dachte ich, was ist das für eine Landessprache? Sie repräsentieren aber tatsächlich deutsche, sinnhafte Wörter und kommen tagtäglich vor - im Schulhof oder bei WhatsApp. Die Top Ten der dreißig Jugendwörter legt der Langenscheidt-Verlag heute, 17. November, einer Jury vor. Diese bestimmt dann das Jugendwort 2017. Sozusagen „unlügbar“! (= definitiv) Aber: Was ist das für 1 Life? (= Ausdruck von Erstaunen in einer außergewöhnlichen Situation). Diese Frage stellt sich heuer wohl nicht nur der Jugendliche, sondern auch der Erwachsene. Jetzt mal im Ernst: Was ist das für 1 Life, wenn unsere junge Generation Wörter verwendet, die einem die Nackenhaare aufstellen? Liebe Kinder, muss das sein? Ja, wahrscheinlich muss es das. Sprache ist nicht starr, Sprache hat sich immer weiterentwickelt und verändert. Man bedenke, dass das heutzutage von allen Altersgruppen verwendete „cool“ auch einmal ganz neu und fremd war. Und auch damals fragte sich die entsetzte ältere Generation mit rollenden Augen, warum jetzt plötzlich alles „cool“ sein muss. Heute soll vor allem Online Sprache schnell und praktisch sein. So ist zum Beispiel mit „lit“ (= sehr cool) alles gesagt. Wer will sich schon in Schachtelsätzen mit blumiger Sprache und drei Interpretationsmöglichkeiten ausdrücken? Wahrscheinlich nur derjenige, der „sozialtot“ (= nicht in sozialen Netzwerken angemeldet) ist - und daher in den Augen der heutigen Jugendlichen ohnehin sowas von „unfly“ (= uncool) ist.


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Deutsch vor Schuleintritt verankern )3g %LOGXQJVVSUHFKHU :DLEHO IRUGHUW NRQVHTXHQWHUH 'HXWVFKSÁLFKW HLQ „Für uns ist es von immenser Bedeutung, dass jedes Kind bei Schuleintritt die deutsche Sprache beherrschen muss. Allerdings stellen wir fest, dass wir davon noch meilenweit entfernt sind. Es braucht daher entsprechende Sofortmaßnahmen, um die vorhandenen Sprachdefizite gerade von ausländischen Kindern spürbar zu verbessern“, erklärt der FPÖ-Bildungssprecher, LAbg. Christoph Waibel.

Altersschichten unserer Kinder und Jugendlichen. Neben diversen Strukturproblemen wird von den Experten immer wieder die

„Kinder müssen vor Eintritt in den Regelschulunterricht Deutsch können“

„Ergebnisse im Schulbereich inakzeptabel“ „Seit mittlerweile vielen Jahren sind die Ergebnisse im Schulbereich trotz intensiver finanzieller Aufwendungen und Bemühungen völlig inakzeptabel. Gerade die Testungen in den Bereichen Lesen, Schreiben oder Rechnen sind desaströs, quer durch alle

Basis für erfolgreiches Lernen, nämlich ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache, ins Treffen geführt“, so Waibel.

LAbg. Christoph Waibel

„Wir stellen gerade auch in Vorarlberg fest, dass durch den jährlich steigenden Anteil an Kindern mit migrantischem Hintergrund sofortige Maßnahmen dringend notwendig sind. Kinder müssen vor Eintritt in den Regelschulunterricht Deutsch können! Alles andere macht einen gedeihlichen Unterricht im Sinne aller Kinder unmöglich. Das ist weder den Kindern, noch den Lehrerinnen und Lehrern weiter zuzumuten!“, betont der FPÖ-Bildungssprecher.

Um einen Überblick über die tatsächliche Situation im Lande zu erhalten will der freiheitliche Bildungssprecher Christoph Waibel im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage an ÖVP-Bildungslandesrätin Mennel u.a. Auskunft darüber, wie viele Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen im Herbst dieses Jahres unsere Kindergärten verlassen haben, wie viele Schüler in den ersten Klassen als ‚außerordentliche Schüler‘ geführt werden, wie die Entwicklung bei den standardisierten Sprachtests aussieht, welche Maßnahmen das Land Vorarlberg in den letzten drei Jahren gesetzt hat, um das Deutsch-Niveau unserer Kinder vor Schuleintritt zu verbessern und welche Haltung die Landesregierung zur Forderung nach flächendeckenden Deutschlernklassen einnimmt. (Entgeltliche Einschaltung)


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„Der Fussl“: Ein Buch über Karl Mayr „Handel ist Wandel – ein Kaufmann muss mit der Zeit gehen.“ Das weiß Karl Mayr sen. von klein auf. Er ist derjenige, der vor vielen Jahrzehnten den Grundstein für die „Fussl Modestraße“ legte. Aus einer kleinen Gemischtwarenhandlung in Ort im Innkreis wurde mit viel Fleiß und unternehmerischem Denken eine der führenden Modeketten Österreichs mit über 160 Filialen. Seine Lebensgeschichte wurde von seinem Bruder Wolfgang Mayr nun in einem Buch festgehalten. „Der Fussl – Vom Landkramer zur Modestraße“ lässt die Geschichte lebendig werden. Am 9. November wurde das Buch im Stammhaus in Ried präsentiert. Auch heute geht der 81-Jährige noch gern durch die Geschäfte und plaudert mit Kunden. Er hat sich das Handwerk selbst beigebracht und ist stolz auf sein Lebenswerk. „Man kann in Österreich sein, wo man will. Der Fussl ist immer in der Nähe“, so der Kaufmann, der noch heute am Telefon mit den Worten „Fussl spricht“ abhebt. Das Buch ist ab sofort erhältlich. (ebe)

Finanz-Experte sieht Bitcoin-Hype kritisch Deutsche-BankAufsichtsrat Alexander Schütz erinnert die Hysterie um Bitcoin an die Tulpenblase. Zumindest bis Redaktionsschluss war die Kryptowährung Bitcoin weltweit nach wie vor gefragt. Alexander Schütz, Chef des Wiener Vermögensverwaltungsunternehmens C-Quadrat, rät Anlegern jedoch zur Vorsicht. „Die Frage ist, wie nachhaltig das Ganze ist. Vielleicht ist das eine Blase“, so Schütz diplomatisch. Schütz erinnert der Bitcoin-Hype an die sogenannte Tulpenmanie, die die erste relativ gut dokumentierte Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte ist. Weil Tulpen plötzlich als absolut chic galten, stiegen in den 1630er-Jahren in den Niederlanden die Preise für Tulpenzwiebeln in astronomische Höhen, bevor der Markt abrupt kollabierte. „Bargeld verschwindet“ In einem Vortrag im Wiener SalonZ erläuterte Schütz aber auch, dass digitale Währungen

C-Quadrat-Chef Alexander Schütz: „Die Digitalisierung wird unser Leben dramatisch verändern.“ Foto: Arnold Burghardt

für Notenbanken grundsätzlich als Zahlungsmittel untereinander interessant werden könnten. Die Deutsche Bank, in der der gebürtige Oberösterreicher Schütz seit Mai Aufsichtsrat ist, werde das jedenfalls testen. Wie überhaupt Schütz von einer dramatischen Digitalisierung der Gesellschaft überzeugt ist. Selbstfahrende Autos, bargeldloser Zahlungsverkehr („Das Bargeld wird irgendwann so oder so verschwinden“) und Bankkredite per Knopfdruck („In drei Sekunden können Sie

bei Internetbanken schon einen Kurzkredit erhalten“) sind für ihn nahe Zukunft. Goldene Anleger-Regel Privaten Anlegern rät Schütz, eine goldene Regel zu beachten: „Wenn Sie investieren, tun Sie in Ihrer privaten Bilanz so, als sei das investierte Geld schon weg.“ So könne man sehen, wie viel man sich an riskanter Geldanlage leisten könne, und sei zumindest psychologisch vor bösen Überraschungen sicher. (wu)

Resolution der Gemeinden

$XV I U 3ÁHJHUHJUHVV .RPPXQHQ ZROOHQ YROOVWlQGLJHQ .RVWHQHUVDW] Fussl-Gründer Karl Mayr bei der Buchpräsentation.

Karl Mayr (l). mit Bruder und Autor Wolfgang Mayr. Fotos (2): Doms

Der Gemeindebund fordert Österreichs Kommunen auf, eine Resolution zur Abschaffung des Pflegeregresses zu unterschreiben. Darin heißt es: „Wir fordern vom Bund den vollständigen Kostenersatz für die durch die Abschaffung des Pflegeregresses den österreichischen Gemeinden entstehenden Mehrausgaben auf Basis einer vollständigen Erhebung der tatsächlichen und zu erwartenden Mehrkosten.“ Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl geht laut ersten Erhebungen

davon aus, dass durch die Abschaffung des Pflegeregresses in Summe 400 Millionen Euro an Zusatzkosten auf Länder und Gemeinden zukommen. Jährlich. Die alte Regierung war von 100 Millionen Euro an Zusatzkosten ausgegangen. Das Formular zur Resolution kann bis Jahresende auf der Homepage des Gemeindebundes abgerufen werden. Riedl hofft, dass von den 2.089 Kommunen, die Mitglied im Gemeindebund sind, die Hälfte die Resolution unterzeichnet. (wu)

Alfred Riedl: „Wollen sofortige Verhandlungen.“ Foto: Arnold Burghardt


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Schluss mit der Angstmache FPÖ wird Arbeitnehmerinteressen bei Regierungsbeteiligung bestens vertreten Seit der Nationalratswahl und den daraufhin startenden Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ macht sich bei den Sozialpartnern und im Speziellen bei der Arbeiterkammer Panik breit. Es werden regelrechte Horrorszenarien gezeichnet. So warnt die Arbeiterkammer in ihrer jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „Aktion“ sogar vor der Abschaffung des 13. und 14. Gehaltes. Es wird ganz pauschal ein drohender Sozialabbau durch eine neue ÖVP/FPÖ-Regierung unterstellt.

„Arbeitnehmer werden ganz bewusst falsch informiert“ Die Landesobfrau der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Milina Kloiber, fordert Arbeiterkammerpräsident Hämmerle angesichts dessen auf, „diese Angstmache umgehend zu beenden“. „Hier werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ganz bewusst falsch informiert und aufgehetzt. Damit muss Schluss sein“, so Kloiber. „Die FPÖ ist bei den Arbeitnehmern die stärkste Partei in Österreich und wird selbstverständlich bei einer Regierungsbeteiligung die Interessen der Arbeitnehmer ganz besonders vertreten“, betont die Freiheitliche Kammerrätin. So setze sich die FPÖ etwa für eine deutliche Steuerentlastung für die arbeitenden Menschen ein.

„Eine starke, moderne Arbeitnehmervertretung braucht keinen Zwang“ „Ein Ausfluss fehlenden Reformwillens“ ist für Kloiber das Festhalten der Spitzen der Sozialpartner an den Kammerzwangsbeiträgen. Auch in diesem Bereich werde versucht, Angst und Schrecken zu verbreiten. „ Es wird so getan, als ob nur durch die Kammerpflichtmitgliedschaft eine ordentliche Vertretung der

FPÖ-Landesobfrau Milina Kloiber fordert Reformwillen der Kammern ein jeweiligen Interessen gewährleistet ist. Dabei muss man wissen, dass es das System der Pflichtmitgliedschaften in Europa außer in Österreich nur noch in Luxemburg gibt“, so die Freiheitliche Arbeitnehmervertreterin.

Sie spricht sich deswegen klar gegen Denkverbote aus. „Dass sich die Sozialpartner und die Kammern erneuern müssen, steht wohl außer Frage. Es gilt auch in diesem Bereich Reformen mutig anzupacken. Wir als Freiheitliche

Vertreter in der Arbeiterkammer werden diesen Modernisierungsprozess zum Wohle der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vorantreiben“, streicht Kloiber hervor. (Entgeltliche Einschaltung)


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Manuela Auer im Landtag Neue SPÖ-Abgeordnete wurde angelobt Am Mittwoch wurde Manuela Auer im Landhaus als neue Landtagsabgeordnete angelobt. Durch den Wechsel von Reinhold Einwallner in den Nationalrat ist sie in das kleine aber schlagkräftige Team der SPÖ-Abgeordneten aufgerückt. Damit gewinnt der Landtag eine Abgeordnete, die seit vielen Jahren als Interessensvertreterin der Arbeitnehmer aktiv ist. Seit 2000 arbeitet sie als Landessekretärin des ÖGB. Zudem engagiert sie sich seit über 15 Jahren in der Arbeiterkammer und übt dort die Funktion der Vize-Präsidentin aus. Auch ist sie als Laienrichterin beim Arbeitsund Sozialgericht mit vielen konkreten Fällen und Problemen aus der Arbeitswelt konfrontiert.

Politik einbringen“, erklärt die Sozialdemokratin. Durch meine jahrelange Tätigkeit als Arbeitnehmervertreterin kenne ich die Herausforderungen und Probleme sehr gut, vor denen die Arbeitnehmer in Vorarlberg stehen. Ich werde ihre starke Stimme im Landtag sein.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Sie kennt also die Anliegen der Berufstätigen ganz genau. „Ich möchte meine Erfahrungen in die

Manuela Auer (SPÖ) wurde am Mittwoch als neue Landtagsabgeordnete angelobt.

Sportmittelschule Nüziders Tag der offenen Tür Herzlich eingeladen sind alle Eltern und Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Volksschulen aus dem Bezirk Bludenz, welche im Schuljahr 2018/19 Interesse am Besuch der Sportklasse der Sportmittelschule Nüziders haben. Informationen über die Sportmittelschule Nüziders: www.sportmittelschule.eu Das SMS-Team der Sportmittelschule Nüziders

Info Tag der offenen Tür der Mittelschule: Donnerstag, 23. November 2017 14 Uhr (geführt) Tag der offenen Tür der Sportmittelschule Freitag, 24. November 2017 14 Uhr (geführt) Weitere Termine Anmeldeschluss: Freitag, 22. Dezember 2017 Aufnahmetest: Mittwoch, 10. Jänner 2018, 14 Uhr (Eltern sind herzlich eingeladen)


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Fremdenrechtsgesetz

Der erste Tag auf der Piste!

Novelle seit 1. November gültig

Vergangenes Wochenende öffnete das Skigebiet Silvretta Montafon erstmals für heuer die Pisten für alle eifrigen Wintersportler. Rund 600 Gäste nutzen das frühe Angebot und verbrachten ihren ersten Skitag in dieser Saison. Drei Bahnen waren geöffnet. Auch dieses Wochenende, 17. bis 19. November, kann im Skigebiet Silvretta Montafon durchgestartet werden. Der durchgängige Saisonbetrieb beginnt mit 30. November.

Eine notwendige Weiterentwicklung nennt Landeshauptmann Markus Wallner die jüngste Novelle des Fremdenrechtsgesetzes, die mit 1. November 2017 in Kraft trat. Die darin verankerten Verschärfungen werden von Wallner ausdrücklich begrüßt. So droht ausreiseunwilligen Asylwerbern künftig auch Beugehaft.

Foto: Daniel Zangerl

Saisonkarten für die Vorarlberger Skigebiete sind seit 1. Oktober zum Kauf erhätlich. Die Preise für die bevorstehende Wintersaison wurden um rund drei Prozent erhöht. (red)

Die Skisaison in sämtlichen Skigebieten steht vor der Tür

Mit 1. November 2017 ist das Fremdenrechtsänderungsgesetz (FRÄG) in Kraft getreten, das „gerade auch auf Druck der Länder“, wie der Vorarlberger Landeshauptmann betont, von Innenminister Wolfgang Sobotka initiiert worden ist. „Das neue Fremdenrecht erweitert die Handhabe gegenüber Migrantinnen und Migranten, die trotz fehlendem Aufenthaltstitel das Land nicht verlassen“, sagt Wallner. Das novellierte Gesetz beinhaltet neben einer Gebietsbeschränkung für Asylwerber auch den Entzug der Grundversorgung nach negativ entschiedenem Asylverfahren sowie eine Möglichkeit zur Beugehaft bei illegalen Migrantinnen und Migranten, welche das Land nicht verlassen. Insofern ist mit dem neuen Fremdenrecht eine deutlich konsequentere Gangart verbunden, so Wallner: Was die Außerlandesbringungen von Migrantinnen und Migranten angeht, denen kein Bleiberecht zuerkannt worden ist, liegt Österreich laut Innenministerium schon heute pro Kopf gemessen an der Spitze Europas. Alleine bis Ende September dieses Jahres waren es 8.829 Personen. „Der Rechtsstaat darf es nicht hinnehmen, wenn abgelehnte Asylwerber trotz fehlendem Aufenthaltsrecht unsere Behörden ignorieren und keine Anstalten machen, Öster-

Damit hat das Land mehr Rechte gegenüber illegalen Migranten reich wieder zu verlassen. Mit dem verbesserten Gesetz ist die

Handhabe nun deutlich erweitert“, so Wallner. (red)

Foto: Illwerke VKW

Abhängig von der Schneesituation ist die offizielle Eröffnung der Skisaison im Skigebiet Brandnertal für 1. Dezember geplant. Am Golm sowie in Gargellen wird die Pistengaude ab 8. Dezember zur Verfügung stehen, bei entsprechender Schneelage kann hier auch schon an den beiden vorangehenden Wochenenden vom 25./26. November und 2./3. Dezember gestartet werden. Das Skigebiet Sonnenkopf im Klostertal startet seine Saison am 8. Dezember. Am Arlberg wird das Skivergnügen offiziell am 1. Dezember losgehen.

Spatenstich für Kleinwasserkraftwerk in Brand In der Gemeinde Brand haben am Montag, 13. November die Bauarbeiten für das Kleinwasserkraftwerk Alvierbach begonnen. Das Krafthaus für die Ökostromanlage wird in der Nähe der bestehenden Tschapina Bachfassung der Firma Getzner, Mutter & Cie. Gesellschaft m.b.H. & Co. KG errichtet. Die Kosten für die Errichtung des Kleinwasserkraftwerks liegen bei rund 8,2 Millionen Euro. Das Kraftwerk soll künftig, geplant ab Frühjahr 2019, Ökostrom für 1.700 Haushalte in Brand und Bürs liefern. Die VKW hält derweil noch hundert Prozent der Anteile. Das Kleinwasserkraftwerk soll laut Unternehmen allerdings ein Gemeinschaftsprojekt werden. Fix sei bereits die Beteiligung der Stadt Bludenz. Mit weiteren Partnern würden derzeit Abstimmungen zu einer Beteiligung erfolgen. (red)


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Infoveranstaltung zum Freiwilligendienst „Am besten sind die neuen Erfahrungen“ aha Infoveranstaltung zum europäischen Freiwilligendienst „Am besten am EFD sind die neuen Erfahrungen: Alleine in einem fremden Land zu leben und es zu erkunden. Viele Menschen aus anderen Kulturen kennen und lieben zu lernen. Einfach ein ganz anderes Leben zu führen“, sagt Sarah rückblickend über ihren Europäischen Freiwilligendienst in einem Tierheim in Litauen. Der Europäische Freiwilligendienst (EFD) bietet jungen Menschen zwischen 17 und 30 Jahren die Möglichkeit, für zwei bis zwölf Monate in einer gemeinnützigen Einrichtung in Europa mitzuarbeiten. Das aha unterstützt und begleitet bei der Projektvorbereitung und während des Einsatzes. Der Europäische Freiwilligendienst kann als Zivildienstersatz anerkannt werden. (red)

Info Info-Veranstaltung „Europäischer Freiwilligendienst“ Termin: Dienstag, 21. November 2017 19 Uhr Ort: aha Bludenz, Mühlgasse 1

Foto: aha Sarah Fuchs

Infos: stephanie.sieber@aha.or.at Tel 05572-52212-44 www.aha.or.at/termine

Wertvolle Informationen sammeln für einen Auslandsaufenthalt


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Aus vielen Kehlen Vokalkonzert

Mitwirkende sind die Gesangsklasse der Musikschule Brandnertal, die Chorgemeinschaft Cantemus aus Bürserberg, der Kirchenchor Brand und Good News aus Bürs. Gast ist der über die Grenzen Vorarlbergs hinaus anerkannte

Kammerchor Vocale Neuburg. Unter der Leitung von Oskar Egle erreichte das Vokalensemble in den vergangenen 35 Jahren viele Auszeichnungen bei internationalen Chorwettbewerben.

Foto: Klostertal Tourismus/Alex Kaiser

Die Kulturinitiative „TalSCHAFFT-Kultur“ lädt am Sonntag, 19. November 2017 um 11 Uhr zu einem Vokalkonzert in die Friedenskirche Bürs ein.

Alle Mitwirkenden freuen sich auf viele Zuhörer, sie können sich auf einen musikalischen Genuss freuen. Eintritt: Freiwillige Spenden (ver)

Klostertal-Kenner und -Liebhaber gesucht

Geschichten aus dem Klostertal gesucht!

Kammerchor Vocale Neuburg

Bürs im Fokus

Erscheinung: Freitag, 1. Dezember 2017

44,8% Reichweite in Vorarlberg 143.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016 (Erhebungszeitraum 2016)

Gut zu wissen, jede Anzeig e zählt ! Redaktionsschluss: Montag, 27. November 2017, 12 Uhr Auflage: 13.512 Haushalte Infos unter Tel.: 05522 / 72330 www.rzg.at

mehr m ehr N Nähe ähe geht geht nicht nicht

Das Klostertal blickt auf eine lange Tradition im Tourismus zurück. Erst waren es Postkutschen, später die mit dem Bau der Arlbergbahn beauftragten Arbeiter, die beherbergt werden mussten. Dann folgten die Reisenden. Das Tal blieb jedoch beschaulich - kleine Gasthöfe, Ferienwohnungen und Pensionen dominieren das Unterkunftsangebot im Klostertal. Trotz dieser langen Geschichte des Tourismus um Klostertal, ist Spielraum für eine weitere Steigerung der Tourismuszahlen vorhanden - und diesen möchten wir nutzen! Potenzial für neuen Aufschwung brachte der Zusammenschluss der Ski-Ressorts Zürs/ Lech und St. Anton mit sich. Da aber eine Destination ohne ganzjährig attraktive Angebote nicht überleben kann, braucht es die entsprechenden Investitionen in saisonunabhängige Produkte. Schwerpunkte Dies macht zudem eine spür- und erlebbare Positionierung des Tales und der Angebote unumgänglich. So soll am touristischen Angebot unter dem Motto „EXIT Klostertal“ mit folgenden Schwerpunkten gearbeitet werden: • Entwicklung von neuer touristischer Infrastruktur mit dem Schwerpunkt Wandern/Klettern/ Naturerlebnis am Wasser und am Berg, wie z. B. Klettersteig, Schluchtenweg, o.ä. • Aufwertung von bestehender Infrastruktur mit Trinkstellen, Grillplätzen, Sitzbänken etc.

• Entwicklung eines einheitlichen Leitsystems und Beschilderung im Tal Im Zuge dessen sollen die bereits bestehenden Angebote, besonderen Geschichten und einzigartigen Orte ins Schaufenster gestellt werden. Hierfür möchte Klostertal Tourismus in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Innerbraz, Dalaas-Wald und Klösterle ein Buch gestalten, welches eben dies tut: die Geschichten, außergewöhnliche Persönlichkeiten und prägende Ereignisse unseres Tales präsentiert. Offener Workshop zur Ideenfindung Hierzu benötigen wir die Hilfe aller Klostertal-Kenner und -Liebhaber: Bei einem gemeinsamen Treffen sammeln wir Ideen für spannende Inhalte und tragen zusammen, welche Schätze das Klostertal bietet. Auch vorab können Sie uns Gedanken und Ideen zukommen lassen. Leiten Sie diese Einladung gerne auch an alle Klostertalexperten, Geschichtenerzähler, Landschaftskenner und Hobbyfotografen weiter. Je mehr Teilnehmer, desto bunter die Inhalte! (Entgeltliche Einschaltung)

Termin Wann? 23. November, 14 bis 17 Uhr Wo? im Gasthof Post in Dalaas Anmeldung: 05552 30227 oder info@alpenregion.at


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Veranstaltungen Freitag 17. November bis Sonntag 26. November 2017 Fr 17. November 17 Uhr Heilpflanzenkunde „Räucherpflanzen“, Anm.: 0680/2356305, Tschagguns 19 Uhr Chörig - Fünf Chöre, ein Klangspektakel, Pfarrkirche Heilig Kreuz 19.30 Uhr Gemeinsames Singen, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20 Uhr Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Remise Bludenz 20 Uhr Märchenkonzert, Poly Gantschier 20 Uhr Kabarett Stefan Vögel„Das Auge des Tigers“, Kulturbühne Schruns

Sa 18. November 10.15 Uhr Adventmarkt, SonnenGarten 12-17 Uhr Kellerflohmarkt für notleidende Tiere Bludenz, Pulverturmstr. 6 15 Uhr Konzert mit Mr. Slipper & His Lazy Cats support: Bikini Beach, Villa K. 16 Uhr Kindertheater „Schnrps Krps Drps“, Sternensaal Schruns 20 Uhr Cäciliakonzert der Trachtenkapelle Gantschier, Poly Gantschier 20 Uhr Lesung aus dem Roman „Schweben“, Bibliothek Montafon Schruns 20.30 Uhr Offizielle Eröffnung Fohren Saal, Fohrencenter Bludenz

So 19. November 10-17 Uhr Kellerflohmarkt für notleidende Tiere Bludenz, Pulverturmstr. 6 11 Uhr Kammerchor Vocale Neuburg u.a., Friedenskirche Bürs 17 Uhr Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Remise Bludenz

Di 21. November 19 Uhr Bewegungstreff, Aktivpark Montafon Schruns-Tschagguns 19 Uhr Selbsthilfegruppe Diabetiker, Selbsthilfe Vorarlberg Service- und Kontaktstelle www.selbsthilfe-vorarlberg.at

Mi 22. November 20 Uhr Kabarett „Alt“, mit Maria und Anna Neuschmid, Kulturbühne Schruns

Do 23. November 20 Uhr Jassabend im Museum, Montafoner Bergbaumuseum

Fr 24. November 15 Uhr Rapunzel frisch frisiert, Erzähltheater ab 4J., Remise Bludenz 17 Uhr Heilpflanzenkunde „Räucherpflanzen“, Anm.: 0680/2356305, Tschagguns

Sa 25. November 15 Uhr Weihnachtsmarkt, Ortszentrum Silbertal 20 Uhr Kübi´s Projekt „Träume sind wie Wege im realen Leben - ab und zu steil und steinig!“ Kulturbühne Schruns 20 Uhr Konzert mit Sigi Finkle und Monika Stadler, Sternensaal Schruns 20 Uhr Cäciliakonzert der Bürgermusik St. Gallenkirch, Gemeindesaal St. Gallenkirch

So 26. November 10 Uhr Frühschoppen, mit der Bürgermusik Silbertal Vereinshaus Silbertal

Ausstellungen

Nikolausaktion der Pfarre Bürs Der Nikolaustag ist für jedes Kind ein besonderer Tag. Auch heuer besucht der Nikolaus wieder viele Familien und zwar am 5. und 6. Dezember. Wenn Sie den Besuch des Nikolaus wünschen, melden Sie sich bis spätestens am 01. Dezember während der Kanzleistunden im Pfarrbüro (Tel. 05552-65061) oder bei Familie Helmut Rauch (Tel. 05552-65020 oder 06802464207) an. Freiwillige Spenden werden gerne entgegengenommen. Diese werden einem sozialen Zweck in Bürs gewidmet.

Hemingway-Ausstellung Mo-Fr 8-12 und 14-17 Uhr, Haus des Gastes in Schruns und Gaschurn Schauraum Lünerseewerk Mo-So 8-18 Uhr Kraftwerk Latschau Wasserkraft und Montafon Ausstellung und Museum Mo-Fr 9-10 und Sa und So 10-17 Uhr Energieraum Partenen

Wöchentliche Veranstaltungen: Winter-Betriebszeiten 2017/2018 | Muttersberg, ab 10.11. bis 17.12.2017 Wochenendbetrieb FR/SA/SO von 9-17 Uhr, ab 5.1. bis 29.4.2018 Wochenendbetrieb FR/SA/SO von 9-17 Uhr Öffnungszeiten Alpengasthof: 9.30-16.45 Uhr, Revision vom 18.12.2017 bis inkl. 4.1.2018, Infos: Muttersberg Seilbahn, T +43 5552-68035, Alpengasthof Muttersberg: T + 43 66488312665, www.muttersberg.at

Jeden 2. Sonntag l 10.30 Uhr l Heilig Kreuzkirche, Bludenz Familiengottesdienst. Infos: Pfarre Hl. Kreuz Bludenz, T +43 5552 62219-11, www.kath-kirche-lebensraum-bludenz.at Jeden Montag l 8-17 Uhr l Altstadt Bludenz Krämermarkt. Termine November: 06., 13., 20. + 27.11.2017 Jeden Mittwoch l 8-16 Uhr + jeden Samstag l 8-12 Uhr l Altstadt Bludenz, Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt. Termine November: 04., 08., 11., 15., 18., 22., 25. + 29.11.2017 Jeden Montag l 19 Uhr l Fohren-Center Gratis Pokerturnier. Infos und Anmeldung auf www.barpokerseries.com Jeden 2. Montag l 13 Uhr l ESV-Kegelbahn, Bludenz Senioren-Kegeln. Infos: Seniorenclub Bludenz, Obmann Josef Gantner, T +43 664 4060315, josef.gantner@aon.at, www.seniorenclub-bludenz.at Jeden Dienstag l 17.15-18.30 Uhr l Bundesrealgymnasium/Turnhalle, Bludenz Zack & Poing „Zirkus-Werkstatt“ in Bludenz: Fortlaufendes Zirkustraining für Kinder ab 6 Jahren. Im Zirkus haben alle TeilnehmerInnen die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Begabungen einzubringen. Die Kinder sollen Zirkusluft schnuppern und ihre Talente ausleben, kreativ sein und als Nachwuchs-ArtistInnen im Rampenlicht stehen können, dabei Hemmungen abbauen und Selbstvertrauen finden. In der Zirkus-Werkstatt geht es um das Erlernen verschiedener Zirkusdisziplinen (Seiltanz, Kugellaufen, Jonglage, Einradfahren, LuftAkrobatik, Artistik, uvm), und vor allem um Experimentierfreude, kreatives Spiel und viel Bewegung. Anmeldung bei: Sebastian Gerer, T +43 699-17448707 bzw. zackundpoing@gmx.net. Infos: Sarah Bont, Zirkustrainerin bei Zack & Poing - Verein zur Förderung von Artistik, Bewegungskunst und Kultur, T +43 680 1276679, www.zackundpoing.at Jeden Dienstag l 17 Uhr l IllwerkeKantine, Vandans Bridgeclub Bludenz: Bridgeabende. Anmeldung: T +43 650 5809995 Jeden 2. Dienstag im Monat l Vereinslokal Naturfreunde I Jellerstraße Naturfreunde Bludenz: Treffen der Fotogruppe, Termine auch nach Vereinbarung möglich. Infos: Walter Kegele, T +43 680 2163779, nfb.foto.walter@gmail.com

Jeden 1. Mittwoch im Monat l 10 Uhr l Anita’s Schönes & Gutes, Mühlgasse 16 Kräuter- und Gesundheitsstammtisch mit Hildegund. Gemeinsamer Austausch von altem Kräuter-Heilwissen mit erfahrenen Kräuterfrauen. Wertschätzungsbeitrag. Öffnungszeiten: MO bis FR 10.00-18.00 Uhr. Infos: Anita’s Schönes & Gutes, T +43 5552 31220 bzw. +43 650 2232 656 www.schoenesundgutes.at Jeden Mittwoch l ab 13 Uhr l Clubheim Laurentiuspark Senioren-Jassen. Infos: Seniorenclub Bludenz, Obmann Josef Gantner, T +43 664 4060315, josef.gantner@aon.at, www.seniorenclub-bludenz.at Jeden Mittwoch l 20-21.30 Uhr l Sporthalle Gymnasium Bludenz Naturfreunde Bludenz: Gemischte Volleyballgruppe. Immer mittwochs außer an Feiertagen und in Ferienzeiten. Info: Arno Strecker, T +43 664 1651998; bludenz@naturfreunde.at; www.bludenz.naturfreunde.at Jeden Mittwoch l ab 16 Uhr l FohrenCenter, Lady’s Bowling: Damen zahlen den ganzen Tag nur 2 Euro pro Spiel. www.fohren-center.at Jeden Mittwoch l ab 16 Uhr l FohrenCenter, Lazerday: Den ganzen Tag Lasertag spielen zum vergünstigten Pauschalpreis. www.fohren-center.at Jeden 1. + 3. Donnerstag im Monat l 9 Uhr l Zäwas, Kirchgasse 8, Bludenz „Donnschtig-Café“ im Zäwas: Kaffee trinken, Kontakte knüpfen und gute Gespräche führen – das alles bietet das DonnschtigCafé als neuer Treffpunkt in Bludenz jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat. Im Begegnungsraum Zäwas können Menschen Kaffee trinken, Zeitung lesen, Gespräche führen, nach Informationen fragen, sich engagieren, unsere vielfältigen Angebote nutzen und vieles mehr. Die Türen stehen für alle offen – egal, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, egal ob mitten im Leben oder am Rande der Gesellschaft stehend. Neben dem gemütlichen Beisammensein findet aber auch ein buntes Veranstaltungsprogramm der Pfarrcaritas statt. So bietet zum Beispiel jeden ersten DO im Monat ein Impulsreferat viele Möglichkeiten zur anschließenden Diskussion. Den Anfang macht Hospizseelsorger Elmar Simma zum Thema „Allerseelen – Zeit des Erinnerns“ am 02.11.2017. Zur Eröffnungsfeier ist eine Anmeldung erbeten bei: Eva Korn, T +43 676 884204011 oder Susanne Jennewein, T +43 676 884204017, Mail: donnschtigcafe@caritas.at


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Notdienste Pfarren Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 17.11. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Sa 18.11. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 So 19.11. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Mo 20.11. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 Di 21.11. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Mi 22.11. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 23.11. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Fr 24.11. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897

Notdienst Montafon Sa 18.11. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Gerhard König, Innere Gosta 19c, Gaschurn, Tel.: 05558/8325 So 19.11. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Alexandra Steiniger, Dekan-EllensohnWeg 3, Tschagguns, Tel.: 05556/748444

Notdienst Lech Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Notdienst Klostertal Sa 18.11. 10-12 Uhr So 19.11. 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212

Zahnärzte Sa 18. und So 19.11. 9-11 Uhr Dr. Kuster Walter, Bahnhofstr. 15, Schruns, Tel.: 05556/72513

Apotheken Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 18.11. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Sonnenberg, Nüziders So 19.11. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Blumenegg-Apotheke, Thüringen So 19.11. 10-12 und 17-19 Uhr Rosenegg-Apotheke, Bürs

Apotheken Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst Fr 17. November, „Abend der Chöre“ Erlös für „Licht ins Dunkel“ 19 Uhr Heilig Kreuzkirche So 19.11., Fest der Hl. Elisabeth, Kirchenchor - Cäciliamesse 10.30 Uhr Gottesdienst mit Bludenzer Kirchenchor Di 21.11., „Offene Fragen für offene Christen“ mit Pfr. Peter Haas 10 Uhr Gesprächsrunde bei Herlinde Eichberger

St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendgottesdienst

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst, Do 18 Uhr Stille Anbetung So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst, 19 Uhr Abendmesse

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Fr 17.11. 8 Uhr Messe der Volksschule Obdorf So 19.11. 10 Uhr Gottesdienst Mo 20.11. 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 22.11. 19.30 Uhr Abend für Firmlinge und deren Eltern im Pfarrsaal

Pfarre Bings - Radin - Stallehr Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 18.11. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 19.11. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Do 23.11. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 17.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 18.11. 11 Uhr Taufe von Leni Stenech 14 Uhr Taufe von Emma Bilgeri 19 Uhr Vorabendmesse So 19.11. 33. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Den Gottesdienst feiern wir zusammen mit den Erstkommunionkindern 19 Uhr Hl. Messe, das Opfer wird für die Caritas aufgenommen! Mo 20.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 21.11. 7.15 Uhr Hl. Messe 19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrzentrum Mi 22.11. 19 Uhr 7./30. für Franz Kaufmann und Maximilian Tschabrun Do 23.11. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 24.11. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Friedensgebet in der St. Vinerkirche

Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 18.11. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 19.11. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche. Musikalische mitbegleitet von der Familie Posch - im Gedenken an Agnes und Arnold Posch. Verkauf von Schokopralinen und Fruchtgummis für die Aktion „Missio“ durch die Firmlinge. Mo 13.11. 11 Uhr Wortottesdienst im Sozialzentrum Do 16.11. 17 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 19.11. Caritassonntag 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder mit Herbstcaritas-Sammlung Mi 22.11. 9.30 Uhr Messe im Haus Klostertal

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 19.11. Caritassonntag 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst mit HerbstcaritasSammlung Di 21.11. 19 Uhr Messe in Hl. Kreuzkirche

Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 18.11. 19 Uhr Vorabendmesse mit Herbstcaritas-Sammlung

Pfarrverband mittleres Montafon Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Freitag, 17.11. Hl. Gertrud 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 9 Uhr Gantschier Eucharistiefeier mit Pfarrcafé, 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Sa 18.11. VA 33.Sonntag JKH Weihe d. B. von Peter und Paul in Rom 8.30 Uhr Tschagguns Wallfahrtsmesse 15 Uhr Schruns Sozialzentrum Eucharistiefeier mit Jahrtag der Verstorbenen Hausbewohner, 18.30 Uhr Gantschier Eucharistiefeier 18.30 Uhr Gauenstein Wortgottesfeier 19 UhrLatschau Eucharistiefeier Unsere Homepage: www.pvmm.at So 19.11. 33.Sonntag JHK Hl. Elisabeth 8:30 Uhr Silbertal Eucharistiefeier mit Jahrtag für Krimhilde Fleisch 8:45 Uhr Schruns Eucharistiefeier mit Jahrtag für Martin Brugger 10 Uhr Vandans Eucharistiefeier mit Jahrtag für Erna Wachter 10 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier Mo 20.11. Hl. Korbinian 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet Di 21.11. Hl. Antonius M. Claret 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Mi 22.11. Hl. Cäcilia 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 17 Uhr Schruns Rosenkranz Litzkapelle, 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Do 23.11. Hl. Kolumban Hl. Klemens 7:30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 9 Uhr Silbertal Eucharistiefeier mit Caféhock, 18.30 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Eucharistiefeier, 19 Uhr Tschagguns Pfarrkirche Abend der Trauer

Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 19.11. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 22.11. 20 Uhr Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Termine Senden Sie uns Ihre aktuellen Termine und Verstanstaltungen an redaktion@rzg.at


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Gegrilltes und eigener Salat RTV-Vorarlberg steht unter Feuer & Flamme Grillmeister Tom Heinzle und Moderatorin Heike Montiperle sind diese Woche zu Gast am „Sunnahof“ in Göfis und bereiten dort einen köstlichen Herbstsalat zu. Ja, auch Salat kann man grillen. Jeden dritten Freitag im Monat sind Grillmeister Tom Heinzle und Moderatorin Heike Montiperle auf kulinarischer Entdeckungsreise in Vorarlberg. Dabei treffen sie auf spannende Gäste und interessante Locations. Tom Heinzle zeigt sein Können am Grill und gibt nützliche Tipps, damit auch wirklich nichts an-

brennt und die Gaumenfreuden auch solche bleiben. Dabei ist eines beim Grillen essenziell, wie Tom Heinzle sagt: „Röstaromen“. Wie man diese am besten zum Entfalten bringt erfährt diesmal Thomas Lampert, Geschäftsführer vom Sunnahof in Göfis. Am Sunnahof in Göfis wird Inklusion gelebt: das bedeutet gemeinsames Lernen, Arbeiten, Wohnen und Freizeit erleben. Der innovative Biohof ist beispielhaft für nachhaltige und zukunftsweisende Arbeit mit und von Menschen mit Behinderungen. Tom Heinzle und Heike Montiperle haben sich davon selbst über-

zeugt, und gleich Biosalat und Bioeier vom Sunnahof mit „verbraten“. Mehr dazu ab Freitag, dem 17.11.2017 ab 20.15 auf RTV-Vorarlberg. Damit sind sie näher dran, am Grill. (Entgeltliche Einschaltung)


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Bushaltestelle am Postplatz bekommt digitale Infosäule Neue digitale Informationsstelle an der Postplatz Bushaltestelle Am Montag, 13. November wurde am Postplatz bei der Bushaltestelle mit den Bauarbeiten begonnen. Die neue Infostelle wird künftig eine verbesserte Übersicht über die Fahrplanzeiten der einzelnen Buslinien bieten und so das Busfahren noch kundenfreundlicher gestalten. „Mit der neuen Informationssäule kommen wir dem Wunsch der

Fahrgäste nach einer Verbesserung der Ausstattung der Haltestellen nach“, so Verkehrsstadtrat Wolfgang Weiss. Für die Aufstellung der Infostelle ist es nötig, den linken Teil der Haltestellenüberdachung sowie einen Bereich des Gehsteiges abzusperren. Das Ein- und Aussteigen in die Busse ist während der gesamten Bauzeit ohne Einschränkungen möglich. Die Arbeiten dauern voraussichtlich eine Woche. (red)

V.li.: Hanno Fuchs (WIGE Obmann), Martin Mackowitz (ma_ma Werkraum für Interaktive Baukunst), Verena Rauch (Mitglied des Innsbrucker Kollektives columbusnext), Franziska Möhrle (ma_ma Werkraum für Interaktive Baukunst), Alfons Feuerstein (Verein für Freizeit & Tourismus)

Unter dem Titel „Denkfabrik“ luden der Verein für Tourismus & Freizeit sowie die Wirtschaftsgemeinschaft in Kooperation mit der Bludenz Stadtmarketing GmbH zu einem Impulsabend. Zu Beginn des Abends betonten Alfons Feuerstein, Obmann des Vereins für Tourismus & Freizeit, und WIGE Obmann Hanno Fuchs, wie wichtig die Zusammenarbeit

von Wirtschaftstreibenden, den Tourismusbetrieben sowie der Politik sei, um die Entwicklung der Stadt Bludenz weiterhin positiv voranzutreiben. Viele Impulse und interessante Denkanstöße brachten die Vorträge an diesem Abend im VAL BLU Resort Spa & Sports. Die Denkfabrik soll künftig jährlich zu aktuellen Themen stattfinden. (red)

Foto: Stadt Bludenz

Denkanstöße für Bludenz in der zweiten Denkfabrik

An der Postplatz Bushaltestelle wird eine Infosäule aufgestellt

Regional-Wetter am Wochenende e Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: n: -3° Nied. 0%

max: 5 5° 2000 m: 3°

min: n: 0° Nied. 60%

max: 5,° 5 2000 m: -1°

min: in: 0° Nied. 70%

max:: 7° 2000 m: -4°

Der Freitag bringt zwei geteiltes Wetter. Während im Gebirge, abgesehen von ein paar Wolken größtenteils die Sonne scheint, halten sich über den Tälern teils zähe Nebelfelder. Am Samstag sind zunächst noch ein paar Auflockerungen möglich, rasch aber werden die Wolken dichter und es wird zunehmend nass. Auch der Sonntag dürfte aus heutiger Sicht leicht unbeständig verlaufen. Auflockerungen sind jedoch möglich.

Kurt Kur rt Breit B Breitegger

Nach klassischem nass-kalten Novemberwetter sieht es in den kommenden Tagen aus. Die Temperaturen dürften in allen Höhen wieder zurück gehen, sodass auch wieder im Flachland mit Schnee- und Schneeregenschauern gerechnet werden muss. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at


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Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik 16. bis 19. November 2017, Remise Bludenz

Das Eröffnungskonzert zeigt Weltpremieren der Komponisten Enno Poppe und Klaus Lang, aufgeführt von dem Ensemble Nikel. Am zweiten Abend folgt klassische Instrumentierung mit dem Quartetto Maurice mit Pia Palme, Joanna Bailie, Alexander Chernyshkov und Yukiko Watanabe. Das junge Distractfold Ensemble bringt die volle Kraft seiner Musikalität beim diesjährigen dritten Konzertabend auf die Bühne. Cellistin, Improvisatorin und Komponistin Séverine Ballon gestaltet den Abschluss des heurigen Festivals. Sie spielt Cello mit zwei Bögen, mit Objekten, Elektronik und sogar mit einer Violine, welche an ihrem Instrument befestigt ist. Eintritt: Erwachsene 15 Euro, Senioren und Ö1 Mitglieder 13 Euro, Mitglieder allerArt 12 Euro,

Jugendliche 8 Euro, Jugendliche aller Art 5 Euro Festivalpass: Erwachsene 45 Euro, Senioren und Ö1 39 Euro, Mitglieder allerArt 36 Euro, Jugendliche und Studierende 24 Euro Kartenreservierung und Informationen unter: www.btzm.at, www.allerart-bludenz.at, Andrea Bickel 0664 500 55 36 (Künstlerisches Betriebsbüro) (red)

Foto: Nikel

Zeitgenössische Musik wird an diesem internationalen Festival in Bludenz hörbar gemacht und zu einem einzigartigen Erlebnis.


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Gesundheit und Soziales

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Von klein auf: Gesund leben lernen Bewegung, Ernährung, Entspannung – Eltern sind Vorbild! Unser KĂśrper ist, was wir essen, trinken und einatmen ...und so werden die KĂśrper unserer Kinder zu dem, was wir ihnen zum Essen anbieten.

sĂźĂ&#x; mĂśgen. Denn unser erstes Geschmackerlebnis – die Muttermilch – ist nämlich sĂźĂ&#x;. Egal wie der Zucker heiĂ&#x;t, den wir zu uns nehmen, die Folgen von zu sĂźĂ&#x; in der täglichen Ernährung sind nicht zu unterschätzende Krankheiten.

Die Ernährungsinformationen in allen Medien steigen stetig – leider verwirren diese oft mehr, als sie nutzen! Ernährung ist im Grunde ganz einfach, wenn man den eigenen KĂśrper versteht und weiĂ&#x;, wie er funktioniert. Der menschliche KĂśrper benĂśtigt rund um die Uhr Energie, die er aus der täglichen Nahrung gewinnt. Wie viel wir tatsächlich verbrauchen, haben wir selbst in der Hand. Als Eltern, Versorger und Vorbild haben wir maĂ&#x;geblichen Einuss – im Guten wie im Schlechten. All das, was wir unseren Kindern vorleben, ahmen diese häuďŹ g nach und geben es später an ihre Kinder weiter. Geschmacksvorlieben Entwickeln ist wie Laufen oder Sprechen lernen! Nur regelmäĂ&#x;ig gegessene Nahrungsmittel be-

Mag. Eva Wildauer einussen die spätere Ernährung der Kinder. Deshalb ist eine abwechslungsreiche Wiederholung anzustreben! Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die meisten Menschen

Lebensmittel kĂśnnen grundsätzlich in zwei Gruppen eingeteilt werden. „Gesund“ ist, was unserem KĂśrper gute Energie, Baustoffe und Immunstärkung bringt. „Ungesund“ sind Lebensmittel ohne Sinn fĂźr unseren KĂśrper, also die keine Vitamine, Proteine und Mineralstoffe enthalten. Die Eltern sollten eine „vernĂźnftige“ Vorauswahl treffen, aus der die Kinder aussuchen dĂźrfen. Ziel ist ein genussvoller und freudiger Umgang mit unseren Lebensmitteln. Genauso verhält es sich mit der Bewegung und dem Umgang mit den Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt. Erholsamer Schlaf und das Vermeiden von Stress im Alltag sind fĂźr die

ganzheitliche Gesundheit maĂ&#x;geblich. RegelmäĂ&#x;ige Bewegung sollte nicht ein wĂśchentlicher Termin im Kalender sein, sondern sollte selbstverständlich ausgeĂźbt werden. Auch hier liegt viel Verantwortung bei den Eltern, die das Spielen im Freien (ohne Spielzeug mit Batterie) und die “natĂźrliche“ Bewegung vorleben, um die Vielfalt der MĂśglichkeiten erkennen zu lassen. Jedoch das Wichtigste bleibt: Stresslos, entspannt und gelassen an die Themen Ernährung und Bewegung herangehen, denn alles was Stress verursacht oder die Eltern stresst, stresst auch die Kinder!

Info Mag. Eva Wildauer Ernährungswissenschafterin Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung T 05522/305-279 www.wkv.at/beratung

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

,P :LQWHU EUDXFKW GLH +DXW HLQH VSH]LHOOH 3à HJH In der kalten Jahreszeit trocknet die Haut schneller aus, da sie weniger Talg produziert und ihr zusätzlich durch die Kälte Feuchtigkeit entzogen wird. Aus diesem Grund braucht unsere Haut im Herbst und Winter eine VSH]LHOOH 3à HJH 3ODQHQ 6LH HLQPDO

Mag.pharm. Christof van Dellen Apotheker LQ 6FKUXQV

wĂśchentlich ein wenig Zeit fĂźr Ihre +DXWSĂ HJH HLQ 0LW HQWVSDQQHQGHU Musik und dem Duft naturreiner ätherischer Ă–le aus Ihrer Apotheke werGHQ GLHVH 6WXQGHQ ]X HLQHP EHVRQGHUHQ (UOHEQLV I U 6LH XQG ,KUH +DXW Ein sanftes Peeling entfernt Hautschuppen ohne die Haut zu reizen, regt die Durchblutung an und bereitet GLH +DXW I U GLH QDFKIROJHQGH 3Ă HJH YRU gO %lGHU PLW KRFKZHUWLJHQ 3Ă HgeĂślen sind eine Wohltat fĂźr trockene Haut. Nach dem Bad sollte die Haut nur leicht abgetupft werden. Wärme XQG DXIVWHLJHQGHU 'DPSI 6DQDULXP

oder Dampfkabine) Ăśffnen die Poren und machen die Haut aufnahmefähiger fĂźr Wirkstoffe. Harnstoffhaltige Cremen schleusen Feuchtigkeit in die trockene Haut und lassen diese geschmeidig erscheinen. Gesichtsmasken werden auch die „schnellen 6FK|QPDFKHU´ JHQDQQW GD VLH +DXWzellen aufquellen lassen und die Haut dadurch praller, glatter und frischer wirkt. Abgespannte Haut kommt PLW 9LWDPLQ & ZLHGHU LQ 6FKZXQJ in Cremen enthalten stimuliert es die Bildung der hauteigenen kollagenen Fasern und regt zudem noch

den Zellstoffwechsel an. Eine ideale 3à HJHFUHPH XQWHUVW W]W GLH %DUULHUH )XQNWLRQ GHU +DXW 6LH EHZDKUW den Normalzustand der Haut oder stellt ihn wieder her. Tagescremen fßhren der Haut vor allem Feuchtigkeit und Lipide zu. Nachtcremen regenerieren und nähren die Haut. 6LH VLQG UHLFKKDOWLJHU IHWWUHLFKHU DOV Tagescremen und geben ihre Wirkstoffe idealerweise ßber mehrere 6WXQGHQ IUHL 'HSRWHIIHNW )UDJHQ 6LH GLH +DXWVSH]LDOLVWHQ ² LQ Ihrer Apotheke (Entgeltliche Einschaltung)


Gesundheit und Soziales

Freitag, 17. November 2017

BMX-Kader trainiert im Olympiazentrum Dornbirn Die Mitglieder des Österreichischen- und des Vorarlberger BMX-Landeskaders bereiten sich bereits intensiv im Kraftraum des Olympiazentrums in Dornbirn auf die nächste Saison vor. Mit dabei Frederick Ender, Noah Muther, Andre Dutczak, Bjarne Schedler, Hannah Muther, Leo Hugl und Felix Mähr, allesamt

vom Bludenzer BMX-Sparkassenteam. Unter der Leitung der beiden Kadertrainer Manfred Schedler und Harald Muther zählen zudem - sofern es die Witterungsverhältnisse zulassen - die heimische BMX-Anlage und diverse BMX-Pisten in der benachbarten Schweiz zu den „Wintertrainingsstätten“ der beiden Teams. (ver)

Die BMXler trainieren bereits eifrig für 2018

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Gesundheit und Soziales

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„aha-plus“ f Vorarlbergs engagie In der Landhaus-Eingangshalle hat Landeshauptmann Markus Wallner am 6. November den Startschuss zur landesweiten Ausrollung des neu entwickelten Jugendengagement-Anerkennungssystems „aha plus“ gegeben. „Freiwilliges Engagement ist in Vorarlberg ein bedeutender Standortfaktor. Mit ‚aha plus‘ rücken wir das hierzulande schon jetzt stark ausgeprägte Jugendengagement noch stärker in den Vordergrund“, sagte Wallner bei der Präsentationsund „Kick off“-Veranstaltung, die von interessierten Jugendlichen, Vereinen, Organisationen und Gemeinden besucht wurde.

den. „Anschließend können die Punkte gegen Anerkennungen, sogenannte ‚Rewards‘, eingelöst werden. Bei diesen „Rewards“ handelt es sich um sinnvolle Produkte (z.B. Veranstaltungstickets) oder besondere Möglichkeiten (z.B. Training mit Sportprofis). Dazu wird ein „Engagement-Lebenslauf“ entwickelt, der Vorteile bei der Jobsuche verschafft. „Damit holt ‚aha plus‘ einerseits junge Vorbilder und ihre Leistungen würdigend vor den Vorhang, andererseits werden noch mehr Jugendliche animiert und motiviert, sich in den Dienst einer guten Sache zu stellen“, fasst Wallner die Zielsetzung zusammen.

Innovativer Ansatz Mit aha plus wird es Jugendlichen in Vorarlberg möglich gemacht, über freiwillige Tätigkeiten Punkte zu sammeln, die in einem digitalen System erfasst wer-

Entwickelt wurde das Anerkennungssystem aha plus vom Büro für Zukunftsfragen und dem aha Jugendinformationszentrum in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend und Familie des


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Gesundheit und Soziales

ür die Jugendlichen rte Jugend bestmöglich unterstützen

Foto: A. Serra

Landes Vorarlberg sowie Jugendlichen, Pilotvereinen und Gemeinden. In Interviews schilderten die an der Pilotphase Beteiligten im Rahmen der „Kick off“-Veranstaltung ihre Erfahrungen und ersten Schritte mit aha plus.

Entwickelt wurde das Anerkennungssystem aha plus vom Büro für Zukunftsfragen und dem aha Jugendinformationszentrum in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend und Familie des Landes Vorarlberg sowie Jugendlichen, Pilotvereinen und Gemeinden.

Vorsicht heiß!!! Nur ein kurzer Moment Mama dreht sich weg und schon hat das Kind den Topf mit kochendem Wasser vom Herd oder die heiße Tasse Kaffee vom Tisch gezogen. Verbrennungen und Verbrühungen hinterlassen nicht nur körperliche sondern auch seelische Narben. Einfache Hilfsmittel können solchen Unfällen vorbeugen: ein Herdschutzgitter und die hintere Herdplatten verwenden, Pfannenstiel nach hinten drehen, eingerolltes Kabel beim Wasserkocher, heiße Getränke in Kannen mit verschließbarem Deckel füllen, auf Tischdecken verzichten. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg. (red)

Mag. Pfeiffer’s®

Für ein starkes Immunsystem. Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung und Behandlung von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten sowie zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems. Für Veganer geeignet. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)

„aha plus“-Gemeindetour gestartet Um den Bekanntheitsgrad zu steigern, tourt „aha plus“ durch Vorarlbergs Gemeinden. An rund 20 Stationen können sich Vereine, gemeinnützige Organisationen und Gemeinden in Einführungsworkshop informieren und gleich losstarten. Die ersten Termine der Gemeindetour sind: Montafon, MS Schruns Grüt, 20.11.2017, 18.30 Uhr; Dornbirn, Polytechnische Schule, 29.11.2017, 18.30 Uhr und Hofsteig, BORG Lauterach, 4.12.2017, 18.30 Uhr. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.aha.or.at. (red)

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Gesundheit und Soziales

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Mangelernährung +lXĂ€J XQHQWGHFNW PLW VFKOLPPHQ )ROJHQ Die Diagnose „Mangelernährung“ klingt recht harmlos. Ist sie aber nicht. Nicht ernst genommen kann dies im wahrsten Sinn des Wortes Leben kosten. Mangelernährung kann in jedem Alter auftreten, am häuďŹ gsten betroffen sind ältere und alte Menschen. Die Symptome sind versteckt und bleiben deswegen oft von AngehĂśrigen und medizinischen Fachkräften unentdeckt. Die durch Mangelernährung verursachten Gesundheitskosten werden in Ă–sterreich auf ca. 3 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Das sind fĂźr eine Gemeinde mit ca. 6.000 Einwohnern fast 2 Millionen Euro pro Jahr! Alleine diese Zahlen verdeutlichen den Handlungsbedarf auf diesem Gebiet. Menschen, die von Mangelernährung betroffen sind, weisen eine deutlich erhĂśhte Anfälligkeit

fĂźr viele andere Erkrankungen auf: Sie haben zum Beispiel häuďŹ ger Infektionen, eine schlechte Wundheilung, sind Ăśfter und länger im Spital und benĂśtigen mehr Pegeaufwand. Vor allem mit zunehmendem Alter verändert sich das tägliche Essen und Trinken. Kauprobleme, chronische Schmerzen, psychische Belastungen, Nebenwirkungen von Medikamenten, eingeschränkte Mobilität und verschiedene Erkrankungen haben einen negativen Einuss auf die Nährstoffversorgung, den Appetit und das Essverhalten. Dabei haben gerade ältere und alte Menschen einen hohen Nährstoffbedarf! Was kĂśnnen Sie tun? Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie selbst oder ein AngehĂśriger/Freund an Mangelernährung leidet. Es gibt Screening-FragebĂśgen, mit deren Hilfe sich das

Risiko fĂźr oder eine bereits bestehende Mangelernährung mit wenig Aufwand feststellen lässt. Es ist wichtig, einer Mangelernährung vorzubeugen. (Sie zu beheben gestaltet sich oft anstrengend und zeitaufwändig.) Deswegen: Essen Sie mĂśglichst abwechslungsreich, denn einseitiges Essen stellt den grĂśĂ&#x;ten Risikofaktor fĂźr Mangelernährung dar. Kaufen Sie saisonale und regionale Lebensmittel ein, damit sichern Sie sich einen hohen Anteil an wichtigen Nährstoffen. Vermeiden Sie lange Warmhaltezeiten. Trinken Sie viel Wasser und ungesĂźĂ&#x;ten Tee. Lernen Sie Ihren Kindern/Enkeln ein sinnvolles Essverhalten mit wenig SĂźĂ&#x;igkeiten und wenig sĂźĂ&#x;en Getränken. Bei bereits bestehender Mangelernährung: Kontaktieren Sie eine Diätologin, diese sind neben den Ă„rzten die einzige gesetzlich

befugte Berufsgruppe zur Behandlung von ernährungsabhängigen Erkrankungen.

Zur Person 6RQMD +RO]NQHFKW 'LlWRORJLQ (VVYHUKDOWHQVWUDLQHULQ 'LSO 3lGDJRJLQ 7HO

ZZZ GLDHWRORJHQ DW VXFKH


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Gesundheit und Soziales

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Frauen und Berufswahl AMS-Frauenreferentin Kamila Simma erläutert Folgewirkungen Friseurin, Verkäuferin oder Büroangestellte - das sind für viele junge Mädchen immer noch Traumberufe. Mit welchen Folgen? Kamila Simma: Je mehr Frauen in speziellen Berufen sind, umso größer ist die Ungleichheit. Bereits beim Berufseinstieg fällt das Spektrum bei jungen Männern breiter aus. Damit stehen sie weniger unter Konkurrenz zueinander. Auch sind die Einstiegsgehälter für handwerkliche und technische Berufe höher. Im weiteren Berufsverlauf ergeben sich bei den traditionellen Frauenberufen oftmals weniger Karrieremöglichkeiten. Dann kommen noch Teilzeit aufgrund von Kinderbetreuungszeiten oder Berufsunterbrechungen, beispielsweise für Pflegebetreuungen von Angehörigen, hinzu. Letztendlich bedeutet ein geringeres Erwerbseinkommen auch weniger Pension. Durchschnittlich bekommen Frauen 47 Prozent weniger Pension im Vergleich zu Männern.

Dadurch sind Frauen im Alter weit häufiger von Armut betroffen. Teilzeit und Berufsunterbrechungen erweisen sich folglich als Bumerang? Kamila Simma: Auch. Aber selbst wenn die Entlohnung vollzeiterwerbstätiger Frauen mit der von Männern verglichen wird, verdienen Frauen in Vorarlberg 27 Prozent weniger als Männer. Studien haben sogar ergeben, dass es auch dann noch Entlohnungsunterschiede gibt, wenn Frauen in denselben Berufen bei gleicher Ausbildung wie Männer arbeiten. Es ist letztendlich das Geschlecht, das einen Unterschied ausmacht. Was raten Sie Frauen im Hinblick einer unabhängigen Existenzsicherung? Kamila Simma: In unseren Beratungen für junge Leute spielen die Themen Geschlechterverhältnisse, Berufe und Einkommensmöglichkeiten eine wichtige Rolle. Das AMS bietet auch diverse Gehaltsrechner zur Orientierung

an. Im Gehaltskompass können Interessierte die großen Unterschiede zwischen den einzelnen Berufen erkennen und traditionelle Frauen- und Männerberufe miteinander vergleichen. So beträgt beispielsweise der Unterschied zwischen dem Lebensgehalt einer Elektrotechnikerin und der einer Friseurin laut FIT-Gehaltsrechner 285.600 Euro! Wichtig ist mir auch, dass Frauen über die Auswirkungen von langen Berufsunterbrechungen und Teilzeit auf das Erwerbseinkommen und in der Folge auf die Höhe der Pension Bescheid wissen. Welche weiteren Unterstützungen bietet das AMS Vorarlberg? Kamila Simma: Das AMS unterstützt die Weiterqualifizierung von Frauen, wenn dies arbeitsmarktpolitisch sinnvoll ist. Mit dem Programm FIT - Frauen in Handwerk und Technik wird Frauen das Nachholen eines Lehrabschlusses in einem

nichttraditionellen Beruf ermöglicht. In den Frauenberufszentren des AMS erhalten Frauen eine Laufbahnberatung und ein Karrierecoaching. Für Wiedereinsteigerinnen bieten wir in allen Bezirken Informationen und Kurse an. (red)

LRin Katharina Wiesflecker

„Wenn Frauen ihre Potentiale in ALLEN Berufen einbringen, nützt das der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung des Landes. Aber vor allem den Frauen selbst.“


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Gesundheit und Soziales

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Besichtigung des Wäldermuseums und Bergbrennerei Au Im Rahmen unseres Kultur- und Besichtigungsprogrammes hat Helmut Hafner die Mitglieder zu einer Fahrt in den Bregenzerwald eingeladen. Auf dem Programm standen eine Besichtigung des Wäldermuseums in Bezau und die Bergbrennerei in Au. Zuerst stand eine Führung durch das hochinteressante Heimatmuseum in Bezau auf dem Programm. Hier wurden die Teilnehmer von einem qualifizierten Führer mit den Bräuchen und früheren Wohnsituationen der Bregenzerwälder vertraut gemacht. Nach einem sehr schmackhaften Mittagessen im Gasthaus Löwen in Au erwartete bereits der Brennmeister die Teilnehmer zur interessanten Führung durch die Bergbrennerei. Der Dank gilt dem Organisator Helmut Hafner und der Obfrau Gisela Franzoi sowie der Firma Müller Touristik mit dem Fahrer Mario. (ver)

Mag. Pfeiffer’s®

Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung eines gesunden Schlafes. Enthält natürliche Pflanzenstoffe und Spurenelemente, keine chemischen Zusätze. Für Veganer geeignet. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)


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Motor und Sport

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Kraftvolles Design und sehr hart im Nehmen

Subaru Forester – 4x4 SUV mit hoher Alltagstauglichkeit

Intuitiv eingerichtet und top Platzverhältnisse

Subaru Forester EyeSight Allrad-SUV für alle Fälle Vor 20 Jahren erfolgte die Markteinführung des Subaru Forester, den weltweit ersten SUV mit permanentem symmetrischem Allradantrieb und Boxermotor. Inzwischen wurden weit über drei Millionen Forester produziert. Dank seiner Bodenfreiheit, dem großen Böschungs- und Rampenwinkeln sowie dem legendären Allradantrieb, in der neusten Version ergänzt durch das X-Mode-System, ist der 4,62 Meter lange SUV von Subaru bestens für alle Herausforderungen gerüstet. Durch die erhöhte Sitzposition und vielen Glasflächen bietet der Forester eine gute Übersicht. Hervorragender Sitzkomfort und tadellos verarbeitete Materialien vermitteln ein angenehmes Raumgefühl. 505 bis 1.592 Liter Kofferraumvolumen stehen bei Bedarf zur Verfügung. EyeSight Wir haben die neueste Version des

Forester 2.0i Comfort Lineartronic getestet. Extras wie das elektrische Glasschiebedach, elekt. verstellbarer Fahrersitz, beheizbare Vordersitze, zwei Zonen-Klima, Subaru-Infotainment-System mit 7“-Display mit Rückfahrkamera, Spracherkennung und vieles mehr sind inklusive. Neu an Bord sind ein Spurwechsel-und Querverkehrassistent, eine Kamera an der Beifahrerseite für leichteres Einparken sowie das preisgekrönte EyeSight System mit zwei Kameras inkl. Notbremsassistent, Bremslichterkennung, Notbrems-Lenkassistent, adaptiver Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, Anfahrassistent, Anfahr-Kollisionsschutz sowie aktivem Spurhalteassistent mit Lenkunterstützung und Müdigkeitswarnung ausgestattet. Dieses System arbeitet wie ein zusätzliches Augenpaar und kann Autos, Motorräder oder Fußgänger

erkennen. Selbständig errechnet das System die Geschwindigkeit und Abstand von Objekten, und bremst wenn nötig nach einer Warnung automatisch ab. Fahreigenschaften Ein 2,0 Liter Vierzylinder-Boxer-Benzinmotor, gekoppelt an ein stufenloses Automatikgetriebe „Lineartronic“, leistet 150 PS und schickt 198 Nm an alle vier Räder. Dank dem legendären Subaru Allradantrieb und dem tiefen Schwerpunkt punktet der SUV mit einem hervorragenden Fahrverhalten. Bei schwierigen Strecken- und Wetterbedingungen übernimmt das X-Mode Fahrerassistenzsystem per Knopfdruck die Kontrolle über Motor, Getriebe, Allrandantrieb und Bremse und meistert damit auch schwierige Offroad-Passagen bis 40 km/h. Durch die hohe Laufruhe ist der Forester mit gut 1.500 Eigen-

gewicht auch absolut langstreckentauglich. Fazit Überzeugend: Der Subaru Forester schafft den Spagat einer komfortablen Limousine, der Vielseitigkeit eines Kombis und der Robustheit eines Geländewagens. Der SUV lässt sich sehr agil bewegen und punktet vor allem durch seine Langlebig- und Zuverlässigkeit und dem guten Preis/Leistungsverhältnis. (br)

Info Subaru Forester 2.0i Comfort CVT Lineartronic + EyeSight KW/PS/Nm/CO2– 110/150/198/150 0 auf 100 km/h: 11,8 s Spitze: 192 km/h Verbrauch lt. Werk: 6,5 l Testverbrauch: 7,2 l Preis ab: 31.740,- Euro Testauto: 34.990,-- Euro

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Motor und Sport

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Freitag, 17. November 2017

VALBLU-Schwimmer überzeugten in Singen Mit 20 persönlichen Bestzeiten in 29 absolvierten Einzelstarts zeigten kürzlich die Nachwuchsschwimmer des SC VALBLU Bludenz beim 21. Int. AquaSphere-Hohentwiel-Festival in Singen (GER) beeindruckende Leistungssteigerungen. Paul Vonier errreichte über die 50m Brust in 00:42,72 Gold, über 100 m Freistil in 1:14,18, 100 m Brust in 01:35,55 und 100 m Lagen Silber. Zudem errang er über die 50 m Schmetterling in 00:40,32, sowie die 50 m Freistil in 34,65 Bronze. Maximilian Seidel erschwamm

sich über die 50 m Freistil in 00:36,25 Gold, über 100 m Freistil in 1:17,16, sowie in 50 m Schmetterling in 00:41,92 Silber und über 100 m Brust in 1:42,15 Bronze. Abgerundet wurden die Leistungen durch zehn Top Ten Plazierungen der Schwimmer Maximilian King, Simon Müller, Matthias Reiner und Niklas Tschamon. In der Staffel über 4x50 m Lagen sicherten sich die Bludenzer in der Besetzung Matthias Reiner, Paul Vonier, Maximilian Seidel und Maximilian King den 3., sowie über in der 4x50 m Freistilstaffel den 4. Rang. (ver)

Toller Saisonauftakt für die TS Bludenz

Fünf Stockerlplätze für Turnerschaft Bludenz Über 200 Turnerinnen und Turner aus 10 Vereinen zeigten bei den von der Volksbank Turnerschaft Rankweil am 12.11.2017 veranstalteten Bezirksmeisterschaften für die Bezirke Oberland und Walgau ihr Können. Für unsere Turnerinnen und Turner der Kategorie Turn 10 waren diese Meisterschaften ein sehr erfolgreicher Saisonauftakt und auch Gradmesser ihrer Form für die am 18. und 19. November in Hallein/Rief stattfindenden Bundesmeisterschaften. Ein erster Platz ging an Julia Pozarnik in der AK18, Zweite in der AK13 wurde Lea Spalt.

Tolle Leistungen der Bludenzer Schwimmer

Ausgezeichnete Leistungen boten auch Sara Ehrenhuber AK14,

Hannah Wöll AK16 und Johann Vonbank in der AK 11 mit jeweils 3. Plätzen. Außerdem konnten von unseren Teilnehmern mehrere Top 10 Platzierungen erturnt werden. Wir gratulieren herzlich zu den sportlichen Erfolgen unserer Teilnehmer! (ver)

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Freitag, 17. November 2017

Törggele-Freuden bei Radlern Sektionsobmann Günter Buda lud ein und die Radlerfamilie kam: Törggelen war angesagt. Es gehört schon zur Tradition des ÖAMTC Radfahrclubs Sparkasse Rätikon Bludenz-Sektion Rennund Breitensport, das nahende Saisonende mit einer zünftigen Törggelepartie zu begehen. Der alte Südtiroler Brauch hat längst auch in unseren Gefilden Einzug gehalten und erfreut sich im Ländle großer Beliebtheit. So auch bei den heimischen Radlern, die sich kürzlich im BMX-Clubheim den vom Damenteam kreierten lukullischen Genüssen hingaben. Dabei gab es alles, was den Gaumen erfreut, angefangen von deftigem Speck über feinen Lachs bis hin zu den obligaten Kastanien, die von Radlerchef Günter Buda fachgerecht gebraten wurden. Süffige Getränke sorgten für die entsprechende Spülung und trugen zur tollen Stimmung bei, die diesen gelungenen Abend kennzeichnete. (ver)

Motor und Sport

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7. Auwaldlauf Ludesch ULC Bludenz war wieder stark vertreten Mitte Oktober war es wieder soweit. Der WSV Ludesch lud zu diversen Laufbewerben für Jung und Alt mit dazu passendem herrlichem Wetter ein. Für Kinder ist der Herbsttermin geradezu ideal. Sie können vor der Winterpause ihr Können nach dem vielen Training im Wettkampf nochmals

zeigen. Die Freude am Laufsport wurde von den Kindern auf alle LäuferInnen und ZuschauerInnen übertragen, so auch auf die des ULC Bludenz. Die Mühen unserer TrainerInnen belohnten unsere Kinder mit zahlreichen Podestplätzen. So wurde Luca Loretz Sieger in der Klasse Bambini MU4, Elora Reis wurde zweite in der Klasse Kinder WU10. Die

Jugendlichen und Erwachsenen taten es ihnen gleich, steckten zudem die Strapazen der Vorwoche weg und brachten tolle Zeiten ins Ziel. Die Folge waren einige Podestplätze in den Einzel- und Mannschaftswertungen sowie die Wertung der größten Gruppe für den ULC Bludenz. Alle Ergebnisse gibt es auf www.ulc-bludenz.at. (ver)

Die Freude am Laufsport wurde von den Kindern auf alle LäuferInnen und ZuschauerInnen übertragen

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Arbeitsplatz - Vorarlberg

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Hochschulen: Bedarf an Technikern decken Gerald Reisinger, Generalsekretär der FH Oberösterreich, im Gespräch mit den Regionalmedien Austria.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Sie sind seit 2017 auch Generalsekretär der International Association of University Presidents. Was macht diese Organisation? GERALD REISINGER: Ziel ist es, Kooperationen zwischen Unis und Hochschulen auf internationaler Ebene bei Studierendenmobilität und Forschungskooperationen zu unterstützen und zu verbessern.

Freitag, 17. November 2017

KOMMENTAR Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Was kann Österreich in Sachen Hochschulpolitik vom Ausland lernen? Neue Lehr- und Lernkonzepte, die in allen Bildungsstufen das Interesse an MINT-Fächern fördern, um noch mehr junge Menschen für ein Technikstudium zu begeistern.

Wenn der Berater zum Chef wird

Wo ist Österreich Vorbild für ausländische Hochschulen? International beneidet man uns wegen der guten Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Reisinger: „Demografie ist HeFoto: FH OÖ/Riener rausforderung.“

Vor welchen Herausforderungen stehen die Hochschulen hierzulande? Die wesentliche Herausforderung für alle Hochschulen ist aufgrund der demografischen Entwicklung, dem Bedarf der

Wirtschaft an technisch höchstqualifizierten Mitarbeitern Rechnung zu tragen. Eine weitere Herausforderung ist, vor dem Hintergrund immer schnellerer Entwicklungen, mit inhaltlichen Anforderungen Schritt zu halten.

Viele Chefs und Unternehmer haben externe Berater. Das ist gut und richtig. Denn ein Chef kann und muss nicht alles wissen. Blöd wird es nur dann, wenn Berater den Chef so beeinflussen, dass sie de facto die Kontrolle über die Firma übernehmen. Oder wenn sie Dinge tun, von denen der Chef keine Ahnung hat (siehe SPÖ und Silberstein). Ich bin der Meinung, dass Chefs ihre Berater immer unter Kontrolle haben müssen. Und wenn sich ein Chef vom Berater treiben lässt, dann ist er ein schwacher Chef und somit am falschen Platz.


Freitag, 17. November 2017

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Arbeitsplatz

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Freitag, 17. November 2017

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Freitag, 17. November 2017


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