Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 4 | 133. Jahrgang Freitag, 27. Jänner 2017
Die Stadtregierung zieht erste Bilanz Nach dem ersten Jahr der gemeinsamen Koalition ziehen die ÖVP und die Offene Liste Bludenz nun ein erstes Resümee. Gleichzeitig werden auch die Themenschwerpunkte für 2017 präsentiert. Seite 7
PEUGEOT 3008 SUV 4 Winterreifen GESCHENKT Ab € 239,- monatlich!
Autotechnik
6706 Bludenz-Bürs, Quadrella 7 Tel. 05552/67006 www.peugeot-bertsch.at
Fünf Lehrberufe sind im Angebot: Elektro- und Metalltechnik, Bürokauffrau/mann, IT- und Seilbahntechnik. Mehr dazu im Sonderthema ab Seite 20 Produktion | Verkauf Reparaturen | Ersatzteile
Quadrella 3 | 6706 Bürs M. +43 664 73 10 833 0 office@wandl-anhaenger.at www.wandl-anhaenger.at Hapert Hänger neu im Sortiment
Foto: vkw
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
Lehrlinge bei illwerke vkw gesucht
Freitag, 27. Jänner 2017
2
Mindestsicherung verteidigen SPÖ stimmt Kürzungen nicht zu Die Landesregierung – ÖVP und Grüne – haben die Mindestsicherung gekürzt. Wer bisher schon kaum etwas hatte, um über die Runden zu kommen, bekommt nun noch weniger. Die SPÖ hat kein Verständnis für diesen Angriff auf Mindestsicherungsempfänger. „Hier bekämpft man nicht die Armut, sondern die Armen. Vorarlberg ist ein reiches Land. Trotzdem nimmt man denen, die schon ganz unten sind, noch mehr. Ich bin schockiert über diese unsoziale Politik“, so die SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger.
Gabi Sprickler-Falschlunger (SPÖ) setzt sich für den Erhalt der bestehenden Mindestsicherung ein. Einer Kürzung wird die SPÖ nicht zustimmen
Andere Wege möglich Die SPÖ hat schon viele Vorschläge gemacht, wie man den krassen Unterschied zwischen arm und reich beenden könne. Dringend notwendig wäre etwa ein Mindestlohn, von dem man leben kann, sowie eine Erbschaftssteuer und eine Millionärsabgabe.
„Ein ordentliches Einkommen für einen Vollzeitjob ist wohl nicht zu viel verlangt“, erklärt Gabi Sprickler-Falschlunger. Durch die höheren Einkommen würden einerseits viel weniger Menschen in die Situation kommen, Mindestsicherung in Anspruch nehmen zu müssen. Andererseits wäre durch die beiden Steuern – bei denen es jeweils einen Freibetrag von 1 Million Euro geben soll – genug Geld für die Mindestsicherung im Budget. Das alles hat die Landesregierung aber bislang blockiert. Stattdessen geht sie lieber dazu über, Mindestsicherungsempfänger zu schröpfen. Die SPÖ wird den Kürzungen nicht zustimmen. „Wir bleiben unserer Haltung treu“, erklärt Gabi Sprickler-Falschlunger. „Werden die Änderungen im Mindestsicherungsgesetz so verankert, wird es keine Zustimmung unsererseits geben.“ (Entgeltliche Einschaltung)
Kommentar
Alternative Fakten In den letzten Tagen war wieder das typische Nebelphänomen im Rheintal zu beobachten. Während es in anderen Talschaften und auf den Bergen herrlichen Sonnenschein gab, lag im Rheintal eine dicke Nebeldecke. Für die Rheintaler sind das also kalte, neblige Wintertage. Das sind Fakten, ob alternativ oder nicht. Das bedeutet, dass ein „Rheintaler“ ohne eine Fahrt über die Nebelgrenze keine andere Gegebenheiten oder Fakten kennt oder kennen kann. Die Liste mit solchen Beispielen ist unendlich lang. So erkennt man immer wieder alternative Fakten in den Aussagen von Politkern, in der Arbeitswelt, aber auch im privaten Leben werden diese Fakten oft
Christian Marold christian.marold @rzg.at
benutzt. Das kann für denjenigen, der diese Fakten äußert im Moment der Diskussion vorteilhaft sein. Als Konsequenz nicht unbedingt. Seit einer Woche haben die USA einen neuen Präsidenten und nicht nur er selbst, sondern auch sein gesamtes Team verwendet den Begriff der alternativen Fakten. Leider sind solche Fakten, die nach außen getragen werden, weder alternativ noch sind es Fakten, sondern vielmehr falsche Aussagen. Und genau das macht die gesamte Situation in den USA ungemein schwierig und gefährlich. Die Geschichte sollte uns lehren, dass falsche Fakten (oder wie die Leiterin der Wahlkampagne des jetzigen US-Präsidenten es nennt - alternative Fakten) ein Weltbild verändern kann und der Preis dafür sehr hoch sein kann. Ich beneide meine Kollegen in den USA derzeit überhaupt nicht, denn sie müssen Wahrheit von Lüge unterscheiden und wenn die Regierung der USA die Medien als Lügenpresse bezeichnet, dann sind wir an einem Punkt angelangt,
wo die Bevölkerung als Empfänger der Aussagen sich schwer tut, Fakten und die Wahrheit dahinter zu erkennen. Das ist besorgniserregend. Wem sollen wir vertrauen? Welche Aussagen sind wahr und welche falsch? Bei einer Informationsflut, die jeder von uns täglich bewältigen muss, wird dies umso schwieriger. Und dennoch gibt es uns allen die Chance für den Blick auf Wahrheiten, die vor dem Zeitalter der digitalen Revolution nicht möglich gewesen wären. Es ist die Chance selbst herauszufinden, ob eine Aussage wahr oder falsch ist. Das bedarf sicherlich etwas an Recherchezeit und dem Drang die Wahrheit überhaupt finden zu wollen. Das ist aber in unserer heutigen Zeit mitunter leichter als noch vor 30 oder 40 Jahren. Diese Möglichkeiten sollten wir aber auch als Chance sehen und nicht alles als Wahrheit betrachten, nur weil sie von einer eigentlich vermeintlich vertrauenswürdigen Quelle kommen könnte. Der Zweifel an Aussagen macht uns nicht automatisch
zu Pessimisten oder notorischen Skeptikern. Der Zweifel nagt in einem selbst und will die Wahrheit finden. Am Ende muss jeder von uns entscheiden, was wir glauben oder auch nicht. Ein Mensch, der im Rheintal lebt und jeden Tag die Nebelsuppe miterlebt, tut sich schwer zu glauben, dass oberhalb der Nebelgrenze herrlicher Sonnenschein herrscht. Er kann sich aber die Mühe machen diesen Fakt herauszufinden, indem er mit dem Auto oder Bus die Reise nach oben macht. Um die Wahrheit zu finden bedarf es jedes Mal einer Reise und dabei kann es oft passieren, dass man seinen Glauben überdenken muss. Aber mal ganz ehrlich: Wer in Vorarlberg hat es noch nicht erlebt, über den Wolken (auch wenn es nur Nebel ist) zu stehen, die wunderbare Bergwelt zu sehen um dabei auch seinen eigenen Horizont zu erweitern? In diesem Sinne: Wir sehen uns in der Höhe!
Freitag, 27. Jänner 2017
3
Freitag, 27. Jänner 2017
4
Internorm Aktion Neues Jahr, alter Preis!
Mit Intemorm erwerben Sie größte Sicherheit, mehr Lebensqualität und Wertsteigerung für Ihr Zuhause.
Alles spricht für Intemorm
Zu einem Impulsreferat mit anschließender Diskussion lädt der Geschichtsverein Region Bludenz ins Eichamt ein. Dieter Petras forschte mehrere Jahre zur Ein-, Aus- und Binnenwanderung im Walgau. Er berichet darüber und legt einen Fokus auf die Bludenzer Auswanderung von 1700 bis 1914. Interessante Tatsachen werden erörtert und spannende Schicksale beleuchtet. Die Besucherin-
nen und Besucher sind herzlich eingeladen, im Anschluss an das Impulsreferat die Forschungsergebnisse durch Migrationsgeschichten aus dem eigenen Familienkreis zu ergänzen. (red)
Termin Bludenzer Auswanderergeschichten: Impulsreferat von Dr. Dieter Petras mit anschließender Diskussion Donnerstag, 2. Februar, 18.30 Uhr Eichamt Bludenz
als 23 Millionen Fenstereinhei ten und Türen - zu 100 % ,,Made in Austria" - haben die Produk tionswerke bisher verlassen. Gemeinsam mit rund 1.300 Ver triebspartnern in 22 Ländern baut das Unternehmen seine führende Marktposition in Eu ropa weiter aus. Foto: Veranstalter
Internorm ist die größte INFO international tätige Fenster Mehr Informationen unter marke Europas und Arbeitge www.internorm.at und bei allen ber für 1.800 Mitarbeiter. Mehr Internorm-Partnern.
„Gola, gola, ussi drola“ Tschagguser Fasnatomzug Am Sonntag, dem 5. Februar, findet in Tschagguns wieder der größtes Faschingsumzug im Montafon statt. Zum Umzug, der im Zweijahreswechsel mit Vandans veranstaltet wird, werden auch heuer wieder weit über 1000 TeilnehmerInnen erwartet. Der Umzug führt von der Rasafeibachbrücke über die Zelfenstraße – Latschaustraße auf den Schulplatz der Volksschule Tschagguns.
Im Anschluss an den Festumzug dürfen sich die Jöris noch auf Musik und Bewirtung im Turnsaal der Volksschule Tschagguns sowie in der Bar des Tschaggunser Fasnatsvereins „Gola droli“ freuen. Beginn des Umzuges durch die „Gola-Gass“ ist um 14 Uhr. Die Aufstellung für die teilnehmende Gruppen ist ab 13.00 Uhr bei der Rasafeibachbrücke (Zelfenstraße). (red)
Foto: Patrick Säly
Jetzt zugreifen und sparen! Internorm feiert das neue Jahr mit alten Preisen. Wer bis 28. Februar 2017 Fenster und Türen von Internorm kauft, bezahlt dafür den günstigeren Preis von 2016 - Aktion gilt für alle Modelle.
Foto, 1nterno,m
Bludenzer Auswanderergeschichten
Freitag, 27. Jänner 2017
5
Die Zukunft der Stadtregion Neues Leitbild für interkommunale Zusammenarbeit wurde vorgestellt
Ulrike Dirnbauer Foto: Dietmar Mathis
Seit Mai des vergangenen Jahres arbeitet die Stadt Bludenz zusammen mit den beiden Nachbargemeinden Bürs und Nüziders an einem Leitbild für den zukünftigen, interkommunalen Positionierungsprozess. Die Ergebnisse dieses geförderten LEADER-Projekte liegen nun vor. Unter dem Titel „Zukunftsbild Bludenz“ fand dazu eine sechsteilige Workshopreihe statt, bei der 63 TeilnehmerInnen aus den unterschiedlichsten Bereichen des täglichen Lebens Schwerpunkte für die künftige Zusammenarbeit der Stadtregion Bludenz-Bürs-Nüziders erarbeiten sollten. „Im Prozess wurde deutlich, dass sich die BürgerInnen eine noch stärkere Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Bürs und Nüziders wünschen.“, so der Bludenzer BM Mandi Katzenmayer. Die Stadtregion soll also in ihren bereits bestehenden Synergien in der Zukunft noch weiter zusammenwachsen. Da-
Die Ergebnisse des Positionierunsprozesseses „Zukunftsbild Bludenz“ wurden der Öffentlichkeit vorgestellt. durch soll sich Bludenz als Bezirkshauptstadt und die angrenzenden Gemeinden als starkes Zentrum in Vorarlbergs Süden positionieren. Auch die Stärkung der Drehscheiben-Funktion und des Knotenpunktes in der 5-Täler-Region soll weiterhin forciert werden. Als Grundlage für das Fortschreiten dieser Positionierungsprozesse dienen das bereits vorhandene Räumliche Entwick-
lungskonzept und die Startegie 2020. „Bei der Entwicklung des Zukunftsbildes war es uns ein großes Anliegen, die BewohnerInnen der drei Gemeinden aktiv in den Prozess miteinzubinden. Hinter jeder Stadt stehen Menschen, diese möchten gehört werden und sich beteiligen. Sie sind der Motor und machen die Potentiale einer Region erst sichtbar.“, so Stadt-
„Die Bewohner sind der Motor einer Stadt. Sie machen das Potential erst sichtbar.“ marketing-GF Ulrike Dirnbauer. Das ausgearbeitet „Zukunftsbild Bludenz“ trägt auch bereits erste Früchte. So haben die drei Bürgermeister der beteiligten Gemeinden bereits regelmäßige Jour fix-Treffen installiert. Auch ein gemeinsamer Veranstaltungskalender für 2017 geplant. Weiters soll die Nutzung der Neuen Medien weiterhin forciert werden. (jw)
Freitag, 27. Jänner 2017
6
Beseitigung der kalten Progression AK-Präsident Hämmerle: Bundesregierung muss ihre Ankündigung wahr machen
Damit träfe er aus Sicht der AK ins Schwarze. Die Vollversammlung hat in den vergangenen Jahren wieder und wieder die Beseitigung der Kalten Progression verlangt. AK-Präsident Hämmerle verweist auf einstimmige Beschlüsse aller 70 Kammerräte. Auch der Vorarlberger ÖGB-Chef Norbert Loacker will sich nicht länger vertrösten lassen. Auf der einen Seite, betont er, kämpfe man in den Kollektivvertragsverhandlungen um höhere Löhne, auf der anderen Seite
Foto: Jürgen Gorbach/AK
Dem Fiskus beschert die Kalte Progression jährliche Mehreinnahmen von rund 450 Millionen Euro. Damit muss Schluss sein. Die Abschaffung der Kalten Progression steht ganz oben auf dem Plan des Finanzministers und zwar für alle Steuerzahler, nicht nur für die Bezieher niedriger Einkommen, wie die SPÖ das fordert.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Die AK Vorarlberg hat für den Protest der Vorarlberger diese Postkarte gestaltet.“ fresse die Kalte Progression die Erfolge wieder auf. Die AK hat aus diesem Grund dafür gesorgt, dass aus Vorarlberg zig-tausende Postkarten an den Finanzminister gehen, die alle die Forderung unterstreiche: •Schluss mit Kalter Progression!
• Jährliche Anpassung des Lohnsteuertarifs bzw. der Absetzund Freibeträge! • Automatische Steuerentlastung für alle! Dass es der Wirtschaft besser geht, ist auch dem privaten
Konsum geschuldet und der hat stark von der im Jänner 2016 in Kraft getretenen Steuerreform profitiert. Das Konsumwachstum hat sich 2016 auf 1,1 Prozent beschleunigt. Die Nationalbank hat im Dezember 2016 die Effekte der Steuerreform , die in der AK Vorarlberg ihren Ausgang nahm, hoch gelobt. Gleichzeitig weiß niemand besser, dass die Kalte Progression diesem Zauber bald ein Ende machen wird. Diese Kalte Progression entsteht, weil zwar die Löhne durch die Kollektivvertrags-Verhandlungen erhöht werden, Tarifstufen und Steuerabsetzbeträge aber nicht. Deshalb verdienen die Arbeitnehmer zwar auf dem Papier jedes Jahr etwas mehr. Doch dieses Plus schlägt sich nicht in den Netto-Gehältern nieder – oft verringern sich die Einkommen real sogar. Denn das Gros der Zuwächse kassiert der Finanzminister. (Entgeltliche Einschaltung)
Freitag, 27. Jänner 2017
7
Ein Jahr Regierungszusammenarbeit Seit einem Jahr arbeitet die Bludenzer ÖVP in einer Regierungskoalition mit der Offenen Liste Bludenz. Bürgermeister Mandi Katzenmayer hat sich nach Parteigesprächen zu diesem Schritt entschieden. Zusammen mit Stadträtin Karin Fritz von der OLB zog er nun Bilanz über das erste gemeinsame Jahr und erklärte gleichzeitig die Arbeitsschwerpunkte für 2017. Nachdem Dauerthemen wie die Realisierung des Freibades mit großen Mehrheiten in der Stadtvertretung beschlossen wurden und inzwischen die Bauarbeiten an dem auf mehrere Etappen angelegten Millionenprojekt voranschreiten, wird der Bildungsbereich wohl eines der beherrschenden Themen in diesem Jahr. Auf Initiative der ÖVP und der OLB wurden erste Umsetzungsmaßnahmen für die Verbesserung im Schul- und Bildungsbereich bereits im Vorjahr angegangen. In einer Arbeitsgruppe wurde ein schulisches Infrastrukturpaket geschnürt, das es in der Geschichte der Stadt Bludenz in dieser Form noch nie gab. „Neben zahlreichen Sofortmaßnahmen, die wir heuer noch umsetzen werden, ist der Bau einer neuen Volksschule im Schulsprengel St. Peter beschlossene Sache. Das ist ein Meilenstein“, bringt es Stadträtin Karin Fritz auf den Punkt. Insgesamt werden 2017 1,3 Millionen Euro in bauliche Vorhaben investiert. Das gesamte Bildungsbudget umfasst 6 Millionen Euro. „Ein klares Be-
Foto: Stadt Bludenz
ÖVP und OLB legen den Fokus in Zukunft verstärkt auf den Bereich Bildung
Mag. Karin Fritz und Bürgermeister Mandi Katzenmayer bewerten ihre bisherige Koalitionsarbeit ausnehmend positiv. kenntnis für Kinder und Jugend und deren Chancengleichheit“, so Bildungsstadträtin Karin Fritz. Zur Verbesserung der Chancengleichheit wurde die soziale Staffelung der Beiträge für Kindergarten, Kinder-, und Schülerbetreuung eingeführt. Damit aber nicht genug. Kinderbetreuungsplätze wurden ausgebaut und werden im kommenden Jahr weiter ergänzt. „Die Kooperation mit Getzner ist ein Erfolg. Zwei weitere Kleinkinderbetreuungseinrichtungen sind in Planung“, so Mandi Katzenmayer. Sinnvolle Investitionen Runderneuert zeigt sich indess bereits die Bludenzer Innenstadt. Die Generalsanierung der Abwasserkanäle wurde genutzt, die Oberflächen in der Stadt neu zu
gestalten. Die neue Pflasterung, versehen mit einem innovativen Lichtkonzept und der Neugestaltung der Straßenzüge, hat bereits Früchte getragen. „Die Nach-
frage nach dem Handels- und Wirtschaftsstandort Innenstadt Bludenz hat spürbar zugenommen. Das ist letztendlich auch auf diese 5,5 Millionen teure Investition zurück zu führen“, ist Katzenmayer überzeugt. Bereits laufende Bauprojekte wie das Getznerhaus (Gastronomie und Büros) und das Tschofenhaus (Restaurant und Hotel) bestätigen diese Aussagen. Den endgültigen Abschluss des Innenstadterneuerungsprozesses will die Stadt dann im Juli mit einem großen Fest feiern. Starker Zusammenhalt „Ich möchte betonen, dass die Zukunftsstrategie der Stadtfinanzen in gutem Einvernehmen mit der SPÖ und der FPÖ ausgearbeitet wurde. Darum bin ich sehr zuversichtlich, dass wir die notwendigen Maßnahmen gemeinsam beschließen und umsetzen“, schließt Katzenmayer. (red)
Virto statt klassisches Hörgerät? Jeder sechste Erwachsene hat Unsichtbar Schwierigkeiten beim Hö Das neue Virto V ist für ren und genauen Verstehen. andere nahezu unsichtbar. Es Dennoch schaffen sich zwei entsteht in einem modernen von drei Betroffenen keine 3D-Druckverfahren und wird Hörgeräte an. Manche sind direkt im Ohr platziert. ,,Die unsicher, ob die Hörtechnik intelligente Software im neu hilft. Andere haben Sorge, mit en Hörchip sorgt für klares einem sichtbaren Hörgerät Verstehen, auch wenn es ein mal lauter wird", erklärt Prof. aufzufallen. Dr. Launer von Phonak. Zunächst muss abgeklärt werden, ob die Hörlösung einsetzbar ist. Anschließend ist ein kostenloser Praxistest möglich.
Hörakustiker Sebastian Foto: Hansaton Thoeni.
Anmeldung unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos), per Mail an info@hansaton.at oder direkt bei Hansaton: Untersteinstraße 3, 6700 Bludenz.
8
Freitag, 27. Jänner 2017
Freitag, 27. Jänner 2017
9
Kinderbetreuungsgeld anpassen FPÖ sieht in präsentierter Reform vertane Chance zur Wertanpassung
„Jährliche Inflationsan passung der Familienleistungen gefordert“ „Wir Freiheitliche fordern schon lange die jährliche Inflationsanpassung der Familienleis-
Familiensprecherin Cornelia Michalke tungen. Während Gebühren und Kosten ständig steigen, wird hier von Seiten der ÖVP-Familienministerin einfach zugeschaut, wie die Leistungen für unsere Familien Jahr für Jahr an Wert verlieren“, zeigt die FPÖ-Familiensprecherin auf. Doch damit nicht genug: „Als ob
„Eltern erhalten künftig um bis zu 700 Euro weniger“ nämlich diese schleichende Entwertung nicht schon schlimm genug wäre, kürzt jetzt die sogenannte Familienministerin
für viele Bezieherinnen und Bezieher das Kinderbetreuungsgeld sogar noch“, so Michalke. Sie bezieht sich mit ihrer Kritik darauf, dass es die Langvariante (30 + 6 Monate) mit dem neuen Kindergeldkonto nicht mehr geben wird. „Über 50% der Bezieherinnen und Bezieher haben sich für diese Variante entschieden. In Zukunft wird die maximale Bezugsdauer für einen Elternteil um zwei Monate gekürzt. Eltern, die sich ab dem 1. März 2017 für die neue maximale Bezugsdauer entscheiden, erhalten somit künftig um bis zu 700 Euro weniger“, stellt Michalke klar. „In schönen Sonntagsreden bezeichnet sich die ÖVP gerne als ‚Familienpartei‘. Diese Zeiten sind allerdings schon längst vorbei“, so die FPÖ-Familiensprecherin abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
LANDESHAUPTMANN-SPRECHSTUNDE in Bludenz am Montag, 30. Jänner 2017 Führen Sie ein persönliches Gespräch mit dem Vorarlberger Landeshauptmann am Montag, 30. Jänner 2017, von 18 bis 19 Uhr im Rathaus in Bludenz. www.vorarlberg.at/lh
Entgeltliche Einschaltung des LANDES VORARLBERG
Nicht zufrieden ist FPÖ-Familiensprecherin Cornelia Michalke mit der kürzlich präsentierten Reform des Kinderbetreuungsgeldes. Während Michalke die Flexibilisierung positiv bewertet, kritisiert sie vor allem die fehlende Wertanpassung. „Seit der Einführung im Jahre 2002 wurde das Kinderbetreuungsgeld in der Langvariante nicht um einen Euro erhöht und wurde somit aufgrund der Inflation immer weniger wert“, gibt Michalke zu bedenken.
Freitag, 27. Jänner 2017
10
Foto: Emma‘s Daydream
Vorarlbergs Wirtschaft braucht Entwicklungschancen
12. Pröbi Festival in der Villa K. Bludenz Das zwölfte Jahr in Folge bietet die Villa K. in Bludenz eine Bühne für die lokale Musikszene. Als One-Man-Band eröffnet Lukas & The Bad Thoughts das Festival. Eine Gitarre, eine Stimme, eine Bass-Drum, räudiger Garage Rock. Emma´s Daydream, eine Band geboren aus den Schaumträumen einer Dame, die sich in ihren Gedanken verlor an attraktive Männer und guten Rock. Ein vernebeltes kleines Kellerlokal in dem angenehme Melodien, von Blues, Jazz und
Soul inspiriert, den Raum füllen, ebenso gesellig wie die seltsamen Gestalten dort – Blue Monday. Mr. Slipper & His Lazy Cats, bekannt als Frontmann von Stator, läutet Tag Nummer zwei ein. Danach: Mud Royal. Das Trio feiert mit ihren Songs die letzten Jahrzehnte des Rocks. Dazu gibt´s ab und an ein Cover als Huldigung an die Größen dieser Zeit. The Naughty Daughters, auch bekannt als „The naughtiest band on earth“, gibt´s nach einigen Unterbrechungen endlich wieder live zu erleben. (red)
Info Pröbi Festival 2017 27. und 28. Jänner ab 20 Uhr in der Villa K. Bludenz Line up Freitag: Lukas & The Bad Thoughts Emma´s Daydream Blue Monday
„Vorarlberg ist mit seinen Wirtschaftswerten ganz an der Spitze, weil bei uns nicht nur angekündigt, sondern vor allem angepackt wird. Die „Ländle-Uhren“ ticken eben anders. Damit diese Dynamik auch im Jahr 2017 weiter anhält, braucht es ein gesellschaftliches Klima das sicherstellt, dass die Vorarlberger Wirtschaft ihren Wachstumskurs fortsetzen kann“, betonte VP-Klubobmann Roland Frühstück anlässlich der Präsentation der Arbeitsschwerpunkte des ÖVP-Landtagsklubs für das Jahr 2017. Wirtschaftsfreundlichkeit könne man eben nicht verordnen, man müsse sie leben. Der Landtagsklub der Vorarlberger Volkspartei werde in seiner Kommunikation im Jahr 2017 den Standort Vorarlberg bewusst in den Mittelpunkt rücken. „Damit verbunden ist aber auch die Verpflichtung, unternehmerische Aktivitäten zu unterstützen. Und zwar durch verstärkten Bürokratieabbau, aber auch beim Nützen von Chancen, die sich beispielsweise aus der Digitalisierung eröffnen“, so Frühstück. Unterstützung für Vorarlberger Familienbetriebe Gerade Vorarlberger Familienbetriebe müssen auch in Zukunft die Möglichkeit für Betriebserweiterungen haben. Im Gegensatz zur
FPÖ unterstützt die Vorarlberger Volkspartei den geplanten Bau einer weiteren Produktionsstätte der Fa. Ölz in Weiler. Dazu ist ein gewisses Maß an Flexibilität in der Raumplanung notwendig. „Die Landesgrünzone ist nicht in Stein gemeißelt und muss in regelmäßigen Abständen auf die raumplanerischen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten evaluiert werden. Hier braucht es natürlich eine Interessensabwägung zwischen Wirtschaft, Landwirtschaft und Natur“, betonte Roland Frühstück. Freihandel Frühstück verwies auch darauf, dass Vorarlberg mit einem Exportvolumen von 9 Milliarden Euro auf der Gewinnerseite der Globalisierung steht. Damit verbunden seien Wohlstand und tausende Arbeitsplätze. „Jede politische Partei, die sich gegen Freihandel ausspricht, muss sich bewusst sein, dass sie damit den protektionistischen Tendenzen eines Donald Trump das Wort redet. Es ist deshalb wichtig, dass die Vorarlberger Wirtschaft weiterhin ihre Produkte auf offenen Märkten verkaufen kann. Alles andere bedeutet ein deutlicher Wohlstandsverlust, mit unabsehbaren sozialen Folgen“, so Roland Frühstück abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
Line up Samstag: Mr. Slipper & His Lazy Cats Mud Royal Naughty Daughters
Eintritt: 1-Tagespass 5 Euro/3 Euro Raiba-, 360° und Villa K. Members 2-Tagespass 8 Euro/5 Euro Raiba-, 360° und Villa K. Members
VP-KO Roland Frühstück: „Es braucht ein gesellschaftliches Klima das sicherstellt, dass die Vorarlberger Wirtschaft ihren Wachstumskurs fortsetzen kann!“
Freitag, 27. Jänner 2017
11
Aktive Partizipation im Alltag Offene Jugendarbeit Bludenz setzte erfolgreiches Jugendsozialprojekt fort Aufbauend auf dem letzten Jugendsozialarbeitsprojekt mit dem Titel „Mach es zu Deinem Projekt“ fand im vergangenen Jahr 2016 in der Offenen Jugendarbeit Bludenz die Fortsetzung „Mach es zu Deinem Projekt Reloaded!“ statt.
Bewusst am Prozess teilhaben Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik definiert die aktive Partizipation von Kindern und Jugendlichen dabei so: „Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen beginnt in den Köpfen der Erwachsenen: Sie müssen die entsprechenden Be-
Foto: OJAB
Dabei ging es im Wesentlichen darum, den Jugendlichen eine Plattform zur Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung zu bieten, die im geschützten Rahmen professionell begleitet wird. Zunächst mussten alle Projektbeteiligten allerdings einmal lernen, Selbstbestimmung zuzulassen.
daher darin, sich zugunsten der Selbstbestimmung zurückzuhalten, um ein Umdenken in Bezug auf die Gewohnheit, die Dinge für Jugendliche in die Hand zu nehmen, zuzulassen. Die Jugendlichen sollte damit bewusst die Möglichkeit gegeben werden, Eigeninitiative zu beweisen und Gestaltungsprozesse selbst in die Hand zu nehmen.
teiligungsmöglichkeiten einräumen, dann können Kinder und Jugendliche gestalterische und politische Handlungsmöglichkeiten erfahren und soziale Kompetenzen erwerben.“ Auf Seiten der beiden Jugendarbeiter Tina Rittmann und Marco Wagner bestand die Herausforderung bei dem Projekt
Mit TUI Flüge nach Ibiza gewinnen
Durch eine erlebte Achtung und Wertschätzung für ihr Tun, sowie den Aufbau einer „Fehlerkultur“wurde es den TeilnehmerInnen ermöglicht, dass sie auf ihre Vorhaben und sich selbst vertrauen konnten. Keine Angst vor Fehlern Die durch Schule und Gesellschaft anerzogene Angst vor dem Misserfolg und Scheitern erschwert jegliche Möglichkeit einer langfristigen positiven Persönlichkeitsentwicklung und Kreativität. Angst ist der größte
Intelligenzkiller. Aufbauend auf den neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung galt es auch im letztjährigen Jugendsozialarbeitsprojekt wieder umso mehr, den TeilnehmerInnen einen Freiraum zu bieten, welcher Sicherheit, Wertschätzung, Respekt, Kreativität und vor allem Spaß am Lernen zulässt und fördert. „Mach es zu Deinem Projekt Reloaded!“ bot dadurch für alle Beteiligten die Möglichkeit durch positive Teamarbeit und Zusammenhalt, Wertschätzung und Anerkennung zu erfahren und sich schöpferische, kreative und berufsqualifizierende Kompetenzen abseits des Alltags aneignen zu können. Durch das Mitreden, Mitgestalten und Mitbestimmen ihres Lebensraumes erarbeiteten sich die Jugendlichen eine gute Basis für die demokratische Beteiligung im Erwachsenenalter. (red)
URLAUB AB DER HAUSTÜRE
•
V TUI
Die Sommerurlaubsplanung kann beginnen! TUI bietet zwei neue attraktive Flugziele für Urlauber aus Tirol: Bequem und direkt geht es ab dem Flughafen Innsbruck im Sommer 2017 auch nach Ibiza und Teneriffa. Bei TUI gibt es jetzt zwei Flüge nach Ibiza zu gewinnen. Hoteltipp: Der beliebte Familienclub TUI MAGIC L IFE Cala Pada mit umfassenden All lnclusive Sport- und Familienangebot liegt in der wunderschönen Bucht von Eulalia. Neu auf Teneriffa ist das Viereinhalb Sterne TUI BLUE Hotel Jardin Tropical an der Costa Adeje. Die typischen Konzeptmerkmale von TUI BLUE sind eine moderne Architek tur, das umfangreiche Bluefit-Konzept, eine landestypische und ausgewogene Küche, innovative Technologien sowie in dividueller Service durch die Blue Guides. Gewinnen Sie jetzt zwei Flüge ab Innsbruck nach Ibiza für Ihren Sommerurlaub! Weitere Infos & Teilnahme auf www.tui. at/bundeslaender-gewinnspiel.
'(_:.?� :.-.
-�:..-·
*·.--·::�t; � _.
Vorbehaltlich Verfügbarkeit. Veranstalter: 1•
nd GmbH
...
Freitag, 27. Jänner 2017
12
Frist für die Geltendmachung des Aufteilungsanspruches Nach einer Scheidung ist das eheliche Gebrauchsvermögen und sind die ehelichen Ersparnisse unter den Ehegatten aufzuteilen. In diesem Zusammenhang sind auch die Schulden, die mit dem ehelichen Gebrauchsvermögen und den ehelichen Ersparnissen in einem inneren Zusammenhang stehen, in Anschlag zu bringen. Das Ehegesetz sieht vor, dass der Anspruch der Ehegatten auf Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse inklusive der Schulden erlischt, wenn er nicht binnen einem Jahr nach Eintritt der Rechtskraft der Scheidung durch Vertrag oder Vergleich anerkannt oder gerichtlich geltend gemacht wird. Festzuhalten ist, dass lediglich bei einvernehmlichen Scheidungen das eheliche Gebrauchsvermögen und die ehelichen Ersparnisse bereits im Zuge der Durchführung der Scheidung unter einem aufgeteilt werden. Kommt es jedoch nicht zu einer einvernehmlichen Scheidung, so sieht das Gesetz vor, dass zunächst das Scheidungsverfahren durchgeführt wird. Im Zuge dieses Scheidungsverfahrens klärt das Gericht im Wesentlichen zwei Punkte: Zum einen, ob die Scheidungsvoraussetzungen vorliegen, sodass die Scheidung überhaupt durchgeführt werden kann; zum anderen welchen Ehegatten das Verschulden an der Scheidung trifft. Erst nach Erledigung dieses Scheidungsverfahrens wird sodann das Aufteilungsverfahren bei Gericht durchgeführt. Dies jedoch – wie bereits ausgeführt – nur dann, wenn binnen einem Jahr nach Eintritt der Rechtskraft der Scheidung das Aufteilungsverfahren gerichtlich beantragt wird. Diesbezüglich gilt es jedoch eine „Falle“ zu beachten: Es kommt immer wieder vor, dass in Scheidungsverfahren das erstinstanzliche Gericht die Scheidung ausspricht sowie über das Verschulden an der Scheidung erkennt und in weiterer Folge von
den Parteien nur der Verschuldensausspruch bekämpft wird. Dies hat zur Folge, dass die Scheidung an sich mit Ablauf der Rechtsmittelfrist des erstinstanzlichen Urteils rechtskräftig wird und nur noch das Verschulden strittig ist. In diesem Fall läuft zwar noch das „Scheidungsverfahren“ betreffend das Verschulden, die Scheidung an sich ist jedoch mit Ablauf der Rechtsmittelfrist gegen das erstinstanzliche Urteil rechtskräftig und läuft diesfalls bereits ab diesem Zeitpunkt die einjährige Frist zur Geltendmachung des Aufteilungsanspruches. Es kommt immer wieder vor, dass Parteien dies übersehen und den Aufteilungsanspruch verfristen lassen. In diesem Zusammenhang ist höchste Vorsicht geboten und ist es immer ratsam sich betreffend die Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse bereits frühzeitig kompetent rechtlich beraten zu lassen.
Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at
Unterstützung für das Haus Noah der Caritas Vlbg. An Stelle von Weihnachtsgeschenken spendet der Aufsichtsrat der Raiba Bludenz-Montafon 2.000 Euro für Sachspenden und Integrationsmaßnahmen an das Haus Noah in Vandans. Davon wird die Hälfte als WIGE Montafon Gutscheine gespendet, somit bleibt die gesamte Wertschöpfung in der Region.
Ziel - in ein sicheres Land zu fliehen - erreicht haben. Außerdem werden den Jugendlichen unsere Kultur, Werte und Normen vermittelt“, meint Ruth Netzer, MA, Stellenleiterin des Haus Noah.
Das Haus Noah in Vandans ist eine Wohngemeinschaft der Caritas Vorarlberg und Zuhause von zwölf unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen zwischen 13 und 17 Jahren. Den Jugendlichen wird neben einer sicheren Unterkunft, Bildungsmaßnahmen und Schulbesuchen ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm geboten.
Der gesamte Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Bludenz-Montafon freut sich einen Beitrag für diese Jugendlichen leisten zu dürfen! (Entgeltliche Einschaltung)
Die Jugendlichen, die vor allem aus Syrien, Afghanistan und Somalia geflüchtet sind, werden durchgehend von sieben Angestellten betreut. Außerdem engagieren sich ca. 10 freiwillige Helferinnen und Helfer das ganze Jahr über z.B. als Deutschlehrer, Mentoren oder Schilehrer. Das Haus Noah hat primär zum Ziel, den Schutzsuchenden Sicherheit und Perspektiven zu bieten. „Ganz entscheidend ist auch, dass sich die Jugendlichen neue Ziele setzen, nachdem sie ihr großes
Die Spende wird für Bildungsund Integrationsmaßnahmen in der Region verwendet.
ARin Mag. Monika Lutz, CSE und AR Mag. Jakob Netzer übergeben die Spende im Namen des gesamten Aufsichtsrates an Stelle von AR-Vorsitzendem Mag. Gerhard Fend an Ruth Netzer, MA (Mitte), Leiterin Haus Noah
Freitag, 27. Jänner 2017
13
Kahlschlag verhindert Schwarz-grün präsentiert Mindestsicherungsreform mit Augenmaß Nachdem die Verhandlungen auf Bundesebene für eine österreichweite Reform der Mindestsicherung gescheitert sind, geht Vorarlberg nun einen eigenen Weg. Vergangene Woche hat die schwarz-grüne Landesregierung ihre neuen Regelungen zur Mindestsicherung präsentiert. Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker spricht von einem vertretbaren Kompromiss. An den Zielen der Mindestsicherung als Grundlage zur Bekämpfung und Vermeidung von Armut und sozialer Ausschließung und der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt werde festgehalten. Gleichzeitig einigte man sich auf kostendämpfende Maßnahmen. „Es gibt in Vorarlberg weder einen Deckel noch eine Ungleichbehandlung von Flüchtlingen und österreichischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern. Damit ist unsere Regelung im Unterschied
zu Niederösterreich und Oberösterreich verfassungs- und völkerrechtskonform“, betont Wiesflecker. Das Unterstützungsniveau bleibe österreichweit an der Spitze. „Wir Grüne konnten verhindern, dass es zu einem Kahlschlag kommt“, so Wiesflecker. Die neuen Regelungen sehen neue Richtsätze von 473 Euro statt bisher 630 Euro für Personen in Wohngemeinschaften vor. Außerdem gibt es künftig fixe Höchstsätze für die Abgeltung von Wohnkosten – für eine alleinstehende Person beispielhaft 503 statt bisher maximal 529 Euro. Für Kinder werden die Mindestsicherungssätze künftig gestaffelt. Für die ersten drei Kinder gibt es wie bisher 184 Euro – ab dem vierten Kind sind es künftig 126, ab dem siebenten Kind 101 Euro. Rund 3 Millionen Euro werden mit diesen Maßnahmen jährlich eingespart – bei gleichzeitiger Indexierung der
Mindestsicherungssätze von 0,5 Prozent. Verbesserungen für den beruflichen Wiedereinstieg „Vordergründiges Ziel ist es, Menschen dabei zu unterstützen, aus der Mindestsicherung heraus zu kommen und ins Berufsleben wiedereinsteigen zu können“, betont die Landesrätin. Die neue Mindestsicherung sieht daher einen Ausbau des Case-Managements vor – also Menschen individuell zu begleiten, um einen Wiedereinstige in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Es gibt außerdem einen Wiedereinsteigerbonus, indem der Freibetrag deutlich erhöht wird. Schaffung von erschwinglichem Wohnraum Wiesflecker kündigt als weiteren Schwerpunkt eine Offensive der Landesregierung an, um erschwinglichen Wohnraum zu
Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker schaffen. Bereits im Jänner startete dazu eine Arbeitsgruppe, federführend unter dem zuständigem Landesrat Karl-Heinz Rüdisser. Durch eine vereinbarte Härteklausel sei gewährleistet, dass jeder Einzelfall mit der notwendigen Sorgfalt geprüft und Delogierungen verhindert werden. „Mit diesem Kompromiss haben wir bewiesen, dass wir auch schwierige Fragen im Verhandlungswege lösen können“, schließt Wiesflecker. (Entgeltliche Einschaltung)
Freitag, 27. Jänner 2017
14
Frühling auf Sizilien Frühbucherbonus bis 31.01.2017 Schon Goethe sagte: „Italien ohne Sizilien macht kein Bild in der Seele, hier ist erst der Schlüssel zu Allem.“ Lassen Sie sich verzaubern von einer der schönsten Mittelmeerinseln in voller Blüte! Gerne können Sie zwischen der Bus- und Schiffkombination oder der Busund Flugvariante wählen.
Preis: Bus & Schiffkombination Euro 1.469,- p.P. im DZ Bus & Flugkombination Euro 1.529,- p.P. im DZ (Entgeltliche Einschaltung)
um den Ätna darf natürlich nicht fehlen. Ihre erfahrene Reiseleiterin Frau Herta Ott wird Ihnen die kulturell bedeutendsten Orte der Insel näher bringen. Speziell in Taormina werden Sie für drei Nächte in einem hervorragenden 4*Hotel erwartet, von Ihrem Zimmer aus haben Sie einen faszinierenden Blick über die Bucht Giardini Naxos. Gerne senden wir Ihnen das detaillierte Programm zu!
Daten und Fakten: Termin: 29. März - 7. April – 10 Tage - Bus und Schiff 30. März – 7. April – 9 Tage - Bus und Flug Erstklassige 4*Hotels in Toplage, 7x bzw. 8x HP Speziell: Ihr 4*Hotel in Taormina bietet alle Zimmer mit Blick auf das Meer Kulturelle Führungen und Ausflüge, einheimische Führungen in
Info Frühbucherbonus Euro 40,bei Buchung bis 31. Jänner 2017 Veranstalter: Reisebüro Beate & Werner Hagspiel Tel. 05513 30006, www.beate-werner.at
Glattes Eis in Bludenz Bei den kalten Wintertemperaturen war es für Helmut und Peter Tagwerker vom Rodelclub Bludenz klar, den Eisplatz in Hinterplärsch zu aktivieren. Tagelang wurde das Eis präpariert - ein toller Eislaufplatz entstand. Seit letzter Woche ist der Eisplatz stark frequentiert – Schulklassen machen ihr Sportprogramm in Eislaufschuhen, Eishockeyclubs trainieren für Wettkämpfe und kleine Eislauffans wagen sich aufs blanke Eis. Die Öffnungszeiten sind von 9.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 1,50 Euro und Schlittschuhe können zum
Preis von 2 Euro ausgeliehen werden. Vereine, Firmen oder Gruppen können auch abends bei Flutlicht aufs Eis. Anmeldungen sind bei Rodelclub-Obmann Helmut Tagwerker unter der Tel. Nr. 0680-3243354 möglich. (red)
Foto: Stadt Bludenz
Sizilien Die bequeme Bus- und Schiffkombination bietet die Anreise im Beate und Werner Reisebus nach Genua. Von hier aus erleben Sie eine kleine Mittelmehrkreuzfahrt von Genua nach Palermo. Lassen Sie sich auf eine einzigartige Reise einstimmen. Die Flugreisenden kommen einen Tag später in Palermo an und werden mit dem Taxi ins Hotel in Palermo gebracht. Während Ihrer Reise besichtigen Sie Palermo, Cefalu, Segesta und Selinunt, Agrigento, Enna, Taormina, Syrakus, Cantania und Tindari. Ein Ausflug auf der Höhenstraße rund
Palermo und Syrakus, erfahrene Reiseleitung Frau Herta Ott
Info Die Redaktion muss an dieser Stelle noch eine Richtigstellung erklären: Sportreferent der Stadt Bludenz ist nicht, wie im Beitrag vergangene Woche erwähnt, SR Arthur Tagwerker, sondern natürlich BM Mandi Katzenmayer. Die Redaktion des Anzeigers entschuldigt sich auf diesem Wege für etwaige dadurch entstandene Unannehmlichkeiten.
Freitag, 27. Jänner 2017
15
Unter uns gesagt
»America first«, doch zuerst kommt der Mensch! Als ob es nicht schon genug »Trouble« in aller Welt gäbe, ladet sich diese jetzt in gar keiner frohlockenswerten Zeit mit der Wahl eines politischen und auch anderweitigen Psychopathen auf den amerikanischen Präsidentenstuhl noch mehr gefährlichen Ballast auf. Ein Beweis dafür, dass in den USA offenbar alles und sogar noch ein bisschen mehr möglich ist... Doch dieses »Bisschen mehr« stellt nicht nur für die plötzlich in Frage gestellte Nation, sondern auch für den »Rest der Welt« eine Zeitbombe dar, deren Lunte ausgerechnet von einem Mann gezündet wurde, den die Hälfte alle Amerikaner zu ihrem Präsidenten gewählt haben und der allen Ernstes meint, großmächtig polternd mit der Parole »America first« die USA zu anderen, neuen und besseren Ufern führen zu können. Es ist schon sonderbar. Von Zeit zu Zeit erscheinen in der Weltgeschichte immer wieder Persönlichkeiten, die sich in Rattenfängerart und Messiasmanier in Szene setzen und Unruhe unter die Menschen bringen. Die diversen Brandherde und Weltenbrände der Weltgeschichte
sind auf solche Ursachen zurückzuführen und der angeblich intelligente Mensch war und ist immer noch nicht in der Lage, solche Entwicklungen im Keim zu ersticken oder aufzuhalten. Ja, man muss sich sogar allen Ernstes fragen, sind wir in so vielen Dingen erbärmlich schwachen Menschen überhaupt in der Lage, unserem Sein eine Richtung vorzugeben, welche ins Licht der allgemeinen Erkenntnis führt? Die Antwort ist hart und schockierend: Nein. Wir erholten uns wohl nach den grausamsten Kriegen und furchtbaren Katastrophen. Doch gelernt haben wird daraus gar nichts. Im Gegenteil, wir versuchen, alles immer mehr in höchstmöglicher Perfektion zu entwickeln und zu schaffen und bekommen selbst nicht mehr mit, dass es oft das eigene Bein ist, das wir uns verhängnisvoll dabei stellen... »Quo vadis?« Diese besorgte Frage aus der Geschichte Roms und des Christentums begegnet uns immer wieder. So auch jetzt am Anfang eines Jahres, das viele Ausgänge, unter anderem auch den schlechtmöglichsten haben kann.
Damit müssen wir uns, in Anbetracht einer neuen – von einem, von sich selbst gefährlich überdimensional eingenommenen Individuum – eingeläuteten Zeit auseinandersetzen. Dabei ist zu hoffen, dass jene Leute, die außerhalb der USA derzeit an den Stellwerken der internationalen Wirtschaft und Politik stehen, ihre Nerven behalten und gegebenenfalls ruhig und überlegt reagieren. Das von Trump auf den Plan gerufene Szenario in den USA wird jedenfalls ungewiss verlaufen. Entweder es geht in die Richtung, in der beherzte Leute im Kongress ihren sich wild gebärdenden Präsidenten notgedrungen politisch neutralisieren oder alles endet in einem Chaos, das sich Amerika jedoch einfach nicht leisten kann... »America first«, wie es der neue, vom Machtrausch geblendete Präsident Donald Trump sieht, ist jedenfalls schwer vorstellbar, zumindest für die vielen Menschen, die denken und in Ruhe und Frieden arbeiten und leben wollen. Wir hatten in Europa auch schon einmal einen ähnlichen Schreihals, der mit seinem »Deutschland über alles« die Welt in Atem hielt,
schließlich jedoch – wenn auch nach furchtbar vielen Opfern – scheiterte... Wenn auch die Geschichte voll von unrühmlichen Begebenheiten ist, welche von sich selbst maßlos überschätzenden Individuen angezettelt wurden, früher oder später kam immer das erlösende Ende. »America first!« ist ein lokalpatriotisch verständlicher Ausruf und Wunsch. Wenn er jedoch nach Trumps politisch kranken Vorstellungen die Welt aus den Angeln heben soll, ist er unangebracht. Denn zuerst kommt – unter uns gesagt – immer der Mensch!
„Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
Freitag, 27. Jänner 2017
16
Stadtgeflüster
Selbst aussuchen und sparen Räumungsfinale bei Möbel Frick
julia.westreicher @rzg.at
Fernwärme-Konzept für VAL BLU angedacht Trotz der eisigen Temperatur im Ländle sind die Bauarbeiten am 9,5-Millionen-Europrojekt der neuen Freibadanlage des VAL BLU voll im Gange. Nachdem die großen Neuschneemengen abtransportiert wurden, konnte bereits wieder mit dem Abtragen des lehmhaltigen Bodens fortgefahren werden. Damit dem geplanten Eröffnungstermin für Sommer diesen Jahres zeitlich nichts in die Quere kommt, dürfen die Arbeiten selbst bei Minusgraden nicht ins Stocken geraten. Und während draußen die Kälte den Ton angibt, denkt man im Rathaus der Stadt Bludenz über wärmendere Themen nach. Wie Bürgermeister Mandi Katzenmayer im Rahmen der Pressekonferenz zur einjährigen Regierungsgemeinschaft mit der Offenen Liste Bludenz bekannt gab, wird aktuell die Nutzung der Fernwärme von der Firma Getzner Textil für die Freizeitanlage des VAL BLU geprüft. Der Plan dahinter wäre, die von der Weberei produzierte Abwärme über unterirdische Leitungen zum VAL BLU zu leiten, um mit dieser überschüssigen Energie vor Ort das Wasser der Freibadanlage zu erwärmen. Inwieweit sich hier die Kostennutzungrechnung deckt, steht im Moment allerdings noch im Raum. Wenn es hier jedoch einen positiven Bescheid geben würde, könnte damit ein energieeffizientes, umweltfreundliches, aber auch finanziell aufwändiges Konzept seine Umsetzung finden, das sich in die gemeinsame Linie der beiden regierenden Parteien der Stadt Bludenz nahtlos einfügen lassen würde. Aber bei dem Schuldenberg, den das VAL BLU bereits anhäuft, kommt es dann auf ein noch größeres Finanzloch wohl auch nicht mehr an. Ein Jammern von Seiten der Stadtregierung sollte dann aber auch besser im nächsten Erdloch verschwinden.
Wer Qualitätsmöbel zu Spitzenpreisen sucht, findet bei Möbel Frick in Nenzing immer den optimalen Partner. Und beim Räumungsfinale ist vieles noch günstiger - wer jetzt nicht zugreift, ist selber schuld. Noch läuft der Winter-Schlussverkauf - wer schnell zugreift, hat den größten Profit. Möbel Frick ist bekannt als erste Adresse für alle, die Qualitätsmöbel suchen. Jene, die zu noch günstigeren Preisen einkaufen möchten, warten auf den Winterschlussverkauf. Da wird Platz gemacht für neue Kollektionen. Vieles muss raus: Die ganze Wohnung könnte man supergünstig neu einrichten. Aber auch tolle Einzelstücke sind noch da bis hin zu Elektro-Markengeräten - und das alles bis zu 50 Prozent preisreduziert. Musterküchen noch zu haben Wegen Modellwechsels werden einige original Alno Ausstel-
Räumungsfinale bei Möbel Frick - selbst der weiteste Weg lohnt sich lungsküchen radikal abverkauft. Auch wenn die Musterküche, die Ihnen gefällt, auf den ersten Blick etwas zu groß oder zu klein scheint - selten ein Problem. Durch geschickte Umplanung passen die Frick-Küchenberater dank hauseigener Tischlerei - fast jede Küche an den vorgegebenen Platz an. Zustell- und Einbauservice Möbel Frick bietet beim Winterschlussverkauf nicht nur Qualität
zu Schlussverkaufspreisen, sondern natürlich auch den bewährten Frick Zustell- und Einbauservice durch Berufstischler sowie die volle Qualitätsgarantie. Selbst der weiteste Weg lohnt sich zum Räumungsfinale bei
Info Möbel Frick Einrichtungshaus Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 05525 62514 (Entgeltliche Einschaltung)
Bildungscampus vorgestellt Bregenzer Architekten sind am Zug Im Rahmen einer für die Öffentlichkeit zugänglichen Ausstellung wurde vor kurzem im Sonnenbergsaal in Nüziders der Sieger der Ausschreibung des Architekturwettbewerbs für den neugeplanten örtlichen Bildungscampus präsentiert. Aus den 17 eingereichten Projekten konnte sich der Entwurf der Bregenzer Architektengemeinschaft Thurnher-Fink durchsetzen. „Die Vorgabe an die Teilnehmer war es, einen zeitgemäßen Schulbau zu konzipieren ohne dabei den ursprünglichen Charakter des jetzigen Gebäudes zu vernachlässigen. Die VS Nüziders gilt in ihrer Bauweise als Ikone der Nachkriegsarchitektur und sollte in ihrer Form auch im neuen Bildungscampus erhalten bleiben. Der ausgewählte Entwurf von Fink-Thurnher wird dabei den Wettbewerbsvorgaben und den Ansprüchen, den ursprünglichen Geist zu bewahren, am
Foto: Gemeinde Nüziders
Julia Westreicher
gerechtesten.“, erläuterte Architekt Bruno Spagolla die Jury-Entscheidung. Das neue Gebäude soll künftig nicht nur genügend Platz für acht Kindergarten- bzw. Kleinkinder-
gruppenräume plus entsprechender Tagesbetreuungsmöglichkeit bieten, sondern auch den aktuellen pädagogischen Anforderungen im Bereich der Volksschule gerecht werden. (jw)
Freitag, 27. Jänner 2017
17
Im Überblick
Mit dem ORF Vorarlberg zur Ski-WM in St. Moritz
Prok. Roland Düngler, Leiter Center Versicherung bei der Raiba Bludenz-Montafon und Elmar Stüttler, Obmann des Vereins „Tischlein deck dich“
„Tischlein deck dich“ wurde großzügig unterstützt Im Rahmen einer Charity Aktion mit der Raiffeisen Versicherung kommen Mittel in Höhe von 1000 Euro zusammen und werden dem Verein „Tischlein deck dich“ gespendet. Elmar Stüttler aus Vandans, der Begründer dieser Initiative, schildert wie aus seiner Idee vor 12 Jahren eine beeindruckend große und in Vorarlberg dringend gebrauchte karitative Organisation wurde. Über 300 freiwillige MitarbeiterInnen arbeiten landesweit ehrenamtlich und engagiert bei „Tischlein deck dich“ mit und fast alle Lebensmittelhändler im Land sind zu wichtigen Partnern dieser großartigen Initiative geworden. Die Produkte sind
einwandfrei, würden aber vom Handel aus diversen Gründen in naher Zukunft entsorgt und vernichtet werden. Inzwischen werden wöchentlich aus den Lager- und Kühlräumen mit 10 Kühltransportern über 25 Tonnen Lebensmittel an eine wachsende Zahl von Menschen mit nachgewiesenem Bedarf verteilt. Prok. Roland Düngler von der Raiffeisenbank Bludenz-Montafon überreicht den Spendenscheck und bedankt sich im Namen der Raiffeisenbank und deren Kunden bei Herrn Stüttler für seinen jahrelangen, unermüdlichen und vorbildhaften Einsatz zum Wohle vieler, bedürftiger Menschen in Vorarlberg und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg! (Entgeltliche Einschaltung)
Von 1. bis 17. Februar gibt ORF Radio Vorarlberg den kleinen Skigebieten Vorarlbergs eine Stimme. Beim großen Pistenquiz gibt’s täglich eine Reise nach St. Moritz zur Ski-WM mit dem Moderatoren-Duo Bernhard Zillner und Reinhard Wittwer zu gewinnen. Im Februar sind die Vorarlberger Wintersport-Fans gefragt! Vom 6. bis zum 19. Februar brettern in St. Moritz bei den FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften rund 600 Sportlerinnen und Sportler aus rund 70 Ländern für die heiß begehrten WM-Medaillen die Piste runter. ORF Radio Vorarlberg bietet seinen Hörerinnen und Hörern die Chance, live und hautnah mit dabei zu sein. Einfach Anfang Februar ORF Radio Vorarlberg hören und mitmachen. Großes Pistenquiz. Nicht die großen, sondern einmal die kleinen und kleinsten Skigebiete Vorarlbergs stehen im Februar bei ORF Radio Vorarl-
berg im Mittelpunkt. Von Paluda Dalaas bis Krähenberg Sibratsgfäll, von Baienberg Reuthe bis Bazora Frastanz, von Schuttannen Hohenems bis Tschardund Nenzing sind sie alle mit dabei und liefern knifflige und witzige Fragen für alle Quizfans. Auf die Piste, fertig, los, heißt es dann von 1. bis 17. Februar: Zu gewinnen gibt es tolle WM-Packages von ORF Radio Vorarlberg und Doppelmayr: Plätze im Radio Vorarlberg-WM-Bus am 19. Februar von Dornbirn nach St. Moritz inklusive Frühstücksüberraschung, WM-Tickets für den Herrenslalom direkt auf der Tribüne mit bester Sicht auf den Zieleinlauf und abends Rückfahrt nach Vorarlberg mit kräftigem Lunchpaket. Und weil nichts schöner ist als eine richtig charmante Reisebegleitung, tauscht das Früh- Moderatoren-Team Bernhard Zillner und Reinhard Wittwer das Radiostudio gegen den WM-Ausflug und begleitet die glücklichen Gewinner zum Mega-WintersportHighlight nach St. Moritz. Moderatoren-Duo Bernhard Zillner (li.) und Reinhard Wittwer nehmen 15 Gewinner plus Begleitung mit zum Mega-Wintersport-Highlight nach St. Moritz
Dr‘ Malefiz ... Dass ein »Politischer Zugvogel« wieder zurück ist, merkt man aus seiner »Medienberatung« im Rathaus. Der opulente Bericht über die Leistungen der schwarz-grünen Rathausmehrheit spricht Bände. Man könnte meinen, die Stadtregierung bestehe nur aus diesen beiden »Fakultäten«... In Anbetracht des knappen Verhältnisses sowohl im Stadtrat als auch im Stadtparlament, fragen sich viele Bludenzer, was eigentlich seitens der Anderen geleistet wird... ... dr´Malefiz.
(Entgeltliche Einschaltung)
Zugvogel-Perspektive...
Freitag, 27. Jänner 2017
18
Kindergeld: Was sich beim Bezug ändert Neues Fördergeld für erneuerbare Energie. Foto: MEV Verlag GmbH
Mehr Geld für die Wärmeerzeugung Mit Jahresbeginn sind für Wärmeerzeugungsanlagen in Betrieben Umstellungsverpflichtungen schlagend geworden. So darf „Heizöl leicht“ nach 2017 in Kesselanlagen mit bis zu 400 kW nicht mehr verwendet werden. Um im Gegenzug den Umstieg auf erneuerbare Energieträger für Betriebe attraktiver zu machen, hat die Umweltförderung des Umweltministeriums die entsprechenden Fördersätze für heuer um rund 15 Prozent angehoben. So bekommt man heuer für die Neuerrichtung einer Holzheizung mit weniger als 400 kW thermischer Leistung 155 Euro Förderung pro Kilowatt für die ersten 50 kW und 70 Euro für jedes weitere Kilowatt bis 400 kW. Eine Umweltförderung gibt es für Biomasse-Einzelanlagen, für Solaranlagen, für die Errichtung von Fernwärmeanschlüssen oder für die Verdichtung von Wärmeverteilnetzen. Pro Jahr genehmigt die Umweltförderung übrigens rund 890 Ansuchen in den Förderungsschienen für Wärmeerzeugungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energieträger. Weitere Details zum Antrag lesen Sie in der Infobox „Zur Sache“. (wu)
Zur Sache Die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) führt die Umweltförderung für das Umweltministerium durch. Entsprechende Angebote und auch alle relevanten Informationen zum Online-Antrag finden Unternehmer auf www.umweltfoerderung.at
Ab März kommt das Kindergeldkonto. Es soll Familien Wahlfreiheit und mehr Väter in Karenz bringen. Familienfreundlichkeit steht ganz oben auf der Agenda von Familienministerin Sophie Karmasin. Ein weiterer Schritt, um diese zu verbessern, ist die Reform des Kindergelds, die mit 1. März in Kraft tritt. „Das Kindergeldkonto bringt mehr Fairness, Transparenz und Individualität für Familien“, sagte Karmasin bei der Präsentation der Kindergeldreform (alle Details siehe Bericht unten). Fixe Summe pro Kind Zentrale Neuerung ist die Einführung eines Kindergeldkontos mit einer fixen Summe von 15.449 Euro pro Kind. Die Summe ist unabhängig von der Bezugsdauer, die bis zu 1.063 Tage beträgt, wenn beide Eltern in Karenz gehen. Einen Bonus von 1.000 Euro gibt es, wenn sich Eltern die Kinderbetreuung im Verhältnis 50:50 oder 60:40 aufteilen. Neu ist auch der Papamonat, bei dem Väter
direkt nach der Geburt einen Monat zu Hause bleiben können. Väter erhalten in dieser Zeit 700 Euro, allerdings gibt es keinen Kündigungsschutz. Derzeit liegt der Anteil der Väter, die Kinderbetreuungsgeld beziehen, bei 18 Prozent. „Durch die Reform erwarten wir langfristig eine Steigerung auf 25 Prozent“, sagt Karmasin auf Anfrage der Regionalmedien Austria (RMA). Zwei Wunschkinder Seit Jahren ist die Politik bemüht, die Geburtenrate zu steigern. Doch warum eigentlich? „Laut Umfragen wünschen sich die Österreicher im Schnitt zwei Kinder. Wir wollen, dass sich Menschen ihre Wünsche erfüllen können“, so Tamara Häusl, Sprecherin des Familienministeriums, zu den RMA. Doch auch die Absicherung des Pensionssystems dürfte eine Rolle spielen. „Durch die Alterung der Gesellschaft verschlechtert sich das Verhältnis von Beitragszahlern für die sozialen Sicherungssysteme zu den Beitragsempfängern“, heißt es bei der Statistik Austria auf Anfrage der RMA. Die Anhebung der Geburtenzahlen sei
Karmasin gönnt Familien mehr Foto: Burghardt Zeit und Geld.
eine Möglichkeit, das Pensionssystem zu sichern, heißt es dort weiter. Christine Mayrhuber, Pensionsexpertin beim Wifo, ergänzt: „Um das Pensionssystem abzusichern, ist eine hohe Zahl an Erwerbsfähigen allein nicht hinreichend.“ Entscheidend sei, dass die Menschen auch eine Beschäftigung haben, so die Pensionsexpertin weiter. Dies erreiche man mittel- bis langfristig durch Bildung und im Weiteren durch den Ausbau der Beschäftigung mit vernünftigen Einkommen, so Mayrhuber. (lio)
Ein Konto statt vier Varianten Eltern können Kinderbetreuungsgeldbezug individueller gestalten
Ab März verschmelzen die bisherigen vier Pauschalvarianten des Kinderbetreuungsgelds zu einem Kindergeldkonto mit einer fixen Summe pro Kind. Das bedeutet laut Familienministerium mehr Gestaltungsfreiheit für Eltern. Die Bezugsdauer kann 456 bis 1.063 Tage betragen oder 365 bis 851 Tage, wenn nur ein Elternteil das Kinderbetreuungsgeld bezieht. Je nach Dauer sind das zwischen 14,53 und 33,88 Euro täglich. Die gewählte Dauer kann einmal verändert
werden. Um das passende Modell leichter auszuwählen, hat das Familienministerium einen Kindergeldrechner online zur Verfügung gestellt. Neu ist auch, dass Eltern 30 Tage lang gleichzeitig das Kinderbetreuungsgeld beziehen können. Laut Ministerium stehen im Budget 41 Millionen Euro mehr für Familien zur Verfügung. Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld bleibt wie bisher erhalten. Auch bei den Zuverdienstgrenzen ändert sich nichts. (lio)
Das Kindergeldkonto soll mehr Wahlfreiheit bringen. Foto: MEV
Freitag, 27. Jänner 2017
19
Brandnertal: bei jedem Wetter Skispaß bei perfekten Pistenbedingungen - das fühlt sich richtig an
Die Pistenverhältnisse im Brandnertal sind perfekt, egal ob zum Skifahren, Snowboarden oder Rodeln. Highlights wie die Fun-RunStrecke, der Backyards Snow- und Funpark, die WISBI-Strecke oder die Abendskirennen bieten Action und Spaß im Schnee für erfahrene Schneehasen genauso wie für Pistenneulinge – und das bei jedem Wetter. „Unsere insgesamt 64 Pistenkilometer sind bestens präpariert. Somit steht dem Ski-, Snowboard- und Rodelvergnügen nichts im Weg, egal ob es schneit oder ob die Sonne scheint. Dank der nahezu idealen Schneeverhältnisse sind alle Talabfahrten,
Foto: Brandnertal
Im Brandnertal herrschen ideale Pistenverhältnisse, egal bei welchem Wetter: Alle Lifte, Talabfahrten und Rodelbahnen sind geöffnet. Beim großen Video-Contest gibt es einen zweitägigen Skiurlaub zu gewinnen. Das fühlt sich richtig an.
Lifte und Rodelbahnen geöffnet und stehen unseren Gästen zur Verfügung“, freut sich Markus Comploj, Geschäftsführer der Bergbahnen Brandnertal. Seit der Wintersaison 2016/17 gibt es den eigenen Brandnertal-Webshop. Außerdem neu: Auf dem Bergbahnen-Blog beijedemwetter.at berichten Mitarbeiter/innen von
den verschiedenen Schneeerlebnissen und ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen des Skigebiets. Brandnertal-Erlebnis festhalten und gewinnen Beim neuen Video-Contest gibt es jede Menge Schneevergnügen zu gewinnen: Der Hauptpreis ist ein
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: -7° Nied. 0%
max: 4° 2000 m: 2°
min: -5° Nied.10%
max: 6° 2000 m: 2°
min: -4° Nied 0%
max: 5° 2000 m: 1°
Wir verbleiben weiterhin im hochdruckbestimmten Wetter! Sowohl am Freitag, als auch am Samstag und Sonntag scheint im Großteil Vorarlbergs mit die Sonne. Lediglich am Samstag ziehen vorübergehend dichtere Wolkenfelder durch. Nicht ganz so sonnig wird es unterhalb von etwa 700m in Teilen des Rheintales sowie um den Bodensee. Dort kann sich nämlich teils zäher Hochnebel halten. Die Temperaturen steigen in allen Höhenlagen etwas an und erreichen mit rund 4-6°C in den nebelfreien Tallagen überdurchschnittliche Werte.
Kenny Vogt
Zu Beginn nächster Woche dürften wir in den Einfluss feuchterer und zunehmend milderer Atlantikluft gelangen, wodurch mit häufigerer Bewölkung sowie zeitweiligen Niederschlägen gerechnet werden muss. Diese fallen erst noch bis in tiefere Lagen als Schnee, die Schneefallgrenze dürfte jedoch tendenziell leicht ansteigen. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:
www.wetterring.at | www.facebook.com/wetterring
zweitägiger Skiurlaub für zwei Personen, auf weitere Gewinner/ innen warten 7x2 Tagestickets, Rucksäcke oder Selfiesticks. Was man dafür tun muss? Einfach ein Video von einem lässigen Bergerlebnis im Brandnertal drehen und unter beijedemwetter.at/video-contest hochladen. Bis zum 5. März 2017 können alle, die älter als 14 Jahre sind, mitmachen. (Entgeltliche Einschaltung)
Info Skifahren, Snowboarden und Rodeln im Brandnertal Täglicher Betrieb: bis 2.4.17, 8.30 Uhr bis 16 Uhr Pistenkilometer: 64,4 Liftanlagen: 15 Telefon: 05559/224-0 Ticket-Onlineshop: shop.bergbahnen-brandnertal.at/de/webshop Video-Contest: bis 5.3.2017 Video hochladen beijedemwetter.at/video-contest
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
20
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung Weiterbildung Lehre Sozialberuf mit hoher Lebensqualität Kathi-Lampert-Schule für Studierende von 17 bis 57 Jahren Schon längere Zeit überlegt sich Karin M. ihren beruflichen Wiedereinstieg. Den Kindern hat sie viel gegeben, nun sind sie auf dem Weg in ihr eigenes Leben. Es wird für Karin Zeit zu handeln. In ihren gelernten Beruf will sie aber nicht mehr. „Mein Job war so intensiv, doch hatte ich eigentlich eine oberflächliche Tätigkeit.“ Jetzt sucht Karin M. etwas Anderes für ihren Wiedereinstieg. Zudem will sie wieder mehr lernen. Sie mag soziale und psychologische Themen im Radio. Sie kocht gern mit Freunden, mag kreative Sachen und ja, mit Menschen zu arbeiten, das liegt ihr. Schließlich hat sich Karin M. für einen Sozialbetreuungsberuf entschieden. Sie will Menschen mit Behinderung im Alltag begleiten, die selbständig werden. „Einem Menschen Lebensqualität zu ermöglichen, das ist eine total erfüllende Arbeit.“ Die Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe am Garn-
Zudem ist Karin zu 50% in einem Wohnhaus angestellt und begleitet Menschen mit Behinderungen in ihre Selbständigkeit. „Es ist unglaublich, was ein Mensch lernen kann, wenn man ihn nur lässt“, meint Karin, „aber das richtige Maß an Zurückhaltung zu finden, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Das muss man echt lernen.“
Info InfoTag am Freitag, 3. Februar 2017 ab 8 Uhr www.kathi-lampert-schule.at markt in Götzis bietet eine berufsbegleitende Ausbildung für die Behindertenbegleitung (BB). In einer Kombination aus Pädagogik und Pflege enthält diese dreijährige Schule für Erwachsene umfassende Kompetenzen. Karin M. freut sich schon auf ein vielfältiges
Ausbildungsprogramm: Pädagogik, Psychologie, Medizin, Pflege, Diätetik, Recht und Ethik. Von der Arbeit im Atelier für Kunsttherapie über die Schulküche – da muss man auch mal im Rollstuhl kochen – und den Pflegeraum, sie liebt eine praxisbezogene Ausbildung.
Wer neben der Pädagogik eine fundiertere Pflegeausbildung wünscht, kann an der Kathi-Lampert-Schule den Ausbildungszweig Behindertenarbeit (BA) wählen. Dieser enthält die neue Pflegeassistenz. Die Ausbildungsform BA ist eine Vollform mit einigen Praktikumszeiten in verschiedenen Bereichen von Pflege und Sozialbetreuung. Das Mindestalter ist 17 Jahre nach einer abgeschlossenen Schule/Lehre. Und grundsätzlich ist es eine Schule für Erwachsene in jedem Alter. (Entgeltliche Einschaltung)
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
Nimm’s in d’Hand - Deine Zukunft mit der Zimmererlehre Die Zukunft schaut sehr bewegend aus. Weil man als Zimmerer viel bewegen kann. Nicht nur Bauelemente aus Holz, die in der Zimmerei in Maßarbeit hergestellt und auf der Baustelle montiert werden. Mit dem Können und dem Wissen eines Zimmerers bewegt man ganze Gebäude, auch in fast unvorstellbaren Dimensionen – Beispiel die neuen Messehallen der Messe Dornbirn. Als Fachmann / -frau für den gesamten Holzbau ist der Zimmerer kompetenter Ansprechpartner für Holzwerkund Trockenbaustoffe, ein- und umgesetzt in Wohnhäuser, Bürogebäuden, Dachstühlen, Hallen, Kommunalbauten, Stiegen, Holzfußböden oder in Verkleidungen wie Fassaden und Innenflächen. Der Holzbauprofi Zimmerer bringt für die Lehre ganz bestimmte Qualitäten mit: zum einen körperliche Voraussetzungen wie Schwindelfreiheit, weil’s ja hoch hinaus gehen kann. Dann natürlich auch Freude an der Arbeit im Freien. Technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen gehören zum persönlichen Rüstzeug, ebenso wie handwerkliches Geschick, Selbstständigkeit und Durchhaltevermögen. Die 3-jährige Lehrzeit beginnt ausgesprochen abwechslungsreich. Denn im 1. Lehrjahr steht
Innungsmeister Siegfried Fritz
Zu den Projektwochen: „Die Lehrlinge lernen alte Handwerkskunst mit moderner Baukunst zu verbinden, denn in den Unternehmen heute wird wenig mit altem Handwerk gearbeitet“
eine intensive Projektwoche auf einer Alpe auf dem Lehrplan, wo es um die Verbindung von alter Handwerkskunst und moderner Baukunst geht. Workshops für die Persönlichkeitsentwicklung und coole Outdoor-Aktivitäten runden das Programm ab. Die Lehrlinge des 2. Lehrjahres werden von Fachlehrern der HTL weitergebildet. Inhalte sind beispielsweise Sockel- und Fensteranschlüsse, Verarbeitung von Unterdachfolien, Übungen mit dem Schweißfön oder die Herstellung von Ingenieurverbindungen. Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Lehre stehen angehenden Zimmerern offen. Es gibt den Zugang zum Holzbau über Ausbildungen wie HTL, FH oder Universität oder auch über eine anschließende Berufspraxis zum Holzbau-Meister. Wer sich für den Lehrberuf des Zimmereitechnikers entscheidet, eignet sich zusätzlich auch planerische, technische und kalkulatorischer Kenntnisse an. Zudem besteht die Möglichkeit, sich nach einer universitären Ausbildung hin zum Holzbau-Tragwerksplaner zu entwickeln. Es liegt eine ganze Menge an Entwicklungs-Chancen in der Hand des Zimmerers, man muss sie nur nützen – in über 60 Ausbildungsbetrieben in Vorarlberg stehen die Türen weit offen. Mit den aktuellen Zahlen: „Wir bilden 120 Lehrlinge in über 50 Vorarlberger Betrieben aus“ Siegfried Fritz, Innungsmeister Holzbau: „Im österreichweiten Vergleich investieren die Vorarlberger Holzbau-Betriebe am meisten für die Ausbildung ihrer Lehrlinge – und diese Investitionen zahlen sich aus! 45 neue Lehrlinge allein in diesem Jahr untermauern die Attraktivität des traditionellen Handwerksberufs. Insgesamt werden in über 50 Vorarlberger Zimmereibetrieben rund 120 Lehrlinge ausgebildet. Seit 2015 gibt es eine neue Ausbildungsschiene, um dem Nachwuchs weiterhin eine topaktuelle Ausbildung auf höchstem Niveau und mit besten Zukunftschancen anbieten zu können.“
21
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
22
Freitag, 27. Jänner 2017
Topausbildung = Topchancen Knapp 5300 Mitarbeiter hat die Firma Blum derzeit in Vorarlberg beschäftigt. Die Julius Blum GmbH ist ein Familienunternehmen und vollständig in Familienbesitz. Herbert und Gerhard E. Blum sind an der Spitze des Unternehmens und versuchen das familiäre Klima an alle Mitarbeiter weiter zu geben. Wer eine Lehre bei Blum macht hat später Topchancen in der Berufswelt. Ein Blick in die Welt der Ausbildung mit Lehrlingsausbildner Adrian Blum und dem Lehrling Pius Sutterlüty. Anzeiger: Herr Blum - In welchen Bereichen werden die Lehrlinge bei Blum ausgebildet? Blum: • Maschinenbautechniker • Zerspannungstechniker • Elektrotechniker • Prozesstechniker • Kunststofftechniker • Werkzeugbautechniker • Werkstofftechniker • Konstruktionstechniker Anzeiger: Welche Anforderungen hat Blum an Lehrlingsbewerber? Blum: Wir suchen junge Menschen, die sich für Technik begeistern können, gerne Neues ausprobieren und neugierig Dinge hinterfragen. Wenn sie auch noch handwerklich geschickt sind, Freude am Umgang mit Metall haben und sich gut in ein Team einfügen können, dann finden sie bei uns die richtigen Bedingungen für eine Lehre. Anzeiger: Gibt es in diesen Bereichen auch Überschneidungen oder sind diese klar getrennt? Blum: Es gibt einige Überschneidungen über alle Berufe hinweg und sie unterscheiden sich teilweise nur durch die Dauer. Wir trennen sie bewusst nicht weil die Firma Blum benötigt alle unsere Lehrberufe. Nur wenn die verschiedenen Berufe gut zusammen arbeiten, ist es möglich unsere Produkte, mit den modernen Hightech-Anlagen zu fertigen. Anzeiger: Welche Karrierechancen hat ein Blum-Lehrling nach seiner Ausbildung? Blum: Wir freuen uns, dass der
Foto: Julius Blum GmbH
Wer bei der Firma Blum eine Ausbildung macht, hat eine tolle Zukunft
Ausbildner Adrian Blum zeigt seinem Lehrling Pius Sutterlüty die genauen Einstellungen der Maschinen. Großteil – über 60 % unserer Lehrlinge bei uns im Unternehmen bleiben. Dass hat enorme Vorteile: Sie kennen die Menschen, die Kultur, das Unternehmen und die Produkte. Wir bieten jungen Menschen, auch nach ihrer Lehre, zahlreiche berufliche Möglichkeiten und damit auch Perspektiven. Anzeiger: Wie ist der Frauenanteil bei den Lehrlingen in den letzten zehn Jahren gestiegen und was sind mögliche Gründe? Blum: Der Frauenanteil ist leicht gestiegen hält sich aber immer noch auf niedrigem Niveau, wenn gleich wir es sehr begrüßen würden, wenn sich mehr Mädchen für eine Ausbildung in einem technischen Beruf interessieren und entscheiden würden. Viele junge Mädchen kommen erst gar nicht zu den Schnuppertagen, da sie glauben Metall wäre nicht das richtige für sie. Das ist sehr schade, wenn sie einmal bei uns geschnuppert haben, erkennen sie oft ihr Talent für unsere Berufe und sehen, wie interessant eine Ausbildung bei Blum ist. Ich kann nur allen Mädchen empfehlen sich zu den Schnuppertagen anzumelden und sich alles einmal anzusehen. Anzeiger: Haben Sie selbst bei Blum Ihre Ausbildung begonnen und wie fließen diese Erfahrungen in Ihre tägliche Arbeit ein? Blum: Ich habe selber von 2003 bis 2007 meine Ausbildung zum Maschinenmechaniker bei Blum gemacht. Viele meiner Ausbilder von damals zähle ich heute zu meinen Vorbildern und mit einigen darf ich sogar zusammen arbeiten. Anzeiger: Von den Mitarbeitern hört
man immer von der sogenannten Blum-Familie und das die MA Teil dieser Familie sind. Können Sie das bestätigen und wenn ja - warum? Blum: Wir bei Blum leben klare Werte, die wir auch in unserer Ausrichtung festgeschrieben haben. Egal welche Position jemand bei uns im Unternehmen hat, wir sind alle gleich, ich rede zum Beispiel auch unseren Geschäftsführer Gerhard immer mit DU an. Ein wichtiger Wert ist sicherlich auch der Team-Gedanke. Unsere Mitarbeiter sehen jede neue Entwicklung, jeden Erfolg und jeden Fortschritt stets als die gemeinsame Leistung eines Teams von engagierten Kollegen und Kolleginnen. Anzeiger: In Vorarlberg gibt es mittlerweile sieben Blum-Werke. Gibt es da eine Lehrlingsrotation oder bleiben die Lehrlinge immer fix in einem Werk? Blum: Wir bilden in allen unserer Werken aus. Die Basis-Ausbildungsstandorte sind jedoch in Höchst, Dornbirn und Fussach. Nach einer guten Basisausbildung beginnt die „Spezialisierung“ im jeweiligen Lehrberuf. Die findet so nah wie möglich an der Praxis in den Werken statt. Rotationen sind dadurch an der Tagesordnung. Anzeiger: Pius - Was schätzt du an deiner Ausbildung? Sutterlüty: Wir sind ein großes Team von Lehrlingen und arbeiten gut zusammen. Wenn wir Fragen zu unserer Arbeit haben, ist immer einer der Ausbilder für uns da. Mir gefällt die Vielfältigkeit meiner Ausbildung. Es gibt immer was Neues zu lernen. Außerdem gefällt mir natürlich der Betriebssport sehr gut. Anzeiger: Warum hast du dich für Blum entschieden?
Sutterlüty: Einige meiner Kollegen haben auch schon eine Ausbildung bei Blum gemacht und mir diese sehr empfohlen. Bei den Schnuppertagen konnte ich mir dann selber ein Bild machen und das hat mich schlussendlich auch überzeugt. Anzeiger:: Welche Ziele hast du nach der Ausbildung bei Blum? Sutterlüty: Ich möchte meine Lehrabschlussprüfung gut abschließen und anschließend Facharbeiter bei Blum sein. Ich kann mir auch vorstellen, später selber einmal Ausbilder zu werden. Anzeiger: Wie sieht eine typische Arbeitswoche bei dir aus? Sutterlüty: Einmal in der Woche habe ich Berufsschule. Die restlichen vier Arbeitstage bin ich in der Lehrwerkstatt in Höchst. Eine typische Woche gibt es eigentlich nicht, weil wir ja immer den Arbeitsplatz wechseln, also zum Beispiel Fräsen, Drehen, Bohren und auch die Bankarbeit. Anzeiger: Stimmt es, dass ihr sogar die Chance habt auch eine Zeit im Ausland die Ausbildung zu machen? Wie sieht das konkret aus? Sutterlüty: Es gibt die Möglichkeit während der Lehre einen Austausch mit unseren Lehrlings-Kollegen in Lowesville (North Carolina) in den USA zu machen. Der Austausch läuft dann so ab, dass die Kollegen aus Amerika im Sommer erst zu uns nach Vorarlberg kommen, hier mit uns zusammenarbeiten und natürlich auch die Freizeit verbringen. Im Anschluss fliegen dann wir für 4 Wochen in die USA und unsere dortigen Kollegen machen dann das Gleiche für uns. Mehr Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten gibt es auf: www.lehre-bei-blum.at (mar)
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
Lehrabschluss im zweiten Anlauf Nach Lehrstellenwechsel macht Belinda Heinzle ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bei Moosmann Schrift & Papier in Feldkirch. Unterstützt wird die Lehrausbildung vom AMS Vorarlberg. Belinda Heinzle ist eine aufgeschlossene, junge Frau. Sie schätzt einen freundlichen, respektvollen Umgang und hat gerne mit Menschen zu tun. So lag der Entschluss nahe, nach Ende ihrer Ausbildung in der Landwirtschaftsschule Hohenems eine Lehre im Einzelhandel zu beginnen. Doch der anfänglichen Freude folgte rasch die Ernüchterung. „In meinem Ausbildungsbetrieb habe ich mich nicht wohl gefühlt. Das Persönliche kam einfach zu kurz, es fehlte mir an Wertschätzung“, erzählt die 19-jährige. Die zwischenmenschlichen Differenzen führten schlussendlich dazu, dass sie sich um eine neue Lehrstelle umsah und einen zweiten Anlauf wagte. „Ich habe Bewerbungen geschrieben und mich informiert, welche Möglichkeiten ich habe. Doch das Interesse der Betriebe war zunächst nicht allzu groß.“ Nach einer Vermittlung durch das AMS hat sie sich bei Moosmann Schrift & Papier in Feldkirch vorgestellt. „Belinda kam in unser Geschäft und hat sich um eine Lehrstelle beworben, ohne Zeugnisse und Lebenslauf“, erinnert sich Inhaberin Evamaria Begle an die erste Begegnung mit der jungen Laternserin, „doch das war kein Problem. Für mich zählt in erster Linie der Mensch. Ein freundliches Wesen, soziale Kompetenzen und eine gute Herzensbildung sind
mir wichtiger als schulische Beurteilungen. Auch eine abgebrochene Lehre ist kein Hindernis.“ Nach den ersten Gesprächen und ein paar Schnuppertagen war klar, dass der zukünftige berufliche Weg ein gemeinsamer sein wird. „Nach rund vierzig Jahren als Geschäftsführerin habe ich ein gutes Gespür dafür, wer in unser Team passt und wer nicht. Belinda hat mich durch ihre offene und freundliche Art überzeugt“, erzählt Evamaria Begle. Die Lehrausbildung ist für das Familienunternehmen ein wichtiger Faktor bei der Gewinnung von Fachkräften. Alle Mitarbeiterinnen des fünfköpfigen Teams haben ihre Lehre im Betrieb absolviert. Moosmann Schrift & Papier ist auch bekannt dafür, dass Angestellte sehr lange im Unternehmen bleiben. „Eine Mitarbeiterin blieb sogar bis zu ihrem achtzigsten Lebensjahr in unserem Hause. Sie war somit 64 Jahre bei uns beschäftigt.“ Ob Belinda Heinzle auch so lange im Unternehmen bleiben wird, wird sich zeigen. Ihr Wunsch nach einem wertschätzenden beruflichen Umfeld hat sich aber schon jetzt erfüllt. „Das Betriebsklima ist einfach perfekt und ich freue mich, hier meine Lehre machen zu können.“ Dieses Jahr wird Belinda Heinzle ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau abschließen. Unterstützt wird die Ausbildung durch das AMS, das die Lehre von Frauen über 18 Jahre fördert. (Entgeltliche Einschaltung)
23
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
24
Freitag, 27. Jänner 2017
Bei der Polizei zu sein, i In Feldkirch Gisingen befindet sich die Polizeischule Vorarlbergs. Dort werden alle zukünftigen Polizisten für den Ernst des Lebens ausgebildet. Ein Beruf mit Zukunft. Im Gespräch mit dem Anzeiger ist Ausbildungsleiter Oberst Thomas Hopfner. Anzeiger: Herr Hopfner, seit wann gibt es die Polizeischule in Feldkirch Gisingen? Hopfner: Bereits im Jahre 1953 wurde die damalige Gendarmerieschule von Bregenz nach Feldkirch Gisingen verlegt. Das Areal wurde dann sukzessive ausgebaut und von der Gendarmerie für unterschiedliche Organisationsteile verwendet. Seit 1953 werden also alle Gendarmeriebeamten und dann alle Polizistinnen und Polizisten Vorarlbergs hier in Feldkirch Gisingen ausgebildet. In der Polizeischule werden nicht nur neue Polizisten ausgebildet, hier finden auch fortlaufend Fortbildungen statt.
Foto: Sicherheitsexekutive Vorarlberg
Schicke Uniform und den Menschen helfen zu können
Polizeianwärter auf dem Weg zur Ausbildung Anzeiger: Ein Ausbildungsplatz also mit Tradition. Wie viele Bewerber nehmen Sie pro Kurs auf? Hopfner: Grundsätzlich sind wir bestrebt pro Lehrgang etwa 25 Lehrgangsteilnehmerinnen und Teilenehmer aufzunehmen. Damit können die Ressourcen gut genutzt werden und wir können bei dieser Anzahl noch gut auf alle individuell eingehen und alle entsprechend fordern und bei Bedarf fördern. Anzeiger: Wie sieht die Ausbildung konkret aus? Wie lange geht der
Kurs und welche Ziele hat die Ausbildung? Hopfner: Die Kurse müssen die neuen Polizistinnen und Polizisten bestmöglich auf einen Beruf mit teilweise hohen Anforderungen vorbereiten. Sowohl fachlich als auch persönlich braucht man ein gutes Rüstzeug für den Polizeidienst der abwechslungsreich, fordernd, anspruchsvoll und auch gefährlich sein kann. In 24 Lehrgegenständen erhalten die zukünftigen Polizisten eine sehr umfangreiche Ausbildung mit Themen wie Rechtsvorschriften, Zwangsmittelanwendung, Umgang mit Gefahren, Einsatz- und Handlungstraining, Verkehrsdienst, Kriminalistik, Kommunikation und Konfliktmanagement, Gesellschaftslehre und vieles mehr.
Anzeiger: Was hat sich in all den Jahren in der Ausbildung verändert - wenn es denn Veränderungen gab? Hopfner: Die Polizeiausbildung wurde in den letzten Jahren immer wieder an neue Herausforderungen angepasst. Neben sozial-kommunikativen Kompetenzen die wichtiger wurden, wurde grundsätzlich noch mehr Wert auf Praxisnähe und vernetztes Agieren gelegt. Theoretisches Wissen reicht in diesem Beruf nicht, es braucht gute grundsätzliche Handlungsroutinen. Wir konzentrieren uns dabei auf personale, fachliche, Reflexions- und Handlungskompetenzen. Anzeiger: In vielen Branchen ist es teilweise sehr schwer guten Nachwuchs zu finden. Gilt das auch für die Polizeischule und wenn ja, welche Gründe könnten das sein? Hopfner: Die Polizei in Vorarlberg sucht verstärkt Polizistinnen und Polizisten. Wir werden in den nächsten Jahren mehr Kurse aktivieren. Derzeit führen wir fünf Lehrgänge gleichzeitig und auch für das Jahr 2017 sind Kursaktivierungen geplant. In der Personalsuche stehen wir naturgemäß in Konkurrenz zu anderen
Ländle Das Lehrlingsportal – aus Die Themen Lehrlings Recruiting, Demographie, Fachkräftemangel und fehlende Jugend sind in allen Vorarlberger Unternehmen präsent und aktueller denn je – nicht zu vergessen: Lehre = Bildung = Zukunft. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Wirtschaft benötigt dringend Lehrlinge und zukünftige Fachkräfte in allen Branchen. Stefan Ganahl von ländlelehre.at ist der Ansicht, dass es noch mehr an Übersicht und Information braucht. Es gibt zwar regionale Plattformen, aber kaum eine, die gebündelt über die Lehrstellen aus dem ganzen Land informiert. Wie notwendig ein solcher Drehund Angelpunkt im Ländle ist,
Das ländlelehre.atProjektteam rund um Stefan Ganahl
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
Freitag, 27. Jänner 2017
st cool! - ein Traumberuf? Arbeitsgebern auch im grenznahen Ausland. Wir sind selbstverständlich interessiert, dass sich möglichst viele bewerben. Vom umfangreichen Auswahlverfahren soll sich niemand abschrecken lassen. Anzeiger: Nun hat das Bundesministerium für Inneres mehr Personal für die Polizei bewilligt. Klingt erst einmal sehr positiv. Erhöht sich jetzt der Druck gutes Personal zu finden? Hopfner: Es ist so, wenn wir mehr Personal aufnehmen können, brauchen wir mehr Berwerberinnen und Bewerber. Der Polizei ist sehr gedient, wenn Menschen mit ganz unterschiedlichen Ausbildungsund Lebensbereichen zu uns kommen. Eine gute Mischung macht unsere Stärke aus. Eine gewisse körperliche Fitness brauchen alle. Das wird auch im Auswahlverfahren im Sporttest und in einer ärztlichen Untersuchung überprüft. Anzeiger: Noch eine Frage zur allgemeinen Wahrnehmung: Wie hat sich nach Ihrer Meinung die Sicherheitslage verändert und wie stehen Sie persönlich zum Thema flächendeckende Überwachung bzw. Überwachung an öffentlichen Plätzen?
Hopfner: Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Österreich ist nach wie vor eines der sichersten Länder und objektive Zahlen der Kriminalstatistik bestätigen das. Viele Geschehnisse und geänderte Verhältnisse und auch die verstärkte mediale Berichterstattung führen dazu, dass sich neue Fragen stellen, Ungewissheiten und teilweise Unsicherheiten entstehen. Das subjektive Sicherheitsgefühl vieler Menschen sinkt damit. Dem gilt es entgegen zu wirken. Neue Fragen brauchen neue Antworten. Die Polizei muss lösungsorientiert Antworten geben. Die Gesellschaft und die Politik haben zu entscheiden, welche Befugnisse die Polizei erhält. (mar)
Ausbildungsleiter Oberst Thomas Hopfner
lehre.at
Foto: Vorname Nachname
dem Ländle für das Ländle hat das Projekt-Team nicht zuletzt durch die vielen Gespräche mit den Unternehmen erkannt. Das Internetportal ländlelehre. at ist eine neutrale, regional unabhängige Plattform, die über sämtliche Lehrausbildungen in Vorarlberg informiert und – das allerwichtigste – offene Lehrstellen auflistet. Mit dem Projekt wird ehrgeizig das Ziel verfolgt, die erstklassigen Lehrstellen in Vorarlberg an einem Platz sichtbar zu machen. Dies kommt einerseits den Unternehmen zu Gute, die richtigen Lehrlinge zu finden – und hilft andererseits den Jugendlichen bei der Suche nach einer geeigneten Lehrstelle – und das alles mit einer Portalentwicklung aus Vorarlberg. (red)
25
26
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
Freitag, 27. Jänner 2017
Mehr männliche Lehrer an Volks Die PH Vorarlberg bietet einen Für viele junge Menschen ist es ein Traumberuf und doch wird es von Jahr zu Jahr schwieriger gute Lehrer zu finden. Im Gespräch mit dem Anzeiger ist der Rektor der PH Vorarlberg Gernot Brauchle. Anzeiger: Wie ist die PH-Vorarlberg ausbildungstechnisch derzeit aufgestellt? Brauchle: Die PH Vorarlberg bietet das Primarstufenstudium an. Das Sekundarstufenstudium wird im Verbund angeboten, wobei man am Standort Feldkirch Deutsch, Englisch, Mathematik, Bewegung und Sport sowie Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung sowie die Bildungswissenschaftlichen Grundlagen studieren kann. Für das nächste Jahr ist ein Fach „Science“ geplant - ein sogenanntes Flächenfach - das schwerpunktmäßig auf Biologie ausgerichtet ist und mit
Physik und Chemie ergänzt wird. Darüber hinaus bietet die PH Vorarlberg gemeinsam mit der PH Tirol die Sekundarstufenausbildung Berufsbildung an und organisiert die gesamte Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte und Kindergärtnerinnen. Anzeiger: Was bedeutet aus Ihrer Sicht ein guter Pädagoge? Brauchle: James Comer – einer der bekanntesten Bildungsforscher, der sich mit dem Thema Lernen bei Kindern aus schwierigsten Verhältnissen befasst hat - sagte einmal: „Echtes Lernen findet nur dort statt, wo eine echte Beziehung besteht.“ Von Lehrern die man nicht mag, lernt man nichts! Ein guter Pädagoge kann also Beziehungen aufbauen - auch zu den Kindern, die schwierig sind. Gute Pädagogen sind bemüht, allen Kindern zu vermitteln, dass sie wichtig sind.
Prozessorientiertes Denken Firmenmanagement Zertifizierung. Chancen und Gefahren für Ihre Organisation schnell erkennen. In drei Modulen werden die notwendigen Grundlagen, Ansätze und Methoden im Prozessmanagement vermittelt. Senior Process Manager Die Anforderung bei der prozessorientierten Gestaltung der Unternehmensorganisation liegt im übergreifenden Verständnis und der wertschöpfenden Optimierung von Unternehmensprozessen. Dabei stehen die Ablauforganisation, also das Durchführen
von Aufgaben, aber auch zeitliche und räumliche Aspekte im Mittelpunkt. Wer konsequent prozessorientiert denkt und arbeitet, löst sich von starren Funktionsbereichen im Unternehmen und vernetzt so alle, die an der Wertschöpfungskette beteiligt sind. Das Resultat sind messbar bessere Ergebnisse, eine verstärkte Kundenorientierung und Kooperation aller Unternehmensbereiche. (Entgeltliche Einschaltung)
Stellen sie sich vor, wie unsere Welt aussehen könnte, wenn sie voller Kinder wäre, die keine Angst hätten, Risiken einzugehen und keine Angst haben, selbständig zu denken, weil sie wenigsten einen Helden haben, der an sie glaubt? Kinder brauchen einen Helden, einen Erwachsenen, der nicht aufhört an sie zu glauben, der um die Kraft menschlicher Beziehungen weiß und sie immer wieder dazu ermutigt, das Beste aus sich herauszuholen. Anzeiger: Wenn man die Personaldecke in Vorarlberg anschaut, dann könnten sie sich wahrscheinlich mehr Bewerber wünschen bzw. mehr Absolventen oder täuscht der Eindruck? Brauchle: Lehrer zu sein ist einer der Zukunftsberufe schlechthin - mit unglaublichen Möglichkeiten. Man kann sich im Beruf weiterqualifizieren und später beispielsweise in die Forschung oder aber in eine leitende Position gehen. Selbstverständlich suchen wir entsprechend viele gute Studierende. Vor allem aber suchen wir Männer. Ihnen stehen beispielsweise in der Primarstufe alle Türen offen. Aber auch in den anderen Bereichen sind Männer sehr gefragt. Anzeiger: Haben Sie Angst vor der bevorstehenden Pensionswelle im Bereich Erzieher und Volksschullehrer? Gibt es nach wie vor eine Abwanderung in die Ostschweiz? Warum ist das so und wie könnte man das ändern? Brauchle: Wie haben keine Angst vor der Pensionierungswelle. Wir
sehen aber den zukünftigen Bedarf und möchten diese Chance vielen jungen Menschen aufzeigen. Das bedeutet, wir machen Werbung und freuen uns über viele Studierende. Die Abwanderung in die Ostschweiz ist hingegen gering. Das kann man auch gar nicht verhindern. Viel interessanter ist, dass ein wesentlicher Teil davon wieder zurückkommt. Personen machen offenbar recht schnell die Erfahrung, dass mehr Geld zu verdienen mit einer Reihe von „Nachteilen“ erkauft werden muss. Anzeiger: Gibt es aus Ihrer Sicht derzeit wirklich ein Bildungsmanko in Österreich? Durch PISA und Co. könnte man im Prinzip ja recht einfach die Schlussfolgerung ziehen: Schlechte Leistung der Schüler bedeutet schlecht ausgebildete Lehrer ergo schlechtes Ausbildungssystem. Brauchle: Ja, Österreich hat ein Bildungsmanko und ein wesentlicher Teil davon ist dem Bildungssystem geschuldet, auch wenn wir gleichzeitig hervorragende Lehrerinnen und Lehrer haben. Viel bedeutsamer ist aber, dass endlich Maßnahmen zur Steigerung der Qualität im Bildungsbereich auf verschiedensten Ebenen umgesetzt werden. Diese massiven Veränderungen betreffen dabei nicht nur die Schulen. Auch die Hochschulen und die Lehrerbildung an Universitäten werden in den nächsten 10 Jahren stark verändert sein. Was im Bildungsbereich in Österreich in den letzten Jahren schon verändert wurde – und noch verändert wird
Info Kostenloser Info-Abend: 14.2.2017 - 18 – 20Uhr Kursnummer: 62160.01 Lehrgang: 8.3. – 29.5.2017 Kursnummer: 62161.01 Anmeldung: Ingrid Rehm T 05572 3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at
Der Bedarf an Lehrern bleibt ungebrochen hoch
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
27
schulen wäre wünschenswert zukunftssicheren Berufsweg an – ist tatsächlich eine beachtliche Leistung. Diese Maßnahmen sind zwar noch nicht in den PISA Testungen „spürbar“. Sie verändern aber die Ausbildungssituation nachhaltig. Es geht endlich voran und wir können dieses große bildungspolitische Ziel mitunterstützen. Eine tolle Aufgabe.
Anzeiger: Wie sieht aus Ihrer Sicht realistisch der Unterricht in zehn Jahren aus? Was wünschen Sie sich für die zukünftige Bildung und Ausbildung? Brauchle: Die Zukunft kann ich leider nicht realistisch vorher-
sagen. Ich kann aber aufzeigen was notwendig sein wird. Das wichtigste Ziel wird sein, die Begabungen und Talente unserer Kinder zu fördern und die Benachteiligungen, die sie „mitbringen“ – wie beispielsweise der Bildungsstand der Eltern, finanzielle Möglichkeiten der Familie, Sprachbeherrschung - , auszugleichen. Wenn wir ein besseres Bildungssystem wollen – und vielleicht auch um bei PISA besser abzuschneiden – brauchen wir einen hohen Standard im Bereich der Chancengerechtigkeit sowie mindestens ein Vorschulbildungsjahr in einem Kindergarten. Ein wesentlicher Teil der Länder, die bei Pisa vor Österreich liegen, haben in diesen Bereichen - Chancengerechtigkeit und Vorschulbildung - bessere Strukturen beziehungsweise Werte! Wenn
man dann noch mehr Ganztagsangebote und Qualitätsanreize an Schulen schafft, kann man effektiv die Benachteiligungen, die Kinder mitbringen, ausgleichen und die schulischen Leistungen steigern. Dies zeigen etliche namhafte Studien. (mar)
Rektor PH Vorarlberg Gernot Brauchle
www.wahn.at
Anzeiger: Oft wird in der Bevölkerung ein Mangel an männlichen Erziehern und Lehrern wahrgenommen. Täuscht auch dieser Eindruck, falls nein - wie könnte man diese Berufe interessanter für Männer machen? Brauchle: Der Mangel an Männern ist vor allem in den Volksschulen deutlich sichtbar. Hier würden wir uns mehr Bewerber wünschen. Ich gehe aber davon aus, dass wir in den nächsten Jahren ohnehin mehr Bewerber im Volksschulbereich haben
werden. Denn seit ein paar Jahren rückt die enorme Bedeutung der Primarstufe immer mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Denn schon in der Volksschule werden ja die Weichen für die weiteren Bildungswege und damit für Lebenschancen gestellt. Volksschullehrer zu sein wird somit wieder ein Beruf mit hohem sozialen Ansehen werden, wie dies bereits in China oder Südkorea der Fall ist. Damit wird der Beruf für mehr Frauen, aber auch für mehr Männer interessant werden.
Lehrlinge gesucht Wir bieten: Eine erstklassige Ausbildung in einem führenden Metallund Holzverarbeitungsbetrieb. Wir erwarten: Ein gutes Abschlusszeugnis und Leistungsbereitschaft. Interessiert? Dann komm zu uns! Heinrich Manahl Ges.m.b.H A-6700 Bludenz-Bings Telefon (0 55 52) 61 00-0 office@manahl.at, www.manahl.at
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
28
Freitag, 27. Jänner 2017
illwerke vkw Lehrlings-Infotag Die Zukunft beginnt dort, wo man die Energie gewinnt Wer sich für eine hochwertige Ausbildung bei illwerke vkw interessiert, kommt zum Lehrlings-Infotag am 27. Jänner 2017 – von 14 bis 17 Uhr in Bregenz und Vandans. Eine Lehre mit Spannung ist garantiert, wenn im kommenden Jahr wieder rund 25 Jugendliche ihre Ausbildung bei illwerke vkw starten. Als wichtige Zukunftsbranche hat die Energiewirtschaft gerade für junge Menschen, die an Themen wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Ingenieurwesen, Umwelt, Wasserkraft oder Elektromobilität interessiert sind, einiges zu bieten. Derzeit erlernen ca. 110 Lehrlinge an den beiden Standorten Bregenz und Vandans ihren Lehrberuf. Damit ist der Energiedienstleister einer der größten Ausbildungsbetriebe in Vorarlberg. Ausbildung in fünf Lehrberufen Ab September 2017 bilden die Vorarlberger Illwerke AG, die
Vorarlberger Kraftwerke AG und die Vorarlberger Energienetze GmbH Jugendliche in insgesamt fünf Lehrberufen aus: Elektrotechnik, Metalltechnik, Bürokauffrau/-mann, IT-Technik und Seilbahntechnik. Top-Lehre mit vielen Extras Bestens ausgestattete Lehrwerkstätten, motivierte Ausbilder sowie eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit sind nur einige der vielen Vorzüge einer Lehre bei illwerke vkw. Dazu kommen ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot mit Workshops, Seminaren und Exkursionen in den Bereichen Arbeitssicherheit, Sozialkompetenz und Energieeffizienz. Für viele Lehrlinge gibt es dazu die Möglichkeit, im Rahmen eines Austauschs Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Motivierter Einsatz wird darüber hinaus mit einem attraktiven Prämiensystem belohnt.
Mit der Lehre nicht genug Wer mit der Lehrausbildung noch nicht genug hat, dem stehen weitere Karrierechancen offen: Meisterprüfung, Matura oder sogar ein Studium können an die Ausbildung angeschlossen werden. Nicht umsonst wurde die Ausbildung bei illwerke vkw bereits mehrfach ausgezeichnet! Die Schritte zur Lehre bei illwerke vkw Die Vereinbarung eines Schnuppertermins ist der erste Schritt und die Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz. Dabei können die Mädchen und Jungen nicht nur das Unternehmen, sondern auch andere Lehrlinge kennenlernen. Ist die Entscheidung
für einen Lehrberuf gefallen, folgt die Bewerbung am besten online unter www.lehrlinge.illwerkevkw. at. (Entgeltliche Einschaltung)
Info „Schnuppern“ (Berufskundliche Tage) 9. Jänner - 28. Februar 2017 Infos und Terminvereinbarungen unter: www.lehrlinge.illwerkevkw.at Lehrlingsinfotag 2017 27. Jänner 2017 14 - 17 Uhr Bregenz, Weidachstraße 6 und Vandans, Anton-Ammann-Straße 12 Tel. 05556 701-83136 lehre@illwerkevkw.at facebook.com/feeltheenergy.at
Zukunft mit REISCH Abwechslung, modernste Technologien und jede Menge Chancen bietet eine Lehre beim Sondermaschinenbauer REISCH in Frastanz. Als Spezialist für Sondermaschinen, Strangpressausrüstungen und Sonderseilbahnen bietet der innovative Maschinenbauer den modularisierten Lehrberuf Metalltechnik mit Schwerpunkt Maschinenbautechnik (3,5 Jahre), auf Wunsch mit dem Aufbaumodul Konstruktionstechnik (4 Jahre) an. Lehrlingsausbildner Dominik Kopf weiß, was für eine ganzheitliche Ausbildung wichtig ist: „Die Lehrlinge können in der laufenden, praxisnahen Produktion direkt mitarbeiten. Projektabläufe werden so von Anfang bis Ende begleitet. Das vermittelt ein umfassendes Verständnis und Erfolgserlebnis.“ Geschäftsführer Arno Reisch: „Das Einbinden in den konkreten Arbeitsalltag und selbstständiges Arbeiten ist uns wichtig!“ Das moderne Arbeitsumfeld mit neuesten Technologien und teamorientiertem Arbeiten, stets mit neuen und innovativen Projekten, schafft für Auszubildende eine ausgezeichnete Basis für ihre zukünftige Karriere im technischen Umfeld.
Lehrlinge bei REISCH Internationales Innovationsunternehmen REISCH ist national und international unterwegs. Bereits ab dem zweiten Lehrjahr haben die Lehrlinge bei Montageeinsätzen die Möglichkeit Berufserfahrung zu sammeln. Zusätzlich können während der Ausbildung fachspezifische sowie persönlichkeitsbildende Kurse besucht werden. Ein weiteres Plus: Die Lehrlinge erhalten für schulische sowie betriebliche Sonderleistungen zusätzliche Prämien!
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
Du magst Schokolade? Und hast Interesse an einer interessanten und herausfordernden Lehrstelle in unserem Milka „Center of Excellence“ Schokoladewerk in Bludenz? Dann suchen wir genau dich! Mach‘ bei uns deine Lehre als:
Maschinenbautechniker/in Lehrzeit: 3½ Jahre
Elektrotechniker/in Lehrzeit: 4 Jahre
Lehrzeit: 3½ Jahre Das bringst du mit: Freude an moderner Technik, technisches Verständnis, gute PC- und Englischkenntnisse, eine gute Schick‘ uns deinen Lebenslauf mit Foto sowie deine letzten beiden Zeugnisse an: oder per Email an: cmelchhammer@mdlz.com Eine süße Lehre in einem ausgezeichneten Lehrbetrieb, in dem Teamarbeit nicht nur ein Schlagwort Wir freuen uns auf dich – ab September 2017 in 6700 Bludenz.
29
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
30
Freitag, 27. Jänner 2017
Starte deine Karriere bei SPAR SPAR-Lehrling Larissa aus Bregenz freut sich auf 80 neue Kolleginnen und Kollegen
SPAR ist ein österreichisches Familienunternehmen, in dem Ausund Weiterbildung einen sehr großen Stellenwert hat. Larissa Schuchter ist eine von derzeit 222 aktiven Lehrlingen bei SPAR Vorarlberg und absolviert die Lehre zur Einzelhandelskauffrau im 2. Lehrjahr. „Ich arbeite sehr gerne bei SPAR, weil ich hier sehr gut aufgenommen wurde und es ein gutes Gefühl ist, wenn ich bereits mein eigenes Geld verdienen kann.“ Bei SPAR haben Jugendliche Top-Chancen auf einen sicheren Job im Handel. Insgesamt stehen in Vorarlberg 13 verschiedene Lehrberufe zur Auswahl – zum Beispiel im Einzelhandel mit Schwerpunkt Lebensmittel, als Fleischverarbeiter/-in in unserer TANN-Produktion oder als
Lehre bei SPAR über WhatsApp direkt unter 0650/5617345 an den Lehrlingsverantwortlichen für Vorarlberg richten und erhalten innerhalb von 24 Stunden Feedback. Weitere Informationen finden die Jugendlichen ab sofort unter www.spar.at/lehre.
Fotos: SPAR/MEDIArt
SPAR zählt zu den Top-Arbeitgebern des Landes und ist mit 2.700 Lehrstellen zudem der größte private Lehrlingsausbildner Österreichs. Im Jahr 2017 bietet SPAR in Vorarlberg 80 neue Karriere-Chancen für künftige junge SPARianer. Die SPAR Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches Unternehmen und bietet daher vor allem Jugendlichen einen sicheren Arbeitsplatz im Handel. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Extras, wie Zusatzprämien bis zu 4.500 Euro, Gratis-B-Führerschein bei sehr guten Leistungen und spannende Zusatzausbildungen.
SPAR Vorarlberg bildet jedes Jahr 80 Lehrlinge in 13 verschiedenen Lehrberufen aus Bürokauffrau/mann in der SPAR-Zentrale. Auf die Lehrlinge wartet eine exzellente Ausbildung im Markt, bei Seminaren und in den SPAR-Akademie-Klassen in Dornbirn. Mit mehr als 100 Standorten in Vorarlberg finden die Jugendlichen auch garantiert einen Arbeitsplatz in ihrer Nähe. Über 4.500 Euro dazuverdienen Das Ziel von SPAR ist es, den Lehrlingen ein bisschen mehr zu bieten als andere Ausbildner: Abwechslung, Herausforderung, Eigenverantwortung und auch Belohnung bei guten Leistungen. Zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung zahlt SPAR bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu.
Die Lehrlinge Sandra und Patrick waren im Rahmen einer Exkursion im 2. Lehrjahr zu Besuch bei Apfel-Lieferant Jens Blum
Für gute Berufsschulzeugnisse winken Prämien von bis zu 220 Euro. Auf diese Weise können sich Jugendliche allein durch Prämien während der drei Jahre Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit ausschließlich gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR darüber hinaus den B-Führerschein bezahlt. Im Jahr 2016 waren das in Vorarlberg 2 Jugendliche. Innovatives Recruiting-Tool Als erstes Unternehmen hat SPAR bereits 2016 WhatsApp als individuelles Recruiting-Tool eingeführt – dies ist in Österreich bisher einzigartig. Die Jugendlichen können ihre Fragen über die
Karriere bei SPAR In den eigenen SPAR-Akademie-Klassen in Dornbirn haben die Lehrlinge ideale Bedingungen, um ihre Ausbildung optimal für ihre Entwicklung zu nutzen. SPAR-Experten und Fachleute aus Vorarlberger Betrieben vermitteln den Jugendlichen ein umfangreiches Wissen und stellen immer wieder den Praxisbezug her. Nach der Lehre stehen engagierten Jugendlichen alle Türen offen: Führungspositionen wie Obst- und Gemüseabteilungsleiter/in, Feinkostabteilungsleiter/ in oder Marktleiter-Stellvertreter/ in sind bei SPAR gelebte Praxis. Motivierte Jugendliche gesucht „Ich freue mich schon darauf, meine neuen 80 Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen“, lacht SPAR-Lehrling Larissa aus Bregenz. „Und die so wie ich, gerne mit Menschen zusammenarbeiten und ab Herbst zeigen, was sie können!“ Bewerbungen sind entweder direkt im SPAR, EUROSPAR oder INTERSPAR-Hypermarkt oder auch online auf www.spar.at/lehre ab sofort möglich. (Entgeltliche Einschaltung)
Larissa und Sandro sind zwei von derzeit 222 aktiven Lehrlingen und zeigen bei ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann was sie können
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
Freitag, 27. Jänner 2017
31
Die richtigen Tipps bei der AK Damit die Bewerbung auch zum Ziel führt Da kann viel schiefgehen bei der Bewerbung für eine Lehrstelle: Die Lehrlings- und Jugendabteilung der AK weiß das und hat die wichtigen Tipps zusammengetragen, um so manchen Stolperstein aus dem Weg zu räumen.
Layout und Schrift Wähle ein schlichtes Layout für dein Schreiben: nichts kursiv, fett
Foto: fotolia
Vorstellungsgespräch saubere Kleidung, kein Kaugummi, keine Mütze Handy ausschalten! Begrüßung mit festem Händedruck Termin unbedingt einhalten – auf keinen Fall zu spät kommen! Telefonnummer notieren Gedanken über evtl. gestellte Fragen machen (z. B. zur Bewerbung) wissen, was die Firma macht Achtung: Kann gut sein, dass ihr auch außerhalb des Gesprächs beobachtet werdet
Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl haben Berufsanfänger gute Karten
oder unterstrichen Rubriken allenfalls mit einer dezenten Farbe hervorheben geeignete Schriften sind: Calibri, Cambria, Times New Roman oder Arial Verwende nur eine Schriftart im gesamten Lebenslauf Keine Vorlagen aus dem Internet! Lebenslauf am PC schreiben tabellarisch, nicht in ausführlicher Form
aktuelles digitales Foto Inhalt: Vor- und Zuname, Adresse, Telefon, E-Mail (nicht: I-am-theboss@gmx.at) Geburtsdatum besuchte Schulen und Abschlüsse Lieblingsfächer in der Schule Hobbys digitale Unterschrift Bewerbungsschreiben weißes A4-Papier am PC – nicht handschriftlich!
maximal 1 Seite Kontaktperson direkt anschreiben Grund der Bewerbung anführen mitteilen, wann die Schule zu Ende ist auf Rechtschreib- und Grammatiküberprüfung nicht vergessen zur Korrektur jemanden lesen lassen! Umgang mit Absagen Nicht persönlich nehmen! In Erfahrung bringen, woran es gelegen hat, d. h. unbedingt nachfragen, auch wenn man oft keine ehrliche Antwort erhält. Aber: professionell bleiben, nicht trotzig oder zickig Wie kann ich meine Chancen verbessern? Bewerbungstraining, reflektiert auftreten Frag dich: Wie bleibe ich motiviert? Da hilft es, die Struktur im Alltag, Sport, die eigenen Vorstellungen zu überdenken.
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
32
Freitag, 27. Jänner 2017
Das Technikland Vorarlberg m
Rund 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zähl
Vorarlberg ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fleckchen Erde. Doch speziell, wenn es um Technik geht, ist das umtriebige Ländle im Vierländer-Eck zwischen Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ein Big Player. Die über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zählen mit über 16.000 MitarbeiterInnen und Niederlassungen auf allen Kontinenten zu den internationalen Marktführern in ihren Branchen. Pro Jahr stellen sie Produkte im Wert von knapp vier Milliarden Euro her. Davon werden weit über 90 Prozent in die ganze Welt exportiert. Hervorragende Rahmenbedingungen, von denen auch junge Talente profitieren. Egal ob Lehre, HTL oder Studium – mit praxisnahen Ausbildungswegen und einem breiten Angebot an
beruflichen Möglichkeiten wird im Technikland Vorarlberg schon jetzt Zukunft gemacht. Die Lehre - Ein Vorzeigemodell Über 1.000 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg. Damit absolvieren sie eine international hoch angesehene Ausbildung, die sich sogar ExpertInnen aus der EU und den USA zum Vorbild nehmen. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg. Voraussetzung für einen der begehrten Lehrausbildungsplätze sind die neun absolvierten Pflichtschuljahre. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt ab-
Über 1.000 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im geschlossen wurde, ist die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen. Ganzheitliche Lehrlingsausbildung In der Ausbildung wird nicht nur fachliches Wissen vermittelt, auch menschliche Werte sind in
Nimm deine Zukunft selbst in die Hand -------------
Jetzt informieren: www.technikland.at ------------Julia Tschütscher Hans Künz GmbH, Hard
der heutigen Berufswelt unverzichtbar. Denn erst das Zusammenwirken aller Fähigkeiten schafft die Grundlage, Beruf und Leben souverän zu gestalten. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten Heute lernt man ein Leben lang.
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
33
macht Zukunft
m Technikland Vorarlberg. Darum stehen im Technikland Vorarlberg nach einer erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung neben spezifischen innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten viele weitere Optionen zur Verfügung: etwa die Berufsreifeprüfung, die HTL oder ein Studium.
„Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge im Technikland Vorarlberg beste Karrierechancen.“ Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg
Fotos: V.E.M., Technikland Vorarlberg
len über 16.000 MitarbeiterInnen
Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der V.E.M. (Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. • über 100 V.E.M.-Betriebe • über 30 unterschiedliche Lehrberufe • über 1.380 Lehrlinge in Ausbildung • über 370 neue Lehrlinge seit Herbst 2016
Kilian Strasser BERTSCHenergy, Bludenz
Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
Ausbildungschance direkt vor der Haustüre Sparkasse Bludenz als „attraktiver Arbeitgeber“ ausgezeichnet Seit einigen Jahren bietet die Sparkasse Bludenz die Möglichkeit einer Ausbildung zum Bankkaufmann/frau an. Für die hohe Qualität der Ausbildung und für das besondere Engagement in der Lehrlingsausbildung wurde die Sparkasse Bludenz als „ausgezeichneter Lehrbetrieb“ geehrt. Von Landeshauptmann Markus Wallner, Wirtschaftskammer-Vizepräsident Josef Rupp und von Arbeiterkammer-Präsident Hubert Hämmerle konnte Lehrlingsbeauftragter Martin Siess die Auszeichnung stellvertretend für die Sparkasse Bludenz entgegen nehmen. Derzeit sind in der Sparkasse Bludenz drei Lehrlinge in Ausbildung. Und aktuell läuft die
Bewerbungsfrist für neue Lehrlinge. Die Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau eignet sich besonders für junge Menschen, die Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben und die Talent im Umgang mit Menschen und mit Zahlen mitbringen. Vorstandsvorsitzender Christian Ertl ermuntert interessierte Jugendliche, den Weg einer Lehre in der Sparkasse einzuschlagen: „Die Ausbildung dauert drei Jahre, in denen der Lehrling alle Bereiche einer Bank kennenlernt. Neben der fachlichen Ausbildung wird vor allem auf die persönliche Weiterentwicklung großen Wert gelegt. Interessierte sollen sich so bald wie möglich mit unserem Lehrlingsbeauftragten Martin Siess in Verbindung setzen“, so Christian Ertl.
Landeshauptmann Markus Wallner, Wirtschaftskammer-Vizepräsident Josef Rupp und Arbeiterkammer-Präsident Hubert Hämmerle übergeben das Zertifikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ an den Lehrlingsbeauftragten der Sparkasse Bludenz, Martin Siess. (2. v. links)
35
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
36
Freitag, 27. Jänner 2017
Sicherer Arbeitsplatz Rondo - Ausbildung mit soliden Perspektiven Jeder, der eine Lehre beginnt, verbindet damit auch Zukunftspläne. Es ist der Start in einen neuen Lebensabschnitt. Man will weiter kommen. Karriere machen Das ist bei Rondo möglich. Am Stammsitz der Ganahl AG in Frastanz werden für den Lehrbeginn am 1. September 2017 sieben Lehrstellen in den Lehrberufen Verpackungstechnik, Papiertechnik, Metalltechnik und Betriebslogistik vergeben. Lehre mit Mehrwert Beim Verpackungs- und Papierspezialisten steht alles im Zeichen der Qualität. Dafür braucht es Köpfe mit Köpfchen. Rondo Kunden schätzen konstant gutes Service, hohes Beratungsniveau, Produktqualität und Schnelligkeit in der Belieferung. All das ist nur möglich, wenn man über kompetente und zuverlässige Mitarbeiter, die ihr Know-how durch laufende Ausbildung weiterentwickeln, verfügt. Eine logische Konsequenz, dass Lehre daher bei Rondo ein zentrales Thema ist. Vielfältig und anspruchsvoll ist das Programm,
gesichert. Der beste Beweis dafür sind zahlreiche Mitarbeiter, die bereits ihre Lehre bei Rondo absolviert haben und heute in einem interessanten Umfeld mit spannenden Entwicklungsmöglichkeiten arbeiten.
Lehre bei Rondo bedeutet Arbeiten in einem technisch sehr anspruchsvollen Betätigungsfeld. das den Lehrlingen geboten wird. Neben der fachlichen Ausbildung im jeweiligen Lehrberuf geht es zusätzlich um Seminare zur Schul- und Prüfungsvorbereitung sowie um Veranstaltungen, die die Sozialkompetenz als ganz entscheidenden Faktor für den beruflichen Erfolg verbessern. Ziel ist es, die Lehrlinge durch eine umfassende und professionelle Ausbildung bestmöglich für ihre Berufslaufbahn vorzubereiten. Zudem profitieren diese neben einem sicheren Arbeitsplatz während und nach der Lehrzeit von zahlreichen Sozialleistungen. Alle Lehrlinge erhalten gra-
tis Bus- und Bahnkarten für ganz Vorarlberg, Weiterbildungsprogramme, bei Bedarf Lernunterstützung, einen Essenszuschuss für warme Mittagsverpflegung in der hauseigenen Cafeteria und die Möglichkeit an Veranstaltungen wie Lehrlingsevents, Ski- und Wandertagen, Eishockeyspielen und Fußballturnieren teilzunehmen. Konkrete Berufschancen Die Berufsaussichten für engagierte Lehrlinge bei Rondo sind vielfältig und gut, denn ihnen wird nach ihrer Ausbildung ein zukunftssicherer Arbeitsplatz innerhalb der Rondo Gruppe zu-
Große Nachfrage „Berufsausbildung hat bei uns einen hohen Stellenwert“, betont Nicole Girtler, Leiterin der Rondo Lehrlingsausbildung, „Wir sind motiviert, engagiert und gewährleisten eine anspruchsvolle Qualität in der Ausbildung.“ Deshalb sind auch die Anforderungen an die Lehrlingsausbilder entsprechend. Sie zeichnen sich durch Freude im Umgang mit jungen Menschen, Verständnis und Offenheit für Jugendliche, Führungsstärke, Geduld und Einfühlungsvermögen aus. Es ist eine äußerst anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgabe, die ihnen anvertraut wird. Geht es doch darum, nachhaltig junge Menschen, die zukünftigen Fachkräfte, für Rondo zu gewinnen und zu begeistern. Rondo Ausbildungsplätze sind sehr gefragt. Bei Interesse ist jetzt der optimale Zeitpunkt für eine Bewerbung.
Was bedeutet Lehre bei Rondo? Das Berufsfeld des Papiertechnikers ist einzigartig. Wir erzeugen bei Rondo unser Papier aus Altpapier. Damit ist es ein hundertprozentiges Recycling-Produkt. Bei Rondo lerne ich nicht nur von einer Person, sondern von vielen verschiedenen. Dadurch profitiere ich von einem breiten Wissen und erkenne unterschiedliche Zugänge im Arbeitsalltag. Lukas Hundegger, 2. LJ, Papiertechnik Das Arbeiten bei Rondo ist interessant und bereitet mir Freude. Ich lerne hier, wie anspruchsvolle Projekte professionell gemanagt und umgesetzt werden.
Ich schätze die vielen verschiedenen Aufgaben, die meinen Arbeitstag gestalten und fühle mich in meiner Abteilung wohl. Das Arbeiten im Team ist abwechslungsreich und macht viel Spaß. Matthias Battlogg, 3,5. LJ, Metalltechnik Man muss wissbegierig und zuverlässig sein sowie großes Engagement zeigen. Dann bietet Rondo perfekte Möglichkeiten viel zu lernen und in seinem Job richtig gut zu werden. Während der Lehre ist man in vielen unterschiedlichen Abteilungen tätig. Das macht den Arbeitsalltag bunt. Kurz gesagt, mein Leben bei Rondo ist vielfältig und nie langweilig. Antje Kolisch, 3. LJ, Industriekauffrau
Als angehender Ve r p a c k u n g s techniker muss man gerne genau Arbeiten und über Interesse an moderner Technik verfügen. Da ohne Verpackung die Weltwirtschaft nicht funktionieren würde, habe ich mit Rondo einen sicheren Arbeitgeber. Das Berufsumfeld des Verpackungstechnikers bringt jeden Tag neue Herausforderungen mit sich. Yasin Karabulut, 3. LJ, Verpackungstechnik Eine Lehre bei Rondo ist das Fundament einer erfolgreichen Berufskarriere. Wir bilden erstklassige Mitarbeiter aus - im Wissen, dass diese Fachkräfte der Schlüs-
sel für einen langfristigen Unternehmenserfolg sind. Nur umfassend ausgebildete und motivierte Fachkräfte können die Dynamik eines modernen Industrieunternehmens bewältigen. Manuel Giesinger, Lehrlingsausbilder Verpackungstechnik Auch meine Karriere hat mit einer Lehre bei Rondo begonnen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man sieht, wie die Lehrlinge in ihre Aufgaben hineinwachsen und man sein Wissen weitergeben kann. Neben der fachlichen Ausbildung bieten wir unseren Lehrlingen ein tolles Betriebsklima und nehmen sie als vollwertige Teammitglieder auf. Melih Topal, Lehrlingsausbilder Papiertechnik
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
Mit Vollgas zum Erfolg - beim ausgezeichneten Lehrbetrieb Mit 122 Lehrlingen an 14 Standorten ist die Fa. Stolz österreichweit der größte Lehrlingsausbildungsbetrieb im Handwerk. Verschiedene Ausbildungszweige Wir bieten verschiedene Ausbildungszweige an. Im Bereich Installations- und Gebäudetechnik umfasst eine Lehre gleich mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Lüftungstechnik. Auch im Bereich Elektrotechnik bieten wir Lehrstellen mit verschiedenen Schwerpunkten an. Erfolgreiche Ausbildung Durch unsere langjährige Erfah-
rung in der Lehrlingsausbildung kann den Stolz-Lehrlingen eine optimale Ausbildung garantiert werden. Das bestätigen auch die zahlreichen guten Schulzeugnisse sowie die laufenden Erfolge und Spitzenleistungen bei den Lehrlingswettbewerben, die zusätzlich honoriert werden.
37
Beim ausgezeichneten Lehrbetrieb bewerben
www.stolz.at
Karriere In unserem Familienbetrieb hat jeder interessierte Lehrling nach der Ausbildung ausgezeichnete Weiterbildungsmöglichkeiten und aussichtsreiche Karrierechancen. Schnuppertage Wir bieten jederzeit gerne Schnuppertage an. Melde dich unverbindlich bei uns – wir freuen uns auf dich.
Info Fa. Markus Stolz 6700 Bludenz, Zürcher Straße 44, Tel. 05552/63024-0 Hier geht’s zu deiner Lehrstelle: www.stolz.at
Fa. Stolz in Bludenz, T. 05552/63024-0, stolz@stolz.at
Heizung I Sanitär I Klima I Elektro
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
38
Freitag, 27. Jänner 2017
Wer nichts weiss, muss alles glauben „Lernort Bibliothek“ hilft Schülern für den zukünftigen Weg Marie von Ebner-Eschenbach bringt die Folgen mangelnder Bildung auf den Punkt. Die Vorarlberger Landesbibliothek hält mit Information und Wissen aktiv dagegen und ist mit ihrem breiten Literaturangebot ein starkes Fundament für Studium und berufliche Aus- und Weiterbildung.
Foto: Gerhard Kresser/VLB
Die Vorarlberger Landesbibliothek in Bregenz versteht sich zurecht als quasi Uni-Hauptbibliothek für alle Bildungseinrichtungen und Wissenshungrigen in der ganzen Region. Ihr Angebot mit rund 600.000 Medien umfasst alle Studienfächer und Wissensgebiete samt Belletristik sowie alle Datenträger von Print über audio-visuell bis hin zu zigtausenden E-Books, E-Journals und Online-Datenbanken im Volltext. Denn die Landesbibliothek ist auch aktive Partnerin der Kooperation E-Medien Österreich, wel-
petenz eingeführt. (Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg)
che insbesondere von Universitäten und Fachhochschulen genutzt wird. Lehrende Bibliothek seit Herbst 2012 Mit ihren Lehrgängen zur Vorwissenschaftlichen Arbeit und Diplomarbeit im Rahmen der neuen Matura entwickelte sich die Landesbibliothek endgültig zur aktiv lehrenden Bibliothek
weiter. Zwar gehören schon seit vielen Jahren neben den Hausführungen auch Einschulungen in Katalog, Suchmaschinen und Recherchetechniken zum Bildungsangebot, seit 2012 aber werden jährlich zusätzlich noch regelmäßig bis zu 2.000 Maturierende mit dem „Lernort Bibliothek“ vertraut gemacht und mit allen Angeboten vor Ort in die Informations- und Medienkom-
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
Freitag, 27. Jänner 2017
39
Optimale Rahmenbedingungen Beim Blick auf den vorliegenden Landeshaushalt zeigt sich eindrücklich, dass heuer von Landesseite noch mehr Geld für Bildung, Ausbildung und Qualifikation eingeplant ist als im Vorjahr. Wir haben Landeshauptmann Markus Wallner gefragt, welche Ziele und Erwartungen mit diesem Investitionsschwerpunkt verknüpft sind und wo die Stoßrichtung des Landes liegt. Anzeiger: Herr Landeshauptmann, ganz grundsätzlich: Wie steht aus Ihrer Sicht das Ausbildungsland Vorarlberg im nationalen und internationalen Vergleich da? Wallner: Bei Bildung, Ausbildung und Qualifikation wird in Vorarlberg seit vielen Jahren intensiv und großzügig investiert, damit optimale Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass wir sowohl im nationalen wie auch im internationalen Vergleich über sehr gute Strukturen verfügen. Dabei ist die hervorragende duale Ausbildung sicherlich ein Erfolgsmodell, in das wir auch 2017 wieder kräftig investieren werden. Denn Fakt ist: Kein Land hat eine derart hohe Lehrlingsquote wie Vorarlberg und die zahlreichen Auszeichnungen für heimische Lehrlinge sowie die niedrige Jugendarbeitslosigkeit insgesamt zeigen, dass es sich hier um eine Visitenkarte des Landes handelt. Anzeiger: Welche Strategie verfolgt das Land, um die Qualität und auch die erforderliche Quantität im Sektor Ausbildung und Lehre zu sichern? Wallner: Gemeinsam mit den Sozialpartnern kommuniziert das Land sehr engagiert die vielfältigen Chancen, die mit einer qualifizierten Lehrausbildung verknüpft sind. Es geht darum, Bewusstsein für die Lehre zu schaffen. Denn eine Lehre in Vorarlberg führt in keine Sackgasse, sie ist vielmehr ein „Türöffner“. Neben diesem Eintreten für die Lehre halten wir die Investitionen hoch. Wie im Vorjahr werden wir auch 2017 wieder rund 40 Millionen Euro für die duale Ausbildung in Vorarlberg zur Verfügung stellen. Das Geld ist gut investiert, denn die hohe Qualität im Bereich der Lehrlingsausbildung ist aus
meiner Sicht ein ganz entscheidender Faktor für den Erfolg Vorarlbergs als Wirtschaftsstandort. Dabei sind Land und Sozialpartner bestrebt, auch neue Wege zu beschreiten. Beispiel: Ausbildungsberater für kleinere Lehrbetriebe. Auf Basis einer Vereinbarung mit den Sozialpartnern trägt das Land die Kosten für vier Ausbildungsberater, je einer pro Bezirk. Ziel ist es, kleine Ausbildungsbetriebe in organisatorischer Hinsicht zu unterstützen bzw. neue Ausbildungsbetriebe zu gewinnen. Die für 2017 geplanten Kosten belaufen sich auf rd. 180.000 Euro. Was mich freut ist, dass die Jugend die mit einer Lehre verbundenen Zukunftschancen nicht nur erkennt sondern auch aktiv nützt. Anzeiger: Stichwort „Lebensbegleitendes Lernen“: Wie stellen sich da die Möglichkeiten etwa für Über-50-Jährige dar, die sich weiterbilden wollen, um am Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben? Wallner: In Vorarlberg steht ein breitgefächertes und sehr gut entwickeltes Aus- und Weiterbildungsangebot für alle bereit, die neue Qualifikationen erwerben bzw. ihre Kompetenzen vertiefen möchten. Heute ist laufende Weiterbildung wichtiger denn je, um mit den beruflichen Herausforderungen Schritt halten zu können. Dabei zeichnen sich viele Angebote in Vorarlberg durch einen starken Praxisbezug aus. Unverzichtbar sind die hochwertigen Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramme, wie sie über das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) und das Berufsförderungsinstitut (BFI) angeboten werden. Heuer werden diese Programme von Landesseite – wie schon im Vorjahr – mit mehr als 540.000 Euro unterstützt. Hinzu kommen die wertvollen Angebote der Vorarlberger Volkshochschulen und der übrigen Partner. Und natürlich die spezifischen Programme des Arbeitsmarktservice (AMS). Sehr erfreulich ist der Umstand, dass die Bevölkerung in Vorarlberg eine im Österreichvergleich überdurchschnittlich große Bereitschaft zur beruflichen und persönlichen Weiterbildung an den Tag legt. Anzeiger: Sie haben zum Jahreswech-
Foto: Land Vorarlberg
Land will auch 2017 kräftig in Bildung investieren
Die Aus- und Weiterbildung ist im Land breitgefächert sel einmal mehr auf die große Bedeutung von genügend Fachkräften für die Vorarlberger Wirtschaft hingewiesen. Welche Rolle nimmt diesbezüglich die Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn ein? Wallner: Unsere FH ist eine bedeutende Kaderschmiede für die Unternehmen im Land und durch die enge Verknüpfung von Studium und Forschung zugleich eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Österreichs. Drei von vier FH-Absolventinnen und
Absolventen arbeiten nach Studienabschluss bei Vorarlberger Unternehmen. Damit gilt der Slogan ‚Studieren, wo die Jobs sind‘ für unsere FH Vorarlberg wie für keine andere Hochschule. Die modernen Studienangebote zeichnen sich durch höchste Qualität aus, wie auch das enorme Interesse bestätigt, das sich in der Jahr für Jahr hohen Zahl an Bewerbungen ausdrückt. Immer zahlreicher werden die Angebote für berufsbegleitende Lehrgänge. (mar)
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
40
Freitag, 27. Jänner 2017
Lehre bei Gassner Stahlbau Bei uns hat deine Ausbildung höchsten Stellenwert Wir bei Gassner Stahlbau räumen der Ausbildung unserer Lehrlinge hohe Bedeutung ein. In einer praxisorientierten Ausbildung wird erlernt, was die besten Stützen und Fahrbetriebsmittel für Seilbahnen kennzeichnet. Fachliches Knowhow und Präzision stehen ebenso auf dem Ausbildungsplan wie das Arbeiten im Team. Großen Wert legen wir auch auf Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz.
Zu den täglichen Aufgaben gehören nebst viel Handarbeit wie zum Beispiel dem Feilen auch verschiedenste Tätigkeiten wie das Fräsen und Drehen an modernen Maschinen. Bereits rasch nach der Grundausbildung wird man in sämtlichen Bereichen des Unternehmens eingesetzt. Schweißen, sowie zahlreiche technische und mechanische Tätigkeiten wie das Zusammenbauen der Sessel gehören dazu. Der moderne
Maschinenpark, CNC-gesteuerte Maschinen, die Vielseitigkeit der Tätigkeit und komplexe Abläufe machen die Ausbildung zur abwechslungsreichen Herausforderung. Was zählt ist Einsatz und Teamwork. Wer engagiert ist und in seinem Berufsleben etwas erreiche will erhält hier eine interessante und fundierte Ausbildung in den folgenden Lehrberufen: (siehe unten)
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
41
Orientieren, lernen und verändern mit BIFO-Beratung Es gibt zahlreiche gute Gründe, sich beruflich zu entwickeln oder verändern zu wollen. Kompetente Berater helfen bei der Orientierung und bei der Wahl der passenden Weiterbildung. Von der individuellen Beratung bei Veränderungswunsch über moderne Testserien und Workshops bieten kompetente Beraterinnen und Berater ein umfangreiches Angebot für Ratsuchende. In der Beratung geht es nicht darum, Defizite aufzudecken, sondern Interessen, Neigungen, Stärken, Eigenschaften und Ressourcen herauszufinden und diese zielführend einzusetzen. Bildungs- und Berufsberatung mit Potenzialanalyse Die Beratung mit Potenzialanalyse verbindet eine vertiefende Bildungs- und Berufsberatung mit einer umfassenden
Kombination aus bewährten und modernen Testverfahren. Mit Hilfe dieser Kombination aus verschiedenen Tests wird ein persönliches Profil erarbeitet. Die Ergebnisse der Testserie erlauben in der Beratung fundierte Rückschlüsse über mögliche Berufsfelder bzw. Aus- und Weiterbildungswege sowie Entwicklungsmöglichkeiten.
Info BIFO – Beratung für Bildung und Beruf Tel. 05572 31717 E-Mail: bifoinfo@bifo.at • Individuelle, kostenlose Beratung nach Terminvereinbarung • Potenzialanalyse für Jugendliche bis 20 Jahre 69 Euro (Normalpreis: 220 Euro) • Informationen und Kurzberatungen ohne Terminvereinbarung im BIFO-Informationszentrum in Dornbirn. Montag bis Donnerstag, 14 – 17 Uhr
Bildungsberatung bringt’s! – Meine Kompetenzen checken – Meine Potenziale kennen – Die geeignete Weiterbildung – Die richtige Ausbildung – Der optimale Umstieg – Mein passender Beruf
Ein Institut von:
Gefördert durch:
Erwac hsenenbildung
B ildungsberatung Ö sterreich Netz werk Vorarlberg
BIFO Bahnhofstraße 24 Dornbirn 05572/31717 www.bifo.at
Ein offenes Haus mit viel Platz Kolpinghaus Bregenz bietet Räume für Veranstaltungen aller Art Das Kolpinghaus Bregenz ist ein soziales Wirtschaftsunternehmen, das sich dem sozialen Handeln ihres Namensgebers Adolph Kolping verschrieben hat. Dementsprechend werden im Kolpinghaus vom Leben benachteiligte Bewohner bestmöglich betreut und behutsam in den All-
tag zurückgeführt. Das Kolpinghaus ist aber noch viel mehr – ein offenes Haus, das vielseitig genutzt werden kann. So bieten die verschiedenen Räume Möglichkeiten für Veranstaltungen aller Art. „Bei uns ist jeder willkommen“, freut sich Geschäftsführer Bertram Bolter. Gegenseitig profitieren Im Kolpinghaus Bregenz werden derzeit gut 100 Bewohner betreut. „Durch die Offenheit des Hauses erleben die Bewohner eine gewisse Normalität, die auf dem Weg zurück in den Alltag sehr wichtig ist“, sagt Bolter. „Aber auch unsere Gäste profitieren von dem Kontakt.“ Egal, ob bei Meetings, Einkehrtagen, Gymnastikgruppen, Turnstunden sowie Lesungen, Vorträgen oder Seminaren aller Art – das vielseitige Raumangebot im Bregenzer Kolpinghaus ist die erste Adresse mitten in der Landeshauptstadt, wenn es um eine kostengünstige Raum-Lösung geht. Bis zu 100 Personen
haben im „Großen Kolpingsaal“ Platz – multifunktional ausgestattet eignet er sich etwa für feierliche Anlässe. Durch eine Verbindung kann auch der „Kleine Saal“ bei Bedarf mitbenutzt werden, dieser ist für etwa 40 Personen konzipiert und kann auch alleine gemietet werden. Durch die angrenzende Teeküche mit Durchreiche ist auch eine Verpflegung (das Haus bietet hier einen Full-Service) möglich. Daneben gibt es noch weitere Räume mit unterschiedlicher Ausstattung und Größe. Abgerundet wird das Angebot im Kolpinghaus Bregenz mit einigen Gästezimmern, die auch in Kombination mit den Seminarräumlichkeiten gebucht werden können.
Info Kolpinghaus Bregenz Kolpingplatz 9 6900 Bregenz +43 5574 42569 office@kolping-bregenz.at www.kolpinghaus-bregenz.at
Kolpinghaus Bregenz GmbH Seminar- und Veranstaltungsräumlichkeiten können angemietet werden!
– Großer Kolpingsaal (bis zu 100 Pers.) – kleiner Saal (bis zu 40 Personen) – Seminarraum (bis zu 20 Teilnehmer) für Meetings und Konferenzen – Meditationsraum (bis zu 20 Pers.) mit Dachterrasse und Blick auf Pfänder und Bodensee – Turnsaal/Fitnessräume ergänzt mit einem Umkleideraum u. Nasszellen. Der Turnsaal kann durch seine akustischen Eigenschaften für Orchesterproben genützt werden. Auskünfte bei Kolpinghaus Bregenz Geschäftsführer Bertram Bolter, Kolpingplatz 9, Tel. 05574/42569, office@kolping-bregenz.at www.kolpinghaus-bregenz.at
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
42
Freitag, 27. Jänner 2017
Lehrlingsprojektwoche Einmaliges Angebot für Wilhelm+Mayer-Lehrlinge Seit einigen Jahren nutzt man bei Wilhelm+Mayer eine der ersten Wochen des Jahres zur vertieften Ausbildung der Lehrlinge. Praktisches und theoretisches Wissen, dessen Vermittlung im Arbeitsprozess schwierig ist, wird in der Lehrlingsprojektwoche besonders geübt und präsentiert. Berufsbild „Maurer“ Was Generationen an Menschen mit dem Maurer verbinden, trifft die Wirklichkeit nur noch wenig. Abseits des Einfamilienhausbaus, wurde das Mauern, im Sinne von Stein auf Stein setzen, durch den großflächigen Einsatz von Betonteilweise auch Fertigteil- und Trockenbau abgelöst. Dem Baufacharbeiter von heute ist das Schalen näher als das Mauern. Trotzdem ist es eine Fertigkeit, die jeder „Maurer“ beherrschen sollte. Deshalb wird es in der Lehrlingsprojektwoche, beim Einfamilienhausbau oder speziell auf der Lehrlingsbaustelle geübt. Dokumentation und Training Die Dokumentation auf der Baustelle gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die genaue Vermessung und Aufnahme von Bauteilen oder Bauabschnitten will deshalb gelernt sein. Auch dafür bietet die Lehrlingsprojektwoche die nötige Gelegenheit. Schlechte Bewegungsmuster führen zu körperlichen Belastungen bis hin zu ernsten Erkrankungen. Trotz allen technischen
„Lehrling bei Wilhelm+Mayer“ der Film. http://www.wilhelm-mayer.at/karriere/lehre-bei-w-m/ Hilfsmitteln gehören das Heben und Tragen schwerer Gegenstände zum Alltag auf der Baustelle. Die AUVA trainiert mit den Lehrlingen die richtigen Bewegungen dazu, um gesundheitlichen Beschwerden vorzubeugen.
Üblicherweise schließt die Woche mit einer Exkursion zu einem Marktpartner oder zu einem interessanten Bauwerk ab. Die Lehrlingsprojektwoche findet im Kreis der Lehrlinge statt, die mit dem Lernen auch den Spaß an der Sache miteinander verbindet.
Maschinekunde und Exkursion Ein Besuch am Bauhof dient der Schalungs- und Maschinenkunde. Sensible Geräte werden vorgestellt und der Umgang mit ihnen und deren Wartung gezeigt. Wer mit technischem Gerät arbeitet, muss sich gewisser technischer Grundlagen bewusst sein. Das ist eine Frage der Sicherheit, aber auch der Vermeidung von Fehlfunktionen oder teuren Reparaturen.
Die Lehrlingsprojektwoche ist nur eines der speziellen Lehrlingsausbildungsangebote bei Wilhelm+Mayer. Wer in Götzis eine Lehre zum Maurer, Tiefbauer, Betonfertigteiltechniker oder
Maschinenkunde für die Wilhelm+Mayer-Lehrlinge
Straßenerhaltungsfachmann machen möchte, ist bei Wilhelm+Mayer Bau an der ersten Adresse.
Info Lehre bei Wilhelm+Mayer Bau Kontakt: Waltraud Bertsch 05523/62081-40 waltraud.bertsch@wilhelm-mayer.at www.wilhelm-mayer.at
Erste Fahrversuche mit dem Kleinbagger
Die W+M-Lehrlinge bei der Auswertung der Vorortskizzen für die Baudokumentation
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
43
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
44
Freitag, 27. Jänner 2017
Tourismusschulen bleiben top Ab Herbst diesen Jahres startet das neue Ausbildungskonzept GASCHT
Viele begeisterte BesucherInnen nützten die Gelegenheit, um sich über die vielfältigen Ausbildungsprogramme an den Tourismusschulen Bludenz informieren und Einblick in das Internat Lehrhotel Rätia gewinnen. Das Programm bot eine Fülle an interessanten Vorführungen, Informationen und Vorträgen aus dem Theorie- und Praxisbereich der Schule. „Das Team aus Schülern und Lehrern beeindruckte nicht nur durch Professionalität und Freundlichkeit. Die Leute haben auch eine Ahnung davon, wie sie kulinarische Highlights
Foto: Tourismusschule Bludenz
Die Tourismusschulen Bludenz sind für viele junge Leute jene Ausbildungsstätte, um dann nahtlos ins Berufsleben einsteigen zu können. Wie der schulische und berufliche Ausbildungsweg dorthin aussehen kann, davon konnten sich die Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen Tür am vergangenen Freitag ein Bild machen. Die Tourismusschulen Bludenz setzen mit dem Ausbildungskonzept GASCHT auf beste Qualifikationen fürs Berufsleben. optisch in Szene setzen müssen und können auch noch etwas darüber erzählen. Das sind Elemente, die die Gäste in der Hotellerie und Gastronomie schätzen. Ich konnte mit vielen Schülerinnen und Schülern über die Unterrichtsformen, die Unterrichtsgegenstände und über ihre Zukunft diskutieren und durfte feststellen, dass die Jugendlichen auf die Wirtschaft und den beruflichen Alltag vorbereitet sind“, zeigte sich Mario Leiter, Vizebürgermeister der Stadt Bludenz und Stadtrat für Jugend, von den Leistungen beein-
druckt. „Die Ausbildung an den Tourismusschulen Bludenz war schon zu meiner Zeit stimmig“, meinte Johannes Pfefferkorn (32), Chef des Fünf-Sterne-Romantik Hotels „Die Krone von Lech“, der in einem Interview den SchülerInnen Einblick in seinen beruflichen Werdegang gab. „Die Ausbildung an der Tourismusschule Bludenz stellt eine perfekte Kombination aus Theorie und Praxis dar, mit der viele meiner ehemaligen MitschülerInnen eine glänzende Karriere starten konnten“, merkte er an.
Neues Ausbildungskonzept „Im Hinblick auf die touristische Basisausbildung gab es in den letzten Jahren intensive Diskussionen“, erklärt Direktor Klaus Mähr. Vor eingen Jahren ist mehr als augenscheinlich geworden, dass es ein ganz enges Verhältnis zwischen der Bildungspolitik, den touristischen Ausbildungsinstitutionen und den heimischen Betrieben braucht. „Aus diesem Grund haben wir uns zusammengesetzt und eine neue vierjährige Ausbildung entworfen“, so Klaus Mähr. Das neue Ausbildungskonzept setzt dabei verstärkt auf die Employability der AbsolventInnen. Zudem sollen sie für eine lebenslange Fitness am Arbeitsmarkt gestärkt werden. Sie sollen bestmöglich qualifiziert sein, nicht nur für die unterschiedlichsten Bereiche im touristischen Arbeitsmarkt, sondern auch für die Gesellschaft. Daraus ist die GASCHT, die neue vierjährige Gastgeberschule für Tourismusberufe entstanden, die im Herbst 2017 startet. (red)
Info Tourismusschulen Bludenz Anmeldung: Höhere Lehranstalt für Tourismus GASCHT – Gastgeber-Schule für Tourismusberufe Fachschule für wirtschaftliche Berufe • Freitag, 10. Februar 2017 von 8:00 - 16:30 Uhr • Montag, 13. Februar - Freitag, 17. Februar 2017 von 8:00 - 12:00 Uhr • Montag, 20. Februar - Freitag, 3. März 2017 von 8:00 - 16:30 Uhr Nähere Informationen zu Voraussetzungen, benötigten Unterlagen und dem weiteren Aufnahmeverfahren erhalten Sie unter www.tourismusschulen-bludenz.at oder telefonisch unter +43 (0) 5552 / 658 13
Auch Bürgermeister Mandi Katzenmayer machte sich am Tag der offenen Tür ein Bild von den Tourismusschulen Bludenz.
Freitag, 27. Jänner 2017
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
45
Ausbildungszentrum Vorarlberg Die Ausbildung findet an zwei Standorten statt
Besonderes Augenmerk wird neben der Vermittlung von fachlichen Kenntnissen auf die Stärkung der Sozialkompetenz gelegt. Dank des motivierten Ausbildungsteams und der zeitgemäßen Ausrüstung kann das Ausbildungszentrum Vorarlberg ein breites Spektrum an attraktiven und fundierten Ausbildungsmöglichkeiten anbieten. Die Ausbildung findet an zwei Standorten statt: ÜAZ Hohenems: Tischlerei & Zimmerei, Betriebslogistik, Malerei, Einzelhandel und Elektrotechnik
ÜAZ Rankweil: Metallbearbeitung Ziel: Arbeitsplatzvermittlung Neben dem nötigen Fachwissen werden auch praktische und soziale Kompetenzen gelehrt. Zudem erfolgt eine sozialpädagogische Begleitung durch die AZV-Mitarbeiter. Die Ausbildung zielt stets auf die Förderung der individuellen Stärken ab, sodass nach dem Abschluss die Vermittlung auf einen Arbeitsplatz gelingen kann. Aufträge für die Wirtschaft Um eine umfassende Ausbildung gewährleisten zu können, bietet das AZV auch die unterschiedlichsten Dienstleistungen für Privatpersonen oder Firmen an. In den Ausbildungsprojekten werden Aufträge aus den verschiedenen Branchen angenommen. In erster Linie ist das AZV ein Ausbildungsbetrieb, aber es erfüllt auch Dienstleistungen für
Foto: AZV
Das Ausbildungszentrum Vorarlberg ist eine gemeinnützige GmbH, die sich auf die Ausbildung von Jugendlichen konzentriert, die Probleme bei der Suche nach einer Lehrstelle haben oder ihre Lehrstelle verloren haben.
externe KundInnen. Auf diesem Weg bekommen die auszubildenden Jugendlichen einen Einblick in die praktische Berufswelt außerhalb des AZV und sie erfahren auch eine besondere Wertschät-
Schulen mit viel Potential 90.000 Euro für die Techniker der Zukunft
Die technische Ausstattung in den Vorarlberger Unternehmen ist einer permanenten Veränderung unterworfen. Dementsprechend gilt es für die schulischen Ausbildungsstätten mit diesem innovativen Wandel mithalten zu können. Daher wird seit vielen Jahren seitens der Vorarlberger Elektround Metallindustrie (V.E.M.), in Partnerschaft mit dem Land Vorarlberg, konsequent in die Ausstattung, aber auch spezielle zukunftsrelevante Projekte der drei Höheren Technischen Lehranstalten in Vorarlberg, investiert. Damit soll die hochqualifizierte und für die Wirtschaft des Landes so notwendige Ausbildung an den Vorarlberger HTLs auch in Zukunft sichergestellt werden. Im
Foto: WKV
Technische Ausbildungen an Vorarlberger HTLs haben standortentscheidenden Charakter. Land verdoppelt Unterstützungsbeiträge der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie.
V.l.: Mag. Mario Kempf (V.E.M.-Geschäftsführer), Ing. Dietmar Klien (Kuratoriumspräsident HTL Rankweil), Mag. Michael Amann (Geschäftsführer Sparte Industrie), LR Bernadette Mennel, DI Gerhard Wimmer (Direktor HTL Rankweil), Mag. Andreas Staudacher (Fachgruppengeschäftsführer Industrie), DI (FH) Hannes Hermann (Kuratoriumspräsident HTL Dornbirn), Dr. Michael Grünwald (Direktor HTL Dornbirn), MMag. Claudia Vögel (Direktorin HTL Bregenz) und DI Christoph Hinteregger (Industrie-Bildungssprecher sowie Kuratoriumspräsident HTL Bregenz). Rahmen des HTL-Dialogabend Ende November im WIFI Dornbirn konnten den HTL-Direktoren und Kuratoriumspräsidenten Schecks in der Höhe von 90.000
Euro überreicht werden. Der Betrag wird vom Land Vorarlberg verdoppelt. Die Mittel werden treuhändisch an die Kuratorien der Schulen überwiesen.
zung, wenn sie ihre Arbeit zur Zufriedenheit des Auftraggebers erledigen. Mehr Informationen auf: www. ausbildungszentrum-vorarlberg.at
Ausbildung, Weiterbildung und Lehre
46
Freitag, 27. Jänner 2017
Pflegeberufe im Focus Die Stadt Bludenz lädt in Kooperation mit connexia Implacementstiftung zum Informationsabend „Berufliche Chancen in Betreuung und Pflege“ am Donnerstag, 2. Februar 2017, um 19 Uhr ins Rathaus Bludenz ein. Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten oder Interesse an einem Beruf im Betreuungs- und Pflegebereich haben, bekommen dort alle dafür relevanten Informationen. Weiters sollen interessierte Menschen einen Einblick in den beruflichen Alltag eines Pflegeheimes, des Krankenpflegevereines und anderer sozialer Einrichtungen
Foto: Senecura
Informationsveranstaltung im Rathaus Bludenz
erhalten. Bei dieser Veranstaltung stellen sich das Sozialzentrum SeneCura Bludenz, das Sozialzentrum Bürs, das Haus Klostertal, der MOHI und der Krankenpflegeverein Bludenz und die Caritas
vor. Die Besucherinnen und Besucher können sich vor Ort an den Informationstischen des Arbeitsmarktservices Vorarlberg, der Kathi-Lampert-Schule, der Schule für Sozialbetreuungsberufe, der Gesundheits- und Krankenpflegeschulen informieren. connexia bietet einen Überblick über die Betreuungs- und Pflegeberufe. Reingard Feßler, Leitung der connexia Implacementstiftung, informiert zudem über die Fördermöglichkeiten im Rahmen der Implacementstiftung. Menschen, die sich für eine Ausbildung im Betreuungs- und Pflegebereich
entscheiden, können unter bestimmten Voraussetzungen unterstützt und gefördert werden. „Wir freuen uns auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. Der Pflegberuf bietet vielfältige Möglichkeiten und ist ein Beruf für die Zukunft“, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer. (red)
Termin Informationsveranstaltung zum Thema „Berufliche Chancen in Betreuung und Pflege“ Donnerstag, 2. Februar um 19 Uhr Rathaus Bludenz, 3. Stock Der Eintritt ist frei.
GASCHT Gastgeberschule für Tourismusberufe Die GASCHT ist mit neuen ganzheitlichen Ansätzen und einem dualen Aufbau von Schule und Praxis die neue Gastgeberschule für Tourismusberufe in Vorarlberg. Eine Privatschule mit eigenem Statut, für Schüler/innen jedoch kostenfrei. Zahlreiche Expertinnen, Experten und Unternehmen aus allen Bereichen sowie Pädagoginnen und Pädagogen, Führungskräfte, Eltern und Jugendliche waren an der Entwicklung des neuen, modernen Ausbildungskonzepts mit höchsten Qualitätsansprüchen beteiligt. Es verbindet wertvolle Theorie mit breit gefächerter Praxis in ausgewählten Tourismusbetrieben auf hohem Niveau.
Die GASCHT bietet drei gleichwertige Schulstandorte: Bludenz, Hohenems und Bezau. Jeder Schüler bzw. jede Schülerin entscheidet sich für einen Schulort als Heimatschule. Je nach Modulwahl werden Teile der Ausbildung an den anderen Schulorten absolviert. Die Praxis für die Wahl- und Pflichtmodule erfolgt in ausgewählten, hochwertigen Qualitätsbetrieben, die sich geprüften Standards für praxisnahes Lernen verpflichten. Externe Experten und internationale Kooperationen, die durch das Schulmanagement stets überprüft werden, erweitern das Netzwerk und bieten zahlreiche Erfahrungsquellen. Die
GASCHT-Ausbildung startet jeden Herbst im September mit dem 1. Ausbildungsjahr. Es gibt keinen offiziellen Anmeldeschluss. Pro Jahrgang werden derzeit maximal 80 Schülerinnen und Schüler gesamt für alle drei Standorte aufgenommen.
Info Mag. Nicole Okhowat-Lehner, Schulmanagement/Schulleitung T 05522 30 53 99 management@gascht.at www.gascht.at
Freitag, 27. Jänner 2017
Allen Grund zum Feiern gab es kürzlich bei der Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz. Das Familientraditionsunternehmen Bitsche Optik und Hörakustik lud zum 35-jährigen Firmenjubiläum in sein Geschäftslokal in der Bahnhofstraße. Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik folgten der Einladung und genossen einen entspannten Abend mit angeregten Gesprächen in geselliger Runde. Im Alter von 22 Jahren eröffnete Thomas Bitsche als jüngster Optiker Österreichs seine erste Filiale in Bludenz. „Das damalige Geschäft war ein 22 Quadratmeter großer Einmannbetrieb. Eigentlich verrückt sich in so jungen Jahren selbstständig zu machen, aber irgendwo muss man ja anfangen“, erinnerte sich der Senior-Chef im Rahmen der kleinen Feier an seine Anfänge zurück. Mittlerweile besitzt das Unternehmen vier Standorte in Vor-
Augen auf, Ohren auf: Bitsche Optik wird 35
Fotos: Meusburger, Westreicher
Hört... Hört...
47 arlberg. Und auch der Generationenwechsel innerhalb des Unternehmens wurde bereits vollzogen. Seit 2012 leitet Sohn Simon Bitsche die Geschäfte des Fachbetriebs. Zur kleinen Feiern anlässlich des 35-jährigen Firmenbestehens kamen zahlreiche Gratulanten. Neben WIGE-Obmann Hanno Fuchs, Bm Mandi Katzenmayer und Vize-Bm Mario Leiter nützten auch Stadtmarketing GF Ulrike Dirnbauer sowie Wilfried Heim und Marianne Kurt Frainer den Abend um die Inhabern zu ihrem Erfolg zu beglückwünschen. Auch Adriane Vonbank, Michael Knobelspies, Roland Fenkart, Stefan Walch, Christian Küng, Alexander Plakolm und die Eheleute Elisabeth und Christian Ladner wohnten der Feierlichkeit bei. Ebenfalls nicht entgehen ließen sich den Abend Angelika Schuchter, Peter Fritz und Dietmar Huber sowie der WIGE-Vorstand der Nachbargemeinde Bürs, Sandro Preite.(jw)
WIGE-Obmänner unter sich: Hanno Fuchs (l.) und Sandro Preite.
Adriane Vonbank, Elisabeth Ladner und Gabriele Schuricht (v.l.)
Stefan Walch (l.) und Christian Ladner
Marianne und Otto Frainer mit Heidi Fuchs (r.)
Michael Knobelspies und Roland Fenkart (r.)
Wilfried Heim und Ulrike Dirnbauer (r.)
Freitag, 27. Jänner 2017
48
Fr 27. Jänner bis So 5. Februar 2017 Fr 27. Jänner
8.30 Uhr Ramskull Skitouren Meetingpoint Talstation Bergbahnen Gargellen, Anmeldung auf www.ramskull.at 15 Uhr kinder.welten „Kein Päckchen für Sando“, Remise Bludenz. 15.30 Uhr Ramskull Trophy Vertical & Individual, Gargellen, Anmeldung auf www.ramskull.at 20.15 Uhr Jazz am Kamin Latin Jazz & Swing, Felbermayer Gaschurn
Sa 28. Jänner
8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 18 Uhr Live Musik Brunellawirt St. Gallenkirch 20 Uhr 12 Pröbi Festival Villa K Bludenz 21 Uhr Live Musik mit die Tiger, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch
20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Posthotel Rössle Gaschurn
Mi 1. Februar
Senioren-Jassen Info Seniorenclub Bludenz J. Gantner Tel.: 0664/4060315 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 10 Uhr Jahrgang 1944 Cafè-Restaurant PINO, Bludenz 19 Uhr Zitherabend, Tischreservierung: 05558/8319, Hotel Partenerhof Partenen 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Ostafrika Kilimanjaro, Gorillas und Masai“ von Andreas Küng, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit One-Man-Band, Vermala ALP St. Gallenkirch 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn
So 29. Jänner
10.30 Uhr Stadtschülermeisterschaft 2017 Schigebiet Tschengla 14.30 Uhr Trauercafé Betreutes Wohnen Spitalgasse 10a, Bludenz 20 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker am Piano, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag ‚Montafon - sehen und erleben‘ mit Grenzblicken nach Dolpo „Leben hinter dem Himalaya” Hotel Silvretta Gortipohl
Mo 30. Jänner
8-17 Uhr Krämermarkt in der Altstadt Bludenz 17.30-18.30 Uhr Sport nach Krebs, Turnsaal Kindergarten Mitte, Anmeldung Mathias Bechter Tel.: 0664/1955727, m.bechter@sportunion.at 19 Uhr Zitherabend, Tischreservierung: 05557/6316, Sporthotel Bachmann Gargellen 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Montafoner Hof Tschagguns
Di 31. Jänner
Senioren-Wandern Info Seniorenclub Bludenz J. Gantner Tel.: 0664/4060315 20 Uhr Live-Musik mit den „Montafoner Alpensternen“, Hotel Zimba Schruns
Do 2. Februar
11 Uhr Führung St. Agatha Bergknappenkapelle, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 14-18 Uhr Winterbauernmarkt Kirchplatz Schruns, nur bei guter Witterung 19.30 Uhr Nachtwächterführung durch Bludenz, Treffpunkt Schloss Gayenhofen 20.30 Uhr Live-Musik, Gasthof zum Guten Tropfen Partenen 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon – sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo, Leben hinter dem Himalaya“ Sporthotel Bachmann Gargellen 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Gasthof Löwen Tschagguns
Fr 3. Februar
11-16 Uhr Bauernmarkt Raiffeisenplatz St. Gallenkirch 20 Uhr Multimedia-Show Mongolei Kulturbühne Schruns 20 Uhr Live-Musik mit Herbert, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit dem Duo Bändscheibenvorfall Vermala ALP St. Gallenkirch 20.30 Uhr Montafoner Abend der Trachten und Schuplattlergruppe Schuns, Alpenhotel Montafon Schruns
Sa 4. Februar
8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch 20.15 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker Felbermayer Gaschurn
So 5. Februar
20 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker am Piano, Hotel Zimba Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag ‚Montafon - sehen und erleben‘ mit Grenzblicken nach Dolpo „Leben hinter dem Himalaya” Hotel Silvretta Gortipohl
Fasching in der Region
Samstag, 28.1. 14 Uhr Kaffeekränzchen FPÖ Frauen Bludenz, Stadtsaal Bludenz 15 Uhr Kaffeekränzli, Gasthaus Mühle Bartholomäberg, Anm.: 0664/1672917 15 Uhr Kaffeekränzli Gasthaus Mühle Bartholomäberg 20 Uhr Maskenball der Funkenzunft Rungelin, Zunftlokal Haldenweg Sonntag, 29.1. 14.30 Uhr Kaffeekränzli, Live-Musik mit „Die Tiger“, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 14.30 Uhr Kaffeekränzli mit die Tiger, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch Sonntag, 5.2. 14 Uhr Fasnatumzug Ortsmitte Tschagguns Samstag, 11.2. 19 Uhr Musikball 2017, Trachtenkapelle Gantschier, Mehrzwecksahl Poly Gantschier
Ausstellungen
„Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (bis 30.4.17) Dauerausstellung „Montafoner Kulturerbe“ & „Montafoner Schwabenkinder. Arbeiten in der Fremde“ Montafoner Heimatmuseum, Schruns Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Schruns und Gaschurn Schauraum, Kraftwerk Latschau Energie-Raum Partenen „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in den Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn
„Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und Dauerausstellung „Archäologie im Gebirge“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal
Wochenend
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Ärzte
Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 27.1. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Sa 28.1. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 So 29.1. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mo 30.1. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Di 31.1. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mi 1.2. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 2.2. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Fr 3.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882
Notdienst Montafon
Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Ärzte
Notdienst Klostertal Sa 28.1. und So 29.1. 11-12 und 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877
Zahnärzte
Sa 28.1. und So 29.1. 17-19 Uhr Dr. Al-Soqour Maad, Bahnhofstr. 14, 6700 Bludenz, Tel.: 05552/63380 oder 63381
LANDESHAUPTMANN-SPRECHSTUNDE in Bludenz am Montag, 30. Jänner 2017 Führen Sie ein persönliches Gespräch mit dem Vorarlberger Landeshauptmann am Montag, 30. Jänner 2017, von 18 bis 19 Uhr im Rathaus in Bludenz. www.vorarlberg.at/lh
Entgeltliche Einschaltung des LANDES VORARLBERG
Veranstaltungen
21 Uhr Live-Musik mit Mike Hotel Alpenrose Schruns 21 Uhr Live-Musik mit Keep Cool Café Höhle St. Gallenkirch
Freitag, 27. Jänner 2017
Apotheken
49 Kirche Lorüns
Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455.
So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Sa 28.1. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Apotheke Sonnenberg, Nüziders So 29.1. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Blumenegg-Apotheke, Thüringen So 29.1. 10-12 Uhr und 17-19 Uhr Rosenegg-Apotheke, Bürs
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius
Montafon
Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
Aus den
Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz
Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche
Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So, 29.1., Sonntagsgottesdienst mit Hornensemble „Cornua Aurea“ 10.30 Uhr Heilig Kreuzkirche So, 29.1., Jugendgottesdienst „Nur 29 Minuten“ 19 Uhr Unterkirche in der Hl. Kreuzkirche Do, 2.2., Maria Lichtmess in Heilig Kreuz 9 Uhr Heilige Messe mit Kerzenweihe 19 Uhr Gottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen Do, 2.2., Seniorennachmittag – Faschingsfeier 14.30 Uhr Pfarrzentrum „zemma“
St. Laurentius
Sa 18 Uhr Vorabendmesse So 29.1. 4. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr Gottesdienst Hl. Kreuzkirche, Mitgestaltung durch Hornensemble „Cornua Aurea“, 19 Uhr Gottesdienst Dreifaltigkeitskirche, 19 Uhr Jugendgottesdienst Unterkirche Hl. Kreuz
Dreifaltigkeitskirche
Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster
Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter
Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus
So 10.15 Uhr Gottesdienst
Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin
Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bürs
Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 28.1. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 29.1. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche Mo 30.1. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum Di 31.1. 7.20 Uhr Morgenlob für Volksschüler in der Friedenskirche Do 2.2. Lichtmess 19 Uhr Kerzenweihe und Blasiussegen in der Friedenskirche
Pfarre Herz Mariae
Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 28.1. 17.30 Uhr 2. Treffen der Erstkommunikant im Pfarrsaal, 18 Uhr Messe in St. Laurentius So 29.1. 10 Uhr Don Bosco Gottesdienst gestaltet unser KIGA Mo 30.1. 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 1.2. 19.30 Uhr Eltern und Patenabend im Zemma ( Firmung )
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 28.1. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr ( Pfarrhaus ) So 29.1. 8.30 Uhr Verstorbenen-Gedenken: Jochum Andrea, Kasseroler Konrad, Kühne Gebhard, Netzer Katharina, Montibeller Helmut Do 2.2. 18.30 Uhr Gottesdienst - Kerzensegnung und Blasiussegen in Bings (Maria Lichtmess )
Pfarre Nüziders
Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr, 27.1. 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Friedensgebet in der Pfarrkirche Sa, 28.1. 19 Uhr Vorabendmesse So, 29.1., 4. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Pauline Jäger. Wir wünschen Familie Jäger/ Ballweg Gottes reichen Segen! 19 Uhr Hl. Messe Mo, 30.1. 7.15 Uhr Hl. Messe entfällt! 14 Uhr Beerdigung von Herrn Helmut Frei Di, 31.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi, 1.2. 19 Uhr 7./30. f. Pauline Maier Do, 2.2., Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess 8 Uhr Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern und den Volksschülern mit Kerzenweihe, 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum; 19 Uhr Gottesdienst mit den Firmlingen, Kerzenweihe und Blasiussegen, Verkauf von geweihten Kerzen Fr, 3.2., Hl. Blasius, Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen
Pfarre Vandans
Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 29.1. 4.Sonntag JHK Hl. Valerius 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst
Pfarre Gantschier
Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 27.1. Hl. Angela Merici 9 Uhr Gantschier Heilige Messe mit Pfarrcafé Sa 28.1. VA 4. Sonntag JHK Hl. Thomas von Aquin 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst
Pfarre Silbertal
Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 29.1. 4. Sonntag JHK Hl. Valerius 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst
Pfarre Schruns
Volksmission Evan. Freikirche
Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Christus Gemeinde Montafon
Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 28.1. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet im Rodunderstrasse 57, Vandans statt.
Neuapostolische Kirche
Tel.: 05552/31238 Auskunft So 29.1. 9.30 Uhr Gottesdienst, So 29.1. 9.30 Uhr Kinder-Gottesdienst, in Dornbirn Mi 1.2. 20 Uhr Gottesdienst in Götzis mit Apostel Burren
Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 29.1. 4. Sonntag JHK Hl. Valerius 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst 18.30 Uhr Schruns Gemeindegottesdienst
Pfarre Braz
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 27.1. 17 Uhr Friedensgebet im Haus Klostertal So 29.1. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 1.2. 19 Uhr Jahrtagmesse in der Pfarrkirche
Pfarre Dalaas
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 29 .1. 8.30 Uhr Sonntagsmesse
Pfarre Wald am Arlberg
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 28.1. 19 Uhr Jugendgottesdienst und Vorabendmesse mit den Firmlingen Dalaas/Wald
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz. html
NEUERÖFFNUNG Kinderballett Von 3 – 5 Jahren Zeit: 15:50 Uhr Wo: Volksschule Bludenz-Bings Oberbings 16
Mo: 20. Februar Schnuppern gratis
Anmeldung und Info: www. fitanddance.com | Info@fitanddance.com
Freitag, 27. Jänner 2017
50
Neues Digitalfunknetz Modern, einheitlich und sicher Vorarlberg verfügt über eine große Zahl an gut ausgebildeten und motivierten Einsatz- und Rettungskräften, die sich haupt- und ehrenamtlich für die Gemeinschaft engagieren. Diese gut ausgebildeten und motivierten Menschen müssen im Fall der Fälle auf eine gute Infrastruktur zählen können – dazu gehört auch ein leistungsfähiges und sicheres Digitalfunknetz. Mit ihm soll das analoge Bündelfunksystem ersetzt und somit modernisiert werden. Land und Gemeinden investieren rund 16,5 Millionen Euro. Allein die Zahlen sprechen für sich, betont Landeshauptmann Wallner: „Die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle verzeichnet jährlich an die 180.000 Einsätze von Rettung, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung, Ärztebereitschaft und weiterer Behörden und Organisationen – das sind rund 500 am Tag. Bei der Polizei sind es in
etwa 130.000.“ Es sei daher ein zentrales Anliegen des Landes, für alle Einsatzkräfte Rahmenbedingungen zu schaffen und Werkzeuge bereitzustellen, damit für die Bevölkerung bestmögliche Sicherheitsarbeit geleistet werden kann, stellt Wallner weiter klar. Dabei ist neben gut ausgebildeten und motivierten Einsatzkräften vor allem auch die moderne Ausstattung eine wesentliche Voraussetzung für eine gute Einsatzabwicklung.
Gute Infrastruktur und ausgebildetes Personal Das digitale Funksystem bietet eine deutlich leistungsfähigere Infrastruktur, die optimal auf die gestiegenen Anforderungen im Sicherheitsbereich und speziell in der Einsatz-Kommunikation zugeschnitten ist. So erhöhen sich beispielsweise die Kapazitäten sehr deutlich, das heißt sogar bei erhöhtem Einsatzaufkommen sind Kapazitätsengpässe nahezu auszuschließen. Die Polizei ist künftig
ebenso wie die ASFINAG mit im Kreis der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Damit wird die Kommunikation unter den verschiedenen Rettungsorganisationen weiter verbessert. „Wir können es uns schlichtweg nicht leisten, kein modernes, leistungsfähiges und sicheres Kommunikationsmittel zu haben“, bringt es Landeshauptmann Wallner auf den Punkt. „Zugute kommen diese Investitionen schlussendlich jenen, die sich in Notfällen befinden und rasch Hilfe brauchen“, so Wallner. Auch Gemeinden sind dabei Die Gemeinden werden sich beim Aufbau des neuen Systems tatkräftig einbringen. „Sicherheit ist in Vorarlbergs Kommunen Chefsache“, versicherte Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier. Das neue Funksystem soll zumindest 25 Jahre in Betrieb bleiben, das heißt zumindest bis in das Jahr 2043. (red)
Wenn der Treibstoff „eingefroren“ ist
Sternsingerkinder vergnügten sich auf dem Eis Über 200 Sternsingerkinder und ihre Begleiter liefen Anfang Jänner in der Vorarlberghalle vergnügt Schlittschuh. „Sternsinger on ice“ ist die Dankesfeier der Dreikönigsaktion für alle Sternsinger für ihre großes, soziales Engagement. Glücklich und zufrieden endete der Nachmittag um 16 Uhr. Bis es nächstes Jahr wieder heißt: Krone aufsetzen, Lieder singen und für die 500 Projekte Spenden sammeln. (ver)
Derzeit kommt es vermehrt vor, dass Diesel-Fahrzeuge aufgrund der winterlichen Temperaturen nicht betrieben werden können. Das kann mehrere Ursachen haben. Unter anderem ist es möglich, dass etwas Feuchtigkeit in den Treibstoff gelangt ist und sich daher Eiskristalle bilden, die den Durchfluss des Treibstoffes verhindern. Weiters kann durch sogenannte Ausflockung ein Fahrzeug stehen bleiben, obwohl die Außentemperaturen noch nicht die durch ÖNORM gewährleis-
tete Außenlufttemperatur unterschritten wurde. Der Fahrtwind sorgt für eine zusätzliche Absenkung der Temperaturen im Bereich Krafstofffilter. Abhilfen gibt es vielerlei. Die einfachste ist, einen Premiumdiesel zu tanken, der tiefere Temperaturen zulässt. Außerdem kann ein Fließverbesserer dem Treibstoff zugesetzt oder eine Filterheizung eingebaut werden. Die Werkstatt des Vertrauens hilft in jedem Fall weiter.
Gesundheit und Soziales
Freitag, 27. Jänner 2017
MINI MED Studium der Regionalzeitungen Vortrag: Lustvoll Altern - Hormone, Bewegung, „im Leben bleiben“ und Sexualität Eigenständig und gesellig bleiben, das hält auch im höheren Alter gesund. Wer im Alter körperlich und geistig in Schwung bleibt, sorgt Depressionen und Verzweiflung vor. Der Körper wird älter und ist nicht mehr so beweglich wie früher. Doch das bedeutet nicht, vollkommen hilflos zu sein. Man kann vielleicht keinen Marathon mehr laufen, aber trotzdem ist es wichtig in Bewegung zu bleiben und den täglichen Fußweg zum Einkaufen nicht auszulassen. Selbstständigkeit zu wahren, bedeutet Zufriedenheit und ein positives Lebensgefühl. Verschiedene Kurse besuchen, sich mit Bekannten treffen und geistig aktiv bleiben, das hält fit und gesund. So verliert man auch im Alter nicht die Lust am Leben. Wie funktioniert „Lustvoll Altern“? Was gehört
auch im Alter zum Leben dazu? Wie fühlt man sich auch im Alter lebendig und bleibt aktiv?
Info Es referiert: Prim. Dr. Hans Concin, Präsident des Vereins Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin, Bregenz 08.02.2017 von 19 bis 21 Uhr Cubus, Bäderstraße 5, 6922 Wolfurt Keine Anmeldung erfoderlich. Eintritt frei!
51
52
Gesundheit und Soziales
Freitag, 27. Jänner 2017
Ehrungen beim AMS Vorarlberg Im Rahmen der Jahresabschlussfeier des AMS Vorarlberg am Karren in Dornbirn wurden zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für langjährige Treue zum Unternehmen geehrt. Auf dem Foto von links nach rechts: Bernhard Bereuter, Landesgeschäftsführer, Manfred
Ritter, Christa Schweinberger, stv. Landesgeschäftsführerin, Peter Bodingbauer, Andrea Wechner, Beatrix Neuper, Andrea Walch-Riedmann, Eveline Mangold, Sandra Vorderegger, Thomas Goltnar, Melita Mathis, Kurt Götz, Betriebsaratsvorsitzender, Martina Peron.
Gesundheit und Soziales
53
Pistenregeln spielerisch lernen Bei den FIS-Regeln handelt es sich um Verhaltensregeln, die für Schifahrer und Snowboarder Gültigkeit haben. Sie sind in etwa mit einer Straßenverkehrsordnung vergleichbar. Das heißt, im Falle eines Unfalles wird auch geprüft, ob die beteiligten Wintersportler
die FIS-Regeln eingehalten haben. In jedem Fall aber lautet der oberste Grundsatz schlicht und einfach ,,Rücksicht“. Im Internet finden Sie die FIS-Regeln auf der Homepage von www.sicheresvorarlberg.at. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.
Foto: Quelle: Skilifte Warth / Kaiser
Freitag, 27. Jänner 2017
Gesundheit und Soziales
54
Freitag, 27. Jänner 2017
Landes-Diabetestag Interessante Vorträge für Betroffene und Angehörige
Foto, Ökopharm
Seelen-Frieden: Was macht glücklich? Damit wir gelassen, zufrieden und unsere innere Ruhe finden können, benötigen wir einen ho hen Pegel an Serotonin. Damit unser Körper Serotonin bilden kann, benötigt er nicht nur die Aminosäure Tryptophan, son dern eine lückenlose Versorgung an Zink, Vitamin B6, Folsäure und Magnesium. Dieses komple xe Zusammenspiel ist vor allem in Cashewnüssen enthalten. Vie le Apotheken empfehlen auch den Pflanzen-Cocktail Sunny Soul, um die Serotonin-Bildung voranzutreiben.
Um das Wissen, wie mit dieser Diagnose umgegangen werden kann und um das Bewusstsein um das Erkrankungsrisiko zu verbessern, aber auch um den Betroffenen und Angehörigen das Gefühl zu geben, dass sie nicht alleine mit dieser Diagnose stehen, veranstaltet die Selbsthilfegruppe „Aktive Diabetiker Austria – Gruppe Feldkirch“ den „Ersten Vorarlberger Landes-Diabetestag“ am 4. Februar 2017 von 13 bis 19 Uhr im Vereinshaus Rankweil, Untere Bahnhofstraße 10. Interessante Vorträge zum Thema „Bin ich betroffen – was kann ich tun?“, über Diabetesrisiken und Zukunftsaussichten in der
Samstag, 4. Februar 2017
Foto: Wolfgang Frick
SunnySoul - für seelische
Balance
Info
In Vorarlberg leben ca. 15.000 bis 20.000 Diabetiker - jedes Jahr kommen mindestens 1.200 Personen neu dazu. Viele wissen jedoch nicht, dass sie „Zucker“ haben.
Blutzuckermessung gehört zum Alltag eines Diabetikers dazu Behandlung sowie Ausstellern aus der Beratung und Industrie bieten reichhaltige Informationen. Dabei können Sie auch Ihren Langzeitzuckerwert gratis testen lassen. (ver)
Programm ab 14 Uhr: • Begrüßung und Grußworte: LR Dr. Christian Bernhard, Werner Gohm, Manfred Brunner, Bgm. Ing. Martin Summer • Dr. Franziska Wagner: „Was ist Diabetes – bin ich gefährdet“ • Prim. Prof. Dr. Stefan Mennel: „Das Diabetische Auge “ • OA Priv. Doz. Dr. Emanuel Zitt: „Die Diabetische Niere“ • Marianne Jaspers: “Pflege beim diabetischen Fuß“ • FA DDr. Alexander Vonbank: „Zukunftsperspektiven bei Diabetes Typ 1 und 2“ • Podiumsdiskussion mit den Referenten, Joe Meusburger Diabetesberater/ÖDG und betroffener Diabetiker sowie • Kathrin Prantl VGKK www.aktive-diabetiker.at
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Impfungen für Fernreisen Welche Impfungen sind für eine Reise notwendig? Die Impfvorsorge ist nicht nur für eine Reise in ferne tropische
Mag.pharm. Petra Ertl-Vallaster Apothekerin in Bludenz
Länder ein Thema, sondern auch innerhalb Österreichs und Europas. Vor allem bei Erwachsenen liegen die empfohlenen Auffrischungen für die Standardimpfungen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung und Keuchhusten schon viele Jahre zurück. Besonders Keuchhusten kann auch in der erwachsenen Bevölkerung eine Gefahr darstellen, da er aufgrund erhöhter Reisetätigkeiten auch in Österreich wieder häufiger auftritt.
Nahrungsmittel wie rohes Obst und Meeresfrüchte, aber auch Speiseeis und Getränke können Heptaitis-A-Viren enthalten. Eine Impfung gegen Hepatitis A ist jedem, der südlich der Alpen oder Richtung Osten unterwegs ist, anzuraten.
Japan-Enzephalitis. Jedes Land hat eben seine Besonderheiten. Das gilt auch in Sachen Gesundheit. Bei Reisen in Ländern mit schlechten hygienischen Verhältnissen soll über eine Typhus-Impfung nachgedacht werden.
Was für welches Land sinnvoll und notwendig ist, wissen die Apothekerin und der Apotheker. So gibt es Länder, wo eine Tollwut-Impfung empfohlen wird, andere mit
Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir Apothekerinnen und Apotheker helfen Ihnen gerne bei Ihren „Reisevorbereitungen“. (Entgeltliche Einschaltung)
Motor und Sport
Freitag, 27. Jänner 2017
55
Hattrick-Sieg bei Weißem Ring
Der legendäre Weiße Ring verlangte den TeilnehmerInnen trotz Topbedingungen heuer wieder alles ab. Vorarlberger Spitzenfeld Bei den Damen gab es mit Alexandra Scheyer eine Premierensiegerin, sie gewann mit zehn Sekunden Vorsprung auf Paulina Wirth. „Das war sehr anstrengend, aber auch sehr schön zu
Snowboardcamp der OJAB am Sonnenkopf Wenn man vom Wintersport in den Semesterferien spricht, zählt das Snowboardcamp der Offenen Jugendarbeit mit Sicherheit zu den Höhepunkten in Vorarlberg. Von Anfängern bis zu den Semiprofis kommen dabei alle TeilnehmerInnen auf ihre Kosten. Ob bei eisiger Kälte oder bei strahlendem Sonnenschein, die Pisten werden auch dieses Jahr wieder bis um späten Nachmittag unsicher gemacht, wobei der Spaß am Boarden immer im Vordergrund steht. Nach einer Woche auf dem „Board“ können sich die Anfänger garantiert auf allen Pisten blicken lassen.
„Nach wie vor ist das Snowboarden bei Jugendlichen eine erlebnisreiche und gesundheitsfördernde Alternative zu Internet, Computerspielen & Co und hat für zahlreiche Jugendliche nach wie vor einen wichtigen Stellenwert“, weiß auch Michael Lienher von der Offenen Jugendarbeit Bludenz. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Tischtennis, Filmabend, Schwimmbadbesuch, Bowlen, Kino und vielem mehr rundet das gemeinsame Sportprojekt der Offenen Jugendarbeit und der koje Vorarlberg ab. (red)
Info
Foto: Veranstalter
Snowboard- und Schicamp 2017 Montag, 13. Februar bis Freitag, 17. Februar Skigebiet Sonnenkopf Kosten:120 Euro/Person inklusive Wochenkarte, Frühstück, Übernachtung, Abendessen und reichhaltigem Rahmenprogramm Anmeldung unter www.villak.at
fahren. Die Kälte habe ich ausgeblendet, eigentlich nicht gespürt“, meinte Alexandra Scheyer im Ziel. Auf den weiteren Rängen landeten mit Anna Meixner, Anna Katharina Wirth und Katja Wirth drei weitere Vorarlbergerinnen. Podest-Hattrick Herrensieger Riccardo Rädler gewann den Weißen Ring nach 2014 und 2015 jetzt zum dritten Mal in Folge, 2016 kam ja nur eine „Kurzversion“ zur Austragung.
Wie auch schon in den vergangenen Jahren lieferte sich Rädler ein packendes Duell mit dem ehemaligen Weltcup-Abfahrer Peppi Strobl, diesmal hatte der Sieger die Nase um rund sieben Sekunden vorne. Platz drei ging an den Deutschen Bastian Daschner, der eine halbe Minute auf den Sieger verlor. „Ich bin schon stolz, hier zum dritten Mal gewonnen zu haben, heuer endlich einmal mit Madloch“, freute sich Sieger Riccardo Rädler. Den Teambewerb gewann Seriengewinner Klimmer Wohnbau mit Sieger Riccardo Rädler an der Spitze. Die Valuga-Racingteams mit Siegerin Alexandra Scheyer holten die Ränge zwei und drei. „Wir freuen uns, dass auch heuer wieder über 1000 äußerst faire Sportbegeisterte dabei waren und kein Helikopter zum Einsatz kommen musste“, resümierte Lech Zürs Tourismusdirektor Hermann Fercher den gelungenen Event bei der Siegerehrung. (red)
Mehr Freude an Sport und Bewegung finden Sport mochten Sie bis dato nur dann, wenn Sie nicht selbst aktiv werden mussten - etwa bequem vom Fernsehsessel aus verfolgt? Dafür liebt Sie Ihr innerer Schweinehund: Er fühlt sich in Ihrem „Couchpotato-Dasein“ geborgen. Die Kehrseite der Medaille: Ihre Gesundheit fühlt sich weniger wohl. Wie finden Sie nun Freude an Bewegung? Etappenziele anpeilen Setzen Sie sich mehrere kleine Ziele auf dem Weg zum großen Ziel und belohnen Sie sich jedes Mal, wenn Sie ein solches erreicht haben. Das kann für den einen die Teilnahme an einem Wettbewerb sein, für den anderen der Verlust von ein paar Kilos. Dokumentieren Sie Ihre Fortschritte in einem Trainingstagebuch. So haben Sie Ihre Erfolge stets vor Au- gen. Das Büchlein tröstet
auch bei Rückschlägen. Verzichten Sie konsequent auf Rolltreppe und Aufzug und gehen Sie kurze Strecken zu Fuß. Motivation ankurbeln Ein zusätzlicher Anreiz: Beschriften Sie kleine Zettel mit Ihren Bewegungszielen und platzieren Sie jene gut sichtbar an Orten, die Sie oft aufsuchen (etwa im Wohnzimmer). (gesund.at) Foto: contrastwerkstatt - Fotolia.com
Nur eine Woche nach dem überraschenden Sieg von Christine Scheyer bei der Weltcup-Abfahrt in Zauchensee strahlte Schwester Alexandra auf dem Siegespodest des legendären Weißen Ring Rennens in Lech. Bei den Herren konnte sich bereits zum dritten Mal in Folge Riccardo Rädler durchsetzen. Aufgrund der heurigen Topbedingungen konnte zum ersten Mal seit 2012 das Madloch wieder vollständig und ohne Neutralisierung gefahren werden. Dementsprechend anders fielen auch die Kommentare der Rennläufer im Ziel aus. „Anstrengend, anspruchsvoll und auch irre schön“ war der allgemeine Tenor nach den 46 und mehr Minuten vom Start am Rüfikopf bis zum Ziel bei der Schlegelkopf-Talstation.
Foto: Lech Zürs Tourismus
Riccardo Rädler konnte das legendäre Skirennen zum dritten Mal für sich entscheiden
In der Gruppe macht Sport mehr Spaß
Motor und Sport
56
Freitag, 27. Jänner 2017
Heckspoiler mit integrierter Bremsleuchte
IONIQ – Weltneuheit mit attraktiven Design
Hochwertige Materialien und elegantes Ambiente
Hyundai IONIQ Hybrid Effizienz trifft auf Hightech Der neue Hyundai IONIQ ist weltweit das erste Fahrzeug, das drei elektrifizierte Antriebe in einem Modell bietet: als Benzin/ Elektro-Hybridantrieb (HEV), als Plug-In-Hybrid Benzin/Elektro (PHEV) oder Elektroantrieb (EV). Der IONIQ präsentiert sich in einer aerodynamischen Linienführung und präzisen Proportionen die von Effizienz und Technologie bestimmt sind. Mit einer Länge von 4,47 m, einer Breite von 1,82 m und einer Höhe von 1,45 m wird den Passagieren viel Bewegungsfreiheit und ein doch großes Kofferraumvolumen von 443 bis 1505 Liter geboten. Wir haben den IONIQ Hybrid (HEV) in der besser ausgestatteten „Style“ getestet, obwohl die Version „Premium“ schon sehr komplett ausgestattet ist. Unser Testkandidat hat ein Winter-Paket, ein
Sicherheits-/Navigations- und Leder-Paket, Sitzheiz- und Kühlung, 17“-Alus, Bi-Xenon-Scheinwerfer und LED-Heckleuchten, SmartKey, Supervision Armaturen mit 7“-LCD-Bildschirm, 2-Zonen-Klimaautomatik, Notbremsassistent, adaptive Tempomat ab 30 km/h, einen Spurhalteassistent, Ein- und Ausparkhilfe und Rückfahrkamera sowie ein Top-Audiosystem mit 5“ LCD-Bildschirm und vieles mehr an Bord. Interieur Hochwertige Materialien und ein bestens verarbeitetes Interieur begeistern uns auf Anhieb. Das elegante und hochmoderne Cockpit mit einem 8“-Touchscreen ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar. Die ergonomischen Sitze sind sehr bequem und bieten guten Seitenhalt.
Fahreigenschaften Ein hocheffizienter 1,6-Liter und 105 PS starker Benzin-Motor und ein Elektromotor mit 43,5 PS sind mit einem reaktionsschnellen 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Zusammen entlocken sie dem System 265 Nm Drehmoment und sorgen für erstaunlich guten Vortrieb. Bis zu 120 km/h lässt sich der IONIQ im Elektromodus fahren. Die Manövrierfähigkeit des Hybridler ist ausgezeichnet, nicht zuletzt durch den niedrigen Schwerpunkt und die gut abgestimmte Federung. Durch einige Langstreckenfahrten lag unser Durchschnittsverbrauch bei nur 4,4 Liter auf 100 Kilometer Fazit Der Hyundai IONIQ ist ein ausgereiftes Hybrid-Kompaktfahrzeug mit sehr gutem Preis/
Leistungsverhältnis und 5 Jahren Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Das hervorragende Handling bietet viel Fahrspaß. Interessant dürfte der IONIQ auch im Flottenbereich sein, durch seine niedrigen Wartungskosten. (br)
Info Hyundai IONIQ 1,6 GDI Style / Hybrid KW/PS/Nm/CO2–72,2/105/147/92 E-Motor: kW/PS/Nm-32/43,5/170 Systemleistung PS/Nm: 122/265 0 auf 100 km/h: 11,1 s Spitze: 185 km/h Verbrauch lt. Werk: 3,9 l Preis ab: Euro 24.990,-Testauto: Euro 31.840,--
Ihre Hyundai Händler in Vorarlberg Auto Friesser Beim Gräble 9, 6800 Feldkirch Tel. 05522/24820 www.auto-friesser.at
Auto Ganahl GmbH Gantschierstr. 41, 6780 Schruns Tel. 05556/737 65 www.auto-ganahl.at
Autohaus Hörburger Achstraße 47, 6922 Wolfurt Tel. 05574/757 48 www.autohaus-hoerburger.at
KFZ Scalet Bühel 703, 6866 Andelsbuch Tel. 05512/61 10 Kfz-scalet.at
Motor und Sport
Freitag, 27. Jänner 2017
Berglauf Welt Cup Die weltbesten Bergläufer treffen sich in Bludenz Das Berglaufteam Sparkasse Bludenz veranstaltet am 4. Juni 2017 den 33. Internationalen Muttersberglauf, mit Ziel bei der Fraßenhütte auf 1.740m.
Foto: Sascha Walch
Im Zuge dieses Berglaufes werden heuer auch die Österreichischen Berglaufmeisterschaften als auch der WMRA World Cup
ausgetragen. Obmann Hubert Rödhammer und seine Vereinsmitglieder würden sich über zahlreiche Hobbybergläufer, gemischt mit Elitebergläufer sehr freuen. Die Sterne stehen gut, dass die 6fachen Berglaufweltmeister Andrea Mayr und Pedro Mamo (Eritrea) am Start stehen werden.
Foto: Veranstalter
Start Muttersberglauf
Wettbewerb für kletterbegeisterte Kinder in Bludenz Am Samstag, den 4. Februar findet in den Räumlichkeiten des Gymnasiums Bludenz der diesjährige Oberländercup statt. Veranstaltet wird dieses Breitensportevent, bei dem es die beiden Disziplinen „toprope“ und „Vorstieg“ zu meistern gilt, vom Jugendteam des Alpenvereins Bludenz. Die Veranstaltung richtet sich dabei natürlich an alle kletterbegeisterten Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis fünfzehn Jahren. Der Wettbewerb findet ohne reguläre Wertung statt. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Anmeldeschluss für das sportliche Event ist am Mittwoch, den
1. Februar. Das Nenngeld beträgt 12 Euro und ist bei der Startnummernausgabe zu bezahlen.(red)
Info Oberländercup 2017 Samstag, 4. Februar ab 13 Uhr im Gymnasium Bludenz. Die Startnummernausgabe erfolgt ab 12.15 Uhr. Anmeldung bis 1. Februar via Mail bei Klaus Konzett (klaus.konzett@iplace.at) unter Angabe von Vor- und Nachname, Verein/Sektion und Jahrgang. Altersklassen: Minikids (Jg. 2009-2012), Kinder (Jg. 2007-2008), Schüler (Jg. 2005-2006) und Jugendliche (Jg. 2002-2004)
Für die österreichischen Bergläufer gilt dieser Lauf auch als Qualifikationslauf für die Europameisterschaft. Besonders der Juniorenläufer David Hammer, vom Berglaufteam, hat große Chancen sich für diese zu qualifizieren. Die Junioren und die Altersklassen ab 60 Jahren starten in Laz und bewältigen eine 4,7km lange Strecke mit 740 Höhenmetern. Die Hauptklassen starten in der Bludenzer Fußgängerzone und werden die 8,5km (1.160 Hm) bis zur Fraßenhütte in Angriff nehmen. Für diese Strecke liegt die Bestzeit bei den Männern knapp über 48 Minuten und bei den Damen benötigte Andrea Mayr aus Linz 51:44. Die Siegerehrungen werden im Anschluss an die Läufe im Bergrestaurant Muttersberg durchgeführt werden. (ver)
Info Mehr Infos dazu unter www.berglaufteam.com
57
Motor und Sport
58
Freitag, 27. Jänner 2017
Zwei Bludenzer für Rodel-WM qualifiziert Thomas Steu mit seinem Tiroler Partner Lorenz Koller sowie Jonas Müller vom Rodelclub Sparkasse Bludenz haben sich für die vom 27. bis 29. Jänner 2017 Weltmeisterschaft der Kunstbahnrodler in Innsbruck-Igls qualifiziert.
Beide Kampfmannschaften des Golm FC Schruns haben ihre Mannschaftskassen geöffnet und den Verein „Geben für Leben“ mit einer tollen Spende unterstützt! Zahlreiche Spieler beider Teams und viele Mitglieder nützten die Typisierungsaktion in St.Anton i.M. um Wolfgang Grasbon, oder anderen Menschen zu helfen. Der gesamte Verein drückt die Daumen, dass der dringend gesuchte Spender gefunden wird. (ver)
Thomas Steu/Lorenz Koller absolvieren derzeit ein Intensivtraining auf der Olympiabahn in Igls und sind dabei mit Zeiten um 40.00 Sekunden bereits in Bahnrekordnähe gekommen. Mit ihrer Silbermedaille bei der EM in Königssee haben die Beiden sehr viel Selbstvertrauen
getankt, ihr Ziel bei der WM ist auf alle Fälle ein Top 10-Platz. Dieser würde bereits als Qualifikationsergebnis für eine Olympiaqualifikation mitgewertet werden. Jonas Müller hat sich in der internen Qualifikation gegen den Vizestaatsmeister Reinhard Egger durchgesetzt und vervollständigt damit das rot-weiß-rote Team. Der Juniorengesamtsieger und Junioreneuropameister des letzten Jahres hat damit den Sprung in die Weltelite der Herren nahtlos geschafft und muss nun lernen bei Großereignissen zu bestehen. (ver)
Rodler weiterhin im Großeinsatz
Thomas Steu/Lorenz Koller bestätigten in Sigulda (LAT) im Sprint-Weltcup mit Rang 5 ihre gute Form. Am Vortag belegten sie im Doppelsitzerbewerb Rang 11. Jonas Müller legte mit Rang 17 bei den Herren eine weitere Talent-
probe ab. Beim Junioren-Weltcup in Innsbruck-Igls behauptete sich Yannick Müller mit Rang 15 im guten Mittelfeld, ebenso wie Sarah Tomaselli mit Rang 18. Nicht so gut lief es für Janika Heinzelmaier, die kurz vor dem Ziel zu Sturz kam und somit ihre guten Trainingsleistungen nicht bestätigen konnte. Die volle Konzentration gilt nun den Weltmeisterschaften, die vom 27. bis 29. Jänner 2017 in Innsbruck-Igls stattfinden. (ver) Yannick Müller, Janika Heinzelmaier, Sportdirektor Markus Prock und Sarah Tomaselli.
Die Bludenzer Top-Rodler Jonas Müller (links) und Thomas Steu
47. Crosslaufserie Lustenau 2. und 3. Lauf Zur Halbzeit der 47. Auflage sind drei von sechs Läufen der Lustenauer Crosslaufserie absolviert. Beim 2. Lauf waren für die 227 StarterInnen die kürzesten Distanzen zu absolvieren (2 und 4 km). Der 3. Lauf im neuen Jahr ging für die LangcrosserInnen bereits über 15 km. Zudem waren hier erstmals richtig winterliche Bedingungen vorzufinden. Minustemperaturen und schwere Laufverhältnisse machten es den Läuferinnen und Läufern nicht leicht, die fünf Runden zu bewältigen. 147 FinisherInnen, darunter wieder etliche ULC Bludenz AthletInnen, liefen trotz kräfteraubendem Schneeunter-
grund gute Zeiten. Rundum begeistert war Barbara Müller, für die es der erste Wettkampf für den ULC Bludenz war. (ver)
Foto: ULC Bludenz
Die Athleten des Rodelclubs Sparkasse Bludenz waren vergangenes Wochenende sowohl in Sigulda (LAT) als auch in Innsbruck-Igls im Einsatz.
Freitag, 27. Jänner 2017
Arbeitsplatz Vorarlberg
59
Neue Anforderungen bei Lehre Digitalisierung und Globalisierung fordern Lehrlinge heraus Jedes Jahr besuchen etwa 30 Delegationen aus dem Ausland die Wirtschaftskammer Österreich, um sich das viel gepriesene duale Bildungssystem aus erster Hand erklären zu lassen. Doch obwohl die Lehre im Ausland bewundert wird, ist das vor allem bei uns im städtischen Umfeld verbreitete Vorurteil „Kannst’ nix, machst’ eine Lehre“ verbreitet.
Regionalmedien Austria (RMA). Inzwischen sind die Anforderungen an Lehrlinge mitunter sehr hoch. „Die Lehre ist sehr anspruchsvoll geworden“, sagt Gabler-Söllner zu den RMA. Grund dafür seien die rasanten
Polyglott und technikaffin Dabei haben gerade Fachkräfte die krisensicheren Jobs und sind laut Marion Gabler-Söllner, Sprecherin der Abteilung Schulen der niederösterreichischen Landesregierung, gefragter denn je. „In der Industrie machen auch in Zukunft Facharbeiter mit Lehrabschluss den Kern der Beschäftigten aus“, sagt der Generalsekretär der Indus-triellenvereinigung, Christoph Neumayer, zu den
technologischen Entwicklungen sowie die Globalisierung. „Das erfordert mehr Mobilität, das Erlernen von Sprachen sowie die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen“, so Gabler-Söllner weiter. Neumayer kündigt massive Veränderungen bei den Produktionsabläufen an, die der Umstellung auf Industrie 4.0 geschuldet sind. „Zusammenarbeit im interdisziplinären Team, kommunikative und interkulturelle Kom-
KOMMENTAR
Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at
Besetzt die Finanz! Mit Beamten.
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
Mobile Robotik gehört zu den neueren Lehrberufen. Foto: L. Osusky
petenzen sind unabdingbar. Zusätzlich ist die Beherrschung neuer Technologien dringend erforderlich“, so Neumayer. Weniger Technik, dafür mehr Persönlichkeit ist im Handel gefragt. „Es kommt vor allem auf die persönliche Einstellung der Bewerber an. Notwendig sind zudem Kundenorientierung und mathematische Kenntnisse“, sagt Ines Schurin, Sprecherin des Handelsriesen Rewe.
Warten auch Sie eine gefühlte Ewigkeit auf die Bearbeitung Ihrer Anträge beim Finanzamt? Fast ein halbes Jahr dauerte die Bearbeitung der Familienbeihilfe einer Leserin. Eine Sachbearbeiterin klärte uns auf: „Wir werden seit zehn Jahren nicht nachbesetzt, der Altersschnitt ist jenseits der 50 und gleichzeitig werden die Systeme digitalisiert.“ Wie wäre es mit einer Beschäftigungsoffensive in den Finanzämtern? Dann müsste sich der Steuerzahler einmal weniger fragen, wo das Steuergeld eigentlich landet.
60
Arbeitsplatz
Freitag, 27. Jänner 2017
Klebebänder, Etiketten, Papierrollen, Papierhülsen
Wir sind ein innovatives, marktführendes Unternehmen der Verpackungs- und Papierbranche mit Stammsitz in Frastanz. Erfolgreich sind wir durch unsere Mitarbeiter. Im Zuge einer Expansion suchen wir für den weiteren Ausbau unserer Fertigungskapazitäten
Mitarbeiter/in
für unsere Klebebanddruckerei Sie arbeiten selbstständig und sorgen dafür, dass die anfallenden Arbeiten termingerecht und qualitativ einwandfrei erledigt werden. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie die Chance nützen möchten, unser Team zu verstärken, dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder e-mail z. Hd. Herrn Norman Schmölzer Müroll GmbH | Satteinser Straße 12 | 6820 Frastanz Tel.: 05522 51153-0 | e-mail: office@mueroll.com www.mueroll.com
Freitag, 27. Jänner 2017
Arbeitsplatz - Kleinanzeigen - Immobilien Immobilien Bludenz: Neuwertige 2 Zimmer Wohnung, 50 m2 Wfl, 18 m2 Balkon, Bj 2015, HWB 30 kwh/m2a in zentraler Aussichtslage zu verkaufen. Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 050 882 3933 www.volksbank-immo.at ZIMA sucht Baugründe ab 1.000 m2! Rasche, seriöse Abwicklungen mit prompter Zahlung sind selbstverständlich. Rufen Sie einfach an! 05572/3838-156, office@zima.at, www.zima.at Ludesch: Sonniges Eckreihenhaus, 123 m2 Wfl, Bj 1995, voll unterkellert, inkl. 1 Carport, HWB 116 kwh/ m2a ab sofort um Euro 320.000,zu verkaufen Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 050 882 3933 www.volksbank-immo.at Bludenz - Obdorfpark, von der 2 Zimmer Erdgeschoß- bis zur Dachgeschoßwohnung, 60 m2 barrierefrei, Tiefgarage, Keller, Lift, HWB 21 kWh/m2a Klasse A, Tel. 05572 3838157, office@zima.at - www.zima.at
61
Bludenz - Obdorfpark, 4 Zimmer Gartenwohnung bis ins 2. Obergeschoß, Tiefgarage, Keller, Lift, HWB 21 kWh/m2a Klasse A, Tel. 05572 3838-157, office@zima.at www.zima.at
Bludenz - Obdorfpark - 3 Zimmerwohnungen mit Garten bis zum Dachgeschoß, 80 m2, barrierefrei, Lift, Keller, Tiefgarage, HWB 21 kWh/m2a Klasse A,Tel. 05572 3838157, office@zima.at - www.zima.at
Schlins Zentrum - neues Projekt,von der 4 Zimmer Garten- bis Dachgeschoßwohnung mit ca. 92 m2, Baustart Mai 2017, barrierefrei, Lift, Keller, Tiefgarage. HWB 21,54 kWh/m2a Klasse B, 05572/3838-157, office@zima.at, www.zima.at
Bludenz - Obdorfpark, 140 m2 Penthousewohnung mit traumhaftem Bergblick, barrierefrei, Lift, Tiefgarage, Keller, HWB 21 kWh/ m2a Klasse A, Tel. 05572 3838157, office@zima.at - www.zima.at
Schlins Zentrum - von der 2 Zimmer Garten- bis Dachgeschoßwohnung, Baustart Mai 2017, barrierefrei, Lift, Keller, Tiefgarage. HWB 21,54 kWh/m2a Klasse B, 05572/3838-157, office@zima.at, www.zima.at
Wohnungsmarkt Schruns, 3-Zimmer-Wohnung, 57m2 Wohnfläche, möbliert, Kellerraum, Autoabstellplatz, Warmmiete 600,- Euro zzgl. Strom Tel +49 173 650 9915
Schlins Zentrum - neues Projekt,von der 3 Zimmer Garten- bis zur Dachgeschoßwohnung mit 81 m2, barrierefrei, Baustart 2017, Lift, Keller, Tiefgarage. HWB 21,54 kWh/m2a Klasse B, 05572/3838157, office@zima.at, www.zima.at
Kurse-Unterricht
Stellenmarkt Spitzenverdienst Weinberater/in, Qualitätsweingut sucht hauptoder nebenberufliche Mitarbeiter für Weindegustationen (auch Pensionisten) keine Vorkenntnisse notwendig, Info: 0676-843107115 E-Bike-Botschafter von EU-größten Gebraucht-E-Bike-Händler! Neueste Top-E-Bikes völlig kostenlos fahren und sogar noch Geld verdienen! www.greenstorm.eu buchhaltung@greenstorm.eu MoFr +435358-43582, Romana Lesestoff NUR für Hotels ab 4*: Marken-E-Bikes zum Nulltarif! Wir tauschen E-Bikes, E-Tankstellen, Teslas gegen Ihre leeren Zimmer! Knapp 880 Hoteliers im DACHRaum vertrauen auf unser Service amp; Qualität! Wir Versprechen: Andere sind gut - wir sind besser aber günstiger! www.greenstorm. eu, lisa@greenstorm.eu, +436604365927 www.deinferialjob.at Promotion für NGO´s, Basis EUR 1.800,- / 5-Wochen, Kober GmbH.
www.4lover.at
Häuser: Liebevoll renoviertes Zweif amilienwohnhaus in zentraler Lage von Frastanz. HWB: 109,7 (D) kWh/m²a, fGEE: 1,63 (C). (Objekt 3881).
Raiffeisen Immobilien
GruNDsTÜCKe: Vandans: Grundstück in leichter Hanglage und wunderschönem Panoramablick am Ende einer Sackgasse, ca. 1.050m². (Objekt 3776).
FerIeNOBJeKTe: Brand: Ferienhaus mit 2 eigenständigen Wohnungen mit Ferienwohnungswidmung zu verkaufen. (Objekt 3572).
GeWerBe: Bludenz: Geschäftsfläche mit 229 m² in attraktiver und gut erreichbarer Lage zu verkaufen. HWB: 51,03 kWh/m²a. (Objekt 2661).
MIeTe:
sucht Beraterinnen für Dildopartys 0664/5090602
ShoppingCenterSchruns, Büro mit ca. 90,10 m² zu mieten. HWB 32 kWh/m²a. (Objekt 3766).
Suche für Flirt- und Kontaktline oder Erotikchat Mitarbeiterin. Bewerbung: bewerbung@cpt38.com
ShoppingCenterSchruns, Geschäftsfläche mit ca. 105,77 m² zu mieten. HWB 32 kWh/m²a. (Objekt 3748).
Wir suchen Verstärkung: Werde Teil des ENJO-Teams. Bei Einzelberatungen zeigst Du unseren Kunden, wie sie ihr Zuhause schnell und einfach reinigen. Geringfügig, Teil- oder Vollzeit. office@ enjo. com, Telefon 05576 77777-700
ShoppingCenterSchruns, Geschäftsfläche mit ca. 63 m² zu mieten. HWB 32 kWh/m²a. (Objekt 3618).
Sie sind zuverlässig und arbeiten gerne selbständig? Wir suchen verantwortungsbewusste Reinigungskräfte, welche gut Deutsch sprechen für ein Objekt im Raum Bludenz. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter Tel. Nr. 05523-52180 Fa. Gutschi Gebäudereinigung GmbH in Götzis. Gehalt lt. KV Euro 8,49
Beratung Sabine Meyer Immobilienmaklerin 05574/405 521 immobilien@raiba.at www.raiffeisen-immobilien.at
Praxis, Büro oder Lager! Lokal mit 118 m² und ausreichend Parkmöglichkeit, in zentraler Lage von Feldkirch Gisingen zu mieten. HWB: 123,6 (D). (Objekt 3721).
Kleinanzeigen - Immobilien
62
Bekanntschaften
ZU VERKAUFEN Vandans: außergewöhnliches Landhaus ca. 210 m² Wfl., 180 m² Keller, hochwertige Bausubstanz, Top Zustand, Bj 1981, Garage, HWB: in Arbeit Mobil 0664 – 88 39 63 60 Raggal-Holzhaus zum Selbstausbau: außen fertig saniert, Gewölbekeller, innen roh, Grund ca. 150 m², unterkellert, HWB: vorhanden, VK € 150.000,Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz - NEUER PREIS: praktisches 2-Fam.-Wohnhaus, ca. 200 m² Wfl., ca. 500 m² Grund, teilsaniert, 2 Garagen, HWB: in Arbeit, sofort beziehbar Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz: Wohnhaus mit ca. 160 m² Wfl., Balkon und Terrasse, 477 m² Grund, unterkellert, Garage, sehr ruhige Wohnlage, HWB: vorhanden Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz: neue 2-Zi.-Whg. ca. 56 m² Wfl., Erker, Balkon, Keller, HWB: in Arbeit Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz: Anlagewohnungen alle gut vermietet, HWB: vorhanden, Ferienwidmung möglich Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz-Stadt: großzügige 3,5-Zi.-Whg. 85,42 m² Wfl., 1.OG mit Lift, Kellerabteil, ideal als Anlageobjekt - derzeit vermietet, HWB: 85/C Mobil 0664 – 88 39 63 60 Nenzing-Beschling: 3-Zi.-DG-Whg. in ruhiger Wohnlage, ca. 79 m² Wfl., Kellerabteil, Autoabstellplatz, HWB: 91/C, VK € 170.000,Mobil 0664 – 88 39 63 60 Beschling: Baugrundstück mit 595 m², Walgaublick, unterhalb der Kirche Mobil 0664 – 88 39 63 70 Frastanz: 2-Zi.-DG Wohnung ca. 38 m² Wfl., voll saniert ca. 2007, derzeit vermietet, HWB: vorhanden, Garage, VK € 92.800,Mobil 0664 – 88 39 63 60
Traudl 66
Herzensgut, häuslich, umzugsbereit mit Führerschein u. Auto. Suche e. netten Partner, Alter nicht so wichtig, Hauptsache ehrlich. Bitte ruf an! Agentur Herzklopfen 0664-7660673
Martin 76
charmant, fit und e. begabter Handwerker. Mein Berufsleben hat mir e. sorgenfr. Zukunft ermögl. Welche Frau genießt mit mir die Vielfalt des Lebens. Agentur Herzklopfen 0664-7660673
Lisa, 63! Schlanke, sportliche und romantische dunkelhaarige Dame sehnt sich nach gleichgesinntem Herren für frischen Wind in der Liebe! Was für eine Chance! Rufen Sie gleich an! 05574/42974, Weiherstr. 3, Bregenz www.contacta.info
Freitag, 27. Jänner 2017
Fesche Pia 63
vollb. anschmiegsam, unkompliziert und treu, wünsche ich mir e. ehrl. Herrn bis 80J der die Natur, gute Küche u. „MICH“ liebt. Wo bist Du? Agentur Herzklopfen 0664-7660673
Konrad, flotte 80
gute Manieren, wünscht sich eine Dame die mit ihm reist, lacht u. das Leben genießt.Agentur Herzklopfen 0664-7660673
Annelies 70
1,58 eine bodenst. Frau v. Land, kinderlos, weibl. , zärtl aber doch sehr einsam. Wenn Du ein aufrichtiger Mann bist, würde ich Dich liebev. umsorgen. Komme gern zu DIR! Agentur Herzklopfen 06647660673
Marie-Luise 73
Witwe, nach langer Trauer wieder offen für die Liebe. Sparsam, naturverb. u. treu Bist du im Herzen jung ist dein Alter egal. Wo ist der Senior der es mit mir probiert? Agentur Herzklopfen 06647660673 Ich suche Dich! Auf diesem Wege, eine liebe etwas sportliche, schlanke, treue bis 52 J. Ich bin Anfang 50 und freue mich auf eine gemeinsame Zukunft. Chiffre: 404/15
Telefonkontakt OMA nackt 0930-400490. EUR1,-/ min
Diverses
GRATISSEX
noch heute, bin mobil, Sandra, Tel. 0650-3555829, Tarif laut Netzbetreiber
SEXTREFF
sofort, bin mobil, Simone, rufe Tel. 0664-1321552, Tarif laut Netzbetreiber S E X L A U S C H E N 0930525575. EUR0,88/min KOMM in meinem Po 0930580570. EUR1,-/min Hör LIVE zu EUR0,88/min
Türkin 0930-960420. EUR1,-/min
Kleinbüros nähe bertsch Parkplatz
Bludenz- Koffer packen und einziehen: ideale 3-Zi.Whg. mit Balkon, ca. 69 m² Wfl., Carport, AAP, HWB: in Arbeit, Miete € 650,- BK € 130,- Carport € 72,Mobil 0664 - 88 39 63 70
Göfis: gemütliches Wohnhaus, ca. 130 m² Wfl., Terrasse, Garten, Garage, HWB: vorhanden, Miete € 1.050,- + BK Mobil 0664 – 85 15 181
Sachverständige & Immobilien Bmst. H. Kapeller Liechtensteinerstraße 76, Feldkirch, Tel.: 05522/77420 www.exacting.at gegründet 1979
Jahres-E-Bikes Rampenverkauf: EU-größter Händler f. gebrauchte Marken-E-Bikes. 1 Saison vermietet an Luxushotels! Gewartet amp; 2 J. Garantie! Jetzt ist der richtige Zeitpunkt! Haibike sduro ab EUR 1.499,-/ Fully ab 2.050,- (je KM) verkauf@greenstorm.eu www. shop.greenstorm.eu Abholung: Lager Ellmau oder EU-Lieferung MoFr +435358-43582 Martin E-Heizungen mit Schamotte Messegeräte -25% 0699-13107659 Echtes Medium hilft sofort: 0900400711. EUR1,56/min
zu vermieten bludenz
ZU VERMIETEN
Feldkirch- Stadtwohnung: familienfreundliche 4-Zi.Whg., ca. 93 m², HWB: in Arbeit, Miete € 1.127,60, BK € 223,20, TG-Platz kann dazu gemietet werden Mobil 0664 – 85 15 181
0930-555180.
KAUFE JEDE
MODELLEISENBAHN + BLECHSPIELZEUG IN GANZ ÖSTERREICH 1070 Wien Zieglergasse 33, 06648471759
Zentrale Lage, Nähe Innenstadt mit naheliegender Bushaltestelle / Parkmöglichkeit (ehem. Wifi Gebäude, 1.OG). Für Start-UP und Kleinunternehmen geeignet. Büros unmöbliert, Strom, Wasser, Heizung vorhanden aber ohne Telefonanschluss. Büroflächen 17 m² bis 55 m², Preis: 15,- €/m² inkl. BK und USt. Weitere Informationen: Fa. Bertsch Holding GmbH, Bludenz, Herr Lothar Bickel, Tel. +43/5552/6135-DW385 oder E-Mail: lothar.bickel@bertsch.at
Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.
Freitag, 27. Jänner 2017
Kleinanzeigen
NEUE MODELLE 2017!
Infrarot Wandheizung - 25 % Aktion: 3 + 1 Gratis! Kostenlose Berechnung, Beratung, Infos: 069913330036 oder 0664-3373513, www.gesund-schoen.at Ich sehe was kommt: 0900444909 EUR1,56/min Briefmarkensammlung! Vatikan 1933-1977 und 9 Karten, 235 Wert, Verkauf Euro 199,- Österreichsammlung: 1867-1960 (750 Wert) sauber im Steckbuch, Verkauf Euro 275,- Tel.: 05552 32284, ab 10 Uhr Seriös kauft von Privat: Pelze, Zinn, Silberbesteck, Münzen, Medaillen, Orden, Uhren, Schmuck aller Art. Zahle bar. Tel 0688-64 29 87 65 Suche defekte und ganze Flachbildfernseher und Kaffeemaschinen, Saeco, Jura usw. Gegen Abholung oder Bargeld, bitte alles anbieten. 0664 76 32 191 Neuplanung oder Umgestaltung Ihres Gartens. Planen Sie jetzt schon für den Frühling mit uns Ihren Traumgarten oder Schwimmteich. Gartengestaltung Amann e.U., Götzis. Renè: 0650 3838567, Matthias: 0699 10669616, www.gartengestaltung-amann.at
KFZ-Zubehör Achtung!!! Barankauf Gebrauchtwagen, 1997-2015, jeder Zustand, Bestpreise!!! 0676-9676155 Jaguar XF Rechtslenker, Motorschaden, zum Ausschlachten oder Reparieren, 4.900.- 0676-9430303
Musik Gitarrenkurse ohne Noten mit Erfolgsgarantie, starten in Kürze in Rankweil, Dornbirn, Bregenz und Egg. Anfänger oder Fortgeschrittene sind bei unseren Abendkursen herzlich willkommen. 12 Unterrichtseinheiten + Liederbuch und CD um nur EURO 99,--. Leihgitarren nur EURO 1,-/Tag. Tel: 0043 664 / 5459098 Christoph Schwärzler schwaerzler.ch@aon.at
Samstag, 28.1.17 ab 12 Uhr Stimmung, Spaß und gute Laune mit „DJ BNB“ beim Bergrestaurant Sonnenkopf.
www.sonnenkopf.com
63
2
Freitag, 27. Jänner 2017