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Festspielhaus-Geschäftsführer Gerhard Stübe und mit ihm ganz Vorarlberg erhalten eine internationale Präsentations-Plattform: Stübe leitet bei den Olympischen Winterspielen das „Österreich-Haus“, in dem sich Sportler, Sponsoren und Prominente aus aller Welt treffen werden. Auch andere Vorarlberger Unternehmen sind vertreten.. S. 12
Heimische Sport-Asse kämpfen um Medaillen Athletinnen und Athleten aus heimischen Verbänden und Vereinen treten der Reihe nach ihre Reise zu den Saison-Höhepunkten an. Snow-Boarder, Freestyler und Rodler vertreten unsere Farben bei Olympia und Junioren-Weltmeisterschaften. Seite 36
Ballsaison Bälle, Kränzle und zahlreiche Umzüge stehen in den kommenden mend me nden n Wochen Woch hen en au aauf uf dem dem Programm. Den eindrucksvollen Auftakt bildete die „Party in Rot“ in Bludenz. Seite 18
Foto: Werner Bachmann
Ländle: Starke Präsenz in Sotschi
KW 5 | 130. Jahrgang Freitag, 31. Jänner 2014
Freitag, 31. Jänner 2014
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FPÖ will „Vorarlberg zuerst“ Dieter Egger präsentiert umfangreiches Arbeitsprogramm
„Vorarlberg entschwärzen“ Ein großes politisches Ziel der Freiheitlichen – die „Entschwärzung“ des Ländles bei der Landtagswahl im September 2014. „Leider hat die ÖVP mit rund 50 % der Stimmen 100 % der Macht. Und leider spielt das Parteibuch bei vielen Entscheidungen – wie zum Beispiel bei Umwidmungen oder Postenver-
gaben – nach wie vor eine große Rolle. Wir wollen, dass für alle Bürger dieselben Maßstäbe gelten und es nicht mehr ‚Gleiche und Gleichere‘ gibt. Darum ist es unser erklärtes Ziel die absolute Mehrheit der ÖVP zu brechen“, betont der FP-Chef. Familien stärken – Elterngeld einführen Mehrkindfamilien zählen zu den am stärksten von Armut betroffenen Gesellschaftsgruppen – ein Armutszeugnis, dass Kinderreichtum zur Verarmung führen kann. „Wir fordern den Ausbau und die Bündelung der Familienleistungen hin zu einem echten Elterngeld mit voller pensionsrechtlicher Absicherung. Familienplanung darf nicht zur reinen Rechenaufgabe verkommen“, so die Freiheitlichen. Leistbares Wohnen Seit Jahren weisen die Freiheitlichen darauf hin, dass die ge-
setzlichen Vorschriften und Standards beim Wohnbau überzogen wurden und diese Vorschriften maßgebliche Kostentreiber sind. „Diese Standards gilt es in den nächsten Monaten auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Das Mietrecht muss verländert und die Immobilienertragssteuer abgeschafft oder zumindest gelockert werden. Der Sozialwohnbau muss regionaler werden“, umreißt Dieter Egger die Forderungen der FPÖ. Schule der Talente und der Freude, Deutsch ist ein Muss „Neben der Einführung der Gemeinsamen Schule brauchen wir ein Paket an Sofortmaßnahmen im Bildungsbereich. Jedes Kind muss bei Schuleintritt die Unterrichtssprache Deutsch beherrschen! Dazu ist vor allem auch das Elternhaus von Kindern mit Migrationshintergrund entsprechend in die Pflicht zu nehmen. Wer sich integrationsunwillig
zeigt, muss mit einer entsprechenden Kürzung von Sozialleistungen zu rechnen haben“, vertreten die Freiheitlichen auch hier eine klare Position. Weiters setzt sich die FPÖ für weniger Bürokratie für die KMUs, die Sicherung der ärztlichen Versorgung, die Sicherung regionaler Sicherheitsstrukturen und ein Einkommen zum Auskommen ein. (pr)
FPÖ-Obmann Dieter Egger
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FPÖ-Obmann Dieter Egger präsentierte kürzlich die Themenschwerpunkte der Freiheitlichen für das Jahr 2014. Für die FPÖ gilt das Motto „Vorarlberg zuerst“. „Die Hausaufgaben im Lande machen, Reformen mutig und entschlossen angehen, Vorarlberg weiterentwickeln und unnötige Eingriffe aus Brüssel und Wien verhindern. Wer bremst verliert und die ÖVP steht auf der Reformbremse. Wir wollen Vorarlberg zur ‚Schweiz in Österreich‘ machen“, so die klare Ansage von Dieter Egger.
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Starke FSG – starke AK! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer ruft zur Beteiligung an Wahl auf Rekordwerte bei der Arbeitslosigkeit, teures Wohnen, ein unfaires Steuersystem und hohe Lebenshaltungskosten - den ArbeitnehmerInnen bläst heuer ein rauer Wind ins Gesicht. Um dem Stand zu halten, „braucht es eine starke Arbeiterkammer und eine starke Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen“,
erklärt AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Gefordert ist für Auer hier vor allem auch die Politik in Bund und Land. Sie MUSS mit einer engagierten Arbeitsmarktpolitik, einem Investitions-/Sofortprogramm und einer steuerlichen Entlastung der Arbeit gegensteuern und das dazu erforderliche Geld bereitstellen. Mit einem Sparkurs kann die angespannte Lage tausender Vorarlberger und ihrer Familien nicht verbessert werden. Im Gegenteil. Konkret müsse beispielsweise mehr im Wohnbau getan werden. Auch gegen den „Ös-
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
terreich-Aufschlag“ bei Lebensmitteln müsse aktiv vorgegangen und die Bußgelder bei illegalen Preisabsprachen erhöht werden. Steuergerechtigkeit - jetzt! Ganz wichtig und daher auch ganz oben auf der Forderungsliste an die Politik ist für sie der Kampf um soziale Gerechtigkeit. „Die Beschäftigten müssen steuerlich entlastet und dies mit einer Millionärssteuer finanziert werden“, so Auer. Die AK-Vizepräsidentin betont, dass eine derartige Vermögenssteuer lediglich die obersten 5 Prozent der reichsten Haushalte in Österreich treffen würde. Dass die ÖVP hier trotzdem von einer Mittelstandssteuer spreche, ist für Auer „bezeichnend und zeigt, welches Klientel die Volkspartei vertritt“. Fakt ist: Ein Arbeitnehmer, der 2.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt im Jahr ca. 2.900 Euro an Lohnsteuer. Ungefähr
gleich viel müsste ein Millionär mit einem Nettovermögen (also abzüglich aller Schulden) von 1,5 Millionen Euro bei Einführung einer Millionärssteuer im Jahr bezahlen. „Das ist vertretbar, wenn dadurch die Beschäftigten endlich steuerlich entlastet werden können“, so Auer. Die Lohnsteuer müsse gesenkt werden! Und zwar so rasch wie möglich. Für die AK-Vizepräsidentin dürfen aber auch die Wirtschaft und die Betriebe nicht aus ihrer Verantwortung entlassen werden. „Die Unternehmen sind gefordert, den Beschäftigten faire Löhne zu bezahlen“, so Auer. Zudem müsse deutlich mehr in die betriebliche Gesundheitsförderung und ein gutes Arbeitsklima investiert werden. Für Auer ist das auch eine Frage des Respektes gegenüber den ArbeitnehmerInnen, „die sich tagtäglich für ihre Unternehmen einsetzen“. (pr)
Kommentar
Vorarlberg geht nach Sotschi Das Österreichische Olympische Komitee hat am Montag 130 Athletinnen und Athleten für die Olympischen Winterspiele vom 7. bis 23. Februar im russischen Sotschi nominiert. So viel wie noch nie zuvor. Auch Vorarlberg ist diesmal überdurchschnittlich stark repräsentiert. Aus dem Ländle werden die Snowboarder Lukas Mathies, Susanne Moll, Markus Schairer und Alessandro Hämmerle, die Eishockeyspieler Raphael Herburger, Rene Swette und Stefan Ulmer sowie Eiskunstläufer Viktor Pfeifer mit dabei sein. Damit aber nicht genug, werden auch Betreuer, Servicepersonal und eine Cateringfirma aus Vorarlberg in Sotschi vertreten sein und nicht zuletzt wird der Geschäftsführer des Bregenzer Festspielhauses, Gerhard Stübe, das „Österreich-Haus“, indem sich Sportler, Sponsoren und Prominente aus aller Welt treffen werden, leiten. Auf Bitten des Vorarlbergers Peter Mennel, Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Komitees. Eine Ländle-Präsenz, wie sie noch
bei keinen anderen Olympischen Spielen wahrgenommen wurde. Das weckt den Regionalstolz, das fördert das Wir – ganz abgesehen davon, dass wohl die heimische Wirtschaft dadurch massiv profitieren wird. Wie bereits etliche Vorarlberger Unternehmen schon in den Jahren zuvor an den Sotschi-Spielen gutes Geld verdient hatten. Denn die Olympischen Spiele sind zunehmend zu einem internationalen Wirtschaftszweig geworden, für die anstehenden Spiele in Russland flossen und fließen insgesamt mehr als 40 Milliarden Euro – die teuersten Spiele bisher. Daneben dienen sie auch noch ein wenig für politisches Geplänkel. Ach ja, Sport wird dabei auch noch ein bisschen geboten. Die Einführung der Olympischen Spiele der Neuzeit wurde 1894 zwar als Wiederbegründung der antiken Festspiele in Olympia auf Anregung von Pierre de Coubertin beschlossen. Als „Treffen der Jugend der Welt“ sollten sie neben dem sportlichen Vergleich vor allem auch der Völ-
kerverständigung dienen. Doch was blieb davon übrig? Die Glaubwürdigkeit des sportlichen Vergleichs fiel in Vergangenheit immer mehr den zahlreichen Dopingskandalen zum Opfer, das Ansinnen um Völkerverständigung hinterlässt nach den Austragungen in China und jetzt Russland – Staaten, die Menschenrechte mit Füßen treten, auch in Zusammenhang mit den Spielen – zumindest Kopfschütteln. Auch die eingegangenen Terrordrohungen dienen nicht unbedingt der Völkerverständigung. Dass zahlreiche Prominenz aus Gesellschaft, Kultur und Sport wieder einmal zum Boykott aufruft, war abzusehen. Dass jedoch hohe staatliche Würdenträger die Abhaltung der Spiele in Sotschi kritisieren, ist nur ein Klimpern mit politischem Kleingeld, denn es sind just Politiker jener Staaten, die seit langem enge Wirtschafsbeziehungen nicht nur zu Russland sondern auch zu anderen Ländern pflegen, in denen Menschenrechte nicht allzu viel Wert
sind. Da schreit auch niemand von den jetzigen Kritikern. Lassen wir also die Kirche im Dorf und die Olympischen Spiele das sein, was sie sind: ein beträchtlicher Wirtschaftsfaktor – sowie mittlerweile fast der gesamte Spitzensport: globalisiert, von Organisationen im Einklang mit Politik und Unternehmen koordiniert, teils gedopt, teils korrumpiert, wobei rühmliche Ausnahmen die Regel bestätigen. Um es mit Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl zu sagen: Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s den Athletinnen und Athleten gut! Und niemand wird gezwungen, teilzunehmen oder teilzuhaben – weder vor Ort noch vor dem Fernseher.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Sacharbeit vor Parteie
Vorarlberger Volkspartei präsentiert Arbeits
Frühförderung verstärken So plant die Vorarlberger Volkspartei etwa eine “Task Force Frühförderung”. Eine Anfragebeantwortung ergab kürzlich, dass
die Zahl der Kinder mit Sprachdefiziten trotz Gegenmaßnahmen weiter steigt. “Wir bekommen zu wenig für das, was wir einsetzen”, so der Klubobmann. Er sei für eine weitere Differenzierung der Frühförderung in die Nullbis Dreijährigen und in die Vierbis Sechsjährigen. Bildung macht zukunftsfit So müsse etwa schon bei Eltern von Kleinkindern eine Bewusstseinsbildung für die Sprachbeherrschung einsetzen. Experten sollen nun die bestehenden Maßnahmen kritisch hinterfragen und ein Maßnahmenpaket ausarbeiten. Ein entsprechender Antrag werde im Frühjahr erfolgen. Das Bildungsthema dürfe nicht auf die Gemeinsame Schule reduziert werden. Im Bereich der Lehre forderte Frühstück - analog zu Arbeitskammerpräsident Hubert
Hämmerle - eine Wiedereinführung des „Blum-Bonus”, zudem müsse weiter an der Verzahnung von Lehre, Beruf und Fachhochschule gearbeitet werden. Ziel sei es, genügend Fachkräfte im Land auszubilden, kurzfristig müssten aber auch Fachkräfte aus europäischen Ländern rekrutiert werden. Die „FPÖ-Angstparolen” zur Personenfreizügigkeit sah Frühstück angesichts der Bedeutung der Industrie und des Exports in Vorarlberg als “wirtschaftspolitisch fahrlässig” an. Arbeitsmarkt familienfreundlicher gestalten „Viel zu tun” gebe es auch im Bereich der Arbeitslosigkeit, wo das Land für Projekte mit dem AMS rund 22,2 Mio. Euro einsetze. Ziel sei Vollbeschäftigung, dazu müssten Qualifizierungsmaßnahmen
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Im Rahmen der Präsentation des Arbeitsprogramms des Landtagsklubs für das Jahr 2014 der Vorarlberger Volkspartei formulierte Klubobmann Roland Frühstück auch die Ziele für Landtagswahl: „Ich bin zuversichtlich, dass die Bevölkerung erkennt, dass Vorarlberg mit absoluten Mehrheiten und klaren Aufträgen gut gefahren ist. Klares Mehrheiten geben Sicherheit und schaffen eindeutige Verantwortung“. Das überzeugendste Argument ist laut Frühstück fundierte Sacharbeit im Interesse der Menschen unseres Landes über Parteigrenzen hinaus: „Uns geht es dabei vor allem um Vorarlberg!“
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VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Wir wollen durch gute Arbeit überzeugen!“
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für Jugendliche, Wiedereinsteiger und Ältere verstärkt werden. Die Familie bleibe für die ÖVP das Zentrum der Gesellschaft. Man wolle das familienfreundlichste Bundesland werden, dazu gebe es bereits eine Reihe an Maßnahmen. Frühstück lobte etwa die Verbesserung des Familienzuschusses des Landes. (pr)
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SPÖ: bessere Chancen für Kinder ÖVP fehlt Durchsetzungskraft bei Gemeinsamer Schule In Vorarlberg gibt es die österreichweit einzigartige Situation, dass sich alle im Landtag vertretenen Parteien dafür aussprechen, einen flächendeckenden Modellversuch zur Gemeinsamen Schule zu starten. Dies wurde auch seitens des Landeshauptmannes in Wien deponiert. Die lauten Töne, die Landeshauptmann Markus Wallner betreffend gemeinsame Schule öffentlich von sich gegeben hat, sind, wenn überhaupt, nur mehr als leises Summen im Wind zu vernehmen. Wallners Zustimmung zu unserer Forderung, dass Vorarlberg Modellregion der gemeinsamen Schule werden soll, war entweder nicht ernst gemeint oder seine Parteikollegen in Wien haben ihm schlichtweg gezeigt, welch geringe Bedeutung der Vorarlberger Landeshauptmann im Verhältnis zu anderen Bundesländern hat. Durchsetzungskraft sieht für Michael Ritsch jedenfalls anders aus.
SPÖ-Chef Michael Ritsch Die Vorarlberger ÖVP fährt in Sachen Gemeinsame Schule einen Slalomkurs, bei dem Parteichef Michael Spindelegger sich zurzeit wieder an erste Stelle gesetzt hat. Offenbar hat dieser jetzt sein Machtwort gesprochen, dem sich der Vorarlberger Landeshauptmann nicht widersetzen kann und möchte. Es geht unseres Erachtens einfach nicht an, dass aufgrund der Haltung eines Bundesparteiobmannes der parteiübergreifende Wunsch eines
Bundeslandes (eigentlich mehrerer Bundesländer) nach einem flächendeckenden Modellversuch der Gemeinsamen Schule in Vorarlberg vom Tisch gewischt wird. Wir erwarten uns vom Landeshauptmann auch, dass er in dieser Sache energischer vorgeht und nicht nach nur einer Parteisitzung in Deckung geht. Aus diesem Grund hat die SPÖ die Gemeinsame Schule auch zum Thema der Aktuellen Stunde im Landtag am Mittwoch gemacht.
LH Markus Wallner hat das Regierungsprogramm auf Bundesebene mitverhandelt und diesem zugestimmt. Was dabei nicht außer Acht gelassen werden darf, ist die Tatsache, dass die Gemeinsame Schule darin mit keinem Wort berücksichtigt worden ist. Dieser Umstand war letztlich ausschlaggebend dafür, dass Michael Ritsch und damit die SPÖ Vorarlberg dieses Regierungsprogramm abgelehnt hat. Die SPÖ sieht die Modellregion zur gemeinsamen Schule als Möglichkeit, allen SchülerInnen im Alter von 10 bis 15 Jahren dieselben schulischen Bildungs- und entwicklungsmöglichkeiten einzuräumen. Das jetzige System, bei dem die Kinder bereits mit 10 Jahren selektiert und sozusagen in verschieden Kategorien mit wenig Chancen auf individuelle Entfaltung gesteckt werden, muss dringend geändert werden. Die ÖVP blockiert und verhindert Neues. Diese Haltung schadet unseren Kindern! (pr)
Bildung ist die Chance! Bildung wird in Österreich noch immer vererbt! „Sei fleißig, dann wird mal was aus dir! Du sollst es besser haben!“: Das sagen Eltern gerne zu ihren Kinder. Die Rahmenbedingungen in Österreich machen es Kinder aber häufig schwer aus ihrem eigenen Bildungshintergrund auszubrechen: Bildung wird bei uns wie in kaum einem anderen Land vererbt. Sozial benachteiligte Kinder sind auch in der Bildung benachteiligt. „Das müssen wir ändern!“, fordert die Bildungssprecherin der Vorarlberger Grünen LAbg. Katharina Wiesflecker. „Wir haben im Land 50.000 von Armut bedrohte Menschen! Zu den besonders gefährdeten Gruppen gehören die frühen Bildungsabbrecher und diejenigen mit Pflichtschulabschluss“, erklärt Wiesflecker. Die Zahl der Arbeitslosen nehme in Vorarlberg zudem zu. Die Hälfte aller Arbeits-
losen verfüge über keine über die Pflichtschule hinausgehende Ausbildung. „Dagegen müssen wir ankämpfen. Bildung ist das Schlüsselwort!“ Tatsache sei, dass drei Viertel der Kinder aus Akademikerfamilien mit 12 Jahren das Gymnasium besuchen. In Familien, in denen die Eltern nur einen Pflichtschulabschluss haben, besuchten 83 Prozent die Mittelschule. Gemeinsame Schule: Eine sozialpolitische Notwendigkeit! „Eine Gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen und die Möglichkeit Modellregionen zu schaffen, sind eine sozialpolitische Notwendigkeit!“, fordert Wiesflecker. „Die Gemeinsame Schule setzt auf individuelle Förderung aller SchülerInnen und ermöglicht damit Chancen für alle!“ Individualisierter Unterricht bedeute auch, dass SchülerInnen
nicht aufgrund einer Schwäche in einem Bereich automatisch als schlechte SchülerInnen in allen Bereichen abgestempelt würden. „Keine Angst: Weder werden Gymnasien eingestampft noch bleiben die guten SchülerInnen auf der Strecke. Finnland mit der Gemeinsamen Schule hat dreimal so viel SpitzenschülerInnen, die ausgezeichnete Erfolge haben, wie wir!“, erklärt Wiesflecker. Die unterschiedlichen Lernzugänge der Kinder fänden bei der Gemeinsamen Schule mehr Berücksichtigung. Denn es müsse
Vorarlberger Grünen LAbg. Katharina Wiesflecker
Schluss sein mit der frühen Selektion der Kinder der vierten Klasse Volksschule. „Auf Kinder, Eltern und LehrerInnen wird immer mehr Druck ausgeübt! Die ÖVP hat in ihrer Bildungspolitik die Handlungsnotwendigkeit zu spät erkannt!“, bedauert Wiesflecker. (pr)
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Gesundheitswoch
Schiefergas: Land bleibt hart Der Kampf gegen Fracking nimmt an Fahrt auf. Mehrere Unterstützungsaktionen sind in den vergangenen Tagen angelaufen, darunter auch eine des Vorarlberger Landtags. „Die beachtliche Beteiligung ist ein unmissverständliches Signal, dass Fracking hierzulande klar abgelehnt wird“, zeigt sich Landeshauptmann Wallner erfreut. Vorarlberg habe dieses Thema schon vor einiger Zeit aktiv aufgegriffen und sei auf allen Ebenen unterwegs, um die klar ablehnende Haltung des Landes und seiner Bevölkerung mit Nachdruck zu vertreten. Die täglich wachsende Zustimmung für die kürzlich gestartete Initiative wertet Landeshauptmann Wallner als eindeutigen Beleg dafür, dass dieses Thema den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern ein großes Anliegen ist: „Wir freuen uns sehr, dass die Bevölkerung ihre Möglichkeit nutzt, mit ihrer Teilnahme ein Zeichen gegen Fracking im Bodenseeraum zu setzen“. Das Land Vorarlberg hatte schon in den Monaten davor mehrfach seine Ablehnung Fracking gegenüber im In- und Ausland deutlich zum Ausdruck gebracht. „Fußend auf einem Beschluss des Vorarlberger Landtags sind wir insbesondere mit den Anrainerstaaten des Bodensees in regem Kontakt“, beschreibt Wallner die vielfältigen Initiativen des Landes. So sei es bereits Ende 2012 gelungen, bei einem Treffen der Regierungschefs der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) einen einstimmigen Beschluss
herbeizuführen, der Fracking dezidiert ablehnt. Im höchsten IBKGremium hat Wallner dargelegt, dass sich Vorarlberg entschieden gegen die mit unabwägbaren Risiken verbundene „Fracking“Methode zur Erdgasförderung stellt. „Neben den Umwelt- und Gesundheitsrisiken stellt diese Art des Abbaus von Schiefergas einen energiepolitischen Rückschritt dar, denn sie bindet uns auf weitere Jahrzehnte an fossile Rohstoffe“, argumentiert Wallner. Auch im Ausschuss der Regionen in Brüssel und bei den regelmäßig stattfindenden bilateralen Treffen mit den Nachbarregionen um den Bodensee habe das Land konsequent seine ablehnende Haltung zum Ausdruck gebracht. Das Land Vorarlberg bleibt bei seinem Widerstand gegenüber dem Einsatz der umstrittenen Fracking-Technologie unnachgiebig. In Schreiben haben Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer und Landeshauptmann Markus Wallner ihre Amtskolleginnen und -kollegen aus den übrigen Anrainerländern und -kantonen von der kürzlich gestarteten Unterstützungsaktion „Nein zu Fracking“ in Kenntnis gesetzt. „Die Initiative soll damit weiter an politischem Gewicht gewinnen. Ziel ist, unsere unmittelbaren Nachbarn dafür zu gewinnen, die Initiative auch in ihren Ländern und Kantonen zu unterstützen“, betonen Nußbaumer und Wallner. Im Land selbst haben bereits knapp 6.000 Menschen die Initiative des Landtags unterstützt. . Noch bis 14. Februar ist eine Teilnahme an der Aktion unter www.vorarlberg.at/landtag möglich. (red)
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Landeshauptmann Markus Wallner bleibt in Sachen Fracking hart.
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„Chance für die Region“ Standesrepräsentant Rudi Lerch begrüßt Energieprojekt Erfreut zeigt man sich im Montafon über die Entscheidung beim Verwaltungsgerichtshof bezüglich des Pumpspeicherwerks „Obervermunt II“ und dem bevorstehenden Baustart. „Eine Chance für die Region“, lautet das klare Statement von Standesrepräsentant Rudi Lerch. „Das Mega-Kraftwerk Obervermunt II ist ein klares Bekenntnis der Vorarlberger Illwerke zum Standort Montafon“, sagt der Montafoner Standesrepräsentant Rudi Lerch. „Das Investitionsvolumen von rund 600 Millionen Euro ist für die Region Montafon und das gesamte Land ein wichtiger wirtschaftlicher Impuls“,
ist Lerch überzeugt. Das Montafon und die Wasserwirtschaft seien eng miteinander verbunden und gemeinsam gewachsen, man gelte zu Recht als Vorreiter von grüner Energie. Alleine über die Wertschöpfung der Illwerke und über Aufträge an diverse Montafoner Betriebe würden jährlich Millionen in die Region fließen. „Mit dem geplanten Baustart von Obervermunt II im Mai 2014 geht ein für die gesamte Talschaft, die Region und das Land sehr wichtiges Großprojekt in die Umsetzungsphase“, betont Lerch die Tragweite des Projekts. „Die Montafoner und Vorarlberger Wirtschaft darf sich auf zahlrei-
che Aufträge freuen und damit bleibt auch die Wertschöpfung im Tal und in der Region“. So waren beispielsweise schon bei „Kops II“ rund 200 bis 300 Mitarbeiter durchgehend auf den Baustellen und weitere hunderte Mitarbeiter in Zulieferbetrieben aller Art beschäftigt. „Obervermunt II ist ganz auf die energiewirtschaftlichen Erfordernisse der Zukunft ausgerichtet und bietet den Vorarlberger Illwerken nicht nur eine große Wachstums-Chance, sondern sichert auch langfristig Arbeitsplätze in der Region – schön, dass wir als Talschaft Montafon dazu einen wichtigen Beitrag leisten können“, fasst Lerch optimistisch zusammen. (red)
Das Mega-Kraftwerk Obervermunt II ist ein klares Bekenntnis der Vorarlberger Illwerke zum Standort Montafon (Rudi Lerch, Montafoner Standesrepräsentant).
Unter uns gesagt
»Bergpredigt« unter Ausschluss des Volkes... Während man sich über das augenscheinliche Chaos in der Regierungsarbeit in Wien ärgert und über die eigenartige Befindlichkeit der Spitzen der Koalitionsparteien orakelt, tagte wieder einmal unweit von uns in Davos der sogenannte Weltwirtschaftsgipfel. Die Weltelite oder was sich dafür hält und ihre Drahtzieher in Sachen Weltwirtschaft und Kapitalvermehrung diskutierten wieder einmal, wie sie das Fell des Bären verteilen, ohne sich gegenseitig sonderlich weh zu tun und möglichst unbeschadet auszusteigen... Standen die Tagungen in den letzten Jahren mehrheitlich unter dem Thema »Finanzkrise« und deren Auswirkungen, wobei die Welt nach wie vor unter monetären Problemen leidet, zumindest Länder in Südamerika und der Europäischen Union. Es wurde wohl von einer angeblichen Erholung in den USA gesprochen und über die von den chinesischen Machthabern verordneten Wirtschaftsreformen in China sowie über das angebliche und mit Argwohn zu betrachtende Ende der Rezession in der Eurozone. Diese, von manchen eingefleischten Kritikern als »Fata Morgana« apostrophierte Szenerie wurde von einigen, im Meinungs-Schlepptau der Weltwirtschaftselite befindlichen
Medien als Silberstreif am Horizont bezeichnet und ließ das Treffen unter einem scheinbar »günstigen Stern« stehen. Das dem nicht so ist, zeigten die Anstrengungen der Weltfinanz, ihre einschlägigen Erfahrungen und Vorstellungen gegenseitig »auszutauschen«, um zur Gesundung der Weltwirtschaft beizutragen, die nach wie vor angeschlagen ist, wenn man ehrlich ist. Doch der Begriff »ehrlich« kann sowohl in der Wirtschaft als auch Politik wie bisher x-beliebig als dehnbar bezeichnet werden und wird auch dementsprechend strapaziert. Jedenfalls wird das Weltwirtschaftsforum von Davos wieder einmal mehr als internationale wirtschaftspolitische Diskussionsrunde in die Geschichte eingehen, in der es um das Wohl der Weltwirtschaft geht, einer Weltwirtschaft, die lediglich von einer Elite repräsentiert wird, die einzig und allein ihr Wohl und Gewinntrachten im Focus sieht. Das Weh und Wohl jener Millionen Menschen, die in der Schattenseite des Lebens ihr Dasein auf armutsbedingtem niedrigstem Niveau fristen, schien dieser Elite – obwohl sie sich stets bemüht, ihr lediglich lippenbekennendes, soziales Engagement herauszustreichen – in Wirklichkeit am A..... vorbeizugehen...
Der Weltwirtschaftsgipfel im Schweizer Kurort Davos, 1971 vom deutschen Wirtschaftsexperten Klaus Schwab damals noch in Eigenregie gegründet, wurde bisweilen von der Weltfinanz-PR nach deren Mund schreibenden Medienleuten mit der sogenannten berühmten »Bergpredigt« verglichen, die seinerzeit Jesus Christus auf einem Berg Galiläas abhielt. Nun, Davos befindet sich zwar inmitten der Berge des Bündnerlandes, doch der Vergleich des Weltwirtschaftsgipfels mit der Bergpredigt Jesus Christus ist infolge der Nichteinbeziehung des Volkes in seiner Deutung doch etwas zu weit hergeholt. Denn die Bergpredigt mit der wundersamen Brot- und Fischvermehrung für die Teilnehmer war ausschließlich für das teilnehmende Volk gemünzt, während der Davoser Weltwirtschaftsgipfel lediglich für die internationale Wirtschafts- und Politik-Elite veranstaltet wird und das Volk tunlichst nicht einbezieht. Irgendwo erinnert man sich an den bekannten, sozial engagierten Schweizer Schriftsteller Jean Ziegler, der solchen Elite-Treffen stets kritisch gegenübersteht. Seine damalige »Ausladung« bezüglich seiner Festrede bei den Salzburger Festspielen – wo sich ebenfalls die »Elite« trifft
– ausgerechnet durch eine damalige sozialdemokratische Landeshauptfrau ist noch in bester Erinnerung... Nun, Davos mag wohl der ideale Ort für eine solche internationale Elite-Veranstaltung sein, die über die wirtschaftlichen Geschicke ihrer Welt berät, aber das Volk ausschließt. Der überbordende kostspielige Aufwand der für diese Veranstaltung mit rund 3000 Gäste, deren leibliches Wohlergehen mit den teuren gesellschaftlichen Anlässen und deren Sicherheit betrieben wird, kann durchaus als fragwürdig bezeichnet werden. Zumal in der Welt an anderen Orten, bittere Not und Elend herrschen und Kinder vor Hunger wie Fliegen krepieren... Unwillkürlich kommt einem das biblische Zitat um die Geschichte des reichen Pharisäers und des armen Zöllners in den Sinn. Unter uns gesagt – der Weltwirtschaftsgipfel von Davos ist alles eher, als mit einer Bergpredigt gleichzusetzen, wenn er auch in den Bergen stattfindet...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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Sprungbrett für die Karriere „aha“ startete erfolgreiche Bewerbungsfoto-Aktion in Bludenz Seit mehr als zwanzig Jahren ist das Jugendinformationszentrum aha – Tipps & Infos für junge Leute die zentrale Anlaufstelle für Jugendfragen und -themen. Vergangenen Freitag wurde in Bludenz eine BewerbungsfotoAktion erfolgreich initiiert.
gen es gibt, oder beispielsweise wie sie zu einer günstigen Unterkunft kommen. Vor Ort sind Studierende der Studienrichtungen
Medizin, Jus und Psychologie sowie der FH (Fachhochschule) und der PH (Pädagogische Hochschule) Vorarlberg. Außerdem ist die
ÖH (Österreichische Hochschülerschaft) vertreten. Alle Infos unter www.aha.or.at/studieren. (bach)
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Speziell für Jugendliche, die sich für weiterführende Studien entscheiden findet am 21. Februar 2014 ein Aktionstag im aha in Bludenz statt. Studierende informieren Interessierte darüber, worauf sie beim Studienbeginn achten sollen, wie sie ihren Stundenplan organisieren, welche Ermäßigun-
Sina Altrichter, Fotograf Cornelius Lorünser und Caroline Fleisch freuten sich über das große Interesse an der Bewerbungsfoto-Aktion im Bludenzer aha.
Foto: Werner Bachmann
Den Traumjob oder die passende Ausbildung zu finden ist nicht immer einfach. Mit Tipps und Infos, Online-Börsen, Info-Foldern, Workshops und gezielten Aktionen unterstützt das aha Jugendliche bei der Suche nach einem geeigneten Arbeits-, Studienoder Weiterbildungsplatz. Der Lebenslauf und das Anschreiben sind wichtige Schritte einer erfolgreichen Bewerbung, die ein entsprechendes Bewerbungsfoto voraussetzen. Siebenundzwanzig junge Damen und Herren machten vergangene Woche Gebrauch, sich im aha in Bludenz professionell fotografieren zu lassen. Sie wurden von einem Fotografen passend in Szene gesetzt und abgelichtet. Das beste Porträtfoto wurde ihnen danach digital per E-Mail zugesandt. „Wir freuen uns über das außergewöhnliche Interesse der Jugendlichen, die unsere Aktionen sinnvoll nutzen, um eine erfolgreiche Aus- oder Weiterbildung gezielt anzustreben. Unser breit gefächertes Angebot soll ihnen dabei hilfreich sein. Beispielsweise auch die Jugendkarte 360card, die sich sehr großer Beliebtheit erfreut“, erklärt Sina Altrichter, Mitarbeiterin am aha in der Bludenzer Mühlgasse. 2013 waren über 14.000 Jugendliche im Besitz einer Jugendkarte. Dies sind knapp siebenundvierzig Prozent aller Jugendlichen in Vorarlberg zwischen vierzehn und zwanzig Jahren. Neben Ermäßigungen, die eine 360card bietet, kommen Jugendliche in den Genuss vielfältiger Vorteile.
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Hört… Hört…
Weltmeister Denis Novato begeistert mit Harmonika
Foto: Werner Bachmann
Das erneute Gastspiel des Ziehharmonika-Künstlers Denis Novato sorgte im Bürser Gasthaus „Traube“ abermals für außergewöhnliche Begeisterung. Bereits vor anderthalb Jahren gastierte der dreifache Weltmeister auf dem diatonischen Akkordeon im Bürser Traditionsgasthaus. Die Wirtsleute Edith und Tobias Müller luden zum sonntäglichen Frühschoppen, das erwartungsgemäß auf sensationelles Echo stieß. Im musikalisch-geselligen Dialog spielten der Ausnahmemusiker Denis Novato und Harmonika-Urgestein Gerhard „Gegi“ Gabriel scheinbar mühelos um die Gunst der zahlreichen Musikbegeisterten, die sich erwartungsvoll zum geselligen Miteinander in Bürs einfanden. Der siebenunddreißigjährige Weltmeister wurde bereits von slowenischer Präsidentschaft als „Musikalischer Botschafter“ offiziell ausgezeichnet. Kein Wunder, denn Novato ist regelmäßig auf internationalen Bühnen, nicht ausschließlich volkstümlich, vertreten und spielt mit namhaften Big-Bands und großen Orchestern. Der gebürtige Triester betreibt eine eigene Musikschule im Südtirolerischen Bruneck, um sein Können weiterzugeben, worum der preisgekrönte Vollblutmusiker bereits seit vielen Jahren in der Szene beneidet wird.
„Volles Haus in der Bürser Traube“ – Weltmeister Denis Novato begeisterte das Publikum mit virtuoser Darbietung.
Schon im Alter von zehn Jahren erhielt Novato Harmonika-Unterricht nach der Methode von Giovanni Tarabocchia bei Susanne Zerial und begleitete damals den von ihr geleiteten Kinderchor. Als Zwölfjähriger belegte Novato beim Ziehharmonika-Festival in Urbino den ersten Platz als Solist. Es folgten viele weitere Wettbewerbe und 1990 trat der Jungmusiker der Folkloregruppe „Stu ledi“ bei. Der legendäre Slavko Avsenik wurde auf Denis Novato aufmerksam und bestärkte den aufstrebenden Musikanten, die Karriere international fortzusetzen. Bereits 1999 wurde der Weitgereiste erstmals zum Weltmeister auf der diatonischen Harmonika gekürt. Mehrere CDProduktionen sowie unzählige Eigenkompositionen setzten den erfolgreichen Weg auf mehreren Kontinenten fort. Vergangenes Jahr absolvierte Novato eine erfolgreiche Solo-Tournee durch Japan, um bereits im kommenden März erneut in Texas die USamerikanische Anhängerschaft zu begeistern, ebenso wie die treuen Fans in Bürs, die sich auf Novatos Versprechen freuen, die „Traube“ in Bürs mit Gerhard „Gegi“ Gabriel wieder zu besuchen, denn das Frühschoppen-Konzert scheint sich verdientermaßen zur beliebten Tradition zu entwickeln . (bach)
Gerhard „Gegi“ Gabriel und Harmonika-Weltmeister Denis Novato sorgten für beste Stimmung und verdiente Ovationen.
Tennislegende Wolfgang Moshuber aus Weiler und Hans Larcher besuchten das Gastspiel in Bürs.
Musiklegenden Helmut Frei und Klaus Eckert, die einst mit den „San Remos“ die heimischen Bühnen rockten.
George Kouvatsis, Pop-Rocker („Just Two“) aus der Schweiz, mit Julia Brau waren zu Gast in Bürs.
Stammgäste und Fans der Harmonika-Klänge von Denis Novato – Bernadett und Erich Plangg aus Bürs.
Bürgermeistergattin Manuela Konzett aus Fontanella und „Atlantis“Barman Robert Gölles.
Musiker unter sich – Lebende DJLegende Helmut van Bracht und Peter Dörflinger aus Bürs.
Freitag, 31. Jänner 2014
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Unser Mann bei Olympia Festspielhaus-Geschäftsführer Gerhard Stübe repräsentiert Österreich in Sotschi Festspielhaus-Geschäftsführer Gerhard Stübe und mit ihm das Haus und ganz Vorarlberg erhalten nun eine internationale PräsentationsPlattform: Stübe leitet bei den kommenden olympischen Winterspielen in Sotschi das „Österreich-Haus“, indem sich Sportler, Sponsoren und Prominente aus aller Welt treffen werden. Von Raimund Jäger Anzeiger: Herr Stübe, als Chef des Österreich-Hauses vertreten Sie das Bregenzer Festspielhaus, aber auch Vorarlberg und Österreich beim größten Sportereignis der Welt. Wie fühlt sich das an? Stübe: Das fühlt sich gut an und ist vor allem eine große Chance, unser Haus und unsere Region in der ganzen Welt zu präsentieren. Aber es fühlt sich auch nach sehr viel Arbeit an. Anzeiger: Die Sie dort sicher haben werden... Was ist Ihre eigentliche Aufgabe? Stübe: Bildlich gesprochen bin ich eine Art „Dirigent“, der die verschiedensten Register dieses
Ich nehme das Thema Sicherheit ernst. Aber Angst habe ich nicht, sonst könnte man ja keinen Event dieser Größenordnung mehr veranstalten.
Orchesters koordinieren muss. Es gibt zahlreiche Abteilungen - das beginnt beim Catering, bei der Sportler- und Prominentenbetreuung über die aufwendige Technik, die Koordination mit den Fernsehübertragungen bis hin zur Sicherheit. Die Abteilungsleiter der verschiedenen Bereiche sind routiniert - in gemeinsamer Arbeit sorgen wir für einen reibungslosen, einwandfreien und auch spannenden Ablauf der Geschehnisse. Anzeiger: Wie kamen Sie eigentlich zu dieser Ehre? Stübe: Schon vor vielen Jahren
wurden im Festspielhaus ein Strategiepapier entwickelt, wie wir unsere Reputation auch als Kongresszentrum noch weiter in die Öffentlichkeit tragen können. Ergebnisse wie der James Bond-Dreh und das WM-Studio sprechen ja ebenfalls für sich. Wir traten unter anderem auch an den ÖSV als führenden Sportverband heran und interessierten uns für die Spiele in Vancouver, was vielleicht noch zu früh war. Diesmal hat es geklappt - Peter Mennel trat im Auftrag des Öaterreichischen Olympischen Kommitees von sich aus an uns heran - und nicht, wie viele glauben, umgekehrt. Anzeiger: Ein Angebot, das Sie sicher gerne angenommen haben und von dem das Festspielhaus wohl langfristig profitieren wird... Stübe: Das Haus bekommt indirekt eine Jahrhundert-Chance zu zeigen, wie versiert wir bei der Organisation von Veranstaltungen sind. Da uns dort ein hochkarätiges Publikum tagein tagaus besuchen wird, ist dies natürlich eine hervorragende Werbung und es würde mich nicht wundern, wenn wichtige Kontakte entstehen. Anzeiger: Es gibt noch mehrere Vorarlberger im Umfeld des Österreich-Hauses etwa den Caterer Seidl aus Götzis oder auch den Bregenzer Strarmixer Stefan Köb für den Außenbereich. Wurden die von Ihnen vorgeschlagen? Stübe: Nein, wir hatten keinerlei Einfluss auf die Gastronomie. Dies wurden einem eigenen Auswahlverfahren unterzogen und haben eben gewonnen. Aber schön, dass sich Vorarlberg auch hier behaupten kann. Anzeiger: Simpel gefragt: Bestimmen Sie, was im Österreich-Haus abgeht? Stübe: (lacht) Nein, ich bestimme viel eher, WANN was im Haus passiert. Es gehört zu meinen Aufgaben, das Timing zu koordinieren - Sie können sich vorstellen, dass in den zwei Wochen der Olympischen Spiele sich viele (re)präsentieren wollen. Diese Abläufe und das entsprechende Drumherum punkto Technik und
Bregenz weltweit im Fokus: Gerhard Stübe leitet das Österreich-Haus Versorgung muss koordiniert werden - und zwar von mir. Anzeiger: Sie sprachen das Thema Sicherheit an. Sind Sie besorgt? Stübe: Sagen wir, ich nehme das Thema ernst. Angst habe ich keine; man könnte ja überhaupt nichts mehr in dieser Größenordnung organisieren, wenn Furcht vor eventuellen Anschlägen im Vordergrund steht. Aber natürlich sind die Sicherheitsvorkehrungen in Sotschi und auch bei uns wie bei mittlerweile allen Events dieser Gtrößenordnung, bei der auch Politiker präsent sind, sehr streng. Anzeiger: Zum Festspielhaus Bregenz: Sie bekommen ja generell Höchstnoten... Stübe: Wir konnten das Haus als eines der führenden etablieren und stehen in direkter Konkur-
renz zu ähnlichen Einrichtungen in Weltmetropolen. Mittlerweile macht der Tagungs- und Kongressbereich rund ein Drittel der Auslastung aus und dies ist ein sehr guter Wert. Anzeiger: Abschließend: Nehmen Sie ein Team aus Ihrem Haus mit und wie viele Stunden gedenken Sie in Sotschi täglich zu arbeiten? Stübe: Die Crews werden von den Abteilungsleitern beziehungsweise vom ÖOC bestimmt; da gab es schon eingespielte Teams, die viele derartige Events bestens betreut haben und daher bewährt sind. Und was mich betrifft: Wir öffnen um 10 Uhr vormittags und ein Ende ist oft nicht abzusehen. Also halte ich 16-Stunden-Tage in Sotschi für sehr wahrscheinlich und habe deshalb sicherheitshalber einen Kurzurlaub nach der Olympiade beantragt.
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„Chancen Kompass“ in Nenzing Orientierungshilfe für die richtige Berufswahl Jugendlicher Die Wirtschaft im Walgau lud am vergangenen Samstag zur großen Ausbildungsmesse in die Walgau Tennishalle nach Nenzing. Erfolgreiche Betriebe der beiden Lehrlingsinitiativen „HiPos“ und „Zone L“ gewährten interessante Blicke hinter die Kulissen ihrer Unternehmen. "Um das Potenzial unserer Jugendlichen optimal zu nutzen, müssen wir ihnen die bestmögliche Ausbildung und positive berufliche Perspektiven bieten. Dazu gehört auch eine gute Orientierungshilfe für die richtige Berufswahl“. Das sagte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser zur Eröffnung der Ausbildungsmesse „Chancen Kompass“ in Nenzing. Der Walgau ist die wirtschaftliche Achse im Oberland – zahlreiche Top-Ausbildungsbetriebe setzen bereits seit Jahren mit der Lehrlingsinitiative „HiPos“ der WIG Walgau sowie der Lehrlings-
Mehr als fünfzig Aussteller und rund zweitausend Besucher bildeten den Rahmen der Ausbildungsmesse „Chancen Kompass“ in Nenzing. Prominenter Besuch von Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein. Plattform „Zone L“ aus Bürs und Umgebung auf eine nachhaltige Lehrlings-Ausbildung in der Region. Jetzt sind diese beiden Initiativen partnerschaftlich noch enger zusammengerückt, um künftige Herausforderungen gemeinsam meistern zu können. Starke Mitgliedsbetriebe beider Initiativen präsentierten sich im Rahmen der großen
Ausbildungsmesse „Chancen Kompass“ in Nenzing. „Durch die große Bandbreite der angebotenen Lehrberufe kann jeder Jugendliche seinen Traumberuf vor der Haustüre erlernen“, unterstreichen die Initiatoren das außergewöhnliche Angebot, das Jugendlichen der Region zur Verfügung steht und darauf wartet, genutzt zu werden.
Mehr als fünfzig Aussteller boten den Besucherinnen und Besuchern der Ausbildungsmesse „Chancen Kompass“ die Gelegenheit, sich eingehend über Schulen, Berufe und Lehrstellen im Walgau zu informieren und beraten zu lassen. Damit war es die größte derartige Veranstaltung im Vorarlberger Oberland. (red)
Sie hören gut, verstehen aber schlecht?
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Teilnehmer gesucht! In Kooperation mit Karmasin Motivforschung werden nun Studienteilnehmer gesucht. Sie können kostenlos die neuesten Hörsysteme mit Spracherkennung testen, die zudem absolut unauffällig sind. Es werden Teilnehmer gesucht, die in Gesellschaft, bei TV-Sendungen mit Musikuntermalung oder bei leise sprechenden Personen schlecht verstehen.
Das HANSATON Team in Bregenz, Dornbirn, Lustenau und Bludenz. Foto: HANSATON
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Viele Menschen verstehen schlecht, besonders in Gesellschaft und bei Hintergrundgeräuschen. Ursache für die Verstehprobleme ist ein Ausfall der Sinneszellen für hohe Töne im Innenohr. Betroffene bemerken es oft gar nicht, da tiefe Töne noch problemlos gehört werden.
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Das Kunsthaus liebt euch!
Charakteristisch für sein Werk ist dessen Wandlungsfähigkeit. Denn in seiner künstlerischen Vorgehensweise beschränkt er sich weder auf ein Medium noch auf eine bestimmte Fragestellung. Seine Themen sind vielfältig: indem Tayou schon zu Beginn seiner Karriere seine Vornamen durch die Hinzufügung des „e“, das das Weibliche signalisiert, veränderte, nimmt er eine ironische Distanz ein. Gleiches gilt für die Reduktion auf eine bestimmte geografische und kulturelle Herkunft. Nicht zuletzt werden in diesem Zusammenhang seine Herkunft aus Afrika und die damit verbundenen Erwartungen des Publikums verhandelt. So sind seine Figuren aus Kristallglas, die Poupées Pascale, zwar
Foto: Markus Tretter
Spätestens seit Beginn der 1990er Jahre und seiner Teilnahme an der Documenta11 (2002) in Kassel und der Biennale von Venedig (2005 und 2009) ist Pascale Marthine Tayou einem breiten internationalen Publikum bekannt. Seit Freitag sind seine Werke nun – erstmals in einer Einzelausstellung in Österreich – im Kunsthaus Bregenz zu sehen.
Foto: Rudolf Sagmeister
„I love you“ - Pascale Marthine Tayou-Ausstellung als Gesamtkunstwerk im KUB
Der Mann hat Sinn für Humor: Die 400 Meter lange „Africonda“.
Pascale Marthine Tayou liebt uns!
Zitate „afrikanischer Stammeskunst“, zugleich aber verweist die Materialwahl auf europäisches Kunsthandwerk.
werke AG, deren Lehrlinge Teil des Installationsteam sind. Auch andere Jugendliche, Schüler und Erwachsene werden von ihm eingeladen, gemeinsam mit ihm eine Geschichte der Liebe zu erzählen. Die Schau im Kunsthaus Bregenz ist seine erste große Einzelpräsentation in Österreich.
Gesamtkunstwerk im KUB Was bedeutet es, dass Tayou seine Ausstellung für das Kunsthaus Bregenz „I love you!“ betitelt? Ist der Titel als Liebeserklärung an die Institution zu verstehen? Der emotionale Überschwang findet sich in seiner speziell für das Kunsthaus Bregenz konzipierten Einzelausstellung allein in der Fülle und ausufernden Präsentation, die eine Vielzahl von Medien vereint. Der überbordende Parcours von neuen Arbeiten auf den drei Obergeschossen des Kunsthauses vermittelt den Ein-
druck eines Gesamtkunstwerks, in dem die einzelnen Exponate nicht nur untereinander, sondern auch mit den Besuchern in einen Dialog treten. Seine Installationen beschränken sich nicht nur auf die drei Stockwerke, sondern bevölkern auch die Treppenhäuser. In Kooperation mit dem vorarlberg museum präsentiert das Kunsthaus eine Skulptur im 20 Meter hohen Foyer des vorarlberg museums. Tayou setzt sie aus einfachen Kochtöpfen zusammen und überführt so in seiner für ihn typischen humorvollen Art Alltagsobjekte in die Kunst. Wie häufig bezieht Tayou eine Vielzahl von Personen mit ein. Hierzu zählt eine Kooperation mit den Vorarlberger Kraft-
Veränderbares in der Arena Zudem bilden in der KUB Arena im Erdgeschoss die zwei jungen Künstler Jerry Bibby und Juliet Blightman den Auftakt des Jahresprogramms. Dabei fungiert der Ausstellungsraum als „Residency“ für die beiden Künstler und ist somit nicht nur Produktionsstätte, sondern auch Plattform für Reflexion und Dialog. (rj)
Musiktheater Vorarlberg Kultur-Fahrt nach Prag und Breslau im Juni 2014 Riesengebirges und der Friedenskirche in Schweidnitz (UNESCOWeltkulturerbe), abends „Macbeth" in der Breslauer Oper.
Das Musiktheater Vorarlberg lädt dieses Jahr zu einer vielseitigen Kulturfahrt nach Breslau und Prag. Damit werden Oper, Klassik-Konzert, Stadtbesichtigungen und Architekturführungen an vier Tagen in Polen und Tschechien geboten. Nach Dresden und Karlsruhe führt dieses Jahr die Reise des MTVO in die sehens- und hörenswerten Städte Breslau (im Westen Polens) sowie in die goldene Hauptstadt Tschechiens. Das Musiktheater Vorarlberg mit Präsidentin Margit Hinterholzer hat dazu in Kooperation mit Verkaufsleiter Rainer Nägele von Nachbaur Reisen und dem Polen Tourismus-Direktor Wlo-
Zwei Mal bereisten die Teilnehmer der MTVO-Kulturfahrt das benachbarte Deutschland. Dieses Jahr warten Polen und Tschechien. dak Szelag ein außergewöhnlich reichhaltiges und äußerst attraktives Programm zusammen gestellt. Schon jetzt lassen sich damit in Breslau besondere Einblicke und Klänge der Kulturhauptstadt des Jahres 2016 vernehmen. Von Donnerstag, 19. Juni bis Sonntag, 22. Juni (durch
Fronleichnam nur ein Werktag) stehen folgende Highlights auf dem Terminplan: Anfahrt über Regensburg und Pilsen nach Prag mit Stadtführung. Weiterfahrt nach Breslau und Mittagessen auf der Oder, abends Klassik-Konzert in der Breslauer Philharmonie. Besuch des sagenumwobenen
Im Package sind sämtliche Opernund Konzertkarten in bester Kategorie, Stadtführungen, Hotels, die Busfahrt und Ausflüge inkludiert. Als Reiseleiter fungiert MTVO-Vizepräsident Thomas Mitterlechner, für fachkundige Informationen unterwegs steht wie seit Jahren bewährt Musikliebhaber Alwin Riedmann zur Verfügung. Weitere Details sind unter www.mtvo.at oder rainer. naegele@nachbaur.at erhältlich. (red)
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Nutzen Sie Ihr Wahlrecht! AK-Wahl 2014: Ihre Stimme gibt der Gerechtigkeit mehr Gewicht! Entscheiden Sie mit über die Arbeitnehmer-Politik der nächsten fünf Jahre. Die AK-Wahl 2014 hat begonnen. Geben Sie bis 6. Februar Ihre Stimme ab, denn gemeinsam können wir etwas bewegen! Bei der AK-Wahl 2014 stehen Sie im Mittelpunkt. Denn Sie entscheiden darüber, welches Gewicht die Stimme der Arbeitnehmer in Österreich in Zukunft haben soll und wie deutlich sie Ihre Interessen gegenüber der Regierung den Arbeitgebern und der Gesellschaft zum Ausdruck bringen soll. Die AK Vorarlberg schützt die
Rechte und Interessen der Arbeitnehmer, setzt sich für berufliche Weiterbildung ein, berät ihre Mitglieder bei rechtlichen Problemen, steht bei Konsumentenschutzrechtlichen Fragen zur Verfügung, bekämpft die Arbeitslosigkeit und vieles mehr. Kurz: Die Arbeiterkammer vertritt Ihre Rechte und Interessen. Nutzen Sie also Ihr Wahlrecht! Ihre Stimme zählt Sie haben Ihre Wahlkarte nicht erhalten? Noch bis zum 6. Februar können Sie Ihre Stimme in einem der öffentlichen Wahllokale abgeben. Ein Hinweis für alle die per Briefwahl wählen: Bitte achten Sie darauf, den Stimmzettel
in das blaue Kuvert zu stecken und dieses geben Sie dann in das Rücksendekuvert. Nur so ist Ihre
Stimme sicher gültig. Mehrere Stimmzettel in einem Kuvert sind auf jeden Fall ungültig! (pr)
Öffentliche Wahllokale Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 4, 6800 Feldkrich AK-Geschäftsstelle Bregenz, Reutegasse 11, 6900 Bregenz AK-Geschäftsstelle Dornbirn, Realschulstraße 6, 6850 Dornbirn AK-Geschäftsstelle Bludenz, Bahnhofplatz 2, 6700 Bludenz Die Stimmabgabe in den Wahllokalen des allgemeinen Wahlsprengels sind möglich in den Zeiten von: Montag bis Donnerstag 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr, Freitag , 31. Jänner 2014 8 bis 13.30 Uhr sowie Samstag, 1. Februar 2014 10 bis 12 Uhr Sonntag, 2. Februar 2014 10 bis 12 Uhr :HLWHUH ,QIRV ]XU :DKO ÀQGHQ 6LH XQWHU ZZZ DNZDKO LQIR
Während der AK-Wahl 2014 sind wieder zwei mobile Briefkästen im ganzen Land unterwegs und sammeln Ihre Stimmzettel ein. Auf www.akwahl.info (Foto: Jürgen Gorbach) können Sie nachsehen, wann der Briefkasten in Ihrer Nähe ist.
INFO
Kreuzen Sie Ihre Wahl auf dem Stimmzettel an ...
... geben Sie den Stimmzettel in das blaue Kuvert ...
... dieses stecken Sie dann in den Rücksendeumschlag ...
... und geben ihn unfrankiert beim nächsten Briefkasten oder Postamt auf.
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Die Regierung bunkert sich ein Bundeskanzler Werner Faymann und sein Vize, Finanzminister Michael Spindelegger, haben uns – allen Bürgern und Steuerzahlern – einen neuen Stil in der Regierung versprochen. Als die Kritik in den Medien ob des dürftigen Regierungsprogramms nicht verstummen wollte, hat die Politikspitze bei ihrer Regierungsklausur die Journalistinnen und Journalisten zum informellen Teil nicht eingeladen. Nun, vergangene Woche, wurde der „neue Stil“ fortgesetzt, indem das traditionelle wöchentliche Zusammentreffen von Politik und Medien nach dem Ministerrat nicht mehr von Kanzler und Vizekanzler abgehalten wurde. Stattdessen wurden Minister ans Podium gestellt. Sie konnten aber nur Auskunft über ihr zuständiges Ressort geben, nicht etwa darüber, wie die Stimmung innerhalb der ÖVP sei. Das Ganze scheint eine Milchmädchenrechnung zu sein: Grenzt man sich von den Medien vermehrt ab, verstummt vielleicht auch die Kritik. Nur: Wer Journalisten ausgrenzt, grenzt auch die Wähler und damit die Steuerzahler aus.
AUF ... Premiere bestanden: Außenminister Sebastian Kurz wurde kritisch beobachtet, schließlich ob seines Auftritts im Ausland gelobt.
AB ... Er habe sich nichts dabei gedacht: Der Kärntner ÖVP-Politiker Sven Skjellet hatte einen KZ-Spruch auf seinem Haus stehen. Fotos: BMI, Woche
„Habe mit Eugen Freund kein Problem“ Burgenlands Landeschef hat den Ländervorsitz übernommen und spart nicht mit Kritik am Bund. Außer Kanzleramtsminister Josef Ostermayer ist von den Ankündigungen, mehr Burgenländer zu bestellen, wenig übrig geblieben. Enttäuscht? HANS NIESSL: „Nein. Mir geht es darum, dass die Minister Verständnis für das Burgenland mitbringen. Wir waren einmal der östlichste Teil des Westens und grenzen heute an drei neue EU-Länder. Da brauchen wir jede Unterstützung.“ Reicht Ihnen die Unterstützung in Bezug auf die Arbeitsmarktöffnung? „Ich halte nichts davon, zu behaupten, das habe keine Auswirkungen. Für viele ist es einfacher geworden, nach Österreich zu kommen, um hier zu arbeiten. Und es gibt eben viele ausländische Firmen, die das Lohndumping-Gesetz nicht „Es gibt eben viele heimische Firmen, die das Lohndumping-Gesetz nicht einhalten.“ HANS NIESSL, LH BURGENLAND
einhalten. Das beweisen auch die sehr wenigen Kontrollen. Man muss die Sorgen der Menschen hier sehr ernst nehmen.“ Jetzt, da der Bund sparen muss, werden wohl die Mittel für eine Aufstockung der Finanzpolizei nicht vorhanden sein. „Es ist nicht einzusehen, dass dort, wo man die Wirtschaft und die Arbeitnehmer schützen kann, kein Geld vorhanden sein soll. Denn durch Strafen kommt sehr wohl Geld herein. Wenn man jetzt hergeht und sagt, dass das Burgenland im Osten mit seinen 290.000 Einwohnern dieselbe Quote an Finanzpolizisten erhalten soll wie etwa Vorarlberg, entsteht eine Schieflage.“
Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl im Interview mit Chefredakteurin Karin Strobl: „Bin nicht enttäuscht.“ Foto: Gregor Hafner
Sie stehen derzeit der Landeshauptleute-Konferenz vor. Die Neuordnung des Finanzausgleichs, der die Gebarungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden regelt, hätte schon die vorherige Regierung in Angriff nehmen können. „Der Finanzausgleich ist bis 2016 verlängert worden. Man muss jetzt die Zeit nutzen, um einen vernünftigen und ordentlichen Finanzausgleich zu verhandeln, der die tatsächlichen Aufgabenverteilungen von Regionen, Städten, Ländern und dem Bund regelt, damit ein moderner Finanzausgleich mit 2016 in Kraft gesetzt werden kann.“ Just aus dem Burgenland kamen die kritischsten Töne zur Bestellung von Ex-SPÖKlubobmann Josef Cap als geschäftsführenden Präsidenten des Renner-Instituts und von Nationalratsabgeordneten Jan Krainer als zusätzliche Kraft ins Kabinett Faymann. Hat die SPÖ, wie Ihr Genosse Peter Rezar sagt, „nichts dazugelernt“? „Wenn jemand eine entsprechende Leistung bringt, soll
er auch einen entsprechenden Bezug bekommen. Wenn man davon ausgeht, dass Jan Krainer fachlich ein sehr guter Mitarbeiter ist, ist die Bestellung für mich kein großes Problem.“ Haben Sie aus heutiger Sicht ein Problem mit der Bestellung von Eugen Freund als Spitzenkandidat für die EU-Wahl? „Ich halte Eugen Freund für einen sehr guten Spitzenkandidaten für die EU-Wahlen. Mit Eugen Freund und dem bewährten Team der EU-Abgeordneten der SPÖ hat die Sozialdemokratie nach vielen Jahren wieder die Chance, Nummer eins in Österreich zu werden.“ Apropos Kritik: Zur 125-Jahres-Feier der Sozialdemokratie hat etwa Ex-SPÖ-Landesrat Kurt Flecker im „Standard“ der Partei schlechte Führungsgarnitur, eklatante Ideologieferne und mangelndes politisches Stehvermögen konstatiert. „Dass man eine Partei immer wieder kritisieren muss, gehört zur Demokratie. Ich halte jedoch Kritik zum Zeitpunkt eines Jubiläums für keinen guten politischen Stil.“
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wurde die gesamte Verwaltungsgerichtsbarkeit reformiert. Im Zuge dessen wurden die Aufgaben des Unabhängigen Finanzsenates (UFS) an das Bundesfinanzgericht (BFG, www.bfg.gv.at) übertragen. Dadurch wurde auch der Rechtsschutz in Steuer- und Zoll-Angelegenheiten weiter ausgebaut, das Rechtsmittelverfahren gestrafft, sowie das KontrollNiveau angehoben. Das Bundesfinanzgericht mit Sitz in Wien wird von Daniela Moser als Präsidentin geleitet. Sechs Außenstellen sind Garant für bürgernahe Entscheidungen. Mit der Leitung der Außenstelle Feldkirch, Schillerstraße 2 (Gebäude der ehemaligen Finanzlandesdirektion für Vorarlberg) wurde Gerald Daniaux (im Bild links) betraut. Er folgt damit Romuald Kopf (rechts), der über 10 Jahre lang der UFS-Außenstelle Feldkirch vorstand. (ver)
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Neue Finanzgerichts-Außenstelle. Mit Jahresbeginn
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Ball- und Faschings Bälle, Kränzle- und zahlreiche Umzüge stehen auch hierzulande traditionell in den kommenden Wochen auf dem Programm. Den eindrucksvollen Auftakt initiierten die Bludenzer SPÖFrauen mit der „PARTY IN ROT“ am vergangenen Wochenende. Seit mehr als sechzig Jahren bereichert das legendäre „Kaffeekränzle“ der SPÖ-Frauen die Bludenzer Ballszene. Eine Tradition, die von der umtriebigen Stadtfrauenvorsitzenden Erika Pichler, mit ihrem engagierten Team als aufmerksame Gastgeberinnen, dieses Jahr abermals glanzvoll fortgeführt wurde. Bereits am Nachmittag strömten die vornehmlich weiblichen Gäste in den Bludenzer Stadtsaal. Rund einhundertfünfzig Kränzle-Besucherinnen waren gekommen, um dem unterhaltsamen Reigen zu frönen. Kaffee und Kuchen wurde von stimmungsvoller Party-Musik von „Saitensprung“ begleitet. Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher, AK-Vizepräsidentin Manuela Auer, SPÖ-LandesFrauen-Geschäftsführerin Jeanette Greiter, Vizebürgermeisterin Eva Nicolussi und Obfrau Erika Wolf aus Nüziders erhielten un-
ter anderem männliche Unterstützung von Stadtrat Arthur Tagwerker, Günter Zoller, Josef Stroppa sowie von Bürgermeister Georg Bucher und Vize Josef Rebernig aus Bürs. Prominenten Besuch erhielten die Bludenzer SPÖ-Frauen von zehn angereisten Kolleginnen aus Tirol, angeführt von EU-Wahl-Kandidatin Karoline Graswander-Hainz und Irmgard Mark. Rund zweihundert veritable Preise wurden im Rahmen einer großen Tombola verlost, die von Bludenzer Betrieben und privaten Unterstützern spendiert wurden. „Arlberg Crew“ in Nüziders Das Kaffeekränzle der SPÖ-Frauen findet am Samstag, 1. Februar um 15:00 Uhr im Sonnenbergsaal Nüziders statt. Zum Tanz spielt die „Arlberg Crew“, Saaleinlass ist ab 14:00 Uhr. Den traditionellen Höhepunkt in der Nüziger Fasnat bildet der Umzug am Faschingsdienstag, 4. März (14 Uhr). Fasching in Vandans Der große Montafoner Fasnatumzug am Sonntag, 2. Februar, der traditionsgemäß alle zwei Jahre in Vandans stattfindet, gehört zu den größten Faschingsumzügen im Bezirk. Fast zwei
Foto: Werner Bachmann
Bälle, Kränzle und närrische Umzüge in d
Am vergangenen Samstag bildete die „PARTY IN ROT“ den eindrucksvollen Auftakt der Ballsaison im Bludenzer Stadtsaal. Stunden dauert die Parade der großen und kleinen Narren durch das Ortszentrum. Mädchengarden, Musikgruppen und viele Abordnungen von Gastzünften und Narrengilden aus dem ganzen Land haben ihr Kommen zugesagt und werden Vandans in ein buntes Farbenmeer verwandeln. Ab 13:00 Uhr ist Aufstellung bei der Venser Gabelung (Val Castiel) und ab 14.00 Uhr bewegt sich der Umzug durch das mit Fahnen und Wimpeln geschmückte Dorf. Bei der Volksschule erwartet die Teilnehmer sowie Schaulustige Glühmost, Tee und Würste, bevor die große Aftershowparty in der Rätikonhalle startet.
Party-Sound von „Saitensprung“ – Die heimischen Musiker begeisterten beim Kränzle der Bludenzer SPÖ-Frauen.
Maskenball im Stadtsaal Am Freitag, 28. Februar, 20:00 Uhr, Stadtsaal Bludenz. Maskenball der Stadt Bludenz am „Ruaßiga Fritig": Partystimmung mit der Band Dünes Live Music. Im Bludenzer Stadtsaal steigt die große maskierte Faschingsparty am närrischen Fasnat-Wochenende. Die Band Dünes Live Music wird für eine tolle Stimmung sorgen und den Mäschgerle mächtig einheizen. Der Ball ist ein Highlight im Bludenzer Fasching. Die tanzbegeisterten Bludenzer Mäschgerle kommen dabei auf ihre Rechnung. Die besten Masken werden prämiert (Kartenvorverkauf: Bludenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH, Tel. 05552-63621-261). (bach)
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saison er Region INFO
HĂśhepunkte im Ăœberblick Samstag, 15. Februar 20:15 Uhr: Musikball HM Stallehr-Bings-Radin, Davennasaal Stallehr. Sonntag, 16. Februar 14:00 Uhr: Bludenz, Rungeliner Maskenlauf. Samstag, 22. Februar 20:00 Uhr: Rungeliner Maskenball, Zunftlokal Rungelin. „RuaĂ&#x;iga Fritig“, 28. Februar 08.00 Uhr: „RuaĂ&#x;iga Fritig“, Hächlaverkauf in Bludenz; 20.00 Uhr: Maskenball der Stadt Bludenz, Stadtsaal Bludenz; 21.00 Uhr: Bad Taste Party im Fohren Center. Fasnat-Samstag, 1. März Ab 09:00 Uhr: Musik und Bewirtung durch die Funkenzunft Bludenz beim Nepomukbrunnen; 14:00 Uhr: Kinderfasnat-Umzug der Funkenzunft Bings-Stallehr-Radin bis zum Davennasaal; 15:00 Uhr: Festzug vom Rathaus zum Riedmillerplatz mit Ăœbergabe der StadtschlĂźssel durch den BĂźrgermeister an die Funkenzunft; 16:00 Uhr: Faschings 4er-Party „Mir 4en bis 4e“ mit DJ im Fohren Center; 17:00 Uhr: JĂ–RI-PARTY der Funkenzunft Bludenz mit der Partyband „DĂźnes XL“ beim Nepomukbrunnen. Fasnat-Sonntag, 2. März 14:00 Uhr: GroĂ&#x;er JĂ–RI-Umzug in Bludenz; 16:00 Uhr: JĂ–RI-PARTY der Funkenzunft Bludenz mit der Partyband „DĂźnes XL“ beim Nepomukbrunnen. AnschlieĂ&#x;end: Narrischa Sunntig, DIE Afterparty im Fohren Center. Rosenmontag, 3. März 20:00 Uhr: Rosenmontagsparty unter dem Motto „UNITED COLORS OF CARNEVAL“ mit der „Arlberg Crew“ in der TRAUBE BRAZ Alpen.Spa.Golf. Hotel.
Umzßge in der Region Vandans, 2. Februar, 14 Uhr Rungelin, 16. Februar, 14 Uhr KlÜsterle, 22. Februar, 19 Uhr Lorßns, 22. Februar, 11 Uhr Ludesch, 22. Februar, 14 Uhr Gaschurn, 23. Februar Brand, 28. Februar, 18 Uhr Bßrs, 1. März ,13.30 Uhr Silbertal, 1. März, 14 Uhr Bludenz, 2. März, 14 Uhr Raggal, 2. März, 14 Uhr Partenen, 2. März Braz, 4. März, 10 Uhr Nenzing, 4. März, 14 Uhr Nßziders, 4. März, 14 Uhr St. Gallenk, 4. März, 14 Uhr 6FKQLÀV 0lU] 8KU
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Faschingsdienstag, 4. März 14:00 Uhr: Funkenzunft Braz - Kinderfasching in der Klostertalhalle.
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„Ich denke gerne an Olympia“ Andrea Tagwerker – Lebende Bludenzer Rodel-Legende Während den bevorstehenden Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi, jährt sich der sensationelle Gewinn der Bronzemedaille von Andrea Tagwerker in Lillehammer bereits zum zwanzigsten Mal. Noch heute ist die zweifache Mama aus Bludenz mit dem Rodelsport eng verwurzelt.
fortsetzen. „Die Konkurrenz ist heute noch dichter und der Aufwand entsprechend größer“, gibt sich Tagwerker bescheiden und hofft, dass die Realisierung einer Kunsteisbahn in Bludenz bald Realität sein wird, um den heimischen Athleten jene Trainingsund Wettkampfbedingungen zu ermöglichen, die modernen Standards entsprechen. Das Familienleben mit dem Rodelsport zu verbinden, die Söhne Marcel (10) und Lukas (7) sind bereits im Verein, ist Herzenssache für die sympathische Bludenzerin, die dem „Anzeiger“ Einblick in ihr Leben nach dem aktiven Sport gibt. (bach)
Andrea Tagwerker ist Teil einer wahren Rodel-Dynastie, deren Name sowohl in der heimischen als auch in der internationalen Szene einen bemerkenswerten Stellenwert einnimmt. Bereits ihre Eltern, Herma und Helmut Tagwerker, waren auf der Rodelbahn buchstäblich zuhause. Die Geschwister Ruth, Peter und Arthur nahmen bereits in frühester Jugend an nationalen sowie internationalen Bewerben erfolgreich Teil. Den „Rodel-Olymp“ erreichte Andrea Tagwerker mit der Bronzenen vor zwanzig Jahren. „Olympisches Edelmetall ist etwas ganz Besonderes, als sportlichen Höhepunkt meiner Karriere sehe ich dennoch den Gesamt-Weltcup-Sieg 1997“, erklärt Andrea im „Anzeiger“Interview, die auf eine eindrucksvolle Laufbahn zurückblicken darf. Drei Olympia-Teilnahmen werden von zahlreichen Erfolgen beneidenswert begleitet. Dreizehn Jahre lang war sie die einzige Rennrodlerin weltweit, die gegen die scheinbar übermächtigen Athletinnen aus Deutschland einen Sieg im Weltcup erzielen konnte. Nach dem Rückzug von der internationalen Bühne gelang es der Ausnahmesportlerin, weitere nationale Titel zu gewinnen, in deren Sog sich eine neue Generation heimischer Talente formierte, die eine stolze Tradition im Bludenzer Rodelsport
Foto: Werner Bachmann
Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Tagwerker: Gesundheit und meine Familie. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Tagwerker: Geliebte Menschen zu verlieren. Anzeiger: Welcher Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Tagwerker Zuverlässigkeit. Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Tagwerker: Unser Eigenheim. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Tagwerker: Neid, Missgunst. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Tagwerker: Mit Angela Merkel. Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Tagwerker: „Des schaffst du scho“.
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Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Tagwerker: Solche Momente gab es viele, wobei die Geburt meiner Söhne an erster Stelle stehen.
Vor zwanzig Jahren gewann Andrea Tagwerker Olympisches Edelmetall in Lillehammer. Heute ist die zweifache Mutter Betreuerin des Bludenzer Rodel-Nachwuchses.
Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Tagwerker: Meine Familie.
Anzeiger: Ihr Traum – Urlaubsziel? Tagwerker: Ich bin gerne zuhause.
Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Tagwerker: Gesundheit.
Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Tagwerker: Für unser trautes Heim.
Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Tagwerker: Wenn meiner Familie etwas zustoßen würde. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Tagwerker: Dass sie da sind, wenn ich sie brauche.
Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Tagwerker: Singen zu können.
Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Tagwerker: Ohne Schmerzen aufstehen, frühstücken, laufen in der Natur und den Tag mit meiner Familie verbringen.
Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten? Was wäre das? Tagwerker: Ich esse sehr gerne, ein paar Kilos weniger wären schön.
Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Tagwerker: Spielen mit Freunden im Galgentobel oder am Kuhberg.
Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Tagwerker: „Zufriedenheit, nicht Gold nicht Pracht ist was den Menschen glücklich macht“. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Tagwerker: Beim Laufen oder mit Musik.
INFO
Andrea Tagwerker Geburtsdatum: 23.10.1970 Geburtsort: Bludenz Familienstand: Lebensgemeinschaft Erlernter Beruf: Schneiderin Ausgeübter Beruf: Hausfrau Hobbies: Laufen, Musik, Handarbeit Lieblingsort: Daheim Lieblingsessen: Kässpätzle
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Aktion „Spielen Sie Christkind“ Arbeiter Samariterbund erfüllt Wünsche Die Betreuung von jungen Patienten ist für die ganze Familie eine große Herausforderung. Es ist eine Belastung für die Partnerschaft, aber eben auch für die Geschwister, die immer wieder stark zurück treten müssen. Auch finanziell ist es für die Familien durch Therapien und Sonderbehandlungen schwierig.“
Der Arbeiter Samariter Bund Österreichs hatte im vergangenen Jahr auch jenen Kindern Weihnachtswünsche erfüllt, die es im Leben nicht so leicht haben. Deshalb wurde die Aktion „Spielen Sie Christkind“ in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Post AG ins Leben gerufen. Seit 1. November 2013 konnte man kostenlos ein Geschenkpaket an die im Bundesland zuständige ASB – Dienststelle senden, die dann von Vertretern des Arbeiter Samariter Bund bedürftigen oder kranken Kindern übergeben wurden. An dieser besonderen Aktion hat sich auch der Arbeiter Samariter Bund Feldkirch beteiligt und in den letzten Wochen vor Weihnachten von vielen Vorarlberger Bürgerinnen und Bürgern tolle Weihnachtsgeschenke erhalten. Diese wurden am Samstag 21. Dezember 2013 von Erich Neier – Obmann des ASB Feldkirch und Stationsleiterin Frau Brigitte
Hilfe, wo Hilfe gebraucht wird. Sperger der Kinder-Onkologie des Krankenhauses Dornbirn übergeben und an die jungen Patienten verteilt. Erich Neier und Frau Sperger bedankten sich recht herzlich im Namen des Arbeiter Samariter Bund und der Kinder-Onkologie bei allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern die Christkind gespielt und ein Päckchen versendet haben. So konnte gemeinsam ein Lächeln in die Gesichter der
Kinder gezaubert werden, die sich über die Geschenke sehr gefreut haben. Auch die betroffenen Eltern freuten sich riesig über diese besondere Weihnachtsüberraschung. Erich Neier betonte: „Es war ein sehr berührender Moment. Auch wenn man im Rettungsdienst so einiges bereits gesehen und miterlebt hat, ist dies eine Situation die einem sehr zu Herzen geht.
Aus diesem Grund möchte der Arbeiter Samariter Bund Feldkirch nicht nur mit einer Weihnachtsaktion einen Moment der Freude schenken, sondern die Kinder auf der Station und ihre Familien mit der Einrichtung eines Spendenkontos weiterhin unterstützen. So helfen Sie uns, das Lächeln der Kinder nicht nur an Weihnachten, sondern für eine lange Zeit ins Gesicht zu zaubern – Vielen Dank! (pr)
INFO
Spendenkonto: AT66 2060 4031 0136 4804 Sparkasse der Stadt Feldkirch BIC: SPFKAT2BXXX
Marketing-Gipfel im Ländle MCV hat ins Montafon eingeladen Zu einem Tag im Schnee mit Blick hinter die Kulissen hat der MCV Marketingclub Vorarlberg ins Montafon eingeladen. Marketingspezialisten aus ganz Vorarlberg sowie Vertreter der Marketingclubs Tirol, Ostschweiz, Allgäu, Stuttgart und Ostwürttemberg konnten dabei begrüßt werden. Das Silvretta Montafon-Team mit Vorstand Peter Marko, Produktmanager Raimund Köhler und Personaldirektor Herbert Jussel „organisierte“ traumhaftes Marketingwetter und begleitete persönlich über rund 8.000 Höhenmeter. Dabei wurden sowohl die Pisten und Seilbahnen als auch Marketing, Technik, Organisati-
on und Gastronomie des „sportlichsten“ Skigebiets besichtigt. Rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich täglich um das Wohl von bis zu 20.000 Gästen. Die Silvretta Montafon gehört zu den zwei erfolgreichsten Skigebieten Österreichs und bietet Skifahren, Snowboarding, Winterwandern, Skiausrüstung, Bewirtung, Unterkunft, Skischule, Events und Unterhaltung „aus einer Hand“. (pr)
(v.li.): Ulrich Busch (Allgäu), Peter Marko (Silvretta Montafon), Karlheinz Kindler (MCV), Michael Heilig (Ostwürttemberg), Michael Walter (Stuttgart)
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'U¶0DOHÀ] « Und das auf Kosten der Steuerzahler …
Stiefkindadoption nun auch für gleichgeschlechtliche Paare zulässig
Der Oberste Gerichtshof hat diesbezüglich jüngst ausgesprochen, dass die neue Rechtslage auch auf Adoptionsverträge anzuwenden ist, die schon vor diesem Stichtag abgeschlossen wurden.
nerin der Mutter schlossen 2012 einen Adoptionsvertrag. Dieser Adoptionsantrag wurde damals unter Hinweis auf die damals geltende Rechtslage abgewiesen. Der Oberste Gerichtshof hat nun die Entscheidungen der Vorinstanzen aufgehoben und die Adoptionssache zur Durchführung des vorgeschriebenen Verfahrens an das Erstgericht zurückverwiesen. Dies mit der Begründung, dass die neue Rechtslage nach dem Willen des Gesetzgebers auch dann zur Anwendung gelangen soll, wenn der Adoptionsvertrag von eingetragenen Partnern vor dem 31.07.2013 abgeschlossen wurde. Dies im Hinblick auf das ausdrücklich definierte Ziel des Gesetzgebers, weitere Verurteilungen durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu vermeiden.
Der Anlassfall betrifft ein im Jahre 2012 nach Insemination mit dem Samen eines anonymen Spenders in Deutschland geborenes Kind, dessen Familie in Österreich lebt. Das durch die leibliche Mutter vertretene Kind und die Part-
MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW
INFO
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Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte vom 19.02.2013, welches eine Verletzung des Diskriminierungsverbots und des Rechts auf Achtung des Privat- und Familienlebens durch die Republik Österreich feststellte, veranlasste den österreichischen Gesetzgeber zu einer Änderung der adoptionsrechtlichen Regelungen, die mit 01.08.2013 in Kraft getreten ist. Danach besteht nun auch für gleichgeschlechtliche Paare, einschließlich eingetragener Partner, die Möglichkeit der Stiefkindadoption.
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Eine bodenlose Schweinerei wird nun immer offenbarer. Sie zeigt nämlich die parteipolitisch gebremste Parlamentsarbeit, bzw. die »gelenkte« Untätigkeit der verschiedenen Nationalratsausschüsse, deren an und für sich wichtige Arbeit von den beiden Koalitionsparteien SPÖ und ÖVP insofern taktisch verzögert wird, um die Interessen und Beschlüsse der Regierung im Schell-Husch-Pfusch-Verfahren durchzudrücken. Der Wirtschaftsausschusses hat, man höre und staune, z. B. eine »Arbeitspause« von fast einem Jahr. Bei anderen Ausschüssen schaut es nicht viel anders aus. Und das alles auf Kosten von uns Steuerzahlern. Das muss man vermögen... ...meint dr`Malefiz.
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Termine
Bartenbach & Leiter
Groovige Baselines, bluesiger Gitarrensound, ein rauchiges Saxophon und fesselnde Rhythmen. Im Traditionsgeschäft Wolle und Leinen Ulrike Bartenbach setzen die Musiker Filip Bartenbach und Timo Leiter ein wohl etwas außergewöhnliches Konzertambiente passend zur kalten Jahreszeit in Szene. Genau die richtige Musik um einem kühlen Winterabend in „wolliger“ Atmosphäre mal richtig einzuheizen. Beginn: Sonntag 2.Februar 19.30 Uhr Wolle und Leinen Ulrike Bartenbach, Wichnerstraße 25
Veranstaltungskalender 31.1. - 6.2.2014 Fr 31. Jänner
Do 6. Februar
9.30 Uhr FIS Damen Rennen, Riesentorlauf in Brand, www.wsv-bludenz.at
20.30 Uhr Konzert Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20 Uhr „Artgerechte Frauenhaltung“ Isabella Woldrich, Kabarett, Kulturbühne Schruns
Sa 1. Februar 8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 12-17 Uhr Flohmarkt für notleidende Tiere, Bludenz Pulverturmstraße 6 17 Uhr Letzte Führung mit Roland Haas durch die Austellung „Lisa Ruyter - Peter Sandbichler“, Kunstforum Montafon
So 2. Februar 10-17 Uhr Flohmarkt für notleidende Tiere, Bludenz Pulverturmstraße 6 14 Uhr Fasnatumzug Ortszentrum Vandans 17-20 Uhr Singen und Musizieren Gasthof Rössle, Braz
Mo 3. Februar 8 - 17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih Sammlertreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz
Di 4. Februar 20 Uhr „Weite der Anden“ Martin Engelmann, Bild-Reportage, Remise
Mi 5. Februar Lady`s Bowling Fohren-Center Lazerday Fohren-Center 8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 10 Uhr Jahrgang 1944 Cafe-Ristorante Pino 18 Uhr Cocktail Specials zum Sonderpreis in der Sudkessel Bar von und mit Patrick, Fohren-Center
Ausstellungen Edwin Neyer Gedächtnisausstellung, Galerie allerArt, Bludenz, bis 16.2. „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. „Amerika-AuswanderInnen - Vom Montafon an den Mississippi“ Montafoner Heimatmuseum, bis 25.4. „Silberer und Waliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal, bis 25.4. 175 Jahre John Sholto Douglass Villa Falkenhorst, Thüringen, bis 2.3. „Eiskristalle“ Ty Waltinger, Galerie in der Sonnenburg, Lech, bis 15.2 Lisa Ruyter, Peter Sandbichler Kunstforum Montafon, Schruns, bis 1.2. Marco Spitzar Thurnher‘s Alpenhof, Zürs am Arlberg, bis 21.4.
Notdienste Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 31.1. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Samstag 1.2. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Sonntag 2.2. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Montag 3.2. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 4.2. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mittwoch 5.2. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Donnerstag 6.2. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870
Nachtwächterführungen Begleiten Sie den Nachtwächter auf seinem Rundgang durch Bludenz, Anmeldungen: Albert Burscher, Tel.: 0664/2205175 oder Markus Pastella Tel.: 0052/31006
Milka Lädele Erlebnis Shop Öffungszeiten Mo 9-12 Uhr, Di-Fr 9-16.30, Sa 9-12 Uhr
Schulklassen Bowling Aktion Schulklassen inkl. Lehrer bowlen zum Sonderpreis von je 4,90 Euro, Reservierung: Fohren Center, Tel.: 05552/65385
Notdienst Montafon
Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 1.2. und So 2.2. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing
Montafon Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.
Aus den
Pfarreien
Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Heilig Kreuzkirche
Notdienst Klostertal
Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 2.2. Vorstellung des neuen Gotteslobs 10 Uhr Heilig Kreuz, musikalisch mit dem Kirchenchor anschließend Blasiussegen 16 Uhr Neujahrsempfang für ehrenamtliche Mitarbeiter Pfarrzentrum „ZEM-
Sa 1.2. und So 2.2. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212
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20.30 Uhr Live-Musik mit Hartwig Amann im Alpen.Spa.Golf.Hotel Traube Braz
Sa 1.2. und So 2.2. 9-11 Uhr Dr. Jelle Van der Pol, Kirchstraße 21, Ludesch, Tel.: 05550/5110
05552/62219 Msgr. Peter Haas
Freitag, 31. Jänner 2014 MA“, Referent: Bischof Dr. Benno Elbs „Mit Freude in die Zukunft“ Mo 3.2. Jahrtagsmesse für die Verstorbenen des Februar 2013 19 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz Mi 5.2. „Offene Fragen für offene Christen“ 9.45 Uhr Gesprächsrunde im Sitzungszimmer des Pfarrhauses
St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 1.2. Vorstellung des neuen Gotteslobs
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
25 Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Sa 1.2. 19 Uhr Wortgottesdienst So 2.2. 10 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen, Kinder malen mit anschl. Pfarrcafe Mo 3.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Di 4.2. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst
Dreifaltigkeitskirche
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe
05552/62587
Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10.00 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 2.2. 10 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Kindergottesdienst
Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag: 19 Uhr Abendmesse / Sonntag Wortgottesdienst Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr, jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr
Sa 1.2. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 2.2. 8.30 Uhr Gottesdienst, 17 Uhr Firmnachmittag Do 30.1. 18.30 Uhr Friedensgebet Stallehr Fr 7.2. 9.30 Uhr Schlussgottesdienst VS Bings
Pfarre St. Martin Bürs 05552/65061 Msgr. Peter Haas Fr 31.1 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Friedenskirche für Herrn Manfred Neier, Hauptstr. 22a
Sa 1.2. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum, 18 Uhr Vorabendmesse in der Friedenskirche mit Kerzenweihe und Blasiussegen So 2.2. 4. Sonntag im Jahreskreis Fest Darstellung des Herrn 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Friedenskirche mit Kerzenweihe und Blasiussegen, 10.30 Uhr Taufe in der Friedenskirche, es wird das Kind Sophie Burtscher, Magermuttweg 2/1, getauft Mo 3.2. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 4.2. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 6.2. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
mit Kerzensegnung und Blasiussegen Di 4.2. 9.30 Uhr Gebetskreis in der Kapelle im Haus Klostertal Mi 4.2. 19.30 Uhr Abendmesse Do 6.2. 19.30 Uhr Eucharistische Anbetung
Pfarre Hl. Oswald Dalaas 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 2.2. 8.45 Uhr Festgottesdienst mit Kerzensegnung Di 4.2. 7.30 Uhr Hl. Messe in der Hl. Kreuzkirche Mi 5.2. 19.30 Uhr Bibelabend Do 6.2. 19.30 Uhr Abendmesse
Pfarre St. Anna Wald am Arlberg 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Pfarre Gantschier
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Fr 31.1. Heiliger Johannes Bosco 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 1.2. VA Fest Darstellung des Herrn 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier mit Kerzenweihe und Blasius-Segen Mi 5.2. Hl. Agatha, Hl. Ingenuin und Hl. Albuin Brotsegnung in der Bäckerei Schapler Gantschier Fr 7.2. Herz-Jesu-Freitag 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé
So 2.2. 9.45 Uhr Festgottesdienst mit Kerzensegnung und Blasiussegen
Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at
So 2.2. 9.45 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Volksmission Evan. Freikirche
Pfarre Nüziders
Pfarre Vandans
05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Fr 31.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 1.2. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 2.2. Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess, 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Gottesdienst zusammen mit den Erstkommunionkindern, 19 Uhr Abendmesse gemeinsam mit den Firmlingen, im Anschluss an den Gottesdienst wird der Blasiussegen erteilt! In den Gottesdiensten werden die Kerzen geweiht Mo 3.2. Hl. Blasius 19 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen Di 4.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 5.2. Hl. Agatha Geweihtes Agathabrot ist bei den Bäckern erhältlich, 19 Uhr Jahrtag für Philomena Micheli Do 6.2. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Anton Stark Fr 7.2. Herz-Jesu-Freitag, 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung
Do 30.1. Heiliger Josef Freinademetz 19 Uhr Heilige Messe in Vandans Pfarrkirche Sakristei So 2.2. Fest Darstellung des Herrn 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mit Kerzenweihe und Blasius-Segen, Vorstellung der Erstkommunionkinder, Gedenken für Mathilde Wachter und Ernst Vogel, Jahrtag für Otto Belutta Mi 5.2. Hl. Agatha, Hl. Ingenuin und Hl. Albuin Brotsegnung in der Bäckerei Greber Vandans Do 6.2. Hll. Paul Miki und Gefährten 19 Uhr Heilige Messe in Vandans Pfarrkirche Sakristei
Pfarre St. Nikolaus Braz 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Sa 1.2. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Abendmesse So 2.2. 10 Uhr Festgottesdienst
05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft
So 2.2. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 5.2. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
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Kinder- und Jugenduni Vorarlberg Das Vorlesungsprogramm für dieses Semester ist da! Wie kommt die Nachricht ins Fernsehen? Können Maschinen etwas spüren? Spielt ein „Teufelsgeiger“ wirklich dem Teufel was vor? Solch kluge Fragen stellen Kinder. Sie erforschen damit ihre Umgebung und lernen die Welt zu verstehen. Um diesen Forschungsdrang zu fördern, gibt es die Kinderuni Vorarlberg. Sechs mal pro Semester laden die FH Vorarlberg (FHV) und das Vorarlberger Landeskonservatorium Kinder im Alter von 8 – 12 Jahren zu Vorlesungen auf ihren Campus ein. In diesen Kinderuni Vorlesungen wird geforscht, experimentiert und gelernt. Dies geschieht auf spielerische Art und Weise. Trotzdem sind die Vorlesungen dem „richtigen“ Studienalltag schon sehr ähnlich. Viele Kinder sind mit großer Begeisterung bei jeder Kinderuni mit dabei, so auch die 9-Jährige Katharina: „Wir lernen ganz andere
Bei der Kinderuni wird experimentiert und geforscht.
Die Kinder sind mit großer Ernsthaftigkeit dabei.
Dinge als in der Schule. Ich kann einfach nur gut zuhören und das ohne Test und Noten.“ Auch Josef ist von der Kinderuni begeistert. Der 11-Jährige ist mit seiner Schulklasse zur Kinderuni gekommen: „Es war super spannend – meine Freunde und ich kommen sicher wieder!” Für die Kinder ist wichtig, dass man Fragen stellen darf
und auch schwierige Themen einfach erklärt werden.
Josef: „Mit meiner Schulklasse war ich das erste Mal bei der Kinderuni. Es war super spannend.“
Anmeldung Zu jeder Vorlesung ist eine Anmeldung erforderlich. Alle Detailinformationen zum Programm der Kinder- und Jugenduni Vorarlberg und die Anmeldemöglichkeit finden Sie auf: www.fhv. at/kinderuni bzw. www.fhv.at/
Larissa: „Ich gehe gerne zur Kinderuni, weil wir Kinder bei den Experimenten mithelfen dürfen. Das macht Spaß!”
Programm Sommersemester 2014
Kinderuni Vorarlberg, Sommersemester 2014 Wie kommt die Nachricht ins Fernsehen? Mittwoch, 19. Februar 2014, 14 und 16 Uhr, FH Vorarlberg Prof. (FH) Ulrich Herburger, MA Was ist Tomographie und was hat es mit Energiesparen zu tun? Mittwoch, 12. März 2014, 14 und 16 Uhr, FH Vorarlberg Dr. Jörg Petrasch Circus Musicale – Von Teufelsgeigern und Tastenlöwen Mittwoch, 9. April 2014, 16 Uhr, Vorarlberger Landeskonservatorium Dir. Jörg-Maria Ortwein Schlaue Maschinen – Wie sich Maschinen in unserer Welt zurechtÀQGHQ N|QQHQ Mittwoch, 7. Mai 2014, 14 und 16 Uhr, FH Vorarlberg Prof. (FH) DI Horatiu Pilsan, Prof. (FH) DI Dr. Franz Geiger, Prof. (FH) DI Robert Amann
Jugenduni Neben der Kinderuni bieten die FHV und das Landeskonservatorium auch Jugendlichen im Alter von 12 – 16 Jahren ein Vorlesungsprogramm an. Die Jugenduni Vorlesungen sind sowohl inhaltlich als auch didaktisch an diese Altersgruppe angepasst und entsprechend anspruchsvoller.
jugenduni. Der Besuch ist kostenlos. Die Kinder- und Jugenduni Vorarlberg wird unterstützt von Kinder in die Mitte und dem VVV. Schulen Pro Vorlesung stehen max. 50 Plätze für Schulklassen zur Verfügung. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte vor dem jeweiligen Anmeldetermin: kinderuni@fhv.at bzw. jugenduni@fhv.at. Anfahrt Der Verkehrsverbund stellt den Kinderuni-Studierenden sowie einer Begleitperson innerhalb von Vorarlberg ein kostenloses Ticket zur Verfügung. Die besten Verbindungen finden Sie in der Fahrplanauskunft von www. vmobil.at. (pr)
Im Cockpit – Unternehmen steuern wie ein Pilot Mittwoch, 4. Juni 2014, 14 und 16 Uhr, FH Vorarlberg Prof. (FH) Dr. Markus Ilg Maultrommel, Fidel, Hackbrett – äh was, Musikinstrumente? Mittwoch, 18. Juni 2014, 16 Uhr, Vorarlberger Landeskonservatorium Mag. art Evelyn Fink-Mennel, MAS Anmeldung zu allen Vorlesungen erforderlich! www.fhv.at/kinderuni Jugenduni Vorarlberg, Sommersemester 2014 Virtuelle Welten zum Anfassen Montag, 17. März 2014, 18 Uhr, FH Vorarlberg Prof. (FH) DI DWI Miglena Dontschewa, Mag. (FH) Andreas Künz Rock me, baby! Montag, 19. Mai 2014, 18 Uhr, Vorarlberger Landeskonservatorium Mag. Dr. Gunhild Häusle-Paulmichl
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Herbert Geringer informiert 3Ă HJH YRQ =LPPHUSĂ DQ]HQ Ă…)DNWRU /LFKW´ „Ohne Licht ist kein hĂśheres panzliches Leben denkbar!“ Durch Licht wird mit Hilfe des Chlorophylls aus Wasser und Nährstoffen organische Substanz gebildet; nur so ist die Panze in der Lage, zu wachsen und letztlich sich am Leben zu erhalten. FrĂźhling und Sommer sind daher in unseren Breiten die Hauptvegetationsperiode, während der Winter, bedingt durch die „kurzen Tage“, den wolkenverhangenen Himmel, fĂźr die Panzen eine Herausforderung bedeuten. Zum besseren Verständnis: Unsere Zimmerpanzen stammen in der Regel aus tropischen und subtropischen Regionen, Savannen, WĂźsten und KĂźstenregionen. Eines haben all diese Regionen gemeinsam: Ein relativ gleichmäĂ&#x;iges Licht. Was bedeutet dies fĂźr unsere Zimmerpanzen? Zimmerpanzen, die aus dunklen Regenwäldern stammen, wie zum Beispiel Zamioculcas, gedeiht selbst an lichtarmen Standorten. Lichthungrige Panzen sollten Sie bitte so nahe wie mĂśglich ans Fenster stellen. Selbst Panzen, die eine direkte Sonnenbestrahlung grundsätzlich nicht wĂźnschen, sind in den Wintermonaten, bis Ende Februar, von der Sonne nicht gefährdet. Die Wintersonne steht tief, ist mild und setzt den Panzen nicht zu. aber ganz besonders die Standort- und damit LebensansprĂźche. Die Blätter von immergrĂźnen Panzen im Winter bitte wiederholt besprĂźhen, von Staub befreien, nur sehr mäĂ&#x;ig dĂźngen und auf „ungeliebte Mitbewohner“ regelmäĂ&#x;ig untersuchen. Panzen, die gut gedeihen, wachsen, sich durch eine opulente Belaubung auszeichnen machen Freude. „Gärtnern“ ist
gar nicht so schwierig, wenn man den „Hausverstand“ etwas bemĂźht! (hg)
*DUWHQWLSS YRQ 25) 5DGLRJlUWQHU +HUEHUW *HULQJHU MHGHQ )UHLWDJ XP 8KU 5DGLR 9RUDUOEHUJ gartenparkgeringer.at
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Herbert Geringer
Ăœbrigens, mit einem Belichtungsmesser, zum Beispiel bei einer Kamera, kĂśnnen Sie die Lichtintensität besonders gut messen. Wenn Sie also Zimmerpanzen einkaufen, dann geben Sie bitte Ihrem Gärtner die Standortbedingungen bekannt. Kaufen Sie bitte nicht irgendeine Panze! Selbstverständlich berĂźcksichtigen Sie GrĂśĂ&#x;e, Form und Farbe,
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Erzählcafé im Eichamt Funkenbrauchtum
Dieses Brauchtum kann auf eine besonders lange Tradition und wohl auch auf viele Erinnerungen daran zurückblicken. Nachdem der Geschichtsverein vor einem Jahr das zu diesem Thema angekündigte Erzählcafé leider nicht durchführen konnte, soll noch einmal ein Erzählcafé ganz im Zeichen des Funkenbrauchtums einst und heute stehen. Welche Rolle spielte das Abbrennen des Funkens in Bludenz? Wo im Stadtgebiet wurden und werden Funken errichtet? Nicht nur Platzierung und Anzahl der Funken in der Stadt va-
riierten im Lauf der Jahre, auch die begleitenden Traditionen unterlagen so mancher Veränderung. Wer erinnert sich noch an alte Funkenbräuche? Welche davon sind heute noch lebendig? Verschiedene soziale Gruppen (z.B. Vereine, Kinder, Jugendliche) waren/sind in die Vorarbeiten und das Ereignis selbst aktiv eingebunden. Wer übernahm die organisatorischen Aufgaben, was ist aus dem Holzsammeln der Kinder geworden? Mit dem Abbrennen des Funkens sind sowohl alte Traditionen, von einer musikalischen Umrahmung bis zu kulinarischen Besonderheiten, als auch jüngere Gepflogenheiten verknüpft. Man erinnert sich gemeinsam mit dem Geschichtsverein Region Bludenz an das Funkenbrauchtum und seine Besonderheiten von einst und erzählt über das Funkenabbrennen heute. (red)
„Das Funkenbrauchtum in Bludenz und Umgebung – einst und heute“ wird am Sonntag, 2. Februar, im Bludenzer Eichamt das spannende Thema sein.
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Der Geschichtsverein Region Bludenz lädt am Sonntag, 2. Februar (16 Uhr) zum 16. Erzählcafé erstmals ins Bludenzer Eichamt. Die Historikerin Dr. Brigitte Truschnegg moderiert und beleuchtet das Funkenbrauchtum in Bludenz.
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Kleine Kicker ga 17. Internationales SPIEG Bereits zum 17. Mal wird in Schlins das Internationale SPIEGL Nachwuchs - Hallenturnier des ERNE FC-Schlins durchgeführt. Rund einhundert Mannschaften aus Deutschland, Schweiz, Frankreich, Liechtenstein und Österreich messen sich an zwei Wochenenden in ihren Leistungen. Die langjährigen Teilnehmermannschaften wie Bayer 04 Leverkusen, Red Bull Salzburg, FC Luzern, GC Zürich, SSV Ulm und FC Wacker Innsbruck freuen sich auf das Internationale Zusammentreffen. Bestens vorbereitet startete das 17. Internationale Spiegl Nachwuchs Hallenturnier bereits am vergangenen Wochenende im Wiesenbachsaal in Schlins. An zwei Wochenenden geben mehr
Bereits zum 17. Mal wird in Schlins das Inter nier des ERNE FC-Schlins durchgeführt. als neunhundert Nachwuchskicker ihr Bestes. Jeder Spieler wird dabei für seine Leistung belohnt. Die Freude am Fußballsport steht dabei allzeit im Vordergrund. Den Kickern werden dabei wichtige Inhalte wie Fairness und Gemeinsamkeit im Sport vermittelt. Der Erne FC
berge.hören lu Kultur- und Genusswanderung
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Die Genuss- und Kulturwanderungen stellen das sinnliche Erleben in den Mittelpunkt: faszinierende Bergwelten werden zu Schau- und Hörplätzen von „berge.hören“, die Besucher haben die Möglichkeit, Künstler inmitten prächtiger Panoramen persönlich kennenzulernen. Bereits zum zweiten Mal lud Bludenz Kultur im Jänner in Kooperation mit der Alpenregion Bludenz, Berg aktiv und dem Eichamt in Bludenz sowie dem Hotel Traube in Braz mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bludenz, Gassner Stahlbau, zu Kultur- und Genusswanderungen mit einem facettenreichen, sinnlichen Kulturprogramm. Die gelungene Mischung aus Natur und Kunst lockte an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden zahlreiche wanderfreudige Zuhörer in die Alpenstadt Bludenz sowie in die eindrucksvolle Landschaft des Klostertals. „Bludenz hören“ hieß ein literarischer Winterspaziergang durch
„berge.hören“ – Die Kultur- und Genusswan eindrucksvollen Hör- und Schauplätzen wer die Stadt Bludenz, mit Stadtführer Werner Hämmerle und dem renommierten Bludenzer Autor Günther J. Wolf, der die Besucher abermals in jeder Hinsicht begeisterte. Wolf, der vergangenen Herbst sein aktuelles Werk „Malefiz“ präsentierte, zitierte Passagen aus dem aufsehenerregenden Buch, das unter anderem den
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nz groß in Schlins L Nachwuchs Hallenturnier
Schlins trägt mit der Ausrichtung dieser Turniere wesentlich zur wichtigen Jugendarbeit bei. Das Internationale Turnier mit Bayer 04 Leverkusen, Red Bull Salzburg und dem FC Luzern findet am Samstag, 1. Februar, statt. Bereits am Vorabend, Freitag, 31. Jänner (ab 17 Uhr), wer-
Den Ehrenschutz der Veranstaltung übernehmen Landesrätin Bernadette Mennel, Landesrat Harald Sonderegger, Bürgermeisterin Gabi Mähr und Ehrenobmann Siegfried Stähele. (red)
d zum Wandern Foto: Werner Bachmann
en im „Städtle“ und Umgebung
derungen lassen die heimische Bergwelt zu den. engen Bezug zur Stadt und deren alpine Umgebung eindrucksvoll herstellt. Im Anschluss stieß Wolfs Lesung im Bludenzer Eichamt auf nicht minder große Begeisterung. „Uf da Berga“ hieß das Motto der Winterwanderung gemeinsam mit dem Blumenegger Männer-
Doppelquartett auf die Allmein zum Halfwayhaus im Klostertal. „Die alten Könige“ überzeugten mit österreichischen Volksliedern und eindrucksvollen Stimmen. Die insgesamt siebzig Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungsreihe „berge.hören“ zeigten sich sichtlich begeistert von der ausgewogenen Mischung zwischen Entspannung, musikalischen sowie kulinarischen Genüssen und körperlicher Aktivität. Geschäftsführerin Miriam Schrein zer (Bludenz Kultur), die das Projekt „berge.hören“ vor drei Jahren ins Leben rief, zieht verdientermaßen positive Bilanz. „Es ist ein gelungenes Wellnessprogramm für Ohren, Augen und Gaumen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf die „berge.hören-Kultur- und Genusswanderungen“ im kommenden September. Wir werden im Rahmen dieses Formats erstmals speziell auch ein Programm für Kinder und Familien anbieten“. (bach)
Franziskanerkloster Haussammlung 2014 Damit das über 360 Jahre alte Kloster auch erhalten werden kann, müssen immer wieder Instandsetzungsarbeiten durchgeführt und Rücklagen für größere Renovierungen geschaffen werden. Dazu sind die Franziskaner auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Im Stadtbereich Bludenz erfolgt die Haussammlung 2014 mittels Zahlscheinversand (Sparkasse Bludenz, IBAN: AT11 2060 7000 0004 0360). (red)
Im Monat Februar führen die Franziskaner wieder die Haussammlung durch und ersuchen die Bevölkerung sowie die vielen Freunde und Gönner um ihre wohlwollende Unterstützung. Dadurch wird zum Erhalt des Klosters maßgeblich beigetragen. Die Bludenzer Franziskanerpater bemühen sich sehr, für alle da zu sein, zur Feier der täglichen Eucharistie, zur Spendung des Bußsakramentes, zur Begleitung durch das Kirchenjahr und zum persönlichen Gespräch. Darüber hinaus sind sie in der Krankenhausseelsorge tätig und rund um die Uhr zur Spendung der Krankensalbung erreichbar. Aber auch in den Seniorenheimen in Bludenz, Bürs und Schruns sind sie den Menschen nahe und zur Entlastung der Pfarrer stehen sie für die Aushilfsseelsorge zur Verfügung. Im vergangenen Jahr waren dies an die vierhundert Aushilfen. Während der Woche feiern sie Eucharistie außerhalb ihres Klosters im Kloster St. Peter, einmal pro Woche im Seniorenheim Senecura und im Sozialzentrum Bürs sowie im St. Antoniuskirchlein in Rungelin und am Sonntag im Landeskrankenhaus.
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Die Bludenzer Franziskanerpater sind dankbar für jede Unterstützung. Die Haussammlung oder ein Beitritt zum Freundeskreis sind wichtig für den Erhalt des Klosters.
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den die Nachwuchsmannschaften an der Sportanlage in Schlins empfangen. Um 17:15 Uhr treten die heimischen Nachwuchs-Kicker des FC Erne Schlins gegen die U10 von Bayer 04 Leverkusen auf dem Kunstrasenplatz an. Fans und die gesamte Bevölkerung sind zur Veranstaltung und zur Unterstützung der Mannschaften eingeladen. Für beste Bewirtung ist an allen Veranstaltungstagen gesorgt und eine eigene Tombola lockt mit vielen hochwertigen Preisen. Alle Einnahmen und jegliche Unterstützung kommen der Nachwuchsarbeit zu Gute.
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Gsundheitsbrünnele Mut tut gut Angst kennt jeder, so auch Kinder und Jugendliche. Es gilt entwicklungsbedingt auftretende Angst und Angststörungen zu unterscheiden und entsprechend zu reagieren. Was man als Eltern tun kann und wann das Aufsuchen von professioneller Unterstützung ratsam ist, erklärt Herlinde Reisch, Psychologin in den Kinderdiensten der aks gesundheit.
gefühle können sich sogar leistungssteigernd auswirken und motivieren Neues zu lernen. Was macht Kindern Angst? Reisch: Viele Kinder haben entwicklungstypische Ängste. In den ersten sechs Monaten erschrecken Babys meist vor lauten plötzlichen Geräuschen. Danach leiden viele bis zirka einem Jahr unter Trennungsangst von Bezugspersonen. Im zweiten bis vierten Lebensjahr bieten Dunkelheit, Fantasie-Gestalten oder Einbrecher Grund zur Angst. Vor allem Naturkatastrophen, Verletzungen und Tiere machen Kindern zwischen dem fünften und siebten Lebensjahr zu schaffen; schlechte schulische oder sportliche Leistungen bedrücken häufig Kinder von acht bis elf. Ab zwölf bis zirka 18 ist die Angst vor Ablehnung durch Gleichaltrige öfters zu bemerken.
Warum haben wir Menschen überhaupt Angst? Reisch: Angst ist eine wichtige Schutzfunktion unseres Körpers. Sie lässt uns gefährliche Situationen erkennen. Zum Beispiel erhöht Angst die Aufmerksamkeit beim Queren von Straßen oder warnt uns mit Fremden mitzufahren. Dennoch hat Angst auch schöne Seiten: der Nervenkitzel in der Achterbahn, der BungeeSprung oder der erste Kuss frisch Verliebter. Mittelstarke Angst-
(Foto: Imagesource)
Herlinde Reisch, Psychologin in den Kinderdiensten der aks gesundheit Eltern sollten ihrem Kind zutrauen schenken.
Was ist Mut? Reisch: Angst vor einer bestimmten Situation zu haben, ist nicht schlimm. Mit Mut meistert man Situationen vor der die meisten Angst haben, oft auch man selbst. Nach dem Motto: Wer wagt, gewinnt! Wie können Eltern „mutig sein“ unterstützen?
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Winterblues ade: Wie Sie die kalte Jahreszeit gut überstehen Nebel im Rheintal – wochenlang ist es kalt und feucht im Walgau – auch bei vielen Menschen trübt sich in dieser Jahreszeit die Stimmung ein. Der so genannte Winterblues dauert fünf bis sechs Monate und die typischen Anzeichen Mag.pharm. sind eine belastende EnerGünther Braun gielosigkeit und Traurigkeit. Apotheker in Begleitende Symptome sind Feldkirch ein erhöhtes Schlafbedürfnis und Heißhunger auf „Süßes“, wodurch es auch häufig zu einer unerwünschten Gewichtszunahme kommt. Abhilfe schaffen kann Johanniskraut. Diese gold-
gelb blühende Pflanze wächst bevorzugt auf sonnigen Hängen und Wiesen. Der Name leitet sich von der Blütezeit, „Zu Johanni“, dem Tag der Sommersonnenwende ab. Johanniskraut gehört zu den am besten erforschten Heilpflanzen. Hochwertige, ausreichend dosierte (zw. 300-900mg) Johanniskrautextrakt-Präparate (als Tabletten oder Dragees) sind bei leichten depressiven Verstimmungen eine echte Alternative. Zu beachten ist, dass die Wirkung frühestens nach einer zweibis dreiwöchigen Einnahme zu erwarten ist. Weiters muss für einen unbedenklichen Einsatz auf Wechselwirkungen von Johanniskraut mit anderen Arzneistoffen geachtet werden (z.B. mit der Hormonpille), zudem sollte eine intensive Sonneneinstrahlung während der Therapie vermieden werden. Die genannten Interaktionen und Neben-
wirkungen sind stark dosisabhängig und bei der Zubereitung als Tee nicht zu erwarten. Leiden Sie nur sporadisch an Antriebslosigkeit, können auch Lichttherapien und viel Bewegung an der frischen Luft bei Tageslicht helfen. In den letzten Jahren hat sich auch die Ernährungsmedizin mit dem Thema „depressive Verstimmung“ intensiv beschäftigt. Es wurde festgestellt, dass bei vielen Betroffenen ein Ungleichgewicht bei dem Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren auftrat. Kombinationspräparate gleichen dieses Ungleichgewicht aus. Lassen Sie den Kopf nicht hängen sondern lassen Sie sich in ihrer Apotheke beraten.
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Ermäßigte Taxibons für Montafons Jugend Der Stand Montafon ist seit vielen Jahren mit großem Engagement darum bemüht, dass Jugendliche in den Abend- und Nachtstunden sicher nach Hause kommen. Deshalb wurde bereits vor Jahren der Nachtexpress Montafon samt eigenen Zubringermodellen erfolgreich umgesetzt.
Schwierige Situationen fördern das Selbstvertrauen.
Reisch: Eltern sollten ihrem Kind zutrauen schenken. So wird es immer mutiger und lernt mit schwierigen Situationen umzugehen. Hilfreich ist es, das Kind auf bestimmte Situationen vorzubereiten und Unterstützung bei der Bewältigung anzubieten: den Kindergarten oder die Schule vorab gemeinsam besuchen, Bilderbücher zu den angstbehafteten Thema ansehen und darüber sprechen, Sicherheit vermitteln, Entspannungsgeschichten vorlesen oder Fantasievolles wie bei Albträumen einen Traumfänger basteln. Überaus wichtig ist es, dem Kind zuzuhören, das Sprechen über Gefühle zu ermöglichen, sie ernst nehmen, Mut zusprechen und schon den bloßen Versuch zu loben - nicht nur das Endergebnis. Auch für Kinder ist es nicht einfach über Ängste zu sprechen, sie müssen zuerst lernen, wie sich Angst anfühlt und wie man damit umgeht. Wäre Vermeiden von angstbesetzten Situationen für Kinder nicht sinnvoller? Reisch: Langfristig gesehen ist es sehr wichtig, dass Kinder lernen mit ihren Ängsten umzugehen. Es erscheint vorerst leichter, unangenehme Situationen zu vermeiden, statt zu versuchen, diese zu überwinden. Dennoch ist es wesentlich mit Verständnis auf das Kind einzugehen, dem Kind Zeit zu lassen, es nicht zu überfordern und es behutsam mit der angstbesetzen Situation zu konfrontieren. Das Meistern schwieriger Situationen fördert das Selbstvertrauen der Kinder und erweitert ihre Kompetenzen.
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Sind Eltern Vorbilder? Reisch: Ein klares JA. - Eltern sind Vorbilder für ihre Kinder im Umgang mit Gefühlen. Bezugspersonen können gute Beispiele sein, indem sie sich ihrer Ängste bewusst werden und damit auseinandersetzen.
In Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptstadt Bludenz gelten in allen zehn Montafoner Gemeinden die Bons für das Jugendnachttaxi aus Bludenz. Neben den Montafoner Gemeinden und der Stadt Bludenz sind weitere Kommunen des Bezirks (Bürs, Bürserberg, Brand, Nüziders, Ludesch, Thüringen, Thüringerberg, Bludesch, St. Gerold, Blons, Fontanella, Sonntag, Raggal sowie Nenzing) Kooperationspartner.
Die Taxibons sind gültig für Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren und werden zu fünfzig Prozent von der jeweiligen Heimatgemeinde der Jugendlichen gefördert und kosten somit 1,75 Euro (bei einem Wert von 3,50 Euro). Es gibt keine fixen Haltestellen, Jugendliche können den Ein- und Ausstiegsort selbst bestimmen. Die Abrechnung erfolgt nach Taxameter – somit sind die Bons wie Bargeld zu behandeln. Das Jugendnachttaxi gilt an allen Tagen ab 22 Uhr (jeweils nach Fahrplanende des öffentlichen Busverkehrs). Die Taxibons sind in der Bürgerservicestelle des Rathauses Bludenz, in allen Gemeindeämtern der beteiligten Gemeinden, in der Jugendservicestelle („aha“) Bludenz oder im Jugend- und Kulturzentrum Villa K. erhältlich. (red)
Wann ist es ratsam eine Beratungsstelle aufzusuchen? Reisch: Sobald Ängste das Familien- oder Schulleben langfristig beeinträchtigen. Solche Situationen sind: wenn ein Kind sich schwer von der Bezugsperson trennen kann, nicht mit anderen Kindern spricht oder soziale Situationen vermeidet, massive Angst vor bestimmten Dingen zeigt oder generell sehr ängstlich ist. Dies kann sich unter anderem durch untröstbares Weinen, Anklammern, Wutanfälle, Rückzug, Anspannung, Schlafprobleme zeigen. Sobald Sie sich als Eltern beunruhigt oder unsicher fühlen, macht eine professionelle Beratung Sinn. Wir, von den aks Kinderdiensten, helfen gern mit kompetenter Beratung und einfühlsamen Lösungen. Buchtipp: „Kindern Mut machen“ von Sabine Friedrich und Volker Friebel.
INFO
aks gesundheit GmbH Kinderdinste Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at
Der Bludenzer Taxibon ist auch im Montafon gültig. Erhältlich ist der Taxibon in allen Gemeindeämtern.
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Eisenbahnermusik Bludenz Generalversammlung mit Rückblick und Neuwahlen Bei der Generalversammlung der Eisenbahnermusik Bludenz, die auch zahlreiche Mitglieder aus dem Walgau in ihren Reihen hat, begrüßte Obmann Ernst Lerch die Musikanten, Ehrenmitglieder, Bez.-Obm. Paul Dünser und Bürgermeister Mandy Katzenmayr. In einer Gedenkminute erinnerten sich die Anwesenden an den verstorbenen Posaunisten Sebastian Opperer. Bei einem Streifzug durch die letzten 10 Jahre hob der Obmann die schönen Jahreskonzerte, Ausrückungen, Ausflüge und die CD Aufnahme hervor. Mit der Generalversammlung beendet Christian Prax seinen Dienst als Kapellmeister bei der Eisenbahnermusik. Die Musikanten bedanken sich recht herzlich bei ihm, da sie viel Musikalisches in dieser Zeit unter seiner Leitung
Der neugewählte Vorstand der Eisenbahnermusik. mitnehmen durften. Der neue Kapellmeister Guntram Sauerwein freut sich über die Zusammenarbeit mit den Musikanten. Im letzten Vereinsjahr wurde beim Ehrungsabend des VBV Alexander Rüdisser die Bronze Fördermedaille und Hubert Zech die Goldene Fördermedaille des ÖBV angesteckt. Ein Danke für die Treue zur Eisenbahnermusik
erging an Karl Ebster 30 Jahre, Arthur Wolf 20 Jahre und Lisa Maria Frei 10 Jahre. Anhand von Bildern konnte das vergangene Jahr mit Musikalischen Höhepunkten und kameradschaftlichen Zusammenhalt wiederspielgelt werden. Bei der diesjährigen Generalversammlung der Eisenbahnermusik wurde folgender Vorstand gewählt: Obmann Ernst
Lerch, Obmann Stv Hubert Zech, Schriftführerin Kordula Ritsch, Schriftführerin Stv Veronika Mayr, Kassier Alexander Rüdisser, Kassier Stv Eva Maria Fleisch, Beirat/Sacharchivar Stefan Burtscher, Kassaprüfer Karl Ebster, Emmerich Auer, Kapellmeister Guntram Sauerwein, Notenarchivar Roman Predenic. Mehr Inos: www.eisenbahnermusikbludenz.at (ver)
Freiheitliche und ParteiEnergieberatung im freie Dalaas-Wald a.A. Montafon neu geregelt Am 18.1.2014 veranstalteten die Freiheitlichen und Parteifreien von Dalaas und Wald zusammen mit dem Seniorenring Klostertal ihren mittlerweile zur Tradition gewordenen Neujahrsempfang im Gemeindesaal Maschol in Wald am Arlberg. Dabei konnte Ortsparteiobmann LAbg. Pepi Brunner neben zahlreichen Mitgliedern und Freunden aus dem Klostertal auch Gäste aus dem ganzen Land begrüßen. Als Ehrengäste besonders willkommen geheißen wurden Nationalrat Bernhard Themessl , der Tiroler Landesparteiobmann Markus Abwerzger, ebenso die AK Spitzenkandidaten der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Melina Kloiber, und Michael Koschat. Pepi Brunner bedankte sich in seiner Begrüßungsrede für die Unterstützung während des vergangenen Jahres, besonders aber im Zuge der Nationalratswahl. Brunner betonte, dass 2014 ein Wahljahr mit neuen Herausforderungen sei, beginnend mit der
AK-Wahl, im Mai die EU-Wahl und im Herbst mit der Landtagswahl. Im darauffolgenden Kurzreferat berichtete Nationalrat Bernhard Themessl über die Arbeit der Freiheitlichen auf Bundesebene. In sachlicher Weise legte Themessl die Arbeitslosenproblematik dar. Markus Abwerzger berichtete über die Freiheitliche Arbeit im Nachbarland Tirol. Er hob die gute Arbeit der Vorarlberger Freiheitlichen hervor. (red)
NR Bernhard Themessl, Michael Koschat, LAbg. Pepi Brunner, Melina Kloiber und Tirols FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger.
Alles neu bei der Energieberatung Montafon. Auf Initiative vom Stand Montafon bleibt nach der Pensionierung des langjährigen Energieberaters eine direkte Beratungsstelle im Montafon auch künftig erhalten. Dazu wurde vom Gemeindeverband Stand Montafon eine Vereinbarung mit dem Energieinstitut Vorarlberg getroffen. Die Architektin Andrea GöklerSchwarz aus Vandans steht jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr für kostenlose Erstberatungen in sämtlichen Energiefragen (Energieausweis, Gebäudesanierung, Solar, Photovoltaik, etc.) im Gebäude vom Stand Montafon in der Montafonerstraße 21 in Schruns, zur Verfügung. Anmeldungen sind beim Standes-Service-Telefon unter 0 55 56/7 21 32-0, möglich. Die Energieberatung ist vielseitig – so gibt es bei der kostenlosen Erstberatung Antworten auf Fragen wie beispielsweise „Was muss ich bei einer Gebäudesanierung beachten?“ oder „Was
ist der Energieausweis und wofür brauche ich ihn?“ Ziel der Energieberatung im Montafon ist es, dass alle Interessierten die Gelegenheit erhalten, sich kostenlos und unverbindlich über den Energieverbrauch und Einsparmöglichkeiten sowie über das weiterführende Beratungsangebot zu informieren. (red)
Die Architektin Andrea GöklerSchwarz ist die neue Energieberaterin im Montafon.
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Große Bühne für heimische Athleten Olympische Spiele und Junioren-Weltmeisterschaften Athletinnen und Athleten aus heimischen Verbänden und Vereinen treten der Reihe nach ihre Reise zu den vermeintlichen Saison-Höhepunkten an. Während die Rodler des RC Sparkasse Bludenz bereits in Innsbruck um WM-Medaillen kämpfen, packen die Olympioniken ihre Koffer für die Spiele in Russland. Mehrere Hiobsbotschaften mussten die Montafoner Snow-BoardAsse in den vergangenen Wochen zur Kenntnis nehmen. Michael „Gino“ Hämmerle zog sich bereits im Training zum WeltcupAuftakt in Schruns eine schwere Verletzung zu, die den Gaschurner bereits vorzeitig außer Gefecht setzte. Unvermittelt traf es auch Bruder Alessandro „Izzy“ Hämmerle, dessen OlympiaTeilnahme ebenfalls verletzungsbedingt noch mehr als fraglich zu sein scheint. Bitter in zweierlei Hinsicht, denn Hämmerle gewann im vergangenen Jahr die Olympia-Generalprobe auf dem Kurs in Sotschi. Die Hoffnungen ruhen im heimischen SnowBoard-Lager daher auf Markus Schairer, der vergangene Woche die X-Games in Aspen (USA) bestritt. Schairer laboriert an einer Schulterverletzung und nützt die Zeit zur Genesung, ehe am 10. Februar das Flugzeug nach Sotschi abhebt. Mit dabei auch der Montafoner Lukas Mathies, der im Weltcup für Furore sorgt. Mathies feierte vor zwei Wochen seinen ersten Weltcup-Sieg im sloweni-
Melina, Janika und Katrin Heinzelmaier sowie Thomas Steu vom RC Sparkasse Bludenz vertreten die heimischen Farben bei den JuniorenWeltmeisterschaften in Innsbruck-Igls. schen Rogla und zählt somit zum erweiterten Favoritenkreis im Parallel-Riesentorlauf der AlpinBoarder. Der Ski-Club Arlberg entsendet vier Sportler zu den Olympischen Spielen. Der Freestyler Marco Ladner hat sich aufgrund seiner ausgezeichneten Leistungen für den Halfpipebewerb in Russland qualifiziert. Der 15-jährige Ischgler trainiert seit drei Jahren beim SCA, wo er optimale Rahmenbedingungen vorfindet und durch Trainer Giggo Wolf optimal gefördert wird. „Wir haben sofort sein Riesentalent erkannt und sind froh, einen derartigen Ausnahmesportler in unseren Reihen zu haben", lobt der Coach den Olympiateilnehmer. Ladner ist seit zwei Jahren im ÖSV-Kader und steht dort unter den Fittichen des ehemaligen Freestylers Chris-
Badminton im Montafon.
Der BCM bestritt sein Heimspiel in Schruns gegen den BC Bregenz II und verlor es unglücklich mit 3:5. Wobei die Herren im Einzel mit Wachter Michael, Siller Stefan und Ladinig Gernot alle Partien gewannen. Bei den Damen zeigten die Nachwuchstalente Dulovic Adele und Rinderer Bianca sehr gute Leistungen, verloren aber gegen die Routiniers aus Bregenz. Im gemischten Doppel ging die Partie über 3 Sätze, wobei Netzer Ch./Sartori M. dann die Partie als Verlierer beendeten (12:21, 21:11,17:21). Leider konnte der BCM nie komplett spielen, daher stehen sie zurzeit auch am 8.Platz bei 9 Mannschaften und im letzten Jahr spielten sie noch in der D-Liga, die aber in dieser Saison aufgelassen wurde. Lohrbächer Jürgen hat seine Laufbahn beendet, er war ein guter Doppelspieler- der Verein dankt ihm für seinen Einsatz. Jeden Mittwoch (ausgenommen sind die Schulferien) sind ab 19 Uhr die Trainings in der neuen Mittelschule Dorf in Schruns. Info: Sartori Monika 05556/73588 oder Wachter Michael Raiffeisenbank Wandas. (ver)
tian Rijavec. Als zweiter Freestyler des Arlberger Teams konnte sich Andy Gohl für Sotschi qualifizieren, wo die Bewerbe ab 7. Februar stattfinden werden. Seine Teilnahme schien zuletzt infrage gestellt, nachdem sich der St. Antoner beim Weltcup in Neuseeland an der Schulter verletzt hatte und folglich Bewerbe auslassen musste. Gohl wird ebenfalls im Halfpipebewerb antreten. Neben Ladner und Gohl starten Mario Matt und Martin Falch unter der Flagge des Arlberger SkiClubs bei der Olympiade bzw. bei den Paralympics, die ebenfalls in Sotschi stattfinden. Vier Athleten vom Rodelclub Sparkasse Bludenz nehmen diese Woche an den Junioren-Weltmeisterschaften der Kunstbahnrodler in Innsbruck-Igls teil. Mit dabei natürlich das Doppelsitzerpaar
Thomas Steu/Lorenz Koller, die bei den vergangenen Weltcuprennen beachtliche Erfolge erzielten (1. Lillehammer, 2. Sigulda, 5. Oberhof, 6. Winterberg, 1. Mannschaft Lillehammer). Auch Katrin Heinzelmaier konnte sich für dieses Rodel-Großereignis qualifizieren und vertritt bei den Juniorinnen die rot-weißroten Farben (5. Königssee, 6. Winterberg, 7. Oberhof, 3. Mannschaft Winterberg und Königssee). Nicht für Österreich, sondern für Belgien, gehen aufgrund ihrer Doppelstaatsbürgerschaft Melina und Janika Heinzelmaier ins Rennen, die es bei den bisherigen Veranstaltungen ebenfalls in die Weltcup-Punkteränge schafften. Damit sind drei Mädchen aus der Heinzelmaier-Dynastie bei dieser Weltmeisterschaft am Start. Unterstützt werden die Städtle-Rodler von einer großen Bludenzer Fan-Gruppe, die eigens nach Igls anreiste. (bach)
Der Montafoner Lukas Mathis zählt zu den österreichischen Medaillenhoffnungen bei den Olympischen Spielen in Sotschi.
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Ausstellung „KOLA 3/6” Das Montafon als internationaler Kunst-Treffpunkt Am Freitag, 31. Jänner findet um 19:30 Uhr im Montafoner Heimatmuseum in Schruns die Eröffnung der vielversprechenden Ausstellung „KOLA 3/6“ von Valentina Shoba, Jurij Jakovenko und Aleksandr Sil’vanovich statt. Das Ausstellungsjahr 2014 der MAP Kellergalerie in Schruns wird von einer Künstlerin und zwei Künstlern aus Weißrussland eröffnet. Valentina Shoba, Jurij Jakovenko und Aleksandr Sil’vanovich haben die Stadt Grodno zu ihrem privaten und künstlerischen Lebensmittelpunkt bestimmt. Sie arbeiten prinzipiell selbstständig, doch zeigen sie auch alle eine Vorliebe für ihr gemeinsames Arbeiten. Diese Zusammenarbeit wird vor ihren gemeinsamen Ausstellungen intensiviert. KOLA 3/6 zeigt technisch verschiedene Arbeiten, welche jedoch thematisch verwandte Motive erkennen las-
sen. Sie führen den Betrachter in scheinbare Traumwelten und lassen ihn für wenige Momente Teil dieser phantastischen Parallelwelt sein. Im Beisein von Landesrat Harald Sonderegger und Standesrepräsentant Rudi Lerch wird der Botschaftsrat der Republik Weißrussland, Andrey Shuplyak, sowie Weißrusslands Honorarkonsulin zur Ausstellungseröffnung im Heimatmuseum erwartet.
Ausstellung „KOLA 3/6“ von Valentina Shoba, Jurij Jakovenko und Aleksandr Sil’vanovich in der MAP Kellergalerie in Schruns.
Die Ausstellung findet vom 1. Februar bis 16. März 2014 in der MAP Kellergalerie, Bahnhofstraße 12, in Schruns statt (MI, SA, SO von 18 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung). Am Samstag, 1. Februar wird ab 18 Uhr ein Rundgang durch die Ausstellung mit den Künstlern angeboten. Eine Kuratorenführung findet am Sonntag, 23. Februar um 18 Uhr statt. (red)
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2000m: 2°
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max: 3°
Am Freitag ist der Föhn im Bergland nur noch schwach spürbar, es sollte jedoch trocken bleiben. Der Samstag bringt im Vorfeld einer Kaltfront noch sehr mildes und zeitweise sonniges Wetter. Es sollte untertags durch leichten Föhneinfluss meist noch trocken bleiben. Am Sonntag Temperatursturz und immer wieder regnet oder schneit es. Die Schneefallgrenze sinkt gegen 600-400 m.
Fest der Kulturen Im Pförtnerhaus in Feldkirch findet am Freitag, 31. Jänner, Einlass ab 19 Uhr, ein Fest der Kulturen statt. Organisiert von „Die Grünen Feldkirch blüht“ und „Die grüne Bildungswerkstatt Vorarlberg“ gibt es an diesem Abend russischen Gesang, bosnische, italienische, griechische, orientalische und Tango-Tänze zu hören, zu sehen und mitzutanzen. Dazu wird ein buntes Buffet mit Spezialitäten aus diesen verschiedenen Ländern angeboten. Anschließend wird Arlenka Klas als DJ‘ane für Stimmung und Tanzlaune sorgen. Karten kosten 15 Euro für Programm und Buffet (ohne Getränke) und können unter 05522/79294 vorbestellt werden. (red)
Lukas Alton
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Die neue Woche beginnt mit letzten Schneeregen- oder Schneeschauern. Danach sollte es eine kurze trockene Witterung geben, ehe uns die nächste Störung gegen Wochenmitte erreicht.
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Automarkt Vorarlberg Immer weniger Kilometer
Vorarlberg: Binnen zehn Jahren Rückgang um 1.300 Kilometer pro Pkw Vorarlbergs Autos sind immer weniger im Einsatz, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Im Jahr 2003 war ein Vorarlberger Pkw im Schnitt 13.000 Kilometer pro Jahr unterwegs, die durchschnittliche Fahrleistung der privaten Pkw ist um 1.300 Kilometer auf rund 11.700 Kilometer gesunken. „Damit ist im Schnitt ein privater Pkw weniger als eine Stunde am Tag ein Fahrzeug, mehr als 23 Stunden am Tag ist das Auto ein „Stehzeug““, verdeutlicht VCÖ-Experte Markus Gansterer. Der Rückgang der Fahrleistung der einzelnen Autos ist ein österreichweites Phänomen und betrifft alle Bundesländer, wie die Analyse verdeutlicht. Am stärksten sind die gefahrenen Kilometer pro Pkw in
Salzburg zurückgegangen (minus 1.470 Kilometer), am geringsten war der Rückgang im Burgenland (minus 210 Kilometer). Die Analyse zeigt, dass in Vorarlberg die Autos am wenigsten im Einsatz sind, die meisten Kilometer fahren die Autos mit burgenländischem Kennzeichen mit im Schnitt knapp mehr als 14.000 Kilometer pro Jahr. Insgesamt sind in Vorarlberg rund 195.000 Pkw gemeldet, inklusive jener Pkw, die Firmen, öffentlichen Stellen oder beispielsweise der Polizei gehören. Rund 30.000 Haushalte in Vorarlberg das ist etwa jeder fünfte Haushalt - hat kein eigenes Auto, macht der VCÖ aufmerksam. In Wien leben sogar 41 Prozent der Haushalte autofrei. „Es gibt aber auch rund 43.000 Haushalte in Vorarlberg, die mehr als ein Auto besitzen.
Die Zweit- und Drittautos haben eine noch geringere Kilometerleistung. Durch Carsharing und den weiteren Ausbau des Öffentlichen Verkehrs, könnten sich viele Haushalte ein Zweitauto sparen“, stellt Gansterer fest. Carsharing rechnet sich unter einer Jahresfahrleistung von 10.000 bis 12.000 Kilometer. Der VCÖ tritt für ein österreichweit dichteres Carsharing-Netz ein. „Die Entscheidung, ob Carsharing genutzt wird oder nicht, hängt wesentlich von der Frage ab, wie nahe der nächste Carsharing-Standort ist“, so Gansterer. Auch privat organisiertes, nicht-kommerzielles Carsharing hat in Österreich großes Potenzial. Plattformen wie carsharing 24/7 und caruso sind dafür sehr hilfreich. Der VCÖ fordert zudem von der Bundesregierung
einen Masterplan „Ländliche Mobilität“. So soll jede Bezirkshauptstadt als regionales Zentrum sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. Dafür soll es auch ausreichend finanzielle Unterstützung für die Städte und Gemeinden geben. Auch Autofreie Tage, wie sie in Graz geplant sind, können ein Anreiz zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel sein. In Graz wird ab November 2014 ein freiwilliger Autofreier Tag eingeführt. Wer sich für einen Tag entscheidet, bekommt für diesen Wochentag ein Öffi-Ticket, mit dem man um nur 25 Euro von November bis März fahren kann. Der VCÖ weist darauf hin, dass laut Statistik Austria in Vorarlberg 35 Prozent täglich mit dem Auto unterwegs sind. (red)
Ab sofort zum sensationellen Preis ab 9.490 Euro erhältlich. Der neue Hyundai i10 ist ein echt europäisches Auto: Es wurde im R&D Center in Rüsselsheim entworfen und entwickelt und speziell auf die Ansprüche der europäischen Kunden abgestimmt. Die Form des Fahrzeugs vermittelt die neueste Interpretation der Hyundai-Designsprache „Fluidic Sculpture“ und entspricht so voll und ganz den Erwartungen des designaffinen Publikums. Der neue Hyundai i10 ist um 80 mm länger und 65 mm breiter, aber 40 mm niedriger als sein Vorgänger. Die innovative Innengestaltung ermöglicht einen großzügigen Kofferraum(252 bis 1.046 l). Erstmals bietet der Hyundai i10 hoch-
Der neue Hyundai i10 ist ab sofort mit eindrucksvollem Design und neuen Features erhältlich. Foto: Hyundai
wertige Ausstattungsdetails, die man sonst nur aus höheren Fahrzeugklassen kennt, wie Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, beheiztes Lederlenkrad und beheizbare Vordersitze, Berganfahrhilfe,
Smart Key mit Startknopf, LEDTagfahrlicht oder Klimaautomatik. Beim Thema Antrieb haben die Kunden die Wahl zwischen zwei Benzinern: Der 1.0 l Dreizylinder leistet 66 PS, der 1,25 l
Vierzylinder 87 PS. Sicherheit steht bei Hyundai immer an oberster Stelle: Deshalb profitiert die neue Generation des Hyundai i10 von aktiven Sicherheitsfeatures wie der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC), dem Vehicle Stability Management (VSM) und der Reifenfülldruckkontrolle. Für die passive Sicherheit sorgen sechs Airbags: Zwei Front-, zwei Seiten- und zwei Kopfairbags gewährleisten optimalen Schutz. Die Anschnallerinnerung für die Insassen und die Zentralverriegelung sind ebenfalls Standard in der neuen Generation des Hyundai i10. Erstmals gibt Hyundai fünf Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung für sein kleinstes Familienmitglied. Nähere Details finden Sie unter www.hyundai.at
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Stickoxid-Belastung zu hoch VCÖ: In Feldkirch und in Höchst wurde der Grenzwert am deutlichsten überschritten „Mit Ausnahme vom Burgenland wurde in allen Bundesländern im Vorjahr Österreichs Stickoxid-Grenzwert überschritten. Der höchsten gesundheitsschädlichen Belastung sind Anrainerinnen und Anrainer entlang der Inntal-, Brennerund Tauernautobahn ausgesetzt. Auch in vielen Städten Österreichs ist entlang stark befahrener Straßen die Belastung zu hoch“, fasst VCÖ-Expertin Bettina Urbanek die aktuelle VCÖAnalyse zusammen. Hauptverursacher der StickoxidBelastung in Österreich ist der Verkehr. Die Hälfte der Emissionen stammt vom Verkehr, insbesondere von Dieselfahrzeugen. Der VCÖ kritisiert, dass dennoch Dieseltreibstoff steuerlich begünstigt wird und die Mineralölsteuer um 8,5 Cent pro Liter niedriger ist als auf Benzin. Der VCÖ fordert die Abschaffung der Steuerbegünstigung für Diesel. Rund ein Viertel der StickoxidEmissionen wird von der Industrie verursacht, der Rest kommt vom Heizen, von der Energieerzeugung und Landwirtschaft. Die VCÖ-Analyse zeigt, dass im Vorjahr an der A12 bei Vomp die Stickstoffdioxid-Belastung am höchsten war. An 51 Tagen war im Vorjahr die Belastung mit dem gesundheitsschädlichen
Schadstoff zu hoch. Bis Ende Oktober betrug die durchschnittliche Stickstoffdioxid-Belastung 58 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Das ist doppelt so hoch wie Österreichs Grenzwert (30 Mikrogramm) und liegt auch deutlich über den weniger strengen EU-Grenzwert (40 Mikrogramm) - und das, obwohl die Monate November und Dezember, die traditionell höhere Werte aufweisen als der Jahresschnitt, noch fehlen. Österreichweit wurde im Vorjahr bei 14 Messstationen der Jahresgrenzwert überschritten. Am zweithöchsten war die Belastung in Feldkirch, wo bei der Messstelle Bärenkreuzung an 27 Tagen die durchschnittliche Belastung höher als 80 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft lag. Bis Ende Oktober wurden hier im Schnitt 54 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. Auch hier ist zu befürchten, dass der endgültige Jahreswert mit den Werten von November und Dezember noch höher sein wird. Das gilt auch für Höchst, wo es bis Ende Oktober eine durchschnittliche Belastung von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft gab. Der VCÖ weist darauf hin, dass Stickoxide, insbesondere Stickstoffdioxid (NO2), extrem gesundheitsschädlich sind. Die Atemwege und Lungen werden
geschädigt, Herzkreislauferkrankungen und Herzinfarkte können die Folge sein. Studien in Wien, Linz und Graz ergaben, dass bereits ab einer Belastung von 30 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft die Zahl der Todesfälle steigt. In Wien gab es bei einer über zwei Wochen andauernden Zunahme der durchschnittlichen NO2-Belastung um 10 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft mehr Todesfälle durch Herz-Kreislauferkrankungen und mehr Todesfälle durch Atemwegerkrankungen. „Die Gesundheit der Menschen wird in Sonntagsreden gerne als unser wichtigstes Gut bezeichnet. Doch in der realen Politik zählte die Gesundheit der Menschen in der Vergangenheit wenig. Es ist zu hoffen, dass jetzt Maßnahmen gesetzt werden, damit auch die Anrainerinnen und Anrainer entlang von Straßen saubere Luft atmen können“, fordert Urbanek ein umfassendes Maßnahmenpaket. Druck wird nun auch von der EU kommen. Österreich droht ein Vertragsverletzungsverfahren und eine Verurteilung durch den EU-Gerichtshof. Denn während Linz und Kärnten eine Fristerstreckung zur Einhaltung der Grenzwerte bis zum Jahr 2015 erhalten haben, wurde für Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Wien und Oberösterreich außerhalb Linz die Fristerstreckung abgelehnt.
Der VCÖ tritt für eine Investitionsoffensive für umweltfreundliche und gesunde Mobilität ein. Dazu zählt der weitere Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und der Radfahrinfrastruktur. Wirksam sind auch niedrigere Tempolimits. Wichtig ist auch die stärkere Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene, auch durch die Förderung von betrieblichen Anschlussbahnen. Der VCÖ kritisiert, dass aufgrund der fehlenden Kostenwahrheit im Lkw-Verkehr Waren tausende Kilometer quer durch Europa transportiert werden. Die Gesundheit der Bevölkerung muss auf EU-Ebene Vorrang für dem freien Warentransport bekommen. Lkw müssen die Kosten, die sie an Straßen, Umwelt und Gesundheit verursachen über die Maut zur Gänze bezahlen, betont der VCÖ. Der VCÖ sieht in erster Linie die Politik gefordert, Maßnahmen zu setzen. Doch auch jeder einzelne kann einen Beitrag für eine bessere Luftqualität leisten. „Kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad fahren. Wo es möglich ist, öffentliche Verkehrsmittel benutzen, Fahrgemeinschaften bilden und wer Produkten aus der Region den Vorrang gibt, hilft Lkw-Fahrten zu vermeiden“, empfiehlt Urbanek. (red)
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Tankstelle ist ein Fremdwort Der Citroen C-Zero: Probefahren bei Ihrem Autohändler Elektroautos sind im Gespräch, aber nur selten gibt es sie schon zu kaufen. Zu den wenigen Ausnahmen gehört der Citroën CZero. Und der startet verdammt gut durch. Der C-Zero ist mit 3,48 Meter nur etwa fünf Zentimeter länger als der konventionell angetriebene Citroën C1. Trotz der geringen Maße bietet das E-Mobil fünf Türen und vier vollwertige Sitzplätze - auch im Fond sitzt man gut. Der Kofferraum ist sogar etwas größer als beim C1. Denn die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 16 Kilowattstunden (kWh) ist im Boden untergebracht und verkleinert so den Stauraum nicht. Der Innenraum ist für einen Kleinstwagen hervorragend verarbeitet, die Ausstattung für die Klasse sehr gut. Serienmäßig gibt es nicht nur ein vollständiges Sicherheitspaket inklusive sechs Airbags und ESP, sondern auch Komfortfeatures wie eine Sitzheizung für den Fahrer, eine Scheinwerferautomatik, eine Klimaanlage und ein CDRadio.
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So ist der C-Zero für alles gerüstet, was einen Kleinstwagen in seinem Leben erwartet. Der 49 Kilowatt oder 67 PS starke Elektromotor treibt die Hinterachse an. Verglichen mit den in so kleinen Flitzern üblichen Benzinern ist der Vortrieb hervorragend, sodass sich das Auto in der Stadt flott und sogar genussvoll bewegen lässt. 180 Newtonmeter Drehmoment sind ja auch eine Menge Holz: Ein C1 mit EinliterBenziner bietet nur 93 Newtonmeter. Dass sich die Spurtzeit für die Beschleunigung auf Tempo 100 mit 15,9 Sekunden weniger gut liest, fällt bei einem Citymobil nicht so stark ins Gewicht, genauso wie die mit 130 km/h recht geringe Höchstgeschwindigkeit.
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Arbeitsplatz Vorarlberg 2020: Die Zukunft der Bildung Die Bildung ist das wichtigste Zukunftsthema unserer Gesellschaft (nat). Bildung ist ein Thema, das uns alle angeht. Sie ist die Grundlage für eine erfolgreiche Wirtschaft, und ebenso für individuellen und gesellschaftlichen Erfolg. Noch liegt das österreichische Bildungswesen im guten Mittelfeld, jedoch droht es auf diesem mittleren Niveau steckenzubleiben. Es besteht großer Handlungsbedarf. EU-Zusammenarbeit bis 2020 Auf EU-Ebene wurden hierzu bereits 2009 bildungspolitische Prioritäten bis 2020 beschlossen. Laut Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur handelt es sich hierbei um vier Ziele, die die Effizienz der
Bildungssysteme in Europa steigern sollen: 1. Verwirklichung von lebenslangem Lernen und Mobilität. 2. Verbesserung der Qualität und Effizienz der allgemeinen und beruflichen Bildung. 3. Förderung der Gerechtigkeit, des sozialen Zusammenhalts und des aktiven Bürgersinns. 4. Förderung von Innovation und Kreativität. Die Schule 2020 in Österreich Experten sind sich einig: Die Schule 2020 muss eine Kultur des Gelingens etablieren, Potenziale erkennen und entwickeln, Begabungen fördern und die Jugend auf die Anforderungen von Leben und Beruf vorbereiten. Dazu benötigt es neben top
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Beratung Sabine Meyer Immobilienmaklerin 05574/405 313 immobilien@raiba.at www.raibaimmo.at
Feldkirch-Levis: Geschäftsfläche in gut frequentierter Lage mit ca. 88 m² zu mieten. HWB 34kWh/m²a. (Obj. 2817)
Raiffeisen Immobilien
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