Bludenzer anzeiger 04

Page 1

Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! Ausstellung Di. und Do. 14-18 Uhr

Zimmerdecken Beleuchtung Zierleisten pflegeleicht hygienisch

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 4 | 132. Jahrgang Freitag, 29. Jänner 2016

PLAMECO Fachbetrieb Siegi Lassner Fallenstraße 15, 6972 Fußach

+43 664 3355103

Viele hohe Wellen derzeit im Val Blu

Die beiden Manager des Val Blu, Christian Ertl und Josef Lampert, scheiden überraschend nach vielen Jahren aus. Mögliche Hintergründe werden nicht von ihnen selbst, sondern von anderen verlautbart. Seite 13

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Aus- und Weiterbildung sowie Lehre

Heute erfahren Sie alles rund um das Thema der Aus- und Weiterbildung. Zusätzlich gibt es spannende Einblicke in die Lehrberufe im Land. Seite 21 bis 41


Freitag, 29. Jänner 2016

2

Dabei sein macht stark! Baugewerkschaft konnte im letzten Jahr viele Forderungen durchsetzen Ob die Verankerung des Bestbieterprinzips, Erfolge im Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping oder überdurchschnittliche Gehalts- und Lohnabschlüsse. Die Gewerkschaft Bau-Holz konnte im vergangenen Jahr viele ihrer Forderungen durchsetzen. „All

das wäre ohne die Unterstützung aus den Betrieben niemals möglich gewesen“, waren sich sozialdemokratische Bau-HolzGewerkschafterInnen bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden der Baugewerkschaft, Josef Muchitsch, einig. Man wolle nun noch

GBH-Chef Josef Muchitsch mit Vorarlberger FSG-GewerkschafterInnen

stärker werden und zusätzliche Mitglieder gewinnen. 2015 habe gezeigt, was gemeinsam alles möglich sei, betonten die GewerkschafterInnen und AK-Kammerräte/ innen Gerd Oprießnig, Alexandra Hirschmugl und Gerhard Flatz. So sei es beispielsweise gelungen, das Bestbieterprinzip bei öffentlichen Aufträgen gesetzlich zu verankern. Dies sei ein „enormer Fortschritt“, der den seriösen Unternehmen im Lande zugutekomme und Arbeitsplätze sichere. Erfolge im Kampf gegen Lohndumping Erfolge verbuchen konnte die Baugewerkschaft auch im Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping. Seit 2015 müssen Behörden bei der Kontrolle von Unternehmen nicht mehr nur die korrekte Bezahlung des Grund- und KV-Lohns, sondern auch der

Zulagen, Jubiläumsgelder und Überstunden prüfen. Zudem wurden die Strafen bei Verstößen gegen das Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz verdoppelt. Eine Maßnahme, „die längst überfällig war und verhindert, dass Beschäftigte um ihren Lohn geprellt werden“. Ausgezahlt hat sich eine Mitgliedschaft aber auch in Bezug auf die Lohnerhöhungen. Denn die Lohnabschlüsse im Baubereich sind deutlich höher als in anderen Branchen ausgefallen. Gemeinsam mit der hart erkämpften Steuerentlastung heißt das, dass den Menschen deutlich mehr Geld zum Leben bleibt. Nun gehe es darum, diese Erfolge dauerhaft abzusichern. Man wolle daher noch mehr Beschäftigte von den Vorteilen einer Gewerkschaftsmitgliedschaft überzeugen. (pr)

Kommentar

Fragmente Es gibt nichts Schöneres als in einem Café zu sitzen und den Menschen bei ihren Gesprächen zuzuhören. Natürlich ist das politisch nicht korrekt und grenzt an einen Lauschangriff, aber man bekommt so manche interessanten Informationen mit auf den Weg. Manchmal sogar banale Lebensweisheiten. Gut, bei diversen Gesprächen will man gar nicht zuhören, ist aber gewissermaßen gezwungen, denn die Tischnachbarn unterhalten sich derart laut, dass selbst die Kirchenglocke für die Stundenankündigung übertönt wird. In diesen Gesprächen geht es um definitiv zu viel an Informationen. So erfährt man über gesundheitliche Beschwerden, die in einer Operation endeten und die postoperativen Schmerzen werden sehr ausführlich geschildert. Das wiederum führt oft dazu, dass man seinen eigenen Espresso runterschlürft und einfach nur schnell weg möchte. Aber wie schon erwähnt, sind das Gespräche die man nicht oder nie hören möchte. Anders verhält es sich auf meinem täglichen Weg zur Arbeit. Dort begegne ich zahlreichen

Schülern auf ihrem Weg in die Schule oder wie sie es nennen würden: Chatroom mit nervigen Moderatoren die sich Lehrer nennen. Jedenfalls erhasche ich auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz immer wieder sogenannte Fragmente von Schülern die an mir vorbei laufen. Das sind Wortfetzen, die in Summe überhaupt keinen Sinn ergeben und doch erkennt man die besondere Wortwahl der Jugendlichen und man kann nur erahnen, wobei es sich in den Gesprächen handeln könnte. So sind die Worte „Alta“, „krass hey“ und nicht zu vergessen das berühmte F-Wort sehr häufig anzutreffen. Bei „Alta“ könnte man noch die Hoffnung haben, dass es sich hierbei um ein Codewort für eine religiöse Gemeinschaft handelt, aber hier ist weder der Altar gemeint noch eine tiefere Bedeutung eines Glaubens. „Alta“ ist lediglich ein Füllwort für eine gewisse Anrede an den Gesprächspartner selbst oder an den Inhalt des Gesprächs: „Alta desch isch voll krass hey!“ oder „Alta - du bisch echt bescheuert!“ Im ersten Beispiel haben wir auch zugleich die Bedeutung von „krass hey“ ken-

nengelernt. Ein Synonym für das in Vorarlberg gebräuchliche „odr“. Man setzt es meist an ein Satzende oder nutzt es oft nur als alleinstehende Äußerung. Dies wäre bei dem Wort „odr“ dann eher verwirrend. Das berühmte F-Wort wird mittlerweile ebenfalls wie „krass hey“ verwendet. Entweder als Anfang eines Satzes, wenn der Jugendliche entweder seine Überraschung ausdrücken will oder einfach nicht weiß, dass es für Hauptwörter auch dazugehörige Artikel gibt. Nehmen wir also als Beispiel drei Schülergruppen, die mir morgendlich begegnen. In der einen Gruppe bekomme ich folgenden Anfang mit: Fu... des han i nia gset!“ in der zweiten Gruppe: „Krass hey - do isch jo no...“ und in der dritten Gruppe: „Alta - des Level...“ Nun könnte man als hoffnungsvoller Mensch immer noch so weit in diese Fragmente interpretieren, dass am Ende doch zumindest inhaltlich über wertvolle Dinge diskutiert werden. Nehmen wir hier gleich die zweite Gruppe her. Was könnte Inhalt des Gesprächs sein und was

wäre der zweite Teil des Satzes. Annahme: Die Schüler unterhalten sich über die Obergrenze der Flüchtlingszahlen. Dann würde der Satz wie folgt lauten: „Krass hey - do isch jo no Luft noch oba!“ In der dritten Gruppe wäre das Thema vielleicht das Buch von Peter Wohlleben über das geheime Leben der Bäume und Level wären übersetzt die Kapitel und der Satz würde ergänzt lauten: „Alta - des Level mit den denkenden Bäumen isch voll krass hey.“ Natürlich sind die Inhalte der Gespräche komplett andere, aber zugegeben macht es jeden Tag Spaß in solche aufgefangenen Wortfetzen mehr rein zu interpretieren, als eigentlich gemeint. Am Ende bleiben es Fragmente und es geht mich auch nichts an, aber es ist schon erstaunlich was man alles mitbekommt mit einem offenen Ohr. „Voll krass hey odr?“

Christian Marold christian.marold@rzg.at


Freitag, 29. Jänner 2016

3

Orientierungskurse im Land „Voraussetzung für erfolgreiche Integration“

Für die Integration von Asylsuchenden seien Deutschkenntnisse und der Einstieg in den Arbeitsmarkt unerlässlich, betonte der Landeshauptmann in einem Pressegespräch vergangenen Mittwoch im Landhaus. Als dritten wesentlichen Punkt nannte er die Vermittlung von Grundwerten unserer Gesellschaft: „Es geht darum, den Ankommenden die zentralen Regeln unseres Zusammenlebens sowie nützliches Alltagswissen zu vermitteln“, so Wallner. Respekt eingefordert Die Kurse sollen im Ober- und Unterland stattfinden. Sie sollen eine Orientierung für ein gutes Zusammenleben in Vorarlberg geben. „Uneingeschränkter Respekt für unsere Werte- und Gesellschaftsordnung ist eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Integration“, betonte

Integrationsminister Kurz. „Diesen Respekt erwarten wir von jenen, die nun als anerkannte Flüchtlinge in Österreich leben wollen. Mit den Werte- und Orientierungskursen vermitteln wir den Menschen das, was sie in Österreich zu achten haben.“ „Das Jahr 2016 wird im Zeichen vielfältiger Integrationsbemühungen stehen“, erklärte LH Markus Wallner weiter. „Die Werte- und Orientierungskurse sind dabei eine wichtige Maßnahme, die auch in eine verpflichtende Integrationsvereinbarung fließen werden.“ Auch das Absolvieren von Deutschkursen sowie die Bereitschaft und das Bemühen, sich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren und Jobangebote anzunehmen, werden Bestandteil dieser Vereinbarung sein. Wer sich nicht an die Vereinbarung halte, müsse mit Konsequenzen rechnen, etwa mit der Kürzung der Mindestsicherung, betonte Wallner. Lernunterlage in anderen Sprachen Für die vertiefende Beschäftigung mit den Kursinhalten wurden diese für die Zielgruppe der Flüchtlinge in Form der

Details zu den Kursen gaben LH Wallner und Minister Kurz in einer Pressekonferenz bekannt. Foto: A. Serra Lernunterlage „Mein Leben in Österreich“ in den häufigsten Flüchtlingssprachen Arabisch und Farsi/Dari sowie in Englisch aufbereitet. Darin enthalten sind vertiefende Informationen zu den wichtigen Bestandteilen der Kurse: den Grundwerten der österreichischen Verfassung wie Gleichberechtigung von Mann und Frau, Rechtsstaat, Meinungsfreiheit, Menschenwürde und de-

mokratische Prinzipien sowie zu wichtigen Voraussetzungen des Lebens in Österreich wie die Bedeutung von Deutschkenntnissen und Bildung und Alltagswissen für die erfolgreiche Integration. Die Kurse werden vom Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) durchgeführt. Der Bund und das Land Vorarlberg sind Kooperationspartner in der Umsetzung. (red)

Anzeige

Im Februar starten sogenannte Werte- und Orientierungskurse für Flüchtlinge in Vorarlberg. Diese Kurse sollen im Ober- und Unterland stattfinden und die Grundwerte des Zusammenlebens und wichtiges Alltagswissen für das Leben in Österreich vermitteln.


Freitag, 29. Jänner 2016

4

Armut bekämpf Der grüne Klubobmann Adi Gross warnt vor einer Kürz „Die von der ÖVP geforderten Kürzungen bei der Mindestsicherung treiben armutsgefährdete Menschen noch mehr in die Armut. Vor allem Familien mit mehreren Kindern wären davon betroffen“, warnt der grüne Klubobmann Adi Gross. Die Mindestsicherung sei eine wesentliche Maßnahme für die Bekämpfung von Armut. „An dieser darf keinesfalls gerüttelt werden“, stellt Gross klar. 60.000 Menschen seien laut Armutsbericht in Vorarlberg armutsgefährdet. Hauptbetroffene seien Alleinerziehende, Mehr-

kindfamilien, schlecht Qualifizierte und Pensionistinnen. Wenn die Mindestsicherung mit 1.500 Euro für Lebensunterhalt und Wohnkosten gedeckelt wird, hätte dies existenzgefährdende Konsequenzen für diese Menschen. So würde ein Ehepaar mit zwei Kindern 550 Euro im Monat weniger zur Verfügung haben. Zum Leben blieben der Familie 750 Euro. Löhne rauf statt Mindestsicherung runter Gross warnt davor, die derzeitige Flüchtlingssituation dafür zu

Klubobmann Adi Gross

Landesregierung gespalten ÖVP und Grüne driften auch in der Flüchtlingsfrage völlig auseinander

Bei Integrationsunwilligkeit muss es Sanktionen geben!

gung um Monate zu spät und unterstreicht die bisherige Ignoranz der Bundes- und Landesregierung in der Flüchtlingsproblematik“, so FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer. Eine mehr als fragwürdige Rolle haben die Vorarlberger Grünen in der Diskussion rund um die Ergebnisse des Asylgipfels eingenommen, indem sie durch Angriffe auf ihren Koalitionspartner ÖVP auf sich aufmerksam machten. Die Palette reichte dabei vom

Vorwurf der sozialen Kälte oder der Barbarei bis hin zur Aussage, dass eine Obergrenze für Flüchtlinge einem Schießbefehl an der Grenze gleichkomme. „Wenn sich eine Regierungsfraktion in dieser Art und Weise an der notwendigen Diskussion rund um die Lösung der Flüchtlingsproblematik beteiligt, dann ist das abenteuerlich und hat mit politischer Verantwortung für unser Land wenig bis gar nichts zu tun“, kritisiert Allgäuer die aktuell an den Tag gelegte Haltung der Grünen. „Neben einer Einschränkung des Flüchtlingsstromes muss es auch möglich sein, Sanktionsmechanismen bei der

Anzeige

Im kürzlich einberufenen „Asylgipfel“ haben sich Bund, Länder, Städte und Gemeinden darauf verständigt, dass Österreich den Flüchtlingsstrom und die Migration nach Österreich vernünftig und nachhaltig reduzieren sowie wirksam regeln muss. „Aus unserer Sicht kommt diese Verständi-

missbräuchlichen Verwendung der Mindestsicherung von Flüchtlingen zu verankern und Integration stärker einzufordern. Bei Integrationsunwilligkeit muss es Sanktionen geben, das ist endlich außer Frage zu stellen. Wer in unser Land kommt, hat sich an unsere Werte- und Rechtsordnung zu halten, daran gibt es nichts zu rütteln“, unterstreicht FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer erneut die Haltung der Freiheitlichen. (pr)

Grüne schwächen Position des Landes

FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer


Freitag, 29. Jänner 2016

5

en! ung der Mindestsicherung nutzen, um Sozialabbau zu betreiben. „Ein gutes soziales Auffangnetz ist nicht nur eine essentielle Unterstützung für Betroffene in Notlagen, es sichert auch unser friedliches Miteinander“, stellt Gross klar. Er spricht sich deutlich dagegen aus, von Armut und Ausgrenzung betroffene Menschen zu diffamieren und weiter an den Rand der Gesellschaft zu treiben. „Die Behauptung, dass MindestsicherungsbezieherInnen arbeitsunwillig sind oder zu viel Geld erhalten, ist schlicht und einfach falsch. Denn: Wir haben in Vorarlberg beinahe 12.000 jobsuchende Menschen, die nicht

einmal 2.000 Stellenangeboten gegenüberstehen. Das Problem ist daher nicht die Mindestsicherung sondern der Arbeitsmarkt“, betont Gross. Für Gross ist klar: „Wir sagen Löhne rauf statt Mindestsicherung runter.“ So stagniere laut Armutskonferenz das Einkommen im mittleren Lohnbereich seit Jahren, im unteren Lohnbereich seien sogar Einbußen zu verzeichnen. „Verschärfungen der Mindestsicherung gehen daher vollkommen an der Lebensrealität der Menschen vorbei, die sich ohnehin nichts mehr leisten können“, schließt Gross. (pr)

SPÖ will Schülerparlament aufwerten drei ihrer Anträge nennen können, die dann im Landtag behandelt werden müssen.“ Unterstützung für diese Idee kommt von der AHS-Landesschulsprecherin Mimi Hu. Sie erklärt, dass dieser Schritt wichtig und richtig wäre: „Wir Schüler haben klare Wünsche und Forderungen an die Politik. Es ist uns wichtig, dass unsere Beschlüsse auch im Landtag behandelt werden und in die Landespolitik einfließen.“ Die SPÖ hat nun einen dementsprechenden Antrag an den Landtag gerichtet, wo er in der Sitzung im März zur Diskussion und Abstimmung steht. (pr)

Johanna Teufel von der Landesschülervertretung und AHS-Landesschulsprecherin Mimi Hu fordern gemeinsam mit Michael Ritsch (SPÖ), dass Anträge des Schülerparlaments im Landtag behandelt werden.

Anzeige

Zweimal im Jahr finden sich die Schulsprecher des Landes im Schülerparlament zusammen. Dort diskutieren sie wichtige schulpolitische Themen und beschließen konkrete Forderungen. Dieses Engagement hat bislang jedoch nur wenig Auswirkung auf die Landespolitik. Die SPÖ möchte das ändern, wie SPÖ-Chef Michael Ritsch in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit zwei Mitgliedern der Landesschülervertretung erklärt: „Wir möchten den Jungen eine Stimme im Landtag geben. Deshalb schlagen wir vor, dass die Schülervertreter pro Schülerparlamentssitzung


Freitag, 29. Jänner 2016

6

Verhandlungen schreiten voran Bis Ende Februar soll ein Zukunftskonzept für Bludenz stehen tikerentschädigungen reduzieren und erhofft sich ein rasches Einlenken von Mario Leiter und der SPÖ. Positiv kann jedoch die Zustimmung der SPÖ zum Budget gewertet werden, das von Finanzstadtrat Joachim Heinzl ohne parteipolitische Brille ausgearbeitet wurde. „Dies ist ein erstes Bekenntnis der SPÖ zu einer weiteren soliden Politik für Bludenz in den kommenden Jahren“, so Klubobmann Vonbank.

Die Bludenzer Volkspartei stellt bekanntlich nicht nur den Bürgermeister, sondern sie ist auch die stärkste Kraft in der Stadtvertretung. Mit ÖVP-Chefverhandler und Klubobmann Luis Vonbank haben die Gespräche direkt nach Dreikönig Fahrt aufgenommen. Eine erste Runde hat mit allen Parteien stattgefunden. Bludenz soll in den kommenden Jahren seriös und mit zukunftsweisenden Ideen gestaltet werden. „Wir brauchen stabile Partnerschaften, die unsere Zukunftsthemen mittragen“, gibt Klubobmann Luis Vonbank die Richtung vor. Die Stadt-ÖVP will in den nächsten Jahren die finanziellen Spielräume ebenso definieren wie auch ausgabenseitig das Budget durchforsten, um kla-

Das Team der Bludenzer Volkspartei will die Aufgaben der Stadt durchforsten. Foto: Stadt Bludenz re Zuständigkeiten der Verwaltung zu definieren. „Wir arbeiten mit der OLB und der FPÖ bereits seit der Gemeinderatswahl vor gut einem Jahr

vertrauensvoll und konstruktiv zusammen. Dieses Vertrauen gilt es mit der SPÖ - Liste Mario Leiter – Unabhängige erst wiederherzustellen“, ergänzt Vonbank. Zudem will die ÖVP die Poli-

„Es geht um Bludenz, es geht um die Zukunftsthemen der Stadt. Der Beschluss für das neue Freibad ist gefällt, der Krankenhausselbstbehalt ist Geschichte, neue betreute Wohneinheiten kommen, das Thema Bildung beschäftigt uns nachhaltig“, umreisst Luis Vonbank ein paar Schwerpunkte. (red)

Unter uns gesagt

Barrierefreiheit... Im ORF Vorarlberg wurde kürzlich das Thema »Barrierefreiheit« in Sachen behinderter Mitmenschen diskutiert, das auch in den Printmedium von Zeit zu Zeit behandelt wird. An und für sich sprechen sich die Bürger der Vorarlberger Kommunen für mehr oder uneingeschränkte Barrierefreiheit in den Kommunen für behinderte Mitmenschen aus . Auch wird seitens der Kommunen vermerkt, dass man noch mehr Sorge tragen möchte, dass sich diese in Zukunft so barrierefrei wie nur möglich präsentieren, was leider noch nirgends erreicht wurde, da immer wieder bei gewissen öffentlichen und auch anderen Bauvorhaben eine wirklich wirksame Barrierefreiheit zu wenig greift, weil sie in verschiedenen Köpfen noch immer keinen Zugang gefunden hat... Und spätesten hier sind wir bei des berühmten Pudels Kern angelangt. Barrieren begegnen uns das ganze Leben. Sie sind nicht nur das Problem körperlich und geistig Behinderter. Sie sind in der ganzen Welt ein Problem und stellen sich bei jeder Gelegenheit uns allen in den Weg. Eben als verdammte Barriere...

Es gäbe eine Lösung, eine menschliche sogar. Man müsste nur begreifen – vor allem begreifen wollen – und dann mit Herz und vor allem mit Hirn durchs Leben gehen. Alle Barrieren, die sich uns in den Weg stellen, sind eine Sache des Feststellens, der Erkenntnis und des Willens, sie nicht zu akzeptieren und zu beseitigen. Sie sind eine Sache des Gehirns und der menschlichen Toleranz gegenüber dem Nächsten. Wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass wir und speziell unser Gehirn keineswegs barrierefrei sind und manchmal bei jeder uns sich ankündigenden unangenehmen Situation – ohne dass wir es bewusst wollen – systematisch und intuitiv eine Barriere errichten. Barrieren sind Hindernisse und Grenzen, die allein vom Menschen geschaffen werden. Das barrierefreie Denken lässt sich offensichtlich leider nicht aus der Welt schaffen. Manchmal werden die im Gehirn entstehenden Barrieren in Verbindung mit unterschwelligem Selbstschutz und Selbsterhaltungstrieb gebracht.

Beispielsweise durch die nicht in den Griff zu bekommenden Probleme mit den Flüchtlingen und Asylanten. Dieses in einem immer größer werdenden Teil der Bevölkerung Angst und Sorgen hervorrufende ernsthafte Problem bringt innere Barrieren auf den Plan. Dazu kommt das Misstrauen in die augenscheinliche Hilflosigkeit einer angeschlagenen, wenig glaubhaften Politik. Auch das durch den immer stärker werdenden Kommunikationsmangel geförderte Misstrauen gegenüber dem Nächsten fördert innere Barrieren. Durch die derzeit am absteigenden Ast befindliche Lage Europas und seiner EU, die berechtigte Angst, durch eine unkontrollierte Flüchtlings- und Asylantenzuwanderung handlungsunfähig und von heute auf morgen arbeitslos und psychisch krank zu werden, rufen Barrieren auf den Plan, die man nicht so einfach abtun kann und die zu denken Anlass geben. Unsere unsichere, hinterfragenswürdige Zeit ist alles eher als einer wünschenswerten allgemeinen inneren Barrierefreiheit dienlich – im Gegen-

teil, das menschliche Bestreben, sich bei irgendeiner scheinbaren Gefahr in den Hintergrund zu flüchten und innere Barrieren aufzubauen, nimmt zu. Dagegen scheint derzeit jedenfalls kein heilsames Kräutchen gewachsen und guter Rat teuer zu sein. Es gibt jedoch einige Dinge, die uns helfen könnten, dem Unbill zu begegnen, nämlich der Glaube, die Hoffnung, der Wille, das offene Bekenntnis zur Solidarität und der Mut, gegen negative Entwicklungen und innere Barrieren wirksam anzukämpfen... Ein Satz aus unserer Bundeshymne könnte uns – unter uns gesagt – nach vielen durchschrittenen, historisch manifestierten Wellentälern dabei anspornen: »Mutig in die neuen Zeiten, frei und gläubig last uns schreiten«...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


Freitag, 29. Jänner 2016

7

GUTSCHEIN

Machen Sie es sich leicht! Ein „gereinigter“ Körper ist leistungsfähiger und hat auch eine „schönere Ausstrahlung“. Dem erfolgreichen Abnehmen steht somit nichts mehr im Wege!

Dr. med. Stephan Schimpf ist Ernährungsmediziner und Medizinischer Leiter von SALOMED. Auskünfte unter www.salomed.com

WERBUNG

Um mit der immer höher werdenden Belastung durch Umwelt- und Nahrungsmittelgifte fertig zu werden, hat sich der Körper einen schlauen Trick einfallen lassen: Giftstoffe werden dort abgelagert, wo sie zumindest vorübergehend den geringsten Schaden anrichten können: im Fettgewebe. Sobald man also beginnt, Gewicht zu verlieren, werden viele dieser gespeicherten Giftstoffe freigesetzt und überschwemmen den Körper. Das führt mitunter zu den bekannten Nebenwirkungen wie Abgeschlagenheit, Magen-Darm-Probleme (Leaky-Gut-Syndrom), rapider Leistungsabfall, Schwindel, Gereiztheit u.v.m. („Toxisches Syndrom“), die dann häufig zum Abbruch einer Diät führen. Um dem entgegenzutreten, hilft nur eines: Jede Diät-Maßnahme sollte von einer Entgiftungskur begleitet werden! Ich empfehle hierzu den begleitenden Einsatz von PMA-Zeolith, ein Natur-Mineral, welches nachgewiesen die Darmwandfunktion und damit die Schutzbarriere des Körpers vor Fremdstoffen stärken kann. Schadstoffe wie Blei, Arsen, Cadmium, Chrom, Nickel sowie Ammonium werden im Magen-Darm-Trakt gebunden und auf natürlichem Wege wieder abtransportiert.

Foto: iStock

KEIN ABNEHM-ERFOLG OHNE GLEICHZEITIGES ENTGIFTEN!

Detox. Stärkung. Neue Energie!

Kein Abnehmen ohne gleichzeitiges Entgiften! 100 % reiner PMA-Zeolith

GRATIS:

Praxis-Ratgeber „Abnehmen … aber richtig!“ (Wert € 9,90) von Dr. med. Stephan Schimpf zu jedem Basic-Detox!

Erhältlich bei Ihrem „Gesundheits-Nahversorger“ Apotheke! Medizinprodukt: Bitte beachten Sie die Gebrauchsanweisung genau!

www.panaceo.com

Anzeige

rma001

Anzeige

(Aktion gültig bis 31.3.2016. Solange der Vorrat reicht!)


Freitag, 29. Jänner 2016

8

„Augen und Ohren offen Spaß mit Tiefgang in Bludenz und das seit Bludenz sitzt der Schalk im Nacken - zumindest in der Fasnatszeit. Seit nunmehr 352 Jahren gibt es die Funkenzunft Bludenz. Mit ihrem derzeitigen Zunftmeister Christian Pellini wird nach wie vor das Brauchtum der Fasnat hochgehalten. Anzeiger: Wann hat sich Ihr Interesse für die Funkenzunft entwickelt? Pellini: Ich bin der Zunft 1993 beigetreten. Weil mein Nachbar Funkenmeister war, habe ich als Funkenbauer mitgeholfen. Das Zusammenspiel für diese gemeinsame Sache hat mich sicherlich geprägt: Alt nahm Jung an die Hand und hat gezeigt, wo‘s langgeht. Die Erwachsenen von damals haben wirklich auf uns geschaut. Dieses Verantwortungsbewusstsein wollen wir weitergetragen. Es geht bei der ganzen Sache schon um Spass, aber man darf nie vergessen, dass es sich auch um Brauchtum dreht. Anzeiger: Bringen Sie Beruf und Ehrenamt gut unter einen Hut? Pellini: Das Zeitmanagement gestaltet sich durchaus schwierig, um ehrlich zu sein. Wenn geschäftlich viel los ist, bleibt vieles zwischen Tür und Angel hängen. Ich muss mir zwischendurch bewusst Zeit für das Privatleben freihalten. Und während dieser freien Zeit kann ich vollstes Vertrauen in die Kollegen von der Funkenzunft haben. Anzeiger: Ist die aktuelle Fasnatzeit für Sie gut gestartet? Pellini: Beim Landesnarrentag haben sich alle Zünfte getroffen, das war eine gute Motivation für diese Saison. Beim Rungeliner Umzug haben wir den VW Skandal auf die Schippe genommen - was beim Publikum sehr gut angekommen ist. Zwischen Rungelin und der Stadt Bludenz gibt es ja ein traditionelles „Konkurrenzdenken“, das aber mit Schmäh unterstrichen und überhaupt nicht böse gemeint ist. Anzeiger: Ist die Fasnat tatsächlich nur lustig? Pellini: Es hat bei uns jedenfalls noch nie einen negativen Vorfall gegeben - keine Schlägerei, keine

Alkoholprobleme etc. Das liegt vermutlich daran, dass wir einen Open Air Betrieb haben. Wir haben vor einigen Jahren aufgezeigt, dass Traktoren und Anhänger bei Umzügen gefährlich sein können. Damit haben wir eine Vorreiterrolle eingenommen und versucht, dabei viel Fingerspitzengefühl zu beweisen. Es gibt in Bludenz seither keine Traktorenschau mehr. Aber dieser Entschluss hat auch zu regen Diskussionen geführt: Man hat uns beispielsweise vorgeworfen, wir würden den Bludenzer Fasching kaputt machen. Anzeiger: Wie unterscheidet man die Fasnat vom Fasching? Pellini: Die beiden Begriffe sollten nicht verwechselt werden. Die Fasnat greift gesellschaftliche Themen auf und gibt diese humoristisch wieder. Ziel der Fasnat ist, das Publikum gleichzeitig zum Lachen und zum Nachdenken zu bringen. Teilweise sind bei den Reden auch scharfe Ansätze darunter. Wir bringen Themen von jenen hervor, die sie verursacht haben. Beim Fasching hingegen geht es um eine möglichst bunte Darstellung - um schrille Dinge, vergleichbar mit dem Karneval. Weiters dreht es sich beim Fasching um Musik, wie Guggamusik, generell um Lärm machen und die originelle Kleidung. Anzeiger: Stichwort: Themen - haben Sie für das Fasnatwochenende genügend beisammen? Pellini: Das vergangene Jahr hat uns in Bludenz viele Themen zur Auswahl geliefert - man könnte es mit einem vorbereiteten Elfmeter vergleichen. Die Themen sind leicht zu verfolgen - gerade auch durch Einträge in sozialen Medien zum Beispiel. Wenn mir beim Lesen etwas auffällt, notiere ich mir das. Man muss einfach prinzipiell hellhörig sein und seine Augen offen halten. Die Herausforderung besteht aber nicht nur darin, dass man genaue Beobachtungen wiedergibt, sondern dass man auch gute Reime abliefert. Dabei ist wichtig zu wissen, dass unsere Spässe sicher einen Hintergrund haben, man sie aber nie-

mals als Angriffe verstehen darf. Und hinter allem steckt auch viel Arbeit. In die neue Ausgabe der Hächla beispielsweise wurden 300 Arbeitsstunden investiert. Aber der Aufwand lohnt sich: Das Fasnatblatt kommt bei den Leuten gut an. Vor welchen Herausforderungen steht die Funkenzunft Bludenz? Prinzipiell ist es so: Solange es Leute gibt, die es sich zum Ziel gemacht haben, das Brauchtum hochzuhalten, wird es weitergehen. Aber der Einfluss von Aussen hat eben auch eine Wirkung. Mit dem Funkenplatz werden wir durch Bauentwicklungen immer mehr an den Stadtrand hinaus gedrückt, was die Umsetzung immer schwieriger macht. Der benötigte Radius muss einfach vorhanden sein. Es stellt sich bei so etwas natürlich die Frage, wie viele Leute sich die Mühen noch antun wollen. Alleine durch schlechtes Wetter gibt es oft viel mehr Aufwand. Anzeiger: Apropos Mühen - sind dem Nachwuchs die Mühen wert? Pellini: Die Jugend hat sich sehr verändert - besonders, was den Punkt Verpflichtungen angeht.

Wahrscheinlich hat die digitale Mediennutzung auch viel Einfluss auf sie. Nicht viele Junge wollen lange Verpflichtungen eingehen. Die beste Chance für unseren Nachwuchs besteht bei Familien, die bereits in der Zunft tätig sind. Wir haben allerdings eine relativ junge Führungsebene. Da entsteht natürlich auch das Problem, dass Mitglieder zu Jungvätern und Jungmüttern werden und dadurch kaum mehr Zeit für die Zunft haben. Wir haben beschlossen, künftig Klausurtagungen zu machen, um wichtige Aspekte rund um die Funkenzunft zu besprechen. Anzeiger: Wen möchten Sie für die Funkenzunft gewinnen? Pellini: Wir möchten gerne Junge und Junggebliebene für die Zunft gewinnen, die sich für Brauchtum interessieren. Bei uns gibt es keine Freunderlwirtschaft, sondern offene Türen. Jeder, der Interesse am Fasnatsbrauchtum hat, kann sich gerne melden. Oft denken Zugezogene nicht daran, dass sie bei uns mitwirken könnten - aber das dürfen sie gerne. Vor Kurzem habe ich mitbekommen, wie Flüchtlinge zum ersten


Freitag, 29. Jänner 2016

9

halten“

Charmante Kräuterhexerei

352 Jahren Steckbrief

Christian Pellini Jahrgang 1973 Beruf: Erwachsenenbildner Systematischer Coach und Trainer

„Altes Wissen für die neue Zeit.“ Unter diesem Motto treffen sich in Bludenz Interessierte zum Informations- und Erfahrungsaustausch.

Erfahrungen über Kräuter und ganzheitliche Gesundheit ausgetauscht. Die Veranstaltung ist für jeden offen. (red)

Vier ausgebildete Kräuterpädagoginen hatten die Idee, einen Kräuterstammtisch zu initiieren. Jeden ersten Mittwoch im Monat finden seit rund zwei Jahren in der AEON Oase in der Mühlgasse 16 in Bludenz um 10 Uhr diese Gesundheits- und Kräuterstammtische statt. Dort werden

Kontakt: Hildegund Engstler Obdorfweg 41a, 6700 Bludenz Tel. 05552/67217

INFO

Nächste Termine 2016: 3. Februar, 2. März, 6. April, 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli, 3. August, 7. September, 5. Oktober, 2. November, 7. Dezember

INFO

Fasnatsonntag, 7. Februar: Ab 13 Uhr Aufstellung der Umzugsteilnehmer 14 Uhr Großer Bludenzer Jöri - Umzug durch die Bludenzer Altstadt Ab 16 Uhr Jöriparty am Nepomukplatz

(Foto: Stadt Bludenz)

Mal einen Umzug beobachtet haben. Sie haben große Augen gemacht und zeigten sich sehr interessiert. Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch zugezogene Ausländer bei einem Verein wie dem unseren mitmachen. Integrieren heißt ja nicht nur Deutsch lernen und buckeln, sondern auch mit dabei sein. (red)

Fasnatwochenende in Bludenz: Fasnatsamstag, 6. Februar: ab 9 Uhr Fasnat total im Städtle ab 14 Uhr Empfang beim Rathaus 15 Uhr Umzug vom Rathaus zum Riedmiller 15:30 Uhr Schlüsselübergabe am Riedmiller anschließend Mega Jöriparty am Nepomukplatz

Der Kräuterstammtisch erfreut sich zunehmender Beliebtheit

DAS ANGEBOT ZUR WINTERFREUDE.

DAS BMW 4er GRAN COUPÉ JETZT MIT

2.500

EURO xDRIVE BONUS.*

Urban Baumgartner GmbH & Co Bundesstraße 96, 6710 Nenzing Telefon 05525/6971, info@baumgartner.bmw.at www.baumgartner.bmw.at

Freude am Fahren

BMW 4er Gran Coupé: von 105 kW (143 PS) bis 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,0 l/100 km bis 8,1 l/100 km, CO2 -Emission von 106 g/km bis 189 g/km. *Dieses Händlerangebot ist gültig für alle BMW X3, X4, 3er Gran Turismo, Limousine und Touring sowie 4er Coupé und 4er Gran Coupé Neuwagen und Vorführwagen mit xDrive Antrieb. Kaufabschluss vom 1. Jänner 2016 bis 31. März 2016 und Auslieferung bis spätestens 30. Juni 2016.

Anzeige

www.winterfreude.at

Symbolfoto

BMW 4er Gran Coupé


Freitag, 29. Jänner 2016

10

Hört… Hört…

Huschla, huschla, hoo hieß es im Rungelin

Foto: Werner Bachmann

Am vergangenen Sonntag den 24. Jänner war das Dorf, wie alle Jahre wieder bunt gefärbt und in Feierlaune. Über 40 Gruppen mit kunterbunten Mäschgerle brachten Leben in die Straßen vom Rungelin. Hinter dem eigenen Fanfarenzug der Rungeliner Funkenzunft folgten Abordnungen der vielen umliegenden Zünfte. Darunter auch die Bludenzer Funkenzunft die mit qualmenden VW Motoren ein brisantes Thema aufgegriffen hat. Unter den zahlreichen Teilnehmern fiel eine Gruppe besonders auf. Das Bürser Spatzennest war mit über 50 Teilnehmern die größte und sicher eine der schönsten Gruppe die bei dem Lauf mitwirkte. Die richtigen Töne für solch einen Anlass, fanden die angereisten Guggamusigen und Schalmeienzüge

aus dem ganzen Land. Eine besonders musikalisches Highlight war die Integrationsmusik Lorüns - Rungelin. Nach dem Umzug vom Zunfthüsle im Rungelin hinunter in die Straßen von Bludenz, sorgten die Mitglieder des Vereins für das leibliche Wohl aller Besucher und Mitwirkenden. Zum Ausklang eines gelungenen Tages traf man sich wieder beim Zunfthüsle im Rungelin um den gelungenen Tag Revue passieren zu lassen. Die fünfte Jahreszeit ist aber für die Rungeliner Zunft noch nicht zu Ende. Traditionell wird die Fasnat mit dem Bau des Funkens am Samstag, 13. Februar und dem Funkenabbrennen am Sonntag, 14. Februar abgeschlossen. Nach dem Funkenabbrennen gibt’s noch ein zünftiges Fest bei den letzten Drei im Zunftlokal.


Freitag, 29. Jänner 2016

11

Ein Grund länger zu feiern: Noch bis 29. 2. 2016 bekommen Sie alle Internorm-Fenster zum günstigeren Preis von 2015 – inklusive Österreich-Paket für mehr Heizkostenersparnis.

Aktion gültig bis 2 9. 2 . 2 016

Alles spricht für Internorm Ihr Internorm-Partner:

Anzeige

Mehr Infos unter 0800/11 111 111 oder auf www.internorm.at

Anzeige

Anzeige

Landstraße 30 | 6714 Nüziders Telefon: 05552 / 34230 Fax: 05552 / 34231 E-Mail: office@riku.biz www.riku.biz


Freitag, 29. Jänner 2016

12

Sturnengasse stellte sich vor Networking geht in die nächste Runde Im Rahmen des Bludenzer Salons zum Feierabend öffnete am Donnerstag die Büro- und Ateliergemeinschaft Sturnengasse 26 ihre Türen und präsentierte sich interessierten Unternehmerinnen und Unternehmern. Der Bludenzer Salon zum Feierabend ist die Fortsetzung der bereits im Oktober gestarteten Networking-Reihe. Nach dem Stadtfrühstück mit interessanten Einblicken in die Firma Getzner Textil lud die Bludenz Stadtmarketing GmbH und das Wirtschaftsressort der Stadt Bludenz zum Austausch in die Sturnengasse 26 ein. Dabei stand die Kreativität im Mittelpunkt: Es präsentierten sich Christa Englster (Fotografie), Martina Ganahl (Professionelle Raumpflege), Christine Lederer (Studio Lederer), Christof Thöny (Lorenzi Verlag) sowie Judith Batlogg (Malerei) und Dorothea Rosenstock (Malerei und Papiergewebe). Im Anschluss an die Kurzprä-

Die Kreativen der Sturnengasse 26 mit Kerstin Biedermann-Smith (Wirtschaftsstadträtin) (l.) und Ulrike Dirnbauer (Geschäftsführerin Bludenz Stadtmarketing) (r.) sentationen nutzten die Interessierten die Gelegenheit, um Näheres über die Arbeiten der Bürogemeinschaft zu erfahren, die von Fotografien für Kochbücher über Papiergewebe bis

zur Gestaltung von Geschäftspapieren reichten. In der besonderen Atmosphäre der offenen Kreativwerkstätten kamen unter anderem Richard Walch (Walchbewegt), Hanno Reutterer

(v.l.) Gabriele Kastl (Haute Couture Schneiderei) und Marion Hechenberger (Werbeagentur TM-Hechenberger) Fotos: Bludenz Stadtmarketing GmbH / Lisa Mathis

(Reutterer Schuhe) und Michael Tagwerker (WKO) miteinander ins Gespräch. So ließ sich der Feierabend bei einem gemütlichen Plausch und pikanten Häppchen genießen. (red)

Positiver Trend LH Wallner: „Weiterer Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Dezember“ Im Dezember ist die Zahl der Arbeitslosen in Vorarlberg weiter zurückgegangen. Das Minus zum Vormonat lag bei 4,4 Prozent. Damit bestätigte sich für Vorarlberg der positive Trend der Monate Oktober und November. „Die Lage am Vorarlberger Arbeitsmarkt hat sich nun schon drei Monate in Folge verbessert. Das stimmt zuversichtlich, aber wir sind noch nicht dort, wo wir hin wollen“, sagt Landeshauptmann Markus Wallner. Erfreulich ist für Landeshauptmann Wallner bei den DezemberDaten der Umstand, dass in allen Altersgruppen, auch bei den über 50-Jährigen, Rückgänge zum Vormonat zu verzeichnen waren. Bei den 15 bis unter 20-Jährigen lag dieser bei 4,7 Prozent. Das Minus bei den 20 bis unter 25-Jährigen belief sich auf 6,1 Prozent.

Beachtlich auch der Rückgang bei den 50-Jährigen und Älteren. Dort wurde ein Minus von 7,3 Prozent ausgemacht. Für die starke Verringerung verantwortlich waren in dieser Altersgruppe die Frauen. Bei ihnen wurde ein Minus von 19,1 Prozent registriert. Die für Dezember 2015 errechnete Arbeitslosenquote lag wie ein Jahr zuvor bei 6,3 Prozent.

Landeshauptmann Markus Wallner

Beachtlicher Beschäftigungszuwachs Den Arbeitslosenzahlen steht in Vorarlberg ein beachtlicher Zuwachs bei den unselbständig Beschäftigten gegenüber. Ihre Zahl nahm im Jahr 2015 um rund 1,6 Prozent zu, das entspricht einem Zuwachs von rund 2500 unselbständig Beschäftigten. „Damit ist wiederum ein neuer Rekordstand erreicht“, betont der Landeshauptmann. (red)


Freitag, 29. Jänner 2016

13

Schlechtes Timing für das Val Blu Bludenz ist ähnlich wie Bregenz auf der Suche nach viel neuem Personal

Vorgaben erwünscht Für ihre Abgänge haben sich die erfahrenen Aufsichtsratsmitglieder Ertl und Lampert jedenfalls einen heiklen Zeitpunkt ausgesucht. Das Freibad Val Blu wird bis 2017 generalsaniert, danach sollen Zimmer im Hotelbereich in Angriff genommen werden. „Ich sehe einen klaren Zusammenhang zwischen der Reihung der Prioritäten rund um das Val Blu und den Entscheidungen der beiden“, sagt Stadträtin Karin Fritz. Es brauche endlich klare Vorgaben und eine Reihung der Investitionen und Vorhaben. Die Investi-

tionen ins Freibad müssten mit viel Augenmaß angegangen werden. „Momentan kann man sich keinen Luxus leisten“. Sowohl für die finanziellen als auch für die wirtschaftlichen Bereiche sollen laut Fritz Strategien entwickelt werden. Bürgermeister Mandi Katzenmayer betrachtet die Situation pragmatisch: „Die Wirtschaftler wollen eben zuerst in die wirtschaftlich profitablen Bereiche investieren, die Kommune zieht aber die kommunalpolitisch wichtigeren Investitionen, wie etwa in das Freibad, in den Familiensektor oder auch in das Sportbecken vor.“ Mit diesen leichten Auffassungsunterschieden seien die Stadt und der Aufsichtsrat aber gut ausgekommen. „Wir werden diese frei werdenden Positionen rasch nachbesetzen und wiederum Vertreter der Wirtschaft in dieses Gremium entsenden“, kündigt Katzenmayer an. (cam)

Anzeige

„Keine Überraschung“ „Josef Lampert ist als Vorstand der Getzner Textil AG mit den derzeit laufenden Großinvestitionen sowohl im Stammhaus in Bludenz sowie in Deutschland in Gera mehr als nur voll ausgelastet“, sagt Bürgermeister Mandi Katzenmayer in einer Stellungnahme. Ähnliches gelte für Christian Ertl. Beide würden in ihrem Schritt auch einen Verjüngungsprozess im Aufsichtsrat sehen. Und bei beiden sei vor allem der Faktor Zeit der entscheidende Grund für den Austritt aus dem Aufsichtsrat. „Selbstverständlich haben diese ‚wirtschaftlichen‘ Aufsichtsräte zu den bevorstehenden Investitionen eine leicht andere Auffassung, wie es eben die Kommunalpolitik hat“, so

Katzenmayer. Er bedauere das Ausscheiden von Josef Lampert und Christian Ertl als Aufsichtsratsmitglieder des Val Blu sehr. Beide hätten diese Schritte schon seit längerer Zeit intern angekündigt. „Die Überraschungen halten sich damit in Grenzen“, betont der Bürgermeister.

Anzeige

Nach dem Rücktritt des Bludenzer Finanzstadtrats Joachim Heinzl im Herbst vergangenen Jahres sind die Abgänge von Christian Ertl und Josef Lampert die Nummern zwei und drei in Folge. Beide waren seit 1998 im Val Blu Aufsichtsrat. Bei Ertl, der Vorstand der Sparkasse Bludenz ist, erfolgte der Rücktritt per sofort in der jüngsten Aufsichtsratssitzung. Lampert, Vorstand der Getzner Textil AG, kündigte in gleicher Sitzung seinen Rückzug bei der kommenden Generalversammlung im Frühjahr 2016 an. Die Rücktritte haben offiziell nichts mit den Investitionen rund um das Erholungszentrum Val

Blu zu tun. Auch wenn Lampert und Ertl nicht bestreiten, dass es darüber unterschiedliche Auffassungen gibt.

Anzeige

Teils hohe Wellen schlug die Nachricht, dass zwei Aufsichtsratsmitglieder von Val Blu zurücktreten. Christian Ertl und Josef Lampert scheiden auf jeweils eigenen Wunsch nach 17 Jahren aus.


Freitag, 29. Jänner 2016

14

Ein Danke für das Ehrenamt Dabei blieb es nicht nur bei einem Merci-Schokolädchen Am vergangenen Samstag lud die Pfarre Bludenz Heilig Kreuz ihre ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zu einem Dankeabend ins Pfarrzentrum Zemma ein. Pfarrer Adrian und der gf. Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Christoph Rinderer, begrüßten alle Gäste und bedankten sich für die ehrenamtliche Mitarbeit. Merci-Schokolade auf den Tischen sollte den Dank nochmals unterstreichen. Über 180 Personen sind in der Pfarre Heilig Kreuz ehrenamtlich tätig - als Lektoren, Kommunionhelfer, Mesner, bei der CaritasHaussammlung, als Pfarrblattgestalter, im Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat oder als Blumenschmückerinnen, bei der Kirchenreinigung, als Mitarbeiter im Sozialkreis, bei Krankenhausbesuchen und als Geburtstagskartenüberbinger. Ihnen allen gebührte an diesem Tag ein großes

Pfarrer P. Adrian dankte allen für die Mitarbeit.

Viele ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen waren zum Dankeabend gekommen.

Angeregte Gespräche an den Tischen. Fotos: Katholische Kirche

Vergelt´s Gott für die Mitarbeit. Pfarrer P. Adrian nahm in seinen Dankesworten auf den Thessalonicherbrief des Apostels Paulus

de das abgelaufene Jahr Revue passiert. Bei einem gemeinsamen Essen und Harfenmusik wurde noch ausgiebig geplaudert. (red)

Bezug: Dankbarkeit sei „eine Tugend, die wir nie verlernen dürfen“. In einer Bildpräsentation wur-

Der kleine hässliche Vogel Der kleine Vogel ist hässlich. Hässlicher als schmutziger Schnee. So hässlich, dass die anderen Vögel nichts mit ihm zu tun haben wollen.

Mehr als 2000 Lieblingsprodukte wurden bei INTERSPAR auf dauer verbilligt. Foto: INTERSPAR

Bei INTERSPAR über 2000 Produkte IMMER BILLIG

Kartenvorverkauf bei allen ländleTICKET-Vorverkaufsstellen, in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen in ganz Vorarlberg sowie online auf www.laendleticket. com.

Eine herzerwärmende Geschichte über einen Außenseiter, der es in sich hat. Für Kinder ab 6 Jahren. Eintritt Familienticket mini (1x Erw. und 1x Kind) 18 Euro Familienticket mini+ (1x Erw. und 2x Kind) 24 Euro

Foto: P. Manninger

gal mit dem roten Rufzeichen gekennzeichnet und dadurch leicht zu erkennen. Als österreichischem Händler ist INTERSPAR die heimische Herkunft bei Lebensmitteln besonders wichtig. Frischfleisch, Milchprodukte, Brot und Gebäck sowie Obst und Gemüse der Saison stammen daher bevorzugt aus Österreich – mit fairen Preisen für die Erzeuger und guten Preisen für die Konsumenten.

Anzeige

Qualität hat ihren Preis – der muss aber nicht immer hoch sein! INTERSPAR hat die größte Auswahl im Lebensmittelhandel und das breiteste Angebot vom Preiseinstieg bis zu Luxus für jeden Tag. Mit S-BUDGET bietet INTERSPAR Qualitätsprodukte zum Diskont-Preis. Dank „IMMER BILLIG“ gibt es nun aber auch über 2000 Lieblingsmarken auf Dauer stark preisgesenkt. Im INTERSPARHypermarkt sind diese am Re-

Einsam singt der kleine Vogel jede Nacht. Als der Mond der Sonne von dem nächtlichen Gesang des Vogels vorschwärmt, wird sie traurig und will erst wieder strahlen, wenn auch sie den Vogel zu hören bekommt – die fieberhafte Suche nach der schönsten Vogelstimme beginnt.

Familienticket maxi (2x Erw. und 1x Kind) 27 Euro jedes Kind 7 Euro Erwachsene 14 Euro

INFO

Freitag, 29. Jänner, 15 Uhr Remise Bludenz


Freitag, 29. Jänner 2016

15

Vision Bahnausbau Montafon Ausstellung der Bahnverlängerung ins Hochmontafon wird am 1. Februar präsentiert Viele Fragen unserer Zukunft müssen bereits heute diskutiert und die Weichen entsprechend gestellt werden, um in 10, 20, 30 Jahren oder darüber hinaus die richtigen Antworten parat zu haben. So hat auch die Zukunft der Mobilität im Montafon längst begonnen – vor ziemlich genau einem Jahr wurde die Vision vom Bahnausbau Montafon erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Jetzt folgt der nächste Schritt.

Bürger-Beteiligung Diesmal steht der AusstellungsWaggon passenderweise zum angedachten Ausbau im Hochmontafon. Mit einer Infobroschüre und mehreren Videofilmen wird der aktuelle Stand der Dinge im Ausstellungs-Waggon auf dem Parkplatz beim Mountain Beach in Gaschurn thematisiert. „Selbstverständlich erhält jeder Ausstellungs-Besucher auch diesmal wieder die Möglichkeit, sich aktiv an der Diskussion rund um den Bahnausbau zu beteiligen. Wir freuen uns schon auf weitere Diskussionen, Meinungen, Vorschläge, Ideen, Fragen und natürlich auch auf positives Feedback“, schildert der Standesrepräsentant. Eröffnet wird die Ausstellung am Montag, 1. Februar 2016, um 16 Uhr, im Beisein von Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Mobilitäts-Landesrat Johannes Rauch. Interessierte sind herzlich eingeladen. (red)

In diesem Waggon auf dem Parkplatz beim Mountain Beach wird die Ausstellung zum Bahnausbau Montafon am Montag, 1. Februar 2016, offiziell eröffnet. Foto: meznar-media.com

Anzeige

Neue Ansätze „Wir haben bei der ersten Präsentation des Bahnausbaus im Rahmen der Ausstellung zahlreiche Rückmeldungen erhalten“, schildert Standesrepräsentant Bürgermeister Herbert Bitschnau. „Diese Fragen und Anregungen wurden genauso wie Kritik oder Ideen in den vergangenen Wochen und Monaten aufgearbeitet und in verschiedensten Gremien der Gemeinden und des Standes Montafon diskutiert“, so Bitschnau weiter. Diese weiterentwickelten Ergebnisse werden jetzt im Rahmen des zweiten Teils der Ausstellung „Weichen stellen – der Ausbau des Bahnnetzes Montafon“ abermals der Öffentlichkeit vorgestellt.


Freitag, 29. Jänner 2016

16

MEINUNG

„Rote Linien“ bei den TTIP-Verhandlungen

Unsere Lebensmittel- und Umweltstandards möchte die EU Der Hofnarr der nicht für Freihandel Wiener Gesellschaft aufs Spiel setzen. Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

¶Heuer feiert der Wiener Opernball sein 60-jähriges Jubiläum. Programm und Inszenierung versprechen Perfektion und Eleganz. Aber was wäre der Wiener Opernball ohne Richard Lugner? Seit über zwei Jahrzehnten rumpelt er nun schon auf dem „Ball der Bälle“ herum. Und wovon die Opernballdemonstranten einst nur träumen konnten, schaffte Lugner spielend: die Unterwanderung der Veranstaltung. Lugner verleiht diesem Fest gepflegten Übermuts eine proletarisch-anarchistische Note. Ein Busenblitzer hier, eine Balgerei dort. Und er, der Poltergeist, immer mittendrin. Gut möglich, dass er auch einmal von seiner Loge aus auf die Tanzfläche kippt. Wie auch immer. Er ist der unumstrittene Hofnarr der Wiener Gesellschaft. Wobei nicht immer ganz klar ist, wer da wen an der Nase herumführt. Vor Lugner hatte sonst erst einer diese Rolle inne: Udo Proksch. Aber der schnappte über und wurde kriminell. Seinen bislang größten Auftritt hatte Lugner übrigens 1998. Da schaffte er sozusagen als Narrenkappenbomber der Nation bei der Bundespräsidentenwahl 9,9 Prozent.

Lugner (hier mit Gemahlin) hat eine große Stärke: Ihm ist nichts peinlich. Foto: Spitzauer

den Freihandel. Jede Regierung kann mitbestimmen, ob es zu TTIP kommt oder nicht“, versicherte Hogan.

¶(sam). Den ersten Besuch in Österreich nutzte EU-Agrarkommissar Phil Hogan, um seine Pläne für die Zukunft der Landwirtschaft vorzustellen. Die Regionalmedien Austria waren vor Ort. Hogan bezweifelt, dass sich die EU und die USA beim Freihandelsabkommen TTIP bis 2017 einigen. Landwirtschaft sei bisher in den Verhandlungen noch kein großes Thema gewesen, wenn es so weit sei, gebe es aber „rote Linien“. „Unsere hohen Lebensmittel- und Umweltstandards opfern wir nicht für

„Wir können sitzen bleiben“ Hermann Schultes, Präsident der Landwirtschaftskammer, stimmte Hogan zu: „Die Bauern sind im österreichischen Parlament stark genug: Wenn wir sitzen bleiben, gibt es kein TTIP!“Leonore Gewessler von Global 2000 sieht dennoch Gefahren für die Lebensmittel- und Umweltstandards: Schiedsgerichte, die über nationalem Recht stehen, und die regulatorische Kooperation. Durch diese könnten Standards zwischen der EU und den USA aufgeweicht werden, wenn sie für den Handel wichtig sind.

Einfacher zu Förderungen Abseits vom Thema TTIP möchte Hogan Förderungen für Bauern erleichtern und Kontrollen durch die EU vermindern. Was heimische Landwirte zur Zukunft der EU-Agrarpolitik sagen, lesen Sie im Anschluss.

KoMMUNIKaTIoN

NEUE MäRKTE

KLEINE STRUKTUREN

Phil Hogan: „Die Europäische Union verhandelt selbstbewusst mit den USA.“ Foto: EU-Kommission

Foto: LFBÖ

Foto: Oberösterreichischer Bauernbund

Foto: Schachinger

Felix Montecuccoli, Präsident der Land&Forst-Betriebe: „Wir erwarten uns von der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) eine bessere Kommunikation der umfassenden Leistungen und der Bedeutung der heimischen Landwirtschaft für die Lebensqualität im Land. Zudem sollte ein umfassendes Versicherungssystem zur Minimierung der Risiken durch Klimawandel und Marktschwankungen aufgebaut werden. Der Agrarkommissar hat die europäischen Produktions- und Qualitätsstandards bei den TTIP-Verhandlungen sicherzustellen, damit diese nicht durch Importe aus Übersee unterlaufen werden.“

Maria Sauer, Direktorin des oberösterreichischen Bauernbundes: „Zuallererst muss Europa – und hier besonders die Europäische Union – die Flüchtlingskrise in den Griff bekommen. Im Bereich der EU-Agrarpolitik konkret gilt es, neue Märkte zu erschließen und somit die Preise abzusichern, die ein Wirtschaften für bäuerliche Familienbetriebe ermöglichen. Die Konzentration auf Qualität kann dabei für europäische Produkte das wesentliche Alleinstellungsmerkmal sein. Ich wünsche mir mehr Praktiker in den Entscheidungsgremien, um Landwirtschaft nicht zu verunmöglichen.“

Raimund und Katharina Stöckl, Bio-Schweinebauern: „Studien, wie zum Beispiel der Weltagrarbericht aus dem Jahr 2008, belegen, dass nur regional angepasste, ökologische und kleinstrukturierte Landwirtschaft in Zukunft die Ernährung der Menschen auf der ganzen Welt sicherstellen wird. Die EU-Agrarpolitik sollte sich an den Ergebnissen dieser Studien ausrichten. Hohe Fixkosten zwingen kleine Bauern, sich im Wettbewerb geschlagen zu geben. Österreich hätte im Rahmen der EU-Agrarpolitik mehr Möglichkeiten gehabt, kleinere Strukturen zu stärken. Das scheiterte an den obersten Bauernvertretern.“


Freitag, 29. Jänner 2016

17

The Gregorian Voices Die Meister des gregorianischen Chorals Popmusik, gesungen im Stil der mittelalterlichen Gregorianik. Unter Gregorianik oder gregorianischem Choral versteht man den einstimmigen, unbegleiteten, liturgischen Gesang der katholischen Kirche in lateinischer Sprache, der das geistliche Leben der Kirche bis zum heutigen Tag begleitet. Die Lieder sind von geistlicher Tiefe geprägt. Sie entführen den Zuhörer in die Welt der mittelalterlichen Klöster und bieten eine wunderschöne Zeit der Besinnung.

Seit dem Frühjahr 2011 ist die Gruppe The Gregorian Voices wieder auf Tournee in Europa. Mit ihrem Leiter Georgi Pandurov und acht außergewöhnlichen Solisten tritt sie das Erbe des Männerchors Gloria Dei an. Ziel dieses Chors war die Wiederbelebung der Tradition der orthodoxen Kirchenmusik, und das Ensemble erhielt mehrere internationale Auszeichnungen. Außerdem wurde den Mitgliedern der Gruppe die seltene Erlaubnis zuteil, während der Konzerte Mönchsgewänder zu tragen.

INFO

Sonntag 31.1. um 17 Uhr in der St Laurentiuskirche in Bludenz Einlass ab 16 Uhr. Der Vorverkaufspreis liegt bei 21,90 Euro oder 24 Euro an der Abendkasse. Die Karten können bei Tyrolia in Bludenz oder unter www.oeticket.com erworben Montag 1.2. um 19.30 Uhr in der Kirche St. Leopold in Dornbirn Einlass ab 18.30. Der Vorverkaufspreis liegt bei 21,90 Euro oder 24 Euro an der Abendkasse. Die Karten können unter www. oeticket.com erworben werden.

weist der Chor, dass Gregorianik auch heute noch lebendig ist. Die acht in Mönchskutten gekleideten Sänger schaffen es eine mystische Atmosphäre zu erzeugen. Sie lassen den Hörer tagträumen und versetzen ihn in die Welt des Mittelalters zurück. Die Gesänge des Chors entführen das Publikum in eine spirituelle Klangwelt ohne zeitliche, religiöse oder sprachliche Grenzen. Durch die schlichte Präsentation des Chors hat der Zuschauer die Möglichkeit, sich voll und ganz auf die mystische Stimmung und die beeindruckende Darbietung zu konzentrieren.

und Madrigalen der Renaissance und des Barock sowie einigen ausgewählten Klassikern der

Das Programm der Gregorian Voices besteht aus klassisch-gregorianischen Chorälen, orthodoxen Kirchengesängen, Liedern

Anzeige

Alle acht Sänger haben eine klassische Gesangsausbildung. Gemäß der gregorianischen Tradition singen sie einstimmig. Mit ihren hervorragenden Stimmen und zahlreichen Solostücken be-

Lassen Sie sich von den faszinierenden Stimmen der Solisten und dem bewegenden Chorgesang ergreifen. Die Gruppe THE GREGORIAN VOICES wird Ihnen ein überwältigendes Konzert und ein unvergleichliches Hörerlebnis bieten. (pr)

Immobilienverkauf ohne Fachbegleitung…

Bmst. H. Kapeller allg. gerichtl. beeid. u. zertif. Sachverständiger

… ist wie Kochen ohne Rezept!

seit 1979 EXACTING Sachverständige & Immobilien Liechtensteiner Str. 76, 6800 Feldkirch, Tel. 05522 – 77 420 www.exacting.at

Anzeige

Wir haben über 35 Jahre Erfahrung – Sie die wertvolle Immobilie – gemeinsam erzielen wir das beste Ergebnis, das ist sicher.


Freitag, 29. Jänner 2016

18

Von und für Jugendliche Mitbestimmen alleine oder in der Gemeinschaft „Mach es zu deinem Projekt“ lautete der Titel des Jugendsozialarbeitsprojektes 2015 der Offenen Jugendarbeit Bludenz, bei dem die Selbstbestimmung von Jugendlichen sehr stark im Fokus stand.

Scheitern erwünscht Die Veranstaltung war laut Organisatoren mit ca. 20 Jugendlichen gut besucht und hat einen guten Anklang gefunden. Die Verantwortung für die Organisation, Durchführung und Koordination der Projekte innerhalb der bestehenden Kleingruppen übernahmen die Jugendlichen selbst. Ein Scheitern war dabei nicht ausgeschlossen bzw. auch erwünscht. Aus der Impulsveranstaltung kristallisierten sich verschiedene Gruppen mit ganz verschiedenen Themen und Interessen heraus. So entstand ein Musikprojekt mit dem Titel „Soundlabor“. Außerdem formierte sich eine Tanzgruppe, welche bis heute noch regelmäßig probt und für einen

Boxen, um Dampf abzulassen.

Fotos: Villa K

Bei dem Projekt stand der Begriff „Selbstbestimmung“ im Mittelpunkt der Arbeit mit Jugendlichen. Das Motto lautete „Mach es zu deinem Projekt!“. Anhand der Open Space Methode erarbeiteten die Jugendlichen innerhalb eines Jahres in Kleingruppen jene Themen, die sie wirklich interessierten und zu ihrem Projekt machen wollten.

Sowohl das Gemeinsame als auch das Individuelle standen im Fokus.

20 Jugendliche arbeiteten an dem Projekt mit. öffentlichen Auftritt übt. Darüber hinaus formierte sich eine Boxgruppe, die immer noch regelmäßig trainiert. Die Jugendlichen gestalteten auch das Monatsprogramm der Villa K. aktiv mit und organisierten unter anderem

Dr‘Malefiz … Wiener Kompetenzansichten

In einem Zeitungs-Interview sprach sich der ehemalige Rechnungshof-Präsident Franz Fiedler für die Entmachtung der Landeshauptleute aus. Er wünscht sich mehr Macht für die Bundesregierung und Kompetenzen, die den Nationalrat stärken und dementsprechende Verfassungsänderungen dazu. Denn in den Bundesländern sitzen seiner Meinung nach die Blockierer, die so manche Reformen bisher verhindert hätten. Gesundheit, Bildung, Energie, Umwelt, Wirtschaft und ausgerechnet das Baurecht sollen gänzlich in Bundeskompetenz fallen. Fiedler möchte wohl alles wieder wie früher haben und dem Wiener Polit-Wasserkopf mehr Macht geben. Dem Mann ist wohl eine gesunde Regionalpolitik gegenüber dem Zentralismus ein Dorn im Auge ... meint dr’Malefiz...

selbstständig verschiedenste Aktionen. Mitbestimmen können Nur durch Selbstbestimmung und Partizipation der Jugendlichen waren wertvolle Bildungs-

prozesse möglich. Mit dem Projekt konnte den Jugendlichen verdeutlicht werden, dass sie ihren Lebensraum selbst gestalten können, dass sie mitreden und mitbestimmen können und dabei Wertschätzung erfahren. (red)

„Remedy“ im Katzawinkl Nächste Aktivität des Vereins „Klang-Sektor Bludenz“: Am Freitag, 29. Jänner 2016, präsentiert sich im Bludenzer CafeBierstüble Katzawinkl das Duo „Remedy Unplugged“. Beginn ist um 20.30 Uhr, der Eintritt ist frei. „Remmidemmi“ ist angesagt: Seit 2014 macht Remedy Unplugged Bars und andere Lokalitäten unsicher. Mit zwei Akustik-Gitarren erwecken Reini und Stefan die alten Rock- und Pop-Klassiker von Bob Dylan bis zu Nirvana wieder zum Leben. Und auch für gute heimische Hadern sind sich die beiden nicht zu schade. Ihr Herz-

blut (und wahrscheinlich auch ihre geheime Abstimmung) liegt aber beim Irischen und Amerikanischen Folk. Der wird stilecht im Gitarre, Mandoline und zweistimmigem Gesang vorgetragen. (ver)

Klang-Sektor präsentiert „Remedy“


Freitag, 29. Jänner 2016

19

Näher dran und am Ball bleiben Dornbirn tanzt in Wien mit RTV-Vorarlberg Unter dem Motto „Vienna calling… Dornbirn“ fand dieses Jahr der 29. Ball der Vorarlberger in Wien statt. Im altehrwürdigen Palais Ferstel fanden sich mehr als 400 Dornbirner ein um – unter anderem – zum Wiener Walzer das Tanzbein zu schwingen. RTV-Vorarlberg und Franz Lutz sind mit den Damen und Herren mitgereist um beim Ballereignis des Jahres dabei zu sein und für Sie die schönsten Bilder und Stimmungen einzufangen. Schauen Sie LH Markus Wallner bei einer gekonnten Drehung zu oder bestaunen Sie das wunderbare Ballkleid der Bürgermeisterin von Dornbirn Andrea Kaufmann. Genießen Sie etwas Wiener Ballatmosphäre derzeit

auf RTV-Vorarlberg. Täglich um 20:25 Uhr und 21:00 Uhr oder online auf www.rtv-vorarlberg.at. RTV-Vorarlberg ist Vorarlbergs 24 Stunden Fernsehsender der als Leitmedium die Medienland-

schaft in Vorarlberg maßgeblich verändert. Der hauseigene, unabhängige Fernsehsender wird über das Kabelnetz von Kabel TV Lampert und seit Dezember auch über UPC-Vorarlberg ausgestrahlt. (pr)

Vertrauensgrundsatz Beim Wintersport mit Kindern gilt vermehrte Rücksicht zu nehmen Im Anlassfall stand der siebenjährige Kläger ca. zwei Meter neben der Schipiste, als sich die beklagte Snowboarderin näherte. Sie bemerkte den Kläger und setzte zu einem Rechtsschwung an. Aufgrund ihrer Position auf dem Snowboard wendete sie dem Kläger kurzzeitig den Rücken zu und konnte dadurch das Einfahren des Kindes in die Piste nicht wahrnehmen. Die anschließende

Kollision wäre durch den Kläger bei entsprechender Beobachtung des Schiweges möglich gewesen, für die Beklagte war die Kollision hingegen unvermeidbar. Die Gerichte führten aus, dass die Sorgfaltspflichten der ohnedies nur mit geringer Geschwindigkeit fahrenden Beklagten nicht überspannt werden dürfen und wiesen das Klagebegehren ab.

Trotz dieser Einzelfallentscheidung ist darauf hinzuweisen, dass auf ein verkehrsgerechtes Verhalten von Kindern auf der Schipiste nicht oder nur beschränkt vertraut werden darf. Gerade im Zusammenhang mit Kindern ist daher besondere Vorsicht geboten. (pr) Dr. Gerhard Scheidbach Rechtsanwalt in Feldkirch

Anzeige

Grundsätzlich darf auch beim Wintersport auf das verkehrsgerechte Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer vertraut werden. Dieser Vertrauensgrundsatz gilt aber nicht gegenüber Kindern. Dennoch muss ein Wintersportler nicht damit rechnen, dass ein siebenjähriger Schifahrer, der außerhalb der Schipiste steht, jederzeit wieder in die Piste einfahren könnte.


Freitag, 29. Jänner 2016

20

Erster Platz für Freundlichkeit Auszeichnung der Sparkasse Bludenz ist Motivation und Auftrag zugleich Großes Kompliment für die Sparkasse Bludenz: Das KommerzCenter wurde von seinen Kunden im Bereich der Beratungs- und Beziehungsqualität im ÖsterreichVergleich der Sparkassengruppe auf den ersten Platz gereiht. Von Jänner bis Dezember 2015 hat ein großes Marktforschungsinstitut einen Qualitäts-Check unter Kommerzkunden der Sparkassen-

gruppe in Österreich durchgeführt. Ein taugliches Instrument, um den Sparkassen einen Spiegel vorzuhalten und die Kundenerfahrungen ungefiltert übermittelt zu bekommen. Das Spiegelbild zeigte ein erfreuliches Ergebnis: Die Totalperformance der Sparkasse Bludenz im Kommerzgeschäft liegt deutlich über dem Österreich-Schnitt. Auch in der Performance der Kundenbe-

treuer wird die Sparkasse Bludenz überdurchschnittlich gut bewertet. Und ebenfalls überdurchschnittliche Werte gibt es in den Bereichen Freundlichkeit, Flexibilität, Engagement, Verständnis und Interesse am Unternehmertum. Auch in der Abwicklung der Aufträge und im Preis-Leistungsverhältnis liegt die Sparkasse Bludenz merklich über dem Durchschnitt. „Die

Bewertung durch unsere Kunden freut mein Team und auch mich persönlich riesig“, sagt Prokurist Christian Födinger, Bereichsleiter Kommerz. „Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn unsere Kunden uns in so hohem Maße sagen, dass wir in einem Höchstmaß auf ihre Bedürfnisse eingehen und dass partnerschaftliches Handeln auch als solches erkannt wird.“ (pr)

Verkehrssicherungspflichten Frequentierte Wege müssen vom Besitzer gesichert werden Herr N. war Anfang Jänner 2015 am frühen Morgen am Weg zur Arbeit. Da Herr N. verschlafen hatte, stoppte er noch kurz an einer Tankstelle, um sich einen Kaffee zu besorgen. Bei Verlassen des Tankstellengebäudes kam Herr N. zu Sturz. Da Herr N. ohnedies in Eile war, fuhr er trotz Schmerzen direkt zur Arbeit, ohne das Tankstellenpersonal auf seinen Sturz hinzuweisen. Dies, obwohl Herr N. vor Ort feststellen musste, dass er auf einer „Eisplatte“, welche sich im unmittelbaren Bereich des Einganges zum Tankstellengebäude befand, ausgerutscht war. Als im Zuge des Vormittages die Beschwerden von Herrn N. immer stärker wurden, begab er sich in ärztliche Behandlung, wobei in der Folge eine Meniskusverletzung festgestellt wurde, welche schlussendlich operativ behoben werden musste. In der Folge wendete sich Herr N. an einen Rechtsanwalt, um Schadenersatzansprüche gegen den Tankstellenbetreiber geltend zu machen. Aufgrund des Umstandes, dass der Schaden von Herrn N. nicht zugleich beim Tankstellenpersonal gemeldet wurde, hat der Tankstellenbetreiber jegliche Schadenersatzansprüche abgelehnt. Im nunmehrigen Gerichtsver-

fahren wird Herr N. nachzuweisen haben, dass die Verletzung tatsächlich durch einen Sturz am Tankstellengelände entstanden ist und Ursache des Sturzes die Eisplatte war, was die Gegenseite bestreitet. Sollte Herrn N. der Beweis gelingen, würde eine Haftung des Tankstellenbetreibers grundsätzlich bestehen. Dieser hätte dann nämlich seinerseits nachzuweisen, dass er seinen Verkehrssicherungspflichten nachgekommen ist und die hierzu erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat. Derartiges ist beim Vorhandensein einer Eisplatte im Eingangsbereich eines Tank-

stellengebäudes nicht anzunehmen, da aus Sicht des Tankstellenbetreibers mit entsprechender Kundenfrequenz zu rechnen ist. Die Gefahrenstelle hätte daher durch Aufbringen von Streusalz oder Split beseitigt werden müssen bzw. wäre zumindest eine entsprechende Hinweistafel auf die Gefahrenstelle aufzustellen gewesen. Nachträglich betrachtet wäre es aus Sicht von Herrn N. aber wichtig gewesen, den Sturz sogleich dem Tankstellenbetreiber zu melden und mit der Kamera seines Smartphones Beweisfotos von der Eisplatte anzufertigen. Noch besser wäre es gewesen, durch

die Polizei eine behördliche Unfallaufnahme zur Dokumentation der vorhandenen Eisplatte zu verlangen, zumal aufgrund seiner bereits am Unfallort aufgetretenen Schmerzen der Verdacht einer „fahrlässigen Körperverletzung“ im Raume stand. Da Herr N. sämtliche dieser Maßnahmen unterlassen hat, wird im Zuge des abzuführenden Verfahrens das Gericht zu entscheiden haben, ob allein aufgrund der Aussagen von Herrn N. das Sturzereignis aufgrund einer Eisplatte als glaubwürdig erachtet wird oder nicht. Ob Herrn N. dieser Nachweis gelingen wird, bleibt abzuwarten. (pr)

Anzeige

INFO

MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at


Aus-, Weiterbildung und Lehre

Freitag, 29. Jänner 2016

21

Ausbildung Weiterbildung Lehre Neue Chance mit neuer Lehre Mit „Schaffa im Ländle“ zu einer qualifizierten Ausbildung Jessica Enzi ist zweifache Mutter und Alleinerzieherin. Vor drei Monaten hat die 23jährige ihre Lehrausbildung zur Restaurantfachfrau bei XXXLutz in Lauterach begonnen. Auf ihren neuen Arbeitgeber ist sie im Internet aufmerksam geworden.

Damit sie mit ihrer Lehrausbildung starten konnte, musste die Betreuung der Kinder geregelt sein. Kein leichtes Unterfangen, wie die junge Mutter bestätigt. „Für eine geregelte Kinderbetreuung braucht man eine Arbeitsstelle, und um Arbeit zu bekommen,

Nach dem Abschluss des polytechnischen Lehrganges hat Jessica Enzi einen Servierkurs beim Wifi absolviert und anschließend Berufserfahrung in der Gastronomie gesammelt. Während des AMS-Kurses „Wiedereinstieg mit Zukunft“ hat sie sich ganz auf die Arbeitsuche konzentriert und sich auf eine Teilzeitstelle bei XXXLutz beworben. Im Zuge der Bewerbung erfuhr sie, dass das Möbelhaus auch Lehrlinge sucht. Im November hat Jessica Enzi über das Ausbildungsmodell „Schaffa im Ländle“, durchgeführt von Integra, bei XXXLutz in Lauterach begonnen.

Lehrling Jessica Enzi (links) mit XXXLutz-Restaurantleiterin Ursula Filzmaier.

müssen die Kinder betreut werden, ein Teufelskreis.“ Schlussendlich hat es mit der Kinderbetreuung jedoch geklappt. Die Tochter ist vier, für sie konnte die junge Bregenzerin einen Ganztagskindergarten organisieren, ihr 7jähriger Sohn besucht eine

Volksschule mit Ganztagsbetreuung. Finanziell wird sie mit der Kinderbetreuungsbeihilfe des AMS unterstützt. So kann sie Vollzeit arbeiten und sich auf ihre Ausbildung konzentrieren. Unterstützung bekommt sie durch ihre Chefin Ursula Filzmaier, Restaurantleiterin bei XXXLutz in Lauterach. „Sie hat viel Verständnis für meine Situation, ich habe geregelte Arbeitszeiten und kann nach der Arbeit meine Kinder abholen, an Feiertagen habe ich frei. Es ist perfekt.“ Die Chemie zwischen Jessica Enzi und Ursula Filzmaier hat von Anfang an gestimmt. „Bei Jessica habe ich sofort gesehen, dass sie weiß, was sie will. Sie ist eine junge, zielstrebige Frau mit viel Verantwortungsgefühl und hoher Motivation“, erzählt die Restaurantleiterin. Für Jessica Enzi steht auf jeden Fall schon fest, dass sie nach der Lehrabschlussprüfung bei XXXLutz weiterarbeiten möchte. (pr)


Aus-, Weiterbildung und Lehre

22

Freitag, 29. Jänner 2016

Die Verpackung machts aus Ausbildung bei Rondo im Zeichen der Qualität Die Rondo Ganahl Aktiengesellschaft, mit Stammsitz in Frastanz, beschäftigt in sechs Wellpappewerken, einer Papierfabrik und einem Altpapiersammelbetrieb rund 1.150 Mitarbeiter. Alle Werke zählen zu den führenden Unternehmen in den jeweiligen Märkten. Das Ausbildungsspektrum bei Rondo umfasst folgende Lehrberufe: Verpackungstechniker/in, Elektrotechniker/in, Industriekaufmann/frau, Maschinenbautechniker/in, Papiertechniker/ in, IT-Techniker/in, IT-Informatiker/in, Betriebslogistiker/in. Am Stammsitz der Rondo Ganahl AG in Frastanz werden für den Lehrbeginn am 1. September 2016 neun Lehrstellen in den Lehrberufen Verpackungstechnik, Papiertechnik, Metalltechnik, Elektrotechnik, Betriebslogistik und Industriekaufmann/-frau vergeben. Am 30. Oktober 2015 verlieh Staatssekretär Harald Mahrer im Marmorsaal des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft das Bundeswappen „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ an die Rondo Ganahl Aktiengesellschaft für ihre außergewöhnlichen Leistungen in der Lehrlingsausbildung. Dies ist neben dem Bundeswappen nach § 68 GewO die höchste staatliche Auszeichnung für Unternehmen, die das Wirtschaftsministerium vergibt. Was bedeutet für das Unternehmen so eine Auszeichnung? Nicole Girtler, Leiterin Lehrlingsausbildung: Die Auszeichnung ist eine Anerkennung und auch ein Qualitätssiegel für die erbrachten Leistungen in unserer Lehrlingsausbildung während der vergangen Jahre. An unseren Ausbildungskonzepten wird permanent gefeilt. Wir vermitteln heute nicht nur Inhalte laut

Nicole Girtler, Leiterin Lehrlingsausbildung

fühle mich in meiner Abteilung wohl. Das Arbeiten im Team ist abwechslungsreich und macht viel Spaß.

Lehrplan, sondern gehen weit darüber hinaus. Neben den fachspezifischen Themen legen wir viel Wert auf die Stärkung sozialer Kompetenzen. Unser Ziel ist es, unsere Lehrlinge durch eine umfassende und professionelle Ausbildung bestmöglich für ihre Berufslaufbahn vorzubereiten. Zudem profitieren diese, neben einem sicheren Arbeitsplatz während und nach der Lehrzeit, von zahlreichen Sozialleistungen. Alle Lehrlinge erhalten gratis Bus- und Bahnkarten für ganz Vorarlberg, Weiterbildungsprogramme, bei Bedarf Lernunterstützung, einen Zuschuss für warme Mittagsverpflegung in unserer Cafeteria und die Möglichkeit an Veranstaltungen wie Lehrlingsevents, Ski- und Wandertagen, Eishockeyspielen und Fußballturnieren teilzunehmen. Neun Lehrlinge werden 2016 eingestellt. Hat man nach so einer Auszeichnung die Qual der Wahl? Girtler: Die Auszeichnung ist kein Grund sich auszuruhen sondern viel mehr Ansporn, auch zukünftig das Optimum im Lehrlingsbereich herauszuholen. Das gilt auch für die Lehrlingsrekrutierung. Es geht hier vor allem darum, die Interessen und Talente unserer Bewerber/innen zu erkennen und diese dann in unserem Unternehmensumfeld richtig einzusetzen. Konkrete Berufschancen bei Rondo Die Berufsaussichten für engagierte Lehrlinge bei Rondo sind vielfältig und gut, denn ihnen wird nach ihrer Ausbildung ein zukunftssicherer Arbeitsplatz innerhalb der Rondo Gruppe zugesichert. Der beste Beweis

dafür sind zahlreiche Mitarbeiter, die bereits ihre Lehre bei Rondo absolviert haben und heute in einem interessanten Umfeld mit spannenden Entwicklungsmöglichkeiten arbeiten. Große Nachfrage „Berufsausbildung hat bei uns einen hohen Stellenwert“, betont Nicole Girtler. „Wir sind motiviert, engagiert und gewährleisten eine anspruchsvolle Qualität in der Ausbildung.“ Deshalb sind auch die Anforderungen an die Lehrlingsausbilder entsprechend. Sie zeichnen sich durch Freude im Umgang mit jungen Menschen, Verständnis und Offenheit für Jugendliche, Führungsstärke, Geduld und Einfühlungsvermögen aus. Es ist eine äußerst anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgabe, die ihnen anvertraut wird. Geht es doch darum, nachhaltig junge Menschen, die zukünftigen Fachkräfte, für Rondo zu gewinnen und zu begeistern. (red) Was bedeutet eine Lehre bei Rondo? Matthias Battlogg, 3. LJ, Metalltechnik: Das Arbeiten bei Rondo ist interessant und bereitet mir Freude. Ich lerne hier, wie anspruchsvolle Projekte professionell gemanagt und umgesetzt werden. Ich schätze die vielen verschiedenen Aufgaben, die meinen Arbeitstag gestalten und

Antje Kolisch, 2. LJ, Industriekauffrau: Man muss wissbegierig und zuverlässig sein sowie großes Engagement zeigen. Dann bietet Rondo perfekte Möglichkeiten viel zu lernen und in seinem Job richtig gut zu werden. Während der Lehre ist man in vielen unterschiedlichen Abteilungen tätig. Das macht den Arbeitsalltag bunt. Kurz gesagt, mein Leben bei Rondo ist vielfältig und nie langweilig.

Antje Kolisch, 2. LJ, Industriekauffrau Melih Topal, Lehrlingsausbilder Papiertechnik: Auch meine Karriere hat mit einer Lehre bei Rondo begonnen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man sieht, wie die Lehrlinge in ihre Aufgaben hineinwachsen und man sein Wissen weitergeben kann. Neben der fachlichen Ausbildung bieten wir unseren Lehrlingen ein tolles Betriebsklima und nehmen sie als vollwertige Teammitglieder auf.

Melih Topal, Lehrlingsausbilder Papiertechnik

INFO

Wesentliche Kennzahlen 2014 Beschäftigte: 1.149 (Basis Vollzeit) Gruppenumsatz: 312,4 Mio. Euro Exportanteil: 56 % Matthias Produktion Papier: 119.000 to Battlogg, 3. LJ, Metall- Produktion Wellpappe: 262.000 to Sammlung Altpapier: 59.000 to technik


Freitag, 29. Jänner 2016

Aus-, Weiterbildung und Lehre

23

Ein offenes Haus mit viel Platz Kolpinghaus Bregenz bietet Räume für Veranstaltungen aller Art

Gegenseitig profitieren Im Kolpinghaus Bregenz werden derzeit gut 100 Bewohner betreut. „Durch die Offenheit des Hauses erleben die Bewohner eine gewisse Normalität, die auf dem Weg zurück in den Alltag sehr wichtig ist“, sagt Bolter. „Aber auch unsere Gäste profitieren von dem Kontakt.“ Egal, ob bei Meetings, Einkehrtagen, Gymnastikgruppen, Turnstunden sowie Lesungen, Vorträgen oder Seminaren aller Art – das vielseitige Raumangebot im Bregenzer Kolpinghaus ist die erste Adresse mitten in der Landeshauptstadt, wenn es um eine kostengünstige Raum-

Lösung geht. Bis zu 100 Personen haben im „Großen Kolpingsaal“ Platz – multifunktional ausgestattet eignet er sich etwa für feierliche Anlässe. Durch eine Verbindung kann auch der „Kleine Saal“ bei Bedarf mitbenutzt werden, dieser ist für etwa 40 Personen konzipiert und kann auch alleine gemietet werden. Durch die angrenzende Teeküche mit Durchreiche ist auch eine Verpflegung (das Haus bietet hier einen Full-Service) möglich. Daneben git es noch weitere Räume mit unterschiedlicher Ausstattung und Größe. Abgerundet wird das Angebot im Kolpinghaus Bregenz mit einigen Gästezimmern, die auch in Kombination mit den Seminarräumlichkeiten gebucht werden können. (pr)

INFO

Kolpinghaus Bregenz Kolpingplatz 9 6900 Bregenz +43 5574 42569 office@kolping-bregenz.at www.kolpinghaus-bregenz.at

Kolpinghaus Bregenz GmbH Seminar- und Veranstaltungsräumlichkeiten können angemietet werden!

– Großer Kolpingsaal (bis zu 100 Pers.) – kleiner Saal (bis zu 40 Personen) – Seminarraum (bis zu 20 Teilnehmer) für Meetings und Konferenzen – Meditationsraum (bis zu 20 Pers.) mit Dachterrasse und Blick auf Pfänder und Bodensee – Turnsaal/Fitnessräume ergänzt mit einem Umkleideraum u. Nasszellen. Der Turnsaal kann durch seine akustischen Eigenschaften für Orchesterproben genützt werden. Auskünfte bei Kolpinghaus Bregenz Geschäftsführer Bertram Bolter, Kolpingplatz 9, Tel. 05574/42569, office@kolping-bregenz.at www.kolpinghaus-bregenz.at

Anzeige

betreut und behutsam in den Alltag zurückgeführt. Das Kolpinghaus ist aber noch viel mehr – ein offenes Haus, das vielseitig genutzt werden kann. So bieten die verschiedenen Räume Möglichkeiten für Veranstaltungen aller Art. „Bei uns ist jeder willkommen“, freut sich Geschäftsführer Bertram Bolter.

Anzeige

Das Kolpinghaus Bregenz ist ein soziales Wirtschaftsunternehmen, das sich dem sozialen Handeln ihres Namensgebers Adolph Kolping verschrieben hat. Dementsprechend werden im Kolpinghaus vom Leben benachteiligte Bewohner bestmöglich


Aus-, Weiterbildung und Lehre

Freitag, 29. Jänner 2016

Oma und Opa, hond’r Zit? Bildungshaus St. Arbogast in Götzis lädt Großeltern zur Nachmittagsreihe ein. Enkelkinder sind Geschenke des Lebens. Oft sind Großeltern aber erstaunt, wie sehr sich die Kindheit verändert hat. An vier Nachmittagen erhalten Omas und Opas Anregungen für unterschiedlichste Spiel- und Alltagssituationen mit ihren Enkeln. Auf dem Programm stehen:. • Kinder brauchen Werte (Rosa Erlacher, Fr 12. Februar)

• Lieder, Reime, Sprüche von da und dort (Evelyn Fink-Mennel, Fr 4. März) • Wie du hinein rufst in den Wald, so tönt es dir entgegen bald (Beate Furxer, Fr 1. April) • Kräuterwissen neu entdecken - ein Erlebnisnachmittag für Großeltern und Enkel ab 6 Jahren (Iris Lins, Fr 29. April) Kurszeit jeweils 14.30 - 18 Uhr Kursbeitrag pro Nachmittag 20 Euro/mit Familienpass 14 Euro Kursbeitrag 29. April für Kinder 10 Euro/mit Familienpass 7 Euro (pr)

INFO

Anzeige

COEXIST - Ist Frieden eine Glaubenssache? Podiumsdiskussion mit und für Jugendliche und junge Erwachsene Häufig spielen verschiedene Religionen und Glaubensrichtungen eine wesentliche Rolle in zwischenmenschlichen Konflikten. Ist tatsächlich die Religion der Ursprung allen Übels? Ist Frieden eine Glaubenssache? Ist ein friedliches Miteinander möglich? Wir möchten gemeinsam Antworten finden. Eintritt frei! Wann? Mittwoch 2. März, 19 - 21 Uhr, St. Arbogast Anmeldung und Information: Bildungshaus St. Arbogast, Götzis, Tel.: 05523 62501-828, www.arbogast.at

Anzeige

Spannend, unterhaltsam und verbindend: das sind Weiterbildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Arbogast. Foto: St. Arbogast

Anzeige

24


Freitag, 29. Jänner 2016

Aus-, Weiterbildung und Lehre

25

Die Lehre als Türöffner „Mit Bildung beste Zukunftschancen sichern“ Die Ausgaben des Landes für Bildung, Ausbildung, Qualifizierung und Weiterbildung bilden im aktuellen Budget wiederum einen starken Schwerpunkt. In vielen Bereichen gibt es erhebliche Steigerungen. Unvermindert intensiv bleiben die Investitionen in die duale Ausbildung. Was konkret gemacht wird, um die Lehrlingsausbildung attraktiv zu halten, hat Landeshauptmann Markus Wallner im Interview erläutert. Anzeiger: Ende September des Vorjahres haben sich Land und Sozialpartner im Rahmen eines Lehrlingsgipfels auf ein umfangreiches Maßnahmenpaket verständigt. Wo steht dieser Prozess aktuell? Wallner: Nachdem wir gemeinsam mit den Sozialpartnern die Maßnahmen ausgearbeitet haben, wird die Umsetzung 2016 intensiv vorangetrieben. Die Neuerungen, die mit dem Paket verbunden sind, werden die Lehrlingsausbildung im Land qualitativ weiterentwickeln, davon bin ich fest überzeugt. Vorgesehen ist, dass es künftig wieder für alle Lehrlinge Zwischenprüfungen gibt. Davon profitieren beide Seiten – Ausbildungsbetriebe und Lehrlinge –, weil die Prüfung eine Standortbestimmung ermöglicht. Falls nötig, dient sie darüber hinaus als Basis für gezielte und individuelle Unterstützungsmaßnahmen. Geplant ist außerdem, mehr Ausbildungsberater bzw. Lehrlingscoaches einzusetzen. In einem ersten Schritt soll für jeden Bezirk ein verantwortlicher Ausbildungsberater bestimmt werden. Die Zielsetzung dahinter ist, vor allem kleineren Betrieben zu helfen und ihnen unterstützend und professionell zur Seite zu stehen bei der Entwicklung und Umsetzung einer systematischen Ausbildungsplanung. Noch stärker forcieren wollen wir in diesem Jahr genauso das Starthilfemodell, das im Überbetrieblichen Ausbildungszentrum angeboten wird. Anzeiger: Wie kann man junge Menschen aktiv bewegen, heute eine Lehre zu machen? Die Tendenz scheint eher in Richtung Schul- und Hochschulausbildung zu gehen… Wallner: Indem wir weiter si-

cherstellen, dass die Lehrlingsausbildung in Vorarlberg ein Türöffner bleibt. Es muss noch stärker in die Köpfe hinein, dass hierzulande eine hochwertige Lehrausbildung mit vielfältigsten Möglichkeiten und Chancen verknüpft ist. Beispielsweise können leistungsstarke Lehrlinge über das Angebot „Lehre und Matura“ auch die Matura machen und in weiterer Folge an einer FH oder einer Uni studieren. Wer sich bei uns für die duale Ausbildung entscheidet, trifft also eine sehr gute Wahl und eröffnet sich hervorragende Perspektiven. Erfreulich ist, dass sehr viele junge Menschen in Vorarlberg die Chancen, die mit einer Lehre verbunden sind, nicht nur erkennen, sondern aktiv nützen. Das belegen auch aktuelle Zahlen: 52,53 Prozent der 15-Jährigen haben sich im Vorjahr für den Weg einer qualifizierten Lehrausbildung entschieden. Das ist ein beachtlicher Wert, mit dem wir bundesweit, aber auch im EU-Vergleich eine absolute Spitzenposition einnehmen. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Lehre weiterhin ein Qualitätsprodukt bleibt. Die duale Ausbildung ist und bleibt eine Visitenkarte Vorarlbergs. Anzeiger: Viele mittelständische Betriebe würden ausbilden, finden laut eigener Aussage aber keine geeigneten Lehrlinge. Schon Basiskenntnisse würden fehlen. Mittlerweile spüren das sogar schon die großen Betriebe im Land. Wie lässt sich gegensteuern?

Wallner: Was unsere Wirtschaft braucht, sind gut vorbereitete Jugendliche, die in der Lage sind, die Anforderungen zu erfüllen. Genau da setzen wir an. Die Lösung kann nur lauten: Bestmögliche Rahmenbedingungen im Bereich Bildung und Ausbildung! Dazu wird von Landesseite ein weiter Bogen gespannt. Das Augenmerk legen wir ganz bewusst auf die gesamte Bildungslaufbahn, angefangen bei der Frühförderung, über Kindergarten, die Volksschule, die Sekundarstufe I bis hin zur FH und Weiterbildung. Auch der kontinuierliche Ausbau der Ganztagesschule wird positive Effekte haben. Daneben sind auch heuer wieder kräftige Investitionen in die Landesberufsschulen geplant, damit die Lehrlinge optimale Rahmenbedingungen und eine Top-Ausstattung vorfinden. Insgesamt fließen in Vorarlberg in diesem Jahr rund 40 Millionen Euro in die duale Ausbildung. Anzeiger: Aus Lehrlingen werden später gut ausgebildete und gefragte Fachkräfte. Was unternimmt das Land, damit diese nicht ins Ausland abwandern? Wallner: Natürlich stehen wir auch was die Fachkräfte betrifft in der Dreiländerregion in einem besonderen Wettbewerb. Allerdings stellt die Abwanderung von Fachkräften derzeit kein größeres Problem mehr dar. Vorarlberg hat sehr viele, sehr innovative und wettbewerbsfähige Unternehmen, die gerade für junge Leute und

auch Fachkräfte besonders attraktiv sind. Wichtig ist vielmehr, dass wir jene jungen Menschen davon in Kenntnis setzen, die vielleicht für ein Studium das Land verlassen haben, welche Chancen und Möglichkeiten es in Vorarlberg gibt. Das machen wir sehr gezielt und haben damit auch Erfolg. Anzeiger: Vorarlbergs IV-Präsident Martin Ohneberg hat dem Wirtschaftsstandort jüngst nur noch Mittelmaß attestiert. Wie bewerten Sie diese Einschätzung und was ist Ihrer Ansicht nach zu tun, um aufzuschließen zu den Besten? Wallner: Vorarlberg kann in vielen Bereichen europaweit nicht nur mithalten, sondern gehört zum Spitzenfeld. Zahlreiche Wirtschaftsdaten belegen dies eindeutig. Aber natürlich gibt es Bereiche, in denen wir noch besser werden können. Und bei mir werden offene Türen eingerannt, wenn es darum geht, Standort und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Es geht uns darum, die Vorarlberger Wirtschaft auch 2016 auf Erfolgskurs zu halten. Neben den kräftigen Investitionen in Bildung, Ausbildung und Beschäftigung treiben wir dazu auch den Infrastrukturausbau konsequent voran und arbeiten konzentriert am Bürokratieabbau. Im Landesbudget 2016 sind aus meiner Sicht diesbezüglich wieder wichtige Schwerpunkte gesetzt worden. Wir haben ein 408 Millionen Euro schweres Investitionspaket geschnürt. (mar)


26

Aus-, Weiterbildung und Lehre

Freitag, 29. Jänner 2016

Der Unterschied liegt in d Wer bei der Beschlägefirma Blum eine Lehre beginnen darf und Die Firma Blum gibt es seit 1952. Firmengründer war der gelernte Schmied Julius Blum und sein erstes Produkt waren Hufstollen für Pferde, die ihnen sicheren Tritt bei schlechten Straßenverhältnissen gaben. Blum hat weltweit 6.600 Mitarbeiter, davon sind 5.000 in Vorarlberg beschäftigt. Das größte Werk steht in Bregenz. Das Werk 4 wird aktuell um fast 19.000 Quadratmeter erweitert. Entstehen wird hier eine neue Produktionshalle, ein Hochregallager mit 8.000 zusätzlichen Palettenplätzen sowie ein neuer Warenein- und -ausgang. Blum hat im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von 1,55 Mrd. Euro erwirtschaftet. Der unternehmerische Erfolg basiert für Blum auf drei wesentlichen Säulen. Das sind Innovation, Mitarbeiter und internationale Marktpräsenz. In all diese Bereiche wird Blum auch in Zukunft konsequent und in entsprechendem Ausmaß investieren. Bei der Säule Mitarbeiter steht die Lehrlingsausbildung an erster Stelle und ist ein wesentliches Aushängeschild der Firma, sowohl national als auch international. Der Anzeiger beleuchtet in zwei Interviews beide Seiten. Die der Ausbildner und die der Lehrlinge. Den Start macht Martin Schantl, er ist 35 kommt aus aus Gaißau und ist Ausbildungsmeister für Prozesstechnik bei Blum. Anzeiger: Herr Schantl - welche Ausbildungsmöglichkeiten bietet die Fa. Blum? Schantl: Grundsätzlich bilden wir Lehrlinge in 8 verschiedenen Lehrberufen aus: Prozesstechnik, Elektrotechnik, Kunststofftechnik, Werkstofftechnik, Konstruktionstechnik, Maschinenbautechnik, Werkzeugbautechnik und Zerspannungstechnik. Uns ist es ebenso wichtig, die Lehrlinge auch in Richtung Persönlichkeitsentwicklung gut zu begleiten und zu unterstützen. Darum heißt unser Motto im ersten Lehrjahr: „Vom Schüler zum Profi“ Anzeiger: Wie sieht die Ausbildung konkret aus?

Schantl: Die Ausbildung läuft dual ab, d. h. die Praxis im Betrieb und die Theorie in der Schule. In zwei Lehrberufen (Prozesstechnik und Kunststofftechnik) ist die Schule als Blockveranstaltung zu besuchen – in Attnang-Puchheim und in Steyr. Bei den anderen Lehrberufen findet der Unterricht einmal in der Woche und im Lande statt. Praktisch werden unsere Lehrlinge in all unsern Werken in den verschiedensten Bereichen ausgebildet. Dabei werden sie mit modernsten Maschinen und in den Produktionsbereichen mit den neuesten Technologien vertraut gemacht, sodass sie später hochqualifizierte Facharbeiter in ihren Berufen sind. Anzeiger: Welche Voraussetzungen sollte ein zukünftiger Lehrling mitbringen? Schantl: Interesse an Technik, handwerkliches Geschick und Teamplayer-Verhalten. Ebenso sollte der Lehrling Verantwortung übernehmen, ein gutes Verständnis für Qualität haben, stets den Überblick behalten und sich gerne neuen Herausforderungen stellen. Anzeiger: Welche Werte möchten Sie den jungen Menschen neben der technischen Ausbildung mit auf den Weg geben?

Schantl: Selbstverantwortung, Gesundheitsbewusstsein, Teamfähigkeit, Kommunikationskompetenz, Selbstbewusstsein, Sozialkompetenz – dies alles möchten wir unseren Lehrlingen auch mit auf den Weg geben. Diese Werte sind bei uns wichtige Ausbildungspunkte und haben daher einen hohen Stellenwert. Anzeiger: Welche Zukunftschancen hat ein Blum-Lehrling? Schantl: Als Blum-Lehrling mit erfolgreichem Abschluss stehen einem jungen Menschen eine Vielzahl an Möglichkeiten im Unternehmen offen. Natürlich sind wir immer bestrebt, dass die Lehrlinge in ihren erlernten Berufen nach der Lehre ihre Zukunft sehen und finden. Wenn sich aber jemand innerbetrieblich umorientieren möchte, hat er bei uns gute Chancen, da wir ihm verschiedenste Abteilungen und Bereiche anbieten können. Mit unseren Werken in den USA, Polen und Brasilien ist auch eine länderübergreifende Weiterentwicklung möglich. Anzeiger: Was war bisher Ihr schönstes Erlebnis als Ausbilder? Schantl: Für mich ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis, wenn ich ehemalige Lehrlinge im Unternehmen sehe, die ihre Arbeit mit Freude und Begeiste-

rung machen. Sehr schön ist immer wieder der Moment, wenn ich beim Lehrabschlussball unsere Lehrlinge auf der Bühne sehe, wenn sie ihre Auszeichnungen für ihren erfolgreichen Lehrabschluss entgegennehmen dürfen. Anzeiger: Was schätzen Sie persönlich an der Firma Blum? Schantl: Ich bin nun seit 20 Jahren im Unternehmen tätig und ich hatte in dieser Zeit nie das Ge-

Blum ist ein Familienbetrieb und das spürt man in allen Abteilungen und Bereichen.

fühl, mich anderweitig orientieren zu müssen. Das kommt nicht von ungefähr, sondern hat damit zu tun, dass ich mich sehr wohl und sicher im Unternehmen fühle. Blum ist ein Familienbetrieb und das spürt man in allen Abteilungen und Bereichen. Auch unser eindeutiges Bekenntnis zum Betriebsstandort Vorarlberg mit 7 Werken in der Region, gefällt mir. Als Ausbilder ist mir auch die Wertschätzung, mit der wir Jugendlichen und ihrem Engagement in der Lehre begegnen, sehr wichtig. Denn diese jungen Menschen sind unsere Zukunft!


Freitag, 29. Jänner 2016

Aus-, Weiterbildung und Lehre

27

er Qualität der Ausbildung kann - hat sehr gute Zukunftschancen auch außerhalb der Firma

Anzeiger: Philip - warum hast du dich für die Firma Blum entschieden? Philip: Ich wollte von Anfang an in die Metallbranche. Nach zahlreichen Schnuppertagen in verschiedenen Unternehmen hat mich Blum am meisten überzeugt und mir die Entscheidung schlussendlich recht leicht gemacht. Anzeiger: Was gefällt dir an der Ausbildung? Philip: Mir gefällt die Vielseitigkeit dieses Berufs, der Kontakt mit vielen, meist jungen Leuten und das genaue Arbeiten in meinem Berufsalltag. Anzeiger: Beschreibe uns in kurzen

Zügen eine typische Ausbildungswoche. Philip: Eine typische Ausbildungswoche gibt es im meiner Ausbildung nicht. Keine Woche gleicht der anderen. Es gibt viel Abwechslung in meiner Ausbildung. Anzeiger: Was ist das Besondere an der Ausbildung - neben der täglichen Arbeit? Philip: Die vielen Abteilungen, durch die ich rotiere und immer wieder andere Ausbildner – das macht meine Lehre so abwechslungsreich. Die Prämie, die für gute Leistung im Betrieb und in der Schule ausgezahlt wird, ist eine zusätzliche, schöne Anerkennung meines Einsatzes.

ten Einblick in so viele spannende Bereiche, sodass wir nach der Lehre super auswählen können, wo wir bleiben möchten.

Anzeiger: Wie sehen deine Zukunftschancen aus? Philip: Ich würde sagen: Besser geht’s nicht! Wir Lehrlinge erhal-

Anzeiger: Möchtest du diesen Beruf weiter ausüben und wenn ja - möchtest du bei der Firma bleiben? Philip: Bisher gefällt mir alles

bestens und wenn es so bleibt, sehe ich keinen Grund, in eine andere Firma zu wechseln. Anzeiger: Wie würdest du - mit zwei Eigenschaften - die Firma Blum beschreiben? Philip: innovativ, marktführend (mar)

Anzeige

Philip Kremmel ist bei der Firma Blum Lehrling. Er ist 20 Jahre und kommt aus Lustenau. Philip ist im 2. Lehrjahr in der Prozesstechnik tätig.


Freitag, 29. J채nner 2016

Anzeige

Anzeige

Aus-, Weiterbildung und Lehre

Anzeige

28


Freitag, 29. Jänner 2016

Aus-, Weiterbildung und Lehre

29

Abwechslungsreiche Lehre Bitschnau Metallverarbeitung GmbH

Im Metallbereich ist die Bitschnau Metallverarbeitung GmbH über die Grenzen hinaus bekannt für individuelle Lösungen auf höchstem Niveau. „Wir haben ein extrem breites Spektrum an Fertigungstechnologien, was eine Lehre sehr abwechslungsreich und interessant macht“, ist sich Karl-Heinz Hartmann, der Geschäftsführer, sicher. Viele Kompetenzen wie die Zerspanung, verschiedene Schweißtechniken, die neu zertifizierte Klebetechnik und noch einiges mehr fließen in die Ausbildung mit ein, welche kompetente und gefragte

Fachkräfte zum Ergebnis hat. „Bei uns wird auf modernsten Maschinen gearbeitet. Nach der Metallgrundausbildung rotieren die Lehrlinge durch die verschiedenen Bereiche, damit sie alles kennenlernen und herausfinden, wo ihre Stärken und Vorlieben liegen“, erklärt Hartmann und freut sich auf viele Bewerbungen. Der schönste Beruf, den es gibt Auf die Frage, was das Besondere an einer Lehre bei der Bitschnau Metallverarbeitung sei, antwortet Hannes Rudigier, der Lehrlingsausbildner: „Ich werde mit den künftigen Lehrlingen den schönsten Beruf der Welt entdecken. Denn Handwerker zu sein heißt, dass man tagtäglich sehen und angreifen kann, was man gefertigt hat.“ Seinem Kollegen Frank Hepperger ist Verantwortungsbewusstsein wichtig. „Die Lehrlinge dürfen schon sehr früh

bei Kundenaufträgen mitarbeiten und lernen dadurch sehr schnell, Verantwortung zu übernehmen.“ Positives Arbeitsklima Die Bitschnau Metallverarbeitung GmbH zählt zu den kleineren Betrieben in ihrem Bereich, dadurch ist der Umgang im Betrieb nahezu familiär. „Ich schätze es sehr, dass im Betrieb ein angenehmes Arbeitsklima herrscht. Da macht das Lernen und Arbeiten Spaß,“ berichtet Stefan Kaufmann, ein ehemaliger Lehrling. Interessenten an einem Schnuppertag bzw. Bewerber können sich ab sofort an Frau Ramona Vonblon wenden: Bitschnau Metallverarbeitung GmbH Klarenbrunnstr. 115 a 6700 Bludenz karriere@bitschnau.com (pr)

INFO

Offene Lehrstellen bei Bitschnau Metallverarbeitung GmbH Lehrberuf: Metalltechnik/Maschinenbautechnik Ort: Nenzing Beginn: Herbst 2016 Alle Infos: www.bitschnau.com

Anzeige

Im Herbst 2016 bietet die Bitschnau Metallverarbeitung GmbH im Standort Nenzing motivierten jungen Leuten die Chance, den vielseitigen und faszinierenden Lehrberuf Metalltechnik/Maschinenbautechnik zu erlernen.


Freitag, 29. J채nner 2016

Anzeige

Aus-, Weiterbildung und Lehre

Anzeige

30


Aus-, Weiterbildung und Lehre

Freitag, 29. Jänner 2016

31

Den passenden Job finden Mit der aha-Lehrstellenbörse ist vieles einfacher Den Traumjob oder die passende Ausbildung zu finden ist nicht immer einfach. Mit Tipps und Infos, OnlineBörsen, Info-Foldern, Workshops und gezielten Aktionen unterstützt das aha Jugendliche bei der Suche nach einem geeigneten

Arbeits-, Studien- oder Weiterbildungsplatz. Lehrstellensuche leicht gemacht Die aha-Lehrstellenbörse verkürzt den Weg zwischen jobsuchenden Jugendlichen und lehrstellenanbietenden Unter-

nehmen – und das mit großem Erfolg. Die Nutzung der Lehrstellenbörse ist sehr einfach: Auf http://lehrstelle.aha.or.at kann jedes berechtigte Unternehmen eine freie Lehrstelle anlegen. Genau so einfach ist die Verwendung auch für die jobsuchenden Jugendlichen. (red)

INFO

aha - Tipps & Infos für junge Leute Bregenz, Dornbirn, Bludenz aha@aha.or.at www.aha.or.at www.facebook.com/aha.Jugendinfo

Betriebe kennen lernen Schnuppertage sind wichtig für eine weitere Entscheidung So genannte „Schnuppertage“ sind rechtswidrig, wenn an diesen Tagen eine Arbeitsleistung erbracht wird. Berufspraktische Tage ermöglichen den Schülern das Kennenlernen eines Berufs, das Korrigieren falscher Berufsvorstellungen und die selbstkritische Überprüfung persönlicher Eignungen und Neigungen.

Es darf unter keinen Umständen eine Eingliederung des Schülers in die betriebliche Organisation stattfinden, da in diesem Fall ein Arbeitsverhältnis mit allen arbeits- und auch sozialrechtlichen Konsequenzen entsteht. Wer in einem Betrieb arbeitet, und sei es auch nur ein Tag, hat

Anspruch auf Entgelt und muss bei der Sozialversicherung gemeldet werden. Selbst wenn der Arbeitgeber es wünscht und der Bewerber einverstanden ist, dürfen Schnuppertage nicht zur Erprobung eines Dienstnehmers verwendet werden. Dazu gibt es den Probemonat. Auch dieser muss vertraglich vereinbart sein.

Lehrlinge haben eine dreimonatige Probezeit. Für alle anderen gilt: höchstens einen Monat. Es gibt aber auch Kollektivverträge, die eine kürzere Probezeit vorsehen. Während dieser Zeit kann sich die Firma praktisch jeden Tag vom Arbeitnehmer trennen, die geleisteten Arbeitsstunden müssen bezahlt werden. (red)

Rechtliches beachten Den Schüler trifft dabei keine Arbeitspflicht, er hat aber auch keinen Anspruch auf Entgelt. Sollte der Schüler einzelne Handgriffe ausprobieren dürfen, ist dabei auf die körperliche und geistige Reife Bedacht zu nehmen. Da es sich dabei um eine Schulveranstaltung oder, bei einer individuellen Berufsorientierung, um eine schulbezogene Veranstaltung während der Unterrichtszeit handelt, sind die Schüler in diesen Fällen in gleicher Weise kranken- und unfallversichert wie etwa beim Unterricht oder auf Exkursion. Es muss eine Bestätigung vorliegen, dass der Schüler über Rechtsvorschriften wie etwa jugendschutzrechtliche Bestimmungen, Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und arbeitshygienische Vorschriften hingewiesen wurde.

Anzeige

Durch Zuschauen, Fragenstellen und Ausprobieren einfacher ungefährlicher Tätigkeiten sollen interessierte Jugendliche ihren Wunschberuf praxisbezogen kennenlernen.


Aus-, Weiterbildung und Lehre

32

Freitag, 29. Jänner 2016

Mei n Start ins Berufsleben.

Drogist /in, Friseur/in oder Bewirb dich jetzt für eine Lehre als dm. www.dm-lehre.at Kosmetiker/in & Fußpfleger/in bei

Werde Drogist/in bei dm!

in unserer Filiale e 34 6700 Bludenz, Werdenbergerstraß

Werde Friseur/in bei dm!

in unserem dm friseurstudio apark 1 6706 Bürs, Almteilweg / EKZ Zimb

Werde Kosmetiker/in & Fußpfleger/in in unserem dm kosmetikstudio apark 1 6706 Bürs, Almteilweg / EKZ Zimb

bei dm!

Die kollektivvertragliche Lehrlingsentschädigung beträgt im 1. Lehrjahr als Drogist/in ab € 536,–, als Friseur/in sowie als Kosmetiker/in & Fußpfleger/in € 395,– plus Überzahlung auf Basis unseres internen, transparenten Einkommenssystems.

Der Baustein für deine berufliche Karriere! Rudigier Trockenbau GmbH in Bludenz ist nicht nur Garant für exzellente Auftragserledigung dank eines Top Teams sondern setzt auch bei der Ausbildung der Lehrlinge auf Qualität.

denken. Trockenbau beinhaltet raumbegrenzende und bauteilbekleidende Konstruktionen des Ausbaus insbesondere für Wand, Decke und Boden, die in trockener Bauweise montiert werden.

Und das mit Erfolg: Michael Melmer aus Vandans, der erste Lehrling der Rudigier Trockenbau GmbH, triumphiert beim Bundeslehrlingswettbewerb der Trockenbauer 2015 in Loosdorf und holt sich den ersten Platz.

Die Qualität der Lehre ist der Baustein für eine berufliche Karriere. Bewerbungen motivierter Lehrlinge sind bei Rudigier Trockenbau GmbH jederzeit willkommen. (pr)

„Wir setzen in unserem Team auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Ich bin stolz auf die Leistung von Michael, aber auch auf seinen Ausbildner Peter Battlogg“, so Markus Rudigier, Geschäftsführer der größten Trockenbaufirma im Ländle. Der Beruf des Trockenbauers ist heute vom Bau nicht mehr wegzu-

INFO

Markus Rudigier Rudigier Trockenbau GmbH Austrasse 59e 6700 Bludenz Tel: 0664/111 05 80 info@mr-trockenbau.at

Anzeige

Anzeige

www.meindm.at www.dm-drogeriemarkt.at www.facebook.com/dm.oesterreich


Freitag, 29. Jänner 2016

Aus-, Weiterbildung und Lehre

33

Sapa Young – Lehre mit Profil Bearbeitung und Veredelung von Aluminium Maschinenbautechniker/-in und Industriekaufmann/-frau von motivierten und kompetenten Lehrlingsverantwortlichen ausgebildet und betreut.

Sapa Extrusion Nenzing ist ein in Europa führendes Unternehmen der Sapa Gruppe, dem weltweiten Marktführer für Aluminiumprofile, deren Bearbeitung und Veredelung. Mit mehr als 390 Mitarbeitern gehört Sapa in Vorarlberg auch zu den Big Playern in der Region.

Neben einer fundierten schulischen und beruflichen Ausbildung legen wir bei Sapa zudem großen Wert auf Teamwork, Sicherheit, Respekt und Verantwortungsbewusstsein.

Die Qualität unserer Aluminiumprofile und allem was dazu gehört, hängt entscheidend von den Menschen ab, die mit uns arbeiten. Und dazu zählen vor allem auch unsere Lehrlinge. Traditionell hat die Lehrlingsausbildung bei Sapa einen sehr hohen Stellenwert, denn wir sehen unseren Lehrlingsnachwuchs als wichtige Basis für die Zukunft und den Erfolg unseres Unternehmens.

INFO

Sapa Nenzing ist ein ausgezeichneter Lehrbetrieb

Weitere Informationen zum Unternehmen und der Lehrlingsausbildung sind zu finden auf unserer Unternehmenswebsite: www.sapa-nenzing.at

Anzeige

Sapa Nenzing gehört seit Jahren zu den „ausgezeichneten Lehrbetrieben“. Derzeit werden 15 Lehrlinge in den beiden Lehrberufen

Die Lehre bei Sapa hat im wahrsten Sinne des Wortes Profil und ist der Startpunkt für eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten. (pr)


Aus-, Weiterbildung und Lehre

34

Freitag, 29. Jänner 2016

Wenn aus der Schule das Die Tourismusschulen in Bludenz bieten eine fachlich und Absolventen sind in vielen beruflichen Tätigkeitsfeldern zu finden. Es ließen sich verständlicherweise viele Beispiele von erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Tourismusschulen Bludenz aufzählen. Hier vier Beispiele:

Die Tourismusschulen in Bludenz haben eine lange Tradition und schon etliche erfolgreiche Absolventen haben sich einen Namen in der Gastro-Szene gemacht. Die Tourismusschulen bieten folgende Ausbildungsschwerpunkte an: a) Kolleg für Tourismus b) Höhere Lehranstalt für Tourismus c) Hotelfachschule d) Fachschule für wirtschaftliche Berufe

Johannes Pfefferkorn Chef des Fünf-Sterne Romantik Hotels „Die Krone von Lech“ Aurelia Kogler, Dipl.-Ing. Professorin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur

Direktor Klaus Mähr steht zu seiner Schule Rede und Antwort. Anzeiger: Herr Direktor Mähr welche Säulen stecken hinter den Tourismusschulen und welche Inhalte haben diese? Mähr: Die Tourismusschulen Bludenz bieten die besten Möglichkeiten, eine glänzende Karriere zu starten. Hier nehmen viele Traumberufe Gestalt an. Die jungen Menschen haben sowohl national als auch international die besten Chancen. Die praxisorientierte Ausbildung in Küche, Restaurant, Rezeption und Reisebüro erfolgt in modern ausgestatteten Räumlichkeiten. Die kaufmännische und betriebswirtschaftliche Ausbildung, die umfassende Allgemeinbildung, Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch), eine große Vielfalt an Zusatzqualifikationen, die Förderung von Social Skills wie Verlässlichkeit und Teamfähigkeit – all das wird nicht nur in der Tourismusbranche weltweit geschätzt. Die Schülerinnen und Schüler absolvieren bei uns zusätzliche Ausbildungen zum Jungsommelier (Basiszertifikat der Österreichischen Weinakademie), JuniorBarkeeper (Basiszertifikat für den Diplom-Barkeeper), Diplomierten Käsekenner, Vitaltrainer, Tourismus-Online-Manager und Pâtissier. Die Praktikumsmappen der Schülerinnen und Schüler lassen die zahlreichen Unterrichtsinhalte mit internationalem und interkulturellem Bezug erkennen. Die facheinschlägigen Pflichtpraktika werden in der Hotellerie

und Gastronomie im In- und Ausland absolviert. Was allen Schultypen gemein ist, sind die Aussichten auf einen raschen Einstieg ins Berufsleben und eine Fortsetzung dieses Weges nach oben. Künftige Führungskräfte und UnternehmerInnen werden individuell, praxisrelevant und persönlichkeits- bezogen auf ihre Karriere vorbereitet. Während ihrer Ausbildung an den Tourismusschulen Bludenz sind die Studierenden aus entfernten Orten im Lehrhotel Rätia untergebracht. Natürlich sollen die jungen Leute schön wohnen, damit sie sich auch wirklich aufs Lernen konzentrieren können. Das Lehrhotel Rätia bietet 80 Internatsplätze. Die Schülerinnen und Schüler wohnen in Zweibettzimmern mit Balkon und werden von Sozialpädagoginnen und -pädagogen unterstützt und betreut. Das Lehrhotel Rätia liegt unmittelbar bei der Schule, etwa zehn Gehminuten vom Stadtzentrum Bludenz entfernt. Aufatmen und Schwung holen ist in der Freizeit mit Beachvolleyball möglich. Anzeiger: Die Schulen können auf eine lange Tradition zurückblicken. Wo und in welchen Bereichen entdecken Sie als Direktor heute ihre ehemaligen Schüler? Mähr: Unsere Absolventinnen

Christoph Schrottenbaum Floor-Manager im „Dinner by Heston Blumenthal“ im Hotel Mandarin Oriental in London Andreas (Andy) Walch Barkeeper-Weltmeister Petra und Gunter Fenkart Schlosskaffee Hohenems; Fenkart Schokoladengenuss Anzeiger: Was macht die Ausbildung an den Tourismusschulen so einzigartig? Mähr: Wir machen die Schülerinnen und Schüler fit für eine berufliche Zukunft in der Tou-

Der Fachkräftemangel im Tourismus ist ein großes Problem, nicht erst seit der Finanzkrise/ Schuldenkrise/Eurokrise.

rismusbranche. Touristisches Know-how aus Bludenz steckt mittlerweile in vielen Köpfen der weltweit arbeitenden Absolventinnen und Absolventen. Diese beiden Aspekte bestimmen den USP unserer Schule und sind das Besondere, das uns von anderen Schulen unterscheidet. Anzeiger: Warum ist die Kombination von Ausbildung und Schule so wichtig und am Ende erfolgreich? Mähr: Die Schülerinnen und Schüler gehen nicht einfach nur zur Schule, sie absolvieren auch eine berufliche Ausbildung, die nicht breiter sein könnte.

Mit einer großen Palette an theoretischer und praktischer Ausbildung versuchen wir, den Absolventinnen und Absolventen jenes Rüstzeug mitzugeben, damit sie nahtlos in das Berufsleben einsteigen können. Eine österreichische Tourismusschule absolviert zu haben ist schon etwas Besonderes. Die Ausbildung, die die Schülerinnen und Schüler an unserer Schule durchlaufen, wird einem hohen Anspruch gerecht und gehört zu den Aushängeschildern des österreichischen Bildungssystems. Verbunden mit der beruflichen Ausbildung ist sie vorerst einmal die Eintrittskarte für eine Tätigkeit in touristischen Arbeitsfeldern und in weiterer Folge mit entsprechendem Engagement auch in einer gehobenen Karriere sowohl im nationalen wie internationalen Tourismus. Anzeiger: Wie sind die Tourismus-


Freitag, 29. Jänner 2016

Aus-, Weiterbildung und Lehre

35

Wissen zum Beruf wird professionelle Ausbildung für sehr viele Berufsfelder

der damit verknüpften Unternehmerprüfung gegeben. Damit stehen den Absolventinnen und Absolventen viele Möglichkeiten auf dem heimischen und internationalen Arbeitsmarkt offen. Es liegt an ihnen, die gegebenen Chancen zu nutzen und die Interessen und Stärken maximal zur Geltung zu bringen und umzusetzen. Anzeiger: Vorarlberg lebt zum großen Teil vom Tourismus. Es gibt aber mittlerweile schon sehr viele Fachkräfte aus dem Ausland. War dies immer schon so stark geprägt oder hat sich diese Zahl in Richtung ausländische Fachkräfte verschoben und woran kann das liegen? Mähr: Der Fachkräftemangel im Tourismus ist ein großes Problem, nicht erst seit der Finanzkrise/Schuldenkrise/Eurokrise. Seit vielen Jahren hat sich daran wenig geändert, trotz der Öffnung des Arbeitsmarktes und entsprechender Offensiven durch die In-

ternehmen nur die Einstellung von ausländischen Fachkräften. Früher hieß es, und daran hat sich nichts geändert, wer das Gymnasium oder eine berufsbildende höhere Schule nicht schafft, macht eben eine Lehre. Übersetzt heißt das, dort kommst du auf jeden Fall unter, ohne viel Anstrengung. Wenn aber die externen Ansprüche derart heruntergeschraubt werden, ist das ein fatales Signal. In einem solchen Fall müssen die Jugendlichen schon über ein ausgefeiltes Repertoire an Selbstmotivation verfügen, um dennoch den eingeschlagenen Weg aktiv und engagiert zu beschreiten. In Zeiten des Employer Brandings wird es für Unternehmen immer wichtiger, sich als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Es ist nicht entscheidend, nur qualifizierte und freundliche Mitarbeiter zu suchen, sondern Mitarbeiter, die mit Freude und Engagement im Unternehmen arbeiten, zu ihrem Betrieb stehen. (mar)

INFO

Tourismusschulen Bludenz Schillerstraße 10 6700 Bludenz E-Mail: info@tourismusschulenbludenz.at Web: www.tourismusschulenbludenz.at

Anzeige

schulen für die Zukunft aufgestellt? Mähr: Um für die Zukunft gerüstet zu sein, adaptieren wir laufend unsere Curricula und bauen sinnvolle Änderungen in unsere Ausbildung ein. Die Ausstattung der Schule ist auf hohem Niveau. Das Kollegium der Tourismusschulen Bludenz ist bunt besetzt durch Lehrerinnen und Lehrer mit traditionellen akademischen Ausbildungen (z. B. Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Mathematik, Geschichte etc.), aber auch mit Lehrerinnen und Lehrern, die viele Jahre im Tourismus gearbeitet haben. Letztere haben beim Einstieg als Lehrer nicht nur Pädagogische Akademien und Pädagogische Hochschulen besucht, sondern sich auch zusätzliche Meriten erworben, die sie befähigen, als Lehrpersonen tätig zu sein. Die Voraussetzungen dafür sind mit den Abschlusszeugnissen und

teressensvertretungen in Ungarn, Tschechien und der Slowakei. Das Fehlen qualifizierter Fachkräfte zu bekämpfen, ist einerseits eine bedeutende Aufgabe für die Wirtschafts- und Bildungspolitik, andererseits eine Herausforderung für die Unternehmen selbst, z. B. durch das Anbieten von Praktikumsplätzen, Eröffnen von Lehrlingsakademien oder Weiterbildungsangeboten. Für kleine und mittlere Unternehmen sind innerbetrieblich Aus- und Weiterbildungsangebote mit großem Aufwand verbunden, große Unternehmen können flexibler reagieren und jungen Leuten interessante Chancen bieten. Expertinnen und Experten, die sich mit dem Thema duale Ausbildung beschäftigen, sehen, dass manche Ausbildungen in eine Sackgasse münden. Aber sie erkennen auch, dass an strukturell bedingten Schrauben gedreht werden kann. Gegenwärtig konzentriert sich die duale Ausbildung auf traditionelle Berufe mit geringer Wachstumsdynamik. Auf der anderen Seite liegt der Fokus der Jugendlichen auf einigen wenigen Lehrberufen. Mit dem strukturellen Problem geht ein anderes Problem einher, das Image der Ausbildung und des Berufes. Wenn die Jugendlichen die Ausbildung und in weiterer Folge die betriebliche Einbettung nicht annehmen, bleiben die angebotenen (Lehr)stellen unbesetzt. Dann bleibt den Un-


Aus-, Weiterbildung und Lehre

Freitag, 29. Jänner 2016

Firma Gmeiner Schlosserei/Metalltechnik

Das Unternehmen wird bereits in dritter Generation von Ing. Markus Gmeiner geführt und hat sich spezialisiert in der Erzeugung von Metallbauarbeiten in den verschiedensten Formen, wie Balkon- und Stiegengländer,

Carports, Terrassen, Überdachungen, Sichtschutz und vielem mehr. Außerdem werden auch eigene Produkte erzeugt, selbst designt und hochwertig hergestellt. Besuchen Sie die Homepage www.gmeiner-mt.at und überzeugen Sie sich selbst oder nutzen Sie die Gelegenheit die Firma Gmeiner persönlich kennen zu lernen am Messestand bei der com.bau in Dornbirn vom 4.3. bis 6.3.2016. (pr)

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Die Firma Gmeiner ist ein mittelständisches Unternehmen mit über 80 Jahren Erfahrung, tätig in ganz Vorarlberg aber auch über die Grenzen hinaus in Liechtenstein und der Schweiz.

Anzeige

36


Anzeige


Aus-, Weiterbildung und Lehre

38

Freitag, 29. Jänner 2016

Gratis-B-Führerschein und Prämien SPAR Vorarlberg nimmt 100 neue Lehrlinge auf

Die künftigen Lehrlinge dürfen sich über eine Top-Ausbildung im Markt, bei Seminaren und in den SPAR-Akademie-Klassen in Dornbirn freuen. Seit 2011 übernimmt SPAR zur Gänze alle anfallenden Internatskosten. Bei über 100 Standorten in Vorarlberg finden Lehrlinge immer einen Arbeitsplatz ganz in ihrer Wohnnähe. Über 4.500 Euro dazuverdienen Das Ziel von SPAR ist es, den Lehrlingen ein bisschen mehr zu bieten als andere Ausbildner: Abwechslung, Herausforderung, Eigenverantwortung und auch Belohnung bei guten Leistungen. Zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung zahlt SPAR bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu. Für gute Berufsschulzeugnisse winken Prämien von bis zu 220 Euro. Auf diese Weise können sich Jugendliche allein durch Prämien während der drei Jahre Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit ausschließlich gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR darüber hinaus den B-Führerschein bezahlt. Im Jahr 2015 waren das 93 Jugendliche, davon 3 aus Vorarlberg. Frische Ideen durch spannende Zusatz-Ausbildungen Im Lebensmittelhandel sind Fachprofis gefragt. Deshalb bietet

SPAR Vorarlberg bildet jedes Jahr 100 Lehrlinge in 13 verschiedenen Lehrberufen aus. SPAR österreichweit einzigartige Zusatzausbildungen, wie zum Beispiel zu Käse-Experten, FAIRTRADE-Botschaftern, Bio-Experten und REGIO-Botschaftern, die mit Zertifikat abschließen. Ab dem Frühjahr 2016 wird es eine weitere neue spannende ZusatzAusbildung geben, in der sich die Lehrlinge intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen werden. Tugce aus Vorarlberg bloggt auf lehrlingsblog.spar.at Über ihren Alltag bei SPAR bloggen seit September 2015 wieder vier SPAR-Lehrlinge auf lehrlingsblog.spar.at: Die SPAR-Lehrlinge Kristina aus Salzburg, Tugce aus Vorarlberg sowie Patrick und Egzon aus Wien geben im

neuen Lehrlingsblog u.a. mit Texten, Fotos und Videos Einblicke in ihr Leben und ihre Ausbildung bei SPAR. Erfolgsmodell Lehre und Matura Das Modell „Lehre und Matura“, das SPAR bereits seit über zehn Jahren forciert, boomt bei den Jugendlichen nach wie vor: Schon jeder zehnte Lehrling absolviert parallel zur Lehrlingsausbildung die Matura. SPAR übernimmt die komplette Organisation und hilft bei der Einteilung der Arbeitszeit. Nach der Lehre stehen engagierten Jugendlichen alle Türen offen: Führungspositionen wie Obstund Gemüseabteilungsleiter/in, Feinkostabteilungsleiter/in oder

Marktleiter-Stellvertreter/in sind bei SPAR gelebte Praxis. Bewerbungen ab sofort möglich Bewerbungen sind entweder direkt im Supermarkt oder online auf www.spar.at/lehre möglich. „Die 100 Jugendlichen, die wir 2016 in Vorarlberg aufnehmen, beginnen mit der Ausbildung im August oder September. Der Ansturm auf die 100 offenen Lehrplätze beginnt bereits jetzt, Bewerbungen können ab sofort abgegeben werden“, betont Anton Hausberger, Leiter der Personalentwicklung SPAR Vorarlberg, und fügt hinzu: „Wir freuen uns auf freundliche und kommunikative Jugendliche, die gern mit Menschen zusammenarbeiten und uns zeigen wollen, was sie können.“ (pr)

Fotos: SPAR/MEDIArt

Mit 2.700 Lehrlingen ist SPAR der größte Lehrlingsausbildner Österreichs. Wie jedes Jahr stellt SPAR auch 2016 österreichweit wieder 900 neue Lehrlinge ein, davon 100 in Vorarlberg. Kommunikative Mädchen und Burschen, die Teamarbeit schätzen und eine abwechslungsreiche Lehrstelle suchen, sind bei SPAR willkommen. Zur Auswahl stehen österreichweit 17 verschiedene Lehrberufe, 13 davon werden in Vorarlberg angeboten – die Bandbreite reicht vom klassischen Einzelhandel bis zur Bürolehre. Auf die Jugendlichen warten neben einem netten Team viele Extras wie Zusatzausbildungen und Prämien von über 4.500 Euro. Bewerbungen sind ab sofort willkommen.

Bei SPAR zahlen sich gute Leistungen aus: Während der drei Lehrjahre sind Prämien von über 4.500 Euro möglich, bei sehr guten Praxis- und Berufsschulleistungen in allen Lehrjahren bezahlt SPAR den B-Führerschein.

Bewirb dich jetzt unter www.spar. at/lehre und werde Teil der großen SPAR-Familie.


Aus-, Weiterbildung und Lehre

Freitag, 29. Jänner 2016

39

Mit Vollgas zum Erfolg bei Fa. Stolz

Erfolgreiche Ausbildung Durch unsere langjährige Erfahung in der Lehrlingsausbildung kann den Stolz-Lehrlingen eine optimale Ausbildung garantiert werden. Das bestätigen auch die zahlreichen guten Schulzeugnisse sowie die laufenden Erfolge und Spitzenleistungen bei den Lehrlingswettbewerben, die zusätzlich honoriert werden.

Schnuppertage Wir bieten jederzeit gerne Schnuppertage an. Melde dich unverbindlich bei uns – wir freuen uns auf dich. (pr)

INFO

Fa. Markus Stolz Bludenz, Zürcherstraße 44, Tel. 05552/63024-0 Hier geht’s zu deiner Lehrstelle: www.stolz.at

Anzeige

Verschiedene Ausbildungszweige Wir bieten verschiedene Ausbildungszweige an. Im Bereich Installations- und Gebäudetechnik umfasst eine Lehre gleich mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Lüftungstechnik. Auch im Bereich Elektrotechnik bieten wir Lehrstellen mit verschiedenen Schwerpunkten an.

Karriere In unserem Familienbetrieb hat jeder interessierte Lehrling nach der Ausbildung ausgezeichnete Weiterbildungen und aussichtsreiche Karrierechancen.

Anzeige

Mit 133 Lehrlingen an 14 Standorten ist die Fa. Stolz österreichweit der größte Lehrlingsausbildungsbetrieb im Handwerk.


Aus-, Weiterbildung und Lehre

40

Freitag, 29. Jänner 2016

HAK Bregenz öffnet Türen Dabei sind sechs verschiedene Schulzweige

Maturanten freuen sich über ihren erfolgreichen Abschluss. Fotos: HAK Bregenz/Wiesner

Praxisorientierte Ausbildung in einem modernen Schulgebäude.

INFO

Bei Schulführungen erhalten die Besucher am 29. Jänner einen Überblick über das komplette Angebotsspektrum. Lerninhalte aus den verschiedenen Fächern, angefangen von Betriebswirtschaft

und Wirtschaftsinformatik über Sprachen und Naturwissenschaften bis hin zu den Ausbildungsschwerpunkten, werden in den Klassenräumen präsentiert. (pr)

Tag der offenen Tür HAK Bregenz Freitag, 29. Jänner 2016 14 bis 17.30 Uhr BHAK/BHAS Bregenz, Hinterfeldgasse 19 www.hak-bregenz.ac.at

Echt spitze! - Meine Lehre bei REISCH Maschinenbau „Abwechslung und jede Menge Chancen statt Langeweile“ - so beschreiben Lehrlinge beim innovativen Frastanzer SpezialMaschinenbauer REISCH ihre Arbeit.

Anzeige

Ob als weiterführende Schule nach der Unterstufe oder nach einer bereits abgeschlossenen AHS Matura, die HAK in Bregenz bietet ein umfangreiches Angebot an Schulzweigen an: • Handelsakademie • Praxis-Handelsschule (Ganztagsform) • HWI Digital Business • Aufbaulehrgang • Handelsakademie für Berufstätige • Business Kolleg Mit der berufsbildenden Ausbildung können die Schüler nach dem Abschluss in sehr vielen Bereichen ins Berufsleben starten. Gleichzeitig ist mit der Matura auch ein weiterführendes Studium möglich.

Fotos: HAK Bregenz/Wiesner

Das breite Ausbildungsangebot mit insgesamt sechs verschiedenen Schulzweigen wird am 29. Jänner 2016 vorgestellt.

Als Spezialist für Sondermaschinen, Strangpressausrüstungen und Sonderseilbahnen bietet der dynamische Maschinenbauer den modularisierten Lehrberuf Metalltechnik mit Schwerpunkt Maschinenbautechnik (3,5 Jahre), auf Wunsch mit dem Aufbaumodul Konstruktionstechnik (4 Jahre) an. Lehrlingsausbildner Dominik Kopf weiß, was seinen Jungs wichtig ist: „Die Lehrlinge können in der laufenden praxisnahen Produktion direkt mitarbeiten. Projektabläufe werden so von Anfang bis Ende begleitet. Das vermittelt ein umfassendes Verständnis und Erfolgserlebnis.“ Geschäftsführer Arno Reisch:

„Das Einbinden in den konkreten Arbeitsalltag und selbstständiges Arbeiten ist uns wichtig!“ Global Player REISCH ist national und international unterwegs. Bereits ab dem zweiten Lehrjahr haben die Lehrlinge bei Montageeinsätzen die Möglichkeit Berufserfahrung zu sammeln. Zusätzlich können während der Ausbildung fachspezifische sowie persönlichkeitsbildende Kurse besucht werden. Ein weiteres Plus: Die Lehrlinge erhalten für schulische sowie betriebliche Sonderleistungen zusätzliche Prämien! (pr)


Aus-, Weiterbildung und Lehre

Freitag, 29. Jänner 2016

41

Das Katholische Bildungswerk Bildung mit Sinn und Werten direkt in der Nachbarschaft

Glaube und Spiritualität • 21.2.-4.3.2016 Glaubenswoche in Doren u. a. mit Vorträgen, einem Männerfrühschoppen und einem Filmabend für Jugendliche • Gloubo leano ... Gloubo fiero 2016: diese Vortragsreihe findet im Januar bis Juni in Bezau und Mellau statt. • „Neu anfangen“ - Glaubensseminar in Rankweil ab 21. Feb 2016 fünf Abende jeweils sonntags von 18 - 20.45 Uhr im Jugendheim Rankweil. Elternbildung Unsere Angebote mit Eltern bauen auf der Achtsamkeit und der Wertschätzung für die Kinder auf.

• Purzelbaum-Eltern-KindGruppen: Spiel, Spaß und Informationen für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren in vielen Gemeinden. Beginn der Gruppen immer im September, Jänner und April. • „Unser Kind ist anders!“Elternseminar für Mütter und Väter von Kindern mit besonderen Bedürfnissen bis zu 6 Jahren; Februar bis März 2016 im Bildungshaus St. Arbogast • „eltern.chat-Moderatorinnenschulung, 25.Feb. 2016. Engagierte Frauen gesucht: Als eltern.chat Moderatorin organisieren und begleiten Sie Elternrunden in Ihrer Muttersprache (türkisch, russisch, arabisch, spanisch, ungarisch, vorarlbergerisch, …). ALT.JUNG.SEINLebensqualität im Alter Die ALT.JUNG.SEIN-Kurse zie-

len durch gezielte Bewegungsund Gedächtnisübungen auf die Erhaltung der Lebensqualität im Alter. Platz haben aber auch religiöse Fragen und das soziale Miteinander. Nächste Termine: • Raggal: Schnuppertermin (kostenlos): Do, 11. Februar 2016, 9.00 – 10.30 Uhr. Dann jeweils am Do, ab 18. Februar 2016, 9.00 – 10.30 Uhr, im Kultursaal Raggal. Info und Anmeldung bei F. Asam, M 0680 2323046. • Feldkirch: ab 31. März 2016 15.00 – 16.30 Uhr wöchentlich fünf Teile im Kapuzinerkloster Feldkirch. Info und Anmeldung: senioren@feldkirch.at oder Tel. 05522/304-1232 • Lochau: Schnuppertermin (kostenlos) Do, 11. Februar 2016, von 9.00 - 10.30; von 18. Februar bis 17. März 2016, wöchentlich von 9.00 bis 10.30 Uhr im Pfarrheim Lochau. Info und Anmeldungbei U. van Daele-Schörpf, 0650-2004105.

Bibliotheken Fachstelle In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk, der Caritas und den Büchereien läuft unter dem Titel „Ganz Ohr!“ eine Ausbildung von LesepatInnen. Auskünfte zu allen Veranstaltungen erhalten Sie unter kbw@kath-kirche-vorarlberg.at (pr)

Anzeige

Und das in ganz Vorarlberg! Einige Beispiele für Kurse, die im Februar oder März 2016 stattfinden. Alles Weitere unter www. bildungswerk-vorarlberg.at.

illwerke vkw Lehrlingsinfotag Tolle Einblicke beim Vorarlberger Energiedienstleister andere Lehrlinge kennen und sammeln direkt vor Ort erste Erfahrungen im vielleicht zukünftigen beruflichen Umfeld. Am Standort Vandans dreht sich bei illwerke vkw alles um die Themen Elektro, Elektronik,

Metall, Seilbahnen und Büro. In Bregenz liegt der Fokus auf den Lehrberufen Elektrotechnik und Bürokauffrau/-mann. Hervorragende Ausbilder, top-ausgestattete Lehrwerkstätten und eine interessante und abwechslungs-

Foto: illwerke vkw / Mathis

Am 22. Januar ging beim größten Vorarlberger Energiedienstleister illwerke vkw der jährliche Lehrlingsinfotag in Bregenz und Vandans erfolgreich über die Bühne. Interessierte Jugendliche machten sich vor Ort ein Bild von der hochwertigen Lehrausbildung. Für September 2016 suchen die Vorarlberger Illwerke AG, die Vorarlberger Kraftwerke AG und die Vorarlberger Energienetze GmbH wieder motivierte Jugendliche für eine Lehrausbildung in fünf verschiedenen Lehrberufen: Elektrotechnik, Metalltechnik, Bürokauffrau/-mann, Elektronik und Seilbahntechnik. Beim alljährlichen Lehrlingsinfotag konnten sich interessierte Jugendliche und deren Angehörige vor Ort von der hohen Qualität der Fachausbildung überzeugen. In den beiden Lehrwerkstätten lernen die Jugendlichen nicht nur das Unternehmen, sondern auch

reiche Tätigkeit sind nur einige der vielen Vorzüge beim Landesenergieversorger. Dazu kommen umfangreiche Aus- und Weiterbildungsangebote mit Workshops, Seminaren und Exkursionen. Für die Lehrlinge gibt es dazu die Möglichkeit, im Rahmen eines Austauschs Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Motivierter Einsatz wird mit Prämien und attraktiven Vergütungen belohnt. Nach der Entscheidung für einen Lehrberuf sind es nur noch wenige Schritte zur erfolgreichen Bewerbung und dem offiziellen Start ins Berufsleben. Wer den Lehrlingsinfotag 2016 bei illwerke vkw verpasst hat, kann sich noch bis Ende Februar für einen Schnuppertermin anmelden. Kontaktdaten und alle Informationen zu einer Lehre bei illwerke vkw gibt es auf der Website www.lehrlinge.illwerkevkw.at (pr)


Freitag, 29. Jänner 2016

42

Fr 29. Jänner

14.30 - 16.30 Uhr Trauercafé Trauer - Zeit - Raum: Hospiz Vorarlberg lädt zum Trauercafé im Betreuten Wohnen, Spitalgasse 10a, Bludenz, Infos www.hospiz-vorarlberg.at 15 Uhr kinder.welten „Der kleine hässliche Vogel“, musikal. Erzählung, ab 6 J., Remise Bludenz 19.30 Uhr Bludenzer Faschingsball, Stadtsaal Bludenz 20 Uhr Musikball mit der Partyband „Merrick“, Davennasaal Stallehr 20.30 Uhr Live-Musik mit „Jimmy & Rasta“, Vermala Alp St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Konzertabend mit dem Monika Matyas Trio, Café Katzawinkle Bludenz

Sa 30. Jänner

8-12 Uhr Stadt & Land Markt Altstadt Bludenz 15 Uhr Kindertheater, Die Bremer Stadtmusikanten, Villa K. Bludenz 15.30 Uhr Kaffeekränzle, Frauenbewegung St. Anton, Anm.: 0664/4084702, Gemeindesaal St. Anton i. M. 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt, St. Gallenkirch 19 Uhr Zunftball der Funkenzunft Vandans, Rätikonhalle Vandans 19 Uhr Musikball der Trachtenkapelle Gantschier, Polysaal Gantschier 20 Uhr Sportlerball, Gemeindesaal St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik mit „Reiner & Lös“, Felbermayer Gaschurn

Ganzjährig Nachtwächterführungen: Begleiten Sie den Nachtwächter auf seinem Rundgang durch Bludenz. Termin nach Vereinbarung. Anmeldungen: Albert Burtscher, Austria Guide, T +43 664 2205175 oder Markus Pastella, T +43 5552 31006, www.vguide.at

So 31. Jänner

12 Uhr Stimmung, Spaß und lässiger Partysound mit „Alpenstarkstrom“, Eisbar, Bergrestaurant Sonnenkopf 17 Uhr The Gregorian Voices, Laurentiuskirche Bludenz 20.45 Uhr „Montafon - sehen und erleben“, mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal von Andreas Künk, Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 1. Februar

8-17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 19 Uhr Zitherabend, Sporthotel Bachmann Gargellen 19.30 Uhr LinceDance, ZimbaBar Schruns 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih Sammlertreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz 20 Uhr Live-Musik mit „Chelijah“, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Paez“, Hotel Madrisa Gargellen 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns

Di 2. Februar

14 Uhr Silbertaler Dorfgespräche Erzählungen aus dem Leben, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 3. Februar

8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 10 Uhr Jahrgang 1944, Café-Ristorante Pino, 17.30 - 21 Uhr Blutspendeaktion Aula Unesco Mittelschule Bürs 19 Uhr Zithermusik, Anm.: 05558/8319 Hotel Partenerhof Partenen

Ärzte

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes

Do 4. Februar

11 Uhr Führung St. Agatha Bergknappenkapelle, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 14.30 Uhr Kinderfasching, Ortszentrum Schruns 15 - 19 Uhr Blutspendeaktion Tourismusschulen Bludenz 20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum guten Tropfen, Partenen 20.45 Uhr „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken nach Ostafrika, Sporthotel Bachmann Gargellen 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Gasthof Löwen Tschagguns

Ausstellungen

Sterbstund und Montafoner Kulturerbe; Krippenausstellung, Volkskunde, Volkskunst, Montafoner Tracht, Schopf, Sennerei, Rauchküche, Nähkammer Museumstube, Werkstätten uvm. Montafoner Heimatmuseum Schruns Aldona Kut und Sebastian Kuhn, Galerie allerArt, Remise Bludenz Maja Vukoje - Jun Yang, Kunstforum Montafon Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Gaschurn und Schruns Kraftwerk Schauraum, Latschau Energie.Raum Partenen Silbertal im 1. Weltkrieg, Montafoner Bergbaumuseum „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Zeitreise durch die Silvretta und Sehnsuchtsvoll erwartet, Krippenausstellung, Montafoner Tourismusmuseum Winterausstellung mit Ölbildern von Anita Grabherr, Bio-Hotel Saladina, Gaschurn

Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Freitag 29.1. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Samstag 30.1. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Sonntag 31.1. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Montag 1.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 2.2. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mittwoch 3.2. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 4.2. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870

Notdienst Montafon

Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Notdienst Klostertal

Sa 30.1. und So 31.1. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212

Zahnärzte

Sa 30.1. und So 31.1. 9-11 Uhr Dr. Walter Tomaselli, Mühlgasse 19, Bludenz, Tel.: 05552/65796

Apotheken

Bludenz und Region Nenzing/ Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.

Verpflichtende Werte- und Orientierungskurse für Flüchtlinge in Vorarlberg www.vorarlberg.at/lh

Standpunkt Vorarlberg – die Sendung mit dem Landeshauptmann

Anzeige

Veranstaltungskalender 29.1. bis 4.2.2016

Notdienste

Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

Termine

20.15 Uhr Uriger Montafoner Unterhaltungsabend, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit „Hems Harlem“ Vermala Alp St. Gallenkirch


Freitag, 29. Jänner 2016 Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch Sonnenberg-Apotheke, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 23.1. und So 24.1. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße

Montafon

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

43 Franziskanerkloster

✆ 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Donnerstag 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Beichtgelegenheit 8 bis 11.30 Uhr und 15 bis 17.30 Uhr werktags

Kloster St. Peter ✆ 05552/62329 Sr. Marcelina

Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Dienstag 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Samstag 9 Uhr Sonntag 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

DON-BOSCO-FEIER gestaltet vom Kindergarten und Ministrantenaufnahme Mo 1.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Di 2.2. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Sa 30.1. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 31.1. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings im Gedenken an die Verstorbenen der letzten 5 Jahre mit Kerzenweihe und Blasiussegen Do 4.2. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders ✆ 05552/62456

www.medicus-online.at

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at www.apo24.at

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219

Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Sonntag 10.30 Uhr Fr 29.1. Trauercafé des HospitzTeams im Haus „Betreutes Wohnen“ 14.30 - 16.30 Uhr Treffen in der Spitalgasse 10 a So 31.1. Tauferneuerung der Erstkommunionkinder. 10.30 Uhr Gottesdienst Hl. Kreuzkirche

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 31. Jänner, Konzert der Musikgruppe „The Gregorian Voices“ 17 Uhr St. Laurentiuskirche Einlass ab 16.15 Uhr und Kartenverkauf!

Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs ✆ 05552/65061

Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 30.1. 16.30 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 31.1. 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 1.2. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 2.2. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche LICHTMESS, 19 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche mit Blasiussegen und Kerzenweihe Do 4.2. 18 Uhr Brotsegnungsfeier der Erstkommunionkinder in der Friedenskirche, 18 Uhr Rosenkranz im Sitzungszimmer der Pfarre

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch So 31.1. 10 Uhr Gottesdienst

Pfr. Karl Bleiberschnig So 31.1., 4. Sonntag im Jahreskreis, 10 Uhr Hl. Messe f. Pfarrgemeinde, 19 Uhr Hl. Messe f. Maria Idlhammer Mo 1.2. 7.15 Uhr f. Lydia Bargehr Di 2.2. Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess: 8. Uhr Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern und Volksschülern, Kerzenweihe, 19 Uhr Gottesdienst mit den Firmlingen, Kerzenweihe und Blasiussegen. Verkauf von geweihten Kerzen Mi 3.2. Hl. Blasius 19 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen für Hl. Antonius Do 4.2. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Theresia Galehr Fr 5.2. Hl. Agatha, Herz-Jesu-Freitag: geweihtes Agathabrot ist bei der Bäckerei Begle erhältlich, 19 Uhr für Fam. Engstler/Nestler Sa 6.2.: 18 Uhr Vorabendmesse in Laz, f. Resi Zimmermann, 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche, für Karl Frei So 7.2. 5. Sonntag im Jahreskreis, Faschingssonntag, 10 Hl. Messe mitgestaltet von den Zigeunern Gottes, 19 Uhr Hl. Messe, für Harmoniemusik

Pfarre Braz

✆ 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 31.1. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 3.2. 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche Do 4.2. 8.30 Uhr Gebetskreis Mütter und Großmütter beten für Kinder, 19 Uhr Eucharistische Anbetung

Pfarre Dalaas ✆ 05552/29232

Pfr. Jose Chelangara So 31.1. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 2.2. 19 Uhr Jahrtagsmesse in der Pfarrkirche

Pfarre Wald am Arlberg ✆ 05552/29232

Pfr. Jose Chelangara Sa 30.1. 19 Uhr Vorabendmesse Do 4.2. 19 Uhr Jahrtagsmesse

Kirche der Siebenten Tags Adventisten ✆ 0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http.//vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christliche Bewegung Gnadenstrom

Seminarraum 1 in der VHS Bludenz, Zürcherstraße 48, 6700 Bludenz, www.gnadenstrom.at, Gottesdienste jeden Freitag um 19 Uhr

Evangelische Kirche Bludenz ✆ 0664/8650493

Pfarrerin Eva-Maria Franke So 31.1. 10 Uhr Gottesdienst

Neuapostolische Kirche ✆ 05552/31238 Auskunft

So 31.1. 9.30 Uhr Bezirksgottesdienst in Dornbirn mit Bezirksapostel Fehlbaum Mi 5.2. 20 Uhr Gottesdienst

Christus Gemeinde Montafon

✆ 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 31.1. 9.45 Uhr Gottesdienst Rodunderstraße 57, Vandans


Freitag, 29. Jänner 2016

44

Räumungsfinale bei Möbel Frick Schnäppchenjäger kommen voll auf ihre Kosten Wer Qualitätsmöbel zu Spitzenpreisen sucht, findet bei Möbel Frick in Nenzing immer den optimalen Partner. Und beim Räumungsfinale ist vieles noch günstiger - wer jetzt nicht zugreift, ist selber schuld. Noch läuft der Winter-Schlussverkauf – wer schnell zugreift, hat den größten Profit Möbel Frick ist bekannt als erste Adresse für alle, die Qualitätsmöbel suchen. Jene, die zu noch günstigeren Preisen einkaufen möchten, warten auf den Winterschlussverkauf. Da wird Platz gemacht für neue Kollektionen. Vieles muss raus: Die ganze Wohnung könnte man supergünstig neu einrichten. Aber auch tolle Einzelstücke sind noch da bis hin zu Elektro-Markengeräten – und das alles bis zu 60 Prozent preisreduziert.

Musterküchen noch zu haben Wegen Modellwechsels werden einige original ALNO Ausstellungsküchen radikal abverkauft. Auch wenn die Musterküche, die Ihnen gefällt, auf den ersten Blick etwas zu groß oder zu klein scheint – selten ein Problem. Durch geschickte Umplanung passen die Frick-Küchenberater,

unterstützt von der hauseigenen Tischlerei, fast jede Küche an den vorgegebenen Platz an.

vice durch Berufstischler sowie die volle Qualitätsgarantie. (pr)

Zustell- und Einbauservice Möbel Frick bietet beim Winterschlussverkauf nicht nur Qualität zu Schlussverkaufspreisen, sondern natürlich auch den bewährten Frick Zustell- und Einbauser-

Selbst der weiteste Weg lohnt sich zum Räumungsfinale bei Möbel Frick Einrichtungshaus Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 05525 62514

INFO

5x GOLD für Fohrenburger Biere DLG-Gold für das „Jubiläum“, „Stiftle“, „Weizen“ und „alkoholfreies Weizen“ und das Kellerbier

Bereits zum 6. Mal wurden die Fohrenburger Bierspezialitäten vom international renommierten Qualitätsprüfungsinstitut DLG (Deutsche LandwirtschaftsGesellschaft) auf Qualität, Geschmack, Sensorik sowie Verpackung getestet. Alle 5 geprüften Biere – das Fohrenburger „Jubiläum“ Spezialbier, das „Stiftle“ Märzenbier,

das „Weizen“ und das „alkoholfreie Weizenbier“ und heuer erstmals das Kellerbier – wurden mit Gold bewertet. Für das Fohrenburger „Jubiläum“ ist es die 3. Goldmedaille, für das „Stiftle“ die 4. Goldmedaille und für das Weizenbier sogar schon die 5. Goldene. „Wir freuen uns natürlich über alle 5 Goldmedaillen, ganz besonders aber auch heuer wieder über die Auszeichnungen für unsere Weizen Bier und alkoholfreies Weizen, und für das Kellerbier zum 1. Mal. Diese Medaillen bestätigen unseren hohen Qualitätsstandard, begründet in der Verwendung bester Rohstoffe,

sowie der Einsatz und die Leistung unserer qualifizierten Mitarbeiter und somit den guten Biergeschmack in allen unseren Bieren.“, zeigt sich Braumeister Andreas Rosa mit seinem gesamten Team stolz und sehr erfreut. Bei den DLG Biertests werden jährlich über 700 verschiedene nationale und internationale Biere auf die Reinheit des Geschmacks, Qualität der Bittere, Vollmundigkeit sowie Geschmacksstabilität geprüft. Die DLG ist ein Testzentrum für Lebensmittel sowie landwirtschaftliche Produkte, welche auf höchstem Niveau und nach strengsten Richtlinien geprüft werden. (pr)

Anzeige

Einen wahren „Goldrausch“ gab es für die Brauerei Fohrenburg gleich zu Beginn des neuen Jahres: 5 Bierspezialitäten erreichten die höchste Auszeichnung bei den internationalen DLGQualitätsprüfungen.


Freitag, 29. Jänner 2016

45

Fastenzeit mit P. Anselm Grün Neue Serie „heilsam sprechen“ im KirchenBlatt

Wirtschaftsmanager, religiös Interessierte, spirituelle Weltenbummler: Sie alle lassen sich von Anselm Grün begleiten. In schlichten, verständlichen Worten vermag er ein Gespür dafür zu wecken: Ja, es macht Sinn, Gott im Leben Achtung zu schaffen und sich von den Erfahrungen der Glaubenden aller Zeiten berühren zu lassen. Sieben Wochen lang begleitet Anselm Grün die Leserinnen und Leser des Vorarlberger KirchenBlattes heuer durch die Fastenzeit - mit einem Thema, welches das von Papst Franziskus ausgerufene „Jahr der Barmherzigkeit“ aufgreift: Anselm Grün schreibt im KirchenBlatt über die so genannten „Geistigen Werke der Barmherzigkeit“. Sie sind aktuel-

ler denn je, auch wenn sie schon eine lange Geschichte haben. Im Mittelalter hat man die sieben „leiblichen“ Werke der Barmherzigkeit, die auf die Worte Jesu im Matthäusevangelium zurückgehen, um sieben geistige Werke der Barmherzigkeit erweitert. Parallel zu den 14 Kreuzwegstationen konnte man so im Mittelalter die 14 Werke der Barmherzigkeit betrachten. Thomas von Aquin nennt sie 14 Tugenden, die den Menschen mehr und mehr in den Geist von Jesus Christus einführen. Die Fastenzeit-Serie im KirchenBlatt trägt den Titel „heilsam sprechen“. Das bedeutet: So sprechen, dass einem anderen geholfen ist. Das ist mehr als bloß reden. Da haben Worte Kraft. Sie können heilen. In den „geistigen Werken der Barmherzigkeit“ geht es um solch heilsames Sprechen. Wie man Fehler eines anderen zur Sprache bringt zum Beispiel, oder wie man mit Beleidigungen

Burtscher Trockenbau Ludesch - Langjähriger Mitar-

beiter im Mittelpunkt. Im Rahmen der Weihnachts- und Jahresabschlussfeier der Firma Burtscher Trockenbau-Systeme im Schlosshotel Dörflinger in Bludenz konnte ein selten gewordenes Dienstjubiläum gefeiert werden. Für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit wurde der Jubilar Herbert Vonbun besonders geehrt und in den Mittelpunkt des Abends gestellt. Geschäftsinhaber Reinhard Burtscher und Geschäftsführer Günter Herunter bedankten sich in Ihrer Ansprache für die Betriebstreue und den unermüdlichen Einsatz des langjährigen, verdienten Mitarbeiters. Darüber hinaus galt der Dank der Geschäftsführung auch allen anderen Mitarbeitern für deren Einsatz im vergangenen Geschäftsjahr. Im Bild v.l.: Inhaber Reinhard Burtscher, GF Günter Herunter, Herbert Vonbun (35 Dj.) Prok. Robert Rusch.

umgeht. Aber auch: Wenn ich Trauernden begegne – und Worte schwer über die Lippen kommen. Die sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit sind: Für Lebende und Verstorbene beten - Trauernde trösten - Zweifelnden recht raten - Unwissende lehren - Irrende zurechtweisen - Lästige geduldig ertragen - Denen, die uns beleidigen, gern verzeihen.

P. Anselm Grün

Sie können das Vorarlberger KirchenBlatt inkl. der Serie „heilsam sprechen“ für sieben Wochen gratis bestellen: Vorarlberger KirchenBlatt, Bahnhofstr. 13, 6800 Feldkirch, Telefonnummer 05522 3485-125, E-Mail: kirchenblatt@ kath-kirche-vorarlberg.at Der Bezug des KirchenBlattes endet nach sieben Wochen automatisch. (pr)

Foto: Vanessa Weingartner

Er ist einer, auf den viele hören: P. Anselm Grün, Benediktiner aus dem Kloster Münsterschwarzach.


Freitag, 29. Jänner 2016

46

„Vienna calling … Dornbirn“ Vorarlberg tanzte und feierte im Wiener Palais Ferstel beim diesjährigen Ländle Ball „Vienna calling … Dornbirn“, das war das Motto des diesjährigen „Ländle Balls“ – Ball der Vorarlberger in Wien. Rund 800 Vorarlberger aus dem Osten und Westen folgten dem Aufruf aus Dornbirn, 350 Ballgäste reisten am 23. Jänner 2016 aus dem schönen Dornbirn nach Wien.

Michaela Wild hat auch heuer wieder die Tanzpaare aufs Parkett gebeten. Die österreichische Rock Band „Spitfire 55“ sorgte im Arkadenhof für heiße Rhythmen und gute Tanzstimmung. Bei der Mitternachtseinlage verzauberte das Damenquartett „Ladylike“ die Ball-Besucher.

Die Programmhighlights des „Ländle Balls“ 2016 Ein glamouröses Programm wurde den Ball-Gästen aus Vorarlberg und Wien geboten. Viele Vorarlberger und Wahl-Wiener verantworteten den festlichen Ball-Abend. Die Tanzschule des gebürtigen Vorarlbergers Dkfm. Thomas Schäfer-Elmayer eröffnete in alter Verbundenheit den Ball. Durch den Abend führte der bekannte Moderator Mag. Stefan Gehrer, ebenfalls gebürtiger Vorarlberger. Das Ball-Orchester Krisper unter der Leitung von

Ulrike Willam-Kinz, seit Oktober 2015 Obfrau des Vereins der Vorarlberger in Wien, über den diesjährigen Ball der Vorarlberger in Wien: „Für die Vorarlberger in Wien war der, übrigens ausverkaufte, Ball einmal mehr DER gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres. Es ehrt uns sehr, dass wieder so viele Gäste extra aus Vorarlberg angereist sind. Ganz besonders bedanke ich mich beim Organisationsteam und bei allen Mitwirkenden, die wesentlich zur exzellenten Stimmung beigetragen haben.“

drea Kaufmann sowie Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp; Nationalratspräsident Karlheinz Kopf, die Nationalräte Dr. Reinhard Bösch, Mag. Gerald Loacker, Norbert Sieber, Dr. Harald Walser; Dr. Karl Stoss, Generaldirektor der Casino Austria AG; Mag. Siegfried Menz CEO Ottakringer Brauerei und Heinz Huber, Geschäftsführer Mohrenbrauerei Der Landesstatthalter von Vorarlberg Mag. Karlheinz Rüdisser übergibt Dr. Andreas Köb, langjähriger Obmann des Vereins der Vorarlberger in Wien, das goldene Verdienstkreuz des Landes Vorarlberg. Die Ehrengäste des Ländle Balls 2016 in Wien Beim „Ländle Ball“ 2016 feierten und tanzten prominente Gäste u.a.: der Landesstatthalter von Vorarlberg Mag. Karlheinz Rüdisser; von der Stadt Dornbirn Bürgermeisterin Dipl. Vw. An-

Eva Maikisch, die Organisatorin des „Ländle Balls“: „Der Ball hat seit vielen Jahren Tradition. Ich durfte den prächtigen Ball bereits zum vierten Mal für meine Landsleute in Wien mit meinem Team organisieren. Das elegante Palais Ferstel ist der perfekte Rahmen für einen glamourösen und unvergesslichen Ball-Abend, der auch im kommenden Jahr viele Ball-Begeisterte aus Wien und Vorarlberg verzaubern soll.“ (red)


Freitag, 29. Jänner 2016

47

Toller Erfolg bei den PS-Tagen In den Landesberufsschulen Bregenz und Bludenz Lehrberufe im Bereich der Fahrzeugtechnik immer noch sehr beliebt, aber Betriebe sind mit sinkender Anzahl an Bewerbern konfrontiert. Bei den PS-Tagen, die dieses Jahr zum zweiten Mal in den KFZWerkstätten der Landesberufsschulen Bregenz und Bludenz stattfanden, erlebten interessierte Schüler die Lehrberufe im Bereich Fahrzeugtechnik hautnah. Von der Fahrzeugdiagnose über Achsvermessung und Räderwechsel bis hin zum Leistungsprüfstand gab es modernste Technik zum Anfassen, tolle Autos und natürlich alle Infos rund um eine Karriere mit Lehre. Die Innung der Fahrzeugtechniker in der WKV veranstaltete die PSTage in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule Bludenz und der Landesberufsschule Bregenz. Ziel war es, junge Menschen für

die Lehrberufe rund ums Auto zu begeistern. Lehrlinge, Ausbildner und Lehrer beantworteten den über 400 Schülern sowie interessierten Eltern alle Fragen rund um die Lehre. Die beiden Berufsschuldirektoren Josef Meusburger und Bertram Summer betonten die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen, um die jungen Menschen bei ihrer Berufswahl zu unterstützen. Die Lehrberufe im Bereich der Fahrzeugtechnik sind besonders bei Jungen immer noch sehr beliebt (aktuell 422 Lehrlinge in Vorarlberg). Trotzdem sind die Betriebe mit einer sinkenden Anzahl an Bewerbern konfrontiert. Dabei ist, wie Innungsmeister Ing. Gottfried Koch betont, der Lehrberuf zum KFZ-Techniker aufgrund der rasanten technischen Entwicklung besonders

-50%

vielseitig und abwechslungsreich und bietet gute Aufstiegsmöglichkeiten. Eine Lehre als KFZoder Karossierbautechniker ist eine interessante, abwechslungsreiche und besonders krisensichere Ausbildung. Die 150 Lehrbetriebe in Vorarlberg stehen für eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die von den Berufsschulen in Bludenz und Bregenz, wo die angehenden Fachkräfte in modernsten Werkstätten lernen, ergänzt wird. (pr)

V.l.: Sabine Gerster, Fabian Feichtinger, Emanuel Pedrazza

auf bereits reduzierte Ware*

*Aktion gültig von 28.–30.1.2016 in allen österreichischen C&A Filialen. Nur solange der Vorrat reicht. Rabatt wird an der Kassa abgezogen. Reduzierte Aktionsware ist vom Umtausch ausgeschlossen. Keine Reservierung reduzierter Aktionsware möglich. Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.

Anzeige

nur Do 28. bis Sa 30.1.


Freitag, 29. Jänner 2016

48 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 8° 2000 m: 0°

min: 3° Nied.0%

max: 12° 2000 m: 3°

min: 5° Nied 90%

max: 9° 2000 m: --2°

Der Freitag startet mit letzten Regen-, oberhalb von rund 1200m Schneeschauern. Ab Mittag zunehmend freundlich mit sonnigen Abschnitten. Am Samstag viel Sonnenschein und nur wenige hohe Schleierwolken. Zudem wird es leicht föhnig und somit wieder ausgesprochen mild. Zum Sonntag hin überall wieder stark bewölkt und bereits am Vormittag von Nordwesten her teils starke Niederschläge, welche über weite Teile des Tages anhalten können. Schnee fällt aber nur oberhalb von etwa 1500-1800m. Dazu kräftiger Westwind!

Kenny Vogt

Die kommende Woche dürfte wieder hochdruckbestimmtes Wetter mit sich bringen. Der Montag startet zwar mit Restbewölkung und Nebelfeldern, es wird aber mit Sonnenschein dennoch frühlingshaft mild. Anschließend zeichnet sich bei freundlichem Wetter zusehends eine leichte Abkühlung ab. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme: www.wetterring.at und www.facebook.com/wetterring

www.sonnenkopf.com

Anzeige

min: 3° Nied. 50%


49

Anzeige

Freitag, 29. J채nner 2016


Freitag, 29. Jänner 2016

50

Gendermedizin Das Gleiche ist nicht Dasselbe - Frauen und Männer erkranken unterschiedlich Woran denken Sie, wenn Sie folgende Symptome hören: Druckschmerz auf der Höhe des Brustbeins mit Ausstrahlungen in Schultern und Arme? Für die meisten von Ihnen wäre die Antwort wahrscheinlich klar „Herzinfarkt“. Bei Beschwerden wie Abgeschlagenheit, starke Müdigkeit, Schmerzen im Oberbauch, Rückenschmerzen und schmerzendem Unterkiefer hingegen ist die Antwort nicht so eindeutig. Tatsächlich jedoch sind das typische Beschwerden, die einen Herzinfarkt bei Frauen ankündigen. Dass die Symptome bei Frauen so anders sein können als bei Männern, führt häufig dazu, dass ein Herzinfarkt bei einer Frau später erkannt wird. Und die Betroffene muss dementsprechend länger auf die richtige Behandlung warten. Man spricht dabei auch vom „Yentl-Syndrom“ (nach dem

Mag.a Christa Bauer

gleichnamigen Film mit Barbara Streisand) - eine Frau muss erst beweisen, so herzkrank zu sein wie ein Mann, damit sie die entsprechende Behandlung erhält. Mittlerweile ist auch bekannt, dass eine Herzschwäche bei den Geschlechtern auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen ist. Bei Frauen ist die Dehnbarkeit des Herzmuskels gestört, während bei Männern die Pumpfunktion beeinträchtigt ist. Das macht unterschiedliche Therapieansätze erforderlich. Dass das Geschlecht bei der Diagnostik, Therapie und auch Prävention von Erkrankungen eine Rolle spielt, ist Gegenstand der sogenannten Gendermedizin. Deren Wurzeln liegen in der Frauengesundheitsbewegung der 70er Jahre und in den 80er Jahren ließ sie mit aufsehenerregenden Forschungsergebnissen im Bereich der Kardiologie aufhorchen. Seitdem ist klar, dass Gesundheit und Krankheit immer auch unter der Geschlechterbrille betrachtet werden muss. Krankheiten können sich bei Männern und Frauen nicht nur unterschiedlich äußern, sondern es gibt auch Erkrankungen, die beispielsweise bei Frauen häufiger auftreten als bei Männern. Dazu zählen Autoimmunerkrankungen, wie Funktionsstörungen der Schilddrüse oder des rheumatischen Formenkreises.

Die Ursachen dafür sind genetisch und hormonell bedingt. Auf der anderen Seite verfügen Frauen dafür über eine bessere Immunabwehr und erkranken seltener an verschiedenen Infektionskrankheiten. Auch bei psychischen Erkrankungen existieren geschlechtsspezifische Unterschiede. So sind mehr Frauen als Männer wegen einer Depression in Behandlung. Ist Depression also eine typische Frauenkrankheit? Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Auf der einen Seite sind Frauen durch ihre Lebenswelt mit vielfältigen Rollenanforderungen konfrontiert. Sie sind Partnerin, Mutter, stehen im Erwerbsleben, fühlen sich für den Haushalt zuständig und pflegen nicht selten auch noch Angehörige. Dies kann zu einer ständigen Überforderung führen und in eine Depression münden. Auf der anderen Seite geht die Gendermedizin davon aus, dass eine beträchtliche Dunkelziffer an Männern existiert, die unter einer Depression leiden. Das kommt einerseits dadurch zustande, dass Männer nicht so häufig einen Arzt aufsuchen und darüber reden. Auf der anderen Seite gibt es Hinweise darauf, dass Depressionen bei Männern oft nicht erkannt werden, da sie sich anders äußern als bei Frauen. Während bei Frauen die bekannten Symptome wie

gedrückte Stimmung und Antriebsschwäche im Vordergrund stehen, kann sich eine Depression bei Männern eher in Form von Aggressivität oder Alkohol- und Drogenkonsum zeigen. Auch Männer profitieren also von der Gendermedizin. Ein anderes Ergebnis ist beispielsweise die Tatsache, dass auch Männer an Osteoporose leiden. Denn auch sie kommen in die Wechseljahre. Bei ihnen nennt sich das Andropause. Dabei sinkt der Testosteronspiegel im Blut und mindert nicht nur die sexuelle Leistungsfähigkeit, sondern begünstigt auch Übergewicht, Bluthochdruck und eben Osteoporose. Interessant ist auch, dass bei der Diagnose häufig unbewusst Geschlechtsstereotypien zum Tragen kommen. Untersuchungen zeigen, dass bei Frauen eher eine psychische Störung diagnostiziert wird und bei Männern eine körperliche Erkrankung, obwohl sie dieselben Symptome schildern. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass Frauen auf bestimmte Medikamente anders reagieren als Männer. Sie zeigen oft mehr Nebenwirkungen und laufen Gefahr einer Überdosierung. Neben Körpergröße und Gewicht, ist die Ursache dafür auch in der unterschiedlichen Körperzusammensetzung, den Hormonen sowie des Stoffwechsels zu finden.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Gefäßschutz aus der Natur Elastische Gefäße sind für Gesundheit und Vitalität unentbehrlich, denn sie garantieren die reibungslose BlutApothekerin versorgung des gesamten Mirjam Petry Körpers. Je älter wir werden, Apothekerin in desto unelastischer können Bludenz unsere Gefäße werden. Abhilfe schaffen einige Arzneipflanzen wie etwa Knoblauch.

Alt und bewährt Knoblauch wird schon seit zirka 5000 Jahren als Arzneipflanze verwendet. Die Inhaltsstoffe von Knoblauch senken die Blutfette und erhöhen die Fließfähigkeit des Blutes. Ein weiterer pflanzlicher Wirkstoff aus der Naturapotheke ist in den Blättern des Ginkgobaumes enthalten. Er zählt zu den ältesten Pflanzen auf unserer Erde. Nährstoffe durch Ginkgo Standardisierte Ginkgo-Extrakte aus der Apotheke verbessern - ähnlich wie Knoblauch - die Fließeigenschaften des Blutes, beeinflussen die Durchblutung günstig und führen somit zu einer

besseren Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen. Schutz für das Herz Omega-3-Fettsäuren schützen das Herz und hemmen die Verkalkung der Arterien. In den Mittelmeerländern, wo viel Pflanzenöl – vornehmlich Olivenöl - verwendet und öfter mal Fisch gegessen wird, und wo das tägliche Gläschen Rotwein fester Bestandteil der Esskultur ist, treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener auf. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach einem „natürlichen“ Gefäßschutz.

Anzeige

Herz und Gefäße können mit natürlichen Mitteln geschützt werden


Freitag, 29. Jänner 2016

MINI MED Studium der Regionalzeitungen Wenn das Herz aus dem Takt gerät - Herzrhythmusstörungen und die Folgen Unser Herz schlägt rund 100.000 Mal am Tag. Wenn das Herz aus dem Takt kommt – zu schnell oder zu langsam schlägt oder mit Unterbrechungen oder Extraschlägen – spricht man von Herzrhythmusstörungen. Herzrhythmusstörungen sind häufig und werden von vielen Menschen gar nicht bemerkt. Sie können völlig ungefährlich sein, aber die Lebensqualität des betroffenen Menschen stark beeinträchti-

OA Dr. Christoph Gaedt

gen. Unbemerkte Herzrhythmusstörungen können sogar lebensgefährliche Situationen verursachen, wie einen schweren

Schlaganfall. Welche Symptome können Herzrhythmusstörungen hervorrufen? Was sind die Auslöser? Können diese auch Gesunde betreffen? Welche Folgen können sie haben? Wie erkennt man die Gefahr? Was ist zu tun? Hilfreiche und lebensrettende Informationen zu einem wichtigen medizinischen Thema! (red)

INFO

Referent: OA Dr. Christoph Gaedt Abteilung für Innere Medizin, KH Dornbirn Ort: Krankenhaus der Stadt Dornbirn, Aula des Verwaltungsgebäudes, 2. Stock, Lustenauerstraße 4, 6850 Dornbirn Wann: 10.02.2016 von 19 bis 21 Uhr, Einlass ab 18 Uhr Keine Anmeldung erforderlich! Eintritt frei! Weitere Informationen: www.minimed.at

Anzeige

INFO

Nähere Informationen zu Gendermedizin und Frauengesundheit: FEMAIL Fraueninformationszentrum Vorarlberg Information, Beratung, Fachstelle für Frauengesundheit, Migrantinnenberatung und Projekte Marktgasse 6, 6800 Feldkirch Öffnungszeiten: Mo–Do 9-12 Uhr, sowie Mittwoch 14-17 Uhr Außenstelle: Neudorfstraße 7, 6890 Lustenau Öffnungszeiten: Do 8-13 Uhr T 05522-31002 E info@femail.at

Herzrhythmusstörung

Anzeige

Wegen des komplexen weiblichen Zyklus und der Gefahr einer unerkannten Schwangerschaft wurden Frauen lange von Medikamentenstudien ausgeschlossen. Die Wirkung wurde nur an Männern erforscht und die Ergebnisse auf Frauen übertragen. Mittlerweile trägt die Forschung den Erkenntnissen der Gendermedizin Rechnung und es werden auch Frauen in medizinische Studien miteinbezogen. (red)

51


Freitag, 29. Jänner 2016

52

Gute Betreuung Vorarlberger Jugendliche leisteten über 60.000 Babysitterstunden die richtige Familie, schützen die Jugendlichen aber auch vor überhöhten Ansprüchen. Derzeit sind 31 „Frau Holles“ für 58 Gemeinden und Städte im Einsatz. Die Frau Holle Babysittervermittlung ist somit in mehr als jeder zweiten Vorarlberger Gemeinde tätig. Darüber hinaus organisieren die „Frau Holles“ laufend Babysitterkurse, um für den nötigen Nachwuchs zu sorgen. Die Aus-

bildung als Babysitter befähigt gleichzeitig dazu, als Au-Pair im Ausland zu arbeiten. Im letzten Jahr wurden, gemeinsam mit Kooperationspartnern, 20 Babysitterkurse realisiert. Aktuelle Kurstermine: www.familie.or.at Die Jugendlichen können sich mit Babysitting einen Stundenlohn von 4,50 bis 8 Euro dazu verdienen und sich so mit einer

sinnvollen Freizeittätigkeit ihr Taschengeld aufbessern. Viele Babysitterinnen sind außerdem für Vorarlberger Urlaubsgäste im Winter- und Sommertourismus im Einsatz. Die Frau Holle Babysittervermittlung ist ein Service des Vorarlberger Familienverbandes zur Förderung eines familienfreundlichen Land Vorarlberg. (red)

Anzeige

Die Frau Holle Babysittervermittlung ist ein landesweiter Dienst, welcher Eltern stundenweises Babysitting durch Jugendliche aus ihrer lokalen Umgebung anbietet. 2015 konnten 1.008 Babysitterinnen für 1.413 Familien 62.134 Stunden leisten. Die jungen Babysitterinnen (14-21 Jahre) werden von den ehrenamtlichen „Frau Holles“ unterstützt. Sie vermitteln die richtige Babysitterin an

in unseren Kurzentren lernen Sie, die Signale ihres Körpers wahrzunehmen. Genießen Sie Entspannung und Erholung inmitten der zauberhaften Tiroler Bergwelt in unseren Kurzentren in Umhausen im Ötztal und in Bad Häring. Spüren Sie dort die Kraft natürlicher Heilvorkommen, wie etwa die der Radon- oder Schwefelheilquelle für mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Zusätzlich verwöhnen wir Sie mit unserer Therapievielfalt wie z. B. mit Heilmassagen, Physiotherapie oder der Ganzkörperkältetherapie sowie mit allen Vorzügen der Vier-Sterne-Hotellerie. Gesunde Impulse Wir helfen Ihnen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, z.B. mit unserer „Basenfastenwoche“ im Kurzentrum Umhausen im Ötztal sowie mit „Sanft regenerieren nach F. X. Mayr“ im Kurzen-

Jetzt neu für Sie: Fordern Sie unseren neuen Gesamtprospekt an unter www.kurzentrum.com. Foto: Kurzentrum

trum Bad Häring. Oder Sie entscheiden sich für die „Gesundheitswoche“ ab € 631,pro Person im Doppelzimmer mit 7 Übernachtungen inkl.

Vollpension, 14 wohltuenden Therapien, kostenlose Benutzung unserer Sauna- bzw. Badelandschaft und vielem mehr.

Gewinnen Sie eine Gesundheitswoche Die Regionalzeitungen und die Kurzentren verlosen eine komplette Gesundheitswoche inkl. aller links angeführten Leistungen für 2 Personen. Die Frage lautet: Wie viele Kurzentren gibt es in Österreich? 5, 9 oder 15 So können Sie teilnehmen: Entweder via Internet unter www.meinbezirk.at/kurzentren oder schreiben Sie die Antwort auf eine Postkarte und senden Sie diese an Bezirksblätter, Kennwort „Die Kurzentren“, Eduard-BodemGasse 6, 6020 Innsbruck. Teilnahmeschluss ist der 26.2.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

„Die Kurzentren“ 9 x in Österreich Info und Angebote: www.kurzentrum.com

Anzeige

Mein Vorsatz: Gesünder leben


Freitag, 29. Jänner 2016

53

Ein Amt in Ehren „Netz für Kinder“ sucht Ehrenamtliche Wertvollste Wegbegleiter sind Ehrenamtliche beim Netz für Kinder. Von ihnen kann es nie genug geben. Zeit zu spenden ist kostenlos, aber unbezahlbar: 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer betreuen derzeit beim „Netz für Kinder“ über 50 Kinder im ganzen Land, die aus schwierigen, familiären Verhältnissen stammen. Sie unterstützen, je nach zeitlichen Möglichkeiten und Interessen, beim Lernen, geben Halt und gestalten die Freizeit, vom Backen bis zur Rodelpartie, sinnvoll und individuell mit. „Die Bedürfnisse der Kinder im Netz für Kinder unterscheiden sich nicht von den Wünschen anderer Kinder“, erklärt Ruthilde Thaler-Feuerstein. Sie ist Ehrenamt-Koordinatorin und wünscht sich noch mehr helfende Hände für das Ehrenamt.

Aber Ehrenamt bedeutet viel mehr als all das: Ehrenamt bedeutet etwas von dem zu geben, wovon andere zu wenig haben, es bedeutet Kindern Zeit zu schenken und beschenkt zu werden. (ver)

INFO

Ruthilde-Thaler-Feuerstein Tel.: 05 17 55-47 54 ruthilde.thaler-feuerstein@netzfuer-kinder.at www.netz-fuer-kinder.at

Professionelle Begleitung Während der ganzen Zeit betreut das „Netz für Kinder“ die Ehrenamtlichen fachlich bei regelmäßigen Gruppentreffen und Einzelgesprächen. Sie erhalten eine Einführung, Möglichkeiten zur Weiterbildung, sind versichert und die Spesen werden ersetzt. Die Intensität wird an die Möglichkeiten der Helfer angepasst.

Gesundheit

WWW.KURZENTRUM.COM

Anzeige

Wir bekochen Sie mit gesunden Gerichten aus der traditionellen und modernen Küche. Auf die vegetarische Ernährung nehmen wir Rücksicht und servieren auch fleischlose Menüs. Spezielle Ernährungsformen bieten wir im Rahmen unserer Gesundheitsangebote an, wie z. B. basische Ernährung während unserer Basenfastenwoche bzw. Gerichte aus der F. X. Mayr-Küche im Rahmen von „Sanft regenerieren nach F. X. Mayr“.


Freitag, 29. Jänner 2016

54

Erfolgreiche Jungrodler Kulinarisch-musikalische in Imst Genüsse im Eichamt Eine kleine Abordnung von Nachwuchssportlern des Rodelclub Sparkasse Bludenz nahm kürzlich an zwei Rennen in Imst/Tirol teil und war dabei teilweise recht erfolgreich. Imst hat die einzige noch intakte Natureis-Kunstrodelbahn in Österreich. Sie gilt als schwierig und erfordert von den Rodlern viel Mut und technisches Können. Drei Athleten vom Rodelclub Sparkasse Bludenz unter der Leitung von Nachwuchschefin Andrea Tagwerker wagten sich in den dortigen Eiskanal und erzielten unter den insgesamt 42 Teilnehmern 4 Stockerlplätze.

Rennen 1: Alpenländerpokal am 23. Jänner Beim Alpenländerpokal erzielten die Brüder Marcel (Jugend B männlich) und Lukas Tagwerker (Jugend C männlich) jeweils 2. Plätze. Madelene Loss (Jugend B weiblich) fuhr auf den guten aber undankbaren 4. Rang. Rennen 2: Ländervergleichskampf am 24. Jänner Unterschiedlich lief es am nächsten Tag für die jungen Bludenzer. Während Marcel Tagwerker nach einem Sturz ausschied, verbesserte sich Madelene Loss auf den 3. Rang und eroberte damit einen Podestplatz. Lukas Tagwerker fuhr so wie am Vortag auf Rang 2. (ver)

Ein voller Erfolg war das vom Verein „Klang-Sektor Bludenz“ kürzlich im Restaurant „Eichamt“ initiierte kulinarische und musikalische Event. Die Gäste im vollbesetzten „Eichamt“ – ein Ausbildungsgasthaus für junge Menschen - in der Bludenzer Altstadt hatten ihr Kom-

men nicht zu bereuen. Das „Monika Matyas Trio“ überzeugte mit seinen musikalischen Darbietungen ebenso wie die Küche mit ihrem 5-gängigen Spitzenmenü, das vom EichamtTeam perfekt komponiert und serviert wurde. Genuss pur für Ohr und Gaumen – was will man mehr? (pr)

Das „Monika Matyas Trio“ sorgte für Ohrenschmaus.

Montafon meets Brandnertal Seit diesem Winter gehört das Brandnertal auch im Winter zum Skiverbund im Montafon dazu.

Am Wochenende werden in Brand zwei Damen-FIS-Rennen ausgetragen: Die beiden von Laterns übernommenen Slaloms können nun weiter südlich durchgeführt werden.

Niederwieser, Johanna Greber, und Laura Marte feiern dabei die Heimpremiere auf FIS-Ebene. Vanessa Nussbaumer, Santina Cavada und Antonia Walch sind die weiteren VSV-Läuferinnen.

Schon am Mittwoch und Donnerstag fand der Riesentorlauf in Brand statt. Die Rennen sind vornehmlich Spielwiese für junge Damen, die ihre FIS-Punkte verbessern wollen. Aufgrund des dichten Weltcup- und Europacupkalenders sind diesmal keine absoluten Klasseläuferinnen am Start.

Das Programm ist an beiden Renntagen das gleiche: Um 9.30 bzw. 12.30 Uhr sind die Startzeiten. Während die beiden Riesentorläufe am Mittwoch und Donnerstag von der Arbeitsgemeinschaft der im Brandnertal trainierenden Skiklubs ausgetragen waren, ist der Vorarlberger Skiverband mit dem SC Brand für die beiden Slaloms am Samstag und Sonntag in den Bresche gesprungen. (red)

Der Vorarlberger Skiverband schickt sechs junge Damen in den Rennen nach Brand. Michelle

Wichtiges Kennenlernen Diese Woche führte der Bildungs-

(Foto: Montafon Tourismus)

FIS-Rennen im Brandnertal

Die Montafon Brandnertal Card eröffnet Einheimischen wie auch Gästen zusätzliche Pistenkilometer und eine enorme Fülle an Erlebnisräumen, die es nicht zu unterschätzen gilt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Montafon Tourismus bilden sich seit vielen Jahren in so genannten BildungsChecks weiter, indem gemeinsam das touristische Angebot getestet und regelmäßig Fortbildungskurse veranstaltet werden.

Check das Team von Montafon Tourismus ins Skigebiet Brandnertal. Geografisch nur durch die Zimba getrennt, erkundeten doch viele das Brandnertal zum allerersten Mal und zeigten sich begeistert. GF Markus Comploj und Marketingleiterin Nina Wilhelmer begleiteten Montafon Tourismus einen ganzen Vormittag durch das komplette Gebiet, erklärten sehr detailliert die Vorzüge des Brandnertals und deren Gastronomiebetriebe am Berg. Roland Fritsch (Bereichsleiter Produktabteilung) zeigte sich sichtlich zufrieden und unterstrich die Wichtigkeit des Kennenlernens neuer Produkte, auch außerhalb des Montafons. (ver)

Bildungscheck im Brandnertal für das Team von Montafon Tourismus.


Freitag, 29. Jänner 2016

55

FC Bayern München in Schlins Top-Fußballnachwuchs am zweiten Wochenende beim U9-Turnier Vergangenes Wochenende konnten bereits zahlreiche heimische Kicker beim 19. Int. Spiegl Nachwuchs-Hallenturnier ihr Können im Wiesenbachsaal messen. Das heimische U9-Turnier am Abend gewann die Mannschaft aus Schlins. Die Altersklassen U12 bzw. U8A, U8B und U13 fanden Ihre Sieger in den Mannschaften von FC Rätia Bludenz bzw. FC Dornbirn, SPG Gurgital und die SPG Meiningen/Brederis. Am zweiten Turniertag hatten die Kleinsten in der Bambini- und der U7Altersklasse Zeit mit viel Spaß und Freude einige Stunden beim Fußball in der Schlinser Halle zu verbringen.

Dieses Wochenende startet der Erne FC Schlins am Freitag ab 17 Uhr mit einer Begrüßungsfeier am Sportplatz Untere Au in Schlins. Dabei werden die Mannschaften des Internationalen U9 Turniers mit ihren Trainern und Eltern im Clubheim in Empfang genommen. Bei einem gemütlichen Beisammensein im winterlichen Ambiente mit Feuerschalen, Glühmost etc. findet auch noch ein kleiner Leistungsvergleich zwischen den U9 Teams des FC Schalke 04, SK Rapid Wiens und des Erne FC Schlins statt. Fans, Gönner, Eltern, Bekannte, Sponsoren und Interessierte sind gerne eingeladen, sich die Spiele bereits am Vorabend des internationalen Turniers bei feinen Getränken und Speisen anzusehen.

Top-Mannschaften Am Samstag um 9 Uhr startet dann das 19. Internationale Spiegl Nachwuchs Hallenturnier für U9-Mannschaften mit dem FC Bayern München, FC Schalke 04, Red Bull Salzburg, SK Rapid Wien, FC Basel und vielen mehr im Wiesenbachsaal in Schlins. Zum zweiten Mal in Folge wird der Titelverteidiger Bayern München sein Können aufzeigen. Für all jene, welche nicht die Zeit finden in Schlins vorbeizukommen, wurde ein Live-Ticker dieses Turniertages auf Vsport.at eingerichtet. Es werden dabei sicherlich an allen Turniertagen internationale Spitzenduelle stattfinden. Den Ehrenschutz dieser Veranstaltung übernehmen Landeshauptmann

Kleine Kicker zeigen ihr Können.

2008 • 308 • 308 SW • 3008 • 5008

MIT 100 % AUSSTATTUNG. STYLE EDITION UND 0 % LEASING.

Fotos: SC Schlins

Mag. Markus Wallner, Landesrätin Dr. Bernadette Mennel, LTPräs. Mag. Harald Sonderegger, Bürgermeisterin Gabi Mähr und Ehrenobmann Siegfried Stähele, welche zum Teil auch die Preisverteilung vornehmen werden. Feststimmung Am Sonntag findet ab 9 Uhr das U11 Turnier mit dem FC Bayern München und dem VFL Munderkingen statt. Abgeschlossen wird das Turnier mit zwei Turnieren in der „Unter 10 Jahren-Klasse“. Für beste Bewirtung ist an allen Veranstaltungstagen gesorgt und eine eigene Tombola lockt noch mit vielen Preisen. Alle Einnahmen und jegliche Unterstützung kommen der Nachwuchsarbeit zugute. (ver)

Nachwuchstalente sind bei Mädchen und Buben gleichermaßen zu finden.

www.peugeot.at/angebote

BEI DER PEUGEOT AUTOSHOW VON 02. 01. BIS 29. 02. 2016

AUTO BECK

6840 Götzis, Dr.-A.-Heinzle-Straße 61 Tel. 05523/62202-0 www.autobeck.at

AUTOTECHNIK BERTSCH SONDERSERIEN

VORTEIL

BEI EINTAUSCH BIS ZU

4.000,– 1)

0% LEASING2)

AUTOHAUS LEITNER

6972 Fußach, Harder Straße 1 Tel. 05578/75336 www.autohaus-leitner.at

Anzeige

1) Aktion gültig bei Eintausch und Kauf von 02. 01. bis 29. 02. 2016, Zulassung bis 31. 05. 2016. Details unter www.peugeot.at/angebote. Der Sonderserienvorteil besteht aus dem Produktvorteil und einer Eintauschprämie. CO2-Emission: 82 –120 g / km, Gesamtverbr.: 3,1– 5,2 l /100 km. Symbolfotos. 2) Bei Leasing über die PEUGEOT BANK.

6706 Bludenz-Bürs, Quadrella 7 Tel. 05552/67006 www.peugeot-bertsch.at

HAZ_Promo_Jeanner_Alle_Rechts_RZ.indd 1

23.12.15 12:05


Freitag, 29. Jänner 2016

56

Nichts für Zimperliche ULC beim Crosslauf

Auch der ULC Bludenz trotzte den eisigen Temperaturen.

Foto: ULC Bludenz

Jonas Müller vom Rodelclub Sparkasse Bludenz ist derzeit der beste Junioren-Kunstbahnrodler der Welt! Er siegte am 23. Jänner 2016 beim JuniorenWeltcup in Oberhof (GER) und sicherte sich damit auch den Gesamt-Weltcup 2016. Mit Laufbestzeit im 1. Durchgang und der zweitbesten Zeit im 2. Lauf sicherte sich Jonas Müller den Tagessieg und verwies PaulLukas Heider (GER) und Nico Gleirscher (AUT) auf die Plätze. Im Gesamt-Weltcup erreichte Müller nach insgesamt 6 Rennen 468 Punkte und gewann damit vor Kristers Aparjods (LAT, 450 Punkte)) und Markus Hummer (GER, 351 Punkte) den Junior Luge Worldcup 2015/16. Im Mannschafts-Bewerb erreichte das Team mit Jonas Müller, Hannah Prock und Florian Schmid/Fabian Strickner in Oberhof als auch in der Gesamtwertung Rang 3.

Sarah Tomaselli im Mittelfeld Auch die Bludenzerin Sarah Tomaselli konnte mit ihren Leistungen in dieser Saison durchaus zufrieden sein. In Oberhof belegte sie im Junioreninnen-Weltcup mit Rang 11 und im GesamtWeltcup mit Rang 15 Plätze im Mittelfeld. Nächstes Ziel ist am 6. und 7. Februar die JuniorenWeltmeisterschaft in Winterberg (GER), bei der Müller als Favorit ins Rennen geht. Katrin Heinzelmaier und Thomas Steu/Lorenz Koller starten am 30./31. Jänner bei den Weltmeisterschaften der Allgemeinen Klasse in Königssee (GER). (ver) Ergebnisse: www.fil-luge.org

Jonas Müller und Sarah Tomaselli

Anzeige

Beim vierten von insgesamt sechs Läufen mit jeweils unterschiedlichen Distanzen war es soweit: Der Winter traf nach langem

Zögern ein und gestaltete die Laufstrecke dementsprechend “crossing”. Eine schneebedeckte Strecke sowie Schneegestöber forderten die 214 gestarteten LäuferInnen. Nach drei bzw. sechs intensiven Kilometern winkte das angepeilte Ziel. Fünf AthletInnen des ULC Bludenz waren bei der Lustenauer Crosslaufserie wieder mit dabei und sorgten für gute Ergebnisse. Bruno Galehr nahm an beiden Bewerben teil. (ver)

Anzeige

Unter der Teilnahme von fünf AthletInnen des ULC Bludenz fand der vierte Lauf der traditionellen Crosslaufserie am 16. Jänner statt. Am alten Rhein in Lustenau sorgte eine große Zahl von Laufbegeisterten für Stimmung bei winterlichen Bedingungen.

Jonas Müller GesamtWeltcupsieger


Freitag, 29. Jänner 2016

57

Sturz nach Sprung.

Anzeige

Sie war im Jahr 2014 Zweite der Gesamtwertung im FreerideWeltcup und vergangenes Jahr verletzt. Nun hat Lorraine Huber aus Lech am Arlberg beim Freeride-Weltcupstart in Andorra Rang 14 belegt. Sie begann das Rennen selbstbewusst und sehr flüssig mit einem hohen Sprung, blieb aber beim zweiten Air bei der Landung hängen und stürzte. Im Bild: Lorraine Huber musste 2015 verletzungsbedingt pausieren. (red)

ÜBERRASCHEN SIE DEN WINTER. NICHT UMGEKEHRT.

Gesamtverbrauch l/100 km: gesamt von 6,5 bis 3,8; CO2-Emissionen: gesamt von 153,0 bis 99,0 g/km.

nissan.at

*Crossover-Bonus gültig bis 31.03.2016. 4x4-Bonus nur gültig in Verbindung mit 4x4-Antrieb. Nur für Konsumenten. Bei teilnehmenden NISSAN Partnern. NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, 1100 Wien.

Anzeige

JETZT EISKALT DURCHSTARTEN: MIT DEM NISSAN JUKE, QASHQAI, X-TRAIL. JETZT € 2.000,– CROSSOVER-BONUS UND ZUSÄTZLICH € 1.000,– 4X4-BONUS SICHERN.*


Freitag, 29. Jänner 2016

58

Überlegene Technik durch 80 Jahre Allraderfahrung

Aerodynamische Linienführung setzt Design-Maßstab im Pick Up Segment

Luxuriöse Vordersitze und viel Komfort

Mitsubishi L200 – das Original Offroad im Grenzbereich bei vollem Komfort

Instyle Der Testkandidat mit Doppelkabine in der Top- „Instyle“-Ausstattung bietet eine 2-Zonen-Klimaautomatik, Lederausstattung, Sitzheizung vorne, Tempomat, 17“ Alus, MMCS Navi mit

Rückfahrkamera, Spurhalteassistent, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, 7 Airbags, das Super Select 4WD mit 4 Antriebsmodi und vieles mehr. Antriebsquelle Unser Testauto wird von einem völlig neu, in VollaluminiumBauweise konstruierten 2,4-Liter-„Clear Tec“-Dieseltriebwerk, mit 181 PS und einem maximalen Drehmoment von 430 Nm angetrieben. Kombiniert ist die High Power Ausführung mit einem ebenfalls neuen 5-Stufen Automatikgetriebe. Um es auf den Punkt zu bringen: der Lifestyle L200 hat einen bärenstarken Antrieb, lässt sich auf der Straße sehr komfortabel und handlich

bewegen. Dank dem intelligenten Allradantrieb meistert der Pick Up auch schwierigstes Terrain. Ein Highlight ist der niedrige Kraftstoffverbrauch während unserer Testfahrt von knapp unter 8 Liter auf 100 Kilometer. Fazit Der neue Mitsubishi L200 ist ein robuster Arbeiter, der sich geräuscharm wie ein PKW fährt und über viel Komfort verfügt. Das intelligente Allradsystem „Super Select 4WD II“ mit Geländeuntersetzung und 40:60 Mitteldifferential plus 100% Hinterachs-Sperre sorgt für souveränen Vortrieb. Fünf Jahre (100.000 km) Werksgarantie und 12 Jahre Durchrostungsgarantie

gibt es obendrauf. (pr)

Text: Berndt

Riedmann

INFO Mitsubishi Pick Up L200 Instyle 4WD DI-D 2,4 HP 5G-Automatik KW/PS/Nm/CO2– 133/181/430/189 Spitze: 177 km/h Leergewicht: 1.875 kg Laderaumlänge: 1,52 Meter Nutzlast: bis zu 950 kg Max. Anhängelast: 3,1 Tonnen Wattiefe: 60 cm Verbrauch lt. Werk: 7,2 l Preis ab: Euro 21.658,-(Klubkabine exkl. Steuern) Testauto: Euro 31.658,-(Topmodell exkl. Steuern)

Autohaus Josef Bickel GmbH, Walgaustraße 82, 6824 Schlins, T. 05524/8329, www.bickel.at

Autohaus Rehm GmbH, Bundesstraße 1038, 6863 Egg, T. 05512/2789, www.rehm.at

Autohaus Hard GmbH, Rauhholzstraße 16a, 6971 Hard, T. 05574/77000, www.autohaus-hard.at

Schwefel Garage Dornbirn, J.G. Ulmerstraße 8, 6850 Dornbirn, T. 05572/21338, w.seppi@schwefel-garage.at

Anzeige

Der neue Mitsubishi L200 hat, gemeinsam mit dem Vorgängermodell, den 2. Platz bei den Pick Up Zulassungen 2015 erreicht. Der vollständig neu entwickelte Lifestyle Pick Up L200 in der 5. Generation wirkt wesentlich frischer und moderner als sein Vorgänger. Er ist 5,29 Meter lang, 1,82 Meter breit, sieht richtig gut aus und hat mit 11,8 Metern (5,9 m Radius) den kleinsten Wendekreis in seiner Klasse.


Kleinanzeigen | Stellenmarkt

Freitag, 29. Jänner 2016

59

Arbeitsplatz Vorarlberg

„Immigration ist eine Chance“ 2016 erstmals mehr Pensionierungen als Berufseinsteiger (lo). Die Lehrlingszahlen gehen seit 2009 kontinuierlich zurück, heißt es aus dem Institut für Bildungsforschung und Wirtschaft (ibw). 2015 erreichte die Zahl der Lehrlinge mit 109.963 erneut ein Rekordtief. Das sind knapp 22.000 weniger als im Krisenjahr 2008. Im Superlehrlingsjahr 1980 registrierte die Wirtschaftskammer noch 194.089 Lehrlinge. Immer weniger Lehrbetriebe Auch die Zahl der Lehrbetriebe nimmt seit Jahren kontinuierlich ab. „Jedes Jahr gibt es 1.000 Lehrbetriebe weniger, weil die jungen Leute fehlen“, sagt Bildungsforscher Helmut Dornmayr vom ibw im Gespräch mit den Regionalmedien Austria.

Stellenmarkt www.WR-DESSOUS.at

sucht Beraterin für schöne, leistbare Wäsche. Tel. 06548-8356 Lust auf einen Nebenjob? Wir suchen BeraterIn für Dildopartys. www.4lover.at, Tel. 0664-5090602 Flirtline sucht Telefonistin auch Heimarbeit möglich. Freie Zeiteinteilung. Tel: 0676-6469536. Kundenberater/innen, auch Anfänger/innen für Klimaanlagen gesucht, ganz Österreich, mehrere Stellen pro Bundesland. www.coolinnova.com/jobs

Clemens Muth und Anne Scheller schreiben in altersgerechter Sprache. Foto: Schulwerkstatt-Verlag

Buchtipp: Ratgeber für die Berufsauswahl Österreich gehen die jungen Leute aus - Bildungsforscher DornFoto: MEV mayr sieht die Immigration als Chance für die Wirtschaft.

Mehr Pensionierungen Die Folgen des demografischen Wandels werde die Wirtschaft in zwei bis drei Jahren zu spüren bekommen, so Dornmayr. 2016 wird laut Berechnungen der Sta-

Familienfreundliches Unternehmenbietet Beauty-Berater/in HöchstprovisionenInfos: www. soin.at Suche für Kontaktline oder Erotikchat Mitarbeiter/in, Bewerbung: elisabeth@cpt38.com Internethomeoffice: 5662036

0680-

www.deinferialjob.at Promotion für NGO´s, Basis EUR 1.800,- / 5-Wochen, Kober GmbH Suche verlässliche, selbstständige Reinigungsfrau für Haus in Gortipohl, Gute Bezahlung Tel: 0664/ 4000 864

Suche Haushälterin - Betreuerin mit Kochkenntnissen - für einen älteren Herrn. Ordentliches Auftreten. Zuverlässigkeit und Diskretion sind wichtig. Arbeitszeiten (nur Tagdienst in St. Anton i.M.) und Bezahlung nach Vereinbarung. Anruf erbeten unter der Tel.: 0650/9203036 Reinigungskräfte für Bludenz gesucht, gute Deutschkenntnisse erforderlich, Bezahlung lt. Kollektiv, Überzahlung möglich. Arbeitszeiten. Mo bis Fr ab 5 Uhr. BCS Gebäudereinigungs KG Tel.: 05550/2331

Zur Erweiterung unseres Teams in der Region Vorarlberg/Tirol suchen wir:

Außendienstmitarbeiter (m/w)

- praxisorientierte Einführung für Branchenneulinge - Terminunterstützung möglich - langjähriger Kundenstamm vorhanden - zwischen 3.000 und 5.000 Euro Provisionseinkommen bereits in der Einarbeitungsphase Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie uns bitte vorzugsweise per E-Mail an: luisa.daum@ugn.at. Vorabinformationen erhalten Sie von Frau Daum unter Tel. 0732 - 73 08 30. MOBIL Sport- und Öffentlichkeitswerbung GmbH & Co KG Leonfeldner Str. 133 | 4040 Linz | www.mobil-werbung.at

tistik Austria erstmals die Zahl der Pensionierungen die der Berufseinsteiger deutlich übertreffen. „Immigration ist hier eine Chance für die österreichische Wirtschaft“, sagt Dornmayr.

In einer sich schnell ändernden Arbeitswelt ist es nicht leicht, im Jugendalter die Weichen für das Berufsleben zu stellen. Dieser Ratgeber hilft Jugendlichen, sich selbst einzuschätzen und einen Beruf auszuwählen. Finde raus, was DU drauf hast, Schulwerkstatt-Verlag, 8,12 Euro


60

Kleinanzeigen | Stellenmarkt

Familienfreundliches Unternehmenbietet Beauty-Berater/in HöchstprovisionenInfos: www. soin.at Suche für Kontaktline oder Erotikchat Mitarbeiter/in, Bewerbung: elisabeth@cpt38.com www.deinferialjob.at Promotion für NGO´s, Basis EUR 1.800,- / 5-Wochen, Kober GmbH Suche Haushälterin - Betreuerin mit Kochkenntnissen - für einen älteren Herrn. Ordentliches Auftreten. Zuverlässigkeit und Diskretion sind wichtig. Arbeitszeiten (nur Tagdienst in St. Anton i.M.) und Bezahlung nach Vereinbarung. Anruf erbeten unter der Tel.: 0650/9203036 Suche verlässliche, selbstständige Reinigungsfrau für Haus in Gortipohl, Gute Bezahlung Tel: 0664/ 4000 864

Freitag, 29. Jänner 2016


Kleinanzeigen | Immobilien

Freitag, 29. Jänner 2016

Diverses Jetzt planen… und schon im Frühjahr den Wintergarten oder die Terrassenüberdachung genießen: Eisenhauer Metallhandwerk in Weiler, +43/664/43 54 156, www. eisenhauer.co.at, office@eisenhauer.co.at

Wahrsagerin

11841

Astro Auskunft live! Wähle 11841 und verlang KARTENLEGEN. EUR2,17/min Ich brauche nur deine Stimme! Kann sagen was kommt + wann. 0900-400788. EUR1,56/min Probleme sind lösbar: 0900454559 EUR 1,56/min

Star-Wahrsagerin

exakte Voraussagen. 0900-400828 EUR1,81/min Hellsehen live mit EVA: 0900400797 EUR1,56/min Start-Up Investement, ab EUR 10.000,-, nur 1 Jahr Laufzeit, 12,5% Zinsen plus 10% Beteiligung. www.eco-syn.com Verkaufe Benzin Motorsäge Hanseatic PCS 5046 2,2 KW Schwert Länge 45cm Neuwertig 1x gebraucht Dornbirn Preis 350 Euro Mobil 0664/3077487

KFZ | Zubehör

Frau Winter, seriös, treffsichere Prognosen, ist nur am 4. Februar in Bludenz. Anfragen unter 0664/8613248 oder 0676/6428214

ABVERKAUF

SORTIMENTSWECHSEL 13 Stk. INFRAROT - THERAPIEKABINEN zu -50% solange der Vorrat reicht. KOSTENLOSEN KATALOG anfordern. 0664-3373513, 0623221972, www.gesund-schoen.at

Bastler Auto gesucht. LKW, Busse, ab 98 Bj., 4-5 türi, PKW, Deutsche, Japaner oder Octavia, Fabia, Km, Zustand egal. Auch Unfall. Tel.: 0650/6415037

Wegen Umstellung auf Gas zu verkaufen. Ölkessel/Ölbrenner: Buderus G125BE 34kW - inkl. Steuerung, Magnetventil und Abgasrohr (+Kleinteile). Letzte Wartung 12/2014 - bis Ende September betrieben worden. 1x Öltank 1000l Metall doppelwandig. Tank auch einzeln verkäuflich! VHB 1500 Euro. Ausschließlich Selbstabholung. Email (stefan@chatcom.net) oder Telefon (0660/ 5280229) täglich ab 18.30 Uhr!

kleine Transportschäden:

6 Relax-Infrarotkabinen zum 1/2 Preis!!!

1

über 18.000 zufriedene Kunden - seit 1998 Infrarot - Tiefenwärme wirkt Wunder bei: Übergewicht Rücken- und Gelenkschmerzen Erkältung und grippalem Infekt bei Stoffwechselproblemen mit Orig. GW-Tiefenwärmestrahlern schnelle Aufheizzeit, 5 Garantie doppelwandig aus Zedernholz inkl Lieferung und Montage für 1, 2 oder 3 Personen statt € 4.000,-

1

Honda Civic 1,6i VTEC EP2 * Bj.: 2001 * 3-Türer * Nichtraucherfahrzeug * garagengepflegt * Pickerl bis 09/16 + 4 Monate * Benziner mit geringem Verbrauch * 110 PS * 176300 km * Farbe: Silber * 8-fach bereift (Sommer auf Alu, Winter auf Stahl) * Außentemperaturanzeige * Alarmanlage * neuer Bluetooth-Radio * Elektr. Fensterheber * Elektrische u. beheizbare Seitenspiegel * Klimaautomatik * elektr. Schiebedach KFZ steht in Dornbirn und kann nach telefonischer Vereinbarung besichtigt und probegefahren werden. PREIS: 2.690,- EUR verhandelbar!! 0677-61448504. Achtung!!! Barankauf Gebrauchtwagen, 1997-2015, jeder Zustand, Bestpreise!!! 0676-9676155 KAUFE Gebrauchtwagen aller Art!!! 0676-3166560

Kurse | Unterricht

1

nur € 2.000,-

Jetzt unverbindlich Fotos oder Prospekt anfordern! LiWa GmbH Herr Brandner 0664 34 23 696

Telefonkontakte Schülerin 18 rasiert, feucht 0930739739 EUR1.56/min RENDEZVOUS ihre Partnervermittlung mit Niveau, rufe 0930400480 (EUR1,08/Min).

61

Ich hatte schon lange keinen Sex mehr, suche Mann. Rufe Tel. 06767046888, (Tarif laut Netzbetreiber), Michaela

Nymphomanin haarig ! 0930580501, 1,09EUR/min

SEXGEILE reiche Witwe 78j 0930580507 EUR1,-/min

JUNGBÄUERIN sucht SEXPARTNER diskret, PRIVAT ohne GELDINTERESSE 0664 1677220 (Tarif lt. Netzbetreiber)

Hör zu beim Sex 0930-525588. EUR0,88/min Geile Witwe! 0930-580579 EUR1,09min !!HAUSFRAU sucht SEITENSPRUNG, diskret, MOBIL gratis/ Sex!!! 06642428701 (Tarif lt. Netzbetreiber) Jung-willig-mollig 1,56EUR/min

0930-720740,

ICH mach’s dir 0930-585511. EUR1,09/min Oma will fi..en 0930-585545. EUR1,09/min Reich/amp;Einsam (EUR1,81/min)

0930-400867

** HANNA BESUCHBAR sucht , MOBIL, diskret SEX-GRATIS 0664 16 18 670 *** (Tarif lt. Netzbetreiber) Heute schon was vor? Ruf an und wir treffen uns Bussi Sabine; Tel. 0677-61149128, (Tarif laut Netzbetreiber) Lust für ein Abenteuer? Sex noch heute mit Simone Rufe; Tel. 06647986448, (Tarif laut Netzbetreiber)

Jungbäuerin 0930-400713. EUR1,-/ min

!! SILVI 19J sucht SEX-GRATIS immer ERREICHBAR!! 0664 2428755 (Tarif lt. Netzbetreiber) LAUSCH DICH GEIL 0930–525515 EUR0,88/min SEXTIPPS 0930-401012 EUR2,17/ min !!HAUSFRAU sucht SEITENSPRUNG, diskret, MOBIL gratis/ Sex!!! 06642428701 (Tarif lt. Netzbetreiber) Jung-willig-mollig 1,56EUR/min

0930-720740,

ICH mach’s dir 0930-585511. EUR1,09/min Oma will fi..en 0930-585545. EUR1,09/min Reich/amp;Einsam (EUR1,81/min)

0930-400867

** HANNA BESUCHBAR sucht , MOBIL, diskret SEX-GRATIS 0664 16 18 670 *** (Tarif lt. Netzbetreiber)

SEX 24h! 0930-566567 EUR0,88/ min

Heute schon was vor? Ruf an und wir treffen uns Bussi Sabine; Tel. 0677-61149128, (Tarif laut Netzbetreiber)

* FLORENTINA Jung, MOBIL sucht SEX-GRATIS 0664 167722 (Tarif lt. Netzbetreiber)

Lust für ein Abenteuer? Sex noch heute mit Simone Rufe; Tel. 06647986448, (Tarif laut Netzbetreiber)

Omi steht auf Latex 0930-400809, 1,81EUR/min

SEX 24h! 0930-566567 EUR0,88/ min

Domina 0930-585522. EUR1,09/ min

Schülerin 18 rasiert, feucht 0930739739 EUR1.56/min


Kleinanzeigen | Immobilien

62 Bekanntschaften Regina 63Fesch o. Kinder, gepflegt, sanft m. viel Herz u. Gefühl. Anschmiegsam u. ehrlich. Möchte mich noch einmal verlieben. Geht es Ihnen genauso? Dann melden Sie sich bitte gleich. Agentur Herzklopfen 0664-7660673

Sieglinde 70

zugehörig, umzugsbereit, mobil o. Kinder. Wo ist der sanfte Herr, der es versucht. Würde dir gerne eine liebe Frau sein. Bitte melden Sie sich! Tel. Agentur Herzklopfen 0664-7660673 Natürliche Sie 61In den Bergen geb., auf dem Land zu Haus, die Natur ist mein Leben, in den Wald geh ich raus. Glücklich ist wer lebt u. liebt. Lass es uns erleben. Agentur Herzklopfen 0664-7660673

Witwe m. Herz 68Fürsorge u. Pflege war jahrelang mein Beruf. Jetzt will ich Dich umsorgen, aus Liebe zu Dir-will mit Dir lachen, leben, kuscheln und e. schöne Zeit haben. Wo bist Du? Agentur Herzklopfen 0664-7660673 Sanfte Julia 71romantisch immer mit e. Lächeln auf den Lippen, bin ich für alles offen. Wo ist der treue Mann für den Zärtlichkeit u. Streicheleinheiten k. Fremdwort sind. Bin mobil u. umzugsbereit. Agentur Herzklopfen 0664-7660673

Gitti 62 eine schlanke Frau mit blondem Haar. Bodenständig, ehrl. sorge ich für gemütl., schönes zuhause. Bin dabei sehr bescheiden u. fleißig. da ich nicht ortsgebunden bin, kann ich schnell bei dir sein. Wo bist du? Agentur Herzklopfen Tel. 0664-7660673

Freitag, 29. Jänner 2016

Immobilien Wir suchen Baugründe …ab einer Größe von ca. 1.000 m2. Seriöse Abwicklung und Barzahlung garantiert. Sämtliche Nebenkosten übernehmen wir. Nägele Wohnund Projektbau GmbH, Bmstr. Ing. Klaus Baldauf, T: 05522 60170 20, E: grundstuecke@naegele.at

Herzdame, 65+, sucht Herzbuben! Schlanke, sehr gepflegte und sportliche, attraktive Witwe sehnt sich nach einem temperamentvollen, vitalen Partner, um das Leben zu zweit schöner zu gestalten!

BludeNz: Suche älteres Einfamilienhaus/Pension, auch renovierungsbed.! AWZ Immobilien: Sympathisch.at 0664/4938118 zIMA sucht Baugründe ab 1.000 m2! Rasche, seriöse Abwicklungen mit prompter Zahlung sind selbstverständlich. Rufen Sie einfach an. 05572/3838-156, zuhause@zima. at, www.zima.at/zuhause

05574/42974, Weiherstr. 3, 6900 Bregenz www.contacta.info

Zu vermieten

Raiffeisen Immobilien

Feldkirch-Innenstadt: Schöne 2 ZiWohnung an Einzelperson, 52 m2, 553,- Euro inkl. BK, Kaution 1.200,- Euro, Tel.: 0650/5228534, single-wohnung@hotmail.com

Sehr schöne, neuwertige 2,5 Zi.(85m2) Wohnung im DG in Bestlage (Obdorf) Bludenz zu vermieten 720 euro+Ust+BK

Schruns - Wagenweg - 3 zimmer Terrassenwohnung mit ca. 79 m2, Fertigstellung ende 2015, Lift, TG, barrierefrei, HWB: 25 kWh/m2a Klasse B, 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at

Schruns - zentrum - 99 m2 Gartenwohnung, Lift, TG, barrierefrei, Baubeginn erfolgt!, HWB: 24 kWh/ m2a Klasse. 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at Schruns - zentrum - „Kronenbündt“ 3 zimmer Terrassenwohnung mit 77,82 m2, Lift, TG, barrierefrei, HWB: 24 kWh/m2a Klasse. 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at Bludenz - Negrelliweg - 4 zimmer dachgeschoßwohnung, Lift, TG, HWB 26 kWh/m2a Klasse, 05572/3838-157, zuhause@zima. at, www.zima.at Bludenz - Negrelliweg - 79 m2 Gartenwohnung zum Wohlfühlen Top C 03, TG, Keller, HWB 29 kWh/ m2a Klasse, 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at Bludenz - Im Obdorf - 76 m2 Terrassenwohnungen im 1. OG - Top 3, TG, Keller, HWB 29,32 kWh/m2a Klasse, 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at

Schruns - zentrum - „Kronenbündt“ 2 zimmer Terrassenwohnung mit 56 m2, Lift, TG, barrierefrei, Baubeginn erfolgt, HWB: 24 kWh/m2a Klasse. 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at Einziges Gasthaus in einer Großgemeinde im südlichen Burgenland in der Thermenregion incl. 2 Wohnungen. Tel.: 0664-2100863

Raiffeisen Immobilien


Kleinanzeigen | Immobilien

Freitag, 29. Jänner 2016 Bludenz - Negrelliweg - 2 Zimmer Erdgeschoßwohnungen mit 52 m2, ideal für Kapitalanleger, TG, Keller, HWB 28 kWh/m2a Klasse, 05572/3838-157, zuhause@zima. at, www.zima.at

Wohnungstauschmodell - beim Kauf einer neuen Wohnung nehmen wir gerne Ihre Wohnung oder Ihr Haus in Zahlung. Rufen Sie uns einfach an: 05552 62753 - beatus. fleisch@primusimmobilien.at

Bludenz - Im Obdorf - 4 Zimmer Gartenwohnung mit 175 m2 Grünfläche, TG, Keller, HWB 29,32kWh/ m2a Klasse, 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at

Bludenz: Neubau-Erstbezug: Sonnige 2-Zimmer-Gartenwohnung in ruhiger Lage zu verkaufen. Einzug: Mai 2016. Hwb 29. Infos und Besichtigung: Fa. Hilti&Jehle GmbH. Sabine Kreutz-Domes Tel: 06641368359 www.hiltijehle-wohnbau.at

Bludenz - neue 2 Zimmer-Wohnung - mit ca. 60 m2 ideal als Kapitalanlage um € 192.000,- HWB 36 - rufen Sie uns einfach an: 05552 62753 Bludenz - neue 3 Zimmer-Wohnung - mit ca. 80 m2 und Sonnenterrasse um € 267.000,- HWB 36 - rufen Sie uns einfach an: 05552 62753 – beatus.fleisch@primusimmobilien.at Für unsere Kunden suchen wir laufend Grundstücke, Wohnungen und Häuser. Rufen Sie uns einfach an: 05552 62753

Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Leitender Redakteur: Christian Marold (mar); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

63


Anzeige


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.