Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 6 | 130. Jahrgang Freitag, 7. Februar 2014
Tourismus freut sich über Zwischenbilanz
Zweimal Gold Der Bludenzer Kunstbahnrodler Thomas Steu triumphierte phi hierrte bei bei den den 29. 29 JuniorenJun nio iore ior ren Weltmeisterschaften in Innsbruck-Igls im Doppelsitzer- und Teambewerb. Seite 8
Foto: Werner Bachmann
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Bescheidene Schneelage im ersten Wintersaisondrittel lassen tendenziell einen mäßigen Saisonstart heimischer Tourismusbetriebe vermuten. Vereinzelte Regionen dürfen sich dem zum Trotz über ein bemerkenswertes Zwischenergebnis freuen. Seite 12
Freitag, 7. Februar 2014
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Steuerreform rasch umsetzen Manuela Auer kritisiert gestiegene Lohnsteuerbelastung Eine sofortige steuerliche Entlastung der Beschäftigten fordert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer anlässlich der vom Finanzministerium veröffentlichten Zahlen zum Budgetvollzug. Demnach sind die Einnahmen aus der Lohnsteuer mit + 5,2 Prozent überdurchschnittlich stark gestiegen! Dass sich die Regierung dennoch weigere, die Lohnsteuer zu senken, ist für Auer „verantwortungs- und respektlos“.
„weil sie einen großen Teil der hart erkämpften Lohnerhöhungen wegfrisst“. Damit müsse nun ein für alle Mal Schluss sein. „Die kalte Progression muss endlich abgeschafft und die Lohnsteuer deutlich gesenkt werden“, betont Auer. Um dies finanzieren zu können, brauche es jedoch eine Millionärssteuer. Diese würde lediglich die reichsten 5 Prozent der österreichischen Haushalte treffen. Dass eine solche Millionärssteuer durchaus auch von der Bevölkerung befürwortet werde, zeige eine aktuelle Umfrage der Volkshilfe. Dieser zufolge sprechen sich knapp 80 Prozent der befragten ÖsterreicherInnen für eine höhere Besteuerung von Vermögen aus. Für Auer ist eine Millionärssteuer gerecht und vertretbar, „wenn damit die Beschäftigten steuerlich entlastet werden können“. (pr)
Es könne doch nicht sein, dass „die ArbeitnehmerInnen vom Staat ständig zur Kassa gebeten werden, während die Reichsten im Lande nach wie vor Steuerprivilegien genießen“, so Auer. Mit Steuergerechtigkeit habe das absolut nichts zu tun. Vor allem die so genannte kalte Progression sei für die Beschäftigten eine große Belastung,
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
Kommentar
Produzieren Vorarlbergs Schulen die meisten Trottel? Was kann die Schule? Bildungsstandards sollen das an den Tag bringen – und in einer Moderne, in der von den dümmsten Fernsehsendungen bis zur Häufigkeit von Kindernamen alles einem Ranking unterzogen wird, wollen Mütter und Väter selbstverständlich auch wissen, welches Bildungsinstitut die meisten Trottel produziert. Man macht sich die Schulwahl für den Nachwuchs ja schließlich nicht leicht. Da will man doch wissen, an welcher Adresse die Genies von morgen produziert werden, es geht um nicht weniger als die Zukunft der Kinder! Diese Vorstellung ist bei Eltern weit verbreitet, Bildungsstandards sind allerdings ein missverstandenes Instrument, um ihr nahezukommen. Es soll ein einheitliches Leistungsniveau in den heimischen Schulen sichergestellt werden, das ist kein Wettlauf. Es wird, sagt die Logik, nach der Mitte gesucht, in der sich die meisten Schüler befinden müssten. Die Frage „Wer ist Erster?“ stellt sich hier nicht. Lehrer und Schul-
direktoren bekommen eine Möglichkeit zur Orientierung an die Hand. Erst im intimen Wissen um die betroffenen Klassen und deren Lehrpersonal lässt sich das Ergebnis interpretieren und seine Aussagekraft beurteilen. Das gesamte Unternehmen richtet sich also an ein Fachpublikum und stellt auf Nachhaltigkeit ab, nicht auf einen Vergleich. Und wie findet sich dann die richtige Schule? Die drei entscheidenden Kriterien sind Interessen, Fähigkeiten und besondere Begabungen der Kinder. Diese weisen eher den Weg als Rankings und es steht respektive stünde dem Bildungssystem gut an, den Kindern nach diesen Kriterien differenzierte Schulwege anzubieten – wobei der Schultyp hier erstmals nebensächlich sein sollte. Und dennoch lassen sich die jüngsten Ergebnisse des Bildungsstandards nicht so einfach übergehen – zumal Vorarlberg im Österreichvergleich hier verdammt schlecht abschneidet: Bei der Überprüfung
der Englischkenntnisse in der 8. Schulstufe (Hauptschulen, Neue Mittelschulen und Gymnasien) liegt Vorarlberg nämlich an drittletzter Stelle und bei der Analyse der Mathematikkompetenz in der 4. Klasse Volksschule liegt das Ländle sogar abgeschlagen auf dem schlechtesten Platz. Erstmals wurde beim Vergleich der vermittelten Englischkenntnisse auch die Effizienz der Neuen Mittelschule erhoben, diese reicht österreichweit nur knapp an jene der Hauptschulen heran, in Vorarlberg liegt ihre diesbezügliche Kompetenz sogar am deutlichsten unter dem Hauptschulniveau ebenfalls an letzter Stelle. Womit das Konzept der Neuen Mittelschule zumindest in Vorarlberg infrage gestellt werden darf – und das, obwohl deutlich mehr Geld in diesen Schultyp gepumpt wird respektive wurde als in Hauptschulen. Dass Vorarlbergs Bildungseinrichtungen angesichts dieser Ergeb-
nisse die meisten Trottel produzieren, darf jedoch, wie oben erwähnt, ebenfalls infrage gestellt werden – und außerdem ist das gesamte Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler seit den letzten Erhebungen angestiegen, auch das ist ein Ergebnis dieser jüngsten Analyse. Was allerdings fehlt, ist eine Kompetenzerhebung beim Lehrkörper. Es wäre durchaus interessant zu erfahren, an welchen Instituten die meisten Trottel unterrichten und was die Bildungspolitik unternehmen will, um das pädagogische Niveau zu heben – oder ist dieses hierzulande derart hoch, dass es gar nicht mehr verbessert werden kann? Sind es nur soziale und andere Hintergründe der Schüler selbst, die das Bildungsniveau der Kinder definieren?
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Meilenstein Obervermunt II Eine Weichenstellung in Richtung Energieautonomie „Der Baubeschluss und die damit verbundenen Auftragsvergaben durch den Aufsichtsrat der llwerke/VKW-Gruppe für das Pumpspeicherkraftwerk Obervermunt II sind Meilensteine in der Vorarlberger Energie- und Wirtschaftspolitik und eine wesentliche Weichenstellung in Richtung Energieautonomie“, freut sich VPEnergiesprecher Thomas Winsauer. Für Winsauer ist die Entscheidung auch die glaubwürdigste Antwort auf die derzeit heftig diskutierte Fracking-Technologie: „Wir brauchen einen neuen Energiemix, mit einem deutlich höheren Anteil an erneuerbaren Energieträgern. Das geplante Kraftwerk schafft erst die Kapazität für diese Erhöhung nicht nur bei uns im Land sondern bis hinein in den süddeutschen Raum, wie die langfristige Kooperation mit der EnBW Energie BadenWürttemberg AG beweist. Umso klarer fällt deshalb unser Nein zu Risikotechnologien, wie dem Fracking im Bodenseeraum aus“!
Stellte die Weichen in Richtung nachhaltiger Energieversorgung: der Aufsichtsrat der Illwerke/VKW-Gruppe. Wirtschaftlicher Impuls Auch wirtschaftspolitisch ist die 600 Millionen-Euro Investition für die Region eine entscheidende Weichenstellung: „Das Projekt ist ein klares Bekenntnis der Illwerke/ VKW-Gruppe zum Standort Vorarl-
berg. Das mit dem Bau verbundene Auftragsvolumen ist ein beachtlicher Wirtschaftsimpuls vor allem für die heimische Bauwirtschaft. Es ist gelungen, einen großen Teil der Wertschöpfung in Vorarlberg zu halten. Das ist bei Großprojekten dieser
Dimension keine Selbstverständlichkeit. Es ist allerdings auch ein Kompliment an die Leistungsfähigkeit der Vorarlberger Bauwirtschaft, der es gelungen ist, das geforderte Spezial-Know-how in diesem Umfang zur Verfügung zu stellen“.
Optimistisch ins neue Jahr Grüne gegen Fracking und Freihandelsabkommen seekonferenz ein, bei der Fracking ein großes Thema sein wird “, berichtet Rauch. Die Energieautonomie in Vorarlberg müsse vorangetrieben werden. „Der Stromverbrauch nimmt nach wie vor um zwei bis drei Prozent pro Jahr zu, und auch die Mobilitätsziele sind nicht erreicht worden!“, mahnt Rauch.
„Wir sind sehr optimistisch ins neue Jahr gestartet! Natürlich steht 2014 unter dem Vorzeichen der Landtagswahl, wir werden aber auch über eine Reihe von Weichenstellungen entscheiden müssen, die weit über den Wahltag hinausreichen“, ist Grünen-Klubobmann Johannes Rauch überzeugt. „In unserem Arbeitsprogramm finden sich daher Themen wie Fracking, Freihandelsabkommen und industrielle Nahrungsmittelproduktion.“ Die Allianz, die sich in Vorarlberg gegen Fracking gebildet habe, sei beeindruckend, schon 50.000 Personen hätten sich per Unterschrift dagegen ausgesprochen. „Wir müssen aber weiterhin gegen das umstrittene Gasförderverfahren ankämpfen und uns noch mehr grenzüberschreitend vernetzen! Wir laden daher Anfang Mai zu einer internationalen Boden-
Johannes Rauch
Ja zu Europa „Auch in Vorarlberg sind politische Entscheidungen, die in Brüssel getroffen werden, spürbar und heuer steht mit den Freihandelsabkommen-Verhandlungen eine große an. Damit werden Weichenstellungen gesetzt, die unser Leben in den nächsten 20, 30 Jahren beeinflussen werden!“, ist Rauch überzeugt. Deshalb sei es von eminenter Bedeutung, wer im EU-Parlament die Mehrheit erringen werde. „Bei den EUWahlen wird es darum gehen, ob die Freiheit des Individuums
oder die Freiheit des Kapitals und des Warentransfers gewinnen wird.“ Ja zu Bioland Ebenfalls im Fokus der Vorarlberger Grünen 2014 steht die Umstellung der Landwirtschaft auf biologische Produktion, denn „das ist die einzige Zukunft, die die Vorarlberger Landwirtschaft auf lange Sicht hat. Wir müssen uns klar von industrieller Nahrungsmittelproduktion abgrenzen,“ so die Forderung. Ein Ziel müsse zum Beispiel sein, öffentliche Einrichtungen mit heimischen Produkten zu beliefern. „Ich freue mich, dass die Einführung des 365-Euro-Tickets so ein großer Erfolg ist. Das verpflichtet aber auch dazu, den öffentlichen Verkehr weiter konsequent auszubauen!“, so Rauch abschließend. (pr)
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Konsequenzen dringend nötig SPÖ: RH-Bericht stellt ÖVP-Finanzpolitik an den Pranger Die finanzielle Entwicklung der Stadt Bludenz ist laut Prüfbericht des Rechnungshofes durch Fehlwirtschaft, Unkorrektheit und Versäumnisse in vielen Belangen gekennzeichnet. Gebrodelt hat es schon lange. Doch kurz bevor der RH-Bericht abgeschlossen wurde, ist der sicher nicht ahnungslose finanzverantwortliche Kapitän, Peter Ritter, dem herannahenden Sturm gewichen. Er hat das Schiff Richtung sicheren Hafen verlassen. Als Vize des Landtagspräsidiums lebt es sich im Schutze des „Häuptlings“ deutlich ruhiger, sicherer und lukrativer. Einige Hauptkritikpunkte des Berichtes: • Finanzpolitik: Hohe Verschuldung, überdurchschnittlich hohe und stark steigende Belastungen für Krankenhausfinanzierung bzw. -abgangsdeckung. Rund 5 Mio. Euro an zusätzlichen Belastungen für die BludenzerInnen in den letzten 10 Jahren seit dem Verkauf des Spitals – Grund ist ein schlecht verhandelter Vertrag der ÖVP mit dem Land! Exorbitant angestiegene Leasing-
Wolfgang Weiss, SPÖ-Fraktionschef verpflichtungen (in 3 Jahren Verachtfachung!). Verzehr von Rücklagen. • Abgaben und Gebühren: Zweckentfremdung – Überschüsse wurden und werden (s. Voranschlag 2014 der Stadt) rechtswidrig dem allgemeinem Haushalt zugeführt. Gewährung großzügiger Rabatte im Abwasserbereich an einzelne Betriebe, fehlende Verrechnung von Schmutzbeiwerten. • Exorbitanter Anstieg der Haftungen (70% über Vlbg. Vergleichsgemeinden) • Die dringende Sanierung des Freibades kostet 2,7 Mio. Euro – Finanzierbarkeit wird als fatal bezeichnet. Folge ist
die Schließung über kurz oder lang! • Konzeptflut (von 1997 bis 2011 wurden 25 Konzepte erstellt). Gesamtüberblick und Umsetzungsstand unzureichend. z.B. Gesundheitskonzept mit 47.000 Euro, WIGE NEU mit 39.000 Euro - Umsetzung kaum bis gar nicht! • Unzureichende und intransparente Förderungsvergaben • Hohe Repräsentationskosten des Bürgermeisters und deren teilweise unkorrekte Abdeckung aus der Haushaltsstelle „Freie Wohlfahrt – Maßnahmen zur Arbeitslosenunterstützung“. Der RH-Bericht ist Gegenstand der öffentlichen Stadtvertretungssitzung am 13. Februar. Es darf nicht sein, dass die mit absoluter Mehrheit ausgestattete ÖVP nach einer Erörterung der begründeten Vorhaltungen des RH zur Tagesordnung übergeht. Die SPÖ fordert deshalb, dass die Verfehlungs- und Versäumnishinweise des RH zu Konsequenzen und Maßnahmen zum Vorteil der Bevölkerung und Stadtentwicklung führen:
• Realistische mittelfristige Finanzplanung zur Budgetkonsolidierung • Korrekte, transparente und wirtschaftliche Mittelverwendung • Zielstrebige Verhandlungen zur Abschaffung des Selbstbehaltes für das LKH durch den Bürgermeister. • Klare Regelung des Förderwesens • Maßnahmen Wirtschaftswachstum, insbesondere Betriebsansiedelung „Mit der oberflächlichen Argumentation des Bürgermeisters Katzenmayer, Theorie und Praxis seien differenziert zu betrachten, kann Bludenz nicht aus der Misere kommen. Ernsthaftes Anpacken der Probleme ist dringend angesagt.“, zeigt sich Fraktionschef Stadtrat Wolfgang Weiss entschlossen. Kurzfassung des Berichtes kann eingesehen werden unter http:// www.rechnungshof.gv.at/fileadmin/downloads/2013/aktuelles/presse/kurzfassungen/ vorarlberg/Kurzfassung_Vorarlberg_2013_06.pdf (pr)
Gastkommentar
Gemeinsame Schule löst keine Probleme! Landtagsabgeordnete Katharina Wiesflecker, Bildungssprecherin der Grünen im Vorarlberger Landtag, behauptet in den Regionalzeitungen vom 30. Jänner 2014, dass „sozial benachteiligte Kinder auch in der Bildung benachteiligt sind und deshalb die Gemeinsame Schule eine sozialpolitische Notwendigkeit“ sei. Wenn wir der Frage nachgehen, wie stark Bildung vererbbar ist, ist das am seltensten in Österreich der Fall: Die sogenannte „Bildungspersistenz in Prozent“ weist für Luxemburg mit 67 Prozent den ungünstigsten Wert – 67 Prozent „erben“ den Bildungsabschluss ihrer Eltern – und für Österreich mit 22 Prozent den günstigsten Wert auf. Der Prozentsatz gibt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein „Akademikerkind“ im Vergleich zu einem Kind eines Pflichtschulabsolventen
zu einem akademischen Abschluss kommt, das heißt, in Luxemburg gelingt das nur 33 Prozent der Kinder von Absolventen der Pflichtschule, in Österreich hingegen 78 Prozent (Quelle: OECD, 21.12.2009). Dem entspricht auch die Quote der Erstsemestrigen an unseren Universitäten – 71 Prozent der Erstsemestrigen im Herbst 2012 sind Kinder von Nichtakademikern – das ist die höchste Durchlässigkeit in Europa (Quelle: Statistik Austria, 2013). Auch in Deutschland zeigt sich klar, dass Gesamtschulländer schlechter abschneiden als Bundesländer mit dem differenzierten System: „Wie sich bisher gezeigt hat, ist der Einfluss des Eltern-Status auf den Bildungserfolg der Kinder nirgendwo so groß wie in Berlin und Hamburg – und am geringsten in Bayern, das ein differenziertes
Schulsystem hat“ (Quelle: Wilfried Bos, Spiegel Online, 18.12.2008). Im Gegenteil, in einem gegliederten Schulsystem gelingt es besser, die Herkunft auszugleichen: „Der Zusammenhang zwischen sozialem Status und Schulleistungen ist für die Migrantenkinder in den weiterführenden Schulen bei einem gegliederten System kleiner und bei einem integrierten System größer als bei den Einheimischen“ (Quelle: Hartmut Esser, Universität Mannheim, 2010). Und auch im hoch gelobten Finnland bestimmt das Bildungsniveau der Eltern bei PISA 2009 doppelt so stark die Leistungen der Kinder wie in Österreich, das heißt, Bildung wird auch dort „vererbt“ (Quelle: PISA 2009, Results: Overcoming Social Background, OECD 2010, S. 160).
Auch wenn man es nicht hören will: Ob ein Kind mit zehn Jahren in eine Haupt- beziehungsweise Mittelschule oder ein Gymnasium geht, ist nicht so bedeutend. Die in den letzten Tagen bekannt gewordenen Ergebnisse über die Standards haben ein Ergebnis gebracht, das echte Experten immer schon gewusst haben: Unser Problem ist die Gesamtschule Volksschule! Dort gehört angesetzt – das hat die Vorarlberger Landesregierung schon Anfang 2013 erkannt und entsprechende Maßnahmen gesetzt – im Regierungsprogramm der Bundesregierung vom 16.12.2013 wird das ebenfalls berücksichtigt.
Wolfgang Türtscher Obmann der Lehrerinnen und Lehrer im ÖAAB Vorarlberg
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Bildung braucht Vorarlberg-Agenda FPÖ: Tun, was im Lande getan werden kann
Verankerung von Sprachförderung im Mutter-Kind-Pass „Wir wollen, dass Sprachförderung als wichtiges Element für chancengerechte Ausgangsmöglichkeiten in den Mutter-KindPass aufgenommen wird. Jedes
zum Beispiel Interessens- und Begabtenförderung, pädagogische Schwerpunktsetzungen, Individualisierung und Sonderpädagogik. Vor Ort kann am besten entschieden werden, was unsere Kinder wirklich brauchen“, ist die freiheitliche Bildungssprecherin überzeugt.
Kind muss bei Schuleintritt die Unterrichtssprache beherrschen. Es muss migrantischen Eltern klar gemacht werden, dass sie ihre Kinder beim Erwerb der deutschen Sprache zu unterstützen haben. Sprachförderung ist Elternpflicht mit Sanktionen bei Pflichtverletzung. Die Schule kann nicht alles wettmachen, was im Elternhaus versäumt wird“, so die klare Aussage der Freiheitlichen. Silvia Benzer Stärkung der Frühpädagogik „Aktuelle Studien belegen, dass der Einfluss einer Kindergartenpädagogin auf ein Kind etwa ein Jahr ausmacht. Bei Kindern mit Schwierigkeiten ist der Einfluss noch größer. Wir brauchen daher eine weitere Professionalisierung der Frühpädagogik und die Verkleinerung der Gruppengrößen bzw. eine Verbesserung des Personalschlüssels. Das heißt: Ausreichend Ressourcen in personel-
ler und finanzieller Hinsicht zur Verfügung stellen!“, fordert Silvia Benzer. Schulautonomie ausbauen „Die Schulverwaltung kostet viel Geld. Geld, das nicht immer in den Klassen ankommt. Wir brauchen an unseren Schulen ein Kontingent an frei verfügbaren und flexibel einsetzbaren Ressourcen für pädagogische Zwecke, wie
Stärkung der Neuen Mittelschule „Wir müssen der Neuen Mittelschule jene Mittel geben, die sie braucht, um auf Schwächen und Stärken der Schülerinnen und Schüler bestmöglich eingehen zu können. Diese innere Differenzierung ist auch das Grundprinzip der Gemeinsamen Schule. Beweisen wir in der Mittelschule, dass die innere Differenzierung funktioniert. Wir müssen diesen Schultyp so attraktiv wie möglich machen, damit auch leistungsstarke Schüler diesen Schulzweig wählen“, erklärt LAbg. Silvia Benzer abschließend. (pr)
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Die FP-Politikerin Silvia Benzer machte in der jüngsten Bildungsdiskussion mit der Forderung nach einer „Vorarlberg-Agenda“ auf sich aufmerksam. „Landeshauptmann Wallner konnte sich mit einer Modellregion zur Gemeinsamen Schule bei seinen Parteikollegen in Wien nicht durchsetzen. Das ist schade, aber leider ein Faktum, welches sich auch in nächster Zeit nicht ändern wird. Wir konzentrieren uns deshalb auf jene Bildungsaufgaben- und Reformen, die wir im Lande erledigen können und müssen. Die Vorarlberg Agenda“, so die freiheitliche Bildungssprecherin.
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Gemeindezusammenarbeit wächst Zusätzliche Anreize durch verbesserte Förderrichtlinien In vielen Fällen lassen sich kommunale Aufgaben effizienter erfüllen und öffentliche Bauprojekte leichter verwirklichen, wenn mehrere Gemeinden zusammenarbeiten. In Vorarlberg gibt es dafür zahlreiche gute Beispiele. Land Vorarlberg und der Gemeindeverband sind daher sehr daran interessiert, Gemeindekooperationen weiter auszubauen und zu fördern. „Mit unseren Kooperationsförderungen ist es gelungen, in den Vorarlberger Gemeinden eine nochmals verstärkte Dynamik in diese Richtung auszulösen“, so Landeshauptmann Markus Wallner.
Die Bürgermeister der Walgaugemeinden und Landeshauptmann Wallner bei der Vertragsunterzeichnung für eine gemeinsame Vorgehensweise. Gemeinden großen Sinn, noch enger zusammenzuarbeiten. Sie können die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen optimaler
nutzen und Aufgaben besser erledigen“, erläutert Wallner. 17 Investitionsprojekte wurden im Rahmen von Gemeindekooperationen seit Überarbeitung der Richtlinien gefördert. Die Summe der Förderungen, die das Land ausgeschüttet hat, beträgt 4,1 Millionen Euro, ausgelöst wurde insgesamt ein Investitionsvolumen von 23,6 Millionen Euro. Zudem wurden bzw. werden 32 Verwaltungskooperationen oder von mehreren Gemeinden gemeinsam getragene Einrichtungen unterstützt. Darüber hinaus sind eine ganze Reihe weiterer Kooperationsprojekte in Planung.
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Das Land Vorarlberg hat eine Vielzahl an Richtlinien geschaffen, die den Kommunen Anreize zur gemeindeübergreifenden Kooperation bieten. Im August 2011 wurden einige dieser Richtlinien überarbeitet und weiter ausgebaut. Die verbesserten Fördermöglichkeiten wurden von den Vorarlberger Gemeinden seit dem sehr gut wahrgenommen. „Es macht für die
Ein entscheidender Grundsatz besteht dabei darin, dass die überörtliche Zusammenarbeit von Gemeinden auf deren Konsens beruhen muss, unabhängig davon, ob es dabei um Verwaltungskooperationen, gemeinsame Pflege- und Betreuungsleistungen oder Investitionen in die Infrastruktur geht. „Kooperationen von Gemeinden sollen und können nicht von oben herab verordnet oder durch Druck erzwungen werden, sondern gefragt sind
positive Motivation und Überzeugung. Deshalb bieten wir den Gemeinden attraktive Anreize, von denen alle beteiligten Partner gleichermaßen profitieren. In diesem Sinne stehen Gemeindeautonomie und Zusammenarbeit in keinerlei Widerspruch zueinander“, erklärt Landeshauptmann Wallner. Gemeindeübergreifende Kooperation findet im ganzen Land statt. Erst kürzlich haben sich die 14 Gemeinden der Regio Im Walgau am Neubau des Walgaubads in Nenzing beteiligt, der heuer in Angriff genommen wird. Insgesamt verfolgen die beteiligten Gemeinden das Ziel, die Angebote für Freizeit, Erholung und Kultur in der Region attraktiv und leistbar zu halten. Statt „Insellösungen“ sollen Kooperationspotentiale ausgelotet und aktiv ausgebaut werden. Dieses Beispiel bringt eine völlig neue Qualität in Sachen Gemeindezusammenarbeit und zeigt einmal mehr auf beeindruckende Weise, wie intensiv und engagiert der Ausbau von Gemeindekooperationen in Vorarlberg vorangetrieben wird. (red)
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MAP Kellergalerie Schruns
Das Ausstellungsjahr 2014 der MAP Kellergalerie in Schruns wurde vergangenen Freitag von einer Künstlerin und zwei Künstlern aus Weißrussland eröffnet. Valentina Shoba, Jurij Jakovenko und Aleksandr Silvanovich haben die Stadt Grodno zu ihrem privaten und künstlerischen Lebensmittelpunkt bestimmt. Sie arbeiten prinzipiell selbstständig, doch zeigen sie auch alle eine Vorliebe für ihr gemeinsames Arbeiten. Diese Zusammenarbeit wird vor ihren gemeinsamen Ausstellungen intensiviert. KOLA 3/6 zeigt technisch verschiedene Arbeiten, welche jedoch thematisch verwandte Motive erkennen lassen. Sie führen den Betrachter in scheinbare Traumwelten und lassen ihn für wenige Momente Teil dieser phantastischen Parallelwelt sein. „Kola 3/6“, der Kreis, das Wagenrad mit sechs Speichen symbolisiert sechs Künstler aus der
Region Grodno, drei davon präsentieren ihre Werke bis 16. März in Schruns. Im Beisein von Landesrat Harald Sonderegger, Bürgermeister Karl Hueber und Standesrepräsentant Rudi Lerch wurden der Botschaftsrat der Republik Weißrussland, Andrey Shuplyak, sowie Honorarkonsulin Marianne Mathis im Montafon begrüßt. Bei Häppchen und Montafoner Nusstorte vom Café/Konditorei Frederick in Schruns unterhielten sich der Organisator der Kulturinitiative montARTphon und Galerist der MAP Kellergalerie, Johann Trippolt mit Gattin Elisabeth und Sohn Lukas unter anderen mit Michael Kasper (Montafoner Museen), Kurator Bruno Winkler, Roland Haas (Kunstforum Montafon), Christoph und Martina van Dellen (Kurapotheke Schruns), Autor Günther J. Wolf, Peter Karl mit Gattin, MundartAutor Franz Rüdisser. Die Ausstellung findet vom 1. Februar bis 16. März 2014 in der MAP Kellergalerie, Bahnhofstraße 12, in Schruns statt (MI, SA, SO von 18 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung). Eine Kuratorenführung findet am Sonntag, 23. Februar um 18 Uhr statt. (bach)
Bürgermeister Karl Hueber und Kulturlandesrat Harald Sonderegger begrüßen die Gäste aus Weißrussland.
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Die Kulturinitiative montARTphon zeigt in der MAP Kellergalerie in Schruns unter dem Titel „KOLA 3/6" Arbeiten der weißrussischen Künstler Valentina Szoba, Jurij Jakawienko und Aleksander Silwanovic aus der Region Grodno.
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Zweimal Gold für Tho Junioren-Weltmeistertitel im Doppelsitzer-
Riesenerfolg für die heimischen Nachwuchsrodler bei der 29. Junioren-Weltmeisterschaften der Kunstbahnrodler am vergangenen Wochenende in InnsbruckIgls. Für Thomas Steu (Rodelclub Sparkasse Bludenz) und Lorenz Koller (Tirol) gab es gleich zwei Mal Gold. Nach den undankbaren vierten Plätzen im Einsitzer gelang dem ÖRV-Nachwuchs am zweiten Tag der JuniorenWeltmeisterschaften der erhoffte Konter. Thomas Steu und Lorenz Koller, die zu Beginn der Saison bei den Arrivierten eingesetzt
Foto: Werner Bachmann
Mit zwei Gold-Medaillen im Gepäck kehrte Thomas Steu von den Junioren-Weltmeisterschaften in Innsbruck-Igls nachhause. Mehr als fünfzig mitgereiste Fans aus Bludenz bejubelten die Erfolge der heimischen Nachwuchsathleten.
Stolz präsentiert Junioren-Weltmeister Thomas Steu die Goldmedaillen im Doppelsitzer- und Mannschaftsbewerb. wurden und mit Rang sechs beim Weltcup in Lillehammer für Schlagzeilen sorgten, rodelten auf ihrer Hausbahn mit zwei Laufbestzeiten zu WM-Gold. Der neunzehnjährige Bludenzer und sein gleichaltriger Tiroler Untermann, dieses Jahr bereits Junioren-Vize-Europameister, verwie-
sen Gruber/Kainzwaldner (ITA) und Löffler/Stiebing (GER) auf die Plätze. Die Heinzelmaier-Mädchen aus Bludenz fuhren unter vierundfünfzig teilnehmenden Juniorinnen auf die Ränge 14 (Katrin), 27 (Melina) und 31 (Janika).
In der abschließenden TeamStaffel wuchsen Nina Prock, David Gleischer und Steu/Koller über sich hinaus und sicherten sich vor den USA und Russland den WM-Titel. Die favorisierten Deutschen mussten diesmal mit Platz fünf Vorlieb nehmen. Thomas Steu: „Für uns ist es im Training ganz und gar nicht nach Wunsch gelaufen, wir hatten Probleme mit dem Setup, haben uns dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und im Rennen unser ganzes Potential abrufen können. Die Erfolge im Juniorenbereich beflügeln uns extrem, wir wollen in der kommenden Saison im Weltcup der Arrivierten voll durchstarten und dort anknüpfen, wo wir heuer in Lillehammer aufgehört haben“. Am vergangenen Montag wurde Thomas Steu in seinem Eltern-
Unter uns gesagt
Montafon: Weissrussische Kunst als Brückenschlag Es ist wichtig, zwischendurch einmal auf nicht alltägliche Art über den berüchtigten Tellerrand zu blicken. Das geschah in der Tat und eigentlich ohne viel Aufhebens und ohne »Mediengerassel« durch die Eröffnung der Kunstausstellung »KOLA 3/6« in der sogenannten »MAP Kellergalerie montARTphon« in der Bahnhofstraße 12 in Schruns. In der sehenswerten Ausstellung stellen die drei weißrussischen Künstler Valentina Shoba, Jurij Jakovenko und Aleksandr Sil´vanovich ihre durchaus interessanten Werke der Öffentlichkeit vor. Es handelt sich um eine Ausstellung voninteressanten Werken einer Künstlerin und zweier Künstler aus Weißrussland, welche die bekannte Stadt Grodno mit all ihren Sehenswürdigkeiten zu ihrem privaten und künstlerischen Lebensmittelpunkt bestimmt haben. Der Förderer dieses künstlerischen Brückenschlages, der Schrunser Arzt Dr. Johann Trippolt erläuterte ihre Arbeit insofern, dass die drei Künstler zwar prinzipiell selbständig arbeiten, jedoch alle drei ihre wertvolle Vorliebe für gemeinsames Arbeiten
zeigen und diese Kooperation wird vor ihren gemeinsamen Ausstellungen intensiviert. Die Ausstellung selbst zeigt künstlerisch gesehen sehr verschiedene Arbeiten, die allerdings jedoch thematisch verwandte Motive erkennen lassen und so interessante Schlüsse zulassen. Die ausgestellten Arbeiten führen den Betrachter in scheinbare Traumwelten und lassen ihn für mehr oder weniger Momente Teil dieser phantastischen Parallelwelt sein – die auch als künstlerische Seelenwanderung gesehen werden kann... Es ist wirklich interessant, sich in diese Parallelwelt einbeziehen zu lassen und zu versuchen, den Ansichten und Betrachtungen der drei Künstler aus Weißrussland zu folgen. Dies umso mehr, da unser Kontakt mit russischen Kunst bisher nicht so stark war und diese Ausstellung in der »MAP Kellergalerie«die Möglichkeit gibt, vermehrten Kontakt mit dieser herzustellen. Dementsprechend war der offiziellen Eröffnung und einem vorangegangenen Empfang im Montafoner Heimatmuseum in Schruns ein entsprechender »Bahnhof« beschieden,
an dem neben den Künstlern auch einige Prominenz teilnahm, so der Botschaftsrat der Republik Weißrussland, Andrey Shuplyak, Dr. Johann Trippold von der Kulturinitiatve »montARTphon«, Kulturlandesrat Harald Sonderegger, Honorarkonsulin Marianne Matthis, Dir. Michael Kasper vom Montafoner Heimatmuseum, Standesrepräsentant Rudi Lerch, Bgm. Karl Hueber, Roland Haas vom Montafoner Kunstforum u. a. Interessant zu hören war dabei, dass der bekannte Vorarlberger Künstler Ingo Springenschmid bereits vor Jahren schon künstlerische Kontakte mit der Stadt Grodno hatte, also für diesen künstlerischen Brückenschlag nicht unbedingt Neuland betreten wurde. Dennoch ist die Initiative für diese Ausstellung, die vom Schrunser Arzt und Kunstliebhaber Dr. Johann Trippolt ausging, als wertvoll zu bezeichnen, weil hier durch die Gegenüberstellung einer östlichen Kunst und Kultur völlig neue Aspekte geschaffen wurden und sich damit ein neuer, für unsere Region nicht unwichtiger Horizont eröffnete.
Es wäre zu wünschen, dass man solchen privatinitiativen internationalen kulturellen Brückenschlägen – auch wenn sie ursprünglich unwissend als weniger medienergiebig erscheinen oder »gehandelt« werden – auch im Sinne ihres menschenverbindenden Zwecks mehr Aufmerksamkeit schenken würde. Es war deshalb erfreulich, dass sich bei dem in herzlicher Atmosphäre stattgefundenen Empfang in Schruns überraschend prominente Eröffnungsgäste trotz der dichtgedrängten Freitagabentermine die Ehre der Anwesenheit gegeben hatten und sich auch der zuständige Kulturlandesrat Sonderegger einfand. Denn leider werden – unter uns gesagt – manche kulturellen Anlässe in den »ländlichen« Regionen unseres Landes aufgrund anderer »publikumsträchtiger« Termine sozusagen unter ihrem Wert gehandelt...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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mas Steu und Teambewerb
haus im Bludenzer Obdorf feierlich empfangen. Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Stadtrat Luis Vonbank sowie Stadtrat Arthur Tagwerker zählten zu den zahlreichen Gratulanten. Bereits vor zwei Jahren ließ Steu an der Seite seines Tiroler Rodelpartners Lorenz Koller mit der Bronzemedaille bei den Olympischen Jugendspielen im Teambewerb
„Eine Kunsteisbahn in Bludenz, das wünschen wir uns alle. Wir könnten uns noch intensiver vorbereiten. Der Verein und die Region würden davon profitieren“, sagt der frischgebackene Junioren-Weltmeister Thomas Steu. Anzeige
Die „Golden Boys“ – Zweifache Junioren-Weltmeister Thomas Steu (vorne) und Lorenz Koller.
aufhorchen. Thomas Steu, der am kommenden Sonntag seinen zwanzigsten Geburtstag feiert, wird im Frühjahr seine Matura am Sportgymnasium im Dornbirn ablegen. Anschließend wartet der Wehrdienst, um sich optimal für angepeilte Ziele vorzubereiten. Die Rodel-Weltmeisterschaften 2015 im lettischen Sigulda zählen parallel zum Weltcup zu den bevorstehenden Herausforderungen in der kommenden Saison. (bach)
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Freitag, 7. Februar 2014
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Hört… Hört…
„Baron Karlheinz“ feierte sechzigsten Geburtstag
„Graf Anton“-Braumeister Friedrich Riebenhofer mit Gattin Michaela sowie Karlheinz Ganahl und Gattin Gabi feierten „Runde Sechzig“ im Davenna-Saal in Stallehr.
Foto: Werner Bachmann
Inmitten der laufenden Ballsaison erlebte die Gemeinde Stallehr vergangene Woche ein rauschendes Fest, das im Zeichen des sechzigsten Geburtstages des erfolgreichen Getränke-Unternehmers Karlheinz Ganahl stand. Jubilar Karlheinz Ganahl lud in den Davenna-Saal im Herzen der Gemeinde, um sowohl sein rundes Jubiläum als auch seinen jüngsten Firmen-Coup eindrucksvoll in Szene zu setzen. Bereits in dritter Generation führt Ganahl die beispiellose Firmengeschichte fort, verlegte in den 1990er-Jahren den Firmensitz von Bludenz nach Stallehr. Als Geschäftsführer von „Arlberg Quellfrisch“ gründete Ganahl vor vierzehn Jahren den Tochterbetrieb „Trinkfest GmbH“ in Lustenau. Das jüngste „Baby“, das ein sehr umfangreiches Sortiment ergänzen wird, wurde im Rahmen der Geburtstagsfeierlichkeiten präsentiert. „Graf Anton“ wurde im Beisein von rund zweihundert geladenen Gästen stolz aus der Taufe gehoben. „Graf Anton“ – der letzte Graf von Montfort – ist Namenspate für vier unterschiedliche Biersorten, die im Niederbayerischen Riedenburg gebraut werden. „Helles Vollbier“, „Spezial“, „Gold“ und „Weißbier“ werden in absehbarer Zeit die Gaumen heimischer Bierliebhaber erfreuen.
Mehr oder weniger freiwillig stand „Getränke-Baron“ Karlheinz Ganahl im Mittelpunkt eines glanzvollen Abends. Ganahl, einer der Gemütlichen seiner Sorte, kein Fan großer Bühnen und Inszenierungen, mutierte unter Regie von Entertainer und Spaßvogel Levin Bösch verdientermaßen zum Hauptdarsteller. Stimmungsgarant Bösch führte in breitem „Luschnouarisch“ durch den Abend und gab genüssliche Kostproben seiner unverwechselbaren Dialekt-Interpretationen aus aller Herren Länder. Eine wahre Schar von Gratulanten – Freunde, Wegbegleiter, Geschäftspartner und Branchenkenner sowie die stolze Familie und die gesamte Belegschaft – wohnten dem ausgesprochen kurzweiligen Reigen bei. Allen voran Jubilars-Gattin Gabi, Senior Josef Ganahl und der Onkel des Jubilars, Heinz Ganahl, sowie die guten Seelen des Unternehmens, Brigitte Scheel und Burgi Walch. Das „Trio Sonnenschein“ aus Fraxern sowie „Hubi & Didi“ sorgten für den musikalischen Rahmen bis spät in die Nacht. Zum vollmundigen „Graf Anton“-Bier wurden Spezialitäten aus dem Hause „Greber Catering“ aufmerksam gereicht. „Baron Karlheinz“ und „Graf Anton“ feierten ein Fest, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. (bach)
„Das Geburtstags-Ballett“ – Die Belegschaft von „Arlberg Quellfrisch“ sorgte auf der Bühne für Show-Einlagen der ganz besonderen Art.
Entertainer und Spaßvogel Levin Bösch aus Lustenau hielt den Jubilar Karlheinz Ganahl auf Trab.
Senior Josef „Pepi“ Ganahl mit Gretl Pfluger feierten den runden Geburtstag von Karlheinz Ganahl.
Gastronom Toni Skardarasy und Baumeister Markus Mähr verkosteten den neuen Gerstensaft.
„Hubi & Didi“ alias Hubert Burtscher und Dieter Wehinger unterhielten das Publikum bis spät in die Nacht.
Burgi Walch, lebendes Inventar der Firma Ganahl, mit GauensteinAktiv-Teamchef Richard Fritz.
Sepp und Silke Heuberger mit Walter Fritz („Kelo-Bar Klösterle) gratulierten zum sechzigsten Geburtstag.
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Landesstelle für Statistik Tourismusbericht bestätigt gelungenen Wintersaisonstart Bescheidene Schneelage sowohl in Höhen- als auch Tallagen im ersten Wintersaisondrittel würden grundsätzlich einen tendenziell mäßigen Saisonstart heimischer Tourismusbetriebe vermuten lassen. Vereinzelte Regionen dürfen sich den Umständen zum Trotz über ein durchaus bemerkenswertes Zwischenergebnis freuen. Der Dezember 2013 hat Vorarlbergs Tourismusbetrieben im Vergleich zum gleichen Monat vor einem Jahr deutliche Zuwächse beschert. 201.400 Gäste (+8,0 Prozent) haben 779.200 Übernachtungen (+7,8 Prozent) gebucht. Dadurch entwickelt sich die laufende Wintersaison 2013/14 sehr vielversprechend, bestätigt die Landesstelle für Statistik in ihrem jüngsten Bericht. Die Zwischenbilanz nach den ersten beiden Monaten (November – Dezember 2013) lautet 258.100 Gäste (+5,2 Prozent) mit 911.400 Übernachtungen (+6,3 Prozent). Vorarlbergs Tourismusreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und die Verantwortlichen bei Vorarlberg Tourismus nehmen diese Zahlen mit Freude zur Kenntnis. Marketingleiterin Brigitte Plemel spricht von einem „durch und durch gelungenen Saisonstart", bei dem die Vorarlberger Winterregionen wiederum
Foto: Werner Bachmann
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Die Welt- und Europacupveranstaltungen und deren Side-Events sorgten im Montafon maßgeblich für ein erfreuliches Zwischenergebnis der heimischen Tourismusbetriebe. von der optimalen Feiertagskonstellation profitiert haben. „Die meisten Gäste haben das Wochenende vor Weihnachten gleich mitgebucht", erklärt Plemel. Bemerkenswert seien die Zuwächse in den Regionen Montafon und Bregenzerwald gewesen. "Ausschlaggebend für die starken Nächtigungssteigerungen im Montafon waren sicherlich die beiden Sonderereignisse: Der Snowboardcross Weltcup und der Ski- und Snowboardcross Europacup mit Rahmenprogramm haben viele Sportbegeisterte angelockt", relativiert Plemel. Auch
die Investitionen in gewerbliche Ferienwohnungen sowie in die neue Skiverbindung zwischen Warth-Schröcken und Lech Zürs haben sich offenbar sehr positiv ausgewirkt. Der Winterstart ist größtenteils den Hauptherkunftsmärkten Deutschland und Niederlande zu verdanken; rund neunzig Prozent der Buchungssteigerungen kommen aus diesen Ländern. Den weiteren Verlauf der langen Saison wird das Wetter entscheiden, betont Plemel: "Der Ferienmonat Februar ist gut gebucht. Im Früjahr wird die Schneesituation buchungsentscheidend sein“. (red)
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Freitag, 7. Februar 2014
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ÖVP-Stadtregierung im K SPÖ-Fraktionsobmann Weiss fordert Konsequenzen
Der RH-Bericht stelle die ÖVPFinanzpolitik an den Pranger, die finanzielle Entwicklung der Stadt Bludenz sei laut Prüfbericht des Rechnungshofes durch Fehlwirtschaft, Unkorrektheit und Versäumnisse in vielen Belangen gekennzeichnet. Gebrodelt habe es schon lange, doch kurz bevor der RH-Bericht abgeschlossen worden sei, „ist der sicher nicht ahnungslose finanzverantwortliche Kapitän, Peter Ritter (Finanzstadtrat bis 2012, Anm.), dem herannahenden Sturm gewichen. Er hat das Schiff Richtung sicheren Hafen verlassen“, wird in der Aussendung zitiert. Maßgebliche Kritikpunkte des Berichtes seien unter anderem eine hohe Verschuldung, überdurchschnittlich hohe und stark steigende Belastungen für die Krankenhausfinanzierung. Rund fünf Millionen Euro an zusätzlichen Belastungen für die Bludenzer in den vergangenen zehn Jahren, seit dem Verkauf des Spitals. Grund sei ein schlecht verhandelter Vertrag der ÖVP mit dem Land Vorarlberg. Exorbitant angestiegene Leasingverpflichtungen sowie der Verzehr von Rücklagen, die Zweckentfremdung von Abgaben und Gebühren, die dem allgemeinen Haushalt zugeführt worden seien. Die dringende Sanierung des Freibades (2,7 Millionen Euro) würde über kurz oder lang eine Schließung zur Folge haben. Eine „Konzeptflut“ (von 1997 bis 2011 wurden fünfundzwanzig Konzepte erstellt) ziehe einen mangelnden Gesamtüberblick und unzureichenden Umsetzungsstand nach sich. Das Gesundheitskonzept (47.000,-- Euro) oder beispielsweise die WIGE-Neu (39.000,-- Euro) seien „kaum bis gar nicht“ umgesetzt worden. Mit unzureichenden und intransparenten Förderungsvergaben, hohen Repräsentations-
Foto: Werner Bachmann
Drei Monate nach Veröffentlichung des Rechnungshofberichtes, der die Finanzgebarung der Stadt Bludenz schonungslos offen legte, fordert SPÖ-Stadtrat Wolfgang Weiss in einer Aussendung „Konsequenzen und Maßnahmen“.
„Kein gemeinsames Süppchen mehr“? – ÖVP-Stadträte Thomas Lins und Luis Vonbank, Bürgermeister Mandi Katzenmayer und SPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang Weiss. kosten des Bürgermeisters und deren teilweise unkorrekten Abdeckung aus der Haushaltsstelle („Freie Wohlfahrt – Maßnahmen zur Arbeitslosenunterstützung“) wird die ÖVP-Stadtregierung massiv kritisiert. Der RH-Bericht ist Gegenstand der öffentlichen Stadtvertretungssitzung am Donnerstag, 13. Februar im Bludenzer Rathaus. Es dürfe nicht sein, dass die mit absoluter Mehrheit ausgestattete ÖVP nach einer Erörterung der begründeten Vorhaltungen des RH zur Tagesordnung übergeht. Die SPÖ fordert deshalb, dass die Verfehlungs- und Versäumnishinweise des RH zu Konsequenzen und Maßnahmen zum Vorteil der Bevölkerung und Stadtentwicklung führen. Konkret werden eine realistische und mittelfristige Finanzplanung zur Budgetkonsolidierung, eine korrekte, transparente
„Mit der oberflächlichen Argumentation des Bürgermeisters, Theorie und Praxis seien differenziert zu betrachten, kann Bludenz nicht aus der Misere kommen. Ernsthaftes Anpacken der Probleme ist dringend angesagt“, fordert SPÖ-Fraktionobmann Stadtrat Wolfgang Weiss.
und wirtschaftliche Mittelverwendung, zielstrebige Verhandlungen zur Abschaffung des Selbstbehaltes für das LKH durch den Bürgermeister, eine klare Regelung des Förderwesens sowie Maßnahmen für das Wirtschaftswachstum, insbesondere Betriebsansiedelungen, gefordert. Indes reagiert Bürgermeister Mandi Katzenmayer auf die aktuelle Stellungnahme der Bludenzer SPÖ: Der Rechnungshof habe die finanzielle Gebarung der Stadt Bludenz der Jahre 2008, 2009, 2010 und 2011 genau unter die Lupe genommen. Alle für diese Budgets notwendigen Beschlüsse und letztendlich auch die jeweiligen Voranschläge seien mit den Stimmen der SPÖ und meist auch mit den Stimmen der FPÖ Bludenz getroffen worden. „Summa summarum ist diese Kritik, die Fraktionsobmann Wolfgang Weiss vorbringt, für mich nicht nachvollziehbar und wohl nur als ein erstes Wahlkampfgeplänkel im Vorfeld der Landtagswahlen 2014 und der Gemeindewahlen 2015 aufzufassen. Allerdings glaube ich nicht, dass diese Art des Wahlkampfes eine konstruktive Kritik mit sich bringt. Man sollte sich auch an die eigenen Beschlüsse erinnern. Offensichtlich hat SPÖ-Stadtrat Weiss sein Kurzzeitgedächtnis im Vorfeld der Wahlen verloren, denn
sonst würde er sich auch erinnern, dass wir zur Zeit dieser Beschlüsse eine Kooperation mit der SPÖ Bludenz hatten“, entgegnet Katzenmayer vehement. Die Finanzlage der Stadt Bludenz habe – wie die Finanzlage vieler anderer Gemeinden auch – stark unter der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2008 gelitten. Noch heute spüre man die Auswirkungen, weist Katzenmayer auf die Entwicklung hin. „Die gestiegenen Kosten für die Krankenhausfinanzierung sowie die Krankenhausabgangsdeckung hat mit den allgemein gestiegenen Kosten des Gesundheitswesens zu tun. Das ist keine Sache, die wir alleine von Bludenz aus beeinflussen können. Parallel dazu verhandeln wir derzeit mit allen anderen Standortgemeinden von Landeskrankenanstalten über die Streichung des Selbstbehaltes für Standortgemeinden. Eine deutliche Teilreduktion ist uns in den vergangenen Jahren auf dem Verhandlungswege gelungen. Diesbezügliche Termine sind in Absprache mit den anderen Städten und dem Landeshauptmann ins Auge gefasst“, lenkt der Bludenzer Bürgermeister ein. Auch mit den Stimmen der SPÖ seien in den genannten Jahren jene Mittel, die für die Haushaltsstellen Kanal, Wasser und Müll verrechnet wurden, für das allgemeine Haushaltsbud-
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reuzfeuer
WICHTIGER SICHERHEITSHINWEIS
und Maßnahmen get verwendet worden. Das bedeute, dass diese Mehreinnahmen für den Bau von Kindergärten, für die Erhaltung von Schulen, für die Straßenreinigung oder beispielsweise für die Schneeräumung verwendet worden seien. Im Untersuchungszeitraum waren das rund 470.000,-- Euro. „Ich bin sehr froh darüber, dass diese Maßnahmen mit großer Mehrheit in der Stadtvertretung mit der SPÖ und der FPÖ beschlossen wurden“, weist Katzenmayer den Vorwurf des Missbrauchs der absoluten Mehrheit zurück. „Vollkommen lächerlich“ sei die Kritik, die von der SPÖ in Sachen Repräsentationskosten des Bürgermeisters erwähnt wird. „Der Rechnungshof irrt. Er hat lediglich die Empfehlung ausgesprochen, die Repräsentationskosten der Stadt und des Bürgermeisters auf
MÖGLICHE BRANDGEFAHR
einer Kontostelle zusammenzuzählen. Von der angesprochenen Verwendung ‚Freie Wohlfahrt – Maßnahmen zur Arbeitslosenunterstützung‘ war nie die Rede. Aus diesem allgemeinen Konto wurden Mittel für die Brauchtumspflege, für die Kulturförderung, für das Stadtmarketing oder für die Vereinsförderung verwendet. Nie und nimmer handelte es sich dabei um Repräsentationskosten des Bürgermeisters“, wettert Katzenmayer. Auch die „unzureichenden und intransparente Förderungsvergaben“ könne man nicht gelten lassen. Es gäbe Förderrichtlinien, wie etwa die Sportoder die Wirtschaftsförderung, die im Falle der Sportförderung vom ehemaligen SPÖ-Stadtrat Kohler entwickelt wurde oder die im Fall der Wirtschaftsförderung mit den Stimmen der SPÖ beschlossen wurden. (bach)
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Bitte überprüfen Sie Ihren Geschirrspüler! Nur eine begrenzte Anzahl von Geschirrspülern, die zwischen 1999 und 2005 hergestellt worden sind, ist betroffen. Mit folgenden Maßnahmen überprüfen Sie, ob Ihr Geschirrspüler betroffen ist:
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Chargennummer (FD) Seriennummer Bitte beachten Sie: Als Vorsichtsmaßnahme empfehlen wir, betroffene Geräte nur unter Aufsicht zu benutzen, d.h. es sollte jemand im Haus sein, wenn der Geschirrspüler in Betrieb ist. Betroffene Geräte sollten insbesondere nicht nachts benutzt werden, wenn Sie schlafen.
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Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten, die Ihnen durch diese freiwillige Sicherheitsmaßnahme entstehen können, und danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, zu überprüfen, ob Ihr Geschirrspüler betroffen ist, oder wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte über die Internetseite oder rufen Sie uns unter der gebührenfreien Nummer an.
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Freitag, 7. Februar 2014
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„Kampf für mutige Klimapolitik“ Der neue Umweltminister will Österreich zum Vorreiter machen
MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Letztes Wort noch nicht gesprochen Die unlängst in Brüssel präsentierten EU-Klimaziele 2030, etwa die Treibhausgas-Emissionen um 40 Prozent verbindlich zu reduzieren, sind laut Umweltminister Andrä Rupprechter ein Schritt in die richtige Richtung. Doch das 27-Prozent-Ziel bei den erneuerbaren Energieträgern sei nicht ausreichend, um eine erfolgreiche Energiewende in Europa zu erreichen, so der Minister. Ein weiterer Schwachpunkt seien die fehlenden Ambitionen im Bereich Energieeffizienz. „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen“, kündigte Rupprechter an. Denn Sanktionsmöglichkeiten beim Nichterreichen dieser 27 Prozent soll es keine geben. So bleibt die Senkung der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2030 als einzig verbindliches EU-Klimaziel. Vor allem die fehlenden Ambitionen im Bereich Energieeffizienz sind dem neuen Minister ein Dorn im Auge. Im März sind die Staatsund Regierungschefs am Zug. Mal sehen, ob Österreich die Rolle als europäisches Vorbild in Sachen Klimaschutz weiterhin wahrnimmt.
AUF ... Ministerin Doris Bures ist nun die oberste Astronautin des Landes, nachdem ihr Ressort auch für den Weltraum zuständig ist.
AB ... Finanzminister Spindelegger hat aus Sicherheitsgründen für die Pleitebank Hypo-Alpe-Adria eine Milliarde Euro reserviert.
WIEN (kast). Es hätte die Landwirtschaft oder die Lebensmittelwirtschaft sein können, mit der der Tiroler den Beginn seiner Ministerkarriere hätte starten können. Andrä Rupprechter läutete seine erste Pressekonferenz als Ressortverantwortlicher jedoch mit einem weit übergeordneten Thema ein: der Energie- und Klimapolitik. „Wir können alle dazu beitragen, Energie zu sparen und das Klima zu schützen.“ AN D RÄ RUP P RE CHT ER
Für Rupprechter gehöre der Klimawandel „zu den größten Herausforderungen unserer Zeit“, wie er betont. Die Reduktion der Treibhausgasemission müsse global, aber auch in Österreich dringend angegangen werden. Der Ausbau von erneuerbarer Energie fällt stets in diesem Zusammenhang. „Jeder kann etwas tun“ Was für den Einzelnen vielleicht „weit weg“ klingt, ist im Alltag einfach umzusetzen. „Jeder kann einen Beitrag leisten“, so der Minister. Ein Drittel der Energie in Österreich wird für Mobilität verbraucht. Zu Fuß gehen, auf das Rad oder den öffentlichen Verkehr zurückzugreifen, sind nur Beispiele. Der Umweltminister geht einen
Umweltminister Rupprechter: „Stehe zu einem grünen Europa und einem grünen Österreich.“
Schritt weiter und rechnet vor: „98 Prozent der Pkw-Fahrten in Österreich sind kürzer als 100 Kilometer. So könnte in Städten ein E-Scooter eine Alternative sein.“ Ressourcen sparen Aber auch durch das bewusste Einkaufen von Lebensmitteln kann Müll vermieden werden. Zur Erinnerung: Jeder Haushalt wirft jährlich brauchbare (verpackte wie unverpackte) Lebensmittel im Wert von 300 Euro weg – das sind 157.000 Tonnen im Jahr. „Das belastet Umwelt sowie Klima“, mahnt Rupprechter zum Schluss.
TIPPS
Sprit sparen: Nur 14 m² Photovoltaik reichen, um jährlich 10.000 km mit dem Elektroauto zu fahren. Eine spritsparende Fahrweise kann den Treibstoffverbrauch um bis zu 20 % reduzieren und 110 Euro im Jahr sparen. Kampf gegen Energiefresser: Eine thermische Sanierung und der Tausch von alten Fenstern können Energiekosten um bis zu 60 % senken. Bewusst einkaufen: Regionale und saisonale Lebensmittel bevorzugen sowie die Energieeffizienz-Label von E-Geräten beim Kauf prüfen.
Finanz hat freie Lehrplätze für Junge Ende Dezember schlossen 30 junge Frauen und Männer in der Finanzverwaltung ihre Lehre als „Steuerassistenz“ ab. Heuer stockt das Finanzministerium auf 80 Lehrstellen auf. „Eine solide Ausbildung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen beruflichen Laufbahn“, so Finanzminister Michael Spindelegger. Anmeldung noch bis 15. Februar: www.bmf. gv.at/jobs
Foto: BMF
Freitag, 7. Februar 2014
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„Frisch gekocht“ im Montafon Andreas Wojta und Alexander Fankhauser besuchen die Region
In Kooperation mit Montafon Tourismus richteten die StarKöche im Montafoner Hof in Tschaguns ihre mobile Küche ein. Bevor Andreas Wojta und Alexander Fankhauser ihre von Vorarlberg und den Montafoner Produkten inspirierten Rezepte präsentieren, besuchten sie die unterschiedlichsten Montafoner Produzenten, um sich ausgewählte Zutaten für ihre Gerichte zu besorgen.
„Frisch gekocht“ aus dem Montafon – Zutaten heimischen Ursprungs sind die Basis regionaler Gerichte. ORF Spezialwoche vom 10. bis 14. Februar (14 Uhr) in ORF 2.
Am Montag werden Käspfluta mit Gewürzzwiebeln sowie Forellenfilet mit Blattspinat und Tomaten-Kapern-Butter zuberei-
tet. Die Forellen dafür fängt sich Alex zu selbst mit tatkräftiger Unterstützung von Fischer Daniel Fritz vom Fischerstöbli in
Bartholomäberg. Was der „Hafaloab“ ist, erfährt Alex am Dienstag auf der Golmer Hütte, zu der er auf Skiern anreist und beim
Speck-Experten Luggi Salzgeber einen Montafoner Speck für sein Gericht abholt. Am Mittwoch stehen bei Andi „Gebackene Krutknöpfli“ auf dem Programm. Das Originalrezept dazu verrät ihm der Küchenchef des Montafoner Hofs, Holger Stößer. Am Donnerstag kredenzt Andi einen Hirschrücken mit Krenzopf und Wildjus. Den Hirschrücken bekommt er von Jägerin Gertud Tschohl, die genau erklärt, wie wichtig es für die Tiere ist, in ihrer natürlichen Umgebung leben zu können. Am Freitag, anlässlich des Valentinstags, hat sich Andi den „Montafoner Honigapfel“ ausgedacht. Den Honig dazu holt er sich von Andreas Vogts Imkerei ab, dort erklärt ihm Imker Christian Brugger genau, was den speziellen Montafoner Alpenrosenhonig ausmacht und welche Blüten von den Bienen dafür angeflogen werden. (bach)
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„Andi und Alex“ aus der ORFReihe „Frisch gekocht“ sind vom 10. bis 14. Februar zu Gast im Montafon. Fünf Tage „Montafoner Spezialitäten“ werden wochentags um 14 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.
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Die Symphonie der Synergie Musiktheater Vorarlberg – Margit Hinterholzer und Nikolaus Netzer
Seit 1947, durch Fahrschulbetreiber Alfred Mayer gegründet, besteht der Verein Musiktheater Vorarlberg (MTVO). Vor vier Jahren übernahm Präsidentin Margit Hinterholzer („magisch“ – Agentur für Kunst und Kommunikation) das Amt von Alwin Riedmann, der sich zuvor für die traditionsreiche Vereinigung an der Spitze engagiert einsetzte. Mit dem Künstlerischen Leiter Nikolaus Netzer, Direktor der Musikschule Feldkirch, verfügt das Musiktheater Vorarlberg über einen profunden Kenner der nationalen und internationalen Szene. Routiniertes Management Die vierzigjährige Koblacherin Margit Hinterholzer, von 1992 bis 2010 für die Messe Dornbirn tätig, bringt jene Erfahrung mit, die für den umfangreichen Betrieb des MTVO von immens großem Wert ist. Eine augenscheinliche Verjüngungskur des Konzepts setzte voraus, gewissermaßen eine Trendwende einzuleiten, die den Schwerpunkt der Produktionen maßgeblich im Musical, der Oper und der Operette bildet. „Wir sind das einzige Haus in Vorarlberg, das all diese Richtungen bedient“, betont Hinterholzer nicht ohne Stolz. Mit „Hello Dolly“, „Don Giovanni“ und im vergangenen Jahr mit der „Csárdásfürstin“ wurden eindrucksvolle Aufführungen inszeniert, die das
Professionelle Leitung Der gebürtige Montafoner, Nikolaus Netzer, ist seit 2007 Künstlerischer Leiter des MTVO. Der sechsundvierzigjährige MusikProfessionist absolvierte das Studium für Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung (Posaune und Klavier) an der Universität Mozarteum in Salzburg. Die Liste seiner erfolgreichen Engagements liest sich scheinbar endlos. Seinen Tätigkeiten, unter anderem an der Musikschule und an der Universität Innsbruck sowie am Mozarteum in Salzburg, folgten Lehraufenthalte an der Mahidal University in Bangkok. Seit 2009 ist Netzer Direktor an der Musikschule Feldkirch, die im vergangenen Jahr das 125-Jahr-Jubiläum feierte. Die Institution ist mir rund eintausenddreihundert Schülerinnen und Schülern die größte Lehranstalt der Stadt Feldkirch. Weit mehr als einhundert Veranstaltungen werden vom Haus im Reichenfeld jährlich durchgeführt. Musikalische Spuren hinterlässt der gebürtige Schrunser seit 2004 als Künstlerischer Leiter im Rahmen des Montafoner Sommers, der am 28. Juni erneut in Szene gehen wird. Umfangreiches Programm Rund dreitausendfünfhundert Besucherinnen und Besucher besuchten Veranstaltungen des MTVO in der Kulturbühne AMBACH, seit Hinterholzer und Netzer gemeinsam für gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Höhepunkte sorgen. Erfolgreiche Bühneninszenierungen werden regelmäßig vom traditionellen „Sommerball“, der dieses Jahr am 28. Mai in Götzis stattfindet, und der jährlichen Kulturfahrt des Musik-
Alle Kunstformen sind die Spielwiese für den Geist. Sie fördern ein Wertebewusstsein, das in unserer Gesellschaft unverzichtbar ist. Damals wie heute. (Nikolaus Netzer, Feldkircher Musikschuldirektor und Künstlerischer Leiter des Musiktheaters Vorarlberg)
theaters begleitet. Zurzeit laufen die intensiven Vorbereitungen für „Evita“, das am 10. Oktober 2014 Premiere in Götzis feiern wird. Erstmalig werden dieses Jahr sechs Inszenierungen über die Bühne gehen. Die Geschichte der Evita Peron wird unter der Mitwirkung des MTVO-Chors sowie des Orchesters des Musiktheaters Vorarlberg in Kooperation mit dem Landesjugendchor VOICES unter der Leitung von Oskar Egle produziert. Teamarbeit als Voraussetzung Akribische Vorbereitung und hoher Anspruch setzen ein hohes Maß an Aufwand voraus. „Unsere Arbeit entsteht grundsätzlich im Team, das vielschichtig besetzt ist und buchstäblich mit Leidenschaft ans Werk geht. Diese Unterstützung ist ein unverzichtbarer Teil des Gesamtkonzepts“, erklären Hinterholzer und Netzer sowohl personelle als auch finanzielle Herausforderungen. Hochkarätige Besetzungen werden von ausgeprägtem Idealismus vieler Mitglieder und Freiwilliger begleitet. Rund vierzig Mitwirkende bilden das eigene Orchester. Eine Rockband sowie ein Chor, ausgewählte Solisten, das Ballett sowie Ton- und Lichttechnik und Statisten sind das Gerüst eines außergewöhnlichen Gesamtensembles. „Wir bewegen uns in einem Rahmen, der natürlich
Foto: Werner Bachmann
Von Werner Bachmann
Publikum in der Götzner Kulturbühne AMBACH begeisterten.
„Die Symphonie der Synergie“ – Präsidentin Margit Hinterholzer und der Künstlerische Leiter Nikolaus Netzer leiten die Geschicke des Musiktheater Vorarlberg.
auch Improvisation und Kreativität voraussetzt“, unterstreicht Margit Hinterholzer, die in Götzis AMBACH hervorragende Voraussetzungen vorfindet und mit den Verantwortlichen in engem Kontakt steht. Ein jährliches Gesamtbudget von rund 180.000,- Euro kann naturgemäß nicht ausschließlich durch den Kartenverkauf, durch Förderungen von Bund, Land und Gemeinde bewältigt werden. Große Unterstützung erhält das MTVO durch zahlreiche Gönner und Förderer aus der vornehmlich heimischen Wirtschaft, die jenes Niveau ermöglichen, das die Produktionen verdientermaßen auszeichnet. „Die hohe Wertschätzung unseres Publikums und eine außergewöhnliche Akzeptanz, auch über die Landesgrenzen hinaus, sind die Früchte unserer Arbeit. Diese Qualität liegt uns am Herzen, deshalb darf der künstlerische Wert nicht darunter leiden, etwa durch Main-Stream höhere Besucherzahlen zu erreichen“, begründet Nikolaus Netzer den eingeschlagenen Weg, der Erfolg gibt ihm Recht.
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Seit 2011 bilden Margit Hinterholzer und Nikolaus Netzer an der Spitze eines wahrlich kongenialen Teams sowohl den operativen als auch künstlerischen Part des Musiktheaters Vorarlberg. Im Gespräch mit dem „Anzeiger“ berichtet das Duo über „Takt und Fakt“ ihrer erfolgreichen Arbeit.
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Freitag, 7. Februar 2014
20 Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
max: 10°
min: 2°
max: 12°
min: 1°
2000m: 4°
Nied. 10%
2000m: 2°
Nied. 70%
max: 5° 2000m: -6°
Am Freitag zunächst noch kräftiger Föhnwind (im Bergland Sturmstärke) und recht milde Temperaturen. Im Tagesverlauf erreichen uns jedoch Niederschläge mit Abkühlung. Schnee fällt bis etwa 700-500m. Der Samstag dürfte dann wieder sonniger und milder ausfallen. Abermals leichter Föhn. Am Sonntag kalt und unbeständig. Immer wieder Regenschauer, dazwischen Auflockerungen. Die SF-Grenze sinkt gegen 700-500 m.
Lukas Alton
Die Großwetterlage bleibt auf Südwest und somit ist auch die kommende Woche immer wieder von Föhnlagen abgelöst durch Frontendurchzüge geprägt. Es bleibt deutlich zu mild! Aktuelle Prognosen, Webcams, LiveWetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at
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min: 1° Nied. 50%
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Freitag, 7. Februar 2014
22
Schulterschluss im W
Sechs Millionen Euro für Walgaubad Ne Es handle sich bei der verstärkten Zusammenarbeit um ein weiteres Beispiel, in dem sich eindrucksvoll zeige, wie intensiv und engagiert der Ausbau von Gemeindekooperationen in Vorarlberg vorangetrieben werde, betont Wallner: „Die neue Gesellschaft bringt eine völlig neue Qualität in Sachen Gemeindezusammenarbeit“. Ziel der vierzehn WalgauGemeinden ist es, die Angebote für Freizeit, Erholung und Kultur in der Region attraktiv und leistbar zu halten. Statt „Insellösungen“ sollen Kooperationspotentiale ausgelotet und aktiv ausgebaut werden, „immer mit Blick auf die Lebensqualität aller
Vergangene Woche unterzeichneten die vierzehn Bürgermeister der Regio im Walgau im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner den Gesellschaftsvertrag zur Gründung einer gemeinsamen Walgau-Freizeit-Infrastruktur GmbH (WFI GmbH). Somit werden die Sanierung des Walgaubades in Nenzing und der Betrieb des Naturbades Untere Au und Felsenau in Frastanz künftig gemeinschaftlich finanziert. "Von dieser zukunftsorientierten Partnerschaft profitieren zuallererst die Menschen in der Region", betonte der Landeshauptmann.
Gemeinden der „Regio Im Walgau“ vertiefen ihre Zusammenarbeit – Das Walgaubad in Nenzing wird gemeinsam mit dem Land um sechs Millionen Euro saniert.
Feierabendtreff im Eichamt Fotoausstellung und Schwerpunktwoche „Indien“
Foto: Werner Bachmann
„Es war ein wunderbarer Abend und das Eichamt hat sich neben einem ausgezeichneten Restaurant zudem zu einem besonderen Kulturzentrum entwickelt. Nur selten kann man in Bludenz, in einer solch wunderbaren Location, regionale Künstlerinnen und Künstler auf einem solch hohen Niveau erleben. Mit Point
Jugendreferent Oliver Mössinger, Fotograf Cornelius Lorunser und „Point Blank“ im Bludenzer Eichamt. Blank wurde auch dieser Feierabendtreff im „Eichamt“ zum wahren Hörgenuss. Zudem überzeugte Cornelius Lorünser an diesem Abend bei der Eröffnung der aktuellen Galerie mit seinen Bildern. Die wirklich ausgezeichnete Gastronomie des EichamtTeams setzte diesem besonderen Event an diesem Abend die Krone auf“, freut sich Oliver Mössinger, Jugendreferent der Stadt Blu-
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Die Musik von „Point-Blank“ zeichnet sich durch eindringliche Melodien aus, die von energischem Alternativ Rock untermalt werden. Die charismatische Sängerin zog das Publikum, mit ihrer kraftvollen, prägnanten Stimme und ihrer leidenschaftlichen, dynamischen Show, in ihren Bann. Im Rahmen des „Feierabendtreffs“ wurde die Fotoausstellung von Cornelius Lorünser eröff-
net. Erst vor zweieinhalb Jahren kaufte der gelernte Pädagoge, praktisch aus einer Laune heraus, seinen ersten Fotoapparat. Kaum hatte er entdeckt, welche Schönheit man in den Gesichtern und Augen der Menschen festhalten kann, wurde das Verlangen geweckt, irgendwann ein richtig guter Fotograf zu werden. Er liebt das Absurde, das Schöne, das Detail.
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In Zusammenarbeit mit der Abteilung Jugend und Integration der Stadt Bludenz findet im „Eichamt“ jeden letzten Donnerstag im Monat ein gemütlicher Hock mit Live-Musik statt. Vergangene Woche gastierte „Point Blank“ und die Fotoausstellung von Cornelius Lorünser wurde eröffnet.
denz, über die außergewöhnliche Resonanz des Publikums. In regelmäßigen Abständen bieten die Räumlichkeiten des Eichamts regionalen Künstlern die Möglichkeit, Werke in einem angenehmen Rahmen, der Öffentlichkeit zu präsentieren. Jüngst fanden parallel zu Ausstellungen und Konzerten auch „Berge hören“ sowie das „Bludenzer Erzählkaffe“ statt. Im Februar wird der Feierabendtreff mit einer Schwerpunktwoche „Indien“ (www.eichamt.com), mit einem Reisebericht von Christoph Matt sowie einem vielversprechenden interkulturellen Musikbeitrag über die Bühne gehen. (bach)
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Walgau nen Euro, knapp ein Drittel der anfallenden Sanierungskosten, werden durch das Land beigesteuert. „Kräfte zu bündeln heißt vorhandene Zukunftschancen aktiv nützen. Daher wird vom Land die Rolle eines verlässlichen Partners eingenommen“, bekräftigt Landeshauptmann Markus Wallner. In der Regio arbeiten 14 Gemeinden eng zusammen: Bludesch, Bürs, Düns, Dünserberg, Frastanz, Göfis, Ludesch, Nenzing, Nüziders, Röns, Satteins, Schlins, Schnifis und Thüringen. Die Städte Feldkirch und Bludenz und die übrigen Gemeinden Lorüns, Stallehr, Bürserberg, Brand und Thüringerberg gehören der Regio als außerordentliche Mitglieder an. In den vierzehn Kerngemeinden leben rund 37.500 Menschen, etwas mehr als ein Zehntel der Vorarlberger Bevölkerung. (red)
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Bürgerinnen und Bürger in der Region“, hält der Landeshauptmann fest. Aufgrund des dringenden Sanierungsbedarfes beim Walgaubad in Nenzing nahmen sich die Gemeinden zunächst dem Thema „Bäder im Walgau“ an. Die Grundüberlegung lautete, dass bestimmte vorhandene Infrastrukturen, wie das Walgaubad, das Schwimmbad in der Felsenau oder auch das Naturbad in der Unteren Au einen stark überregionalen Charakter haben. Die Sanierung des Walgaubades sowie der Betrieb des Naturbades Untere Au und Felsenau werden aus dem Grund hinkünftig gemeinschaftlich finanziert. Auf sechs Millionen Euro werden sich die Investitionen am Walgaubad belaufen. Das Kooperationsprojekt wird großzügig von Landesseite unterstützt. Mehr als 1,8 Millio-
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enzing
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Termine
Notdienste
Veranstaltungskalender 7.2. - 13.2.2014
Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz
Fr 7. Februar
Ausstellungen
19.30 Uhr „Impfen wir uns gesund?“ Vortrag Dr. Rolf Kron, Remise Bludenz
Edwin Neyer Gedächtnisausstellung, Galerie allerArt, Bludenz, bis 16.2. „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. „Amerika-AuswanderInnen - Vom Montafon an den Mississippi“ Montafoner Heimatmuseum, bis 25.4. „Silberer und Waliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal, bis 25.4. 175 Jahre John Sholto Douglass Villa Falkenhorst, Thüringen, bis 2.3. „Eiskristalle“ Ty Waltinger, Galerie in der Sonnenburg, Lech, bis 15.2 Marco Spitzar Thurnher‘s Alpenhof, Zürs am Arlberg, bis 21.4.
Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages
8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 19 Uhr Musikball Trachtenkapelle Gantschier 20 Uhr „Die Montanahls - Der Geist der alten Zeiten“ Folge I v.T. Fend, Gasthaus zur Kegelbahn Tschagguns 20 Uhr Musik und Humor mit Duo „Horst und Kurt“ und 2D‘Frieda und s‘Marilie“, Faschingsabend im Restaurant Matin, Bürserberg 20.15 Uhr Reiner & Lös Konzert, VitalZentrum Felbermayer Gaschurn
So 9. Februar 20 Uhr „Die Montanahls - Der Geist der alten Zeiten“ Folge I v.T. Fend, Gasthaus zur Kegelbahn Tschagguns
Nachtwächterführungen Begleiten Sie den Nachtwächter auf seinem Rundgang durch Bludenz, Anmeldungen: Albert Burscher, Tel.: 0664/2205175 oder Markus Pastella Tel.: 0052/31006
Milka Lädele Erlebnis Shop
Mi 12. Februar
Öffungszeiten Mo 9-12 Uhr, Di-Fr 9-16.30, Sa 9-12 Uhr
Lady`s Bowling Fohren-Center Lazerday Fohren-Center 8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz
Schulklassen Bowling Aktion
Do 13. Februar 20.30 Uhr Nuevo-Jazztett Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn
Freitag 7.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Samstag 8.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Sonntag 9.2. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Montag 10.2. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Dienstag 11.2. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Mittwoch 12.2. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 13.2. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877
Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Notdienst Klostertal Sa 8.2. und So 9.2. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr
Schulklassen inkl. Lehrer bowlen zum Sonderpreis von je 4,90 Euro, Reservierung: Fohren Center, Tel.: 05552/65385
Sa 8.2. und So 9.2. 9-11 Uhr Dr. Gabriele Sonderegger, Dorfstraße 26, Vandans, Tel.: 05556/74990
Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt
Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 8.2. und So 9.2. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Montafon Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.
Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at Anzeige
Sa 8. Februar
Zahnärzte
Freitag, 7. Februar 2014
Aus den
Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 9.2. 10 Uhr Familiengottesdienst, Motto: „Ihr seid das Salz der Erde“
St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse
25 Kapelle im Krankenhaus So 10.00 Uhr Gottesdienst
Do 13.2. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr 7./30. f. Georg Walser Fr 14.2. 7.15 Uhr Hl. Messe
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Pfarre St. Martin Bürs 05552/65061 Msgr. Peter Haas Sa 8.2. 17 Uhr Rosenkranz im
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587
Sozialzentrum, 18 Uhr Vorabendmesse in der Friedenskirche So 9.2. 5. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche mit Agathabrotsegnung Mo 10.2. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Do 13.2. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Sa 8.2. 19 Uhr Abendmesse So 9.2. 10 Uhr Gottesdienst Mo 10.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 15.2. 19 Uhr Abendmesse
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Die Haussammlung für das Franziskanderkloster findet im Februar statt
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag: 19 Uhr Abendmesse / Sonntag Wortgottesdienst Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr, jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr
Fr 7.2. 9.30 Uhr Schlussgottesdienst - VS Bings Sa 8.2. 8.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 9.2. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings
Pfarre Gantschier
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Fr 7.2. Herz-Jesu-Freitag 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 8.2. VA 5.Sonntag im Jahreskreis Hl. Hieronymus Ämiliani, Hl. Josefine Bakhita 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier
Pfarre Vandans
05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig
Fr 7.2. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung Sa 8.2. 14 Uhr Taufe von Laurin Häusle-Dörn, 19 Uhr Vorabendmesse So 9.2. 5. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 10.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 11.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 12.2. 19 Uhr 7./30. f. Hans Peter Zech
Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci
So 9.2. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (5. Sonntag im Jahreskreis) Di 11.2. die Hl. Messe entfällt!
Christus Gemeinde Montafon www.c-g-m.at
So 8.2. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
So 9.2. 5. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans Do 13.2. 19 Uhr Heilige Messe in Vandans Pfarrkirche Sakristei
Pfarre St. Nikolaus Braz 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Pfarre Nüziders
So 9.2. 9.45 Uhr Sonntagsmesse
0664/1041101 oder
Pfr. Josef Bertsch
05552/62251 Pater Makary
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
05552/62587
Franziskanerkloster
Pfarre St. Anna Wald am Arlberg
Sa 8.2. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Abendmesse So 9.2. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mo 10.2. 8 Uhr Hl. Messe in der St. Anna Kapelle Di 11.2. 9.30 Uhr Gebetskreis in der Kapelle im Haus Klostertal
Pfarre Hl. Oswald Dalaas 05552/29234
Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft
So 9.2. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 12.2. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke
Pfarrer Alois Erhart So 9.2. 8.45 Uhr Sonntagsmesse
So 9.2. 10 Uhr Kindergottesdienst gleichzeitig Kirchencafé
Freitag, 7. Februar 2014
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„Charity Kart-
3URPLQHQWH XQG .DUW 3URĂ€V IDKUHQ DP ) Nach dem groĂ&#x;en Erfolg des „Charity Kart Race for Stephan“ im letzten Jahr, bei dem 11.000 Euro dem verletzten Streckenposten Ăźbergeben werden konnten, gibt es auch heuer und zwar am nächsten Samstag, dem 8. Februar, wieder ein Rennen unter dem Motto „Charity Kart Race fĂźr Kids“. Diesmal wird der gesamte ErlĂśs dieser Veranstaltung an Joe Fritsches „Stunde des Herzens“ Ăźbergeben.
Kinderfasching. Am 7. Februar ist es wieder soweit, der SK BĂźrs veranstaltet den bereits neunten Kinderfasching im BĂźrser Pfarrsaal. Ab 15 Uhr werden die Kids mit Musik, Spielen und Zauberei unterhalten. NatĂźrlich darf das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen – fĂźr Speis und Trank ist gesorgt. Neben den Spielen, die vom SK BĂźrs durchgefĂźhrt werden, und einem DJ, der auf die WĂźnsche der Kleinen und Kleinsten eingeht, kommt in diesem Jahr Zauberer Robert Ganahl und wird den Pfarrsaal und die vielen Kinder und Erwachsenen buchstäblich „verzaubern“ und die Augen der Kids zum Leuchten bringen. Am Ende gibt es wie jedes Jahr fĂźr jedes Kind ein kleines Geschenk. Karten sind im Vorverkauf bei der Sparkasse BĂźrs im LĂźnerseepark erhältlich. (red)
„Stunde des Herzens“ ist eine Kinderhilfsorganisation, die sich um jene Kinder und Familien kĂźmmert, die nicht immer die Sonnenseite des Lebens genieĂ&#x;en dĂźrfen. Dabei ist „Zeit schenkenâ€? das oberste Motto. Soweit es mĂśglich ist, setzt die Organisation auch alle Hebel in Bewegung, um dringend benĂśtigte Behelfe oder Therapien zu organisieren. Tatkräftige UnterstĂźtzung Wie beim letzten Charity wurde auf Facebook ein „Hilferuf“ abgesetzt und diese Veranstaltung erstellt. Bald meldeten sich erste Fahrer an, der richtige Knall kam aber erst mit dem bekannten Truck-Racer und VLN-Langstreckenpiloten Egon Allgäuer, der spontan zusagte, noch weitere Fahrer motivierte, Helme, die nach dem Rennen fĂźr den guten Zweck verkauft werden, besorgte und Ăźberhaupt in allen Belangen tatkräftig mit half und –organisierte. Danke dafĂźr! Weitere UnterstĂźtzung kommt von Hans ZĂźnd aus der Schweiz als Renn-
DAMIT IHR WOHNTRAUM KEINE HĂ„USER KOSTET. RICHTIG PLANEN
OPTIMAL FĂ–RDERN
GĂœNSTIG FINANZIEREN
Beste Stimmung beim Charity-Race auf und leiter, vom Kartbahn Treff in Feldkirch, Expotrade Zelte und der Druckerei Wenin. Prominente Besetzung Der Termin fĂźr das „Charity Kart Race for Kids“ ist am nächsten Samstag, dem 8. Februar ab 10 Uhr (Start) in der Kartbahn Treff in Feldkirch. Das 8-StundenRennen dauert bis 18 Uhr; danach
Spannende Duelle auf gar nicht mal so langs
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Freitag, 7. Februar 2014
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Race for Kids“ HEUXDU LP Å.DUWEDKQ 7UHII´ I U JXWHQ =ZHFN
vor allem neben der Strecke. werden die Sieger geehrt und das Spendengeld an Joe Fritsches „Stunde des Herzens“ übergeben. Am Start stehen zwölf Teams mit maximal zehn Fahrern pro Team; es werden an diesem Tag also rund 120 Piloten am Start stehen. Unter dem hochkarätigen, internationalen Starterfeld aus 3 Nationen finden sich Namen wie FP-Klubobmann Dieter Egger,
der Leiter der Bandscheibenklinik Tirol Dr. Wolfgang Kreil, der Leiter der Fachabteilung Wirbelsäule in der Emco Privatklinik Salzburg Dr. Johann Langmayr, AVD 100 Meilen Meister 2013 Sandro Bickel, Vorarlberger Automobil Cup Gewinner 2013 Pascal Mathis, aus der KTM XBOW BATTLE Lukas Martin, die Sieger vom letzten Charity Michi Egger, Chris Lau, Tim Lampert sowie die Vorarlberger Kart-Elite. Aus Deutschland kommen der Teamchef von Pfister Racing und ETTC-Vizemeister 2012 Andreas Pfister mit einem Team aus dem ADAC Chevrolet Cup, aus der Schweiz der junge Rennfahrer der ETCC Patrick Wolf vom Pfister Racing Team, Suzuki CupPilot Thomas Berger sowie diverse Piloten vom Sauber Kart Cup. Bei diesem Rennen wird eben einfach alles am Start sein – vom Kart-Profi bis zum Chirurgen stehen alle für den guten Zweck ein. (rj)
Die Funkelzunft sucht Geeertii! Auch heuer wieder ist die Funkelzunft, rund um den Funkelchef Wolfgang Burtscher, in der Fasnat als Flamingos unterwegs. Nachdem das Kostüm von Margit entworfen wurde, schneiderten die Funkeldamen jedes einzelne Kostüm mit viel Liebe zum Detail. Beim ersten heurigen Fasnatumzug in Vandans wurden den Kostüme den fasnatverrückten Zuschauern präsentiert und mit viel Beifall belohnt. In den nächsten Wochen ist die Funkelzunft noch beim den Umzügen in Thüringen, Rungelin, Ludesch, Feldkirch, Bludenz und Nüziders unterwegs. funkel, funkel - blitz! Info: www.facebook.com/ funkelzunft (pr)
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Freitag, 7. Februar 2014
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Gsundheitsbrünnele Hippotherapie wiederkehrende Bewegungsablauf und die Vorwärtsbewegung sind einmalig und können für therapeutische Zwecke genutzt werden.
Hippotherapie ist eine spezielle Therapieform auf dem Pferd. Sie kommt in der Neurologischen Reha vor allem bei Zielen zum Einsatz, bei denen es um eine bessere Rumpfstabilität, die Verbesserung des Gangbildes und / oder des Gleichgewichtes geht.
Was ist Hippotherapie? Rinner: Hippotherapie ist eine spezielle physiotherapeutische Maßnahme, bei der das Pferd als „Co-Therapeut“ bei erkrankten Menschen und Menschen mit einer Behinderung unter medizinischen Gesichtspunkten eingesetzt wird.
(Foto: iStock)
„Die frische Luft und der Kontakt zum Pferd haben auch eine therapeutische Wirkung“, weiß Hans Rinner, langjähriger Hippotherapeut bei der Neurologischen Reha der aks gesundheit.
Der Kontakt zum Pferd hat auch eine therapeutische Wirkung. Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mit der Zusatzausbildung Hippotherapie und mit Pferden, die speziell dafür ausgebildet werden, durchgeführt.
Einsatz in der Hippotherapie ausgebildet werden. Dabei stehen der Gehorsam des Pferdes und die vertrauensvolle Beziehung zwischen Pferd und Pferdeführendem im Vordergrund.
Kann jedes Pferd eingesetzt werden? Rinner: Voraussetzungen an das Therapiepferd sind ein ausgeglichener Charakter, mittlere Größe Hans und ein gut mitschwingender RüRinner, langjähriger cken. Wenn diese GrundvorausHippo-The- setzungen gegeben sind, muss rapeut. das Pferd von der Pferdeführerin bzw. vom Pferdeführer für den
Warum kommt gerade das Pferd zum Einsatz? Rinner: Wenn sich das Pferd im Schritt bewegt, schwingt der Rücken des Pferdes dreidimensional auf – ab, links – rechts, vor – zurück. Daraus resultiert ein Bewegungsimpuls, auf die der Mensch reagieren muss. Dieser immer
Wer bietet Hippotherapie an? Rinner: Die Therapie wird von
Wie kann ich mir die Durchführung der Hippotherapie vorstellen? Rinner: Je nachdem, ob die zugewiesenen Menschen gehfähig oder im Rollstuhl sitzen, wird über eine Rampe oder ein Podest mithilfe der Therapeutin bzw. des Therapeuten auf das Pferd aufgestiegen. Das Pferd ist mit einer Satteldecke und einem Gurt mit Haltegriffen ausgerüstet und wird von dem Pferdeführenden geführt bzw. gehalten. Die Hippotherapie findet in der Reithalle bzw. auf dafür geeigneten Wegen im Freien statt. Die Hippotherapeutin bzw. der Hippotherapeut geht neben dem Pferd auf Höhe des Reiters, gibt notwendige Unterstützung und Anleitung und ist wiederum beim Absteigen behilflich. Was bewirkt die Hippotherapie beim Menschen? Rinner: Beim Sitz auf dem Pferd erfolgt eine bedingte Aufrichtung des Oberkörpers und es entwickelt sich ein Gefühl für eine stabile symmetrische Körperhaltung. Das Augenmerk der Therapeutin bzw. des Therapeuten liegt vor allem auf einem möglichst korrekten Sitz, insbe-
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Herz und Gefäße können mit natürlichen Mitteln geschützt werden Elastische Gefäße sind für Gesundheit und Vitalität unentbehrlich, denn sie garantieren die reibungslose Blutversorgung des gesamten Körpers. Je älter wir werden, desto unelastischer können unsere Gefäße werden. Abhilfe schaffen einige Arzneipflanzen wie etwa Knoblauch.
Alt und bewährt Knoblauch wird schon seit zirka 5000 Jahren als Arzneipflanze verwendet. Die Inhaltsstoffe von Knoblauch senken die Blutfette und erhöhen die Fließfähigkeit des Blutes. Ein weiterer pflanzlicher Wirkstoff aus der Naturapotheke ist in den Blättern des Ginkgobaumes enthalten. Er zählt zu den ältesten Pflanzen auf unserer Erde. Nährstoffe durch Ginkgo Standardisierte Ginkgo-Extrakte aus der Apotheke verbessern - ähnlich wie Knoblauch - die Fließeigenschaften des Blutes, beeinflussen die Durchblutung günstig und führen somit zu einer
besseren Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen. Schutz für das Herz Omega-3-Fettsäuren schützen das Herz und hemmen die Verkalkung der Arterien. In den Mittelmeerländern, wo viel Pflanzenöl – vornehmlich Olivenöl - verwendet und öfter mal Fisch gegessen wird, und wo das tägliche Gläschen Rotwein fester Bestandteil der Esskultur ist, treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener auf. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach einem „natürlichen“ Gefäßschutz.
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sondere der Stellung und Beweglichkeit des Beckens. Von hier aus werden die Bewegungen in die großen Gelenke von Schulter und Hüfte sowie Arme und Beine weitergeleitet und ein Gefühl des „Gehens“ vermittelt. Gleichgewicht, Koordination, Kraft, Beweglichkeit, die Atmung und das gesamte Körpergefühl sind dadurch angesprochen. Gibt es spezielle Übungen, die auf dem Pferd gemacht werden? Rinner: Ein wesentlicher Teil der Hippotherapie mit erwachsenen Menschen beinhaltet die eigene Körperwahrnehmung. Die Aufmerksamkeit wird nach innen gelenkt und versucht, diesen neuen Bewegungsimpulsen, die durch das Pferd vermittelt werden, nachzuspüren. Erst wenn sich der Mensch an diese neuen Bewegungen gewöhnt hat, wird die Therapeutin bzw. der Therapeut mit leichten Übungen wie Veränderung des Schritttempos oder Richtungswechseln, die Anforderung erhöhen. Bei welchen Krankheiten / Behinderungen kommt die Hippotherapie in Frage? Rinner: Grundsätzlich bei Erkrankungen / Behinderungen, bei denen zentrale Bewegungsstörungen im Vordergrund stehen. Die häufigsten Diagnosen und Zuweisungsgründe für die Hippotherapie sind Schlaganfall, Multiple Sklerose, Hirnverletzungen nach Unfällen, Parkinson oder Querschnittlähmungen. Wie komme ich zu einer Überweisung bzw. wer bezahlt diese Therapie? Rinner: Jede Ärztin bzw. jeder Arzt kann eine Überweisung zur Hippotherapie ausstellen. Die letztendliche Abklärung zur Durchführung und Verantwortung liegt bei der Hippotherapeutin bzw. beim Hippotherapeut. Die Kosten werden bei Vorliegen dieser Überweisung über einen Integrationshilfeantrag aus dem Sozialfonds bezahlt. Ein Selbstbehalt von ca. 7 Euro pro Therapieeinheit wird in Rechnung gestellt.
INFO
aks gesundheit GmbH Neurologische Reha Färbergasse 13 6850 Dornbirn T 055 74 / 202 – 3000 nr@aks.or.at www.aks.or.at
Wie lautet der Name des legendären Hotels, das sich einst in Bludenz befand?
Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.
Günther Heilmann, Hobbyhistoriker und passionierter Sammler regional-geschichtlicher Bilddokumente, präsentiert eine eindrucksvolle Serie von Foto-Raritäten, die der „Bludenzer Anzeiger“ im Rahmen der Rubrik „Wer kennt die Region?“ im Rahmen des Leserquiz einzeln veröffentlicht. Wirtshäuser, Gasthöfe und ehemalige Gasthäuser sowie Hotels aus der Region gilt es richtig zu nennen. Wie lautet der Name des Hotels, das sich einst in Bludenz befand? Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige
Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 14. Februar 2014 an folgende Adresse mailen: gewinnspiel@rzg.at. Die Stadt Bludenz unterstützt das Leserquiz und wird die Wochengewinner mit schönen Preisen belohnen. Die Lösungen der Quiz-Ausgabe 30 lautete: „Gasthof Hoher Fraßen“ in Bludenz. (bach)
INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 14. Februar 2014 An: gewinnspiel@rzg.at
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Volles Haus beim Getzner Lehrlingsinfotag Getzner Textil lud interessierte Mädchen und Jungen zum Lehrlingsinfotag ein. Den Jugendlichen und deren Eltern wurde ein interessanter Einblick in die verschiedenen Lehrberuf des Traditionsunternehmes geboten. Die Lehrlinge führten durch die Lehrwerkstätten und stellten den jeweiligen Lehrberuf vor. „Viele junge Menschen können sich gar nicht vorstellen, wie der Alltag in einem Unternehmen aussieht und welche Anforderungen im jeweiligen Lehrberuf gestellt werden. Mit unserem Infotag schaffen wir die Möglichkeit, unser Unternehmen sowie die verschiedenen Lehrberufe kennenzulernen“ erklärt der Leiter des Lehrlingswesens bei Getzner Textil, Werner Gohm. Im September stellt Getzner wieder 16 neue Lehrlinge in den Lehrberufen Chemielabortechnik, Elektrotechnik, Metalltechnik, Textilchemie und Textiltechnologie ein. Nach den erfolgreich verlaufenen Schnuppertagen wird am 22.03.2014 der Eignungstest durchgeführt. Getzner Textil ist seit vielen Jahren mit dem Gütesiegel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ ausgestattet und bietet Jugendlichen eine hervorragende Ausbildung. „Schnuppertage und der Lehrlingsinfotag sind für unsere zukünftigen MitarbeiterInnen eine gute Entscheidungshilfe. Für viele ist nach diesen Tagen klar, dass sie in unserem Unternehmen eine Lehre absolvieren möchten“, so Gohm abschließend. (pr)
Gastronomen in Feierlaune. Das Team des jungen Gastgewerbes mit Obmann Michael Gallaun (Dogana, Feldkirch), seiner Stellvertreterin Beate Frisch (Fritsch am Berg, Lochau) und Geschäftsführerin Manuela Dreier (Hotel Garni Brigitte, Bürserberg) hat kürzlich erneut für ein Highlight gesorgt – für den Gastgewerbeball auf der Sonnenkönigin. Gastgeber vom Bodensee bis zum Arlberg, aus der Schweiz und Süddeutschland sowie Sponsoren und Partner der Vorarlberger Gastronomie genossen das Menü von MO Catering und die entspannte Atmosphäre an Bord des Eventschiffes. Dank der erfolgreichen Losverkäufer konnte auch die Tombola mit hochwertigen Preisen rasch über die Bühne gehen. Der Erlös kam dem Leukämieprojekt „Geben für Leben“ zugute. Gefeiert wurde noch bis in die frühen Morgenstunden, final gab es für ausdauernde Balltiger ein Katerfrühstück in der buehnedrei mit DJ Hannes Jochum. (red)
Sind wir eine Stressgeneration Oder war früher vieles leichter?
Stress und Burn Out sind nicht nur Modewörter, sondern belasten tatsächlich in steigendem Maße unsere Gesellschaft. Warum? Wir haben einen so guten Lebensstandard wie nie zuvor und im Verhältnis zu früher viel mehr Freizeit! Wie war das mit den Großeltern, die frühmorgens zu Fuß bei Wind und Wetter etliche Kilometer zur Arbeit laufen mussten, am Abend eine Familie zu versorgen sowie Haushalt und eine eventuelle Kleinlandwirtschaft zu meistern hatten? Es war anstrengende, körperliche Arbeit zu leisten, es wurde fleißig auf- und umgebaut, es gab oft genug finanzielle Sorgen und Nöte, kaum Sozialleistungen und auch so manche Krankheiten. Den Nachbarn ging es ähnlich. Dennoch waren die Menschen im Wesentlichen stabil und zufrieden.
Geregelter Alltag Hatte die Nachkriegsgeneration trotz aller Sorgen und Strapazen etwa Vorteile, die uns heute nicht mehr selbstverständlich zu Verfügung stehen? Ja, ich denke, da gibt es einige: Kinder konnten sich viel in freier Natur entwickeln, es gab nicht so reichhaltige, jedoch kaum denaturierte Nahrung und ausreichend Bewegung. Wer fleißig war, fand Arbeit und konnte sich etwas aufbauen. Das Leben hatte meist einen gleichmäßigen, sehr geordneten Rhythmus von Arbeit – Essen – Freizeit –Schlafen. Weder Handy noch Internet überfluteten den Tagesablauf. Die „Welt“ und ihre Katastrophen waren nicht ständig in den Wohnzimmern präsent. Permanenter Stress Heute sind die Entwicklungsabläufe schneller geworden, viele Anker unserer Gesellschaft wie Religion oder Familie haben an
Bedeutung verloren. Sorgen werden damit dramatischer empfunden. Wir haben zwar weitaus schwächere Stressoren, jedoch die Anzahl Stress auslösender Faktoren ist um ein Vielfaches gestiegen. Auch weil im Alltag viele Dinge gleichzeitig erledigt werden, sind wir überfordert: unser Gehirn ist nicht wirklich multitasking-fähig, es kommt zu Pannen, die wieder eine Stressreaktion mit Cortisol und Adrenalinausschüttung hervorrufen. Evolutionsbiologisch können wir uns auf Katastrophen besser einstellen als auf ein permanent stressiges Leben. Auf Ressourcen achten Wir können die Zeit nicht zurückdrehen, jedoch lernen, uns besser von der Informationsflut abzugrenzen, auf unseren Rhythmus zu achten, unsere inneren und äußeren Antreiber zu hinterfragen, zu delegieren und unsere persönlichen Ressourcen wie
auch Freude und Humor zu pflegen. Wir unterstützen Sie dabei gerne! (pr)
Elfriede Zörner Diplom-Lebensberaterin, Salutovisiorin®, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, T 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at
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ralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Die rechtsdrehende Milchsäure nimmt eine zentrale Stellung im Energiehaushalt des Organismus ein. Sie wirkt anregend auf die Darmperistaltik und fördert den Erhalt einer gesunden Darmflora. Die Resorbtion von Eisen wird durch den Zusatz von Vitamin C deutlich verbessert. Anthozym Petrasch Alkoholfrei kann mit Ausnahme von Milchprodukten, mit allen Arten von Getränken gemischt werden. Mit Prosecco zum Beispiel ist es ein gesunder Longdrink. Ein Versuch lohnt sich! (pr)
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Zügiger Baufortschritt in Tschagguns Die Bauarbeiten für die neue Wohnanlage „Tschagguns Flanuf“ von Jäger Bau schreiten rasch voran und liegen gänzlich im Zeitplan. Die Rohbauarbeiten werden, sofern es die Witterung zulässt, bis Ende Februar abgeschlossen sein. Bei den ersten beiden Häusern sind bereits oder werden in Kürze die Holzfassade, Fenster, Dach, Rohinstallationen und die Innenleichtbauwände fertig gestellt.
die ansprechende Architektur mit traditionellem Satteldach und Holzfassade sowie eine hochwertige Bauausführung aus (Tiefgarage, Lift in jedem Haus…). Die Wohnanlage wird an die örtliche Nahwärmeleitung angeschlossen, die Warmwasseraufbereitung erfolgt über Sonnenkollektoren am Dach. Die Fertigstellung des Projekts „Tschagguns Flanuf“ erfolgt voraussichtlich im Herbst 2014. (pr)
Die Anlage entsteht in sonniger, ruhiger Hanglage ein paar Gehminuten oberhalb des Ortszentrums. Die drei Häuser mit den großzügigen 2- bis 4-Zimmerwohnungen zeichnen sich durch
Jäger Bau GmbH T 05522 71810-0 info@jaegerprojects.com jaegerprojects.com
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Die Holzfassade ist bereits teilweise fertiggestellt.
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Herbert Geringer informiert Der traditionelle Valentinstag ist nicht nur ein Tag, an dem man sich bei Menschen mit Blumen bedankt, sondern auch ein Tag, der an den kommenden Frühling erinnern soll. Die Temperaturen in den letzten Wochen waren oft frühlingshaft und viele Ziergehölze, wie Hasel- und Weidengehölze, Zaubernuss, Winterjasmin usw reagieren verständlicherweise auf diese klimatischen Gegebenheiten. Interessant ist der derzeitige Witterungsverlauf nicht nur in Österreich, sondern vor allem in Deutschland. Während Hamburg und der östliche Teil Deutschlands über extrem harte Wintertemperaturen klagen, meldet der Westen Österreichs wenig Schneefälle und ungewöhnlich milde Temperaturen. In beiden Fällen könnte man auf der jeweiligen Landkarte mit dem Lineal eine Grenze ziehen. Wir Gärtner haben längst gelernt, dass wir uns auf diese Gegebenheiten einstellen müssen. Erfolgreich „Gärtnern“ bedeutet immer die Gesetze der Natur zu berücksichtigen. Was kann, oder besser noch welche Arbeiten sind jetzt durchzuführen, um das Wachstum von Pflanzen im kommenden Frühling zu fördern. 1. Baumschnitt Bäume und Ziergehölze sind jetzt unbelaubt und eine fachgerechte Beurteilung, welche Teile der Pflanzen entfernt werden sollen oder müssen, fällt jetzt wesentlich leichter. • Verwenden Sie bitte gut geschliffene Werkzeuge. • Verhindern Sie Quetschungen • Legen Sie den Schnitt immer leicht schräg an. • Vermeiden Sie Aststummel
Herbert Geringer
Ein schm Mit der „Akte Grüninger“ Die Schicksale vieler Juden, die vor den Nazis in die Schweiz flüchteten, entschieden sich am Grenzstreifen zwischen Hohenems und Diepoldsau. Dem St. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger, der als Fluchthelfer bis zu 3000 Menschen illegal die Einreise von Vorarlberg in die Schweiz ermöglicht hatte, ist nun ein historisches Drama gewidmet. „Die Akte Grüninger“ läuft derzeit in Vorarlberger Kinos.
• Entfernen Sie vergreiste, erkrankte, oder blühfaule Triebe. • Achten Sie mein Schnitt auf die Statik, aber vor allem darauf, dass in ein Gehölz viel Licht Luft und Sonne dringen kann. 2. Düngen Düngen bedeutet nicht nur dem Boden wertvolle und notwendige Stoffe wie Phosphor, Kali und Stickstoff zuzuführen, sondern vor allem das Bodenleben zu aktivieren. Ein gesunder Boden bedeutet auch gesunde Pflanzen. Organische Düngemittel, wie ein gut ausgereifter Kompost, naturreiner Biohum, leisten einen wertvollen Beitrag zur Bodengesundung. (hg) Die Devise sollte eigentlich lauten: Ein gesunder Boden, gesunde Pflanzen und gesunde Menschen!
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Die meisten Juden, die sich vor der Shoa in die Schweiz hatten retten könnten, verließen das Land nach 1945 wieder. Tausende mehr hatten dies schon vor und während des Krieges getan, hatten die Helvetische Konföderation nur als das benutzt, als was es die restriktive Regierung in Bern vorsah: als Transitland – wenn überhaupt. Für Hunderte war die Schweiz alles andere als ein sicherer Hafen: Für sie begann nach Tagen und Wochen der Flucht vor Hitlers Handlangern in der vermeintlich sicheren Schweiz schlussendlich doch die Deportation in Konzentrationslager. Ob Freiheit oder Tod – die Schicksale vieler Juden, die Richtung Schweiz flüchteten, entschieden sich an einem kleinen Grenzstreifen entlang des Alten Rheins zwischen Hohenems in Vorarlberg und dem benachbarten Diepoldsau im Kanton St. Gallen. Teile der lokalen Behörden und Bevölkerung leisteten damals illegale Fluchthilfe. Es gab die uneingeschränkte Hilfsbereitschaft ebenso wie den Schlepperdienst, oft für wenige Reichsmark, selten für teures Geld. Das machte den Grenzstreifen zwischen Hohenems und Diepoldsau zu einem Nadelöhr der Hoffnung, zu einem schmalen Tor des Überlebens. Aber es gab auch Dienst nach Vorschrift, Willkür und Denunzierung. Dennoch: Die Schweiz bot während des Zweiten Weltkriegs zumindest zeitweise etwa 320.000 Flüchtlingen Aufnahme. Unter ihnen waren etwa 75.000 Zivilflüchtlinge, mehr als ein Drittel davon Juden. Von allen,
die über den Alten Rhein in die Schweiz gelangten, blieben mehr als 40.000 Flüchtlinge gleich im Grenzkanton St. Gallen. Untergebracht in Lagern, Pensionen und bei Familien. So wie zum Beispiel die Kreutners aus Wien. In der Reichskristallnacht klopft es an der Wohnungstür. Jakob Kreutner sperrt auf, will nachsehen. Nazischergen zerren ihn aus der Wohnung, schlagen auf ihn ein, bis er blutüberströmt und regungslos auf dem Boden liegen bleibt. In derselben Nacht beschließt die Familie zu flüchten. In die Schweiz, wurde ihr von Freunden geraten, obwohl das Land seit Österreichs Anschluss an Hitlerdeutschland keine Juden mehr aufnimmt. Offiziell. Denn die Schweiz, so hieß es in einer Regierungserklärung aus Bern, müsse ihre Bevölkerung und Wirtschaft vor der drohenden „Überfremdung“ schützen. Tage später kommt die Familie Kreutner, der Mann noch immer stark geschwächt, der 19 Monate alte Sohn mit einer Mittelohrentzündung, mit dem Zug nach Feldkirch, schlägt sich von dort nach Hohenems durch. Im Gasthaus „Habsburg“, ein Zentrum der illegalen Fluchthilfe, erfahren die Kreutners, dass sie am nächsten Morgen um fünf Uhr bereit sein sollen. Es ist eiskalt, schneit, Mutter Ida trägt den Buben im Arm, der Mann ihr Köfferchen. Der Fluchthelfer bringt sie über Felder an den Grenzwärterhäuschen vorbei zum Alten Rhein. Sie durchwaten ihn, gelangen an eine Böschung. Hier hinauf, bedeutet ihnen der Helfer, und viel Glück. Dann verschwindet der Unbekannte mit Idas Schmuck als Bezahlung. Doch das Glück bleibt aus. Ein Schweizer Grenzpolizist, das Gewehr im Anschlag, greift sie auf. Immerhin schickt er die Familie zurück, woher sie gekommen ist, führt sie nicht über den offiziellen Grenzübergang zurück und damit in die Obhut der Nazis. Wieder durch den Alten Rhein, der führt Gottlob nur wenig Wasser. Auf eigene Faust versuchen die Kreut-
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ales Tor des Überlebens läuft auch ein Stück Vorarlberger Geschichte in den Kinos zung kam auch von der damals nur noch sehr kleinen jüdischen Gemeinde in Hohenems, die zu diesem Zweck vermutlich den Toraschmuck und andere Wertgegenstände veräußerte.
nunziert, verurteilt, verloren ihre Dienstposten oder wurden versetzt. Dann bedeutete die illegale Einreise in die Schweiz für die, die es doch geschafft hatten, oft die Abschiebung und damit den Tod.
Von Vorteil für die Flüchtlinge war neben der geografischen Beschaffenheit dieses Gebietes vor allem die lange Tradition der Schmuggler in der Region. Generationen von Grenzwächtern und Landbevölkerung profitierten von diesem illegalen Grenzverkehr, nicht selten kannten sich daher die Hohenemser Fluchthelfer und ihre Schweizer Gegenüber. Doch Ende 1939 kam auch dieses System der Fluchthilfe fast gänzlich Paul Grüninger, Schweizer Polizeihauptmann, Fluchthelfer und nun Kinoheld. zum Erliegen. Mit Ausbruch des Weltkrieges wurde die Grenze auf ners, einen Weg in die Schweiz Jüdischen Flüchtlingshilfe St. Gal- Schweizer Gebiet mit Stacheldraht zugemacht, Fluchthelfer wie Grüzu finden. Vier-, fünfmal. Immer len kommt. ninger und andere wurden dewieder ein Grenzpolizist, der sie zurückschickt. Ein letzter Versuch, Dieser illegale Grenzübertritt etwas weiter flussabwärts, nur ei- der Familie Kreutner hat sich in nige hundert Meter oberhalb des ähnlicher Form tausende Male Zollamtes, hier ist das Wasser ge- wiederholt, allein Polizeihauptfroren. Doch die Mutter bricht ein, mann Grüninger, der sich mit fällt mit dem Kind im Arm, das anderen Beamten der kantonalen eisige Wasser umspült beide. Der Behörde und mit dem Diploma100 Freiwillige gesucht. Bub beginnt zu schreien. ten Ernest Prodolliet im Schweizer Konsulat in Bregenz gegen Wollen Sie innerhalb von nur 4 Grenzpolizist Alfons Eigen- die restriktive Flüchtlingspolitik Wochen bis zu 7 kg Körperfett mann greift die Familie auf, will der Schweizer Regierung in Bern und 1-2 Kleidergrößen abnehmen, sie zurückschicken. Doch die gestellt hat, ermöglichte bis zu Cellulite reduzieren - und das auch Mutter erklärt, er müsse sie er- 3000 jüdischen Flüchtlingen die noch zum Sonderpreis! Dann schießen, denn zurück gehe sie Einreise in die Schweiz. Es wursollten Sie sich gleich bei Sandra nicht mehr. Der Gesetzeshüter, den Dokumente gefälscht, keine Silkman in 6700 Bludenz oder der aus humanitären Gründen Aufzeichnungen geführt, illegale Kristina Joshsimovic in 6800 schon mehrmals gegen geltendes Visa ausgestellt, und was sonst Feldkirch / Gisingen melden. Recht verstoßen hat, erbarmt sich noch möglich war. Unterstützt der Familie, nimmt sie mit Rich- wurden sie auf Vorarlberger SeiDie zertifizierte Power Plate Traitung Polizeistation Diepoldsau. te von zahlreichen Fluchthelfern, nerin führt eine Abnehmstudie mit Durch das Geschrei des Kindes Jugendlichen und Bauersleuten, 100 unfitten und übergewichtigen aufmerksam geworden, kom- die aus humanitärer ÜberzeuFrauen am Power Plate durch. Pomen immer mehr Menschen aus gung unentgeltlich oder, um sich wer Plate ist DER Geheimtipp der dem Dorf hinzu. Darunter auch ein Taschengeld dazuzuverdieHollywood Stars und sorgt jetzt Susann Eigenmann, die Frau des nen, für rund zehn Reichsmark auch in Europa für Furore. Grenzwächters. Der kranke Bub pro Person die Menschen über Kein Wunder: 10 Minuten und der verletzte Mann brauchten die Grenze brachten. Finanziert auf dem Hightech-Gerät statt Pflege, keine Amtshandlung lässt wurde die Flüchtlingsbetreuung schweißtreibendem Training! sie ihren Gatten wissen, nimmt die in der Schweiz von den dortigen
In den 1960er-Jahren kam ein Prozess in Gang, um den 1940 verurteilten St. Galler Polizeikommandanten Grüninger zu rehabilitieren; er dauerte bis Mitte der 1990er Jahre an – Grüninger starb 1972. Mehrere Historiker haben sich mit Grüninger beschäftigt, nun wurde sein Leben als Fluchthelfer im Spielfilm „Die Akte Grüninger“ rekonstruiert. Schweizer Radio und Fernsehen, die Zürcher Produktionsfirma C-Films AG und The Walt Disney Company (Switzerland) GmbH brachten das historische Drama auf die Kinoleinwand – derzeit auch in Vorarlbergs Kinos zu sehen. (fei)
Leichter Leben-Abnehmstudie
Die Teilnehmerinnen, die über 18 Jahre sein sollten, werden 2 mal wöchentlich 20 Minuten gezielt betreut. Nach vier Wochen wird dokumentiert, wie viele Kilos sie abgenommen haben und wie sich das Hautbild verbessert hat.
„Ich habe von der Studie mit Power Plate gelesen, habe meine Chance erkannt und genutzt. Mit dem kurzen und angenehmen Training habe ich bereits 7kg abgenommen und meine lästigen Reiterhosen deutlich reduziert. Auch meine ständigen Rückenschmerzen, Knieschmerzen und unangenehmen Verspannungen im Nacken haben mit Hilfe der Power Plate nachgelassen.“
Der Unkostenbeitrag beträgt für das 4-Wochen Trainingsprogramm nur € 39,90,Anmeldung und Infotelefon: Sandra Silkman Bahnhofplatz 1c 1. Stock, 6700 Bludenz Tel. 0676 750 19 88 oder Kristina Joshsimovic Hämmerlestraße 28a 6800 Feldkirch / Gisingen Tel. 0676 750 19 98 ACHTUNG: Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung!
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jüdischen Gemeinden und Kultusämtern. Finanzielle Unterstüt-
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Familie mit zu sich nach Hause. Drei Tage betreut sie die Flüchtlinge, inzwischen kontaktiert Grenzwächter Eigenmann den St. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger. Und der sorgt dafür, dass die Familie nicht ausgeliefert wird, sondern unter die Obhut der
Pia Handrich:
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dene Lücke wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert. Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem vitermaKonzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden! Weitere Informationen sind erhältlich beim viterma-Profi in Ihrer Nähe. (pr)
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Ivica Vastic: „Ich freue mich schon auf einen großartiges Turnier 2014.“
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Verabschiedung nach Sotschi Vorarlbergs Athleten auf dem Weg zu Olympia Am vergangenen Dienstag wurden Vorarlbergs Olympioniken in Gaschurn offiziell verabschiedet. Aufgrund eines kurzfristig anberaumten Trainingslagers der heimischen Snowboarder wurde die Verabschiedung um einen Tag nach vorne verlegt.
Vier der acht Ländle-Sportler kommen aus dem Snowboard-La-
Die meisten Teilnahmen bei Olympischen Winterspielen aus Vorarlberger Sicht erreichte bisher die Bludenzer Rennrodlerin Andrea Tagwerker. Die Olympiadritte von Lillehammer war von 1988 bis 1998 vier Mal im ÖOCAufgebot. (bach) Vorarlbergs Olympioniken wurden am Dienstag in Gaschurn offiziell nach Sotschi verabschiedet. ger. Susanne Moll, Markus Schairer und Alessandro Hämmerle starten im Snowboard-Cross, Lukas Mathies im Parallel-Slalom und Parallel-Riesenslalom. Eiskunstläufer Viktor Pfeifer ist bereits zum dritten Mal bei Olympischen Winterspielen dabei. Das Vorarlberger Aufgebot wird von den drei Eishockeyspielern
Raphael Herburger, Rene Swette und Stefan Ulmer komplettiert. Zu den größten Medaillenhoffnungen aus heimischer Sicht zählen die Montafoner Markus Schairer und Lukas Mathies. Schairer startete bereits im Dezember mit einem Weltcup-Sieg in Schruns erfolgreich in die Saison, ist je-
INFO
Olympisches Gold von Vorarlberger Sportlern: Mario Reiter (1998) Patrick Ortlieb (1992) Anita Wachter (1988) Hubert Strolz (1988) Anton Innauer (1980) Egon Zimmermann (1964) Othmar Schneider (1952) Trude Jochum (1948, 1952)
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Im Beisein von Sportlandesrätin Bernadette Mennel, VSVPräsident Patrick Ortlieb (Abfahrts-Olympiasieger 1992 in Albertville) und VEHV-Präsident Gerold Konzett luden Montafon Tourismus, der Vorarlberger Skiverband, der Vorarlberger Eishockeyverband sowie der Vorarlberger Eislaufverband in die Lukas Tschofen Stube in Gaschurn, um den Athleten auf ihrer Reise nach Sotschi und den dort stattfindenden Olympischen Bewerben viel Glück zu wünschen.
doch durch eine Verletzung gehandicapt. Lukas Mathies stellte seine Olympiaform mit seinem ersten Weltcup-Sieg im Jänner eindeutig unter Beweis.
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Gerster rät den Autofahrern … … die neue NoVA Regelung und die geplante Erhöhung der Versicherungssteuer ist derzeit in aller Munde.
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Während Sie der Versicherungssteuer nicht ausweichen können, gibt es nach derzeitigem Stand, eine kurzfristige Möglichkeit, der geplanten NoVA Erhöhung noch ein letztes Mal zu entgehen: Mit 1. März 2014 soll die neue NoVA Regelung eingeführt werden. Dies führt teilweise zu größeren Preiserhöhungen insbesondere bei stärker motorisierten Fahrzeugen. Davon nicht betroffen sind allerdings lagernde und damit sofort verfügbare Fahrzeuge, die noch vor dem 28. Februar zugelassen werden können. Ebenfalls nicht betroffen sind Fahrzeuge, die bis 15 Februar bestellt und bis spätestens 30. Juni zugelassen werden. Sollten Sie einen Neuwagenkauf für das Frühjahr geplant haben, so wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, den Kauf bzw. den Kaufvertrag zu finalisieren. (pr)
Heimische Unternehmen greifen nach den Sternen Österreich zählt zu den Weltraumnationen: Am 25. Februar 2013 hob der erste, an der TU Graz gebaute, heimische Satellit in den Weltraum ab. TUGSAT-1 sammelt Daten über Helligkeitsschwankungen von Sternen und soll so dabei helfen, das Rätsel der Entstehung des Universums zu entschlüsseln. Gefördert wurde das Projekt vom „Weltraumministerium“ BMVIT. Weltraumtechnologien sind eine wichtige Grundlage für unser tägliches Leben. Weder die Wettervorhersage noch das Navi würden ohne sie funktionieren. Und kaum ein europäischer Satellit kommt heute noch ohne österreichische Technologie aus. Die heimische Weltraumforschung leistet einen wertvollen Beitrag zur österreichischen Wirtschaft: Mehr
Ein Modell des ersten österreichischen Nanosatelliten TUGSAT-1, der im Vorjahr von Indien aus in den Weltraum gestartet ist. Foto: Zinner
als 1.000 ExpertInnen in der österreichischen Raumfahrtindustrie erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von 125 Mio. Euro. Wesentlich für diesen Erfolg ist die Förderpolitik des BMVIT. Für 2014 ist eine große
Technologieoffensive geplant: Rund 62 Mio. Euro werden in die Weltraumforschung investiert und stoßen somit wichtige Projekte und Aufträge an. ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES BMVIT
BMVIT fördert kluge Köpfe Für den großen Schritt ins Weltall bedarf es nicht nur der besten Technologien, sondern natürlich auch der klügsten Köpfe. Deshalb hat das BMVIT nun kurzerhand die Initiative ergriffen und fördert im Jahr 2014 mehr als 1.500 Technologie-Praktika für Österreichs Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren. Innovative Unternehmen, die bei Jugendlichen den Forschergeist wecken wollen, bekommen so vom BMVIT eine finanzielle Förderung von 1.000 Euro pro angebotenen Praktikumsplatz. Besondere Unterstützung gibt es dabei für Mädchen: Zumindest jedes dritte Praktikum ist für forschungsinteressierte junge Frauen reserviert. Alle weiteren Informationen zu der Initiative unter www.ffg.at ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES BMVIT
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Österreichische Technologie im All
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25 Jahre Jonny Wehinger Bei Renault Leidinger in Nüziders. Jonny Wehinger ist im Autofachhandel im Raum Bludenz bereits eine Legende. Er ist aus dieser Branche seit den 70iger Jahren nicht mehr weg zu denken.
Unterhaltungsgruppe Ludesch, und immer noch aktives Mitglied, ist er bei jeder Produktion dabei. Bereits mehrfach hat er den Großglockner mit dem Fahrrad bezwungen und im Winter wird jede freie Minute Schi gefahren. Jonny ist dank seiner Organisation zahlreicher Ausflüge für die Firma, die UGL, oder auch die Jahrgänger in ganz Europa ortskundig. Diese vielen Ausflüge bieten viele
Eindrücke und Geschichten, die Jonny bei jeder Gelegenheit gerne erzählt und allen Zuhörern ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Das Autohaus Leidinger wünscht ihrem Jonny auf diesem Wege alles Gute und dankt ihm für die letzten 25 Jahre. (pr)
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Am 01. Februar 2014 jährte sich Jonnys erster Arbeitstag (01.02.1989) bei Renault Leidinger in Nüziders zum 25. Mal. Bereits in seinen frühen Jahren startete Jonny seine Karriere mit einer kaufmännischen Lehre bei der Firma Koch in Bludenz. Hier verkaufte er neben Autos der Marke Fiat auch Zweiräder der Marken Puch, KTM, Vespa, sowie deren Ersatzteile und Zubehör wie Helme und Bekleidung. 1979 erfolgte bei der Firma Koch ein Wechsel auf die Marke Renault, welcher
Jonny jetzt seit 35 Jahren treu ist. Ganz stolz ist Jonny auf seinen inoffiziellen Titel „Jonny Initiale“, den er von Renault verliehen bekam, weil er um das Jahr 2000 überdurchschnittlich viele Renault Twingos des Luxusmodells Initiale verkauft hatte. Jonny Wehinger ist nicht ausschließlich „Schreibtischtäter“, auch handwerklich ist er sehr geschickt und ein ausgezeichnetes Organisationstalent. Mit seiner Frau Monika lebt Jonny Wehinger in Ludesch. Die beiden haben 3 Kinder und bereits 4 Enkelkinder. Für die Familie nimmt sicher der Oberländer Topverkäufer (200 Neuwagen im Jahr) alle Zeit der Welt. Doch selbst im Privatleben findet Jonny keine Ruhe: als Mitbegründer der
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Freitag, 7. Februar 2014
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Stellenmarkt
Freitag, 7. Februar 2014
Arbeitsplatz Vorarlberg Ein attraktiver Beruf für Frauen Versicherungsberater profitieren ganz klar von freier Zeiteinteilung (nat). Rund 60.000 Menschen sind laut der Versicherungsunternehmen Österreich derzeit in der heimischen Versicherungsbranche beschäftigt – Tendenz steigend. Da der österreichische Versicherungsmarkt wächst und auch weiter wachsen wird, sollen bis Ende des Jahres bis zu 2.000 neue Stellen besetzt werden. Wer sich für eine Ausbildung zum Versicherungsberater entscheidet, hat demnach gute Berufsaussichten. Gut mit Familie vereinbar Berufstätigen Müttern ist es in der Regel ein großes Anliegen, den Beruf und die Familie so gut wie möglich miteinander
zu vereinbaren. Mitarbeiterinnen im Außendienst können diese beiden Bereiche gut unter einen Hut bringen, denn sie haben die Möglichkeit, sich ihre Zeit frei einzuteilen. Engagement wird zudem gut honoriert – und dies vor allem auch geschlechtsunabhängig. Weg vom Vertreter-Klischee Dem Versicherungsberuf haftet nach wie vor ein eher verstaubtes Vertreter-Image an. Dabei steht in dieser Branche heute nicht mehr nur der Verkauf im Mittelpunkt, sondern vor allem eine lebensbegleitende Beratung der Kunden. Diese ist nötig, da Versicherungsprodukte zum einen immer kom-
Versicherungen: Was ist sinnvoll? Für den Beruf des Versicherungsberaters bedarf es hoch qualifizierter Mitarbeiter. Foto: Archiv
plexer werden und zum anderen die Zukunft des staatlichen Pensionssystems immer ungewisser wird. Selbst vorzusorgen wird also immer wichtiger, und damit auch die Beratungstätigkeit von Experten.
Versicherungen gibt es viele. Doch im Polizzen-Dschungel jene zu finden, die am besten zum persönlichen Anforderungsprofil passen, ist nicht gerade einfach. Vorab sollte man sich deshalb gründlich informieren und sich einen Überblick verschaffen. „Gut versichert“, Susanne Spreitzer, VKI Verlag, 14,90 Euro
Stellenmarkt
Freitag, 7. Februar 2014
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Stellenmarkt
Freitag, 7. Februar 2014
Arbeitslosigkeit erneut angestiegen
Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unterschätzte Infektionen durch Bakterien. Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im NasenRachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen. Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren! Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können.
Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren. Im Jahr 2012 gab es in Österreich 255 nachgewiesene invasive Pneumokokken-Erkrankungen. Davon entfielen etwa drei Viertel auf Erwachsene über 50 Jahre. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Zahl der nicht erfassten Erkrankungen höher ist. Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben! www.pneumokokkenab50.at
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Die Arbeitslosigkeit in Vorarlberg ist erneut angestiegen: 5.964 Männer und 4.221 Frauen sind aktuell beim Arbeitsmarktservice Vorarlberg arbeitslos vorgemerkt, das sind um 7,2 Prozent mehr als im Jänner des Vorjahres. Der Anstieg ist bei Männern mit plus 7,8 Prozent etwas höher als bei Frauen (+ 6,4 Prozent). 1.859 der aktuell insgesamt 10.185 arbeitslos vorgemerkten Vorarlbergerinnen und Vorarlberger verfügen bereits über eine Einstellzusage. 2.647 Personen befinden sich in diversen Schulungsangeboten, um 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die ungünstigere Situation am Arbeitsmarkt ist laut AMS auch dadurch gekennzeichnet, dass es – einmal arbeitslos geworden – viel zeitaufwändiger geworden sei, wieder einen neuen passenden Arbeitsplatz zu finden. Die Dauer der Jobsuche nehme zu und damit auch der Bestand an Arbeitslosenvormerkungen. Mit dem jüngsten Anstieg der Arbeitslosigkeit in Vorarl-
berg liegt das Land aber immer noch unter dem Bundesdurchschnitt. Österreichweit ist die Arbeitslosigkeit um 9,3 Prozent auf 369.837 Menschen angestiegen, und unter Einrechnung der Schulungsteilnehmer ist die Zahl der Jobsuchenden bundesweit gegenüber dem Jänner 2013 sogar um 9,5 Prozent auf nunmehr 469.668 Menschen gestiegen. Die generelle Arbeitslosenquote liegt in Vorarlberg mit 6,2 Prozent ebenfalls unter jener im Bundesdurchschnitt mit 9,8 Prozent. Die durchschnittliche Vormerkdauer beim AMS liegt derzeit mit 92 Kalendertagen um elf Tage ungünstiger als im Vorjahr. Vor allem arbeitslos gewordene Menschen im fortgeschrittenen Alter brauchen mehr Zeit, um wieder einen passenden Arbeitsplatz zu finden. Das Stellenangebot ist praktisch in allen Berufsbereichen eingebrochen und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 26,0 Prozent auf nur noch 1.258 sofort verfügbare Jobangebote verringert. (red)
Freitag, 7. Februar 2014
Stellenmarkt
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Stellenmarkt
Freitag, 7. Februar 2014
Stellenmarkt|Immobilien|Kleinanzeigen
Freitag, 7. Februar 2014
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at
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Kleinanzeigen|Immobilien
Freitag, 7. Februar 2014
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Freitag, 7. Februar 2014
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