Bludenzer anzeiger 03

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 03 | 131. Jahrgang Freitag, 16. Jänner 2015

Treffpunkt Arlberg beim „Weißen Ring“

Am 17. Jänner steigt mit dem „Weißen Ring“ in Lech-Zürs am Arlberg wohl eines der legenKpYZ[LU \UK SpUNZ[LU :RPYLUULU KLY >LS[ 9\UK ;LPSULOTLY H\Z 7YVÄZ \UK (TH[L\YLU müssen 5.500 Höhenmeter und über 22 Pistenkilometer bewältigen. Seite 6

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Arbeitnehmerschutz hat Vorrang! Auer zu TTIP: „Soziale Standards dürfen nicht gefährdet werden.“ Auf Unverständnis stößt bei AK-Vizepräsidentin Manuela Auer die unkritische Haltung der Industriellenvereinigung zum geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP. „TTIP führt nicht zu Wohlstand, sondern zu Unsicherheit und sozialen Missständen“, so Auer. Die von IV-Generalsekretär Christoph Neumayer getätigte Äußerung, wonach TTIP das „beste und billigste Konjunkturprogramm ist“, hält Auer für „zynisch und inhaltlich falsch“. Vielmehr bestehe die Gefahr, dass durch das Freihandelsabkommen ArbeitnehmerInnenrechte unterminiert und Sozialstandards untergraben würden, betont Auer. Den von der Industrie erwarteten wirtschaftlichen Vorteil sieht Auer hingegen nicht. Selbst die EU-Kommission rechne lediglich mit einem zu-

sätzlichen jährlichen Wirtschaftswachstum von 0,03 bis 0,05 Prozent. Der volkswirtschaftliche Nutzen des Abkommens stünde somit „in keinem Verhältnis zu den Risiken für die ArbeitnehmerInnen“, so Auer. Für sie ist klar: „Die Beschäftigten wollen keine Dumpinglöhne und MiniJobs - sondern fair entlohnte und sichere Arbeitsplätze“. Die Ängste der Bevölkerung müssten endlich ernst genommen und die Forderungen der NGO’s und ArbeitnehmerInnenvertretungen umgesetzt werden, betont die AK-Vizepräsidentin. Dazu zählen: • Es darf keine privilegierten Klagerechte für ausländische Konzerne geben, die es etwa US-amerikanischen Unternehmen ermöglichen, bei für sie nachteiligen Gesetzesänderungen der EU oder einzelner

Manuela Auer EU-Mitgliedsstaaten vor nichtöffentliche Schiedsgerichte zu ziehen und auf Schadenersatz zu klagen. • Regulierungen zum Schutz der ArbeitnehmerInnen, KonsumentInnen und der Umwelt dürfen nicht gesenkt und der nationale Handlungsspielraum zur Verbesserung bestehender

Standards nicht eingeschränkt werden; • Öffentliche Dienstleistungen müssen aus dem Anwendungsbereich von Handelsabkommen ausgeschlossen werden, um eine Liberalisierung der Daseinsvorsorge auf Kosten der Bevölkerung zu verhindern. (pr)

ligion, wie auch unser Bischof denkt. (komplettes Interview lesen Sie auf den Seiten 10- 11). Weltweit steht der Islam vor der wahrscheinlich größten Prüfung in seiner Glaubensgeschichte. Ein großer Teil der weltweiten Flüchtlingsströme kommt aus Ländern, in denen radikale Islamisten unschuldige Menschen töten. Das wiederum ruft Islamhasser auf den Plan, und es werden große Demonstrationen organisiert. Überspitzt könnte man sagen, es herrscht eine Hochkonjunktur für radikale Islamisten und deren Gegner. Das ist eine sehr gefährliche Situation. Denn prallen diese Fronten aufeinander, dann eskaliert die Situation, wie schon Ende 2014 in Bregenz während der Kurdendemonstration. Das war für das Ländle schon gefährlich genug! Mittlerweile entwickelt sich aber ein sehr interessantes Phänomen. Dieses könnte die Gesamtlage und die Problematik innerhalb des islamischen Glaubens vielleicht entschärfen. Es sind keine Schläfer, es sind keine Waffen. Es sind Menschen, die an den Islam glauben, aber welche Ta-

ten, wie in Paris geschehen, auf das Schärfste verurteilen. Diese Menschen geben Hoffnung von innen heraus, etwas zu bewegen, das keine Nation mit Waffen oder AntiterrorStrategien bewältigen kann. Nur diese Menschen können es schaffen, dass ihr Glaube als Religion überlebt und nicht als pervertierte Gewalt. Widerstand aus dem Keim heraus. Das ist kein neuer Gedanke. Das haben wir in der Geschichte immer wieder erlebt. Geben wir den Menschen eine Chance, die ihren Glauben friedlich ausüben möchten. Im Sinne großer Denker wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King Jr. oder Jesus Christus sollten wir vergeben und uns versöhnen. Unvorstellbar? Nein, aber es wird ein sehr langer und schwieriger Weg. Denn Hass aufzubauen, ist wesentlich leichter, als jemanden die Hand zu reichen, um ihm Hilfe und Freundschaft anzubieten. Je suis Charlie!

Kommentar

In wessen Namen? Nicht wegschauen. Weitermachen! Wie bisher? Nein, sicher nicht! Nach gut einer Woche schwebt die Angst wie ein Damoklesschwert über den Redakteuren der Satirezeitung „Charlie Hebdo“. Unschuldige Menschen wurden getötet. Sie wurden regelrecht abgeschlachtet, weil sie ... Ja, was haben sie eigentlich getan? Sie haben über gefährliche Systeme geschrieben und Cartoons dazu veröffentlicht. In den letzten Tagen haben sich alle Zeitungen und Karikaturisten weltweit solidarisch mit dem französischen Satireblatt gezeigt, und das aus einem ganz einfachen Grund: Es geht um die freie Meinungsäußerung und damit verbunden um das Grundrecht eines jeden Menschen: seine Freiheit. Millionen von Menschen sind dafür auf die Straße gegangen. Bischof Benno Elbs meinte kürzlich, er habe am meisten Angst vor radikalen Menschen, die einfach in einer Fußgängerzone einen unschuldigen Menschen die Kehle durchschneiden. Ein unmöglicher Gedanke? Nein, im Gegenteil! Die schrecklichen Bilder aus Paris, aber auch aus Nigeria bestätigen,

was keiner wahrhaben möchte, die Angst ums eigene Leben. Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher sieht derzeit aber keine Gefahr in Vorarlberg. Wenngleich wir nun abwarten müssen, bis Heimkehrer aus dem Dschihad ins Ländle kommen. Jedoch kennt man diese Personen, und laut Behörden geht keine Gefahr von ihnen aus. Die EU möchte eine neue AntiterrorStrategie einführen. Wieder einmal. Somit gibt es auch hier eine starke Einschränkung der Freiheit. Die zwei Hauptattentäter waren bekannt als Kleinkriminelle. Nun sind sie verantwortlich für eines der größten Attentate in Europa. Die beiden Islamisten waren der Meinung, dass man ihren Gott, ihre Religion mit den Zeichnungen der Zeitung „Charlie Hebdo“ ins Lächerliche gezogen habe. Auch das ist eine Meinung. Aber das bedeutet nicht, dass sie das Recht hatten, andere Menschen aufgrund ihrer wiederum anderen Meinung zu töten. In wessen Namen handelten die Attentäter? Jeder, der sich im Namen der Religion auf Gewalt stützt, pervertiert die Re-

Christian Marold christian.marold@rzg.at


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Wie geht es weiter? Natura 2000 Gebiete im Klostertal laut EU unzureichend Die Europäische Kommission hat gegen die Republik Österreich aktuell ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet. Hauptinhalt dieses Verfahrens ist der Vorwurf, dass das bestehende Natura 2000 Netzwerk in Österreich unzureichend sei. Von diesem Vorwurf sind alle neun Bundesländer Österreichs mit insgesamt 150 Gebieten betroffen. In Vorarlberg betrifft dies neun Lebensraumtypen und -arten. Beim Lebensraumtyp 9180 (Schlucht und Hangmischwälder) ist im Schreiben der Kommission die Nachnominierung (und gegebenenfalls Anpassung der Gebietsabgrenzung) des Vogelschutzgebietes AT 341100 „Klostertaler Bergwälder“ als FFH-Gebiet angesprochen. Bürgermeister von Dalaas, LAbg. Christian Gantner. Wichtig ist ihm daher eine frühzeitige und offene Kommunikation über die geplanten Schritte für die Grundbesitzer und Gemeinden. „Ich bin hier bereits im engen Kontakt mit Landesrat Johannes Rauch und ich werde auch meine parlamentarischen Möglichkeiten nützen, um über ein mögliches Natura 2000 Gebiet im Klostertal zu informieren,“ so Gantner weiter. Für den Abgeordneten ist die

Nominierung zum Natura 2000 Gebiet einerseits eine Auszeichnung für die Klostertaler Bergwälder. Andererseits sind wesentliche Fragen im Vorfeld zu klären: „Die Grundeigentümer müssen wissen, mit welchen Einschränkungen sie zu rechnen haben und welche Möglichkeiten es gibt, diese Einschränkungen auszugleichen. Wichtig ist auch klar und deutlich zu kommunizieren, wie diese Ausgleichsmaßnahmen konkret aussehen,“ so der Bürgermeister abschließend. (pr)

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„Wie mir bekannt ist, laufen derzeit die Kartierungen und Erhebungen in Vorarlberg, welche Gebiete für die Ausweisung der Schlucht- und Hangmischwälder fachlich geeignet sind. Nachdem die „Klostertaler Bergwälder“ im Vertragsverletzungsverfahren explizit angeführt sind, liegt die Vermutung nahe, dass es hier im Klostertal zu einer Nachnominierung von Gebieten als Lebensraumtyp 9180 oder zu einer Anpassung der Gebietsgrenzen kommen könnte,“ erläutert der

VP-LAbg. Christian Gantner: „Wichtig ist klar und deutlich zu kommunizieren, wie notwendige Ausgleichsmaßnahmen konkret aussehen!“


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TTIP-freie Gemeinden Grüne wollen Lebensqualität in den Gemeinden sichern Die Grünen starteten vergangene Woche ihre Initiative „TTIP-freie Gemeinden“. Sie rufen dabei die Gemeindevertretungen auf, die Resolution „250 Gemeinden TTIP-frei“ zu unterstützen. „Es

Klubobmann der Vorarlberger Grünen Adi Gross

geht darum, unsere guten Umweltstandards und die regionale Selbstbestimmtheit aufrecht zu erhalten. Denn diese sind durch die Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TISA gefährdet“, erläutert der Klubobmann der Vorarlberger Grünen Adi Gross. TTIP wirkt sich auf alle Lebensbereiche und gerade auch auf die Gemeinden aus, erklärt Gross. So sollen öffentliche Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheit, Wasser-, und Energieversorgung oder öffentlicher Verkehr international ausgeschrieben werden. Dabei ist zu befürchten, dass regionale Anbieter durch die Finger schauen. Lokale und ausländische Dienstleistungsanbieter sind jedenfalls gleich zu behandeln. „Regionalpolitik oder die Förderung von Nahversorgung werden damit schwieriger“, kritisiert Gross. Insgesamt sind für die Vorarlberger Wirtschaft keine Vorteile zu erwarten, da der internationale Konkurrenzdruck massiv zunehmen wird. Insbesondere die Landwirtschaft wäre

davon betroffen. Sogar geschützte Herkunftsbezeichnungen sind bedroht. Im Gegensatz zu Klein- und Mittelunternehmen in Österreich sollen Großkonzerne einen Investitionsschutz erhalten. Das heißt, dass sie bei Geschäftsverlust – etwa aufgrund höherer Umweltauflagen – ein Klagerecht gegenüber Staaten haben. „Beispielsweise ist nicht auszuschließen, dass Monsanto gegen EULänder wegen Gentechnikverbot vorgeht“, führt Gross aus. Gross appelliert an die Gemeinden, die grüne Initiative zu unterstützen. „TTIP gefährdet unsere hohen Standards im Umwelt-, Sozial-, und Gesundheitsbereich. Nur wenn der öffentliche Widerstand wächst und auch sichtbar wird, kann sowohl auf die Bundesregierung als auch auf die EUKommission Druck ausgeübt und das Freihandelsabkommen verhindert werden“, schließt Gross. (pr)

We SPÖ fordert angesichts m Seit Monaten sinken die Preise für Heizöl rapide. Profitieren davon tun jene Privaten, die mit Heizöl ihre Wohnung oder ihr Haus beheizen. Jene, die auf Gas angewiesen sind, haben bislang von diesem Preisverfall nichts, obwohl der Preis des Gases an jenen des Heizöls gekoppelt ist. „Allein in den letzten drei Monaten ist der Preis für 100 Liter Heizöl von 90 Euro auf unter 70 Euro gesunken. Die Gaspreise hängen größtenteils am Preis des Heizöls. Ich bin deshalb der Ansicht, dass die Gaspreise der VKW umgehend gesenkt gehören“, meint SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch vor dem Hintergrund der Aussagen des Leiters der e-control. Walter Boltz von der e-control meinte, dass die großen GasPlatzhirsche die Preissenkung nur zögerlich weitergeben würden. Kleine Gasanbieter hingegen würden mit niedrigen Preisen auf den Markt drängen.

LKH-Standortstädte werden entlastet! FPÖ konnte Modellausarbeitung zur Abschaffung des Standortselbstbehaltes durchsetzen „Seit das Land Vorarlberg die ehemaligen Stadtspitäler Bregenz, Hohenems, Feldkirch und Bludenz nach und nach übernommen hat, müssen die Standortstädte einen jährlichen Beitrag als Ausgleich entrichten. Dies wurde vor allem mit dem Argument des Standortvorteils und der Umwegrentabilität argumentiert, den es aber nicht mehr gibt. Allein im Jahr 2013 haben Bludenz, Bregenz, Feldkirch und Hohenems rund 2,14 Millionen Euro an Spitalsselbstbehalt bezahlt. Geld, das bei Abschaffung dieses Beitrages für die jeweilige Stadtentwicklung verwendet werden

Standortvorteil fällt zunehmend weg

könnte“, erklärt der FPÖ-Klubobmann Dieter Egger. „Es liegt auf der Hand, dass sich die Bedingungen für diesen Selbstbehalt grundlegend geändert haben. Der Standortvorteil im Hinblick auf die Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen aus dem unmittelbaren Ort fällt zunehmend weg. Im Gegenteil, die Städte und Gemeinden sind mit hohen Kosten für Gesundheit, Soziales – man denke an die überproportional steigenden Ausgaben für den Sozialfonds – oder für die Kinderbetreuung konfrontiert, während auf der anderen Seite die Einnahmen und Ertragsanteile stagnieren. Und auch durch entsprechende Schwerpunktsetzungen in den Landeskrankenhäusern, die aus gesundheitspolitischer Sicht durchaus Sinn machen, verringert sich der Standortvorteil für

Modell zur vollständigen Entlastung bis Mitte 2015

die jeweilige Stadt. Der Standortselbstbehalt muss daher rasch abgeschafft werden“, betont Egger. „Wir konnten in dieser Frage durch einen FPÖ-Antrag bereits im Dezember einen Erfolg erzielen. Bis Mitte 2015 soll ein Modell vorliegen, welches die vollständige Entlastung der Standortstädte vom Standortselbstbehalt beinhalten soll. Ich erwarte mir, dass spätestens im Frühsommer diese Beitragszahlungen der Städte der Vergangenheit angehören und wir dadurch die finanziellen Spielräume der Standortgemeinden der Landeskrankenhäuser spürbar erweitern“, so der FPÖKlubchef. (pr)

FPÖ-Klubobmann Dieter Egger


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niger bezahlen assiv sinkender Heizölpreise Senkung der Gaspreise In diesem Zusammenhang hat Michael Ritsch in einem Antrag an den Vorarlberger Landtag die Landesregierung als Eigentümervertreter der VKW aufgefordert, mit der Geschäftsführung der

Das besondere Gesundheitserlebnis.Für eine

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VKW in Verhandlungen zu treten. „Mein Ziel ist klar – auch die Vorarlberger Gaskunden sollen von den niedrigen Energiepreisen profitieren“ so der SPÖ-Clubobmann. (pr)

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Fliegen. Und jetzt ist es definitiv, Günthers Weihnachtskonzert vom 21. Dezember 2014 im ausverkauften Kulturhaus Dornbirn, wird genau 101(!) Kindern mit Handicap den großen Wunsch vom Fliegen erfüllen. Voraussichtlich am 07. Juli 2015 wird der engagierte Konzertmanager am Flugplatz Hohenems mit „seiner“ Kinderschar zum bereits 15. Kinderflugtag abheben. Die Kinder und ihre Familien werden von Günther Lutz selbst und vom Verein Fliegen für Kinder mit Handicap eingeladen, beziehungsweise können sich per Email unter info@rundflugteam. at anmelden. Günther Lutz, selbst schon seit Jahrzehnten immer ein offenes Herz für benachteiligte Menschen, kennt viele Fälle, die unbedingt einmal fliegen wollen und so konnte er sich sofort für diese fliegerische Sozialaktion begeistern. Mehr Informationen gibt es auf www. rundflugteam.at. Bild: „Scheckübergabe“ zum 15. Kinderflugtag durch Konzertmanager Günther Lutz (red)

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Brennpunkt Sozialversicherungen Zusammenlegung ein Gebot der Stunde Angesichts der Tatsache, dass die Krankenkassen immer weiter ins Minus rutschen, ist nicht nur eine Gesundheits-, sondern auch eine Verwaltungsreform dringend notwendig. Letztere sollte bei der längst überfälligen Zusammenlegung der Sozialversicherungen beginnen.

ist, ist völlig absurd. Vielfalt wäre ja grundsätzlich zu begrüßen, wenn es seitens der Versicherten Wahlfreiheit gäbe und so eine gesunde Konkurrenz unter den Versicherungen entstehen könnte. Die Sozialversichungsvielfalt österreichischer Prägung hat damit aber nicht viel zu tun.

23 verschiedene Sozialversicherungsträger in einem vergleichsweise kleinen Land wie Österreich sind nicht mehr länger argumentierbar – vor allem deswegen, weil sie neben der medizinischen Versorgung der Bevölkerung auch der politischen Versorgung von SPÖ- und ÖVP-Günstlingen dienen. Dieser Postenschacher sollte endlich ein Ende haben und einer tiefgreifenden Systemreform Platz machen.

„Es gibt bei uns keine freie Wahl der Versicherung – und deswegen ist dieses System der aufgesplitterten Sozialversicherungen ebenso kontraproduktiv wie ineffizient“; so Milina Kloiber, Landesobfrau der Freiheitlichen Arbeitnehmer Vorarlberg. Für Kloiber ist die eigentliche Funktion der Sozialversicherungsträger, rote und schwarze Parteigänger zu versorgen, was erstens dringend notwendige Reformen blockiert, zweitens einen Mehraufwand an Verwaltung nach sich zieht und drittens hohe Kosten verursacht, denen nicht unbedingt bessere medizinische Leis-

Der derzeitige Sozialversicherungs-Wildwuchs, der teils regional, teils nach politischen Vorfeldorganisationen ausgerichtet

tungen gegenüberstehen. Das ist grob fahrlässig und obendrein unsozial.“ Milliarden einsparen Eine Zusammenlegung hätte mehrere entscheidende Vorteile: Zum Beispiel mehr Effizienz und eine wesentlich höhere Transparenz der Zahlungsströme. Kein Mensch versteht etwa die vollkommen unterschiedlichen Verrechnungsmodalitäten bei ein und derselben Diagnose. Der Grund dafür: Jeder Sozialversicherungsverband hat seine eigenen Leistungskataloge. Deswegen sind beispielsweise Untersuchungen je nach Krankenkasse unterschiedlich teuer. Einheitliche Leistungskataloge und damit besser nachvollziehbare Leistungen wären also ein weiterer positiver Effekt einer Zusammenlegung. Ein dritter wäre ein vernünftiger, ‚gesunder“ Wettbewerb, der letztlich den Pa-

KR Melina Kloiber tientinnen und Patienten zu Gute käme, im derzeitigen System aber nicht möglich ist. Im Gegenteil: Das System verhindert den Wettbewerb sogar, um sich selbst und seine Privilegien zu erhalten. Dabei würde eine Zusammenlegung der Sozialversicherungsanstalten langfristig Einsparungen im Milliardenbereich bringen und das Gesundheitssystem nicht nur finanzierbarer, sondern auch um einiges effizienter und sozial gerechter machen. (pr)

Treffpunkt Arlberg Gemeinsamer Radio-Tag am 17. Jänner vom „Weißen Ring“ Am Samstag, 17. Jänner 2015, steigt mit dem „Weißen Ring“ in Lech-Zürs am Arlberg wohl eines der legendärsten und längsten Skirennen der Welt. Rund 1.000 Teilnehmer aus Profis und Amateuren müssen 5.500 Höhenmeter und über 22 Pistenkilometer bewältigen. ORF Radio Vorarlberg und ORF Radio Tirol nehmen das zum Anlass und machen unter dem Motto „Treffpunkt Arlberg“ einen Tag gemeinsam Programm aus Lech. Direkt im Zielgelände, neben der kultigen Skihütte „Schneggarei“, wird ein gläsernes Radiostudio aufgebaut, in dem die Moderatorinnen und Moderatoren von ORF Vorarlberg und ORF Tirol Sportler, Promis, Adabeis, Mitwirkende, Gäste und Einheimische begrüßen werden. Dazu gibt es natürlich den richtigen Skiund Partysound. Alle Sendungen werden live aus dem gläsernen Studio abgewickelt – eine große

Am Samstag, 17. Jänner 2015, steigt mit dem „Weißen Ring“ in Lech-Zürs am Arlberg wohl eines der legendärsten und längsten Skirennen der Welt. Herausforderung für das Team aus Redaktion und Technik. ORF Radio Vorarlberg überträgt bereits „Guten Morgen, Vorarlberg“ von 6.00 bis 10.00 Uhr live aus Lech. Mit Gästen, wie Abfahrtsolympiasieger und Weltmeister Patrick Ortlieb wird auf

das Rennen mit acht Liften und sechs Abfahrten eingestimmt, Rennläufer und Zuschauer bekommen letzte Infos über den Zustand der Strecke. Sportler und Promis werden über ihre Ambitionen und Erfahrungen beim „Weißen Ring“ erzählen.

Ab 10.00 Uhr klinkt sich auch das Team von ORF Radio Tirol mit ins Programm. Somit sind die Hörerinnen und Hörer auf beiden Seiten des Arlbergs ganz nah dran am Geschehen und erfahren Wissenswertes über das Skiparadies Arlberg sowie den Kultur- und Society-Ort Lech. Nach den rundum positiven Erfahrungen und Reaktionen auf den letztjährigen „Treffpunkt Arlberg“ von ORF Radio Vorarlberg und ORF Radio Tirol am Galzig auf Tiroler Seite des Arlbergs findet das Event heuer auf Vorarlberger Seite statt. Vorarlbergs ORF-Landesdirektor Markus Klement und Tirols ORF-Landesdirektor Helmut Krieghofer sind sich einig: „Der zehnte Weiße Ring in Lech-Zürs ist perfekter Anlass, den Arlberg für einen gemeinsamen Radiotag in Szene zu setzen. Wir werden Wintersport in all seinen Facetten und die gute Stimmung aus den Bergen über beide ORF-Sender miteinander verbreiten“. (red)


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Stadtschülermeisterschaft 2015 Ski- und Snowboardmeisterschaft der Schulen am 25. Jänner 2015 ner 2015 in Bürserberg/Tschengla in Form eines Riesentorlaufes mit zwei Durchgängen statt. Schifahrer und Snowboarder sind gleichermaßen startberechtigt, sofern sie folgende Kriterien erfüllen: Sie müssen in Bludenz, Bings oder Ausserbraz wohnhaft sein und eine Bludenzer Schule (inkl. VS Bings, VS Ausserbraz und HS Klostertal) besuchen. Alle Schüler der Jahrgänge 2000 bis 2008 sind startberechtigt.

Der Wintersportverein Bludenz führt auch heuer für die Stadt Bludenz die „Sparkasse Bludenz Stadtschülermeisterschaft“ durch, zu der alle Bludenzer Schülerinnen und Schüler eingeladen sind. Das Team des WSV Bludenz hat sich für die diesjährige Veranstaltung einige Highlights einfallen lassen, eine erlebnisreiche Veranstaltung mit „Weltcup-Flair“ ist garantiert. So gibt es auch heuer für alle teilnehmenden Kinder ein zusätzliches „Zuckerl“: unter allen Teilnehmern wird eine Saisonkarte der Bergbahnen Brandnertal verlost. Die Sparkasse Bludenz Stadtschülermeisterschaft findet am 25. Jän-

Die Sparkasse Bludenz Stadtschülermeisterschaft findet am 25. Jänner 2015 in Bürserberg/Tschengla in Form eines Riesentorlaufes mit zwei Durchgängen statt.

Anmeldungen sind bis Donnerstag, den 22. Jänner 2015 über den jeweiligen Klassenlehrer in den Schulen oder online auf www. wsv-bludenz.at möglich. Das Nenngeld beträgt EUR 7.00 und muss bei der Startnummernausgabe bezahlt werden. Die Start-

nummernausgabe findet am Renntag von 9.00 bis 09.45 Uhr im Restaurant Mias auf der Tschengla statt. Vergünstigte Tageskarten für alle Teilnehmer sind an den Kassen der Bergbahnen Brandnertal erhältlich. Start des ersten Durchganges ist um 10.30 Uhr. Die Siegerehrung findet um 18.00 Uhr im Stadtsaal in Bludenz statt und verspricht bereits jetzt Volksfeststimmung. Dort erhalten alle Teilnehmer eine Erinnerungsmedaille, tolle Pokalpreise warten auf die Erstplatzierten! Ferner werden wieder die schnellste Bludenzerin und der schnellste Bludenzer mit dem Titel „Sparkasse Bludenz Stadtschülermeisterin“ bzw. „Sparkasse Bludenz Stadtschülermeister“ ausgezeichnet. (red)

Unter uns gesagt

Wir bewegen uns in die falsche Richtung! Wir schreiben das Jahr 2015. Europa oder was noch vom sogenannten »Abendland« übrig ist, ist ganz schön ins Strudeln geraten. Nicht erst jetzt seit dem schlimmen Jahresauftakt in Paris, sondern schon seit einigen Jahren. Peter Scholl-Latour, der letztes Jahr verstorbene Welt-Reporter, Kommentator und Autor, hat uns in seinen Reportagen, Kommentaren und Büchern vorausgesagt, wohin wir uns bewegen – auf einem falschen Weg. Er tat dies jahrelang, man hat ihn zwar immer hofiert, doch man hat seinen Warnungen kaum die nötige Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Bis auf einige wenige, wirklich in anderen Dimensionen denkenden Europäern ist unsere Einschätzung und Sichtweise gegenüber der Entwicklung Europas und dem sich aus der Geschichte immer schneller verabschiedenden Abendland alles eher als richtig gewesen. Und ganz sträflich gegenüber dem neuen Gesicht des Islam, einem Glauben, der sich im Rahmen einer durch die Globalisierung noch mehr bedingten Völkerwanderung ausbreitet. Diese Völkerwanderung, die schon einige Zeit dauert, ist durch die negative Entwicklung in Nahost und Afrika, durch die infolge rücksichtsloser Machtgier angezettelter Kriege

und von grausamen »War-Lords« unter dem »Alibi« des islamischen Glaubens betriebenen Terror zum nicht mehr überblickbaren Problem auch für uns in Europa geworden. Europa ist ja bereits durch die mordbrennenden IS-Krieger des sogenannten Islamischen Staates planquadratmäßig als zukünftiges »Kalifat« ausersehen. Salafisten und Glaubens-Terror verbreitende Splittergruppen, darunter aus Syrien zurückkehrende ISKämpfer treiben in unseren Breiten ihr gefährliches Unwesen. Dazu gesellen sich tagtäglich unzählige Flüchtlinge aus den unbewohnbar gewordenen Kampfgebieten des Vorderen Orients zu uns und auch über das Mittelmeer aus SchwarzAfrika. Und alle leiden psychische und physische Not und es ist nur eine Frage der Zeit, wenn auch bei uns aufgrund der grassierenden Wirtschaftskrise die Lichter auszugehen drohen. Die Entwicklung bei uns in Europa wird insofern immer bedenklicher, weil politische Parteien, rechte populistische Interessensgruppen und Rassisten immer mehr Menschen um sich scharen, um bei uns lebenden Osteuropäern und namentlich dem Islam zugehörigen Mitbürgern das berechtigte gleichgestellte Leben absprechen.

Die auch bei uns in Österreich immer mehr Anhänger bekommende Pegida-Bewegung gegen eine Islamisierung in unseren Breiten spricht eine deutlich gefährliche Sprache. Es ist höchst an der Zeit, dass Besonnenheit bei uns allen einkehrt und dass wir uns darauf besinnen, dass wir alle in einem Boot sitzen, das sich in einem gefährlich hohen Seegang befindet. Und das wir uns endlich klar darüber werden, dass sich völkische Differenzen nicht über Glaubensfragen im Gegeneinander lösen lassen, sondern nur im Miteinander. Doch dazu braucht es besonders besonnene Köpfe und eine Politik der Toleranz und Objektivität, allerdings auch der Gesetzesstrenge, wo sie angebracht ist. Das bedeutet jedoch auch ein sorgfältiges Überdenken des geplanten Islamgesetzes, das juristisch einwandfrei und glaubensmäßig annehmbar ist. Der derzeitige, vorschnelle verfassungswidrige Entwurf hinkt jedenfalls, allein schon in der Frage der Glaubensfinanzierung des Islam in Österreich, wie z. B. vom Vorarlberger Islamexperten Kurt Greußing und auch von der Landesregierung bemerkt wurde. Hier ist das Parlament einmal mehr gefordert, sich wirklich anzustrengen.

Auch sollten wir in Europa in Glaubensfragen viel toleranter und besonnener denken. Gemäßigte Medienstimmen meinen nach dem Anschlag von Paris, dass man bezüglich Karikaturen über den Islam künftig doch auch vermehrt Besonnenheit walten lassen solle. Denn Gott, Glauben und religiöse Denkensweise sollten unangetastet, von alltäglichen Dingen ferngehalten werden und nicht in den Anschein irgendeiner Verunglimpfung geraten. Hier sind Grenzen bisweilen schwer auszumachen und Verständnis daher wichtig. Wir bewegen uns jedenfalls, das Ganze nüchtern betrachtet, in die falsche Richtung. Mehr Humanität, ehrlicher Dialog, Besonnenheit und Solidarität muss das Weg-Ziel lauten! Der sonntägige Gedenkmarsch im Zeichen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in Paris nach dem schlimmen Terroranschlag gegen die Meinungsfreiheit könnte – unter uns gesagt – ein Anfang gewesen sein...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Ein Schaf für‘s Leben Stück über Freundschaft und Vertrauen für Menschen ab 6 Jahren lässt sich auf Wolfs Schlitten mitnehmen. Unterwegs mehren sich Wolfs Gewissensbisse. Und doch ist Wolf ein Wolf – noch dazu einer mit einem leeren Magen. Der Ausflug gerät zu einer lustigen und spannenden Reise durch die Nacht. Und nimmt schließlich eine überraschende Wendung. (red)

Am Samstag, 17. Januar 2015, 15:00 Uhr, findet in der Remise Bludenz die Aufführung von „Ein Schaf für’s Leben“ statt.

Samstag, 21. März 2015: Tarte au chocolat Zwei Köche auf der Suche nach dem richtigen Rezept, backen im Duett und liefern ein durch und durch komisches Theaterstück für Menschen ab 5 Jahren.

Weitere kinder.welten-Termine: Samstag, 30. Mai 2015: (K)eine Alpensage Eine musikalische Klanggeschichte über Annies Suche nach den Geheimnissen der Berge für Menschen ab 6 Jahren. (red)

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Ein Schaf für‘s Leben. Ein Stück über Freundschaft und Vertrauen für Menschen ab 6 Jahren in der Remise Bludenz.

Samstag, 28. Februar 2015: 10 kleine Elefanten: Kinderlieder auch für Onkel und Tanten. Ein Familienkonzert mit vertonten Gedichten von Heinz

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Wolf hat Hunger. Doch er hat nichts im Haus. So muss er nachts im tiefsten Winter noch raus, um etwas zu Essen zu finden. In einem abgelegenen Bauernhof trifft er auf Schaf, das in seiner Naivität nichts von den Absichten seines Besuchers ahnt. Um kein Aufsehen zu erregen, lädt Wolf zu einer Reise nach „Erfahrungen“, einer Stadt aus Gold mit „Limonadenbrunnen und Kleeparks“. Begeistert willigt Schaf ein und

Janisch durch die Stefan Heckel Group. Für Menschen ab 4 Jahren.


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Könnte Gott ein Im Gespräch mit Von Christian Marold Anzeiger: Das neue Jahr ist ein paar Tage jung und fast jeder hat sich für 2015 gute Vorsätze vorgenommen. Wie sieht es mit Ihren Vorsätzen aus Herr Bischof? Elbs: Meine Vorsätze zum einen beruflich will ich mich auf die Familiensynode konzentrieren. Das ist ein persönliches Anliegen. Da geht es um die Position der Familie innerhalb der Kirche. Privat muss ich mein Zeitmanagement besser in den Griff bekommen. Gerade in der Weihnachtzeit wollte jeder mit mir in Kontakt treten und ich musste schauen: was sind die wichtigsten Dinge. Der Papst hat allen Bischöfen gesagt, dass es unsere Aufgabe ist, das Evangelium zu verkünden und für die Menschen zu beten und genau das möchte ich auch machen. Der Papst sagt ja weiter – Wunden von Menschen zu heilen und Herzen von Menschen zu wärmen. Diese Erfahrung habe ich im vergangenen Jahr gemacht, dass es eben gerade in Vorarlberg viele Menschen gibt deren Wunden zu heilen sind. Mein persönliches Ziel ist es Mensch zu bleiben in der Menge der Arbeit, und Zeit zu haben für Kunst und Kultur und dass ich als Bischof ein spiritueller Mensch bleibe. Anzeiger: Vorarlberg hat mit Ihnen ein neues Oberhaupt in der katholischen Kirche bekommen. Somit auch Hoffnung auf eine Veränderung. Diese Hoffnung gibt es auch in Bezug auf Ihren Chef Papst Franziskus. Was wurde bisher aus Ihrer Sicht verändert und sollte noch geschehen? Elbs: Also ich glaube, dass es ein paar wichtige Veränderung gegeben hat. Der Papst hat das Makroklima in der Kirche und der Welt wesentlich verändert. Er ist ein unglaublich positiver Mensch und das lebt er auch. Die zweite Veränderung ist die heilsame Dezentralisierung, das bedeutet die Diözesen sollten in Teilbereichen mit ihren Fragen und Problemen selbst klar kommen und Antworten darauf finden. Ein wichtiger Punkt auch noch: der Papst ist weltpolitisch sehr engagiert, denn seine wichtigsten Punkte in seiner Tätigkeit

sind Frieden und die Armut. Davon haben wir zum einen zu wenig und was die Armut betrifft leider zu viel. Das dritte große Thema, das dem Papst sehr wichtig ist, ist die Schöpfung. Wenn wir an den letzten Weltklimagipfel denken, dann bleibt von der Schöpfung von unserer Welt nicht viel übrig. Für den Papst und für mich gibt es in Bezug auf die Kirche zwei zentrale Punkte: Nähe und Barmherzigkeit. Nahe beim Menschen – egal in welcher Lage. Ich bin genauso beim Menschen, wenn er getauft wird und bin aber auch bei Menschen, die Hilfe benötigen, wie zum Beispiel in meiner Heimatgemeinde vor Weihnachten als das Haus einer Familie abgebrannt ist. Anzeiger: Gilt das Dasein für Menschen - für alle Menschen, egal welche Glaubensrichtung sie haben? Elbs: Ja. Der barmherzige Samariter hilft allen Menschen – egal welcher Glaube, egal welcher Herkunft oder Rasse. Anzeiger: Haben wir mit Stand 2015 unseren Glauben verändert oder sogar teilweise verloren? Elbs: Der Glaube der Menschen ist eine Bewegung wie eine Beziehung. Die Beziehung zum Glauben verändert sich genauso, wie die Beziehung zu einem Freund. Der Glaube in Vorarlberg ist daher genauso im ständigen Wandel und somit auch die Beziehung zu Gott. Einen Glauben kann man nicht wirklich verlieren, man kann seinen Glauben in der Beziehung zum anderen nur verändern. Anzeiger: Es gibt sehr viele Menschen weltweit, die einen extremen Glauben besitzen und diesen sogar in Kriegen verteidigen. Das ist keine neue Erfindung der Glaubensfrage. Dieses Phänomen gab es schon immer. Wie kritisch sehen Sie diese Entwicklung? Elbs: Das macht mir sehr große Sorge. Denn eines sollte klar sein: ohne den Frieden zwischen den Religionen wird es nie Frieden in der Welt geben. Daraus sollten wir lernen und auch handeln. Jeder, der sich im Namen der Religion auf Gewalt stützt pervertiert

die Religion. Beispiel aktuell die IS. Der Islam wird stigmatisiert, um Gewalt zu rechtfertigen. Eine äußerst gefährliche Sache. Wir können nichts anderes tun, um auf Dialog zu setzen. Nähe baut Vorurteile ab.

Anzeiger: Kann Glaube alles sein? Kann ich auch ein Gläubiger der Natur sein? Elbs: Wenn Glaube wesentlich mit Hoffnung zu tun hat, dann ist Glaube eine Beziehung zu Gott.

Anzeiger: Die Politik steht da leider etwas machtlos gegenüber. Ist man da selbst auch als Gläubiger machtlos und teilweise auch hoffnungslos? Elbs: Nein. Bestes Beispiel sind die Märtyrer. Sie handeln aus der Prämisse der Versöhnung und Vergebung.

Anzeiger: Sie personalisieren hier also ganz konkret den Glauben? Elbs: Ja. Die christliche Religion ist ganz klar personalisiert mit Jesus Christus und die freundschaftliche Beziehung zu ihm.

Anzeiger: Wenn aber in einem Krisengebiet der Sohn einer Familie getötet wird von gewaltpotenziellen Religiösen, dann wird es für die Familie schwierig zu sagen: Wir vergeben und versöhnen uns mit den Mördern unseres Sohnes. Elbs: Das stimmt. Aber diese Spirale der Gewalt würde so nie aufhören. Daher ist es der einzige machbare Weg. Versöhnung benötigt Zeit. Mahatma Gandhi, Luther King Jr. und Jesus Christus waren Menschen, die eben genau diesen Weg der Versöhnung versucht haben. Sie haben den Dialog gesucht. Einen anderen Weg gibt es nicht. Die Kehrseite ist die Vernichtung. Anzeiger: Wie wichtig ist der Glauben in der heutigen Gesellschaft? Elbs: Glauben prägt den Menschen und weist eine Art Sinn des Lebens. Dies geht weit über die Grenze des Todes. Glaube ist das innerste Wesen des Menschen.

Anzeiger: Welche Maßnahmen unternimmt die katholische Kirche in Bezug auf die Kirchenaustritte? Beziehungsweise ist ein Kirchenaustritt auch gleichzeitig das Verlieren vom eigenen Glauben? Elbs: Es geht in erster Linie darum junge Menschen zu animieren das Gespräch zu suchen. Vor Weihnachten war ich wieder mit Jugendlichen auf Exerzitien und war erstaunt, wie tiefgründig diese Jugendlichen über das Leben und ihre Zukunft nachgedacht haben. Das andere ist der Punkt, dass viele unmittelbar das Gefühl haben, dass sie im Moment nichts mit Kirche zu tun haben und es ihnen auch nichts bringt und daher ist der Kirchen-


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Vorarlberger sein? Bischof Benno Elbs beitrag für sie uninteressant. Hier sind wir aber schon am überlegen, was geändert werden kann. In anderen Ländern gibt es andere Lösungen. Grundsätzlich aber ist der Kirchenbeitrag ein wichtiger Bestandteil für die Finanzierung für Hospizarbeit, Telefonseelsorge, Bildungsarbeit und die Caritas. Die Liste ist sehr, sehr lang. Aber um auf d i e letzte Frag e

zu antworten: Nein – Kirchenaustritt hat nichts mit dem Verlieren des eigenen Glaubens zu tun. Anzeiger: Aber viele verstehen das nicht so, beziehungsweise wissen das auch nicht, was sie gerade aufgezählt haben. Elbs: Da sind wir ständig dran, damit die Menschen verstehen, warum wir diesen Solidaritätsbeitrag oder wie er eigentlich heißt Kirchenbeitrag benötigen. Sie haben aber Recht. Wir müssen hier noch mehr Aufklärungsarbeit leisten. Für viele ist es zu wenig. Da muss man den Glauben und die Freiheit des Menschen respektieren. Der Vorarlberger will für sein Geld auch eine sichtbare Leistung. Das ist bei uns so. Anzeiger: Wie wichtig ist die Familie für die katholische Kirche? Elbs: Die Familie ist für die Gesellschaft ganz wichtig. Vor allem in einer Gesellschaft, wo die Solidarität in Gefahr ist. Familie ist das sicherste

Solidarnetz in unserer Gesellschaft und somit auch der Kirche. Anzeiger: Es wird aus der Sicht vieler junger Menschen, aber immer schwieriger eine Familie zu gründen. Ob das finanziell ist oder aus der Sicht der sozialen Absicherung – also einfach weil das Solidarnetz im Vorfeld schon fehlt. Elbs: Ja das stimmt. Darum glaube ich, wenn politisch denkende und handelnde Menschen die Zukunft der Gesellschaft planen, dann werden sie nichts unterlassen, um die Unterstützung der Familie nachhaltig zu fördern. Anders geht es nicht. Für die Sicherung der Gesellschaft ist die Sicherung der Familie der Grundstein. Wenn jemand Angst hat, auf Grund von zwei bis drei Kinder in die Armutsfalle zu tappen, dann machen wir gesellschaftlich was falsch. Hier muss ein Umdenken passieren. Anzeiger: Auch innerhalb der Kirche? Stichwort Zölibat? Elbs: Das Zölibat ist keine dogmatische Notwendigkeit für das Priestertum. Im Zölibat habe ich die volle Konzentration darauf. Das ist eine freie Entscheidung. In sehr vielen christlichen Glaubensgemeinschaften gibt es die Möglichkeit zu heiraten und Kinder zu bekommen. Selbst wenn evangelische Priester zum katholischen Glauben konvertieren, dann bleiben sie verheiratet und üben als Familienvater ihren Glauben aus. Da gibt es noch mehrere Beispiele. Anzeiger: Wie würden Sie (Ihren) Gott beschreiben? Elbs: Also ersten muss ich sagen: Gott ist ein unendliches Geheimnis. Gott zu beschreiben ist demnach unmöglich. Zweitens offenbart Gott im alten Testament seinen Namen und modern übersetzt heißt es – „Ich bin dort, wo du bist“. Also ein Begleiter auf allen Lebenswegen. Und drittens würde ich Gott so beschreiben, wie Jesus Christus gelebt hat. Das was Gott von mir erwartet ist in der Person und im Handeln von Jesus Christus zu

sehen. Das ist meine persönliche Annäherung einer Beschreibung Gottes. Anzeiger: Halten Sie es für falsch, wenn Wissenschaftler nach dem berühmten Gottesteilchen suchen oder sagen Sie – mein Gott – sollen sie doch machen? Elbs: Ich habe großen Respekt vor der Wissenschaft. Ein wichtiger Bestandteil jeder Wissenschaft sollte aber die Ehrfurcht vor dem Leben sein. Und erstaunlich ist, dass jeder Wissenschaftler, der je weiter er forscht, umso ehrfürchtiger wird er vor der Ordnung der Dinge. Es gibt also nur ein ehrfürchtiges sich annähern. Anzeiger: Könnte Gott ein Vorarlberger sein und wie würden Sie ihn beschreiben? Elbs: (schmunzelt und überlegt) Gott ist ein Geheimnis, wie eben schon erwähnt. Gott ist aber oft erkannt und unerkannt auf den Wegen der Vorarlberger mit dabei. Er kennt den Vorarlberger, er kennt die Sorgen und die Freuden. Er weiß, wie sehr der Vorarlberger das Ländle liebt mit allen Facetten. Er würde sicherlich gerne Ski fahren und die kulinarische Vielfältigkeit wäre ein Genuss für ihn. Insofern wäre er sicher gern ein Vorarlberger, aber Gott ist einfach größer (lacht). Anzeiger: Was möchten Sie Menschen, egal welche Glaubensrichtung sie haben, mit auf den Weg für 2015 geben? Elbs: Ich wünsche den Menschen, dass sie sich mit allen Kräften einsetzen für Frieden und Solidarität. Die Berührung mit dem Göttlichen – egal welche Religion – ist das höchste der Gefühle. Das wünsche ich ebenfalls allen. Anzeiger: Abschlussfrage: Könnten Sie sich vorstellen, dass auf Ihrem Nachttisch ein Buch von Dan Brown liegt? Elbs: (lacht) Vorstellen ja, wobei ich auf meinem Nachttisch etwas möchte, das mich beruhigt. Darum würde ich ihn nicht gerade neben mein Bett legen, aber er ist sehr wohl Teil meiner Bibliothek.


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Die Narren sind wieder los! Verband Vorarlberger FasnachtzĂźnfte „erĂśffnete“ die fĂźnfte Jahreszeit Auch wenn der 11.11. der Beginn des Faschings ist: von RIĂ€]LHOOHU 6HLWH ² XQG GLHV ist im Ländle der Verband der Vorarlberger Fasnacht] QIWH 99) ² ZXUGH HUVW DP 6RQQWDJ DOOHUGLQJV DXFK XP 8KU GHU 6WDUWVFKXVV I U GLH QlUULVFKH 6DLVRQ HUteilt. Zum 33. Mal trafen sich 1DUUHQ DXV GHP JDQ]HQ /DQG um im Hohenemser TennisEvent-Center die Fasnacht HLQ]XOlXWHQ Die Spitze des Landes – vertreten durch Landeshauptmann Markus Wallner – und jene der närrischen Saison – VVF-Präsident Michel Stocklasa riefen gemeinsam mit dem Hausherrn, Bgm. Richard Amann, den Fasching aus. Schon am Vormittag fanden sich zahlreiche Abordnungen der VVF-Mitglieder in Hohenems ein, wo die Emser Schlossnarren zum bereits vierten Mal diese GroĂ&#x;veranstaltung ausrichteten. Immerhin galt es ja auch, das 50-jährige Bestehen des Verbandes zu feiern. Von neun Uhr an sorgten diverse Gugga-Bands, Garden und Jugendgruppen fĂźr ein buntes Programm. HĂśhepunkt war natĂźrlich die „ofďŹ zielle ErĂśffnung“ des Faschings 2015 um 11 Uhr 11.

3000 Narren auf der StraĂ&#x;e „Es ist einfach nur groĂ&#x;artig, mit welcher Begeisterung in Vorarlberg der Fasching gelebt wird“, stellte Landeshauptmann Wallner fest, „ßber alle Generationen hinweg wird friedlich und farbenfroh an einem Strang gezogen“. Im Anschluss an das frohe Treiben im Tennis-Event-Center fand dann der erste Faschingsumzug des Landes statt, wobei auch der Wettergott brav mitspielte und fĂźr die drei Stunden, in denen rund 120 Gruppen mit 3000 Aktiven durch die StraĂ&#x;en marschierten, auf Niederschlag verzichtete. Was den Veranstaltern durchaus zu gĂśnnen ist. Ein Jahr Vorbereitung Knapp ein Jahr Vorbereitung stecken in dem GroĂ&#x;ereignis. „Sitzungen im Zweiwochen - Rhythmus waren Alltag“, meinte Zunftchef Karl Heinz Sutter und hob die UnterstĂźtzung durch etwa 300 freiwillige Helfer aus den Emser ZĂźnften hervor. Verbandspräsident Stocklasa bedankte sich seinerseits bei den Embsern fĂźr die Organisation: „Ohne einen aktiven Verein wäre es dem Verband nicht mĂśglich, eine Veranstaltung in dieser GrĂśĂ&#x;enordnung erfolgreich durchzufĂźhren“, so der VVF-Präsident. (rj)

Keine Nachwuchssorgen bei den Faschingsgruppen....

LH Markus Wallner und „Schlossnarren“-Zunftchef Karl Heinz Sutter

Beste Stimmung in Hohenems

Beste Stimmung in Hohenems

Immer schon gerne blau: Eine Abordnung aus Lustenau.

Erstklassiges Make up: Die „Spältaschränzer“ aus Feldkirch.

Auch das „First Couple“ von Hohenems machte beim bunten Treiben mit

Ganz schĂśn gelb - aber sicherlich nicht vor Neid...

FrĂźh Ăźbt sich, was ein richtiger Narr werden will...

Auch das Altenstädter Prinzenpaar ist - wie gewohnt - eine Augenweide.

Wenn schon nicht auf der Piste, denn in der Halle: Die weiĂ&#x;e Pracht.


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Tag der offenen Tür in der SMS Schruns

Am Freitag, 16. Jänner, findet an der Skimittelschule Schruns (Tschagguns, Auweg 2) für interessierte Nachwuchssportler der Sparten alpin und nordisch und deren Eltern der Tag der offenen Tür statt.

In einer Gesellschaft wo wir immer älter werden, die Medizin immer neue und bessere Möglichkeiten zu unserer Lebenserhaltung bietet, erfährt das Thema Sterben eine neue Bedeutung. Jahrzehntelang wurde das Schreckgespenst Tod ins Hinterzimmer verdrängt, jetzt kehrt er wieder in unser Leben zurück. Im Mittelpunkt des Geschehens steht Paula Köstner, die Protago-

nistin im Stück. Sie hat sich selbst das Leben genommen, nachdem sie ihrem Mann und zwei Menschen in den Tod geholfen hat. John, Olga, Gabrielle und der gute Bekannte Karl waren die Gäste des Abends. Die Party ist vorbei. Paula beginnt damit den Tisch abzuräumen. Dabei erzählt sie über ihr eigenes Leben und aus dem Leben Ihrer Gäste, von deren Schicksal und deren Ängsten. Sie spricht über ihr Handeln und ihre Verurteilung. Sie schlüpft in die Rollen ihrer Gäste – in jene, die sterben wollten – weil diese ihr Dasein nicht mehr ertragen konnten. Kartenvorverkauf bei LändleTicket in allen Raiffeisen Banken und Sparkassen des Landes (pr)

INFO

Ablaufdatum Sa, 17.Januar 2015 20 Uhr Kulturbühne Schruns

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Schnuppertraining alpin bzw. nordisch, die Besichtigung des Internats, ein Hallentraining sowie eine Präsentation über den Jahresablauf stehen auf dem Tagesprogramm. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr beim Vorarlberger Schulsportzentrum in Tschagguns, Auweg 2, (voraussichtliches Ende ca. 18:30 Uhr), eine Anmeldung nicht notwendig Das Ziel der Skimittelschule ist es, ein kindgerechtes und vielseitiges sportliches Nachwuchstraining anzubieten. Den Kindern werden im konditionellen sowie im skisportlichen Bereich die notwendigen Grundlagen vermittelt, um ein späteres Hochleistungstraining zu ermöglichen. Das vielseitige Sporttreiben orientiert sich am altersspezifischen Nachwuchstraining, dessen Inhalte sich den Voraussetzungen und Bedürfnissen der 10- bis 14-Jährigen anpassen. Das Training wird

Ein Stück zum Thema Euthanasie, welches in keiner Sekunde anklagt, sondern in ganz leichter, ja lockerer Gangart eines des ganz schwierigen Themas unserer Zeit behandelt. Ein beeindruckendes Plädoyer für die freie Willensentscheidung. Auf beeindruckende und unaufdringliche Art gelingt es Lisa Suitner das Publikum in ihren Bann zu ziehen. (Kritik Kultur Online)

in kleinen, entwicklungshomogenen Trainingsgruppen durchgeführt, sodass für die Förderung der individuellen Stärken und Schwächen genügend Zeit vorhanden ist. Dass sich Schule und Sport an der Skimittelschule - der Ausbildungsstätte des Vorarlberger Skiverbandes - bestens vereinen lassen, beweisen zahlreiche Sportler der Vergangenheit sowie der Gegenwart wie Anita Wachter, Rainer Salzgeber, Hubert Strolz, Frederic Berthold, Tina Weirather, Kappaurer Elisabeth, Ortlieb Nina, Nicolussi Kerstin und viele mehr, die in Schruns zur Schule gegangen sind. Weitere Informationen zur Skimittelschule gibt es auf der Homepage www.sms-schruns. vobs.at Die alpine Aufnahmeprüfung findet am Montag, dem 2. Februar statt, die nordische am Dienstag, dem 3. Februar (Anmeldung erforderlich). Im laufenden Schuljahr besuchen auch erstmals nordische SportlerInnen die Skimittelschule und können im Montafon Nordic Center trainieren. (bach)

Foto: Werner Bachmann

Am Freitag, 16. Jänner, findet an der Skimittelschule Schruns für interessierte Nachwuchssportler der Sparten alpin und nordisch und deren Eltern der Tag der offenen Tür statt.

Legitim helfen? Sterben in Würde


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Karriere im Bereich Tourismus und Wirtschaft

Im Programm von RTV Vorarlberg gibt es beim erfolgreichen Regionalsender täglich aktuelle Beiträge in der Sendung RTV Vorarlberg aktuell. Hier berichten die Moderatoren Roberto Kalin und Heidi Salmhofer von wichtigen Ereignissen in Vorarlberg und es gibt die Vorschau auf das Wetter. In der SPORTARENA unterhält sich Martin Böckle diese Woche u.a. mit Philipp Groborsch über die bevorstehende EYOF, die in Vorarlberg und Liechtenstein stattfindet. Weitere Themen sind Eishockey, Fußball und die neue Trendsportart Racketlon. Im Vorarlberg Magazin gibt es in der neuen Ausgabe u.a. einen ausführlichen Bericht über den Landesnarrentag in Hohenems. Ergänzt wird das Wochenprogramm bei RTV Vorarlberg durch die KulturKapsel, Walgau TV

INFO

Tag der offenen Tür: Freitag, 16. Jänner 2015 von 13 – 19 Uhr.

oder auch das Gipfelkreuz. Neben der Ausstrahlung im Kabelnetz von Lampert, sind die Sendungen auch in Liechtenstein der Ostschweiz bei R-TV, sowie bei Rankweil TV und Montafon TV zu sehen. Online sind die Berichte unter www.rtv-vorarlberg.at zu sehen. (pr)

Tourismusschulen Bludenz und Internat Lehrhotel Rätia Schillerstraße 10 6700 Bludenz Tel.: +43(0)5552 / 658 13 info@tourismusschulen-bludenz.at www.tourismusschulen-bludenz.at

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ment-Zertifikat), die Förderung von Social Skills wie Verlässlichkeit und Teamfähigkeit – all das wird nicht nur in der Tourismusbranche weltweit geschätzt. Unsere Absolventinnen und Absolventen arbeiten auch in vielen anderen Wirtschaftsbereichen, in denen vor allem die sprachlichen und kaufmännischen Ausbildungselemente zum Tragen kommen. Die Tourismusschulen Bludenz bieten den Jugendlichen ein breit gefächertes Angebot an Schulformen. Das schulische Angebot reicht von der Fachschule für wirtschaftliche Berufe, der Hotelfachschule, der Höheren Lehranstalt für Tourismus bis zum Kolleg für Tourismus. (pr)

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Die Tourismusschulen Bludenz laden alle interessierten Schüler und Eltern am Freitag, dem 16. Jänner 2015 von 13:00 bis 19:00 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Sie können sich ausführlich über die vielfältigen Ausbildungsprogramme an den Tourismusschulen Bludenz informieren und Einblick zum schulischen und gleichzeitig beruflichen Ausbildungsangebot gewinnen.

RTV Vorarlberg aktuell Täglich topinformiert


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MEINUNG roland.reischl@regionalmedien.at Redaktion RMA

Sind wir schon genug „Charlie“? Die Betroffenheit über das Attentat in Paris ist grenzenlos, Brutalität und Skrupellosigkeit der Täter machen sprachlos. Zu Recht geht durch Europa – durch die ganze Welt – eine Welle der Unterstützung, subsumiert unter dem Motto „Nous sommes Charlie“ – „wir sind Charlie“, eine vor allem von sozialen Netzwerken getragene Bewegung, die sich mit dem Satiremagazin „Charlie Hebdo“ solidarisiert. Das ist wichtig, das ist gut so. Trotzdem darf sich jeder persönlich und müssen sich vor allem Medien in Österreich die Frage stellen: Sind wir denn wirklich schon genug „Charlie“? Ist die Berichterstattung objektiv, integrativ und angstbefreit? Gehen wir mit radikalen Tendenzen – egal, von welchem Rand sie kommen – adäquat um? Haben wir eine Medienlandschaft, die Meinung hat und nicht blind diverser Meinungsmache folgt? So gesehen sind die schrecklichen Ereignisse von Paris mit Sicherheit auch Fingerzeig für heimische Medien: Um „zu sein wie Charlie“ braucht es wahrscheinlich unabhängigere, differenziertere und mutigere 1199400 Berichterstattung.

AUF … Generelles Rauchverbot in Lokalen, Abgeltung für Wirte, die Umbaukosten hatten: Vizekanzler Reinhold Mitterlehner gibt Gas.

AB … Der Wirtschaftsbund im KammerWahlkampf: Generalsekretär Peter Haubner beharrt auf der aktuellen Raucher-Regelung. Hans Ringhofer, WB

An vielen Fronten im Einsatz: Minister Rudolf Hundstorfer (l.) und SP-Sozialsprecher Beppo Muchitsch

Trabi

Die soziale Seite des Regierungsprogramms Was ist im Sozialbereich 2015 neu? Die wichtigsten Fakten zu Arbeitsmarkt, Pflege, Wohnbau und Co. Zwar dirigierte Rudolf Hundstorfer (SPÖ) sein Sozialministerium in den ersten Jänner-Tagen – nach einem Schiunfall – noch vom Krankenbett aus, die Maßnahmen im Ressort haben die Startlinie aber jedenfalls längst passiert. „Die Umsetzung des Regierungsprogramms im Arbeitsmarkt- und Sozialbereich schreitet zügig voran“, zeigt sich Hundstorfer zuversichtlich, gemeinsam mit SPÖ-Sozialsprecher Beppo Muchitsch präsentiert er die wichtigsten Eckpunkte: Sozialversicherung: Rund 4 Millionen Versicherte (alle ab 1955 Geborenen) haben bereits ihre „Konto-Erstgutschrift“ zu ihrem Pensionskonto erhalten, für die Pensionisten gab es eine Erhöhung um 1,7 Prozent. Das faktische Pensionsantrittsalter ist um ein Jahr gestiegen, die nächsten Schritte: Einführung einer Teilpension, die gegen Redukti-

on des Arbeitseinkommens (und damit -zeit) ausbezahlt wird, die Einführung einer monatlichen Meldung der Einkommen an die Sozialversicherung und das Bonus-Malus-System. Arbeitsmarkt: „Mit der Novelle zum Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz ist uns ein großer Wurf gelungen“, sind Hundstorfer und Muchitsch überzeugt. Konkret bedeutet dies vor allem die Ausweitung der Lohnkontrolle auf das gesamte zustehende Entgelt und die Anhebung der Strafen für Nichtbereithalten von Lohnunterlagen. Der tristen Beschäftigungslage begegnet man unter anderem mit Schwerpunktprogrammen für ältere (370 Millionen Euro bis 2016) und junge (Jugendcoaching, „Ausbildungsfit“) Arbeitnehmer. Pflege: Hier gelten seit Jahresbeginn neue Stundenwerte für Stufe 1 (über 65 statt über 60 Stunden Pflegebedarf) und 2 (statt über 85 nun über 95 Stunden Pflegebedarf. Die 24h-Betreuung wurde außerdem in einer 15aVereinbarung mit den Ländern sichergestellt. Und: Ab 1.1.2016 werden alle Pflegegeldbezieher

jeden Monat ein um 2 Prozent höheres Pflegegeld erhalten. Konsumentenschutz: Hier gibt’s zwei wesentliche Änderungen. Bei Pauschalreisen sind ab 1.7.2015 zusätzliche Zahlungen, die neben der vertraglichen Hauptleistung vereinbart werden, nur wirksam, wenn der Verbraucher diesen ausdrücklich zugestimmt hat (so sind z. B. vorangekreuzte Kästchen unzulässig). Und alle große Energielieferanten müssen ab sofort für ihre Kunden Anlauf- und Beratungsstellen zu den Themen Energiearmut, Energieeffizienz, Energiekosten etc. anbieten. Leistbares Wohnen: Last, but not least haben Wohnbaugesellschaften und Sozialpartner hier gemeinsame Sache gemacht: „Durch die Kooperation von Staat und Privat wird es möglich, 30.000 Wohnungen zu errichten, 150.000 Jahresarbeitsplätze und bis zu 20.000 Dauerarbeitsplätze zu schaffen“, so Hundstorfer abschließend. Alle wesentlichen Informationen dazu finden Sie übrigens auch auf www.sozialministerium.at. 1205634 R. Reischl


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„Polt und die Frauen“ Alfred Komarek Ein literarischer Leckerbissen für alle Krimi-Fans: Am Donnerstag, dem 22. Januar 2015, 19.30 Uhr, liest der erfolgreiche, österreichische Autor Alfred Komarek aus seinen „Polt“- Kriminalromanen in der Remise Bludenz. Der Erlös der Kultur. LEBEN Benefizveranstaltung kommt Aidswaisen in Äthiopien zu Gute.

Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Aufwand? Dann hat Plameco, die ideale Lösung für Sie. Eine Plameco-Decke wird unmittelbar unter die vorhandene Decke montiert, meist innerhalb eines Tages. Große Möbel können stehen bleiben. Eine Plameco-Decke ist das gewisse Etwas und bringt genau die Atmosphäre, die Sie sich wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten. Ob klassisch oder modern, immer passend zu Ihrer Einrichtung und komplett, bis ins Detail geplant. Über diese Decke werden Sie staunen. Eine Palette von über 100 Farben, matt, marmoriert oder Lack, steht Ihnen zur Auswahl. Durch die Farbgestaltung setzt Plameco Akzente. Räume können optisch vergrößert, oder verkleinert wer-

Alfred Komarek ist Autor zahlreicher Bücher, ein literarischer Wegbegleiter durch österreichische und europäische Kulturlandschaften. Preis als bester deutschsprachiger Krimi des Jahres 1999 ausgezeichnet. Dieser Roman sowie nachfolgende Bücher der "Polt"-Tetralogie wurden von ORF und ARTE für das Fernsehen verfilmt. "Polt" wurde bisher unter anderem auch ins Französische und Chinesische übersetzt. Auch die ersten zwei „Käfer“-Romane ("Die Villen der Frau Hürsch" und "Die Schattenuhr") wurden schon verfilmt. Alfred Komarek lebt als freiberuflicher Schriftsteller in Wien, Bad Aussee und Niederösterreich.

den. Es sind kaum Grenzen gesetzt. Eine einzelne Lampe, oder lieber eine Reihe von Strahlern, eine Rosette oder Zierstreifen, eine kontrastierende Farbe, oder Ton in Ton. Diese Details machen Ihre Decke zu einem Unikat. Weitere Ideen, sind standardmäßig integriert, wie zum Beispiel das Aufhängesystem für Bilder. Ihr Plameco-Fachmann berät Sie gerne, bei der Auswahl und kann Ihnen Empfehlungen, für Ihre persönliche Decke geben. Jede Plameco-Decke wird einzigartig, nach Ihren Wünschen und Vorstellungen, maßgerecht angefertigt. PLAMECO-Fachbetrieb Siegi Lassner lädt dieses Wochenende am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 16 Uhr zu einem Besuch in den Ausstellungsräumen in der Fallenstraße 15 in Fußach recht herzlich ein. (pr)

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Alfred Komarek ist Autor zahlreicher Bücher, ein literarischer Wegbegleiter durch österreichische und europäische Kulturlandschaften. Bereits während seiner Studienzeit veröffentlichte er erste schriftstellerische Arbeiten - zuerst Glossen und Reportagen für Zeitungen, später auch Texte fürs Radio. Als Mitarbeiter von Ö3 war er Autor und Gestalter von literarisch gefärbten Sendereihen wie „Melodie Exklusiv“ oder „Texte“ mit Ernst Grissemann. Viele Features, Hörspiele, Essays, Feuilletons, Erzählungen und TV-Drehbücher sind von ihm verfasst worden. Mit seinen Beiträgen in Zeitschriften und Zeitungen wie Geo, Globo, Merian, Lebe, Die Presse, Kurier oder Standard machte er sich als Autor auch zum Thema Natur einen Namen. Zahlreiche Bücher folgten, oft Sach- und Reisebücher rund um Österreich zusammen mit bekannten Fotografen. Sein Erfolg als Kriminalautor startete mit den Geschichten um den Gendarmen Simon Polt Ende der Neunziger Jahre: Sein erster Kriminalroman "Polt muss weinen" wurde mit dem Glauser-

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Erfolgsmodell ganztägige Schule Collegium Bernardi, privates Gymnasium, lädt zum Tag der offenen Tür

Neben einem breiten und abwechslungsreichen Programm steht die Ganztagsschule im Fokus: Direktor, Lehrer/innen, Erzieher/innen und Schüler beantworten Fragen und stellen das jahrzehntelange Erfolgsmodell vor. Ganztägige Betreuungsformen gewinnen zusehends an Bedeutung und werden vielfach diskutiert. Im Collegium Bernardi ist die Ganztagsschule bereits seit mehr als 25 Jahren etabliert. „Wir orientieren uns an unserem Leitsatz ‚Bildung plus Betreuung gibt Zukunft’. In den letzten Monaten haben wir die Struktur der Tagesbetreuung erneut überar-

beitet und weiterentwickelt. Das Ergebnis: Lehrpersonen sowie Erzieherinnen und Erzieher arbeiten noch enger zusammen und stehen in ständigem Austausch“, informiert Direktor Christian Kusche und ergänzt: „Durch die Verschränkung des Schul- und des Betreuungsbereichs können wir jeden einzelnen Schüler noch intensiver und individuell unterstützen.“ Der Tagesablauf im privaten Gymnasium ist klar strukturiert, geregelte Schul- und Lernzeiten sowie eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten gestalten den Schultag. Lehrer/innen so-

wie Erzieher/innen kümmern sich gleichermaßen um die Schüler, unterstützen beim Lernen und bei den Hausaufgaben – der Vorteil: Der Abend gehört meist der Familie. Buntes Rahmenprogramm am Tag der offenen Tür Beim Tag der offenen Tür können Eltern und „zukünftige Mehrerauer“ einen Blick hinter die Kulissen werfen. Schüler präsentieren gemeinsam mit ihren Lehrpersonen und Erzieher/innen entwickelte Projekte, Aufführungen und Ausstellungen. Darü-

ber hinaus erfahren Interessierte bei einer geführten Tour durch Schule, Speisesaal, Lernzimmer, Sporthalle, Internat u.v.m. alles Wissenswerte rund um die verschiedenen Betreuungsformen, das mit Ernährungsexperten abgestimmte, ausgewogene Essen und die Vorteile einer ganztägigen Schule. Für persönliche Gespräche stehen natürlich die Direktion, die Lehrpersonen sowie die Erzieher/innen gerne zur Verfügung. (pr)

Direktor Mag. Christian Kusche: „Die Schüler führen bei einem Erlebnisrundgang durch die Schule.“

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Das Collegium Bernardi lädt am 23. Jänner 2015 zum Tag der offenen Tür. Von 13 bis 17 Uhr können interessierte Schüler und ihre Eltern das private Gymnasium und Internat Mehrerau besuchen.


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Freitag, 16. Jänner 2015

Termine

Veranstaltungskalender 16.1. - 22.12015 Fr 16. Jänner 13-19 Uhr Tag der offenen Tür an den Tourismusschulen Bludenz 15.30 Uhr Live-Musik „Mir drei“, Aprés Ski Bar Casa Nova St. Gallenkirch 18 Uhr Live-Musik, Kapellrestaurant, Reservierung: 05557/6300 19.30 Uhr Vortrag „Industriestandort Lodenfabrik“ Kunstforum Montafon Schruns 20 Uhr „Die Kur“ Maria Neuschmid, Stadtsaal Bludenz 20.15 Uhr Live-Musik mit „Rainer & Lös“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit „Salty Slikkers“, ZimbaBAR Schruns 21 Uhr Live-Musik mit „Wolkenbruch“, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch

Sa 17. Jänner Sajas Park Games, Nike Snowpark Montafon Skigebiet Silvretta Montafon 8-12 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 15 Uhr Ein Schaf fürs Leben ab 6 J., Remise Bludenz 15 Uhr Kaffeekränzle Funkenzunft Braz, Zunfthaus Braz 15.30 Uhr Kaffekrenzli Motto „Flower Power“, Gemeindesaal St. Anton i. M. 18 Uhr Live-Musik Brunnelawirt 20 Uhr Theaterstück „Ablaufdatum“ Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit „Duo Passione“, ZimbaBAR Schruns

So 18. Jänner 14 Uhr Tschaggunser Fasnatumzug anschl. Musik und Bewirtung, Ortsmitte Tschagguns 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ mit Grenzblicken zu den Beduinen Jordaniens, Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 19. Jänner 13 Uhr Live-Musik, Valisera Hüsli, St. Gallenkirch 19 Uhr Zitherabend Sporthotel Bachmann Gargellen 19.30 Uhr Linedance, ZimbaBAR Schruns

20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe mit Dr. Susanne Thönig, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit Chelijah, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken zu den Beduinen Jordaniens, Montafoner Hot Tschagguns 21 Uhr Live-Musik Hotel Madrisa Gargellen

Di 20. Jänner 15 Uhr Räucherkurs, Anm.: 0699/10002710, Montafoner Tourismusmuseum Gaschurn 19 Uhr Live-Musik Hotel Partenerhof Partenen 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal, Posthostel Rössle Gaschurn

Mi 21. Jänner 14.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik, Käsehaus Montafon Schruns 16 Uhr Kindertheater „Minimus Maximus“, ab 3 J.,Rätikonhalle Vandans 18 Uhr Kindersingen Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 19 Uhr Zitherabend Hotel Partenerhof Partenen 19.30 Uhr Gemeinsames Singen Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Nepal - Leben wo die Berge den Himmel berühren“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Montafonerabend mit der Trachtengruppe St. Gallenkirch, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch

Do 22. Jänner 11 Uhr Führung St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 14 Uhr Markt nur bei guter Witterung Kirchplatz Schruns 15 Uhr Zeitzeugen-Erinnerungsnachmittag „Vom Richtigen Zeitpunkt“ - früher vs. heute: Bau- und Nutzholz fällen, (Haus) Schlachten, Vorräte machen, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg

Vortrag „Mobbing – Modewort oder Realität“ Mittwoch, 21. Jänner 2015 um 19.30 Uhr in der Klostertalhalle in Braz Veranstalter: Katholisches Bildungswerk in Zusammenarbeit mit der Mittelschule Klostertal

19 Uhr Linedance Night, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 20 Uhr Jassabend Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken zu den Beduinen Jordaniens BergSpa & Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Musik Gasthof zum Guten Tropfen Partenen

Ausstellungen Ausstellungseröffnung Fr 16.1. „Slow Backward“ von Philipp Liessing & Schüler der Ski-VMS-Schruns-Dorf, MAP Kellergalerie Schruns Amrei Wittwer und André Willimann, Galerie AllerArt Bludenz Winterausstellung „Christian Mayer, Alexander Wolff & Cie“ Kunstforum Montafon Schruns Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen Migration = Montafoner Kulturerbe und Maisäßkunst, Kultur und Ästhetik des Mangels, Montafoner Heimatmuseum Schruns (Sa & So geöffnet)

Notdienste Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Freitag 16.1. Dr. Bruno Dressel,

Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Samstag 17.1. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718

Sonntag 18.1. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Montag 19.1. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 20.1. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Mittwoch 21.1. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Donnerstag 22.1. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Notdienst Klostertal

Sa 17.1. und So 18.1. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

Zahnärzte Sa 17.1. und So 18.1. 17-19 Uhr, Dr. Christian Rumler, Gemeindehaus, Klösterle, Tel.: 05582/211

Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Sa 17.1. und So 18.1. Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.

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Freitag, 16. Jänner 2015

Aus den

Pfarreien

21 Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Seelsorgeraum Budenz

Pfarrexpositur Lorüns

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm

Heilig Kreuzkirche: Heilige Messe: Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Nach Vereinbarung oder im Franziskanerkloster

St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse

St. Antoniuskirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Montag 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 17.1. 19 Uhr Gottesdienst So 18.1. 10 Uhr Gottesdienst Vorstellung der Erstkommunionkinder, Musik: Elisabeth Schaffenrath Mo 19.1. 18.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587

Dreifaltigkeitskirche

Pfr. Josef Bertsch

05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sonntaggottesdienst 8.30 letzter Samstag im Monat: 18.30: Rosenkranz Bings / 19 Uhr Gottesdienst 8.30 Uhr Wortgottesdienst

Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 17.1. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 18.1. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings Do 22.1. 18.30 Uhr Friedensgebet - Stallehr

Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster

den Eltern der Firmlinge Do 22.1. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag f. Georg Walser Fr 23.1. 7.15 Uhr Hl. Messe 13.30 Uhr Kerzenbasteln mit den Erstkommunionkindern 19 Uhr Friedensgebet in der Pfarrkirche

Pfarre Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 16.1. 9 Uhr Heilige Messe mit Pfarrcafé Sa 17.1. VA zum 2.Sonntag im Jahreskreis 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst

Pfarre Vandans

05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6.30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19.15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe Mi/Do 21., 22.1. Frauenfrühstück mit Meditation 8.30 Uhr Kloster St. Peter, Dominikussaal

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 16.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 17.1. 19 Uhr Vorabendmesse, zusammen mit den Firmlingen So 18.1. 2. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe 14 Uhr Taufe von Madlen-Elise Rossi 14.30 Uhr Taufe von Alina Dionisio 19 Uhr Hl. Messe Mo 19.1. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Kerzenbasteln mit den Eltern der Erstkommunionkinder Di 20.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 21.1. 19 Uhr 7./30. f. Werner Galehr, 19 Uhr Kerzenbasteln mit

05552/29232 Pater Peter Brugger So 18.1. 10 Uhr Sonntagsmesse Do 22.1. 19 Uhr Abendmesse

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

Sa 17.1. 18 Uhr Gottesdienst der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstraße 51, Bludenz statt

Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Sa 17.1. 20 Uhr 1.Pfarrball in der Rätikonhalle So 18.1. 2. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans Do 22.1. Hl. Vinzenz 18.30 Uhr Heilige Messe in Vandans Sakristei Pfarrkirche

Pfarre Braz

So 18.1. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

05552/29232 Pater Peter Brugger Fr 16.1. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle Sa 17.1. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19 Uhr Wortgottesdienstfeier So 18.1. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 19.1. 19 Uhr Messe im Haus Klostertal

Pfarre Dalaas 05552/29232 Pater Peter Brugger

Kloster St. Peter

Pfarre Wald am Arlberg

Sa 17.1. 19 Uhr Jahrtag So 18.1. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Di 20.1. 19 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

So 18.1. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 21.1. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at


Freitag, 16. Jänner 2015

22

Neuer Fixstarter bei McDonald’s Grand Royal – die perfekte Burger-Kreation Das österreichische McDonald’s Produktentwicklungsteam hat sich bei der neuesten BurgerKreation ganz auf seine Kernkompetenz konzentriert: Gesucht war der perfekte Burger.

Der neue Burger wurde von Manfred Rein getestet

Loek Versluis „bekochte“ alle Gäste

Anspruch war es, unseren Gästen den perfekten Burger anzubieten, den es so noch in keinem McDonald’s Restaurant weltweit gibt: einen echten Klassiker, und doch ganz anders“, freut sich Andreas Schmidlechner, Managing Director McDonald’s Österreich, über das Ergebnis der heimischen Produktentwicklung des ehemaligen Haubenkochs Gerhard Fuchs. Das für den Grand Royal verwendete Fleisch liefern Rinderbauern aus dem österreichischen Teil der Alpenregion. Ihre Betriebe liegen in den Hochalpen, Voralpen sowie am Alpenostrand. „Damit können wir unseren Gästen nicht nur – wie bisher – österreichische Herkunft zusichern, sondern noch einen Schritt weiter gehen und dem immer stär-

neuen Natural Fries sind aus ungeschälten Erdäpfeln hergestellt und harmonieren hervorragend mit der Burger-Neukreation. Ab 8.1. in allen 194 McDonald’s Restaurants österreichweit. (pr)

ker werdenden Interesse nach Regionalität nachkommen“, so Schmidlechner. Und natürlich hat der Grand Royal auch eine passende kulinarische Begleitung erhalten: Die

'U¶0DOHÀ] « Bludenz: Vieldiskutierte Moschee … Der Bau einer Moschee in Bludenz, welche einige Gemüter erhitzt, rückt in die Zielgerade. Architekt Bruno Spagolla, der auch das »Kronenhaus« gestaltete, wird auch hier federführend sein. Die Planvorstellung des multifunktionellen Kultusbaues (Spagolla) erfolgt am 24. Jänner. Die Gemeinderatspwahl ist am 15. März... ...meint dazu lakonisch dr’Malefiz.

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Das Ergebnis ist der Grand Royal mit würziger Sauce, Batavia Salat, Fleischtomaten, Zwiebeln und einem speziell für diesen Burger entwickelten Brötchen. Das Fleisch stammt vom österreichischen Alpenrind und ist mit einer Kräutermischung verfeinert. Franchisenehmer Loek Versluis feierte den geschmackvollen Neuzugang mit einer prominent besuchten Launch-Party in seinem Restaurant in Rankweil: Unter den Gästen waren Wirtschaftskammer Präsident Manfred Rein, Mohrenbrauerei Chef Heinz Huber, Obmann der Kaufmannschaft Rankweil, René Nick. Sie hatten die Möglichkeit, die bis dahin streng geheime Produktinnovation vorab zu verkosten. Für alle Gäste von McDonald’s Österreich ist der Grand Royal ab 8.1. als neuer Fixstarter am Tablett. Er punktet vor allem mit perfekt abgestimmten Zutaten: Im Grand Royal werden ganze Batavia Salatblätter, fruchtige Fleischtomaten und knackige, frisch geschnittene Zwiebeln mit einer würzigen Senf-Pfeffer-Sauce vereint. Zartes, besonders saftiges Rindfleisch vom österreichischen Alpenrind, mit Kräuternote verfeinert, und ein außen leicht knuspriges Brötchen runden den neuen Geschmack ab. „Unser


Freitag, 16. Jänner 2015

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Freitag, 16. Jänner 2015

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Gsundheitsbrünnele Allergenkennzeichnung - Sie ist in aller Munde und für viele eine echte Hilfe im Alltag Lebensmittelunverträglichkeiten nehmen von Jahr zu Jahr in der Bevölkerung zu. Rund 17 Millionen Europäer sind allergisch gegen Lebensmittel. Um dieser Bevölkerungsgruppe einen leichteren Umgang mit Lebensmitteln und Essen in der Außer-Haus-Verpflegung zu ermöglichen, trat die sogenannte Allergenverordnung Mitte Dezember 2014 in allen europäischen Ländern in Kraft. Was genau ist eine Allergie? Höfert: Eine Allergie ist eine Überreaktion des Körpers auf einen Eiweißstoff. Zur Ausbildung einer Allergie kommt es dann, wenn der Körper nach dem Kontakt mit einem für ihn neuen Eiweiß, Antikörper dagegen produziert. Das heißt, das Eiweiß wird vom Körper als „bedrohlich“ eingestuft und er versucht sich dagegen zu

Birgit Höfert

Die neue Allergenverordnung bietet Konsumenten klare und genauere Informationen über die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln Foto: iStock

schützen, indem er Antikörper entwickelt. Beim nächsten Kontakt mit diesem Eiweiß kommt es dann zu sogenannten allergischen Reaktionen. Das können Hautausschläge, Juckreiz, Übelkeit und Erbrechen bis hin zum allergischen Schock sein. Gegen welche Lebensmittel kann man allergisch reagieren? Höfert: Grundsätzlich kann man gegen alle eiweißhaltigen Lebensmittel eine Allergie aufbauen. Die in der EU-Verordnung aufgeführten 14 Allergene sind hierbei nur die am häufigsten – und hier vor

allem bei Kindern am häufigsten vorkommenden Allergene. Etwa vier bis acht Prozent der Kinder und zwei bis vier Prozent der Erwachsenen haben eine klinisch nachgewiesene Lebensmittelallergie. Allerdings vermutet bis zu einem Drittel der Bevölkerung, auf Nachfrage eine Lebensmittelallergie zu haben. Laktose und Fructose werden dabei nicht ausgewiesen? Höfert: Laktose Intoleranz und Fructosemalabsorption sind keine Allergien. Es werden hierbei also keine Antikörper gebildet. Die De-

klaration von Lactose und Fructose fällt nicht unter die Verordnung. Was ist der Unterschied zwischen einer Allergie und einer Intoleranz? Höfert: Eine Allergie kann durch Auslösen eines allergischen Schocks lebensbedrohlich sein. Eine Lebensmittelintoleranz, wie die bei Lactose, hingegen ist meist auch sehr unangenehm und äußert sich mit Magenkrämpfen, Durchfall und ähnlichem, ist aber nie akut lebensbedrohlich. Was genau hat sich für den Konsumenten geändert?

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Neujahrsvorsatz: Rauchfrei ins Neue Jahr Aktion für Raucher in den Apotheken Endlich mit dem Rauchen aufzuhören, ist ein beliebter und gesunder Neujahrsvorsatz: Jeder weiß, ohne Zigaretten lebt man gesünder, meistens Mag.pharm. daher auch länger. NichtrauJürgen Rehak cher sind leistungsfähiger, gePräsident der nussfähiger und haben weniVorarlberger ger Hautprobleme. Umfragen Apothekerkammer zufolge will jeder zweite Raucher sein ungesundes Laster los werden. Doch aller Anfang ist schwer und viele stellen sich die Frage: Wie schaffe ich es bloß? Die Apotheke ist für viele Raucher die erste Anlauf-

stelle, um sich beraten zu lassen. Vom 27. Dezember 2014 bis 31. Jänner 2015 finden die Raucherberatungswochen in den heimischen Apotheken statt. Während dieser Zeit sind Nikotinersatzpräparate sogar um drei Euro günstiger. Eine Nikotinersatztherapie bietet die Möglichkeit, sofort mit dem Rauchen aufzuhören. Die Chance, von der gewohnten Zigarette wegzukommen, wird durch Motivation und Beratung des Apothekers und zusätzlich durch rezeptfreie Nikotinersatzpräparate aus der Apotheke deutlich erhöht. Dabei kommen unterschiedliche Produkte infrage, wie der Kaugummi, der Inhalator, das Depotpflaster oder Sublingualtabletten, und neu, der Mundspray. Eine kontinuierliche Hilfe für den ganzen Tag bietet das 16-Stunden Nikotinpflaster, welches vor allem

für regelmäßige Raucher geeignet ist. Der Nikotin-Kaugummi für den unregelmäßigen Raucher wird einmal angebissen und dann in die Wangentasche gelegt, damit das Nikotin langsam über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Der Inhalator wird vor allem dann eingesetzt, wenn bei der Entwöhnung das Ritual des Rauchens vermisst wird. Die verschiedenen Methoden können auch kombiniert eingesetzt werden. Die Nikotinersatztherapie muss aber auf alle Fälle ausreichend hoch dosiert sein und sollte frühestens nach drei Monaten reduziert werden. Die Erfahrung zeigt, dass der „harte“ rauchfreie Anfang bereits nach kurzer Zeit durch Steigerung körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit sowie durch eine höhere Lebensqualität entschädigt wird.


Freitag, 16. Jänner 2015 Höfert: 14 Allergene (siehe Kasten) müssen nun klar, entweder auf der Verpackung oder in der Speisekarte, ausgewiesen werden. In der Gemeinschaftsverpflegung beziehungsweise im Außer-HausVerzehr besteht die Möglichkeit, den Kunden entweder schriftlich zum Beispiel auf der Speisekarte oder mündlich durch geschultes Personal über die, in den Speisen enthaltene Allergene zu informieren. Auf den verpackten Lebensmitteln sind die Allergene in der Zutatenliste entweder dick gedruckt oder in Großschrift gedruckt hervorgehoben, sodass Allergiker die enthaltenen Allergene sofort erkennen können. Ist es eine Alternative Speisen ohne diese 14 Allergene anzubieten? Höfert: Zu den 14 Allergenen gehören Milch und Milchprodukte, viele Getreidesorten, Ei und Eierzeugnisse – also Grundnahrungsmittel, die sich in vielen Speisen finden. Würde man völlig darauf verzichten, wäre das eine einschneidende Veränderung und sicher nicht empfehlenswert. Aber für Personen, die auf eines dieser Lebensmittel allergisch sind, ist es auf alle Fälle sehr hilfreich, wenn sie gekennzeichnet sind und sie eine Auswahl nach ihren Bedürfnissen treffen können.

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Wanne raus, Dusche rein Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Einstiegsbereiche, schwer zu reinigende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird. Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert. So ist es möglich eine Badewanne gegen eine Dusche zu tauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren. Die Vorteile auf einen Blick: - 100% dicht (ohne Silikonfugen an den Problemstellen) - Barrierefreiheit und optimale Raumnutzung - schnellstmögliche Renovierung (kein Ausweichen nötig) - Rückwände ohne Fliesenfugen (leichtere Reinigung) - hygienisch einwandfrei (Schimmel ade)

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Freitag, 16. Jänner 2015

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Die Purzelbaum-Gruppe findet jeweils am Mittwoch, vom 21. Jänner bis 1. April 2015 von 9 – 11 Uhr im Flohkistle in Bürs statt. Infos und Anmeldung: bei der Gruppenleiterin Bernadette Müller M 0650 5633335 E BernadetteFritz@gmx.at

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Freitag, 16. Jänner 2015

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Spielen Sie Christkind! Aktion des Arbeiter Samariterbund und der Österreichischen Post AG Weihnachtszeit den sonst nicht so einfachen Lebensinhalt für einen Moment vergessen zu lassen – eine Situation die mich wieder sehr berührt hat“.

Auch heuer wieder startete der Arbeiter Samariter Bund Österreich in enger Zusammenarbeit mit der Österreichischen Post AG in allen Bundesländern, so auch in Vorarlberg, die Aktion „Spielen Sie Christkind“.

Helfen für krebskranke Kinder Auch die anwesenden Eltern freuten sich riesig über die Weihnachtsüberraschung. Spendenkonto eingerichtet „Es war wiederum sehr berührend und eine große Freude zur

Helfen auch Sie zusammen mit dem Arbeiter Samariter Bund Feldkirch und spenden Sie für krebskranke Kinder in Vorarlberg. Spendenkonto: ASB-Onkologie AT66 2060 4031 0136 4804 Sparkasse d. Stadt Feldkirch BIC: SPFKAT2BXXX. (pr) Anzeige

Mit dieser Aktion werden jenen Kindern, die es im Leben nicht leicht haben, Weihnachtswünsche erfüllt. Bereits letztes Jahr an Weihnachten wurden die gespendeten Geschenke in der KinderOnkologie im Dornbirner Krankenhaus verteilt. Aufgrund der regen Spendenfreudigkeit der Bevölkerung konnte heuer Erich Neier nicht nur die Geschenke an die jungen Patienten im KH Dornbirn, sondern noch zusätzlich in der Pädiatrie-Abteilung des LKH Feldkirch Christkind spielen und dabei ein Lächeln auf deren Gesichter zaubern.

Mit dieser Aktion ist auch die Idee entstanden, den Kindern der Onkologie im Krankenhaus Dornbirn nicht nur mit einer Weihnachtsaktion einen Moment der Freude zu schenken, sondern sie und ihre Familien auch während dem Jahr zu unterstützen!

Besser verstehen ist Lebensqualität Besonders vielen Menschen wird rund um die Feiertage bewusst, dass sie in Gesellschaft schlecht verstehen, obwohl sie noch gut hören: Etwa beim gemeinsamen Festessen, beim Besuch von Verwandten oder beim Treffen von Freunden. Nicht selten können diese Verstehprobleme die Betroffenen ins Abseits stellen. Denn meist nehmen sie aus Scham an den Gesprächen nicht mehr aktiv teil und ziehen sich zurück. Das muss aber nicht sein. Sprachverstärker Sprachverstärker sind Hörsysteme, die das Sprachverstehen verbessern, da sie

störende Nebengeräusche wie Stimmengewirr herausfiltern. So kann man mit ihrer Hilfe den Gesprächen wieder folgen, überhört den einen oder anderen Wunsch der Kinder oder Enkel nicht mehr und kann auch das Neujahrskonzert im Fernsehen in angenehmer Lautstärke genießen. Hörgesundheit ist Lebensqualität Nehmen Sie sich im neuen Jahr Zeit für Ihre Hörgesundheit und kommen Sie zu einer kostenlosen Hörmessung in ein Hansaton HörkompetenzZentrum. Bei einem individuellen und unverbindlichen Beratungsgespräch wird nicht nur das aktuelle Hörvermögen und Sprachverstehen ermittelt, sondern alle Fragen rund um das Thema Hörgesundheit geklärt.

Das Hansaton Team Vorarlberg freut sich auf Ihren Besuch. Foto: Hansaton

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Freitag, 16. Jänner 2015

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Freitag, 16. Jänner 2015

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Eine olympische Patenschaft Länderpartnerschaften im Rahmen der Winter-Jugendspiele Ausstellung 25. bis 30. Jänner ist fßr alle Besucher kostenlos. (red)

Bludenzer und Montafoner Schulen beschäftigten sich intensiv mit den 45 Teilnehmerländern der Winter-Jugendspiele. Im Rahmen der School Sport & Fan Challenge haben alle 15 Montafoner Schulen und die Mittelschule Bludenz klassenweise eine Länderpatenschaft fĂźr jede der 45 teilnehmenden Nationen an den Europäischen Olympischen Jugendspielen (EYOF) Ăźbernommen. Die Schulkassen beschäftigen sich im Rahmen des Unterrichtes mit der jeweiligen Nation, deren Kultur und Geographie. „Ziel dieses Patenschaftsprojektes ist es, die jugendlichen Nachwuchssportler in Vorarlberg und Liechtenstein willkommen zu heiĂ&#x;en, sowie den SchĂźlern und SchĂźlerinnen ein kulturelles Bewusstsein zu vermitteln“, erklärte EYOF2015-GeschäftsfĂźhrer Philipp Groborsch.

INFO

Heimische Schulklassen haben jeweils eine Länderpatenschaft fßr die 45 teilnehmenden Nationen an den EYOF ßbernommen.

Ausstellung im Heimatmuseum Während der Austragung der Jugendspiele vom 25. bis 30. Jänner werden die einzelnen Projekte im Heimatmuseum Schruns im Rahmen einer Europa-Ausstellung präsentiert. Jede teilnehmende

Klasse stellt ihr Patenland kĂźnstlerisch dar und informiert dadurch Ăźber die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den EYOF Gastgeberländern Ă–sterreich und Liechtenstein. „Die Umsetzung ist mehr als gelungen. Die SchĂźler haben die unterschiedlichen Gegebenheiten der 45 Teilnehmerländer herausgearbeitet, die Europa-Ausstellung ist wirklich sehenswert. Alle Athleten, Betreuer, Zuschauer und Schulkassen sind herzlich zum Besuch ins Heimatmuseum eingeladen“, sagt Groborsch. Der Eintritt zur

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Freitag, 16. Jänner 2015

34 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 3° 2000 m: -6°

min: 1° Nied. 80%

max: 3,° 2000 m: -6°

min: n: 0° Nied. 60%

max: 2° 2000 m: -6°

Am Freitag ist es anfangs noch zum Teil föhnig und recht mild. Im Tagesverlauf allmählich Wetterverschlechterung. Der Samstag verläuft weitgehend unbeständig und trüb. Teils regnet und schneit es kräftig. Im Gebirge musst mit erheblichem Neuschneezuwachs gerechnet werden. Trüb mit nur wenig Sonne geht es auch am Sonntag weiter. Teils mit Schneeschauer oder Schneeregenschauer bis ins Flachland.

Caritas sucht

Zivis im Bregenzerwald. „Eine wichtige Arbeit machen, sich engagieren für andere, Neues lernen und Spaß dabei haben“ – in solchen und ähnlichen Worten beschreiben viele Zivildiener ihre Tätigkeit bei der Caritas. Die Zivildienstzeit bei der Caritas ist abwechslungsreich und eine Arbeit mit Sinn. Mit Starttermin im März 2015 sucht die Caritas noch junge Männer, die in ihrem Zivildienst Erfahrung im Bereich der Flüchtlingshilfe sammeln möchten. Willkommen sind auch junge Menschen, die das Freiwillige Sozialjahr dort absolvieren möchten. Voraussetzungen dafür sind eine soziale Einstellung, Offenheit und ein B-Führerschein. Detaillierte Infos zum Zivildienst gibt es unter w w w. c a r i t a s vorarlberg.at. Auf der Homepage besteht auch die Möglichkeit, sich direkt online zu bewerben. (red)

Kurt Breitegger

Für die kommenden Tage stehen derzeit alle Zeichen auf Winterwetter. Anfangs vermutlich noch mit zeitweiligen Schneefällen. Danach vermutlich allmählich Übergang zu trockenerem und ruhigerem Winterwetter. Es bleibt weiterhin kalt. Täglich aktuelle Wetterprognosen, live Wetterdaten, Webcams u.v.m auf www.wetterring.at.

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Freitag, 16. Jänner 2015

35

4x GOLD für „Einhorn“

Bereits zum 5. Mal wurden die Fohrenburger Bierspezialitäten vom international renommier-

Bludenzer bei Junioren-WM der Rodler Der österreichische Juniorenkader der Kunstbahnrodler befindet sich derzeit in Lillehammer (NOR), wo am 17. und 18. Jänner 2015 die Juniorenweltmeisterschaften der Kunstbahnrodler stattfinden. Mit dabei bei dieser größten Veranstaltung der Nachwuchsrodler in diesem Jahr sind auch Katrin Heinzelmaier und Jonas Müller vom Rodelclub Sparkasse Bludenz. Die beiden zählen aufgrund ihrer Leistungen bei der Trainingswoche im Oktober 2014 auf dieser Bahn zum engeren Favoritenkreis. Ihr Ziel ist es, in die Fußstapfen von Thomas Steu zu treten, der ja bekanntlich letztes Jahr bei der Juniorenweltmeisterschaft in Innsbruck-Igls mit seinem Tiroler Partner Lorenz Koller die Goldmedaille im Doppelsitzer gewann. Lillehammer scheint ein gutes Pflaster für die Bludenzer Rodler zu sein: Andrea Tagwerker gewann dort bei der Olympiade 1994 die Bronzemedaille. (red)

Jonas Müller und Katrin Heinzelmaier starten bei der Junioren-WM.

ten Qualitätsprüfungsinstitut DLG (Deutsche LandwirtschaftsGesellschaft) auf Qualität, Geschmack, Sensorik sowie Verpackung getestet. Alle vier geprüften Biere – das Fohrenburger „Jubiläum“ Spezialbier, das „Stiftle“ Märzenbier, das „Weizen“ und das „alkoholfreie Weizenbier“ – wurden mit Gold bewertet. Für das Fohrenburger „Jubiläum“ ist es die 2. Goldmedaille, für das „Stiftle“ die 3. Goldmedaille und für das Weizenbier sogar schon die 4. Goldene. „Wir freuen uns natürlich über alle vier Goldmedaillen, ganz besonders aber auch über die Auszeichnung für unser alkoholfreies Weizen, welches beim 1. DLGTest bereits auf das Siegerpodest gekommen ist. Diese Medaillen

bestätigen unseren hohen Qualitätsstandard, begründet in der Verwendung bester Rohstoffe, sowie der Einsatz und die Leistung unserer qualifizierten Mitarbei-

Fohrenburgs Geschäftsführer Wolfgang Sila und Andreas Rosa freuen sich über vier Mal Gold. ter und somit den guten Biergeschmack in allen unseren Bieren“, zeigt sich Braumeister Andreas Rosa mit seinem gesamten Team stolz und sehr erfreut. (bach)

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Einen wahren „Goldrausch“ gab es für die Brauerei Fohrenburg gleich zu Beginn des neuen Jahres: vier Bierspezialitäten erreichten die höchste Auszeichnung bei den internationalen DLG-Qualitätsprüfungen.

Foto: Werner Bachmann

DLG-Gold für das „Jubiläum“, „Stiftle“, „Weizen“ und „alkoholfreies Weizen“


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Freitag, 16. Jänner 2015

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