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Responder-Gruppen im Bezirk Bludenz
Die Rotkreuz-Abteilung Bludenz - St. Gallenkirch-Sonntag freut sich über die neuen FirstResponder-Gruppen im Großen Walsertal. Mit den Rotkreuz- und Bergrettungs-Sanitätern steht ab sofort ein schlagkräftiges Team im gesamten Bezirk bereit. Seite 12
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EYOF 2015 In zwei Wochen beginnen die Europäischen Olympischen nW Winter-Jugendspiele inter int te Juge Ju endspi nd d iel iele le in in Vorarlberg und Liechtenstein. Das EYOF-Team ist bereits gerüstet. Seite 10
Foto: EYOF 2015
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KW 01, 02 | 131. Jahrgang Freitag, 9. Jänner 2015
Freitag, 9. Jänner 2015
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„2015 - Jahr für Arbeitnehmer!“ Steuerentlastung und Kampf gegen Arbeitslosigkeit bilden FSG-Schwerpunkte erwartet sie hier ein grundsätzliches Umdenken und eine Aufgabe ihrer bisherigen Blockadehaltung gegenüber dem Bonus-MalusSystem.
Die steuerliche Entlastung der Beschäftigten und der Kampf gegen die Rekordarbeitslosigkeit stehen im Mittelpunkt der FSG-Arbeit im neuen Jahr. „2015 muss das Jahr für die ArbeitnehmerInnen werden“, so AK-Vizepräsidentin Manuela Auer und FSG-Landesvorsitzender Werner Posch. Ganz besonders in Sachen Steuerreform müssten nun „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden. „Die Steuerlast muss gerechter verteilt und den Beschäftigten wieder mehr in der Geldtasche bleiben“, so Auer. Hier sei nun die Regierung am Zuge. Und: „Mit ein paar Euro im Monat lassen sich die Beschäftigten sicher nicht abspeisen“. Faktor Arbeit entlasten Auch für FSG-Landeschef Posch ist eine nachhaltige steuerliche Entlastung unumgänglich und
Manuela Auer längst überfällig. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müsse die Kaufkraft gestärkt werden, „um das Wirtschaftswachstum zu sichern und Arbeitsplätze zu schaffen.“ In dem Zusammenhang fordert Posch auch zusätzliche Investitionen in die öffentliche Infrastruktur. „Wo möglich, sollten Pläne aus den Schubladen gezogen und Projekte vorgezogen werden.“ Damit könnte die Konjunktur stabilisiert
Werner Posch und der Arbeitslosigkeit gegengewirkt werden. Arbeitsmarktchancen verbessern Ganz wichtig ist für die FSG zudem die rasche Einführung eines Bonus-Malus-Systems für die Beschäftigung Älterer. „Wir können und dürfen die von der Arbeitslosigkeit besonders stark betroffenen Generation 55Plus nicht allein lassen“, betont AK-Vizepräsidentin Auer. Von der Wirtschaft
Bildungsreform vorantreiben Auch im Bereich der Bildungspolitik sehen die sozialdemokratischen GewerkschafterInnen dringenden Handlungsbedarf. „Die Schule muss den Bedürfnissen der SchülerInnen angepasst werden und allen gleiche Chancen bieten“, betont Posch. Nach wie vor aber werde Bildung in Österreich vererbt. Dies sei nicht nur ungerecht, sondern auch für die Wirtschaft ein Nachteil. „Denn die Unternehmen brauchen gut ausgebildete Facharbeiter, um wettbewerbsfähig bleiben zu können“, so Posch. An einer gemeinsamen Schule und dem Ausbau der Ganztageschulen führe daher kein Weg vorbei. (pr)
Kommentar
Neue Chancen Liebe LeserInnen! Ich werde an dieser Stelle zum ersten und zum letzten Mal die Binnen-I Form verwenden und das aus einem ganz einfachen Grund. Ich habe nur eine gewisse Zeichenanzahl zur Verfügung und wenn ich mich jedes Mal auf die Gender-Frage einlasse, dann werden meine Kommentare 1) langweilig und 2) bringt es für den Lesefluss keinen Mehrwert. Es hat also nichts mit Diskriminierung zu tun. Daher: Liebe Leser! Ich freue mich, Sie im neuen Jahr begrüßen zu dürfen, um mit Ihnen auf eine spannende Reise zu gehen. Ich weiß, bis jetzt sehr unhöflich gewesen zu sein, da ich mich Ihnen noch nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Christian Marold und bin ein waschechter Vorarlberger. Ab diesem Jahr darf ich mit einem Team arbeiten, das bisher enorm viel auf die Beine gestellt hat, und das ich mit meinen Erfahrungen und Ideen für die Regionalzeitungen hoffentlich noch ein Stück weiter nach vorne bringen kann. Ich bin verheiratet und habe zwei Söhne. Beide Kinder sind vom Fußballfieber infiziert. Wenn Sie mich also einmal persönlich kennen lernen wollen,
dann am besten an einem der vielen Fußballplätze. Davon gibt es in Vorarlberg ja einige. Das neue Jahr bringt für den ein oder anderen wieder etliches an Veränderungen. So werden wir zum Beispiel in Feldkirch das neue Montforthaus erleben dürfen. Die Bregenzer Festspiele bekommen eine neue Intendantin, die europäische Jugendolympiade steht vor der Haustür, und in fast jeder Gemeinde wird ein neues Oberhaupt gewählt. Das ist nur ein kleiner Auszug und wir merken: es bleibt spannend. Was am Anfang eines jeden neuen Jahres steht, sind die Vorurteile beziehungsweise die Vorwürfe, die jeder hat und sich vornimmt. Hier einige Beispiele: Das Jahr wird wieder teurer. Politisch erleben wir eh wieder einen Stillstand. Für die Familien im Land wird sowieso nichts gemacht. Wir haben zu viele Ausländer im Land. Diese neue Maut in Deutschland ist nur eine Abzocke gerade für uns Vorarlberger. Die Liste wäre wahrscheinlich unendlich. Sie haben sicherlich bemerkt, dass mir hier quasi ein freudscher „Verschreiber“ passiert ist. Gemeint wa-
ren die Vorsätze und nicht die Vorurteile und Vorwürfe. Also nehmen wir die Vorsätze. Die guten Vorsätze. Ähnlich wie in der Politik redet man sich am Anfang des Jahres gute Vorsätze ins schlechte Gewissen. Und wie in der Politik passiert genau das, was nach jeder Wahl passiert. Der Alltag kehrt ein, man wird fast schon fahrlässig und lässt alles schleifen. Was ist mit den guten Vorsätzen passiert? Aus guten Vorsätzen wurden nur noch Vorsätze, und aus Vorsätzen wurden nur noch Sätze. Na ja, und Sätze hat man zwar schnell einmal ausgesprochen. Aber eben auch genauso schnell wieder vergessen. Es ist aber auch jedes Jahr unglaublich schwierig mit den Vorsätzen, vor allem wenn sie auch noch gut sein sollten. Ich könnte ja auch vorsätzlich jemanden ermorden, aber hier möchte ich gleich zwei Dinge klarstellen: dies wäre kein guter Vorsatz und das sollte man sich nicht jedes Jahr aufs Neue vornehmen. Bitte den letzten Satz nicht ernst nehmen. Dann lieber vorsätzlich Gutes tun. Wir fassen zusammen: Es ist sehr schwierig, sich etwas vorzunehmen und dies auch dann in die Realität
umzusetzen. Also, ich möchte jetzt nicht in Ihrer Haut stecken. Wobei ich mir ja selbst auch einiges an guten Vorsätzen auferlegt habe. Angefangen vom Klassiker: Mehr Sport zu treiben. An zweiter Stelle wäre dann, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, und an dritter Stelle wäre, sich in Zukunft gesünder zu ernähren. Gut Punkt 1 und 3 könnte ich zusammenfassen, dann hätte ich weniger Punkte, die ich abarbeiten muss. Ja, genau so werde ich das machen. Meine Frau werde ich übers Jahr verteilt 3-4 Mal zum Essen einladen und zack habe ich auch schon Punkt 2 meiner Vorsätze-Liste schon fast abgearbeitet, denn meine Stunden am Fußballplatz habe ich da schon längst eingerechnet. Ich merke, wie mein schlechtes Gewissen sich immer mehr erleichtert. Wunderbar. Willkommen im Jahr 2015! Gehen wir also positiv und mit einem Lächeln auf einander zu und wir werden merken: dieses Lächeln wird gerne erwidert.
Christian Marold christian.marold@rzg.at
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Reformpartnerschaft für 2015 weiter intensivieren
Weniger Bürokratie für Unternehmen „Jene Menschen, die in diesem Land etwas unternehmen wollen, sollen vom Staat unterstützt und nicht gegängelt werden“, formuliert Frühstück ein Credo guter bürgerlicher Politik. Insofern ist das Projekt „Bürokratiebremse“ ganz zentral für den Standort Vorarlberg: „Wir werden dieses Thema 2015 parlamentarisch intensiv begleiten“, kündigt Frühstück einen Arbeitsschwerpunkt
des ÖVP-Landtagsklubs für das neue Jahr an. Damit verbunden ist auch der Wunsch von Wirtschaftstreibenden nach gut ausgebildeten Fachleuten: „In Bildungsfragen gilt es 2015 Nägel mit Köpfen zu machen. Das gilt für die Frühförderung, wo ich mir die Umsetzung der Ergebnisse der von mir angeregten „Task-Force“ erwarte. Und das gilt auch in Sachen Schulreform, wo der zweite Teilbericht zum „Forschungsprojekt Schule der 10- bis 14-Jährigen in Vorarlberg“ ansteht und die damit verknüpfte Umsetzung der notwendigen Schulreformen“. Sozialstrategie wird konkret Die von Landesrätin Wiesflecker angekündigte Überarbeitung der Sozialstrategie ist für den VPKlubobmann ein weiterer Mosaikstein in der schwarz-grünen Reformpartnerschaft: „Hier gilt es gemeinsam zu beweisen, dass wir in einem zentralen Politikfeld des Landes den gemeinsamen Willen haben, Bestehendes zu hinterfragen und Neues zu wagen. Konkret gilt es unsere gut ausgebaute soziale Landschaft effizienter und zielorientierter zu gestalten. Wichtig ist auch, dass die Finanzierung dieser Leistungen auf Dauer gesichert bleibt“, umreißt Roland Frühstück erste Schwerpunkte der Arbeit für 2015. (pr)
VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Entscheidend ist eine Steuerreform, die in der Mitte der Gesellschaft ankommt!“
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„Im Jahr 2015 stehen die politischen Vorzeichen definitiv auf Reform mit Ausrufezeichen“, wirft der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei angesichts des Jahreswechsels einen Blick nach vorne. Auf Bundesebene wird die Entlastung der Leistungsträger zur Messlatte für die rot-schwarze Regierung werden: „Es ist der Mittelstand und seine Bereitschaft Leistung zu bringen, der das finanzielle Fundament unseres Staates bildet. Wenn diese Menschen das Gefühl haben, dass sich Fleiß nicht mehr lohnt, dann hat die Republik ein veritables Problem! Umso wichtiger ist eine Steuerreform, die in der Mitte der Gesellschaft ankommt, den Menschen spürbare Entlastung bringt und dabei nicht auf Pump finanziert ist“, definiert Roland Frühstück wesentliche Eckpunkte in der Agenda 2015.
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Kostenvoranschlag 2015 JA, aber... .HLQH =XVWLPPXQJ ]X ZHLWHUHQ *HE KUHQHUK|KXQJHQ Der Kostenvoranschlag 2015 der Stadt Bludenz wurde mit rund 42 Mio Euro beschlossen. Die Zustimmung der SPĂ– Bludenz basierte dabei auf drei Punkten, welche der Partei seit Jahren besonders am Herzen lagen. „Die Kritik an der groĂ&#x;zĂźgigen Rabattgewährung bei den KanalgebĂźhren gegenĂźber einer Bludenzer Firma wurde berĂźcksichtigt und die Rabatte um mehr als 20 Prozent reduziert. Im Klartext handelt es sich jährlich um 180.000 Euro, die somit nicht mehr von den Bludenzer BĂźrgernInnen ausgeglichen werden mĂźssen“, so Stadtrat Wolfgang Weiss. Ein Inhalt der ebenso im aktuellen Rechnungshofbericht sehr deutlich gerĂźgt wurde. Eine weitere Forderung der SPĂ– wurde mit der Bereitstellung eines Betriebsgebiets erfĂźllt. „Seit Jahren kämpfen wir fĂźr eine aktive Wirtschafts- u. Standortpolitik - Betriebsansiedlung schafft Ar-
Stadtrat Wolfgang Weiss beitsplätze und somit mehr Kommunalsteuer fĂźr die Stadt. Wenn auch spät, so wurde unsere Forderung nun endlich aufgegriffen.“ Landeskrankenhaus: Das LKH Bludenz erhitzt die GemĂźter seit dem Verkauf an das Land Vorarlberg. Der ungerechtfertigte Standortselbstbehalt soll laut SPĂ– schon seit Jahren gestrichen werden; das wurde nun endlich auf Landesebene diskutiert und im Finanzausschuss des Landes beschlossen. „Die Ă–VP hat diesen Vertrag mit der LKH Betriebsgesellschaft vor Ăźber 10 Jahren ausgearbeitet und dem
Standortselbstbehalt zugestimmt. Die Stadt musste Jahr fĂźr Jahr die Zahlungen tätigen! Insgesamt wurden so Ăźber 5 Millionen Euro an Steuergeldern der BludenzerInnen verschenkt.“ Im Jahr 2015 soll nun der Selbstbehalt von aktuell jährlich 470.000 Euro fallen. Uneinig Auch wenn die SPĂ– dem Jahresvoranschlag 2015 zustimmte, eitle Wonne scheint unter den beiden Spitzenparteien vor dem bevorstehenden Wahlkampf doch nicht zu herrschen. „Die StadtďŹ nanzen sind alles andere als rosig, die RĂźcklagen liegen nur noch knapp bei einer Million Euro. Wir erwarten endlich ein seriĂśses Budgetkonsolidierungsprogramm. Die GebĂźhren sind trotz Wahlzuckerl immer noch im landesweiten Spitzenfeld angesiedelt, weitere ErhĂśhungen werden von der SPĂ– ganz dezidiert abgelehnt.“ Ein Trauerspiel auch die Auswirkung fehlender Wertschätzung
fĂźr Bildungsfragen. „NatĂźrlich sind die Entwicklungen im Bereich Bildung eine Herausforderung fĂźr jede Kommune. Weshalb allerdings, trotz ständigem Drängen mehrerer Parteien, kein zukunftsweisendes räumlich-pädagogisches Konzept vorliegt, ist unverständlich. Dass eine Stadtschule wie St. Peter nicht einmal einen adäquaten Turnsaal hat, Einzelstunden in Schulgängen stattďŹ nden und die verschränkte Ganztagesbetreuung von der einen Schule zur anderen wandert, ist nicht nur den Eltern unverständlich. Ob diese nachlässige Haltung einer Wirtschaftspartei entspricht, deren Zusammenarbeit mit den Betrieben besonders im Bildungsbereich gefordert wird, bleibt anzuzweifeln“, verdeutlicht Weiss. In vielen dieser Anliegen sind wir mit Vertretern anderer Parteien einig und fordern von der Ă–VP eine konstruktive, nachhaltige und sachliche Form der Zusammenarbeit. (pr)
Geben fĂźr Leben Erfolgreiche Jahresbilanz 2014 Im Jahr 2014 konnten durch die groĂ&#x;artige UnterstĂźtzung wieder zahlreiche Aktionen durch die Initiative „Geben fĂźr Leben“ stattďŹ nden. Durch BeneďŹ zkonzerte, Charityveranstaltungen und Geldspenden auf das Spendenkonto war es mĂśglich, zwei groĂ&#x;e Bluttypisierungsaktionen durchzufĂźhren. Eine fand im Messepark Dornbirn und die andere im Zimbapark in BĂźrs statt. Durch diese Aktionen und durch das Zusenden von einzelnen Typisierungspaketen konnten 1257 neue Typisierungen durchgefĂźhrt werden. Derzeit sind drei Personen in der engen Auswahl, die unter Umständen als Stammzellspender einem Leukämiepatienten das Leben retten kĂśnnen. Viele Faktoren mĂźssen beachtet werden, damit es tatsächlich zu einer Knochenmark- oder Stammzellspende kommen kann. Im
ins kommende Jahr. Ein groĂ&#x;er Durchbruch sei auch, dass die Typisierungskosten von 102 Euro auf 50 Euro reduziert werden konnten, verweist Marosch auf den verhältnismäĂ&#x;ig hohen ďŹ nanziellen Aufwand der Typisierungen. In den vergangenen vierzehn Jahren wurden Ăźber 16.000 Typsierungen durch den Verein durchgefĂźhrt und neunzehn Menschenleben konnten gerettet werden. (red)
INFO „Geben fĂźr Leben“ – Dominik Kapeller (Kassierer), Susanne Marosch (Obfrau), Christiane Reiter (SchriftfĂźhrerin). vergangenen Jahr wären sogar noch weitere Personen in Frage gekommen, bedauerlicherweise kam es nicht soweit, da entweder der Patient verstarb oder beim potentiellen Stammzellspender bei der letzten Untersuchung ein Gesundheitsproblem festgestellt wurde, wodurch er abgelehnt werden musste.
„Dank der beispiellosen Mithilfe werden wir auch im neuen Jahr Typisierungsaktionen organisieren. Geplant ist, dass wir am 24. und 25. April 2015 im Messepark wieder eine groĂ&#x;e Aktion durchfĂźhren, sofern wir bis dahin genug Geld gesammelt haben“, blickt „Geben fĂźr Leben“-Obfrau Susanne Marosch zuversichtlich
„Geben fĂźr Leben“ Bluttypisierungen Voraussetzungen fĂźr Spender: ‡ ]ZLVFKHQ XQG -DKUHQ ‡ N|USHUOLFK JHVXQG ‡ PLQG NJ .|USHUJHZLFKW 6WDPP]HOOVSHQGH 9RUDUOEHUJ 6SDUNDVVH %OXGHQ] %DQN $* .RQWR 1U %/= LQIR#JHEHQIXHUOHEHQ DW ZZZ JHEHQIXHUOHEHQ DW
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„ÖBB im Schnee“ 36 VWDUNHU 6FKLHQHQVFKQHHSÁXJ LP $UOEHUJEDKQHLQVDW]
imposante Schild mit drei Meter Höhe und knapp 2,50 Meter Breite den Schnee von den Gleisanlagen, damit die ÖBB-Züge auch über die 1.300 Meter hohe Gebirgsstrecke problemlos fahren können. Für die sensiblen Weichenbereiche – Weichen haben die Funktion dass die Fahrspuren der Züge gewechselt werden können – kommt ein weiteres Spezialgerät zum Einsatz. Eine schienengebundene Schneekehrmaschine
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Der Schienenweg zwischen Tirol und Vorarlberg besteht seit 130 Jahren, damit auch bei massiven Schneefällen die Züge fahren können, kommen große Maschinen zum Einsatz. Für den 10.000 PS starken ÖBB-Schienenschneepflug ist auch am Silvestertag im Dauereinsatz. Das Spezialgefährt ist rund 30 Meter lang und sorgt für eine passende Schneise zwischen den Neuschneewänden auf der Bahnstrecke am Arlberg. Dabei sorgt eine Tauruslokomotive – mit 10.000 PS die stärkste aller ÖBB Loks – für den notwendigen Schub. Vorne weg räumt das
Der Schneepflug mit dem imposanten drei Meter hohen Räumschild befördert große Schneemengen vom Gleis.
putzt den frischen Schnee aus den engsten Zwischenräumen und die Weichenheizungen besorgen den Rest um auch bei höheren Schneelagen einen Fahrbetrieb zu ermöglichen. Insgesamt sind in Tirol und Vorarlberg sechs Schienenschneepflüge an mehreren Bahnhöfen zwischen Bludenz über Innsbruck bis nach Saalfelden sowie in Reutte stationiert, um einen raschen Einsatz im Gleisbereich zu garantieren. Zudem stehen zwei schienengebundene Schneeschleudern als Unterstützung zur Verfügung. Mit diesen umfangreichen Vorkehrungen soll die Betriebsabwicklung der fast tausend Zugfahrten pro Tag in Westösterreich auch bei Schneefällen und Eisbildung gewährleistet werden. An den Bahnsteigen sowie bei den Parkplätzen und Bahnhofvorplätzen sorgen beauftragte Partnerfirmen für kundenfreundliche und sichere Verhältnisse. (red)
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Die Arlbergbahn führt die Züge auf über 1.300 Meter Seehöhe und ist eine der imposantesten Gebirgsstrecken Europas – der Winterdienst entlang der 90 Kilometer Bahnstrecke zwischen Ötztal/Tirol und Bludenz/Vorarlberg ist eine große Herausforderung für die ÖBB.
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Neues Glanzstück von Fel Das neue Montforthaus stellte sich vom Am vergangenen Freitag war es soweit, das neue Montforthaus Feldkirch öffnete seine Pforten und präsentierte sich der Öffentlichkeit. Da das Haus ein Konzert,- Kongress,Theaterhaus und ein Haus für Vereine und die beliebten Maturabälle darstellt, wurde aus der Präsentation mit über 15.000 Besuchern ein mehrere Tage andauerndes Event. Von Isabelle Cerha Es bedarf einer langen und genauen Vorbereitungszeit, um ein solches Haus würdevoll und auf den Punkt gebracht der Öffentlichkeit zu präsentieren. Handelt es sich um ein Opernhaus oder eine Theaterbühne, ist klar, was das Haus darstellen und bieten muss. Ist es ein multifunktionales Haus wie das neue Montforthaus, ist einerseits der technische Aufwand immens höher und schwieriger in Einklang zu bringen, andererseits stellt es eine noch größere Herausforderung dar, in-
nerhalb von sechs Tagen dieses vielfältige Können des Hauses der Öffentlichkeit zu präsentieren. Bei einer Eröffnung darf natürlich der große Dank an die vielen Mitwirkenden nicht fehlen. Keiner sollte sich nicht erwähnt oder zurückgestellt fühlen. Dass am Eröffnungstag nur die jeweiligen „Köpfe“ von Architekten, Gemeinderat, Stadtvertretern, Landespolitik über Kultureinrichtungen namentlich erwähnt wurden, war in dem Fall einfach eine zeitliche Notwendigkeit. Denn eines ist gewiss, ohne die vielen Helfer im Hintergrund wäre es nicht möglich gewesen, nach nur zweijähriger Bauzeit das Haus in seiner ganzen Raffinesse in einer fast einwöchigen Eröffnungsfeier zu präsentieren. Die symbolische Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Wilfried Berchtold und Landeshauptmann Markus Wallner an Geschäftsführer Edgar Eller und die Segnung durch Diözesanbischof Benno Elbs und Dompfarrer Rudolf Bischof war der Beginn einer äußerst würdevollen Eröffnungsfeier.
Am Freitag Vormittag wurde das Foyer zum ersten Mal mit Leben gefüllt
Geschäftsführer Edgar Eller und die Architekten Mitiska und Hascher
Bürgermeister Wilfried Berchtold
Rudolf Bischof und Bischof Benno Elbs segneten gemeinsam das neue Haus
Das Eröffnungskonzert am Freitag Abend war ein voller Erfolg
Landeshauptmann Markus Wallner
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dkirch für ganz Vorarlberg 2. bis 6. Januar 2015 der Öffentlichkeit vor
Die Guggamusik durfte nicht fehlen
Die Trachtengruppe Feldkirch am Tag der Vereine
Stadtmusik Feldkirch
Blick von der Johannitergasse
Der Shotokan Karate Club Feldkirch präsentierte sein Können
Stießen auf Eröffnung an
Das Foyer am Abend als Tanzfläche
Gut gelaunte Gäste bei der Eröffnungsfeier am Samstag Abend
FM4 Party am Samstag Abend
Standing Ovation am Montag Abend
Techniker Manuel im Regieraum bei der Arbeit
Neujahrsempfang mit M. Prisching
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Bischof Erwin Kräutler Auszeichnung für Toleranz in Denken und Handeln Bischof Erwin Kräutler erhält den Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird er jedoch erst Anfang Mai 2015, bei seinem nächsten Österreich-Besuch in Empfang nehmen. Sein letztes Buch „Mein Leben für Amazonien“ ist zu seinem 75. Geburtstag im Juli erschienen. Der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) und der Fachverband Buch- und Medienwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die den Preis gemeinsam vergeben, begründen die Entscheidung wie folgt: „Bischof Erwin Kräutler kämpft kompromisslos und beharrlich für die Menschen am
Amazonas, deren Lebensraum durch die Abholzung von Regenwäldern und die Regierungspläne zur Errichtung des Staudammes Belo Monte massiv bedroht ist. Der Vorarlberger versteht sich als Sprachrohr all jener Menschen, die von der Politik vernachlässigt und deren Rechte beschnitten werden. Trotz ständiger persönlicher Gefährdung setzt Bischof Kräutler sich unermüdlich für Menschrechte ein. Seine zahlreichen Bücher geben einen umfassenden Einblick in sein von Mitmenschlichkeit geprägtes Lebenswerk“. Erwin Kräutler wurde 1939 in Koblach in Vorarlberg geboren und studierte nach seinem Eintritt in die Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut Philosophie und Theologie in Salzburg. Bereits im Jahr seiner Priesterweihe 1965
begann er seine Arbeit im Amazonasgebiet der Prälatur Xingu, dem flächenmäßig größten Kirchengebiet Brasiliens mit 700.000 Einwohnern, davon 10.000 Indios. Es ist viereinhalb Mal so groß wie Österreich. 1981 wird er dort zum Bischof geweiht und tritt damit die Nachfolge seines Onkels, Erich Kräutler, an. Erwin Kräutler setzt sich massiv für die Rechte der Indios in der Verfassung ein, er wird dabei 1983 bei einer Solidaritätsaktion festgenommen, 1987 bei einem inszenierten Autounfall schwer verletzt, bei dem ein Mitbruder stirbt. Ein weiterer Mitbruder wird 1995 im Sozialbüro der Prälatur erschossen, die Ordensschwester Dorothy Mae Stang fällt 2005 einem Mordanschlag zum Opfer. Wegen Morddrohungen gegen seine Person steht Bischof
Erwin Kräutler daher seit 2006 unter permanentem Polizeischutz. Er wurde 2010 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet und unterstützte zuletzt vor allem den Kampf der indigenen Bevölkerung gegen den Bau des Belo Monte Staudammes. (red)
Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels 2014 für Bischof Erwin Kräutler.
Unter uns gesagt
Der Veränderungsbedarf ist da, aber...? Kaum sind wir mit den Mühen des alten Jahres einigermaßen und mit etlichen blauen Flecken zurande gekommen, hat uns schon das neue Jahr 2015 in seinen Fängen... Und es kommt da einiges auf uns zu, privat und auch sonst. Es sind Zeiten angebrochen, wo wir uns – ob wir wollen oder nicht – nach der Decke strecken müssen. Doch wie sagt man: frisch gewagt, ist halb gewonnen... Das sollte endlich auch für unsere Bundesregierung gelten, will sie sich nicht auch noch im Jahr 2015 lächerlich machen. Seit Jahren warten anund ausstehende Reformen, die dem Umsetzungswillen der Damen und Herren in Wien nach eher »Reförmchen« werden dürften. Und wenn, dann werden in höchste Etage Entscheidungen gefällt, die eh nur den kleinen Steuerzahlern auf den Kopf fallen... Auf den Kopf fällt uns immer mehr das grassierende Problem der Arbeitslosigkeit. Sie hat in den umliegenden Ländern mehr als besorgniserregende Ausmaße erreicht und die beschwichtigenden Stimmen unserer Spitzenpolitiker, das wir noch die niedrigsten Arbeitslosenzahlen der EU hätten, sind geradezu schildbürgerhaft. Denn falls man es in Wien noch nicht begriffen hat, die Arbeitslosenzahl nä-
hert sich bereits der 500.000-Marke... Es muss einfach mehr geschehen, als nur geredet werden. Die prekäre Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation, die auch immer mehr vom gesamten EU-Raum auf uns überschwappt, ruft vermehrt die Politik auf den Plan. Doch wie sieht die Politik in Österreich aus? Sie besteht in unserem BürokratenStaat aus einem längst veralteten Parteien-, Proporz- und Kammern-Gebilde und einer, von Lobbyisten sorgsam gehüteten, undurchblickbaren Filzokratie, die von mächtigen Verhinderern abgeschirmt wird. Das Ergebnis: eine mit Recht politik- und politikerverdrossene Jugend spürt, dass hier nichts vorwärts geht, nichts ohne ehrliche Bestrebungen vorwärtsgehen kann. Hier muss sich wirklich etwas ändern und zwar möglichst bald... Wenn sich selbst Bundespräsident Heinz Fischer relativ vorsichtig und langsam aus seinem »altkaiserlichgleichen Schneckenhaus« – der Hofburg hervorwagt, um in seiner Neujahrsansprache ebenso vorsichtig einen »Veränderungsbedarf« für Österreich urgiert, dann ist es bereits fünf nach zwölf... Seine Beifügung dazu, »dass man, wenn man diesem Veränderungsbe-
darf nicht oder zu wenig Rechnung trägt, Probleme entstehen, die unsere Entwicklungsmöglichkeiten beeinträchtigen« hätte er sich ersparen können. Diese Probleme sind schon seit geraumer Zeit präsent, werden jedoch von verantwortlichen Staatspolitikern ignoriert. Ob es sich dabei um Unfähigkeit, Arroganz, Unwilligkeit oder bewusste Ignoranz handelt, kommt aufs Gleiche heraus. Man darf dazu erinnern, dass wir in unseren Gemarkungen etliche Persönlichkeiten in Wirtschaft und Politik haben, die diesen »Veränderungsbedarf« schon seit Jahren vergebens reklamieren – in der Wirtschaft beispielsweise unseren oftmals vorpreschenden Vorarlberger IndustriellenPräsidenten Hubert Bertsch. Was Bundespräsident Fischer weiter in seiner Neujahrsbotschaft ortete, was jedoch von vielen denkenden Opinion-Leadern auch schon vor geraumer Zeit botschaftsmäßig ans Volk gesendet wurde, ist das »Gefühl mangelnder Perspektiven für die Zukunft, vor allem bei jungen Leuten«. Dass es diesen jungen Leuten am Gefühl für Perspektiven für die Zukunft mangelt, ist kein Wunder. Denn wo und wonach sollen sie sich heute orientieren, wenn rund um sie die son-
derlichsten Dinge passieren, wenn die Hintermänner und -Frauen in Washington und an der Wallstreet, in Brüssel, London, Paris, Moskau, Kiew und Berlin in ihrem undurchsichtigen Spiel um Macht und Geld einen auf Kosten friedliebender Menschen immer raueren Ton angeben? Wenn sogenannte »Freihandelsabkommen« zwischen den USA und der EU den geld- und machtgierigen Konzernen noch freieren Spielraum für ihre Vorhaben auf Kosten der Kleinen zuschanzen? Wenn sinnlose Bestimmungen z. B. wie das amtlich verordnete – von den USA übernommene – gastronomische »Allergie-Warnsystem« aus Brüssel unsere regionale Wirtschaft hemmen und Arbeitsplätze gefährden? Unsere junge Generation, die beileibe wirklich nicht die besten Zukunftsaussichten hat, hätte da viele Fragen speziell an die »hohe« Politik. Der Veränderungsbedarf ist – ¬ unter uns gesagt – bei Gott groß, aber..?.
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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Freitag, 9. Jänner 2015
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EYOF – Countdown beginnt Eröffnungsfeier am 25. Jänner in Tschagguns
Das EYOF2015-Team ist bereit. In gut zwei Wochen beginnen die Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele (EYOF) in Vorarlberg und Liechtenstein. In den darauf folgenden Tagen messen sich bis 30. Januar rund 900 Nachwuchsathleten im Alter zwischen 14 und 18 Jahren aus 45 Nationen in acht Sportarten. Nur die Besten jeder Nation erhalten ein Startticket. Die olympischen Medaillen werden in folgenden Sportarten vergeben: Biathlon (Bürserberg), Eishockey (Schruns), Eiskunstlauf (Dornbirn), Ski Alpin (Gaschurn, Malbun), Snowboard (Schruns-Hochjoch), Langlauf (Steg), Skisprung (Tschagguns) und Nordische Kombination (Tschagguns). Das OK-Team blickt gemeinsam mit allen Helfern, Vereinen
Foto: EYOF 2015
In zwei Wochen beginnen die Europäischen Olympischen WinterJugendspiele in Vorarlberg und Liechtenstein.
Das EYOF2015-Team freut sich auf den Beginn der Olympischen Winter-Jugendspiele am 25. Januar.
und Mitwirkenden mit Vorfreude auf den Beginn des Multisportevents. „Wir wollen den Zuschauern, Gästen, Athleten, Betreuern und den rund 1200 Ehrenamtlichen, die im Einsatz sind, ein unvergessliches Sporterlebnis mit einem attraktiven Rahmenprogramm bieten“, er-
klärte EYOF2015-Geschäftsführer Philipp Groborsch. Die Eröffnungsfeier, zu der unter anderem Bundespräsident Heinz Fischer und Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein ihren Besuch angekündigt haben, findet am 25. Januar ab 19.30 Uhr beim Montafon Nordic Zentrum in Tschagguns
statt. Der Eintritt ist kostenlos. Bei der Zamang Bahn steht ein Park & Ride Parkplatz zur Verfügung, allerdings wird den Zuschauern die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Das Gratis-VVV-Ticket steht in Kürze auf www.vmobil.at zum Download bereit. (bach)
Werkstätte Montafon Arbeitsplatz für einen Tag auf den Golm verlegt Um etwas vorweihnachtliche Stimmung auf den Bewegungsberg Golm zu bringen, verlegte die Werkstätte Montafon der Caritas Vorarlberg ihren Arbeitsplatz in das Panorama-Restaurant Grüneck. Die Golm-Besucher machten große Augen, als eine Gruppe der Werkstätte Montafon sich mit Sack und Pack auf den Weg Richtung Berg machten. Die Vorweihnachtszeit ist ja bekanntlich die schönste Zeit und um diese Stimmung am Golm zu verbreiten, besuchten Wilma, Petra, Thomas, Norbert, Helmut, Michael mit Norbert und Alexandra das Panorama-Restaurant-Team am Golm. Den Wintergarten, die Sonnenoase des Restaurants, benutzte die Gruppe, um sich hier der winterlichen Dekoration zu widmen.
Helmut Mangeng, Michael Sahler, Wilma Kasper, Norbert Schlatter, Petra Neyer, Alexandra Fritz, Norbert Schapler und Thomas Witwer. Wilma, Petra, Thomas, Norbert, Helmut und Michael schnitzten, feilten, malten rund 100 Schneemänner. Diese erhielten am Golm den letzten Schliff mit Sternchen und Glitzer, ehe diese auf alle Tische verteilt wurden.
Auch die Gäste waren sichtlich begeistert von der Arbeitsweise und vor allem von der Freude, welche die Gruppe versprühte. Pünktlich um 11.30 Uhr stand das Mittagessen auf dem Programm. „A guats Schnitzel
isch super“, merkte Helmut beim Mittagstisch an. Gestärkt wurden dann noch die letzten Schneemänner fertiggestellt und von Petra und Norbert im gesamten Restaurant verteilt. (red)
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Freitag, 9. Jänner 2015
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Rettungsbezirk Bludenz First-Responder-Gruppen im Großen Walsertal Die Rotkreuz-Abteilung Bludenz – St. Gallenkirch – Sonntag freut sich über die neuen First-Responder-Gruppen in den Gemeinden Fontanella, Sonntag, Blons, St. Gerold und Raggal. Mit den Rotkreuz- und Bergrettungs-Sanitätern steht ab sofort ein schlagkräftiges Team bereit, welches im Notfall von der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle Vorarlberg alarmiert wird. Die First Responder, die sich aus Mitarbeitern des Roten Kreuzes und der Bergrettung zusammen setzen, überbrücken im Notfall wichtige Zeiten und setzen die ersten, lebenswichtigen Maßnahmen bis zum Eintreffen der Hauptmannschaft. Vielen Patienten kann durch das rasche Handeln geholfen werden. „Besonders in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 06:00 Uhr, wo die Außenstelle Sonntag aufgrund von Personalmangel nicht besetzt ist“, erklärt Horst Burt-
Die Rotkreuz-Abteilung Bludenz – St. Gallenkirch – Sonntag freut sich über die neuen First-Responder-Gruppen im Großen Walsertal. Im Bild: Bgm. Werner Konzett (Fontanella), Bgm. Hermann Manahl (Raggal), Bgm. Franz Ferdinand Türtscher (Sonntag), Landesarzt ÖBRD Dr. Christian Bürkle, First-Responder-Initiator und Dienstleiter-Stv. der RK-Abteilung Bludenz Horst Burtscher, sowie Bgm. Stefan Bachmann (Blons). scher, Initiator der First-Responder-Gruppen. Die räumliche Nähe ist dabei von entscheidendem Vorteil und deshalb in Talschaften außerhalb der Hilfsfrist von 15 Minuten ein optimales System. Die qualifizierten Helfer und ausgebildeten Alpin- und Rettungs-
sanitäter befinden sich an ihrem Arbeits- oder Wohnort in der Nähe des Unfallortes und sind mit dem Privatfahrzeug schnell zur Stelle. Immer mit dabei ist ein Rucksack, in dem sich alle wichtigen Utensilien für die Erstversorgung befinden, wie z.B. Blutdruck- und Blutzuckermessgerät, Verbandsmaterial und vieles mehr. Das System des Roten Kreuzes Vorarlberg hat sich bereits bewährt. Im Rettungsbezirk Bludenz bestehen zwei weitere Systeme im Klostertal und Brandnertal, die somit auch in diesen Talschaften bis zum Eintreffen der Rettungsmannschaften die lebensrettenden Maßnahmen vornehmen. Die Ausrüstung der First Responder im Großen Walsertal wurde vom Roten Kreuz finanziert. Alle First Responder sind ehrenamtlich beim Roten Kreuz oder Bergrettungsdienst tätig. (bach)
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Rund 800.000 Krimi 778.000 Zuseherinnen und Zuseher ließen sich österreichweit am 27. Dezember 2014 in ORF eins um 20.15 Uhr den Vorarlberger Landkrimi „Alles Fleisch ist Gras“ nicht entgehen, das entspricht einem Marktanteil von 27 Prozent.
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In Vorarlberg saßen 77.000 Personen vor dem Fernseher, mit einem Marktanteil von 52 Prozent sah in Vorarlberg mehr als jeder zweite den ORF-Landkrimi, der am Samstag-Hauptabend ferngesehen hat. Dennoch stieß die Produktion nicht auf ungeteilte Begeisterung in Vorarlbergs Bevölkerung. Die Erwartungshaltung der TV-Konsumenten schien hoch, jedoch führten Dialoge in fragwürdigem Dialekt zu großem Unverständnis im buchstäblichen Sinne des Wortes und die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger hätten sich offenbar gewünscht, dass ihr „Ländle“ in einem verdientermaßen authentischeren Bild erscheinen zu lassen. Topbesetzt machte Regisseur Reinhold Bilgeri Vorarlberg zum Ort des Verbrechens. Im ORF-Landkrimi „Alles Fleisch ist Gras“ nahm Tobias Moretti Wolfgang Böck mehr als nur ins Visier. Das Drehbuch lieferte Agnes Pluch nach dem gleichnamigen Roman von Christian Mähr. In weiteren Rollen standen Gabi Fleisch, Mike Galeli, Sabine Waibel, Julia Koch, Petra Morzé, Harald Schrott, Anna Unterberger, Stefan Pohl und Christoph
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(Tobias Moretti) braucht keinen Tag, um Galba auf die Schliche zu kommen. Anstatt ihn festzunehmen macht er ihm einen Ăźberraschenden Vorschlag. Das belastende Videomaterial verschwindet ebenso spurlos wie der lästige Mitarbeiter. Nur kennt auch Weiss einen Widerling, den er gerne loswerden wĂźrde. Galba muss notgedrungen mitmachen. FĂźr Weiss ist das aber erst der Anfang, denn nun gilt es, das Ländle auch in Zukunft sauber zu halten. Die DVD „Alles Fleisch ist Gras“ ist beim Label „Hoanzl“ erschienen und ist im Medienhandel erhältlich. (red)
Melanie Marchetti, Melanie Schaer (Leitung)
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RTV Vorarlberg – Eröffnung des Montforthauses
Unter der Gesamtleitung von Karl Zimmermann hat der erfolgreiche Oberländer Regionalsender die Eröffnung LIVE in das eigene Kabelnetz von Lampert übertragen. Dadurch hatten über 23.000 Haushalte im Vorarlberger Oberland die Möglichkeit, die Eröffnungsfeierlichkeiten zu Hause am Fernseher live mit zu erleben. Dies ist für einen Privatfernsehsender in Österreich nahezu einzigartig. „Wir haben bereits Sportevents live im Fernsehen übertragen. Da haben wir aber nur das Signal „eingespeist“. Bei der Eröffnung des Montforthauses wurde nun aber auch eine ‚Broadcast-Funktion‘ übernommen und wir haben auch die TV-Aufnahmen vor Ort selber abgewickelt“, so Karl Zimmermann. Durch die Übertragung führten die beiden Moderatoren Franz
Lutz und Petra Fiel. Gemeinsam mit Otmar Moser, Mathias Ehrne und Peter Eichhorner, die für die TV-Produktion und Abwicklung sorgten, hat das Team von RTV Vorarlberg ein weiteres Mal gezeigt, wie sehr sich der Sender weiter entwickelt hat. Die Kabel TV Lampert GmbH betreibt nun bereits über 20 Jahre sehr erfolgreich einen eigenen Fernsehkanal. Seit 2012 bietet man den Kabelkunden ein sehr reichhaltiges regionales Unterhaltungsprogramm mit aktuellen Beiträgen, einem eigenen Vorarlberg Magazin, der Sportarena, oder auch der KulturKapsel. Seit Dezember strahlt RTV Vorarlberg auch täglich 2 Stunden Programm über den neuen Fernsehsender R-TV in Liechtenstein und Ostschweiz aus. Damit erreicht man mit allen Kabelpartnern mittlerweile fast 80.000 Haushalte in der 3-Länderregion. „Auch 2015 dürfen sich unsere Zuseher auf 100 % Regionalität freuen.“, so Karl Zimmermann. Online sieht man die Berichte auch unter www.rtvvorarlberg.at
Alltagsbegebenheiten, Besinnliches und Heiteres treffen sich bei einer Lesung am Donnerstag, 22. Jänner 2015, im Bludenzer Restaurant „Giovanni“. Musikalische Darbietungen runden das Programm ab.
begleitet wird der Abend vom Bludenzer Musiker und Komponisten Franz Heindl mit seiner Gitarre. Literaturinteressierte sind herzlich willkommen, zur Begrüßung gibt es ein Glas Sekt von Giovanni, der Eintritt ist frei. (red)
Der literarische Abend wird von den AutorenInnen Gerhard Hlavacek aus Hard, der gebürtigen Leobnerin Sieglinde Michelitsch (sie liest in Kärntner Mundart) und dem Bludenzer Manfred Strolz gestaltet. Musikalisch
Alltagsbegebenheiten Lesung mit Manfred Strolz Donnerstag, 22. Jänner 2015 Restaurant Giovanni, Bludenz, Untersteinstraße 15 Beginn 20 Uhr
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Heindl, Hlavacek, Michelitsch und Strolz gastieren in Bludenz.
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Am vergangenen Wochenende sorgte auch RTV Vorarlberg bei der Eröffnung des neuen Montforthauses für Aufsehen.
Literatur und Musik unter einem Dach
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MEINUNG roland.reischl@regionalmedien.at Redaktion RMA
Ein Schicksalsjahr für die Parteichefs Der Begriff „Super-Wahljahr“ ist ja fast eine maßlose Untertreibung, quer durchs Land stehen heuer entscheidende Urnengänge an, schon in den nächsten Wochen und Monaten darf in Niederösterreich, Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland abgestimmt werden – und das ist nur die Ouvertüre für die herbstlichen Großereignisse in Wien, Oberöstereich und wiederum in der Steiermark. Ohne Frage wird dies auch ein brutales Jahr für Werner Faymann (SPÖ) und Reinhold Mitterlehner (ÖVP). Denn das Spielchen ist in allen Bundesländern dasselbe: Gibt es Gewinne, stehen die Landesfürsten als die großen Sieger da. Geht eine Wahl jedoch in die Hose, werden ganz schnell „die Auswirkungen der schlechten Bundespolitik“ zitiert. Deshalb kann es für Faymann und Co. wohl nur ein Heilmittel geben: Möglichst gut und schnell die angekündigten Reformen – von Finanzen über Gesundheit und Heer bis zur Bildung – in die Tat umzusetzen, dann bleibt vielleicht auch an ihnen ein wenig Sieger1199400 Image haften.
AUF … UHBP Heinz Fischer fordert einen höflicheren Umgangston in der Politik ein. Ein durchaus lobenswerter Neujahrsvorsatz.
AB … Werner Faymann blieb im „Vertrauensindex“ (APA/OGM) 2014 hartnäckig im Minus. Da kann 2015 nur besser werden … Peter Lechner/HBF, Regina Aigner/BKA
Asyl: Herbergssuche ist nun bald zu Ende Innenministerin Johanna Mikl-Leitner setzt in Asylfragen auf Verteilquartiere und die Solidarität der Länder. ¶Die Länder haben sich auf sogenannte „Verteilerquartiere“ bei den Aufnahmen von Asylwerbern geeinigt. Ist es nicht beschämend, dass solch ein Vorgehen überhaupt benötigt wird? MIKL-LEITNER: In erster Linie ist es ein starkes Zeichen der Solidarität, dass alle Bundesländer unserem Konzept zugestimmt haben. Das heißt, dass ab Sommer diese unwürdige Tradition der Herbergssuche ein Ende hat. Alle Verantwortlichen waren mit der Situation unzufrieden. Und auch die Bevölkerung hat schon lange kein Verständnis mehr für dieses traurige Schauspiel – zu Recht. Diese allgemeine Unzufriedenheit war letztlich die Chance, etwas Neues zu schaffen. Dass die Bundesländer dieses neue System mittragen zeigt ja, dass alle Beteiligten die Vergangenheit hinter sich lassen wollen. Heuer gab es aufgrund der vielen internationalen Krisenherde wieder mehr Asylwerber in Österreich. Die Krisen waren vorhersehbar; Stichwort Syrien. Dennoch hat es den Anschein, dass das Problem in Österreich zu lange ignoriert wurde. Wie sehen Sie das? Ein Blick in die Archive zeigt ja, dass ich die Länder seit über zwei Jahren immer wieder gebeten habe, mehr Quartiere zu schaffen und auf das Problem aufmerksam mache. Damit habe ich mich natürlich nicht beliebt gemacht. Aber das ändert nichts an meiner Linie. Mir geht es darum, dass es nicht sein kann, dass in Österreich ein Flüchtling auf der Straße stehen muss. Und man muss
„Wir müssen Rahmenbedingungen schaffen“ – Johanna Mikl-Leitner will Probleme um Asylquartiere bis zum Sommer lösen. Foto: BMI
schon auch dazu sagen, dass die Bundesländer hier auch einiges bewegt haben. Das hat uns bisher davor bewahrt, Zeltstädte für Kriegsflüchtlinge errichten zu müssen. Private Unterbringungsstellen stehen immer wieder in der Kritik, menschenunwürdige Plätze anzubieten. Gibt es zu wenig Kontrollen? Die Bundesländer achten darauf, dass die Unterkünfte der Rechtsordnung und Menschenrechtsstandards entsprechen. Selbstverständlich werden hier entsprechende Kontrollen durchgeführt. Sie haben angekündigt, Kasernen als Unterkünfte zu prüfen. Grüne sowie Caritas kritisieren dies, weil ihrer Meinung nach könne man
Menschen, die Terror und Krieg entkommen sind, nicht in Kasernen unterbringen. Was halten Sie davon? Ich halte nichts davon, Flüchtlinge auf die Straße zu setzen oder in Zelten unterzubringen. Es geht jetzt darum, den Bundesländern zu helfen, Quartiere zu finden. Jeder, der sich daran beteiligt, ist hilfreich. Wenn es dann keine leerstehenden Kasernengebäude braucht, ist das umso besser. Aber einfach zu sagen „Das geht nicht“, ist keine Hilfe. Leerstehende Kasernengebäude sind gut geeignet, wenn technisch nicht allzu viel zu adaptieren ist. Jeder vernünftige Mensch sieht das so. Und während des JugoslawienKriegs haben wir sie ja auch als Unterbringung genutzt. KS
ASYL-QUOTEN IM ÜBERBLICK IST-Stand
SOLL-Stand
Tirol 2.027 Vorarlberg 1.080 Kärnten 1.638 Oberösterreich 4.198 Salzburg 1.630 Steiermark 3.861 Niederösterreich 5.486 Burgenland 982 Wien 7.693 Gesamt 28.595
2.414 1.261 1.893 4.812 1.801 4.113 5.495 972 5.834 28.595
QUOTEN-Erfüllung QUOTEN-Abweichung
83,97 % 85,66 % 86,54 % 87,25 % 90,52 % 93,87 % 99,83 % 101,00 % 131,86 %
–16,03 % –14,34 % –13,46 % –12,75 % –9,48 % –6,13 % –0,17 % +1,00 % +31,86 %
Quelle: Bundesministerium für Inneres, Stichtag 22. 12. 2014
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Großer Winterschlussverkauf Günstig shoppen in angenehmer Atmosphäre Es herrscht Winter im schönen Vorarlberg. Niedrige Temperaturen sorgen für glatte Gehsteige und erhöhen die Sturzgefahr. Der ZIMBAPARK jedoch überlässt das Fallen den Preisen. Das schönste Shopping-Center der Region lädt zum großen Winterschlussverkauf ein. Das moderne Parkleitsystem der kostenlosen Tiefgarage führt die Besucher sicher und trockenen Fußes in die Wohlfühlatmosphäre der schönsten Mall Vorarlbergs. Beim größten Schlussverkauf der Region haben viele ZIMBAPARK Shops die Preise ab sofort stark reduziert. Egal ob Mode, Schmuck, Schuhe, Taschen oder Sport, jetzt heißt es, schnell zugreifen und sich eines der attraktiven Schnäppchen sichern. Trendige Mode zu unschlagbaren Preisen Die große Markenvielfalt, besetzt von internationalen sowie nationalen und regionalen TopMarken, gibt es zu unschlagbaren Preisen. Daher sind die aktuellen Trends jetzt zu sensationell günstigen Preisen erhältlich: s.Oliver, Gerry Weber, Jones, H&M, Orsay aber auch Männermode von Esprit Men, Bonita Men und vie-
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Lese-Projekte vor den Vorhang 5. Vorarlberger Lesetag 2015 – Anmeldungen schon jetzt möglich Die Lust am Lesen von klein auf zu fördern, ist ganz entscheidend für den weiteren Bildungsweg. Daher sind alle Schulen im Land zum bereits 5. Vorarlberger Lesetag am Donnerstag, 26. März 2015, eingeladen. Anmeldungen via Internet werden schon angenommen. Lesen ist die Grundlage jeder Bildung, betont Schullandesrätin Bernadette Mennel einmal mehr: „Nur wer gut lesen kann, kann auch gut lernen. Mit Initiativen wie dem Lesetag wird die Basisbildung in Vorarlberg konsequent gefördert.“ Mennel hofft, dass sich auch heuer wieder viele Schulen
Lese-Projekte von Schulen vor den Vorhang. Vorarlbergs Schulen sind wieder eingeladen, sich am Lesetag 2015 mit ihren Aktivitäten zu präsentieren.
am Aktionstag beteiligen. Im vergangenen Jahr wurden über 90 Projekte durchgeführt. Der landesweite Lesetag findet seit 2011 jährlich statt. An diesem Tag stellen Schulen in ganz Vorarlberg die breite Palette ihrer Leseprojekte und -präsentationen, Vorleseaktionen etc. vor. Auch Gemeinden, Eltern und Großeltern, Lesepatinnen und Lesepaten, Buchklubs oder Büchereien können in die Aktivitäten eingebunden werden. Anmeldungen sind bis spätestens Donnerstag, 19. März 2015, auf www.lsr-vbg.gv.at/ leseaktion möglich. Unter allen teilnehmenden Schulklassen werden attraktive Preise verlost. (red)
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Termine
Notdienste
Veranstaltungskalender 9.1. - 15.12.2015 Fr 9. Jänner 15.30 Uhr Live-Musik „Redrox“, Aprés Ski Bar Casa Nova St. Gallenkirch 18 Uhr Live-Musik, Kapellrestaurant, Reservierung: 05557/6300 19.30 Uhr Vandanser Feuerzauber mit Klangfeuerwerk und Guggamusik, Sportplatz Vandans 20.15 Uhr Barmusik mit Bar-Pianist Felix Bohle, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn
Sa 10. Jänner 8-12 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 13 Uhr Fassdaubenrennen, Ortszentrum Barholomäberg 18 Uhr Live-Musik Brunnelawirt 20.30 Uhr Live-Musik mit „Arlberg Crew“, ZimbaBAR Schruns 21 Uhr Live-Musik mit „Die Zellbergbuam“, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch
So 11. Jänner 18 Uhr Führung durch die Ausstellung „Christian Mayer, Alexander Wolff & Cie“, Kunstforum Montafon Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ mit Grenzblicken zu den Beduinen Jordaniens, Hotel Silvretta Gortipohl
Mo 12. Jänner 13 Uhr Live-Musik, Valisera Hüsli, St. Gallenkirch 19 Uhr Zitherabend Sporthotel Bachmann Gargellen 19.30 Uhr Gemeinsames Singen neuer und alter Volkslieder, Montafoner Tourismusmuseum Gaschurn 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih, Sammlertreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe mit Dr. Susanne Thönig, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit Chelijah, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken zu den Beduinen Jordaniens, Montafoner Hot Tschagguns 21 Uhr Live-Musik Hotel Madrisa Gargellen
Di 13. Jänner 14 Uhr Silbertaler Dorfgespräche Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 18.30 Uhr Zumba für alle, Davennasaal Stallehr, Info Sandra Di Maggio 0664/4801712 oder Melinda Hebenstreit 0676/3620203 19 Uhr Live-Musik Hotel Partenerhof Partenen
20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal, Posthostel Rössle Gaschurn
Mi 14. Jänner 14 Uhr Kunstkinderkunst Workshop für Kinder von 6-14 J., keine Anmeldung, Kunstforum Montafon Schruns 19 Uhr Zitherabend Hotel Partenerhof Partenen 19.45 Uhr Zumba für alle, Volksschule Außerbraz, Info Sandra Di Maggio 0664/4801712 oder Melinda Hebenstreit 0676/3620203 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Nepal - Leben wo die Berge den Himmel berühren“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Montafonerabend mit der Trachtengruppe St. Gallenkirch, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch
Do 15. Jänner 11 Uhr Führung St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 14 Uhr Markt nur bei guter Witterung Kirchplatz Schruns 19 Uhr Linedance Night, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 19.30 Uhr Jour fixe gemeinsames Zeichnen und Skizzieren in lockerer Atmosphäre, Kunstforum Montafon Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken zu den Beduinen Jordaniens BergSpa & Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch
Ausstellungen Winterausstellung „Christian Mayer, Alexander Wolff & Cie“ Kunstforum Montafon Schruns Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen Migration = Montafoner Kulturerbe und Maisäßkunst, Kultur und Ästhetik des Mangels, Montafoner Heimatmuseum Schruns (Sa & So geöffnet)
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Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Freitag 9.1. Dr. Maximilian
Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Samstag 10.1. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Sonntag 11.1. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Montag 12.1. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 13.1. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Mittwoch 14.1. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 15.1. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877
Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Notdienst Klostertal Sa 10.1. und So 11.1. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr
Zahnärzte Sa 10.1. und So 11.1. 17-19 Uhr, Dr. Hamid Hesso, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel.: 05552/63388
Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)
Sa 10.1. und So 11.1. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.
Städtische Musikschule Bludenz Kürzlich lud die Städtische Musikschule Bludenz zu einem Familien-Weihnachtskonzert in die Remise. Ein buntes Programm mit Weihnachtsmusik aus verschiedenen Gegenden und Stilen sowie zur Jahreszeit passender Stücke begeisterte das Publikum im bis fast zum letzten Platz besetzten Saal. Vom Miniblasorchester bis zu Klaviersolobeiträgen reichten die Besetzungen. Ein besonderer Akzent lag in der Programmgestaltung beim Gesang. Nicht nur, dass ein elfköpfiges Frauenensemble der Gesangsklasse Julia Großsteiner mit dem Lied „Emanuel“ a cappella auftrat, oder Simone Primetshofer „Shake up
Christmas“ singend sich auf der Gitarre selbst begleitete, sondern es waren am Schluss alle im Saal zum Singen von „O du fröhliche“ und „Alle Jahre wieder“ eingeladen. Einen stimmungsvollen optischen Akzent erhielt die Veranstaltung durch Zeichnungen der 3b-Klasse der Volksschule Mitte, die an die Rückwand der Bühne projiziert wurden. Diese oft farbenfrohen, vorweihnachtlichen Stillleben gaben dem Saal zusätzlich ein angenehmes Flair. Das Leistungsniveau und die Vorbereitung der Beiträge waren gewohntermaßen hoch und die Veranstaltung fand beim Publikum großen Anklang. (red)
Freitag, 9. Jänner 2015
Aus den
Pfarreien Seelsorgeraum Budenz Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm
Heilig Kreuzkirche: Heilige Messe: Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Nach Vereinbarung oder im Franziskanerkloster Mi 14.1. „Das Innere Feuer hüten“ 18 Uhr Pfarrzentrum Zemma mit Dr. Petra Steinmair-Pösel
St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse
St. Antoniuskirche in Rungelin
21 Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Pfarre Nüziders Pfarrexpositur Lorüns
05552/62456
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Fr 9.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 10.1. 19 Uhr Vorabendmesse So 11.1. Taufe des Herrn 10 Uhr Den Gottesdienst feiern wir zusammen mit den Erstkommunionkindern, die ihr Taufversprechen ablegen. Bitte Taufkerzen mitbringen! 19 Uhr Hl. Messe Mo 12.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 13.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 14.1. 19 Uhr Hl. Messe Do 15.1. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr 7./30. f. Gertrud Selb Fr 16.1. 7.15 Uhr Hl. Messe
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Montag 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 10.1. 19 Uhr Gottesdienst So 11.1. 10 Uhr Gottesdienst Kinder malen mit anschl. Pfarrcafe Mo 12.1. 18.20 Uhr Rosenkranz Di 13.1. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst
Di 19 Uhr Gottesdienst
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter
Pfr. Karl Bleiberschnig
Pfarre Gantschier 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Pfarre Wald am Arlberg 05552/29232 Pater Peter Brugger So 11.1. 19 Uhr Sonntagsmesse Do 15.1. 19 Uhr Abendmesse
Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at
So 11.1. 9.45 Uhr Tauf-Gottesdienst der Gottesdienst findet im Hotel Adler in St. Anton i.M., statt
Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft
Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sonntaggottesdienst 8.30 letzter Samstag im Monat: 18.30: Rosenkranz Bings / 19 Uhr Gottesdienst 8.30 Uhr Wortgottesdienst Sa 10.1. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 11.1. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings, Vorstellung der Erstkommunionkinder mit anschl. Kindersegnung Mi 14.1. 19 Uhr Abendmesse - Stallehr Do 15.1. 18.30 Uhr Friedensgebet - Stallehr
05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6.30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19.15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe
So 12.1. Taufe des Herrn 1. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 13.1. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 14.1. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 16.1. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Fr 9.1. Hl. Julian 9 Uhr Wortgottesdienst Sa 10.1. VA Fest der Taufe des Herrn 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kindersegnung
Pfarre Vandans
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
So 11.1. Fest Taufe des Herrn 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst
Pfarre Braz 05552/29232 Pater Peter Brugger Fr 9.1. 10.30 Uhr Messe im Haus Klostertal, 19 Uhr Eucharistische Anbetung im Haus Klostertal Sa 10.1. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 11.1. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 14.1. 19 Uhr Abendmesse im Haus Klostertal
Pfarre Bürs
Pfarre Dalaas
Bürs 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik
05552/29232
Sa 11.1. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum, 18 Uhr Vorabendmesse in der Friedenskirche
So 11.1. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Di 13.1. 19 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche
Pater Peter Brugger
So 11.1. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz, 9.30 Uhr Jugendgottesdienst in Dornbirn Unterkirche Mi 14.1. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Freitag, 9. Jänner 2015
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Skistars mit Ländle-Ski Skigeschichte aus Vorarlberg im Alpinarium Die Ausstellung „Bergab-Bergauf“ zum 90-jährigen Bestehen von Kästle Ski wurde vor kurzem im Alpinarium Galtür eröffnet. Damit ist zum ersten Mal eine Ausstellung des Wirtschaftsarchivs Vorarlberg in Tirol zu sehen. Im für eine skigeschichtliche Ausstellung idealen Ambiente der Wintersportgemeinde Galtür fand sich eine stattliche Anzahl an interessierten Besuchern ein.
Helmut Pöll (Alpinarium), Karlheinz Kindler und GF Christian Feurstein (Wirtschaftsarchiv Vorarlberg), GF Bernd Knünz (Kästle) sowie Bürgermeister und Alpinarium-GF Anton Mattle
Erstes Kästle-Werbeplakat aus den 1930er Jahren (Entwurf: Atelier Berann)
Die Ausstellung wurde von Alpinarium-GF, Bürgermeister und Landtagsvizepräsident Anton Mattle eröffnet. „Galtür hat eine starke Verbindung zum Skilaufen, und dadurch ist Wohlstand ins Dorf gekommen. Erstmals gibt es eine Ausstellung über die Skier, die so populär waren“, betonte Mattle.
und Erinnerungen zu Kästle. Über 150 Mal holten Kästle-Athleten Edelmetall bei Olympiaden oder Weltmeisterschaften“, erläuterte Mag. Bernd Knünz, Geschäftsführer der Kästle GmbH. In der Marke stecke viel Energie, und es sei wichtig für die Geschichte von Kästle, dass die Geschichte dokumentiert werde.
Geschäftsführer Christian Feurstein vom Wirtschaftsarchiv Vorarlberg informierte in seinem Referat über die bewegte Geschichte der Skimarke. „Jeder hat seine ganz persönlichen Assoziationen
1924 hatte Anton Kästle in der Hohenemser Wagnerei seines Vaters die ersten Skier aus Eschenholz in Kleinserie hergestellt. Diese brachte er unter der Marke „Arlberg“ auf den Markt. Nach
dem Zweiten Weltkrieg gelang der große Durchbruch. Die Mitarbeiterzahl stieg ständig und erreichte in den 1980er Jahren mit rund 400 Beschäftigten den Höchststand. In Spitzenzeiten verließen jährlich bis zu 400.000 Paar Ski das Werk. Die Skistars eines halben Jahrhunderts standen bei Kästle unter Vertrag, so etwa Trude Jochum-Beiser, Toni Sailer, Egon Zimmermann, Andy Wenzel, Pirmin Zurbriggen, Anita Wachter, Kjetil André Aamodt und viele andere. Nach der Schließung des Betriebsstandorts Hohenems wurde es ab 1998 still um Kästle, ehe österreichische Unternehmer 2007 die Traditionsmarke reaktivierten. In einem mehrjährigen Projekt hat das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg den Nachlass des Hohenemser Skiherstellers – in Kooperation mit dem heutigen Unternehmen Kästle – aufgearbeitet. Mehrere Tausend Fotos und Dokumente wurden verzeichnet, Zeitzeugen befragt und Objekte fotografiert (darunter rund 300 Paar Skier aus der gesamten Kästle-Ära). Das Resultat ist die sehenswerte Wanderausstellung „Bergab-Bergauf – 90 Jahre Kästle Ski“, die noch bis 8. Februar im Alpinarium Galtür zu sehen ist. Weitere Ausstellungen in Salzburg, der Steiermark und Vorarlberg folgen. Details werden unter www.wirtschaftsarchiv-v.at bekanntgegeben – hier kann auch die Kästle-Sammlung online eingesehen werden. (pr)
Freitag, 9. Jänner 2015
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Herbert Geringer informiert =LPPHUSĂ DQ]HQ YHUEHVVHUQ JDQ] HQWVFKHLGHQG GLH :RKQTXDOLWlW
• Zimmerpanzen spenden den lebensnotwendigen Sauerstoff • Zimmerpanzen befeuchten die trockene Raumluft Tatsächlich ist, bedingt durch die gute Isolierung unserer Wohnungen und durch die Zentralheizung, die Luft sehr trocken. Diese Luftqualität ist weder fßr uns Menschen, noch fßr Haustiere gesund.
Entscheidend fßr den Erfolg ist die richtige Zimmerpanze am richtigen Standort! Auch unter den Zimmerpanzen gibt es Panzen, die mit wenig Licht optimal gedeihen kÜnnen.
Herbert Geringer
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Nun, ein Winterschlaf ist fĂźr uns Gärtner nicht vorgesehen. Wir schenken jetzt, wenn sich die Natur in ein trostloses Grau hĂźllt, unsere Aufmerksamkeit den Zimmerpanzen. In den Wintermonaten ziehen wir uns gerne in unsere behaglichen Wohnräume zurĂźck und genieĂ&#x;en, mit allen Sinnen, die gemĂźtliche Komfortzone. Zimmerpanzen schaffen in unseren Wohnungen nicht nur eine ganz besondere Atmosphäre, sie verbessern ganz entscheidend das Wohnklima. Es ist hinlänglich bewiesen: • Zimmerpanzen absorbieren Schadstoffe
FĂźr diesen Standort empfehle ich Farne, Efeuarten, Monstera, Dieffenbachie und vor allem die Zamioculcas. FĂźr fast alle anderen Zimmerpanzen, wie Birkenfeige, Palmen, Zimmerlinde, Orchideen gilt jetzt in den Wintermonaten die Devise: „So viel Licht wie nur mĂśglich!“ Wie immer Sie die ObjektbegrĂźnung in Ihrer Wohnung vornehmen, lassen Sie sich beim Einkauf bitte gut beraten. Schildern Sie Ihrem Gärtner die Lichtverhältnisse und lassen Sie sich bitte nicht nur von Sonderangeboten irritieren. Zimmerpanzen kĂśnnen zu langjährigen Lebenspartner in Ihrer Wohnung werden. Vorausgesetzt, Sie erwerben die richtige Zimmerpanze fĂźr den richtigen Standort, berĂźcksichtigen ein MindestmaĂ&#x; an Pege, gewinnen Zimmerpanzen mit zunehmendem Alter an SchĂśnheit. Heute ist erwiesen, dass zum Beispiel Zimmerpanzen in BĂźroräumen auch fĂźr ein besseres atmosphärisches Klima beitragen. Betrachten und vergleichen Sie Wohn-, Geschäfts-, oder BĂźroräume mit und ohne Zimmerpanzen. Sie werden selbst feststellen: „Lebendiges GrĂźn schafft Atmosphäre berĂźhrt die Seele!“ (pr)
*DUWHQWLSS YRQ 25) 5DGLRJlUWQHU +HUEHUW *HULQJHU MHGHQ )UHLWDJ XP 8KU 5DGLR 9RUDUOEHUJ gartenparkgeringer.at
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Gelegentlich werde ich gefragt: „Was macht ein Gärtner im Winter?“ Die meisten Hobbygärtner, die mir ironisch diese Frage stellen, erwarten die Antwort: Winterschlaf.
Freitag, 9. Jänner 2015
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Gsundheitsbrünnele Bewegungsmuffel auf Grund veränderter sozialer Strukturen
Inwiefern haben sich unsere Lebensbedingungen verändert?
Gesundheitsmanagerin Annika Moosbrugger, BA von der aks gesundheit
hat sich verändert, man lebt auf engerem Raum zusammen und Fortschritte der Technologie sowie Medien prägen unseren Alltag und unser Freizeitverhalten. Darüber hinaus haben sich das Arbeitsverhalten der Menschen sowie die Familienstruktur gewandelt.
derungen das Bewegungsverhalten der Kinder? Moosbrugger: Wie bereits erwähnt, haben sich das Landschaftsbild und die Wohnsituation geändert. Früher gab es noch viel mehr Grünflächen sowie unbefahrene Straßen, die von Kindern als Spielfläche genutzt werden konnten. Diese Plätze fallen heute oftmals weg. Die Leute wohnen im Gegensatz zu früher auf viel engerem Raum und den Kindern bleibt oft wenig Platz um sich auszutoben. Außerdem wird generell weniger zu Fuß gegangen bzw. weniger Rad gefahren, da heute beinahe jeder ein Auto hat. Hier spielen vor allem der Schul- und Kindergartenweg eine bedeutende Rolle. Oft ist es praktisch das Kind vor dem Arbeiten noch schnell in den Kindergarten oder die Schule zu fahren, da es ja sowieso auf dem Weg liegt. Solche Überlegungen gab es früher nicht, da es entweder kein Auto in der Familie gab oder weil die Kinder es einfach gewohnt waren draußen zu sein und zu Fuß zu gehen.
Es gibt also viele Veränderungen. Doch wie beeinflussen diese Verän-
Haben nicht vor allem auch der Fernseher und der Computer
(Foto: Fotolia)
1990 hatten wir noch „dicke“ Fernseher und schlanke Leute. Heute geht die Tendenz in die anderen Richtung: die Fernseher werden schlanker, die Leute werden dicker. Dieses Beispiel zeigt, dass sich in den letzten Jahrzehnten die Lebensbedingungen deutlich verändert haben und dass diese Veränderungen das Leben der Menschen auf verschiedenste Weise beeinflussen. Gesundheitsmanagerin Annika Moosbrugger, BA von der aks gesundheit zeigt die Zusammenhänge zwischen den veränderten Lebensbedingungen und dem Bewegungsverhalten der Kinder auf.
Immer mehr Kinder werden zu Bewegungsmuffel. Moosbrugger: Wenn man die letzten Jahrzehnte betrachtet, sind Veränderungen in verschiedensten Lebensbereichen erkennbar. Das Landschaftsbild heute ist ein anderes als das vor einigen Jahrzehnten. Gab es früher noch kaum befahrene Straßen, viel Grünfläche und wenig besiedelte Wohngebiete ist heute ein völlig gewandeltes Bild vorherrschend. Die Wohnsituation der Menschen
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Neue Apotheken-App: mehr Funktionen und neues Design Apothekensuche, Medikamenten-Info & Gesundheitstagebücher
Mag.pharm. Susanne SchützingerÖsterle Vizepräsidentin der Vorarlberger Apothekerkammer
Die beliebte Apotheken-App wartet ab sofort mit neuen nützlichen Services auf, die neben der beliebten Apothekensuche auch einen Überblick über die eigenen Medikamente und Gesundheitswerte bietet.
Eine einfache Apothekensuche überall und jederzeit war schon mit der ersten Version der Apo-App möglich. Die App zeigt welche Apotheke in Ihrer Nähe geöffnet hat und welche in der Nacht, an Feiertagen oder an den Wochenenden Bereitschafts-
dienst versieht. Via Maps werden Sie zielgenau zur Apotheke geleitet. Wer will, kann sich mit der Apotheke sofort telefonisch verbinden lassen oder via App den Apothekenruf 1455 wählen. Völlig neu ist hingegen die „Medikamenten-Info“: In diesem Bereich können Sie alle wichtigen Informationen zu Arzneimitteln abrufen. Durch die Eingabe des Produktnamens oder durch das Scannen des Barcodes auf der Verpackung erhalten Sie die wichtigsten Warnhinweise sowie eine ausführliche Gebrauchsinformation des gewünschten Medikaments. Darüber hinaus kann eine persönliche Medikamentenliste erstellt werden, die jederzeit einen guten Überblick über alle einzunehmenden Arzneien bietet. Eine praktische Erinnerungsfunktion hilft dabei, die regelmäßige und pünktliche Einnahme von Medikamenten nicht zu vergessen. Regelmäßig gemessene Werte wie Blutdruck, Blut-
zucker, Bauchumfang oder Gewicht können in die neue App ebenfalls eingetragen werden. Sie dokumentiert die Werte und stellt die Entwicklungen grafisch dar. Zusätzlich können Tagebücher über Menstruationsbeschwerden oder Migräne angelegt werden. Die Apo-App ist eine kostenlose Serviceleistung der österreichischen Apotheker. Nur die offizielle App der Österreichischen Apothekerkammer kann die Richtigkeit der Daten garantieren und ist immer am aktuellen Stand. Download für Android:
Download für Apple:
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Spielen im Freien mit anderen Kindern ist wichtig für die Entwicklung. (Foto: iStock )
Was können Eltern tun um die Bewegung der Kinder zu fördern? Moosbrugger: Die Eltern sollten als gute Beispiele voran gehen. Das heißt, es sollte innerhalb der Familie fixe Zeiten geben, zu denen man fernsehen oder Computer spielen darf. Es bringt nichts solche Regeln nur für die Kinder aufzustellen. Die Eltern
sollten den Kindern zeigen wie aufregend die Natur sein kann und wie viel Spaß das Spielen im Freien macht. Hier ist es natürlich wichtig, dass auch andere Kinder miteinbezogen werden. Gemeinsam mit anderen Kindern macht alles gleich doppelt so viel Spaß –sei es das Spielen im Freien oder das Zufußgehen in den Kindergarten oder die Schule. Außerdem sollten gemeinsame Ausflüge mit Freunden oder der Familie regelmäßig eingeplant werden. Diese Ausflüge sollten Möglichkeit zur Bewegung bieten. Das könnten zum Beispiel ein gemeinsamer Ausflug in den Zoo, ins Schwimmbad, zum Waldlehrpfad oder eine Wanderung bzw. ein Spaziergang sein. Inwiefern unterstützt die aks gesundheit die Eltern in der Bewegungsförderung ihrer Kinder?
Moosbrugger: Seitens der aks gesundheit werden verschiedene Programme zur Bewegungsförderung für Kinder angeboten. Zum Beispiel gibt es das x-team, das speziell für übergewichtige Kinder einen Zugang zur Bewegung schafft. Außerdem wird die Alltagsbewegung der Kinder mit Projekten wie dem Kinderzügle oder dem schoolwalker gefördert.
INFO
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Einfluss auf das Bewegungsverhalten der Kinder? Moosbrugger: Fernseher und Computer fördern das bewegungslose Sitzen in den eigenen vier Wänden. Vor allem die Vielfalt der Spiele für Spielkonsolen ist für die Kinder oft attraktiver als draußen zu spielen. Das heißt, wenn man den Kindern die Wahl lässt, entscheiden sie sich in den meisten Fällen für das bewegungslose Sitzen vor dem Bildschirm.
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Der Klostertaler Käse aus Kalifornien kommen würde? Es ist eine beliebte Kinderfrage. „Was wäre, wenn...?“ Die Äußerungen des deutschen Landwirtschaftsministers Christian Schmid zu den TTIP Verhandlungen lassen dieser Tage aufhorchen und uns Konsumenten genau diese Kinderfrage stellen. Was wäre, wenn Ländle Produkte plötzlich aus den USA kommen würden, ihren Namen aber beibehalten würden? „Wir können nicht jede Wurst und jeden Käse im Sinne der Regionalität namentlich schützen, auch wenn er das persönlich wolle. Hier müsse man den Amerikanern in den TTIP Verhandlungen wahrscheinlich entgegenkommen“, erklärte Schmid dieser Tage gegenüber deutschen Medien. Kritische Haltung zum geplanten transatlantischen Frei-
handelsabkommen TTIP kommt von der Landwirtschaftskammer Vorarlberg. Die Landwirtschaftskammer fordert die EU auf, die TTIP und CETA Verhandlungen transparent zu führen und sicherzustellen, dass die europäischen Lebensmittelstandards nicht unterlaufen werden. Es muss auch verhindert werden, dass weltweit agierende Konzerne europäische Nationalstaaten zur Zulassung bestimmter Produktionsmethoden gerichtlich zwingen können. So kann der Konsument am Ende nur hoffen, dass auf den regionalen Produkten auch das drin steckt, was drauf steht. Anmerkung von LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger: „Niemand braucht Alpkäse aus Texas.“ (mar)
Fit mit „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ Anthozym Petrasch alkoholfrei ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für kranke wie gesunde Menschen und für Erwachsene ebenso geeignet wie für Kinder“, informiert Werner Petrasch. „Besonders geschätzt wird es auch von Sportlern – Amateuren ebenso wie Profis“. Zu den Hauptinhaltsstoffen zählt Rote Beete, die bereits seit der Antike als nahrhaft und gesund gilt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Nicht zu vergessen die Flavonoide, die die Zellfunktion verbessern.
Anthozym Petrasch verhilft zu mehr Energie, mehr Kraft und mehr Leben. Mag . Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH
Rechtsdrehende Milchsäure Positive Auswirkungen auf die Zellfunktion hat auch die wertvolle Rechtsdrehende Milchsäure. Zusätzlich enthält „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ wichtiges Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium – alles Stoffe die für eine intakte Gesundheit immens wichtig sind. (pr)
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Was wäre, wenn...
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Krisenintervention Vorarlberg Siebzehn neue Mitarbeiter im Dienst Das Team der Vorarlberger Krisenintervention & Notfallseelsorge (KIT) ist kürzlich um 17 ehrenamtliche Mitarbeiter erweitert worden. Somit versehen nun insgesamt 90 Personen in Vorarlberg Dienst in der psychosozialen Akutbetreuung von Menschen in Krisensituationen. Am 28.11.2014 wurden im Rittersaal der Feldkircher Schattenburg im Rahmen der alljährlichen KITDankesfeier den 17 neuen KITMitarbeiter von Landesrat Ing. Erich Schwärzler die Einsatzberechtigungen überreicht. Im Beisein von Bischof Dr. Benno Elbs, dem KIT-Vorstand (Walter Baur, Dr. Stefan Allgäuer und Günther Watzenegger) sowie zahlreicher KIT-Kolleginnen und Kollegen wurden die neuen Teammitglieder offiziell in Dienst gestellt. Die 13 Frauen und 4 Männer aus allen Vorarlberger Landesteilen haben
Das Team der Vorarlberger Krisenintervention & Notfallseelsorge (KIT) ist kürzlich um 17 ehrenamtliche Mitarbeiter erweitert worden. in den vergangenen 7 Monaten die 120-stündige Ausbildung erfolgreich absolviert und verstärken ab sofort das Einsatzteam der Krisenintervention und Notfallseelsorge. Dieses Team umfasst somit nun 90 Personen, die allesamt ehrenamtlich arbeiten und in regionalen 2er-Teams an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr in Bereitschaft stehen. „Wenn sich Menschen in psychischen Krisensituationen in der
Dunkelheit wähnen, dann begleiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KIT Vorarlberg sie zurück ans Licht“, lobte Landesrat Ing. Erich Schwärzler die Arbeit der KIT-Einsatzkräfte. Auch Bischof Dr. Benno Elbs dankte in seiner Rede allen KIT-Mitarbeitern für ihr bemerkenswertes Engagement. Dr. Benno Elbs selbst wurde im Zuge der KIT-Dankesfeier vom gesamten Team der Krisenintervention und Notfallseelsorge
feierlich verabschiedet, da er aufgrund seiner letztjährigen Ernennung zum Bischof und dem damit verbundenen erhöhten Zeitaufwand sein Amt als KIT-Trägervertreter zurücklegen musste. Elbs war im Jahr 2000 einer der Mitbegründer und der erste Vorsitzende von KIT Vorarlberg und vertrat bis Ende 2013 die Diözese Feldkirch im KIT-Trägerverbund. Nach der Wahl von Walter Baur zum neuen KIT-Vorsitzenden im März, der Bestellung von Thomas Stubler als neuen KIT-Koordinator im Mai und der nunmehrigen Aufnahme von 17 neuen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen geht ein personell ereignisreiches und erfreuliches Jahr für KIT Vorarlberg zu Ende. Die Einsatzzahlen werden heuer aller Voraussicht nach zum erst zweiten Mal seit Bestehen von KIT Vorarlberg die Grenze von 200 Einsätzen pro Jahr überschreiten. (red)
Neujahrsvorsatz „abnehmen“ (LQ UHDOLVWLVFKHU :HJ ]XU :XQVFKÀ JXU"
Überlegen Sie zuerst, ob Sie wirklich abnehmen wollen oder nur glauben, es zu müssen. „Spüren“ Sie den Unterschied? Interne Motivation ist sehr viel stärker als externe. Womit wir schon beim wichtigsten Thema wären: Motivation. Die meisten Menschen gehen sofort zur Überlegung über, wie das gesetzte Ziel erreicht werden kann. Dabei ist erwiesen, dass Menschen, die sich gezielt motivieren, ihre Ziele öfter und besser erreichen. Was bringt Ihnen das Abnehmen? Was verbes-
sert sich dadurch? Blättern Sie in alten Fotoalben und schwelgen Sie in „leichteren“ Zeiten, ziehen Sie alte Kleidungsstücke aus dem Schrank, die Ihnen derzeit nicht mehr passen,... Vergessen Sie jedoch auch nicht, dass das Abnehmen Sie etwas „kostet“: Sie können nicht mehr unbegrenzt hemmungslos schlemmen; Ihr Partner ist vielleicht eifersüchtig, weil Sie als schlanker Mensch attraktiver auf andere wirken; Sie müssen sich neue Kleidung kaufen,... Sind Sie bereit, dies in Kauf zu nehmen? Setzen Sie sich realistische Ziele. Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie zum Abnehmen eines einzigen Kilos ungefähr 7000 Kilokalorien an Essen einsparen müssen? Das macht bei einem Durchschnittsverbrauch von 2000 Kilokalorien die Essensmenge von 3 ½ Tagen.
Verändern Sie Ihr Essen Schritt für Schritt. Alles auf einmal ändern zu wollen, erzeugt Stress, Überforderung und Misserfolge. Halten Sie sich vor Augen, dass Sie mit einer kurzfristigen Radikaldiät zwar schnell abnehmen, das Gewicht jedoch nicht dauerhaft reduzieren können - dafür müssen Sie auch Ihr Essen dauerhaft ändern. Meiden Sie rigide Vorgaben wie „Ab morgen esse ich keine Süßigkeiten mehr!“ Lassen Sie sich ein bisschen Spielraum, Sie nehmen langfristig besser damit ab! Überlegen Sie zum Beispiel, wie viel an Süßigkeiten Sie bisher gegessen haben und mit wie viel Sie sich vorstellen könnten, pro Woche auszukommen. Alles Gute für das Neue Jahr und viel Erfolg für Ihr Gewichtsziel 2015!
Sollten Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an eine Diätologin.
ZUR PERSON
Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20
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Haben Sie sich vorgenommen, im Neuen Jahr Ihr Essen zu ändern und abzunehmen? Sollten Sie nicht. Denn Neujahrsvorsätze haben eine geradezu erschreckende Misserfolgsstatistik. Aussichtslos ist das Gelingen trotzdem nicht - hier ein paar Strategien, wie Sie es schaffen können!
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Das Snowboardcamp findet dieses Jahr vom 9. bis 13. Februar statt.
Snowboardcamp 2015 ZLHGHU À[LHUW
Nach wie vor bietet das Snowboarden einen großen erlebnispädagogischen Wert, der Abseits von Internet, Computerspiele & Co eine wichtige, gesundheitsfördernde Alternative für Jugendliche darstellt. Von Anfängern bis zu den Semiprofis kommen alle Teilnehmer auf ihre Kosten. Ob bei eisiger Kälte oder bei strahlendem Sonnenschein, die Pisten werden gerockt bis zum späten Nachmittag, bei dem der Spaß am Boarden immer im Vordergrund steht. Nach einer Woche auf dem „Board“ können sich die Anfänger getrost auf allen Pisten blicken lassen, um ihr Gelerntes in der Öffentlichkeit zum Besten zu geben. Ein abwechslungsreiches Abendprogramm wie Tischtennis, Filme, Schwimmbadbesuch, Bowlen, Kino, Spielabende und vieles mehr rundete dieses einzigartige Sportprojekt der Offenen Jugendarbeit Bludenz, Lustenau, Dornbirn und Bregenz ab. Das zentrale Ziel des vorliegenden Projekts ist es, Jugendliche durch Outdoor-Aktivitäten in der
Bewältigung ihrer Probleme zu unterstützen, indem neue Lebensperspektiven aufgezeigt werden. Sozial Benachteiligte Personen kommen in den wenigsten Fällen in den Genuss einer Sportförderung. Dieses Snowboardprojekt soll die vielzitierte Langeweile der jungen Menschen bekämpfen. Gleichzeitig haben Snowboard Aktivitäten einen hohen Erlebniswert und lösen starke Emotionen aus. Das Erleben des eigenen Körpers, der in ungewohnten Situationen neuartigen Belastungen ausgesetzt wird und diese auch bewältigen kann, führt in Folge zum Aufbau von Selbstvertrauen und Zuversicht durch reale Erfolgserlebnisse. Gleichzeitig eröffnet dieses Projekt sozial schwachen Jugendlichen einen Zugang zum prestigeträchtigen Wintersport und schafft neue Kontakte zwischen den jungen Menschen aus ganz Vorarlberg. (red)
INFO
Snowboardcamp 2015 09.02. – 13.02.2015 Sonnenkopf/Klostertal Kosten: Euro 120,-- pro Person inkl. Wochenkarte, Frühstück, Abendessen, Übernachtung, Snowboardlehrer reichhaltiges Rahmenprogramm Anmeldungen unter www.villak.at
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Wenn wir vom Wintersport in den Semesterferien sprechen, gehört mit Sicherheit das Snowboardcamp der Offenen Jugendarbeit zu den Höhepunkten in Vorarlberg dazu.
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Gutes tun - eine Lebensaufgabe 7KRPDV 9RJHO KDW MHGHQ 5DXP PLW 6RQQH JHÁXWHW Mit dem Tod von aqua mühle Gründer Thomas Vogel hat ein Mensch die Welt verlassen, der für Menschen da war. Ohne Kompromisse. Thomas Vogel und sein Weg Nach der Ausbildung zum DAS an der Akademie für Sozialarbeit praktizierte er ein Jahr im LKH Rankweil als Sozialarbeiter. Anschließend wirkte er 15 Jahre beim aks – Arbeitskreis für Vorsorge und Sozialmedizin im Bereich der extramuralen Sozialpsychiatrie. Bedingt durch den plötzlichen Tod von Frau Waltraud Moser, Begründerin und Leiterin vom Wohnheim Mühlegasse im Jahre 1987, verlegte Thomas Vogel seinen Arbeits- u. Wirkungsbereich nach Frastanz. Zur Sicherung des Bestandes des Wohnheimes gründete er mit Experten und Idealisten den Verein „Wohnheim Mühlegasse – Verein zur Hilfe für seelisch kranke und sozial am Rande stehende Menschen.“
Im Jahre 1998 ging Thomas Vogel einen damals neuen und unbekannten Weg. Mit der Gründung der „Phönix – Soziales“ nahm er zur Umsetzung seiner Visionen die Herausforderung und das Risiko als selbstständiger Unternehmer auf sich. Die rasante Entwicklung der BIF, Phönix und der Wohngemeinschaften sowie der Aus- und Aufbau neuer Angebote erforderte neue, dem Geschäftsumfang entsprechende Strukturen. Es war Thomas Vogel´s Wunsch seine drei Unternehmen zu verschmelzen und eine tragfähige Basis zu schaffen. Am 1. Jänner 2005 hat die aqua mühle frastanz die Arbeit begonnen. Der Name aqua stand von Beginn an für Arbeit, und Qualifikation. Aqua mühle frastanz bemühte sich in diesen 10 Jahren ganz besonders um Menschen, denen es aus unterschiedlichen Gründen nicht gelungen ist, an der Gesellschaft teilzuhaben oder denen ein Ausschluss aus der
Lehrstellensuche im Montafon In der aha-Lehrstellenbörse können offene Lehrstellen jetzt nicht nur nach Bezirk sondern speziell auch für die Region Montafon gesucht werden. Mit einem Klick zur Lehrstelle: Die aha-Lehrstellenbörse http:// lehrstelle.aha.or.at verkürzt seit Jahren erfolgreich den Weg zwischen jobsuchenden Jugendlichen und regionalen Unternehmen. Dank einer Kooperation mit „Lehre Montafon“ kann jetzt noch gezielter nach offenen Lehrstellen gesucht werden. Jugendliche die auf einer Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, können ab sofort nicht nur den Zeitraum und den Bezirk wählen sondern speziell nach freien Lehrstellen im Montafon suchen. Ausbildungsbetriebe die Mitglied bei „Lehre Montafon“ sind, sind mit dem „LeMo“-Logo gekennzeichnet. Die Nutzung der Lehrstellenbörse ist sehr einfach: Auf http://
lehrstelle.aha.or.at kann jedes berechtigte Unternehmen eine freie Lehrstelle anlegen. Der Eintrag und das Abrufen der Daten sind kostenlos. Genau so einfach ist die Verwendung für die jobsuchenden Jugendlichen. Unter http://lehrstelle.aha.or.at kommen sie mit einem Klick zu den offenen Lehrstellen. (red)
Freie Lehrstellen im Montafon und in ganz Vorarlberg sind in der Online-Börse unter http://lehrstelle. aha.or.at abrufbar.
Thomas Vogel (1.10.1955 - 27.12.2014) Gesellschaft droht. Aqua mühle frastanz unterstützt mit hoch motivierten, qualifizierten Mitarbeitern Menschen ihre innere und äußere Heimat wieder zu finden. Thomas Vogel wurde für seine Arbeit vom Land Vorarlberg mit dem Verdienstzeichen ausgezeichnet.
Er hat in seinem Leben immer für Menschen gearbeitet, für soziale Gerechtigkeit gekämpft und für eine bessere Welt gelitten. Ihm war immer das Wichtigste, von Mensch zu Mensch zu sprechen, den Menschen zu sehen, zu spüren und wahr zu nehmen. Thomas Vogel ist allen Menschen mit offenem Herz und offenen Augen begegnet und hat in der ersten Begegnung die persönlichen Ressourcen erkannt. Aufbauend auf den Stärken des hilfesuchenden Menschen hat er mit seinen besonderen Fähigkeiten, Hilfen und Wege gefunden, die Schwächen auszugleichen und Perspektiven für die Zukunft zu erarbeiten. Was Thomas Vogel jedem auf dem Weg geben möchte: „Was du für andere tust, macht erst den Wert deines Lebens.“ Dieser Text entstand mit freundlicher Unterstützung von Thomas Vogels Freund Günter Lampert. (red)
Gutschein – Familienentlastung Das Leben mit einem schwerbehinderten Kind in der Familie ist eine besondere Herausforderung. Eltern, die Hilfe bzw. Entlastung benötigen, werden daher auch im kommenden Jahr vom Land Vorarlberg mit Gutscheinen unterstützt, die es ihnen ermöglichen, unter allen Anbietern je nach Wunsch und Bedarf frei zu wählen, betont Gesundheitslandesrat Christian Bernhard. Mit Gutschein können verschiedenste Leistungen bei diversen Organisationen im Land in Anspruch genommen werden. Das reicht von Betreuung, Begleitung, Pflege und Assistenz des Menschen mit Behinderung zu Hause durch geschultes Fachpersonal bis hin zu einem Tagesangebot während der Ferienzeit. Der Gutschein deckt 90 Prozent der Kosten einer Betreuungsstunde, sodass der Familie nur mehr ein zehnprozentiger Selbstbehalt bleibt. „Auf diese Weise wollen wir die
Betreuung und Pflege erleichtern, die betroffenen Eltern im Alltag entlasten und ihnen die Möglichkeit geben, sich auch um Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder zu kümmern“, sagt Landesrat Bernhard. Die Zuteilung von Gutscheinen orientiert sich am Pflegebedarf des behinderten Kindes. Dabei werden auch die Bemühungen zur Integration in Volks- und Hauptschule sowie am offenen Arbeitsmarkt berücksichtigt. Die Gutschein-Lösung ist österreichweit einzigartig, betont Landesrat Bernhard. Infos zum Angebot sind kostenlos bestellbar bzw. im Internet abrufbar: www.vorarlberg.at/soziales (red)
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Der Winter ist ein Genuss Die österreichischen GenussWirte laden von 10. Jänner bis 1. Februar 2015 zu den WinterGenussWochen ein. Drei Wochen lang erhellen die teilnehmenden GenussWirte von Vorarlberg bis ins Burgenland den Winter mit kulinarischen Höhepunkten. Mit ihren saisonalen und regionalen Spezialitäten verwöhnen sie den Gaumen und wärmen die Seele, bis die Natur wieder erwacht. Ob würzige Suppe, g´schmackige Vorspeise, herzhafte Hauptspeise oder süßes Dessert – die Speisekarten der GenussWirte machen Lust auf regionale Geschmackserlebnisse. Um alle Gäste zu verzaubern, gibt es während der WinterGenuss-
Jeremias und Bettina Riezler verwöhnen ihre Gäste mit winterlichen Spezialitäten Foto: GRÖ/Werner Krug
Wochen altbewährte Klassiker der heimischen Küche für traditionsliebende Gaumen und spannende Kreationen für neugierige GenussAbenteurer.
Saisonaler Genuss Auch der Vorarlberger GenussWirt des Jahres 2014/15, das Alpahotel Walser Stuba in Riezlern, kreiert mit Kleinwalser-
taler Wild und Rind, Bregenzerwälder Alp- und Bergkäse, Großwalsertaler Bergkäse und vielem mehr winterliche Köstlichkeiten nach Ihrem Geschmack. In Vorarlberg gibt es 8 GenussRegionen, deren Herzstück immer ein traditionelles, kulinarisches Leitprodukt ist. Bestimmt finden auch Sie einen GenussWirt in Ihrer Nähe! Alle Infos zu den GenussWochen finden Sie auf www.genuss-region.at oder www.facebook.com/genuss. region.oesterreich WERBUNG
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Bludenzer Rodler auf Medaillenjagd Eine Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille heimsten die Nachwuchssportler des Rodelclub Sparkasse Bludenz bei den Österreichischen Meisterschaften am 28. Dezember in Innsbruck-Igls ein. Wenn man bedenkt, dass die Bludenzer Kunstbahnrodler derzeit über keine eigene Bahn verfügen und zum Training den aufwändigen und kostspieligen Weg nach Innsbruck-Igls auf sich nehmen müssen, kann man mit den Leistungen und Ergebnissen bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften sehr zufrieden sein. Eine Klasse für sich war diesmal Fabian Bitschnau, der mit mehr als dreizehntel Sekunden Vorsprung die Konkurrenz hinter sich ließ und so die Gold-
medaille in der Jugendklasse B männlich eroberte. Silber gab es in der Jugendklasse C männlich für Marcel Tagwerker, ebenso für Katrin Heinzelmaier bei den Juniorinnen weiblich und Jonas Müller bei der Jugend A männlich. Bronze in der Jugendklasse C weiblich sicherte sich Madelene Loss. Die weiteren Platzierungen der Bludenzer: 4. Sarah Tomaselli, 8. Janika Heinzelmaier (beide Jugend A weiblich), 5. Yannick Müller (Jugend A männlich), 4. Nina Tagwerker (Jugend D weiblich), 5. Lukas Tagwerker (Jugend D männlich). Das Betreuerteam mit Obmann Helmut Tagwerker, Andrea Tagwerker, Peter Tagwerker und Cheftrainer Manfred Heinzelmaier zeigte sich mit den Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden und rechnen mit weiteren guten Ergebnissen in der laufenden Rennsaison. (red)
ULC Bludenz Crosslaufserie Lustenau Beim 2. Lauf der Crosslaufserie Lustenau war trotz der kurzen Strecken das StarterInnenfeld überraschend groß. Der verspätete Wetterumschwung dürfte eine entscheidende Rolle gespielt haben und 116 Finisher, darunter zahlreiche SpitzenläuferInnen, angelockt haben. Bei den zur Auswahl stehenden Distanzen von zwei und vier Kilometern war das Tempo erwartungsgemäß sehr hoch, die Abstände klein und besonders die Zieleinläufe höchst spannend und für die Zuschauer sehenswert. So auch bei den sechs ULC-Läuferinnen und Läufern, welche
mit durchwegs guten Zeiten abschließen konnten. Einen überaus sehenswerten und energievollen Zielsprint legte Sigrid Reis vom ULC-Bludenz an den Tag. (red)
INFO
Ergebnisse: Kurzer Lauf ca. 2km: 65.Rg. Pia Neyer-Hollenstein 07:59 W16-5.Rg. 92.Rg. Markus Welti 08:52 M1615.Rg. Langer Lauf ca. 4km: 51.Rg. Dieter Reis 14:52 M40-9.Rg. 101.Rg. Oliver Pfeifer 17:27 M40-19.Rg. 107.Rg. Sigrid Reis 18:05 W20-7.Rg. 112.Rg. Sabine Weiland 20:37 W40-7.Rg.
SCHMIDT’S-Gruppe ehrt verdiente Mitarbeiter Verdiente SCHMIDT’S-Mitarbeiter standen im Mittelpunkt der Jubilarehrung anlässlich der Weihnachtsfeier 2014 im Alpengasthof Muttersberg in Bludenz.
20 Jahre 25 Jahre 30 Jahre 40 Jahre
Fünf Medaillen bei den Österreichischen Meisterschaften der Nachwuchsrodler aus Bludenz.
In Vorarlberg ehrte das in Westund Südösterreich tätige Großhandelshaus SCHMIDT’S mit Stammsitz in Bürs sieben Jubilare und dankte ihnen für die langjährige Treue zum Unternehmen. Insgesamt wurden österreichweit in der SCHMIDT’S-Gruppe 21 Mitarbeiter geehrt, mit einer Betriebszugehörigkeit von größer als 20 Jahren.
Martha Stockinger Gabi Fleisch Sabine Stroppa Alois Amann Christoph Gantner Christian Nessler Fritz Voltolini
Die Ehrungen wurden seitens SCHMIDT’S vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Andreas Schmidt, dem Geschäftsführer Thomas Fritz, dem Standortleiter Vlbg./Tirol Egon Müller und dem Betriebsratsvorsitzenden Arthur Tagwerker vorgenommen. (pr)
Ehrung der Vorarlberger SCHMIDT’S-Jubilare im Rahmen der Weihnachtsfeier im Alpengasthof Muttersberg!
Freitag, 9. Jänner 2015
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Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
max: 1 10° 2000 m: 0°
min:: 2° Nied. 70%
max max: 7° 2000 m: -2°
min: -2° Nied. 60%
max: 2° 2000 m: -4°
In der Nacht auf Freitag kommt es zu einem Wetterumschwung, der dafür sorgt, dass es tagsüber immer wieder regnen beziehungsweise. schneien wird. Am Samstag ist es zwar weiters nass, dennoch wird es im Vergleich zum Vortag etwas trockener und wärmer. Sonntags nimmt der Niederschlag wieder zu. Durch eine deutliche Abkühlung kann im Laufe des Tages die Schneefallgrenze bis ins Tal sinken.
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Auf Montag hin wird es nochmals deutlich kühler und frostig. Dies wird jedoch nicht von Dauer sein, da eine Warmfront aus Westen wieder für etwas mildere Temperaturen sorgen wird. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen www.wetterring.at.
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Freitag, 9. Jänner 2015
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Der Citroën C3 Picasso Erhältlich bei bei Ihrem Autohändler Der Citroën C3 Picasso vereint Gegensätze wie runde und quadratische Formen, Kraft und Sympathie, Modernität und Retro-Charme, Volumen und fließende Linien in einem mutigen Design, das zugleich fasziniert und polarisiert. Die Frontpartie des Citroën C3 Picasso wirkt sympathisch und gleichzeitig verlässlich. In Verbindung mit dem ausdrucksstarken LED-Tagfahrlicht und den hoch angesetzten Scheinwerfern lächelt er Sie förmlich an. Das Heck des Citroën C3 Picasso ist vor allem durch seine kubische Form mit abgerundeter Linienführung und die harmonisch ins Heck eingepassten Rücklichter geprägt. Neben dem Designaspekt sorgt dieser Ansatz für ein optimales Kofferraumvolumen.
Der Citroën C3 Picasso Die Aluminium-Dachreling des Citroën C3 Picasso verleihen dem Fahrzeug einen zusätzlichen
Design-Touch und gleichzeitig praktischen Nutzen. Ist sie doch für den Transport sperriger oder
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geschlossen werden kann. Bei geringer Last oder im Schub erfolgt der Vortrieb primär über die Vorderachse. Die Hinterachse wird bei Bedarf in Sekundenbruchteilen stufenlos zugeschaltet. Diese Grundabstimmung sorgt für
einen geringeren Kraftstoffverbrauch. Die Karosserie teilt sich der Alltrack mit jener des Golf Variant. Dennoch unterscheidet sich das Exterieur in weiten Teilen auffallend durch die Individualisierung
der Karosserie. Die schwarzen Radlaufverbreiterungen sorgen für einen robusten Schutz. Der widerstandsfähige Schutz befindet sich auch oberhalb der Seitenschweller und in den unteren Bereichen der neu gestalteten Stoßdämpfer. (pr)
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Duale Ausbildung ist ein Erfolgsgarant Die Lehre verbindet praxisorientierte Ausbildung mit der Vermittlung von fachtheoretischem Wissen. (red). Österreich ist in ganz Europa Vorbild, was die duale Ausbildung und den erfolgreichen Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit betrifft. Denn durch die Kombination von theoretischem Unterricht und praktischer Arbeit im Betrieb werden Lehrlinge optimal auf die Gegebenheiten am Arbeitsmarkt vorbereitet. Das Modell
nimmt Rücksicht auf die unterschiedlichen Begabungen und Bedürfnisse der Jugendlichen und gibt den Unternehmen die Möglichkeit, jene qualifizierten Fachkräfte heranzubilden, die unsere Wirtschaft in Zeiten des Fachkräftemangels braucht. Ein weiterer Vorteil des dualen Systems ist aber auch die stetige Weiterentwicklung der Ausbildung und die Neuentwicklung von Lehrberufen. Dadurch kann auf die Erfordernisse der Wirtschafts- und Arbeitswelt sehr gut reagiert werden, indem Ausbildungen dem Bedarf entsprechend angeboten werden.
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