Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 06 | 131. Jahrgang Freitag, 6. Februar 2015
EYOF 2015 sorgte für famose Höhepunkte Die EYOF 2015 (European Youth Olympic Winter Festivals) sind seit vergangenem Freitag bereits Geschichte. Eine mehr als positive Bilanz konnte sowohl aus sportlicher Sicht als auch aus organisatorischer Sicht ohne Vorbehalt gezogen werden. Seite 12
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Hoher Besuch im Stadtsaal
0U (U^LZLUOLP[ ]VU )\UKLZÄUHUaTPUPZ[LY /HUZ 1 YN :JOLSSPUN MHUK ]LYNHUNLUL Woche der Neujahrsempfang des Wirtschaftsbundes in Bludenz statt. Seite 8
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Zum Wohl der Kinder Kinderbetreuungsatlas soll Vereinfachung bei der Platzsuche bringen In Vorarlberg steht es mit der Kinderbetreuung nicht zum Besten. In jeder einzelnen Gemeinde in Vorarlberg zahlen die Eltern unterschiedliche Tarife in öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen. Den VIF-Kriterien (Kriterien zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf) entsprechen nur wenige Einrichtungen.
gen Klicks lässt sich damit die geeignete Kinderbetreuungseinrichtung für die Eltern finden. Da sich in Vorarlberg die Suche nach einem passenden Betreuungsplatz für ein Kind schwierig gestaltet, wäre besonders bei uns ein solcher Kinderbetreuungsatlas eine große Unterstützung für die Eltern.
Für die Eltern ist es ein Abenteuer, die jeweils richtige Kinderbetreuung mit den passenden Öffnungszeiten zu finden. Besonders davon betroffen sind Alleinerzieherinnen, die häufig ausgedehntere Öffnungszeiten oder Randzeiten benötigen.
Darüber hinaus sind in Vorarlberg die Kosten für die Betreuung zwischen den einzelnen Gemeinden sehr unterschiedlich. Mit einem derartigen Atlas könnte auch hier mehr Transparenz geschaffen werden.
Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat einen Kinderbetreuungsatlas entworfen und auf ihrer Homepage den Eltern zugänglich gemacht. Mit weni-
SPÖ-Abgeordnete Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger hat im Vorarlberger Landtag beantragt, entsprechend dem oberösterreichischen Modell einen Kinderbetreuungsatlas für Vorarlberg
umzusetzen. Ein ähnliches Projekt ist derzeit von der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Planung. Im vergangenen Ausschuss wurde eine grundsätzliche Zustimmung der Parteien zu diesem Vorschlag signalisiert. Eine Zusammenarbeit zwischen Land und Arbeiterkammer soll dabei angestrebt werden, um Zweigleisigkeiten zu vermeiden. Mithilfe des Kinderbetreuungsatlasses wird es für die Eltern wesentlich einfacher, ein passendes Kinderbetreuungsangebot in Vorarlberg zu finden, ist SPÖ-Familiensprecherin Gabi SpricklerFalschlunger überzeugt. (pr)
SPÖ-Abgeordnete Dr. Gabi SpricklerFalschlunger
Kommentar
Perspektivenwechsel Wer in den letzten Tagen durchs Ländle gewandert, gelaufen oder gejoggt ist, konnte feststellen: Es wird stiller und ruhiger. Ursache dafür ist die Schneedecke, die das ganze Land überzieht. Eigentlich genau das, was wir uns zur besinnlichen Weihnachtszeit gewünscht hätten. Physikalisch lässt sich das so erklären: Der Schnee schluckt den Lärm beziehungsweise den Schall. Das ist vor einer Wahl mitunter gar nicht so schlecht. Ruhiger ist es nach dem Stichtag, am 31. 01., auch um die Frage der Asylantenquote geworden. Zu einhundert Prozent wurde die Quote von Vorarlberg erfüllt. Toll! Eine logistische Leistung, unter anderem auch von der Caritas. Leider ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es muss noch viel getan werden, und wir dürfen uns nicht auf dieser erreichten Quote ausruhen. Gerade bei einer durchschnittlichen Geburtenrate in Europa von 1,6 Prozent werden wir in den nächsten drei Generationen vor einem enormen Fachkräftemangel stehen. Das heißt, wir müssen uns nicht nur innerhalb
der EU öffnen, denn von da kommt ja bekanntlich nicht viel nach. Außer natürlich, wir haben eine Woche lang in ganz Europa einen Stromausfall und plötzlich neun Monate später einen Babyboom. Das ist aber mehr Ironie, als Realität. Zurück zum eigentlichen Perspektivenwechsel oder der Veränderung der eigenen Wahrnehmung in der Natur. Als Vorarlberger liebt man die Berge. Man möchte am liebsten ständig auf einem der unzähligen Gipfel stehen und einfach einmal von oben herab auf das Land blicken. Das bringt eben nicht nur den genannten Perspektivenwechsel, sondern erweckt auch ein Gefühl der Erhabenheit. Kritisch wird das Ganze aber, wenn man dabei gewisse Situationen entweder nicht kennt oder gar überschätzt. Bei der derzeitigen Schneelage und der damit verbundenen landesweiten Lawinensituation, ist es für manche unvorstellbar, wie sich Menschen mehr oder weniger bewusst in Lebensgefahr begeben. Moderne Ausrüstungen bewahren einen nicht immer vor dem weißen Tod. Die letzten Tage haben uns eines
Besseren belehrt. Oft hören wir von Touristen, die mittels ihres Navigationsgerätes mit dem Auto irgendwo abseits einer kaum vorstellbar befahrbaren Straße landen. Warum? Sie verlassen sich ausschließlich auf die moderne Technik und schalten dabei den gesunden Menschenverstand aus. Ähnlich ist es derzeit mit einigen Tourengehern, die denken, dass sie a) die absoluten Experten sind und die Situation genau abschätzen können, und die b) sich auf ihre technische Ausrüstung verlassen, falls das Schlimmste eintreten sollte. Das ist aber zu kurz gedacht! Hier liegt eine Fehleinschätzung der Sichtweise oder eben der Perspektive vor. Denn man bringt nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern auch diejenigen, die mit einem mitgehen, da sie vertrauensvoll denken: „Mein Bergführer hat schon genug Erfahrung.“ Drehen wir das Rad noch etwas weiter: Sollte im schlimmsten Fall eine Lawine abgehen, die von Tourengehern ausgelöst wurde, kann das noch weitere verheerende Folgen haben. Mitunter trifft es nämlich
eine gesicherte Piste, was an sich schon katastrophal wäre! Aber davon einmal abgesehen, begeben sich dann auch alle Einsatzkräfte in eine lebensgefährliche Rettungsaktion. Hinter jedem der Beteiligten steckt eine Geschichte, und es gibt Angehörige, die sich ständig Sorgen machen. An dieser Stelle muss ganz klar gesagt werden: Tourengehen hat genauso eine Berechtigung, wie jede andere Sportart, und wird ein Bild der Vorarlberger Winterlandschaft bleiben. Es kommt aber eben auf die Perspektive an, wie man Situationen einschätzt und danach handelt. Die tödliche Gefahr muss dabei immer einkalkuliert werden. Daher lieber einen Spaziergang im Schnee und die winterliche Ruhe genießen. Ein Restrisiko ist überall dabei. Es kommt eben immer auf die Perspektive an.
Christian Marold christian.marold@rzg.at
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Integration als nächster Schritt Vorarlberg erfüllt Asylquote zu 100 Prozent „Es ist der Landesregierung zusammen mit der Caritas gelungen, die erforderlichen Quartiere für die Kriegsflüchtlinge zur Vefügung zu stellen. Angesichts der Bilder aus den Krisenregionen vor allem des Nahen Ostens ist das ein humanitärer Erfolg allerersten Ranges“, lobt VP-Klubobmann Roland Frühstück die vereinten Anstrengungen der letzten Wochen. Gleichzeitig ist die Erfüllung der mit dem Bund vereinbarten Quote an Asylwerben ein erster wichtiger Schritt auf dem langen Weg in Richtung weiterer Integration dieser von Krieg und Zerstörung gezeichten Menschen: „Nun gilt es dafür Sorge zu tragen, dass diese Menschen rasch wieder eine Perspektive haben. Konkret bedeutet dies: Deutsch lernen, damit die Integration in den Vorarlberger Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft möglichst gut gelingt.“ Auch beim Thema Wohnen gilt es über unkonventionelle Lösungen nachzudenken: „Wir wollen keine neuen Ghettos schafffen und wir werden nicht einheimische Wohnungssuchende gegen Kriegsflüchtlinge ausspielen“, skizziert Frühstück den Weg der Vorarlberger Volkspartei zur Bewältigung dieser Herausforderung. SPÖ im Dschungelcamp Für wenig hilfreich hält Roland Frühstück die Diskussionen innerhalb der SPÖ über die Schwerpunkte in der Integrationspolitik: „Öffentliche Beflegelungen von SPÖ-Landeshauptleuten passen vielleicht in ein „rotes Dschungelcamp“ und damit in den laufenden Wahlkampf. Sie tun der Sache jedoch nichts Gutes. Anstatt die eigenen Befindlichkeiten nach Außen zu tragen, sollte die SPÖ sich mit den konkreten Integrationsproblemen auseinandersetzen!“ Als Beispiel nennt Frühstück beschleunigte Verfahren für Asylwerber aus „sicheren Drittstaaten“. „Hier liegt es an der Bundesregierung, die aktuellen Regelungen an die Realitäten anzupassen.“ Mehr europäische Solidarität Auch jenen, die angesichts der aktuellen Not in den Kriegsgebieten mehr nationale Abschottung fordern, hält der VP-Klubobmann
entgegen, dass man damit auch die Augen vor dem menschlichen Leid der Betroffenen verschließt. „Wir sollten nicht vergessen, dass viele unserer Vorfahren selbst auf der Flucht waren und hier in Vorarlberg Schutz und dann Heimat gefunden haben. Es kann allerdings nicht sein, dass in Europa einige Staaten Solidarität leben und andere keine Verantwortung übernehmen. Hier ist die Innenministerin gefordert aktiv zu werden, damit die gemeinsame Außenpolitik der EU um eine koordinierte Asyl- und Migrationspolitik erweitert wird“, sieht der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei die 28 Mitgliedsstaaten gefordert, eine gemeinsame Linie zu finden. Roland Frühstück: „Wir brauchen hier weniger nationale Egoismen und mehr europäische Solidarität.“ (pr)
VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Die Integration der Kriegsflüchtlinge muss gut gelingen.“
FPÖ macht sich dafür stark Faire Entlohnung unserer Kindergartenpädagoginnen „Vorarlbergs Kindergartenpädagoginnen und –pädagogen leisten wertvolle Bildungs- und Erziehungsarbeit. Das muss auch in einer fairen und leistungsgerechten Entlohnung seinen Niederschlag finden“, betonen FPKlubobmann Dieter Egger und der freiheitliche Bildungssprecher Christoph Waibel unisono.
Bedingt durch gesellschaftliche Veränderungen kommen immer mehr Aufgaben und Themenbereiche auf die Kindergärten zu und verlangen neue Arbeitsweisen und pädagogische Inhalte. „Die vielfältigen Aufgabenbereiche müssen natürlich auch ihren Niederschlag in der Entlohnung des Personals finden“, so Freiheitlichen-Klubchef Dieter Egger. „Eine faire und leistungsgerechte Entlohnung ist für uns ein entscheidender Eckpfeiler, um den Kindergarten als Fundament für eine erfolgreiche Bildungszukunft unserer Kinder zu stärken. Für uns steht fest, dass die Wertschätzung gegenüber den Kindergartenpädagoginnen und –pädagogen bereits bei der Entlohnung zum Ausdruck gebracht werden muss“, erklärt FP-Bildungssprecher Christoph Waibel.
Dieter Egger
Bereits Mitte des vergangenen Jahres wurde darüber berichtet, dass seitens der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten Ver-
Christoph Waibel handlungen mit dem Land und dem Gemeindeverband über eine bessere und leistungsgerechte Entlohnung der Kindergartenpädagoginnen laufen. „Wir wollen dass diese Verhandlungen rasch zu einem positiven Abschluss gebracht werden und werden diesbezüglich auch im Landtag Aktivitäten setzen“, erklären Egger und Waibel. (pr)
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Grüne bestens gerüstet Für die Gemeindewahlen das beste Team politiker/innen wie Christoph Metzler in Rankweil oder Frank Matt in Lochau gibt es auch eine Reihe von Personen, die erstmals an der Spitze einer grünen Gemeindeliste stehen - wie Christine Vetter in Lustenau, Thomas Ender in Götzis, Caroline Terzer in Göfis oder Willi Witzemann in Altach - oder die überhaupt neu in die Gemeindepolitik einsteigen wie Eva Hammerer in Hard oder Klaus Frick in Satteins.
„Wir sind für die Gemeindewahl am 15. März bestens gerüstet“, zeigt sich Grünen-Sprecher Johannes Rauch über die breite Beteiligung an den grünen Gemeindelisten erfreut. Er sei sehr optimistisch für diesen ersten Wahlgang seit dem Eintritt der Grünen in die Landesregierung. Insgesamt bewerben sich grüne Listen in 25 Städten und Gemeinden. Damit haben annähernd drei Viertel der Vorarlberger Bevölkerung die Möglichkeit, grün zu wählen. Es gibt vier neue grüne Listen in Vandans, Satteins, Zwischenwasser und Fußach, während die Grünen nur in einer Gemeinde, nämlich Thüringen, nicht mehr antreten. Die Offene Liste Bludenz kandidiert wieder unter dem grünen Dach. Auf den grünen Listen sind Männer und Frauen durchwegs paritätisch gereiht, insbesondere auf den ersten zehn Plätzen besteht Geschlechtergerechtigkeit. 14 der 25 Listenersten sind Frau-
„Unsere Chancen sind intakt“, ist Rauch überzeugt. Die Zeit der absoluten Mehrheiten sei auch in den Gemeinden vorbei. Die Mehrheitsfraktionen werden - zum Beispiel in Dornbirn, Bludenz, Hohenems oder Lustenau - nach der Wahl einen qualifizierten Partner brauchen. „Und qualifiziert haben wir uns allemal.“ Landesrat Johannes Rauch, Vorstandssprecher der Vorarlberger Grünen en, darunter in den vier Bezirkshauptstädten: Sandra Schoch in Bregenz, Juliane Alton in Dornbirn, Marlene Thalhammer in
Feldkirch und Karin Fritz in Bludenz. Neben erfahrenen Gemeinde-
„Ich hoffe, dass das neue politische Klima im Land auf die Gemeindewahlen abfärben wird“, gibt sich der Grünen-Sprecher zuversichtlich. (pr)
Gutes Zusammenleben erleichtern! )6* /DQGHVFKHI :HUQHU 3RVFK Å6LHGOXQJVDUEHLW NDQQ .RQÁLNWHQ YRUEHXJHQ´ In unserem ständig enger werdenden Siedlungsraum sind Konflikte fast unvermeidbar. Um diese aber nicht ausufern zu lassen, müssen rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um ein gutes von Toleranz und Respekt geprägtes Zusammenleben aller zu erleichtern, ist FSG-Landeschef Werner Posch überzeugt. Er schlägt dazu eine Forcierung des Konzepts der Siedlungsarbeit vor. Vor allem Dornbirn sollte als größte Stadt des Landes hier mit gutem Beispiel voran gehen, fordert Posch. Immer wieder wird in den verschiedenen Medien des Landes über nachbarschaftliche Reibereien berichtet. Dabei geht es etwa um Konflikte zwischen jüngeren und älteren MitbewohnerInnen oder auch um Spannungen zwischen Nachbarn mit und ohne
Migrationshintergrund. „Wir bekommen aus diesem zentralen Lebensbereich immer wieder Klagen zu hören“, weiß der SP-Stadtrat aus eigener Erfahrung. Das muss aber nicht so sein, ist er überzeugt. Mit dem vom Land auch auf SP-Initiative verabschiedeten Konzept der Siedlungsarbeit könne dem gezielt entgegen gewirkt werden. Er habe diesbezüglich bereits vor einem Jahr einen Vorstoß für ein Pilotprojekt in der Messestadt gemacht – doch bisher vergebens. „Anstatt den Vorschlag aufzugreifen und für die Menschen und ihr Zusammenleben aktiv zu werden, lässt man die BewohnerInnen allein“, meint dazu Posch. Alle profitieren Er bleibt aber dabei: „Wir müssen die Siedlungsarbeit im Interesse
aller forcieren und auch die entsprechenden finanziellen Mittel für die Begleitung und Betreuung durch professionelle Sozialarbeiter bereitstellen.“ Mit dem Institut für Sozialdienste verfüge man über eine Anlaufstelle und ein Kompetenzzentrum in Sachen Siedlungsarbeit, das auch von der Stadt Dornbirn genutzt werden sollte. „Andere Städte wie Bludenz haben damit bereits gute Erfahrungen gemacht“, weiß Posch. So sei es gelungen, die Identifikation mit der eigenen Stadt und ganz grundsätzlich das Zusammenleben und die Lebensqualität zu verbessern. Von einer aktiven Siedlungsarbeit unter Einbeziehung aller Beteiligten – Stadt, gemeinnützige Wohnbauträger, BewohnerInnen - würden so letztlich alle profitieren, betont Posch. (pr)
Werner Posch
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Bludenz bewegen, Heimat bewahren Die Stadtparteileitung der FPÖ Bludenz hat Stadtparteiobmann Joachim Weixlbaumer einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Gemeindevertretungswahl am 15. März gewählt. Weixlbaumer wird für die Bludenzer Freiheitlichen auch als Bürgermeisterkandidat ins Rennen gehen.
Mehr freiheitlichen Wind ins Rathaus
Erklärtes Ziel, so Spitzenkandidat Weixlbaumer, ist das Brechen der absoluten ÖVP-Mehrheit in der Alpenstadt. „Die ÖVP beansprucht mit den im Jahr 2010 erreichten 51,9 Prozent der Stimmen 100 Prozent der Macht für sich. Diesem Allmachtsdenken wollen wir unter dem Motto ‚Bludenz bewegen, Heimat bewahren‘ eine freiheitliche, bürgernahe Heimatpolitik gegenüberstellen. Der allgemeine Zuspruch aus der Bevölkerung stimmt uns zuversichtlich, einen verstärkten, freiheitlichen Wind ins Rathaus zu bringen“, so der FPÖ-Spitzenkandidat. Neben einer klaren Positionierung in der Integrationspolitik – gerade was den Moscheebau oder die Probleme an Bludenzer
Volksschulen durch die massiven Deutschdefizite von Migrantenkindern anbelangt - wollen die Bludenzer Freiheitlichen u.a. Impulse zur Innenstadtbelebung
Rund ein Drittel neue Kandidatinnen und Kandidaten
setzen, die Verkehrssituation in der Stadt verbessern und die Sicherheit in Bludenz wieder erhöhen. „Wir sprechen als einzige Partei Probleme offen an und reden diese nicht permanent schön oder hängen realitätsfremden Multikultiträumereien nach. Nur wer Probleme offen und ehrlich anspricht, kann auch Lösungen finden. Bludenz hat eine Vielzahl an Herausforderungen und die FPÖ ist bereit, sich diesen Herausforderungen auch offensiv zu stellen und letztendlich auch Verantwortung zu übernehmen“, betont Weixlbaumer. Was die Liste anbelangt, so zeigt sich der FPÖ-Spitzenkandidat erfreut darüber, dass es gelungen ist, neue Bludenzerinnen und Bludenzer zur Mitarbeit zu gewinnen. „Wir haben rund ein Drittel an neuen Kandidatinnen und Kandidaten auf unserer Liste und somit gehen wir mit einem Team aus jungen als auch aus bewährten Kandidaten in die bevorstehende Wahl“, so der FPÖStadtchef und Spitzenkandidat. (pr)
Stadtparteiobmann Joachim Weixlbaumer
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FPÖ geht mit Joachim Weixlbaumer in die Bürgermeister- und Gemeindevertretungswahl
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Mario Leiter und sein Team bei der Präsentation der Programmpunkte
Die Neuen. Wie sie Bludenz bewegen Das Team rund um Mario Leiter hat ein volles Programm ales und räumliches Umfeld für die Entwicklung von Konzepten für Schüler, Pädagogen und Eltern braucht praxisnahe Erfahrung, klare Inhalte und die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Kultur, das sind wir alle: die Stadtmusik Bludenz, Ausstellungen und Konzerte in der Remise, Klöster und Pfarren, unsere zahlreichen Vereine, die Geschichte jedes einzelnen. Unterstützung und Wertschätzung für dieses große Netzwerk
Abgaben, Gebühren und die Verwendung von Geldern sollen für jeden Bürger transparent sein. Sicherheit und moralische Glaubwürdigkeit, humanitäre Verantwortung in Bereichen der Sozial-, Familien- und Jugendpolitik, darauf setzen Mario Leiter und sein Team.
Lebensqualität und Umweltpolitik sind eng miteinander verbunden. Saubere Luft, frisches Wasser, die Berge im Blick – wir sind privilegiert und für unsere Umwelt verantwortlich. Regionalität, alternative Energienutzung und tragfähige Konzepte für Bludenz. Demokratie und nachhaltige Arbeit für alle Bludenzer Bürger. Mario Leiter und sein Team. (pr)
Nachhaltige Bildungspolitik wird, vor allem von Elternseite, mit immer größerer Vehemenz eingefordert. Ein optimales sozi-
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Außerhalb der derzeitigen Grenzen etwas verändern zu können ist rar und deshalb gefragt. Bludenz soll zukünftig nicht nur eine belebte Innenstadt vorweisen können, auch die größeren Betrie-
be außerhalb der Fußgängerzone brauchen eine bessere Plattform – Bludenz attraktiver Standort für neue Betriebe. Für Finanzen und Wirtschaft.
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Kompetent. Innovativ. Glaubwürdig. Das Team rund um Spitzenkandidat Mario Leiter hat sich vergangene Woche vorgestellt. Dabei setzt Leiter auf Vielseitigkeit, fachliche Stärken und Verlässlichkeit. Sachpolitische Auseinandersetzung anstelle von Parteipolitik, prozessorientierte Umsetzung von Konzepten statt Interessensvertretung sollen im Rathaus in Zukunft Einzug halten.
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Offenes und lebendiges Bludenz Dafür steht die Offene Liste Bludenz - Die Grünen nommen und Fehler aufgezeigt. „Der Rechnungshof hat uns in seinem Bericht im November 2013 in sehr vielen Dingen recht gegeben.“
Mit großer Zustimmung hat die „Offene Liste Bludenz - Die Grünen“ Karin Fritz als Bürgermeister- und Spitzenkandidatin bestätigt. Ebenso hohe Zustimmung erhielten die weiteren Kandidaten: Wolfgang Maurer, Lehrer und Unternehmer, Martina Lehner, Bildungsberaterin, Dietmar Galehr, Angestellter, Martin Dür, AHS-Lehrer, Florian Lehner, Raumplaner sowie Jasmine Pfiffner, HAK-Lehrerin. „Damit sind wir für die Gemeindewahl am 15. März sehr gut aufgestellt“, zeigt sich die Spitzenkandidatin zufrieden. Das personelle Angebot an die Bludenzer Wählerinnen und Wähler stellt eine gute Mischung aus politischer Erfahrung und neuen Köpfen dar. „Wir haben in den vergangenen Jahren starke Zeichen gesetzt und wir haben noch viel vor“, so
Spitzenkandidatin Karin Fritz und ihr Team Fritz. Nach zehn Jahren absoluter ÖVP-Mehrheit brauche Bludenz wieder eine mutige, zukunftsorientierte Politik. „Dafür werden wir uns einsetzen und deshalb wollen wir stärker werden. Denn nur wenn die ÖVP von Bürgermeister Katzenmayer die absolu-
te Mehrheit verliert, wird es eine Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg geben Dann können wir Bludenz nach vorne bringen.“ Die Grünen haben laut Fritz in den letzten Jahren ihre Kontrollaufgabe sehr sachlich wahrge-
„Mit konstruktiver und beharrlicher politischer Arbeit haben wir einiges in Bewegung gebracht: die Reduktion des ungerechtfertigten Selbstbehaltes beim Spital um jährlich 200.000 Euro, ein Spielraumkonzept für Kinder, flexiblere Öffnungszeiten in den Kindergärten, die stärkere Förderung von erneuerbaren Energien und mehr gemeindeübergreifende Zusammenarbeit.“ „Es gibt auch in den kommenden Jahren genug zu tun. Wir werden unseren Beitrag leisten“, verspricht die Bürgermeisterkandidatin der „Offenen Liste Bludenz - Die Grünen“ abschließend. (pr)
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schungsteam entwickelte nun eine speziell für Kinder abgestimmte Bio-Lernformel, die geistiger Ermüdung, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Lernschwäche vorbeugt. Österreichs Apotheken empfehlen diese Formel namens SuperMind - rezeptfrei.
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Zum Teil, sagen Mediziner. Lernen müssen Kinder schon selber, doch ihre Fähigkeit, die Konzentration und Aufmerksamkeit zu bündeln, wird von bestimmten Nervenbotenstoffen gesteuert. Werden diese unzureichend gebildet, sind Lernmüdigkeit und schlechte Noten die Folgen. Ein For-
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Schulstress: Lässt sich Weisheit löffeln?
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Hoher Besuch im Sta Neujahrsempfang im Zeichen des Referats von Finanz schaftskammerpräsident Manfred Rein freute sich mit dem Bürgermeister der Stadt Bludenz, Mandi Katzenmeier, über ein volles Haus.
Der Neujahrsempfang des Vorarlberger Wirtschaftsbundes stand vergangene Woche im Bludenzer Stadtsaal ganz im Zeichen eines Referats von Bundesminister Hans Jörg Schelling. Der Vorarlberger Wirtschaftsbund hatte geladen und mehr als Platz fanden, wollten dabei sein. Vor rund 550 Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem ganzen Land fand vergangene Woche in Anwesenheit von Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftslandesrat Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser der Neujahrsempfang des Vorarlberger Wirtschaftsbundes im Stadtsaal in Bludenz statt. Wirtschaftsbundobmann, Wirt-
Schelling: „Die Politik hat die Aufgabe, mit der Verunsicherung aufzuhören. Es braucht mehr Mut, die Wahrheit ist zumutbar und der Populismus ist zu beenden“.
Extra aus Wien angereist war „Landsmann“, Finanzminister Hans Jörg Schelling. Der Finanzminister betonte in seinem Festvortrag, dass die Politik gefordert sei, mehr Mut zu zeigen, Reformen endlich anzugehen. „Die Menschen wollen mehr Mut der Politik und verdienen und ertragen auch die Wahrheit. Nach dem Motto: Wir haben das Land nicht von unseren Vorfahren geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen. Mit Populismus jedenfalls kommen wir nicht weiter“, unter-
Unter uns gesagt
Der Realität endlich ins Auge sehen … Derzeit deutet alles darauf hin, dass mit dem Aufeinanderprallen zweier Kulturen – des sich aus der Geschichte verabschiedenden christlichen Abendlandes und des Ausdehnens des Islams – nicht nur einiges, sondern einfach alles aus dem Ruder läuft. Nicht nur, weil man auf beiden Seiten – teilweise gleichgültig und teilweise bewusst – versäumt hat, aufeinander im Versuch des Verstehens zuzugehen, sondern weil die Realität, die sich am Horizont schon längere Zeit abzeichnete, einfach nicht gesehen werden wollte. Und sie wird auch weiterhin nicht erkannt, weil falsche Einschätzung der Lage im Einklang mit bewusster, clever gezielter Desinformation und dem Hoffnungs-Irrglauben »Es wird sich schon irgendwie regeln« nach wie vor im Umlauf sind. Und Wenige sind es, welche diese Dinge beim Namen nennen, die den amtierenden Volksvertretern in Europa und auch in unserer Republik zurufen: »Macht doch endlich die Augen auf, so kann es doch nicht weiter gehen – tut etwas!« Dass wir uns seit geraumer Zeit in Europa und damit im sogenannten Abendland mitten in einer unabsehbaren Völkerwanderung befinden, die durch die kriegerischen Ausei-
nandersetzungen am Balkan und aus den Unruheherden des Nahen Ostens, Nord- und Mittel-Afrika gespeist wurden, ist beileibe nichts Neues. Doch dass dem Terror, den fanatische Antimenschen im Namen Allahs in mordbrennender Ausbreitung nicht nur in afrikanischen Staaten wie im Süd-Sudan, in Mali und Nigeria, sondern auch im Irak und in Syrien unter den Augen der Weltöffentlichkeit ungehindert ausüben, nicht mehr entschlossen begegnet wird, ist ein Frevel an der Menschheit. Rassen- und Glaubensdiskriminierungen sind mehr denn je an der Tagesordnung und das Wegschauen darüber ist Mode geworden, obwohl da und dort dagegen protestiert wird. Einerseits wird in Mahnveranstaltungen des 70. Jahrestages von Auschwitz gedacht und vor einem neuen Holocaust gewarnt. Ein möglicher neuer Holocaust droht sich am Horizont abzuzeichnen, diesmal jedoch nicht nur die Juden, sondern andere Rassen und schließlich auch uns zu vernichten. Der Mensch oder das was von ihm in erbarmungslosen gegnerischen Auseinandersetzungen übrig bleibt, wurde immer schon zur Bestie... Schlimm ist nur, dass hier fehlgeleitete Glaubensentwicklungen eine Rolle
spielen. Im sogenannten Heiligen Römischen Reich der Habsburger wurde im Einklang mit der alles selig machenden Kirche im Zeichen des Kreuzes gebrandschatzt und gemordet. Mächtige Despoten des Orients sorgten lange Zeit dafür, dass der Islam mit Feuer und Schwert um Teile des Erdballs »getragen« wurde... Und heute provozieren ungestraft erklärte aktive und heimkehrende ehemalige »Gotteskrieger« eines sogenannten »Islamischen Staates« eine zerstrittene Welt dank der Machtund Profitgier egozentrischer Politiker und raffgieriger Konzerne, indem sie per Video das Köpfe-Abschneiden Unschuldiger übertragen und Menschen zu Tausenden aus ihrer Heimat vertreiben. Und die Welt sieht mehrheitlich zu und niemand ist ernstlich versucht, den Hintermännern und den verschiedenen Mafia-Gattungen in aller Welt endlich ihr Handwerk zu legen und deren Geld- und Waffengeschäfte (auch in Europa) mit den IS-Mordbuben anzuprangern und abzustellen. Geschäfte machen und auf Kosten anderer verdienen, lautet die Devise... Man weiß zwar um die Geldquellen für die IS-Schergen unter verschiedenen Machthabern im Orient, die sich damit diese vom Leib halten wollen.
Wie man sich früher auch bei uns mit der Stiftung eines Kirchenfensters einen Ablass verschaffen konnte, so tut man es dort, um dem Zorne Allahs zu entgehen und Ungläubige zu strafen. Und bei uns tröstet man sich fallweise damit, das ja eh nicht jeden Freitag in Riad geköpft wird... Wichtig ist, dass in unserer Genderund Quoten-Republik die Asylanten-Quoten in den Bundesländern erfüllt werden (als wenn an unseren Grenzen keine neuen mehr warten), genügend Hubschrauber zur Terrorbekämpfung vorhanden sind und dass polizeibegleitet gegen verschiedene Faschingsbälle protestiert wird... Nun, die Realität hat viele Gesichter. Man kann sie sehen und man kann sich dieser auch verschließen, wie ein Kind, das singend in den Keller geht, um die Angst zu vertreiben. Es ist jedoch – unter uns gesagt – höchst an der Zeit, der Realität, auch wenn sie unangenehm ist, ins Auge zu sehen...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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dtsaal minister Schelling fährlich. Wir brauchen dringend ein Klima, das zu Investitionen anregt. Die Verunsicherung muss ein Ende haben. Eingriffe in die Substanz der Betriebe wäre wachstums- und standortschädigend“.
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Wirtschaftsbundobmann Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein zeigte sich zuversichtlich: „Ich bin sehr optimistisch, dass wir mit dir den richtigen Mann an der richtigen Stelle haben“. Seinen abschließenden Dank richtete Rein an die anwesenden Gewerbetreibenden: „Unterstützen Sie uns auch bei der bevorstehenden Wirtschaftskammerwahl und nehmen Sie mit Ihrer Stimme an der Wahl teil. Wir wollen eine starke Interessenvertretung sein und brauchen Ihre Unterstützung“. (red)
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strich Schelling. Zur bevorstehenden Entscheidung über eine Steuerreform machte der Ressortchef deutlich: „Am 17. März wollen wir ein Gesamtpaket vorstellen. Darin enthalten ist eine Reduktion des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent“. Ebenso deutlich bekräftigte der Finanzminister: „Ich bleibe dabei“, sagte Schelling und erinnerte an seine Marschrichtung, Entlastungen durch die Steuerreform nicht nur über neue Einnahmen, sondern ebenso auch ausgabenseitig abzusichern. Klartext sprach er auch zum Thema neue Steuern: „Mit mir gibt es jedenfalls keine Erbschafts-, Schenkungs- oder Vermögenssteuer. Bei dieser Abgabelast wäre es unverantwortlich und standortschädigend, die Menschen weiter zu verunsichern und mit Blick auf die Unternehmer brandge-
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Nur ein Tropfen auf den h Die Caritas Vorarlberg und das Land Vorarlberg haben die A Im Gespräch mit dem Fachbereichsleiter der CaritasFlüchtlingshilfe, Martin Fellacher Von Christian Marold Anzeiger: Herr Fellacher, die Asylquote wurde quasi auf den letzten Drücker erfüllt. Was viele vielleicht nicht wissen: Was wäre nach dem Stichtag 31.01. passiert, wenn man die Quote nicht hätte erfüllen können? Fellacher: So genau kann ich das auch nicht beantworten. Öffentlich wurde darüber vonseiten des Innenministeriums und der Landeshauptleute nie gesprochen, ich könnte also auch nur spekulieren. Anzeiger: Wie schwer war es, diese Quote zu erfüllen? Fellacher: Im November, als der Landeshauptmann der Innenministerin die 100%-Quote bis Ende Jänner versprochen hat, sind wir von 300 zusätzlichen Plätzen ausgegangen. Geworden sind es letztlich über 400. Das war ein extremer Kraftakt für uns. Aber wir haben äußerst engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die teilweise auch an den Weihnachtsfeiertagen gearbeitet haben. Sonst wäre das alles nicht möglich gewesen. Anzeiger: Wie sehen Sie es persönlich mit der Erfüllung der Asylquote? Fellacher: Die Bundesländer haben sich dazu verpflichtet, deshalb stellt sich die Frage gar nicht. Wenn man weiß, dass der Libanon, der selbst rund vier Millionen Einwohner hat und kleiner ist als Tirol, derzeit 1,5 Millionen Flüchtlinge beherbergt, dann leite ich daraus ab, dass wir in Vorarlberg noch viel mehr tun könnten, ohne dass es irgend jemandem weh tun würde. Anzeiger: Oft fragt man sich: War es das jetzt? Oder kommt da noch mehr? Fellacher: Für uns ist der 31. Jänner ein politisch gestecktes Zwischenziel. Aber es wird noch mehr kommen. Wenn wir
die Lage, derzeit vor allem rund um Syrien und den Irak, sehen, wo Millionen Menschen auf der Flucht sind, dann wird auch in Europa noch mit mehr Flüchtlingen zu rechnen sein. Anzeiger: Auf welche Widerstände sind Sie, beziehungsweise die Caritas gestoßen? Fellacher: Grundsätzlich haben wir gerade die letzten Wochen sehr viele positive Erfahrungen gemacht. Viele Menschen haben sich bei uns gemeldet und wollten helfen und haben uns Wohnraum zur Verfügung gestellt, manches Mal sogar gratis. Aber natürlich bedeutet es für die Nachbarn oft eine verständliche Ungewissheit, was da kommt. Da entstehen Ängste. Diese lösen sich aber durch Information auf, und spätestens wenn die Menschen da sind, weichen die Vorurteile und Ängste. Es ist so einfach: Es kommen Menschen! Wenn man mit ihnen spricht und ihnen begegnet, dann merkt man, was das für ein Gewinn für uns sein kann. Anzeiger: Oft kommen ja kritische Stimmen aus der Bevölkerung und damit verbunden Sorgen um die Sicherheit und Lebensqualität. Können Sie das teilen? Fellacher: Dass die Sorgen da sind, das ist mir bewusst und das ist auch ernst zu nehmen. Ich selbst kann es nicht teilen. Ich habe so viele Menschen, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind, kennengelernt. Natürlich gibt es da auch immer wieder Probleme - das ist menschlich - aber nichts, wovor man Angst haben müsste. Die Innenministerin hat bei einem Be-
such vor mehr als einem Jahr in Vorarlberg erzählt, dass im Osten Österreichs an zwei Standorten überprüft wurde, ob sich nach Eröffnung eines Flüchtlingshauses die Kriminalitätsstatistik verändert hat im Umfeld. Das Ergebnis was negativ: Es wurden nicht mehr und nicht weniger Straftaten begangen als vor der
Eröffnung der Flüchtlingsunterkunft. Anzeiger: In Mäder regt sich derzeit großer Unmut. Die Caritas hätte alle Beteiligten zu spät informiert und vor nackte Tatsachen gestellt. Was ist der genaue Hintergrund? Fellacher: Nicht nur Unmut, auch viele Unterstützer gibt es. Ja, wir hätten die Bevölkerung gerne früher informiert. Allerdings mussten wir, wie vorher schon erwähnt, über 400 Personen in fast 30 Quartieren in den letzten Wochen unterbringen. Wir haben es schlichtweg nicht gesch aff t, alle Abläufe so zu gestalten, wie wir das üblicherweise tun.
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eißen Stein sylquote gerade so geschafft
Anzeiger: Wie geht es jetzt weiter mit den Asylwerbern? Diese dürfen rechtlich gesehen ja nicht einmal arbeiten. Fellacher: Die Asylwerber und Asylwerberinnen warten jetzt bei uns auf den Ausgang ihres Asylverfahrens. Das geht zum Glück mittlerweile viel schneller als früher. In der Zeit werden sie Deutschkurse besuchen und über die Nachbarschaftshilfe arbeiten. Nur jeder Dritte wird dableiben dürfen. Für sie gilt es, sich dann möglichst rasch zu integrieren, in die Gesellschaft aber auch am Arbeitsmarkt und eine Wohnung zu finden. Die anderen müssen Österreich wieder verlassen; mit ihnen arbeiten wir an einer Perspektive in ihrem Herkunftsland in unserer Rückkehrberatung, wenn sie dies annehmen wollen. Anzeiger: Integration könnte auch anders funktionieren oder? Fellacher: In Bezug auf den Arbeitsmarkt? Klar, die Flüchtlinge würden zum Großteil gerne arbeiten, nicht von der staatlichen Grundversorgung abhängig sein und über den Arbeitsmarkt auch Menschen kennenlernen, was beiden Seiten gut tun würde. Anzeiger: Teilen Sie die Meinung des Landeshauptmanns Wallner mit seiner Forderung, dass sich die EU endlich aktiver mit dem Thema Asyl
beschäftigen soll und nicht nur alles auf die Kleinen abwälzt wie zum Beispiel die Länder und Gemeinden? Fellacher: In erster Linie wälzen die EU-Binnenstaaten, wie auch Österreich, das Problem auf die EU-Staaten mit Außengrenzen ab. Das sollte geändert werden. Außerdem sollte es ein einheitliches Asylverfahren geben. Es ist nicht einzusehen, warum Flüchtlinge in unterschiedlichen EULändern ganz unterschiedliche Chancen auf Asyl haben. Anzeiger: Haben Sie einen Asylwerber bei sich zu Hause aufgenommen? Fellacher: Nein. Aber ehrlich, ich habe darüber nachgedacht, obwohl es ja in der Grundversorgung derzeit gar nicht vorgesehen und möglich ist, einen Flüchtling privat aufzunehmen. Und ich habe mit meiner Familie auch darüber gesprochen, wie wir die Flüchtlinge im Schulbrüderheim unterstützen. Vielleicht einen in unsere Familie integrieren können, da wir dort auch fast Nachbarn sind. Allerdings muss ich in meiner Funktion immer wieder mal Entscheidungen treffen, auch in Konfliktsituationen. Es wäre nicht gut, wenn unter den Flüchtlingen der Eindruck entstehen könnte, dass ich in solchen Situationen nicht objektiv urteilen kann und jemand bevorzugt wird. Aber sollte ich einmal nicht mehr Leiter der Flüchtlingshilfe sein, dann werde ich jedenfalls ehrenamtlich tätig sein. Das habe ich mir selber schon versprochen, denn ich bin oft ein bisschen neidisch, wenn mir unsere Ehrenamtlichen erzählen was sie im Alltag für nette Situationen mit „unseren“ Flüchtlingen erleben. Anzeiger: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Fellacher: Wenn ich mir alles wünschen darf, dann natürlich den Weltfrieden. Denn das, was uns die Flüchtlinge oft über ihre Erfahrungen erzählen, wünsche ich niemandem. Aber da ich weiß, dass dieser Wunsch wohl viel zu groß ist, wünsche ich mir eine Willkommenskultur für Fremde in Vorarlberg. Das wäre schön.
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Anzeiger: Wie könnte die Vorarlberger Bevölkerung noch mehr mithelfen? Fellacher: Ich wurde oft gefragt in den letzten Tagen, was man tun kann, was man den Flüchtlingen bringen kann. Meine Antwort ist einfach: Zeigen Sie den Menschen, dass sie willkommen sind. Gehen Sie in ein Flüchtlingshaus, begegnen Sie den Menschen freundlich. Wenn Sie ihnen eine Kleinigkeit schenken wollen, dann zählt vor allem die Geste, es kommt nicht darauf an, was es ist. Und wenn Sie Arbeit haben in Ihrem Haushalt oder Garten, dann rufen Sie bei uns an und lassen sich über das Projekt Nachbarschaftshilfe von einem Flüchtling helfen.
Freitag, 6. Februar 2015
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EYOF sorgte für Höhepunkte Sportliche Highlights und beste Reklame für die Veranstalterländer Die EYOF 2015 (Olympische Europäische Jugendspiele) sind seit vergangenem Freitag bereits Geschichte. Eine mehr als positive Bilanz konnte sowohl aus sportlicher Sicht als auch aus organisatorischer Sicht ohne Vorbehalt gezogen werden. Von Werner Bachmann Den erfolgreichen Schlusspunkt setzten Österreichs Alpine im Team-Bewerb in St. Gallenkirch. Mit Katharina Liensberger aus Göfis und Pascal Fritz aus Bartholomäberg holten zwei Vorarlberger Athleten die begehrte Goldmedaille für Österreich und sorgten somit für eine sensationelle Medaillenbilanz aus heimischer Sicht. Erfolgreicher Auftakt Landeshauptmann Markus Wallner zeigte sich bereits bei der Siegerehrung am Schrunser Dorfplatz begeistert vom erfolg-
reichen Auftakt der heimischen Jung-Athleten. Einen Traumstart hat es aus Vorarlberger Sicht zum Auftakt des 12. European Youth Olympic Winter Festivals (EYOF) 2015 gegeben. Bereits am ersten Wettkampftag gestern haben zwei Vorarlberger Jung-Athleten Edelmetall geholt. Pascal Fritz aus Bartholomäberg erkämpfte Gold im Riesentorlauf und Fabian Hartmann aus Sulz erreichte Silber im Snowboardcross. Bei der Siegerehrung am Schrunser Dorfplatz haben Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Bernadette Mennel den erfolgreichen Nachwuchssportlern die Glückwünsche des Landes überbracht. Der Landeshauptmann sprach von einem „Auftakt nach Maß“ für Vorarlbergs EYOF-Delegation. Zugleich erinnerte Wallner an die harte Arbeit, die hinter den sportlichen Spitzenleistungen steckt. „Neben unseren Medaillengewinnern verdienen sich auch die engagierten Betreuerteams, die Vereine und alle, die zum Erfolg beitra-
gen, ein großes Dankeschön“, betonte der Landeshauptmann. Starke internationale Konkurrenz Sportliche Höchstleistungen im Skispringen waren in Tschagguns am letzten Bewerbstag zu erleben. Landtagspräsident Harald Sonderegger überreichte den besten drei Teams im Mixed-Sprungbewerb von der HS66-Schanze die Medaillen. „Gerade in einem Mannschaftswettbewerb ist der Teamgeist, wie ihn die Skispringerinnen und Skispringer gezeigt haben, von großer Bedeutung. Ich gratuliere den jungen Damen und Herren herzlich zu ihren bemerkenswerten Leistungen“, sagte Sonderegger bei der abendlichen Siegerehrung. Am Schrunser Dorfplatz übergab er gemeinsam mit dem Präsidenten des Europäischen Olympischen Komitees, Patrick Hickey, die Medaillen an die drei topplatzierten Mannschaften: Gold ging an Deutschland, Silber an Russland und Bronze an die Tschechische Republik.
Erstklassige Resonanz Akribisch bereiteten sich die Veranstalter bereits seit der Vergabe der EYOF an Vorarlberg und Liechtenstein im Jahr 2010 vor. Das Ergebnis ist bemerkenswert und sorgt für beste Reklame für die Veranstalterländer. Im Rahmen des Abschlusszeremoniells stellte ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel begeistert fest: „Wir sind glücklich über den perfekten Ablauf des Festivals und erhielten bereits größtes Lob von allen Seiten. Sowohl aus organisatorischer Sicht als auch aus der Sicht sportlicher Höchstleistungen, die an allen Sportstätten geboten wurden“. Von der besonderen OlympiaAtmosphäre an den Wettkampfstätten zeigte sich Österreichs Bundesministerin Sophie Karmasinbei ihrem Besuch beeindruckt. „Für die jungen Athletinnen und Athleten stellt diese Veranstaltung möglicherweise einen großen Schritt in Richtung einer erfolgreichen Sportkarriere dar“, sagte Karmasin. (bach)
Landtagspräsident Harald Sonderegger bei der Medaillenübergabe am Schrunser Dorfplatz.
In der Gemeinde Bürserberg fand unter anderem der Biathlon-Sprintbewerb der Burschen über 7,5 Kilometer statt.
Landeshauptmann Markus Wallner, Sportlandesrätin Bernadette Mennel, Generalsekretär Peter Mennel, Pascal Fritz aus Bartholomäberg, Fabian Hartmann aus Sulz und Samuel Mraz.
Hoher Besuch bei den Eiskunstlaufbewerben im Dornbirner Messestadion: Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Landeshauptmann Markus Wallner an der Seite von Fürst Albert von Monaco und Schwester Caroline.
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Freitag, 6. Februar 2015
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X-Park in St. Gallenkirch Pläne für Outdoor-Spielplatz im Montafon
Im Sommertourismus gibt es im Montafon noch Luft nach oben, das sagen selbst die Tourismusverantwortlichen im Tal. Die Gemeinde St. Gallenkirch will jetzt selbst aktiv werden und plant eine neue Attraktion - hinter dem Tanzlokal Limo und dem Schwimmbad Aquarena soll auf mehreren 1.000 Quadratmetern ein riesiger Outdoor-Spielplatz entstehen. Der X-Park soll neben Bike- und Skateparcours auch einen Wald-Hindernislauf, Riesenschanzen und -schaukel, Kletterhalle, Trampoline und Tipis zum Übernachten bieten. Seit 2011 laufen die Planungen
Foto: Werner Bachmann
Die Gemeinde St. Gallenkirch plant einen riesigen OutdoorSpielplatz. Seit 2011 laufen die Planungen, jetzt liegt eine erste Machbarkeitsstudie vor. Etwa 14 Millionen Euro würde der sogenannte X-Park nach derzeitigem Konzept kosten.
Im Bereich des Schwimmbads „Aquarena“ in St. Gallenkirch soll auf mehreren 1.000 Quadratmetern ein riesiger Outdoor-Spielplatz entstehen. zum Projekt „X-Park“. Inzwischen steht die Machbarkeits-Studie. ÖVP-Bürgermeister Ewald Tschanhenz sieht darin eine große Chance für das Tal. Man wolle die acht Monate des Jahres, die nicht fürs Skifahren genützt werden können, nützen. Ziel der Konzeption sei es, durch den neuen Park,
Lust auf die anderen Winter- und Sommer-Sportmöglichkeiten zu machen, sagt Tschanhenz. Etwa 14 Millionen Euro würde der X-Park nach derzeitigem Konzept kosten. Beim Montafon Tourismus stehe man voll dahinter, wie Geschäftsführer Manuel Bitschnau versichert. Er sehe
genug Potenzial. Das Montafon sei sportlich ausgerichtet, und es werde auch darauf geachtet, dass es kein ähnliches Angebot in der Nähe gebe. Um das Projekt zu finanzieren, könnte laut Bitschnau die Gästetaxe erhöht werden, zudem gebe es die Chance auf Förderungen. Aber das Projekt hat auch Gegner: Die Naturschützer sind dagegen, der politische Mitbewerber SPÖ stößt sich vor allem an den Kosten. Bürgermeisterkandidat Josef Lechthaler kritisiert, es sei nicht verantwortungsvoll, dass mit öffentlichen Geldern solche riskanten Investitionen gemacht würden. Ihm wäre lieber, wenn es für den X-Park einen außenstehenden Investor gäbe. Die Gemeinde hofft dennoch auf Zustimmung. Geht es nach Bürgermeister Tschanhenz, dann soll 2016 mit dem Bau begonnen werden. (red)
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MEINUNG roland.reischl@regionalmedien.at Redaktion RMA
Regionalität statt Preiskampf Nun muss man sich um ein Unternehmen wie Siemens (mit einem Jahresumsatz von 5 Milliarden Euro!) nicht unbedingt Sorgen machen. Und doch spricht Vorstandschef Wolfgang Hesoun (siehe Story rechts) ein sehr heikles und wichtiges Thema an: Ausschreibungen und Vergaben funktionieren im öffentlichen und öffentlichkeitsnahen Bereich stur nach dem Bestbieter-Prinzip. Gelingt es also, ein paar Prozenterl billiger zu sein als der Mitbewerb, hat man den Auftrag in der Tasche. Kein Vorwurf an die Beamtenschaft, diese hält sich an (europaweit gültige) Vergaberichtlinien. Keinerlei Rücksicht darf darauf genommen werden, ob der Bieter einen Produktionsstandort in Österreich hat, ob er in Österreich ansässige Arbeitnehmer beschäftigt, ob er für Wertschöpfung in unserem Land sorgt. Jetzt sei einmal dahingestellt, ob sich traditionell patriotische Länder wie zum Beispiel Italien oder Frankreich bei Ausschreibungen auch so „neutral“ verhalten wie die Österreicher – Wirtschaft in Rot-Weiß-Rot müsste doch jedenfalls auch bei uns ein wichtiges Entscheidungskriterium für die öffentliche Hand sein.
AUF … Trendwende: Seit ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner fürs Rauchverbot in der Gastronomie ist, kippt die Stimmung.
AB … Trauriger Akademikerball: Radikalismus, egal, ob von links oder rechts, sollte in Österreich keinen Platz haben. BMWFW, BMI
Mutiges Plädoyer für lokale Wertschöpfung Der Siemens-Boss Wolfgang Hesoun über Führungsstil, Standort und Zukunftsvisionen. Er zählt zu den Top 5 der österreichischen Managern, unter seiner Führung sind rund 19.000 Menschen in Österreich und 18 weiteren Ländern für den heimischen Vorzeigebetrieb Siemens tätig: Wolfgang Hesoun im Interview. 19.000 Mitarbeiter – welche Philosophie verfolgt man da als Führungskraft? Für den Umgang mit dieser Rolle gibt es kein Patentrezept. Man muss persönlich den Weg finden, dass man innerlich einen Schritt zurück macht und seine Rolle mit Demut sieht. Ganz oben wird’s einsamer …? Man ist isolierter, erfährt Kritisches nicht immer direkt. Und nicht jeder freundliche Kommentar ist zwangsläufig ernst gemeint. Man muss die Dinge hinterfragen, selbstkritisch bleiben und die eigene Leistung richtig einschätzen. Da ist es immer gut, Menschen zu haben, nicht immer aus dem direkten Firmenumfeld, die einem ohne Scheu die Wahrheit sagen. Wie stehen Sie zum Wirtschaftsstandort Österreich? Es gibt gute Rahmenbedingungen: Infrastruktur, Ausbildung, Rechtssicherheit und vieles mehr – da sind wir sehr gut. Auch die Zulieferbetriebe bewegen sich in Österreich auf hohem Niveau. Ein ungefährdeter Vorteil? Nein, da bewegt sich vieles, vor allem, weil die Entwicklung immer virtueller und damit immer weniger standortbezogen wird. Dort dürfen wir unseren Vorsprung nicht verlieren, da muss auch die Politik die Rahmenbedingungen schaffen. Wie zum Beispiel? Das sind eben die Daten-Highways, die leistungsfähig genug sein müssen. Als Hochlohnland
Siemens-Vorstandschef Wolfgang Hesoun: „Regionale WertRita Newman/Siemens schöpfung sollte ein Vergabe-Kriterium sein.“
müssen wir unseren Innovationsvorsprung halten – wir brauchen uns nicht zu fürchten, aber wir müssen vorne bleiben, wir müssen die Besten bleiben. Wie gut abgesichert sind unsere Siemens-Standorte? In einem Weltkonzern steht man jedes Jahr auf dem Prüfstand. Für alle hier erzeugten Produkte gibt es auch Standorte irgendwo anders auf der Welt. Deshalb ist es wichtig, dass unsere lokalen Kunden uns auch beauftragen, um den Standort Österreich im Konzern argumentieren zu können. Gibt’s diese lokalen Kunden? Ja, wir haben da treue Partner, die ÖBB zum Beispiel, in vielen Bereichen die Stadt Wien, auch andere Landeshauptstädte. Was wünschen Sie sich? Es ist schade, dass regionale Wertschöpfung bei Ausschreibungen
und Vergaben kein Kriterium ist: Ich beschäftige einen Österreicher in einem österreichischen Werk für ein österreichisches Produkt – warum darf das kein Kriterium sein? Zum Schluss ein Blick in die Zukunft: Welche Innovationen bringen die nächsten Jahre? Ein Beispiel ist die „Seestadt Aspern“ als Umsetzung einer „Smart City“, wo wir gemeinsam mit der Stadt Wien in einer Forschungsgesellschaft sind, wo wir auch Geld in die Hand nehmen – mit dem Ziel, eine Stadt der Zukunft zu errichten. Wir bringen Hochtechnologie in den Sozialbau, das ist das größte Gemeinschaftsprojekt von öffentlicher Hand und Industrie in Österreich. Das ganze Interview auf: www. meinbezirk.at/siemens 1228389 R. Reischl
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Einheitliche
Kein ÖBB-Kraftwerk in Radin
Das Kraftwerk Radin sollte den Strom für 1.000 Züge auf der Strecke von Innsbruck nach Wien liefern, teilt Zumtobel gegenüber ORF Vorarlberg mit. Das Biotop Alfenzauen wäre dadurch stark beinträchtigt, warnte Naturschutzanwältin Katharina Lins. Es gehe immerhin um die vorarlbergweit letzte natürliche Flussstrecke auf Talboden. Sie steht auf der Liste der schönsten alpinen Flüsse des WWF. (red)
Hinfahrt 27.03. RJ 765
Bahnhof
Rückfahrt 29.03. RJ 862
ab 05:47 ab 05:56 ab 06:15 ab 06:28 an 12:30
Bregenz Dornbirn Feldkirch Bludenz Wien Westbahnhof
an 19:22 an 19:10 an 18:56 an 18:43 ab 12:30
Die neuen Hinweisschilder sind im Stadtgebiet sichtbar – vom Fußgängerleitsystem über die einzelnen Betriebs- oder Firmenwegweiser bis hin zu der Beschilderung der einzelnen Ortsteile reicht der Bogen. Ziel des Projektes war eine übersichtliche und einheitliche Beschilderung im gesamten Stadtgebiet, die den neuesten Richtlinien der RVS entspricht. „Es war kein leichter Weg. Die Arbeit hat sich aber bezahlt gemacht. Unzählige Einzelgespräche und viel Überzeugungsarbeit mussten geleistet werden. Die in dieses Projekt
Stadtrat Wolfgang Weiss und Anna Duschlbauer – Das neue Beschilderungssystem wird in Bludenz Schritt für Schritt umgesetzt. involvierten Abteilungen haben ganze Arbeit geleistet“, ist Stadtrat Wolfgang Weiss (SPÖ) überzeugt. Er ist politisch für Raumplanung und Verkehr und somit auch für dieses Beschilderungskonzept zuständig. Im Dezember 2014 wurde mit einer weiteren Etappe des Be-
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Das Kleinkraftwerk Radin ist seit Sommer über das Vorprüfungsverfahren nicht hinausgekommen. Dabei äußerte die Naturschutzanwaltschaft Bedenken. Dass die ÖBB nun vor einer Umweltverträglichkeitsprüfung zurückschrecken und das Projekt fallenlassen würden, will Presse-
Schritt für Schritt hat die Stadt Bludenz in den vergangenen Jahren ein neues Beschilderungskonzept umgesetzt. 2011 wurden die ersten neuen Schilder montiert. Eine weitere Etappe dieses langfristigen Projektes wurde im heurigen Winter angegangen.
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Die ÖBB ziehen ihre Kraftwerkspläne in Innerbraz vorerst zurück. Das „Kleinkraftwerk Radin“ werde überarbeitet und wirtschaftlich neu bewertet. Aus Sicht der Naturschutzanwaltschaft gefährden die Kraftwerkspläne ein einzigartiges Biotop an der Alfenz.
Beschilderungssystem der
sprecher Rene Zumtobel so nicht bestätigen. Das Projekt sei nicht verwirklichbar, sagt er, wegen neuer Erkenntnisse zum Naturschutz und Auwald.
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Beschilderung Stadt Bludenz wird umgesetzt
Bei der Gestaltung der neuen Hinweis- und Straßenschilder wurde vor allem auf die gute Lesbarkeit und Funktionalität wertgelegt. Die Bludenzer Grafikerin Christine Lederer hat dies umgesetzt. Es galt das Motto „Altes bewahren, Modernes zulassen“. Es wurde bei den Schildern deshalb darauf geachtet, dass man alte Werte mit ins neue übernimmt. So sind auch
Die Decke als Gestaltungselement
„Diese Arbeit wird uns weiterhin beschäftigen. Es ist oft ein langwieriger Prozess. Meist ist es so, dass es für die Montage eines einzelnen Schildes mehrere Termine braucht. Oft stehen diese Schilder auf privatem Grund oder sind an Privatgebäuden angebracht. Deshalb müssen wir natürlich das Einverständnis und das Einvernehmen mit den Besitzern herstellen. Für das Verständnis möchte ich der Bludenzer Bevölkerung danken“, schildert Stadtrat Weiss die mühselige Arbeit, bis ein Straßenschild dann endgültig montiert werden kann.
Morgens, ab ins Büro und abends im renovierten Wohnzimmer sitzen. Möglich ist das, mit einer flexiblen Decke, von der Firma Plameco. Sie bringen ein ganz besonderes Ambiente, in jeden Wohnbereich. Innerhalb nur eines Tages, sind die Decken sauber und ohne große „Baustelle“ montiert. Darüber hinaus, werden vielfältige DekorVarianten angeboten. Decken, die mit diesem System modernisiert wurden, ob in Wohn- oder Schlafräumen, in Küche oder Bad, müssen außerdem nie mehr gestrichen werden.
Auch im Bereich der Bludenzer Innenstadt wird es neben dem Fußgängerleitsystem weitere Verbesserungen geben. So sollen in der Fußgängerzone bei den Kreuzungen mit der Werdenbergerstraße Hinweisschilder, die auf die Betriebe in den einzelnen Gassen hinweisen, angebracht werden. Dies erfolgt parallel zu den Arbeiten an der Kanalisierung und an der Oberflächengestaltung der Fußgängerzone. (red)
Das Material ist aus hochwertigem Kunststoff, wartungsarm, farbecht, langlebig und recyclebar. Darüber hinaus feuchtigkeitsbeständig, feuersicher und
wärmedämmend. Ganz besonders wichtig, für den Einsatz in Badezimmern und Schwimmbädern. Die Decken sind algen-, bakterien und schimmelhemmend. Plameco flexible Decken, eignen sich für den Einsatz in Neubauten ebenso wie zur Renovierung. Sogar die Gardinen und die vorhandene Beleuchtung, können in die Konstruktion integriert werden. Um hohe Räume in Altbauten besser zu isolieren und den Raum harmonischer wirken zu lassen, kann die Decke auch abgehängt werden. PLAMECO-Fachbetrieb Siegi Lassner lädt dieses Wochenende am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 16 Uhr zu einem Besuch in den Ausstellungsräumen in der Fallenstraße 15 in Fußach recht herzlich ein. (pr)
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Die Abteilungen Baurecht und Stadtplanung mit der Unterstützung des städtischen Bauhofes sind nun beschäftigt, diese Lücken etappenweise zu schließen. Die Umsetzung der neuen Straßenbeschilderung erfolgt quartierweise. Die Stadtteile Klarenbrunnstraße, Mokry, Unterstein und Unterfeld stehen als nächstes auf dem Arbeitsprogramm der städtischen Mitarbeiter.
die neuen Hinweistafeln Emailschilder mit einer schwarzen Umrandung. Neu ist auch, dass bei den Stadtteilen - wie etwa in Außerbraz - der Parzellenname mit auf dem Schild steht. Dies soll zur besseren Orientierung beitragen.
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schilderungsprojektes, den Straßentafeln, begonnen. Die Ausgangssituation war keine einfache. Zahlreiche Bludenzer Straßen waren zum Teil unzureichend gekennzeichnet. Immer wieder gab es große Lücken bei den Straßentafeln. Das ist nicht nur den Ortsunkundigen, sondern auch der Bludenzer Bevölkerung aufgefallen. Zahlreiche Vorschläge aus der Bevölkerung wurden in dieses Konzept mit eingearbeitet.
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Termine
Veranstaltungskalender 6.2. - 12.2.2015 Fr 6. Februar
So 8. Februar
14-17 Uhr aha-Bewerbungsfoto-Aktion, aha Bludenz 15.30 Uhr Live-Musik „Barfuaß i da Söck“, Aprés Ski Bar Casa Nova St. Gallenkirch 18 Uhr Live-Musik, Kapellrestaurant, Reservierung: 05557/6300 18 Uhr Trainingsmöglichkeit, Luftwaffenstand, Rätikonhalle Vandans 20 Uhr Faschingsball, Stadtsaal Bludenz 20 Uhr Kabarett „Die Kur“, von Maria Neuschmid, Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit „The Light“, ZimbaBAR Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Red Wine Killers“ Traube Braz 21 Uhr Live-Musik „Philipp“, Irish Pub Einbahn Schruns
9 Uhr ORF Frühschoppen mit der „Sibner Partie“, Gemeindesaal St. Anton i.M. 11 Uhr Matinée mit dem Bludenzer Liederkranz, Remise Bludenz 13 Uhr Volkstümliche Live-Musik Nova Stoba Gaschurn 14 Uhr Narrenumzug, Gaschurn Ortszentrum 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ mit Grenzblicken zu den Beduinen Jordaniens, Hotel Silvretta Gortipohl
Sa 7. Februar 8-12 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 13 Uhr Guggamusik Latschasorri Live, Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 15 Uhr Kaffeekränzle der SPÖ-Frauen, Sonnenbergsaal Nüziders 17.30 Uhr Konzertabend, VitalZentrum Felbermayer Gaschurn 18 Uhr Live-Musik Brunnelawirt 19 Uhr Musikball der Trachtengruppe Gantschier, Polysaal Gantschier 19.11 Uhr Fürstenball des Freien Fürstentums Gamprätz, Fürstensaal Hotel Alpenrose Schruns 20 Konzert „Women in Jazz“, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Sportlerball, Gemeindesaal St. Gallenkirch 20.15 Uhr Musikball der Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin, Davennasaal Stallehr 20.30 Uhr Live-Musik mit „Duo Passione“, ZimbaBAR Schruns 20.30 Uhr Live-Musik „Rainer & Lös“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn
Mo 9. Februar 13 Uhr Volkstümliche Live-Musik Nova Stoba Gaschurn 19 Uhr Zitherabend Sporthotel Bachmann Gargellen 19.30 Uhr Gemeinsames Singen, neuer und alter Volkslieder, Montafoner Tourismusmuseum Gaschurn 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe mit Dr. Susanne Thönig, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit Chelijah, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken zu den Beduinen Jordaniens, Montafoner Hot Tschagguns 21 Uhr Live-Musik Hotel Madrisa Gargellen
Di 10. Februar 19 Uhr Live-Musik Hotel Partenerhof Partenen 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal, Posthotel Rössle Gaschurn
Mi 11. Februar 19 Uhr Zitherabend Hotel Partenerhof Partenen 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Nepal - Leben
wo die Berge den Himmel berühren“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Montafonerabend mit der Trachtengruppe St. Gallenkirch, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch
Do 12. Februar 11 Uhr Führung St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 14 Uhr Markt nur bei guter Witterung Kirchplatz Schruns 14.15 Uhr Schnupper-Kutschenfahrt, Tickets im Tourismusbüro Schruns 14.30 Uhr Traditioneller Kinderfasching, Ortszentrum Schruns 17.30 Uhr Konzertabend Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 19 Uhr Linedance Night, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 20.30 Uhr Montafonerabend mit der Trachten- & Schuhplattlergruppe Schruns, Käsehaus Montafon Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken zu den Beduinen Jordaniens, Sporthotel Bachmann Gargellen 21 Uhr Live-Musik Gasthof zum Guten Tropfen Partenen
Ausstellungen „Slow Backward“ von Philipp Liessing & Schüler der Ski-VMS-Schruns-Dorf, MAP Kellergalerie Schruns Winterausstellung „Christian Mayer, Alexander Wolff & Cie“ Kunstforum Montafon Schruns Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen Migration = Montafoner Kulturerbe und Maisäßkunst, Kultur und Ästhetik des Mangels, Montafoner Heimatmuseum Schruns (Sa & So geöffnet) „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“ Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn „Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons Museum Frühmesshaus Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes Schruns
Notdienste
Sonntag 8.2. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Montag 9.2. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Dienstag 10.2. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mittwoch 11.5. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 12.2. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870
Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Notdienst Klostertal Sa 7.2. und So 8.2. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr
Zahnärzte Sa 7.2. und So 8.2. 17-19 Uhr, Dr. Karlheinz Hribar, Hauptstraße 26a, Bludesch, Tel.: 05550/3393
Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt
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Ärzte
Beruhigung auf österreichisch …
Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz
Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)
Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns
Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Alle Bundesländer sind angewiesen worden, in Sachen Asylantenaufnahme eine ministerielle Quotenregelung zu befleißigen. Auch im »Ländle« bemühte man sich, diesem Wunsche nachzukommen. Man tut in Wien so, als wäre das Flüchtlingsproblem damit gelöst wie man auch »beruhigte«, dass in Saudi-Arabien scheinbar auch nicht jeden Freitag geköpft wird... Hauptsache, die Quoten werden erfüllt. Beruhigung ist schon wichtig... ...meint dr’Malefiz.
Dauer des Notdienstes: Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Freitag 6.2. Dr. Josef Jun. Egger ,
Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Samstag 7.2. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138
Sa 7.2. und So 8.2.
Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.
Freitag, 6. Februar 2015
Aus den
Pfarreien
21 Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Seelsorgeraum Bludenz
Pfarrexpositur Lorüns
Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm
Heilig Kreuzkirche: Heilige Messe: Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: im Franziskanerkloster So 8.2. 10 Uhr Familiengottesdienst Heilig Kreuzkirche
St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse
St. Antoniuskirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Montag 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 7.2. 19 Uhr Gottesdienst So 8.2. 10 Uhr Gottesdienst mit „Kindermalen“ und anschl. „Pfarrcafe“ Mo 9.2. 18.30 Uhr Rosenkranz
Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6.30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19.15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
05552/62456
Christus Gemeinde Montafon
Pfr. Karl Bleiberschnig
0664/1041101 oder www.c-g-m.at
Fr 6.2. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung Sa 7.2. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 8.2. 5. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Amelie Strolz, 19 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet! Mo 9.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 10.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 11.2. 19 Uhr 7./30. f. Reinhold Huber Do 12.2. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 13.2. 7.15 Uhr Hl. Messe
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
05552/62587
Fr 6.2. Hl. Paul Miki und Gefährten 9 Uhr Schülermesse mit VS in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 7.2. VA 5.Sonntag im Jahreskreis 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier
Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sonntaggottesdienst 8.30 letzter Samstag im Monat: 18.30: Rosenkranz Bings / 19 Uhr Gottesdienst 8.30 Uhr Wortgottesdienst Sa 7.2. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 8.2. 8.30 Uhr Gottesdienst Mi 11.2. 19 Uhr Abendmesse in Stallehr Do 12.2. 18.30 Uhr Friedensgebet - Stallehr
So 8.2. 9.45 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstraße 51, Bludenz statt
Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke
So 8.2. 10 Uhr Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst anschl. Kirchencafé
Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
Pfarre Gantschier
Pfr. Josef Bertsch
Dreifaltigkeitskirche
Pfarre Nüziders
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Pfarre Vandans
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft
So 8.2. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 11.2. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593
So 8.2. 5. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans Do 12.2. 18.30 Uhr Wortgottesdienst Sakristei Pfarrkirche Vandans
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Pfarre Bürs Bürs 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik
Sa 7.2. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 8.2. 5. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche mit Agathabrotsegnung Mo 9.2. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Do 12.2. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at
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Lampert setzt neue Maßstäbe Mit bis zu 150 Mbit/s im Download näher dran an Lichtgeschwindigkeit Die maximal verfügbare Internetgeschwindigkeit wurde zum Jahreswechsel massiv erhöht. Lampert Kunden können seither mit bis zu 150 Mbit/s im Download und 10 Mbit/s im Upload durch das WorldWideWeb surfen. Und für alle HD Liebhaber ist bei Tarifen mit dem neuen Topspeed BasisHD Austria bereits inklusive. Lampert unterstreicht damit wieder einmal seine Technologieführerschaft und löst die bisherigen Limits für Internetspeed auf. Bis zu 150 Mbit/s im Download und 10 Mbit/s im Upload stellen in der Region Feldkirch - Bludenz einen noch nie auch nur annähernd erreichten Geschwindig-
keitsrekord auf. Lampert ist momentan der einzige Anbieter in diesem Gebiet, der derartige Geschwindigkeiten anbieten kann. Und damit soll noch lange nicht Schluss sein: in absehbarer Zukunft werden sich dank der topmodernen Glasfasertechnologie auch problemlos Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s und mehr realisieren lassen. „Diese Geschwindigkeiten mögen einem derzeit noch extrem schnell vorkommen, durch die rapide ansteigende Nutzung von internetfähigen Geräten im Haushalt, den sich schnell ändernden Kommunikationsformen und immer datenintensiveren Diensten, werden diese Bandbreiten allerdings schneller als von manchen
erwartet notwendig werden. Beispielhaft seien Smart Home, die parallele Nutzung von mobilen Geräten als Second Screen oder Video on Demand Dienste wie Netflix erwähnt.“ so Karoline Lampert, Geschäftsführerin von Kabel-TV Lampert. „Eine schnelle Kommunikationsinfrastruktur wird auch immer mehr zur Basis für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung einer Region und ist damit auch für die Attraktivität als Lebensraum und Betriebsansiedelungsgebiet mitentscheidend.“ so Karoline Lampert weiter. Die Bewohner und Unternehmen der Region profitieren also direkt von den Aktivitäten dieser innovativen Rankweiler Firma.
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Freitag, 6. Februar 2015
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Gsundheitsbrünnele Sicher durch den Alltag
Welche Menschen sind besonders sturzgefährdet? Koller: Die Sturzgefahr steigt mit dem Alter und dem Grad der Gebrechlichkeit. Sind bereits Stürze aufgetreten, ist die Sehfähigkeit eingeschränkt, besteht eine Demenz oder eine Schwäche in den Beinen, dann ist das Risiko für Stürze erhöht. Bei Menschen mit
Karlin Koller
neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall oder Parkinson kommen mehrere Risikofaktoren zusammen. Dadurch ist die Sturzgefahr bei diesen Personen besonders hoch. Welche Folgen können nach Stürzen auftreten? Koller: Neben akuten Folgen wie Frakturen und Schädel-HirnTraumata können Spätfolgen wie Immobilität, Unsicherheit, Angst vor weiteren Stürzen auftreten. Die Lebensqualität und Teilhabe am sozialen Leben wird eingeschränkt. Es kann auch der Umzug in ein Pflegeheim erforderlich werden. Hat die Angst vor Stürzen einen Einfluss auf das Sturzrisiko? Koller: Die Angst vor Stürzen ist sowohl ein Risikofaktor für weitere Stürze als auch die Folge von Stürzen. Welche Gefahrenquellen gibt es zu Hause? Koller: Stolperfallen zu Hause, also auch in der schon lange gewohnten Umgebung, sind schlechte Beleuchtung, nasse, rutschige und polierte Böden, Unebenheiten und Schwellen, Teppiche ohne rutschfeste Unterlage, nicht festgestellte Rollstühle oder Betten, unsicheres, unpassendes Schuhwerk oder herumliegende Gegenstände. Können Gehhilfen die Sturzgefahr reduzieren?
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Mit zunehmendem Alter und dem Grad der Gebrechlichkeit nimmt die Häufigkeit von Stürzen zu. Durch Folgen von Stürzen oder durch Angst vor Sturzereignissen können Personen in ihrer Selbstständigkeit eingeschränkt sein. Darunter leidet die Lebensqualität von Betroffenen. Sturzgefährdete Menschen und ihr Umfeld können einiges tun, um die Gefahr eines Sturzes so gering wie möglich zu halten. Karlin Koller, Physiotherapeutin der Neurologischen Reha der aks gesundheit hat wertvolle Tipps für Sie.
In Physiotherapien können Personen mit hohem Sturzrisiko Kraft- und Gleichgewichtsübungen trainieren Koller: Gehhilfen, wie ein Rol- riert werden. Öfter mal auf einem lator oder ein Stock können bei Bein stehen, das Gewicht von sachgemäßem Gebrauch die einem Bein auf das andere verSturzgefahr vermindern. Diese lagern, seitwärts gehen und um Hilfsmittel werden vorzugswei- die eigene Achse drehen, schützt se durch eine Physiotherapeutin ältere Menschen gut vor Stürzen. oder einen Physiotherapeuten Besonders zu Beginn sollten sich angepasst und die richtige Ver- Betroffene bei diesen Übungen wendung eingeübt. Gehhilfen gut festhalten. Bei zunehmender müssen in funktionstüchtigem Sicherheit kann diese HilfestelZustand gehalten werden (zum lung langsam reduziert werden. Beispiel richtiger Reifendruck, Auch Treppensteigen kann man gezielt als Übung einbauen. funktionierende Bremsen). Gibt es besonders geeignetes Schuhwerk? Koller: Die Schuhe sollten gut passen, guten Halt geben, eine rutschfeste Sohle aufweisen und die Ferse gut umschließen. Die wenigsten Stürze passieren beim Tragen von Sportschuhen. Hat regelmäßiges Training einen Einfluss auf die Sturzgefahr? Koller: Am Wirksamsten sind Übungen, die in den Alltag integ-
Ist eine Physiotherapie bei sturzgefährdeten Menschen notwendig? Koller: Personen, die aufgrund einer neurologischen Erkrankung ein besonders hohes Risiko für Stürze haben, profitieren von einer Physiotherapie, einzeln oder in der Gruppe. Dabei werden speziell angepasste Kraft- und Gleichgewichtsübungen eingeübt. Diese helfen mit, das Risiko eines Sturzes zu vermindern. Kommt die Physiotherapeutin oder der Physiothe-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Impfungen für Fernreisen Welche Impfungen sind für eine Reise notwendig? Die Impfvorsorge ist nicht nur für eine Reise in ferne tropische Länder ein Thema, sondern auch innerhalb Österreichs und Europas. Vor allem Mag.pharm. bei Erwachsenen liegen die Peter Weiler empfohlenen Auffrischungen Apotheker in für die Standardimpfungen Nüziders Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung und Keuchhusten schon viele Jahre zurück. Besonders Keuchhusten
kann auch in der erwachsenen Bevölkerung eine Gefahr darstellen, da er aufgrund erhöhter Reisetätigkeiten auch in Österreich wieder häufiger auftritt. Bei dokumentierter Grundimmunisierung kann bis zwei Wochen vor Reiseantritt eine 4-fach-Kombinationsimpfung mit nur einer Spritze durchgeführt werden. Nahrungsmittel wie rohes Obst und Meeresfrüchte, aber auch Speiseeis und Getränke können Heptaitis-A-Viren enthalten. Eine Impfung gegen Hepatitis A ist jedem, der südlich der Alpen oder Richtung Osten unterwegs ist, anzuraten.
Was für welches Land sinnvoll und notwendig ist, wissen die Apothekerin und der Apotheker. So gibt es Länder, wo eine Tollwut-Impfung empfohlen wird, andere mit Japan-Enzephalitis. Jedes Land hat eben seine Besonderheiten. Das gilt auch in Sachen Gesundheit. Bei Reisen in Ländern mit schlechten hygienischen Verhältnissen soll über eine Typhus-Impfung nachgedacht werden, die es unter anderem auch in einer praktischen Kombination mit Hepatitis-A gibt. Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir Apothekerinnen und Apotheker helfen Ihnen gerne bei Ihren „Reisevorbereitungen“.
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Gehhilfen können eine Sturzgefahr mindern rapeut zur Therapie nach Hause, können auch Stolperfallen besser erkannt und behoben werden.
Kontakt
aks gesundheit Neurologische Reha Färbergasse 13 6850 Dornbirn T 055 74 / 202 – 3000 nr@aks.or.at www.aks.or.at
Mit Anfang des Jahres ist Dr. Peter Hollenstein in den Ruhestand getreten. Sein Nachfolger, Dr. Arnold Pfatschbacher, absolvierte die Facharztausbildung zum Radiologen im LKH Feldkirch. Danach war er in einem Brustzentrum und in einem MR-Zentrum als leitender Oberarzt tätig. Seit 2008 ist Dr. Pfatschbacher nun in Bludenz und arbeitete in der Röntgenordination Dr. Hollenstein und im MR-Institut Dr. Hollenstein / Dr. Fleisch mit. Somit kennt er bereits einen Großteil der Patienten und die Gegebenheiten vor Ort. Dr. Pfatschbacher freut sich sehr die Ordination seines Vorgängers zu übernehmen und wird mit vollem Einsatz weiterhin für Sie da sein. (red)
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Wie kann ich eine Therapie bei der aks gesundheit Neurologische Reha in Anspruch nehmen? Koller: Voraussetzung für eine Therapie bei der aks gesundheit neurologische Reha ist eine neurologische Diagnose. Die Überweisung erfolgt durch die Hausärztin / den Hausarzt oder niedergelassene Neurologin Neurologe mit einem aks RehaSchein. Pro Therapieeinheit wird ein Selbstbehalt von 8 Euro eingehoben, der Maximalbetrag liegt bei 80 Euro pro Monat.
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Panoramaba
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2IÀ]LHOOH (U|IIQXQJ GHU OlQ Im Skigebiet Silvretta Montafon wurde am Schrunser Hochjoch die neue Panoramabahn sowie die Schneeanlage Hochjoch im Beisein von Landtagspräsident Harald Sonderegger offiziell eröffnet.
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„Die Vorarlberger Tourismusorte legen insgesamt eine hohe Innovationsbereitschaft an den Tag und bemühen sich mit aller Kraft darum, den Komfort und die Qualität für die Gäste laufend weiter zu verbessern und die eigene touristische Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen." Das sagte Landtagspräsident Harald Sonderegger bei der offiziellen Eröffnung der neuen Panoramabahn und der Schneeanlage Hochjoch in der Silvretta Montafon. Für rund 12,5 Millionen Euro wurde eine neue Achter-Kabinenbahn aus dem Hause Doppelmayr mit einer Länge von 2.370 Metern gebaut – die längste Sportbahn
Die feierliche Eröffnung der Panoramabahn Marko (Vorstand), Roman Sandrell (technis ter Silbertal), Karl Hueber (Bürgermeister Sonderegger. Vorarlbergs. Mit der neuen Panorama Bahn erreichen Wintersportler nun den Kreuzjochsattel und die Pulverschneepisten und Tiefschneehänge am Grasjoch deutlich schneller und bequemer.
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Freitag, 6. Februar 2015
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JVWHQ 6SRUWEDKQ 9RUDUOEHUJV LTP Sonderegger. Davon profitieren alle, denn Investitionen in die Tourismus-Infrastruktur kommen nicht nur den Gästen zugute, sondern immer auch dem Lebensraum und der Lebensqualität der vor Ort lebenden Menschen. Sie bedeuten die Sicherung der Arbeitsplätze und langfristig den Erhalt der Wertschöpfung in der Region.
mit Jürgen Stuppnik (Betriebsleiter), Peter cher Leiter), Thomas Zudrell (BürgermeisSchruns) und Landtagspräsident Harald „Die Talschaft hat sich für den Wettbewerb mit anderen Tourismus-Destinationen gut gerüstet und mit diesem Innovationsschritt die Attraktivität noch einmal deutlich ausgebaut", betonte
Die Panoramabahn ist seit 11. Dezember 2014 in Betrieb. Sie fährt zwischen Kapell und Grasjoch anstelle zweier Sesselbahnen, wurde Richtung Seebliga verlängert und bringt die Wintersportler zum zweithöchsten Punkt im Skigebiet. Die Fahrtzeit von Kapell hinauf auf rund 2.400 Meter Höhe dauert statt über 30 nur noch acht Minuten. WLAN ist in allen 65 Gondeln streckendeckend verfügbar. Oben wartet eine 360-Grad-Aussicht auf rund 200 Berggipfel. (red)
Endlich wieder sicher baden – ganz ohne fremde Hilfe! Für gehbehinderte, bewegungseingeschränkte und gebrechliche Menschen ist ein Bad in der Wanne oft nicht so einfach möglich! Das Problem kann man sich leicht vorstellen – wenn man versucht ohne die tatkräftige Unterstützung der Beine sich langsam in die Badewanne hineingleiten zu lassen und nur mit Hilfe, der oft auch schon geschwächten Arme wieder aus der Wanne herauszukommen. Hier können Badewannen-Luftkissen wieder helfen, sicher und leicht zu baden. Einem richtigen Badevergnügen – mit Sicherheit und Komfort – steht mit diesem Hilfsmittel nichts mehr im Wege. Keine Montage notwendig O passt praktisch in jede Badewanne O TÜV-geprüft O senkt sich bis auf den Wannenboden ab. Fordern Sie noch heute eine kostenlose Broschüre an und testen Sie diese Produkte gratis und komplett unverbindlich bei Ihnen zu Hause!
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ler Phonak, neue Modelle die klein und leicht zu bedienen sind. Um diese neuen Hörlösungen auf Herz und Nieren zu prüfen, sucht Hansaton ab sofort Testhörer die erproben, wie diese Hörsysteme das Sprachverstehen und die Lebensqualität steigern. Kostenlos testen & gewinnen! Die Teilnehmer – vorzugsweise Menschen die in Gesellschaft, beim Fernsehen oder bei leise sprechenden Personen schlecht verstehen – können über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen Hörsysteme kostenlos testen. Unter allen Testhörern verlost Hansaton wieder eine traumhafte Mittelmeer-Kreuzfahrt für zwei Personen.*
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Gemeinschaftselternabend Einen gemeinamen Elternabend haben die Kindergartenpädagoginnen des Kindergarten Mitte und Hl. Kreuz organisiert. An diesem Abend gab es zwei interessante Vorträge. Unter dem Motto „I ka nüm“ mit der Kinderkrankenschwester und Gesundheitspsychologin Mag. Beate Huter ging es um Erschöpfungszustände bei Eltern. Dieser Vortrag wurde in deutscher Sprache vorgetragen. Für die türkisch sprechenden Eltern gab es den Vortrag „Grenzen setzen“ mit Frau Banu Cetin. Zahlreiche Tipps von den Referentinnen waren für Eltern und Pädagoginnen sehr hilfreich. „Wir möchten uns ganz recht herzlich bei den zwei Referentinnen und den Eltern für die Teilnahme bedanken. Immer wieder gibt es Themen, die behandelt werden müssen – es gibt sicher eine Fortsetzung“, so die beiden Kindergartenleiterinnen Andrea Ruetz und Elisabeth Mayer. (red)
400 Jahre Treue Die VLV ehrten 17 Jubilare Im Rahmen einer Feier im Gasthof Krönele in Lustenau ehrten die Vorstandsdirektoren Robert Sturn und Mag. Klaus Himmelreich 17 Jubilare für ihre zusammengezählt 400 Jahre Treue und Verbundenheit zur VLV. Die Vorstände dankten den langjährigen Mitarbeitern dafür, dass sie die VLV in den letzten Jahrzehnten mit ihrer Leistung, ihrem Wissen und ihrer Persönlichkeit geprägt und dadurch wesentlich zu den Erfolgen der VLV beigetragen haben.
Die VLV-Jubilare: Andrea Moosbrugger (40 Jahre), Doris Gmeiner, Brigitte Granruaz, Dr. Dietmar Leissing (35 Jahre), Günter Aberer, Mag. Dr. Michael Büchel, Norbert Kopf, Gabriela Merz, Marion Wild
(25 Jahre), Ines Unterlaß, Anita Scheicher (20 Jahre), Ing. Oliver Böhler, Beate Erath, Irmgard Mündle, Karin Schiemel, Vanessa Schneider-Holzmüller und Daniel Steinhofer (15 Jahre) (pr)
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Das Familien-Skigebiet Sonnenkopf
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Im beliebten Skigebiet Sonnenkopf im Klostertal, da kommen sich Sonne, Schnee und Familien viel näher als anderswo. Erholsame Winterwanderwege sowie eine tolle Rodelbahn lassen die Herzen der Nichtskifahrer höher schlagen. In insgesamt drei Bergrestaurants kommen all jene voll auf Ihre Kosten, die freundliche
Bedienung, typisch österreichische Gemütlichkeit und kulinarische Genüsse in traumhafter Kulisse genießen möchten. Im Familien-Skigebiet Sonnenkopf gibt es für Familien stark ermäßigte Tageskarten! Der Arlberg-Skipass, der 3-TälerPass sowie die neue Ländle-Card sind am Sonnenkopf gültig! (pr)
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25 Jahre Personalberatung Der kompetente Ansprechpartner: Mayer Personalmanagement GmbH in Rankweil Erfolgreiche, gute Mitarbeiter sind das Fundament für den Erfolg jedes Unternehmens. Diese geeigneten Menschen für die unterschiedlichen Funktionen zu finden, ist die Aufgabe von professionell agierenden Personalberatern – wie dem Team der Mayer Personalmanagement GmbH. Märkte und Potenziale richtig nutzen Dank der langjährigen Erfahrung kennen Geschäftsführer Wolfgang Mayer und sein Team sowohl die Märkte als auch die Potenziale von Bewerbern und Mitarbeitern ganz genau. Mit dem Einsatz der richtigen Werkzeuge führen sie diese optimal zusammen und besetzen so pro Jahr durchschnittlich 400 Stel-
fach, schnell und absolut vertraulich registrieren. „Unternehmen beauftragen uns, weil wir auch in Zeiten des Fachund Führungskräftemangels jede Stelle besetzen können.“
Vielseitiges Angebot Von der Suche und Auswahl von Fach- und Führungskräften über Eignungsdiagnostik, Coaching und Karriereberatung bis zur Personal- und Organisationsentwicklung sowie Management Development bietet das qualifizierte Mayer Beraterteam maßgeschneiderte Lösungen im gesamten Human Resources Management. (pr)
Dipl. O.-Psych. Wolfgang Mayer, Unternehmensberater und Inhaber Mayer Personalmanagement GmbH
len in Vorarlberg, Süddeutschland, Liechtenstein und der Ostschweiz. Datenbank mit 60.000 Profilen Die Mayer Personalberatung verfügt heute über ein sehr großes Netzwerk an Unternehmen sowie qualifizierten Bewerben, In-
teressenten und Absolventen. In der eigenen Datenbank sind weit über 60.000 vielseitige Profile erfasst – vom Facharbeiter bis zur Geschäftsführerin. Und über die eigene Jobplattform www.mayer. co.at kommen täglich neue dazu. Denn hier kann sich jedes Unternehmen und jeder Bewerber ein-
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2015 soll so weitergehen Tolle Erfolge für die Turnerschaft Bludenz Die 68. Generalversammlung der Turnerschaft Bludenz fand in der Aula der Landesberufsschule in Bludenz statt. Obmann Rudolf Sturm und Vizeobmann Dir. Bertram Summer konnten neben vielen aktiven Mitgliedern, zahl-
reichen Ehrenmitgliedern, besonders die Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Bludenz und Georg Bucher, Bürs, sowie Stadtrat Luis Vonbank und Vereinsarzt Dr. Günter Tschol begrüßen.
Die Turnerschaft kann auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Viele Veranstaltungen, wie die Vereinsmeisterschaft Turn 10, das Nikoloturnen , die Int. Vorarlberger Leichtathletiklandesmeisterschaften im
Stadion, sowie die Teilnahme an Bezirks- und Landesmeisterschaften und dem Landesjugendturnfest. 340 Mitglieder sind derzeit aktiv tätig, davon 230 Kinder und Jugendliche. 24 ehrenamtliche Betreuer leiten das tägliche Training. Unterstützt wird die Turnerschaft von der Stadt Bludenz und vom Land Vorarlberg. Sportliche Erfolge wie LAJugendmeister Clemens Lang, U 18, im Hammerwurf, Emma Bitschnau, U 16, im Diskus, Nico Augustin, U 12 im Weitsprung, sowie zahlreiche Stockerlplätze und der Sieg bei der Vorarlberger Mannschaftsmeisterschaft Turn 10 im Mixedbewerb durch Tobias Summer, Lena Spalt, Leonie Draxl und Sofia Tschan spornen die Jugendlichen besonders beim Training an.
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Isolde Burtscher wurde für ihren Einsatz als Riegenleiterin der Frauenriege Bürs mit dem Ehrenzeichen in Silber der Vorarlberger Turnerschaft ausgezeichnet. Am 22.und 23. Mai 2015 richtet die Turnerschaft Bludenz wieder eine Vorarlberger Leichtathletikschülermeisterschaft im Stadion aus. (ver)
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Tolle Erfolge für die TS Bludenz im vergangenen Jahr
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Aktiver ULC Bludenz
Sieg für Katrin Heinzelmaier
Guntenlauf, Gaualauf und Silvesterlauf in Innsbruck Der ULC Bludenz ist während der Wintermonate außergewöhnlich aktiv. Woche für Woche werden anspruchsvolle Lauf- und Skitouren-Distanzen diesseits und jenseits der Landesgrenzen von den Bludenzer Laufsportlern bestritten. Der 18. Guntenlauf führte vom Älpele über die Weißfluh zum Gunten und zurück. Da es in der Nacht davor noch etwas geschneit hatte, konnte man schon im Gütle mit Skiern starten. Die Temperaturen im Tal lagen um den Gefrierpunkt, die Spur war, von den Helfern perfekt angelegt, griffig und recht schnell. Da es am Gunten Nebel hatte, erwischten leider nicht alle Teilnehmer auf Anhieb die richtige Abfahrt. Schlussendlich fanden jedoch alle gesund ins Ziel. Erfreulich war auch, dass nur ein einziger Läufer – aufgrund eines Schibruchs bei der ersten Abfahrt – das Rennen aufgeben musste. Nicht perfekt lief es für die beiden ULC-Skitourenläufer Maximilian Rusch und Philipp Bucher, die mit Materialproblemen und dem dichten Nebel zu kämpfen hatten. Achtzig Teilnehmer waren beim erstmals durchgeführten Gaualauf im Montafon startberechtigt. Innert kurzer Zeit waren diese Plätze vergeben. Der Gaualauf
Philipp Bucher vom ULC Bludenz nahm unter anspruchsvollen Bedingungen am 18. Guntenlauf teil
ist ein Skitourenrennen von Latschau durch das Gauertal zur Lindauer Hütte und zählt auch zum Vorarlberger Skitourencup. Die Distanz bei der Renn- und Hobbyklasse betrug 5,9 km (730 Hm). Die Jugendklasse startete auf einer kürzeren Strecke (4 km, 500 Hm) weiter oben ab der Alpe Volspora. Bei Schneefall und winterlichen Temperaturen war auch Philipp Bucher vom ULC Bludenz am Start. Er war in einer tollen Form und wurde mit einer Zeit von 1:03:42 in der Hobbyklasse hervorragender Siebenter.
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Stimmungsvoll ist der 14. Innsbrucker Silvesterlauf zu Ende gegangen. Mehr als 1.100 Läufer aus 19 Nationen nahmen daran teil, darunter auch viele Kinder. Das Jüngste war gerade einmal ein Jahr alt. Beim Hauptlauf über 5,6 km war Doris Westreicher-Ammann vom ULC Bludenz am Start. Mit einer Zeit von 28:30 mischte sie im rund 300 Teilnehmerinnen umfassenden Damenfeld vorne mit und erreichte in ihrer Klasse den hervorragenden 15. Platz. (bach)
Beim 5. Rennen zum JuniorenWeltcup der Kunstbahnrodler in Innsbruck-Igls gab es für Katrin Heinzelmaier vom Rodelclub Sparkasse Bludenz im Teambewerb einen tollen Erfolg. Zusammen mit den Tirolern Nico Gleischer und David Trojer/Philip Knoll holte sich die Bludenzerin den Sieg in der Staffel vor den Teams aus Deutschland und Lettland. Rund 200 Athleten aus 26 Nationen waren in Igls am Start, mit dabei auch ein Kampfrichterteam des Bludenzer Rodelclubs. Mit ihrem 5. Rang im Einsitzer und aufgrund ihrer internen Bestzeit konnte sich Heinzelmaier für die Teamstaffel qualifizieren. Mit diesem Erfolg hat sich Heinzelmaier für die nächste Saison einen fixen Platz in der österreichischen Damennationalmannschaft gesichert. (red)
Zusammen mit den Tirolern Nico Gleischer und David Trojer/Philip Knoll holte sich die Bludenzerin den Sieg in der Staffel vor den Teams aus Deutschland und Lettland.
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Freitag, 6. Februar 2015
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WM-Bronze für Austria-Jungrodler Bludenz ist eine Rodelstadt
Unterschiedlich verlief die Junioren-Weltmeisterschaft der Kunstbahnrodler für die beiden Bludenzer Jonas Müller und Katrin Heinzelmaier im norwegischen Lillehammer. Im Teambewerb gewann Müller die Bronzemedaille. 120 Teilnehmer aus 22 Nationen kämpften auf der Olympiabahn in Lillehammer um die diesjährigen Junioren-WM-Titel. Großartig im 1. Lauf Jonas Müller vom
Rodelclub Sparkasse Bludenz, der Bestzeit fuhr und damit die Führung übernahm. Doch im 2. Lauf unterlief ihm ein großer Fehler und so wurde es in der Endabrechnung mit 6/10 Sekunden Rückstand leider nur Rang 9. Dennoch wurde Müller für den Teambewerb nominiert, wo er zusammen mit den Tirolern Madlen Egle und Trojer/Knoll den hervorragenden 3. Rang und damit die Bronzemedaille erreichte. Der Sieg ging an Litauen vor
Russland, hinter dem rot-weißroten Team belegten die USA und Deutschland die Ränge 4 und 5. Nicht nach Wunsch lief es für Katrin Heinzelmaier, die zwar beim Startnummernrennen noch den 3. Platz herausfuhr, im Rennen selbst aber mit großen Problemen zu kämpfen hatte und nur den 16. Endrang belegte. (red) Bronze im Teambewerb für Jonas Müller.
Regional-Wetter am Wochenende Freitag g
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: -4° Nied. 10%
max: 0,° 2000 m: -6°
min: n: -5° 5° Nied. 0%
max: -1° 2000 m: -6°
Der Freitag verläuft weitgehend trüb und zeitweise schneit es. Die Temperaturen bleiben auf winterlichem Niveau. Kalt, aber trocken und zumindest zeitweise sonnig verläuft der Samstag. Auch am Sonntag setzt sich das winterliche Wetter fort. Im Gebirge dürfte der Sonnenschein dominieren. Über dem Flachland hingegen könnte es teilweise neblig trüb bleiben.
SENSATIONELLES ANGEBOT BEI DER
Kurt Breitegger
Auch in den kommenden Tagen bleibt uns das Winterwetter weiter erhalten. In den Morgenstunden teils strenger Frost, auch tagsüber bleibt es meist frostig. Hin und wieder erreicht uns ein Schwall feuchter Luftmassen, welche phasenweise für Schneefälle sorgen können. Wie kalt es tatsächlich wird erfahren Sie täglich aktuell auf www.wetterring.at.
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Freitag, 6. Februar 2015
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Fußballzauber auf höchstem Niveau wurde vergangenes Wochenende in Schlins beim 18. Int. SPIEGL Nachwuchs Hallenturnier geboten. Der FC Bayern München triumphiert beim ersten Antreten auf voller Linie und gewinnt das Turnier vor Bayer 04 Leverkusen und dem FSV Waiblingen. Schon in den Vorrunden zeigten die Nachwuchskicker ihr Können, aber was den zahlreichen Zuschauern dann in der Zwischen- und Finalrunde geboten wurde, übertraf alle Erwartun-
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gen. Spannende Spiele, unglaubliche Kombinationen, viele Torszenen und toller Sportsgeist. „Der ERNE FC Schlins bedankt sich bei allen Helfern, Sponsoren und Unterstützern für ein unglaubliches 18. Internationales SPIEGL Nachwuchs Hallenturnier. Das Turnier war ein voller Erfolg. Allen Besuchern und Zuschauern ein herzliches Dankeschön und bis zum nächsten Jahr“, lässt Mark Spiegl im Namen der Veranstalter freudig verlautbaren. (red)
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Fußballzauber in Schlins FC Bayern dominierte
Freitag, 6. Februar 2015
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Arbeitsplatz Vorarlberg Lehrausbildung in der Industrie
Industrie bietet attraktive Lehrlingsausbildungen in Zukunftsbereichen (red). Durch den steigenden Fachkräftemangel in Österreich sind qualifizierte Jugendliche in der Industrie heute gefragter denn je. Technische Berufe bieten den Vorteil der besseren Bezahlung, des sicheren Arbeitsplatzes sowie der besseren Aufstiegschancen. Durch das große Angebot an Lehrausbildungen finden qualifizierte Schulabgänger zudem leicht einen Ausbildungsplatz. Dieses Angebot gilt aber nicht nur für Burschen, sondern natürlich auch für Mädchen. Trotz zahlreicher Initiativen und Projekte von Industriebetrieben, Frauen technische Berufe schmackhaft zu machen, ist das weibliche Geschlecht in der Technik jedoch nach wie vor
Das Arroganz-Prinzip: Mehr Erfolg im Beruf Lehrlinge ausbilden bedeutet, in die Zukunft der Jugendlichen, der Unternehmen und des Industriestandortes Österreich zu investieren. Archiv
ein Exot. Dabei ist durch die immer weiter fortschreitende Automatisierung der Arbeitsprozesse Körperkraft keine zwingende Voraussetzung mehr zum Erlernen eines technischen Berufes. Die
Arbeitsbedingungen haben sich geändert. Arbeiten in der Industrie ist vielfach Kopfarbeit und weniger körperliche Schwerstarbeit und damit problemlos auch von Frauen auszuüben.
Im Gegensatz zu Frauen nutzen Männer Sprache viel öfter als Machtinstrument. Diesen Machtdemonstrationen begegnet Frau am besten mit Arroganz – nicht als Lebenshaltung, wohl aber als effektives Werkzeug. Das Arroganz-Prinzip: So haben Frauen mehr Erfolg im Beruf, Peter Modler, Fischer Taschenbuch, 9,99 Euro
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Freitag, 6. Februar 2015
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Freitag, 6. Februar 2015
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