Bludenzer anzeiger 04

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KW 4 | 134. Jahrgang Freitag, 26. Jänner 2018

Rungelin: Hutschla Hutschla - Hoo! Am Sonntag steht um 14 Uhr der Rungeliner Maskenlauf auf dem Programm. Start ist im Haldenweg beim Zunftlokal. Etwa 40 Gruppen mit 1.000 Teilnehmern aus dem ganzen Land sind beim legendären Umzug dabei. Alles zum bunten Treiben auf Seite 6.

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre Eine fast Vollbeschäftigung und dennoch ein enormer Fachkräftemangel ist das derzeitige Dilemma auf dem Arbeitsmarkt in Vorarlberg. Mehr dazu im Sonderthema ab Seite 21


Freitag, 26. Jänner 2018

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Einstimmigkeit und Mehrheit Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher wurden nominiert In der Sitzung des VP-Landesparteivorstandes, wurden auf Vorschlag von Landeshauptmann Markus Wallner, Barbara Schöbi-Fink einstimmig als Bildungslandesrätin und Martina Rüscher mit großer Mehrheit als Landtagsvizepräsidentin nominiert.

In einer ersten Stellungnahme bedankte sich Schöbi-Fink für

Info

Foto: Mauche

„Barbara Schöbi-Fink ist eine ausgewiesene Bildungsexpertin und erfahrene Kommunalpolitikerin. Ich habe das vollste Vertrauen, dass sie das Amt auf Grund ihrer langjährigen Erfahrung im Bildungswesen hervorragend ausfüllen wird. Mit Marina Rüscher kommt eine engagierte Frau in das Landtagspräsidium, die mit ihrer ausgleichenden Art die Funktion sehr gut erfüllen wird“, betont Landesparteiobmann Markus Wallner.

präsidentin eine Anerkennung für die Frauen in der Politik. „Ich bedanke mich ganz herzlich für das Vertrauen und werde mich bemühen, das verantwortungsvolle Amt zur Zufriedenheit aller Fraktionen auszuüben.“ (Entgeltliche Einschaltung)

LH Markus Wallner mit Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher den großen Vertrauensvorschuss und versicherte den anwesenden Funktionären die neue Aufgabe mit viel Engagement in Angriff zu nehmen. „Es freut mich sehr,

dass ich in Zukunft noch mehr gestalterische Akzente setzen kann“, so Schöbi-Fink. Für Martina Rüscher ist die Nominierung als Landtagsvize-

Barbara Schöbi-Fink: 12.1.1961 Wohnhaft in Feldkirch Beruf: AHS-Lerhrerin, Journalistin Verheiratet, 3 Kinder Stadträtin in Feldkirch seit 2000 Vize-Bürgermeisterin seit 2015 Landtagsabgeordnete seit 2014 Martina Rüscher: 25.7.1972 Wohnhaft in Andelsbuch Verheiratet, 3 Kinder Mitglied Gemeindevertretung Andelsbuch seit 2000 Landtagsabgeordnete seit 2015 Obfrau Frauenbewegung Vorarlberg seit 2015

Kommentar

„Bist du glücklich?“ – „Ja, das bin ich.“ „Warum?“ Warum ist man glücklich? Hat man Glück gehabt? Der Begriff Glück – zumindest was Aufzeichnungen anbelangt - ist fast so alt wie die Menschheitsgeschichte, denn Glück ist ein Gefühl und dieses Gefühl kann und vor allem sollte jeder Mensch immer wieder erleben. Eine Definition für den Begriff zu finden werde ich an dieser Stelle nicht versuchen. Zu viele Ansätze gibt es in der Literatur und in den Wissenschaften. Angefangen von den großen Philosophen bis zu aktuellen Glücksforschern oder gar –jägern haben sich schon sehr viele den Kopf über dieses Gefühl zerbrochen. Was macht aber einen Menschen glücklich? Und ist Glück zu haben gleichzusetzen mit glücklich sein?

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Für sehr viele Menschen bedeutet gesund sein eine der wesentlichsten Formen von Glück. Andere wiederum sehen materielle Dinge als ihr persönliches Glück. Fragt man einen Menschen, der einen Bürojob hat, aber jede Minute in seiner Freizeit in der Natur verbringt, dann ist sein persönliches Glück die Freiheit in der Natur. In Krisengebieten in denen Krieg, Hungersnot und Zerstörung herrscht definieren viele der dort lebenden Menschen ihr Glück über den Begriff der Freiheit und des Friedens. Im Endeffekt sollte sich jeder selber fragen, was Glück für ihn bedeutet. Meine persönliche Ansicht wird nicht das Glück des anderen sein. Somit wird es sehr schwer sein das eigene Glück mit jemandem zu teilen. Vielleicht gelingt es jemanden glücklich zu machen mit dem eigenen Glück. Ein Beispiel wäre ein Heiratsantrag. Wenn ein Partner im anderen Partner sein absolutes Glück gefunden hat und dieses Glück nun anhand ei-

nes Antrages teilen möchte, dann gibt es zwei Möglichkeiten für den gefragten Partner: entweder er wird durch den Antrag glücklich gemacht oder es ist ihm gleichgültig. Dass der gefragte Partner unglücklich wird, möchte ich nicht unterstellen. Es soll aber deutlich machen, dass mitunter zwei Menschen in einer Partnerschaft glücklich sind, dies aber völlig unterschiedlich definieren. Glück ist also ein Gefühl und noch dazu ein positives. Das heißt wir Menschen streben nach diesem Glück – zumindest lege ich mit dieser Aussage meine Hoffnung in das Gute der Menschen. Zugleich wird Glück sehr schnell zu einem Warenkorb, den man ständig füllen muss. Für manche Menschen geht dieser Weg nur über den finanziellen Aspekt. Man kauft sich quasi sein eigenes Glück. Dabei wird sehr oft eine Schwelle überschritten, bei der man persönlich nicht mehr entscheiden kann, ob dieses Glück ferngesteuert wird oder noch immer das reine Gefühl

ist, das mich glücklich macht. Angefangen von Drogensucht, Glücksspielsucht bis hin zur Essund Sexsucht sind Beispiele stellvertretend für alle Süchte, die der Köper und der Geist verlangen um ein stimulierendes Glücksgefühl zu entwickeln. Bei einer Sucht endet meist das eigene Glück hinter einer Maske vermeintlich glücklich sein zu können. Wer sein persönliches Glück findet, sollte daran festhalten und im richtigen Moment loslassen bevor es unglücklich macht. Aus altruistischer Sicht macht es manchmal durchaus Sinn sein Glück zu finden indem man andere glücklich macht. Das funktioniert aber nicht immer. In dieser Ausgabe erfahren Sie vielleicht eine etwas andere Seite zum Thema Glück. Wir stellen Ihnen vier Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Leidenschaft und Berufung vor. Sie werden über ihr ganz persönliches Glück berichten.


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Es fehlt der Blick auf die Arbeitnehmer Landespolitik muss die Menschen in den Mittelpunkt stellen Wer vom Standort Vorarlberg spricht, redet über Wachstumsanteile und Exportquoten. Aber an welcher Stelle erzählen die Positionspapiere und Strategien vom Menschen? Gar nicht. Dabei ist er die wichtigste Ressource. Die AK fragt deshalb nicht: Wie geht es der Wirtschaft? Sie fragt: Wie geht es den Arbeitnehmern? „Die Landespolitik muss die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Denn nur wenn es den Menschen gut geht, geht’s auch der Wirtschaft gut“, ist AK-Präsident Hubert Hämmerle überzeugt. Das genaue Gegenteil wollen uns die Unternehmerverbände einreden, was aber an der Lebensrealität der Menschen definitiv vorbei geht, ist Hämmerle überzeugt und belegt es mit der einfachen Tatsache, dass in Vorarlberg trotz boomender Wirtschaft rund ein Drittel der Arbeitnehmer armutsgefährdet wären, würde es keine Sozialleistungen des Staates geben.

kraft der Arbeitnehmer. Deshalb muss die Politik künftig die Rolle der Arbeitnehmer in den Mittelpunkt rücken und nicht nur auf Zuruf der Kapitalinteressen reagieren.“

Er stützt sich dabei auch auf die Expertise der neuen Bereichsleiterin für Grundlagenarbeit in der Vorarlberger Arbeiterkammer, MMag. Eva King MSc. Sie hat – aufbauend auf einer Analyse des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg Handlungsschwerpunkte und Positionen aus Arbeitnehmersicht ausgearbeitet. Ihre zentrale Botschaft: „Vorarlbergs wirtschaftlicher Erfolg beruht auf dem Fleiß, der hohen Produktivität und der Innovations-

Wirtschaftspolitik für Menschen Hubert Hämmerle fordert eine Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte, die sich derzeit fast ausschließlich um makroökonomische Kennzahlen und nicht um die konkrete Lebenssituation der in der Wirtschaft tätigen Menschen dreht. „Wenn ich die in den letzten Jahren geführte Debatte um die Zukunft des Wirtschafts- und Lebensstandorts Vorarlberg betrachte, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, als

AK-Präsident Hämmerle: „Brauchen Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte.“ ginge es der Politik dabei vorwiegend um die Anliegen der großen Unternehmen, der Bauern und der Tourismusbetriebe“, kritisiert der AK-Präsident. Er fordert von der Landespolitik eine stärkere Zuwendung auf die Interessen und Bedürfnisse der Arbeitnehmer dieses Landes. „Das sind die wirklichen Leistungsträger, die zum gesamtwirtschaftlichen Wohlstand in diesem Land beitragen und dabei selbst immer stärker unter die Räder kommen“. Hämmerle verweist beispielsweise auf die von der Regierung angekündigte 12-Stunden-Tag-Regelung, die für die Arbeitnehmer in der betrieblichen Wirklichkeit nur noch mehr Arbeit bei weniger Einkommen bedeutet.

Geplatzter Traum vom „Hüsle“ Die Realeinkommen der Durchschnittsverdiener sind heute noch auf dem Niveau wie vor 25 Jahren, während die Einkommen aus Gewinn und Vermögen ganz erheblich gestiegen sind. Die massive Verschiebung der Einkommensverteilung nach oben hat dazu geführt, dass es heute ein Facharbeiter nur noch bei besonders guten Voraussetzungen schafft, Wohnungseigentum zu erwerben. Den Traum vom Eigenheim kann er sich höchstens noch bei großer Unterstützung der Eltern leisten. Das spottet der Tatsache, dass das Steueraufkommen zum überwiegenden Teil von den Arbeitnehmern geleistet wird. (Entgeltliche Einschaltung)


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SPÖ drängt auf leistbares Wohnen Michael Ritsch macht Druck Herzstück der SPÖ-Politik ist seit jeher der Einsatz für leistbares Wohnen. Auf Druck von Michael Ritsch (SPÖ) ist in letzter Zeit hier einiges geschehen. Dennoch geht die Landesregierung immer noch viel zu zögerlich an die Sache. Davon zeugen die unzähligen Personen, die in ihrer Gemeinde dringend nach einer gemeinnützigen Wohnung suchen aber auf unbestimmte Zeit auf einer Warteliste „geparkt“ wurden. Aus diesem Grund stellt Michael Ritsch das Thema Wohnen in der Landtagssitzung am kommenden Mittwoch erneut zur Diskussion. Bedenklich stimmt ihn vor allem, dass die Landesregierung angekündigt hat, weniger gemeinnützige Wohnungen – auch bekannt als „Gemeindewohnungen“ – zu bauen als geplant. „Das geht in die falsche Richtung. Es müssten mehr Wohnungen gebaut werden, nicht weniger. Denn nur gemeinnützige Wohnungen sind für viele überhaupt noch bezahlbar“,

erklärt Michael Ritsch. Er befürchtet, dass man nun auch in Vorarlberg den Weg einschlägt, den die neue schwarz-blaue Bundesregierung vorgibt: Alles für die Wohnungseigentümer, nichts für die Mieter. „Es ist heute für viele nicht mehr realistisch, sich Wohnungseigentum zu schaffen. Die Preise sind durch die Decke geschossen und längst jenseits von Gut und Böse. Es kann nicht sein, dass die Landesregierung jetzt die Mieter im Regen stehen lässt“, fordert Michael Ritsch. Er ist zuversichtlich, auch dieses Mal ein Umdenken bei der Landesregierung herbeizuführen. (Entgeltliche Einschaltung)

Erfolgre

.UDXWKRE Krauthobel Benefizkonzert. Spendenübergabe von 17.000 Euro an Kinder von Stunde des Herzens. Am Samstag, 23. Dezember 2017 spielte in der Pfarrkirche Schruns die Mundart Band Krauthobel ein ganz besonderes Konzert für ganz besondere Kinder, die schwere gesundheitliche Schicksale zu bewältigen haben. Es war ein außergewöhnliches, gefühlvolles und unter die Haut gehendes Benefizkonzert für die von der Kinderhilfsorganisation Stunde des Herzens betreuten Kinder. Einige von ihnen waren in der ersten Reihe live dabei, als Krauthobel mit einem stimmungsvollen weihnachtlichen Programm ihre Songs zum Besten gaben. Dank des engagierten Schrunser Pfarrers Hans Tinkhauser, begeisterten Konzertbesuchern, großzügigen Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern konnte gemeinsam mit Krauthobel ein einzigartiges Konzert stattfinden.

Michael Ritsch setzt sich für die Mieter ein. Er möchte, dass noch mehr gemeinnützige Wohnungen gebaut werden. Denn nur „Gemeindewohnungen“ sind für viele noch leistbar.

RTV-Vorarlberg ist näher dran an der Kultur Vorarlberg ist ein Land der Inspiration, ein Land in dem Kunst und Kultur einen ganz eigenen Stellenwert besitzt. Vorarlberg ist ein Land, das reich an Kulturschaffenden ist und die genau dieses Land auch immer wieder als Quelle der Inspiration sehen. Die Sendung #vorarlberginspiriert macht die Kunst zum Thema und die Künstler. Die Redakteurin und Moderatorin Ula Lazauskaite führt durch die Sendung. Selber Schauspielerin und Künstlerin hat Ula Lazauskaite genau das richtige Gespür für alles Kulturelle. Die nächste Sendung wird von dem Sängerehepaar Cecilia Berglund Kresser und Florian Kresser handeln. Florian Kresser leitet den Chor VoX – Voices of Xiberg und Cecilia Kresser ist international tätig. #vorarlberginspiriert. Das neue Kulturformat auf RTV-Vorarlberg. Jeden letzten Sonntag im Monat neu um 20:15 Uhr. Seien Sie mit uns näher dran an der Kultur. (Entgeltliche Einschaltung)

Letzte Woche war die Freude umso größer, als Krauthobel die unglaubliche Summe von 17.000 Euro an die Kinder und Familien persönlich überreichen konnte. Für alle Beteiligten war dies ein sehr bewegender Moment, der in Worte nicht zu fassen ist. Die Kinder haben sich riesig über das Treffen mit Krauthobel, handsignierte CDs und die finanzielle Zuwendung gefreut. (red)


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Die Kinder von „Stunde des Herzens“ freuten sich riesig über die Begegnung mit Krauthobel und die Spendensumme

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Am Sonntag wird es laut Beim Rungeliner Maskenlauf starten die Funkenzunft und Ein Sonntag ganz im Zeichen der Funkenzunft und zahlreicher Mäschgerle. Hutschla Hutschla - Hoo! Der Rungeliner Maskenlauf steht bevor. Am Sonntag, 28. Jänner beginnt um 13 Uhr die Aufstellung für den legendären Rungeliner Maskenlauf. Um 14 Uhr startet dann der Umzug und verläuft vom Zunftlokal Rungelin (Haldenweg 60) über Rungelin hinunter, bei der Zimmerei Neyer (Rungelinerstraße) vorbei, um dann bei der Pizzeria Colosseum scharf rechts in die Unterfeldstraße abzubiegen. Nach dem Umzug findet ein Kinderprogramm in der Fahrzeughalle der Zimmerei Neyer statt. Für leibliches Wohl ist dabei bestens gesorgt. Es wird kein Eintritt verlangt, eine freiwillige Spende wird gerne entgegengenommen. Die Rungeliner Funkenzunft macht sich für den Maskenlauf bereit Ein großes und buntes Event Die Zuschauer erwartet übermorgen am Sonntag ein Großaufgebot an vielen bunten Mäschgerle, die beim Umzug teilnehmen. Über 40 Gruppen mit ca. 1.000 Personen werden erwartet. Vom Trommelzug über Musikzüge, Guggenmusiken, Fanfarenzügen, aktuell aufgezeigte Themen bis hin zu Schulen und Kindergärten, die alle freudig beim Rungeliner Maskenlauf dabei sind. Die

Teilnehmer kommen vom ganzen Land, vom Unterland übers Oberland, dem Montafon, Brandnertal bis ins Klostertal. Traditioneller Auftritt der Zunft Die Zunftkleidung der Rungeliner Funkenzunft ist eine alte Bauerntracht aus dem 16. Jahrhundert. Deren Vorlage im Landesarchiv gefunden wurde. Der Zunftmeisterorden besteht aus einem über

Rund 1.000 Teilnehmer und zahlreiche Zuschauer werden am Sonntag beim großen Umzug in Rungelin erwartet.

300 Jahre alten Eberzahn, der bei Renovierungsarbeiten vom Antonius Kirchle (Rungelin) gefunden wurde. Die Zunftfarben sind blau und gelb, was sich zum Teil an den verschiedenen Kopfbedeckungen und den Zunftstutzen erkennen lässt. Gemeinschaft und Freundschaft Rund 100 Mitglieder fasst die Rungeliner Funkenunft - eine

durchmischte Gemeinschaft, die zusammenhält und viel zusammen unternimmt. Von gemeinsamen Arbeitseinsätzen, Ausflügen, Musikproben (eigener Fanfarenzug), Sitzungen bis hin zum gemütlichen Beisammensein nach der Landschaftsreinigung ist alles dabei. Dadurch entstehen tief sitzende Freundschaften die über das Zunftleben hinausgehen. Wichtig ist auch der

Der Zunftnachwuchs: Auch die Kleinen sind schon voll dabei!


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und bunt rund 1.000 Teilnehmer

Foto: Funkenzunft Rungelin

Zunftnachwuchs, den Kindern und der Jugend im Generellen, denen das Brauchtum der Fasnat weitergegeben wird. Die Zunftkinder werden bereits im Kindesalter auf alle Umzüge im Land mitgenommen. Hutschla Hutschla - Hoo! Wo ein Maskenlauf stattfindet, da darf natürlich auch der passende Ruf nicht fehlen: Hutschla Hutschla - Hoo! lautet der typische Ruf der Rungeliner Funkenzunft. Dieser wird am Sonntag sicherlich mehrmals und laut zu hören sein. (eb)

Info Rungeliner Maskenlauf: Sonntag, 28. Jänner 2018 Aufstellung ab 13 Uhr Umzugsbeginn um 14 Uhr (Haldenweg 60, Zunftlokal)


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Geld für Wasserinfrastruktur Neuerlich mehr als 1,9 Millionen Euro für neun Projekte in acht Kommunen freigegeben Dass eine intakte Wasserinfrastruktur Grundbedingung für die hohe Lebensqualität im Land ist, darüber sind sich Landeshauptmann Markus Wallner und der zuständige Landesrat Erich Schwärzler einig. Konkret werden vier Wasserversorgungsprojekte in den Gemeinden Kennelbach, Brand, Düns und Thüringen sowie zwei Projekte aus dem Bereich Abwasserbeseitigung in den Städten Dornbin und Bludenz gefördert. In Reuthe, Hohenweiler und Dornbirn sollen außerdem Kanalkataster erstellt werden. Der Erhalt und Ausbau von Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen sowie die Erstellung von Katastern sind mit großem finanziellem Aufwand verbunden. Deshalb sei es wichtig, „dass sich die Gemeinden auf die Unterstützung des Landes verlassen können, wenn es um die Entwicklung ihrer kommunalen Infrastrukturen geht. Nur gemeinsam können Land und Kommunen die Lebensqualität im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sichern und weiter erhöhen“, betont Wallner. Kernaufgabe Wasserwirtschaft Landesrat Schwärzler hebt hervor, dass gerade die Wasserwirtschaft zu den zentralen Aufgaben der öffentlichen Hand zähle. Im Vor-

Neue Investitionen in die heimische Wasserinfrastruktur dergrund stehe dabei nicht nur die Versorgung mit Frischwasser, sondern auch die Bereitstellung einer funktionierenden Abwasserbeseitigung. „Ein hochwertiges öffentliches Wasserleitungsnetz gehört zur Grundausstattung einer jeden Gemeinde. Eine intakte Wasserversorgung in bester Qualität wie auch eine effiziente Abwasserbeseitigung muss auch

für die kommenden Generationen zur Verfügung stehen“, erläutert Schwärzler die große Bedeutung der Investitionen. „Finanziell unter die Arme greifen“ Gerade kleinere, finanzschwächere Gemeinden sind bei der Erfüllung ihrer kommunalen Pflichten vor ungleich höhere finanzielle

Regional-Wetter am Wochenende e Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 3° Nied. 90%

max: 3° 2000 m: -5°

min: n: 1° Nied. 50%

max: 4° 4 2000 m: -5°

min:: 0° Nied 0%

max:: 0°° 2000 m: -2°

Am Freitag folgt bereits eine nächste Kaltfront, welche kräftige i Niederschläge mit sich bringt. Die Schneefallgrenze sinkt dabei gegen 500-700m ab, evt. auch tiefer. Im Gebirge wird es wieder winterlich. Am Samstag erst noch trüb mit Schneeoder im Rheintal Schneeregenschauern, im Tagesverlauf aber Wetterbesserung und womöglich etwas Sonnenschein. Am Sonntag kommt Hochdruckeinfluss auf, welcher speziell im Unterland und am Bodensee teils hartnäckige Nebelfelder mit sich bringt. Im Oberland und im Gebirge hingegen herrscht bestes Wintersportwetter!

Kenny Vogt K

Im Langzeittrend zeichnet sich derzeit eine Hochdruckperiode ab, welche kühle bis kalte Luft sowie Nebel, aber auch viel Sonnenschein nach Vorarlberg bringt. Im Februar könnte dann möglicherweise wieder der Winter Einzug halten, dies ist aber derzeit noch ungewiss. NEU: mit dem Profiwettermodell nie mehr im Regen stehen www.wetterring.at/profiwetter sowie in der App!

Belastungen gestellt, so Wallner: „Die Fördermittel des Landes stellen daher eine willkommene und sinnvolle Entlastung der Gemeindekassen dar“, hält der Landeshauptmann fest und versichert, dass das Land den Gemeinden auch künftig finanziell unter die Arme greifen und ein verlässlicher und starker Partner bleiben wird. (red)


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Deutschförderklassen kommen FPÖ-Waibel: „Langjährige Forderung der Freiheitlichen wird umgesetzt“ Sehr erfreut über die jüngst von Bildungsminister Heinz Faßmann vorgestellten Pläne zur Einführung von Deutschförderklassen für Schüler, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, zeigt sich FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel. „Damit wird eine langjährige freiheitliche Forderung endlich zur Gänze umgesetzt!“

„Nur wer ausreichend Deutsch kann, wird in Zukunft am Regelunterricht teilnehmen“ Auch in Vorarlbergs Schulen sei der Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache in den letzten Jahren noch einmal angestiegen. Das habe zu unlösbaren Problemen geführt. „Es hilft doch niemandem, wenn Schüler im Regelunterricht sitzen und nur ‚Bahnhof‘ verstehen. Weder den Betroffenen, noch den heimischen Kindern, die dadurch in ihrem Lernfortschritt behindert werden. Nur wer ausreichend Deutsch kann, wird in Zukunft am Regelunterricht teilnehmen“, betont Waibel. Unverständlich war und ist für den FPÖ-Bildungssprecher die Ablehnung sämtlicher FPÖ-Initiativen zur Installierung der Deutschförderklassen durch die schwarz-grüne Landesregierung. „Während die neue türkise KurzÖVP unsere Forderungen längst übernommen hat, macht die schwarze Wallner-ÖVP weiterhin Politik von vorgestern. Wer aber neue Vorschläge und zukunftsträchtige Ideen immer nur blockiert, wird irgendwann selbst Vergangenheit sein“, so Waibel.

„Gute Sprachkenntnisse sorgen für eine bessere und schnellere Integration“ Neben der bildungspolitischen Komponente sieht der freiheitliche Bildungssprecher die Deutsch-

förderklassen auch als wichtige Integrationsmaßnahme. „Gute Sprachkenntnisse sorgen für eine bessere und schnellere Integration der ausländischen Kinder und verbessern ihre Chancen in weiterer Folge am Arbeitsmarkt“, zeigt Waibel auf. (Entgeltliche Einschaltung)

FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel


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Breite Welle der Solidarität Werner Posch: „Klares Zeichen setzen und Post-Petition unterstützen!“ Die Unterlassungsklage der Postmanager gegen Postgewerkschafter Franz Mähr hat österreichweit zu Protesten geführt. Der Vorsitzende der Postgewerkschaft in Vorarlberg muss sich vor Gericht dafür verantworten, dass er als gewählter Arbeitnehmervertreter auf die Arbeitsbedingungen seiner KollegInnen aufmerksam gemacht und entsprechende Lösungen vorgeschlagen hat. Werner Posch, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen dazu: „Selbstverständlich hat Franz Mähr die Unterstützung sämtlicher GewerkschafterInnen. Die Vorgangsweise der Generaldirektion in Wien ist ein Frontalangriff auf die rechtlich verbrieften Aufgaben der Betriebsräte. Wozu sonst sind ArbeitnehmervertreterInnen da, wenn nicht dazu, die Interessen ihrer Kollegen zu vertreten?“ Und weiter: „Hätte das Postmanagement sich, wie es sich für

die bis heute kein Danke und keine Anerkennung von der Geschäftsführung bekommen haben. „Sie leisten trotz widrigster Umstände jeden Tag tolle Arbeit!“, unterstreicht Posch die Leistungen der PostlerInnen.

Werner Posch ein taugliches Unternehmensmanagement gehört, mit den PersonalvertreterInnen zusammengesetzt und an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet, wäre es nie zu diesem unverantwortlichen Versagen der Postzustellung in Vorarlberg gekommen.“ Mittlerweile stellen sich österreichweit ArbeitnehmervertreterInnen hinter Franz Mähr und die PostlerInnen in Vorarlberg.

Petition unterstützen! Auch viele VorarlbergerInnen unterstützen die Post-Bediensteten. Eine entsprechende Petition (www.postbedienstete-unterstuetzen.at), initiiert von AK-Vizepräsidentin Manuela Auer hat innerhalb weniger Tage mehrere tausend Unterschriften erzielt. Werner Posch: „Das ist nicht nur für Franz Mähr wichtig, sondern auch für alle Post-Bediensteten,

Die Petition umfasst drei Punkte und fordert: 1. Mehr Personal einzustellen und die Zustellbezirke realistisch zu verkleinern. 2. Die MitarbeiterInnen fair zu bezahlen und eine funktionierende Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. 3. Die Klage gegen Franz Mähr zurückzuziehen und alle Repressalien gegen ihn und seine KollegInnen fallen zu lassen! Machen Sie mit und unterstützen auch Sie die Forderungen auf www.postbedienstete-unterstuetzen.at (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Do söll no jemand säga ... ... z’Bludaz ischt nüt los! Wenn man auf die geballten Veranstaltungen der letzten Wochen zurückblickt und sich derzeit den vollen Veranstaltungskalender zu Gemüte führt, kommt man - so man wirklich überall dabei sein möchte - in Schwierigkeiten, die vielen Termine zu koordinieren. So geschehen beispielsweise ab Mitte letzter Woche, in der jeden Tag eine größere Veranstaltung die andere jagte. Nach einem Autorenabend am Mittwoch stellte ein weiterer gut besuchter Literatur-Abend das renommierte Bludenzer Tyrolia-Buchgeschäft in den Mittelpunkt des literarischen Geschehens. Dasselbe wurde der Abend auch durch ein Gastspiel der immer mehr zur Oberländer Kultband avancierenden »Riemiller-Band« enorm aufgewertet, wenn man bedenkt, das am selben Abend noch andere Veranstaltungen stattfanden. Der Abend am »Ruassiga Fritig« - der »Freien Republik Madeisa« gewidmet - mit der »Riemiller-Band« auf dem Muttersberg. Er ist bereits ausgebucht und zählt zu

den absoluten »Rennern« der Bludenzer Fasnacht. Zu einer Abendveranstaltung der besonderen Weise zählte einen Tag später das WIGE Opening der initiativen Bludenzer Wirtschaftsgemeinschaft, welches zusammengelegt mit den großen 80-Jahr-Jubiläum des weitherum bekannten und beliebten Schuhgeschäfts Reutterer in dessen modernen Verkaufsräumen in der Werdenbergerstraße stattfand. Alles, was Rang und Namen hatte, lauschte den Worten von WIGE-Obmann Hanno Fuchs und der historischen Vorstellung der jubilierenden Firma Reutterer sowie deren Partner durch Juniorchef Hanno. Die anwesenden Zeitzeugen erinnerten sich dabei noch der großen Anstrengungen und Leistungen, welche Seniorchef Kurt Reutterer in den wechselhaften Zeiten für die damalige neugegründete WIGE Bludenz erbrachte. Diese und ein tolles Mitarbeiterinnen-Team der damaligen Zeit machen dieses Jubiläum eigentlich besonders bemerkenswert...

Der Förderung von Kunst und Kultur in Bludenz dient seit 30 Jahren der Verein »allerArt« und kann auch unter den engagierten Mitarbeitern als wertvollste Kultureinrichtung der Stadt und Region Bludenz angesehen werden. Im Beisein eines darüber erfreuten prominenten Publikums fand am Samstagabend ein erhebender Festabend im Stammhaus, der Remise Bludenz statt. Wolfgang Maurer, bald zum »Kultururgestein« des renommierten Kultvereins gehörend, konnte als Festredner keinen geringeren als Michael Köhlmeier begrüßen, dessen kritische Rede »Standing Ovationes« auslöste. Eine Künstlerführung in der hauseigenen Galerie, ein Konzert und eine gelungener Dia-Show rundeten den Jubiläums-Festabend dieser hochkarätigen Bludenzer Kulturinstitution ab. Das Programm, welches der Verein »allerArt« der Region anbietet, steht seit 30 Jahren stets auf hohem Niveau. Mann arbeitet auch mit dem Kulturreferat der Stadt Bludenz zusammen, das unter der Re-

gie von Kulturstadtrat Christoph Thoma im Jahre 2018 engagiert daran arbeitet, Kultur einer breiten Basis näher zu bringen. Es ist dazu zu bemerken, dass in Sachen Kultur unter der Bevölkerung mannigfaltige Anschauungen vorherrschen, die viel Fingerspitzengefühl bei den oft kritisierten Verantwortlichen erfordern. Jedenfalls wird seitens etlicher Vereine, Institutionen, Privater und schließlich der Stadt Bludenz etliches getan, Bludenz kulturell und auch anders zu beleben. Nicht zuletzt deshalb ist - unter uns gesagt - die inzwischen total »ausgelutschte« Redewendung »z’Bludaz ischt nüt los« wirklich Schnee von gestern... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Bergtonreisen und Alpinbeschallung JÜTZ: Samstag, 27. Jänner 2018, 20 Uhr, Remise Bludenz „hin-und-über“ - Bergtonreisen und Alpinbeschallung

Hier trifft eine „Emmentaler Gedichtrezitation zum Verlieben“ (Jazzthetik, DE) auf „modern minimalistische Interaktionen“ (Ludwigsburger Kreiszeitung, DE). Dabei scheut das Ensemble keine Höhenmeter für Halt in Hütten, Galerien oder barocken Konzerthallen und versteht sich,

Foto: Christoph Huber

Das aus der Schweiz und aus Tirol stammende Trio bewahrt respektvoll eine lange gepflegte Tradition alpiner Volksmusik und öffnet sie zugleich für „grenzenlose Improvisation und Freiheit nach außen, fernab der momentanen Verklärung von Nationalstaatlichkeit in Abgrenzung zum nicht-okzidentalen Fremden. Nebenbei offenbaren die Musiker ein Verständnis von Zuhause, das zum Maßstab erhoben werden sollte“ (Folkmagazin, DE). „hin-und-über“: Wenn Tradition und Improvisation aufeinander treffen. enthaltsam dem Sennenkutteli und Dirndl, als „hochmoderner Partikelfilter gegen die akustische Umweltverschmutzung des alpinkulturellen Degenerationsprozesses“ (Lois Hechenblaikner, AT) (red)

Bettina Muther Medienberaterin 0664/75001303 bettina.muther@rzg.at

Peter Bertole Geschäftsführer 05522/72330-40 0676/7032240 peter.bertole@rzg.at

tt lgaubla a W r Ih rodukt P n i e ist der 44,5% Reichweite in Vorarlberg 144.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016/2017

Elisabeth Bertsch

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Redakteurin 0650/6619844 elisabeth.bertsch@rzg.at

Für Inserate und redaktionelle Beiträge ist der Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr

Info Eintritt: VVK 16 Euro | 13 Euro AK 19 Euro | 16 Euro Ermäßigungen für Ö1-Club, Verein allerArt, Senioren, Schüler, Lehrlinge und Studenten.


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GroĂ&#x;es Gerster-Angrillen %HL $XWR *HUVWHU JLQJ HV DP )UHLWDJ ZLHGHU KHL‰ KHU Am vergangenen Freitag veranstalteten die Betriebe von Auto Gerster in Dornbirn, Koblach und Bludenz wieder das mittlerweile schon traditionell gewordene Gerster-Angrillen in deren Schauräumen. Während die kälteste Jahreszeit gerade ihren HĂśhepunkt erreicht

hatte, versorgte Gerster in Kooperation mit dem Team vom ‚Speisewagen‘, Gasthaus Sternen Wolfurt, die Besucher mit heiĂ&#x;en & kalten Getränken sowie KĂśstlichkeiten vom Grill.

X stand im Mittelpunkt und feierte seine ofďŹ zielle Premiere. Alle weiteren aktuellen Modelle der Marken Opel, Ford und Suzuki stehen ab sofort bei Auto Gers-

ter zur Probefahrt bereit und die Gerster-Mitarbeiter Gerster freuen sich Ăźber Ihren Besuch in einer der Filialen! (Entgeltliche Einschaltung)

Autofans kamen selbstverständlich nicht zu kurz an diesem Tag. Der brandneue Opel Grandland

Zur Mittagszeit strÜmten viele Besucher in die Autohäuser.

Auch die Mitarbeiter von Auto Gerster hatten SpaĂ&#x; bei der Veranstaltung und freuten sich, Ihre Gäste kulinarisch verwĂśhnen dĂźrfen.

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'U¶ 0DOHÀ] In der Tat gefordert...

Foto: Zimbapark

ist aller Österreicher (!?) Kanzler Sebastian Kurz. Er arrangierte sich bezüglich der Zusammensetzung des neuen Regierungsapparates in offensichtlich bestem Einvernehmen mit den »Blauen«. Diese kontrollieren jetzt die wichtigsten Ministerien, die österreichischen Geheimdienste (man höre) und offensichtlich eine neue »blaue« Sprachkultur... Kurz hatte Glück, dass Frau Maischberger im TV-Interview nicht wie üblich »nachdoppelte«. Er wird jedenfalls in nächster Zeit mehr gefordert sein, als im gnädigen Deutschen Fernsehen... ...meint dr’Malefiz.

Sich vom eigenen Spielzeug trennen und neue Schätze entdecken

Spielsachen zu Schnäppchenpreisen 12. Kinder-Spielzeugflohmarkt im Zimbapark. Der Zimbapark in Bludenz/Bürs veranstaltet am Mittwoch, den 7. Februar 2018 von 9-12 Uhr und 14-17 Uhr wieder den beliebten Spielzeugflohmarkt. Rund 50 Kinder verkaufen ihre Spielsachen. Die Gelegenheit zum Schnäppchenjagen in den Semesterferien. Highlight beim Spielzeugflohmarkt ist der Zuckerwatte-Stand für alle

Besucher. Infos zimbapark.at.

unter

www.

Eine Anmeldung für alle Verkäufer ist unbedingt erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es sind noch Restplätze für Verkäufer buchbar. Das Anmeldeformular ist im Zimbapark bei der Kundeninformation erhältlich, oder online unter www. zimbapark.at abrufbar. Die Anmeldung ist bis 01. Februar 2018 möglich. (red)


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Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz lud zum WIGE Opening bei Reutterer Schuhe. Start in ein erfolgreiches Jahr. Anlässlich des 80. Firmenjubiläums fand das WIGE Opening bei Reutterer Schuhe in der Werdenbergerstraße statt. Inhaber Hanno Reutterer freute sich über den regen Besuch und die Möglichkeit, eine Plattform zum Austausch bieten zu können. Nach einer kurzen Vorschau auf das WIGE-Jahr 2018 durch Obmann Hanno Fuchs, berichtete Hanno Reutterer Interessantes aus der Firmengeschichte. Auch Vizebürgermeister Mario Leiter gratulierte zum Jubiläum. Er freute sich besonders über die gute Zusammenarbeit der Bludenzer Geschäftstreibenden. Bei musikalischer Begleitung von Pianist Felix Bohle stießen die Geschäftsleute anschließend auf

Gemeinsamer Start in das neue Jahr: WIGE Opening Fotos: Stadtmarketing Bludenz / Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz

Hört... Hört...

Treffpunkt WIGE Opening: zahlreiche Geschäftstreibende feierten vergangene Woche bei Reutterer Schuhe den Start in das neue Jahr.

das neue Jahr an. Unter den Gästen an diesem Abend befanden sich Alexander Plakolm (Plakolm Uhren & Juwelen), Christian Küng (Popup Communications), Adriane Vonbank (Die Wohnwerkstatt Vonbank) und Marianne Frainer (Zillertaler Trachtenwelt). Auch die Stadträte Gerhard Krump, Joachim Weixlbaumer sowie Wolfgang Weiss nutzten die Gelegenheit um mit den Geschäftstreibenden ins Gespräch zu kommen. Einen kurzweiligen Abend verbrachten außerdem Stadtpfarrer Adrian, Wilfried Heim (Heim Mode) und Dietmar Huber (Bereuter Schreibwaren). Auch die Mühlgässler Betriebe waren mit Michael Knobelspies (Salon Goldschopf), Jasmine Markovic (Be Queen Boutique) und Peter Fritz (Café Fritz) zahlreich vertreten. Ebenfalls an diesem Abend mit dabei war Sandro Preite, Obmann der Handels- und Gewerbezunft Bürs. (red)

Jasmine Markovic und Michael Knobelspies

Wiebke Meyer und Stadtrat Gerhard Krump V. li.: Hanno Fuchs, Marianne Frainer, Adriane Vonbank, Hanno Reutterer (Vorstand der Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz)

Piano Entertainment Felix Bohle

V. li.: Günther J. Wolf und Arno Sprenger


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Foto: Stadt Bludenz

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Bludenzer Kleinkindbetreuung im Fokus Tag der offenen TĂźr In den drei Kleinkindbetreuungen der Stadt Bludenz - dem Kinderhaus MĂźcke, in Getzner’s Buntstiftle und im FarbtĂźpe werden 60 Kinder im Alter von ein bis drei Jahren von 12 Kindergartenpädagoginnen betreut. Bei einem Tag der offenen TĂźr kĂśnnen sich interessierte Eltern ein Bild von diesen Einrichtungen machen. Am Freitag, 26. Jänner 2018, stehen die TĂźren in den drei Kinderbetreuungen von 13.30 bis 17 Uhr offen.

pädagoginnen sind bemĂźht, das LoslĂśsen von den Eltern und die ersten sozialen Erfahrungen fĂźr die Kleinkinder ganz individuell zu gestalten“, so Familienstadträtin Karin Fritz. (red)

„In unseren Einrichtungen sind vor allem klare, strukturierte Tagesabläufe, viel Bewegung im Freien und pädagogische Arbeit wichtig. Unsere Kindergarten-

Getzner’s Buntstiftle, St. PeterstraĂ&#x;e 3a

Info Freitag, 26. Jänner, 13.30 bis 17 Uhr Kinderhaus MĂźcke, StadionstraĂ&#x;e 4

)DUEWÂ SĂ H Spitalgasse 10a


Freitag, 26. Jänner 2018

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Mehr Sachlichkeit Der neue Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka über sein Amtsverständnis und seine Ziele. Vom hemdsärmeligen Macher in der Tagespolitik zum zweithöchsten Repräsentanten der Republik: Wie geht es Ihnen damit? SOBOTKA: Sehr gut. Die Funktion des Nationalratspräsidenten ist auf der einen Seite natürlich eine hohe Auszeichnung, auf der anderen birgt sie aber auch eine große Verantwortung. Da muss man sich natürlich vorher gut überlegen, ob man sich mit dem Amt identifizieren und es auch wirklich leben kann. Sie waren aber nie Abgeordneter im Nationalrat. Man übernimmt jede neue Funktion das erste Mal. Zudem ist mir der Parlamentarismus sehr vertraut und ich kenne die Anforderungen an einen Nationalratspräsidenten sehr gut. Von wem holen Sie Erfahrungen ein? Erst neulich habe ich mich mit Heinz Fischer über seine Erfahrungen und sein Amtsverständnis in seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Nationalratspräsident unterhalten. Ich pflege auch generell eine sehr gute Gesprächsbasis zu allen Fraktionen. Sie haben Ihre Karriere auf Gemeindeebene begonnen. Wie sehen Sie das heute? Ich war zehn Jahre Gemeinderat und möchte kein einziges Jahr missen. Die Gemeinde ist der Ort, wo Demokratie direkt, hautnah und unmittelbar geschieht. Wenn man einen Beschluss im Gemeinderat fällt, erfolgt vonseiten der Bevölkerung eine unmittelbare Reaktion. Positiv wie negativ. Dem muss man sich dann auch unmittelbar und direkt stellen.

Nationalratspräsident Sobotka im Gespräch mit Chefredakteur Unterhuber: „Man sollte nur dann in die Politik gehen, wenn man die Menschen mag und für ihre Interessen eintreten möchte.“ Foto: Parlament

Und was war Ihre Schlussfolgerung daraus? Man sollte nur dann in die Politik gehen, wenn man die Menschen mag und täglich aufs Neue für ihre Interessen eintreten möchte. Was ist der Unterschied zwischen Kommunalpolitik und Bundespolitik? Die ideologische Sicht der Dinge hat in der Gemeinde nicht dieses Gewicht wie in der Bundespolitik. Auf kommunaler Ebene steht die Sachfrage im Vordergrund. Daraus folgt auch ein sachlicherer Umgang der Gemeindepolitiker miteinander. Ich halte das insgesamt für sehr wichtig: eine inhaltliche und ideologische Diskussion zu führen, aber nie den persönlichen Kontakt zu den Mitbewerbern zu verlieren. Damit leistet man einen Beitrag für den Zusammenhalt in einer Gesellschaft. Wird in der Bundespolitik zu viel gestritten? Die Österreicher sind, glaube ich, harmoniebedürftig und schätzen scharfe Worte nicht. Das ist auch gut so und daran

sollte sich auch die Bundespolitik orientieren. Eine Opposition wird immer etwas schärfer argumentieren müssen. Aber man kann unterschiedliche Positionen auch in einer guten, pointierten Form ohne Untergriffe und Polemik ausdrücken. Wie kann man das schlechte Image der Bundespolitiker verbessern? Indem man die sehr facettenreiche Arbeit der Abgeordneten aufzeigt. Die besteht ja aus weit mehr als der Teilnahme an einer Plenarsitzung. Etwa aus der Arbeit im Wahlkreis und den Tätigkeiten in den Gremien und Ausschüssen. Viele Parlamentarier publizieren auch wissenschaftliche Arbeiten. Ich will diese Vielseitigkeit der Öffentlichkeit aufzeigen und bin dazu auch schon mit den Klubobleuten in Kontakt. Sollten die Abgeordneten nicht auch Gesetze beschließen, die man versteht? Das ist eines meiner zentralen Anliegen. Dazu bedarf es natürlich auch bei unserer parlamentarischen Arbeit einer anderen Herangehensweise. Das beginnt bei ganz einfachen Dingen

wie verständlichen Fließtexten statt unzähliger Verweise, die nur noch ein Experte verstehen kann. Gesetze dienen den Menschen und sollten daher auch nachvollzieh- und lesbar sein. Gibt es für Sie eine Art VorbildParlament? Ich denke, dass die Debatten im Deutschen Bundestag in puncto Sachlichkeit eine Orientierung bieten können. Nicht falsch verstehen, ich halte Zwischenrufe durchaus für belebend in einer Debatte. Sie sollten aber nicht untergriffig, sondern pointiert sein. Der langjährige ÖGB-Chef Anton Benya hat als Nationalratspräsident lärmenden Abgeordneten einmal ein „Haltet’s die Pappn do unten“ zugerufen. Geht das? Nein, ganz klar! Und ich möchte das für mich auch ausschließen. Es ist ganz wesentlich, eine gewisse Beherrschung an den Tag zu legen. Sonst kann man auch von den 183 Abgeordneten nicht verlangen, ein sprachliches und kulturelles Niveau an den Tag zu legen. Interview: W. Unterhuber


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Glück hat viele Gesichter und jeder kann glücklich sein

Glück haben bedeutet nicht automatisch glücklich zu sein. Glück kann man in manchen Formen kaufen, aber ob sich durch dieses gekaufte Glück Glückshormone einstellen ist eine rein subjektive Einstellung. In der Literatur und in der Wissenschaft wurde schon viel über das Thema Glück geschrieben, aber am Besten kann man den Begriff im alltäglichen Tun entdecken. Man muss nur dafür offen sein. (cm)

„Heute ist mein Glückstag!“

Martina Homann-Dellantonio ist Konditormeisterin, Chocolatière, Schokoladenverarbeiterin und Geschäftsführerin der Xocolat Manufaktur Bregenz. Über das Glück in Schokoladenform:

Manfred Hölzler schätzt an seinem Job nicht nur, dass er abwechslungsreich ist, sondern dass er damit den Menschen meist eine Freude bereiten kann. Seit 2012 ist Hölzler, ehemals im Polizeidienst, Fundamtsleiter beim Amt der Stadt Dornbirn. Täglich erlebt er glückliche Menschen, wenn diese ihre verlorenen Gegenstände wiederbekommen. „Natürlich kommt es auch vor, dass wir die Menschen enttäuschen müssen, da ihre verlorenen Gegenstände nicht abgegeben wurden. Somit hängt die Freude oder das Glück, das Verlorene wiederzubekommen, von einem ehrlichen Finder ab“, erklärt Manfred Hölzler. Wieder in den Arm nehmen... „Am schönsten ist es in strahlende Kinderaugen zu sehen, wenn sie ihr geliebtes Kuschelbärchen oder ihren Plüsch Hasen oder sonstiges Kuscheltierchen, welches verloren gegangen ist, wieder in den Arm nehmen können,“ freut sich Hölzler über zahlreiche „Glücksmomente“, die er in seinem Job als Fundamtsleiter sehr häufig miterlebt.

Foto: Elisabeth Bertsch (2x)

„Ich bin so froh und glücklich“ Gewisse Phrasen sind Manfred

Abgegebene Schlüsselbunde werden nach Monaten sortiert

Glück in Form von Pralinen...

Manfred Hölzler: hier im Fundamtskeller in Dornbirn Hölzler mittlerweile schon sehr vertraut: „Die meisten Menschen, denen ihre verlorenen Gegenstände wieder ausgefolgt werden, äußern Sätze wie „Mein Gott, hab ich Glück“ oder „Ich bin so froh und glücklich“, „Heute ist mein Glückstag“, sehr oft wird auch der heilige Antonius erwähnt, der bei der Wiederauffindung helfen soll.“ Verschieden und doch so gleich Der Fundamt Keller ist voll mit verlorenen Gegenständen. Am meisten werden Handys, Haus,Wohnungs- und Autoschlüssel, Geldtaschen, Dokumente wie Führerscheine und Personalausweise verloren bzw. beim Fundamt abgegeben. Laut Manfred Hölzler gibt es fast nichts, was beim Fundamt nicht als Fund abgegeben wird. So vielfältig die Gegenstände auch sein mögen, so einheitlich ist die Reaktion, Verlorengegangenes wieder zu bekommen, weiß Hölzler: „Auf jeden Fall verlassen jene Menschen, die ihre verlorenen Gegenstände wieder bekommen, zufrieden, erleichtert und glücklich das Fundamt.“ (eb)

Wann erleben Sie als Schokoladenverarbeiterin Glücksmomente? Den ersten Glücksmoment erlebe ich am Morgen beim Betreten der Manufaktur. Der Geruch von frischer Schokolade ist unverkennbar und wirkt bei jeder Stimmungslage positiv aufs Gemüt. Noch schöner ist es aber, einen frisch gegossenen Osterhasen aus der Form zu heben, wenn sich dessen Glanz und Duft entfalten, oder Schokoladetrüffel zu rollen. Wenn Kunden dann hineinbeißen und zufrieden lächeln, ist das natürlich auch für mich das höchste der Gefühle - dieses Lächeln wirkt ansteckend! „Schokolade macht glücklich“ - stimmen Sie diesem Spruch zu? Ja, voll und ganz! Einerseits enthält Schokolade über 600 verschiedene chemische Verbindungen, viele davon kann man riechen - jeder kennt den Geruch einer frisch angebrochenen Tafel Schokolade - oder eben auch spüren. So enthält Schokolade natürliche Stimmungsmacher wie Theobromin und Bausteine des Glückshormons Serotonin. Andererseits ist Schokolade ein unglaublich sinnliches Genussmittel: der knackige Biss, der zarte Schmelz auf der Zunge, die Aromenvielfalt am Gaumen. Beschert Ihnen Ihr Beruf stets Glück?

Fotos: Chris Gaethke

Was haben die vier Menschen Martina, Veronika, Manfred und Wolfgang gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, denn sie alle haben unterschiedliche Berufe und Hobbys. Schaut man etwas genauer hin, kann man etwas entdecken, das nur sehr schwer zu beschreiben ist: die Vier haben das Glück zwar nicht gepachtet, aber sie machen andere Menschen und sich selbst mit ihrer Tätigkeit glücklich.

Martina Homann-Dellantonio: Geschäftsführerin bei Xocolat

Nicht jeder Tag ist gleich. Wenn ein Osterhase mal nicht perfekt gelingt oder der Überzug der Pralinen nicht zufriedenstellend ist, dann hört man in der Manufaktur das eine oder andere Stoßgebet. Aber nachdem ich ja von Stimmungsaufhellern umgeben bin, greife ich einfach zu - zum Glück ist Schokolade auch Nahrung für die Nerven. Was gefällt Ihnen am Herstellen von Schokolade? Was ist das Besondere? Schokolade ist ein wunderbarer, ich traue es mich fast nicht zu sagen, „Werkstoff“. Nur wenn der richtige Temperaturverlauf exakt durchlaufen wird, bilden sich die richtigen Kristalle, welche der Schokolade den charakteristischen Biss, Knack und Glanz verleihen. Dies erfordert äußerste Genauigkeit und Disziplin. Als Belohnung erhalte ich eine Vielfalt an Produkten, die allesamt Genuss und Emotion transportieren. Und Menschen glücklich machen. (eb)


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GlĂźck hängt nicht von Leistung ab Wolfgang Schallert aus NĂźziders ist staatlich geprĂźfter BergfĂźhrer. Er hat schon unzählige Gipfel erklommen und zahlreiche Gruppen durch die Bergwelt begleitet. Das „Abzählen“ und „Abhaken“ von Gipfeln liegt ihm aber nicht. FĂźr Schallert gilt: der Weg ist das Ziel. Das GlĂźck ist fĂźr ihn nicht auf „dreitausend und irgendwas“ Metern zu ďŹ nden. Mit Oberächlichkeiten hat das Wandern und Bergsteigen fĂźr

Neues Leben - GlĂźckshormone Veronika Nesler ist freiberuiche Hebamme im Raum Bludenz und Feldkirch bis Rankweil. Ihr Beruf erlaubt es ihr, viele besondere GlĂźcksmomente miterleben zu dĂźrfen. Inwiefern begegnet Ihnen GlĂźck in Ihrem täglichen Tun als Hebamme? Wenn Eltern ihr Kind willkommen heiĂ&#x;en, dann ist das nicht nur der Augenblick unmittelbar nach der Geburt, sondern es sind viele Momente in den ersten Wochen, es ist ein gegenseitiges „Beschnuppern“ und Kennenlernen, ein „Aneinder-GewĂśhnen“ und „Ineinander-Verlieben“. Einfach eine magische Zeit, die von vielen unwiederbringlichen GlĂźcksmomenten geprägt ist.

Foto: Veronika Nesler

Warum ist eine Schwangerschaft und speziell eine Geburt etwas so Bewegendes und GlĂźckbringendes? Eine Schwangerschaft ist nicht nur im hormonellen Sinn eine aufregende Reise im Leben einer Frau, sie stellt das ganze Leben eines Paares und oft auch der engeren Familie auf eine neue Stufe. VĂśllig

neue GefĂźhle, groĂ&#x;e Freude, aber auch Ă„ngste prägen diese Zeit, die in der Geburt ihren vorläuďŹ gen HĂśhepunkt ďŹ ndet. Der KĂśrper wird durch die Hormone durch dieses Ereignis geleitet, und darum ist es wichtig, dass wir Hebammen und Geburtshelfer uns immer wieder bewusst machen, wie sehr wir dafĂźr verantwortlich sind, die Rahmenbedingungen fĂźr das freie Walten der Hormone zu schaffen. Wenn die Frau unter der Geburt dabei unterstĂźtzt wird, zu ihrer inneren Stärke zu ďŹ nden, macht das nicht nur weniger Interventionen notwendig, sondern der Stolz und das GlĂźck, es „geschafft zu haben“, gibt so viel Mut mit auf den Weg, dass auch die erste Zeit mit dem Baby oft viel besser gemeistert wird. Wie ist es fĂźr Sie, wenn Sie erleben, dass ein kleiner Mensch das Licht der Welt erblickt? Die Geburt eines Kindes ist und bleibt ein Wunder fĂźr mich. Daran hat sich auch nach all den Jahren nichts geändert. Das ist fĂźr mich ein heiliger Moment. (eb)

Als Hebamme begleitet Veronika Nesler Schwangere und Eltern durch eine Zeit, die von vielen Glßcksmomenten geprägt sein kann

Wolfgang Schallert wenig zu tun. Auf die Berge gehen, Sonne tanken und den Gipfel bezwingen - das ist fĂźr ihn nicht erfĂźllend bzw. geht es ihm um weitaus mehr als nur Klischees zu bedienen. „Wenn die Sonne zum Beispiel nicht scheint, ist dann der Tag schlecht? Ist es dann ein verlorener Tag?“ stellt Schallert in den Raum. „Die Geschenke, die uns die Natur- und Bergwelt gibt, lassen sich Ăźber den Tag verteilt ďŹ nden. Viele haben allerdings verlernt, dafĂźr ein Auge zu haben. Ich bezeichne GlĂźck nicht als ein GefĂźhl oder eine Emotion. FĂźr mich ist GlĂźck eine innere Eigenschaft. Und eine Eigenschaft kann man sich aneignen. Ein GefĂźhl hingegen kommt und geht“. Schallert freut sich, wenn auch seine Kunden offen dafĂźr sind: „Je grĂśĂ&#x;er der Horizont im GlĂźcksbeďŹ nden meiner Kunden ist, umso mehr MĂśglichkeiten habe ich als BergfĂźhrer. Dann erreichen wir nicht nur den Gipfel, sondern hatten auch einen wahnsinnigen Ausblick, tolle Erlebnisse und schĂśne Stunden. Auch der Weg zum Gipfel ist wesentlich.“ Das GlĂźck ist oft nicht „ganz oben“ Schallert betont, dass es im Nachhinein häuďŹ g nicht mehr entscheidend ist, auf wievielen Metern das Gipfelkreuz stand: „Oft sind es später beim Erzählen bestimmte Erinnerungen und bewusste Wahrnehmungen. Zum Beispiel diese Gams, die wir gesehen haben... Ich ďŹ nde es wichtig, eine Bergtour nicht nur auf den Gipfel zu reduzieren.

Foto: Wolfgang Schallert

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Wolfgang Schallert liebt und schätzt die Berg- und Naturwelt Ziel erreicht: die Reaktionen „Die wenigsten zelebrieren das Ankommen am Gipfel wie einen Formel-Eins-Sieg,“ so Wolfgang Schallert Ăźber die ersten Reaktionen. Ich bemerke, dass die Menschen das langsam verarbeiten. Sie hatten ein Ziel und haben sich dort hingearbeitet, was auch vom Wetter und der Kondition abhängig ist. Die Verarbeitung all dessen kommt meist erst später. Es ist nicht so, dass man oben steht und einen GlĂźcks-Jubel-Schrei von sich lässt. Man kann sich das nicht wie einen Lottogewinn vorstellen. Auf den Gipfeln ist es meistens wirklich sehr ruhig. Faszinierende Perspektiven Schon als Kind war Schallert davon fasziniert, wie ein Adler hinunterzuschauen. „Wenn ich in den Bergen bin, dann habe ich tolle Perspektiven. Das erklärt auch, warum mir der Gipfel nicht so wichtig ist. Es geht mir mehr um die Perspektiven. Ich will etwas erleben und sehen. Ich bin da vielleicht ein bisschen ein AuĂ&#x;enseiter, aber ich mĂśchte nicht dieses Gipfeldenken haben. (eb)

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Manfred HĂślzler

Martina Homann-Dellantonio


Freitag, 26. Jänner 2018

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Viele Fragen und rege Diskussion Informationsveranstaltung in Bürs zum Thema „Naturpark Rätikon“ stieß auf Interesse Naturpark Rätikon: Breite Diskussionsbeteiligung, zahlreiche Interessierte. Infoveranstaltung in Bürs mit Landesrat Rauch. „Die Idee eines internationalen Naturparks Rätikon ist reizvoll und attraktiv. Es müssen aber noch viele Fragen sorgfältig geklärt werden“, sagte Landesrat Johannes Rauch bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Mittwoch, 17. Jänner, in Bürs.

Regionalentwicklung Rätikon Die Auszeichnung mit dem Prädikat „Naturpark“ ist mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden. Es geht um den Schutz und die Weiterentwicklung der Landschaft und um die Schaffung von Erholungsmöglichkeiten sowie ökologischen und kulturellen Bildungsangeboten. Außerdem gilt es eine nachhaltige Regionalentwicklung mit zusätzlichen Arbeitsplätzen und Nebenerwerbsmöglichkeiten in Tourismus und Landwirtschaft zu fördern. Für Landesrat Rauch ist klar: „Der Rätikon ist ein kostbares Stück Bergwelt, das sich

Foto: VLK/Bernd Hofmeister

Machbarkeitsstudie in Auftrag Das Land Vorarlberg hat gemeinsam mit Liechtenstein und der Schweizer Region Prättigau eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die in den nächsten eineinhalb Jahren erstellt werden soll. „Wir wollen alle Betroffenen und Interessensgruppen in die Diskussion einbeziehen, damit künftige Entscheidungen die größtmögliche Akzeptanz finden können“, so Rauch.

„Naturpark Rätikon“ - rege Diskussion: Letzte Woche nahmen zahlreiche Interessierte an der Infoveranstaltung in Bürs teil. Vorarlberg, Liechtenstein und Graubünden teilen. Nun gilt es abzuklären, welche Potenziale und Chancen in Sachen Naturschutz, kultureller Austausch und Tourismus sich eröffnen, wenn wir in dieser Region gemeinsam einen grenzüberschreitenden Naturpark organisieren.“ Viele Interessierte bei Workshop Gegenstand der Machbarkeits-

studie sind mögliche Entwicklungsinhalte, Akzeptanz, Finanzierbarkeit und die langfristige Sicherung eines Naturparks im Rätikon. Außerdem gilt es die rechtliche Verankerung von Naturparks im Vorarlberger Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung zu prüfen. Ebenso müssen der weitere Umgang mit den Schutzgebieten und Biotopen (z.B Frastanzer Ried,

Rellstal, Lünersee, Gamperdonatal) im Projektgebiet, Managementfragen für den Betrieb sowie mögliche Beeinträchtigungen und Konfliktpotenziale diskutiert und beurteilt werden. Dementsprechend nahmen bei der Infoveranstaltung in Bürs viele Interessierte die Möglichkeit wahr, im Rahmen eines Workshops ihre Standpunkte und Anregungen einzubringen. (red)


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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

4XDOLÀ]LHUXQJ 'LJLWDOLVLHUXQJ Neue Jobperspektiven für die Zukunft

Die Nachrichten-, Info- und Service- Apps von Facebook, Instagram, SnapChat, Twitter oder WhatsApp. Diese Anwendungen sind global in Verwendung und mitverantwortlich für die digitale Transformation, die sowohl unser Privatleben als auch alle Branchen in der Wirtschaft nachhaltig verändern werden. Ganze Geschäftsmodelle werden sich erneuern, wenn das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Intelligente Brillen, Service-Roboter, 3-D-Druck und selbstfahrende Autos die Pionierphase verlassen und parallel zur Mo-

dernisierung der Infrastruktur massenhaft ausgerollt werden. Um diesen Wandel aktiv mitzugestalten, brauchen die Unternehmen topausgebildete, neugierige und lernbereite Fachkräfte. In den kommenden Jahren und Jahrzehnten werden zahlreiche Bereiche des Arbeits- und Privatlebens von diesem Wandel erfasst werden. Im industriellen Bereich spricht man sogar von der vierten industriellen Revolution bzw. von Industrie 4.0, um die Tragweite der Veränderung darzustellen. Ist die Digitalisierung nun Segen oder Fluch? Auch hier kommt es immer auf die Sichtweise an und die Bereitschaft neue Dinge mitgestalten zu wollen. Wer also bereit ist, sich weiter zu bilden, muss sich auch zukünftig keine Sorgen machen. Jede Automatiesrungswelle in der Industrie und Wirtschaft wird dazu führen, dass gewisse Stellen abgebaut werden. Die

Grafik: Dr. Holger Schmidt

Wer glaubt, dass eine Ausbildung zum Zimmermann oder Landwirt nichts mit 0 und 1 zu tun hat, der hat längst das Rennen um einen guten Job verloren. Egal welche Berufsbranche man sich anschaut die Digitalisierung nimmt seinen Weg. Am Ende bleibt nur die Frage: Bin ich offen für diesen Weg oder bleibe ich auf der Strecke?

Frage bleibt aber offen, inwiefern ein Unternehmen und der betroffene Mitarbeiter bereit sind neue Wege für Arbeitsmodelle einzuschlagen. Je älter ein Mitarbeiter ist umso schwieriger der Wechsel. Genau dafür muss es aber auch zukünftig Ansprechpartner

geben, die betroffene Mitarbeiter berät und vermittelt. Denn eines darf im Digitalisierungszeitalter nicht passieren: Menschen die unter dem Deckmantel der Weiterbildung nicht mehr in den Arbeitsprozess integrierbar sind. (cm)


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Lehre in Bestzeit Herausfordernder Beruf in einem modernen und sicheren Arbeitsumfeld Manuela Matasovic hat eine Meisterleistung vollbracht: Die junge Frastanzerin hat in verkürzter Lehrzeit von nur zwei Jahren die Lehre als Betriebslogistikkauffrau bei der Rondo Ganahl AG mit Auszeichnung abgeschlossen. Auf die Frage, wie man das schafft, antwortete die engagierte junge Fachkraft: „Ich hatte das Glück, dass ich bei Rondo die gelernte Theorie immer gleich in die Praxis umsetzen konnte. Dies war möglich, weil wir bei Rondo das gesamte Leistungsspektrum abdecken und ich bestens betreut und gefordert wurde“. Die junge Frau liebt ihre Schnittstellenfunktion zwischen Produktion, Verkauf, Kunden und Speditionen und möchte sich stetig weiterentwickeln sowie mehr Verantwortung übernehmen. Das sind für eine Karriere bei Rondo die besten Voraussetzungen.

Ali Kurt und Manuela Matasovic bei ihrer täglichen Arbeit. „Uns ist es wichtig, dass unsere Lehrlinge von Anfang an voll in das Tagesgeschäft eingebunden sind. Wir sind überzeugt, dass wir sie dadurch optimal auf ihre Berufslaufbahn vorbereiten“, betont Raphael Koller, Ausbilder von Manuela.

Lehrstelle gesucht? Wer einen herausfordernden Beruf in einem modernen und sicheren Arbeitsumfeld, begleitet und unterstützt von qualifizierten Lehrlingsausbildern, erlernen möchte, kann sich gerne zu einem Schnuppertag bei der Rondo

Manuela Matasovic ist Betriebslogistikerin mit Leib und Seele. Ganahl AG anmelden. Für detaillierte Informationen und Terminvereinbarungen steht Nicole Girtler, Leiterin der Lehrlingsausbildung bei Rondo, telefonisch unter 05522 51841-165 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden sich auch online unter lehre.rondo-ganahl.com


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Berufserfahrung von Vorteil „Bildungskonto“ öffnet neue Möglichkeiten In jungen Jahren den richtigen Beruf zu ergreifen ist nicht immer leicht. Manches Mal möchte man sich nach einer Ausbildung wieder verändern und eine Lehre absolvieren. Bisher war man dabei finanziell oftmals auf sich allein gestellt und musste nur mit einer Lehrlingsentschädigung auskommen. Mit 1. Jänner dieses Jahres trat eine neue Fördermöglichkeit im Rahmen des Vorarlberger Bildungszuschusses in Kraft. Wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden, kann nun auch für ein Lehrverhältnis in Vorarlberg ein „Bildungskonto“ in Anspruch genommen werden. Voraussetzung dafür ist, dass man vor Beginn der Lehre ein Jahr gearbeitet hat – davon die letzten sechs Monate in Vorarlberg - und einen wesentlichen Einkommensverlust hinnehmen muss.

Das Förderansuchen kann nach Beginn der Lehrzeit gestellt werden. Nach einem positiven Bescheid durch eine Kommission wird das „Bildungskonto“ für das gesamte Ausbildungsjahr ausbezahlt. Das „Bildungskonto“ für ein Lehrverhältnis beträgt pro Jahr 1440 Euro (= 12 Monate á 120 Euro).

Info und Kontakte Lehrlings- und Jugendabteilung der AK Vorarlberg Telefon 050/258-2300 oder E-Mail lehrlingsabteilung@ ak-vorarlberg.at AK-Förderwesen Marlies Fritsch Telefon 050/258-4214 oder E-Mail marlies.fritsch @ ak-vorarlberg.at


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Kinder verstehen lernen Das Berufsbild des Kindergartenpädagogen In Vorarlbergs Kindergärten fehlt immer mehr Personal. Etliche Gemeinden hätten bereits gemeinsame Notfallprogramme, um bei Urlaub oder Krankheit den Betrieb überhaupt noch gesetzeskonform aufrecht erhalten zu können. Wie kann solch ein Defizit zustande kommen? Man kennt im Vorfeld jeden neuen Geburtenjahrgang. Dazu kommen noch statistische Mittelwerte von Zuzügen oder Weggängen in den jeweiligen Gemeinden. Also könnte man auf Jahre hinweg planerisch präventiv handeln. Ein ähnliches Problem bahnt sich ja auch in den kommenden Jahren mit den Lehrern an. Für Hofrat Prof. Mag. Gerhard Frontull dem Direktor der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik kurz BAfEP ist ein weitsichtiges Denken in der Politik nicht ausreichend vorhanden. Aus sei-

Immer mehr Kinder bleiben immer länger in pädagogischen Einrichtungen und das erfordert mehr Personal. ner Sicht hat die BAfEP alles getan was nötig war um in einen solchen Engpass nicht zu kommen. Im kommenden Herbst starten zwei Kollegklassen um eben dieser Per-

sonalknappheit entgegenwirken zu können. Zusammen mit dem Land und dem Gemeindeverband plant die BAfEP Quereinsteiger spezi-

ell umzuschulen und zusätzliche Ausbildungsangebote anzubieten. Direktor Frontull möchte in diesem Zusammenhang aber auch betonen, dass die Öffnung


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Chance auf Vollbeschäftigung Land und AMS investieren 2018 in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der Kindergärten für die Dreijährigen zu einem zusätzlichen Personalbedarf geführt habe. Zudem arbeiten viele PädagogInnen und Assistentinnen in Teilzeit, um Familie, Beruf und Fortbildung vereinbaren zu können. Nach wie vor herrscht gerade in dieser Berufsgruppe ein erheblicher Männermangel, obwohl die Tendenz der Anzahl an männlichen Kindergartenpädagogen zunimmt. Derzeit sind sechs Buben in der fünfjährigen Ausbildung sowie drei Männer im Kolleg. Für Gerhard Frontull scheint das Image dieses Berufs in der Gesellschaft nach wie vor zu gering zu sein. Berufe im Bildungsbereich werden immer noch sehr häufig traditionell von Frauen ausgeübt. Finanzielle Gründe seien ebenfalls ein Thema. Grundsätzlich sollte immer wieder neu die Bedeutung und Wichtigkeit dieses Berufs gerade heute betont werden, nachdem immer mehr Kinder immer mehr Zeit in außerfamiliären Einrichtungen verbringen, so Frontull. Im BAfEP in Feldkirch stehen drei Ausbildungsbereiche im Mittelpunkt: Die Elementarpädagogik, die Allgemeinbildung sowie Ausdruck, Gestaltung und Bewegung. In insgesamt zehn Klassen werden derzeit 272 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Hinzu kommen drei berufsbegleitende Kollegklassen, in denen 53 Erwachsene in einer dreijährigen Ausbildung zu KindergartenpädagogInnen ausgebildet werden. Ab Herbst 2018 wird es zwei neue Kollegklassen geben, wobei in einer Klasse eine neue Form der Ausbildung (Kolleg DUAL) in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Gemeindeverband und dem Land Vorarlberg angeboten werden wird. Zusätzlich gibt es an der Schule auch den fünf Semester dauernden Lehrgang für inklusive Elementarpädagogik (ehemals Soki-Lehrgang), der im Herbst 2018 neu beginnen wird. (cm) Mehr Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten erhalten Sie unter: www.bakip-feldkirch.at

Die Zahl der Beschäftigten in Vorarlberg ist in den letzten fünf Jahren von 155.000 auf 166.000 gestiegen. Dem gegenüber steht eine Arbeitslosenquote von 5,8 Prozent, das ist deutlich unter dem Österreich-Durchschnitt. Aber trotz der erfreulichen Entwicklung gibt es Zielgruppen, bei denen Handlungsbedarf besteht. Zu den Schwerpunkten zählen vor allem Angebote für Menschen über 50 und verstärkte Qualifizierungsanstrengungen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Ganz weit oben steht auch weiterhin das Ziel, jungen Menschen die bestmöglichen Beschäftigungsperspektiven zu bieten. Land und AMS halten daher an der Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für Jugendiche fest. Und schließlich gilt es für Landeshauptmann Wallner bei den bleibeberechtigten Flüchtlingen „einen Zahn zuzulegen, um diese Menschen heraus aus der Mindestsicherung und hinein in den Arbeitsmarkt zu bringen“.

Von den insgesamt 55,5 Millionen Euro, die heuer für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Vorarlberg zur Verfügung stehen, fließen 23,4 Millionen Euro in gemeinsame Projekte von Land und AMS. Weitere Maßnahmen, die vom Land allein finanziert werden, sind mit 2,8 Millionen Euro dotiert. Dazu investiert das AMS in seine ausschließlich selbst finanzierten Projekte nochmals 29,3 Millionen Euro. (red)


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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Bildung und Weiterbildung für alle im Land Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Das gilt nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene die sich weiterbilden wollen. Die Volkshochschulen Vorarlbergs bieten mit zahlreichen Kursen diese Möglichkeit. Im Gespräch dazu Geschäftsführer der VHS Vorarlberg, Mag. Stefan Fischnaller. Anzeiger: Herr Fischnaller – die Volkshochschulen in Vorarlberg haben insgesamt über 25.000 Menschen mit den Kursen erreicht. Welchen Stellenwert hat die Volkshochschule in Vorarlberg? Fischnaller: Das vergangene Jahr 2017 war für die Vorarlberger Volkshochschulen ein hervorragendes Jahr: 10% mehr Teilnehmer nahmen an 12% mehr Veranstaltungen teil. In Zahlen: 31.000 (28.300 im Jahr 2016) Personen besuchten 2.484 (2.214) Veranstaltungen der Volkshochschulen. Besonders auffällig ist auch die um 5% gestiegene Anzahl an Teilnahmeeinheiten (verglichen mit dem letzten Jahr), 32% Steigerung sogar im Vergleich zum Jahr 2015. Diese Zahlen sind zurückzuführen auf längere, intensivere Kurse und zeigen einmal mehr, dass bei den Volkshochschulen Dinge geplant werden, die tatsächlich ankommen! Anzeiger: Wen sprechen Sie mit den Kursen gezielt an? Fischnaller: Die Vorarlberger Volkshochschulen sind der größte Bildungsträger des Landes, sie bieten im Frühjahr 2018 wieder mehr als 1.000 Veranstaltungen und ein überaus interessantes Programm: Gesellschaft und Kultur, der Zweite Bildungsweg, Naturwissenschaften, Technik und Umwelt, berufliche Bildung, Sprachen, Kreativität und Gestalten sowie Gesundheit und Bewegung sind die breite Palette des Angebots. Schwerpunkte der Volkshochschultätigkeit sind traditionell auch Kreativität und Gesundheit. Daneben stehen die Volkshochschulen des Landes aber auch für Basisbildungskurse, für den Zweiten Bildungsweg und für Deutsch Integrationskurse. Die Volkshochschulen

sind mit ihren Zweigstellen im ganzen Land präsent. Wir sind mit unseren Kursen nicht nur in den Zentren, sondern auch in den Talschaften des Landes präsent. Wir gehen in Schulen, in Pfarrheime oder in Vereinslokale, um unsere Kurse möglichst wohnortnahe und bei den Menschen anzubieten. Dabei achten wir auf sozial verträgliche Preise, damit jeder und jede Vorarlbergerin sich auch weiterbilden kann. Anzeiger: Es gibt auch spezielle Kurse für Kinder. Ist das ein Zusatzangebot zum Schulalltag und dem Vereinsleben? Fischnaller: Spezielle Kurse für Kinder gibt es, um besondere Fähigkeiten der Kinder zu fördern, aber auch um Spaß am Lernen zu vermitteln. Manchmal geht es auch um Nachhilfe und Zusatzangebote zum Schulalltag. Damit möchten wir schwächere Schüler unterstützen. Anzeiger: Und wer bietet die Kurse an – sprich welche Personen? Fischnaller: Im Prinzip kann Jeder und Jede Kurse in der Volkshochschule anbieten, wenn Sie eine entsprechende Erfahrung hat und eine entsprechende Ausbildung mitbringt. Wichtig ist uns auch immer der Umgang mit gemischten Gruppen und die Erfahrung in der Arbeit mit Erwachsenen. Anzeiger: Wenn man sich das Kursprogramm gerade für 2018 anschaut, dann ist das Programm enorm vielfältig und breitgefächert. Welche Strategie steckt dahinter? Fischnaller: Tatsächlich, das Programm der Volkshochschulen ist sehr vielfältig, sehr breit gefächert. Wir legen darauf Wert von Babyschwimmen bis zum Seniorenturnen und vom Montafon bis in den Bregenzerwald und Hörbranz Veranstaltungen zu haben. Anzeiger: Wie sind die Kurse preislich gestaffelt? Gibt es eine Obergrenze? Fischnaller: Wir versuchen so gut wie möglich sozialverträgliche Preise zu gestalten damit auch wirklich jeder und jede sich die Kurse leisten kann. (cm)

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Lehrlinge von heute sind Führungskräfte von morgen Seit mehreren Jahren bietet die Sparkasse Bludenz die Möglichkeit einer Ausbildung zum Bankkaufmann/frau an. Als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ bietet die Sparkasse auch heuer wieder eine Lehrstelle an. Interessenten sollten sich rasch melden. Aktuell läuft die Bewerbungsfrist für neue Lehrlinge. Die Ausbildung zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau eignet sich besonders für junge Menschen, die Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben und die Talent im Umgang mit Menschen und mit Zahlen mitbringen.

Vorstandsvorsitzender Christian Ertl ermuntert interessierte Jugendliche, den Weg einer Lehre in der Sparkasse einzuschlagen: „Die Ausbildung dauert drei Jahre. In dieser Zeit lernen die Lehrlinge alle Bereiche einer Bank kennen. Neben der fachlichen Ausbildung wird auch auf die persönliche Weiterentwicklung großen Wert gelegt. Interessierte sollen sich so bald wie möglich mit unserem Lehrlingsbeauftragten Martin Siess in Verbindung setzen“, so Christian Ertl.

Foto: Sparkasse Bludenz

Derzeit sind in der Sparkasse Bludenz zwei Lehrlinge in Ausbildung. Ihre Meinung zur Lehre in der Sparkasse: Während David Djordjevic betont, dass nicht nur das Grundwissen, sondern auch die persönliche Entwicklung gefördert wird gefällt Rony

Steinlechner am besten die Arbeit und der direkte Kontakt zu den Bankkunden. Sebastian Thaler, der sich nach der Matura bewusst für eine Banklehre entschied und diese vor einigen Monaten mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierte, findet es rückblickend als besonders hilfreich, dass er die Grundzüge des Bankwesens von der Pike auf erlernen konnte und danach behutsam für das Kundengeschäft vorbereitet wurde.

Was zählt, ist seine Leidenschaft auszuleben. Und das ist bei der Lehre in der Sparkasse Bludenz möglich, betonen David Djordjevic, Rony Steinlechner und Sebastian Thaler (v.l.n.r.).

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Heimat? Bist du! Premiere für die PRO CON - ein Tag, ein Ort, ein Thema - für Menschen von 16 bis 26

In Werbung und Politik ist „Heimat“ der Bestseller schlechthin. Ob Berggipfel, Lederhose oder Volksmusik: Wenn es darum geht, Gefühle wie Geborgenheit, Gemütlichkeit und Zusammengehörigkeit zu erzeugen, werden die Profis hinter den Kulissen nicht müde, „heimatliche“ Botschaften für die Massen zu erfinden. Dass Gefühle und Fakten hier nicht immer zusammenpassen, bleibt dabei oft im Verborgenen. Die PRO CON sagt hier Stopp und lädt junge interessierte Menschen ein, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen – und nicht leichtfertig vorgefertigte Konzepte zu übernehmen. „Die PRO CON ist ein Ort, wo junge Menschen ihre Meinung und Sichtweise reflektieren, äußern, festigen oder verändern

können. Wo sie entgegen der Schnelllebigkeit unserer Zeit die Möglichkeit haben, tief in ein Thema einzutauchen. Wo sie sich ausprobieren können und wo sie sich und andere besser kennen lernen können“, erklärt Christina Thanner, Mitinitiatorin und Leiterin von „freigeist arbogast“, der Jugendschiene von Arbogast. Poetry Slam, Tischfußball und Konzert Über den Tag verteilt - von 8.30 bis 17 Uhr - gibt es zahlreiche Impulsvorträge, Workshops und Talks zum Thema. Im Anschluss, ab 17 Uhr, ist Poetry Slam, ein Tischfußballturnier und ein Konzert mit Sängerin Mia Luz angesagt. Mit von der „Heimat“-Partie sind unter anderen Simone Egger vom Institut für Kulturanalyse an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Bischof Benno Elbs, Michael Weiss von der Agentur für Soziale Perspektiven in

Foto: Foto: freigeist arbogast

Am Donnerstag, 1. Februar in Arbogast - Impulse, Workshops und ein Konzert

Das PRO CON-Organisationsteam: Elisabeth Fenkart und Christina Thanner (re.). Berlin, Michael Lederer vom Büro für Zukunftsfragen der Landesregierung, Entwicklungshelfer Markus Inama und Musikerin Evelyn Fink-Mennel. Zudem LH Markus Wallner, Markus Barnay, Sebastian Mischitz und Murtada Al Husseini von der Offenen Jugendarbeit Dornbirn sowie Julia

Krepl von Coultur. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich gerne auf www.procon.rocks anmelden. Einzige Voraussetzung: >16 bis >26! Veranstalter freigeist arbogast, Berufungspastoral und Junge Kirche.

REISCH sucht Technik-Talente Abwechslung, modernste Technologien und jede Menge Chancen bietet eine Lehre bei REISCH Maschinenbau in Frastanz. Als Spezialist für Sondermaschinen und Lohnbearbeitung (Einzelteilfertigung) bietet das innovative Unternehmen den vierjährigen Lehrberuf Maschinenbautechniker mit dem Spezialmodul Konstruktionstechnik an.

Lehrlingsausbilder Dominik Kopf weiß, was für eine ganzheitliche Ausbildung wichtig ist: „Die Lehrlinge arbeiten von Beginn an in der Produktion mit. Sie lernen so Projektabläufe von Anfang bis Ende kennen. Für ihren guten Einsatz im Unternehmen und in der Schule erhalten sie Prämien - bis 20 Prozent über Lehrlingsentschädigung sind möglich. Gelegentliche Montageeinsätze sorgen für zusätzliche Motivation. Genauso wichtig ist es für uns, die Jungen in unser Team zu integrieren und das gegenseitige Vertrauen zu fördern. Mit gemeinsamen Aktivitäten sowie persönlichkeitsbildenden Angeboten unterstützen wir die Fachkräfte von morgen.“

Info Fingerspitzengefühl und Leidenschaft für Technik sind gefragt!

REISCH Maschinenbau Geschäftsführer Ing. Arno Reisch Sonnenbergerstraße 4, Frastanz T +43 (0)5522 51710-0 maschinen@reisch.at www.reisch.at


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Das Technikland Vorarlberg m

Über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zähl

Vorarlberg ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fleckchen Erde. Doch speziell, wenn es um Technik geht, ist das umtriebige Ländle im Vierländer-Eck zwischen Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ein Big Player. Die über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zählen mit über 16.000 MitarbeiterInnen und Niederlassungen auf allen Kontinenten zu den internationalen Marktführern in ihren Branchen. Pro Jahr stellen sie Produkte im Wert von knapp vier Milliarden Euro her. Davon werden weit über 90 Prozent in die ganze Welt exportiert. Hervorragende Rahmenbedingungen, von denen auch junge Talente profitieren. Egal ob Lehre, HTL oder Studium – mit praxisnahen Ausbildungswegen und einem breiten Angebot an

beruflichen Möglichkeiten wird im Technikland Vorarlberg schon jetzt Zukunft gemacht. Die Lehre - Ein Vorzeigemodell Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg. Damit absolvieren sie eine international hoch angesehene Ausbildung, die sich sogar ExpertInnen aus der EU und den USA zum Vorbild nehmen. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M.. Voraussetzung für einen der begehrten Lehrausbildungsplätze sind die neun absolvierten Pflichtschuljahre. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt abgeschlossen wurde, ist

Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen. Ganzheitliche Lehrlingsausbildung In der Ausbildung wird nicht nur fachliches Wissen vermittelt, auch menschliche Werte sind in

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand -------------

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der heutigen Berufswelt unverzichtbar. Denn erst das Zusammenwirken aller Fähigkeiten schafft die Grundlage, Beruf und Leben souverän zu gestalten. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten Heute lernt man ein Leben lang.


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macht Zukunft

m Technikland Vorarlberg. Darum stehen im Technikland Vorarlberg nach einer erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung neben spezifischen innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten viele weitere Optionen zur Verfügung: etwa die Berufsreifeprüfung, die HTL oder ein Studium.

„Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge im Technikland Vorarlberg beste Karrierechancen.“ Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg

Fotos: V.E.M., Technikland Vorarlberg

en über 16.000 MitarbeiterInnen

Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der V.E.M. (Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. • über 100 V.E.M.-Betriebe • über 30 unterschiedliche Lehrberufe • rund 1.800 Lehrlinge in Ausbildung

Kilian Strasser BERTSCHenergy, Bludenz

Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt


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Lehrlinge go Olympia Lehrlinge der ARGE met helfen beim Austria House-Aufbau Olympia-Projekt mit acht Vorarlberger Nachwuchs-Arbeitskräften in Pyeongchang ist ein Erfolg auf allen Ebnen. Mit „Lehrlinge go Olympia“ wurde von Vorarlberg aus, ein einzigartiges Projekt realisiert. Acht Nachwuchs-Arbeitskräfte, ein Lehrlingsausbildner und Martin Dünser, von dem die Idee stammt, brachen nach Pyeongchang in Südkorea auf, um dort innerhalb von drei Wochen das Austria House für die Olympischen Winterspiele 2018 aufzubauen. Lehrlingsprojekt ist ein voller Erfolg Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, zu zeigen, wie vielseitig eine Lehre ist und welche Möglichkeiten man in einer beruflichen Ausbildung ergreifen kann. Für viele der jungen Männer ist es ein Highlight ihrer Lehre, in Südkorea für das Österreichische Olympische Comité arbeiten zu können. Auch die Erfolgs-Philosophie des ÖOC spiegelt sich im Projekt wieder, denn das Haus dient als Plattform für die Marke ,Made in Austria‘. Das Projekt stellt sich als ein voller Erfolg heraus: „Ich habe nie an den Jungs gezweifelt, aber vor Ort haben sie alle Erwartungen übertroffen“, so Dünser, Geschäftsführer von get up!, einem Unternehmen in Götzis, das auf Prozessbegleitung und -entwicklung sowie Coaching von Lehrlingen, Unternehmen und Schulen spezialisiert ist.

Trotz Temperaturen weit unter null Grad, eisigem Wind und Schneegestöber lief alles nach Plan. „Es war schön zu sehen, wie rasch und reibungslos der Aufbau des Austria House voranschritt und dass dieses Stück Heimat bei den Olympischen Spielen mit Vorarlberger LehrlingsPower entstand“, ist ÖOCGeneralsekretär Peter Mennel vom Lehrlings-Projekt begeistert. Für alle Beteiligten war von vornherein klar, dass eine große Verantwortung mit dem

zeitgerechten Aufbau des Austria House verbunden ist. „Das Austria House ist ein Stück Österreich – es vereint Funktionalität mit Gemütlichkeit und der sprichwörtlichen heimischen Gastfreundschaft“, sagt Peter Mennel. Das Austria House ist bei Olympischen Spielen traditionell der Hotspot für Gäste aus Sport, Wirtschaft, Tourismus, Politik und Medien. Auch in Pyeongchang werden zahlreiche Olympiamedaillen-Gewinner, Ehrengäste sowie tausende Besucher im öffentlichen Bereich im Austria House erwartet. Ziel ist es, auf einer Fläche von 1200m2 für Österreich als Tourismus- und Wirtschaftsstandort zu werben. Starkes Team und Support Von 30. November bis 20. Dezember dauerte das Olympia-Abenteuer für die Lehrlings-Delegation. Mit im Team waren Lucas Bolter (Lehrlingsausbildner), Pasquale Nave, Luca Köppl, Philipp Klien und Danny Würder (alle von Wilhelm & Mayer Bau GmbH), Alexander Kathan (Mayer Glastechnik GmbH), Patrick Kathan (Salzmann Formblechtechnik GmbH), Theodor

Fohn und Martin Ilg (Fahrzeugbau Wohlgenannt GmbH). Die jeweiligen Betriebe erklärten sich bereit, ihre Lehrlinge während des Auslandaufenthalts weiter zu bezahlen. Auch alle sonstigen Kosten wurden mit Hilfe großzügiger Sponsoren gedeckt. Die Flüge sowie Organisation und Administration des Projekts wurden von der met (Metall, Elektro und Technik Gewerbe Vorarlberg) und get up! bezahlt, das ÖOC übernahm Kost und Logis, die Auslandsversicherung kam von der VLV (Vorarlberger Landes-Versicherung) und die Arbeitsbekleidung wurde von der Firma Aichner GmbH bereitgestellt. Zwei besondere Zuckerl gibt es nach der Rückkehr aus Südkorea: Edi Meyer, Besitzer des Aktivresorts Valavier in Brand, spendiert den Lehrlingen ein erholsames Wochenende im Valavier und das ÖOC lädt zur Lotterien Farewell Feier des Olympic Team Austria am 24. Jänner 2018, bei der die Sportler offiziell und live auf ORF 1 zu den Olympischen Winterspielen verabschiedet werden.


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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Lehrlingsausbildung bei Hydro Nenzing Bei Hydro in Nenzing wird Ausbildung groß geschrieben. Kürzlich wurde die eigens errichtete Lehrwerkstatt für die Maschinenbautechniker/-innen in Betrieb genommen. Der Ausbildungsplan der beiden Lehrberufe Industriekauffrau/-mann und Maschinenbautechniker/-in legt großen Wert auf Ausbildungsvielfalt und Abwechslung. Die Lehrlinge lernen in der Ausbildungszeit verschiedene Abteilungen und Aufgabenbereiche kennen und arbeiten eigenverantwortlich.

Nun lädt der Standort in Nenzing zum ersten Lehrlingsinfotag am 3. Februar 2018 ein. Dort erfahren zukünftige Lehrlinge und ihre Eltern alles rund um die Lehrlingsausbildung bei Hydro Nenzing. Beim Betriebsrundgang können sie sich selbst ein Bild vom Berufsalltag der Lehrlinge verschaffen. Interessierte können sich bis zum 31.01.2018 unter personal. nenzing@hydro.com mit der Angabe der Personenanzahl für den Lehrlingsinfotag anmelden.

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Digitale Agenda wird 2018 p Landeshauptmann Markus Wallner im Gespräch mit den *XW TXDOLĂ€]LHUWH MXQJH 0HQVFKHQ I U HLQH $XVELOGXQJ JHZLQQHQ ]X N|QQHQ ZLUG LPPHU VFKZLHULJHU =XGHP NRPPHQ QRFK HQRUP KRKH WHFKQLVFKH $QIRUGHUXQJHQ DXI DOOH ]X GLH PLW GHU $XV XQG :HLWHUELOGXQJ WlJOLFK ]X WXQ KD EHQ :LH Ă€W LVW 9RUDUOEHUJ I U GLH =XNXQIW XQG ZDV ]HLFKQHW XQVHU /DQG LQ GHU 7KHPDWLN $XVELOGXQJ DXV" /DQGHVKDXSWPDQQ 0DUNXV :DOOQHU QLPPW GD]X 6WHOOXQJ Von Christian Marold Anzeiger: Herr Landeshauptmann - Vorarlberg hat in Sachen Ausbildung und vor allem der Lehre nicht nur national sondern auch international seit Jahren einen sehr guten Ruf. Wie sehen Sie die aktuelle Situation? LH Wallner: Wir verdanken es maĂ&#x;geblich der hervorragenden Lehrlingsausbildung, dass Vorarlberg zum Spitzenfeld jener

Regionen mit der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit in Europa zählt. In keinem anderen Bundesland ist die Lehrlingsquote so hoch wie in Vorarlberg: Knapp 53 Prozent der Jugendlichen haben sich fĂźr eine Lehre entschieden. Dass Jugendliche diese Chancen und Perspektiven so zahlreich erkennen und nĂźtzen, spricht fĂźr die Qualität der Lehre. Auch die guten Leistungen von jungen Lehrlingen bei landes- und bundesweiten Wettbewerben sind ein Beweis fĂźr die Qualität des Systems. Anzeiger: Was muss/kĂśnnte man noch verbessern? LH Wallner: Wir investieren sehr viel in die Lehre und die Lehrlingsausbildung ist in Vorarlberg insgesamt sehr gut aufgestellt. Wir verfĂźgen Ăźber hochqualiďŹ zierte Ausbildner und moderne Landesberufsschulen. Dennoch

muss es uns gelingen, noch mehr junge Mädchen fĂźr technische Berufe zu begeistern. Das wird ein wichtiger SchlĂźssel fĂźr die Herausforderungen der Zukunft sein. Anzeiger: Sich auf den Lorbeeren der vergangenen Jahre auszuruhen - wäre wahrscheinlich ein fataler Fehler. Zumal fĂźr viele Jugendliche eine Lehre nicht mehr DER Anreiz fĂźr den eigenen zukĂźnftigen Weg ist. Welche Hebel mĂźssen hier verändert werden? LH Wallner: Die Lehre ist keine Sackgasse, sondern ein TĂźrĂśffner! Das dadurch alle MĂśglichkeiten offen stehen, muss noch mehr vermittelt werden – Stichwort Lehre und Matura. Zudem mĂźssen wir Jugendlichen verstärkt aufzeigen, dass eine abgeschlossene Lehrausbildung ein gesuchtes Kriterium auf dem Arbeitsmarkt ist. Ausgebildete

Fachkräfte werden in Vorarlberg derzeit händeringend gesucht. Anzeiger: Aus fast allen Lehrbetrieben hÜrt man vermehrt, dass die Lehrlingsanwärter teilweise nicht einmal die nÜtigen Grundvoraussetzungen mitbringen. Leichte Verständnisfragen, die Grundkompetenzen wie Mathematik, Lesen und Schreiben mit sich bringen - kÜnnen nicht beantwortet werden. Warum ist das Niveau so extrem gesunken? LH Wallner: Zwei Entwicklungen erschweren die Situation: Aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge stehen insgesamt immer weniger Jugendliche zur Verfßgung. Noch dazu kämpfen einige mit mangelnden Grundkenntnissen. Entscheidend ist, dass wir uns in Zukunft noch stärker auf die Vermittlung von Grundfertigkeiten konzentrieren. Insbesondere die Sprache. Das positive ist, dass wir weiterhin


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räsentiert die höchste Lehrlingsquote Österreichs haben.

Es kommen viele Veränderungen auf die Wirtschafts- und Arbeitswelt zu. LH Markus Wallner Anzeiger: Neben den klassischen Lehrberufen suchen auch andere Einrichtungen wie die Polizei und das Bundesheer händeringend nach Personal. Gerade weil in Vorarlberg auch finanziell beiden Einrichtungen mehr Budget zugesprochen wurden. Finanzielle Unterstützung mag ja gut sein, aber was wenn kein passendes Personal gefunden wird? LH Wallner: Die Polizei unternimmt alles, um die Attraktivität des Berufs zu steigern. Dass diese Maßnahmen wirken,

zeigt sich an den bis auf den letzten Platz gefüllten Polizeikursen – im Übrigen mit immer mehr Frauen. Wir sehen allerdings beim Aufbau der neuen Jägerkompanie in Bludesch, wieviel Aufwand notwendig ist, um Kaderpersonal zu finden. Das ist in der Tat eine große Herausforderung. Auch hier ist das Schlüsselwort wieder keinen Jugendlichen auf dem Bildungsweg zurückzulassen. Denn nur so können wir den Fachkräftebedarf auch in Zukunft decken. Anzeiger: In allen Bereichen der Aus- und Weiterbildung spielt die Digitalisierung eine wesentliche Rolle für das zukünftige Bestehen einer Firma. Welche Maßnahmen hat das Land Vorarlberg zu diesem Thema geplant? LH Wallner: Wir arbeiten an einer digitalen Agenda, die wir 2018 präsentieren werden. Das wird

Mit Vollgas zum Erfolg beim ausgezeichneten Lehrbetrieb Mit 120 Lehrlingen an 14 Standorten ist die Fa. Stolz österreichweit der größte Lehrlingsausbildungsbetrieb im Handwerk. Verschiedene Ausbildungszweige Wir bieten verschiedene Ausbildungszweige an. Im Bereich Installations- und Gebäudetechnik umfasst eine Lehre gleich mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Lüftungstechnik.

Erfolgreiche Ausbildung Durch unsere langjährige Erfahrung in der Lehrlingsausbildung kann den Stolz-Lehrlingen eine optimale Ausbildung garantiert werden. Das bestätigen auch die zahlreichen guten Schulzeugnisse sowie die laufenden Erfolge und Spitzenleistungen bei den Lehrlingswettbewerben, die zusätzlich honoriert werden.

Foto: VLK

Regionalzeitungen

Junge Menschen für technische Berufe zu begeistern wird sicherlich eine Herausforderung für die Zukunft, so Wallner. der Anfang einer Entwicklung werden, bei der sich viele Fragen stellen: Wie wird richtig ausgebildet? Wie ist der Breitbandausbau? Wie kann den Unternehmen geholfen werden, diese Transformation zu schaffen und wie können digitale Start-Ups unterstützt werden? Es kommen viele Veränderungen auf die Wirtschaftsund Arbeitswelt zu. Ziel ist es, die Potentiale der Digitalisierung optimal zu nutzen. Erstmals ha-

ben wir für die Digitalisierung einen eigenen Abschnitt im Budget geschaffen. In diesem stehen 1,4 Millionen Euro für den Ausbau des Breitbandes, für die Ausstattung der Schulen und für die Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Auch die Entwicklung der FH Vorarlberg geht in diese Richtung: Mit dem neuen Studiengang „Informatik - Business Innovation“ setzen wir hier bewusst einen Schwerpunkt.

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Karriere In unserem Familienbetrieb hat jeder interessierte Lehrling nach der Ausbildung ausgezeichnete Weiterbildungsmöglichkeiten und aussichtsreiche Karrierechancen. Schnuppertage Wir bieten jederzeit gerne Schnuppertage an. Melde dich unverbindlich bei uns – wir freuen uns auf dich. Fa. Markus Stolz, 6700 Bludenz, Zürcherstraße 44, Tel. 05552 / 63024-0 Hier geht’s zu deiner Lehrstelle: www.stolz.at

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Sozialbetreuung bei Menschen mit Unterstützungsbedarf Sozialbetreuung ist die Begleitung, Unterstützung und Pflege von Menschen mit Beeinträchtigungen in allen Altersstufen, bei Krankheit und Krisensituationen. Dies geschieht in allen Lebensbereichen: von der Unterstützung in der Schule über berufliche Teilhabe, das Wohnen, Weiterbildung bis hin zur Begleitung im Alter. An der Kathi-Lampert-Schule lernen Studierende zwischen 17 und 60 Jahren diesen Beruf. Es ist eine sehr erfüllende Arbeit, denn Sozialbetreuung ist ein Beziehungsberuf. Der betreute Mensch braucht ein DU mit Hirn, Herz und Hand. Aber nicht jemand, der das Denken und Entscheiden abnehmen will. Denn der begleitete Mensch ist Experte in eigener Sache. Durch kompetente Beratung, Anleitung, Bildung, Assistenz und Pflege können diese Menschen sich weiterentwickeln und haben Lebensqualität. Wir starten im Herbst 2018 • SOB-Behindertenarbeit ab 17 Jahre, • SOB-Behindertenbegleitung ab 19 Jahre,

• Integrative Behindertenbegleitung für vier Menschen mit Lernschwierigkeiten. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe Götzis, Am Garnmarkt 12 www.kathi-lampert-schule.at Infotag am 16.2.2018, 14 – 18 Uhr Infostunde um 17 Uhr.

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Beste Beratung für deine Karriere Tipps vom Profi und vielseitige Job-Angebote Seit 30 Jahren bringt MAYER Personalmanagement Bewerber und Unternehmen zusammen. Geht es in Vorarlberg um Beruf, Karriere oder Personal, ist das Team von MAYER der starke Partner für Bewerber und Unternehmen. „Jeden Tag führen wir zahlreiche Gespräche mit Menschen, die aktiv eine Stelle suchen, sich nach neuen Herausforderungen umsehen oder aber auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitenden für ihre Unternehmen sind“, erklärt Personalberater Lukas Mayer und erläutert weiter: „Mit einem starken Netzwerk, langjähriger Erfahrung, persönlichem Engagement sowie absoluter Vertraulichkeit können wir eine hohe Qualität in der Beratung bieten.“ Zahlreiche Optionen für Bewerber MAYER Personalmanagement offeriert allen Bewerbern nur echte Karriere-Chancen. Oder wie Personalberater David Wielath formuliert: „Unsere Job-Angebote umfassen nur Festanstellungen in erfolgreichen Unternehmen in Vorarlberg, Liechtenstein, Süddeutschland und der Ostschweiz. Wir vergleichen Kompetenz und Anforderung, beraten und stellen den Erstkontakt her. Im Idealfall erfolgt - nach einem ersten persönlichen Kennenlernen - die

Festanstellung direkt beim Unternehmen.“ Besuche uns auf der Jobmesse In diesem Jahr wird das Team von MAYER Personalmanagement wieder an der Jobmesse der FH Vorarlberg in Dornbirn teilnehmen. So können sich Interessenten morgen Freitag, 26. Jänner 2018 ab 11 Uhr persönlich bei den Personalberatern über die vielseitigen Stellenangebote informieren: Stand Nr. 52 im 2. OG. www.mayer.co.at – deine Karriere-Plattform Die Website von MAYER bietet Bewerbern zahlreiche Infos. Aktuell sind gut 400 Stellen ausgeschrieben. „Unter jedem Inserat befinden sich mehrere Aktions-Buttons.“, sagt Stephanie Mayer und erläutert weiter: „Diese werden für registrierte User in ihrer Funktion erweitert.“ Ein Login auf der Seite macht das Bewerben noch einfacher. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich seine individuellen Suchanfragen einfach als Job-Mail zu speichern und somit die neuesten Stellen direkt per E-Mail zu erhalten – ganz einfach, auch ohne Registrierung. (Entgeltliche Einschaltung)

Info MAYER Personalmanagement Ringstraße 2, 6830 Rankweil 05522 45142 | job@mayer.co.at www.mayer.co.at

Jobmesse FHV | 26.1.18 Stand 52 im 2. OG

Gerne beantworten die Berater von MAYER alle deine Fragen persönlich. Besuche uns auf der Jobmesse an der FH Vorarlberg in Dornbirn.


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Jobs mit Aussichten SPAR Vorarlberg sucht 80 Lehrlinge SPAR ist ein zu 100 Prozent österreichisches Unternehmen, zählt zu den Top-Arbeitgebern des Landes und ist mit derzeit über 2.300 beschäftigten Lehrlingen in Österreich der größte private österreichische Lehrlingsausbildner. Jedes Jahr bietet SPAR rund 900 neue Karriere-Chancen für Jugendliche im Handel. 2018 werden in Vorarlberg 80 Lehrstellen besetzt. Die SPAR Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches Handelsunternehmen und bietet einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunft. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Extras, wie Zusatzprämien über 4.500 Euro, den gratis B-Führerschein und spannende Zusatzausbildungen.

Wer die Wahl hat… Kein anderes Handelsunternehmen in Österreich bietet eine so große Vielfalt in der Ausbildung an: Bei SPAR, INTERSPAR und Hervis können Jugendliche aus 20 verschiedenen Lehrberufen ihren Traumberuf wählen und in einem tollen Team lernen was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, eigenes Geld zu verdienen und Erfolg zu haben. Ob im Einzelhandel, der Gastronomie oder in der IT – Jugendliche haben im regional fest verankerten SPAR-Konzern Top-Chancen auf einen sicheren Job im Handel, zu dem niemand weit pendeln muss. Prämien und gratis B-Führerschein SPAR zahlt zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu.

Für gute Berufsschulzeugnisse winken sogar Prämien von bis zu 218 Euro. So können sich Jugendliche während ihrer Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit außerdem gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR den B-Führerschein bezahlt. Über den Tellerrand blicken Ob in den SPAR-Akademie-Klassen in den Bundesländern oder in der SPAR-Akademie Wien: Praxisnahes Arbeiten wird in der Ausbildung bei SPAR großgeschrieben. Daher entwickelt das Unternehmen das zukunftsweisende Ausbildungsprogramm laufend weiter und integriert außergewöhnliche Zusatzausbildungen, wie Käse-Expertinnen, Fairtrade-Botschafter, Bio-Expertinnen oder Green Champions in den Lehrplan. Diese ermöglichen es den Jugendlichen über den Tellerrand zu blicken und sich so abseits des regulären Lehrplans weiteres Wissen anzueignen – denn im Lebensmittelhandel sind Fachprofis gefragt. WhatsApp als Recruiting-Tool SPAR bietet WhatsApp als individuelles Recruiting-Tool an – dies ist in Österreich bisher einzigartig.

Die Jugendlichen können ihre Fragen über die Lehre bei SPAR über WhatsApp direkt unter 0650/5617345 an den Lehrlingsverantwortlichen für Vorarlberg richten und erhalten innerhalb von 24 Stunden Feedback. Vom Lehrling in die Chefetage Karriere nach der Lehre ist nicht nur ein Slogan, sondern bei SPAR gelebte Realität. Unzählige Beispiele beweisen, dass die Chefetage ein erreichbares Ziel ist.

Zum Beispiel haben sehr viele der heutigen SPAR-Gebietsleiterinnen und -Gebietsleiter bei SPAR Vorarlberg die Lehre zur Einzelhandelskauffrau/zum Einzelhandelskaufmann absolviert. Wer seine berufliche Zukunft jetzt in die Hand nehmen will, bewirbt sich ab sofort entweder direkt im SPAR-Supermarkt, EUROSPAR-Markt oder INTERSPAR-Hypermarkt in der Nähe sowie online auf www.spar.at/ lehre. (Entgeltliche Einschaltung)

Fotos: SPAR/MEDIArt

Jobs mit Sicherheit, Jobs mit Aussichten und Jobs mit Zukunft – dafür steht SPAR als Arbeitgeber sowie als Lehrlingsausbildner von derzeit rund 3.400 Lehrlingen im In- und Ausland, davon über 2.300 Lehrlingen in Österreich. Damit die SPAR-Familie weiterwächst, bietet SPAR Vorarlberg auch im neuen Jahr 80 Lehrplätze an. Wer Freude am Kontakt mit Menschen hat und offen für Neues ist, ist bei SPAR genau richtig. Aufstiegschancen nach der Lehre gibt es genug.

Mit über 100 Märkten in Vorarlberg findest du garantiert eine Lehrstelle in deiner Nähe.

SPAR Vorarlberg bildet jedes Jahr 80 Lehrlinge in 14 verschiedenen Lehrberufen aus.


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Ausbildungsexperte KommR Ego „Wer unserer Jugend vertraut und ihr das auch beweist, wird von ihr nicht Vor knapp drei Jahren haben wir den „Lehrlingspapst“ KommR Egon Blum zur Lehrlingssituation im Land befragt. Wie sieht die Situation jetzt aus? Ist sie besser, schlechter oder hat sich gar nichts verändert? Teil 1 Von Christian Marold

Blättle: Herr Blum - vor fast genau drei Jahren haben wir schon einmal ein Interview über die Lehrlingssituation in Vorarlberg und Österreich geführt. Damals waren Sie zusammenfassend kritisch-optimistisch, wenn ich das so ausdrücken darf. Nach drei Jahren der Beobachtung: Wie hat sich die Situation am Lehrlingsmarkt und auch für die Lehrlingsanwärter verändert und wie ist der IST-Stand? Blum: Es ist positiv auffallend, welches Engagement seitens vieler Unternehmen, der Sozialpartner und auch der Politik erkenn-

bar ist, um die Fachkräfte- und Lehrlingssituation in Vorarlberg zu verbessern. Das österreichische duale Ausbildungssystem ist nach wie vor eine wichtige Komponente in unserer Bildungslandschaft, die von tausenden gut ausbildenden Unternehmen zur Stärkung der Wirtschaft genutzt wird und vielen jungen Menschen Perspektiven eröffnet. Gerade deswegen, weil das duale System für Österreich so wichtig ist, ist es erforderlich, wiederholt Standortbestimmungen zu machen, um zu sehen, was sich in unserem Ausbildungssystem getan hat bzw. tut. Die von mir 2015 „kritisch-optimistisch“ dargestellte Situation hat sich, wie die nachstehend angeführten Zahlen belegen, unterschiedlich entwickelt.

Fakten: Die Gesamtlehrlingszahlen sind auch in Vorarlberg bis heute weiter sinkend. Im Dezember 2008 hatten wir in Vorarlberg 8.175 Lehrlinge. Im Dezember 2017 hatten wir in Vorarlberg 7.028 Lehrlinge – minus 1.147 = (14,0 %) gegenüber 2008 Erstjahrlehrlingszahlen in Vorarlberg. Im Dezember 2008 hatten wir in Vorarlberg 2.497 Erstjahrlehrlinge Im Dezember 2017 hatten wir 2.279 Erstjahrlehrlinge – minus 218 = 9% gegenüber 2008 Im Gegensatz zu den Gesamtlehrlingszahlen haben die Erstjahrlehrlinge seit einem Jahr (Dezember 2016) ca. 6% zugenommen, wodurch das derzeitige Gesamtminus bei den Erstjahrlehrlingen gegenüber 2008 mit 9,0% merklich – erfreulich - weniger geworden ist. Da die Demographie (Rückgang der 15-Jährigen) in Vorarlberg nur um 9,7 % gesunken ist, also weit geringer, wie die durchschnittliche Demographie in Österreich mit minus 23,8%, ist es Vorarlberg gelungen, die Abweichungen zur Demographie bis auf 0,7% auszugleichen.

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Die angeführte Entwicklung ist eine positive Trendwende bei den Erstlehrlingszahlen.

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Die große Herausforderung wird sein, die viel zu hohen Lehrabbrüche und Durchfallquoten stark zu reduzieren.

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der mangelnden finanziellen Unterstützung jener Unternehmen, die bereit wären, Jugendlichen einen Lehrplatz anzubieten. Eine Ausbildung nach dem heutigen Stand der Erfordernisse überfordert die finanzielle Belastung vieler Unternehmen, insbesondere jene der Klein- und Mittelbetriebe.

Als ernsthafte Problematik gilt für mich nach wie vor der enorme Rückzug von Unternehmen, die sich von der Lehrlingsausbildung gänzlich verabschiedet haben. Österreichweit von 39.606 zurück auf 29.164 = - 10.442 (-26,3%) In Vorarlberg von 2.435 zurück auf 1.908 = - 527 (- 21,6%) Aus meiner Sicht resultiert diese folgenschwere Entwicklung neben der zu geringen Anzahl an guten Lehranwärtern, auch aus

... wird der steigende Mangel an lernfähigen Lehranwärterinnen und Lehranwärtern zu einem Megaproblem. Egon Blum

Für mich ist allerdings nicht nachvollziehbar, warum ein seit Jahren in Vorarlberg angebotenes Lehrstellenfördermodell von den Unternehmen nicht angenommen wird. Das Modell sieht vor, dass Betriebe Lehranwärter mit Wissensmankos aufnehmen können, die in der Folge für sechs bis 12 Monate in einem ÜAZ- (Überbetrieblichen Ausbildungszentrum) eine Erstausbildung machen. Das Unternehmen übernimmt den Lehrling in der Folge nur, wenn dieser bis dann seinen Ansprüchen gerecht wird. Falls nicht, wird die Ausbildung bis zum Lehrabschluss vom ÜAZ übernommen. Das bedeutet, dass der Betrieb einerseits null Risiko eingehen muss, wenn er einen schwachen Lehranwärter aufnimmt, andererseits aber eine Chance hat, einen guten Lehrling zu bekommen. Wichtige Anmerkung: Da sich die Zahl der 15-Jährigen, mit Ausnahme des Jahres 2017,


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n Blum enttäuscht.“ in den nächsten 10 Jahren - laut Statistik Austria - nicht erhöht, sind aus der Einfluss-Komponente „Demographie“ keine Erleichterungen zu erwarten. Es ist wichtig zu erkennen, dass sich der bereits bestehende Druck auf die Fachkräftesituation noch weiter zuspitzen wird. Dass das für 2018/19 und die nachfolgenden Jahre prognostizierte Wachstum von über 2% logischerweise noch mehr und bessere Fachkräfte erfordert, die ihre Fach- und Sozialkompetenzen aus dem Bereich der dualen Ausbildung erwerben, liegt auf der Hand. Des Weiteren gilt es, die steigende Zahl der in Pension gehenden Fachkräfte zu ersetzen. Blättle: Der Vorarlberger Wirtschaft geht es im Vergleich zu anderen Regionen sehr, sehr gut. Was sollte man auch im Hinblick einer fundierten Ausbildung tun, damit dieses Niveau erhalten bleibt? Blum: Neben den schulischen und universitären Ausbildungswegen ist die duale Ausbildung gleichermaßen gefordert, ihre Bildungsziele auf künftige nationale und internationale Herausforderungen auszurichten. Dementsprechend werden in der Lehrlingsausbildung, neben dem stark zunehmenden Einflussbereich der Digitalisierung, viele neue, branchenbezogene Technologien, die zukunftsweisend sind, zur Vermittlung anstehen. Sowohl innerhalb der eigenen Branche als auch branchenübergreifend, müssen noch gezielter gemeinsame Anstrengungen eingeleitet werden. Die Weiterentwicklung der Vernetzung zwischen der Wirtschaft und den schulischen Bildungsbereichen, inklusive der Lehre, muss fortgesetzt werden. In Anbetracht des noch immer zunehmenden Fachkräftemankos und den positiven Wachstumserwartungen, insbesondere in Vorarlberg, wird der steigende Mangel an lernfähigen Lehranwärterinnen und Lehranwärtern zu einem Megaproblem. (Weiter im Interview aus Seite 30)

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Lehrling gegen Akademiker wer gewinnt? Schon alleine die Überschrift sollte nicht gleich dazu dienen eine vorschnelle Antwort zu definieren. Man muss hier genauer hinsehen und vor allem auch eine weitere entscheidende Frage stellen dürfen: Wer gewinnt bei was genau? Viele Eltern wünschen sich natürlich nur das Beste für ihre Kinder. So auch für die Ausbildung. Oft ist in den Köpfen der Eltern immer noch das Dogma, dass eine akademische Laufbahn das Nonplusultra für den Nachwuchs ist. Dabei werden die Kinder im Vorfeld mit schon fast militärischen Zügen hin zur Matura gedrillt. Eine Belastungszeit für das gesamte Familienleben. Handwerkliche und technische Begabungen der Kinder werden dabei oft vernachlässigt. Auf der anderen Seite sucht die Wirtschaft und die Industrie händeringend nach qualifizierten Fachkräften. Laut EY-Mittelstandsbarometer (Ernst & Young Global Limited) haben rund drei Viertel der Unternehmen Probleme, geeignete Fachkräfte für offene Stellen zu finden. Fast jeder zweite Betrieb kann derzeit Positionen in der Produktion nicht mit geeigneten Mitarbeitern besetzen. Handwerk und Gewerbe sowie der Industrie fehlen in Vorarlberg weit über 1.000 Fachkräfte. Weitere Zahlen zeigen eindeutig, dass man sich ausbildungstechnisch nicht immer auf einer Einbahnstraße befinden muss: Während im Jänner 2017 die Arbeitslosigkeit bei Pflichtschulabsolventen leicht gesunken ist, stieg sie bei Akademikern um 11,9 Prozent. Im Gegensatz dazu suchen Unternehmen händeringend Jugendliche, die für eine Lehrstelle geeignet sind. Geht man nach dem Lebensverdienst, ist das Studium auch finanziell lange nicht mehr so attraktiv wie einst. Nach neueren Berechnungen verdient ein Facharbeiter fast 200.000 Euro, bis ein TU-Absolvent in den Job einsteigt. Und der Lebensverdienst beträgt bei beiden rund 1,3 Millionen Euro. Es ist also nicht die Frage wer gewinnt, sondern was kann ich am Besten und mach dies zu meinem Beruf. (cm)

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Durchstarten bei ERVO Lehrlinge – die Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen Bei ERVO hat die Lehrlingsausbildung eine lange Tradition. Als metallbearbeitendes Unternehmen für die Halbleiter-, Medizin-, Vakuumindustrie und den Anlagenbau wird der Lehrberuf „Maschinenbautechniker/ in“ ausgebildet. Neue, moderne Lehrwerkstätte Ab September 2018 steht den Lehrlingen eine neue Lehrwerkstätte zur Verfügung – neueste Technologie im modernen Arbeitsumfeld. „Die Lehrlinge sind die Facharbeiter von Morgen und tragen zum Erfolg unseres Familienunternehmens bei. Daher kommt der neuen Lehrwerkstatt bei unserem Erweiterungsbau eine besondere Bedeutung zu. Das Arbeiten auf den CNC-Maschinen steht im Vordergrund. Schon im zweiten Lehrjahr ist der Lehrling aktiv in der Entwicklung und

Produktion dabei“, erläutert Geschäftsführer Willi Erhard. ERVO steht für leistungsgerechte Entlohung! Besondere schulische Leistungen werden auch besonders honoriert. „Ganzheitliche Lehrlingsausbildung ist wichtig. Neben der fachlichen Qualifikation sollen die Lehrlinge auch in den Bereichen

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ist dabei, wenn Speicherchips für neue Handygenerationen entstehen.

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soziale Kompetenz und Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit gefördert werden. Zahlreiche Beispiel zeigen, wie aus dem Lehrling eine ERVO-Führungskraft wird“, erläutert Lehrlingsausbilder Michael Bitschnau. Schnuppern – der erste Schritt Es ist Schnupperzeit. Ab sofort – bis zum Beginn der Lehre (somit

auch für Spätentschlossene) kann jederzeit mit Michael Bitschnau ein Termin vereinbart werden. Ein kurzes Telefonat oder Mail reicht um sich rasch noch einen Schnuppertermin zu sichern. Zur Info, es gibt auch außertourliche Termine – einfach melden, wir freuen uns auf dich! Ausgezeichneter Lehrbetrieb und Mitglied bei „Lehre im Walgau“

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%LOGXQJ XQG 4XDOLĂ€]LHUXQJ 0LOOLRQHQ (XUR LQ 4XDOLĂ€]LHUXQJV %LOGXQJV XQG %HVFKlIWLJXQJVLQLWLDWLYHQ Zur Fortsetzung von bewährten QualiďŹ zierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen hat die Landesregierung weitere 2,24 Millionen Euro bereitgestellt. „Es geht darum, Chancen und Perspektiven zu erĂśffnen“, begrĂźndet Landeshauptmann Markus Wallner die beherzten Anstrengungen in diesem Bereich. „Die passgenauen Angebote helfen beim persĂśnlichen und beruichen Vorankommen“, ergänzen Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz RĂźdisser und Bildungslandesrätin Bernadette Mennel.

Jugendliche von den 60 angebotenen Plätzen proďŹ tieren kĂśnnen. Die BildungsmaĂ&#x;nahme „Pichtschulabschluss“, die das BerufsfĂśrderungsinstitut der Arbeiterkammer sowie die Volkshochschule GĂśtzis anbieten, erĂśffnet die MĂśglichkeit, einen Pichtschulabschluss kostenfrei nachzuholen. An den neu genehmigten Lehrgängen kĂśnnen insgesamt 40 Personen teilnehmen.

Bei den jetzt von Landesseite unterstĂźtzten MaĂ&#x;nahmen handelt es sich konkret um die niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsinitiativen Startbahn in Feldkirch und Bludenz, Werkstadt in Bregenz und Lustenau sowie Job Ahoi und Albatros in Dornbirn, um die Programme „Pichtschulabschluss“ des BerufsfĂśrderungsinstituts (BFI) der Arbeiterkammer Vorarlberg und der Volkshochschule GĂśtzis, um die Lehrgänge zur BerufsreifeprĂźfung an den Vorarlberger Volkshochschulen Bregenz, GĂśtzis und Bludenz und um das Projekt „Jugendcollege – BasisqualiďŹ zierung junger FlĂźchtlinge“.

Wallner die Zielsetzung hinter den MaĂ&#x;nahmen. Zum einen gehe es um die persĂśnlichen Chancen fĂźr jede und jeden Einzelnen. Auf der anderen Seite sei eine hohe Beschäftigungsrate auch ein wichtiger Wettbewerbsfaktor fĂźr den gesamten Wirtschaftsstandort Vorarlberg und ein ganz zentraler Aspekt von Armutsprävention, stellt der Landeshauptmann klar.

„Mit den QualiďŹ zierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen schaffen wir die Voraussetzungen dafĂźr, dass der Ein- bzw. Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt gut gelingen kann“, verdeutlicht Landeshauptmann

Niederschwellige Beschäftigungsund Ausbildungsinitiativen Bei den niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsinitiativen Startbahn in Feldkirch und Bludenz, Werkstadt in Bregenz und Lustenau sowie Job

Ahoi in Dornbirn sind die jungen Klientinnen und Klienten geringfĂźgig in Beschäftigung. Parallel dazu werden sie bei der Lehrstellensuche und Bewerbung begleitet. Die Teilnahme an den Initiativen ist freiwillig, die Entlohnung erfolgt auf dem TagelĂśhnerprinzip. Im Projekt „Albatros“ haben die Jugendlichen zudem die MĂśglichkeit, ihren Pichtschulabschluss nachzuholen. „Die Programme geben den teilnehmenden Jugendlichen die Chance, ďŹ t fĂźr den Arbeitsmarkt zu werden, SelbstwertgefĂźhl zu entwickeln und Klarheit Ăźber die eigenen MĂśglichkeiten zu gewinnen“, erklärt der Landeshauptmann. Konkret werden 2018 rund 250

Von groĂ&#x;er Bedeutung im Leistungsspektrum sind auch die von Landesseite gefĂśrderten Angebote zum Nachholen von AbschlĂźssen im Zweiten Bildungsweg an den Volkshochschulen GĂśtzis, Bregenz und Bludenz. Neben Pichtschulabschluss und Modell „Lehre und Matura“ werden auch Lehrgänge zur Vorbereitung auf die BerufsreifeprĂźfung (BRP) angeboten. „Die UnterstĂźtzung des Landes trägt dazu bei, die Kosten fĂźr die Lehrgänge leistbar zu halten“, erklärt der Landeshauptmann. „Jugendcollege“ Das Projekt „Jugendcollege“ richtet sich an bildungsferne FlĂźchtlinge im Alter von 15 bis 25 Jahren, die anschlieĂ&#x;end einen Pichtschulabschluss machen mĂśchten oder auf der Suche nach einer Lehr- oder Arbeitsstelle sind. Diese jungen FlĂźchtlinge verfĂźgen oft Ăźber keinen Schuloder Ausbildungsabschluss. Neben den 200 Teilnehmenden am Standort in Feldkirch wurde ein weiterer Projektstandort mit 240 Teilnehmenden in Dornbirn eingerichtet. (red)


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Interview Teil 2 mit KommR Blum „Im Koalitionspapier steht noch wenig Handfestes und Verbindliches“ Blättle: Wo sollte die Regierung Ihrer Meinung nach den Hebel ansetzen um mögliche Worst-Case-Szenarien aus dem ersten Teil unseres Interviews zu verhindern? Blum: Von den bei Wahlveranstaltungen seitens der FPÖ angekündigten Aktivitäten zur Lösung der Lehrlings- und Fachkräfteproblematik steht im Koalitionspapier noch zu wenig Handfestes und Verbindliches. Das angeführte Bekenntnis zur Lehre und zu einem höheren Stellenwert der Facharbeit, muss bei dieser Regierung zu echten, nachvollziehbaren Verbesserungen führen. Die Regierungen der letzten 10 Jahre – seit 2008 – haben wiederholt Optimierungsansätze angekündigt. Was letztlich herausgekommen ist, zeigen die von mir in diesem Interview bereits aufgezeigten Fakten. Und diese sind gleichermaßen trübe, als auch besorgniserregend. Optimierungsaktivitäten, die seitens der Regierung unverzüglich

einzuleiten sind, müssen verhindern, dass weiterhin jeder fünfte Lehrling bei der Abschlussprüfung durchfällt. Und es darf nicht mehr sein, dass jeder fünfte Lehrling aus der Lehre aussteigen will oder muss. Lösungsansätze, die eine kurzfristige und auch überzeugende Imageverbesserung der Lehre glaubhaft gemacht würden: - Wertschätzung der Facharbeit durch gesellschaftliche Gleichstellung mit schulischen Berufsabschlüssen. Gute Facharbeiter gehören „auch“ in das Angestelltenverhältnis - Ein aus meiner Sicht und Erfahrung wirkungsvoller Lösungsansatz, um die Abbrüche bzw. Durchfallquoten wesentlich und schnell zu senken, ist die sofortige Einführung einer verpflichtenden Zwischenprüfung zur Mitte der Lehrzeit. Diese muss, um wirkungsvoll wie auch glaubwürdig zu sein, eins zu eins vergleichbar mit jenen Prüfungen sein, wie sie

an BHS – HTL´s oder HAK´s – stattfinden. Also mit einer aussagekräftigen Benotung und nicht in Form eines „Qualitätschecks“. Eine echte Prüfung würde die Glaubwürdigkeit und somit auch das Image der dualen Ausbildung entscheidend verbessern. Anmerkung: Die Lehre ist nach wie vor die einzige Ausbildungsschiene, wo zwischen Lehrantritt und Lehrabschluss keine einzige verpflichtende Fortschrittskontrolle vorgeschrieben ist. Das ist der Glaubwürdigkeit dieses so wichtigen Ausbildungszweiges nicht förderlich. Um künftig wieder mehr Jugendlichen einen zukunftsorientierten betrieblichen Lehrplatz anbieten zu können, müssen den Lehrbetrieben, durch bereits bewährte Förderprogramme, finanzielle Entlastungen und Anreize angeboten werden. Parallel dazu gilt es die Zielgruppe derjenigen, die derzeit weder in Schulen noch in Lehrbetrieben gewollt sind, im Sinne einer Langfriststrategie Hilfe anzubieten. Es geht darum, einen Großteil der derzeit ca. 70.000 Jugendlichen in Österreich, die weder ausbildungs- noch erwerbsfähig sind, so zu unterstützen, dass sie im „ersten Arbeitsmarkt“ Fuß fassen können. Um Jugendliche ausbildungsfähig und berufskompetent zu machen, darf uns als Gesellschaft kein Engagement, kein Aufwand und auch kein Preis zu hoch sein. Wenn wir es verabsäumen, junge Menschen im Zeitabschnitt bis 25 Jahren nicht vor dem sozialen und gesellschaftlichen Abgleiten zu schützen und vor jeglicher Berufsunfähigkeit zu bewahren, bedeutet das, neben einem menschlichen Desaster, volkswirtschaftliche Langzeitkosten in Millionenhöhe pro Person und einen Verlust von dringend erforderlichen Fachkräften. Aus dieser nachvollziehbaren Betrachtung müssen entsprechend wirksame politische Akzente in erforderlicher Größenordnung kurzfristig gesetzt werden. Die von der letzten Regierung gestarteten Modelle: Ausbildungsverpflichtung bis 18 und

Ausbildungsgarantie bis 25 sind aus meiner Sicht noch zu wenig ergebniswirksam für eine Qualifikation, wie sie der erste Arbeitsmarkt verlangt. Einführung einer Pflegelehre in Österreich nach dem Erfolgsmodell Schweiz: Eine 2006 von mir gestartete Initiative zur Einführung eines Lehrberufes „Altenbetreuung und Pflege“ wurde gezielt behindert, sodass es diesen Beruf – via Lehre – bis heute in Österreich nicht gibt. Die von mir angesprochene Lehre wurde in der Schweiz 2005 gestartet und ist seit Jahren der am zweitmeisten gewählte Beruf in der Schweiz mit enormen Jobchancen. Wie in unserem Nachbarland sollten auch wir in Österreich erkennen, dass der „Altenbetreuungs- und Pflegebedarf“ enorm zunehmen wird, da unsere Gesellschaft bekanntlich immer älter wird. Wir liegen falsch in der Annahme, den enorm steigenden Personalbedarf über ausländische Hilfskräfte auch in Zukunft abdecken zu können. Die von mir angesprochene „Alten- und Pflegelehre“ ist als Ergänzung zu den in Vorarlberg gut ausbildenden Pflegeschulen zu sehen. Diese Lehre soll ein Angebot für jene jungen Menschen sein, die ihre Qualifikation über eine vorwiegend praktische Schiene machen wollen. Ich vergleiche den Unterschied mit einer berufsbildenden Schule wie die HTL zu einer High-Tech-Lehre. Anmerkung: In Vorarlberg gibt es seit einigen Jahren die Ausbildungskombination „Lehre als BetriebsdienstleisterIn“ mit anschließendem Besuch der Pflegeschule. Das Modell läuft unter der Obhut von AQUA Mühle Frastanz. Wichtig ist zu wissen, dass diese Ausbildungskombination nichts zu tun hat mit der seit Jahren eingeforderten Pflegelehre. Auch die neuerdings in Vorarlberg aufgezeigte ähnliche Ausbildungskombination ist defacto eine „Pflegeschul-Ausbildung“ und ersetzt nicht die angeführte „Alten- und Pflegelehre“. (cm)


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Warum ist Schnee weiĂ&#x;?

Schneeschuhund Winterwandern am Sonnenkopf

Wasser, Eis oder Eiszapfen sind doch durchsichtig Wenn dicke Flocken vom Himmel fallen, verstecken sie StraĂ&#x;en, Häuser und Felder unter einer Schneeschicht, weiĂ&#x; wie Zuckerguss. Eine zugefrorene PfĂźtze erspart uns hingegen nur selten den Anblick einer schmuddelgrauen StraĂ&#x;e - denn Eis ist bekanntermaĂ&#x;en nahezu durchsichtig. Wie kommt es nun, dass gefrorenes Wasser in Form von Schnee weiĂ&#x; ist? Unter dem Mikroskop betrachtet sind die winzigen Eiskristalle, aus denen der Schnee besteht, transparent. Nur durch die Art und Weise, wie sie das einfallende Licht streuen, nehmen wir sie als weiĂ&#x; wahr.

Nr. 30 Buntstifte Mc Donalds 4/275

Anders als bei Eis trifft die Strahlung bei den sechseckig verzweigten Sternen, Plättchen oder Prismen der 6FKQHHà RFNHQ DXI HLQH 9LHO]DKO YRQ gegeneinander verdrehten und verNLSSWHQ 2EHUà lFKHQ 'LHVH ZHUIHQ das Licht in unterschiedliche Richtungen zurßck, ähnlich wie Millionen von winzigen Spiegelscherben.

Durch die Ăœberlagerung der vielfach UHĂ HNWLHUWHQ 6WUDKOXQJ HUVFKHLQW GHU 6FKQHH ZHL‰ JHQDX ZLH XQJHĂ€OWHUtes Sonnenlicht. Die Farbe des Schnees haben wir Menschen seit der Industrialisierung durchaus verändert - aus den Ă…6FKQHHĂ |FNFKHQ :HL‰U|FNFKHQ´ LP .LQGHUOLHG VLQG Ă…*UDXU|FNFKHQ´ geworden. Schneekristalle binden nämlich allerlei Luftpartikel, darunter RuĂ&#x;, aber auch viele andere Giftstoffe. Selbst in abgelegenen Gegenden der Alpen enthält der Schnee mittOHUZHLOH ELV 0LNURJUDPP Kohlenstoff pro Liter Schmelzwasser. Lediglich in der nahezu unberĂźhrten $QWDUNWLV JLEW HV PLW ELV 0LNrogramm Kohlenstoff pro Liter imPHUKLQ QRFK Ă…HFKWH :HL‰U|FNFKHQ´ (red)

Auf dem sonnigen Hochplateau des Sonnenkopfs auf fast 2.000 m SeehĂśhe gibt es gleich drei wunderschĂśne, unterschiedlich lange Winterwanderwege. NaturfreunGH Ă€QGHQ DXI GHP NP ODQJHQ Spielhahn-Wanderweg oder auf einem weiteren 2 km langen Winterwanderweg Erholung pur. Der Ăźber 7 km lange Winterwanderweg zum Gipfelkreuz MuttjĂśchle zählt zu einer der schĂśnsten Winterwandertouren Vorarlbergs. Die Winterwanderwege sind sowohl fĂźr Erwachsene wie auch fĂźr Kinder geeignet. Die ganze Familie kann hier abseits der Pisten, in der Stille der Natur, viel Kraft und Energie tanken. Mehr Infos unter www. sonnenkopf.com. (red)

! auffen. Vorsicht:sichLimusWildtig Pferd kaau en Westen ein

will d nkk’’ llos und t sei da Ein Geistlicher rennt bei ,Got Er . en pp Ra n Sie diesen Händler: „Kaufe stehen.â€? n’ me einiger Zeit ,A i bleibt be itet los. Nach re d un er Ti t verzweime Geistliche bete kauft das from Der Geistliche erd auf eine Schlucht zu. Der d kurz vor der Schlucht Pf Pfer galoppiert das r und beim Amen bleibt das se un er at V felt ein stehen. ott sei Dank!â€? Geistlicher: „G


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Veranstaltungen Freitag, 26. Jänner bis Sonntag, 4. Februar 2018 Fr 26. Jänner 14 Uhr Kinderfasching, Rätikonhalle Vandans 20 Uhr Tanzmusik Hotel Zimba, Schruns 20.30 Uhr Piano-Abend mit Bernd Tagwerker, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit den „Silbertaler” Aktiv & SPA Hotel Alpenrose, Schruns

Sa 27. Jänner 19.30 Uhr 70er & 80er Jahre Fasnatparty, Rätikonhalle Vandans der Funkenzunft Vandans 21 Uhr Live-Musik mit „Trio Handschlag” Tanzbar-Café Höhle St. Gallenkirch

So 28. Jänner 20 Uhr Live-Musik mit „Bernd Tagwerker” Hotel Zimba, Schruns 20.45 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Hotel Silvretta, Gortipohl

Mo 29. Jänner 21 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Hotel Montafoner Hof, Tschagguns

Di 30. Jänner 20 Uhr Live-Musik Hotel Montafoner Hof, Tschagguns 20.30 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Posthotel Rössle, Gaschurn

Mi 31. Jänner 17 Uhr Mondschein-Sagenwanderung, Silbertal 17.30 Uhr Lesung mit Emanuel Rudigier „So weit kann Leben sein“, Haus des Gastes Schruns 20 Uhr Kabarett „Alt“, mit Maria und Anna Neuschmid, Jörg Adlassnigg, Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Ostafrika - Kilimanjaro, Gorillas und Massai, Diavortrag von Andreas Künk, Felbermayer, Gaschurn

Do 1. Februar 13-17 Uhr Wintermarkt, Kirchplatz Schruns 20.30 Uhr Live-Musik heimische Interpreten rocken Gasthof zum Guten Tropfen, Partenen 20.45 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Bergspa und Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch

Fr 2. Februar 20 Uhr Konzert mit der Big Band Walgau und Alex Sutter, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Live-Musik „Herbert“ Hotel Zimba, Schruns

20.30 Uhr Jazz am Kamin, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns

Sa 3. Februar 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch 19 Uhr Fürstenball des freien Fürstentums Gamprätz, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns 20 Uhr Sportlerball, Live-Musik mit „Die Tiger“, Gemeindesaal St. Gallenkirch 20 Uhr Musikball, mit „Romantik Express“, Poly Gantschier 20.30 Uhr Live-Musik mit Chelijah, Hotel Vermala St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Musik, Hotel Montafoner Hof Tschagguns 21.30 Uhr Live-Musik mit „Falco“, Hotel Krone Schruns

So 4. Februar 14 Uhr Narrenumzug, Ortszentrum Gaschurn 20 Uhr Live-Musik mit „Bernd Tagwerker” Hotel Zimba, Schruns 20.45 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Hotel Silvretta, Gortipohl

Ausstellungen Winterausstellung, gewidmet Gunther Damisch und Karl-Heinz Ströhle, Kunstforum Montafon Schruns Schauraum Lünerseewerk Mo-So 8-18 Uhr Kraftwerk Latschau Wasserkraft und Montafon Ausstellung und Museum Mo-Fr 9-10 und Sa und So 10-17 Uhr Energieraum Partenen Montafoner Heimatmuseum Schruns Sonderausstellungen „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und „Montafoner Winteransichten“ sowie Dauerausstellung „Materielles Kulturerbe, Öffnungszeiten: Di–Fr, 15–17 Uhr, Kirchplatz 15 Weitere Informationen auf montafonermuseen.at Haus des Gastes, Schruns und Gaschurn „Hemingway-Ausstellung“ Am Weihnachtstag in Schruns war der Schnee so weiß, dass es den Augen wehtat, wenn man aus der Weinstube hinausblickte und die Leute aus der Kirche nach Hause kommen sah.“ Zitate von E. Hemingway. Die Erlebnisse im Montafon verarbeitete Hemingway in mehreren seiner Bestseller. Eintritt frei Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–18 Uhr; Sa, So und Ft 9–12 und 15–18 Uhr // Silvrettastrasse 6, Schruns; Dorfstrasse 2, Gaschurn Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal Sonderaustellung „Viele nährten sich

mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ Öffnungszeiten: Di–Fr 15–17 Uhr, Dorfstr. 8 Weitere Informationen auf montafonermuseen.at St. Agatha Bergknappenkapelle, Silbertal, Führung St. Agatha Bergknappenkapelle Kristberg Bei einer Führung durch die älteste Kirche des Montafon erfährst Du Wissenswertes über die mehr als 1.000-jährige Geschichte der Bergknappen, der 600-jährigen Kirche und über das Schürfen von Erz und Stein. Kostenlose Führung: Do 11 Uhr Weitere Informationen auf kristberg.at Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg Sonderaussstellung „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und „Archäologie und Siedlungsgeschichte“ Öffnungszeiten: Di–Fr 15–17 Uhr, Dorf 11 Weitere Informationen auf montafoner-museen.at

Wöchentliche Veranstaltungen Winter-Betriebszeiten 2018 | Muttersberg, bis 29.4.2018 Wochenendbetrieb Fr/Sa/So von 9-17 Uhr Öffnungszeiten Alpengasthof: 9.30-16.45 Uhr, Infos: Muttersberg Seilbahn, T +43 5552-68035, Alpengasthof Muttersberg: + 43 664-88312665, www.muttersberg.at Jeden 2. Sonntag l 10.30 Uhr l Heilig Kreuzkirche, Bludenz Familiengottesdienst. Infos: Pfarre Hl. Kreuz Bludenz, T +43 5552 62219-11, www.kath-kirche-lebensraum-bludenz.at

verschiedener Zirkusdisziplinen (Seiltanz, Kugellaufen, Jonglage, Einradfahren, LuftAkrobatik, Artistik, uvm), und vor allem um Experimentierfreude, kreatives Spiel und viel Bewegung. Anmeldung bei: Sebastian Gerer, T +43 699-17448707 bzw. zackundpoing@gmx.net. Infos: Sarah Bont, Zirkustrainerin bei Zack & Poing – Verein zur Förderung von Artistik, Bewegungskunst und Kultur, T +43 680 1276679, www.zackundpoing.at Jeden Dienstag l 17 Uhr l Illwerke-Kantine, Vandans Bridgeclub Bludenz: Bridgeabende. Anmeldung: T +43 650 5809995 Jeden 2. Dienstag im Monat l Vereinslokal Naturfreunde I Jellerstraße Naturfreunde Bludenz: Treffen der Fotogruppe, Termine auch nach Vereinbarung möglich. Infos: Walter Kegele, T +43 680 2163779, nfb.foto.walter@gmail.com Jeden 1. Mittwoch im Monat l 10 Uhr l Anita’s Schönes & Gutes, Mühlgasse 16 Kräuter- und Gesundheitsstammtisch mit Hildegund. Gemeinsamer Austausch von altem Kräuter-Heilwissen mit erfahrenen Kräuterfrauen. Wertschätzungsbeitrag. Öffnungszeiten: MO bis FR 10.00-18.00 Uhr. Infos: Anita’s Schönes & Gutes, T +43 5552 31220 bzw. +43 650 2232 656, www.schoenesundgutes.at Jeden Mittwoch l ab 13.00 Uhr l Clubheim Laurentiuspark Senioren-Jassen. Infos: Seniorenclub Bludenz, Obmann Josef Gantner, T +43 664 4060315, josef.gantner@aon.at, www.seniorenclub-bludenz.at

Jeden Montag l 8-17 Uhr l Altstadt Bludenz Krämermarkt. Termin im Jänner: 15., 22. und 29.1.2018

Jeden Mittwoch l ab 16 Uhr l FohrenCenter Lady’s Bowling: Damen zahlen den ganzen Tag nur EUR 2,- pro Spiel. www. fohren-center.at

Jeden Mittwoch l 8-16 Uhr + jeden Samstag l 8-12 Uhr l Altstadt Bludenz, Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt. Termine im Jänner: 17., 20., 24. und 27.1.2018

Jeden Mittwoch l ab 16 Uhr l FohrenCenter Lazerday: Den ganzen Tag Lasertag spielen zum vergünstigten Pauschalpreis. www. fohren-center.at

Jeden Montag l 19 Uhr l Fohren-Center Gratis Pokerturnier. Infos und Anmeldung auf www.barpokerseries.com

Jeden 1. + 3. Donnerstag im Monat l 9 Uhr l Zäwas, Kirchgasse 8, Bludenz „Donnschtig-Café“ im Zäwas: Kaffee trinken, Kontakte knüpfen und gute Gespräche führen - das alles bietet das DonnschtigCafé als neuer Treffpunkt in Bludenz jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat. Im Begegnungsraum Zäwas können Menschen Kaffee trinken, Zeitung lesen, Gespräche führen, nach Informationen fragen, sich engagieren, unsere vielfältigen Angebote nutzen und vieles mehr. Die Türen stehen für alle offen - egal, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, egal ob mitten im Leben oder am Rande der Gesellschaft stehend. Neben dem gemütlichen Beisammensein findet aber auch ein buntes Veranstaltungsprogramm der Pfarrcaritas statt. So bietet zum Beispiel jeden ersten DO im Monat ein Impulsreferat viele Möglichkeiten zur anschließenden Diskussion. Kontakt: Eva Korn, T +43 676 884204011 oder Susanne Jennewein, T +43 676 884204017, Mail: donnschtigcafe@caritas.at

Jeden 2. Montag l 13 Uhr l ESV-Kegelbahn, Bludenz Senioren-Kegeln. Infos: Seniorenclub Bludenz, Obmann Josef Gantner, T +43 664 4060315, josef.gantner@aon.at, www. seniorenclub-bludenz.at Jeden Dienstag l 17.15-18.30 Uhr l Bundesrealgymnasium/Turnhalle, Bludenz Zack & Poing „Zirkus-Werkstatt“ in Bludenz: Fortlaufendes Zirkustraining für Kinder ab 6 Jahren. Im Zirkus haben alle TeilnehmerInnen die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Begabungen einzubringen. Die Kinder sollen Zirkusluft schnuppern und ihre Talente ausleben, kreativ sein und als Nachwuchs-ArtistInnen im Rampenlicht stehen können, dabei Hemmungen abbauen und Selbstvertrauen finden. In der Zirkus-Werkstatt geht es um das Erlernen


Freitag, 26. Jänner 2018 Wochenend

49 Aus den

Notdienste Pfarren Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 26.1. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Sa 27.1. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 So 28.1. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Mo 29.1. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 30.1. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mi 31.1. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 1.2. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662

Notdienst Montafon Sa 27.1.1 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Werner Bartl, Johann-Cornet-Straße 1, Vandans, Tel.: 05556/74828 So 28.1.1 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Gerhard König, Innere Gosta 19c, Gaschurn, Tel.: 05558/8325

Notdienst Lech Sa 27.1. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Reinhard Muxel Anger 137, Lech, Tel.: 05583/3300 So 28.1. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Elmar Beiser, Anger 137, Lech, Tel.: 05583/2032

Notdienst Klostertal Sa 27. und So 28.1. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212

Zahnärzte Sa 27. bis So 28.1. 9-11 Uhr Dr. Tomaselli Walter, Mühlgasse 19, 6700 Bludenz, 05552 65796

Apotheken Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 27.1. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag St. Jakob-Apotheke, Bludesch Sa 27.1. 17-19 Uhr Apotheke Bludenz Stadt So 28.1. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Bludenz Stadt

Apotheken Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Sonntag 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr So 28.1. 14.30 Uhr Trauercafé mit Hospizteam Haus „Betreutes Wohnen“ Spitalsgasse 10a Do 1.2., 50-Jahr-Jubiläum der Diözese Feldkirch „Pavillon 50“ und Wanderausstellung auf dem Kirchplatz 14.30 Uhr Seniorennachmittag – Faschingskränzle Pfarrzentrum ZEMMA. Mäschgerle willkommen!

St. Laurentius Samstag 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Mittwoch 9 Uhr Messe Sonntag 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag 18.00 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Abendmesse Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Dienstag 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Samstag 9 Uhr Hl. Messe Sonntag 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns Sonntag 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus Sonntag 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Freitag 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Dienstag 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Fr 26.1. 9.30 Uhr Beerdigung Georg Romagna So 28.1. 10 Uhr DON-BOSCO-Gottesdienst – Mitgestaltung Pädagoginnen und Kinder unseres Kindergartens Mo 29.1. 18.30 Uhr Rosenkranz Di 30.1. 19.30 Uhr Eltern- und Patenabend für unsere Firmlinge im „ZEMMA“

Pfarre Bings - Radin - Stallehr Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Do 25.1. 18 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 27.1. 18 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 28.1. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Di 30.1. 19.30 Uhr Eltern- und Patenabend für die Firmling im „ZEMMA“

Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik So 27.1. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 28.1. 9.30 Uhr hl. Messe und Jahresgedächtnis für Frau Wilma Graf, Frau Erna Gassner, Frau Luise Schrottenbaum und Herrn Bruno Tomaselli in der Friedenskirche Mo 29.1. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum Di 30.1. 7.20 Uhr Morgenlob für Volksschüler in der Friedenskirche Do 1.2. 17 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 26.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 27.1. 19 Uhr Vorabendmesse So 28.1. 4. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 29.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 30.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 31.1. 19 Uhr Jahrtag für Hugo Jenny und Helmut Frei Do 1.2. Kein Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 2.2. Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess 8 Uhr Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern und den Volksschülern, Kerzenweihe, 19 Uhr Gottesdienst mit den Firmlingen, Kerzenweihe und Blasiussegen, Verkauf von geweihten Kerzen

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 28.1. 10 Uhr Wortgottesdienst

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 28.1. 8.30 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 27.1. 19 Uhr Vorabendmesse Do 1.2. 19 Uhr Jahrtag mit Kerzenweihe

Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 28.1. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 31.1. 20 Uhr Gottesdienst

Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 27.1. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet im Rodunderstraße 57, Vandans statt.

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde


Gesundheit und Soziales

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Freitag, 26. Jänner 2018

Miteinander st Klare Haltun „Sozialpolitik bedeutet in der heutigen Zeit vor allem Miteinander statt ausgrenzen und dazu eine klare Haltung einnehmen.“ Das sagte Landesrätin Katharina Wiesflecker in Altach bei der Vorstellung ihrer Arbeitsschwerpunkte 2018 als Sozialreferentin der Vorarlberger Landesregierung. Besonderes Augenmerk gilt heuer dem Betreuungs- und Pflegewesen. So wurde in Ergänzung zur Öffentlichkeitsarbeit der connexia die Kampagne „Pflege berührt“ gestartet, die zwei Schwerpunkte hat – zum einen „gut alt werden in Vorarlberg“ und zum anderen die Positionierung der Langzeitpflege als attraktive Berufswahl und sinnstiftender, attraktiver Arbeitsplatz. Die Rekrutierung von qualifiziertem Pflegepersonal ist für Wiesflecker von zentraler Bedeutung. Für die Ausbildung

Foto: VLK/Gerhard Wirth

Auf 1, 2, 3 Nase frei!

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von Diplom-Fachkräften setzt sie künftig verstärkt auf die Fachhochschule, weil diese der Langzeitpflege mehr Raum widmet. Weiters gelte es noch intensiver junge Menschen nach der Pflichtschule anzusprechen und für eine Pflegeausbildung zu gewinnen und auch die Pflegedienstleitungen gut auszubilden. Darüber hinaus werden bewährte innovative Projekte wie die „Ambulante gerontopsychiatrische Pflege“ und die „Geriatrische Remobilisation im

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Freitag, 26. Jänner 2018

Gesundheit und Soziales

att ausgrenzen g ist gefragt

Das Land präsentierte Arbeitsschwerpunkte 2018 im Sozialressort Pegeheim“ weiterverfolgt. Das Case Management, das PegebedĂźrftigen und ihren AngehĂśrigen eine maĂ&#x;geschneiderte UnterstĂźtzung vermitteln soll, wird als Steuerungsinstrument zusätzlich gestärkt. Es Ăźbernimmt eine Clearingfunktion bei Pegeheimaufnahmen und die Koordination im ambulanten Bereich.

In der Kinderbetreuung geht der kontinuierliche Ausbau der Angebote in den Vorarlberger Gemeinden unvermindert weiter. FĂźr heuer sind bereits 30 NeugrĂźndungen und drei Gruppenerweiterungen – insgesamt rund 400 zusätzliche Plätze – in Planung. In Sachen Armutsbekämpfung blickt Landesrätin Wiesecker sehr wachsam auf die Pläne und MaĂ&#x;nahmen der neuen Bundesregierung. Sie will sich fĂźr die Beibehaltung des Vorarlberger Mindestsicherungsmodells stark machen und hält nichts von der Abschaffung der Notstandshilfe. Das sei inhaltlich ein Fehler und fĂźhre zudem zu einer Kostenverlagerung zu Lasten der Länder. (red)

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Hohe Standortqualität fĂźr Forschung und Wissenschaft In die Wettbewerbsfähigkeit des Produktions- und Wirtschaftsstandorts Vorarlberg wird von Landesseite weiter kräftig investiert. Zusätzlich zum konsequenten Einsatz in Sachen Bildung, Ausbildung und QualiďŹ kation wird groĂ&#x;es Augenmerk auch auf die Bereiche Forschung, Entwicklung und Innovation gelegt. Als wichtiger Akteur auf diesem

Gebiet hat sich die Ăźberbetriebliche Forschungseinrichtung V-Research in Dornbirn etabliert. Sie wird heuer mit einer LeistungsfĂśrderung in HĂśhe von 350.000 Euro unterstĂźtzt. „Das sind um 150.000 Euro mehr als im Vorjahr“, teilen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz RĂźdisser mit. (red)

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Winterblues ade: Wie Sie die kalte Jahreszeit gut ßberstehen Nebel im Rheintal – wochenlang ist es kalt und feucht im Walgau – auch bei vielen Menschen trßbt sich in dieser Jahreszeit die Stimmung ein. Der so genannte Winterblues dauert fßnf bis sechs Monate und die typischen Anzeichen sind eine belastende Energielosigkeit und Traurigkeit. Beglei-

Mag.pharm. Erna Pfefferkorn Apothekerin in BĂźrs

tende Symptome sind ein erhĂśhtes SchlafbedĂźrfnis und HeiĂ&#x;hunger auf Ă…6 Â‰HV´ ZRGXUFK HV DXFK KlXĂ€J ]X einer unerwĂźnschten Gewichtszunahme kommt. Abhilfe schaffen kann Johanniskraut. 'LHVH JROGJHOE EO KHQGH 3Ă DQ]H wächst bevorzugt auf sonnigen Hängen und Wiesen. Der Name leitet sich von der BlĂźtezeit, „Zu Johanni“, dem Tag der Sommersonnenwende ab. Johanniskraut gehĂśrt zu den am EHVWHQ HUIRUVFKWHQ +HLOSĂ DQ]HQ Hochwertige, ausreichend dosierte (zw. 300-900mg) Johanniskrautextrakt-Präparate (als Tabletten oder

Dragees) sind bei leichten depressiven Verstimmungen eine echte Alternative. Zu beachten ist, dass die Wirkung frßhestens nach einer zwei- bis dreiwÜchigen Einnahme zu erwarten ist. Weiters muss fßr einen unbedenklichen Einsatz auf Wechselwirkungen von Johanniskraut mit anderen Arzneistoffen geachtet werden (z.B. mit der Hormonpille), zudem sollte eine intensive Sonneneinstrahlung während der Therapie vermieden werden. Die genannten Interaktionen und Nebenwirkungen sind stark dosisabhängig und bei der Zubereitung als Tee nicht zu erwarten. Leiden Sie nur sporadisch an

Antriebslosigkeit, kĂśnnen auch Lichttherapien und viel Bewegung an der frischen Luft bei Tageslicht helfen. In den letzten Jahren hat sich auch die Ernährungsmedizin mit dem Thema „depressive Verstimmung“ intensiv beschäftigt. Es wurde festgestellt, dass bei vielen Betroffenen ein Ungleichgewicht bei dem Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren auftrat. Kombinationspräparate gleichen dieses Ungleichgewicht aus. Lassen Sie den Kopf nicht hängen sondern lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. (Entgeltliche Einschaltung)


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Gesundheit und Soziales

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Weg mit d

(QGOLFK VFKODQN Monika Breuss, Dipl. GKS, Ernährungs- und Gewichtscoach bietet in ihrer Praxis im Bezirk Feldkirch individuelle Beratung mit nachhaltiger Betreuung. Die Ernährung basiert auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschlichen Evolution. Die natĂźrliche Ernährungsmethode kommt unserer Genetik am nächsten, ist eine nährstoffreiche, kohlenhydratreduzierte, fettund eiweiĂ&#x;betonte Ernährung. Sie lässt Blutzucker- und Insulinhaushalt nur gering ansteigen und der Bildung von Fettdepots wird wirkungsvoll vorgebeugt. Sie ist fĂźr jedermann geeignet! Fragen Sie sich auch warum Sie immer mehr Kilos zulegen, sich unwohl fĂźhlen und Sie einfach nicht mehr ihre NormalďŹ gur erreichen? Kann es sein, dass Sie grundsätzlich doch etwas falsch

machen? Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, mĂźssen Sie die physiologischen Abläufe im KĂśrper kennen und verstehen. Als Ernährungscoach habe ich täglich mit diesen Menschen zu tun die schon mehrfach versucht haben mit weniger essen oder Blitzdiäten ihren langersehnten Wunsch zu erreichen aber immer wieder im unerwĂźnschten Jo-Jo Effekt landeten. Nach einer persĂśnlichen Beratung, Schulung und Betreuung sind meine Klienten vom Erfolg sehr begeistert. 20 – 25 kg in drei bis sechs Monaten ist weiter nicht ungewĂśhnlich, werden rein physiologisch täglich bis zu 250 Gramm Fett verbrannt. Die Umstellung fällt den Klienten und ihren Familien leicht, dem Zuckerkonsum wird keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt und es lässt sich Ăźberall im All-


Gesundheit und Soziales

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em Speck JHVXQG XQG WRSÀW tag umsetzen. Mit regelmäßiger Bewegung wird das Abnehmen positiv unterstützt. Darum tut ihnen diese Ernährung so gut! Sie sättigt, schmeckt ausgezeichnet, ist abwechslungsreich, gesund, schützt die Muskeln, baut Fett ab, erhöht die körperliche und geistige Leistung, beugt Müdigkeit und Heißhunger vor! Wann ist die richtige Zeit? Sie können jederzeit beginnen! Festliche Anlässe oder Urlaub werden natürlich integriert und Sie werden staunen, wie gut es ihnen gelingt und wie nachhaltig die Gewichtserhaltung ist! (Entgeltliche Einschaltung)

Info Dipl.GKS Monika Breuss zert. Ernährungs- und Gewichtscoach

Dipl.GKS Monika Breuss zert. Ernährungs-&Gewichtscoach Tel. +43(0)699 12 167 167 RIÀFH# OLEHOOHQ FRP ZZZ OLEHOOHQ FRP

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Gesundheit und Soziales

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Ei Program 2018 feiert die Diözese Feldkirch ihr 50-jähriges Jubiläum! Von Jänner bis Dezember, mit zahlreichen Veranstaltungen, Projekten und einem Fest am See am 26. Mai in Bregenz, zu dem alle herzlich eingeladen sind. „Als Kinder der 60er-Jahre haben die Diözese Feldkirch und ich schon ein Stück Weg gemeinsam zurückgelegt“, erinnert sich Bischof Benno Elbs. „Ich freue mich ganz besonders, mit Ihnen auf diese Zeit zurückzublicken. Noch mehr aber freue ich mich, dass wir die Geschichte gemeinsam weiterschreiben und die Kraft und Freude unseres Glaubens mit vielen teilen können“, lädt Elbs alle herzlich ein, das 50-jährige Jubiläum mitzufeiern. Auch, wenn es die Katholische Kirche in Vorarlberg schon viel

länger gibt - offiziell wurde die Diözese Feldkirch „erst“ am 8. Dezember 1968 von Papst Paul VI. errichtet. Mit Brief und Siegel wenn man so will - beziehungsweise mit der Bulle „Christi caritas“. Davor gehörte Vorarlberg zu drei auswärtigen Diözesen, wurde später als Generalvikariat der Diözese Brixen unterstellt und war nach dem Ersten Weltkrieg der Apostolischen Administratur Innsbruck zugeordnet. Zurückblicken, neue Initiativen starten und feiern 50 Jahre wird man nur einmal. Und deshalb wird von Jänner bis Dezember in die Vergangenheit zurück geblickt, gemeinsam Geschichte weiter geschrieben und natürlich gefeiert. Mit mehr als einem Dutzend Projekten und zahlreichen Veranstaltungen. Ein – wenn nicht das - Highlight wird das Fest am See, das am 26. Mai


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n Jubiläum für alle mpräsentation „50 Jahre Diözese Feldkirch“ 2018 in Bregenz zeigt, wie Kirche sein kann:. Ausgelassen und fröhlich, gemütlich und abenteuerlich, mal typisch kirchisch, tiefsinnig oder spielerisch, mal so ganz anders, leise und laut soll es sein, erzählt Projektkoordinatorin Manuela Gangl: „Mit Musik, gutem Essen und Trinken, mit Gottesdiensten und Konzerten, spannendem Programm für Groß und Klein und Gelegenheiten für viele gute Gespräche. Sogar die Sternsinger rücken aus!“

Programmvorstellung Diözesanjubiläum v. l. n. r.: Mag. Mathias Bösch (Vorarlberger Landesversicherung VLV), Direktor Mag. Klaus Himmelreich (Vorarlberger Landesversicherung VLV), Andreas Neuhauser MBA (Illwerke VKW), Direktor Mag. Andreas Steinberger, (Sparkasse), Mandi Katzenmeier (Bürgermeister der Stadt Bludenz), Manuela Gangl (Projektkoordinatorin Diözesanjubiläum), Andreas Weber (Finanzkammerdoirektor), Bischof Benno Elbs und Pastoralamtsleiter Martin Fenkart mit vier Sternsingern aus Bürs, Pressegespräch Programmvorstellung Diözesanjubiläum

Am Tag des offiziellen Geburtstags, dem 8. Dezember, findet im Dom in Feldkirch schließlich der Festgottesdienst als krönender Abschluss statt. Alle Programmpunkte zum 50-Jahre Jubiläum finden Sie unter www.kath-kirche-vorarlberg. at (red)


Motor und Sport

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Fortbestand des BMX-Clubs Radsportverband ehrte Sportler und Funktionäre Der Vorarlberger Radsportverband ehrte auf seiner Jahreshauptversammlung in Sulz die erfolgreichsten Radsportlerinnen, darunter auch neuen BMXler des ÖAMTC BMX-Club Sparkasse Rätikon Bludenz sowie drei langjährige Funktionäre. Die Ehrung verdienten sich die Athleten Luca Fercher, Hannah Muther, Frederick Ender, Valentin Muther, Felix Mähr, Bjarne

Schedler, Andre Dutczak, Annika Jäger und Alfred Hugl sowie die Funktionäre Viktor Jesacher, Peter Meyer und Reinhold Oberhammer. Der Verein freut sich mit den Geehrten und schließt sich den Glückwünschen des Vorarlberger Landes-Radsportverbandes und dessen Präsident Horst Böhler an. Antrag einstimmig angenommen Erfreulicherweise haben die De-

legierten zur JHV den Antrag des BMX-Clubs Bludenz, den dieser aufgrund der Ankündigung der Stadt Bludenz, den Pachtvertag 2020 auslaufen zu lassen, an die JHV gestellt hat, einstimmig angenommen. Der Vorarlberger Landes-Radsportverband stellt sich ganz hinter den BMX-Club und wird all seine Kraft dafür einsetzen, dem drohenden AUS für den BMX-Sport entgegenzuwirken. (ver)

Ehrung verdienter BMX-Sportler

Pech für Steu/Koller Pech für die Doppelsitzer Thomas Steu/Lorenz Koller beim Weltcuprennen der Kunstbahnrodler in Lillehammer (NOR). Nach einem guten 1. Lauf zauberten sie im 2. Durchgang. Thomas Steu vom Rodelclub Sparkasse Bludenz und sein Tiroler Partner Lorenz Koller zeigten mit der siebentschnellsten Zeit einen starken ersten Lauf, im zweiten Durchgang fabrizierte das Duo einen Kippsturz und fiel in der Endabrechnung auf Rang 16 zurück. Stark wieder der rotweiß-rote Paradedoppler Peter Penz/Georg Fischler, die sich nur den Deutschen Eggert/Benecken geschlagen geben mussten und damit Rang zwei belegten. Nächste Station der Kunstbahnrodler ist am 27./28. Jänner 2018 der Weltcup/Europameisterschaft in Sigulda (LAT), bevor es dann zu den Olympischen Spielen nach Südkorea geht, für die sich Steu/Koller bereits fix qualifiziert haben. (ver)

Thomas Steu (re) und Lorenz Koller sind fix bei der Olympiade


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Motor und Sport

TC Bludenz Raiffeisen Seniorencup 2018 Der TC Mäder 1 musste am vergangenen Wochenende gleich zwei mal antreten und konnte sich mit zwei Siegen an die Tabellenspitze der Gruppe „Rafael Nadal“ setzen. Die Gastgeber mussten sich am Samstagabend deutlich geschlagen geben, nur Robert Groinig auf

TC Bludenz 45+

Position vier konnte den Ehrenpunkt sichern. Das Sonntagsspiel (Gruppe Federer) entschied Titelverteidiger und Turnierfavorit TC Brand mit 5:1 gegen den UTC Schwarzach für sich. Heli Wegeler, Alex Bitschi und Michael Domig siegten im Einzel. (ver)

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Motor und Sport

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Jetzt schon mit Auszeichnungen überhäuft

Der neue Seat Ibiza überzeugt in jeder Hinsicht

Noch mehr Platz für die Passagiere

Seat Ibiza Bestseller auf Erfolgsspur Mit dem optisch sehr dynamischen Seat Ibiza legte die spanische Automarke einen Traumstart hin. Spanische Leidenschaft gepaart mit deutscher Ingenieurskunst ist das Erfolgsgeheimnis. Nach gut 5,5 Millionen verkauften Autos ist auch der neue Seat Ibiza mit der neuesten Technologie und herausragenden Dynamik auf der Erfolgsspur. Obwohl der neue Ibiza mit 4,06 Meter um einige Millimeter kürzer wurde, bietet er mehr Platz als sein Vorgänger. Auch beim Radstand (2,56 m) sowie in der Breite (1,78 m) hat der Spanier ordentlich zugelegt, was sich optisch sehr zum positiven bemerkbar macht. Mit einem Kofferraumvolumen von 355 bis 1165 Litern meistert er auch größere Wochenendeinkäufe perfekt.

gestattet: modernste Fahrerassistenz- Systeme und neuste Komfort-Features sind mit an Bord, Klimaanlage „Climatronic“, Elektronik Paket, Voll-LED-Scheinwerfer, Media System Plus 8˝ mit Touch Screen, Adaptive Geschwindigkeitsregelung, 16“-Alus, fünf Jahre/100.000 km Garantie und vieles mehr sind inklusive.

Xcellence Unser Testkandidat in der Version „Xcellence“ ist bestens aus-

Fahreigenschaften Top Aggregat: Der Ibiza wird von einem hochmodernen und

Interieur Sehr elegant, bestens verarbeitet und hochwertiger als beim Vorgänger zeigt sich der neue Innenraum. Auf Anhieb stellt sich ein angenehmes Raum- und Komfortgefühl. Fünf Passagieren wird jetzt noch mehr Platz bei Kopf- und Kniefreiheit geboten. Das schön gestylte Cockpit ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar.

laufruhigen 3-Zylinder 1-Liter-Benzinmotor angetrieben, der mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert ist. 95 PS und 175 Nm sind zwar nicht alle Welt, sorgen in dem Fall aber für einen erstaunlichen Vortrieb des gerademal knapp 1.100 kg schweren Kompaktwagens. In nur 10,9 Sekunden geht’s von 0 auf 100 und die Spitze liegt bei über 180 km/h. Das leichte Handling ist wirklich beeindruckend. Der Ibiza fühlt sich in der Stadt genauso wohl wie auf kurvigen Bergstraßen und obendrauf ist er auch absolut langstreckentauglich. Ob Fahrwerksabstimmung, präzise Lenkung sowie die starke Dynamik von ersten bis zum fünften Gang, hier haben die Ingenieure perfekte Arbeit geleistet. Mit 1,1 Liter über der Werksverbrauchangabe von 4,7 Liter Benzin je 100 Kilometer waren wir durchaus zufrieden.

Fazit Der neue Seat Ibiza überzeugt auf ganzer Linie und punktet mit einem hervorragendem Fahrverhalten und einem top Preis-/ Leistungsverhältnis. Mängel? Wir haben keine gefunden. Übrigens, Seat bietet bis Ende März allen Kunden eine hohe Verschrottungsprämie beim Kauf eines Neufahrzeugs und zusätzlich einen Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. (br)

Info Ibiza Xcellence EcoTSI 1,0 – 5 Gang mauell KW/PS/Nm/CO2– 70/95/175/106 0 auf 100 km/h: 10,9 s Spitze: 182 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,7 l Preis ab: 12.490 Euro Testauto: 19.911 Euro

Ihre Vorarlberger SEAT-Händler PORSCHE Dornbirn Inter Auto GmbH & Co KG Schwefel 77 6850 Dornbirn Tel. 05572/25310 www.porschedornbirn.at

Wäldergarage MEUSBURGER GmbH Bundesstraße 328 6861 Alberschwende Tel. 05579/4141 www.waeldergarage.at

Rudi LINS GesmbH & CO KG Bundesstraße 4 6714 Nüziders Tel. 05552/62185 www.autohaus-lins.at


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Jubilare bei Maier Auszeichnung langjähriger Mitarbeiter Im Zuge der Weihnachtsfeier wurden treue Mitarbeiter von Mazda Maier in Götzis, Kia Auto Maier und Skoda Montfort Garage mit Standorten in Götzis und Bürs für ihre langjährige Mitarbeit ausgezeichnet. Familie Maier Die Inhaber und Geschäftsführer Walter Maier und seine Söhne Markus und Thomas nahmen zusammen mit ihren Gattinnen die gemeinsame Weihnachtsfeier al-

„Wir sind stolz auf unsere Jubilare und bedanken uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit bei unseren langjährigen Mitarbeitern“. Walter Maier

ler fünf Autohäuser zum Anlass, ihre langjährigen Mitarbeiter auszuzeichnen. Jubilare Walter Wörz und Mujo Kapic feierten ihr 40-jähiges Jubiläum,

Arnold Gohm 35 Jahre, Bertram Marte und Bojan Petrovic 25 Jahre, Andreas Mierer und Karl Marte 15 Jahre, Patrick Vith und Jan Ausserer 10 Jahre. Des Weiteren wurden 15 neue Lehrlinge begrüßt. (Entgeltliche Einschaltung)

Walter, Markus und Thomas Maier mit Ihren Gattinnen und den langjährigen Mitarbeitern


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Starke Partnerschaft Die Kooperationspartnerschaft zwischen der Raiffeisenbank Bludenz-Montafon und der REGIO Klostertal wurde erneuert.

Die Raiffeisenbank Bludenz-Montafon unterstützt die Projekte und Arbeiten der REGIO Klostertal seit vielen Jahren. Nun verlängert die Raiffeisenbank Bludenz-Montafon den Kooperationsvertrag und hat eine weitere finanzielle Unterstützung für die Jahre 2018 und 2019 zugesagt. Durch diese Zusammenarbeit setzt die Raiffeisenbank Bludenz-Montafon ein starkes Zeichen für die Talschaft und leistet einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Entwicklung im Klostertal. (red)

Foto: Raiffeisenbank Bludenz-Montafon eGen

Kooperation Raiba und Regio Klostertal

Anna Engstler (Geschäftsführung REGIO Klostertal) und Bernhard Stürz (Vorstandsdirektor Raiffeisenbank Bludenz-Montafon eGen)


Arbeitsplatz Vorarlberg

Freitag, 26. Jänner 2018

Lehrberufe: Sieben neue auf einen Schlag Kaum im Amt, kündigt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck eine Lehrlingsoffensive an. Die Offensive soll schon diesen Sommer schlagend werden. Sieben neue Lehrberufe sollen geschaffen und sechs bestehende modernisiert werden. Insgesamt geht es um rund 2.000 Lehrlinge. „Ziel der Initiative ist es, Österreich zu einer ‚leading digital nation‘ zu machen“, heißt es aus dem Ministerium auf Anfrage der Regionalmedien Austria (RMA). Berufsschulen zuversichtlich Dass neue Lehrberufe eingeführt und bestehende modernisiert werden, ist an sich nicht

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neu. Allerdings sind 13 neue und modernisierte Berufsbilder auf einmal ein ambitioniertes Vorhaben. Es werden jedes Jahr fünf bis zehn Lehrberufe neu eingeführt oder modernisiert, sagt die Berufsschulabteilung des Landesschulrates

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in Vorarlberg zur RMA. „Der Einführung geht eine gewisse Vorlaufzeit voraus. Manchmal sind aber bereits Grundmodule in bestehenden Lehrberufen vorhanden“, heißt es dort weiter. Auch in Wien ist man zuversichtlich: „Berufsschulen sind es gewöhnt und geübt darin, neue Lehrberufe zu imple-

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Schramböck startet Offensive Foto: A. Burghardt bei Lehrberufen.

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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