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KW 3 | 134. Jahrgang Freitag, 19. Jänner 2018
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Altersteilzeit mit Vorteilen für alle AK-Hämmerle: Neues Modell ermöglicht sanften Pensionseintritt Mit einem neuen Altersteilzeit-Modell aufhorchen lässt AK-Präsident Hubert Hämmerle: Wenn es nach ihm geht, soll es künftig neben der kontinuierlichen Altersteilzeit und dem Blockmodell ein drittes Regelangebot geben, bei dem die Arbeitszeit schrittweise reduziert würde und das damit einen mit zunehmendem Alter entlastenderen Übergang in die Pension ermöglichen könnte. Möglich machen soll das die Formel „8060-50-40-20“. Bisher besteht bei der Altersteilzeit die Möglichkeit einer kontinuierlichen Inanspruchnahme bzw. des Blockmodells. Im einen Fall wird die Arbeitszeit dauerhaft (bis zu 5 Jahre) auf 60 bis 40 Prozent reduziert, im anderen Fall folgt auf eine gewisse Zeitspanne der vollen Arbeitsleistung eine ebenso lange Ruhephase. Experten beurteilen vor
allem das Blockmodell als nicht ideal, weil es einen abrupten Übergang von Arbeit zu Freizeit verursacht.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Ein schrittweiser Übergang in die Pension bringt Vorteile für Beschäftigte und Unternehmen.“
„Das Modell, das wir als dritte Variante fordern, sieht einen schrittweisen Aufbau der Pensionsfähigkeit vor, um dem gefürchteten Pensionsloch zu entgehen“, erklärt der AK-Präsident. Dabei sieht er Vorteile für alle: „Im Unterschied zum Blockmodell bleibt das Erfahrungswissen länger im Betrieb, zudem wäre eine bessere Übergabe der Tätigkeiten möglich. Für die Arbeitnehmer/innen wiederum bedeutet es einen schrittweisen Aufbau der Pensionsfähigkeit und eine höhere Entlastung mit zunehmendem Alter.“ Mit dem Modell würde die Arbeitsleistung im Schnitt um 50 Prozent reduziert. Im ersten Jahr auf vier Tage, im zweiten auf
drei Tage, im dritten auf 2,5 Tage, im vierten auf zwei Tage und im fünften auf einen Tag. „Ein sanftes Modell, das Vorteile für die Beschäftigten und für die Betriebe bringen würde“, ist AK-Präsident Hämmerle überzeugt und stellt klar: „Es handelt sich hier nicht um ein neues Pensionsmodell, sondern um eine zusätzliche Form der Altersteilzeit.“ Nicht gelten lässt der AK-Präsident die Kritik der Wirtschaftskammer, wonach das Modell nur den Beschäftigten Vorteile bringe. Die Vorteile würden auch für die Unternehmen auf der Hand liegen. Und auch der Ansicht, es sei nicht möglich, Arbeitnehmer/ innen nur einen Tag pro Woche zu beschäftigten widerspricht er: „Das funktioniert auch bei der Elternteilzeit. Und außerdem wollen die Betriebe ohnehin mehr Flexibilität.“ (Entgeltliche Einschaltung)
Kommentar
Bezahlbarer Vorarlberger Volkssport Vergangenen Sonntag hieß es für viele Familien wieder ab auf die Piste. Der schon fast traditionell gewordene Familienschitag war der perfekte Anlass um für 20 Euro für die gesamte Familie einen herrlichen Tag auf Vorarlbergs Schipisten zu verbringen. Die meisten der 2000 Familien, die diesen Tag nutzten, fuhren in Schigebiete mit sonst weitaus höheren Tagespreisen. Für viele also eine Gelegenheit einmal im Jahr zum Beispiel in Lech auf den Pisten der Promis die eigenen Schifahrkünste zu zeigen. Sowohl das Land Vorarlberg als auch alle Vorarlberger Schiliftbetreiber wollen mit dem Familienschitag eines klar in den Vordergrund stellen: Den Nachwuchs für den Schisport zu begeistern. Diese Idee soll und muss unterstützt werden, zumal
Christian Marold christian.marold @rzg.at
die tägliche Bewegung an der frischen Luft für die meisten Kinder und Jugendlichen immer mehr abnimmt. Skitage und -wochen werden an Schulen immer mehr gestrichen und die Turnstunden haben im Stundenplan eine Nische eingenommen, die dem Religionsunterricht durchaus das Wasser reichen kann. Genau aus diesem Grund gibt es den Familienschitag. Ein Vorarlberger der nicht Schifahren kann, ist wie ein Ausländer in Tirol und somit kein Mensch (bekannter Spruch: Bisch a Tiroler, bisch a Mensch,...). Das Ganze hat aber einen klitzekleinen Haken. Laut den Skiliftbetreibern ist der Familienskitag eigentlich ein reines Verlustgeschäft, aber da vielleicht doch die eine oder andere Familie nach so einem Tag vermehrt Skifahren geht – bleibt man bei dem Konzept. Genau dieser Plan wird nicht wirklich aufgehen. Im Schnitt zahlt eine vierköpfige Familie für die Tagespässe circa 120 Euro. Je nach Schigebiet etwas mehr oder weniger. Das ist der Preis rein für
die Berechtigung mit den Liften ins Schigebiet zu kommen. Material sprich Schiausrüstung der gesamten Familie und Essen ist dabei noch nicht einmal miteingerechnet. Für die Eltern ist die Anschaffung einer Ausrüstung mitunter ein einmaliger Kostenpunkt – der aber je nach Einsatz nach drei bis vier Jahren wiederholt werden muss. Bei den Kindern sieht es da anders aus. Die müssen fast jede Saison komplett neu eingekleidet werden und auch Schi und Co. müssen neu oder zumindest gebraucht her. Da kommt man als Familie schon ins Grübeln, ob sich eventuell eine Wintersaisonkarte für alle lohnt. Hierbei ist aber zu bedenken, dass bei dem Gesamtpreis circa acht bis zehn Mal die Karte genutzt werden muss oder sollte. Auch eine Mitgliedschaft in einem Schiverein würde sich monetär sicherlich lohnen: günstigere Versorgungskosten in den jeweiligen Skivereinshütten, diverse Angebote in Tauschbörsen, Schikurse und so weiter. Eine Mitgliedschaft als Vorarlberger in einem Schiverein ist
eigentlich fast so selbstverständlich wie eine Mitgliedschaft in der katholischen Kirche. Dennoch bleibt der Schisport ein teures Unterfangen sowohl für die gesamte Familie aber auch wenn ein oder mehrere Kinder im Schikader sind. Im Vergleich zu anderen Sportarten ein erheblicher extremer Kostenpunkt. Den Ansatz, dass alle Vorarlberger Familien die Möglichkeit haben sollten den Volkssport Schifahren in unserer einzigartigen Bergwelt zu genießen – kann man nur befürworten. Ob das auf einen Tag reduziert wirklich funktioniert, ist zu bezweifeln. Daher wäre ein finanzielles Modell für alle Vorarlberger Familien die gerne und öfters Schifahren gehen wollen nur von Vorteil. Der Grundgedanke eines Familienskitages zur Förderung der Bewegung in der freien Natur verbunden mit einer traditionellen Vorarlberger Sportart darf nicht an finanziellen Barrieren scheitern. Schließlich sollte es heißen: „Bisch an Vorarlberger – denn kasch Schi fahra,...“
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Hochsaison für Funkenzunft Fotos: Funkenzunft Bings-Stallehr-Radin
Volles Feierprogramm für die Funkenzunft Bings-Stallehr-Radin: heute ist Zunftball! Heute Abend wird im Davennasaal gerockt und gefeiert: Zunftball der Funkenzunft BSR (Bings-Stallehr-Radin). Heute Abend heißt es: Kostüme raus, Farbe ins Gesicht und Partystimmung pur! In Stallehr feiert die Funkenzunft BSR ihren traditionellen Funkenball. Die Vereinigung wurde 1957 gegründet. Fasnattreiben gab es aber in der Region schon lange, wie aus einer Schrift von Hans Felder zur Vorarlberger Fasnat-Chronologie zu lesen ist. Der Verein bezweckt, „Erhaltung und Förderung von alten Volksbräuchen, insbesondere von altem Fasnatbrauchtum (Maskenläufen, Funkenabbrennen, Fasnatblättle, etc.). Jährlich wird ein Zunftball und ein Fasnatumzug organisiert. Das Brauchtum wird mit dem Bratenstehlen am „Schmutziga Donnschtig“ und
Info Zunftball der Funkenzunft Bings-Stallehr-Radin: Freitag, 19 Jänner 2018 Davennasaal Stallehr Einlass ab 19 Uhr Mit den „Partyjägern“
Jährlich wird von der Funkenzunft Bings-Stallehr-Radin der Zunftball gefeiert. Kostüme, Masken und viel Feierlaune inklusive! dem Funkenabbrennen gelebt. Im Kulturblatt Hächla wird das Ortsgeschehen auf humorvolle Weise kritisch beleuchtet. Beim Funkenabbrennen gibt es neben einem Fackelbaukurs für Kinder, dem Feuerwerk natürlich auch das traditionelle Funkaküachle und die Funkawurst. Seit 1991 organisiert die Zunft ein Fußballturnier für Ortsverei-
ne und Hobbymannschaften. Das eigene Zunftlokal wurde in vielen Arbeitsstunden auf den heutigen Stand gebracht und wird den Ortsvereinen für Veranstaltungen gerne zur Verfügung gestellt. Das Wappentier ist ein Schafbock („Bigger“), von dem sich der Zunftruf ableitet. Seit 2005 ist die Funkenzunft BSR ein eingetragener Verein. (red)
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Solidarität mit Post-Bediensteten Petition auf www.postbedienstete-unterstuetzen.at Eine Demonstration völlig unfähiger Krisenkommunikation und Konfliktbewältigung liefert gegenwärtig das Postmanagement. Seit Monaten laufen PostkundInnen Sturm gegen die chaotischen Zustände innerhalb der Post in Vorarlberg. Die Gleichgültigkeit mit der die Beschwerden vom obersten Postmanagement monatelang behandelt wurden hätte an sich schon einen Eintrag in jedes Marketinglehrbuch als Beispiel völlig verfehlter Markenund Personalführung verdient, so AK-Vizepräsidentin LAbg. Manuela Auer. Und weiter: „Mit der Klage gegen Franz Mähr, jenen Belegschaftsvertreter, der die MitarbeiterInnen gegen die berechtigte Kritik in der Öffentlichkeit in Schutz genommen und die Hintergründe des Versagens der Zustellung ans Licht gebracht hatte, setzen die fürstlich entlohnten Herrschaften in der Zentrale einen neuen negativen
AK-Vizepräsidentin LAbg. Manuela Auer Höhepunkt. Statt sich mit dem Arbeitnehmervertreter zusammen zu setzen und eine schnelle und dauerhafte Lösung der vielfältigen Probleme in der Unternehmensführung zu verhandeln, zerrt man den Gewerkschafter nun vor ein Gericht.“ Probleme schon lange bekannt Dabei sind die Probleme, verursacht durch einen den Aktionären der Post geschuldeten Sparkurs mit freiem Auge zu sehen. Immer
mehr Post-MitarbeiterInnen kehren dem Unternehmen den Rücken. Unzumutbare Arbeitsbedingungen und schlechte Bezahlung sowie immer mehr zusätzliche Aufgaben für die verbleibenden MitarbeiterInnen führen immer häufiger zu langen Krankenständen , Burn Out und zu einer hohen Personalfluktuation. Franz Mähr und sein Team haben seit vergangenem Sommer immer wieder Verbesserungsvorschläge eingebracht. Lange
ohne Erfolg! Das Postmanagement versuchte im Gegenteil die Belegschaftsvertreter per Maulkorberlass mundtot zu machen. Mit der Gerichts-Repressalie gegen Mähr ist nicht nur der Tiefpunkt im Verhältnis MitarbeiterInnen und Geschäftsführung erreicht, die Art und Weise der Problembewältigung bei der Post fügt auch einer großen und erfolgreichen Marke erheblichen Schaden zu. Unterschriftenaktion gestartet Die AK-Vizepräsidentin hat auf der Website www.postbedienstete-unterstuetzen.at eine Unterschriftenaktion gestartet. Damit, so Auer, wollen wir einerseits den PostkundInnen die Möglichkeit einer entsprechenden Antwort auf ihre Behandlung ermöglichen und andererseits Franz Mähr unsere Solidarität und Unterstützung zukommen lassen. (Entgeltliche Einschaltung)
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Neuer Taxidienst im Montafon Neues Taxiangebot im Montafon Ab dieser Wintersaison verkehren mit dem „Montafoner – Taxiund Mietwagen“ zwei Fahrzeuge in der Talschaft Montafon. Auch in den Abend- und Nachtstunden ist somit durch einen Taxidienst im Montafon ein sicheres nach Hause kommen möglich. Die Mobilität ist ein wesentlicher Bestandteil in der Entwicklung der Talschaft Montafon. Um die Taxi-Situation im Montafon deutlich verbessern zu können, hat im Auftrag des Standes Montafon eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der WIGE Montafon, von Montafon Tourismus, Gastronomen, Jugendvertretern, Bürgermeistern und der LAbg. Monika Vonier die aktuell unbefriedigende Situation kritisch durchleuchtet und Lösungsansätze für eine
Verbesserung diskutiert. Unter fachlicher Begleitung wurde daraufhin in den vergangenen Wochen und Monaten ein Taxi-Konzept für das Montafon entwickelt – und mit der Firma „CC GmbH Bludenz“ ein operativer Kooperationspartner aus der Region gefunden. „Unser Ziel war es, bis zum Start der heurigen Wintersaison eine Taxi-Lösung für die Einheimischen und Gäste im Montafon zu schaffen – das ist uns nach intensiver Suche und der Ausarbeitung verschiedener Lösungs-Ansätze glücklicherweise jetzt gelungen“, freuen sich Standesrepräsentant Bürgermeister Herbert Bitschnau und die LAbg. Monika Vonier. Bis 8. April sind zwei „Montafoner“-Fahrzeuge in den Abendund Nachtstunden (bis etwa 5
Foto: Meznar Media
Sicheres nach Hause kommen in den Abend- und Nachtstunden
V. li.: Standesrepräsentant Bgm. Herbert Bitschnau, Unternehmer Raif Köken, LAbg. Monika Vonier freuen sich über den Taxidienst Uhr früh) im äußeren Montafon im Einsatz. Der Standplatz des neuen Montafoner Taxis befindet sich beim Bahnhof Schruns. Das
Taxi steht jedem zur Verfügung, abgerechnet wird gemäß der Vorarlberger Tarifverordnung mit Taxameter. (red)
Unter uns gesagt
Politische Umbesetzungen stehen auf dem Programm... Die Politik nimmt auch in der Fasnachts-Zeit mehr oder weniger am Geschehen teil, wenn es auch nicht immer fasnächtlich ist, was sich so zuträgt. So auch im »Ländle«, wo Bildungs-Landesrätin Bernadette auf 31. Jänner dieses Jahres für manche überraschend ihren Rücktritt aus der Landesregierung und auch aus allen parteipolitischen Funktionen erklärte. So »überraschend« Mennels Rücktritt kam, so schnell wurde auch mit der Feldkircher Vize-Bürgermeisterin Barbara Schöbi eine Nachfolgerin »gefunden«. Es fühlt sich beinahe an wie ein politische Rochade. Mit dieser landespolitischen Überraschung kommt einem unwillkürlich der damalige, ebenfalls »überraschende« Rücktritt ihres Vorgängers Siegi Stemer in Erinnerung, der damals medienaufgebauscht, nicht sehr erbaulich über eine Art wenig bürgerfreundliche »Hinterbühne« abging... Nun, die Zeiten ändern sich und mit ihnen kommen neue Gesichter. Bernadette Mennel hatte ihre wirkliche »Blütezeit« als Landtagspräsidentin. Landeshauptmann
Markus Wallner kann ein glückliches Händchen bezüglich seiner Wahl von Barbara Schöbi bescheinigt werden, während Feldkirchs Bürgermeister Berchtold derselben nachtrauern dürfte. Apropos Berchtold: Ein Glück, dass es zur damaligen Zeit seiner Frauen-Affäre noch nicht die inzwischen verdächtig einer modernen Hexenverfolgung nahekommenden #MeToo-Bewegung gab... In unserer Alpenrepublik versucht Europas jüngster Regierungschef Kurz einer anderen Bewegung innerhalb seiner neuen, türkis angestrichenen Volkspartei ein neues, eher verjüngtes Image zu geben. Ob ihm das gelingt, wird sich weisen, denn gute junge Politiker wachsen nicht wie die Schwammerln und ein Pilz, der sich anschickt, mit neuen Visionen wieder in die Opposition einzutreten, wächst leider nicht auf türkiser Wiese... Und auf dieser türkis-blauen Wiese werden noch so manche ungeliebte, verwechselbaren und ungenießbaren Gewächse aus dem Boden schießen... Auch im »Ländle« stehen politische Umbesetzungen größeren
Kalibers bevor. LH Markus Wallner wird hier ein wahrhaft glückliches Händchen zu beweisen haben, denn gute und integre Leute wie Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Langzeit-Landesrat Erich Schwärzler, die beide gute Arbeit geleistet haben, zu ersetzen, ist alles eher als leicht. Auch hier werden Namen genannt, die sozusagen für geeigneten Ersatz sprechen. Auch ein Bludenzer wurde mit Joachim Heinzl begehrt. Als Nachfolger von Rüdisser wird er nicht mehr genannt. Er leistet in der Wirtschaftsstandortgesellschaft beste Arbeit. In der Alpenstadt hoffen unverbesserliche ÖVP-Optimisten immer noch, dass Heinzl dem von Mandi Katzenmayer derzeit besetzten Bürgermeistersessel schmackhaft gemacht wird... Hier wird als »Dauerbrenner« die Rivalität der beiden Stadträte Christoph Thoma und Gerhard Krump genannt, die immerhin einen untadeligen Job machen und offizielle ÖVP-Spitzenpolitiker sind. In der heimischen Gerüchteküche scheint da etwas anzubrennen... Auf der Lauer liegt in Bludenz
jedoch nach wie vor SP-Vizebürgermeister Mario Leiter, der nach seiner äußerst knappen und juristisch »behandelten« Wahlniederlage den für die SPÖ verlockenden Braten riecht. Eine interessante und trotzdem brisante Ausgangslage... Bludenz ist dabei, als Metropole des Oberlandes diamantenüblichen Feinschliff zu erhalten. Das Alpenstädtle als »Sorgenkind« zu bezeichnen, ist den beiden politischen Parteien vorbehalten, welche dies ja ändern können. Wo ein ehrlicher Wille ist, ist auch ein Weg... Warten wir´s ab, das Jahr hat ja erst begonnen und es wird – unter uns gesagt – noch einiges auf uns zukommen, das wir nicht im Programm haben...
„Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
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Bunte Vielfalt auch 2018 Erfolgreiche und besondere OGV Jahreshauptversammlung in Lingenau „Vielfalt statt Einfalt“ stand bei der Jahreshauptversammlung der „Grünen Daumen“ in Lingenau im Mittelpunkt. Überall im Land wird für die Natur und die Umwelt kreativ und im Ehrenamt angepackt berichteten der einstimmig wiedergewählte OGV Vbg Vorstand, rund um Obmann Markus Amann und Stellvertreterin Renate Moosbrugger. Sehr zur Freude von Landesrat Erich Schwärzler, Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger und Bürgermeisterin Annette Sohler. Als „prominente Neuzugänge“ werden neu auch die beiden Vereine Alchemilla und die Lecher Kräuterrunde im OGV Verband aktiv mit dabei sein. Einen passenden Bogen zwischen „Garta tuat guat“ und lässiger (Garten) action spannte “Rock-Röhre” und OGV Bludesch Obfrau Alex Sutter mit einem spontanen Kurzkonzert. Zukunft gestalten und Vielfalt erhalten Die Jahresbilanz des OGV Landesverbandes fiel wiederum sehr positiv aus. Die 15.000 OGV Mitglieder erbrachten im Ehrenamt wiederum enorme Leistungen für Natur und Umwelt. Das wachsende Bewusstsein für die Qualität unserer regionalen Lebensmittel unter die Konsumenten eröffnen vielerorts auch den OGV Vereinen viele neue Chancen. 2018: „Von älteren Generationen lernen – altes Wissen weitergeben“ Das gilt vor allem auch für das Jahr 2018. Mit dem Schwerpunkt „Von älteren Generationen lernen – altes Wissen weitergeben“ öffnen sich ganz viele neue Türen. Wer Vielfalt sagt, muss nicht nur 2018 auch OGV sagen. Das von Sonja Burtscher und Renate Moosbrugger vollkommen neu aufgelegte Jahresprogramm bietet eine Fülle an lässigen Veranstaltungen. Der Bogen spannt sich dabei von Altbewährten Backtechniken und neuen Inspirationen, über die Welt der Kräuter, Wurzeln und Bäume rund um Bad Rothenbrunnen, eine große Session im Gasthof Mohren zum
Thema „Das große Haltbarmachen“, „Alles Öpfl“, die News in Sachen Haltbarmachen und Erdkeller und … die neue OGV Tour quer durch Vorarlberg mit dem Blickwinkel auf besondere Unternehmen im Ländle.(ver)
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Wartezeiten für Patienten vermeiden FPÖ-Gesundheitssprecher Kinz begrüßt Maßnahmen des Bundes zum Wohle der Patienten Aufgrund der aktuellen Diskussion über lange Wartezeiten bei Fachärzten in Vorarlberg sowie der maßgeblichen Steuerungsfunktion, die unseren Hausärzten zugeordnet wird, macht der freiheitliche Gesundheitssprecher im Vorarlberger Landtag, Dr. Hubert Kinz, auf das umfangreiche Maßnahmenpaket der Bundesregierung unter FPÖ-Verantwortung aufmerksam.
„Hausarzt stärken und nicht aushöhlen“ „Die neue Bundesregierung hat erkannt, dass es zur Steuerung im Gesundheitswesen einer Stärkung des Hausarztsystems und nicht dessen Aushöhlung bedarf. Wir teilen in diesem Zusammenhang nicht die Meinung des Obmannes der Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Manfred Brunner,
wonach lange Wartezeiten bei Ärzten zu Lasten der Patienten einfach hinzunehmen sind. Dabei haben alle Beteiligten ihren Beitrag zu leisten“, betont der freiheitliche Gesundheitssprecher. Die neue Bundesregierung plane beispielsweise die von den Freiheitlichen lange geforderte Schaffung der Möglichkeit einer Anstellung von Ärzten bei Ärzten, flexiblere Vertragsstrukturen (vor allem im ländlichen Raum) sowie die Etablierung eines Facharztes für Allgemeinmedizin, um nur einige Maßnahmen zu nennen.
„Im Sinne der Patienten muss an einen Strang gezogen werden“ „Das Schönreden der Situation durch den zuständigen
Dr. Hubert Kinz ÖVP-Landesrat Bernhard, noch das ‚Kopf-in-den-Sand-stecken‘ des Obmannes der Vorarlberger Gebietskrankenkasse bringen uns in dieser entscheidenden Frage nicht weiter. Es gilt im Sinne der Patientinnen und Patienten an einem Strang zu ziehen und die Dinge vorwärts zu bringen. Nicht zuletzt liegt es an der Vorarlberger Gebietskrankenkasse eine
leistungsbezogene Überarbeitung der Kassenverträge - sowohl im Bereich der Kassenleistungen gegenüber den Versicherten als auch hinsichtlich der Entlohnung der Arztleistungen - vorzunehmen“, appelliert der freiheitliche Gesundheitssprecher Dr. Kinz abschließend in Richtung aller Beteiligten. (Entgeltliche Einschaltung)
Semesterferien ohne Langeweile Schi- und Snowboardcamp der Offenen Jugendarbeit Bludenz - Villa K. Schi- und Snowboardcamp vom 5. bis 9. Februar 2018. Villa K.
Das Schi- und Snowboardfahren bietet einen großen erlebnispädagogischen Wert, der Abseits von Internet, Computerspielen & Co eine wichtige gesundheitsfördernde Alternative für Jugendliche darstellt. Von Anfängern bis zu den Semiprofis kommen alle Teilnehmer auf ihre Kosten. Ob eisige Kälte oder
Foto: Offene Jugendarbeit Bludenz
Bald ist es wieder soweit: Die legendäre Schi- und Snowboardwoche der Offenen Jugendarbeit Bludenz – Villa K. findet bereits seit über 20 Jahren statt und gehört zu den Highlights des Winters. Gemeinsam mit den Offenen Jugendarbeiten Lustenau, Dornbirn und Bregenz veranstaltet die Offene Jugendarbeit Bludenz dieses Camp jährlich in den Semesterferien. Gefahren wird am Sonnenkopf im Klostertal, geschlafen in der Villa K. - für nur 120 Euro. Spaß auf der Piste - abwechslungsreiches Programm: beim Schi- und Snowboardcamp sollten die Ferien nicht langweilig werden! strahlender Sonnenschein, die Pisten werden von 5. bis 9. Februar gerockt, wobei der Spaß natürlich im Vordergrund steht. Nach einer Woche auf den Brettern können sich Anfänger getrost auf allen Pisten blicken lassen, um
ihr Gelerntes in der Öffentlichkeit zum Besten zu geben. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Tischtennis, Kinoabend, Billard, VAL BLU Besuch, Bowling, Spieleabende
und vielem mehr rundet dieses einzigartige Sportprojekt ab. Ein besonderes sportliches Highlight der Bewegung und Begegnung: Platz sichern beim Schiund Snowboardcamp 2018 unter: www.villak.at. (red)
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Familienbonus: „Unausgegoren und ungerecht“
Ein Steuerbonus für Besserverdienende. Das ist der Plan der neuen Regierung zur Entlastung von Familien. Haushalte mit weniger als 1.700 Euro Einkommen gehen leer aus. Eine Entlastung für Familien ist grundsätzlich positiv, „die Art und Weise ist aber besonders unausgegoren und ungerecht“, kritisiert Michael Ritsch. „Das ist Stückwerk und folgt einer Ideologie, die wir für falsch halten“, stellt Micheal Ritsch klar. „Man verabschiedet sich damit vom Grundsatz, dass jedes Kind gleich viel wert sein soll.“ BezieherInnen von niedrigeren Einkommen kommen nämlich gar nicht erst in den Genuss des Familienbonus. Die Regierung unterscheidet zwischen Kindern, deren Eltern mehr verdienen, und Kindern, deren
Info
Eltern weniger verdienen. Für „völlig untauglich“ hält Michael Ritsch auch die von der Regierung präsentierte Lösung für Alleinerzieherinnen, für die der Alleinverdiener- und Alleinerzieherabsetzbetrag erhöht werden soll. „Ein Manager wird damit den Ballettunterricht seiner Kinder zahlen können, während Alleinverdienerinnen Almosen bekommen.“ Zudem gebe es eine massive Benachteiligung von Frauen: „Frauen haben im Durchschnitt geringere Einkommen als Männer – 200.000 Frauen verdienen unter 1.500 Euro im Monat und können damit den Bonus gar nicht oder nicht voll ausschöpfen. Bei den AlleinerzieherInnen verdienen 60.000 Frauen überhaupt so wenig, dass sie gar keinen Steuerbonus ins Anspruch nehmen können – die Maßnahme ist also eine Umverteilung hin zu Gut- und Bestverdienenden und benachteiligt damit Frauen“, sagt der SPÖ-Clubobmann. (Entgeltliche Einschaltung)
Foto: Montafon Tourismus GmbH, Daniel Zangerl
Schwarz-Blau hat im Ministerrat ihre Pläne für den Familienbonus vorgestellt. „Unausgegoren und ungerecht“ lautet das Fazit von SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch.
Schneeschuhwandern in der Silvretta Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee: Umgeben von den mächtigen 3.000ern der Silvretta führt diese geführte Tour am südlichsten Punkt Vorarlbergs zur herrlichen Winterkulisse am Silvrettasee. Der Tag beginnt frühmorgens in Partenen mit der Auffahrt in der Vermuntbahn. An der Bergstation warten die Tunnelbusse, um die Wintersportler durch die schmalen Vermunt-Stollen zum Ausgangspunkt am Vermuntsee zu bringen. Nach einer umfassenden Einführung begleitet ein einheimischer Wanderführer zum Silvrettasee auf über 2.000 Meter Seehöhe. Allgemeine Informationen: Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittel: Ausstieg Bus: Talstation Vermuntbahn, Partenen kostenlose Parkplätze: Talstation Vermuntbahn, Partenen Gesamtdauer: ca. 5 bis 5,5 Stunden Reine Gehzeit: ca. 2,5 bis 3 Stunden Wanderroute: sind von den aktuellen Wetter- und Schneebedingungen abhängig Einkehrmöglichkeit: Silvrettahaus Kosten: 30 Euro pro Erwachsener 15 Euro pro Kind (Jahrgang: 2002–2011, 2012 oder jünger kostenlos) inkl. LVS-Gerät, Schneeschuh- und Stockset keine Preisreduktion auf selbstmitgebrachte Schneeschuhe und Stöcke Es sind keine Fahrtkosten für Bus/Bahn inbegriffen die Nutzung der Busse bzw. Zubringerbahnen sind mit der Montafon Brandnertal Card Sonnenabo, Mehrtageskarte bzw. Jahreskarte kostenlos (die Mitnahme der Schneeschuhe werden von den Bergbahnen akzeptiert). Nur Barzahlung möglich (passender Betrag) Witterungsbedingt oder aufgrund betriebsbedingter Öffnungszeiten der Bergbahnen usw. finden Alternativtouren statt. Der Treffpunkt bleibt wie angegeben. Mitnahme eines Rucksacks mit Verpflegung bzw. Getränke sowie Regen- bzw. Sonnenschutz Hunde dürfen nicht mitgenommen werden Bei der Teilnahme von 20 Personen (Tour ausgebucht) werden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt mit je einem Wanderführer Preisreduzierung um 5 Euro bei zu geringer Schneelage. Die Touren werden dann als Winterwanderungen durchgeführt. Anmeldung verbindlich, kurzfristige Absagen bei Montafon Tourismus, Tel. +43 50 6686 oder info@montafon.at (red)
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Das Lampert Areal in Rankweil Direkt im Herzen Vorarlbergs, in Rankweil, befindet sich das Lampert Areal. Durch diese perfekte Lage bietet es die optimale Infrastruktur für Unternehmen. 1991 wurde das Lampert Areal eröffnet. Das ursprüngliche „Funk-Haus“ ist bis heute Sitz von Kabel TV Lampert, damals noch mit dem dazugehörigen TV, Video und Hi-Fi Shop. Bis heute bietet es aber auch für andere Unternehmer Geschäftsräumlichkeiten an. Denn durch seine zentrale Lage, mitten in Vorarlberg und direkt an der Autobahnabfahrt Feldkirch Nord findet sich hier der ideale Standort für Büro- und Lagerräumlichkeiten. Nur 7 km von der Schweizer und 8 km von der Liechtensteiner Grenze entfernt, in 17 Minuten erreicht man per Auto die Landeshauptstadt Bregenz, in nur 14 Minuten ist man in der Alpenstadt Bludenz. Aber auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Lampert Areal gut erreichbar. Eine Bushaltestelle
befindet sich direkt neben dem Areal und zu Fuß ist man in nur 12 Minuten am Bahnhof Rankweil. Für Autofahrer gibt es hier ausreichend Parkmöglichkeiten. Neben 30 Tiefgaragenplätzen sind zusätzliche 110 Außenabstellplätze vorhanden. Derzeit sind 27 verschiedene Betriebe im Lampert-Areal angesiedelt. Vom feinsten Weinshop bis zum Innovationspreisträger findet sich hier eine reiche Mischung an Firmen. Wer Interesse hat, sich an diesem attraktiven Standort und in Nachbarschaft inspirierender Unternehmen anzusiedeln, hat Glück. Im Lampert Areal finden sich derzeit freie Räumlichkeiten: Zwei leere Räume zu je ca. 60 m2, - zur individuellen Gestaltung neuer Büros - und ein voll eingerichtetes Startup-Büro mit 27 m2. Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein, für weitere Informationen einfach ein Mail an karoline. lampert@lampert.at schreiben und schon sind Sie näher dran an ihrem Bürotraum. (Entgeltliche Einschaltung)
Rasche Schadenbearbeitung der Sturmschäden Der Sturm „Burglind“ führte zu unzähligen Schäden in ganz Vorarlberg Allein die Vorarlberger Landes-Versicherung V.a.G. (VLV) verzeichnet rund 1.500 Schäden und rechnet mit einer Schadensumme von ca. 1,8 Mio. Euro. Bereits kurz nach Endes des Sturmes langten die ersten Schadenmeldungen bei der VLV ein. Als regionales Versicherungsunternehmen wurde der für solche Ereignisse vorgesehene Maßnahmenplan sofort aktiviert. Es gilt, die Schäden laufend zu erfassen und mit den Kunden die Maßnahmen für die Instandsetzung zu definieren. „Unsere Kundenbetreuer und Schadenspezialisten sind derzeit bemüht, unseren Kunden rasche und unkomplizierte Hilfe zu leisten“, informiert Vorstand Dir. Mag. Himmelreich. Hauptsächlich sind es viele kleine Schäden an Gebäuden oder an Fahrzeugen, welche durch herumfliegende Teile oder umgestürzte Bäume verursacht wurden. Zum Glück gab es keine Personenschäden, sondern nur Sachschäden, die in der Regel problemlos behoben werden können. „Neben den Kleinschäden gibt es mancherorts auch Gebäu-
de, bei denen das Dach massiv beschädigt oder sogar abgedeckt wurde“, berichtet Prok. Mag. Gerold Fischnaller, Leiter Schadenabteilung. „Vorrangiges Ziel ist es, die betroffenen Gebäude und die Personen gegen Folgeschäden abzusichern und vor weiteren Witterungseinflüssen zu schützen“, ergänzt Prok. Mag. Fischnaller. Gerade durch die gute Zusammenarbeit mit den Handwerksbetrieben in Vorarlberg kann die VLV sehr rasch auf kompetente Partner zurückgreifen, um Sofortmaßnahmen umzusetzen und in weiterer Folge die vollständige Behebung der Schäden durchzuführen. Rund eine Woche nach dem Großereignis ist die VLV bemüht, ihre Kunden in der Schadenbearbeitung schnellstmöglich zu unterstützen und die notwendigen Maßnahmen in die Wege zu leiten. (red)
Notiert & kommentiert
Wehret den Anfängen! Für einen saftigen »Aufreger«, der sich jetzt auch bis in die Bevölkerung niederschlug, sorgte kürzlich wieder einmal ein eher schmächtiger Fünftagebartträger, dessen reger, schelmischer Blick sich stets scheinbar unschuldig hinter seiner Brille verbirgt. Nämlich Innenminister Herbert Kickl, seit jeher clever agierender Regisseur der sogenannten Freiheitlichen Partei Österreichs, der sogar internationale Aufregung durch seine »Formulierung« brachte, Asylbewerber künftig in sogenannten »Grundversorgungszentren« entsprechend »konzentriert« an einem Ort zu halten«. Wir hatten doch schon einmal eine Zeit, in welcher sich dieser
Begriff zur Realisierung einer gefürchteten Todesmaschinerie eines Regimes, nämlich dem Holocaust, entwickelte. Oder ist schon soviel Zeit vergangen, dass man sich bei uns nicht mehr daran erinnert? Den Aufschrei der Journalisten über diese ministerielle Redewendung (jedoch nicht auf der Regierungsbank!) konterte Kickl so, dass er den Begriff »konzentrieren« nicht als Provokation sehe. Man könne jedoch schon den Vorwurf an ihn als Provokation werten...« Man kann sich jetzt fragen ob man diesen, nach altem rechtem Stammtisch-Jargon »riechenden« Minister-Sager als provozierend ansehen kann oder ob da jemand wissen wollte, ob man für die Zu-
kunft eine neue »Freiheitliche Sprachkultur« ausloten wollte. Vielleicht aber auch beides – wer weiß...!? Wie auch immer – sowohl dem jungen Regierungschef Sebastian Kurz als auch dem sich gerne weise gebenden Herrn Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen kann man keine gute Menschenkenntnis bezüglich der In-Amt-Setzung eines solchen Innenministers attestieren. Denn dieser hatte zumindest schon vor seiner Wahl mehrfach politisch provozierend über die Stränge geschlagen – oder etwa nicht? Da kann FPÖ-Minister Norbert Hofer noch so blauäugig versichern, er würde für Kickl (der auf seinem Minister-Posten ange-
zweifelt werden kann) die Hand ins Feuer legen... Jedenfalls erweist sich immer mehr, dass Strache, Kickl & Co. den alten Mann in der Hofburg und den Jungspund am Ballhausplatz bezüglich der Regierungszusammensetzung clever über den Tisch gezogen haben. Für die »neue« ÖVP könnte sich – wenn sie jetzt nicht aufpasst – der scheinbare Wahlsieg von 2017 zu einem Phyrrussieg entwickeln... Einmal mehr bekommt hier Bert Brechts Ausspruch in seiner »Dreigroschenoper«: »Wir müssen wach sein« erneut seine Bedeutung. Und für uns alle heißt es ab jetzt – unter uns gesagt – wehret den Anfängen..! Günther J. Wolf
Freitag, 19. Jänner 2018
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Verein allerArt wird 30! Jubiläum in der Remise Verein allerArt wird 30 Jahre alt. Festabend zum Jubiläum.
Foto: bachspace
Am 31. Mai 1988 wurde „allerArt – Verein zur Förderung von Kunst und Kultur in Bludenz“ ins Leben gerufen. Dieses Wochenende feiert der Verein sein 30jähriges Jubiläum in der Remise Bludenz. Am Samstag, 20. Jänner, lädt der Verein ab 18 Uhr zu einem künstlerisch intensiven und inspirierenden Festabend ein.
18.00 Uhr: Künstlerführung in der Galerie: Andrea Fink im Gespräch mit Michael Siegel. 18.45 Uhr: Sektempfang. 19.30 Uhr: Begrüßung durch Wolfgang Maurer, Obmann allerArt Bludenz. 19.45 Uhr: Festrede von Michael Köhlmeier. 20.15 Uhr: Abendessen. 21.15 Uhr: Konzert von bachSpace mit Tamar Halperin. 22.30 Uhr: Diashow „30 Jahre allerArt Bludenz. Unkostenbeitrag: 35 Euro pro Person. Anmeldung erbeten. (red)
BachSpace wird bei der Jubiläumsfeier um 21.15 ein Konzert geben
Freitag, 19. Jänner 2018
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KOMMENTAR
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Der Atomstrom und das Gewissen So ganz ein reines Gewissen dürften die Tschechen mit ihrer Atompolitik nicht haben. Geht man nämlich im Internet auf die Seite des staatlichen Energiekonzerns CEZ, glaubt man bei einem super-ökologischen Stromunternehmen gelandet zu sein. Da ist viel von Windund Wasserkraft zu lesen, ehe so nebenbei der Hinweis kommt, dass man auch die Atomkraftwerke Temelin und Dukovany betreibt. Wir Österreicher sollten aber auch nicht die Obermoralapostel spielen. In Spitzenzeiten importieren wir nämlich Atomstrom. Etwa bei einer Hitzewelle, wenn wir unsere ganzen Kühlgeräte auf Hochtouren laufen lassen. Ich möchte nicht wissen, was da los wäre, wenn unsere Energiekonzerne genau dann den Strom abdrehen würden. Am lautesten würden wohl jene Scheinheiligen aufschreien, die auch dann immer protestieren, wenn irgendwo als Alternative ein Windrad gebaut werden soll. Ein ganz ein schlechtes Gewissen aber darf die EU-Kommission haben. Denn die könnte die Subventionen für die Atomkonzerne untersagen. Das ist nämlich der schlechte Witz bei der Sache: Ohne Milliardenstützung wäre der Bau neuer Reaktoren unwirtschaftlich. Aber in Brüssel kümmert man sich lieber um einheitliche Pommes-Frites-Verordnungen. Umso mehr muss man einmal unsere Politiker positiv hervorheben. Die sind nicht nur parteiübergreifend gegen den Atomstrom, sondern treiben gegen viele Widerstände auch den Ausbau der Alternativ-Energie voran.
Protest gegen das AKW Dukovany Österreich läuft Sturm gegen den Ausbau des tschechischen Atomkraftwerks Dukovany. Das tschechische Atomkraftwerk Dukovany soll ausgebaut werden. Dagegen hagelt es Proteste aus Österreich. Unter anderem von den Bundesländern. Diese haben dem tschechischen Umweltministerium jetzt eine gemeinsame parteiübergreifende Stellungnahme gegen den Ausbau übermittelt. Denn derzeit läuft eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zu der man bis 15. Jänner Stellung beziehen konnte. „Sehr viele Fragen offen“
„In der UVP müssen noch viele Fragen geklärt werden. Von der fraglichen Versorgung mit ausreichend Kühlwasser über die Erdbebengefährdung bis hin zur fehlenden Entsorgungsmöglichkeit von radioaktivem Müll. In unserer Stellungnahme haben wir das alles angeführt. Auch die Finanzierung des geplanten Ausbaus ist weiterhin nicht geklärt. Die tschechischen Betreiber stehen also noch vor vielen ungelösten Fragen“, sagt der niederösterreichische LH-Stellvertreter und Umweltlandesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) zu den Regionalmedien Austria. Wie bei Tschernobyl
Pernkopf, einer der Initiatoren der österreichischen Stellungnahme, geht davon aus, dass Tschechien diese Fragen „sehr ernst“ nimmt. Das AKW Dukovany ist circa 30 Kilometer von der niederösterreichischen Grenze und knapp 100 Kilometer von Wien entfernt. Im Katastrophenfall und bei üblicher Wetterlage wären Niederösterreich, Wien und das nördliche Burgenland schwer
Das Atomkraftwerk Dukovany stammt noch aus der Zeit des Kommunismus. Jetzt soll es ausgebaut werden. Foto: Kadlec/Flickr/CC BY-SA 2.0
betroffen. Laut diversen Szenarien von Umweltschutzorganisationen wäre mit einer Verstrahlung wie bei Tschernobyl und darüber hinaus zu rechen. Dukovany ist nämlich ein Sowjet-AKW aus den 1980er-Jahren. Ohne modernes Schutzhüllen-System. Immer wieder müssen die bestehenden Reaktoren außerplanmäßig abgeschaltet werden. Das letzte Mal erst am 30. Dezember, wie die Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima unlängst mitteilte. Für Sima ist Dukovany der „Pannen-Reaktor vor den Toren Wiens“. Laufzeit wurde verlängert
Trotzdem wurde erst kürzlich die Laufzeit für alle vier bestehenden Reaktoren verlängert. Und mindestens ein zusätzlicher Reaktorblock soll jetzt also dazukommen – denn Tschechien will die Atomenergie ausbauen. Dukovany liefert derzeit 20 Prozent des tschechischen Stroms. Verhindern wird sich der Ausbau nicht lassen. Denn auch in der EU kann jedes Land seine eigene Energiepolitik betreiben. Dazu Pernkopf: „Wir brauchen einen verpflichtenden Ausstiegsplan aller EU-Staaten aus der Atomkraft. Die Europäische Kommission muss die Subventionen für Atomkraftwerke endlich untersagen. Die Atomkraft bleibt eine Hochrisikotechnologie und ohne
Pernkopf: „Atom-Subventionen streichen.“ Foto: Arnold Burghardt
Subvention ist jeder AKW-Neubau unwirtschaftlich. Damit wäre ein Ausbau für die Betreiber nicht mehr lukrativ.“ Die Lösung liegt für Pernkopf im Ausbau der alternativen Energieformen. Niederösterreich und das Burgenland beziehen bereits mehr als 100 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbarer Energie. Sind wir vorbereitet?
Schließlich wollen wir noch wissen, ob Österreich für den Fall eines Atomunfalls an unseren Grenzen gerüstet ist. Pernkopf: „Es gibt viele Vorkehrungen im Bereich Strahlenschutz und Katastrophenschutz über den Zivilschutzverband, bei den Feuerwehren und allen Hilfsorganisationen. Wir hoffen, dass wir diese Notfallpläne nie brauchen werden.“ Redaktion: Wolfgang Unterhuber
Freitag, 19. Jänner 2018
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Im Überblick
Volle ORF-Radioversorgung in Montafoner Tunneln Der ORF Vorarlberg setzt alles daran, sein umfassendes trimediales Angebot im Land barrierefrei zugänglich zu machen. Nun wurde ein weiterer Schritt in diese Richtung gesetzt. Der Gortniel- und der Maurentobeltunnel im Montafon sind ab sofort vollständig und durchgängig mit einer ORF-Radioversorgung ausgerüstet. Somit können rechtzeitig zur Wintersaison der Skigebiete im hinteren Montafon die beiden Programme ORF Radio Vorarlberg und Hitradio Ö3 ohne Unterbrechung in beiden Tunneln empfangen werden.
Foto: ORF, honorarfrei
Der Maurentobeltunnel (556 Meter Länge) und der Gortnieltunnel (228 Meter Länge) liegen im Straßenverlauf der L188 zwischen Tschagguns und St. Gallenkirch. An Spitzentagen passieren täglich bis zu 11.000 Fahrzeuge die beiden Tunnel. Die Radioeinspeisung koordinierte die ORS (Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG), unterstützend zur Seite stand das Land Vorarlberg/Abteilung Straßenbau.
Am 11. Jänner nahmen ORF-Landesdirektor Markus Klement, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, Herbert Bitschnau (Standesrepräsentant Montafon und Bürgermeister Tschagguns), Josef Lechthaler (Bürgermeister St. Gallenkirch), Martin Fenkart (Land Vorarlberg/Abteilung Straßenbau) und Klaus Töchterle (Leiter des Senderbetriebs bei der ORS West) gemeinsam das neue Radioversorgungssystem offiziell in Betrieb. „Die Radioversorgung dieser Tunnel ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, gerade mit dem Verkehrsfunk ein zuverlässiges und serviceorientiertes Begleitmedium zu sein“, betont ORF-Landesdirektor Markus Klement. Und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser ergänzt: „Das Montafon ist mit zwei Millionen Nächtigungen die tourismusstärkste Region des Landes. Eine hohe Qualität in der Versorgung des Straßennetzes ist hier besonders wichtig. Es war nicht nur ein großer Wunsch der Talschaft, die Tunnel-Radioversorgung ist auch ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit.“
Klaus Töchterle (ORS), Martin Fenkart (Land Vorarlberg), Josef Lechthaler (Bürgermeister St. Gallenkirch), Herbert Bitschnau (Standesrepräsentant Montafon und Bürgermeister Tschagguns), Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, ORF-Landesdirektor Markus Klement (v.l.)
Freitag, 19. Jänner 2018
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„Good News“ aus Wien
Leserbrief Sprachloser „Regierungssprecher“ In den medialen Auftritten der Bundesregierung fällt auf, dass der neu eingesetzte „Regierungssprecher“ Launsky-Tieffenthal sich faktisch sprachlos präsentiert. In Verlegenheitspose daneben stehend lauscht er den Ausführungen der Regierungsspitzen und garniert so schweigend das Bild mit den Protagonisten. Stellt dieser „Regierungssprecher“ in den Augen von ÖVP und FPÖ einen sogenannten „Leistungsträger“ der Gesellschaft dar? Wahrscheinlich ist der aus dem Rang einer Spitzendiplomaten stammende „Sprecher“ auch fürstlich honoriert. Durch Streichung dieser sich augenfällig als verzichtbar erweisenden Rolle könnte ein beachtliches Einsparpotenzial lukriert werden. Vielleicht denken die so sehr an den Vermögenswerten Arbeitsloser interessierten Verantwortungsträger auch darüber nach. Günter Zoller Bludenz
Familienarbeit wird wertgeschätzt Der von der Bundesregierung beschlossene „Familienbonus Plus“ von 1500 Euro pro Kind ist für VP-Familiensprecher Josef Türtscher das „Good News“ der Woche: „Der Steuerbonus ist eine massive Entlastung für Österreichs Familien. Konkret werden damit den Familien insgesamt bis zu 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich zur Verfügung stehen. Das ist definitiv ein familienpolitischer Meilenstein!“ Rasche Entlastung Auch der Zeitpunkt für die Umsetzung des Bonus, nämlich bereits das Jahr 2019, ist für Türtscher der Beweis, dass die aktuelle Bundesregierung in der Familienpolitik bereit ist, neue Wege zu gehen: „Damit ist sichergestellt, dass die Familien sehr rasch steuerlich entlastet werden. Das ist eine besondere Wertschätzung der Familienarbeit, die ich in den öffentlichen Debatten der
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Erscheinung: Freitag, 26. Jänner 2018
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mehr Nähe geht nicht
VP-Familiensprecher LAbg. Josef Türtscher: „Der Familienbonus ist eine besondere Wertschätzung der Familienarbeit.“ letzten Jahre manchmal etwas vermisst habe. Es freut mich deshalb, dass hier auf Bundesebene in Zukunft stärker auf die Bedürfnisse der Familien eingegangen wird!“ Eckpunkte „Familienbonus Plus“ Die Entlastung des neuen „Familienbonus Plus“ soll sich auf 1,5 Mrd. Euro belaufen, 700.000 Familien sollen profitieren. Auch
für die Über-18-Jährigen gibt es eine Entlastung. Für Studenten ist ein reduzierter Familienbonus in Höhe von 500 Euro pro Kind angedacht. Der Familienbonus wird die Möglichkeit bieten, zwischen den Partnern aufgeteilt zu werden. Auch für Alleinverdiener ist eine Lösung gefunden worden, so soll der Alleinverdiener- und Alleinerzieherabsetzbetrag erhöht werden. (Entgeltliche Einschaltung)
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Die vielen Vorteile des Vorarlberger Familienpasses sowie alle Infos über Partnerbetriebe und aktuelle Aktionen lassen sich seit gut einem Jahr auch über eine eigens entwickelte Familienpass-App abrufen, die kostenlos im App Store und bei Google Play zum Download bereitsteht. Landeshauptmann Markus Wallner berichtet von einer erfreulichen Nachfrage: „Die App wurde schon mehr als 10.000 Mal heruntergeladen“. Familienpass: Mehr als 32.000 Familien nutzen Vorteile Besondere Winterangebote: - Familienskitag am Sonntag, 14. Jänner 2018: Die Vorarlberger Bergbahnen, vorarlberg >>bewegt und der Familienpass laden am 14. Jänner zu einem besonderen Skivergnügen ein. Mit dem Familienpass kann die ganze Familie um nur 20 Euro eines der über 40 Skigebiete in Vorarlberg besuchen. - Langlauf-Erlebnistag am Sonntag, 21. Jänner 2018: Beim Erlebnistag im Nordic Sport Park in Sulzberg können Familien den Langlaufsport mit dem Familienpass um nur 15 Euro ausprobieren. - Alle Rodelbahnen auf einen Blick finden Sie unter www.vorarlberg.travel/rodeln. - Vergünstigungen für Bus und Bahn: Die ÖBB und der Ver-
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Familienpass-App wird sehr gut angenommen
Der Familienpass auch digital bietet zahlreiche Vorteile für die gesamte Familie kehrsverbund Vorarlberg bieten jeweils einen Familienpass-Tarif an. Beim Kauf eines Fernverkehrstickets für eine Zugreise innerhalb Österreichs bekommt ein im Familienpass eingetragener Erwachsener die Vorteilscard Family am ÖBB-Schalter kostenlos, fährt damit zum halben Preis und bis zu vier eingetragene Kinder können gratis mitfahren. Mit dem VVV-Familienbonus löst ein Erwachsener eine Einzel- oder Tageskarte zum Normalpreis, alle anderen im Familienpass eingetragenen Familienmitglieder fahren kostenlos mit. - Den aktuelle Familienkalender erhalten Sie im Gemeindeamt oder unter info@familienpass-vorarlberg.at. Mehr Informationen zur App und zum Familienpass info@ familienpass-vorarlberg.at oder online unter www.vorarlberg.at/ familienpass. (red)
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Wanderausstellung: ZeitRaffer Auftakt ist in Bludenz und danach quer durch Vorarlberg Ab Sonntag laden die „ZeitRaffer“ zur Reise durch die Geschichte des Christentums in Vorarlberg ein – und zum Blick in die Zukunft. Bis Anfang Februar sind Wanderausstellung und Pavillon 50 in Bludenz zu sehen, danach an zehn weiteren Stationen im ganzen Land.
Foto: Kath. Kirche Vorarlberg
ne Leben gebracht hat. Ganz nebenbei erfährt man Amüsantes, Unerwartetes und Interessantes an interaktiven Terminals mit Zeitzeugeninterviews und einer Diözesangeschichte im Kürzestfilmformat.
Fragen über Fragen Wann wurde die Benediktinerabtei in der Mehrerau gegründet, wann der Grundstein gelegt für das Diözesanhaus in Feldkirch? Warum war Bludenz kurzfristig mal fast komplett evangelisch, und was hat das alles mit Kolumban und Gallus zu tun?
Vom 18. Februar bis 7. März macht die Ausstellung in der Propstei St. Gerold und Walsermuseum halt
Diese und viele andere Fragen beantworten ab Sonntag die „ZeitRaffer“, eine Wanderausstellung mit Zukunftspavillon, die im diözesanen Jubiläumsjahr 2018 an elf Stationen im ganzen Land zu sehen ist. Die Ausstel-
lung spannt den Bogen über jene 1705 Jahre, die das Christentum die Geschichte Vorarlbergs mitschreibt bis in die Gegenwart. So flaniert man vorbei an den frühchristlichen Anfängen, an der
Zeit der Zersplitterung, in der Vorarlberg auf drei Diözesen aufgeteilt war, bis in die jüngste Vergangenheit, die mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil frischen Wind ins pfarrliche wie diözesa-
Zukunftslabor Der „Pavillon 50“ wiederum richtet seinen Blick nach vorn in die Zukunft. Im Zentrum des interaktiven Containers steht die Frage, wofür es sich zu leben bzw. zu sterben lohnt – also Fragen nach den persönlichsten Lebenswerten und -motiven. Beantworten können die – klar – nur Sie, weshalb wir Sie herzlich dazu einladen, sich mit ihren Lebensgründen für die Zukunft auf dem Pavillon zu „verewigen“ – Stifte liegen bereit. Weitere Stationen der Ausstellung finden auf: www.kath-kirche-vorarlberg.at
Gerechtigkeit für Pensionisten Freiheitliche für Mindestpension von 1.200 Euro mit 40 Beitragsjahren „Viele Arbeitnehmer in unserem Land haben Schwerarbeit geleistet, waren ihr ganzes Leben lang berufstätig und haben im Ruhestand oft kein Auskommen mit dem Pensionseinkommen. Daher ist eine große Reform der Pensionen längst überfällig“, hält die freiheitliche Arbeitnehmervertreterin Milina Kloiber fest und begrüßt die Vorhaben der neuen Bundesregierung im Pensionsbereich. Speziell die im Regierungsprogramm vorgesehene Erhöhung der Mindestpension auf 1.200 Euro mit 40 Beitragsjahren wird von Kloiber positiv bewertet. „Durch die Umsetzung dieser FPÖ-Forderung werden viele Pensionisten finanziell besser gestellt.“ „Schluss mit den Pensionsprivilegien“ Ein Dorn im Auge sind der FPÖ-Arbeitnehmervertreterin die Luxus- und Sonderpensionen.
„Während die überwiegende Mehrheit der Pensionisten jeden Euro zweimal umdrehen muss, dürfen sich im politischen und staatsnahen Bereich diverse Günstlinge immer noch über Zusatz- und Luxuspensionen von weit mehr als 10.000 Euro monatlich freuen“, zeigt Kloiber auf. Für sie ist das ein völlig unhaltbarer Zustand. „Solche Privilegien sind nicht nur ungerecht, sie kosten den Staat auch Millionen an Steuergeldern. Ein sozialer Mehrwert für die breite Masse der Bevölkerung und insbesondere für die ältere Generation besteht nicht. Ganz im Gegenteil.“
„Luxus- und Sonderpensionen gehören vollständig abgeschafft“ „Wir Freiheitlichen haben deshalb die Abschaffung von Luxuspensionen schon lange ge-
FA-Landesobfrau Milina Kloiber begrüßt Pensionspläne der neuen Regierung fordert. Umso erfreulicher ist es, wenn jetzt offensichtlich auch die ÖVP von der Richtigkeit und Wichtigkeit dieser Maßnahme überzeugt werden konnte.“ So sei im türkis-blauen Regierungsprogramm die konsequente und nachhaltige Abschaffung der Sonderpensionsprivilegien klar verankert. Durch eine Erkenntnis
des Verfassungsgerichtshofes aus dem vergangenen Jahr, wonach ein Eingriff in Sonderpensionen von Nationalbank-Mitarbeitern möglich ist, sei eine entsprechende Kürzung der Luxuspensionen rechtlich auch möglich, so die freiheitliche Arbeitnehmervertreterin abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
Freitag, 19. Jänner 2018
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Freitag, 19. bis Sonntag, 28. Jänner 2018 Fr 19. Jänner
15 Uhr kinder.welten: Emilio & Ellie, Remise Bludenz 19 Uhr WIGE Opeining 2018, Reutterer Schuhe Bludenz 19 Uhr Zunftball der Funkenzunft BingsStallehr-Radin, Davennasaal 19.30 Uhr Gemeinsames Singen neuer und alter Volkslieder Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg 19.30 Uhr Franz Köb, Vortrag Kindheit(en) in Vorarlberg, Remise Bludenz 20 Uhr Tanzmusik Hotel Zimba, Schruns 21 Uhr Live-Musik mit „Mike” Aktiv & SPA Hotel Alpenrose, Schruns
Sa 20. Jänner
8-12 Uhr Stadt & Land: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 13 Uhr Gipfelgaudi mit den „Dorfrocker” Bergrestaurant Nova Stoba, Gaschurn 18 Uhr 30 Jahre Verein allerArt, Remise Bludenz 20 Uhr Jazz-Abend mit dem Amsterdam Jazz-Club Felbermayer, Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Die Tiger” Tanzbar-Café Höhle St. Gallenkirch
So 21. Jänner
8.30 Uhr Konzert mit dem Davenna Chor, während des Gottesdienst, Pfarrkirche, St. Anton im Montafon 10 Uhr WSV Bludenz, Sparkasse Bludenz Stadt-Schülermeisterschaft 2018, Skigebiet Tschengla 14 Uhr Großer Montafoner Fasnatumzug Ortszentrum Vandans 14 Uhr Kaffeekränzle Live-Musik mit „Die Tiger”, Reservierung erorderlich Tel. 0664/3934709, Tanzbar-Café Höhle, St. Gallenkirch 15 Uhr Kaffeekränzle der Funkenzunft Braz, Zunfthaus Braz 20 Uhr Live-Musik mit „Bernd Tagwerker” Hotel Zimba, Schruns 20.45 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Hotel Silvretta, Gortipohl
Mo 22. Jänner
21 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Hotel Montafoner Hof, Tschagguns
Di 23. Jänner
20 Uhr Live-Musik Hotel Montafoner Hof, Tschagguns
20.30 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Posthotel Rössle, Gaschurn
Do 25. Jänner
15 Uhr Stick, Strick- und Häkelrunde im Museum, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20 Uhr Live-Musik mit den „Montafoner Alpensterne” Hotel Zimba, Schruns 20 Uhr Jassabend im Museum, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 20.30 Uhr Live-Musik heimische Interpreten rocken Gasthof zum Guten Tropfen, Partenen 20.45 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Sport- und Vitalhotel Bachmann Gargellen
Fr 26. Jänner
14 Uhr Kinderfasching, Rätikonhalle Vandans 20 Uhr Tanzmusik Hotel Zimba, Schruns 20.30 Uhr Piano-Abend mit Bernd Tagwerker, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit den „Silbertaler” Aktiv & SPA Hotel Alpenrose, Schruns
Sa 20. bis So 21.1. 9-11 Uhr Drs. Van der Pol Jelle, Kirchstr. 21, Ludesch, Tel.: 05550/5110
Apotheken
Ärzte Notdienst Bludenz
Apotheken Montafon
Notdienste Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 19.1. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Sa 20.1. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 So 21.1. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Mo 22.1. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 23.1. Dr. André Frühwirth, Werdenbergerstr. 39a, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mi 24.1. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Do 25.1. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959
Sa 27. Jänner
So 28. Jänner
Notdienst Lech
20 Uhr Live-Musik mit „Bernd Tagwerker” Hotel Zimba, Schruns 20.45 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Hotel Silvretta, Gortipohl
Zahnärzte
Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Wochenend
Notdienst Montafon
19.30 Uhr 70er & 80er Jahre Fasnatparty, Rätikonhalle Vandans der Funkenzunft Vandans 21 Uhr Live-Musik mit „Trio Handschlag” Tanzbar-Café Höhle St. Gallenkirch
Sa 20. und So 21.1. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877
Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 20.1. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Rosenegg-Apotheke, Bürs So 21.1. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag St. Jakob-Apotheke, Bludesch So 21.1. 10-12 und 17-19 Uhr Rosenegg-Apotheke, Bürs
Mi 24. Jänner
17.30 Uhr So weit kann Leben sein Lyrik in Mundart und Schriftdeutsch, Lesung mit Emanuel Rudigier, Haus des Gastes, Schruns 20.30 Uhr Montafon Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA, Diavortrag von Andreas Künk, Felbermayer, Gaschurn
Notdienst Klostertal
Sa 20.1.1 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Alexandra Steiniger, Dekan-EllensohnWeg 3, Tschagguns, Tel.: 05556/748444 So 21.1.1 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Peter Buzmaniuk, Zamangweg 13a, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/6204 Sa 20.1. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Reinhard Muxel Anger 137, Lech, Tel.: 05583/3300 So 21.1. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Elmar Beiser, Anger 137, Lech, Tel.: 05583/2032
Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at
WIGE Bludenz Opening Freitag, 19. Jänner, 19 Uhr: WIGE Opening 2018 Reutterer Schuhe Bludenz (Werdenbergerstr. 28). Bei einem gemütlichen Umtrunk mit Livemusik und kleinen Häppchen starten wir gemeinsam ins neue Jahr und feiern gleichzeitig 80 Jahre Reutterer Schuhe. Neben einer kurzen Vorschau auf das WIGE-Jahr 2018 wird Interessantes zur Firmengeschichte von Reutterer Schuhe zu hören sein. Anmeldungen/Infos: WIGE Bludenz, T 05552 63621-258, www.wigebludenz.at (red)
Vielfältige Impulse für Kunst und Kultur Hören Sie die aktuelle Sendung mit dem Landeshauptmann „Standpunkt Vorarlberg“ am Sonntag, 21. Jänner 2018, um 17.57 Uhr auf Radio Vorarlberg. www.vorarlberg.at/lh
Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
Veranstaltungen
Ausstellungen
Winterausstellung, gewidmet Gunther Damisch und Karl-Heinz Ströhle, Kunstforum Montafon Schruns Hemingway-Ausstellung Mo-Fr 8-12 und 14-17 Uhr, Haus des Gastes in Schruns und Gaschurn Schauraum Lünerseewerk Mo-So 8-18 Uhr Kraftwerk Latschau Wasserkraft und Montafon Ausstellung und Museum Mo-Fr 9-10 und Sa und So 10-17 Uhr Energieraum Partenen
Standpunkt Vorarlberg – die Sendung mit dem Landeshauptmann
Freitag, 19. Jänner 2018
25 Aus den
Pfarren Bettina Muther
Seelsorgeraum Bludenz
Medienberaterin 0664/75001303 bettina.muther@rzg.at
Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche
Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Sonntag 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr
Peter Bertole Geschäftsführer 05522/72330-40 0676/7032240 peter.bertole@rzg.at
St. Laurentius
Samstag 18 Uhr Vorabendmesse
www.rzg.at
Dreifaltigkeitskirche
Mittwoch 9 Uhr Messe Sonntag 19 Uhr Sonntagabendmesse
Franziskanerkloster
Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag 18.00 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Abendmesse Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
aublatt g l a W Ihr rodukt P n i e ist der
Kloster St. Peter
Elisabeth Bertsch 44,5% Reichweite in Vorarlberg 144.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016/2017
Redakteurin 0650/6619844 elisabeth.bertsch@rzg.at
Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Dienstag 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Samstag 9 Uhr Hl. Messe Sonntag 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns
Sonntag 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Mehr Service im Web!
Pfarre Nüziders
Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 19.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 20.1. 13.30 Uhr Taufe von Ella Türtscher, 14 Uhr Taufe von Simon Platzer 19 Uhr Vorabendmesse So 21.1. 3. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 22.1. 7.15 Uhr Hl. Messe 19.30 Uhr Vortrag über die Chancen und Gefahren neuer Medien mit Mag. (FH) Cornelia Müller von der Supro im Pfarrzentrum Di 23.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 24.1. 19 Uhr Jahrtag für Rudolf Burtscher Do 25.1. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 26.1. 7.15 Uhr Hl. Messe
Pfarre Braz
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 21.1. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19 Uhr Vorabendmesse So 21.1. 10 Uhr Wortgottesdienst
Pfarre Dalaas
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 21.1. 8.30 Uhr Sonntagsmesse
Kapelle im Krankenhaus
Sonntag 10.15 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius
Freitag 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin
Dienstag 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae
Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 20.1. 14 Uhr Taufe Sa 20.1. 17 Uhr Treffen der Erstkommunikanten im Pfarrsaal So 21.1. 10 Uhr Gottesdienst Mo 22.1. 18.30 Uhr Rosenkranz
Pfarre Bings - Radin - Stallehr
Mediadaten, Sonderthemen, Reichweiten, Anzeigentarife, Werbeformen, Kombi-Angebote und Kleinanzeigen: jetzt noch übersichtlicher und schneller buchbar. Plus: Alle Ansprechpartner samt Kontaktdaten für eine noch schnellere Erreichbarkeit!
Mo 22.1. 10.30 Uhr hl. Messe Handelsund Gewerbezunft in der Friedenskirche 11 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Di 23.1. 7.20 Uhr Morgenlob für Volkschüler in der Friedenskirche Do 25.1. 7 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Do 18.1. 18 Uhr Friedensgebet in Stallehr 20 Uhr 1. Elternabend zur Erstkommunion 2018 in Pfarrsaal Stallehr Sa 20.1. 18 Uhr Friedensgebet in Stallehr So 21.1. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Do 25.1. 18 Uhr Friedensgebet in Stallehr
Pfarre Bürs
Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 20.1. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 21.1. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche
Pfarre Wald am Arlberg
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 21.1. 19 Uhr Sonntagsmesse
Neuapostolische Kirche
Tel.: 05552/31238 Auskunft So 21.1. 16 Uhr Gottesdienst mit Bischof Jeram Mi 24.1. 20 Uhr Gottesdienst
Christus Gemeinde Montafon
Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 21.1. 9.45 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet im Rodunderstraße 57, Vandans statt.
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche
Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
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Information für alle Wintersportler Schwerpunktkontrollen gegen das Skifahren im Wald Landesrat Erich Schwärzler appelliert auch heuer an alle Skifahrer, Snowboarder, Schneeschuhläufer, Rodler und Wanderer zu Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme auf die Natur. Variantenfahrer, die abseits des markierten Pistenraumes unterwegs sind, schädigen Schutzwälder und Waldbestände und stören Wildtiere in ihrem Ruheraum. In der laufenden Wintersaison werden daher verschiedene Schwerpunktkontrollen durchgeführt. „Wir setzen auf sachliche Information und Aufklärung der Wintersportler insbesondere im Rahmen der Initiative ‚Respektiere deine Grenzen‘. Aber gegen Unbelehrbare ist im Interesse der eigenen Sicherheit und der Erhaltung der Kinderstube Wald ein strenges Vorgehen notwendig“, betont Landesrat Schwärzler. Er ersucht die Schiliftbetreiber, Waldaufseher, Forstschutzorgane und Exekutivkräfte, sorgsam auf die Einhaltung der Bestimmungen zu achten: „Wintersportler sollen nur markierte Pisten und Skirouten benützen, um den Jungwald nicht zu gefährden und die Wildtiere nicht zu stören. Das Befahren des Bergwaldes ist kein Kavaliersdelikt. Waldrowdys müssen mit empfindlichen Strafen rechnen.“ Verstöße können Organmandats- und Verwaltungsstrafen (bis zu 730 Euro) sowie die Abnahme des Skipasses zur Folge haben.
Das Abfahren im Wald verursacht großen Schaden „Das Abfahren im Wald verursacht zum einen dem Waldbesitzer wirtschaftlichen Schaden, zum anderen leidet darunter die wichtige Schutzfunktion des Waldes. Stabile Schutzwälder sind eine entscheidende Grundlage dafür, dass Vorarlbergs Bergregionen bewohnt und bewirtschaftet werden können. Aber auch die Wildtiere werden durch Waldschifahrer Streß ausgesetzt und gefährdet“, erklärt Landesrat Schwärzler. Deshalb ist das Abfahren mit Skiern im Wald nur „im Bereich von Aufstiegshilfen“ auf markierten Pisten oder Schirouten gestattet. Darunter ist jener Bereich zu verstehen, der von der Bergstation eines Lifts erreicht werden
kann, ohne dass ein Fußmarsch von dreißigminütiger Dauer in Kauf genommen werden muss, jedenfalls aber ein Bereich von 500 Meter zu beiden Seiten des Lifts, der Piste oder der markierten Abfahrt. Neu- oder Wiederbewaldungsflächen mit einem Bewuchs unter drei Meter Höhe dürfen nicht befahren bzw. betreten werden. Dieses Verbot bedarf keiner Kennzeichnung. Wenn Waldflächen aus anderen Gründen gesperrt sind – etwa durch ein behördliches Betretungsverbot, wegen forstbetrieblicher Einrichtungen oder weil sie vom Waldeigentümer gemäß Forstgesetz von der Benutzung zu Erholungszwecken befristet oder dauernd aus-
genommen sind –, dann wird das mittels Hinweistafeln dort angezeigt, wo Straßen, Güterwege sowie Skirouten, Pisten und Loipen an die gesperrte Fläche heranführen. Insbesondere Wildruhezonen und jagdliche Sperrgebiete dürfen nicht betreten werden, außer auf Straßen, Wanderwegen, Skiabfahrten und Loipen, die für die allgemeine Benützung bestimmt sind. Im Vorarlberg Atlas ist eine Übersicht dieser Zonen zu finden. Vor Ort wird durch entsprechende Hinweistafeln auf das Verbot des Betretens hingewiesen. Aber auch außerhalb dieser Gebiete ist vor allem zur Winterzeit Rücksicht auf die Wildtiere in ihrem Lebensraum zu nehmen.
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Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: 2° Nied. 70%
max: 6° 2000 m: -4°
min: 1° Nied. 70%
max: 3,° 2000 m: -7°
min: -1° Nied. 60%
max: 2° 2000 m: -8°
Am Freitag ist es meist stark bewölkt und zeitweise nass. Schnee fällt zunächst nur im Gebirge, die Schneefallgrenze sinkt jedoch langsam bis in tiefe Lagen. Zudem weht lebhafter, im Gebirge teils stürmischer Wind. Auch der Samstag verläuft weitgehend trüb und nass. Immer wieder sind Schnee- bzw. Schneeregenschauer zu erwarten. Die Temperaturen bleiben auf winterlichem Niveau. Leicht unbeständig mit zeitweiligen Schneeschauern dürfte der Sonntag verlaufen. Es bleibt winterlich kalt.
Kurt Breitegger
Auch in den kommenden Tagen dürfte es aus heutiger Sicht windig und nass-kalt weitergehen. Somit sind immer wieder Schnee- oder Schneeregenschauer bis in tiefe Lagen zu erwarten. Die Temperaturen ändern sich voraussichtlich kaum. Im Gebirge kommen wahrscheinlich weiter erhebliche Neuschneemengen hinzu. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Pistenberichte und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at
Dr‘ Malefiz ... Rette sich wer kann … Die Fasnat kommt jetzt in volle Fahrt und alles freut sich über Abwechslung vom grauen Alltag... Aber trotzdem, Ihr Herren der Schöpfung, ist das berüchtigte »Aufpassen!« angesagt, denn die #MeToo-Bewegung lauert überall! Haltet Augen und Hände unter Kontrolle, sonst droht euch der Dabei-gsi-Pranger! Trotzdem – eine frohe Fasnat... ... meint dazu dr’Malefiz...
(Foto: © kebox - Fotolia.com)
as Haben Sie etw zu sagen?
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AN - U N D V E R KAU F VO N H ÄU S E R N , GR U N DST Ü C K E N U N D WO H N U N GE N . T +43 5552 62753 ▪ www.primusimmobilien.at
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Seniorenclub Bludenz Seniorenwandern 2018 „Man kann nichts dagegen tun, dass man älter wird, aber man kann etwas dagegen tun, dass man altert“ (Lord Samuel), und dazu gehört das Wandern.
Sing-ing-Bings lädt nach Chorleiterwechsel zu Schnupperprobe ein Nach dem bisherigen Gipfelpunkt, der Aufführung der Messe in C-Dur von Anton Bruckner in Rom, übergibt Markus Huemer nach zehnjähriger Leitung den Chor Sing-ing-Bings in neue Hände. Als neuer Chorleiter konnte der Musikpädagoge und erfahrene Chorleiter und -sänger Hanspeter Frick aus Bludenz gewonnen werden. Seine Erfahrungen möchte der Gitarrist und ehemalige Musikschulleiter für die stimmliche und künstlerische Betreuung der bisher 20 Sängerinnen und Sänger und den Aufbau eines breit gefächerten Repertoires einsetzen. Dabei kann er auf ein im Chor vorhandenes stattliches Programm an volkstümlichen und geistlichen Gesängen aufbauen. Wer Interesse hat, das Singen in einer freudvollen und geselligen Chorgemeinschaft zu pflegen, ist herzlich dazu eingeladen, an der Schnupperprobe am Freitag 26.Jänner um 20.00 Uhr in der Volksschule Bings teilzunehmen und sich dem Chor anzuschließen! Weitere Informationen und Kontakt: http:// sing-ing-bings.webnode.at (ver)
Ein wesentlicher Teil des umfangreichen Angebotes des Seniorenclub Bludenz ist das wöchentliche Wandern. Schon von Anfang Jänner an, organisiert der Seniorenclub jeden Dienstag eine Wanderung, nach dem Motto „Wir tun etwas für unsere Gesundheit und lernen dabei unser schönes Ländle kennen“. So erleben unsere Mitwanderer die Schönheiten der Natur, aber auch viel noch Unbekanntes in unserem schönen Ländle und der unmittelbaren Nachbarschaft. Ob ein wolkenloser Wintertag, mit Rauhreif behangenene Auwälder, oder blühende Wiesen, oder goldene Waldränder, hat alles seinen Reiz und beglückt so manche
Wanderer-Seele. Die Wanderungen werden von Wanderführer Josef Gantner organisiert und teilweise von Wanderführerin Wilma Kessler bestens begleitet. Die Ausgangspunkte und Rückfahrten der Wanderungen, werden jeweils mit öffentlichen Verkehrsmittel organisiert. Zum Wanderprogramm gehört natürlich auch eine gemütliche Einkehr Mehr auf unserer Hom-Page: www.seniorenclub-Bludenz. at unter Aktuelles. bzw. Aktivitäten. (ver)
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Ehrenamtliches Engagement „Netz für Kinder“ sucht in der Region Bludenz ehrenamtliche Helfer
Der Verein „Netz für Kinder“ hilft und unterstützt Vorarlberger Kinder und Familien auf verschiedenste Art und Weise. Ein Projekt des Vereins ist das Ehrenamt. Ehrenamtliche gestalten die Freizeit mit den Kindern sinnvoll, greifen bei Lernproblemen unter die Arme und entlasten gleichzeitig die Eltern. Schwierige Lebensereignisse, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Armut, fehlende soziale Einbettung – das sind nur einige Gründe warum Familien in Not geraten und Hilfe brauchen. „Hier greift das „Netz für Kinder“. Das Netz fängt diese Familien, Kinder und Jugendlichen im wahrsten Sinne des Wortes auf. Ehrenamtliche haben unseren Leitspruch ‚Gutes tun – Kindern Zeit schenken’ verinnerlicht und engagieren sich
Foto: Netz für Kinder
Gutes tun - Kindern Zeit schenken. Bedarf an Ehrenamtlichen.
Ehrenamtlich engagierte Personen, die gerne Zeit mit Kindern und Jugendlichen verbringen: „Netz für Kinder“ hofft auf Interessierte im „Netz für Kinder“, erklärt die Ehrenamt-Koordinatorin Ruthilde Thaler-Feuerstein. „Wir sind ständig auf der Suche nach Personen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen und gerne ihre Zeit mit Kindern und Jugendlichen verbringen. Speziell in der Region Bludenz ist derzeit eine große Nachfrage nach ehrenamtlich Engagierten. Interessierte aus dieser Region, aber natürlich auch aus
Hilfe bei Problemen mit Landes- oder Gemeindebehörden? Der Landesvolksanwalt für Vorarlberg prüft Beschwerden bei Missständen und vermittelt bei Unstimmigkeiten mit Verwaltung und Politik „Viele Menschen fühlen sich bei Verfahren mit Verwaltungsbehörden überfordert, sie wissen nicht, an wen sie sich mit Fragen wenden können. Bei uns erhalten alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig, kostenfrei und vertraulich Rat und Auskunft“, so
Kommen Sie zum Sprechtag, gerne helfen wir weiter.
Volksanwalt Bachmayr-Heyda. Bau- und Raumplanungsangelegenheiten, Mindestsicherung, Gemeindeabgaben oder Verwaltungs-Strafsachen sind neben anderen, Bereiche, in denen der Volksanwalt gerne weiterhilft. Kostenfreie Beratung am Sprechtag Die für Bürgerinnen und Bürger kostenlosen Beratungen finden regelmäßig an Sprechtagen statt oder jederzeit nach Vereinbarung in der Kanzlei in Bregenz. Gemeinsam mit der Volksanwaltschaft Wien bietet der Vorarlberger Volkasanwalt Bachmayr-Heyda die Möglichkeit zur Beratung in Ihrer Region. Der nächste Sprechtag ist am 24. Jänner 2018 von 14-16 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Bludenz. Interesse? Melden Sie sich telefonisch unter 05574 47027 oder per Mail buero@landesvolksanwalt.at für einen Termin. Mehr Informationen: www.landesvolksanwalt.at
dem ganzen Land können sich gerne bei Ruthilde Thaler-Feuerstein melden. Wichtige Wegbegleiter Die Ehrenamtlichen gestalten das Zusammensein und die Aktivitäten nach ihrem persönlichen Interesse, der verfügbaren Zeit und den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen. „Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewe-
gen. Hier muss auch festgehalten werden, dass die Bedürfnisse der Kinder im „Netz für Kinder“ nicht von den Bedürfnissen anderer Kinder abweichen. Durch gemeinsame Tätigkeiten wie Kochen, Backen, Lernen oder der abwechslungsreichen Freizeitgestaltung bekommen sie nicht nur Alltagskompetenzen vermittelt. Die Kinder und Jugendlichen lernen den Umgang miteinander und möglicherweise auch andere Modelle des familiären Zusammenlebens kennen. Die Ehrenamtlichen werden zu Bezugspersonen, fordern und fördern deren emotionale, kognitive und soziale Entwicklung“, so Ruthilde Thaler-Feuerstein. Während der gesamten Zeit der ehrenamtlichen Tätigkeit betreut das „Netz für Kinder“ die Ehrenamtlichen fachlich in regelmäßig stattfindenden Gruppentreffen und Einzelgesprächen. (red)
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Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Ein starkes Immunsystem im Winter Wenn die Tage kalt und kurz sind und die Sonne den Nebel und die Wolken nicht durchdringen kann, stürmen viele Erkältungsviren auf unseren Körper zu. Durch Abkühlen des Körpers oder durch Ansteckung können diese Viren die Oberhand gewinnen
Mag.pharm. Jürgen Rehak
Präsident der Vorarlberger Apohtekerkammer
und Husten, Schnupfen, Halsweh oder sogar Fieber sind die Folge. Das Immunsystem können wir durch Bewegung und gesunde Ernährung stärken. Leider gelingt es in der kalten Jahreszeit meistens nicht, den Bedarf an Vitaminen alleine durch Ernährung zu decken. Das wichtigste Vitamin zur Unterstützung des Immunsystems ist Vitamin C. Einen erhöhten Bedarf haben nicht nur Raucher und Personen, die durch Stress und unausgewogene Ernährung belastet sind, sondern im Winter jeder von uns.
Zink ist ein wichtiges Spurenelement zur Unterstützung des Vitamin C. Aus dem roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) gewinnt man einen anderen Stoff zur Stärkung der Abwehrkraft. Die Echinacea-Wirksubstanzen erhöhen die Anzahl der Abwehrzellen und verstärken so deren Aktivität. Die Einnahme erfolgt in Form von Saft, Tropfen oder Tabletten. Extrakte aus der schwarzen Holunderbeere, der südafrikanischen Pelargonie (Umckaloabo) oder auch aus dem Lebensbaum (Thuja) und der Baptisiawurzel sind weitere
immunstärkende Mittel. Probiotika machen fit. Ein gesunder Darm mit einer intakten Darmflora ist eine Grundvoraussetzung für ein gut funktionierendes Immunsystem. Gehen Sie in die Sauna, machen sie viel Bewegung an der frischen Luft und, wenn möglich, an der Sonne. Schlafen Sie genug. Achten Sie auf genug Luftfeuchtigkeit in den Räumen, damit die Schleimhäute funktionstüchtig bleiben. ln Ihrer Apotheke gibt es speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Präparate. Lassen Sie sich beraten. (Entgeltliche Einschaltung)
Stressmacher oder Stresskiller? Wie viel Sport ist zu viel Sport? Die Dosis macht das Gift! (Körper wird mit Blut versorgt) und Diastole (Koronargefäße werden durchblutet) kommt.
Ist Sport die beste Medizin gegen Stress oder kann Sport auch zu Erschöpfung und Burnout führen? Sie kennen das: Es war ein stressiger Büroalltag, aber ich habe für den Abend noch eine Verabredung zum Lauftraining mit meinem Freund. Das große Ziel, beim Marathon mitzulaufen, erfordert einen höheren zeitlichen Aufwand, als ich ursprünglich gedacht habe. Die Tasche mit den Trainingsutensilien bereits im Auto, fahre ich durch den abendlichen Berufsverkehr gestresst zum Treffpunkt. Zum Aufwärmen keine Zeit, schon wird drauf losgelaufen und die Laufstrecke eben etwas schneller absolviert… der Puls um die 160. Zurück bleibt ein Muskelkater. Der Leistungsdruck im Sport, auch im Hobbysport steigt.
Mag. Karin Mattivi Wettkampf, Prestige und Gewinnen stehen im Vordergrund. Sport wird zur Sucht, vom Ehrgeiz getrieben und leider werden oft die Grundlagen der Trainingslehre ignoriert. Gerade für Menschen, die viel Stress haben oder Burnout gefährdet sind, sind die richtige Sportart und Trainingsintensität wichtig, um ihre Gesundheit nicht zu gefährden. Ein High Intensity Training ist dabei tabu, da es bei einer Herzfrequenz um die 180 zu einem ungünstigen Verhältnis zwischen Systole
Neben passender Intensität kommt es auf die Ruhepausen zwischen den Trainingseinheiten an! Gewisse Regenerationszeiten sind einzuhalten, ansonsten ist das Training kontraproduktiv. Das Prinzip der Superkompensation erklärt diesen Grundsatz: Nach dem Training ist die Muskulatur erschöpft. Sie braucht Erholung. Währenddessen verbessert sich das Niveau der Leistungsbereitschaft gegenüber dem Ausgangsniveau. Diese Erholungsphase kann mit Massagen, Sauna, ausreichend Schlaf, richtiger Ernährung und Meditationstechniken unterstützt werden. Nun gilt es, im richtigen Moment die nächste Belastung zu setzen. Setze ich sie zu früh, besteht die
Gefahr der Erschöpfung oder eines Übertrainings, setze ich sie zu spät, wird das Niveau wieder herabgesetzt und ich beginne wieder von Neuem. Ein professioneller Trainingsplan mit regelmäßigen Einheiten und Ruhepausen ist also unumgänglich. Eine Steigerung des Workouts sollte so erfolgen, dass zunächst häufiger, dann länger und schließlich intensiver trainiert wird. Niemals sollten diese Maßnahmen gleichzeitig erfolgen. Sport sollte fordern, aber nicht überfordern. Und vor allem sollte er Spaß machen!
Info Mag. Karin Mattivi Sportwissenschafterin Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung T 05522/305-279 www.wkv.at/beratung
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e-Medikation ist gestartet Als erstes österreichisches Bundesland ist Vorarlberg seit Jänner 2018 mit der e-Medikation gestartet. Die e-Medikation ist eine Funktion im Rahmen von ELGA. Apotheker und Ärzte können sich digital über die Arzneimittelversorgung ihrer Patienten austauschen. Nach einer Vorarlberger Testphase soll sie schrittweise in allen Bundesländern bei Apotheken, niedergelassenen Kassenordinationen und öffentlichen Krankenhäusern eingeführt werden. Was bedeutet e-Medikation? Die e-Medikation ist eine Datenbank, in der die vom Arzt verordneten bzw. von Apotheken abgegebenen Arzneimittel und wechselwirkungsrelevante, nicht-rezeptpflichtige Präparate gespeichert werden. Die e-Medikationsliste besteht aus zwei Blöcken: „Abgeholte Arzneimittel“ und „Verschriebene
Foto: APA/Schneider
Seit Anfang Jänner ist Vorarlberg das erste Bundesland mit der neuen ELGA-Funktion
Künftig werden Ärzte und Apotheken in Vorarlberg über die E-Card sehen können, welche Medikamente ein Patient nimmt. Arzneimittel/offene Rezepte“. Die einzelnen Spalten beinhalten Informationen über den Namen des Medikaments, die Dosierung und etwaige Zusatzinformationen zur Anwendung. Darüber hinaus wird angezeigt, zu welchem Zeitpunkt und von welchem Arzt ein Medikament verordnet bzw.
wann es in der Apotheke abgeholt wurde. „Wir sind stolz darauf, dass es uns gemeinsam mit unseren Partnern gelungen ist, dieses Projekt auf Schiene zu bringen und im Gesundheitsbereich einmal mehr eine führende Rolle zu spielen“, erklärt VGKK-Obmann Manfred Brunner zufrieden. „Für
unsere Versicherten beziehungsweise die Patienten wird damit die Sicherheit bei der Einnahme von Arzneien deutlich erhöht. Gleichzeitig versetzen wir mit der e-Medikation die Ärzte sowie die Apotheker in die Lage, sich sofort einen aktuellen Überblick über die verordneten Medikamente zu verschaffen. Durch die e-Medikation kommen Mediziner rasch zu wichtigen Informationen“, betont Brunner. Dadurch könnten Mehrfachverordnungen, die Überdosierung von Wirkstoffen und unerwünschte Wechselwirkungen verhindert werden, so der VGKK-Obmann. Derzeit sind nur die niedergelassenen Vertragsärzte zur Teilnahme an der e-Medikation verpflichtet. In den Landeskrankenhäusern hat die Planung zur Integration der e-Medikation ebenfalls bereits begonnen. Wer die e-Medikation also nicht will, muss sich abmelden. (red)
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Sinnvoll und langfristig abnehmen Eine österreichische Methode Ein an der Universität Graz entwickeltes Ernährungskonzept verhilft seit mehr als 15 Jahren vielen Österreichern zu einem besseren Gewicht. In Arztpraxen werden die Teilnehmer von Diätologen betreut. Das Programm zeigt auch bei Erkrankungen wie zum Beispiel Bluthochdruck, Fettleber, Diabetes, erhöhten Blutfett- und Cholesterinwerten eine gute Wirkung, ist in Vorarlberg bisher jedoch nur wenig bekannt. Gut alltagstauglich, zeitsparend und wirksam - wie geht das? Das medizinische Konzept „myLINE“ forciert die Fettverbrennung, indem pro Tag drei Hauptmahlzeiten gegessen werden und zwischen diesen Mahlzeiten jeweils Pausen von vier bis sechs Stunden liegen. Durch die passende Zusammensetzung der Mahlzeiten kann der Körper in den Essenspausen gut Fett ver-
brennen, was zu einer Abnahme der unerwünschten Fettpölsterchen führt. Zwei der Tagesmahlzeiten sind „myLINE-Mahlzeiten“ und werden den Teilnehmern in der Arztpraxis mitgegeben. Eine Mahlzeit wird zuhause selber gekocht. Berufstätige können zum Beispiel Frühstücksjogurt und Mittagseintopf aus der Arztpraxis verwenden und abends zuhause das Familienessen genießen. Trifft sich die Familie beim Mittagstisch, könnte das Mittagessen mit der Familie eingenommen und abends ein myLINE-Eintopf gegessen werden. Die Kosten der mitgegebenen Mahlzeiten entsprechen in etwa dem, was an Lebensmittelkosten für die jeweilige Mahlzeit anfallen würde. Die Mahlzeiten enthalten • hochwertiges Eiweiß, das in Kombination mit Bewegung den Muskelverlust minimiert
(Muskeln sind wichtig, um das abgenommene Gewicht auch zu halten) • Vitamine und Mineralstoffe, um Mangelernährung vorzubeugen • eine gehörige Portion Ballaststoffe für ausreichende Sättigung in den Essenspausen • und natürlich wenig Kalorien für ein gutes Abnehmen. Alle zwei Wochen erscheinen die Teilnehmer zur Kontrolle in der Arztpraxis. Im Beratungsgespräch mit der Diätologin erlernen sie dort Schritt für Schritt ein individuell richtiges Essverhalten, besprechen auftretende Probleme und holen sich Motivation für die nächsten zwei Wochen. Außerdem wird eine BIA-Messung durchgeführt, um die Körperzusammensetzung zu messen und festzustellen, wie viel Körperfett bereits verloren wurde, ob die Muskelmasse gut erhalten
bleibt und sich genügend Wasser im Körper befindet. Weitere Information erhalten Sie unter www.myline.at
Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20
www. diaetologen.at/suche
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Leserbrief Birkenzucker als Todesfalle für Hunde Birkenzucker (Xylit, Xylitol) wird in der Küche zunehmend populärer zum Süßen von Süßspeisen. Er wird aus der Rinde von Birken bzw. aus Mais hergestellt. Ich möchte hier nicht über die Vorzüge dieses Zuckers schreiben sondern alle Hundebesitzer warnen, denn Birkenzucker ist für Hunde giftig. Der Birkenzucker kann beim Menschen gut in der Leber verstoffwechselt werden. Bei Hunden sieht es jedoch anders aus: Bei ihnen arbeitet die Leber unterschiedlicher als beim Menschen. Isst der Hund Xylit, fällt der Zuckerspiegel ab und Glukose kann von der Leber nicht mehr gebildet werden. In der Leberzelle versagt die „Energieproduktion“, die für die Lebensvorgänge der Zelle wichtig ist, und es entstehen Stoffe, die die Leberzelle schädigen. Der Hund kann dann Koordinationsprobleme, Schwäche, Zittern, Krampfanfälle, Erbrechen, Durchfall oder Lethargie wegen Unterzuckerung und vermehrter Giftstoffe zeigen. Die Xylitaufnahme kann für den Hund aufgrund von Leberversagen sogar tödlich enden. Sicherlich lieben wir die Kekse mit Birkenzucker gesüßt. Aber wer einen Hund zu Hause hat, sollte sehr vorsichtig sein. Am Besten sollten solche Süßspeisen aus den Haushalt ganz verbannt werden, denn eine Verkettung von unglücklichen Umständen kann nie ausgeschlossenen werden. Die Hundebesitzerin hat die Keksdose sicher verschlossen. Eine Freundin auf Besuch hat die Keksdose geöffnet und offen stehen lassen. Natürlich hat sie nichts vom Birkenzucker in den Keksen gewusst. Die beiden Hunde haben die Kekse vom Tisch gestohlen denn es kann so schnell gehen bei hungrigen Hunden. Erfreulicherweise geht es ihnen jetzt besser, und ihre Leber erholt sich schrittweise. Die Erste Hilfe für den Hund besteht aus Honig, Traubenzucker oder gezuckertes Wasser (mit normalem Zucker) damit der Blutzuckerspiegel wieder steigt - nach telefonischer Absprache mit einem Tierarzt. Der Hund sollte sofort zum Tierarzt gebracht werden - sicher ist sicher. Ihrem Hund wünsche ich somit ein langes glückliches Leben und Ihnen viel Freude mit ihm. Mag. Marlene Vinzenz Zellbiologin
Gesundheit und Soziales
Seniorenclub-Bludenz Das dritte Lebensalter: „Wir wollen alle alt werden, aber wir wollen nicht alt sein. Deshalb lassen wir nichts unversucht, um möglichst lange jung zu bleiben“ (Aus Kraftquelle- Natur v. Eva Denzer) Unter diesem Motto, begann das Seniorenturnen des Seniorenclub Bludenz im ZEMMA. Beinahe 50 Senioren/ innen meldeten sich zum Winter-Frühjahr-Seniorengymnastikkurs, der erfreulicherweise wiederum von der bewährten Vorturnerin Frau Hilde Winter begleitet wird. Die große Nachfrage erforderte, dass der Kurs in zwei Kurse aufgeteilt werden
musste. Obmann Josef Gantner wies bei der Eröffnung darauf hin, dass Beweglichkeit erfahrungsgemäß sehr viel zur eigenen Sicherheit im Alltag beiträgt. Einen herzlichen Dank gilt Herrn Leonhard Manahl, der die organisatorische Abwicklung der Kurse begleitet, Der Herbst-Winterkurs beginnt wieder anfangs September. Das Seniorenturnen ist, nebst dem wöchentlichen Wandern und dem Tennissport, dem Kegeln, ein Teil des gesamten Sportprogramms des Seniorenclub-Bludenz. Mehr auf www. seniorenclub-bludenz.at(ver)
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Gesundheit und Soziales
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Selbstständigkeit als Chance Dr.in Heike Böhler-Thurnher vom Gründerservice der WKO über Vorteile und Risiken 2016 lag mit 464 Firmengründungen der Frauenanteil in Vorarlberg bei 48 Prozent. Warum wählen immer mehr Frauen den Weg in die Selbstständigkeit? Heike Böhler-Thurnher: Die Motive sind vielfältig. Über 72 Prozent möchten mehr Flexibilität in ihrer Zeit- und Lebensgestaltung. Eine neue Berufsperspektive, mehr Eigenverantwortung, die professionelle Umsetzung eines Hobbys und ein höheres Einkommen sind weitere Argumente, warum Frauen zumeist ein Einpersonen-Unternehmen gründen. Welche Vor- und Nachteile ergeben sich mit der Selbstständigkeit? Heike Böhler-Thurnher: Die Selbstständigkeit bietet zahlreiche Vorteile: Man kann eigene Ideen verwirklich und diese selbst gestalten. Selbstständige sind ihre eigenen Chefinnen und müssen keine Befehle von oben annehmen. Unternehmerinnen haben zudem die Möglichkeit, ihr
Zeitvolumen flexibler zu gestalten. Das ist vor allem für Frauen in der Kinderbetreuung wichtig, weil das leider immer noch vorwiegend ein Frauenthema ist. Herausforderungen sind freilich der Aufwand für Administration und Bürokratie. Selbstständige müssen sich beispielsweise um Buchhaltung, Versicherung, Kundenakquise und mehr kümmern. Absicherung und Mutterschutz sind ebenfalls wichtige Themen... Heike Böhler-Thurnher: Selbstständige sind über die Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft kranken-, pensionsund unfallversichert. Liegt der Jahresumsatz unter 30.000,- Euro und der Jahresgewinn unter 5.108,40 Euro (2017), kann ein Antrag auf Befreiung von der Pflichtversicherung gestellt werden. In diesem Fall muss nur die betriebliche Unfallversicherung von 9,33 Euro pro Monat bezahlt werden. Wenn eine Unternehmerin ein
Kind bekommt, kann sie selbst entscheiden, wie lange sie vor der Geburt arbeiten möchte. Für die letzten acht Wochen vor und die ersten acht Wochen nach der Entbindung gibt es für Selbstständige im Regelfall entweder die Betriebshilfe oder das Wochengeld. Bei der Betriebshilfe wird ihr eine Ersatzarbeitskraft, die sie sich selbst auswählen kann, zur Verfügung gestellt. Wählt die Unternehmerin die Variante Wochengeld, so erhält sie für den oben genannten Zeitraum ein tägliches Wochengeld. Selbstständige Mütter haben auch die Möglichkeit, Kinderbetreuungsgeld zu beantragen. Welche Tipps haben Sie für Gründerinnen noch parat? Heike Böhler-Thurnher: Sich gut vorbereiten, beispielsweise mit einem wohl durchdachten Businessplan. Informationen über den Markt, betriebswirtschaftliche und rechtliche Erfordernisse einholen, Mitbewerber/innen
beobachten und ähnliches. Weil die Anlaufzeiten mitunter lang sind und das Einkommen stark schwanken kann, sollten unbedingt Reserven angelegt werden. Bei weiteren Fragen bietet der Gründerservice der Wirtschaftskammer umfassende Informationen und Beratungen an. (red)
Landesrätin Katharina Wiesflecker
„Berufliche Selbstständigkeit ist Chance und Risiko zugleich. Wichtig ist, gut vorbereitet und beraten zu sein, so kann der Schritt erfolgreich gelingen.“ Alles Gute!
Gesundheit und Soziales
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Freitag, 19. Jänner 2018
Bewusste Vorsorge Vorarlberger geben monatlich 136 Euro für Vorsorge aus Gesellschaftlicher Wandel und Zukunftsängste Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sehen ganz allgemein mit gemischten Gefühlen in die Zukunft: Laut Sparkassen-Studie blicken 25% mit Skepsis, 24 % sogar mit Sorge auf den Zeitraum der nächsten zehn Jahre. Der Grund dafür liegt unter anderem darin, dass man mit dem als zu schnell empfundenen Wandel der Gesellschaft kaum mehr Schritt halten kann. Hinzu kommt mangelndes Vertrauen in die künftige gesetzliche Pension: Mehr als drei Viertel (79 %) der Befragten in Vorarlberg glauben nicht mehr daran, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Pensionierung alleine mit der staatlichen Pension ihren Lebensstandard halten werden können. Pension, Gesundheit und Familie als zentrale Vorsorgethemen Für mittlerweile neun von zehn
Befragten in Vorarlberg ist die finanzielle Vorsorge wichtig (89 %), für deutlich mehr als die Hälfte sogar sehr wichtig (58 %). Denn knapp zwei Drittel der Befragten (63 %) stimmen der Aussage sehr stark zu, dass die private Vorsorge immer wichtiger wird, da der Staat – ihrer Meinung nach – seine Pensionsleistungen in Zukunft weiter reduzieren wird. Klar wird durch die Studie auch, welche Vorsorgethemen die Menschen bewegen: Die Vorsorge für das Alter, die eigene Gesundheit und die finanzielle Absicherung der Familie. 76 % der Befragten in Vorarlberg sorgen für ihre Pension vor, was deutlich über dem Österreichschnitt von 68 % liegt. Des Weiteren spielt für zwei Drittel (68 %) die Gesundheitsvorsorge eine besonders wichtige Rolle. Neun von zehn im Ländle sorgen bereits vor
95 % der befragten Vorarlbergerinnen und Vorarlberger geben an, zumindest ein Vorsorgeprodukt zu besitzen, für das sie durchschnittlich 136 Euro pro Monat ausgeben. Entsprechend dem starken Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft haben 55 % eine private Unfallversicherung und weitere 51% geben an, ein Sparbuch bzw. eine Sparkarte zu besitzen. Es folgen beinahe gleichauf der Bausparvertrag und die klassische Lebensversicherung mit 47 % bzw. 45 %. Vorsorge durch Immobilienbesitz ist in Vorarlberg für ein Drittel der Befragten (34 %) ein Thema. Danach nennt rund ein Viertel der Befragten die private Zusatzpension sowie eine Firmenpension (je 28%) als ein für sich geeignetes Vorsorgeprodukt. Mit jeweils 27% folgen die Pensionsvorsorge mit staatlicher Förderung und die private Krankenversicherung. Immerhin
noch 24% besitzen eine fondsgebunden Lebensversicherung und 21% Wertpapiere. Im vieldiskutierten Bereich der privaten Pflegeversicherung zeigt sich auch in Vorarlberg mit 3% Nennungen ein noch deutlich unterentwickeltes Vorsorgebewusstsein. Zur Studie: s Versicherung, Erste Bank und Sparkassen beauftragten das Marktforschungsinstitut IMAS mit einer Online-Befragung zum Thema „Vorsorgebewusstsein & Vorsorgeverhalten“. Im Jahr 2017 beantworteten 1.000 Personen zwischen 16 und 65 Jahren Fragen zu finanziellen Vorsorgethemen und -produkten sowie zum Thema gesellschaftlicher Wandel und dessen Auswirkungen auf das Vorsorgeverhalten. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16. (red)
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Motor und Sport
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EHC Montafon mit starkem Auftritt
Fotos: WSV Bludenz
Krankheitsbedingt auf zwei Linien reduziert erkämpft Montafon gegen EHC Hard „Die Haie“ im Aktivpark ein 4:0. Zu Dreikönig muss Montafon eine Linie vorgeben, kann den Aderlass aber durch hundertprozentigen Einsatz der Resttruppe kompensieren. Ein Tor von Perzl bringt die 1:0 Pausenführung. Im Mitteldrittel netzt Schonaklener in doppelter Überzahl zum 2:0 ein. Hard drängt auf den
Anschlusstreffer, scheitert jedoch an der Montafoner Abwehr und Tormann Dieber. Eine Bilderbuchaktion läuft in Minute 34 ab. Im Sprint nimmt Thöny einen Pass über zwei Linien auf, lässt die Verteidigung stehen und stellt aus kurzer Distanz auf 3:0. Im Schlussdrittel legt Ganahl auf 4:0 nach. Turbulent verlaufen die letzten sechs Spielminuten. Hard macht Druck, am Ergebnis ändert sich nichts. (ver)
Stadtschülermeisterschaft 2018
Das Startgeld von 7 Euro ist bei der Startnummernausgabe zu bezahlen. Die Siegerehrung findet um 18 Uhr im Stadtsaal Bludenz statt. (red)
Foto: S.M.
Am Sonntag, 21. Jänner findet die alljährliche Stadtschülermeisterschaft der Bludenzer Schulen statt. Auf der Tschengla, Bürserberg, wird ein Riesentorlauf mit zwei Durchgängen durchgeführt. Startberechtigt sind alle Schüler mit Wohnsitz und Schulbesuch in Bludenz, Bings, Außerbraz inklusive MS Klostertal. Montafon-Kapitän Ganahl: „Hard in Teamarbeit gebogen.“
Motor und Sport
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Freeride Safety Camp Praxis in Lech am 27.01.2018 Die Camps setzen sich jeweils aus einem theoretischen und einem praktischen Teil zusammen. Infos zu Wetter und Schnee, zur Lawinenlage, zum Risikomanagement, zu neuesten Trends und der Umgang mit der Notfallausrüstung, etc. sind Inhalte, die in den Camps vermittelt werden. Das Fahren im Gelände soll dabei nicht zu kurz kommen. Die Schwerpunkte richten sich nach der jeweiligen Camp-Stufe. Bekannte Guides aus dem Free-
ride-Bereich machen die Camps zum Erlebnis. Mit dabei sind: Doppelweltmeister Karl-Heinz Zangerl, FreeskiPro Martin „McFly“ Winkler, Freestyle-Europameister Gilbi Wäger, Bergführer Heli Scheichl, Tiefschneeweltmeister und Bergführer Thomas Dietrich. Die Freeridegirls Freerideweltmeisterin Nadine Wallner, die Olympiadritte von Nagano Gitti Köck, sowie die erste Vorarlberger Bergführerin Angelika Haspl komplettieren unser Team.
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Rodler weiterhin auf Erfolgskurs Äußerst erfolgreich verlief das vergangene Wochenende für Yannick Müller und Thomas Steu vom Rodelclub Sparkasse Bludenz. Nach Gold in der Juniorenklasse bei der Österreichischen Meisterschaft der Kunstbahnrodler in Igls überzeugte Yannick Müller auch bei den Junioren-Weltcuprennen am 12. und 14. Jänner im Tiroler Olympiakanal, an denen insgesamt 140 Rodler aus 19 Nationen teilnahmen. Müller belegte in beiden Rennen jeweils den 3. Rang und musste sich nur den Rodlern aus Deutschland geschlagen geben. Damit feierte Müller seine beiden ersten Stockerlplätze bei Weltcuprennen. Steu/Koller fix bei Olympia Der Bludenzer Thomas Steu und sein Tiroler Partner Lorenz Koller beendeten am 13. Jänner das
Mehr Infos gibt es auf www.lech-zuers.at
Weltcuprennen in Oberhof (GER) auf Rang 6 und dürfen nun offiziell die Koffer für Pyongchang packen. Die U23-Weltmeister von 2017, im heurigen Weltcup bereits sechsmal in den Top-8, zelebrieren damit im Februar ihr Olympiadebüt. Das letzte Rennen vor Olympia findet am 27./28. Jänner mit der Europameisterschaft in Sigulda (LAT) statt. Thomas Steu: „Es waren solide Fahrten, aber bei weitem keine fehlerfreie Läufe. Die Platzierung ist erfreulich, die Leistung nicht ganz. Ein paar Prozent fehlen noch, die gilt es in den kommenden Wochen noch herauszuarbeiten und dann mit breiter Brust und viel Vorfreude nach Pyongchang zu fahren. Für uns ist es das Debüt, wir haben nichts zu verlieren und null Druck, die Bahn liegt uns, das haben wir im Vorjahr gezeigt.“ Na dann, weiterhin viel Erfolg! (ver)
Zwei Mal Rang 3 für Yannick Müller
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Motor und Sport
Freitag, 19. Jänner 2018
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Arbeitsplatz Vorarlberg
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Scholz: „Der Ponyhof hat seine Grenzen“ Experte Christian Scholz über die Generation Z und wie Arbeitgeber mit ihr umgehen sollten.
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
Großraumbüro, „Desksharing“, hyperflexible Arbeitszeiten: Das sind Schlagwörter in Stellenanzeigen, die Jobsuchende der Generation Z eher abschrecken. Das sagt der Wirtschaftswissenschaftler Christian Scholz, der sich dieser Generation ausführlich in einem Buch widmet. Generation Z: Das sind die nach 1990 Gebo-
renen. Scholz charakterisiert diese im Gespräch mit den Regionalmedien Austria so: „Die Generation Z mag klare Strukturen, Berechenbarkeit, und die Freizeit hat einen hohen Stellenwert.“ Das hänge mit den Prägungen in der Kindheit und Jugend zusammen. Bei den nach 1990 Geborenen handle es sich um eine extrem behütete Generation, die an klare Strukturen gewöhnt sei und so gut wie kein negatives Feedback kenne. Ganz anders also als die Generation Y, die Scholz als karrieristisch und leistungsorientiert beschreibt. Für diese Generation sei ständige Erreichbarkeit kein Tabu – für Arbeitgeber eine positive Eigenschaft. Der Generation Z hingegen sei die Trennung von Beruf und Privatleben sehr
Freitag, 19. Jänner 2018
KOMMENTAR
Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at
Neue Gerechtigkeit und der Weinberg
Christian Scholz ist Professor Foto: privat im Saarland.
wichtig. „Arbeitgeber sollten aber nicht versuchen, die Generation Z zur Generation Y umzuerziehen“, rät Scholz. Aber auch die Generation Z warnt er: „Der Ponyhof hat Grenzen und auch andere Generationen haben Anspruch auf Selbstverwirklichung.“
Der Begriff der Gerechtigkeit hat Hochkonjunktur. Sebastian Kurz spricht von „neuer Gerechtigkeit“. Doch was ist Gerechtigkeit eigentlich? Philosophen erörtern diese Frage seit der Antike. Auch die Bibel hat sie zum Thema: Im Weinberggleichnis rekrutiert ein Weinbergbesitzer Arbeiter. Sie vereinbaren als Tageslohn ein Silberstück, also das, was eine Familie für einen Tag benötigt. Nicht alle arbeiten gleich viele Stunden. Dennoch erhält jeder den gleichen Lohn. Die länger Arbeitenden protestieren. Ist das gerecht?
Freitag, 19. Jänner 2018
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